Länger leben dank eines gesunden Mundraumes

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Länger leben dank eines gesunden Mundraumes
Länger leben dank eines
gesunden Mundraumes
Die besten Tipps bei Zahnfleischentzündung, die Ihnen
sofort Erleichterung bringen.
Länger leben dank eines gesunden Mundraumes
Fast jeder hat es schon erlebt. Der Schaum nach dem Zähneputzen ist durch Blut rötlich angefärbt.
Es beginnt ganz harmlos: mit leichtem Zahnfleischbluten während des Zähneputzens. Was sich so
harmlos anhört, ist jedoch meist schon das erste Alarmzeichen einer beginnenden, durch Bakterien
hervorgerufenen Zahnfleischentzündung.
Was ist eine Zahnfleischentzündung?
Kleinste Verletzungen durch die Zahnbürste, schlecht sitzende Prothesen oder Zahnspangen führen
oft zu entzündeten Stellen im Mundraum. Ist eine solche mechanische Ursache jedoch nicht
erkennbar und Sie leiden dennoch unter einer Entzündung des Zahnfleisches, ist höchste Eile
geboten.
Die typischen Symptome sind gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch oder eben Zahnfleischbluten.
Zieht sich auch noch das Zahnfleisch zurück, sodass die Zahnhälse freiliegen und schmerzempfindlich
werden, sollten Sie schnellstmöglich damit beginnen, die Entzündung zu bekämpfen.
Nicht oder zu spät behandelte Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) können chronisch werden oder
sich zu einer Parodontitis entwickeln. Die Folgen sind nicht nur sich lockernde Zähne und
Knochenschwund, sondern auch schwerwiegende Erkrankungen wie Diabetes, Schlaganfall sowie
Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Ursachen von Zahnfleischentzündungen
Eine Zahnfleischentzündung, auch Gingivitis genannt, ist meist die Folge unzureichender
Mundhygiene. Nur einmal am Tag Zähneputzen, wie es leider viele Personen tun, genügt nicht, um
den Mundraum rundum gesund zu halten!
Auch eine trockene Mundhöhle, Nikotin, Vitamin-C-Mangel, Leukämie, einige Medikamente oder
eine Schwangerschaft können zu entzündetem Zahnfleisch führen. Zahnfleischentzündungen
entstehen durch krankmachende Bakterien, die sich in Zahnfleischtaschen und am Zahnfleischsaum
sammeln und im ganzen Körper ausbreiten können.
Durch nachlässige Zahnreinigung setzt sich bakterieller Zahnbelag, sogenanntes Plaque, an Zähnen
und Zahnzwischenräumen ab. Wird dem Plaque nicht rechtzeitig und gründlich zu Leibe gerückt,
setzt dieser aus Stoffwechsel- und Zerfallsprozessen entstehende bakterielle Stoffe frei und wird
nach einiger Zeit zu fest auf den Zähnen haftendem Zahnstein.
Erste Hilfe bei entzündetem Zahnfleisch
Wer eine Zahnfleischentzündung hat, der sehnt sich nach Linderung, und das am besten sofort. Es
gibt viele Hausmittelchen, die bei entzündetem Zahnfleisch wahre Wunder wirken. Hierzu muss man
natürlich wissen, wie man erst einmal die ersten Schmerzen besiegt, um die Beschwerden der
Zahnfleischentzündung wenigstens ein bisschen zu lindern.
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Ganz ohne Hilfsmittel funktioniert die Massage des Zahnfleischs. Diese hilft dann, wenn auch die
Muskeln schmerzen und nicht nur das Zahnfleisch. Eine sanfte Massage, die auch gar nicht allzu lange
dauern muss, wirkt durchblutungsfördernd und heilungsanregend. Für eine solche Massage sollte mit
dem Finger einfach von außen gegen die schmerzenden Stellen gedrückt werden.
Wichtig ist es, sich gleich die Zähne zu putzen, wenn die ersten Anzeichen der
Zahnfleischentzündung auftreten. Auch wenn es möglicherweise wehtut, sollte auf das Putzen
gerade jetzt nicht verzichtet werden, denn oft ist Plaque der Auslöser für die Entzündung.
Wer eine weiche Bürste hat, der sollte diese benutzen – sie drückt beim Putzen nicht so stark gegen
das Zahnfleisch. Gerade auch die betroffenen Stellen sollten sanft, aber gründlich geputzt werden.
Am besten geht eine Ultraschallzahnbürste, da diese mit Ultraschall die Bakterien und somit die
Entzündung beseitigt. Außerdem haben Sie keinen Kontakt mit dem entzündeten Zahnfleisch, da der
Schall die Reinigung erledigt. Somit haben Sie keine Schmerzen.
(Weitere Infos finden Sie unter: http://www.zaehne-putzen.com/ultraschallzahnbuerste )
Wer eine Mundspülung daheim hat, sollte sie unbedingt verwenden – sie wirkt desinfizierend und
schmerzlindernd. Es gibt auch Mundduschen mit Wasserdruck, dank der sich schwer erreichbare
Stellen reinigen lassen.
Wohl jeder hat im Kühlfach eine Eispackung, Eiswürfel oder Ähnliches liegen. Dies ist die dritte
Möglichkeit, die bei schmerzendem Zahnfleisch angewendet werden sollte, um sich gleich in den
ersten Minuten, wenn die Schmerzen auftreten, Linderung zu verschaffen.
Die Eispackung wird in ein Küchenhandtuch gepackt und dann gegen die schmerzenden Stellen
gepresst. Der Sinn dahinter ist, dass das Eis so kalt ist, dass es ein wenig betäubend wirkt – dies tut
einfach gut bei Schmerzen und lässt das geschwollene Zahnfleisch etwas abschwellen.
Diese Erste-Hilfe-Maßnahmen sind das, was jeder tun kann, der entzündetes Zahnfleisch hat, sich
aber helfende Hausmittelchen erst zulegen muss. Massieren, Zähne putzen und Eis auflegen ist in
jedem Haushalt möglich und hilft zumindest etwas, die Beschwerden erst einmal abzumildern, bevor
dann weitere Schritte gegen das schmerzende Zahnfleisch unternommen werden.
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Tipp 1: Mundspülung mit Meersalz
Einer der besten Tipps, der je gegen Zahnfleischentzündungen gegeben wurde, ist definitiv die
Mundspülung mit Salzwasser. Sie hilft recht schnell und auch dann, wenn die Zahnfleischentzündung
bereits akut ist.
Am besten wird hierzu grobkörniges, reines Meersalz in Bioqualität verwendet. Circa ein Teelöffel
davon wird mit etwas Wasser gemischt, und zwar so, dass eine starke Gurgellösung entsteht.
Natürlich schmeckt diese Lösung nicht gerade angenehm, aber es sollte nicht zu wenig Salz und nicht
zu viel Wasser verwendet werden. Das Wasser selbst sollte lauwarm sein – so ist es am
angenehmsten.
Eine halbe Minute Gurgeln genügt, um den Mund gründlich zu spülen. Das Salz sorgt dafür, dass die
Schleimhäute abschwellen können und die Beschwerden gelindert werden.
Diese Spülung hilft recht schnell – sie kann bei Bedarf auch wiederholt werden. Die Meersalzspülung
verbessert die Mundhygiene und wirkt antibakteriell – genau das Richtige also bei
Zahnfleischentzündungen.
Wer vorbeugen möchte, kann hin und wieder seine Zähne mit feinem Meersalz putzen. Dies sollte
jedoch nicht zu oft gemacht werden, da das Salz wie eine Art Schmirgelpapier wirkt und auf die
Dauer die Zähne und den Zahnschmelz angreifen kann.
Eine Zahnpasta enthält jedoch ebenfalls Partikel, die schmirgelnd wirken – wer hier sensibel ist, greift
daher am besten zu einer speziellen Zahnpasta für empfindliche Zähne und Zahnfleisch.
Tipp 2: Heilkräuter
Sehr wohltuend bei Zahnfleischentzündungen ist das Gurgeln mit Eichenrindentee. Hierfür wird
allerdings nicht etwa Eichenrindenextrakt verwendet, sondern frische Eichenrinde, die sich aus der
Apotheke beschaffen lässt.
Für eine Gurgellösung werden einfach zwei Teelöffel der Eichenrinde in einer Tasse Wasser eine
Viertelstunde geköchelt, um so eine antibakterielle und entzündungshemmende Mundspülung zu
erhalten, mit der dann – nach dem Abseihen – gegurgelt werden kann.
Allerdings wirkt die Eichenrinde zwar sehr gut, jedoch nicht sofort – stündliches oder zumindest
häufiges Gurgeln empfiehlt sich hier.
Salbei ist ein weiteres exzellentes Mittel gegen eine Zahnfleischentzündung. Er hilft vor allem dann
sehr gut, wenn das Zahnfleisch leicht blutet. Der Salbei kann auf verschiedene Art und Weise
angewendet werden, und das Praktische an ihm ist, dass ihn viele Menschen bereits im heimischen
Kräutergarten haben und so nicht extra kaufen müssen.
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Wer ihn nicht daheim hat, sollte aber in jedem Fall auf frischen Salbei zurückgreifen, um sich hin und
wieder ein Blatt davon abzuzupfen und es zu kauen. Allerdings sei hier gesagt, dass Salbei einen recht
intensiven Eigengeschmack hat, weswegen es unangenehm sein kann, das Salbeiblatt zu kauen.
In diesem Fall hilft es auch, das Zahnfleisch und die Zähne mit einem Salbeiblatt abzureiben. Dies
sollte jedoch nicht nur einmal gemacht werden und man sollte hierbei recht gründlich vorgehen.
Hilfreich ist es auch, sich Salbei-Tee im Teebeutel zuzulegen. Der Teebeutel wird warm direkt auf das
Zahnfleisch gelegt, um dort Linderung zu schaffen.
Was ist das wohl bekannteste Kraut, das beruhigend wirkt und das jeder schon als Kind als ein
wohltuendes Mittel etwa gegen Halsschmerzen kennengelernt hat? Richtig – das ist natürlich die
Kamille.
Diese ist wohl eines der ältesten Hausmittelchen, wenn es um Schmerzen und Entzündungen geht.
Auch gegen eine Zahnfleischentzündung lässt sich mit Kamille vorgehen.
Hierzu wird einfach ein starker Kamillentee zubereitet, der allerdings nicht unbedingt getrunken
werden muss. Dieser Tee dient dazu, den Mund zu spülen, um ihn zu reinigen und zu beruhigen.
Das Gurgeln sollte nicht nur einmal passieren, sondern (ebenso wie etwa bei der Mundspülung mit
Eichenrinde) in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Am allerbesten wirkt übrigens nicht
der Tee, den es für wenige Cent im Supermarkt gibt, sondern ein Sud aus den Pflanzen, die sich in der
Apotheke kaufen lassen.
Sehr wirksam gegen Zahnfleischentzündung ist die Ringelblume. Es kann hier entweder
Ringelblumenöl verwendet werden oder aber es wird aus der getrockneten Ringelblume ein Tee
zubereitet.
Calendula, wie diese Pflanze auch genannt wird, unterstützt die Wundheilung und hilft bei
Entzündungen. Es empfiehlt sich, einfach in der Apotheke nachzufragen, um dort Ringelblume zu
bekommen.
Es gibt noch eine ganze Reihe anderer Heilkräuter, die bei Zahnfleischentzündungen helfen. Der Gang
zur Apotheke ist hier immer ratsam, denn auch Eibisch oder vor allem auch Arnika sind wertvolle
kleine Helfer im Kampf gegen das entzündete Zahnfleisch.
Jedoch haben sich auch Hamamelis oder Myrrhe bewährt, die beruhigend wirken. Gerade das erste
Kräutlein wird oft in der Naturkosmetik eingesetzt, wenn eine wohltuende Wirkung erreicht werden
soll. Die Anwendung und Dosierung der einzelnen Heilkräuter ist jedoch immer ein wenig
unterschiedlich.
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Tipp 3: Öle
Sehr wohltuend bei Zahnfleischentzündung kann Teebaumöl wirken. Gewonnen wird dieses Öl aus
dem australischen Teebaum, genauer gesagt aus seinen Blättern. Teebaumöl wird schon seit langer
Zeit nicht nur zur Behandlung von Entzündungen im Mundraum verwendet – es hilft beispielsweise
auch hervorragend gegen Pickel.
Das antibakterielle Öl hemmt die Entzündung des Zahnfleisches und lässt sich ganz einfach
anwenden. Wie es genau angewendet wird, ist Geschmackssache, denn es gibt hier zwei
Möglichkeiten.
Entweder es wird als Mundspülung genommen, indem es verdünnt wird, oder aber es wird
unverdünnt in das Zahnfleisch einmassiert, um so die Beschwerden zu lindern. Manchen Menschen
ist es unangenehm, das entzündete Zahnfleisch zu massieren – in diesem Fall empfiehlt sich das
Gurgeln mit der Teebaumöl-Mundspülung.
Teebaumöl ist leicht in Drogerien oder Apotheken zu finden – wer nicht lange suchen will und es für
spätere Notfälle daheim haben möchte, der kann es natürlich im Internet bestellen. Wichtig ist
allerdings, dass das Öl möglichst schnell verbraucht wird, weswegen kleine Mengen hier ausreichen.
Zimt ist ein altes Hausmittel, das eine starke antibakterielle Wirkung hat. Es ist sehr empfehlenswert,
eine Zahnfleischentzündung mit Zimt zu behandeln. Allerdings sollte hierfür unbedingt der echte
Ceylon-Zimt verwendet werden, der die Heilung einer Zahnfleischentzündung fördert.
Die Anwendung ist sehr einfach: Etwas Zimtöl wird verdünnt in das schmerzende Zahnfleisch
einmassiert. Es kann aber auch ein Wattetupfer mit dem Öl getränkt werden, der dann auf die
schmerzenden Stellen gelegt wird.
Auch eine Gurgellösung, die mit Zimt zubereitet wird, ist eine Möglichkeit. Wem es unangenehm ist,
direkt das Zahnfleisch zu berühren, für den ist die Gurgellösung oft die beste Methode – das Zimtöl
wird hierzu einfach mit Wasser verdünnt.
Einige Tropfen in etwas Wasser reichen bereits aus, um den Mund damit zu spülen. Am besten sollte
dies nach dem Zähneputzen geschehen. Das Zimtöl kann in der Apotheke gekauft werden – hier
findet sich leicht qualitativ hochwertiges Öl.
Genauso empfehlenswert ist auch Nelkenöl, da es eine desinfizierende und antibakterielle Wirkung
aufweist. Dieses Öl kann ebenfalls – genau wie es auch bei Zimtöl der Fall ist – auf die entzündeten
Stellen aufgetupft werden.
Es ist auch hier möglich, einen Wattebausch mit dem Öl zu tränken und diesen auf die betroffenen
Stellen aufzulegen, falls das Zahnfleisch sehr schmerzempfindlich ist und lieber nicht direkt berührt
werden sollte.
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Eine gute Methode, sich mit Nelkenöl Linderung zu verschaffen, ist aber auch eine Mundspülung mit
Nelkenöl. Hierfür werden einfach zehn Tropfen des Öls in ein Glas mit Wasser getropft. Das Wasser
sollte eine angenehme, lauwarme Temperatur haben – der Mund wird dann nach dem Zähneputzen
mit der Lösung gereinigt, die wieder ausgespuckt wird.
Auch die Exoten unter den Hausmitteln sind nicht zu verachten: Ein Öl, das zwar auf den ersten Blick
weniger bekannt ist für seine gute Wirkung im Kampf gegen Zahnfleischentzündungen, allerdings
unter Kennern als ein wahres Wundermittel gilt, ist das Kokosöl.
Es tötet Bakterien und hilft so, eine Zahnfleischentzündung wieder in den Griff zu bekommen. Zur
Behandlung wird einfach etwas Kokosnussöl sanft in das Zahnfleisch einmassiert. Auch
entzündungshemmendes Walnussöl kann lindernd wirken, genau wie Vitamin-E-Öl, das ebenfalls
Bakterien tötet.
Tipp 4: Ingwer
Ingwer ist ein altes Hausmittel, das schon lange für seine vielfältig wohltuenden Wirkungen im
Körper bekannt ist. Die Knolle wirkt nicht nur hervorragend gegen Übelkeit, sondern sie ist auch
entzündungshemmend und hat eine antibakterielle Wirkung.
Da auch Schmerzen durch Ingwer abklingen können, wirkt er perfekt im Kampf gegen
Zahnfleischentzündungen. Deswegen ist es eine gute Idee, sich mit frischem Ingwer etwas Linderung
zu verschaffen.
Hierfür nimmt man einfach ein Stück der Knolle und legt es auf das entzündete Zahnfleisch. Das
Stückchen sollte dafür natürlich vorher geschält und von seiner holzigen Haut befreit werden, um
seine wohltuende Wirkung entfalten zu können.
So einfach dieser Tipp klingt, so wirksam ist er – am besten ist es, dieses Hausmittel, das sehr günstig
ist, nicht nur einmal anzuwenden, sondern öfter am Tag einmal ein Stückchen Ingwer auf die
betroffene Stelle zu legen und dort wirken zu lassen.
Wenn die betroffene Stelle recht klein ist, dann kann der Ingwer als kleines Stückchen auch eine
Weile einfach im Mund bleiben, sofern es nicht unangenehm ist, ihn am Zahnfleisch
„einzuklemmen“.
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Extratipp: Vorbeugen ist besser als Nachsorgen
Wer einmal eine Zahnfleischentzündung hatte, der weiß, wie unangenehm diese sein kann. Es
empfiehlt sich also, dafür zu sorgen, dass sie gar nicht erst auftritt. Hier gibt es gleich mehrere
Methoden, die man anwenden kann – eine davon ist eine vitaminreiche Ernährung.
Denn nicht immer werden Zahnfleischentzündung und Zahnfleischbluten durch mangelnde
Mundhygiene verursacht. Wer zu wenig Vitamin C zu sich nimmt, riskiert ebenfalls Gingivitis – eine
lästige Zahnfleischentzündung.
Man beugt also vor, wenn man viel Vitamin-C-haltiges Obst zu sich nimmt. Auch eine Vitamin-Breiche Ernährung, die den Säure-Basen-Haushalt reguliert, kann zur Vorbeugung von
Zahnfleischentzündungen sinnvoll sein.
Die Zähne täglich gründlich zu putzen, und das mindestens morgens und abends, ist das absolute A
und O bei der Vorbeugung der Zahnfleischentzündung, deren Hauptursache Bakterien im Zahnbelag
sind, die durch Säurebildung das Zahnfleisch reizen. Es gibt Zahnpasta und spezielle Zahnbürsten, die
extra für sensibles Zahnfleisch geeignet sind.
Ebenfalls sehr wichtig ist die regelmäßige, professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt. Es wird
empfohlen, zweimal jährlich diese Reinigung vornehmen zu lassen, die die Zähne und vor allem die
Zahnzwischenräume besser von Schmutz und Plaque befreit, als es mit einer Zahnbürste möglich ist.
Die Reinigung kostet zwischen 40 und 80 Euro – zu zahlen aus dem eigenen Geldbeutel. Sie zählt
natürlich nicht zu den Hausmitteln gegen eine Zahnfleischentzündung, da sie aber sehr dabei helfen
kann, eine optimale Mundhygiene zu gewährleisten, soll sie zum Ende dieses Ratgebers nicht
unerwähnt bleiben.
Ein längeres Leben dank eines gesunden Mundraumes
Mangelhaft gepflegte Zähne und Zahnfleischentzündungen sind nicht nur ein kosmetisches, und
meist auch sehr schmerzhaftes Problem, sondern stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar.
Laut medizinischen Gutachten besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Gesundheit der Zähne
und des Zahnfleischs und dem Auftreten von anderen Krankheiten. Menschen, die gepflegte Zähne
haben und nicht unter Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis leiden, leben diesen Studien
zufolge bis zu sieben Jahre länger als Vergleichspersonen mit Zahn- und Zahnfleischerkrankungen.
So zeigten beispielsweise an der Universität North Carolina durchgeführte Studien, dass Patienten,
die unter Parodontitis leiden, ein zwei- bis sechsfach erhöhtes Risiko haben, an Herz-KreislaufKrankheiten zu erkranken.
Jeder weiß, dass Nikotin, Übergewicht oder ein hoher Cholesterinspiegel bekannte Risikofaktoren
sind, doch kaum einer weiß, dass kranke Zähne und Zahnfleischentzündungen noch weitaus
gefährlicher für Herz und Kreislauf sein können!
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Auch die Entstehung von Diabetes Mellitus wird von Zahnfleischentzündungen begünstigt. Leiden Sie
schon unter Diabetes Mellitus, so lässt sich die Medikation schlechter einstellen, wenn Sie unter
Parodontitis leiden. Nach einer gründlichen Behandlung und professionellen Zahnreinigung lässt sich
oft eine signifikante Besserung des Diabetes feststellen.
Frauen in der Schwangerschaft, die unter Zahnfleischentzündungen leiden, haben gar ein bis zu
siebenfaches Risiko, an einem Diabetes zu erkranken, sowie erleiden häufiger Frühgeburten als
Frauen mit gesundem Mundraum.
Durch in die Blutbahn gelangende Bakterien, die sich in entzündeten Zahntaschen tummeln, ist auch
das Auftreten von Schlaganfällen deutlich erhöht.
Eine Ultraschallzahnbürste hilft gegen Zahnfleischentzündungen
Doch zum Glück haben Sie einige Möglichkeiten, schon im Vorfeld einer Zahnfleischentzündung
vorzubeugen. Zweimal im Jahr sollten Sie bei dem Zahnarzt Ihres Vertrauens eine professionelle
Zahnreinigung vornehmen lassen.
Zudem sollten Sie auf eine gute Mundhygiene achten, mindestens zweimal am Tag die Zähne putzen,
um Bakterien erst gar keine Chance zu geben.
Für eine effektive Zahnpflege sind Ultraschallzahnbürsten am besten geeignet.
Sie reinigen die Zähne durch Ultraschallwellen, wodurch auch die mit einer herkömmlichen
Zahnbürste schwer erreichbaren Stellen im Mundraum effektiv von Belägen befreit werden. Für eine
Ultraschallzahnbürste benötigen Sie eine spezielle Zahnpasta.
Bei der Verwendung der Zahnbürste bildet diese Zahnpasta Blasen, die durch bis zu 1,8 Millionen
Schwingungen pro Sekunde platzen und dadurch einen optimalen Reinigungseffekt für Ihre Zähne
haben.
Bei regelmäßiger Verwendung einer Ultraschallzahnbürste werden krankmachende Bakterien
zerstört sowie Plaque und Zahnstein wirkungsvoll entfernt.
Zusammen mit einer regelmäßig durchgeführten professionellen Zahnreinigung in Ihrer
Zahnarztpraxis können Sie so sicher sein, das Beste für sich und Ihre Zähne zu tun!
Weitere Infos unter: http://www.zaehne-putzen.com/ultraschallzahnbuerste
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