Journal5_Mai 2000 - der FWG Rödersheim
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Journal5_Mai 2000 - der FWG Rödersheim
glaubwürdig transparent bürgernah Rödersheim-Gronau e.V. 5. Ausgabe - Juni 2000 - Auflage: 1.200 Liebe Bürgerinnen und Bürger von Rödersheim-Gronau, Wir können uns schon vorstellen, daß die CDU empört ist, weil alles „etwas anders“ läuft seit unserem Einzug in den Gemeinderat: Ihre Stimme bei der letzten Gemeinderatswahl hat uns den Auftrag gegeben, in Ihrem Sinne im Gemeinderat zu agieren. Dies tun wir - und das FWG-Journal ist unser Sprachrohr, um Ihnen diese Gemeinderatsarbeit zu vermitteln. Wir wollen Sie hier mit sachlichen Informationen versorgen. 1. Die langjährige bequeme absolute Mehrheit ist dahin, mit der man die übrigen Gemeinderatsmitglieder nicht überzeugt, sondern überstimmt hat. Über unsere sachliche Gemeinderatsarbeit wurden Sie im Flugblatt der CDU Rödersheim-Gronau im April falsch informiert. 2. Wir verhalten uns 100 % konform mit der Gemeinderatsordnung, was manchmal ebenfalls unbequem ist. Man sollte über politisch anders Denkende keine Unwahrheiten verbreiten. Dies dient keiner guten Zusammenarbeit im Gemeinderat - und die Verlierer sind die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. 3. Wir sprechen viele Dinge an, die bisher nicht behandelt wurden. Die FWG ist schließlich nicht angetreten, damit alles so bleibt wie bisher, sondern sorgt für frischen Wind in unserer Gemeinde mit einer bürgernahen Politik. Man kann über eine Sache durchaus verschiedener Meinung sein. Das gehört zur politischen Willensbildung und ist sogar erwünscht. Auch die Arbeitsweise jeder Fraktion ist eine andere. Ihre -1- Rödersheim-Gronau e.V. ! Auch die Behauptung der CDU, anstelle von Begründungen ihrer Anträge gibt es von der FWG nur Titel wie "Bürgeranregungen Nr. 1 und 26" ist falsch. Gemeinderatsarbeit der FWG Wir stellen Ihnen unsere Gemeinderatspolitik transparent dar. Dazu haben wir Ihnen in einer Anlage die bisherigen Anträge und Anregungen der FWG-Fraktion aufgelistet. Hier verwechselt die CDU - bewußt ? Anfragen der FWG an den Bürgermeister mit Anträgen der FWG im Gemeinderat. !"Es wurde behauptet, es seien 10 Anträge der FWG von der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am 09.02.2000 genommen worden. Auch hier sagt die CDU die Unwahrheit, denn es waren 5 Anträge der FWG. Nachdem Sie sich nun informiert haben, bilden Sie sich Ihre eigene Meinung über die Gemeinderatsarbeit der FWG. Fakt ist, daß es nicht nur um eine notwendige 2/3-Mehrheit im Rat zur Absetzung von Anträgen ging - so wie die CDU behauptet - sondern in erster Linie um den Schutz von Minderheiten in einem Gemeinderat. D.h. dem Antragsteller muß Gelegenheit gegeben werden, seinen Antrag im Gemeinderat vorzutragen und zu erläutern. Die FWG stellt richtig ! Antwort der FWG auf Passagen des CDUFlugblattes vom April: !"Man macht uns den Vorwurf, daß der FWG-Antrag "Lautsprecheranlage Friedhof Gronau erneuern" noch nach Wochen im Rat behandelt wurde. - Daß diese CDU zu keiner Selbstkritik fähig ist zeigt auch, daß sie in diesem Zusammenhang jede Schuld von sich weist und den schwarzen Peter an den Ortsbürgermeister weiterreicht. Das stimmt, aber nur, weil auf Antrag der CDU dieser und andere FWG-Anträge von der Tagesordnung am 09.02.2000 genommen wurden. - Übrigens, auf Initiative der FWG können nun in den nicht-öffentlichen Ausschußsitzungen die Vertreter der Ausschußmitglieder teilnehmen. Auch dies war, wie es die Vergangenheit gezeigt hat, der CDU nicht bekannt und wurde nicht praktiziert. ! Klargestellt werden muß auch die Behauptung, wir würden Anträge im Rat ohne Begründung einreichen und dadurch Maßnahmen verzögern: Maßnahmen werden mit dieser Vorgehensweise keinesfalls verzögert, wenn sie im Gemeinderat schnell beschlossen werden. - Die CDU, eine Partei, welche seit nunmehr 30 Jahren Kommunalpolitik betreibt, sollte all diese Gesetzmäßigkeiten kennen und sie sollte Neulinge im Gemeinderat nicht in oberlehrerhafter Manier belehren und ihnen Verfehlungen vorwerfen. Unsere Vorgehensweise ist in Gemeinderäten absolut üblich und rechtlich! Übrigens: Tatsache ist, daß die CDUFraktion ihre Anträge in der Gemeinderatssitzung am 21.10.1999 ebenfalls ohne Begründungen eingebracht hat. -2- Es ist für uns unerklärlich, daß dies damals nicht geschehen ist. Opposition ? Die CDU stellt sich in Ihrem Blatt als Opposition dar. Die Sitze im Gemeinderat verteilen sich bekanntermaßen wie folgt: Erst der neue Ortsbürgermeister führte Verhandlungen mit den Grundstücksbesitzern. Fazit: Wenn man die Umsetzung eines Gewerbegebietes rechtzeitig mit Sachverstand betrieben hätte, wäre man schon wesentlich weiter und die CDU könnte sich die ungerechtfertigten Vorwürfe gegen den Ortsbürgermeister Karl Arnold sparen. 4 3 SPD FWG 3 10 CDU ÖDP Eine Koalition besteht zur Zeit nicht. ! Dorf- / Parkplatz am Nettomarkt Warum erklärt die CDU der Bevölkerung nicht, warum sie sich unter diesen Mehrheitsverhältnissen im Gemeinderat als Opposition darstellt? Man sollte nicht mehr von einem Dorfplatz am Netto-Markt reden, sondern von einem Parkplatz. Auch sollte sie sagen, gegen wen sie opponiert. Fakt ist, daß zu Geschäftszeiten des Netto-Marktes diesem vertraglich 40 PKWParkplätze zustehen. Die FWG legt den Finger ! Alsheimer Platz in die Wunde ... Mit dem Bau des Seniorenzentrums durch eine Bauträgergesellschaft kann noch nicht begonnen werden. ! Gewerbegebiet Damit verzögert sich auch die Gestaltung des Alsheimer Platzes, denn beide Projekte sind miteinander verknüpft. Die CDU stellt in Ihrem Flugblatt fest, daß unsere Gemeinde in Sachen Gewerbesteuer Schlußlicht im Kreis Ludwigshafen ist. Dies ist für die FWG ein unhaltbarer Zustand, für den eine Lösung gefunden werden muß. Dies macht deutlich, daß man die Realisierung eines Gewerbegebietes jahrelang nicht mit Nachdruck betrieben hat! - 1997 sollte das unrechtmäßige Gewerbegebiet Gronau Ost verwirklicht werden. Für einen guten Zweck - Das Ergebnis von nun notwendig gewordenen, neu erstellten Gutachten war, daß das Gewerbegebiet ca. 100 m von dem bestehenden Wohngebiet entfernt geplant werden mußte. Die drei FWG-Fraktionsmitglieder stellten einen Teil ihrer Sitzungsgelder für den Ausbau des Gemeindesaales zur Verfügung. Herrn Pfarrer Mundt konnte im Beisein des Presbyteriums ein für FWG-Verhältnisse ansehnlicher Betrag überreicht werden. - Bereits 1995 sollten Grunderwerbsverhandlungen geführt werden. -3- Ziele der FWG Unterstützung von Vereinen in Sachen Kommunalpolitik Im Haushalt 2000 stehen 20.000 DM zur Unterstützung von unwettergeschädigten Vereinen (je 10.000 DM für TuS und SpVgg). Selbstverständlich haben die drei FWG-Gemeinderatsmitglieder dem zugestimmt. Verfolgung "# einer Umgehungsstraße außerhalb der beiden Ortsteile unter Einbindung der Bürger. Denn wir müssen jetzt schon an unsere Nachfolgegenerationen denken. Zusätzlich konnte auf Anregung der FWG diesen beiden Vereinen von der Gemeinde ein zinsloses Darlehen von je 20.000,-- DM zur Verfügung gestellt werden. " Zügige Umsetzung der Lokalen Agenda 21 in Rödersheim-Gronau. " Sinnvolle Verkehrsberuhigungen im Ganz herzlich bedanken wir uns bei den Bürgerinnen und Bürgern, die sich für die Ziele der Freien Wählergruppe Rödersheim-Gronau einsetzen. Ortsbereich. " Beginn der Gestaltung des Alsheimer Platzes. " Fortführung der geplanten Neubaugebiete. Die FWG wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eine schöne Ferienzeit. Keine weiteren neuen Baugebiete, ohne "# passendes Verkehrskonzept für unseren Ort. Unterstützung der Vereine und damit "# auch die Förderung von Jugendarbeit. Ihre Rödersheim-Gronau e.V. Hinweis: Wenn Sie Fragen, Anregungen oder auch Kritik an die FWG-Fraktion haben, freuen sich auf Ihren Anruf: Artur Krämer Gudrun Hauck-Reiss Tel. 06231 / 2507 Tel. 06231 / 2650 Lilo Hettich Tel. 06231 / 1463 Oder werfen Sie einfach eine Nachricht in unseren FWG-Briefkasten am Ortsausgang von Gronau (gegenüber Sportplatz). V.i.S.d.P.: Rödersheim-Gronau e.V. -4-