effie annual 2010

Transcription

effie annual 2010
IAA
ANNUAL
2010
Das Austrian
Chapter der IAA
stellt sich vor
EFFIE ANNUAL 2010
Foto: Andrew Rinkhy/Advertisingpool
Die effizientesten
Werbekampagnen
Österreichs
EFFIE
ANNUAL
2010
Marketer des Jahres 2010: Thomas Saliger (Mitte)
mit ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und
IAA-Präsident Max Palla
Effie
Annual
2010
Die effizientesten
Werbekampagnen
Österreichs
Impressum
Herausgeber: IAA Austrian Chapter, Präsident Mag. Max Palla, Reisnerstraße 5, A-1030 Wien
EFFIE-Koordination: Dr. Walter Holiczki
Verlag: Albatros Media GmbH, Grüngasse 16, A-1050 Wien, www.albatros-media.at Idee und Konzept: Mag. Peter Morawetz
Redaktion: Mag. Jörg Trobolowitsch, Mag. (FH) Kathrin Kerndl
Mitarbeit: Mag. Rudolf Fehrmann, Mag. Friederike Müller-Wernhart Fotos: ORF, IAA
Designkonzept: Mag. Elisabeth Skibar Lektorat: Yvonne Gokesch, Angelika Hierzenberger-Gokesch
Layout & Produktion: Julia Proyer Anzeigenleitung: Birgit Kloss
Litho: Danek Grafik Repro Druck, A-1060 Wien Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, A-3100 St. Pölten
Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde vorwiegend die maskuline Schreibweise verwendet.
Grundsätzlich werden damit aber immer beide Geschlechter angesprochen.
Papier: Gedruckt auf UPM
Ein Produkt
Inhalt: 115 g/m2
Finesse premium silk.
von UPM.
Umschlag: 250 g/m2
www.iaaat.org www.effie.at
Effie
Editorial
Zeigen Sie der Krise die
Zähne. Lächeln Sie.
Noch 2009 hieß es: „IAA: im Argen angekommen.“
So kann man sich täuschen.
Mag. Max Palla,
Präsident des IAA Austrian Chapter
»
Die Werbewirtschaft
hat einen
wesentlichen
Beitrag dazu
geleistet, den
Fokus auf
eine positive
Stimmung zu
richten.
4
Trotz der schwierigen Zeiten lächeln: Im
26. Jahr der EFFIE-Gala hatten die Preisträger allen Grund dazu. Die 26. Verleihung der
EFFIE Awards für effiziente Werbung und
Marktkommunikation konnte wie erwartet an
die Jubiläums-Verleihung aus dem vergangenen Jahr anknüpfen und die Erwartungen
des Austrian Chapter der International
Advertising Association (IAA) und des gespannten Publikums erfüllen.
Die konstant bleibende Anzahl der Einreichungen spricht für den hohen Stellenwert,
den die Awards, auch in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten, bei Auftraggebern und
Agenturen nach wie vor einnehmen. Mit
nicht weniger als 24 EFFIEs, vier Anerkennungen, drei CEEMAX Awards sowie einer
weiteren Anerkennung wurden die 54 Einreichungen, die den Weg ins Finale schafften,
ausgezeichnet und dienen somit als wesentliche Repräsentanten der (Werbe-)Wirtschaft
in Österreich.
Nachdem die Abwärtsspirale im vergangenen Jahr ihre Talsohle erreicht hatte, hat
sich der positive Ausblick auf das Jahr 2010
bestätigt. Intensiv wurde am Aufschwung
gearbeitet und versucht, das Beste aus der
Situation zu machen. Die Werbewirtschaft
hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, den Fokus auf eine positive Stimmung zu
richten. Gerade in diesem Zusammenhang ist
es wichtig, auf die Bedeutung von Netzwerken hinzuweisen. Der richtige Weg aus der
Krise ist gefunden, jetzt gilt es nur noch, sich
nicht mehr vom Kurs abbringen zu lassen.
Mag. Max Palla
Präsident IAA Austrian Chapter z
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Steigern Sie die
Effizienz Ihrer Kampagne:
Tips hat mit 70 % die höchste Reichweite,
die je für ein Printmedium in OÖ gemessen
wurde*. Sensationelle 829.000 regelmäßige Leser*.
Mehr erreichen. Tips ist total regional – mit 19 Regionalausgaben in
ganz OÖ sowie Amstetten, Melk, Scheibbs und Ybbstal.
Geknickt, weil Sie keinen Effie
gewonnen haben?
www.tips.at
*Quelle: Regioprint 2010: im Auftrag des VRM, Feldarbeit Koordination Verein ARGE Media-Analysen, Feldarbeit Durchführung GFK-Austria, IFES und Gallup,
Jänner bis Juni 2010. 1.223 Interviews in OÖ, max. Schwankungsbreite +/- 3,1 %.
Mehr Informationen unter 0732/7895-290.
Effie
EFFIE &
CEEMAX
Page of Fame EFFIE
11
Alle EFFIE-Gewinner auf einen Blick
Effizientissimo
12
Die erfolgreichsten Agenturen aller Zeiten
25 EFFIEs
14
Dokumentationen aller Kampagnen
4 EFFIE-Anerkennungen
47
Dokumentationen aller Kampagnen
Page of Fame CEEMAX
49
Alle CEEMAX-Gewinner auf einen Blick
Inhalt
3 CEEMAX + 1 Anerkennung
Dokumentationen aller Kampagnen
Wichtiger Anreiz
EFFIE und CEEMAX: Der Wettbewerb
Die Jury
Die Statements der Juroren
Lange Nacht der Werbung
Rückblick auf die EFFIE-Gala 2010
50
52
58
60
Werbung
Editorial
4
von IAA-Präsident Max Palla
Danke
8
Die Sponsoren und Inserenten
IAA-Annual 2010
IAA 1-8
Mitglieder, Editorial, Fakten, Interview,
Review, Young Profs, Gesellschaft
Der Opel Insignia Diesel 4x4.
Stil war noch nie so erdverbunden.
Sie werden sich eins mit der Straße fühlen. Der Opel Insignia 4x4 kombiniert die Kraft seines 2 Liter 160 PS
CDTI Motor perfekt mit hochmoderner 4x4 Technologie. Das sorgt vom Start weg für beeindruckende
Traktion und versorgt das Heck bei Bedarf mit mehr Power. Der einzige Grund, die Kontrolle zu verlieren,
ist das umwerfende Design: außen die neue Lackierung „Mahagonibraun“, innen das exklusive
Nappaleder „Indian Summer“ – das Gefühl von Sommer wird das ganze Jahr anhalten. Auch, weil die
neun verschiedenen Modi des Kurvenlichtsystems selbst den dunkelsten Winter erleuchten.
Adaptiver 4x4 Allradantrieb
FlexRide
Adaptives Fahrlicht (AFL+)
www.opel.at
Verbrauch gesamt in l/100 km: 6,1–6,8; CO2-Emission in g/km: 161–179.
Effie
Inserenten
Sponsoren
und
Inserenten
des EFFIE ANNUAL 2010
Allianz Elementar
Berglandmilch
Danek Grafik Repro Druck
56
13
Hartl Haus
8
Henkel Central Eastern Europe
29
Kurier
67
Mediacom
2
Mindshare
53
NÖ Pressehaus
48
ÖAMTC
63
OMD Mediaagentur
9
Opel, General Motors
7
22–23
Peugeot Austria
10
SAAB Österreich
IAA 2
Taxi 31300
tele Zeitschriftenverlag
Tips Zeitungs GmbH & Co KG
www.hartlhaus.at
Ein HARTL HAUS hat viel
Gewinnendes! Wir freuen uns,
dass wir nicht nur mit Qualität,
sondern auch mit Effizienz
punkten können!
31
Deutsche Telekom
ORF-Enterprise
BAUEN MIT iQ
INTELLIGENTE
QUALITÄT
SCHAFFT’S BIS
NACH OBEN!
65
6
16–17
5
Tiroler Tageszeitung
39
Uniqa Versicherungen
35
UPM Kymmene
57
Wiener Stadtentwicklungs GmbH
55
SchluSS mit
Du-SchluSS?
Die Medienlandschaft ist im Umbruch und die voranschreitende Digitalisierung verlangt nach neuen
Antworten. OMD hat diesen Wandel von Beginn an als Chance gesehen – mit dem Erfolg, dass wir mit unserem digitalen und strategischen Know-how Kunden in Österreich und rund um den Globus stark machen.
Ein Effie sowie der Mediaaward 2010 für Peugeot in der Kategorie „exzellente Strategie“ sind dafür ein
gutes Beispiel. www.omd.com
www.peugeot.at
QR-Code scannen oder SMS mit 508 an 0676/800918508 senden.
PEUGEOT
508
Page of Fame
Effie
Page of Fame
Alle Gewinner des EFFIE ’09
Seite
Produkt/Auftraggeber
Agentur
Preis
Kategorie
100 Jahre Technisches Museum
Wien Nord Werbeagentur
PLATIN & GOLD
Dienstleistungen
14
Opel Insignia
McCann Erickson
GOLD
Gebrauchsgüter
18
Schärdinger Joghurt-TopfennockerlPublicis Group Austria
GOLD
Konsumgüter F&B
19
Syoss Haarpflege
TBWA\Deutschland, Düsseldorf
GOLD
Konsumgüter NF
20
CS Hospiz Rennweg
Lowe GGK
GOLD
Soziales
21
Basta (die Tariffamilie)
Blink
SILBER
Dienstleistungen
24
bob
Demner, Merlicek & Bergmann
SILBER
Dienstleistungen
25
ING-DiBa Direkt-Sparen
Lowe GGK
SILBER
Finanzdienstleistungen
26
Dacia
Publicis Group Austria
SILBER
Gebrauchsgüter
27
Hartl Haus – Bauen mit IQ
Fessler Schmidbauer SILBER
Gebrauchsgüter
28
Whiskas Frischebeutel
TBWA\Wien
SILBER
Konsumgüter F&B
30
Activia
Young & Rubicam Vienna
SILBER
Konsumgüter F&B
32
Garnier hautklar
Optimedia
SILBER
Konsumgüter NF
33
Somat 9 Multifunktionstabs
TBWA\Wien
SILBER
Konsumgüter NF
34
Buerlecithin
Partner für Kommunikation
SILBER
Pharma
36
Schmetterlingskinder
Lowe GGK
SILBER
Soziales
37
OMV
Demner, Merlicek & Bergmann
BRONZE
Dienstleistungen
38
UNIQA
Springer & Jacoby
BRONZE
Finanzdienstleistungen
40
ALLIANZ Fixkostenpension
AHA puttner red cell
BRONZE
Finanzdienstleistungen
41
Samsung Digitalkamera ST1000
Traktor Werbeagentur
BRONZE
Gebrauchsgüter
42
dm drogerie markt
Young & Rubicam Vienna
BRONZE
Handel
43
Möbelixman – 20 Jahre Jubiläum Demner, Merlicek & Bergmann
BRONZE
Handel
44
Darbo Fruchtsirup
Demner, Merlicek & Bergmann
BRONZE
Konsumgüter F&B
45
Nivea Visage Expert Lift
TBWA\Wien
BRONZE
Konsumgüter NF
46
Peugeot Eintauschkampagne
EURO RSCG Vienna
ANERKENNUNG
Gebrauchsgüter
47
aon AlarmServices
EURO RSCG Vienna
ANERKENNUNG
Dienstleistungen
47
®
Pleon Publico ANERKENNUNG
Pharma
47
Actimel
Carat Austria
ANERKENNUNG
Konsumgüter F&B
47
Alli
11
Effie
Effizientissimo
Effizientissimo
Die erfolgreichsten Agenturen aller Zeiten.
Agentur
Platin
Gold
Silber
Demner, Merlicek & Bergmann 5
29 38 BBDO 2
9
9
Lowe GGK
1
7
13 Ogilvy & Mather
1
5
6
1
3
2
JWT
Saatchi & Saatchi 1
3
0
Wien Nord 1
3
0
Draftfcb
1
2
4
Konzett 1
2
1
1
1
0
Dirnberger de Felice Grüber
ikp Wien
1
1
0
Jost Strnat
1
1
0
Young & Rubicam Vienna 8
12 Euro RSCG 7
7
CCP,Heye 5
4
TBWA\Wien 4
4
McCann Erickson 3
7
Dorland
3
3
AHA puttner red cell 3
2
Jung von Matt/Donau
2
4
Publicis 1
3
St. Stephen’s
1
1
Reichl und Partner 1
1
DMC 1
1
Grey Worldwide 1
0
Initiative Media
1
0
Joey Badian 1
0
Leo Burnett
1
0
Martrix
1
0
Partners und Petri 1
0
Zehetbauer/Salzer 1
0
TBWA\Deutschland, Düsseldorf
1
0
Partner für Kommunikation 3
Eggert 2
Springer & Jacoby 2
1
Unique Scoop Next Level 1
Scholdan & Company 1
Carat Austria
1
CSC Pharmaceuticals
1
Wirz 1
Blink
1
1
Fessler Schmidbauer
Optimedia
1
PKP proximity Traktor Werbeagentur
Combera/Division
G.R.A.C.E PBK Ideenreich PXP Software
Sieben
12
Bronze
28
10
11
12
3
5
0
9
0
2
0
0
7
8
11
5
5
6
7
2
4
7
1
0
1
1
0
0
0
0
0
0
0
6
1
5
2
1
0
0
0
0
0
0
3
1
1
1
1
1
1
NAMAST
tele.ring begrüßt es außerordentlich, dass die Werbekampagne mit
dem Inder für ihre Effizienz ausgezeichnet worden ist. Herzlichen Dank.
Platin
& gold
Kategorie: Dienstleistungen
Beworbenes Produkt:
100 Jahre
Technisches Museum Wien
credits
Auftraggeber:
Technisches Museum Wien
Kommunikationsleitung:
Barbara Pandey
Agentur: Wien Nord
Werbeagentur GmbH
Kontakt: Arnold Preisl (Foto),
Mag. Markus Mazuran
Kreation: Eduard Böhler,
Daniela Schabernak,
Sandra Pirker, Matthias Piskernik
Mediaagentur: MediaCom
Kontakt: Petra Piesczek
Plakat
Der emotionale Aha-Moment
Zum 100-Jahr-Jubiläum hat Wien Nord das Technische
Museum wieder in die Köpfe der Menschen gebracht.
Zahlreiche Sujets von Menschen, die mit
weit aufgerissenen Augen fasziniert technische Apparaturen betrachten, zieren Straßenbahnen, City Lights, Plakatwände und
Taxis. Den Betrachtern ist eines gemeinsam:
Sie erfahren gerade das „Aha-Erlebnis“,
also jenen Moment, in dem die Erkenntnis
sozusagen emotional einschießt. Mit der
Strategie, das Thema Technik zu emotionalisieren, landete Wien Nord einen Riesenerfolg, und das bei einer denkbar schwierigen
Ausgangslage.
Gezielt fokussiert
Die Themen Technik und Museum haben
vor allem bei den jüngeren Zielgruppen das
Image der Langweiligkeit. Es galt also, die
Kinder und Jugendlichen und deren Eltern
wieder für den Museumsbesuch zu begeistern, was mit der Kampagne „Seit 100 Jahren ein Aha-Erlebnis“ auch eindrucksvoll
14
City Light
gelungen ist. Wien Nord hat die Kampagne
gezielt auf den Moment fokussiert, den wohl
die meisten Besucher im Museum haben,
wenn sie Technik erleben und begreifen:
das Aha-Erlebnis. „Durch den Fokus auf den
emotionalen Moment der Erkenntnis, also
den Augenblick, in dem man einen komplexen Zusammenhang versteht, wurde klar
gemacht, dass man das Technische Museum
Wien mit einem Aha-Erlebnis verlässt. Ein
Anreiz, der das Technische Museum wieder
in die Köpfe der Menschen gebracht hat und
der Anlass, zum 100-Jahr-Jubiläum wieder
mal vorbeizuschauen“, sagt der Kampagnen-Verantwortliche Arnold Preisl.
Die hohe Effizienz konnte aber letztlich nur
durch eine massive Fokussierung auf mehreren Ebenen erreicht werden. „Durch die
Fokussierung im Konzept, in der Umsetzung,
in der Medienwahl und letztlich auch im
durchgängigen Kerngedanken ‚aha‘ war es
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Platin
& gold
Facts
Poster
Taxi
Straßenbahn
Bus
uns möglich, mit einem geringeren Budget
als im Vorjahr mehr zu erreichen“, sagt
Preisl. Dabei wurde gänzlich auf TV- und
Hörfunk-Werbung verzichtet. „Durch die verkürzte Botschaft ‚aha‘ und den plakativen
Bildstil hat sich Outdoor als ‚öffentlichstes
Medium‘ sehr gut angeboten“, erklärt Preisl
die Mediamix-Strategie.
100 Tage Aktionismus
Zusätzlich schnürte das Technische Museum auch attraktive Angebote wie spezielle
Ausstellungen und Aktionen im 100-tägigen Aktionszeitraum. Abgerundet wurden
die Feierlichkeiten durch die Aktion „100
Stunden Open Museum“, bei der das Museum 100 Stunden lang nonstop Programm
anbot und durchgehend geöffnet hatte. Der
Aktionismus hat sich bezahlt gemacht. Das
Technische Museum konnte während der
100 Tage einen Besucherzuwachs von
Kommunikationsbudget:
231.272 Euro
Schaltzeitraum: 13. 3.–21. 6. 2009
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche
sowie deren Eltern, auch jene,
für die das Technische Museum Wien
zu verstaubt für einen Besuch war
Mediamix: Plakat, City Light,
Rolling Board,
Bus-/Taxi-/Straßenbeklebung
Umsatz: +57 % im Schaltzeitaum
ggüb. 2008
Besucherzahlen: 96.171 ggüb. 70.192
(2008, im Schaltzeitraum) = +37 %
Verkaufte Jahreskarten: 1.858
ggüb. 171 (2008, im Schaltzeitraum)
= +986%
Gesamteffizienz: +48,8 %
37 Prozent registrieren und ein Umsatzplus
von 57 Prozent einfahren. Für ein höchst
bemerkenswertes Aha-Erlebnis sorgte auch
der Jahreskartenverkauf: In diesen
100 Tagen gingen 1.858 Jahreskarten über
den Ladentisch. Im selben Zeitraum des Vor-
Durch die Fokussierung
auf mehreren Ebenen die
Effizienz um 49 % erhöht
jahres waren es nur 171, das ergibt ein sattes
Plus von 986 Prozent. Mit dem eingerechneten geringeren Werbeaufwand konnte das
Technische Museum die Gesamteffizienz im
Vergleich zum Vorjahr um insgesamt
48,8 Prozent steigern. Damit war auch für
die EFFIE-Jury das Aha-Erlebnis fix.
15
gold
Beworbenes Produkt:
Opel Insignia
Kategorie: Gebrauchsgüter
Entdecke den
Entdecke den
Opel Insignia
Opel Insignia
www.opel.at
www.opel.at
MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 5,8–11,6; CO2-Emission in g/km: 154–272
MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 5,8–11,6; CO2-Emission in g/km: 154–272
A1 Poster
credits
Auftraggeber:
General Motors Austria
Kommunikationsleitung:
Wolfgang Grob
Agentur: McCann Erickson Austria
Kontakt: Markus Führer (Foto)
Kreation: Andrea Böhm
1
2
3
TV-Spot
Als ob er sehen könnte
Mit durchaus „menschlichen“ Eigenschaften wurde der
neue Opel Insignia zum Erfolg.
Facts
Kommunikationsbudget:
1.771.352 Euro
Zielgruppe: Männer 30–49 Jahre
Mediamix: TV, HF, Plakat, Print,
Online (digitale Ansprache der
Early Adopters = Blog Marketing)
Marktanteil: 10,13 % (2009)
gegenüber 3,15 % (2008) = +221,6 %
Absatzzahlen: 3.517 (2009)
gegenüber 1.162 (2008) = + 202,6 %
Geheimnisvoll entschwebt der neue Insignia
einem unterirdischen Labor. Detektive sind
ihm auf der Spur, doch sie können sein
Geheimnis nicht fassen. Elegant schüttelt er
seine Verfolger ab und bricht mit der Präzision eines Düsenjets zu neuen Ufern auf.
Und doch hat er fast menschliche Züge.
„Es ist, als ob er sehen könnte“, sagen
seine Verfolger. Selbst Straßenschilder
erkennt der Insignia selbstständig. Er denkt
mit und passt sich schwierigsten Bedingungen an. „Was kann er noch alles?“
Radikaler Schritt nach vorne
Mit dem Nachfolgemodell des Vectra ist
Opel ein Schuss ins Schwarze gelungen. Als
Auto des Jahres 2009 gehandelt, konnte
sich der Insignia auf Anhieb durchsetzen.
Das Geheimnis liegt auf der Hand: Der Opel
Insignia bietet Oberklassen-Technologie in
der Mittelklasse an. Ein Faktum, das von der
vorwiegend männlichen Käuferschaft mitt-
18
leren Alters honoriert wurde, obwohl Opel
mit einem schwachen Standing im Segment
der oberen Mittelklasse zu kämpfen hatte.
Für Opel bedeutet der neue Insignia eine
neue Generation der Mittelklasse und einen
radikalen Schritt nach vorne, das zeigen
auch die Zahlen.
Absatz weit über den Erwartungen
Trotz rückläufigem Markt zum Launch-Zeitpunkt konnte sich der Opel Insignia auch
mit einem im Vergleich zum Mitbewerb sehr
niedrigen Budget mit 3.517 Zulassungen auf
Anhieb durchsetzen und im D-Segment einen Marktanteil von 10,13 Prozent erreichen.
Im Jahr davor verzeichnete Opel in diesem
Segment noch 1.162 Zulassungen mit einem
Marktanteil von 3,15 Prozent. Während
die gesamte Branche im Segment im Jahr
2009 mit –0,6 Prozent nicht auf Touren
kam, konnte mit dem Insignia ein Wachstum
von 203 Prozent verzeichnet werden.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Konsumgüter Food & Beverages
gold
Beworbenes Produkt:
Schärdinger
Joghurt-Topfennockerl
1
2
credits
3
4
TV-Spot
So ein Topfen
Wie man ein Produkt effizient einführt, machte Schärdinger mit
den Joghurt-Topfennockerln vor.
Wer kennt das nicht: Man hat Freunde
zum Essen eingeladen und will das Menü
mit einem leckeren Dessert abschließen,
hat aber einfach keine Zeit oder Lust, sich
dafür in der Küche abzurackern. Das muss
auch nicht sein: Denn die Schärdinger
Joghurt-Topfennockerl, ein frisches Dessert mit hundert Prozent österreichischer
Milch und nur 3,3 Prozent Fett, können
direkt aus dem Kühlschrank serviert
werden. Und garniert wird das Ganze
natürlich mit der dazugehörigen ErdbeerDessertsauce.
Fix & fertig
Ein kleines Mädchen sitzt in einer saftigen
grünen Wiese, umgeben von einer malerischen Berglandschaft. Sie pflückt ein paar
frische, saftige Erdbeeren in ihren Korb
und streichelt eine Kuh. Schon kommen
die Joghurt-Topfennockerl auf den Teller,
verfeinert mit einer leckeren Erdbeer-
Dessertsauce. So einfach geht das. 2009
wurde die innovative Produktidee neu am
Markt eingeführt und erhielt dafür gleich
Auszeichnungen von der Regal Handelszeitschrift bzw. der Cash Handelszeitschrift und den ANUGA „Taste Award“.
Was man gern macht, macht
man effizient
Eine Packung Schärdinger Joghurt-Topfennockerl plus Löffel plus Dessertsauce
Erdbeer ist gleich ein fertiges Dessert. Mit
dieser Botschaft schaffte es Schärdinger
von Null auf 1,8 Millionen Euro Umsatz. Mit
einem Werbeeinsatz von nur 66 Cent pro
verkaufter Packung um 2,99 Euro zeigt
Schärdinger, wie man effizient wirbt. Die
TV-Kampagne sollte die einfache Handhabung und Schnelligkeit der Zubereitung
noch einmal verdeutlichen. Wie heißt es
bei Schärdinger so schön? Was man gern
macht, macht man gut …
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Auftraggeber:
Berglandmilch reg. Gen.mbH
Kommunikationsleitung:
Mag. Ulf Schöttl
Agentur: Publicis Group Austria GmbH
Kontakt: Barbara Kavallar,
Lena Witzany (Foto)
Kreation: Andreas Berger, Torsten
Riefer, Emmanuel Sevilla Torres
Mediaagentur: MediaCom
Kontakt: Gerda Hotowy
Facts
Kommunikationsbudget:
420.000 Euro
Schaltzeitraum: TV Woche 28–31,
33–34, 45—46, 49, Online-Kampagne
Woche 14, 19–22, Verkostungen April/
Mai 2009
Zielgruppe: Personen, die ihre
Familie oder Gäste mit einem frischen
Dessert verwöhnen wollen, ohne lang
in der Küche stehen zu müssen
Mediamix: TV, Online Kampagne,
Sales Promotion/POS/Events
Marktanteil: 2,2 % (Neueinführung)
Werbewirksamkeit: 20 % spontaner
Bekanntheitsgrad
19
gold
Kategorie: Konsumgüter Non Food
Beworbenes Produkt:
Syoss Haarpflege
1
2
Website
credits
Auftraggeber:
Henkel Central Eastern Europe GmbH
Kommunikationsleitung:
Bernhard Voit, Martina Berger
Agentur: TBWA\Düsseldorf GmbH
Kontakt: Kristina Debiel (Foto)
Kreation: Kai Röffen
Mediaagentur: MediaCom
Kontakt: Gerda Hotowy
3
4
TV-Spot
Was Frauen wollen
Glänzende Haare und mehr: Syoss reißt zum ersten Mal die
Grenzen zwischen Luxus und Masse nieder.
Facts
Kommunikationsbudget:
1.286.000 Euro
Zielgruppe: Alle Frauen in
Österreich, die den Pflege-Profi
für den Alltag herbeisehnen
Mediamix: Print, TV, Sponsoring
Marktanteil: 5,6 %
(2009, nach neun Monaten)
Distribution: 88 %
(Ende des Jahres 2009)
20
Viele Frauen kennen das Dilemma, wenn sie
vor dem Regal mit den Haarpflegemitteln
stehen: Wofür sollen sie sich entscheiden?
Da gibt es die teuren Friseur-Produkte und
die günstigen Haarpflege-Markenprodukte,
die aber nicht für Friseurqualität stehen. Da
fällt die Wahl schwer. Soll die modebewusste
Frau doch zum Friseur gehen und sich dort
mit Friseurprodukten eindecken?
Make it or break it
Der Massenmarkt der Haarpflege ist dominiert von den drei Big Playern Procter &
Gamble, L’Oréal/Garnier und Schwarzkopf
& Henkel. Neue Marken haben es daher
naturgemäß schwer, im Markt langfristig
Fuß zu fassen. Syoss wollte das erste Mal
die Grenzen zwischen Luxus und Masse
niederreißen. Es galt fünf Prozent Marktanteil zu erreichen, um so die langfristige
Relevanz für den Handel und die Frauen sicherzustellen. Diese Marke konnte geknackt
werden, bereits nach neun Monaten wurde
ein Marktanteil von 5,6 Prozent erzielt. Die
ungestützte Markenbekanntheit lag bei
20 Prozent und überholte damit sogar einen
Mitbewerber, der bereits seit 12 Jahren am
Markt ist.
Frauenversteher
Syoss versteht sich als Produkt für die
Frauen, die vom Friseur heimkommen und
sich eine Pflege wünschen, mit der ihre
Haare auch weiterhin perfekt aussehen und
die leistbar ist. Das wünscht sich auch die
hübsche Frau mit den glänzenden Haaren
im Werbespot. Um dies zu kommunizieren,
setzte die Agentur TBWA\Düsseldorf auf
TV als Leitmedium. Zusätzlich wurden
gezielte Programm-Sponsorings in hochrelevanten Formaten eingesetzt, wie z. B. bei
der US-Erfolgsserie „Grey’s Anatomy“. Als
flankierende Maßnahmen kamen Print und
POS-Kommunikation zum Einsatz.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Soziales
gold
Beworbenes Produkt:
CS Hospiz Rennweg
1
2
3
4
Rolling Board
TV-Spot
credits
1
24-Bogen-Plakat
2
TV-Spot
Abschied nehmen
Dass Sterben trotz unheilbarer Krankheit in Würde und
Geborgenheit möglich ist, zeigt das CS Hospiz Rennweg.
Effizienz kann an mehr gemessen werden,
als an spröden Zahlen – das beweist das
CS Hospiz Rennweg. Gerade im Non-ProfitSektor ist es wichtiger, die Markenbekanntheit und Glaubwürdigkeit der Ziele zu
stärken, um so mehr Spenden für weitere
Projekte zu lukrieren, als Marktanteile zu
erhöhen, so die Strategie von Lowe GGK.
Ein buntes Leben
Das CS (Caritas Socialis) Hospiz Rennweg
kümmert sich um unheilbar krebskranke
Menschen und begleitet und betreut sie
durch ihre letzten Wochen oder Tage. Die
Kampagne zeigt, dass dies nicht nur eine
traurige, schwere Zeit sein muss. Auf Plakaten zu lesen waren beispielsweise Bruchstücke des Tagebuchs eines Bewohners. „Zur
Entspannung in der Badewanne schweben …“ oder „Ein Tag mit allen Sinnen“ sind
Ausschnitte davon. Auf einem Rolling Board
ist ein Wasserfarben-Malkasten abgebil-
det: „United Colours of Hospice“, die auf
Erinnerungen und „Lebens-Farbmomente“
auch per Direct Mail mittels mitgeliefertem
Malkasten aufmerksam machen sollen. Der
Umgang mit dem Tod und dem Sterben ist
nicht einfach, gerade das führt zu einer
Verdrängung, aber Lowe GGK versuchte mit
der Kampagne diese Angst abzubauen und
zu zeigen, dass Lebensqualität, wie sie vom
mobilen CS Hospiz geboten wird, nicht Sterbe-, sondern Lebensbegleitung im Sinne
eines zweiten Lebens vor dem absehbaren
Tod ist.
Ein neuer Anfang
Das CS Hospiz Rennweg konnte 2009 mit
811.637 Euro um 107,5 Prozent mehr Spenden verbuchen als im Jahr davor. Für den
Gesamtauftritt entschied man sich, auf
Qualität statt Quantität zu setzen, was
voraussetzte, dass die Medien als großzügige Spender mitspielen.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Auftraggeber:
CS Hospiz Rennweg
als Teil des CS Pflege- und Sozialzentrums
Kommunikationsleitung:
Mag. Sabina Dirnberger
Agentur: Lowe GGK
Kontakt: Walther Salvenmoser (Foto)
Kreation: Walther Salvenmoser
Mediaagentur: Panmedia Western
Kontakt: E. Nemeth
Facts
Kommunikationsbudget:
271.410 Euro
Schaltzeitraum: 4,10,11/2009 (ORF)
und 1–6/2009 (Ö-Fenster)
Zielgruppe: so genannte
Kleinspender, private und privatwirtschaftliche Sponsoren,
politische Entscheidungsträger,
Jugend und soziale A- und B-Schicht.
Mediamix: Print, Plakat, TV,
Rolling Board, Direct Mail, InternetBetreuung
Volumen an Spenden,
Subventionen und Zinsvorteilen:
811.637 Euro (2009) gegenüber
391.226 Euro (2008) = +107,46 %
21
Silber
Kategorie: Dienstleistungen
Beworbenes Produkt:
Basta (die Tariffamilie)
1
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1
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TV-Spot
credits
Auftraggeber:
tele.ring, T-Mobile Austria GmbH
Kommunikationsleitung:
Peter Hörlezeder,
Barbara Scheuchel-Lange
Agentur: Blink, Agentur für strategische Markenberatung
Kontakt: Andrea Starl (Foto)
Kreation: Michael Heine,
Tobias Federsel, David Maninger
Mediaagentur: MediaCom
Kontakt: Mag. (FH) Marion Obrist
Facts
Kommunikationsbudget:
3.380.646 Euro
Schaltzeitraum: Nov.–Dez. 2009
Zielgruppe: Personen 14–49 Jahre,
ganz Österreich
Mediamix: Print, Plakat,
TV, HF, Online
Marktanteil: +36,4 % ggüb. 2008
Absatzzahlen in Mio. Stk.:
39.958 ggüb. 24.415 2008 = +63,7 %
TV-Spot
Weg mit den tele.ring-Paketen
Wer zu spät kommt, den bestraft der Inder.
Oder: Wie Begehrlichkeit den Absatz steigert.
Eine große Lagerhalle ganz in Weiß: die
Decke, die Wände, die Rohre, auch die Tore
– alles ist weiß. Auf dem Boden befinden
sich viele, viele kleine rote Päckchen. Ist
das etwa ein Weihnachtsspot? Fragen wir
doch den Inder. „Wie man’s nimmt! Aber
noch verzichtet tele.ring auf Weihnachtskitsch, um Platz zu haben für die Weihnachtssensation! Aber Achtung: Dieses
Angebot ist streng limitiert! Auf genau
6.500 Stück.“
Früher Vogel fängt den Wurm
Diese Botschaft nahmen sich die Kunden
zu Herzen, denn wer will schon so kurz
vor Weihnachten leer ausgehen? So ist
die verfügbare Stückzahl kurz vor Weihnachten immer weiter gesunken, in der
Lagerhalle wurde es noch weißer und mit
der Zeit auch ganz schön leer. Immerhin
war dann Platz für eine Weihnachtskapelle – auch ganz in Weiß. Am Schluss passte
24
sogar noch ein weißer Christbaum in die
Halle.
Hart umkämpfte Weihnachtszeit
Der Mobilfunkmarkt in Österreich ist
gesättigt. Gerade die sonst so beschauliche Weihnachtszeit ist hart umkämpft, die
vielen verschiedenen Angebote sind für
die Konsumenten schlecht differenzierbar.
Ganz nach dem Motto „Willst du was gelten, mach dich selten“ gelang es
tele.ring mit dem Inder und einer Werbelinie, die auf die Knappheit der Tarife
„Basta“ und „Kleiner Basta“ aufmerksam
machte, seine Vertragsabschlüsse um
63,7 Prozent zu steigern. In weiterer Folge
stieg der Marktanteil um 36,4 Prozent.
So gelang es tele.ring, seine Position als
unkonventioneller Mobilfunkanbieter auszubauen. Auch der Bekanntheitsgrad der
Kampagne ist auf 74 Prozent angewachsen. Noch Fragen?
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Dienstleistungen
silber
Beworbenes Produkt:
BOB – die DiscounterMobilfunkmarke
credits
Print
TV-Spot
bob ist gewachsen
Über den zweiten EFFIE in Folge hat bob exklusiv
mit dem Effie Annual gesprochen.
Letztes Jahr hast du deinen ersten
EFFIE gewonnen! Wie ist es dir seither
ergangen?
Gut, ich habe es geschafft, meinen Fanclub
ganz ordentlich zu vergrößern! Seit dem
letzten Jahr sind noch mehr Fans dazugekommen!
Uns ist aufgefallen, dass du gewachsen
bist?
Großartig nicht wahr? Deswegen heiße ich
jetzt ja auch bigbob! Ich habe mich jetzt
auch der Vieltelefonierer und Vielsmsler
angenommen, denen ich auch den besten
Preis mit größter Transparenz und das qualitativ beste Mobilfunknetz biete.
Was ist dein Erfolgsgeheimnis?
Ich denke, der Erfolg liegt in der Kontinuität, die mobilkom austria steht nach wie vor
hinter mir und unterstützt mich bei allem,
was ich tue. Auch bei der bigbob-Kampagne
habe ich wieder auf mein altbewährtes
Team gesetzt, da war natürlich Demner,
Merlicek & Bergmann dabei. Sie haben
mir auch bei den Werbespots geholfen, ich
war ja so nervös, weil ich nicht wusste, ob
ich da ins Bild passe, so groß wie ich damals
war.
Auftraggeber:
mobilkom austria AG
Kommunikationsleitung:
Rainer Bracharz
Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann Werbeges.m.b.H
Kontakt: Christin Herrnberger (Foto),
Christian Ertl
Kreation: Francesco Bestagno,
Alexander Hofmann
Mediaagentur: OmniMedia
Werbeges.m.b.H
Kontakt: Susanne Kirschner
Facts
Schaltzeitraum: KW 24-31/2009
Zielgruppe: Neukunden
Mediamix: Print, Plakat/City Light,
TV, HF
Bob-Startpaketaktivierungen:
+290%
Wie habt ihr das dann geschafft?
Sie haben das Bildkonzept dramatisiert
und den Inhalt des Angebots durch eine
optisch reduzierte Darstellung verdeutlicht.
Im Radio wurden in „Countdown-Spots“ die
letzten Tage von mir angezählt, denn das
Angebot hat ja nur sechs Wochen gegolten.
Wie man sieht, war das erfolgreich!
Ja, durchschnittlich sind während der
Kampagne 290 Prozent mehr Startpakete
aktiviert worden als davor! Ich möchte mich
bei allen meinen Fans und Unterstützern
bedanken, sprecht weiter viel mit mir!
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
25
Silber
Kategorie: Finanzdienstleistungen
Beworbenes Produkt:
ING-DiBa Direkt-Sparen
Sie haben doch
auch nichts zu
verschenken, oder?
2%
Jetzt Direkt-Sparen.
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6
77
Euro
Vignetten-Geld
für neue Direkt-Sparer
bei einer Ersteinlage ab 5.000 Euro
Täglich verfügbar. Ab dem 1. Euro.
credits
Auftraggeber:
ING-DiBa Direktbank Austria
Kommunikationsleitung:
Andrea Bauer
Agentur: Lowe GGK Werbeagentur
GmbH
Kontakt: Michael Kapfer-Giuliani,
Nicole Willixhofer (Foto)
Kreation: Dieter Pivrnec,
Marco Kalchbrenner
Mediaagentur: Carat Austria
Facts
Kommunikationsbudget:
4.505.660 Euro
Schaltzeitraum: 9/2009–02/2010
Zielgruppe: 25- bis 55-Jährige mit
einem Haushaltseinkommen höher
als 2.250 Euro, Early Adopters und
Online-Affine aus dem Selbstverwirklichungsmilieu
Mediamix: Print, Plakat, TV, HF,
Online, Direct Mail
Kunden: +9,9 % ggüb. 2008
Retails Balances: +44,5 % ggüb. 2008
Awareness: +23 % ggüb. 2008
Gleich eröffnen:
0800 22 11 22 www.ing-diba.at
Schließlich geht’s um Ihr Geld.
Zinssatz p. a. und variabel, zuletzt geändert am 1. 4. 2009.
INGDiBa_CL_neu_mit_Vign_ICv2.indd 1
Print
07.10.2009 9:23:33 Uhr
Nix zu verschenken
Wie man mit einer Alufolie das Misstrauen gegen die Banken im
Krisenjahr umdrehen kann, zeigte eindrucksvoll die ING-DiBa.
Die Ausgangslage war denkbar schlecht.
Das subjektive Sicherheitsgefühl in Bezug
auf Geld und Banken war im Krisenjahr
2009 im Keller. Die ING-DiBa Direktbank
Austria ließ sich jedoch davon nicht abschrecken und inszenierte eine Kampagne,
die bald in aller Munde war. Niki Lauda, der
sich in der gediegenen Atmosphäre eines
Abendrestaurants sein Schnitzel mit den
Worten „Ich hab doch nix zu verschenken“
nicht abservieren ließ, blieb wohl jedem
im Gedächtnis. Und so wurde eine simple
Alufolie zum Symbol für eine seriöse Hilfestellung in Krisenzeiten.
Simpel, einfach, direkt
Lowe GGK verband geschickt die Grundinformationen zum ING-DiBa Direkt-Sparen
mit den richtigen Emotionen und dem Österreichbezug. Simpel, einfach und direkt
wurde auf den Stärken des Unternehmens
aufgebaut. Der Slogan „Weil’s meinem
26
TV-Spot
Geld bei der ING-DiBa besser geht als in
meiner Tasch’n. Ich hab ja nix zu verschenken“, stellte einen direkten Bezug zu den
Finanzen her. Und als Tüpfchen auf dem i
wurden noch Aufsteller mit der mittlerweile
berühmten Alufolie vor 50 Wiener Lokalen
platziert. Damit war der Medienmix perfekt
und der Erfolg vorprogrammiert.
An die Spitze katapultiert
In fünf Monaten konnten die Mitbewerber
in der Werbeerinnerung um fünf Prozentpunkte überholt werden. Damit katapultierte sich die ING-DiBa in der Werbeerinnerung erstmals an die Spitze aller Banken
und verzeichnete obendrein im Krisenjahr
ein Sparkontenwachstum von 10,9 Prozent.
Insgesamt stieg das Direktsparvolumen im
selben Zeitraum um 90,7 Prozent, was sich
auch in einem Kundenzuwachs um
9,9 Prozent ausdrückte. Wer so effizient
wirbt, hat schließlich „nix zu verschenken“.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Gebrauchsgüter
silber
Beworbenes Produkt:
Dacia
1
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credits
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5
6
TV-Spot
Wege zum Glück
Eine besonders effiziente Kampagne machte nicht nur
Dacia-Käufer glücklich.
„Mehr Auto bekomme ich nirgends anders.“
Unter diesem Motto platzierte Dacia die
Kampagne im krisengeschüttelten Automarkt des Jahres 2009 und konnte damit
erfolgreich bei den Käufern punkten. Mit
einer 18fach höheren Absatzsteigerung
gegenüber dem PKW-Gesamtmarkt ist es
eindrucksvoll gelungen, die in Österreich
noch junge Automarke Dacia massiv zu
stärken. Weiters sollten der Dacia Sandero
als eigene Marke etabliert, der Verkauf
gesteigert und Neukunden dazugewonnen
werden.
Keine großen Shootings
Publicis setzte die Kampagne ohne große
Shootings oder aufwändige Magazinauftritte um und sprach damit gezielt die „Smart
Buying Experts“, also Menschen, die auch
mit geringerem Haushaltseinkommen ihre
Kaufentscheidungen bewusst treffen, an.
Trotz geringerem Gesamtwerbebudget ist
es über die emotionelle Schiene „einfach
glücklich zu sein“ gelungen, vor allem den
Dacia Sandero als eigene Marke zu etablieren. Damit hat Dacia die Chance für LowCost Brands inmitten der Krise eindrucksvoll genützt.
Viel Erfolg für wenig Geld
Das schlägt sich auch in den Zahlen nieder:
Die Verkäufe stiegen insgesamt um
56,3 Prozent, mit dem Dacia Sandero
konnte man den Absatz sogar um 158,6
Prozent steigern und somit den Marktanteil
verdoppeln, während die gesamte Marke
Dacia „nur“ um 19,8 Prozent wuchs. Ebenso
punkten konnte Dacia bei der Werbewirkung: Der Bekanntheitsgrad der Marke
Dacia stieg im Vergleich zum Jahr 2008
um 24,75 Prozent. Damit wurde Dacia dem
eigenen Motto „Viel Erfolg für wenig Geld“
selbst mehr als gerecht und bewies damit
pure Effizienz.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Auftraggeber:
Renault Österreich
Kommunikationsleitung:
Karin Schaffer
Agentur: Publicis Group
Austria GmbH
Kontakt: Dominique Torres (Foto),
Victoria Reinprecht, Gino Mamoli
Kreation: Emmanuelle Torres,
Torsten Michael Riefer, Andrej Krcho,
Melanie Gelbmann
Mediaagentur: OMD
Kontakt: Petra Hofstätter
Facts
Kommunikationsbudget:
715.260 Euro
Schaltzeitraum: 1–12/2009
Zielgruppe: Männer und Frauen,
vorwiegend mit Kindern, ab 30 Jahren,
mit geringem Haushaltseinkommen
Mediamix: Print, TV, HF, Online
Marktanteil: +19,8 % ggüb. 2008
(Dacia gesamt)
+97,28 % ggüb. 2008
(Dacia Sandero)
Absatzzahlen in Stk.: 4.002 ggüb.
2.560 (2008) = +56,3 %
(Dacia gesamt)
2.371 ggüb. 917 (2008) = +158,6 %
(Dacia Sandero)
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Silber
Kategorie: Gebrauchsgüter
Beworbenes Produkt:
Hartl Haus – Bauen mit IQ
iQ lässt sich messen:
An deR HöcHSTen
ZUfRIedenHeIT
UnSeReR KUnden.
iQ lässt sich messen:
Am HöcHstmAss
An PlAnungsfreiHeit!
credits
Auftraggeber: Hartl Haus Holzindustrie GmbH
Kommunikationsleitung:
Kommerzialrat Direktor Roland Suter
Agentur: Fessler Schmidbauer
Werbeagentur GmbH
Kontakt: Jörg Fessler (Foto)
Kreation: Thomas Wiebach
Mediaagentur: Promota
„intelligente Qualität” lässt sich messen: Beginnen sie am besten mit stift, Papier und
ihrem Architekten. Denn ihrer Phantasie sind bei einem HArtl HAus keine grenzen
gesetzt. egal, wie verrückt oder „cool” ihre Wohn-Pläne sind: mit uns wird ihr Zuhause
individuell! genau so, wie sie es sich wünschen. einladend und solide gebaut: mit iQ.
Ihr Lächeln ist ein Zeichen von Bauen mit iQ,
der intelligenten Qualität von HARTL HAUS.
Bestehen Sie darauf. Gönnen Sie sich das Gefühl der Sicherheit:
> Österreichische Qualität seit 110 Jahren > Individuelle Planung
> Wertbeständige Konstruktion
> 97,3 % Kundenzufriedenheit
> klima:aktiv mit führendem Know How
> Alles aus einer Hand
www.hartlhaus.at
www.hartlhaus.at
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www.hartlhaus.at
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Wie man Intelligenz misst
Hartl Haus ging in die Offensive und konnte mit seiner
IQ-Kampagne ein saftiges Umsatzplus einfahren.
Facts
Kommunikationsbudget:
815.500 Euro
Schaltzeitraum: 1–12/2009
Zielgruppe: Adults 20–59 Jahre,
Hausbau in 3 Jahren, ABC1, geclustert
nach den Sinus Milieus „Bürgerliche
Mitte/Experimentalisten“ sowie
„Modern Performer/Etablierte/
Postmaterielle“
Mediamix: Print, HF, Katalogwesen,
Direct Mail, Sales Promo
Umsatz: 40 Mio. Euro +48,15 % ggüb.
2008 (27 Mio. Euro)
Werbewirksamkeit: 97,5 % Kundenzufriedenheit
28
Beim Hausbau sind die Österreicher kompromisslos. Wenn schon gebaut wird, dann
werden handfeste Lösungen bevorzugt.
Qualität, langjährige Erfahrung und Beständigkeit sind hier die Parameter, die zählen
und auf die der durchschnittliche Häuslbauer gerade im Krisenjahr 2009 noch mehr
Wert gelegt hat. Die durch die Rezession
bedingte Vertrauenskrise in diesem Marktsektor hat dazu geführt, dass Qualität ein
unabdingbares Kriterium für jeden Markterfolg wurde.
Bauen mit IQ
Genau in diese Lücke stieß Hartl Haus gekonnt mit der Kommunikations-Qualitätsoffensive „Bauen mit IQ – intelligente Qualität
von Hartl Haus“. Hartl Haus hat sich zwar
seit jeher als Premium-Qualitätshersteller
gesehen, aber dies nach außen hin nicht
offensiv gelebt. Die IQ-Kampagne sollte das,
was für Hartl Haus eine Selbstverständ-
lichkeit ist, auch offensiv kommunzieren.
Die Botschaft war klar: Intelligente Qualität
(IQ) ist die Leidenschaft und Triebfeder von
Hartl Haus. Ebenso kompromisslos wie der
durchschnittliche Häuslbauer in seinen Ansprüchen ist der Fertigteilhaus-Hersteller,
wenn es um Qualität geht.
Greifbare Emotionen
Von höchster Qualität war auch die Umsetzung der Kampagne mit der Agentur
Fessler Schmidbauer. Im Medienmix mit
Schwerpunkt Print und Direct Mailing wurden gekonnt greifbare Emotionen, mit denen Planungsfreiheit, beste Rohstoffe oder
wertbeständige Konstruktionen besetzt
sind, mit der Marke Hartl Haus kombiniert.
Am Ende ließ sich die intelligente Qualität
nicht nur daran, sondern auch in konkreten Umsatzzahlen messen: +48,15 Prozent
Umsatzsteigerung und eine Kundenzufriedenheit von 97,5 Prozent, das ist IQ.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Silber
Beworbenes Produkt:
Whiskas Frischebeutel
Kategorie: Konsumgüter Food & Beverages
So sauber wird es nur mit dem neuen köstlichen
credits
Auftraggeber:
Mars Austria OG
Kommunikationsleitung:
Petra Elhofer
Agentur: TBWA\Wien
Kontakt: Isabella Würfel (Foto),
Christoph Müllauer
Kreation: Gerda Reichl-Schebesta,
Bernhard Grafl, Alexandra
Fuggersberger, Karin Schalko
Mediaagentur: MediaCom
Kontakt: Katrin Stuchlik
Facts
Kommunikationsbudget:
236.299 Euro
Schaltzeitraum: KW 16–17/2009
Zielgruppe: Katzenliebhaber
Mediamix: Plakat, Direct Mail inkl.
Produktion
Marktanteil: +33 % ggüb. 2008
Absatzzahlen: 95.000 ggüb.
64.000 (2008) = +48 %
Werbewirkung: +114 %
(Bekanntheitsgrad spontan)
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Jetzt noch unwiderstehlicher mit mehr Auswahl in Sauce und Gelee.
Kostprobe? SMS mit Kennwort „sauber“ an Tel. 50 000.
Pro Haushalt wird nur eine Produktprobe abgegeben.
Print
Plakat mit Whiskas Frischebeuteln
Katzen würden Whiskas kaufen
Leider können sie das nicht,
aber ihre Besitzer dafür umso mehr.
Whiskas ist der Marktführer bei Katzennahrung und in der Kategorie „Frischebeutel“,
aber Preis-Aktionen von Konkurrenten ziehen auch Whiskas-Kunden magisch an. Markenfremdgeher zurückzugewinnen lautete
also die Devise. Mit dem Relaunch sollten
die Marktanteile vor allem im FrischebeutelSegment erhöht und die Katzenliebhaber
zu Probekäufen animieren werden.
Naschkatzen
Zielgruppe der Aktion waren Katzenliebhaber, und wie das Sprichwort schon besagt,
geht Liebe bekanntlich durch den Magen.
Womit kann man seiner Katze also besser
zeigen, wie sehr sie geliebt wird, als durch
einen lukullischen Gaumenschmaus? Also
konnten die Passanten das neue Whiskas
Ende April letzten Jahres, einfach von den
Plakaten „pflücken“ und ihre Katze die
Köstlichkeiten probieren lassen. TBWA\
Wien ließ Kostproben des neuen Whiskas
Frischebeutels mit neuer Rezeptur aufhängen. Das leer gepflückte Plakat zeigte eine
Katze, die sich genüsslich die Reste vom
Schnurrbart schleckt. Die äußerst kreativ
gestalteten Plakate sollten beweisen, wie
gut es den Katzen schmeckt. Auf anderen
Plakaten saß dieselbe Katze, wieder mit
herausgestreckter Zunge, vor einem blitzblanken Napf. „So sauber wird es nur mit
dem neuen Whiskas“, war für die Kunden
ein klare Botschaft.
Die Taschen voll
Der Schwerpunkt der Werbeaktion lag
klarerweise auf den Plakaten. Um die Katze
aus dem Sack zu lassen: Es ist auf diese
Weise gelungen, ein Verkaufsplus von
48 Prozent zu erzielen, während der Gesamtmarkt nur um 13 Prozent gewachsen
ist. Ein Umsatzplus von 30 Prozent wurde
ebenfalls erreicht. Auch der Marktanteil
stieg um 33 Prozent.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Silber
Kategorie: Konsumgüter Food & Beverages
Beworbenes Produkt:
Activia
1
2
3
4
credits
Auftraggeber:
Danone GesmbH
Kommunikationsleitung:
Dieter Lutz, Antonia Kerschbaumer
Agentur: Young & Rubicam Vienna
Kontakt: Karoline Sederl-Bartosch
(Foto), Peter Steinlechner
Kreation: Karin Kammlander (CD),
Jeff Stenzenberger (AD)
Mediaagentur: Carat Austria
Kontakt: Mirjam Sitter,
Silvia Rescheneder
Facts
Kommunikationsbudget:
2.151.000 Euro
Schaltzeitraum: Wochen 35–49/2009
Zielgruppe: Frauen im Alter von
30–59 Jahren mit Verdauungsproblemen
Mediamix: Print, TV
Marktanteil: +39 % ggüb. 2008
Absatzzahlen in Tonnen: 2.075 ggüb.
1.385 (2008) = +50 %
32
TV-Spot
Activia bringt Absatz in Schwung
Das schlägt nicht auf die Verdauung: Mit minimaler Erhöhung
des Mediabudgets wurde Activia Nr. 1 in der bunten Palette.
Der Markt für Joghurts in Österreich ist
leicht rückläufig, er zeichnet sich durch
eine starke Regionalität und einen hohen
Preisdruck aus. Dies führt zu einem starken Aktionismus und einer geringen Loyalität der Konsumenten. Activia hat bereits
in den vergangenen Jahren erfolgreich
den verdauungsregulierenden Effekt kommuniziert und es so geschafft, Marktführer
in der Kategorie Joghurt zu werden. Die
Wirkung wurde durch 17 wissenschaftliche
Studien untermauert.
Kampagne „Österreich testet Activia“.
Zunächst castete man Real Life Testimonials via Zeitung, dann wurden diese in den
Fernsehspots vor, während und nach dem
4-wöchigen Testzeitraum zu ihrem Wohlbefinden und ihrer Verdauung befragt.
Durch diese Aktion ist ein synchroner Link
zwischen Print und TV gelungen, der durch
die Personalisierung und Inszenierung der
TV-Testimonials die aktuelle Rezeptionssituation der TV-Konsumenten mit Impactgenerierung verstärken konnte.
Österreich testet
Wer kennt diese Spots nicht, in denen
engagierte Schauspieler das Blaue vom
Himmel erzählen? Dieser Problematik war
sich auch Young & Rubicam bewusst und
so wurden Testimonials aus der Bevölkerung engagiert. Um weitere Neukäufer
zu gewinnen und bestehende Kaufgewohnheiten zu intensivieren, startete die
„Leit’ln essts es, des schmeckt super.“
Die Kampagne war ein durchschlagender
Erfolg, die Ziele, Steigerung der Penetration und Intensivierung der bestehenden Käufe, konnten verwirklicht werden.
So konnten der Absatz und Umsatz um
50 bzw. 44 Prozent gesteigert werden.
Erstmals gelang es Activia, die Spitze der
bunten Palette zu erreichen.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Konsumgüter Non Food
silber
Beworbenes Produkt:
Garnier hautklar –
Aktiv Akut Roll-on
2
1
3
Anti-Pickel, Anti-Pickelmale! Sofort wirksam!
Anvisieren, drüberrollen, austrocknen!
NEU
Das 1. Anti-Mitesser Peeling*,
das auch Pickelmalen vorbeugt!
Sofort wirksam!
GARNIER
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HAUTKLARAKTIV
GARNIER
HAUTKLARAKTIV
AKUT ROLL-ON
MITESSER -WEG
PEELING
2% Salizylsäure
HerbaRepair
2% Salizylsäure
HerbaRepair
TE S
IC
TET AN Z U P
KE
LN
Mit Sofortwirkung!
Bei 97%* der getesteten Personen
wurden die Hautunreinheiten ausgetrocknet.
TV-Spot
Bei 94%** der getesteten
Personen wurden Mitesser
sichtbar reduziert
Das Auftreten von Pickelmalen wird
dadurch sofort unterdrückt.
Mit Sofortwirkung!
Print
Gar_Hautklar_Girl_210x273abf_WEB_lp.indd 1
* von Garnier.
** Selbstbewertung von 52 Personen nach 4 W
Woche
chen
n
ER
ND
GE
EI
N
GE
Getestet an zu Pickeln
neigender Haut.
5
credits
H AU T.
* Selbstb
elb
lbstb
s ewe
w rtung von 37 Personen nach 2 Tagen
4
Das Auftreten von Pickelmalen
wird dadurch sofort unterdrückt.
www.garnier.at
www.garnier.at
04.06.2009 15:37:58 Uhr
Print
VAR_2_PeelingBoy_210x297abf_WEB.indd 1
27.05.2009 12:22:43 Uhr
Notfallhilfe gegen Pickel
Garnier gelang es mit „hautklar“ eindrucksvoll, den Markt
im Segment Young Skin zu beleben.
Wie das Leben so spielt: Ein wichtiger
Termin, ein Date oder der Schulanfang stehen an und schon sprießen die Pickel. Vor
allem in der Zeit der Pubertät sind sie oft
kaum zu bändigen. Soforthilfe verspricht
der Aktiv Akut Roll-on und das Mitesser
Weg Peeling von Garnier „hautklar“.
Fit fürs nächste Date
Der Young Skin-Markt wird von drei
Hauptplayern dominiert, einer von ihnen
ist Garnier. Im Juni 2009 wollte Garnier
den Markt neu beleben, indem die Marke
„pure“ in „hautklar“ umbenannt und neu
positioniert wurde. Außerdem galt es, Platz
zwei des Segments zu erobern und Neukunden zu gewinnen. Der Marketingmix
wurde speziell auf Mädchen und Burschen
im Alter von 12 bis 19 Jahren abgestimmt.
Dem diente der Einsatz zielgruppenaffiner
Medien und die geschlechtsspezifische Abstimmung bei jeder einzelnen Schaltung.
Anti-Marktanteilsverlust
Zum Einsatz kam die ganze Palette von
TV über Print bis hin zu Radio und Onlinewerbung, immer speziell abgestimmt auf
Burschen und Mädchen. Auch in Schulen
wurde fleißig geworben – auf Spiegelklebern wurden die Jugendlichen zum
Näherkommen aufgefordert, falls sie dabei
Pickel entdeckten, wies der Rahmen schon
auf die ideale Lösung hin: „Neu Garnier
Hautklar Aktiv Akut Roll-on“, „Anti-Pickel,
Anti-Pickelmale! Sofort wirksam!“. Durch
die Abstimmung der einzelnen Medienmaßnahmen und durch die maßgeschneiderte Ansprache der unterschiedlichen
Zielgruppen konnten die Ziele weit übertroffen werden. Der Marktanteil konnte um
70 Prozent gesteigert werden. Auch die
Absatzzahlen schnellten mit einem Plus
von 141 Prozent massiv in die Höhe. Damit
konnte die Marke „hautklar“ nachhaltig am
Markt etabliert werden.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Auftraggeber:
L’Oréal Österreich GmbH
Kommunikationsleitung:
Mag. Michaela Reisenbichler
Agentur: Optimedia
Kontakt: Claudia Bauer (Foto)
Kreation: Barbara Kavaller/
Publicis Group Austria
Mediaagentur: Zenithoptimedia
GmbH
Kontakt: Claudia Bauer
Facts
Kommunikationsbudget:
545.000 Euro
Zielgruppe: Burschen und Mädchen
im Alter von 12–19 Jahren
Mediamix: Print, Plakat,
TV, HF, Online
Marktanteil: +70 % ggüb. 2008
Absatzzahlen in Stk.: 270.000 ggüb.
112.000 (2008) = +141 %
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Silber
Kategorie: Konsumgüter Non Food
Beworbenes Produkt:
Somat 9
Multifunktionstabs
Mit Somat
perfekt gedeckt.
Vergessen Sie nasses Geschirr
nach dem Spülen!
Durch den Extra-Trocken-Effekt
im neuen Somat9 läuft das Wasser
gleichmäßig vom Geschirr ab.
Das hilft, lästiges Nachtrocknen
zu verhindern.
Geschirrspülen, einfach und perfekt.
Einfach Somat perfekt.
credits
Auftraggeber:
Henkel Austria
Kommunikationsleitung:
Manuela Unger
Agentur: TBWA\WIEN
Kontakt: Henny Mühlhoff (Foto)
Kreation: TBWA
Mediaagentur: OMD
So rot. So stark.
1
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TV-Spot
Print
So rot. So stark. So effizient.
Mit seinen Innovationen im Komfort-Multifunktionsbereich legt
Somat einen glänzenden Auftritt hin.
Facts
Kommunikationsbudget:
1.612.600 Euro
Schaltzeitraum: 1–12/2009
Zielgruppe: Somat-Verwender,
Einsteiger, Calgonit-Verwender,
Verwender von
Multifunktions-Produkten
Mediamix: Print, TV
Marktanteil: +9,8 % ggüb. 2008
Umsatz: +24 % ggüb. 2008
Werbewirkung: +33 % ggüb. 2008
(Marken-Image Somat)
34
Geschirrspüler sind wichtige Helfer im
Haushalt. Statt jeden Teller einzeln in die
Hand zu nehmen, waschen sie das ganze
Geschirr in kurzer Zeit. Allerdings muss oft,
bevor das Geschirr endlich wieder ins Regal
geräumt werden kann, alles noch extra abgetrocknet werden. Eigentlich ist das nicht
sehr komfortabel.
Kleines Helferlein
Das hat sich auch Somat gedacht und
gleich eine Lösung dafür gefunden. Das
neue kleine blau-rote Somat-Tab mit dem
Extra-Trocken-Effekt föhnt im Spot sogar
das Plastik trocken. Endlich muss keine Zeit
mehr verschwendet werden, sondern das
Geschirr kann gleich blitzblank und glänzend und, wie im Spot gezeigt wird, angerichtet auf dem Magic-Ready-Table aus dem
Geschirrspüler genommen werden.
Bisherige Verwender halten, Einsteiger
gewinnen und der Konkurrenz Konsumen-
ten abspenstig machen waren die erklärten
Ziele der Kampagne. Testsieger bei der Stiftung Warentest ist Somat bereits, auch bei
der Werbeeffizienz hat sich das Ergebnis gewaschen: Während der Absatz im Gesamtmarkt um 13 Prozent gestiegen ist, gab es
bei Somat eine Steigerung um 24 Prozent.
Der Abstand zum Marktführer verringerte
sich, Somat hat somit einen Marktanteil von
28,1 Prozent.
Differenziert
Gleichzeitig sollte, um sich vom Hauptmitbewerber weiter zu differenzieren, auf weitere
innovative Neueinführungen aufmerksam
gemacht werden: das erste MultifunktionsGel und den Extra-Trocken-Effekt des Somat
9. Das drückt sich auch in der Kommunikationsstrategie aus. So präsentiert Somat,
im Gegensatz zum Konkurrenten, auch den
öffentlich-rechtlichen Zusehern den MagicReady-Table.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Silber
Kategorie: Pharma
90x133:Layout 1 01.09.2009 12:18 Seite 1
210x139:Layout 1 07.09.2009 13:31 Seite 1
Lecithin ist ein natürlicher
Wirkstoffkomplex aus der
Sojapflanze und ein wichtiger Baustein unserer Körperzellen, der für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit notwendig
ist.
Buerlecithin® hilft bei Nachlassen der Gedächtnisleistung und Merkfähigkeit,
Konzentrationsschwäche,
Nervosität oder Leistungsabfall.
Lecithin ist ein natürlicher Wirkstoffkomplex aus der Sojapflanze und
ein wichtiger Baustein unserer Körperzellen, der für die körperliche
und geistige Leistungsfähigkeit notwendig ist.
Buerlecithin® hilft bei Nachlassen der Gedächtnisleistung und Merkfähigkeit, Konzentrationsschwäche, Nervosität oder Leistungsabfall.
Kneipp:Layout 1 04.11.2009 09:38 Seite 1
credits
Auftraggeber:
Nycomed Pharma GmbH
Kommunikationsleitung:
Mag. Clemens Bauer,
Petra Pauline Remmlinger
Agentur: Partner für
Kommunikation, Werbeagentur
Kontakt: Andreas Musill (Foto)
Kreation: Dr. Walter Holiczki,
Andreas Musill
PM-AT-2009-114
Beworbenes Produkt:
Buerlecithin
LEBENSELIXIER FÜR KÖRPER UND GEIST
Print
Print
Hart umkämpftes Tonikum
Wie das Gehirn auch im Alter fit bleibt und dabei noch der
Hauptmitbewerber überholt werden kann, zeigt Buerlecithin vor.
Facts
Kommunikationsbudget:
90.000 Euro
Schaltzeitraum: 9–12/2009
Zielgruppe: Konsumenten Frauen/
Männer 50+, Fokus 60+
Mediamix: Print, Homepage-Platzierung Prof. H. Bankhofer
Marktanteil: +6,4 % ggüb. 2008
(Menge)
Absatzzahlen Stk.: 153.200 ggüb.
117.300 (2008) = +30,6 %
Umsatz: +24,5 % ggüb. 2008
Der Markt der rezeptfreien Tonika ist hart
umkämpft und zeigt ein geringes Wachstum. In der Wirtschaftskrise will vor allem
die Zielgruppe der Personen im Alter über
50 Jahren, dazu zählen auch die Pensionisten, sparen. Es galt also, Buerlecithin
als Arzneimittel zur Steigerung der
geistigen Fitness vor allem in der älteren
Generation zu aktualisieren, die Glaubwürdigkeit zu steigern und die Präferenzüberzeugung auf sich zu lenken. Die Botschaft,
die übermittelt werden sollte, war klar:
„Mit Buerlecithin kann ich mein Gehirn
auch im Alter fit halten.“
Experteneinsatz
Was liegt also näher, als Experten sprechen zu lassen? Für rund 75 Prozent der
Österreicher ab 40 Jahren ist Prof. H.
Bankhofer der kompetenteste und sympathischeste Gesundheitsjournalist. Daher
entschieden sich die Partner für Kommu-
36
nikation für eine Kombination von redaktioneller Berichterstattung und Inseraten
für die Marke. Weiters war der Experte auf
einer Homepage zum Thema Gesundheit
mit Buerlecithin präsent, das brachte
immerhin 750.000 Clicks.
Gesundheit zu verschenken
In den Kampagnen-Zeitraum fiel Weihnachten, passend dazu gab es eine Weihnachtspromotion mit der Möglichkeit einer
persönlichen Widmung von Prof. Bankhofer und zehn Prozent Weihnachtsrabatt
zur Steigerung des Geschenkkaufs. Mit der
Kombination von klassischer Print-Werbung und Promotion konnte Buerlecithin
im zweiten Halbjahr 2009 seinen Absatz
gegenüber dem zweiten Halbjahr 2008
um 30,6 und den Umsatz um 24,5 Prozent
steigern und damit die Marktführung zurückgewinnen, während der Gesamtmarkt
mengenmäßig um nur 3,5 Prozent stieg.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Soziales
silber
Beworbenes Produkt:
Schmetterlingskinder
1
2
3
TV-Spot
credits
Print
Golf-Einladung
Das geht unter die Haut
Auftraggeber:
Debra Austria
Kommunikationsleitung:
Dr. Rainer Riedl
Agentur: Lowe GGK Werbeagentur
GesmbH
Kontakt: Michael Kapfer-Giuliani,
Talin Seifert (Foto)
Kreation: Dieter Pivrnec, Nikolaus
Leischko, Saskia Beck, Michael Grill
Im Mittelpunkt der von Lowe GGK konzipierten Kampagne steht
das Mitfühlen mit den Schmetterlingskindern.
Stellen Sie sich einen ganz normalen
Morgen vor: Sie stehen auf, machen sich
einen Tee und gießen Milch in Ihr Müsli. Sie
haben schon Hunger und freuen sich auf
Ihr Frühstück, plötzlich, als Sie den Löffel
zu Ihrem Mund führen wollen, sehen Sie
es: Auf dem Löffel liegt statt der leckeren
Cerealien Stacheldraht. So fühlt sich das
Leben für ein Schmetterlingskind an –
sogar im Mund.
Hineinversetzen
Schmetterlingskinder leiden an einer unheilbaren Hauterkrankung. Bei der kleinsten mechanischen Beanspruchung bildet
die Haut Blasen und reißt. Für gesunde
Menschen unvorstellbar, zielt die Kampagne von Lowe GGK darauf ab, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie sich die Welt
für Schmetterlingskinder anfühlt. Neben
dem bereits erwähnten Spot wurden beispielsweise Golf-Einladungen verschickt,
die selbst, etwa mit Stacheln versetzt,
schmerzvoll wie die Krankheit waren. Mit
der Kampagne wurde an alle Österreicher,
die soziale Verantwortung übernehmen
wollen, appelliert. Im Fokus der Aktionen
standen auch potente Unternehmensentscheider, die via Direct Mailing zur
Unterstützung aufgerufen wurden. Durch
den großen persönlichen Einsatz aller
Beteiligten gelang es schließlich, die breite
Öffentlichkeit für dieses Thema zu emotionalisieren.
Facts
Kommunikationsbudget:
110.000 Euro
Spendenvolumen: 321.110 Euro ggüb.
193.387 Euro (2008) = +66 %
Spendenvolumen (Direct Mailing):
199.420 Euro ggüb. 78.156 Euro (2008)
= +155 %
Helfen
Obwohl auch der Spenden- und Sponsoring-Bereich unter der Rezession litt, konnte Debra Austria die allgemeinen Spenden
im Vergleich zum Vorjahr um 66 Prozent
steigern, die Spenden aus dem Direct Mailing-Programm sind sogar um 155 Prozent
gewachsen. So fühlt sich ein Effie-Gewinn
für ein Schmetterlingskind an.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
37
bronze
Kategorie: Dienstleistungen
Beworbenes Produkt:
OMV
1
2
credits
Auftraggeber:
OMV Aktiengesellschaft
Kommunikationsleitung:
Dr. Bettina Gneisz-Al-Ani,
Christof Meixner
Agentur: Demner, Merlicek &
Bergmann Werbeges.m.b.H
Kontakt: Mariusz Demner, Alexander
Rosenegger, Anna Mayer (Foto)
Kreation: Sebastian Kainz,
Hannes Böker, Lukas Hueter
Mediaagentur: MediaCom
Kontakt: Joachim Feher, Inez Czerny
Facts
Kommunikationsbudget:
2.082.638 Euro
Schaltzeitraum: 9–12/2009
Zielgruppe: Opinion Leader
und breite Bevölkerung
Mediamix: Print, TV, Online
Werbewirkung (in Prozent über den
Branchen-Benchmarks):
TV Markenimpact: +80 %
„Wichtig für Österreich“: +520 % (Opinion Leader), +200 % (Bevölkerung)
„Seriös“: +24 % (Opinion Leader),
+30 % (Bevölkerung)
„International erfolgreich“:
+11 % (Opinion Leader),
+20 % (Bevölkerung)
38
3
TV-Spot
Print
Der Patriotismus-Trick
Die OMV verpackt mit ihrer Corporate Werbung geschickt zentrale
Unternehmensbotschaften in eine äußerst effiziente Inszenierung.
Regelmäßig zeigen uns zahlreiche OMV-Mitarbeiter mit dem Taferl in der Hand, welchen
wichtigen Beitrag die OMV für Österreich
leistet – für die Energieversorgung ebenso
wie als erfolgreiches und verantwortungsvoll
agierendes Unternehmen. Zusätzlich geht es
der OMV auch darum, das Bewusstsein dafür
zu schaffen, dass der Raffinerie-Riese einer
der größten Arbeitgeber und Steuerzahler in
Österreich und obendrein noch der führende
Energiekonzern in Mittel- und Osteuropa ist.
Mitarbeiter im Mittelpunkt
Die Ausgangslage war denkbar schwierig,
denn die Bedeutung der OMV für Österreich
ist vielen in diesem Lande nicht bewusst.
Dagegen wollte die OMV schnellstens etwas
unternehmen. Demner, Merlicek & Bergmann holten den Patriotismus-Trick aus der
Zauberkiste und verbanden ihn geschickt
mit den zentralen OMV-Botschaften und mit
einer denkbar einfachen, aber enorm effizi-
enten Inszenierung. Die Leistungen sollten
„greifbar“ gemacht werden. Damit war die
Stoßrichtung klar. Die Mitarbeiter sollten als
zentraler Erfolgsfaktor des Unternehmens
in den Mittelpunkt der Kampagne gerückt
werden und der OMV ein Gesicht geben.
Wichtig für Österreich
Ein Konzept, das voll aufging und mit dem
die OMV alle Ziele erreichen konnte. Das
positive Image und die Wahrnehmung der
Bedeutung des Unternehmens für Österreich konnten signifikant gesteigert werden.
Sämtliche Benchmarkwerte wurden um 20
bis 80 Prozent übertroffen. Auch in der
Werbeerinnerung schnitt die OMV mit einem
Plus von bis zu 200 Prozent gegenüber
dem Hauptkonkurrenten sehr gut ab. Als
Sahnehäubchen bestätigte dann noch eine
Integral-Studie, dass mehr als 90 Prozent
der Bevölkerung die OMV als „wichtig für
Österreich“ einschätzen.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
bronze
Kategorie: Finanzdienstleistungen
Beworbenes Produkt:
UNIQA – Die Versicherung
einer neuen Generation
1
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4
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6
credits
Auftraggeber:
UNIQA Versicherungen AG
Kommunikationsleitung:
Mag. Karin Reisinger
Agentur: Springer & Jacoby
Österreich GmbH
Kontakt: Ralf Kober, Hans-Peter
Feichtner (Foto)
Kreation: Paul Holcmann
Mediaagentur: Mindshare
Kontakt: Andrea Kainz
Facts
Kommunikationsbudget:
7.800.000 Euro
Zielgruppe: Versicherungsnehmer
aller Altersklassen, verantwortungsbewusst, aktiv und selbstbestimmt, zukunftsorientiert
Mediamix: Print, Plakat, TV, Online,
Direct Mail, Prospekt
Prämien: +5,1 % ggüb. 2008
Marktanteil: +3,8 % ggüb. 2008
Werbewirksamkeit:
+14,8 % spontane Bekanntheit,
+33,3 % spontane Werbeerinnerung,
40
TV-Spot
„Talkin’ ’bout my Generation“
Erhöhte Werbeinvestitionen haben sich für Uniqa ausgezahlt.
Ein höherer Mediaaufwand brachte mehr Effizienz.
Die sehr schwierigen Rahmenbedingungen
für Versicherungen in Österreich haben sich
im Vorjahr verschärft. Mit vier Herausforderungen wurden diese konfrontiert: starke
Marktsättigung, Wirtschaftskrisen, negatives Branchenimage und austauschbare
Produkte.
Höhere Effizienz durch Investitionen
Daher lauteten die vorrangigen Marketingziele: Absicherung der Marktposition und
Steigerung des Marktanteils. Diesem Ziel
wurde die Uniqa gerecht: Dank der Kampagne von Springer & Jacoby konnte die
Versicherung ihr Prämienvolumen um
rund fünf Prozent steigern. Während die
Hauptmitbewerber Prämien und Marktanteile verloren, verbuchte Uniqa außerdem
einen um 3,8 Prozent gestiegenen Marktanteil. Auch beim Markenimage ist sie Top
of Mind. Der höhere Mediaaufwand hat sich
also bezahlt gemacht.
Unterm Schirm
Das seit 2006 gestartete Kampagnenkonzept „Uniqa. Die Versicherung einer neuen
Generation“ wurde vor allem über TV und
Print kommuniziert. Die inhaltliche und
gestalterische Konsistenz stand dabei im Fokus. Neben einem 71-jährigen Weltraumtouristen und einem 45-jährigen, stolzen Vater
wurden Benni Raich und Marlies Schild in
Szene gesetzt. „Mit 30 suchen sie ihre Grenzen“ lautet das Motto beim gemeinsamen
Fallschirmsprung. Bei den zwei Themenschwerpunkten zur Kfz-Versicherung „SafeLine“ im Frühjahr und zum Vorsorgeprodukt
„Uniqa FlexSolution“ im Herbst kamen
ebenfalls die sportlichen Testimonials zum
Einsatz. So dient die SafeLine dem Pärchen als Reserveschirm beim Autofahren,
während es beim Skirennen von Benni Raich
zur „Uniqa FlexSolution“ „Sieger starten.
Andere warten“ hieß. Jetzt heißt es nicht
warten, sondern EFFIE kassieren.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Finanzdienstleistungen
bronze
Beworbenes Produkt:
ALLIANZ Fixkostenpension
Fixkosten, die nix kosten!
1
2
3
4
TV-Spot
credits
Allianz Elementar Versicherungs-AG
Die Allianz Fixkostenpension.
Damit Ihnen die Fixkosten in der Pension nicht die Hosen ausziehen, gibt es bei der Allianz die
Fixkostenpension! Fragen Sie einen Allianz Berater, oder informieren Sie sich auf www.allianz.at.
Wenn's drauf ankommt, hoffentlich Allianz.
Print
Ganz ohne Hosen
Mit der Fixkostenpension der Allianz Elementar VersicherungsAG behält man die Hosen allerdings an.
Vier Männer unterhalten sich über ihre
Finanzpläne: „Und was machst du jetzt?“
„Ich sage nur Osteuropa – grenzenlose Rendite“, kommentiert ein Mann im
Businessanzug. Alles nur Fassade, denn
bei genauerem Anblick wird bald klar, dass
die Business-Herren ohne Hosen dasitzen,
aber Moment, einer hat noch alles an. Und
er hat noch viel mehr: nämlich eine Allianz
Fixkostenpension. „Weniger zum Angeben –
Mehr zum Ausgeben“, hieß das Allianz-Motto. Eine Kampagne, mit der eine beachtliche Trendumkehr am österreichischen
Versicherungsmarkt geschafft wurde.
Offene Kommunikation
Die gesamte Finanzbranche stöhnte im
Jahr 2009 unter den Folgen der Finanzkrise. In diesem Umfeld kam die neue AllianzKampagne genau zum richtigen Zeitpunkt.
Die mit sechs Kommunkationskanälen breit
angelegte Kampagne zeichnete sich durch
offene Kommunikation und einprägsame
Slogans – „Fixkosten, die nix kosten“ – aus,
durch die bei großen Teilen der Bevölkerung beachtliche Steigerungen bei den
Sympathiewerten erzielt werden konnten.
Enormes Feedback
Das massive Marketing mit dreiwöchiger
On air-Promotion inklusive Gewinnspiel auf
Ö3 hat enorme Wirkung gezeigt. 25.000
Teilnehmer konnte das Fixkosten-Gewinnspiel verzeichnen. Ein Fixkostenrechner auf
der Allianz-Homepage und die Streuung
der Kampagne in allen Kanälen führten
schließlich dazu, dass die Allianz Elementar
Versicherungs-AG die Trendwende schaffte.
Der geplante Sollumsatz wurde um 124 Prozent überschritten, der Bekanntheitsgrad
der Marke stieg um 30 Prozent, die Werbeerinnerung sogar um 300 Prozent. Noch
nie wurde mit einer Allianz-Kampagne ein
derart positives Feedback erzielt.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Auftraggeber:
Allianz Elementar Versicherungs-AG
Kommunikationsleitung:
Mag. (FH) Gerald Enderle (Foto)
Agentur: AHA puttner red cell/
AHA group Werbeagentur GmbH,
Pjure Werbeagentur GmbH
Kontakt: Gabriele Plötzeneder
(AHA puttner red cell)
Kreation: Markus Richter
Mediaagentur: MediaCom
Kontakt: Anna Raisinger
Facts
Kommunikationsbudget:
1.596.000 Euro
Schaltzeitraum: 10–12/2009
Zielgruppe: 18–49 Jahre, berufstätig,
Interesse an Vorsorgeprodukten
Mediamix: Print, Plakat, TV, HF,
Internet, Direct Mail,
Sales Promotion/POS/Events
Umsatz: +124 % (gemessen am
geplanten Soll-Umsatz)
Marktanteil: 7,1 %
Werbewirksamkeit:
spontane Bekanntheit:
+30 % ggüb. 2008
spontane Werbeerinnerung:
+300 % ggüb. 2008
41
bronze
Kategorie: Gebrauchsgüter
Beworbenes Produkt:
Samsung
Digitalkamera ST1000
credits
Auftraggeber:
Samsung Electronics Austria
Kommunikationsleitung:
René Zeman
Agentur: Traktor
Werbeagentur GmbH
Kontakt: Antonia Tritthart (Foto)
Mediaagentur: Starcom Austria
Website
Affentheater
Die Traktor Werbeagentur brachte weltweit
den ersten Affen auf Facebook.
Facts
Kommunikationsbudget:
14.500 Euro
Schaltzeitraum: Online 12/09
Zielgruppe: Social Mediaaffine Zielgruppe
Mediamix: Online
Bruttokontakte : +897 %
Brutto Werbewert: +4,5 %
Sympathiewerte Facebook-Fans:
+16.332 %
Samsung ist erst seit wenigen Jahren mit
Digitalkameras auf dem österreichischen
Markt vertreten, im Vergleich zu den Spendings der Mitbewerber liegt Samsung weit
zurück. Aber die neue Samsung Digitalkamera ST1000 ist eine Innovation. Als weltweit
erste Kamera kann sie via WiFi Fotos direkt
auf Facebook und andere Social MediaPlattformen hochladen, gleichzeitig steht sie
für eine einfache Bedienbarkeit. Um dies zu
veranschaulichen, wurde eine Kampagne der
etwas anderen Art umgesetzt.
Wie man Facebook-Star wird
Wenn es jemand schafft, innerhalb eines
Monats über 80.000 Fans auf Facebook zu
generieren, muss es sich dabei wohl um einen Superstar handeln. Bis zu 6.402 „Gefällt
mir“-Klicks sind auch nicht schlecht. Nein,
gemeint ist jetzt nicht Lady Gaga, gemeint
ist Nonja. Nonja ist eine Orang-Utan-Dame
aus dem Tiergarten Schönbrunn und der
42
weltweit erste Affe auf Facebook. Berühmt
wurde sie vor allem durch die Fotos, die sie
mit der Samsung Digitalkamera ST1000
gemacht hat.
Mich laust der Affe/Affengeil
Um zu zeigen, dass mit dieser Digitalkamera
wirklich jeder gute Fotos machen und sie
veröffentlichen kann, bekam auch Nonja
eine. Ihre Fotos wurden regelmäßig auf ihrer
Facebook-Seite veröffentlicht. Zum Abschluss der Kampagne wurden ihre besten
Fotos zu Gunsten von Orang-Utan-Waisen
in Borneo auf eBay versteigert. Begleitet
wurde die Kampagne von einer weltweiten
Berichterstattung. Als flankierende Maßnahmen zur Facebook-Seite dienten Online-Banner und Public Relations. Mit einem GesamtMediaaufwand von 14.500 Euro konnte der
Brutto-Werbewert um 4.529 Prozent gesteigert werden, die Bruttokontakte stiegen
ebenfalls beträchtlich: um 897 Prozent.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Handel
bronze
Beworbenes Produkt:
dm drogerie markt
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Hier bin ich Mensch
Bei dm menschelt es. Damit es so bleibt, setzt die Drogeriekette
auf den intensiven Dialog mit ihren Kunden.
Neben dem Gewinn von Neukunden sieht
dm das Halten und Ausbauen der Beziehungen zu den bereits bestehenden
Kunden als eine wichtige Aufgabe. dm hat
dafür bereits vor sieben Jahren die active
beauty Vorteilswelt ins Leben gerufen.
Dank einer Kundenkarte stehen den
Konsumenten viele Vorteile ins Haus. Über
1,7 Millionen Mitglieder kann dm bereits
verzeichnen. Ein wichtiges Instrument ist
das Kundenmagazin active beauty, welches 10-mal jährlich mit einer Auflage von
über einer Million erscheint.
Direct Mails und E-Mail-Marketing
Kunden zu binden und Top-Kunden zu
häufigeren und größeren Einkäufen zu
motivieren waren die Hauptziele der
Kampagne. Außerdem sollte der Anteil
der Kunden, die auch das dm Friseur- und
Kosmetikstudio nützen, erhöht werden.
Gelungen ist das mittels Direct Mails und
E-Mail-Marketing. Vor allem besonders
aktive Kunden wurden angesprochen.
Schmink- und Stylingtipps, Gutscheine für
Weihnachten oder den Geburtstag halfen,
den Umsatz je Top-Kunde um 13 Prozent
zu steigern. Weitere 13 Prozent nützten
dank der direkten Ansprache das Friseurund Kosmetikstudio von dm. Insgesamt
wurde so ein Umsatzplus von sechs Prozent erreicht und der Marktanteil auf über
36 Prozent ausgebaut.
Die Kommunikationsstrategie
Die Kommunikationsstrategie beinhaltete
das active beauty Kundenmagazin, fünf
Themenmailings mit Produktgutscheinen
über saisonale Schwerpunkte wie Sommer
oder Weihnachten, Sortimentsmailings
über einzelne Produktgruppen wie „Typisch Mann!“, Promotions bei den dm-Terminals und Industriepartnermailings mit
Partnern wie Always oder Schwarzkopf.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
credits
Auftraggeber:
dm drogerie markt GmbH
Kommunikationsleitung:
Heidemarie Stamm
Agentur: Young & Rubicam
Vienna GmbH
Kontakt: Christian Strassner, Michaela Friedrich (Foto), Ulrich Schulz,
Mag. Wolfgang Hafner (dialogic)
Kreation: Petra Hauer, Silvia Rodler,
Beate Pall
Facts
Kommunikationsbudget:
1.435.000 Euro
Schaltzeitraum:
1–12/2009
Zielgruppe: die besten Mitglieder der
active beauty Vorteilswelt
Mediamix: Direct Mail,
E-Mail-Marketing
Umsatz: +6,14 % ggüb. 2008
Umsatzplus bei Topkunden gesamt:
9,2 Mio. Euro
Marktanteil: +1 % ggüb. 2008
Werbewirksamkeit:
+9 % Sympathiewert ggüb. 2008
43
Beworbenes Produkt:
Möbelixman
Kategorie: Handel
Angebote gültig bis 14.03.2009
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Umsatz: +30,2 % ggüb. 2008
Marktanteil: +28,3 % ggüb. 2008
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TV-Spot
Helden braucht das Land
Der Möbelixman lässt die Korken knallen,
damit die Preise in die Tiefe fallen.
Den Teenager-Jahren ist Möbelix jetzt endgültig entwachsen. Auch der Möbelixman
wird langsam erwachsen. Zum 20. Wiegenfeste gab es also für die Kunden nur das
Beste. 20-mal so effizient wie die der Branche war die Werbung von Möbelix, so gab
es um 30 Prozent mehr Umsatz – ganz fix.
Retter der „günstixten“ Preise
Das zweite Jahr in Folge wurde die Effizienz der Möbelix-Werbung ausgezeichnet.
Der Preiskampf unter den Möbelhändlern wird stetig härter, Aktionen werden
immer undifferenzierter und aggressiver
beworben, gleichzeitig liegt die Schnäppchenjagd im Trend. Die Kunden investieren
einige Zeit, um die Preise zu vergleichen.
Daher hat Möbelix bereits 2007 eine neue
Linie eingeführt, die zwar günstig ist, aber
dennoch eine hochwertige Einrichtung
anbietet, um so neue Zielgruppen anzusprechen. Die Kommunikation der Ver-
bindung hochwertiger Einrichtungsideen
mit günstigen Preisen spielt daher eine
zentrale Rolle.
Effizient werben – kost’ fast nix
Die Kampagne, in der der Comic-Held
Möbelixman die kleinen Preise immer
wieder rettet, wurde auch weiter fortgeführt. Der Held sollte dazu beitragen, die
Bekanntheit und Imagewerte zu steigern.
Außerdem wollte Möbelix das Jubiläum in
allen Filialen feiern. Grund zum Feiern hatte der blau-rote Superheld nach Abschluss
der Kampagne genug: Dank der Kampagne
von Demner, Merlicek & Bergmann konnten die Kosten pro 1.000 Euro Umsatz von
59,8 auf 55,4 Euro reduziert werden. Der
Marktanteil ist um 28,3 Prozent auf sieben
Prozent gestiegen. Auch auf den spontanen Bekanntheitsgrad hat sich die Werbung ausgewirkt: So kennen jetzt 50 Prozent die Kampagne.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Konsumgüter Food & Beverages
Mit Sirup die Herzen erobert
bronze
Beworbenes Produkt:
Darbo Fruchtsirup
Darbo setzte auf das Thema Gesundheit und
wuchs damit 15 Mal stärker als der Markt.
Im Segment Fruchtsirupe hat Darbo eine
Spitzenposition. Zu dem großen Sortiment
gesellen sich seit einigen Jahren diverse
Spezialsorten, die sich durch eine hohe
Konzentration an Früchten mit gesundheitsfördernder Wirkung auszeichnen. Dazu
zählen der Granatapfel mit seiner positiven
Wirkung auf Herz und Kreislauf, die Wildpreiselbeere mit ihrer positiven Wirkung auf den
Harntrakt und der schwarze Holunder, der
die Abwehrkräfte stärkt. Diese Sorten haben
sich bisher allerdings unterdurchschnittlich
entwickelt.
credits
Auftraggeber:
A. Darbo AG
Kommunikationsleitung:
Mag. Josef Goller
Agentur: Demner, Merlicek &
Bergmann Werbeges.m.b.H
Kontakt: Maria Obermayer (Foto)
Kreation: Franz Merlicek, Felix
Broscheit, Arno Reisenbüchler
Mediaagentur: Media 1
Kontakt: Brigitte Haumer
Trinken stärkt die Abwehrkräfte
Das Hauptziel lautete: Den Umsatz gezielt
um 15 Prozent zu steigern und die Verwenderschicht zu erweitern, um so die Gesamtbedeutung zu stärken. Gelingen sollte dies
mit einer Verdichtung der Positionierung
und der Absicherung der gesundheitsfördernden Wirkung durch wissenschaftliche
Gutachten. Im Mediamix wurde auf eine
Kooperationsstrategie gesetzt, die in Special
Interest-Magazinen klassische Anzeigen
und wissenschaftlich fundierte PR-Artikel
platzierte. Auf der anderen Seite kam das
Wartezimmer-TV in Ärztepraxen für die Sorte Wildpreiselbeer zum Einsatz, um dort die
bereits sensibilisierte Zielgruppe abzuholen.
Rezeptfrei zum EFFIE
„Natürlich rezeptfrei“, „Hier haben Sie es
schwarz auf weiß: Trinken stärkt die Abwehrkräfte“ und „Das sollten Sie sich zu Herzen
nehmen“ lauteten die Hinweise an die Konsumenten, und diese nahmen sich das auch
wirklich zu Herzen. Während das gesamte
Segment eine Umsatzsteigerung von 2,5
Prozent verzeichnete, gelang es Darbo, seinen Umsatz um 39 und seinen Marktanteil
um 37,5 Prozent zu steigern. Damit wuchs
Darbo 15 Mal stärker als der Markt.
Facts
Kommunikationsbudget:
220.537 Euro
Schaltzeitraum: Print Woche 2–51,
TV Woche 37–49
Zielgruppe: Menschen in der Altersguppe ab 35 mit Genussorientierung
und mit erhöhtem Gesundheitsbewusstsein
Mediamix: Print, TV (Wartezimmer)
Absatz: +32,6 % ggüb. 2008
Umsatz: +39 % ggüb. 2008
Marktanteil: +34,6 % (Wert) ggüb.
2008
Print
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
45
bronze
Kategorie: Konsumgüter Non Food
Beworbenes Produkt:
Nivea Visage Expert Lift
1
Print
credits
Auftraggeber:
Beiersdorf GmbH
Kommunikationsleitung:
Rosemarie Hauptmann
Agentur: TBWA\Wien Werbeagentur
Kontakt: Barbara Lung
(Foto)
Kreation: Bernhard Grafl
Mediaagentur: OMD Mediaagentur
2
3
4
TV-Spot
Für immer jung
Die neue Produktlinie „Nivea Visage Expert Lift“ ließ
die Konkurrenz ganz schön alt aussehen.
Facts
Kommunikationsbudget:
1.370.902 Euro
Schaltzeitraum: Print (2–5/2009),
Plakat (3–4/2009), TV (2–5/2009)
Zielgruppe: die moderne, anspruchsvolle Konsumentin
Mediamix: Print, Plakat,
TV, Sales Promotion/POS/Events,
Öffentlichkeitsarbeit
Umsatz: +31,7 % ggüb. 2008
Marktanteil: +7,8 % ggüb. 2008
Das Geschäft mit der „ewigen“ Jugend
floriert nach wie vor. Der Markt profitiert
davon, dass frau auch noch im Alter
jugendlich aussehen will. Im wachsenden
Anti-Aging-Markt ist die Position von
Nivea klar: Mit dem neuen Produkt, das
den sofortigen Liftingeffekt mit Langzeitwirkung versprach, sollten der Kosmetikriese von dieser Entwicklung mehr
profitieren als die Konkurrenz und der
Markentrend am stärksten für die eigene
Marke genützt werden.
Konzentration aller Kräfte
Die breit angelegte und von TBWA\Wien
konzipierte Kampagne konzentrierte
alle Kräfte auf die neue Produktlinie, um
es dem Unternehmen zu ersparen, sich
wie die Konkurrenz in den unzähligen
Anti-Aging-Produkten zu verzetteln. Die
Kommunikationsziele waren klar: Nivea
Visage Expert Lift sollte die Wirkung eines
46
hochwertigen Kosmetikprodukts zum
Preis eines Massenprodukts anbieten.
Zu diesem Zweck wurde die Kampagne
so konzipiert, dass die Darstellung des
Lifting-Effekts die Wirksamkeit unmittelbar erkennbar machte.
Zahlen-Lifting mit Langzeitwirkung
Das neue Produkt ließ also mit den Wirkstoffen Hyaluronsäure und Bioxilift nicht
nur die Gesichter der anspruchsvollen
Konsumentinnen jugendlich erstrahlen,
sondern die Konkurrenz gleichzeitig auch
alt aussehen. Nivea konnte die Nummer-1Position am Gesichtspflegemarkt stärken
und hat den Abstand zum Hauptkonkurrenten um 24 Prozent ausgebaut. Gleichzeitig wurde der Umsatz um 31,7 Prozent
gesteigert, was zu einem um 7,8 Prozent
erhöhten Marktanteil führte. Nivea liftet
also nicht nur die Gesichter alternder
Frauen, sondern auch die eigenen Zahlen.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Dienstleistungen, Gebrauchsgüter, Konsumgüter Food & Beverages
Anerkennung
credits
Witzig, vorbildlich und gesund
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kommunizierten Aktionen bestehen aus Verkaufsaktionen von Peugeot Austria GmbH und einer Beteiligung der teilnehmenden Peugeot Händler-Partner. Preise sind unverb. empf. nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA und MWSt. in Euro und
berücksichtigen die Bonus/Malus-Regelungen nach § 6a NoVAG idF des BGBl 1 Nr. 46/2008. Symbolfotos. Peugeot Austria behält sich Preis-, Konstruktions- und Ausstattungsänderungen ohne vorherige Ankündigung vor. 1) Alle Details zur gesetzlichen
Verschrottungs-Prämie (Öko-Prämie) siehe www.oekopraemie.at. 2) In den Ab-Preisen ist beim 107 ein modellabhängiger Peugeot-Bonus von € 170,– und bei beiden Modellen die Peugeot-Prämie von € 1.500,– bereits enthalten. 3) Gültig bei Kauf
eines neuen Peugeot 107 oder 206+ bei gleichzeitiger Finanzierung über die Peugeot Bank mit einer Lfz. von mindestens 24 Mon. und Abschluss eines Vorteilssets (Haftpflicht+Kasko+Rechtschutz/Insassenschutz) über die Peugeot Autoversicherung.
Ohne Abschluss eines Vorteilssets beträgt der Treibstoff-Bonus € 500,–. Der Treibstoff-Bonus wird bei Kaufabschluss direkt vom Kaufpreis abgezogen. 4) Leasing: Lfz. 36 Mon., 10.000 km/Jahr, 35 % Eigenl., Restwert garantiert, exkl. Bearbeitungs- und
gesetzl. Rechtsgeschäftsgeb. Der Treibstoff-Bonus in der Höhe von € 750,– ist in der Leasingberechnung bereits berücksichtigt. 5) Bei Kauf eines neuen PKW durch Privatkunden und Abschluss einer Peugeot Autoversicherung mit Vorteilsset
sowie gleichzeitiger Verschrottung seines Altfahrzeugs, das mindestens 10 Jahre alt ist, ist die Kollisionskaskoversicherung für 6 Monate prämienfrei. Peugeot Bank/Autoversicherung ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich.
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23.04.2009 9:40:40 Uhr
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Witzig sensibilisiert
Stellen Sie sich vor, Sie holen die Post aus
dem Briefkasten, und als Sie in die Wohnung
zurückkommen, ist diese leer geräumt. Mit
einigen durchaus „witzigen“ EinbruchsSchockern ist es der Telekom Austria gelungen, die Österreicher für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren. Das beworbene
umfassende AON Alarmanlagenservice für
Privathaushalte mit dem Service einer Sicherheitszentrale und Anbindung an die Polizei konnte ein Absatzplus von 44,3 Prozent
erzielen und den Marktanteil der Telekom
Austria um 29,65 Prozent erhöhen. Mit dieser Kampagne sind nicht nur zahlreiche Neukunden sicherer
vor Einbrechern,
sondern auch die
Telekom Austria
wieder sicher im
Geschäft.
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in rund 1.300 Postfilialen
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im ausgewählten Fachhandel
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mit Passwort
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der Polizei
Ein Einbruch passiert
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an die aonSicherheitszentrale weitergeleitet.
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11.05.2009 16:31:10 Uhr
Gute Gefühle
Kein Schrecken mehr auf der
Waage und gesunde Ernährung
und Bewegung sollen sich endlich auszahlen. Gute Gefühle
versprach also GlaxoSmithKline mit dem neuen rezeptfreien Jetzt bis zu 50 %
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60 mg). Ein Versprechen, das
auf fruchtbaren Boden fiel. Mit
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zur Gewichtsreduktion konnte
auf Anhieb ein Marktanteil
von 39 Prozent und damit die
Print
Marktführerschaft erreicht
werden. Insgesamt wurden die
Verkaufsprognosen um 30 Prozent übertroffen. Ein gelungener EU-weiter Launch, der
Anerkennung verdient.
Ganz gleich wie viel Sie aus eigener Kraft ab­
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rung angewendet werden. Über Wirkung und mögliche unerwünschte
Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
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46 | Gesünder Leben
Herbert, trinkt das
Herbert ist ein
vorsichtiger
Mann, denn
draußen lauern eine Menge Bakterien
und Mikroben.
Dabei müsste
TV-Spot
Herbert nur jeden Tag ein Actimel trinken, um davor gefeit
zu sein. Seit vier Jahren stagnierte die Marke Actimel, daher entschloss man sich 2009
zu einem zweiphasigen Relaunch, von einem
wissenschaftlichen Kommunikationsansatz
hin zu einer größeren Emotionalisierung des
Produkts. Das brachte ein Absatzwachstum
von 21 Prozent. Auch die Werbewirkung
stieg: 51 Prozent sind von der hohen Qualität
der Marke überzeugt.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
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Auftraggeber:
Telekom Austria TA AG
Kommunikationsleitung:
Mag. Claudia Sporer-Goshtai,
Mag. Elisabeth Gibon
Agentur: Euro RSCG Vienna GmbH
Kontakt: Mag. (FH) Günther Hummer,
Barbara Hofschneider,
Mag. Magdalena Gruber
Kreation: Robert Wohlgemuth,
Florian Nussbaumer
Komm.-Budget: 1.114.272 Euro
Schaltzeitraum: 5–6/2009
FOTOS:
Vorbild für Europa
DER WEG LOHNT SICH. FÜR ALLE!
Mit der
EintauschKampagne
2009 landete
Peugeot Österreich einen
Riesenerfolg. Print
Der humorvolle TV-Spot, in dem sich der Vater, im
alten, schrottreifen 1970er-Jahre Peugeot
sitzend, von Frau und Kindern zum nächsten
Peugeot-Händler schieben lässt, wurde auf
Empfehlung der Peugeot-Zentrale in Paris
auch in Portugal, Tschechien, Slowenien,
Rumänien und den Niederlanden eingesetzt.
Die Verdopplung der staatlichen Ökoprämie
brachte Peugeot Österreich ein Plus von
14,3 Prozent bei den Zulassungen.
FOTOS:
Auch diese vier Kampagnen haben bei der Jury Eindruck hinterlassen und verdienen sich eine Anerkennung.
Auftraggeber:
Peugeot Austria GmbH
Kommunikationsleitung:
Mag. Christoph Stummvoll
Agentur: Euro RSCG Vienna
Kontakt: Mag. Lambert Mitterwenger
Kreation: Thomas Schöffmann
Komm.-Budget: 2.595.791 Euro
Schaltzeitraum: 4–10/2009
Alli® (Orlistat)
Auftraggeber:
GlaxoSmithKline Markenartikel GmbH
Kommunikationsleitung:
Kathrin Höpperger
Agentur: Pleon Publico Public
Relations GmbH
Kontakt: Anja Sindermann
Komm.-Budget: 1.888.954 Euro
Schaltzeitraum: 5–12/2009
Actimel
Auftraggeber:
Danone GmbH
Kommunikationsleitung:
Frank Matthias
Agentur: Carat Austria
Kontakt: Mirjam Sitter
Kreation: Dirnberger de Felice
Grüber
Kommunikationsbudget:
1.758.000 Euro
Schaltzeitraum: KW 45–50/2009
47
•LW•
Vertrauen
Staunen
Das Gegen t e i l v o n D r u c k :
Das Gegenteil von Druck:
Nicht
Nicht Nur
Nur das
das WolleN
WolleN eNtscheidet,
eNtscheidet,
auch
auch das
das KöNNeN
KöNNeN
AUCH KREATIVE
HÖHENFLÜGE BRAUCHEN
EINE PUNKTLANDUNG
Es
Es geht
geht um
um heikle
heikle Druckaufträge,
Druckaufträge, die
die zuverlässig,
zuverlässig, rasch
rasch und
und auf
auf dem
dem letzten
letzten
Stand
der
Technik
erledigt
werden
müssen.
Da
ist
es
gut
zu
wissen,
dass
Stand der Technik erledigt werden müssen. Da ist es gut zu wissen, dass
NP
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Namen
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aber in...!“Österreich
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hören von
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nicht. Ganz
Gegenteil:
und
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zum
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seit
vielen
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dem
Service
und
den
und
vertrauen
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bei der Zielgruppe. Das neue Eco-Format für Magazine etwa, attraktive Flappen
für Prospekte, innovative Falzarten oder andere Schätze aus dem Ideenreich
gedruckter Kommunikation. Und nach all den kreativen Höhenflügen sorgen
wir für eine Punktlandung bei der Produktion.
NP DRUCK ist die erste Druckerei Österreichs, der für den Rollen-, Bogenund Zeitungsoffsetdruck das österreichische Umweltzeichen verliehen wurde.
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Niederösterreichisches
Niederösterreichisches Pressehaus
Pressehaus
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Fax 0043
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2742 // 802-14
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Niederösterreichisches
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Page of Fame
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Alle Gewinner des CEEMAX ’09
Produkt/Land
Agentur
Preis
UNIQA – Versicherung
Springer & Jacoby
GOLD
einer neuen Generation, Tschechien
PETROM, Rumänien
Seite
50
Leo Burnett Romania
SILBER
51
Publicis Group Austria
BRONZE
51
PERWOLL White Magic, Tschechien TBWA\Wien
ANERKENNUNG
51
ZEWA handkerchiefs, Russland
49
gold
Kategorie: Finanzdienstleistungen
Beworbenes Produkt:
UNIQA – Versicherung
einer neuen Generation
credits
Auftraggeber:
UNIQA pojištovna, a.s.
Kommunikationsleitung:
Eva Svobodová
Agentur: Springer & Jacoby
Österreich GmbH
Kontakt: Ralf Kober, Hans Peter
Feichtner (Foto)
Kreation: Paul Holcmann
Mediaagentur: Mindshare
Czech Republic
Kontakt: Viktor Susnyak
Print
Print
Aus der Pubertät mit 45 ...
Mit der Versicherung einer neuen Generation hat sich Uniqa in
Tschechien gegen weitaus stärkere Gegner behauptet.
Facts
Kommunikationsbudget:
1.769.930 Euro
Zielgruppe: Versicherungsnehmer
aller Altersklassen,
verantwortungsbewusst, aktiv und
selbstbestimmt, optimistisch
Mediamix: Print, Billboard,
TV, Radio, Internet
Prämien: +9 % ggüb. 2008
Marktanteil: +7,5 % ggüb. 2008
Werbewirkung: bis zu +69 %
gestützte Brand Awareness
ggüb. 2008
Mit acht Monaten in der Ausbildung, mit
24 Jahren in der fünften Wohnung und mit
45, endlich, aus der Pubertät. Auch für diese
Lebensläufe schnürt die Uniqa die passenden Versicherungspakete und landete damit
beim nördlichen Nachbarn einen großen
Erfolg. Springer & Jacoby gelang es, mit einer witzigen Kampagne eine neue Denk- und
Arbeitsweise und damit eine neue Haltung
am Markt zu etablieren, mit der man sich
von den Mitbewerbern abheben konnte.
Aufmerksamkeit, Vertrauen, Loyalität
Wer es schafft, die Musik von „The Who“
(My Generation) gekonnt mit Themen wie
Gesundheitsvorsorge und KFZ-Versicherungsleistungen zu kombinieren, dem ist
der Erfolg sicher. Obwohl die Ausgangslage
denkbar schlecht war und die Nachfrage
nach Versicherungsprodukten sank, konnte
die Uniqa mit besten Image- und Werbewirkungswerten in Tschechien massiv Marktan-
50
teile erobern und wächst mittlerweile fast
viermal so stark wie der Markt. Mit dem Slogan „Eine neue Generation Versicherung für
eine neue Generation Menschen“ gelang es
Uniqa, Aufmerksamkeit, Vertrauen und die
Loyalität der Kunden für sich zu gewinnen.
Enorme Werbewirkung
Das schlägt sich auch in den Zahlen nieder:
Ein Plus von 9 Prozent bei den Prämien
und 7,5 Prozent Marktanteilszuwachs sind
Werte, die für eine Versicherung, die zuvor
an zehnter Stelle im tschechischen Versicherungsranking lag, mehr als beachtlich.
Die „My-Generation“-Kampagne zeigte
aber auch eine enorme Wirkung auf die
Werbeleistung: Ein Plus von 69 Prozent bei
der gestützten Brand Awareness und ein
Zuwachs um 57 Prozent bei der spontanen
Brand Awareness belegen eindrucksvoll
die Richtigkeit der von Springer & Jacoby
gewählten Werbelinie.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Dienstleistungen
Effizienter Appell
Silber
Beworbenes Produkt:
PETROM
Der OMV-Tochter PETROM ist es trotz Krise gelungen, sich als
tragende Säule der rumänischen Wirtschaft zu positionieren.
2004 wurde die Petrom von der OMV
gekauft. Fünf Jahre später konnte der
rumänische Energieversorger seine Position als Symbol der rumänischen Ökonomie
endgültig festigen. Petrom hat die Krise als
Chance genützt und sich mit einer geschickt
geführten Kampagne als Garant für lokale
Stabilität in Rumänien darstellen können.
Die TV-Kampagne kam bei den Rumänen
gut an. Gezeigt wurde das Engagement
der Petrom in vielen Bereichen. So wurden
200.000 Bäume gepflanzt, Parks errichtet,
Häuser und Schulen renoviert. Der Appell
an Gemeinschaftssinn und Verantwortung
konnte bald in Zahlen gemessen werden:
+12 Prozent Marktanteil, +15 Prozent Absatz.
TV-Spot
Kategorie: Gebrauchsgüter
Beworbenes Produkt:
Zewa Taschentücher
credits
Auftraggeber:
SCA Hygiene Products GmbH
Kommunikationsleitung:
Peter Steiner
Agentur: Publicis Group
Austria GmbH
Kontakt: Sabrina
Wenzelhuemer
Komm.-Budget: 1.895.000 Euro
Schaltzeitraum: 1–3/2009
bronzE
e
Kategorie: Konsumgüter Non Food
Sanft berührt
Weiße Magie
Winzige Berührungen können
im täglichen Leben einen großen Effekt haben. Davon ist
SCA überzeugt und konnte mit
der Kampagne „Tiny Touches“
schließlich auch ganz Russland
für diese Sichtweise gewinnen.
Es gelang, in einem Land, in
dem sich der Taschentüchergebrauch noch nicht überall durchgesetzt hat, die Marke Zewa zu
etablieren. Somit konnte SCA
die Stärke am Toilettenpapiermarkt direkt auf den Taschentüchermarkt übertragen, der gewaltig wuchs. Plus 63,3 Prozent
beim Marktanteil und +72,4 Prozent Umsatz sprechen für sich.
Mit magischem Weiß erzielte
Henkel am tschechischen Waschmittelmarkt magische Umsatzdaten. „Perwoll White Magic“
konnte in einem sonst rückläufigen Segment seinen Marktanteil
um 30 Prozent steigern und das
Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden
Marktführer eindeutig für sich
entscheiden. Mit der Inszenierung
einer attraktiven Fashionwelt
gelang es TBWA\Wien, eine emotionale Bindung zwischen Produkt
und Verbraucher herzustellen.
Das führte zu einer Umsatzsteigerung von 25 Prozent und einem
Plus von 48 Prozent beim Bekanntheitsgrad.
credits
Auftraggeber:
OMV Aktiengesellschaft
Kommunikationsleitung:
Christof Meixner
Agentur: Leo Burnett Romania
Kontakt: Lili Stanculet (Foto)
Kreation: Carmen Tiderle
Mediaagentur: Zenith Media
Kommunikationsbudget:
1.941.062 Euro
Schaltzeitraum: 5–6/2009
anerkennung
Beworbenes Produkt:
Perwoll White Magic
TV-Spot
credits
Auftraggeber:
Henkel Central Eastern Europe
GmbH
Kommunikationsleitung:
Mario Altan
Agentur: TBWA\Wien
Kontakt: Henny Mühlhoff
Kreation: TBWA
Komm.-Budget: 2.634.000 Euro
TV-Spot
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
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Effie
Wettbewerb
Wichtiger Anreiz
in der Werbewelt
EFFIE ’09 IN ZAHLEN
Eingereichte Kampagnen
Kategorien
Konsumgüter Food & Beverages
Dienstleistungen
Gebrauchsgüter
Konsumgüter Non Food Finanzdienstleistungen
Handel
Soziales
Pharma
GESAMT
EFFIEs
73
Anerkennungen
4
5
4
4
3
2
2 1
25
1
1
1
0
0
0
0
1
4
die jury
Expertinnen und Experten aus Wer bung, Medien und Wirtschaft
Mag. Gerd Babits
St. Stephen’s GmbH
Dr. Harry Bergmann
Demner, Merlicek & Bergmann
Werbeges.m.b.H.
ServusTV Fernsehgesellschaft m.b.H.
Stefanie Bleil
Mag. Joachim Feher
MediaCom GmbH
Mag. Carl GabrielUNIQA Versicherungen AG
Andrea Groh
Gewista Werbegesellschaft mbH
Roswitha Hasslinger
Österr. Gallup-Institut
Dr. Karmasin GmbH
Dr. Wolfgang Hötschl
Kelly GmbH
Andrea Kainz Mindshare GmbH & Co KG
Michael Kapfer-Giuliani
Lowe GGK Werbeagentur GmbH
DI Michael Ksela
Scoop Next Level Marketing GmbH
Sebastian Loudon
Manstein Zeitschriften Verlag GmbH
Mag. Christina Nageler IGEPHA Interessensgem. österr. Heilmittelhersteller
Mag. (FH) Torsten Pedit
Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH
Mag. René Petzner KIA Austria GmbH
Dr. Rainer Riedl
Debra Austria
Mag. Elisabeth Römer
Österreichische Lotterien GmbH
Helmut Schmidt
adeins – Agentur für strat.
Werbung GmbH
Univ.-Prof. Dr. Peter Schnedlitz
Wirtschaftsuniversität Wien
Verlagsgruppe News GmbH
Mag. Angela Schuh-Haunold
Mag. Christof Sigel
McCann Erickson GmbH
ORF Enterprise GmbH & Co KG
Petra Silbermair Peter Strutz
ORF Enterprise GmbH & Co KG
52
Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten gewinnt Effizienz
immer mehr an Bedeutung. Dieses Faktum spiegelte auch das
diesjährige Einreichmaterial klar
wider. Die Vielfalt der professionellen Kampagnen zeigte vor
allem eines: Effizienz erfordert in
erster Linie Kreativität.
Die 26. Verleihung der EFFIE-Awards für effiziente Werbung und Marktkommunikation konnte in
puncto Qualität der Einreichungen nahtlos an die
Jubiläumsverleihung aus dem vergangenen Jahr
anknüpfen. Das spricht für den hohen Stellenwert, den der EFFIE nach wie vor bei Auftraggebern und Agenturen einnimmt.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 73 Kampagnen
eingereicht. Das sind zwar um 18 Kampagnen
weniger als im Vorjahr, trotzdem gab es diesmal
zwei EFFIEs mehr. „Trotz weniger Einreichungen
gab es eine höhere Qualität in der Darstellung
der Zahlen. Dort, wo der EFFIE Chefsache ist, ist
auch die Einreichqualität, sprich das Zahlenmaterial und die objektive Quellenangabe, top“, sagt
Juryvorsitzender Walter Holiczki. Er führt die an
der Zahl geringeren Einreichungen auf die Wirtschaftskrise zurück. Für ihn zeigt das diesjährige
Ergebnis aber auch ganz klar: „Selbstverständlich
gewinnt Effizienz in wirtschaftlich schwierigen
Zeiten – bei rückläufigen Werbebudgets und
Einsparungen in der Werbung – noch mehr an
Gewicht, weil ja jeder Euro doppelt umgedreht
wird.“
25 Effies, vier Anerkennungen
Insgesamt vergab die Jury 25 EFFIEs und vier
Anerkennungen in ingesamt acht Kategorien
(Dienstleistungen, Gebrauchsgüter, Konsumgüter Food & Beverages, Handel, Finanzdienst-
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Effie
Wettbewerb
Vorfreude vor der EFFIE-Jurysitzung: Juryvorsitzender Dr. Walter Holiczki, Stefanie Bleil, Dr. Wolfgang Hötschl, Mag. (FH) Torsten Pedit, Mag. Carl Gabriel, Michael Kapfer-Giuliani,
Mag. Angela Schuh-Haunold, Mag. Joachim Feher, Mag. Gerd Babits, Dr. Rainer Riedl, DI Michael Ksela, Roswitha Hasslinger
leistungen, Pharma, Konsumgüter Non Food und Soziales)
sowie vier Anerkennungen. Auch der CEEMAX, der Preis für
die effizienteste Kampagne im zentral- und osteuropäischen
Raum, wurde nunmehr schon zum dritten Mal vergeben. Von
den insgesamt zwölf Einreichungen wurden drei mit Edelmetall ausgezeichnet und es gab eine Anerkennung. In Summe
schafften von insgesamt 85 eingereichten Kampagnen (EFFIE
& CEEMAX) 54 den Weg ins Finale.
Die Werbetrends
Die 23 Juroren und Jurorinnen waren von der Vielfalt und
Qualität der eingereichten Kampagnen angetan. Unter der
Leitung von Walter Holiczki ließ die Durchsicht und Bewertung
der Arbeiten auch die Trends der Werbeszene transparent
werden. So steigt der Anteil der integrierten Kampagnen von
Jahr zu Jahr, ebenso der Anteil der Online-Kampagnen bzw.
Online-Aufwendungen. Erfreulich war für die EFFIE-Jury die
Erkenntnis, dass immer mehr Effizienzbeweise auf Arbeiten
der seriösen Marktforschung basieren. Ein weiterer Trend
zeigte sich in der Fokussierung auf relevante Botschaften mit
gleichzeitig geringeren Budgets. Ein klarer Beweis dafür, dass
gerade in der Krise Effizienz Kreativität erfordert. Nicht die
Größe einer Kampagne entschied die Bewertung, sondern
54
der kreative Input. Das Fazit ist klar: Effizienz gewinnt in der
Werbebranche immer mehr an Bedeutung und der EFFIE ist
das perfekte Messinstrument, das diese Entwicklungen auch
klar anzeigt. Nach nunmehr 26 Jahren ist der EFFIE nicht
nur Messinstrument, sondern auch wichtiger Bestandteil und
bedeutender Anreiz in der Welt der Werbung.
Werbestandards ständig verbessern
Die Einreichungen zeigen deutlich, dass der Standard in der
Werbe- und Kommunikationswirtschaft ständig steigt. Und
die EFFIE-Awards spiegeln diese Entwicklung klar wider. Für
IAA-Präsident Max Palla ist es auf weite Sicht nicht genug,
den Standard in der Werbe- und Kommunikationswirtschaft
nur aufrecht zu halten. „Was tatsächlich zählt, ist, diesen zu
verbessern, ihn weiterzuentwickeln und zu verändern, um so
mit den sich ständig ändernden äußeren Umständen mitzuhalten“, sagt Palla. Genau hier setzt die IAA an und darum
kommt dem EFFIE auch dieser hohe Stellenwert zu.
Es bleibt aber auch ein kleiner Wermutstropfen: Viele Einreichungen entsprachen aufgrund von Geheimhaltungsagreements nicht den Anforderungen der EFFIE-Statuten. Dadurch
konnten möglicherweise gute Arbeiten nicht beurteilt werden.
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Effie
Wettbewerb
17 Agenturen mit EFFIEs ausgezeichnet
Für 17 EFFIE- und vier CEEMAX-Einreicher ist der
Anreiz für weitere kreative Höhenflüge nun absolut gegeben. Sie schafften es in die Endrunde
und durften sich über die begehrte Auszeichnung
bzw. über eine Anerkennung freuen. Die EFFIEJury hat es sich nicht leicht gemacht und vergab
am Ende ein Mal Platin, fünf Mal Gold, elf Mal Silber und acht Mal Bronze und vier Anerkennungen
an insgesamt 17 Agenturen. Besonders effizient
war in diesem Jahr die Kampagne für das Technische Museum in Wien. Die Jury war sich einig: Die
perfekt umgesetzte Strategie der Agentur „Wien
Nord“ verdient Platin.
Weitere vier Agenturen durften sich als CEEMAXGewinner über jeweils einmal Gold, Silber, Bronze
sowie eine Anerkennung freuen. Gold holte diesmal die Uniqa-Versicherung für die von Springer
& Jacoby in Tschechien umgesetzte Kampagne
„Versicherung einer neuen Generation“.z
Gute Stimmung unter den Juroren:
Dr. Walter Holiczki, Andrea Groh,
Sebastian Loudon, Mag. Christina
Nageler, Mag. Christof Sigel, Petra
Silbermair, Dr. Harry Bergmann,
Mag. René Petzner, Helmut Schmidt,
Mag. Elisabeth Römer-Russwurm,
Andrea Kainz,
Univ-Prof. Dr. Peter Schnedlitz
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56
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Effie
Jury
»
»
Roswitha Hasslinger, Österr.
Gallup-Institut Dr. Karmasin GmbH:
„Abgesehen von den interessanten
Diskussionen in unserer Juryrunde war es
sehr spannend zu sehen, wie unterschiedlich
Effizienz von den Einreichern definiert und dokumentiert wird. Der Bogen spannt sich von der
nebulosen Aussage ‚Wir sind die Besten‘ ohne
jegliche Beweisführung bis zu höchst professionellen Einreichungen, die absolut EFFIE-würdig
sind. Mich persönlich freut es, dass immer öfter
seriöse Marktforschung
zum Effizienzbeweis
herangezogen wird.“
Dr. Walter Holiczki, Partner für Kommunikation, Juryvorsitzender:
„Bedingt durch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise gab es weniger
Einreichungen als noch im Vorjahr, aber nicht weniger Diskussionen
und Controlling in den beiden Effie-Jurysitzungen. Im Gegenteil: Beide
Jurygruppen haben äußerst intensiv und auch ohne Kompromisse nach den
besten Kampagnen gesucht. Return of Investment war dabei wie immer die
Gretchenfrage und ein Fokus lag auf der objektiven Beweisführung für das
Zahlenmaterial. In der Bewertung waren die beiden Gruppen höchst unterschiedlich. Dies führte zu einer Effie-Zuerkennung, die doch insgesamt
weniger Top-Preise – also Gold-Effies – generiert hat. Vielfach konnten Kampagnen, die weniger Konsistenz in der Effizienzbeschreibung liefern konnten,
überhaupt nicht punkten. Aber so soll es ja auch sein, nur die Besten sollen
beim Effie gewinnen!“
»
Stefanie Bleil, Servus TV Fernsehgesellschaft m.b.H.:
„Der Effie hat den großen Vorteil, dass er im Gegensatz
zu anderen Preisen und Auszeichnungen klar bewertbare Parameter in die Bewertung mit einbezieht und
somit eine objektivere Beurteilung zulässt. Besonders viel Spaß
macht die Juryarbeit dann, wenn man kleinere Kampagnen
sieht, die mit verhältnismäßig wenig Geld, aber einer guten
Idee und Strategie zum Erfolg gefunden haben. Die Möglichkeiten des Budgeteinsatzes haben sich durch eine Vervielfachung der medialen Angebote enorm erhöht, was gleichzeitig
mehr Chancen, aber auch größere Herausforderungen an die
Planung stellt. Alleine mit viel Geld zu einem guten Erfolg zu
kommen, ist ungleich leichter. Ich würde mich freuen, wenn sich
mehr kleinere Produkte mit kleineren Budgets und
gleichzeitig überproportionalem Erfolg dem Wettbewerb stellen würden. Gute Effizienz, und um die geht
es ja hier, gibt es auch im kleinen Bereich.“
»
Andrea Groh, Gewista
Werbegesellschaft mbH:
„Der EFFIE Award ist wichtiger
Bestandteil und Anreiz in der heiß umkämpften Welt der Werbung und Marktkommunikation. Gerade in Zeiten enger
Budgets müssen Werbegelder besonders
effizient eingesetzt werden, und das
fordert viel Kreativität. Im Out of Home
wird, neben dem kreativen Anspruch
an Kampagnen, immer mehr Wert auf
effektive Mediaplanung und zielgruppenspezifische Standorte gelegt. Auch das Werbemetier
muss sich an den vernünftigen Umgang mit Ressourcen
gewöhnen – dabei entscheidet in erster Linie nicht die
Größe einer Kampagne, sondern das Verhältnis zwischen Aufwand und erreichter Werbewirkung. Die EffieJurierung hat zwar einige Zeit in Anspruch genommen,
aber ich muss ehrlich sagen, auch sehr viel Spaß
gemacht.“
»
Mag. Carl Gabriel, Uniqa
Versicherungen AG:
„Wir stehen meiner Meinung
nach einer Inflation von Awards
gegenüber. Der Effie unterscheidet sich wohltuend von einigen
anderen, indem er die Relation
von Kreativität, Zielsetzung und
Effizienz betrachtet. Deshalb bin
ich gerne dem Ruf von Dr. Holiczki
in die Jury gefolgt.“
58
»
Mag. Elisabeth RömerRusswurm,
Österreichische Lotterien:
„Die Vielfalt an
professionellen Kampagnen hat mich
sehr beeindruckt.
Es war äußerst
spannend, in die
unterschiedlichen Branchen und
Markenwelten einzutauchen. Die
interessanten Diskussionen mit
den Jurymitgliedern waren informativ, bereichernd und haben,
wie ich glaube, zu einem fairen
Ergebnis geführt.“
»
Mag. Christof Sigel,
McCann Erickson:
„All jene, die befürchten, dass
der Effie in Zeiten gekappter
Werbeetats, gekürzter Spotlängen
und verkleinerter Formate zu einem
Award für Sparmeister verkommen
könnte, kann ich beruhigen: Solange
das Bewertungsverfahren mit der
Professionalität betrieben wird, die
ich auch heuer miterleben durfte,
wird der Effie ein würdiger Preis für
hervorragende Kommunikationsstrategien bleiben.
Für mich ist es eine lohnende Herausforderung,
daran mitwirken
zu können.“
»
Mag. Gerd Babits, St. Stephens:
„Ich habe mich immer riesig
gefreut, wenn wir einen Effie
gewonnen haben. Heuer haben
wir leider keinen gewonnen – somit
gratuliere ich allen Gewinnern und freue
mich mit ihnen.“
»
Sebastian Loudon, Manstein
Zeitschriften Verlag GmbH:
„Als einzige Auszeichnung der
Kommunikationsbranche ist der Effie
ausschließlich der Effizienz verpflichtet.
Damit macht die IAA sich – und den Juroren
– das Leben nicht gerade einfach, denn
um die Effizienz von Kommunikation zu
überprüfen und zu vergleichen, bedarf es
zahlreicher Fakten und eines genauen Blicks
auf Ausgangslage, Konkurrenzumfeld und
wirtschaftlichen Erfolg. Als Newcomer in der
Effie-Jury war ich begeistert zu sehen, mit
welcher Ernsthaftigkeit dieser herausfordernden Aufgabe nachgekommen wird.“
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»
Mag. René Petzner,
KIA Austria GmbH:
„Der EFFIE Award ist wohl die
weltweit einzige Auszeichnung, die
Kreativleistung Ergebnissen gegenüberstellt und bewertet. Gerade
deshalb können die Gewinner auch
wirklich stolz
auf diesen Preis
sein.“
»
Mag. Christina
Nageler, IGEPHA:
„Eine wirklich
spannende und
herausfordernde Aufgabe, die zahlreichen,
sehr unterschiedlichen
Einreichungen zu bewerten. Sehr schade fand ich,
dass die Kampagnen im
Bereich Gesundheit und
Pharma heuer nur in sehr
geringer Zahl vertreten
waren.“
»
Mag. Joachim Feher,
MediaCom GmbH:
„Zuerst kommt der Gedanke, ‚Warum
habe ich da bloß zugesagt?‘, wenn der
Karton voller Einreichungen in der Agentur
einlangt. Danach folgt der häufige – meist
schuldbewusste – Blick auf die noch unerledigte große Aufgabe. Zugegeben, auch mit
der Kritik im Hinterkopf ‚Welch antiquiertes
System auf Papier und noch dazu etwas
unübersichtlich‘. Doch wenn man dann zu
jurieren beginnt, wird es interessant: Die
Unterschiede in den einzelnen Branchen, wie vielfältig
sich Effizienz darstellt, sind auf Werbung zurückzuführen
und Papier ist ja doch praktisch beim Hin- und Herblättern
und zum Nebeneinanderlegen. Wirklich spannend ist aber
die Jurysitzung: Spezialisten aus den unterschiedlichsten
Bereichen kommentieren, diskutieren, bereichern sich gegenseitig und jurieren. Nach vier Stunden geht man nicht
nur durchaus erschöpft, sondern
vor allem auch mit mehr Wissen
nach Hause (und unterhaltsam
waren die Stunden noch dazu).“
»
Dr. Rainer Riedl,
Debra Austria:
„Für mich war es eine
spannende Premiere: Die
Kampagne für die ‚Schmetterlingskinder‘ wurde ja bereits
mehrfach mit dem EFFIE
ausgezeichnet, heuer wurde
ich aber erstmals selbst in
die Jury eingeladen. Eine
besondere Ehre und, wie sich
herausstellen sollte, auch
eine, die so richtig mit Arbeit verbunden
war. Es galt gefühlte zehn Kilogramm Papier
durchzuarbeiten und dutzende Einreichungen zu sichten und zu bewerten. Wir haben
es uns als Jury nicht leicht gemacht. Und
so freue ich mich nun auf eine glanzvolle
EFFIE-Gala 2010 und natürlich: Die besten
– heißt effektivsten – Kampagnen mögen
gewinnen!“
»
Michael Kapfer-Giuliani,
Lowe GGK Werbeagentur GmbH:
„Die Bewertung der Arbeiten aus
2009 für die Effie-Jury spiegelte die
Marktsituation und Stimmung des Jahres
gut wider. Reduktion, sowohl bei den Einreichungen, eine geringere Anzahl, dafür
grundsätzlich gute Qualität, wie auch bei
den Kampagnen selbst. Eine Fokussierung
auf eine relevante Botschaft, meistens mit
geringeren Budgets als in den Jahren zuvor kommuniziert. In der Minderzahl waren
Einreichungen, die in der Medienauswahl überraschen
konnten oder kommunikativ neue Wege beschritten haben. Sicher kein Jahr, in dem experimentiert wurde. Das
mag mit ein Grund gewesen sein, warum die Ausbeute
an Effies nicht größer geworden ist. Bedauerlich ist der Trend, dass viele Einreichungen auf Grund von GeheimhaltungsAgreements nicht den Anforderungen der
Effie-Statuten entsprechen und dadurch
möglicherweise gute Arbeiten nicht beurteilt werden können.“
»
Dr. Wolfgang Hötschl, Kelly GmbH:
„Erstmals Mitglied der EFFIE-Jury,
habe ich es mir nicht leicht gemacht. Zwei große Boxen erreichten
mich mit den Einreichungen, ein Wochenende wird dem Studium der Unterlagen
gewidmet, ich mache meine Bewertung,
schicke sie ein, postwendend kommt
die Auswertung aller Jury-Mitglieder.
80 Prozent Deckungsgleichheit mit den
anderen, große Frage für mich, warum ich
doch manchmal die EFFIE-Qualifikation
nun anders sehe. Dann die Jury-Sitzung:
Die Köpfe rauchen, die Diskussion wird
intensiv, aber konstruktiv geführt. Gott sei
Dank haben auch heitere Momente ihren
Platz. Aber am interessantesten ist, wie die Einreichungen
aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln von den einzelnen Juroren gesehen werden und damit war es letztlich
für mich nicht nur Arbeit, sondern habe ich auch sehr
viel dazugelernt. Letztendlich freue ich mich auf die Gala,
denn der EFFIE soll eine große Auszeichnung für große
Leistungen sein.“
»
Andrea Kainz, Mindshare:
„Es war eine sehr ehrenvolle und
spannende Aufgabe, beim EFFIE als
Jurymitglied zu fungieren. Die Einreichungen setzten sich aus vielen hervorragenden
Arbeiten zusammen, die dem hohen Niveau
des EFFIE mehr als gerecht wurden.“
Jury
EFFIE
»
Petra Silbermair,
ORF Enterprise:
„In Zukunft wird
die Effizienz einer
Werbekampagne immer
wichtiger werden, weil
es sich niemand mehr
leisten kann und will,
seine Etats oder Budgets
ineffizient zu verschwenden. Das gibt den
Kampagnen eine neue
‚Wertigkeit‘. Vor allem war es
aufregend, die verschiedenen
Aspekte der Juryteilnehmer zu diskutieren und bei
diesem Prozess mitzuwirken,
um schlussendlich
die EFFIE-würdigen
Kampagnen zu
prämieren.“
»
Dr. Harry Bergmann, Demner, Merlicek & Bergmann:
„Ein Effie-Juror hat’s gut. Er hat auf jeden Fall schon gewonnen.
Er gewinnt Erkenntnisse und Selbsterkenntnisse, Einblicke und
Durchblicke, und das in wenigen Stunden. Wenn das nicht effizient ist, was
dann? Übrigens: Die Jury selbst ist nur so effizient wie ihr Vorsitzender.
Danke, Dr. Holiczki!“
»
»
»
»
Univ.-Prof. Dr. Peter
Schnedlitz, Wirtschaftsuniversität Wien:
„Die EFFIE-Jurysitzung erfordert Konzentration und geistige
Selbstdisziplin. Dabei geht es
vor allem darum, die Kausalität von Marketingerfolgen zu
hinterfragen. Die Werbewirkung
ist immer nur ein Teil davon. Ein
Beispiel: Preispromotions nach
dem Prinzip ‚Freibier für alle‘
sind erfolgreich, sie bringen Umsatz, aber ist
das auch ein Erfolg der Werbung? Ich habe jedenfalls die seriöse und spannende Diskussion
mit führenden Branchenvertreter(-inne)n sehr
genossen. Es hat zwar einige
Zeit in Anspruch genommen,
aber ich muss ehrlich sagen,
es hat auch sehr viel Spaß
gemacht.“
Peter Strutz, ORF
Enterprise:
„Es war für mich als
EFFIE-Jury-Neuling sehr
spannend, die vielen verschiedenen Meinungen an einem Tisch
zu haben und den Entscheidungsprozess mit zu gestalten.
Die eingereichten Werbekampagnen waren durch die Bank ein
eindrucksvolles Lebenszeichen
der österreichischen Kreativals auch Mediaagenturen und haben uns die
Entscheidung nicht leicht gemacht. Das ist die
hohe Kunst, die kreative Idee mit einer effektiven Strategie noch stärker werden zu lassen.“
Mag. Angela SchuhHaunold, Verlagsgruppe News:
„Für was steht EFFIE? Endlich Frei Für Ideen? Ja, für
effiziente Ideen. Der von der
IAA verliehene EFFIE ist der
wichtigste Effizienz-Preis
Österreichs. Er prämiert
Marketing-Kommunikation,
die ausgewiesen wirkungsvoll, kreativ und effizient
ist. Für die Jury ist das eine
anspruchsvolle Aufgabe, für
die Preisträger eine große
Auszeichung. Herzliche Gratulation allen Gewinnern der
EFFIE Awards 2009.“
Mag. (FH) Torsten
Pedit, Stieglbrauerei:
„Effie kommt ja bekanntlich von Effizienz.
Effizient arbeiten bedeutet, ein
Ziel mit möglichst geringem
Mitteleinsatz oder möglichst
großem Ertrag zu erreichen.
Und so kommt es, dass man es
mit effizienten und weniger effizienten Einreichungen zu tun
hat, die man mit (mehrheitlich) effizienten Jurykollegen
bewertet, um letztendlich die
effizienteste Kampagne des
Landes zu küren. Ein Prost auf
alle effektiven Gewinner!“
59
Effie
Die Gala
Grenzenlose Freude über Platin: Die Wien Nord Werbeagentur und das Technische Museum Wien
25 EFFIEs ließen die besten
Kampagnen glänzen
»
2011 wird ein
Hoffungsjahr
für die Kommunikationsbranche.
(Max Palla)
60
Freude, Spannung, Leidenschaft: 760 Gäste erlebten im Rahmen
der 26. EFFIE-Gala im Wiener Museumsquartier ein gediegenes
Fest der Kommunikationsbranche.
Auch im Jahr nach dem 25-jährigen Jubiläum konnte die Verleihung der EFFIE Awards
am 19. Oktober in Sachen Glamour, Spannung und vor allem mit der Qualität der
ausgezeichneten Kampagnen nahtlos an das
Jubiläumsjahr anschließen. Die Creme de la
Creme der Werbebranche ist wieder zusammengekommen, um auch in diesem Jahr ihre
Helden ausgiebig zu feiern. Wem werden
diesmal der EFFIE und CEEMAX wohl Glanz
verleihen?
Eine Frage, die schon beim Eintreffen der
zahlreichen Gäste im Foyer zur Halle E des
Museumsquartiers förmlich in der Luft
schwebte. Bevor die Pforten zum ultimativen
Event der Werbeszene endgültig geöffnet
wurden, blieb für die Gäste also noch reichlich Zeit für Diskussionen, Small Talk und so
machen Seitenblick.
Spät, aber doch wurde dem Publikum und
den potenziellen Preisträgern dann Einlass
gewährt. Auch wenn die Halle E für mehr als
ausreichende Sitzgelegenheiten sorgte, zum
Ausruhen sollte das EFFIE-Publikum nicht
kommen. Dafür sorgte zu Beginn Moderator
Tom Walek, der sogleich mit einer seiner
Denksport-Aufgaben à la Mikromann in die
EFFIE-Gala startete. Nicht wer wohl diesmal
Platin gewinnen wird, sondern: „Wie viele
Finger haben zehn Hände“, war die erste
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Die Gala
EFFIE
Drei von fünf EFFIEs in Gold: Berglandmilch
und die Publicis Group Austria für die
„Schärdinger Joghurt-Topfennockerl“,
Henkel Austria und TBWA\Düsseldorf für
Syoss Haarpflege und das CS Hospiz Rennweg und Lowe GGK (von oben nach unten)
Frage, die sich das Publikum stellen sollte.
Damit hatte Walek die Gäste auf seiner Seite, nicht zuletzt auch durch die erheiternden
Mikromann-Videozuspielungen, die zeigten,
dass man bei dieser Frage ganz schön ins
Trudeln kommen kann.
„Nach vorne schauen“
Gar nicht ins Trudeln kam ein nachdenklicher Max Palla sodann mit seiner Eröffnungsrede. Der Blick der IAA und der
gesamten Werbebranche müsse in die
Zukunft gerichtet sein, so der IAA-Präsident.
Dementsprechend gab Palla das Motto „Einen Gang zulegen und nach vorne schauen“
aus. Welche Rolle werden „Social Media“,
das iPad und Print in den nächsten Jahren
spielen, was bedeutet das neue ORF-Gesetz
konkret für die Werbebranche und „ist Werbung überhaupt noch etwas wert?“, fragte
Palla nicht ganz ohne Stirnrunzeln.
Auch wenn der Blick in die Zukunft gerichtet
ist, müsse, so Palla, eine Rückbesinnung eintreten. Sein Appell, der sich am besten mit
„Zurück in die Zukunft“, umschreiben lässt,
heißt aber auch: „Weg von anything goes“,
um letztlich auch wieder mehr Vertrauen
zwischen Medien, Agenturen und Konsumenten herzustellen.
Die „alte Tante“
Palla ließ es sich nicht nehmen, auch diesmal wieder sein Lieblingsthema, die Aussetzung der Werbesteuer, anzuschneiden.
„Die Werbesteuer ist eine 83-jährige alte
Tante, die sich bester Gesundheit erfreut“,
sagt Palla. Doch wie lange soll der erfreuliche Gesundheitszustand dieser Tante noch
andauern? Für Palla ist klar: „Wir fordern die
Aussetzung der Werbesteuer auf zwei bis
drei Jahre, das bringt rund 650 Arbeitsplätze in der Werbebranche.“ Palla ist zuversichtlich, bei den entsprechenden Stellen in
dieser Sache auch Gehör zu finden. „2011 ist
Gala-Prominenz
Das Who is Who der Werbeszene gab sich bei der EFFIE-Gala ein
Stelldichein. Ein Auszug aus der Gästeliste:
Cornelia Absenger, Karl Amon, Raffaele Arturo, Gerd Babits, Harry
Bergmann, Martin Biedermann, Stefanie Bleil, Eduard Böhler, Erich
Helmut Buxbaum, Robert Chvàtal, Andreas Cieslar, Jürgen Colombini, Marina Colombini, Inez Czerny, Martin Darbo, Marco de Felice,
Mariusz Jan Demner, Markus Deutsch, Jasmin Dolati, Goran Drinic,
Peter Drobil, Gustav Eder-Neuhauser, Monika Eigensperger, Oliver
Ellinger, Gerald Enderle, Albert Essenther, Joachim Feher, Hans-Peter
Feichtner, Jörg Fessler, Harald Fidler, Gernot Fischer, Gabriele
Fischer-Ahrens, Monika Freiberger, Martina Frieser, Gerhard Fritsch,
Johann P. Fritz, Carl Gabriel, Martin Gaiger, Gerald Ganzger, Georg
Gartlgruber, Josef Goller, Michael Graf, Richard Grasl, Oswald Greil,
Alfred Grinschgl, Wolfgang Grob, Andrea Groh, Thomas Grojer,
Stephan Grötzschel, Max Hafele, Rosa Haider-Merlicek, Ilona Happel,
Roswitha Hasslinger, Brigitte Haumer, Brigitte Hauser, Wolfgang
Hermeneit, Rainer Herrmann, Michaela Heumann, Michael Himmer,
Edmund Hochleitner, Teresa Hofbauer, Manuela Hofbauer-Paganotta,
Claus Hofer, Eva-Maria S. Hofer, Paul Holcmann, Walter Holiczki, Thomas Holzhuber, Peter Hörlezeder, Martina Hörmer, Hansjörg Hosp,
Wolfgang Hötschl, Josef Hruby, Raimund Jacoba, Karl Javurek,
Anton Jenzer, Andrea Kainz, Karin Kammlander, Michael Kapfer-
Giuliani, Fritz Karmasin, Iris Katschnig, Richard Kaufmann, Jürgen
Keusch, Susanne Kirschner, Mira Kloss-Zechner, Alfred Koblinger,
Rudi Kobza, Thomas Kralinger, Peter Lammerhuber, Dagmar Lang,
Gertraud Lankes, Florian Laszlo, Alfred Lechner, Anja Lenhart, Philip
List, Wolfgang Maierhofer, Hans-Jörgen Manstein, Ulrike Marinoff,
Thomas May, Dietfried Mayer, Sissy Mayerhoffer, Markus Mazuran,
Franz Merlicek, Hans Metzger, Lambert Mitterwenger, Felicitas Moser,
Friederike Müller-Wernhart, Christina Nageler, Philip Newald, Alice
Nilsson, Michael Nitsche, Florian Nussbaumer, Maria Oppitz, Torsten
Pedit, Markus Pichler, Petra Piesczek, Dieter Pivrnec, Ferdinand
Ploner, Thomas Prantner, Carola Purtscher, Doris Ragetté, Angela
Regner, Herbert Reinisch, Harald Riener, Andreas Rinofner, Nina
Roiss, Elisabeth Römer, Andreas Rudas, Thomas Saliger, Walther
Salvenmoser, Ralf Schalkhammer, Christina Schauer, Paul Schauer,
Helmut Schliefsteiner, Christian Schmid, Thomas Schmidbauer,
Evelyn Schmidt-Lukele, Peter Schnedlitz, Alois Schober, Angela
Schuh-Haunold, Thomas Schula, Angelika Sery-Froschauer, Christof
Sigel, Roman Sindelar, Karin Sonnleitner, Gustav Soucek, Tanja Sourek, Georg Spatt, Alexander Sperl, Jörg Spreitzer, Gabriele Stanek,
Andrea Stoidl, Michael Straberger, Christoph Stummvoll, Günter
Thumser, Corinna Tinkler, Brigitta Umstätter, Georg Unger, Raphaela
Vallon-Sattler, Oliver Voigt, Claudia Volak, Andreas Vretscha, Martin
Weinand, Andreas Weiss, Johannes Werle, Georg Wiedenhofer, Julia
Wippersberg, Alexander Wrabetz, Alexander Zelmanovics, Walter
Zinggl, Gabriele Zuna-Kratky
2
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m . Ein Produkt von UPM.
61
Effie
Die Gala
ein Hoffnungsjahr für die Kommunikationsbranche“, sagt Palla. Damit dies auch Realität
werde, bat Palla abschließend um „breite
Unterstützung“.
»
Werbung, die
nicht bewegt,
bewegt nichts.
(Univ.-Prof. Dr.
Peter Schnedlitz)
62
Das Ende einer Ära
Bevor Palla die Bühne für die CEEMAX-Verleihung freigab, fand er noch Zeit für einige
Dankesworte, die sich vor allem an die rund
40 Institutionen, die die EFFIE-Gala unterstützen, richteten. Ein großes Dankeschön
ging auch an den EFFIE-Juryvorsitzenden
Walter Holiczki, der heuer zum letzten Mal
die Geschicke der Jury leitete, und an die
Generalsekretärin der IAA Eva Spani, die ihre
wohlverdiente Pension antreten wird. „Sie hat
enorme Nervenstärke bewiesen“, streute
Palla Spani Rosen. Mit diesen Dankesworten
war auch klar: Mit dem Abgang Walter
Holiczkis als Juryvorsitzendem und dem Pensionsantritt von Eva Spani geht bei der IAA
und vor allem beim EFFIE eine Ära zu Ende.
Die 27. EFFIE-Verleihung im nächsten Jahr
wird den Beginn eines neuen Kapitels in der
EFFIE-Geschichte markieren.
Dank an eine treue Gefährtin: Blumen von Max Palla für IAAGeneralsekretärin Eva Spani
Applaus und Jubel
Doch zurück in die Gegenwart. 25 EFFIEs und
drei CEEMAX-Auszeichnungen glänzten auf
der Bühne und warteten noch auf ihre stolzen
Besitzer. Insgesamt vergab die EFFIE-Jury ein
Mal Platin, fünf Mal Gold, elf Mal Silber und
acht Mal Bronze an 17 Agenturen sowie vier
Anerkennungen. Drei Agenturen durften sich
über je einen CEEMAX-Award in Gold, Silber
und Bronze freuen. Zusätzlich wurde noch
eine CEEMAX-Anerkennung vergeben (alle
Details ab Seite 14). Heftigen Applaus und
reichliche Jubelrufe gab es für die Agentur
Wien Nord und ihre Kampagne zum Technischen Museum, die der verdiente PlatinGewinner des Abends war. Auch der GoldEffie für die Opel Insignia-Kampagne von
McCann Erickson hielt das Publikum kaum
auf den Plätzen. Am Ende war klar: Die
erfolgreichsten Agenturen des Jahres 2010
sind Wien Nord mit Platin/Gold, die Publicis
Group Austria mit ein Mal Gold und einmal
Silber, Lowe GKK mit ein Mal Gold und zwei
Mal Silber, Springer & Jacoby mit einmal
Gold, drei EFFIEs konnte auch TBWA\Wien
(zwei Mal Silber, ein Mal Bronze) mit nach
Hause nehmen. Insgesamt vier EFFIEs gab
es für Demner Merlicek & Bergmann (ein
Mal Silber, drei Mal Bronze).
Holten Gold: General Motors Austria und McCann Erickson für die
Opel Insignia-Kampagne
Vergoldete CEEMAX-Gewinner: Uniqa Tschechien und Springer &
Jacoby für die Kampagne „Versicherung einer neuen Generation“
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Effie
Die Gala
Das Erfolgsgeheimnis
eines Leidenschaftlichen
XXXLutz-Marketingleiter Thomas Saliger wurde im Rahmen der
EFFIE-Gala zum „Marketer des Jahres 2010“ gewählt. Eine Wahl,
die beim Publikum für Begeisterung sorgte. Der Tenor: „Kaum
jemand hat sich diese Auszeichnung so verdient.“
»
Kommunikation funktioniert einfach,
man muss
sie spüren
und erleben,
das ist keine
theoretische
G’schicht.“
(Thomas Saliger,
Marketer des
Jahres 2010)
64
Marketer des Jahres 2010: Thomas Saliger nahm die begehrte Auszeichung mit Demut an:
„Der Preis gebührt vielen Mitarbeitern, nicht nur mir.“
Es war einer der Höhepunkte des Abends. Als
Horizont-Redakteur Clemens Coudenhove
bekannt gab, dass Thomas Saliger von der
IAA zum „Marketer des Jahres 2010“ gewählt
wurde, kannte der Jubel kaum mehr Grenzen.
Die Kandidaten wurden zuvor mittels Onlinevoting über Horizont nominiert. Auch hier war
Saliger klar die Nummer eins. Es waren sich
wohl alle einig: „Saliger hat diese Auszeichnung wirklich verdient.“ Was folgte, waren
lang anhaltender Applaus und innige Umarmungen. Saliger ließ es sich nicht nehmen,
gemäß seiner gefühlsbetonten Natur seinen
langjährigen Werbepartner Mariusz Jan Demner innig und lang zu umarmen.
Kommunikation & Herzlichkeit
Damit drückte er auch gleich eines seiner
zentralen Erfolgsgeheimnisse aus: „Kommunikation funktioniert einfach, man muss sie
spüren und erleben, das ist keine theoretische
G’schicht.“ Mit diesem Konzept führte er in
den vergangenen 13 Jahren das Möbelhaus
XXXLutz eindrucksvoll zum Erfolg. Für ihn
muss Marketing Bilder im Kopf erzeugen.
Ausdruck dafür ist die Werbefamilie „Putz“,
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Die Gala
EFFIE
Dank den Sponsoren
Top-Marketer im Doppelpack: Thomas Saliger und Gerhard Fritsch
(Marketer des Jahres 2008)
die entstanden ist, weil Saliger mit seinen
Mitarbeitern einmal im Möbelhaus übernachtet hatte. Das war doch ein etwas unkonventionelles internes Marketing, aber genau dafür
steht der Marketer des Jahres und das ist
auch Teil seines Erfolgsgeheimnisses. „Die
Kommunikation nach innen, die Herzlichkeit
nach innen, das ist mir enorm wichtig und
das will ich auch jeden Tag vorleben“, sagt
Saliger. Ohne Freude und Leidenschaft ist für
ihn der Arbeitsalltag, der schon zwischen fünf
und sechs Uhr früh beginnt, kaum denkbar.
Zusätzlich sei es ihm aber auch wichtig, den
Mitarbeitern jenen Freiraum zu lassen, den sie
für ihre Arbeit benötigen.
Mit dieser Strategie war dem humorvollen
Preisträger der Erfolg sicher. Die Auszeich-
Die IAA bedankt sich bei den Sponsoren der
26. EFFIE-Gala 2010: Format – Verlagsgruppe
News GmbH, Horizont – Manstein Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H., Leykam Druck GmbH & Co
KG, Kurier RedaktionsGmbH & Co KG, Mediengruppe Österreich GmbH, Unibail-Rodamco Beteiligungsverwaltung GmbH, MedMedia Verlagsund Mediaservice Ges.m.b.H., Apotheker Krone,
OMV AG, Deloitte Services Wirtschaftsprüfungs
GmbH, diabla media Verlag, Asphaltart Werbe
GmbH, REWE International AG Ja! Natürlich,
Kleine Zeitung GmbH & Co KG, VISA Card
Complete Service Bank AG, UPC Austria GmbH,
GEWISTA Werbegesellschaft m.b.H., Wirtschaftsblatt Verlag AG, Toyota Keusch GmbH, Wiener
Stadtentwicklungsges.m.b.H., Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Bundeskanzleramt Österreich Staatssekretär Dr. Josef
Ostermayer, Mindshare
nung macht ihn demütig: „Ich freue mich
über diesen Preis, aber er gebührt vielen
Mitarbeitern, nicht nur mir, vor allem unserer
gesamten XXXLutz-Führungscrew.“ Rund
100 Leute sind an diesem Erfolg beteiligt und
Saliger dankte den engsten Mitarbeitern,
indem er seine Dankesrede einfach zur Gänze
mit deren Namen ausfüllte.
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Quelle:ASFINAG
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65
Effie
Die Gala
Ö3-Mikromann To
m Walek führte
Alexander Wrabetz, Max Palla und Karl Javurek
effizient durch de
n Abend
Martina
Hörmer,
Walter
Holiczki
betz, Mariusz Jan
Anja Lenhart, Alexander Wra
Karl Javurek, Oliver Voigt,
Paul Schauer, Raphaela Vall
Galasplitter
on-Sattler
Marina
Colombini,
Friederike
Müller-Wernhart
66
Demner
Georg Unger, Max Palla, Peter Schnedlitz
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*Quelle: MA 09/10, Schwankungsbreite +/- 0,4%
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Annual Report 2010
Konjunkturimpulse
für das Jahr 2011
Den Weg aus der Abwärtsspirale zu
finden ist eine Sache, den Kurs aber
auch Erfolg bringend beizubehalten,
eine andere.
Die Umsatzeinbrüche des vergangenen Jahres zwangen die
Akteure aller drei Seiten der Kommunikationswirtschaft – die werbetreibende Wirtschaft, die Medien und die Werbeagenturen – zu
rigorosen Sparmaßnahmen, die
besonders auf der Personalseite
schlagend wurden und leider viele
Arbeitsplätze gekostet haben. Um
dieser Entwicklung entgegenzuwirken, braucht es einen gezielt
eingesetzten Konjunkturhebel,
der dort ansetzt, wo die bisherigen Maßnahmen aufgehört haben.
Die Zusammenhänge lassen sich
klar umreißen: Wird mehr geworben, erhöht sich die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, wodurch
der Wirtschaftsmotor in seiner
Gesamtheit wieder zu laufen beginnt. Werden die Mittel für Werbung knapp, so wird auch die Verbindung zwischen Konsument und
Produzent empfindlich berührt.
Soll die gesamtwirtschaftliche
Entwicklung eine positive sein,
gilt es, gerade diese Bindung zu
stärken, anstatt sie unnötig zu belasten. Eine Aussetzung der Werbesteuer für einen beschränkten Zeitraum kann durchaus als
möglicher
Zündmechanismus
fungieren und die Werbekonjunktur wieder mehr in Fahrt bringen.
Darüber hinaus würde eine Aussetzung dieser Abgabe über einen
Zeitraum von zwei bis drei Jahren
bis zu 650 neue, dauerhafte Arbeitsplätze schaffen.
Kraftvoller
Partner in der
Werbewelt
Die IAA setzt sich seit ihrer
Gründung für die Freiheit der
werblichen Ausdrucksformen ein.
Die IAA als weltumspannende
Institution der Werbewirtschaft
ist gerade in wirtschaftlich besonders herausfordernden Zeiten
ein Garant für die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit ihrer Mitglieder. Entsprechend dem Motto
des heurigen IAA-Kongresses in
Moskau „Change & Consequences“ ist es auf weite Sicht hin
nicht genug, den Standard in der
Werbe- und Kommunikationswirtschaft nur aufrechtzuerhalten.
Was tatsächlich zählt, ist, diesen
zu verbessern, ihn weiterzuentwickeln und zu verändern, um so
mit den sich ständig ändernden
äußeren Umständen mitzuhalten. Genau hier setzt die IAA an.
Gemeinsam und im laufenden
Dialog ist es möglich, in werbewirtschaftlichen Aspekten etwas zu
verändern und durch Innovation
und Ideenreichtum positive Konjunktursignale zu setzen. Impulse
in der Aus- und Weiterbildung
werden weitere wichtige Bausteine für mehr Wachstum sein. 2011
kann zu einem Hoffnungsjahr
der
Kommunikationswirtschaft
werden. Es liegt an uns allen, die
Maßnahmen, die dazu nötig sind,
rasch und richtig umzusetzen.
Seit ihrer Gründung als „Verband
für
Exportwerbung“ im Jahr
1938 in New York
ist die International Advertising Association eine anerkannte Kraft in
der weltweiten Industrie der Werbung und
Marktkommunikation. Die IAA setzt sich
seit dieser Zeit für die Freiheit der werblichen Ausdrucksformen ein und sieht ihre
Verantwortung auch in der Verteidigung
der Kommunikationsbranche gegen ungerechtfertigte Werbeverbote und -beschränkungen.
Mag. Max Palla
Präsident IAA Austrian Chapter z
Alan Rutherford
IAA Chairman und World President z
Besonders wichtig ist uns aber auch das
Service für unsere Mitglieder. Nützen Sie
unser globales Netzwerk als führende
Plattform für den Wissensaustausch und
für praxisorientierte Einblicke in einem
sich rasch wandelnden Umfeld. Ein besonderes Anliegen ist uns auch die Weiterbildung. Hauptaugenmerk liegt für uns darauf, Bildungsmaßnahmen zu ermöglichen und weiterzuentwickeln, von denen
die Marketing- und Kommunikationsindustrie direkt profitieren kann. Die IAA trägt
dazu bei, dass Werbetalente die Branche
bereichern und sich dort auch entwickeln
können.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
IAA 3
Annual Report 2010
1.700.000
der weltweiten Werbeerlöse
gehen an Google und Yahoo
37%
30 %
Online Werbeanteil im
United Kingdom 2009
ad.facts
7,29 %
Startjahr von
derstandard.at
Gründungsjahr des
WorldWideWeb
550.000
2.118.540
73
310
Anzahl der Juroren für die
EFFIE-Jurierung jedes Jahr
Bisher vergebene Platin-EFFIEs
seit Einführung dieser höchsten
Auszeichnung
Einreichungen zum EFFIE 2009
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
12
Einreichungen zum CEEMAX 2009
Mitgliederanzahl des IAA Austrian Chapter
(größtes personenbezogenes Chapter der Welt)
17
Startjahr von ORF.at
1993
1997
Facebook User in Österreich
(Stand 15. 10. 2010)
Die Welt der Werbung in Zahlen
Aktive Facebook
Applications
(Oktober 2010)
1995
Gespielte TV-Spots in
Österreich 2009 pro Woche
70 %
32.528
23
Dkfm. Erich H. Buxbaum
Regional Director & Vicepresident
International Advertising Association z
Pro-Kopf-Verbrauch
Papier weltweit pro
Jahr in kg
58
In der letzten Krise wurde „Return
on
Investment“
von einem netten
Vokabel zur Basis
vieler Werbebudget-Entscheidungen. Und der EFFIE
bietet die ideale
Plattform, die Effizienz der Kommunikationsmaßnahmen einer harten Prüfung zu unterziehen. EFFIE-Gewinner
können mit Fug und Recht behaupten,
einen guten bis sehr guten „Return
on Advertising“ erarbeitet zu haben.
Neben dem EFFIE trägt die IAA mit lokalen, regionalen und internationalen
Aktivitäten dazu bei, ROI/ROA besser
zu verstehen und die notwendigen
Denkprozesse zu beschleunigen.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Internationale IAA-Kongress in Moskau im
Mai 2010 unter dem Motto „Change :
Consequences“. Die dort vermittelten
Beiträge, Einsichten und Erkenntnisse
wurden mittels DVDs und Executive
Summaries weltweit verbreitet und
den Mitgliedern zu Verfügung gestellt.
Europa hat sich in dieser Krise – dank
vieler starker Marken – gut gehalten
und in den meisten Ländern gibt es
inzwischen einen Aufwärtstrend der
Werbeausgaben. Diese insgesamt positive Entwicklung darf aber niemanden darüber hinwegtäuschen, dass
noch ein langer Weg vor uns liegt.
Daher sollte man gerade jetzt von den
EFFIE-Einreichungen, -Fallstudien und
-Gewinnern lernen, welche Kampagnen den besten Effekt für das eingesetzte Geld erzielt haben, um so den
ROI für die eigenen Marken rechtzeitig
und nachhaltig zu steigern.
Gespielte TV-Spots in Österreich 2009
So viele Prozent der Weltbevölkerung nützen Facebook
Die Krise hat ihre guten
Seiten! Auch für den EFFIE.
Gesamtwerbeausgaben in
Österreich 2009
(Quelle: Focus )
2.706.940.000
Vom EFFIE
lernen …
IAA 4
der Weltbevölkerung
lesen Zeitungen
Annual Report 2010
Arbeitsgruppe: Dr. Bettina Gneisz Al-Ani, Mariusz Jan Demner, Mag. Friederike Müller-Wernhart und Raimund Jacoba (v. l.) arbeiten für die IAA neue Ideen aus
Powerplay für die Mitglieder
Wie die IAA das Service für ihre Mitglieder ausbauen will, erzählen Mariusz Jan Demner,
Dr. Bettina Gneisz Al-Ani, Raimund Jacoba und Mag. Friederike Müller-Wernhart.
Wie will die IAA für ihre Mitglieder,
über das normale Maß hinausgehend, noch mehr Service und Nutzen
schaffen?
Marius Jan Demner: Wir sind insbesondere mit Vorträgen, Informationsveranstaltungen, Informationsschriften, Publikationen sowie mit der
Beratung der Mitglieder und Lobbying
höchst aktiv. Das sieht ja auch der Vereinszweck vor.
Ich möchte nur den Besuch von
Sir John Hegarty herausstreichen,
der mit insgesamt 100 Besuchern und
zahlreichen Medienberichten ein großer Erfolg für die österreichische IAA
war. Darüber hinaus arbeiten wir eng
mit den Young Professionals zusammen. Hier geht es um Nachwuchs und
Entwicklung der künftigen MitgliederStruktur. Dazu werden Anreize benötigt, aber auch Vorbildfunktion der
bestehenden Mitglieder – und hier insbesondere der Werbetreibenden und
Wirtschaftsunternehmen.
Dr. Bettina Gneisz Al-Ani: Auf der
Forbes-Liste stehen ja bereits 20-Jährige als reichste Menschen der Welt,
die vor allem im Online-Kommunikationsbereich innovativ und aktiv sind.
In der seit 1968 auch in Österreich
bestehenden IAA steht als weiterer
Punkt des Vereinszweckes die Förderung von Werbung und Marktkommunikation als die wesentliche Antriebskraft für eine gesunde Wirtschaft. Das
bedeutet nicht nur die Einbindung von
neuen Geschäftsfeldern und Werbebereichen, sondern vor allem auch
Networking-Möglichkeiten. Um verstärkt Raum für Networking zu schaffen, werden wir dem IAA-Vorstand eine
Reihe von Vorschlägen für eine Umsetzung 2011 machen.
Raimund Jacoba: Damit kann ich
schon einen weiteren Organisationszweck anknüpfen. Wir wollen dem FunFaktor und ebenso dem Club-Gedanken in Zukunft mehr Rechnung tragen.
Der Business Communications Lunch
hat bereits sehr aktuelle und begehrte
Persönlichkeiten zur Diskussion geholt
und kann auf Einladung eines Mitglieds
oder des Vorstands auch von NichtMitgliedern der IAA besucht werden.
Im Rahmen des Clubgedankens soll
es aber auch die Möglichkeit von Firmenbesuchen geben. Damit kann ein
Austausch zwischen Geschäftsführung
und interessierten Clubmitgliedern
zum Thema Kommunikationsanforderungen und Erfahrungen im Rahmen
von lockeren Businessgesprächen für
einen kleinen, schnellen Kreis stattfin-
den. In der sich immer schneller entwickelnden Businesswelt ist diese Art
von Austausch auf persönlicher Ebene
noch besonders wichtig. IAA-Mitglieder werden eine kleine Gruppe von Interessierten einladen zum Austausch
über Zukunftsmärkte, Business Opportunities, aber auch über wichtige Inhalte der Unternehmenskommunikation.
Mag. Friederike Müller-Wernhart: Damit bin ich bei einer weiteren wichtigen
Aufgabe der IAA – der Hebung von Verständnis und Akzeptanz der Rolle von
Werbung und Marktkommunikation in
der Öffentlichkeit. Die Manager/-innen,
die hinter den erfolgreichen Markenentwicklungen, Werbekampagnen und
Markterfolgen stehen, werden auf Vorschlag von Horizont und IAA-Vorstand
durch das Advisory Board ausgewählt
und jedes Jahr ein/e Marketer/-in des
Jahres gekürt.
Damit ist auch eine wesentliche Rolle abgedeckt – die des Vorbildes. Wir
arbeiten gerade an einer Art Tutorium für Führungsnachwuchs im Kommunikationsbereich. Manager/-innen
übernehmen eine Art Patenschaft für
Nachwuchs und bereiten so Young
Professionals auf eine Mitgliedschaft
im Austrian Chapter der IAA vor.
Kontakt: [email protected] z
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IAA 5
Annual Report 2010
Die österreischische Delegation beim World Congress der IAA in Moskau. Insgesamt waren 15 Teilnehmer des Austrian Chapter der IAA im Kreml zu Gast.
Im Bild: Marcus Mittermeier, Christian Zimmer, Eva-Maria Hofer, Sebastian Loudon, Philip Newald, Bettina Gneisz Al-Ani, Sissy Mayerhoffer, Tibor Bárci, Max Palla,
Ilse Maria Schrottenbach, Martina Hofbauer, Klaus Amlacher, Doris Ragetté, Gerhard Hrebicek, Philipp Slupetzky (v. l.)
Auf die Stimmung kommt es an
Nach einem sehr turbulenten Jahr arbeitet die IAA intensiv am
Aufschwung. Beim 42. IAA-Kongress in Moskau war Österreich
mit einer großen Delegation vertreten.
IAA-Generalversammlung und
Neujahrscocktail 2010
Am 26. Jänner 2010 fanden im ORFZentrum die Generalversammlung sowie
der traditionelle Neujahrscocktail der
IAA statt, zu dem ORF-Generaldirektor
Dr. Alexander Wrabetz und IAA-Präsident
Mag. Max Palla geladen hatten. Im
Rahmen der Generalversammlung zog
Präsident Palla trotz Krise eine erfolgreiche Bilanz des IAA-Geschäftsjahres 2009.
Mehr als 130 Gäste aus der heimischen
Werbe- und Kommunikationswirtschaft
folgten der anschließenden Einladung
von IAA und ORF zum ersten großen Gettogether der Medienbranche im neuen
Jahr. Mag. Martina Hörmer, Geschäftsführerin „Ja! Natürlich Naturprodukte“ und
erste Marketerin des Jahres, präsentierte
das Jahr 2009 aus Sicht der Werbetreibenden.
„Die gute Zusammenarbeit zwischen
der heimischen Werbewirtschaft und
dem ORF hat eine lange Tradition und
ist, gerade angesichts der nach wie vor
schwierigen Rahmenbedingungen, von
IAA 6
besonderer Bedeutung“, betonte ORFGeneraldirektor Wrabetz.
IAA-Präsident Palla interpretierte das
abgelaufene Jahr unter dem Motto „IAA:
im Argen angekommen“, zeigte sich aber
mit Blick auf die positive Entwicklung im
letzten Quartal optimistisch für 2010.
„Nach einem sehr turbulenten Jahr hat
Stimmungen sind ansteckend.
Achten Sie darauf, welche Sie verbreiten.
Eine Initiative der österreichischen Werbewirtschaft
für den Weg aus der Krisenstimmung
„Intensiv am Aufschwung arbeiten“
Max Palla (IAA-Präsident)
die Konjunktur die Talsohle erreicht, für
die kommenden Monate gilt die Devise:
IAA: intensiv am Aufschwung arbeiten“,
so Palla.
IAA tagte im Kreml
Österreich war im Mai beim 42. IAAKongress in Moskau (1.200 Teilnehmer)
mit Präsident Max Palla und einer
großen Delegation vertreten. Entsprechend dem Motto „Change : Conse-
Zeigen Sie
der Krise die
Zähne.
Lächeln Sie.
IAA-Kampagne für anhaltend
positive Stimmung
quences“ waren die Themen breit
gefächert und auch regional unterschiedlich pointiert. Es sprachen unter anderen
WPP-Boss Martin Sorell, Publicis CEO
Maurice Levy und P&Gs CMO Marc Pritchard. Die Delegation besuchte auch die
GAZPROM und den ehemaligen Telekom
Austria-Boss Boris Nemsic.
Sir John Hegarty: IAA-Gast in der
Wiener Secession
Am 7. Juni lud die IAA Österreich zu
einem besonderen Abend in die Wiener
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Annual Report 2010
Secession. Sir John Hegarty, Worldwide Creative Director von Bartle Bogle
Hegarty und einer der erfolgreichsten
Kreativen der Welt – verantwortlich u. a.
für legendäre Kampagnen wie Axe, Audi,
Levi’s und X-Box sowie Gewinner unzähliger Cannes-Löwen – brachte mit seinem
Vortrag „10 Reasons why this is the best
time to be in advertising“ in einer Zeit
der anhaltenden Wirtschaftskrise und
Verunsicherung den Werbern, Medien
und Auftraggebern mit ungebrochenem
Optimismus neue Perspektiven.
Clever, glänzend und effizient
26 Jahre EFFIE, drei Jahre CEEMAX
Bereits zum 26. Mal verlieh die IAA den
Preis für effiziente Marktkommunikation:
den renommierten EFFIE. Dritten Geburtstag feierte der CEEMAX, der Preis für
effiziente Kampagnen im zentral- und osteuropäischen Raum. Insgesamt 24 EFFIES,
vier Anerkennungen sowie drei CEEMAXAwards und eine Anerkennung gab’s bei
der Preisverleihung am 19. Oktober 2010.
Für den EFFIE trafen 73 Einreichungen
ein, für den CEEMAX zwölf.
Im ersten Jahr mehr als 130 neue Mitglieder. Eine Entwicklung, die dem neuen
Vorstand der IAA Young Professionals
und dem von ihm eingeschlagenen Weg
recht gibt. „Wir sind Österreichs führendes junges Netzwerk für den Werbe- und
Marketingnachwuchs aus Unternehmen,
Agenturen und Medien. Wir bringen Menschen zusammen und vermitteln durch
gezielte Aktionen Wissen und Kontakte“,
freut sich der Vorstand.
Salz und Pfeffer in der Werbebranche:
IAA-Business Communications Lunch
Auch 2010 wurde die erfolgreiche Reihe
der Business Communications Lunches
mit hochkarätigen Keynote-Speakern
fortgesetzt. Im Rahmen dieser Plattform
konnten die IAA-Mitglieder im ungezwungenen Rahmen diskutieren, Meinungen
austauschen und netzwerken. Als Referenten begrüßte Max Palla ORF-Finanzdirektor Mag. Richard Grasl, REWE-Vorstandsvorsitzenden Frank Hensel, ExOlympiasieger Mario Reiter, MarketingManager beim ÖSV, und den britischen
Markendesigner und Vorsitzenden von
Saffron Brand Consultants Wally Olins.
Kampagne für anhaltend positive
Stimmung
Im Herbst 2010 setzte die IAA gemeinsam mit Kooperationspartnern aus Print,
City Lights, Megaboard und dem ORF die
Kampagne zur „positiven Stimmung“ fort.
„Zeigen Sie der Krise die Zähne. Lächeln
Sie“, war nur eines von vielen Sujets.
IAA goes Linz
Mit „IAA goes Linz“ startete das Pilotprojekt, die Veranstaltungen der IAA auch in
den Bundesländern zu verankern. z
Die IAA Young Professionals sind höchst aktiv und bieten ihren
Mitgliedern zahlreiche attraktive Vorteile.
Neu entwickelte Get-togethers
Für den Erfolg verantwortlich sind nicht
nur die zahlreichen attraktiven Vorteile, die die IAA Young Professionals
ihren Mitgliedern das ganze Jahr über
anbieten. Beliebt sind vor allem die neu
entwickelten Get-togethers, die „Werbereien“. Bei diesen eigens organisierten,
exklusiven Veranstaltungen bringen
die Young Profs junge, interessierte
Nachwuchswerber/-innen auf Augenhöhe
mit den Größen in der Kommunikationsbranche. Eine Möglichkeit, sich mit
Mariusz Jan Demner, Rudi Kobza oder
Oliver Voigt in entspanntem Ambiente
auszutauschen oder bei OMV, Büro Wien
und dem ORF mit Führungskräften am
Tisch zu sitzen, gibt es ja nicht alle Tage.
Mit Aktionen wie den Werbereien arbei-
ten die IAA Young Professionals bewusst
an der Weiterentwicklung des Netzwerks
ihrer Mitglieder, schauen dabei aber über
den Tellerrand hinaus. Das oberste Ziel,
der professionelle Austausch von Knowhow, Fähigkeiten, aber auch Kontakten
soll ja auch Spaß machen und neue
Erfahrungen hervorbringen.
„Von nichts kommt nichts“, ist sich der
Vorstand einig, deshalb muss jeder, der
morgen seinen Weg in der Kommunikationsbranche machen will, schon heute
die Weichen dafür stellen und wissen, auf
welches Pferd er setzen kann.
Die IAA Young Professionals unterstützen ihre Mitglieder aktiv dabei neue
Kontakte zu finden: Community Building,
Networking, spezielle Workshops, Einladungen zu den wichtigsten Events in der
Branche und ein regelmäßiger Newsletter zählen zu den Stammbenefits, die
den Mitgliedern geboten werden.
Dass dies natürlich auch künftig spannende Anreize für weitere Mitglieder sein
werden, ist klar. Und das ist nicht nur
clever, das ist glänzend. Und vor allem
höchst effizient.
Info: www.iaa-yp.at z
IAA YOUNG PROFESSIONALS-KONTAKT:
Nina Roiss (Präsidentin): [email protected]
Elena Traindl: [email protected]
Tanja Walter: [email protected]
Verena Sedelmayer: [email protected]
Gabriel Brodnik: [email protected]
Winni Ransmayr: [email protected]
Andreas Musill: [email protected]
Rita-Maria Spielvogel: [email protected]
Auf Augenhöhe mit den Größen der Kommunikationsbranche: Die neu entwickelten Get Togethers mit heimischen
Top-Werbern und -Marketern (hier mit Mariusz Demner) finden großen Anklang.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
IAA 7
Annual Report 2010
Kapazunder
IAA-Austria Präsident Max Palla, John Hegarty und Mariusz Jan Demner
Niemand geringeren als Sir John
Hegarty, einen der erfolgreichsten
Kreativen der Welt, holte die IAA
am 7. Juni für einen Vortrag in die
Wiener Secession. Hegarty brachte
mit seinen Worten ungebrochenen
Optimismus und neue Perspektiven
unter die rund 150 erschienenen Gäste. Moderiert wurde der Abend von
IAA-Vizepräsident Mariusz Demner.
Kompetenz
Ihm Rahmen der von der IAA veranstalteten Business Communications Lunches kamen zahlreiche
kompetente Größen aus der Wirtschaft zu Wort. So informierte unter anderem ORF-Finanzdirektor
Mag. Richard Grasl über die ORFGesetzesnovelle und ihre Auswirkungen. Rewe-Vorstandsvorsitzender Frank Hensel referierte
darüber, wie in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten das Markenportfolio aus der Krise geschärft
hervorgeht und Ex-Olympiasieger
Mario Reiter gab einen Einblick in
die Bedeutung des Profisports für
die Unterhaltungsindustrie und
Werbewirtschaft.
Max Palla, Friederike
Max Palla, Alexandra Palla, Mario Reiter, Rainer Herrmann Müller-Wernhart, Richard Grasl
Rewe-Vorstandschef
Frank Hensel
Gerd Babits, Wally Olins, Max Palla
Raffaele Arturo, Michaela Heumann, Rudolf Reisner
Helmut Hanusch, Paul Schauer, Alexander Wrabetz
Kontakte
Max Palla und Katja Zinggl-Pokorny
IAA 8
Rund 130 Gäste fanden sich zum traditionellen Neujahrscocktail der IAA im ORF-Zentrum ein. Gastgeber
Dr. Alexander Wrabetz begrüßte Mag. Martina Hörmer,
Raffaele Arturo, Rudi Kobza, Tibor Bárci, Mag. Thomas
Kralinger, Franz Prenner, Dkfm. Helmut Hanusch und
Oliver Voigt, Paul Schauer, Rudi Reisner, Mag. Barbara
Hackl u. v. a.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Alexandra Palla, Oliver Voigt,
Martina Hörmer
Annual Report 2010
IAA Austrian Chapter: die Mitglieder
Cornelia Absenger, Mag. Birgit Aichinger, DI Bernhard Albrecht, Josef Almer, Mag. Helmut Almhofer, Mag. Klaus Amlacher,
Mag. Dieter Angermair, Raffaele Arturo, Susanne Athanasiadis, Dr. Alfred Autischer, Mag. Gerd Babits, GD Friedrich Bachmayer,
Tibor Bárci, Friedrich Bauer, Dipl.-Bw. Harald Bauer, Dr. Ludwig Bauer, Mag. Peter Baumgartner, Mag. Claudia Belina, Dr. Manfred
Berger, Dr. Harry Bergmann, Mag. Maurizio Berlini, Dr. Eva Bernreiter, Harald Betke, Elisabeth Blank, Stefanie Bleil, KR
Dr. Rudolf Bohmann, Mag. Christoph Bösenkopf, Emanuel Brandis, Holger Braun, Michael Braun, Prok. E. Michael Brauner,
Mag. Markus Breitenecker, Richard Breitenfeld, Thomas Brininger, Mag. Alexander Brunner, Dkfm. Martin Busch, Dkfm. ErichHelmut Buxbaum, Dr. Patrick Chab, Mag. Ralf Christoffer, Mag. Andreas Cieslar, Mag. Alexander Clodi, Mag. Jürgen Colombini,
Hans Csokor, Freia Csokor-Sebesta, Peter Czerny, Dkfm. Klaus Darbo, Dr. Max Dasch, Werner Dauschek, Josef Daxacher,
Mariusz Jan Demner, Peter Drobil, Friedrich Dungl, Josef Dygruber, Markus Eder, Mag. Gustav Eder-Neuhauser, Roland
Eisenbeutl, Albert Essenther, Mag. Stefan Fabrizii, Mag. Joachim Feher, Prof. Dkfm. Armin G. Fehle, André Felker, Jörg Fessler,
Bernd Fisa, Gernot Fischer, Mag. Harald Fleischer, Mag. Michael Fried, DI Hubert Friedl, Dr. Gerhard Fritsch, Prof. Johann P.
Fritz, Mag. Stephanie Fuchs-Groszmann, Wolfgang Fulterer, Martin Gaiger, Manfred Gansterer, Dr. Gerald Ganzger, Georg
Gartlgruber, Dr. Hans Gasser, Michaela Geist, Dr. Alexander Gerschbacher, Mag. Peter Gheneff, Peter Glenk, Reinhold
Gmeinbauer, Dr. Bettina Gneisz Al-Ani, Mag. (FH) Michael Göls, Dr. Wilhelm Gorton, Dr. Michael Graf, Mag. Richard Grasl,
Mag. Walter Grausam, Mag. Oswald Greil, Prof. Dr. Alfred Grinschgl, Mag. Susanne Grof, Josef Gruber, Dr. Heimo Hackel,
Mag. Patricia Hajek, Gerard Hann, Dkfm. Helmut Hanusch, Dr. Kristin Hanusch-Linser, Mag. Ilona Happel, Mag. Marco
Harfmann, Peter Harrer, Sepp Hartinger, Roswitha Hasslinger, Mag. Dieter Henrich, Dr. Rainer Herrmann, Michaela Heumann,
Mag. Michael H. Hlava, Tina Hofbauer, Prok. Manuela Hofbauer-Paganotta, Mag. Eva-Maria Hofer, Mag. Petra Höfer, Mag. Karin
Holdhaus, Dr. Walter Holiczki, Mag. John-Patrick Höll, Mag. Richard Höllmüller, Dr. Thomas Holzhuber, Mag. Martina Hörmer,
Dr. Wolfgang Hötschl, Dr. Gerhard Hrebicek, MBA, Mag. Josef Hruby, Christoph Hütter, Raimund Jacoba, KR Karl Javurek,
Anton Jenzer, Thomas Jozseffi, Mag. Horst Jungmann, Dr. Margit Kaluza-Baumruker, KR Alexander V. Kammel, Mag. Daniela
Kapelari-Langebner, Michael Kapfer-Giuliani, Univ.-Prof. Dr. Fritz Karmasin, Dr. Sophie-Anna Karmasin, Mag. Tina Kasperer,
Prok. Richard Kaufmann, Jürgen Keusch, Michael Kindermann, Mag. Christoph Klingler, Mag. Mira Kloss-Zechner, Harald Knabl,
Mag. Ralf Kober, Dr. Alfred Koblinger, Rudolf Kobza, Josef Koinig, Susanne Koll, Mag. Clemens Kopetzky, Gudrun-Johanna
Korec-Neszmerak, MA, Dr. Rainer Kornfeld, Helmut Kosa, Rudolf Kotschever, Mag. Thomas Kralinger, Peter Kranner, Dr. Florian
Krenkel, DI Michael Ksela, Werner Kuhn, Dkfm. Dr. h. c. Ernest Kulhavy, Manfred Laaber, Dr. Elfriede Laher, Peter Lammerhuber,
Mag. Dagmar Lang, Dr. Gertraud Lankes, Dir. Dr. Georg Lebiszczak, Mag. Alfred Lechner, Ing. Paul Leitenmüller, Gerhard
Leitner, Mag. Josef Leitner, Mag. Lukas Leitner, Mag. Anja Lenhart, Mag. Philip List, Helmut Löffler, Chefredakteur Sebastian
Loudon, Mag. Florian Magistris, Christian Mang, Hans-Jörgen Manstein, Dipl. Kom.-kfm. Konrad Maric, Mag. Sieglinde Martin,
Mag. Siegfried Maurer, Thomas May, Dr. Bernhard Mayer, Erich Mayer, Mag. Josef Mayerhofer, Sissy Mayerhoffer, Konrad MayrPernek, Michael Mehler, Saadet Meißlitzer, Christof Meixner, Ing. Jürgen Menedetter, Mag. Hans Metzger, Dr. Manuela Miklas,
Mag. Marcus Mittermeier, Mag. Peter Morawetz, George Moringer, Mag. (FH) Florian Mott, Dr. Bruno Müller, Mag. Friederike
Müller-Wernhart, Mag. Philip Newald, Mag. Gerald Oberlik, Dr. Elisabeth Ochsner, Dr. Thomas Oliva, Markus Ott, Mag. Elfriede
Palkovits, Dr. Karl Pall, Mag. Max Palla, Mag. Hermann Pamminger, Univ.-Prof. Ing. Wolfgang Pappler, Mag. (FH) Torsten Pedit,
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Plank, Wolfgang Plasser, Mag. Thomas Plötzeneder, Jürgen Polterauer, Mag. Barbara Posch, Dir. Thomas Prantner, Mario
Pregesbauer, Franz Prenner, Dr. Leodegar Pruschak, Herbert Putz, Doris Ragetté, Mag. Isabella Reichl, Mag. Rainer Reichl,
Rudolf Reisner, Wolfgang Renner, Mag. Carina Resch, Xavier Reynaud, Mag. (FH) Catharina Rieder, MBA, Mag. Gerhard Riedler,
Mag. Harald Riener, Mag. Andreas Rinofner, Dkfm. Peter Michael Rock, Mag. Elisabeth Römer, Wolfgang Rosam, Mag. Wolfgang
Rüdiger, Dr. Robin Rumler, Dr. Walther Sachs, Mag. Ralf Schalkhammer, Christina Schauer, KR Paul Schauer, Mag. Gerhard
Schilling, Peter Schilling, Stefan Schindele, Mag. Markus Schindler, Mag. Siegmar Schlager, Christian Schmid, Thomas Schmidbauer, BA, Mag. Andreas Schmidlechner, Bernhard Schmidt, Helmut Schmidt, Dr. Ulrich Schmidt, Jochen Schneeberger,
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Christoph Schwedler, Prof. Dr. Günter Schweiger, Mag. Angelika Sery-Froschauer, Mag. Christof Sigel, Philipp Slupetzky, Franz
Solta, Mag. Karin Sonnleitner, Gustav Soucek, Mag. Tanja Sourek, Mag. Jörg Spreitzer, Dr. Gabriele Stanek, Mag. Martin
Staudinger, Mag. Martina Steinberger-Voracek, DI Friedrich Stickler, Wolfgang Struber, Mag. Christoph Stummvoll, Mag. Irene
Szimak, Amir Tavakolian, Ing. Josef F. Toman, Vstd.-Dir. Mag. Harald Triplat, Mag. Martina Tröstl, Mag. Martin Trzebin, Wolfgang
Uebl, Dr. Peter Ulovec, Mag. Brigitta Umstätter, Dr. Georg Unger, Mag. Michaela Vadasz, Mag. Erwin Vaskovich, Oliver Voigt,
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Walter Zinggl, Katja Zinggl-Pokorny, Alexander Zoubek
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IAA 9