NTJ 03 2016 - Verwaltungsgemeinschaft "Mittleres Nessetal"
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NTJ 03 2016 - Verwaltungsgemeinschaft "Mittleres Nessetal"
Ballstädt - Brüheim - Bufleben - OT Hausen - OT Pfullendorf 02. Juli 2016 - | 1 Friedrichswerth - Goldbach - Haina - HochheimAusgabe - Remstädt Sonneborn - OT Eberstädt - Wangenheim - Warza - Westhausen 23. Jahrgang - Nummer 3 Ausgabe 02. Juli 2016 Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen eine schöne Sommer- und Ferienzeit. Genießen Sie die warmen Tage am Meer, in den Bergen oder einfach nur zu Hause in unserem schönen Nessetal. Mit dem Fahrrad lohnt sich immer ein Besuch im Warzaer Schwimmbad oder am Wangenheimer Stausee. Viel Spaß bei Ihren Unternehmungen entlang des Nessetal Radweges wünscht Ihnen C. Frohn Gemeinschaftsvorsitzende Ballstädterin holt den Europapokal – Caroline Thiel ist Europameisterin im künstlerischen Showtanz Wir gratulieren Caroline Thiel recht herzlich zu Ihrem großartigen Erfolg und wünschen Ihr für Ihre Zukunft alles Gute! ... mehr dazu im Innenteil auf Seite 10 Amtlicher Teil Aus der Verwaltung Seite 01 - 05 Seite 06 - 08 Aktuelles aus den Gemeinden Kinder- und Jugendarbeit Seite 09 - 37 Seite 38 - 40 2 | Ausgabe 02. Juli 2016 Deutschlandweite, zentrale Nummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst: Notdienstnummer: 116117 Unter dieser kostenlosen Nummer können Patienten mit einem akuten gesundheitlichen Problem den Arzt in ihrer Nähe erfragen. Der ärztliche Bereitschaftsdienst wird von den Kassenärztlichen Vereinigungen gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten organisiert. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Rettungsdienst, der unter dem Notruf 112 erreichbar ist und in lebensbedrohenden Fällen Hilfe leistet. Erreichbarkeit der Schiedspersonen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“ Gesprächstermine mit den Schiedspersonen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“ finden nur nach vorheriger telefonischer oder schriftlicher Anmeldung im Sitzungszimmer des Dienstgebäudes der VG „Mittleres Nessetal“, Hauptstr. 15, 99869 Goldbach statt. Für Terminvereinbarungen mit den Schiedspersonen ist Herr Olaf Büchner unter der Telefonnummer 036255 80789 erreichbar. Die aktuellen Sprechzeiten unserer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister Die aktuellen Sprechzeiten unserer Bürgermeister Gemeinde Bürgermeister Tag Telefon Uhrzeit Ballstädt Horst Dünkel Dienstag 036255 81332 16:00 - 18:00 Uhr Brüheim Heiner Both Mittwoch 036254 85310 16:00 - 18:00 Uhr Bufleben Andreas Döring Mittwoch 03621 851828 17:00 - 19:00 Uhr Mittwoch ab 08/2016 Friedrichswerth Monika Bech 17:00 - 18:00 Uhr 015228957596 Montag (alle 14 Tage) Goldbach Ralf Schlötzer 036255 80413 17:00 - 19:00 Uhr Haina Lothar Rausch Donnerstag 036254 71243 18:00 - 19:00 Uhr Hochheim Rolf Janson Dienstag 036255 80225 16:00 - 18:00 Uhr Remstädt Eva-Maria Schuchardt Dienstag 03621 853345 17:00 - 19:00 Uhr Sonneborn Jürgen Fleischhauer Montag ab 11.07.16 036254 71325 18:00 - 20:00 Uhr Wangenheim Martina Rieke Mittwoch 036255 80443 17:00 - 18:00 Uhr Warza Winfried Schneegaß Mittwoch 036255 82016 16:00 - 18:00 Uhr Westhausen Carsten Laue Mittwoch 0174 741742918 16:00 - 18:00 Uhr Amtlicher Teil Sie haben Probleme oder Anfragen? Diese Telefonnummern helfen Ihnen weiter: Angelegenheit Behörde Telefon Abfallwirtschaft AWIG 036253 31129 Anmeldung d. Einwohner Meldeamt VG 036255 843-15,-33 Antrag Haltung gefährl. Hund Ordnungsamt VG 036255 843-17,-16 Antrag Plakatierung Ordnungsamt VG 036255 843-16,-17 Antrag öffentl. Veranstaltung Ordnungsamt VG 036255 843-16,-17 Antrag Sondernutzung Ordnungsamt VG 036255 843-16,-17 Baugenehmigung Landratsamt Gotha 03621 214-122 Bauangelegenheiten Bauamt VG 026255 843-14 Baumfällung Ordnungsamt VG 036255 843-16,-17 Bauplanungsrecht Bauamt VG 036255 843-14 Beglaubigung Ordnungsamt VG 036255 843-16,-18 Brandschutz Landratsamt Gotha 03621 214-502 Eheschließung Standesamt Gotha 03621 222333 Feuerwehrangelegenheiten Ordnungsamt VG 036255 843-16 Fischereischeine Ordnungsamt VG 036255 843-15,-18 Friedhofsangelegenheiten Ordnungsamt VG 036255 843-15,-18 Führerscheinangelegenheiten Landratsamt Gotha 03621 214-593 Führungszeugnis Meldeamt VG 036255 843-15,-33 Fundbüro Ordnungsamt VG 036255 843-18 Gerüststellung/Gehweg/Straße Ordnungsamt VG 036255 843-16,-17 Gewerbeangelegenheiten Landratsamt Gotha 03621 214-122 Grundstücksangelegenheiten Liegenschaften VG 036255 843-29 Jagdangelegenheiten Landratsamt Gotha 03621 214-193 Kasse Kasse VG 036255 843-20,-21 Kita/Erziehungsgeld/Betreuung Steueramt VG 036255 843-31,-19 Kontaktbereichsbeamter Polizeibüro VG 036255 88957 Lohnsteuer Finanzamt Gotha 03621 330 Ordnungswidrigkeiten Ordnungsamt VG 036255 843-16,-18 Personal- und Reisedokumente Meldeamt VG 036255 843-15,-33 Schiedsstelle 036255 80789 Standesamtliche Urkunden Standesamt Gotha 03621 222333 Steuerangelegenheiten Steueramt VG 036255 843-19,-31 Straßenausbaubeitrag Bauamt VG 036255 843-29 Umweltschutz Landratsamt Gotha 03621 214-193 Veterinärangeleg./Tierschutz Landratsamt Gotha 03621 214-901 Zulassung Kfz Landratsamt Gotha 03621 214-593 Öffnungszeiten der VG "Mittleres Nessetal" Dienstag Donnerstag Freitag 09:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 17:30 Uhr 09:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 16:30 Uhr 09:00 - 12:00 Uhr Anschrift: Telefon: Fax: e-mail: Internet: 99869 Goldbach, Hauptstraße 15 036255 843-0 036255 80486 [email protected] www.vg-mittleres-nessetal.de Bauamt Hauptamt Jugendpfleger Kasse Kämmerei Meldeamt Ordnungsamt Sekretariat Steueramt 036255 843-14,-25 036255 843-12,-27 036255 843-32 | 0173 1895002 036255 843-20,-30 036255 843-22,-23,-28 036255 843-15,-33 036255 843-16,-17,-18 036255 843-11 036255 843-19,-31 Amtlicher Teil Ausgabe 02. Juli 2016 | 3 Neubekanntmachung Bekanntgabe der VG „Mittleres Nessetal“ über die Beschlussfassung der Allgemeinverfügung zur Widmung des Nessetal-Radweges Teilabschnitt 10 Die Neubekanntmachung ist erforderlich, weil nunmehr die Trennvermessung der Flurstücke erfolgt ist und sich daraus andere Flurstück Bezeichnungen ergeben. Die Neubekanntmachung ersetzt die Bekanntmachung im Amtsblatt Nummer 2 vom 25. April 2015. Ein ordentlicher Übersichtslageplan liegt in der Verwaltung mit den Unterlagen zur Allgemeinverfügung mit aus. 4 | Ausgabe 02. Juli 2016 Amtlicher Teil Bufleben 3 99/1 Bufleben 3 100/0 3 101/1,102/1,103/4 Pfullendorf 2 84/3, 85/1 Pfullendorf 2 83/10 2 83/12 Amtlicher Teil Bufleben Anlage 1 Anlage 1 | 5 Ausgabe 02. Juli 2016 Anlage 1 Pfullendorf zur Allgemeinverfügung der VG Nessetal“Nessetal“ Nessetal-Radweg zurTeilabschnitt Allgemeinverfügung zur Allgemeinverfügung der„Mittleres VG „Mittleres Nessetal-Radweg 10 der VG „Mittleres Nessetal“ Nessetal-Radweg Teilabschnitt 10 Pfullendorf Teilabschnitt 10 2 83/6, 83/7 Widmung als sonstige öffentliche Abs. 1 Nr. 4 Straßengesetz Thüringer Straßengesetz Widmung als sonstige öffentliche StraßeStraße gemäß gemäß § 3 Abs.§13Nr. 4 Thüringer Pfullendorf als sonstige öffentliche Straße gemäß 2 § 3 Abs. 1 Nr. 4 Thüringer 83/14Straßengesetz Widmung Aufstellung Flurstücke Aufstellung Flurstücke Gemarkung Aufstellung Pfullendorf Flur Pfullendorf Flurstück Flurstücke 2 2 Flur Gemarkung 86/1 Flurstück 87/1 Bufleben 2 1/1 Pfullendorf Bufleben 2 99/1 1/1 Bufleben 3 99/1 Pfullendorf Bufleben 2 3 100/1 99/1 Bufleben 3 100/0 Pfullendorf Bufleben 2 3 80/0 100/0 Bufleben 3 101/1,102/1,103/4 Pfullendorf Bufleben 2 3 98/2 101/1,102/1,103/4 Pfullendorf 2 84/3, 85/1 Pfullendorf 2 84/3,102/0 85/1 Pfullendorf 2 83/10 Pfullendorf 2 104/0 83/10 Pfullendorf 2 83/12 Warza Pfullendorf 4 2 302/1 83/12 Pfullendorf 2 83/6, 83/7 Warza Pfullendorf 4 2 83/6,331/1 83/7 Pfullendorf 2 83/14 Warza Pfullendorf 4 2 340/3 83/14 Pfullendorf 2 86/1 Warza Pfullendorf 4 2 344/0 86/1 Pfullendorf 2 87/1 Pfullendorf 2 87/1 Pfullendorf 2 99/1 Pfullendorf 2 99/1 Pfullendorf 2 100/1 Pfullendorf 2 VG „Mittleres Nessetal“ 2 80/0 Pfullendorf -Pfullendorf Gemeinschaftsversammlung - Pfullendorf 2 Pfullendorf 2 98/2 Pfullendorf BEKANNTMACHUNG 102/0 Pfullendorf Pfullendorf § 40 Abs. 1 und 2 der Thüringer 2 Kommunalordnung 104/0 Gemäß vom 16.08.1993 (GVBl. S. 501), in der Fassung der Neubekanntmachung vom Warza 4 302/1 28.01.2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Neuordnung vom 28. Oktober Warza der Anerkennung von Kur- und Erholungsorten 4 331/1 2013 (GVBl. 2013, Nr. 10, S. 293), gibt die VG „Mittleres Nessetal“ die am Warza 4 340/3 03.11.2015 in der öffentlichen Gemeinschaftsversammlungen mit Stimmenmehrheit gefassten Beschlüsse bekannt. Warza 4 344/0 (Beschlüsse aus dem nichtöffentlichen Teil der Gemeinschaftsversammlung werden nur nach Wegfall des Nichtöffentlichkeitscharakters bekannt gemacht - § 40 ThürKO) Beschluss-Nr. 33/15 vom 03.11.2015 Der Gemeinschaftsversammlung liegt zur Sitzung die Niederschrift der Gemeinschaftsversammlung vom 22.09.2015 zur Genehmigung vor. Zum Inhalt der Niederschrift besteht in der Gemeinschaftsversammlung keine Uneinigkeit. Die Sitzungsniederschrift vom 22.09.2015 wird genehmigt. Pfullendorf Warza 2 100/1 26.05. 2016 80/0 2 98/2 2 102/0 2 104/0 4 302/1 Beschluss-Nr. 34/15 vom 03.11.2015 Der Beschluss zur Haushaltssatzung wurde bereits im Amtsblatt Nr. 1 Warza 4 331/1 vom 06.02.2016 bekannt gemacht. Warza 4 340/3 4 344/0 Beschluss-Nr. 35/15 vom 03.11.2015 Warza Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“ beschließt auf der Grundlage des § 62 der Thüringer Kommunalordnung ( ThürKO ) vom 16.08.1993 (GVBl. S. 501) in der derzeitigen Fassung und des § 24 ThürGemHV den Finanzplan Teil I und II für die Jahre 2015 – 2019 mit dem ihm zugrunde liegenden Investitionsprogramm der Jahre 2015 - 2019. Beschluss-Nr. 36/15 vom 03.11.2015 Die Gemeinschaftsversammlung beschließt in ihrer heutigen öffentlichen Sitzung über eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 400,-- EUR (vierhundert) an die „Nessetalschule Warza“ für das Jahrbuch der Regelschule Warza. Die finanziellen Mittel stehen auf der Haushaltsstelle 1.4600000.718000 zur Verfügung. Das kommunale Schiedsamt, ein Organ der Rechtspflege! Deutschlands älteste und auch erfolgreichste Institution der vorgerichtlichen Streitschlichtung, das Schiedsamt, gibt es schon seit 1827, und wird in 12 Ländern der Bundesrepublik Deutschland flächendeckend durch ehrenamtlich tätige Schiedsmänner und Schiedsfrauen, Frie- densrichterinnen und Friedensrichter in Sachsen (Schiedspersonen) wahrgenommen. Gemeindliche Schiedsämter gibt es auch in Thüringen. Die Vorschriften für die Durchführung solcher Verfahren werden jeweils durch Landesrecht geregelt, wobei sich die einzelnen landesrecht- lichen Bestimmungen zum Teil erheblich unterscheiden. Zur Schlichtung streitiger Rechtsangelegenheiten hat jede Gemeinde ein oder mehrere Schiedsämter einzurichten. Wobei mehrere Gemeinden auch eine gemeinsame Schiedsstelle bilden können. Die Aufgaben des Schiedsamtes werden 6 | Amtlicher Teil Ausgabe 02. Juli 2016 en tsc eu Bu n d D e.V . –B D S– von einer Schiedsfrau oder von einem Schiedsmann (Schiedsper- verfahren ist die Schiedsperson örtlich zuständig, in deren Bezirk son) wahrgenommen. Das Schiedsamt ist ein Ehrenamt. Gewählt die Gegenpartei wohnt. Eine abweichende Zuständigkeit kann werden die Schiedspersonen von dem Gemeinderat, bzw. dem jedoch in Ausnahmefällen vereinbart werden. Öffentlich rechtStadtparlament. Bilden mehrerer Gemeinde zusammen eine ge- liche Institutionen können jedoch nicht Partei in einem Schiedsmeinsame Schiedsstelle, so sind die Gemeinderäte aller beteili- verfahren sein. gten Gemeinden zuständig. Die Wahl ist zuvor rechtzeitig bekannt zu machen. Schließlich muss vor der Wahl auch die Zustimmung Wie läuft ein solches Schieds- bzw. Schlichtungsverfahren ab? des Leiters des zuständigen Amtsgerichts eingeholt werden und auch die zuständige Bezirksvereinigung des Bund Deutscher Der oder die Antragsteller stellen vor dem zuständigen SchiedSchiedsmänner und Schiedsfrauen – BDS – , die Interessenver- samt einen Antrag. Dies kann schriftlich oder auch mündlich erfolgen. Die Schiedsperson bestimmt sodann einen tretung der Schiedspersonen angehört werden. Die zu Schlichtungstermin, der in der Regel in einem von wählende Schiedsperson soll zu Beginn der Amtsder Gemeinde/Stadt zur Verfügung gestelltem periode mindestens 25 Jahre und höchstens 70 Raum stattfindet, und lädt die Parteien hierJahre alt sein. Sie soll im Bereich der Gemeinzu ein. Diese haben zu diesem Termin perde ihren Wohnsitz haben. Die Schiedsperson sönlich zu erscheinen. Bei Nichterscheinen muss nach ihrer Persönlichkeit und ihren kann gegen die gegnerische Partei ggfls. ein Fähigkeiten für das Amt geeignet sein. Ordnungsgeld verhängt werden. Über den Schiedsperson kann z.B. nicht sein, wer Verlauf der Schlichtungsverhandlung wird die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher von der Schiedsperson, die im Übrigen Ämter nicht besitzt oder unter Betreuung zu strikter Verschwiegenheit verpflichtet steht bzw. bei der auch ohne eine solche SCHLICHTEN ist, ein Protokoll erstellt. Ziel einer solchen Anordnung geistige oder körperliche BeSTATT rS Verhandlung ist ein gemeinsam erzielter Verhinderungen vorliegen, die die Tätigkeit als r RICHTEN f ch ds ie d e i gleich. Aus diesem protokollierten Vergleich Schiedsperson beeinträchtigten könnten. Nach ch sm ä n ner u n d S – der bis zu 30 Jahre Gültigkeit hat - kann dann erfolgter Wahl wird die Schiedsperson von dem – wie auch aus einem gerichtlichen Vergleich – vollLeiter des Amtsgerichts in das Amt berufen und förmstreckt werden. Das Verfahren vor dem Schiedsamt ist außerlich verpflichtet. Es gibt darüber hinaus bei der Wahl und bei der Aufsicht über die Schiedspersonen eine Reihe weiterer ordentliche kostengünstig. Die Mindestgebühr beträgt 10,00 €, Rechtsvorschriften die in dem entsprechenden Landesrecht ge- die Höchstgebühr 35,00 €. Die Höhe der Gebühr richtete sich regelt sind. Das Schiedsamt ist schließlich sachlich zuständig für nach dem „Erfolg“, dem Umfang des Verfahrens und nach den alle bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche wirtschaftlichen Verhältnissen der Parteien. Darüber hinaus sind Ansprüche. Meist handelt es sich hierbei um nachbarrechtliche auch die tatsächlich entstandenen Auslagen zu bezahlen. Meist Streitigkeiten. Auch ist das Schiedsamt Vergleichsbehörde im betragen die gesamten Kosten und Auslagen weniger als 50,00 Sinne des § 380 Abs. 1 der Strafprozessordnung (STPO). Hierzu €. Über die Kostentragung entscheidet die Schiedsperson. Die gehören insbesondere folgende Tatbestände: Beleidigung, üble antragstellende Partei ist jedoch zunächst vorschusspflichtig. Nachrede, Verleumdung die Verunglimpfung des Andenkens Schiedsverfahren finden stets auf Augenhöhe statt. Es wird nicht Verstorbener, sowie die Körperverletzungsdelikte der einfachen gerichtet sondern geschlichtet. Am Ende des Verfahrens gibt es und der fahrlässigen Körperverletzung. Weiterhin fallen unter in aller Regel keinen Sieger und keinen Verlierer sondern im beden Begriff der Strafsachen der Hausfriedensbruch, die Sachbe- sten Falle zufriedene Parteien und ein wieder hergestellter sozischädigung, die Verletzung des Briefgeheimnisses sowie der Voll- aler Frieden. Bodo Winter rausch gem. § 323a StGB. Für die Abwicklung der Verfahren in Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bürgerlich rechtlichen Streitigkeiten wie auch in Strafsachen gibt im Bundesverband des BDS es zum Teil unterschiedliche rechtliche Regelungen. Auch hier ist auf das thüringische Landesrecht zu verweisen. Für das Schiedsau he PRESSEMITTEILUNG Studentinnen als Umweltpraktikantinnen im Hainich aktiv Auch in diesem Jahr verstärken wieder junge Menschen im Rahmen des Commerzbank-Umweltpraktikums das Umweltbildungsteam des Nationalparks Hainich. Sabine Beck und Sarah Hüthwohl sind für jeweils 3 Monate in den Hainich gekommen, um vor allem Schülern jeden Alters die Schönheit des Buchenurwaldes und spannendes Wissen rund um diesen zu vermitteln. Heute trafen sich die Leiter der Commerzbank-Filialen Eisenach, Stefan Koch, und Mühlhausen, Thomas Hartmann, mit dem Nationalparkleiter Manfred Großmann und den beiden Studentinnen im Wildkatzendorf Hütscheroda. Bei einem Gang über den Wildkatzenschleichpfad übergaben die beiden Filialleiter an die Studentinnen Rucksäcke, informierten sich über die vielfältigen Tätigkeiten der beiden Praktikantinnen und erfuhren etwas über deren Arbeitsmotivation. 10. Juni 2016 Sabine Beck kommt aus der Nähe von Stuttgart. Die 26Jährige studiert Forstwirtschaft in Rottenburg und unterstützt seit April für drei Monate das Umweltbildungsteam des Nationalparks. „Dadurch habe ich eine tolle Möglichkeit, meine Fähigkeiten im Bereich der Umweltbildung zu Aus der Verwaltung vertiefen und andere für die von Menschen ungestörte und vielfältige Natur des Hainich zu begeistern“, freut sie sich. Sarah Hüthwohl ist 27 Jahre alt und hat Chemie- und Geographie-Lehramt in Heidelberg studiert. Sie absolviert ihr Praktikum seit Mai. Das Praktikum hat sie aus mehreren Gründen besonders gereizt. „Ich war noch nie in Thüringen und wollte diese weiße Stelle auf meiner persönlichen Deutschlandkarte füllen. Außerdem liebe ich das Wandern und Radfahren, wofür der Hainich mit seinem alten, wilden Laubbuchenwald besonders geeignet ist“, sagt sie. Ihre Naturbegeisterung kann sie in dem Praktikum bestens vertiefen und an andere wei- tergeben. Im September folgt dann noch Marika Richter, die ihr Pflichtpraktikum im Rahmen ihres Naturschutzstudiums als Commerzbank-Umweltpraktikantin im Hainich antreten wird. Ausgabe 02. Juli 2016 | 7 Das Commerzbank-Umweltpraktikum hat sich in den letzten 25 Jahren als wahre Erfolgsgeschichte entpuppt. Bundesweit haben sich bislang über 1.400 Praktikanten im Rahmen des mehrmonatigen Praxissemesters für den Schutz der Natur engagiert, darunter 40 im Nationalpark Hainich. Die Commerzbank unterstützt die Praktikanten dabei mit einem monatlichen Entgelt und einem Zuschuss für die Unterkunft. Die Schutzgebiete übernehmen die fachliche Betreuung der Studierenden. Das Praktikum kann an 25 Standorten in Deutschland absolviert werden. Manfred Großmann Nationalparkleiter PRESSEMITTEILUNG Nationalparkführer gesucht – im Herbst beginnt ein neuer Lehrgang Freiwillig den Nationalpark bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen – das bedeutet auch den eigenen Horizont zu erweitern, Naturwunder zu entdecken und diese anderen Interessierten nahezubringen. Von großer Bedeutung für Schutzgebiete sind Menschen, die sich für sie begeistern, sich mit Freude für sie einsetzen und damit auch dafür sorgen, dass der Schutzgedanke in der Öffentlichkeit auf fruchtbaren Boden fällt. Neben der Motivation und dem Engagement ist eine wesentliche Voraussetzung dafür eine entsprechende Ausbildung. Im Nationalpark Hainich wird in diesem Jahr, über den Heimatbund Thüringen e.V., ein Ausbildungsgang zum Zertifizierten Natur und Landschaftsführer (ZNL) stattfinden. Der Heimatbund Thüringen e.V. organisiert in den Jahren 16. Juni 2016 2016/2017 die thüringenweite Aus- und Weiterbildung für ZNL. Ziel der Ausbildung ist es, dem Naturschutzgedanken verpflichtete Botschafterinnen und Botschafter der Region zu gewinnen, die Natur und Landschaft zusammen mit Heimatgeschichte und Kultur erlebbar machen können. Innerhalb des Kurses erhalten die Teilnehmenden ein Grundwissen über die Entstehung von Natur und Landschaft in der Region, ebenso über Kommunikation und Führungsdidaktik. Behandelt werden sowohl naturkundliche Grundlagen als auch das vielfältige Wirken des Menschen in der Landschaft in Geschichte und Gegenwart. In der Führungspraxis sollen die Teilnehmenden den Besuchern ihrer Region neue Einsichten vermitteln und engere Beziehungen des Menschen zu Natur und Landschaft anbahnen. Weitere Lehrgangsthemen sind rechtliche Grundlagen sowie Grundlagen zur selbstständigen Tätigkeit. Der Lehrgang beginnt am 15.10.2016 und findet jeweils an den Wochenenden (Fr./Sa. oder Sa./So.) statt. Er umfasst 94 Unterrichtseinheiten, was ca. 70 Zeitstunden entspricht, und endet am 25. November mit einer Abschlussprüfung. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 150,- €/Person. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Im September wird es für Interessenten eine Informationsveranstaltung geben, in deren Anschluss dann die verbindliche Anmeldung erfolgt. Wer Interesse hat, an dieser Ausbildung teilzunehmen, meldet sich bitte baldmöglichst telefonisch, schriftlich oder per Mail an (Adresse: Nationalpark Hainich, Bei der Marktkirche 9, 99947 Bad Langensalza, Tel.: 0361/57391400, Mail: [email protected]) Manfred Großmann Leiter 8 | Aus der Verwaltung Ausgabe 02. Juli 2016 Die nächsten Termine für die Abfallentsorgung in den Gemeinden 2016 Impressum Gemeinde Hausmüll Biomüll Gelber Sack Papiertonne Ballstädt 26.07./16.08./06.09. 27.09./18.10./08.11. 29.11./20.12. 08.08./29.08./19.09. 10.10./02.11./21.11. 12.12. Bufleben 26.07./16.08./06.09. 27.09./18.10./08.11. 29.11./20.12. OT Hausen 26.07./16.08./06.09. 27.09./18.10./08.11. 29.11./20.12. OT Pfullendorf 26.07./16.08./06.09. 27.09./18.10./08.11. 29.11./20.12. Friedrichswerth 08.08./29.08./19.09. 10.10./02.11./21.11. 12.12. Goldbach 12.08./02.09./23.09. 14.10./04.11./25.11. 16.12. Haina 08.08./29.08./19.09. 10.10./02.11./21.11. 12.12. Hochheim 10.08/31.08./21.09. 12.10./02.11./23.11. 14.12. Remstädt 12.08./02.09./23.09. 14.10./04.11./25.11. 16.12. 26.07./09.08./23.08. 06.09./20.09./04.10. 18.10./01.11./15.11. 29.11./13.12./27.12. 01.08./15.08./29.08. 12.09./26.09./10.10. 24.10./07.11./21.11. 05.12./19.12. 28.07./11.08./25.08. 08.09./22.09./06.10. 20.10./03.11./17.11. 01.12./15.12./29.12. 26.07./09.08./23.08. 06.09./20.09./04.10. 18.10./01.11./15.11. 29.11./13.12./27.12. 26.07./09.08./23.08. 06.09./20.09./04.10. 18.10./01.11./15.11. 29.11./13.12./27.12. 01.08./15.08./29.08. 12.09./26.09./10.10. 24.10./07.11./21.11. 05.12./19.12. 26.07./09.08./23.08. 06.09./20.09./04.10. 18.10./01.11./15.11. 29.11./13.12./27.12. 01.08./15.08./29.08. 12.09./26.09./10.10. 24.10./07.11./21.11. 05.12./19.12. 01.08./15.08./29.08. 12.09./26.09./10.10. 24.10./07.11./21.11. 05.12./19.12. 26.07./09.08./23.08. 06.09./20.09./04.10. 18.10./01.11./15.11. 29.11./13.12./27.12. 01.08./15.08./29.08. 12.09./26.09./10.10. 24.10./07.11./21.11. 05.12./19.12. 01.08./15.08./29.08. 12.09./26.09./10.10. 24.10./07.11./21.11. 05.12./19.12. 01.08./15.08./29.08. 12.09./26.09./10.10. 24.10./07.11./21.11. 05.12./19.12. 26.07./09.08./23.08. 06.09./20.09./04.10. 18.10./01.11./15.11. 29.11./13.12./27.12. 26.07./09.08./23.08. 06.09./20.09./04.10. 18.10./01.11./15.11. 29.11./13.12./27.12. 12.08./09.09./07.10. 04.11./02.12./30.12. Brüheim 22.07./05.08./19.08. 02.09./16.09./30.09. 14.10./28.10./11.11. 25.11./09.12./23.12. 21.07./04.08./18.08. 01.09./15.09./29.09. 13.10./27.10./10.11. 24.11./08.12./22.12. 22.07./05.08./19.08. 02.09./16.09./30.09. 14.10./28.10./11.11. 25.11./09.12./23.12. 22.07./05.08./19.08. 02.09./16.09./30.09. 14.10./28.10./11.11. 25.11./09.12./23.12. 22.07./05.08./19.08. 02.09./16.09./30.09. 14.10./28.10./11.11. 25.11./09.12./23.12. 21.07./04.08./18.08. 01.09./15.09./29.09. 13.10./27.10./10.11. 24.11./08.12./22.12. 03.08./17.08./31.08. 14.09./28.09./12.10. 26.10./09.11./23.11. 07.12./21.12 21.07./04.08./18.08. 01.09./15.09./29.09. 13.10./27.10./10.11. 24.11./08.12./22.12. 21.07./04.08./18.08. 01.09./15.09./29.09. 13.10./27.10./10.11. 24.11./08.12./22.12. 02.08./16.08./30.08. 13.09./27.09./11.10. 25.10./08.11./22.11. 06.12./20.12. 21.07./04.08./18.08. 01.09./15.09./29.09. 13.10./27.10./10.11. 24.11./08.12./22.12. 21.07./04.08./18.08. 01.09./15.09./29.09. 13.10./27.10./10.11. 24.11./08.12./22.12. 21.07./04.08./18.08. 01.09./15.09./29.09. 13.10./27.10./10.11. 24.11./08.12./22.12. 02.08./16.08./30.08. 13.09./27.09./11.10. 25.10./08.11./22.11. 06.12./20.12. 21.07./04.08./18.08. 01.09./15.09./29.09. 13.10./27.10./10.11. 24.11./08.12./22.12. Sonneborn 10.08/31.08./21.09. 12.10./02.11./23.11. 14.12. OT Eberstädt 10.08/31.08./21.09. 12.10./02.11./23.11. 14.12. Wangenheim 10.08/31.08./21.09. 12.10./02.11./23.11. 14.12. Warza 26.07./16.08./06.09. 27.09./18.10./08.11. 29.11./20.12. Westhausen 26.07./16.08./06.09. 27.09./18.10./08.11. 29.11./20.12. 08.08./05.09./27.09. 25.10./28.11./20.12. 12.08./09.09./07.10. 04.11./02.12./30.12. 18.08./15.09./13.10. 10.11./08.12. 18.08./15.09./13.10. 10.11./08.12. 08.08./05.09./27.09. 25.10./28.11./20.12. 26.08./23.09./21.10. 18.11./16.12. 08.08./05.09./27.09. 25.10./28.11./20.12. Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Nessetal Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil/ Redaktion: Cornelia Frohn - Gemeinschaftsvorsitzende - Tel.: 036255-8430 – [email protected] Gestaltung / Verlag und Druck NessetalJournal: Hergl Druckerei - 99869 Warza - Oberer Goldbacher Weg 3 - Telefon: 036255-8390 Das Amtsblatt erscheint zweimonatlich. Es wird jedem Haushalt der Mitgliedsgemeinden ein Exemplar kostenlos zugestellt. Einzelne Amtsblätter können im Bedarfsfall in der VG „Mittleres Nessetal“ - Hauptstraße 15 - 99869 Goldbach - unter der Tel-Nr. 036255-8430 bestellt werden. (Versandgebühren 2,50 Euro) Im Internet auch aufrufbar unter www.mittleres-nessetal.de. Für die sachliche Richtigkeit im nicht amtlichen Teil zeichnen die jeweiligen Verfasser. Wir weisen hiermit auf die Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts, des Thüringer Pressegesetzes und des Bundesdatenschutzgesetzes hin. Wir bitten um Ihre aktive Mitarbeit ! Veranstaltungstermine können nur Eingang in den Terminkalender des Nessetal - Journals finden, wenn sie rechtzeitig die Redaktion erreichen. Hier ist jeder Verein und jede Gemeinde ein Stück weit selbst gefordert. Unter der E-Mail: [email protected] übersenden Sie diese bitte zeitnah. Wir bedanken uns für die freundliche Zurverfügungstellung der Texte und Fotos. Redaktionsschluss 26.08./23.09./21.10. 18.11./16.12. für das nächste Amtsblatt, welches voraussichtlich am 03. September 2016 erscheint, ist der 15. August 2016. 26.08./23.09./21.10. 18.11./16.12. 08.08./05.09./27.09. 25.10./28.11./20.12. 08.08./05.09./27.09. 25.10./28.11./20.12. 26.08./23.09./21.10. 18.11./16.12. 12.08./09.09./07.10. 04.11./02.12./30.12. 12.08./09.09./07.10. 04.11./02.12./30.12. Fahrräder gefunden! Im März wurden dem Ordnungsamt 2 Fahrräder von der Polizei Gotha übergeben. Zum einen handelt es sich um ein CONWAY Fahrrad, gefunden am 06.10.2015 in Friedrichswerth sowie ein DIAMANT Fahrrad, gefunden am 28.06.2015 in Westhausen. Die Fahrräder können ab sofort durch die Eigentümer im Ordnungsamt Goldbach abgeholt werden. Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 9 Aktuelles aus Ballstädt 2. Färber-Waidfest in Ballstädt am 11.09. an der Waidmühle von 1378 an der Schwemme im Unterdorf Höhepunkt: wir zeigen u. a. beim Waidfest eine mittelalterliche Tradition: das Färben mit Waid. 13:00 und 15:00 Uhr Vorführung mit Waid & Pferd, zur Herstellung der Waidballen, dazwischen buntes Programm Beschreibung: Der Traditionsverein e.V. Ballstädt, hat die ehemalige Waidmühle von 1378 restauriert und vollkommen wieder aufgebaut. Diese ist funktionsfähig. Merkmale: - Bezug zum Jahresmotto „Denkmale erhalten“ - Imbissangebot (Ballschter Blechkuchen, Bratwurst etc.) - für Kinder geeignet - barrierefrei - Parkplätze vorhanden - Anreise mit ÖPNV möglich Da auch an diesem Tag die Bockwindmühle geöffnet hat, wird ein Pendelverkehr (Traktor/Personenanhänger) zwischen der Waidmühle und Bockwindmühle durchgeführt. Traditionsverein e.V. Ballstädt Der Countdown läuft – Ballschder Dreschflegl` feiern 9. Heufest auf dem alten Rittergut Opi´s Jugend erinnert- wird ab Samstag im und am zur Feldscheune umdekorierten Festzelt zu bestaunen sein. Die Begeisterung der jungen Ballstädter ist seit 2008 ungebremst - damals entstand die Idee, ein Erntefest wie zu Großmutters Zeiten auszurichten. Bis zum neunten Heufest hat sich diese Idee weiterentwickelt. Aus ursprünglich einem Veranstaltungstag sind mittlerweile drei Festtage für Jung und Alt geworden, die Generationen verbinden. Die jungen Wilden: das Heufest und die Bauernspiele der Ballschder Dreschflegl` erinnern an Feldarbeit und Lebensfreude (Bild: privat) Ballstädt. Ein Heufest wie zu Großmutters Zeiten feiern vom 1. bis 3. Juli 2016 die „Ballschder Dreschflegl`“. Seit Wochen laufen bereits die Vorbereitungen, werden Texte geschrieben, gelernt und Abläufe organisiert. Ab Wochenmitte beginnt der Zeltaufbau – dann kommt wieder richtig Leben auf das alte Rittergut, wenn Dreschflegl und Helfer die „Feldscheune“ sowie die gesamte Parkanlage schmücken. Im Zuge der Festvorbereitungen werden die Dreschflegl in den nächsten Tagen noch zahlreiche alte Kleidungsstücke und landwirtschaftliche Schätze ausgraben, von traditionsbegeisterten Ballstädtern leihen und auf dem Rittergut am Wochenende ausstellen. Alte Karren, Trensen, Werkzeuge, Ackergeräte, Geschirre, Mühlen, sogar eine originale Wäschemangel- kurz alles, was an Neben dem „Wagn´ baden“ am Freitag ab 19 Uhr an der Oberschwemme, welches von einem Bauernstück in Ballschder Mundart erklärt wird, erfreut sich auch der Bauernwettstreit am Sonntag immer größerer Beliebtheit. So muss der Ehren-Dreschflegl des Vorjahres seinen Pokal noch einmal verteidigen. Höhepunkt der Veranstaltung stellt die Heufestnacht am Samstag ab 20 Uhr dar, wo die Ballstädter mit Dreschflegeln und Heurechen auf dem alten Rittergut mit der Band „Color No. 1“ für Stimmung sorgen. Am Sonntag steht nach Frühschoppen und Bauernwettstreit die ganze Familie im Mittelpunkt, denn für jeden wird etwas geboten. Traktoren und traditionelle Landmaschinen werden auf dem Rittergut zu besichtigen sein. Außerdem gibt es neben einer Hüpfburg jede Menge Spiel und Spaß für die Kleinen. Während sich die Kids auf dem Rittergut austoben, ist für die Erwachsenen der Weinkeller geöffnet und auch Kaffee und Kuchen kann verköstigt werden. Ein weiterer Höhepunkt am Sonntag stellen die beiden Kindertanzgruppen des „Sunshine Tanzsport e.V.“ dar. Die Dreschflegl´ freuen sich auf das traditionsreiche Wochenende, welches bereits zum neunten Mal stattfinden wird. 10 | Ausgabe 02. Juli 2016 Aktuelles aus den Gemeinden – Ballstädterin holt den Europapokal – Caroline Thiel ist Europameisterin im künstlerischen Showtanz Ballstädt/Eschweiler. Freudentränen und Enttäuschung lagen Anfang Juni im nordrhein-westfälischen Eschweiler eng beieinander, denn hier gab sich die nationalen Meister der europäischen Tanzsportszene die Klinke in die Hand: Über 600 Tänzer und Tänzerinnen aus fünf Nationen kämpften um den begehrten Pokal des Europameisters. Die 17-jährige Caroline Thiel vom Diamonds Tanz-und Showverein Ballstädt e.V. ging für Deutschland im künstlerischen Showtanz an den Start und sicherte sich mit ihrer persönlichen Bestleistung den Meistertitel. So jung und doch schon ein Senior im Showtanz – das klingt seltsam, doch tatsächlich zählt man hier mit 17 Jahren schon zu den alten Hasen. Seit sie mit fünf Jahren das erste Mal auf der Bühne stand, hat Caroline Thiel ihre Liebe zum Tanzsport entdeckt. Im letzten Herbst wollte sie es endlich wissen und überzeugte Eltern und Trainerin, sich für die Landesmeisterschaften anzumelden. So entstehen im Herbst die ersten Ideen für die Turnierchoreografie – gemeinsam entschied man sich für das Filmthema „Tribute von PanemThe Hunger Games“. Trainerin Ninette Pett stellte Caroline eine Choreografie zusammen, die nicht nur auf die Richtlinien der Meisterschaften zugeschnitten war, sondern auch perfekt zu Caroline passte. Als Katniss Everdeen kämpfte die 17jährige fortan auf der Bühne um ihr Leben und sorgte mit ihrer Dramatik für Gänsehaut beim Publikum. „Unser Ziel war eigentlich erstmal nur die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft“, berichtet Caroline. Ein hohes Ziel aus damaliger Sicht, denn als Turniereinsteiger benötigte sie in drei Landesmeisterschaften jeweils eine Platzierung und eine Gesamtwertung von mindestens 23,5 Punkten. Doch schon die erste Landesmeisterschaft im hessischen Griesheim zeigte, wie gut das kreative und tänzerische Potenzial des Ballstädter Gespanns funktionierte, denn die Abiturientin erhielt sofort achter Wertungen und eine Gesamtpunktzahl von 25,2 Punkten. Zeh mussten perfekt sitzen.“ Die Disziplin machte sich letztendlich bezahlt: Technisch ausgereift und sauber ertanzte sich Caroline durchgehend neuner Wertungen und sorgte bei Team und Zuschauern für die große Überraschung: sie verwies die ungarische Favoritin mit deutlichem Abstand auf Platz 2. Für Caroline war das ein unglaublicher Moment: „Ich konnte das gar nicht sofort realisieren – ich hab nur die tolle Wertung der Jury gesehen, aber gar nicht mitbekommen, dass ich die höchste Gesamtwertung erhalten hatte“. So durften auch ein paar Freudentränchen bei Team, Familie und Freunden kullern. Neben dem Pokal der Deutschen Meisterschaft reiht sich nun auch der Europameisterpokal in Carolines Trophäen ein. Die ganze Familie ist stolz auf die ehrgeizige Schülerin. Ob sie im nächsten Jahr noch einmal starten will, weiß sie noch nicht - immerhin steht das Abitur nun bevor. Wenn sie dann genauso fleißig für die Schule lernt, wie sie es dieses Jahr schon getan hat, steht der nächsten Turniersaison nichts im Weg. Bilder und Videos von Caroline gibt es unter www.showgirlz.de. Im Laufe der Saison konnte sich die Ballstädterin deutlich steigern, erreichte zur Deutschen Meisterschaft bereits 26,5 Punkte und zwei neuner Wertungen. „Nach der ersten großen Freude über den 1.Platz kam sogleich die Ernüchterung: Caroline wurde aufgrund ihrer hohen Punktzahl für die EM in die nächsthöhere Leistungsklasse eingestuft“, erklärt Ninette Pett. „Das war natürlich herb, denn so stand sie zur EM weitaus älteren und erfahreneren Solo-Tänzern gegenüber“. Die beiden nahmen es sportlich – dabei sein ist alles und so starteten sie bei der Europameisterschaft mit großem Respekt vor der Konkurrenz. „In den vergangenen Wochen haben wir nochmal ausgiebig an Technik und Perfektion gefeilt“, erzählt Caroline und Ninette fügt lachend hinzu: „Das war schon manchmal Gemeckere auf höchstem Niveau, denn jeder kleine Finger, jeder Blick, jeder große Caroline Thiel (17) verwies im Rahmen der 48.Europameisterschaft die ungarische Favoritin auf Platz 2 und sicherte sich den Europameistertitel im künstlerischen Showtanz der Senioren. Aktuelles aus den Gemeinden Orgel-Tasta-Tour endet diesmal in Ballstädt Am 10. Juli wird zu einer besonderen Radtour eingeladen – die Orgel-Tasta10. Juli Tour. Orgel-Tasta-Tour Die Emmaus Gemeinde macht sich nun schon das dritte Mal per Drahtesel auf ab 10 Uhr diesen Weg. In diesem Jahr verläuft - Seien Sie dabei! die Tour einmal über ihre Kirchengemeindegrenzen hinaus. Von Brüheim geht es quer durch die Emmaus Gemeinde bis nach Ballstädt, durch sechs Orte – ihre Kirchen und Orgeln. So manche Schätze gibt es da zu entdecken. Mit dem Fahrrad geht es ganz entspannt durch die Natur und von Kirche zu Kirche. Organist Thorsten Pirkl wird die Orgeln zum Klingen bringen. Los geht es am 10. Juli um 10.00 Uhr in der Kirche in Brüheim. Ausgabe 02. Juli 2016 | 11 Andreas Kammerorchester gastiert in Eschenbergen Am Sonntag, den 28. August wird das Andreas Kammerorchester aus Erfurt unter der Leitung des Landeskirchenmusikdirektors Dietrich Ehrenwert in der Eschenberger Kirche erwartet. Um 17.00 Uhr spielen sie Werke von G. F. McKay, W. A. Mozart (Violinkonzert G-Dur) und G. F. Händel (Wassermusik). 28. August Andreas Kammerorcheste ab 17 Uhr r Neues von den Zwergen und Strolchen aus dem Ballstädter Kindergarten „Pitsch- Patsch so klingt der Regen“ Geplant ist folgender Ablauf: 10.00 Brüheim – 11.00 Uhr Wangenheim – 12.00 Uhr Goldbach (Imbiss) – 14.00 Uhr Warza – 14.30 Uhr Westhausen – 15.30 Uhr Ballstädt (Kaffeetrinken) Flyer liegen in den Kirchen aus. Musik - Sommerfest St. Petri Kirche Ballstädt am 06. August Schon traditionell lädt die Kirchgemeinde zum jährlichen Musikund Sommerfest ein. In diesem Jahr wird aber nicht die Musik, sondern Theater der Schwerpunkt sein. Ein ganz besonders, nämlich das Figurentheater Silberfuchs aus Weimar ist zu Gast. Das Stück „Mondsee“, eine poetische, fantasievoll präsentierte Geschichte für Menschen ab 5 Jahren. Nach dem Buch von Ivan Gantschev erzählt es von der Reise eines kleinen Schäferjungen und einer geheimnisvollen, hintersinnigen Figur… - aber sehen Sie doch selbst! Kein alltägliches kommerzielles Geplätscher, sondern Kunst! Ein Mondsee, den man unbedingt besuchen sollte, ob Kind oder nicht!“ Wir starten um 15 Uhr mit gemeinsamem Kaffeeklatsch. Um 16 Uhr beginnt unser Theaterspiel in der Kirche. Danach ist ein gemütlicher Ausklang bei hoffentlich schönem Wetter geplant. Unkostenbeitrag für das Theaterstück, 5 Euro. 6. August Musik Sommerfest ab 15 Uhr Man könnte meinen wir sind in den Tropen und es ist Regenzeit. Tagtäglich kommen Schauer und sind sie vorüber brennt die Sonne vom Himmel. Wie soll man da Aktivitäten im Freien planen! Aber für unsere „Walderprobten“ Kinder - fast- kein Problem. Tage vor dem angekündigten Waldtag wird der Wetterbericht genauestens verfolgt und am Wandermorgen der Blick zum Himmel gerichtet. Und wenn es nicht gerade in Strömen regnet, geht es mit festem Schuhwerk, einem mit Sitzunterlage und leckerem Frühstück gepacktem Rucksack und guter Laune auf in unsere herrliche wald- und wiesenreiche Gegend. Meist führt uns der Weg erst einmal zur Windmühle. Dort können wir auf den Bänken und dicken Balken Platz nehmen und uns mit dem Frühstück stärken. Was für eine Idylle! Alles grünt und blüht, die Vögel zwitschern- einfach traumhaft schön. Und hier gleich einmal ein dickes Dankeschön an die zwei Ballstädter „Windmühler“ Hartmut und Wolfgang Breithaupt. Sie begegnen uns immer gutgelaunt und haben nie etwas dagegen, dass wir uns rund um die Windmühle austoben können. Dann geht`s gut gestärkt weiter zur „Seeecke“, zur „Lämmerleite“, zum „Hungerborn“ oder wohin uns der Weg eben gerade führt. Mit ausreichenden Zwischenstopps, Beobachtungen und lustigen und aufregenden Spielen vergehen solche Vormittage wie im nu. P.S. Und spielt uns das Wetter dann doch mal einen Streich, wie bei einem unserer letzten Waldtage, ist dies auch nicht schlimm. Tüte auf den Kopf und zurück in den trockenen Kindergarten. Kita-Team „Zwerge und Strolche“ 12 | Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 „FEUERWEHR FÜR JEDERMAN“ Zu einem Tag der offenen Tür der besonderen Art, lädt die Feuerwehr Ballstädt und der Feuerwehrverein Ballstädt am 27. August ab 13 Uhr recht herzlich ein. Unter dem Motto „FEUERWEHR FÜR JEDERMAN“ öffnen die Kameraden die Türen und Tore am neuen Gerätehaus. Mit einem bunten Programm möchten sie nicht nur ihre Technik zur Schau stellen, sondern jeder - ob groß oder klein, der einmal diese Geräte ausprobieren und handhaben möchte, wird an diesem Tag alle Möglichkeiten dazu haben. Unter der Anleitung und Aufsicht der Kameraden kann vom Strahlrohr bis hin zu Rettungsschere und Hochdrucklöschgerät alles ausprobiert werden. Ein Foto im Insektenschutzanzug wird für manchen bestimmt eine bleibende Erinnerung sein. Auch in Sachen „Erste Hilfe“ haben sich die Kameraden einiges einfallen lassen. Hilfsmögt s u g lichkeiten bei einfachen Verletzungen bis hin zur Reanimatiu A 27. n e n e on können erfragt und auch geübt werden. Bei einem keinen ff o r Tag de rWissenstest kann jeder Gast sein Wissen über das richtige e u e F r Tür de Verhalten bei Bränden und Ersten Hilfe überprüfen. Für die t d tä s ll a wehr B Besten winken zahlreiche Preise. Mit Kaffee und selbstgebacken Kuchen, sowie Bratwurst und den dazugehörigen Getränken freut sich der Feuerwehrverein auf viele Besucher. Eine Hüpfburg wird für unsere kleinen Gäste selbstverständlich auch zur Verfügung stehen. In der Hoffnung auf schönes Wetter und zahlreiche Interessenten freuen sich die Kameraden und Vereinsmitglieder auf einen schönen und interessanten Nachmittag. Die Kameraden und der Feuerwehrverein Ballstädt WALDFEST AN DER „WEIßEN HÜTTE“ Burgtonna Am 10.07.2016 ab 11.00 Uhr Zum Waldfest der Forstbetriebsgemeinschaft sind alle Mitglieder und Einwohner recht herzlich eingeladen. Es musizieren die „Angermusikanten“ aus Sundhausen. Für die gastronomische Betreuung sorgt die Kirmsegesellschaft. Abfahrt der Kleinbusse: 10.20 Uhr Gräfentonna 10.30 Uhr Burgtonna an der Schenke Bitte nutzen Sie den bewachten Parkplatz am Waldrand, ein Pendelverkehr ist eingerichtet. Bei Dauerregen muß die Veranstaltung leider ausfallen. Ja, ja der Regen, ein unberechenbarer und täglich wiederkehrender Geselle in diesen Tagen. Fast hätte er doch einen aufregenden Kindergartentag buchstäblich ins Wasser fallen lassen. Die Eltern unserer 8 Schulanfänger planten ein Abschiedsgeschenk für alle Kinder und Erzieherinnen. Mit einem leckeren Frühstück, für alle Strolche an der Windmühle, sollte ein besonderer Tag beginnen und dann luden Sie uns alle zu einer zünftigen Traktorfahrt hinauf in die Fahner Höhen zur „Schönen Aussicht „ ein. Und da war er wieder da, der Regen. Was nun? Erst mal frühstücken im Kindergarten. Im Sekundentakt wanderte der Blick zum Fenster, in der Hoffnung auf Wolkenlücken. Zwischenzeitlich fassten wir den Beschluss die Fahrt schweren Herzens abzusagen. Aber dann, man mag es kaum glauben, die Wolken begannen heller zu werden und es hörte doch tatsächlich auf zu regnen. Opa Hartmut Schreiber, ganz optimistisch, überzeugte uns davon, dass es besser werden wird und wir getrost losfahren können. Und er sollte recht behalten. Los ging die Fahrt in den tollen Hängern von Herrn Nölken und den Traktorfreunden aus Warza. (Vielen Dank dafür, dass wir sie nutzen durften.) Was für ein Erlebnis für unsere Kinder! Oben angekommen durften die Kinder auf Opa Hartmuts Traktor probesitzen, nach Herzenslust in den Pfützen spielen, im Gras herumtoben und auf Erkundungstour gehen. Aber es gab noch eine Überraschung. Die Mama von Oscar, Michaela Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 13 Gräupner hatte ihr Akkordeon dabei und unsere Erzieherin Renate ihre Gitarre. Umringt von allen Kindern, den Eltern und Erziehern spielten sie gemeinsam viele Lieder. Da Michaela sich die Arbeit machte und kleine Liederhefte anfertigte, konnten alle Großen aus voller Brust mitsingen (nicht nur die erste Strophe). Unsere Kinder, die sonst keine zwei Minuten ruhig sitzen können, lauschten andächtig und fasziniert den Instrumenten und dem Gesang und bei bekannten Weisen stimmten sie mit ein. Lebensfreude pur! So ging ein wunderschöner Vormittag zu Ende. Ein herzliches Dankeschön an unsere Schulanfänger und ihre Eltern für dieses tolle Abschiedsgeschenk. Dank an Opa Hartmut, der sich schon so oft für uns Zeit nahm, ob bei unseren Besuchen bei der Gothaer Berufsfeuerwehr oder als Traktorfahrer, mit einem „Wagen, vollgeladen mit Kindern“. Und Dank an Onkel Jörg Illhardt für seine tatkräftige Hilfe. Dieser Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Kita-Team Und dann war da doch noch Sonnenschein pur Wie jedes Jahr überlegten die Kinder was sie Mama und Papa wohl zum Mutter- und Vatertag schenken könnten. Gar nicht so einfach. Sollte es doch wieder etwas besonderes sein. Da kam die Idee:“ Warum nicht eine Sportstunde mit Thomas?“ Thomas kommt in regelmäßigen Abständen zu uns. Er ist Sportlehrer und begleitet uns bei unserem Bewegungsprojekt. Gemeinsam mit ihm verbringen dann alle Kinder immer einen sportlichen Vormittag. So würden wir „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“. Wir hätten ein tolles Geschenk für die Eltern und diese könnten einmal miterleben, was ihre Kinder mit Thomas alles so sportlich machen. Gesagt, getan! Ein Gutschein wurde gebastelt. Der Termin abgesprochen. Aber nur Sport? Nein. Damit es ein richtig „runder“ Nachmittag wird entschlossen wir uns mit einem gemeinsamen kaffeetrinken zu beginnen. Diesmal ließ uns das Wetter nicht im Stich! Ein strahlend blauer Himmel begrüßte unsere Gäste. Viele Eltern konnten es einrichten und kamen erwartungsvoll in sportlicher Kleidung. Was für ein riesiger Eröffnungskreis. Schon bei den Bewegungsliedern gab es viel Spaß beim gemeinsamen Mitmachen. Stellen Sie sich Erwachsene vor, die bei einem Lied vier ulkige Bewegungen gleichzeitig machen müssen. Nach dem Kaffeetrinken, den Kuchen haben die Kinder morgens natürlich selber gebacken, ging es dann auf den Bolzplatz. Hier fand die Sportstunde mit Thomas statt. Alle Wettspiele, Aktionen mit dem Schwungtuch und andere Aktivitäten absolvierten die Kinder mit den Eltern gemeinsam und alle kamen ganz schön ins Schwitzen. Für uns Erzieher ein rundum gelungener Tag und für die beschenkten Eltern hoffentlich auch. Kita-Team Aktuelles aus Brüheim Großer Erfolg für unsere Region: Musikalische Klänge und Spaß für Besucher in Brüheim Zum sechsten Mal wurde das Brüheimer Musikfest begangen. Erneut konnte ein Besucherrekord verzeichnet werden. Unterschiedliche Bands und Musikgenre sorgten für zwei sehr schöne Tage im Nessetal, die weit ins Thüringer Land strahlen. Schirmherr in diesem Jahr war Christian Carius, Präsident des Thüringer Landtages. Stellvertretend überbrachte Jörg Kellner, MdL die besten Glückwünsche. Ebenso bedankten sich auch Helmut Marx, erster Beigeordneter des Landkreises, und Cornelia Frohn, Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft, für das Engagement der mitwirkenden Vereine und ehrenamtlichen Helfer. Das Musikfest startete auch in diesem Jahr mit einem musikalischen Gottesdienst. In der Kirche traten die Klavierschüler der Kreismusikschule Louis-Spohr unter der Leitung von Frau Fellmer auf. Viele junge Talente waren dann auch auf der großen Bühne im Edelhof zu sehen: Nina Bauer, Nils Kley und die Musikschüler der Musikschule Tonart mit Jens Bremeier. Das Abendprogramm begann mit einem Auftritt der Fantastic Five. Dem folgten Hangman´s Coming, Kirsche & Co. und Tumbling-Dice. Zum traditionellen Frühschoppen spielten die Thüringer Angerblasmusikanten und die Gruppe Bodensatz. Was zum Brüheimer Musikfest los war, lässt sich nur schwer beschreiben. Man muss dabei sein! Sebastian Schreiner 14 | Ausgabe 02. Juli 2016 Aktuelles aus den Gemeinden Am gleichen Tag feierte die Kreismusikschule ihr 30-jähriges Bestehen – trotzdem machten sich Musikschüler auf den Weg, um in der Brüheimer Kirche zu spielen. Nicht nur ein vielfältiges musikalisches Programm wartete auf die Gäste – auch für die Kinder wurde einiges geboten: Hüpfburg, Rutsche, Schminken und vieles mehr. Feierliche Eröffnung des Musikfestes mit Gerhard Schreiner (Vorsitzender des Musikfest-Organisationskomitees), Jörg Kellner (Landtagsabgeordneter), Cornelia Frohn (VG-Vorsitzende), Heiner Both (Bürgermeister) und Helmut Marx (Beigeordneter des Landkreises Gotha) Mit den Fantastic Five wurde ins Abendprogramm gestartet. Die jüngste Band Thüringens hatte dazu allen aktuelle Hits auf Lager. In diesem Jahr wieder dabei: Musiklehrer Jens Bremeier mit Schülerin von der Musikschule Tonart. Mit amerikanischen Blues sorgte Hangman´s Coming für eine gelungene Abwechslung, die für Begeisterung sorgte. Aktuelles aus den Gemeinden Das Ensemble Edelhof erstrahlt in unterschiedlichen Farben. Bis spät in die Nacht feierten die Besucher. Ausgabe 02. Juli 2016 | 15 „Tumbling-Dice“ ist eigentlich ein Songtitel von Mick Jagger. Passend spielte die Apoldaer Band zahlreiche Rock´n Roll Titel. Aktuelles aus Bufleben Auf zur Kirmes Bald ist es wieder soweit, in Bufleben ist Kirmeszeit! Wir laden ein zu unserem Kirmeswochenende vom 18. - 21.08. im Festzelt auf dem Sportplatz. Der Kartenvorverkauf findet wie in den letzten Jahren nach dem Gottesdienst am Kirmesdonnerstag, den 18.08. ab 19 Uhr im Festzelt statt. Wir freuen uns auf Euch! Euer Kirmesverein Bufleben 2000 e.V. Unsere ABC Schützen Unseren ABC Schützen Lennox, Johanna, Lasse, Mathilda, Elias, Louis, Josefine, Luke und Ben wünschen wir viel Spaß beim Lernen und eine erlebnisreiche und erfolgreiche Schulzeit! Die „Salinenknirpse“ sagen DANKE! DANKE an alle Bewohner unserer drei Ortschaften, sowie teilweise deren Gästen, für die großzügige Spendenbereitschaft bei unserer diesjährigen, zum zweiten Mal stattgefundenen, Haus- und Straßensammlung für unsere THEPRA Kindertagesstätte „Salinenknirpse“. Es kam ein Betrag in Höhe von 1.636,Euro zusammen. Allen die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, möchten wir auf die- sem Wege DANKE sagen. Nun können wir unser Vorhaben, unser neu dazu gewonnenes Stück Außengelände weiter zu gestalten, in die Tat umsetzen. Auf diesem Gelände soll ein gepflasterter Bereich, zwei neue Gerätehäuschen und eine Wasserspiellandschaft mit Brunnen entstehen. Die Planungen dafür laufen auf Hochtouren und sollen schnellstmöglich umgesetzt werden. Dank auch der groß- 16 | Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 zügigen Spende der Firma UPZ Sitech GmbH aus Brehna in Höhe von 600,00 Euro, die sie uns ebenfalls für dieses Projekt zukommen lassen haben, sind wir guter Dinge dies alles noch in diesem Jahr zu schaffen. Wir das Kita Team, die Kinder, der Förderverein Salinenknirpse e.V., sowie der Elternbeirat, als Vertreter der Eltern, möchten uns auf diesem Weg bei ALLEN Unterstützern unserer Einrichtung im vergangenen und laufenden Jahr bedanken. Ob durch Sachbeiträge, Arbeitseinsätze oder auch zur Verfügung gestellter Arbeitsgeräte und Utensilien für Feierlichkeiten, oder einfach nur geleistete Zeit um zu planen, zu organisieren oder durchzuführen dafür: DANKE! Ohne diese Bereitschafft wäre vieles nicht möglich und auch nur halb so Erfolgreich. Wir hoffen auch in Zukunft auf eine weiter so gut funktionierende Gemeinschaft und Bereitschaft, für unsere Jüngsten da zu sein und ihnen Gutes zu tun. „Singen macht Spaß, singen tut gut“ Unter diesem Motto treffen sich seit 30 Jahren Sänger und Sängerinnen in Bufleben zum Chorgesang. Dieses Jubiläum feierten wir am 30.04.16 im Bürgerhaus in Bufleben mit zahlreichen Gästen. Unser Bürgermeister Hr. Andreas Döring würdigte in einer festlichen Ansprache unsere Vereinstätigkeit und Hr. Mario Heller vom Sängerkreis GothaIlm übernahm die Ehrung durch den Thüringer Sängerbund. So konnten 7 Gründungsmitglieder für 30 Jahre Chorarbeit ausgezeichnet werden. 3 Sängerinnen erhielten die silberne Plakette für 25 Jahre und 4 Mitglieder Urkunden für 20 Jahre Chorgesang. Die Bufleber Chortätigkeit geht auf eine Wette im Jahre 1985 zurück. Gerhard Klein wettete mit Jürgen Rüffer um ein Faß Bier, dass es, innerhalb eines Jahres, nicht möglich sei, einen Chor in Bufleben auf die Beine zu stellen. Doch das Faß wollte gewonnen werden und so trat am 30.04.1986 zum ersten Mal der Bufleber Männerchor beim Maibaumstellen vor der Gaststätte „Zur Linde“ auf. Anfang der 90ziger Jahre war man wieder auf der Suche nach einem Chorleiter und konnte Bettina Kallausch dafür gewinnen. Fr. Kallausch wollte allerdings keinen reinen Männerchor dirigieren und so gründete sich der gemischte Chor die „Nessetal-Lerchen Bufleben e.V“ Vor allem unter der Leitung von Fr. Kallausch und später dann unter der Leitung von Günther Morgenstern baute der Chor ein umfangreiches Repertoire an Volks- und geistlichen Liedern auf und auch die Qualität des Chores konnte im Laufe der Jahre immer weiter gesteigert werden. Mit unserem jetzigen Chorleiter Chris Rodrian konnten wir deshalb unseren Gästen ein abwechslungsreiches Programm bieten. Ganz besonders danke ich unserer Sängerin Uschi Klein, die sich im letzten Jahr der Chronik des Chores widmete, zahlreiche Bilder, Schriftstücke und Dokumente zusammentrug, diese in Form brachte und binden ließ. An unserem Ehrentag konnte sie dann dem Chor die fertige Chronik der ersten 30 Jahre überreichen. Siegmar Hunstock hatte viele Fotos und auch Ausschnitte aus Auftritten des Chores aus den 30 Jahren in einer Videopräsentation zusammengefasst und brachte damit Chor und Gäste zum Schmunzeln. Zum Abschluß unseres Programms baten wir alle ehemaligen Sänger mit auf die Bühne und sangen gemeinsam mit ihnen und unseren Gästen eines der ersten Lieder des Männerchores: „Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal“ Ganz besonders bedanken möchte ich mich auch beim Bufleber Karnevalverein für die Aufführung mehrerer Frühlingstänze der jüngsten Tanzgruppe des Vereins und natürlich dem Bürgerverein Bufleben für die Vorbereitung, die festliche Ausgestaltung des Saales und die hervorragende Bewirtung. Ulrika Arlt im Namen der Nessetal-Lerchen Bufleben e.V. DANKE die Salinenknirpse und Erzieher Neuer Verein in Bufleben Am 25.02.2016 gründete sich in der „Alten Schule Bufleben“ der „Bürgerverein Bufleben e.V. (i.G.)“ Ziel des Vereins ist, das kulturelle Leben in unserer Gemeinde weiterzuentwickeln und das gemeinschaftliche Miteinander der Einwohner und ansässigen Vereine zu stärken. Der erste öffentliche Auftritt des Bürgervereins fand am Vortag des Maifeiertages im Bürgerhaus Bufleben statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das 30jährige Jubiläum“ des Chores „Nessetal-Lerchen e. V.“, welcher den Nachmittag mit einem Auszug aus seinem Repertoire eröffnete. Zahlreiche Bürger, ehemalige Mitglieder und Gratulanten ließen es sich nicht nehmen, diesem Ereignis durch ihre Anwesenheit beizuwohnen. Die Kindertanzgruppe des „Karnevalsverein Bufleben e.V. überbrachte ihre Glückwünsche in Gestalt eines Tanzes. Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 17 Tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung bekamen wir hier auch vom Jugendclub. Bei dem sich anschließenden „Tanz in den Mai“ wurde in ausgelassener Stimmung getanzt, gesungen und gefeiert. Am späten Nachmittag wurde mit musikalischer Begleitung durch die „Nessetaler Musi- kanten“ der Maibaum von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bufleben gestellt. Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals bei allen Bürger(inne)n, Vereinen und Sponsoren, die durch Ihre Unterstützung zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, bedanken. Bürgerverein Bufleben e.V. (in Gründung) Aktuelles aus Friedrichswerth Die schnellsten Feuerwehrleute kommen aus Friedrichswerth Auf unsere Kameraden der FFW können wir Friedrichswerther Bürger stolz sein, denn sie belegten beim Feuerwehrausscheid des Kreisbrandabschnittes 2 am 21.Mai 2016 in Sonneborn den 1. Platz. Unsere Jugendfeuerwehr eiferte ihren älteren Kameraden nach und es gelang ihnen ebenfalls den 1.Platz zu belegen. Nun heißt es diese Titel beim nächsten Feuerwehrausscheid im kommenden Jahr in Friedrichswerth zu verteidigen. Herzliche Glückwünsche übermitteln der Gemeinderat und die Bürgermeisterin Information zur Bürgermeister-Sprechstunde Maibaumsetzen fand am Vorabend des 1. Mai statt Ab August findet die Bürgermeistersprechstunde immer mittwochs von 17-18 Uhr statt. M. Bech Bürgermeisterin Werte Einwohner, wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, sind unsere ehemaligen Gemeindearbeiter Herr Gerhard Schmidt und Herr Dietrich Göring in den Ruhestand gegangen. Wir danken Ihnen für die langjährige Tätigkeit in unserer Gemeinde. Seit dem 1.Juni 2016 haben wir Herrn Frank Bech, wohnhaft in Friedrichswerth, als neuen Gemeindearbeiter eingestellt. Diese Stelle wurde unter vielen Bewerbern in geheimer Wahl entschieden. Wegen persönlicher Beteiligung nach § 38 ThürKO waren davon ausgeschlossen: Stefan Möller; Enrico Kästner; Monika Bech M. Bech Bürgermeisterin In diesem Jahr wurde das Maibaumsetzen das erste Mal von den Jugendlichen des neu besetzen Jugendclubs (Generationswechsel) organisiert. Durch die Kameraden der FFW wurde der Maibaum hergerichtet und aufgestellt. Die Versorgung lag in den Händen der Mitglieder des Jugendclubs und unsere Blaskapelle sorgte für die musikalische Umrahmung. Das kalte Wetter war keine Feierbremse, gemeinsam haben wir dann in dem neu renovierten Vereinsraum gesellig zusammen gesessen. Vielen Dank allen mitwirkenden Helfern. Ich danke auch den treuen Gästen, durch die der Abend stimmungsvoll verlief. Monika Bech 18 | Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 2. Erffa Club-Cup Am 04.06. dieses Jahres wurde in Friedrichswerth der 2. Erffa Club Cup ausgetragen. Trotz des parallel ablaufenden Turniers in Sonneborn fanden sich sieben Mannschaften aus der Region auf der Kleinsportanlage ein. Zusätzlich traten noch zwei Mannschaften aus unserer Partnergemeinde Feldatal an. Nach einigen spannenden Spielen traf die Gastgeber- und Überraschungsmannschaft, Arfsche Jugend, auf die Mannschaft von Eintracht Gotha. In diesem Finalspiel konnten sich die Gothaer knapp, aber verdient mit 3:1 nach Verlängerung durchsetzen und sicherten sich somit den begehrten Siegerpokal. Neben dem Turniersieger wurden auch die zweit-(Arfsche Jugend) und drittplatzierten(Feldatal) Teams mit Pokalen für ihre Leistungen gewürdigt. Den Pokal für den besten Spieler erhielt in diesem Jahr Kai Betzold von Eintracht Gotha. Zum besten Torhüter wurde Frank Gröbe von der Arfschen Jugend gewählt. Die Torjägerkanone sicherte sich in diesem Jahr Matthew Michels aus Feldatal. Für die Verpflegung wurde auch diesmal wieder bestens gesorgt. So gab es neben Bratwürsten und Rostbräteln bestes Kugeleis vom Eiscafe Sandra aus Sonneborn. Ein großes Dankeschön geht an alle fleißigen Helfer, die während der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung ihre wertvolle Freizeit opferten. Ohne euch wäre der Tag nicht möglich gewesen! Frank Gröbe Jugendwart Die Gemeinde Friedrichswerth sucht Interessenten für diese Sportgeräte Bei Bedarf melden Sie sich bitte unter der Handy-Nr. 0152 28957596. M. Bech Bürgermeisterin Aktuelles aus Goldbach 3. Tanzabend in Goldbach auf dem Kirchplatz Hallo Freunde der Freiluftveranstaltungen, bald ist es soweit. Sie dürfen sich auch in diesem Sommer auf einen Höhepunkt freuen. Wir, die Kirmesgesellschaft Goldbach, veranstalten am 30. Juli 2016 ab 19 Uhr den 3. Tanzabend mit Open Air Feeling vor einer fantastischen Kulisse mit unserer beleuchteten Kirche. Wir freuen uns für dieses Jahr, das LIVE-MUSIK-DUO „Die Memories“ aus D e r SO M M ERTIPP: 30. Juli Tanzabend in Goldbach ab 19 Uhr Tambach-Dietharz begrüßen zu dürfen. Das Repertoire ist breit gefächert und lässt keine Wünsche offen - es geht über Rock n‘ Roll, Oldies bis hin zu Schlager-, Tanz- und Partymusik. Macht euch bereit auf eine wundervolle laue Sommernacht mit viel abwechslungsreicher Musik, eine breite Auswahl an kühlen Getränken und leckeren Speisen für den kleinen Hunger. Hier bleibt definitiv kein Tanzbein still stehen, egal ob für Jung oder Alt. Selbstverständlich ist auch für Schlechtwetter vorgesorgt und kann froh und munter trockenen Fußes weiter getanzt werden. Wir freuen uns auf Euch und es gibt keinen Grund nicht zu kommen! Eintritt: 5,00 € an der Abendkasse Eure Kirmesgesellschaft Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 19 Auf zur Orgelradtour „Orgel-Tasta-Tour“ Sonntag, 10. Juli 2016, 10.00 Uhr ab Kirche Brüheim und mit dem Fahrrad sechs schöne Dorforgeln und ihre Kirchen entlang des Nessetal-Radweges entdecken! Brüheim – Wangenheim – Goldbach – Warza – Westhausen–Ballstädt Eine Entdeckungstour durch sechs Orte, ihre Kirchen und Orgeln. In den Kirchen der Nessetal und Hörselberg – Hainich Region gibt es so manche Orgelkleinode zu bestaunen. Mit dem Fahrrad geht es naturnah und entspannt von Kirche zu Kirche. In jeder Kirche entlang der insgesamt 15 km langen Route gibt es eine musikalisch - liturgische Atempause. Die Orgeln werden erklingen und vorgestellt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ein Unkostenbeitrag für die Verpflegung wird erbeten. Über Spenden für die Kirchen und ihre Orgeln freuen wir uns. Der Ablauf ist wie folgt geplant • Beginn: 10.00 Uhr Kirche Brüheim musikalische Andacht mit Orgelvorstellung • 11:00 Uhr Kirche Wangenheim Andacht und Orgelführung • 12:00 Uhr Kirche Goldbach, musikalisches Mittagsgebet, anschl. Imbiss in der Pfarrscheune • 14:00 Uhr Kirche Warza musikalische Andacht und Orgelvorstellung • 14:30 Uhr Kirche Westhausen kurze Kirchen-/ Orgelerkundung • 15:30 Uhr Kirche Ballstädt musikalischer Abschlussgottesdienst anschl. Kaffeetrinken und Geselligkeit • Ende ca. 16.45 Uhr Die An- und Abreise sollte individuell gestaltet werden und auch eine verkürzte Teilnahme ist möglich. Ein PKW begleitet die Tour und kann bei Anmeldung auch genutzt werden. Die Orgelradtour ist gut zu bewältigen – für die ganze Familie, für alt und jung! Auf einen entdeckungsreichen Tag freuen sich die Tandem-Pfarrer der Emmausgemeinde, Pfr. A. Uhle R. Kühlwetter-Uhle, Pfrn. Mariana Willer, Uta Peukert und Pfr. S. Zweynert Wenn möglich, bitten wir um Anmeldung mit folgendem Anmeldeschein in ihrem Pfarramt oder geben Sie telefonisch/ über email Bescheid Ev. Pfarramt der Emmaus Gemeinde Goldbach - Wangenheim Hauptstr. 29 • 99869 Goldbach Tel. 036255 80285 Fax. 036255 80175 Email: [email protected] Anmeldeschein Ja, wir nehmen an der Orgelradtour am 10. Juli 2016 teil. Name: __________________________ Telefon-Nr.:______________________ Wir kommen mit _______ Personen. Wir benötigen einen PKW Platz ____. Wir fahren nur von _________________ bis _________________ mit. Wort zum Sonntag: „Heute schon gelobt?“ Wann haben Sie jemanden zuletzt gelobt? Hand aufs Herz – war es echt gemeint oder in besonderer Absicht geschehen? Was das Loben angeht, sind wir hierzulande nicht gerade Weltmeister, auch nicht Europameister. Eher scheint es, dass wir in einer Kritikgesellschaft mit ausgeprägter Nörgelkultur leben. In der Schule haben wir gelernt, uns auf Fehler zu konzentrieren und suchen sie bis heute bei den eigenen Kindern, den Partnern, Kollegen und Chefs. Hinzu kommt, dass Loben oft als Einschleimen missverstanden und missbraucht wird. Für manche ist es auch pädagogisch verdächtig als billiges Belohnungsbonbon. Aber wir Menschen brauchen Anerkennung und Wertschätzung, wie die Luft zum Atmen und sei es durch einen aufmunternden freundlichen Blick oder ein dankbares Zunicken. Warum handhaben wir diesen Applaus für die Seele so sparsam? Gelobt zu werden freut mich und spornt mich an, wenn mir das Lob von Menschen entgegenkommt, die mir vertraut sind und von denen ich ein aufrichtiges Wort erwarten kann. Lob überrascht mich und löst Verkrampfungen, wenn es spontan und herzlich – als eine Art Dankeschön aus meinem Gesprächspartner hervorsprudelt. Loben beschämt mich aber auch, wenn mir damit zu viel der Ehren geschieht, wenn es übertrieben daherkommt und das womöglich noch vor anderen. Loben erscheint mir manchmal verdächtig, wenn ich das Gefühl habe, jemand will mich manipulieren. Angemessenes Loben ist eine Kunst und will gelernt sein. Ratgeber dafür finden sich leicht. Wir sollten wirklich öfter loben! Aber einen Haken gibt es. Lob hat irgendwie mit Gefälle zu tun. Meistens wird nämlich in der Statushierarchie von oben nach unten gelobt: Der Lehrer den Schüler, der Chef den Mitarbeiter, die Eltern das Kind. Auf gleicher Ebene geht es auch ganz gut, aber von der unteren zu oberen Ebene? Nun geschieht Loben nahezu inflationär im Reden mit Gott, im Gottesdienst, im Singen und Beten. Das Gefälle scheint hier am größten. In der kirchlichen Tradition war Gotteslob daher eher eine Huldigung als ein einfacher spontaner Applaus. Aber es ist doch beides. In einer Form fallen hier Wertschätzung und die Anerkennung der eigenen Grenzen, Freude und Respekt zusammen. Ich sehe auf all das, was mich umgibt und 20 | Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 gebe Gott staunend meinen Applaus für – je wofür eigentlich? Gott loben, das ist unser Amt ... , singt ein alter Choral aus dem 17. Jahrhundert, entstanden mitten im Dreißigjährigen Krieg nach Worten des 100. Psalms (EG 288, 5). Ich könnte ihm applaudieren dafür, dass er alles so herrlich regieret oder dafür, dass er jedenfalls mich so freundlich geleitet hat? (EG 316, 2.3)? Spricht das Elend in der Welt und in unserem eigenen Lebensumfeld nicht dagegen? Wenn Christen Gott loben, schwingt mehr mit, als einfacher Applaus – ihr Loben ist Ausdruck ihrer Zustimmung zu diesem rätselhaften Gott, der seine Sonne über Gut und Böse aufgehen lässt. In ihm schwingt die Erfahrung und das Vertrauen mit, dass von Gott unser Leben seine Hoffnung gewinnt – und seine Kraft zum tätigen liebenden Widerstand. Loben ist wie Einatmen, wie Luft holen, indem die Beziehung zu Gott gelebt und aufgebaut wird. Ohne Loben fehlt der lange Atem mit dem ich Verantwortung für die Welt um mich herum übernehmen kann. Deshalb: Applaus, Applaus, Gott, für deine Werke, von denen in ein Teil bin! Familiengottesdienst zum Schulanfang Am 21. August findet um 10:30 Uhr in der Peterskirche Goldbach ein Familiengottesdienst zum Schulanfang mit Segnung der Schulanfänger und Schulkinder statt. Information zur Bürgermeister-Sprechstunde Ab 4. Juli 2016 findet die Bürgermeistersprechstunde immer alle 14 Tage montags von 17-19 Uhr statt. Ralf Schlötzer Bürgermeister Anette Uhle Kita Wandertag Zum Kindertag waren alle Kinder und Erzieher der Goldbacher Rappelkiste am schönen Wangenheimer Stausee. Nach Spiel und Spaß an frischer Luft ließen sich, zum Abschluss des Ausflugs, alle frisch gebackene Pizza zum Mittagessen schmecken. Traditionelles Familiensportfest der Rappelkiste am 30. April in der Nessetalsporthalle Abschlussfahrt der Schulanfänger Als Abschlussfahrt vom Kindergarten verreisten die Schulanfänger am 24. und 25. Mai nach Neufrankenroda in die Familienkommunität Siloah. Die Highlights der kurzen Reise waren das Kennenlernen des Hofes mit tollem Spielplatz, ein Lagerfeuer mit Stockbrot, die Übernachtung ohne Eltern und eine Kräuterwanderung am nächsten Vormittag. Kita „Rappelkiste“ Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 21 Aktuelles aus Haina „Was tun, mit Indianern vorm Saloon?“ Osterfeuer - Iststandsanalyse - Zukunftsaussichten Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Haina, Am 16. und 17. April ging im Dorfgemeinschaftshaus der Vorhang beim „Hainaer“ Volkstheater auf, um den vielen interessierten Besuchern mit einem kurzweiligen Theaterstück auf lustige Art Wild-West-Romantik zu vermitteln. Der „Saloon“ auf der Bühne war ein Sammelsurium von skurrilen Personen, die man sonst nur in Western-Filmen erleben kann. Zwei Stunden lang zog die spannende Handlung die Zuschauer in ihren Bann. Einfallsreich hatte Tony Wachsmann eine klug verschachtelte Story, mit einem romantischen Happy End entwickelt. Dieses Wochenende heizt natürlich die Vorfreude auf eine Fortsetzung an und ist ein schönes Plädoyer für die Zukunft der Laienbühne beim Volkstheater. Lothar Rausch Der Burgmühlenweg Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach langen Jahren des Stillstandes wollen wir uns hier in Haina über die erfolgreiche Sanierung des Burgmühlenweges freuen. Damit ist eine deutliche Aufwertung des Nessetals in diesem Bereich verbunden. Neben der Anbindung an die „Hofkäserei“ Burgmühle ist es der Gemeinde Haina gelungen, eine logische Vervollkommnung des Radwegekonzeptes zu erreichen. Stellt doch gerade diese Streckenführung geografisch eine natürliche und logische Anbindung an die Hörselberge und die Welterberegion im Wartburgkreis dar. So groß die Freude über das Erreichte ist, bringt die Qualität dieses Weges aber auch neue Anforderungen und Einschränkungen bei der Benutzung mit sich. Da die Verantwortung für diesen Weg bei der Gemeinde liegt, möchte ich sie zeitnah informieren. Das Befahren des Weges ist ab sofort durch das Verkehrszeichen Z 1026- im Land Thüringen ist das Verbrennen von Baumund Strauchschnitt seit 2016 generell verboten. Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz hat eine vormalige Landesverordnung zum Jahresende 2015 ersatzlos auslaufen lassen. Ausnahmen bilden lediglich nachweisbare Brauchtumsfeuer, wenn die Kommune dies gestattet. Bei uns ist dies der Fall. Verbrannt werden darf aber, wie schon in der Vergangenheit, nur unbehandelter Baum- und Strauchschnitt. Aus aktuellem Anlass sieht die Gemeinde Haina mit großer Sorge, dass das traditionelle Oster- und Herbstfeuer seit längerem durch einzelne Mitbürger als „Müllverbrennung“ missbraucht wird. Das Gleiche gilt für den überregionalen „Verbrennungstourismus“, die Vergesellschaftung privater Abfälle und die damit verbundene Entsorgung der Reste. Da das Land Thüringen ganz klar definiert hat wie ein „Traditionsfeuer“ beschaffen sein muss, werden wir dies als Gemeinde nicht mehr tolerieren. Die Grenze der Zumutbarkeit ist erreicht und wir werden die teilweise ausufernden Aktionen nicht mehr dulden! Ab sofort kommen alle widerrechtlichen Ablagerungen zur Anzeige und werden entgeltlich auf Kosten der Verursacher beseitigt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dabei aufgerufen, die „schwarzen Schafe“ auf ihr Fehlverhalten hin, beim Ordnungsamt der VG „Mittleres Nessetal“ oder der Gemeinde Haina zu melden. Lothar Rausch 38 „Land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei“ in Verbindung mit dem Zusatzschild „Anlieger frei“ klar geregelt. Des Weiteren darf der Weg maximal mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h befahren werden. Motocross- Maschinen, Quads aber auch Pferdekutschen und Reitern ist es generell untersagt diesen Weg zu benutzen. Wem Haftungsbegründend eine widerrechtliche Schädigung und ein unsachgemäßes Benutzen des Weges nachgewiesen wird, hat mit einer Anzeige zu rechnen und ist zum entgeltlichen Ersatz des Schadens verpflichtet. Personen, die die Wirkung ihres Tuns nicht richtig einschätzen können, haben mit folgendem Haftungsmaßstab zu rechnen. Die Kosten für eine Reparatur betragen pro lfd. Meter 5 Euro. Mit diesem Informationsschreiben hat die Gemeinde Haina, das Zumutbare unternommen, ein unsachgemäßes Benutzen gar nicht erst entstehen zu lassen. Wie schon der evangelische Theologe und Philosoph Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher erkannte, sind Kinder das wichtigste Gut einer Gesellschaft. Mit dieser Motivation hatten das „Regenbogenland“ und die „Burgspatzen“ am 27.Mai zum Tag der offenen Tür in den Kindergarten nach Friedrichswerth eingeladen. Die Kinder konnten mit den Mitarbeiterinnen, Eltern, Großeltern, Gästen, Freunden zusammen den Kindergartenalltag erleben. Mit Kreativität, aber auch Entspannung pur wurde zum Fest der Vielfalt freien Lauf gegeben. Es wurde gemeinsam musiziert, getanzt und gespielt. Der Spaß kam auch nicht zu kurz. Alle Gäste konnten das harmonische Zusammenspiel der Kinder beobachten. Wie sagte schon Jean de la Bruye´re: „Kinder kennen weder Vergangenheit noch Zukunft, und- was uns Erwachsenen kaum passiert- sie genießen die Gegenwart.“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Lothar Rausch Lothar Rausch „Kinder erfrischen das Leben und erfreuen das Herz“ 22 | Ausgabe 02. Juli 2016 Pfingstlauf „Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir? “ John F. Kennedy Aktuelles aus den Gemeinden „Schluss mit langweilig!“ 2. Hainaer MÄNNERzeltkirmes Die Jugend ist nicht nur unsere Zukunft, sondern schon unsere Gegenwart. Am ersten Juniwochenende durften wir in Haina die zweite Auflage der MÄNNERzeltkirmes erleben. Dabei hat unsere Kirmesjugend einen großen Applaus und ein herzliches Dankeschön für diese stimmungsvollen Tage verdient. Lothar Rausch Die drei obenstehenden Fragen sind schnell beantwortet. Am Pfingstmontag fand in Haina der 14. Hainaer Pfingstlauf statt. Am Dorfgemeinschaftshaus war wie gewohnt Start und Ziel dieses regionalen Laufevents. Bei den verschiedenen Laufkategorien gingen beim Bambinilauf 12 Kinder an den Start, bei 1 km waren es 20 Läufer, genauso viele wie bei den 3 km. Den Hauptlauf über 10 km absolvierten 72 Sportler. Neben dem Naturereignis konnte man den Puls der Läuferseelen förmlich spüren. Das durchwachsene Wetter tat der Freude am Sport und der Gemeinschaft keinen Abbruch. Lothar Rausch In eigener Sache Ich möchte auf diesem Wege allen danken, die mir zur Kommunalwahl 2016 ihre Stimme gegeben haben. Mit einem ehrlichen Wahlergebnis geht es in die neue Legislaturperiode. Ich versichere auch weiterhin für alle Hainaer Bürgerinnen und Bürger im Ehrenamt da zu sein und bei den Herausforderungen das Notwen- dige und Machbare in Verantwortung für unsere Gemeinde zu versuchen. Lothar Rausch In guter alter Tradition In guter alter Tradition, immer Anfang Mai, na ihr wisst es schon, denn ihr wart dabei. Weil es ein bewährter Brauch, deshalb tun wir es heute auch, und stellen nach guter Sitte, einen Maibaum, in des Dorfes Mitte. Man konnte es sehen und glaubt es doch kaum, wieder war es ein besonders prächtiger Baum. Gestellt von den Kameraden der Feuerwehr, allen Generationen zur Ehr. Mitten im Ort, so setzen wir dörfliches Brauchtum fort. Es freuten sich die Alten und die Jungen, das Fest war gelungen. Danke den Kameraden, der Tag war wohlgeraten. Lothar Rausch Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 23 Aktuelles aus Hochheim Begrüßungsgeld für Babys Jonathan Riede Erstmals eine Laubfrau in Hochheim (links), Tobi Trenkelbach (mitte) und Karl Martin Thomas (schlafend im Wagen) sind die ersten Babys von Hochheim, die ab diesem Jahr das Begrüßungsgeld der Gemeinde erhielten. Viel Spaß den Eltern mit ihrem Nachwuchs. Rolf Janson Multicarfreunde Nur noch 3 Multicarfreunde aber am 1. Mai immer in Wiegleben Der kleine Felix Klein Felix stand das erste Mal als Spieler des Hochheimer Fanfarenzuges nach den Auftritten in Tabarz, Behringen, Sonneborn, Hochheim und dem Festumzug am Pfingstmontag in Eschenbergen zur Eröffnung des „Tages der Begegnungen“ vor Gothaer Publikum auf dem Neumarkt. Unser kleiner Felix (2 Jahre) kommt bestimmt mal groß raus. Einer Traditon folgend, fand auch in diesem Jahr der Zug des Laubmannes in Hochheim statt. Der Umstand, das es nicht in jedem Jahr viele Kinder gibt, führte in diesem Jahr zu einem Novum in der Geschichte. Es war nicht ein Laubmann, sondern eine Lauffrau die sich unter dem Laub versteckte. Saskia Philipsen wollte es sich nicht nehmen lassen, am Pfingstmontag selbst mit Unterstützung von Alfred Gutsch, Emily Herr sowie ihrem großen Bruder und seinen Freunden durch das Dorf zu ziehen. Am Morgen begannen wir, das notwendige Grün zu sortieren und in die richtige Form zu bringen. Einer, auf den man sich hier verlassen kann, durfte nicht fehlen. Dirk Wagner - mit seiner geschickten Art - musste diesmal alle Register ziehen, um die „Laubfrau“ einzupacken. Auch für ihn eine neue Herausforderung, der er sich gerne stellte und mit Spannung auf das Ergebnis wartete. Von uns ein herzlicher Dank an Dirk für die Stunden der Arbeit mit Saskia. Pünktlich kurz nach Mittag konnten wir dann losziehen. Die kleine Gruppe zog nun von Haus zu Haus im Ort und wurde von allen bewundert. Hochmotiviert wurde die Glocke geschwungen, mit der Peitsche angetrieben und der Laubmannspruch gerufen. Auto´s wurden angehalten, der Brauch erklärt und um eine Spende gebeten. Im Vorfeld wurden wir von vielen gefragt, schafft sie das? Vom Hörensagen hatten schon andere „Männer“ es nicht durchgehalten und mussten den Lauf durchs Dorf frühzeitig beenden. So staunten viele nicht schlecht, das die Laubfrau bis zum Ende durch alle Straßen des Dorfes mit ihren Freunden zog. Wir bedanken uns für die vielen kleinen Spenden die während des Umzuges in den Körben gelandet sind. Thomas und Petra Philipsen 24 | Ausgabe 02. Juli 2016 Aktuelles aus den Gemeinden Spiel und Spaß für die Hochheimer Kinder Seit zwei langen Jahren wurde in Hochheim kein Kinderfest mehr gefeiert. Um dies zu ändern, hatte der Heimat- und Traditionsverein (HTV) bereits Anfang des Jahres alle Vereine aus dem Ort und interessierte Bürger an einen Tisch eingeladen, um wieder ein Fest für alle Kinder zu organisieren. Während der Planungsphase arbeiteten alle Beteiligten gut zusammen und am 11.06.2016 konnten so zahlreiche kleine und große Gäste im ehemaligen Kindergarten begrüßt werden. Der aufregende Tag wurde durch den Kleintierzuchtverein mit dem Hähnekrähen eröffnet. Die Mittagsversorgung übernahmen Mitglieder der VW-Scene, die auch während des gesamten Tages noch fleißig halfen. Am Nachmittag war an zahlreichen Stationen Spiel und Spaß für die Kleinen angesagt. Die Organisatoren des Hochheimer Weihnachtsmarktes betreuten einen tollen Bastelstand und zauberten den Kindern bunte Glitzertatoos auf die Haut. Der HTV übernahm verschiedene Stationen wie Dosenwerfen, Sackhüpfen und Kinderschminken sowie die Versorgung der Gäste. Auch Bogenschießen durfte nicht fehlen - die Mitglieder des Schützenvereins zeigten den Kindern, wie sie „ins Schwarze“ treffen können. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr trugen mit Lagerfeuer, Stockbrot und Flaschenkegeln zum Gelingen des Festes bei. Mit einer großen Hüpfburg und einer Pferdekutsche war Abwechslung garantiert und alle Kinder konnten sich natürlich auch über eine kleine Ü b e rra s c h u ng s t ü t e freuen. Die Mitglieder des Fanfarenzuges und fleißige Bäckerinnen aus dem Ort bereiteten viele leckere Kuchen vor, sodass auch der „süße Zahn“ der Gäste nicht zu kurz kam. Ein ganz besonderes Highlight folgte am Nachmittag: ein ÜbungsSzenario mit Multicar-Unfall und Hausbrand riefen die Kinder- und Jugendfeuerwehr auf den Plan. Im Löschfahrzeug und mit Blaulicht eilten die kleinen Kameraden herbei und bekämpften den Brand wie die Großen. An der zweiten Unfallstelle wartete unterdessen noch die Übungspuppe Tina auf ihre Rettung. Zur Hilfe kam hier das Technische Hilfswerk Gotha. Der Nachwuchs des THW zeigte nun professionell, wie eine Bergung mit Hebekissen und Seilwinde funktioniert. Am Ende konnten sich alle kleinen Ret- Handwerkerversorgung in Hochheim! Die Winterkirche ist fertig saniert. ter über einen großen Applaus und ein leckeres Eis freuen. Am Abend sorgte der Fanfarenzug mit einem Platzkonzert für Abwechslung und mit einem gemütlichen Beisammensein klang der erlebnisreiche Tag schlussendlich aus. Ein herzliches Dankeschön nochmals an die Gemeinde, an alle Hochheimer Vereine, an alle interessierten Bürger und fleißigen Helfer, an die Freiwillige Feuerwehr Hochheim und an das Technische Hilfswerk Gotha für die gute Zusammenarbeit! Hoffentlich kann auch im nächsten Jahr wieder ein solches Highlight für die Hochheimer Kinder organisiert werden. K. Schmähling Aktuelles aus den Gemeinden Kleine Helfer üben den Ernstfall Gelungene Übung der kleinen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr von Hochheim mit ihren Helfern vom THW Ausgabe 02. Juli 2016 | 25 Maibaumstellen Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die sich im Vorfeld um den Baum kümmerten, stellten gemeinsam mit den Mitgliedern des Heimat- und Traditionsvereins und vielen kleinen Helfern am 30.04.2016 den traditionellen Maibaum in Hochheim auf. Für das leibliche Wohl war mit Bratwurst, Bier und Co. natürlich wieder bestens gesorgt. Der Wonnemonat Mai wurde somit in Hochheim angemessen begrüßt. K. Schmähling Aktuelles aus Remstädt Die Festwoche vom 16. - 22 Mai 2016 – Rückblick Mo Mo Mo 600 Jahre St.Lukas-Kirche Festakt zur Eröffnung Das Alte bewahren ... 26 | Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 Mo Mo Mo ... und dem Neuen vertrauen Die Ausstellung zur Kirchengeschichte ... ... war sehr gut besucht Di Di Di ... und Profis ... ... und jede Menge Fans Fußballturnier für Amateure ... Mi Mi Mi Mittwoch gab es in der ... und Sport, diesmal mit Die Frauen spielten sehr gut mit ... Kirche Sankt Lukas Kultur ... weiblicher Beteiligung! Mi Mi Do ... die Männer auch. Für die Zuschauer war es ein Genuss! Alle Rentner verfolgten gern das Programm der Kleinsten. Do Schule in alter Zeit ... Do Do ... Stein auf Stein entsteht das Wenn Mutti früh zur Arbeit geht ... neue Zwergenland Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 27 Do Do Fr ... die kleine weiße Friedenstaube kannten viele noch Zum Abschluss gabs ein Fotobuch von Frau Wolf. Der Festumzug zur Kirchen- und Dorfgeschichte Fr Fr Fr mit dem Kindergarten und allen Vereinen und natürlich mit der Feuerwehr gefiel Allen. Bis nachts war draußen Biergartenwetter... Fr Sa Sa ... und drinnen Disco - Feeling. Sonnabend war Tag der offenen Tür ... ... im neuen Kindergarten ... Sa Sa So ... und in der Feuerwehr ... ... und abends Tanzvergnügen auf dem Saal. Frühaufsteher! Siegerehrung beim Hähnekrähen So So So anschließend Gottedienst im Kindergarten ... ... mit vielen guten Wünschen für die Zukunft und ein tolles Gartenfest als schöner Abschluss. 28 | Ausgabe 02. Juli 2016 Aktuelles aus Sonneborn Maibaumstellen Kreisjungtierausstellung - Kaninchen Die Mitglieder des Kleintierzuchtvereins Sonneborn und Umgebung e.V. laden ein Am 20. und 21. August 2016 Kreiskaninchenschau des Kreisverbandes Gotha Wie jedes Jahr am 30. April, stellten auch in diesem Jahr die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sonneborn den traditionellen Maibaum. Die Vorbereitungen fingen schon eine Woche vorher an, da machten sich die Kameraden auf in den Wald nach Laucha, um den Maibaum auszusuchen und zu Schlagen. In der Woche vor dem traditionellen Aufstellen schälten wir den Maibaum und banden den Kranz, bevor es am 30. April um 16 Uhr hieß „ … auf zum Maibaum stellen …“. Zur Unterstützung haben wir uns die Kameraden unserer Ortsteilwehr Eberstädt herangezogen, da der Maibaum wie auch in den letzen Jahren eine stattliche Länge von 18 m hatte. Die Verpflegung übernahm das „Eiskaffee Sandra“. Leider hielt sich die Teilnahme der Besucher in Grenzen, was sehr schade war. Ein großes Dankeschön an alle Kameradinnen und Kameraden für die Unterstützung sowie nicht zu vergessen den Landwirtschaftsbetrieb Wönne und Sohn für den Transport des Maibaumes. u.a. mit Kaffee und Kuchen Öffnungszeiten: Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr Sonntag von 9.00 bis 16.00 Uhr Information zur Bürgermeister-Sprechstunde Ab 11. Juli 2016 findet die Bürgermeistersprechstunde montags von 18-20 Uhr statt. Jürgen Fleischhauer Bürgermeister Ihre Freiwillige Feuerwehr Sonneborn Feuerwehr-Wirkungsbereichs-Ausscheid Da es 2015 leider keinen Ausscheid gab, freuten wir uns, dass wir den Ausscheid 2016 Ausrichten durften. Bei herrlichstem Wetter konnten wir einen spannenden Wettbewerb durchführen, was sich letztendlich in knappen und guten Zeiten zeigte. Es waren auch sehr viele Zuschauer da, die ihre Feuerwehren anfeuerten was uns sehr gefreut hat. Punkt 9 Uhr hieß es antreten der Wehren aus FF Sonneborn,FF Eberstädt, FF Brüheim, FF Friedrichswerth, FF Haina und der FF Goldbach sowie den Jugendfeuerwehren der JF Sonneborn, JF Friedrichswerth und der JF Haina. Es folgte eine kurze Begrüßung durch den Ortsbrandmeister Voß und durch unseren Bürgermeister Dietmar. Im Anschluss musste jede Feuerwehr und Jungendfeuerwehr ein Los ziehen und so ergab sich die Reihenfolge, wann wer Starten musste. Der gesamte Wettkampf verlief ohne Vorkommnisse. Die Verpflegung übernahmen die Kameraden der Feuerwehr Sonneborn selbst, mit leckeren Grillspezialitäten, Getränken und ab 11.30 Uhr der hervorragenden Erbsensuppe, welche ein Muss bei so einer Veranstaltung ist. Nach dem Mittagessen hieß es erneut antreten zur Siegerehrung, mit tollen Pokalen, Urkunden und Medaillen .Im Anschluss ließ man den Tag im Festzelt ausklingen. Kameradschaft, Geselligkeit und der Spaß an der Feuerwehr sind an so einen Tag der Gewinner, weil sowas im Vordergrund steht. Im Ernstfall müssen alle Kameradinnen und Kameraden der einzelnen Feuerwehr 365 Tage im Jahr Hand in Hand zusammenarbeiten. Wir danken allen Teilnehmenden Feuerwehren für die sehr gute Disziplin, desweiteren danken wir den Wertungsrichtern und natürlich allen Kameradinnen und Kameraden die an der Vorbereitung sowie der Ausführung eines solchen Tages beigetragen haben. Ihre Freiwillige Feuerwehr Sonneborn Ausgabe 02. Juli 2016 | 29 Aktuelles aus Wangenheim Hexe gesichtet Am späten Abend des 30. Mai wurde eine fliegende Hexe auf einem Fahrrad über der Neuen Siedlung gesichtet. Dank der schnellen Reaktion eines Bürgers konnte ein Beweisfoto gemacht werden. Wer weitere Hinweise geben kann, meldet sich bitte bei der Bürgermeisterin. kh Hoch hinaus … Zum traditionellen Maibaumstellen am 30. Mai kletterte die Bürgermeisterin persönlich zum Maibaum hoch, um alle Seile zu lösen. Dank der guten Vorbereitung der Kameraden der Feuerwehr war es wieder ein schöner geselliger Abend am Dorfmittelpunkt - dem „Roten Hof“. Die Räumlichkeiten des „Roten Hofes“ können für Familienfeiern und andere Veranstaltungen kostengünstig angemietet werden. kh Eröffnung Kinderspielplatz am Dorfgemeinschaftshaus „Roter Hof“ Montag 4. Juli 15 Uhr Alle Kinder sind dazu herzlich eingeladen! Herzliche Glückwünsche zur Eiserne Hochzeit Am 20. April wurde in Wangenheim im kleinen Kreis die Eiserne Hochzeit von Frau Ursula und Herrn Heinz Stoll gefeiert. Die Gemeinde und die Bürgermeisterin gratulieren den Jubilaren nochmals nachträglich und wünschen Ihnen noch eine schöne gemeinsame Zeit. 30 | Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 Pfingstsportfest Maibaumstellen Das alljährliche Maibaumstellen hat am Vorabend des 1. Mai in Wangenheim stattgefunden. Nachdem die Kameraden, mit Unterstützung unserer Bürgermeisterin, den geschmückten Maibaum aufgestellt hatten, wurden einige gesellige Stunden bei Speisen und Getränken auf dem Gelände des „Roten Hofes“ verbracht. Als Höherpunkt begleitete der Hochheimer Fanfarenzug die Wangenheimer Kinder zum Lampionumzug durch das Dorf. S. Knauff In diesem Jahr machten die Eisheiligen ihrem Namen alle Ehre. Pünktlich zum Beginn des Wochenendes sank das Thermometer um 10 Grad. Für uns kein Thema, denn bei uns bewegt sich jeder und das Wetter brachte zum Glück keinen Regen. Begonnen wurde das Fest mit einer Bürgerversammlung zum Thema Gebietsreform und deren Auswirkungen auf die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft am Freitagabend. Schon früh am Samstag war dann der Start der Feuerwehr mit ihrem Ausscheid. Die Mannschaften gaben alles und so konnte gegen 13:00 Uhr auch eine Siegerehrung für alle vorgenommen werden. Der Nachmittag stand im Zeichen des jüngsten Nachwuchses unserer Fussballer. Die Bambini, 5 und 6 Jahre, sowie die F-Junioren 7 und 8 Jahre waren mit 8 Mannschaften zum Turnier in Wangenheim. Auf zwei Feldern zeigten die Mädchen und Jungen, was sie in diesem Jahr gelernt hatten. Am Ende gab es für jeden eine Tüte Eis und einen Pokal. Schade, dass einige Mannschaften kurzfristig absagen mussten. Neue Trikot´s für alle Jugendmannschaften gespendet Am Abend dann für alle Jugendmannschaften ein Höhepunkt. Zu Beginn des Tanzabends wurden alle fünf Mannschaften der SG Wangenheim / Remstädt / Ballstädt / Bufleben vorgestellt und erhielten einen neuen Satz Trikots. Jeder weiß, ohne die Hilfe von Sponsoren geht es nicht. So haben sich die Firmen Maik Werner Klimatechnik aus Leina für die Bambini nahkauf Jacobitz Einkaufsmarkt aus Sonneborn, für die F-Junioren, Hagen Kayßner Getränkefachgroßhandel aus Goldbach für die E-1-Junioren, Michael Stein Fleischerei und Zeltverleih aus Wangenheim für die E-2-Junioren, und Dorothea Altenbrunn Moses aus Wangenheim / Gotha für die B-Junioren mit einem Betrag beteiligt, und damit ihr Herz und ihr Engagement für die Jungend bewiesen. Bei den Sponsoren, die am Abend mit unserer Jugend gemeinsam vor der Bühne standen, möchte ich mich nochmals persönlich für die Hilfe und Unterstützung bedanken. Schon am Sonntagmorgen standen dann die beiden E-Junioren Teams auf dem Platz. Bunt gemischt spielten diese gegeneinander, denn am Montag stand für die E1 noch das Endspiel im Pokal um die Kreismeisterschaft Westthüringen auf dem Programm, bei dem wir einen hervorragenden zweiten Platz belegen konnten. Der Nachmittag wurde dann wie im Vorjahr vom Jedermannfussball bestritten. Mit 8 Mannschaften wurde im Modus Jeder gegen Jeden auf zwei Feldern gespielt. Bei fairen Spielen und packenden Zweikämpfen konnte nach gut 4 Stunden auch der Sieger gebührend geehrt werden. Im Festzelt fanden sich alle Mannschaften ein und ein gelungenes Pfingstsportfest fand sein sportliches Ende. Zu guter Letzt die Disco mit Ulli in der Sonntagnacht. Das Zelt war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Feier ging bis zum Sonnenaufgang am Pfingstmontag. Allen, die sich auch in diesem Jahr mit Rat und Tat an der Veranstaltung beteiligt haben, gilt mein Dank im Namen der Organisation. Thomas Philipsen, VfB Wangenheim 04 Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 31 Zeigt uns euren Sommer … Die Campingfreuende Stausee Wangenheim bedanken sich bei der Gemeinde Wangenheim sowie bei der VG „Mittleres Nessetal“ für die hervorragende Unterstützung unseres Vereines. Vieles konnte gemeinsam in Angriff genommen werden. Davon überzeugte sich auch das Fernsehen. Am 11. und 12. Juni sowie am 26. Juni war der MDR sowie MDR Jump auf dem Camping- platz. Dort wurden umfangreiche Filmaufnahmen durchgeführt. Am 11. Juni, 19:50 Uhr, wird dies auf dem MDR mit dem Titel „Zeigt uns euren Sommer „ ausgestrahlt. Wir sind gespannt … 11. Juli Wir freuen uns schon heute auf Ihren Besuch! J. Humburg Vereinsvorsitzender Jugendfußballer im Sobbotnik-Einsatz am Sportplatz Alle Jahre wieder kommt die Jahreszeit, in der viele Flächen von Grass befreit werden müssen. So ist auch am Sportplatz in Wangenheim mehrmals im Jahr ein Einsatz notwendig. In diesem Frühjahr übernahmen vier Jugendspieler der B-Juniorenmannschaft diese Aufgabe. In 8 Stunden wurden alle Flächen am und um den Sportplatz fachgerecht gemäht und von Unrat befreit. Philipp Michalke, Lucas Philipsen, Justin Frech und Lukas Schneider scheuten dabei keine Mühe, an diesem Tag ihre Zeit für den Verein und die Gemeinde zu investieren. Mit Arbeitsgeräten der Gemeinde ausgestattet ging es mit Rasenmährer und Freischneider ins weite Rund. Neben dem Sportplatz selbst mit 6.000 qm sind die Nebenflächen mit weiteren 4.000 qm eine schon beachtliche Fläche, die es zu pflegen gilt. Ebenfalls wurden vor dem Zaun einige Haufen von Geäst zerkleinert, die nach dem Winter und einigen Arbeiten liegen geblieben waren. Am Nachmittag wurden dann von 3 Spielern der Herrenmannschaft noch einige Restarbeiten erledigt, wie das Erstellen einer Stellfläche für die neuen kippsicheren Tore der Jugend. Allen Helfern vielen Dank für ihren Einsatz. Thomas Philipsen, Vorsitzender VfB Wangenheim 04 im MDR ab 19.50 Uhr Pfingsten Der Feuerwehrausscheid der FFW Wangenheim fand dieses Jahr wieder im Rahmen des Pfingstfestes am Samstagvormittag auf dem Sportplatz statt. Leider hatten sich in diesem Jahr nur 3 Männermannschaften und 3 Kindermannschaften an den Wettkämpfen beteiligt. Die Wangenheimer Wehr stellte 2 Kindermannschaften. Der 1. Platz beim Löschangriff der Männer ging an die Feuerwehr Ballstädt vor Wangenheim und Goldbach. Mit viel Freude und Engagement siegte bei den Kindern Westhausen vor Wangenheim II und Wangenheim I. Über eine größere Teilnahme der Wehren aus dem Nessetal an diesen Wettkämpfen im nächsten Jahr, die eine lange Tradition haben, würde sich die Wangenheimer Feuerwehr sehr freuen. S. Knauff Aktuelles aus Warza Zuckertütenfest bei den Bergwichteln Nun ist es wieder so weit, der Tag, an dem unsere „Großen“ eingeschult werden, rückt näher. Die letzte Zeit in unserer Kita war geprägt von dieser Veränderung. Vieles trug zur Vorfreude bei. An unserem Zuckertütenfest wurden alle Kinder durch eine Zuckertütenübergabe geehrt. Wobei unsere „Kleinen“ auch eine Tüte vom Zuckertütenbaum pflücken konnten. Bei aller Vorfreude ist aber auch ein bisschen Wehmut dabei. Vor allem bei Erziehern, Eltern und Freunde die noch die Kindergartenzeit bestreiten. Ein neuer Abschnitt beginnt. Unseren Schulanfängern wünschen wir auf ihrem Schulweg alles Gute, die Erzieherinnen und unser Träger, die Gemeinde Warza. Kita-Team „Bergwichtel“ 32 | Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 DANKE Frau Kaspar Ein großes Dankeschön … Tagaus und Tagein durften wir bei Euch sein. Mal waren wir traurig, mal waren wir froh, tja, bei uns Kindern ist es nun mal so. Ihr habt viel Geduld mit uns bewiesen darum seid Ihr hoch des Lobes gepriesen. Weiter müssen wir nun wo anders unseren Weg gehen, doch wir hoffen, wir werden uns mal wiedersehen. Auch Mama und Papa danken für Eure Taten es war schön bei Euch im Kindergarten! Ein Dank an das Erzieherteam im Kindergarten Warza. Anni, Marie, Leonard, Emma, Amy Viele Jahre hat Frau Martina Kaspar die Geschicke der Gemeinde geleitet, für die Kinder eine nicht einschätzbare Zahl. Sie hat viel Mühe, Kraft und Liebe eingebracht, besonders wenn es um die Belange der Kita ging. Im Kindergarten fangen alle mal an, auch spätere Bürgermeister. Für die Kinder war sie eine Bürgermeisterin zum Anfassen, da sie stets zugegen war, nicht nur, wenn „Not am Mann war“. Immer konnte man Sie in Aktion erleben, für fast alles hatte sie Rat. Aber, wie wir sie kennen, wird sie auch weiterhin ein wenig für uns dasein. Danke am heutigen Tage für ihr Engagement zum Gemeinwohl in unserer Kita, für die gute und vertrauensvolle Zusammengearbeitet, für ihren Einsatz, für die kameradschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Im Namen der Kinder ,Mitarbeiter und Eltern der Kita. aber auch ganz persönlich wünsche ich ihr noch viele Jahre in wohlverdienter Ruhe bei guter Gesundheit. Das uns Frau Kaspar nach ihrer letzten Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehen möchte, dafür haben wir alle Verständnis und zollen ihr Respekt. Schließlich wollen wir, dass Sie uns als Mensch und als Begleiter noch lange erhalten bleibt. Die gute Zusammenarbeit wird unter dem neuen Bürgermeister Winfried Schneegaß sicher nicht anders. Da sind wir uns in der Kita einig. Die Kinder werden ihn schnell kennenlernen und er wird ein gern gesehener „Onkel“ in der Kita sein. im Namen aller Bergwichtel und Mitarbeiter der Kita Warza, Erika Müller Sport frei! am 16. Juli in Warza – 3. Aktivtag lockt mit neuen Angeboten 15. + 16. Juli AKTIV Tag Schwimmbad Warza Am 16. Juli wird das Schwimmbad in Warza in der Zeit von 11 - 18 Uhr wieder zum Mittelpunkt des sportlichen Geschehens. Mit zahlreichen Angeboten möchten wir bei Ihnen, liebe Bewohner des Mittleren Nessetal, Interesse und Begeisterung für die verschiedenen Möglichkeiten der sportlichen Bewegung erzeugen. Der Eintritt im Schwimmbad ist an diesem Tag frei! Dafür ein großes Dankeschön an die Gemeinde Warza! Auch in diesem Jahr werden wir für Sie, dank der großartigen Unterstützung, wieder ein breites Angebot auf die Beine stellen. Alexandra Reimann (M.S. Sportwissenschaft) wird in diesem Jahr Kurse in Aqua-Jogging und Tiefwassergymnastik anbieten. Für alle Fans des Denksports besteht die Möglichkeit des Schachspiels. Bei der Arschbombenmeisterschaft freuen wir uns auch in diesem Jahr wieder auf tolle Sprünge und gewaltige Wasserfontänen. Aufregend neu wird ohne Zweifel das Bogenschießen werden, welches wir erstmalig im Rahmen des Aktivtags anbieten. Zahlreiche Auftritte und Mitmacht-Aktionen im Festzelt werden den Tag für Jung und Alt unterhaltsam und spannend machen. Den genauen Ablaufplan finden Sie kurz vor der Veranstaltung unter www.aktivtag-warza.de. Übrigens: zum Mittagessen muss natürlich keiner extra wieder nach Hause laufen. Das Team der Gaststätte „Vier Jahreszeiten“ wird Sie gerne mit Speisen und Getränke versorgen. Der Traditionsverein Warza und alle Beteiligten freuen sich auf Ihren Besuch im Freibad Warza! André Pfeifer Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 33 Zeit zu gehen, wenn es am Schönsten ist, heißt es in einem Lied … ... kein Augenblick ist je verloren Wenn er im Herzen weiterlebt Das Leben wird jetzt anders sein Doch die Erinnerung bleibt ewig bestehen ... Hätte mir vor 17 Jahren irgendjemand gesagt, dass ich mal das Amt eines Bürgermeisters begleiten würde und einer Gemeinde vorstehen würde - ich hätte ihm nicht geglaubt. Rückblickend war es wohl eines der aufregendsten und turbulentesten - wenn nicht der turbulenteste Abschnitt meines Lebens. Jahre in denen ich gelernt habe, dass es sich lohnt, für seine Ziele und für seine Überzeugung und eng verbunden damit natürlich für die Ziele der Gemeinde, zu kämpfen. 17 Jahre Bürgermeisterin – nicht immer eine leichte Sache, auch wenn unsere Gemeinde mit 700 Bürgern ja doch eine relativ kleine Gemeinde ist. Selbst zu Zeiten, als ich noch im Außendienst tätig war, nicht immer eine leichte Aufgabe. Dies konnte nur gelingen aufgrund der gute Zusammenarbeit und Vernetzung aller Einrichtungen der Gemeinde und der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“ in Goldbach. Dafür möchte ich danken. natürlich sind da die zahlreichen „WARZAER“, die unermüdlich mit Rat und Tat an meiner Seite standen, ob im Vordergrund oder hinter den Kulissen. Auf Euch alle konnte ich mich immer verlassen. Ihr habt es möglich gemacht. Es ist auch Euer Erfolg. D a n k e. Obwohl wir längst nicht immer einer Meinung waren, war es für uns immer wichtig zum Wohle unserer Gemeinde zu entscheiden. Es war sicher nicht immer leicht, die sachliche menschliche Seite zur Grundlage des Handelns zu machen. Dafür gibt es zu viele Zwänge, Richtlinien und Order und ganz normale immer wiederkehrende Schwierigkeiten. Ich denke an meine Geschäftspartner, Betriebe und Institutionen, besonders an das Landratsamt Gotha, dass sie für meine Ambitionen, über so eine lange Zeit Bürgermeisterin in Warza zu sein, Verständnis aufgebracht haben und sich nun von mir erholen können. Das kann ich wohl verstehen. Mein besonderer Dank gilt den Menschen, die mich auf diesem Weg begleitet haben: an vorderster Stelle meiner Familie. Mir bleibt, mich zu bedanken für die kameradschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit des Gemeinderates, aller Kameraden und speziell der Leitung der FF Warza, den Angestellten des Bauhofs, der Kita und des Schwimmbades und den Vereinen. Und Hallo Warza! Unserem neu gewählten Bürgermeister, Winfried Schneegaß, wünsche ich eine gute Amtszeit. Martina Kaspar Subbotnik Am 05. Juni wurde gewählt und ich möchte mich bei allen bedanken, die mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Die Vergangenheit hat gezeigt, wie Arbeit für und mit den Warzaern funktionieren kann, natürlich soll es auch weiter so sein. Alle die mich kennen wissen, es ist mir eine Herzenssache, die Interessen unserer Gemeinde mit aller Kraft zu vertreten. Jeder Warzaer soll auch in Zukunft stolz auf seinen Ort sein. Dafür stehe ich und dafür arbeite ich! Meine erste Ankündigung als Bürgermeister: …am 16. Juli findet unser Aktivtag im Schwimmbad Warza statt. Zeigen wir der Welt, wie aktiv Warza ist. Es macht mich stolz ein Warzaer zu sein! Winfried Schneegaß Bürgermeister Fototermin beim Subbotnik der Frauensportgruppe Warza mit der Bürgermeisterin Martina Kaspar Tag der offenen Gärten Familie Schlöffel - Skulpturenlandschaft Gisela Oßwald und Thomas Trippstein - südliches Flair 34 | Ausgabe 02. Juli 2016 Aktuelles aus den Gemeinden Mythos Rennsteiglauf 5:00 Uhr, der Wecker klingelt. Anders als lich los. In Neuhaus verabschieden uns sonst bin ich sofort hellwach. Es ist der 21. tausende Zuschauer entlang der Strecke. Mai und ich bin bereits zum 17. Mal dabei, Die ersten 5 km laufen wir noch auf der also habe ich eigentlich schon einige Er- Straße, aber dann, wenn sich das Feld ein fahrung. Aber ein bisschen aufgeregt bin wenig in die Länge gezogen hat, geht es auf Waldwegen weiter. Unterwegs gibt es ich trotzdem. Das ist Rennsteiglauf. Eine Stunde später geht es dann mit dem immer wieder Verpflegungspunkte. Hier Auto Richtung Neuhaus. Wie immer begleiten mich meine Eltern. Für die Supermarathon-Läufer war bereits 6:00 Uhr Start in Eisenach, die HalbmarathonLäufer folgen um 7:30 Uhr. Alle Thüringer Radiosender berichten davon. Das ist Rennsteiglauf. In Neuhaus angekommen, hole ich mir zuerst meine Startnummer. An den Toiletten bilden sich die ersten Schlangen, ich bin also nicht der Einzige, der ein bisschen aufgeregt ist. Es gibt noch so einiges vorzubereiten: der Zeitnahme-Chip muss am Schuh befestigt werden, Steffen Kley (3458) am Hohlweg hinter Masserberg die Startnummer am Trikot. (Foto vom Rennsteiglauf 2015) Schnell noch eine Banane und etwas Flüssigkeit und, ganz wichtig, werden Getränke, Bananen, Zitronendie Brustwarzen abkleben. Das ist Renn- scheiben oder Wurstbrote gereicht. Und natürlich der berühmte Haferschleim. Das steiglauf. 20 Minuten vor dem Start reihe ich mich ist Rennsteiglauf. bei den anderen Läuferinnen und Läufern Kurz hinter Masserberg, wo wir den höchein. Moderator Hans Peter Müller beginnt sten Punkt der Marathonstrecke hinter mit dem Countdown. Zuerst natürlich das uns gebracht haben erreichen wir die Rennsteiglied; beim Refrain gehen alle Halbmarathonmarke. Die Hälfte ist geArme nach oben, über 3000 Läufer klat- schafft. Als nächstes folgt eine Engstelle, schen in die Hände. Als nächstes folgt der über mehrere Kilometer geht es steil bergSchneewalzer, was der angereiste Thürin- ab. Der schmale Weg ist mit Wurzeln und ger Innenminister Tiefensee offensichtlich Steinen gepflastert und lässt ein Überhogar nicht versteht. Aber das ist Tradition, len nicht zu. Teilweise kann man nur geinzwischen seit fast 40 Jahren. Alle haken hen, aber keiner ist deswegen sauer. Das sich ein, um zu schunkeln und zwischen- ist Rennsteiglauf. durch gehen wieder alle Arme nach oben. In Neustadt (28,5km) erwarten mich wie Über uns kreist der MDR-Hubschrauber, immer meine Eltern. Auch meine Schwediese Bilder sind jedes Jahr im Fernsehen ster ist in diesem Jahr wieder dabei. Nach einer kurzen Pause und einer zusätzlichen zu sehen. Das ist Rennsteiglauf. Pünktlich um 9:00 Uhr geht es dann end- Stärkung laufe ich frisch motiviert weiter. Bergfest Dank an alle fleißigen Helfer und insbesondere an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die immer feste und zuverlässige Partner bei der Durchführung des Festes sind. Es war bei wunderschönem Wetter und ausgelassener Stimmung wieder ein toller Tag auf dem Grenzberg! kh Überall an der Strecke, nicht nur in den Ortschaften, werden wir von zahlreichen Zuschauern angefeuert. An mehreren Stellen sorgen Musikkapellen für Stimmung, wie jedes Jahr auch wieder „Mr. Evergreen“ mit seiner Drehorgel. Das ist Rennsteiglauf. Nach 30 Kilometern, wenn es sowieso schon schwer geht, ist die Strecke nach Bauarbeiten besonders anspruchsvoll. Weicher Untergrund, grober Schotter und aufgewirbelter Staub nehmen mir „fast“ die letzte Kraft. Aber die Kilometerangaben am Streckenrand gehen langsam auf die 40 zu und ab Frauenwald läuft es wieder ganz gut. Von weiten hört man schon den Stadionsprecher und dann bin ich im schönsten Ziel der Welt: in Schmiedefeld. Die letzten Meter durch den Ort, immer dichtgedrängter stehen die Zuschauer an der Strecke, geht es nochmal bergauf zum Sportplatz. Einige rufen mir zu: „Komm Steffen, das sieht noch gut aus“. Woher kennen die mich eigentlich? Ach ja, der Name steht ja auf meiner Startnummer. Noch eine halbe Stadionrunde und dann habe ich es wieder geschafft, ziemlich erschöpft und überglücklich überquere ich die Ziellinie. Das ist Rennsteiglauf. Als ich mich 1999 zum ersten Mal angemeldet habe, hatte ich nur ein Ziel: durchhalten. Mein nächstes Ziel, die vier Stunden zu knacken, habe ich dann 2008 erreicht. Inzwischen habe ich ein neues Ziel. Mit 25 Teilnahmen gehört man zu den „Traditionsläufern“, was bisher schon über 1000 Läuferinnen und Läufer erreicht haben. Für das nächste Jahr bin ich bereits angemeldet, dann heißt es für mich zum 18. Mal … Steffen Kley Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 | 35 Aktuelles aus Westhausen Zarenoberst aus Westhausen (Fortsetzung - Teil 2/2) Ach so, das ist die nächste Sternstunde in meiner Entdeckungsreise durch die Geschichte meiner Familie Schuchardt, etwa ein Jahr nach der Nikolaus-Überraschung aus Westhausen. © S. W. Schuchardt Nikolai Gustav Alfred Schuchardt (1884-1968) mit Ehefrau Nina, geb. Kramer. Moskau, November 1915 Hier als Adjutant des Regiments im Range eines „StabKapitäns“/«Штабскапитан» 4. Offiziersdienstgrad. Er trägt auf diesem Foto den Orden des Heiligen Stanislaw und ist wegen Tapferkeit bereits mehrfach ausgezeichnet worden, u.a. als Ritter des St. WladimirOrdens und des St. Georg-Säbels, der ebenfalls abgebildet ist. Michail Klepov: Offiziere – Ritter des Georg-Ordens, Erster Weltkrieg, Moskau, Oktober 2015 Клепов М. Ю., Офицеры. Георгиевские кавалеры Первой мировой войны ISBN: 978-5-905901-18-8, В продаже с: 23 октября 2015 г. Место издания:Москва St. Georg-Säbel, oder auch „Goldene Waffe“ Георгиевское Оружие Eine Kriegsauszeichnung der allerhöchsten Klasse im Bestand des Ordens des Heiligen Georg/Орден Святого Георгия (siehe kleines Kreuz am Griffende). Verliehen an Offiziere für persönlichen Einsatz und Tapferkeit an der Front. Musste direkt vom Zarenhaus in einem Extrabefehl bestätigt werden. War verbunden mit der Verleihung erblichen Adels und weiterer Privilegien. Erworben hat diesen Orden der Enkel des Johann Philipp, Nikolai Schuchardt, Sohn des Heinrich (oder kürzer Николай Генрихович Шухардт) am 21.03.1915, bestätigt durch allerhöchsten Befehl vom 18.09.1915. Das war ja schon vor mehr als 100 Jahren? Davon weiß doch keiner mehr etwas! Doch! Das war eben meine zweite Überraschung, jetzt aus Moskau: Der Autor hat die Träger des St. Georg-Ordens wie des Georg-Säbels in Kurzbiographien zusammengestellt und – wo möglich – Bilder ihrer Gräber hinzugefügt: Soweit die Geschichte von Johann Philipp, der auszog – von Westhausen nach Riga in das Russische Reich, wo er und seine Nachkommen ihr Glück fanden, wo sein Sohn Heinrich Kaufmann und Notar in Grodno/ Гродно wurde, ehe er im Alter nach Selwa/Зельва in die Nähe von Slonim/ Слоним zog, wo Enkel Nikolai als zaristischer Offizier seine besten Jahre erlebte und wohin Urenkel Siegfried Wladimir sich aus Westfalenland aufmacht, um festzustellen: Das Vergangene ist nicht vergessen, auch in Russland nicht… Apropos vergessen: Sie haben Ihren Bielfeldt noch? Tief in irgendeinem Schrank? Üben Sie doch Gehirn-Jogging an einer russischen Internetseite. Sie erfahren dann mehr über das erste Leben des: Und sollten Sie etwas korrigieren wollen, ergänzen, oder auch weiter illustrieren, so schreiben Sie mir: [email protected]. Sie, aufmerksamer Leser, der Sie die alte Orthographie vom Schreibfehler in der Bildunterschrift unterscheiden können, grüßt der Urenkel. © S. W. Schuchardt 36 | Ausgabe 02. Juli 2016 Aktuelles aus den Gemeinden TAG DER JUGENDFEUERWEHR am Samstag, den 1. Oktober 2016 ab 8:30 Uhr Löschangriff Jugendfeuerwehr / Erwachsene Wasserspiele IN DER WIESE Umzug der Wehren durchs Dorf zum Gerätehaus Siegerehrung am Gerätehaus im Anschluss buntes Programm TAG DER FEUERWEHR am Sonntag, den 2. Oktober 2016 10:00 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr musikalischer Frühshoppen Tag der offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus Feuerwehrball in der Gaststätte „Zur Waidmühle“ mit Black River „EINTRITT FREI“ Aktuelles aus den Gemeinden Ausgabe 02. Juli 2016 Informieren, Mitmachen, Ausprobieren Der Schützenverein Westhausen möchte Ihnen an diesem Wochenende ihren faszinierenden und außergewöhnlichen Sport vorstellen und erklären – jeder hat die Gelegenheit, ob Mann oder Frau mehr über diesen Sport zu erfahren und es auch selbst auszuprobieren! Wir wollen möglichst vielen Sportinteressierten unsere Disziplin zeigen. Vielleicht merkt der Eine oder Andere, dass Sportschießen genau sein Hobby sein könnte. Manches Vorurteil und mancher Vorbehalt kann in geselliger Runde und auf unterhaltsamer Weise aus der Welt geschaffen werden. SAMSTAG – Schießen für Jedermann Sie können die einmalige Chance nutzen und mit einer Aufsichtsperson auf Wurfscheiben schießen, dabei wird Ihnen alles genau erklärt. Das Mindestalter muss 18 Jahre sein Kosten 8,50 € pro Runde á. 15 Wurfscheiben inkl. Munition und Waffe Der Teilnehmer muss im Nüchternen Zustand sein und darf unter keinen Einfluss von Betäubungsoder andere berauschenden Mitteln stehen. Für das leibliche Wohl ist bestens vorgesorgt, es stehen ausreichend Speisen und Getränke bereit! SONNTAG – Familientag Es erwarten Sie spannende, abwechslungsreiche und unterhaltsame Aktionen zum Zuschauen, Staunen und Mitmachen. Ob Jung oder Alt, ob Groß oder Klein – jeder kann sich im Bogenschießen auf eine Zielscheibe üben oder auch mit der Armbrust auf eine riesen großen Holzvogel schießen, das sogenannte Vogelschießen! Auch für die Kleinen steht eine große Hüpfburg bereit. Wir, der Schützenverein Westhausen, gibt sich sehr viel Mühe, den Kindern, Eltern und Großeltern ein paar schöne Stunden zu bereiten. Währenddessen wird Kaffee und selbstgebackenen Kuchen angeboten. Ihr Schützenverein Westhausen 1991 e.V. | 37 38 | Kinder- und Jugendarbeit Ausgabe 02. Juli 2016 Kinder- und Jugendarbeit Spannender Blaulichttag an der Regelschule Mechterstädt Am Donnerstag, dem 19.05.2016, fand an der Bertha-von-Suttner Schule in Mechterstädt der erste Blaulichttag dieser Schule statt. Die Schulsozialarbeiterin der Schule Christin Janson (angestellt im Sunshinehouse gGmbH) und die Jugendsozialarbeiterin der Gemeinde Hörsel Kathleen Zink (angestellt im Kreisjugendring Gotha e.V.) luden ein zu diesem Tag rund um das Thema Blaulicht, Retten und Helfen. Rund 100 Kinder der Klassenstufen 5-7 hatten an verschiedenen Stationen die Möglichkeit, ihre Fragen beantwortet zu bekommen und Wissen zu den Aufgaben des Rettungsdienstes, der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks sowie der Bergwacht zu erfahren. Die ersten zwei Stationen widmeten sich dem Thema Rettungswagen, welche vom Rettungsdienst Schmolke GmbH durchgeführt wurden. Die Jahrespraktikantin Gesine Scheffel brachte den Schülern in einem Unterrichtsraum Auszüge aus der Ersten Hilfe (stabile Seitenlage und Verbände) näher und beschrieb das Rettungswesen im Landkreis Gotha. Martin Balsam (ehrenamtlicher Rettungssanitäter) führte den Kindern den Rettungswagen samt seiner Beschaffenheit und den Funktionen der Geräte vor. Höhepunkt war hierbei für einige Schüler die Anwendung der Rettungstrage, die auf dem Schulhof von ihnen ausprobiert werden konnte. Die Arbeit der Feuerwehr wurde sehr umfangreich und spannend von sechs Kameraden der Feuerwehren aus Laucha, Mechterstädt und Hörselgau beleuchtet. Letztgenannte Feuerwehr kam sogar mit einem HLF 20, einem großen Feuerwehrauto. An dieser Station lernten die SchülerInnen viel über die Aufgaben der Feuerwehr als auch über die vielfältigen Werkzeuge und Geräte, die für die Rettung notwendig sind. Herbert Christ, Kreisjugendfeuerwehrreferent, hatte außerdem sein „Haus der Gefahren“ dabei, aus dem es ständig qualmte und brannte. Die Kinder erkannten aber sofort sämtliche Brandherde und Gefahrenquellen, die sich bei diesem Haus spielerisch durch Umklappen ersticken lassen. Mit einem 18t schweren LKW und fünf Vertretern fuhr die Bundesanstalt „Technisches Hilfswerk“ des Ortsverbandes Gotha auf dem Schulhof vor. Mit großem Interesse und viel Spaß lauschten die Kinder den Erklärungen der Ausbilder, unter anderem dem Auslandsbeauftragten. Sie lernten die Aufgaben des THW kennen und konnten auf einer selbst gebauten Trage die Rettung einer verletzten Person aus einem Gefahrenbereich trainieren. Die DRK Bergwacht Tambach-Dietharz wurde durch deren Leiter, Torsten Schmidt, zum Blaulichttag vertreten. Neben vielen Seilen, die er den Kindern vorstellte, hatte er auch eine spezielle Trage dabei, die die Bergwacht benötigt, um Verletze aus einem unwegsamen Gelände zu retten. Auf dem Schulhof simulierte er eine Hubschrauberrettung, sodass einige Kinder zeitweise in einer Trage am Baum hängen konnten. Dieser Blaulichttag an der Bertha-von-Suttner Schule in Mechterstädt machte allen Kindern sehr großen Spaß. Sie lernten von verschiedenen Berufsgruppen deren verantwortungsvolle Aufgaben zur Rettung von Menschen kennen und bei dem einen oder anderen Schüler konnte vielleicht das Interesse und der Respekt für diese Aufgaben geweckt werden. Ein großer Dank geht an alle Beteiligten der genannten Organisationen, die mit ihrem Engagement diesen Tag für die Kinder ermöglichten. Auch dem Förderverein der Schule möchten wir danke sagen, durch dessen Unterstützung die ehrenamtlich tätigen Vertreter der Organisationen verpflegt werden konnten. Chr. Jansons Reise ins Mittelalter Im Rahmen unserer diesjährigen Projektwoche tauchten in der zweiten Maiwoche 220 Kinder der Grundschule Goldbach in das Mittelalter ein. Gleich zu Wochenbeginn waren wir zu Gast auf der Creuzburg bei Eisenach. Sehr anschaulich und spannend schilderten uns 4 Burgführer Details zur Geschichte der Burg. Vor allem die Folterkammer, aber auch die Kemenate der Heiligen Elisabeth faszinierten die Kinder sehr. An dieser Stelle möchten wir uns beim Team der Creuzburg bedanken, die uns bei der Gestaltung des Wandertages unterstützt haben. Während der verbleibenden vier Tage konnten sich unsere Schüler in verschiedene Projekte einwählen. Beliebte Angebote der Schüler waren natürlich Burgen und Ritter. Es wurde getanzt und gegessen ganz wie im Mittelalter. Beim Weben und Nähen konnten alte Handwerkstechniken erlernt werden. Die Kinder bastelten Steckenpferde oder übten sich in mittelalterlichen Spielen. Unterwegs mit dem Rad wurden Unterstände gebaut oder Ritterkämpfe ausgetragen. Abschluss und auch gleichzeitig Kinder- und Jugendarbeit Höhepunkt der Projektwoche war das Schulfest, zu dem unsere Schüler zahlreich mit ihren Eltern, Großeltern oder Gästen kamen. Den Auftakt gestalteten die Mädchen und Jungen der Klassen 1 und 2, die unter Anleitung unserer Sportlehrerin Frau Freytag mehrere mittelalterliche Tänze zeigten. In den Räumen der Schule, aber auch auf dem Außengelände wurden zahlreiche Aktivitäten angeboten. Unser Dank gilt hier Ausgabe 02. Juli 2016 | 39 Kooperationspartner der Nessetalschule Warza, unterstützt mit der Anschaffung dieses Gerätes das digitale Lernen an der Schule. Auf dem Bild erklären die beiden Schüler der Klasse 6b Luise Schuchardt und Erik Heß der Vertreterin der Firma Bsytronic Maschinenbau GmbH, Frau Gustke, den Verlauf der Punischen Kriege am interaktiven Whiteboard. Peter Lange Regelschulrektor Schulentlassungsfeier der Nessetalschule Warza Mit einer festlichen Schulentlassungsfeier wurden am 17. Juni in Westhausen die diesjährigen Absolventen der Staatlichen Regelschule „Nessetalschule Warza“ verabschiedet. Dreißig Mädchen und Jungen der zehnten Klasse erhielten ihre Realschulzeugnisse, sieben weitere Absolventen erhielten Ihr Zeugnis über den Hauptschulabschluss. Besonders hervorzuheben ist, dass sich sechs Realschulabsolventen über ein Zeugnis mit einem Gesamtdurchschnitt mit einer „Eins“ vor dem Komma freuen konnten. Als beste Absolventen zeichnete der Förderverein der Schule die Absolventen Isabelle Fischer, Nadine Rose und Sandro Backhaus aus. Die besten Realschulprüfungen absolvierte Kurt Lober. Herrn Manfred Köth von der Blindentöpferei „ ManniFaktur“, der während einer Schauvorführung den Besuchern einen Einblick in das Töpferhandwerk gab. Ein weiteres Highlight vor allem für unsere Mädchen war das Reiten. Ein herzlicher Dank gilt hier unserer Kollegin Frau Jennifer Jaksch mit Familie. Neben Stockbrot am Lagerfeuer konnten die Besucher auch beim Tauziehen oder bei anderen Mittelalterwettkämpfen ihre Kräfte messen. Ein weiteres Dankeschön schicken wir an unseren ehemaligen Kollegen Ralph-Uwe Heinz, der als Troubadour für mittelalterliches Flair sorgte. Weiterhin möchte sich die Schulleitung bei allen Lehrern, Erziehern sowie dem technischen Personal für ihren Einsatz während der gesamten Projektwoche bedanken. Alle haben dafür gesorgt, dass die einwöchige Reise ins Mittelalter unseren Schülern noch lange im Gedächtnis bleibt. A. Thees Stellv. Schulleiterin 10 a Interaktives Lernen Am 26 Mai wurde für das Fachkabinett Deutsch/Geschichte ein neues interaktives Whiteboard übergeben. Die Firma Bystronic Maschinenbau GmbH, seit Jahren 10 b Die Schüler der zehnten Klassen der Regelschule Warza, die am 17. Juni Ihre Abschlusszeugnisse erhielten. 40 | Ausgabe 02. Juli 2016 Kinder- und Jugendarbeit Sommerluft-Bratwurstduft Ein Gespräch unter zwei Männern beim Bratwurstbraten zur Weihnachtsfeier der Grundschule brachte den Stein ins Rollen. Unser Schulleiter, Frank Schmieder, meinte, dass es toll wäre, wenn die Grundschule endlich einen eigenen Grill hätte und sich nicht dauernd borgen müsse. Er sollte aber groß genug sein, damit viele Personen schnell versorgt werden können. Der zweite Bräter, Mario Blüse, unser Schulelternsprecher, wurde hellhörig. Weil er außerdem Mitglied im Traditionsverein in Mechterstädt ist, trug er dort den Wunsch vor. Es wurde beschlossen, eine Himmelfahrtsveranstaltung im Tränksgrund zu organisieren und den Erlös für den Kauf eines Grills zu verwenden. Gesagt, getan! Die Frauen backten leckeren Kuchen und verkauften diesen mit Kaffee. Außerdem gab es Fischbrötchen, Fettbrote und natürlich Bier und Bratwurst. Hans-Georg Seyfahrth und Karl-Heinz Kornhaas spielten wie jedes Jahr passende Unterhaltungs-und Tanzmusik. Besonders engagierten sich die Vereinsmitglieder Andre und Mandy Reinhardt, Georg und Elena Schade, Rico und Jarmila Cott, Robert und Jenny Specht sowie Mario Blüse. Doch auch Kinder unterstützten die Aktion. Hier sind Konrad und Neele Specht, Julius Reinhardt, Gabriela Cott und Fabian Blüse zu nennen. Viele Gäste hatten an diesem „Berthas Sommerspaß“ Sommerfest der Regelschule „Bertha von Suttner“ in Mechterstädt Auch in diesem Jahr veranstaltete die Regelschule „Bertha von Suttner“ in Mechterstädt ein Sommerfest. Am Samstag, den 11.06.2015, öffneten sich um 10:00 Uhr die Hof- und Schultüren und mit Schwung wurde das Programm von der AG „Trommeln und Fanfaren“, unterstützt vom Fanfarenzug „Multicar Waltershausen“, eröffnet. Die 6. Klassen entführten mit ihrem Theaterstück zurück in die Zeit des Alten Roms. Märchenhaftes brachte die 5. Klasse auf die Bühne. Das vom Förderverein der Schule finanzierte „Grüne Klassenzimmer“ wurde offiziell eingeweiht. Nach dem ersten Programmteil gab es Spiel und Unterhaltung an unterschiedlichen Stationen. Ob farbenfrohe Bänder aus Paracord, Torwandschießen oder Schaumkusswurfmaschine, die Ideen von Eltern und Schülern waren erneut vielfältig und ließen die Zeit schnell vergehen. Zusammenhalt, aber auch kreative Lösungen waren bei den Teamspielen gefragt. Für das leibliche Wohl sorgten die 9. Klassen am Grill und in der Cafeteria sowie Familie Heyroth aus Sonneborn mit ihrem Eisverkauf. Mit dem Verkauf von Getränken legte der Schulförderverein bereits den finanziellen Grundstein für das nächste Projekt. Nach dem zweiten Programmteil mit sommerlicher Modenschau, Gesang und Tanz ging gegen 14:00 das diesjährige Sommerfest zu Ende. Ein recht herzliches Dankeschön an alle, die uns erneut mit großem Einsatz unterstützt haben. Petra Kühn Tag jede Menge Spaß. Die Arbeit hat sich gelohnt. Vor wenigen Tagen konnte der Grill der Grundschule in Mechterstädt übergeben werden. Er wird am 18.6.16 seine „Feuertaufe“ erleben, denn dann feiert die 4. Klasse ihr Abschiedsfest. Da dürfen natürlich die beliebten Thüringer Bratwürste nicht fehlen. Ganz herzlichen Dank für das tolle Geschenk. Immer wenn ein wunderbarer Duft nach Gebrutzeltem über unserem Schulhof schwebt, werden wir an die fleißigen Sponsoren denken. Im Auftrag der gesamten Mannschaft der Grundschule „Hörseltal“ R. Fröhlich