FOREIGN MARKET CONSULTING Dani
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anbei erhalten Sie unseren neuesten Newsletter zur wirtschaftlichen und politischen Entwicklung in der Türkei. Ihre Kommentare und Anmerkungen zu unserem Newsletter sind uns herzlich willkommen. Wenn Sie noch weitere Interessenten für diesen kostenlosen Service kennen, dann leiten Sie den Newsletter einfach weiter oder senden Sie uns bitte die E-Mail-Adresse der Interessenten (an: [email protected]), wir werden diese gerne in den Verteiler aufnehmen. Mit freundlichen Grüßen Ihr FMConsulting-Team Newsletter August 2009 Wirtschaft Monatsdaten im Überblick YTL- Kurse YTL pro Euro 31.07.2009 31.08.2009 Änderung in % 2,0878 2,1380 YTL pro USD 1,4841 1,4900 2,4 0,39 Börsenindex 42.641 46.551 9,17 Monatsinflation Jahresinflation 0,42% -1,04% -0,3% 5,33% Inflation in % Herstellerpreise Verbraucherpreise Wirtschaftswachstum Wachstumsrate (%) 1.Quartal 2.Quartal 3.Quartal 4.Quartal Jährlich 2000 4,2 5,4 7,2 7,8 6,3 2001 -3,3 -12,3 -9,1 -12,3 -9,5 2002 0,6 10,4 8,0 11,8 7,9 2003 7,4 3,6 5,6 7,2 5,9 2004 13,9 15,7 5,7 6,6 9,9 2005 7,5 4,7 8,0 10,0 7,6 2006 6,3 9,3 4,3 4,6 6,1 2007 8,1 4,1 3,3 3,6 4,5 2008 6,7 1,9 0,5 -6,2 1,1 2009 -13,8 Istanbuler Börse schwimmt auf Erfolgswelle mit Die World Federation of Exchanges (WFE) kann von einem positiven Trend berichten. 52 der dem Weltverband angeschlossenen 61 Börsen verbuchten im ersten Halbjahr 2009 Zuwächse. Mit einem Plus von 37,54 % schnitt die Istanbuler Wertpapierbörse (IMKB) sehr gut ab. Damit belegte sie unter den erfolgreichsten Börsen der Welt den 11. Platz. Angeführt wird die Liste von der peruanischen Börse, gefolgt von den chinesischen und südasiatischen Handelsmärkten. Traditionelle Börsenplätze wie Zürich, Frankfurt und London stehen hingegen weiter im Minus. Entwicklung der Wertpapierbörsen weltweit (Auswahl, 1. Halbjahr 2009) Rang Name der Börse 1 Bolsa de Valores de Lima (BVL) Veränderung in % + 85,28 2 3 4 5 11 56 57 58 59 60 61 Shenzhen Stock Exchange (SZSE) Shanghai Stock Exchange (SSE) Colombo Stock Exchange (CSE) Bombay Stock Exchange (BSE) Istanbul Menkul Kiymetler Borsasi (IMKB) London Stock Exchange (LSE) Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) Malta Stock Exchange (MSE) Schweizer Börse (SIX Swiss) Nordic Exchange Island (OMX) Bermuda Stock Exchange (BSX) + 73,91 + 62,33 + 61,82 + 52,69 + 37,54 - 1,68 - 3,23 - 8,37 - 15,75 - 21,90 - 31,84 Wieder mehr Optimismus bei der türkischen Industrie Im Industriesektor der Türkei mehrten sich in den letzten drei Monaten die positiven Anzeichen. Produktionsvolumen, Binnenmarktumsätze und Exportaufträge nahmen im Zeitraum Mai bis Juli bei sinkenden Kosten erheblich zu. Auch das Stimmungsbarometer in der verarbeitenden Industrie weist allmählich wieder nach oben. Bei der monatlichen Befragung der Zentralbank zur wirtschaftlichen Tendenz äußerten sich im Juli nur noch 18,1 % der befragten Betriebe pessimistisch über die Aussichten in ihrer Branche – im Oktober 2008 waren es noch 65,9 % gewesen. Rundweg optimistisch zeigten sich immerhin 24,7 %, gegenüber 3,9 % vor neun Monaten. Türkische Zentralbank nimmt Devisenkäufe wieder auf Die türkische Zentralbank veranstaltet seit dem 4. August wieder Ausschreibungen zum Ankauf von Devisen. Diese Praxis war im Oktober 2008 vorläufig eingestellt worden. Für das Volumen der Devisenkäufe wurde ein Tageslimit von 60 Mio. US$ gesetzt, davon 30 Mio. US$ durch Ausschreibungen und weitere 30 Mio. US$ als Optionsrechte. Mit diesem Kurswechsel reagierte die Zentralbank auf Forderungen, die schon seit längerem aus Kreisen der Exporteure vorgetragen wurden. Der Exporteursverband sprach von einem kleinen, aber bedeutenden Schritt in die richtige Richtung. Man strebe einen wettbewerbsfähigen Dollarkurs von 1,55-1,60 TL an. Immer mehr Bankkunden können Kredite nicht zurückzahlen Durch die Krise ist die Zahl der Kredite, die von den Kreditnehmern nicht zurückgezahlt werden können, geradezu dramatisch angestiegen. Der Gesamtbetrag der ausstehenden Kredite, zu deren Eintreibung ein Vollstreckungsverfahren eingeleitet wurde, ist seit dem September 2008 um 61,62 % auf jetzt 18,6 Mrd. TL gewachsen. Gleichzeitig nahm das Volumen der von den Banken vergebenen Barkredite um 3,45 % ab. Doppelbesteuerungsabkommen durch Deutschland gekündigt Die Bundesregierung hat das seit 1990 anwendbare Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen vom 16.04.1985 einseitig gekündigt. Finanzminister Steinbrück sagte, man habe bei der Türkei nicht das Entgegenkommen und das Interesse gesehen, Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) neu zu verhandeln. Die Kündigung gilt mit Wirkung zum 01.01.2011. Laut Bundesministerium der Finanzen wurde die Kündigung so langfristig ausgesprochen, um genügend Zeit für die Verhandlung eines neuen DBAs zu haben, damit deutsche Unternehmen, die in der Türkei investieren, Rechtssicherheit erhalten. Der türkischen Seite zufolge werden die Verhandlungen fortgeführt. Wirtschaftskreise befürchten, dass von der Kündigung ein negativer Impuls auf die Handelsbeziehungen der beiden Länder ausgeht. Deutschland der Direktinvestor Nummer 1 in der Türkei Nach Angaben der Wirtschafts- und Investitionsförderungsagentur der Türkei, ISPAT, sind derzeit 22.250 ausländische Unternehmen in der Türkei tätig. 12.199 davon, das sind 54,8 %, stammen aus EU-Ländern. Darunter liegt Deutschland mit 3.806 Firmen mit Abstand an erster Stelle, gefolgt von Großbritannien (2.110) und den Niederlanden (1.721). Knapp die Hälfte der deutschen Firmen in der Türkei wurde erst in den letzten 3 Jahren gegründet. 2008 flossen ca. 881 Mio. Euro aus Deutschland in die Türkei, 1315 Prozent mehr als noch 2002. Stark dazu beigetragen haben die investorenfreundlichen Reformen der letzten Jahre, umfangreiche Steuervergünstigungen sowie neue Anreizsysteme der türkischen Regierung. Auch als Absatzmarkt soll die Türkei in Zukunft immer attraktiver werden. Babacan: Türkei braucht zuallererst ein Wirtschaftsprogramm Der für Wirtschaft zuständige Staatsminister Ali Babacan hat erklärt, die Priorität der Regierung liege auf der Erstellung eines mittelfristigen Wirtschaftsprogramms. Ein neues Abkommen mit dem IWF sei zwar hilfreich, doch alleine nicht ausreichend. Die Türkei müsse selbst bestimmen, welche Maßnahmen sie in Zukunft ergreifen will. Das Risiko einer Deflation sei heutzutage nicht mehr gegeben, denn die Regierung verfüge über viele Instrumente zu deren Vermeidung. Besonderes Augenmerk habe jedoch der Inflation zu gelten, die man auf Dauer im einstelligen Bereich halten müsse. Politik Erdogan forciert Dialog mit Kurdenvertretern Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ist in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Regierungspartei AKP mit einer Delegation der im Parlament vertretenen Kurdenpartei DTP zusammengetroffen. Sowohl der Regierungschef als auch seine Gesprächspartner äußerten sich nach dem einstündigen Treffen zufrieden. Erdogan sagte, man habe neue Hoffnung für die Zukunft geschöpft und werde weiter konkrete Schritte unternehmen, um die eingeleitete „Öffnung gegenüber den Kurden“ voranzutreiben. Der DTP-Vorsitzende Ahmet Türk begrüßte die Dialogbereitschaft der Regierung und verwies auf die Verantwortung beider Seiten, um zu einer Lösung in der Kurdenfrage zu kommen. Aus nationalistischen Kreisen hieß es hingegen, die DTP sei solange kein akzeptabler Gesprächspartner, wie sie den PKK-Terror nicht ausdrücklich verurteile. Derweil sprach sich auch der Nationale Sicherheitsrat für eine Fortführung der Öffnungspolitik aus. Historische Wirtschaftskooperation zwischen Russland und der Türkei Der russische Ministerpräsident Putin weilte auf Einladung seines türkischen Amtskollegen Erdogan in Ankara, um über mehrere Handelsabkommen von strategischer Bedeutung zu verhandeln. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Energieversorgung, speziell dem Transport von russischem Erdöl und Erdgas in und durch die Türkei. Nach – so Putin – „nicht einfachen Verhandlungen“ unterzeichneten beide Länder insgesamt 20 Vereinbarungen, u.a. über den Bau neuer und den Ausbau bestehender Pipelines, z.B. „Blauer Strom 2“, sowie eine Kooperation bei der Atomenergie. Zur feierlichen Unterzeichnung reiste auch der italienische Regierungschef Berlusconi an, dessen Land an den Pipeline-Projekten beteiligt ist. Zollabkommen mit Russland muss sich noch in der Praxis bewähren Die Umsetzung des neuen Zollabkommens, das die Türkei und Russland anlässlich des Besuchs von Präsident Putin unterzeichnet haben, liegt noch im Argen. Vorgesehen ist, dass die türkischen Waren bei der Einfuhr nach Russland zügig abgefertigt werden. Die nötigen Formalitäten sollen vorab bequem per EDV erledigt werden können. Offenbar sind jedoch die bürokratischen Hindernisse noch nicht völlig überwunden, denn in der Praxis hat sich zunächst nichts geändert. Der Verband der Internationalen Spediteure (UND) sieht daher Nachbesserungsbedarf. Tod von 4 Rekruten kein Unfall Bei der Explosion sind in einem Armeelager bei Elazig 4 Soldaten getötet worden. Es stellte sich jedoch heraus, dass dies kein tragischer Unfall war, wie vom Militär zunächst dargestellt, sondern die Folge einer grausamen Strafmaßnahme. Weil ein Wehrpflichtiger auf Wache eingeschlafen war, drückte ihm der vorgesetzte Offizier eine entsicherte Handgranate in die Hand. Dem Rekruten war anscheinend der Ernst der Lage nicht bewusst, denn er nickte nach einiger Zeit wieder ein. Dabei ließ er den Bügel los, worauf die Granate explodierte und ihn zusammen mit drei seiner Kameraden in den Tod riss. Dieser skandalöse Vorfall hat eine öffentliche Diskussion über die Ausbildungsmethoden der türkischen Armee ausgelöst. Weitere Themen Einzelhandelsverband setzt auf Expansion durch neue Einkaufszentren Einer Studie des türkischen Nonfood-Einzelhandelsverbands BMD zufolge sollen im Zeitraum 2009-2012 landesweit 112 neue Einkaufszentren zu den 217 bestehenden hinzukommen. Davon sollen 96 EKZ mit einer vermietbaren Fläche von 3,8 Mio. m 2 bereits im laufenden und im kommenden Jahr eröffnet werden. Von den über 10.000 neu entstehenden Ladengeschäften sind nach Worten des BMD-Vorsitzenden Ekrem Akyigit bereits rund 2.000 an Mitgliedsfirmen des Verbands verpachtet. Akyigit verwies auch auf die Problematik des Leerstands, die auf viele Faktoren, u.a. auch auf mangelnde Professionalität bei der Vermarktung der Objekte zurückzuführen sei. Rauchverbot bedroht türkische Kaffeehauskultur Das vor kurzem auf alle Lokale ausgeweitete strikte Rauchverbot im öffentlichen Raum stößt auf den heftigen Widerstand von Kaffeehaus-, Cafe- und Restaurantbetreibern. Allein in Istanbul, so Vertreter der betroffenen Berufsverbände, seien 60.000 Lokale von der Schließung bedroht, weil die Gäste wegbleiben. Eine Viertelmillion Arbeitsplätze seien dadurch in unmittelbarer Gefahr. Gefordert wurde eine flexiblere Handhabung des Verbots. Anderenfalls sei die seit der osmanischen Zeit gepflegte Kaffeehauskultur, die eine wichtige gesellschaftliche Funktion erfülle, dem Untergang geweiht. Hyundai will neuen Kompaktwagen in Türkei bauen Der koreanische Automobilhersteller Hyundai wird seinen neuen Kompaktwagen i20 womöglich in der Türkei bauen. Das Nachfolgemodell des erfolgreichen Getz wird derzeit nur in Indien gebaut. Mit der Markteinführung in Europa sucht der Autobauer nun einen Standort mit Anbindung an den EU-Markt. Wenn aus Ankara entsprechende Fördermittel bewilligt werden, hat die Türkei gute Chancen, diese 200-Millionen-Euro-Investition ins eigene Land zu holen. Neben der Türkei sind noch Tschechien und die Slowakei in der engeren Auswahl. Gewinnexplosion bei türkischen Banken Im Gegensatz zu vielen Banken in anderen Teilen der Welt sind die türkischen Banken gestärkt aus der Krise hervorgegangen. Die Wirtschaftszeitung „Dünya“ hat die Bilanzen der Privatbanken analysiert und festgestellt, dass ihre Ertragskraft gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 um 28,86 % zugenommen hat. Die Gewinne sind gegenüber dem 1. Halbjahr 2008 von insgesamt 6,153 Mrd. TL auf 7,929 Mrd. TL gestiegen. Den unkonsolidierten Bilanzen zufolge haben Garanti Bankasi, Is Bankasi und Akbank die höchsten Gewinne eingefahren. Denizbank und Finanzbank konnten den größten Zuwachs verbuchen, während Albaraka, Fortis und TKB weniger profitabel arbeiteten als im vergangenen Jahr. Die Aktiva der Banken stiegen von 493 auf 567 Mrd. TL, das Volumen der vergebenen Kredite von 282 auf 300 Mrd. TL und die Gesamteinlagen auf 358 Mrd. TL, gegenüber 308 Mrd. TL im Vorjahreszeitraum. Die ertragsstärksten 10 Banken im 1. Halbjahr 2009 (Gewinn in Millionen TL) Garanti Bankasi Is Bankasi Akbank Yapi Kredi Halkbank Vakifbank Finansbank Denizbank Bank Asya TEB 1.415 1.370 1.348 923 787 595 527 265 142 139 Tourismuseinnahmen trotz steigender Zahl von Touristen gesunken Die Zahl der Menschen, die ihren Urlaub in der Türkei verbringen wollen, ist in den ersten 7 Monaten des Jahres um 1,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf knapp 15 Millionen gestiegen. Allerdings hatte die Hochburg des türkischen Fremdenverkehrs – die Region Antalya – 6 % weniger Besucher zu verzeichnen. Gleichzeitig sind die Einnahmen aus dem Tourismus aufgrund des durch die Krise bedingten allgemeinen Preisverfalls um etwa 10 % zurückgegangen. Auf das gesamte Jahr gerechnet, bedeutet dies Umsatzeinbußen in der Größenordnung von 2 Mrd. US$. Um dieser Entwicklung entgegensteuern zu können, fordern die Branchenverbände eine bessere Planung und Koordination. Außerdem müsse ein Schwerpunkt auf Angebote mit hoher Wertschöpfung, insbesondere den Gesundheits- und Wellnesstourismus, gelegt werden. Diese Informationen wurden aus verschiedenen internationalen Veröffentlichungen recherchiert. Foreign Market Consulting Ltd. Sti. übernimmt für die Richtigkeit der einzelnen Zahlen und Aussagen keine Gewährleistung. FOREIGN MARKET CONSULTING Ltd. Sti. ist ein deutsch-türkisches Beratungsunternehmen. Wir haben uns darauf spezialisiert, ausländische Unternehmen kompetent bei der Erschließung des türkischen Marktes zu beraten, die Marktposition nachhaltig zu festigen und strategische Allianzen zwischen ausländischen und türkischen Unternehmen zu schließen. Falls Sie weitere Informationen dazu wünschen, wenden Sie sich bitte gerne an Herrn Peter Heidinger. Unsere Dienstleistungen: - Marktrecherchen - Geschäftspartnersuche - Kundensuche - Kundenanalysen - Mitarbeiterbefragungen - Einkaufsprojekte - Unternehmensgründungen - Büroservices - Finanzdienstleistungen - Personalsuche Die nächsten Reisen von Herrn Heidinger nach Deutschland: 14. – 15. September 2009 FOREIGN MARKET CONSULTING Ltd. Sti. Managing Director: Peter J. Heidinger SPRINGER & JACOBY Reklamcilik Ltd. Sti. Managing Director: Yesim Tektasli Adresse: Koybasi Cad. Keresteci Z. Sok. 28 34464 Yeniköy-Istanbul Turkey Adresse: Koybasi Cad. Keresteci Z. Sok.No: 28 34464 Yenikoy / Istanbul Turkey Tel: Fax: E-Mail: Internet: Tel: +90-212-363 80 10 Fax: +90-212-363 85 22 E-Mail: [email protected] Internet: www.sj.com +90-212-36 38 052 +90-212-36 38 056 [email protected] www.fmconsulting.info This newsletter is for general information purposes only. The views expressed in this newsletter are not necessarily those of Foreign Market Consulting Ltd Sti. Foreign Market Consulting Ltd Sti has taken all reasonable measures to ensure that the material contained in this newsletter is correct. However, Foreign Market Consulting Ltd Sti gives no warranty and accepts no responsibility for the accuracy or the completeness of the material. Readers are advised not to rely solely on this information when making any decision. Readers should seek independent advice before making any decision. Foreign Market Consulting Ltd Sti reserves the right at any time to make changes as it deems necessary. Sehr geehrter Herr Kras, anbei erhalten Sie unseren neuesten Newsletter zur wirtschaftlichen und politischen Entwicklung in der Türkei. Ihre Kommentare und Anmerkungen zu unserem Newsletter sind uns herzlich willkommen. Wenn Sie noch weitere Interessenten für diesen kostenlosen Service kennen, dann leiten Sie den Newsletter einfach weiter oder senden Sie uns bitte die E-Mail-Adresse der Interessenten (an: [email protected]), wir werden diese gerne in den Verteiler aufnehmen. Mit freundlichen Grüßen Ihr FMConsulting-Team Newsletter Juli 2009 Wirtschaft Monatsdaten im Überblick YTL- Kurse YTL pro Euro 30.06.2009 31.07.2009 Änderung in % 2,1469 2,0878 YTL pro USD 1,5301 1,4841 -2,75 -3,00 Börsenindex 36.949 42.641 15,40 Monatsinflation Jahresinflation 0.71% 3.75% 0.25% 5.39% Inflation in % Herstellerpreise Verbraucherpreise Wirtschaftswachstum Wachstumsrate (%) 1.Quartal 2.Quartal 3.Quartal 4.Quartal Jährlich 2000 4,2 5,4 7,2 7,8 6,3 2001 -3,3 -12,3 -9,1 -12,3 -9,5 2002 0,6 10,4 8,0 11,8 7,9 2003 7,4 3,6 5,6 7,2 5,9 2004 13,9 15,7 5,7 6,6 9,9 2005 7,5 4,7 8,0 10,0 7,6 2006 6,3 9,3 4,3 4,6 6,1 2007 8,1 4,1 3,3 3,6 4,5 2008 6,7 1,9 0,5 -6,2 1,1 2009 -13,8 Wirtschaftswachstum (%) 10,0 8,0 9,9 7,9 6,3 7,6 6,1 5,9 6,0 4,5 4,0 1,1 2,0 0,0 -2,0 -4,0 -6,0 -8,0 -9,5 -10,0 2000 2001 2002 2003 2004 Jahresinflation Verbraucherpreise (%) 10 80 68,5 8 7 6 50 10 0 9,5 4 29,7 7,89 7,73 5,73 6,13 5,24 5,39 3 18,4 2 9,32 7,72 8,39 9,65 1 10,06 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 0 p O ct N ov D ec 20 5 2008 Ja n Fe b M ar Ap r M ai Ju ni Ju li Au g 30 39 2007 Monatliche Entwicklung der Jahresinflation 2009 (%) 9 60 40 2006 Se 70 2005 Tarifeinigung im öffentlichen Dienst Nach langwierigen Verhandlungen, die von Arbeitsniederlegungen begleitet waren, haben sich die Tarifparteien auf eine Lohnerhöhung für die etwa 300.000 Arbeiter im öffentlichen Dienst der Türkei geeinigt. Rückwirkend für das erste Halbjahr 2009 gibt es 3,5 % mehr; im zweiten Halbjahr werden die Löhne dann um 5,5 % angehoben. Damit blieb die Einigung weit hinter den Forderungen der Gewerkschaft zurück, die sich für 20 % mehr Lohn eingesetzt hatte. Ungeklärter Devisenzufluss stopft Loch in türkischer Leistungsbilanz Ein Zufluss von Devisen unklarer Herkunft in Höhe von 18,3 Mrd. US$ im Zeitraum Oktober 2008 bis Mai 2009 hat der türkischen Wirtschaft zu einer Liquiditätsspritze verholfen. Die Zentralbank erklärte diesen in der Leistungsbilanz als „Nettofehler“ ausgewiesenen Posten mit „gehorteten“ Ersparnissen der Bevölkerung. Bezweifelt wird dies von Finanzexperten, die auf die Schattenwirtschaft verweisen. Durch diesen Devisenzugang konnte das Leistungsbilanzdefizit von 10,3 Mrd. US$ komplett aufgefangen werden. Die offiziellen Deviseneinnahmen betrugen im genannten Zeitraum 92,9 Mrd. US$; dem standen Devisenausgaben in Höhe von 105,2 Mrd. US$ gegenüber. Ohne die Devisen aus ungeklärten Quellen wäre es der türkischen Regierung wohl nicht erspart geblieben, weitere Schulden beim IWF aufzunehmen, um einen Verfall der Landeswährung zu vermeiden. -13,8 % Rezession im ersten Quartal 2009 Der amtlichen Statistik zufolge ist die türkische Wirtschaft im 1. Quartal 2009 um 13,8 % geschrumpft. Damit ist die Türkei zum am heftigsten von der Krise betroffenen Land innerhalb der OECD und der G-20 geworden. Aufgrund der beginnenden Erholung der Industrie wird bis zum Jahresende ein Minuswachstum im Bereich von 7 % erwartet. Im Juni 8,1 Mrd. USD exportiert Auch im Juni sind die Exporte der Türkei deutlich hinter dem Vorjahr zurückgeblieben. Wie die Exporteursvereinigung TIM bekanntgab, wurde mit 8,1 Mrd. US$ knapp ein Drittel (32,78 %) weniger exportiert als im Vergleichsmonat 2008. Gleichzeitig war ein Plus von 10 % gegenüber dem Vormonat zu verzeichnen, was darauf hindeutet, dass der absolute Tiefpunkt möglicherweise überwunden ist. Konsumanteil an Importen gestiegen Durch die Krise sind die Importe der Türkei nicht nur stark zurückgegangen, auch ihre Zusammensetzung hat sich geändert. Der Anteil der Konsumgüter an den Gesamtimporten hat sich im Mai auf 15,4 % erhöht, nachdem er im Vorjahr noch durchschnittlich 10,6 % betragen hatte. Hingegen ist der Anteil der Rohstoffe von 77,0 % im Vorjahresmonat auf nun 69,8 % gesunken. Zufluss von ausländischem Kapital um die Hälfte gesunken Wie der türkische Verband der Internationalen Investoren mitteilte, muss das für 2009 ausgegebene Ziel von 10 Mrd. US$ an ausländischen Direktinvestitionen wohl nach unten korrigiert werden. In den ersten fünf Monaten des Jahres sind nur knapp 3,8 Mrd. US$ in die Türkei geflossen, 52,2 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei Immobilien betrug der Rückgang sogar 62 %. Der Verband forderte tiefgreifende Reformen, um diesen Trend zu stoppen. Einen starken Zuwachs konnten nur die Investitionen im Energie- und Umweltsektor verzeichnen – sie nahmen bis einschließlich Mai um das 6,5-fache gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Istanbuler Börse weiter im Aufwärtstrend Seit Jahresbeginn ist der Index der Istanbuler Wertpapierbörse (IMKB) um fast 40 % gestiegen. Gleichzeitig wuchs der Portfoliowert von 61,7 Mrd. TL auf 88,2 Mrd. TL. Trotz eines leichten Anstiegs bei der Zahl der einheimischen Investoren ist die IMKB nach wie vor fest in ausländischer Hand. Über 58 Mrd. TL, das entspricht 65,81 % des Portfolios, werden von internationalen Investoren gehalten. Fördermodell mit überraschenden Änderungen in Kraft getreten Das neue Subventionssystem der türkischen Regierung ist nun in revidierter Form als Rechtsverordnung in Kraft gesetzt worden. Gegenüber dem vor einem Monat vorgestellten Fördermodell wurden zahlreiche Details geändert. Bestimmte Sparten wie Strickwaren und Kupferdraht wurden neu in die Förderung aufgenommen. Die größte Änderung betrifft jedoch die Einführung einer bisher nicht vorgesehenen Mindestinvestitionssumme, die für die 1. und 2. Region 1 Mio. TL, für die 3. und 4. Region 500.000 TL beträgt. Kleininvestoren kommen somit nicht in den Genuss von Subventionen. Herbe Gewinneinbußen für die Top 500 Die Industriekammer Istanbul (ISO) hat die 500 größten Industrieunternehmen der Türkei bekanntgegeben. An erster Stelle steht mit großem Abstand wieder das Öl- und Gasunternehmen TÜPRAS, das auf einen Umsatz von 27,7 Mrd. TL kam. 5 der 10 der umsatzstärksten Unternehmen gehören dem Koc-Konzern an. Die Top 500 mussten 2008 kräftige Gewinneinbußen hinnehmen. Laut ISO-Präsident Tanil Kücük ging ihr Gewinn vor Steuern gegenüber dem Vorjahr um 40,1 % auf 11,2 Mrd. TL zurück; 2007 waren es noch 19,2 Mrd. TL gewesen. Die 10 größten Unternehmen der Türkei Rang 2008 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Rang 2008 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Rang 2008 1 2 3 4 5 6 Unternehmen TÜPRAS EÜAS Ford Eregli Demir-Celik OYAK Renault Tofas Arcelik Icdas Habas Aygaz Unternehmen TÜPRAS Ford Oyak Tofas Toyota Habas Arcelik Icdas Petrol Ofisi Vestel Unternehmen TPOA Philsa Ford TÜPRAS Colakoglu Metal Unilever Umsatz (in TL) 27.732.857.295 6.249.112.724 6.005.491.010 5.014.572.054 4.710.974.763 4.184.361.976 4.068.892.569 3.828.300.738 3.476.676.147 3.279.709.953 Exporte (in 1000 US$) 4.471.014 3.759.804 3.268.915 2.564.804 1.786.223 1.715.422 1.713.736 1.991.957 1.423.963 1.404.878 Periodengewinn vor Steuern (in TL) 1.772.395.715 729.201.066 616.510.110 517.000.444 333.534.990 323.935.921 7 8 9 10 Mercedes-Benz Türk Habas Anadolu Efes Kardemir 319.136.868 317.673.953 307.963.121 307.718.769 Intensiv-Seminar: Markterfolg in der Türkei Ihr Termin: 16. und 17. September 2009, Köln Mehr als 3.000 deutsche Unternehmen profitieren bereits von den Vorzügen des türkischen Marktes: Investitionsförderung, Steuererleichterungen, Lohnkostenvorteile, motivierte Arbeitskräfte, hohe Produktivität und Qualität sowie steigende Exporte. Erschließen auch Sie sich diesen Wachstumsmarkt! Peter Heidinger, Geschäftsführer der Foreign Market Consulting Ltd. Sti., Dr. Claus Hoffmann-Güth, Abteilungsleiter Strategische Standortentwicklung der METRO Group Asset Management GmbH & Co. KG und weitere Türkei-Experten zeigen Ihnen, welche rechtlichen, steuerlichen und interkulturellen Rahmenbedingungen Sie beachten müssen. Erhalten Sie Entscheidungshilfen zur Standortwahl sowie zu Fördermöglichkeiten. Wir gewähren Ihnen, bei einer Anmeldung, einen Rabatt von EUR 100,-! 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Seine Regierung erwarte, dass die brutalen Vorkommnisse ein rasches Ende finden. Er sprach von entsetzlichen Fernsehbildern. Die türkische Bevölkerung stelle sich zu Recht auf die Seite der Uiguren. In der Türkei lebt eine kleine Minderheit von etwa 500 Angehörigen des knapp 10 Millionen starken Turkvolks. Der neue Außenminister Davutoglu äußert sich zu den aktuellen Fragen der Außenpolitik: In einem Gespräch mit Journalisten in Ankara erläuterte der neue türkische Außenminister Ahmet Davutoglu den außenpolitischen Kurs seiner Regierung. Man wünsche sich einen Neuaufbau der Beziehungen zwischen Armenien und der Türkei, aber auch zwischen Aserbaidschan und Armenien. Die Lösung des Konflikts um das Gebiet Berg-Karabach betrachte man als regionales Interesse. Das gleiche gelte für georgische Teilrepublik Abchasien. Mit Russland, dem wichtigsten Handelspartner der Türkei, strebe man noch engere Beziehungen an. Dies bedeute jedoch nicht, dass man sich von der Europäischen Union wegbewege. Der EU-Beitrittsprozess werde aktiv weiterbetrieben. Auch die Beziehungen mit den USA und mit China entwickelten sich immer positiver. Außerdem sei es gelungen, den Konflikt mit dem Nachbarland Irak in der Kurdenfrage zu entschärfen. Weitere Themen Wachstumstrend bei Klimaanlagen stark rückgängig Der türkische Markt für Klimaanlagen, der bis 2008 enorm gewachsen war, ist durch die Krise um mindestens 30 % geschrumpft. Neubauten werden immer seltener bauseitig mit den als Luxusgut betrachteten Geräten ausgestattet. Zusammen mit Spanien und Italien zählt die Türkei weiterhin zu den wichtigsten Märkten Europas. Das weitere Wachstumspotenzial wird sich nach Einschätzung der Branche jedoch erst in einigen Jahren realisieren lassen. Tabakverarbeitende Industrie erzielt höchste Rendite Die Auswertung der Betriebsergebnisse der türkischen Top 500 hat ergeben, dass 2008 die Sektoren tabakverarbeitende Industrie, alkoholische Getränke und Bergbau die höchsten Gewinne erzielten. Im Durchschnitt betrug die Umsatzrendite der größten 500 Industrieunternehmen noch 3,9 %; Gesamt- und Eigenkapitalrendite gingen gegenüber dem Vorjahr um die Hälfte auf 4,8 % bzw. 10,0 % zurück. Die rentabelsten Sektoren 2008 Sektor Umsatzrendite Gesamtkapital- Eigenkapital(in %) rendite (in %) rendite (in %) Tabakverarbeitende Industrie 18,5 10,4 26,5 Spirituosen 16,3 9,0 13,4 Steine und Erden 11,1 7,4 12,4 Glas und Glasverarbeitung 9,0 6,9 12,2 Mineralölerzeugnisse 7,7 19,7 34,5 Bekleidung 4,9 5,7 12,7 Primärmetallindustrie 4,9 6,3 12,7 Maschinenbau 4,2 4,8 12,9 Gummierzeugnisse 4,0 5,2 10,7 Fahrzeuge 3,9 6,4 15,3 Türkisch-amerikanische Firma baut Fernwasserversorgung in Jordanien Die GAMA Enerji in Ankara, ein Joint-Venture der türkischen GAMA-Holding und des USUnternehmens GE Energy Financial Services, beginnt mit dem Bau einer Fernwasserversorgung für Amman, die Hauptstadt des Königreichs Jordanien. In einer Bauzeit von 4 Jahren soll eine 325 km lange Pipeline entstehen, mit der jährlich über 100 Millionen Kubikmeter Wasser aus einem grundwasserreichen Gebiet im Süden des Landes herbeigeführt werden. Der Kapitalbedarf für das Projekt beträgt 1 Mrd. US$. Davon bringt die GAMA Enerji 190 Mio. US$ aus Eigenmitteln auf, 300 Mio. US$ steuert das jordanische Wasserministerium bei. Kreditzusagen über 445 Mio. US$ liegen bereits vor. Gama Enerji hat mit der jordanischen Regierung eine Lizenzvereinbarung mit 25 Jahren Laufzeit über den Bau und Betrieb der Wasserleitung geschlossen. TUI-Umfrage: 20 türkische Hotels zählen zu den 100 weltbesten Bei einer Umfrage der TUI AG haben türkische Hotels sehr gut abgeschnitten. Weltweit wurden 35 Millionen TUI-Kunden, die 2008 mit Europas größtem Touristikunternehmen verreisten, über ihre Zufriedenheit befragt. Unter die „100 beliebtesten Ferienhotels“ wurden auch 20 türkische Hotelbetriebe gewählt, die dafür mit dem „TUI Holly“ ausgezeichnet wurden. Die Mobilfunkrevolution hat schon begonnen Ab sofort ist auch in der Türkei Mobiltelefonie der dritten Generation (3G) möglich. Nachdem zum Jahresende UMTS-Lizenzen mit 20 Jahren Laufzeit versteigert worden waren, bieten nun landesweit alle 3 Anbieter (Turkcell, Vodafone und Avea) kostenlos den neuen Dienst an. Die ultimative Technik eröffnet ganz neue multimediale Möglichkeiten, u.a. das Verschicken von Bilddateien und Videobotschaften, Bildtelefonie, Fernsehen per Handy und einen superschnellen Internetzugang. In der Türkei gibt es bereits 5 Mio. 3G-fähige Mobiltelefone. Chaos bei der Festlegung des Benzinpreises Die aus Verbraucherschutzgründen von der Behörde für die Regulierung des Energiemarktes (EPDK) eingeführte Preisdeckelung hat sich als kurzlebig erwiesen. Da das Finanzministerium ohne Wissen der EPDK die auf Mineralölerzeugnisse erhobene Luxussteuer (ÖTV) kräftig erhöhte, musste der gerade verkündete höchstzulässige Preis gleich wieder angehoben werden: von 2,93 TL auf 3,16 TL für 1 Liter bleifreies Benzin mit 95 Oktan. Die Türkei erhebt mit nunmehr 67 % europaweit die höchsten Steuern auf Benzin. Zusammensetzung des Benzinpreises in der Türkei Verkaufspreis (Benzin bleifrei, 95 Oktan) Rohölpreis Raffinerie Vertriebsfirma Steuern (ÖTV und MwSt.) (in TL) 3,16 0,75 0,04 0,25 2,12 Zementexporte der Türkei im Boom Die türkischen Zementhersteller erleben derzeit einen ungeahnten Boom. Während die Nachfrage auf dem Binnenmarkt weiter stagniert, wird bei den Exporten bis zum Jahresende mit ca. 15 Mio. Tonnen ein Anstieg von 50 % gegenüber dem Vorjahr erwartet. Der Zuwachs des Ausfuhrvolumens, das im Juni einen Rekordstand erreichte, ist auf rege Bautätigkeit u.a. im Nahen Osten sowie gesunkene Preise zurückzuführen. Insbesondere die Zementwerke im Grenzgebiet zu Syrien und dem Irak haben bereits Schwierigkeiten, die starke Nachfrage aus dem Ausland nach preisgünstigem türkischem Zement zu befriedigen. Zementexporte der letzten 12 Monate Juli 08 August 08 September 08 Oktober 08 November 08 Dezember 08 Januar 09 Februar 09 März 09 April 09 Mai 09 Juni 09 Menge (in Tonnen) Wert (in 1.000 US$) 1.033.915 94.202 848.921 72.377 778.652 65.299 755.307 56.999 818.009 55.712 960.009 65.025 1.075.277 74.140 1.235.146 81.447 1.340.209 84.380 1.494.989 89.711 1.437.620 85.495 1.685.199 107.267 Produktion im Kfz-Sektor weiter rückgängig Die zu zwei Dritteln vom Export abhängige türkische Kraftfahrzeugbranche leidet nach wie vor stark unter der Krise. Im ersten Halbjahr 2009 ist die Gesamtproduktion von Kfz um fast 45 % zurückgegangen. Noch stärker war der Einbruch in der Nutzfahrzeugsparte, u.a. -96 % bei Kleintransportern, -87 % bei Midibussen und -86 % bei Lastkraftwagen, bei denen nun der tiefste Stand seit 10 Jahren erreicht ist. Bei Pkw (-35,3 %) und Omnibussen (-25 %) fiel das Minus geringer aus. Durch die Steuersenkungen der Regierung konnten zwar Neuwagenhalden abgebaut und Pkw-Verkäufe im Inland (+ 15,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum) angekurbelt werden. Auf Nutzfahrzeuge, speziell schwere Nfz, schlugen die Maßnahmen jedoch kaum durch. Diese Informationen wurden aus verschiedenen internationalen Veröffentlichungen recherchiert. Foreign Market Consulting Ltd. Sti. übernimmt für die Richtigkeit der einzelnen Zahlen und Aussagen keine Gewährleistung. FOREIGN MARKET CONSULTING Ltd. Sti. ist ein deutsch-türkisches Beratungsunternehmen. Wir haben uns darauf spezialisiert, ausländische Unternehmen kompetent bei der Erschließung des türkischen Marktes zu beraten, die Marktposition nachhaltig zu festigen und strategische Allianzen zwischen ausländischen und türkischen Unternehmen zu schließen. Falls Sie weitere Informationen dazu wünschen, wenden Sie sich bitte gerne an Herrn Peter Heidinger. Unsere Dienstleistungen: - Marktrecherchen - Geschäftspartnersuche - Kundensuche - Kundenanalysen - Mitarbeiterbefragungen - Einkaufsprojekte - Unternehmensgründungen - Büroservices - Finanzdienstleistungen - Personalsuche Die nächsten Reisen von Herrn Heidinger nach Deutschland: 02. – 04. September 2009 14. – 15. September 2009 FOREIGN MARKET CONSULTING Ltd. Sti. Managing Director: Peter J. Heidinger SPRINGER & JACOBY Reklamcilik Ltd. Sti. Managing Director: Uta Beyer, Yesim Tektasli Adresse: Koybasi Cad. Keresteci Z. Sok. 28 34464 Yeniköy-Istanbul Turkey Adresse: Koybasi Cad. Keresteci Z. Sok.No: 28 34464 Yenikoy / Istanbul Turkey Tel: Fax: E-Mail: Internet: Tel: +90-212-363 80 10 Fax: +90-212-363 85 22 E-Mail: [email protected] Internet: www.sj.com +90-212-36 38 052 +90-212-36 38 056 [email protected] www.fmconsulting.info This newsletter is for general information purposes only. The views expressed in this newsletter are not necessarily those of Foreign Market Consulting Ltd Sti. Foreign Market Consulting Ltd Sti has taken all reasonable measures to ensure that the material contained in this newsletter is correct. However, Foreign Market Consulting Ltd Sti gives no warranty and accepts no responsibility for the accuracy or the completeness of the material. Readers are advised not to rely solely on this information when making any decision. Readers should seek independent advice before making any decision. Foreign Market Consulting Ltd Sti reserves the right at any time to make changes as it deems necessary.