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(http://www.csu.de/verbaende/ov/geiselhoering/) O rtsverband Geiselhöring Meldung Artikel vom 03.06.2015 He le ne Strasse r CSU-Wahlabschlussfeier CSU-Wahlabschlussfeier mit Verabschiedung langjähriger Stadträte Neben den Funktionären auf Kommunal- und Landesebene der CSU die verabschiedeten lang jährig en Stadträte Karl Huber (6. v. l.) und Günter Erl (8. v. l. ) , sowie Ortssprecher Ulli Aig ner (1. v. l.) und der lang jährig e Ortsvorsitzende Erwin Kammermeier (2. v. r.). Über 100 Jahre im Ehrenamt zum Wohle der Bürger CSU- Wahlabschlussfeier mit Verabschiedung langjähriger Stadträte Geiselhöring. (hs) Nach einem gemeinsam besuchten Gedenkgottesdienst für den im Februar 2015 überraschend verstorbenen Stadtratskollegen Josef Feiertag in der Stadtpfarrkirche waren die Mitglieder von den Ortsverbänden der CSU, JU und FU am vergangenen Mittwoch um 20.00 Uhr in den Vereinsstadel in Hirschling zur Wahlabschlussfeier eingeladen. Bürgermeister Herbert Lichtinger gab zuerst einen ausführlichen Rückblick über die beiden Wahlkämpfe im März 2014 wie auch im Februar 2015. Mit einer nach allen Aspekten hervorragend ausgewogenen Mannschaft sei man im März 2014 zur Wahl angetreten, wobei man sich der Problematik vier erfahrene und langjährige Fraktionskollegen ersetzen zu müssen, bewusst war. Von Anfang an war man in den Versammlungen bestrebt, die gesetzten Ziele den Wählern zu vermitteln. Außerdem verstanden es alle Kandidaten, so Bürgermeister Herbert Lichtinger, ihre eigenen Ziele und Absichten in der persönlichen Vorstellung dazulegen. Mit gemeinsamen Aktionen und Hausbesuchen in allen Ortsteilen habe man den Kontakt zu den Wählern gesucht. „Für jeden von uns war es dann ein Schock, als einen Tag nach der Wahl am 16. März 2014 die ersten Verdachtsäußerungen laut wurden“, erinnerte Bürgermeister Herbert Lichtinger. „Ein sofortiger Antrag auf Wahlüberprüfung war eine Selbstverständlichkeit für uns.“ Als dann die Wahlwiederholung notwendig war, war die Situation für die CSU, nachdem sich drei Kandidaten nicht mehr zur Verfügung stellten und schließlich auch noch Josef Feiertag überraschend verstorben war, alles andere als rosig. Umso größer war dann aber die Freude, als nicht nur die Bürgermeisterwahl deutlich gewonnen wurde, sondern auch zehn CSU-Kandidaten den Einzug ins Stadtparlament geschafft hatten. Erwin Kammermeier verzichtet Trotzdem stand für ihn als neuen Bürgermeister fest, auch die anderen beiden Fraktionen ins Boot zu nehmen. Um dies umzusetzen, war der Verzicht von Erwin Kammermeier auf den 2. Bürgermeister Voraussetzung. Deshalb galt Lichtingers Dank und Hochachtung dem langjährígen und überaus verdienten Ortsvorsitzenden der Geiselhöringer CSU. Aber auch die zehn Fraktionsmitglieder mussten seinen Plan, Harry Büttner von der SPD und Helmut Prebeck von den Freien Wählern als Bürgermeisterstellvertreter zu benennen, mittragen. Dadurch aber waren die Voraussetzungen erfüllt, im neuen Stadtrat ein harmonisches Klima zu schaffen. So konnten auch die zwischenzeitlich anstehenden Beschlüsse zur Schulhaussanierung und Breitbandversorgung in großer Einmütigkeit beschlossen werden. Verabschiedung verdienter Stadträte Nachdem alle Anwesenden den von MdB Alois Rainer aus Haibach gespendeten Leberkäs genossen hatten, nutzte Bürgermeister Herbert Lichtinger, die Gelegenheit, ehemalige Stadtratskollegen der CSU offiziell zu verabschieden. Als erstem dankte Lichtinger Karl Huber, der seit 1990, also 24 Jahre dem Stadtrat angehört hatte. Dabei würdigte er vor allem dessen vorbildlichen Einsatz und dessen Weitblick zum Wohle der Stadt und zum Ansehen der CSU Fraktion. Gleiches galt für Günter Erl, der ebenfalls 24 Jahre im Stadtrat mitgearbeitet und sich dabei ebenfalls große Verdienste erworben habe. Als drittem galt sein Dank Harald Stern aus Sallach, der mittlerweile 18 Jahre dem Stadtrat angehört und dabei vor allem seine berufliche Erfahrung im Finanz- und Verwaltungswesen eingebracht hatte. Weiterhin dankte Lichtinger Leo Hofmeier für 12 Jahre aktive und verdienstvolle Stadtratsarbeit. Zwar nicht als Stadtrat, aber ebenso wertvoll als Ortsprecher setzte sich Ulli Aigner für sein Dorf Oberharthausen seit 1996 bis 2014 ein und habe dabei unübersehbare Wegmarken hinterlassen. Weiterhin verabschiedete Lichtinger Martin Apfel, der von 2002 bis 2014 Ortssprecher für Hainsbach, sowie Hubert Karl, der sechs Jahre als Ortssprecher für Wallkofen gearbeitet habe. Alle Geehrten erhielten aus den Händen von Fraktionssprecher Hans Bauer und Frauenunionsvorsitzender Beate Drexler neben einer Urkunde noch den neuesten Krimi „Der letzte Tanz“ der Geiselhöringer Krimiautorin Karoline Eisenschenk. Dank an Erwin Kammermeier Nun sprach Lichtinger nicht mehr als Bürgermeister sondern als Ortsvorsitzender der CSU- Geiselhöring, denn es galt, seinen langjährigen Vorgänger in diesem Amt, den CSU- Kreis und Stadtrat Erwin Kammermeier jun. zu verabschieden. Erwin Kammermeier war nicht nur 16 Jahre lang ein verantwortungsbewusster Ortsvorsitzender der Geiselhöringer CSU, sondern er hatte sich in dieser Zeit durch seine zündenden Ideen und seine literarische Begabung für Bühnenspiele in den traditionellen Bockbierfesten große Verdienste für den Ortsverband erworben. Als Dank und Anerkennung überreichte ihm Lichtinger den bayerischen Löwen aus weißem Porzellan. Erwin Kammermeier gehört weiterhin dem Stadtrat von Geiselhöring und dem Kreistag Straubing-Bogen an, wo er zugleich auch das Amt des stellvertretenden Fraktionssprecher ausübt. Nach interessanten Informationen des Bundestagsabgeordneten Alois Rainer nutzte Florian Schiller die Gelegenheit, sich in seiner Funktion als neuer JUVorsitzender von Geiselhöring vorzustellen. Beate Drexler war zusammen mit dem weiteren Stellvertreter des Geiselhöringer CSU- Ortsverbandes, Fabian Obstbaum, nicht nur bei der Ehrung der Ausgeschiedenen aktiv, sondern hatte auch mit freiwilligen Helferinnen der FU- Geiselhöring den Kartoffelsalat zum Leberkäs zubereitet.