Checkliste - Deutsche Gesellschaft für Badewesen

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Checkliste - Deutsche Gesellschaft für Badewesen
Checkliste
„Beiträge der öffentlichen Bäder zur Haushaltskonsolidierung in den Städten und
Gemeinden“
Zurückgehende Steuereinnahmen und steigende Kosten haben Städte und Gemeinden in eine
äußerst schwierige finanzielle Situation gebracht. Deshalb werden derzeit alle Einrichtungen der
Kommunen auf den Prüfstand gestellt, auch die öffentlichen Bäder.
Öffentliche Bäder als Infrastruktureinrichtungen erfüllen wichtige gesellschaftspolitische Aufgaben. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit sowie zur Erholung
und Freizeitgestaltung und sind unverzichtbare Voraussetzungen für das Schul- und Vereinsschwimmen. Einige Bundesländer haben durch die Aufnahme des Sports – und damit auch des
Schwimmsports – in die Landesverfassung seinen besonderen Stellenwert hervorgehoben.
Die in diesem Papier aufgeführten Vorschläge beschränken sich auf eine stichwortartige Auflistung von Möglichkeiten der Erlösverbesserung und der Kostenreduzierung bei Bädern und führen in der Regel zu einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Weitergehende Informationen
können bei der Geschäftstelle der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. abgerufen
werden.
Es ist davon auszugehen, dass nicht alle genannten Möglichkeiten für jeden Badbetreiber in
Frage kommen. Insofern sind die Vorschläge als „Checkliste“ zu verstehen. Die für das jeweilige
Bad passende Lösung ist demzufolge aus der dargestellten Angebotsvielfalt unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse zu bestimmen. Für die zu treffenden Entscheidungen sind im
Wesentlichen folgende Rahmenbedingungen zu beachten:
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Gesamtbestand der Bäder in der Kommune und der Regionen,
Wirtschafts- und Einwohnerstruktur,
Entwicklungsprognosen,
Angebote der Naherholung,
relevante Freizeit- und Erholungsbäder, auch privat betriebene.
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Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass sich verbesserte Betriebsergebnisse auch durch eine Änderung der gesellschaftsrechtlichen Form über die Ausnutzung steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten und durch dadurch möglich werdende Optimierungen – z. B.
durch die Einführung neuer Steuerungsmodelle – erreichen lassen.
Für den Betrieb öffentlicher Bäder sind derzeit in der Praxis im Wesentlichen drei alternative
Organisationsformen realisiert:
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Regiebetrieb (Amt, Abteilung, Sachgebiet, Zweckverband)
Eigenbetrieb oder die eigenbetriebsähnliche Einrichtung (denkbar auch als Kooperation mit
städtischen Versorgungsunternehmen mit wirtschaftlicher und technischer Betriebsführung)
Eigengesellschaft (GmbH, GmbH & Co KG, AG)
Ist der Bäderbetrieb als Kapitalgesellschaft organisiert, sind hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse im Wesentlichen folgende Varianten anzutreffen:
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Die Kommune ist zu 100 % Eigentümerin der Bädergesellschaft.
Die Bädergesellschaft ist in die Strukturen der kommunalen Gesellschaften als Tochter, z.
B. der Stadtwerke, oder als tätige Holding eingebunden.
Ein privater Investor ist neben der Kommune Anteilseigner (public private partnership –
PPP).
Der Bäderbetrieb ist zu 100 % in der Hand eines privaten Unternehmers / Unternehmens.
Die letzte Variante ist der in der Praxis sehr seltene Fall eines vollprivaten Bäderbetriebes bzw.
einer „echten“ Privatisierung bzw. als Vereinszuständigkeit (Förderverein)
Steigerung der Bädererlöse
Optimierung der Eintrittspreise
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Anpassung der Eintrittspreise unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher, aber auch
marktorientierter Grundsätze
Einführung von Pauschal- bzw. Inklusivpreisen in Abhängigkeit vom Angebot des Bades
Erhöhte Eintrittspreise bei Starklastzeiten und umgekehrt
Angleichung der Kinder- und Jugendlicheneintrittspreise an die Erwachsenenpreise
Reduzierung des Angebots an vergünstigten Eintrittspreisen (Überprüfung von Altersgrenzen für freien Eintritt, Sonderpreise für bestimmte Kundengruppen)
Überprüfung der Wirtschaftlichkeit von Jahres-, Saison- und Dauerkarten, Alternativen dazu:
Bonus-, Rabatt- und Geldwertkarten
Verbundkarten (Kombinationen mit anderen Bädern und Freizeiteinrichtungen)
Prüfung der Erhebung von Zuschlägen für besondere Angebote (z. B. Warmbadetage,
Events, Veranstaltungen)
Prüfung von Zeittaktmodellen
Erlöse aus der Überlassung von Bädern an Vereine, Schulen und Gruppen
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Konzentration des Schul-, Vereins- und Öffentlichkeitsangebot
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Mindestens kostendeckende Verrechnung für das Schulschwimmen (Schuletat) und den
Vereinsschwimmsport (Sportetat)
finanzielle Beteiligung der Vereine für ihren Übungsbetrieb
Kostenerstattung bei Schwimmsportveranstaltungen durch die ausrichtenden Vereine
Nebenbetriebe
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marktgerechte Preise für Massagen, Behandlungen und Wellnessleistungen
marktgerechte Eintrittspreise bei Saunen und Solarien
Überprüfung der Pachten und Mieten für Restaurationsbetriebe, Saunen, Medizinische- und
Fitnessbetriebe, Wohnungen usw.
voller Kostenersatz für Pacht- bzw. Mietnebenkosten
Überprüfung des Betriebes von Fitness- und Gastronomiebetrieb in Eigenregie
Investitionen in wirtschaftliche Zusatzangebote
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Investition in wirtschaftliche Zusatzangebote (Restaurant, Sauna, Solarien, Wasserrutschbahn, Massagedüsen etc.)
Überprüfung ggf. Spezialisierung des Leistungsangebots der einzelnen Bäder
Animations- und Gesundheitsangebote im Wasser und außerhalb des Wassers, wie Rückenschwimmen, Wassergymnastik, Tauchkurse, Baby- und Seniorenschwimmen, AquaFitness und Gymnastik, unter Einbindung und Kostenbeteiligung Dritter
Erhebung von marktgerechten Kursgebühren
Optimierung des Bäderbetriebs
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qualitätsorientierte Angebote
Verbesserung der Kundenorientierung durch zielgruppenspezifische Ausrichtung der Badangebote
nachfrageorientierte Tagesöffnungszeiten für den öffentlichen Badebetrieb
bessere Nutzung von Schwachlastzeiten, z. B. durch Kursangebote
Angebotsrücknahmen bei zu geringer Auslastung
flexible Öffnungszeiten der Freibäder je nach Witterung
eigenverantwortliche Nutzung des Bades durch Vereine („Schlüsselgewalt“)
Vermietung für kommerzielle und private Veranstaltungen
Durchführung von Werbewochen, Jubiläumsveranstaltungen
Badöffnung an besucherstarken Feiertagen
kostengerechter Verkauf von “Badeutensilien”, Merchandising und Shopartikel
Einführung von Clubangeboten (z. B. Frühschwimmen od. Fitness) ohne Kassenbesetzung
(morgends, abends)
Infrastrukturmaßnahmen
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regelmäßige Werbe- und PR-Aktivitäten, Werbekonzept
Einführung von Verbundkarten für mehrere Bäder
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gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (Bus-Badekarte)
Vorhalten eines ausreichenden Parkplatzangebotes
Ausschilderung/Hinweisschilder
Zusätzliche Einnahmequellen
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Anbieten des Bades als Werbeträger oder Eventlocation
Erhebung von Parkplatzgebühren
Gewinnung von Sponsoren und Kooperationspartnern
Sponsoring für Dienstkleidung
Zusammenarbeit mit Krankenkassen, Rehaeinrichtungen, Firmen etc.
Kooperation mit Nahverkehr und kommerziellen Sporteinrichtungen
Reduzierung der Kosten
Personal
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Ermittlung des Personalbedarfs (ggf. durch Gutachten)
bessere Qualifizierung des Personals durch Fortbildungsmaßnahmen z. B. zur Vermeidung
von Sicherheitsrisiken
Ausschöpfung der tarifvertraglichen Möglichkeiten zur Arbeitszeitgestaltung (z. B. 6-TageArbeitswoche, Arbeitszeitflexibilisierung)
Einführen von flexiblen Arbeitsplätzen und Arbeitszeitkonten
Optimierung der Dienstpläne (z. B. keine zeitlichen Überlappungen, Festlegung der notwendigen Vor- und Nachlaufzeiten)
Reduzierung der Betriebsleiter (ein Betriebsleiter für mehrere Bäder zuständig)
vermehrter Einsatz von Personal sparender Technik
Schaffung übergreifender Aufgabengebiete für die technischen Betriebsaufgaben
Reduzierung der Techniker- und Handwerkerstellen (z. B. keine Vorhaltung von Handwerkern in einzelnen Bädern)
Bildung eines Werkstattpools, überregionaler Personaleinsatz
keine Anwesenheit von eigenen Aufsichtskräften während des Schul- und Vereinsschwimmens
keine „Überwinterung“ von Stammpersonal in den Freibädern, sondern im Rahmen der Gesamt-Jahresarbeitszeit Einsatz in den Hallenbädern oder in anderen Bereichen
verstärkter Einsatz von Teil-, Saison- und Aushilfskräften bei gleichzeitiger Reduzierung des
Stammpersonals
Personaleinsatzplan in Relation zur Witterung und Besucherfrequenz in Freibädern
multifunktionaler Personaleinsatz (z. B. Reinigungskräfte als Wasseraufsicht, im Rahmen
der Vorgaben des Merkblattes 94.05 „Aufsicht in Bädern während des öffentlichen Badebetriebs“ der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V.)
Durchführung von Kurs- und Animationsangeboten durch Honorarkräfte
Fremdvergabe
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Verpachtung von bislang selbst betriebenen Einrichtungen (Gastronomie, medizinische Be-
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handlungen)
Teil- oder Komplettvergabe der Reinigungsarbeiten sowie der Pflege und Unterhaltung der
Außenanlagen an private Unternehmen
Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie Beseitigung von Störungen im
Angebotsvergleich (intern / extern)
Einsatz von Leasingkräften
Strukturelle Maßnahmen
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Aufgabe oder Reduzierung von Medizinischen Bäderbetrieben und Abbau von Behandlungspersonal
Aufgabe oder Reduzierung von Reinigungsbädern (Wannen- und Brausebädern)
Aufgabe von unwirtschaftlichen Bädernebenbetrieben (z. B. Wäscherei)
Aufgabe von Bädern (Verkauf, Umnutzung, Abriss)
- Rückbau von Freibädern und Ausbau von Hallen zu Kombibädern
Bauliche und gestalterische Maßnahmen
- zumutbare Rückführung von Standards, wie:
Reduzierung der Umkleidekapazität (insbesondere in Freibädern)
Verzicht auf winterfeste, beheizbare Umkleiden und Duschräume in Freibädern
Abbau von Überkapazitäten im Umkleidebereich in Hallenbädern (z. B. durch Aufhebung der
Geschlechtertrennung)
Rückbau überdimensionierter Zuschaueranlagen und Zuführung zu einer anderen Nutzung
- Flächenentsiegelung in Freibädern zur Verringerung der Abwassergebühren und der Unterhaltungskosten
- Reduzierung des Sommerflors in den Freibädern zugunsten einer Dauerbepflanzung
Optimierung der Technik nach Stand der Technik
Energieeinsparung allgemein
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Einbau moderner, computergestützter regeltechnischer Anlagen und Einrichtungen (GLTbzw. DDC-Regelungen) für Heizung, Raumlufttechnik, Warmwasserbereitung, Badewasseraufbereitung und Beleuchtung
kontinuierliche automatische Sollwert- und Verbrauchsdatenerfassung (online) in allen Bädern und Anschluss an ein PC-Netzwerk, um auf Abweichungen bedarfsgerecht und schnell
reagieren zu können
Dokumentation und Auswertung der gewonnenen Parameter
Facility Management in Kooperation mit Dienstleistern
Contracting-Modelle (zur Durchführung energiesparender Investitionen)
Vorbeugende Instandhaltung
Einsparung von Strom
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Verwendung energiesparender Beleuchtungen und Pumpen
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Einbau von Photovoltaik-Anlagen, Prüfen öffentlicherFördermöglichkeiten
Verminderung der Verdunstungsmenge durch Absenkung der Beckenwassertemperatur zur
Energieeinsparung (z. B. außerhalb der Betriebszeiten)
Stromverbrauchssenkung durch Installation von Zeitschaltelementen (In- und
Außerbetriebnahme von Saunen, Reduzierung des Volumenstroms, Teillastbetrieb unter
bestimmten Voraussetzungen)
Maximumüberwachung mit Spitzenlastabschaltung von Einzelverbräuchen
Einbau von Blindstromanlagen
tageslichtabhängige Beleuchtungssteuerung
Einbau von Frequenzumformern zur Pumpenregulierung
lastabhängig steuerbare Pumpen
Nachtabsenkung und Reduzierung der Umwälzung
Einsparung von Heizenergie
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Einbau von Anlagen zur Wärmerückgewinnung aus Fortluft, Spülwasser, Duschabwasser
und Abgas
Einbau von Brennwertkesseln
Einbau von Wärmepumpen
Einbau von Solarabsorberanlagen (in Freibädern witterungsabhängige Beckenwassertemperatur)
Verwendung von Niedertemperaturheizsystemen
Wärmedämmmaßnahmen (Wände, Fassaden, Dach) in Abhängigkeit vom allgemeinen
Bauzustand unter Berücksichtigung der aktuellen Wärmeschutzbestimmungen
Reduzierung der Wärmeverluste bei beheizten Außenwasserflächen durch Beckenabdeckungen und Windschutzmaßnahmen
Reduzierung der beheizten Außenwasserflächen und ggf. Reduzierung der Außenbeckentemperaturen bis hin zur Nichtbeheizung
Steuerung der Filter- und Lüftungsanlagen nach Besucheraufkommen, jedoch unter Berücksichtigung der betreffenden DIN-Vorschriften
Hubboden auf Null fahren
Einsparung von Wasser
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Einbau von Brauseköpfen mit geringem Volumenstrom (jedoch wegen der
Legionellenprophylaxe) und Selbstschlussarmaturen (auch bei Waschbecken)
Einbau wassersparender Urinalbecken
Einbau von Spülkästen mit Spar-Stop-Betätigung
Reduzierung des Frischwasserverbrauchs beim Betrieb der Chlorungsanlagen durch Installation von Auffangspeichern und Rückführung des Messwassers in den Beckenkreislauf
Füllwassermenge in Abhängigkeit von den Besucherzahlen unter Berücksichtigung der Hygieneparameter zuführen
Rohrnetzverluste durch Sanierungen vermeiden
Einbau von Wasserspeichern (Schwallwasserwasserbehälter)
Nutzung von Dachablaufwasser zur Grünflächenbewässerung
Einbau von Betriebswasser-Recycling-Anlagen
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Weitere wichtige Maßnahmen zur Einsparung von Kosten
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Einführung moderner Kassen- und Abrechnungssysteme
Weckung des Kostenbewusstseins beim Personal (Erfolgsbeteiligungsmodelle, Leistungszulagen)
Übertragung der Kostenverantwortung auf das Bad
Zentralisierung von Einkauf und Lagerhaltung
Abschluss von Jahresverträgen für Verbrauchsmaterialien mit Anlieferung auf Abruf
Bildung von Einkaufsgemeinschaften
Sonderverträge mit Ver- und Entsorgungsunternehmen als GroßkundeErmittlung der Verdunstungsmengen aus den Beckenwasseroberflächen und der Trinkwasserverbräuche für
die Grünflächenbewässerung zur Verminderung der Abwassergebühren
Integrierte Lösungskonzepte als Perspektive
In der heutigen, schnelllebigen Zeit sind Prognosen für die Zukunft sehr gewagt. Z. B. bietet die
„Wellness-Welle“ manchen Bädern mit entsprechenden Angeboten gute Zuwächse und namhafte Erlöse. Aber gerade in diesem sehr innovativen und anspruchsvollen Sektor mit sehr hohen Anforderungen an die Servicequalität müssen Machbarkeit und Angebotsmix gründlich geprüft werden. An dieser Stelle sollen Denkanstöße gegeben werden.
Beispielhafte Zielvorstellung: Schwimmbad und Sauna in Kombination mit verschiedenen Wellness- und anderen Angeboten, auch von kommerziellen Anbietern, zentral unter einem Dach
untergebracht mit einem entsprechenden Gebäudemanagement (Beispiele: Kaufparks, Einkaufszentren und Hotelanlagen). Durch eine umfangreiche Angebotsvielfalt werden Synergieeffekte erzielt. Infrastruktur – wie Straßen, Parkplätze und ÖPNV – lassen eine bessere Erreichbarkeit gegenüber dem Stadtzentrum zu und können von allen Kunden gemeinsam genutzt
werden.
Voraussetzung ist, dass neben dem Schwimmbad- und Saunaangebot ein dem Bedarf entsprechendes großflächiges Gebäudekonzept mit freitragenden Konstruktionen realisiert werden
kann, das sowohl Optionen für spätere Angebotserweiterungen als auch Veränderungen bestehender Raumangebote zulässt.
Vor der Realisierung solcher Konzepte sollte eine Machbarkeitsstudie mit einer Prioritätenliste
an Wellness-Angeboten erstellt werden. Die Art und der Umfang richten sich dabei nicht nur
nach der Einwohnerzahl der Kommune bzw. dem Einzugsgebiet.
Mögliche weitere zur Thematik passende Angebote:
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Ernährungsberatung
Fitness-Beratung
Fitness-Center
Physikalische Heilbehandlungen und Massagen
Rehaangebote wie z. B. Krankengymnastik
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Kosmetik-Studio
Friseursalon
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