Irland - 2016 - ChristophReisen
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Irland - 2016 - ChristophReisen
Wandern mit Kultur, auf Europas schönsten Wanderpfaden mit der persönlichen Betreuung durch Renate und Max CHRISTOPH Tel: 09973 / 801268 Fax: 09973 / 804557 Bischofteinitzerstraße 25 93437FURTH im WALD Mail: [email protected] Homepage: www.christophreisen.de Wanderflugreise nach Irland Natur und Kultur auf der grünen Insel vom 05.Juli bis 14. Juli 2016 10 Tage Organisation: Renate und Max Christoph Hotels: 4 Nächte in Killarney, Best Western Eviston House, 4 Nächte im Raum Ennis , The Inn at Dromoland, 1 Nacht im Raum Dublin, Bewleys Hotel. Zimmer mit DU/WC, u.v.m. Fluggesellschaft: Lufthansa oder Air Lingus. Leistungen: Flug Deutschland – Dublin – Deutschland alle Flughafengebühren und Sicherheitszuschläge, Hotel auf Halbpension Basis Fährüberfahrten Tarbert-Killimer, und Mor-Doolin - Iris Bootsfahrt auf die Aran Island, alle Eintritte lt. Programm, deutschsprechender Wanderführer Reisekosten: Im Doppelzimmer € 1395.00 ; im Einzelzimmer € 1735.00 Ausweis: Reisepaß oder Personalausweis (Gültigkeit prüfen). Anmeldung: Verbindliche Anmeldung erbeten mit Anzahlung von 200.00 €uro pro Person. Hypovereinsbank Cham IBAN: DE79 7422 0075 0345 7011 92 mit dem Hinweis: Irland Doppel oder Einzelzimmer. Reiserücktritt: Bei Rücktritt werden wir die entstandenen Kosten berechnen. Stornokosten siehe Anmeldebestätigung. Es ist empfehlenswert eine Reiserücktrittskosten Versicherung abzuschließen. Auf Wunsch werden wir Ihnen Unterlagen mit der Anmeldebestätigung zusenden. 10 Tage - Wandern in Irland 1.Tag: Flug von Deutschland nach Dublin. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen Dublin werden Sie von Ihrem Reiseleiter empfangen. Gleich geht es weiter nach Killarney, wo Ihre Unterkunft Best Western Eviston House Hotel für die nächsten vier Nächte sein wird. 2.Tag: Wanderung auf dem Dingle Way. Heute steht die erste Wanderung auf dem Programm: In dem Örtchen Ventry beginnen Sie den Tag. Der Ort bietet bereits einen wunderschönen Hafen. Weiter geht es entlang von Fuchsien-Hecken hinauf auf den Mount Eagle. Auf Ihrem Weg können Sie die alten Bienenstöcke von Fahan besichtigen. Entlang der Strecke haben Sie außerdem einen schönen Blick auf den Ring of Kerry und die Valentia Island, die Sie morgen besuchen werden. Einen weiteren Blick können Sie auch auf Slea Head und die Blasket Islands erhaschen, dem westlichsten Punkt von ganz Europa. Die Strecke endet in Dunquin am „The Blasket Centre“. Wanderzeit: ca. 3 Stunden. 3.Tag: Zum Ring of Kerry der berühmtesten Küstenstrasse Irlands Wie bereits schon erwähnt steht heute der Ring of Kerry auf dem Programm. Sie halten auf der Valentia Island, wo Sie den Bray Head Loop Walk machen. Der Höhepunkt der Strecke ist der Bray Tower of der Spitze des Bray Heads, der seit 1815 immer wieder als Signalstation diente – zuletzt im zweiten Weltkrieg. Es gibt aber auch beeindruckende Aussichten auf die Skellig Island, die Halbinsel Dingle sowie auf die Portmagee und Puffin Island. Auf der Strecke gibt es außerdem den historischen Platz, an dem 1866 das transatlantische Kabel ankam, das Nordamerika mit dem Rest der Welt verband. Des Weiteren finden sich leicht versteckt einige alte Steinhäuser aus der frühchristlichen Zeit, desen Besuch sich ebenfalls lohnt. Wanderzeit: ca. 3 Stunden. 4.Tag: Fahrt zum Gap of Dunlohe. Wanderung am Upper Lake. Den heutigen Tag beginnen Sie mit einem Fotostopp am Gap of Dunlohe und am Upper Lake. Im Anschluss daran beginnen Sie Ihre Wanderung um den Muckross Lake. Der Weg beginnt am Muckross House aus dem 19. Jahrhundert, in dem man wunderbare Einblicke in das Leben der damiligen Zweit gewäht bekommt. Auf grünen und ruhigen Wegen geht es weiter zu kleinen Stränden und Buchten am Muckross Lake. Der Weg führt Sie weiter durch eine grandiose Waldlandschaft, in der rote Eichhörnchen und Wild beobachtet werden kann, wenn man Glück hat. Kurz vor dem Ende der Route kann noch ein Abstecher zum Torc Wasserfall gemacht werden, wobei dieser auch noch einmal knapp 4 km lang ist und ca. 2 Stunden in Anspruch nimmt. Wanderzeit: ca. 4 Stunden. 5.Tag: Heute nehmen wir Abschied von Kerry und Dingle. Die Reise geht weiter und mit der Fähre fahren Sie heute nach Shannon. Ihre heutige Wanderung führt Sie über den Cliff Coastal Trail, einem Klippenpfad entlang der imposanten Cliffs of Moher mit anschließendem Besuch der Steilklippen. Sie übernachten für die nächsten 4 Nächte im Raum Ennis im The Inn at Dromoland Hotel. Wanderzeit: ca. 3 Stunden. 6.Tag: Wanderung auf dem Burren Way und alten Greenroads Nach einem stärkenden Frühstück fahren Sie in das Kalksteinplateau „The Burren“ und wandern dort auf der Kalksteinebene und einem Stück des Burren Way. Wanderzeit: ca. 3 - 4 Stunden. 7.Tag: Bootsfahrt und Wanderung auf den Aran Islands. Heute fahren Sie mit dem Boot auf die Aran Island, wo sie den Ringfort Walk durchführen. Der ca. 10 km lange Weg führt Sie durch die faszinierende Landschaft der Aran Island, die als Erweiterung zu den Kalksteinen des „The Burren“ gehören. Höchstwahrscheinlich kommen Sie auch in den Genuss sehr seltene und wilde Pflanzen zu finden, die auf der Insel blühen. Wanderzeit: ca. 3 Stunden. 8.Tag: Wanderung an der Südspitze von Country Clare. Erkunden Sie die Südspitze des County Clare auf dem Loop Head Trail. Dieser ist in etwa 15 km lang. Die Route verläuft so, dass die Küste Kerrys bestaunt werden kann sowie an guten Tagen auch der Mount Brandon und die Magillcuddy Reeks. Auch die Küste des Atalntischen Ozeans ist Teil der Strecke. Wanderzeit: ca. 4 Stunden. 9.Tag: Fahrt nach Dublin mit Stadtrundfahrt. Heute fahren Sie zurück nach Dublin. Sie übernachten in einem der Bewley’s Hotels im Raum Dublins. Wir machen eine Stadtrundfahrt durch die irische Metropole, vorbei an der berühmten St. Patrick’s Cathedral und dem Trinity Colleage. 10.Tag: Heimflug.: Nach einem letzten irischen Frühstück fahren wir zum Flughafen und fliegen nach Hause. Änderungen vorbehalten! Irland ist mit seinen Wiesen, Weiden und Mooren eines der letzten romantischen Länder Europas. Schroffe Bergrücken und spektakuläre Klippen gehen über in eine subtropische Küstenvegetation. Alte Schlösser und Klöster liegen auf unserem Weg, der zu bekannten Zielen wie den Ring of Kerry, den Burren und Aran Island führt. Natürlich darf auch ein Besuch Dublins ebenso wenig fehlen wie ein Besuch in einem Pub. Die grüne Insel Irland Irland ist die westlichste der beiden großen Britischen Inseln mit einer Fläche von 84252 Quadratkilometern. Davon entfallen 638 Quadratkilometer auf 196 kleine, zum Teil heute noch unbewohnte Insel in unmittelbarer Küstennähe. Nach jahrhundertealter Tradition ist die Insel administrativ in 32 Grafschaften eingeteilt. 26 davon bilden seit 1922 den irischen „Freistaat Eire“, seit 1937 „Republik Irland“, in der Landessprache ´“Poblacht nah´Eireman“, während die sechs nordöstlichen, zu der historischen Landschaft Ulster zählenden Grafschaften als „Nordirland“ Bestandteil des Vereinigten Königreiche sind, wenn auch mit eigener Regierung und eigenem Parlament für die inneren Angelegenheiten. Dublin ist die Hauptstadt der Republik, Verwaltungssitz von Nordirland ist Belfast. Beide Städte liegen an der Ostküste. Die 3 ½ Millionen Einwohner der Republik sind fast ausschließlich römisch-katholisch, während die 1 1/5 Millionen Bewohner von Nordirland zu zwei Dritteln Anhänger der Church of Irland, Presbyterianer oder andere Protestanten sind. Die irische Insel ist der Teil Europas, der am stärksten dem Atlantik ausgesetzt ist. Dunmore Head bildet das am weitesten vorgeschobene Kap. Kein Punkt auf Irland liegt weiter als 80 Kilometer von der Küste entfernt. In der größten Längserstreckung (Südwest-Nordost) misst die Insel 497 Kilometer. Der Landblock wird von den Resten zweier alter europäischer Gebirgssysteme gebildet. Die nördlichen zwei Drittel gehören zu den Kaledoniden, das südliche Drittel Irlands ist ein Ausläufer des Amorikanischen (oder Variskischen Gebirges. Die Insel erreicht im Carrantuo-Hill ihre größte Höhe mit 1041 Metern. Die übrige Bergwelt in Form kleinerer Massive, meist aus alten Schiefern und Graniten mit Gipfelhöhen zwischen 600 und 900 Metern, legt sich wie ein Kranz entlang den Küsten um die Insel. Wegen ihrer landschaftlichen Schönheit werden die Wicklow-Berge (bis930 m) an der Ostküste südlich Dublin gerühmt, ebenso das Bergland von Killarney mit seinen eiszeitlich entstandenen Seen im Südwesten. Die Berge von Connomare im Westen und Donegal im Nordwesten sind sehr rau. Das Basaltplateau von Antrim an der nordirischen Küste ist durch den tertiären Vulkanismus entstanden. Hier hat die Brandung eine bizarre Treppe aus Basaltsäulen –„Giant´s Causaway“ –herausgearbeitet, eine Attraktion für den Fremdenverkehr. Das Innere der Insel ist ein weites, flachwelliges Becken, dessen Wasser sich in dem nur 37 Meter hoch gelegenen seichten See Lough Ree sammelt und von da durch den Shannon River, den mit 386 Kilometer größten Fluss der Britischen Inseln, nach Südwesten in den Atlantik geht. Der kaum geschlossene Kranz der Bergländer übt eine spürbare Wirkung auf das Klima aus. Irland liegt unter einer der Hauptzugstraßen der atlantischen Tiefdruckgebiete, wird von Westen her von dem warmen Wasser des Golfstromes umspült und gerät in kurzen Intervallen immer wieder unter den Einfluss des Azorenhochs. Daraus sind die vielen Stürme an der irischen Westküste zu erklären. Kaltlufteinbrüche aus dem Polargebiet werden beim Übertreten des Golfstromwassers gemildert, die Temperaturen fallen im Mittel nur an 50 Tagen im Jahr unter den Gefrierpunkt. Der schnelle Wechsel der Luftmassen wirkt sich in einer außerordentlich Niederschlagshäufigkeit – 250 Tage mit Regen im Jahr - aus. Die Höhe der Niederschläge ist deutlich reliefbedingt. Sie fallen selten als Schnee, und eine dauerhafte Schneedecke ist in Irland eine Ausnahme. Ebenso wenig ist die sommerliche Jahreszeit ausgeprägt. Selbst im günstigsten Bereich, im Südosten, erreicht der Juli als wärmster Monat nur 15,6 °C im Mittel. Die namentlich im Tiefland von Hecken gegliederte immergrüne Flur hat Irland zu dem Beinamen grüne Insel („Emerald Island“) verholfen. Tatsächlich sind auch eine große Anzahl immergrüner Pflanzen heimisch, wie Rhododendron, Lorbeer (bis zu 10 m hoch) und verschiedene immergrüne Eichenarten. In den Bergen freilich ändert sich das Vegetationsbild schon nach geringem Höhenunterschied. Tiefgründige Torfmoore kennzeichnen das äußerst extensiv genutzte Weideland. Alpine und arktische Pflanzen stellen einen großen Anteil besonders unter den Gräsern und Kräutern bei zunehmender Höhenlage. Der weitaus größte Teil der Insel besteht aus weithin vermoortem Grasland mit nur wenigen Bäumen. Die Vegetationsperiode des Graslandes ist fast ununterbrochen ganzjährig; es dient daher als Weideland für die Schaf- und Rinderzucht. Wandern mit Kultur – unser Prinzip- kommt auch bei dieser Reise voll zur Geltung.