Weihnachtliches Tennessee

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Weihnachtliches Tennessee
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TENNESSEE TOURISM
State of Tennessee
Pressedienst, 8. November 2005
Weihnachtliches Tennessee: Shopping, Stimmung und Stille
Erzgebirge in den Smoky Mountains
Shopping im großen Stil, aber ohne Stress – das ist nur eine von vielen Facetten
des Südstaats Tennessee zur Weihnachtszeit. Ob Nashville, Memphis oder
Chattanooga: Die Städte im Herzland der USA bezaubern mit Festtagsstimmung
und bieten jede Menge weihnachtliche Unterhaltung, während man in den Smoky
Mountains absolute Stille findet. American Christmas pur!
Von Fritz Springer
Schnee fällt selten im warmen Süden der USA. An festlicher Stimmung aber fehlt es in
der Weihnachtszeit nicht. Jede Stadt – und sei sie noch so klein – verwandelt sich in ein
Lichtermeer. Es wimmelt nur so von Rentierschlitten und Weihnachtsmännern, es blinkt
und glitzert überall. Und selbst bei herrlichstem T-Shirt-Wetter träumen Country- und
Bluesbands mal ganz leise, mal mit schweren Beats unentwegt von „White Christmas“.
Weihnachtzeit in den USA – da denken viele zuerst an Shopping. Die Preise für
Kleidung, Schuhe und vieles mehr, ohnehin schon günstig, liegen dank des attraktiven
Umtauschkurses derart niedrig, dass mit etwas Geschick die Reisekosten wieder
hereinkommen. Bislang sind hierfür die Großstädte der Ostküste bekannt. Shopping in
Tennessee aber hat einen weiteren, riesigen Vorteil: viel Platz.
In Pigeon Forge, der Ferienstadt am Rande des Nationalparks Great Smoky Mountains,
reihen sich schier endlos die Outlet-Malls. Nirgendwo in der östlichen Hälfte der USA
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findet sich mehr Fabrikverkauf. Weit über 300 Läden führen alles, was man sich nur
wünschen kann – zu Tiefstpreisen. Auch die Mall Opry Mills in Nashville inszeniert
täglich amerikanisches Megashopping: mehr als 110.000 Quadratmeter Verkaufsfläche
samt Restaurants und Kinos in Country-Ambiente – geschaffen durch Dekorationen ganz
im rustikal-modernen Stil der „Music City USA“ und Bands auf mehreren Bühnen.
Derlei Überfluss und Stimmung lenken alljährlich wahre Völkerwanderungen nach
Tennessee, darunter auch viele Besucher aus New York und anderen Städten des
Ostens. Denn die finden hier, den großen Flächen sei’s gedankt, eine ganz besondere
Spielart des „Christmas Shopping“. In Tennessee geht es nämlich, ganz anders als in
den großen Metropolen, überaus entspannt zu. Stress beim Einkaufen? Hier nicht!
Für Gäste aus Europa überbietet Tennessee selbst die buntesten Erwartungen an
amerikanische Weihnachten. Zum „Winterfest“ von November bis Anfang März strahlen
in Pigeon Forge, Gatlinburg und Sevierville mehr als vier Millionen Glühbirnen um die
Wette. Kaum ein Haus oder Geschäft, das nicht über und über mit Lichterketten
behangen wäre. Auf vielen Plätzen zeigen kunstvolle Installationen ganze Spielszenen
aus Licht. Da drehen sich bunte Mühlenräder, greift sich der Adler einen panisch
blinkenden Lachs aus dem Bergbach.
Im Themenpark Dollywood, den die Country-Ikone Dolly Parton in Pigeon Forge betreibt
und beseelt, glänzen bis zum 30. Dezember weitere drei Millionen Lichter – zu den
International Sounds of Christmas. Auf den Bühnen des Parks spielen zu diesem
Festival Country- und Bluegrassbands Weihnachtlieder aus den Bergen. Als besonderen
Höhepunkt präsentiert Dollywood in diesem Jahr Weihnachtstraditionen aus dem
Erzgebirge. Da dreht sich auch eine fast 14 Meter hohe hölzerne Weihnachtspyramide –
die größte Amerikas. Zu sehen, wie ein deutscher Weihnachtsmarkt in einem
amerikanischen Themenpark lebt – auch das ist ein Erlebnis der besonderen Art.
Ein anderes deutsches Erbe auf Amerikanisch bestimmt zur Weihnachtszeit die Rock
City Gardens, den Ausflugsklassiker hoch auf Chattanoogas Hausberg Lookout
Mountain. Aus dem Felsengarten, den die deutsche Einwanderin Frieda Carter 1932
zwischen gigantischen Granitformationen anlegte, wird vom 18. November bis 31.
Dezember ein „Enchanted Garden of Lights“. Myriaden von Lichtern erleuchten diesen
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„Zaubergarten der Lichter”; in einem beheizten Zelt mit Blick auf die Sterne erklingt
klassische Musik. Ein begehbares Pfefferkuchenhaus erinnert daran, dass in Amerika
auch zu Weihnachten alles etwas größer ist.
Wenn schon nicht weiße, dann zumindest nasse Weihnachten verspricht unten in der
Stadt das Tennessee Aquarium. Das weltweit größte Süßwasseraquarium wurde kürzlich
um ein ganzes Gebäude für Meerestiere und Schmetterlinge erweitert. Vom 19.
November bis 26. Februar heißt es dort: Dive into Winter. Froschmänner und -frauen
zeigen Einzelheiten tropischer Riffs, füttern die Fische und erklären dabei den Besuchern
auf der trockenen Seite der Glasscheibe über Lautsprecher die Geheimnisse der Tiefe.
Ein weiteres Bonbon zur Weihnachtszeit sind Touren hinter die Kulissen des Aquariums.
In der Nachbarstadt Nashville zelebriert das Gaylord Opryland vom 17. November bis 8.
Januar Weihnachten der Superlative. Die Hotelanlage direkt neben dem
Shoppingkomplex Opry Mills begegnet dem Schneemangel mit der Ausstellung ICE!
Gemeint ist nicht etwa ein weißer Zug aus Deutschland, sondern Eis – und dies in
gigantischen Mengen. Sage und schreibe 650.000 Liter Wasser haben 35 chinesische
Eisbildhauer zu schier unglaublichen Skulpturen und Gebäuden verarbeitet, darunter
auch ein Schloss, in dem man auf dem Hosenboden durch kaltnasse Bahnen saust. Und
weil minus 13 Grad in Tennessee auch im tiefsten Winter draußen kaum jemals
vorkommen, dürfen sich Besucher kuschelige Parkas ausleihen. Für später und für
Gäste, die eher die Wärme lieben, sind die überdachten tropischen Gärten des mehr als
2800 Zimmer zählenden Hotels über und über mit Weihnachtslichtern dekoriert. Und in
der Konzerthalle des legendären Country-Music-Tempels Grand Ole Opry gleich
nebenan wird täglich bis Silvester das Radio City Christmas Spectacular gegeben. Diese
Radioshow aus dem New York der 30er-Jahre gehört zu amerikanischer Weihnacht wie
der Santa Claus – und kommt dieses Jahr aus Nashville.
Der selben Epoche wie die Radioshow verdankt auch Tennessees größte Stadt ihren
diesjährigen Weihnachts-Höhepunkt. Sicher, in Memphis ist auch das Elvis-Anwesen
Graceland zu Weihnachten allemal einen Besuch wert. Das Haus ist im
Weihnachtsdekor der 50er und 60er drapiert – so, wie es der König des Rock ’n’ Roll als
Freund alles Bunten liebte. Und auch der Zoo von Memphis, berühmt für die Pandas, ist
ein einziger Lichterrausch. In diesem Jahr aber besitzt die Stadt am Mississippi noch ein
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ganz besonderes Weihnachtslicht, das still, aber dafür umso schöner leuchtet: Das
Memphis Brooks Museum of Art zeigt vom 18. November bis 9. Januar weihnachtliche
Illustrationen von Norman Rockwell, die zwischen 1916 und 1963 in der Saturday
Evening Post erschienen sind. Viele der 40 Originalarbeiten aus dem Norman Rockwell
Museum in Stockbridge zählen zu den Kultobjekten uramerikanischer Grafik.
Rockwells stilles, beschauliches Amerika ist in Tennessee durchaus noch zu finden. Die
Kleinstadt Franklin bei Nashville mit ihren schmucken Backsteinhäusern wirkt das ganze
Jahr über wie eine Puppenstube. Vom 19. November bis Ende Dezember lädt die Stadt
zum Weihnachtsfestival Dickens of a December. Auf Besucher warten KerzenlichtFührungen durch alte Südstaatenhäuser, Kunsthandwerk, altmodische Paraden und
Lesungen aus den weihnachtlichen Werken des großen Charles Dickens.
Noch beschaulicher geht es im abgelegenen Rugby zu. Englische und deutsche
Sozialisten gründeten 1880 eine Siedlung, die soziale Gerechtigkeit mit englischer
Lebensart verbinden sollte. Das Experiment scheiterte, aber viele viktorianische Häuser
und die Kirche aus bunt bemaltem Holz wurden liebevoll restauriert. Man wohnt im
verspukten Bed & Breakfast, stöbert in einer Bibliothek mitten im Wald durch die
englisch- und deutschsprachige Weltliteratur der Epoche oder genießt ganz einfach
Plum Pudding am offenen Kamin des winzigen Restaurants Harrow Road Cafe.
Noch stiller wird es nur noch in den Smoky Mountains. Ein Geheimtipp dort sind
„Chalets“: komfortabel wie ein Vier-Sterne-Hotel ausgestattete, dabei preisgünstige
Blockhäuser mit Kamin im Wohnzimmer und heißer Wanne auf der Terrasse mitten im
tiefen, absolut lautlosen Wald der alten Cherokee-Jagdgründe. Hier haben
Weihnachtsurlauber täglich die Wahl: in fünf Minuten nach Pigeon Forge mit Shopping
und Dollywood – oder raus in die Wildnis der Berge. Diese muss man nur weit genug
hinaufwandern, um Träume wahr werden zu lassen: Weiße Weihnachten – sogar in
Tennessee.
Informationen
Tennessee Tourism, Horstheider Weg 106a, 33613 Bielefeld, Telefon 0521-986-0415,
Fax 0521-986-0411, [email protected], www.tennesseetourism.de
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Weihnachts-Links
Brooks Museum of Art, Memphis: www.brooksmuseum.org
Dickens of a December, Franklin: www.dickensofadecember.com
Dollywood, Pigeon Forge: www.dollywood.com
Gaylord Opryland: www.gaylordhotels.com
Graceland, Memphis: www.elvis.com
Historic Rugby: www.historicrugby.org
Opry Mills, Nashville: www.oprymills.com
Rock City Gardens, Chattanooga: www.seerockcity.com
Tennessee Aquarium, Chattanooga: www.tnaqua.org
Winterfest: www.gatlinburg.com, www.mypigeonforge.com, www.seviervillechamber.org
Reiseveranstalter
Tennessee ist Teil der Südstaaten-Rundfahrten aller großen Veranstalter und auch für
sich allein Reiseziel von Spezialveranstaltern wie AAR (Westerkappeln), CRD
(Hamburg), Sareiter (Rottach-Egern) oder MIT (Zürich). Gleichzeitig ist der Staat ideales
Terrain für Selbstplaner. Die Veranstalter und gute Reisebüros bieten vom Flug über
Hotels bis zum Mietwagen alles, um sich die Reise selbst zusammenzustellen oder
einfach loszufahren und im weihnachtlichen Tennessee dort zu bleiben, wo es gerade
am schönsten ist.
Flüge
Tennessees Flughäfen Chattanooga, Memphis, Knoxville, Nashville und Tri City sind mit
einmaligen Umsteigen gut erreichbar. Wichtig für das Shopping: Einige Airlines haben
kürzlich das Gewicht und die Zahl der Gepäckstücke für Passagiere der Touristenklasse
eingeschränkt. Es lohnt sich, die Bedingungen vor der Buchung zu klären.
Wetter
In Tennessee herrscht mildes Südstaatenklima mit vier Jahreszeiten. Im Winter ist alles
möglich von T-Shirt-Wetter bis zu einzelnen Schneefällen. Tennessee liegt weit entfernt
von den Gebieten, die 2005 von Hurrikans getroffen worden sind.
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Norman Rockwell: Extra Good Boys and Girls, 1939, Sonderausstellung Memphis Brooks Museum
Quellenangabe (bitte unbedingt): Quelle: Norman Rockwell Museum,
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Dive into the Deep, Tennessee Aquarium, Chattanooga. Quelle: Tennessee Tourism
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Rock City Gardens, Chattanooga, Enchanted Gardens of Lights. Quelle: Tennessee Tourism
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Nashville, Gaylord Opryland Resort & Conference Center, Festival ICE! Quelle: Tennessee Tourism
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Pigeon Forge, Dollywood, Dolly Parton. Quelle: Tennessee Tourism
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Pigeon Forge, Dollywood, Weihnachtsshow. Quelle: Tennessee Tourism
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Graceland, Memphis, Elvis Presleys Wohnzimmer im Weihnachtsschmuck. Quelle: EPE
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Pigeon Forge, Winterfest, Chorsänger vor einer alten Kirche. Quelle: Tennessee Tourism
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Pigeon Forge, Winterfest, Adler aus Licht greift einen Lachs. Quelle: Tennessee Tourism
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KONTAKT
Wolfgang Streitbörger, Tel. 0521-986-0415, [email protected]
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