Checkliste - Deutsche Gesellschaft für Badewesen
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Checkliste - Deutsche Gesellschaft für Badewesen
Checkliste „Beiträge der öffentlichen Bäder zur Haushaltskonsolidierung in den Städten und Gemeinden“ Zurückgehende Steuereinnahmen und steigende Kosten haben Städte und Gemeinden in eine äußerst schwierige finanzielle Situation gebracht. Deshalb werden derzeit alle Einrichtungen der Kommunen auf den Prüfstand gestellt, auch die öffentlichen Bäder. Öffentliche Bäder als Infrastruktureinrichtungen erfüllen wichtige gesellschaftspolitische Aufgaben. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit sowie zur Erholung und Freizeitgestaltung und sind unverzichtbare Voraussetzungen für das Schul- und Vereinsschwimmen. Einige Bundesländer haben durch die Aufnahme des Sports – und damit auch des Schwimmsports – in die Landesverfassung seinen besonderen Stellenwert hervorgehoben. Die in diesem Papier aufgeführten Vorschläge beschränken sich auf eine stichwortartige Auflistung von Möglichkeiten der Erlösverbesserung und der Kostenreduzierung bei Bädern und führen in der Regel zu einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Weitergehende Informationen können bei der Geschäftstelle der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. abgerufen werden. Es ist davon auszugehen, dass nicht alle genannten Möglichkeiten für jeden Badbetreiber in Frage kommen. Insofern sind die Vorschläge als „Checkliste“ zu verstehen. Die für das jeweilige Bad passende Lösung ist demzufolge aus der dargestellten Angebotsvielfalt unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse zu bestimmen. Für die zu treffenden Entscheidungen sind im Wesentlichen folgende Rahmenbedingungen zu beachten: - Gesamtbestand der Bäder in der Kommune und der Regionen, Wirtschafts- und Einwohnerstruktur, Entwicklungsprognosen, Angebote der Naherholung, relevante Freizeit- und Erholungsbäder, auch privat betriebene. April 2010 Copyright: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen Seite 1 Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass sich verbesserte Betriebsergebnisse auch durch eine Änderung der gesellschaftsrechtlichen Form über die Ausnutzung steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten und durch dadurch möglich werdende Optimierungen – z. B. durch die Einführung neuer Steuerungsmodelle – erreichen lassen. Für den Betrieb öffentlicher Bäder sind derzeit in der Praxis im Wesentlichen drei alternative Organisationsformen realisiert: - Regiebetrieb (Amt, Abteilung, Sachgebiet, Zweckverband) Eigenbetrieb oder die eigenbetriebsähnliche Einrichtung (denkbar auch als Kooperation mit städtischen Versorgungsunternehmen mit wirtschaftlicher und technischer Betriebsführung) Eigengesellschaft (GmbH, GmbH & Co KG, AG) Ist der Bäderbetrieb als Kapitalgesellschaft organisiert, sind hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse im Wesentlichen folgende Varianten anzutreffen: - Die Kommune ist zu 100 % Eigentümerin der Bädergesellschaft. Die Bädergesellschaft ist in die Strukturen der kommunalen Gesellschaften als Tochter, z. B. der Stadtwerke, oder als tätige Holding eingebunden. Ein privater Investor ist neben der Kommune Anteilseigner (public private partnership – PPP). Der Bäderbetrieb ist zu 100 % in der Hand eines privaten Unternehmers / Unternehmens. Die letzte Variante ist der in der Praxis sehr seltene Fall eines vollprivaten Bäderbetriebes bzw. einer „echten“ Privatisierung bzw. als Vereinszuständigkeit (Förderverein) Steigerung der Bädererlöse Optimierung der Eintrittspreise - Anpassung der Eintrittspreise unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher, aber auch marktorientierter Grundsätze Einführung von Pauschal- bzw. Inklusivpreisen in Abhängigkeit vom Angebot des Bades Erhöhte Eintrittspreise bei Starklastzeiten und umgekehrt Angleichung der Kinder- und Jugendlicheneintrittspreise an die Erwachsenenpreise Reduzierung des Angebots an vergünstigten Eintrittspreisen (Überprüfung von Altersgrenzen für freien Eintritt, Sonderpreise für bestimmte Kundengruppen) Überprüfung der Wirtschaftlichkeit von Jahres-, Saison- und Dauerkarten, Alternativen dazu: Bonus-, Rabatt- und Geldwertkarten Verbundkarten (Kombinationen mit anderen Bädern und Freizeiteinrichtungen) Prüfung der Erhebung von Zuschlägen für besondere Angebote (z. B. Warmbadetage, Events, Veranstaltungen) Prüfung von Zeittaktmodellen Erlöse aus der Überlassung von Bädern an Vereine, Schulen und Gruppen - Konzentration des Schul-, Vereins- und Öffentlichkeitsangebot 2April 2010 Copyright: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen Seite 2 - Mindestens kostendeckende Verrechnung für das Schulschwimmen (Schuletat) und den Vereinsschwimmsport (Sportetat) finanzielle Beteiligung der Vereine für ihren Übungsbetrieb Kostenerstattung bei Schwimmsportveranstaltungen durch die ausrichtenden Vereine Nebenbetriebe - marktgerechte Preise für Massagen, Behandlungen und Wellnessleistungen marktgerechte Eintrittspreise bei Saunen und Solarien Überprüfung der Pachten und Mieten für Restaurationsbetriebe, Saunen, Medizinische- und Fitnessbetriebe, Wohnungen usw. voller Kostenersatz für Pacht- bzw. Mietnebenkosten Überprüfung des Betriebes von Fitness- und Gastronomiebetrieb in Eigenregie Investitionen in wirtschaftliche Zusatzangebote - - Investition in wirtschaftliche Zusatzangebote (Restaurant, Sauna, Solarien, Wasserrutschbahn, Massagedüsen etc.) Überprüfung ggf. Spezialisierung des Leistungsangebots der einzelnen Bäder Animations- und Gesundheitsangebote im Wasser und außerhalb des Wassers, wie Rückenschwimmen, Wassergymnastik, Tauchkurse, Baby- und Seniorenschwimmen, AquaFitness und Gymnastik, unter Einbindung und Kostenbeteiligung Dritter Erhebung von marktgerechten Kursgebühren Optimierung des Bäderbetriebs - qualitätsorientierte Angebote Verbesserung der Kundenorientierung durch zielgruppenspezifische Ausrichtung der Badangebote nachfrageorientierte Tagesöffnungszeiten für den öffentlichen Badebetrieb bessere Nutzung von Schwachlastzeiten, z. B. durch Kursangebote Angebotsrücknahmen bei zu geringer Auslastung flexible Öffnungszeiten der Freibäder je nach Witterung eigenverantwortliche Nutzung des Bades durch Vereine („Schlüsselgewalt“) Vermietung für kommerzielle und private Veranstaltungen Durchführung von Werbewochen, Jubiläumsveranstaltungen Badöffnung an besucherstarken Feiertagen kostengerechter Verkauf von “Badeutensilien”, Merchandising und Shopartikel Einführung von Clubangeboten (z. B. Frühschwimmen od. Fitness) ohne Kassenbesetzung (morgends, abends) Infrastrukturmaßnahmen - regelmäßige Werbe- und PR-Aktivitäten, Werbekonzept Einführung von Verbundkarten für mehrere Bäder April 2010 Copyright: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen Seite 3 - gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (Bus-Badekarte) Vorhalten eines ausreichenden Parkplatzangebotes Ausschilderung/Hinweisschilder Zusätzliche Einnahmequellen - Anbieten des Bades als Werbeträger oder Eventlocation Erhebung von Parkplatzgebühren Gewinnung von Sponsoren und Kooperationspartnern Sponsoring für Dienstkleidung Zusammenarbeit mit Krankenkassen, Rehaeinrichtungen, Firmen etc. Kooperation mit Nahverkehr und kommerziellen Sporteinrichtungen Reduzierung der Kosten Personal - - Ermittlung des Personalbedarfs (ggf. durch Gutachten) bessere Qualifizierung des Personals durch Fortbildungsmaßnahmen z. B. zur Vermeidung von Sicherheitsrisiken Ausschöpfung der tarifvertraglichen Möglichkeiten zur Arbeitszeitgestaltung (z. B. 6-TageArbeitswoche, Arbeitszeitflexibilisierung) Einführen von flexiblen Arbeitsplätzen und Arbeitszeitkonten Optimierung der Dienstpläne (z. B. keine zeitlichen Überlappungen, Festlegung der notwendigen Vor- und Nachlaufzeiten) Reduzierung der Betriebsleiter (ein Betriebsleiter für mehrere Bäder zuständig) vermehrter Einsatz von Personal sparender Technik Schaffung übergreifender Aufgabengebiete für die technischen Betriebsaufgaben Reduzierung der Techniker- und Handwerkerstellen (z. B. keine Vorhaltung von Handwerkern in einzelnen Bädern) Bildung eines Werkstattpools, überregionaler Personaleinsatz keine Anwesenheit von eigenen Aufsichtskräften während des Schul- und Vereinsschwimmens keine „Überwinterung“ von Stammpersonal in den Freibädern, sondern im Rahmen der Gesamt-Jahresarbeitszeit Einsatz in den Hallenbädern oder in anderen Bereichen verstärkter Einsatz von Teil-, Saison- und Aushilfskräften bei gleichzeitiger Reduzierung des Stammpersonals Personaleinsatzplan in Relation zur Witterung und Besucherfrequenz in Freibädern multifunktionaler Personaleinsatz (z. B. Reinigungskräfte als Wasseraufsicht, im Rahmen der Vorgaben des Merkblattes 94.05 „Aufsicht in Bädern während des öffentlichen Badebetriebs“ der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V.) Durchführung von Kurs- und Animationsangeboten durch Honorarkräfte Fremdvergabe - Verpachtung von bislang selbst betriebenen Einrichtungen (Gastronomie, medizinische Be- 4April 2010 Copyright: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen Seite 4 - handlungen) Teil- oder Komplettvergabe der Reinigungsarbeiten sowie der Pflege und Unterhaltung der Außenanlagen an private Unternehmen Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie Beseitigung von Störungen im Angebotsvergleich (intern / extern) Einsatz von Leasingkräften Strukturelle Maßnahmen - Aufgabe oder Reduzierung von Medizinischen Bäderbetrieben und Abbau von Behandlungspersonal Aufgabe oder Reduzierung von Reinigungsbädern (Wannen- und Brausebädern) Aufgabe von unwirtschaftlichen Bädernebenbetrieben (z. B. Wäscherei) Aufgabe von Bädern (Verkauf, Umnutzung, Abriss) - Rückbau von Freibädern und Ausbau von Hallen zu Kombibädern Bauliche und gestalterische Maßnahmen - zumutbare Rückführung von Standards, wie: Reduzierung der Umkleidekapazität (insbesondere in Freibädern) Verzicht auf winterfeste, beheizbare Umkleiden und Duschräume in Freibädern Abbau von Überkapazitäten im Umkleidebereich in Hallenbädern (z. B. durch Aufhebung der Geschlechtertrennung) Rückbau überdimensionierter Zuschaueranlagen und Zuführung zu einer anderen Nutzung - Flächenentsiegelung in Freibädern zur Verringerung der Abwassergebühren und der Unterhaltungskosten - Reduzierung des Sommerflors in den Freibädern zugunsten einer Dauerbepflanzung Optimierung der Technik nach Stand der Technik Energieeinsparung allgemein - - - Einbau moderner, computergestützter regeltechnischer Anlagen und Einrichtungen (GLTbzw. DDC-Regelungen) für Heizung, Raumlufttechnik, Warmwasserbereitung, Badewasseraufbereitung und Beleuchtung kontinuierliche automatische Sollwert- und Verbrauchsdatenerfassung (online) in allen Bädern und Anschluss an ein PC-Netzwerk, um auf Abweichungen bedarfsgerecht und schnell reagieren zu können Dokumentation und Auswertung der gewonnenen Parameter Facility Management in Kooperation mit Dienstleistern Contracting-Modelle (zur Durchführung energiesparender Investitionen) Vorbeugende Instandhaltung Einsparung von Strom - Verwendung energiesparender Beleuchtungen und Pumpen April 2010 Copyright: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen Seite 5 - - Einbau von Photovoltaik-Anlagen, Prüfen öffentlicherFördermöglichkeiten Verminderung der Verdunstungsmenge durch Absenkung der Beckenwassertemperatur zur Energieeinsparung (z. B. außerhalb der Betriebszeiten) Stromverbrauchssenkung durch Installation von Zeitschaltelementen (In- und Außerbetriebnahme von Saunen, Reduzierung des Volumenstroms, Teillastbetrieb unter bestimmten Voraussetzungen) Maximumüberwachung mit Spitzenlastabschaltung von Einzelverbräuchen Einbau von Blindstromanlagen tageslichtabhängige Beleuchtungssteuerung Einbau von Frequenzumformern zur Pumpenregulierung lastabhängig steuerbare Pumpen Nachtabsenkung und Reduzierung der Umwälzung Einsparung von Heizenergie - Einbau von Anlagen zur Wärmerückgewinnung aus Fortluft, Spülwasser, Duschabwasser und Abgas Einbau von Brennwertkesseln Einbau von Wärmepumpen Einbau von Solarabsorberanlagen (in Freibädern witterungsabhängige Beckenwassertemperatur) Verwendung von Niedertemperaturheizsystemen Wärmedämmmaßnahmen (Wände, Fassaden, Dach) in Abhängigkeit vom allgemeinen Bauzustand unter Berücksichtigung der aktuellen Wärmeschutzbestimmungen Reduzierung der Wärmeverluste bei beheizten Außenwasserflächen durch Beckenabdeckungen und Windschutzmaßnahmen Reduzierung der beheizten Außenwasserflächen und ggf. Reduzierung der Außenbeckentemperaturen bis hin zur Nichtbeheizung Steuerung der Filter- und Lüftungsanlagen nach Besucheraufkommen, jedoch unter Berücksichtigung der betreffenden DIN-Vorschriften Hubboden auf Null fahren Einsparung von Wasser - Einbau von Brauseköpfen mit geringem Volumenstrom (jedoch wegen der Legionellenprophylaxe) und Selbstschlussarmaturen (auch bei Waschbecken) Einbau wassersparender Urinalbecken Einbau von Spülkästen mit Spar-Stop-Betätigung Reduzierung des Frischwasserverbrauchs beim Betrieb der Chlorungsanlagen durch Installation von Auffangspeichern und Rückführung des Messwassers in den Beckenkreislauf Füllwassermenge in Abhängigkeit von den Besucherzahlen unter Berücksichtigung der Hygieneparameter zuführen Rohrnetzverluste durch Sanierungen vermeiden Einbau von Wasserspeichern (Schwallwasserwasserbehälter) Nutzung von Dachablaufwasser zur Grünflächenbewässerung Einbau von Betriebswasser-Recycling-Anlagen 6April 2010 Copyright: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen Seite 6 Weitere wichtige Maßnahmen zur Einsparung von Kosten - Einführung moderner Kassen- und Abrechnungssysteme Weckung des Kostenbewusstseins beim Personal (Erfolgsbeteiligungsmodelle, Leistungszulagen) Übertragung der Kostenverantwortung auf das Bad Zentralisierung von Einkauf und Lagerhaltung Abschluss von Jahresverträgen für Verbrauchsmaterialien mit Anlieferung auf Abruf Bildung von Einkaufsgemeinschaften Sonderverträge mit Ver- und Entsorgungsunternehmen als GroßkundeErmittlung der Verdunstungsmengen aus den Beckenwasseroberflächen und der Trinkwasserverbräuche für die Grünflächenbewässerung zur Verminderung der Abwassergebühren Integrierte Lösungskonzepte als Perspektive In der heutigen, schnelllebigen Zeit sind Prognosen für die Zukunft sehr gewagt. Z. B. bietet die „Wellness-Welle“ manchen Bädern mit entsprechenden Angeboten gute Zuwächse und namhafte Erlöse. Aber gerade in diesem sehr innovativen und anspruchsvollen Sektor mit sehr hohen Anforderungen an die Servicequalität müssen Machbarkeit und Angebotsmix gründlich geprüft werden. An dieser Stelle sollen Denkanstöße gegeben werden. Beispielhafte Zielvorstellung: Schwimmbad und Sauna in Kombination mit verschiedenen Wellness- und anderen Angeboten, auch von kommerziellen Anbietern, zentral unter einem Dach untergebracht mit einem entsprechenden Gebäudemanagement (Beispiele: Kaufparks, Einkaufszentren und Hotelanlagen). Durch eine umfangreiche Angebotsvielfalt werden Synergieeffekte erzielt. Infrastruktur – wie Straßen, Parkplätze und ÖPNV – lassen eine bessere Erreichbarkeit gegenüber dem Stadtzentrum zu und können von allen Kunden gemeinsam genutzt werden. Voraussetzung ist, dass neben dem Schwimmbad- und Saunaangebot ein dem Bedarf entsprechendes großflächiges Gebäudekonzept mit freitragenden Konstruktionen realisiert werden kann, das sowohl Optionen für spätere Angebotserweiterungen als auch Veränderungen bestehender Raumangebote zulässt. Vor der Realisierung solcher Konzepte sollte eine Machbarkeitsstudie mit einer Prioritätenliste an Wellness-Angeboten erstellt werden. Die Art und der Umfang richten sich dabei nicht nur nach der Einwohnerzahl der Kommune bzw. dem Einzugsgebiet. Mögliche weitere zur Thematik passende Angebote: - Ernährungsberatung Fitness-Beratung Fitness-Center Physikalische Heilbehandlungen und Massagen Rehaangebote wie z. B. Krankengymnastik April 2010 Copyright: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen Seite 7 - Kosmetik-Studio Friseursalon 8April 2010 Copyright: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen Seite 8