1. Organigramm 2. Vorstand 3. Mitglieder 4. Mitgliederversammlung

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1. Organigramm 2. Vorstand 3. Mitglieder 4. Mitgliederversammlung
Geschäftsbericht 2006 des Dachverbandes der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz e.V.
Inhalt
1. Organigramm
2. Vorstand
3. Mitglieder
4. Mitgliederversammlung
5. Tätigkeitsbereiche des DPO e. V.
6. Öffentlichkeitsarbeit
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Geschäftsbericht 2006 des Dachverbandes der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz e.V.
1.
Organigramm
Arbeitsgemeinschaft
Deutscher
Schwesternverbände
und Pflegeorganisationen
e.V. (ADS)
Landesausschuss
Rheinland-Pfalz,
Saarland
Arbeitsgemeinschaft
leitender
Krankenpflegepersonen
Rheinland-Pfalz
e.V.
Bundesfachvereinigung
Leitender
Krankenpflegepersonen
in der
Psychiatrie
e.V.
Deutscher
Berufsverband
für Pflegeberufe
Landesverband
Hessen
Rheinland-Pfalz
Saarland e.V.
Berufverband
Kinderkrankenpflege
Deutschland
e.V.
↓
│
Mitgliederversammlung
Je 2 Delegierte pro Verband
↓
Geschäftsführender Vorstand
1. Vorsitzender
Helmut Müller. (LAG)
↓
Stellvertretende Vorsitzende
Christa Wollstädter (BeKD)
Ulrich Pötzl (BALK RLP)
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Deutscher
Pflegeverband
e.V.
Landesarbeitsgemeinschaft
der Lehrerinnen
und Lehrer für
Pflegeberufe
Rheinland-Pfalz
e.V
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2.
Vorstand
Der geschäftsführende Vorstand tagte im Berichtszeitraum insgesamt 4 Mal an
folgenden Terminen:
24.01.06
27.04.06
09.06.06
07.11.06
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3.
Mitglieder
Im Jahr 2006 erweiterte sich die Zahl der Mitgliedsverbände des DPO e.V. auf
insgesamt sieben Berufsverbände.
In
der
Mitgliederversammlung
am
20.01.2006
wurde
dem
Antrag
der
Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen in der Psychiatrie
e.V. ( BFLK e.V.) auf Aufnahme in den Dachverband der Pflegeorganisationen e.V.
einstimmig entsprochen.
Die BFLK ist seit 1979 ein eingetragener Verein. Die Ziele der BFLK sind:
- die Festlegung von psychiatriepolitischen Positionen
- die kompetente Vertretung der Psychiatrischen Pflege
- die berufsständische Vertretung und Beratung Leitender Pflegepersonen in
psychiatrischen Einrichtungen
- die aktive Mitgestaltung der psychiatrischen Pflege im Rahmen der Aus-, Fort- und
Weiterbildungsangebote
- die Unterstützung von Pflegestudiengängen
- die Förderung und Mitwirkung bei pflegewissenschaftlichen Projekten
Die BFLK gliedert sich in Landesverbände und den Bundesverband. Der
Bundesverband ist Mitglied des Deutschen Pflegerates.
Die Mitglieder des DPO e.V. begrüßen den neuen Verband und sehen darin eine
weitere Stärkung der Pflegeverbände auf Landesebene.
Die Arbeitsgemeinschaft Leitender Krankenpflegepersonen ist bereits seit Gründung
Mitglied im DPO e.V. Ab dem 01.01.2006 ist sie als Bundesarbeitsgruppe Leitender
Krankenpflegepersonen Landesgruppe Rheinland-Pfalz vertreten und beantragte in
dieser Form die Mitgliedschaft im DPO e.V.. Dem Antrag wurde in der Sitzung am
20.01.2006 einstimmig entsprochen.
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4.
Mitgliederversammlung
2006 fanden 7 Mitgliederversammlungen an folgenden Terminen statt:
20.01.06 beschlussfähig
17.03.06 beschlussfähig
19.05.06 beschlussfähig
30.06.06 nicht beschlussfähig
13.10.06 nicht beschlussfähig
17.11.06 beschlussfähig
Am 28.04.06 veranstaltete der DPO e.V. für alle Mitglieder einen „Workshop
Berufsordnung“ um diese abschließend zu beraten.
In der Mitgliederversammlung am 20.01.2006 wurde der Vorstand neu gewählt. Herr
Helmut Müller (LAG) wird zum 1. Vorsitzenden gewählt, Frau Christa Wollstädter
(BeKD) und Herr Ulrich Pötzl (BALK) wurden als stellvertretende Vorsitzende gewählt.
Frau Wollstädter ist Schatzmeisterin, als Kassenprüfer wurden Frau Veit-Zenz und
Herr Okfen gewählt.
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5.
Tätigkeitsbereiche des DPO e. V.
Die Förderung des Landes Rheinland-Pfalz wurde auch für das Jahr 2006 in vollem
Umfang von 50.000 € bewilligt. Die Geschäftsstelle des DPO e.V. hat mittlerweile im
zweiten Jahr ihres Bestehens die Arbeit in den einzelnen Gremien vertieft und die im
Jahr 2005 bestehenden Arbeitsbereiche um mehrere Aspekte erweitert.
Der Dachverband der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz e.V. ist derzeit in
folgenden Gremien auf Landesebene vertreten:
• Landespflegeausschuss
• Arbeitsgruppe Haushaltsassistenz für die Pflege
• Arbeitsgruppe Bündnis gegen Schwarzarbeit in der Pflege
• Beirat Branchenmonitoring
• Beirat elektronische Gesundheitskarte Rheinland-Pfalz
Gemeinsam mit den Verbänden werden vom DPO e.V. folgende Gremien besetzt:
• Landespflegekonferenz
• Arbeitsgruppe Stärkung der Pflege im Krankenhaus
• SQMed Lenkungsausschuss und Fachausschüsse
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Landespflegeausschusses
Der
DPO
e.V.
ist
Landespflegeausschuss
seit
2006
nach
gemäß
SGB
XI
der
vom
Landesverordnung
20.12.2005
als
über
Mitglied
den
im
Landespflegeausschuss bestellt. In der konstituierenden Sitzung am 10.04.2006
wurde der DPO e.V als neues Mitglied begrüßt.
Im Jahr 2006 fand nur die konstituierende Sitzung dieses Gremiums statt. Es wurde
der
Bericht
zu
den
Qualitätsprüfungen
des
Medizinischen
Dienstes
der
Krankenkassen vorgestellt. Eine Arbeitsgruppe wurde eingesetzt, die sich mit den
Ergebnissen der Qualitätsprüfungen auseinandersetzen wird. Der DPO e.V. hat in
einem Schreiben an Referatsleiterin Reinhardt seine Bereitschaft zur Mitarbeit in der
Arbeitsgruppe erklärt, bislang wurde diesbezüglich noch keine Anfrage an den DPO
e.V. gestellt.
Der anberaumte Termin am 04.09.2006 wurde vom Ministerium mit der Begründung,
dass keine Meldungen zur Tagesordnung eingingen, abgesagt. Die für den
06.11.2006 anberaumte Sitzung fand nicht statt.
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Arbeitsgruppe Haushaltsassistenz für die Pflege
Das Konzept und der aktuelle Sachstand des Projekts „Haushaltsassistenz für die
Pflege“ wurde in mehreren Sitzungen der Landespflegekonferenz vorgestellt. Nach
Aussage des Ministeriums soll der Förderansatz dazu beitragen, ein finanzierbares
und flächendeckendes Angebot zur personen- und haushaltsnahen Unterstützung von
Menschen mit Pflegebedarf und pflegende Angehörige zu machen. Außerdem soll
legale Beschäftigung gefördert werden.
Die im November geschlossene Rahmenvereinbarung wurde im Jahr 2005 durch
Umsetzung der entsprechenden Landesförderung in Kraft gesetzt. Der DPO e.V. war
Mitunterzeichner. Die ambulanten Dienste in Rheinland-Pfalz können im Rahmen der
Förderung einen pauschalen Betrag von 200 € pro Monat zur Beschäftigung einer
Haushaltsassistenzkraft erhalten. Zielgruppe sind dabei die bei der Agentur für Arbeit,
den Arbeitsgemeinschaften und den optierenden Kommunen gemeldeten arbeitslosen
Menschen.
Arbeitsgruppe Bündnis gegen Schwarzarbeit in der Pflege
Das Bündnis soll illegaler Beschäftigung auf dem Pflegearbeitsmarkt entgegenwirken.
Die Arbeitsgruppe traf sich 31.01.2006 und am 10.10.2006 zu einem abschließenden
Gespräch über die Verabschiedung der Erklärung „Vereinbarung für legale
Beschäftigung und gegen Schwarzarbeit in der Pflege“. Es ist eine gemeinsame
Unterzeichnung geplant, der DPO e.V. wird Mitunterzeichner sein.
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Beirat des Projekts „Branchenmonitoring“ Pflege
Im Juni 2006 startete die zweite Befragung des Branchenmonitorings. Alle
Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege in Rheinland-Pfalz werden zur
Arbeitsplatzsituation befragt. Ziel ist die Erfassung von Bewegungen auf dem
Pflegearbeitsmarkt.
Die dritte Beiratssitzung dieses Gremiums fand am 30.05.2006 statt. Der Rücklauf der
erhobenen Daten gestaltet sich nur schleppend, die Aussagekraft wird vom DPO e.V.
und den anderen Beteiligten deshalb angezweifelt. Das MASGFF unternimmt
verstärkte Anstrengungen, um eine bessere Datenlage zu erreichen. Die Ergebnisse
werden möglicherweise bundesweit in ein Projekt des Bundesministeriums für
Familien, Senioren, Frauen und Jugend eingebunden.
Am 20.09.2006 fand die vierte Beiratssitzung statt. Sie widmete sich u.a. dem
dritten Zwischenbericht. Darin wird eine Zunahme von arbeitslosen Pflegefachkräften
verzeichnet
(ca.
3000
Personen
zum
damaligen
Auswertungszeitpunkt).
Demgegenüber melden die Einrichtungen vermehrten Bedarf an Pflegenden mit
abgeschlossener Weiterbildung und abgeschlossenen Diplomstudiengängen.
Die Vorstellung der zentralen Ergebnisse der Befragung erfolgte im Rahmen eines
Workshops
am
20.11.2006.
Herr
Müller
vertrat
den
DPO
e.V.
bei
der
Podiumsdiskussion in Mainz.
Der DPO e.V. hat im Workshop folgende Stellungnahme abgegeben:
„Die vorgelegten Zahlen bestätigen einen Rückgang der Beschäftigten in allen
Pflegebereichen. Die Datengrundlage orientiert sich an der Zahl der vorhandenen
Stellen, diese wiederum wird durch den Finanzrahmen der jeweiligen Einrichtung
bestimmt. Den Daten liegt deshalb nicht der tatsächliche Bedarf an professioneller
pflegerischer Leistung zugrunde, sondern das unter den derzeitigen
Rahmenbedingungen Finanzierbare (vgl. PABIS-Studie Juni 2006). Der Bedarf an
professioneller Pflegeleistung liegt u.E. sehr viel höher, von daher ist die Aussagekraft
der Daten nach Einschätzung des Dachverbandes der Pflegeorganisationen e.V.
außerordentlich gering.
Pflegenden decken derzeit unter schwierigen Arbeitsbedingungen diesen Bedarf auch
bei höchster Arbeitsdichte ab. Diese hat zur Folge, dass Pflegende
überdurchschnittlich von Krankheit und gesundheitlichen Störungen belastet sind, wie
bereits 2005 im DAK-BGW Gesundheitsreport festgestellt wurde.
Es ist daher unabdingbar, den Bedarf an professioneller Pflege als Messgröße
zugrunde zu legen und die daraus resultierenden Stellen und Qualifikationen zu
berechnen. Das sollte im Rahmen einer Studie vom Land Rheinland-Pfalz genauer
betrachtet werden.
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Die Planung der Ausbildungsstätten muss entsprechend dem Bedarf erfolgen. Es
wäre fatal, die Zahl der Ausbildungsplätze zu reduzieren, insbesondere im Hinblick auf
die demografische Entwicklung, die voraussichtlich einen erhöhten Bedarf an
pflegerischer Versorgung zur Folge haben wird.
Generell unterstützt der DPO e.V. eine Stärkung der Weiterbildung, dies allerdings
nicht erst bei bereits bestehender Arbeitslosigkeit der Pflegenden. Das vorgelegte
Zahlenmaterial verdeutlicht den Bedarf an professionellen Pflegekräften mit
Weiterbildungen in den unterschiedlichen Bereichen, dem sollte umgehend Rechnung
getragen werden.“
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Beirat elektronische Gesundheitskarte Rheinland-Pfalz
Der DPO e.V. hat sich inhaltlich mit der Thematik der elektronischen Gesundheitskarte
befasst und dabei insbesondere den Heilberufsausweis aus berufspolitischen
Gründen in den Blick genommen. Am 19.05.2006 erläuterte Dr. Faltin vom MASGFF
in einer Mitgliederversammlung den aktuellen Sachstand. Der DPO e.V. ist seit Juli
2006 im Beirat „Elektronische Gesundheitskarte Rheinland-Pfalz“. Seit diesem
Zeitpunkt fanden zwei Sitzungen statt, am 12.07.2006 in Mainz und am 13.12.2006 in
Trier. Thematische Schwerpunkte waren die Akzeptanz der eGK bei Ärzten und
Versicherten sowie die notwendige technische Ausstattung in Krankenhäusern.
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Landespflegekonferenz Rheinland-Pfalz
Im Jahr 2006 fanden am 13.03.2006, 03.07.2006 und am 09.11.2006 Sitzungen der
Landespflegekonferenz statt.
In den Sitzungen wurden folgende Themen erörtert:
13.03.06
-
Haushaltsassistenz für die Pflege.
Der DPO e.V. wünscht eine Evaluation der Ergebnisse und weist nochmals auf
den aus seiner Sicht unpassenden Titel des Projekts hin.
-
Schwerpunkt „Stärkung der Pflege im Krankenhaus“.
Der DPO e.V. begrüßt den neuen Schwerpunkt des MASGFF und betont die
Notwendigkeit, diesem Thema erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Bei den
vorgestellten Projekten wird von Seiten der Pflegeverbände insbesondere auf die
Problematik der ehrenamtlichen Unterstützung im Pflegebereich verwiesen.
-
Finanzierung der Ausbildungsstätten in den Gesundheitsfachberufen.
Obwohl bislang keine Einigung bzgl. der Finanzierung erzielt werden konnte, soll
der Auftrag an die Selbstverwaltungsorgane nicht zurückgezogen werden, vielmehr
sollen neue Vorschläge unterbreitet werden. Der DPO e.V. erläutert die Folgen der
unzulängliche Finanzierung der Ausbildungsstätten.
03.07.06
-
Schwerpunkt „Stärkung der Pflege im Krankenhaus“ der Initiative „Menschen
pflegen“. Die Anregungen der Pflegeverbände des DPO e.V. wurden im Vorfeld in
das Projekt mit aufgenommen.
-
Evaluation der praktischen Prüfung in realer Situation und der Stufenausbildung in
den Fachschulen Altenpflegehilfe. Der DPO e.V. bittet um eine Evaluation der 3jährigen Ausbildung. Frau Nugel vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft,
Jugend und Kultur sichert dies ab 2007 zu.
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-
Haushaltsassistenz für die Pflege
Die Resonanz auf das Projekt ist bislang verhalten, auf den regionalen
Pflegekonferenzen soll verstärkt für das Projekt geworben werden.
-
Prüfungsverfahren in der Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflege
Der Lehrplan ist seit Januar 2006 in Kraft. Die Richtlinien zur Prüfungsgestalten in
der Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
sind seit September 2006 in Kraft, deutliche Änderung gab es im Bereich der
schriftlichen Prüfungen.
-
Branchenmonitoring Pflege
In der zweiten Befragung wird ein erhöhter Rücklauf angestrebt um die
Repräsentativität zu erhöhen. Nach den bisherigen Daten ist laut der zuständigen
Abteilung (Arbeit) des MASGFF eine Entspannung am Arbeitsmarkt für Pflegende
spürbar.
09.11.2006
-
Finanzierung der Ausbildungsstätten in den Gesundheitsfachberufen.
Das Ziel und das Verfahren des Ausgleichsfonds bezogen auf den Wettbewerb
von ausbildenden und nicht-ausbildenden Krankenhäusern wurde erläutert.
-
Qualität in Pflegeschulen.
Frau Michels berichtete über die Einführung eines Qualitätsmanagements in
Pflegeschulen.
-
Herr
Dr.
Leclerque
berichtete
über
die
aktuellen
Ergebnisse
des
Branchenmonitorings Pflege.
Der
Rücklauf
der
zweiten
Befragung
erzielt
nach
seiner
Einschätzung
repräsentative Ergebnisse. Ein Mangel an Fachkräften ist derzeit nicht zu
verzeichnen, allerdings werden akademische Pflegende und weitergebildete
Pflegende gesucht. Diese Gruppe wird nur gesamt erfasst. Der DPO e.V. hatte
bereits in den Vorgesprächen eine differenzierte Erfassung angeregt. Das Anliegen
wird von Dr. Leclerque geprüft.
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-
Ausgleichsverfahren in der Altenpflege und Altenpflegehilfe
Der DPO e.V. hat in seiner Stellungnahme in April 2006 die Änderung der
Rechtverordnung begrüßt, da damit die bisherige Doppelbelastungen für
Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen, die nicht als stationäre
Einrichtungen gelten, verhindert werden.
Unter dem TOP „Verschiedenes“ wurde vom DPO e.V. nochmals nach der Vergabe
der Berechtigung zum Studium an den Fachhochschulen in Rheinland-Pfalz in
Verbindung
mit
dem
erfolgreichen
Abschluss
der
Gesundheits-
und
Krankenpflegeausbildung gefragt.
Mit mail vom 25.01.2007 hat das Landesamt die Vergabe bewilligt.
Bezüglich der Zahl der festgelegten Stunden zur strukturierten Praxisanleitung ist
noch keine Entscheidung getroffen worden. Der DPO e.V. hält an den angestrebten
300 Stunden fest.
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Arbeitsgruppe Stärkung der Pflege im Krankenhaus
Die sich zuspitzende Personalsituation der Pflegenden im Krankenhaus und die
daraus resultierenden Folgen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten
wurde seit langem vom DPO e.V. und den Mitgliedsverbänden dargestellt. Das
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen hat das Thema zu
Beginn des Jahres 2006 aufgegriffen und die Initiative „Stärkung der Pflege im
Krankenhaus“ ins Leben gerufen. Am 30. Januar 2006 fand ein erstes Gespräch mit
Frau Bartelmes, Herrn Dr. Gaß, Herrn Krick sowie Mitgliedern und Experten des DPO
e.V. in der Geschäftsstelle in Bad Kreuznach statt. Darin wurden 6 Teilprojekte
skizziert, die in einem Workshop am 22.02.2006 im MASGFF konkretisiert wurden.
Am 12.07.2006 fand die konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe „Stärkung der
Pflege im Krankenhaus“ statt, dabei wurden die Projekte detailliert vorgestellt.
Projekt 1: Veränderte Qualifikationsanforderungen und Qualifizierung
Teilprojekt 1: Gutachten zu den Handlungsfeldern in der Krankenhauspflege
Teilprojekt 2: Fachtagung zu den Ergebnissen des Gutachtens
Teilprojekt 3: Modellprojekt zur Weiterentwicklung der pflegerischen Tätigkeiten im
Krankenhaus
Teilprojekt 4: Novellierung der LVO zur Durchführung des Landesgesetzes über die
Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen
Teilprojekt 5: Novellierung der Ausbildung zur Krankenpflegehilfe
Teilprojekt 6: Bachelor- und Master-Studiengänge in der Pflege
Projekt 2: Forschungsstudie zur Verweildauer im Krankenhaus
Projekt 3: Arbeitsoptimierung und Entlastung in der Pflege
Teilprojekt 1: „Good practice“ im Krankenhaus
Teilprojekt 2: Überleitungspflege, Überleitungsmanagement
Teilprojekt 3: Ehrenamt im Krankenhaus
Projekt 4: DRG und Pflege
Projekt 5: Berufsordnung Pflege
Projekt 6:
Bedarfsgerechte Krankenpflegeausbildung
Teilprojekt 1: Ausbildungsstättenplanung
Teilprojekt 2: Sicherung der Ausbildungsfinanzierung
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Die Verbände des DPO e.V. haben für alle Projekte und Teilprojekte Experten
benannt.
Im Anschluss an die konstituierende Sitzung wurde das Projekt von Ministerin Malu
Dreyer, Frau Garvert (Geschäftsführerin St. Elisabeth-Stiftung Waldbreitbach) und
Herrn Müller (DPO e.V.) in einer Pressekonferenz vorgestellt.
Der DPO e.V. veröffentlichte folgende Erklärung im Rahmen der Pressekonferenz:
DPO zu neuem Schwerpunkt:
Pflege im Krankenhaus“ der Initiative „Menschen pflegen“
des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit in Rheinland-Pfalz
Der DPO als Vertreter der beruflich Pflegenden in Rheinland-Pfalz hat bereits seit
mehreren Jahren auf die zunehmende Arbeitsverdichtung im Pflegebereich der
Kliniken hingewiesen. Wir begrüßen deshalb die Initiative des Ministeriums für Arbeit,
Soziales, Familie und Gesundheit in Rheinland-Pfalz.
Die Veränderungen der vergangenen Jahre in den Kliniken führen dazu, dass immer
mehr Patienten in immer kürzerer Zeit von weniger Personal betreut werden. Damit
dies nicht zu Lasten der Patienten geht, ist eine Stärkung der Pflege im Krankenhaus
unabdingbar. Pflegende erbringen eine Kernleistung der Krankenhausversorgung. Um
diese mit hoher Qualität weiterführen zu können, muss die Versorgung der Patienten
konsequent in den Mittelpunkt gestellt werden. Pflegende sind aufgrund ihrer
Ausbildung und Qualifikation in der Lage, die Organisation im Sinne der Patienten
effizient zu steuern.
Der DPO sieht in den geplanten Teilprojekten des Ministeriums einen möglichen
Ansatzpunkt, um der Pflege im Gesundheitswesen den Stellenwert zuzubilligen, den
sie auf Grund ihrer hohen Qualifikation einnehmen kann. Dazu muss die bisherige
Aufgabenverteilung überdacht werden und Rechtssicherheit erreicht werden.
Wesentlich ist eine ausreichende Personalausstattung, die sich am Bedarf der
Patienten orientiert. Auch für die Zukunft müssen die Weichen gestellt werden, damit
im Hinblick auf die demografische Entwicklung eine hochwertige pflegerische
Versorgung der Menschen erfolgen kann.
Ein Teilprojekt im Rahmen der gesamten Initiative ist die Erstellung eines Gutachtens
zu den Handlungsfeldern der Pflege im Krankenhaus. Am 07. und 08. September
2006 veranstaltete die BALK Rheinland-Pfalz zusammen mit dem DPO e.V. eine
Klausurtagung zur Formulierung der Forschungsfrage.
Am 26.09.2006 veranstaltete der DPO e.V. einen Workshop mit Wolfram Fischer
(Schweiz), der sich intensiv mit der angemessenen Abbildung der pflegerischen
Leistung im Rahmen der DRG - Abrechnung befasste. Es wurden verschiedene
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Klassifikationssysteme im Hinblick auf ihre Kompatibilität mit dem pauschalierten
Abrechnungssystem vorgestellt und kritisch beleuchtet.
Die zweite Sitzung der Arbeitsgruppe „Stärkung der Pflege im Krankenhaus“ fand am
24.10.2006 statt.
Arbeitsgruppe „Zukunft der Pflege“
Das Thema wird im Rahmen des neuen Schwerpunkts „Stärkung der Pflege im
Krankenhaus“ in den einzelnen Arbeitsgruppen weiterverfolgt werden. Das Gremium
tagte abschließend am 25.01.2006.
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SQMed
Der DPO e.V. ist im Bereich Qualitätssicherung durch die Verbände ADS und DPV als
Vertragspartner von SQMed vertreten.
Ein
Koordinationstreffen
aller
Beteiligten
fand
am
29.03.2006
im
Klinikum
Ludwigshafen statt. Dabei wurden die Strukturen der Landesebene und Bundesebene
nochmals verdeutlicht.
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Berufsordnung
Die Berufsordnung für professionell Pflegende in Rheinland-Pfalz ist seit langem ein
Anliegen, dem sich der DPO e.V. in den Jahren 2005 und 2006 verstärkt gewidmet
hat.
Die Arbeitsgruppe „Berufsordnung“ hat in mehreren Sitzungen eine Fassung
erarbeitet, die dann von der Mitgliederversammlung am 19.05.2006 verabschiedet
wurde. Die Berufsordnung ist auf der Homepage des Verbandes eingestellt und wurde
im Juli 2006 dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen
zugeleitet.
Es ist davon auszugehen, dass das MASGFF in absehbarer Zeit ein entsprechendes
Verfahren zur Umsetzung einleitet.
Prüfungsrichtlinien und Vorsitz bei den Prüfungen zur Gesundheitsund Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
Die AG unter Federführung des Landesamtes für Soziales, Jugend, und Versorgung
zur Erarbeitung der Prüfungsrichtlinien traf sich zu insgesamt 7 Sitzungen im Februar
bis Mai 2006. Am 20. und 21.2. wurde bei einem Gespräch mit Frau Christens-Kostka
(Geschäftsführerin des Norddeutschen Zentrums für Weiterentwicklung der Pflege) in
Hamburg die norddeutschen Prüfungsrichtlinien vorgestellt und diskutiert.
Darüber hinaus wurde in enger Abstimmung mit der zuständigen Referentin des
Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, Frau Dr. Ternes, die Übernahme
des Prüfungsvorsitzes bei Abschlussprüfungen für Gesundheits- und Krankenpflege
sowie
Gesundheits-
und
Kinderkrankenpflege
durch
Pflegende
mit
(Fach)Hochschulabschluss vereinbart. Herr Müller vertrat den DPO e.V. in den
Sitzungen am 06.11. und 06.12.2006.
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Kongressplanung
Der DPO e.V. besteht 2007 zehn Jahre. Dieses Ereignis wird im Rahmen eines
Kongresses am 23.10.2007 gefeiert werden. Die Planungen starteten bereits 2006.
Der Kongress wird am 23.10.2007 unter dem Motto „Gemeinsam bewegen. 10 Jahre
DPO e.V.“ in der pflegewissenschaftlichen Fakultät der philosophisch-theologischen
Hochschule Vallendar stattfinden.
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Teilnahme an verschieden Veranstaltungen
• Bei der Podiumsdiskussion „Kostenfaktor Pflege“ am 10.01.2006 in der
katholischen Hochschulgemeinde in Mainz wurde der DPO e.V. von Frau Rau
vertreten. Der Schwerpunkt der Diskussion mit interessierten Bürgerinnen und
Bürgern sowie Studierende der katholischen Fachhochschule Mainz beschäftigte
sich mit der ambulanten Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf. Die
zugespitzte Frage lautete: „Können wir uns qualifizierte Pflege noch leisten?“. Der
DPO e.V. verwies auf die zunehmende Belastung der Pflegenden in diesem
Arbeitsfeld und forderte eine solide Finanzierung,
•
Am 07.02.2006 veranstaltete der MDK Rheinland-Pfalz ein Forum zum Thema
Qualitätssicherung und Patientenorientierung in Alzey. Frau Rau nahm für den
DPO e.V. daran teil. Im Rahmen der Vorträge wurden unterschiedliche
Qualitätssicherungsergebnisse und QM - Methoden vorgestellt und teilweise
kritisch hinterfragt.
• Die Sitzung der Landespflegeräte und des Deutschen Pflegerats in Berlin fand an
16.05.2006 in Berlin statt. Frau Rau war als Vertreterin des DPO e.V. entsandt und
berichtete über die aktuellen Arbeitsschwerpunkte.
Am 17. und 18.05.2006 fand der Hauptstadtkongress „Medizin und Gesundheit“ in
Berlin statt, an dem Frau Rau teilnahm.
• An der Sitzung des Beirats zur integrierten Ausbildung in den Pflegeberufen an den
pflegerischen Schulen der Diakonissenanstalt Speyer nahm Herr Müller am
25.05.2006 teil.
• Herr Müller und Frau Rau vertraten den DPO e.V. beim Demenzkongress am
06.09.2006 in Mainz
• 19. - 21. 10.2006 Teilnahme von Frau Rau am Pflegekongress in München
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• Frau Rau erläuterte am 31.10.2006 die Zielsetzung und die Arbeitsschwerpunkte
des DPO e.V. in einem Seminar zum Thema „Berufsfelder der Pflege“ an der
katholischen Fachhochschule in Mainz
• Auf Einladung der regionalen Pflegekonferenz in Ludwigshafen am 22.11.2006
stellte Frau Rau die Arbeitsfelder des DPO e.V. vor.
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6.
Öffentlichkeitsarbeit
Die Öffentlichkeitsarbeit ist neben der verbandspolitischen Arbeit ein weiterer
Schwerpunkt der Geschäftsstelle des DPO e.V.. Im Jahr 2006 wurden nachfolgende
Stellungnahmen bzw. Presseerklärungen veröffentlicht, die auch auf der Homepage
nachzulesen sind.
Pressemitteilung am 22.03.2006
Zur Berichterstattung über Modellprojekt „ProFridA“ der Diakonie- Westfalen
Zu einem Modellprojekt der Diakonie Westfalen, das Prostituierte und von Gewalt
betroffene Frauen eine Integration auf den ersten Arbeitsmarkt ermöglichen soll,
haben einige Medien Berichte veröffentlicht, deren Schlagzeilen aufhorchen lassen.
Werden nun „Huren zu Pflegekräften umgeschult“ („Die Rheinpfalz“ am 13.03.2006)
oder geht es in Sachen Ausbildung jetzt „Vom Straps zur Schnabeltasse“ („Der
Spiegel“ Ausgabe 11 /2006)?
Beide Artikel stellen das Projekt der Diakonie verkürzt dar und reduzieren den Beruf
der Altenpflege. Der Dachverband der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz e.V.
weist als Vertretung der Pflegenden darauf hin, dass der Beruf der Altenpflege
differenzierter ist als die „Arbeit mit Bettpfanne, Schnabeltasse und Waschlappen“.
Dies ist nur ein Teilbereich der Alltagsarbeit und wird der Betreuung von alten
Menschen mit Pflegebedarf nicht gerecht. Die hohe Sozialkompetenz, die für die
Pflege notwendig ist, geht über „gut mit Menschen umgehen“ und „keine Ekelgefühle“
zu spüren weit hinaus. Eine sensible Wahrnehmung der Persönlichkeit des alten
Menschen ist mehr als die Versorgung bei körperlichen Gebrechen. Sie wird im
Rahmen einer qualifizierten dreijährigen Ausbildung mit 2100 Stunden theoretischem
Anteil und 2500 Stunden Praxis erworben. Während der beruflichen Tätigkeit werden
die Kompetenzen weiterentwickelt. Sie zeigen sich in einem fundierten fachlichen
Wissen, das individuell auf den jeweiligen Menschen mit Pflegebedarf angewandt
wird.
Die Berichterstattung der oben genannten Medien zeichnet ein Bild der Altenpflege,
das dem Beruf in keiner Weise gerecht wird. Im Hinblick auf die demografische
Entwicklung ist eine differenzierte Darstellung diese Berufes notwendig, auch um
dessen Attraktivität zu erhöhen. Das lässt sich nicht mit reißerischen Schlagzeilen
erreichen.
Zu diesem Thema wurden auch Leserbriefe an den Spiegel und die Rheinfalz
geschickt, die allerdings nicht abgedruckt wurden.
Geschäftsbericht 2006
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Geschäftsbericht 2006 des Dachverbandes der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz e.V.
Zum Ärztestreik am 03.04.2006
Seit Wochen protestieren, demonstrieren und streiken weite Teile der Ärzteschaft aus
den Universitätskliniken in Bayern, Baden Württemberg und Nordrhein Westfalen.
Die Forderungen nach verbesserten Arbeitsbedingungen sind aus Sicht der
Mitgliedsverbände des DPO Rheinland- Pfalz für junge Assistenzärzte durchaus
gerechtfertigt. Die Ausgangsforderung von 30% Steigerung ist allerdings weit
überzogen und realitätsfern.
Pflegende leisten in enger Abstimmung mit dem ärztlichen Dienst einen wesentlichen
Beitrag zur qualitativ hochwertigen Versorgung. Entsprechend ihrer akademischen
Ausbildung muss auch in dieser Berufsgruppe eine angemessene Vergütung erfolgen.
In Anbetracht der klammen Kassenlage steht zu befürchten, dass die entstehenden
Mehrkosten entweder zu einer Erhöhung der Krankenkassenbeiträge oder aber zu
Einsparungen im Personalbereich an anderer Stelle führen könnten.
Eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge und somit der Lohnnebenkosten ist
seitens der Politik erklärtermaßen Gift für die sich langsam erholende Konjunktur.
Es wäre eine große Gefahr für den sozialen Frieden in den Krankenhäusern und für
die qualitative Versorgung der Patienten wenn es hierdurch zu einer Umverteilung der
Personalbudgets käme.
Dieser Umstand erfüllt die Mitgliedsverbände des DPO Rheinland Pfalz mit
allergrößter Sorge.
Patientengefährdungen wären in Zukunft unausweichlich und würden in einem
solchen Fall billigend in Kauf genommen. Negative Auswirkungen auf die
Behandlungsqualität im Krankenhaus sind zu befürchten.
Es ist wichtig klar zu machen, dass es neben der ärztlichen Kunst auch
professionelles pflegerisches Handeln erfordert um ärztliches Handeln zu ermöglichen
und Behandlungserfolge zu sichern.
Die Forderung nach besserer Bezahlung und nach verbesserten Rahmenbedingungen
muss nach Auffassung des DPO Rheinland-Pfalz ebenso für die Pflege gelten.
Eine weitere Belastung der Berufgruppe Pflege zugunsten der berechtigten
Forderungen im ärztlichen Bereich darf es nicht geben. Ein qualitativer und
quantitativer Pflegenotstand wäre die Folge.
Der DPO Rheinland-Pfalz e.V. ist ein Zusammenschluss von sieben Berufsverbänden
aus dem pflegerischen Berufsfeld, der seit 1997 die Belange professionell Pflegender
in Rheinland-Pfalz vertritt. Das Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der
professionellen pflegerischen Versorgung der Bevölkerung. Durch die Mitwirkung in
den jeweiligen Gremien der Landesregierung und durch Kontakte zu anderen
Akteuren im Gesundheitswesen nimmt der Verband diese Aufgaben wahr. Der DPO
e.V. ist mit anderen Pflegeverbänden auf Landes- und Bundesebene eng vernetzt.
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