blick.punkt.
Transcription
blick.punkt.
BLICK.PUNK T. Amtliche mitteilung I zugestellt durch post.at 03 I 2 012 Ger ade in schweren zeiten br aucht man gute freunde. kufstein hat 2002 bei der hochwasserkatastrophe geholfen. M i t d e r stä dtepartners c haf t kufstein-La n genlois wird das gegense i ti ge v e r stä n d n i s f ür die k ulturel l en und wirtschaftlichen besonderheit e n d e r b eiden stä dte vert ieft. www.erstebank.at www.sparkasse.at Gewinnen Sie jetzt auf facebook.com/erstebank.sparkasse Wechseln Sie jetzt zum modernsten Konto Österreichs. Langenlois Moderner geht’s nicht: eine netbanking-App für alle mobilen Betriebssysteme, Multikontofunktion, sKreditkarte mit 20 Euro Startguthaben* und das innovative Rundungssparen, das bei jeder Kartenzahlung automatisch für Sie spart. Informieren Sie sich jetzt in Ihrer Sparkasse Langenlois unter 05 0100 - 79700 und steigen Sie mit dem Kontowechselservice ganz bequem um. * Aktion gültig bis Ende September 2012. EBSP_Q3_2012_Mod_Kto_Martin_180x125_CS3_TZ.indd 1 12.06.2012 11:22:58 Uhr Ganz schön attraktiv Neu! PlAtIN PASSIV. Schlankes Design – PHI Passivhaus zertifiziert. Die Holz/Alu-Erfolgsreihe Platin von Josko begeistert seit ihrer Einführung mit schlankem Design und formvollendeter Bündigkeit. Mit Platin Passiv erreicht dieses Design jetzt zertifizierte Passivhaus-Reife. Platin Passiv ist schlank, stabil, warm und außen glasbündig sowie außen und innen rahmenbündig. Fragen Sie Ihren Josko Partner nach aktuellen Aktionen. Platin Passiv_180x125_210812.indd 1 Ihr Josko Partner: MK Kurt Müller Kamptalstraße 31 3550 Langenlois Fon 02734.3107-0 21.08.2012 7:16:13 Uhr 03 3 blick.punkt.thema K u f st e in un d L a nge nlois s ind Partn e r stä dte Hohe Berge – sanfte Hügel, Gläserkunst – Wein, Inn – Kamp, 17.500 – 7.500 Einwohner, Operettenstädte – Kufstein und Langenlois können mit vielen Gemeinsamkeiten ein schönes Mosaik zusammenbauen, das ich Ihnen dieses Mal in einem etwas anderen Vorwort voll Freude erklären will: Begonnen hat der Städtekontakt vor zehn Jahren, als die Stadtgemeinde Kufstein in einer Spontanaktion bei der Hochwasserkatastrophe 2002 Langenlois großzügig geholfen hat. Egal, ob Feldwege, Gemeindestraßen oder der Kindergarten Zöbing – die Hilfsbereitschaft des Kufsteiner Bauhofes, der Gemeinde und privater Firmen war enorm. Aus diesem Engagement sind lebendige Freundschaften entstanden, die kontinuierlich gepflegt werden – gegenseitige Besuche zwischen unseren Städten, die an bekannten Flüssen liegen, stehen seitdem auf der Tagesordnung. Den ersten symbolischen Brückenschlag für noch mehr Zusammenhalt gab es am 19. Juli, wo man in den Kufstein Galerien unter dem Motto „Anteil nehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück (Cicero)“ die Städtepartnerschaft besiegelte. Gemeinsam gefeiert wurde ein ganzes Wochenende beim Kufsteiner Weinfest, das heuer zum zehnten Mal stattfand, wo die Weine, darunter viele aus der Weinstadt Langenlois, in Riedel-Gläsern serviert wurden. In seitenweisen guten Berichten in der Tiroler Tageszeitung und im Magazin „Kuf- steinerin“ machen die Tiroler Freunde auf die größte Weinstadt Österreichs oft aufmerksam. In meiner Festrede in Kufstein verglich ich diese erste Städtepartnerschaft für Langenlois mit einer Ehe. Nach einer Zeit des Kennenlernens folgten viele gemeinsame Weinfeste als Art Verlobungs- und Bewährungszeit. Das hat funktioniert, darum konnten wir Ja zueinander sagen. Augenzwinkernd meine ich: „Wer Braut und wer Bräutigam ist, sei dahingestellt.“ Mit der Städtepartnerschaft haben wir vor allem bekundet, den wechselseitigen Kontakt auszubauen, Ideen und Erfahrungen auszutauschen, die Partnerschaft durch regelmäßige Freundschaftstreffen zu bekräftigen und den kommunalen Erfahrungsaustausch zu pflegen. Eine Vielfalt von sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Möglichkeiten bietet sich damit an. Kufstein ist – so wie wir – als Operettenstadt bekannt. Daher besuchten wir uns heuer gegenseitig bei den Premieren. Die Stadt am Inn setzte einen weiteren Akzent und startete Ende August einen Betriebsausflug mit 85 Mitarbeitern nach Langenlois. Dem nicht genug, wird bei der Weintaufe am 10. November der zweite Teil der Städtepartnerschaft in Langenlois besiegelt. Mein Kufsteiner Amtskollege, Freund und Bürgermeister, Mag. Martin Krumschnabel, bekräftigt bei jedem Treffen erneut, dass die Verbindung Kufstein – Langenlois wirklich Aussicht auf Bestand und Erfolg hat. Dem stimme ich zu … Ihr Bürgermeister Hubert Meisl Repräsentanten der Städte Kufstein und Langenlois haben offiziell beschlossen, die freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden Städten zu festigen. Gemeinderäte, Winzer und die Stadtkapelle waren dabei! 04 blick.punkt.intern h o Ch wa s s e r s Ch U Tz wI r d KoNK r e T In Zeiten, in denen man sich täglich nach Regen sehnt und die Trockenheit große Schäden anrichtet, von Hochwas- serproblemen zu sprechen, klingt etwas paradox und trotzdem ist dieses Thema ein nach wie vor hoch aktuelles. Sandsäcke sollten dann der Vergangenheit angehören. Wetterkapriolen haben heuer in anderen Bundesländern bereits extreme Schäden angerichtet und mit Schrecken erinnert man sich nach wie vor an das Jahr 2002 zurück, wo Zöbing und Haindorf unter Wasser gestanden sind. „Dein Wort in Gottes Ohr“, haben sich daher wohl viele Zöbinger gedacht, als Landtagspräsident Ing. Hans Penz bei der Hochwasser-Gedenkfeier im August die erste Hochwasserschutzzusage für diesen Ort machte. Jetzt ist es definitiv: Ab Herbst 2013 werden in etwa eineinhalb Jahren Bauzeit im Weinort Zöbing etwa vier Millionen Euro für diesen Hochwasserschutz, der zum Großteil aus fixen Betonwänden mit Durchfahrten und Durchgängen, aber auch aus mobilen Elementen besteht, investiert. Diesen Kosten werden maßgeblich von Bund und dem Land NÖ gefördert, den Rest hat die Gemeinde aufzubringen. Da Baumaßnahmen in dieser Größenordnung immer wieder Anrainerbelästigungen verursachen, wird die Bevölkerung bereits jetzt im Sinne der guten Sache um Nachsicht gebeten. wo wä r e N wI r oh Ne B äU me ? Gäbe es den Wald mit Bäumen nicht, wäre vielleicht das Aschenputtel nie ihrem Prinzen und Hänsel und Gretel nie der Hexe begegnet. Beide erlebten unterschiedliche Situationen, sowohl Positives als auch Negatives. Ein Leben ohne Bäume, die zu den wichtigsten Sauerstoffspendern zählen, wäre für Mensch und Tier unvorstellbar. Wenngleich der Baum ein Symbol von Stärke darstellt, so kann der eine oder andere natürlich auch Schwachstellen aufweisen – die Veranstaltungstragödie unlängst in Pöchlarn verdeutlichte dies allzu drastisch. Schäden festzustellen, ist oft schwierig, da es nach den äußeren Merkmalen nicht immer möglich ist. Bäume sind auch in der Stadtgemeinde Langenlois ein sensibles Thema, weil die Verantwortlichen wissen, dass hier sorgfältigst gehandelt werden muss. Die 1.487 im Baumkataster enthaltenen Schattenspender werden mindestens einmal im Jahr mit dem Sachverständigen Christian Kittenberger überprüft – auffällige Bäume auch mehrmals im Jahr, vor allem nach starken Stürmen. „Man weiß aber auch, dass trotz verschiedener Messtechniken zur inneren Diagnose auch vollkommen gesunde Bäume unter bestimmten Umständen brechen können. Daher führt nicht jeder herab gefallene Ast oder umgestürzte Baum zu einer Haftung“, so der zuständige Stadtrat Ing. Stefan Nastl. Selbstverständlich werden auch Hinweise aus der Bevölkerung über Auffälligkeiten am Baubestand ernst genommen. Murth Poscharnig KG Ihr Fachgeschäft für Bücher, Papier- und Spielwaren Büroartikel und Bastelzubehör 3550 LANGENLOIS, RUDOLFSTRASSE 1, TEL. 02734/7020 3550 Langenlois, Wiener Straße 1 Tel. 02734/2238, Fax: 02734/2238-4 E-Mail: [email protected] 05 blick.punkt.intern Gem ein d e m it n e ue n 465 PS unt e r wegs Knapp 30 Fahrzeuge gehören zum Fuhrpark der Stadtgemeinde Langenlois, die tagtäglich in verschiedenen Aufgabenbereichen eingesetzt werden. Vom großen Neue Autos für Bauhof, Forstgut, Wasserwerk und Verwaltung sind im Dienste der Allgemeinheit unterwegs. LKW bis hin zum Verlader und Gräder, der Kehrmaschine, dem Kommunalfahrzeug, Traktoren und den Autos für die jeweiligen Bereiche und Betriebe muss alles parat stehen, wenn es gilt, einen Wasserrohrbruch zu beheben, Verkehrszeichen aufzustellen oder die öffentliche Beleuchtung zu reparieren, den Winterdienst zu erledigen, die Anlagen zu pflegen, Sessel zu transportieren, Schlaglöcher zu sanieren und vieles mehr. Aus diesem Grund investierte die Stadtgemeinde Langenlois in den letzten Monaten 105.400 Euro. Damit wurden drei alte Autos durch neue ersetzt und für den Bauhof ein zusätzliches Fahrzeug angeschafft. Die Gemeinde kooperierte in diesem Fall selbstverständlich mit den heimischen Autohäusern Birngruber, Fragner und Ruiner. Gem e ind e r atswe ch s e l Nachdem Ferdinand Rucker sein Gemeinderatsmandat mit 31. Juli zurückgelegt hat, verjüngt die Fraktion FPÖOpal ihre Zwei-Mann-Mannschaft. Für den 43-jährigen Langenloiser René Schimanek sind Sitzungen im Rathaus kein Neuland. Er war bereits einmal als Gemeinderat von 2004 bis 2010 in diversen Ausschüssen aktiv, aus denen er nach Ablauf der Funktionsperiode ausschied. Nicht zuletzt kennt er als langjähriger Parlamentsmitarbeiter die politische Landschaft ganz gut. Warum er wieder in die Ge- meindepolitik eingestiegen ist, erklärt er so: „Als Vertreter der kleinsten Fraktion im Gemeinderat spielt die Kontrollfunktion eine große Rolle und in diesem Sinne möchte ich versuchen, wieder etwas frischen Wind ins Rathaus zu bringen.“ Aktionsfahrzeuge bei Birngruber VW Polo Cool SEAT Ibiza ST Reference EZ 05/2012, 70 PS, Benzin, 19 Km € 12 EZ 07/2012, 60 PS, Benzin, 17 Km .330 ,- EZ 10/2010,60 PS, Benzin, 21.354 Km € 8.9 90,- Skoda Octavia Combi EZ 06/2012,105 PS, Diesel, 19 Km € 10 .990 ,- VW Tiguan Trend & Fun Skoda Fabia EZ 06/2012,110 PS, Diesel,13 Km € 23 € 21 .350 .295 ,- € 16 EZ 08/2012,105 PS, Benzin, 12 Km € 17 EZ 04/2012,3-türig, 60 PS, Benzin, 12 Km .990 ,- .990 EZ 07/2012, 80 PS, Benzin, 22 Km ,- 90,- VW Beetle TSI € 15 .600 ,- EZ 06/2012, 105 PS, Benzin, 30 Km € 19.3 50,- SEAT Ibiza Skoda Fabia Combi 60PS, Benzin € 9.4 ,- VW Golf Rabbit VW Caddy Kastenwagen EZ 02/2012,102 PS, Diesel, 7.354 Km VW up! Audi A3 Sportback € 10 .990 ,- EZ 05/2012, 5-türig, 70 PS, Benzin, 29 Km € 11.6 7 0,- Symbolfotos 3500 Krems, Gewerbeparkstraße 26, Tel. 02732/891 3550 Langenlois, Wiener Straße 50, Tel. 02734/2414 www.birngruber.at 06 blick.punkt.leben Geme insch a f ts z e nt r a le h at s ich b e st e ns be wä hrt Der Sonntag, 9. September, war für das Sicherheitszentrum Langenlois ein w i ch t i ge r Ta g – z e h n J a h r e E i n s a t z z e n t r a l e w u r d e gr o ß ge fe i e r t ! So wie man die Märchen der Gebrüder Grimm auch noch nach zweihundert Jahren immer wieder gerne liest, so soll sich auch die Erfolgsgeschichte des Sicherheitszentrums Unteres Kamptal unter dem Titel „Sicherheit verbindet“ noch nach Jahrzehnten in vielen Köpfen positiv einprägen – mit einem Unterschied, dass hier tagtäglich Realität zum Wohle der Menschen mit ganzem Engagement gelebt wird. Es gab wichtige Gründe, warum man sich im vorigen Jahrhundert zu einer besonderen Gesamtlösung entschlossen hat und die Blaulichtorganisationen zentralisierte. Zum einen waren die Unterkünfte von Feuerwehr, Rettung und damaliger Gendarmerie nicht mehr zeitgemäß und viel zu klein, zum anderen bedeutete ein gemeinsames Haus auch eine Kostenersparnis im laufenden Betrieb und eine bessere Kommunikation untereinander. Die Idee eines Sicherheitszentrums wurde geboren und im alles entscheidenden Gemeinderatsbeschluss am 28. Februar 1998 manifestiert. Die Verantwortlichen des Sicherheitszentrums Unteres Kamptal, zu denen neben Polizei, Rotem Kreuz und Feuerwehr auch der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Krems mit seinem Bürokomplex gehört, können nunmehr auf erfolgreiche gemeinsame Jahre zurückblicken. Jene knapp fünf Millionen Euro wurden bestens investiert. Zu diesem Schluss kamen am 9. September viele Ehrengäste, die zur Geburtstagsfeier gekommen sind. Viele Ehrengäste sind zum denkwürdigen Jubiläum nach Langenlois gekommen. Die Geburtstagfeier für diese Einsatzzentrale am Dirndl gwand-Sonntag in der Weinstadt hätte nicht besser gelingen können. Begonnen vom herrlichen Spätsommerwetter über einen beeindruckenden Festakt mit aufschlussreichen Reden bis hin zu besonders interessanten Schauübungen der Organisationen, die im Sicherheitszentrum Unteres Kamptal seit zehn Jahren gemeinsam agieren, war alles perfekt. Den Einstieg zum Tag mit besonderer Bedeutung schaffte in der Feldmesse vor dem Sicherheitszentrum Stadtpfarrer Mag. Jacek Zelek, der seine Predigt auf das Lukasevangelium aufbaute. Bereits darin wird die Frage beantwortet, wie man das ewige Leben gewinnt: „Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst. Handle danach, und du wirst leben.“ Der Anlass war es wert zurückzuschauen. Feuerwehr, Polizei, Rettung und Gemeindeabgabenverband haben mit dem Sicherheitszentrum eine gemeinsame Wirkungsstätte, die ihresgleichen sucht. Es gra- tulierten offiziell acht Ehrengäste zum Jubiläum, darunter Bürgermeister Hubert Meisl, Bürgermeister Walter Harauer (Obmann des GV Krems), Major Josef Schmoll (Vizepräsident des Roten Kreuzes NÖ), Brandrat Wolfgang Schön (Bezirksfeuerwehrkommando Krems), Landespolizeidirektor Dr. Franz Prucher, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und Bundesministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner. Das aktuelle Tagesthema „Wehrpflicht oder Berufsheer“ war dabei ein wichtiger Redeinhalt, da gerade das langjährig erprobte Erfolgsmodell „Zivildiener“ aus dem Berufsalltag der Rettung nicht mehr wegzudenken ist. 75 % dieser jungen Menschen bleiben auch nach ihrem verpflichtenden Dienst im Freiwilligenwesen tätig. Von der Vision bis zur Realisierung des einst nicht ganz unumstrittenen Projektes, in das Bund, Land, Gemeinde und die vier Organisationen immerhin 4,730.000 Euro investierten, berichtete Ehrenbürgermeister Kom.Rat Kurt Renner in besonders humoristisch aufgelockerter Vortragsart. Sechs Minuten Redezeit hat sich der „Vater der Einsatzzentrale“ vorgenommen, 15:33 Minuten hörten ihm alle begeistert zu, der viele Details in Erinnerung rief. Seiner Meinung nach müsste man sogar schon den 20. Geburtstag feiern, weil die ersten Ideen dazu schon damals gereift waren. Außerdem plädierte er für eine neue Namensgebung. „SHZ Unteres Kamptal“ hat ihm nie gefallen, weil alles was unten ist, mit Füßen getreten wird. „SHZ Südliches Kamptal“ sollte es heißen, weil diese Einrichtung einfach TOP ist. „Sicherheit ist so wichtig, wie die Luft zum Atmen“, weiß Mag. Johanna Mikl-Leitner als zuständige Innenministerin. In einer Zeit, wo der Egoismus immer extremere Formen annimmt, müssen wir alle bessere Einstellungen und Werte vermitteln. Und nachdem man Sicherheit nicht delegieren kann, ist jeder Einzelne dazu aufgerufen und verpflichtet, danach zu handeln. Gerade blick.punkt.Leben Im Ernstfall richtig handeln kann Leben retten und muss gelernt sein. Feuerwehr, Polizei und Rettung sind der „Kitt der Gesellschaft und des Zusammenlebens. Davon brauchen wir einfach mehr.“ Beim Tag der offenen Tür des Sicherheitszentrums überzeugte sich die Bevölkerung von den vielseitigen Leistungen der vier Organisationen in diesem Haus. Interessante Fotoausstellungen über den Bau und den Betrieb dieser Einsatzzentrale sowie der Hochwasserkatastrophe 2002 und Leistungsschauen rundeten einen erfolgreichen Sicherheitstag zur Zufriedenheit aller ab. Wenngleich viele prominente Festgäste dankenswerter Weise zum Gelingen des Tages beigetragen haben, so sind die wahren Hauptakteure dieses bemerkenswerten Hauses nach wie vor die darin Beschäftigten. 265 Personen halten den Betrieb rund um die Uhr aufrecht, 216 Personen (!!!) davon ehrenamtlich. 07 08 blick.punkt.leben All e s G ut e in de r Pe ns ion Sc hwester Hildegund Von der Landesschulinspektorin bis hin zur Generaloberin sind viele Gäste und Wegbegleiter einen Tag vor Schulschluss in die Langenloiser Fachschule für Sozial- und wirtschaftliche Berufe gekommen. Es galt, ein sehr stimmungsvolles Abschiedsfest zu feiern. „Lasst uns gemeinsam danken!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Studienrätin Adelheid Kammerhofer, besser bekannt als Schwester Hildegund, nach 40 Dienstjahren und 25 Jahren als Direktorin in den wohlverdienten Ruhestand. Schwester Hildegund verstand es immer, aus wenig viel Für 25 Jahre Schulleitung dankten Schwester Hildegund Bürgermeister Hubert Meisl und Mag. Klaus Doujak als neuer Direktor. zu machen – so z.B. aus einer kleinen Schule mit 30 Schülerinnen und vier Lehrern eine große Bildungsanstalt mit 150 Schülerinnen und Schülern und 20 Pädagogen. Diese zutiefst demütige Ordensfrau mit viel Persönlichkeit war es, die der Schule ein völlig neues Profil gab und aus einer einfachen Haushaltungsschule eine besonders wichtige Sozialschule aufbaute. Generaloberin Sr. Franziska Bruckner dankte ihr nicht nur für alle wohl überlegten Entscheidungen, die richtungsweisend waren, sondern auch für die ökologischen und umweltfreundlichen Veränderungen, die diese Schule in den letzten Jahren erfahren hat. Für all ihr Engagement zeichnete sie der Gemeinderat mit dem „Ehrenzeichen der Stadtgemeinde Langenlois“ aus. Die Schulleitung übernahm der seit 1990 dort tätige Langenloiser Mag. Klaus Doujak (Jg. 1959, verheiratet, drei Kinder, Radfahrer, Musiker und begeisterter Tänzer). Deutsch, Geschichte, Geografie, politische Bildung waren seine Unterrichtsfächer, Schulbibliothekar, Pressereferent, Schulqualitätsmanager war er „nebenbei“. Er will die konsequente Aufbauarbeit seiner Vorgängerin fortsetzen, sich verstärkt für offene Lernformen, den Ausbau der Schülerbetreuung im ersten Jahrgang, die Weiterentwicklung des schulischen Angebots im Hinblick auf die Neugestaltung der Pflegeausbildung und der medizinischen Assistenzberufe einsetzen und die franziskanischen Grundideen des Schulerhalters (Trägerverein Franziskanerinnen Amstetten) vermitteln. Heinz Lunzer und Monika Huber Zwei verdienten Schilternern wurde kurz vor Ferienbeginn in einer besonders humorvollen und würdigen Schulfeier gedankt. Direktor Oberschulrat Heinz Lunzer, der seit 36 Jahren in der Volksschule Schiltern ohne Krankenstand tätig war und seit 1979 die Schule leitete, ging mit August in den wohlverdienten Ruhestand. Monika Huber, Direktorin des Kindergartens Schiltern, leitete diese Stätte seit 1988 und wurde ebenfalls verabschiedet. Ein lustiges Gartenfest hätte es werden sollen – aber da spielte der Wettergott in Schiltern nicht mit. Gratuliert haben viele Gäste, darunter Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, Bezirkshauptmann Dr. Elfriede Mayerhofer und Bürgermeister Hubert Meisl. Allen ist bewusst, dass bereits im Kindergarten Bildung beginnt, die für den weiteren Lebensweg der kleinen Menschen so wichtig ist. Gerade in Schiltern, wo Kindergarten und Schule in einem Haus zusammenarbeiten, sind Kindergartenpädagogin und Lehrer bewährte Wegbegleiter. Das jahrzehntelange pädagogische Wirken von Direktor Heinz Lunzer fruchtete – er hat mit seinem Kollegenteam die Kinder zu selbstbewussten und sozialen Menschen herangezogen. Mit der einzigartigen Idee „Gartendorf-Schule“, die in Hinkunft mit perfekten Partnern, wie z.B. den Kittenberger Erlebnisgärten und der Arche Noah, vor allem das ökologische Denken fördern, konnte der Schulstandort gesichert werden. Heinz Lunzer war 36 Jahre im Schuldienst und hielt sich dabei immer an Peter Rosegger: Das Wort „Erziehung“ soll- te man streichen und einfach nur Vorbild sein. Auch Willi Dungl war mit dem Motto „Man muss den Menschen die Wunder zeigen, die sie selbst vollbringen können!“ sein großes Vorbild. Der Ernst des Berufslebens ist vorbei. Viele gratulierten zum Ruhestand. 09 blick.punkt.Leben F r au e npowe r in d e r G a rt e n d or fs chule Schilte r n Daniela Nastl löst den pensionier ten Oberschulrat Heinz Lunzer, der 36 Jahre i n d e r Vo l ks s c h u l e S c h i l te r n t ä t i g w a r u n d s e i t 19 7 9 d i e S c h u l e l e i te te , a b . Schulanfang bedeutet Neubeginn – nicht nur für Schülerinnen und Schüler in der Gartendorf Schule Schiltern, sondern auch für die neue Schulleiterin. Schon alleine, als sie die besonders herzliche, nette Begrüßung über dem Schultor gesehen hat, wusste die 37-jährige Daniela Nastl, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat. Sie, die seit 15 Jahren im Schuldienst tätig ist (ASO Ybbs, ASO Langenlois, VS Straß), sah in der Übernahme einer besonders kleinen Schule mit Mehrstufen-Unterricht eine große Chance und eine besondere Herausforderung. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie die Grundidee der Gartendorfschule ganz wichtig findet. „Werkeln im Garten, der bewusste Umgang mit der Natur, ist für Kinder enorm wichtig und fördert Kompetenzen im sozialen Umfeld“, weiß die Mutter von drei Kindern. Fortbildung bis ins hohe Alter ist ebenfalls eines ihrer Lebensziele. Zusätzlich zu ihrer Ausbildung als Volksund Sonderschullehrerin hat sie sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit nicht nur als Körperbehinderten-Lehrerin, sondern auch als Sprachheil-, Montessori- und Moto-Pädagogin ausbilden lassen und schlussendlich auch noch das Studium zum Lehrer (Bachelor of Education) abgeschlossen. Gemeinsam mit ihrer Schulreferent Vizebgm. Ing. Leopold Groiß, Stadtrat und Ortsvorsteher Harald Groll, Gemeinderat Raimund Vesselsky und Kollegin Ilse Schuberth begrüßten Daniela Nastl als neue Schulleiterin herzlich. Kollegin Ilse Schuberth, der neuen Werklehrerin Elfriede Rauscher, der Religionslehrerin Claudia Plutsch-Fatih und der Schulwartin Roswitha Strohhofer wird sie die 17 Kinder, darunter vier Erstklassler, durch die ersten Jahre der Pflichtschule und „bewegt durchs Leben“ begleiten. V i er n e u e S ma rtb oa r d s f ü r die L a ng e nloi se r Volk s s chule Früher grün, heute weiß: Das moderne Smartboard schätzen alle. ELEKTROINSTALLATIONEN Gebäudetechnik Netzwerkverkabelung Beleuchtung Installations-Bussytem KNX / EIB Photovoltaik Planung, Projektierung und Ausführung vom Einfamilienhaus bis zur Gewerbeanlage Die Schulstadt Langenlois ist auf dem Smartboardsektor seit Jahren federführend. Während diese komfortable Unterrichtsform in der Neuen Mittelschule bereits in jeder Klasse alltäglich ist, rüstet auch die Josef-RuckerVolksschule weiter auf. Bereits vor zwei Jahren wurde mit Hilfe einiger Sponsoren die erste elektronische Tafel für die Volksschule angekauft, nun konnte die Ausstattung um vier elektronische Tafeln erweitert werden. Das Gemeindebudget erlaubte die Anschaffung von drei Tafeln. Elternverein, Sparkasse, Raiffeisenbank, Volksbank, das Autohaus Fragner und die Steuerberatungskanzlei TPA Horwarth Langenlois ermöglichten mit ihrem großzügigen Sponsorbeitrag eine weitere Tafel. Die Schulverantwortlichen freuen sich mit den Kindern über diesen weiteren Schritt in die modernen Unterrichtstechnologien. Immerhin wurden hier in vier Tafeln 22.122 Euro investiert. ELEKTROINSTALLATIONEN 10 blick.punkt.leben Mit Lo i s e r W e in be i Olympi a ge punktet Garmisch-Partenkirchen wieder international als Weinlieferant und österreichische Weinbotschafter unterwegs. Bei den XXX. Olympischen Foto: © Erich Spiess / ÖOC Langenlois und die Vinothek Ursin Haus waren nach den Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz, Bormio, Oberstdorf, Aare, Val d’Isere und Langenloiser Wein im Fokus der Olympiade. Spielen in London gab es im „Austria House Tirol“ des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) Spitzenweine vom Weingut Rudolf Rabl zu verkosten. Zahlreiche Ehrengäste wie ÖOC-Präsident Karl Stoss, ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel, Sportminister Norbert Darabos, Ski-Präsident Peter Schröcksnadel, Schwimmverbands-Präsident Paul Schauer, Tirol-Werber Josef Margreiter, „Playmate des Jahrhunderts“ Gitta Saxx, ORF-Moderator Rainer Pariasek und viele mehr haben die edlen Tropfen verkostet. Dem Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) ist ein besonderer Coup gelungen. Das geschichtsträchtige Trinity House, direkt im Zentrum der 8-Millionen-Metropole London am Ufer der Themse gelegen und nur einen Steinwurf von der Tower Bridge entfernt, wurde während der Spiele zu „österreichischem Hoheitsgebiet“ umfunktioniert. Das „Austria House Tirol“ fungiert während Olympia traditionell als Anlaufstelle für österreichische Athleten, Betreuer, Mitglieder des ÖOC-Teams, Sponsoren, Medienvertreter und Ehrengäste. Loi s in G ols Über Jahrzehnte historisch gewachsen ist die „Konkurrenz“ zwischen der Stadtgemeinde Langenlois und der Marktge- meinde Gols, wenn es um die Bezeichnung „größte Weinbaugemeinde Österreichs“ geht. In gegenseitigen Besu- Weingut Summerer sucht chen überzeugten sich Gols und Langenlois freundschaftlich, wie es mehr als drei Jahrzehnte danach beim „Kontrahenten“ ausschaut. Nachdem im Juni eine Golser Delegation Langenlois besuchte, war am 25. August eine Gruppe aus Langenlois mit Bürgermeister Hubert Meisl im Burgenland unterwegs. Der Golser Bürgermeister Hans Schrammel und sein Gemeindeteam bereiteten der 30-köpfigen Delegation aus der Kamptalstadt einen unvergesslichen Tag. Der freundschaftliche Kontakt zwischen den Bürgermeistern entstand vor drei Jahren zufällig bei einer Tagung. Man beschloss, den Städtekontakt wieder aufleben zu lassen und den Grundstein für eine neue Freundschaft zu legen. Quintessenz: Man lernt eben nie aus. Das Langenlois-Team erfuhr bei diesem Eintagesausflug Wissenswertes über die Geschichte des Weinbaus in der Marktgemeinde Gols. Es wird sicher nicht das letzte Zusammentreffen gewesen sein. Weingärten in und um Langenlois für Kauf oder Pacht. Für Anfragen kontaktieren Sie: Foto: Thomas Redl Frau Elisabeth Summerer Tel. 02734 3678 Email: [email protected] WS Weinvertriebs GmbH, Großer Buriweg 16, 3550 Langenlois, www.summerer.at Der „Reblauskrieg“ zwischen Gols und Llois ist längst beendet. Blickpunkt_Summerer_90x125.indd 1 11.06.12 15:51 11 blick.punkt.Leben h o ch r a ngig e r Be s uch in L a nge nlois Kamp-Hochwasser 2002 kurz nach der Eröffnung dieses Zentrums bestens bewährte. Sicherheit ist ein Teil der Lebensqualität“, so die Ministe- rin. Auch die Aspekte einer Verwaltungsreform, die nach Heinisch-Hosek dringend geboten ist, werden durch den Gemeindeverband verwirk- licht, der außer der Abfallwirtschaft auch für 30 Gemeinden Abgaben- und Buchhaltungsaufgaben konzentriert übernommen hat.“ Unter Männern: Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst, mit Stadtrat Werner Buder, Gemeinderat Manfred Stauder, Bürgermeister Hubert Meisl, Gemeinderat Mag. Oliver Ulrich und Stadtrat Franz Parth. Testen Sie gleich Ihre Sehschärfe bei uns im Geschäft: Besuchen Sie uns im Internet: QR Code scannen oder www.optik-huber.at Gang und gäbe ist es mittlerweile, dass Bundes- und Landespolitiker gerne nach Langenlois kommen. Solche Besuche zeichnen die pulsierende Weinstadt einfach aus. Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek sagte sich am 18. Juli an, weil sie zahlreiche öffentliche Einrichtungen im Bezirk Krems kennenlernen wollte. „Krems ist ein sehr lebenswerter Bezirk“, konstatiert die Bundesministerin. Gemeinsam mit Nationalrat Ewald Sacher startete sie ihre Tour im Sicherheitszentrum Langenlois, in dem Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz und der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Krems gemeinsam untergebracht sind. „Hier wird in höchstem Maße für die Sicherheit der Bevölkerung gesorgt, was sich beim 12 blick.punkt.leben Di e s e r S omme r wa r e in Hit chen mit 22 Veranstaltungen zurückblicken, die von 700 Kindern besucht wurden. l Tolle Erfolge und viel Spaß beim Camp meldeten 40 Kinder, denen auf der Langenloiser Sportanlage auf spielerische Art Tennis vermittelt wurde. l Seit fast vierzig Jahren findet das legendäre Lager der Langenloiser Handballer auf dem Jugendcampingplatz Dobra statt. 43 Kinder und Jugendliche sowie 22 erwachsene Betreuer verbrachten eine Woche im wunderschönen Waldviertel. Foto: wagrain4ever Es war nicht nur die lange Schönwetterperiode, die die großen Ferien besonders attraktiv machte, es waren vor allem unzählige Freizeitangebote, die den jungen Gemeindebürgern angeboten werden konnten. l Längst ist der Langenloiser Kindersommer ein fixer Programmpunkt in den Ferien. Selbst nach 17 Jahren ist er mehr denn je eine willkommene Abwechslung. Dank vieler nach wie vor engagierter Personen, Vereine und Institutionen kann Langenlois auf gelungene Sport- und Spielwo- Gemeinsam sind sie stark. l Bruck an der Leitha war das Ziel des diesjährigen Sommerlagers für Wichtel, Wölflinge, Guides und Späher der Pfadfindergruppe Langenlois. Weltweite Verbundenheit und Internationalität sind ein wichtiger Punkt im Leben dieses Vereines – daher waren die Caravelles und Explorer gemeinsam in den Niederlanden unterwegs. l Jugendbetreuung, die bestens funktioniert: So könnte man wagrain4ever nennen, die freie und unabhängige Vereinigung sportbegeisteter Langenloiser Jugendlicher. Sie verbringen ihre Freizeit sinnvoll unter dem Motto „Sport – mit und unter Freunden“ und haben vor allem Spaß, verschiedenste Sportarten gemeinsam auszuüben. Ob Triathlon, Mountainbike, 7-Kampf, Ski-Langlauf, diverse Ballsportarten, Laufbewerbe oder die jährliche Sportwoche in Wagrain – es gibt immer nur einen Sieger: den Spaß am Sport, dem jedes Jahr ein an- derer Schwerpunkt gewidmet wird. Möglicherweise ist das Fehlen von Vereinsstrukturen das Geheimnis des Erfolges – einfach nur gegenseitiger Respekt und Toleranz formte diese homogene Gruppe, in der jeder gleich behandelt wird und in der es konfliktlos abläuft. Den Namen haben sich die mittlerweile 30 Burschen der größten Jugendgruppe, die laufend an verschiedenen sportlichen Wettkämpfen teilnimmt, selbst gewählt. wagrain4ever deshalb, weil im Salzburger Land jedes Jahr eine gelungene Woche mit viel Spaß, Sport und Spiel auf dem Programm steht, die zusammenschweißt. Die Begeisterung für die vielseitige Sportausbildung stellten die Kinder bereits mit erfolgreichen Teilnahmen an Triathlons, Beach-Handball-Turnieren, Mountainbike-Rennen und diversen Laufveranstaltungen gebührend unter Beweis. Infos: www.sportsfreunde.wordpress.com d i e b e son d e re We lt d e r K le in e n Schaukeln und Rutschen sind neben Sandkästen die beliebtesten Geräte am Kinderspielplatz. Damit man dort unbeschwerte Stunden verbringen kann, sorgen dafür Gemeinde, Verschönerungs- Stolz auf den Verein – stolz auf das Dorf. und Dorferneuerungsvereine, die die Plätze instand halten und pflegen. Der Verschönerungsverein Gobelsburg-Zeiselberg stellte im Rahmen der Aktion „Stolz auf unser Dorf“ unlängst eine große Wippe auf, der Dorferneuerungsverein Zöbing finanzierte eine neue Hangrutsche. Es muss aber nicht immer etwas Neues sein. Michael Sachseneder, Vater eines Kindergartenkindes und Fachmann auf dem Gebiet Aus alt mach neu. Holz, brachte im Kindergarten mit seinem Kollegen Anton Rauscher mit Schleifpapier und Farbe den Nostalgiezug wieder auf Vordermann. Im Namen der Kinder: Herzlichen Dank an alle Engagierten. 13 blick.punkt.Leben Über d e n Däche r n von L a nge nlois Diente früher der Kirchturm mit seinen Glocken als Ankündigungs- und Einladungsinstrument für die Gottesdienste, so sind heute seine Funktionen wesentlich vielfältiger geworden. Er beherbergt neben Mobilsendeantennen und der Sirene ein weiteres technisches Detail. Viele Städte haben eine – so auch Langenlois, das ab sofort mit der neuen Webcam am Turm der Stadtpfarrkirche einen zusätzlichen Servicepunkt anbietet. Dieses Projekt aus dem Tourismusleitbild wurde deshalb umgesetzt, damit man nicht nur über die Wettersituation informiert ist, sondern vor allem jenen Gästen einen kurzen Vorgeschmack auf die Landschaft geben kann, die die Weinstadt noch nicht kennen. Rund um die Uhr liefert Der Blick ins schöne Land. die Kamera in Abständen von 30 Minuten vier verschiedene Aufnahmen vom Holzplatz, vom Kornplatz, vom Loisium und vom Zöbinger Heiligenstein. Dipl.Ing. Robert Herbst (Point of View) zeichnet für die Um- setzung verantwortlich. Link zum Anschauen: http://www. langenlois.at/service/webcams.html Foto: Martin Mörtinger B a lloons ove r L a nge nlois „Glück ab – gut Land“ – dieser Ballonfahrergruß war am letzten August-Wochenende in Langenlois oft zu hören. Mittlerweile kennt man ihn ja – den neuen, olivgrünen Heißluftballon, der mit dem „Guten-Boden-Slogan“ für die Weinstadt Langenlois wirbt. Mehr als 30 gelungene Starts bzw. Fahrten haben er und sein Kapitän Hans Faigl bereits absolviert. Um diesen einzigartigen Sport einer breiten Masse zu präsentieren, organisierte der Union Sportflieger Club Krems (hier ist auch der Langenlois-Ballon stationiert) ein großes BallonMeeting über drei Tage beim Schloss Haindorf. Jene 22 Teilnehmer aus ganz Österreich, wie auch der Sponsor Hypo Landesbank NÖ und die uner- wartet vielen Zuschauer, waren von der Idee begeistert. Die Bank und der ORF NÖ verlosten bereits im Vorfeld mit Radiowerbungen 20 Ballonfahrten unter den Zuhörern. Leider spielte der Wettergott am Freitag bei der „Nacht der Ballone“ nicht mit – zu starker Wind verhinderte das Lichtspektakel über der Kamptalstadt. Entschädigt wurden die Gäste aber mit spannenden Vorführungen von Fallschirmspringern und Modellflugvorführungen. Die geplanten Ausflugsfahrten am Samstag und Sonntag konnten bei gutem Wetter durchgeführt werden. Ob des enorm guten Echos bei den Teilnehmern und Gästen ist an eine Wiederholung im kommenden Jahr gedacht. 14 blick.punkt.leben Un se r e Str a SSe nbe z e ichnung e n Baumeisterbetrieb aufbauen konnte. Zahlreiche Objekte geben heute noch Zeugnis seines Schaffens, so z.B. die Hauptschule, die Gestaltung der Kriegergedächtniskapelle und Villenanlagen sowohl in Langenlois als auch in Wien. Johann Mayr-Straße: Johann Mayr stammte aus einer alteingesessenen Langenloiser Kaufmannsfamilie; er war Bürgermeister von 1915 bis 1919. Kaiser Josef-Platz: Kaiser Joseph II. galt im 19. Jahrhundert als Leitfigur des politischen Liberalismus. Zum 100-Jahr-Jubiläum seines Regierungsantrittes gab es 1880 vielerorts große Feiern, auch in Langenlois. Um die Jahrhundertwende propagierten deutschnationale Gruppierungen die Errichtung von „Josef-Denkmälern“. In Langenlois wurde 1904 auf der neu geschaffenen Parkanlage zwischen Loisbach und dem Areal der ehemaligen Zwickl-Mühle ein Denkmal für den bei der Nachwelt populär gewordenen Kaiser aufgestellt (Bild rechts). Kallbrunnergasse: Der Apotheker Johann Kallbrunner war von 1803 bis 1813 Bürgermeister. Kollmanngasse: Franz Kollmann war Bürgermeister von 1837 bis 1847. Mit seinem Privatvermögen unterstützte er jene Bürger, deren Häuser 1846 bei der Brandkatastrophe vernichtet wurden. Krumpöckallee: Ferdinand Krumpöck war Bürgermeister von 1890 – 1905 und von 1911 – 1915. In seine Amtszeit fallen die Eingemeindung von Haindorf und die Errichtung der Hauptschule. Lewischgasse: Franz Lewisch war der letzte Bürgermeister von Haindorf, das 1901 durch die Eingemeindung nach Langenlois als selbständige Gemeinde zu bestehen aufgehört hatte. Loiskandl-Zeile: Karl Lois kandl war Bürgermeister von 1856 – 1859. Mahofskygasse: Franz Mahofsky war 1864 Mitbegründer der Freiwilligen Feuerwehr Langenlois und deren erster Kommandant. Michael Zwickl-Zeile: Michael Zwickl war Müller und angesehener Ratsherr. Durch großzügige Stiftungen (Pfarrhauptschule 1857) wurde er zu einem großen Wohltäter für Bürger und Markt. Missongasse: Joseph Misson (1803 – 1875) stammte aus Mühlbach/Manhartsberg, trat in den Piaristenorden ein und wirkte als Lehrer und Bibliothekar. Bekannt machte ihn seine Mundartdichtung „Da Naz“. Mitterhoferzeile: Leopold Mitterhofer (geb. 1762, gest. um 1840), stammte aus Langenlois und war ein Schüler des Kremser Schmidt; ein Bild in der Elisabethkirche, weitere Bilder im Heimatmuseum und in Kirchen der Umgebung. Niklas Gfeller-Zeile: Niklas Gfeller war ein wohlhabender Bürger. 1420 Stiftungen zum Bürgerspital und die Errichtung der Elisabethkirche sind ihm zu verdanken. Rudolfstraße: Kronprinz Rudolf (1858 – 1889) von Habsburg-Lothringen, Sohn Kaiser Franz Josephs und seiner Gemahlin Elisabeth. Schillerstraße: Friedrich von Schiller (1759 – 1805). Im 19. Jh. gab es in vielen Orten Straßenbenennungen nach diesem großen deutschen Dichter. Walterstraße: Walther von der Vogelweide, der größte mittelalterliche Minnesänger, stammte möglicherweise aus dem Waldviertel, eine Anwesenheit in Langenlois ist nicht belegt. Zweigeltweg: Dr. Friedrich Zweigelt (1888 – 1964), hatte Vorfahren in Langenlois, war Direktor der Weinbauschule Klosterneuburg von 1938 bis 1945; er züchtete eine Rebsorte, die später nach ihm benannt wurde. Foto: Mag. Johann Ennser Von A wie Anton BrucknerStraße bis H wie Hochedlingergasse erklärte Mag. Johann Ennser in der Juni-Ausgabe die Bedeutung der Straßennamen – jetzt folgt die Fortsetzung. Einem aufmerksamen Leser ist folgendes aufgefallen: In Langenlois gibt es nur Straßenbezeichnungen, die nach Männern benannt wurden. Darüber war man auch im Rathaus erstaunt, weil es sicher auch verdienstvolle Frauen gab und gibt, aber noch keine Straßenbezeichnungen für sie. Darüber sollte man wirklich nachdenken, meint so manche/r verschmitzt. Jahnstraße: Friedrich Ludwig Jahn (1778 – 1852), auch „Turnvater Jahn“ genannt, war der Initiator der deutschen Turnbewegung, die von Anfang an mit der frühen Nationalbewegung verknüpft war. Aus der Turnbewegung gingen auch die Burschenschaften hervor. Die ausgeprägte nationale Einstellung Jahns wirkte nachhaltig auf die deutschnationale Bewegung und deren Gesinnungsträger. Johann Kargl-Straße: Baumeister Johann Kargl war der Vater des späteren Bürgermeisters und Landeshauptmannstellvertreters August Kargl. Johann Kargl stammte aus Schiltern und kam 1893 nach Langenlois, wo er mit großem Arbeitseinsatz einen 15 blick.punkt.Leben Gem ein d e woh nunge n voll auf Empfang Kein Massenmedium hat unser Leben stärker verändert als das Fernsehen – aber auch dieses Medium hat sich im Laufe der Jahrzehnte ständig modernisiert. Genügten früher zwei österreichische Programme in schwarz-weiß, ist heute eine Senderauswahl fast unmöglich ob des internationalen Überangebotes. Auch zuletzt hat sich am TV-Sektor einiges geändert, weil die analogen Satellitenprogramme seitens der Programmanbieter abgeschaltet wurden. Das hat man im Wohnungsreferat der Stadtgemeinde Langenlois zum Anlass genommen, die seit mehr als 20 Jahren technisch komplett veraltete, in Analogtechnik ausgeführte Satelliten-Gemeinschaftsanlage für die Gemeinde-Wohnbauten in der Austraße 38 bis 48 in Langenlois mit heimischen Fachfirmen auf den modernsten Stand der Digitaltechnik zu bringen. expert Redl plante, lieferte und sorgte für die fachgerechte Einstellung. Die Firma Eichinger und Stuber übernahm die mechanische Montage der Antennenmaste und Parabolantennen so- wie die Kabelverlegung und die Installation der den ÖVE Vorschriften entsprechenden Blitzschutzerdungen. Pro Wohnung ist es jetzt möglich, zwei Satellitenreceiver anzuschließen, weiters steht das terrestrische digitale Si- gnal (DVB-T) und das Signal von UKW Rundfunkempfang zur Verfügung. Dieses Projekt wurde von der Stadtgemeinde Langenlois mit 39.000 Euro vorfinanziert und wird von den Mietern zurückgezahlt. Ihr Gaulhofer Fachpartner stellt vor: INNOVATIONEN ZUM WOHNEN. TErsysTEME DIE NEUEN FENs Foto: Croce & Wir, Architektur: M. Wicher FENsTEr Für VIsIONärE Tischlerei Maglock Gewerbestraße 16, 3550 Langenlois T: 02734/ 20 28 Fachberater: Robert Schäfer M: 0664/ 22 46 100 www.tischlerei-maglock.at 16 blick.punkt.leben F e stiva l de r N atione n Langenlois ist bereits ein besonderer Begriff in der Welt. Nicht nur punkto Wein hat sich die Stadt einen interna tionalen Namen gemacht, auch bei vielen Organisationen des Internationalen Jugendrotkreuzes ist diese Destination bekannt – immerhin werden hier seit mehr als 50 Jahren Studiencamps abgehalten. „Freundschaft kann immer nur eine Bereicherung, niemals ein Fehler sein“, betonte Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, die als Ehrengast beim Festival der Nationen in Langenlois im Juni die Jugendlichen aus aller Welt herzlich begrüßte. Beeindruckt zeigte sich die Landespolitikerin vom 57. Internationalen Ju- gendrotkreuz-Camp in Langenlois, wo Toleranz, Menschlichkeit und Werte zwischen unterschiedlichen Ländern, die besonders wichtig für die Zukunft sind, zwei Wochen lang gelebt wurden. Es stimmt sie daher sehr zuversichtlich, dass vielfältige Kulturen mit unterschiedlichen Zugängen spontan Freundschaften Viele Wege führen nach Langenlois, der Stadt mit internationaler Strahlkraft. schließen können, die oft ein Leben lang halten – eine besondere Grundlage in einer globalen Welt. „foLLow me! Youth making changes by thinking outside the box“ war das heurige Motto von 36 Jugendlichen, die aus Armenien, Ägypten, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Irland, Island, Kasachstan, Kroatien, Malaysien, Norwegen, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Thailand, Ungarn und Österreich kamen. Jugendliche, die die Welt zum Positiven ändern wollen, weil sie über den Tellerrand hinaus blicken, können genauso Vorbild sein, wie die ältere Generation, die auf Traditionelles setzt. Es macht keinen Unterschied – alle sollten gemeinsam ein beispielgebendes Leben führen, damit die Welt nie aus den Fugen gerät. So wie eine Landschaft eine Region formt, wird ein Land von seinen Menschen geprägt, die einander mit Wertschätzung begegnen sollten. In Langenlois wird das alljährlich vermittelt – die Veranstalter freuen sich schon aufs Camp 2013. 14 Kinder der Schulklassen H1 & V1 des Sonderpädagogischen Zentrums Langenlois, ihre Klassenlehrerinnen Birgit Gassner, Sonja Etten auer sowie die Begleitpersonen Claudia Plutsch-Fatih und Regina Wolf durften sich über die Realisierung des Weihnachts-Großprojekts „BERLIN (er)leben“ freuen. Eine Fünftagesreise in die deutsche Hauptstadt stand im Juni auf dem Programm. Die Woche war geprägt von vielerlei Eindrücken, Emotionen, Action und unvergesslichen Erfahrungen: Flugreise – große Ber- liner Stadtrundfahrt – Aqua Dom & Sea Life inkl. Entdeckertour – Stadtrundgang „Berliner Stadtgeschichte“ – Tagesausflug Tropical Island – Madame Tussauds – BLUE Man Group –Planetarium – Funkturm. Alle waren begeistert von der Offenheit, Toleranz und Weite der Großstadt Berlin. Dank großzügiger Unterstützung vieler Langenloiser und Berliner Sponsoren wurde das auf Eigeninitiative von Kathrin Leuschner in die Wege geleitete Projekt „Berlin (er)leben“ zu einem Erlebnis für alle – für immer! Foto: Kathrin Leuschner B e r lin e r le be n Die Kinder der Langenloiser Sonderschule waren von Berlin begeistert. 17 blick.punkt.Leben Arkadensaal – der Saal für alle – ist fertig Das stattliche Haus Rudolfstraße 1 in Langenlois, das aus dem 16. Jh. stammt, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Eine gastliche Stätte der Begegnung war es immer schon – der erste Wirt und Eigentümer besaß diese bis 1548. Nach diversen Eigentümerwechseln befindet sich das Objekt seit 1996 je zur Hälfte im Eigentum des Bürgerspitalfonds und der Sparkasse Langenlois. Die Stadtgemeinde Langenlois ist Mieterin des dort im ersten Stock befindlichen Saales, der 1998 im Rahmen der ersten Stadterneuerungsaktion als Vereins- und Kultursaal adaptiert wurde. Der ideale Austragungsort für kleinere Konzerte, Kabaretts, Theateraufführungen, Vorträge, Vereinsempfänge wurde gefunden, dessen Auslastung jedoch in den letzten zehn Jahren kontinuierlich zurückging. In der zweiten, aktuellen Stadterneuerungsphase nahm sich ein eigener Arbeitskreis dieses Problems an. Modernisierung war gefragt, gewünscht und wurde beschlossen – die historische Bausubstanz musste dabei berücksichtigt werden. Sieben Monate wurde fleißig umgebaut und renoviert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Jetzt steht ein eigener Backstageraum mit einer Künstlergarderobe zur Verfügung, die komplett ausgestattete Küche sowie die neue Licht- und Tonanlage spielen alle Stückerln, wobei eine induktive Höranlage einen störungsfreien Empfang für Benützer von Hörgeräten garantiert, Leinwand und Beamer wurden in Bühnennähe installiert, die mit Elementen auch erweiterbar ist. Die dezenten Farben grau und weiß sorgen für eine helle, sympathische Farbgebung, das barrierefreie WC kann auch von Gästen des darunterliegenden Restaurants mitbenutzt werden. Außerdem wurde das bestehende Dach neu eingedeckt, die letzte Geschoßdecke gedämmt und die Fenster saniert. Ein Teil der Terrasse wurde überdacht – ebenso der barrierefreie Zugang zum WC über den Hof. Öltank und Öllagerraum wurden abgebrochen und ein Lagerraum geschaffen – geheizt wird jetzt mit umweltfreundlicher Fernwärme. Etwa 452.000 Euro Investitionskosten, die sich auf die Hauseigentümer aufteilen, werden vom Land NÖ im Rahmen der Stadterneuerung gefördert. Um dieses Erscheinungsbild auch noch mit einem neuen, attraktiven Image zu stärken, wurde die eher nüchterne Bezeichnung „Vereins-Kultursaal“ auf Arkadensaal geändert – der Bogengang ist nämlich ein bestimmendes Element dieses großen Veranstaltungsraumes. Das A soll sich in Hinkunft gut einprägen – der Saal steht nämlich ALLEN zur Verfügung – ein guter Anfang ist auch mit einem neuen Team gemacht. Die Organisation rund um den Arkadensaal obliegt dem „Verein zur Förderung des Vereins- und Kulturlebens in Langenlois“ (im Sprachgebrauch der sog. „Vereinsverein“). Dieser hat sich neu konstituiert – Obmann Hans Ebner mit seiner Crew rund um Gerald Eder (Stellvertreter), Ing. Thomas Redl (Schriftführer), Dir. Hans Auer (Kassier) sowie den Beiräten Dr. Ulrike Kasper, Mag. Wolfgang Kühn, Wolfgang Schwarz, Andreas Nastl und Karl Brunner (Bild) freuen sich schon auf die offizielle Eröffnung beim Langenloiser Herbst am 12. November. Bis dahin sind dann auch die neuen Miet-Konditionen ausgearbeitet. Wer den idealen Veranstaltungsort heuer noch nützen will, bekommt diesen mietfrei zur Verfügung gestellt (es werden nur Betriebs- und Reinigungskosten verrechnet). Reservierungen im Rathaus, Bürgerservicestelle, Josef Paschinger, Tel. 02734/2101-32. Alfred Redl seit Jahren Ihr verlässlicher Partner in der Großgemeinde Langenlois Sozusagen alles was das Herz begehrt und in einem Haushalt nicht fehlen sollte, finden die Kunden bei Expert Redl in Langenlois. Expert Redl bietet seinen Kunden eine breite Auswahl der modernsten und neuesten Elektrogeräte, vom Fernseher bis zur Waschmaschine. Darüber hinaus ist Alfred Redl mit seinem Team für seine hervorragenden Serviceleistungen bekannt. Alfred Redl: „Als regionaler Nahversorger sind wir für unsere Kunden seit Jahren ein verlässlicher Partner. Wir haben immer ein offenes Ohr, nehmen uns ausreichend Zeit, und beraten unsere Kunden persönlich.” Die jahrelange Erfahrung und die laufende Weiterbildung ist Garant dafür, dass die Kunden immer bestens beraten werden. Alfred Redl und seine Mitarbeiter sind ausgebildete EnergieSparExperten und können ihre Kunden auch perfekt beraten wenn es um einen energieeffizienten Haushalt geht. Kontakt: Expert Redl, Bahnstraße 13, 3550 Langenlois, Tel. 02734 2636, [email protected] REDL 18 blick.punkt.leben Sch ü l e r ü bte n s ich im V e r ke h r s pa ren Umwelt und Gesundheit stehen im Vordergrund – daher sollte man oft zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sein. Begeistert haben sich knapp 100 Schülerinnen und Schüler der Volksschule Langenlois an den Slogan „Mein Weg zur Schule – sicher ohne Auto!“ gehalten und kamen zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Bus in den Unterricht. Jene, die die meisten Bonuspickerln dafür bekamen, wurden mit einem großen Spielefest auf der Kampbad-Wiese belohnt, die der Verkehrsparverein Langenlois am Schulschluss für sie organisierte. Die Kinder fanden diese Aktion einmal mehr sehr gut – bleibt nur zu hoffen, dass sie gleich von Beginn des neuen Schuljahres an genauso vorbildlich handeln und ihre Schulkameraden von dieser sinnvollen Maßnahme überzeugen können. Vielleicht gibt es im Sinne der Gesundheit und des Umweltschutzes im kommenden Jahr eine Neuauflage dieser Aktion mit „Belohnung“. eu ropä i s ch e mobilitäts woche Nach der aktiven Teilnahme beim KilometerRADLn, wo in der Bezirkswertung (KremsLand) nur in Rossatz-Arnsdorf mehr als in Langenlois geradelt wurde, setzte der Verein Verkehrsparen der Stadtgemeinde Langenlois erneut interessante Akzente, um die Bevölkerung zur Mobilität ohne Auto einzuladen. Zum einen gab es das Verkehr sparfrühstück am 16. September, wo alle Kunden der Bä- ckerei Schalk, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad kamen, als Dank für ihren klimafreundlichen Einkauf vom Verein Verkehrsparen eine süße Überraschung bekamen. Außerdem standen Kaffee und Getränke für einen kleinen Morgenplausch bereit. Über die Europäische Mobilitätswoche mit dem großen Radfest auf dem Holzplatz wird in der nächsten Blickpunkt-Ausgabe berichtet. Der Einkauf mit dem Rad sollte für viele selbstverständlich werden. Ö BB - S e nior e nmobilitäts be r ate r Ältere Menschen sind oft auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, benötigen Informationen zum Reisen, möchten wissen, wie sie zu ihrer Fahrkarte kommen bzw. brauchen Hilfe beim Fahrkartenautomaten, suchen Zugsverbindungen, etc. ÖBB-Senioren- mobilitätsberater Manfred Burger aus Langenlois, der als ehrenamtlicher Mitarbeiter kostenlos weiterhilft, steht dafür gerne zur Ver- fügung. Erreichbar ist er unter der Telefonnummer 0664/4709177, [email protected], Mo und Mi von 9 bis 11 Uhr. 19 blick.punkt.wirtschaft D e r e t wa s ande r e B aume iste r Fast jeder junge Bub ist fasziniert vom Reparieren, Bauen, Baggern. Der jüngeren Generation ist daher „Bob der Baumeister“ ein Begriff, der mit seinen sprechenden Fahrzeugen und Geräten alle Arbeiten erledigt, die in der kleinen Gemeinde anfallen und dessen Leitspruch immer ist: Ja, wir schaffen das! Der 32-jährige Langenloiser Andreas Ebner hat mit dieser Figur, die 1999 Premiere hatte, aus Altersgründen nicht mehr gespielt, sich aber auch schon von Jugend an für alles interessiert, was mit Bauen zu tun hatte. „Ja, ich schaffe das“, ist auch sein Leitspruch – er hat den Fachhochschul-Studiengang „Bauplanung und Baumanagement“ absolviert, war dann mehrere Jahre unter anderem als Bauleiter in dieser Branche tätig. Zuletzt erweiterte er sein immobilienspezifisches Know-how mit dem Masterstudiengang „Real Estate, MSc“ an der Donau Universität Krems. Neben Baumanagement, Energieausweiserstellung, Förderabwicklung, und Immobilienkaufberatung er- stellt er auch Gutachten. Als kompetenter Ansprechpartner bietet er in seinem Büro in Langenlois, Gartenzeile 8, seine Dienstleistungen an – erreichbar unter Tel. 0664/3583565. Nähere Informationen: www. baumeister-ebner.at. All e r h a n d K un stha ndwe r k Im Geschäftslokal in Langenlois, Kornplatz 7, sind schon viele Kunden während der letzten Jahrzehnte ein und aus gegangen. War es ganz früher eine Eisenhandlung, führte man es später als Geschirrgeschäft. Danach wurde die Kollektion eines Textilkonzerns verkauft, der sich auf edle Unterwäsche spezialisierte. Mit einem lokalen Spezialitätengeschäft versuchte sich ein Unternehmer bis Frühjahr dieses Jahres. Seit dem heurigen Sommer kann man aus dem vielfältigen Glassortiment von Katharina Mavridou-Olson auswählen. Sie hat nach ihrer Tätigkeit als Kindergärtnerin ihren Traumberuf gefunden, in dem sie ihre Kreativität ausleben kann. Glas ist ihr bevorzugtes Element. Ihr neues Atelier mit angeschlossener Werkstatt für Glaskunst hat sie am Kornplatz eröffnet. Unter ihren Händen schmilzt buntes Glas zu verschiedenen Formen. Glasfusing nennt sich diese Technik, für die sie die ersten Kenntnisse in der Schweiz erwarb. Ihren Einstiegsauftrag hat sie sogar 2008 in Finnland am Polarkreis in das Dorf des Weihnachtsmannes abgeliefert. „Allerhand Kunsthandwerk“ heißt ihr neues Geschäft, in dem sie neben ihren einzigartigen und sehens- und kaufenswerten Werken das ganze Jahr auch von verschiedenen Kunsthandwerkskollegen ein ausgewähltes und abwechslungsreiches Sortiment an qualitativ hochwertigem und exklusivem Kunsthandwerk anbietet. In entspannter und gemütlicher Atmosphäre können ab Herbst auch in Workshops alte und seltene Handwerkstechniken, die nur noch wenige Menschen beherrschen, erlernt werden. „Ich möchte einen kleinen Beitrag leisten, um Kunsthandwerk nicht aussterben zu lassen und das Kreative im Menschen wieder wecken“, meint die aus Griechenland stammende und GRAFIK Offsetdruck WERBEAGENTUR Digitaldruck DRUCK mit einem Schweden verheiratete Gobelsburgerin. „Allerhand Kunsthandwerk“ ist ein Ort der Begegnung, ein Ort für multikulturelle Treffen, ein Ort für gemütliche Stunden! Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 10.00 bis 12.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 14.00 (erweiterte Öffnungszeiten bei kulturellen Veranstaltungen und nach telefonischer Vereinbarung 0676/6301686). Informationen über Workshops, Kurse oder andere Veranstaltungen im Atelier oder via Mail [email protected], www.allerhandkunsthandwerk.eu Leim- & Rollenetiketten • Eindrucke Layout • Logoerstellung • Webdesign Briefpapier • Kuverts • Visitkarten Folder • Flyer • Broschüren • Plakate Aufkleber • Kalender • Trauerdrucke Ing. Michael Bischof & Franz Reiß 3550 Langenlois, Zwettler Straße 46 • Tel./Fax 0 27 34 / 33 2 66 [email protected] • www.atelier-creativ.at 20 blick.punkt.leben E rf olgr e ich es Dr e imä de r lhaus „Ausgezeichnet“ im wahrsten Sinne des Wortes und im doppelten Sinn fühlte sich Professor Uwe Theimer am Abend der Operetten-Premiere des „Dreimäderlhauses“ in Langenlois. Zum einen dankte ihm Bürgermeister Hubert Meisl für seine langjährigen Verdienste mit dem „Ehrenring der Stadtgemeinde“ Langenlois, zum anderen war das Publikum von der diesjährigen Inszenierung begeistert. Die ambitionierten Sänger zogen die Besucher von der ersten Minute an in ihren Bann und führten in zehn Aufführungen mehr als 13.000 Operettenliebhaber ins Wien der Biedermeierzeit. Regisseur Rudolph Frey setzte „Das Dreimäderlhaus“ in eine nie dagewesene Rahmenhandlung: So liegt Franz Schubert in seinem Krankenbett und erinnert sich im Fieberwahn an Episoden seines Lebens. Die eigentliche Handlung der Operette findet so nur in Schuberts Fantasie statt und gab dem Intendanten und den Darstellern die Möglichkeit, von der Realität abzuweichen „Happy End“ gab es heuer keines … und die Biedermeierzeit weniger idealisiert und lieblich darzustellen. Auf der Bühne brillierte der jahrelange Liebling des Langenloiser Publikums, Erwin Belakowitsch als Franz Schubert ebenso wie Claudia Goebl als sein Hannerl. Die Rolle der beiden „Mäderl“ Hederl und Haiderl hatten Christina Sidak und AnnaKatharina Tonauer inne. Das Publikum zeigte sich aber nicht nur von allen Darstellern, sondern auch vom Wiener Opernballorchester unter der Leitung von Uwe Theimer angetan, der in Langenlois seinen letzten „Auftritt“ hatte. 17 Jahre Intendanten- und Dirigenteneinsatz in Langenlois wurde dementsprechend gewürdigt. Fazit: Da es auch der Wettergott („nur“ eine Vorstellung musste abgesagt werden) ganz gut meinte, sind die Verantwortlichen mit der heurigen Spielsaison zufrieden. Das Winzerdorf im Schlosspark mit guter Kulinarik trug das seine zum Gelingen bei. … oder doch: Prof. Uwe Theimer bekam den Ehrenring. Der Zauber der Musik breitete sich am 9. August nicht nur in Operettenklängen, sondern vor allem in besonderen Opernarien über das Schloss Haindorf und die vielen Besucher aus. Grund war der Auftritt der Opernsängerin Natalia Ushakova, die zum dritten Mal bei der Open-Air-Gala in Langenlois ihren Fans einen musikalisch erfüllten Abend garantierte. Jeder Ton der Künstlerin, die vom Wiener Opernballorchester unter der Leitung von Professor Uwe Theimer begleitet wurde, war ein Geschenk – das mit viel Liebe von der Sopranistin ausgesuchte Programm unter dem Motto „Sommernachtsträume und Irrlichter“ machte die ganze Romanze des Abends aus. Ushakova, die besonders gerne in die Weinstadt Langenlois kommt, brillierte vor kurzem aber auch auf internationalen Bühnen, so zum Beispiel bei einem Galakonzert in Gdansk an der Seite von José Carreras. Außerdem nimmt sie mit den Wiener Philharmonikern die eigens für sie komponierte Monooper „Zeitperlen“ für das Haus der Musik Wien auf. Foto: Erich Marschik All e r gut e n Dinge s in d dr e i 21 blick.punkt.Leben Foto: Helmut Lackinger D r e i fach-Jackpot f ü r G ob e ls bu rge r Fa milie Nicht nur für Eltern ist die Geburt von Kindern der größte Reichtum auf Erden – es freut sich natürlich auch ein Bürgermeister über junge Gemeindebürger – ganz besonders, wenn es gleich drei sind. Wer nach dieser Überschrift annimmt, dass ein Lotto-Jackpot mit vielen Millionen geknackt wurde, der irrt. Es bedeutet schlicht und einfach, dass es 4:1 im Familienverband der Schmidbauers steht. Mit Kindern hat Dr. Elke Schmidbauer beruflich rund um die Uhr zu tun, immerhin ist die Gobelsburgerin eine umsichtige Oberärztin in der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde im Landesklinikum Krems. Seit dem 16. Mai dieses Jahres dreht sich wieder 24 Stunden täglich alles um Kinder – jetzt aber um ihre eigenen. Emma, Hanna und Martha sind nach einer problemlosen Drillingsgeburt der ganze Stolz des Ehepaares. Ein Dreimäderlhaus ist eine wirklich nicht alltägliche Sache und klingt für Außenstehende besonders herzig. Für Eltern sind drei Babys aber eine besondere Herausforderung, der man gewachsen sein muss. Mag. Anton und Dr. Elke Schmidbauer schaffen das, wenngleich sich das Tagebuch der besonderen Eltern durchaus anstrengend liest: „Rund geht es nicht nur in der Dauereinsatz-Waschmaschine: Wenn eine wie am Spieß schreit, der anderen zum 150. Mal der Schnuller aus dem Mund fällt und das auch Kata- strophenalarm auslöst, kann man nur hoffen, dass durch diese zwei „Platzis“ nicht die Dritte munter wird, die den Schlaf der Gerechten genießt. Wenn dann Platzi 1 im Tragetuch verstaut ist und durch beruhigendes Zureden des geduldigen Papas langsam leiser wird, der Schnulli von Platzi 2 endlich wieder durch eine Windel vorm Gesicht fixiert ist, will sich die Mama kurz niedersetzen und durchschnaufen, aber Platzi 2 entsorgt sich grad wieder ihres Lullers und das Beruhigungsritual beginnt von vorne. „Alles kein wirkliches Problem“, meint die engagierte Mutter, die eigentlich immer drei Kinder haben wollte, und jetzt in einem Aufwaschen zu ihrem persönlichen Dreifach-Jackpot kam, wie sie ihre Kinder liebevoll bezeichnet. Die Mädels beruhigen sich ja auch bald wieder, dann gibt es ein Lächeln und alles ist wieder gut. Schreien macht natürlich auch hungrig – alle vier Stunden werden die jungen Damen gefüttert und gewickelt. Vier Windeln pro Kind im Durchschnitt am Tag erfordern eine große Mülltonne. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten die Mädels bereits bei den heurigen Ope- rettenfestspielen. Bei der Kindervorstellung zum „Dreimäderlhaus“ waren sie mit den neunjährigen MaurerDrillingen aus Reith ein besonderer Aufputz. Ein abwechslungsreicher und farbenfroher Alltag ist in Hinkunft garantiert. Wir wünschen alles Gute. Übrigens: 2012 ist die Tendenz der Geburten in Langenlois wieder steigend. Zum Vergleich: Am 19. September 2012 konnten 55 Geburten verzeichnet werden. 2011 waren es insgesamt nur 56 Geburten. Der Mädchenüberschuss ist passée – die Burschen werden mehr. Wohlfühlpaket 22 blick.punkt.leben N Ö N atu r s ch utz tag in L a nge nlois E i n e n ga n z e n Ta g l a n g ste h t d i e Na t u r i m M i t te l p u n k t Der Naturschutzbund NÖ, der sich seit Jahrzehnten um die Ausweisung und Betreuung von Schutzgebieten bemüht, hat heuer Langenlois für den NÖ Naturschutztag 2012 ausgewählt, der am Samstag, 20. Oktober, stattfindet. Dabei wird über die „Pflege von Schutzgebieten mit Freiwilligen“ referiert und diskutiert. Die Langenloiser Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Jene, denen die Erhaltung einer vielfältigen Landschaft am Herzen liegt, sollten diese wichtige Veranstaltung nicht verpassen! Warum wurde dieses Thema gewählt? In Niederösterreich gibt es zahlreiche, unterschiedliche Schutzgebiete (zwei Nationalparks, ein Wildnisgebiet, 66 Naturschutzgebiete, 36 Europaschutzgebiete, hunderte Naturdenkmäler). Trotzdem finden sich viele Tier- und Pflanzenarten auf den „Roten Listen gefährdeter Arten“. Die Unterschutzstellung von wertvollen Gebieten allein reicht also nicht aus, um dem Artensterben entgegenzuwirken. Sie brauchen vielmehr fortlaufende Betreuung und Pflege. In einigen Schutzgebieten erfolgt die Pflege von freiwilligen Helferinnen und Helfern, Es wird ein interessanter Vormittag mit Mag. Martin Scheuch (links). die ganz Erstaunliches leisten. Beim NÖ Naturschutztag 2012 werden die Erfahrungen bei der Pflege von Schutzgebieten ausgetauscht; es kommen engagierte Einzelpersonen, Vertreter von Vereinen und andere zu Wort. Die Teilnahme am NÖ Naturschutztag ist gratis, eine Anmeldung ist erwünscht: Naturschutzbund NÖ, Tel/Fax 01-402 93 94 bzw. E-Mail: [email protected] Das Vormittagsprogramm beginnt mit zwei (wahlweise) Exkursionen; die Tagung in der Gartenbauschule (Am Rosenhügel 15) startet um 14:00 Uhr. Genaues Programm: www. noe-naturschutzbund.at 1. Exkursion zum Heiligenstein mit Mag. Martin Scheuch, Treffpunkt um 10:00 Uhr beim Bahnhof Zöbing. Der Heiligenstein ist ein besonderes Kleinod der Gemeinde Langenlois. Vom Gipfel aus (Kamptalwarte) hat man einen herrlichen Blick ins Kamptal und ins Tullner Feld, auf den Kalk-Trockenrasen wachsen seltene Arten, u.a. die stark gefährdete Großblütige Strahldolde (Orlaya grandiflora). Bienenfresser und Zippammer finden hier einen geeigneten Lebensraum und auch der Wein (vor allem Riesling und Veltliner), der Langenlois über die Grenzen Österreichs hinweg bekannt gemacht hat, findet hier besonders gute Wuchsbedingungen. 2. Exkursion „Aus der Praxis der Schutzgebietspflege“ mit Willi Klaffl, um 10:20 Uhr, Bahnhof am Buchberg am Kamp. Der Langenloiser Schafzüchter und Naturschutz-Bauer pflegt mit seinen Schafen zahlreiche Flächen im Natura 2000 Gebiet „Kamp- und Kremstal“. Willi Klaffl wird den Teilnehmern erklären, was es braucht, um sowohl nach ökologischen als auch nach ökonomischen Gesichtspunkten erfolgreich zu sein. L a ng e nlois a ls ne ue Storchde stin ation Meister Adebar am Holzplatz gehört eigentlich schon zum Stadtbild. Seit einigen Jahren bezieht er hier immer wieder Quartier. Seit ihm die Stadtgemeinde Langenlois im Vorjahr aber eine Nisthilfe gebaut hat, dachte er an Familiengründung, die heuer besonders erfolgreich war. Drei junge Störche kamen gesund zur Welt und wurden von den Eltern bestens versorgt, die ohne Scheu in Weingärten, im Loisbach, beim Kronsegger Stau- see oder Kampbad die Verpflegung besorgten. Dank einer perfekten Dokumentation der Weißstorchbrut durch die Langenloiserin Hemma Faimann haben die Lloiser Störche sogar bei oberster Stelle (Österr. „Vogelwarte“) großes Interesse hervorgerufen. Das untere Kamptal gehört jetzt auch zu den IBA – Important Bird Areas von Österreich. Die Weinstadt ist also auch ein guter Boden für Naturschutz. War es auch bei den Störchen ein Dreimäderlhaus? 23 blick.punkt.Leben Pfarrkirche zum Hl. Pankr atius wie neu Zum gemeinsamen Feiern kamen viele nach Schiltern. Engagement wird mit dem Stadtwappen in Gold belohnt. Der 29. Juli war für Schiltern ein denkwürdiger Tag. Nach einer aufwendigen Restaurierungsphase, in der die Pfarrkirche in zwei Jahren von Grund auf renoviert wurde, bezeichneten viele die Eröffnung der neu sanierten St. Pankratius-Kirche als Jahrhundertereignis. Gemeinsam mit dem St. Pöltner Diözesanbischof DDr. Klaus Küng feierte man daher ein gemeinsames Fest. Bischof DDr. Küng führte in seiner Predigt aus, dass Gott zwar überall gegenwärtig, im neu renovierten Gotteshaus aber in besonderer Weise spürbar ist. Zu verdanken ist die wunderschön renovierte Kirche (ehemalige romanische Burgkapelle, 1685 neu errichtet, Original-Eichenbalkendecke im Turm aus 1360 noch erhalten) vielen freiwilligen Hel- lerei Raimund Vesselsky, dem pfarrinternen Tischlermeister Billy Maier, Malermeister Prof. Manfred Strupp, Restaurator Prof. Josef Geissler, Diözesanrestaurator Johann Waldbauer, Steinmetzmeister Wolfgang Hotschek, dem Orgelbaumeister und den vielen freiwilligen Helfern aus Schiltern und Reith, ohne deren Mithilfe das alles nicht möglich gewesen wäre. Er bedankte sich natürlich auch bei den Pfarrangehörigen, die durch großzügige Spenden die Restaurierung unterstützt haben. Die Gesamtkosten der Restaurierung werden bei knapp 210.000 Euro liegen. Der Finanzierungsplan war mit 151.000 Euro beziffert. Die Differenz von ca. 60.000 Euro wurde durch die große Spendenfreudigkeit der Pfarrangehörigen mit 40.000 Euro zum Teil abgedeckt. Der noch fern, guten Professionisten und dem besonders engagierten Josef Paschinger sen., der die Organisation dieser Renovierung übernahm. „Hausschwamm, Holzwurm und Feuchtigkeit gehören der Vergangenheit an, was jetzt zählt, sind nur mehr Dankesworte und noch ein bissl Geld“, meinte humorvoll der beherzte Pfarrkirchenrat, der sich nicht nur bei den beiden Bürgermeistern Franz Aschauer (Jaidhof gehört pfarrmäßig zu Schiltern) und Hubert Meisl für die Subventionen bedankte, die eine große Hilfe beim Start der Restaurierungsarbeiten waren. Danke sagte er auch dem Bundesdenkmalamt und der Diözese St. Pölten und allen beteiligten Professionisten – begonnen bei Baumeister Leyrer und Graf, Elektroinstallateur Zierlinger, Steinmetzbetrieb Zuzzi, Tisch- nicht ausfinanzierte Betrag von 20.000 Euro wird durch eine weitere Spendenaktion und durch eine hoffentlich genehmigte Subvention von der Stadtgemeinde Langenlois und der Rest durch eine Aufstockung des außerordentlichen Zuschusses der Diözese St. Pölten ausgeglichen, hofft Josef Paschinger, der beim Bürgermeister mit dem „Klingelbeutel“ vorsprechen wird. Wie auch immer – der Bischof bezeichnete den rührigen Pfarrkirchenrat als „guten Bettler“, hervorragenden Organisator, der mit ganzem Herzen bei der Sache ist, sehr verantwortungsvolle Aufgaben übernimmt und als „Gemeinde-Schatz“ angesehen werden kann. Dieses Engagement rund um dieses Großprojekt belohnte der Gemeinderat auch mit dem Stadtwappen in Gold. Ein Fachbetrieb – zwei Meister – viele Angebote: Fassaden- und Raumgestaltung, Maler- und Anstreicherarbeiten, Designerparkette, Teppiche, Linoleum, CV-Beläge, Tapeten, Vorhänge, Karniesen, Sonnenschutz 3550 Langenlois, Gewerbestraße 11 Tel. 02734/2825, E-Mail: [email protected] Florian Gilly hat vor kurzem nicht nur die Meisterprüfung für das Maler- und Anstreichergewerbe, sondern mit dem Projekt Sparkasse Langenlois auch sein erstes berufliches Projekt er folgreich abgeschlossen. 24 blick.punkt.leben Sch ilt e r n – s e it 40 Ja hr e n b e i L a nge nlois Ehemalige und aktive Gemeinderäte freuen sich über den Aufschwung in Schiltern: Johann Hauer, Harald Groll, Franz Schieder, Johann Strom, Raimund Vesselsky, Sylvester Schiegl, Franz Beranek, Franz Kolm und Engelbert Maurer (von links nach rechts). Wie bereits in den letzten beiden Ausgaben beschrieben, war das NÖ Kommunalstrukturverbesserungsgesetz die rechtliche Voraussetzung für die Zusammenlegung von Gobelsburg, Schiltern und Zöbing mit Langenlois. Einfach machten es die Schilterner den Langenloisern lange Zeit nicht, und sie hätten vielleicht damals schon auf Goethe hören sollen: „In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muss sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.“ Am 30. Juni 1971 sprachen sich alle Gemeinderäte gegen eine Zusammenlegung aus. In der Sitzung vom 28. August bzw. 1. September 1971 wurde für 19. September 1971 eine Befragung der Bevölkerung beschlossen – gleichzeitig wurden 3.500 Schilling für ein „Bürgermeisterkomitee“ bewilligt, das die Zusammen- legungen von Gemeinden „bekämpfen“ soll. Das Ergebnis der Abstimmung vom 24. September 1971 war eindeutig: 398 Stimmen (88,03 %) wollten selbständig bleiben, 53 (11,97 %) votierten für den Langenlois-Anschluss. In Gemeinderatssitzungen vom 6. und 21. Dezember 1971 schlug der damalige Bürgermeister Leopold Lehner eine Klage gegen die geplante Gemeinde-Zusammenlegung beim Verfassungsgerichtshof vor. Wahrscheinlich war es den Mandataren dann doch zu riskant – die zu erwartenden hohen Rechtsanwaltskosten von 40.000 Schilling und die Aussicht auf wenig Erfolg in dieser Causa könnten die Gründe dafür gewesen sein, dass dieser Bürgermeister-Antrag mit 14 Nein-Stimmen gegen 1 Ja-Stimme abgeschmettert wurde. Somit trat das obgenannte Gesetz mit 1. Jänner 1972 in Kraft. Johann Steinschaden, bekannt als „32er-Hans“, wurde zum ersten Ortsvorsteher nach der Zusammenlegung bestimmt, bis 1987 war er aktiv. Die Gemeindekanzlei war wöchentlich besetzt, die gewählten Gemeinderäte mit dem jeweiligen Ortsvorsteher (Josef Rappensperger von 1987 bis 1992, Johann Huber bis 1995, Reinhard Kittenberger bis 1999, Mag. Rudolf Aschauer bis 2005, danach Harald Groll bis dato) vertraten die Bevölkerung im Langenloiser Gemeinderat und es schien, als würde ein Zusammenleben und eine Art Zusammenwachsen möglich werden. Etwa ab dem Jahre 1992 machte sich aber wieder eine Bewegung in Schiltern bemerkbar, die immer stärker und in ihrem Auftreten und ihren Stellungnahmen zunehmend härter eine Trennung ihrer Ortschaft Schiltern von Langenlois befürwortete und vehement forderte. Hier waren vor allem neue, jüngere Funktionäre aus dem Bereich der ÖVP-Ortsparteileitung Schiltern aktiv. Dies führte erneut zu einer Volksbefragung, bei der sich am 29. November 1992 315 Stimmen (72,2 %) für eine Trennung und 120 (27,7 %) dagegen aussprachen. Viele Werbe- und Kampfansagen zwischen Schiltern und Langenlois zeichneten die nächsten zwei Jahre aus. Mit diversen Eingaben wurde nicht nur die Landespolitik, sondern sogar der damalige Vizekanzler Dr. Busek beschäftigt. Eine offizielle Bürgerbefragung nach gesetzlichen Vorgaben am 20. März 1994 brachte folgendes Ergebnis: 234 Stimmen (51,60 %) gegen und 219 Stimmen (48,34 %) für einen Verbleib bei Langenlois. Ein auf Gemeindeebene gebilde- 25 blick.punkt.Leben ter Arbeitskreis behandelte daraufhin die Trennungswünsche. Aber umsonst, denn das Abstimmungsergebnis in der Gemeinderatsitzung am 12. Oktober 1998 war nicht einstimmig: 15 Stimmen für und 14 Stimmen gegen eine Trennung genügten dem Land NÖ nicht – Einstimmigkeit wäre gefragt gewesen. Damals war schon klar, dass man den Trennungsgedanken ad acta legen sollte. Ehemalige Gemeinderäte ließen aber nicht locker und reichten 1996 Beschwerden beim Verfassungsgerichtshof ein, die, so wie jene beim Verwaltungsgerichtshof, abgelehnt wurden. Damit war der Rechtsweg abgeschlossen und die Angelegenheit ein für alle Mal erledigt. Schade nur, dass bei der rund fünf Jahre andauernden Diskussion bestimmt viel Porzellan zerschlagen wurde. Aber, wie heißt es so treffend: „Wenn Menschen auseinander gehen, so sagen sie auf Wiedersehen.“ Ab diesem Zeitpunkt hieß es nämlich, endlich wieder das Gemeinsame vor das Trennende in den Vordergrund zu stellen. Das Ergebnis seit 1997 kann sich auch für Schiltern sehen lassen: Das Gartendorf Schiltern ist ein Aushängeschild von Langenlois. Die Kittenberger Erlebnisgärten und die Arche Noah sind besondere touristische Anziehungspunkte. Etwa 80.000 Besucher können jährlich im schmucken Weinort begrüßt werden. Enorm investiert wurde in den letzten Jahren in die Infra struktur des Ortes. Froh ist man seitdem über eine eigene Wasserversorgung und einen Anschluss des Ortskanals an die zentrale Kläranlage. Sogar Nahversorger hat es bis ins Jahr 2010 gegeben – jetzt können sich Bewohner und Gäste aber über eine gut funktionierende Gastronomie freuen. Es waren auch die jahrelangen Bemühungen um den Erhalt des Schlosses Schiltern nach dem Auszug der ehrwürdigen Schwestern aus dem Orden der Englischen Fräulein von Erfolg gekrönt. Johann Sauberer, der damalige Bürgermeister, suchte engagiert Lösungen und setzte sich mit allen möglichen Stellen ins Einvernehmen – aus heutiger Sicht erfolgreich. Dank der Gründung des Psychosozialen Zentrums vor 25 Jahren sowie dem Einzug der Caritas ins Schloss und dem Arbeitstrainingszentrum vor 20 Jahren wurden schon vielen Menschen der Alltag erleichtert, die psychisch beeinträchtigt sind. P SZ und Ca r ita s Schilte r n f e ie rten 25 Jahre Psychosoziales Zentrum Schiltern, 20 Jahre Caritas im Schloss Schiltern 2 0 J a h r e A r b e i t s t r a i n i n g s z e n t r u m S c h i l t e r n , 1 5 J a h r e A TZ - L a d e n K r e m s Das Schloss Schiltern mit den darin untergebrachten Institutionen macht seit mehr als zwei Jahrzehnten von sich reden. Man kann allen Verantwortlichen nur zur Idee vor 25 Jahren gratulieren, als man 1987 die Psychosoziales Zentrum Schiltern Ges.m.b.H. gründete. Mit dieser geeigneten Einrichtung werden seitdem psychisch kranke Menschen im Rahmen der Behindertenhilfe sinnvoll beschäftigt und deren hergestellte Produkte verkauft. Die Stadtgemeinde Langenlois, die Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Niederösterreich, die Caritas der Diözese St. Pölten, die Landes-Hypothekenbank Niederösterreich und die Arbeitsgemeinschaft Sozialdienst Mauer sind als Gesellschafter verantwortlich, die seinerzeit auch das Schloss Schiltern für diese Wirkungsstätten kauften. In enger Kooperation mit dem Psychosozialen Dienst der Caritas sowie der Psychiatrie Mauer startete man ein ambitioniertes Projekt, unterstützt von der NÖ Landeregierung. Dieses sollte nicht nur Menschen, die bis dato in der Psychiatrie lebten, ein Wohnen außerhalb eines Krankenhauses ermöglichen, sondern auch arbeitsrehabilitative Angebote beinhalten. Bereits 1988 bot die Caritas eine Tagestruktur für Menschen mit psychischer Erkrankung aus dem nahen Einzugsgebiet im „Bubenhaus“ an. Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten übersiedelte im Mai 1992 die Tagesstruktur vom ehemaligen Bubenhaus (jetzt Arche Noah) ins Schloss. Kurz danach zogen die ersten Bewohner ins Wohnheim ein. Einige dieser ersten Bewohner leben noch immer im Schloss, für sie ist Schiltern zur Heimat geworden. Im Oktober desselben Jahres wurde im Arbeitstrainingszentrum der Betrieb aufgenommen. Arbeiteten ursprünglich 20 Teilnehmer in drei Werkstätten, so herrscht jetzt in fünf Werkstätten Hochbetrieb. 31 Personen bieten eine umfangreiche Palette von Dienstleistungen an: Vom Kopier- und Versandservice, über Bügelarbeiten bis hin zu Holzarbeiten und vielem mehr findet man ein großes Leistungsangebot. Seit 1997 gibt es in Krems den ATZ-Laden, der sein 15jähriges Jubiläum feiert. Die Caritas Schloss Schiltern betreut 55 Klienten im Wohnbereich mit Betreuungsangeboten rund um die Uhr. Zwei Startwohnungen für sehr eigenständige Bewohner und ein Krisenbett für externe Klienten ergänzen das Angebot im Wohnbereich. Zusätzlich pendeln 15 bis 20 Menschen aus der näheren Umgebung in die Beschäftigungs-Werkstätten. Seit 20 Jahren wurden von der Caritas Schloss Schiltern im Wohnbereich 164 Menschen und im Beschäftigungsbereich 72 Klienten betreut, die nur die Tagesbetreuung nutzen. Von der PSZ Schiltern Ges.m.b.H. wurden ca. 530 Menschen auf einem Teil ihres Lebensweges begleitet. Im Leben gewinnen nicht immer die Schnellen, sondern die Ausdauernden. 26 blick.punkt.leben Vom L e b e n r e ich be s che nkt Zum Geburtstag gibt’s tradi tioneller Weise viele Geschenke – aber das größte Geschenk ist immer noch das Leben. Das weiß der nach wie vor geistig und körperlich rüstige Oberschulrat Ferdinand Lindermaier, der sich über stolze Alles Gute wünschen dem rüstigen Jubilar Bezirkshauptmann Dr. Elfriede Mayerhofer, Bürgermeister Hubert Meisl, Tochter Berta Rücklinger, Ortsvorsteher Rudi Hoffman und die Enkelkinder Prof Dr. Julia und Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb). 103 Lebensjahre freuen kann. An einem Sonntag um 12 Uhr geboren, zählt er sich seither zu den Glückskindern, weil er bereits so oft Geburtstag feiern durfte, wie selten jemand zuvor. Der passionierte Musiker, Sportler und Gärtner geht noch regelmäßig seinen Hobbys nach. Übte er früher täglich stundenlang am Klavier, so beginnt er jetzt täglich den Morgen mit kürzeren Klavierübungen nach dem regelmäßigen Morgensport. Seine musikalischen Gene, die er jahrzehntelang als Organist in diversen Pfarrkirchen und seinerzeit als Leiter von Gesangsverein und Kirchenchor perfekt um- setzte, hat er an seine Enkelin Prof. Dr. Julia Rathkolb weitergegeben, die als Sopranistin in der Staatsoper singt. „Die Schwingungen der Musik tun der Gesundheit einfach gut“, so Ferdinand Lindermaier, der nach seinem Schuldienst als Schuldirektor in Schönberg seit vielen Jahren die Pension in Zöbing genießen darf. Was die Zukunft bringt, weiß keiner – aber vielleicht wird er auch 110 Jahre alt wie die älteste Österreicherin in Salzburg, meint er verschmitzt und stößt auch als ehemaliger Weinhauer mit der Gratulantenschar auf die Gesundheit aller an. G e m e ind e r at wur de ge e hrt Rudolf Hoffmann, Gemeinderat und Ortsvorsteher von Zöbing, gilt seit Jahrzehnten im öffentlichen Leben als besonders rührig. Seit Jugend auf ist er in Vereinen tätig, seit 15. Juni 2000 gehört er dem Gemeinderat an. Nicht verwunderlich also, wenn am 3. August zu seinem 60. Geburtstag viele Gratulanten in die Heiligenstein-Kellergasse kamen, um mit ihm den runden Geburtstag zu feiern. Nicht nur als langjähriger Gemeindemandatar und Ver- einsfunktionär, sondern vor allem als „Mann vor Ort“ setzt er sich immer für die Belange der Bevölkerung des Weinortes Zöbing ein. „Sein Gemüt ist immer ruhig und ausgeglichen, nie ist er einer Aufgabe ausgewichen“, heißt es so treffend in einem Geburtstagsgedicht an den jung gebliebenen Sechziger. Für sein kommunalpolitisches Engagement wurde er mit dem „Ehrenzeichen der Stadtgemeinde Langenlois“ belohnt. Es gratulierten zum Runden und zur Ehrung Vizebgm. Leopold Groiß und Stadtrat Franz Parth. Tag d e r of f e ne n Tü r Ein mehr als 200 kg schwerer Kürbis von Gärtnermeister Christian Kitten berger ist nicht alltäglich, wissen die Schüler Verena und Julian. In der Gartenbauschule Langenlois kann man den Beruf Gärtner mit den vielen Varianten am Samstag, dem 6. Oktober von 9 bis 17 Uhr hautnah erleben. „GärtnerIn FloristIn LandschaftsgärtnerIn“, der interessante und wichtige Beruf wird in Führungen durch die Schule, Lehrwerkstätten und Schaugärten vorgestellt. Für die Kulinarik – auch mittags – ist gesorgt. Auf zahlreichen Besuch in der Schule Am Rosenhügel 15 und in der Lehrgärtnerei in der Krumpöckallee 19 freuen sich die Verantwortlichen. 27 blick.punkt.Leben Salo n w e in- K e lle r gibt Sch ätz e pr eis „Wer genießen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse.“ Möglicherweise war auch Salvador Dalí einmal ein Fan von österreichischen Salon-Weinen, als er dieses Zitat kreierte. Wenn noch dazu der Kamptaler Wein in einer Fachzeitschrift als „flüssiges Gold“ beschrieben wird, so ist das ein Grund mehr, nach Zöbing in den Rathauskeller zu kommen. Salon und Keller könnten zwar nicht gegensätzlichere Begriffe sein, gehen aber in der Weinwirtschaft doch eine perfekte Symbiose ein. Jene österreichischen Spitzenweine, die es in den Salon Österreich Wein schaffen, lagern am Fuße des Heiligensteins. Nicht alle Jahre wieder, sondern nur alle zwei Jahre, werden im Rathauskeller des Weinortes Zöbing wahre Ein Prost auf die Weinmarketingesellschaft zum 25-Jahr-Jubiläum: Vizebgm. Leopold Groiß, Josef Pleil, Josef Dienst, Karl-Axel Svenson (schwedischer Weinjournalist) und Günter Brandl. Schätze in einer öffentlichen Verkostung gehoben. Hier befindet sich nämlich das bedeutendste Weinarchiv Europas. Nirgendwo sonst gibt es eine derart komplexe Weinsammlung, die alle Gebiete, alle Lesearten und alle Sorten aufweist. Das ist in Zöbing europa-, wenn nicht sogar weltweit einzigartig. Der Weinbauverein Zöbing lud daher am 8. September wieder gemeinsam mit der Österreichischen Weinmarketinggesellschaft ein, 100 Topweine aus dieser gigantischen Vinothek zu verkosten, in der mehr als 30.000 Flaschen seit Bestehen des Weinsalons aufgehoben werden. RINZEN live DIE DONAUP Veranstaltungshighlights im „Bunten Blumenherbst“ ADVENTZAUBER 5. Oktober, ab 18.00 Uhr 1. - 31. Oktober It‘s Kürbistime In den Kittenberger Erlebnisgärten dreht sich alles um den Kürbis. Bewundern Sie die vielfältigsten Kürbisse vom kleinsten bis zum größten, vom Zierkürbis bis zum Speisekürbis. Ausgefallene Dekorationen und gruselige Grimassen - Sie werden staunen was man aus Kürbissen alles machen kann! Das Gartenrestaurant Glas.Haus verwöhnt Sie mit köstlichen Herbstspezialitäten. Jeden Sonntag im Oktober Spezialführung mit einem Gartenexperten Genießen Sie die unendliche Farbenpracht unseres Blumengartens mit 20.000 Dahlienblüten und die stimmungsvolle Herbstverfärbung der Blätter. www.kittenberger.at Laabergstraße 15, 3553 Schiltern bei Langenlois Tel.: +43 2734 8228-0, E-Mail: offi[email protected] Gärten der Nacht - Tanz & Kulinarik im Glas.Haus, Dahlienfest mit den DONAUPRINZEN Herbstliche Spezialitäten im Gartenrestaurant Glas.Haus und Musik von der Gala-Tanz-Partyband Donauprinzen 20. Oktober, 14.00 - 16.00 Uhr Gartengestaltungsworkshop mit Reinhard Kittenberger „Garten für Generationen - mein Garten und ich werden gemeinsam älter.“ Kostenbeitrag EUR 10,- uAwg! 2. November, ab 19.00 Uhr Gärten der Nacht - Kulinarik & Wein Schilterner Weintaufe, Musik und Schmankerl im Glas.Haus Öffnungszeiten bis 31. Oktober Mo - Sa 09.00 - 18.00 Uhr So & Feiertag 10.00 - 17.00 Uhr 3. November - 23. Dezember Besuchen Sie Österreichs schönsten und märchenhaftesten Weihnachtsgarten! • 40 Themengärten im weihnachtlichen Glanz • Zauberhafter Märchenweg • Mo - Fr jeweils 15 Uhr: winterlicher Spaziergang mit einem Gartenexperten • Kulinarische Köstlichkeiten im Glas.Haus • Shoppingvergnügen im Garten.Center • 100.000 Lichter, Feuerkörbe und Fackeln Programmvorschau: www.kittenberger.at Öffnungszeiten im Adventzauber 3. November - 23. Dezember Mo - So: 10.00 - 19.00 Uhr Eintrittspreise Schaugärten im Adventzauber: Erw: EUR 5,Kinder bis 6 Jahre: frei Kinder 6 - 14 Jahre: EUR 2,- 28 blick.punkt.leben Zöbing de nkt z ur ü ck Starker Regen und Hochwasser bedingten heuer im Sommer einen enormen Einsatz von Hilfskräften. Schwere Unwetter mit Murenabgängen forderten in der Steiermark neben einem Menschenleben auch viele Existenzgrundlagen. Soldaten des österreichischen Bundesheeres retteten Menschen nicht nur per Luftbrücke aus den Krisengebieten, sondern unterstützten die Einsatzkräfte bei den Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten. Angesichts dieser Berichterstattungen kommen bei vielen Betroffenen in Zöbing und Langenlois Bilder des Schreckens hoch. Denn genau zehn Jahre ist es her, als man im Gemeindegebiet von Langenlois eine schwere Hochwasserkatastrophe bewältigen musste. In einer Gedenkmesse in Zöbing erinnerten sich viele daran, wie enorm wichtig menschliche Hilfe ist. Der Erlös der Kollekte in Höhe von 2.900 Euro wurde von der Stadtgemeinde Langenlois auf 7.500 aufgebessert und für eine Gemeinde im Krisengebiet der Obersteiermark gespendet. S i c he r i st s ic her – Samstag, 6. Ok tober, bundesweit er Probeal arm Dem Zivilschutz soll man immer einen besonderen Stellenwert einräumen. Gerade im 10-jährigen Gedenkjahr an die Hochwasserkatastrophe weiß man, dass sich vieles nicht im Notfall aktuell mitteilen lässt. Daher muss im Vorfeld eine gezielte Information für alle erfolgen. Der Zivilschutzverband ist dabei eine große Stütze. Viele Informationen können gratis unter www.noezsv.at oder Tel. 02272/61820, angefordert werden. Aktuell darauf hingewiesen wird, dass am 6. Oktober der Sirenenalarm österreichweit getestet wird. Neben der normalen 15 SekundenSirenenprobe, die jeden Samstag mittags zu hören ist, werden auch die Warn- und Alarmsignale für den Katastrophenfall geprüft: Warnung (3 Minuten gleichbleibender Dauerton, Radio, Fernseher, Internet einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten), Alarm (1 Minute auf- und abschwellender Heulton bedeutet Gefahr. Hier schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen und via Medien Ver- Weihnachten naht mit wir gestalten und drucken IHRE weihnachtskarten neujahrskarten schreibtischunterlagen stehkalender wandkalender postkarten heurigenkalender taschenkalender veranstaltungsdrucksorten personalisierte Aussendungen haltensmaßnahmen befolgen). Der einminütige gleichbleibende Dauerton bedeutet Entwarnung und das Ende der Gefahr. Auch hier sind Hinweise über Radio, TV (ORF) und Internet im Gefahrenfall zu beachten. Zum Probealarmzeitpunkt sollte man keine Notrufnummern blockieren – es handelt sich hier nur um einen Test! grossen Schritten An der Schütt 40, 3500 Krems Tel. 02732/79670-0, Fax DW -20 [email protected], www.schiner.at 29 blick.punkt.Leben 720 Stockwerke oder 12.960 Stufen pro Woche im Rekordtempo bewältigen – das macht man nur, wenn man extreme Ziele vor Augen hat. Jeder kennt die nachhaltige Wirkung von körperlicher Bewegung, die einfach gesund ist. Der Verkehrsparverein Langenlois animiert zum Beispiel laufend, kurze Wege einfach mit dem Rad oder zu Fuß zurückzulegen. Jeder Arzt rät zum gesunden Treppensteigen. Ein Langenloiser hat diese Erkenntnis nicht nur in seinem Studium der Sportwissenschaften gelernt, sondern setzt diese fast täglich um. Mag. Norbert Lechner, der 29-jährige Langenloiser (Enkelsohn des verstorbenen Redakteurs Karl Niklas), macht seit vier Jahren von sich reden. Mit ihm setzt der Blickpunkt die Serie der außergewöhnlichen Langenloiser fort, denn wer als einer der drei besten Österreicher weltweit unter den Top 20 im Towerrunning rangiert, ist einfach als bemerkenswerter Sportler zu bezeichnen. Gelaufen ist er schon als Jugendlicher. Vor vier Jahren wurde er sich seines Stiegenlauf-Talentes bewusst, als er zum Spaß beim DonauturmLauf startete. Seit ihm dabei bereits im zehnten von sechzig Stockwerken seine Grenzen aufgezeigt wurden, tüftelte er Trainingsmethoden aus, wie man beim Stufensteigen extrem gut wird. „Es ist der Reiz, besonders schnell seine Grenzen kennenzulernen. Der faszinierende Turm oder der Wolkenkratzer steht als unüberwindbares Hindernis vor einem, ehe man hineinläuft und sich Etage für Etage hoch kämpft. Das Glücksgefühl, in kürzester Zeit dann oben anzukommen, ist einfach unbeschreiblich.“ Weil er sich mit seinen sportlichen Erfolgen international einen Namen gemacht hat, kommt er in der ganzen Welt herum. Egal, ob im Vorjahr in Chicago unter 3000 Startern sensationeller 13. und zweitbester Europäer beim Lauf aufs höchste Gebäude der USA (Willis Tower mit 103 Stockwerken, 2109 Stufen in 16:05 Minuten), Kolumbien oder heuer beim Weltcupauftakt in Brasilien, wo er in Sao Paolo den 6. Platz erreichte, er ist immer an der Spitze. Im Februar wurde er als einziger Österreicher aus rund 4000 Bewerbern zu den 150 besten Läufern ausgewählt, die am Empire State Building Run Up teilnehmen durften. Foto: zur Verfügung gestellt L e i stung auf h öch ste r Stu f e „Was du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.“ Diese lateinische Lebensweisheit gilt auch für den Stufenkaiser Norbert Lechner. In 12:45 Minuten schaffte er die 1576 Stufen und 86 Stockwerke. Die Erfolgsserie setzte er im März in London, im April in Dubai und im Juni in Taiwan fort. Hier wurde er in Taipeh beim Lauf aufs zweithöchste Gebäude der Welt unter 5000 Startern Elfter und drittbester Europäer. In knapp 14 Minuten mehr als 2000 Stufen aufwärts bewältigen, ist für viele unvorstellbar. Dafür trainiert er hart – sieben bis neun Einheiten pro Woche vor so großen Starts. Mit einer Sondergenehmigung im Wiener Millennium Tower oder am Donauturm ist das möglich, aber auch den heimischen Heiligenstein verwendet er als Trainingsplatz. Immerhin stehen heuer noch große „Stiegenhäuser“ in Mailand, Los Angeles, Singapur und der Corrida Vertical Brasil am Programm. Lechner, der Wolkenkratzer im Inneren bezwingt, erinnert fast ein wenig an den „Amazing Spider Man“. Angesichts dieser Vorgaben kann man dem flotten Sportwissenschaftler und Leistungsdiagnostiker für seine sportlichen Pläne nur alles Gute wünschen, damit er weitere Stufen seiner sportlichen Karriereleiter erklimmt. Fast schon zur Tradition geworden, geht es am ersten Samstag im September in Langenlois immer sportlich zu. So auch am 1. September, wo in der Weinstadt zum 27. Mal der Startschuss zum Langenloiser Stadtlauf fiel. Neben der klassischen 9,6 km Strecke, die Martin Hofbauer in 32:51 vor Philipp Gintenstorfer (32:58) bei den Her- ren und Eva Trost mit 36:37 vor Dr. Sabine Hofer gewann, gab es auch heuer wieder den Hobbylauf über 3,8 km. Für alle, die lieber im Team an den Start gehen wollten, war der Staffellauf mit 3 x 1,4 km der ideale Bewerb. Außerdem gab der Veranstalter Union Laufclub Sparkasse Langenlois auch wieder dem Laufnachwuchs in zahlreichen Kinderläufen (Startgeld finanziert durch Sponsoren) die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Der Stadtlauf zählte heuer auch zum Volkslaufcup und zum Waldviertler Laufcup. Daher war das Startfeld des perfekt organisierten Laufes mit 450 Laufbegeisterten stark besetzt. Foto: © Ewald Rauscher – se4a-pictures.at Spa nne nd e r L ang e nloi s e r Sta dtl auf Martin Hofbauer (rechts) gewann vor Philipp Gintenstorfer (links). 30 blick.punkt.leben Foto: zur Verfügung gestellt K unst und We in = G r ü V e Vom Aufreger zum Evergreen: Karl Jurtschitsch, Initiator dieser unkonventionellen Idee, freut sich mit Professor Attersee über den Erfolg. 1987 war es, als die Familie Jurtschitsch erstmals den fruchtigen Grünen Veltliner mit dem klangvollen Namen „GrüVe“ vinifizierte. Das Etikett dieser Jahrgänge kreiert seitdem der zeitgenössische österreichische Maler Christian Ludwig Attersee. Der „GrüVe“ hat – so wie Attersee – Fans auf der ganzen Welt gewonnen. Der prominente Künstler ist ein Befürworter der angewandten Kunst im Alltag. Unter dem Motto: „Wer sich keinen Attersee leisten kann, soll wenigstens einen auf dem Tisch haben“, versucht er den Kreis zwischen Kulinarik und Kunst beim Konsumenten zu schließen. Die Weinetikettenausstellung ist noch bis 11. November bei freiem Eintritt im Loisium zu besuchen. Ab w e ch slungs r e iche r He r bst Es ist wieder soweit – die Programmpunkte für die Kulturwochen des Langenloiser Herbstes stehen großteils fest. Von 9. November bis 2. Dezember unterhalten Lesungen und Konzerte. Interessantes und Neues erfährt man bei Vorträgen und Ausstellungen. Einige Programmpunkte werden jetzt schon verraten: Die Weintaufe findet am 10. November in der Gartenbauschule statt. Der neue Arkadensaal wird am 12. November offiziell eröffnet. „Heiße Höschen“ klingt besonders spannend – wird es auch sein, wenn im Heimatmuseum die Wäschemode aus dem vorigen Jahrhundert am 24. und 25. November präsentiert wird. Übrigens: Bei der langen Nacht der Museen am 6. Oktober ist dort natürlich auch ein Besuch von 18 bis 1.00 Uhr des folgenden Tages möglich – genauso wie in der LOISIUM Weinerlebniswelt. „Bitte nur kan Glühwein!“ titelt der vorweihnachtliche sowie unund außergewöhnliche Abend mit „The Unterlagsreben“ und Karl Schwillinsky im Weingut Fred Loimer am 30. November (Bild). Zeitgerecht wird der Programmfolder an die Haushalte verschickt. Schräges Weihnachtstreffen zum ersten Advent in Langenlois. Vor h e r gibt e s a be r n och … Foto: Arche Noah … die letzte ARCHE-NoahSchaugartenveranstaltung. Am 6. und 7. Oktober, von 10 bis 18 Uhr, wird in Schiltern von der seltenen Ananasre- Der Herbst ist auch ein Gewinn: Für den 1. Langenloiser Wein | Garten | Advent von 3. November bis 23. Dezember in der LOISIUM Weinerlebniswelt kann man nette bis zur weißen kaiserlichen Ribisel zwei Tage lang Obstvielfalt gefeiert. Viel mehr Infos unter www.arche-noah. at … die von Kom.Rat Kurt Renner intensiv vorbereitete Vernissage „Ein Italiener aus Niederösterreich – Fernando Ronchetti“ am Do., 11. Oktober um 18 Uhr, im stiegenhaus, Langenlois, Rudolfstr.11a … Literatur im Kino. Im Langenloiser vierzigerhof, Rudolfstraße, wird am 17. Oktober um 19 Uhr der Film „Der perfekte Moment“ (ein Film über Mario Kempes) gezeigt. Es liest dazu der gebürtige Langenloiser Mag. Andreas Weber. … die NÖ Tage des offenen Ateliers am 13. und 14. Oktober. In Langenlois freuen sich Eintrittskarten gewinnen (3. November: Kinderliedermacher Bernhard Fibich, 15. Dezember: Stemberger & Sterzinger „Sternschnuppen“). Folgende Frage ist zu beant- worten: Welches Jubiläum feiert die LOISIUM Weinerlebniswelt nächstes Jahr? Schicken Sie das auszufüllende Gewinnspiel (zu finden unter www.loisium.at) an die Eva Schebesta, Helma Klinglhuber, Gabriela Türk, Melitta Scheutz und Katharina Mavridou-Olson auf Ihren Besuch. Mehr unter http://www.kulturvernetzung.at/. … das Körpertheater der Mädchen-Gruppe EncontrARTE aus Guatemala. Gespielt wird am 19. Oktober um 19.30 Uhr in der Neuen Mittelschule Langenlois. LOISIUM Weinerlebniswelt, Loisiumalle 1, 3550 Langenlois oder senden Sie eine EMail an [email protected]. Anzugeben sind Name, Adresse und E-Mail-Adresse. Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Langenlois, Rathausstraße 2, 3550 Langenlois, Tel. 02734/2101, e-mail: [email protected], www.langenlois.gv.at · Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Dir. Hubert Meisl · Redaktion: Ulli Paur · Redaktionsschluss für Dezember-Ausgabe: 16. November 2012 · Gesamtherstellung: Druckhaus Schiner Krems, An der Schütt 40, 3500 Krems, 02732/79670 BLICK.PUNK T. VORFÜHRWAGEN-ABVERKAUF STRENG RE S ITNIEGRT! IM LT LIMITIERT! -25% ** SaraGalasso, Galasso,Ing. Ing.Herbert HerbertWeber, Weber,Ing, Ing,Werner Werner Lint, Lint,ALLRAD Ing.Outback Friedrich DIDISara Ing. Friedrich Herndler, Herndler,Stefan Stefan 2-Zonen Klimaautomatik, Stöcklecker, Prof. DI Herbert Egger und sein Team, Günther Hermann Münzberg, ALLRAD Pfister, OutbackHermann Münzberg, Stöcklecker, Prof. DI Herbert Egger und sein Team, Günther Xenon Pfister, Scheinwerfer u.v.m. 2-Zonen Klimaautomatik, Gerhard Schwaiger, Peter Schwaiger, Max Seitl, Helmut Hofer, Michael Akuari, Gerhard Schwaiger, Peter Schwaiger, Max Seitl, Helmut Hofer, Michael Akuari,Kurt Kurt Xenon Scheinwerfer u.v.m. Mader, Martin Lackner, Christian Mrskos, Leopold Trimmel, Yusuf Trahan, Florentin Mader, Martin Lackner, Christian Mrskos, Leopold Trimmel, Yusuf Trahan, Florentin Immervoll,Alexander AlexanderStitz, Stitz,Harald HaraldMatuschek, Matuschek, Peter Peter Jung, Jung, Peter Immervoll, Peter Hofstätter, Hofstätter,Daniel Daniel ALLRAD Forester Blauensteiner, Alexander Leonhard, Adolf Cuder, Alexander Kletz, DI Josef Hauer, Blauensteiner, Alexander Leonhard, Adolf Cuder, Alexander Kletz, DI Josef Hauer,Sitzheizung, ALLRAD Christoph Scherz, Matthias Kreuzer, Dominik Kolm, Christoph Priessner,Klimaautomatik, Thomas Trinkl, Forester u.v.m. Christoph Scherz, Matthias Kreuzer, Dominik Kolm, Christoph Priessner,Berg-Anfahrhilfe Thomas Trinkl, Klimaautomatik, Sitzheizung, Franz Frühwirt, Johann Fuchs, Stefan Fuchs, Jürgen Gräser, Markus Gräser, Peter Gräser, Berg-Anfahrhilfe u.v.m. Franz Frühwirt, Johann Fuchs, Stefan Fuchs, Jürgen Gräser, Markus Gräser, Peter Gräser, Martin Gubitzer, Gerhard Kaiser, Franz Schattauer, Ewald Topf, Franz Waglechner, Johann Martin Gubitzer, Gerhard Kaiser, Franz Schattauer, Ewald Topf, Franz Waglechner, Johann Waglechner, Christine Korbel, Helmut Wiesinger, Werner Kern, Martin Skopek, Christian Waglechner, Christine Korbel, Helmut Wiesinger, Werner Kern, Martin Skopek, Christian Hofer, Christian Müller, Manuel Fürst, Christian Kainrath, Christian Pichler, Markus Mörx, Hofer, Christian Müller, Manuel Fürst, Christian Kainrath, Christian Pichler, Markus Mörx, Bernhard Bennersdorfer, Ing. Gerhard Wiesinger, Markus Dorfbauer, Christian Güntner, Bernhard Bennersdorfer, Ing. Gerhard Wiesinger, Markus Dorfbauer, Christian Güntner, Richard Haimböck, Thomas Hirt, Gerhard Schwarzinger, Erhard Moser, Zulfigar Haider, Richard Haimböck, Thomas Hirt, Gerhard Schwarzinger, Erhard Moser, Zulfigar Haider, Dzemaijl Sakiri, Marlene Bernhard, Hilde Wutte, Johanna Herz, Mathias Dierlinger, Dzemaijl Sakiri, Marlene Bernhard, Hilde Wutte, Johanna Herz, Mathias Dierlinger, Ing. Manuel Koch, Reinhard Bauer, Ing. Ulrich Schober, Norbert Polt, Ing. Stefan Täuber, Ing. Manuel Koch, Reinhard Bauer, Ing. Ulrich Schober, Norbert Polt, Ing. Stefan Täuber, Ing. Karl Reiter, Ing. Erich Obkircher, Franz Mathes, Maria Tiefenböck, DI Heinz Schraml, ALLRAD Legacy Ing. KarlOthmar Reiter, Ing. Erich Obkircher, Franz Mathes, DI Heinz Nebelscheinwerfer, Tempomat, Ing. Ing. Erhard Seif, Ing. Klaus Ortner,Maria Mag.Tiefenböck, Leopold Schuster, Ing.Schraml, Mag. ALLRAD Legacy Exl, 2-Zonen-Klimaautomatik u.v.m. Ing. Othmar Exl, Ing. Erhard Seif, Ing. Klaus Ortner, Mag. Leopold Schuster, Ing. Georg Mag. Nebelscheinwerfer, Tempomat, Leopold Schalhas, Mag. Peter Aichinger-Rosenberger, Mag. Anne Gabsdiel, Mag. 2-Zonen-Klimaautomatik u.v.m. Leopold Schalhas, Mag. Peter Aichinger-Rosenberger, Mag. Bartmann, Mag. Karin Kern und Landesrätin Dr.Anne Petra Gabsdiel, Bohuslav Mag. Georg Bartmann, Mag. Karin Kern und Landesrätin Dr. Petra Bohuslav Bei Ihrem Subaru Partner: Ihnen allen, welche an der Planung, baubehördlichen Beratung, Ihnen allen, welche der Planung, baubehördlichen Beratung, Bearbeitung, Förderung und an Bewilligung, Gestaltung und Errichtung unseres neuen Bearbeitung, Förderung und Bewilligung, Gestaltung und Errichtung unseres neuen Verkaufsgebäudes beteiligt waren, möchten wir auf diesem Weg nochmals unseren Verkaufsgebäudes beteiligt waren, möchten wir auf diesem Weg nochmals unseren Bei Ihrem Subaru Partner: HERZLICHEN DANK HERZLICHEN aussprechen.DANK Symbolfotos. *Aktion gültig für Forester, Legacy und Outback Vorführwagen bei Kauf und Zulassung von 10.9. bis 31.12.2012 oder solange der Vorrat reicht. Dieses Angebot ist mit anderen Aktionen nicht kumulierbar. Forester: Verbrauch kombiniert: 5,9-7,5l/100km, CO2-Emission: 155-173g/km; Legacy: Verbrauch kombiniert: 149-156g/km;bei Outback: Verbrauch: 5,9l/100km, CO31.12.2012 155g/km Symbolfotos. *Aktion gültig für 5,7-5,9l/100km, Forester, LegacyCO und Outback Vorführwagen Kauf und Zulassung von 10.9. bis solange der Vorrat reicht. 2-Emission: 2-Emission: oder Dieses Angebot ist mit anderen Aktionen nicht kumulierbar. Forester: Verbrauch kombiniert: 5,9-7,5l/100km, CO2-Emission: 155-173g/km; Legacy: Verbrauch kombiniert: 5,7-5,9l/100km, CO2-Emission: 149-156g/km; Outback: Verbrauch: 5,9l/100km, CO2-Emission: 155g/km aussprechen. www.subaru.at www.subaru.at SUBARU_25%_Händler_NEU_1-1_210x297.indd 1 18.09.12 14:17 SUBARU_25%_Händler_NEU_1-1_210x297.indd 1 18.09.12 14:17 FRAGNER Kfz-GmbH - Wiener Straße 44 – 3550 LANGENLOIS – 02734 44 88 – [email protected] FRAGNER Kfz-GmbH - Wiener Straße 44 – 3550 LANGENLOIS – 02734 44 88 – [email protected]