17. Silvretta Classic Rallye und 5. Silvretta E

Traumautos auf Traumstraßen: 17. Silvretta Classic Rallye
und 5. Silvretta E-Auto Montafon starten am 3. Juli 2014
Stuttgart, 30. Juni 2014 – Der Countdown im Montafon läuft: Am Donnerstag, 3. Juli pünktlich um 12.01 Uhr,
rollt das erste Fahrzeug der 17. Silvretta Classic Rallye Montafon in Partenen von der Startrampe. Am
Steuer eines Mercedes SLC Rallye wird der Rennfahrer Karl Wendlinger sitzen und hervorragend
motorisiert die 109 Kilometer der Etappe „Silvretta-Hochalpenstraße“ angehen. Im Rückspiegel Wendlingers
wird immer wieder die Fahrzeug-Legende Mercedes-Benz C 111 auftauchen, ein FlügeltürerForschungsfahrzeug von 1970 ein einer einzigartigen Variante mit 3,5 Liter V8-Motor.
Den beiden ersten Fahrzeugen folgen im Abstand von jeweils 30 Sekunden rund 160 weitere klassische
Automobile und 24 Teams mit Hybrid- und Elektrofahrzeugen, die ihren separaten Wettbewerb Silvretta EAuto Rallye Montafon austragen. Beide Veranstaltungen werden ausgerichtet von den Magazinen auto
motor und sport (www.auto-motor-und-sport.de) und Motor Klassik (www.motor-klassik.de) aus dem Haus
Motor Presse Stuttgart (www.motorpresse.de).
Drei Tage lang fahren „Traumautos auf Traumstraßen“ durch Vorarlberg und Tirol – ein rollendes
Automobilmuseum, das für die Zuschauer an der Strecke knapp 70 Jahre Historie des Automobilbaus
sinnlich erfahrbar macht. Dazu zählen Vorkriegsmodelle der Marken Alvis, Aston Martin, Bentley, BMW,
Invicta, Lagonda und Mercedes, kostbare Raritäten aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren des vorigen
Jahrhunderts, aber auch Fahrzeuge der Siebziger- und Achtzigerjahre, die ältere Teilnehmer und
Zuschauer noch als Neuwagen erlebt haben.
Mit dabei sind wieder prominente Motorsportler: Neben Karl Wendlinger auch Dieter Quester im BMW 328
von 1938 (Startnummer 13), Rallye-Weltmeister Christian Geistdörfer im Mercedes-Benz 280 SL von 1968
(114), Rennfahrer Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck im Volkswagen Golf 1 GTI von 1983 (159) sowie der
ehemalige Rallye-WM-Pilot Armin Schwarz im Audi Quattro von 1987 (161). Auch der deutsche
Schauspieler Jürgen Vogel ist wieder dabei, in einem Jaguar XK 120 OTS SE von 1953 (34).
Silvretta E-Auto Rallye Montafon feiert fünften Geburtstag
Ein kleines Jubiläum feiert in diesem Jahr die Schwesterveranstaltung der Silvretta Classic, die Silvretta EAuto Rallye Montafon: Vor fünf Jahren gingen erstmals Fahrzeuge mit Elektro- und anderen
Alternativantrieben an den Start. 2009 galt vieles von dem, was in diesem Jahr auf den Straßen Vorarlbergs
und Tirols zu sehen sein wird, noch als Zukunftsmusik. Viele Prototypen und Versuchsfahrzeuge prägten
damals das Teilnehmerfeld. 2014 fahren die meisten der insgesamt 24 Teams die insgesamt 360 Kilometer
lange Strecke in Fahrzeugen, die beim Autohändler zu kaufen sind.
Der Mercedes-Benz SLS AMG Electric Drive war von der ersten Stunde an bei der Silvretta E-Auto dabei.
Der Supersportwagen hat über die Jahre indes nichts von seiner Faszination eingebüßt. Allerdings
bekommt er mit dem BMW i8, der zum ersten Mal dabei ist, einen nicht minder faszinierenden Mitbewerber.
VW Up und Golf, BMW i3 und Citroen Berlingo sind ebenso zu kaufen wie der Smart electric drive oder der
Renault Zoe. Die B-Klasse von Mercedes mit Brennstoffzelle ist serienreif und läuft in Projekten in
Kundenhand. Die vollelektrische Variante der B-Klasse steht ab Mitte 2014 beim Händler. Das Team der
Illwerke tritt im bewährten Tesla Roadster an. Er wiederum ist bereits ein Stück Elektrofahrzeug-Geschichte,
denn der Roadster wird nicht mehr gebaut.
Der erste Tag bringt gleich reichlich Höhenmeter mit zwei Überquerungen der Bieler Höhe, wenn sich die
Elektrischen unter die Oldtimer mischen. Am Freitag steht die Effizienzwertung auf einer eigenen, kürzeren
Etappe an, bei der die sparsamsten E-Fahrzeuge gesucht und prämiert werden. Eckpunkte sind Gargellen
am Morgen und Ischgl am Nachmittag.
Am Samstag folgt, dann wieder gemeinsam mit den Klassikern, die längste Tagestour über Faschina- und
Furkajoch. Besonders sehenswert ist die gemeinsame Mittagspause in Rankweil auf dem Marktplatz, wo
High-Tech von gestern und heute einträchtig beieinander stehen wird. Beim Zieleinlauf in Vandans kommt
es dann beim „Großen Preis von Vandans“ zu einem gemeinsamen Abschluss und Höhepunkt der Silvretta
Classic und der Silvretta E-Auto-Rallye. Dann treten in mehreren Fahrzeugpaarungen die Pioniere von
früher gegen die Pioniere von heute zu einer Gleichmäßigkeitsprüfung an.
Auch in diesem Jahr werden die Etappenverläufe der Silvretta Classic Rallye Montafon unter
http://map.yellowfox.de/eventportals/rallye/archive.php im Internet abrufbar sein. Fans der Rallye können
sich damit vorab mit der detaillierte Streckenführung vertraut machen und die besten Beobachtungspunkte
auswählen. Vom 3. bis 5. Juli kann dank GPS-Ortung von YellowFox, Spezialist für Fahrzeugortung und
mobile Zeiterfassung, zudem die aktuellen Positionen der 160 Teams live im Internet verfolgt werden.
Weitere Informationen zu Teilnehmern und Strecke sowie aktuelle Berichte finden sich auf der Website von
Motor Klassik und bei Facebook. Einen genauen Zeit- und Streckenplan der 17. Silvretta Classic Montafon
finden Sie unter www.silvretta-classic.de oder auf Facebook, die Daten zur 5. E-Auto Rallye Montafon unter
www.e-rallye-silvretta.de.
Medienvertreter können sich ab Mittwoch, 2. Juli ab 14.00 Uhr am Pressecounter im Teilnehmerzelt am
Vallülasaal in Partenen akkreditieren.
Kontakt:
Stefan Braunschweig
Leiter Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
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Die Motor Presse Stuttgart (www.motorpresse.de) ist einer der führenden Special-Interest-Publisher im internationalen Mediengeschäft
und mit eigenen Beteiligungsgesellschaften sowie Lizenzausgaben in 23 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe
publiziert rund 120 Zeitschriften, darunter auto motor und sport, MOTORRAD, Men’s Health, MountainBIKE und viele, auch digitale,
Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. 2012 erwirtschaftete
die Motor Presse Stuttgart einen Umsatz von 263 Mio. Euro, davon rund 40 Prozent im Ausland. Mehrheitsgesellschafter ist mit 59,9
Prozent das Medienhaus Gruner + Jahr. 40,1 Prozent der Anteile halten die Gründer: Familie Pietsch 25,1 Prozent, Hermann DietrichTroeltsch 15,0 Prozent.
Silvretta Classic 2014: Zahlen & Fakten
 186 Fahrzeuge 37 verschiedener Marken gehen an den Start
 Unter den Teilnehmer-Fahrzeugen befinden sich 13 Vorkriegsmodelle ab Baujahr 1928.
 Teams und Teilnehmer aus 11 Ländern (Belgien, Deutschland, England, Luxemburg, Niederlande,
Norwegen, Österreich, Schweiz, USA, Tschechische Republik, Thailand).
 18 Wertungsprüfungen und 14 Zeitkontrollen werden in drei Rallye-Tagen bewältigt. Hinzu
kommen drei geheime, nicht im Roadbook angekündigte Wertungsprüfungen.
 Älteste Fahrzeuge: Bentley 4 ½ Litre Open Tourer von 1928
 Jüngstes Fahrzeug: Mercedes-Benz 300 CE – 24V von 1992
 PS-stärkstes Auto: Dodge Challenger RT von 1970 mit 465 PS
 PS-schwächste Autos: Skoda 1101 Tudor von 1948 mit 32 PS
 Fliegengewicht: Fiat Abarth 1000 TC von 1963 mit 580kg
 Schwergewicht: Cadillac Eldorado von 1976 mit 2,3 Tonnen
 Größter Hubraum: Cadillac Eldorado von 1976 mit 8,2 Litern
 Kleinster Hubraum: Fiat 850 Spider von 1968 mit 850 cm3
 Die Strecke:

1. Tag: Partenen – Bieler Höhe - Gargellen - Bartholomäberg - Schruns.

2. Tag: Partenen – Vandans – Brand – Lech – Warth – Elbigenalp – Hahntennjoch –
Hochzeiger – Piller Höhe – Ischgl – Galltür - Gaschurn

3. Tag: Partenen – St. Gallenkirch – Vandans – Faschina Joch – Damüls – Rankweil – Vadans
 Prominente Teilnehmer:

Karl Wendlinger, Rennfahrer und „Österreichs Nationalheld“, im Mercedes-Benz 720 SSK
von 1928

Dieter Quester, Rennfahrer, im BMW 328 von 1938

Jürgen Vogel, Schauspieler, im Jaguar XK 120 OTS SE von 1953

Christian Geistdörfer, Rallye-Weltmeister, im Mercedes-Benz 280 SL von 1968

Hans-Joachim Stuck, Rennfahrer, im Volkswagen Golf 1 GTI von 1938

Armin Schwarz, ehem. Rallye-WM-Pilot, im Audi Quattro von 1987
 Favoriten:
 Sieger der 15. SIL: Gianmaria Aghen und Rossella Conti, im Lancia Fulvia HF 1.6 Fanalone
von 1970 (Nr.124)
 Sieger der 16. SIL: Tim Westermann und Alexander Voigt, im VW Käfer 1302 von 1972
(Nr.134)