Februar 2015 - Evangelisch-Lutherische Immanuelgemeinde
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Februar 2015 - Evangelisch-Lutherische Immanuelgemeinde
SELBSTÄNDIGE EVANGELISCH-LUTHERISCHE RUFER KIRCHE Nachrichten für die Kirchengemeinden der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche im Saarland Ev. - Luth. Immanuel-Gemeinden Saarbrücken und Walpershofen Ausgabe 1 / 2015 Dezember - Januar - Februar 2015 Ausgabe 1 / 2015 RUFER 1 beim wort genommen Liebe Gemeindeglieder und Freunde der ev.-luth. Immanuel-Kirchengemeinden Saarbrücken und Walpershofen! Ein neues Kirchenjahr hat schon wieder begonnen und ein neues Kalenderjahr steht vor der Tür. Für uns Christen sind diese Wochen vor allem durch den Advent und die Weihnachtszeit geprägt. Das Ereignis, dass Gott Mensch wird, in seinem Sohn, Jesu von Nazareth, geboren von seiner Mutter, der Jungfrau Maria, in einem Stall in Bethlehem, hat viele Fassetten. Wenn Gott Mensch wird, dann ist das kein einmaliger Akt, der für uns vor rund zweitausend Jahren abgeschlossen ist. Dass Gott Mensch wird, verändert die Welt bleibend und beständig. Ja, es verwandelt das Antlitz der Welt von der uns bekannten Welt, in der Gutes und Böses oft kaum voneinander unterscheidbar vermischt sind, hin zum Reich Gottes. In dem Sohn Gottes ist das Reich Gottes schon mitten unter uns. In seiner Kirche gibt er seinem Reich schon jetzt eine Gestalt, in der wir leben und mitarbeiten können. Aber erst mit seiner Wiederkunft wird Christus sein Reich vollenden, so dass alle Menschen es erkennen. Bis dahin werden wir noch viele Weihnachtsgeschichten nicht nur hören, sondern auch erleben. Auch ernste und dunkle Weihnachtsgeschichten gibt es, in denen wir das Licht nicht klar erkennen. Eine davon zeigt unser Titelbild. Es ist die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten. Sie ist nachzulesen im Evangelium nach Matthäus, Kapitel 2,13-23. Der Sohn Gottes, in dem die Weisen aus dem Morgenland den neugeborenen König der Juden erkannt haben, macht nicht jedem Freude. König Herodes erschrak und fürchtete in dem neugeborenen König einen Konkurrenten auf seinen 2 RUFER Ausgabe 1 / 2015 Thron. So verfolgte er den Sohn Gottes, als er noch ein wehrloses Kind war und ließ vorsorglich alle männlichen Säuglinge in Bethlehem und Umgebung umbringen. Jesus konnte mit seinen Eltern fliehen und blieb am Leben. Doch so hat die Geburt des Gottessohnes auch Leid und Tod in die Welt gebracht. Man muss dazusagen, dass die Gewalt ja nicht vom Sohn Gottes ausging, sondern von Menschen, die seine Menschwerdung nicht begrüßten. Sie hatten sich in dieser Welt so gut eingerichtet mit Macht, Ehre und Reichtum, dass sie sich eine Veränderung dieser Welt gar nicht wünschten. Eine Verbesserung der Verhältnisse oder gar das Reich Gottes stören die Pläne und Machenschaften solcher Menschen. In unseren Tagen gibt es wieder viele Flüchtlinge. Und das verbindet diese Weihnachtsgeschichte mit unseren Erfahrungen. Nun, viele Flüchtlinge kommen nach Europa, weil sie sich hier bessere Lebensverhältnisse versprechen als in ihrer Heimat. Wie wir mit ihnen umgehen sollen, muss diskutiert werden. Mit einer Öffnung der Grenzen für alle Einwanderer lässt sich dieses Problem gewiss nicht lösen. Gerade die inkonsequente und uneinheitliche Politik in Europa weckt bei vielen die Hoffnung, wenn man es nur schafft, europäischen Boden zu betreten, wird man schon da bleiben können. Manche träumen von einem Paradies durch Wohlstand und Sozialstaat. Dafür liefert man sich aus in die Hände verbrecherischer Schleuser und steigt in Boote, die nicht für eine Fahrt über das Mittelmeer geeignet sind. Hier müssen realistische, politische Lösungen gefunden werden. Aber es gibt eben auch die anderen Flüchtlinge, die vom Krieg heimgesucht sind oder aus politischen oder religiösen Gründen verfolgt werden. Für solche wurde unser Asylrecht gemacht. Sie zur besinnung brauchen unsere Hilfe. Ich denke hier besonders an die Kriegsflüchtlinge aus Syrien, an Christen und Jesiden, die um ihres Glaubens willen vom „Islamischen Staat“ verfolgt werden. Für sie müssen wir unsere Herzen und unser Land öffnen. Auch das ist eine Weihnachtsgeschichte. Denn Christus selbst musste mit seiner Familie nach Ägypten fliehen. So hat der Sohn Gottes auch das Schicksal von Verfolgung und Vertreibung erfahren und ist allen Menschen nahe, die solche Erfahrungen machen müssen. Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr. Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her. (Jochen Klepper 1938 / ELKG 14,4) Monatsspruch Dezember: Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien. Jesaja 35,1 Der christliche Glaube hat die Welt verändert Ein Lieblingseinwand gegen das Christentum lautet: Es hat in zweitausend Jahren die Welt nicht verändern können. Also ist auch nichts mehr von ihm zu erwarten. Es hat sozusagen Zeit genug gehabt, es mit seinen Möglichkeiten zu versuchen; so wird es höchste Zeit, zu anderen Mitteln zu greifen. Nun ist das zunächst schon rein geschichtlich gesehen mehr als oberflächlich gesagt. Immerhin stammt von Heinrich Böll der Ausspruch, auch noch die schlechteste christliche Welt sei ihm lieber als jede nichtchristliche: Ohne das Christentum gäbe es keine Obsorge für die Behinderten, die Ausgestoßenen, die unheilbar Leidenden. Wieder gilt: Wo das Leben erniedrigt wird, wo das Sterben keine Würde hat, wo das Leiden nicht angenommen ist, da wird das Leben entwertet. Heute, wo wir die Wiederkehr einer Welt ohne Christus sich ankündigen sehen, kann uns bei solchen Behauptungen, die Welt sei von Christus nicht verändert, schon ein Frösteln ankommen. Auf der einen Seite steigt an der Stelle des verdrängten Christentums Okkultismus und Aberglaube der unheimlichsten Art herauf, dessen dämonische Finsternis wir in einer bei allen Sünden und Bosheiten christlich durchwalteten Welt nicht einmal mehr geahnt hatten. Auf der anderen Seite bricht eine eiskalte planerische Verachtung des Menschen hervor, die Heisenberg voraussah, als er sagte, das KZ sei erst das Vorspiel größerer Schrecknisse, wenn wirklich das Licht des christlichen Glaubens ausgelöscht werden sollte. Der christliche Glaube hat die Welt verändert. Er hat sie freilich nicht zu einem Paradies gemacht, in dem uns die Last des Menschseins im voraus schon abgenommen wäre. Das war allerdings die trügerische Versprechung des Fortschritts, von der wir im Grund alle geblendet sind und an der wir das Christentum gemessen haben. Josef Ratzinger (aus: Josef Kardinal Ratzinger: Mitarbeiter der Wahrheit, Gedanken für jeden Tag, Würzburg 1990, zum 23.9.) Ausgabe 1 / 2015 RUFER 3 neues aus den gemeinden Aus den Annalen - Folge 8 Friedrich Brunn im politischen Asyl auf dem Sandhof (1847-1848) Unter der Führung von Pastor Friedrich Brunn (1819-1895) war es im Sommer 1846 im Nassauischen, in Runkel und Steeden an der Lahn, zur Bildung einer freien lutherischen Gemeinde gekommen. Brunn suchte den Kontakt zu den preußischen Lutheranern. Pastor Wermelskirch, der von Erfurt aus bisher die Rheinprovinzen so gut als möglich betreut hatte, vertraute daraufhin Brunn als seinem Hilfsgeistlichen die Lutheraner in Preußens Westen an Saar, Rhein und Ruhr an. Allerdings unterschied sich der orthodox-lutherische Brunn erheblich von dem aus der nicht-konfessionellen Judenmission stammenden missionarischen Pragmatiker Wermelskirch. Zu dem theologisch hochinteressierten Friedrich Locher hingegen, dem Gründer der lutherischen Gemeinde an der Saar, entstand eine tiefe Freundschaft. Für den 8. Mai 1847 notierte Locher in seinem Tagebuch den ersten Besuch des jungen Pfarrers aus Hessen. Im Sommer 1847 wurde Brunn aufgrund seiner Konflikte mit dem unierten Kirchenregiment vom nassauischen Staat des Landes verwiesen. Zunächst ging er nach Bayern, um sich bei Wilhelm Löhe (1808-1872) in Neuendettelsau und bei Johann W. F. Höfling (1802-1853) und Gottfried Thomasius (1802-1875) in Erlangen Rat zu holen. Letztere allerdings votierten dafür, Brunn solle beim unierten Kirchenregiment um Wiederaufnahme bitten. Auf dem Rückweg traf Brunn Locher: „Nach Gottes gnädigem Rat aber war mein treuer Freund und Bruder Locher gerade jetzt nach Wiesbaden gekommen, denn als er hörte, wie die Verhältnisse bei uns standen, lud er 4 RUFER Ausgabe 1 / 2015 mich dringend ein, mit Weib und Kind zu ihm auf sein Landgut zu kommen und den Winter dort zuzubringen. Der Aufenthalt dort, die Aussicht, unter den lutherischen Familien in der Umgegend von Saarbrücken frei mein geistliches Amt führen und von dort aus auch die nassauischen Gemeinden besuchen zu können, schien in jeder Hinsicht so schön und lockend, daß ich gern den Willen Gottes darin erkannte und mich entschloß, der an mich gerichteten Einladung zu folgen.“ Vom 4. November 1847 bis zum 4. März 1848 war Brunn mit seiner Familie bei den Lochers auf dem Sandhof in der Nähe von Saarlouis. Am 27. Februar notierte Locher eine Reihe weiterer Aufnahmen in die Gemeinde, dabei auch die Taufe einer Foto:mit Hohls Jüdin Namen Salome. Als Brunn auch in Preußen sein Amt nicht mehr ausüben durfte, reiste er mit seiner Familie zurück ins Nassauische: „in derselben Nacht, die ich mit meiner Familie im Postwagen zubrachte, brach in Wiesbaden (und zwar dort zuerst in ganz Deutschland und daher um so überraschender) die bekannte Märzrevolution von 1848 aus, und als ich mit den Meinigen früh morgens in Bingen am Rhein an der nassauischen Grenze anlangte, feierte das Volk drüben bereits mit Fahnenschmuck und Böllerschüssen seinen Sieg.“ Die Märzrevolution mit der Forderung auch nach Religionsfreiheit öffnete für Brunn schlagartig wieder die Tür ins Nassausische. „Wie so oft, so hatte auch diesmal wieder die gottlose Welt mit ihren Anschlägen müssen das Werkzeug sein, Foto: Hohls Gottes ewige Ratschlüsse zur Errettung der Seinigen auszuführen.“ In Steeden kam es allerdings, kaum war Brunn dort angekommen, im Zuge der Märzunruhen auch zum Pogrom gegen Brunn und die Lutherischen, dem sich Brunn nur durch die Flucht nach Runkel entziehen konnte. Ihr P. Dr. Christian Neddens der gemeindekalender Saarbrücken walpershofen 2.12.16.30 Kinderstunde 4.12.15.00 Gemeindekreis 5.12.15.30 Konfirmandenunterricht Adventskaffee 10.12. 15.00 Bibelstunde Adventskaffee 11.12. 18.00 Junge Gemeinde 16.12. 16.30 Kinderstunde 18.12. 18.00 Junge Gemeinde 19.12. 15.30 Konfirmandenunterricht 19.12 - 21.12. Relax-Wochenende des 19.12. - 21.12. Relax-Wochenende des JuMiG in Mannheim JuMiG in Mannheim 3.1.18.00 Orgelvesper 8.1.15.00 Gemeindekreis 7.1.15.00 Bibelstunde 11.-18.1. 8.1. 18.00 Junge Gemeinde Allianzgebetswoche 13.1. 16.30 Kinderstunde bei 15.1.19.30 Gebetsabend 16.1. Red.sitzung Rufer in SB 16.1. 15.30 Konfirmandenunterricht 17.1. JuMiG in Landau 16.1. 18.00 Red.sitzung Rufer Neddens, Bunsenstr. 35 17.1. JuMiG in Landau 21.1.15.00 Bibelstunde 22.1. 18.00 Junge Gemeinde 27.1.16.30 Kinderstunde 30.1.15.30 Konfirmandenunterricht 3.2..ACK siehe Saarbrücken 3.2.15.00 Bibelstunde 10.2.16.30 Kinderstunde 3.2. 19.30 ACK bei FeG Folsterhöhe 12.2.15.00 Gemeindekreis 5.2. 18.00 Junge Gemeinde 13.2.15.30 Konfirmandenunterricht 18.2.15.00 Bibelstunde 19.2. 18.00 Junge Gemeinde 27.2.-1.3. SüJuTa in Ispringen 27.2.15.30 Konfirmandenunterricht Ausgabe 1 / 2015 RUFER 5 sonntags in anderen gemeinden Gottesdienste in unseren Nachbargemeinden GottesdienstFürth Spiesen-Elversberg So. 14.12. 10.00 HG 9.15 B / 9.30 HG 3. Advent So. 21.12. 10.00 PG 9.30 PG 4. Advent Kirchenkaffee Kirchenkaffee Mi. 24.12. 17.00 17.00 Heiligabend Christvesper Christvesper Do. 25.12. 10.00 PG Einladung in die Heiliges Christfest Nachbargemeinden Fr. 26.12. --- 9.30 HG / Abendmahl So. 28.12. 10.00 PG 9.30 PG 1. So nach dem Christfest Mi. 31.12. 18.00 HG Kirchenkaffee 17.00 HG / Abendmahl Silvester So.4.1. 9.30 B / 10.00 HG 9.30 HG / Abendmahl Epiphanias anschl. Kirchensekt So. 11.1. 10.00 PG 9.30 PG 1. S. nach Epi. Kirchenkaffee So. 18.1. 10.00 HG 9.15 B / 9.30 HG 2. S. nach Epi. Kirchenkaffe - Tischlein-deck-dich So. 25.1. 10.00 HG 9.30 HG letzter S. nach Epi. S0. 1.2. 9.30 B / 10.00 HG / KG 9.30 PG Septuagesimae Gemeindeversammlung / Kirchenkaffee S0. 8.2. 10.00 PG 9.30 HG Sexagesimae Kirchenkaffee So. 15.2. 10.00 HG 9.30 PG Estomihi Kirchenkaffee So. 22.2. 10.00 PG 9.30 HG Invokavit Gemeindeversammlung Kirchenkaffe - Tischlein-deck-dich So. 1.3. 18.00 PG - Pfv. Berg 9.30 PG Reminiszere (Sa. 28.2) Kirchenkaffee So.8.3. 10.00 PG - Lektorin 9.15 B / 9.30 HG Okuli Kirchenkaffee 6 RUFER Ausgabe 1 / 2015 Sonntags bei uns Unsere Gottesdienste GottesdienstWalpershofen Saarbrücken So. 14.12. 9.00 HG / KG 11.00 HG / KG 3. Advent So. 21.12. 9.00 PG /KG 11.00 PG / KG 4. Advent Mi. 24.12. 17.00 Christvesper 15.00 Christvesper Heiligabend Krippenspiel Krippenspiel Do. 25.12. 9.00 HG 11.00 HG Heiliges Christfest So. 28.12. Einladung in die 11.00 PG Tag d. unschuldigen Kinder Nachbargemeinden Mi. 31.12. 17.00 HG mit Beichte 15.00 HG mit Beichte Silvester So.4.1. 9.00 HG 11.00 HG Epiphanias Kollekte: Mission Kollekte: Mission So. 11.1. 9.00 PG 11.00 Familiengottesdienst 1. S. nach Epi. Kirchenkaffee So. 18.1. 9.00 HG / KG 11.00 HG 2. S. nach Epi. So. 25.1. 9.00 HG 11.00 HG / KG letzter S. nach Epi. S0. 1.2. 17.00 PG (Sa. 31.1.) 11.00 PG Septuagesimae Gemeindeversammlung Gemeindeversammlung S0. 8.2. 9.00 HG / KG 11.00 HG / KG Sexagesimae So. 15.2. 9.00 PG 11.00 PG Estomihi Kirchenkaffee So. 22.2. 9.00 HG mit Beichte / KG 11.00 HG mit Beichte / KG Invokavit So. 1.3. 9.00 PG 11.00 PG Reminiszere Lektorenübung So.8.3. 17.00 HG (Sa., 7.3.) 11.00 HG / KG Okuli Kollekte: Theol. Hochschule So.15.3. 9.00 PG / KG 11.00 PG Lätare Kollekte: Theol. Hochschule Kirchenkaffee Ausgabe 1 / 2015 RUFER 7 Neues aus saarbrücken Missionsfest in Saarbrücken Am 14. Sonntag nach Trinitatis, den 21. September 2014, feierten wir in Saarbrücken mit den Gemeinden Walphershofen, Spiesen-Elversberg, Ottweiler-Fürth und Kaiserslautern das diesjährige Missionsfest. Pfarrvikar Andreas Berg begrüßte mit Freuden die zahlreichen Gottesdienstbesucher. Für die Kinder wurde Kindergottesdienst angeboten. Die sehr ansprechende Predigt hielt Missionsvikar Thomas Beneke. Nach dem Gottesdienst folgten viele Gottesdienstbesucher der Einladung zum Mittagessen ins katholische Pfarrheim St. Jakob. Am Nachmittag berichtete Missionsvikar Thomas Beneke über die Missionsarbeit der Lutherischen Kirchenmission (LKM) in Leipzig. Im Stadtteil Volkmarsdorf betreibt die Lutherische Kirchenmission ein missionarisches Begegnungshaus, DIE BRÜCKE. Dort finden Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche statt, die dort zum Teil das erste Mal in ihrem Leben den christlichen Glauben kennenlernen. Außerdem gibt es dort eine missionarische Arbeit mit Menschen aus dem Iran und der arabischen Welt, die Interesse am christlichen Glauben haben. Frau Werner bot Trockenblumensträuße, selbstgekochte Marmelade u.v.m. zum Kauf zugunsten der Mission an. Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken klang der schöne Tag aus. Vielen Dank noch an alle Mitwirkenden und die vielen fleißigen Helfer. Regina Schaefer Orgelvesper: Am 3.1.2015 laden wir um 18.00 Uhr zu einer weihnachtlichen Orgelvesper in Saarbrücken ein. Unsere Organistin Marina Kavtaradze wird die Orgel spielen. Dazu werden Lesungen und Gebete vorgetragen. Zu dem meditativen Abend sind Gemeindeglieder und Gäste herzlich willkommen. 8 RUFER Ausgabe 1 / 2015 Neues aus saarbrücken Junge Gemeinde in Saarbrücken Familiengottesdienst Im Sommer dieses Jahres haben wir mit der Jungen Gemeinde angefangen. Junge Leute etwa zwischen 18 und 30 Jahren treffen sich, um die Zeit miteinander zu verbringen, sich über den christlichen Glauben auszutauschen und andere kennenzulernen, die auch Interesse am Glauben haben. Alle jungen Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen. Aber auch Gäste, z.B. Auszubildende oder Studenten, die in Saarbrücken sind und Anschluss an eine christliche Gemeinschaft suchen, sind herzlich willkommen. Nach Startproblemen und einer kleinen Pause soll es nun weitergehen. Das erste Treffen war am 13.11.2014 um 18.00 Uhr im Turmzimmer in Saarbrücken. Dort wurden weitere Termine vereinbart, die Du im Gemeindekalender findest. Wir freuen uns auf Dich! Am Sonntag, 28.09.2014, dem Tag vor dem Michaelisfest feierte die Saarbrücker Gemeinde Familiengottesdienst. Zum dritten Mal in diesem Jahr übernahm Anne Neddens mit dreien ihrer Kinder die musikalische Begleitung und hatte viele moderne Lieder aus dem Cosi ausgewählt. Auch das kurze Anspiel von Ulrike Schneider-Winkler und Regina Schaefer sollte den Gottesdienst auflockern und insbesondere die jüngere Generation ansprechen. Ich persönlich freue mich schon auf die nächsten Familiengottesdienste und hoffe, dass sich viele angesprochen fühlen sich einzubringen. Nur Mut! Der nächste Familiengottesdienst findet am 11. Januar um 11.00 Uhr in Saarbrücken statt. Wir feiern das Fest der Taufe Christi und erinnern uns dabei auch an unsere eigene Taufe. Gemeindeglieder und Gäste – besonders Familien – sind herzlich eingeladen. Regina Schaefer Ausgabe 1 / 2015 RUFER 9 rückblick und ausblick Geburtstage über 65 Jahre Wir gratulieren den Jubilaren zum Geburtstag und wünschen ihnen Gottes Segen mit einer Liedstrophe von Paul Gerhardt: „Alles dient zu deinem Frommen (=Nutzen), was dir bös und schädlich scheint, weil dich Christus angenommen und es treulich mit dir meint. Bleibst du dem nur wieder treu, ists gewiß und bleibt dabei, dass du mit den Engeln droben ihn dort ewig werdest loben. (ELKG 404,6) Swetlana Haychuk Horst Wagner Emmi Herriger Hannelore Sander Ursula Wagner Karl-Heinz Ackermann Heinz Rother Dr. Frithjof Speer Lydia Schrot 14.2. (67) 15.2. (66) 15.2. (78) 16.2. (87) 20.2. (78) 20.2. (70) 21.2. (95) 26.2. (71) 29.2. (79) Bestattungen in unseren Gemeinden Dezember Lotte Auerswald 1.12. (96) Walpershofen: Werner Konrath 3.12. (73) Am 20.10.2014 verstarb Helga Höfner geb. Willi Renno 5.12. (83) Strößner (*20.07.1938) aus Heusweiler. Susanne Groß 8.12. (77) Sie wurde am 27.10.2014 auf dem ev.Dieter Wolf 9.12. (77) luth. Friedhof in Walpershofen christlich Volker Groß 12.12. (65) bestattet. Erika Wagner 18.12. (86) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und Karl-Heinz Born 19.12. (73) nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das Käthe Feld 24.12. (84) alles zufallen. Matthäus 6,33 Christel Neu 25.12. (78) Inge Weiland 27.12. (75) Am 3.11.2014 verstarb Karl Schaefer Ingeborg Rohe 27.12. (68) (*6.11.1915)aus Merchweiler. Er wurde Dorothea Bickelmann 28.12. (94) am 14.11.2014 auf dem Friedhof in Holz Eike Wolff 31.12. (71) christlich bestattet. Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Januar Krone des Lebens geben. Offenbarung 2,10 Lothar Herriger 7.1. (79) Inge Engels 7.1. (72) Heinrich Becker 18.1. (89) Monatsspruch Januar: Harald Koch 22.1. (74) Irmgard Bickelmann 30.1. (76) So lange die Erde besteht, Februarsollen nicht aufhören Aussaat Willi Rase Fred Krieger Lieselotte Bahner Tamara Hoffmann Kurt Krahforst 10 4.2. (91) 6.2. (69) 7.2. (78) 10.2. (82) 10.2. (90) RUFER Ausgabe 1 / 2015 und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 1. Mose 8,22 neues aus den gemeinden Gemeindeversammlung Die K irchenvorstände laden alle Gemeindeglieder zur Gemeindeversammlung ein. Walpershofen am Sa. 31.1.2015 im Anschluss an den Gottesdienst. Saarbrücken am So. 1.2.2015 im Anschluss an den Gottesdienst. Tagesordnung: 1. Finanzen der Gemeinde: Abschluss 2014; Planung 2015; Entlastung des Rendanten 2. Wahl der Kassenprüfer 3. Wahl des Synodalen und seines Stell vertreters für die Kirchenbezirkssynode 4. Bericht des Pfarrvikars 5. Verschiedenes Einladung zum Krippenspiel Liebe Kinder! Auch in diesem Jahr soll es an Heiligabend in der Christvesper unserer Gemeinden wieder ein Krippenspiel geben. Daher gibt es in der Adventszeit an allen Sonntagen Kindergottesdienst (in Walpershofen am 6.12.2014 nicht!). Dort werden wir das Krippenspiel einüben. An Heiligabend ist dann in Saarbrücken um 15.00 Uhr und in Walpershofen um 17.00 Uhr die Christvesper mit dem Krippenspiel. Wir freuen uns sehr, wenn Ihr mitmacht! Kirchenbeitrag Liebe Gemeindeglieder! Noch nicht alle Gemeindeglieder haben im Jahr 2014 einen Kirchenbeitrag gezahlt. Bitte denken Sie daran, dass wir auf den Beitrag aller Gemeindeglieder mit eigenem Einkommen angewiesen sind. Sollten Sie noch nicht gezahlt haben, bitten wir Sie herzlich darum das zu tun. Für alle Beteiligten ist es einfacher, wenn Sie uns jeden Monat Ihren Kirchenbeitrag per Dauerauftrag überweisen. Überlegen Sie bitte, einen solchen Dauerauftrag einzurichten oder Ihren Beitrag zu erhöhen, wenn Sie können. Abwesenheit von Pfarrvikar Berg 25.-27.12 2014 Urlaub 4.+5.2.2015Pfarrkonvent 22.-26.2.2015 Frühjahrstagung der Luther-Akademie in Ratzeburg Wenn keine Notfallvertretung angegeben ist, rufen Sie bitte auf dem Mobiltelefon des Pfarrvikars oder bei einem Nachbarpfarrer an. Monatsspruch Februar: Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Römer 1,16 Ausgabe 1 / 2015 RUFER 11 Ev.-luth. ImmanuelKirchengemeinde Saarbrücken Ev.-luth. Immanuel-Kirchengemeinde Walpershofen Kirche: Heuduckst. Ecke Gärtnerstr. Kirche: Kurzenbergstr. Ecke Rotenbergstr. Pfarramt: Pfarrvikar Andreas Berg Gärtnerstr. 38 66117 Saarbrücken Tel.: 0681 - 59 59 586 Fax: 0681 - 59 59 587 Mobil: 0171 - 65 62 774 E-Post: [email protected] Weltnetz: www.selk-sb.de Pfarramt: siehe bei Saarbrücken Rendantin: Gabriele Hennig Tel.: 06221 - 80 43 79 Konto bei der Sparkasse SB: IBAN: DE 40 5905 0101 0000 0828 18 BIC: SAKS DE 55 Kirchenvorstand: Klaus Kreißig Arno Schaefer Anna Schott Tatjana Stiekel Tel.: 0681 - 32 723 Tel.: 0681 - 79 993 Tel.: 0681 - 58 94 701 Tel.: 0681 - 97 05 947 Unsere Kirche - SELK Selbständige Ev.-Luth. Kirche Kirchenbüro: Schopenhauer Str. 7 - 30625 Hannover Postanschrift: Postfach: 69 04 07 - 30613 Hannover Weltnetz: www.selk.de IMPRESSUM: Hg. vom ev.-luth. Pfarramt Saarbrücken-Walpershofen. V.i.S.d.P.: Pfarrvikar A. Berg. 12 RUFER Ausgabe 1 / 2015 Rendant: Horst Wagner Tel.: 07033 - 13 917 Konto bei der Sparkasse SB: IBAN: DE 22 5905 0101 0050 6100 54 BIC: SAKS DE 55 Kirchenvorstand: Rudolf Büch Christina Fischer Horst Kalle Silke Schreiner Tel.: 06806 - 77 202 Tel.: 06806 - 93 92 104 Tel.: 06806 - 46 749 Tel.: 06806 - 99 40 31 Unsere Nachbargemeinden Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Martin Spiesen-Elversberg Propst Klaus-Peter Czwikla Tel.: 06821 - 97 35 73 Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Markus Ottweiler-Fürth Sup. Wolfgang Gratz Tel.: 06858 - 230 Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Michaelis Kaiserslautern Pfr. Scott Morrison Tel.: 0631 - 64 327 Der RUFER erscheint vierteljährlich. Redaktionsschluss am 25. des 2. Monats vor Erscheinen. Reaktionen und Beiträge sind an das Pfarramt zu richten.