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Nummer 2 April 2016 Ausgabe K K 8978 exclusiv Das Mitgliedermagazin der BKK Melitta Plus M I © fotolia.com – Syda Productions 1. Preis bis 31.8. EN! INN EW G WERDEN IED L & TG * mini Apple iPad layer P 3 P 2. Preis M o e id V Sony Walkman 3. Preis M400 Polar Sportuhr * Jede Neuanmeldung bis zum 31.8.2016 als Azubi nimmt an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Preise sind nicht finanziert aus Mitgliedsbeiträgen, sondern gesponsert von der Barmenia Krankenversicherung a.G.! EDITORIAL Auf ein Wort bis zu 450€ in drei Jahren Berufsstart 2016 Sie beginnen im Sommer eine Ausbildung? Dann wartet jetzt ein neues Highlight - der Azubi-4-You als Azubi-Wahltarif. Wer teilnimmt erhält jährlich eine Prämie von bis zu 150 Euro. In 3 Jahren – satte 450 Euro extra. Da dies ein Selbstbehalttarif ist werden die Behandlungskosten von der Prämie abgezogen, so dass jährlich nur ein maximales Risiko von 10 Euro besteht. Rolf Kauke, Vorstandsvorsitzender der BKK Melitta Plus Liebe Leserinnen, liebe Leser, Patienten wünschen sich mehr Mündigkeit. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Studien zeigen deutlich auf, dass Patienten sich viel eher an die mit dem behandelnden Arzt vereinbarte Therapie halten, wenn sie die Entscheidung über die Behandlung mitgetroffen haben. Als kompetenter Patient ist es viel eher möglich, realistischere Erwartungen an die Behandlung zu entwickeln und trotz der Erkrankung ein möglichst normales Leben zu führen. Patientenkompetenz äußert sich darin, wie ein Patient zu seiner Krankheit steht und wie er seine körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte optimal in den Heilungsprozess einbringt. Denn diese individuellen Kräfte sind ebenso wichtig wie medizinische Eingriffe von außen. Viele Mediziner halten Patientenkompetenz sogar für eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Behandlungserfolg! Zur Kompetenz gehören fundierte Informationen – dabei helfen wir Ihnen. Unser Internetangebot www.bkkmelitta.de bietet regelmäßig Expertenchats, Onlineberatungen und jetzt ganz neu auch Online-Coachings (sehr beliebt: der „Lauf-Coach“!). Besuchen Sie auch gerne unsere Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen (Hinweise jeweils aktuell im Internet). Von unseren Versicherten hoch geschätzt ist das Angebot zur Einholung einer Zweitmeinung. Auch Ärzte schätzen es, wenn auf diesem Weg ihre Therapieempfehlung abgesichert wird. Unser Verfahren zur Zweitmeinung kann genutzt werden, wenn es um eine Operation an der Schulter, der Hüfte, am Knie oder am Rücken geht. Wie Sie sich mit einer professionellen Zweitbegutachtung Ihrer Krankenakte durch unabhängige Spezialisten innerhalb weniger Tage absichern, erfahren Sie im Internet unter www.bkk-melitta.de/zweitmeinungs-service oder Sie rufen einfach unsere kostenlose Hotline 0800 – 9759300 an. Einen schönen Frühling wünscht Ihnen Ihr Rolf Kauke Vorstandsvorsitzender So geht`s: Einfach Azubimappe anfordern, Aufnahme erklären mit Ausbildungsbeginn z. B. zum 1.8.2016. Gleichzeitig in den Wahltarif einschreiben und satte Sofortprämie von 150 Euro erhalten. Rentensprechtag für bis 45-Jährige im SC Minden Am 27. April 2016 von 8.30 bis 15.30 Uhr bieten wir Ihnen eine individuelle Rentenberatung durch die versierte Versicherungsberaterin der Deutschen Rentenversicherung Bund - Elke Wich - an. Interessierte können unter 0571 9759-1145 bei Herrn Röder einen Termin vereinbaren. Infoabend für Eltern Gut besucht war der erste Infoabend für Eltern im Familienarzt Zentrum am 2. März in Kirchlengern. Vier knackige Fach-Vorträge standen auf dem Programm: - Leistungen für werdende Mütter - Muttermilch, Beikost, Breikost - ElterngeldPlus und - Impfungen – Sinn oder Unsinn? Foto © BKK Melitta Plus in Praxen und Kliniken tauchen sie immer häufiger auf – gut informierte Patienten, die ihre Erkrankung begleiten. Patientenschulungen, Expertenauskünfte, Selbsthilfegruppen und das Internet sind meist die Informationsquellen. Ungefilterte Informationsfetzen des Internets insbesondere aus Online-Foren können aber auch oft eher verunsichern. Steht ein Arzttermin an, lassen sich Unsicherheiten beseitigen. Meistens stoßen informierte und fragende Patienten beim Arzt auf offene Ohren. Und das ist gut so, denn diese Patienten wollen sich nicht in die Angelegenheit der Ärzte, sondern in die eigenen Belange einmischen. Foto (v. l. n. r.): Marcel Roßkamp, Kinderarzt, Madeleine Büscher, Ernährungsberaterin, Sara Diekmann, Leiterin ServiceCenter Bünde der BKK Melitta Plus sowie Dipl.-Sozial-Pädagogin Nicola Kemter-Binder. ServiceCenter Minden: 0571/9759-0 ServiceCenter Nordenham: 04731/9334-0 ServiceCenter Bünde: 05223/7926650 2 Inhalt Die Themen EdItorIal Auf ein Wort 2 Bkk-aktuEll Auf einer Doppelseite geben wir Ihnen hilfreiche Tipps für eine dauerhafte Gewichtsabnahme, zeigen Ihnen, wie Gefahren umschifft werden und wie Sie insgesamt Ihre Ernährung optimieren können. Lesen Sie mehr auf Seite 4 und 5. v Erfolgreich zum Wunschgewicht 4 v Kampf gegen das Zika-Virus 6 v BKK – immer eine gute Wahl 8 9 Mehr Hausärzte braucht das Land Asiatische Mücken übertragen nun auch in Europa das Zika-Virus. Was bedeutet das für uns? Wie soll man sich als rückkehrender Reisender aus tropischen Länder bei Verdacht auf eine Infektion verhalten? Wir geben Antworten auf den Seiten 6 und 7. Bkk-junIor Von wegen – Alkohol ist cool! 10 Ihr gutEs rEcht „Arbeitsecke“ im Wohnzimmer 11 Bkk-sEnIor BKK Selbsthilfegruppe – für mehr Gesundheit 12 BuchtIpps Für Sie gelesen 13 rEzEptIdEEn Raffinierter Spargel 14 rätsEl SUDOKU-Preisrätsel 15 Schule ade, Ausbildungsvertrag in der Tasche. Die eigene Krankenversicherung muss ausgewählt werden, Lohnsteuerkarte und ärztliche Bescheinigung (wenn unter 18 Jahre) besorgt werden. Mehr auf der Seite 8 mit vielen nützlichen Infos zu Ihrem Ausbildungsstart. Veröffentlichung der Höhe der Vorstandsvergütung des BKK-Landesverbandes sowie des Spitzenverbandes Bund der gesetzlichen Krankenversicherung einschließlich Nebenleistungen (Jahresbeträge) und der wesentlichen Versorgungsregelungen der einzelnen Vorstandsmitglieder gemäß § 35a Abs. 6 SGB IV. Die BKK Melitta Plus muss sich im Rahmen einer Umlage an diesen Kosten beteiligen. Alle Angaben in Euro. Bezeichnung Funktion im Vorjahr gezahlte Vergütungen Grundvergütung variable Bestandteile wesentliche Versorgungsregelungen Dienstwagen Übergangsregelung gesetzlich vergleichbar mit Zusatzversorauch zur privanach Ablauf der rentenbeamtenrechtlichen gung /Betriebsten Nutzung Amtszeit versichert Regelungen rente vorzeitige Beendigung Zuschuss zur privaten Versorgung vertragliche Sonderregelungen der Versorgung Regelungen für den Fall der Amtsenthebung oder -entbindung BKK-LV NW Vorstand 180.000,00 - ja - - B4 BBesO - 3.000,00 - - BKK Melitta Plus Vorstandsvorsitzender 114.433,02 5.582,50 ja nach Dienstzeit min. 25 %, max. 75 % für 6 Monate 6.788,10 - 4.577,32 - - - BKK Melitta Plus Vorstand 100.302,12 9.789,67 ja - 6.788,10 - 4.012,08 - - - GKV-Spitzenverband Vorstandsvorsitzende 245.000,00 - nein 40 %/1. Jahr 32,5 %/2. Jahr 25 %/3. Jahr - B8 - - - Regelungen werden im Einzelfall getroffen GKV-Spitzenverband stv. Vorstandsvorsitzender 240.000,00 - nein 40 %/1. Jahr, 32,5 %/2. Jahr 25 %/3. Jahr - B8 - - - Regelungen werden im Einzelfall getroffen GKV-Spitzenverband Vorstandsmitglied 237.000,00 - nein 40 %/1. Jahr 32,5 %/2. Jahr 25 %/3. Jahr - B8 - - - Regelungen werden im Einzelfall getroffen 3 BKK-aKtuell Ernährung Erfolgreich zum Wunschgewicht Abnehmen und das Gewicht anschließend auf Dauer halten, so gelingt es. Der Sommer kommt und damit jede Menge an Tipps, wie sich schnell die paar Pfunde abnehmen lassen. Schnell viel – das gelingt leider in den seltensten Fällen. Mehr als ein Pfund bis ein Kilo sollten es pro Woche nicht sein. Gesund abnehmen bedeutet auch, langsam das Gewicht reduzieren und dafür mit dauerhaftem Erfolg. mindestens 41 Millionen Mädchen und Jungen unter fünf Jahren übergewichtig oder fettleibig. Den Angaben zufolge sind das 6,1 Prozent in dieser Altersgruppe. Zum Vergleich: 1990 waren es 31 Millionen (4,8 Prozent). Aus langfristigen Forschungen ist bekannt, dass aus übergewichtigen Kinder meist auch übergewichtige Erwachsene werden. Präventionsarbeit ist wichtig, um Freude an sportlichen Aktivitäten zusammen mit anderen zu wecken. In NRW beispielsweise startet am 1. August das Handlungsprogramm „Bewegungs- und Gesundheitsförderung in Schulen“ mit einer Laufzeit von vier Jahren. Die BKK ist mit dabei, Bewegung im klassischen Schulsport und weitere Bewegungsaktivitäten in der Schule zu verankern. Dickes Kind, übergewichtiger Erwachsener Besorgniserregend die Fakten, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) präsentiert. Weltweit seien Erfolgreiche Diät Anders gestaltet sich die Situation der erwachsenen BKK-Versicherten, die mit einem Programm zunächst auf sich alleine gestellt sind und sich zwischen falschen Diät-Ver- 4 sprechungen und Erfolgsrezepten orientieren müssen. Zu Empfehlungen wie keine Kohlenhydrate nach 18 Uhr essen, dafür mehr Eiweiß oder Ersatz kompletter Mahlzeiten durch Eiweiß-Shakes klingen interessant. Wie reagieren darauf Magen und Darm? Reicht es für den ersten Schritt auch, die eigene Ernährung ins Visier zu nehmen und zunächst den eigenen Säure-Basen-Haushalt zu erkunden? Oder gilt ab sofort das komplette Programm mit Kalorienzählen, Verzicht auf Fettes und Süßes, regelmäßiger Sport? Nach Plan Zunächst zählt der Ehrgeiz, die eigene Optik zu verändern. Welche gesundheitlichen Hürden gilt es bei einer Diät zu meistern und welche Erfolge werden für die Gesundheit erzielt? Eine Diät darf nicht der Gesundheit schaden, sondern hilft neben der Gewichtsreduktion auch, gefährliche Cholesterinwerte zu senken. Erhöhte Cholesterinwerte sind ein Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. BKK-aKtuell Ernährung Ein paar grundsätzliche Gedanken helfen, bevor sich blinder Aktionismus breit machen. Wichtig ist eine Ernährungsumstellung und die Überlegung, wann wird dem Körper wie oft Nahrung zugeführt. Ein Kurzprotokoll gibt Gewissheit über überflüssige Kalorien. Unser Körper benötigt unbedingt ausreichend Energie und Nährwerte, um die Körperwärme zu erhalten, Zellen zu regenerieren, Muskeln und Organe zu versorgen oder den Stoffwechsel zu regulieren. mittel sowie die aufgenommene Kalorienmenge. Süßigkeiten oder Weißmehlprodukte lassen sich reduzieren. Kartoffeln sowie (Vollkorn)nudeln, -reis und -brot sind mit ihrem hohen Ballaststoffanteil zu wertvoll, um darauf zu verzichten. Kartoffeln beispielsweise mit rund 70 Kilokalorien pro 100 Gramm enthalten hochwertiges Eiweiß sowie Vitamine und Spurenelemente. Rigorose Diäten Je rigoroser jemand seine Energiezufuhr drosselt, dem Körper bestimmte Stoffe verweigert, desto schneller holt sich er sich im Anschluss das, was er braucht. Der Jo-Jo-Effekt schlägt zu. Das Ursprungsgewicht ist wieder erreicht und der Körper tendiert dazu, sich für künftige vermeintliche Notzeiten mit Reserven zu wappnen. Eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen optimiert die Leistungsfähigkeit des Körpers und stärkt die Abwehrkräfte. Deshalb ist es wichtig, sich ausgewogen zu ernähren. Langfristig Gewichtsreduzierung sollten langfristig angelegt sein. Wie schon die ursprüngliche Bedeutung Diät besagt – sie stammt aus dem Griechischen – geht es um eine gesunde Lebensführung. Das Erfolgsrezept lautet: vollwertige Ernährung mit viel Obst, Gemüse sowie Ballaststoffen aus Vollkornprodukten, die den individuellen Energiebedarf berücksichtigt. Wichtig ist die Zusammensetzung der Nahrungs- 5 k BKK-Tipp Unter BKK WebTV finden Sie Tipps zu den Themen „Gesunde Ernährung“ und „Sport& Fitness“. Die BKK unterstützt Sie mit entsprechenden Kursangeboten. Bis zu zwei Kurse werden jährlich von den Kassen pro Versichertem bezuschusst. In der Regel tragen die Krankenkassen 80 Prozent der Kosten. Über die Internetseiten können sich BKK-Versicherte über die zertifizierten Präventionsangebote in ihrer Nähe informieren. Die Angebote umfassen die Bereiche „Bewegung“, „Ernährung“, „Stressreduktion/Entspannung“ und „Suchtmittelkonsum“. Mehr im Internet unter www.zentrale-pruefstellepraevention.de BKK-aKtuell Prävention Kampf gegen das Zika-Virus Das Zika-Virus wird zu einer neuen internationalen Herausforderung. In insgesamt 40 Ländern ist das Virus bereits aufgetaucht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Ein 56 Millionen Euro teurer Aktionsplan gegen das Zika-Virus (ZIKV) bietet neben einer besseren Aufklärung auch den Kampf gegen die Mücken, die das Virus übertragen. Trotz des Schrittes betont die Weltgesundheitsorganisation, es gebe keinen Grund zur Panik. Die WHO rechnet bei steigenden Temperaturen mit einer weiteren Beschleunigung bei der weltweiten Ausbreitung. Gelbfiebermücke Das Zika-Virus wird hauptsächlich durch die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti) und möglicherweise ebenfalls durch die Asiatische Tigermücke übertragen. Schätzungen gehen von 500.000 bis 1,5 Millionen infizierter Menschen aus. Auch Europa ist davon nicht gänzlich aus- genommen, so die WHO: „Jedes Land der Europäischen Region, in dem Mücken der Gattung Aedes vorkommen, ist in Bezug auf eine Ausbreitung des Zika-Virus gefährdet.“ Nach WHO-Angaben arbeiten rund 15 Gruppen an der Entwicklung eines Zika-Impfstoffs. Der Virologe Christian Drosten hält die Übertragungs-Gefahr des Zika-Virus durch die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) in Deutschland für „verschwindend gering“. Es gebe nur ein geringes Vorkommen dieser Mücke in Deutschland. „In Südeuropa halte ich die Gefahr für größer, aber auch nicht für groß“, sagte Professor Drosten. In den gemäßigten Breiten gebe es kein Zika-Virus. Selbst wenn sich das Virus für kurze Zeit und begrenzt in Südeuropa verbreiten sollte, sei es unwahrscheinlich, dass es sich dort richtig ansiedele und auch im nächsten Jahr wieder auftauche. 6 Symptome Die Symptome einer Zika-VirusInfektion sind Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Bindehautentzündung und Fieber. Im Vergleich zu anderen tropischen, mückenübertragenden Erkrankungen werden diese aber als milder ausgeprägt beschrieben. Das Virus steht jedoch im Verdacht, bei Kindern im Mutterleib Hirnfehlbildungen zu verursachen. Das Virus wurde 1947 erstmals bei einem Affen im Zikawald in Uganda, Afrika, isoliert. Aktuell breitet sich das Virus in Mittel- und Südamerika aus. Symptome treten in einem Zeitraum von drei bis zwölf Tagen auf, meist drei bis sieben Tage nach einem infektiösen Mückenstich, und halten bis zu einer Woche an. Eine Behandlung im Krankenhaus ist meist nicht erforderlich. Einzelne Todesfälle, die bei Zika-Virus-Infekti- BKK-aKtuell Prävention onen beschrieben wurden, traten offenbar bei Menschen mit schweren Vorerkrankungen auf. Kein Impfstoff Es gibt weder einen Impfstoff noch Medikamente, mit dem sich Zika-Virus-Infektionen gezielt behandeln lassen. Die Krankheit wird symptomatisch behandelt: mit schmerz- und fiebersenkenden Medikamenten, viel Ruhe, ausreichend Flüssigkeit. Bis zum aktuellen Ausbruchsgeschehen in Mittel- und Südamerika war nur bekannt, dass Infizierte meist nicht sehr schwer erkranken. Daher war das Zika-Virus bislang kein Kandidat für die Impfstoffentwicklung. In Abstimmung mit dem RobertKoch-Institut (RKI) empfehlen das Auswärtige Amt (www.auswaertiges-amt.de) und die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin (DTG) (www.dtg.org) Schwangeren und Frauen, die schwanger werden wollen, von vermeidbaren Reisen in Zika-Virus-Ausbruchsgebiete abzusehen, da das Risiko frühkindlicher Fehlbildungen derzeit nicht ausgeschlossen werden kann. Wie hoch die Ansteckungsgefahr über Körperflüssigkeiten wie Speichel und Sperma ist, ist noch unklar. Bei unvermeidbaren Reisen sollte auf ganztägigen konsequenten Mückenschutz geachtet werden. Hinweise für Reisende in die betroffenen Länder, zum Beispiel nach Brasilien, sind auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes abrufbar. kehrer aus Asien. Auch im Rahmen der aktuellen Zika-Virus-Epidemie in Süd- und Mittelamerika hat das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin einige ZikavirusInfektionen bei Reiserückkehrern diagnostiziert. Tropische Länder Reisende in tropische Länder sollten über den aktuellen Stand der Zika-Virus-Infektionen in der jeweiligen Region unterrichtet sein. Sie sollten sich in geschlossenen Räumen und im Freien gegen Stechmücken schützen, zum Beispiel durch Insektenschutzmittel, lange Kleidung. In nicht-klimatisierten Zimmern sollten Fenster- und Bettnetze genutzt werden. Reisende, die innerhalb von zwei Wochen nach ihrer Rückkehr aus einem betroffenen Gebiet Symptome entwickeln, die auf eine Infektion mit dem ZikaVirus hindeuten, sollten einen Arzt aufsuchen und auf die Reise hinweisen. Bei den Angaben zur Zahl der infizierten Reiseheimkehrer muss beachtet werden, dass die meisten Infektionen nicht diagnostiziert werden. Da nun zunehmend Reiseheimkehrer untersucht werden, ist mit einem Anstieg der Zahlen alleine durch die verstärkte Diagnostik zu rechnen. Die Einführung einer Meldepflicht wird dazu beitragen, dass einzelne Infektionen in Deutschland besser überwacht werden können. Meldepflicht In einzelnen Fällen wurde das Virus aus betroffenen Gebieten importiert, etwa 2013 von einem Reiserück- fall entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Damit liegen wir ganz auf der Linie der WHO.“ Zudem verstärkt die Bundesregierung die Forschung zu Krankheiten, die von Tier zu Mensch übertragen werden. Eine entsprechende Forschungsvereinbarung zu den so genannten Zoonosen wurde erneuert. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe erklärte: „Eine Übertragung in Deutschland halten die Experten für sehr unwahrscheinlich, aber wir bleiben wachsam. Damit einzelne Infektionen in Deutschland, etwa bei Reiserückkehrern, besser überwacht werden können, habe ich bereits die Einführung einer Meldepflicht für Arboviren, z. B. Zika-Virus und Dengue-Fieber, auf den Weg gebracht. Dadurch erhalten die Gesundheitsämter vor Ort die notwendigen Informationen, um im Bedarfs- 7 Keine Blutspende In Deutschland sollen Rückkehrer aus den Zika-Gebieten vorübergehend von der Blutspende ausgeschlossen werden. Wer sich in einem Zika-Gebiet aufgehalten hat, soll erst 28 Tage nach seiner Rückkehr wieder Blut spenden dürfen. Das für die Sicherheit der Blutkonserven zuständige Paul-Ehrlich-Institut will damit verhindern, dass der Erreger über Transfusionen übertragen wird. Die Behörde verweist unter anderem auf eine Zika-Infektion in Brasilien, die nachweislich auf einer Blutspende beruhte. Der Spender hatte zum Zeitpunkt der Blutabnahme keine Symptome gespürt. k BKK-Tipp Informieren Sie sich vor Reiseantritt auf den Internetseiten des RKI (www.rki. de/zika) und bei reisemedizinischen Beratungsstellen (Übersicht unter www.rki. de/reise). BKK-aKtuell Azubi 2016 BKK – Immer eine gute Wahl Das Thema Schule ist durch und der Start ins Berufsleben kann kommen. Die BKK ist der Partner, der junge Menschen serviceorientiert in die Berufswelt begleitet. BKK-Tipps Wichtig zu wissen: Mit Beginn der Berufsausbildung oder dem Start direkt ins Arbeitsleben endet automatisch Ihr BKK-Versicherungsschutz über Ihre Eltern. Sie brauchen deshalb eine eigene Krankenversicherung. Bei welcher BKK Sie sich versichern, können Sie sich innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Ausbildung aussuchen. Auch online. Die BKK regelt alle weiteren Formalitäten wie die Beantragung des Sozialversicherungsausweises. Die BKK kommt aus den Unternehmen, steht für kurze Wege, Effizienz, Flexibilität und Kompetenz in Sachen Gesundheit mit einem zuverlässigen Rund-um-Schutz. Mit dabei: Zusätzliche, unterschiedliche Serviceangebote, die sich speziell an junge Leute richten. Wichtig seit 2012 Gesetzlich geregelt ist, dass alle Teilnehmer an allen Formen von dualen Studiengängen sozialversicherungsrechtlich einheitlich und so zu behandeln sind, wie die zur Berufsausbildung Beschäftigten. Sie sind damit während der gesamten Dauer des Studiengangs sowohl während der Praxisphasen als auch während der Studienphasen sozialversicherungspflichtig und von den Arbeitgebern als Auszubildende zur Sozialversicherung zu melden. Stichwort Praktikum: Wer ein unentgeltliches Praktikum macht, kann über die Eltern familienversichert bleiben. Wenn es allerdings gutes Geld vom Praktikumsbetrieb gibt, gelten für die Krankenversicherung die gleichen Regeln wie für Auszubildende. Dann besteht die Pflicht zu einer eigenen Krankenversicherung. Und das Soziale Jahr im Ausland? Sie können grundsätzlich bei den Eltern familienversichert bleiben. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Ihr Einkommen die Grenzwerte nicht übersteigt und mit dem jeweiligen Land ein Sozialversicherungsabkommen besteht. Wichtig wie ein Personalausweis Zum Eintritt in die Ausbildungszeit erhalten Sie vom Deutschen Rentenversicherungsamt eine Sozialversicherungsnummer sowie den Sozialversicherungsausweis per Post. Er ist heute so wichtig wie der Personalausweis. Und das für jeden Arbeitnehmer, egal, ob Azubi, Minijobber oder später im gut dotierten Job. Azubis bekommen ein Rentenkonto – bei der Ausbildung in einem Angestelltenberuf bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Berlin oder bei der Ausbildung in einem Arbeiterberuf bei der regionalen Landesversicherungsanstalt (LVA). 8 Erstens: Ihre Lohnsteuerkarte Auf der Lohnsteuerkarte trägt der Arbeitgeber sowohl das Einkommen als auch die verschiedenen Steuern und Sozialabgaben ein. Diese werden direkt vom Bruttogehalt abgezogen. Zu Beginn des Jahres sollten Sie eine Steuererklärung machen. Die Lohnsteuerkarte geben Sie mit entsprechenden Formularen beim Finanzamt ab. Häufig gibt es dann Geld vom Staat zurück. Zweitens: Ihre ärztliche Bescheinigung Wenn Sie bei Ausbildungsbeginn noch nicht 18 Jahre alt sind, müssen Sie sich ärztlich durchchecken lassen. So steht es im Jugendarbeitsschutzgesetz. Drittens: Ihre Ausbildungsbeihilfe Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAföG) ist eine finanzielle Unterstützung vom Staat. Diese erhalten Sie als Azubi, wenn Ihr Ausbildungsort so weit weg ist, dass Sie eine eigene Wohnung benötigen und nicht mehr bei Ihren Eltern wohnen können. Weitere Voraussetzung: das elterliche Einkommen darf einen bestimmten Betrag nicht überschreiten. Wer sich nach Ausbildungsende beruflich weiterbilden möchte, erhält unter Umständen auch weiterhin BAföG. Anträge und weitere Infos dazu erhalten Sie beim Arbeitsamt. BKK-aKtuell Ärztliche Versorgung Erst der Ärztemangel, dann der Apothekenmangel – steuert die Bevölkerung in ländlichen Regionen auf eine medizinische Unterversorgung zu? Mehr Hausärzte braucht das Land Weitreichende Folgen Den Ärztemangel auf dem Land wollen Bund und Länder, wie im Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot festgelegt, mit einem Masterplan Medizinstudium 2020 in den Griff kriegen. Derzeit laufen auch erste Kampagnen und Förderprogramme Kassenärztlicher Vereinigungen, um junge Ärzte für selbstständige Tätigkeiten zu interessieren. Nachfolger gesucht Viele Ärzte in ländlichen Regionen stehen kurz vor der Rente. Nur noch jeder zweite Hausarzt hat einen Nachfolger für seine Praxis. Patienten müssen in den nächsten Ort fahren oder den übernächsten. Nach Berechnungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung fehlen bundesweit rund 2.600 Hausarztpraxen sowie etwa 2.000 Facharztpraxen. Und für die nächsten Jahre stellen die Kassenärzte eine düstere Prognose: Denn bis zum Jahr 2021 werden voraussichtlich mehr als 50.000 Mediziner in den Ruhestand wechseln. Die Folge: gefährliche Versorgungslücken in ländlichen Gebieten. Zum anderen wird demografisch bedingt gerade die Bevölkerungsgruppe immer länger leben, die den höchsten Behandlungsbedarf aufweist: Senioren. Das heißt auch: mehr Mehrfacherkrankungen, mehr chronische Erkrankungen, mehr Menschen mit Einschränkungen und einem steigenden Versorgungsbedarf. Nach Berechnungen gilt die Ärztedichte in Ballungsgebiet als zu hoch, die ärztliche Versorgung auf dem Land als nicht ausreichend. Ist der Ärztemangel dann eher ein Verteilungsproblem? Bürgermeister und Landräte schlagen Alarm. Mittelständische Unternehmen in ländlichen Regionen finden keine Facharbeiter mehr, wenn es für ihre Familien keine Kinder- und Hausärzte gibt. Die Ausbildung von Ärzten findet überwiegend in hoch spezialisierten Unikliniken statt. Einfache Erkrankungen wie eine Mittelohrentzündung sehen Studierende nicht, wie auch die Langzeitversorgung von chronisch Kranken. Die Regelstudienzeit für Medizin beträgt sechs Jahre. Im 11. und 12. Semester kommt das Praktische Jahr. Aktuell dreigeteilt in zwei Pflichtfächer – Chirurgie und Inneres – und ein Wahlfach. Überlegt wird ein viertes Pflicht- und Prüfungsfach: Allgemeinmedizin. Außerdem soll die Weiterbildung zum Facharzt die Situation für die Allgemeinmedizin verbessern. Mittlerweile schafft auch der Staat unter anderem finanzielle Anreize, um junge Ärzte aufs Land zu locken. Das sieht das 2015 verabschiedete Versorgungsstärkungsgesetz vor. Zudem soll das Medizinstudium praxisnäher und so reformiert werden, dass mehr Studierende eine Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anstreben. Knackpunkt Studium? An Unikliniken erleben Studierende als Vorbilder überwiegend hoch spezialisierte Ärzte. Zudem hat der Beruf des Hausarztes, zuständig für Husten, Schnupfen und Heiserkeit, unter Universitätsmedizinern ein Imageproblem. Dass die Allgemeinmedizin den ganzen Menschen im Blick haben muss und nicht nur einen Teil, wird übersehen. Veränderungen für den Studiengang Medizin werden geplant. Galt bisher die Abiturnote 1,0 als ausschlaggebend für die Zulassung zum Studium, so sollen Zulassungskriterien erweitert werden. Das Studium soll auch praxisorientierter werden. 9 Bedenken Wenn man Allgemeinmedizin stärkt, nimmt man anderen Fachdisziplinen etwas weg – Institute mit Lehrstühlen, Mitarbeiter, Sach- und Forschungsmittel. Der Vorsitzende des angestellte Ärzte vertretenden Marburger Bundes, Rudolf Henke, will unbedingt an der Dreiteilung des Praktischen Jahres festhalten. Das Medizinstudium in Deutschland sei gut. Aber mehr Studienplätze seien notwendig. Auch im internationalen Vergleich ist die Arztdichte in Deutschland weit überdurchschnittlich: vier Ärzte auf 1.000 Einwohner. BKK-Junior Suchtprävention Das Projekt geht im Kampf gegen Alkoholmiss Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen in eine neue Runde. Von wegen – Alkohol ist cool Ernüchternd: 9,5 Millionen Menschen in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Etwa 1,8 Millionen Menschen gelten als alkoholabhängig. Die Jugend zieht in Partylaune nach und feiert bis der Krankenwagen kommen muss. In NRW mussten im vergangenen Jahr 3.802 Jugend-liche zwischen zehn und 17 Jahren – davon 2.078 Jungen und 1.724 Mädchen – wegen einer Alkoholver-giftung im Krankenhaus behandelt werden. Beim Kampf gegen Alkoholmissbrauch von Jugendlichen geht das bereits erfolgreiche Projekt „HaLT – Hart am Limit“ in eine neue Runde. „HaLT“ wirkt in regionalen Netzwerken, ist aber als Projekt auf Bundesebene gleichzeitig eingebettet in nationale Präventionsstrategien. Schon im Krankenhaus Bereits während des Krankenhausaufenthaltes setzt „HaLT“ an, sprechen speziell geschulte Fachkräfte mit den Jugendlichen über Motive und Folgen des Alkoholkonsums sowie über die persönliche Verantwortung der Betroffenen. Da Eltern einen großen Einfluss auf Einstellung und Verhalten ihrer Kinder haben, werden sie in die Maßnahmen eingebunden. Danach wird entschieden, ob ein weiteres Jugend-Gespräch mit dem oder der Jugend lichen die Intervention abschließt, oder ob weitere Angebote notwendig sind. Ziel ist die Schärfung des Problembewusstseins für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol sowie gemeinsam mit den Jugendlichen eine Strategie für das zukünftige Trinkverhalten zu erarbeiten. Das Projekt leistet damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Änderung der Trinkkultur in unserer Gesellschaft. Altersgrenze Jugendliche trinken süße Mixgetränke, Limonaden mit Wodka, aber auch Alcopops. Der Verkauf dieser Produkte an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist verboten. Gleiches gilt für deren Verzehr. Gleiches gilt für Bier, Wein und Sekt. Diese Altersgrenze sinkt auf 14 Jahre, wenn Jugendliche von Personensorgeberechtigten, meist Vater, Mutter, Vormund, in eine Gaststätte alkoholkonsum unter 14 14 bis 15 16 bis 17 ab 18 Jahren Bier verboten nur in Begleitung der Eltern erlaubt erlaubt erlaubt Wein / Sekt verboten nur in Begleitung der Eltern erlaubt erlaubt erlaubt Mix-Getränke mit Wein oder Bier verboten nur in Begleitung der Eltern erlaubt erlaubt erlaubt Mix-Getränke mit Spirituosen verboten verboten verboten erlaubt Spirituosen verboten verboten verboten erlaubt 10 begleitet werden. Bei der Party zuhause sind die Eltern in der Pflicht, den Jugendschutz zu beachten (siehe Tabelle). Nach einer Studie des Bundesministeriums für Gesundheit trinken Jugendliche, weil es in der Gemeinschaft einfach cooler ist. Alkohol kann bereits bei der Bewältigung von Stress und anderen Problemen eine Rolle spielen. So wirkt Alkohol auf Kinder Das kindliche Nervensystem ist empfindlich. Bei 0,5 Promille Alkohol im Blut kann ein Kind bewusstlos werden. Bereits kleine Mengen Alkohol können für Kinder gefährlich sein. Bei Kleinkindern fehlt das rauschhafte Stadium, in dem Erwachsene noch die Notbremse ziehen können. Kinder können schlagartig in einen rauschhaften Zustand fallen. Alkohol wirkt sich auf die seelisch-geistige und die körperliche Entwicklung von Kindern negativ aus. Alkohol bewirkt bei Jugendlichen die Auskühlung bei Partys im Freien. k BKK-Tipp Eine Übersicht mit den bundesweiten Standorten im Internet unter www.halt.de - Anzeige - Wellness pur! ihr gutes recht Steuer-News „Arbeitsecke“ im Wohnzimmer Foto: YakobchukOlena_Fotolia age Power Mass 6,90 EUR V erspannungen ade! Dank PowerMassage für den Schulter-, Rücken- und Nackenbereich, 2-Stufen-Schaltung für leichte oder intensive Streich- bzw. Klopfmassage, wiederaufladbarer Akku, Länge ca. 27 cm. Der Große Senat des BFH hat aktuell wieder zur steuerlichen Absetzbarkeit von teilweise beruflich genutzten Räumen entschieden und deren Hand- Bademantel 14,95 EUR habung in der Einkommensteuer nicht erleichtert. Der Große Senat lässt den anteiligen Abzug der Aufwendungen nicht zu. Die Kosten für ein Arbeitszimmer können auch weiterhin nur dann steuerlich geltend gemacht werden, wenn es der ausschließlichen betrieblichen/beruflichen Nutzung k Steuer-Tipp: Eine Arbeitsecke ist kein von der Privatsphäre getrenntes Zimmer. Die Kosten für Arbeitsmittel wie z. B. Schreibtisch, Stuhl, Regal usw. können (ggf. über die Absetzung für Abnutzung) aber dennoch für eine Arbeitsecke geltend gemacht werden. O b in der Sauna oder im Bad: Dieser FrotteeQualitäts-Bademantel ist das richtige Accessoire. Im Vorderteil vierfarbiges Sticklogo. Lieferbar in drei Größen und zwei Farben. Bestell-Coupon Bitte senden Sie mir: Stück „Power Massage“ 6,90 E/Stk. Stück „Sauna-/Bademantel“ 14,95 E/Stk. 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BKK-senior Selbsthilfe Die BKK-Selbsthilfeförderung – für mehr Gesundheit Krankenkassen bekommen für Selbsthilfegruppen, -vereinigungen und -kontaktstellen mehr Geld. Der Bundestag hat in seinem Präventionsgesetz im letzten Jahr beschlossen, mehr finanzielle Mittel für die Selbsthilfe bereitzustellen. Das bedeutet, seit Jahresbeginn stehen je Versichertem 1,05 Euro statt wie bisher 0,64 Cent zur Verfügung. Damit erhält die gesundheitliche Selbsthilfe in Deutschland jährlich rund 30 Millionen Euro zusätzliche Förderung durch die Krankenkassen. Selbsthilfe für junge wie ältere Betroffene ist eine Ergänzung zu professionellen Hilfsangeboten und ärztlicher Behandlung. Gemeinsam mit anderen Betroffenen sollen Probleme bewältigt werden, wobei die Erfahrungen der anderen dazu dienen, sich gegenseitig zu unterstützen. Die Selbsthilfe gilt als ein wichtiger und ergänzender Bestandteil des Sozial- und Gesundheitssystems. Förderschwerpunkte Insbesondere werden Projekte zu folgenden Förderschwerpunkte unterstützt: Selbsthilfe und Betrieb k Projekte, die einen innovativen Charakter haben und / oder auf Nachhaltigkeit und Qualifizierung ausgelegt sind. Hierdurch soll die Selbsthilfearbeit gestärkt und ein Beitrag zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Selbsthilfearbeit geleistet werden. Förderebenen Die Förderung der Selbsthilfe läuft über verschiedenen Ebenen: k Die Bundesverbände der gesetzlichen Krankenkassen fördern die Bundesorganisationen der Selbsthilfe, k die Landesverbände der Krankenkassen fördern die Landesorganisationen der Selbsthilfe, k die regionalen Selbsthilfegruppen erhalten Unterstützung durch die Krankenkassen am Ort. Erkrankung leiden. Die Gruppe hilft, besser im Alltag zurechtzukommen. Jede BKK fördert als gesetzliche Krankenkasse Selbsthilfegruppen. Die gesetzliche Grundlage dazu liefert das Sozialgesetzbuch V, Paragraph 20h. Akteure aus Politik, Wissenschaft und praktischer Gesundheitsförderung mit medizinischen Fachkräften und Betroffene arbeiten zusammen. Interessenübergreifende Plattformen dienen dem Austausch von Wissen und der Vernetzung. BKK-Selbsthilfetag Selbsthilfe wann für wen? k „Gehen Sie in eine Selbsthilfegruppe“, ist ein guter Rat, den Ärzte wie Klinken Betroffenen zusätzlich nach einem Aufenthalt oder der Behandlung mit auf den Weg geben. In rund 100.000 Selbsthilfegruppen treffen sich bundesweit Betroffene zum gegenseitigen Austausch in einer Gruppe, beispielsweise bei schwerwiegenden Erkrankungen. Betroffene und ihre Angehörigen erhalten Hilfestellungen bei schwierigen Lebenssituationen, erfahren über das Gespräch Unterstützung. Der BKK Dachverband stärkt mit dem BKK-Selbsthilfetag, diesmal am 29. September, eine lange Tradition in der optimalen Gesundheitsförderung. Er hat sich bei den Akteuren der Selbsthilfe, der Gesetzlichen Krankenkassen, den Leistungserbringern, Wissenschaft und Forschung einen festen Platz erobert. Selbsthilfegruppen sind für viele Menschen lebens- oder sogar überlebenswichtig. Sie können dabei unterstützen, Strategien zu entwickeln, wie eine Krankheit bewältigt werden kann oder wie besser mit ihr zu leben ist. Das ist für Menschen dann wichtig, wenn sie oder ihre Angehörigen unter einer chronischen 12 Eine Broschüre zeigt auch neue Wege in der Ansprache von chronisch erkrankten Menschen durch Selbsthilfe-Kontaktstellen in Nordrhein-Westfalen. Die Broschüre ist abzurufen unter: www.gkv-selbsthilfefoerderung-nrw.de Bei der Suche nach Ihrer Selbsthilfegruppe unterstützt Sie Ihre BKK wie das Internet unter www.nakos.de Buchtipps Für Sie gelesen Ernährung Der Weg zur Gesundheit führt durch den Darm Sie stehen immer unter Strom, Ihre Verdauung ist träge und belastet Sie? Zeit, etwas zu tun: Entschlacken, entgiften und die Darmtätigkeit regulieren mit der Milden Ableitungsdiät nach F.X. Mayr. Sie hilft, Ernährungsballast abzuwerfen und die Verdauung zu regenerieren. Seit über 50 Jahren ist die Milde Ableitungsdiät die sanfteste aller Kuren des Ernährungspioniers F.X. Mayr. Sie ist als kurz- und mittelfristige Diät optimal dazu geeignet, die Grundlage für eine gesündere, wertvolle Ernährung und damit auch für neues Wohlbefinden zu legen. Das Buch begleitet durch alle drei Stufen der Diät, bietet über 140 köstliche Rezepte sowie Menüvorschläge für ein Genusswochenende nach der Kur. Heilung und Genuss lassen sich so wunderbar verbinden! k Erich Rauch, Peter Mayr, Die neue Milde Ableitungsdiät nach F.X. Mayr, Aufbaukur für Ihren Darm, erschienen im Trias Verlag, 224 Seiten, ISBN 978-3830469292, Preis 19,99 EUR. Zu mehr Wohlbefinden Ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt Unausgeglichen und kraftlos? Nicht immer tragen Stress oder das Wetter die Schuld. Hinter einem Unwohlsein kann sich auch eine unbemerkte Übersäuerung verbergen. Säuren setzen sich im Bindegewebe fest und werden dort als belastender ‚Sondermüll‘ deponiert. Dann braucht der Körper Unterstützung, um den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Lot zu bringen. Autorin Maria Lohmann verrät in ihrem Ratgeber einfache umsetzbare Alltags-Tricks, die das Wohlbefinden fördern und den Körper vitalisieren und das Verhältnis zwischen Säuren und Basen ausgleichen. Das gelingt beim Essen und Trinken, durch Bewegung, Entspannung, Bäder oder Nahrungsergänzung. k Maria Lohmann, Die 50 besten Säure-Killer, erschienen im Trias Verlag, 84 Seiten, ISBN 978-3432100098, Preis 9,99 EUR. Von wegen Stress Mehr Ruhe und Gelassenheit Über 100 schnelle und einfache Entspannungsmethoden – das Buch hält, was es verspricht. Autor Robert Sonntag bietet Einleitungen und anschließende Praxisanleitung. Dabei geht es um Atemübungen, Visualisierungen, Meditationen und Körperübungen. Für jeden geeignet sind die leichten Übungen – schnell erlernbar und für den Alltag geeignet. Eine Auszeit für denjenigen, der von einem Meeting zum anderen jagt. Dank einfacher Techniken gelingt das Abschalten und Runterkommen verblüffend leicht und wirksam für Kopf und Körper zu Hause und im Büro. k Schluss mit der Angst Wenn Angst lähmt Robert Sonntag, Blitzschnell entspannt, erschienen im Trias Verlag, 128 Seiten, ISBN 978-3830467854, Preis 14,99 EUR. Alle genannten Titel sind im Buchhandel oder übers Internet erhältlich. Das Thema Angst gibt es seit Menschengedenken. Angst ist lähmend, schaltet rationales Denken aus. Angst sorgt für massive körperliche Reaktionen wie Herzrasen, Zittern, Schweißausbrüche oder Übelkeit. Der eine hat Angst vor der Fahrt im Aufzug, dem Zahnarztbesuch, leidet unter Stress bei der Arbeit, hat Angst vor einer Krankheit oder einer Prüfung. Der Mechanismus Angst lässt sich nicht einfach abgewöhnen, doch die lähmenden Gefühle, die mit einer Angstattacke verbunden sind, kann jeder von uns in positive Energie umwandeln. Die erfahrene Psychologin und Psychotherapeutin Cora Besser-Siegmund zeigt in diesem Ratgeber, wie es mit der wingwave-Methode gelingen kann. k Cora Besser-Siegmund, Schnelle Hilfe bei Angst, Lähmende Gefühle mit der wingwaveMethode besiegen, erschienen bei humboldt, 176 Seiten, ISBN 978-3-86910-511-6, Preis 19,99 EUR. 13 rezeptideen Raffinierter Spargel Rezept für 4 Personen Spargelschaumsuppe mit Lachstartar Spargel in kleine Stücke schneiden und in einem Topf in 1 EL Butter anschwitzen. 800 ml Wasser zugeben und den Spargel weich kochen. Kräuter zugeben, das Ganze mit einem Mixstab glatt pürieren und durch ein feines Sieb passieren. Die Spargel-Kräuter-Suppe zusammen mit der Sahne zurück in den Topf geben und einmal aufkochen. Mit einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer würzen. k k für die Suppe 400 g geschälter weißer Spargel, 1 EL Butter, 200 ml Sahne, je 1 EL fein geschnittene/r Kerbel, Petersilie, Bärlauch, Sauerampfer und Schnittlauch, Zucker, Salz, Pfeffer k für das Tatar 200 g Lachsfilet ohne Haut, 1 kleine Schalotte, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Olivenöl,1 EL fein geschnittener Schnittlauch, 1 EL kalte Butter Pro Person: 373 (1.561kJ) 13,1 g Eiweiß, 34,0 g Fett, 3,3 g Kohlenhydrate k 220 g Mehl, 110 g Butter, 10 g Puder- zucker, 20 g fein gemahlene Haselnüsse, 4 Eigelb, Salz, kleines Bund glatte Petersilie, 250 g gekochter Schinken, 500 g grüner Spargel, 150 g Sahne, 150 g Ziegenfrischkäse, 150 g Crème fraîche, Abrieb von einer unbehandelten Orange, Pfeffer, 150 g geriebener Gruyère (Käse) Spargel-Quiche mit Schinken Mehl, Butter, Puderzucker, Haselnüsse, 1 Eigelb und eine Prise Salz zu einem Mürbteig verkneten. 2 Std. ruhen lassen, ausrollen und eine längliche ofenfeste Form damit auslegen. Backofen auf 160 °C vorheizen. Petersilie fein hacken. Kochschinken in feine Streifen schneiden. Spargel kurz in kochendem Salzwasser vorkochen und dann in kaltem Wasser abschrecken. Die restlichen Eigelbe mit Sahne, Ziegenfrischkäse, der Crème fraîche und Orangenschale glatt verrühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken, Petersilie und Kochschinken einrühren, Masse in der Quicheform verteilen. Spargelstangen nebeneinander in die Quichemasse legen. Gruyère darüber streuen und das Ganze auf der mittleren Schiene des Backofens etwa 45 Min. backen. ergibt 12 Stücke k 14 Pro Stück: 357 kcal (1.494 kJ), 14,2 g Eiweiß, 26,3 g Fett, 15,8 g Kohlenhydrate Fotos: wirths PR/www.1000rezepte.de Lachsfilet und Schalotte sehr fein würfeln. Beides in eine Schüssel geben und mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Olivenöl und Schnittlauch marinieren. Lachstatar mittig auf Suppentellern anrichten. Butter mit dem Mixstab unter die Suppe schlagen, bis diese schön schäumt. Die Suppe in die Teller gießen und etwas Schaum darüber löffeln. rätsel Mach mit! Knobelspaß mit SUDOKU! 5X Gewinnen Sie ein orthopädisches Rückenkissen! i Das Kissen wird speziell im Lendenwirbelsäulen-Bereich angewendet. Seine abgerundete Form verhindert ein Abkippen des Beckens und fördert eine aufrechte Sitzhaltung. Verspannungen werden so weitgehend vermieden. Ideal für Zuhause, im Auto oder Büro. Abnehmbarer Bezug. Mit Befestigungsband. Unter allen Einsendern mit der richtigen Lösung verlosen wir fünf Stück. ii iii iV alles über sudoKu: Das „Spielfeld“ ist ein Gitterfeld mit 3 x 3 Blöcken und die sind jeweils in 3 x 3 Felder unterteilt, insgesamt gibt es also 81 Felder in 9 Reihen und 9 Spalten. In diesen Feldern sind schon teilweise Zahlen zwischen 1 und 9 eingebaut. Ziel des Spiels ist es nun, die leeren Felder so zu ergänzen, dass in jeder der je 9 Zeilen, Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau nur einmal auftritt. Sie brauchen keine Mathematikkenntnisse. Theoretisch könnte man auch 9 verschiedene Obstsorten statt der Zahlen verwenden. Die Kategorie, die wir diesmal für Sie ausgesucht haben, ist „mittelschwer“. Schreiben Sie einfach die 5-stellige Lösungszahl, die sich aus I, II, III, IV und V ergibt, auf eine Postkarte. Bitte senden Sie die Lösung bis zum 15. Mai 2016 an: V k Die Lösung des SUDOKU-Rätsels aus dem letzten Heft lautet: 14657. Die Lösung s. Abb. unten. Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt. WM Verlags- und Marketing GmbH Stichwort Rätsel Postfach 10 26 12 45026 Essen oder senden Sie uns die richtige Lösung per Mail an folgende Adresse: [email protected]. Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte den Absender nicht vergessen. Wir wünschen viel Spaß und viel Glück beim Lösen!! I II III 15 IV V BKK Melitta Plus, Postfach 12 24, 32372 Minden PVSt, Deutsche Post AG . Entgelt bezahlt . k 8978 Mitten im Leben stehen! Ihre Impressum Herausgeber und Verlag: WM Verlags- und Marketing GmbH Am Fernmeldeamt 15 45145 Essen Tel.: 02 01 / 2 45 37 - 0 Fax: 02 01 / 2 45 37 - 10 Konzeption und Design: werbstatt, Werbeagentur Meyer GmbH E-Mail: [email protected] - Harald Kröger - Rainer Kerstan - Anne Meyer exclusi✓erscheint in Zusammen- Fotos: Redaktion, werbstatt, djd arbeit mit Fachleuten aus der betrieblichen Krankenversicherung Chef-Redaktion: H.-Peter Meyer Redaktion: Sabine Hannemann Eine Abonnementskündigung ist jeweils zum 30.6. und 31.12. eines jeden Jahres mit dreimonatiger Kündigungsfrist möglich. Druck: LN Schaffrath, Geldern Nachdrucke sind auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung gestattet und honorarpflichtig. Erscheinungsweise: sechsmal jährlich, Einzelbezug jährlich 3,– , zuzüglich Zustellgebühr. Sammelbezug auf Anfrage. Für mit Namen oder Namenszeichen gekennzeichnete Beiträge nur Übernahme der pressegesetzlichen Verantwortung. exclusiv