Gewürznelken gegen Zahnschmerzen Kreide gegen

Transcription

Gewürznelken gegen Zahnschmerzen Kreide gegen
Gewürznelken gegen Zahnschmerzen
Ein prima Mittel gegen Zahnschmerzen: Zerkauen Sie ganz langsam einige
Gewürznelken. Das wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Ist das
Gewürzglas leer, greifen Sie zu Ingwer, der hat eine ähnliche Wirkung!
Kreide gegen Zahnschmerzen
Ein uralter Tip: Geben Sie 1 Messerspitze geschabte Kreide auf Ihre Hand. Die muß dann auf der
Seite ins Nasenloch gezogen werden, auf der man die Schmerzen hat. Das wirkt tatsächlich.
Warum, weiß niemand.
Zahnschmerzen - Akupressurpunkt
Für Zahnschmerzen gibt es einen speziellen Akupressurpunkt, der den Schmerz schnell mindern kann. Er
nennt sich Du 26 und liegt genau in der Kuhle zwischen Oberlippe und Nase.
Außerdem befindet sich ein Druckpunkt, der Zahnschmerzen mildert, außen neben dem Fingernagel des
Zeigefingers. Mit dem Daumennagel der anderen Hand leicht drücken und winzige Kreisbewegungen
ausfühgen (1-2 Min.).
Zahnfleischentzündung
Gurgeln Sie stündlich mit Eichenrindentee. 2 Teelöffel Eichenrinde mit 1 Tasse Wasser 15 Minuten lang
köcheln lassen, abseihen und damit den Mund ausspülen. Die Wirkstoffe der Eichenrinde sind
entzündungshemmend.
Haben Sie mal leichtes Zahnfleischbluten, Zähne und Zahnfleisch mit frischen oder getrockneten
Salbeiblättern gründlich abreiben. Es gibt auch Salbei als Teebeutel. Feucht und warm aufs Zahnfleisch
legen.
Ein hervorragendes Mittel bei Entzündungen im Mundbereich ist frischer Schlehdornsaft.
Rosige Haut durch Bierhefeflocken
Essen Sie täglich 1 Eßlöffel Bierhefeflocken. Das beugt gegen Hautunreinheiten vor und macht die Haut
rosig und glatt.
Achtung Autofahrer!
Bitte denken Sie bei einer Hefekur daran, daß Hefe im Magen möglicherweise einen Gärungsprozeß
hervorrufen kann, bei dem Alkohol entsteht. Trinken Sie zum Beispiel viel Apfelsaft, so gärt dieser
zusammen mit der Hefe, es entsteht Alkohol, der ins Blut übergeht.
Entzündete Pickel
Entzündete Pickel heilen schneller ab, wenn man sie regelmäßig mit Arnikatinktur betupft. Niemals
entzündete oder eitrige Pickel aufstechen, auch wenn das Instrument zuvor desinfiziert wurde.
Tomatensaft gegen Körpergeruch
Wenn Sie unter Körpergeruch leiden, sollten Sie zweimal in der Woche ein "Tomatensaftbad"
nehmen. Für ein Vollbad benötigen Sie einen halben Liter Tomatensaft. Bei regelmäßiger
Anwendung geht selbst starker Körpergeruch damit weg.
Rissige Hände
Am besten in warmer Milch baden - 3 Tropfen Öl dazugeben. Bei regelmäßiger Anwendung werden die
Hände wieder glatt und schön - auch Rötungen gehen zurück.
Rissige oder aufgesprungene Hände einfach mit Butter bestreichen. Das milde Fett der Butter fördert ein
rasches Abheilen - die Hände werden wieder glatt und geschmeidig.
Kartoffelbrei gegen Magenschmerzen
Essen Sie bei Magenschmerzen etwas frischen Kartoffelbrei oder eine milde Kartoffelsuppe. Das
tut gut und lindert.
Kartoffeln gegen Sodbrennen
Sodbrennen verschwindet oft, wenn man ein Stückchen rohe Kartoffel langsam zerkaut.
"Hustensaft" aus Kartoffeln
Gegen trockenen Husten hilft ungesalzenes Kartoffelwasser. Mit Honig süßen und warm trinken schmeckt nicht, tut aber sehr gut!
Joghurt gegen Sonnenbrand
Bei einem schmerzhaften Sonnenbrand saure Sahne oder Joghurt auftragen. Das ist ein altes
Hausmittel und heilt bestens.
Tomaten gegen Sonnenbrand
Legen Sie rohe, reife Tomatenscheiben auf die sonnenverbrannte Haut. Sie lindern den Schmerz und
heilen.
Sahne lindert Schmerzen
Haben Sie sich beim Trinken einer heißen Flüssigkeit den Mund verbrannt, dann ein Stückchen Butter
lecken oder ganz langsam etwas süße Sahne schlürfen. So sind die Schmerzen schnell gelindert.
bei Müdigkeit hilft Pfefferminz-Milch
Fühlen Sie sich müde und abgeschlagen? Machen Sie sich schnelle eine erfrischende
Pfefferminz-Milch: Einen Eßlöffel getrocknete Pfefferminze mit 1/4 l kochender Milch aufgießen.
Fünf Minuten ziehen lassen und schluckweise trinken.
"Spezial-Kaffee" bei Kopfschmerzen
Kochen Sie eine Tasse starken Kaffee und gießen den Saft einer Zitrone hinein - keinen
Zucker dazutun! - Wirkt bei vielen ausgezeichnet bei Kopfschmerzen.
Fleischbrühe bei Kopfschmerzen
Wenn Sie ganz normale Kopfschmerzen haben, hilft eine Tasse salzige Fleischbrühe.
Petersilie gegen Kopfschmerzen
Kopfschmerzen können unter Umständen durch das Kauen von frischer Petersilie verschwinden. Man
sollte dieses Mittel gleich zu Beginn der Kopfschmerzen ausprobieren.
Zitronensaft macht Gräten weich
Hat man eine Gräte verschluckt, ganz langsam etwas verdünnten Essig oder den Saft
einer Zitrone trinken. Dadurch wird die Gräte weich und kann nicht mehr piksen.
Oder: ein rohes Eis langsam schluckweise zu sich nehmen. Dadurch löst sich die Gräte aus ihrer
Umgebung. Hilft das alles nichts, sofort zum Arzt gehen, da die Gräte sonst in die Luftröhre rutschen
kann.. Besonders bei Kindern: Keine Experimente!
Alkoholkater
Bei "Kater" einen halben Teelöffel Natriumhydrogencarbonat ("Bullrich-Salz") in einem Glas
lauwarmem Wasser auflösen und trinken (bei Bedarf auch ein zweites und drittes Glas).
oder:
Einen gestrichenen Teelöffel Salz in ein Glas Orangensaft geben. Nach übermässigem Alkoholgenuss
braucht der Körper viel Flüssigkeit, Vitamin C und Salz.
Allergien
Wenn Sie ein neues Kleidungsstück tragen und es treten an empfindlichen Hautpartien plötzlich
Hautreaktionen auf (Rötung, Schwellung, Ausschlag, Juckreiz), wechseln Sie so schnell wie möglich die
Kleidung! Die Ursache hierfür können Rückstände von Textilhilfsmitteln sein; gegen die Fasern selbst
reagiert man sehr selten allergisch. Sollten diese Hautreaktionen nicht bald zurückgehen, sollten Sie
einen Arzt aufsuchen.
Apfelpackung
Eine Apfelpackung tut jeder Haut gut, da die in Äpfeln enthaltenen Pektine die
Feuchtigkeitsaufnahme der Haut steigern. Reiben Sie einen Apfel auf einer Glasreibe, und
verrühren Sie ihn mit einem Eßlöffel Stärkemehl. Die Masse auf Gesicht und Hals auftragen und
etwa 20 Minuten einwirken lassen.
Löwenzahn gegen Warzen
Der weiße Saft aus den Stengeln des Löwenzahns soll gegen Warzen helfen. Warze mehrfach
damit bestreichen. Das Mittel hilft bombensicher - wenn man daran glaubt.
Thymian bei Husten
Manches Heilmittel steht in unserem Gewürzschrank. Der Thymian z.B. eignet sich hervorragend
als Grundlage für ein Hustenmittel:
Einen Löffel Thymiangewürz in eine große Tasse, mit heißem Wasser aufgießen und einen Löffel
Honig dazugeben - fertig ist der leckere Hustentee.
Angina
Bei Halsentzündungen helfen Halswickel mit Magerquark; Gurgeln mit Salbeitee, Heidelbeer- oder
Kamillentee; Heilerde.
Bienen- und Wespenstiche
Zuerst sollte man den Stachel herausziehen und kalte Umschläge machen, Eiswürfel
auflegen oder durch kaltes Wasser laufen.
Um das Gift aus der Wunde herauszubekommen, hilft ein einfaches Hausmittel: Legen Sie
ein angefeuchtetes Stück Würfelzucker auf den Stich. Der Zucker zieht Flüssigkeit und
damit auch das Gift aus der Wunde. Auch der Juckreiz läßt nach dieser Behandlung rasch nach.
Bei sehr starker Schwellung zum Arzt gehen!
oder: Auflegen von frischen Zwiebel-, Zitronen- oder Meerrettichscheiben.
Hausmittel gegen Durchfall
- Bananen essen - die stopfen und nähren zugleich!
- Salzstangen und Cola - das Koffein regt an, der Zucker stärkt und das Salz regelt
die Körperchemie.
- Kartoffelbrei ohne Milch.
- schwarzer Tee und Zwieback.
- Tees: schwarzer Tee, Tee von echtem Thymian, Heidelbeertee
- Heublumenpackung
- beim ersten Verdacht auf Durchfall zwei Äpfel schälen, reiben und essen. Stündlich wiederholen. Äpfel,
die nicht zu reif sind, enthalten Substanzen (Pektine), die darmreizende Keime und Giftstoffe rascher aus
dem Verdauungstrakt befördern.
- Weizenmehlbrei lindert akuten Durchfall rasch. In eine Tasse abgekochtes Wasser so viel Weizenmehl
einrühren, bis zäher Brei entsteht. Davon stündlich einen Eßlöffel einnehmen.
- einen Löffel Muskat zu sich nehmen, schmeckt zwar scheußlich aber wirkt Wunder, vor allem, wenn der
Durchfall schnell vorbei gehen soll.
- Holunderbeeren spielen bei der Behandlung von Darmbeschwerden eine große Rolle. Nehmen Sie bei
Durchfall alle zwei Stunden 10 bis 15 getrocknete Beeren zu sich, bis sich Ihr Stuhlgang wieder
normalisiert hat. Ebenso wirksam ist Holundermus.
Blasen
Blasen an Händen und Füßen heilen schneller, wenn man ein weiches, alkoholgetränktes Tüchlein um die
betroffenen Stellen bindet und über Nacht einwirken läßt.
Blutungen stillen
Ein Papiertuch (Taschentuch oder Küchenkrepp) mit heißem Wasser tränken und auf die Verletzung
legen. Die Hitze läßt das Bluteiweiß gerinnen, die Blutung kommt zum Stillstand.
Sellerie stärkt Manneskraft
Weshalb ausgerechnet der Name "Pastorenhafer" für den Sellerie Verwendung fand,
wollen wir besser im Dunkel der Geschichte lassen. Jedenfalls wurde Sellerie wegen
seiner aphrodisierenden Wirkung schon in Hexensalben verwendet. Tatsache ist, daß
Sellerie den Magen- und Darmtrakt beruhigt und harntreibend wirkt. Wessen Blut so
gereinigt und erfrischt ist - vielleicht packen den erotische Bedürfnisse...?
Brennesselsaft gegen Schuppen
Gegen Schuppen und für den Haarwuchs hilft Brennesselsaft: Kochen Sie ein Pfund Brennesseln
in einem halben Liter Wasser auf, lassen es erkalten und gießen es dann durch ein Sieb. Den
Haarboden damit gut einreiben.
Fußpilz
Häufig erfolgt eine ständige Wiederansteckung durch nicht desinfizierte Strümpfe.
Etwas Fleckensalz zum Waschmittel in die heiße Lauge geschüttet, desinfiziert
während des Waschvorgangs.
Füße stets gut abtrocknen; Pilze gedeihen nur in feuchtem Milieu. Strümpfe täglich wechseln;
nie in Räumen barfuß laufen.
Salzlösung beugt einer Pilzinfektion vor und verhindert übermäßige Schweißbildung. Baden Sie Ihre Füße
deshalb 5-10 Minuten lang in einer Salzlösung (2 Teelöffel auf 1 Glas Wasser).
Fußpilz bekommt man mit Apfelessig-Fußbädern weg. Sie mindern den Juckreiz und das Brennen und
töten Keime ab. Einfach die Füße darin baden, oder Apfelessig mit warmem Wasser mischen. Gut ist es
auch, bei Fußpilz getragene Socken vor dem Waschen in Apfelessig-Wasser einzuweichen.
scharfe Kraft: Pfeffer
Pfeffer wirkt verdauungsfördernd, weil er allgemein die Sekretion anregt. Nicht umsonst
schwitzt mancher nach dem Genuß einer mit reichlich Pfeffer gewürzten Speise.
Pfeffer gilt auch als Liebesmittel, weil er "scharf macht" und die Blutzirkulation im
Unterbauch erhöhen soll.
Glassplitter entfernen
Mit einem feuchten Wattebausch ist es kein Problem, die feinen gefährlichen Glassplitter zu entfernen,
die bei Glasbruch entstehen.
Kampf dem Hustenreiz
Wenn Hustenanfälle einem das Leben zur Hölle machen, nehmen Sie einen Teelöffel mit
gezuckerter Kondensmilch ein. Erstaunlicherweise läßt der Hustenreiz nach.
Bei anhaltendem Reizhusten hilft ungesalzenes Kartoffelwasser. Mit Honig süßen und warm
trinken. Schmeckt zwar nicht, lindert aber sofort den Husten.
Kakteenstachel entfernen
Ist ein Kakteenstachel in der Haut steckengeblieben, läßt man auf die entsprechenden Stelle
Kerzenwachs tropfen und taucht sie in kaltes Wasser, damit das Wachs erstarrt. Wenn man das
harte Wachs dann abzieht, geht der Stachel leicht mit heraus.
Sodbrennen bekämpfen
Wenn Sie Sodbrennen quält, sollten Sie viel Gemüse, besonders Karotten und Weißkohl,
essen. Das in den Karotten enthaltene Beta-Karotin wirkt heilend auf die Schleimhäute.
Auch als Saft neutralisiert Weißkohl die Säure. Ebenso hilfreich ist Kartoffelsaft.
Ebenso erfolgreich ist Salzwasser, es schmeckt aber nicht so gut.
Oder Sie versuchen es mit einem Glas verdünnter Milch, und essen Sie dazu ein Stück
trockenes Weißbrot. Hierdurch wird die Magensäure neutralisiert und das Brennen läßt nach.
Man kann die überschüssige Magensäure mit einem alten Hausmittel bekämpfen: Trinken Sie, wenn die
Beschwerden auftreten, ein halbes Glas Wasser mit einem Teelöffel Apfelessig.
Es ist ratsam, vor jeder Hauptmahlzeit einen aus einem Teelöffel Heilerde und etwas Wasser vermischten
Brei zu sich zu nehmen.
lästige Verstopfungen
Wenn Sie ein paar Tage Ihren Darm nicht entleeren konnten, versuchen Sie es mit
Trockenfrüchten. Zum Beispiel getrocknete Aprikosen regen den Darm hervorragend an.
Oder Sie trinken eine Tasse lauwarmes Wasser mit einem Eßlöffel Honig eingerührt, möglichst
auf nüchternen Magen.
Kreislaufmittel
Frischgepreßter Zwiebelsaft mit Honig belebt Ihren Kreislauf.
wenn der Schlaf nicht kommen will
Als natürliches Schlafmittel gelten eine Flasche Bier oder ein Glas
Rotwein kurz vor dem Zubettgehen. Sie sollten danach kaum in der
Lage sein, im Bett noch zu lesen. Wie alle Schlafmittel, dürfen Sie
dieses nicht in zu hoher Dosis zu sich nehmen - sonst gibt es ein
böses Erwachen.
Ein etwas seltsam anmutendes, aber dennoch häufig wirksames Schlafmittel ohne böse Folgen:
Befeuchten Sie Ihren Bauchnabel mit etwas Wasser und legen Sie sich dann wieder ins Bett.
Ähnlich unwahrscheinlich klingt das folgende Mittel: Kämmen oder bürsten Sie sich vor dem Einschlafen
etwa zehn Minuten lang die Haare.
Das soll ungemein beruhigen.
Manche Menschen werden durch ein warmes Bad müde. Andere reagieren auf kaltes Armspülen mit
Schnarchen. Doch Vorsicht: Manchen vitalisiert Wasser auch.
Wer duch die Hektik des Alltags unter Schlaflosigkeit leidet, kann durch abendliches Wassertreten besser
einschlafen. Bei dieser Anwendung müssen die Füße unbedingt warm sein. Lassen Sie in Ihre Badewanne
nur so viel kaltes Wasser ein, daß es Ihnen bis unter die Knie reicht. Gehen Sie in der Wanne auf und ab,
wobei Sie immer ein Bein ganz aus dem Wasser heben. Sobald Sie zu frieren beginnen, müssen Sie die
Anwendung beenden.
Apfelessig kombiniert mit Honig ist ein wirksamer Schlaftrunk. Verrühren Sie je einen Esslöffel
Bienenhonig und Apfelessig miteinander in einem Glas warmem Wasser. Nehmen Sie das
nervenberuhigende Getränk vor dem Schlafengehen in kleinen Schlucken zu sich.
eingewachsene Nägel
Eingewachsene Nägel kuriert man, indem man sie mit einem ölgetränkten Läppchen umbindet. Schon am
nächsten Morgen sind sie so weich, daß man sie bequem abschneiden kann.
Melisse kontra Herpes
Die lästigen juckenden Bläschen an den Lippen und auf der Haut können, mit Melissenöl betupft,
schneller zum Abklingen gebracht werden.
Mehrmals täglich Melissentinktur (10 g Melissenblätter in 100 g 70%igem Alkohol lösen) auf die
betroffenen Stellen tupfen.
Schnittwunden
Kleine Schnittwunden kann man mit Zahnpasta bestreichen. Die Blutung wird sofort gestillt.
Wärmflasche länger warm
Das Wasser in der Wärmflasche hält sich länger warm, wenn man etwas in Weinessig aufgelöstes
Salz einfüllt.
Die Wärme hält sich besonders lange, wenn man dem Wasser etwas Weinessig und 1 Teelöffel
Salz zugibt.
Außerdem: Vor dem Verschließen immer erst etwas Wasserdampf herauslassen.
Zitronensaft gegen Pickel
Die betroffenen Stellen mehrmals täglich mit frischgepreßtem Zitronensaft betupfen. Das ist
ein sehr schnell wirkendes Mittel gegen unreine Haut.
Antibiotika nicht mit Milch
Bei Infektionen werden oft Antibiotika verschrieben. Wichtig: Antibiotika der Tetrazyklin- und
Chinolonegruppe nie mit Milchprodukten schlucken, dann wirken sie nicht!
Der Grund: Die Wirkstoffe bilden mit dem Kalzium der Milch Klümpchen, die nicht durch den
Darm ins Blut gelangen. Das Antibiotikum bleibt im Darm, wird ausgeschieden und hat keine
Chance zu wirken.
Üben: Nase putzen
Wer richtig kräftig ins Taschentuch trompetet, drückt dabei Infektionserreger in die
Nasennebenhöhlen und riskiert schmerzhafte Entzündungen. Besser: Abwechselnd ein
Nasenloch zuhalten und das andere vorsichtig ausschneuzen.
Kochsalz gegen Schuppen
Wirkungsvoll und preiswert: Eine Handvoll Kochsalz in lauwarmem Wasser auflösen und damit
die Haare nach dem Waschen gründlich spülen.
Erdbeeren gegen Zahnbelag
Um den Zahnbelag zu entfernen, kann man eine Erdbeere zerdrücken und die Zahnbürste
kräftig ins Fruchtfleisch drücken. Damit dann die Zähne kräftig putzen.
Frischer Atem (Mundgeruch)
Salzwasser sorgt für frischen Atem. Wer morgens und abend mit zimmerwarmem
Salzwasser gurgelt, hat immer frischen Atem, braucht keinen Mundgeruch zu fürchten. An
den Geschmack der Mischung gewöhnt man sich schnell.
Spülen Sie Ihre Zähne morgens (auf nüchternen Magen) ein paar Minuten mit 1 Eßlöffel Sesamöl.
Anschließend gründlich mit Wasser ausspülen.
Ein Geheimtip gegen Mundgeruch: Einfach eine Kaffeebohne zerkauen und dann ist der Atem wieder
frisch.
Ohrpfropfen
Hat sich im Ohr ein großer Pfropfen aus Ohrenschmalz gebildet, füllen Sie eine Wärmflasche mit heißem
Wasser, und legen Sie vor dem Einschlafen das Ohr darauf. Der Pfropfen schmilzt und fließt heraus.
Tropfen Sie einige Tage lang auf 35 Grad erwärmtes Olivenöl in den Gehörgang. Danach läßt sich der
aufgeweichte Pfropfen ganz leicht mit Kamillentee herausspülen.
Zahnfleischbluten
Trinken Sie täglich 1 Likörglas Heidelbeersaft aus dem Reformhaus.
Heiserkeit
Ein Blitzrezept: Verrühren Sie zwei bis drei rohe Eier in etwas Weinbrand, und trinken Sie
diese Mixtur schluckweise.
Binden Sie sich zerhackte, angewärmte Zwiebeln mit einem Tuch um den Hals.
Brombeersaft trinken. Der beruhigt den Hals.
Ein Tuch dick mit Quark bestreichen und über Nacht um den Hals legen.
Akupressur verbessert die Durchblutung der Stimmbänder: Drücken Sie mit den Zeigefingern von beiden
Seiten des Adamsapfels auf die Schilddrüse. Dann lassen Sie die Finger in kreisenden Bewegungen nach
unten wandern, bis Sie zu den Schlüsselbeinknochen gelangen.
entzündete Schürfwunden
Bei entzündeten oder auch schlecht heilenden Schürfwunden bringt folgendes Hausmittel
schnelle Linderung: Kompressen in einen Aufguß mit Kamillenblüten eintauchen und noch warm
auflegen.
Anti-Handschweiß
Die Lösung gegen unangenehmen Handschweiß: Hände morgens und abends mit Franzbranntwein
einreiben.
blutstillendes Mittel herstellen
Man braucht dazu 1/4 Tasse Apfelessig, 1/2 Tasse Wasser und 1 TL Weinsteinpaste. Die Paste mit dem
Wasser mischen und den Essig dazugießen. Gut schütteln und mit einem Wattebausch auftragen. Die
Lösung vor Gebrauch immer schütteln.
Kartoffeln für die Haut
Ein preiswertes Schönheitsmittel ist die rohe Kartoffel. In Scheiben auf die Haut aufgelegt,
straffen und klären diese die Haut und wirken gegen vergrößerte Poren.
Senf-Fußbad lindert Kopfschmerzen
Ein altbewährtes Mittel gegen Kopfweh sind Senf-Fußbäder. 4 Esslöffel Senfkörner mit der
Kaffeemühle zu Pulver mahlen, in 1 Liter kaltes Wasser geben und langsam zum Kochen
bringen. Sobald das Wasser zu sieden beginnt, den Topf vom Herd nehmen und den Inhalt in
eine große Schüssel mit 9 Liter lauwarmem Wasser gießen, alles gut vermischen. Dann beide
Füße 5-10 Minuten darin baden. zeigt sich schön früher eine Hautrötung an den Füßen, reicht die
Anwendung bereits aus und man sollte aufhören. Nach dem Bad die Füße mit einem Handtuch nur etwas
abtupfen und dann feuchtwarme Strümpfe anziehen.
Achtung: Empfindliche Haut kann mit Rötungen und Reizungen auf Senfbäder reagieren. Dann die
Anwendung abbrechen.
Salzpackung lindert Unterleibsschmerzen
Einige Hände voll möglichst grobkörniges Salz in einem Topf unter ständigem Umrühren
erhitzen und in ein Leinensäckchen füllen. Dieses auf die schmerzende Stelle legen, bis es
abgekühlt ist. Salz hält Hitze übrigens länger als eine Wärmflasche.
unreine Haut
Mischen Sie Mineralwasser mit Apfelessig (1:1) und reinigen Sie damit morgens und abends gründlich Ihr
Gesicht. Pickel verschwinden, die Haut wird rosig und zart - ganz ohne teuere Spezialprodukte.
Zwiebelsaft gegen Husten
3-4 Zwiebeln aufschneiden, mit Kandiszucker und etwas Wasser aufkochen, abseihen. Von dem
Saft alle 2-3 Stunden einen Teelöffel voll einnehmen.
Klopfen für mehr Wohlfühl-Hormone
Hinterm Brustbein, in Höhe des Busens, liegt die Thymusdrüse. Wenn man sie aktiviert, werden mehr
Wohlfühl-Hormone ausgeschüttet. 20mal mit zwei Fingern draufklopfen hilft schon.
so kriegt man kalte Füsse wieder warm
Mit beiden Füssen gleichzeitig: Auf die Zehen wippen. langsam wieder auf den flachen Fuß. 2030mal wiederholen. Diese Übung bringt die Durchblutung in Beinen und Füssen wieder in
Schwung. Das wärmt dauerhaft.
Wer kalte Füße hat, zieht rote Socken an. Die Farbe gibt uns ein warmes Gefühl.
fettige Haare
Eine hervorragende Spülung um fettiges Haar auszutrocknen, besteht aus 1/4 Liter
destilliertem Wasser und dem Saft von 2 ausgedrückten Zitronen.
Massieren Sie sich während der Haarwäsche gründlich den Kopf. Lassen Sie aber die
Finger von Ihren Haaren, wenn diese getrocknet sind - in diesem Fall massieren Sie nur
weiteres Fett hinein.
Gegen Schuppen und fettiges Haar hilft Hamamelis-Wasser (80 ml), das Sie mit 20 ml
Birkenblättertinktur und 3 Tropfen Melissenöl vermischen und in eine Flasche füllen. Massieren Sie diese
Spülung dreimal täglich in Ihre Kopfhaut ein.
fettiges Haar bekommt man bei einer Überfunktion der Talgdrüsen. Heilpraktiker vertreten die Meinung,
daß die Talgproduktion sich vermehrt, wenn man deutlich weniger Zucker ißt.
Nasenbluten
Legen Sie ein Stück Löschblatt zwischen die Oberlippe und die Schneidezähne. Dadurch wird ein
Reiz ausgelöst, durch den sich die kleinen Blutgefäße der Riechschleimhaut zusammenziehen
können. Die Blutung wird so gestoppt.
Kein Aspirin verwenden, auch wenn Sie sich durch das Nasenbluten unwohl fühlen oder wenn Ihnen
schlecht wird. Das Aspirin verdünnt das Blut und verhindert die Gerinnung.
Bei Nasenbluten Eiswürfel lutschen. Dazu ein kühler Nackenwickel - und die Blutung ist ganz schnell
gestoppt.
Nasennebenhöhlenentzündung
Ein paar Tropfen Teebaumöl in eine Duftlampe geben und diese nachts ins Schlafzimmer
stellen.
Einige Gewürze enthalten Wirkstoffe, die die Nasenschleimhäute zum Abschwellen
bringen. Zu ihnen gehören der Cayennepfeffer, das Knoblauch und der Meerrettich.
Gönnen Sie Ihrer Nase ein Salzdampfbad (2 Eßlöffel Kochsalz auf 1 Liter Wasser).
Ohrentzündung
Legen Sie sich beim Schlafen ein Extra-Kissen unter den Kopf. Je höher der Kopf liegt, um
so leichter entleeren sich die verstopften Verbindungsgänge zwischen Rachen und Ohr.
1-2 Zwiebeln zerreiben und auf 2 Taschentücher verteilen. Die Tücher zusammenfalten,
und je eines davon auf ein Ohr legen. Die Taschentücher bleiben haften, wenn man sich eine Mütze oder
einen Schal über den Kopf zieht.
Augenbrennen
Oft verschafft schon ein Waschlappen mit kaltem Wasser Linderung. Durch die Kälte ziehen sich
die Blutgefäße zusammen (Die Augen werden wieder weißer), das Wasser bringt wohltuende
Feuchtigkeit.
Blaues Auge
Legen Sie in ein Handtuch gewickelte Eiswürfel auf das geschlossene Auge, damit die Schwellung
zurückgeht. Auch eiskalte Metallstücke helfen.
Nehmen Sie kein Aspirin ein, auch wenn das Auge schmerzt. Aspirin verdünnt das Blut - und das
Veilchen wird noch blauer.
Wenn das blaue Auge von einem kräftigen Schlag herrührt, besser nicht die Nase putzen. Es kann sein,
daß der Augenhöhlenknochen gebrochen ist. Dann wird Luft von der Nasennebenhöhle in die Augenhöhle
geblasen - und das Gesicht quellt enstellt auf!
ermüdete Augen
Sitzen Sie lange am Schreibtisch oder am Computer, hilft der alte "Designertrick":
Unterbrechen Sie Ihre Arbeit, und stellen Sie Ihre Augen auf eine andere Entfernung
ein. Fixieren Sie ein Ziel am anderen Ende des Zimmers, oder schauen Sie aus dem Fenster. Dieses
Augentraining macht den Sehapparat dauerhaft widerstandsfähiger.
Achten Sie bei der Arbeit am Computer auch darauf, daß die Lichtquelle von links kommt. Bei
Linkshändern ist es umgekehrt.
Reiben Sie Ihre Hände aneinander, bis sie warm sind. Legen Sie nun die Handinnenflächen auf die
geschlossenen Augen. Stellen Sie sich dabei die Farbe Schwarz vor. Diese Übung können Sie in jeder
freien Minute ausführen.
Nachtblindheit
Wenn Sie unter Nachtblindheit leiden, essen Sie viele Heidelbeeren. Die frischen Beeren bzw. ihr
Saft verbessern die Sehfähigkeit bei Nacht.
Zimt entspannt
Der Duft von Zimt hat eine schöne Blitzwirkung. Er erinnert uns an Weihnachten, Frieden,
macht deshalb eigentlich sofort glücklich und entspannt. Die erhöhte Serotonin-Produktion
hat einen Schlank-Effekt, das Gehirn schaltet auf: "Heißhunger befriedigt!". Sie können aufs
Naschen verzichten.
Spannungskopfschmerz
An Pfefferminzöl schnuppern, das entspannt und belebt gleichzeitig.
Chronische Kopfschmerzen
Falls Sie unter chronischen Kopfschmerzen leiden, kann das an Ihrem Parfum liegen. Lassen
Sie den Duft für ein paar Tage im Flakon, und beobachten Sie, ob es Ihnen besser geht.
Kopfschmerzen wg. Kaugummi
Ständiges Kaugummi-Kauen kann Kopfschmerzen auslösen, da sich die Kiefermuskulatur verspannen
kann.
blaue Farben bei Kopfschmerzen
Die Farbtherapeuten gehen davon aus, daß die Farben über das vegetative Nervensystem auf unsere
Psyche wirken. Zu den wirksamsen Farben gehören bei Kopfschmerz Blau und Lila. Versuchen Sie also,
bei Kopfschmerz einen blauen Pulli oder ein blaues Kleid zu tragen.
Eiswürfel gegen Kopfweh
Bohrender Kopfschmerz wird mit Eis sofort gelindert. Einen oder mehrere Eiswürfel auf den Schläfen
kreisen lassen.
Kopfschmerzen nach übermässigem Alkoholgenuss
Einen gestrichenen Teelöffel Salz in ein Glas Orangensaft geben. Nach übermässigem Alkoholgenuss
braucht der Körper viel Flüssigkeit, Vitamin C und Salz.
Lavendel wirkt antiseptisch
Bei offenen Wunden, Akne, Schuppenflechte: Lavendel wirkt antiseptisch. Am besten stellen
Sie Ihre eigenes Lavendelwasser her. 100 ml destilliertes Wasser mit 12 Tropfen Lavendelöl
mixen. Mit einer sterilen Kompresse auf die Hautstelle legen.
Essig senkt Fieber
100 ml Essig und 500 ml lauwarmes Wasser mischen, Baumwoll-Kniestrümpfe
hineintauchen, auswringen, dem Kranken anziehen und die Beine mit wollenen Tüchern
umwickeln. 1 Stunde wirken lassen. 2-3mal am Tag wiederholen, bis das Fieber gesunken
ist.
eingewachsene Barthaare
Keine Rasierer mit Doppelklingen verwenden, denn diese verstärken das Problem. Mit der
ersten Klinge wird das Haar nach oben gezogen, die zweite schneidet es ab. Da der Schnitt
dabei näher an der Haarwurzel erfolgt und die Stoppeln in die Haut zurückschnellen, wachsen
die Haare schneller in die Haut ein.
Halsentzündung
Halsentzündungen mit Kratzen im Hals und Schmerzen beim Sprechen und Schlucken
können mit einfachen Hausmitteln gemindert oder behoben werden.
Bereiten Sie sich von einem Eßlöffel getrockneten Arnikablüten einen Tee. Übergießen Sie
das Kraut mit einem Viertelliter heißem Wasser, gut zehn Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Sie
sollten stündlich mit dieser Spülung für mindestens drei Minuten gurgeln und sie dann ausspucken.
Mit Salzwasser gurgeln: 1 Teelöffel Salz in 1/2 Liter lauwarmem Wasser auflösen und jede Stunde einmal
gurgeln. Darauf achten, daß man die Lösung nicht herunterschluckt, damit man nicht zu viel Salz zu sich
nimmt.
Mandelentzündung
Drücken Sie mit den Fingern sanft auf die geschlossenen Augen. Ein 15 Sekunden andauernder Druck
soll zu 50 % zum Erfolg führen.
Hexenschuß
Eine Wärmflasche auf den Rücken legen - dadurch weiten sich die verengten Blutgefäße.
Johanniskrautöl auf die schmerzende Stelle reiben.
Erbrechen
Den Magen mit Haferschleim beruhigen: 20 g in 1/4 Liter Wasser aufkochen.
Auch Spargelpulver (Reformhaus/Apotheke) mildert den Brechreiz. 1 g Pulver in 1/4 Liter Wasser
auflösen.
Gallenbeschwerden
Wenn Sie nach allzu üppigen Speisen unter Gallenbeschwerden leiden, können Sie sich einen
Heidekrauttee aufbrühen. Zwei Teelöffel des Krauts oder auch nur der Blüten mit einem Viertelliter
kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Man sollte von diesem Tee
täglich höchstens zwei Tassen trinken, da sonst Magenbeschwerden auftreten können.
Überraschend schnell wirkt ein ungesüßter Aufguß des Wermuttees: 1 Teelöffel Wermuttee mit 250 ml
siedendem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Gallenbeschwerden können Sie leicht in eine depressive Stimmung versetzen. Die Farbtherapie empfiehlt
in diesen Fällen die Farbe Orange. Essen Sie viele Orangen, Mandarinen oder Karotten, und kleiden Sie
sich in Orangetönen.
Eine Gallenkolik kann schlimme Schmerzen bereiten. Linderung verschaffen in diesem Fall heiße Wickel.
Tränken Sie ein Tuch in heißem Wasser, und legen Sie es auf den rechten Rippenbogen und über den
Oberbauch. Darüber wickeln Sie noch ein weiteres Handtuch. Legen Sie sich damit ins Bett, bis der Arzt
kommt. Wichtig: Sie dürfen auf gar keinen Fall etwas essen!
Blähungen
Vielleicht sind Ihre Blähungen ein Ausdruck von Milchzuckerunverträglichkeit. Wenn die Winde nach dem
Verzehr von Milchprodukten besonders häufig wehen, achten Sie darauf, welche Produkte Ihnen am
meisten zu schaffen machen.
Wer unter Blähungen leidet, sollte sich vor folgenden Nahrungsmitteln hüten: Bohnen, Kohl (in fast allen
Variationen), Zwiebeln, Vollkornmehl, Bananen, Aprikosen, Laugenbrezeln.
Blasenentzündung
Besonders Frauen hilft bei Blasenentzündung ein heißes Vollbad.
Legen Sie nach dem Wasserlassen eine Wärmflasche zwischen die Beine - das lindert die
Schmerzen.
Menstruationsbeschwerden
Sie können die Blutmenge während der Regel verringern, wenn Sie 3-5 Tage vor dem Einsetzen der
Periode weniger trinken.
Eine kräftigere Regelblutung erreichen Sie durch ansteigende Fußbäder: Stellen Sie Ihre Füße in eine
Fußwanne mit warmem Wasser (etwa 35 Grad Celsius). Dann steigern Sie die Temperatur durch
ständiges Nachgießen von heißem Wasser bis auf 42 Grad Celsius (innerhalb von 15 Minuten). Beginnen
Sie mit den Fußbädern 8 Tage vor der Regelblutung.
Scheidenentzündung
Pilztötende Eigenschaften besitzt das Teebaumöl. Für eine Spülung 4-5 Tropfen des Öls in eine
Tasse mit warmem Wasser geben. Der Juckreiz wird gelindert, wenn man das Wasser langsam
über den Genitalbereich laufen lässt.
Ein saures Scheidenmilieu verhindert das Wachstum von Parasiten. Essen Sie deshalb viel Lauch,
Joghurt, Salat und viele Zwiebeln. Auch Preiselbeersaft, Kefir oder Sauermilch haben ähnliche
Wirkungen.
Hühneraugen
Ein altes Hausmittel ist die aufgelegte Zwiebelscheibe: Binden Sie mit Mullbinde
eine Zwiebelscheibe auf das Hühnerauge, bis sich sein Kern löst. Danach nehmen
Sie 10 Minuten ein heißes Fußbad.
Erkältung
Lutschen Sie Zinkpastillen. So können Sie die Erkältung auf etwa 4 Tage
reduzieren.
Heizen Sie das Krankenzimmer nicht zu sehr auf! Trockene Luft ist Gift für die
Schleimhäute und verstärkt eventuelle Hustenreize. Lüften Sie das Zimmer ab und zu durch.
Auch Instant-Brühe hilft gegen die Keime. Das haben japanische Wissenschaftler nachgewiesen. Wichtig:
Die Brühe sollte möglichst heiß getrunken werden. Offensichtlich enthält sie bestimmte Stoffe, die
Erkältungsviren nicht "leiden" können.
Eine Erkältung schwindet meist sehr rasch, wenn man Anissirup zu sich nimmt. Dafür gibt man 250 g
Streuzucker in 1/4 Liter kochendes Wasser, rührt etwa drei Minuten lang um und fügt dann 60 g Anis
hinzu. Dieser Sirup sollte mehrmals täglich löffelweise eingenommen werden.
Hausstauballergie
Stofftiere ziehen sehr viel Staub an. Diese häufiger waschen oder ganz entfernen.
Die Wohnung mit grobgewebten Läufern statt mit Teppichen auslegen, denn dort fühlen sich Milben und
Schimmelpilze nicht ganz so wohl. Aus den gleichen Gründen sind Ledermöbel den anfälligeren
Polstermöbeln vorzuziehen.
Bauchschmerzen beim Kind
Babys, die unter einer Kolik leiden, lassen sich durch das Geräusch von Staubsaugern beruhigen.
Zwar ist dieses Phänomen noch nicht erforscht - doch Hauptsache, es hilft.
Wenn Sie nicht wissen, woher die Bauchschmerzen rühren, geben Sie Ihrem Kind (wenn es älter als 3
Jahre ist!) Buttermilch zu trinken. Oft verschwinden die Schmerzen dann schon nach kurzer Zeit.
Stellen Sie eine Duftlampe neben das Kinderbett, und geben Sie einige Tropfen Sandelholz- oder
Basilikumöl hinein.
Trockenes Haar
Trockenes Haar und Schuppen können z.B. durch Zinkmangel kommen. Es wird
ausgeglichen durch zinkreiche Nahrungsmittel und essentielle Fettsäuren. Die stecken
in fettem Fisch, z.B. Hering, Makrele, Lachs, in Meeresfrüchten, rotem Fleisch,
Kürbiskernen und Nüssen.
Eine gute Kur bei trockenem Haar ist Mayonnaise. Geben Sie eine Handvoll Mayonnaise in das trockene
Haar, lassen Sie diese 30 Minuten einziehen, und spülen Sie alles gut aus. Danach normal mit einem
schonenden Shampoo waschen.
Stumpfes Haar
Stumpfes Haar signalisiert einen Mangel an Vitamin A. Abhilfe: Täglich einen Apfel oder wöchentlich zwei
bis drei Eier und einmal Leber essen.
spröde Lippen
Ein Tupfer Vaseline auf die spröden Lippen machen sie wieder samtweich.
Kalter Wind lässt die empfindlichen Lippen sehr schnell austrocknen und aufspringen. Sie werden wieder
glatt, wenn man sie regelmäßig mit Weizenkeimöl einreibt.
Reisekrankheit
Sie äußert sich in Übelkeit und Schwindel bis zum Erbrechen. Ursache ist die Reizung
des Gleichgewichtsorgans mit Auswirkung auf das vegetative Nervensystem.
Bei den ersten Anzeichen von Übelkeit frische Luft tief einatmen. Bewährt hat sich
auch das "Schnüffeln" von 1-2 Tropfen Minzöl auf dem Handrücken.
Der Brechreiz kann durch Auslutschen frischer Zitronenscheiben (ersatzweise
Zitronenbonbons) bekämpft werden.
Ein gutes Hausmittel ist Ingwerpulver bzw. kandierter Ingwer.
Eisstückchen, die auch gelutscht werden können, wird man seltener zur Hand haben.
Bei Schiffsreisen nicht nach unten ins Wasser blicken, sondern nur auf den Horizont.
Während einer Reise sollte nur leichte, vitaminreiche Kost zu sich genommen werden.
Reisekrankheit im Auto
Wer an Reisekrankheit leidet, besprüht den Innenraum des Autos nach dem Reinigen mit einem
Antistatikspray. Das verhindert eine elektrostatische Aufladung, die bei manchen Menschen zu Übelkeit
führt.
zarte Füsse
Als erstes kommen die Füße für 10 Minuten in ein Wärmebad. Extrakte aus Rosmarin und
Paprika fördern die Durchblutung und verlängern den angenehmen Wärme-Effekt. Die Haut
kann die Pflegestoffe danach auch besser aufnehmen.
Verhornte Stellen auf keinen Fall mit einer Schere bearbeiten. Nach dem Fußbad eine Hornhautraspel
oder einen Bimsstein benutzen. Das macht die Fersen weich.
Fetthaltige Creme dick auftragen und die Füße mit Frischhaltefolie umwickeln. Das wärmt und verstärkt
die pflegende Wirkung. 15 Minuten die Beine hochlegen, Überschuss einmassieren.
gesäuerte Milchprodukte für Kranke und älteren Menschen
Gesäuerte Milchprodukte werden von Kranken und älteren Menschen besser vertragen als frische
Milch.
Wärme für Gelenke
Gliederschmerzen sind die Folge von feucht-kaltem Wetter. Die Gelenke werden schlechter durchblutet,
es wird weniger Gelenkflüssigkeit abgegeben. Das fördert Entzündungen. Gut sind dann warme
Umschläge, ein heißes Bad oder eine Wärmflasche.
beim Essen nichts trinken
Trinken Sie nicht während der Mahlzeiten, das verdünnt die Verdauungs-Enzyme und der
Nahrungsbrei kommt halb unverdaut in den Darm.
nie müde an den Tisch
Wenn Sie erschöpft sind, ist auch Ihr Verdauungs-System müde - also nichts essen!
Fußgeruch
Durch Kälte, geschlossene Schuhe und wenig Hautfeuchtigkeit entsteht Fußgeruch. Das hilft
prima: Füße zweimal pro Woche 5 Minuten in warmem Salbei-Tee baden, gut abtrockenen,
eincremen. Reguliert den pH-Wert der Haut, schützt vor Bakterien. Außerdem: Wenig Alkohol
trinken, weil der beim Schwitzen ausgedünstet wird und dabei den Körper- und Fußgeruch verstärkt.
Lakritze treibt den Blutdruck hoch
Lakritze ist nichts für Menschen mit zu hohem Blutdruck. Denn schon kleine Mengen, z.B.
eine Hand voll jeden Tag, erhöhen den Blutdruck. Nach zwei Wochen kann dadurch der
erste (systolische) Messwert um 14 mm/Hg nach oben klettern. Schuld ist ein Inhaltsstoff
der Süßholzwurzel, aus der Lakritze hergestellt wird. Süßholz steckt auch als Aromastoff
in Fruchtgummis und Tees.
Kaugummi gegen Karies und Stress
Kaugummi beugt Karies vor, weil es den Speichelfluss anregt. Der Speichel hindert
Kariesbakterien am Wachsen und bindet Säuren, die Lächer in die Zähne fressen.
Kaugummi baut Stress ab. Problem: Wer verkrampft ist, knirscht z.B. nachts of mit den
Zähnen. Kaugummi wirkt umgekehrt: Das Kauen entspannt die Kiefer-Muskeln und auch die Seele.
Gesundheitsbuch führen
Führen Sie Buch über den Gesundheitszustand Ihrer Familie, dann sind Sie immer informiert und können
bei Bedarf schnell und sicher reagieren. Erfassen Sie alle Daten regelmäßig, einschließlich von Attesten
usw.
Sonnenbräune länger erhalten
Haut bleibt mit frischer Milch und Möhrensaft länger braun. Die Mischung pflegt sie sanft und
verlängert das Braunsein auf natürliche Weise.
schnelles Katerrezept
Der große Katzenjammer nach einer heißen Partynacht kann schom am Morgen
verflogen sein, wenn man vor dem Schlafengehen einen Apfel isst.
Zähne mit Salbeitee putzen
Von Zeit zu Zeit sollte man seine Zähne mit Salbeitee putzen. Dann bekommen sie einen
strahlenden Glanz.
gesunde Beeren
Beeren liefern eine Fülle an Vitalstoffen ohne Kalorien. Zusätzlich sind Beeren reich an
Vitamin C.
Faustregel: Je kräftiger die Farbe, desto mehr Pflanzenfarbstoffe, desto heilkräftiger ist die
Beere.
bei Schnupfen Ingwertee
Eine frische Ingwerwurzel zerkleinern, in Wasser 20 Minuten köcheln lassen.
Diesen Sud über den Tag verteilt tassenweise trinken.
bei Schnupfen Hühnersuppe
Hühnersuppe wirkt wie ein Medikament, und ist im Gegensatz zu vielen Nasentropfen mit
abhängig machenden Sympathomimetika nebenwirkungsfrei. Forscher entdeckten: Der Eiweißstoff
Cystein hemmt die weißen Blutkörperchen, die für typische Erkältungssymptome verantwortlich sind.
Optimale Dosis: zwei Teller Hühnersuppe pro Tag, möglichst heiß.
Öl gegen Schnupfen
Wenn ein Schnupfen Sie quält, sollten Sie morgens und abends je einen Tropfen Sonnenblumen- oder
Distelöl in jedes Nasenloch geben. Dadurch wird das Organ von Schleim befreit, sie bekommen besser
Luft und können leichter atmen.
Ohrenschmerzen
Etwas gewöhnungsbedürftig, hilft aber garantiert: Viermal täglich 5 Tropfen Weinessig ins schmerzende
Ohr träufeln. Wirkt desinfizierend, tötet Bakterien ab.
schmerzstillender Ohrwickel
Zwiebel klein hacken und ohne Fettzugabe in einer Pfanne leicht erwärmen. In ein Tuch einschlagen und
auf das schmerzende Ohr legen. Mit einem Stirnband fixieren.
kleine Wunden bluten lassen
Kleine Verletzungen, wie z.B. ein Schnitt in den Finger, sollten erst etwas ausbluten, bevor ein Pflaster
darauf geklebt wird. So werden eventuell eingedrungene Keime natürlich ausgeschwemmt. Ist die Wunde
stärker verschmutzt, mit klarem Wasser ausspülen.
Fiebertee
Ein Mix aus Thymian, Linden- und Kamillenblüten wirkt rasch und schonend. 1 TL der
Mischung mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, fünf Minuten ziehen lassen, abseihen.
Thymian tötet Bakterien, Kamille dämpft Entzündungen, Lindenblüten fördern heilsames
Schwitzen.
Niesen niemals unterdrücken
Wer einen Niesreiz unterdrückt, kann seinen Nasen-Schleimhäuten Schaden zufügen. Das gilt
erst recht, wenn sie durch eine Erkältung bereits angeschwollen und damit vorgeschädigt sind.
Der beim Unterdrücken entstehende Druck kann die Schleimhaut zum Reißen bringen. HNOÄrzte raten, stattdessen herzhaft in ein Taschentuch zu niesen.
Küsse gegen Kopfschmerzen
Häufig entstehen Kopfschmerzen durch Muskelverspannungen im Gesicht. Dagegen hilft öfter
mal lächeln und - küssen! Schon das Spitzen der Lippen zum Kuss entspannt nachweislich den
gesamten Kieferbereich. Oft ist dann gar kein Schmerzmittel mehr nötig.
Kälteschocks gegen Kopfschmerzen
Kälteschocks helfen oft schneller als Schmerztabletten. Fingerspitzen eine Minute in eine Schale mit
Eiswasser tauchen, dann ein paar Sekunden auf die Augenbrauen drücken. Dreimal wiederholen. Bei
Erwachsenen wird der Kopfschmerz oft durch erweiterte Blutgefäße ausgelöst. Durch die Kälte verengen
sich die Gefäße wieder, der Schmerz klingt ab.
Vitamin-C-Bombe im Winter: Kohl
Der beste Vitamin-C-Lieferant im Winter ist Kohl. Und zwar alle Sorten. So enthält z.B. eine
Portion Grünkohl mit Kasseler mehr Vitamin C als drei Zitronen. Das Besondere dabei:
Vitamin C im Kohl ist chemisch so gebunden, daß es beim Kochen nicht zerstört wird.
bei Halsschmerzen Eiswürfel lutschen
Bei starkem Halsweh genauso gut wie teure Pillen: Eiswürfel lutschen. Kühlt und betäubt den
Schmerz.
Ingwer bei Gliederschmerzen
Beste Soforthilfe: Ingwertee. Seine Scharfstoffe wirken selbst bei Rheumapatienten
schmerzstillend und krampflösend. 1 TL Pulver in 1 Liter kochendes Wasser geben, süßen und
über den Tag verteilt trinken.
kein Sonnenbad mit Antibiotika
Antibiotika (speziell Tetracycline) machen die Haut lichtempfindlich. Wer das Mittel nimmt und sich ins
Solarium legt, riskiert starken Ausschlag.
Heißhunger - was der Körper uns sagen will
vertragen. Beides steckt in Nüssen, zu denen man unter Stress eher
greift, als wenn man schön entspannt ist.
Milch und Käse: Hinter den Gelüsten nach Molkerei-Produkten steckt oft ein
Kalziummangel. Oder es fehlt Phosphor. Beide Vitalstoffe werden dem Körper durch
viel Fett oder Oxalsäure (z.B. in Spinat, Roter Bete) entzogen.
Schokolade: Vermutlich sind Sie körperlich und geistig ausgepowert. Deshalb lechzt der Körper nach
Koffein (putscht auf) und Zucker (setzt energielieferndes Serotonin frei).
Bananen: Zu langes Fasten, harntreibende Mittel oder Durchfall führen zu Verlust von Kalium. Mit dem
Heißhunger auf Bananen macht der Körper auf diesen Mangelzustand aufmerksam.
Äpfel: Der Stoff, der zu den Früchten greifen läßt, heißt Pektin. Und der wiederum bindet Cholesterin
und Giftstoffe im Darm. Möglicherweise sind zu viele im Körper vorhanden.
Oliven und eingelegte Gurken: In beiden Fällen lockt hier das Salz. Das ist oft dann der Fall,
wenn der Körper viel Flüssigkeit verloren hat, z.B. durch starkes Schwitzen. Es kann aber auch sein, daß
der Blutdruck erhöht ist oder daß eine Unterfunktion der Schilddrüse vorliegt.
Hirtentäschel gegen Wunden
Ein uraltes Mittel, wenn Wunden schlecht heilen: Eine Handvoll Hirtentäschelkräuter mit
kochendem Wasser übergießen, abkühlen lassen und zwischen zwei Mullappen auf die
Wunde legen.
Hirtentäschel wächst an Wegrändern, auf Äckern und sogar aus Mauerritzen. Blätter, Blüten
und Früchte können geerntet werden (blüht von Februar/März bis November).
Sauerampfer als kühlender Verband
Bei Schnitt- oder Schürfwunden frische Sauerampferblätter zerreiben und auflegen - es kühlt
und heilt.
Salz gegen Schnupfen
Das befreit die Nase: 1 gestrichener Teelöffel Meersalz in 1/8 l Wasser aufkochen, abkühlen
lassen. Mit Hilfe einer Pipette (gibt's in der Apotheke) mehrmals täglich in die Nase geben.
dicke Augen
Die Nacht war kurz oder die Luft verqualmt? Da hilft bestimmt folgendes: Kartoffeln zu einem Brei
reiben. Dann den Brei dünn auftragen, fünf Minuten einwirken lassen. Abspülen, schon strahlen die
Augen wieder.
immer viel trinken
Was kaum einer weiß: Im Herbst und Winter braucht der Körper so viel Flüssigkeit wie im
Sommer. Nur dann kann das Blut gut fließen und Schadstoffe problemlos abtransportieren.
Rücken selbst eincremen leicht gemacht
Sich den Rücken einzucremen kann selbst für gelenkige Singles zu einer
Herausforderung werden. Die Lösung des Problems: Im Baumarkt eine Farbrolle mit
Stiel kaufen. Damit kann man ganz unabhängig von helfenden Händen das Pflegemittel
selbst auftragen, verteilen und einmassieren.
Arthritis
Wenn Sie unter Arthritis leiden, fehlt Ihrem Körper möglicherweise Kupfer. Arthritispatienten können das
Spurenelement über die Haut aufnehmen. Daher kann ein Kupferarmband eventuell helfen.
Stimmungstief und Erschöpfung
Wenn Sie unter einem momentanen Stimmungstief und damit verbundener nervöser
Erschöpfung leiden, gilt grüner Hafertee als Stärkungsmittel.
In einem halben Liter kaltem Wasser werden zwei Teelöffel grüner Hafer angesetzt und
zum Sieden gebracht. Diese Mischung sollte 20 Minuten sieden. Anschließend kann der
Tee abgeseiht und über den Tag verteilt getrunken werden. Wenn man dem Ansatz des Hafertees einen
Teelöffel Johanniskraut hinzufügt, kann man die Wirkung noch verstärken.
Blasenentzündung
Bei wechselhaftem Wetter bekommt man sehr schnelle eine Blasenentzündung. Wenn man davon
betroffen ist, ist es gesundheitsfördernd, auf Kaffee zu verzichten. Stattdessen stilles Mineralwasser
trinken. Auch scharf gewürzte Speisen und Alkohol sollten grundsätzlich vermieden werden.
Wer täglich 300 ml Cranberry-Saft trinkt, reduziert die Anzahl der Bakterien im Urin. Außerdem viel
Wasser trinken: anfangs alle 20 Minuten 1/4 Liter.
Brechdurchfall heilen
Bereiten Sie sich bei Brechdurchfall einen dicken Brei aus braun geröstetem Roggenmehl und
Wasser. Nehmen Sie von dem ungesalzenen Mus stündlich zwei Esslöffel zu sich. Um den
Flüssigkeitsverlust auszugleichen, können Sie Fencheltee trinken. Er wirkt zugleich
magenberuhigend.
Durchfall bei Kindern
Wenn das Kind unter Durchfall leidet, ist ein roher Apfel das einfachste und
preiswerteste Hausmittel. Einen gewaschenen, ungeschälten Apfel reiben und dem
kleinen Patienten das braun gefärbte Mus zum Essen geben. Wenn sich nicht schon
bald eine Besserung zeigt, sollte das Kind ärztlich untersucht werden.
rheumatische Schmerzen
Wenn Sie bei feuchtem Wetter rheumatische Schmerzen plagen, können Sie mit einer Mischung aus 100
ml Sesamöl sowie je 30 Tropfen Lavendel- und Cajeputöl die betroffenen Gelenke einreiben.
Wundsalbe selbst herstellen
Zur Behandlung kleinerer Wunden kann man eine eigene Salbe herstellen. Sie besteht aus
neun Teilen Honig und einem Teil frisch geriebenem Meerrettich. Auch Hautgeschwüre heilen
durch die Behandlung der Salbe sehr schnell ab.
Darmträgheit
Wenn man unter Darmträgkeit leidet, sollt man auf nüchternen Magen ein Glas
Knoblauchwasser trinken. Dafür ein bis zwei Knoblauchzehen auspressen, die man mit
lauwarmem Wasser vermischt.
Ein altes Mittel aus der Naturhausapotheke kann Ihren trägen Darm auf Trab bringen: Waschen Sie 250
g Spinat und tauchen Sie ihn drei Minuten in kochendes Wasser. Lassen Sie die Blätter etwas abtropfen
und fügen Sie zwei Esslöffel Sesamöl hinzu. Essen Sie den Spinat zweimal am Tag, am besten auf
nüchternen Magen.
nervöse Herzschmerzen
Bei nervösen und durch Alltagsstress bedingten Herzschmerzen gibt es einige wirksame
Hilfsmittel. Wenn kein organisches Leiden vorliegt, kann eine beruhigende Herzkompresse
rasch Hilfe bringen. Man taucht hierzu ein kleines Handtuch in kaltes Wasser und legt es für
einige Minuten auf die Brust über der Herzregion. Diese Kompressen können mehrmals
erneuert werden. Man spürt schon bald, wie sich der Puls verlangsamt.
Gelenkschmerzen
Wenn man bei wechselhaftem Wetter unter Gelenkschmerzen leidet, sollte man viel Gemüse sowie Fischund Geflügelgerichte auf den Speiseplan setzen und die Fleischportionen deutlich reduzieren.
Blasenentzündung vorbeugen
Wenn man zu Entzündungen der Blase neigt, sollte man vorbeugend häufig Brunnenkresse essen. Die
Heil- und Gemüsepflanze wirkt harntreibend und sorgt dafür, daß Nieren und Blase ordentlich gespült
werden. Das vitaminreiche kraut ist nicht nur für Salate geeignet, auch Quarkspeisen können damit
verfeinert werden. Bei Blasenentzündung gibt man eine Hand voll frischer Blätter in 1/4 l kochendes
Wasser. Nach etwa 10 Minuten kann der Tee abgeseiht werden.
Rillen auf Fingernägeln
Rillen auf Fingernägeln deuten häufig auf Eisenmangel hin. Mit dem Genuß z.B. von Rindfleisch,
Hülsenfrüchten, Nüssen, Innereien und Fisch wird dem Körper der wichtige Aufbaustoff Eisen zugeführt.
Gemüse nacheinander essen
Generell trifft zu, daß zweierlei Gemüse auf einmal nicht für jeden verträglich sind. Die
einzelnen Speisen sollte man nicht miteinander, sondern nacheinander essen.
Gemüse, die auch im Garten keine harmonische Pflanzengemeinschaft eingehen, gehören
nicht miteinander auf den Teller, wenn man einen empfindlichen Magen hat. -> Link:
Gemüse, die sich nicht vertragen
bestimmte Nahrungsmittelkombinationen vermeiden
Vor zwei häufigen Nahrungsmittelkombinationen sollten Sie gewarnt sein:
Vollkornprodukte und Koffein gleichzeitig aufgenommen sind für den Körper schädlich. Die
Wirkung betrifft Körper und Psyche. Die Kopfschmerz- und Migräneanfälligkeit ist höher,
eine gewisse Agressivität und Ungeduld kann sich langfristig breitmachen.
Auch die so beliebte Kombination von Käse und Weintrauben hat oft ähnliche Wirkungen. In beiden
Fällen merken viele Menschen überhaupt nicht, doch für manche sind die Folgen schlimm, noch dazu, da
das Erkennen der Ursache schwerfällt, weil der Zusammenhang unbekannt ist.
Herpes
In 100 ml kaltem, abgekochtem Wasser 4 g Zinksulfat (Apotheke) auflösen. Alle 30 bis 60 Minuten die
Lippen damit betupfen.
Kamille, Thymian und Weidenrinde hemmen Infektionen. Ein mit Tee getränktes Tuch oder einen
überbrühten Teebeutel auf die Bläschen legen.
Nervosität
Der Duft von Lavendel wirkt beruhigend. Sogar eine leichte Blutdrucksenkung ist möglich.
Etwa 5-8 Tropfen auf einen Duftstein oder mit Wasser vermischt in eine Aromalampe. Oder
träufeln Sie zehn Tropfen Lavendelöl auf ein Stofftaschentuch und schnuppern Sie
gelegentlich daran.
Dank ihres hohen Gehalts an Lecithin und Kalzium stärkt Buttermilch die Nerven. Am besten 1 Liter über
den Tag verteilt trinken.
dunkle Augenringe
Reibt man gekühlten Quark unter die Augen, verblassen selbst dunkelste Augenringe.
20 bis 30 Minuten einwirken lassen.
Hustenbier
Hustenbier ist ein altes Hausmittel, das den Hustenreiz lindert und zur Nachtruhe verhilft.
Dazu einen halben Liter Bier erhitzen und mit fünf Löffeln flüssigem Honig verrühren.
Weißkraut gegen Stress
Wer unter Stress leidet, sollte ab und zu gedünstetes Weißkraut essen oder ein Glas
Sauerkrautsaft trinken. Die in dem Kohlgemüse enthaltene Folsäure stärkt gestresste
Menschen und macht sie widerstandsfähig. Weißkraut belebt die Nerven und das Gehirn, sorgt
für Vitalität und stärkt die Fähigkeit zur Konzentration.
Sojasprossen gegen hohen Cholesterin
Bei zu hohenn Cholesterinwerten sollte man reichlich Sprossen von Sojabohnen zu sich nehmen. Diese
galten neben Reis, Weizen, Gerste und Hirse im alten China als die "fünf heiligen Pflanzen", die alljährlich
vom Kaiser selbst ausgesät wurden. Die exotische Bohne ist besonders reich an Eiweiß und mehrfach
ungesättigten Fettsäuren.
Salzsocken für bessere Durchblutung
Salzsocken, ein altes Hausmittel, sorgen für bessere Durchblutung und fördern außerdem die
Entschlackung des Körpers. Dazu werden Baumwollsocken mit einer warmen Meersalzlösung getränkt,
gut ausgewrungen, über die Füße gestreift und mit einem dicken Handtuch bedeckt. Nach einer halben
Stunde Bettruhe sollte der ganze Körper abgeduscht werden.
kleine Verbrennungen
Bei kleineren, leichteren Verbrennungen dient rohes Eiweiß als natürliches Heftpflaster. Es erstarrt sehr
schnell und darunter kann sich rasch eine neue Hautschicht bilden.
Herzpatienten: Vorsicht bei Avocados
Menschen, die gerinnungshemmende Herzmedikamente einnehmen, sollten mit Avocados
vorsichtig umgehen. Denn das darin enthaltene Öl schein zumindest bei einigen Patienten die
Wirkung dieser Medikamente aufzuheben.
Spinat nicht bei Nierensteinneigung
Spinat und Mangold enthalten große Mengen Oxalsäure, die der Körper nicht verarbeiten
kann und deshalb mit dem Urin ausscheidet. Bei empfindlichen Menschen kann häufiger
Genuß oxalreicher Gemüsearten zur Bildung von schmerzhaften Nierensteinen führen.
kein Blumenkohl bei Gicht
Blumenkohl enthält Purin, eine Aminosäure, die im Körper in Harnsäure zerlegt wird und
Gicht auslösen kann. Wenn die scharfkantigen Harnsäurekristalle in die Gelenke eindringen,
rufen sie einen arthritisartigen, stechenden Schmerz und Schwellungen hervor.
bei Erkältungen kleine Mahlzeiten
Wer erkältet ist, sollte mehrere kleine Mahlzeiten zu sich nehmen. Ein prall gefüllter Magen drückt das
Zwerchfell nach oben, die Bronchien werden schlechter durchlüftet.
Kräuterauflagen bei Hautabschürfungen
Die Heilung oberflächlicher Hautabschürfungen kann durch Kräuterauflagen beschleunigt
werden. Seit langer Zeit ist die blutstillende und heilungsfördernde Wirkung von Schafgarbe
bekannt. Übergießen Sie einen Esslöffel des Krauts mit einer Tasse kochendem Wasser. Mit
dem Absud kann man die Wunde vorsichtig auswaschen oder ein damit getränktes Tuch auf die
Verletzung legen. Diesen Umschlag sollten Sie immer wieder erneuern oder die Stelle frisch
befeuchten.
Eichenrinde bei Augenentzündung
Starke Herbstwinde können sehr schnell zu einer Augenentzündung führen. Bei akuten Erkrankungen
wirken sich feuchte Umschläge mit dem zusammenziehend wirkenden Eichenrindentee günstig aus.
Setzen Sie einen Teelöffel geschnittener Rinde mit einer Tasse kaltem Wasser an und lassen Sie dies
etwa drei Minuten kochen. Der abgeseihte Sud wird mit der gleichen Menge an abgekochtem Wasser
verdünnt, ein Baumwolltuch damit getränkt und auf die Augen gelegt. Diese Umschläge sollte man
mehrmals über den Tag verteilt wiederholen.
Lindenblüten gegen trockenen Husten
Bei trockenem Husten hilft ein Tee aus Lindenblüten sehr gut. Das Getränk schmeckt
wesentlich besser, wenn man etwas Pfefferminze dazu gibt. Bereiten Sie eine Mischung aus
80 g Lindenblüten und etwa 20 g Pfefferminzblättern. Davon wird ein Esslöffel mit einer
Tasse kochendem Wasser übergossen und nach zehn Minuten abgeseiht.
Schlaftee
Als Schlaftee können Sie sich einen Tee zu gleichen Teilen aus Baldrian, Melisse und
Lavendel mischen. Von der Mischung wird ein Teelöffel mit einer Tasse heißem Wasser
überbrüht und nach zehn Minuten abgeseiht. Diesen beruhigenden Tee sollten Sie etwa
eine Stunde vor dem Zubettgehen schluckweise trinken.
Kürbiskerne gegen Prostatabeschwerden
Männer sollten jeden Tag eine Hand voll Kürbiskerne zu sich nehmen. Sie dienen als wirksames Mittel zur
Vorbeugung und/oder zur Behandlung von Prostatabeschwerden.
Fichtennadelbad bei beginnender Erkältung
Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung ist es sinnvoll, ein Fichtennadelvollbad zu
nehmen. Etwa drei Hand voll Fichtennadeln werden in zwei Litern Wasser aufgekocht und
nach etwa einer Viertelstunde abgeseiht. Anschließend wird der Sud ins Badewasser gegeben.
Hirschtalg gegen Schwielen an Händen
Nach einem arbeitsreichen Tag im Garten zeigen sich häufig Blasen oder Schwielen an den Händen.
Hirschtalg ist dagegen ein gutes Hausmittel. Die betroffenen Stellen müssen zuerst gewaschen und
anschließend gut abgetrocknet werden. Dann kann man den Talg auftragen.
Venenprobleme im Sommer
Wer bei sommerlicher Hitze Probleme mit den Venen hat, sollte jeden Tag 200 g frische
Ananas essen. Die Frucht enthält Enzyme, die Eiweiß abbauen und Wasseransammlungen in
den Beinen beheben können.
Tee gegen Unterleibsschmerzen
Bereiten Sie sich bei Schmerzen im Unterleib einen Te aus dem aromatischen Bohnenkraut
zu. Zwei Teelöffel der aus der Volksmedizin bekannten Arznei- und Heilpflanze werden mit
einem Viertelliter kochendem Wasser übergossen. Nach zehn Minuten wird der Tee
abgeseiht und nach Geschmack mit Honig gesüßt.
Sandkorn im Auge
Wenn Ihnen ein Sandkorn ins Auge geraten ist, sollten Sie vor allem Ruhe bewahren. Der Fremdkörper
kann meist sehr schnell mit einem verstärkten Tränenfluss vertrieben werden. Um dies zu erreichen,
müssen Sie nur an einer frisch aufgeschnittenen Zwiebel riechen.
Efeublätter gegen Orangenhaut (Cellulitis)
Um das Unterhautzellgewebe wieder zu straffen, kann man mit dem Absud von Efeublättern
getränkte Kompressen auflegen. Drei Esslöffel der Blätter, am besten aus der Apotheke, werden
in einen Topf gegeben und mit zwei Litern Wasser übergossen, zwei Minuten gekocht und dann
abgeseiht. Die Kompressen können täglich für etwa 20 Minuten auf die betroffenen Stellen
gelegt werden.
Eisenmangel
Wer unter Eisenmangel leidet, fühlt sich meist sehr schlapp und müde. Besonders bei Frauen
kommt es durch die monatlichen Blutungen zum Abfall der Eisenmenge. Man kann aber auf
einfache Art seinen täglichen Eisenbedarf decken. Stecken Sie in einen Apfel acht bis zehn
Eisennägel. Nach etwa zwölf Stunden sollten die Nägel entfernt werden und der Apfel kann
gegessen werden.
Weißdorntee gegen Bluthochdruck
Bei hohem Blutdruck wirkt Weißdorntee regulierend. Übergießen Sie zwei Teelöffel der
getrockneten Blätter und Blüten mit einer Tasse kochendem Wasser. Nach zehn Minuten
seihen Sie den Tee ab. Trinken Sie dreimal am Tag eine Tasse von diesem herzstärkenden
Tee.
Schuppenflechte
Maßvolle Sonnenbäder können bei Schuppenflechte heilend wirken. Ein Sonnenbrand jedoch könnte die
Krankheit verschlimmern. Setzen Sie daher die geschädigten Hautpartien den wärmenden
Sonnenstrahlen nur kurze Zeit aus. Sie sollten aber kein Sonnenschutzmittel auftragen. Es verhindert
den positiven Effekt der UV-Strahlen.
Nagelpilz
Wer von Nagelpilz geplagt wird, sollte über einen längeren Zeitraum ein Fußbad mit Kernseife nehmen.
Nach dem Abtrocknen können dann die aufgeweichten Stellen mit einer Feile abgeraspelt werden.
Gänseblümchen bei Blasenleiden
Das unscheinbare Gänseblümchen ist ein altbewährtes Heilkraut bei Blasenleiden. Zu einem
wirksamen Tee werden die getrockneten Blüten und Blätter verwendet. Wenn man frei
wachsende Gänseblümchen sammeln möchte, sollte man nur saubere und gesunde Pflanzen
pflücken. Vor allem keine gedüngten Wiesen als Ernteplatz aussuchen.
niedriger Blutdruck
Ein Bad mit Essig und Öl fördert bei niedrigem Blutdruck das allgemeine Wohlbefinden. Man gibt einen
Esslöffel Distelöl und einen Liter Obstessig in das Badewasser, das nur lauwarm sein darf. Die in dem
Essig-Öl-Gemisch enthaltenen Wirkstoffe kurbeln über die Haut den Kreislauf an.
Vanilleduft gegen schlechte Laune
Wenn schlechte Laune durch Stress, Ärger oder Unsicherheit ausgelöst wird, kann zarter und
süßer Vanilleduft ausgleichend auf den Organismus wirken. Ein paar Tröpfchen Vanille in der
Duftlampe stärken die Seele.
Löwenzahn entgiftet und entschlackt
Die harntreibende Wirkung von Löwenzahn fördert auch die Entgiftung und Entschlackung.
Einen Esslöffel getrockneter Löwenzahnblätter und -wurzeln mit einer Tasse kaltem Wasser
ansetzen, zum Sieden bringen und eine Minute kochen lassen. Nach 15 Minuten kann man
den Tee abseihen und täglich zwei Tassen davon trinken.
unsichtbarer Splitter in der Haut
Wenn Sie einen kleinen Splitter in der Haut nur spüren, aber nicht sehen, sollten Sie die Stelle mit Jod
betupfen. Der Fremdkörper nimmt eine dunkle Farbe an und kann dann meist mühelos entfernt werden.
Ananas gegen Halsweh
Ein ausgezeichnetes Mittel gegen Halsweh ist frische Ananas. Entweder man trinkt den stark
säuerlichen Saft in kleinen Schlucken oder man kaut Ananasstückchen über längere Zeit und
spuckt sie anschließend aus.
Darmprobleme auf Reisen
Wer auf Reisen mit Darmproblemen und Durchfall zu kämpfen hat, sollte bei
Infektionsgefahr drei rohe geschnittene Zwiebeln mit etwas Salz und Weißbrot essen. Oft
beruhigt sich der Darm bereits nach nur einer Stunde.
Erkrankungen im Mund- und Rachenraum
Kalmustee ist ein wirksames Desinfektionsmittel bei Erkrankungen von Mund- und
Rachenraum. Man setzt zwei bis drei Teelöffel getrocknete Kalmuswurzeln mit einem Liter
kaltem Wasser an und lässt das Ganze über Nacht ziehen. Am Morgen wird der Ansatz
aufgekocht, vom Herd genommen und nach zehn Minuten abgeseiht. Mit dem Absud kann
man bei einer Zahnfleischentzündung mehrmals täglich eine gründliche Mundspülung vornehmen.
Artischockensaft nach üppigen Mahlzeiten
Artischockensaft wird aus Blättern und Wurzeln des Distelgewächses hergestellt. Damit
wird nicht nur der Fettabbau gefördert. Die in dem Saft enthaltenen Wirkstoffe dienen
auch der Leberregeneration nach übermäßigem Alkoholgenuss. Bei der Zubereitung der
essbaren Teile können Sie das Kochwasser mit etwas Honig gesüßt über den Tag verteilt schluckweise
trinken.
belegte Zunge
Spülen Sie bei belegter Zunge den Mund alle zwei Stunden mit Kamilletee aus. Die
antiseptischen Eigenschaften des Heilkrauts wirken reinigend und beugen zugleich schlechtem
Mundgeruch vor. Zwei Teelöffel getrocknete Blüten der Heilpflanze werden in einer Tasse mit
heißem Wasser übergossen, abgedeckt und nach zehn Minuten abgeseiht.
Schweißausbrüche und Körpergeruch
Schweißausbrüche sind oft mit starkem Körpergeruch verbunden. Kochen Sie 40 g
Eichenrinde, 30 g Walnussblätter und 20 g Thymian zehn Minuten in einem Liter Wasser. Mit
dieser Flüssigkeit können Sie zweimal täglich die stark schwitzenden Körperpartien waschen.
Fingernägel pflegen
Reibt man die Fingernägel zweimal die Woche mit lauwarmem Olivenöl ein, splittern sie weniger
und bleiben widerstandsfähiger.
Eiweiß gegen Falten
Hühnereiweiß ist ein natürlicher Faltenkiller. Einfach auf das Gesicht auftragen, 10 Minuten einwirken
lassen. Das Eiweiß zieht sich beim Trocknen zusammen. Fältchen werden geglättet. Anschließend
lauwarm abspülen. Vorsicht bei kleinen Verletzungen im Gesicht: Rohes Eiweiß kann Salmonellen
enthalten, zu Hautirritationen und Entzündungen führen.
Milch als Gesichtsreiniger
Verwenden Sie sie einfach wie eine normale Reinigungsmilch. Das darin enthaltene Magnesium
neutralisiert überschüssiges Fett.
Weißkohl stillt Hustenreiz
Aus Kohl können Sie ganz einfach einen wirksamen Hustensaft herstellen. Dazu einen halben
Weißkohl im Entsafter auspressen. Saft im Kochtopf erwärmen, mit Honig abschmecken.
Mehrmals täglich ca. 4-5 EL davon mit etwas warmem Wasser vermischen und langsam
trinken.
Wirsing gegen Gelenkschmerzen
Kohl enthält Schwefel und lindert deshalb als Auflage Gelenkbeschwerden wie z.B. Rheuma.
Am besten klappt das mit großen Wirsingkohlblättern.
Ein Kohlblatt mit einem Nudelholz walken bis der Kohlsaft austritt. Das Blatt vorsichtig um
das betroffene Gelenk legen, mit Frischhaltefolie umwickeln. Über Nacht einwirken lassen.
Zitronenöl schützt vor Krampfadern
Gegen beginnende Krampfadern helfen Oberschenkelmassagen mit Zitronenöl. Jojobaöl mit 10 Tropfen
ätherischem Zitronenöl mischen und nach dem Duschen einmassieren. Strafft die Haut und pflegt sie.
Meerrettich gegen Gicht
Bei nasskaltem Wetter verstärken sich die Beschwerden von Gichtpatienten. Sehr wirkungsvoll ist
der häufige Genuß von Meerrettich. Den senfölhaltige Heilpflanze schwemmt Harnsäure aus,
reinigt und entwässert den Körper. Der rohe Meerrettich kann auf verschiedene Arten, wie etwa
mit geriebenem Apfel, etwas Zucker oder einer Prise Salz gegessen werden.
Barfuß im Winter
Gehen Sie im Winter in frisch gefallenem, pulverigen Schnee barfuß. Dieses Naturerlebnis, auch bekannt
aus der Naturheilkunde, ist noch wirksamer als das sommerliche Tautreten. Es kurbelt Stoffwechsel und
Kreislauf an und sorft für eine bessere Durchblutung der Arterien.
Die Tips sind ohne Gewähr oder Garantien !