Plakat - Projektrat Uni Frankfurt
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Plakat - Projektrat Uni Frankfurt
STUDIERENDEN KONGRESS KOMPARATISTIK Freitag 4. STUDIERENDEN KONGRESS KOMPARATISTIK 13.00 Anmeldung 15.30 Begrüßung 16.00 – 17.30 Wahnsinn und Krieg Wahnsinn und Raum Wahnsinn und Erscheinungen Philipp Kampschroer (Bochum) „Nur in dem Opfertod reift uns das Glück.“ Todessehnsucht im Werk Theodor Körners Jonas Nesselhauf, B.A. (Saarbrücken) Vom Leben gezeichnet, vom Tod geprägt – Wahnsinnige Kriegsheimkehrer in Literatur und Film Sophie Lembcke (Wien) & Clara Wellner-Bou (Wien) Die Nervenheilanstalt Steinhof und die Wiener Moderne Marina Artino (Düsseldorf ) Visualisierung des Wahnsinns – Irrenanstalten und deren Inszenierung im Spielfilm am Beispiel von Session 9 (2001) Maximilian Wick (Frankfurt am Main) Wahnsinn Lesen: Parzival sieht rot Janine van Drünen, B.A. (Düsseldorf ) Images of the Mind in Anglo-Saxon Elegies Old english elegies Thomas Hardtke (FU Berlin) Vision/Halluzination: Marienerscheinungen in literarischen, medizinischen und theologischen Diskursen 18.00 – 19.00 ,ums Verrücken‘ – die studentische Literaturzeitschrift Otium präsentiert Texte der aktuellen Ausgabe 19.00 Gemeinsames Abendessen Samstag 9.30 – 11.00 11.15 – 12.45 Psychoanalytische Lektüren Wahnsinnige Figuren 1 Ver-rückte Sprache 1 Ioanna Kostopoulou (HU Berlin) Medizinisches Wissen und Wahnsinn – Inszenierungen der Hysterie in Hugo von Hofmannsthals Elektra und paranoide Wahrnehmung in Robert Musils Die Amsel Sören Jonsson (Frankfurt am Main) Das Ende der Elektra (Sophokles, Hofmannsthal) Maria Kutscherow (München) Die Doktorin Schreber. Schrebers Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken unter Einbeziehung von Deleuze und Guattaris Anti-Ödipus Olivetta Gentilin, M.A. (Verona, Darmstadt) Ist die Darstellung des Wahnsinns eine ‚unkünstlerische‘ Aufgabe? Zur Wechselbeziehung von Wahnsinn und Dichtung in Georg Büchners Lenz Elisabeth Tilmann (Freiburg) Die Funktion des Wahnsinns in E.T.A. Hoffmanns Die Elixiere des Teufels und Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre Giulia Ghionzoli, M.A. (Düsseldorf ) Wahnsinn als Produktionsprozess: Resistenzen und Überschüsse an Leben am Beispiel Don Juan E.T.A Hoffmanns Norman Berger (Bochum) Die Sprache des Wahnsinns in Unica Zürns Prosawerken Jana Wilhelm (Frankfurt am Main) La Folie du jour – Über Splitter der Erkenntnis Shirin Madjdabadi, M.A. (Frankfurt am Main) Die Bewegung des Wahnsinns an das Außen – Ein Versuch zu La Folie du jour Wahnsinn und Gendertheorie Wahnsinn und Theater Ver-rückte Sprache 2 Esther Pramschiefer (Bonn) Muss die gefolterte Frau wahnsinnig werden? Eine gendertheoriekritische Betrachtung der Konstruktion des Wahnsinnsmotivs in Ariel Dorfmans La muerte y la doncella im Spannungsfeld einer postdiktatorischen lateinamerikanischen Gesellschaft Antonia Stichnoth (FU Berlin) Zwischen Effekt und Realität – Wahnsinn in Katie Mitchells Theaterinszenierung von Charlotte Perkins Gilmans Erzählung Die gelbe Tapete Dinah Schöneich (Bochum) Gute Besserung – Wahnsinns-Kliniken bei E.A. Poe und Charlotte Perkins Gilman Marilía Déa Jöhnk (Frankfurt am Main) Das erschöpfte Selbst in Sarah Kanes 4.48 Psychose Florian Scherübl (HU Berlin) Das ‚leere Sprechen‘ der Unvernunft als Paradigma der modernen Literatur bei Foucault Sanja Methner (Frankfurt am Main) „We are all mad here.“ Non-sense in Alice in Wonderland Rebecca Haubrich, M.A. (Frankfurt am Main) Kryptische Ver-rückungen. Zu Metonymie und Metapher als linguistische Symptome in Nabokovs Transparent Things Alexander Zimbulov, M.A. (Düsseldorf ) Die ,Madwoman’ zwischen Muse, Mutter und Femme Fatale: John Cassavetes’ a woman under the influence im Dialog mit Perspektiven einer Poetik des Weiblichen Martina Kigle, M.A. (Wien) Fick dich und deine Aura. Eine Installation, die sich mit Vortrag als Performance auseinandersetzt LITERATUR & WAHNSINN 12.45 – 14.00 Mittagspause 14.00 – 15.30 Wahnsinn und Lachen Wahnbilder 1 Wahnsinn und Literaturtheorie 1 Kevin Liggieri (Bochum) Narrative des irrationalen Lachens (mad laughter) – Lachen als Subversion der Normierung und als Chance einer Subjektivierung Claudia Spezzano (Frankfurt am Main) Wahnsinn und Sinnsuche. Der Narr bei Victor Hugo und Verdi als Grenzgänger zwischen tradierter und neuer Norm Milan Herold, M.A. (Bonn, Paris-Sorbonne, Florenz) Wahnsinn der Dichtung und Dichtung des Wahnsinns. Baudelaires satanische Brüche Carl-Nicolas Geibel (Frankfurt am Main) Cervantes‘ Quijote und der Wahnsinn Ulrike Schiefelbein, M.A. (Tübingen) Zwischen Fiktion, Skepsis und Wirklichkeit: Wahnsinn als progressive Aufklärungskritik in Wielands Don Sylvio Tobias Thanisch (Bochum) Zu viel Koks für Sherlock Holmes? Die Gestalt Professor Moriartys als Wahnvorstellung Peter Klingel (Düsseldorf ) Literatur als Wahnsinn – Metainterpretation und Poetologie in Heinrich von Kleists Penthesilea Katrin Dyck (Frankfurt am Main) Brecht ver-rückt (Messingkauf ) Christopher Jakob Rudoll, B.A. (München) Der konzeptuelle Raum Paul de Mans. Wissenschaftstheoretische Untersuchung des Bedarfs an Wahnsinn in der Literaturwissenschaft Wahnsinn und Gesellschaft 1 Wahnbilder 2 Wahnsinn und Literaturtheorie 2 Julian Ingelmann (Hannover) Der gesellschaftliche Störfall – Die Psychopathographie einer Mutterliebe in Gerhart Hauptmanns Die Ratten Katharina Wilske (Bonn) Das expressionistische Motiv des Wahnsinns und die ‚eigene Nuance‘ in Carl Sternheims Chronik von des zwanzigsten Jahrhunderts Beginn Agatha Frischmuth, M.A. (London) Insanity and the Narration of Family Politics – William Faulkner‘s The Sound and the Fury and As I Lay Dying Nora Zapf, M.A. (München) „Diese Gier, gleichzeitig Reisender zu sein in allen Zügen“ – Fernando Pessoas durchgedrehter Kompass der Wahn-Sinne Ulrike Koch, dipl. (Wien) Ge-störte Allmachtsphantasien: Identität und Wahnsinn in Elias Canettis Die Blendung Michelle Jelting, B.A. (Bochum) Buch und Wahn (Canetti Die Blendung) Sebastian van Vugt (Weimar) Die visuelle Textur des Wahnsinns anhand Rainald Goetz‘ Polizeirevier Tom David Uhlig (Frankfurt am Main) Ästhetik objektiven Wahnsinns. Über Drastik und Hässlichkeit bei Dath und Adorno Frederike Popp, M.A. (Frankfurt am Main) Poetikvorlesungen – Der Autor an den Grenzen seines selbstbewussten Handelns Wahnsinn und Gesellschaft 2 Wahnsinn und Freiheit Wahnsinn und Musik Till Hahn (Frankfurt am Main) Wahnsinn und Dissidenz in der BRD Szilvia Gellai, M.A. (Karlsruhe) „Vollkommen wörtliche Bilder“: Der normale Wahnsinn der Gegenwart bei Angelika Meier Megyer Gyöngyösi (Budapest) Repräsentation des Wahnsinns als Enthüllung der Machtdiskurse im Roman Der Besucher von György Konrád David Brehm (Marburg) Die Gewalt der Vernunft – Kleist und der Wahnsinnsdiskurs der Aufklärung Paulina Dobroc, lic. phil. B.A. (Mainz) Zum Paradoxon der Literatur. Das Verhältnis von Kreativität und Wahn in Stephan Zweigs Schachnovelle und Jerzy Krzysztoń Obłęd Konstantin Grassl (München) Freiheit und Wahn Julia Soytek, M.A (Bonn) Im Kreis gedacht. Überlegungen zu einer Pathologie des Zirkulären um 1800 Frank Weiher, M.A. (Düsseldorf ) Wahnsinn als Ende des Humanismus. Beethovens 9. Symphonie im Doktor Faustus Viktoria Grzondziel, M.A. (Saarbrücken) „ … wir glauben, schon verrückt zu sein, auf dem Weg quasi in den Wahnsinn“ (Thomas Bernhard, William Gaddis) Monströser Wahnsinn Wahnsinniges Erzählen Wahnsinnige Figuren 2 Gero Brümmer, M.A. (Düsseldorf ) „And this they could not bear.“ – Wahnsinn als kommunikative Strategie in der Horrorliteratur Judith Götz, M.A. (Wien) & Daniel Müller, M.A. (Wien) „Creating a monster“ – Feministische Interpretationen rund um den (schriftstellerischen) Schöpfungsakt von Mary Shelley Frankenstein und dessen Monster Jordi Balada Campo, M.A. (Regensburg) Die Allgegenwärtigkeit des Wahnsinns in Bolaños 2666 Nicolas Freund (München) Herman Melvilles Bartleby. Wahnsinn lesen. Katharina Rajabi (München) Wahnsinniges Sprechen – Wahnsinnige Sprache Annika Kemmeter (München) Wenn wahnsinnige Erzähler den Leser in den Wahnsinn treiben. Friedliche und gewalttätige Unzuverlässigkeit an Beispielen postmoderner Prosa (Fight Club, Ian McEwan) Julia Schleithoff (Frankfurt am Main) Im Namen des Wahnsinns (Gustav Meyrinck) Felix Schönherr (Tübingen) Angst auf Kredit – Paranoides Erzählen in den Romanen von Louis-Ferdinand Céline Maria Bruno (Frankfurt am Main) Secondare la pazzia – wahren oder gespielten Wahnsinn unterstützen (Pirandello) Wahnsinn und Phantastik Wahnsinn und Schreiben Wahnsinn und Fremdheit Bastian Appel, M.A. (Gießen) Zwischen dem Unheimlichen und dem Wunderbaren – Der Wahnsinn als Mittel der Unschlüssigkeit in der phantastischen Literatur Christina Färber, M.A. (München) Wahnsinn des Raumes. La ruelle ténébreuse von Jean Ray Arik Jahn, M.A. (Frankfurt am Main) Der Wahnsinn hat System – Die Rolle der geistigen Umnachtung in der phantastischen Horrorliteratur von H.P. Lovecraft und Jean Ray Eleonora Gironi Carnevale (Neapel) Genio e follia: involuzione ed evoluzione del linguaggio in H. Ball e V. Chlebnikov Anne Clausen (Göttingen) Fremdheit und Wahnsinn (Foucault, Waldenfels) Héctor G. Castaño (Paris) Economy of the senses: the Blind and other exceptions to sanity Tamara Fröhler (Tübingen) Der ‚Orient‘ als Ort des Wahnsinns bei Thomas Mann und Naǧīb Mah. fūz. ‘ 15.45 – 17.15 10.–12. MAI 2013 17.30 – 19.00 19.00 Abendessen in Alt-Sachsenhausen, Nachtwanderung Sonntag 9.30 – 11.00 Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 11.15 – 12.45 Goethe-Universität Frankfurt am Main Ingo Ebener (Frankfurt am Main) „Sogleich, nach Menschenart, / mischt sich das Dunkel hinzu“ (Vom Hochseile, Eingedunkelt) – über Paul Celans dunklen Genius Katharina Kohm, M.A. (Heidelberg) Paul Celans Gedicht Give the Word – das Widerständige des Wortes 12.45 – 14.00 Mittagspause 14.00 – 15.30 Wahnsinn und Fin de siècle Wahnsinn intermedial Liebeswahnsinn Julian Hetz (Regensburg) Wildes, wucherndes Werden. Konfigurationen von Lebensphilosophie und ‚anderem‘ Zustand in der europäischen Moderne Olga Bezantakou (FU Berlin) Die ‚Nervenkunst‘ in der Zeit des Fin de siècle und die Suche nach einer ‚Therapie‘: Das Beispiel von Nikos Kazantzakis Lara Mareen Will (Bonn) Dekadenter Wahnsinn im Prag des Fin de siècle Anna-Sophie Jürgens, M.A. (München) Der Zirkus als Idee Fixe – Vom Zirkuswahn in der Literatur Yulia Feskova, M.A. (FU Berlin) Lautréamont und visueller Narrativ ‚Art Brut‘. Intermediale Annäherungen: die Methoden des Wahnsinns oder Wahnsinn als Methode Patricia Jantschewski, M.A. (Saarbrücken) Von Bienenmännern, blauen Hasen und lila Schlüpfern: Zum Wahnsinn in Daedalics Point-and-Click-Adventure Edna bricht aus David Ovakimyan, M.A. (München) Clemens Brentano: Der Spinnerin Nachtlied. Wo sich Liebe und Wahnsinn begegnen Enza Dammiano (Neapel) Liebe als Wahnsinn / Wahnsinn der Liebe in Georg Trakl und Wladimir Majakowsky Christin Zenker, M.A. (Augsburg) Der Wahnsinn ist der Liebe inhärent: Eine vergleichende Analyse von Andrzej Żuławskis Possession und Mes nuits sont plus belles que vos jours www.skk-frankfurt.de Alle Veranstaltungen finden im Casinogebäude statt. IG Farben Campus, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt. Mit freundlicher Unterstützung von: Wandel gestalten STUDENTISCHER PROJEKTRAT FACHBEREICH 10 NEUERE PHILOLOGIEN VEREINIGUNG VON FREUNDEN UND FÖRDERERN DER GOETHE-UNIVERSITÄT