Layout 3 - SPD Niebüll
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Layout 3 - SPD Niebüll
An alle Haushalte Rat & Tat September 2009 · Ausgabe 29 Informationen der SPD Niebüll zur Kommunalpolitik Energiewende – jetzt! Liebe Niebüllerinnen, liebe Niebüller! Nur wer wählen geht, kann die Richtung bestimmen! Bildung – erstklassig und ohne Gebühren – ist unser Motto. Deshalb wird es mit einer SPD-geführten Landesregierung bis 2013 den kostenlosen Kindertagesstätten-Besuch für alle 3- bis 6-jährigen Kinder geben. Durch längeres gemeinsames Lernen in der Gemeinschaftsschule sowie den Verzicht auf Studiengebühren sollen gleiche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden. Arbeitnehmerrechte müssen ausgebaut und gestärkt werden. Wer Vollzeit arbeitet, muss vom Entgelt seinen Lebensunterhalt bestreiten können. Weil keine fairen Löhne gezahlt werden, fordern wir einen gesetzlichen Mindestlohn! Mit uns gibt es keine Millionen-Prämien für Pleite-Manager! Wir wollen den Ausstieg aus der Kernenergie und die sofortige Abschaltung aller unsicheren Atomkraftwerke wie Brunsbüttel und Krümmel. Wir fordern die konsequente Umstellung auf Energieeinsparung und erneuerbarer Energien. Mit einer SPD-geführten Landesregierung wird es keine Einlagerung von CO2 in Schleswig-Holstein geben. Wir wollen eine solidarische soziale Gesellschaft, die jeden Menschen wertschätzt, seine Stärken fördert und seine Schwächen mitträgt. Der erste und wichtigste Schritt, dieses Ziel zu erreichen, ist der Gang zur Wahl! Ihre Heidi Bruhn Fraktionsvorsitzende SPD Niebüll Ein Hauptziel der SPD-Kommunalpolitik ist es, die Weichen für eine Energiewende in unserer Stadt zu stellen. Aufgrund eines Antrages der SPD-Fraktion in der letzten Wahlperiode wurde der Arbeitskreis Energie gebildet. Ziel dieses Arbeitskreises ist, Maßnahmen für die Stadtvertretung vorzubereiten, die uns auf lange Sicht unabhängig von fossilen Energieträgern und vor allem von Atomstrom machen. Die Sonne schickt keine Rechnung Wind und Sonne sind im Überfluss vorhanden und stellen uns, anders als die multinationalen Ölkonzerne oder die Atomindustrie, keine Rechnungen. Die Nutzung von Wind und Sonne verringert den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 und löst das Problem der Lagerung von radioaktivem Atommüll, der nicht entsteht, wenn auf diese menschenverachtende Technologie verzichtet wird. In Niebüll haben wir uns unter maßgeblicher Mitwirkung von SPDKommunalpolitikern auf den Weg gemacht, die Vision Wirklichkeit werden zu lassen, bis zum Jahre 2020 unseren Energiebedarf zu 100 % aus regenerativer Energie zu decken. Der erste Bürger-Solarpark Vor einigen Tagen wurde in Niebüll von der BürgersolarWEG Stiftung Uhlebüll GbR der erste Bürger-Solarpark in der Stadt auf den Dächern von Gebäuden des Friesischen Wohnparks der Stiftung Uhlebüll in Betrieb genommen. Diese Anlage wird jährlich etwa 80.000 Kilowattstunden Strom produzieren und bei einem mittleren Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden rund 20 Drei-Personen-Haushalte mit Strom versorgen. Die Diskussion über die Errichtung eines Bürgerwindparks auf Niebülls Stadtgebiet wird in den Gremien der Stadt intensiv geführt. Die Niebüller SPD-Fraktion wird mit Nachdruck darauf drängen, dass die Bürger schnellstmöglich über Beteiligungsmöglichkeiten informiert werden. ➥ Niebülls erste Bürger-Solaranlage auf den Dächern der Stiftung Uhlebüll www.spd-niebuell.de Energiewende – jetzt! Die SPD ist der Ansicht, dass die Akzeptanz für Wind- und Sonnenenergieanlagen wächst, wenn sich die Bürger an diesen auch beteiligen können, so dass es neben dem politischen Klimaeffekt auch einen wirtschaftlichen Ertrag gibt. Problemfall Biomasse Einen weiteren wichtigen Beitrag zur CO2-Vermeidung stellt die Nutzung von Biomasse dar. Uns ist dabei sehr wohl bewusst, dass damit auch Probleme verbunden sind. Zunächst das Positive: Die Biogasanlage am Bosbüller Weg produziert bereits Bio-Gas, das am Krankenhaus mit einem Blockheizkraftwerk sowohl elektrische als auch thermische Energie erzeugt. Das Konzept für die Nutzung von Bio-Energie für die Innenstadt ist vielversprechend auf den Weg gebracht. Es ist geplant, dass eine Heizzentrale an der Schwimmhalle alle öffentlichen und gegebenenfalls private Liegenschaften mit Energie versorgt. Kernstück ist auch hier ein Blockheizkraftwerk. Dieses muss so gebaut werden, dass die Bürger in der Umgebung dadurch keine Beeinträchtigungen erfahren. Dafür setzen wir uns ein. Zwei Probleme sind zu lösen Mit der Inbetriebnahme von Biogasanlagen gibt es grundsätzlich zwei Probleme. Erstens der Einsatz von Mais als Biomasse, der zu einer Monokultur auf unseren landwirtschaftlichen Flächen führt. Dazu fordert die SPD, dass die Mittel, die aus dem Wettbewerb Bioenergieregion zur Verfügung stehen, für Erforschung einer Effizienzsteigerung der mikrobiologischen Prozesse eingesetzt werden. Wir erhoffen uns davon, dass alternative Bioenergieträger als Mais zum Einsatz kommen können und die benötigte Biomasse reduziert werden kann. Ein weiteres Problem ist die Verkehrsbelastung, die durch den Betrieb der Biogasanlage für einen Teil der Bevölkerung Niebülls entsteht. Dazu haben Vertreter der SPD-Fraktion intensive Gespräche mit den Betreibern der Biogasanlage geführt und alternative Wege aufgezeigt, um die Belastung zu minimieren. Diese Gespräche waren ausgesprochen konstruktiv. Karl-Heinz Schmidt Gebäude modernisieren – Energie sparen Energie zu sparen ist nicht nur angesichts hoher Preise für Strom, Gas und Öl eine lohnende Sache. Staatliche Zuschüsse und Förderkredite schaffen zusätzliche Anreize, um ältere Gebäude in Sachen Energieeffizienz zu modernisieren: Immerhin kann der Energieverbrauch der Häuser-Oldies um bis zu 80 Prozent reduziert werden. Der aktualisierte Ratgeber „Gebäude modernisieren – Energie sparen" der Verbraucherzentrale bietet hierzu auf 300 Seiten kompetentes Wissen und weist den Weg zur fachgerechten Durchführung. Wärmeklau aufspüren und fachgerecht modernisieren Detailliert und mit Hilfe von Zeichnungen und Checklisten erläutert das Buch, wie eine Gebäudediagnose zum Energieverbrauch gestellt wird. Es zeigt auf, durch welche Maßnahmen dem Energieklau wirkungsvoll begegnet werden kann. Praktische Hinweise zu Planung, Durchführung, Bauabnahme, Finanzierung, gesetzlichen Maßgaben sowie Informationen über Dämmstoffe und die Nutzung erneuerbarer Energien machen das Buch zum unentbehrlichen Energiesparbegleiter – der zudem hilft, Baufehler zu vermeiden. Der Ratgeber „Gebäude modernisieren – Energie sparen“ ist zu bestellen für 15,40 Euro per Post mit formloser Einzugsermächtigung bei der Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22, 20099 Hamburg, oder gegen Rechnung per Telefon 040-24 83 21 04, per Fax 040-24 83 22 90, Mail [email protected] oder Internet www.vzhh.de. Rat & Tat Informationen der SPD Niebüll zur Kommunalpolitik Impressum Herausgeber: SPD-Ortsverein Niebüll www.spd-niebuell.de V.i.S.d.P.: Ralph Hoyer, Ortsvereinsvorsitzender Uhlebüller Straße 66, 25899 Niebüll 2 Redaktion: Redaktion Rat & Tat Hauptstraße 96, 25899 Niebüll Fotos: www.suedtondern-foto.de, www.fotolia.de, www.shutterstock.com Jim Rakete, energieWEG GmbH, SPD Schleswig-Holstein Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll Druck und Gestaltung: Mussack Unternehmung GmbH Hauptstraße 97, 25899 Niebüll www.mussack.net Signierte oder namentlich gekennzeichnete Beiträge sind nicht unbedingt identisch mit der Meinung der Redaktion. Für mit Namen gekennzeichnete Beiträge nur Übernahme der pressegesetzlichen Verantwortung. Ellen Carstensen – Beauftragte für Menschen mit Behinderungen mit Behinderungen in der alten Schule im Gotteskoog. Für Niebüll hat Ellen Carstensen schon viel erreicht: So setzt sie sich immer wieder für die Absenkung der Bordsteine ein, weist darauf hin, wie schwierig die Nutzung der Stadthalle für Menschen mit Behinderungen ist, kritisiert die Bahnhofsituation und fordert einen besseren ÖPNV; der Aufzug in der Schwimmhalle und das kürzlich fertiggestellte behindertengerechte WC hinter dem HaizBande der Bundesrepublik Deutschland – verliehen durch den Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein. Mittlerweile hat sich die große Kompetenz der Niebüllerin auch im Lande herumgesprochen und so referiert Ellen Carstensen am 21. September 09 anlässlich eines Treffens aller Beauftragten für Menschen mit Behinderungen in Kiel. Thema ist das Abkommen von Barcelona, dem Niebüll in einer Selbstverpflichtung zur Umsetzung beigetreten ist. Ellen Carstensen (mitte) beim Stadtwerkelauf 2009 Begonnen hat alles mit der Geburt ihres ersten von zwei Kindern. Bernd ist heute 49 Jahre alt und kam mit einer geistigen Behinderung auf die Welt. 20 Jahre lang war sie im Elternbeirat von Kindergarten, Schule und einer kleinen Werkstatt für Menschen mann-Museum waren ihr neben vieler anderer Dinge ein besonderes Anliegen. Am 14. Mai 2009 wurde dann endlich die besondere Leistung von Ellen Carstensen auch von der Landesregierung gewürdigt und sie bekam das Verdienstkreuz am Info: Die Einrichtung der Stelle einer/s ehrenamtlichen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen geht auf den Antrag des SPD-Stadtvertreters Rolf Dieter Oster zurück. Heidi Bruhn „Rendite aus der Sonne.“ ➮ ➮ ➮ , Hohe tive k attra men h Einna nlage: sta Minde € 10 .000 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Den Tag beginnen mit einem leckeren Frühstück Täglich wechselnder Mittagstisch und kühle Drinks Und demnächst… unserem Original Pizzabäcker zuschauen! Hauptstr. 63 · Niebüll · Tel. 0 46 61-88 19 Foto: Fotolia, Franz Metelec Seit dem Jahr 2003 gibt es sie in Niebüll, die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen. Ellen Carstensen versäumt keine Sitzung der Stadtvertretung und achtet unermüdlich darauf, dass in den Umsetzungen der Beschlüsse die Belange der Menschen mit Behinderungen Berücksichtigung finden. Engagiert hat sie sich schon immer, so ist sie schon seit 20 Jahren Vorsitzende des Fördervereins der Mürwiker Werkstätten hier in Niebüll. Wir machen den Weg frei. Sprechen Sie mich oder Ihren persönlichen Kundenbetreuer an: Carl-Bahne Andresen Leiter Vermögensberatung 04661/939-8800 [email protected] Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll 3 Dr. Michael Bantin 1967 geboren, verheiratet, drei Kinder CO2-Endlagerung – in Norddeutschland unerwünscht „Keine CO2-Einlagerung im nördlichen Schleswig-Holstein“, das forderte die SPD Niebüll bereits vor mehreren Monaten. Dies fordern auch fast alle der von uns befragten Bürger, verbunden mit dem Wunsch nach besserer Information. Diesen Wunsch griff die SPD Niebüll auf und setzte in der Stadtvertretung eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema in der Niebüller Stadthalle durch. Die mit 500 Besuchern voll gefüllte Stadthalle gab uns recht: Die Bürger wollten informiert werden. Was ist CCS? Die CCS-Technologie umfasst die Abscheidung von CO2 aus den Abgasen von Kraftwerken und anderen Industrien, die Verflüssigung 4 und Einleitung in tiefliegende Gesteinsformationen unter großem Druck. Warum gerade in Nordfriesland? Für die RWE Dea ist Nordfriesland deshalb so interessant für die CO2Verpressung, weil hier die dafür vorgesehenen Buntsandsteinschichten sehr tief, in etwa 1000 m Tiefe, liegen, und der Untergrund nicht durch Salzstöcke gestört wird. Das verflüssigte CO2 kann von dem porösen Buntsandstein, so nimmt man an, in großer Menge aufgenommen werden. Nachteile der Technologie Die Nachteile der CCS-Technologie liegen auf der Hand. Neben der erheblichen Verschlechterung der Wirkungsgrade von Kraftwerken, Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll In einem sozialdemokratischen Elternhaus aufgewachsen. Ohne Bildungsreformen in den 70er Jahren wäre kein Studium möglich gewesen. 1991-1996 Studium der Physik an den Universitäten Bremen und Göttingen, 2000 Promotion am Max-Planck-Institut für Aeronomie in Katlenburg-Lindau 2001-2003 Programmierer bei der Fa. Itai Informationstechnologie in Niebüll 2004-2008 selbstständig als Programmierer und Geophysiker in der Fa. Archimedes IGU GmbH in Niebüll Seit August 2009 Lehrer an der HermannTast-Schule in Husum in den Fächern Physik und Mathematik Stellv. Vorsitzender SPD-Ortsverein Niebüll den Risiken der langfristigen Lagerung und den damit verbundenen Gefahren für Mensch und Natur, ist vor allem die Konkurrenz des Verfahrens zu zukunftsweisenden Verfahren der Energiespeicherung ein entscheidendes Argument gegen das CCS-Verfahren. Überschüssige Energie unserer Windenergieanlagen könnte in Form von Druckluft in eben diese Buntsandsteinhorizonte gespeichert und später wieder entnommen werden. Ein noch gewichtigeres Argument ist aber dieses: Ein auf Gewinn ausgerichtetes Wirtschaftsunternehmen ist in der Regel kein guter Ratgeber, wenn es um die Erhaltung unserer Umwelt für unsere Kinder und Kindeskinder geht. Die Nordfriesen wollen ihren Kindern keine Heimat hinterlassen, in der ein unberechenbarer CO2-Speicher auf alle Zeiten schlummert. Auch Nordfriesen haben schon etwas von nachhaltiger Energiepolitik gehört. Dr. Michael Bantin Rat & Tat September 2009 age Extra-Beil nntag m Wahlso u z Informationen der SPD Niebüll zur Kommunalpolitik Sie haben die Wahl: Landtagswahl 2009 Liebe Leserinnen und Leser, weltoffen, gerecht und stark. Sozial und modern. Das sind Eigenschaften, die ich mit Schleswig-Holstein verbinde. Als Ministerpräsident will ich dafür sorgen, dass unser Land nicht nur oben liegt, sondern auch vorne. Björn Engholm und Heide Simonis haben es gezeigt: Stark wird unser Land, wenn wir in die Köpfe investieren und unseren Kinder die beste Bildung geben. Wenn wir die Wirtschaft zwischen Nord- und Ostsee so fördern, dass neue und gute Arbeit entsteht. Wenn wir die Energiewende ohne Atomkraft hinbekommen. Wenn wir gerecht und klug regieren. Als Ministerpräsident werde ich Politik für Viele machen, nicht für Wenige. Arbeit mit einem gerechten Lohn, zu guten Bedingungen, mit fairen Aufstiegschancen und Mitbestimmung – so definiere ich „gute Arbeit“. Deshalb werde ich im Bundesrat gegen das Lohndumping einen gesetzlichen Mindestlohn beantragen und mich in Berlin für mehr Mitbestimmung und Gleichstellung einsetzen. Es geht am 27. September nicht um mich oder meine Partei. Es geht um Sie und die Zukunft Ihrer Kinder und Enkel. Schleswig-Holstein ist zu schön, um schlecht regiert zu werden. Doch darüber entscheiden nicht Parteistrategen oder Umfrageinstitute. Es liegt allein in Ihrer Hand. Ihre Stimme kann Ihnen niemand nehmen. Nutzen Sie am 27. September Ihre Chance. Sie haben die Wahl! Es grüßt Ihr Ralf Stegner Liebe Niebüllerinnen und liebe Niebüller, was wollen die Menschen in Wahlzeiten von einem Spitzenpolitiker hören und vor allem, was werden die Menschen diesem Politiker glauben? Nun bin ich ja nicht dafür bekannt, Preise im Bereich der Diplomatie zu gewinnen und ich bin auch nicht dafür bekannt, mein Geld auf Bürgerfesten und bei Einweihungen zu verdienen. Ich bin eher dafür bekannt, manche sagen auch verschrien, dass ich ungeschminkt die Wahrheit sage und für das Gesagte auch energisch eintrete. Das war so bei der von mir zu verantwortenden Reform der Amtsverwaltungen, das war so bei der Diskussion um die Neuschneidung der Kreise im Lande, das war so beim Kampf um die gebührenfreie Beförderung der Schülerinnen und Schüler (dieser Sieg hat mich dann das Amt des Innenministers gekostet), das war so beim Kampf um die erneuerbare Energienutzung und das zeigt sich auch beim meinem „Nein“ zur Einspeicherung von CO2 aus Kohlekraftwerken in Schleswig-Holstein. Energie des Nordens Der eine oder andere von Ihnen wird sich bei der großen Diskussion um die Zukunft der Energie im Norden in der rappelvollen Stadthalle einen eigenen Eindruck von mir, meinen Ansichten und meinem www.spd-niebuell.de Auftreten hat machen können. Ich jedenfalls war von den Niebüllerinnen und Niebüllern begeistert. Was für ein tolles Publikum. In den Gesprächen nach der Veranstaltung konnte ich spüren, mit welcher Kraft und mit welcher Kompetenz die Menschen die Interessen ihrer Region vertreten. Da hat mir auch mancher Besucher angedeutet, dass bei der Landtagswahl ein Kreuz bei der CDU nicht in Frage kommt. Besonders für Nordfriesland ist Energie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Umstellung auf regenerative Energien bringt hohe Einkünfte, viele neue Arbeitsplätze und zusätzliche Steuereinnahmen. Dies bringt Schleswig-Holstein vorwärts und sichert Existenzen. ➥ Ich fasse die Position der SPD in den wichtigen Energiefragen noch einmal zusammen: ► Die SPD hält am Ausstieg aus der Kernenergie fest. Wir wollen eine sofortige Sonderprüfung für alle Kernkraftwerke. ► Wir wollen Schleswig-Holstein zu einem Musterland für die Energieversorgung des 21. Jahrhundert machen! Bereits 2020 wollen wir mehr Strom aus erneuerbaren Energien produzieren als wir im Land selbst www.vorwärts.de Neu im Shop verbrauchen. Dazu werden wir die planerischen Rahmenbedingungen für das Repowering der älteren Windanlagen verbessern und den Aufbau der OffshoreWindenergienutzung endlich zügig voranbringen. SchleswigHolstein hat beste Voraussetzungen, Atomenergie und Kohle durch Wind, Sonne, Biomassennutzung und Geothermie zu ersetzen. ► Ich bin entschieden der Meinung, dass eine dezentrale Energieversorgung die kommunale Verantwortung stärkt, denn dort sind Bürgerinnen und Bürger direkt beteiligt. Wir werden deshalb den Erhalt und Ausbau eigener Stadt- und Gemeindewerke fördern. ► Auch bei den neuen OnshoreWindanlagen sind wir für die Einrichtung von Bürgerwindparks. Das stärkt die Region und schafft Arbeit und Vermögen für breitere Teile der Bevölkerung. ► Ganz wichtig ist mir auch die konsequente Trennung von Netz- und Stromversorgung. Der Ausbau von Stromleitungsnetzen soll zunehmend über Erdkabel verlaufen. Um dies voranzutreiben, werden wir einen Gesetzentwurf einbringen. Die Leitungen brauchen wir dringend, um endlich allen Strom aus erneuerbaren Energiequellen auch bis zum Endverbraucher transportieren zu können. ► In Wallsbüll und in Wanderup habe ich gegenüber den Bürgerinitiativen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern schon deutlich zum Ausdruck gebracht, dass es mit der SPD keine Einspeicherung von CO2 aus Kohlekraftwerken geben wird. Wir sehen diese Technik als mit höchsten Risiken und Kosten behaftet. CCS für neue Kohlekraftwerke ist Kohleschutz und kein Klimaschutz. Wer sich über dieses so wichtige Thema noch umfassender informieren will, kann mich auf meine Homepage www.ralf-stegner.de besuchen. Ganz besonders stolz bin ich darauf, dass der Flensburger Klimaforscher Professor Dr. Olav Hohmeyer zu meinem Zukunftsteam gehört. Er ist eine anerkannte Koryphäe im Bereich der Energie- und Klimawissenschaften und auch ein Garant für die Qualität der Politik unter einem Ministerpräsidenten Ralf Stegner. Ihr Ralf Stegner Am 27. 9. Ihre Stimmen für die SPD! 6 Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll Marion Sellier „Dat kriegen wi torecht“ Liebe Wählerin, lieber Wähler! Mein Name ist Marion Sellier. Ich lebe seit über 40 Jahren hier in Nordfriesland. Hier ist mein gefühltes Zuhause. Hier kann ich Plattdeutsch reden. Ich wohne auf der Geest, in Viöl, bin Mutter von 5 Kindern und seit 2001 ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte. Für den Landtag kandidiere ich, um dort die Interessen unserer Region verstärkt und direkt zu vertreten. Ich bin in die Politik gegangen, da die Schere zwischen dem, was für machbar erklärt wird und dem, was tatsächlich getan wird, immer weiter auseinander geht. Mir geht es wie vielen Bürgern, mir fehlt in der Politik oft der Bezug zur Realität. Die vielen „Baustellen“ in unserem Land erfordern sozialdemokratische Lösungen! Bildung und Ausbildung sind die wesentlichen Grundvoraussetzungen, die unseren Kindern Zukunft und Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Die Chance auf Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig gemacht werden! Medizinische Versorgung Seit 25 Jahren bin ich mit einem Landarzt verheiratet. Es müssen dringend Konzepte erarbeitet werden, die eine medizinische Nahversorgung auch weiterhin gewährleisten. Ärztliche Versorgung muss für jeden zugängig und bezahlbar sein! Erneuerbare Energie für das Land Klima beeinflusst entscheidend unsere Lebensführung und Gesundheit. In Nordfriesland sind wir durch die geplante CO2-Einlager- ung sehr sensibel geworden. Wir sind jetzt wieder an einem Scheideweg angelangt: Bildet der Einsatz und Ausbau erneuerbarer Energie weiterhin, wie bisher, die Randmöglichkeit der Energiewirtschaft oder wird er die Hauptenergieform der Zukunft sein? Vor 40 Jahren wurde mit dem Ausbau der Atomenergie der falsche Weg beschritten. Wir wissen immer noch nicht, wohin mit dem Atommüll! Es gibt viel zu tun: Am Ball bleiben für eine Nationale Küstenwache Küstenschutz darf nicht „weggespart“ werden Medizinische Nahversorgung und Kliniken mit einer guten Basisversorgung erhalten Dezentralisierte Netzversorgung unterstützen Tourismus fördern Unser mittelständisches Handwerk stärken Vernünftige Verkehrsanbindungen ausbauen und schaffen Erneuerbare Energieformen – die Zukunft der Energieversorgung Kein Kind darf „zurückgelassen“ werden. Jedes Kind hat das Recht nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten gefördert zu werden. Kinderbetreuungsmöglichkeiten schaffen Auch im Alter selbstbestimmtes Leben ermöglichen Unsere gewachsene Landschaft schützen und pflegen Und vieles mehr Bitte gehen Sie zur Wahl, denn „Wer nicht mitgestaltet, der wird verwaltet“ Ihre Marion Sellier Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll 7 Soziale Gerechtigkeit in einer solidarischen Gesellschaft Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, „Arbeit, Bildung und Klima“, das ist das Stichwort unseres Regierungsprogramms, mit dem wir in den vor uns liegenden Wochen um Ihre Stimme für eine starke Sozialdemokratie im schleswig-holsteinischen Landtag werben wollen. Gerechter Lohn für gute Arbeit! Das ist und bleibt das Ziel unserer Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Der Verfassungsanspruch der Menschenwürde verlangt für alle Menschen ein gesichertes Einkommen als Voraussetzung für ein menschenwürdiges Leben. Das gilt ganz besonders auch für Familien mit Kindern. Ein ganz wesentlicher Arbeitsmarktfaktor in unserer nordfriesischen Region sind die erneuerbaren „Energiekraftquellen“ Sonne, Wind und Biomasse. Auch deshalb: Weg von Atom und Kohle! Und vor allem: Kein CO2-Endlager in Nordfriesland und Umgebung! Es wäre gleichbedeutend mit der Zerstörung aller wirtschaftlichen und sozialen Zukunftschancen für unsere Region! Soziale Gerechtigkeit Der Kernbereich unserer sozialdemokratischen Politik war und wird immer bleiben: Die Verantwortung für soziale Gerechtigkeit in einer solidarischen Gesellschaft! Das bedeutet für mich als Sozialpolitikerin, allen jenen Menschen, die schwächer sind als andere, ein Höchstmaß an Rechten und Selbstbestimmung zu sichern durch den Aufbau einer niedrigschwelligen, unterstützenden sozialpolitischen Infrastruktur. Schwerpunkt „Kinderpolitik“ Unsere und meine besondere Fürsorge gilt ganz besonders den Kindern. Meiner „Kinderpolitik“ liegt dieser Maßstab zugrunde: Jedes Kind hat den Anspruch auf ein gelingendes Leben! Durch unsere/meine Programme „Kein Gitta Trauernicht auf dem SPD-Familientag in Leck Kind ohne Mahlzeit!“ und „Kein Kind ohne Ferienerholung“ wurde die Lebensqualität vieler Kinder in Schleswig-Holstein nachhaltig verbessert. In der Region Südtondern kann ein von mir als Ministerin unterstütztes Eltern-Starthilfe-Projekt der Diakonie auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr, getragen von breiter gesellschaftlicher Unterstützung, zurückblicken. Medizinische Versorgung Mein besonderer Einsatz galt dem Erhalt und dem Ausbau der flächendeckenden medizinischen Versorgung im ländlichen Raum, ganz besonders im Raum Niebüll Südtondern. Die ständige Optimierung des medizinischen Angebots des Niebüller Krankenhauses und sein bekanntlich hervorragender Leistungsstandard machen die Niebüller Klinik zu einem gesundheitlichen Versorgungszentrum von überregionaler Bedeutung. Die von mir tatkräftig unterstützte Einrichtung eines stationären Hospizes in Niebüll wird ein weiterer Meilenstein in der medizinischen Gesamtversorgung sein. Vieles konnte erreicht werden Aus der Vielfalt meines Aufgaben- bereiches als Ministerin nenne ich exemplarisch einige wichtige Ergebnisse unserer gemeinsamen Arbeit: Neben dem bundesweit beachteten schleswig-holsteinischen Kinderschutzgesetz seien hier das Selbstbestimmungsgesetz für pflegebedürftige Menschen, die Kommunalisierung der Eingliederungshilfe sowie das Nichtraucherschutzgesetz genannt. Das Programm „Älter werden in Schleswig-Holstein“, die Pflegeoffensive und die Gesundheitsinitiative waren weitere Schwerpunkte erfolgreicher ergebnisorientierter sozialdemokratischer Regierungsarbeit. Leistungsträger der Koalition Gestützt von der SPD-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag waren die sozialdemokratischen Regierungsmitglieder die Leistungsträger der Großen Koalition. Um unsere verantwortungs bewusste Arbeit für die Menschen in Nordfriesland und SchleswigHolstein fortsetzen zu können, bitten wir Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 27. September 09. Dr. Gitta Trauernicht Am 27. 9. Ihre Stimmen für die SPD! 8 Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll Neue Energie: Hanno Fecke Liebe Bürgerinnen und Bürger, am 27. September 2009 werde ich mich als Bundestagskandidat der SPD zur Wahl stellen. Ich wurde 1962 im westfälischen Hamm geboren. Nach meinem Abitur 1981 habe ich in Berlin, Lyon (Frankreich) und Taipeh (China) studiert. In China habe ich auch einige Jahre gearbeitet. Seit achtzehn Jahren lebe ich nun im Norden, seit sieben Jahren in Husum, wo ich die Messe leite. Als Geschäftsführer der Messe Husum konnte ich in den letzten 7 Jahren sehr viel über die Zusammenhänge von Wirtschaft und Umwelt lernen. Die internationale Leitmesse HUSUM WindEnergy hat Nordfriesland nicht nur weltweit bekannt gemacht, sondern führt auch regelmäßig zu steigenden Umsätzen in den wichtigsten Wirtschaftszweigen SchleswigHolsteins: in der Windindustrie und im Tourismus. Ursprung der Klimarevolution in NF Durch mein Engagement in der Politik möchte ich unsere wirtschaftliche und soziale Entwicklung an der Westküste weiter fördern. Nordfriesland ist kein abgelegenes Hinterland – im Gegenteil: Als erneuerbare Energien noch belächelt wurden, standen hier schon Windenergie-Anlagen. Während in der Krise die Wirtschaft um Aufträge ringt, wachsen Tourismus und Windindustrie weiter an. Hier wird die Zukunft Deutschlands und Europas mitentschieden. Und ein bisschen denke ich auch, dass die Klimarevolution hier in Husum Ihren Ursprung gefunden hat. Meine Ziele sind klar. Keine Einlagerung von CO2 unter Nordfriesland! Wir sind keine Versuchskaninchen für den Stromkonzern RWE! Statt Geld und Energie in die mittelfristige Lagerung von CO2 unter unseren Häusern oder dem gerade erst zum UNESCO Weltkulturerbe ernannten Wattenmeer zu pumpen, sollten wir die zukunftweisenden erneuerbaren Energien weiter ausbauen. Atomausstieg und konsequenter Ausbau der erneuerbaren Energien. Wie Kohle und Öl, so ist auch Uran nur begrenzt vorhanden. Ein Ausstieg aus der Atomenergie ist also langfristig unumgänglich. Wir sollten nicht warten, bis alle Vorräte erschöpft sind. Atomstrom ist weder sauberer (Wohin mit dem Atommüll?) noch billiger (Entsorgung und Überwachung des Atommülls werden von Steuergeldern bezahlt) noch sicherer (Immer wieder müssen Atomkraftwerke wegen Störfällen abgeschaltet werden). Allerdings bringen sie mit jedem Jahr, das sie länger laufen, den Stromkonzernen Gewinne in Milliardenhöhe. Statt dessen sollten wir uns auf erneuerbare Energien konzentrieren. Es gibt keine Versorgungslücke, wie es uns die Konzerne gerne weiß Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll 9 regulären Laufzeit und in den erneuerbaren Energien kommen jährlich immer mehr neue Arbeitsplätze hinzu: krisenresistent und zukunftsorientiert. fordern Pendlern viel Geduld ab und waghalsige Überholmanöver besonders während der Urlaubszeit führen immer wieder zu schweren Unfällen. Für die Menschen vor Ort, für die zahlreichen Gäste, besonders aber für die ansässige Industrie ist eine bessere Infrastruktur unerlässlich. Zusammen mit dem Verein Infrastruktur Vestkysten/ Westküste setze ich mich in Berlin für den Ausbau der B5 zur Autobahn ein. Zur besseren Verkehrsanbindung gehört auch der Ausbau der Bahnstrecke: zweigleisig und für ICEs nutzbar. Mindestlohn auch in der Zeitarbeit. 40 Jahre in einem Betrieb und eine gesicherte Rente gab es früher. Heute sind die Arbeitszeiten der Menschen unterbrochen. Sie arbeiten in Kurzarbeit, Teilzeit und bei Zeitarbeitsfirmen. Egal wie das Arbeitsverhältnis aussieht, ein gerechter Mindestlohn sollte zumindest die Grundsicherung abdecken. Menschen, die arbeiten gehen, sollten davon auch leben können, ohne gleichzeitig Hilfe vom Amt beantragen zu müssen. Die Firmen sollten ihre Mitarbeiter angemessen bezahlen und nicht der Staat! machen würden, sondern eine Willenslücke, den Wechsel tatsächlich zu vollziehen. Bereits heute werden nur noch 30% des Stroms in Atomkraftwerken produziert, während die Windenergie in einigen Bundesländern bis zu 40% des Stroms erzeugt. Hier liegt unsere Zukunft. Wir produzieren gar kein CO2 mehr, das eingelagert werden müsste. Wir werden unabhängig von begrenzten Rohstoffen wie Kohl oder Öl. Und wir schaffen Arbeitsplätze: Für die Abschaltung von Atomkraftwerk wird in den nächsten 25 Jahren mehr Personal gebraucht, als während der Hanno Fecke im Gespräch Weitere Informationen über mich, meine Ziele und Termine, an denen ich gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung stehe, finden Sie auf meiner Internet-Seite www.hanno-fecke.de. Besonders einladen möchte ich Sie zum Wahlkampfstand in Niebüll am 19. und 26. September ab 8 Uhr auf dem Niebüller Wochenmarkt. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit bei Frauen und Männern. Wir behaupten von uns, eine gleichberechtigte Gesellschaft zu sein. Trotzdem verdienen Frauen noch immer mehr als 20% weniger als Männer, auch wenn sie die gleiche Arbeit machen. Ich werde mich in Berlin dafür einsetzen, dass die Gleichberechtigung endlich auch am Arbeitsplatz ankommt. Frauen sollten wegen ihrer Qualifikationen eingestellt und bezahlt werden. Ihre Meinung zählt, wenn am 27. September 2009 gewählt wird! Gehen Sie zur Wahl und geben Sie mir Ihre Erststimme für ein gerechtes, sauberes und fortschrittliches Nordfriesland. Denn hier kann man beides: die Welt retten und Geld verdienen. Schnellere Verkehrsanbindung von Hamburg bis Sylt. Lange Autoschlangen auf der B5 Hanno Fecke Sie haben je 2 Stimmen Sowohl bei der Bundestagswahl als auch bei der Landtagswahl haben Sie zwei Stimmen. Mit Ihrer Erststimme wählen Sie einen Wahlkreisabgeordneten, z.B. MU E ST R ettel ag Stimmz Bundest utschen Nord arschen hl zum De für die Wa nd - Dithm rdfriesla 9 reis 2 No mber 200 pte im Wahlk Se am 27. n Stimme 2 n e b a Sie h X X mme hier 1 Sti Wahl für die eiser Wahlkr eines / einabgeordneten me Erststim nno ke, Ha 1 Fecchäf tsführer Ges 17 hler Weg Rosenda stedt 25866 Mild 10 Hanno Fecke bei der Bundestagswahl oder Marion Sellier bei der Landtagswahl. Mit Ihrer Zweitstimme bestimmen Sie die Verteilung der Sitze auf die Parteien. bert g, Ing 2 Liebin r a.D., MdB ermeiste Bürg 45 g Terpstig 25980 Sylt che mokratis Sozialde s tschland Partei Deu ein rte im ende St zelnen Pa – maßgeb auf die ein gesamt Sitze ins me Partei Zweitstim kratische zialdemo So ands Deutschl SPD CDU n tische Unio h Demokra Christlic lands Deutsch FDP ratische Partei ion tische Un Demokra Christlichands r, Ole Schröde Deutschl ephul, Dr. Wad Börnsen, nn David Dr. Joha Pries, Wolfgang Michaela johann Gero Stor rtei he Pa mokratisc Freie De CDU eines / eine GRÜNEN e Erststimm X X für die Wa liste (Partei) teilung des für die Ver – einer Lan de Stimme teien – maßgeben die einzelnen Par auf der Sitze me Zweitstim che Demokratis Christlich tschlands Union Deu Dr. Christian CDU Astrid Damerow, ensberaterin Unternehm rlaner Weg 1 2 Karlum, Sto 1 CDU rion Sellier, Ma gerin Praxismana traße 8 3 l, Süders Viö 2 -Kasan, Happachenberg-Dugnus, Christel pelin, Dr. al, Christine Asch Jürgen Kop n Blumenth Sebastia ter Eberhard Klaus-Pe NIS 90/DIE mme hier 1 Stihl für die en bgeordnet r Wahlkreisa 1 Hagedorn, ina smann, Bett m, Dieter Ros Hiller-Oh Dr. Ernst nnes, Gabriele Frank Thö Sönke Rix Landtag einischen leswig-Holst 9 hl zum Sch tember 200 für die Wa am 27. Sep Südtondern eis 1 hlkr Wa im mme hier 1 Sti Wahl ar der esliste (P für die Verteilung – er Land ien me FDP , Ulrich ück 3 Schm tiker R für die XX SPD MU e 1 Stimm hier Wa hl tei) E ST Vorsicht Falle! Die Anordnung der Parteien auf den Stimmzetteln zur Bundesund Landtagswahl ist nicht gleich! So steht auf dem Stimmzettel zur Bundestagswahl die SPD an erster Stelle, auf dem Stimmzettel zur Landtagswahl aber ttel Stimmze an zweiter en Stelle! n 2 Stimm Sie habe 3 SPD Gudrun Eufinger, ullehrerin 138 Sondersch ebüller Dorfstraße 4 büll, Uhl Nie FDP XX Partei okratische Sozialdemnds ht, Deutschla Trauernic SPD Ekke Kubicki, Dr. ebrand, Wolfgang Garg, Günther Hild Dr. Heinrich n Anita Klah 90 BÜNDNIS GRÜNE 2 ner, Dr. Gitta Dr. Ralf StegBirgit Herdejürgen, Lothar Hay, er Jürgen Web Partei okratische , Freie Dem hard Klug FDP 1 en, eny Carstens Peter Harr er, Herlich Marie Tods ter Sau von Boetticher Wiegand, Frank Reese, Rain EN / DIE GRÜN ert Habeck, e, old, Dr. Rob Tietz Monika Hein eth Fritzen, Andreas Maria-Elisabnn dma 3 4 Frank-Walter Steinmeier Darum geht es: Die Arbeit von morgen Rat & Tat: Lieber Frank-Walter, Du bist sozialdemokratischer Kanzlerkandidat in einem Wahlkampf, der vielen Wählern egal zu sein scheint – nur 16 Prozent halten die Bundestagswahl für eine „Schicksalswahl“. Das hat ein renommiertes Meinungsforschungsinstitut herausgefunden. Bei der letzten Wahl vor vier Jahren war immerhin noch fast die Hälfte der Meinung, es gehe um eine Schicksals-Entscheidung. Ist Politik heute vielleicht gar nicht so wichtig? Steinmeier: Was Meinungsforscher so alles erfahren, wenn sie die Menschen beim Kartoffelschälen anrufen - das lege ich nicht immer auf die Goldwaage! Fest steht: Sehr viele Menschen sind noch unentschlossen und das wird in den verbleibenden Tagen nicht so bleiben. Bis zum 27. September wächst das Bewusstsein, dass unser Land vor einer Richtungsentscheidung steht. Die Jahrhundertkrise, die das Weltwirtschaftssystem erschüttert hat, wird vieles verändern: die Art, wie die Menschen wirtschaften, und die Art, wie die Menschen leben. Jeder spürt doch: Da muss sich was ändern. Wenn alle nur auf das schnelle Geld gucken, führt das ins Desaster. Darum will ich auch kein „Weiter so“. Ich will den Aufbruch zum Besseren. Ich will einen Perspektivwechsel für mehr Fairness, Gerechtigkeit und Solidarität, für gleiche Bildungschancen für alle statt Privilegien für wenige. Wir müssen uns konzentrieren auf die Arbeit von morgen, auf mehr Dynamik, auf ökologischen Umbau in einer Wirtschaft, die wieder langfristig investiert und auf nachhaltiges Wachstum setzt. Deutschland kann viel erreichen. Wir können den Weg finden, der soziale Spaltung überwindet und die solidarische Gesellschaft stark macht. Rat & Tat: Sind die Bürger denn unpolitisch? Steinmeier: Bestimmt nicht. Deshalb sind auch diejenigen falsch gewickelt, die glauben machen wollen, dass Wahlkampf verwerflich ist. In der Demokratie brauchen wir den Wettstreit der Ideen und Konzepte für eine bessere Zukunft. Meine Vorstellungen habe ich vorgelegt und erlebe viel Zustimmung, von Unternehmern und Gewerkschaftern. Ich bin gespannt, was von den anderen kommt. Nur mekkern und schöne bunte Bilder machen, das reicht nicht. Die Bürgerinnen und Bürger fragen, wie es weiter geht. Rat & Tat: Welche Antworten gibt der Kanzlerkandidat der SPD? Steinmeier: Ich glaube daran, dass Deutschland bis 2020 mit einer richtigen, klugen Politik und mit einer gemeinsamen Anstrengung aller Menschen die Arbeitslosigkeit besiegen kann. Die Arbeit von morgen – sie ist das Herzstück meines Deutschland-Plans. Wir haben viele Chancen auf neue Arbeit, aber wir müssen sie ergreifen und dürfen nicht nur abwarten und reagieren auf das, was passiert. Wir müssen unser ganzes Land auf mehr Energie- und Rohstoffeffizienz durchleuchten und modernisieren – in der Industrie, im Verkehr, in den privaten Haushalten. Von der LEDLeuchte bis zur Unternehmenssoftware. Ich will, dass wir neue Produkte und Maschinen entwikkeln, die weniger Energie verbrauchen und aus neuen Materialien statt aus kostbaren Rohstoffen hergestellt sind. Das werden unsere Exportschlager für das Zeitalter des Klimaschutzes. Auf diese Weise Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll 11 Rat & Tat: Du hast gesagt, mit massiven Steuersenkungen sind die Bildungsinvestitionen, die wir brauchen, nicht zu finanzieren. Welche Rolle spielt die Bildungspolitik im Deutschland-Plan? können Millionen von neuen Arbeitsplätzen entstehen. Hinzu kommen die Dienstleistungen im Gesundheitswesen oder in der Kreativwirtschaft, in denen ein großes Beschäftigungspotenzial schlummert. Wir müssen diese Kräfte wecken. Das klappt nur, wenn alle Anreize auf den langfristigen Erfolg der Unternehmen ausgerichtet sind. Und wenn wir jetzt die Weichen stellen, damit der Binnenmarkt viel stärker zum Wachstum beiträgt. Auch deshalb sind gute Löhne und starke öffentliche Investitionen so wichtig. Steinmeier: Bildung ist Menschenrecht. Bildung ist gute Sozialpolitik und der Schlüssel dafür, dass die Integration von Einwanderern besser gelingt. Bildung und Ausbildung sind aber auch Bestandteil einer guten Wirtschaftspolitik. Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, droht der Fachkräftemangel schon bald zur Wachstumsbremse in Deutschland zu werden. Schon dieses Jahr verlieren wir fünf Milliarden Euro Wertschöpfung in Deutschland, weil Ingenieure fehlen. Wie viele KitaPlätze könnten wir davon bauen? 80.000 Jugendliche verlassen jedes Jahr die Schule ohne Abschluss, besonders viele Kinder aus Einwandererfamilien. Die Generation der 20-29jährigen ist heute schlechter ausgebildet als die Generation der 45-55jährigen – das müssen wir ändern! Darum brauchen wir die Bildungsoffensive, mit mehr Qualität und auch mit gebührenfreier Bildung von der Kinderkrippe bis zur Hochschule. Deshalb will ich die Bil- dungsausgaben erhöhen. Das sind Zukunftsinvestitionen im besten Sinne. Und ich sage: Das kostet. Deshalb bin ich für den „Bildungssoli“ für Top-Verdiener. Wer sehr viel verdient, weil er eine gute Bildung hatte, der kann und muss der Gesellschaft in dieser Lage jetzt etwas zurückgeben. Rat & Tat: Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt wollte ja immer alle Menschen mit politischen Visionen zum Arzt schicken. Erlaubst Du Dir trotzdem eine? Steinmeier: Ich schätze Helmut Schmidt sehr, gerade weil er immer Realist war und weil er Klartext redet. Deshalb war es Helmut Schmidt, der früher als andere den Raubtierkapitalismus kritisiert und neue Regeln für die Finanzmärkte gefordert hat. In der jetzigen Krise der Marktwirtschaft wäre es fatal, bloß irgendwie weiter zu machen und auf Sicht zu fahren. Wir brauchen den Mut, uns einen Neuanfang als politisches Ziel zu setzen. Kleinmut hilft nicht weiter. Setzen wir uns ehrgeizige Ziele, nur so kann Großes gelingen. Das Regierungsprogramm in Kürze Wir Sozialdemokraten haben klare Ziele für Deutschland im 21. Jahrhundert. Wir wollen Deutschland aus der Wirtschaftskrise führen, aber dabei aus den Fehlern lernen, die in die Krise geführt haben. Deshalb stehen wir für klare Regeln auf den Finanzmärkten. Wir stehen für die ökologische Erneuerung und setzen auf regenerative Energien. Unser Regierungsprogramm kurz und knapp: ✎ ✎ ✎ ✎ ✎ ✎ ✎ ✎ Alle sollen Arbeit haben, gerecht entlohnt. Wir bekämpfen Lohndumping. Alle Jugendlichen sollen einen Schulabschuss haben. Deutschland soll Ideenschmiede der Welt in Sachen Klimaschutz sein. Wir wollen Familien stärken und die Lage der Alleinerziehenden deutlich verbessern. Wir wollen endlich die Gleichstellung von Frau und Mann umsetzen. Wir wollen die Integration ausländischer Mitbürger entscheidend voranbringen. Wir wollen eine neue Finanzarchitektur schaffen, eine Welt ohne Atomwaffen und Deutschland in ein soziales Europa einbinden. Die Soziale Marktwirtschaft braucht einen Neustart. Wir setzen Investition vor Spekulation und treten für Tarifautonomie und Mitbestimmung ein. Nähere Informationen finden Sie unter www.spd.de 12 Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll Sozialläden der Bürgerhilfe in Niebüll Die Arbeitslosenstatistiken, die Armutsberichte – sämtliche Berichte über Nöte in unserer Gesellschaft „zwingen“ sozial eingestellte Menschen geradezu zu einem sozialen Engagement. Ein solches Engagement ist es, das gemeinnützige Vereine am Leben hält und somit den Leidtragenden der heutigen Zeit – jugendlichen Arbeitslosen, Langzeitarbeitslosen, verschämten Alten – ihr Dasein erleichtert. Die Bürgerhilfe e. V. ist ein solcher gemeinnütziger Verein der freien Wohlfahrtspflege. Sie betreibt Sozialläden und die darin integrierten lebensmitteltafelähnlichen Buffets des Nordens, in denen Sach- und Lebensmittelspenden gegen geringes Geld an Bedürftige weitergegeben werden. Sozialläden zur Erhöhung der Lebensqualität Sinnvoll und notwendig seien die Sozialläden, so Peter Hansen, Vorstandsvorsitzender der Bürgerhilfe, da durch die qualitativ hochwertigen Spenden, „die wir zu niedrigen Preisen weitergeben, es Bedürftigen ermöglichen können, ihre Lebensqualität zu erhöhen.“ So könnten sie sich hochwertige Möbel wieder leisten, oder Bekleidung oder Computer, „um sich Landtagskandidatin Marion Sellier im Gespräch im Sozialladen Niebüll selbst und anderen zeigen zu können, dass sie noch ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft sind und nicht bloß ein Kostgänger, der – wie es ja so gern und billig in den Medien kolportiert wird – die Gesellschaft parasitiert.“ Spenden gegen Selbstaufgabe Hansen dankt damit den Menschen, die diese hochwertigen Waren spenden, so dass etwa auch „Alleinerziehende ihren Kindern etwas gönnen können.“ Denn ob man es will oder nicht, die heutige Leistungsgesellschaft legt mehr Wert auf den Schein als auf das Sein. Wenn man sich den Schein nicht leisten könne, tendiere man dazu, an der eigenen „Unfähigkeit“ in Kontrast zur „Leistungsfähigkeit“ der Anderen zu verzweifeln. Eine solche Selbstaufgabe ist in den meisten Fällen der Hauptgrund für Langzeitarbeitslosigkeit. Wer sich zu Hause nicht wohl fühle, so Hansen, könne sich auch für einen Arbeitsalltag nicht aufmachen, da man an seiner Leistungsfähigkeit zweifle. Aus diesem Grund seien Sozialläden notwendig, denn sie setzen mithilfe der Spendenden Mitmenschen genau hier an. Michael Neumann Neu im Hallenbad: behindertengerechte Dusche mit WC Niebüll ist auf dem Weg zur barrierefreien Stadt wieder ein Stück vorangekommen. Im Hallenbad wurde in den Sommerferien eine behindertengerechte Dusche nebst WC eingebaut. Diese Dusche fehlte im Bad und wird von den Nutzern gerne angenommen, kann nun doch ein Rollstuhlfahrer über den vor 2 Jahren gebauten Aufzug und mit dem gleichzeitig angeschafften Rollstuhl zum Duschen und dem bereits installierten Lifter in beide Schwimmbecken gelangen. Die Stadt und der das Bad betreibende TSV Rotweiß Niebüll dokumentieren damit, dass sie sich auf diese Nutzer sehr freuen. Im Hallenbad gibt es bereits mehrere Gruppen, die das Angebot nutzen, so zum Beispiel die Sportgruppe der Mürwiker Werkstätten, die Gruppe um Rebekka Albers und die Lebenshilfe. Ernst Hinrichsen Am 27. 9. Ihre Stimmen für die SPD! Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll 13 Beitragshöhe ✁ Die SPD ist die größte und älteste Partei Deutschlands. In Niebüll gibt es den Ortsverein seit über 80 Jahren. Seit dieser Zeit setzen sich Niebüller Bürger in der SPD für Gerechtigkeit, Chancengleichheit und das Fortkommen unserer Stadt ein. Die SPD kann ohne das Engagement ihrer Mitglieder nicht existieren. Ob in der Kommunalpolitik, in der Programmdebatte oder einem anderen Feld: Mitmachen ist besser als zusehen! Der SPD-Ortsverein Niebüll freut sich über Sie als neues Mitglied und bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten der Mitwirkung. Machen Sie doch einfach mit! Wenn Sie sich lieber erst informieren wollen, können Sie sich Informationsmaterial schicken lassen. Schicken Sie dazu eine E-Mail an: [email protected] oder rufen Sie uns an: Telefon 0 46 61-90 12 80. Jedes Mitglied stuft sich im Rahmen seines Einkommens selbst in eine Beitragsgruppe ein. Für Mitglieder ohne Einnahmen oder mit geringfügigem Einkommen beträgt der monatliche Beitrag 2,50 €. Monatliche Beiträge bei einem Einkommen bis 1000 €: 5 € bis 8 € von 1000 € – 1500 €: 8 € bis 25 € von 1500 € – 2000 €: 25 € bis 55 € von 2000 € – 3000 €: 55 € bis 135 € von 3000 € – 4100 €: 135 € bis 245 € über 4100 €: 245 € und mehr Bis zu einer Gesamthöhe von 1650 € (3300 € bei gemeinsam veranlagten Ehegatten) werden Beiträge und Spenden zu 50% von der Einkommensteuer abgezogen. Weitere Informationen unter www.spd-niebuell.de Beitrittserklärung Name Vorname Geburtsdatum Staatsangehörigkeit Straße / Hausnummer Postleitzahl / Wohnort Telefon, privat E-Mail-Adresse Telefon, geschäftlich Beruf Datum, Unterschrift Geschlecht: männlich weiblich Arbeiter(in) Beamtin/Beamter Berufssoldat(in) Selbstständige(r) Azubi Leitende(r) Angestellte(r) Beschäftigungsverhältnis: Angestellte(r) Hausfrau/-mann Landwirt(in) Schüler(in) bzw. Student(in) Rentner(in), Pensionär(in) ohne anderes Ich bin damit einverstanden, Ich bin nicht damit einverstanden, (Zutreffendes bitte ankreuzen) dass meine Anschrift an die örtlichen SPD-Abgeordneten (MdB, MdL, MdEP, SPD-Gemeindefraktion) sowie an die Friedrich-Ebert-Stiftung für die Übersendung von Einladungen und Informationsmaterial weitergegeben wird. Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich die SPD widerruflich, meinen Parteibeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Geldinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Meine personenbezogenen Daten werden entsprechend dem Bundesdatenschutzgesetz und der Datenschutzrichtlinie der SPD erhoben, verarbeitet und genutzt, soweit dies für die Parteiarbeit und die Mitgliederbetreuung und -bindung (u.a. SPD-Card) erforderlich ist. Beitrag (EUR pro Monat) Einzugsrhythmus: Bankleitzahl vierteljährlich Kontonummer Kontoinhaber 14 Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll halbjährlich Geldinstitut Datum, Unterschrift jährlich Eine Institution in Niebüll: Taverne Rhodos in Uhlebüll Fragt man einen Niebüller, was er heute Abend macht und er antwortet, er gehe zu Nico, weiß jeder in Niebüll und Umgebung was und wer gemeint ist. Seit nun mehr als 22 Jahren betreibt Nico Kenis die Taverne Rhodos in der Uhlebüller Dorfstraße. Als junger Gastwirt kam Nico nach Niebüll und wagte sich in das Geschäft mit der Gastronomie nach griechischer Kochkunst. Schon schnell gewann er Freunde in Niebüll und weit über die Region hinaus. Seine Gäste schätzen die gute Qualität seines Essens, das freundliche Team und die günstigen Preise. Für viele Menschen in Niebüll und Umgebung ist Nico zu einer Institution geworden, die gerne und oft besucht wird. Im Jahr 2008 hat Nico für seine rauchenden Gäste einen Anbau realisiert, der auch für größere Gruppen genutzt werden kann. Der ursprüngliche Gastraum ist mittlerweile rauchfrei und wird gerne von Familien mit Kindern genutzt. Leider wird seit ungefähr einem Jahr immer wieder das Gerücht gestreut, Nico würde nun bald in sein Geburtsland zurückkehren. Niebüll ohne Nico wäre für viele Bürgerinnen und Bürger in Südtondern eine schwer vorstellbare Situation. Wir von der Redaktion der Rat und Tat sprachen ihn auf dieses Gerücht an. Nico Kenis gab eine eindeutige Antwort auf die auch ihm bekannten Gerüchte. Er sei seit 22 Jahren sehr gerne in Niebüll habe viele Freunde ge- wonnen und er werde in Niebüll mit seiner Taverne Rhodos bleiben. So haben wir eine klare und eindeutige Antwort erhalten. Als Fazit können wir sagen: Gut für Niebüll Ralph Hoyer Neu im Kreistag: Rolf Dieter Oster Am 10. Juli 2009 wurde Rolf Dieter Oster als Nachfolger für Hans Dieter Schulz aus Mildstedt als neuer Kreistagsabgeordneter durch den Kreistagspräsidenten für die SPD Kreistagsfraktion verpflichtet. Hans Dieter Schulz ist mit seiner Familie nach Münster verzogen und hat aus diesem Grund sein Mandat zurückgegeben. Die SPD Nordfriesland hat mit ihm einen fairen und kompetenten Mitstreiter verloren. Seit 2003 war Rolf Dieter Oster bügerliches Mitglied der SPD Kreistagsfraktion. Rolf Dieter Oster ist im Schul- und Sportausschuss sowie im Arbeitsund Sozialausschuss des Kreises tätig. Außerdem ist er Mitglied im Aufsichtsrat des NIC. Neben seiner Mitgliedschaft im Kreistag ist Rolf Dieter Oster nach wie vor Mitglied der Stadtvertretung der Stadt Niebüll. Thomas Uerschels Immer aktuell: Logistik und Vertrieb im Norden Tiefkühlgroßhandel Expressdienste für die Nordfriesischen Inseln und Halligen ISD Insel Schnelldienst GmbH Vertriebspartner von Langnese Keitumer Landstr. 34 25980 Sylt-Ost Tel. 0 46 51/98 36 20 Gather Landstr. 39 25899 Niebüll Tel. 0 46 61/96 27-0 www.spd-niebuell.de Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll 15 Wir sind für Sie da Sie wollen mehr über die Arbeit der SPD Niebüll erfahren? Sie haben Anregungen, Wünsche oder auch Kritik? Sie möchten einem unserer Stadtvertreter oder einem unserer Kreistagsmitglieder sprechen? Kein Problem! Wir sind für Sie da: SPD-Ortsverein Niebüll Ralph Hoyer, 1. Vorsitzender Uhlebüller Str. 66, 25899 Niebüll [email protected] Telefon (0 46 61) 56 12 Kontaktdaten aller Vorstandsmitglieder und Mandatsträger finden Sie im Internet unter www.spd-niebuell.de SPD-Fraktion Niebüll Heidi Bruhn, Fraktionsvorsitzende Bachstelzenring 43, 25899 Niebüll [email protected] Telefon (0 46 61) 6 72 14 SPD-Kreistagsmitglied Rolf Dieter Oster Bachstelzenring 39, 25899 Niebüll [email protected] Telefon (0 46 61) 6 72 55 SPD-Kreistagsmitglied Carsten F. Sörensen Dorfstraße 10, 25920 Stedesand [email protected] Telefon (0 46 62) 54 82 Rätselecke Finden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie eine Golddukate des HGV Niebüll im Wert von 25 Euro, einzulösen in vielen Niebüller Geschäften. Das Lösungswort senden Sie bitte bis zum 04. 10. 2009 auf einer ausreichend frankierten Postkarte an: Redaktion „Rat & Tat“ Hauptstraße 96, 25899 Niebüll Sollten mehrere richtige Einsendungen eingegen, so entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinner aus Rat & Tat 28: Peter Jessen, Niebüll Termine Mo., 21.09.2009, 19.00 Uhr: Fraktionssitzung SPD-Fraktion Plathezimmer im Rathaus (parteiöffentlich) Sa., 26.09.2009, 8.00 - 12.00 Uhr: Marktstand der SPD Niebüll mit Hanno Fecke (bis 10.00 Uhr) und Marion Sellier Rathausplatz Niebüll (öffentlich) So., 27.09.2009, 8.00 - 18.00 Uhr: Bundestagswahl und Landtagswahl Schleswig-Holstein Di., 29.09.2009, 18.00 Uhr: Vorstandssitzung SPD Niebüll Zur alten Schmiede (parteiöffentlich) Di., 29.09.2009, 19.00 Uhr: Sitzung des Hauptausschusses Sitzungssaal im Rathaus (öffentlich) Mo., 05.10.2009, 19.00 Uhr: Fraktionssitzung SPD-Fraktion Sitzungssaal im Rathaus (parteiöffentlich) Do., 08.10.2009, 19.00 Uhr: Sitzung der Stadtvertretung Sitzungssaal im Rathaus (öffentlich) Fr., 06.11.2009, 19.00 Uhr: Grühkohl & Geselligkeit Öffentliches traditionelles Grünkohlessen der SPD Niebüll mit Rahmenprogramm, Friesenhof Niebüll (öffentlich) Änderungen vorbehalten! Weitere aktuelle Termine finden Sie unter www.niebuell.de Restaurant Osterweg 45 Niebüll Tel. 0 46 61- 9 37 24 85 Unsere Öffnungszeiten: Di - Do 17.30 - 22 Uhr · Fr 17.30 - 23 Uhr Sa 17.30 - 23 Uhr · So 17.30 - 22 Uhr So 9 - 13 Uhr mit Frühstücksbüfett und wechselndem Mittagstisch Unser Küchenteam wird Sie laufend mit leckeren und kreativen Neuheiten überraschen – Wir freuen uns auf Sie. Feiern Sie Ihre Familienfeste bei uns! 16 Sozial. Gerecht. Vor Ort. SPD Niebüll