Studienreise „Big Apple New York City“, 19

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Studienreise „Big Apple New York City“, 19
Studienreise „Big Apple New York City“, 19. - 24./25.4.2011
New York erleben wie die New Yorker - zu Fuß, mit Bus und Metro – ist unser Prinzip
auf dieser Reise. Damit sind wir auch einigermaßen frei von einer allzu starren
Terminplanung und können uns z.B. auf das Wetter und andere kurzfristige
Gegebenheiten einstellen. Einige Führungen und Gruppeneintritte bedürfen aber der
längerfristigen Vorplanung.
Aufgeführt sind nachfolgend diejenigen Aktivitäten, für die gesonderte Eintritts- oder
Führungskosten anfallen. Daneben werden wir natürlich selbst Führungen zu Fuß
durch interessante Stadtteile und zu sehenswerten Locations anbieten, die nichts
“extra” kosten und die wir parallel zu den hier aufgeführten Angeboten vorbereiten.
Ihre Angaben helfen uns, das Programm optimal zu planen und vorzubereiten!
Ich interessiere mich besonders für die folgenden Programmteile (bitte ankreuzen):
Programmteil
American Museum of Natural History
mit Hayden Planetarium
Bronx Zoo
Brooklyn Museum und Brooklyn
Botanic Garden
Freiheitsstatue und Immigration
Museum (Ellis Island)
Guggenheim Museum mit Ausstellung
„Modern Art from the Guggenheim
Collection 1910 - 1918“
Harlem Tour (einheimisch geführt)
Lincoln Center mit Metropolitan Opera
Backstage
Metropolitan Museum of Art
inkl. ausgewählter Sonderausstellungen
Museum of Modern Art (MOMA) mit
Sonderausstellungen zur zeitgen. Kunst
The Cloisters Museum & Garden
UN-Hauptquartier
World Trade Center („Ground Zero“):
Ausstellung und Führung
möchte ich würde ich interessiert interessiert
unbedingt ganz gern, mich
mich
wenn es
weniger
überhaupt
zeitlich
nicht
passt
Erläuterungen zu den aufgelisteten Touren und Sehenswürdigkeiten:
Die angegebenen Kosten (angegeben in US-$; gegenwärtig entspricht 1 US-$ etwa
0,77 €) sind ungefähre Angaben. Bei genügend großem Interesse können ggf.
Gruppennachlässe den Eintritt vergünstigen; ggf. zugebuchte Führungen können
aber auch Mehrkosten verursachen. Wir werden uns immer um die günstigsten
Lösungen bemühen.
American Museum of Natural History: Die komplette Natur- und Menschheitsgeschichte in
einem – allerdings riesigen – Museum ist hier dokumentiert. Hervorzuheben sind die teilweise aus den 1930er Jahren stammenden Dioramen mit Tierszenen in einer natürlich
scheinenden Umgebung, die gewaltige Mineralien- und Meteoritenausstellung und die
immense Sammlung von Fossilien einschließlich der vermutlichweltgrößten Dauerausstellung von – aus überwiegend echten Knochen rekonstruierten – Dinosaurierskeletten.
Sonderausstellungen und Vorführungen im Rose Center of Earth and Space mit dem
Hayden Planetarium runden den lohnenden Besuch ab, für den man mindestens einen
halben Tag, wenn nicht mehr, einplanen sollte (Eintritt ca. 16 $ plus je ca. 4 $ bis 8 $ für
Space Show, IMAX-Kino und Sonderausstellungen).
Bronx Zoo: Nach New York – in den Zoo?? Ja, warum nicht: Denn der „International Wildlife
Conservation Park“, der größte innerstädtische zoologische Garten in den USA, ist vielfach
preisgekrönt für seine naturnahen Habitate. Anders als in deutschen Zoos, wo häufig Beton
dominiert, gibt es hier von Tieren besiedelte Lebensräume zu sehen, etwa einen „fast
echten“ afrikanischen Regenwald, in dem Gorillas, Okapis und andere Tiere wie in ihrer
Heimat zusammenleben. Ein schönes Erlebnis inmitten der „berüchtigten“ Bronx! (Eintritt ca.
16 $ plus bis 5 $ für Congo Gorilla Forest; Anfahrt mit MetroCard ohne weitere Kosten)
Brooklyn Museum: Der Besuch dieses zweitgrößten Museums New Yorks, das vor allem
für seine Sammlungen altägyptischer und asiatischer Kunst bekannt ist, aber auch Meisterwerke der modernen Kunst vorweisen kann, führt einmal heraus aus Manhattan und kann
mit einem Aufenthalt im gerade 100 Jahre alt gewordenen Brooklyn Botanic Garden
verbunden werden. Mit Glück kommen wir rechtzeitig zur Blütezeit der 80 Magnolien an der
Magnolia Plaza (Kombiticket Museum und Botanischer Garten: ca. 16 $).
Freiheitsstatue und Immigration Museum: Der Freiheitsstatue kommen wir schon auf der
Schifffahrt mit der Circle Line nahe. Noch näher geht es mit der Fähre, die auf die kleine
Insel fährt, wo die Dame die Fackel hochhält. Für 2011 ist – wieder einmal – eine Sperrung
wegen Renovierungsarbeiten angekündigt, so dass es mit dem Aufstieg in die Krone aber
wahrscheinlich nichts wird. Aber: Nur mit dieser Fähre gelangt man auf Ellis Island, der Insel,
die für Millionen Einwanderer bis in die 1950er Jahre erste und oft einzige Station in Amerika
war. Die ausgezeichnete Ausstellung, die die – vor allem medizinischen - Prozeduren
nachvollziehbar macht, die die Ankommenden zu überstehen hatten, ist unbedingt sehenswert (Fährfahrt ca. 12 $; schließt Museumseintritt ein).
Harlem Tour: Die Stadtteiltouren im südlichen Manhattan werden von uns geführt. Für eine
Tour in Harlem würden wir aber einen Guide buchen, der die Route vorschlägt (Kosten je
nach Programm ab ca. 25 $).
Lincoln Center / Metropolitan Opera: Neben dem berühmten Opernhaus residieren in
diesem Gebäudekomplex auf der Upper West Side mehrere bedeutende kulturelle Einrichtungen, darunter das New York City Ballet und die New Yorker Philharmoniker. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten können auf einer geführten Tour besichtigt werden, wobei – wegen
der täglich wechselnden Aufführungen und Proben – jede Tour einen individuellen Verlauf
hat. Ein Blick vor und hinter die Bühne der „Met“ ist aber fast immer möglich. Mit etwas Glück
kann man einer internationalen Berühmtheit bei der Probe lauschen (Eintritt ca. 15 $).
Metropolitan Museum of Art: Dieses größte Kunstmuseum in den Vereinigten Staaten
zeigt Werke aus allen Kunstsammlungsgebieten, aus allen kunsthistorischen Epochen und
aus der ganzen Welt - vom steinzeitlichen Werkzeug über einen kompletten ägyptischen
Tempel und mittelalterliche europäische Malerei bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Neben
der ständigen Ausstellung von Teilen der Sammlung gibt es im April mehrere Sonderausstellungen zu sehen, z.B. mit Gemälden von Richard Serra und mit Kunstwerken aus der
Verbotenen Stadt in Peking. (Eintritt ca. 20 $)
Museum of Modern Art: Das MOMA ist eines der berühmtesten Museen für moderne und
zeitgenössische Kunst und beherbergt Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen,
Designobjekte, Möbel, Filmkunst und mehr - jedenfalls mehr, als man bei einem Besuch
anschauen kann. Neben meist mehreren Sonderausstellungen (zur Reisezeit z.B. „On to
Pop“ mit Werken von Jasper Johns, Andy Warhol, Roy Lichtenstein und anderen) ist stets
auch ein Teil der Sammlung ausgestellt, darunter das berühmte „Wasserlilien“-Triptychon
von Claude Monet, die „Sternennacht“ von Vincent van Gogh, Werke von Picasso, Matisse,
Rothko und, und, und... (Eintritt ca. 20 $)
The Cloisters entstanden im Fort Tryon Park an der Nordspitze von Manhattan nach dem
Vorbild mittelalterlicher, vorwiegend französischer, Klöster, wobei auch aus Europa herbeigeschaffte originale Fragmente verbaut wurden. Als Zweigstelle des Metropolitan Museum
beinhaltet das in ebenfalls nach mittelalterlichen Vorbildern angelegten Gärten eingebettete
Museum heute etwa die Hälfte der Sammlung mittelalterlicher Kunst des Stammhauses. Der
Linienbus dorthin (mit unserer Metro-Card ohne zusätzliche Kosten nutzbar) fährt der Länge
nach durch Harlem und macht auch die Anreise zum Erlebnis. Der Eintritt ins Metropolitan
Museum (ca. 20 US-$) beinhaltet den Eintritt zu den Cloisters für denselben Tag – wir würden also beides auf jeden Fall verbunden anbieten, dabei aber das Parallelprogramm zeitlich
und örtlich so anlegen, dass die Möglichkeit zur Teilnahme an nur einer Führung besteht.
The Guggenheim Museum NY: Viele Besucher kommen weniger wegen der gezeigten
Kunst als vielmehr, um den von Frank Lloyd Wright entworfenen Rundbau anzuschauen.
Eine 400 m lange spiralförmige Rampe windet sich entlang der Wand, die als Ausstellungsfläche genutzt wird. Häufig werden hier Sonderausstellungen präsentiert, während Teile der
Sammlung, deren Schwerpunkt auf Abstrakter Kunst liegt, im Annex zu sehen sind. Für das
Frühjahr ist eine aus der Sammlung des Museums zusammengestellte Ausstellung
moderner Kunst aus den Jahren 1910 bis 1918 angekündigt. (Eintritt ca. 18 $)
Tribute WTC Visitor Center: „Person to Person History“: Nach einem Besuch der ständigen Ausstellung kann die Baustelle am „Ground Zero“ von Aussichtspunkten aus besichtigt
werden. Die Führungen werden von Betroffenen des Anschlags vom 11. September 2001
- Bewohner von Lower Manhattan, Helfer, Überlebende – angeboten, die auch über ihre
persönlichen Erlebnisse berichten und die Pläne für die Neugestaltung des Areals erläutern.
(Eintritte: Ausstellungen ca. 10 $, Führung ca. 10 $)
UN-Hauptquartier: Bei diesem Besuch verlassen wir die USA, denn der aus den 1950er
Jahren stammende Gebäudekomplex am East River stellt internationales Territorium dar.
Seit 2008 finden Sanierungsarbeiten statt, allerdings ohne dass der Sitzungsbetrieb – und
der Besucherzugang – unterbrochen werden (Einschränkungen sind aber möglich). Nach
einer peniblen Sicherheitsüberprüfung klärt eine knapp einstündige Führung über Aufbau,
Geschichte und Aufgaben der UNO auf, führt durch den großen Sitzungssaal und den Saal
des Sicherheitsrats und zeigt Geschenke – meist Kunstwerke – der Mitgliedsländer.
Briefmarkensammler werden sich über das UN-eigene Postamt freuen. (Eintritt ca. 16 $)