effie annual 2010
Transcription
effie annual 2010
IAA ANNUAL 2010 Das Austrian Chapter der IAA stellt sich vor EFFIE ANNUAL 2010 Foto: Andrew Rinkhy/Advertisingpool Die effizientesten Werbekampagnen Österreichs EFFIE ANNUAL 2010 Marketer des Jahres 2010: Thomas Saliger (Mitte) mit ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und IAA-Präsident Max Palla Effie Annual 2010 Die effizientesten Werbekampagnen Österreichs Impressum Herausgeber: IAA Austrian Chapter, Präsident Mag. Max Palla, Reisnerstraße 5, A-1030 Wien EFFIE-Koordination: Dr. Walter Holiczki Verlag: Albatros Media GmbH, Grüngasse 16, A-1050 Wien, www.albatros-media.at Idee und Konzept: Mag. Peter Morawetz Redaktion: Mag. Jörg Trobolowitsch, Mag. (FH) Kathrin Kerndl Mitarbeit: Mag. Rudolf Fehrmann, Mag. Friederike Müller-Wernhart Fotos: ORF, IAA Designkonzept: Mag. Elisabeth Skibar Lektorat: Yvonne Gokesch, Angelika Hierzenberger-Gokesch Layout & Produktion: Julia Proyer Anzeigenleitung: Birgit Kloss Litho: Danek Grafik Repro Druck, A-1060 Wien Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, A-3100 St. Pölten Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde vorwiegend die maskuline Schreibweise verwendet. Grundsätzlich werden damit aber immer beide Geschlechter angesprochen. Papier: Gedruckt auf UPM Ein Produkt Inhalt: 115 g/m2 Finesse premium silk. von UPM. Umschlag: 250 g/m2 www.iaaat.org www.effie.at Effie Editorial Zeigen Sie der Krise die Zähne. Lächeln Sie. Noch 2009 hieß es: „IAA: im Argen angekommen.“ So kann man sich täuschen. Mag. Max Palla, Präsident des IAA Austrian Chapter » Die Werbewirtschaft hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, den Fokus auf eine positive Stimmung zu richten. 4 Trotz der schwierigen Zeiten lächeln: Im 26. Jahr der EFFIE-Gala hatten die Preisträger allen Grund dazu. Die 26. Verleihung der EFFIE Awards für effiziente Werbung und Marktkommunikation konnte wie erwartet an die Jubiläums-Verleihung aus dem vergangenen Jahr anknüpfen und die Erwartungen des Austrian Chapter der International Advertising Association (IAA) und des gespannten Publikums erfüllen. Die konstant bleibende Anzahl der Einreichungen spricht für den hohen Stellenwert, den die Awards, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, bei Auftraggebern und Agenturen nach wie vor einnehmen. Mit nicht weniger als 24 EFFIEs, vier Anerkennungen, drei CEEMAX Awards sowie einer weiteren Anerkennung wurden die 54 Einreichungen, die den Weg ins Finale schafften, ausgezeichnet und dienen somit als wesentliche Repräsentanten der (Werbe-)Wirtschaft in Österreich. Nachdem die Abwärtsspirale im vergangenen Jahr ihre Talsohle erreicht hatte, hat sich der positive Ausblick auf das Jahr 2010 bestätigt. Intensiv wurde am Aufschwung gearbeitet und versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Die Werbewirtschaft hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, den Fokus auf eine positive Stimmung zu richten. Gerade in diesem Zusammenhang ist es wichtig, auf die Bedeutung von Netzwerken hinzuweisen. Der richtige Weg aus der Krise ist gefunden, jetzt gilt es nur noch, sich nicht mehr vom Kurs abbringen zu lassen. Mag. Max Palla Präsident IAA Austrian Chapter z Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Steigern Sie die Effizienz Ihrer Kampagne: Tips hat mit 70 % die höchste Reichweite, die je für ein Printmedium in OÖ gemessen wurde*. Sensationelle 829.000 regelmäßige Leser*. Mehr erreichen. Tips ist total regional – mit 19 Regionalausgaben in ganz OÖ sowie Amstetten, Melk, Scheibbs und Ybbstal. Geknickt, weil Sie keinen Effie gewonnen haben? www.tips.at *Quelle: Regioprint 2010: im Auftrag des VRM, Feldarbeit Koordination Verein ARGE Media-Analysen, Feldarbeit Durchführung GFK-Austria, IFES und Gallup, Jänner bis Juni 2010. 1.223 Interviews in OÖ, max. Schwankungsbreite +/- 3,1 %. Mehr Informationen unter 0732/7895-290. Effie EFFIE & CEEMAX Page of Fame EFFIE 11 Alle EFFIE-Gewinner auf einen Blick Effizientissimo 12 Die erfolgreichsten Agenturen aller Zeiten 25 EFFIEs 14 Dokumentationen aller Kampagnen 4 EFFIE-Anerkennungen 47 Dokumentationen aller Kampagnen Page of Fame CEEMAX 49 Alle CEEMAX-Gewinner auf einen Blick Inhalt 3 CEEMAX + 1 Anerkennung Dokumentationen aller Kampagnen Wichtiger Anreiz EFFIE und CEEMAX: Der Wettbewerb Die Jury Die Statements der Juroren Lange Nacht der Werbung Rückblick auf die EFFIE-Gala 2010 50 52 58 60 Werbung Editorial 4 von IAA-Präsident Max Palla Danke 8 Die Sponsoren und Inserenten IAA-Annual 2010 IAA 1-8 Mitglieder, Editorial, Fakten, Interview, Review, Young Profs, Gesellschaft Der Opel Insignia Diesel 4x4. Stil war noch nie so erdverbunden. Sie werden sich eins mit der Straße fühlen. Der Opel Insignia 4x4 kombiniert die Kraft seines 2 Liter 160 PS CDTI Motor perfekt mit hochmoderner 4x4 Technologie. Das sorgt vom Start weg für beeindruckende Traktion und versorgt das Heck bei Bedarf mit mehr Power. Der einzige Grund, die Kontrolle zu verlieren, ist das umwerfende Design: außen die neue Lackierung „Mahagonibraun“, innen das exklusive Nappaleder „Indian Summer“ – das Gefühl von Sommer wird das ganze Jahr anhalten. Auch, weil die neun verschiedenen Modi des Kurvenlichtsystems selbst den dunkelsten Winter erleuchten. Adaptiver 4x4 Allradantrieb FlexRide Adaptives Fahrlicht (AFL+) www.opel.at Verbrauch gesamt in l/100 km: 6,1–6,8; CO2-Emission in g/km: 161–179. Effie Inserenten Sponsoren und Inserenten des EFFIE ANNUAL 2010 Allianz Elementar Berglandmilch Danek Grafik Repro Druck 56 13 Hartl Haus 8 Henkel Central Eastern Europe 29 Kurier 67 Mediacom 2 Mindshare 53 NÖ Pressehaus 48 ÖAMTC 63 OMD Mediaagentur 9 Opel, General Motors 7 22–23 Peugeot Austria 10 SAAB Österreich IAA 2 Taxi 31300 tele Zeitschriftenverlag Tips Zeitungs GmbH & Co KG www.hartlhaus.at Ein HARTL HAUS hat viel Gewinnendes! Wir freuen uns, dass wir nicht nur mit Qualität, sondern auch mit Effizienz punkten können! 31 Deutsche Telekom ORF-Enterprise BAUEN MIT iQ INTELLIGENTE QUALITÄT SCHAFFT’S BIS NACH OBEN! 65 6 16–17 5 Tiroler Tageszeitung 39 Uniqa Versicherungen 35 UPM Kymmene 57 Wiener Stadtentwicklungs GmbH 55 SchluSS mit Du-SchluSS? Die Medienlandschaft ist im Umbruch und die voranschreitende Digitalisierung verlangt nach neuen Antworten. OMD hat diesen Wandel von Beginn an als Chance gesehen – mit dem Erfolg, dass wir mit unserem digitalen und strategischen Know-how Kunden in Österreich und rund um den Globus stark machen. Ein Effie sowie der Mediaaward 2010 für Peugeot in der Kategorie „exzellente Strategie“ sind dafür ein gutes Beispiel. www.omd.com www.peugeot.at QR-Code scannen oder SMS mit 508 an 0676/800918508 senden. PEUGEOT 508 Page of Fame Effie Page of Fame Alle Gewinner des EFFIE ’09 Seite Produkt/Auftraggeber Agentur Preis Kategorie 100 Jahre Technisches Museum Wien Nord Werbeagentur PLATIN & GOLD Dienstleistungen 14 Opel Insignia McCann Erickson GOLD Gebrauchsgüter 18 Schärdinger Joghurt-TopfennockerlPublicis Group Austria GOLD Konsumgüter F&B 19 Syoss Haarpflege TBWA\Deutschland, Düsseldorf GOLD Konsumgüter NF 20 CS Hospiz Rennweg Lowe GGK GOLD Soziales 21 Basta (die Tariffamilie) Blink SILBER Dienstleistungen 24 bob Demner, Merlicek & Bergmann SILBER Dienstleistungen 25 ING-DiBa Direkt-Sparen Lowe GGK SILBER Finanzdienstleistungen 26 Dacia Publicis Group Austria SILBER Gebrauchsgüter 27 Hartl Haus – Bauen mit IQ Fessler Schmidbauer SILBER Gebrauchsgüter 28 Whiskas Frischebeutel TBWA\Wien SILBER Konsumgüter F&B 30 Activia Young & Rubicam Vienna SILBER Konsumgüter F&B 32 Garnier hautklar Optimedia SILBER Konsumgüter NF 33 Somat 9 Multifunktionstabs TBWA\Wien SILBER Konsumgüter NF 34 Buerlecithin Partner für Kommunikation SILBER Pharma 36 Schmetterlingskinder Lowe GGK SILBER Soziales 37 OMV Demner, Merlicek & Bergmann BRONZE Dienstleistungen 38 UNIQA Springer & Jacoby BRONZE Finanzdienstleistungen 40 ALLIANZ Fixkostenpension AHA puttner red cell BRONZE Finanzdienstleistungen 41 Samsung Digitalkamera ST1000 Traktor Werbeagentur BRONZE Gebrauchsgüter 42 dm drogerie markt Young & Rubicam Vienna BRONZE Handel 43 Möbelixman – 20 Jahre Jubiläum Demner, Merlicek & Bergmann BRONZE Handel 44 Darbo Fruchtsirup Demner, Merlicek & Bergmann BRONZE Konsumgüter F&B 45 Nivea Visage Expert Lift TBWA\Wien BRONZE Konsumgüter NF 46 Peugeot Eintauschkampagne EURO RSCG Vienna ANERKENNUNG Gebrauchsgüter 47 aon AlarmServices EURO RSCG Vienna ANERKENNUNG Dienstleistungen 47 ® Pleon Publico ANERKENNUNG Pharma 47 Actimel Carat Austria ANERKENNUNG Konsumgüter F&B 47 Alli 11 Effie Effizientissimo Effizientissimo Die erfolgreichsten Agenturen aller Zeiten. Agentur Platin Gold Silber Demner, Merlicek & Bergmann 5 29 38 BBDO 2 9 9 Lowe GGK 1 7 13 Ogilvy & Mather 1 5 6 1 3 2 JWT Saatchi & Saatchi 1 3 0 Wien Nord 1 3 0 Draftfcb 1 2 4 Konzett 1 2 1 1 1 0 Dirnberger de Felice Grüber ikp Wien 1 1 0 Jost Strnat 1 1 0 Young & Rubicam Vienna 8 12 Euro RSCG 7 7 CCP,Heye 5 4 TBWA\Wien 4 4 McCann Erickson 3 7 Dorland 3 3 AHA puttner red cell 3 2 Jung von Matt/Donau 2 4 Publicis 1 3 St. Stephen’s 1 1 Reichl und Partner 1 1 DMC 1 1 Grey Worldwide 1 0 Initiative Media 1 0 Joey Badian 1 0 Leo Burnett 1 0 Martrix 1 0 Partners und Petri 1 0 Zehetbauer/Salzer 1 0 TBWA\Deutschland, Düsseldorf 1 0 Partner für Kommunikation 3 Eggert 2 Springer & Jacoby 2 1 Unique Scoop Next Level 1 Scholdan & Company 1 Carat Austria 1 CSC Pharmaceuticals 1 Wirz 1 Blink 1 1 Fessler Schmidbauer Optimedia 1 PKP proximity Traktor Werbeagentur Combera/Division G.R.A.C.E PBK Ideenreich PXP Software Sieben 12 Bronze 28 10 11 12 3 5 0 9 0 2 0 0 7 8 11 5 5 6 7 2 4 7 1 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 6 1 5 2 1 0 0 0 0 0 0 3 1 1 1 1 1 1 NAMAST tele.ring begrüßt es außerordentlich, dass die Werbekampagne mit dem Inder für ihre Effizienz ausgezeichnet worden ist. Herzlichen Dank. Platin & gold Kategorie: Dienstleistungen Beworbenes Produkt: 100 Jahre Technisches Museum Wien credits Auftraggeber: Technisches Museum Wien Kommunikationsleitung: Barbara Pandey Agentur: Wien Nord Werbeagentur GmbH Kontakt: Arnold Preisl (Foto), Mag. Markus Mazuran Kreation: Eduard Böhler, Daniela Schabernak, Sandra Pirker, Matthias Piskernik Mediaagentur: MediaCom Kontakt: Petra Piesczek Plakat Der emotionale Aha-Moment Zum 100-Jahr-Jubiläum hat Wien Nord das Technische Museum wieder in die Köpfe der Menschen gebracht. Zahlreiche Sujets von Menschen, die mit weit aufgerissenen Augen fasziniert technische Apparaturen betrachten, zieren Straßenbahnen, City Lights, Plakatwände und Taxis. Den Betrachtern ist eines gemeinsam: Sie erfahren gerade das „Aha-Erlebnis“, also jenen Moment, in dem die Erkenntnis sozusagen emotional einschießt. Mit der Strategie, das Thema Technik zu emotionalisieren, landete Wien Nord einen Riesenerfolg, und das bei einer denkbar schwierigen Ausgangslage. Gezielt fokussiert Die Themen Technik und Museum haben vor allem bei den jüngeren Zielgruppen das Image der Langweiligkeit. Es galt also, die Kinder und Jugendlichen und deren Eltern wieder für den Museumsbesuch zu begeistern, was mit der Kampagne „Seit 100 Jahren ein Aha-Erlebnis“ auch eindrucksvoll 14 City Light gelungen ist. Wien Nord hat die Kampagne gezielt auf den Moment fokussiert, den wohl die meisten Besucher im Museum haben, wenn sie Technik erleben und begreifen: das Aha-Erlebnis. „Durch den Fokus auf den emotionalen Moment der Erkenntnis, also den Augenblick, in dem man einen komplexen Zusammenhang versteht, wurde klar gemacht, dass man das Technische Museum Wien mit einem Aha-Erlebnis verlässt. Ein Anreiz, der das Technische Museum wieder in die Köpfe der Menschen gebracht hat und der Anlass, zum 100-Jahr-Jubiläum wieder mal vorbeizuschauen“, sagt der Kampagnen-Verantwortliche Arnold Preisl. Die hohe Effizienz konnte aber letztlich nur durch eine massive Fokussierung auf mehreren Ebenen erreicht werden. „Durch die Fokussierung im Konzept, in der Umsetzung, in der Medienwahl und letztlich auch im durchgängigen Kerngedanken ‚aha‘ war es Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Platin & gold Facts Poster Taxi Straßenbahn Bus uns möglich, mit einem geringeren Budget als im Vorjahr mehr zu erreichen“, sagt Preisl. Dabei wurde gänzlich auf TV- und Hörfunk-Werbung verzichtet. „Durch die verkürzte Botschaft ‚aha‘ und den plakativen Bildstil hat sich Outdoor als ‚öffentlichstes Medium‘ sehr gut angeboten“, erklärt Preisl die Mediamix-Strategie. 100 Tage Aktionismus Zusätzlich schnürte das Technische Museum auch attraktive Angebote wie spezielle Ausstellungen und Aktionen im 100-tägigen Aktionszeitraum. Abgerundet wurden die Feierlichkeiten durch die Aktion „100 Stunden Open Museum“, bei der das Museum 100 Stunden lang nonstop Programm anbot und durchgehend geöffnet hatte. Der Aktionismus hat sich bezahlt gemacht. Das Technische Museum konnte während der 100 Tage einen Besucherzuwachs von Kommunikationsbudget: 231.272 Euro Schaltzeitraum: 13. 3.–21. 6. 2009 Zielgruppe: Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern, auch jene, für die das Technische Museum Wien zu verstaubt für einen Besuch war Mediamix: Plakat, City Light, Rolling Board, Bus-/Taxi-/Straßenbeklebung Umsatz: +57 % im Schaltzeitaum ggüb. 2008 Besucherzahlen: 96.171 ggüb. 70.192 (2008, im Schaltzeitraum) = +37 % Verkaufte Jahreskarten: 1.858 ggüb. 171 (2008, im Schaltzeitraum) = +986% Gesamteffizienz: +48,8 % 37 Prozent registrieren und ein Umsatzplus von 57 Prozent einfahren. Für ein höchst bemerkenswertes Aha-Erlebnis sorgte auch der Jahreskartenverkauf: In diesen 100 Tagen gingen 1.858 Jahreskarten über den Ladentisch. Im selben Zeitraum des Vor- Durch die Fokussierung auf mehreren Ebenen die Effizienz um 49 % erhöht jahres waren es nur 171, das ergibt ein sattes Plus von 986 Prozent. Mit dem eingerechneten geringeren Werbeaufwand konnte das Technische Museum die Gesamteffizienz im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 48,8 Prozent steigern. Damit war auch für die EFFIE-Jury das Aha-Erlebnis fix. 15 gold Beworbenes Produkt: Opel Insignia Kategorie: Gebrauchsgüter Entdecke den Entdecke den Opel Insignia Opel Insignia www.opel.at www.opel.at MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 5,8–11,6; CO2-Emission in g/km: 154–272 MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 5,8–11,6; CO2-Emission in g/km: 154–272 A1 Poster credits Auftraggeber: General Motors Austria Kommunikationsleitung: Wolfgang Grob Agentur: McCann Erickson Austria Kontakt: Markus Führer (Foto) Kreation: Andrea Böhm 1 2 3 TV-Spot Als ob er sehen könnte Mit durchaus „menschlichen“ Eigenschaften wurde der neue Opel Insignia zum Erfolg. Facts Kommunikationsbudget: 1.771.352 Euro Zielgruppe: Männer 30–49 Jahre Mediamix: TV, HF, Plakat, Print, Online (digitale Ansprache der Early Adopters = Blog Marketing) Marktanteil: 10,13 % (2009) gegenüber 3,15 % (2008) = +221,6 % Absatzzahlen: 3.517 (2009) gegenüber 1.162 (2008) = + 202,6 % Geheimnisvoll entschwebt der neue Insignia einem unterirdischen Labor. Detektive sind ihm auf der Spur, doch sie können sein Geheimnis nicht fassen. Elegant schüttelt er seine Verfolger ab und bricht mit der Präzision eines Düsenjets zu neuen Ufern auf. Und doch hat er fast menschliche Züge. „Es ist, als ob er sehen könnte“, sagen seine Verfolger. Selbst Straßenschilder erkennt der Insignia selbstständig. Er denkt mit und passt sich schwierigsten Bedingungen an. „Was kann er noch alles?“ Radikaler Schritt nach vorne Mit dem Nachfolgemodell des Vectra ist Opel ein Schuss ins Schwarze gelungen. Als Auto des Jahres 2009 gehandelt, konnte sich der Insignia auf Anhieb durchsetzen. Das Geheimnis liegt auf der Hand: Der Opel Insignia bietet Oberklassen-Technologie in der Mittelklasse an. Ein Faktum, das von der vorwiegend männlichen Käuferschaft mitt- 18 leren Alters honoriert wurde, obwohl Opel mit einem schwachen Standing im Segment der oberen Mittelklasse zu kämpfen hatte. Für Opel bedeutet der neue Insignia eine neue Generation der Mittelklasse und einen radikalen Schritt nach vorne, das zeigen auch die Zahlen. Absatz weit über den Erwartungen Trotz rückläufigem Markt zum Launch-Zeitpunkt konnte sich der Opel Insignia auch mit einem im Vergleich zum Mitbewerb sehr niedrigen Budget mit 3.517 Zulassungen auf Anhieb durchsetzen und im D-Segment einen Marktanteil von 10,13 Prozent erreichen. Im Jahr davor verzeichnete Opel in diesem Segment noch 1.162 Zulassungen mit einem Marktanteil von 3,15 Prozent. Während die gesamte Branche im Segment im Jahr 2009 mit –0,6 Prozent nicht auf Touren kam, konnte mit dem Insignia ein Wachstum von 203 Prozent verzeichnet werden. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Konsumgüter Food & Beverages gold Beworbenes Produkt: Schärdinger Joghurt-Topfennockerl 1 2 credits 3 4 TV-Spot So ein Topfen Wie man ein Produkt effizient einführt, machte Schärdinger mit den Joghurt-Topfennockerln vor. Wer kennt das nicht: Man hat Freunde zum Essen eingeladen und will das Menü mit einem leckeren Dessert abschließen, hat aber einfach keine Zeit oder Lust, sich dafür in der Küche abzurackern. Das muss auch nicht sein: Denn die Schärdinger Joghurt-Topfennockerl, ein frisches Dessert mit hundert Prozent österreichischer Milch und nur 3,3 Prozent Fett, können direkt aus dem Kühlschrank serviert werden. Und garniert wird das Ganze natürlich mit der dazugehörigen ErdbeerDessertsauce. Fix & fertig Ein kleines Mädchen sitzt in einer saftigen grünen Wiese, umgeben von einer malerischen Berglandschaft. Sie pflückt ein paar frische, saftige Erdbeeren in ihren Korb und streichelt eine Kuh. Schon kommen die Joghurt-Topfennockerl auf den Teller, verfeinert mit einer leckeren Erdbeer- Dessertsauce. So einfach geht das. 2009 wurde die innovative Produktidee neu am Markt eingeführt und erhielt dafür gleich Auszeichnungen von der Regal Handelszeitschrift bzw. der Cash Handelszeitschrift und den ANUGA „Taste Award“. Was man gern macht, macht man effizient Eine Packung Schärdinger Joghurt-Topfennockerl plus Löffel plus Dessertsauce Erdbeer ist gleich ein fertiges Dessert. Mit dieser Botschaft schaffte es Schärdinger von Null auf 1,8 Millionen Euro Umsatz. Mit einem Werbeeinsatz von nur 66 Cent pro verkaufter Packung um 2,99 Euro zeigt Schärdinger, wie man effizient wirbt. Die TV-Kampagne sollte die einfache Handhabung und Schnelligkeit der Zubereitung noch einmal verdeutlichen. Wie heißt es bei Schärdinger so schön? Was man gern macht, macht man gut … Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Auftraggeber: Berglandmilch reg. Gen.mbH Kommunikationsleitung: Mag. Ulf Schöttl Agentur: Publicis Group Austria GmbH Kontakt: Barbara Kavallar, Lena Witzany (Foto) Kreation: Andreas Berger, Torsten Riefer, Emmanuel Sevilla Torres Mediaagentur: MediaCom Kontakt: Gerda Hotowy Facts Kommunikationsbudget: 420.000 Euro Schaltzeitraum: TV Woche 28–31, 33–34, 45—46, 49, Online-Kampagne Woche 14, 19–22, Verkostungen April/ Mai 2009 Zielgruppe: Personen, die ihre Familie oder Gäste mit einem frischen Dessert verwöhnen wollen, ohne lang in der Küche stehen zu müssen Mediamix: TV, Online Kampagne, Sales Promotion/POS/Events Marktanteil: 2,2 % (Neueinführung) Werbewirksamkeit: 20 % spontaner Bekanntheitsgrad 19 gold Kategorie: Konsumgüter Non Food Beworbenes Produkt: Syoss Haarpflege 1 2 Website credits Auftraggeber: Henkel Central Eastern Europe GmbH Kommunikationsleitung: Bernhard Voit, Martina Berger Agentur: TBWA\Düsseldorf GmbH Kontakt: Kristina Debiel (Foto) Kreation: Kai Röffen Mediaagentur: MediaCom Kontakt: Gerda Hotowy 3 4 TV-Spot Was Frauen wollen Glänzende Haare und mehr: Syoss reißt zum ersten Mal die Grenzen zwischen Luxus und Masse nieder. Facts Kommunikationsbudget: 1.286.000 Euro Zielgruppe: Alle Frauen in Österreich, die den Pflege-Profi für den Alltag herbeisehnen Mediamix: Print, TV, Sponsoring Marktanteil: 5,6 % (2009, nach neun Monaten) Distribution: 88 % (Ende des Jahres 2009) 20 Viele Frauen kennen das Dilemma, wenn sie vor dem Regal mit den Haarpflegemitteln stehen: Wofür sollen sie sich entscheiden? Da gibt es die teuren Friseur-Produkte und die günstigen Haarpflege-Markenprodukte, die aber nicht für Friseurqualität stehen. Da fällt die Wahl schwer. Soll die modebewusste Frau doch zum Friseur gehen und sich dort mit Friseurprodukten eindecken? Make it or break it Der Massenmarkt der Haarpflege ist dominiert von den drei Big Playern Procter & Gamble, L’Oréal/Garnier und Schwarzkopf & Henkel. Neue Marken haben es daher naturgemäß schwer, im Markt langfristig Fuß zu fassen. Syoss wollte das erste Mal die Grenzen zwischen Luxus und Masse niederreißen. Es galt fünf Prozent Marktanteil zu erreichen, um so die langfristige Relevanz für den Handel und die Frauen sicherzustellen. Diese Marke konnte geknackt werden, bereits nach neun Monaten wurde ein Marktanteil von 5,6 Prozent erzielt. Die ungestützte Markenbekanntheit lag bei 20 Prozent und überholte damit sogar einen Mitbewerber, der bereits seit 12 Jahren am Markt ist. Frauenversteher Syoss versteht sich als Produkt für die Frauen, die vom Friseur heimkommen und sich eine Pflege wünschen, mit der ihre Haare auch weiterhin perfekt aussehen und die leistbar ist. Das wünscht sich auch die hübsche Frau mit den glänzenden Haaren im Werbespot. Um dies zu kommunizieren, setzte die Agentur TBWA\Düsseldorf auf TV als Leitmedium. Zusätzlich wurden gezielte Programm-Sponsorings in hochrelevanten Formaten eingesetzt, wie z. B. bei der US-Erfolgsserie „Grey’s Anatomy“. Als flankierende Maßnahmen kamen Print und POS-Kommunikation zum Einsatz. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Soziales gold Beworbenes Produkt: CS Hospiz Rennweg 1 2 3 4 Rolling Board TV-Spot credits 1 24-Bogen-Plakat 2 TV-Spot Abschied nehmen Dass Sterben trotz unheilbarer Krankheit in Würde und Geborgenheit möglich ist, zeigt das CS Hospiz Rennweg. Effizienz kann an mehr gemessen werden, als an spröden Zahlen – das beweist das CS Hospiz Rennweg. Gerade im Non-ProfitSektor ist es wichtiger, die Markenbekanntheit und Glaubwürdigkeit der Ziele zu stärken, um so mehr Spenden für weitere Projekte zu lukrieren, als Marktanteile zu erhöhen, so die Strategie von Lowe GGK. Ein buntes Leben Das CS (Caritas Socialis) Hospiz Rennweg kümmert sich um unheilbar krebskranke Menschen und begleitet und betreut sie durch ihre letzten Wochen oder Tage. Die Kampagne zeigt, dass dies nicht nur eine traurige, schwere Zeit sein muss. Auf Plakaten zu lesen waren beispielsweise Bruchstücke des Tagebuchs eines Bewohners. „Zur Entspannung in der Badewanne schweben …“ oder „Ein Tag mit allen Sinnen“ sind Ausschnitte davon. Auf einem Rolling Board ist ein Wasserfarben-Malkasten abgebil- det: „United Colours of Hospice“, die auf Erinnerungen und „Lebens-Farbmomente“ auch per Direct Mail mittels mitgeliefertem Malkasten aufmerksam machen sollen. Der Umgang mit dem Tod und dem Sterben ist nicht einfach, gerade das führt zu einer Verdrängung, aber Lowe GGK versuchte mit der Kampagne diese Angst abzubauen und zu zeigen, dass Lebensqualität, wie sie vom mobilen CS Hospiz geboten wird, nicht Sterbe-, sondern Lebensbegleitung im Sinne eines zweiten Lebens vor dem absehbaren Tod ist. Ein neuer Anfang Das CS Hospiz Rennweg konnte 2009 mit 811.637 Euro um 107,5 Prozent mehr Spenden verbuchen als im Jahr davor. Für den Gesamtauftritt entschied man sich, auf Qualität statt Quantität zu setzen, was voraussetzte, dass die Medien als großzügige Spender mitspielen. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Auftraggeber: CS Hospiz Rennweg als Teil des CS Pflege- und Sozialzentrums Kommunikationsleitung: Mag. Sabina Dirnberger Agentur: Lowe GGK Kontakt: Walther Salvenmoser (Foto) Kreation: Walther Salvenmoser Mediaagentur: Panmedia Western Kontakt: E. Nemeth Facts Kommunikationsbudget: 271.410 Euro Schaltzeitraum: 4,10,11/2009 (ORF) und 1–6/2009 (Ö-Fenster) Zielgruppe: so genannte Kleinspender, private und privatwirtschaftliche Sponsoren, politische Entscheidungsträger, Jugend und soziale A- und B-Schicht. Mediamix: Print, Plakat, TV, Rolling Board, Direct Mail, InternetBetreuung Volumen an Spenden, Subventionen und Zinsvorteilen: 811.637 Euro (2009) gegenüber 391.226 Euro (2008) = +107,46 % 21 Silber Kategorie: Dienstleistungen Beworbenes Produkt: Basta (die Tariffamilie) 1 2 3 1 2 3 TV-Spot credits Auftraggeber: tele.ring, T-Mobile Austria GmbH Kommunikationsleitung: Peter Hörlezeder, Barbara Scheuchel-Lange Agentur: Blink, Agentur für strategische Markenberatung Kontakt: Andrea Starl (Foto) Kreation: Michael Heine, Tobias Federsel, David Maninger Mediaagentur: MediaCom Kontakt: Mag. (FH) Marion Obrist Facts Kommunikationsbudget: 3.380.646 Euro Schaltzeitraum: Nov.–Dez. 2009 Zielgruppe: Personen 14–49 Jahre, ganz Österreich Mediamix: Print, Plakat, TV, HF, Online Marktanteil: +36,4 % ggüb. 2008 Absatzzahlen in Mio. Stk.: 39.958 ggüb. 24.415 2008 = +63,7 % TV-Spot Weg mit den tele.ring-Paketen Wer zu spät kommt, den bestraft der Inder. Oder: Wie Begehrlichkeit den Absatz steigert. Eine große Lagerhalle ganz in Weiß: die Decke, die Wände, die Rohre, auch die Tore – alles ist weiß. Auf dem Boden befinden sich viele, viele kleine rote Päckchen. Ist das etwa ein Weihnachtsspot? Fragen wir doch den Inder. „Wie man’s nimmt! Aber noch verzichtet tele.ring auf Weihnachtskitsch, um Platz zu haben für die Weihnachtssensation! Aber Achtung: Dieses Angebot ist streng limitiert! Auf genau 6.500 Stück.“ Früher Vogel fängt den Wurm Diese Botschaft nahmen sich die Kunden zu Herzen, denn wer will schon so kurz vor Weihnachten leer ausgehen? So ist die verfügbare Stückzahl kurz vor Weihnachten immer weiter gesunken, in der Lagerhalle wurde es noch weißer und mit der Zeit auch ganz schön leer. Immerhin war dann Platz für eine Weihnachtskapelle – auch ganz in Weiß. Am Schluss passte 24 sogar noch ein weißer Christbaum in die Halle. Hart umkämpfte Weihnachtszeit Der Mobilfunkmarkt in Österreich ist gesättigt. Gerade die sonst so beschauliche Weihnachtszeit ist hart umkämpft, die vielen verschiedenen Angebote sind für die Konsumenten schlecht differenzierbar. Ganz nach dem Motto „Willst du was gelten, mach dich selten“ gelang es tele.ring mit dem Inder und einer Werbelinie, die auf die Knappheit der Tarife „Basta“ und „Kleiner Basta“ aufmerksam machte, seine Vertragsabschlüsse um 63,7 Prozent zu steigern. In weiterer Folge stieg der Marktanteil um 36,4 Prozent. So gelang es tele.ring, seine Position als unkonventioneller Mobilfunkanbieter auszubauen. Auch der Bekanntheitsgrad der Kampagne ist auf 74 Prozent angewachsen. Noch Fragen? Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Dienstleistungen silber Beworbenes Produkt: BOB – die DiscounterMobilfunkmarke credits Print TV-Spot bob ist gewachsen Über den zweiten EFFIE in Folge hat bob exklusiv mit dem Effie Annual gesprochen. Letztes Jahr hast du deinen ersten EFFIE gewonnen! Wie ist es dir seither ergangen? Gut, ich habe es geschafft, meinen Fanclub ganz ordentlich zu vergrößern! Seit dem letzten Jahr sind noch mehr Fans dazugekommen! Uns ist aufgefallen, dass du gewachsen bist? Großartig nicht wahr? Deswegen heiße ich jetzt ja auch bigbob! Ich habe mich jetzt auch der Vieltelefonierer und Vielsmsler angenommen, denen ich auch den besten Preis mit größter Transparenz und das qualitativ beste Mobilfunknetz biete. Was ist dein Erfolgsgeheimnis? Ich denke, der Erfolg liegt in der Kontinuität, die mobilkom austria steht nach wie vor hinter mir und unterstützt mich bei allem, was ich tue. Auch bei der bigbob-Kampagne habe ich wieder auf mein altbewährtes Team gesetzt, da war natürlich Demner, Merlicek & Bergmann dabei. Sie haben mir auch bei den Werbespots geholfen, ich war ja so nervös, weil ich nicht wusste, ob ich da ins Bild passe, so groß wie ich damals war. Auftraggeber: mobilkom austria AG Kommunikationsleitung: Rainer Bracharz Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann Werbeges.m.b.H Kontakt: Christin Herrnberger (Foto), Christian Ertl Kreation: Francesco Bestagno, Alexander Hofmann Mediaagentur: OmniMedia Werbeges.m.b.H Kontakt: Susanne Kirschner Facts Schaltzeitraum: KW 24-31/2009 Zielgruppe: Neukunden Mediamix: Print, Plakat/City Light, TV, HF Bob-Startpaketaktivierungen: +290% Wie habt ihr das dann geschafft? Sie haben das Bildkonzept dramatisiert und den Inhalt des Angebots durch eine optisch reduzierte Darstellung verdeutlicht. Im Radio wurden in „Countdown-Spots“ die letzten Tage von mir angezählt, denn das Angebot hat ja nur sechs Wochen gegolten. Wie man sieht, war das erfolgreich! Ja, durchschnittlich sind während der Kampagne 290 Prozent mehr Startpakete aktiviert worden als davor! Ich möchte mich bei allen meinen Fans und Unterstützern bedanken, sprecht weiter viel mit mir! Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. 25 Silber Kategorie: Finanzdienstleistungen Beworbenes Produkt: ING-DiBa Direkt-Sparen Sie haben doch auch nichts zu verschenken, oder? 2% Jetzt Direkt-Sparen. 1 2 3 4 5 6 77 Euro Vignetten-Geld für neue Direkt-Sparer bei einer Ersteinlage ab 5.000 Euro Täglich verfügbar. Ab dem 1. Euro. credits Auftraggeber: ING-DiBa Direktbank Austria Kommunikationsleitung: Andrea Bauer Agentur: Lowe GGK Werbeagentur GmbH Kontakt: Michael Kapfer-Giuliani, Nicole Willixhofer (Foto) Kreation: Dieter Pivrnec, Marco Kalchbrenner Mediaagentur: Carat Austria Facts Kommunikationsbudget: 4.505.660 Euro Schaltzeitraum: 9/2009–02/2010 Zielgruppe: 25- bis 55-Jährige mit einem Haushaltseinkommen höher als 2.250 Euro, Early Adopters und Online-Affine aus dem Selbstverwirklichungsmilieu Mediamix: Print, Plakat, TV, HF, Online, Direct Mail Kunden: +9,9 % ggüb. 2008 Retails Balances: +44,5 % ggüb. 2008 Awareness: +23 % ggüb. 2008 Gleich eröffnen: 0800 22 11 22 www.ing-diba.at Schließlich geht’s um Ihr Geld. Zinssatz p. a. und variabel, zuletzt geändert am 1. 4. 2009. INGDiBa_CL_neu_mit_Vign_ICv2.indd 1 Print 07.10.2009 9:23:33 Uhr Nix zu verschenken Wie man mit einer Alufolie das Misstrauen gegen die Banken im Krisenjahr umdrehen kann, zeigte eindrucksvoll die ING-DiBa. Die Ausgangslage war denkbar schlecht. Das subjektive Sicherheitsgefühl in Bezug auf Geld und Banken war im Krisenjahr 2009 im Keller. Die ING-DiBa Direktbank Austria ließ sich jedoch davon nicht abschrecken und inszenierte eine Kampagne, die bald in aller Munde war. Niki Lauda, der sich in der gediegenen Atmosphäre eines Abendrestaurants sein Schnitzel mit den Worten „Ich hab doch nix zu verschenken“ nicht abservieren ließ, blieb wohl jedem im Gedächtnis. Und so wurde eine simple Alufolie zum Symbol für eine seriöse Hilfestellung in Krisenzeiten. Simpel, einfach, direkt Lowe GGK verband geschickt die Grundinformationen zum ING-DiBa Direkt-Sparen mit den richtigen Emotionen und dem Österreichbezug. Simpel, einfach und direkt wurde auf den Stärken des Unternehmens aufgebaut. Der Slogan „Weil’s meinem 26 TV-Spot Geld bei der ING-DiBa besser geht als in meiner Tasch’n. Ich hab ja nix zu verschenken“, stellte einen direkten Bezug zu den Finanzen her. Und als Tüpfchen auf dem i wurden noch Aufsteller mit der mittlerweile berühmten Alufolie vor 50 Wiener Lokalen platziert. Damit war der Medienmix perfekt und der Erfolg vorprogrammiert. An die Spitze katapultiert In fünf Monaten konnten die Mitbewerber in der Werbeerinnerung um fünf Prozentpunkte überholt werden. Damit katapultierte sich die ING-DiBa in der Werbeerinnerung erstmals an die Spitze aller Banken und verzeichnete obendrein im Krisenjahr ein Sparkontenwachstum von 10,9 Prozent. Insgesamt stieg das Direktsparvolumen im selben Zeitraum um 90,7 Prozent, was sich auch in einem Kundenzuwachs um 9,9 Prozent ausdrückte. Wer so effizient wirbt, hat schließlich „nix zu verschenken“. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Gebrauchsgüter silber Beworbenes Produkt: Dacia 1 2 3 credits 4 5 6 TV-Spot Wege zum Glück Eine besonders effiziente Kampagne machte nicht nur Dacia-Käufer glücklich. „Mehr Auto bekomme ich nirgends anders.“ Unter diesem Motto platzierte Dacia die Kampagne im krisengeschüttelten Automarkt des Jahres 2009 und konnte damit erfolgreich bei den Käufern punkten. Mit einer 18fach höheren Absatzsteigerung gegenüber dem PKW-Gesamtmarkt ist es eindrucksvoll gelungen, die in Österreich noch junge Automarke Dacia massiv zu stärken. Weiters sollten der Dacia Sandero als eigene Marke etabliert, der Verkauf gesteigert und Neukunden dazugewonnen werden. Keine großen Shootings Publicis setzte die Kampagne ohne große Shootings oder aufwändige Magazinauftritte um und sprach damit gezielt die „Smart Buying Experts“, also Menschen, die auch mit geringerem Haushaltseinkommen ihre Kaufentscheidungen bewusst treffen, an. Trotz geringerem Gesamtwerbebudget ist es über die emotionelle Schiene „einfach glücklich zu sein“ gelungen, vor allem den Dacia Sandero als eigene Marke zu etablieren. Damit hat Dacia die Chance für LowCost Brands inmitten der Krise eindrucksvoll genützt. Viel Erfolg für wenig Geld Das schlägt sich auch in den Zahlen nieder: Die Verkäufe stiegen insgesamt um 56,3 Prozent, mit dem Dacia Sandero konnte man den Absatz sogar um 158,6 Prozent steigern und somit den Marktanteil verdoppeln, während die gesamte Marke Dacia „nur“ um 19,8 Prozent wuchs. Ebenso punkten konnte Dacia bei der Werbewirkung: Der Bekanntheitsgrad der Marke Dacia stieg im Vergleich zum Jahr 2008 um 24,75 Prozent. Damit wurde Dacia dem eigenen Motto „Viel Erfolg für wenig Geld“ selbst mehr als gerecht und bewies damit pure Effizienz. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Auftraggeber: Renault Österreich Kommunikationsleitung: Karin Schaffer Agentur: Publicis Group Austria GmbH Kontakt: Dominique Torres (Foto), Victoria Reinprecht, Gino Mamoli Kreation: Emmanuelle Torres, Torsten Michael Riefer, Andrej Krcho, Melanie Gelbmann Mediaagentur: OMD Kontakt: Petra Hofstätter Facts Kommunikationsbudget: 715.260 Euro Schaltzeitraum: 1–12/2009 Zielgruppe: Männer und Frauen, vorwiegend mit Kindern, ab 30 Jahren, mit geringem Haushaltseinkommen Mediamix: Print, TV, HF, Online Marktanteil: +19,8 % ggüb. 2008 (Dacia gesamt) +97,28 % ggüb. 2008 (Dacia Sandero) Absatzzahlen in Stk.: 4.002 ggüb. 2.560 (2008) = +56,3 % (Dacia gesamt) 2.371 ggüb. 917 (2008) = +158,6 % (Dacia Sandero) 27 Silber Kategorie: Gebrauchsgüter Beworbenes Produkt: Hartl Haus – Bauen mit IQ iQ lässt sich messen: An deR HöcHSTen ZUfRIedenHeIT UnSeReR KUnden. iQ lässt sich messen: Am HöcHstmAss An PlAnungsfreiHeit! credits Auftraggeber: Hartl Haus Holzindustrie GmbH Kommunikationsleitung: Kommerzialrat Direktor Roland Suter Agentur: Fessler Schmidbauer Werbeagentur GmbH Kontakt: Jörg Fessler (Foto) Kreation: Thomas Wiebach Mediaagentur: Promota „intelligente Qualität” lässt sich messen: Beginnen sie am besten mit stift, Papier und ihrem Architekten. Denn ihrer Phantasie sind bei einem HArtl HAus keine grenzen gesetzt. egal, wie verrückt oder „cool” ihre Wohn-Pläne sind: mit uns wird ihr Zuhause individuell! genau so, wie sie es sich wünschen. einladend und solide gebaut: mit iQ. Ihr Lächeln ist ein Zeichen von Bauen mit iQ, der intelligenten Qualität von HARTL HAUS. Bestehen Sie darauf. Gönnen Sie sich das Gefühl der Sicherheit: > Österreichische Qualität seit 110 Jahren > Individuelle Planung > Wertbeständige Konstruktion > 97,3 % Kundenzufriedenheit > klima:aktiv mit führendem Know How > Alles aus einer Hand www.hartlhaus.at www.hartlhaus.at Print www.hartlhaus.at Print Wie man Intelligenz misst Hartl Haus ging in die Offensive und konnte mit seiner IQ-Kampagne ein saftiges Umsatzplus einfahren. Facts Kommunikationsbudget: 815.500 Euro Schaltzeitraum: 1–12/2009 Zielgruppe: Adults 20–59 Jahre, Hausbau in 3 Jahren, ABC1, geclustert nach den Sinus Milieus „Bürgerliche Mitte/Experimentalisten“ sowie „Modern Performer/Etablierte/ Postmaterielle“ Mediamix: Print, HF, Katalogwesen, Direct Mail, Sales Promo Umsatz: 40 Mio. Euro +48,15 % ggüb. 2008 (27 Mio. Euro) Werbewirksamkeit: 97,5 % Kundenzufriedenheit 28 Beim Hausbau sind die Österreicher kompromisslos. Wenn schon gebaut wird, dann werden handfeste Lösungen bevorzugt. Qualität, langjährige Erfahrung und Beständigkeit sind hier die Parameter, die zählen und auf die der durchschnittliche Häuslbauer gerade im Krisenjahr 2009 noch mehr Wert gelegt hat. Die durch die Rezession bedingte Vertrauenskrise in diesem Marktsektor hat dazu geführt, dass Qualität ein unabdingbares Kriterium für jeden Markterfolg wurde. Bauen mit IQ Genau in diese Lücke stieß Hartl Haus gekonnt mit der Kommunikations-Qualitätsoffensive „Bauen mit IQ – intelligente Qualität von Hartl Haus“. Hartl Haus hat sich zwar seit jeher als Premium-Qualitätshersteller gesehen, aber dies nach außen hin nicht offensiv gelebt. Die IQ-Kampagne sollte das, was für Hartl Haus eine Selbstverständ- lichkeit ist, auch offensiv kommunzieren. Die Botschaft war klar: Intelligente Qualität (IQ) ist die Leidenschaft und Triebfeder von Hartl Haus. Ebenso kompromisslos wie der durchschnittliche Häuslbauer in seinen Ansprüchen ist der Fertigteilhaus-Hersteller, wenn es um Qualität geht. Greifbare Emotionen Von höchster Qualität war auch die Umsetzung der Kampagne mit der Agentur Fessler Schmidbauer. Im Medienmix mit Schwerpunkt Print und Direct Mailing wurden gekonnt greifbare Emotionen, mit denen Planungsfreiheit, beste Rohstoffe oder wertbeständige Konstruktionen besetzt sind, mit der Marke Hartl Haus kombiniert. Am Ende ließ sich die intelligente Qualität nicht nur daran, sondern auch in konkreten Umsatzzahlen messen: +48,15 Prozent Umsatzsteigerung und eine Kundenzufriedenheit von 97,5 Prozent, das ist IQ. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Silber Beworbenes Produkt: Whiskas Frischebeutel Kategorie: Konsumgüter Food & Beverages So sauber wird es nur mit dem neuen köstlichen credits Auftraggeber: Mars Austria OG Kommunikationsleitung: Petra Elhofer Agentur: TBWA\Wien Kontakt: Isabella Würfel (Foto), Christoph Müllauer Kreation: Gerda Reichl-Schebesta, Bernhard Grafl, Alexandra Fuggersberger, Karin Schalko Mediaagentur: MediaCom Kontakt: Katrin Stuchlik Facts Kommunikationsbudget: 236.299 Euro Schaltzeitraum: KW 16–17/2009 Zielgruppe: Katzenliebhaber Mediamix: Plakat, Direct Mail inkl. Produktion Marktanteil: +33 % ggüb. 2008 Absatzzahlen: 95.000 ggüb. 64.000 (2008) = +48 % Werbewirkung: +114 % (Bekanntheitsgrad spontan) 30 Jetzt noch unwiderstehlicher mit mehr Auswahl in Sauce und Gelee. Kostprobe? SMS mit Kennwort „sauber“ an Tel. 50 000. Pro Haushalt wird nur eine Produktprobe abgegeben. Print Plakat mit Whiskas Frischebeuteln Katzen würden Whiskas kaufen Leider können sie das nicht, aber ihre Besitzer dafür umso mehr. Whiskas ist der Marktführer bei Katzennahrung und in der Kategorie „Frischebeutel“, aber Preis-Aktionen von Konkurrenten ziehen auch Whiskas-Kunden magisch an. Markenfremdgeher zurückzugewinnen lautete also die Devise. Mit dem Relaunch sollten die Marktanteile vor allem im FrischebeutelSegment erhöht und die Katzenliebhaber zu Probekäufen animieren werden. Naschkatzen Zielgruppe der Aktion waren Katzenliebhaber, und wie das Sprichwort schon besagt, geht Liebe bekanntlich durch den Magen. Womit kann man seiner Katze also besser zeigen, wie sehr sie geliebt wird, als durch einen lukullischen Gaumenschmaus? Also konnten die Passanten das neue Whiskas Ende April letzten Jahres, einfach von den Plakaten „pflücken“ und ihre Katze die Köstlichkeiten probieren lassen. TBWA\ Wien ließ Kostproben des neuen Whiskas Frischebeutels mit neuer Rezeptur aufhängen. Das leer gepflückte Plakat zeigte eine Katze, die sich genüsslich die Reste vom Schnurrbart schleckt. Die äußerst kreativ gestalteten Plakate sollten beweisen, wie gut es den Katzen schmeckt. Auf anderen Plakaten saß dieselbe Katze, wieder mit herausgestreckter Zunge, vor einem blitzblanken Napf. „So sauber wird es nur mit dem neuen Whiskas“, war für die Kunden ein klare Botschaft. Die Taschen voll Der Schwerpunkt der Werbeaktion lag klarerweise auf den Plakaten. Um die Katze aus dem Sack zu lassen: Es ist auf diese Weise gelungen, ein Verkaufsplus von 48 Prozent zu erzielen, während der Gesamtmarkt nur um 13 Prozent gewachsen ist. Ein Umsatzplus von 30 Prozent wurde ebenfalls erreicht. Auch der Marktanteil stieg um 33 Prozent. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Silber Kategorie: Konsumgüter Food & Beverages Beworbenes Produkt: Activia 1 2 3 4 credits Auftraggeber: Danone GesmbH Kommunikationsleitung: Dieter Lutz, Antonia Kerschbaumer Agentur: Young & Rubicam Vienna Kontakt: Karoline Sederl-Bartosch (Foto), Peter Steinlechner Kreation: Karin Kammlander (CD), Jeff Stenzenberger (AD) Mediaagentur: Carat Austria Kontakt: Mirjam Sitter, Silvia Rescheneder Facts Kommunikationsbudget: 2.151.000 Euro Schaltzeitraum: Wochen 35–49/2009 Zielgruppe: Frauen im Alter von 30–59 Jahren mit Verdauungsproblemen Mediamix: Print, TV Marktanteil: +39 % ggüb. 2008 Absatzzahlen in Tonnen: 2.075 ggüb. 1.385 (2008) = +50 % 32 TV-Spot Activia bringt Absatz in Schwung Das schlägt nicht auf die Verdauung: Mit minimaler Erhöhung des Mediabudgets wurde Activia Nr. 1 in der bunten Palette. Der Markt für Joghurts in Österreich ist leicht rückläufig, er zeichnet sich durch eine starke Regionalität und einen hohen Preisdruck aus. Dies führt zu einem starken Aktionismus und einer geringen Loyalität der Konsumenten. Activia hat bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich den verdauungsregulierenden Effekt kommuniziert und es so geschafft, Marktführer in der Kategorie Joghurt zu werden. Die Wirkung wurde durch 17 wissenschaftliche Studien untermauert. Kampagne „Österreich testet Activia“. Zunächst castete man Real Life Testimonials via Zeitung, dann wurden diese in den Fernsehspots vor, während und nach dem 4-wöchigen Testzeitraum zu ihrem Wohlbefinden und ihrer Verdauung befragt. Durch diese Aktion ist ein synchroner Link zwischen Print und TV gelungen, der durch die Personalisierung und Inszenierung der TV-Testimonials die aktuelle Rezeptionssituation der TV-Konsumenten mit Impactgenerierung verstärken konnte. Österreich testet Wer kennt diese Spots nicht, in denen engagierte Schauspieler das Blaue vom Himmel erzählen? Dieser Problematik war sich auch Young & Rubicam bewusst und so wurden Testimonials aus der Bevölkerung engagiert. Um weitere Neukäufer zu gewinnen und bestehende Kaufgewohnheiten zu intensivieren, startete die „Leit’ln essts es, des schmeckt super.“ Die Kampagne war ein durchschlagender Erfolg, die Ziele, Steigerung der Penetration und Intensivierung der bestehenden Käufe, konnten verwirklicht werden. So konnten der Absatz und Umsatz um 50 bzw. 44 Prozent gesteigert werden. Erstmals gelang es Activia, die Spitze der bunten Palette zu erreichen. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Konsumgüter Non Food silber Beworbenes Produkt: Garnier hautklar – Aktiv Akut Roll-on 2 1 3 Anti-Pickel, Anti-Pickelmale! Sofort wirksam! Anvisieren, drüberrollen, austrocknen! NEU Das 1. Anti-Mitesser Peeling*, das auch Pickelmalen vorbeugt! Sofort wirksam! GARNIER NEU HAUTKLARAKTIV GARNIER HAUTKLARAKTIV AKUT ROLL-ON MITESSER -WEG PEELING 2% Salizylsäure HerbaRepair 2% Salizylsäure HerbaRepair TE S IC TET AN Z U P KE LN Mit Sofortwirkung! Bei 97%* der getesteten Personen wurden die Hautunreinheiten ausgetrocknet. TV-Spot Bei 94%** der getesteten Personen wurden Mitesser sichtbar reduziert Das Auftreten von Pickelmalen wird dadurch sofort unterdrückt. Mit Sofortwirkung! Print Gar_Hautklar_Girl_210x273abf_WEB_lp.indd 1 * von Garnier. ** Selbstbewertung von 52 Personen nach 4 W Woche chen n ER ND GE EI N GE Getestet an zu Pickeln neigender Haut. 5 credits H AU T. * Selbstb elb lbstb s ewe w rtung von 37 Personen nach 2 Tagen 4 Das Auftreten von Pickelmalen wird dadurch sofort unterdrückt. www.garnier.at www.garnier.at 04.06.2009 15:37:58 Uhr Print VAR_2_PeelingBoy_210x297abf_WEB.indd 1 27.05.2009 12:22:43 Uhr Notfallhilfe gegen Pickel Garnier gelang es mit „hautklar“ eindrucksvoll, den Markt im Segment Young Skin zu beleben. Wie das Leben so spielt: Ein wichtiger Termin, ein Date oder der Schulanfang stehen an und schon sprießen die Pickel. Vor allem in der Zeit der Pubertät sind sie oft kaum zu bändigen. Soforthilfe verspricht der Aktiv Akut Roll-on und das Mitesser Weg Peeling von Garnier „hautklar“. Fit fürs nächste Date Der Young Skin-Markt wird von drei Hauptplayern dominiert, einer von ihnen ist Garnier. Im Juni 2009 wollte Garnier den Markt neu beleben, indem die Marke „pure“ in „hautklar“ umbenannt und neu positioniert wurde. Außerdem galt es, Platz zwei des Segments zu erobern und Neukunden zu gewinnen. Der Marketingmix wurde speziell auf Mädchen und Burschen im Alter von 12 bis 19 Jahren abgestimmt. Dem diente der Einsatz zielgruppenaffiner Medien und die geschlechtsspezifische Abstimmung bei jeder einzelnen Schaltung. Anti-Marktanteilsverlust Zum Einsatz kam die ganze Palette von TV über Print bis hin zu Radio und Onlinewerbung, immer speziell abgestimmt auf Burschen und Mädchen. Auch in Schulen wurde fleißig geworben – auf Spiegelklebern wurden die Jugendlichen zum Näherkommen aufgefordert, falls sie dabei Pickel entdeckten, wies der Rahmen schon auf die ideale Lösung hin: „Neu Garnier Hautklar Aktiv Akut Roll-on“, „Anti-Pickel, Anti-Pickelmale! Sofort wirksam!“. Durch die Abstimmung der einzelnen Medienmaßnahmen und durch die maßgeschneiderte Ansprache der unterschiedlichen Zielgruppen konnten die Ziele weit übertroffen werden. Der Marktanteil konnte um 70 Prozent gesteigert werden. Auch die Absatzzahlen schnellten mit einem Plus von 141 Prozent massiv in die Höhe. Damit konnte die Marke „hautklar“ nachhaltig am Markt etabliert werden. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Auftraggeber: L’Oréal Österreich GmbH Kommunikationsleitung: Mag. Michaela Reisenbichler Agentur: Optimedia Kontakt: Claudia Bauer (Foto) Kreation: Barbara Kavaller/ Publicis Group Austria Mediaagentur: Zenithoptimedia GmbH Kontakt: Claudia Bauer Facts Kommunikationsbudget: 545.000 Euro Zielgruppe: Burschen und Mädchen im Alter von 12–19 Jahren Mediamix: Print, Plakat, TV, HF, Online Marktanteil: +70 % ggüb. 2008 Absatzzahlen in Stk.: 270.000 ggüb. 112.000 (2008) = +141 % 33 Silber Kategorie: Konsumgüter Non Food Beworbenes Produkt: Somat 9 Multifunktionstabs Mit Somat perfekt gedeckt. Vergessen Sie nasses Geschirr nach dem Spülen! Durch den Extra-Trocken-Effekt im neuen Somat9 läuft das Wasser gleichmäßig vom Geschirr ab. Das hilft, lästiges Nachtrocknen zu verhindern. Geschirrspülen, einfach und perfekt. Einfach Somat perfekt. credits Auftraggeber: Henkel Austria Kommunikationsleitung: Manuela Unger Agentur: TBWA\WIEN Kontakt: Henny Mühlhoff (Foto) Kreation: TBWA Mediaagentur: OMD So rot. So stark. 1 2 3 4 TV-Spot Print So rot. So stark. So effizient. Mit seinen Innovationen im Komfort-Multifunktionsbereich legt Somat einen glänzenden Auftritt hin. Facts Kommunikationsbudget: 1.612.600 Euro Schaltzeitraum: 1–12/2009 Zielgruppe: Somat-Verwender, Einsteiger, Calgonit-Verwender, Verwender von Multifunktions-Produkten Mediamix: Print, TV Marktanteil: +9,8 % ggüb. 2008 Umsatz: +24 % ggüb. 2008 Werbewirkung: +33 % ggüb. 2008 (Marken-Image Somat) 34 Geschirrspüler sind wichtige Helfer im Haushalt. Statt jeden Teller einzeln in die Hand zu nehmen, waschen sie das ganze Geschirr in kurzer Zeit. Allerdings muss oft, bevor das Geschirr endlich wieder ins Regal geräumt werden kann, alles noch extra abgetrocknet werden. Eigentlich ist das nicht sehr komfortabel. Kleines Helferlein Das hat sich auch Somat gedacht und gleich eine Lösung dafür gefunden. Das neue kleine blau-rote Somat-Tab mit dem Extra-Trocken-Effekt föhnt im Spot sogar das Plastik trocken. Endlich muss keine Zeit mehr verschwendet werden, sondern das Geschirr kann gleich blitzblank und glänzend und, wie im Spot gezeigt wird, angerichtet auf dem Magic-Ready-Table aus dem Geschirrspüler genommen werden. Bisherige Verwender halten, Einsteiger gewinnen und der Konkurrenz Konsumen- ten abspenstig machen waren die erklärten Ziele der Kampagne. Testsieger bei der Stiftung Warentest ist Somat bereits, auch bei der Werbeeffizienz hat sich das Ergebnis gewaschen: Während der Absatz im Gesamtmarkt um 13 Prozent gestiegen ist, gab es bei Somat eine Steigerung um 24 Prozent. Der Abstand zum Marktführer verringerte sich, Somat hat somit einen Marktanteil von 28,1 Prozent. Differenziert Gleichzeitig sollte, um sich vom Hauptmitbewerber weiter zu differenzieren, auf weitere innovative Neueinführungen aufmerksam gemacht werden: das erste MultifunktionsGel und den Extra-Trocken-Effekt des Somat 9. Das drückt sich auch in der Kommunikationsstrategie aus. So präsentiert Somat, im Gegensatz zum Konkurrenten, auch den öffentlich-rechtlichen Zusehern den MagicReady-Table. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Silber Kategorie: Pharma 90x133:Layout 1 01.09.2009 12:18 Seite 1 210x139:Layout 1 07.09.2009 13:31 Seite 1 Lecithin ist ein natürlicher Wirkstoffkomplex aus der Sojapflanze und ein wichtiger Baustein unserer Körperzellen, der für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit notwendig ist. Buerlecithin® hilft bei Nachlassen der Gedächtnisleistung und Merkfähigkeit, Konzentrationsschwäche, Nervosität oder Leistungsabfall. Lecithin ist ein natürlicher Wirkstoffkomplex aus der Sojapflanze und ein wichtiger Baustein unserer Körperzellen, der für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit notwendig ist. Buerlecithin® hilft bei Nachlassen der Gedächtnisleistung und Merkfähigkeit, Konzentrationsschwäche, Nervosität oder Leistungsabfall. Kneipp:Layout 1 04.11.2009 09:38 Seite 1 credits Auftraggeber: Nycomed Pharma GmbH Kommunikationsleitung: Mag. Clemens Bauer, Petra Pauline Remmlinger Agentur: Partner für Kommunikation, Werbeagentur Kontakt: Andreas Musill (Foto) Kreation: Dr. Walter Holiczki, Andreas Musill PM-AT-2009-114 Beworbenes Produkt: Buerlecithin LEBENSELIXIER FÜR KÖRPER UND GEIST Print Print Hart umkämpftes Tonikum Wie das Gehirn auch im Alter fit bleibt und dabei noch der Hauptmitbewerber überholt werden kann, zeigt Buerlecithin vor. Facts Kommunikationsbudget: 90.000 Euro Schaltzeitraum: 9–12/2009 Zielgruppe: Konsumenten Frauen/ Männer 50+, Fokus 60+ Mediamix: Print, Homepage-Platzierung Prof. H. Bankhofer Marktanteil: +6,4 % ggüb. 2008 (Menge) Absatzzahlen Stk.: 153.200 ggüb. 117.300 (2008) = +30,6 % Umsatz: +24,5 % ggüb. 2008 Der Markt der rezeptfreien Tonika ist hart umkämpft und zeigt ein geringes Wachstum. In der Wirtschaftskrise will vor allem die Zielgruppe der Personen im Alter über 50 Jahren, dazu zählen auch die Pensionisten, sparen. Es galt also, Buerlecithin als Arzneimittel zur Steigerung der geistigen Fitness vor allem in der älteren Generation zu aktualisieren, die Glaubwürdigkeit zu steigern und die Präferenzüberzeugung auf sich zu lenken. Die Botschaft, die übermittelt werden sollte, war klar: „Mit Buerlecithin kann ich mein Gehirn auch im Alter fit halten.“ Experteneinsatz Was liegt also näher, als Experten sprechen zu lassen? Für rund 75 Prozent der Österreicher ab 40 Jahren ist Prof. H. Bankhofer der kompetenteste und sympathischeste Gesundheitsjournalist. Daher entschieden sich die Partner für Kommu- 36 nikation für eine Kombination von redaktioneller Berichterstattung und Inseraten für die Marke. Weiters war der Experte auf einer Homepage zum Thema Gesundheit mit Buerlecithin präsent, das brachte immerhin 750.000 Clicks. Gesundheit zu verschenken In den Kampagnen-Zeitraum fiel Weihnachten, passend dazu gab es eine Weihnachtspromotion mit der Möglichkeit einer persönlichen Widmung von Prof. Bankhofer und zehn Prozent Weihnachtsrabatt zur Steigerung des Geschenkkaufs. Mit der Kombination von klassischer Print-Werbung und Promotion konnte Buerlecithin im zweiten Halbjahr 2009 seinen Absatz gegenüber dem zweiten Halbjahr 2008 um 30,6 und den Umsatz um 24,5 Prozent steigern und damit die Marktführung zurückgewinnen, während der Gesamtmarkt mengenmäßig um nur 3,5 Prozent stieg. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Soziales silber Beworbenes Produkt: Schmetterlingskinder 1 2 3 TV-Spot credits Print Golf-Einladung Das geht unter die Haut Auftraggeber: Debra Austria Kommunikationsleitung: Dr. Rainer Riedl Agentur: Lowe GGK Werbeagentur GesmbH Kontakt: Michael Kapfer-Giuliani, Talin Seifert (Foto) Kreation: Dieter Pivrnec, Nikolaus Leischko, Saskia Beck, Michael Grill Im Mittelpunkt der von Lowe GGK konzipierten Kampagne steht das Mitfühlen mit den Schmetterlingskindern. Stellen Sie sich einen ganz normalen Morgen vor: Sie stehen auf, machen sich einen Tee und gießen Milch in Ihr Müsli. Sie haben schon Hunger und freuen sich auf Ihr Frühstück, plötzlich, als Sie den Löffel zu Ihrem Mund führen wollen, sehen Sie es: Auf dem Löffel liegt statt der leckeren Cerealien Stacheldraht. So fühlt sich das Leben für ein Schmetterlingskind an – sogar im Mund. Hineinversetzen Schmetterlingskinder leiden an einer unheilbaren Hauterkrankung. Bei der kleinsten mechanischen Beanspruchung bildet die Haut Blasen und reißt. Für gesunde Menschen unvorstellbar, zielt die Kampagne von Lowe GGK darauf ab, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie sich die Welt für Schmetterlingskinder anfühlt. Neben dem bereits erwähnten Spot wurden beispielsweise Golf-Einladungen verschickt, die selbst, etwa mit Stacheln versetzt, schmerzvoll wie die Krankheit waren. Mit der Kampagne wurde an alle Österreicher, die soziale Verantwortung übernehmen wollen, appelliert. Im Fokus der Aktionen standen auch potente Unternehmensentscheider, die via Direct Mailing zur Unterstützung aufgerufen wurden. Durch den großen persönlichen Einsatz aller Beteiligten gelang es schließlich, die breite Öffentlichkeit für dieses Thema zu emotionalisieren. Facts Kommunikationsbudget: 110.000 Euro Spendenvolumen: 321.110 Euro ggüb. 193.387 Euro (2008) = +66 % Spendenvolumen (Direct Mailing): 199.420 Euro ggüb. 78.156 Euro (2008) = +155 % Helfen Obwohl auch der Spenden- und Sponsoring-Bereich unter der Rezession litt, konnte Debra Austria die allgemeinen Spenden im Vergleich zum Vorjahr um 66 Prozent steigern, die Spenden aus dem Direct Mailing-Programm sind sogar um 155 Prozent gewachsen. So fühlt sich ein Effie-Gewinn für ein Schmetterlingskind an. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. 37 bronze Kategorie: Dienstleistungen Beworbenes Produkt: OMV 1 2 credits Auftraggeber: OMV Aktiengesellschaft Kommunikationsleitung: Dr. Bettina Gneisz-Al-Ani, Christof Meixner Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann Werbeges.m.b.H Kontakt: Mariusz Demner, Alexander Rosenegger, Anna Mayer (Foto) Kreation: Sebastian Kainz, Hannes Böker, Lukas Hueter Mediaagentur: MediaCom Kontakt: Joachim Feher, Inez Czerny Facts Kommunikationsbudget: 2.082.638 Euro Schaltzeitraum: 9–12/2009 Zielgruppe: Opinion Leader und breite Bevölkerung Mediamix: Print, TV, Online Werbewirkung (in Prozent über den Branchen-Benchmarks): TV Markenimpact: +80 % „Wichtig für Österreich“: +520 % (Opinion Leader), +200 % (Bevölkerung) „Seriös“: +24 % (Opinion Leader), +30 % (Bevölkerung) „International erfolgreich“: +11 % (Opinion Leader), +20 % (Bevölkerung) 38 3 TV-Spot Print Der Patriotismus-Trick Die OMV verpackt mit ihrer Corporate Werbung geschickt zentrale Unternehmensbotschaften in eine äußerst effiziente Inszenierung. Regelmäßig zeigen uns zahlreiche OMV-Mitarbeiter mit dem Taferl in der Hand, welchen wichtigen Beitrag die OMV für Österreich leistet – für die Energieversorgung ebenso wie als erfolgreiches und verantwortungsvoll agierendes Unternehmen. Zusätzlich geht es der OMV auch darum, das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass der Raffinerie-Riese einer der größten Arbeitgeber und Steuerzahler in Österreich und obendrein noch der führende Energiekonzern in Mittel- und Osteuropa ist. Mitarbeiter im Mittelpunkt Die Ausgangslage war denkbar schwierig, denn die Bedeutung der OMV für Österreich ist vielen in diesem Lande nicht bewusst. Dagegen wollte die OMV schnellstens etwas unternehmen. Demner, Merlicek & Bergmann holten den Patriotismus-Trick aus der Zauberkiste und verbanden ihn geschickt mit den zentralen OMV-Botschaften und mit einer denkbar einfachen, aber enorm effizi- enten Inszenierung. Die Leistungen sollten „greifbar“ gemacht werden. Damit war die Stoßrichtung klar. Die Mitarbeiter sollten als zentraler Erfolgsfaktor des Unternehmens in den Mittelpunkt der Kampagne gerückt werden und der OMV ein Gesicht geben. Wichtig für Österreich Ein Konzept, das voll aufging und mit dem die OMV alle Ziele erreichen konnte. Das positive Image und die Wahrnehmung der Bedeutung des Unternehmens für Österreich konnten signifikant gesteigert werden. Sämtliche Benchmarkwerte wurden um 20 bis 80 Prozent übertroffen. Auch in der Werbeerinnerung schnitt die OMV mit einem Plus von bis zu 200 Prozent gegenüber dem Hauptkonkurrenten sehr gut ab. Als Sahnehäubchen bestätigte dann noch eine Integral-Studie, dass mehr als 90 Prozent der Bevölkerung die OMV als „wichtig für Österreich“ einschätzen. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. bronze Kategorie: Finanzdienstleistungen Beworbenes Produkt: UNIQA – Die Versicherung einer neuen Generation 1 2 3 4 5 6 credits Auftraggeber: UNIQA Versicherungen AG Kommunikationsleitung: Mag. Karin Reisinger Agentur: Springer & Jacoby Österreich GmbH Kontakt: Ralf Kober, Hans-Peter Feichtner (Foto) Kreation: Paul Holcmann Mediaagentur: Mindshare Kontakt: Andrea Kainz Facts Kommunikationsbudget: 7.800.000 Euro Zielgruppe: Versicherungsnehmer aller Altersklassen, verantwortungsbewusst, aktiv und selbstbestimmt, zukunftsorientiert Mediamix: Print, Plakat, TV, Online, Direct Mail, Prospekt Prämien: +5,1 % ggüb. 2008 Marktanteil: +3,8 % ggüb. 2008 Werbewirksamkeit: +14,8 % spontane Bekanntheit, +33,3 % spontane Werbeerinnerung, 40 TV-Spot „Talkin’ ’bout my Generation“ Erhöhte Werbeinvestitionen haben sich für Uniqa ausgezahlt. Ein höherer Mediaaufwand brachte mehr Effizienz. Die sehr schwierigen Rahmenbedingungen für Versicherungen in Österreich haben sich im Vorjahr verschärft. Mit vier Herausforderungen wurden diese konfrontiert: starke Marktsättigung, Wirtschaftskrisen, negatives Branchenimage und austauschbare Produkte. Höhere Effizienz durch Investitionen Daher lauteten die vorrangigen Marketingziele: Absicherung der Marktposition und Steigerung des Marktanteils. Diesem Ziel wurde die Uniqa gerecht: Dank der Kampagne von Springer & Jacoby konnte die Versicherung ihr Prämienvolumen um rund fünf Prozent steigern. Während die Hauptmitbewerber Prämien und Marktanteile verloren, verbuchte Uniqa außerdem einen um 3,8 Prozent gestiegenen Marktanteil. Auch beim Markenimage ist sie Top of Mind. Der höhere Mediaaufwand hat sich also bezahlt gemacht. Unterm Schirm Das seit 2006 gestartete Kampagnenkonzept „Uniqa. Die Versicherung einer neuen Generation“ wurde vor allem über TV und Print kommuniziert. Die inhaltliche und gestalterische Konsistenz stand dabei im Fokus. Neben einem 71-jährigen Weltraumtouristen und einem 45-jährigen, stolzen Vater wurden Benni Raich und Marlies Schild in Szene gesetzt. „Mit 30 suchen sie ihre Grenzen“ lautet das Motto beim gemeinsamen Fallschirmsprung. Bei den zwei Themenschwerpunkten zur Kfz-Versicherung „SafeLine“ im Frühjahr und zum Vorsorgeprodukt „Uniqa FlexSolution“ im Herbst kamen ebenfalls die sportlichen Testimonials zum Einsatz. So dient die SafeLine dem Pärchen als Reserveschirm beim Autofahren, während es beim Skirennen von Benni Raich zur „Uniqa FlexSolution“ „Sieger starten. Andere warten“ hieß. Jetzt heißt es nicht warten, sondern EFFIE kassieren. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Finanzdienstleistungen bronze Beworbenes Produkt: ALLIANZ Fixkostenpension Fixkosten, die nix kosten! 1 2 3 4 TV-Spot credits Allianz Elementar Versicherungs-AG Die Allianz Fixkostenpension. Damit Ihnen die Fixkosten in der Pension nicht die Hosen ausziehen, gibt es bei der Allianz die Fixkostenpension! Fragen Sie einen Allianz Berater, oder informieren Sie sich auf www.allianz.at. Wenn's drauf ankommt, hoffentlich Allianz. Print Ganz ohne Hosen Mit der Fixkostenpension der Allianz Elementar VersicherungsAG behält man die Hosen allerdings an. Vier Männer unterhalten sich über ihre Finanzpläne: „Und was machst du jetzt?“ „Ich sage nur Osteuropa – grenzenlose Rendite“, kommentiert ein Mann im Businessanzug. Alles nur Fassade, denn bei genauerem Anblick wird bald klar, dass die Business-Herren ohne Hosen dasitzen, aber Moment, einer hat noch alles an. Und er hat noch viel mehr: nämlich eine Allianz Fixkostenpension. „Weniger zum Angeben – Mehr zum Ausgeben“, hieß das Allianz-Motto. Eine Kampagne, mit der eine beachtliche Trendumkehr am österreichischen Versicherungsmarkt geschafft wurde. Offene Kommunikation Die gesamte Finanzbranche stöhnte im Jahr 2009 unter den Folgen der Finanzkrise. In diesem Umfeld kam die neue AllianzKampagne genau zum richtigen Zeitpunkt. Die mit sechs Kommunkationskanälen breit angelegte Kampagne zeichnete sich durch offene Kommunikation und einprägsame Slogans – „Fixkosten, die nix kosten“ – aus, durch die bei großen Teilen der Bevölkerung beachtliche Steigerungen bei den Sympathiewerten erzielt werden konnten. Enormes Feedback Das massive Marketing mit dreiwöchiger On air-Promotion inklusive Gewinnspiel auf Ö3 hat enorme Wirkung gezeigt. 25.000 Teilnehmer konnte das Fixkosten-Gewinnspiel verzeichnen. Ein Fixkostenrechner auf der Allianz-Homepage und die Streuung der Kampagne in allen Kanälen führten schließlich dazu, dass die Allianz Elementar Versicherungs-AG die Trendwende schaffte. Der geplante Sollumsatz wurde um 124 Prozent überschritten, der Bekanntheitsgrad der Marke stieg um 30 Prozent, die Werbeerinnerung sogar um 300 Prozent. Noch nie wurde mit einer Allianz-Kampagne ein derart positives Feedback erzielt. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Auftraggeber: Allianz Elementar Versicherungs-AG Kommunikationsleitung: Mag. (FH) Gerald Enderle (Foto) Agentur: AHA puttner red cell/ AHA group Werbeagentur GmbH, Pjure Werbeagentur GmbH Kontakt: Gabriele Plötzeneder (AHA puttner red cell) Kreation: Markus Richter Mediaagentur: MediaCom Kontakt: Anna Raisinger Facts Kommunikationsbudget: 1.596.000 Euro Schaltzeitraum: 10–12/2009 Zielgruppe: 18–49 Jahre, berufstätig, Interesse an Vorsorgeprodukten Mediamix: Print, Plakat, TV, HF, Internet, Direct Mail, Sales Promotion/POS/Events Umsatz: +124 % (gemessen am geplanten Soll-Umsatz) Marktanteil: 7,1 % Werbewirksamkeit: spontane Bekanntheit: +30 % ggüb. 2008 spontane Werbeerinnerung: +300 % ggüb. 2008 41 bronze Kategorie: Gebrauchsgüter Beworbenes Produkt: Samsung Digitalkamera ST1000 credits Auftraggeber: Samsung Electronics Austria Kommunikationsleitung: René Zeman Agentur: Traktor Werbeagentur GmbH Kontakt: Antonia Tritthart (Foto) Mediaagentur: Starcom Austria Website Affentheater Die Traktor Werbeagentur brachte weltweit den ersten Affen auf Facebook. Facts Kommunikationsbudget: 14.500 Euro Schaltzeitraum: Online 12/09 Zielgruppe: Social Mediaaffine Zielgruppe Mediamix: Online Bruttokontakte : +897 % Brutto Werbewert: +4,5 % Sympathiewerte Facebook-Fans: +16.332 % Samsung ist erst seit wenigen Jahren mit Digitalkameras auf dem österreichischen Markt vertreten, im Vergleich zu den Spendings der Mitbewerber liegt Samsung weit zurück. Aber die neue Samsung Digitalkamera ST1000 ist eine Innovation. Als weltweit erste Kamera kann sie via WiFi Fotos direkt auf Facebook und andere Social MediaPlattformen hochladen, gleichzeitig steht sie für eine einfache Bedienbarkeit. Um dies zu veranschaulichen, wurde eine Kampagne der etwas anderen Art umgesetzt. Wie man Facebook-Star wird Wenn es jemand schafft, innerhalb eines Monats über 80.000 Fans auf Facebook zu generieren, muss es sich dabei wohl um einen Superstar handeln. Bis zu 6.402 „Gefällt mir“-Klicks sind auch nicht schlecht. Nein, gemeint ist jetzt nicht Lady Gaga, gemeint ist Nonja. Nonja ist eine Orang-Utan-Dame aus dem Tiergarten Schönbrunn und der 42 weltweit erste Affe auf Facebook. Berühmt wurde sie vor allem durch die Fotos, die sie mit der Samsung Digitalkamera ST1000 gemacht hat. Mich laust der Affe/Affengeil Um zu zeigen, dass mit dieser Digitalkamera wirklich jeder gute Fotos machen und sie veröffentlichen kann, bekam auch Nonja eine. Ihre Fotos wurden regelmäßig auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht. Zum Abschluss der Kampagne wurden ihre besten Fotos zu Gunsten von Orang-Utan-Waisen in Borneo auf eBay versteigert. Begleitet wurde die Kampagne von einer weltweiten Berichterstattung. Als flankierende Maßnahmen zur Facebook-Seite dienten Online-Banner und Public Relations. Mit einem GesamtMediaaufwand von 14.500 Euro konnte der Brutto-Werbewert um 4.529 Prozent gesteigert werden, die Bruttokontakte stiegen ebenfalls beträchtlich: um 897 Prozent. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Handel bronze Beworbenes Produkt: dm drogerie markt > NEWS Oktober 09 Ein Päckchen für mich! Was da wohl drin ist? > Über dm > Zur dm Homepage > Ihr active beauty Journal > Adressänderung > Kontakt Salzburg, im April 2009 Studio Secrets Professional – exklusiv bei dm! Sehr geehrte Frau Musterfrau, ob ein wichtiger Termin im Büro ansteht, ein besonderes Fest oder ein lockerer Abend in der Stadt – mit dem passenden Styling und Make-up fühlt man sich bei jedem Anlass wohl! Damit Sie immer und überall perfekt auftreten, lassen Sie sich am besten von einem echten Profi inspirieren – Linda Evangelista! Von der perfekten Basis über typgerechten Lidschatten bis zum harmonischen Lippenstift, lesen Sie alles über die neuen Studio Secrets Professional Produkte – in Zusammenarbeit mit L‘Oréal Paris – in der beiliegenden dm Broschüre! Zu kaufen gibt es die neue Kosmetiklinie ab sofort in ausgewählten dm Filialen. Wo, erfahren Sie unter www.dm-drogeriemarkt.at mit unserem Filialfinder. Make-up-Tipps vom Profi! Viel Freude beim Ausprobieren wünscht esten Die neu -Trends eits Schönh n Sie im finde beauty active n! Magazi Heidemarie Stamm Ihr dm active beauty Vorteilswelt Team PS: Verwenden Sie gleich Ihre persönlichen Gutscheine und genießen Sie das tolle Gefühl rundum gepflegt und schön zu sein! – Jetzt neurets Sec Studio sional! Profes iv in Exklus ten ähl ausgew alen. dm Fili Schönheit auf einen Klick dm_Geb09_RZ_3.indd 1 9/10/10 14:27 Geburtstagsklappkarte dm_Deko02_Umschlag_RZ.indd 1 9/10/10 14:36 Deko Selfmailer Ihre schönsten Erinnerungen um 20% günstiger! Studio Secrets Professional exklusiv bei dm! Fotokalender um 20% günstiger! Linda Evangelista gilt als Botschafterin für Ästhetik und und mit Ihrer Kosmetiklinie, Studio Secrets Professional, wird Sie diesem Ruf mehr als gerecht. In Zusammenarbeit mit L‘Oréal Paris entstand eine einzigartige neue Marke, die an jeder Frau die schönsten Seiten hervorbringt. Ab April wird es die Produkte in ausgewählten dm Filialen zu kaufen geben. Schauen Sie vorbei und profitieren Sie vom Wissen einer echten Schönheitsikone! Neu bei dm > Meine Daten ändern > Newsletter abbestellen > Zur dm Homepage – Jetzt neu ets Secr Studio onal! Professi in Exklusiv n hlte ausgewä len. dm Filia L‘Oréal Studio Secrets Professional L‘Oréal Studio Secrets Professional L‘Oréal Studio Secrets Professional Mattifying primer Mattierende Basis Anti-Glanz. 1 Stück, Farben sort. Lipliner Lippenkonturstifte für makellose und perfekte Lippenkonturen. 1 Stück, Farben sort. Light Reflection Make-up Ein glättendes Make-up, das das Licht reflektiert. 1 Stück, Farben sort. 22,90 18,95 L‘Oréal Studio Secrets Professional L‘Oréal Studio Secrets Professional Anti-dull skin primer, Anti-redness primer Korrigierende Make-up Basis für perfekte Haut. 1 Stück, Farben sort. 18,95 E-Mail Newsletter 9,95 L‘Oréal Studio Secrets Professional Gloss 12 maßgeschneiderte Lipgloss-Nuancen. 1 Stück, Farben sort. Rundum schön mit dm! L‘Oréal Studio Secrets Professional Lippenstift 20 individuelle Farben für unwiderstehliche Lippen. 1 Stück, Farben sort. 15,95 14,95 Eyeliner High Definition Kajalstifte für einen intensivierten Blick mit unterschiedlichsten Effekten. 1 Stück, Farben sort. 9,95 dm_Deko02_Lepo_RZ.indd 1 9/10/10 14:16 Deko Folder Hier bin ich Mensch Bei dm menschelt es. Damit es so bleibt, setzt die Drogeriekette auf den intensiven Dialog mit ihren Kunden. Neben dem Gewinn von Neukunden sieht dm das Halten und Ausbauen der Beziehungen zu den bereits bestehenden Kunden als eine wichtige Aufgabe. dm hat dafür bereits vor sieben Jahren die active beauty Vorteilswelt ins Leben gerufen. Dank einer Kundenkarte stehen den Konsumenten viele Vorteile ins Haus. Über 1,7 Millionen Mitglieder kann dm bereits verzeichnen. Ein wichtiges Instrument ist das Kundenmagazin active beauty, welches 10-mal jährlich mit einer Auflage von über einer Million erscheint. Direct Mails und E-Mail-Marketing Kunden zu binden und Top-Kunden zu häufigeren und größeren Einkäufen zu motivieren waren die Hauptziele der Kampagne. Außerdem sollte der Anteil der Kunden, die auch das dm Friseur- und Kosmetikstudio nützen, erhöht werden. Gelungen ist das mittels Direct Mails und E-Mail-Marketing. Vor allem besonders aktive Kunden wurden angesprochen. Schmink- und Stylingtipps, Gutscheine für Weihnachten oder den Geburtstag halfen, den Umsatz je Top-Kunde um 13 Prozent zu steigern. Weitere 13 Prozent nützten dank der direkten Ansprache das Friseurund Kosmetikstudio von dm. Insgesamt wurde so ein Umsatzplus von sechs Prozent erreicht und der Marktanteil auf über 36 Prozent ausgebaut. Die Kommunikationsstrategie Die Kommunikationsstrategie beinhaltete das active beauty Kundenmagazin, fünf Themenmailings mit Produktgutscheinen über saisonale Schwerpunkte wie Sommer oder Weihnachten, Sortimentsmailings über einzelne Produktgruppen wie „Typisch Mann!“, Promotions bei den dm-Terminals und Industriepartnermailings mit Partnern wie Always oder Schwarzkopf. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. credits Auftraggeber: dm drogerie markt GmbH Kommunikationsleitung: Heidemarie Stamm Agentur: Young & Rubicam Vienna GmbH Kontakt: Christian Strassner, Michaela Friedrich (Foto), Ulrich Schulz, Mag. Wolfgang Hafner (dialogic) Kreation: Petra Hauer, Silvia Rodler, Beate Pall Facts Kommunikationsbudget: 1.435.000 Euro Schaltzeitraum: 1–12/2009 Zielgruppe: die besten Mitglieder der active beauty Vorteilswelt Mediamix: Direct Mail, E-Mail-Marketing Umsatz: +6,14 % ggüb. 2008 Umsatzplus bei Topkunden gesamt: 9,2 Mio. Euro Marktanteil: +1 % ggüb. 2008 Werbewirksamkeit: +9 % Sympathiewert ggüb. 2008 43 Beworbenes Produkt: Möbelixman Kategorie: Handel Angebote gültig bis 14.03.2009 bronze 20 JAHRE MÖBELIX 10.000e JUBILÄUMSANGEBOTE Jubiläumsaktion! FIX UND FERTIG Zustellung & Montage 200,1) 1) Für alle Küchen. Gültig bis 14.03.09! Nicht für bereits getätigte Aufträge. Ohne Gas-, Wasser- und Stromanschlüsse. 1.499,- INKLUSIVE Stangengriffen Rolloschrank Eckspülenschrank Jubil äu ange msbot 1 2 3 4 Eckküchenblock, ca. 177/275cm, weiß Hochglanz mit Kernbuche Nachbildung, inkl. Rolloschrank, Eckspülenschrank, Stangengriffen, ohne Geräte und Spüle, Nischenverkleidung und Servosoftsystem gegen Aufpreis erhältlich 1.499,- (14970519/01,02) Eine Auswahl an Geräten finden Sie auf Seite 5 credits JUBILÄUMSANGEBOT JUBILÄUMSANGEBOT Kommunikationsbudget: 1.341.398 Euro Schaltzeitraum: 1–5, 9–12/2009 Zielgruppe: alle Österreicherinnen und Österreicher, die auf den Preis achten müssen Mediamix: Print, TV, HF, Direct Mail (inkl. Prospekt) Umsatz: +30,2 % ggüb. 2008 Marktanteil: +28,3 % ggüb. 2008 Werbewirksamkeit: +13,6 % spontaner Bekanntheitsgrad 44 60° WASCHBAR BIS 60° C SPÜLMASCHINENGEEIGNET Kaffeebecher aus Porzellan, Höhe: ca. 10cm, ø ca. 7,5cm, in verschiedenen Farben erhältlich 0,50 (71420064) Geschirrtuch in modernem Karodessin, 10er Packung, 100% Baumwolle, ca. 70/50cm 2,99 (77040149) 30° WASCHBAR BIS 30° C Gästepantoffel aus bequemem Filz, bis 30° waschbar, in verschiedenen Größen und Farben erhältlich 0,49 (70400005) 20 CITROEN C1 zu gewinnen! : Facts 0,49 statt 1,-** statt 4,99** statt 1,49** Auftraggeber: Möbelix Kommunikationsleitung: Mag. Thomas Saliger Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann Werbeges.m.b.H. Kontakt: Alexander Rosenegger, Mag. Siegfried Kaufmann (Foto), Sophie Schmikal Kreation: Mag. Lukas Großebner, Mag. Elisabeth Laggner Mediaagentur: Media 1 Kontakt: Verena Tauzimsky JUBILÄUMSANGEBOT 10er Packung 2,99 0,50 mehr Info siehe Seite 3 Alle Preise sind Abholpreise, ohne Dekoration, solange der Vorrat reicht. *Stattpreis bezieht sich auf uns vom Hersteller unverbindlich empfohlenen Preis. **Stattpreis bezieht sich auf unseren bisherigen Verkaufspreis. Print M03-9-a-32-01.indd 1 13.09.2010 14:53:43 Uhr TV-Spot Helden braucht das Land Der Möbelixman lässt die Korken knallen, damit die Preise in die Tiefe fallen. Den Teenager-Jahren ist Möbelix jetzt endgültig entwachsen. Auch der Möbelixman wird langsam erwachsen. Zum 20. Wiegenfeste gab es also für die Kunden nur das Beste. 20-mal so effizient wie die der Branche war die Werbung von Möbelix, so gab es um 30 Prozent mehr Umsatz – ganz fix. Retter der „günstixten“ Preise Das zweite Jahr in Folge wurde die Effizienz der Möbelix-Werbung ausgezeichnet. Der Preiskampf unter den Möbelhändlern wird stetig härter, Aktionen werden immer undifferenzierter und aggressiver beworben, gleichzeitig liegt die Schnäppchenjagd im Trend. Die Kunden investieren einige Zeit, um die Preise zu vergleichen. Daher hat Möbelix bereits 2007 eine neue Linie eingeführt, die zwar günstig ist, aber dennoch eine hochwertige Einrichtung anbietet, um so neue Zielgruppen anzusprechen. Die Kommunikation der Ver- bindung hochwertiger Einrichtungsideen mit günstigen Preisen spielt daher eine zentrale Rolle. Effizient werben – kost’ fast nix Die Kampagne, in der der Comic-Held Möbelixman die kleinen Preise immer wieder rettet, wurde auch weiter fortgeführt. Der Held sollte dazu beitragen, die Bekanntheit und Imagewerte zu steigern. Außerdem wollte Möbelix das Jubiläum in allen Filialen feiern. Grund zum Feiern hatte der blau-rote Superheld nach Abschluss der Kampagne genug: Dank der Kampagne von Demner, Merlicek & Bergmann konnten die Kosten pro 1.000 Euro Umsatz von 59,8 auf 55,4 Euro reduziert werden. Der Marktanteil ist um 28,3 Prozent auf sieben Prozent gestiegen. Auch auf den spontanen Bekanntheitsgrad hat sich die Werbung ausgewirkt: So kennen jetzt 50 Prozent die Kampagne. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Konsumgüter Food & Beverages Mit Sirup die Herzen erobert bronze Beworbenes Produkt: Darbo Fruchtsirup Darbo setzte auf das Thema Gesundheit und wuchs damit 15 Mal stärker als der Markt. Im Segment Fruchtsirupe hat Darbo eine Spitzenposition. Zu dem großen Sortiment gesellen sich seit einigen Jahren diverse Spezialsorten, die sich durch eine hohe Konzentration an Früchten mit gesundheitsfördernder Wirkung auszeichnen. Dazu zählen der Granatapfel mit seiner positiven Wirkung auf Herz und Kreislauf, die Wildpreiselbeere mit ihrer positiven Wirkung auf den Harntrakt und der schwarze Holunder, der die Abwehrkräfte stärkt. Diese Sorten haben sich bisher allerdings unterdurchschnittlich entwickelt. credits Auftraggeber: A. Darbo AG Kommunikationsleitung: Mag. Josef Goller Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann Werbeges.m.b.H Kontakt: Maria Obermayer (Foto) Kreation: Franz Merlicek, Felix Broscheit, Arno Reisenbüchler Mediaagentur: Media 1 Kontakt: Brigitte Haumer Trinken stärkt die Abwehrkräfte Das Hauptziel lautete: Den Umsatz gezielt um 15 Prozent zu steigern und die Verwenderschicht zu erweitern, um so die Gesamtbedeutung zu stärken. Gelingen sollte dies mit einer Verdichtung der Positionierung und der Absicherung der gesundheitsfördernden Wirkung durch wissenschaftliche Gutachten. Im Mediamix wurde auf eine Kooperationsstrategie gesetzt, die in Special Interest-Magazinen klassische Anzeigen und wissenschaftlich fundierte PR-Artikel platzierte. Auf der anderen Seite kam das Wartezimmer-TV in Ärztepraxen für die Sorte Wildpreiselbeer zum Einsatz, um dort die bereits sensibilisierte Zielgruppe abzuholen. Rezeptfrei zum EFFIE „Natürlich rezeptfrei“, „Hier haben Sie es schwarz auf weiß: Trinken stärkt die Abwehrkräfte“ und „Das sollten Sie sich zu Herzen nehmen“ lauteten die Hinweise an die Konsumenten, und diese nahmen sich das auch wirklich zu Herzen. Während das gesamte Segment eine Umsatzsteigerung von 2,5 Prozent verzeichnete, gelang es Darbo, seinen Umsatz um 39 und seinen Marktanteil um 37,5 Prozent zu steigern. Damit wuchs Darbo 15 Mal stärker als der Markt. Facts Kommunikationsbudget: 220.537 Euro Schaltzeitraum: Print Woche 2–51, TV Woche 37–49 Zielgruppe: Menschen in der Altersguppe ab 35 mit Genussorientierung und mit erhöhtem Gesundheitsbewusstsein Mediamix: Print, TV (Wartezimmer) Absatz: +32,6 % ggüb. 2008 Umsatz: +39 % ggüb. 2008 Marktanteil: +34,6 % (Wert) ggüb. 2008 Print Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. 45 bronze Kategorie: Konsumgüter Non Food Beworbenes Produkt: Nivea Visage Expert Lift 1 Print credits Auftraggeber: Beiersdorf GmbH Kommunikationsleitung: Rosemarie Hauptmann Agentur: TBWA\Wien Werbeagentur Kontakt: Barbara Lung (Foto) Kreation: Bernhard Grafl Mediaagentur: OMD Mediaagentur 2 3 4 TV-Spot Für immer jung Die neue Produktlinie „Nivea Visage Expert Lift“ ließ die Konkurrenz ganz schön alt aussehen. Facts Kommunikationsbudget: 1.370.902 Euro Schaltzeitraum: Print (2–5/2009), Plakat (3–4/2009), TV (2–5/2009) Zielgruppe: die moderne, anspruchsvolle Konsumentin Mediamix: Print, Plakat, TV, Sales Promotion/POS/Events, Öffentlichkeitsarbeit Umsatz: +31,7 % ggüb. 2008 Marktanteil: +7,8 % ggüb. 2008 Das Geschäft mit der „ewigen“ Jugend floriert nach wie vor. Der Markt profitiert davon, dass frau auch noch im Alter jugendlich aussehen will. Im wachsenden Anti-Aging-Markt ist die Position von Nivea klar: Mit dem neuen Produkt, das den sofortigen Liftingeffekt mit Langzeitwirkung versprach, sollten der Kosmetikriese von dieser Entwicklung mehr profitieren als die Konkurrenz und der Markentrend am stärksten für die eigene Marke genützt werden. Konzentration aller Kräfte Die breit angelegte und von TBWA\Wien konzipierte Kampagne konzentrierte alle Kräfte auf die neue Produktlinie, um es dem Unternehmen zu ersparen, sich wie die Konkurrenz in den unzähligen Anti-Aging-Produkten zu verzetteln. Die Kommunikationsziele waren klar: Nivea Visage Expert Lift sollte die Wirkung eines 46 hochwertigen Kosmetikprodukts zum Preis eines Massenprodukts anbieten. Zu diesem Zweck wurde die Kampagne so konzipiert, dass die Darstellung des Lifting-Effekts die Wirksamkeit unmittelbar erkennbar machte. Zahlen-Lifting mit Langzeitwirkung Das neue Produkt ließ also mit den Wirkstoffen Hyaluronsäure und Bioxilift nicht nur die Gesichter der anspruchsvollen Konsumentinnen jugendlich erstrahlen, sondern die Konkurrenz gleichzeitig auch alt aussehen. Nivea konnte die Nummer-1Position am Gesichtspflegemarkt stärken und hat den Abstand zum Hauptkonkurrenten um 24 Prozent ausgebaut. Gleichzeitig wurde der Umsatz um 31,7 Prozent gesteigert, was zu einem um 7,8 Prozent erhöhten Marktanteil führte. Nivea liftet also nicht nur die Gesichter alternder Frauen, sondern auch die eigenen Zahlen. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Dienstleistungen, Gebrauchsgüter, Konsumgüter Food & Beverages Anerkennung credits Witzig, vorbildlich und gesund Peugeot www.peugeot.at Peugeot verdoppelt die Verschrottungs-Prämie. Mit Peugeot-Prämie für alle! ab € 7.650,– ab € 6.490,– CO2-Emission: 106 –150 g/km, Gesamtverbrauch: 4,5 – 6,3 l/100 km Inkl. P GE EU O IE € 9.150,–2) € 1.500,– € 7.650,– + € 750,– Treibstoff-Bonus3) + 6 Monate Leasing ab € 56,–/Mon.4) Kasko5) T Neuer Peugeot 206 + ab: – Verschrottungs-Prämie: Ab-Preis: PRÄM Neuer Peugeot 107 ab: – Verschrottungs-Prämie: Ab-Preis: € 7.990,–2) € 1.500,– € 6.490,– + € 750,– Treibstoff-Bonus3) + 6 Monate Leasing ab €35,–/Mon.4) Kasko5) Angebote gelten für Privatkunden bei Kauf eines neuen 107 oder 206 + bei teilnehmenden Peugeot Händler-Partnern zwischen 01.04. und 30.06.2009 mit Auslieferung für Lagerfahrzeuge bis 31.07., bei Werksbestellung bis 31.08.2009. Die kommunizierten Aktionen bestehen aus Verkaufsaktionen von Peugeot Austria GmbH und einer Beteiligung der teilnehmenden Peugeot Händler-Partner. Preise sind unverb. empf. nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA und MWSt. in Euro und berücksichtigen die Bonus/Malus-Regelungen nach § 6a NoVAG idF des BGBl 1 Nr. 46/2008. Symbolfotos. Peugeot Austria behält sich Preis-, Konstruktions- und Ausstattungsänderungen ohne vorherige Ankündigung vor. 1) Alle Details zur gesetzlichen Verschrottungs-Prämie (Öko-Prämie) siehe www.oekopraemie.at. 2) In den Ab-Preisen ist beim 107 ein modellabhängiger Peugeot-Bonus von € 170,– und bei beiden Modellen die Peugeot-Prämie von € 1.500,– bereits enthalten. 3) Gültig bei Kauf eines neuen Peugeot 107 oder 206+ bei gleichzeitiger Finanzierung über die Peugeot Bank mit einer Lfz. von mindestens 24 Mon. und Abschluss eines Vorteilssets (Haftpflicht+Kasko+Rechtschutz/Insassenschutz) über die Peugeot Autoversicherung. Ohne Abschluss eines Vorteilssets beträgt der Treibstoff-Bonus € 500,–. Der Treibstoff-Bonus wird bei Kaufabschluss direkt vom Kaufpreis abgezogen. 4) Leasing: Lfz. 36 Mon., 10.000 km/Jahr, 35 % Eigenl., Restwert garantiert, exkl. Bearbeitungs- und gesetzl. Rechtsgeschäftsgeb. Der Treibstoff-Bonus in der Höhe von € 750,– ist in der Leasingberechnung bereits berücksichtigt. 5) Bei Kauf eines neuen PKW durch Privatkunden und Abschluss einer Peugeot Autoversicherung mit Vorteilsset sowie gleichzeitiger Verschrottung seines Altfahrzeugs, das mindestens 10 Jahre alt ist, ist die Kollisionskaskoversicherung für 6 Monate prämienfrei. Peugeot Bank/Autoversicherung ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich. Peugeot_Q2Anzeige_196x135_ZTG_RZ.indd 1 23.04.2009 9:40:40 Uhr 2-000-023-213 Witzig sensibilisiert Stellen Sie sich vor, Sie holen die Post aus dem Briefkasten, und als Sie in die Wohnung zurückkommen, ist diese leer geräumt. Mit einigen durchaus „witzigen“ EinbruchsSchockern ist es der Telekom Austria gelungen, die Österreicher für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren. Das beworbene umfassende AON Alarmanlagenservice für Privathaushalte mit dem Service einer Sicherheitszentrale und Anbindung an die Polizei konnte ein Absatzplus von 44,3 Prozent erzielen und den Marktanteil der Telekom Austria um 29,65 Prozent erhöhen. Mit dieser Kampagne sind nicht nur zahlreiche Neukunden sicherer vor Einbrechern, sondern auch die Telekom Austria wieder sicher im Geschäft. Unser komplettes Angebot rund um Telekommunikation, Internet und TV finden Sie außerdem: Was passiert im Falle eines Alarms? Magnetkontakt, Bewegungsmelder, Glasbruchsensor, Notruftaster, u.v.m. Meldezentrale Meldung an die aonSicherheitszentrale Meldung an den Kunden im Internet unter www.telekom.at bei unseren Beratern in den Telekom Austria Shops in rund 1.300 Postfilialen bei unseren Telekom Austria Verkaufsberatern im ausgewählten Fachhandel und unter unserer ServiceLine 0800 100 100 Alarm-Deaktivierung mit Passwort Verständigung der Polizei Ein Einbruch passiert schneller als man denkt. Über Alarme, die von Rauch-, Temperatur- und Wasserstandsmeldern ausgelöst werden, erhalten Sie direkt am Handy eine Benachrichtigung. Diese Alarme werden nicht an die aonSicherheitszentrale weitergeleitet. Komfortpaket € 299,– beinhaltet: 1 Meldezentrale, 1 Magnetkontakt, 1 Bewegungsmelder, 1 Funkhandsender Telekom Austria TA AG · Lassallestraße 9, 1020 Wien · Firmenbuch-Nr. 280571f · DVR: 0962635 UID: ATU62895905 · Handelsgericht Wien Anbindung an die aonSicherheitszentrale inkl. NetzService Komfort und Funktionsanruf bei Festnetzanschluss monatlich bei ISDN-Anschluss monatlich € 9,90 € 1 2 ,1 0 Einmalige Kosten Installationspauschale € 199,– umfasst die Montage aller Geräte der Grundausstattung sowie die Anschaltung an die aonSicherheitszentrale Installationspauschale je zusätzlichem Melder € 20,– Aktionsbedingungen: Bei Bestellung von aonAlarmServices Komfortpaket - bestehend aus aonAlarmServices Komfortpaket (Endgeräte), Installation inkl. Abnahme durch Telekom Austria sowie Anschaltung - von 27.04.2009 bis 27.07.2009 entfällt die Installationspauschale in der Höhe von € 199,– (inkl. USt.) und die Installationspauschale je gegebenenfalls gleichzeitig bestellter zusätzlicher Komponenten (Endgeräte) in der Höhe von € 20,– (inkl. USt.) je Endgerät. Aktion ist nicht mit anderen Aktionen der Telekom Austria TA AG kombinierbar. Mindestvertragsdauer 18 Monate. aonAlarmServices aAS_Detailfolder_RZ.indd 1-3 Folder aonAlarmServices aonAlarmServices Ihr Alarmsystem für ein sicheres Zuhause. Es gelten die maßgeblichen AGB, LB und EB der Telekom Austria TA AG in der jeweils geltenden Fassung. Alle Preise inkl. 20% USt. Preisänderungen sowie Satz- und Druckfehler vorbehalten. Stand: April 2009. aonAlarmServices Ihr Alarmsystem für ein sicheres Zuhause. Alle Infos zur Aktion im Innenteil. aonAlarmServices 11.05.2009 16:31:10 Uhr Gute Gefühle Kein Schrecken mehr auf der Waage und gesunde Ernährung und Bewegung sollen sich endlich auszahlen. Gute Gefühle versprach also GlaxoSmithKline mit dem neuen rezeptfreien Jetzt bis zu 50 % mehr abnehmen. Arzneimittel Alli® (Orlistat 60 mg). Ein Versprechen, das auf fruchtbaren Boden fiel. Mit dem ersten EU-weit zugelassenen rezeptfreien Arzneimittel zur Gewichtsreduktion konnte auf Anhieb ein Marktanteil von 39 Prozent und damit die Print Marktführerschaft erreicht werden. Insgesamt wurden die Verkaufsprognosen um 30 Prozent übertroffen. Ein gelungener EU-weiter Launch, der Anerkennung verdient. Ganz gleich wie viel Sie aus eigener Kraft ab nehmen: Mit alli können Sie jetzt bis zu 50 % mehr erreichen. Denn alli blockiert bei je der Mahlzeit rund ein Viertel des Fetts, so dass dieses nicht in den Fettzellen gespei chert wird. Das einzige rezeptfreie Arzneimit tel zur Gewichtsreduktion, das EUweit zuge lassen ist: alli. Exklusiv in der Apotheke. Für ein gutes Gefühl auf der Waage. www.alliprogramm.at alli. Wirkstoff: Orlistat. Anwendungsgebiete: alli dient der Gewichts reduktion und wird bei übergewichtigen Erwachsenen ab 18 Jahren mit einem BodyMassIndex (BMI) von 28 oder darüber angewendet. alli sollte in Verbindung mit einer fett und kalorienreduzierten Ernäh rung angewendet werden. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. GlaxoSmithKline Markenartikel GmbH, Resselstraße 18, 6020 Innsbruck. 46 | Gesünder Leben Herbert, trinkt das Herbert ist ein vorsichtiger Mann, denn draußen lauern eine Menge Bakterien und Mikroben. Dabei müsste TV-Spot Herbert nur jeden Tag ein Actimel trinken, um davor gefeit zu sein. Seit vier Jahren stagnierte die Marke Actimel, daher entschloss man sich 2009 zu einem zweiphasigen Relaunch, von einem wissenschaftlichen Kommunikationsansatz hin zu einer größeren Emotionalisierung des Produkts. Das brachte ein Absatzwachstum von 21 Prozent. Auch die Werbewirkung stieg: 51 Prozent sind von der hohen Qualität der Marke überzeugt. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. aon AlarmServices Auftraggeber: Telekom Austria TA AG Kommunikationsleitung: Mag. Claudia Sporer-Goshtai, Mag. Elisabeth Gibon Agentur: Euro RSCG Vienna GmbH Kontakt: Mag. (FH) Günther Hummer, Barbara Hofschneider, Mag. Magdalena Gruber Kreation: Robert Wohlgemuth, Florian Nussbaumer Komm.-Budget: 1.114.272 Euro Schaltzeitraum: 5–6/2009 FOTOS: Vorbild für Europa DER WEG LOHNT SICH. FÜR ALLE! Mit der EintauschKampagne 2009 landete Peugeot Österreich einen Riesenerfolg. Print Der humorvolle TV-Spot, in dem sich der Vater, im alten, schrottreifen 1970er-Jahre Peugeot sitzend, von Frau und Kindern zum nächsten Peugeot-Händler schieben lässt, wurde auf Empfehlung der Peugeot-Zentrale in Paris auch in Portugal, Tschechien, Slowenien, Rumänien und den Niederlanden eingesetzt. Die Verdopplung der staatlichen Ökoprämie brachte Peugeot Österreich ein Plus von 14,3 Prozent bei den Zulassungen. FOTOS: Auch diese vier Kampagnen haben bei der Jury Eindruck hinterlassen und verdienen sich eine Anerkennung. Auftraggeber: Peugeot Austria GmbH Kommunikationsleitung: Mag. Christoph Stummvoll Agentur: Euro RSCG Vienna Kontakt: Mag. Lambert Mitterwenger Kreation: Thomas Schöffmann Komm.-Budget: 2.595.791 Euro Schaltzeitraum: 4–10/2009 Alli® (Orlistat) Auftraggeber: GlaxoSmithKline Markenartikel GmbH Kommunikationsleitung: Kathrin Höpperger Agentur: Pleon Publico Public Relations GmbH Kontakt: Anja Sindermann Komm.-Budget: 1.888.954 Euro Schaltzeitraum: 5–12/2009 Actimel Auftraggeber: Danone GmbH Kommunikationsleitung: Frank Matthias Agentur: Carat Austria Kontakt: Mirjam Sitter Kreation: Dirnberger de Felice Grüber Kommunikationsbudget: 1.758.000 Euro Schaltzeitraum: KW 45–50/2009 47 •LW• Vertrauen Staunen Das Gegen t e i l v o n D r u c k : Das Gegenteil von Druck: Nicht Nicht Nur Nur das das WolleN WolleN eNtscheidet, eNtscheidet, auch auch das das KöNNeN KöNNeN AUCH KREATIVE HÖHENFLÜGE BRAUCHEN EINE PUNKTLANDUNG Es Es geht geht um um heikle heikle Druckaufträge, Druckaufträge, die die zuverlässig, zuverlässig, rasch rasch und und auf auf dem dem letzten letzten Stand der Technik erledigt werden müssen. Da ist es gut zu wissen, dass Stand der Technik erledigt werden müssen. Da ist es gut zu wissen, dass NP NP DRUCK DRUCK –– der der Spezialist Spezialist für für „High „High Volume“-Druck Volume“-Druck –– zu zu den den Größten Größten der der Branche in Österreich zählt. Kunden von NP DRUCK tragen klingende Namen Branche tragenimklingende Namen „Gute Idee, aber in...!“Österreich – Bei NP zählt. DruckKunden hören von Sie NP dasDRUCK nicht. Ganz Gegenteil: und vertrauen zum großen Teil seit vielen Jahren dem Service und den und vertrauen zum großen Teil seit vielen Jahren dem Service und den Zunächst verleihen wir der Kreativität unserer Kunden Flügel. Mit neuen Leistungen des Unternehmens. Leistungen des niederösterreichischen niederösterreichischen Unternehmens. Formaten, neuen Formen und neuen Varianten geben wir frischen, ungewöhnlichen Lösungen Inspiration und Raum, schaffen damit erhöhte Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe. Das neue Eco-Format für Magazine etwa, attraktive Flappen für Prospekte, innovative Falzarten oder andere Schätze aus dem Ideenreich gedruckter Kommunikation. Und nach all den kreativen Höhenflügen sorgen wir für eine Punktlandung bei der Produktion. NP DRUCK ist die erste Druckerei Österreichs, der für den Rollen-, Bogenund Zeitungsoffsetdruck das österreichische Umweltzeichen verliehen wurde. NP DRUCK ist die erste Druckerei Österreichs, der für den Rollen-, Bogenund Zeitungsdruck das österreichische Umweltzeichen verliehen wurde. Niederösterreichisches Niederösterreichisches Pressehaus Pressehaus DruckDruck- und und Verlagsgesellschaft Verlagsgesellschaft m.b.H. m.b.H. Gutenbergstraße Gutenbergstraße 12, 12, 3100 3100 St. St. Pölten Pölten Telefon Telefon 0043 0043 // 2742 2742 // 802-0 802-0 Fax Fax 0043 0043 // 2742 2742 // 802-14 802-1440 40 Niederösterreichisches Pressehaus E-mail: E-mail: [email protected] [email protected] Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. www.np-druck.at www.np-druck.at Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten Telefon 0043 / 2742 / 802-0 Fax 0043 / 2742 / 802-14 40 Page of Fame ceemax Page of Fame Alle Gewinner des CEEMAX ’09 Produkt/Land Agentur Preis UNIQA – Versicherung Springer & Jacoby GOLD einer neuen Generation, Tschechien PETROM, Rumänien Seite 50 Leo Burnett Romania SILBER 51 Publicis Group Austria BRONZE 51 PERWOLL White Magic, Tschechien TBWA\Wien ANERKENNUNG 51 ZEWA handkerchiefs, Russland 49 gold Kategorie: Finanzdienstleistungen Beworbenes Produkt: UNIQA – Versicherung einer neuen Generation credits Auftraggeber: UNIQA pojištovna, a.s. Kommunikationsleitung: Eva Svobodová Agentur: Springer & Jacoby Österreich GmbH Kontakt: Ralf Kober, Hans Peter Feichtner (Foto) Kreation: Paul Holcmann Mediaagentur: Mindshare Czech Republic Kontakt: Viktor Susnyak Print Print Aus der Pubertät mit 45 ... Mit der Versicherung einer neuen Generation hat sich Uniqa in Tschechien gegen weitaus stärkere Gegner behauptet. Facts Kommunikationsbudget: 1.769.930 Euro Zielgruppe: Versicherungsnehmer aller Altersklassen, verantwortungsbewusst, aktiv und selbstbestimmt, optimistisch Mediamix: Print, Billboard, TV, Radio, Internet Prämien: +9 % ggüb. 2008 Marktanteil: +7,5 % ggüb. 2008 Werbewirkung: bis zu +69 % gestützte Brand Awareness ggüb. 2008 Mit acht Monaten in der Ausbildung, mit 24 Jahren in der fünften Wohnung und mit 45, endlich, aus der Pubertät. Auch für diese Lebensläufe schnürt die Uniqa die passenden Versicherungspakete und landete damit beim nördlichen Nachbarn einen großen Erfolg. Springer & Jacoby gelang es, mit einer witzigen Kampagne eine neue Denk- und Arbeitsweise und damit eine neue Haltung am Markt zu etablieren, mit der man sich von den Mitbewerbern abheben konnte. Aufmerksamkeit, Vertrauen, Loyalität Wer es schafft, die Musik von „The Who“ (My Generation) gekonnt mit Themen wie Gesundheitsvorsorge und KFZ-Versicherungsleistungen zu kombinieren, dem ist der Erfolg sicher. Obwohl die Ausgangslage denkbar schlecht war und die Nachfrage nach Versicherungsprodukten sank, konnte die Uniqa mit besten Image- und Werbewirkungswerten in Tschechien massiv Marktan- 50 teile erobern und wächst mittlerweile fast viermal so stark wie der Markt. Mit dem Slogan „Eine neue Generation Versicherung für eine neue Generation Menschen“ gelang es Uniqa, Aufmerksamkeit, Vertrauen und die Loyalität der Kunden für sich zu gewinnen. Enorme Werbewirkung Das schlägt sich auch in den Zahlen nieder: Ein Plus von 9 Prozent bei den Prämien und 7,5 Prozent Marktanteilszuwachs sind Werte, die für eine Versicherung, die zuvor an zehnter Stelle im tschechischen Versicherungsranking lag, mehr als beachtlich. Die „My-Generation“-Kampagne zeigte aber auch eine enorme Wirkung auf die Werbeleistung: Ein Plus von 69 Prozent bei der gestützten Brand Awareness und ein Zuwachs um 57 Prozent bei der spontanen Brand Awareness belegen eindrucksvoll die Richtigkeit der von Springer & Jacoby gewählten Werbelinie. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Kategorie: Dienstleistungen Effizienter Appell Silber Beworbenes Produkt: PETROM Der OMV-Tochter PETROM ist es trotz Krise gelungen, sich als tragende Säule der rumänischen Wirtschaft zu positionieren. 2004 wurde die Petrom von der OMV gekauft. Fünf Jahre später konnte der rumänische Energieversorger seine Position als Symbol der rumänischen Ökonomie endgültig festigen. Petrom hat die Krise als Chance genützt und sich mit einer geschickt geführten Kampagne als Garant für lokale Stabilität in Rumänien darstellen können. Die TV-Kampagne kam bei den Rumänen gut an. Gezeigt wurde das Engagement der Petrom in vielen Bereichen. So wurden 200.000 Bäume gepflanzt, Parks errichtet, Häuser und Schulen renoviert. Der Appell an Gemeinschaftssinn und Verantwortung konnte bald in Zahlen gemessen werden: +12 Prozent Marktanteil, +15 Prozent Absatz. TV-Spot Kategorie: Gebrauchsgüter Beworbenes Produkt: Zewa Taschentücher credits Auftraggeber: SCA Hygiene Products GmbH Kommunikationsleitung: Peter Steiner Agentur: Publicis Group Austria GmbH Kontakt: Sabrina Wenzelhuemer Komm.-Budget: 1.895.000 Euro Schaltzeitraum: 1–3/2009 bronzE e Kategorie: Konsumgüter Non Food Sanft berührt Weiße Magie Winzige Berührungen können im täglichen Leben einen großen Effekt haben. Davon ist SCA überzeugt und konnte mit der Kampagne „Tiny Touches“ schließlich auch ganz Russland für diese Sichtweise gewinnen. Es gelang, in einem Land, in dem sich der Taschentüchergebrauch noch nicht überall durchgesetzt hat, die Marke Zewa zu etablieren. Somit konnte SCA die Stärke am Toilettenpapiermarkt direkt auf den Taschentüchermarkt übertragen, der gewaltig wuchs. Plus 63,3 Prozent beim Marktanteil und +72,4 Prozent Umsatz sprechen für sich. Mit magischem Weiß erzielte Henkel am tschechischen Waschmittelmarkt magische Umsatzdaten. „Perwoll White Magic“ konnte in einem sonst rückläufigen Segment seinen Marktanteil um 30 Prozent steigern und das Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Marktführer eindeutig für sich entscheiden. Mit der Inszenierung einer attraktiven Fashionwelt gelang es TBWA\Wien, eine emotionale Bindung zwischen Produkt und Verbraucher herzustellen. Das führte zu einer Umsatzsteigerung von 25 Prozent und einem Plus von 48 Prozent beim Bekanntheitsgrad. credits Auftraggeber: OMV Aktiengesellschaft Kommunikationsleitung: Christof Meixner Agentur: Leo Burnett Romania Kontakt: Lili Stanculet (Foto) Kreation: Carmen Tiderle Mediaagentur: Zenith Media Kommunikationsbudget: 1.941.062 Euro Schaltzeitraum: 5–6/2009 anerkennung Beworbenes Produkt: Perwoll White Magic TV-Spot credits Auftraggeber: Henkel Central Eastern Europe GmbH Kommunikationsleitung: Mario Altan Agentur: TBWA\Wien Kontakt: Henny Mühlhoff Kreation: TBWA Komm.-Budget: 2.634.000 Euro TV-Spot Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. 51 Effie Wettbewerb Wichtiger Anreiz in der Werbewelt EFFIE ’09 IN ZAHLEN Eingereichte Kampagnen Kategorien Konsumgüter Food & Beverages Dienstleistungen Gebrauchsgüter Konsumgüter Non Food Finanzdienstleistungen Handel Soziales Pharma GESAMT EFFIEs 73 Anerkennungen 4 5 4 4 3 2 2 1 25 1 1 1 0 0 0 0 1 4 die jury Expertinnen und Experten aus Wer bung, Medien und Wirtschaft Mag. Gerd Babits St. Stephen’s GmbH Dr. Harry Bergmann Demner, Merlicek & Bergmann Werbeges.m.b.H. ServusTV Fernsehgesellschaft m.b.H. Stefanie Bleil Mag. Joachim Feher MediaCom GmbH Mag. Carl GabrielUNIQA Versicherungen AG Andrea Groh Gewista Werbegesellschaft mbH Roswitha Hasslinger Österr. Gallup-Institut Dr. Karmasin GmbH Dr. Wolfgang Hötschl Kelly GmbH Andrea Kainz Mindshare GmbH & Co KG Michael Kapfer-Giuliani Lowe GGK Werbeagentur GmbH DI Michael Ksela Scoop Next Level Marketing GmbH Sebastian Loudon Manstein Zeitschriften Verlag GmbH Mag. Christina Nageler IGEPHA Interessensgem. österr. Heilmittelhersteller Mag. (FH) Torsten Pedit Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH Mag. René Petzner KIA Austria GmbH Dr. Rainer Riedl Debra Austria Mag. Elisabeth Römer Österreichische Lotterien GmbH Helmut Schmidt adeins – Agentur für strat. Werbung GmbH Univ.-Prof. Dr. Peter Schnedlitz Wirtschaftsuniversität Wien Verlagsgruppe News GmbH Mag. Angela Schuh-Haunold Mag. Christof Sigel McCann Erickson GmbH ORF Enterprise GmbH & Co KG Petra Silbermair Peter Strutz ORF Enterprise GmbH & Co KG 52 Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten gewinnt Effizienz immer mehr an Bedeutung. Dieses Faktum spiegelte auch das diesjährige Einreichmaterial klar wider. Die Vielfalt der professionellen Kampagnen zeigte vor allem eines: Effizienz erfordert in erster Linie Kreativität. Die 26. Verleihung der EFFIE-Awards für effiziente Werbung und Marktkommunikation konnte in puncto Qualität der Einreichungen nahtlos an die Jubiläumsverleihung aus dem vergangenen Jahr anknüpfen. Das spricht für den hohen Stellenwert, den der EFFIE nach wie vor bei Auftraggebern und Agenturen einnimmt. Insgesamt wurden in diesem Jahr 73 Kampagnen eingereicht. Das sind zwar um 18 Kampagnen weniger als im Vorjahr, trotzdem gab es diesmal zwei EFFIEs mehr. „Trotz weniger Einreichungen gab es eine höhere Qualität in der Darstellung der Zahlen. Dort, wo der EFFIE Chefsache ist, ist auch die Einreichqualität, sprich das Zahlenmaterial und die objektive Quellenangabe, top“, sagt Juryvorsitzender Walter Holiczki. Er führt die an der Zahl geringeren Einreichungen auf die Wirtschaftskrise zurück. Für ihn zeigt das diesjährige Ergebnis aber auch ganz klar: „Selbstverständlich gewinnt Effizienz in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – bei rückläufigen Werbebudgets und Einsparungen in der Werbung – noch mehr an Gewicht, weil ja jeder Euro doppelt umgedreht wird.“ 25 Effies, vier Anerkennungen Insgesamt vergab die Jury 25 EFFIEs und vier Anerkennungen in ingesamt acht Kategorien (Dienstleistungen, Gebrauchsgüter, Konsumgüter Food & Beverages, Handel, Finanzdienst- Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. merkenswert™ Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche. H e n r y F o r d , 1863 – 1947, A u t o m o b i l p i o n i e r MINDSHARE WEISS ES. Und berechnet die Wirkung von Werbung mit ökonometrischen Modellen. Awareness Modeling stärkt Ihre Marke und Sales Modeling steigert Ihre Verkäufe. Kreative Marken-Mediastrategien, die verkaufen. www.mindshare.at Effie Wettbewerb Vorfreude vor der EFFIE-Jurysitzung: Juryvorsitzender Dr. Walter Holiczki, Stefanie Bleil, Dr. Wolfgang Hötschl, Mag. (FH) Torsten Pedit, Mag. Carl Gabriel, Michael Kapfer-Giuliani, Mag. Angela Schuh-Haunold, Mag. Joachim Feher, Mag. Gerd Babits, Dr. Rainer Riedl, DI Michael Ksela, Roswitha Hasslinger leistungen, Pharma, Konsumgüter Non Food und Soziales) sowie vier Anerkennungen. Auch der CEEMAX, der Preis für die effizienteste Kampagne im zentral- und osteuropäischen Raum, wurde nunmehr schon zum dritten Mal vergeben. Von den insgesamt zwölf Einreichungen wurden drei mit Edelmetall ausgezeichnet und es gab eine Anerkennung. In Summe schafften von insgesamt 85 eingereichten Kampagnen (EFFIE & CEEMAX) 54 den Weg ins Finale. Die Werbetrends Die 23 Juroren und Jurorinnen waren von der Vielfalt und Qualität der eingereichten Kampagnen angetan. Unter der Leitung von Walter Holiczki ließ die Durchsicht und Bewertung der Arbeiten auch die Trends der Werbeszene transparent werden. So steigt der Anteil der integrierten Kampagnen von Jahr zu Jahr, ebenso der Anteil der Online-Kampagnen bzw. Online-Aufwendungen. Erfreulich war für die EFFIE-Jury die Erkenntnis, dass immer mehr Effizienzbeweise auf Arbeiten der seriösen Marktforschung basieren. Ein weiterer Trend zeigte sich in der Fokussierung auf relevante Botschaften mit gleichzeitig geringeren Budgets. Ein klarer Beweis dafür, dass gerade in der Krise Effizienz Kreativität erfordert. Nicht die Größe einer Kampagne entschied die Bewertung, sondern 54 der kreative Input. Das Fazit ist klar: Effizienz gewinnt in der Werbebranche immer mehr an Bedeutung und der EFFIE ist das perfekte Messinstrument, das diese Entwicklungen auch klar anzeigt. Nach nunmehr 26 Jahren ist der EFFIE nicht nur Messinstrument, sondern auch wichtiger Bestandteil und bedeutender Anreiz in der Welt der Werbung. Werbestandards ständig verbessern Die Einreichungen zeigen deutlich, dass der Standard in der Werbe- und Kommunikationswirtschaft ständig steigt. Und die EFFIE-Awards spiegeln diese Entwicklung klar wider. Für IAA-Präsident Max Palla ist es auf weite Sicht nicht genug, den Standard in der Werbe- und Kommunikationswirtschaft nur aufrecht zu halten. „Was tatsächlich zählt, ist, diesen zu verbessern, ihn weiterzuentwickeln und zu verändern, um so mit den sich ständig ändernden äußeren Umständen mitzuhalten“, sagt Palla. Genau hier setzt die IAA an und darum kommt dem EFFIE auch dieser hohe Stellenwert zu. Es bleibt aber auch ein kleiner Wermutstropfen: Viele Einreichungen entsprachen aufgrund von Geheimhaltungsagreements nicht den Anforderungen der EFFIE-Statuten. Dadurch konnten möglicherweise gute Arbeiten nicht beurteilt werden. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Effie Wettbewerb 17 Agenturen mit EFFIEs ausgezeichnet Für 17 EFFIE- und vier CEEMAX-Einreicher ist der Anreiz für weitere kreative Höhenflüge nun absolut gegeben. Sie schafften es in die Endrunde und durften sich über die begehrte Auszeichnung bzw. über eine Anerkennung freuen. Die EFFIEJury hat es sich nicht leicht gemacht und vergab am Ende ein Mal Platin, fünf Mal Gold, elf Mal Silber und acht Mal Bronze und vier Anerkennungen an insgesamt 17 Agenturen. Besonders effizient war in diesem Jahr die Kampagne für das Technische Museum in Wien. Die Jury war sich einig: Die perfekt umgesetzte Strategie der Agentur „Wien Nord“ verdient Platin. Weitere vier Agenturen durften sich als CEEMAXGewinner über jeweils einmal Gold, Silber, Bronze sowie eine Anerkennung freuen. Gold holte diesmal die Uniqa-Versicherung für die von Springer & Jacoby in Tschechien umgesetzte Kampagne „Versicherung einer neuen Generation“.z Gute Stimmung unter den Juroren: Dr. Walter Holiczki, Andrea Groh, Sebastian Loudon, Mag. Christina Nageler, Mag. Christof Sigel, Petra Silbermair, Dr. Harry Bergmann, Mag. René Petzner, Helmut Schmidt, Mag. Elisabeth Römer-Russwurm, Andrea Kainz, Univ-Prof. Dr. Peter Schnedlitz Danek_210x140_Seiter.pdf 22.09.2009 13:48:11 Uhr GRAFIK REPRO DRUCK GmbH DIGITALDRUCK PLAKATDRUCK OFFSETDRUCK BUCHBINDEREI 7053 Hornstein · Industriestraße I/11 · Tel.: 02689/2306-0 Fax: 02689-2306-30 · Mail: [email protected] · www.danek-druck.at 56 Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. PAPIER IST BIOFORE. Was wäre, wenn man Papier erst heute erfinden würde? Es würde aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sein. Es würde unter Verwendung von Bioenergie erzeugt werden. Es wäre recyclingfähig und biologisch abbaubar. Es wäre ein perfektes und vielseitiges Produkt – in Einklang mit den Grundsätzen nachhaltiger Entwicklung. Biofore ist nicht nur Zukunft. Es ist bereits Teil der Gegenwart. Weitere Informationen finden Sie unter www.upmbiofore.com. Effie Jury » » Roswitha Hasslinger, Österr. Gallup-Institut Dr. Karmasin GmbH: „Abgesehen von den interessanten Diskussionen in unserer Juryrunde war es sehr spannend zu sehen, wie unterschiedlich Effizienz von den Einreichern definiert und dokumentiert wird. Der Bogen spannt sich von der nebulosen Aussage ‚Wir sind die Besten‘ ohne jegliche Beweisführung bis zu höchst professionellen Einreichungen, die absolut EFFIE-würdig sind. Mich persönlich freut es, dass immer öfter seriöse Marktforschung zum Effizienzbeweis herangezogen wird.“ Dr. Walter Holiczki, Partner für Kommunikation, Juryvorsitzender: „Bedingt durch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise gab es weniger Einreichungen als noch im Vorjahr, aber nicht weniger Diskussionen und Controlling in den beiden Effie-Jurysitzungen. Im Gegenteil: Beide Jurygruppen haben äußerst intensiv und auch ohne Kompromisse nach den besten Kampagnen gesucht. Return of Investment war dabei wie immer die Gretchenfrage und ein Fokus lag auf der objektiven Beweisführung für das Zahlenmaterial. In der Bewertung waren die beiden Gruppen höchst unterschiedlich. Dies führte zu einer Effie-Zuerkennung, die doch insgesamt weniger Top-Preise – also Gold-Effies – generiert hat. Vielfach konnten Kampagnen, die weniger Konsistenz in der Effizienzbeschreibung liefern konnten, überhaupt nicht punkten. Aber so soll es ja auch sein, nur die Besten sollen beim Effie gewinnen!“ » Stefanie Bleil, Servus TV Fernsehgesellschaft m.b.H.: „Der Effie hat den großen Vorteil, dass er im Gegensatz zu anderen Preisen und Auszeichnungen klar bewertbare Parameter in die Bewertung mit einbezieht und somit eine objektivere Beurteilung zulässt. Besonders viel Spaß macht die Juryarbeit dann, wenn man kleinere Kampagnen sieht, die mit verhältnismäßig wenig Geld, aber einer guten Idee und Strategie zum Erfolg gefunden haben. Die Möglichkeiten des Budgeteinsatzes haben sich durch eine Vervielfachung der medialen Angebote enorm erhöht, was gleichzeitig mehr Chancen, aber auch größere Herausforderungen an die Planung stellt. Alleine mit viel Geld zu einem guten Erfolg zu kommen, ist ungleich leichter. Ich würde mich freuen, wenn sich mehr kleinere Produkte mit kleineren Budgets und gleichzeitig überproportionalem Erfolg dem Wettbewerb stellen würden. Gute Effizienz, und um die geht es ja hier, gibt es auch im kleinen Bereich.“ » Andrea Groh, Gewista Werbegesellschaft mbH: „Der EFFIE Award ist wichtiger Bestandteil und Anreiz in der heiß umkämpften Welt der Werbung und Marktkommunikation. Gerade in Zeiten enger Budgets müssen Werbegelder besonders effizient eingesetzt werden, und das fordert viel Kreativität. Im Out of Home wird, neben dem kreativen Anspruch an Kampagnen, immer mehr Wert auf effektive Mediaplanung und zielgruppenspezifische Standorte gelegt. Auch das Werbemetier muss sich an den vernünftigen Umgang mit Ressourcen gewöhnen – dabei entscheidet in erster Linie nicht die Größe einer Kampagne, sondern das Verhältnis zwischen Aufwand und erreichter Werbewirkung. Die EffieJurierung hat zwar einige Zeit in Anspruch genommen, aber ich muss ehrlich sagen, auch sehr viel Spaß gemacht.“ » Mag. Carl Gabriel, Uniqa Versicherungen AG: „Wir stehen meiner Meinung nach einer Inflation von Awards gegenüber. Der Effie unterscheidet sich wohltuend von einigen anderen, indem er die Relation von Kreativität, Zielsetzung und Effizienz betrachtet. Deshalb bin ich gerne dem Ruf von Dr. Holiczki in die Jury gefolgt.“ 58 » Mag. Elisabeth RömerRusswurm, Österreichische Lotterien: „Die Vielfalt an professionellen Kampagnen hat mich sehr beeindruckt. Es war äußerst spannend, in die unterschiedlichen Branchen und Markenwelten einzutauchen. Die interessanten Diskussionen mit den Jurymitgliedern waren informativ, bereichernd und haben, wie ich glaube, zu einem fairen Ergebnis geführt.“ » Mag. Christof Sigel, McCann Erickson: „All jene, die befürchten, dass der Effie in Zeiten gekappter Werbeetats, gekürzter Spotlängen und verkleinerter Formate zu einem Award für Sparmeister verkommen könnte, kann ich beruhigen: Solange das Bewertungsverfahren mit der Professionalität betrieben wird, die ich auch heuer miterleben durfte, wird der Effie ein würdiger Preis für hervorragende Kommunikationsstrategien bleiben. Für mich ist es eine lohnende Herausforderung, daran mitwirken zu können.“ » Mag. Gerd Babits, St. Stephens: „Ich habe mich immer riesig gefreut, wenn wir einen Effie gewonnen haben. Heuer haben wir leider keinen gewonnen – somit gratuliere ich allen Gewinnern und freue mich mit ihnen.“ » Sebastian Loudon, Manstein Zeitschriften Verlag GmbH: „Als einzige Auszeichnung der Kommunikationsbranche ist der Effie ausschließlich der Effizienz verpflichtet. Damit macht die IAA sich – und den Juroren – das Leben nicht gerade einfach, denn um die Effizienz von Kommunikation zu überprüfen und zu vergleichen, bedarf es zahlreicher Fakten und eines genauen Blicks auf Ausgangslage, Konkurrenzumfeld und wirtschaftlichen Erfolg. Als Newcomer in der Effie-Jury war ich begeistert zu sehen, mit welcher Ernsthaftigkeit dieser herausfordernden Aufgabe nachgekommen wird.“ Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. » Mag. René Petzner, KIA Austria GmbH: „Der EFFIE Award ist wohl die weltweit einzige Auszeichnung, die Kreativleistung Ergebnissen gegenüberstellt und bewertet. Gerade deshalb können die Gewinner auch wirklich stolz auf diesen Preis sein.“ » Mag. Christina Nageler, IGEPHA: „Eine wirklich spannende und herausfordernde Aufgabe, die zahlreichen, sehr unterschiedlichen Einreichungen zu bewerten. Sehr schade fand ich, dass die Kampagnen im Bereich Gesundheit und Pharma heuer nur in sehr geringer Zahl vertreten waren.“ » Mag. Joachim Feher, MediaCom GmbH: „Zuerst kommt der Gedanke, ‚Warum habe ich da bloß zugesagt?‘, wenn der Karton voller Einreichungen in der Agentur einlangt. Danach folgt der häufige – meist schuldbewusste – Blick auf die noch unerledigte große Aufgabe. Zugegeben, auch mit der Kritik im Hinterkopf ‚Welch antiquiertes System auf Papier und noch dazu etwas unübersichtlich‘. Doch wenn man dann zu jurieren beginnt, wird es interessant: Die Unterschiede in den einzelnen Branchen, wie vielfältig sich Effizienz darstellt, sind auf Werbung zurückzuführen und Papier ist ja doch praktisch beim Hin- und Herblättern und zum Nebeneinanderlegen. Wirklich spannend ist aber die Jurysitzung: Spezialisten aus den unterschiedlichsten Bereichen kommentieren, diskutieren, bereichern sich gegenseitig und jurieren. Nach vier Stunden geht man nicht nur durchaus erschöpft, sondern vor allem auch mit mehr Wissen nach Hause (und unterhaltsam waren die Stunden noch dazu).“ » Dr. Rainer Riedl, Debra Austria: „Für mich war es eine spannende Premiere: Die Kampagne für die ‚Schmetterlingskinder‘ wurde ja bereits mehrfach mit dem EFFIE ausgezeichnet, heuer wurde ich aber erstmals selbst in die Jury eingeladen. Eine besondere Ehre und, wie sich herausstellen sollte, auch eine, die so richtig mit Arbeit verbunden war. Es galt gefühlte zehn Kilogramm Papier durchzuarbeiten und dutzende Einreichungen zu sichten und zu bewerten. Wir haben es uns als Jury nicht leicht gemacht. Und so freue ich mich nun auf eine glanzvolle EFFIE-Gala 2010 und natürlich: Die besten – heißt effektivsten – Kampagnen mögen gewinnen!“ » Michael Kapfer-Giuliani, Lowe GGK Werbeagentur GmbH: „Die Bewertung der Arbeiten aus 2009 für die Effie-Jury spiegelte die Marktsituation und Stimmung des Jahres gut wider. Reduktion, sowohl bei den Einreichungen, eine geringere Anzahl, dafür grundsätzlich gute Qualität, wie auch bei den Kampagnen selbst. Eine Fokussierung auf eine relevante Botschaft, meistens mit geringeren Budgets als in den Jahren zuvor kommuniziert. In der Minderzahl waren Einreichungen, die in der Medienauswahl überraschen konnten oder kommunikativ neue Wege beschritten haben. Sicher kein Jahr, in dem experimentiert wurde. Das mag mit ein Grund gewesen sein, warum die Ausbeute an Effies nicht größer geworden ist. Bedauerlich ist der Trend, dass viele Einreichungen auf Grund von GeheimhaltungsAgreements nicht den Anforderungen der Effie-Statuten entsprechen und dadurch möglicherweise gute Arbeiten nicht beurteilt werden können.“ » Dr. Wolfgang Hötschl, Kelly GmbH: „Erstmals Mitglied der EFFIE-Jury, habe ich es mir nicht leicht gemacht. Zwei große Boxen erreichten mich mit den Einreichungen, ein Wochenende wird dem Studium der Unterlagen gewidmet, ich mache meine Bewertung, schicke sie ein, postwendend kommt die Auswertung aller Jury-Mitglieder. 80 Prozent Deckungsgleichheit mit den anderen, große Frage für mich, warum ich doch manchmal die EFFIE-Qualifikation nun anders sehe. Dann die Jury-Sitzung: Die Köpfe rauchen, die Diskussion wird intensiv, aber konstruktiv geführt. Gott sei Dank haben auch heitere Momente ihren Platz. Aber am interessantesten ist, wie die Einreichungen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln von den einzelnen Juroren gesehen werden und damit war es letztlich für mich nicht nur Arbeit, sondern habe ich auch sehr viel dazugelernt. Letztendlich freue ich mich auf die Gala, denn der EFFIE soll eine große Auszeichnung für große Leistungen sein.“ » Andrea Kainz, Mindshare: „Es war eine sehr ehrenvolle und spannende Aufgabe, beim EFFIE als Jurymitglied zu fungieren. Die Einreichungen setzten sich aus vielen hervorragenden Arbeiten zusammen, die dem hohen Niveau des EFFIE mehr als gerecht wurden.“ Jury EFFIE » Petra Silbermair, ORF Enterprise: „In Zukunft wird die Effizienz einer Werbekampagne immer wichtiger werden, weil es sich niemand mehr leisten kann und will, seine Etats oder Budgets ineffizient zu verschwenden. Das gibt den Kampagnen eine neue ‚Wertigkeit‘. Vor allem war es aufregend, die verschiedenen Aspekte der Juryteilnehmer zu diskutieren und bei diesem Prozess mitzuwirken, um schlussendlich die EFFIE-würdigen Kampagnen zu prämieren.“ » Dr. Harry Bergmann, Demner, Merlicek & Bergmann: „Ein Effie-Juror hat’s gut. Er hat auf jeden Fall schon gewonnen. Er gewinnt Erkenntnisse und Selbsterkenntnisse, Einblicke und Durchblicke, und das in wenigen Stunden. Wenn das nicht effizient ist, was dann? Übrigens: Die Jury selbst ist nur so effizient wie ihr Vorsitzender. Danke, Dr. Holiczki!“ » » » » Univ.-Prof. Dr. Peter Schnedlitz, Wirtschaftsuniversität Wien: „Die EFFIE-Jurysitzung erfordert Konzentration und geistige Selbstdisziplin. Dabei geht es vor allem darum, die Kausalität von Marketingerfolgen zu hinterfragen. Die Werbewirkung ist immer nur ein Teil davon. Ein Beispiel: Preispromotions nach dem Prinzip ‚Freibier für alle‘ sind erfolgreich, sie bringen Umsatz, aber ist das auch ein Erfolg der Werbung? Ich habe jedenfalls die seriöse und spannende Diskussion mit führenden Branchenvertreter(-inne)n sehr genossen. Es hat zwar einige Zeit in Anspruch genommen, aber ich muss ehrlich sagen, es hat auch sehr viel Spaß gemacht.“ Peter Strutz, ORF Enterprise: „Es war für mich als EFFIE-Jury-Neuling sehr spannend, die vielen verschiedenen Meinungen an einem Tisch zu haben und den Entscheidungsprozess mit zu gestalten. Die eingereichten Werbekampagnen waren durch die Bank ein eindrucksvolles Lebenszeichen der österreichischen Kreativals auch Mediaagenturen und haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Das ist die hohe Kunst, die kreative Idee mit einer effektiven Strategie noch stärker werden zu lassen.“ Mag. Angela SchuhHaunold, Verlagsgruppe News: „Für was steht EFFIE? Endlich Frei Für Ideen? Ja, für effiziente Ideen. Der von der IAA verliehene EFFIE ist der wichtigste Effizienz-Preis Österreichs. Er prämiert Marketing-Kommunikation, die ausgewiesen wirkungsvoll, kreativ und effizient ist. Für die Jury ist das eine anspruchsvolle Aufgabe, für die Preisträger eine große Auszeichung. Herzliche Gratulation allen Gewinnern der EFFIE Awards 2009.“ Mag. (FH) Torsten Pedit, Stieglbrauerei: „Effie kommt ja bekanntlich von Effizienz. Effizient arbeiten bedeutet, ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz oder möglichst großem Ertrag zu erreichen. Und so kommt es, dass man es mit effizienten und weniger effizienten Einreichungen zu tun hat, die man mit (mehrheitlich) effizienten Jurykollegen bewertet, um letztendlich die effizienteste Kampagne des Landes zu küren. Ein Prost auf alle effektiven Gewinner!“ 59 Effie Die Gala Grenzenlose Freude über Platin: Die Wien Nord Werbeagentur und das Technische Museum Wien 25 EFFIEs ließen die besten Kampagnen glänzen » 2011 wird ein Hoffungsjahr für die Kommunikationsbranche. (Max Palla) 60 Freude, Spannung, Leidenschaft: 760 Gäste erlebten im Rahmen der 26. EFFIE-Gala im Wiener Museumsquartier ein gediegenes Fest der Kommunikationsbranche. Auch im Jahr nach dem 25-jährigen Jubiläum konnte die Verleihung der EFFIE Awards am 19. Oktober in Sachen Glamour, Spannung und vor allem mit der Qualität der ausgezeichneten Kampagnen nahtlos an das Jubiläumsjahr anschließen. Die Creme de la Creme der Werbebranche ist wieder zusammengekommen, um auch in diesem Jahr ihre Helden ausgiebig zu feiern. Wem werden diesmal der EFFIE und CEEMAX wohl Glanz verleihen? Eine Frage, die schon beim Eintreffen der zahlreichen Gäste im Foyer zur Halle E des Museumsquartiers förmlich in der Luft schwebte. Bevor die Pforten zum ultimativen Event der Werbeszene endgültig geöffnet wurden, blieb für die Gäste also noch reichlich Zeit für Diskussionen, Small Talk und so machen Seitenblick. Spät, aber doch wurde dem Publikum und den potenziellen Preisträgern dann Einlass gewährt. Auch wenn die Halle E für mehr als ausreichende Sitzgelegenheiten sorgte, zum Ausruhen sollte das EFFIE-Publikum nicht kommen. Dafür sorgte zu Beginn Moderator Tom Walek, der sogleich mit einer seiner Denksport-Aufgaben à la Mikromann in die EFFIE-Gala startete. Nicht wer wohl diesmal Platin gewinnen wird, sondern: „Wie viele Finger haben zehn Hände“, war die erste Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Die Gala EFFIE Drei von fünf EFFIEs in Gold: Berglandmilch und die Publicis Group Austria für die „Schärdinger Joghurt-Topfennockerl“, Henkel Austria und TBWA\Düsseldorf für Syoss Haarpflege und das CS Hospiz Rennweg und Lowe GGK (von oben nach unten) Frage, die sich das Publikum stellen sollte. Damit hatte Walek die Gäste auf seiner Seite, nicht zuletzt auch durch die erheiternden Mikromann-Videozuspielungen, die zeigten, dass man bei dieser Frage ganz schön ins Trudeln kommen kann. „Nach vorne schauen“ Gar nicht ins Trudeln kam ein nachdenklicher Max Palla sodann mit seiner Eröffnungsrede. Der Blick der IAA und der gesamten Werbebranche müsse in die Zukunft gerichtet sein, so der IAA-Präsident. Dementsprechend gab Palla das Motto „Einen Gang zulegen und nach vorne schauen“ aus. Welche Rolle werden „Social Media“, das iPad und Print in den nächsten Jahren spielen, was bedeutet das neue ORF-Gesetz konkret für die Werbebranche und „ist Werbung überhaupt noch etwas wert?“, fragte Palla nicht ganz ohne Stirnrunzeln. Auch wenn der Blick in die Zukunft gerichtet ist, müsse, so Palla, eine Rückbesinnung eintreten. Sein Appell, der sich am besten mit „Zurück in die Zukunft“, umschreiben lässt, heißt aber auch: „Weg von anything goes“, um letztlich auch wieder mehr Vertrauen zwischen Medien, Agenturen und Konsumenten herzustellen. Die „alte Tante“ Palla ließ es sich nicht nehmen, auch diesmal wieder sein Lieblingsthema, die Aussetzung der Werbesteuer, anzuschneiden. „Die Werbesteuer ist eine 83-jährige alte Tante, die sich bester Gesundheit erfreut“, sagt Palla. Doch wie lange soll der erfreuliche Gesundheitszustand dieser Tante noch andauern? Für Palla ist klar: „Wir fordern die Aussetzung der Werbesteuer auf zwei bis drei Jahre, das bringt rund 650 Arbeitsplätze in der Werbebranche.“ Palla ist zuversichtlich, bei den entsprechenden Stellen in dieser Sache auch Gehör zu finden. „2011 ist Gala-Prominenz Das Who is Who der Werbeszene gab sich bei der EFFIE-Gala ein Stelldichein. Ein Auszug aus der Gästeliste: Cornelia Absenger, Karl Amon, Raffaele Arturo, Gerd Babits, Harry Bergmann, Martin Biedermann, Stefanie Bleil, Eduard Böhler, Erich Helmut Buxbaum, Robert Chvàtal, Andreas Cieslar, Jürgen Colombini, Marina Colombini, Inez Czerny, Martin Darbo, Marco de Felice, Mariusz Jan Demner, Markus Deutsch, Jasmin Dolati, Goran Drinic, Peter Drobil, Gustav Eder-Neuhauser, Monika Eigensperger, Oliver Ellinger, Gerald Enderle, Albert Essenther, Joachim Feher, Hans-Peter Feichtner, Jörg Fessler, Harald Fidler, Gernot Fischer, Gabriele Fischer-Ahrens, Monika Freiberger, Martina Frieser, Gerhard Fritsch, Johann P. Fritz, Carl Gabriel, Martin Gaiger, Gerald Ganzger, Georg Gartlgruber, Josef Goller, Michael Graf, Richard Grasl, Oswald Greil, Alfred Grinschgl, Wolfgang Grob, Andrea Groh, Thomas Grojer, Stephan Grötzschel, Max Hafele, Rosa Haider-Merlicek, Ilona Happel, Roswitha Hasslinger, Brigitte Haumer, Brigitte Hauser, Wolfgang Hermeneit, Rainer Herrmann, Michaela Heumann, Michael Himmer, Edmund Hochleitner, Teresa Hofbauer, Manuela Hofbauer-Paganotta, Claus Hofer, Eva-Maria S. Hofer, Paul Holcmann, Walter Holiczki, Thomas Holzhuber, Peter Hörlezeder, Martina Hörmer, Hansjörg Hosp, Wolfgang Hötschl, Josef Hruby, Raimund Jacoba, Karl Javurek, Anton Jenzer, Andrea Kainz, Karin Kammlander, Michael Kapfer- Giuliani, Fritz Karmasin, Iris Katschnig, Richard Kaufmann, Jürgen Keusch, Susanne Kirschner, Mira Kloss-Zechner, Alfred Koblinger, Rudi Kobza, Thomas Kralinger, Peter Lammerhuber, Dagmar Lang, Gertraud Lankes, Florian Laszlo, Alfred Lechner, Anja Lenhart, Philip List, Wolfgang Maierhofer, Hans-Jörgen Manstein, Ulrike Marinoff, Thomas May, Dietfried Mayer, Sissy Mayerhoffer, Markus Mazuran, Franz Merlicek, Hans Metzger, Lambert Mitterwenger, Felicitas Moser, Friederike Müller-Wernhart, Christina Nageler, Philip Newald, Alice Nilsson, Michael Nitsche, Florian Nussbaumer, Maria Oppitz, Torsten Pedit, Markus Pichler, Petra Piesczek, Dieter Pivrnec, Ferdinand Ploner, Thomas Prantner, Carola Purtscher, Doris Ragetté, Angela Regner, Herbert Reinisch, Harald Riener, Andreas Rinofner, Nina Roiss, Elisabeth Römer, Andreas Rudas, Thomas Saliger, Walther Salvenmoser, Ralf Schalkhammer, Christina Schauer, Paul Schauer, Helmut Schliefsteiner, Christian Schmid, Thomas Schmidbauer, Evelyn Schmidt-Lukele, Peter Schnedlitz, Alois Schober, Angela Schuh-Haunold, Thomas Schula, Angelika Sery-Froschauer, Christof Sigel, Roman Sindelar, Karin Sonnleitner, Gustav Soucek, Tanja Sourek, Georg Spatt, Alexander Sperl, Jörg Spreitzer, Gabriele Stanek, Andrea Stoidl, Michael Straberger, Christoph Stummvoll, Günter Thumser, Corinna Tinkler, Brigitta Umstätter, Georg Unger, Raphaela Vallon-Sattler, Oliver Voigt, Claudia Volak, Andreas Vretscha, Martin Weinand, Andreas Weiss, Johannes Werle, Georg Wiedenhofer, Julia Wippersberg, Alexander Wrabetz, Alexander Zelmanovics, Walter Zinggl, Gabriele Zuna-Kratky 2 Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m . Ein Produkt von UPM. 61 Effie Die Gala ein Hoffnungsjahr für die Kommunikationsbranche“, sagt Palla. Damit dies auch Realität werde, bat Palla abschließend um „breite Unterstützung“. » Werbung, die nicht bewegt, bewegt nichts. (Univ.-Prof. Dr. Peter Schnedlitz) 62 Das Ende einer Ära Bevor Palla die Bühne für die CEEMAX-Verleihung freigab, fand er noch Zeit für einige Dankesworte, die sich vor allem an die rund 40 Institutionen, die die EFFIE-Gala unterstützen, richteten. Ein großes Dankeschön ging auch an den EFFIE-Juryvorsitzenden Walter Holiczki, der heuer zum letzten Mal die Geschicke der Jury leitete, und an die Generalsekretärin der IAA Eva Spani, die ihre wohlverdiente Pension antreten wird. „Sie hat enorme Nervenstärke bewiesen“, streute Palla Spani Rosen. Mit diesen Dankesworten war auch klar: Mit dem Abgang Walter Holiczkis als Juryvorsitzendem und dem Pensionsantritt von Eva Spani geht bei der IAA und vor allem beim EFFIE eine Ära zu Ende. Die 27. EFFIE-Verleihung im nächsten Jahr wird den Beginn eines neuen Kapitels in der EFFIE-Geschichte markieren. Dank an eine treue Gefährtin: Blumen von Max Palla für IAAGeneralsekretärin Eva Spani Applaus und Jubel Doch zurück in die Gegenwart. 25 EFFIEs und drei CEEMAX-Auszeichnungen glänzten auf der Bühne und warteten noch auf ihre stolzen Besitzer. Insgesamt vergab die EFFIE-Jury ein Mal Platin, fünf Mal Gold, elf Mal Silber und acht Mal Bronze an 17 Agenturen sowie vier Anerkennungen. Drei Agenturen durften sich über je einen CEEMAX-Award in Gold, Silber und Bronze freuen. Zusätzlich wurde noch eine CEEMAX-Anerkennung vergeben (alle Details ab Seite 14). Heftigen Applaus und reichliche Jubelrufe gab es für die Agentur Wien Nord und ihre Kampagne zum Technischen Museum, die der verdiente PlatinGewinner des Abends war. Auch der GoldEffie für die Opel Insignia-Kampagne von McCann Erickson hielt das Publikum kaum auf den Plätzen. Am Ende war klar: Die erfolgreichsten Agenturen des Jahres 2010 sind Wien Nord mit Platin/Gold, die Publicis Group Austria mit ein Mal Gold und einmal Silber, Lowe GKK mit ein Mal Gold und zwei Mal Silber, Springer & Jacoby mit einmal Gold, drei EFFIEs konnte auch TBWA\Wien (zwei Mal Silber, ein Mal Bronze) mit nach Hause nehmen. Insgesamt vier EFFIEs gab es für Demner Merlicek & Bergmann (ein Mal Silber, drei Mal Bronze). Holten Gold: General Motors Austria und McCann Erickson für die Opel Insignia-Kampagne Vergoldete CEEMAX-Gewinner: Uniqa Tschechien und Springer & Jacoby für die Kampagne „Versicherung einer neuen Generation“ Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Österreichs größtes Monatsmagazin mit den Topthemen Auto, Reisen, Finanzen, Umwelt und Verkehr ... und der Reich weite eines TVSenders. Höchste Glaubwürdigkeit und Kompetenz, eine einzigartige Leserstruktur aus Qualität und Quantität, Vertrauen und Verlässlichkeit: Der auto touring ist und bleibt die Nummer 1 im Monat. Effie Die Gala Das Erfolgsgeheimnis eines Leidenschaftlichen XXXLutz-Marketingleiter Thomas Saliger wurde im Rahmen der EFFIE-Gala zum „Marketer des Jahres 2010“ gewählt. Eine Wahl, die beim Publikum für Begeisterung sorgte. Der Tenor: „Kaum jemand hat sich diese Auszeichnung so verdient.“ » Kommunikation funktioniert einfach, man muss sie spüren und erleben, das ist keine theoretische G’schicht.“ (Thomas Saliger, Marketer des Jahres 2010) 64 Marketer des Jahres 2010: Thomas Saliger nahm die begehrte Auszeichung mit Demut an: „Der Preis gebührt vielen Mitarbeitern, nicht nur mir.“ Es war einer der Höhepunkte des Abends. Als Horizont-Redakteur Clemens Coudenhove bekannt gab, dass Thomas Saliger von der IAA zum „Marketer des Jahres 2010“ gewählt wurde, kannte der Jubel kaum mehr Grenzen. Die Kandidaten wurden zuvor mittels Onlinevoting über Horizont nominiert. Auch hier war Saliger klar die Nummer eins. Es waren sich wohl alle einig: „Saliger hat diese Auszeichnung wirklich verdient.“ Was folgte, waren lang anhaltender Applaus und innige Umarmungen. Saliger ließ es sich nicht nehmen, gemäß seiner gefühlsbetonten Natur seinen langjährigen Werbepartner Mariusz Jan Demner innig und lang zu umarmen. Kommunikation & Herzlichkeit Damit drückte er auch gleich eines seiner zentralen Erfolgsgeheimnisse aus: „Kommunikation funktioniert einfach, man muss sie spüren und erleben, das ist keine theoretische G’schicht.“ Mit diesem Konzept führte er in den vergangenen 13 Jahren das Möbelhaus XXXLutz eindrucksvoll zum Erfolg. Für ihn muss Marketing Bilder im Kopf erzeugen. Ausdruck dafür ist die Werbefamilie „Putz“, Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Die Gala EFFIE Dank den Sponsoren Top-Marketer im Doppelpack: Thomas Saliger und Gerhard Fritsch (Marketer des Jahres 2008) die entstanden ist, weil Saliger mit seinen Mitarbeitern einmal im Möbelhaus übernachtet hatte. Das war doch ein etwas unkonventionelles internes Marketing, aber genau dafür steht der Marketer des Jahres und das ist auch Teil seines Erfolgsgeheimnisses. „Die Kommunikation nach innen, die Herzlichkeit nach innen, das ist mir enorm wichtig und das will ich auch jeden Tag vorleben“, sagt Saliger. Ohne Freude und Leidenschaft ist für ihn der Arbeitsalltag, der schon zwischen fünf und sechs Uhr früh beginnt, kaum denkbar. Zusätzlich sei es ihm aber auch wichtig, den Mitarbeitern jenen Freiraum zu lassen, den sie für ihre Arbeit benötigen. Mit dieser Strategie war dem humorvollen Preisträger der Erfolg sicher. Die Auszeich- Die IAA bedankt sich bei den Sponsoren der 26. EFFIE-Gala 2010: Format – Verlagsgruppe News GmbH, Horizont – Manstein Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H., Leykam Druck GmbH & Co KG, Kurier RedaktionsGmbH & Co KG, Mediengruppe Österreich GmbH, Unibail-Rodamco Beteiligungsverwaltung GmbH, MedMedia Verlagsund Mediaservice Ges.m.b.H., Apotheker Krone, OMV AG, Deloitte Services Wirtschaftsprüfungs GmbH, diabla media Verlag, Asphaltart Werbe GmbH, REWE International AG Ja! Natürlich, Kleine Zeitung GmbH & Co KG, VISA Card Complete Service Bank AG, UPC Austria GmbH, GEWISTA Werbegesellschaft m.b.H., Wirtschaftsblatt Verlag AG, Toyota Keusch GmbH, Wiener Stadtentwicklungsges.m.b.H., Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Bundeskanzleramt Österreich Staatssekretär Dr. Josef Ostermayer, Mindshare nung macht ihn demütig: „Ich freue mich über diesen Preis, aber er gebührt vielen Mitarbeitern, nicht nur mir, vor allem unserer gesamten XXXLutz-Führungscrew.“ Rund 100 Leute sind an diesem Erfolg beteiligt und Saliger dankte den engsten Mitarbeitern, indem er seine Dankesrede einfach zur Gänze mit deren Namen ausfüllte. Weil man in der Pension nur noch die Fixkosten bezahlen sollte, die einem am Herzen liegen. Schließen Sie jetzt Ihre Allianz Fixkostenpension bei Ihrem Berater ab, und holen Sie sich eine GratisVignette, ab 70,– Euro Monatsprämie, solange der Vorrat reicht. www.allianz.at Hoffentlich Allianz. Quelle:ASFINAG Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. 65 Effie Die Gala Ö3-Mikromann To m Walek führte Alexander Wrabetz, Max Palla und Karl Javurek effizient durch de n Abend Martina Hörmer, Walter Holiczki betz, Mariusz Jan Anja Lenhart, Alexander Wra Karl Javurek, Oliver Voigt, Paul Schauer, Raphaela Vall Galasplitter on-Sattler Marina Colombini, Friederike Müller-Wernhart 66 Demner Georg Unger, Max Palla, Peter Schnedlitz Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. *Quelle: MA 09/10, Schwankungsbreite +/- 0,4% DAS HAB’ ICH VOM KURIER MEHR BEILAGEN | MEHR SPECIAL INTEREST-ZIELGRUPPEN | MEHR WERT Das richtige Umfeld bringt die richtige Zielgruppe – mit mehr Einkommen, mehr Kaufkraft und besserer Bildung. In ganz Österreich lesen 609.000* den KURIER. Mehr als eine halbe Million* ÖsterreicherInnen sind FREIZEIT-LeserInnen. KURIER.at Annual Report 2010 Konjunkturimpulse für das Jahr 2011 Den Weg aus der Abwärtsspirale zu finden ist eine Sache, den Kurs aber auch Erfolg bringend beizubehalten, eine andere. Die Umsatzeinbrüche des vergangenen Jahres zwangen die Akteure aller drei Seiten der Kommunikationswirtschaft – die werbetreibende Wirtschaft, die Medien und die Werbeagenturen – zu rigorosen Sparmaßnahmen, die besonders auf der Personalseite schlagend wurden und leider viele Arbeitsplätze gekostet haben. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, braucht es einen gezielt eingesetzten Konjunkturhebel, der dort ansetzt, wo die bisherigen Maßnahmen aufgehört haben. Die Zusammenhänge lassen sich klar umreißen: Wird mehr geworben, erhöht sich die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, wodurch der Wirtschaftsmotor in seiner Gesamtheit wieder zu laufen beginnt. Werden die Mittel für Werbung knapp, so wird auch die Verbindung zwischen Konsument und Produzent empfindlich berührt. Soll die gesamtwirtschaftliche Entwicklung eine positive sein, gilt es, gerade diese Bindung zu stärken, anstatt sie unnötig zu belasten. Eine Aussetzung der Werbesteuer für einen beschränkten Zeitraum kann durchaus als möglicher Zündmechanismus fungieren und die Werbekonjunktur wieder mehr in Fahrt bringen. Darüber hinaus würde eine Aussetzung dieser Abgabe über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren bis zu 650 neue, dauerhafte Arbeitsplätze schaffen. Kraftvoller Partner in der Werbewelt Die IAA setzt sich seit ihrer Gründung für die Freiheit der werblichen Ausdrucksformen ein. Die IAA als weltumspannende Institution der Werbewirtschaft ist gerade in wirtschaftlich besonders herausfordernden Zeiten ein Garant für die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit ihrer Mitglieder. Entsprechend dem Motto des heurigen IAA-Kongresses in Moskau „Change & Consequences“ ist es auf weite Sicht hin nicht genug, den Standard in der Werbe- und Kommunikationswirtschaft nur aufrechtzuerhalten. Was tatsächlich zählt, ist, diesen zu verbessern, ihn weiterzuentwickeln und zu verändern, um so mit den sich ständig ändernden äußeren Umständen mitzuhalten. Genau hier setzt die IAA an. Gemeinsam und im laufenden Dialog ist es möglich, in werbewirtschaftlichen Aspekten etwas zu verändern und durch Innovation und Ideenreichtum positive Konjunktursignale zu setzen. Impulse in der Aus- und Weiterbildung werden weitere wichtige Bausteine für mehr Wachstum sein. 2011 kann zu einem Hoffnungsjahr der Kommunikationswirtschaft werden. Es liegt an uns allen, die Maßnahmen, die dazu nötig sind, rasch und richtig umzusetzen. Seit ihrer Gründung als „Verband für Exportwerbung“ im Jahr 1938 in New York ist die International Advertising Association eine anerkannte Kraft in der weltweiten Industrie der Werbung und Marktkommunikation. Die IAA setzt sich seit dieser Zeit für die Freiheit der werblichen Ausdrucksformen ein und sieht ihre Verantwortung auch in der Verteidigung der Kommunikationsbranche gegen ungerechtfertigte Werbeverbote und -beschränkungen. Mag. Max Palla Präsident IAA Austrian Chapter z Alan Rutherford IAA Chairman und World President z Besonders wichtig ist uns aber auch das Service für unsere Mitglieder. Nützen Sie unser globales Netzwerk als führende Plattform für den Wissensaustausch und für praxisorientierte Einblicke in einem sich rasch wandelnden Umfeld. Ein besonderes Anliegen ist uns auch die Weiterbildung. Hauptaugenmerk liegt für uns darauf, Bildungsmaßnahmen zu ermöglichen und weiterzuentwickeln, von denen die Marketing- und Kommunikationsindustrie direkt profitieren kann. Die IAA trägt dazu bei, dass Werbetalente die Branche bereichern und sich dort auch entwickeln können. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. IAA 3 Annual Report 2010 1.700.000 der weltweiten Werbeerlöse gehen an Google und Yahoo 37% 30 % Online Werbeanteil im United Kingdom 2009 ad.facts 7,29 % Startjahr von derstandard.at Gründungsjahr des WorldWideWeb 550.000 2.118.540 73 310 Anzahl der Juroren für die EFFIE-Jurierung jedes Jahr Bisher vergebene Platin-EFFIEs seit Einführung dieser höchsten Auszeichnung Einreichungen zum EFFIE 2009 Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. 12 Einreichungen zum CEEMAX 2009 Mitgliederanzahl des IAA Austrian Chapter (größtes personenbezogenes Chapter der Welt) 17 Startjahr von ORF.at 1993 1997 Facebook User in Österreich (Stand 15. 10. 2010) Die Welt der Werbung in Zahlen Aktive Facebook Applications (Oktober 2010) 1995 Gespielte TV-Spots in Österreich 2009 pro Woche 70 % 32.528 23 Dkfm. Erich H. Buxbaum Regional Director & Vicepresident International Advertising Association z Pro-Kopf-Verbrauch Papier weltweit pro Jahr in kg 58 In der letzten Krise wurde „Return on Investment“ von einem netten Vokabel zur Basis vieler Werbebudget-Entscheidungen. Und der EFFIE bietet die ideale Plattform, die Effizienz der Kommunikationsmaßnahmen einer harten Prüfung zu unterziehen. EFFIE-Gewinner können mit Fug und Recht behaupten, einen guten bis sehr guten „Return on Advertising“ erarbeitet zu haben. Neben dem EFFIE trägt die IAA mit lokalen, regionalen und internationalen Aktivitäten dazu bei, ROI/ROA besser zu verstehen und die notwendigen Denkprozesse zu beschleunigen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Internationale IAA-Kongress in Moskau im Mai 2010 unter dem Motto „Change : Consequences“. Die dort vermittelten Beiträge, Einsichten und Erkenntnisse wurden mittels DVDs und Executive Summaries weltweit verbreitet und den Mitgliedern zu Verfügung gestellt. Europa hat sich in dieser Krise – dank vieler starker Marken – gut gehalten und in den meisten Ländern gibt es inzwischen einen Aufwärtstrend der Werbeausgaben. Diese insgesamt positive Entwicklung darf aber niemanden darüber hinwegtäuschen, dass noch ein langer Weg vor uns liegt. Daher sollte man gerade jetzt von den EFFIE-Einreichungen, -Fallstudien und -Gewinnern lernen, welche Kampagnen den besten Effekt für das eingesetzte Geld erzielt haben, um so den ROI für die eigenen Marken rechtzeitig und nachhaltig zu steigern. Gespielte TV-Spots in Österreich 2009 So viele Prozent der Weltbevölkerung nützen Facebook Die Krise hat ihre guten Seiten! Auch für den EFFIE. Gesamtwerbeausgaben in Österreich 2009 (Quelle: Focus ) 2.706.940.000 Vom EFFIE lernen … IAA 4 der Weltbevölkerung lesen Zeitungen Annual Report 2010 Arbeitsgruppe: Dr. Bettina Gneisz Al-Ani, Mariusz Jan Demner, Mag. Friederike Müller-Wernhart und Raimund Jacoba (v. l.) arbeiten für die IAA neue Ideen aus Powerplay für die Mitglieder Wie die IAA das Service für ihre Mitglieder ausbauen will, erzählen Mariusz Jan Demner, Dr. Bettina Gneisz Al-Ani, Raimund Jacoba und Mag. Friederike Müller-Wernhart. Wie will die IAA für ihre Mitglieder, über das normale Maß hinausgehend, noch mehr Service und Nutzen schaffen? Marius Jan Demner: Wir sind insbesondere mit Vorträgen, Informationsveranstaltungen, Informationsschriften, Publikationen sowie mit der Beratung der Mitglieder und Lobbying höchst aktiv. Das sieht ja auch der Vereinszweck vor. Ich möchte nur den Besuch von Sir John Hegarty herausstreichen, der mit insgesamt 100 Besuchern und zahlreichen Medienberichten ein großer Erfolg für die österreichische IAA war. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit den Young Professionals zusammen. Hier geht es um Nachwuchs und Entwicklung der künftigen MitgliederStruktur. Dazu werden Anreize benötigt, aber auch Vorbildfunktion der bestehenden Mitglieder – und hier insbesondere der Werbetreibenden und Wirtschaftsunternehmen. Dr. Bettina Gneisz Al-Ani: Auf der Forbes-Liste stehen ja bereits 20-Jährige als reichste Menschen der Welt, die vor allem im Online-Kommunikationsbereich innovativ und aktiv sind. In der seit 1968 auch in Österreich bestehenden IAA steht als weiterer Punkt des Vereinszweckes die Förderung von Werbung und Marktkommunikation als die wesentliche Antriebskraft für eine gesunde Wirtschaft. Das bedeutet nicht nur die Einbindung von neuen Geschäftsfeldern und Werbebereichen, sondern vor allem auch Networking-Möglichkeiten. Um verstärkt Raum für Networking zu schaffen, werden wir dem IAA-Vorstand eine Reihe von Vorschlägen für eine Umsetzung 2011 machen. Raimund Jacoba: Damit kann ich schon einen weiteren Organisationszweck anknüpfen. Wir wollen dem FunFaktor und ebenso dem Club-Gedanken in Zukunft mehr Rechnung tragen. Der Business Communications Lunch hat bereits sehr aktuelle und begehrte Persönlichkeiten zur Diskussion geholt und kann auf Einladung eines Mitglieds oder des Vorstands auch von NichtMitgliedern der IAA besucht werden. Im Rahmen des Clubgedankens soll es aber auch die Möglichkeit von Firmenbesuchen geben. Damit kann ein Austausch zwischen Geschäftsführung und interessierten Clubmitgliedern zum Thema Kommunikationsanforderungen und Erfahrungen im Rahmen von lockeren Businessgesprächen für einen kleinen, schnellen Kreis stattfin- den. In der sich immer schneller entwickelnden Businesswelt ist diese Art von Austausch auf persönlicher Ebene noch besonders wichtig. IAA-Mitglieder werden eine kleine Gruppe von Interessierten einladen zum Austausch über Zukunftsmärkte, Business Opportunities, aber auch über wichtige Inhalte der Unternehmenskommunikation. Mag. Friederike Müller-Wernhart: Damit bin ich bei einer weiteren wichtigen Aufgabe der IAA – der Hebung von Verständnis und Akzeptanz der Rolle von Werbung und Marktkommunikation in der Öffentlichkeit. Die Manager/-innen, die hinter den erfolgreichen Markenentwicklungen, Werbekampagnen und Markterfolgen stehen, werden auf Vorschlag von Horizont und IAA-Vorstand durch das Advisory Board ausgewählt und jedes Jahr ein/e Marketer/-in des Jahres gekürt. Damit ist auch eine wesentliche Rolle abgedeckt – die des Vorbildes. Wir arbeiten gerade an einer Art Tutorium für Führungsnachwuchs im Kommunikationsbereich. Manager/-innen übernehmen eine Art Patenschaft für Nachwuchs und bereiten so Young Professionals auf eine Mitgliedschaft im Austrian Chapter der IAA vor. Kontakt: [email protected] z Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. IAA 5 Annual Report 2010 Die österreischische Delegation beim World Congress der IAA in Moskau. Insgesamt waren 15 Teilnehmer des Austrian Chapter der IAA im Kreml zu Gast. Im Bild: Marcus Mittermeier, Christian Zimmer, Eva-Maria Hofer, Sebastian Loudon, Philip Newald, Bettina Gneisz Al-Ani, Sissy Mayerhoffer, Tibor Bárci, Max Palla, Ilse Maria Schrottenbach, Martina Hofbauer, Klaus Amlacher, Doris Ragetté, Gerhard Hrebicek, Philipp Slupetzky (v. l.) Auf die Stimmung kommt es an Nach einem sehr turbulenten Jahr arbeitet die IAA intensiv am Aufschwung. Beim 42. IAA-Kongress in Moskau war Österreich mit einer großen Delegation vertreten. IAA-Generalversammlung und Neujahrscocktail 2010 Am 26. Jänner 2010 fanden im ORFZentrum die Generalversammlung sowie der traditionelle Neujahrscocktail der IAA statt, zu dem ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und IAA-Präsident Mag. Max Palla geladen hatten. Im Rahmen der Generalversammlung zog Präsident Palla trotz Krise eine erfolgreiche Bilanz des IAA-Geschäftsjahres 2009. Mehr als 130 Gäste aus der heimischen Werbe- und Kommunikationswirtschaft folgten der anschließenden Einladung von IAA und ORF zum ersten großen Gettogether der Medienbranche im neuen Jahr. Mag. Martina Hörmer, Geschäftsführerin „Ja! Natürlich Naturprodukte“ und erste Marketerin des Jahres, präsentierte das Jahr 2009 aus Sicht der Werbetreibenden. „Die gute Zusammenarbeit zwischen der heimischen Werbewirtschaft und dem ORF hat eine lange Tradition und ist, gerade angesichts der nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen, von IAA 6 besonderer Bedeutung“, betonte ORFGeneraldirektor Wrabetz. IAA-Präsident Palla interpretierte das abgelaufene Jahr unter dem Motto „IAA: im Argen angekommen“, zeigte sich aber mit Blick auf die positive Entwicklung im letzten Quartal optimistisch für 2010. „Nach einem sehr turbulenten Jahr hat Stimmungen sind ansteckend. Achten Sie darauf, welche Sie verbreiten. Eine Initiative der österreichischen Werbewirtschaft für den Weg aus der Krisenstimmung „Intensiv am Aufschwung arbeiten“ Max Palla (IAA-Präsident) die Konjunktur die Talsohle erreicht, für die kommenden Monate gilt die Devise: IAA: intensiv am Aufschwung arbeiten“, so Palla. IAA tagte im Kreml Österreich war im Mai beim 42. IAAKongress in Moskau (1.200 Teilnehmer) mit Präsident Max Palla und einer großen Delegation vertreten. Entsprechend dem Motto „Change : Conse- Zeigen Sie der Krise die Zähne. Lächeln Sie. IAA-Kampagne für anhaltend positive Stimmung quences“ waren die Themen breit gefächert und auch regional unterschiedlich pointiert. Es sprachen unter anderen WPP-Boss Martin Sorell, Publicis CEO Maurice Levy und P&Gs CMO Marc Pritchard. Die Delegation besuchte auch die GAZPROM und den ehemaligen Telekom Austria-Boss Boris Nemsic. Sir John Hegarty: IAA-Gast in der Wiener Secession Am 7. Juni lud die IAA Österreich zu einem besonderen Abend in die Wiener Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Annual Report 2010 Secession. Sir John Hegarty, Worldwide Creative Director von Bartle Bogle Hegarty und einer der erfolgreichsten Kreativen der Welt – verantwortlich u. a. für legendäre Kampagnen wie Axe, Audi, Levi’s und X-Box sowie Gewinner unzähliger Cannes-Löwen – brachte mit seinem Vortrag „10 Reasons why this is the best time to be in advertising“ in einer Zeit der anhaltenden Wirtschaftskrise und Verunsicherung den Werbern, Medien und Auftraggebern mit ungebrochenem Optimismus neue Perspektiven. Clever, glänzend und effizient 26 Jahre EFFIE, drei Jahre CEEMAX Bereits zum 26. Mal verlieh die IAA den Preis für effiziente Marktkommunikation: den renommierten EFFIE. Dritten Geburtstag feierte der CEEMAX, der Preis für effiziente Kampagnen im zentral- und osteuropäischen Raum. Insgesamt 24 EFFIES, vier Anerkennungen sowie drei CEEMAXAwards und eine Anerkennung gab’s bei der Preisverleihung am 19. Oktober 2010. Für den EFFIE trafen 73 Einreichungen ein, für den CEEMAX zwölf. Im ersten Jahr mehr als 130 neue Mitglieder. Eine Entwicklung, die dem neuen Vorstand der IAA Young Professionals und dem von ihm eingeschlagenen Weg recht gibt. „Wir sind Österreichs führendes junges Netzwerk für den Werbe- und Marketingnachwuchs aus Unternehmen, Agenturen und Medien. Wir bringen Menschen zusammen und vermitteln durch gezielte Aktionen Wissen und Kontakte“, freut sich der Vorstand. Salz und Pfeffer in der Werbebranche: IAA-Business Communications Lunch Auch 2010 wurde die erfolgreiche Reihe der Business Communications Lunches mit hochkarätigen Keynote-Speakern fortgesetzt. Im Rahmen dieser Plattform konnten die IAA-Mitglieder im ungezwungenen Rahmen diskutieren, Meinungen austauschen und netzwerken. Als Referenten begrüßte Max Palla ORF-Finanzdirektor Mag. Richard Grasl, REWE-Vorstandsvorsitzenden Frank Hensel, ExOlympiasieger Mario Reiter, MarketingManager beim ÖSV, und den britischen Markendesigner und Vorsitzenden von Saffron Brand Consultants Wally Olins. Kampagne für anhaltend positive Stimmung Im Herbst 2010 setzte die IAA gemeinsam mit Kooperationspartnern aus Print, City Lights, Megaboard und dem ORF die Kampagne zur „positiven Stimmung“ fort. „Zeigen Sie der Krise die Zähne. Lächeln Sie“, war nur eines von vielen Sujets. IAA goes Linz Mit „IAA goes Linz“ startete das Pilotprojekt, die Veranstaltungen der IAA auch in den Bundesländern zu verankern. z Die IAA Young Professionals sind höchst aktiv und bieten ihren Mitgliedern zahlreiche attraktive Vorteile. Neu entwickelte Get-togethers Für den Erfolg verantwortlich sind nicht nur die zahlreichen attraktiven Vorteile, die die IAA Young Professionals ihren Mitgliedern das ganze Jahr über anbieten. Beliebt sind vor allem die neu entwickelten Get-togethers, die „Werbereien“. Bei diesen eigens organisierten, exklusiven Veranstaltungen bringen die Young Profs junge, interessierte Nachwuchswerber/-innen auf Augenhöhe mit den Größen in der Kommunikationsbranche. Eine Möglichkeit, sich mit Mariusz Jan Demner, Rudi Kobza oder Oliver Voigt in entspanntem Ambiente auszutauschen oder bei OMV, Büro Wien und dem ORF mit Führungskräften am Tisch zu sitzen, gibt es ja nicht alle Tage. Mit Aktionen wie den Werbereien arbei- ten die IAA Young Professionals bewusst an der Weiterentwicklung des Netzwerks ihrer Mitglieder, schauen dabei aber über den Tellerrand hinaus. Das oberste Ziel, der professionelle Austausch von Knowhow, Fähigkeiten, aber auch Kontakten soll ja auch Spaß machen und neue Erfahrungen hervorbringen. „Von nichts kommt nichts“, ist sich der Vorstand einig, deshalb muss jeder, der morgen seinen Weg in der Kommunikationsbranche machen will, schon heute die Weichen dafür stellen und wissen, auf welches Pferd er setzen kann. Die IAA Young Professionals unterstützen ihre Mitglieder aktiv dabei neue Kontakte zu finden: Community Building, Networking, spezielle Workshops, Einladungen zu den wichtigsten Events in der Branche und ein regelmäßiger Newsletter zählen zu den Stammbenefits, die den Mitgliedern geboten werden. Dass dies natürlich auch künftig spannende Anreize für weitere Mitglieder sein werden, ist klar. Und das ist nicht nur clever, das ist glänzend. Und vor allem höchst effizient. Info: www.iaa-yp.at z IAA YOUNG PROFESSIONALS-KONTAKT: Nina Roiss (Präsidentin): [email protected] Elena Traindl: [email protected] Tanja Walter: [email protected] Verena Sedelmayer: [email protected] Gabriel Brodnik: [email protected] Winni Ransmayr: [email protected] Andreas Musill: [email protected] Rita-Maria Spielvogel: [email protected] Auf Augenhöhe mit den Größen der Kommunikationsbranche: Die neu entwickelten Get Togethers mit heimischen Top-Werbern und -Marketern (hier mit Mariusz Demner) finden großen Anklang. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. IAA 7 Annual Report 2010 Kapazunder IAA-Austria Präsident Max Palla, John Hegarty und Mariusz Jan Demner Niemand geringeren als Sir John Hegarty, einen der erfolgreichsten Kreativen der Welt, holte die IAA am 7. Juni für einen Vortrag in die Wiener Secession. Hegarty brachte mit seinen Worten ungebrochenen Optimismus und neue Perspektiven unter die rund 150 erschienenen Gäste. Moderiert wurde der Abend von IAA-Vizepräsident Mariusz Demner. Kompetenz Ihm Rahmen der von der IAA veranstalteten Business Communications Lunches kamen zahlreiche kompetente Größen aus der Wirtschaft zu Wort. So informierte unter anderem ORF-Finanzdirektor Mag. Richard Grasl über die ORFGesetzesnovelle und ihre Auswirkungen. Rewe-Vorstandsvorsitzender Frank Hensel referierte darüber, wie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten das Markenportfolio aus der Krise geschärft hervorgeht und Ex-Olympiasieger Mario Reiter gab einen Einblick in die Bedeutung des Profisports für die Unterhaltungsindustrie und Werbewirtschaft. Max Palla, Friederike Max Palla, Alexandra Palla, Mario Reiter, Rainer Herrmann Müller-Wernhart, Richard Grasl Rewe-Vorstandschef Frank Hensel Gerd Babits, Wally Olins, Max Palla Raffaele Arturo, Michaela Heumann, Rudolf Reisner Helmut Hanusch, Paul Schauer, Alexander Wrabetz Kontakte Max Palla und Katja Zinggl-Pokorny IAA 8 Rund 130 Gäste fanden sich zum traditionellen Neujahrscocktail der IAA im ORF-Zentrum ein. Gastgeber Dr. Alexander Wrabetz begrüßte Mag. Martina Hörmer, Raffaele Arturo, Rudi Kobza, Tibor Bárci, Mag. Thomas Kralinger, Franz Prenner, Dkfm. Helmut Hanusch und Oliver Voigt, Paul Schauer, Rudi Reisner, Mag. Barbara Hackl u. v. a. Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. Alexandra Palla, Oliver Voigt, Martina Hörmer Annual Report 2010 IAA Austrian Chapter: die Mitglieder Cornelia Absenger, Mag. Birgit Aichinger, DI Bernhard Albrecht, Josef Almer, Mag. Helmut Almhofer, Mag. Klaus Amlacher, Mag. Dieter Angermair, Raffaele Arturo, Susanne Athanasiadis, Dr. Alfred Autischer, Mag. Gerd Babits, GD Friedrich Bachmayer, Tibor Bárci, Friedrich Bauer, Dipl.-Bw. Harald Bauer, Dr. Ludwig Bauer, Mag. Peter Baumgartner, Mag. Claudia Belina, Dr. Manfred Berger, Dr. Harry Bergmann, Mag. Maurizio Berlini, Dr. Eva Bernreiter, Harald Betke, Elisabeth Blank, Stefanie Bleil, KR Dr. Rudolf Bohmann, Mag. Christoph Bösenkopf, Emanuel Brandis, Holger Braun, Michael Braun, Prok. E. Michael Brauner, Mag. Markus Breitenecker, Richard Breitenfeld, Thomas Brininger, Mag. Alexander Brunner, Dkfm. Martin Busch, Dkfm. ErichHelmut Buxbaum, Dr. Patrick Chab, Mag. Ralf Christoffer, Mag. Andreas Cieslar, Mag. Alexander Clodi, Mag. Jürgen Colombini, Hans Csokor, Freia Csokor-Sebesta, Peter Czerny, Dkfm. Klaus Darbo, Dr. Max Dasch, Werner Dauschek, Josef Daxacher, Mariusz Jan Demner, Peter Drobil, Friedrich Dungl, Josef Dygruber, Markus Eder, Mag. Gustav Eder-Neuhauser, Roland Eisenbeutl, Albert Essenther, Mag. Stefan Fabrizii, Mag. Joachim Feher, Prof. Dkfm. Armin G. Fehle, André Felker, Jörg Fessler, Bernd Fisa, Gernot Fischer, Mag. Harald Fleischer, Mag. Michael Fried, DI Hubert Friedl, Dr. Gerhard Fritsch, Prof. Johann P. Fritz, Mag. Stephanie Fuchs-Groszmann, Wolfgang Fulterer, Martin Gaiger, Manfred Gansterer, Dr. Gerald Ganzger, Georg Gartlgruber, Dr. Hans Gasser, Michaela Geist, Dr. Alexander Gerschbacher, Mag. Peter Gheneff, Peter Glenk, Reinhold Gmeinbauer, Dr. Bettina Gneisz Al-Ani, Mag. (FH) Michael Göls, Dr. Wilhelm Gorton, Dr. Michael Graf, Mag. Richard Grasl, Mag. Walter Grausam, Mag. Oswald Greil, Prof. Dr. Alfred Grinschgl, Mag. Susanne Grof, Josef Gruber, Dr. Heimo Hackel, Mag. Patricia Hajek, Gerard Hann, Dkfm. Helmut Hanusch, Dr. Kristin Hanusch-Linser, Mag. Ilona Happel, Mag. Marco Harfmann, Peter Harrer, Sepp Hartinger, Roswitha Hasslinger, Mag. Dieter Henrich, Dr. Rainer Herrmann, Michaela Heumann, Mag. Michael H. Hlava, Tina Hofbauer, Prok. Manuela Hofbauer-Paganotta, Mag. Eva-Maria Hofer, Mag. Petra Höfer, Mag. Karin Holdhaus, Dr. Walter Holiczki, Mag. John-Patrick Höll, Mag. Richard Höllmüller, Dr. Thomas Holzhuber, Mag. Martina Hörmer, Dr. Wolfgang Hötschl, Dr. Gerhard Hrebicek, MBA, Mag. Josef Hruby, Christoph Hütter, Raimund Jacoba, KR Karl Javurek, Anton Jenzer, Thomas Jozseffi, Mag. Horst Jungmann, Dr. Margit Kaluza-Baumruker, KR Alexander V. Kammel, Mag. Daniela Kapelari-Langebner, Michael Kapfer-Giuliani, Univ.-Prof. Dr. Fritz Karmasin, Dr. Sophie-Anna Karmasin, Mag. Tina Kasperer, Prok. Richard Kaufmann, Jürgen Keusch, Michael Kindermann, Mag. Christoph Klingler, Mag. Mira Kloss-Zechner, Harald Knabl, Mag. Ralf Kober, Dr. Alfred Koblinger, Rudolf Kobza, Josef Koinig, Susanne Koll, Mag. Clemens Kopetzky, Gudrun-Johanna Korec-Neszmerak, MA, Dr. Rainer Kornfeld, Helmut Kosa, Rudolf Kotschever, Mag. Thomas Kralinger, Peter Kranner, Dr. Florian Krenkel, DI Michael Ksela, Werner Kuhn, Dkfm. Dr. h. c. Ernest Kulhavy, Manfred Laaber, Dr. Elfriede Laher, Peter Lammerhuber, Mag. Dagmar Lang, Dr. Gertraud Lankes, Dir. Dr. Georg Lebiszczak, Mag. Alfred Lechner, Ing. Paul Leitenmüller, Gerhard Leitner, Mag. Josef Leitner, Mag. Lukas Leitner, Mag. Anja Lenhart, Mag. Philip List, Helmut Löffler, Chefredakteur Sebastian Loudon, Mag. Florian Magistris, Christian Mang, Hans-Jörgen Manstein, Dipl. Kom.-kfm. Konrad Maric, Mag. Sieglinde Martin, Mag. Siegfried Maurer, Thomas May, Dr. Bernhard Mayer, Erich Mayer, Mag. Josef Mayerhofer, Sissy Mayerhoffer, Konrad MayrPernek, Michael Mehler, Saadet Meißlitzer, Christof Meixner, Ing. Jürgen Menedetter, Mag. Hans Metzger, Dr. Manuela Miklas, Mag. Marcus Mittermeier, Mag. Peter Morawetz, George Moringer, Mag. (FH) Florian Mott, Dr. Bruno Müller, Mag. Friederike Müller-Wernhart, Mag. Philip Newald, Mag. Gerald Oberlik, Dr. Elisabeth Ochsner, Dr. Thomas Oliva, Markus Ott, Mag. Elfriede Palkovits, Dr. Karl Pall, Mag. Max Palla, Mag. Hermann Pamminger, Univ.-Prof. Ing. Wolfgang Pappler, Mag. (FH) Torsten Pedit, Irina Petricek-Steiner, Dr. Gottfried Pfaffenberger, Alessandro Piccinini, Helfried Pilz, Mag. Herbert Pinzolits, Mag. Günther Plank, Wolfgang Plasser, Mag. Thomas Plötzeneder, Jürgen Polterauer, Mag. Barbara Posch, Dir. Thomas Prantner, Mario Pregesbauer, Franz Prenner, Dr. Leodegar Pruschak, Herbert Putz, Doris Ragetté, Mag. Isabella Reichl, Mag. Rainer Reichl, Rudolf Reisner, Wolfgang Renner, Mag. Carina Resch, Xavier Reynaud, Mag. (FH) Catharina Rieder, MBA, Mag. Gerhard Riedler, Mag. Harald Riener, Mag. Andreas Rinofner, Dkfm. Peter Michael Rock, Mag. Elisabeth Römer, Wolfgang Rosam, Mag. Wolfgang Rüdiger, Dr. Robin Rumler, Dr. Walther Sachs, Mag. Ralf Schalkhammer, Christina Schauer, KR Paul Schauer, Mag. Gerhard Schilling, Peter Schilling, Stefan Schindele, Mag. Markus Schindler, Mag. Siegmar Schlager, Christian Schmid, Thomas Schmidbauer, BA, Mag. Andreas Schmidlechner, Bernhard Schmidt, Helmut Schmidt, Dr. Ulrich Schmidt, Jochen Schneeberger, Dkfm. Alois Schober, Mag. Angela Schuh-Haunold, KR Dr. Heinrich Schuster, Manfred Schwall, Mag. Gerald Schwanzer, Christoph Schwedler, Prof. Dr. Günter Schweiger, Mag. Angelika Sery-Froschauer, Mag. Christof Sigel, Philipp Slupetzky, Franz Solta, Mag. Karin Sonnleitner, Gustav Soucek, Mag. Tanja Sourek, Mag. Jörg Spreitzer, Dr. Gabriele Stanek, Mag. Martin Staudinger, Mag. Martina Steinberger-Voracek, DI Friedrich Stickler, Wolfgang Struber, Mag. Christoph Stummvoll, Mag. Irene Szimak, Amir Tavakolian, Ing. Josef F. Toman, Vstd.-Dir. Mag. Harald Triplat, Mag. Martina Tröstl, Mag. Martin Trzebin, Wolfgang Uebl, Dr. Peter Ulovec, Mag. Brigitta Umstätter, Dr. Georg Unger, Mag. Michaela Vadasz, Mag. Erwin Vaskovich, Oliver Voigt, Mag. Claudia Volak, Sebastian Walter, Dr. Walter Walzl, Christina Weidinger, Mag. Hermann Weidinger, Mag. Andreas Weiss, Mag. Sabine Weiss, Franz Weissenböck, Mag. Erich Werndl, Alexander Werther, Mag. Georg Wiedenhofer, Mag. Marcus Wilding, Mag. Michael Wimmer, Stefan Wollmann, Gen.-Dir. Dr. Alexander Wrabetz, Mag. (FH) Ingrid Zbonek, Mag. Franziska Zehetmayr, Mag. Gerlinde Zehetner, Wolfgang Zekert, Thomas Zembacher, Mag. Maria Zesch, Leopold Ziereis, Mag. Christian Zimmer, Walter Zinggl, Katja Zinggl-Pokorny, Alexander Zoubek Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM. IAA 9