1963 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank

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1963 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank
AKTIENGESELLSCHAFT
GESCHÄFTSBERICHT
fir das Jahr r9 63
Aus dem Kreise unserer Beiratsmitglieder verstarben
die Herren
VITALDAELEN
Geschäftsführender Gesellschafter
der Albertwerke Klingenberg G m b H , Trennfurt
J u ~ r u sFROMME
Hittendirektor i. R.. Peine
Dr. HANSGREEF
Geschaytsführendes Mitglied
des Grubenvorstandes der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia,
Wethmar Post Lünen
Dr. ALFREDHANIEL
Bruchhausen bei Mettmann
Dr. WALTERHOFFMANN
Hamburg
Dr. jur. HEINZMATHBE
Geschaytsfihrendes Vorstandsmitglied
des Verbandes der südtvestdeutschen Textilindustrie e. V.,Stuttgart
Dr. OTTONAUEN
Generalbevollmächtigter der Firma Thorer & Hollender,
Frankfurt (Main)
Dr.-Ing. HUGOOMBECK
stellv. Vorsitzer des Atrfschtsrats
der Gesellschaft fiir Linde's Eismaschinen AG, Wiesbaden
Dr. jur. RUDOLF
PFEIFFER
Mitglied des Vorstandes der Frankfurter Hjpothekenbank, Frankftirt (Main)
Senator h.
C.
ADOLFSCHINDLING
Mitgesellschafter
der V D O T A C H O M E T E R W E R K E Adolf Schindling G m b H , Frankfurt (Main)
Dr. GERHARD
SCHROEDER
Mitglied des Vorstandes
der Klöckner- Werke Aktiengesellschaft, Duisburg
Wir werden das Andenken der Entschlafenen
in Ehren halten.
Durch Tod verloren wir aus dem Kreis unserer aktiven Mitarbeiter
KURTALISCH,Wuppertal
EMMY
KOCH,Hamburg
LUDWIG
APEL,Kassel
HEINRICHKOLBE,Wiesbaden
FRIEDRICH
ARMENAT,
Düsseldorf
GERTRUD
KIEVELITZ,
KURTAUGART,
Duisburg
Mönchengladbach
ROSWITHA
BASTIAN,
Frankfurt
Braunschweig
WALTER
KRIEGSHEIM,
JOHANNES
B~TTCHER,
Hamburg
ADOLFKRÜGER,Pforzheim
DORISB~TTCHER-WELL,
Düsseldorf
JOHANNES
KRUSE,Hamburg
HERMANN
BRINCKER,
Hamburg
RUDOLF
MERTENS,
Bottrop
ALOYSDETIG,Offenbach
FRANZMÜLLER,Konstanz
URSULA
DIX, Krefeld
KATHARINA
LIA MÜLLER,Frankfurt
ROLFEICHLER,Essen
HANSMUTH,Frankfurt
WALTER
FREUND,
Düsseldorf
HERMANN
NEUGEBAUER,
Hildesheim
JOSEFGERADS,
Düsseldorf
WILHELMNICLAUS,
Stuttgart-Feuerbach
WILLYGERHARDS,
Wuppertal
GÜNTERPOLEJOWSKI,
Wuppertal
HUBERT
GÖBEL,Köln-Mülheim
OSKARSCHMOLLINGER,
Reutlingen
ALFREDHEIDERHOFF,
Hagen
WILHELMSCHNEIDER,
Köln
HANSJOACHIM
HEUMANN,
RUDOLFSTEFFAN,
Köln
Solingen-Ohligs
HELMUT
STEHLIN,Freiburg
HELMUT
HOMRIGHAUSEN,
Krefeld
Bremen
KARLSTEINWACHS,
JOHANN
HOTZ,Frankfurt
FRANZTEBART,
Krefeld
WILHELM
H ~ B S C H LFreiburg
E,
LEOULBRICH,Bremen
HANSKAISER,
Düsseldorf
OTTOVICK,Hamburg
JOHANNES
KASSNER,
Hameln
MARGA
WABNITZ,
Bingen
Viersen
FRANZKAULEN,
HANSWILLAX,Regensburg
Wir haben außerdem den Tod von 214 Pensionären
unserer Bank zu beklagen.
Wir werden der Verstorbenen stets ehrend gedenken.
fir die am Dienstag, dem J . Mai 19 64,I I Uhr,
in Hamburg, iim groyen Saal der Musikhalle, Karl-Muck-Plat-z,
stattfindende
I
Vorlegung des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichts für das Jahr I 963
mit dem Bericht des Aufsichtsrats
Feststellung des Jahresabschlusses
2
Beschlußfassung über die Gewinnverteilung
3
Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats
für das Jahr 1963
4
Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1964
ERICHBECHTOLF,
Hamburg, Vorsifxer
Dr. ADOLFLOHSE,
München, sfellv. Vorsifxer
Dr CLEMENS
PLASSMANN,
Düsseldorf, sfellv. Vorsifxer
KURTBEINDORPP,
Hannover
Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. KONRAD
ENDE,Salzgitter-Drütte
FREUDENBERG,
Weinheim (Bergstraße)
Dr. h. C. RICHARD
Dr. WALTHER
GASE,Köln
Dr. HUGOGRIEBEL,
Hamburg
Gutach (Breisgau)
RICHARD
C. G~TERMANN,
ALFRED
HAASE,
München
Professor Dr. KURTHANSEN,
Leverkusen
Dr.-Ing. E. h. FRANZ
HELLBERG,
Köln
HERMANN
HELMS,
Bremen
HENKEL,
Düsseldorf
Dr. KONRAD
HENLE,
Duisburg
Dr. GÜNTER
Baurat h.
C.
Dip1.-Ing. WALTER
HITZINGER,
Stuttgart-Untertürkheim
PAULHOFMEISTER,
Hamburg
MAXHOSEIT,
Essen
Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. HEINZKÜPPENBENDER, Oberkochen (Württemberg)
HANSL. MERKLE,
Stuttgart
BERNHARD
H. NIEHUES,
Nordhorn
Dr.-Ing. E. h. WILLYOCHEL,Dortmund
Dip1.-Ing. ALBERT
VON OSTERMANN,
Salach (Württemberg)
Dr.-Ing. E. h. HANSREUTER,
Duisburg
RUDOLP
SCHLENKER,
Hamburg
Dr.-Ing. E. h. ERNSTVON SIEMENS,
München
S~HNGEN,
ESSEN
WERNER
Dr. Dr. h.
C.
ERNSTHELLMUT
VITS, Wuppertal-Elberfeld
CASIMIRPRINZWITTGENSTEIN,
Frankfurt (Main)
OTTOWOLFFVON AMERONGEN,
Köln
Professor Dr. Dr. h.
C.
Dr.-Ing. E. h. Dr. h. C. CARLWURSTER,
Ludwigshafen (Rhein)
Dr. h.
C.
WILHELMZANGEN,Düsseldorf
Vertreter der Arbeitnehmer:
HERIBERT
BIEKERT,Freiburg (Breisgau)
HEINRICHBRAUN,Frankfurt (Main)
Mainz
HANSHELMUT
BUCHNER,
HEINZDIEFENDAHL,
Duisburg
BERNHARD
DREWITZ,Berlin
ALFREDKISTENMACHER,
Hamburg
HANSKLINGEL,Frankfurt (Main)
WERNER
LEO,Düsseldorf
ADOLFMARIN,Hamburg
RÜDIGERMATHY,Braunschweig
ALBRECHT
PAECHTER,
Stuttgart
KÄTHESCHMITZ-KARHOFF,
Köln
HANSSTEINACKER,
München
FELIXIN
DER
WEIDE,Düsseldorf
Aachen
ANNAWIEMANN,
GERHARD
ZIETSCH,Mannheim
HERMANN
J. ABS
Dr HANSFEITH
FRITZGRÖNING
MANFRED
0. VON HAUENSCHILD
Dr HANSJANBERG
Dr KARLKLASEN
HEINZOSTERWIND
FRANZ
HEINRICH
ULRICH
Dr WILHELM
VALLENTHIN
Dr ANDREAS
KLEFFEL,
stellvertretend
DIREKTOREN
MIT GENERALVOLLMACHT
für Zentrale-Bereich Düme/dorf
Dr F. WILHELM
CHRISTIANS
PAULPASLAT
Stellvertretende Direktoren der Zentrale
GEORGBEHRENDT
D r HERBERT
F. JACOBS
HEINZJÜRGENS
DIREKTOREN
UND
Aachen
Bielefeld
Dortmund
Düsseldorf
Duisburg
Essen
OSKAR
KLOSE
HANSROSENTALSKI
ERICHMÖLLER
RUDOLF
WEBER
Dr HANSJOACHIM
PANTEN JULIUS
WITTMAACK
GÜNTHER
POHL
STELLVERTRETENDE
DR KARL-HEINZ
B~HRINGER
WILHELM
HAHM
AUGUST
KOENEMANN
ANTONHELLHAKE
KURTLANDGRAF
Dr WOLFGLVG
DIESEL
ALFREDFEIGE
Dr HARRY
LEIHENER
Dr HERBERT
DICKE
WALTER
KARKLINAT
EBERHARD
CL. FRHR.VON OSTMAN
FRIEDRICH
STÄHLER
ROBERT
DOTZENRATH,
stv.
Dr KARLFRIEDRICH
WOES~
stu.
,
GEORGJANSSEN
GERHARD
KELLERT
ALBRECHT
PICKERT,
stv.
Dr MAXLUDWIG
ROHDE
GEORG
WIEGMINK
ARNOKROMEIER,
stv.
Dr HERMANN
SCHMIDT,
stu.
DIREKTOREN
DER HAUPTFILIALEN
Köln
Krefeld
Münster
Siegen
Wuppertal
Dr WALTER
BARKHAUSEN
Dr FRANZVON BITTER
PAULHUSMANN
Dr PETERW. HELLER,stv.
HEINRICH
FRANKEN
HANSMÜLLER-GRUNDSCHOK
WILLYSCHAUER
THEODRESCHMANN,
~tv.
Dr HEINRICH
BRÄUTIGAM
WALTER
SPRINGER
RUDOLF
PLAAS
WERNER
VOIGT
EMILFREUND,stv.
HERBERT
FREUDENBERG
HANSW. STAHL
HANNS
WALTER
DIREKTOREN
MIT GENERALVOLLMACHT
für Zentrale-Bereich Frankfurt
DIREKTOREN
DER ZENTRALE
ALFREDMOOS
ULRICHNELTE
MARTINROSENBROCK
Dr GEORGSIARA
KURTH. STAHL
Dr KURTWINDEN,Syndikus
WILHELM
HUGOWITT
EUGENWÖRNER
Stellvertretende Direktoren der Zentrale
Dr ECKART
VAN HOOVEN
Dr ULRICHHOPPE
HANSJ. JACOBY
PAULRECKEL
Syndikus
Dr ERNSTSCHNEIDER,
Frankfurt (Main)
D~HAN~JOACHIMBECHTOLF
München
HERMANN
KOENIGS
RICHARD
LADENBURG
GOTTFRIED
MICHELMANN
Dr ULRICHKLAUCKE,
stv.
JACOB
KÖPER,xtv.
HERBERT
KRAUSS,
xtv.
Freiburg(Breisgau) Dr E. A. VON LEWINSKI
Stuttgart
HEINZQUESTER
FRITZ-FELM
VON SEUBERT
Mainz
HEINZKLEIN
Dr HANSPÜTZ
Mannheim
BERNHARD
AHLEMANN
ERNSTH. PLESSER
HEINZG. ROTHENB~CHER
OSKAR
VOGEL
ALFRED
KIESE,.rtv.
KARLHEINZ
REITER,xtv.
Dr KARLSCHNEIDERS
Dr WALTER
SEIPP
Dr ULF SIEBEL
REINHARD
STEIN
Dr FRANZ-JOSEF
TROUVAIN
Dr JOSEFBOGNER
EHRET
Dr ROBERT
Dr SIEGFRIED
GROPPER
Dr HAMILKAR
HOFMANN
RUDOLF
RICHTER
WILHELM
DITTRICH,stv.
RICHARD
LEHMANN,
xtv.
Dr JOACHIM
BORCHART
ERHARD
ELGER
PAULLEICHERT
KARLACKERMANN,
.rtv.
ANDREAS
LUIGART,
xtv.
GEORGSPANG,
xtv.
DIREKTOREN
MIT GENERALVOLLMACHT
für Zcntrde-Bcreicb Hamburg
Stellvertretende Direktoren der Zentrale
WILHELMHOPP
LIPPENS
Dr WALTER
JOHANN
H. PFEIFFER
DIREKTOREN
UND
STELLVERTRETENDE
Braunschweig Dr HANS-DIETER
HAHNE
ERICHOSTERKAMP
HANSWITSCHER
HORSTTHIELE,J&.
Bremen
ROLFHANSEN
PETERHARTMANN,
stv.
J&.
Dr KARL-HEINZ
WESSEL,
Hamburg
Dr HANSLEIBKUTSCH
FRANZSCHMIDT
HEINRICHELSNER,stv.
WILHELM
GROTH,~ t v .
KAULJ ~ R G E N~St,v .
CHRISTOPH
K~NNEKER,
stv.
CLAUS
SCHATZ
Dr WINFRIEDWERNER
DIREKTOREN
DER HAUPTFILIALEN
Hannover
Osnabrück
Dr WERNER
ANDERS
Dr HEYKO
LINNEMANN
WALTER
KASSEBEER,
stv.
BRUNO
REDETZKI,
J&.
GUSTAV
SCHACHT,
~tv.
Dr WERNER
SELL
ULRICHSTUCKE
D i e Erwartungen, die in die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik im zurückliegenden Jahr gesetzt worden waren, sind vielfach übertroffen worden. Obwohl Arbeitskräfte knapp blieben und die Arbeitszeit weiter verkürzt wurde, stiegen das Sozialprodukt
real um 3 % und die industrielle Erzeugung um 4%. Breite Schichten der Bevölkerung hatten
Anteil an der Verbesserung der Lebenshaltung. Die großen Rationalisierungsinvestitionen
der vergangenen Jahre, die mit erheblichem Mitteleinsatz erfolgten, trugen ihre Früchte.
Löhne und Gehälter wuchsen erneut schneller als die Produktivität. Der Abstand ist aber
gegenüber 1962 kleiner geworden. Die Industrie hielt ihre Preise bemerkenswert stabil, doch
erhöhte sich der Index der Lebenshaltungskosten - insbesondere infolge gestiegener Mieten
und verteuerter Nahrungsmittel - um rund 3 %. Sowohl in der Leistungsfähigkeit als auch in
der Umsatzentwicklung verstärkte sich die Differenzierung zwischen den verschiedenen Wirtschaftszweigen, aber auch innerhalb der einzelnen Branchen. Diese Tendenz hält nach unserer
Beobachtung an.
Die Aussichten für eine weitere Leistungssteigerung der Gesamtwirtschaft und für eine
Zunahme der Umsätze beurteilen wir positiv. Zu den Voraussetzungen gehören allerdings, daß
die Unternehmen fähig bleiben, zumindest nicht weniger als bisher zu investieren, und daß
stärkere Kürzungen der Arbeitszeit vermieden werden. Vor der Verfolgung von Plänen, die
auf eine Schmälerung des Spielraums zur Selbstfinanzierung von Investitionen hinauslaufen,
ist unseres Erachtens nach wie vor zu warnen.
Wir halten die finanzielle Lage der deutschen Wirtschaft für gesund. Von einer bedenklichen Inanspruchnahme kurz- und mittelfristiger Bankkredite kann im allgemeinen nicht die
Rede sein. Doch empfiehlt es sich für viele Unternehmen, den Anteil des Eigenkapitals an der
Gesamtheit der verfügbaren Mittel zu vergrößern.
Die Unternehmen werden mit einer weiteren Verschärfung der Konkurrenz innerhalb der
EWG und im Handel mit dem übrigen Europa und mit Amerika zu rechnen haben. Von 19j8
bis 1963hat der Außenhandel der Bundesrepublik mit den Partnerländern der EWG um I 16%
zugenommen. Der Güteraustausch mit der übrigen Welt stieg im selben Zeitraum um 43 %.
Wahrscheinlich haben sich in Deutschland nie zuvor in einer so kurzen Zeitspanne größere
Strukturveränderungen ergeben. Wir sind davon überzeugt, daß sich auch in den kommenden
Jahren manches Unternehmen zu größeren Umstellungen gezwungen sehen wird. Oft werden
diese sich empfehlen, solange die Konjunktur günstig ist und es noch Zölle gibt, die einen
gewissen Schutz bieten. Die Unternehmen müssen auch damit rechnen, daß bei der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern eine zunehmende Öffnung des eigenen Marktes für Einfuhren aus diesen Ländern nicht ausbleiben kann. Es dürfte im übrigen noch manches Unternehmen geben, das seine Arbeitskräfte rationeller einsetzen könnte. Der Umstand, daß das
Volumen der offenen und verdeckten staatlichen Subventionen immer noch zunimmt und ein
Teil von ihnen dazu beiträgt, änderungsbedürftige Verhältnisse aufrechtzuerhalten, oder sogar
zu neuen Verfälschungen des Wettbewerbs führt, fordert zur Kritik heraus.
Unsere Zuversicht in die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik gründet
sich auf die Annahme, daß es gelingt, die monetäre Stabilität zu wahren. Die staatliche Haushaltspolitik leistet allerdings noch keinen befriedigenden Beitrag zur Erfüllung dieser Bedingung. Der föderale Charakter des Staatswesens und die Rücksicht auf die Rechte und Pflichten
der Parlamente setzen zwar einer zentralen Beeinflussung der öffentlichen Haushalte unter
konjunktur- und wihrungspolitischen Gesichtspunkten Grenzen. Eine Rahmenplanung der
öffentlichen Einnahmen und Ausgaben, die mehrere Jahre umfaßt, und eine größere Bewegungsfreiheit bei der zeitlichen Ausführung öffentlicher Investitionen unter Berücksichtigung
übergeordneter Gesichtspunkte erscheinen aber unerläßlich.
Die privaten Haushalte haben erneut ihren Anteil an der Kapitalbildung erhöht; ihre
Sparquote erreichte mit knapp 10% den höchsten Stand der Nachkriegszeit. Allein bei den
Sparguthaben von Privatpersonen ist ein Zuwachs von fast I I Milliarden DM zu verzeichnen.
Hiervon dürften je gut 2 Milliarden DM auf prämienbegünstigte Spareinlagen und auf Zinsgutschriften entfallen. Der Wertpapiererwerb des privaten Publikums entsprach etwa der
Höhe des Vorjahres. Die Kapitalbildung in den Unternehmen, die seit 1961 rückläufig war,
hat im Berichtsjahr wieder etwas zugenommen. Der Anteil der öffentlichen Haushalte an der
Vermögensbildung blieb hoch, und zwar auch in Bereichen, wo das im Interesse der Bildung
von Eigentum in privaten Händen zu bedauern ist. Allerdings wurden staatlicheInvestitionen
zunehmend mit Kapitalmarktmitteln finanziert.
Der Kapitalmarktzins hielt sich w a r e n d der Berichtszeit bei etwa 6%. In den ersten
Monaten des Jahres 1964 war bei Neuemissionen eine leicht rückläufige Tendenz erkennbar.
Ein dauerhafter Zinsrückgang wäre zu begrüßen. Die Verwirklichung dürfte nicht zuletzt
davon abhängen, ob es gelingt, den Kapitalbedarf des Wohnungsbaus allmählich zu senken
und den Bedarf der öffentlichen Stellen in einem Rahmen zu halten, der den privaten Investitionen genügend Raum läßt.
Die Börse nahm im Berichtsjahr einen ruhigeren Verlauf als im Vorjahr. Der Aktienmarkt
zeigte sich gegenüber zeitweiligen Belastungen widerstandsfähig. Die private Kundschaft hielt
sich, noch unter dem Eindruck der rückläufigen Bewegungen in denvorjahren, zurück. Hiervon wurde auch das Interesse an ausländischen Dividendenwerten betroffen. Dagegen kam
der Kursbildung zugute, daß die Jahresabschlüsse der Gesellschaften im allgemeinen befriedigend ausfielen und die Aussichten zuversichtlich, in einer Reihe führender Unternehmen sogar
gut beurteilt wurden. So kam es imverlauf des Jahres zu Kurssteigerungen von durchschnitt-
lich rund I I %. Als Folge der unterschiedlichen Entwicklung in den Branchen und den Unternehmen traten erhebliche Veränderungen innerhalb des Kursgefüges ein. Die Rendite der
börsennotierten Aktien lag im Laufe des Berichtsjahres im Durchschnitt zwischen 3,1 und
3,8%. Der Absatz junger Aktien blieb mit über einer Milliarde DM nominal um rund ein
Drittel und gemessen am Kurswert - infolge niedrigerer Emissionskurse - um 40% hinter
dem Vorjahresumfang zurück. Es hat den Anschein, als nähme das Interesse der Gesellschaften
an der Emission junger Aktien neuerdings wieder zu. Wir werden dahingehende Bestrebungen
unterstützen. Im laufenden Jahr hat das Geschäft arn Aktienmarkt einen kräftigen Aufschwung
genommen. Das Kursniveau stieg merklich an.
Der Rentenmarkt war im Jahre 1763 lebhaft. Im Emissionsgeschäft wurden Höchstzahlen
erreicht. Das Material mußte oft repartiert werden, wobei jedoch kleine Beträge in der Regel
voll zugeteilt wurden. In der hohen Nachfrage wirkten sich die Zurückhaltung am Aktienmarkt sowie ein reges Interesse des Auslands an festverzinslichen Werten aus. Der Bruttoabsatz festverzinslicher Wertpapiere lag mit 16,6 Milliarden DM um 37 % über demjenigen des
Vorjahres; hiervon entfielen nicht ganz 2 Milliarden DM auf Papiere mit Laufzeiten bis zu
5 1/2 Jahren. Die Tilgung einschließlich Konversion von festverzinslichen Wertpapieren erreichte einen Betrag von 4,4 Milliarden DM gegenüber 2,3 Milliarden DM im Vorjahr. Der
Anteil öffentlicher Anleihen am Nettoabsatz stieg von 26% auf 27%, Pfandbriefe und
Kommunalobligationen waren nunmehr mit 5 2 % gegenüber 5 6 % beteiligt; auf Industrieobligationen entfielen knapp 3 %. Schuldscheindarlehen wurden für knapp 2 Milliarden DM
neu begeben.
Die Ausfuhr der Bundesrepublik hat sich im Jahre 1763 um j,3 Milliarden DM, das sind
erhöht. Obwohl die Einfuhr gewerblicher Erzeugnisse ebenfalls um 10% zunahm und
damit der Anteil des Auslands an der Inlandsversorgung noch größer geworden ist, schloß
der gesamte Außenhandel mit einem Oberschuß von 6 Milliarden DM ab. Dieses überraschende
Ergebnis ist großenteils darauf zurückzuführen, daß sich die Preise in einigen anderen Industriestaaten stärker als in der Bundesrepublik erhöht haben. Soweit die Ausdehnung des
Exports durch eine Geldentwertung in anderen Ländern ermöglicht wird, bietet sie Anlaß zur
Sorge. Störungen der Icontinuität des internationalen Güter-, Geld- und Kapitalverkehrs, die
sich als Folge inflationärer Entwicklungen ergeben, wirken sich, wie die Erfahrung gelehrt
hat, früher oder später nachteilig für alle Länder aus. Erneut hat es sich gezeigt, daß es noch
an einer ausreichenden internationalen Beachtung des Gebotes monetärer Stabilität fehlt.
Infolge des Defizits im Dienstleistungsverkehr sowie der unentgeltlichen Leistungen an
das Ausland schloß die Leistungsbilanz trotz des hohen Uberschusses im Außenhandel mit
einem Aktivsaldo von nur einer Milliarde DM ab, das entspricht 1 ~ 4 %der insgesamt an das
Ausland für den Bezug von Gütern und Diensten geleisteten Zahlungen. Wenn berücksichtigt wird, daß die deutsche Wirtschaft eine Ausweitung ihrer Investitionen im Ausland anstreben muß, und wenn überdies die Verpflichtungen in Betracht gezogen werden, die die
Bundesrepublik in finanzieller Hinsicht gegenüber Entwicklungsländern eingegangen ist und
weiterhin übernehmen wird, kann der im Berichtsjahr erzielte Uberschuß der Leistungsbilanz
nicht als hoch gelten.
Das Ausland erwarb 1763 netto für 2,7 Milliarden DM deutsche Wertpapiere; das ist knapp
doppelt so viel wie 1762. Rund 70% hiervon entfielen auf festverzinsliche Werte, und zwar
10 %,
hauptsächlich-auf Anleihen der Öffentlichen Hand. In erheblichem Umfang-stammten die
Mittel, die dem deutschen Wertpapiermarkt in der Berichtszeit aus dem Ausland zugeflossen
sind, anscheinend aus Ländern, in denen die monetäre Situation labil war. Die Höhe des
deutschen Kapitalmarktzinses war offenbar nicht der alleinige, oft nicht einmal der ausschlaggebende Grund für den Erwerb deutscher Papiere durch Ausländer.
Inländer kauften 1963 nur für 471 Millionen DM ausländische Effekten. Per Saldo sind der
Bundesrepublik durch Wertpapiertransaktionen mit dem Ausland im Berichtsjahr somit Devisen im Gegenwert von knapp 2,4 Mlliarden DM zugeflossen. Hiermit vor allem erklärt es sich,
daß es im Jahre 1963, obwohl die deutschen Investitionen im Ausland insgesamt um 2,1 Milliarden DM gewachsen sind, zu einem Aktivsaldo der deutschen Geld- und Kapitalbilanz von
2,4 Milliarden DM gekommen ist. Das Verhältnis zwischen Ankauf und Verkauf ausländischer
Wertpapiere an den Börsen der Bundesrepublik dürfte sich schnell verändern, wenn in der
Beurteilung der verschiedenen Währungen, in den Zinsrelationen und Kurstendenzen ein
Wandel eintritt.
Ein wesentlicher Teil des Geld- und Kapitalverkehrs der Bundesrepublikwird mit Ländern
außerhalb des EWG-Raumes abgewickelt. Zur Mitte des Berichtsjahres wurde von den kurzfristigen Auslandsanlagen der deutschen Kreditinstitute fast die Hälfte in Großbritannien,
den Vereinigten Staaten und der Schweiz gehalten. Ähnliches trifft für die kurzfristigen Auslandsverpflichtungen der Banken zu. Von den deutschen Aktien, die von Ausländern erworben
wurden, dürften in den letzten Jahren etwa drei Viertel an Käufer außerhalb der EWG
gegangen sein, bei Renten etwa die Hälfte. Bei den Käufen ausländischer Dividendenwerte
durch Inländer hat sich dagegen das Interesse bisher auf EWG-Werte konzentriert. Von den
an deutschen Börsen notierten ausländischen Aktien entfallen 17 auf die EWG, 3 auf die EFTA
und 4 auf die USA.
Es ist zu hoffen, daß sich der Erwerb deutscher Wertpapiere durch Ausländer, soweit er
durch Störungen im monetären Gleichgewicht anderer Länder veranlaßt ist, nicht in größerem
Ausmaß fortsetzen wird. Störungen der internationalen Liquidität, die infolge eines außerordentlich hohen Kapitalzuflusses in die Bundesrepublik eintreten könnten, würde zwar unter
anderem dadurch entgegengewirkt, daß Bundesbank und Kreditbanken liquide Mittel kurzfristig im Ausland anlegen. Eine derartige Aktivität kann aber nur in begrenztem Umfang als
vertretbar gelten.
Bei Anhalten der günstigen Konjunktur im Inland und bei stabilen politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen in den für Kapitalanlagen in Betracht kommenden Ländern kann
mit einem Anstieg deutscher Auslandsinvestitionenund auch einem vermehrten Erwerb ausländischer Werte zu Anlagezwecken sowie mit weiteren Emissionen ausländischer Werte in
Deutschland gerechnet werden. Von dem im Herbst 1963verabschiedeten EntwicklungshilfeSteuergesetz ist eine Förderung des Kapitalexports zu erwarten. Der Kapitalexport dürfte
jedoch in den nächsten Jahren nicht so stark zunehmen, daß ein außerordentlicher Devisenzugang als Folge wirtschaftlicher Unsicherheit in anderen Ländern in jedem Falle ausgeglichen
würde.
Nach wie vor besteht Anlaß, daran zu erinnern, daß eine dauerhafte Vermeidung von
Störungen im Gleichgewicht der Zahlungsbilanzen nur erwartet werden kann, wenn die
intensiv am Welthandel beteiligten Staaten mit ihrer Wirtschafts- und Finanzpolitik im Rah-
men gesunder Verhältnisse bleiben und die Regierungen die Auswirkungen ihrer Maßnahmen
auf das Vertrauen im In- und Ausland in Betracht ziehen. Solange es hieran fehlt, wird es
immer auch im internationalen Geld- und Kapitalverkehr zu Störungen kommen. Es hieße im
übrigen, die Dinge auf den Kopf zu stellen, wenn eine Beseitigung der erwähnten Mängel in
erster Linie von Ländern mit stabilen Währungen erwartet würde. Es sind aber auch Pläne für
eine grundlegende Reform der internationalen W h n g s o r d n u n g oder Maßnahmen, die
die Stellung des Dollars und des Pfund Sterling als Leitwährungen schwächen könnten,
mit großer Skepsis zu beurteilen. Ihre Verfechter sehen die Ursachen von Störungen zumeist dort, wo sie nicht zu finden sind. Inflationäre Tendenzen in einzelnen Ländern sind
weniger als behauptet auf Unzulänglichkeiten des geltenden Währungssystems, vielmehr
hauptsächlich auf die in diesen Ländern betriebene Wirtschaftspolitik zurückzuführen. Es
empfiehlt sich unseres Erachtens eine pflegliche Fortentwicklung der bestehenden Währungsordnung. Nicht zu übersehen ist allerdings, daß auch das geltende System zum Schaden der
Stabilität von Währungen mißbraucht werden kann. Dieser Gefahr läßt sich aber nicht durch
einen grundlegenden Umbau begegnen, sondern allein durch die allgemeine Anerkennung
und konsequente Befolgung einer Politik, die von der entschiedenen Bejahung des Grundsatzes der Binnen- und Außenstabilität ausgeht.
Für die in der EWG miteinander verbundenen Staaten ist eine wirksamere Koordinierung
der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzpolitik besonders wichtig und dringlich. Diese Aufgabe darf nicht aufgeschoben werden, bis eine politische Union zustande kommt. Ohne einen
Gleichklang der monetären Entwicklung in den Partnerstaaten werden sich nach unserer
Überzeugung weder eine Zollunion, noch eine europäische Marktordnung für die Landwirtschaft, noch andere Teilziele des Römischen Vertrages dauerhaft verwirltlichen lassen. Wenn
es gelingt, Fortschritte der eben genannten Art zu erzielen, wird es auch leichter sein, die
EWG zu erweitern und die Zusammenarbeit mit den USA und anderen Ländern zu vertiefen.
Die Geschäfte der Bank haben sich im Berichtsjahr weiter ausgedehnt. Die Gesamteinlagen
erhöhten sich um etwa 7 % auf 12,j Milliarden DM. Die von Kreditinstituten unterhaltenen
Guthaben nahmen geringfügig ab. Über die Hälfte des Einlagenzuwachses ist aufeinen Anstieg
der Spargelder zurückzuführen, die um rund 16 zunahmen; um die Mitte des Berichtsjahres
überschritten sie die 3-Milliarden-Grenze. Am Jahresende entfielen auf die Sparguthaben fast
30 der Einlagen der Kundschaft. Für das prämienbegünstigte Sparen wurden viele Kunden
neu gewonnen.
Das Kreditvolumen übertraf zum Bilamstichtag mit rund 9 Milliarden DM den hohen
Stand des Vorjahres um etwa 2 X. Während sich die Wechselkredite und die langfristigen
Ausleihungen stärker als 1962 erhöhten, gingen die Debitoren, fast ausschließlich bedingt
durch eine Verringerung der Ausleihungen an Kreditinstitute, etwas zurück.
Seit 1959 hat die Bank mehr als eine Million Persönliche Klein-Kredite gewährt. Rund
vier Fünftel der Kreditnehmer sind Arbeiter und Angestellte. Die im Sommer 1962 neu eingeführten Persönlichen Anschaffungs-Darlehen wurden verstärkt in Anspruch genommen. Sowohl bei den Persönlichen Klein-Krediten als auch den Anschaffungs-Darlehen waren die
Ausfälle geringfügig. Der Anteil der Bank an den in der Bundesrepublik gewährten Krediten
dieser Art nahm zu.
Das Wertpapiergeschäft der Bank hat sich im Berichtsjahr gut entwickelt. In festverzinslichen Werten lagen die Umsätze beachtlich über denjenigen des Vorjahres; doch belebte sich
im Laufe des Jahres auch das Geschäft in Aktien. Die Nachfrage nach Anteilen des Fonds
INVESTA
der DEUTSCHE
GESELLSCHAFT
FÜR WERTPAPIERSPAREN
M. B.H., an der wir neben anderen namhaften Banken und Bankiers beteiligt sind, übertraf diejenige in den beiden vorangegangenen Jahren. Etwa 673 ooo Anteile wurden neu verkauft; der Gesamtumlauf erreichte Ende
1963 rund 10 Millionen Stück. Mit einem Fondsvermögen von 604 Millionen DM entfielen auf
INVESTA
über 20 des Vermögens aller deutschen Investmentfonds. Bei den Fonds INTERVEST
und AKKUMULA
konnte das Placierungsergebnis des Vorjahres nicht wiederholt werden.
Der Anlagefonds für europäische Werte VALEUROP
der »EURALLIANCE«,
SOCIETEDE
GESTION
D'INVESTMENT
TRUSTS
S. A., Luxemburg, an der die Bank beteiligt ist, hat sich ange'sichts der uneinheitlichen Kursbewegung an den verschiedenen europäischen Wertpapierbörsen gut gehalten. Das Fondsvermögen erhöhte sich geringfügig auf I 3 5 Millionen DM; die
Zahl der umlaufenden Anteile blieb mit 1,72 Millionen etwa gleich. Der Ausgabepreis stieg
von 78,70 DM auf 8 2 , ~ oDM je Anteil.
Das Ernissionsgeschäft der Bank hat zugenommen; es überwog wieder die Begebung festverzinslicher Werte. Die Zahl der neu aufgelegten Industrieobligationen erhöhte sich um
rund ein Viertel und von Anleihen der Öffentlichen Hand um fast zwei Drittel. Die Anleihen
inländischer Stellen wurden mit einer Ausnahme zum Zinssatz von 6 % aufgelegt. Eine Reihe
von ihnen wurde erstmals mit Jahreszinsscheinen ausgestattet; es ist zu hoffen, daß sich
diese rationellere Art der Zinszahlung weiter durchsetzt. Ein großer Teil der im Berichtsjahr begebenen Anleihen inländischer Emittenten war für den Umtausch älterer Anleihen
bestimmt.
Die Europäische Investitionsbank nahm mit einer unter unserer Federführung aufgelegten j '/,%igen Anleihe von 60 Millionen DM zum ersten Mal den deutschen Kapitalmarkt in Anspruch. Wie im Jahre 1962 wurde auch im Berichtsjahr unter Führung der Bank
eine 6 i/,%ige Anleihe der Präfektur Osaka und Stadt Osaka über IOO Millionen DM aufgelegt. Die Bank beteiligte sich an einer Reihe von internationalen Obernahme- und Verkaufskonsortien.
Die in den USA geplante Zinsausgleichsteuer wirkte sich bereits im Berichtsjahr in einer
verstärkten Tendenz aus, in Europa Anleihen zu begeben. Einen Beitrag, die europäischen
Kapitalmärkte zu harmonisieren und leistungsfähiger zu gestalten, sehen wir in ParallelAnleihen. Gedacht ist an internationale Anleihen, deren Volumen eine Beteiligung mehrerer
Länder zweckmäßig erscheinen lassen und die - in nationale Tranchen gegebenenfalls unterschiedlichen Umfangs geteilt - in jeweiliger Landeswährung begeben werden. Alle Tranchen
sollten mit einheitlichen Anleihebedingungen ausgestattet sein. Den Unterschieden in den
Kapitalmarktrenditen der einzelnen Länder ließe sich durch eine Differenzierung der Ausgabekurse in etwa Rechnung tragen.
Die Emissionen und Börseneinführungen, an denen die Bank mitwirkte, sind auf den
Seiten 40-42 dieses Berichts zusammengestellt.
Das Auslandsgeschäft der Bank verlief auch imvergangenen Jahrgut. Wir konnten unseren
beachtlichen Anteil an der finanziellen Abwicklung der deutschen Ein- und Ausfuhr sowie des
internationalen Dienstleistungsgeschäfts halten. Die von der Kundschaft und den ausländischen Korrespondenten über die Bank geleiteten Umsätze nahmen weiter zu.
Die Finanzierung der Importgeschäfte erfolgte weitgehend aus eigenen Mitteln der Bank.
Rembourskredite bei ausländischen Instituten wurden wenig in Anspruch genommen. Die
Benutzung von Postlauf-, Bar- und Rembourskrediten, die die Bank zahlreichen ausländischen
Korrespondenzbanken eingeräumt hat, war sehr rege. Wir stellten uns auf Grund der an die
Bank herangetragenen Wünsche in bedeutendem Umfang für die Bestätigung von Akkreditiven und die Übernahme von Garantien zugunsten der Kundschaft zur Verfügung. Durch die
Einräumung von Bank-zu-Bank-Fazilitäten unterstützten wir die deutsche Exportkundschaft
namentlich im Geschäft mit den Entwicklungsländern.
Ausländische Abnehmer verlangen zunehmend längere Zahlungsfristen. Die grundsätzlichen Bedenken hiergegen sind unvermindert gewichtig. Es empfiehlt sich aber zu
prüfen, ob eine verstärkte Finanzierung der ausländischen Abnehmer über die für die langfristige Ausfuhrfinanzierung in Deutschland in Frage kommenden Stellen erreicht werden
kann.
Bei der Beratung der Kundschaft in Außenhandelsfragen leisteten die ausländischen
Vertretungen der Bank und das umfassende Netz ausländischer Korrespondenten wertvolle Dienste. Im Herbst des Berichtsjahres erörterten die Leiter der Auslandsvertretungen
an einer Reihe von Plätzen in der Bundesrepublik mit unseren Geschäftsfreunden aktuelle
Fragen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist die Bank folgende Auslandsbeteiligungen neu eingegangen :
MALAYSIAN
INDUSTRIAL
DEVELOPMENT
FINANCE
LTD.,
Kuala LurnpurlMalaysia,
NATIONALE
INVESTITIONSBANK
FÜR INDUSTRIEENTWICKLUNG
AG,
AthenIGriechenland,
PRIVATE
DEVELOPMENT
CORPORATION
OF THE PHILIPPINES,
Makati, RizalIPhilippinen,
SOCIETED A H O M ~ N DE
N EBANQUE,
Cotonou/Dahomd,
TEOLLISTAMISRAHASTO
OY,HelsinkilFinnland.
Unsere besondere Sorge gilt nach wie vor den mit dem beschlagnahmten deutschen Auslandsvermögen zusammenhängenden Fragen, für deren Lösung wir im Rahmen der verfügbaren Möglichkeiten tätig waren.
Die im ersten Teil dieses Berichts erwähnte Intensivierung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen stellt auch die Kreditinstitute vor neue Aufgaben. Die Bank, die diese
Entwicklung seit Jahren aufmerksam verfolgt, fühlte sich verpachtet zu prüfen, wie diesen
Anforderungen besonders im Interesse ihrer Kundschaft am bestenentsprochen werden könne.
Vor die Frage gestellt, den gegebenen Erfordernissen durch Errichtung eigener Filialen oder
den Erwerb von Beteiligungen in den Nachbarländern Rechnung zu tragen, oder aber einer
geeigneten, bestimmte Bereiche umfassenden Zusammenarbeit mit befreundeten Kreditinstituten in den in Frage kommenden Ländern den Vorzug zu geben, haben wir uns für das letztere
entschieden. Wir sind der Auffassung, daß in den Industrieländern Europas bereits ein hochentwickelter Kreditapparat und ein ausreichend dichtes Bankennetz bestehen und die gegenseitige Ausdehnung der nationalen Filialnetze über die Landesgrenzen hinaus daher nicht erstrebenswert erscheint. Unser Verhalten war ebenso aber auch geleitet vom Bemühen, die
freundschaftlichen Beziehungen zu allen unseren Bankfreunden nicht nur zu erhalten, sondern
weiterhin zu vertiefen. Die bewahrten engen Verbindungen der Bank mit ihren Korrespondembanken in Europa und in aller Welt werden unverändert bleiben.
Ein Ergebnis unserer Uberlegungen ist das Obereinkommen, das unser Institut mit
der AMSTERDAMSCHE
BANKN. V., Amsterdam, der BANQUE
DE LA SOCIETE GENERALEDE
BELGIQUE
S. A., Brüssel, und der MIDLANDBANKLIMITED,London, geschlossen hat. Im
Rahmen dieser Ubereinkunft ist ein »Europäischer Beratungsausschuß« gegründet worden,
dem derzeit neben zwei Vorstandsmitgliedern unserer Bank, den Herren H. J. Ass und
F. H. ULRICH,folgende Mitglieder angehören:
und
Dr. C. A. KLAASSE
Professor J. R. M. VAN DEN BRINK,
Vorstandsmitglieder der AMSTERDAMSCHE
BANK,
Baron BONVOISIN,
DE LA SOCIETEGENERALE
DE BELGIQUE,
und
Ehrenvorsitzender der BANQUE
H. P. CROMBE,
Vorstandsmitglied der BANQUE
DE LA SOCIETEGENERALE
DE BELGIQUE,
H. H. THACKSTONE,
Vorstandsvorsitzender der MIDLAND
BANK,und
E. J. W. HELLMUTH,
s'tellv. Vorstandsvorsitzender der MIDLAND
BANK.
Der Ausschuß wird mehrmals im Jahr zusammentreten. Das Ubereinkommen der vier
Banken sieht vor, sich gegenseitig zu beraten, Erfahrungen auszutauschen, Angelegenheiten
gemeinsamen Interesses regelmäßig zu besprechen und einen gemeinsamen Ausgangspunkt für
die Durchführung besonderer Geschäfte, vor allem für größere internationale Finanzierungen,
zu schaffen. Weiter ist vorgesehen, bei der Erstellung wirtschaftlicher Studien zusammenzuarbeiten und Arbeitsergebnisse auszutauschen, um eine Verbesserung der Dienstleistungen für
die Kundschaft im europäischen Geschäft zu erreichen.
Trotz des vergrößerten Geschäftsumfanges und der Erweiterung unseres Filialnetzes hat
sich dank der laufenden Rationalisierungsmaßnahrnen die Zahl der Mitarbeiter im abgelaufenen
Geschäftsjahr geringfügig auf 21 192ermäßigt. Vor allem hat sich durch den Einsatz moderner
Büromaschinen und weiterer Datenverarbeitungsanlagen eine Entlastung der Mitarbeiter von
zahlreichen mechanischen und rein routinemäßigen Arbeiten ergeben.
Im Hinblick auf diese schon lange erkennbare Entwicklung haben wir es uns auch im
Berichtsjahr angelegen sein lassen, der Förderung des Nachwuchses und der Vertiefung des
fachlichen Wissens unserer Mitarbeiter unsere volle Aufmerksamkeit zu schenken. Wir boten
hierzu in Fachlehrgängen und Vorträgen, im Austausch innerhalb des Institutes und bei ausländischen Geschäftsfreunden in verschiedenen Ländern sowie in fremdsprachlichen Kursen
mannigfaltige Möglichkeiten.
Wie in den Vorjahren haben wir uns der sozialen Betreuung sowohl unserer Mitarbeiter
als auch unserer j 684 Pensionäre und Hinterbliebenen ehemaliger Betriebsangehöriger gewidmet.
An der fortschreitenden Entwicklung des Unternehmens haben die Mitarbeiter durch
unverminderten Einsatz mitgewirkt. Hierfür gebührt ihnen auch an dieser Stelle Dank und
Anerkennung.
Zu den Zahlen der Bilanz und der Gewinn- und Verlust-Rechnung geben wir die folgenden Erläuterungen :
Bilan~summe
Die Ausweitung des Bilaqvolumens setzte sich fort. Im Berichtsjahr trat ein Zuwachs um
846,6 Millionen DM oder 6 4 % auf 14,o Milliarden DM ein.
UmsätTe
Die UmsätTe mit unserer Kundschaft - ohne in- und ausländische Banken - erfuhren im
Jahre 1963 eine erneute Steigerung um 16,2 Milliarden DM = 3,j % auf 48 I,I Milliarden DM.
Liquidität
Da der Einlagenzugang nur zum Teil im Kreditgeschäft Verwendung fand, kam es zu
einer beachtlichen Aufstockung der sofort verwertbaren Aktiva. Die Barreserve der Bank, die
sich aus Guthaben bei der Deutschen Bundesbank als größtem Posten, dem Kassenbestand
sowie den Postscheckguthaben zusammensetzt, stellte sich am Jahresende auf I j4j,8 Millionen DM. Das Deckungsverhältnis der baren Mittel zu den Einlagen zuzüglich der Aufgenommenen Gelder (Nostroverpflichtungen) und umlaufenden Eigenen Akzepte ist damit auf
12,4% nach 1o,4% Ende 1962 gestiegen.
Bei Hinzurechnung der täglich fälligen Nostroguthaben, fälligen Schuldverschreibungen,
Zins- und Dividendenscheine, Schecks, bundesbankfähigen Wechsel, Schatzwechsel und unverzinslichen Schatzanweisungen, Kassenobligationen und beleihbaren Wertpapiere errechnet sich eine Gesamtliquidität von 4 4 4 % gegenüber 40,z % im Vorjahr.
Guthaben bei Kreditinstituten (Nostroguthaben)
Die Guthaben bei Kreditinstituten ermäßigten sich nur unwesentlich auf 801,9 Millionen DM.
Einer Abnahme der täglich fälligen Gelder standen Erhöhungen bei den befristeten Guthaben
gegenüber.
Wechsel, Schat~wechselund unver.yimliche Schat~anweisuilgen
Die verstärkte Inanspruchnahme von Wechselkrediten seitens unserer Kundschaft sowie
der verringerte Rediskontbedarf führten zu einer Zunahme des Wechselbestandesum 4264 Millionen DM auf 2,6 Milliarden DM.
Von den Wechselkrediten - Summe der angekauften Wechsel, soweit sie am BilanzStichtag noch nicht fällig waren - entfielen auf:
Inlands-Handelswechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 262,1 Mili. DM
2 j 9,2 Mili. DM
Auslands-Handelswechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
sonstige Wechsel (Akzepte fremder Banken,
AKA-Exportwechsel, Solawechsel, Eigene Ziehungen) .. 304~8Mill. DM
2 826,1 MiU. DM
jI
In Schat~wechseln und zinver~inslichen Schatzanweimngen waren am Bilanzstichtag
I , Mllionen
~
DM angelegt, das sind 62,6 Millionen DM mehr als Ende 1962.
Kassenobligationen
Der Bestand an Kassenobligationen setzte sich im wesentlichen aus Emissionen des Bundes,
der Bundesbahn, der Bundespost, der KREDITANSTALT
FÜR WIEDERAUFBAU,
der LASTENAUSGLEICHSBANK und der INDUSTRIEKREDITBANK
zusammen. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt
sich eine Erhöhung um 16,4 Millionen DM auf 127~7
Mllionen DM.
Wertpapiere
Der wie bisher nach dem Niederstwertprinzip ermittelte Bilanzausweis des Wertpapierbestand$ stieg um 7,4 Millionen DM auf I 094~9Millionen DM. Hieran sind festverzinsliche
Papiere mit 48,1% und börsengängige Dividendenwerte mit j0,9% beteiligt, die restlichen
I ,o % entfallen auf sonstige Wertpapiere.
Eigene Aktien waren am Bilanzstichtag nicht in unserem Bestand.
At/sgleichs- t/nd Deckungsforderungen
Die 3 %igen Ausgleichsfordert/ngengegen die öffentliche Hand (Bund und Länder) sind um
3,7 Millionen DM auf 461~8Millionen DM weiter zurückgegangen. Zugängen von 3,3 Millionen DM standen 6,7 Millionen DM Tilgungen sowie 0,3 Millionen DM Abgänge gegenüber.
Die Deckt/ngsforderungen erhöhten sich um I I , ~Millionen DM auf 4 2 , ~Millionen DM.
Der planmäßigen Tilgung stand in der Hauptsache die Obernahme weiterer Deckungsforderungen aus der Erfüllung von Ansprüchen auf LAG-Hauptentschädigung durch Begründung von Spareinlagen gegenüber.
Ausgleichs- und Deckungsforderungen erreichen insgesamt noch 3,6 % der Bilanzsumme.
Konsortialbeteiligungen
Die Wertpapierbestände mit Konsortialbindung verringerten sich infolge Abwicklung
einiger Geschäfte auf 176~8Millionen DM. Über die I<onsortialgeschäfte der Bank im abgelaufenen Jahr wird auf den Seiten 40-42 berichtet.
Ausfeihungen
Im Kreditgeschäft war die stärkste Inanspruchnahme um die Jahresmitte zu verzeichnen.
Gegen Ende des Berichtsjahres ging das Volumen der kurz- und mittelfristigen Debitoren
wieder auf ~ 4 9 9 ~Millionen
7
DM zurück, so daß der Stand vom 31. 12. 1962 etwas unterschritten wurde. In der Hauptsache haben die Ausleihungen an Kreditinstitute abgenommen.
Die Wechselkredite stellten sich dagegen mit 2 826,1 Millionen DM um I 3 8,7 Millionen DM höher
als am Schluß des Vorjahres.
Die Persönlichen Klein-Kredite P K K ) erhöhten sich im Vergleich zum 3 I . I 2. 1962 um
9,2%; auch das im Jahre 1962 von der Bank aufgenommene PAD-Geschäft (Persönliche
Anschaffungs-Darlehen) entwickelte sich erwartungsgemäß.
Der wachsende Bedarf an längerfristigen Finanzierungsmitteln bewirkte ein Ansteigen
der Langfristigen Au~leihungenum 92,4 Millionen DM auf 73 I ,2 Millionen DM. Knapp die Hälfte
dieser Mittel stammte aus Aufgenommenen langj-i~tigenDarlehen. Soweit es sich hierbei um
Gelder der KREDITANSTALT
FÜR WIEDERAUFBAU
handelte, wurden sie zu den Bedingungen
dieser Bank an die Kreditnehmer ausgeliehen.
Allen erkennbaren Risiken des Kreditgeschäftes wurde wiederum durch die Bildung von
Wertberichtigungen und Rückstellungen Rechnung getragen; darüber hinaus haben wir wie
in den Vorjahren für nicht erkennbare Risiken die vorgeschriebene Sammelwertberichtigung
gebildet.
In den Forderungen an Konzemunternehmen sind zum großen Teil laufende Kredite an
uns nahestehende Teilzahlungsbanken enthalten.
Das gesamte Kreditvolumen gliedert sich wie folgt :
Ende 1963
Ende 1962
31~2%
~ 6 8 ~ , 4 M i l l . 3~0 ~~2=%
Wechselkredite . . . . . . . . . . . . . . 2 8 2 6 , 1 M d l . ~ ~ =
Debitoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 499,7 Mill. DM = 60~7%
5 5 66,9 Mill. DM = 62,6 %
Langfristige Ausleihungen . . . . 73 I ,2 Mill. DM = 8,1%
6 3 8 , 8 M i l l . ~=~ 7,2%
9 0 ~ 7 , 0 ~ ~ ~ . ~ ~ = 1 0 08 ,8 0
9 3%, 1 M i l l . ~ ~ = 1 0 0 , 0 %
Von den Ausleihungen entfielen am Jahresende auf:
Eisenschaffende Industrie und NE-Metallerzeugnisse, Eisen-, Stahlund Metallgießerei, Bergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stahl- und Eisenbau, Maschinen-, Fahrzeug-, Schiffsbau . . . . . . . . . . . .
Chemie und pharmazeutische Industrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eisen-, Stahl-, Blech- und Metallwaren, Kunststofherarbeitung.. . . . .
Bauwirtschaft und Holzverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nahrungs-, Genuß- und Futtermittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Textil und Bekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Papier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verschiedene Industriezweige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Handel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sonstige Kreditnehmer (einschl. Banken, Persönliche Klein-Kredite
und Anschaffungs-Darlehen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Durchlaufende Kredite
In dieser Position werden neben den von der Bank im eigenen Namen, aber für fremde
Rechnung gewährten Krediten auch die Prämienforderungen für Sparleistungen aufgmnd des
Sparprämiengesetzes ausgewiesen. Dem wachsenden Umfang des Prämiensparens entsprechend sind die Prämienforderungen an der Zunahme um insgesamt ZO,IMillionen DM überwiegend beteiligt.
Beteiligungen
Die Beteiligungen der Bank standen am Jahresende mit 116620oo0,- DM ZU Buch. Nach
Zugängen von 8 ~ o000,j
DM und Abschreibungen von 2 j 000,DM ergibt sich eine
Erhöhung um 8080oo0,- DM. An Neubeteiligungen sind zu nennen die MALAYSIAN
INDUSTRIAL
DEVELOPMENT
FINANCELTD.,Kuala Lumpur/Malaysia, die NATIONALE
INVESTITIONSBANK FÜR INDUSTRIEENTWICKLUNG
AG, Athen, die PRIVATE
DEVELOPMENT
CORPORATION
OF THE PHILIPPINES,
Makati, Rizal/Philippinen, die SOCIETI?DAHOM~ENNE
DE BANQUE,
Cotonou/Dahom6, sowie die TEOLLISTAMISRAHASTO
OY, Helsinki. Außerdem werden die
seither im Bestand gehaltenen Aktien der DEUTSCH-ASIATISCHEN
BANK,Hamburg, der
DEUTSCHE
SCHIFFSKREDITBANK
AKTIENGESELLSCHAFT,
Duisburg, sowie der LOMBARDKASSE
AKTIENGESELLSCHAFT,
Berlin-Frankfurt (Main), nunmehr als Beteiligungen geführt. Die
übrigen Zugänge betreffen Kapitalerhöhungen und Volleinzahlungen auf bereits bestehende
Beteiligungen.
Am Ende des Berichtsjahres war die Bank an den nachstehenden Kreditinstituten und
Sonstigen Unternehmungen beteiligt :
a) inländi~cheKreditin~titute
AUSFUHRKREDIT-AKTIENGESELLSCHAFT,
Frankfurt (Main)
Kapital 20,o Millionen DM mit 5 o % Einzahlung, unser Anteil 3 2,9 %
BADISCHE
BANK,Karlsruhe
Kapital 12,o Millionen DM, unser Anteil 2 j ,o%
BANKHAUS
WILH. AHLMANN,
Kiel
Kapital j,22j Millionen DM, unser Anteil 9j,7%
BANKHAUS
J. WICHELHAUS
P. SOHNAG., Wuppertal-Elberfeld
Kapital 3,o Millionen DM, unser Anteil 100%
BERLINER
DISCONTO
BANKAKTIENGESELLSCHAFT,
Berlin
Kapital I 5 ,o Millionen DM,unser Anteil IOO %
DEUTSCH-ASIATISCHE
BANK,Hamburg
Kapital 3,5 Millionen DM,unser Anteil 25 ,O %
DEUTSCHE
CENTRALBODENKREDIT-AKTIENGESELLSCHAFT,
Berlin-Köln
Kapital 24,o Millionen DM, unser Anteil zj,o%
DEUTSCHE
GESELLSCHAFT
FÜR WERTPAPIERSPAREN
M. B. H., Frankfurt (Main)
Kapital 1,2 Millionen DM, unser Anteil 30~0%
DEUTSCHE
HYPOTHEKENBANK,
Bremen
Kapital I 6,o Millionen DM, unser Anteil 2 j ,I %
DEUTSCHE
SCHIFFAHRTSBANK
AKTIENGESELLSCHAFT,
Bremen
Kapital 9,o Millionen DM, unser Anteil 2 ~ ~ 2 %
DEUTSCHE
SCHIFFSKREDITBANK
AKTIENGESELLSCHAFT,
Duisburg
Kapital 3 ,o Millionen DM, unser Anteil 2 j ,o %
DEUTSCHE
UEBERSEEISCHE
BANK,Berlin-Hamburg
Kapital 9,o Millionen DM, unser Anteil j 2 , j %
FRANKFURTER
BODENKREDITBANK
AKTIENGESELLSCHAFT,
Frankfurt (Main)
Kapital 3,o Millionen DM, unser Anteil 25 ,o%
FRANKFURTER
HYPOTHEKENBANK,
Frankfurt (Main)
Kapital 2 j ,o Millionen DM, unser Anteil 2 j ,o %
GEFA GESELLSCHAFT
FÜR ABSATZFINANZIERUNG
M.B.H.,
Wuppertal-Elberfeld
Kapital I z,o Millionen DM,unser Anteil IOO %
HYPOTHEKENBANK
IN HAMBURG,
Hamburg
Kapital 12,o Millionen DM, unser Anteil 26,3 %
LOMBARDKASSE
AKTIENGESELLSCHAFT,
Berlin-Frankfurt (Main)
Kapital 0,9 Millionen DM mit 25 % Einzahlung
unser Anteil 3 3.0 %
O,I Millionen DM vollgezahlt
PFÄLZISCHE
HYPOTHEKENBANK,
Ludwigshafen
Kapital I j ,o Millionen DM, unser Anteil 2 j ,o
PRIVATDISKONT-AKTIENGESELLSCHAFT,
Frankfurt (Main)
Kapital g,o Millionen DM mit jo % Einzahlung, unser Anteil I 2,6 %
RHEINISCHE
HYPOTHEKENBANK,
Mannheim
Kapital I 6,o Millionen DM, unser Anteil 2 j ,o %
SAARLÄNDISCHE
KREDITBANK
AKTIENGESELLSCHAFT,
Saarbrücken
Kapital 8,o Millionen DM, unser Anteil 66,6%
SCHIFFSHYPOTHEKENBANK
ZU LÜBECK
AKTIENGESELLSCHAFT,
Lübeck
Kapital I O , ~Millionen DM, unser Anteil 27,j %
WESTDEUTSCHE
BODENKREDITANSTALT,
Köln
Kapital I o, j Millionen DM, unser Anteil 2 j ,o %
)
b) awländiscbe Kreditinstitate
BANCO
ESPAGOL
EN ALEMANIA
S. A., Madrid
Kapital 48,o Millionen Ptas, unser Anteil ~ j , o %
BANQUE
NATIONALE
POUR LE D~VELOPPEMENT
ECONOMIQUE,
RabatlMarokko
Kapital 3 o,o LMillionen Dirham, unser Anteil I ,o %
CORPORACION
FINANCIERA
COLOMBIANA
DE DESARROLLO
INDUSTRIAL,
Bogoti/Kolumbien
Kapital I 10,6 Millionen kol. Pesos, unser Anteil 0,s %
»EURALLIANCE«,
SOCIETEDE GESTION
D'INVESTMENT
TRUSTS,
S. A.,
Luxemburg
Kapital 6,o Millionen lfrs, unser Anteil 32,7%
FOREIGN
TRADE
BANKOF IRAN,
Teheran
Kapital 27g,o Millionen Rials, unser Anteil 14,j %
HANDEL-MAATSCHAPPIJ
H. ALBERT
DE BARY
& CO. N. V., Amsterdam
Kapital I j,o Millionen hfi, unser Anteil 19,9%
INDUSTRIAL
AND MININGDEVELOPMENT
BANKOF IRAN,Teheran
Kapital 400,o Millionen Rials, unser Anteil 2 , j %
THEINDUSTRIAL
CREDITAND INVESTMENT
CORPORATION
OF INDIA
LTD.,
Bombay
Kapital j o,o Millionen Rupien, unser Anteil I , j %
MALAYSIAN
INDUSTRIAL
DEVELOPMENT
FINANCE
LTD.,Kuala LurnpurlMalaysia
Kapital 2 j,o Millionen M$ mit 60 Einzahlung, unser Anteil I,O%
NATIONALE
INVESTITIONSBANK
FÜR INDUSTRIEENTWICKLUNG
AG, Athen
Kapital I 80,o Millionen Drachmen, unser Anteil j ,3 %
THEPAKISTAN
INDUSTRIAL
CREDITAND INVESTMENT
CORPORATION
LTD.,
Karachi
Kapital 40,o Millionen Rupien, unser Anteil j, j %
PRIVATE
DEVELOPMENT
CORPORATION
OF THE PHILIPPINES,
Makati, RizalIPhilippinen
Kapital 2 j ,o Millionen phil. Pesos mit 70 % Einzahlung, unser Anteil I ,8 %
SOCIETECAMEROUNAISE
DE BANQUE,
Yaoundd/Kamerun
Kapital 2 j o,o Millionen CFA-Francs, unser Anteil j ,o %
SOCIETED A H O M ~ N DE
N EBANQUE,
Cotonou/Dahom6
Kapital I 2 j ,o Millionen CFA-Francs, unser Anteil I o,o
SOCIETEIVOIRIENNE
DE BANQUE,
AbidjanlElfenbeinküste
Kapital 2 j o,o Millionen CFA-Francs, unser Anteil I 6,0
TEOLLISTAMISRAHASTO
OY, Helsinki
Kapital I j ,o Millionen Fmk, unser Anteil I, I
UNIONGABONAISE
DE BANQUE,
LibrevillelGabun
Kapital 200,o Millionen CFA-Francs mit j o % Einzahlung, unser Anteil I O , ~
C)inIändjSche Sonstige Unternehmungen
HESSISCHE
IMMOBILIEN-VERWALTUNGS-GESELLSCHAFT
MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG,
Frankfurt (Main)
Kapital I,O Millionen DM mit 2 j Einzahlung, unser Anteil 9j,0 %
MATURA
VERM~GENSVERWALTUNG
MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG,Düsseldorf
Kapital 0,3 Millionen DM, unser Anteil 100%
S~DDEUTSCHE
VERM~GENSVERWALTUNG
GESELLSCHAFT
MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG,
Frankfurt (Main)
Kapital 2,o Millionen DM,unser Anteil 99,j %
TRINITAS
VERM~GENSVERWALTUNG
GESELLSCHAFT
MIT BESCHRÄNKTER
HAFTUNG,
Frankfurt (Main)
Kapital I ,o Millionen DM mit 2 j % Einzahlung, unser Anteil I oo %
d) atrsländische Sonstige Unternehmungen
»CONSAFRIQUE«
CONSORTIUM
E U R O P ~POUR
N LE DEVELOPPEMENT
DES
RESSOURCE^ NATURELLES
DE L'AFRIQUE
S. A., Luxemburg
Kapital 6,o Millionen bfrs, unser Anteil 16,6%
DELTECS. A. INVESTIMENTOS,
CREDITOE FINANCIAMENTO,
Rio de JaneirolSiio Paulo
Kapital I O O , ~Millionen Cr$, unser Anteil 7,s %
DELTECPANAMERICA
S. A., Panama/Nassau (Bahamas)
Kapital 24 8 I 6, I j US$, unser Anteil 3,2 %
SOCIETEEUROPEENNE
DE DEVELOPPEMENT
INDUSTRIEL
S. A., Paris
Kapital joo 000,- FF, unser Anteil 49,4 %
Die Erträge aus Beteiligungen beliefen sich im Jahre I 963 auf
I2
o j 8 000,-
DM.
Grundsticke und Gebäude
Die Anpassung des Filialnetzes an das wachsende Geschäftsvolumen und die fortschreitende Modernisierung des Betriebsablaufes machten auch im Berichtsjahr Aufwendungen für
den Neubau, die Erweiterung und den Umbau von Bankgebäuden sowie für den Kauf von
Grundstücken erforderlich. Insgesamt betrug der Zugang auf Grundstücks- und Gebäudekonto I 3 63 j 600,- DM,während sich Abgänge und Normalabschreibungen auf j 43 j j 99,DM beliefen.
Darüber hinaus haben wir wie in den vorangegangenen Jahren eine Sonderabschreibung
in Höhe von ~ooooooo,- DM zu Lasten des versteuerten Gewinnes vorgenommen, so daß
sich der Buchwert der Grundsticke und Gebäude auf I 59 400 001,- DM ermäßigte. Der Sonstige
Grundbesitz ist darin nur noch mit einem Erinnerungsposten von I,- DM enthalten.
Betriebs- und Geschajhaausstattung
Im vergangenen Jahr haben wir Einrichtungsgegenstände und Maschinen im Wert von
12936887~20DM angeschafft, die für die Erweiterung und Rationalisierung des Betriebes
benötigt wurden. Der Betrag wurde wieder voll abgeschrieben. Die Betriebs- und Geschäftsamtattung steht somit unverändert mit I,- DM ZU Buch.
Sonstige Aktiva
Infolge Ermäßigung der in den Sonstigen Aktiva enthaltenen Verrechnungsposten mit der
DEUTSCHEN
BANK,Berlin, verminderte sich diese Position auf 9,j Millionen DM.
Einlagen
Die Summe der unserer Bank anvertrauten Gelder erhöhte sich im abgelaufenen Jahr um
774,8 Millionen DM. Damit wurde der Zuwachs des Jahres 1962 um 220,o Millionen DM
übertroffen. Am Bilanzstichtag beliefen sich die Gesamteinlagen auf 1 2 , ~W a r d e n DM.
An der Erhöhung der Kundeneinlagen (ohne Banken) waren die Sichteinlagen mit
266,j Millionen DM und die Termingelder mit 104,o Millionen DM beteiligt. In erster Linie
haben die Gesamteinlagen jedoch durch das Wachstum der Spargelder zugenommen, die
nach einer Steigerung um 43 j ,3 Millionen DM oder I j ,7 % am Jahresende mit 3,2 Milliarden DM
ausgewiesen wurden. Das prämienbegünstigte Sparen hat zu dieser Entwicklung in zunehmendem Umfang beigetragen.
Die Einlagen von Kreditinstituten ermäßigten sich um 3 I,OMillionen DM auf I 698,j Millionen DM.
Die Zusammensetzung der gesamten Einlagen geht aus der folgenden Gegenüberstellung
hervor :
Ende 1963
Ende 1962
Einlagen der Nichtbankenkundschaft
Sichteinlagen .. .. .. .. .. .. .. .. .. 4 5 8 1 , 0 M i U . ~ ~ =36,8%
4 3 1 4 , 1 M i l l . D ~ = 36,9%
BefristeteEinlagen.. .. .. .. .. .. .. 2 9 j 8 , 8 M i U . ~ ~ =23,8%
2 8 j 4 , 8 M i U . ~ ~ =24,j%
Spareinlagen .. .. .. .. .. .. .. .. .. 3 21 3,4 Mill. DM = 2j,8 %
2 778,1 Mill. DM = 23,8 %
107j3,2MiU.DM= 86,4%
9947,4Mil].DM= 8j,2%
Einlagen von Kreditinstituten
Sichteinlagen .. .. .. .. .. .. .. .. .. I Z ~ ~ , ! ~ . D M 1o,4%
=
1~60,3h!fiU.DM= 1o,8%
Befristete Einlagen .. .. .. .. .. . . .. 40 I,O Mill. DM = 3 , %
4 6 9 , ~Mill. DM = 4,o %
~
Gesamteinlagen ..
. . ..
.. .. .. .. I 2 4j I ,7 Mill. DM = I O O %
,~
II
676,9 Mill. DM
=
I O O%
,~
Atlfgenommene Gelder (Nostroverpfichttlngen)
Die Nostroverpfichttlngen werden um 0,2 Millionen DM niedriger mit 8,j Millionen
ausgewiesen.
DM
Eigene Akzepte
Eigene Akzepte wurden von der Bank in größerem Umfang im Bestand gehalten. Der
Betrag der im Umlauf befindlichen Abschnitte ging von 61,I Millionen DM Ende I 962 auf
413 Millionen DM zurück.
Atlfgenommene landristige Darlehen
Die Atlfgenommenen langfristigen Darlehen, die zum größeren Teil von der KREDITANSTALT
FÜR WIEDERAUFBAU
zweckgebunden zur Verfügung gestellt wurden, erhöhten sich geringfügig von 3 I 7,7 Millionen DM auf 322,9 Millionen DM.
Dtlrchlatlfende Kredite
Der Gegenposten zu dieser Position erscheint auf der Aktivseite unserer Bilanz in gleicher
Höhe von 108,9 Millionen DM. Die Verbindlichkeiten aus der Gutschrift von Sparprämien
nach $ 3 Abs. j des Spar-Prämiengesetzes decken sich mit den aktivierten Sparprämienforderungen.
Pensions. fickrrtelltlng
Die Pensionsrickstelltlng hat sich um 9, I Millionen DM auf I 77,8 Millionen DM erhöht; der
Gegenwartswert wurde versicherungsmathematisch errechnet.
Sonstige Passivposten
In den um I I ,6 Millionen DM auf I j 0,7 Millionen DM erhöhten Riickstelhngen sind U. a. Vorsorgen für Risiken aus dem Aval- und Wechseldiskontgeschäft, die Sammelwertberichtigung
für Eventualforderungen sowie Steuerrückstellungen enthalten. Die Sonstigen Passiva haben
sich nur unwesentlich verändert. Bei den Rechnungsabgrenx~ngspostenhandelt es sich fast ausschließlich um Erträge, die nicht das Jahr 1963 betreffen, sowie um Unkosten des Berichtsjahres, die erst im neuen Jahr bezahlt wurden.
Eventualuerbindlichkeiten
Infolge Auslaufens verschiedener Bürgschaften, die wir für unsere Kunden übernommen
hatten, ermäßigten sich die Verbindlichkeiten aus Birgschaften, Wechsel- und Scheckbirgschaften
sowie atls Gewährleistungsverträgeum 103,6 Millionen DM auf I j42,9 Millionen DM.
Die Indossamentsverbindlichkeiten atls weitergegebenen Wechseln gingen von 5 2 j ,9 Millionen DM
Ende 1962 auf zoj ,9 Millionen DM zurück.
Einxahlungsverpflichtungen auf nicht voll eingezahlte Aktien und GmbH-Anteile betrugen
am 3 I. Dezember I 963 9,8 Millionen DM.
A.fwendungen und Erträge
Die Zunahme der Personala.fwendtmgen um J , I % auf 248,1 Millionen DM ist im wesentlichen auf die im Berichtsjahr eingetretene Tariferhöhung zurückzuführen. Wie in den Vorjahren hat die Bank bei besonderen Leistungen freiwillige Gehaltszulagen gewährt. Die Amgaben f i r soxiale Zwecke, Wohlfhrtseinrichttrngen und Pensionen ermäßigten sich geringfügig auf
39,3 Millionen DM.
Mit der Eröffnung neuer Geschäftsstellen sind die Unterhaltungs- und Betriebskosten
für Bankgebäude sowie für Einrichtungsgegenstände gestiegen. Insgesamt stellen sich die
Sonstigen Handlungsunkosten um 2,3 Millionen DM höher als imvorjahr auf 73,1 Millionen DM.
Wir waren bemüht, die Sachunkosten in Grenzen zu halten.
Steuern und steuerähnliche Abgaben stiegen gegenüber 1962 um 34,9 Millionen DM auf
133,7 Millionen DM. Dieser Zuwachs beruht auf den erhöhten Zins- und Diskonterträgen
dank der Ausdehnung des Geschäftsvolumens und auf einer Steigerung unserer Einnahmen
aus dem wiederbelebten Effektengeschäft.
Den gewachsenen Aufwendungen stehen in der Ertragsrechnung Uberschüsse aus Zinsen
und Diskont mit 263,o Millionen DM sowie Provisionen, Gebiihren und sonstige Erträge mit
3 2 9 , ~Millionen DM gegenüber. Alle übrigen Einnahmen haben wir wie in den vergangenen
Jahren zur Stärkung der inneren Rücklagen sowie für Wertberichtigungen, Rückstellungen
und Abschreibungen verwendet.
Die Gesamtbezüge des Vorstandes einschließlich der Ruhegehälter an frühere Vorstandsmitglieder der DEUTSCHE
BANKAG und der DEUTSCHEN
BANK,Berlin, sowie deren Hinterbliebene betrugen 4641 106~88
DM.
Der Aufsichtsrat erhielt als feste Bezüge 3oo000,- DM. Die veränderliche Aufsichtsratsvergütung beläuft sich auf I 497 800,- DM.
Wir schlagen vor, einen Betrag von
40 ooo ooo,-
DM
der Freien Sonderreserve
zuzuweisen und den verbleibenden
Gewinn von 48 ooo ooo,-
DM
zur Ausschüttung einer
Dividende von I 6 %
auf das unveränderte Grundkapital von joo ooo 000,-
DM
zu verwenden.
Kapital und Reserven
Die Eigenmittel der Bank setzen sich nach Genehmigung der Zuführung an die Freie
Sonderreserve wie folgt zusammen :
Grundkapital .. . . .. . .
Gesetxliche Reserve.. ..
Freie Sonderreserve.. ..
..
..
..
.. .. .. .. 300 ooo 000,j o ooo ooo,- DM
g jo ooo 000,- DM 400 ooo 000,insgesamt
700 000 ooo,-
.. ..
.. .. . .
DM
DM
DM
FRANKFURT
(Main), im April I 964
DERVORSTAND
Abs
Feith
Khen
Gröning
Ostemind
V.
Hauenschild
Ul&
Kleffel
Janberg
Vallenthin
In den Sitzungen des Aufsichtsrats und der aus seiner Mitte bestellten Kredit-Ausschüsse
wurden die Berichte des Vorstandes über die Geschäftsentwicklung und wichtige Einzelvorgänge erörtert sowie die auf Grund gesetzlicher Vorschriften zur Prüfung und Genehmigung vorgelegten Geschäfte behandelt.
Der vorliegende Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß
erläutert, sind unter Einbeziehung der Buchführung von der durch die Hauptversammlung
als Abschlußprüfer gewählten TREWERKEHR
AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - Steuerberatungsgesellschaft, Bielefeld, geprüft und mit den ordnungsgemäß geführten Büchern und
den gesetzlichen Vorschriften übereinstimmend befunden worden. Der Aufsichtsrat hat von
dem Prüfungsergebnis zustimmend Kenntnis genommen.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluß zum 3 I. 12. 1963, den Vorschlag über die Gewimverteilung sowie den Geschäftsbericht geprüft und in Ordnung befunden.
Mit dem Bericht des Vorstandes und mit dem Vorschlag für die Gewinnverteilung erklärt
sich der Aufsichtsrat einverstanden. Die Feststellung des Jahresabschlusses wird der Hauptversammlung überlassen.
FRANKFURT
(Main), im April 1964
Vorsitzer
I
31. 12. 1962
in 1000 DM
DM
DM
Kassenbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Guthaben bei der Deutschen Bundesbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Postscheckguthaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Guthaben bei Kreditinstituten (Nostroguthaben)
U ) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
b) mit vereinbarter Laufreit oder Kündigungsfrist
von weniger als j Monaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
C ) mit vereinbarter Laufreit oder Kündigungsfrist
von j Monaten und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
I
,
I
144 810 I95,35
367 866 819.73
33 090 30685
1
732 018 315,96
75 3 681
I
3O
~
i
150 Ooo,-
1
I/
I
i
-
I
461 806 341.38
42 149 310.-
Konsortialbeteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I
1
Debitoren
a) Kredifinsfifute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
188 142
b) sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 4 9" 592 871,66
1
Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschäfte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
darunter:
54 264 005,54
Sparprämien-Forderungennach dem SparPG .. DM
Beteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
darunter: an Kreditinsfituten . . . . . . . . . . . . . . . . DM
I I 3 394 000,Grundstücke und Gebäude
U ) dem eigenen Geschi$tsbetrieb dienende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
b) sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
913
65 599
139 676
22
2
448 379
111 261
~
1
1
'9 650
805 019
~
/
1
Langfristige Ausleihungen
a ) gegen Grundpfandrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
b) gegen Kommunaldeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
C) sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
31688
801 930 871.71
Fällige Schuldverschreibungen, Zins- und Dividendenscheine . . . . . .
20349596,35
Schecks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
68 116 2 5 6 ~ 6
Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2566118569,70
darunter:
i
U ) bundezbankfähige Wechsel, soweit die Deutsche
Bundesbank sie nicht allgemein vom Ankaof
ausgeschlossen hat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DM 2 I I 7 6 I 5 604,44
b) eigene Ziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DM
6 221 48 I ,99
Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen . . . . . . . . . . . . . . 1
1
511 035 544,02
darunter: des Bundes und der Länder . . . . . . . . DM
461 249 085,69
I
Kassenobligationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i
127 695 081~67
darunter: des Bundes und der Länder.. ........ DM
39 909 873,3 3
!
Wertpapiere, soweit sie nicht unter anderen Posten auszuweisen sind
i
1
a) Anleihen und verrinsliche Schat~anweisungen
des Bundes und der Länder
I 82 I 30 492.34
!
b) sonstige verrimliche Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
344 833 498.42 (
C) börsengängige Diuidendenwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
557 480 7 I I ,62 I
d) sonstige Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I
I o 430 1g5,g I
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank DM
423 967 329,26 1
1 094 874 898,29
Ausgleichs- und Deckungsforderungen gegen die öffentliche Hand
a) Ausgleichsforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
b) Deckungsforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
-- --
--
39 762 511>75 I
i
129 557
065 948
28 473
I
847 708323
87 643 133.44
6 4 2 7 4 7 401,26
-
~
179 002
289 398
612 759
6 369
087 528
)
i
I
.-
1
- --
1
.-
-
1 i::i t i 1
1
1
1
465 517 i
30530i
496 047
218 800
503 955 651938
176 762 670,16
I
1
P
P
i
'
!
.
1499731240959
1
1
4 -.---.._P
5 566 939
I
731 238 642.93
108 943 027,43
867 !
722391
r4_r 705 I
638 811
88 831
I 16
108 540
I
620 000,-
~
P
-
15940000:;1
Betriebs- und Geschäftsausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sonstige Aktiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SUMMEDER AKTIVA
In den Aktiven und in den RückgriEsforderungen aus Bürgschaften und
Indossamentsverbindlichkeiten sind enthalten:
a) Forderungen an Konrernunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
b) Forderungen an Mitglieder des Vorstandes, an Geschaytsführer und an andere im
§ 11 Abs. I NY. I , 3-6 und Abs. z Kreditwesengesetr genannte Personen sowie an
Unternehmen, bei denen ein Gesch$tsleiter oder ein Mitglied des Verwaltungsträgers
des Kreditinstifuts Inhaber oder persönlich haftender Gesellschafter ist . . . . . . . . .
'
I
119400001,I
i;~.]
I ~ ;
161 200
-
,-
145943~~I75 031,-
10 691
I
437
14 042 177 841.72
13 195 649
199 071 819.36
254 788
107 193 108,09
118 018
DM
DM
I
~
Einlagen
a) Sichteinlagen von
aa) Kreditinsfifuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
bb) sonstigen Einlegern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
I
b) Befristete Einlagen von
1
aa) Kredifinstitufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ' 401005 159.78
bb) sonstigen Einlegern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
darunter: mit vereinbarter LaufZeit oder Kündigungsfrist von Monaten und mehr DM 2 797 734 673.62
C) Spareinlagen
I 843 021 362,82
aa) mit gesetzlicher Kündigung.rfrist . . . . . . . . . . . . . .
1
1 3 70 35 2 162,56
bb) mit besonders vereinbarter Kündigunggrist .
1
31.
DM
j
in
'
i
1
i
5 7899.978456 46444
~
1
~
i
I
I
12
;
I
I
i
I
1
j
I
5 574 835
I
i
Aufgenommene Gelder (Mostroverpflichtungen). . . . . . . . j
darunter:
a) mit vereinbarter LaufZeit oder Kündigugdrist von i
1
3Monatenundmehr . . . . . . DM
1884553~38~
b) von der Kundschaft bei Dritten
!
benutzte Kredite . . . . . . . . . . D M
2 425 9 I 8,24 i
12. 1962
1000 DM
i
451 653 ~ I O , I I
778 090
11 676 925
8 488 719,05
8 673
41 755 860,94
360 681
299 558 i
61 123
2
'
!
I
-
/
353 215 136,21
Eigene Akzepte und Solawechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . .
abzüglich eigener Bestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufgenommene langfristige Darlehen
U )gegen Grundpfandrecbte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
b) sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
-- --
300 000 000,-
300 000
P
Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschafte) . . . . . . . .
darunter: Sparprämien-Gufschrifien
nach dem SparPG . . . . . . . . . . DM
54 264 00j,j4
Grundkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rücklagen nach $ 10 Kreditwesengesetz
a) Gesetzliche Reserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
b) Freie Sonderreserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zuweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
322 928 773>45
108 943 027,43
317665
3'7 665
88 831
'
-
1
joooo
'
1
i
310 000 ;
360 ooo
168 678
-
400 ooo 000,-
Pensionsrückstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rückstellungen (einschlieJlich Steuerrucksfellungen) . . . .
Sonstige Passiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
177 849 200.150 710 068,94
1 196
139 103
I 209
375.85
FRANZ
URBIG-UND OSCARSCHLITTER-STIFTUNG
i
P
Stiftugmermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . '
abzUglich Effekf enanluge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
i
I
I
565 501,81
!63 1 1 8 ~ 0
30 588 791~45
48 ooo 000,-
Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gewinn.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i
SUMME DER PASSIVA
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und
aus Gewährleistungsverträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Indossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln ................
In den Passiven sind enthalten: Verbindlichkeiten gegenüber K~n~ernunfernehmen
(einschliefllich Verbindlichkeitenaus Bürgschaften und Zndossmentsvcrbindlichkeiten) ....
14 042 177 845.72
I 542 857 388918
205 905 723834
IIO
788 503~68
1551 I
I 516..
35
25 407
48 ooo
1
13 195 649
I
646 474
5 2 5 912
134 742
Personalaufwendungen .. .. . . .. .. .. . . . . .. . . . . .. .. .. .. . . . . . . .. . . . .
Ausgaben für soziale Zwecke, Wohlfahrtseinrichtungen und Pensionen
Sonstige Handlungsunkosten .. . . . . .. . . . . .. .. .. .. . . .. .. .. .. .. .. ..
Steuern und steuerähnliche Abgaben .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..
Zusätzliche Abschreibung auf Grundstücke und Gebäude .. .. .. .. .. ..
Zuweisung an Freie Sonderreserve .. . . . . . . .. .. .. .. .. .. . . . . . . . . . .
Gewinn . . . . . . . . . . . . .. .. . . . . . . . . . . . . .. . . . . .. . . . . . . .. . . . . . . . . . .
. . .. ..
..
..
..
..
. . . . .. . . .. . . . .
.. ..
.. ..
.. .. ..
.. .. ..
.. .. .. ..
.. .. .. .. .. .. ..
..
..
.. .. . .
..
..
. . . . . . . . .. .. ..
248 I 3 2 3 73,04
39 260 405965
73 129 157931
133 678 957,52
10000 000,40 000 000,48 ooo 000,-
FRANKFURT
(Main) ,im April I 964
Abs
Feith
Klasetz
Gröning
V.
Hauenschild
Uhh
Osterwind
Kleffel
Janberg
Vallenthin
236 146
39 541
70 806
98 763
I 0 000
20 000
48 ooo
ERTRÄGE
f ~ rdas ]ahr 19 63
DM
Zinsen und Diskont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Provisionen, Gebühren und sonstige Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
263 040 292,30
329 160601,zz
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pfiichtmäßigen Prüfung auf Grund
der Bücher und der Schriften der DEUTSCHE
BANKAKTIENGESELLSCHAFT
sowie
der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
BIELEFELD/~RANKPURT
(Main), den 2. April 1964
TREUVERKEHR
AG
Wiaschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Dr. Möhle
Dr. Nebendorf
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
1962
in
1000DM
248 272
274 984
EMISSIONSGESCHÄFTE,
KAPITALERH~HUNGEN
AUS GESELLSCHAFTSMITTELN
UND B~RSENEINF~HRUNGEN
im Jahre 19 63
Inländische öffentliche Anleihen
6% Anleihen der Bundesrepublik Deutschland
von 1963
6% Anleihen der Deutschen Bundesbahn
von 1963
6% Anleihen der Deutschen Bundespost
von 1963
6% Anleihe des Landes Baden-Württemberg
von 1963
6% Rentenschuldverschreibungen der Deutschen Landesrentenbank Reihen 5 o und 5 I
6% Anleihen der Kreditanstalt für Wiederaufbau von 1963
6% Schuldverschreibungen der Landwirtschaftlichen Rentenbank (Landwirtschaftsbriefe)
Reihen 16-19
6% Anleihen der Lastenausgleichsbank von 1963
Emissionen 7-9
6% Anleihe der Landeshauptstadt München
von 1963
6% Anleihe des Landes Rheinland-Pfalzvon 1963
6% Anleihe des Saarlandes von 1963
6% Anleihe des Landes Schleswig-Holstein
von 1963
6% Anleihe der Stadt Stuttgart von 1963
Inländische sonstige Anleihen, Pfandbriefe und Kommunalobligationen
Actien-Gesellschaft der Gerresheimer
Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft
BP Benzin und Petroleum Aktiengesellschaft
Braunschweig-Hannoversche Hypothekenbank
Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)
Deutsche Hypothekenbank
Deutsche Schiffahrtsbank Aktiengesellschaft
Deutsche Schiffskreditbank Aktiengesellschaft
Deutsche Shell Aktiengesellschaft
Dyckerhoff Zementwerke Aktiengesellschaft
Energie-Versorgung Schwaben
Aktiengesellschaft
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning
Gutehoffnungshütte Aktienverein
Gutehoffnungshütte Sterkrade
Aktiengesellschaft
Hamburgische Electricitäts-Werke
Hütten- und Bergwerke Rheinhausen
Aktiengesellschaft
Hüttenwerk Oberhausen Aktiengesellschaft
Industriekreditbank Aktiengesellschaft
Klöckner-Humboldt-Deut. Aktiengesellschaft
Klöckner-Werke Aktiengesellschaft
Kommunales Elektrizitätswerk Mark
Aktiengesellschaft
Moselkraftwerke Gesellschaft mit beschränkter
Haftung
Nordwestdeutsche Kraftwerke
Aktiengesellschaft
Obere Donau Kraftwerke Aktiengesellschaft
Pfalzwerke Aktiengesellschaft
Phoenix-Rheinrohr Aktiengesellschaft
Vereinigte Hütten- und Röhrenwerke
Preußische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
Rhein-Donau-Oelleitung Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
Rheinische Braunkohlenwerke
Aktiengesellschaft
Rhein-Main-Donau Aktiengesellschaft
Rheinisch-Westfälische Kalkwerke
Aktiengesellschaft
Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk
Aktiengesellschaft
Ritterschaftliches Kreditinstitut des
Fürstentums Lüneburg
Rütgerswerke-Aktiengesellschaft
Sächsische Bodencreditanstalt
Schiffshypothekenbank zu Lübeck
Scholven-Chemie Aktiengesellschaft
Technische Werke der Stadt Stuttgart
Aktiengesellschaft
August Thyssen-Hütte Aktiengesellschaft
Ausländische Anleihen
j
i/2% Anleihe der AUTOSTRADE
Concessioni
e Construzioni Autostrade SocietA per
Azioni
j 1/2 % Rechnungseinheiten-Anleihe der
Cassa per il Mezzogiorno
5 i/, % Rechnungseinheiten-Anleihe des
Banco de Fomento Nacional
5 i/,% Anleihe der EuropäischenInvestitionsbank
63/4% Äußere Anleihe von Mexiko
6 i/,% Anleihe der Präfektur Osaka und der
Stadt Osaka von 1963
6 % Wandelanleihe der SEMPERIT
Öster-
reichisch-Amerikanische Gummiwerke
Aktiengesellschaft
Inländische Aktien
Aktiengesellschaft für Verkehrswesen und
Industrie
»Albingia« Versicherungs-Aktiengesellschaft
Allgäuer Alpenmilch Aktiengesellschaft
Allgemeine Rentenanstalt Lebens- und Rentenversicherungs-Aktiengesellschaft
Aiiianz Versicherungs-Aktiengesellschaft
Aschdenburger Zellstoffwerke
Aktiengesellschaft
Bayerische Brauerei Schuck-Jaenisch
Aktiengesellschaft
Beck & Henkel MaschinenbauAktiengesellschaft
J. P. Bemberg Aktiengesellschaft
Julius Berger Aktiengesellschaft
Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation
Aktiengesellschaft
Brauerei »Zur Eicheu
Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Deutsch-Asiatische Bank
Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft
»Hansa«
Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft
Actiengesellschaft
Deutsche Spiegelglas-Aktien-Gesellschaft
Didier-Werke Aktiengesellschaft
Dortmunder Union-Brauerei
Aktiengesellschaft
Dürkoppwerke Aktiengesellschaft
Einkaufskontor Stuttgart des südwestdeutschen
Nahrungsmittelgroßhandels
Aktiengesellschaft
Geestemünder Bank
Arn. Georg Aktiengesellschaft
Germania-Brauerei F. Dieninghoff
Aktiengesellschaft
Großkraftwerk Franken Aktiengesellschaft
Hessen-Nassauische Gas Aktiengesellschaft
Hochtief Aktiengesellschaft für Hoch- und Tiefbauten vorm. Gebr. Helfmann
Henschel-Werke Aktiengesellschaft
Industrie-Werke Karlsruhe Aktiengesellschaft
IBAG Internationale Baumaschinenfabrik
Aktiengesellschaft
Kabelwerk Rheydt Aktiengesellschaft
Kammgarn-Spinnerei Düsseldorf
Kaufhof Aktiengesellschaft
Kochs Adlernähmaschinen Werke
Aktiengesellschaft
Lenz-Bau Aktiengesellschaft
Magdeburger FeuerversicherungsGesellschaft
Magdeburger RückversicherungsActien-Gesellschaft
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
OTAVIMinen- und Eisenbahn-Gesellschaft
Pfälzische Hypothekenbank
Phoenix Gummiwerke Aktiengesellschaft
Rheinische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk
Aktiengesellschaft
Rodi & Wienenberger Aktiengesellschaft
Sächsische Bodencreditanstalt
Scheidemandel-Motard-Werke
Aktiengesellschaft
SchXshypothekenbank zu Lübeck
Aktiengesellschaft
Schloßquellbrauerei Kleinlein Aktiengesellschaft
J. A. Schmalbach Aktiengesellschaft
Singer Nähmaschinenfabrik Karlsruhe
Aktiengesellschaft
Spinnerei und Webereien Zell-Schönau
Aktiengesellschaft
Stadtsiedlung Heilbronn Aktiengesellschaft
Hugo Stinnes Aktiengesellschaft
Süddeutsche Chemiefaser
Aktiengesellschaft
»Teutonia« Misburger Portland-Cementwerke
Vereinigte Jute-Spinnereien und Webereien
Aktiengesellschaft
Walther & Cie. Aktiengesellschaft
Wehra Aktiengesellschaft Teppich- und
Möbelstoffweberei
Ausländische Aktien
Banque de Paris et des Pays-Bas
CSF-Compagnie Gknkrale de Tklkgraphie sans
Fil Socidtd Anonyme
Etablissements KUHLMANN
Socidtd Anonyme
FIN~IDER
Societh Finanziaria Siderurgica per
Azioni
International Business Machines Corporation
Ing. C. Olivetti & C., SocietA per Azioni
PECHINEY
Compagnie de Produits Chimiques
et Electromktallurgiques
Sociktk Anonyme des Forges et Acikries du Nord
et de l'Est
Telefonaktiebolaget L M Ericsson
Dr. rer. pol. Dr. jur. h. C. JOSEFWINSCHUH,
Mitinhaber der Tuch- und Filztuchfabrik J. J. Marx,
Neustadt a. d. Weinstraße, V o r e e r
JOHANNES PERDELWITZ,
Mitglied des Vorstandes der Rheinischen Hypothekenbank, Mannheim,
stellv. Vorsitzer
Konsul LEOPOLD
ARNSPERGER,
Vorsitzer des Vorstandes der Knoll AG, Chemische Fabriken,
Ludwigshafen (Rhein)
HERMANNBAHNER,Gesellschafter und Geschäftsführer der Louis Bahner ELBEO-Werke-GmbH,
Mannheim
Weingutsbesitzer, Wachenheim (Pfalz)
Dr. ALBERTB~RKLIN,
Dr. GOTTFRIED
CREMER,
Vorsitzer des Aufsichtsrats der Deutschen Steinzeug- und
Kunststoffwarenfabrik für Kanalisation und chemische Industrie, Mannheim-Friedrichsfeld,
Frechen Krs. Köln
Dr. FRIEDRICH
DORN,Vorsitzer des Vorstandes der Zellstofffabrik Waldhof, Mannheim
ERICHEILEBRECHT-KEMENA,
Inhaber der Fa. Eilebrecht-Cigaretten- und Rauchtabak-Fabriken,
Bruchmühlbach (Pfalz)
persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Freudenberg & Co.,
Dr. HELMUTFABRICIUS,
Weinheim (Bergstraße)
Dipl. rer. pol. Dr. rer. pol. ERNSTHERMANN
FERNHOLZ,
Vorsitzer des Vorstandes der
Grünzweig & Hartmann AG, Ludwigshafen (Rhein)
Dip1.-Ing. HANS
FRITZFISCHER,Mitglied des Vorstandes der E. Holtzrnann & Cie.
Aktiengesellschaft, Weisenbachfabrik im Murgtai (Baden)
Generaldirektor Prof. EMILFREY,Vorsitzer des Vorstandes der Mannheimer Versicherungsgesellschaft, Mannheim
Dr. jur. UDOGIULINI,Geschäftsführer der Gebr. Giulini GmbH, Ludwigshafen (Rhein)
FRITZHÄCKER,Vorsitzer des Vorstandes der Gesellschaft für Spinnerei und Weberei,
Ettlingen (Baden)
Dr. rer. pol. KLAUSHOESCH,Mitinhaber der Fa. Schoeller & Hoesch, Gernsbach (Baden)
LUDWIGHUMMEL,
Inhaber der Fa. Wilhelm Wolff, Metaliwarenfabrik, Pforzheim
Dr. OTTOKLEIN-K~HBORTH,
Vorsitzer des Aufsichtsrats der Klein, Schanzlin & Becker AG,
Frankenthal (Pfalz)
Professor Dr.-Ing. CARLTHEODOR
KROMER,
Vorsitzer des Vorstandes der Badenwerk AG,
Karlsruhe (Baden), Freiburg (Breisgau)
Mitglied des Vorstandes der Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG,
Dr. ROLFMAGENER,
Ludwigshafen (Rhein)
Dr.-Ing. E. h. Dr. rer. nat. h. C. ALEXMÖLLER,Vorsitzer des Vorstandes der Karlsruher Lebensversicherung AG, Karlsruhe
NEUHAUS,
persönlich haftender Gesellschafter der Fa. August Neuhaus & Cie.,
ALFREDHUBERTUS
Zigarrenfabriken, Schwetzingen
Dr. KONRAD
PIATSCHECK,
Mitglied des Vorstandes der Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft,
Mannheim
Dr. KURTRASCHIG,Gesellschafter und Geschäftsführer der Dr. F. Raschig GmbH,
Ludwigshafen (Rhein)
GUSTAV
RHEINBERGER,
Vorsitzer des Vorstandes der Eduard Rheinberger AG, Pirmasens
Professor Dr. KURTSCHMALTZ,
Mitglied des Vorstandes der Portland-Zementwerke Heidelberg
Aktiengesellschaft, Heidelberg
Dip1.-Ing. WILHELMSCHOCH,
Mitglied des Vorstandes der Großkraftwerk Mannheim AG, Mannheim
Dr. WALTERSIQUET,Mitglied des Vcirstandes der Maschinenfabrik Lorenz AG, Ettlingen (Baden)
Dr. med. h. C. Dr. phil. h. C. FERDINANDSPRINGER,
Inhaber der Springer-Verlag oHG, Heidelberg
Vorsitzer des Vorstandes der Schnellpressenfabrik AG Heidelberg,
HUBERT
H. A. STERNBERG,
Heidelberg
STUCKMANN,
Mitglied des Vorstandes der Fendel SchifTahrts-Aktiengesellschaft,
Dr. NIKOLAUS
Mannheim
HEINZVÖGELE,Mitglied des Vorstandes der Joseph Vögele Aktiengesellschaft, Mannheim
EUGEN
WERNER,Mühlenbesitzer, Mannheim
Dr. KARLRITTERVON HALT,München, Vorsiqer
Dr. ERWINSALZMANN,
Mitglied des Vorstandes der Christian Dierig AG, Augsburg, stellv. Vorsitxer
DIETRICHBAHNER,Mitinhaber der Dorndorf-Schuhfabrik KG, Zweibrücken, Augsburg
Dr. jur. CARLBREUER,Mitglied des Vorstandes der Allgäuer Alpenmilch AG, München
ERICHW. 0. BUSSE,Mitglied des Vorstandes der Krauss-Maffei Aktiengesellschaft, München-Allach
RICHARDCARSTANJEN,
Mitglied des Vorstandes der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG,
München
DANNENBERG,
Geschäftsführer der OSRAM GmbH Berlin/München, München
Dr. ERHARD
THEODOR
DIRKSEN,Mitglied des Vorstandes der Süddeutsche Kalkstickstoffwerke AG,
Trostberg (Bayern)
HERMANN
ENZENSBERGER,
Mitglied des Vorstandes der Bayerischen Elektrizitäts-Werke, München
WOLF-DIETER
FREIHERRVON GEMMINGEN-HORNBERG,
Mitglied des Aufsichtsrats der
. Württembergischen Metailwarenfabrik, Geislingen (Steige), Friedenfels (Oberpfakz)
WILHELM
VON GWINNER,
Geschäftsführer der Nitritfabrik GmbH & Co., Chemische Fabrik,
Feldkirchen bei München
WILLYHAINDL,Mitinhaber der G. Haindl'sche Papierfabriken, Augsburg
Dr. WERNERHENZE,
Mitglied der Geschäftsführung der Auto Union GmbH, Ingolstadt
ANDREAS
MICHAELHUCK,persönlich haftender Gesellschafter der Münchener Zeitungsverlag KG/
Münchner Merkur, München
Dr. GEORGKILIAN,Vorsitzer des Vorstandes der Deutsche Tafelglas AG, Fürth (Bayern)
REINHART
KLOEPFER,
Mitinhaber der Fa. Klöpfer & Königer, Sägewerke und Holzhandlung,
München
Dr.-Ing. RUDOLFKREMP,Mitglied des Vorstandes der AGFA Aktiengesellschaft Leverkusen,
München
UDOFÜRSTZU L~WENSTEIN-WERTHEIM-FREUDENBERG,
Kreuzwertheim (Unterfranken)
MAIER,Mitglied des Vorstandes der Augsburger Kammgarn-Spinnerei AG, Augsburg
HELMUT
Dip1.-Ing. HANSEDGARMARTINI,persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Martini & Cie. KG,
Augsburg
HEINRICHNICOLAUS,
Inhaber der München Dachauer Papierfabriken Heinrich Nicolaus GmbH,
Dachau bei München
OTTO,Geschäftsführer der Giesecke & Devrient GmbH, München
SIEGFRIED
Mitglied des Vorstandes der Schnellpressenfabrik Koenig & Bauer AG,
Dr. FRITZPELSLEUSDEN,
Würzburg
FRITZPIEPENBURG,
Mitglied des Vorstandes der ~ e u Augsburger
e
Kattunfabrik, Augsburg
Konsul BRUNOPIPER,Vorsitzer des Vorstandes der Loewe Opta AG, Kronach (Bayern)
KARLERHARD
RICHTBERG,
persönlich haftender Gesellschafter der Kar1 Richtberg KG,
Imprägnierung und Holzverwertung, Bingen (Rhein)
RÖMER,München
Konsul Dr.-Ing. HERMANN
ROHDE,Mitinhaber der Fa. Rohde & Schwarz, München
Dr. Dr.-Ing. E. h. LOTHAR
W. L. ROHM,Generaldirektor der National Registrier Kassen Augsburg GmbH, Augsburg
ALBERTRUCKDESCHEL,
Geschäftsführer der IREKS GmbH, Kulmbach
Mitglied des Vorstandes der Ackermann-Göggingen AG, Göggingen bei
Dr. FRANZRUCKDESCHEL,
Augsburg
Vorsitzer des Vorstandes der Berlinischen Feuer-Versicherungs-Anstalt,
Dr. HORSTSCHIEMANN,
München
stellv. Vorsitzer des Aufsichtsrats der Porzellanfabrik
Dr. rer. pol. h. C. HEINRICHSCHINDHELM,
Kahla, Schönwald, Weißenbrunn über Kronach (Ofr.)
Dr. WALTERSILBERMANN,
Inhaber der Fa. F. B. Silbermann, Chemische Fabriken, Augsburg
FRIEDRICH
W. SPIECKER,
Mitglied des Vorstandes der Siemens-Planiawerke Aktiengesellschaft für
Kohlefabrikate, Meitingen bei Augsburg
HELMUT
SPIECKER,
Mitglied des Vorstandes der Bergmann-Elektrizitäts-Werke Aktiengesellschaft
Berlin, München
WILHELMTAFEL,Vorsitzer des Vorstandes der Kabel- und Metdwerke Neumeyer AG,
Nürnberg
Dip1.-Ing. GEORGTHOMA,
Vorsitzer des Vorstandes der Leonische Drahtwerke AG,
Nürnberg
THOMA,
Mitglied des Vorstandes der Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG,
Dr. HERMANN
Ingolstadt (Donau)
CHRISTOF
FREIHERR
VON TUCHER,
Nürnberg
Konsul JOACHIMVIELMETTER,~ersönlichhaftender Gesellschafter der Knorr-Bremse KG, BerlinMünchen, München
WALTHER
WENCK,Generaldirektor der Fa. Diehl, Nürnberg
WUCHERER,
Vorsitzer des Vorstandes der Gesellschaft für Linde's Eismaschinen AG,
Dr. JOHANNES
Höllriegelskreuth bei München
Inhaber der Fa. Max Zechbauer Tabakwaren-Groß- und Einzelhandel,
CURTM. ZECHBAUER,
München
Dr.-Ing. PAULRHEINLANDER,
Mitglied des Vorstandes der Salzgitter AG und der Hüttenwerk
Salzgitter AG, Salzgitter-Drütte, Vorsitzer
CARLEDUARD
HANSEN,
i. Fa. Pfeiffer & Schrnidt, Braunschweig, stellv. Vorsitrer
JÜRGEN
VON DAMM,
Mitglied des Vorstandes der Mühle Rüningen AG, Rüningen, Post Braunschweig
HERMANN
FELLER,Geschaftsführer der MIAG Mühlenbau und Industrie GmbH, Braunschweig
Ministerialrat a. D. Dr. WERNERFENGE,Mitglied des Vorstandes der Braunschweigischen
Kohlen-Bergwerke, Helmstedt
HORST
FRANKE,
i. Fa. Rollei-Werke Franke & Heidecke, Braunschweig
Staatsminister a. D. Dr. jur. OTTOFRICKE,i. Fa. August Prelle, Goslar
CLAUS
HEIBEY,
persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Wullbrandt & Seele, Braunschweig
HANS
HIEMENZ,
Mitglied des Vorstandes der Volkswagenwerk AG, Wolfsburg
WILLYKAETHER,
Vorsitzer des Vorstandes der Braunschweigischen Maschinenbauanstalt,
Braunschweig
Dip1.-Ing. Dr. HEINRICH
MAY,Mitglied des Vorstandes der Wilke-Werke AG, Braunschweig
HEINZPF~RTNER,
persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Sonnen-Werke Sieburg & Pförtner,
Seesen am Harz
Dr.-Ing. OSWALD
PUTZE,Mitglied des Vorstandes der Salzgitter AG und Vorsitzer der
Geschäftsführung der Linke-Hofmann-Busch Waggon-Fahrzeug-Maschinen GmbH,
Salzgitter-Drütte
HEINZSCHUBERT,
Geschäftsführer der Norddeutsche Zucker-Raffinerie GmbH, Frellstedt
GUSTAV
SEELIGER,
Rittergutsbesitzer und Landmarschall der Braunschweiger Ritterschaft,
Wendessen bei Wolfenbüttel
ARNOLD
DUCKWITZ,
i. Fa. C. A. Bautz, Bremen, Vorsitrer
K. H. LANGE,i. Fa. Albrecht, Mülier-Pearse & Co., Bremen, stellv. Vorsitrer
GOTTFRIED
BERNINGHAUSEN,
i. Fa. Steinbrügge & Berninghausen, Bremen
Senator a. D. LUDWIGHELMKEN,
Mitglied des Vorstandes der Martin Brinkmann AG, Bremen
REICHERT,
Mitglied des Direktoriums der Klöckner-Werke AG, Hütte Bremen,
Dr. JAKOB
Bremen-Oslebshausen
i. Fa. Carl Ronning, Bremen
Konsul OTTORONNING,
HARALD
V. SCHENK,
i. Fa. Beck & Co., Bremen
JOHANN
GOTTFRIED
SCH~TTE,
i. Fa. Joh. Gottfr. Schütte & Co., Bremen
Landeszentralbankpräsident i. R. Dr. HERMANN
TEPE,Bremen
HERBERT
WALDTHAUSEN,
i. Fa. Lohmann & Co., Bremen
MARTINHEINRICHWILKENS,
Bremen-Hemelingen
REINHOLD
WOESTE,geschäftsführender Mitinhaber der Fa. R. Woeste & Co., Diisseldorf, Vorsitzer
GERDBAGEL,geschäftsführender Gesellschafter der Fa. A. Bagel, Diisseldorf, stellv. Vorsitzer
ERICHSELBACH,
Mitglied des Vorstandes der Girmes-Werke AG, Oedt bei Krefeld, stellv. Vorsitzer
Professor Dr. VIKTORACHTER,geschäftsführender Gesellschafter der Viktor Achter GmbH & Co.,
Rheydt
HERMANN
BOEHM,
Senator E. h., Mitglied des Vorstandes der Schwabenbräu AG, Diisseldorf
LEOBRAND,
Inhaber der Fa. Heinrich Brand, Neuß
BRECHT,
Bad Wiessee
Geh. Regierungsrat GUSTAV
KURTBRESGES,
geschäftsführender Mitinhaber der Fa. A. Bresges, Rheydt
NIELSV. BÜLOW,Mitglied des Vorstandes der Actien-Gesellschaft der Gerresheimer Glashüttenwerke
vorm. Ferd. Heye, Diisseldorf
CARLWILHELM
CROUS,
Mitglied des Vorstandes der Vereinigte Seidenwebereien AG, Krefeld
AUDUN
R. FREDRIKSEN,
Generaldirektor der Minnesota Mining & Manufacturjng Co. mbH,
Diisseldorf
Dr. CARLGRAEFF,Vorsitzer des Vorstandes der Schiess AG, Diisseldorf
GROLMAN,
Inhaber der Fa. Gustav Grolman, Diisseldorf
Konsul RUDOLF
Dip1.-Ing. PAULKLEINEWEFERS,
Senator E. h., geschäftsführender Gesellschafter der
Joh. Kleinewefers Söhne Maschinenfabrik, Krefeld
ARIUSRUTGERS
VAN DER LOEFF,geschäftsführender Gesellschafter der XOX-Biskuitfabrik GmbH,
Kleve (Rhld.)
LÖSCH,Mitglied des Vorstandes der Deutsche Edelstahlwerke AG, Krefeld
Dr. h. C. GEORG
Dr.-Ing. GÜNTHERMEYER-JAGENBERG,
Vorsitzer des Vorstandes der Jagenberg-Werke AG,
Diisseldorf
ERNSTWOLFMOMMSEN,
Mitglied des Vorstandes der Phoenix-Rheinrohr AG
Vereinigte Hütten- und Röhrenwerke, Diisseldorf
Dip1.-Ing. LAURENZ
MÜLLER,geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Hille & Müller, Diisseldorf
Dr. EGONOVERBECK,
Vorsitzer des Vorstandes der Mannesmann AG, Diisseldorf
Dr. HANSPAHL,geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Pahl'sche Gummi- und
Asbest-Gesellschaft »PAGUAG«, Diisseldorf
HANSPFERDMENGES,
geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Pferdmenges & Scharmann, Rheydt
Konsul ALBRECHT
PICKERT,
Diisseldorf
BERNHARD
RÖSLER,
Vorsitzer des Vorstandes der Rösler Draht AG, Amern Bez. Diisseldorf
Dr.-Ing. RUDOLF
H. SACK,Vorsitzer der Geschäftsführung der Maschinenfabrik Sack GmbH,
Diisseldorf
persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Bergisches Kraftfutterwerk
Dr. ARTURSCHMIDT,
Hermann Schrnidt KG, Diisseldorf
W A L ~SCHR~DER,
R
Mitglied des Vorstandes der Actien-Gesellschaft der Gerresheimer
Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye, Diisseldorf
Dr.-Ing. E. h. FRANZSCHÜTZ,Mitglied des Vorstandes der Gebr. Böhler & Co. AG, Diisseldorf
geschäftsführender Mitinhaber der Fa. J. G. Schwietzke
Professor Dr.-Ing. GÜNTHERSCHWIETZKE,
Metallwerke, Diisseldorf
Dr. WALTHER
SIEGERT,Gesellschafter und Vorsitzer der Geschäftsführung
der Gustav Hoffmann GmbH, Kleve (Rhld.)
EUGENSIEMPELKAMP,
geschäftsführender Gesellschafter der Fa. G. Siempelkamp & Co.,
Maschinenfabrik, Krefeld
Dip1.-Ing. HERMANN
STORM,persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Schmolz + Bickenbach,
Düsseldorf
Dr. CARLUNDERBERG,
geschäftsführender Gesellschafter der Underberg GmbH, Rheinberg (Rhld.)
Bankdirektor i. R., Leverkusen Bez. Köln
Dr. CARLWUPPERMANN,
Dip1.-Ing. EDUARD
ROBERT
ZAPP,Mitinhaber der Fa. Robert Zapp, Düsseldorf
EBERHARD
KLOEPFER,
geschäftsführender Gesellschafter der W. Döllken & Co., GmbH, Essen
stel'h. V o r e e r
Dr. ERICHWILHELM
SCHULTE,
Mitglied des Vorstandes der Hoesch AG, Dortmund, steh. Vorn'qer
KARLBACH,Mitglied des Vorstandes der Orenstein-Koppel und Lübecker Maschinenbau AG,
Dortmund
Dip1.-Ing. WERNER
BANNING,
Mitglied des Vorstandes der J. Banning AG, Hamm (Westf.)
Dr. WALTERCORDES,
Mitglied des Vorstandes der August Thyssen-Hütte AG, Duisburg
WOLFGANG
CURTIUS,
Krefeld
Dr. HANSDOHSE,Vorsitzer des Vorstandes der Th. Goldschmidt AG, Essen
Vorsitzer des Aufsichtsrats der Dortmunder Union-Brauerei-AG, Dortmund
Dr. FELIXECKHARDT,
Dipl. rer. tech. WALTER
EPPNER,Mitglied des Vorstandes der Hütten- und Bergwerke
Rheinhausen AG, Essen
Mitglied des Vorstandes der Deutsche Babcock & WilcoxDipl. SC. pol. HANSL. EWALDSEN,
Dampfkessel-Werke AG, Oberhausen (Rhld.)
JOSEFFISCHER,Mitglied des Vorstandes der Harpener Bergbau-AG, Dortmund
Dr. WILHELM
FLORY,
Geschäftsführer der Carl Spaeter GmbH, Duisburg
Dr. HANSGAUL,Mitglied des Vorstandes der Hugo Stinnes AG, Mülheim (Ruhr)
GIENOW,stellv. Mitglied des Vorstandes der Klöckner-Werke AG, Duisburg
Dr. HERBERT
geschäftsführender Gesellschafter der Gebr. Happich GmbH, Wuppertal
Dr. OTTOHAPPICH,
Vorsitzer des Vorstandes der Dortmund-Hörder Hüttenunion AG,
Dr. Dr.-Ing. FRITZHARDERS,
Dortmund
PAULHILL,Mitglied des Vorstandes der Heinr. Hill AG, Hattingen (Ruhr)
ALFREDH~VELHAUS,
Senator h. C., Mitglied des Aufsichtsrats der Schlegel-Scharpenseel-BrauereiAG,
Bochum
H~VELMANN,
persönlich haftender Gesellschafter der Walter Hundhausen KG,
WALTER
Schwerte (Ruhr)
Konsul KARL HOLSTEIN,Vorsitzer des Vorstandes der Deutsche Libbey-Owens-Gesellschaft für
maschinelle Glasherstellung AG, Gelsenkirchen
Dr. WOLFGANG
HUBER,
Geschäftsführer der Raab Karcher GmbH, Essen
HUSUNG,
Mitglied des Vorstandes der Chemie-Verwaltungs-AG, Frankfurt (Main)
WALTER
Dip1.-Ing. GÜNTERJUCHO,persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Dortmunder Brückenbau
C. H. Jucho, Dortmund
Dr. h. C. HANSKALLEN,Essen
AUGUST
KLAAR,
Vorsitzer des Vorstandes der Stern-Brauerei Carl Funke AG, Essen
Dr. MAXKÖNIG,geschäftsführender Gesellschafter der König-Brauerei KG, Duisburg
Vorsitzer des Vorstandes der F. Küppersbusch & Söhne AG,
Dr. ADOLFK~PPERSBUSCH,
Gelsenkirchen
Dr. KARL-HEINZ
KÜRTEN,Vorsitzer des Vorstandes der Westfälische Union AG für Eisen- und
Drahtindustrie, Hamm (Westf.)
Dr. HANS-HELMUT
KUHNKE,
Klöckner & Co., Duisburg
Dr. JOSEFMEERMANN,
i. Fa. Cramer & Meerrnann, Essen
HERMANN
MÖHLEN,Mitglied des Vorstandes der Ewald-Kohle AG, Recklinghausen
Dr.-Ing. FRIEDRICH
MÜLLER,Geschäftsführer der Gebrüder Stumm GmbH, Brambauer (Westf.)
WOLFGANG
REUTER,
Mitglied des Vorstandes der DEMAG AG, Duisburg
Dip1.-Kfm. Dr. WALTER
SCHÄFER,
Geschäftsführer der Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg
Dr. ADOLFSCHAEFFER,
Bankdirektor i. R., Freiburg (Breisgau)
Dr. HERBERT
SCHOLZ,
stellv. Mitglied des Vorstandes der Chemische Werke Hüls AG,
Marl Krs. Recklinghausen
Dr. KARLSCH~RMANN,
Dortmund (bis j . j . 1964)
Dip1.-Ing. GÜNTHERSCHULZE-FIELITZ,
Mitglied des Vorstandes der Hochtief AG für Hoch- und
Tiefbauten vorm. Gebr. Helfmann, Essen
OTTO-AUGUST
SIERING,Mitglied des Vorstandes der Hüttenwerk Oberhausen AG,
Oberhausen (Rhld.)
RUDOLP
STÖTER-TILLMANN,
Mitglied des Vorstandes der Rheinischen Stahlwerke, Essen
TENGELMANN,
Mitglied des Vorstandes des Rationalisierungsverbandes
Bergassessor a. D. WALTER
des Steinkohlenbergbaus, Essen
HEINRICH
TRAPMANN,
Mitglied des Vorstandes der Bergwerksgesellschaft Hibernia AG,
Herne (Westf.)
Dr. PAULUGOWSKI,
Mitglied des Vorstandes der Rhejnisch-Westfälische Kalkwerke AG,
Dornap Bez. Düsseldorf
Dr.-Ing. Dr. h. C. HERMANN
WINKHAUS,
Mitglied des Aufsichtsrats der Mannesmann AG, Düsseldorf
Dr. WERNER
WODRICH,
Vorstand der Glas- und Spiegel-Manufactur AG, Gelsenkirchen
JOACHIM
V. SCHINCKEL,
i. Fa. Hesse Newman & Co., Harnburg, Vorrit~er
KURTV. V . SYDOW,
i. Fa. Harburger Oelwerke Brinckrnan & Mergel1 und
i. Fa. Harburger Mühlenbetrieb, Hamburg-Harburg, stellv. Vorsit~er
OTTOALDAG,i. Fa. Otto Aldag, Harnburg
Dr. jur. Dr. oec. h. C. KARLBERTHOLD
BENECKE,
Vorsitzer der Geschäftsführung
der Deutsche Hefewerke GmbH, Harnburg
Dr. WALTER
BETCKE,Geschäftsführer der Deutsche Grammophon Gesellschaft mbH, Harnburg
HANSC. BROCKM~LLER,
Lübeck
RICHARD
FALKE,i. Fa. C. B. Michael, Harnburg
Dr. JOHANMARIUSGOUDSWAARD,
Koordinator der Landesleitung der Deutschen Unilever-Gruppe,
Harnburg
HANSHAGELSTEIN,
Inhaber der Fa. Alfred Hagelstein, Maschinenfabrik, Lübeck-Travemünde
Dr. HERMANN
HITZLER,
Vorsitzer des Vorstandes der Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AktienGesellschaft, Hamburg
CLAUS-GOTTFRIED
HOLTHUSEN,
i. Fa. R. Petersen & Co., Hamburg
Vorsitzer
,
der Geschäftsführung der VTG Vereinigte Tanklager und TransportWILLYK ~ R F G E N
mittel GmbH und Mitglied des Vorstandes der Preußische Bergwerks- und Hütten-AG, Hamburg
Senator a. D. HANSE. B. KRUSE,i. Fa. Wiechers & Helm, Hamburg
Dip1.-Kfm. EWALDMARBY,
Mitglied des Vorstandes der Portland Cementfabrik Hemmoor,
Hemmoor (Oste)
HANSHEINRICH
MATTHIESSEN,
Vorsitzer des Vorstandes der Mobil Oil AG in Deutschland,
Hamburg
HERBERT
V. MOLLER,
Vorsitzer des Vorstandes der »Albingia« Versicherungs-AG, Hamburg
Dip1.-Ing. KURTV. OSWALD,
i. Fa. Carl Spaeter GmbH, Hamburg
RIENSBERG,
i. Fa. Ernst Russ, Hamburg
Dr. HEINRICH
ROTHFOS,
Inhaber der Fa. Bernhard Rothfos, Hamburg
BERNHARD
THEODOR
SCHECKER,
Vorsitzer des Vorstandes der Howaldtswerke Hamburg AG, Hamburg
BAREND
SCHEFFER,
Vorsitzer des Vorstandes der Deutsche Shell AG, Hamburg
Dr. WILLIAMSCHOLZ,Mitglied des Aufsichtsrats der Deutsche Werft AG, Hamburg
WALTERG. SCHÜES,Mitglied des Vorstandes der Nord-Deutschen Versicherungs-Gesellschaft,
Hamburg
FRIEDRICH
SICKS,Vorstand der Breitenburger Portland-Cement-Fabrik, Hamburg und Lägerdorf
ALBERTSTAMER,
Mitglied des Vorstandes der Orenstein-Koppel und Lübecker Maschinenbau AG,
Lübeck
GERTSTOCKFLETH,
i. Fa. Olff, Köpke & Co., Hamburg
i. Fa. John T. Essberger, Hamburg
Dr. ROLFST~DTER,
PAULTIEFENBACHER,
i. Fa. Paul Tiefenbacher & Co., Hamburg
Dr. h. C. ALFREDTOEPFER,i. Fa. Alfred C. Toepfer, Hamburg
WERNER
TRABER,
Mitglied des Vorstandes der Hamburg-Amerika Linie, Hamburg
Dr.-Ing. PAULVOLTZ,Vorsitzer des Vorstandes der Deutsche Werft AG, Hamburg
Vorsitzer des Vorstandes der Kieler Howaldtswerke AG, Kiel
Konsul ADOLFWESTPHAL,
Dr. EDGARWIEGERS,Hamburg
Hannover, Vorsifxer
Konsul Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. OTTOREULEAUX,
Dr. GERHARD
FRELS,Vorsitzer des Vorstandes der Gothaer Lebensversicherung a. G.,
Göttingen, sfeiiv. Vorsifxer
Konsul Dr. WERNER
BLUNCK,
Vorsitzer des Vorstandes der H. W. Appel Feinkost-AG, Hannover
Dr. WALTHER
BORCHMEYER,
Mitglied des Vorstandes der Portland-Cementfabrik Germania AG,
Misburg (Hann.)
Dr. jur. GEORGGÖBEL,Mitglied des Vorstandes der Continental Gummi-Werke AG, Hannover