Herbstferienfahrt nach Holland, „Het Heijderbos“ vom 21.10. bis

Herbstferienfahrt nach Holland, „Het Heijderbos“
vom 21.10. bis 25.10.2013
mit Frau Kowitz, Frau Mittwoch, Nico, Joey, Jannis, Julienne, Cathrine, Monica
und Vanessa
1. Tag: „Anreisetag“
Ganz überrascht fanden Frau Kowitz und Frau Mittwoch alle Jugendlichen und Kinder bereits
abreisebereit vor, so dass nur noch das Gepäck verladen werden musste, um zu starten. Den
halben Hausrat dabei, in Vorfreude auf endlosen Badespass ging die Reise 9.30 Uhr los.
Noch schnell über Bad Sachsa ging die Fahrt zügig voran. Der erste Stopp in Göttingen diente
der ausgiebigen Stärkung.
Die Sonne lachte uns entgegen, so macht reisen
Spaß! Noch kurz ein zweiter Stopp und rucki
zucki waren 5 Stunden Fahrt um und der Center
Park lag uns zu Füßen. Heute war Anreisetag und
die Menschen tummelten sich zu Hauf. Schneller
als gedacht hatten wir eingecheckt und unseren
Bungalowschlüssel in der Hand. Noch niemand
von den Mitreisenden war bereits hier, so
schauten alle interessiert, wie der Park zu leben
begann. Durch das Getümmel hindurch fanden
wir Bungalow 346, räumten fix den Bus aus,
bezogen unsere Zimmer und schnürten die
Ränzlein zum Baden. Der Bus musste noch zum Parkplatz, aber dann war es auch schon
geschafft, das Schwimmbad wartete auf gefühlte 3678 Menschen, die sich in die Fluten
stürzen wollten. Während Frau Kowitz mit Joey, Jannis und Vanessa ins Wellenbad sprang,
begleitete Frau Mittwoch Nico, Julienne, Cathrine und Monica mit dem Fotoapparat zur
Powerrutsche.
Alle genossen den Badespaß und tobten sich gründlich aus. Inzwischen plagte uns dann aber
ganz doll der Hunger. Gestresst von der Reise und vom baden öffneten wir schnell ein paar
Dosen und hatten so fix ein warmes Abendessen.
So sauber und satt zogen sich dann alle langsam in die Zimmer zurück und beendeten den
ersten Urlaubstag in Holland.
Gute Nacht!
2. Tag: Zip Wire, Spaßfahrräder und Streichelzoo
Klein Jannis sorgte erfolgreich dafür, dass niemand verschlief und schwatzte ab 7.00 Uhr
durch die Gegend. Wie von Zauberhand gingen alle ins Bad, so dass 9.00 Uhr das
gemeinsame Frühstück stattfinden konnte. Heute stand die erste geplante Aktivität an, 13.00
Uhr konnten 4 Kinder zur Zip Wire. Die Zeit bis dahin nutzten wir zum Fahren mit den
Spaßfahrrädern. Während sich Nico und Joey gleich auf die Quads stürzten, suchten sich die
Mädchen mit Jannis und den Erziehern die Family- Bikes aus. Das war toll, aber sehr
anstrengend. Dazu meinte es das Wetter sehr gut mit uns, so dass wir schnell schwitzten und
außer Puste waren.
Etwas Zeit verblieb noch. Einige von uns verbrachten sie im Streichelzoo, andere nutzten die
Fahrzeuge bis auf die letzte Minute.
Inzwischen war die Mittagszeit heran. Den großen Hunger stillten wir mit Burger und
Pommes. Gut gestärkt ging es nun Richtung See, den 4 von uns am Seil überqueren sollten.
Monica verließ kurz vorher noch der Mut, so dass nur noch Nico, Julienne und Vanessa die
Herausforderung annahmen. Nico war der Vorreiter. Mutig eröffnete er den Reigen.
Nach und nach wurde er erprobter. Viermal kletterte er auf den Kletterturm. Die
Möglichkeiten der Bewegung hängend am Seil wurden immer einfallsreicher. Julienne und
Vanessa freuten sich sehr, alles gut geschafft zu haben und waren sehr stolz auf sich!
Alle wieder sicher auf der Erde zurück spazierten wir immer noch aufgeregt aber glücklich in
unseren Bungalow. Hier gab es Cappuccino und Kuchen. Ein paar Minuten Pause und schon
drängten alle wieder ungeduldig in den Aqua Dom, baden, baden, baden, dass war das Ziel.
Heute ging es gleich richtig los und alle Rutschen wurden sofort unsicher gemacht.
Wieder und wieder ging es durch die strömenden
Fluten, noch mal ins Wellenbad und in den Whirlpool, bis gg. 20.00 Uhr alle wieder „zu
Hause“ ankamen. Heute war der Weg bekannt und jeder durfte den selbst ausgewählten
Heimweg antreten. Es klappte sehr gut. Das Abendessen bestand aus Kartoffelsalat und
Bockwurst mit Krautsalat. Danach noch Obst und Gemüse, bis auch der letzte gesättigt war.
Klein Jannis schlief inzwischen am Tisch ein und die Mama brachte ihn zu Bett. Wir anderen
betrachteten noch die Bilder des Tages und vom Sommerurlaub an der Ostsee. Gemütlich und
ruhig klang der Abend miteinander aus.
Wir freuen uns auf morgen, Gute Nacht!
3. Tag, Klettern und Bogen schießen
Die ganze Nacht hatte es in Strömen geregnet und sogar gewittert. Zum Glück war am
Morgen davon nichts mehr zu sehen. Die Sonne schob sich langsam raus. Gemeinsam gingen
wir nach dem Frühstück zum Kletterturm. Schnell holten wir vorher noch Postkarten und
Brot, aber dann ging es auch schon los. Unser Kletterteam stellten Nico, Joey, Monica und
Vanessa.
Kurz eingekleidet und belehrt versuchten sich alle mehr oder weniger geschickt den Turm
hinauf. Vanessa gab recht schnell auf, es war zu schwer für sie. Monica versuchte immerhin
ein zweites Mal und kam auch ein Stück höher. Darüber freute sie sich sehr. Joey gab sich
richtig viel Mühe. So einige Versuche glückten ihm bis auf 2/3 der Strecke. Seine ersten
Kletterversuche, Klasse Joey! Unübertrefflich und recht fix war Nico bei jedem
Schwierigkeitsgrad oben am Ziel angekommen. Leider schmerzte ihm irgendwann eine Hand
und er beendete seine Kletterei, allerdings ja sehr erfolgreich, prima Nico!
Während sich unser Team an der Kletterwand
mühte, ließen sich es Julienne und Cathrine im Barbie- Motorboot gut gehen. Sie schipperten
genüsslich über den See, mit an Bord die Musik von Celine Dion „time to say goodbye“,
welch ein Genuss!
Nachdem auch klein Jannis mit dem Trampolinspringen fertig war, trafen wir uns alle gg
12.00 Uhr am Bungalow und bereiteten das Mittagessen zu. Nudeln mit Tomatensoße, lecker
hmmmmmmmmm! Schnell den Abwaschdienst erledigt und die Badesachen samt
Kaffeegebäck eingepackt, ging es Richtung Bogenschießanlage. Frau Mittwoch führt die
sechsköpfige Riege an, dazu gehörten Nico, Joey, Cathrine, Julienne und Monica. Der Trainer
war uns schon durch die anderen Toppings (Aktionen) bekannt. Zuerst erklärte er alles auf
Holländisch, dann waren die Deutschen an der Reihe. Es dauerte einige Zeit, bis wir alle
einen Bogen in der Hand hielten, aber dann begann sofort der Wettkampf. Alle gaben ihr
Bestes, mehr oder weniger erfolgreich landeten die Pfeile auf den Zielscheiben. Zum Schluss
belegte Frau Mittwoch mit traumhafter Unterstützung von Monica und Joey den 3. Platz von
6 Mannschaften, immerhin!
Nun war inzwischen später Nachmittag und alle drängten ins Schwimmbad. Dort war es heute
besonders voll, denn ein weiterer Anreisetag bevölkerte das Bad mit Gästen. Unendlich viele
Menschen wollten rutschen und plantschen, kaum vorstellbar. Erstmal gab es Kuchen, dann
ein lecker Eis. So gestärkt konnten alle den Badespaß überstehen.
19.30 Uhr traten die meisten von uns erschöpft den
Rückweg zum Bungalow an, die drei Ältesten kamen selbständig nach.
Mit dem Abendbrot wurde der ereignisreiche Tag im Center Park beendet.
Morgen geht es weiter, gute Nacht!
4. Tag: Paintball, Spaßfahrräder und Jungle- Dom
Heute erwachte Joey aufgeregt, fieberte er doch die ganze Woche dem Paintball- Matsch
entgegen. Das Frühstück incl. Abwasch war pünktlich 10.00 Uhr erledigt. Sogleich traten wir
den Weg zur Paintball- Halle an. Dort bestand unser Team heute aus Nico und Joey, sowie
Julienne und Cathrine. Bis zur Einweisung konnten wir unsere Jugendlichen begleiten, dann
übernahm Trainer Tom die Gruppe und führte sie in den Kampf. Der Spaß war allen
anzusehen.
Die Erzieher gönnten sich unterdessen eine Pause in der Sonne. Vanessa
und Monica spielten mit Jannis auf dem Spielplatz. Total happy kamen alle
gg. Mittag wieder zusammen und berichteten über die Erlebnisse. Irgendwie
schlich sich der Hunger ein und wir schlenderten zum Bungalow zum
Mittagessen. Es gab Bratkartoffeln, Mischgemüse, Leberkäse mit Ei und Soße. Alles selbst
gekocht, wir waren nur schwer satt zu bekommen.
Kurz noch der Abwasch und schon lockte das Wetter wieder nach draußen. Jetzt wollten die
Jugendlichen noch mal Spaßfahrräder fahren, gingen selbständig mit dem Geld los und hatten
viel Spaß. Frau Mittwoch und
Frau Kowitz wackelten mit Jannis hinterher und fanden alle im Team miteinander unterwegs.
Klein Jannis wurde kurzerhand mit aufgeladen und weiter ging es durch den Park.
Nun wollten wir uns noch den Jungle- Dom ansehen. Hier kamen wir mit unseren
Schwimmbadkarten herein. Viele Klettermöglichkeiten standen zur Verfügung und wurden
eifrig ausprobiert.
Zum Schluss noch im Ton matschen, bis die ersten zum letzten Mal ins Bad drängten. Hier
waren inzwischen alle selbständig unterwegs. Verschiedene Grüppchen tobten durchs Wasser,
mal die Mädchen für sich, mal alle zusammen, immer und immer wieder.
Noch ein paar Schnappschüsse, noch ein paar Kekse und Brause, noch mal über alle
Rutschen, dann mussten wir uns verabschieden.
Das Abendessen lockte. Die Taschen sollten ihre Abreiseordnung bekommen, denn schon
morgen geht es 7.00 Uhr aus den Federn!