LokaLes aus dem kreIs

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LokaLes aus dem kreIs
www.kurier-am-sonntag.de
30. Juni 2013
18. Jahrgang / KW 26
Kurier am Sonntag
Bedburg-Hau
Ansichten
von Olaf Plotke
Während
in Kleve,
Emmerich,
Kranenburg und
Kevelaer
bereits die
Weichen
für eine flächendeckende BreitbandInternetversorgung
gestellt wurden, befragt die
Stadt Kalkar erstmal ihre
Bürger, ob überhaupt Bedarf besteht und wie groß
der so ist. Dazu sollen die
Bürger unter Angabe von
Straße und Hausnummer
einen zweiseitigen Fragebogen ausfüllen und detailliert Auskunft erteilen
über ihre Internet-Anbieter, Vertragsinhalte wie
Laufzeiten und Kosten
usw. Aber auch diese Frage interessiert die Stadt:
Wie viel wäre man denn
bereit, für ein schnelles
Internet im Monat zu zahlen?
Kurzum: Die Stadt betreibt unter dem Siegel
der angeblichen Bedarfsermittlung eine ziemlich
dreiste Datenschnüffelei.
Aber mal ehrlich: Was soll
dieser Fragebogen eigentlich? Man muss doch kein
Hellseher sein, um zu wissen, dass längst alle einen
schnellen Internetzugang
haben wollen und Betriebe mittlerweile sogar
darauf angewiesen sind.
Und dass man im Kehrumer Gewerbegebiet beinahe im Schneckentempo
durchs Netz surft, sollte
auch den Verwaltungsmitarbeitern bekannt sein,
für die das Internet „Neuland“ ist.
Worum geht es also bei
der Fragebogenaktion?
Doch vermutlich nur um
eine kostenlose und detailreiche Marktforschung
für die Telekommunikationsunternehmen,
die
weniger der Bedarfsermittlung als der Senkung
deren unternehmerischen
Risikos dienen wird.
In dieser Ausgabe:
Talk am Sonntag
Ist die Kirchensteuer noch
zeitgemäß?
Seite 2
Politischer Dinosaurier
Herbert Ulrichs Kampf
gegen die Gesamtschule.
Seite 3
Rauf aufs Rad!
Am 7. Juli mitfahren beim
großen Radwandertag.
Seite 7
Schützenfest in Rees
Die Bürgerschützen feiern
das 180. Stiftungsfest.
Seite 8 & 9
Emmerich
Goch
Kalkar
Kleve
Kranenburg
Rees
Uedem
Weeze
Riesenkrach im KCN
wegen „Denkpause“
KCN-Chef Hopmans weist Manipulationsvorwurf zurück
Von Olaf Plotke
KLEVE. Die Diskussion
um das geplante Einkaufcenter hat nun zum Riesenkrach
zwischen Klever City-Netzwerk (KCN) und der Bürgerinitiative Denkpause geführt.
Nach einer Abstimmung auf
der KCN-Versammlung diese
Woche hat u.a. Einzelhändlerin und Denkpausen-Sprecherin Barbara Pauls ihre
KCN-Mitgliedschaft im Protest gekündigt. Ein anderes
Denkpausen- und KCN-Mitglied kündigte an, gegebenenfalls eine Sondersitzung
des KCN einzuberufen.
Was war geschehen? Die
KCN-Mitglieder und Denkpausen-Sprecher Barbara
Pauls und Ralf Daute hatten
zur Mitgliederversammlung
zwei ergänzende Anträge
zur Tagesordnung gestellt.
Sie wollten, dass sich das
KCN offiziell gegen das Center-Projekt von Sontowski
ausspricht und ein Denkpausen-Sprecher vor den
Mitgliedern über die wirtschaftlichen Folgen des geplanten Centers referieren
darf. Beide Anträge wurden
abgelehnt - der eine mit 19
zu 10 Stimmen, der andere
mit 17 zu 12 Stimmen.
Barbara Pauls wirft dem
KCN-Vorstand vor, im Vorfeld Mitglieder angespitzt
zu haben, zu der Sitzung zu
kommen und dort die Anträge der Denkpause abzulehnen. Pauls und Daute hatten
ihre Anträge nach der Einladung zur Mitgliederversammlung fristgerecht eingereicht. Sie kritisieren aber,
dass diese Anträge den Mitgliedern nicht noch schriftlich nachgereicht wurden.
Pauls auf Facebook: „Vom
KCN bewusst unwissend gehalten und andere zum Erscheinen animiert mit der
Aufforderung zur Gegenstimme! Das nenne ich Manipulation.“
Denkpausen-Sprecher
Ralf Daute akzeptierte das
Ergebnis, kritisierte aber:
„So funktioniert Demokratie, aber es erledigt das KCN
als ernsthafte Interessenvertretung Kleves und sagt im
Grunde nur eins: Wir fühlen uns wohl in der Rolle ei-
nes bedeutungslosen Bespaßungsvereins.“
KCN-Chef Jörg Hopmans
weist die Anschuldigungen
zurück: „Wir waren die Ersten, die zusammen mit dem
Klevischen Verein und dem
Marketing-Beirat beim Bürgermeister waren und protestiert haben. Wir waren
auch die Ersten, die im Oktober schon eine Mitgliederversammlung zum Thema
Minoritenplatz durchgeführt
haben, auf der wir einen Beschluss gefasst haben, an
den sich der Vorstand immer gehalten hat.“ Dieser
Beschluss sagt klar, dass die
Sontowski-Pläne vom KCN
abgelehnt werden. Hopmans erinnert auch daran,
dass das KCN mit Professor Junker eine vielbeachtete Diskussionsveranstaltung zum Sontowski-Projekt
durchgeführt und ein Verträglichkeitsgutachten gefordert hat. „Von unserer Seite
aus sind alle Argumente auf
dem Tisch. Und die Mitglieder haben jetzt eine erneute Diskussion nicht für nötig
gehalten“, so Hopmans.
Wurde die KCN-Versammlung im Klever Kolpinghaus vom Vorstand manipuliert? Die Bürgerinitiative Denkpause vermutet genau das. Foto: Olaf Plotke
Konzentriertes Arbeiten mit einer Produzentenlegende: Amy Jane (18) aus Emmerich und Star-Produzent Bülent Aris im Berliner Tonstudio.
Amy Jane im Studio
mit Star-Produzenten
Die Emmericherin pendelt zwischen Schule und Studio
Von Michael Terhoeven
EMMERICH. Amy Jane
aus Emmerich arbeitet weiter an ihrer Karriere als
Rockstar. Und nicht mit irgend wem. Das neueste Projekt der Emmericherin wird
von Bülent Aris und Benny
Richter produziert. Aris hat
Bands wie die Backstreet
Boys oder N’Sync zu Weltstars geformt, Richter arbeitete bereits mit Sarah
Connor und Mark Terenci
zusammen, gilt in der Szene
als künstlerisches Multitalent. Da muss der von Amy
Jane jüngst in Berlin eingesungene Song „Forbidden“
doch fast schon zum Hit
werden...
Der Weg zum Rockstar ist
vor allem eins: anstrengend.
„Die vergangenen Wochen
sind schon ein wenig an die
Substanz gegangen“, erzählt
Amy Jane von einem Leben zwischen ihrem Wohn-
ort Emmerich, der Schule in
Wesel und dem Tonstudio in
Berlin. Und das war nur der
Anfang, nimmt der TerminMarathon zur Promotion ihrer neuen Single doch gerade erst Fahrt auf. Ende Juli,
Anfang August soll „Forbidden“ auf den Markt kommen. „Das Lied hat Bülent
Aris geschrieben und es war
eigentlich ein klassischer
Popsong. Benny hat ihn sich
vorgenommen und entstanden ist eine echte Rocknummer“, sagt der angehende
Pop-Star.
Das Einspielen und Abmischen der Single war nur die
eine Seite der musikalischen
Medaille. „Jetzt geht es darum, den Song und mich bekannt zu machen“, erzählt
Amy Jane von zahlreichen
Promotion-Terminen. Und
dass scheint zu gelingen. So
wird derzeit eine dreiteilige Serie zum Schaffen der
jungen Musikerin gedreht.
Diese wird in Kürze beim
täglichen TV-Format „RTL
Punkt12“ zu sehen sein.
Für die Radio-Premiere von
„Forbidden“ war sie in der
letzten Woche bei „bigFM
Radio“ in Saarbrücken. Es
folgen Auftritte auf den Festival-Bühnen des Landes
und die Arbeit an einem Album. „Da könnten dann
auch Songs drauf auftauchen, die ich selbst geschrieben habe“, so Amy.
Einsatz, der sein muss.
„Heutzutage ist es unheimlich schwer, einen Künstler
in den Charts zu platzieren“, sagt Manager Thomas
Beigott. Deshalb ist für Amy
Jane neben der Schule viel
Klinken putzen angesagt.
Aber sie darf auch schon
mal ein wenig feiern: Seit
Samstag ist Amy Jane, die
mit richtigem Namen übrigens Anne heißt, nämlich
volljährig. Herzlichen Glückwunsch!
B 67n: Realisierung
erst in 30 Jahren?
uedem/KALKAR. Wird
die B67n zur Endlosgeschichte? Der FDP-Landtagsabgeordnete und Verkehrsexperte
Christoph
Rasche überraschte diese
Woche bei einem Besuch in
Kleve mit dieser Prognose:
„So wie es jetzt aussieht, hat
die B 67n in den nächsten 20
Jahren keine Realisierungschance. Wenn wir Pech haben dauert es sogar noch 30
Jahre!“
Es geht eigentlich nur um
10 Kilometer, um die Straße
von Kalkar-Kehrum über Ue-
dem nach Kevelaer zu bauen - der Rest ist fertig. „Der
Kreis Kleve braucht diese
Straßenverbindung
dringend - auch wenn Uedem
als betroffene Gemeinde andere Interessen hat“, erklärte Rasche. Kann es tatsächlich noch 30 Jahre dauern?
„Das ist sehr unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen“, sagt Christian Spilka
von der Abteilung Planung
bei Straßen NRW. Derzeit
ist seine Abteilung mit der
Entwurfsplanung und dem
landschaftspflegerischen Be-
gleitplan beschäftigt. Ende
des Jahres soll alles dem
Bundesverkehrsministerium
vorgelegt werden.
Ob die Straße eine Realisierungschance hat, hängt
aber vor allem davon ab, ob
sie im Bundesverkehrswegeplan als vordringlicher Bedarf geführt wird. Derzeit ist
das noch so. Allerdings wird
er 2015 für 10 Jahre neu
aufgestellt. „Ob die B 67n
wieder zum vordringlichen
Bedarf erklärt wird, kann
derzeit niemand sagen“, erklärt Spilka.
Olaf Plotke
Das große Schild am Ende der B67 in Kalkar-Kehrum wird wohl noch ein paar
Jahre stehen bleiben können. Wenn der FDP-Landtagsabgeordnete Christoph
Rasche recht hat sogar noch locker 20 Jahre. Foto: Olaf Plotke
Lokales auf den Punkt gebracht.
Die Seite Zwei
2
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
ABI-Jahrgang 1988
Talk am Sonntag
25 Jahre Abitur
Olaf Plotke im Gespräch mit Pfarrer Martin Schell
Ist Kirchensteuer
noch zeitgemäß?“
Konrad-Adenauer-Gymnasium Kleve-Kellen
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sonstige Kontaktdaten von Abiturienten und
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Das wird wieder eine tolle Kirmes sind sich die Veranstalter der Emmericher
Kirmes sicher. Die Geschäfte der Schausteller schlängeln sich durch die gesamte Innenstadt wie der große Plan auf dem Bild beweist: (v.l.) Gaby Tebaay
(Ordnungsamt), Schausteller-Vorsitzende Bettina Hebben, Verwaltungssprecher Herbert Kleipaß, Schaustellerin Sandra Voss und Schausteller Jürgen Vermoelen. Foto: Olaf Plotke
Eine Kirmes für die
ganze Familie
62 Schausteller bevölkern Emmerich vom 5. bis 8. Juli
Grüttweg 42, 46459 Rees
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EMMERICH. Die Kirmes
in Emmerich von Freitag,
5. Juli, bis Montag, 8. Juli,
wird wieder ein Erlebnis für
die ganze Familie. 188 Bewerbungen lagen dem Ordnungsamt in diesem Jahr
vor - 62 Schausteller wurden am Ende ausgewählt.
Die Besucher dürfen sich
auf Großgeschäfte wie den
Musik-Express und endlich
auch wieder den Break Dancer freuen; für Kinder gibt
es „die Fantastische Reise“
und den „Flying Crazy Bus“.
Und das Beste: „Trotz gestiegener Kosten bleiben die
Preise stabil, damit die ganze Familie sich den Kirmesbesuch erlauben kann“, sagt
Schausteller-Chefin Bettina
Hebben.
Am Freitag, 5. Juli, um 15
Uhr eröffnet Bürgermeister
Johannes Diks die Kirmes
mit dem traditionellen Fassbieranstich. Danach gibt es
für die Besucher Freibier
und an den Fahrgeschäften kostet die Fahrt für eine
Stunde nur den halben Preis;
die anderen Stände locken
mit speziellen Angeboten.
Am Montag, 8. Juli, ist
dann wieder Familientag
mit ermäßigten Preisen an
allen Fahrgeschäften und
Ständen. Nach Einbruch
der Dunkelheit beschließt
das große Höhenfeuerwerk
wieder die Kirmes. Danach
muss man aber noch nicht
nach Hause gehen, sondern
kann die Kirmes an den Buden und Fahrgeschäften
ganz gemütlich ausklingen
lassen. plo.-
Die einen ärgern sich nur
drüber, die anderen treten
deswegen aus: Die Kirchensteuer bleibt ein strittiges
Thema. 9 Prozent der Einkommenssteuer werden Kirchenmitgliedern automatisch
Monat für Monat vom Lohn
abgezogen. Der Staat fungiert
als Inkassobüro der Kirchen.
Aber: Ist die Kirchensteuer
noch zeitgemäß? Die evangelische Kirche Kleve wird am
Martin Schell
Montag, 1. Juli, diese Frage
stellen und lädt zu einer Diskussion über die Kirchensteuer ins Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. Ab
20 Uhr können Gläubige und Interessierte mit Barbara
Füten, Dezernentin für Kirchensteuern bei der evangelischen Landeskirche diskutieren. Im Gespräch mit dem
Kurier am Sonntag erklärt Pfarrer Martin Schell wie es
zu dieser ungewöhnlichen Veranstaltung kam.
Das Thema Kirchensteuer als Kirche zur Diskussion zu stellen ist einigermaßen mutig. Haben
Sie keine Sorge, dass Ihnen und Ihrer Referentin
mächtig eingeheizt wird?
Martin Schell: „Nein, davor habe ich keine Sorge. Ich
erwarte eine lebhafte und ehrliche Diskussion. Wir erleben jedes Jahr, dass Menschen aus der Kirche austreten. Die erhalten dann von uns einen Brief, um nach den
Gründen zu fragen. Und immer wieder bekommen wir
Antworten, dass der Austritt aus finanziellen Gründen
erfolgt. Die Menschen treten also nicht aus, weil sie sich
von Gott abgewendet haben, sondern um Kirchensteuer
zu sparen. Sie sagen sich, dass sie auch an Gott glauben
und seine Gebote befolgen können, ohne in der Kirche
zu sein. Ich denke, dass viele da eine Art Kosten-NutzenRechnung aufmachen und für sich feststellen, dass sie
viel zahlen und nur wenig dafür bekommen.“
Man kann Weihnachten doch auch in die Kirche gehen ohne Mitglied zu sein. Es gibt ja keine Einlasskontrollen.
Schell: „Genau so ist es. Was die Menschen von der Kirche wollen, das bekommen sie auch gratis. Also den
Weihnachts- und Ostergottesdienst oder ein Gespräch
mit einem Seelsorger oder Pfarrer, wenn man mal einen
Rat braucht oder sich etwas von der Seele reden muss.
Zum Heiraten braucht man keine Kirche und auch auf
dem kommunalen Friedhof bekommt man einen Platz
ohne Kirchenmitgliedschaft. Für viele Leute ist es also
nicht mehr ersichtlich, warum sie überhaupt Kirchensteuer zahlen müssen, außer für den Pfarrer vor Ort. Da
schwingt dann die Vermutung mit, dass die Kirche ganz
viel Geld für Dinge ausgibt, die gar nicht den Menschen
vor Ort zu Gute kommen.“
D
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verfassten Texte, Anzeigen und Fotos.
Es gelten unsere Mediadaten
Stand 01.01.2013
er Heimat- und Vereinsverein Weeze hat dank einer Spende der Volksbank
an der Niers nun einen Laptop für seine neue Geschäftsführerin erhalten; Die
28-jährige Sozial-Pädagogin Verena Nellesen, die beim SOS Kinderdorf in Kleve arbeitet, darf sich zusammen mit dem Vorsitzenden Johannes Masseling (links) über
eine Erleichterung der vielfältigen Aufgaben in der Dachorganisation der Weezer
Vereine freuen. Denn die Volksbank an der Niers mit ihrem Geschäftsstellenleiter
aus Weeze, Arndt Feegers (rechts), hat schnell und unbürokratisch dafür gesorgt,
dass der Heimat- und Verkehrsverein im Zeitalter der neuen Medien mit einem
Laptop ausgestattet wurde.
Ein historisches
Geschenk für Kleve
Symphonie aus der Feder von Anthony Halliday
Kleve. Zu einer Welturaufführung kommt es
am Dienstag, 2. Juli, um 19
Uhr, in der Stadthalle Kleve. Durch den Kontakt des
Klevers Karl Deutmeyer mit
dem in Australien lebenden
Walter Remmen wurde ein
sicherlich historisches Geschenk an die Stadt auf den
Weg gebracht: eine „Symphonie für Kleve“ aus der
Feder von Anthony Halliday.
Walter Remmen ist unter anderem Mentor des in
Australien lebenden und
sehr gefragten Organisten,
Pianisten und Komponisten
Anthony Halliday, der regelmäßige Konzertreisen durch
Europa unternimmt. Er trat
bereits in der Queen Elizabeth Hall, der Westminster
Cathedral und St. Pauls Cathedral auf.
Zum Thema „Kleve, Hochschul- und Kulturstadt am
Niederrhein“ wurde in Gesprächen zwischen Remmen
und Halliday schließlich die
Idee geboren, eine Musikkomposition für Klavier zu
schaffen und dieses Werk in
der Schwanenstadt uraufzu-
führen. Das Programm des
Abends sieht zunächst die
Sonata in C-moll von Johann
Christian Bach vor. Es folgt
Sonata in C Opus53 „Waldstein“ von Ludwig van Beethoven. Mit „Walzer in cis
Moll“ und „Nocturne in des
Dur 9/2“, von Chopin, steuert der Abend seinem großen Finale entgegen: der
„Symphony für Kleve“.
Karten für das Konzert
sind im Bürgerbüro der
Stadt zum Preis von 16 Euro
oder an der Abendkasse erhältlich.
Wollen Sie die Kirchensteuer auch abschaffen? Es
hört sich gerade so an.
Schell: „Nein, das will ich nicht. Ich versuche nur mir
über die Motivation für einen Austritt klar zu werden.
Denn ich glaube, dass es gute Gründe für die Kirchensteuer gibt, die aber vielen Menschen vielleicht gar nicht
bekannt sind. Die Kirche ist zunächst einmal eine Solidargemeinschaft, aber mit Bekenntnis. Und diese Gemeinschaft artikuliert ihr Bekenntnis u.a. in vielen
Institutionen wie Kirchen, Kindergärten, Schulen, Bildungswerken, Krankenhäusern. Diese Einrichtungen
und die Menschen, die dort arbeiten, lassen unseren
Glauben sichtbar werden. Jetzt kommt natürlich sofort
das Argument, dass Schulen und Kindergärten größtenteils vom Staat finanziert werden. Das ist natürlich richtig, aber dennoch ist die Trägerschaft oft ja auch bewusst
eine konfessionelle, die auch von den Eltern gewollt ist.
Wichtiger ist mir aber die Geschichte. Nehmen wir den
evangelischen Kindergarten in Kleve. Der wurde 1842
gegründet - damals waren Kindergärten noch kein Thema. Es gab schlichtweg keine staatlichen Kindergärten
oder Kinderverwahranstalten wie sie damals noch hießen. Die evangelische Kirche hat aber den Bedarf gesehen und dann aus eigener Tasche so eine Einrichtung
finanziert. Gleiches gilt für Altenheime und Krankenhäuser - die haben oft ihren Ursprung in einem kirchlichen Engagement. Heute übernimmt der Staat mehr
und mehr solcher Aufgaben, weil er darin eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung sieht. Aber die Kirchen
engagieren sich weiter und in immer neuen Bereichen,
man denke nur an die Flüchtlingshilfe. Ich bin also für
die Beibehaltung der Kirchensteuer. Aber ich bin dafür,
das System transparenter zu machen, damit die Gläubigen vor Ort sehen, wo und wie ihre Beiträge verwendet
werden.“
Die Veranstaltung „Ärgernis Kirchensteuer“ findet
am Montag, 1. Juli, ab 20 Uhr im evang. Gemeindehaus an der Versöhnungskirche statt. Der Eintritt ist
frei - auch für Menschen, die nicht in der Kirche sind.
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
3
Center-Streit
ist reif fürs
Theater
Wie ein kalter Krieger der Politik: Herbert Ulrich
(CDU) griff in die Mottenkiste der Politik.
Souverän, stoisch gelassen. SPD-Chef Peter Hinze
ließ Herbert Ulrich ziemlich alt aussehen.
Der verzweifelte Kampf
eines Polit-Dinosauriers
Ausschuss stimmt für Gesamtschule / CDU-Ulrich greift SPD scharf an
Von Olaf Plotke
EMMERICH. Wer CDUSchulexperte Herbert Ulrich
(69) am Mittwochabend im
Emmericher Schulausschuss
zuhörte, konnte sich ins letzte Jahrhundert zurückversetzt fühlen. Mit allen Mitteln
versuchte der CDU-Politiker
eine Ausschuss-Mehrheit für
die Bildung einer Gesamtschule doch noch zu verhindern. Es gelang ihm nicht.
Am Ende stand eine klare
Mehrheit für die Einführung
der Gesamtschule in Emmerich.
Als Herbert Ulrich merkte,
dass seine langatmigen Ausführungen nicht fruchten
würden, beschimpfte er die
SPD offen: „Sagen Sie doch,
dass Sie keine andere Schulform im Land wollen als nur
die Gesamtschule.“
Spätestens da wurde klar,
dass Ulrich zu den Dinosauriern seiner Fraktion gehört. Wie ein kalter Krieger
der Politik focht Ulrich einen
ideologischen Kampf der
Vergangenheit aus. „Im Jahr
2024 haben Sie dann ihr
Ziel erreicht - das Ende des
Gymnasiums“, moserte er in
Richtung der SPD-Fraktion.
Peter Hinze (53) saß derweil regungslos auf seinem
Platz genau gegenüber von
Ulrich und hörte sich dessen
Anschuldigungen mit stoischer Ruhe an. Hinze blieb
auch gelassen, als Ulrich in
der Gewissheit der Abstimmungsniederlage von einer
„Tyrannei der Mehrheit“
sprach. Der SPD-Mann konterte das dann süffisant mit
der Bemerkung: „Ja, Demokratie kann auch mal weh
tun.“ In der Befragung hatten sich mehr als 70 Prozent der Eltern für die Einführung einer Gesamtschule
ausgesprochen und nur 27
Prozent für eine Sekundarschule. Hinze: „Die Elternbefragung war eindeutig,
die lassen wir nicht links liegen.“
Der SPD-Chef erinnerte noch einmal daran, dass
seine Fraktion sich bereits
frühzeitig mit den bevorstehenden Änderungen im
Schulsystem auseinandersetzte. „Das war zu einer
Zeit, als sie noch ihre BetonMeinung hatten, dass dreigliederige Schulsystem in
Emmerich aufrecht erhalten
zu können“, sagte Hinze.
Ulrich wollte eine Abstimmung über die Gesamtschule verhindern. Stattdessen
wollte er eine erneute Elternbefragung. Aus schwer
nachvollziehbaren Gründen
meinte er, die Meinung der
Eltern könnte sich durch die
politische Diskussion noch
einmal gedreht haben. Außerdem las er aus der bereits erfolgten Befragung
den Wunsch heraus, dass
zumindest die Realschule
neben Gymnasium und Gesamt- oder Sekundarschule
noch erhalten werden sollte.
SPD-Chef Hinze ließ Ulrich wie einen Anfänger
aussehen, als er statt zu
antworten, die anwesenden Schulexperten des Beratungsbüros Komplan bat,
die Ausführungen des CDUManns zu bewerten. „Das
ist ein kontraproduktiver
Vorschlag für alle Schulformen“, sagte Tilmann Bieber
von Komplan. „Dann gäbe es
unter Umständen am Ende
drei Verlierer. Im Sinne der
Schulvielfalt kann ich nur
von diesem Vorschlag abraten.“ Ulrichs immer und
immer wieder beschworenes Szenario nachdem eine
Gesamtschule die Existenz
des Gymnasiums gefährden
würde, wies Bieber ebenfalls
vehement zurück: „Es gibt
kein Beispiel, wo die Koexistenz von Gesamtschule und
Gymnasiums nicht funktioniert hat.“ Durch die Blume
kritisierte der Experte Ulrichs Fundamental-Opposition gegen die Gesamtschule
dann ebenfalls als ideologisch begründet, als er ihm
sagte: „Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
haben sich geändert.“
Der CDU-Antrag, nicht
abzustimmen, wurde abgelehnt. SPD, Grüne, BGE und
BSD stimmten dann für die
Errichtung einer Gesamtschule, die CDU dagegen. Die
FDP enthielt sich.
Kleve. Die Diskussion
um das geplante Einkaufs­
center auf dem Minoritenplatz wird jetzt theaterreif
- auch wenn die Macher
Parallelen als zufällig bezeichnen: Am Sonntag, 30.
Juni, um 17 Uhr bringt der
Nachwuchs von „Theater im
Fluss“ ein Theaterstück auf
die Bühne über den Kampf
gegen ein Einkaufszentrum
in einer Kleinstadt.
Es ist die 5. Premiere des
Jahres im Theater im Fluss.
Bereits im letzten Jahr entwickelte die Kinder- und
Jugendtheatergruppe
mit
Yvonne Campbell Körner ein
Theaterstück über die Kraft
des Engagements und der
Phantasie.
Und darum geht es in dem
Stück: Aus der Kleinstadt
soll eine Großstadt werden.
Für ein großes Einkaufszentrum soll der Wald weichen.
Die Feen sind bereits vertrieben und bei einer Familie eingezogen. Da regt sich
Widerstand gegen die Abholzung des Waldes. Jung und
Alt nehmen die Sache in die
Hand und bekommen unerwartete Hilfe.
Die Premiere findet statt
im Theater auf der Ackerstraße 50-56 in Kleve. Der
Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
Quiltfest am
Berghof
UEDEM. Am Sonntag, 7.
Juli, steht der Tag der offenen Tür des Therapeutischen Wohnprojekt Berghof
in Uedem ganz im Zeichen
des Quilts. Los geht es aber
um 10 Uhr erstmal mit einem Gottesdienst im Bürgerhaus.
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sein Sohn Edgar den Betrieb. Die nächste Generation steht auch schon bereit: Unser Foto zeigt Edgar Claaßen
mit dem ganzen Team und seinem Sohn Luca (7 Jahre). Foto: Olaf Plotke
C
M
Y
CM
Goli zeigt Fracking-Film
GOCH. Um das umstrittene Gas-Förderverfahren
Fracking geht es am Donnerstag, 11. Juli, im Film
„Gasland“, den das GoliTheater in Goch zeigt. Der
Film wird in Kooperation
mit Bündnis 90/Die Grünen
gezeigt. Beginn ist um 19
Uhr. Der Eintritt ist frei. Der
Grünen-Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer wird
vor der Vorführung in das
Thema einführen. “Gasland“
ist ein Dokumentarfilm aus
den USA, der sich mit den
Folgen des Frackings beschäftigt. Gezeigt wird u.a.,
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Samstag, 20. Juli 2013 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
K
dass die Konzentration des
Gases in Wasserleitungen
so hoch sein kann, dass sich
das Wasser aus dem Wasserhahn mit einem Feuerzeug
entzünden lässt.
Im alten Bundeswehrdepot
MESSEBAU TÜNNISSEN GMBH
Messelager
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Termine & Veranstaltungen
4
Offene Gärten: Garten und
Schmiede Heister, 11-18
Uhr, Mehrer Str. 39, KleveDonsbrüggen
Sonntag
30. Juni
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3
(eoc) Kleve
Kirmes /Schützenfest Wyler
Kirmes Hau
Kirmes /Schützenfest Praest
Kirmes Goch
Kirmes Schenkenschanz
Open-Air Jubiläums-Reitturnier 90 Jahre RV Kranenburg, 8-19 Uhr, Reitanlage
des RV Kranenburg, Treppkesweg 14, KranenburgFrasselt
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Zusatzveranstaltung,
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Uhr, Wiese hinterm Tiergarten Kleve
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Kinderflohmarkt, 11 Uhr, Heimatverein Hau, Sportanlage
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Bosman Museum, Rees
Offene Gärten: Garten Schepers, 11-17 Uhr, Stephanusstr. 38, Bedburg-Hau/
Hasselt
Offene Gärten: Garten HeinzJosef und Lydia Deckers,
11-17 Uhr, Kranichweg 2,
Kleve-Keeken
Offene Gärten: Atelier im Garten, 11-17 Uhr, Detlef Theinert, Frankenstr. 19, Kleve
Helfen Sie:
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Spendenkonto: 99 12 900, BLZ 604 500 50, KSK Ludwigsburg
Ausstellung: „Malen ist Sehen mit offenen Augen“
verschiedene Künstler, 1417 Uhr, Stiftsmuseum am
Kirchhof, Kalkar-Wissel
KuK – Kunst und Kirche, 14
Uhr, Kunstführung in der
Wallfahrts- und evgl. Kirche, Treffpunkt: Stifts- und
Wallfahrtskirche - Südportal, Kranenburg
Pub Jäntje führt durchs alte
Goch, 14 Uhr, Treffpunkt:
Haus zu den fünf Ringen,
Markt 4, Goch
Finissage der Ausstellung SUPER VISIONS - Zeichnen
und Sein, 14 Uhr, Museum
Schloss Moyland
Kultur: Die Geburt und das
Aufwachsen von „Woodstock“ 14 Uhr, Skulpturenpark
Zyfflich,
Zum
Querdamm 67a, Kranenburg-Zyflflich
Themenführung „Genuss im
Grünen“, Rundgang für
Auge, Ohr und Gaumen,
14.30 Uhr, Treffpunkt Museum Kurhaus Kleve, Tiergartenstr. 41, Kleve
Öffentliche Führung „Unterwegs in der Burg-Ruine
Empel“, 14.30 Uhr, Anm.
erf. unter 02851-51187,
Burgweg, Rees-Empel
Forstgarten-Konzert,
1516.30 Uhr, Harmonieorchester Hatert Nijmegen,
Blumenhof,
Forstgarten
Kleve
Theater: „Der Fischer und
seine Frau“, öffentl. Vorführung, 15 Uhr, Familiencafé
Auszeit, Hertefeld 3, Weeze
Theater Premiere „Feen unter
Dach und Fach“ Kinderund Jugendtheater, 17 Uhr,
Theater im Fluss, Ackerstr.
50-56, Kleve
Sommerkonzert des Collegium
Musicum Kleve, 17-18.30
Uhr, Innenhof der Schwanenburg, Kleve
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
Rees-Millingen
Offene Treffen: Probe des Kolpingchor, 17.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Ratssitzung, Ausschuss für
Schule, Jugend und Sport,
17.30 Uhr, Rathaus Weeze
Inlineskate-Treff, 19 Uhr,
Treffpunkt Parkplatz Allround Sports, Kleve
Nordic Walking der SGE
Bedburg-Hau/ Schneppenbaum, 19 Uhr, Treffpunkt
Rathaus, Informationen unter 02821/69702
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 19.30 Uhr, Martiniheim, Emmerich
Taizé-Treffen im Pfarrheim
19.30 Uhr, Rees-Bienen
Briefmarkentauschtreffen,
19.30 Uhr im Kolpinghaus,
Rees
Treffen der Piratenpartei, 20
Uhr, Kevin‘s Pub, Wasserstr.
50, Weeze
Kartenspielen für Männer,
15 Uhr, Haus Wesendonk,
Rees-Haldern
Dienstag
Caritas Beratungsstelle für
Suchtfragen, offene Sprechstunde 11-15 Uhr, Hoffmannallee 66a-68, Kleve
2. Juli
Kirmes Goch
Kirmes Schenkenschanz
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe
für Bedürftige, 10-12 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-17 Uhr, Emmericher Str. 182 (in den
Räumen des Finanzamtes),
Kleve-Kellen
Tanzen für Frauen, 14.30 Uhr,
Kath. Jugendheim ReesHaldern
Ratssitzung, 17 Uhr, Hauptund Finanzausschuss, Ratssaal, Rathaus Emmerich
Together Kleve, Treff für homosexuelle Männer zw. 18
und 27 J., ab 18.30 Uhr
Radhaus Kleve, Sommerdeich 37, Kleve
Konzert: „Symphonie für Kleve“, Anthony Halliday, 1921 Uhr, Stadthalle Kleve
Mittwoch
3. Juli
cinque-Kulturwoche im Spiegelzelt: „Sven Ratzke“ 19
Uhr, Wiese hinterm Tiergarten Kleve
in
EMMERICH
vom 5. bis 8. Juli 2013
Am Freitag, 5. Juli 14.30 Uhr Platzkonzert.
Anschließend Eröffnung durch den
Bürgermeister Johannes Diks mit Freibier.
Kirmes Schenkenschanz
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Familienfrühstück,
9-11.30 Uhr, für Eltern
und die, die es noch werden wollen, Jugendcafé am
ontag
Brink, Wollenweberstraße
21, Emmerich
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Geführte Fahrradtour der KulTOURbühne Goch, 10-17
Kirmes Hau
Uhr, Treffpunkt Kastell Goch
Kirmes /Schützenfest Praest
Offene Treffen: Kaffeerunde
Kirmes /Schützenfest Wyler
15 Uhr, „Klönen und SpieKirmes Goch
len“, Kolpinghaus Kleve
Kirmes Schenkenschanz
Sprechstunde des SozialM - A139724 rechtsbetreuers Winfried
Spielenachmittag mit KaffeeGilles vom VdK, 15-16.30
trinken, Ökumenischer SeUhr, Kolpinghaus Kleve
niorenkreis, 14.30 Uhr, Gemeindehaus, Rees-Haldern
Kreativer Mittwoch , 15 Uhr,
Jugendcafé am Brink, EmBlutspende DRK, 16-20 Uhr,
merich
Kath. Pfarrheim, Kirchstr.,
Papa, ich will zur Kirmes
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Montag, 8. Juli gegen Einbruch der
Dunkelheit großes Höhenfeuerwerk.
Es laden freundlichst ein: Die Schausteller. www.kirmes-niederrhein.de
1. J
Seniorentreff, 15 Uhr, Pfarrheim Rees-Bienen
KreAktivgruppe, ab 12 Jahre,
17-19 Uhr, Ev. Jugendheim
EFFA, Feldmannstege 2,
Kleve
Sprechstunde des Sozialbetreuers Johannes Welter
vom VdK Goch, 17.30-19
Uhr,
Seniorentagesstätte,
Am Markt 15, Goch
Inlineskate-Treff, 19 Uhr,
Treffpunkt Sport Matern,
Auf dem Wall, Goch
Bridge Turnier des Bridge
Club Embrica, 19.15 Uhr,
Café Koopmann, Bahnhofstr. 20, Emmerich
Donnerstag
4. Juli
Kirmes Schenkenschanz
Bauernmarkt, 12-17 Uhr,
Haus Riswick, Kleve-Kellen
Radtour des DHB Netzwerk
Haushalt Goch, 13 Uhr,
Treffpunkt: Frauentorplatz,
Goch
Blutspende, 14-19 Uhr, Willibrord-Spital Willibrordstr. 1,
Emmerich
Offene Treffen: Frauentreff, 15
Uhr, mit kleinen Programmpunkten, Kolpinghaus Kleve
Blutspende DRK, 15-19.30
Uhr, AOK Geschäftsstelle
Kleve, Hoffmannallee 6165, Kleve
Kreativ-Werkstatt für Kinder
von 6-12 J., 15.30-17.30
Uhr, Ludwig Wolker Jugendheim, Kleve-Kellen
Pfadfindergruppe II, 6-9 Jahre, 16.30-18 Uhr, Ev. Jugendheim EFFA, Feldmannstege, Kleve
Jugendtreff ab 17 Uhr, Jugendhaus an der Hansastraße 9, Emmerich
Hilfe bei Demenzerkrankung, 17-19 Uhr, Bahnstr. 28, Kevelaer, Tel.
02832/9773722
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe
für Bedürftige, 17-19 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Lauftreff mit dem Hund 17.30
Uhr, Parkplatz Schwanenhof, Bedburg-Hau
Nordic Walking der SGE
Bedburg-Hau /Schneppenbaum, 19 Uhr, Treffpunkt
Rathaus, Informationen unter 02821/69702
Gesprächsrunde für Suchtkranke und deren Angehörige, 19.30-21 Uhr, ev.
Gemeindehaus, Guttempler:
Weeze
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 20-22 Uhr, Grup-
penraum des St. NikolausHospital, Grabenstr. 86-88
Kalkar
Freitag
5. Juli
Kirmes Emmerich
Kirmes Schenkenschanz
Schützenfest Zyfflich
Paddeltour im Schlauchboot
mit gemütlichem Ausklang
der ehem. Emmericher Pioniere, 10 Uhr, Treffpunkt
Vereinsheim St. Michael
Schützenbruderschaft, ImPolderbusch 27, Emmerich
AWO Spielenachmittag, 1517.30 Uhr, Seniorentagesstätte, Am Markt 15, Goch
Offene
Treffen:
MännerKnobelrunde und Frauenstammtisch, 18 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Themenführung „Mit der
Melkerin Änneke Schenk
durch die Schanz“, 18 Uhr,
Treffpunkt Parkplatz KleveSchenkenschanz
Konzert mit Barbara Dennerlein: „jazz meets church
organ“ 20 Uhr, Stiftskirche
St. Mariä Himmelfahrt, Kapitelstr., Kleve
ODN vs. FuckFriday (Gothic,
EBM, Metal, 22-3 Uhr, Radhaus Kleve, Sommerdeich
37, Kleve
Samstag
6. Juli
Kirmes Emmerich
Schützenfest Borussia Emmerich
Kirmes Kessel
Kirmes Schenkenschanz
Schützenfest Zyfflich
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-13 Uhr, Emmericher Str. 182 (in den
Räumen des Finanzamtes),
Kleve-Kellen
Stadtrundgang Kleve, 1112.30 Uhr, Preis 4,- /Person,
Treffpunkt: Touristinfo, Opschlag 11-13, Kleve
Offene Gärten: Garten und
Schmiede Heister, 11-18
Uhr, Mehrer Str. 39, KleveDonsbrüggen
Öffentl. Führung mit „Hein
vom Rhein“, 11 Uhr, Treffpunkt Radhaus, Markt 1
Rees, Anmeldung erf. bis
4.7. Tel. 02851-51187
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3
(eoc) Kleve
Ausstellung mit Werken von
Michael Hoffmann, 14-17
Uhr, Koenraad Bosman Museum, Rees
Öffentl. Stadtführung 14.30
Uhr, Treffpunkt Radhaus,
Markt 1 Rees,
Konzert: Rock statt Hose-Festival 2.0, 19 Uhr, Innenhof
der Schwanenburg, Kleve
DAS WETTER IM KLEVERLAND PRÄSENTIERT VON:
Montag
21
14
Dienstag
23
15
Mittwoch
22
14
Donnerstag
23
13
Übersicht
Sonntag
Albert-Schweitzer-Tierheim
Emmerich
Kranenburg
19
14
Kleve
21
14
Heute wechseln sich dichtere
Wolkenfelder mit sonnigen Abschnitten ab. Es bleibt meist niederschlagsfrei. Bei Temperaturen
von 19 bis 21 Grad weht ein
schwacher Nordwestwind.
„ohne Gitter“
Rees
Bedburg-Hau
Kalkar
Goch
21
14
Weitere Aussichten
Morgen scheint zeitweise die
Sonne, teils bleibt es wolkig. Mit
Schauern ist höchstens vereinzelt
zu rechnen. Am Dienstag wieder
etwas wolkiger, doch noch überwiegend trocken.
Neues aus dem
Sonntag
Die bisher wetterbestimmenden
Tiefdruckgebiete über der Nordsee und bei Island verlieren langsam an Einfluss.
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Weeze
Windstärke: 3
Boby
imtoller
Dezember
2013 geboren
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Lokales aus dem kreis
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
5
Konzert im
Forstgarten
Kleve. Im Rahmen der
Forstgartenkonzerte spielt
am Sonntag, den 30. Juni,
um 15 Uhr, das Harmonieorchester Hatert aus Nijmegen
im Blumenhof der Klever
Parkanlage. Der Eintritt zum
Konzert ist frei.
Mit dem Rad
und Schiff
E
in stolze Zahl, über die man sich freuen darf: Am Donnerstagmorgen konnte Ryanair den 14 millionensten Passagier auf dem Flughafen Weeze begrüßen. Joost Negeman (li.) bekam Blumen und einen RyanairFluggutschein für zwei Personen von Ryanair-Verkaufsleiterin Jana Skornicka und Flughafen-Sprecher Holger
Terhorst (re.) überreicht. Und Evi Negeman (4 Jahre) durfte mal ein Ryanair-Flugzeug halten - wenn auch nur
ein ganz kleines. Insgesamt haben vom Weezer Flughafen bereits 15,5 Millionen Menschen abgehoben, denn
es starten auch noch andere Fluggesellschaften von dort. Allerdings macht das Zahlenverhältnis auch deutlich
wie groß der Anteil der irischen Fluggesellschaft Ryanair am Betrieb des Weezer Flughafens ist. Ryanair rechnet
allein in diesem Jahr mit 2,7 Millionen Passagieren ab Weeze. Foto: Olaf Plotke
Bürgerforum will
Parkleitsystem für Goch
Diskussion über Parksituation / Bürger: „Markt voll Bleck ist tot!“
Goch. Die Gocher Politik
prüft derzeit, ob für innenstadtnahen Parkraum zukünftig Gebühren erhoben
werden sollen. An anderer
Stelle tritt eine Hand Aktivisten dafür ein, den Marktplatz ganzjährig, also auch
in den bisher halbseitig Autofreien Sommermonaten,
fürs Parken freizugeben. Das
Bürgerforum Goch (BFG)
stellte diese Themen zur Diskussion - mit interessanten
Ergebnissen.
Der Gocher Bürger Heinz
van de Linde plädiert seit
langem für einen autofreien Markt. „Ein Marktplatz
voll mit Blech ist tot und
entwürdigt dieses historische Gocher Filetstück“, sagte er beim offenen Treffen
des BFG. Die Zukunft des
Platzes dürfe nicht mit den
Parkraumproblemen der Innenstadt gekoppelt werden.
„Entspannter und ruhiger
Raum zum Durchatmen und
Zueinanderkommen
wird
letztlich auch der Besucher
honorieren“, so van der Linde weiter.
Die
Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass
ein autofreier Markt reizvoll ist, dass für Gäste und
Bürger der Stadt aber ausreichend innenstadtnaher
Parkraum zur Verfügung stehen muss. In diesem Zusammenhang brachte BFG-Rats-
mitglied Jürgen Vennmanns
ein Parkleitsystem zur Sprache, um nervigen Suchverkehr zu verhindern und
Besucher auf weniger genutzten Parkraum hinzuweisen. Zudem regte er an, die
Berufsschule an der Jakobstraße mittelfristig im Gebäude der Pfalzdorfer Hauptschule unterzubringen. Dies
würde die Parksituation auf
dem Klosterplatz aus seiner
Sicht entlasten.
Kessel freut sich auf
vier Kirmestage
A
m Freitag, 5. Juli, gastiert Jazz-Legende Barbara Dennerlein in der Stiftskirche St. Maria Himmelfahrt in Kleve. Sie präsentiert ihr Programm „Jazz
meets Church Organ“. Beginn ist um 20 Uhr. Der Veranstalter Klangfabrik verspricht: „Der Zuhörer wird
in neue Klangwelten entführt.“ Der Eintritt kostet 22
Euro im Vorverkauf beim Stadtmarketing, CD-Line
und 26 Euro an der Abendkasse.
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Büchermarkt
in Haffen
REES. Am Sonntag, 7.
Juli, findet in der Schützenhalle in Rees-Haffen der 3.
Büchermarkt statt. Beginn
ist um 10.30 Uhr. Mehr als
20 Anbieter aus der Umgebung bieten gebrauchte
Bücher, CDs, Spiele und Videos zu günstigen Preisen
an. Kinderbücher, Sachbücher, Romane und mehr an.
Es wurde ausdrücklich Wert
darauf gelegt, dass hier Privatleute die Möglichkeit haben, ihre gelesenen Bücher
zu verkaufen. Es gibt keine
gewerblichen
Bücherverkäufer. Lediglich versch. caritative Einrichtungen sind
dabei, die ihre Bücher zum
wohltätigen Zweck verkaufen möchten. So wird auch
der Förderverein der Rheinschule Bücher zum Verkauf
anbieten. Die Tanzgruppe
des HKV wird die Cafeteria
organisieren.
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Vom 5. bis 8. Juli wird kräftig gefeiert
GOCH-KESSEL. Von Freitag, 5. Juli, bis Montag, 8.
Juli, feiert das Spargeldorf
Kessel Kirmes. Los geht es
am Freitag im Festzelt an
der Kranenburger Straße
um 21 Uhr. Die Musik macht
das DJ-Team „Magic Sound“.
Am Samstag, 6. Juli, lädt
die Spielvereinigung Kessel
ab 13 Uhr zum Altherrenfußballturnier auf dem Kesseler Sportplatz ein. Die Siegerehrung findet nach dem
REES. Im Rahmen des
Reeser Erlebnis Sommers
findet am Dienstag, 2. Juli,
eine kombinierte Schiffsund Radtour ins niederländische Doornenburg statt. Die
Teilnehmer treffen sich mit
ihren Fahrrädern um 8.45
Uhr am Reeser Rathaus,
um dann zunächst mit dem
Fahrgastschiff „Stadt Rees“
in Richtung Doornenburg zu
starten. Niederrhein-Guide
Eila Braam führt die Radler dann über einen etwa 27
Kilometer langen Rundkurs
durch die Region zwischen
Waal und Nederrhijn, bevor
es dann mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“ zurück
nach Rees geht. Die Ankunft
in Rees ist für etwa 18 Uhr
geplant. Teilnehmerkarten
sind ab sofort im BürgerService der Stadt Rees für 14
Euro pro Person erhältlich.
Reservierungen sind unter
02851/51115 möglich.
Turnier auf dem Sportplatz
statt; ab 21 Uhr laden die
Gastgeber zum Sportlerball
mit Live-Musik.
Sonntag findet am Festzelt
der Dorfnachmittag statt.
Für die Unterhaltung sorgt
die Musikkapelle des Schützenvereins Kessel-Nergena.
Am Montag findet um
18.30 Uhr der große Festzug statt. Anschließend wird
im Festzelt der Krönungsball
gefeiert.
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Lokales aus dem Kreis
6
Wer macht mit bei
der Straßenparty?
Weeze. Am Wochenende,
20. und 21. Juli, veranstaltet
der Heimat- und Verkehrsverein Weeze in der Ortsmitte die alljährliche Weezer
Straßenparty. Die Planungen laufen auf Hochtouren.
Die Bands für die Live-Musik
sind bereits engagiert. Ver-
einsaktivitäten in Abstimmung mit den Weezer Vereinen wurden organisiert.
Die Vorbereitung des verkaufsoffenen Sonntages mit
dem örtlichen Werbering ist
abgesprochen. Für den Trödel- und Handwerkermarkt
sind noch Standplätze frei.
Zeichnungen
im Museum
Gesucht werden Teilnehmer,
die Trödel, Antiquitäten und
Handarbeiten
anzubieten
haben. Interessierte Trödler
können sich beim Büro für
Kultur & Fremdenverkehr
unter 02837/910116 oder
per E-Mail an [email protected] anmelden.
GOCH. Am Sonntag, 30.
Juni, wird im Museum Goch
um 11.30 Uhr eine Ausstellung mit Werken des israelischen Künstlers Micha Laury eröffnet. Die Ausstellung
ist dann bis zum 25. August
zu sehen. Lesen Sie dazu
den Notiz-Blog „Wo andere nur texten, da dichtet der
Kunsthistoriker“ auf unserer
Internetseite.
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
Van Gemmeren und
Münzner lesen vor
KALKAR. Unter dem seltsamen Titel „Mein neues
Hut“ findet am Mittwoch,
10. Juli, eine Lesung auf
Burg Boetzelaer in KalkarAppeldorn statt. In ihrem 7.
gemeinsamen Rezitationsprogramm stellen Brigitte
van Gemmeren und Harald
Münzner lautpoetische und
sprachspielerische Texte von
„Klassikern der Avantgarde“ vor: Holz, Stramm Dada,
Merz, Rühm, Jandl lautet
die Reihe der ausgewählten
Sprachvirtuosen. Die Themenpalette reicht von Unsinn und unterhaltsamem
Witz bis hin zu politischen
Texten. Die Liebe, das Reisen
und der Faktor Zeit in allen
Formen sind weitere Themen der Gedichte und der
kurzen Prosa. Die Lesung
beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Voranmeldungen
unter 02824/977990.
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unverbindlich mit Marita und Jürgen Fischer über Ihre Feier: 02851/6558 oder kommen Sie einmal vorbei.
Das Landcafé Fischer ist immer einen Besuch wert. Es ist
beliebtes Ausflugslokal, Genießertreff und Ort für eine entspannte Begegnung mit guten Freunden in familiärer Atmosphäre. Marita Fischer: „Wir wollen unsere Gäste mit
ausgezeichnetem Service, gutem Essen und der typisch niederrheinischen Atmosphäre verwöhnen.“
Täglich bietet das Landcafé ein reichhaltiges Frühstück,
mittwochs und samstags in Buffetform und sonntags natürlich als großes Genießer-Buffet. Die Küche hat täglich von 12
bis 19 Uhr geöffnet. Die Küchenmannschaft verwöhnt die
Besucher dann mit feinen, rustikalen oder exklusiven Speisen - ob Kräuterbraten, Delfterpfanne oder Knupserschnitzel. „Es ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei“, verspricht Jürgen Fischer. Genießer freuen sich immer auf die
lukullischen Sonderaktionen. Am Samstag, 6. Juli, wird um
18 Uhr das große Schnitzelbuffet eröffnet. Wichtig: Die Küche legt Wert auf regionale Qualitätsprodukte aus der eigenen Fleischerei. „Das ist Qualität, der Sie vertrauen können
und für die wir uns mit unserem Namen verbürgen“, sagt
Marita Fischer. Die Geflügelfleischerei Fischer führt neben
Geflügel-Spezialitäten auch Produkte vom Schwein und Rind
sowie Salate, Suppen, Käse. Sie erhalten dort auch panierte und gewürzte Schnitzel und alles für die Grillsaison. Die
Öffnungszeiten sind freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr und von
14.30 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 8.30 bis 12.30 Uhr.
Das Landcafé Fischer ist aber auch die richtige Adresse
für eine gemütliche Kaffeepause: Die Torten und Kuchen
sind allesamt mit Liebe hausgemacht. Außerdem gibt es natürlich auch Eisspezialitäten und herzhafte Kleinigkeiten.
Kommen Sie einfach mal vorbei! Das Landcafé hat täglich
von 9 bis 19 Uhr geöffnet, außer an den Ruhetagen Montag
und Dienstag.
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11. Juli
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kommenden Donnerstag unter dem Stichwort „Genießer“ an den Kurier am
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Niederrheinischer Radwandertag
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
7
Drei Routen
ab Till
Mitmachen, mitfahren: Die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve bieten zum Niederrheinischen Radwandertag am 7. Juli 20 attraktive Routen für Radfahrer an.
Radwandertag mit
20 Routen im Kreis
Radfahrer aufgepasst: Am Sonntag, 7. Juli, ist in allen Städten was los
KREIS KLEVE. Das Hochfest für alle Pedal-Ritter steht
wieder vor der Tür. Gleich
20 Routen bringen die Städte und Gemeinden im Kreis
Kleve in den Niederrheinischen Radwandertag am
Sonntag, 7. Juli, ein. Zum
22. Mal findet diese Veranstaltung statt, die seitens der
Wirtschaftsförderung Kreis
Kleve als „Aushängeschild
touristischer
Kernkompetenz“ eingeordnet wird.
Am Sonntag, 7. Juli lädt
das Streckennetz zwischen
Rhein und Maas zum gemeinsamen
grenzüber-
schreitenden „Pedaltreten“
ein. Was 1992 mit fünf Orten begann, das ist inzwischen mit 67 teilnehmenden Städten und Gemeinden
zum größten gemeinsamen
deutschniederländischen
Stahlross-Vergnügen für die
ganze Familie geworden.
Und der Kreis Kleve ist mit
allen Städten und Gemeinden „am Start“. Die Veranstalter bieten wieder über
60 markierte Rundstrecken
zwischen 16 und 70 km
an, auf denen man die Sehenswürdigkeiten im Gebiet zwischen Emmerich
und Übach-Palenberg sowie
Echt und Dinslaken erradeln
kann. Die im Kreisgebiet liegenden Startpunkte bei diesem kostenlosen Ereignis
öffnen um 10 Uhr, die letzten Stempel gibt es wie gehabt um 17 Uhr – und mit
der gestempelten Karte winken natürlich wieder verschiedene Preise in der großen Tombola. Dank der noch
jungen Broschüre der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve „e-Bike-Ladestationen im
Kreis Kleve“ können erneut
auch die motorisierten Teilnehmer voll auf ihre Kosten
kommen. Denn die DIN-A4Broschüre ist der perfekte
Wegweiser zu den Ladestationen in den 16 kreisangehörigen Kommunen. So lassen
sich in den sieben Stunden
der Veranstaltung mit einer gemütlichen Mittagsrast
zum Auftanken der e-BikeAkkus auch locker zwei eBike-Langstrecken-Routen
bewältigen.
Nähere Informationen zu
Start- und Zielpunkten gibt
es bei allen Tourist-Informationen im Kreis Kleve sowie
bei der Wirtschaftsförderung
Kreis Kleve.
Drei Strecken
ab Uedem
UEDEM. Auch Uedem
macht mit beim Radwandertag. Um 10 Uhr wird Bürgermeister Weber den Startschuss an der Gaststätte
Krühan geben. Drei Routen
und eine Kurzstrecke hat die
Gemeinde im Angebot. Vom
Startpunkt (Gaststätte Krühan, Gocher Straße 112, Uedem) geht es auf die Rundstrecke 5 (Kalkar, Uedem,
Goch, Bedburg-Hau, Kalkar)
oder auf die Rundstrecke 7
(Weeze, Uedem, Sonsbeck,
Kevelaer, Weeze) oder die
Rundstrecke 8 (Xanten, Kalkar, Uedem, Xanten). Durch
den neuen Routenplan ergibt sich durch die Kombination der Streckenabschnitte
der Routen 55, 7 und 5 von
Goch über Weeze nach Uedem eine Kurzstrecke.
Gute Fahrt
ab Kalkar
Kleve. In Kalkar gibt
es am Niederrheinischen
Radwandertag einen neuen Start- und Zielpunkt für
die Rundtouren: vom Platz
vor dem Städtischen Museum mit der Touristik-Information Kalkar (TIK) können
die Radler erneut unter drei
Rundrouten wählen: traditionell führen die Route 3
(50 km, Rees/Bedburg-Hau),
Route 5 (56 km, BedburgHaus/Uedem/Goch) und die
Route 8 (65 km, Xanten/Uedem) durch mehrere Stadtteile und den historischen
Stadtkern.
Gemütliche Pause vom Radfahren. Gibt es einen schöneren Platz zum Entspannen als die Rheinpromenade in Emmerich?
BEDBURG-HAU.
Auch
Bedburg-Hau macht mit
beim
Niederrheinischen
Radwandertag. Am Sonntag,
7. Juli, starten die Radler
um 10 Uhr an der Gaststätte „Zur Dorfschmiede“ am
Kreisverkehr im Ortsteil Till.
Die Starterkarten und Routenbeschreibungen werden
ebenfalls dort ausgegeben.
Die Radler können ab Till
zwischen drei Routen wählen. Die Strecke 3 über Kalkar und Rees ist 36 km, die
Strecke Nr. 5 über Kalkar,
Uedem und Goch ist 52 km
und die Strecke 6 über Emmerich und Kleve ist 38 km
lang.
Jeder 10. Teilnehmer erhält eine kleine Überraschung. Die Gemeinde Bedburg-Hau ist mit einem
Info-Stand vertreten und das
Fahrradhaus Daute berät
vor Ort und zeigt die neuen Modelle und Trends rund
ums Fahrrad. Um 17 Uhr
beginnt die große Verlosung
mit attraktiven Preisen. Auf
den 1. Preisträger wartet ein
von der Sparkasse Kleve gesponsertes Fahrrad.
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Viel los in
Kleve
Kleve. Am Sonntag, 7.
Juli, wird in Kleve nicht nur
geradelt. Neben vier Routen (2, 6, 54 und 60) rund
um die Schwanenstadt, wird
auch ein umfangreiches Programm im Rahmen des Niederrheinischen Radwandertages geboten. Am neuen
Start- und Zielort am „Opschlag“ gibt es Vorführungen
und Erklärungen rund ums
Fahrrad. So erhalten Besucher Informationen zum EBike, zum Tretroller für Erwachsene und nicht zuletzt
zum Segway und der angebotenen Tour durch die Klever Innenstadt und über den
Deich bis nach Schenkenschanz. Selbstverständlich
können alle Fortbewegungsmittel vor Ort ausprobiert
werden.
Den Startschuss erteilt
Bürgermeister Theo Brauer
um 10 Uhr und um 17 Uhr
winkt die Tombola mit attraktiven Preisen: Hauptgewinn ist eine Übernachtung
für zwei Personen im neuen
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Vier schöne Routen
ab Emmerich
EMMERICH. Der Start- burg-Hau über 33 Kilometer,
schuss zum Radwander- eine über 46 Kilometer, die
tag in Emmerich fällt am 7. nach Millingen in Holland
Juli um 10 Uhr durch Bür- führt und eine nach Montfergermeister Johannes Diks. land - ebenfalls 46 Kilometer
Vier Routen
stehen zur Ver- lang. Eine Kinderroute über
Anzeigen Neue 08.02:Anzeigen Neue 08.02 11.06.12 09:07
fügung. Eine über Rees und 25 Kilometer gibt es auch.
Am Startpunkt TouristenZeddam über 62 Kilometer,
eine über Kleve und Bed- information erhält jeder Teil-
13
nehmer als Wegzehrung eine
Tüte Katjes. Wird die Startkarte bis 17 Uhr wieder abgegeben, nimmt man an einer großen Tombola teil. Als
Hauptpreis winkt ein BallonSeite 1
flug, ein Segelflug und viele
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Lokales aus dem Kreis
8
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
Kempo-Verein mit
neuer Heimat
M
al gucken wie gut die anderen sind, wollte die KAB-Spielschar Materborn wissen. Sie unternahm eine
Fahrt nach Hamm, wo man die Waldbühne in Heessen besuchte und dort das Theaterstück „Les Misérables“ anguckte. „Mit über 100 Darstellern fand dieses Spektakel unter freiem Himmel in einer atemberaubenden
Kulisse statt“, befand Edmund Raadts von der KAB-Spielschar. Zuvor war die Theatergruppe aus Materborn
auch zu Gast im Hammer Maxipark, der 1984 anlässlich der ersten Landesgartenschau NRWs auf dem Gelände
der ehemaligen Zeche Maximilian entstanden war.
BGE: Sorge um Sicherheit
EMMERICH. Die Bürger-Gemeinschaft
Emmerich (BGE) will wissen, ob
bei den Planungen der Betuwe-Linie auch die speziellen Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, die
für einen Chemie-Standort
wie Emmerich nötig sind.
Vor zwei Wochen hatte es
einen kleinen „Chemie-Unfall“ auf den Bahngleisen
gegeben, als aus einem Güterwaggon die entzündliche
Flüssigkeit Sytrol ausgetreten war. „Vielleicht kam
aber dieser Sytrol-Alarm
gerade zur rechten Zeit um
zukünftig für ein umfassendes „Krisenmanagement“ zu
sensibilisieren und so gegebenenfalls organisatorische
und planerische „Lücken“ zu
schließen“, teilt BGE-Frakti-
Mit einer Sonnenbrille von Schiffer Optik inkl. Ihrer Sehwerte –
der Krisenstäbe funktioniert.
Außerdem will die Fraktion
wissen, ob die Stadt nach
dem Vorfall von der Bahn
neue
Sicherheitsmaßnahmen verlangen wird. Wer
diese Fragen für übertrieben
hält, dem antwortet Bartels:
„Jedenfalls ist Prävention
besser als später unvorbereitet in die Katastrophe zu
schlittern.“
Necdet Baran trainiert sowohl Kinder als auch Erwachsene in Shaolin Kempo. Foto: Plotke
niken in unterschiedlicher
Geschwindigkeit und Intensität. Ziel sind „Showkämpfe“ gegen imaginäre Gegner
und Kämpfe im Halbkontakt. „Auf einen K.o. kommt
es dabei nicht an, sondern
vielmehr auf sauber gesetzt
Treffer, die nur angedeutet
werden“, erklärt Baran. Na-
türlich können einige Techniken auch zur Selbstverteidigung eingesetzt werden.
40 aktive Mitglieder zählt
der noch junge Klever Sportverein. „Es dürfen gerne
mehr werden“, lädt Necdet
Baran Anfänger und Fortgeschrittene zum Probetraining ein. Michael Terhoeven
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onschef Gerd Bartels in einer Pressemitteilung mit.
Seine Fraktion hat dem Bürgermeister nun einen Fragenkatalog geschickt, der in
der Ratssitzung am 16. Juli
beantwortet werden soll.
Die BGE will u.a. wissen,
ob es ein Gefahrenabwehrkonzept von Bahn und Stadt
gibt und ob sichergestellt ist,
dass die Zusammenarbeit
Kleve. Drei Jahre lang
war Necdet Baran auf der
Suche. Auf der Suche nach
einer Halle den ShaolinKempo-Kampfsportverein,
den er selbst vor rund sieben
Jahre aus der Taufe gehoben
hat. Zuletzt war man in der
Sporthalle in Warbeyen untergekommen. „Das war
schon in Ordnung, doch das
ewige Auf- und Abbauen der
Matten und Geräte ziemlich
lästig“, erzählt der 28-jährige Trainer. Jetzt ist man fündig geworden: an der Tichelstraße 2 in Kleve.
Shaolin-Kempo stellt eine
Mischung aus Karate und
Kung-Fu dar. Körperbeherrschung gepaart mit Kraft
und Schnelligkeit sind Eigenschaften, die im Training
konsequent abgefragt werden. „Unsere jüngsten Trainingsgruppe ist für Kinder in
einem Alter von 3 bis 6 Jahren gedacht. Hier überwiegt
natürlich das Spielerische.
Richtig sportlich wird es erst
bei den Älteren“, sagt Necdet
Baran. Unterrichtet werden
Grund- und Partnertech-
Sie kriegen besser Luft und fallen angenehm auf.
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REES. Sein 180. Stiftungsfest feiert der Bürgerschützenverein Rees (BSV) von
Samstag, 6. Juli, bis Montag, 8. Juli, im Bürgerhaus
am Markt in Rees. Nicht nur
Schützen sind eingeladen alle Bürger und Freunde der
Stadt Rees dürfen mitfeiern.
Los geht es am Samstag,
6. Juli, um 15 Uhr mit einem
Konzert des Musikzugs Rindern im Garten des AgnesHeimes.
Um 16.45 Uhr heißt es
dann Antreten des Bataillons
am Kirchplatz. Anschließend
werden die Fahnen und
Standarten abgeholt sowie
der König bei Eyting. Dann
findet der Zug zum Ehrenmal statt, wo der Toten und
Gefallenen gedacht wird.
Anschließend findet vor dem
Rathaus der große Zapfenstreich statt. Die musikali-
sche Gestaltung übernehmen der Musikzug Rindern
und das Reeser Tambourcorps.
Um 19 Uhr wird der Thron
im Bürgerhaus empfangen;
es folgen Jubilarehrungen
sowie die Verleihung der Königinnen- und Königsorden.
Ab 20.15 Uhr treffen die
Gastvereine ein. Und dann
wird gefeiert. Es spielt die
Tanzband „Skip Direction“.
Am Sonntag, 7. Juli, treten
die Schützen um 10 Uhr am
bürgerhaus an. Dann findet
die Verleihung der Schießschnüre und Leistungsabzeichen statt. Anschließend
beginnt das Preis- und Vizekönigsschißen.
Um 15 Uhr tritt das Bataillon am Kirchplatz an um den
Thron zum Festzug durch
die Stadt abzuholen.
Um 16.30 Uhr beginnt
der Familientag mit Kaffeetafel im Bürgerhaus. Außerdem wird das Jungschützenkönigschießen, das
Vizekönigschießen und die
Verabschiedung des Throns
vorgenommen. Um 19.30
Uhr darf dann beim Bataillonsabend das Tanzbein geschwungen werden.
Die Musik macht das „Duo
Moonlight“. Im Rahmen des
Abends werden auch die
Preisschützen und der Vizekönig ausgezeichnet.
Am Montag, 8. Juli, heißt
es für das Bataillon um 11
Uhr Antreten am Bürgerhaus. Dann werden die Ehrengäste empfangen.
Um 11.30 Uhr beginnt
dann der traditionelle Frühschoppen mit Preis- und Königsschießen. Gegen 19 Uhr
erfolgt dann die Inthronisation des neuen Königs.
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Schützenfest in Rees
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
9
Silberteller
an 2. Zug
GmbH
REES. Der 2. Zug gewann das Silbertellerschießen des Bürgerschützenvereins Rees. Das sind die
Sieger: Armin van de Mötter, Markus Pohle, Jens van
de Mötter, Arndt Schilten,
Lars Tiggelbeck und Werner Schmitz. Auf Platz 2 kam
der 1. Zug, der Reiterzug auf
Platz 3.
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O
hne die richtige Musik kein Stiftungsfest. Das Reeser Tambourcorps wird den Bürgerschützenverein Rees
am Samstag, 6. Juli, und Sonntag, 7. Juli, bei den Festzügen durch die Stadt unterstützen und für den richtigen Ton sorgen. An beiden Tagen ist neben dem Tambourcorps auch der Musikzug Rindern dabei. Nur beim
großen Festzug am Sonntag, 7. Juli, sind der Spielmannszug Reichswalder und das Halderner Blasorchester
dabei. Der Zug beginnt am Sonntag um 15 Uhr mit dem Antreten des Bataillons am Kirchplatz. Am Samstag geht
es um 17 Uhr mit dem Abholen der Fahnen, der Standarten und des Königs an.
Wer offen ist, wird mit
offenen Armen empfangen
MarkisentuchFestpreis-Wochen
Peter Eyting, Major des BSV Rees, über die Faszination Schützenverein
REES. Der Bürgerschützenverein Rees kann auf
eine mehr als 180 Jahre lange Geschichte zurückblicken.
Und wenn es nach Major Peter Eyting geht, dann währt
sie mindestens nochmal so
lange. Er ist sicher, dass das
Schützenwesen auch heute
noch eine Zukunft hat. „Auf
unserer Fahne stehen unsere Grundsätze: Eintracht,
Frohsinn und Geselligkeit.
Ich glaube, dass das heute
noch so aktuell und wichtig ist wie früher und auch
künftig sein wird“, sagt Peter Eyting.
Es ist gar nicht das Schießen, das bei Schützenvereinen wie dem BSV im Vordergrund steht - es geht um ein
Erlebnis von Gemeinschaft.
„Wir sind für einander da
und wir feiern gemeinsam“,
sagt Eyting. „Ich glaube,
dass dieses Zusammensein
Das wird wieder ein besonderer Anblick: Der Festzug des BSV am Sonntag, 7. Juli, durch Rees. Es
sind Traditionen wie diese, die von den Schützen
mit großem Engagement gepflegt werden und die
immer wieder viele Bürger anziehen.
und Zusammenstehen die
Faszination ausmacht.“
Er sieht die Schützenvereine dabei nicht als geschlossene Gesellschaft für
Einheimische, sondern als
Vereine, die für jeden offen
sind und auch für Neubürger
eine gute Gelegenheit bieten,
neue Leute kennen zu lernen. „Jeder, der selbst offen
ist, wird bei uns mit offenen
Armen empfangen“, sagt Eyting. Er empfiehlt Neubür-
gern aber, sich erst einmal
in Ruhe die verschiedenen
Reeser Vereine anzugucken,
um herauszufinden, wo man
sich am wohlsten fühlt: „Das
hat natürlich vor allem damit zu tun, wo man die meisten Bekannten hat. Aber
jeder Verein hat ein paar andere Traditionen und jeder
Verein feiert auch anders.
Da muss man einfach selber
herausfinden, wo man sich
zu Hause fühlt.“
Von Samstag, 6. Juli, bis
Montag, 8. Juli, kann jeder
Bürger auf alle Fälle erstmal
den Bürgerschützenverein
Rees kennenlernen. Beim
180. Stiftungsfest gibt es
dazu reichlich Gelegenheit
(Das komplette Programm
finden Sie auf Seite 8). Wer
sich dann für das Schützenleben interessiert, spricht
einfach einen Schützen an er hilft gerne weiter.
Biwak des 2. Zugs
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Samstag wird auch das Königspaar erwartet
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emütliche Feier beim Biwak des 2. Zugs im
letzten Jahr. Am Samstag findet es auf dem Redi
Sportplatz in Rees statt. Natürlich kommt auch das
Königspaar vorbei.
Stilles Gedenken
REES. Das Stiftungsfest
ist auch die Gelegenheit, der
Mitgliedern zu gedenken,
die im letzten Jahr verstor-
ben sind. Am 6. Juli wird
das wieder bei der Verstorbenenehrung am Ehrenmal
sein. Beginn ist um 17 Uhr.
REES. Am Samstag, 29.
Juni, findet das traditionelle
Biwak des 2. Zugs des Bürgerschützenvereins
Rees
statt. Es beginnt um 18 Uhr
am Redi Sportplatz, Ebentalstraße 9 in Rees.
Natürlich wird sich auch
das Königspaar die Ehre
geben: König Männi Voss
und Königin Claudia Roos
werden samt Gefolge gegen
18.30 Uhr im Redi Sportpark erwartet. Es haben sich
außerdem zum Biwak noch
die BSV-Jungschützen und
das Tambourcorps Rees angekündigt
Verdiente Mitglieder
REES. Am Samstag, 6.
Juli, ehrt der BSV Rees ab 19
Uhr im Bürgerhaus mehrere
Mitglieder für ihre langjährige Treue.
Seit 60 Jahren sind Josef
Aryus und Johannes Rösen
jetzt BSV-Mitglieder. Immer-
hin schon 50 Jahre dabei
sind Wolfgang Breu, Robert de Baey und Franz-Josef Hollands. 40 Jahre Mitglied ist Wolfgang Ketzinger
und seit 25 Jahren bei den
Schützen sind Holger Friedrich und Karl Köster.
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Das Sonntagsrätsel
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Physiker
† 1854
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Techniker
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pulverisiert,
zermahlen
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Spieleinsatz
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Maß der
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nicht
längster
Strom
Afrikas
zelten
Stern im
„Schwan“
spanische
Anrede:
Herr
in den
Adelsstand
heben
lateinische
Vorsilbe:
weg
Teilgebiet der
Mathematik
Gesetzgeber
in der
Antike
„Tatort“Kommissar (Miro)
Feldertrag
Wasserstrudel
m. Gegenströmung
franz.
Mehrzahlartikel
hinweisendes
Wort
10
ökumenische
Form von
Moses
javan.
Pfeilgift
5
Laubbaum
Konsument
von
Nahrung
nicht
steif,
leger
9
7 6
Präposition
Gabeldeichsel
8
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4 8
2
8 1
2
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1
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3
2
9 7
8 1
2
3
3
Papierlaterne
mit
Ideen
unterstützen
7
scherzhaft: USSoldat
Tanztheatergebäude
Gewürz
ehem.
deutsche
Münze
(Abk.)
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis
9 aus! Waagerecht und senkrecht, sowie in den
fett umgrandeten Quadraten, darf jede Zahl nur
einmal enthalten sein. Viel Spaß beim Knobeln!
Araber
in
Spanien
(MA.)
ein
Kohlenwasserstoff
Staat in
Westafrika
6
förmlich
um
etwas
bitten
franz.
Departementhptst.
den
Schnee
betreffend
Initialen
der
Kinski
Sudoku leicht und schwer
poetisch:
erfrischen
ein
Süddeutscher
kurzer
Augenblick
Abk.:
Doktor
älteres
kleines
Gewicht
eine
Kulturtechnik
Sitzstreik
(2 Worte,
amerik.)
5
leicht
verletzt
ein
Kohlenwasserstoff
wilde
Gemüsepflanze
6
seitlich
Ankündigung
im
Handel
franz.
Schauspieler
(Alain)
Prosawerk
4
Dickblattpflanze
starkes
Brett
Auspuffausstoß
süddeutsch:
Straßenbahn
eingeschaltet
Betrag
nach
Abzug
einfacher
russ.
Adliger
dicht
daneben
ältester
Sohn
Noahs
(A.T.)
3
39ct.
fressen
(Rotwild)
Süddeutscher
festliches
Abendessen
2
1.-
geistlicher
Vorstand
Figur der
„Sesamstraße“
1
Fastenmonat
der
Moslems
Klagelieder
Blumenkohl
Gurken
nur
Kohlrabi
Eissalat
55..-
Hinterhalt
Pariser
U-Bahn
(Kw.)
Bank- u.
Börsenwesen:
Aufgeld
2
akrobatischer
westind.
Tanz
große
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lyrisches
Werk
Pfund nur
1
stark
ansteigend
niemals
kaufm.:
ohne
Abzug
Münzen
und
Scheine
kambodsch.
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Monatsmitte
(kaufm.)
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r
e
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glätten,
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Gewand
Zuckersüße Waldb
eer
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Initialen
der Curie
Das richtige Lösungswort senden Sie an: Bauernmarkt Lindchen, Am Lindchen 3, 47589 Uedem. Der Gewinner wird unter
allen richtigen Einsendungen ermittelt. Einsendeschluss: Mittwoch, 3.07.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Indien
1
spanisch:
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A äl rl
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Abschiedsgruß,
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Fahndung,
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diesem,
hierin
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30. Juni 2013
50
Unheil
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Kurier am Sonntag
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W-411
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Lokales aus Kleve
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
11
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Petra und Stefan Güdden: Ihre Spezialisten für Heimtierbedarf
KLEVE/EMMERICH. Tierfreunde wissen es schon lange - das Tierparadies Güdden ist der Fachmarkt für
Tierfreunde. In der Hauptstelle im Tönnissen-Center
in Kleve und in der Filiale
an der Kaßstr. 54 in Emmerich findet sich eine riesige
Auswahl an Heimtierbedarf.
Für Petra und Stefan Güdden ging mit der Eröffnung
1999 ein Traum in Erfüllung,
denn die beiden Tierfreunde
konnten ihre Leidenschaft
zum Beruf machen. „Ich
denke, wer ein Fachgeschäft
für Tierbedarf aufmacht, der
muss auch ein Tierliebhaber
sein“, erklärt Stefan Güdden. „Tierfreunde merken
schnell, ob man mit Herzblut
und Sachverstand dabei ist.“
Denn Tierfreunde wünschen von einem Heimtierspezialisten eine kompetente
und durch langjährige Erfahrung mit Tieren geprägte
Beratung. Für Familie Güdden und ihr Team kein Pro-
blem.
Stefan Güdden ist mit Leib
und Seele Aquarianer - hat
mehr als 30 Jahre Erfahrung mit Kalt- und Warmwasserfischen. Die riesige Aquarienlandschaft im
Tierparadies dokumentiert
Güddens Leidenschaft für
Fische. Aquarienfreunde finden hier alles, was das Herz
begehrt vom Goldfisch über
den Barsch bis hin zu Pflanzen und Dekorationsmaterial. Güdden: „Das Tolle an ei-
nem Aquarium ist, dass man
der eigenen Kreativität freien Lauf lassen kann - man
kann eine eigene kleine Welt
für die Fische formen.“
Neben Fischen bekommt
man im Tierparadies in Kleve aber auch noch andere
lebende Tiere: Vögel und Nager.
Kanare,
Wellensittiche,
Unzertrennliche und Großsittiche findet man im Tierparadies Güdden in Kleve.
Ein lustiges Gezwitscher
Vertrauen Sie den Experten, wenn es um ihre Haustiere geht: Petra und Stefan Güdden vom Tierparadies in
Kleve und Emmerich.
Von Donsbrüggen aus
zum Jakobsweg
Die Radsportler des SV Donsbrüggen sind auf dem
Weg zum Jakobsweg.
KLEVE. Freddy Neiss und
Theo Schoofs fahren mit
dem Fahrrad von Donsbrüggen nach Santiago de Compostela. Eine Strecke von ca.
2200 Kilometern und etwa
25.000 Höhenmeter gilt es
in 22 Tagen zu bewältigen.
In westlichen Kulturen werden Steinmännchen an markanten Orten ohne religiösen Hintergrund errrichtet.
Steinmännchen dienen Wanderern als Ausdruck ihrer
Verbundenheit mit dem Ort.
In diesem Sinne bringt Manfred Neiss als Radwanderer
einen Stein aus Donsbrüggen nach Santiago de Compostela. Er verspricht von
dort pünktlich zum „Klever
Radrennen Rund ums Tönnissen-Center“ einen Stein
mit zu bringen.
Anmeldungen zum 15.
Klever Radrennen nimmt
Andreas Hendricks unter der
Rufnummer 02821/47632
entgegen. Mehr Infos unter
www. toennissen-center.de.
hört eigentlich jeder, der das
Tierparadies in Kleve betritt.
Direkt am Eingang erwarten die Besucher die
Kleingehege mit Kaninchen,
Zwergkaninchen, Wüstenrennmäusen, Mäusen und
Ratten. Wie ein kleiner Streichelzoo. „Viele Familien mit
Kindern besuchen uns, einfach um sich die Tiere anzugucken“, sagt Petra Güdden.
„Wir freuen uns über jeden
großen und kleinen Tierfreund.“
Das Hauptgeschäft im
Tierparadies ist aber der
Heimtierbedarf. Vom Katzenfutter bis zu Hundeshampoo, von der Zeckenzange
bis zum Allergiker-Futter für
den Vierbeiner findet man
im 500 Quadratmeter großen Tierparadies und in der
Emmericher Niederlassung
alles. Und in Emmerich gibt
es zusätzlich auch noch lebendes Reptilienfutter und
Anglerbedarf als weiteren
Schwerpunkt. „Und was wir
nicht da haben, können wir
ruck zuck bestellen“, verspricht Stefan Güdden.
Am besten einfach mal
im Tierparadies vorbeikommen und staunen.
Am Samstag, 6. Juli, sind
von 10.30 bis 12 Uhr zwei
passionierte
Aquarianer
im Tierparadies Güdden in
Kleve zu Gast, um Fragen
rund um das Hobby Aquarium zu beantworten und
Ratschläge zu geben.
KLEVE. Hier kauft man
gerne ein: Das
Tönnissen Center an der Albersallee 123 in Kleve ist ein beliebtes Zentrum für Handel
und Dienstleistungen. Etabliert hat es sich in Kleve
und Umgebung wegen seiner vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und der bequemen An- und Abreise.
Mit einem eigenen, kostenlosen Parkplatz kommt das
Center bei den Kunden gut
an. Die Vorteile sind neben
der zentralen Lage und den
Parkplätzen vor allem der
Mietermix. Außer einem Supermarkt findet sich hier der
Küchenspezialist Alma Küchen, ein Sonnenstudio, der
Heimtierfachmarkt Güdden,
eine Gaststätte, ein Schuhgeschäft, Arzt- und Therapiepraxen und vieles mehr.
Vorbeischauen lohnt sich.
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Sa. 9.00 - 16.00 Uhr
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Tel. 0 28 22 / 97 77 845
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12
EPR. Im Frühjahr ist es
wieder an der Zeit, Haus
und Hof fit für die kommende Sonnensaison zu machen.
Auch an eine Terrassenbedachung sollte man denken.
Eine passende Überdachung
leistet nicht nur gute Dienste, wenn es mal schauert,
sondern stellt auch eine optisch ansprechende Ergänzung dar. Ein Glasdach, das
sich ganz nach Belieben
und Wetterlage leicht öffnen und schließen lässt, ist
die perfekte moderne und
lichtdurchflutete Alternative
zur herkömmlichen festen
Überdachung. Glasschiebedächer stellen sicher, dass
es auch bei hochsommerlichen Temperaturen nicht
zum Hitzestau kommt, denn
die aus Sicherheitsglas bestehenden Elemente lassen
sich bei Sonnenschein leicht
öffnen. In geschlossenem
Zustand ist das Glasschiebedach dagegen absolut regendicht. Die Glasflächen sind
in
witterungsbeständigen
Aluminiumprofilen gelagert
und garantieren Langlebigkeit sowie eine leichte und
einfache Bedienbarkeit. Besonders vorteilhaft außerdem: Das Reinigen der Glasfläche entfällt, wenn optional
selbstreinigendes Glas verwendet wird.
Funktionale Lamellenvorhänge in dekorativer Optik
Lamellenvorhänge verzaubern Räume mit einem raffinierten Spiel aus Licht und Schatten.
EPR. Ein Fenster dient
dazu, Sonne und Licht in einen Raum zu lassen. Doch
auf der anderen Seite möchte man es für das Mittagsschläfchen oder die Lernphase auch mal abgedunkelt
haben. Nicht zu vergessen,
sich vor ungewünschten Blicken schützen zu können,
denn davon sind nicht nur
Bewohner des Erdgeschosses betroffen, sondern jeder,
der weitere Häuser in der
Nachbarschaft stehen hat.
Lösungen gibt es viele: Jalousien, Vorhänge oder Gar-
zu Jubiläumspreisen,
Jubiläumspreisen, 31.08.–31.10.2012
31.08.–31.10.2012
zu
Hier
Hier eine
eine kleine
kleine Auswahl
Auswahl –– mehr
mehr bei
bei uns.
uns.
dinen erfüllen ihren Zweck.
Doch
Lamellenvorhänge
sind nicht nur vielseitig verwendbar, sondern dienen
dank ihrer schönen und modernen Optik als funktionelles Einrichtungsaccessoire.
In modernen Bauten werden die Fensterfronten immer größer. Lamellenvorhänge gehen dabei mit dem
Trend und bieten Lösungen
sowohl für den Objekt- als
auch für den Privatbereich.
Der vertikale Linienverlauf
präsentiert sich dabei stets
sachlich, modern und zeit-
gemäß. Neben dem Schutz
vor zuviel Lichteinfall lassen sich durch die stufenlose Verstellung interessante
Lichteffekte erzielen oder die
gewünschte Dosis Sonneneinstrahlung regeln. Innovative Raumkonzepte können
beispielsweise mit der neu
konzipierten Vertikallamellenkollektion überzeugend
unterstrichen werden.
Auf Basis einer neuartigen
Lamellenbreite von 250 Millimetern bieten sich auf diesem Wege vielfältige Möglichkeiten, die Gesamtoptik
(Foto: epr/Erfal)
großflächiger Fenster- und
Glasfronten nicht nur zu betonen, sondern reizvolle Effekte zu erzielen. Neue Kollektionen unterteilen sich
dabei in drei Schwerpunktthemen.
Sie berücksichtigt Behänge im Naturlook, beinhaltet eine breite Auswahl an
trendgerechten Designs und
wird ergänzt durch unifarbene Qualitäten. Dabei sind
peppig florale Muster genauso vertreten wie dezentere
Motiv.
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30. Juni 2013
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Kurier am Sonntag
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Entscheidung für den pasBodenbelag. Robust
und pflegeleicht soll er sein,
aber auch eine natürlichwarme Ausstrahlung haben
und schick aussehen. Das
ist kaum vereinbar? Falsch.
Keramische Fliesen sind
widerstandsfähig und strapazierbar, dabei leicht zu
reinigen und haben längst
Bad und Küche in Richtung
Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer verlassen, denn es
gibt sie in vielen Formaten,
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tragen sie zu einem ebenso
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So richtig zum Wohlfühlen ist die „Holzfliese“, eine
täuschend echt nach Holz
aussehende Fliese in der
Optik eines Parkettbodens.
Der keramische Bodenbelag in Holzdekor eignet sich
für jeden Raum und vereint
die Vorzüge von Holz, wie
warme Farbtöne und Maserungen, mit denen eines
keramischen Bodenbelages.
So ist die Keramikfliese unempfindlicher gegen Abrieb,
Kratzer sowie andere Spuren des Lebens und überzeugt durch ihre hygienische Oberfläche und leichte
Pflege. Bereits lauwarmes
Wasser genügt, um die Keramikfliesen wieder von
den Folgen der letzten Feier oder verkleckertem Essen
und Trinken zu reinigen. Die
„Holzfliese“ ist in einer großen Auswahl an verschiedenen Braun- und Holztönen in bestechender Optik
von hell bis dunkel erhältlich und macht so in jedem
Raum eine gute Figur. Weitere Informationen erhalten
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Urbane Geradlinigkeit und Natürlichkeit miteinander vereint: Die hochwertigen
Sideboards der V-Montana-Serie verbinden Spaltholzdesign und Satinato-Glas. (Foto: epr/Voglauer)
Die Natur
als Mitbewohner
Massivholzmöbel geben dem Menschen seine Erdung
EPR. Viele Menschen zieht
es regelmäßig aufs Land. Am
See, in den Bergen oder im
Schatten des Waldes finden
sie die Kraft, um ihre Akkus
wieder aufzutanken: Sie genießen die Ruhe, Klarheit
und Ursprünglichkeit, die
die ländliche Idylle bietet,
und fördern so ihr körperliches und seelisches Wohlergehen. Da der Alltag aber
oft nur eine kurze Stippvisite ins Grüne zulässt, sollten
Jung und Alt die Natur zu
sich holen. Das funktioniert,
indem sie ihre vier Wände
mit Möbeln einrichten, die
natürlichen Ursprungs sind
– etwa mit ökologischen Esstischen, Bänken, Betten oder
Kommoden aus erlesenem
Massivholz.
Die Sehnsucht nach einem festen Halt im Leben
steigt, je mehr Stress und
Hektik der Alltag beinhaltet.
Unverfälscht und rein ist das
Holz, das Möbelhersteller für
die Herstellung ihrer Möbel
verwendet. Es stattet das
Haus mit der Natürlichkeit
aus, die von entscheidender
Bedeutung für die Wohnund Lebensqualität ist: Der
Mensch findet daheim die
richtige Atmosphäre vor, um
Wurzeln zu schlagen und
den Stress der Großstadt für
eine kurze Zeit zu vergessen.
Schon die Produktion
der Möbelstücke erfolgt im
Kreislauf mit der Natur,
denn namenhafte Möbelhersteller versorgen sich mithilfe eines Wasserkraftwerkes selbst mit der benötigten
Energie. Aus nachhaltigem
Massivholz entstehen Einrichtungsgegenstände mit
hohem Designanspruch, die
keine belastenden Schadstoffe enthalten und handwerklich mit viel Liebe zum
Detail verarbeitet sind. Dabei legen die Hersteller großen Wert darauf, dass das
Ursprüngliche mit dem Innovativen harmoniert: Die
Wohn- und Speisezimmermöbel bestechen durch ein
ästhetisches Zusammenspiel
unikaler Formen, Materialien und Oberflächen. Wildnuss, Wildeiche oder Kernbuche treffen hier auf einen
schwarzchrom-matt gebürsteten Metalleffekt sowie auf
Glas und Leder.
Die natürliche Maserung
des Holzes kommt im modernen Quaderrelief-Design
zum Tragen, sodass ein zeitloses Ganzes entsteht. Es
wird ebenfalls auf Kontraste gesetzt, indem die Spaltholzoptik mit Satinato-Glas
verbindet wird. Weitere Informationen erhalten Sie bei
Ihrem Fachhändler vor Ort.
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
13
Arbeitslosigkeit im
Kreis sinkt leicht
KREIS KLEVE. Die Arbeitslosigkeit im Kreis Kleve
geht zurück: Im letzten Monat sank die Zahl arbeitsloser Frauen und Männer um
129 auf aktuell 9.947. Die
Arbeitslosenquote ging damit um 0,1 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent zurück.
Aber: Vor einem Jahr waren
915 Männer und Frauen weniger arbeitslos. Die Arbeitslosenquote lag damals bei
5,9 Prozent. Im Bezirk des
Arbeitsamtes Wesel, zu dem
der Kreis Kleve gehört, waren im Juni 2.650 Stellenangebote registriert, 41 oder
1,5 Prozent weniger als letzten Monat. Im Vergleich zum
Vorjahresmonat gab es 527
oder 16,6 Prozent Stellen
weniger.
Seit Jahresbeginn sind
6.760 Stellen eingegangen,
gegenüber dem Vorjahres-
zeitraum ist das ein Rückgang um 502 oder 6,9 Prozent.
„Die Arbeitslosigkeit geht
weiter zurück“, so Arbeitsamts-Chef Peter Glück.
„Doch die Entwicklung ist
wie in den beiden letzten
Monaten: während die Zahl
der Empfänger von Arbeitslosengeld I sinkt, steigt die
Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld II.“
Weg mit dem Prellbock - freie Fahrt bis Nimwegen! Die FDP glaubt, dass eine Reaktivierung der Bahnlinie von Kleve nach Nimwegen möglich ist und gibt sich hier symbolisch schon mal alle Mühe, die Hürden
zu beseitigen: (v.l.) Kleves FDP-Fraktionschef Daniel Rütter, Fraktionsmitglied Felix Walraven, der FDPLandtagsabgeordnete und Verkehrsexperte Christoph Rasche und FDP-Bundestagskandidat Prof. Dr. Ralf
Klapdor aus Uedem. Foto: Olaf Plotke
FDP: Deutsche Bahn zu
ihrem Glück zwingen
Verkehrsexperte: Reaktivierung der Bahnlinie Kleve-Nimwegen ist möglich
Von Olaf Plotke
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ine Power-Frau mit viel Ausdauer: Anette Raffelt (re.) von den Speedkröten
Kalkar belegte beim 24-Stunden-Lauf in Stadtoldendorf den 3. Platz in der
Frauenwertung. Sie lief insgesamt 95,849 Kilometer. In der Gesamtwertung kam
die Kalkarerin auf Platz 14..
KREIS KLEVE. Ist eine
Reaktivierung der Bahnlinie
von Kleve nach Nimwegen
noch möglich? Die Kreis Klever FDP zumindest glaubt
daran. „Man muss die Deutsche Bahn AG aber zu ihrem
Glück zwingen“, sagte Christoph Rasche, FDP-Landtagsabgeordneter und Verkehrsexperte jetzt bei einem
Besuch in Kleve. Denn ohne
die Bahn ist eine Realisiserung nicht möglich, denn sie
würde vor allem die laufenden Betriebskosten decken.
Laut Rasche ist das nämlich
der größte Kostenfaktor.
Eine klare Absage erteilte
Rasche der Idee, eine Straßenbahn-Linie
zwischen
Kleve und Nimwegen zu realisieren. Die Kosten dafür
würden dann an den Kommunen hängen bleiben - für
Kleve und Kranenburg nicht
zu bezahlen.
„Eine Reaktivierung der
Bahnlinie passt in die politische Landschaft“, erklärt
der Kreis Klever FDP-Bundestagskandidat Prof. Dr.
Ralf Klapdor. In Zeiten, da
immer mehr Verkehr von
der Straße auf die Schiene
verlegt werden soll, würden
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im ganzen Land alte Bahntrassen wieder zum Leben erweckt. Doch dafür ist
eine wichtige Voraussetzung
erstmal zu schaffen, erklärt
Klapdor: „Wir müssen uns
im Kreis einig werden, was
wir wollen und dann mti einer einheitlichen Stimme an
höherer Stelle vorsprechen.“
Diese höhere Stelle sind
dann die Politiker im Bundestag, vor allem natürlich
Kanzleramtsminister Ronald
Pofalla. Denn über die hohe
Politik kann nach Ansicht
von Verkehrsexperte Rasche
Druck ausgeübt werden auf
die Führung der Bahn. Ra-
kleve
3 für 2
sche empfiehlt, den von Politikern dominierten Aufsichtsrat der Bahn für eine
Reaktivierung der Bahnlinie zu gewinnen. Prof. Dr.
Ralf Klapdor sieht aber derzeit vor allem die CDU als
Bremsklotz für die Reaktivierung an. „In der Kreis
Klever CDU ist keine einheitliche Position erkennbar“,
sagte der Kreis Klever FDPChef, der nun für den Bundestag kandidiert.
Christoph Rasche machte
seinen Parteifreunden vor
Ort auf alle Fälle Mut, an der
Sache dran zu bleiben: „Das
Ziel ist erreichbar!“, sagte er.
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Das Lösungswort vom 16. Juni 2013: PERLENKETTE
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automatische Rollläden
epr. Die meisten Einbrüche werden nach wie vor
über einfach zugängliche
Fenster und Türen verübt.
Selbst wenn die Rollläden
verschlossen sind, haben
„Langfinger“ leichtes Spiel,
diese anzuheben und sich
Zugang zu verschaffen.
Wer sein Eigenheim effektiv schützen will, dem empfiehlt die Polizei mechanische Hochschiebesperren.
Insbesondere in Kombination mit motorisierten Rolllä-
Fenster und Türen sollten vor der Urlaubszeit auf Schwachstellen geprüft werden. (Foto: epr/elero)
Sichern Sie Ihr Haus
gegen Einbrüche
Vor der Urlaubszeit sind vorbeugende Sicherungsmaßnahmen sinnvoll
EPR.
Eingeschlagene
Scheiben,
aufgebrochene Türen und durchwühlte
Schubladen: Statistisch betrachtet wird alle zwei Minuten irgendwo in Deutschland
eingebrochen.
Besonders
kritisch sind die Ferienzeiten, wenn viele Menschen
verreist sind. Laut aktuellen
Statistiken wird nicht nur
immer öfter eingebrochen,
die Einbrecher werden auch
immer dreister und schlagen zunehmend am hellichten Tag zu. Zeitgleich steigt
die durchschnittliche Schadenssumme pro Einbruch.
Laut der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) gab
es in Deutschland 2012 über
144.000 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstählen.
Gegenüber dem Vorjahr bedeuten die Zahlen ein Plus
von 8,7 Prozent. Schon 2011
gab es im Vergleich zu 2010
ein Plus von 9,3 Prozent.
Für die Opfer ist ein Ein-
bruch meist ein heftiger
Schock, der sich sogar zu
einem tiefen Trauma auswachsen kann. Das Sicherheitsgefühl in den eigenen
vier Wänden schwindet
drastisch, wenn man weiß,
dass sich irgendein Fremder
in der Wohnung aufhielt und
an den privaten Habseligkeiten zu schaffen gemacht
hat. Die Folge sind Alpträume und Einschlafstörungen
oder gar noch gravierendere psychische Leiden. Die
Verletzung der Intimsphäre in den eigenen vier Wänden wiegt mindestens ebenso schwer wie der materielle
Verlust, der durch einen Einbruch entsteht.
Dabei könnten viele Einbrüche durch besonnenes Verhalten und die richtige
Sicherheitstechnik
vermieden werden. Untersuchungen belegen, dass ein
Großteil aller Wohnungseinbrüche scheitert, wenn man
sein Zuhause richtig sichert.
Oft lassen Einbrecher nach
etwa fünf Minuten von ihrem Vorhaben ab, um nicht
auf frischer Tat ertappt zu
werden. Bei den meisten
handelt es sich um Gelegenheitstäter, die einfache Hebelwerkzeuge benutzen. Für
sie ist deshalb vor allem das
Eindringen über schlecht gesicherte Türen und Fenster
ein Kinderspiel. Den besten Schutz bieten einbruchhemmende Fenster, Rollläden, Haus-, Balkon- und
Terrassentüren. Qualitativ
hochwertige, einbruchhemmende Produkte sind zum
Beispiel mit dem VdS-Siegel
versehen. Oft ist das Siegel
zusätzlich mit einer Skala
aus ein bis drei Sternen versehen. Je mehr Sterne das
Siegel ausweist, desto besser ist die Schutzklasse des
jeweiligen Produkts. Ob man
seine Haus- oder Wohnungstür mit besonderen Maß-
nahmen gegen Einbruch sichern sollte, kann man ganz
einfach selbst testen. Klingt
die Tür beim Klopfen hohl
und ist leicht aus den Angeln
zu heben, ist ein zusätzlicher Einbruchschutz sinnvoll. Das betrifft besonders
Wohnungstüren in Mehrfamilienhäusern. Querriegelschlösser und Zusatzschlösser mit Sperrbügel erhöhen
den Einbruchschutz für Türen bei verträglichen Kosten.
Ein anständiges Querriegelschloss mit VdS-Zertifizierung ist schon ab etwa 150
Euro zu bekommen.
Es lohnt sich also, das eigene Zuhause einmal von
einem Spezialisten für Einbruchsicherheit auf etwaige
Schwachstellen überprüfen
zu lassen. Oft ist schon mit
einfachen Mitteln eine sehr
weit höhere Sicherheit für
das Eigenheim zu erreichen.
Wenden Sie sich einfach an
einen Fachbetrieb vor Ort.
Gestaltungselement Wasser: Ein sorgfältig angelegter Gartenteich ist eine
Augenweide in jeder Grünoase. (Foto: epr/terra-S)
epr. Aluminium-Rollläden schützen zuverlässig
vor Hitze und Blendungen
auf TV oder PC. Der Grund:
Sie reflektieren die Sonnenstrahlen, noch bevor diese in
die Wohnräume eindringen
und die Luft darin erhitzen
können. Auch lassen sie, anders als zum Beispiel Markisen, das schädliche UV-Licht
nicht herein. Dass trotzdem
natürliches Licht eintritt, dafür sorgen die Lichtschienen
mit harmonischer Lochung.
Aluminium-Rollläden passen sich jeder beliebigen
Fensterform an und sorgen
stets für effektiven Hitzeschutz bei maximaler Behaglichkeit – natürlich auch
im Wintergarten.
GmbH
ten Rahmen zu geben. Nicht
nur als Beeteinfassung oder
Teichumrandung, auch an
Wegen, Böschungen und
Terrassen geben die Profile
Halt. Zudem dienen sie als
Wurzelsperre, verhindern
ausuferndes Wachstum und
gewähren eine gezielte Bewässerung, was die Umwelt
schont.
epr. Wie schnell ist ein
Einbruch geschehen. Abgesehen davon, dass der entstandene Schaden materiellen oder ideellen Wert hat,
ist ein Eingriff in die Privatsphäre mit Ärger verbunden und hinterlässt ein bedrückendes Gefühl. Wer sich
bereits im Vorfeld vor solch
unangenehmen Situationen
schützen möchte, für den
bietet sich ein Fingerscanner an.
Eigentümer erhalten mithilfe des Schlüsselersatzes
im Handumdrehen mehr Sicherheit und Komfort: Sie
können selbst festlegen, wer
ihre vier Wände zu welchem
Zeitpunkt betreten darf und
wem sich die Haustür gar
nicht erst öffnet. Sei es der
Babysitter oder der Gärtner,
der Hausfreund oder das eigene Kind – ein blitzschneller Fingerstreich über den
Sensor genügt, und der Zutritt ist gewährleistet. Eine
selbst verwaltete Datenbank
prüft die individuell vergebenen Zugangsrechte und
erkennt die Personen, die
willkommen sind. Der Fingerscanner sorgt für mehr
Sicherheit und wird von Sicherheitsspezialisten gerne
empfohlen.
Hitzeschutz aus
Aluminium
Grünoasen anlegen
mit Gartenprofilen
epr. Lässt man Wasser
und Pflanzen freien Lauf,
bahnen sie sich ihren eigenen Weg. Doch im eigenen
Garten möchte man weder
Überschwemmungen noch
auswuchernde Beete vorfinden. Mit Gartenprofilen
gelingt es, sowohl der Wasserstelle als auch jeglichen
Bepflanzungen einen fes-
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die Haustür
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mit sogenannten starren
Wellenverbindern zum Verzweifeln bringen. Noch sicherer ist es, wenn mit Hilfe von Zeitschaltuhren das
Öffnen und Schließen der
Rollläden entsprechend der
Sonnenauf- und -untergangszeiten erfolgt.
Somit ist für Einbrecher
schwer erkennbar, ob jemand zu Hause ist oder die
Anwesenheit nur simuliert
wird.
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Sonntag „Freie Schau“ 13.00-16.00 Uhr*
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Bis nächsten Sonntag...
16
Kurier am Sonntag
30. Juni 2013
Leserbrief
Leserbriefe sind uns immer willkommen, geben aber nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
CDU tritt Elternwillen mit Füßen
Betrifft: „Gesamtschule
kommt, aber CDU bleibt
dagegen“ vom 23. Juni im
Kurier am Sonntag.
„Ich finde es skandalös
wie hier die CDU versucht,
den eindeutigen Elternwillen mit Füßen zu treten. Es
gleicht mittlerweile einer
Provinzposse wie versucht
wird die ideologische Engstirnigkeit mit allen Mitteln
an den Bürger zu bringen.
Seitens der Stadt wurden
drei
hervorragende Elterninformationen durchgeführt, wir haben die Elternbefragung mit einem
eindeutigen Ergebnis für
die Gesamtschule.
Die anfängliche gemeinsame Haltung aller Parteien,
die Eltern sachlich und ergebnisoffen zu informieren wurde durch die CDU
schnell wieder verlassen,
denn diese merkte schnell
das die überwiegende Meinung eine Gesamtschule
sei für Emmerich das Beste
nicht der eigenen Meinung
entspricht.
Jetzt kommt der Vorschlag,
die Realschule nicht in eine
neue Gesamtschule hinüber zu führen. Nein es soll
dann doch versucht werden
diese noch eine Zeit am Leben zu erhalten. Erstens ist
das nicht die Fragestellung
der Elternbefragung gewesen und zweitens würde
man das doch so wichtige
Gymnasium für Emmerich
erst recht in Gefahr bringen. Und wir gehen davon
aus, das auch die Bezirksregierung solch einer unsäglichen Planung den Riegel vorschieben wird und
als Schulaufsichtsbehörde
dazu keine Genehmigung
dafür erteilen wird.
Kann man Eltern noch
mehr verunsichern, kann
man Eltern noch mehr an
der Nase herumführen?
Wer sollte sein Kind ernsthaft an der Realschule an-
melden wollen, wenn man
es so wie die CDU vorschlägt dann doch innerhalb kürzer Zeit doch wieder schließen will. Kann
die CDU ernsthaft an solch
einem
schulpolitischen
Chaos interessiert sein?
Nicht nur die SPD-Fraktion
hält das für einen ausgemachten Unsinn. Die Gutachter der Firma Komplan
werden hoffentlich dazu in
der der kommenden Schulausschusssitzung eine eindeutige
Stellungnahme
dazu abgeben.
Das Ergebnis der Elternbefragung hat ein eindeutiges Ergebnis für die Gesamtschule erbracht. Das
nun die Elternbefragung
doch bindend ist, ist gut
und wird die Eltern freuen.“
Peter Hinze
Vorsitzender
SPD-Fraktion
Emmerich
che hält Sparkassen-Vorstand Wilfried Röth. Es folgen Kurzvorträge durch Dr.
Andreas Stürmer, LVR-Amt
für Denkmalpflege im Rheinland, Brauweiler und Dr. Clive Bridger-Kraus, LVR-Amt
für
Bodendenkmalpflege
im Rheinland, Xanten. Das
Querflötentrio der Kreismusikschule Kleve mit Lehrerin
Frigga Wiederhold-Walter
wird das musikalische Rahmenprogramm gestalten.
Schlegel ist
jetzt der Chef
KREIS Kleve. Die Mitglieder der Mittelstandsund Wirtschaftsvereinigung
(MIT) Kleverland haben den
33-jährigen Markus Schlegel aus Bedburg-Hau einstimmig zu ihrem neuen
Vorsitzenden gewählt. Als
stellvertretende Vorsitzende
wurden Alwin Püplichhuisen
aus Kranenburg und Edgar
Claassen aus Kleve gewählt.
Insel-Tour
mit Änneke
Kleve. Den Klever Ortsteil Schenkenschanz kann
man am Freitag, 5. Juli ab 18
Uhr kennen lernen. Um 18
Uhr wird Hildegard Liebeton über die „Insel“ führen.
Die Teilnahme kostet 4 Euro.
Anmeldung: 02821/895090.
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Volksbank an der Niers:
Wir sind die Nummer 1!
Vorstand präsentiert der Vertreterversammlung gute Geschäftszahlen
Denkmal-Ausstellung
KLEVE. Am Sonntag, 30.
Juni, um 11 Uhr wird die
Wanderausstellung
„Unser Denkmal. Wir machen
mit“ in der Sparkasse Kleve, Hagsche Str. 33 eröffnet.
Die Begrüßung und Anspra-
Er ist der Chef der größten Bank im Kreis Kleve: Volksbank an der Niers-Vorstand Ulrich Wolken. Auf der
Vertreterversammlung präsentierte er wieder gute Zahlen. Darüber freuen sich auch die Anteilseigner der
Bank: Sie erhalten eine Dividende von 6 Prozent.
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KREIS
KLEVE.
„Die
Volksbank an der Niers
blickt auf ein erfolgreiches
Geschäftsjahr zurück. Unsere Zahlen belegen nachhaltig die gute und stabile
Ertragsentwicklung unserer
Genossenschaftsbank“, fasste Vorstandsmitglied Ulrich
Wolken seinen Jahresbericht
zur Vertreterversammlung
der Volksbank an der Niers
in der Stadthalle Straelen
zusammen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Küppers ließ
als Versammlungsleiter über
den Jahresabschluss und die
Gewinnverwendung abstimmen. Darüber hinaus wählte die Vertreterversammlung
Peter Küppers und Dieter
Wies für eine weitere Mandatsperiode in den Aufsichtsrat der Bank.
Vorstand Ulrich Wolken
freute sich, dass die Volksbank an der Niers „geschätz-
ter und verlässlicher Finanzpartner in der Region ist“
und fügte hinzu: „Nicht von
ungefähr wächst daher die
Anzahl unserer Mitglieder,
denn sie sind mehr als nur
Kunden“. Im vergangenen
Jahr konnte die Volksbank
fast 3 000 neue Anteilseigner begrüßen. Damit tragen
aktuell mehr als 47 000 Mitglieder die Volksbank.
Mit Blick auf die derzeitigen Rahmenbedingungen
schlug Wolken jedoch auch
kritische Töne an: „Es kommen immer mehr regulatorische Maßnahmen auf den
Finanzsektor zu, ohne dass
die möglichen Folgen vorab
ausreichend bewertet werden. Mehr Regulierung bedeutet nicht automatisch
bessere Regulierung.“ Auch
weil die Genossenschaftsbanken nicht zum Entstehen
der Krise beigetragen und
als einzige Bankengruppe
in Deutschland nach wie vor
keine staatlichen Hilfen in
Anspruch genommen haben,
appelliert Wolken an die Politik, die Folgen sorgfältiger
abzuwägen.
Die Zahlen des abgelaufenen Wirtschaftsjahres belegen die gute Entwicklung
der Bank. Die Bilanzsumme ist auf über 2 Milliarden Euro angewachsen. Die
Kundeneinlagen
konnten
auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Summe
der Kreditausleihungen stieg
auf 1,3 Mlliarden Euro, gemeinsam mit den Verbundpartnern sogar auf 1,9 Mlliarden Euro.
Zum zweiten Mal in Folge
wurde die Volksbank an der
Niers mit dem „Nr. 1-VRFörderbank“-Award
der
WGZ BANK ausgezeichnet,
der an Genossenschaftsbanken verliehen wird, die die
meisten Fördermittelanträ-
ge für ihre Kunden über die
WGZ BANK gestellt haben.
Der starke Jahresüberschuss in Höhe von 7,2 Millionen Euro erlaubt eine weitere deutliche Stärkung des
Eigenkapitals und gleichermaßen attraktive Dividendenausschüttung in Höhe
von sechs Prozent. „Die gute
Entwicklung unseres Eigenkapitals wurde durch eine
solide Ertragslage möglich. Wir brauchen keinen
Schirm, wir belasten weder
Landes- noch Bundeshaushalt und wir bleiben mit 5,7
Millionen Euro gezahlten
Abgaben gute Steuerzahler“,
hob Wolken hervor.
„Die Nr. 1 an der Niers,
gemeinsam mit unseren
Mitgliedern“, fasste Wolken
selbstbewusst die Kernbotschaft der Volksbank an der
Niers im Strategiehorizont
bis 2018 in einem Satz zusammen.
Neuer Wohnraum
für Studenten
Ist der Markt für Studentenwohnungen bereits gesättigt?
Kleve. Der Betrieb der
Hochschule
Rhein-Waal
läuft seit ihrer offiziellen
Eröffnung im vergangenen
Jahr auf Hochtouren. Das
Angebot für studentisches
Wohnen in und um Kleve
hinkte dieser Entwicklung
hinterher. Eine überschaubare Zahl freier Zimmer
und, dem Gesetz von Angebot und Nachfrage folgend,
hohe Mieten sorgten bei
Neuankömmlingen für lange Gesichter. Daran soll sich
in absehbarer Zeit etwas ändern. Der Bau eines Studentwohnheims an der Ecke
Flutstraße/
Ludwig-JahnStraße steht zum Beispiel
kurz vor dem Abschluss.
„Ich denke, Anfang August
wird auch das zweite Gebäude einzugsbereit sein“, sagt
Architekt Michael Wilmsen.
64 Wohnungen mit 120
Betten bieten die beiden
aufgrund ihres Grundrisses
Y-Häuser genannten Gebäude Platz. Stolze 33 Quadrat-
Architekt Michael Wilmsen (weißes Hemd)
zeigte den Mitgliedern des Campus Kleve die
Studentenappartments und erklärte ihnen die
moderne Technik der beiden sogenannten YHäuser. Foto: terh
meter messen die Einzelappartments mit Kochnische
und barrierefreiem Bad. Darüber hinaus wurden Wohngemeinschaften für zwei
oder drei Studenten geschaf-
fen. Ein Großteil der Zimmer
soll bereits vergeben sein.
Kostenpunkt: 250 bis 270
Euro pro Schlafplatz. „Dabei
handelt es sich um eine FlatMiete. Strom, Wasser, Hei-
zung und eine Grundausstattung in Sachen Möbel sind
im Preis enthalten“, sagt Michael Wilmsen. Im Vergleich
zu Studentenbuden in Metropolen wie Hamburg und
Köln echte Schnäppchen.
Acht Millionen Euro ließen sich Investoren aus Kleve das Wohnheim kosten.
Die beiden Gebäude sind
im Passivhausstandard gebaut. Vermietet wird der gesamte Komplex vom Studentenwerk Düsseldorf. Dieses
geht davon aus, dass nur 10
Prozent der Studierenden
tatsächlich am Studienort
wohnen. Architekt Wilmsen
geht aufgrund der Internationalität der Lernenden von
20 Prozent aus. Das ergibt
bei derzeit 1700 Studenten
340 Zimmer. Das Studentenwerk deckt in Kürze bereits
die Hälfte dieser erwarteten
Nachfrage. Wobei: Die Zahl
der Studenten soll ja noch
um einiges steigen.
Michael Terhoeven