Broschüre zum Master Sound–Vision

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Broschüre zum Master Sound–Vision
Master of Arts
.
sound vision
Department Medientechnik der HAW Hamburg
Der Master Sound / Vision ist ein Teilstudiengang des Masterstudiengangs
Zeitabhängige Medien / Sound-VisionGames im Department Medientechnik
der HAW Hamburg. Studierende haben
die Möglichkeit, praxisorientiert Kompetenzen in Fachgebieten wie FilmSounddesign und Games Audio zu erwerben, in digitaler Bildverarbeitung,
Colorgrading, Kamera- und Lichttechnik, in Produktionsleitung für Film,
Theater oder Event.
Fachübergreifendes Arbeiten in den
Laboren für Video, Licht, Ton und
Produktion ermöglicht den MasterStudierenden, die Verknüpfung von Audiotechnik, Event, Film, Video, Animation und Games zu erlernen.
Der Master Sound / Vision kann produktions- oder forschungsorientiert studiert werden. Im letzteren Fall
werden Studierende gezielt auf eine Promotion vorbereitet. Derzeitige Forschungsschwerpunkte umfassen
die Themen Musikalische Akustik und Signalverarbeitung, Digital Film, Wahrnehmung und Dramaturgie.
Interessenten für den Master finden aktuelle Informationen unter www.tonlabor-hamburg.de.
WAS?
Kunst und Technik in Einheit mit Praxis und Forschung
Sound / Vision ist ein Masterstudiengang an der Schnittstelle von Technik, Gestaltung und Kunst. In Inhalt
und Struktur ist der Master Sound / Vision deutschlandweit einmalig. Er verknüpft auditive und visuelle
Ausdrucks- und Gestaltungsmittel, deren Erforschung und technische Realisierung zu einer innovativen und
kreativen Disziplin für Film-, Video- und Musikproduktion, für Event- und Veranstaltungstechnik.
WER?
Individualität und Teamwork
Die HAW Hamburg wendet sich mit dem Masterstudiengang Sound / Vision in erster Linie an Absolventen
der Bachelor- und Diplomstudiengänge Medientechnik, Media Systems / Medieninformatik und Kommunikationsdesign, Musikübertragung, Veranstaltungstechnik und Bild- und Tontechnik.
Ansprechpartner für die Lehre im Master sind Prof.
Thomas Görne (Tonlabor), Prof. Dr. Roland Greule
(Lichtlabor), Prof. Dr. Robert Mores (Labor für digitale Signalverarbeitung), Prof. Dr. Ulrich Schmidt
(Videolabor) und Prof. Wolfgang Willaschek (Produktionslabor).
Die Master-Studierenden besitzen als graduierte
Partner vielschichtige Kenntnisse ihres Arbeitsgebietes und detaillierte Vorstellungen ihrer Ziele. Lehrende aus allen Teilbereichen des Masters Sound-Vision fungieren in Seminaren, Vorlesungen und Projekten als
Mentoren, die den Masterstudiengang gemeinsam mit den Studierenden als kreative Herausforderung zur
gemeinsamen Veränderung und Weiterentwicklung begreifen.
WIE?
Selbstverantwortung, Fachwissen und Berufsorientierung
Der Studiengang Sound / Vision ist vom Studieneinstieg bis zur Masterthesis nach einem Rahmenmodell
mit insgesamt acht Pflicht- oder Wahlpflichtmodulen
in drei Semestern gestaltet. Dabei stehen die Studienschwerpunkte Ton und Bild zur Wahl.
Nach einem breit gefächerten Einstieg im ersten
Semester wird der gewählte Schwerpunkt im zweiten
und dritten Studiensemester in Projektarbeiten und
Wahlfächern vertieft. Im dritten Semester führt das
Studium zum zentralen wissenschaftlichen oder künstlerischen Projekt und zur Masterthesis.
DER MASTERSTUDIENGANG SOUND / VISION IM ÜBERBLICK
• Aufbaustudium für Absolventen mit Bachelor oder Diplom in Medientechnik, Medieninformatik,
Kommunikationsdesign, Musikübertragung, Veranstaltungstechnik, Bild- und Tontechnik
• produktions- oder wissenschaftsorientiertes Studium in den Schwerpunkten Ton und Bewegtbild
• Regelstudienzeit 3 Semester in einem dynamischen, auf individuelle Fragestellungen ausgerichteten
Studienmodell, Vergabe von 90 Credits; Abschluss: Master of Arts (M.A.)
• Lehrangebote zum Teil in englischer Sprache, Angebote zum internationalen Studienaustausch
• Studienbeginn jeweils im Sommersemester
• Bewerbungsfrist 1. bis 31. Oktober, Zulassung jeweils zum 15. Januar
• Studiengebühren 375 e pro Semester (zuzüglich der Semesterbeiträge von z.Zt. 265,30 e)
BEWERBUNG
Interessenten bewerben sich beim Department Medientechnik für den Master Zeitabhängige Medien / SoundVision-Games in der Studienrichtung Sound / Vision und entscheiden sich für den Studienschwerpunkt Bild
oder Ton. Das Bewerbungsformular ist unter www.tonlabor-hamburg.de oder www.mt.haw-hamburg.de zu
finden. Bewerbungszeitraum ist der 1.–31. Oktober.
ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN
• abgeschlossenes Bachelor- oder Diplomstudium in Medientechnik, Media Systems, Medieninformatik,
Kommunikationsdesign, Illustration, Musikübertragung, Veranstaltungstechnik, Bild- und Tontechnik
mit einer Regelstudienzeit von mindestens 7 Semestern (entsprechend 210 CP)
• Zusammenstellung von Arbeitsproben, die das Interesse und die individuelle Eignung für den Master
Sound / Vision detailliert und umfassend nachweisen
• erfolgreiche Teilnahme am persönlichen Gespräch mit der Prüfungskommission (zweiter Teil der Eignungsprüfung, s.u.)
Berufspraxis, Praktika oder andere Qualifikationen, welche die inhaltliche Nähe zu Sound / Vision belegen
(Nachweis etwa durch Zeugnisse oder Empfehlungsschreiben) können von Vorteil sein.
Im ersten Teil der Eignungsprüfung für den Masterstudiengang Sound / Vision reichen Bewerber zusammen
mit dem Bewerbungsformular und (bei externer Bewernbung) beglaubigten Zeugniskopien eine Mappe mit
Arbeitsproben ein.
Eine Prüfungskommission entscheidet nach Eingang der Bewerbungen über die Studienberechtigung und
lädt im zweiten Teil der Eignungsprüfung zur persönlichen Vorstellung ein. Dieses persönliche Gespräch findet
nach Vereinbarung im November / Dezember statt, die Bewerber bekommen daraufhin ggf. die Nachricht
zur Eignung und können sich dann bis zum 15. Januar beim Prüfungsamt der HAW für einen Studienplatz
bewerben. Studienbeginn ist der 1. März.
Bewerber mit einem sechssemestrigen Abschluss (entsprechend 180 CP) müssen zusätzlich Leistungen äquivalent zu einem Studiensemester bzw. 30 CP nachweisen. Dies kann ein mindestens dreimonatiges fachbezogenes Praktikum sein, eine
entsprechende fachbezogene Berufstätigkeit oder ein Zusatzstudium. Ggf. ist es möglich, die fehlenden 30 CP während des Masterstudiums in zusätzlichen Wahl-Kursen zu erwerben. Über die Anerkennung von Praktikum oder Berufstätigkeit entscheidet
der Prüfungsausschuss des Departments Medientechnik.
Bewerber für das Sommersemester 2011, die ihren Bachelor- oder Diplom-Abschluss erst im Frühjahr 2011 erhalten,
reichen ein Dokument vom Prüfungsamt ihrer Hochschule ein, in dem der voraussichtliche Studienabschluss nachgewiesen wird.
Sie können unter Vorbehalt in den Masterstudiengang Sound / Vision aufgenommen werden und ggf. im Master studieren, sofern
sie das Bachelor- oder Diplomzeugnis spätestens im Laufe des ersten Semesters nachreichen.
RICHTLINIEN ZUR ZUSAMMENSTELLUNG DER ARBEITSPROBEN
Die mit der Bewerbung einzureichende Mappe soll frei
auswählbare, in der Regel im Studium erbrachte Arbeiten mit inhaltlichem Bezug zum angestrebten Studienschwerpunkt enthalten. Mögliche Arbeitsproben sind
z.B. Musikproduktion, Hörspiel, Soundscape, Video,
Animation, Kurzfilm, Dokumentation einer Installation, Dokumentation einer Event-, Film- oder Musikproduktion, einschlägige wissenschaftliche Veröffentlichung, Skizze eines im Masterstudium geplanten Forschungsvorhabens.
Pro Arbeit bzw. Track soll eine Kurzbeschreibung
(ein bis zwei DIN A4-Blätter) beigefügt werden, in
der gestalterisches Konzept und technische Umsetzung beschrieben sind; bei Gruppenarbeiten auch eine Beschreibung des eigenen Arbeitsanteils. Konzepte
für Forschungsarbeiten sollen auf mindestens drei DIN A4-Blättern umrissen und ggf. mit Literaturangaben
versehen sein.
Audioproduktionen sollen als Audio-CD oder DVD-Audio vorliegen und auf handelsüblichen CD- und
DVD-Playern lauffähig sein. Surroundproduktionen können auch auf CD-ROM als WAV / AIFF eingereicht
werden. Videos sollen als DVD-Video oder auf CD-ROM / DVD-ROM im Quicktime-Format vorliegen und
auf handelsüblichem DVD-Playern oder Standardrechnern lauffähig sein.
KONTAKT
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Fakultät Design, Medien und Information (DMI)
Department Medientechnik
Finkenau 35
22081 Hamburg
www.tonlabor-hamburg.de
[email protected]
Redaktion: Ulrich Schmidt, Wolfgang Willaschek, Thomas Görne
Fotos: Bennet Fuchs, Ulrich Schmidt, Thomas Görne (3)