Layout 3 - SPD Niebüll

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Layout 3 - SPD Niebüll
An alle Haushalte
Rat & Tat
September 2009 · Ausgabe 29
Informationen der SPD Niebüll zur Kommunalpolitik
Energiewende – jetzt!
Liebe Niebüllerinnen, liebe Niebüller!
Nur wer wählen geht, kann die
Richtung bestimmen!
Bildung – erstklassig und ohne Gebühren – ist unser Motto. Deshalb
wird es mit einer SPD-geführten
Landesregierung bis 2013 den kostenlosen Kindertagesstätten-Besuch für
alle 3- bis 6-jährigen Kinder geben.
Durch längeres gemeinsames Lernen
in der Gemeinschaftsschule sowie
den Verzicht auf Studiengebühren
sollen gleiche Bildungschancen für
alle Kinder und Jugendlichen erreicht
werden.
Arbeitnehmerrechte müssen ausgebaut und gestärkt werden. Wer Vollzeit arbeitet, muss vom Entgelt seinen
Lebensunterhalt bestreiten können.
Weil keine fairen Löhne gezahlt werden, fordern wir einen gesetzlichen
Mindestlohn! Mit uns gibt es keine
Millionen-Prämien für Pleite-Manager! Wir wollen den Ausstieg aus der
Kernenergie und die sofortige
Abschaltung aller unsicheren Atomkraftwerke wie Brunsbüttel und
Krümmel. Wir fordern die konsequente Umstellung auf Energieeinsparung und erneuerbarer Energien.
Mit einer SPD-geführten Landesregierung wird es keine Einlagerung von
CO2 in Schleswig-Holstein geben.
Wir wollen eine solidarische soziale
Gesellschaft, die jeden Menschen
wertschätzt, seine Stärken fördert
und seine Schwächen mitträgt.
Der erste und wichtigste Schritt, dieses Ziel zu erreichen, ist der Gang zur
Wahl!
Ihre Heidi Bruhn
Fraktionsvorsitzende SPD Niebüll
Ein Hauptziel der SPD-Kommunalpolitik ist es, die Weichen für eine
Energiewende in unserer Stadt zu
stellen. Aufgrund eines Antrages
der SPD-Fraktion in der letzten
Wahlperiode wurde der Arbeitskreis
Energie gebildet. Ziel dieses Arbeitskreises ist, Maßnahmen für die
Stadtvertretung vorzubereiten, die
uns auf lange Sicht unabhängig von
fossilen Energieträgern und vor
allem von Atomstrom machen.
Die Sonne schickt keine Rechnung
Wind und Sonne sind im Überfluss
vorhanden und stellen uns, anders
als die multinationalen Ölkonzerne
oder die Atomindustrie, keine Rechnungen. Die Nutzung von Wind und
Sonne verringert den Ausstoß des
klimaschädlichen CO2 und löst das
Problem der Lagerung von radioaktivem Atommüll, der nicht entsteht,
wenn auf diese menschenverachtende Technologie verzichtet wird.
In Niebüll haben wir uns unter
maßgeblicher Mitwirkung von SPDKommunalpolitikern auf den Weg
gemacht, die Vision Wirklichkeit
werden zu lassen, bis zum Jahre
2020 unseren Energiebedarf zu
100 % aus regenerativer Energie zu
decken.
Der erste Bürger-Solarpark
Vor einigen Tagen wurde in Niebüll
von der BürgersolarWEG Stiftung
Uhlebüll GbR der erste Bürger-Solarpark in der Stadt auf den Dächern
von Gebäuden des Friesischen
Wohnparks der Stiftung Uhlebüll in
Betrieb genommen. Diese Anlage
wird jährlich etwa 80.000 Kilowattstunden Strom produzieren und bei
einem mittleren Jahresverbrauch
von 4.000 Kilowattstunden rund 20
Drei-Personen-Haushalte mit Strom
versorgen.
Die Diskussion über die Errichtung
eines Bürgerwindparks auf Niebülls
Stadtgebiet wird in den Gremien der
Stadt intensiv geführt. Die Niebüller
SPD-Fraktion wird mit Nachdruck
darauf drängen, dass die Bürger
schnellstmöglich über Beteiligungsmöglichkeiten informiert werden.
➥
Niebülls erste Bürger-Solaranlage auf den Dächern der Stiftung Uhlebüll
www.spd-niebuell.de
Energiewende – jetzt!
Die SPD ist der Ansicht, dass die Akzeptanz für Wind- und Sonnenenergieanlagen wächst, wenn sich die
Bürger an diesen auch beteiligen
können, so dass es neben dem politischen Klimaeffekt auch einen
wirtschaftlichen Ertrag gibt.
Problemfall Biomasse
Einen weiteren wichtigen Beitrag
zur CO2-Vermeidung stellt die
Nutzung von Biomasse dar. Uns ist
dabei sehr wohl bewusst, dass
damit auch Probleme verbunden
sind. Zunächst das Positive: Die
Biogasanlage am Bosbüller Weg
produziert bereits Bio-Gas, das am
Krankenhaus mit einem Blockheizkraftwerk sowohl elektrische als
auch thermische Energie erzeugt.
Das Konzept für die Nutzung von
Bio-Energie für die Innenstadt ist
vielversprechend auf den Weg gebracht. Es ist geplant, dass eine
Heizzentrale an der Schwimmhalle
alle öffentlichen und gegebenenfalls private Liegenschaften mit
Energie versorgt. Kernstück ist auch
hier ein Blockheizkraftwerk. Dieses
muss so gebaut werden, dass die
Bürger in der Umgebung dadurch
keine Beeinträchtigungen erfahren.
Dafür setzen wir uns ein.
Zwei Probleme sind zu lösen
Mit der Inbetriebnahme von Biogasanlagen gibt es grundsätzlich
zwei Probleme. Erstens der Einsatz
von Mais als Biomasse, der zu einer
Monokultur auf unseren landwirtschaftlichen Flächen führt. Dazu
fordert die SPD, dass die Mittel, die
aus dem Wettbewerb Bioenergieregion zur Verfügung stehen, für
Erforschung einer Effizienzsteigerung der mikrobiologischen
Prozesse eingesetzt werden. Wir
erhoffen uns davon, dass alternative Bioenergieträger als Mais zum
Einsatz kommen können und die
benötigte Biomasse reduziert
werden kann.
Ein weiteres Problem ist die Verkehrsbelastung, die durch den
Betrieb der Biogasanlage für einen
Teil der Bevölkerung Niebülls
entsteht. Dazu haben Vertreter der
SPD-Fraktion intensive Gespräche
mit den Betreibern der Biogasanlage geführt und alternative
Wege aufgezeigt, um die Belastung
zu minimieren. Diese Gespräche
waren ausgesprochen konstruktiv.
Karl-Heinz Schmidt Gebäude modernisieren – Energie sparen
Energie zu sparen ist nicht nur angesichts hoher Preise für Strom,
Gas und Öl eine lohnende Sache.
Staatliche Zuschüsse und Förderkredite schaffen zusätzliche Anreize, um ältere Gebäude in Sachen
Energieeffizienz zu modernisieren:
Immerhin kann der Energieverbrauch der Häuser-Oldies um bis zu
80 Prozent reduziert werden. Der
aktualisierte Ratgeber „Gebäude
modernisieren – Energie sparen"
der Verbraucherzentrale bietet
hierzu auf 300 Seiten kompetentes
Wissen und weist den Weg zur
fachgerechten Durchführung.
Wärmeklau aufspüren und
fachgerecht modernisieren
Detailliert und mit Hilfe von Zeichnungen und Checklisten erläutert
das Buch, wie eine Gebäudediagnose zum Energieverbrauch
gestellt wird. Es zeigt auf, durch
welche Maßnahmen dem Energieklau wirkungsvoll begegnet
werden kann. Praktische Hinweise
zu Planung, Durchführung, Bauabnahme, Finanzierung, gesetzlichen
Maßgaben sowie Informationen
über Dämmstoffe und die Nutzung
erneuerbarer Energien machen das
Buch zum unentbehrlichen Energiesparbegleiter – der zudem hilft,
Baufehler zu vermeiden.
Der Ratgeber „Gebäude modernisieren – Energie sparen“ ist zu
bestellen für 15,40 Euro per Post
mit formloser Einzugsermächtigung bei der Verbraucherzentrale
Hamburg, Kirchenallee 22,
20099 Hamburg, oder gegen Rechnung per Telefon 040-24 83 21 04,
per Fax 040-24 83 22 90, Mail
[email protected] oder Internet
www.vzhh.de.
Rat & Tat
Informationen der SPD Niebüll zur Kommunalpolitik
Impressum
Herausgeber:
SPD-Ortsverein Niebüll
www.spd-niebuell.de
V.i.S.d.P.:
Ralph Hoyer, Ortsvereinsvorsitzender
Uhlebüller Straße 66, 25899 Niebüll
2
Redaktion:
Redaktion Rat & Tat
Hauptstraße 96, 25899 Niebüll
Fotos: www.suedtondern-foto.de,
www.fotolia.de, www.shutterstock.com
Jim Rakete, energieWEG GmbH,
SPD Schleswig-Holstein
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
Druck und Gestaltung:
Mussack Unternehmung GmbH
Hauptstraße 97, 25899 Niebüll
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Signierte oder namentlich gekennzeichnete Beiträge sind nicht unbedingt
identisch mit der Meinung der Redaktion. Für mit Namen gekennzeichnete
Beiträge nur Übernahme der pressegesetzlichen Verantwortung.
Ellen Carstensen – Beauftragte für
Menschen mit Behinderungen
mit Behinderungen in der alten
Schule im Gotteskoog.
Für Niebüll hat Ellen Carstensen
schon viel erreicht: So setzt sie
sich immer wieder für die Absenkung der Bordsteine ein, weist
darauf hin, wie schwierig die Nutzung der Stadthalle für Menschen
mit Behinderungen ist, kritisiert
die Bahnhofsituation und fordert
einen besseren ÖPNV; der Aufzug
in der Schwimmhalle und das
kürzlich fertiggestellte behindertengerechte WC hinter dem HaizBande der Bundesrepublik
Deutschland – verliehen durch
den Ministerpräsidenten des
Landes Schleswig-Holstein.
Mittlerweile hat sich die große
Kompetenz der Niebüllerin auch
im Lande herumgesprochen und
so referiert Ellen Carstensen am
21. September 09 anlässlich eines
Treffens aller Beauftragten für
Menschen mit Behinderungen in
Kiel. Thema ist das Abkommen
von Barcelona, dem Niebüll in
einer Selbstverpflichtung zur
Umsetzung beigetreten ist.
Ellen Carstensen (mitte) beim Stadtwerkelauf 2009
Begonnen hat alles mit der
Geburt ihres ersten von zwei Kindern. Bernd ist heute 49 Jahre alt
und kam mit einer geistigen Behinderung auf die Welt. 20 Jahre
lang war sie im Elternbeirat von
Kindergarten, Schule und einer
kleinen Werkstatt für Menschen
mann-Museum waren ihr neben
vieler anderer Dinge ein besonderes Anliegen.
Am 14. Mai 2009 wurde dann endlich die besondere Leistung von
Ellen Carstensen auch von der
Landesregierung gewürdigt und
sie bekam das Verdienstkreuz am
Info: Die Einrichtung der Stelle
einer/s ehrenamtlichen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen geht auf den Antrag des
SPD-Stadtvertreters Rolf Dieter
Oster zurück.
Heidi Bruhn „Rendite aus
der Sonne.“
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Den Tag beginnen mit einem
leckeren Frühstück
Täglich wechselnder Mittagstisch
und kühle Drinks
Und demnächst… unserem
Original Pizzabäcker zuschauen!
Hauptstr. 63 · Niebüll · Tel. 0 46 61-88 19
Foto: Fotolia, Franz Metelec
Seit dem Jahr 2003 gibt es sie in
Niebüll, die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen.
Ellen Carstensen versäumt keine
Sitzung der Stadtvertretung
und achtet unermüdlich darauf,
dass in den Umsetzungen der
Beschlüsse die Belange der Menschen mit Behinderungen Berücksichtigung finden. Engagiert hat
sie sich schon immer, so ist sie
schon seit 20 Jahren Vorsitzende
des Fördervereins der Mürwiker
Werkstätten hier in Niebüll.
Wir machen den Weg frei.
Sprechen Sie mich oder Ihren persönlichen Kundenbetreuer an:
Carl-Bahne Andresen
Leiter Vermögensberatung
04661/939-8800
[email protected]
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
3
Dr. Michael Bantin
1967 geboren, verheiratet, drei Kinder
CO2-Endlagerung –
in Norddeutschland unerwünscht
„Keine CO2-Einlagerung im nördlichen Schleswig-Holstein“, das forderte die SPD Niebüll bereits vor
mehreren Monaten. Dies fordern
auch fast alle der von uns befragten Bürger, verbunden mit dem
Wunsch nach besserer Information.
Diesen Wunsch griff die SPD Niebüll
auf und setzte in der Stadtvertretung eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema in der
Niebüller Stadthalle durch. Die mit
500 Besuchern voll gefüllte Stadthalle gab uns recht: Die Bürger
wollten informiert werden.
Was ist CCS?
Die CCS-Technologie umfasst die
Abscheidung von CO2 aus den Abgasen von Kraftwerken und anderen Industrien, die Verflüssigung
4
und Einleitung in tiefliegende Gesteinsformationen unter großem
Druck.
Warum gerade in Nordfriesland?
Für die RWE Dea ist Nordfriesland
deshalb so interessant für die CO2Verpressung, weil hier die dafür
vorgesehenen Buntsandsteinschichten sehr tief, in etwa 1000 m
Tiefe, liegen, und der Untergrund
nicht durch Salzstöcke gestört wird.
Das verflüssigte CO2 kann von dem
porösen Buntsandstein, so nimmt
man an, in großer Menge aufgenommen werden.
Nachteile der Technologie
Die Nachteile der CCS-Technologie
liegen auf der Hand. Neben der erheblichen Verschlechterung der
Wirkungsgrade von Kraftwerken,
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
In einem sozialdemokratischen Elternhaus aufgewachsen. Ohne Bildungsreformen in den 70er
Jahren wäre kein Studium möglich gewesen.
1991-1996 Studium der Physik an den Universitäten Bremen und Göttingen, 2000 Promotion am Max-Planck-Institut für Aeronomie
in Katlenburg-Lindau
2001-2003 Programmierer bei der Fa. Itai
Informationstechnologie in Niebüll
2004-2008 selbstständig als Programmierer
und Geophysiker in der Fa. Archimedes IGU
GmbH in Niebüll
Seit August 2009 Lehrer an der HermannTast-Schule in Husum in den Fächern Physik
und Mathematik
Stellv. Vorsitzender SPD-Ortsverein Niebüll
den Risiken der langfristigen Lagerung und den damit verbundenen
Gefahren für Mensch und Natur,
ist vor allem die Konkurrenz des
Verfahrens zu zukunftsweisenden
Verfahren der Energiespeicherung
ein entscheidendes Argument
gegen das CCS-Verfahren. Überschüssige Energie unserer Windenergieanlagen könnte in Form von
Druckluft in eben diese Buntsandsteinhorizonte gespeichert und
später wieder entnommen werden.
Ein noch gewichtigeres Argument
ist aber dieses: Ein auf Gewinn ausgerichtetes Wirtschaftsunternehmen ist in der Regel kein guter
Ratgeber, wenn es um die Erhaltung unserer Umwelt für unsere
Kinder und Kindeskinder geht. Die
Nordfriesen wollen ihren Kindern
keine Heimat hinterlassen, in der
ein unberechenbarer CO2-Speicher
auf alle Zeiten schlummert. Auch
Nordfriesen haben schon etwas
von nachhaltiger Energiepolitik
gehört.
Dr. Michael Bantin Rat & Tat
September 2009
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Informationen der SPD Niebüll zur Kommunalpolitik
Sie haben die Wahl:
Landtagswahl 2009
Liebe Leserinnen und Leser,
weltoffen, gerecht und stark. Sozial
und modern. Das sind Eigenschaften,
die ich mit Schleswig-Holstein verbinde. Als Ministerpräsident will ich
dafür sorgen, dass unser Land nicht
nur oben liegt, sondern auch vorne.
Björn Engholm und Heide Simonis
haben es gezeigt: Stark wird unser
Land, wenn wir in die Köpfe investieren und unseren Kinder die beste Bildung geben. Wenn wir die Wirtschaft
zwischen Nord- und Ostsee so fördern, dass neue und gute Arbeit entsteht. Wenn wir die Energiewende
ohne Atomkraft hinbekommen.
Wenn wir gerecht und klug regieren.
Als Ministerpräsident werde ich Politik
für Viele machen, nicht für Wenige.
Arbeit mit einem gerechten Lohn, zu
guten Bedingungen, mit fairen Aufstiegschancen und Mitbestimmung –
so definiere ich „gute Arbeit“. Deshalb werde ich im Bundesrat gegen
das Lohndumping einen gesetzlichen
Mindestlohn beantragen und mich in
Berlin für mehr Mitbestimmung und
Gleichstellung einsetzen.
Es geht am 27. September nicht um
mich oder meine Partei. Es geht um
Sie und die Zukunft Ihrer Kinder und
Enkel. Schleswig-Holstein ist zu
schön, um schlecht regiert zu werden.
Doch darüber entscheiden nicht Parteistrategen oder Umfrageinstitute.
Es liegt allein in Ihrer Hand. Ihre
Stimme kann Ihnen niemand nehmen. Nutzen Sie am 27. September
Ihre Chance. Sie haben die Wahl!
Es grüßt Ihr
Ralf Stegner
Liebe Niebüllerinnen
und liebe Niebüller,
was wollen die Menschen in Wahlzeiten von einem Spitzenpolitiker
hören und vor allem, was werden
die Menschen diesem Politiker
glauben? Nun bin ich ja nicht dafür
bekannt, Preise im Bereich der Diplomatie zu gewinnen und ich bin
auch nicht dafür bekannt, mein
Geld auf Bürgerfesten und bei Einweihungen zu verdienen. Ich bin
eher dafür bekannt, manche sagen
auch verschrien, dass ich ungeschminkt die Wahrheit sage und für
das Gesagte auch energisch eintrete. Das war so bei der von mir zu
verantwortenden Reform der Amtsverwaltungen, das war so bei der
Diskussion um die Neuschneidung
der Kreise im Lande, das war so
beim Kampf um die gebührenfreie
Beförderung der Schülerinnen und
Schüler (dieser Sieg hat mich dann
das Amt des Innenministers gekostet), das war so beim Kampf um
die erneuerbare Energienutzung
und das zeigt sich auch beim
meinem „Nein“ zur Einspeicherung
von CO2 aus Kohlekraftwerken in
Schleswig-Holstein.
Energie des Nordens
Der eine oder andere von Ihnen
wird sich bei der großen Diskussion
um die Zukunft der Energie im Norden in der rappelvollen Stadthalle
einen eigenen Eindruck von mir,
meinen Ansichten und meinem
www.spd-niebuell.de
Auftreten hat machen können. Ich
jedenfalls war von den Niebüllerinnen und Niebüllern begeistert.
Was für ein tolles Publikum. In den
Gesprächen nach der Veranstaltung
konnte ich spüren, mit welcher
Kraft und mit welcher Kompetenz
die Menschen die Interessen ihrer
Region vertreten. Da hat mir auch
mancher Besucher angedeutet,
dass bei der Landtagswahl ein
Kreuz bei der CDU nicht in Frage
kommt.
Besonders für Nordfriesland ist
Energie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Umstellung auf regenerative Energien bringt hohe
Einkünfte, viele neue Arbeitsplätze
und zusätzliche Steuereinnahmen.
Dies bringt Schleswig-Holstein vorwärts und sichert Existenzen.
➥
Ich fasse die Position der SPD in den
wichtigen Energiefragen noch einmal zusammen:
► Die SPD hält am Ausstieg aus
der Kernenergie fest. Wir wollen
eine sofortige Sonderprüfung
für alle Kernkraftwerke.
► Wir wollen Schleswig-Holstein
zu einem Musterland für die
Energieversorgung des 21. Jahrhundert machen! Bereits 2020
wollen wir mehr Strom aus erneuerbaren Energien produzieren als wir im Land selbst
www.vorwärts.de
Neu im
Shop
verbrauchen. Dazu werden wir
die planerischen Rahmenbedingungen für das Repowering der
älteren Windanlagen verbessern
und den Aufbau der OffshoreWindenergienutzung endlich
zügig voranbringen. SchleswigHolstein hat beste Voraussetzungen, Atomenergie und Kohle
durch Wind, Sonne, Biomassennutzung und Geothermie zu
ersetzen.
► Ich bin entschieden der Meinung,
dass eine dezentrale Energieversorgung die kommunale Verantwortung stärkt, denn dort sind
Bürgerinnen und Bürger direkt
beteiligt. Wir werden deshalb
den Erhalt und Ausbau eigener
Stadt- und Gemeindewerke
fördern.
► Auch bei den neuen OnshoreWindanlagen sind wir für die
Einrichtung von Bürgerwindparks. Das stärkt die Region und
schafft Arbeit und Vermögen für
breitere Teile der Bevölkerung.
► Ganz wichtig ist mir auch die
konsequente Trennung von
Netz- und Stromversorgung. Der
Ausbau von Stromleitungsnetzen soll zunehmend über
Erdkabel verlaufen. Um dies voranzutreiben, werden wir einen
Gesetzentwurf einbringen. Die
Leitungen brauchen wir dringend, um endlich allen Strom
aus erneuerbaren Energiequellen auch bis zum Endverbraucher transportieren zu können.
► In Wallsbüll und in Wanderup
habe ich gegenüber den Bürgerinitiativen und interessierten
Bürgerinnen und Bürgern schon
deutlich zum Ausdruck gebracht,
dass es mit der SPD keine
Einspeicherung von CO2 aus
Kohlekraftwerken geben wird.
Wir sehen diese Technik als mit
höchsten Risiken und Kosten
behaftet. CCS für neue Kohlekraftwerke ist Kohleschutz und
kein Klimaschutz.
Wer sich über dieses so wichtige
Thema noch umfassender informieren will, kann mich auf meine
Homepage www.ralf-stegner.de
besuchen.
Ganz besonders stolz bin ich darauf,
dass der Flensburger Klimaforscher
Professor Dr. Olav Hohmeyer zu
meinem Zukunftsteam gehört. Er ist
eine anerkannte Koryphäe im Bereich der Energie- und Klimawissenschaften und auch ein Garant für
die Qualität der Politik unter einem
Ministerpräsidenten Ralf Stegner.
Ihr Ralf Stegner Am 27. 9. Ihre Stimmen für die SPD!
6
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
Marion Sellier
„Dat kriegen wi torecht“
Liebe Wählerin, lieber Wähler!
Mein Name ist Marion Sellier.
Ich lebe seit über 40 Jahren hier in
Nordfriesland. Hier ist mein
gefühltes Zuhause. Hier kann ich
Plattdeutsch reden. Ich wohne auf
der Geest, in Viöl, bin Mutter von 5
Kindern und seit 2001 ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte.
Für den Landtag kandidiere ich, um
dort die Interessen unserer Region
verstärkt und direkt zu vertreten.
Ich bin in die Politik gegangen, da
die Schere zwischen dem, was für
machbar erklärt wird und dem, was
tatsächlich getan wird, immer weiter auseinander geht. Mir geht es
wie vielen Bürgern, mir fehlt in der
Politik oft der Bezug zur Realität.
Die vielen „Baustellen“ in unserem
Land erfordern sozialdemokratische Lösungen!
Bildung und Ausbildung
sind die wesentlichen Grundvoraussetzungen, die unseren Kindern
Zukunft und Aufstiegsmöglichkeiten bieten.
Die Chance auf Bildung darf nicht
vom Geldbeutel der Eltern abhängig gemacht werden!
Medizinische Versorgung
Seit 25 Jahren bin ich mit einem
Landarzt verheiratet.
Es müssen dringend Konzepte erarbeitet werden, die eine medizinische Nahversorgung auch
weiterhin gewährleisten. Ärztliche
Versorgung muss für jeden zugängig und bezahlbar sein!
Erneuerbare Energie für das Land
Klima beeinflusst entscheidend unsere Lebensführung und Gesundheit. In Nordfriesland sind wir
durch die geplante CO2-Einlager-
ung sehr sensibel geworden. Wir
sind jetzt wieder an einem Scheideweg angelangt: Bildet der Einsatz
und Ausbau erneuerbarer Energie
weiterhin, wie bisher, die Randmöglichkeit der Energiewirtschaft
oder wird er die Hauptenergieform
der Zukunft sein?
Vor 40 Jahren wurde mit dem Ausbau der Atomenergie der falsche Weg
beschritten. Wir wissen immer noch
nicht, wohin mit dem Atommüll!
Es gibt viel zu tun:
Am Ball bleiben für eine
Nationale Küstenwache
Küstenschutz darf nicht
„weggespart“ werden
Medizinische Nahversorgung und
Kliniken mit einer guten Basisversorgung erhalten
Dezentralisierte Netzversorgung
unterstützen
Tourismus fördern
Unser mittelständisches
Handwerk stärken
Vernünftige Verkehrsanbindungen ausbauen und schaffen
Erneuerbare Energieformen – die
Zukunft der Energieversorgung
Kein Kind darf „zurückgelassen“
werden. Jedes Kind hat das Recht
nach seinen Möglichkeiten und
Fähigkeiten gefördert zu werden.
Kinderbetreuungsmöglichkeiten
schaffen
Auch im Alter selbstbestimmtes
Leben ermöglichen
Unsere gewachsene Landschaft
schützen und pflegen
Und vieles mehr
Bitte gehen Sie zur Wahl, denn
„Wer nicht mitgestaltet, der wird
verwaltet“
Ihre Marion Sellier Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
7
Soziale Gerechtigkeit in einer solidarischen Gesellschaft
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
„Arbeit, Bildung und Klima“, das ist
das Stichwort unseres Regierungsprogramms, mit dem wir in den vor
uns liegenden Wochen um Ihre
Stimme für eine starke Sozialdemokratie im schleswig-holsteinischen
Landtag werben wollen.
Gerechter Lohn für gute Arbeit!
Das ist und bleibt das Ziel unserer
Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Der Verfassungsanspruch der
Menschenwürde verlangt für alle
Menschen ein gesichertes Einkommen als Voraussetzung für ein
menschenwürdiges Leben. Das gilt
ganz besonders auch für Familien
mit Kindern.
Ein ganz wesentlicher Arbeitsmarktfaktor in unserer nordfriesischen Region sind die erneuerbaren
„Energiekraftquellen“ Sonne, Wind
und Biomasse. Auch deshalb: Weg
von Atom und Kohle! Und vor
allem: Kein CO2-Endlager in Nordfriesland und Umgebung! Es wäre
gleichbedeutend mit der Zerstörung aller wirtschaftlichen und
sozialen Zukunftschancen für
unsere Region!
Soziale Gerechtigkeit
Der Kernbereich unserer sozialdemokratischen Politik war und wird
immer bleiben: Die Verantwortung
für soziale Gerechtigkeit in einer
solidarischen Gesellschaft! Das
bedeutet für mich als Sozialpolitikerin, allen jenen Menschen, die
schwächer sind als andere, ein
Höchstmaß an Rechten und Selbstbestimmung zu sichern durch den
Aufbau einer niedrigschwelligen,
unterstützenden sozialpolitischen
Infrastruktur.
Schwerpunkt „Kinderpolitik“
Unsere und meine besondere
Fürsorge gilt ganz besonders den
Kindern. Meiner „Kinderpolitik“
liegt dieser Maßstab zugrunde:
Jedes Kind hat den Anspruch auf
ein gelingendes Leben! Durch
unsere/meine Programme „Kein
Gitta Trauernicht auf dem SPD-Familientag in Leck
Kind ohne Mahlzeit!“ und „Kein
Kind ohne Ferienerholung“ wurde
die Lebensqualität vieler Kinder in
Schleswig-Holstein nachhaltig
verbessert.
In der Region Südtondern kann ein
von mir als Ministerin unterstütztes
Eltern-Starthilfe-Projekt der
Diakonie auf ein erfolgreiches
Arbeitsjahr, getragen von breiter
gesellschaftlicher Unterstützung,
zurückblicken.
Medizinische Versorgung
Mein besonderer Einsatz galt dem
Erhalt und dem Ausbau der
flächendeckenden medizinischen
Versorgung im ländlichen Raum,
ganz besonders im Raum Niebüll Südtondern. Die ständige Optimierung des medizinischen Angebots
des Niebüller Krankenhauses und
sein bekanntlich hervorragender
Leistungsstandard machen die
Niebüller Klinik zu einem gesundheitlichen Versorgungszentrum von
überregionaler Bedeutung.
Die von mir tatkräftig unterstützte
Einrichtung eines stationären
Hospizes in Niebüll wird ein
weiterer Meilenstein in der medizinischen Gesamtversorgung sein.
Vieles konnte erreicht werden
Aus der Vielfalt meines Aufgaben-
bereiches als Ministerin nenne ich
exemplarisch einige wichtige
Ergebnisse unserer gemeinsamen
Arbeit:
Neben dem bundesweit beachteten
schleswig-holsteinischen Kinderschutzgesetz seien hier das
Selbstbestimmungsgesetz für
pflegebedürftige Menschen, die
Kommunalisierung der Eingliederungshilfe sowie das Nichtraucherschutzgesetz genannt. Das
Programm „Älter werden in Schleswig-Holstein“, die Pflegeoffensive
und die Gesundheitsinitiative
waren weitere Schwerpunkte
erfolgreicher ergebnisorientierter
sozialdemokratischer Regierungsarbeit.
Leistungsträger der Koalition
Gestützt von der SPD-Fraktion im
schleswig-holsteinischen Landtag
waren die sozialdemokratischen
Regierungsmitglieder die Leistungsträger der Großen Koalition.
Um unsere verantwortungs
bewusste Arbeit für die Menschen
in Nordfriesland und SchleswigHolstein fortsetzen zu können,
bitten wir Sie, liebe Wählerinnen
und Wähler, um Ihr Vertrauen und
Ihre Stimme am 27. September 09.
Dr. Gitta Trauernicht Am 27. 9. Ihre Stimmen für die SPD!
8
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
Neue Energie: Hanno Fecke
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 27. September 2009 werde ich
mich als Bundestagskandidat der
SPD zur Wahl stellen.
Ich wurde 1962 im westfälischen
Hamm geboren. Nach meinem
Abitur 1981 habe ich in Berlin, Lyon
(Frankreich) und Taipeh (China)
studiert. In China habe ich auch
einige Jahre gearbeitet. Seit
achtzehn Jahren lebe ich nun im
Norden, seit sieben Jahren in
Husum, wo ich die Messe leite.
Als Geschäftsführer der Messe
Husum konnte ich in den letzten
7 Jahren sehr viel über die Zusammenhänge von Wirtschaft und
Umwelt lernen. Die internationale
Leitmesse HUSUM WindEnergy hat
Nordfriesland nicht nur weltweit
bekannt gemacht, sondern führt
auch regelmäßig zu steigenden
Umsätzen in den wichtigsten
Wirtschaftszweigen SchleswigHolsteins: in der Windindustrie und
im Tourismus.
Ursprung der Klimarevolution in NF
Durch mein Engagement in der Politik möchte ich unsere wirtschaftliche und soziale Entwicklung an der
Westküste weiter fördern. Nordfriesland ist kein abgelegenes
Hinterland – im Gegenteil: Als
erneuerbare Energien noch
belächelt wurden, standen hier
schon Windenergie-Anlagen.
Während in der Krise die Wirtschaft
um Aufträge ringt, wachsen Tourismus und Windindustrie weiter an.
Hier wird die Zukunft Deutschlands
und Europas mitentschieden. Und
ein bisschen denke ich auch, dass
die Klimarevolution hier in Husum
Ihren Ursprung gefunden hat.
Meine Ziele sind klar.
Keine Einlagerung von CO2 unter
Nordfriesland!
Wir sind keine Versuchskaninchen
für den Stromkonzern RWE! Statt
Geld und Energie in die mittelfristige Lagerung von CO2 unter
unseren Häusern oder dem gerade
erst zum UNESCO Weltkulturerbe
ernannten Wattenmeer zu
pumpen, sollten wir die zukunftweisenden erneuerbaren Energien
weiter ausbauen.
Atomausstieg und konsequenter
Ausbau der erneuerbaren Energien.
Wie Kohle und Öl, so ist auch Uran
nur begrenzt vorhanden. Ein Ausstieg aus der Atomenergie ist also
langfristig unumgänglich. Wir sollten nicht warten, bis alle Vorräte
erschöpft sind. Atomstrom ist
weder sauberer (Wohin mit dem
Atommüll?) noch billiger (Entsorgung und Überwachung des Atommülls werden von Steuergeldern
bezahlt) noch sicherer (Immer
wieder müssen Atomkraftwerke
wegen Störfällen abgeschaltet
werden). Allerdings bringen sie mit
jedem Jahr, das sie länger laufen,
den Stromkonzernen Gewinne in
Milliardenhöhe.
Statt dessen sollten wir uns auf erneuerbare Energien konzentrieren.
Es gibt keine Versorgungslücke, wie
es uns die Konzerne gerne weiß
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
9
regulären Laufzeit und in den
erneuerbaren Energien kommen
jährlich immer mehr neue Arbeitsplätze hinzu: krisenresistent und
zukunftsorientiert.
fordern Pendlern viel Geduld ab
und waghalsige Überholmanöver
besonders während der Urlaubszeit
führen immer wieder zu schweren
Unfällen. Für die Menschen vor Ort,
für die zahlreichen Gäste, besonders aber für die ansässige Industrie ist eine bessere Infrastruktur
unerlässlich. Zusammen mit dem
Verein Infrastruktur Vestkysten/
Westküste setze ich mich in Berlin
für den Ausbau der B5 zur Autobahn ein. Zur besseren Verkehrsanbindung gehört auch der Ausbau
der Bahnstrecke: zweigleisig und
für ICEs nutzbar.
Mindestlohn auch in der Zeitarbeit.
40 Jahre in einem Betrieb und eine
gesicherte Rente gab es früher.
Heute sind die Arbeitszeiten der
Menschen unterbrochen. Sie arbeiten in Kurzarbeit, Teilzeit und bei
Zeitarbeitsfirmen. Egal wie das Arbeitsverhältnis aussieht, ein gerechter Mindestlohn sollte zumindest
die Grundsicherung abdecken.
Menschen, die arbeiten gehen,
sollten davon auch leben können,
ohne gleichzeitig Hilfe vom Amt
beantragen zu müssen. Die Firmen
sollten ihre Mitarbeiter angemessen bezahlen und nicht der Staat!
machen würden, sondern eine Willenslücke, den Wechsel tatsächlich
zu vollziehen. Bereits heute werden
nur noch 30% des Stroms in Atomkraftwerken produziert, während
die Windenergie in einigen Bundesländern bis zu 40% des Stroms
erzeugt. Hier liegt unsere Zukunft.
Wir produzieren gar kein CO2 mehr,
das eingelagert werden müsste.
Wir werden unabhängig von
begrenzten Rohstoffen wie Kohl
oder Öl. Und wir schaffen Arbeitsplätze: Für die Abschaltung von
Atomkraftwerk wird in den
nächsten 25 Jahren mehr Personal
gebraucht, als während der
Hanno Fecke im Gespräch
Weitere Informationen über mich,
meine Ziele und Termine, an denen
ich gerne für ein persönliches
Gespräch zur Verfügung stehe,
finden Sie auf meiner Internet-Seite
www.hanno-fecke.de. Besonders
einladen möchte ich Sie zum
Wahlkampfstand in Niebüll am
19. und 26. September ab 8 Uhr auf
dem Niebüller Wochenmarkt.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit bei
Frauen und Männern.
Wir behaupten von uns, eine gleichberechtigte Gesellschaft zu sein.
Trotzdem verdienen Frauen noch
immer mehr als 20% weniger als
Männer, auch wenn sie die gleiche
Arbeit machen. Ich werde mich in
Berlin dafür einsetzen, dass die
Gleichberechtigung endlich auch
am Arbeitsplatz ankommt. Frauen
sollten wegen ihrer Qualifikationen
eingestellt und bezahlt werden.
Ihre Meinung zählt, wenn am
27. September 2009 gewählt wird!
Gehen Sie zur Wahl und geben Sie
mir Ihre Erststimme für ein gerechtes, sauberes und fortschrittliches
Nordfriesland. Denn hier kann man
beides: die Welt retten und Geld
verdienen.
Schnellere Verkehrsanbindung von
Hamburg bis Sylt.
Lange Autoschlangen auf der B5
Hanno Fecke Sie haben je 2 Stimmen
Sowohl bei der Bundestagswahl
als auch bei der Landtagswahl
haben Sie zwei Stimmen. Mit Ihrer
Erststimme wählen Sie einen
Wahlkreisabgeordneten, z.B.
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Hanno Fecke bei der Bundestagswahl oder Marion Sellier bei der
Landtagswahl. Mit Ihrer Zweitstimme bestimmen Sie die Verteilung der Sitze auf die Parteien.
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Vorsicht Falle!
Die Anordnung der Parteien auf
den Stimmzetteln zur Bundesund Landtagswahl ist nicht gleich!
So steht auf dem Stimmzettel zur
Bundestagswahl die SPD an erster
Stelle, auf dem Stimmzettel zur
Landtagswahl aber
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Frank-Walter Steinmeier
Darum geht es: Die Arbeit von morgen
Rat & Tat: Lieber Frank-Walter, Du
bist sozialdemokratischer Kanzlerkandidat in einem Wahlkampf, der
vielen Wählern egal zu sein scheint –
nur 16 Prozent halten die Bundestagswahl für eine „Schicksalswahl“.
Das hat ein renommiertes Meinungsforschungsinstitut herausgefunden. Bei der letzten Wahl vor vier
Jahren war immerhin noch fast die
Hälfte der Meinung, es gehe um eine
Schicksals-Entscheidung. Ist Politik
heute vielleicht gar nicht so wichtig?
Steinmeier: Was Meinungsforscher
so alles erfahren, wenn sie die Menschen beim Kartoffelschälen anrufen - das lege ich nicht immer auf
die Goldwaage! Fest steht: Sehr
viele Menschen sind noch unentschlossen und das wird in den verbleibenden Tagen nicht so bleiben.
Bis zum 27. September wächst das
Bewusstsein, dass unser Land vor
einer Richtungsentscheidung steht.
Die Jahrhundertkrise, die das Weltwirtschaftssystem erschüttert hat,
wird vieles verändern: die Art, wie
die Menschen wirtschaften, und die
Art, wie die Menschen leben. Jeder
spürt doch: Da muss sich was ändern. Wenn alle nur auf das
schnelle Geld gucken, führt das ins
Desaster. Darum will ich auch kein
„Weiter so“. Ich will den Aufbruch
zum Besseren. Ich will einen Perspektivwechsel für mehr Fairness,
Gerechtigkeit und Solidarität, für
gleiche Bildungschancen für alle
statt Privilegien für wenige. Wir
müssen uns konzentrieren auf die
Arbeit von morgen, auf mehr Dynamik, auf ökologischen Umbau in
einer Wirtschaft, die wieder langfristig investiert und auf nachhaltiges
Wachstum setzt. Deutschland kann
viel erreichen. Wir können den Weg
finden, der soziale Spaltung überwindet und die solidarische Gesellschaft stark macht.
Rat & Tat: Sind die Bürger denn unpolitisch?
Steinmeier: Bestimmt nicht. Deshalb sind auch diejenigen falsch gewickelt, die glauben machen
wollen, dass Wahlkampf verwerflich ist. In der Demokratie brauchen
wir den Wettstreit der Ideen und
Konzepte für eine bessere Zukunft.
Meine Vorstellungen habe ich vorgelegt und erlebe viel Zustimmung,
von Unternehmern und Gewerkschaftern. Ich bin gespannt, was
von den anderen kommt. Nur mekkern und schöne bunte Bilder machen, das reicht nicht. Die
Bürgerinnen und Bürger fragen, wie
es weiter geht.
Rat & Tat: Welche Antworten gibt
der Kanzlerkandidat der SPD?
Steinmeier: Ich glaube daran, dass
Deutschland bis 2020 mit einer
richtigen, klugen Politik und mit
einer gemeinsamen Anstrengung
aller Menschen die Arbeitslosigkeit
besiegen kann. Die Arbeit von morgen – sie ist das Herzstück meines
Deutschland-Plans. Wir haben viele
Chancen auf neue Arbeit, aber wir
müssen sie ergreifen und dürfen
nicht nur abwarten und reagieren
auf das, was passiert. Wir müssen
unser ganzes Land auf mehr Energie- und Rohstoffeffizienz durchleuchten und modernisieren – in
der Industrie, im Verkehr, in den
privaten Haushalten. Von der LEDLeuchte bis zur Unternehmenssoftware. Ich will, dass wir neue
Produkte und Maschinen entwikkeln, die weniger Energie verbrauchen und aus neuen Materialien
statt aus kostbaren Rohstoffen hergestellt sind. Das werden unsere Exportschlager für das Zeitalter des
Klimaschutzes. Auf diese Weise
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
11
Rat & Tat: Du hast gesagt, mit massiven Steuersenkungen sind die Bildungsinvestitionen, die wir
brauchen, nicht zu finanzieren. Welche Rolle spielt die Bildungspolitik
im Deutschland-Plan?
können Millionen von neuen Arbeitsplätzen entstehen. Hinzu kommen die Dienstleistungen im
Gesundheitswesen oder in der
Kreativwirtschaft, in denen ein großes Beschäftigungspotenzial
schlummert. Wir müssen diese
Kräfte wecken. Das klappt nur,
wenn alle Anreize auf den langfristigen Erfolg der Unternehmen ausgerichtet sind. Und wenn wir jetzt
die Weichen stellen, damit der Binnenmarkt viel stärker zum Wachstum beiträgt. Auch deshalb sind
gute Löhne und starke öffentliche
Investitionen so wichtig.
Steinmeier: Bildung ist Menschenrecht. Bildung ist gute Sozialpolitik
und der Schlüssel dafür, dass die Integration von Einwanderern besser
gelingt. Bildung und Ausbildung
sind aber auch Bestandteil einer
guten Wirtschaftspolitik. Wenn wir
jetzt nicht gegensteuern, droht der
Fachkräftemangel schon bald zur
Wachstumsbremse in Deutschland
zu werden. Schon dieses Jahr verlieren wir fünf Milliarden Euro Wertschöpfung in Deutschland, weil
Ingenieure fehlen. Wie viele KitaPlätze könnten wir davon bauen?
80.000 Jugendliche verlassen jedes
Jahr die Schule ohne Abschluss, besonders viele Kinder aus Einwandererfamilien. Die Generation der
20-29jährigen ist heute schlechter
ausgebildet als die Generation der
45-55jährigen – das müssen wir ändern! Darum brauchen wir die Bildungsoffensive, mit mehr Qualität
und auch mit gebührenfreier Bildung von der Kinderkrippe bis zur
Hochschule. Deshalb will ich die Bil-
dungsausgaben erhöhen. Das sind
Zukunftsinvestitionen im besten
Sinne. Und ich sage: Das kostet.
Deshalb bin ich für den „Bildungssoli“ für Top-Verdiener. Wer sehr viel
verdient, weil er eine gute Bildung
hatte, der kann und muss der Gesellschaft in dieser Lage jetzt etwas
zurückgeben.
Rat & Tat: Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt wollte ja immer
alle Menschen mit politischen Visionen zum Arzt schicken. Erlaubst
Du Dir trotzdem eine?
Steinmeier: Ich schätze Helmut
Schmidt sehr, gerade weil er immer
Realist war und weil er Klartext
redet. Deshalb war es Helmut
Schmidt, der früher als andere den
Raubtierkapitalismus kritisiert und
neue Regeln für die Finanzmärkte
gefordert hat. In der jetzigen Krise
der Marktwirtschaft wäre es fatal,
bloß irgendwie weiter zu machen
und auf Sicht zu fahren. Wir brauchen den Mut, uns einen Neuanfang als politisches Ziel zu setzen.
Kleinmut hilft nicht weiter. Setzen
wir uns ehrgeizige Ziele, nur so
kann Großes gelingen.
Das Regierungsprogramm in Kürze
Wir Sozialdemokraten haben klare Ziele für Deutschland im 21. Jahrhundert. Wir wollen Deutschland aus
der Wirtschaftskrise führen, aber dabei aus den Fehlern lernen, die in die Krise geführt haben. Deshalb stehen wir für klare Regeln auf den Finanzmärkten. Wir stehen für die ökologische Erneuerung und setzen auf
regenerative Energien. Unser Regierungsprogramm kurz und knapp:
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Alle sollen Arbeit haben, gerecht entlohnt. Wir bekämpfen Lohndumping.
Alle Jugendlichen sollen einen Schulabschuss haben.
Deutschland soll Ideenschmiede der Welt in Sachen Klimaschutz sein.
Wir wollen Familien stärken und die Lage der Alleinerziehenden deutlich verbessern.
Wir wollen endlich die Gleichstellung von Frau und Mann umsetzen.
Wir wollen die Integration ausländischer Mitbürger entscheidend voranbringen.
Wir wollen eine neue Finanzarchitektur schaffen, eine Welt ohne Atomwaffen und Deutschland in ein
soziales Europa einbinden.
Die Soziale Marktwirtschaft braucht einen Neustart. Wir setzen Investition vor Spekulation und treten
für Tarifautonomie und Mitbestimmung ein.
Nähere Informationen finden Sie unter www.spd.de
12
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
Sozialläden der Bürgerhilfe in Niebüll
Die Arbeitslosenstatistiken, die Armutsberichte – sämtliche Berichte
über Nöte in unserer Gesellschaft
„zwingen“ sozial eingestellte Menschen geradezu zu einem sozialen
Engagement. Ein solches Engagement ist es, das gemeinnützige Vereine am Leben hält und somit den
Leidtragenden der heutigen Zeit –
jugendlichen Arbeitslosen, Langzeitarbeitslosen, verschämten
Alten – ihr Dasein erleichtert.
Die Bürgerhilfe e. V. ist ein solcher
gemeinnütziger Verein der freien
Wohlfahrtspflege. Sie betreibt
Sozialläden und die darin integrierten lebensmitteltafelähnlichen
Buffets des Nordens, in denen
Sach- und Lebensmittelspenden
gegen geringes Geld an Bedürftige
weitergegeben werden.
Sozialläden zur Erhöhung der
Lebensqualität
Sinnvoll und notwendig seien die
Sozialläden, so Peter Hansen, Vorstandsvorsitzender der Bürgerhilfe,
da durch die qualitativ hochwertigen Spenden, „die wir zu niedrigen
Preisen weitergeben, es Bedürftigen ermöglichen können, ihre Lebensqualität zu erhöhen.“ So
könnten sie sich hochwertige
Möbel wieder leisten, oder Bekleidung oder Computer, „um sich
Landtagskandidatin Marion Sellier im Gespräch im Sozialladen Niebüll
selbst und anderen zeigen zu können, dass sie noch ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft sind und
nicht bloß ein Kostgänger, der –
wie es ja so gern und billig in den
Medien kolportiert wird – die Gesellschaft parasitiert.“
Spenden gegen Selbstaufgabe
Hansen dankt damit den Menschen, die diese hochwertigen
Waren spenden, so dass etwa auch
„Alleinerziehende ihren Kindern
etwas gönnen können.“ Denn ob
man es will oder nicht, die heutige
Leistungsgesellschaft legt mehr
Wert auf den Schein als auf das
Sein. Wenn man sich den Schein
nicht leisten könne, tendiere man
dazu, an der eigenen „Unfähigkeit“
in Kontrast zur „Leistungsfähigkeit“
der Anderen zu verzweifeln. Eine
solche Selbstaufgabe ist in den
meisten Fällen der Hauptgrund für
Langzeitarbeitslosigkeit. Wer sich
zu Hause nicht wohl fühle, so Hansen, könne sich auch für einen Arbeitsalltag nicht aufmachen, da
man an seiner Leistungsfähigkeit
zweifle. Aus diesem Grund seien
Sozialläden notwendig, denn sie
setzen mithilfe der Spendenden
Mitmenschen genau hier an.
Michael Neumann Neu im Hallenbad: behindertengerechte Dusche mit WC
Niebüll ist auf dem Weg zur barrierefreien Stadt wieder ein Stück vorangekommen. Im Hallenbad wurde
in den Sommerferien eine behindertengerechte Dusche nebst WC
eingebaut. Diese Dusche fehlte im
Bad und wird von den Nutzern
gerne angenommen, kann nun
doch ein Rollstuhlfahrer über den
vor 2 Jahren gebauten Aufzug und
mit dem gleichzeitig angeschafften
Rollstuhl zum Duschen und dem
bereits installierten Lifter in beide
Schwimmbecken gelangen.
Die Stadt und der das Bad betreibende TSV Rotweiß Niebüll dokumentieren damit, dass sie sich auf
diese Nutzer sehr freuen.
Im Hallenbad gibt es bereits mehrere Gruppen, die das Angebot
nutzen, so zum Beispiel die Sportgruppe der Mürwiker Werkstätten,
die Gruppe um Rebekka Albers und
die Lebenshilfe.
Ernst Hinrichsen Am 27. 9. Ihre Stimmen für die SPD!
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
13
Beitragshöhe
✁
Die SPD ist die größte und älteste
Partei Deutschlands. In Niebüll
gibt es den Ortsverein seit über 80
Jahren. Seit dieser Zeit setzen sich
Niebüller Bürger in der SPD für Gerechtigkeit, Chancengleichheit und
das Fortkommen unserer Stadt ein.
Die SPD kann ohne das Engagement ihrer Mitglieder nicht existieren. Ob in der Kommunalpolitik, in
der Programmdebatte oder einem
anderen Feld: Mitmachen ist besser
als zusehen!
Der SPD-Ortsverein Niebüll freut
sich über Sie als neues Mitglied
und bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten der Mitwirkung. Machen
Sie doch einfach mit!
Wenn Sie sich lieber erst informieren wollen, können Sie sich Informationsmaterial schicken lassen.
Schicken Sie dazu eine E-Mail an:
[email protected]
oder rufen Sie uns an: Telefon
0 46 61-90 12 80.
Jedes Mitglied stuft sich im Rahmen seines
Einkommens selbst in eine Beitragsgruppe
ein. Für Mitglieder ohne Einnahmen oder mit
geringfügigem Einkommen beträgt der
monatliche Beitrag 2,50 €.
Monatliche Beiträge bei einem Einkommen
bis 1000 €:
5 € bis 8 €
von 1000 € – 1500 €: 8 € bis 25 €
von 1500 € – 2000 €: 25 € bis 55 €
von 2000 € – 3000 €: 55 € bis 135 €
von 3000 € – 4100 €: 135 € bis 245 €
über 4100 €:
245 € und mehr
Bis zu einer Gesamthöhe von 1650 € (3300 €
bei gemeinsam veranlagten Ehegatten) werden Beiträge und Spenden zu 50% von der
Einkommensteuer abgezogen.
Weitere Informationen unter
www.spd-niebuell.de
Beitrittserklärung
Name
Vorname
Geburtsdatum
Staatsangehörigkeit
Straße / Hausnummer
Postleitzahl / Wohnort
Telefon, privat
E-Mail-Adresse
Telefon, geschäftlich
Beruf
Datum, Unterschrift
Geschlecht:
männlich
weiblich
Arbeiter(in)
Beamtin/Beamter
Berufssoldat(in)
Selbstständige(r)
Azubi
Leitende(r) Angestellte(r)
Beschäftigungsverhältnis:
Angestellte(r)
Hausfrau/-mann
Landwirt(in)
Schüler(in) bzw. Student(in)
Rentner(in), Pensionär(in)
ohne
anderes
Ich bin damit einverstanden,
Ich bin nicht damit einverstanden, (Zutreffendes bitte ankreuzen)
dass meine Anschrift an die örtlichen SPD-Abgeordneten (MdB, MdL, MdEP, SPD-Gemeindefraktion) sowie an die
Friedrich-Ebert-Stiftung für die Übersendung von Einladungen und Informationsmaterial weitergegeben wird.
Einzugsermächtigung
Hiermit ermächtige ich die SPD widerruflich, meinen Parteibeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn
mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Geldinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
Meine personenbezogenen Daten werden entsprechend dem Bundesdatenschutzgesetz und der Datenschutzrichtlinie der SPD erhoben, verarbeitet und genutzt, soweit dies für die Parteiarbeit und die Mitgliederbetreuung und -bindung (u.a. SPD-Card) erforderlich ist.
Beitrag (EUR pro Monat)
Einzugsrhythmus:
Bankleitzahl
vierteljährlich
Kontonummer
Kontoinhaber
14
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
halbjährlich
Geldinstitut
Datum, Unterschrift
jährlich
Eine Institution in Niebüll:
Taverne Rhodos in Uhlebüll
Fragt man einen Niebüller, was er
heute Abend macht und er
antwortet, er gehe zu Nico, weiß
jeder in Niebüll und Umgebung
was und wer gemeint ist. Seit nun
mehr als 22 Jahren betreibt Nico
Kenis die Taverne Rhodos in der
Uhlebüller Dorfstraße. Als junger
Gastwirt kam Nico nach Niebüll
und wagte sich in das Geschäft
mit der Gastronomie nach griechischer Kochkunst. Schon schnell
gewann er Freunde in Niebüll und
weit über die Region hinaus. Seine
Gäste schätzen die gute Qualität
seines Essens, das freundliche
Team und die günstigen Preise.
Für viele Menschen in Niebüll und
Umgebung ist Nico zu einer
Institution geworden, die gerne
und oft besucht wird. Im Jahr
2008 hat Nico für seine rauchenden Gäste einen Anbau realisiert,
der auch für größere Gruppen
genutzt werden kann. Der ursprüngliche Gastraum ist mittlerweile rauchfrei und wird gerne
von Familien mit Kindern genutzt.
Leider wird seit ungefähr einem
Jahr immer wieder das Gerücht
gestreut, Nico würde nun bald in
sein Geburtsland zurückkehren.
Niebüll ohne Nico wäre für viele
Bürgerinnen und Bürger in Südtondern eine schwer vorstellbare
Situation. Wir von der Redaktion
der Rat und Tat sprachen ihn auf
dieses Gerücht an. Nico Kenis gab
eine eindeutige Antwort auf die
auch ihm bekannten Gerüchte. Er
sei seit 22 Jahren sehr gerne in
Niebüll habe viele Freunde ge-
wonnen und er werde in Niebüll
mit seiner Taverne Rhodos
bleiben.
So haben wir eine klare und eindeutige Antwort erhalten. Als Fazit können wir sagen: Gut für Niebüll
Ralph Hoyer Neu im Kreistag: Rolf Dieter Oster
Am 10. Juli 2009 wurde Rolf Dieter
Oster als Nachfolger für Hans
Dieter Schulz aus Mildstedt als
neuer Kreistagsabgeordneter durch
den Kreistagspräsidenten für die
SPD Kreistagsfraktion verpflichtet.
Hans Dieter Schulz ist mit seiner
Familie nach Münster verzogen
und hat aus diesem Grund sein
Mandat zurückgegeben. Die SPD
Nordfriesland hat mit ihm einen
fairen und kompetenten Mitstreiter verloren.
Seit 2003 war Rolf Dieter Oster
bügerliches Mitglied der SPD
Kreistagsfraktion.
Rolf Dieter Oster ist im Schul- und
Sportausschuss sowie im Arbeitsund Sozialausschuss des Kreises
tätig. Außerdem ist er Mitglied im
Aufsichtsrat des NIC.
Neben seiner Mitgliedschaft im
Kreistag ist Rolf Dieter Oster nach
wie vor Mitglied der Stadtvertretung der Stadt Niebüll.
Thomas Uerschels Immer aktuell:
Logistik und Vertrieb im Norden
Tiefkühlgroßhandel
Expressdienste für die Nordfriesischen Inseln und Halligen
ISD Insel Schnelldienst GmbH
Vertriebspartner von Langnese
Keitumer Landstr. 34
25980 Sylt-Ost
Tel. 0 46 51/98 36 20
Gather Landstr. 39
25899 Niebüll
Tel. 0 46 61/96 27-0
www.spd-niebuell.de
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll
15
Wir sind für Sie da
Sie wollen mehr über die Arbeit der
SPD Niebüll erfahren? Sie haben
Anregungen, Wünsche oder auch
Kritik? Sie möchten einem unserer
Stadtvertreter oder einem unserer
Kreistagsmitglieder sprechen?
Kein Problem! Wir sind für Sie da:
SPD-Ortsverein Niebüll
Ralph Hoyer, 1. Vorsitzender
Uhlebüller Str. 66, 25899 Niebüll
[email protected]
Telefon (0 46 61) 56 12
Kontaktdaten aller Vorstandsmitglieder und Mandatsträger
finden Sie im Internet unter
www.spd-niebuell.de
SPD-Fraktion Niebüll
Heidi Bruhn, Fraktionsvorsitzende
Bachstelzenring 43, 25899 Niebüll
[email protected]
Telefon (0 46 61) 6 72 14
SPD-Kreistagsmitglied
Rolf Dieter Oster
Bachstelzenring 39, 25899 Niebüll
[email protected]
Telefon (0 46 61) 6 72 55
SPD-Kreistagsmitglied
Carsten F. Sörensen
Dorfstraße 10, 25920 Stedesand
[email protected]
Telefon (0 46 62) 54 82
Rätselecke
Finden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie eine Golddukate des HGV
Niebüll im Wert von 25 Euro, einzulösen in vielen Niebüller Geschäften.
Das Lösungswort senden Sie bitte bis
zum 04. 10. 2009 auf einer ausreichend frankierten Postkarte an:
Redaktion „Rat & Tat“
Hauptstraße 96, 25899 Niebüll
Sollten mehrere richtige Einsendungen eingegen, so entscheidet das Los.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gewinner aus Rat & Tat 28:
Peter Jessen, Niebüll
Termine
Mo., 21.09.2009, 19.00 Uhr:
Fraktionssitzung SPD-Fraktion
Plathezimmer im Rathaus
(parteiöffentlich)
Sa., 26.09.2009, 8.00 - 12.00 Uhr:
Marktstand der SPD Niebüll
mit Hanno Fecke (bis 10.00 Uhr)
und Marion Sellier
Rathausplatz Niebüll (öffentlich)
So., 27.09.2009, 8.00 - 18.00 Uhr:
Bundestagswahl und
Landtagswahl Schleswig-Holstein
Di., 29.09.2009, 18.00 Uhr:
Vorstandssitzung SPD Niebüll
Zur alten Schmiede
(parteiöffentlich)
Di., 29.09.2009, 19.00 Uhr:
Sitzung des Hauptausschusses
Sitzungssaal im Rathaus
(öffentlich)
Mo., 05.10.2009, 19.00 Uhr:
Fraktionssitzung SPD-Fraktion
Sitzungssaal im Rathaus
(parteiöffentlich)
Do., 08.10.2009, 19.00 Uhr:
Sitzung der Stadtvertretung
Sitzungssaal im Rathaus
(öffentlich)
Fr., 06.11.2009, 19.00 Uhr:
Grühkohl & Geselligkeit
Öffentliches traditionelles
Grünkohlessen der SPD Niebüll
mit Rahmenprogramm, Friesenhof Niebüll (öffentlich)
Änderungen vorbehalten!
Weitere aktuelle Termine finden
Sie unter www.niebuell.de
Restaurant
Osterweg 45 Niebüll
Tel. 0 46 61- 9 37 24 85
Unsere Öffnungszeiten:
Di - Do 17.30 - 22 Uhr · Fr 17.30 - 23 Uhr
Sa 17.30 - 23 Uhr · So 17.30 - 22 Uhr
So 9 - 13 Uhr mit Frühstücksbüfett
und wechselndem Mittagstisch
Unser Küchenteam wird Sie laufend
mit leckeren und kreativen Neuheiten
überraschen – Wir freuen uns auf Sie.
Feiern Sie Ihre Familienfeste bei uns!
16
Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll