Mitglieder-Informations-Service / Dezember 2009

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Mitglieder-Informations-Service / Dezember 2009
Interessenvereinigung gewerblicher Unternehmen
und selbständiger Berufe e.V.
Geschäftsstelle: Innolidochstraße6 • 84419 Schwindegg
Telefon: +49-(0)8082-72 24 • Fax: +49-(0)8082-94 69 51
eMail: [email protected] • Internet: www.igus.org
Mitglieder-Informations-Service / Dezember 2009
Sehr geehrtes IGUS Mitglied,
bitte senden Sie doch Ihre aktuelle E-Mail Adresse an [email protected]. So können wir
Sie zeitnah mit wichtigen Informationen versorgen.
Gerne würden wir auch Ihr Unternehmen kostenfrei auf unseren Internetseiten
präsentieren. Senden Sie einfach den ausgefüllten Antwort-Coupon (letzte Seite) an
uns zurück. Wir setzen uns dann mit Ihnen bezüglich der weiteren Absprache in
Verbindung!
Ergebnisse der Mitgliederversammlung vom 27. Juni 2009 im
Hotel Insel Mühle in München
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Der IGUS Vorstand und die Geschäftsleitung wurden von den anwesenden
Mitgliedern einstimmig für den vergangenen Zeitraum – Oktober 2007 bis Juni
2009 – entlastet.
Aufgrund der guten Haushaltsführung kann der Mitgliedsbeitrag in Höhe von
15,00 € auch in 2010 und im darauf folgenden Jahr beibehalten werden.
Die vom Vorstand vorgeschlagene Satzungsänderung des § 6 wurde von den
Mitgliedern einstimmig angenommen. Eine Bestätigung vom Registergericht
München liegt inzwischen vor, so dass Sie die geänderte Satzung auf unseren
Internetseiten unter „IGUS intern“ anschauen können.
Der Vortrag zum Thema „Richtiger Umgang mit unternehmerisch attraktiven
Versicherungen in heutiger Zeit“, von Herrn Rolf Jansen, wurde von den
Anwesenden mit großem Interesse verfolgt. Viele Themen wie z. B. Multi oder
All-Risk-Deckung, Haftpflicht- und Technische Versicherung, D+O
Versicherungen für Unternehmensleiter und leitende Mitarbeiter, sowie
verschiedene Formen der Altersvorsorge wurden angesprochen. Weitere
Einzelheiten zu dem Vortrag finden Sie auf unseren Internetseiten im
passwortgeschützten Mitgliederbereich.
Einige Bilder, der Bericht und das Protokoll sind im Internet auf der Seite
„Aktuelles“ hinterlegt.
Bedenken Sie bitte, dass im Januar 2010 der fällige Jahresbeitrag
in Höhe von 15,00 € eingezogen wird.
Prüfen Sie bitte, ob Sie uns eine etwaige Änderung Ihrer Kontoverbindung bereits mitgeteilt haben.
Kreissparkasse Mühldorf • BLZ 711 510 20 • Konto-Nr. 480160
1. Vorsitzender: Thomas Fleischmann
Eingetragen beim Amtsgericht München (VR11299)
Pressemitteilungen des ZDH
Steuerpolitik der neuen Regierung entlastet nicht nur das Handwerk
Handwerkspräsident Otto Kentzler begrüßt die von der Bundeskanzlerin bekräftigten Steuerpläne der
Regierung ebenso wie die Regelungen des Gesetzes als geeignet, Wachstumskräfte im Land
anzuregen: "Die Bundeskanzlerin hat in ihrer Regierungserklärung die Irritationen um die Steuerpläne
der Bundesregierung beseitigt. Es ist erklärtes Ziel, bereits 2011 mit einer Strukturreform bei der
Einkommensteuer zu beginnen. Das ist im Sinne des Handwerks: Die klare Festlegung auf die Reform
und ihren Beginn – und dann in Schritten den Weg hin zu einem einfacheren und gerechten
Steuersystem gehen. Bürger und Betriebe haben nun die eingeforderte Sicherheit. Wir sind
zuversichtlich, dass es schon in den kommenden Monaten einen deutlichen Anschub für mehr
Wachstum geben wird - durch steigenden Konsum und mehr Investitionen gerade der handwerklichen
Personenunternehmer".
Am 12. Nov. wurde das erste Gesetz der neuen Koalition in den Bundestag eingebracht. Das
Wachstumsbeschleunigungsgesetz muss ohne Abstriche die parlamentarischen Hürden in Bundestag
und Bundesrat durchlaufen. Denn es ist ebenfalls geeignet, die Wachstumskräfte im Land zu
stimulieren. Bereits zum 1. Januar 2010 wird es spürbare Entlastungen für die
Einkommensteuerzahler geben. Die Anhebung des Kindergrundfreibetrages auf 7008 Euro schafft vor
allem Entlastung für die Familienunternehmen im Handwerk. Gezielte Korrekturen bei der
Unternehmenssteuer entlasten ebenfalls das Handwerk, sorgen vor allem dafür, dass Betriebe ohne
Gewinn nicht durch überhöhte Steuerzahlungen in Insolvenzgefahr geraten. Korrekturen bei der
Erbschaftssteuer nehmen vor allem Rücksicht auf die Situation von Familienunternehmen in der Krise.
Das gilt beispielsweise für Abmilderungen bei Haltefrist und Lohnsummenkriterium. Ein großer
Fortschritt ist die Festlegung, Betriebe mit bis zu 20 Beschäftigten vom Lohnsummenkriterium
auszunehmen. Damit wachsen die Chancen, jeden Handwerksbetrieb im Erbfall ohne zusätzliche
steuerliche Belastungen dauerhaft erfolgreich im Wettbewerb zu positionieren und so nicht nur
Arbeitsplätze zu halten, sondern auch neue aufzubauen. Dazu trägt auch die Entlastung von
Geschwistern bei der Erbschaftssteuer bei. - Quelle: ZDH
Familienunternehmen hängen Dax-Konzerne ab
Familienunternehmen geraten selten in die Schlagzeilen, abgesehen von Schaeffler oder Merkle.
Dabei sind sie erfolgreicher als die meisten Dax-Konzerne. Zu diesem Schluss kommt das Zentrum für
Europäische Wirtschaftsförderung. Die Studie zeigt auch, wie sie sich in der Krise geschlagen haben.
Deutsche Familienunternehmen haben sich angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der vergangenen Monate als besonders krisenresistent erwiesen. Wie eine Studie des
Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ergab, haben die 500 größten familiengeführten Unternehmen hierzulande die Zahl ihrer Beschäftigten zwischen 2006 und 2008 pro Jahr
um durchschnittlich 2,2 Prozent erhöht. Die Dax-Unternehmen, die nicht in Familienhand sind,
hingegen haben im gleichen Zeitraum Jobs abgebaut. Sie minderten die Zahl der Arbeitsplätze im
gleichen Zeitraum im Schnitt um 2,6 Prozent. „Familienunternehmen sind Jobmotor und wachsen
dynamisch auch in rezessiven Zeiten“, sagte Brun-Hagen Hennerkes, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen. Das Ergebnis zeigt, wie groß die volkswirtschaftliche Bedeutung der deutschen
Familienunternehmen tatsächlich ist. Über Jahre hinweg standen vor allem die Unternehmen im
Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, die sich nach dem Vorbild von US-Konzernen vor allem auf
schnelles Wachstum konzentrierten. Familiengeführte Unternehmen, die bei ihren Managemententscheidungen traditionell vorsichtiger und weniger schnell agieren, rückten in den Hintergrund – bis
die Wirtschaftskrise die Risiken der rein auf Wachstum basierenden Geschäftsstrategien deutlich vor
Augen führte und manche Wirtschaftslenker ins Nachdenken brachte.
Die Studie zeigt nun, dass sich die Strategie der großen Familienunternehmen offenbar gerade in der
Krise auszahlt, bei Umsatz- und Beschäftigungswachstum schneiden sie sogar besser ab als die 26
größten börsennotierten Konzerne Deutschlands. Während die 500 größten Familienunternehmen ihre
inländischen Belegschaften zwischen 2006 und 2008 von 2,1 Millionen auf 2,2 Millionen Beschäftigte
ausgebaut haben, wurden in den Dax-26-Unternehmen die Zahl der Jobs von 1,5 auf 1,4 Millionen
reduziert.
Dieser Trend setzt sich auch jenseits der deutschen Grenzen fort. Zwischen 2005 und 2008 schufen
die 500 größten Familienunternehmen weltweit 500.000 neue Arbeitsplätze, bei den DAX-26Unternehmen waren es nur 70.000. „Gerade international tätige Familienunternehmen nutzen die
Chancen der Globalisierung und tragen damit zum Aufbau von Arbeitsplätzen bei“, sagt Hartmut
Jenner, Chef des Weltmarktführers für Reinigungstechnik Alfred Kärcher. Auch mit Blick auf die
Umsatzentwicklung haben sich die Familienunternehmen krisenfester erwiesen als die DaxKonkurrenz.
Zwar wuchsen die Umsätze der 500 größten Familienfirmen zwischen 2006 und 2008 im Jahresdurchschnitt um 7,4 Prozent, während die 26 größten börsennotierten Unternehmen um 7,5 Prozent
zulegten. Die allerdings mussten im Krisenjahr 2008 einen deutlich Umsatzeinbruch hinnehmen und
wuchsen durchschnittlich nur noch um zwei Prozent, die familiengeführte Konkurrenz dagegen um
stattliche 5,4 Prozent.
Jüngsten Berechnungen der KfW-Bankengruppe zufolge war deutsche Mittelstand insgesamt im
Krisenjahr 2008 ein wesentlicher Stabilisator der Konjunktur. Anders als das Gros der Großunternehmen hätten gerade mittelständische Unternehmen im vergangenen Jahr ihre Investitionen
gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht, teilte die Bankengruppe mit. Insbesondere die Bruttoanlageinvestitionen seien im Mittelstand um nominal 12,3 Prozent gestiegen, während Großunternehmen nominal rund sechs Prozent weniger investiert hätten als im Jahr zuvor.
Die Gesamtinvestitionsausgaben des Mittelstandes betrugen im vergangenen Jahr 165 Milliarden
Euro, was 55 Prozent der gesamten deutschen Unternehmensinvestitionen entspricht. Dagegen hat
die Wirtschaftskrise aber deutliche Spuren bei den Innovationsaktivitäten hinterlassen. Der KfW
zufolge ist Anteil der Unternehmen, die in den zurückliegenden drei Jahren Innovationen eingeführt
haben, zwischen 2006 und 2008 von 43 Prozent auf 36 Prozent gesunken. Christine Scheel,
Mittelstandsbeauftragte der Grünen im Bundestag, forderte angesichts dieser Zahlen die
Bundesregierung auf, endlich eine Strategie vorzulegen, wie die Kreditversorgung des Mittelstands
sichergestellt werden kann.
Die Ergebnisse zeigten, dass die kleinen und mittleren Unternehmen noch immer nicht ausreichend
mit Krediten versorgt würden, so Scheel. „Längerfristig wird eine restriktive Kreditvergabe fatale
Auswirkungen auf die Wachstumsdynamik haben.“
Quelle: Welt Online – Ileana Grabitz – 23. November 2009
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Sehr geehrtes Mitglied,
wir möchten uns an dieser Stelle für das entgegengebrachte Vertrauen im vergangenen Jahr
recht herzlich bedanken und freuen uns auf das weitere vertrauensvolle Zusammenwirken.
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir für die kommenden Feiertage und das
Jahr 2010 Gesundheit, Glück und Erfolg.
Interessenvereinigung
gewerblicher Unternehmen und selbständiger Berufe e.V.
Thomas Fleischmann
Petra Rottleb
1. Vorsitzender
Geschäftsstellenleitung
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