18. Juni 2016: Der BRAUNSCHWEIG REPORT berichtet über die
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18. Juni 2016: Der BRAUNSCHWEIG REPORT berichtet über die
Braunschweiger Anzeiger So geht s schneller: Das Online Nachrichtenportal @ geben Sie Ihren Kleinanzeigenauftrag rund um die Uhr per E-Mail auf ! KRITISCH & UNABHÄNGIG FÜR DIE REGION BRAUNSCHWEIG [email protected] oder faxen Sie uns Ihre Kleinanzeigen unter: 05 31/38 000 20 Telefon 05 31/38 00 0-0 • Fax 05 31/38 00 0-20 www.braunschweigreport.de den n s Au inde e Gem eite 9 S Die tagesaktuelle Zeitung s kostenlo im Internet. Extra nah dran. Mitten in - mitten aus Braunschweig www.braunschweigeranzeiger.de [email protected] [email protected] Nr. 24 vom 18. - 24. Juni 2016 / 25. Jahrgang Grabungen am Geopunkt Schandelah gehen weiter AKTUELL Triumph Die diesjährigen Grabungsarbeiten nach Fossilien der Unterjura werden wieder fortgeführt Foto: Fabian Uebe Die Footballer der New Yorker Lions sicherten sich im Finale in Innsbruck zum zweiten Mal in Folge den Eurobowl. Seite 12 TU-Night Jede Menge Unterhaltung und viele wichtige Informationen für Studenten gibt es am Samstag, dem 18. Juni, bei der vierten TU-Night auf dem Zentral-Campus. Seite 3 POLIZEIBERICHT Glück gehabt SCHÖNINGEN. Zum Glück wurde in der Nacht zum Montag bei einem Unfall auf der Bundesstraße 244 zwischen Söllingen und Hoiersdorf bei Schöningen ein VW Passat-Fahrer nur leicht verletzt, so ein Beamter. Der Schöninger hatte den Ermittlungen nach gegen 01.35 Uhr aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Pkw verloren, kam von der Fahrbahn ab und prallte mit voller Wucht gegen einen Straßenbaum. Der 29-Jährige, der sich selbst aus dem Wrack befreien und die Polizei verständigen konnte, zog sich eine Knieverletzung zu. An dem Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von 16.000 Euro. Im Sommer 2015 wurde das im Jahr 2014 begonnene Grabungsprojekt im Unterjura (Posidonienschiefer) von Schandelah durch das Staatliche Naturhistorische Museum in Braunschweig erfolgreich fortgeführt. Dieses Projekt erfolgt auch weiterhin in enger Zusammenarbeit mit der in Braunschweig ansässigen Dr. Scheller-Stiftung und dem Geopark Harz-Braunschweiger Land. Der Ölschiefer von Schandelah gilt in Fachkreisen als besonders bedeutsam, da er die Lebewelt des Niedersächsischen Beckens aus einer Zeit von vor etwa 180 Millionen Jahren konserviert hat. Die Fossilien sind somit etwa gleich alt wie die weltberühmten Funde aus Holzmaden bei Stuttgart, doch ist der norddeutsche Unterjura bislang deutlich weniger erforscht als sein süddeutsches Pendant. Die Dr. Scheller-Stiftung konnte das Gelände der ehemaligen Mergelgrube von Schandelah im Vorjahr erwerben und dem Naturhistorischen Museum die Grabungserlaubnis und wissenschaftliche Leitung des Projekts einräumen. Die Umgestaltung zum Geopunkt und zum Außerschulischen Lernort übernimmt federführend der Geopark. In einer kurzen Zeitspanne konnten schon insgesamt 254 Fossilien geborgen und dokumentiert werden. Dazu Die Forscher am Geopunkt Schandelah hoffen auch in ZuFoto: oh zählen Tintenfische, Ammoniten, kunft auf bedeutende Funde. Wie gefährlich ist Zika wirklich? Vortrag Die nächste Veranstaltung des Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte, Fallersleber-Tor-Wall 23, findet am Dienstag, dem 21. Juni, um 19 Uhr, statt. Prof. Dr. Gerd Biegel referiert in der Reihe “academia publica” zum Thema “Entdeckung des Weltraums Jules Vernes literarische Luftund Raumfahrtvisionen”. Viele Reisende werden durch Meldungen über das Zika-Virus verunsichert Reisezeit in Deutschland bedeutet gleichzeitig auch immer die Hochsaison der Reisewarnungen. Der omnipräsente Hinweis, sich über kursierende Krankheiten am Reiseziel zu erkundigen, lässt sich überall finden. In diesem Jahr kommt noch eine Warnung hinzu: Das ZikaVirus verunsichert die Urlauber. Mit Meldungen in den Medien, die sogar eine Absage der diesjährigen Olympischen Spielen im vom Zika-Virus betroffenen Brasilien thematisieren, wächst auch die Angst vor Zika. Grund genug, sich einmal ein bisschen ausführlicher mit dem Virus und seiner Geschichte zu beschäftigen. Entdeckt wurde Zika 1947 im Zikawald im afrikanischen Uganda und 1952 erstmalig bei Menschen nachgewiesen. Fortsetzung auf Seite 3 Die asiatische Tigermücke kommt als Überträger des Zika-Virus in Frage. Anzeige Braunschweiger Anzeiger Das Online Nachrichtenportal Fischreste, Koprolithe (fossile Exkremente), Pflanzenfossilien und isolierte Zähne und Knochen von Ichthyosauriern, Plesiosauriern und Meereskrokodilen. Ganz besonders bedeutsame Funde im Jahr 2015 waren zwei Schädel mit disartikulierten Teilskeletten von Ichthyosauriern. Eines dieser beiden Exemplare war zum Todeszeitpunkt vor ca. 180 Mio. Jahren noch ein Jungtier. Die Präparation dieser Funde dauert derzeit an. Das zweite Ichthyosaurier-Exemplar, das 2015 in Schandelah entdeckt wurde ist ein bereits vor der Einbettung zerfallenes Skelett mit Schädel. Bereits fertig präpariert sind drei extrem seltene Knochen von Flugsauriern. Fortsetzung auf Seite 9 ZITAT DER WOCHE Virus “Viren sind die einzigen Rivalen um die Herrschaft über unseren Planeten. Wir müssen auf Draht sein, um mit ihnen Schritt zu halten.” Foto: NABU Joshua Lederberg (1925 - 2008), US-amerik. Molekularbiologe A US 18. Juni 2016 DEN G EMEINDEN 9 Wochenblatt zum Sonntag • Ausgabe 24 Kita-Kinder zeigten „Der Regenbogenfisch“ Halbmatrosen gewinnen FLECHTORF. Auch in diesem Jahr war die Kindertagesstätte Flechtorf bei der inzwischen 8. Wolfsburger Theaterwerkstatt vertreten. Diesmal präsentierten rund 30 künftige Schulkinder auf der Hinterbühne des Theaters das Stück „Der Regenbogenfisch“ von Marcus Pfister und Detlef Jöcker. Die anwesenden Gäste waren begeistert. WOLFENBÜTTEL. Premiere bei den Wolfenbütteler Beachdays: Erstmals gab es hier unter der Regie des MTV Wolfenbüttel ein Beach-Fußball-Tennis-Turnier. Spannende Ballwechsel, voller Körpereinsatz und natürlich viel Spaß prägten das Spielgeschehen. Als Sieger gingen am Ende die „Halbmatrosen“ vom Sand. Im Finale gegen „Ajax Dauerstramm“ setzten sie sich im Von der großen Aufregung war den fünf- bis sechsjährigen Kita-Kindern auf der Bühne kaum noch etwas anzumerken. In bunten, von Kindern und Eltern selbstgebastelten Kostümen spielten sie die Geschichte des bunt glänzenden Regenbogenfisches nach – dem schönsten Fisch im ganzen Ozean. Doch diese Eigenschaft hat auch Nachteile, wie die Kita-Kinder Marie und Bennett, die gemeinsam die Hauptrolle übernommen hatten, in ihren Liedern erzählten: Die Angst um seine bunten Schuppen machte den Fisch einsam und unglück- Die Kinder der Flechtorfer Kita erzählen die Geschichte des schönsten Fisches im Meer. Foto: oh lich. Doch dann gab der weise bunten Schuppen mit den andeTintenfisch Octopus dem glit- ren Fischen zu teilen – genau der zernden Fisch den Rat, seine richtige Weg zum Glücklichsein, wie sich zum Ende herausstellt. Seit Januar hatten sich die Kinder gemeinsam mit der Erzieherin Birgit Rehfeldt auf ihren Auftritt vorbereitet, Unterstützung kam auch in diesem Jahr von Sigrid Altmann, eigentlich längst Erzieherin im Ruhestand, und Kollegin Henrike Aukam. Unter den Zuschauern war Klaus Westphal, Bürgermeister der Gemeinde Lehre, als „treuer Begleiter der Theaterwerkstatt“: „Ich komme jedes Jahr wieder gern her“, betont Westphal: „Es ist einfach herzerfrischend zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder hier auf der Bühne stehen!“ Das stellte auch das Team um Bernd Upadek, Franziska Denekke und Anna Konrad vom Theater fest: „Man hat genau gesehen, mit wie viel Spaß ihr dabei wart“, lobte Konrad. Auch Birgit Rehfeldt war zufrieden: „Die Vorbereitung ist viel Arbeit – aber die lohnt sich: Die Teilnahme an der Theaterwerkstatt ist immer wieder schön!“ dritten Satz im Tie-Break durch. Im Spiel um Platz drei gewann „Athletic Bierbao“ gegen die „Schwarzköpfe“. Das „Partypaket“ für das fairste Team des Turniers ging an die Mannschaft „Die Dritte“, die zwar spielerisch nicht, dafür stimmlich ganz vorne lag. Die Jungs sorgten nämlich vor allem mit ihren Gesangseinlagen für Stimmung am Strand. Das Beach-Fußball-Tennis-Turnier des MTV Wolfenbüttel bot den Teilnehmern und Zuschauern vor allem viel Spaß. Foto:oh Grabungen am Geopunkt gehen weiter Feuerwehrleute für Abbesbüttel gesucht Fortsetung von Seite 1. Darunter befindet sich ein vollständiger Oberarmknochen des für Norddeutschland bislang nur äußerst spärlich nachgewiesenen Dorygnathus cf. banthensis. Die Zuordnung dieses bedeutenden Einzelknochens zu diesem Taxon wurde freundlicherweise vom international renommierten Flugsaurierexperten Dr. Eberhard Frey vom Naturkundemuseum Karls- ruhe durchgeführt. Die Grabungsleitung für die Grabungskampagne übernahm wieder Dr. Ralf Kosma, Paläontologe und Abteilungsleiter der Abteilung für Paläontologie am Naturhistorischen Museum. Im September, pünktlich zum Tag des Geotops 2015, wurde die Grabungsstelle vom Geopark Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen zum Geopunkt „Jurameer von Schandelah“ ernannt und mit Informationsta- feln für Besucher versehen. In mehreren Vorträgen stellte R. Kosma das Projekt in anderen Städten vor. Das Thema „Paläontologie“ wurde im Rahmen eines Aktionstages im Oktober im Museum den Besuchern vorgestellt. Führungen sowohl auf den Grabungen in Schandelah und Hondelage, als auch in der Paläontologischen Werkstatt erfreuten sich bei den Teilnehmern großer Beliebtheit. ABBESBÜTTEL. Am 8. Juni hieß es "Wasser marsch" und "Leinen los" in Abbesbüttel. Die Brandschützer der Freiwilligen Feuerwehr hatten alle interessierten Menschen ab 16 Jahren eingeladen, für ein paar Stunden in ungezwungener Atmosphäre in die Rolle eines Feuerwehrmannes zu schlüpfen. „Derzeit verfügen 39 ehrenamtliche Einsatzkräfte über vorbildliche Einsatzerfahrung, teilweise unter Atemschutz. Darunter befinden sich auch 5 Frauen. Insgesamt sind 197 Mitglieder Teil einer starken Gemeinschaft, welche seit 1928 besteht", sagte Ortsbrandmeister Rouven Langanke. „Dennoch muss die sogenannte Tagesalarmstärke stetig verbessert werden, damit der Brand- und Hilfeleistungsschutz auch in Zukunft gewährleistet ist", so Langanke weiter. Und damit das eigene Personalentwicklungskonzept mit Blick auf persönliche Lebenszyklen zum Erfolg führt, werden eben kontinuierlich neue Mitglieder gesucht. „Wir suchen keine Superhelden, sondern Menschen von nebenan mit Teamgeist und Mut zum Zupacken. Ob Handwer- der Feuerwehr willkommen", sagte ker, Hausfrauen, Angestellte, Ar- der stellvertretende Ortsbrandmeibeiter oder Beamte, alle sind bei ster Sven Weiner. Die Feuerwehr in Abbesbüttel zeigte bei einem Schnuppertag Interessierten ihr Aufgabengebiet. Foto:oh Sportwoche beim TSV Hordorf Ein fertig präparierter Schädel eines juvenilen Ichthyosauriers, der während der GraFoto:oh bungskampagne 2015 entdeckt und geborgen wurde. Die Fußballabteilung des TSV Hordorf veranstaltet am kommenden Wochenende eine Sportwoche. Neben einem “Jedermann-Turnier” und “Wikingerschach” am Samstag findet am selben Tag auch das Werbespiel der F-Jugend gegen den MTV Schandelah-Gardessen statt. Die Damen des TSV Hordorf spielen ihr Turnier am Sonntag, 19. Juni ,um 11 Uhr. Weiter geht es bei der Sportwoche am Montag 20. Juni, mit dem Turnier der Kreisauswahl gegen den SC Rot-Weiß Volkmarode um 18.30 Uhr. Neben den sportlichen Aktivitäten werden auch viele Leckereien vom Grill und natürlich auch Getränke angeboten. S TELLENMARKT GmbH GmbH REVETO Regionale Vertriebs-Organisaon Geld verdienen beim Spazierengehen Wir suchen für die Verteilung von Zeitungen und Prospekten zusätzliche Boten und Urlaubsvertretungen in • • • • Schwülper Lehre/Wendhausen Vechelde Meine • Schöppenstedt • Cremlingen/Sickte • Weddel Haben Sie Interesse? Dann rufen Sie einfach an unter: 05 31 / 38 000 - 66 oder per Mail an: [email protected] Heinz-Scheer-Straße 5 · 38126 Braunschweig Kontrolleure gesucht. Reveto Telefon BS 3800066 o. 3800070 Sie suchen Mitarbeiter? Wir veröffentlichen Ihr Stellenangebot zu günstigen Konditionen. 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