Erfolg durch ganzheitliches Training
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Erfolg durch ganzheitliches Training
Mörscher Fußballschule vermittelt Technik, Koordination und noch viel mehr Erfolg durch ganzheitliches Training Von Volker Knopf Mörsch – Seit April vergangenen Jahres ist die Fußballschule Frieböse/Hofmeier aktiv. Die Fußballlehrer nehmen sich des Nachwuchses in der Region an. „Unser Ziel ist es, den Kindern den Spaß am Fußball zu vermitteln. Es geht um elementare Dinge wie Koordination, Technik, Laufwege – und natürlich das Spiel mit dem Ball. Das runde Leder ist im Zentrum unserer Übungen. Und natürlich ist es schön, wenn wir eine Leistungssteigerung bei den Kindern feststellen können. Das wollen wir erreichen“, erklärt Christian Hofmeier die Philosophie der Fußballschule, die er als ganzheitliches Training versteht. Der 33-Jährige ging aus der Jugend des SV Mörsch hervor, spielte in der Landesliga und ist derzeit Spielertrainer bei Phönix Durmersheim. Sein Kollege Matthias Frieböse spielte früher beim SV Kuppenheim in der Verbandsliga und ist aktuell Spielertrainer beim FV Steinmauern. Beide sind im Besitz der DFB-Trainer-Lizenz. Neben dem Fußball kommt auch der pädagogische Aspekt nicht zu kurz. Christian Hofmeier hat Lehramt studiert, zudem das Fach Sonderpädagogik. Ihre Trainingseinheiten bietet die Mörscher Fußballschule in der gesamten Region an. Montags wird beispielsweise im Mörscher Kelten-Stadion trainiert, donnerstags beim FV Steinmauern, freitags beim Phönix Durmersheim. Dort sind auch Kinder aus RastattPlittersdorf, Bietigheim oder Muggensturm dabei. In der Regel sind die Nachwuchskicker zwischen acht und zwölf Jahre alt und spielen bereits in einem Verein. Zudem unterhält die Mörscher Fußballschule Stützpunkte in der Region Heilbronn. Christian Hofmeier (33) ging aus der Jugend des SV Mörsch hervor und ist derzeit Spielertrainer bei Phönix Durmersheim. Seine Fußballschule sieht er nicht als Konkurrenz zu den Vereinen. Am Training in Mörsch nehmen vornehmlich Youngsters aus Rheinstetten teil. Die Fußballschule sieht sich nicht als Konkurrenz zu den Vereinen, sondern als Ergänzung. Auch Sommercamps zählen zum Angebot. Im Winter geht es dann in die Halle. „Es ist doch super, wenn man das Hobby zum Beruf macht. Es macht Spaß mit den Kindern zu trainieren und ihre Fortschritte zu sehen“, betont Christian Hofmeier, der trotz seiner erst 33 Jahre bereits seit 18 Jahren Kindern das Fußballspielen beibringt. Und dazu benötigt er neben dem nötigen Fußballwissen jede Menge Energie. Denn der Nachwuchs will auch entsprechend angeleitet werden. „So jetzt machen wir den Ronaldo-Trick, jetzt den Übersteiger und nun den Trick, den Bayerns Thomas Müller immer macht“, ruft der Mörscher dem Fußballnachwuchs auf dem Gelände von Phönix Durmersheim zu und zeigt die Übungen. Und schon wird gedribbelt, gedreht und gewirbelt, was das Zeug hält. Die E- und D-Jugendlichen sind schon relativ weit für ihr Alter, wenn natürlich auch schnell wieder die Konzentration nachlässt. Der FußballLehrer hält die Kinder deshalb mit entsprechenden Übungen bei Laune, erklärt Laufwege und gibt immer wieder Tipps, wie die Jungs sich verbessern können. Lieblingsvereine- und Spieler haben Osman, Halil, Christian, Gabriel oder Ali, die auf dem Trainingsplatz ihre Runden mit dem Ball drehen logischerweise auch. Und natürlich sind die Helden der Nachwuchskicker heutzutage nicht mehr in der Region oder gar in Deutschland angesiedelt. Die Globalisierung macht auch vor Fan-Träumen nicht Halt. BVB oder KSC hört man (Fortsetzung auf Seite 4) 27. Juli 2011 Das Wochenmagazin für Rheinstetten 3