Testbericht Zugkraftbedarf
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Testbericht Zugkraftbedarf
Technik I Früher Wechsel lohnt selten Bodenbearbeitung Abgenutzte Grubberschare brauchen mehr Zugkraft, so die weit verbreitete Meinung. Was Verschleiß konkret kostet und wann ein Wechsel bereits vor vollständiger Abnutzung lohnt, haben wir gemeinsam mit Horsch ermittelt. wenig bewegt. Für uns Grund genug, der Frage einmal nachzugehen und konkrete Fakten zu liefern. Erste Messreihe in 2010 Horsch hatte sofort ein offenes Ohr für unsere Idee. In der Nähe von Schwandorf fanden wir eine geeignete ebene Fläche mit homogenen Bodenverhältnissen (Sand bis lehmiger Sand). Als Vorfrucht war Silomais auf 75 cm Reihenabstand angebaut. Die Stoppeln wurden vor unseren Messungen gemulcht. Wir haben uns für die 80-mm-Standardspitze in drei Verschleißzuständen entschieden: Neu, halb verschlissen und vollständig abgenutzt. Mit allen drei Ausführungen sind wir je zwei Fahrgeschwindigkeiten bei 20 und 30 cm Bearbeitungstiefe gefahren. Um möglichst viele Rückschlüsse zu erzielen und die Randeffekte zu minimieren, haben wir die Scharflügel in allen Varianten weggelassen. Nur in bestimmten Fällen lohnt der Wechsel von Scharspitzen vor der Verschleißgrenze. Foto: Mumme V iele Landwirte und Schlepperfahrer berichten davon, dass sich der Grubber gefühlt deutlich schwerer ziehen läßt, je mehr die Scharspitzen verschleißen. Doch wie stark wirkt sich der Verschleißzustand wirklich aus? Wir hatten gehofft, diese Frage mit einer umfangreichen Literaturrecherche zumindest ansatzweise beantworten zu können. Erstaunlicherweise fanden wir aber keinen einzigen Hinweis. Scheinbar hat Forschung und Wissenschaft dieses Thema bislang www.dlz-agrarmagazin.de I Technik Foto: Mumme Foto: Mumme dlz Praxis Technik In dieser Grafik sieht man deutlich die unerschiedlichen Schnittwinkel zwischen neuer Spitze (grün), halb abgenutzter Spitze (blau) und voll abgenutzter Spitze (rot). Für unseren Vergleich haben wir neue, halb abgenutzte und voll abgenutzte 80-mmScharspitzen verwendet. Tiger AS als Werkzeugträger Für die Messungen haben wir einen neuen Tiger 4 AS mit 23,5 cm Strichabstand eingesetzt. Davor wurde ein John Deere 8320 RT-Raupenschlepper gespannt, um keine Messwertverfälschungen durch Schlupfschwankungen zu riskieren. Die Unterlenkertraverse des Tiger wurde mit Dehnungsmessstreifen zur Zug- und Stützkraftmessung bestückt. Die Messfrequenz betrug 300 Hz, womit wir bei 6 bzw. 8 km/h je laufenden Meter 180 bzw. 135 Messwerte erhielten. Die Arbeitstiefe wird beim Tiger AS mit Steckclips an den Aushubzylindern eingestellt. Die Höhe der Schlepperunterlenker muss dann entsprechend nachjustiert werden. Bereits im Vorfeld haben die Konstrukteure in CAD ausgerechnet, mit welchen Clips wir bei den verschiedenen Verschleißzuständen eine einheitliche Arbeitstiefe erreichen. Denn um genaue dlz agrarmagazin ◾ Juni 2011 Messwerte zu erhalten, müssen die Schare natürlich gleich tief arbeiten. Um wirklich sicher zu sein, haben wir trotzdem vor und während jeder Messfahrt die Arbeitstiefe kontrolliert. Bis zu 30 Prozent mehr Zugkraft Die Ergebnisse im ersten Durchlauf mit 20 cm Arbeitstiefe haben selbst uns überrascht. Bei 6 km/h brauchte der Tiger 4 AS mit neuen Spitzen im Mittel 62 kN Zugkraft. Mit voll verschlissenen Scharen waren es 75 kN, also rund 21 Prozent mehr. Die geringste Zugkraft haben jedoch die halb verschlissenen Schare benötigt - hier haben wir 59 kN gemessen. Das sind 28 Prozent weniger als bei voll verschlissenen Scharen. Wie kann es also sein, dass die halb verschlissenen Schare weniger Zugkraft benötigen als die ganz neuen? Die Erklärung ist einfach: Bei den halb verschlissenen Scharen hat sich der Schnitt- winkel gegenüber den neuen Scharen nur geringfügig verändert (siehe Abbildung links). Allerdings sind die Ecken bereits etwas runder, so dass sie etwas weniger Widerstand im Boden bilden. Und wir mussten den Tiger AS nur geringfügig tiefer einstellen, um die gleiche effektive Arbeitstiefe zu erreichen. Bei den voll verschlissenen Scharen ist der Schnittwinkel bereits erheblich größer, die Schare stehen also steiler. Dass hier mehr Kraft notwendig ist, erscheint daher logisch. Dazu kommt, dass bei gleicher Arbeitstiefe gegenüber den neuen und halb abgenutzten Scharspitzen ein größerer Teil des Scharstiels mit Leitblech im Boden arbeitet - denn man muss den Grubber ja tiefer einstellen, um die gleiche Arbeitsqualität zu erzielen. Der Scharstiel steht nahezu senkrecht, und addiert daher noch etwas Zugkraft dazu. Die Werte bei 20 cm Arbeitstiefe und 8 km/h Fahrgeschwindigkeit zeigen annähernd die gleichen Verhältnisse. Auch hier brauchten die halb verschlissenen Schare mit 70 kN die geringste Zugkraft, gefolgt von den neuen Scharen mit 76 kN. Die vollständig abgenutzten Schare haben wir mit 91 kN gemessen, das sind 30 bzw. 20 Prozent mehr Zugkraft. Geringere Differenz bei 30 cm Bei der Auswertung der Messwerte für die 30 cm tiefen Varianten zeigten sich Foto: Mumme Technik I Um Messwertverfälschungen durch Schlupf zu reduzieren, haben wir einen Raupenschlepper als Zugmaschine verwendet. ähnliche Tendenzen. Aufgrund eines Messfehlers konnten wir hier leider nicht die Werte für die halb abgenutzten Scharspitzen hinzuziehen. Die voll verschlissenen Scharspitzen lagen bei 109 (6 km/h) und 123 kN (8 km/h), die neuen Schare bei 95 und 115 kN - hier stimmt das Verhältnis wieder. Damit brauchten die neuen Scharspitzen 15 bzw. 7 Prozent weniger Zugkraft. Der Unterschied zur 20-cm-Variante Die Unterlenkertraverse des Tiger 4 AS war mit Dehnungsmessstreifen bestückt, um Zug- und Stützkräfte aufzuzeichnen. mit bis zu 30 Prozent Differenz ist offensichtlich. Unsere Erklärung: Je tiefer man arbeitet, desto weniger Einfluss hat die Scharspitze auf den Gesamtzugkraftbedarf. Der Einfluss des Scharstiels mit Leitblech hingegen nimmt zu. ber halb verschlissenen Spitzen. Bei einer Flächenleistung von 2,4 ha/h errechnen sich daraus auf den Hektar Mehrverbräuche von 3,8 l bzw. 4,7 l. Die Frage ist: Lohnt sich bereits ein Wechsel, bevor die Scharspitzen voll abgenutzt sind? Verbrauchskalkulation Wann wechseln? Letzten Endes zählt für jeden Praktiker vor allem, wie sich der höhere Zugkraftbedarf auf den Geldbeutel auswirkt. 30 Prozent mehr Zugkraft bedeuten ja nicht 30 Benötigte Zugkraft (in kN) Prozent mehr Dieselbei 20 cm Arbeitstiefe verbrauch, da der Eigenbedarf des Schleppers herausgerechnet werden muss. Da wir den Kraftstoffverbrauch nicht in Echtzeit ermittelt haben, können wir nur eine beispielhafte Kalkulation mit Erfahrungswerten machen. Dafür halten wir uns an die gewonnenen MessQuelle: Horsch; eigene Messungen 2011 werte aus der ersten Messreihe bei 20 cm Arbeitstiefe. Für die Benötigte Zugkraft (in kN) im Mittel gemessene bei 30 cm Arbeitstiefe Zugkraft von 65 kN kann ein Kraftstoffeinsatz von 0,7 l je kN und Einsatzstunde zu Grunde gelegt werden. Damit ergibt sich bei den voll abgenutzten Scharspitzen ein kalkulatorischer Mehrverbrauch von 9,1 l/h gegenüber neuen Scharspitzen Quelle: Horsch; eigene Messungen 2011 bzw. 11,2 l/h gegenü- Eine neue Scharspitze kostet etwa 10 Euro. Beim Horsch Tiger 4 AS müssen davon 17 gewechselt werden - macht 170 Euro Teilekosten. Für die Arbeit rechnen wir nochmal 15 Euro dazu (Rüstzeit plus entfallene Arbeitszeit). Bei einer Verbrauchseinsparung von 3,8 l/ha (5,32 €/ha) und einem Dieselpreis von 1,40 €/l amortisieren sich die neuen Spitzen für unser 4-m-Gerät also nach 35 ha Einsatzfläche. Auf stark abrasiven Böden sind Grubberspitzen nach dieser Flächenleistung bereits fällig zum Wechsel. Und: Die 35 ha entsprechen der Flächenleistung eines Arbeitstages. Hier lohnt es sich daher nicht, die Spitzen vor der Verschleißgrenze zu wechseln. Auf normal bis schwach abrasiven Böden müssen die Spitzen an einem 4-m-Gerät nach etwa 300 ha ausgetauscht werden. Grubberspitzen verschleißen anfangs nahezu gleichmäßig, und erst bei größerem Schnittwinkel etwas schneller. Nach 150 ha wären die Spitzen in unserem Beispiel also halb abgenutzt - und würden sich dabei wie unsere Messungen gezeigt haben sogar leichter ziehen lassen. Der höhere Zugkraftbedarf würde wohl erst kurz vor voller Abnutzung, also etwa auf den letzten 50 ha, auftreten. Bei I Technik Bei Auslösen mehr Zugkraft ls zusätzliche Varianten haben wir neue und voll abgenutzte Spitzen auf dem älteren Tiger 4 AS gefahren. Dieser besitzt zwar auch die TerraGrip-Zinken, allerdings mit geringerer Auslösekraft. Was das im praktischen Einsatz ausmacht, beweisen eindrucksvoll unsere Messwerte. So haben wir bei 20 cm Arbeitstiefe mit den alten Spitzen 22,9 kN (6 km/h) bzw. 29,8 kN (8 km/h) mehr Zugkraft benötigt. Das sind sage und schreibe 47 bzw. 55 Prozent mehr, als mit neuen Spitzen! Woher kommt diese starke Differenz? Die Erklärung ist einfach: Die abgenutzten Spitzen verursachen bereits bei 20 cm Arbeitstiefe einen so hohen Bodenwiderstand, dass die Überlastsicherung auslöst. Da diese nicht als Parallelogramm ausgelegt ist, stellen sich die Scharspitzen steiler. Bei 30 cm Arbeitstiefe haben wir mit 4,4 kN (6 km/h) bzw. 2,2 kN (8 km/h) Unterschied eine wesentlich geringere Differenz zwischen neuen und verschlissenen Scharspitzen gemessen. Das sind nur noch 4,3 bzw. 1,9 Prozent mehr Zugkraft. Der Grund: Bei 30 cm Arbeits- Foto: Mumme dlz Praxis Technik A Bei 30 cm Arbeitstiefe löste die Über lastsicherung am alten Tiger AS bereits mit den neuen Spitzen aus. tiefe, also in dichter lagerndem Boden, löst die Steinsicherung bereits mit neuen Spitzen so stark aus, dass es kaum Unterschiede in der Schargeometrie gibt. Das hat man bei Horsch zeitig erkannt, und im aktuellen Tiger AS die Auslösekraft von 360 auf 500 kg erhöht. Dass der alte Tiger AS etwas weniger Zugkraft benötigt als das neue Modell liegt am Einsatzgewicht - er ist etwa 1050 kg leichter. Benötigte Zugkraft am alten Tiger AS mit geringerer Vorspannung der Überlastsicherung Quelle: Horsch; eigene Messungen 3,8 l Verbrauchsdifferenz je ha ergibt sich kalkulatorisch ein Mehrverbrauch von 190 l - bei 1,40 Euro für den Liter Diesel also Mehrkosten von 266 Euro. Die 50 ha entsprechen je nach Arbeitstiefe der Flächenleistung von 1,5 bis 2 Arbeitstagen. Als Fahrer kann man relativ gut einschätzen, wie lange Scharspitzen noch halten, bis sie gewechselt werden müssen. In unserem Beispiel wäre es also angebracht, die Spitzen zu wechseln, wenn man erkennt dass diese noch etwa 2 Tage halten würden. Die Ersparnis betrüge kalkulatorisch etwa 81 Euro - die Differenz zwischen den 266 Euro Mehrverbrauch und den 185 Euro Teile- und AK-Kosten für den Wechsel. Nicht berücksichtigt haben wir die Flächenleistung. Hat der Schlepper keine dlz agrarmagazin ◾ Juni 2011 2011 Leistungsreserven mehr, so nimmt diese bei voll abgenutzten Scharspitzen natürlich ab. bedarf sich über die Lebensdauer kaum verändert, da die Spitze ihre Form bis zum Bruch oder Verbiegen weitestgehend beibehält. In Zahlen: Bei 20 cm Arbeitstiefe benötigt die Original-Hartmetallspitze 2 bzw. 3 kN mehr Zugkraft, die BETEK-Spitze 7 bzw. 5 kN mehr. Bei 30 cm sind es jeweils 11 bzw. 4 kN (Original-Hartmetallschar) und 15 bzw. 5 kN (BETEK-Schar). Betrachtet man die absoluten Zugkraftwerte, so ziehen sich beide Hartmetallspitzen allerdings 7 kN leichter als die voll abgenutzte Standardspitze ohne Hartmetall. Die BETEK-Spitze ist wesentlich massiver als alle anderen Scharvarianten. Das Hartmetallplättchen an der vorderen Schneidkante steht relativ steil, was den höheren Zugkraftbedarf gegenüber dem Original-Hartmetallschar erklärt. Ob das Rillenprofil auf der Oberseite des Stahlkörpers einen Effekt hat, müsste genauer untersucht werden. Unsere Schlußfolgerungen • Auf stark abrasiven Flächen sollten die Scharspitzen bis zur vollständigen Abnutzung gefahren werden, sofern die Arbeitsqualität nicht leidet. • Auf normal bis wenig abrasiven Flächen kann es sich lohnen, die Scharspitzen bereits vor der vollen Abnutzung zu wechseln. Sobald der Schnittwinkel deutlich steiler wird, sollte auf solchen Standorten erwägt werden die Spitzen auszutauschen. • Zu schwach vorgespannte Steinsicherungen erhöhen den Zugkraftbedarf deutlich. Wer Grubber mit hydraulischer Überlastsicherung einsetzt, sollte diese je nach Bodenbedingungen immer auf möglichst hohe Auslösekräfte einstellen. • Die Hartmetallspitzen ließen sich in unserem Vergleich aufgrund ihrer Keil- Benötigte Zugkraft der Hartmetall-Scharspitzen Hartmetall im Mittelfeld Als zusätzliche Varianten haben wir das Original-Hartmetallschar sowie das BetekHartmetallschar eingesetzt und miteinander verglichen. Allgemein lassen sich die beiden keilförmigen Scharspitzen etwas schwerer ziehen, als die Standard-Spitzen. Das ist auf den ersten Blick ungewöhnlich, da sie an der Spitze 30 mm schmaler sind und genau so tief arbeiten wie das Standard-Schar. Möglicherweise erzeugen sie durch die schmalere Schneidkante andere Bruchlinien im Boden und müssen mehr Erde seitlich wegdrücken. Allerdings haben sie den klaren Vorteil, dass der Zugkraft- Quelle: Horsch; eigene Messungen 2011 Fazit Am Beispiel des Horsch Tiger AS haben wir erstmals Fakten geschaffen, wieviel mehr Zugkraft verschlissene Grubberschare benötigen. Von den großen Unterschieden waren selbst wir überrascht. So muss bei Foto: Mumme form etwas schwerer ziehen als neue Standardspitzen. Dafür liefern sie bis zur vollständigen Abnutzung eine gleichbleibende Arbeitsqualität bei etwa gleichbleibendem Zugkraftbedarf. Gegenüber der voll abgenutzten Spitzen benötigten sie 7 kN weniger Zugkraft. Die Ergebnisse lassen sich nicht 1:1 auf andere Hersteller und Grubbertypen übertragen. Denn ausschlaggebend für die Entwicklung des Zugkraftbedarfs ist, wie sich je nach Verschleißzustand die Geometrie der Scharspitze ändert. Bei einigen Herstellern ändert sich der Schnittwinkel selbst bei voll abgenutzten Spitzen kaum, bei anderen wird dieser bereits bei halbem Verschleiß wesentlich steiler. Und wann ein Wechsel lohnt, hängt auch vom Preis neuer Scharspitzen ab. Und letztlich werden die Ergebnisse auch je nach Bodenart variieren. Foto: Mumme Technik I Um die Messungen mit gleicher Arbeitstiefe durchzuführen, mussten wir für jeden Verschleißzustand die Clips anpassen. Die Arbeitstiefe haben wir ständig mit einem Meterstab an mehrern Positionen kontrolliert. stark abgenutzten Scharspitzen bis zu 30 Prozent mehr Zugkraft aufgebracht werden. Das kostet Kraftstoff, und senkt die Flächenleistung. Mit halb abgenutzten Spitzen haben wir zu unserer Überraschung etwas weniger Zugkraft benötigt. Der Schnittwinkel ist fast identisch mit dem neuer Spitzen, die Kanten sind aber schon etwas abgeschliffen. Das senkt den Bodenwiderstand leicht. Interessant sind auch die Messungen mit dem „alten“ Tiger AS mit geringe- rem Auslösedruck der Steinsicherung. Hier benötigten die abgenutzten Spitzen bei 20 cm Arbeitstiefe sogar 55 Prozent mehr Zugkraft. Bei 30 cm ist der Unterschied geringer, da die Überlastsicherung dort bereits mit neuen Spitzen auslöste. Die Ergebnisse beziehen sich zwar nur auf einen Standort und einen Grubbertyp, können tendenziell aber auch verallgemeinert werden. Dabei muss allerdings die Konstruktion von Scharstiel und Schar spitze berücksichtigt werden. mu ◾ www.dlz-agrarmagazin.de