Lübbenauer Stadtnachrichten
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Lübbenauer Stadtnachrichten Jahrgang 25 · Nummer 5 Samstag, den 28. Februar 2015 ––––––––––––––––––– Das Rathausfenster Brandenburgische Frauenwoche JobTour 2015 Solidarität mit Tibet Fasching im Rathaus Öffentliche Mahnung Stellenausschreibungen OSL-Geburtenstatistik 2014 700 Jahre Lübbenau Die Barbe blubbert Jubiläumsmedaille Teilnehmer für Festumzug gesucht Dankeschön an Kinder für Unter Unterstützung zum ANHEIZEN Werbeartikel 700 Jahre Lübbenau Schicksalstage im April 1945 Im Stadtgespräch Erfolgreiche Tauschbörse Qualitätsinitiative Gastronom Goldener Heuschober Seminar Videodreh mit dem Smartphone Blutspendebilanz 2014 15. Lindesfest Ladies-Night im Kolosseum Jungpinguine auf Reise WIS verhandet günstigeren Kabelfernsehpreis Gastkommentar Zeitgeschichte Kurz und Knapp Kinder-/Jugendnachrichten Brandenburger Zukunftstag Schulfasching im Jenaplanhaus Werner-Seelenbinder-GS sieht Zauberflöte Hort der Vielfalt sagt Danke Kirchen und Religionsgemeinschaften Kulturszene Bibliothek Frühlingskonzert Infos GLEIS 3 Osterwerkstatt In der Musikkiste gestöbert Vereine und Verbände Schnuppertag Spielmannszug Familienpaten gesucht Erfolgreiche TT-Minimeisterschaften Hengstpräsentation Beratungsangebote Wer - Was - Wann - Wo? Stadt mit historischem Stadtkern www.luebbenau-spreewald.de 2 Lübbenau/Spreewald -2- Samstag, 28. Februar 2015 Das Rathausfenster Ausstellungseröffnung und Festveranstaltung anlässlich 25 Jahre Brandenburgische Frauenwoche Jobcenter Oberspreewald-Lausitz am 3. März von 9 bis 16 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses aktuelle Stellenangebote von Arbeitgebern der Region. Im Zeitraum vom 27. Februar bis 15. März 2015 finden in Brandenburg unter dem Motto „25 Jahre Brandenburgische Frauenwoche - Weite Wege zur Gerechtigkeit“ zahlreiche Veranstaltungen anlässlich der bereits zur Tradition gewordenen Woche für Frauen statt. Von Anfang an - und somit bereits das 25. Jahr in Folge - beteiligen sich auch Kommunen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz mit vielversprechenden Programmpunkten. Das Anliegen dieser Veranstaltungen ist es, die Rolle der Frauen in der Gesellschaft zu würdigen, im Kontext zu politischen Entwicklungen, zu Krisen und Kriegen, in denen besonders Frauen im Wortsinne die Leidtragenden sind. Auszug Flyer zur JobTour Alle Interessenten sind herzlich eingeladen auf Stellensuche zu gehen. Übersichtlich als Aushänge präsentiert findet der Besucher zahlreiche Angebote aus den verschiedensten Branchen. Bei Interesse und Eignung für ein Stellengesuch erfolgt der Vorschlag zur Bewerbung beim Arbeitgeber. Die Arbeitsvermittler stehen für Gespräche und zur Klärung von Fragen bereit. Alle Tourdaten (jeweils von 9 - 16 Uhr, Senftenberg bis 17 Uhr) 3. März Lübbenau, Rathaus, Kirchplatz 1 10. März Senftenberg, Großer Ratssaal im Rathaus, Markt 1 17. März Vetschau, Bürgerhaus, August-Bebel-Str. 9 24. März Schwarzheide, Bürgerhaus, Ruhlander Str. 102 31. März Großräschen, Kurmärkersaal, Seestr. 2 Öffentliche Mahnung Die Stadt Lübbenau/Spreewald präsentiert in Zusammenarbeit mit dem AWO Freizeitladen die Foto-Wanderausstellung „Du hast die Wahl“ und lädt alle Interessierten recht herzlich zur Vernissage am 5. März 2015 um 17 Uhr im AWO Freizeitladen Lübbenau ein. Unter dem Thema „Du hast die Wahl“ greifen Foto Winzer und das Cottbuser Mädchenprojekt „Mädchen in Aktion“ Klischees und Stereotype rund um die Themen Weiblichkeit, Identität und Geschlechterrollen auf und setzten sie auf kreative und doch kritische Art und Weise vor der Linse um. Das Projekt konnte durch eine Förderung durch das LASV Cottbus realisiert werden. Neben der Ausstellungseröffnung laden Bürgermeister Helmut Wenzel und Elisabeth Jente, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, zu einer Festveranstaltung mit Kulturprogramm am 16. März um 15 Uhr in die Bunte Bühne ein. Lausitzer JobTour 2015 startet in Lübbenau Die JobTour bietet Bewerbern aller Altersstufen, Fachrichtungen und Qualifikationen die Chance, wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft zu stellen. Der Start der wandernden Stellenbörse ist in diesem Jahr Lübbenau/Spreewald. In Kooperation mit der Verwaltung präsentieren die Agentur für Arbeit und das Die Stadtkasse Lübbenau/Spreewald macht darauf aufmerksam, dass zum 15. Februar 2015 - Grundsteuern A und B - Hundesteuern und - Gewerbesteuervorauszahlungen für das I. Quartal 2015 fällig waren. Die Abgabepflichtigen, die mit der Entrichtung der genannten Steuern und Gebühren im Rückstand sind, werden hierdurch öffentlich gemahnt. Die am 15. Februar 2015 fällig gewesenen Abgaben werden im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens nach den landesrechtlichen Bestimmungen zwangsweise eingezogen. Wird eine Steuer nicht bis zum Ablauf des Fälligkeitstages entrichtet, so ist nach § 240 der Abgabenordnung für jeden angefangenen Monat der Säumnis ein Säumniszuschlag von eins vom Hundert des abgerundeten rückständigen Steuerbetrags zu entrichten. Dabei ist auf den nächsten durch fünfzig Euro teilbaren Betrag abzurunden. Für diese öffentliche Steuermahnung wird keine Gebühr erhoben. Wird jedoch wegen der gleichen Forderung eine persönliche Mahnung schriftlich wiederholt, ist diese gemäß § 1 der Kostenordnung zum Verwaltungsvollstreckungsgesetz für das Land Brandenburg gebührenpflichtig. Stadtkasse Samstag, 28. Februar 2015 -3- Lübbenau/Spreewald Solidarität mit Tibet Schnipp Schnapp – Krawatten ab Am 10. März wird sie wieder sichtbar vor dem Rathaus der Spreewaldstadt wehen, die tibetische Nationalflagge mit ihren goldumrandeten rot-blauen Strahlen am weißen Berg vor aufgehender Sonne. Närrische Weiber ließen Bürgermeister und Männern im Rathaus keine Chance Seit der Besetzung Tibets durch China steht sie für ein freies Tibet. Mit dieser Aktion der Tibet-Initiative Deutschland e.V. solidarisieren sich alljährlich über 1.200 Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland und hissen am 10. März auf ihren Rathäusern, öffentlichen Gebäuden und ihren Internetseiten die Flagge Tibets. Darunter sind auch viele Landeshauptstädte wie Hannover, Magdeburg, Potsdam, Saarbrücken, Stuttgart oder Wiesbaden. Seit dem Jahr 1996 und nunmehr zum 20. Mal nimmt Lübbenau/Spreewald an der Kampagne teil. Mit dem Hissen der Flagge bekräftigt die Stadt zusammen mit allen weiteren Teilnehmern der Flaggenaktion das legitime Recht des tibetischen Volkes auf Selbstbestimmung. „Mit Klingelingeling und Bum-bum-bum“ Damit überhaupt keine Zweifel aufkommen, wer an „Weiberfastnacht“ das Sagen hat, wurden den Männern des Rathauses, und allen voran Bürgermeister Helmut Wenzel, von den bunt gekleideten und gut gelaunten Damen die Schlipse gekappt. Und wer keinen hatte, der musste an diesem Tag tief in die Tasche greifen. Dafür wurde von den Damen schon gesorgt. Helmut Wenzel nahm das Krawattenkürzen gelassen und empfing die Damen bereits in seinem Vorzimmer. Das für ihn einstudierte Ständchen unterstütze er durch schwungvolles Klatschen und spendierte den „verrückten Weibern“ ein Fläschchen Sekt sowie einen Obolus für ihre Kasse. Elferrat besetzt kurzzeitig Bürgermeisterbüro Kita- und Hortkinder zogen beim Zampern im Februar singend durchs Lübbenauer Rathaus. Da gab auch Bürgermeister Helmut Wenzel gern ein paar Süßigkeiten und Euros in die ZamperKasse. Mit Stimmung und Gesang waren die Kleinen unterwegs, um der Tradition folgend für ihre Fastnachtsfeier einzusammeln. Tanzeinlage von den Kindern Hort der Vielfalt Am Nachmittag des Rosenmontages ließ es sich auch in diesem Jahr der Elferrat nicht nehmen im Rathaus vorbeizuschauen. Leider war der Bürgermeister zu einem Termin außer Haus und konnte die Gruppe so persönlich nicht in Empfang nehmen. Nichtsdestotrotz nutzen die Männer die Gelegenheit es sich in seinem Büro mit dem spendierten Kasten Bier gemütlich zu machen und so ihre Amtszeit in der Verwaltung würdig ausklingen zu lassen. Lübbenau - Helau. Die nächste Ausgabe erscheint am: Samstag, dem 14. März 2015 Ein fröhliches Helau, Süßes und etwas für die Zamperdose erhielten die Kinder vom Amalie-Schmieder-Haus vom Bürgermeister persönlich Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Freitag, der 6. März 2015 Lübbenau/Spreewald -4- Samstag, 28. Februar 2015 Stellenausschreibung Stellenausschreibung Die Stadt Lübbenau/Spreewald beabsichtigt, befristet für die Zeit vom 30. März 2015 bis einschließlich 7. Oktober 2015 die Stelle Bei der Stadt Lübbenau/Spreewald ist mit Wirkung vom 16. März 2015 die Stelle als Politesse/Politeur mit 30 Wochenstunden zu besetzen. Zum Tätigkeitsfeld gehören unter anderem folgende Aufgaben: - Überwachung des ruhenden Verkehrs - Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten - Durchführung von zentralen Ermittlungen unter anderem für das Ordnungsamt Voraussetzungen: - eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Beruf - PC-Kenntnisse - Führerschein Klasse B - gute bis sehr gute Kenntnisse der STVO Anforderungen: - Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeit (auch Wochenendeinsätze) - Teamfähigkeit Die Stelle ist nach TVöD bewertet. Die Kosten, die dem/der Stellenbewerber/-in mit der Einreichung der Bewerbungsunterlagen sowie durch An- und Abreise entstehen, werden nicht erstattet. Bei Interesse und Erfüllung der vorgenannten Voraussetzungen richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, Ausbildungsnachweise, Nachweise über vorhandene Qualifikationen und eine Kopie des Führerscheines bis zum 10. März 2015 an: Stadt Lübbenau/Spreewald Personalmanagement Kirchplatz 1 03222 Lübbenau/Spreewald Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, den Bewerbungsunterlagen einen ausreichend frankierten DIN-A4Rückumschlag beizufügen. Friedhofsarbeiter/in befristet zur Vertretung eines Mitarbeiters (mindestens bis zum 30. November 2015) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 30 Stunden zu besetzen. Zum Aufgabenfeld gehören: s¬ 5NTERHALTUNG¬ UND¬ 0FLEGE¬ KOMMUNALER¬ &RIEDHÚFE¬ DURCH¬ Handarbeit als auch Technikeinsatz s¬ 2EINIGUNG¬UND¬5NTERHALTUNG¬VON¬&RIEDHOFSGEBËUDEN s¬ 6ORBEREITUNG¬ VON¬ "ESTATTUNGEN¬ UND¬ 4RAUERFEIERN¬ EINschließlich Grabaushub s¬ &àHREN¬EINES¬+FZ¬+LEINTRANSPORTER s¬ 4RANSPORT¬ "EDIENUNG¬ UND¬ 0FLEGE¬ EINGESETZTER¬ !RBEITSgeräte und -technik Anforderungen: s¬ ABGESCHLOSSENE¬ "ERUFSAUSBILDUNG¬ IM¬ 'ARTEN,ANDschaftsbau s¬ %RFAHRUNGEN¬ IM¬ "EREICH¬ DER¬ 'RàNFLËCHEN¬ ODER¬ ,ANDschaftspflege s¬ %RFAHRUNG¬IM¬5MGANG¬MIT¬&REISCHNEIDER¬UND¬+ETTENSËGE s¬ HANDWERKLICHE¬&ËHIGKEITEN s¬ GàLTIGER¬&àHRERSCHEIN¬+LASSE¬#% s¬ 4EAMFËHIGKEIT¬ SOWIE¬ "EREITSCHAFT¬ ZUR¬ FLEXIBLEN¬ !RBEITSzeit Die Vergütung erfolgt nach dem TVöD. Bei Interesse richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit tabellarischem Lebenslauf, Nachweisen über die Ausbildung und vorhandene Qualifikationen unter Beifügung eines frankierten Rückumschlages bis zum 6. März 2015 an die Stadt Lübbenau/Spreewald Personalmanagement Kirchplatz 01 03222 Lübbenau/Spreewald Die Kosten, die dem/der Stellenbewerber/in mit der Einreichung der Bewerbungsunterlagen sowie durch An- und Abreise entstehen, werden nicht erstattet. Geburtenstatistik 2014 Jungen sind in OSL in der Überzahl Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz informiert in einer Pressemitteilung, dass im Jahr 2014 zwischen Lübbenau/Spreewald und Ortrand 753 Kinder, davon 419 Jungen und 334 Mädchen, das Licht der Welt erblickten. Die Geburtenrate im Landkreis hat sich dabei im Vergleich zum Jahr 2013, in dem insgesamt 757 Kinder geboren wurden, nur geringfügig verändert. Noch vor zehn Jahren konnten mit 825 neuen Erdenbürgern 72 Kinder mehr als im Jahr 2014 begrüßt werden, 2009 waren es immerhin noch 800 Geburten. Tendenziell ist in den kommenden Jahren mit einem weiteren Rückgang der Geburtenzahlen zu rechnen. In Lübbenau/Spreewald kamen im vergangenen Jahr 112 Kinder auf die Welt, davon 71 Jungen und 41 Mädchen. Die Geburtenrate hat sich dabei zum Jahr davor sogar um 8 Kinder erhöht. 2012 verzeichnete die Spreewaldstadt 124 und 2011, 125 Geburten. Samstag, 28. Februar 2015 -5- 700 JAHRE Lübbenau Lübbenau/Spreewald in Gold und Silber Es gibt sie in Silber, Silber vergoldet und sogar in Gold: die Medaille zum 700-jährigen Bestehen der Stadt Lübbenau/ Spreewald, die anlässlich des Stadtjubiläums in Kooperation mit der Sparkasse Niederlausitz und der herstellenden Firma Kunst- und Gewerbering Sachsen gefertigt wurde. Dieses wertvolle Erinnerungsstück können sich Liebhaber von Münzen und Medaillen ab sofort in den Lübbenauer Sparkassen-Geschäftsstellen sichern. Bürgermeister Helmut Wenzel besuchte am 18. Februar die Altstadtfiliale der Sparkasse, erkundigte sich über den Verkaufsstart und erwarb selbst gleich 20 Sonderprägungen als Geschenk für besondere Anlässe. Lübbenau/Spreewald Die Jubiläumsmedaille gibt es in drei verschiedenen Ausführungen. Zum einen als Feinsilberprägung und als Feinsilberprägung vergoldet mit einem Gewicht von je 15 Gramm und einem Durchmesser von 35 Millimetern zum Preis von 30,00 beziehungsweise 40,00 Euro. Zum anderen gibt es die Medaille in Feingold mit einem Gewicht von 22 Gramm und einem Durchmesser von 35 Millimetern zum Preis um die 1000,00 Euro. Der Preis richtet sich nach dem Tageskurs für den Goldpreis und kann somit von Tag zu Tag variieren. Die Feinsilber und Feinsilber vergoldete Medaille gibt es seit dem 13. Februar in den Lübbenauer Filialen der Sparkasse Niederlausitz. „Die Goldmedaille wird nur auf Bestellung geliefert“, so der Geschäftsstellenleiter Martin Jungnickel. „Sie ist natürlich auch eine spannende Wertanlage, denn sie wird einzigartig bleiben.“ Zum Spreewald- und Schützenfest, welches in diesem Jahr den Abschluss der zweiten Säulenveranstaltung der Stadtfestwoche mit historischem Festumzug bildet, können sich Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste selbst eine Zinnmünze mit dem gleichen Motiv an der historischen Spindel-Münzpresse prägen lassen. Vielen ist die Münzpresse von Veranstaltungen wie dem BRANDENBURG-TAG oder dem Lindenfest längst bekannt. Immer wieder erfreut sich diese Aktion großen Zuspruchs und zugleich unterstützt die Sparkasse mit dem Verkaufserlös weitere Projekte. Neuigkeiten von eurem Wappenfisch Die Barbe blubbert … Im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Lübbenau 700 – Fotos, Sprüche, Zitate“ am 11. Januar 2015 waren Martin Jungnickel, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Niederlausitz in Lübbenau/ Spreewald und Cornelia Koblischke vom Kunst- und Gewerbering Sachsen, bereits zu Gast im Lübbenauer Rathaus. Gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Wenzel präsentierten sie die Sonderprägung zum Lübbenauer Stadtjubiläum. „Auf der Medaille sind zwei für die 700-Jahrfeier typische Symbole zu sehen“, erklärte Bürgermeister Helmut Wenzel im Rahmen der Präsentation. Die Vorderseite zeigt einen Auszug aus der Jubiläumsradierung vom Grafiker und Zeichner Rainer Ehrt mit wichtigen baulichen und geschichtlichen Elementen für die Stadt mit der Umschrift „700 Jahre Lübbenau 1315 - 2015“. Auf der Rückseite ist das Logo des Jubiläumsjahres, der neu illustrierte Wappenfisch, mit der selbigen Umschrift und dem Schriftzug der Sparkasse Niederlausitz abgebildet. „Mit dieser Medaille wollen wir die Bürgerinnen und Bürger weiterhin auf das Stadtjubiläum einstimmen und hoffen, dass damit auch in vielen Jahren sich noch viele an die Feierlichkeiten zu diesem runden Geburtstag erinnern werden.“ so der Bürgermeister. Zuegeben, es woar schond lange nischt nich mehr von mir zu heern (und zu lesen). Oaber nich’, dass ihr denkt, ich bin abesoffen (oder schlimmer noch: besoffen). Nee, nee, keenesfalls! Vielmehr musste ich mir die Bloasen an die Flossen kiehln, die ich mir zuezogen hoabe, als ich am zweeten Januarwochenende durch die Libbenauer Altstadt herumgeförschtert bin. Ihr erinnert eich vielleecht: Zuerscht suchte ich den Bürgermeesta, um mir wegen des Trubels uff dem Kerchplatz und drumherum zu beschwern. Denne oaber begeesterten mir die vielen Inszenierungen von kleeneren und größeren Begebenheeten aus der Libbenauer Stadtgeschichte, weshalb ich neischierig von Uffiehrung zu Uffiehrung robbte. Und schlussendlich wurde ich och noch innerlich erwärmt, vom Sekt nämlich, den mir der Bürgermeesta kredenzte. Noach dem vielfältgen Spektoakel am 10. Januar und dem besinnlicheren Programm am Toag druff loag ich denne zwoar beendruckt, oaber eben och miede wie eene Padde za Hause und alle Gräten toaten mir weh (man möge es mir noachsehn, ich bin mit mein’ gut siebenhundert Joahren eben och nich’ mehr der Jingste). Lübbenau/Spreewald -6- Was fier mir een riesen Fest woar, woar fier den Bürgermeesta lediglich die Uftaktveranstaltung, die die Birgerinnen und Birger der Stadt als och ihre Gäste eenstimmen sullde uff das inzwischen anebrochne Jubiläumsjoahr. Joa, der Bürgermeesta versproach mir sogoar in die Hand - nee, in die Flosse natierlich -, dass es in diesem Joahr noch weetere imposante Uffiehrungen zur Stadtgeschichte geben werd. Ich weeß joa nu nich’ genau, ob alle mitwirkenden Personen das Fest Anfang Januar ehrenamtlich vorbereeteten und durchfiehrten oder ob eenige nur reen dienstlich unterwegens woarn, oaber wie dem och sei, sie alle nebst den Zuschauern kunden, durften, sullden oder mussten sich - und wenn es nur een kleen wenig woar - mit der Vergangenheet Libbenaus und doamit letztendlich mit ihrer eegenen Geschichte auseenandersetzen. Doazu trugn nich’ nur die verschiedenen Inszenierungen bei, sundern och - wenn leeder och nich’ durchgängig - die Beköstigung. So goab es eben nich’ die oftmoals ieblichen Fress- und Saufbuden mit uffdringlicher Firmenwerbung und bunten Luftballons, sundern ortstypische Gerichte der dargestellten historischen Epoche entsprechend. Ihr könnt mir globen: Meene Erfahrung aus den zurieckliegenden sieben Joahrhunderten soagt Samstag, 28. Februar 2015 mir, es is’ mehr wert, zu wissen oder zumindest zu spiern, woher man stammt - ich eben aus dem Wappen Libbenaus und ihr aus eener geschichtsträchtgen Stadt -, als zu erfoahrn, welche Firma eich under dem größten Krach (heite soagt man „Musik“ doazu) die größte Bockwurscht und das (scheinboar) billigste Bier anbietet. Drum Reschpekt all jenen, die ohne alle Werbung, oaber mit tollen Requisiten een eenloadendes und vor allem historisches Flair uff den Kerchplatz hinzauberten! Es koam och goar nich’ so sehre druff an, jedes geschichtliche Deteel exakt wiederzugebn. Alleene die Toatsache, dass Stadtgeschichte anschaulich doarestellt wurde, trug doazu bei, dass sich meene anfängliche Skepsis dem Spektoakel gegenieber in Neigier vawandelte und schließlich sogoar in Begeesterung ieberging. So kunden sich meene kullrigen Oagen goar nich’ satt sehn, als beespielsweese Kinder des „Amoalie-SchmiederHauses“ freidig um die noachebaute Postmeilenseile tanzten. Von der Idee bis zur Ausfiehrung - dies woar eene besunders gelungne Präsentation, von der es noch so manch andre goab. Allerdings fiel mir och uff, een wenig Fantasie musste man hier und doa schond mitbringn, um sich in die jeweilge historische Epoche hineindenken zu könn’. Eenige parkende Karetens (neideitsch wohl „Autos“) versperrten zuweilen nich’ nur die Sicht, sundern erinnerten wie och die Verkehrs- und Stroaßenschilder sehre an die Gegenwoart. Und das Plakoat, das uff die zwee Veranstaltungstoage uffmerksam machen wullde, woar glei so modern, dass selbst kaum eene Person der Gegenwoart se richtig zu deiten vermochte. Sei es drum. Und das stirmische und zum Oabend hin noch doazu regennasse Wetter kunde nich’ vahindern, dass alle Gäste eene insgesamt gelungne Uufftaktveranstaltung erlebten, die gewiss nich’ nur mir, sundern och so manch andern neischierig machte uff das Jubiläumsjoahr unsrer scheenen Spreewaldstadt. Deshalb hut mir der Bürgermeesta och uffetroagen, allen im Vorfeld griebelnden Köppen, sämtlichen helfenden Händen und jedem fleißigen Akteur herzlich zu danken fier ihr Engagement. Dem kann ich mir nur anschließen. Eier Wappenfisch Festumzug benötigt noch immer Teilnehmer In ein bisschen mehr als hundert Tagen ist es soweit. Der Festumzug zum 700-jährigen Jubiläum zieht durch die Lübbenauer Neustadt. Leider fehlen den Organisatoren für einige Bilder immer noch Personen, die gerne die Herzen der Lübbenauer und ihrer Gäste an diesen besonderen Tag erfreuen wollen. Also nur Mut und eine der offenen Rollen übernehmen: 5 Gesucht werden 6 slawische Krieger, welche die Slawenburg vor den einfallenden Rittern verteidigen wollen 6 Knappen, welche die überdimensionale Urkunde tragen 36-39 Tourismus in Lübbenau 1 Ritter und 6 Begleiter, welche vom Siegeszug zurückkehren Verkleiden als Schornstein oder als Arbeiter des Kraftwerkes Teilnehmer bei den Montagsdemonstrationen Personen, welche den Zuschauern die Änderungen im Leben der DDR-Bürger nach der Wende zeigen (z. B. neue Produkte, Arbeitslosigkeit, örtliche Neuorientierung) Leute, welche die touristischen Highlights in Lübbenau präsentieren Bild 4 Titel Eingliederung ins Deutsche Reich Kauf der Herrschaft Lübbenau durch Christian den Langen 6 Eroberung Lübbenaus 1475 29.2 Kraftwerk 32 Politische Wende 33 Veränderungen Ideen in Druck www.wittich.de Das Projektbüro 700 Jahre Lübbenau freut sich über jede Interessenbekundung. Das gesamte Drehbuch zum Festumzug steht auf der Internetseite 700jahre.luebbenau.de zur Verfügung. Samstag, 28. Februar 2015 -7- Lübbenau/Spreewald Dankeschön an die kleinen Künstler Peter Lippold, Projektleiter 700 Jahre Lübbenau, und Mitarbeiterin Kathrin Thöse besuchten am 18. Februar die Hortkinder des Amalie-Schmieder-Hauses und einige Mädchen und Jungen der Kita Wichtel. Sie bedankten sich im Namen des Bürgermeisters, der Stadt und natürlich der Organisatoren des Jubiläumsfestes für ihre inhaltliche Unterstützung des Programms zur Auftaktver- anstaltung ANHEIZEN am 10. Januar 2015. Zur Erinnerung übergaben Lippold und Thöse den Kindern und deren Erzieherinnen einen Bilderrahmen mit Aufnahmen ihres Auftrittes sowie Buntstifte und Seifenblasen als kleine Aufmerksamkeit für ihre tolle Leistung. Redaktionelle Serie zum 8. Mai 1945 - 70 Jahre Kriegsende Teil 3 der Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“ Schicksalstage im April 1945 Die Schreckensnachrichten erreichen die Lübbenauer Region (Teil 3) Die Mitte Januar 1945 begonnene großangelegte Offensive der Roten Armee kommt Anfang Februar 1945 an den Flüssen Oder und Neiße zum Stehen. Es ist allerdings nicht der militärischen Verteidigungskraft der Deutschen Wehrmacht zu danken, dass die schnelle Vorwärtsbewegung der sowjetischen Streitkräfte zum Stoppen kommt. Es ist allein der Tatsache geschuldet, dass die Sturmtrupps und Garde-Einheiten der Roten Armee so schnell vorgerückt sind, dass ihre Stäbe, Nachschub-Kolonnen und ihre Reserveeinheiten keinen Anschluss mehr fanden. Die deutsch-sowjetische Front war vollkommen „überdehnt“, als die Rote Armee am 31. Januar 1945 die Oder-Neiße-Linie erreicht hatte. Es gab zu diesem Zeitpunkt noch erbitterte Kampfhandlungen in Ostpreußen und in Schlesien. Die dramatischen und tragischen Untergänge von Schiffen mit tausenden von Flüchtlingen und Soldaten im Ostseeraum sind nicht vergessen. Tag für Tag, Stunde für Stunde, trafen immer neue sowjetische Streitkräfte aller Waffengattungen an der Oder und der Neiße ein, um sich für die letzte militärische Großoffensive des Krieges in Europa, die „Operation Berlin“, vorzubereiten. Mitte April 1945 standen über 2,5 Millionen sowjetische Soldaten mit über 6250 Panzern und 7500 Flugzeugen für den Sturm auf die deutsche Hauptstadt Berlin und der umliegenden Städte bereit. Zwischen den deutschen und sowjetischen Armeeeinheiten bewegte sich im Januar/Februar 1945 der Zug von Flüchtlingen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass in den Jahren von 1944 bis 1946 etwa 14 Millionen Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten in Richtung Westen zogen. Das Schicksal der unterwegs Getöteten, Verstorbenen oder Vermissten blieb bis heute nur eine „Fußnote“ in der Weltgeschichte. Auch in Lübbenau und der Umgebung sah man im Februar 1945 die Auswirkungen des Krieges immer deutlicher. Die täglichen Flüchtlingszüge an den Bahnstationen und die unzähligen Trecks auf den Straßen konnte man nicht mehr übersehen. Die Lübbenauerin Johanna Lubkoll (Jahrgang 1926) kann sich noch erinnern, wie sie die Rote-Kreuz-Mission auf dem Lübbe- nauer Bahnhof freiwillig unterstützte. Die Flüchtlinge aus den Ostgebieten trafen täglich in Güterwagons auf dem Bahnhof ein. Oft waren die Flüchtlinge tagelang bei Minusgraden unterwegs gewesen. „Ein paar warme Getränke konnten wir den erschöpften Menschen reichen, ein warmes Essen leider nicht“, so die einstige Lehrerin. Es ist nicht bekannt, ob Einwohnerinnen und Einwohner in der Lübbenauer Region die englischen Sender im Radio abhörten. Auf das Abhören der „Feindsender“ stand die Todesstrafe. Und die meisten Verurteilten wurden durch Denunziation der Nachbarn vor das Strafgericht gebracht. Sollte aber jemand damals die englischen Sender gehört haben, dann war er über die tatsächliche militärische Situation an der Ost- und Westfront bestens informiert. Und wenn nicht, dann gab es noch die beste Kommunikationsübertragung der Welt – den Grabenfunk. Und so erfuhren die Menschen in der Lübbenauer Region von der Bombardierung Dresdens am 13./14. Februar 1945 und der Nachbarstadt Cottbus am 15. Februar 1945. „Wir haben damals die Bombardierung von Dresden gesehen“, weiß noch heute Ruth Weiß (Jahrgang 1932) zu berichten. Der nächtliche Himmel zeigte hellrot das Inferno in der Elbmetropole an und am Tage war der Brandgeruch in der Luft. Am Tage arbeiteten die Boblitzer Familien Doring und Glinzig im „Pusch“. Es wurde eine 24 Quadratmeter große hölzerne Schutzhütte für „alle Fälle“ am 2. Boblitzer Freiheitskanal errichtet. Dass 46 Personen im April 1945 diese Schutzhütten mal aufsuchen würden, ahnte die damals 12-jährige Ruth nicht. Und was machten die Nazi-Größen und Partei-Bonzen in dieser Zeit? Sie hämmerten dem Volk die Parolen über den baldigen „Endsieg“ ein und ließen Andersdenkende einsperren und aburteilen. Abends kramten sie aber stillheimlich ihre Kontaktadressen zu den Alliierten aus und legten sich die Zivilsachen zurecht. Die Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“ (Fortsetzung folgt) Lübbenau/Spreewald -8- Im Stadtgespräch Einander helfen – JEDER kann Gutes tun Erfolgreiche Tauschbörse für Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe Unter dem Motto „Einander helfen – jeder kann Gutes tun“ fand am 11. Februar die erste Tauschbörse für Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe im Spreewalddreieck Vetschau-Lübbenau-Calau statt. Die Nachfrage und das Besucherinteresse deuten darauf hin, dass sich eine Freiwilligenagentur in der Region durchaus anbieten würde. Mehr Lübbenauer als erwartet wollen einfach nur helfen. Zu diesem Ergebnis kamen Regionalmanagerin Stefanie Schenker und Mitarbeiter der AWO, die gemeinsam an diesem Tag im Lübbenauer Einkaufscenter Kolosseum zu den allgemeinen Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements und speziellen Tätigkeitsfeldern für Freiwilligenarbeit in der Region informierten. Samstag, 28. Februar 2015 Freiwillige des Arbeitslosentreffs vom GLEIS 3 Kulturzentrums Lübbenau umrahmten die Veranstaltung mit ihrer „Aktion Wimpelkette“, die sie anlässlich des 700-jährigen Stadtjubiläums ins Leben gerufen haben. Ziel ist es, den bestehenden Rekord der längsten Wimpelkette zu brechen. Mit ihrer Aktion bewiesen die Männer und Frauen somit direkt vor Ort, wie freiwilliges Engagement auch aussehen kann. Bürgerdienstbüros in der Region Regionalmanagerin Stefanie Schenker ist Ansprechpartnerin für Bürgerdienste in Vetschau, Lübbenau/Spreewald und Calau. Ihre Sprechzeiten finden am Dienstag in Calau, Am Gericht 13, am Mittwoch im Lübbenauer Kolosseum und am Donnerstag im Hauptsitz in Vetschau, Markt 1 jeweils in der Zeit von 9 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr statt. Andere Termine können vereinbart werden. Sie ist telefonisch unter 035433 77784 und 0162 4094966 erreichbar. Ihre E-Mail-Adresse lautet: [email protected]. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.spreewalddreieck.info. Zweite erfolgreiche Qualitätsinitiative der Lübbenauer Gastronomie Die Qualitätsoffensive in Lübbenau/Spreewald geht weiter. Gemeinsam mit dem Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V. veranstaltete die Stadt Lübbenau/Spreewald am 24. und 25. Februar die „Zweite Qualitätsinitiative der Lübbenauer Gastronomie“ im Qualifizierungszentrum von Vattenfall. Für Schenker kam der große Zulauf eher überraschend, aber er sei auch erklärbar: „Rund 36 Prozent der Bevölkerung sind in Deutschland ehrenamtlich aktiv. Und wenn das Geld für soziale Leistungen in der alternden Gesellschaft immer knapper wird, sollten wir die demografische Entwicklung in unserer Region als Chance sehen. Als eine Chance wieder mehr füreinander da zu sein, um ein stärkeres Für- und Miteinander zu entwickeln.“ Derzeit ist die Regionalmanagerin dabei eine Freiwilligenagentur für die Region aufzubauen. Diese soll Bürgern den Weg zu freiwilligem Engagement erleichtern und vor Ort Kontakte knüpfen. Die Veranstaltung hat Interesse geweckt. Dies bestätigten auch Bürgermeister Helmut Wenzel und Centermanager Konrad Wachsmuth. Die beiden waren sich einig, dass eine Wiederholung oder sogar Regelmäßigkeit der Veranstaltung wünschenswert sei und geplant werden sollte. Ein erstes Treffen fand bereits 2014 statt und erfuhr große Resonanz von Lübbenauer Gastronomen. Im Vorfeld wurden auch diesmal wieder circa 100 Unternehmen eingeladen. Wer der Einladung folgte, konnte an zwei Seminartagen den unterhaltsam vorgetragenen Erfahrungen und Tipps von Gastro-Experte Björn Grimm zuhören. Am ersten Seminartag stand ein Küchenworkshop für Fachpersonal an. Es ging um aktuelle Trends und Entwicklungen mit besonderem Augenmerk auf regionale, saisonale und vegane Küche, Erwartungshaltungen des Gastes oder um eine Speisekartenanalyse. 18 Köche aus acht Unternehmen ließen sich von Björn Grimm und seinem Team durch den Tag führen und kochten gemeinsam. Am zweiten Tag wurde der Küchenworkshop fortgesetzt. Zusätzlich wurde aber auch ein Motivationsseminar Servicekräfte in der Gastronomie geboten, zu dem sich 66 Teilnehmer aus zwölf Unternehmen anmeldeten. Text und Foto: Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V. Samstag, 28. Februar 2015 -9- Jury entscheidet über „Goldenen Heuschober“ 2015 Lübbenau/Spreewald Video-Dreh mit dem Smartphone Auch im Jubiläumsjahr 2015 wird wieder ideenreiches Engagement ausgezeichnet. Bereits Ende 2014 ist der Innovationspreis „Goldener Heuschober“ ausgerufen worden, den die Stadt Lübbenau/Spreewald gemeinsam mit dem Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V. initiiert hat und der nun zum vierten Mal vergeben wird. Die Bewerbungsphase für den alle zwei Jahre ausgelobten Preis ist nun zu Ende gegangen, eine Fachjury wertet in den kommenden Tagen die Bewerbungen aus. „Wir haben viele interessante Einsendungen aus unterschiedlichen Branchen erhalten. Die Bewerbungen zeigen, wie originell und innovativ Angebote für Einheimische und Gäste sein können. Genau diese Ideen möchten wir mit dem Goldenen Heuschober fördern und belohnen“, sagt Andrea Pursche, Ansprechpartnerin für die Bewerber in der Touristinformation. Gesucht wurden Konzepte, die bereits realisiert worden sind, zum Beispiel kreative Vermarktungsstrategien, innovative Serviceideen und Qualitätsverbesserungen. Eine Fachjury bestehend aus Tourismusfachleuten sowie Vertretern der Stadt Lübbenau/Spreewald und des Stadtmarketings wird anhand von festgelegten Kriterien nun den Sieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten küren, die ein Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro erhalten. Die Kür der Gewinner erfolgt zum „Start in Frühling“ 2015 am 28. März 2015. Erstes Seminar der Winterakademie 2015 am GLEIS 3 Von Dienstag, den 3. bis Donnerstag, den 5. März von 9 bis 16 Uhr können Interessierte unter professioneller Anleitung das Herstellen von wirkungsvollen Handy-Videos erlernen. Das Angebot richtet sich an all diejenigen, die im Bereich Öffentlichkeitsarbeit in ihrem Verein, ihrem Unternehmen oder sonstigen Bereichen arbeiten. Kurzfilme beziehungsweise Werbeclips sind auf der eigenen Homepage ein modernes und effektvolles Medium. Der Cottbusser Regisseur Erik Schiesko wird das Seminar anleiten. Für die Kursteilnehmer hat er folgende Hinweise: „Jeder muss ein Smartphone mit einem freien Speicher von mindestens 2 GB mitbringen. Bitte das Ladekabel nicht vergessen. Der Play-Store muss zur Verfügung stehen, damit Apps downgeloadet werdet können, die wir zur Arbeit an den Filmen benötigen. Die Geräte müssen selbstverständlich mit einer Kamera- und Videofunktion ausgestattet sein. Grundkenntnisse sind nicht erforderlich – ich richte mich auf Film-Neueinsteiger ein. Mit den Teilnehmern durchlaufen wir ich die Phasen der Filmarbeit: Drehbuch, Dramaturgie, Kameraführung, Filmschnitt “ Wer diesen Voraussetzungen genügen kann und Lust hat sich dem Medium Handy-Videos zu widmen, sollte sich unbedingt bei der Koordinierungsstelle GLEIS 3 in der Güterbahnhofstraße 57 anmelden. Dies geht telefonisch unter 03542403693 oder per E-Mail: [email protected] Der Kursbeitrag für die drei Tage beträgt 60,00 Euro. Dieser muss für eine verbindliche Anmeldung vorab gezahlt beziehungsweise überwiesen werden. Text: Koordinierungsstelle GLEIS 3 Gute Blutspende-Bilanz für 2014 Preisträger Goldener Heuschober 2013 (Foto: STI) Wie vielfältig die Ideen sein können, zeigen die Gewinner des dritten Goldenen Heuschobers: 2013, als der Preis zuletzt vergeben wurde, gewann Radwanderführer Rolf-Dieter Nitschke mit seiner „Spreewälder Handwerkstour“, Doreen Haase-Quente errang mit ihrem „Lübbenauer Hofgarten“ Platz zwei und der dritte Platz ging an die Spreewelten GmbH mit dem „Landleben im Saunadorf“. Text: Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V. (STI) www.wittich.de AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) 4 14 40 51 Ihr Medienberater Harald Schulz berät Sie gern. Fax: (0 35 35) 48 92 41 [email protected] Wie alle Jahre, so stand auch 2014 die Blutspende mit an vorderer Stelle im Programm des DRK-Stadtverbandes Lübbenau, denn nach wie vor bedeutet Blutspenden, Leben zu retten. Von den 919 Spendenwilligen des vergangenen Jahres wurden 59 zurückgestellt, zum eigenen Schutz, aber auch zum Schutz des Empfängers (zum Beispiel zu kurzer Spende-Abstand, übersehener leichter Infekt). Daraus ergibt sich eine Gesamtzahl von 860 Blutspenden für das Jahr 2014. Besonders hervorzuheben sind 41 Erstspender, die gern in die Schar der Blutspender aufgenommen werden. Roswitha Schier, Vorsitzende des DRK-Stadtverband und Helga Vogel, Blutspendenbeauftragte, danken allen Spendern für ihre uneigennützige Hilfe und wünschen ihnen Gesundheit, Kraft und persönliches Wohlergehen. Die nächste Gelegenheit für eine Blutspende ist am 19. März in der DRK-Suppenküche in der Zeit von 15 bis 19 Uhr. 15. Lindenfest der LÜBBENAUBRÜCKE Stadtteilfest am 4. und 5. September am Einkaufscenter Kolosseum DAS SIND WIR...GUT GEBAUT UND FEST VERWURZELT lautet der Slogan des inzwischen 15. Lindenfestes, das sich neben zahlreichen anderen Festivitäten im Jubiläumsjahr 700 der Stadt Lübbenau/Spreewald einreiht. Schon jetzt, sieben Monate vor dem Fest, stehen die Organisatoren in den Startblöcken und bereiten sich auf die diesjährige Veranstaltung vor. Zu einem unterhaltsamen Wochenende am 4. und 5. September laden die Stadt Lübbenau/Spreewald, WIS und GWG auf den Oer-Erkenschwick-Platz am Einkaufscenter Kolosseum ein. Lübbenau/Spreewald - 10 - Mit einer ganzen Reihe von spannenden Angeboten erwarten die Veranstalter die Besucher. So wird der Sportabzeichen-Tag des Kreissportbundes Oberspreewald-Lausitz am Freitag für viel Bewegung sorgen. Am Samstag können sich die Besucher dann auf ein buntes Stadtfest mit Bühnenprogramm von Künstlern, Vereinen, Kitas und Schulen sowie einer großen Anzahl von Ständen mit regionalen und überregionalen Angeboten freuen. Als Hauptsponsoren treten das Einkaufscenter Kolosseum, die Sparkasse Niederlausitz und das Spreewelten Bad auf. Wer sich noch mit einem Stand auf dem Fest, einer sportlichen oder künstlerischen Darbietung auf der Bühne beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei der WIS unter 03542 898111 zu melden oder Kontakt über die Homepage www.lindenfest. com aufzunehmen. Auch weitere Sponsoren sind herzlich willkommen. Text: PROJEKTKOMMUNIKATION Hagenau GmbH Kolosseum lädt zur Ladies-Night Samstag, 28. Februar 2015 Mall bringen. Um 19:00 Uhr geht es auf dem Laufsteg mit der Modenschau und Neuheiten für das kommende Frühjahr und den Sommer weiter. „Unsere Besucher können sich von den aktuellen Trends und einigen neuen Designs inspirieren lassen. Die Seventies sind gerade wieder im Kommen. Runde Sonnenbrillen, Blumenprints und -muster sind wieder angesagt. Aber auch seidige, fließende Materialen sowie Sorbet-Töne werden der Frühlings- und Sommermode in diesem Jahr Frische verleihen. Präsentiert werden die trendigen Outfits wie immer von der Showtanzgruppe ‚Hot Sole‘. Unter der Leitung von Sabine Lehmann zeigt die Gruppe die aktuelle Mode bereits zum achten Mal bei uns in der Mall“, so der Centermanager. Im Anschluss kann bei einem Gläschen Sekt in den Geschäften gestöbert werden. „Hier können alle gezeigten Outfits aus der Nähe betrachtet, natürlich anprobiert und erworben werden“, sagt Konrad Wachsmuth. Gegen 21:45 Uhr werden die Gewinner der Fashion-Tombola gezogen. Die Gewinner erhalten Gutscheine, mit denen ihr Einkauf der vorherigen Woche und am Abend der Ladies-Night um 50 % reduziert wird. „Jeder sollte also unbedingt bei seinem Einkauf ab dem 27. Februar nach einem Los für die Fashion Tombola fragen.“ Wenn um 22:00 Uhr dann alle Geschäfte geschlossen sind, wartet mit Antonio noch ein besonderer Überraschungsgast auf die anwesenden Damen. „Alle unter 18-Jährigen müssen dann leider die Veranstaltung verlassen“, so Konrad Wachsmuth. Der Eintritt ist frei. Text: cucumber media Gold und Filz in der Lübbenauer Altstadt Seit letzten Jahr ergänzt das Geschäft „Am Goldenen Fließ“ das vielfältige Einkaufs- und Kulturangebot in Lübbenau/ Spreewald. Es handelt sich hierbei um einen kleinen, etwas versteckt liegenden Laden hinter der Nikolaikirche, der nach der Winterpause ab dem 28. März von Bürgern und Gästen entdeckt werden möchte – genau wie die Dinge, die es dort zu kaufen gibt. Schon zwei Tage vor dem Internationalen Frauentag, ist der Abend im Einkaufscenter Kolosseum ganz den Damen gewidmet. Ab 18:30 Uhr lädt die Ladies-Night zu Modenschau, Live-Musik, jeder Menge Shopping-Gelegenheiten und Überraschungen. Foto: Oliver Joppek „Die Einladung richtet sich natürlich vorrangig an Frauen. Aber wer schon einmal dabei war, weiß, dass natürlich auch interessierte Männer in das bunte Treiben tauchen können“, erklärt Centermanager Konrad Wachsmuth. Eröffnet wird die Ladies-Night mit Live-Musik vom King des Rock‘n‘Roll: Jeff Burnette wird die Ikone aus Memphis wieder zum Leben erwecken und mit seiner Elvis-Show den berühmten Hüftschwung und die Hits des King of Rock‘n‘Roll in die Das angebotene Sortiment wird mit Herz und Hand von zwei Künstlerinnen hergestellt, die sich ihrem Material verschrieben haben, die eine den edlen Metallen und Edelsteinen, die andere den edlen Fasern, Wollen und Seiden. Marion Buth, Goldschmiedemeisterin, Schmuckgestalterin und vereidigte Sachverständige der HWK Cottbus für das Gold- und Silberschmiedehandwerk führt seit 1979 das von ihrem Vater vor über 50 Jahren gegründete Geschäft der Goldschmiede Wesenberg in Cottbus. Viele Träume von Kunden haben hier schon Gestalt angenommen. Oft sind es individuelle Geschenke, aber auch außergewöhnliche Trauringe und natürlich kümmert man sich hier auch um Erhaltenswertes, egal ob Silber, Gold oder Platin. Obwohl alle Mitarbeiter der Goldschmiede das Freihandzeichnen beherrschen stammen die meisten Entwurfszeichnungen von Peter Buth, Diplom-Designer und Ehemann der Samstag, 28. Februar 2015 - 11 - Goldschmiedin. Auch hier, wie später bei der Fertigung, bildet fundiertes ästhetisches Wissen die unverzichtbare Basis. Kann so etwas Schönes gemeinsam mit Filz in einem kleinen Laden angeboten werden? Es kann. Denn auch der Filz ist kein gewöhnlicher. Er hat, zusammen mit Seide, eine Leichtigkeit, die man dem Material nicht zutraut. Aus feinsten Wollen, Angora, Mohair, Kaschmir und Seide entstehen außergewöhnliche Unikate, die von Katharina Boose angefertigt werden. Sie hat über Umwege zum Filzen gefunden, war lange auf der Suche nach ihrem Material, bis sie die Wolle für sich entdeckte. Nach einem Studium der Medienwissenschaften/Kunstgeschichte/ Germanistik begann sie eine Weiterbildung zur Filzgestalterin, die sie inzwischen abgeschlossen hat. Seit 2010 betreibt sie die Filzwerkstatt im Schau-Handwerkshof in Burg, wo sie Filzkurse gibt, selbst anfertigt, repariert, so wie auch in Lübbenau/Spreewald. Wolle zu verfilzen, ist ein haptisches Vergnügen, welches man auch „Am Goldenen Vlies“ unter fachlicher Anleitung in Kursen selbst erleben kann. Ob Gold oder Filz, auf jeden Fall ist Lübbenau/Spreewald mit diesem kleinen Lädchen um ein Stück Kultur reicher geworden. Jungpinguine in der weiten Welt zu Hause Frackträger-Nachwuchs des Spreewelten Bades zieht aus Foto: Spreewelten Bad Am 12. Februar war es so weit: Acht Pinguine aus dem Spreewelten Bad traten ihre Reise an. Zunächst in die Tschechische Republik. Zweieinhalb Stunden Fahrt hatte die Pinguin-Clique vor sich. Mittlerweile seien sie gut und sicher angekommen und „sehen glücklich aus“, erhielten die Spreewelten-Tierpfleger eine kurze Meldung aus dem Nachbarland. Die kleinen Frackträger wurden in den letzten Wochen gut auf ihren Auslands-Einsatz vorbereitet. Die Reisetauglichkeit wurde den Auszüglern von Amts wegen bestätigt. „Die Pinguine haben die ärztliche Untersuchung bestanden. Alle Befunde waren in Ordnung“, bestätigt Tierarzt Bernd Paulenz. Die notwendigen Ausreise-Papiere wurden ebenfalls aus- und zusammengestellt. Die Jungtiere aus dem Jahrgang 2014 werden zukünftig in Asien ihr neues Zuhause finden. Die drei Pinguin-Mädels und fünf Jungs bleiben auch in ihrer neuen Heimat zusammen. Das Weggeben ihrer liebgewonnenen Schützlinge fiel den beiden Tierpflegerinnen Laura Schäfer und Sabine Lowka nicht leicht. Sie wollen aber ein Gedränge auf der Anlage vermeiden. „Im Vergleich zu Kaiserpinguinen brauchen Humboldt-Pinguine einen größeren Individualabstand“, erklärt Laura Schäfer die Umstände. Es war das zweite Mal, dass sich die beiden Pinguin-Pflegerinnen von einigen Vögeln trennen mussten. Vier Männchen gingen 2013 bereits an einen Zoo in Berlin. „Das ist ein ganz normaler Umstand“, so Sabine Lowka, „in jedem Zoo läuft es ganz genauso.“ Dennoch konnte sie bei der Abreise die eine oder andere Träne nicht zurückhalten, gab sie ehrlich zu. Ein Küken vom letzten Nachwuchs bleibt den zwei jungen Frauen ja noch: Flocke ist Lübbenau/Spreewald das Nesthäkchen. Er wurde von den Pflegerinnen mit der Hand aufgezogen. „Sonst hätte er wohl nicht überlebt“, fügt Schäfer an. Obwohl er seit geraumer Zeit mit seinen Pinguin-Kameraden zusammen lebt, holt er sich täglich seine Streicheleinheiten bei seinen Zieh-Mamis ab. „Manchmal legt er sich einfach in die Vorbereitungsküche und sieht zu, was wir machen“, schmunzelt Lowka. Selbst wenn er vor lauter Neugier die herumstehenden Eimer auskippt und ein Mini-Chaos anrichtet, können ihm die beiden jungen Frauen nicht böse sein. Die älteren Bewohner der Anlage scharren derweil bereits mit ihren Füßen vor den Bruthöhlen. „Wir werden sie demnächst öffnen“, erklärt Sabine Lowka, „momentan ist es noch ein bisschen zu kalt.“ Dann geht der Nestbau offiziell los. Lowka und Schäfer sammeln dafür schon seit Winterbeginn Reisig. Unterstützt werden sie von Tierarzt Paulenz. Es bleibt abzuwarten, ob sich auch das dritte Jahr in Folge gesunder Nachwuchs einstellt. Text: Spreewelten Bad WIS verhandelt für Mieter günstiges Kabelfernsehen Mit dem neuen Jahr profitieren die Mieter der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH von günstigeren Gebühren für das Kabelfernsehen. Dafür setzte sich das Wohnungsunternehmen Ende 2014 mit der Tele Columbus AG an den Verhandlungstisch. Der neue Preis ist nun bis zum Jahr 2021 festgeschrieben. „Wir wollten unseren Mietern einen Vorteil verschaffen und haben hart verhandelt – mit Erfolg“, erklärt Gabriela Jurk, Leiterin Marketing/Bewirtschaftung bei der WIS. „Fernsehen gehört für die Meisten zum Alltag dazu. Deswegen werden sich unsere Mieter ganz bestimmt freuen“, ist sie sich sicher. Auch der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis der Gespräche: „Wir freuen uns, dass wir unsere langjährige enge Partnerschaft mit der WIS weiter fortsetzen und die Mieter mit einem attraktiven Fernsehangebot versorgen können“, so Stefan Beberweil, Chief Commercial Officer der Tele Columbus Gruppe. Der Gast-Kommentar von H.- Joachim Schiemenz Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser! Tagtäglich kann man es lesen oder im TV sehen, die Technik schreitet unaufhaltsam voran ... Jetzt gibt es bereits Fernseher, die auf die Stimme reagieren und sich damit durch die Programme steuern lassen. Schön, was aber würde die Glotze wohl tun, wenn man über den ganzen schwachsinnigen Programm-Müll wie „DSDS“, „Dschungel-Camp“, „Bauer sucht Frau“ ... nach Herzenslust schimpft? Keine Ahnung. Besser würde das Programm wohl nicht werden. Das Neueste, jetzt werden Autos entwickelt, die auf Gesten reagieren und sich so lenken lassen. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie mal die Information vom Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB). Die englische Marke Rover hat bereits bei Testmodellen die Hälfte aller Bedienelemente wie Regler, Schalter und Knöpfe im Auto durch die Gestensteuerung eingespart. Mir wird bei dem Gedanken himmelangst! Wo soll das (im wahrsten Sinne des Wortes) hinführen? Ich stell mir nur die Katastrophe vor - wenn man mit einem solchen Auto unterwegs ist - die dann bei einer heftig reagierenden Beifahrerin entstehen kann... „Fahr nicht so schnell... da, ein Radfahrer..., guck mal, hier ist ein Parkplatz ..., ach, da, die Hildegard, die muss ich auch wieder besuchen ...“ und all ihre Äußerungen werden mit heftigem Hände-Fuchteln begleitet. Na, dann „Gute Nacht!“ Ein schönes Wochenende, und behalten sie bei aller neuen Technik besser Ihr gesundes Misstrauen und Urteilsvermögen. Ihr -hjs- Lübbenau/Spreewald - 12 - Wissen Sie´s? Samstag, 28. Februar 2015 Wenn das Gebäude auch verschwand und seine Stelle heute eine weiße Mauer einnimmt, die Nummer 47 als Adresse ist erhalten geblieben: Da das Grundstück in einem Bogen von der Karl-Marx-Straße zu Richters Garten verläuft, findet sich dort am Zugang zum Hof die alte Nummer wieder. Vorbildlich reihen sich die Lübbenauer Mitte der 1980er Jahre ein, um etwas zu erstehen. Es dürfte nicht schwer sein, den Ort heraus zu finden, auch wenn sich rundherum vieles verändert hat. Was wollen die Lübbenauer mit nach Hause nehmen? Text und Fotos: H.-J. Nemitz Korrektur zur letzten Ausgabe: Kriegerdenkmal Gemäß Andreas Harms sind in der letzten Auflösung der AG Zeitgeschichte zum Kriegerdenkmal einige inhaltliche Fehler übermittelt worden, die er an dieser Stelle hiermit gern berichtigt hätte. Zur letzten Ausgabe – Karl-Marx-Straße 47 Das Haus in der Karl-Marx-Straße 47, unmittelbar bevor die Straße in die Bahnhofstraße mündet, sieht auf dem Bild schon etwas in die Jahre gekommen aus. Als Theodor Fontane Mitte des 19. Jahrhundert von Lübben kommend die damalige Vorstädtische Hauptstraße durchfuhr und in einem Hotel am Marktplatz Quartier nahm, standen an der Straße wohl hauptsächlich derartige Häuser. Noch heute sind etliche davon erhalten, wenn auch weitgehend modernisiert. Erst Ende des 19. Jahrhunderts baute man großzügigere, höhere und schmuckvollere Gebäude, wie sich am Nebenhaus Nr. 48 zeigt. Die Nummer 47 wurde von diesem Bauboom verschont und wirkt gedrückt gegen den linken Nachbarn, wenn auch Fensterläden und Fachwerk einen anheimelnden Eindruck vermitteln. Über das Haus und seine Bewohner ließ sich wenig finden. Es scheint, dass mit seinem Verschwinden, das war Ende der 1960er, Beginn der 1970er Jahre, auch gleich die damit verbundenen Geschichten eines langen Lebens verschwanden. Für die Zeit von 1920 bis in die 1940er Jahre wird Bertha Nopper als dort wohnende Eigentümerin vermerkt. Ein Zeitzeuge erinnert sich, dass die Deckenhöhe der Räume, gemessen an seiner Körperhöhe, kaum das Maß von 1,80 Meter überschritten. Die sanitären Einrichtungen schienen dem Alter des Hauses angepasst. In einem guten Zustand sollen sich die Nebengelasse auf dem Hof befunden haben, Als letzte Bewohner gelten ein älterer Herr mit seiner Lebensgefährtin. Nach deren Tod wurde von dem nun alleinstehenden Herrn an der notwendigen Instandhaltung des Anwesens nicht mehr viel unternommen. Nach seinem Wegzug blieb das Haus etliche Zeit leer. Das Grundstück einschließlich der Baulichkeiten wurde zum Verkauf angeboten und wechselte irgendwann den Besitzer. In anderen Fällen solch alter Häuser waren Schenkungen durch die Erben an die Stadt nicht ungewöhnlich. Die Mühseligkeit der Materialbeschaffung, fehlende Handwerkerleistungen, Geld und Zeit, vielleicht auch Mangel an Beziehungen, hielten davon ab, sich ein altes Haus als Wohnstatt herzurichten. Dazu kam, dass in der nahen Neustadt Wohnungen errichtet wurden, die einen zur damaligen Zeit hohen Wohnkomfort boten. Die Weihe des Kriegerdenkmals war nicht am 15. November 1935, sondern am Totensonntag den 25. November 1934 nach dem Gottesdienst. Das Denkmal selbst ist aus Westfälischen Granit hergestellt, von Professor Hermann Hosaeus aus Berlin Dahlem. Es zeigt einen verwundeten Soldaten mit einer Kopfbinde vor einem Kreuz stehend, der in der rechten Hand eine zerschossene Fahne trägt. Dies ist sicher wenig heldisch aber vom Bildhauer so gewollt und wird durch die Inschrift bekräftigt. Sie beschränkte sich nicht nur auf „Unsere Gefallenen“, sondern auf dem Sockel stand: „Unseren Gefallenen 1914 / 1918 Wer auf die preußische Fahne schwört hat nichts mehr was ihm selber gehört“ Diese Worte stammen von Walter Flex einem jungen Deutschem Schriftsteller der selbst 1917 in Frankreich gefallen war. Auf der Rückseite des Kreuzes stand geschrieben: „Gebt euren Toten Heimrecht, ihr Lebendigen, das wir unter euch wohnen und weilen dürfen in dunklen und hellen Stunden. Weint uns nicht nach, dass jeder Freund sich scheuen muss, von uns zu plaudern und zu lachen. Gebt uns Heimrecht, wie wir`s im Leben genossen haben.“ „ Ihren gefallenen Söhnen 159 an der Zahl in Dankbarkeit errichtet von der Stadt in der Zeit der nationalen Erhebung“ 1934 Schon im Jahr 1920 hatte man eine lebhafte Tätigkeit für die Errichtung eines Kriegerdenkmals entfaltet. Es sind damals durch Sammlungen etwa 27.000 Mark aufgebracht worden, die aber infolge der Inflation wieder verloren gingen. Samstag, 28. Februar 2015 - 13 - Im Jahr 1924 ist durch die Stadtverwaltung ein Denkmalsausschuss gebildet und mit den Jahren ein Denkmalsfond aus Etatmitteln in Höhe von 14.700 Mark angesammelt worden, wozu auch der Kriegerverein Lübbenau über 2000 Mark beigesteuert hat. Dieser Betrag reichte, das Kriegerdenkmal in Auftrag zu geben. Die Namen der Gefallenen trug es nicht, da ihre Anbringung einen zu großen Raum eingenommen hätte und diese zudem seit September 1928 in unserem Gotteshaus in erhabener Schrift verewigt sind. Die Schriftzüge, Gewehrkolben und Koppel wurden nicht von Steinmetz Gerhard Zahl entfernt. Dieser Aufforderung durch die Behörden verweigerte er sich, trotz extremer Ängste vor Haft und Repressalien. Dieses übernahm ein Steinmetzlehrling Namens Wahn, der dafür den Spruch „Nie wieder Krieg“ in die Fahne meißelte. Wenn man dem Gerede Glauben schenken darf, ist es Ironie der Geschichte dass die Errichtung einst von den Stadtvätern befürwortet, der Abriss jedoch von einem Mitglied der Stadtverwaltung angeschoben wurde. Text: Andreas Harms Die Entwicklung der Stadt, ihre jüngere Geschichte, lässt sich für Interessierte in vielen Fällen mit Fotos dokumentieren. Darum sammelt die Arbeitsgruppe Zeitgeschichte alle Bilder, die zur Stadtgeschichte aussagefähig sind. Lübbenauer, die im Besitz von interessanten Aufnahmen aus der Zeitgeschichte Lübbenaus und der Region sind oder die Zeitzeuge beim Aufbau der Neustadt waren und über Ereignisse in der Stadt aus der Zeit vor 50 Jahren berichten können, werden darum gebeten, sich an die AG Zeitgeschichte zu wenden. Kontakt über das Projektbüro LÜBBENAUBRÜCKE im GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau, in der Güterbahnhofstraße 57, 03222 Lübbenau/Spreewald. Tel. 03542 403692, Fax. 03542 403699 Wer Bilder nicht aus der Hand geben möchte, kann sich an H.-J. Schiemenz wenden, Tel: 03542 83588 oder [email protected] und einen Termin vereinbaren. Die Bilder werden dann abfotografiert. Kurz und Knapp Grundlagen der Tabellenkalkulation Dass Tabellenkalkulation mehr beinhaltet, als hyperschnelles Addieren, zeigt der Kurs „Grundlagen der Tabellenkalkulation“ der Kreisvolkshochschule OSL, der ab dem 3. März 2015 in Lübbenau/Spreewald stattfindet. Neben Adressenverwaltung, logischen Operationen und Diagrammerstellung werden alltagsrelevante Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt. Der Kurs der Kreisvolkshochschule findet dienstags jeweils von 17:00 bis 20:30 Uhr im OSZ Lübbenau statt. Anmeldungen werden telefonisch unter 03573 81030, per E-Mail an [email protected] oder über den Internetauftritt www.vhs.osl-online.de entgegen genommen. Schulabschluss an der KSH OSL nachholen Für schulische „Spätzünder“ bietet die Kreisvolkshochschule OSL ab August 2015 die Möglichkeit, den Schulabschluss der Klasse neun beziehungsweise 10 nachzuholen. Dieses Angebot ist kostenlos und dient dem nachträglichen Erwerb der einfachen Berufsbildungsreife beziehungsweise des Fachoberschulabschlusses. Die geplanten Unterrichtstage sind Montag bis Lübbenau/Spreewald Donnerstag jeweils von 16:30 bis etwa 21 Uhr. Interessenten erhalten unter der Telefonnummer 03573 81030 oder per E-Mail an [email protected] weitergehende Informationen. Berufsinformationsveranstaltung des DEB Am 10. März veranstaltet die Berufliche Schule für Sozialwesen des Deutschen Erwachsenen-Bildungswerks (DEB) von 15:30 bis 16:30 Uhr einen Informationsnachmittag. Interessierte haben die Möglichkeit, sich über das Berufsbild des Sozialassistenten zu informieren. Sozialassistenten ergänzen die Tätigkeit von Erziehern, Sozialpädagogen und Kinderkrankenpflegern. Zudem ist der Berufsabschluss „Sozialassistent“ eine Grundlage für weiterführende Qualifikationen im sozialen und pflegerischen Bereich. Teilnehmer des Informationsnachmittages erfahren alles zu Zugangsvoraussetzungen, Inhalten der Ausbildung, Einsatzmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven sowie zum Bewerbungsverfahren. Wer sich bereits für den Beruf entschieden hat und sich gerne bewerben möchte, der kann seine Unterlagen mitbringen und persönlich einreichen. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 0355 35541790, per E-Mail an [email protected] oder im Internet unter www.deb.de. Kinder- und Jugendnachrichten Jetzt anmelden zum 13. Zukunftstag für Mädchen und Jungen Am 23. April startet der 13. Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg. Mehr als 180 Betriebe und Einrichtungen haben sich schon angemeldet und bieten bereits mehr als 3.750 Praktikumsplätze an. 275 Schüler haben sich ihren Platz bereits gesichert. In den nächsten Wochen werden weitere tausend Angebote für Praktikumsplätze in das Internet eingestellt. Bildungsminister Günter Baaske und Arbeitsministerin Diana Golze gaben am 11. Februar für die Internetplattform den offiziellen Startschuss. Die Schulen und Unternehmen erhalten umfangreiche Informationsmaterialien. Betriebe und Jugendliche können sich über www.zukunftstagbrandenburg.de zur Teilnahme anmelden. Der Zukunftstag wird mit 50.000 Euro aus Mitteln des Europäischer Sozialfonds im Land Brandenburg gefördert und in der Landesregierung federführend vom Bildungsministerium betreut. Im vergangenen Jahr nutzten über 5.100 Jugendliche den Aktionstag zur Berufsorientierung, mehr als 430 Betriebe und Einrichtungen beteiligten sich. Baaske und Golze bitten Unternehmen und Institutionen, auch dieses Jahr aktiv Plätze anzubieten und empfehlen den Schulen und Jugendlichen ab der siebenten Klasse, sich am Zukunftstag zu beteiligen. „Frühzeitige Berufsorientierung ist sehr wichtig. Der Schnuppertag am 23. April ist dafür eine hervorragende Gelegenheit. Ich freue mich, wenn möglichst viele Schulen den Schülern eine Teilnahme ermöglichen. Ich bitte die Lehrkräfte und Eltern, sie bei der Anmeldung zu unterstützen. Meine Erfahrungen aus den letzten Jahren: Dieser Tag kann die Augen für ungeahnte Berufswege öffnen.“ so Günter Baaske. Text: Martina Marx, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Lübbenau/Spreewald - 14 - Samstag, 28. Februar 2015 Schulfasching im Jenaplanhaus Helau und Dankeschön! Der Schulfasching 2015 im Jenaplanhaus wurde am Freitag, dem 13. Februar ausgelassen und mit voller Kostümierung gefeiert. „Wir waren die Faschingsgeister und machten sehr viel Krach. Wir waren die Faschingsgeister und stiegen euch aufs Dach. Doch Ihr hattet süße Sachen, drum hörten wir auf Krach zu machen. Foto: Hort der Vielfalt Bereits bei der Planung waren alle Kinder involviert. Die einzelnen Stammgruppe und die Kitakinder bastelten verschiedene Dekomaterialien und hatten viele gute Tipps und Vorschläge für das Programm. Pünktlich um 8:30 Uhr wurden die Kinder in die bunt geschmückte Turnhalle eingelassen. Das Schuleigene Prinzenpaar eröffnete das bunte Treiben. Der DJ heizte anschließend den feierwütigen Kindern ordentlich ein und das eingeübte Programm wurde unter tosendem Applaus präsentiert. Für das leibliche Wohl war mit einem Knabberbufett und den spendierten Pfannkuchen vom Jenaplan Förderverein ausreichend gesorgt. Zum Abschluss besuchte der Lübbenauer Karnevalsverein den Schulfasching und zeigte einen Ausschnitt aus seinem diesjährigen Programm. Text und Foto: Dinah Neumann Werner-Seelenbinder-Grundschule Junge Reporter Die kleine Zauberflöte Am 22. Januar gingen die vierten, fünften und sechsten Klassen der Werner-Seelenbinder-Grundschule in ihre Turnhalle. Sie sahen sich die „Die kleine Zauberflöte“ an. Dazu war das Künstlerensemble der Kammeroper Dresden zu Gast. Insgesamt waren es zwar nur drei Opernsänger, aber durch die verschiedenen Kostüme, waren trotzdem die wichtigsten Rollen besetzt. Der Erzähler Papageno führte die Schüler durch das ganze Programm. Er erzählte die Hintergrundgeschichte der Prinzessin Pamina und des Prinzen Tamino, die sich ineinander verliebt hatten. Die bekanntesten Lieder der Oper wurden live gesungen. Die Schüler hatten in dem Programm auch die Möglichkeit, Teil der Oper zu werden, denn die Kammeroper Dresden hatte ein „Problem“. Der Zoo hatte abgesagt und nun wurden ein paar freiwillige Schüler als wilde Tiere verkleidet. Im Anschluss konnten die Mädchen und Jungen Fragen an die Sänger stellen, die sie geduldig beantworteten. „Ich fand dieses Programm richtig gut. Das Tollste war für mich die Idee mit dem Zoo. Die Kammeroper Dresden hat „Die Zauberflöte“ richtig witzig dargestellt.“ Text: Maximilian Springer Wir Kinder vom Hort der Vielfalt bedanken uns herzlich bei allen Lübbenauer Sponsoren, die unserer bunten Schar aufgeschlossen und gastfreundlich gegenüber standen. Wir haben uns über zahlreiche Gaben gefreut. Ein großes Dankeschön geht auch an alle Eltern, die uns tatkräftig mit Verpflegung unterstützt haben. Die Kinder und das Team vom Hort der Vielfalt.“ Kirchen und Religionsgemeinschaften Evangelische Nikolaikirche Lübbenau Gottesdienste Sonntag, 1. März 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeinderaum mit Pfarrer Michael Oelmann Sonntag, 8. März 10:30 Uhr Familiengottesdienst im Gemeinderaum mit Pfarrer Siegfried Freye Gesprächskreise Montag, 2. März 19:00 Uhr Frauenkreis im Kirchplatz 3 mit Renate Bethge Samstag, 7. März 14:00 Uhr Seniorenkreis im Kirchplatz 3 mit Renate Bethge Montag, 9. März 19:00 Uhr Glaube im Gespräch im Kirchplatz 4mit Klaus-Dieter Wanske und Sebastian Ruhland Musik dienstags 19:00 bis 21:00 Uhr Probe des Posaunenchores im Kirchplatz 3 mit Kantorin Katharina Schröder mittwochs 15:00 Uhr Kinderflötenkreis 1 15:30 Uhr Kinderflötenkreis 2 15:50 Uhr Kinderflötenkreis 3 für Anfänger ab 5 Jahren im Kirchplatz 3 mit Pfarrerin Antje Freye 19:30 bis 21:30 Uhr Probe des Kantatenchores im Kirchplatz 3 mit Kantorin Katharina Schröder donnerstags 17:15 Uhr Flötenkreis für Erwachsene und Fortgeschrittene mit Pfarrerin Antje Freye Samstag, 28. Februar 2015 - 15 - Kinder dienstags 15:00 bis 17:00 Uhr Christenlehre für die Klassen 3 und 4 mit Katechetin Angela Wiesner 16:00 Uhr Konfirmandengruppe für Klasse 7 mit Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye mittwochs 15:00 bis 17:00 Uhr Christenlehre für die Klassen 5 und 6 mit Katechetin Angela Wiesner donnerstags 15:00 bis 16:30 Uhr Christenlehre für die Klassen 1 und 2 mit Katechetin Angela Wiesner 15:30 Uhr Konfirmandenunterricht für Klasse 8 mit Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye Die Angebote für Kinder finden in der Güterbahnhofstraße 5a statt. Junge Gemeinde freitags 18:00 Uhr Gruppenstunde der Jungen Gemeinde im Pfarrhaus Kirchplatz 4 Kontakt: Gemeindebüro: Heike Meyer dienstags 9 bis 11 Uhr, donnerstags 16 bis 18 Uhr Kirchplatz 4, Tel.: 03542 2662, Fax: 03542 2663 [email protected] Pfarrer Siegfried Freye und Pfarrerin Antje Freye Sprechzeiten nach Vereinbarung, Kirchplatz 4 Tel.: 03542 2678 oder 03542 405450 (privat) [email protected] Evangelische Kirchengemeinden Lübbenau - Neustadt und Kittlitz Gottesdienste in der Neustadt Sonntag, 1. März 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Andreas Döhle, Kantorin Katharina Schröder Sonntag, 8. März 10:30 Uhr Pfarrer Michael Oelmann, Kantorin Katharina Schröder Sonntag, 15. März 10:30 Uhr Pfarrer Andreas Döhle, Musik: Daniel Friedrich Gottesdienst in Kittlitz Sonntag, 15. März 9:00 Uhr Pfarrer Andreas Döhle Passionsandachten Donnerstag, 5. März, 19:00 Uhr, Kapelle Donnerstag, 12. März, 19:00 Uhr, Kapelle Weltgebetstag 2015 Freitag, 6. März, 18:00 Uhr, Nikolaikirche Seniorenkreis Dienstag, 3. März, 9:00 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a Der Christenlehre – Kindertreff Die Treffen finden während der Schulzeit jede Woche statt. Treffpunkt ist das Gemeindehaus, Güterbahnhofstraße 5a. Interessenten melden sich bitte bei Katechetin Angela Wiesner, Tel. 0162 4383651. Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: 15 bis 17 Uhr, Klasse 3 und 4 15 bis 17 Uhr, Klasse 5 und 6 15 bis 16:30 Uhr, Klasse 1 und 2 Lübbenau/Spreewald Konfirmandenunterricht In der Schulzeit, im Gemeindehaus Güterbahnhofstraße 5a. Wer dazu kommen will, soll einfach da sein. 7. Klasse dienstags, 16 Uhr Leitung Pfarrer Döhle und Pfarrer Freye 8. Klasse donnerstags,17 Uhr Leitung Pfarrer Döhle Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes Menschen aus der Ukraine, Russland und den Nachbarstaaten sind herzlich willkommen! dienstags 17:30 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a Landeskirchliche Gemeinschaft Sonntag, 1. März, 17:00 Uhr, Prediger Hermann Kutzner Sonntag, 15. März, 17:00 Uhr, Prediger Hermann Kutzner Kontakte Gemeindebüro, Güterbahnhofstr. 5a Ingrid Böttig dienstags, 15:00 bis 16:30 Uhr, freitags, 10:00 bis 11:30 Uhr Straße des Friedens 3a. Tel. 03542 2964, Fax 03542 404219 Pfarrer Andreas Döhle Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten Güterbahnhofstr. 5a. Tel. 03542 404218, [email protected] Kirchengemeinde Zerkwitz Sonntag, 15. März 10:30 Uhr Taufgottesdienst Elias Sonntag, 29. März 10:30 Uhr Taufgottesdienst Bruno Was Lehrer brauchen Als Lehrer brauche ich weder von Eltern noch von Schülern Liebe. Was ich jedoch von Schülern und Eltern erwarte, ist Respekt, Achtung, Kooperation, Mitarbeit, Unterstützung, die Fähigkeit zur Selbstkritik und die Bereitschaft, nicht nur egoistisch das eigene Wohl zu sehen. (E-Mail aus Karlsruhe) Osterreiten 2015 Anmeldungen und Auskunft zum Osterreiten am 5. April 2015 bei Pfarrer Oelmann oder Gemeindekirchenrat Zerkwitz oder Website www.osterreiten-spreewald.de Kirchengemeinde Groß Lübbenau Sonntag, 8. März 9:00 Uhr Taufgottesdienst Simon Sonntag, 29. März 9:00 Uhr Gottesdienst Abgeschaut und umgedichtet Paul Gerhardt dichtete für ein Lied „Der Tag ist nun vergangen/die güldnen Sternlein prangen/am blauen Himmelssaal“. Im gleichen Metrum schrieb Matthias Claudius „Der Mond ist aufgegangen/die goldnen Sternlein prangen/am Himmel hell und klar.“ Ein König fand Paul Gerhardts Liedwerkstatt töricht. Der Protestant ist bis heute der bekannteste erfolgreiche Liederdichter. Das Abendlied von Claudius haben mehr als 70 Komponisten bearbeitet, u. a. Schubert, Orff, Haydn, Reger, Grönemeyer. Das genannte Lied vom aufgehenden Mond ist zum bekannten Volkslied geworden. Im Gottesdienst am 1. März in der Winterkirche Lübbenau interpretieren Mitglieder der Bibel-und-Literatur-Gruppe die sieben Strophen. Evangelisches Pfarramt, Max-Plessner-Straße 4 Michael Oelmann, Tel. 03542 43334, E-Mail [email protected] Lübbenau/Spreewald - 16 - Gottesdienste der Katholischen Pfarrei Samstag, 28. Februar 2015 Mittwoch, 11. März Sonntag, 15. März Mittwoch, 18. März Sonntag, 22. März Mittwoch, 25. März Sonntag, 29. März 19:30 Uhr 9:30 Uhr 19:30 Uhr 9:30 Uhr 19:30 Uhr 9:30 Uhr Weitere Informationen auf der Webseite: www.nak-luebbenau.de mit den Kirchen: „St. Maria Verkündigung“ – Lübbenau, Str. des Friedens 3a „St. Bonifatius“ – Calau, Karl-Marx-Str. 14 „Hl. Familie“ – Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28 Samstag, den 28. Februar 18:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 2. Fastensonntag, den 1. März 09:00 Uhr Gottesdienst in Calau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau 17:00 Uhr Fastenaufbruch „Jenseits von Afrika“ mit Franziska Wos in Lübbenau davor 15:30 Uhr Kaffee und Kuchen Samstag, den 7. März 18:00 Uhr Wortgottesfeier in Calau 3. Fastensonntag, den 8. März 09:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau 17:00 Uhr Kreuzwegandacht in Calau Samstag, den 14. März 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung und Hl. Beicht in Lübbenau 17:00 Uhr Beichtgelegenheit in Vetschau 18:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 4. Fastensonntag, den 15. März 09:00 Uhr Gottesdienst in Calau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau 17:00 Uhr Kreuzwegandacht in Vetschau Religionsunterricht: jeweils in Lübbenau: 1. - 3. Kl. Donnerstag, 15:15 - 16:45 Uhr, 14-täglich (12.03.) 4. + 5. Kl. Donnerstag, 15:15 - 16:45 Uhr, 14-täglich (05.03.) 6. + 7. Kl. Dienstag, 16:00 Uhr, 14-täglich (10.03.) 8. - 10. Kl. Dienstag, 16:00 Uhr Kleinkindstunde: Samstag, 14. März, 9:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau Ministrantentag: Samstag, 14. März, 10:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau Jugendtreff: jeden Freitag, 18:00 Uhr in Lübbenau Firmfahrt: vom 20. bis 22. März nach Neuhausen Senioren: Dienstag, 9:00 Uhr Kegeln in Lübbenau Donnerstag, 13:30 Uhr Fitness mit Frank in Lübbenau und 15:00 Uhr Spielerunde in Lübbenau Bastelkreis: Montag, 2. März, 19:00 Uhr in Lübbenau Pfarrgemeinderat: Donnerstag, 12. März, 19:30 Uhr in Calau Informationen auch unter: www.hl-familie-luebbenau.de Neuapostolische Kirche Lübbenau/Spreewald Berliner Str. 3a Gottesdienste im März ———————————————————————————— Sonntag, 1. März 10:00 Uhr Gottesdienst in Lübben, Am Kleinen Hain 44 ———————————————————————————— Mittwoch, 4. März 19:30 Uhr Sonntag, 8. März 9:30 Uhr Zeugen Jehovas in Deutschland Versammlung Lübben Königreichssaal: An der Spreewaldbahn 31 15907 Lübben Ansprechpartner vor Ort: Carsten Teufert Dammstraße 11 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon: 03542 405672 Telefax: 03542 888702 Sonntag, 1. März, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Göttliche Weisheit in einer wissenschaftlich orientierten Welt“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Freitag, 6. März, 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.: „Christus, unser König, ist demütig und mächtig“ Sonntag, 8. März, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Was für einen Namen machst du dir bei Gott?“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Freitag, 13. März, 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.: „Was wurde in der Bibel über den Messias vorausgesagt?“ Sonntag, 15. März, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Ist Gott für dich eine Realität?“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind jederzeit willkommen. Internet: www.jw.org »Lübbenauer Stadtnachrichten« für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile IMPRESSUM Heilige Familie Lübbenau Die »Lübbenauer Stadtnachrichten« erscheinen 14-täglich und werden an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt. - Herausgeber: Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. - Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: V. i. S. d. P. Der Bürgermeister, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau, Tel.: 0 35 42/85-0, Redaktionelle Bearbeitung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mandy Vogt Telefon (0 35 42) 85 149, Funktelefon 01 57/71 48 16 98 E-Mail: [email protected] - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „Lübbenauer Stadtnachrichten“ in Papierform zum Abopreis von 63,70 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Samstag, 28. Februar 2015 - 17 - Kulturszene Lübbenau/Spreewald, Otto-Grotewohl-Straße 4 B, im Kolosseum Tel: 03542 8721450 Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str.18 Tel: 035433/2276 Fax: 035433/70785 [email protected] Öffnungszeiten Lübbenau Montag 10.00 – 18.00 Uhr Dienstag 10.00 – 17.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr Freitag 14.00 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten Vetschau Montag: 13:00 - 18:00 Uhr Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr Freitag: 14:00 - 17:00 Uhr Lübbenau/Spreewald Frühlingskonzert „O Frühling, wie bist du schön“ Einen besonderen Strauß bunter Melodien präsentiert das Salonorchester des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde am Samstag, dem 14. März 2015 um 17 Uhr in der Bunten Bühne Lübbenau bei seinem Konzert unter dem Motto „O Frühling, wie bist du schön“. Dazu präsentiert sich die junge Sopranistin Andrea Chudak mit Titeln wie „Leise zieht durch mein Gemüt“ und „Eine Frau wird erst schön durch die Liebe“. Sie besingt den „Frühling in San Remo“, verspricht „Heute könnt einer sein Glück bei mir machen“. Auf charmante musikalische Weise werden erwachende Frühlingsgefühle in den Raum und die Herzen gezaubert. Es erklingen ausgewählte Werke wie z. B. „Der Frühlingsstimmenwalzer“, „Mondnacht am La Plata“ und aus den Vier Jahreszeiten von Vivaldi „Der Frühling“. Zum Abschluss geht man beschwingt nachhause und erzählt den Daheimgebliebenen von dem, „Was eine Frau im Frühling träumt“. Karten zum Vorverkaufspreis von 11 Euro gibt es bei der Tourist-Information Lübbenau (Telefon 03542 3668), dem Spreewiesel-Center Lübbenau (Telefon 03542 2000) und der Bunten Bühne (Telefon 03542 8896699). An der Tageskasse kostet die Karte 12 Euro. ________________________________________________________ Bibliothek Lübbenau-Vetschau „Stog – Der Schober“ - Regionales aus der Bibliothek Eine besondere Aufgabe der Bibliothek Lübbenau – Vetschau ist der Erwerb und die Bereitstellung regionaler Literatur für die Präsentation territorialer Geschichte und Gegenwart. In diesem Bereich sind ausgewählte Medien mehrerer Jahrzehnte und Wissensgebiete konzentriert. Vor allem in der zweisprachigen Niederlausitz haben sich besondere Sitten und Bräuche herausgebildet, die in interessanten Aufzeichnungen festgehalten wurden. In der gemeinsamen Bibliothek Lübbenau-Vetschau können Interessierte nicht nur zur 700-jährigen Geschichte Lübbenaus, sondern auch überregionale Orte mit ihren Besonderheiten in zahlreichen Büchern finden und kennenlernen. Kontinuierlich werden regionale Neuerscheinungen angeschafft oder bereits erschienene Titel ergänzt. Das Heimatjahrbuch „Stog - Der Schober“ möchte das Team der Bibliothek seinen Lesern besonders empfehlen. Der Stog ist eine Anthologie mit Beiträgen von Heimatforschern, Ortschronisten, Publizisten und Künstlern zu Geschichte, Kultur und Tradition des Spreewaldes. Die Publikation erscheint seit 2004 zum elften Mal in Folge. Die Ausgabe für 2015 erschien Ende August 2014 zum Heimat- und Trachtenfest in Burg (Spreewald) und enthält unter anderem zahlreiche Beiträge zum 700-jährigen Jubiläum der in der Ileburger Urkunde von 1315 erwähnten Orte von Lübbenau bis Burg. Alle vorangegangenen Ausgaben des „Stog“ stehen in der Bibliothek bereit. Viel Spaß beim Lesen der Spreewald-Geschichten und dem Entdecken neuer Erkenntnisse über unsere Region Lausitz wünscht das Team der Bibliothek Lübbenau-Vetschau Musik – Theater – Freizeit KultuRegio e. V. Veranstaltungsplan - „Bunte Bühne“ Sonntag, 1. März, 16:00 Uhr Blasmusik zum Tanze Foto: GLEIS 3 Das Jahr 2015 begann in der Bunten Bühne zünftig-zackig mit Blasmusik und Bier, aufgespielt von den Lindenmusikanten aus Limberg. Die Tanzbegeisterten mochten gar nicht heimgehen – deshalb ist es an der Zeit, einen weiteren Tanznachmittag zu präsentieren. Am meteorologischen Frühlingsanfang werden die Theaterpforten für alle Musikfans weit aufgestoßen und in einem kraftvollen Reigen dürfen die Gäste natürlich alle das Tanzbein schwingen. Drei Stunden mit Pausen nach Bedarf. Lübbenau/Spreewald - 18 - Dienstag, 3. März, 19:30 Uhr Die Posaune im Garten Samstag, 28. Februar 2015 Idee, den sonntäglichen „Tatort“ auf unserer wunderschönen großen Filmleinwand zu zeigen. Es ermitteln die Kommissare Lürsen und Stedefreund im Film „Die Wiederkehr“. Der Eintritt ist frei, aber so Sie mögen, gibt es natürlich das eine oder andere Getränk an der Bar zu kaufen. 90 Min. ohne Pause Karten über Bunte Bühne 03542 8896699 spreewiesel-Center 03542 2000 Spreewald-Touristinfo 03542 3668 ________________________________________________________ Samstag, 7. März, 21 Uhr „Shawue“ Messagefolk Foto: Henneberg Eines Tages bemerkte der „Fernsehgärtner“ Hellmuth Henneberg, dass sein Cutter Karsten Noack ein zweites Leben führt: als Posaunist. Beide stellten daraufhin fest, dass eine der schönsten Blumen bisher unbemerkt geblieben war: Die Posaunenblume (trombona literae)! Karsten Noack intoniert in einem humorvollen Programm einen bunten Blumenstrauß und Hellmuth Henneberg erklärt, warum es nicht schön ist, alt wie ein Baum werden zu wollen. 90 Min. mit Pause Freitag, 6. März, 19:30 Uhr (außerdem Samstag, 7. März, 19:30 Uhr, Sonntag, 8. März, 16:00 Uhr und Dienstag, 10. März, 19:30 Uhr) WeiberlistMachtMännerlust Natürlich muss es im März eine nagelneue Show zu Ehren der Frauen geben, sind sie doch für Aufstieg und Untergang der geplagten Männer überhaupt verantwortlich. Dies zu hinterfragen und natürlich zu beweisen, hat sich der SachsenDreyer auf Spurensuche begeben und die Gäste dürfen schon jetzt gespannt sein, welche urkomischen, bitterbösen und frivolen Texte und Lieder in dieser neuen Revue Ihre Lachmuskeln strapazieren werden ... 90 Min. mit Pause Freitag, 13. März, 19:30 Uhr Ich mach mich frei Andrea Kulka präsentiert ein selbstironisches Programm in einer temporeichen Mischung aus urkomischen Songs und Texten mit politischem Anspruch. Meisterhaft schlüpft die Kabarettistin in die unterschiedlichsten Rollen. So muss sie sich als Mann das Eheleben schön saufen, denn Mausi entwickelt unglaubliche Kräfte beim Festhalten der Fernbedienung. Und die lebenslustige Rentnerin möchte sich beim Arzt frei machen und endlich mal wieder angefasst werden. 90 Min. mit Pause Samstag, 14. März, 17:00 Uhr O Frühling, wie bist du schön Die Konzerte der Musiker vom Orchester Eberswalde sind seit Langem eine „Institution“ im Musikleben von Lübbenau und seit der Eröffnung der Bunten Bühne finden die meisten davon in unserem Haus statt. Die Auftritte der Musiker bieten immer wieder großartige Orchestermusik und stimmungsvolle Nachmittage. Frühling ist natürlich ein wunderbares Thema in der Musik und bestimmt werden wir im Konzert alle die „Klassiker“ hören, die uns bei diesem Wort einfallen. 90 Min. mit Pause Sonntag, 15. März, 20:15 Uhr TATORT Bunte Bühne Manches im Bereich Kultur und Medien wird nur selten verpasst, z. B. der Krimi am Sonntagabend. Gleichwohl erfolgt der Genuss oft alleine oder im kleinen Kreis. Dies brachte uns auf die Foto: Kulturhof Der Rock’n’Roll in seinen Farben und Grautönen, mit seinen Launen, seinen Schreien, seinem Flüstern, seinem Halleluja und seiner Melancholie treibt den Folk von „Shawue“ an. Folkrock mit einer guten Portion Grunge, Blues oder Punk. Der Journalist und Musikkritiker Steffen Nitzsche beschreibt die Musik von Shawue in einem Konzertbericht so: „Ihre Richtung kann man als modernen deutschen Folk mit traditionellen Elementen bezeichnen. Die Texte von ‚Shawue‘ und der melodiöse Folk, gepaart mit einer großen Spiellust, sind das Markenzeichen der Band.“ Die Band selbst beschreibt ihre Musik so: „Eine deutschsprachige Mischung aus traditionellem Folk und amerikanischen Folkrock, hier und da noch mit einer Prise Grunge, Blues oder Punk gewürzt.“ Dazu noch aussagekräftige Texten, was auch viele Schulen in Deutschland und sogar in den USA dazu bewegt, „Shawue“Songs als Unterrichtsmaterial zu verwenden. Im Sommer 2014 veröffentlichte die Band ihre erste Live CD. Insgesamt erschienen bisher 13 Alben. Ebenfalls im Sommer 2014 wurde Lutz (Sänger der Band) zum wiederholten Mal der Award beim internationalen Grand Prix der Musikschaffenden überreicht. 1987 gründete er „Shawue“ und tourt seitdem regelmäßig vor allem durch Deutschland oder im benachbarten Ausland. Dabei stand „Shawue (und das nicht nur als Vorband) mit Bands wie: Sportfreunde Stiller, Rammstein, Subway To Sally, Colosseum, Keimzeit, Puhdys, Dritte Wahl uvm. auf der Bühne Der Gitarrenvirtuose Uli Jon Roth, der einst den Scorpions zu Weltruhm verhalf, bei Bands wie Deep Purple, Ufo oder den Smashing Pumpkins aushalf, der gemeinsam mit Künstlern wie Jack Bruce, Joe Satriani, Michael Schenker u. v. m. durch die Welt tourte, wurde auf „Shawue“ aufmerksam und trat schon unzählige Male als Gastmusiker mit der Folkrockband auf, spielte die Gitarre auf Shawue Alben ein und verwendet sogar Shawue Songs in seinen eigenen Shows. Konzerttickets gibt es im Kulturhof oder über www.shawue.de Samstag, 28. Februar 2015 - 19 - Freitag, 13. März, 21 Uhr „Go Go Gorillo“ (Österreich) Rock‘n‘Roll Lübbenau/Spreewald Güterbahnhofstraße 57-61, 03222 Lübbenau/Spreewald Koordinierungsstelle GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Tel. 03542 403693 Bunte BühneKultuRegio e. V. Tel. 03542 8896699 www.buntebühnelübbenau.de Kulturhof Multikulturelles Zentrum e. V. Tel. 03542 43441 www.kulturhof-luebbenau.de Foto: Kulturhof „Go! Go! Gorillo“ sind die King Kongs des Rock‘n‘Roll! Räudiger Rock, Brachial-Blues und satanischer Surftango verschmelzen zum Brutal Boogie. Drummer King Kong Kolic und Bassist Marcus „Maul“ Ullmann gießen das rhythmische Fundament über dem Rocco Carlettos primitive Gitarrenriffs und Martin Opitz‘ hypnotische Stimme thronen. Wenn AC/DC auf Quentin Tarantino, Spaghettiwestern und Godzilla trifft, dann kommt dabei Go! Go! Gorillo raus. Den Spitznamen „King Kongs of Rock‘n‘Roll“ haben sich Go! Go! Gorillo durch ihre schweißtreibenden Liveshows mehr als verdient. Aus räudigem Rock‘n‘Roll, satanischem Surf und brachialem Blues haben sie sich einen Sound gezimmert, den sie selbst passend Brutal Boogie nennen. Das sagt die Presse dazu: „Ein scharfer Retro-Sound, der hier gefahren wird und der einfach abgeht! Tolle Band.“ meint das renommierte „Gitarre & Bass“ Magazin. „Die vier Wiener Gorillos haben ihre Seelen dem dreckigen Rock’n‘Roll der pädagogisch wertfreien Sorte geopfert“, ist hingegen die österreichische Qualitätszeitung „Der Standard“ überzeugt. „Es wird schwierig sein, in diesen Tagen dermaßen griffigen Rock‘n‘Roll anderweitig zu finden“, bringt es stormbringer.at auf den Punkt „und vor allem live eine absolute Empfehlung“, ergänzt planet.tt. „You are like King Kong on cocaine“, brachte es ein geplätteter Konzertbesucher auf den Punkt. www.facebook. com/gogogorillo ________________________________________________________ Dienstags 15 bis 17 Uhr, Atelier Kreativ-Treff für Kinder und Jugendliche. Mit fachlicher Anleitung und Spaß die Grundlagen des Nähens erlernen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für Kurse bitte unter Tel.: 03542 403692, oder [email protected] ________________________________________________________ Wandersportgemeinschaft „Spreewald 69“ e. V. Anmeldungen für Fahrten und Wanderungen unter Tel.: 03542 41048 dienstags, Radwanderungen für jeden Start: GLEIS 3, 10 Uhr) Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde 17 bis 20 Uhr freitags, Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde 17 bis 20 Uhr Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. Tel. 03542 403692 www.luebbenaubruecke.de In der Musikkiste gefunden 28. Februar 1955 „Vinyl“ setzt sich durch Es war das erste Mal in der Geschichte der Schallplatte, dass ein Format das andere ablöste – und es sollte nicht das letzte Mal sein. Am 28. Februar stellte das US-Magazin „Billboard“ fest, dass im Jahr 1954 mehr 45er-Vinyl-Singels verkauft wurden als die alte, mit 78 Umdrehungen pro Minute abgespielte Schellack-Platte. „Vinyl“ war das Kurzwort für die aus Polyvinylchlorid hergestellte und nahezu unzerbrechliche Schallplatte. Bei den früheren Schellack-Platten genügte oft ein „Sturz“ aus der Tischhöhe, um die Schallplatte zerbrechen zu lassen. Parallel zur Vinyl-Single wurde 1949 auch die Langspielplatte mit 33 Umdrehungen pro Minute eingeführt. So hatten die damaligen Plattenspieler noch einen „Dreifach-Wahlschalter“ für die jeweilig erforderliche Geschwindigkeit von 33, 45, oder 78 Umdrehungen. Erst 1981 wurde mit der CD ein neues Format für die Musikkonserve marktreif und verbreitete sich weltweit sehr schnell. Treue Fans der „guten alten Vinyl“ beharren jedoch auch heute noch auf den unverwechselbaren Klang der alten Schallplatten-Technik. Lübbenau/Spreewald - 20 - Osterwerkstatt für traditionelle Wachsmaltechnik Alljährlich treffen sich Generationen jeden Alters zur traditionellen Osterwerkstatt im GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau. Unter Anleitung können Anfänger aber auch schon Versierte, Eier mit der traditionellen Wachsmaltechnik verzieren. Die Osterwerkstatt findet von Montag, dem 9. bis Donnerstag, den 12. März 2015 jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr in der Kreativwerkstatt am GLEIS 3 statt. Wer Freude an dieser schönen Tradition hat oder auch nur wissen möchte, wie die faszinierenden Muster auf die Eier gelangen, sollte unbedingt die Osterwerkstatt aufsuchen. Alle erforderlichen Materialien stehen zur Verfügung. Kinder und Jugendliche nehmen dank der Förderung des Jugendamtes OSL kostenfrei teil. Erwachsene sind mit 2,50 Euro pro Ei dabei. Erfrischung bietet das Ostercafé in der Schmiede des Ateliers. Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erforderlich: Telefon 03542 403693, Fax 03542 403699, E-Mail [email protected]. Samstag, 28. Februar 2015 sphäre kennenzulernen. Ehrenamtliche Patinnen stehen Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren als Gesprächspartner und Zuhörer zur Seite. Sie geben Informationen und Tipps weiter und können bei Bedarf Kontakte zu Ärzten, Hebammen oder Behörden vermitteln. LernBar auf dem FamilienCampus LAUSITZ (Foto: Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder) Kostenfreie Schulungen und neueste Erkenntnisse Vereine und Verbände Schnuppertag beim Spielmannszug Kinder, die Freude an der Musik und vor allem selbst am musizieren haben, aufgepasst. Der Spielmannszug Lübbenau veranstaltet einen Schnuppertag am Samstag, dem 28. Februar in der Zeit von 11 bis 12 Uhr in der AWO Beruflichen Schule für Sozialwesen in der Alexander-von-Humboldt-Straße 43 in Lübbenau/Spreewald. Kinder, Eltern und alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Zur Vorbereitung auf die Tätigkeit werden die angehenden Patinnen in mehreren Schulungen, meistens abends in der Woche, zu vielen interessanten Themen, wie zum Beispiel Eltern-Kind-Bindung, Anträge und Fördermöglichkeiten, Kinderkrankheiten, gesunde Ernährung des Kindes und Sprachentwicklung geschult. Dabei erhalten sie aktuelles Wissen und neueste Erkenntnisse auf diesen Gebieten. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und finden in der Regel in Lauchhammer, Senftenberg und Klettwitz statt. Nach Abschluss der Schulungen erhalten die Paten eine Urkunde und sind nun fit für die Familien. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 03573 753471. Tischtennis-Minimeister von Lübbenau ermittelt Foto: Spielmannszug Lübbenau Die Tischtennisabteilung der TSG Lübbenau richtete erneut den Ortsentscheid der Tischtennis-Minimeisterschaften am 11. Februar aus. Dieser bundesweite Wettbewerb ist für Tischtennistalente bis zum Alter von 12 Jahren ohne Wettkampferfahrung ausgeschrieben. Dabei wurden die Besten in den Altersklassen bis 8, 10 und 12 Jahre gekürt, die sich damit für das Kreisfinale am 29. März in Ortrand qualifiziert haben. Überraschend siegten dabei nur Kinder, die noch nicht unter Anleitung im Verein trainiert haben. Das zeigt, dass das Ziel des Wettbewerbs neue Talente zu entdecken dabei erfüllt wurde. Sieger wurden Noel Müller, Silas Buchan und Dominik Müller. Außerdem qualifizierten sich unter anderem noch Max Kossack und Tobias Budich, die beide schon im letzten Jahr teilnahmen. Fit machen für junge Familien Der neue Patenkurs des Niederlausitzer Netzwerks Gesunde Kinder startet am 3. März in eine neue Runde. Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen, ihnen aktuelle Tipps und Erfahrungen weitergeben. Wer das möchte, kann jetzt Familiengesundheitspatin werden. Familien mit Neugeborenen müssen nicht alles wissen, sie müssen nur wissen, wen sie fragen können. Die ehrenamtlichen Patinnen im Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder sind da ideale Ansprechpartner. Wer vielleicht selbst Mutter oder Oma ist, Freude am Kontakt mit Menschen hat oder schon länger überlegt, etwas für Familien und Kinder zu tun, ist herzlich eingeladen, das Netzwerk-Team am 3. März um 17:30 Uhr zur ersten Patenschulung in der LernBar des FamilienCampus LAUSITZ nach Klettwitz bei einer Kaffeespezialität in entspannter Atmo- Foto: TSG Lübbenau 63 e.V. Abteilung Tischtennis Samstag, 28. Februar 2015 - 21 - Seit dem Ortsfinale haben die Kinder schon die Gelegenheit genutzt um sich unter der Anleitung der TSG Lübbenau auf das Kreisfinale vorzubereiten. Damit besteht wieder die Möglichkeit in der nächsten Saison eine Kindermannschaft am Wettkampfbetrieb teilnehmen zu lassen. Das Kindertraining der Tischtennisabteilung findet für interessierte Kinder immer am Mittwoch um 17 Uhr in der Turnhalle des OSZ statt. Text: Lutz Neupötsch Hengstpräsentation Am Sonntag, dem 8. März findet von 14 bis 16 Uhr in der Reithalle des Haflingerhofes Noack in Groß Klessow eine Hengstpräsentation „Die Zuchthengste für die Decksaison 2015“ statt. Veranstalter ist der Pferdezuchtverein Niederlausitz e. V. Es präsentieren sich im Verein sowie im Territorium gehaltene und gekörte Zuchthengste. Ebenfalls werden die ersten Fohlen des Jahres vorgestellt. Die Vorstellung erfolgt an der Hand, beim Freilaufen und Freispringen, sowie in der Verwendung. Züchter und Freunde des Pferdes sind zu dieser Veranstaltung sehr herzlich eingeladen. Beratungsangebote in Lübbenau/Spreewald Regionalmanagement Bürgerdienste Leistungen: soziale Erstberatung, Förderung und Vermittlung von Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfe, Vermittlung von Zuständigkeiten bei Ämter- und Behördenangelegenheiten sowie Netzwerkarbeit für Vereine und soziale Dienste. Lübbenau/Spreewald Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen” Das Hilfetelefon ist barrierefrei, kostenlos, vertraulich und rund um die Uhr erreichbar – genau dann, wenn Betroffene den Mut gefasst haben, sich jemandem anzuvertrauen. Es soll jenen die Kontaktaufnahme erleichtern, die den Weg zu einer Einrichtung vor Ort zunächst scheuen oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht aufsuchen können. Die mehr als 60 Fachberaterinnen geben unter 08000116016 sowie über Chat und E-Mail auf der Webseite www.hilfetelefon.de Auskunft zu allen Formen von Gewalt. Sie unterstützen nicht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern beraten auch Familienmitglieder, Freunde und Fachkräfte. ________________________________________________________ Evangelische Erziehungs- und Familienberatungsstelle Lübbenau Tel.: 03542 8118 und 03542 8117 E-Mail: [email protected] Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb der Sprechstunden möglich. Internet: www.evangelische-beratung.info/luebbenau ________________________________________________________ Privatrechtliche Streitigkeiten außergerichtlich beilegen Schiedsbezirk I Herr Bernd Elsner Schiedsbezirk II Herr Manfred Quinte Weitere Infos unter Tel.: 03542 850 Bund deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen Schiedsstellen mit erweitertem Serviceangebot Mit Einrichtung der Schiedsstellen in der Stadt Lübbenau/Spreewald wurde den Einwohnern eine außergerichtliche Schlichtungsstelle zur Streitschlichtung in bestimmten Rechtsstreitigkeiten geschaffen. Eine Streitschlichtung in zivilrechtlichen Angelegenheiten vor möglichen amtsgerichtlichen Verfahren, stellt eine kostengünstige Alternative dar und erspart langwidrige Gerichtsverfahren. Kontakt: Stefanie Schenker, Regionalmanagerin Telefon: 0162 4094966 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag: Büro Calau, Am Gericht 13 Mittwoch: Büro Lübbenau, Kolosseum, Otto-Grotewohl-Str. 4a-e und Donnerstag: Büro Vetschau, Markt 1 jeweils in der Zeit von 9 bis 13 und 15 bis 18 Uhr. Montag und Freitag nach Vereinbarung. Internet: www.spreewalddreieck.info ________________________________________________________ Beratung für Frauen/Frauenhaus Lauchhammer Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem 1. Donnerstag im Monat von 10-12 Uhr. Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung außerhalb der Sprechstunde möglich (Tel: 03574 2693). Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen. Nächster Termin: 5. März 2015 von 10 bis 12 Uhr, GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Güterbahnhofstraße 57-61, Lübbenau/Spreewald Foto: Queenie Nopper Die zwei Schiedsstellen der Stadt haben ihr Serviceangebot dahingehend erweitert, dass jeweils am vierten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, eine Sprechstunde für Fragen und Antragstellung zur Verfügung steht. Nutzen Sie die Gelegenheiten zur kostenfreien Sprechstunde, um Streitigkeiten möglichst ohne Gerichtsprozess beilegen zu können. Die nächste Sprechstunde findet am 23. März um 15 Uhr statt. Lübbenau/Spreewald - 22 - BERATUNG + LEBEN GMBH Evangelisch-Freikirchliche Beratungs- und Sozialdienste Berlin und Brandenburg Familienberatungsstelle in Calau Angebot: s¬ PSYCHOSOZIALE¬"ERATUNG¬VOR¬WËHREND¬UND¬NACH¬DEN¬PRËNATALDIAGNOSTISCHEN¬5NTERSUCHUNGEN¬FàR¬3CHWANGERE¬UND¬IHRE¬0ARTNER&AMILIEN s¬ 3CHWANGERSCHAFTSKONFLIKTBERATUNG s¬ "ERATUNG¬ZUR¬&AMILIENPLANUNG s¬ SOZIALE¬"ERATUNG "EANTRAGUNGEN¬"UNDESSTIFTUNGSMITTEL¬UND¬FINANZIELLER¬5NTERSTàTZUNG¬BEI¬ANDEREN¬3TIFTUNGEN¬UND¬5NTERSTàTZUNGSFONDS "ERATUNGEN¬jeden Dienstag IM¬2AUM¬DES¬,àBBENAUER¬*UGENDRECHTSHAUSE¬/TTO'ROTEWOHL3TR¬$¬¬,àBBENAU3PREEWALD¬ .ACH¬7UNSCH¬SIND¬AUCH¬(AUSBESUCHE¬MÚGLICH¬$IE¬"ERATUNGEN¬ SIND¬KOSTENLOS¬UND¬ERGEBNISOFFEN¬3IE¬UNTERLIEGEN¬DER¬3CHWEIGEPFLICHT¬UND¬SIND¬UNABHËNGIG¬VON¬+ONFESSION¬UND¬.ATIONALITËT %INE¬4ERMINVEREINBARUNG¬IST¬ERFORDERLICH¬4EL¬¬ %-AIL¬[email protected] ________________________________________________________ Allgemeine Soziale Beratung $ER¬OFFENE¬UND¬KOSTENLOSE¬'RUNDDIENST¬DER¬#ARITAS¬BIETET¬U¬A¬"RATUNGSANGEBOTE¬ZU¬&RAGEN¬VON¬SOZIALEN¬UND¬ EXISTENZSICHERNDEN¬(ILFEN¬"ETREUUNGS¬UND¬3CHWERBEHINDERTENRECHT¬SOWIE¬,EBENS¬UND¬+ONFLIKTBERATUNG Sprechstunden jeweils mittwochs in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16:30 Uhr UND¬NACH¬4ERMINVEREINBARUNG¬AM¬ $IENSTAG¬UND¬&REITAG /TTO'ROTEWOHL3TR¬!%¬,àBBENAU3PREEWALD 4ELEFON¬UND¬&AX¬¬ %-AIL¬SOZIALBERATUNGLUEBBENAU CARITASSENFTENBERGDE ________________________________________________________ DRV Knappschaft Versichertenältestenbezirk 487, Manfred Lehnigk, Tel.: 03542 80308 3PRECHSTUNDEN¬JEWEILS¬MITTWOCHS¬IN¬UNGERADEN¬7OCHEN¬VON¬¬ BIS¬¬5HR¬IM¬',%)3¬6EREINSHAUS¬'àTERBAHNHOFSTRAE¬¬ Lübbenau/Spreewald .ËCHSTE¬4ERMINE¬11. und 25. März .ACH¬TELEFONISCHER¬!BSPRACHE¬IST¬EINE¬"ERATUNG¬AUCH¬AUERHALB¬ DER¬3PRECHSTUNDE¬MÚGLICH ________________________________________________________ Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau Tel.: 03542 404933, [email protected] 3PRECHSTUNDE¬UND¬"ERATUNG¬',%)3¬+ULTURHOF 'àTERBAHNHOFSTRAE¬¬,àBBENAU3PREEWALD Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr Freitag: 8 bis 12 Uhr ________________________________________________________ Arbeitslosentreff Lübbenau GLEIS 3/Kulturhof 'àTERBAHNHOFSTRAE¬¬,àBBENAU3PREEwald :USAMMENTREFFEN¬*EDEN¬$IENSTAG¬UND¬$ONNERSTAG¬VON¬¬BIS¬¬ 5HR¬BEI¬6ERANSTALTUNGEN¬AB¬¬5HR ________________________________________________________ HorizontSozialwerk für Integration GmbH Horizont, ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das sich zum Ziel setzt, Langzeitarbeitslose mit besonderen Zugangsproblemen zur Erwerbsarbeit zu trainieren und in eine Beschäftigung zu integrieren. Samstag, 28. Februar 2015 !NSPRECHPARTNER¬7INFRIED¬3CHUMANN¬.IEDERLASSUNGSLEITER¬UND¬ $IETMAR¬3TEINHARDT¬7ERKSTATTLEITER Tel.: 03542 887134, Fax: 03542 887132 E-Mail:¬WSCHUMANN HORIZONTSOZIALWERKDE Internet: WWWHORIZONTSOZIALWERKDE 3TR¬DES¬&RIEDENS¬'EWERBEPARK¬¬,àBBENAU3PREEWALD ________________________________________________________ Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke Tel.: 0172 3556265, dienstags ab 18 Uhr ',%)3¬!TELIER 'àTERBAHNHOFSTRAE¬¬,àBBENAU3PREEWALD ________________________________________________________ +REBSINFORMATIONSDIENST¬¬¬KOSTENFREI¬TËGLICH¬VON¬ ¬BIS¬¬5HR KREBSINFORMATIONSDIENST DKFZDE WWWKREBSINFORMATIONSDIENSTDE ________________________________________________________ Energieberatungsstützpunkt der Verbraucherzentrale Brandenburg Antje Springer UNTER¬DER¬4EL.R¬¬¬KOSTENFREI¬AUS¬ DEM¬DT¬&ESTNETZ¬UND¬FàR¬-OBILFUNKTEILNEHMER¬KÚNNEN¬4ERMINE¬FàR¬ DIE¬%NERGIEBERATUNG¬IN¬DER¬"ERATUNGSSTELLE¬,àBBENAU¬VEREINBART¬ werden. "ERATUNG¬ Jeweils montags von 14 bis 18 Uhr (Nur nach telefonischer Terminvereinbarung) GLEIS 3/Vereinshaus 'àTERBAHNHOFSTRAE¬¬,àBBENAU3PREEWALD ________________________________________________________ Mieterbund Niederlausitz e. V. Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten *EDEN¬ERSTEN¬$ONNERSTAG¬IM¬-ONAT¬FINDEN¬IN¬DER¬:EIT¬VON¬¬BIS¬ ¬5HR¬3PRECHSTUNDEN¬IN¬DEN¬2ËUMEN¬DER¬!7/¬IN¬DER¬2UDOLF "REITSCHEID3TR¬¬IN¬¬,àBBENAU3PREEWALD¬STATT .ËCHSTER¬4ERMIN¬5. März 2015 %INE¬2ECHTSBERATUNG¬IST¬BEI¬EINER¬DREIMONATIGEN¬+URZZEITMITGLIEDSCHAFT¬FàR¬EINEN¬EINMALIGEN¬-ITGLIEDSBEITRAG¬VON¬¬%URO¬MÚGLICH !UERHALB¬DER¬REGULËREN¬3PRECHSTUNDEN¬WENDEN¬SICH¬)NTERESSIERTE¬ BITTE¬TELEFONISCH¬ODER¬PER¬&AX¬AN¬DIE¬'ESCHËFTSSTELLE¬IN¬3PREMBERG -IETERBUND¬.IEDERLAUSITZ¬E¬6 +IRCHPLATZ¬¬IN¬¬3PREMBERG 4ELEFON¬¬¬4ELEFAX¬¬ Wer - Wann - Was - Wo? Ausstellungen: 10. Januar bis 31. Dezember – Nikolaikirche „…sie macht die Leute fröhlich“ - Geschichte der Kirchenmusik. $IE¬+ANTORIN¬+ATHARINA¬3CHRÚDER¬HAT¬$OKUMENTE¬UND¬&AKTEN¬ DER¬+IRCHENGESCHICHTE¬VOM¬¬*AHRHUNDERT¬BIS¬IN¬DIE¬HEUTIGE¬:EIT¬ ZUSAMMENGETRAGEN¬)NFOS¬UNTER¬¬ 11. Januar bis 25. März – RathausGalerie „Lübbenau 700 – Fotos, Sprüche, Zitate“¬)N¬DIESER¬!USSTELLUNG¬ WERDEN¬!UFTRAGSARBEITEN¬DES¬+ALLIGRAFEN¬)NGO¬3CHIEGE¬ZU¬ALTEN¬ ,àBBENAUER¬2EDEWENDUNGEN¬UND¬LITERARISCHEN¬%RWËHNUNGEN¬SOWIE¬HISTORISCHE¬,àBBENAUER¬!UFNAHMEN¬UND¬"ILDER¬AUS¬DEM¬!RCHIV¬ VON¬/TTO¬,ANGE¬PRËSENTIERT¬)NFOS¬UNTER¬¬ Samstag, 28. Februar 2015 - 23 - Lübbenau/Spreewald 11. Januar bis 20. September – Spreewald-Museum Lübbenau Stadtbummel – Lübbenau wird 700. Die Jubiläumsausstellung lädt Sie ein, auf einen Stadtbummel durch 700 Jahre Geschichte(n) einer Spreewaldstadt. Die spannendsten Anekdoten erzählen die Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal auch vergessen werden. Infos unter 03542 2472. 4. März bis 18. Mai – Medizinisches Zentrum Lübbenau „Findet 7 - 70 - 700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!“. Die Berlinerin Anneli Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den Spreewald. Infos unter Tel. 03542 871173. Das Zitat der Woche „Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.“ Khalil Gibran Veranstaltungen: Dienstag, 3. März, 9:00 bis 16:00 Uhr – Rathaus Start der JobTour 2015. Veranstalter: die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Oberspreewald-Lausitz. Mittwoch, 4. März, 13:00 Uhr – Medizinisches Zentrum Lübbenau Zur Ausstellungseröffnung „Findet 7 - 70 - 700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!“ Fotos von Anneli Krämer laden Bürgermeister Helmut Wenzel und die MZL-Geschäftsführerin Karin Linke herzlich ein. Infos unter Tel. 03542 871173. Donnerstag, 5. März, 17:00 Uhr – AWO Freizeitladen Lübbenau Ausstellungseröffnung Foto-Wanderausstellung „Du hast die Wahl“. Infos unter Tel. 03542 85102. Freitag, 6. März, 18:00 Uhr – Kolosseum Ladies-Night mit Modenschau, Live-Musik, Fashion-Tombola und einer Überraschungsshow. Auch Männer sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. Infos unter Tel. 03542 41159. Samstag, 7. März, 20:30 Uhr – Café Zeitlos Livemusik mit Olaf Petersen. Infos und Anmeldung unter Tel. 03542 8899861. Samstag, 7. März ab 10:00 Uhr und Sonntag, 8. März ab 11:00 Uhr – Spreewald-Museum 16. Lübbenauer Ostereiermesse. Die größte Ostereiermesse im Spreewald lädt zum Kaufen, Schauen und selbst Gestalten von traditionellen sorbischen Ostereiern ein.Infos unter Tel. 03542 2472. Samstag, 7. März, 21:00 Uhr – Kulturhof Konzert „Shawue“. Die musikalische Ausrichtung von „Shawue” kann man als modernen deutschen Folk mit traditionellen Elementen bezeichnen. Die Texte und der melodiöser Messagefolk, gepaart mit einer großen Spiellust, sind das Markenzeichen der Band. Tel. 03542 43441 Sonntag, 8. März, 14:00 bis 16:00 Uhr – Haflingerhofes Noack in Groß Klessow Hengstpräsentation. Es präsentieren sich im Verein sowie im Territorium gehaltene und gekörte Zuchthengste. Ebenfalls werden die ersten Fohlen des Jahres vorgestellt. Weitere Infos unter 03542 03541/2770. Samstag, 14. März – Spreewelten Bad Pingu Kids Club Party. Tolle Spiele und Abenteuer rund um die Pinguine der Spreewelten. Weitere Infos unter 03542 894160. Samstag, 14. März, 17:00 Uhr – Bunte Bühne Lübbenau Konzert „O Frühling, wie bist du schön“. Einen besonderen Strauß bunter Melodien präsentiert das Salonorchester des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde. Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de Witziges Sagt ein Mann zur Buchhändlerin: „Ich suche das Buch ‚Die Überlegenheit des Mannes‘„. Sie antwortet: „Fantasyromane sind im ersten Stock!“ *********** Im Büro klingelt das Telefon. Ein Angestellter geht ran und fragt: „Welcher Volltrottel wagt es, mich in der Mittagspause anzurufen?“ Da brüllt der Anrufer: „Wissen Sie eigentlich, mit wem Sie sprechen? Ich bin der Konzerndirektor!“ Der Angestellte fragt kleinlaut zurück: „Wissen Sie eigentlich mit wem Sie sprechen?“ Der Generaldirektor antwortet kurz: „Nein.“ Worauf der Angestellte sagt: „Na, dann habe ich ja nochmal Glück gehabt!“ und legt auf. *********** Eine Oma wird 100 und bekommt Besuch von der Lokalredaktion. „Was ist Ihr Rezept für ein langes Leben?“ fragt der Reporter. „Alkohol, Drogen und viel Sex“ antwortet sie. „Aha ... wann hatten Sie denn zuletzt Sex?“. „Neunzehnfünfundvierzig“. „Das ist aber schon lange her!“ bemerkt der Redakteur. „Stimmt Süßer, jetzt ist ja schon 20:15 Uhr“. *********** Ein Ehepaar sitzt auf dem Balkon. Sie sieht verträumt in den Sonnenuntergang und säuselt romantisch: „Hör mal, Schatz, die Grillen.“ Er blättert angenervt in seiner Sportzeitung und meint: „Ich riech nix.“ *********** „Machen Sie keine Witze“, sagt der Richter, „Sie wollen mir doch nicht weismachen, dass Sie glaubten, die Brieftasche, die Sie gefunden haben, gehört Ihnen?“ „Die Brieftasche nicht“, meint der Angeklagte, „aber die Geldscheine kamen mir so bekannt vor.“ *********** Zwei Jungen stehen vor dem Standesamt und betrachten interessiert ein Brautpaar. „Hör mal“, sagt der eine, „wollen wir die mal erschrecken?“ - „Ja“, sagt der andere, läuft auf den Bräutigam zu und ruft: „Papa, Papa, Papa!“ *********** In der Stammkneipe. Meier erzählt: „Meine Frau hat das Buch Das doppelte Lottchen gelesen und bald darauf haben wir Zwillinge bekommen, na ist das was?“ Herr Müller meint: „Das ist noch gar nichts, meine Frau hat Schneewittchen und die sieben Zwerge gelesen und neun Monate später bekamen wir Siebenlinge.“ Da wird Herr Keller kreideweiß und rennt davon mit den Worten: „Ich muss schnell nachhause, meine Frau liest gerade Alibaba und die 40 Räuber! *********** Und was macht die kluge Hausfrau wenn der Mann beim Kartoffel holen die Kellertreppe runterfällt? Sie kocht Nudeln.