ch will mir die Chronik ansehen
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Seniorengemeinschaft 50PLUS in der Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt Aktiv jung bleiben - gemeinsam statt einsam Aqua - Jogging * Badminton * Bahnengolf * Bastelgruppe * Bewegugnsgymnastik * Boccia * Bosseln * Boule * Kegeln * Nordic- Walking * Radfahren* Spielekreis * Wassergymnastik* Abteilungsleiter: Günter Schuchmann , Lärchenweg 38, 64331 Weiterstadt 06150 40600 Stand 10.Juli 2016 Chronik unserer Vereinsgeschichte SG 50Plus Weiterstadt 1988 27 Jahre Seniorensport 1 2015 Hinweis in eigener Sache: Bei der Erstellung dieser Chronik habe ich versucht, die Vereinsgeschichte unserer Abteilung in vielen Facetten darzustellen um Ihnen diese jetzt zum fünfundzwanzigsten Geburtstag unserer Seniorengemeinschaft zu präsentieren. Da Daten in der Vergangenheit nicht detailliert aufgeschrieben wurden, ist es jetzt nach 20 Jahren in unserer bewegten Vereinsgeschichte, mit vielen durchgeführten Aktivitäten und Erlebnissen nicht immer möglich, alle Daten genau wiederzugeben. Ich möchte dennoch den Versuch wagen und Ihnen die von mir recherchierten Daten anbieten. Natürlich werden die Beiträge aus den letzten Jahren immer umfangreicher, da es leichter war, diese Ereignisse so nieder zu schreiben. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und Blättern in unserer Vereinsgeschichte. Sollten wider Erwarten Daten oder Fakten oder aber auch Namen falsch oder unrichtig wiedergeben worden sein, so sagt mir bitte Bescheid; ich werde die Daten dann berichtigen. Schönen Dank für die Mithilfe. Dieter Schönfeldt Weiterstadt, Juli 2008 Und so wurde unsere neu gegründete Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeit der SG Weiterstadt im Darmstädter Echo vorgestellt: Darmstädter Echo 21. 9.1988 2 0 7. September 1988 war offizieller Gründungstag der Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeit bei der Sportgemeinde Weiterstadt 1886 e.V. Am 7. September 1988 folgten etwa 25 Personen der Einladung des damaligen, geschäftsführenden Vorstandes zur Gründung dieser Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeit in der Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt. Unter dem Motto "Aktiv jung bleiben - gemeinsam statt einsam" fanden sich zunächst einige Vertreter für die verschiedensten Angebote für Sport- und Freizeitveranstaltungen bereit, als Ansprechpartner, für die hoffentlich zahlreichen Interessenten an diesem Vorhaben, zu dienen. Die Leiter dieser einzelnen Gruppen bildeten danach auch den Vorstand dieser Seniorengemeinschaft, die vom Verein der SG Weiterstadt 1886 e.V. wie eine selbständige Abteilung behandelt werden soll. Es war nun die Aufgabe dieses Vorstandes der Seniorengemeinschaft, möglichst viele ältere Menschen, die nicht mehr im aktiven Berufsleben stehen, zum Mitmachen bei den angebotenen oder noch zu entwickelnden Freizeitaktivitäten, zu gewinnen. Am 20. September 1988 veröffentlichte der Vereinsvorstand - in einem Schreiben an seine Mitglieder - die Verantwortlichen - unserer neu gegründeten Seniorengemeinschaft. Vorsitzender: Achim Tschuck 2. Vorsitzender: Hans Säemann Mitgliederbetreuung: Erika und Hans Best Kegeln: Hans Gebhardt Unterhaltung: Katharina Menzer Jogging und Sportabzeichen: Willi Frank Tennis: Siegfried Bade Radfahren und Wandern: Hans Säemann Dieses Team führte die neu gegründete Abteilung der Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeit in der Sportgemeinde Weiterstadt 1886 e.V. mit 27 eingeschriebenen Mitgliedern ab der Gründung im September 1988. Am 22. November 1988 fand bereits das erste "sportliche Treffen" dieser Seniorengemeinschaft auf der Kegelsportanlage des Vereins - unter Leitung von Hans Gebhardt - statt. Daneben tummelten sich aber auch Nichtkegler beim Karten-, Schach-, oder anderen Gesellschaftsspielen. Gesamtzahl der Teilnehmer 30. 1989 Ab 12. Januar 1989 startet die wöchentliche Wassergymnastik unter Leitung von Sigrid Moser im Weiterstädter Hallenbad. Teilnehmer 12 bis 25. 3 Ab 19. Januar 1989 beginnt die Koronar oder Herzsportgruppe mit den wöchentlichen Übungseinheiten unter Leitung von Ingrid Thier und Martin Vestweber. Für die ärztliche Betreuung in dieser Gruppe konnte Herr Dr. Reitinger engagiert werden. Ab 2. März 1989 kann die Seniorengemeinschaft mit einer wöchentlichen Gymnastikstunde unter der Leitung von Ingrid Thier beginnen. Ab 28. März 1989 tritt die Gruppe - Radfahren erstmals kräftig in die Pedalen. Alle zwei Wochen treffen sich die Radsport- Interessierten auf dem Sportgelände „Am Aulenberg" um von dort aus zu starten. Der Dienstag wird hierfür festgelegt. Teilnehmerzahl 10 bis 15. Ab 29. März 1989 wird jetzt jeden Mittwoch der Federball von den Senioren über das Netz, in der Dr. Horst - Schmidt Halle, getrieben. Die Betreuung erfolgte durch Karl Krestan und Siegfried Bade. Teilnehmer unter 10. Am 17. September 1989 hatte der Vereinsvorstand zum ersten gemütlichen Kaffeenachmittag in den Festsaal im Aulenberg eingeladen. Es traten dabei auch Gesangs- und Tanzgruppen auf. Karl- Heinz Lotz machte Musik und Stimmung, getreu dem Motto "Volle Kraft voraus". Teilnehmer 100. Am 16. Dezember 1989 erfolgte die erste, besinnliche Weihnachtsfeier im Aulenberg. Teilnehmer mehr als 60. 1990 Am 4. bis 5. Mai 1990 wurde der erste, gemeinsame Wochenendausflug durchgeführt. Ziel- in Fahrgemeinschaften- nach Limbach im Badischen Odenwald. Teilnehmerzahl 27. Vom 22. bis 24. Juni 1990 waren unsere Senioren eifrig beim Ortskernfest der Sportgemeinde Weiterstadt im Einsatz. Man half beim Auf- und Abbau des Zeltes, beim Bierzapfen und bei der Kuchentheke. Am 11. November 1990 kam es dann schon zum zweiten Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen, der von der Abteilungskasse spendiert wurde. Es gab dazu einen Dia- Vortrag über Dresden von Manfred Moser; sowie eine Modenschau und eine Tanzvorführung der Rock- und Rollgruppe der Sportgemeinde Weiterstadt. 1991 Am 26. Februar 1991 besuchten 43 Mitglieder die erste Abteilungsversammlung unserer Seniorengemeinschaft. Mitgliederzahl am 31.12.1989 85 (in Worten fünfundachtzig)!!! Am 10. Oktober 1991 fuhren wir zur Weinprobe nach Steinhardt bei Sobernheim an der Nahe. Am 22. Dezember 1991 gemeinsame Weihnachtsfeier im Aulenberg und Schlusspunkt des gelungenen Seniorenjahres. 80 Teilnehmer trafen sich um das 4. Licht im Advent anzuzünden. 1992 Am 21. Januar 1992 Hauptversammlung der Senioren im kleinen Saal im Aulenberg. Mitgliederzahl ist auf 110 angewachsen. Am 12. März 1992 erster Fernsehauftritt unserer Wasserratten der Seniorengemeinschaft. Es sind unsere Teilnehmer bei der Wassergymnastik im ZDF zu sehen. "Wiso" macht eine Berichterstattung zum Thema "Was geschieht mit nicht ausgeschütteten Lottogewinnen" und wir wurden unvorbereitet bei unserer Weiberfastnacht, von einem Kamerateam erwischt und kamen somit auch mit auf den Bildschirm. Am 26. März 1992 Besichtigungsfahrt zur Schmucker- Brauerei im Odenwald mit anschließendem gemütlichen Beisammensein und Musik in Kirschhausen. Am 29. Mai 1992 um 18 Uhr trafen sich unsere Senioren um am Aufmarsch anlässlich des 100jährigen Bestehens des Musikzuges Weiterstadt teilzunehmen. Unsere Senioren stellen 25 Teilnehmer bei diesem Aufmarsch. 4 Am 21. Juli 1992 gab es eine "Pfannen-Fete" beim gemütlichen Sommerfest der aktiven Senioren natürlich mit Partner. Über 60 Teilnehmer ließen sich die "Gulaschpfanne" schmecken. Am 24. September 1992 fuhren die Senioren zum Europa-Park Rust bei Freiburg. Die Ganztagesfahrt gab es zu einem Preis von DM 15,00. Teilnehmer 56. Am 1. Dezember 1992 startet eine ausgebuchte Busreise zum "DUNKESESSEN" nach Groß-Bieberau. Am 20. Dezember 1992 findet der diesjährige Adventsnachmittag im Aulenberg statt. Kaffee und Kuchen wird vom Abteilungsvorstand spendiert. 1993 Am 26. Januar 1993 Jahresversammlung unserer SGW - Senioren. Als Nachfolger im Vergnügungsausschuss wird Heinz Melchior gewählt. Teilnehmer 32. Am 1. April 1993 Besuch der Schokoladenfabrik Schwind in Seeheim. 26 Teilnehmer reisten mit dem eigenem PKW an, um sich die Geheimnisse der Osterhasenherstellung nicht entgehen zu lassen. Am 22. April 1993 startet der erste 4-tägige Hauptstädteausflug von 31 Senioren ab Frankfurt Airport nach London und zurück. Am 1. Juni 1993 Tagesfahrt unserer Senioren in den Vogelsberg. Besichtigung einer Töpferei in Lauterbach, Abstecher auf den Hoherodskopf und nach Bad Salzhausen. Am 18. September 1993 ging es zum Weinfest und zu "Rhein in Flammen" nach St. Goar. Teilnehmerzahl 76. Am 13. Oktober 1993 Besichtigung der Pfungstädter - Brauerei. Durch eine Begrenzung der Teilnehmeranzahl durch Brauereivorgabe, konnten nur 35 Teilnehmer mitfahren. Am 3. November 1993 nimmt unser Handarbeitskreis seine Tätigkeit auf. Hier geht es gemütlich zu, denn man will in geselliger Runde 14-tägig stricken, häkeln oder sticken. Auch Männer wären in diesem Kreis gern gesehen. Es trafen sich zum ersten Mal leider nur 7 Damen. Am 19. Dezember 1993 rief man wieder zur gewohnten Weihnachtsfeier in den Aulenberg. Bei den vorgetragenen, weihnachtlichen Weisen spendeten die Teilnehmer spontan DM 202,00 für jugoslawische Flüchtlingskinder. 90 Teilnehmer verließen in einer vorweihnachtlichen Stimmung den Festsaal auf dem Sportgelände Aulenberg. 1994 Am 25. Januar 1994 Jahreshauptversammlung der Seniorengemeinschaft im Aulenberg. Hier wurde dann auch u. a. erwähnt, dass zwischenzeitlich mehr als 100 aktive Senioren die Angebote in unseren aktiven Gruppen nutzen. Am 26. Mai 1994 gibt es einen Halbtagesausflug mit dem Bus durch den Hunsrück nach IdarOberstein mit Stadtbesuch und der Besichtigung einer Edelsteinschleiferei. Ausklang ist im "Schinderhannes", der uns mit Spießbraten und Hunsrück - Leckereien verwöhnt. Teilnehmer 50. Am 24. bis 26. Juni 1994 tobte das mittlerweile 10. Ortskernfest in Weiterstadt an dem unsere Seniorengemeinschaft beteiligt war. Am 26. Juli 1994 wurde unser Sommerfest - wie bereits 1992- an der alten Tennishütte gefeiert. 90 Teilnehmer, bei über 35 Grad im Schatten. Am 11. Oktober 1994 ging es mit dem Bus zur Modenschau bei Kaffee und Kuchen zur Fa. Adler nach Haibach. Im Anschluss daran dann gemütlicher Abend in Hobbach im Spessart. Teilnehmer 50. 5 Am 27. Oktober 1994 begann man mit dem Senioren- Tennis. Senioren greifen also zum Tennisschläger und wer keinen hat, leiht sich einen aus. Da in den Herbst- und Wintermonaten einige sportliche Aktivitäten ein bisschen zu kurz kommen, will man sich jetzt am Donnerstag in der Halle zum Tennisspielen (zu Sonderkonditionen) treffen. Am 18. Dezember 1994 gemeinsame Weihnachtsfeier der Senioren im Festsaal im Aulenberg. Teilnehmer 100. 1995 Am 24. Januar 1995 fand die Jahreshauptversammlung im Aulenberg statt. Am Jahresbeginn erhöht sich die Mitgliederzahl erfreulich um mehr als 25 Personen auf 130 Mitglieder. Am 25. April 1995 wurde Boccia gespielt. Zur Uraufführung kamen erstmals 12 Personen auf das Gelände hinter den Tennisplätzen um die Kugeln rollen zu lassen. Am 18. Mai 1995 wollen die Senioren ihr Wissen um die Rheinwasseraufbereitung in Biebesheim erweitern. Danach will man den Tag in Erfelden bei Handkäse mit Musik oder ähnlichen Spezialitäten ausklingen lassen. Teilnehmer 30. Am 25. Juli 1995 wurde wieder die Geselligkeit bei einem Sommerfest geprobt. Teilnehmer 110. Am 9. September 1995 ging es auf vielfachen Wunsch wieder zum grandiosen Erlebnis "Rhein in Flammen" nach St. Goar. Teilnehmeranzahl.... ein rappelvoller Bus. Am 25. Oktober 1995 wurde abermals die Fa. Adler in Haibach besucht. Allerdings blieb man jetzt einen ganzen Tag dort. Am 10. Dezember 1995 war wieder Weihnachtsfeier im Aulenberg angesagt. Beginn diesmal schon um 14 Uhr; damit interessierten Teilnehmern das Weihnachtskonzert des Musikzuges um 18 Uhr nicht entgeht. 1996 Am 6. Februar 1996 wurde wieder zur Jahreshauptversammlung in den Aulenberg eingeladen. Es gehören jetzt schon 150 Frauen und Männer unserer Gemeinschaft an. Vom 21. bis 23. Juni 1996 waren unsere SGW Senioren mit 8 Personen während der gesamten Zeit beim Ortskernfest - mit dem größten Helferkontingent - im Einsatz. Am 23. Juli 1996 fand das diesjährige Sommerfest um 18 Uhr an der Tennishütte statt. Essen und Trinken gibt es zum Spottpreis. Mitzubringen ist gute Laune und der jeweilige Partner. Leider öffnete der Himmel an diesem Tag immer wieder seine Schleusen und das von der Fa. Magri zur Verfügung gestellte Zelt war Gold wert. Denn sonst wäre dieses Fest für die 110 Teilnehmer ins Wasser gefallen. MITTE 1996 (der genaue Tag ist nicht mehr feststellbar) wird die 2. Bocciabahn, die in Eigenhilfe erstellt wurde, in Betrieb genommen. August 1996 Ankündigung in der örtlichen Presse. Achtung Skatspieler!!! Die SGW - Senioren wollen eine regelmäßige Skatrunde einführen. Interessenten melden sich bitte bei Hans Säemann. Vom 15. bis 18. Dezember 1996 fuhr die Seniorengemeinschaft mit 2 Omnibussen nach Oberwiesenthal ins Erzgebirge. Diese Fahrt ist gleich nach der Ankündigung ausgebucht; sie ersetzt die vorweihnachtliche Zusammenkunft auf dem Sportgelände Aulenberg. 1997 Am 4. Februar 1997 trafen sich 53 kunterbunt gekleidete Senioren zum Fastnachtskegeln. Das diesjährige Kegeln war gespickt von Büttenreden. Ruth Kreuzer versprach eine Spitzenkeglerin zu werden; Wilhelm Meder berichtete über "dick und schön"; Maria Säemann berichtete von einem trinkfesten Prediger; Fritz Momberger hielt es mehr mit den Inseraten schöner Frauen; 6 Walter Hamm nahm die Autofahrer aufs Korn; Achim Grosse den preußischen Personalmangel und die verschiedenen Schlafgewohnheiten; Wilhelm Hahn berichtete über den Rettich, das Wunderelexier; Im Anschluss an so viel Spaß gab es ein Mittagessen mit musikalischer Begleitung von Kurt Ripper. Auch die Federballer und die Gymnastikgruppe trieben es ähnlich närrisch. Am 18. Februar 1997 Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl im Vereinsheim Aulenberg. 48 Teilnehmer wählten diesen neuen Vorstand unserer Seniorengemeinschaft Abteilungsleiter: Hans Säemann Stellvertreter u. Pressewart: Achim Grosse Rechner: Karl Krestan Sportwart: Hans Gebhardt Seniorenbetreuung: Fritz Momberger Vergnügungsausschuss: Heinz Melchior Am 22. April 1997 Besuch der Fa. Brot Weber in Pfungstadt. Anschließend geplante Einkehr zum Kaffeetrinken auf der Burg Frankenstein. 44 Teilnehmer reisten mit Kleinbussen und mit dem eigenem PKW nach Pfungstadt. Hier machte man in Kitteln und Käppis einen Betriebsrundgang. Man erfuhr hierbei etwas über die Verarbeitung und den Vertrieb der "Weber“ Produkte. Am 20. Mai 1997 Weinprobe in Weisenheim am Berg in der Pfalz. Getreu dem Motto "Gemeinsam- statt einsam" machten sich 49 Senioren auf den Weg zur Weinprobe in die Pfalz. Nach der fachmännischen Weinprobe ging es dann noch zum Nachtessen nach Kallstadt zur typisch Pfälzer Gaumen- und Zungenfreude. Mai 1997 Hinweis auf die derzeitigen Sportangebote der Seniorengemeinschaft: 14-tägig jeweils Dienstag Kegeln und Kartenspielen auf der Vereinskegelbahn (10-12 Uhr). Boccia hinter den Tennistribünen (10-12 Uhr). Skatspielen im Aulenberg (14 -17 Uhr). Radfahren für Geübte und weniger Geübte -Treffpunkt 14 oder 15 Uhr Am Aulenberg. Mittwoch Handarbeitskreis im Vereinsheim (15 - 17 Uhr). Wöchentlich jeweils Montag und Dienstag Seniorentennis zu Sonderkonditionen auf den Außenanlagen oder in der Halle (9 - 11 Uhr). Mittwoch (9.30 - 11.30 Uhr) Federballspielen in der Dr. Horst- Schmidt Halle. Donnerstag Wassergymnastik (8 - 9 Uhr) im Hallendbad. Seniorentennis Halle oder Außenanlage (9 - 11 Uhr). Bewegungsgymnastik im Mehrzwecksaal (16.30 - 17.30 Uhr). In der Planung sind noch Tanzen, Schach und auch Singen angekündigt. Interessenten sollen sich melden. Am 8. Juli 1997 startete das 9. Sommerfest an der Tennishütte. 113 Senioren hatten ihre helle Freude am munteren Treiben zur Musik von Karl- Heinz Lotz und Kurt Ripper und am abendlichen Buffet. Am 14. September 1997 hat unsere Seniorengemeinschaft, am Tag der offenen Tür der SGW, "Boccia für Jedermann" angeboten. Am 29. September 1997 nach der Weinprobe in der Pfalz kommt jetzt der Besuch der Eichbaum-Brauerei in Baden zum Zug. Teilnehmer... volle Busladung durstiger Kehlen. Sie wurden nicht enttäuscht; denn nach dem Rundgang durch die Brauerei ging es in den Brauereikeller. Und dort gab es Leberkäse mit Kartoffelsalat und Bier bis zum Abwinken. Am 7. Dezember 1997 erfolgte eine Einladung zur Weihnachtsfeier im Vereinsheim. Teilnehmer über 100. 7 Vom 14. bis 17. Dezember 1997 startete wiederum eine Fahrt in das Erzgebirge. Da wir bereits über diese Fahrt ins Erzgebirge berichtet haben, kommt hierzu jetzt kein neuer Kommentar. 1998 Am 20. Januar 1998 Jahreshauptversammlung um 9 Uhr im Aulenberg. Die Seniorengemeinschaft befindet sich im 10ten Jahr seit der Gründung mit 27 Mitgliedern am 7.9.1988. Heute sind es bereits 159 aktive Mitglieder. Bei der Aussprache zu den Berichten kam auch wieder vermehrt der Wunsch nach einer Tanzgruppe zur Sprache. Diesem Wunsch will man entsprechen. Man muss jedoch noch einen geeigneten Termin und Jemanden, der sich um die Gruppe kümmert, finden. Da es keine Vorstandswahlen in diesem Jahr gibt, bittet der stellvertretende Abteilungsleiter aus gesundheitlichen Gründen aus dem Amt zu scheiden. Der Sportwart Hans Gebhardt übernimmt dieses Amt kommissarisch. Am 16. April 1998 fand eine Kaffeefahrt in den Spessart statt. Man besuchte in Mespelbrunn auch das Wasserschloss. Vom 7. bis 10. Juni 1998 eine Vier-Tagesfahrt nach Erbenhof im Fichtelgebirge. Auf der Hinfahrt wurde Bamberg besucht. Am 2. Tag ging es nach Bayreuth mit Stadtführung und Rückfahrt durch den Naturpark Steinwald im Fichtelgebirge und weiter über die Fränkische Schweiz. Am 3. Tag ging es quer durch das Fichtelgebirge. 4. Tag war Heimreise angesagt. Teilnehmerzahl 36. Vom 26. bis 28. Juni 1998 Einsatz von 16 Senioren beim Ortskernfest für die vielen Aktivitäten beim Auf- und Abbau sowie beim Verkauf an der Kuchentheke und den Wurst - und Getränkeständen. Am 28. Juli 1998 Jubiläums-Sommerfest (10 Jahre Seniorengemeinschaft) an der ehemaligen Tennishütte. Hierbei Hinweis auf den sprunghaften Anstieg der Mitglieder und der Bereitschaft eine echte Gemeinschaft zu bilden. 120 Teilnehmer haben sich zum Festschmaus eingefunden. Es gab 4 knusprige Spanferkel, die bis auf die Knochen verzehrt wurden. Am 13. September 1998 präsentierten sich die Senioren anlässlich des Tages der offenen Tür der Sportgemeinde Weiterstadt auf der eigenen Bocciabahn. Am 24. September 1998 Besichtigung einer Nudelfabrik in der Pfalz und Besichtigung des Hambacher Schlosses mit anschließendem Abendessen in Bechtheim. Teilnehmer 54. Am 11. Oktober 1998 begann die erste Tanzteestunde im 4- wöchentlichem Abstand im Spiegelsaal des Vereinsheimes. Beginn 15 - 17 Uhr. Interessierte- auch Singles- sind herzlich willkommen. Unter den Walzerklängen "Tanzen möcht ich" folgten 25 Teilnehmer dem Aufruf und verbrachten 2 schöne Stunden unter der musikalischen Leitung von Dietrich Sohni und Otto Benz, die die Anwesenden mit einem Melodienreigen aus den 60ziger und 70ziger Jahren erfreuten. Am 13. Dezember 1998 Weihnachtsfeier im Vereinsheim. Mehr als 115 Teilnehmer nahmen im Spiegelsaal des Vereinsheimes Platz. Die Damen des Handarbeitskreises hatten alle Plätze mit Tannenzweigen geschmückt, die mit einem selbst gefertigten Perlenstern in unterschiedlichen Farben versehen waren. Zur Einstimmung in den besinnlichen Nachmittag spielte das jugendliche Bläserquintett des Musikzuges. Auch Karl- Heinz Lotz spielte wieder auf seiner "Quetschkommode" Lieder aus der Böhmischen Weihnacht. Neben vielen Vorträgen aus der Seniorengemeinschaft wurde das Programm mit einem Tanz der Seniorengymnastik unter Leitung von Catherina Luh aufgelockert. Den Abschluss bildeten Heide Weißer und Karl Krestan mit Liedern zur Gitarre und der musikalischen Begleitung des gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedes. 8 1999 Am 10. Januar 1999 fand der nächste Tanztee der Senioren im Spiegelsaal des Vereinsheims statt. Gäste zum Schnuppern - auch Singles sind willkommen. Teilnehmer 30!!! Am 19. Januar 1999 um 9 Uhr Abteilungsversammlung Vereinsheim. Neuwahlen des Abteilungsvorstandes. Es bleibt bei den gewählten Mitgliedern. Mitgliederstand 165 Mitglieder. Vom 4. bis 7. Mai 1999 Vier - Tagesfahrt zu den Sportsfreunden nach Schlotheim (Thüringen); auf dieser Fahrt ist ein Besuch von Eisenach mit der Besichtigung der Wartburg und Weimar mit Goethe- und Schillerhaus und Erfurt mit dem Besuch eines Kalibergwerkes bzw. Gedenkstätte Buchenwald geplant. Teilnehmer 50. Am 27. Juli 1999 fand das alljährliche Sommerfest an der Tennishütte statt. Es kamen zu dieser Veranstaltung 130 Senioren. Änderungsanzeige für die Bewegungsgymnastik. Ab sofort wird die Gymnastik nicht mehr Donnerstag sondern Mittwoch von 17 - 18 Uhr im Mehrzwecksaal des Kindergartens stattfinden. Am 16. September 1999 wurde ein Tagesausflug zum Garten der Schmetterlinge in Bendorf am Rhein durchgeführt. Wir fahren um 8 Uhr ab Wilhelm-Leuschner-Platz Richtung Sayn. Gegen 12 Uhr werden wir zum Mittagessen im Maischeider Hof in Kleinmaischeid erwartet. Um 14 Uhr ist die Führung in einer Traumlandschaft mit künstlichen Seen, wunderschönen Gewächsen und vielen Hunderten von Schmetterlingen geplant. Danach Weiterfahrt nach Bad Ems mit kurzer Besichtigung und Kaffeepause. Dann Weiterfahrt zum Abendessen im Rauenthaler Hof. Teilnehmer - wie oft, ein voller Bus! Am 3. Oktober 1999 fand nach der Sommerpause wieder ein Tanztee im Spiegelsaal statt. Es tanzten jetzt wieder 30 Teilnehmer. Am 5. Dezember 1999 Weihnachtsfeier im Vereinsheim Am Aulenberg. Auch hier gab es im Spiegelsaal fast keine freien Plätze mehr. Teilnehmer 120. Vom 12. bis 15. Dezember 1999 Vier - Tagesfahrt nach Oberwiesenthal ins Erzgebirge. Wegen der wiederholten Reise ins Erzgebirge verzichten wir auf die Berichterstattung. 2000 Am 18. Januar 2000 Jahreshauptversammlung um 9:00 Uhr im Vereinsheim. Laut Anwesenheitsliste nahmen 43 Mitglieder an dieser Veranstaltung teil. In 12 verschiedenen Gruppen werden derzeit Aktivitäten angeboten. Die Mitgliederzahl beträgt nunmehr 177!!! Eine Statistik besagt, dass rund 1700 Einwohner in Weiterstadt über 65 Jahre alt sind; d.h. 10 Prozent sind bei uns aktiv. Zum Einzelnen: Wassergymnastik wird derzeit von 40 Personen besucht. Bewegungsgymnastik könnte besseren Besuch vertragen. Die Übungsleitung macht sich Gedanken über eine bessere Beteiligung. Handarbeitskreis hat guten Zuspruch. Gleiches gilt für beide Radfahrergruppen ständig 15 - 20 Personen. Boccia zählt 6 - 8 Teilnehmer. Badminton hat derzeit 10 bis 12 Interessierte. Seniorentennis bei den Männern 11 Teilnehmer. bei den Damen 3 bis 8 Spielerinnen. Am besten besucht ist die Sportart Kegeln mit 30 Personen. Auch der Tanztee kommt gut an. Am 6. Februar 2000 Einladung um 15,00 Uhr zum Tanztee der Seniorengemeinschaft bei Kaffee und Kuchen. Am 22. Februar 2000 Närrisches Kegeln im Aulenberg. 29 Narren haben teilgenommen. Am 29. Februar 2000 Einladung ins neue „Cinemax“ nach Darmstadt. 110 Personen sahen bei Kaffee und Kuchen den Film "Anna und der König" auf Großleinwand. Am 14. März 2000 begannen die Radfahrer nach der Winterpause den Umstieg von den Wanderschuhen auf das Fahrrad. Am 21. März 2000 war wieder Betrieb auf den Bocciabahnen angesagt. 9 Am 9. April 2000 war der nächste Tanztee im Aulenberg geplant. Am 26. April 2000 Besichtigungsfahrt zu Fa. WMF in Geislingen. Dort bestand die Möglichkeit mit 30 Prozent Rabatt einzukaufen. Danach wurde gemeinsam zu Mittag gegessen. Dann ging es nach Schwäbisch Gmünd. Hier wurde der Marktplatz, das Rathaus und die SalvatorWallfahrtskirche, eine sehenswerte Felsendoppelkapelle, besucht. Teilnehmer 58. Vom 14. bis 17. Mai 2000 Vier - Tagesfahrt „Vom Bamberg bis Amberg“. Hinreise Erkundung der 1000-jährigen Stadt Bamberg mit dem Dom und dem Bamberger Reiter, Klein Venedig, dem Brückenrathaus, der Hofhaltung, dem Rauchbier usw. dann ging es zum Quartier nach Erbendorf ins Hotel Steinwaldhaus. Am 15. 5. ging es nach Regensburg, der alten Bischofsund Domstadt mit reizvoller, mittelalterlicher Altstadt und Thurn und Taxis Schloss und zur Walhalla; zum Donaudurchbruch bei Kehlheim; Besichtigung der Befreiungshalle und dann Donauschifffahrt zum Kloster Weltenburg. Am 16. 5. Fahrt nach Selb, Stadtführung; Besichtigung der Porzellanmanufaktur Rosenthal; Weiterfahrt nach Kulmbach mit der Plassenburg, dem "schönen Hof" ein prachtvoller Renaissance Turnierhof mit Zinnfiguren Museum. Am nächsten Tag Heimfahrt über Amberg, einer ehemaligen pfalzgräfischen Residenz mit Bürgerhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Am 18. Juli 2000 Sommerfest an der ehemaligen Tennishütte. Das diesjährige Sommerfest stand unter dem Motto " Oktoberfest in Weiterstadt". Wobei natürlich auch die Kleiderordnung stimmen sollte, Dirndl und Lederhose. Leider musste der Biergarten wegen der kühlen Witterung geschlossen bleiben und so trafen sich 130 Personen in den blau- gelb geschmückten Vereinsräumen im Spiegelsaal. Am 26. September 2000 begrüßte Hans Säemann 32 Schlotheimer Senioren, mit einem herzlichen "Willkommen in Weiterstadt". Beim gemischten Kegelwettkampf der Schlotheimer/Weiterstädter Sportfreundschaft siegten Margot Gebhardt aus Weiterstadt und Wenzel Floßmann aus Schlotheim. Ein gerechtes Ergebnis für Schlotheim und Weiterstadt. Am 12.Oktober 2000 Start zum Herbstausflug "Weinprobe im Weingut Rendt" in Schwabenheim. 59 Personen starteten zum ersten Ziel nach Kautzenburg über den Dächern von Bad Kreuznach an der Nahe. Im Panoramarestaurant wurde Kaffee getrunken und das Burggelände erkundet. Dann ging es durch die engen, verwinkelten Gassen der kleinen Weindörfer nach Schwabenheim zur Weinprobe. Kein verlorener Tag wie die große Busgesellschaft einhellig bestätigte. Am 12. Dezember 2000 Weihnachtsfeier im Vereinsheim. Bei Kaffee und Kuchen trafen sich wieder über 100 Teilnehmer um den vorweihnachtlichen Klängen und den Vorträgen zu lauschen sowie einem Tanz der Gruppe Wassergymnastik zu bewundern. 2001 Am 16. Januar 2001 um 9:00 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes im Vereinsheim. Die derzeitige Mitgliederzahl beträgt 180 Personen; ein Beweis dass unser Konzept stimmt. In den Gruppen Bewegungs- und Wassergymnastik wünschen wir uns eine größere Beteiligung. Auch bei den Skatfreuden werden die Karten nicht mehr gemischt, wegen zu geringer Beteiligung. Die Umwandlung vom Tanztee in einen Stammtisch mit Tanzeinlagen scheint richtig zu sein. Der bisherige Vorsitzende Hans Säemann erklärt, dass er das Amt jetzt an einen Jüngeren abgeben möchte, der neue Ideen einfließen lässt. Aber er erklärt sich auch bereit, dieses Amt noch bis 2002 weiter zu führen, aber dann muss ein Anderer den Kurs bestimmen. Am 21. Januar 2001 gab es dann erstmals diesen Stammtisch mit Tanzeinlagen zu den Klängen von Otto Benz. Am 22. März 2001 Tagesfahrt "Zu Gast in Ludwigsburg". Bei strömendem Regen waren 53 Senioren Richtung Ludwigsburg unterwegs. Das Residenzschloss war das erste Ziel, wo ein kompetenter Führer durch 64 von 452 Räumen dieses größten, eindrucksvollen 10 Barockschlosses Europas mit Leben erfüllte. Die anschließende Besichtigung des so genannten blühenden Barocks und des Märchengartens ließ trotz Regen die Harmonie zwischen Schloss und Park erkennen. Auch der Blick über den ältesten Gartenteil zum Jagdschloss überzeugte. Danach ging es zum Mittagessen ins 360 Jahre alte Gasthaus "Zur Rose" mit schwäbischen Spezialitäten. Vom 6. bis 9. Mai 2001 Vier - Tagesfahrt in den Harz. Der Harz mit dem sagenumwobenen Brocken war das diesjährige Ziel für 45 Senioren. In Wernigerode begegnete uns ein köstlich, harztypischer Schmaus "Hexe und Teufel". Damit gestärkt konnte am nächsten Tag die Stadtführung durch das bunte Städtchen Wernigerode beginnen. Am nächsten Tag wurde der ottonische Dom in Halberstadt und das Städtchen Quedlinburg besucht. Danach ging es durch den Naturpark Harz nach Wernigerode zurück. Auf der Rückfahrt wurde Goslar besucht. Am 18. Juli 2001 fand unser Sommerfest wieder an der Tennishütte statt. Teilnehmerrekord 158 !!! Am 15. September 2001 gab es wieder eine Fahrt nach St. Goar zum "Rhein in Flammen". Es ist ein Bummel durch die Weinlokale von St. Goar vorgesehen. Danach kann man tausend schwimmende Kerzen auf dem Rhein bewundern; Böllerschüsse und Feuerwerk von Burg Rheinfels oder Burg Katz bestaunen und zum Abschluss einen nicht enden wollender Feuerzauber am Rhein erleben. 60 Personen sahen dieses Schauspiel. Am 9. Dezember 2001 wollen wir das Jahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier im Vereinsheim ausklingen lassen. Leider musste hier in der Adventszeit der erst kürzlich umfunktionierte Stammtisch mit Tanzeinlagen aus unserem Programm gestrichen werden, da am 7. Oktober trotz mehrfacher Ankündigung der Saal gerichtet, Musik, Kuchen und Kaffee bestellt, die Akteure aber nicht erschienen sind . 2002 Am 15. Januar 2002 Jahreshauptversammlung um 9,00 Uhr im Vereinsheim. Leichter Anstieg der Mitgliederzahlen auf 194. Alle sportlichen Angebote sind gut frequentiert. Wassergymnastik unter Sigrid Moser mit zuweilen 40 Personen. Bewegungsgymnastik unter Cathrin Luh sehr gute Beteiligung bis zu 20 Personen. Gekegelt wird unter Hans Gebhardt auf allen vier Bahnen. Die Badmintongruppe wird von Wolfgang Dörner angetrieben und ist in der Spitze auf 20 Personen angewachsen. Tennis ist ein Selbstläufer. Die Radler unter Hans Säemann fahren fast bei jedem Wetter und es sind teilweise witterungs-abhängig bis zu 30 Personen. Im Winter gehen die Radler spazieren. Die Bocciatruppe könnte an sich mehr Beteiligung vertragen, da auch die Bahnen im letzten Frühjahr wieder hergerichtet wurden. Der Stammtisch mit Tanzeinlage ist vorerst aus dem Programm genommen. Vorstandswahlen gab es nicht; eigentlich wollte Hans Säemann sein Amt in diesem Jahr abgeben, aber da sich kein Nachfolger zeigt, macht der Hans noch ein weiteres Jahr weiter. Zumal sich Theo Korbmacher als stellvertretender Abteilungsleiter zur Verfügung stellt und auch gewählt wurde. Am 29. Januar 2002 Faschingskegeln auf der Kegelbahn. Am 7. Februar 2002 närrisches Treiben bei der Wassergymnastik. Vom 21. bis 24. April 2002 Vier-Tagesfahrt in den Bayerischen Wald. Das Programm beinhaltet folgendes: Anreise nach Lam mit dem Müller-Bus. Imbiss, Stadtführung in Nürnberg, Begrüßungscocktail und abends gemütliches Beisammensein bei Kerzenschein und Zithermusik. Am nächsten Tag Panoramafahrt "Unterer Bayerischer Wald", Rundgang im Nationalpark, abends zünftiger Hüttenabend mit Spanferkelessen, Bärwurzprobe und musikalische Unterhaltung. Am nächsten Tag kann eine Glasbläserei besucht werden. Nachmittags Pferdekutschfahrt; abends Fünf-Gang-Fest-Menü; danach ist Tanzen angesagt. Die Heimreise geht über Straubing mit geführtem Stadtrundgang. 11 Am 16. Juli 2002 15 Jahre Seniorengemeinschaft ...lasst uns das beim Sommerfest gemeinsam feiern. Allerdings wegen schlechtem Wetter nicht im Freien an der Tennishütte sondern im Spiegelsaal des Vereinsheimes. Bei dieser Veranstaltung wurde wie immer das große Angebot an Aktivitäten erwähnt, das inzwischen von fast 200 Teilnehmern in unseren 10 Abteilungen genutzt wird. Auch dieses Sommerfest lockte wieder 150 Teilnehmer an, die sich das leckere Spanferkel vom Marienhof schmecken ließen. Am 10. September 2002 fand eine Kaffeefahrt ins Hotel Gassbachtal in Grasellenbach statt. Auf der Rückfahrt wurde zum ausgiebigen Abendessen in Bensheim Kronau Halt gemacht. Eine gelungene Schlemmertour für 34 Teilnehmer. Vom 8. bis 11. Dezember 2002 Vier - Tagefahrt ins Erzgebirge. Am 2. Advent fuhren 54 Senioren ins Hotel " Am Fichtelberg" in Oberwiesenthal. Am Montag begrüßte Editha eine Berlinerin, die heute hier wohnt, die Reisegesellschaft und fuhr mit ihnen entlang der deutsch/tschechischen Grenze nach Annaberg, Chemnitz und nach Leipzig. Zurück ging es dann im Rahmen einer Lichterfahrt durch das vorweihnachtliche Erzgebirge ins Hotel zurück. Ein erzgebirgisches Schlachtbüffet und eine Feuerzangenbowle sowie ein leckerer Riesenstollen bildeten den Abschluss. Am nächsten Tag ging es wieder mit Editha ins westliche Erzgebirge nach Johanngeorgenstadt mit dem Pferdegöpel, Eibenstock der größten Talsperre Sachsens, dem Schneeberger Weihnachtsmarkt und nach Zwickau. Abends ein Weihnachtsgänsebratenessen im Hotel. 2003 Am 14. Januar 2003 Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen. Die Abteilung zählt 180 Mitglieder. Es gibt wieder keine Neuwahl des Abteilungsleiters. Hans Säemann wird gebeten das Amt nochmals zu behalten bis innerhalb der Wahlperiode ein Nachfolger gefunden wird. Hans willigt ein. Stellvertreter: Theo Korbmacher; Rechner: Alfred Schäfer löst Karl Krestan ab, der dieses Amt seit der Gründung inne hatte und nicht mehr kandidieren möchte; auch der Sportwart: Hans Gebhardt bleibt im Amt, da sich kein Nachfolger findet. Schriftführerin: Gerda Bade; Vergnügungswart: Heinz Melchior. Als Kassenprüfer: stellen sich Gertrud Bendel und Otto Benz zur Verfügung. Am 25. Februar 2003 ist Spaß an der Freud beim Karneval bei den Keglern angesagt. Es wird bis 11,00 Uhr gekegelt. Bis 12 Uhr Büttenreden gehört. Gemeinsam Mittag gegessen und gemeinsam trinken was das Zeug hält, war das Motto. Am 20. März 2003 Tagesausflug an die Mosel. 54 Senioren waren unterwegs. Nach einer Werksrundfahrt durch das Betriebsgelände der Fa. Griesson- De Beukelaer schloss sich eine Filmvorführung bei Kaffee und Kuchen an. Den Vortrag über die Entwicklung der Firma, welche von den Bäckermeistern Gottlieb Gries aus Kobern und Eduardo de Beukelaer aus Belgien ihren Ursprung hatte, hörte man gerne zu. Vom 24. bis 28. April 2003 Fünf - Tagefahrt ins Weserbergland ins Land der Sagen und Märchen. 47 Teilnehmer wollten schon lange mal das Weserbergland kennen lernen. Man fuhr mit dem Hotel Bus bis zur Wetterau und von dort nach Bad Karlshafen; Beverungen; Höxter; Holzminden; Polle; Bodenwerder zum Hotel Pfingsttor in Friedrichswald bei Rinteln. Am nächsten Tag fuhr man zur Residenzstadt Bückeburg mit einem noch bewohnten Weserrenaissanceschloss des Fürsten zu Schaumburg-Lippe; zur Porta Westfalica; zu einer Weserschifffahrt mit Schleusung über den Weser-Mittellandkanal. Am nächsten Tag war Rinteln angesagt. Wir besuchten die Schaumburg und machten einen Abstecher zum Steinhuder Meer mit dem Besuch einer Aalräucherei. Ein Besuch in Bad Pyrmont mit dem blumenreichen Kurpark war auch vorgesehen. Am 1. Juli 2003 Sommerfest an der Tennishütte. Auch dieses Sommerfest zwang rund 140 Teilnehmer wegen schlechten Wetters, in den Spiegelsaal des Vereinsheimes. 12 Am 11. September 2003 Besuch der Hassia Quelle. 54 Senioren stärkten sich erst einmal auf der Fahrt nach Bad Vilbel im Friedberger Brauhaus; bei gutbürgerlichem Essen und selbst gebrauten Bier. So gestärkt, steuerte die Gruppe mit dem Bus Bad Vilbel an. Die Hassia und Luisen Quelle war das eigentliche Ziel. In einem Lichtbildervortrag erläuterte man, wie aus dem "Wilden Mann" einem kleinen Gasthaus, wo 1864 die Hassia Quelle entdeckt wurde, vom Tonflaschen Wasserverkauf per Handabfüllung hier das größte und modernste MineralwasserUnternehmen Europas entstand. Das Mineralwasser sprudelt aus 12 verschiedenen Quellen, die unterirdisch hier ankommen, und etwa 850 Millionen Liter Mineralwasser - im Jahr- in den verschiedensten Sorten ergibt. Bei der Werkbesichtigung konnten die Teilnehmer den Vorgang vom Rücklauf des Leergutes bis zur Pallettierung der verkaufsfertigen Mineralwasserkästen verfolgen. Vom 5. bis 9. Oktober 2003 Vier-Tagefahrt nach Berlin. 53 Senioren folgten dem Ruf "Berlin ist eine Reise wert". Nach früher Ankunft in Berlin nutzte man die Zeit um einen Bummel über den Potsdamer Platz - Berlins neue Mitte - zu machen. Auf dem Kollhoffgebäude verschaffte man sich auf der Panoramaplattform einen atemberaubenden Blick über die riesige Stadt. Im SonyCenter wurde dann der Hunger gestillt. Anschließend besuchten einige das Spielkasino andere die Luftkissenaktion im ehemaligen Hotel Esplanade. Am nächsten Tag Berlin-Rundfahrt mit Frau Harder. Gedächtniskirche; Schloss Bellevue; Potsdamer Platz; Fernsehturm; Nikolaiviertel; Rotes Rathaus; Gendarmenmarkt; Brandenburger Tor; Regierungsviertel usw. Am Nachmittag Besuch Kudamm und KaDeWe. Gegen Abend Besuch im Deutschen Bundestag. Nach strenger Kontrolle Besuch der SPD Fraktion, Plenarsaal und Kuppel- um Berlin bei Nacht- zu sehen. Potsdam stand am nächsten Tag auf dem Programm. Vorbei am Wannsee zum Treffpunkt Glienicker Brücke; Holländisches Viertel; Cecilienhof, wo Stalin, Truman und Churchill 1945 unser Schicksal besiegelten. Weiter zum Rokokoschloss Sanssouci. Abends Preußisches Festmahl. Am anderen Morgen noch mal Potsdamm Neues Palais; Park Sanssouci. Wem es noch nicht reichte flanierte über den Kudamm zurück um am Abend den Friedrichstadtpalast anzusteuern. Hier erlebten die Teilnehmer eine Revue vom Feinsten. Gesang, Ballett und atemberaubende Artistik. Diese Reise war ein Erlebnis. Und es stimmt, Berlin ist immer eine Reise wert. Am 10. Dezember 2003 Weihnachtsfeier im weihnachtlich geschmückten Spiegelsaal. 132 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. Es gab ein sehr umfangreiches Programm am festlich gedeckten Kaffeetisch. Karl-Heinz Lotz erfreute mit schönen Weihnachtsliedern. 2004 Am 27. Januar 2004 Hauptversammlung mit Neuwahl von Vorstandsmitgliedern. Es waren 41 Abteilungsmitglieder anwesend. Die Mitgliederzahl ist mit 178 konstant geblieben. Es soll über Mitgliederwerbung nachgedacht werden. Hans Säemann berichtet, dass im abgelaufenen Jahr zu 34 runden Geburtstagen gratuliert wurde. Else Rosignol u. Hans Säemann teilten sich die Besuche. In diesem Jahr fallen 28 runde Geburtstage an. Hans Säemann wird für die 16jährige Vereinsführung als Stellvertreter und als Abteilungsleiter unserer Seniorengemeinschaft, gewürdigt. Bei den anstehenden Wahlen sind satzungsgemäß nur der Abteilungsleiter und der Sportwart zu wählen. Günter Schuchmann wird als neuer Abteilungsleiter gewählt und nimmt die Wahl an. Stellvertreter Theo Korbmacher ist noch ein Jahr im Amt. Es wird vorgeschlagen einen 2. Stellvertreter zu wählen. Manfred Peter wird dieses Amt ausführen. Der zu wählende Sportwart wird nicht gefunden. Es wird beschlossen, dass Hans Gebhardt weiterhin im Amt bleibt, bis ein Nachfolger gefunden ist. Im Februar 2004 Faschingsfeten in den einzelnen Gruppen. Wie in den vergangenen Jahren leisteten die Senioren auch in der diesjährigen Saison ihren Tribut in der närrischen Zeit. Bei den Keglern wurde nach einer sportlichen Stunde noch eine "Närrische" drangehängt. Von 13 Besinnlichem, Nachdenklichem, bis Lustig und Derb wurde vorgetragen. Ein gemeinsames Mittagessen beschloss das Närrische Kegeln. Ähnlich lief es bei der Wassergymnastik, wo in der Cafeteria zu frischen Kräppeln und belegten Brötchen gewürzte Vorträge, für Stimmung sorgten. Vom 9. bis 13. Mai 2004 Fünf-Tagesfahrt ins Dreiländereck Schwarzwald, Elsass, Schweiz. Mit 52 Teilnehmern im Bus startete Kai- unser Busfahrer, Richtung Schallstadt im Schwarzwald. Da wir am Muttertag starteten vergaß Hans Säemann in seiner Ansprache die Frauen auch nicht und überreichte jeder "Mutter" ein Marzipanherz. In Karlsruhe ließ man sich im Freien ein deftiges Frühstück schmecken. Hierbei wurden dann auch gleichzeitig schon die Einladungen für das diesjährige Sommerfest verteilt. In Freiburg im Breisgau erwartete uns ein exzellenter Reiseleiter, der Freiburg, an der ehemaligen Salzstraße gelegen, so richtig lebendig werden ließ. Eine sehenswerte Stadt mit einem Münster wo unter anderem ein Mönch namens Schwarz das Schießpulver erfand. In Schallstadts "Hotel zum Ochsen" schmeckte nicht nur der badische Wein. Am nächsten Tag wurde in Straßburg das Europaparlament (leider nur der Innenhof) besucht. Dann war eine Stadtrundfahrt angesagt und Mittagspause in einem uralten Gasthaus. Eine Bootsfahrt auf der Ill bei strahlendem Sonnenschein rund um Straßburg vertiefte die gewohnten Eindrücke. Auf dem Rückweg zum Hotel erfuhren wir noch vieles aus dem Elsass. Am Abend unterhielt uns ein blinder Akkordeonspieler. Am nächsten Tag wurde Breisach mit der einmaligen Festungsanlage von Neu-Breisach besucht. Auf der Rückfahrt zum Hotel haben wir auch noch einen Stopp in Riquewihr- einem reizvollen Winzerort aus dem 16. Jahrhunderteingelegt und Cremant probiert. Am 4. Tag ging es wie immer pünktlich um 9 Uhr Richtung Basel. Ein Stau verkürzte allerdings den kleinen Rundgang durch Basel. Von da aus ging es nach Luzern mit den vielen bunten Häuserfassaden und den Holzbrücken; dann weiter Richtung Vierwaldstätter See entlang der Uferstraße mit herrlichen Panoramablick bis nach Küssnacht. Am Abend im Hotel ein kaltwarmes Buffet mit anschließender Weinprobe im Gewölbekeller. Nach dem Abschied am nächsten Tag erfolgte die Heimreise ohne vorher jedoch noch in Karlsruhe Station zu machen. Eine Historikerin erklärte uns die einzelnen Sehenswürdigkeiten von Karlsruhe. Am 13. Juli 2004 Sommerfest an der Tennishütte, das wie in jedem Jahr, von unseren Mitgliedern gerne und sehr zahlreich angenommen wurde. Am 7. September 2004 Tagesfahrt nach Köln - Besuch des Schokoladen Museum. Nach einer kurzweiligen Fahrt, die durch ein echtes Weiterstädter Frühstück unterbrochen wurde, war man pünktlich um 10 Uhr am Schokoladenmuseum in Köln. Die malerische Lage mitten im Rhein und die außergewöhnliche Architektur haben das IMHOFF-STOLLWERK Museum zu einem beliebten Ausflugsziel werden lassen. Eine aufwendige Fotodokumentation, und ein Gang durch die Produktionsanlagen zeigte die sorgfältige Verarbeitung der Kakaofrucht bis zum fertigen Produkt. Eine Kostprobe aller Leckereien erwartet uns an dem stets frisch gefüllten Schokoladenbrunnen. Nach dem Mittagessen kam eine Stadtführung, durch einen jungen Mann, dran. Er erzählte einiges über die frühere Ansiedlung am Rhein und zeigte uns die Stadt in der heutigen Zeit. Auch ein Laden in der Glockengasse wurde besichtigt und beschnuppert. Wir besuchten auch den Kölner Dom. Danach ging es zum Abendessen nach Rheinböllen. Zu später Stunde wurde Weiterstadt erreicht. Am 7. Oktober 2004 Tagesausflug nach Völklingen- Saarland. Aufmarsch eines vollen Busses nach Völklingen an die Saar zum Besuch der Völklinger Hütte, zwischenzeitlich Weltkulturerbe der UNESCO. Unter sachkundiger Führung von zwei ehemaligen Hüttenarbeitern wurden die Meilensteine der Hochtechnologie und der technischen Meisterleistungen von damals wieder lebendig. Beim Besteigen von einem der sechs 45 m hohen Hochöfen hatte man einen herrlichen Blick auf die Anlage. Man erblickte die Kokerei mit den 68 Koksöfen; der Sinteranlage, in der damals schon Reststoffe recycelt wurden; dem Erzschrägaufzug, eine herausragende Ingenieurleistung sowie der zentrale Wasserturm, der erste Betonständerbau Europas oder die Gebläsehalle mit ihren gigantischen Turbinen, weltweit einzigartig. Wir 14 erfuhren auch, dass ein Hochofenarbeiter in einer Schicht 15 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen musste um bei dieser Hitze nicht zu vertrocknen. Schutzanzüge gab es erst viel später. 17.000 Menschen arbeiteten einst hier in Völklingen. Es war gigantisch was es zu sehen gab, was erschaffen wurde und zuerst einmal erfunden und geplant werden musste um Eisen und Stahl zu produzieren. Solche großen Anlagen benötigten die Inkas nicht, als sie vor 3000 Jahren begonnen haben, Gold und Silber zu bearbeiten; wie aus einer zeitgleichen Ausstellung "Inka Gold" auf der Hütte zu besichtigen war. Erschlagen von diesen Eindrücken wurde dann die Heimreise angetreten. Am 5. Dezember 2004 Weihnachtsfeier im Aulenberg. Nach der Begrüßung durch Günter Schuchmann erfolgte die Rückschau auf 2004. Danach Darbietungen bei Kaffee und Kuchen; der Kindergarten tritt auf; es spielen Karl Krestan und Heidi Weiser Gitarre. Helga Engel trägt selbst gedichtete, besinnliche Weisen zur Weihnacht vor. Es wird ein Theaterstück der Turnabteilung aufgeführt. Nach dem gemeinsamen Weihnachtslied von Karl Krestan und Heide Weiser und dem Vorstellen der Vorplanung für 2005 durch Hans Säemann, verlassen 130 besinnliche Mitglieder den Aulenberg. . 2005 Am 29. Januar 2005 Fahrt zum Walzerkönig in die Alte Oper. Die 97 Teilnehmer kamen gerade noch rechtzeitig zu Beginn der Johann Strauß Gala auf ihre Plätze. Pünktlich um 20 Uhr begann die Ouvertüre zur Operette" Die Fledermaus" unter Leitung von Herbert Prikopa. 66 Musiker begeisterten mit dem Dirigenten das Publikum mit dem Lied des Grafen aus "Wiener Blut" mit dem Tenor Richard Brunner. Man spielte dann einige Konzertstücke von Johann Strauß Senior und Junior in wechselnder Folge. Wir hörten auch den Kaiser Franz Josef Marsch und bewunderten anschließend das K & K Ballett. Nach der Pause bei dem Lagunenwalzer aus "Nacht von Venedig" hörte man erneut Richard Brunner. Schade, man vermisste doch ein paar Takte aus dem Zigeunerbaron. Mit dem Uhrenduett aus der Operette "Fledermaus" näherte sich das Programm so langsam seinem Ende; dann kam jedoch noch der "Radetzkymarsch" der Marsch aller Märsche. Ein sehr schöner Abend war damit zu Ende und mancher summte im Bus die Melodien noch vor sich hin. Am 9. Februar 2005 Faschingsfeiern in den einzelnen Abteilungen. Am 22. Februar 2005 Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. In dieser JHV berichtete Abteilungsleiter Günter Schuchmann, dass die Abteilung im Vorjahr 173 Mitglieder zählte. Zur Versammlung konnte Günter Schuchmann 40 Teilnehmer und den Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann begrüßen, der immer noch aktiv an der Vorstandarbeit beteiligt ist. Nach dem Rückblick auf die sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten kam der Ausblick auf das jetzt laufende Jahr. Hierbei wurde erwähnt, dass auf sportlichem Gebiet alles rund läuft und sogar wettkampfmäßig alljährlich einige Kegler an den offenen Stadtmeisterschaften in Gräfenhausen teilnehmen und dort sogar Platzierungen erlangen. Erstmals nehmen Senioren am offen, ausgeschriebenen Luftgewehrschießen teil. Auch hier gab es schöne Ergebnisse. Die anstehenden Wahlen ergaben folgendes Bild: Abteilungsleiter: Günter Schuchmann Stellvertreter: Theo Korbmacher und Manfred Peter Schriftführerin: Gerda Bade Rechner: Alfred Schäfer Sportwart: Manfred Peter Sportwart Kegeln: Hans-Ludwig Gebhardt 15 Vergnügungswart: Heinz Melchior Ehrenabteilungsleiter und Beisitzer: Hans Säemann 11. April 2005 Start der Bahnengolfer auf der Vereinsanlage. An Bahnengolf interessierte Mitglieder der Seniorengemeinschaft 50PLUS treffen sich auf der Bahnengolfanlage des Vereins am Klein-Gerauer-Weg, um die Herausforderung „Bahnengolf“ zu entdecken. Nach gründlicher Einweisung durch den Abteilungsleiter Bahnengolf, Wilhelm Sänger, er demonstriert der Gruppe, Grundhaltung des Körpers; wie halte ich den Schläger um dem kleinen Ball die ideale Richtung geben zu können, damit er möglichst als "Ass" also mit einem Schlag im Loch ist- ging es dann los. Mit unterschiedlichem Erfolg und mehreren notwendigen Korrekturen durch Wilhelm Sänger arbeitete sich die Gruppe Bahn für Bahn vor. Wir mussten lernen, dass die Schikanen auf jeder Bahn immer eine andere Körper- und Schlägerhaltung sowie Schlagtechnik erfordern. Man braucht schon volle Konzentration und hat dann das Erfolgserlebnis, wenn man eingelocht hat. Dass diese Herausforderung viel Spaß machen kann beweist die Teilnehmerzahl. Die Gruppe ist von den 8 Teilnehmen, die im April angefangen haben zwischenzeitlich auf 20 Teilnehmer angewachsen. Nach der Trainingsphase von vier Wochen war die Übungsphase abgeschlossen und ab dann wurde gezählt. Das bedeutet, dass man dann in Gruppen von 3 bis 4 Personen an den 18 Bahnen auf Punktejagd ging. Die Besten absolvierten alle Bahnen mit 25 bis 40 Schlägen!!! Die weniger Guten benötigten etwa die doppelte Anzahl von Schlägen. Aber nichts desto Trotz jeden Montag von 10 Uhr bis 12 Uhr schwingen wir die Schläger und lassen die kleine Kugel rollen. Das macht allen Spaß und so kam es dann auch bald zu einem kleinen Grillfest im Anschluss an den "harten Wettkampf". Am 10. Oktober 2005 haben wir die Saison mit einem zünftigen Erbsensuppeneintopf offiziell beendet. Vom 8. bis 12. Mai 2005 Fünf- Tagesfahrt nach Zell im Zillertal. Mehr als 50 Teilnehmer wurden von Hans Säemann begrüßt und fuhren bei schönem Wetter ins Zillertal. Nach der Ankunft im "Bräu" in Zell hatten wir noch Zeit für eine kurze Ortsbesichtigung ehe es mit dem schmackhaften Abendessen und einem Begrüßungsschnaps zum gemütlichen Teil des Abends überging. Am nächsten Tag ging es über den verschneiten "Gerlospass" zu den "Krimmeler Wasserfällen". Nach so viel Anstrengungen erholte man sich bei Kaffee und Kuchen in Kitzbühel. Am Abend im Bräu wurde nach dem Essen im sehenswerten, alten Jagdzimmer ein gemütlicher Weiterstädter Abend veranstaltet. Verschiedene Beiträge aus den eigenen Reihen ließen keine Langeweile aufkommen. Am nächsten Tag war die Tiroler Landeshauptstadt Ziel der Reise. Hier erlebten wir Monika, eine versierte Stadtführerin, die uns zu Fuß und per Bus Innsbruck erleben ließ. Das rustikale schmackhafte Bauernbuffet im Bräu, lies den lehrreichen Tag ausklingen. Der Mittwoch war für die Kristallwelten von Swarowski vorgesehen. Entlang einer 42 m langen, 11 m hohen, mit 12 Tonnen glitzernden Kristallen gefüllten Wand ging es ins Innere der Kristallwelt wo man u. a. den größten Kristall der Welt mit 300000 Karat bewundern konnte. Die Zillertaler Sennerei in Mayrhofen führte am Nachmittag durch die Welt der Butter und des Käse. Schick gekleidet erlebten wir am Abend im Bräu einen schwungvollen Abschluss mit Musik und Tanz. Am Donnerstag ging es bei Sonnenschein zurück in die Heimat. Auch bei dieser 5- Tagefahrt war unser Motto "gemeinsam statt einsam" wieder voll verwirklicht. Am 29. Juni 2005 Sonderfahrt ins Landestheater nach Darmstadt. 50 Teilnehmer sahen mit der "Gräfin Mariza" von Emmerich Kalman eine Operette in drei Akten, die 1925 uraufgeführt wurde. Hierbei wird die Geschichte der schönen, reichen und lustigen jungen Gräfin erzählt, die, um sich vor geldgierigen Freiern zu schützen, in allen Zeitungen Ungarns ihr Verlöbnis mit einem gewissen Baron Zsupan gekannt gibt, den alle Welt als Schweinezüchter aus Strauß "Zigeunerbaron" kennt... 16 Am 7. Juli 2005 "Nachklapp" - Videofilm von der Reise ins Zillertal. Um 18,15 Uhr trafen sich alle Reiseteilnehmer im Aulenberg um noch einmal die wunderschöne Reise ins Zillertal zu erleben. Die Filmer Roland Höll und Dieter Schönfeldt lieferten die bewegten Bilder hierzu. Am 12. Juli 2005 Sommerfest an der Tennishütte. Mehr als 130 Teilnehmer waren der Einladung zum Sommerfest nachgekommen. Bei schönem Wetter ließ man sich das Essen und Trinken gut schmecken. Ein Schätzspiel mit Hauptgewinn - einem Gutschein für "Rhein in Flammen" -wurde spät am Abend aufgelöst und fand einen glücklichen Gewinner. Am 19. September 2005 Halbtagesfahrt "Rhein in Flammen". 50 Personen und der Gewinner dieser Reise nach St. Goar staunten nicht schlecht als wir dort ankamen. Die kleine Stadt war übervoll mit Bussen, sodass die Polizei den Verkehr umleitete und wir an der Feuerwehr den Bus verlassen mussten. Wir waren aber dadurch mittendrin im dicksten Gewühl. Da die gesamte Innenstadt gesperrt und mit Wein- und Essständen zugestellt war, konnte der Abend beginnen. Nach herrlichem Feuerwerk endete gegen 22,30 Uhr das Spektakel. Nachdem man dann auch das Busdebakel verkraftet hatte, fuhren wir nach Weiterstadt- mit der Meinung: Das war Spitze. Am 26. Oktober 2005 Halbtagesfahrt an die Bergstraße zum Schlachtfest. Die Fahrt mit 50 Teilnehmern ging nach Birkenau-Hornbach ins Orchidee Cafe. Nach Kaffee und Kuchen hörten wir dann einen Vortrag über Orchideen und konnten diese dann auch in vielfacher Pracht bewundern. Tatsächlich, erholsame Stunden in gemütlicher Atmosphäre. Nach diesen Eindrücken fuhren wir weiter zum Schlachtfest nach Bensheim- Zell. Auch dieses war gelungen, denn es gab "Sau" satt. Am 28. und 29. Oktober 2005 war Arbeitseinsatz an der Bocciabahn angesagt. Es wurde ein Weg um die Bahnen gepflastert und die Wasserversorgung verlegt. Nach dem Ende der Arbeiten traf man sich dann zu einem Helferessen zu dem der Abteilungsvorstand eingeladen hatte. Am 17. November 2005 haben wir eine neu gestaltete Homepage unserer SG 50PLUS online gestellt. Die Seiten wurden von Dieter Schönfeldt kreiert. Als Webmaster betreut er diese Seiten auch weiterhin. Am 21. November 2005 startet die Gruppe "Spielekreis" im Raum Wiesbaden. Ja, die Idee hatten wir schon lange, im Herbst und in den Wintermonaten unsere Aktivitäten nicht einschlafen zu lassen. Denn vom Frühjahr bis zum Herbst sind wir draußen beim Bahnengolf, beim Boccia oder auch beim Radfahren. Aber wenn es dann kalt und ungemütlich draußen wird, möchten wir uns aber auch treffen um zusammen, wenn auch in kleinen Gruppen, verschiedene Kartenspiele oder auch Brettspiele zu spielen; Gedanken auszutauschen; eventuell gemeinsam Theater zu spielen oder ganz einfach nur die grauen Zellen zur Aktivität anzukurbeln. Dem „Spielekreis“ gehören derzeit 18 Damen und Herren an, die montags von 10 -12 Uhr im Aulenberg, Raum Wiesbaden, zusammenkommen, um ihr Gedächtnis zu trainieren. Vom 4. bis 8. Dezember 2005 Fünf -Tagefahrt ins Erzgebirge (anstelle einer Weihnachtsfeier). Da wir schon mehrfach in unserer Chronik über diese Fahrt ins Erzgebirge berichtet haben, beschränken wir uns nur auf einen kurzen Reisebericht im Telegrammstil. Mit 51 Mann geht es nach Oberwiesenthal. Abends im Hotel werden wir mit vorweihnachtlichen Weisen unterhalten. Montag ist ein Besuch in Dresden mit Frauenkirche und Striezelmarkt angekündigt. Abend Spezialitäten Buffet und Erzgebirgischer Heimatabend. Dienstag Busfahrt durch Tschechien mit "Bäderbesichtigung" Marien- Joachim- u. Franzensbad. Abends Gans und Ente am Buffet. Zur Unterhaltung Bingo und Tanz. Mittwoch Erzgebirgsrundfahrt mit Bus und Bahn. Abends Lichterfahrt und danach anschließend, besinnlichen Weisen in der Hotellobby. Donnerstag Heimreise. 17 2006 Am 24. Januar 2006 Jahreshauptversammlung im Aulenberg. Der Abteilungsleiter Günter Schuchmann nahm die Begrüßung vor und gab dann seinen Bericht ab. Er bedankte sich in erster Linie bei den Übungsleitern und Helfern in den einzelnen Gruppen für ihren Einsatz. Danach stellte er fest, dass zum Jahresbeginn 192 zahlende Mitglieder der Seniorengemeinschaft 50 PLUS angehören; das ergibt einen Zuwachs von 20 neuen Mitgliedern gegenüber dem Vorjahr. An diesem Erfolg soll weiter gearbeitet werden! Dann folgten die Berichte vom Sportwart Manfred Peter und vom Vergnügungswart Hans Säemann. Den Kassenbericht trug der Rechner Alfred Schäfer vor. Die eingesetzten Kassenprüfer Helga Engel und Helga Schwarz bescheinigten eine klare, ordentliche Kassenführung. Nach der Aussprache zu den vorgetragenen Berichten wurde dem Vorstand Entlastung erteilt und danach programmgemäß ein neuer Pressewart gewählt. Dieter Schönfeldt wurde zum Pressewart gewählt; er ist somit in Zukunft auch für die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Im Februar 2006 Faschingstreiben in den Abteilungen. Am 6. Februar 2006 Halbtagesfahrt zur Jahrhundertrevue nach Dieburg. Wir erlebten ein volles Haus in Dieburg. 50 Teilnehmer der Seniorengemeinschaft 50 PLUS hatten die Jahrhundertrevue in Dieburg besucht. Sie erlebten in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula der F H Darmstadt- Campus Dieburg eine Jahrhundertrevue vom Feinsten. Ein dreistündiges Feuerwerk bekannter Melodien ... z.B. Preußens Gloria; Petersburger Marsch; Medley´s von Paul Linke. Medley´s aus den 30zigern Adieu, mein kleiner Gardeoffizier; Jawoll, meine Herren; der Wind hat mir ein Lied erzählt; Ich brauche keine Millionen, Ich breche die Herzen der stolzesten Frauen, Good bye Jonny; in der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine; Buona sera Signorina; Weißer Holunder; Marina,Marina; Yesterday; Marmor Stein und Eisen..; Lieder von ABBA Mama Mia; Waterloo und vieles mehr aus 100 Jahren Scherz, Satire, und Ironie ließen das abgelaufene Jahrhundert noch einmal lebendig werden. Und man war richtig enttäuscht, als das Lied „We are the World“ das Ende der Veranstaltung ankündigte. 1262 begeisterte Besucher verabschiedeten die 8 Akteure auf der Bühne und die 5 Musiker mit tosendem Applaus. Am 23. Februar 2006 Fachreferat Thema Rente und Steuern 2006. Hier wurde den mehr als 70 Teilnehmern klar gemacht, welche Auswirkungen das " Alterseinkünftegesetz" für die Rentner mit sich bringt. Am 3. April 2006 wird die Saison Bahnengolf eröffnet. Pünktlich um 10 Uhr wird wieder die Jagd auf den Bahnrekord eröffnet. Mitmacher sowie alle Interessierten sind herzlich willkommen. Bei schlechtem Wetter treffen wir uns jedoch nicht auf der Anlage sondern zur gleichen Zeit im Raum Wiesbaden im Vereinsheim. Am 5. April 2006 "Nachklapp" -Videofilm und mehr von der Erzgebirgsfahrt 2005. Um 15 Uhr trafen sich etwa die Hälfte der Reiseteilnehmer im Aulenberg um noch einmal die wunderschöne Reise ins Erzgebirge zu erleben. Die Filmer Roland Höll und Dieter Schönfeldt lieferten die bewegten Bilder hierzu. Am 11. April 2006 eröffnen unsere Bocciaspieler die diesjährige Saison. Nach zwei erfolgreichen Arbeitseinsätzen wurden die Bahnen für die diesjährige Saison wieder hergerichtet, sodass wir am an diesem Tag die Saison eröffnen konnten. Es kamen viele Mitmacher, die mit uns nach den Weiterstädter Regeln "Boccia" spielten. Am 18. April 2006 beginnen traditionell unsere Radfahrer die diesjährige Saison am Osterdienstag. Die "zügigen Radfahrer" treffen sich eine Woche später am 25. April zum Saisonstart 2006 Am Aulenberg. Vom 14. bis 18. Mai 2006 Fünf - Tagefahrt an die Ostseeküste." Herzlich Willkommen" stand auf einer persönlichen Reiseinformation, welche auf dem Sitz im Müller-Bus die 48 18 Mitreisenden beim Einstieg in den Bus als Erstes überraschte. Nach einer weiteren Begrüßung von Hans Säemann, der diese Ostseereise für die Seniorengemeinschaft 50PLUS organisiert hatte, erhielten alle Frauen zum aktuellen Muttertag eine weitere Überraschung in Form von Mozartkugeln. Das Wetter wurde auf der über 800 km langen Strecke, die durch Anekdoten von Günter Schuchmann als Copilot und dem Busfahrer Jürgen immer wieder aufgelockert, am Zielort Stralsund immer besser und die Farben der blühenden Rapsfelder immer intensiver. Das Hotel "Stralsund" in Stralsund als Basislager überraschte mit freundlichen Zimmern und schmackhaftem Essen sowie einer netten Bedienung. Am Montag gingen die Senioren im Hafen von Sassnitz auf der Insel Rügen an Bord der MS Nordwind, um bei herrlichem Wetter von der Seeseite die Kreideküste mit dem Königsstuhl zu bewundern. Auf der Rückfahrt nahm unser Fahrgastschiff noch ein havariertes Schwesterschiff die "Insel Rügen" an den Haken. Wir staunten nicht schlecht bei diesem Manöver. Der "Koloss von Prora", ein 4,5 km langer Gebäudekomplex aus der Nazizeit mit ehemals 10.000 Zweibettzimmern mit Meerblick aber leider nie vollendet, ließ uns alle erstaunen. Im Ostseebad Binz mit seiner romantischen Bäderarchitektur war Eisessen oder Kaffeetrinken auf der sehr schönen und mehr als 3 Kilometer langen Strandpromenade angesagt. Ohne Einkehr verlief die Begehung der Selliner Seebrücke, ein "Traumschloss im Meer" genannt, für über 20 Millionen DM mit Palmengarten und Meerwasseraquarium wieder aufgebaut. Mit nahezu 400 Metern die längste Seebrücke auf Rügen. Über Puttbus gelangten wir dann wieder in unser Hotel. Das Ziel des 3. Tages war eine Stadtführung durch Rostock deren sehenswerte Backsteinbauten Zeugnis vom ehemaligen Reichtum der Hanseatischen Kaufleute waren. In der Marienkirche nahmen wir an einem Mittagsgebet teil um dann mit einem von Manfred Peter gechartertem Fahrgastschiff nach Warnemünde zu schippern. Am Abend gab es dann im Hotel ein maritimes Buffet mit Freibier, Wein und alkoholfreien Getränken. 2 Diskjockeys gaben sich anschließend viel Mühe "zum Tanz up de Deel" die Beinmuskulatur der Senioren zu alten und neuen Schlagern zu strapazieren. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt unseres Busfahrers Jürgen mit Günter Schuchmann als "Wildecker Herzbuben". Hier kochte der Saal. Spät, teilweise ziemlich spät wurden die Zimmer aufgesucht. Die etwas angeschlagenen Partylöwen und /innen passten so recht zum erstmals grauen Himmel, als es am Mittwoch nach Usedom ging. Die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin mit ihren bis zu 70 m breiten weißen Stränden, der 1995 eingeweihten 508 m langen Seebrücke von Heringsdorf, auf der eine ganze Ladenpassage mit Galerien, Museen, Cafes, Restaurants ihre Waren und Dienste anbieten, vermitteln den Eindruck von purer Erholung. Leider mussten wir nach so vielen schönen Eindrücken am Abend die Koffer packen. Unterbrochen wurde das Kofferpacken allerdings durch eine spätabendliche Altstadtführung mit einem Nachtwächter, der mit seiner Laterne die schönen, aber auch dunklen Winkel von Stralsund ausleuchtete. Am nächsten Morgen wurde dann die Heimreise angetreten. Alles hatte geklappt, die gekonnte, vorausschauende Fahrweise von Jürgen und seine nette witzigen Art, die lustigen und informellen Beiträge von Günter, und das vom Hans zusammengestellte Programm auf dieser Reise. Am 27. Mai 2006 erstes Bahnengolferöffnungsturnier der Seniorengemeinschaft 50PLUS. Bei wolkenverhangenem Himmel trafen sich 15 unerschrockene Bahnengolfer unserer Senioren um am ersten Eröffnungsturnier teilzunehmen. Nachdem Eintrag in die Turnierliste wurde in drei Gruppen zu jeweils fünf zu gelosten Mitspielern das Turnier begonnen. Die 18 Bahnen auf der Anlage mussten 4-mal gespielt werden bevor der Gruppenwart Dieter Schönfeldt, den Turniersieger Walter Schrötter mit 153 Schlägen, ermitteln konnte. Am 21. Juni 2006 „Nachklapp Ostseereise 2006“. Das Reiseteam und der Vorstand hatten zu diesem Nachklapp in den Aulenberg eingeladen. Und Alle, Alle kamen- trotz der laufenden Fußball WM- um sich die Bilder dieser Reise gemeinsam anzuschauen und die wundervollen Tage noch einmal Revue passieren zu lassen. Das von den Reiseteilnehmern Helga Engel, Heinz-Bernd Garthe, Roland Höll und Günther Kroll geschossene Bildmaterial wurde in einer 19 von Dieter Schönfeldt nachbearbeiteten und vertonten Videoshow den Anwesenden vorgestellt. Mann konnte die Reise und deren viertägigen Verlauf noch einmal so richtig miterleben. Einige der Teilnehmer guckten sehr erstaunt auf die bewegten Bilder, denn manche Dinge, hatte man auf dieser Reise so gar nicht mitbekommen bzw. erlebt. Juni 2006 wird die Internetdomain der SGW gestohlen. Es gab kurzzeitig eine neue Webdomain für die SG Weiterstadt 1886 e.V. Am 11. Juli 2006 Sommerfest an der Tennishütte. Der Abteilungsleiter Günter Schuchmann konnte bei herrlichem Sommerwetter mehr als 130 Teilnehmer zum 18. Sommerfest in Folge begrüßen. Es gab leckeren Rollbraten und selbst gemachte Salate, sowie kühle Getränke. Die Stimmung war wie immer sehr gut und man konnte auch noch viel Neues aus der Seniorengemeinschaft hören. Die Krönung war wieder ein beliebtes Schätzspiel. Die Teilnehmer waren aufgefordert annähernd die Anzahl von Flaschenkorken in einem großen Glas zu schätzen. Der Gewinner wurde dann am 11. Oktober zur Besichtung einer Sektkellerei in Wachenheim eingeladen. Zum Abschluss dieses gelungenen Abends waren alle einig wieder einmal gemeinsam und nicht einsam schön gefeiert zu haben. Am 10. August 2006 hat der Vorstand beschlossen, dass die Sparte Senioren-Tennis von unseren Websites genommen wird. Vom 13. bis 17. August 2006 Fünf - Tagefahrt in die Lüneburgerheide. "Herzlich Willkommen" stand auch wieder auf den Reiseinformationen, die 41 Reiseteilnehmer auf Ihren Sitzplätzen im Müllerbus vorfanden. Nachdem der Müllerbus mit Fahrer Seppl und seiner Frau die Riedbähner, Weiterstädter und Braunshardter - Mitmacher pünktlich an Bord genommen hatte, ging man um 7:10 Uhr auf die Autobahn Richtung Kassel. Nach der Begrüßung und Weitergabe von Reiseinformationen durch Heinz Melchior, der diese Reise wieder kompetent organisierte, hatte man schnell gegen 9:15 Uhr die Raststätte Hasselberg erreicht. Hier hatten wir unser gemeinsames Frühstück, das auch auf dieser Reise wieder vom Marienhof gesponsert wurde, eingenommen. Nach diesem ausladenden Frühstück ging es um 10:00 Uhr auf unserer Reise in die Nordheide, weiter. Nach dem Mittagessen in Mellendorf müssen einige von uns den Teller nicht leer gegessen haben, denn um 14:15 Uhr setzten die ersten Regenschauer ein, die uns dann auf der Weiterfahrt nach Buchholtz-Trelde in unser Hotel Vessens Hoff, an der B 75 gelegen, begleiteten. Nach einer herzlichen Aufnahme im Gästehaus, durch die Inhaber Wentzien, haben wir uns am Abend schon so richtig auf den morgigen Tag gefreut. Am 14.8. starteten wir um 8:30 Uhr zur geplanten Stadtbesichtigung nach Hamburg. Nach einsetzendem Schmuddelwettter und dem obligatorischen Stau auf der A1 Richtung Hamburg konnten wir jedoch, nach einigen bangen Minuten auf dem ZOB unsere Ersatzreiseleitung, Frau Gertrud Hollerkorn, an Bord des Müllerbusses begrüßen. Wegen dem inzwischen einsetzendem Regen, also nicht nur Schmuddel- sondern massives Schietwetter, haben wir leider die Stadtrundfahrt durch Hamburg nur im Bus erlebt. Aber unsere Reiseleiterin hat uns durch ihre aufgeschlossene Art und die guten Infos aus und über Hamburg für die entgangenen Fußmärsche entschädigt. Von einem kleinen Stopp am "Uhlenhorster Fährhaus" und dem "Michel" abgesehen. Um 14:00 Uhr hatten wir dann im „Willkommen Höft in Schulau“ die Möglichkeit die ankommenden und wegfahrenden Schiffe aus dem Hamburger Hafen, kennen zu lernen. Nachdem auch die "Wasserschäden" im Willkommen Höft auch beseitigt waren, traten wir die Heimreise nach Trelde an. Nach dem gemeinsamen Abendessen hing dann unser Karl-Heinz Lotz seine "Erika" um, und es ging dann musikalisch noch einmal zurück an die Waterkant und durch die Lüneburger Heide; und alle sangen dabei kräftig mit. Leider hatte sich das Schietwetter auch am anderen Morgen noch nicht ganz ausgetobt, so dass wir mit etwas gedrückter Stimmung und nicht ganz frohen Minen den Weg zur geplanten Kutschfahrt durch die Nordheide angetreten sind. Das Wetter hatte jedoch ein Einsehen und so erlebten wir einigermaßen trocken, zumindest von oben, die dreistündige Kutschfahrt durch die NordHeide. Leider war das Heidekraut an vielen Stellen schon nicht mehr zu sehen. Schade, aber wir hatten trotzdem eine gute Stimmung an Bord der beiden Planwagen. Waren es vielleicht 20 die kleinen, vom Reiseteam ausgegebenen Schnäpse die die Stimmung ausgelöst haben? Nein, es waren eindeutig unsere Mitmacher, die durch ihre Beiträge, diese gelockerte Stimmung erzeugt haben. Am nächsten Tag besuchten wir noch den Vogelpark in Walsrode. Ein schönes Erlebnis, wie wir rückblickend feststellen können. Am 17.8.06 mussten wir leider wieder die Koffer packen, um die Heimreise nach Weiterstadt anzutreten. Trotzdem das Wetter nicht immer auf unserer Seite war, kann man abschließend nur wieder sagen: Es ist immer wieder sehr schön, mit der Seniorengemeinschaft 50PLUS on Tour zu sein. Am 6. September 2006 um 10 Uhr beginnen die Nordic-Walking Einsteiger. Alle Mitmacher der SG 50PLUS treffen sich im sportlich, lockeren Outfit mit N-W-Stöcken „Am Tännchen". Zum Start dieser Trendsportart trafen sich mehr als 30 Teilnehmer, die die Faszination Nordic-Walking erleben möchten. Am 13. September 2006 „Nachklapp Reise in die Lüneburger Heide 2006“. Das Reiseteam und der Vorstand unserer Seniorengemeinschaft 50PLUS hatten zu diesem Nachklapp in den Aulenberg eingeladen. Und fast Alle kamen um sich die bewegten Bilder dieser Reise gemeinsam noch einmal anzusehen. Am 16. September 2006 Tag der offenen Tür. Das Straßenfest bei der Sportgemeinde Weiterstadt. Sport in allen Varianten-Straßenfest: Die SG Weiterstadt präsentiert sich mit einem Tag der offenen Tür WEITERSTADT. Erstmals lockte die Sportgemeinde Weiterstadt (SGW) mit einem Straßenfest „Rund um den Aulenberg“ zum Tag der offenen Tür. In der vereinseigenen Sportanlage des mit 3300 Mitgliedern größten Vereins der Stadt gab es am Samstag reichlich zu sehen. Den 18 Abteilungen mit ihren unterschiedlichen Sport- und Kulturangeboten stehen eine Vielzahl von Räumlichkeiten zur Verfügung: Eine Halle mit sechs Tennisfeldern, dazu zwölf Felder in der Außenanlage. Vier Squashboxen sind durch verstellbare Wände multifunktional nutzbar. Neben den Squashspielern trainieren dort die Judoka und Ju-Jutsukämpfer. Dem Sportkindergarten ist ein Gymnastikraum zugeordnet, der auch für Stepp-Aerobic offen steht. Vier „Bundeskegelbahnen“ lassen internationale Wettkämpfe zu. Ein Fitnessraum ist voll gepackt mit modernen Geräten zur Körperertüchtigung, darüber gibt es einen Tanzsaal, in dem die Turniertänzer vor einem großen Spiegel ihre Schrittfolgen kontrollieren können. Minigolfanlage und zwei Bocciafelder bieten die Möglichkeit Zielsicherheit zu beweisen. Zusätzlich können weitere kreis- und stadteigene Hallen für Basketball und Turnen genutzt werden. In den Sportstätten herrschte quirliges Treiben: Die Sportler demonstrierten in der weitläufigen Anlage ihre jeweilige Sportart. Allein die Tennisspieler mussten Wettkampfstärke beweisen, denn zum ersten Mal wurden Stadtmeisterschaften unter Beteiligung aller Weiterstädter Tennissport treibenden Vereinen veranstaltet. Zu Bier und Steaks unterhielten die Vereinsmusiker und das Blasorchester „Just Brassband“ die Besucher mit Musik. Der stetige Finanzbedarf zur Unterhaltung der Vereinsstätten macht dem Vorsitzenden Adi Schamber und seinen Vorstandskollegen jedoch Sorgen: „Bei sinkenden öffentlichen Zuschüssen und der jüngsten Renovierung von Sauna und Vereinsgaststätte, müssen wir in diesem Jahr um einen ausgeglichenen Haushalt bangen“, sagte der Vereinschef. Zufrieden zeigte sich Schamber jedoch über den stabilen Mitgliederbestand – die Basketballer legten sogar zu – und über die Besucherzahl am Tag „Rund um den Aulenberg“, bei dem sich rund 200 Helfer beteiligten. Am 11. Oktober 2006 Besuch einer Sektkellerei. Pünktlich trafen sich 50 Senioren der Gruppe 50PLUS der SG Weiterstadt zu einem Herbstausflug in das Wein- und Sektstädtchen Wachenheim an der Deutschen Weinstraße. In Wachenheim hatten wir eine Führung durch die Sektkellerei „Schloss Wachenheim“ bestellt. Wir wurden von einem Führer sehr nett begrüßt und erfuhren bereits noch vor dem Rundgang durch die Keller viel Wissenswertes über den Sekt und seine Herstellung. So konnten wir erfahren, dass der Grundstock von jedem guten Sekt ein guter Wein sein muss. Teilweise 21 handelt es sich um handverlesenes Traubengut und Weine aus Ganztraubenpressung. Die Hersteller von „Schloss Wachenheim Sekt“ haben über 100-jährige Erfahrung und lassen in Flaschengärung ausgezeichnete Sekte in limitierter Auflage entstehen. Durch tiefe Reifekeller ging unser Weg durch ein unterirdisches Labyrinth, gesäumt von Riesenfässern hin zu den modernen Abfüllanlagen samt den dazugehörigen Beförderungsbändern. Bei der anschließenden Sektprobe konnten sich die Weiterstädter von dem guten Geschmack des Sektes „Schloss Wachenheim“ überzeugen. Die Fahrt ging weiter nach Bensheim, wo der „Mann aus Bensem“, Heiner Freitag zu einer Stadtbesichtigung auf uns wartete. Er ging mit der Gruppe vom Busbahnhof zur Innenstadt und erklärte uns viel über die schönsten Ecken seiner Heimatstadt. Nach diesen sehr interessanten Betrachtungen ging es weiter nach BensheimZell, wo in einem Lokal der Abschied des Tages gefeiert wurde. Nach einem guten Schoppen und einem guten Essen trat man die Heimreise pünktlich und wohlbehalten nach Weiterstadt wieder an. Am 11. November 2006 Baumpflanzaktion auf unserer Bocciabahn. Die von uns bestellten Obstbäume wurden bei regnerischem Wetter eingepflanzt. Es fanden sich auch gleich Paten für die Obstbäume. Margrit Dernhoff und Antje Lücke betreuen den Kirschenbaum. Anita Petri und Helga Schwarz den Mirabellenbaum und die Männerfraktion Günter Merbach, Dieter Schönfeldt, Herbert Petri und Giuseppe Medros sind Paten vom Apfelbaum. Am 17. November 2006 begann man auf der Bocciabahn die lang ersehnte Hütte aufzubauen. Das Richtfest fand dann am 18.11.2006 statt. Tolle Leistung. Kleinigkeiten sind noch zu erledigen. Am 23. November 2006 Besichtung Fa. Südzucker in Groß-Gerau. Mehr als 40 Senioren besuchen die Südzucker AG in Groß-Gerau. Nach der Begrüßung durch einen Vertreter der Südzucker AG erfuhren die Anwesenden Senioren viel vom Zucker und vom Werk hier in GroßGerau. Das hier 1883 gegründete Werk, ist die größte Zuckerfabrik in Hessen. In der Kampagne von Ende September bis Ende Dezember eines jeden Jahres werden pro Tag über 9.000 Tonnen Rüben verarbeitet. Die Fabrik arbeitet dann ohne Unterbrechung rund um die Uhr und produziert jeden Tag mehr als 1.400 Tonnen Zucker. Das heißt, es werden in Groß-Gerau durchschnittlich alle 2 Sekunden der Jahreszuckerbedarf eines Bundesbürgers erzeugt. Nach einer Tonbildschau erfuhren die drei Gruppen dann bei der anschließenden Betriebsbesichtigung mehr über das Thema der Zuckergewinnung. Nach mehr als 2 Stunden, professioneller Führung durch das Werk traf man sich zum Abschluss noch zu einem kleinen Imbiss in der Kantine. Nachdem dann gegen 18 Uhr die Heimreise angetreten wurde, hat sich wohl ein großer Teil die Frage gestellt: Wir wollten uns doch nur über die Unternehmensgruppe informieren. Jetzt haben wir auch noch verführerische Einmachrezepte erhalten; wissen jetzt vieles über die Zuckergewinnung. Am 25. November 2006 kleines Helferfest der Gruppe Boccia in der alten Tennishütte. Der Vereinsvorstand hatte dazu eingeladen. Am 10. Dezember 2006 besinnliche Weihnachtsfeier SG 50PLUS im Aulenberg. Mehr als 120 Teilnehmer kamen in den geschmückten Spiegelsaal. Die Damen des Handarbeitskreises hatten alle Plätze mit Tannenzweigen geschmückt, die mit einem selbst gefertigten Perlenstern in unterschiedlichen Farben versehen waren. Zur Einstimmung in den besinnlichen Nachmittag spielte ein jugendliches Trio der Abteilung Musik. Danach begrüßte Abteilungsleiter Günter Schuchmann die Anwesenden. Die musikalischen Vorträge des Vereinskindergartens mit der Leiterin Christiane Greifenstein und Christiane Zink und dem Seniorenchor des Seniorenbüros „freiwillig aktiv“ unter Leitung von Else Herzberger bildeten einen Höhepunkt des Nachmittages. Danach rief unser Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann zum Spendenaufruf für Dominik auf. Hans Säemann schilderte den Anwesenden die derzeitige Situation des kranken Dominik Schmidt hier in Weiterstadt und rief gleichzeitig zu dieser spontanen Spendenaktion auf, da die Familie vom kranken Dominik dringend finanzielle Unterstützung braucht. Die SGW 22 Senioren zeigten sich sofort als wahre Christkinder und bescherten der Familie Schmidt eine finanzielle Hilfe von 517 Euro!!! Das ist toll… und einfach Spitze meine Freunde, waren die ergriffenen Dankesworte vom ehemaligen Abteilungsleiter und der Übergang zum Kaffe und Kuchen, nach dieser spontanen Spendenaktion, fiel nicht allen sehr leicht. Nach dem Motto … „the show must go on“, kam dann der „Rückblick“ auf das abgelaufene Jahr bei den 50PLUS SGW Senioren- mit einer Präsentation der besonderen Art, vorgetragen von Dieter Schönfeldt. Nach einem eigens geschriebenen und auch von unserer Mitmacherin Helga Engel selbst vorgetragenem Weihnachtsgedicht kam noch einmal der Seniorenchor auf die Bühne und verzauberten die Anwesenden mit einem musikalischen Medley mit Renate Keller am Keyboard. Danach folgte der 2. Teil der Präsentation, die auch wieder von Dieter Schönfeldt vorbereitet und kommentiert wurde. Im Anschluss an den spannenden Ausblick auf 2007 wurden die Arbeiten in unseren verschiedenen Sparten der SG 50PLUS durch teilweise lustige Videoclips, dargestellt. Der Abteilungsleiter Günter Schuchmann bedankte sich abschließend bei seinen Vorstandskollegen, den Gruppenwarten, Übungsleitern und der kleinen Schar der sonstigen, dienstbarer Geister im Hause SGW, mit einem kleinen Geschenk. 2007 Am 16. Januar 2007 Theaternachmittag in Dieburg 50 Senioren erlebten am 16.01.2007 bei der Peter Kreuder Gala in Dieburg „Für eine Nacht voller Seligkeit “ eine zweistündige, bis aufs i-Tüpfelchen stimmige Gala, die ihrem Namen alle Ehre machte. Unter der Leitung des Solisten und Conferencier Gunther Emmerlich präsentierten sich schöne Stimmen, elegante Kostüme, einfallsreiche Choreographien. Daneben erlebte der - bis auf den letzten Platz gefüllte Saal des Campus der FH Dieburg - sechs phantastische Solisten und ein starkes Ensemble unter Original- Kreuder – Septett – Besetzung; das den Nachmittag zu einen Augen- und Ohrenschmaus werden lies. Am 23. Januar 2007 Jahreshauptversammlung. Der Abteilungsleiter Günter Schuchmann begrüßte die Anwesenden und gab danach seinen Bericht ab. Er bedankte sich in erster Linie bei den eingesetzten Übungsleitern und Gruppenwarten für das gezeigte Engagement und für die geleistete Arbeit in der Vergangenheit. Dann stellte er fest, dass zum Jahresbeginn 210 zahlende Mitglieder unserer Gemeinschaft angehören; das ergibt, wie in den Vorjahren schon erlebt, wiederum einen Zuwachs von 18 neuen Mitgliedern gegenüber Vorjahresstand. Ein sehr schöner Erfolg - nicht nur für unsere Seniorengemeinschaft -sondern auch für den Hauptverein unserer SGW, wie wir meinen. Danach folgten die Berichte vom Sportwart Manfred Peter und vom Rechner Alfred Schäfer. Die eingesetzten Kassenprüfer Helga Engel und Helga Schwarz bescheinigten unserem Rechner eine ordentliche Kassenführung. Nach der Aussprache zu den Berichten wurde dem Vorstand von den nahezu 40 anwesenden Vereinsmitgliedern Entlastung erteilt und dann programmgemäß ein neuer Abteilungsvorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt. Der neu gewählte Abteilungsvorstand ab 2007 Abteilungsleiter: Günter Schuchmann Stellvertreter u. Sportwart: Manfred Peter Rechner: Alfred Schäfer Schriftführer: Margrit Dernhoff Beisitzer: 23 Öffentlichkeitsarbeit: Dieter Schönfeldt Veranstaltungen: Heinz Melchior Besondere Aufgaben: Manfred Dernhoff Ehrenabteilungsleiter: Hans Säemann Nach der Neuwahl dankte der wiedergewählte Abteilungsleiter Günter Schuchmann den beiden ausgeschiedenen, langjährigen Vorstandsmitgliedern unserer 50 PLUS, Gerda Bade und Theo Korbmacher für die geleistete Arbeit und wünschte Beiden für die Zukunft viel Glück und vor allen Dingen noch viel Gesundheit. Den neu gewählten Mitgliedern im Abteilungsvorstand, Margrit und Manfred Dernhoff sowie allen Anderen, wünschte er viel Erfolg im Amt. Danach wurden noch die Beisitzer für den Hauptverein sowie die Delegierten für die JHV der SGW und die Kassenprüfer bestimmt. Abschließend stellte Günter Schuchmann den bisher feststehenden Veranstaltungskalender unserer SG 50PLUS vor. Am 4. Februar 2007 Besuch einer Fastnachts-Sitzung beim MCC Mainz. Kokolores aus der Mainzer Bütt ….. Obwohl die Jubiläumssitzung 60- Jahre Karneval hier in Weiterstadt tobteund auch im Umfeld jede Menge Fastnacht gefeiert wurde, zog es unsere Senioren der SG 50 PLUS am Sonntag. 04.02.2007, um 16,11 Uhr zur Prunkfremdensitzung des MCC ins kurfürstliche Schloss nach Mainz. Am 12. April 2007 wurde uns das Brennpunkthema: “Die Gesundheitsreform 2007“ und wie geht es mit der Gesundheitsversicherung weiter, von Dieter Schönfeldt vorgestellt. Die interessierten Teilnehmer bekamen viel Neues von der Gesundheitsversicherung zu hören. Da jetzt erstmals in der deutschen Sozialgeschichte, für alle Einwohnerinnen und Einwohner die Pflicht besteht, eine Krankenversicherung abzuschließen Am 16. und 20. April 2007 Besuch beim hr Frankfurt. Wie wird ein Fernsehstudio beleuchtet, wo arbeiten Radiomoderatoren und was bedeutet eigentlich "digitaler Hörfunk"? erklärten uns die Mitarbeiter des HR Petra Demand und Udo Dürrschmitt in sehr ausführlicher und anschaulicher Weise. Die erste Gruppe der SG 50 PLUS lernte am 16.4.2004 die Geschichte des Hessischen Rundfunks (hr) im Funkhaus am Dornbusch kennen und durften einen Blick hinter die Kulissen der Radio- und Fernsehmacher werfen. Nach mehr als 2 ½ Stunden verließen die Mitmacher der SG 50 PLUS SGW sehr beeindruckt das Funkhaus am Dornbusch. Auf der Heimreise wurde in Rüsselsheim dann noch einmal im „Kleinen Rüsselsheimer Brauhaus“ Rast gemacht und das Erlebte diskutiert. Gegen 20,30 Uhr erreichte die muntere Schar den Heimathafen „Weiterstadt“. Die Zweite Gruppe, ebenfalls 45 Teilnehmer, erlebten den hr und den Rüsselsheimer Abschluss am 20.4.2007. Am 21. April 2007 Besuch der Alten Oper in Frankfurt. "Die Opernchöre" .Lebensfreude war in der „Alten Oper“ in Frankfurt angesagt, dort verstand es Myran Jussipowitsch die 60 erstklassigen K&K- Philharmoniker und die stimmlich perfekten 40 Choristen des K&K Opernchores zu einem Klangapparat der Extraklasse zusammen zu führen welcher nicht nur die 66 angereisten SGW Senioren 50PLUS sondern die ganze ausverkaufte „Alte Oper“ begeisterte. Barbara Kreuzer als Conference moderierte jeweils zuvor mit lebendigen Worten warum der Chor z.B. „Feste! Pane!“ sang aus der Oper „ La Gioconda“ von Poucelli oder wie Richard Wagner`s Matrosenchor aus dem „Fliegenden Holländer“ entstand ; sie erläuterte auch den Summchor aus „Madame Butterfly“ von Puccini und Verdi`s Triumphmarsch „Gloria all Egitto“ sowie der Gefangenenchor, das Va, pensiero aus Nabucco genau wie alle Anderen. Insgesamt waren Chor und Orchester 15 mal in der Lage das ausverkaufte Haus zu begeistern. In der Ankündigung für diesen musikalischen Genuss hat Hans Säemann als Initiator versprochen, die Herzen höher schlagen zu lassen um damit der Seele etwas Gutes zu tun. Es war ihm mit diesem wunderschönen Abend auch gelungen. Ein Beispiel dafür, dass nicht nur Sport sondern auch Kultur bei der Seniorengemeinschaft 50 PLUS gepflegt wird. 24 Vom 21. Mai bis 25. Mai 2007 waren wir im Gasthof Kessler in der Rhön. Hier gab es für 38 Senioren unserer Gemeinschaft eine Erlebnisreise nach Reith in den Gasthof Kessler. Von dort startete man dann auch gleich nach einem deftigen Mittagessen zu einem geführten Stadtrundgang in das benachbarte Bad Kissingen. Nach einem geschichtlichen Rückblick von Bad Kissingen kam die Gruppe dann in den Genuss einen Teil der Sehenswürdigkeiten u. a. die Brunnen- und Wandelhalle, den Regentenbau, den Schmuckhof und den Kurgarten zu bewundern. Am Abend gab es ein deftiges Haxenessen. Am nächsten Tag startete dann eine Bustour durch die Rhön und das benachbarte Thüringen. Beim ersten Stopp in Meiningen Meiningen liegt im Werratal zwischen Rhön und Thüringer Wald an der Klassikerstraße in einer Höhe von 287 Metern. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnte man schön im Schatten an der Werra spazieren gehen. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt über die Hochrhönstraße zum Kloster Kreuzberg weiter. Das Kloster steht in der landschaftlich reizvollen Rhön auf dem 928 m hohen Kreuzberg. Von seinem Gipfel eröffnet sich der Rundblick weit in das fränkische Land, die Hessische Rhön, den Thüringer Wald und den Spessart. Nach dem Besuch der Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg gab es dann einen kühlen Schluck in der Klosterschänke. Nach einem reichhaltigen Abendessen im Gasthof Kessler gestalteten dann die mitgereisten Senioren ihren schon traditionellen Weiterstädter Abend. Hier zeigten die Senioren was in Ihnen steckt oder schlummert. Es gab viel zu hören und natürlich auch ein bisschen was zum Sehen, denn es wurde auch ein kleiner Sketch aufgeführt und jeder Beteiligte an diesem Abend gab einfach alles. Einfach Super. Am nächsten Tag startete man vormittags zu einer geführten Wanderung zum Thulbaer-Wasserskisee. Auf dieser zweistündigen Wanderung mit dem Chef vom Gasthof Kessler erfuhr die Gruppe viel von der Rhön und den dort wohnenden Menschen. Den Abschluss bildete nach dem Mittagessen eine Planwagenfahrt zum Hexenhaus wo man sich von den Strapazen der Planwagenfahrt- dem Einfluss von Hochprozentigem- bei Kaffee und Kuchen erholen durfte. Nach einem reichhaltigen Rhöner- Abendbuffet wurde zu den fetzigen Tönen eines gemischten Duos viel gelacht aber auch viel getanzt. Den Höhepunkt dieser Reise bildete am nächsten Tag der Besuch der Stadt Würzburg mit einer Führung durch die Residenz. Danach erlebten wir eine kleine Schiffspassage nach Veitshöchheim mit dem Besuch des Rokokogartens. Am Freitag nach dem Frühstück wurde die Heimreise Richtung Weiterstadt angetreten und alle Beteiligten waren froh, diese Reise mitgemacht zu haben; denn nicht nur das Wetter stimmte auf dieser Reise; sondern auch das servierte „Programm“. Am 20. Juni 2007 „Nachklapp unsere Rhönreise“. Das Reiseteam und der Abteilungsvorstand hatten zu diesem Nachklapp eingeladen. Und viele Reiseteilnehmer kamen um sich die Bilder dieser Reise gemeinsam noch einmal anzuschauen. So erlebten wir in einer vertonten Videoshow noch einmal den mehrtägigen Ausflug in die Rhön und das Umland. Schnell verging die Zeit und man verabschiedete sich mit dem Gedanken- wenn die SGW Senioren- wieder on Tour sind, Alle, Alle dabei zu sein. Am 10. Juli 2007 Sommerfest unserer 50 PLUS. Wegen der nicht idealen Wetterverhältnisse, an diesem Tag wurde der Spiegelsaal für dieses Ereignis ausgesucht und hergerichtet. Der Abteilungsleiter Günter Schuchmann konnte daher mehr als 130 Teilnehmer zum 19. Sommerfest in Folge begrüßen. Sein ganz besonderer Gruß galt dem Ehrenvorsitzenden der SGW Reinhold Fuchs mit Gattin sowie den ehemaligen Abteilungsleitern der SG 50PLUS Achim Tschuck und Hans Säemann, die ebenfalls mit Gattinnen das Sommerfest besuchten. Es gab leckeren Rollbraten und selbst gemachte Salate, sowie kühle Getränke. Da wir in diesem Jahr keine Weihnachtsfeier veranstalten, sondern eine Fahrt in den Advent geplant haben, stellte Dieter Schönfeldt diese wunderbare Reise in den Advent in einer Video-Präsentation vor. 50 begeisterte Teilnehmer haben sich spontan zu diesem Adventzauber angemeldet und werden mit dabei sein, wenn es vom 12. Dez. bis 16. Dez. 2007 in den Bayerischen Wald geht. Mit Hinblick auf das Jahr 2008 -in diesem Jahr besteht unsere Seniorengemeinschaft 25 dann bereits seit 20 Jahren- hat man Großes vor. Es ist eine Kreuzfahrt im östlichen Mittelmeer im September Oktober 2008 geplant; und zur Einstimmung erfuhren dann die Anwesenden, wie es so ab gehen könnte, auf unserer gemeinsamen Kreuzfahrt im nächsten Jahr. Auch ein beliebtes Schätzspiel fand ebenfalls wieder großes Interesse und erfreute einen Gewinner, der kostenlos am 19. Oktober die Rheinhessenfahrt erleben darf. Zum Abschluss dieses gelungenen Abends waren alle einig - wieder einmal gemeinsam und nicht einsam, schön gefeiert zu haben. Vom 30. Juli bis 5. August 2007 Erlebnisreise nach Mörbisch an den Neusiedlersee. Pünktlich um 6 Uhr starteten 48 gut gelaunte und erwartungsvolle Senioren unter der Leitung des Reiseteams Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt zu einer 7-tägigen Busreise nach Wien. Zu Begrüßung erklang das „Guten morgen, guten Morgen....“ das vielen noch durch die Sendung der „Fröhliche Wecker“ im Hessischen Rundfunk in Erinnerung sein dürfte, und nun jeden Morgen auf dieser Reise erklang. Abteilungsleiter Günter Schuchmann hieß die Reisenden willkommen. Das schon traditionelle „Weiterstädter Frühstück“ wurde auf einem kleinen Rastplatz nahe Würzburg eingenommen. Nach ca.11stündiger Fahrt wurde das Ziel Delta Hotel Vienna erreicht, von nun an das Standquartier. Am nächsten Morgen gesellte sich die Reiseleiterin „Constance“ hinzu, sie begleitete die Gruppe über vier Tage. Die Stadtbesichtigung von Wien begann mit der Busfahrt zum Belvedere, ehemaliges Sommerschloss von Prinz Eugen von Savoien. Weiter ging es durch die Stadt, an weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei zum Schloss Schönbrunn, der Sommerresidenz der Habsburger. Ein Rundgang durch den Vorhof und die Gartenanlagen schloss sich an. Die Mittagspause wurde auf dem Naschmarkt mit all seinen Köstlichkeiten verbracht. Übrigens: Naschmarkt ist nicht abgeleitet von „naschen“, sondern von Traschen = flache Boote, die den Markt versorgten. Das nächste Ziel war die Innenstadt: Vorbei an der Oper, Museumsquartier, Parlament, Rathaus, Burgtheater wurde dann weiter per Pedes Hofburg, Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, Kohlmarkt, Graben mit der Pestsäule, die sehr sehenswerte Jesuitenkirche erkundet, um dann schließlich den Stephansdom zu erreichen. Der zweite Tag in Wien führte die Senioren zu einem Ausflug ins Burgenland. Die Fahrt ging zur Schlossanlage Laxenburg. Dort beförderte ein Bähnchen die Gruppe durch eine englische Parkanlage bis zur Fähre, um zur Franzensfeste überzusetzen. Diese, auf einer Insel gelegen, einer Ritterburg nachgestaltet, wurde von 1795-1835 erbaut und diente immer nur als Museum, es wurden von Kaiser Franz I. aus der ganzen Monarchie Kostbarkeiten zusammengetragen. Sehr sehenswert die Glasfenster und die Räume mit den geprägten Schweinsleder-Tapeten, sowie die Kapelle aus Stift Klosterneuburg. Zurück ging es vorbei an dem bereits seit dem 13. Jh. bestehenden Schloss, in dem auch Kronprinz Rudolf geboren wurde, zum Bus, um das nächste Ziel, Eisenstadt mit dem Schloss Esterhazy anzufahren. Im Schlosshof wurde die Gruppe von der Führerin Petra begrüßt, die alsbald als Großmeisterin kostümiert, die Führung durch das von Fürst Nicolaus erbaute Schloss mit den sehr sehenswerten Räumen absolvierte. Der Abschluss fand dann im Haydn-Saal statt, mit einem Konzert aus der Retorte. Franz Josef Haydn war im Schloss vom Fürstenhaus Esterhazy als Kapellmeister angestellt, er schuf hier sehr viele seiner Kompositionen. Das Mausoleum Haydn´s wurde als nächstes besucht, er fand hier 1820 in der Bergkirche, seine letzte Ruhestätte. Sein ehemaliges Wohnhaus befindet sich gleich nebenan. Der Abend war dem Heurigen vorbehalten. Im Garten des Heurigen „Mayer am Pfarrplatz“ klang der Tag bei einem Schluck Wein aus. In diesem Haus schuf Beethoven seine „Neunte“. Der Vormittag des dritten Tages war zur freien Verfügung und wurde von vielen zur weiteren Stadterkundung oder zum Shopping genutzt. Nach dem Mittagessen im Hotel startete die Truppe mit dem Bus, der im übrigen vom Fahrer „Igor“ in sicherer und umsichtiger Weise bewegt wurde, in Richtung Mörbisch, um an den Seefestspielen teilzunehmen, die von über 200.000 Menschen jährlich besucht werden. Zuvor ging es jedoch mit der Drescher Line auf große Fahrt auf den Neusiedler See, ca. 30km lang, 1,5m tief, von einem bis zu 4km breiten Schilfgürtel umgeben. Der größte Teil des See´s ist österreichisch, der kleinere Teil ungarisch. Die Schiffstour begann gleich neben der Seebühne, ging auf den See hinaus und endete nach 26 kurzer Zeit bereits wieder im Schilfgürtel, um den Grill anzuzünden, denn es war „Mulatsag“ angesagt, d.h. auf deutsch Grillteller-Essen. Es hat herrlich gemundet, dazu Wein der Region soviel das Herz begehrte. Die Stimmung an Bord war ausgelassen, es wurde getanzt zur Musik eines bestens präparierten Musikers mit Akkordeon. Nach ca. 2,5stündiger Fahrt, die bis an die ungarische Grenze führte, machte das Boot wieder fest. Um 20:30 Uhr begann dann bei langsam schwindenden Tageslicht die Aufführung der Operette „Wiener Blut“, unter der Intendanz von Harald Serafin und der Regie von Maximilian Schell: Der Verwechslung um Graf Zedlau gibt´s kein Ende, begleitet von den herrlichen Melodien von Johann Strauß, aufgeführt auf einem ständig sich veränderten wunderschönen Bühnenbild. Mit einem exquisiten Feuerwerk endete die Vorstellung, herzlicher Applaus dankte den Aktiven auf der Bühne. Der nächste Tag begann mit einer Fahrt durch den Wienerwald, vorbei an der Burg Liechtenstein zur Seegrotte Hinterbrühl. Nach einer kleinen Wanderung durch feuchte und kühle Stollen wurde eine Bootsfahrt auf dem mit 6200qm größten Höhlensee Europas unternommen. Es folgte Heiligenkreuz, das älteste Zisterzienserkloster Österreichs. Die Kirche ist schlicht gehalten, spätromanisch/frühgotisch. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Kreuzgang, das Brunnenhaus und der Kapitelsaal mit den Gräbern früher babenbergischer Landesherren, den Gründern des Klosters. Vor Mayerling wurde ein kurzer Info-Stop eingelegt, das Jagdschloss, in dem Kronprinz Rudolf 1889 mit seiner Begleitung Selbstmord beging, wurde geschleift und ein Kloster errichtet. Nach dem Mittagessen stand Baden auf dem Programm, ein kurzer Ortsrundgang und die Reisegruppe war sich selbst überlassen. Der fünfte Tag war der Besichtigung der Hauptstadt der Slowakei Bratislava, früher Pressburg vorbehalten. Bei herrlichem Sonnenschein führte die Fahrt Richtung ungarische Grenze. Dort nahmen wir den Stadtführer Miroslav auf, der von nun an mit einem rhetorischen Feuerwerk an Infos glänzte. Die Stadtrundfahrt begann auf dem Bergrücken der kleinen Karpaten, auf dem die Burg und nebenan das Parlament thront. Der Stadtrundgang schloss sich an, vorbei an Konzerthaus, Oper und Krönungskirche, in der 10 Kaiserkrönungen stattfanden. Weiter durch die Innenstadt mit erstaunlich gut erhaltenen bzw. restaurierten alten Häusern am alten Rathaus durch das Michaelertor. Das Mittagessen wurde in einem urtümlichen Lokal mit slowakischen Spezialitäten eingenommen. Leider war das Personal dem Ansturm einer kompletten Busmannschaft nicht gewachsen. Nach dem Abendessen im Hotel folgte ein Abschieds-Trunk im Columbus-Bräu. Am nächsten Morgen wurde die Heimreise angetreten. Dank der guten Vorbereitung durch das Reiseteam, war alles bestens gelungen, diesem wurde in Vertretung der Senioren durch Manfred Peter in Form von Weinpräsenten ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Am 22. August 2007 "Nachklapp" - Videofilm von der Reise nach Wien und ins Umland. Um 18,30 Uhr trafen sich die Reiseteilnehmer im Aulenberg um noch einmal die wunderschöne Reise nach Wien, den Wienerwald, Mörbisch und Bratislava zu erleben. Das Reiseteam und der Vorstand der SG 50 PLUS hatten dazu eingeladen. Die Filmer Brigitte Bresnig, Roland Höll, Manfred Peter, Dietrich Sony und Dieter Schönfeldt lieferten die bewegten Bilder hierzu. Am 20. August 2007 internes Turnier unserer Bahnengolfer SG 50PLUS.... Unsere Bahnengolfer der Seniorengemeinschaft 50PLUS spielten an diesem Tag ein internes Turnier auf der Anlage. Aus gesetzten und dazu gelosten 5 Mannschaften wurden jeweils drei Runden gespielt. Der Gewinner des Turniers Manfred Dernhoff benötigte für diese 3 Runden auf der 18ner Anlage 122 Schläge. Die nächstfolgende Antje Lücke benötigte für die 3 Bahnen 125 Schläge. Ein sehr schöner Erfolg, wie von den Teilnehmern festgestellt wurde. Nach einem gemeinsamen Grillen auf der Anlage, überreichte der Gruppenwart Dieter Schönfeldt beiden Gewinnern ein Weinpräsent. Es gilt noch nachzutragen: Neuer Bahnrekord bei unseren Senioren 50PLUS …Dies ist der alte und auch der neue "Champ" Manfred Dernhoff. Manfred hat am 1. Oktober 2007 seinen bisherigen Bahnrekord von 28 Schlägen auf 27 Schläge verbessert. 27 Am 11. September 2007 Besuch beim Modemarkt Adler. Um 8 Uhr startete man mit mehr als 40 Senioren zum Modemarkt Adler in Haibach. Nach einem kleinen Frühstück und anschließender Modenschau und einem längeren Bummel durch den Modemarkt wurde noch ein gemeinsames Mittagessen eingenommen. Danach ging es zu einer kleinen Schiffsrundfahrt auf dem Main. Einige Interessierte aus der Gruppe trafen sich dann bei der Stadtführung –Moi Ascheberg-. Den Ausklang erfuhr die Gruppe bei einem gemütlichen Beisammensein mit Unterhaltung im Gasthof Spessarter Hof in Hobbach/Spessart. Am 5. Oktober 2007 Arbeitseinsatz auf der Bocciabahn "Der nächste Winter kommt bestimmt"… Viele Mitmacher von unserer SG 50PLUS trafen zum dem Arbeitseinsatz auf unserer Bocciabahn. Es mussten noch ein paar Dinge auf der Anlage erledigt werden. Wir haben die Bahnen winterfest gemacht; Es wurde auch, wie wir unserem Kindergarten der Sportgemeinde Weiterstadt versprochen hatten der Bauwagen neu angestrichen. Gegen 18 Uhr setzte man sich dann nach getaner Arbeit mit dem Abteilungsvorstand zu einem kleinen Helferfest zusammen. Am 19. Oktober 2007 folgten auch viele unserer Mitmacher dem Aufruf „Auf nach Rheinhessen“. Es fuhr ein voller Bus fröhlicher Senioren unserer SG 50PLUS von Weiterstadt nach Oppenheim um durch das dortige Kellerlabyrinth geführt zu werden. Die Altstadt von Oppenheim ist wie ein Schweizer Käse mit historisch gewachsenen Kellergewölben und Gängen unterhöhlt. In ihrer Geschichte wurde die Stadt mehrfach zerstört. Auf Asche und Lehmresten wurde immer wieder ein Neues Oppenheim gebaut. Bei einer geführten Begehung erlebten unsere zwei Gruppen, wie die vergessenen Kelleranlagen des frühen Oppenheims. als eine historische Stadt unter der Stadt, lebendig wurden. Nach so vielen Eindrücken und Informationen war der anschließende geführte Bummel durch die Nibelungenstadt Worms geradezu entspannend. Der dann folgende Abstecher mit Imbiss, Musik und Weinprobe im Wonnegauer Landgasthof in Mörstadt war schon anstrengender, wurde aber von allen Teilnehmern dankend angenommen. Am 15. November 2007 Die Kriminalpolizei rät......... zu diesem Vortrag hatten wir in den Aulenberg eingeladen. Das Thema „Sicherheit für Senioren“ und „Wie schützen wir uns im Alter“ wurde von unseren interessierten Zuhören, gerne angenommen. Vom 12. bis 16. Dezember 2007 Adventzauber im Bayerischen Wald. Wir starteten zu einer vorweihnachtlichen fünftägigen Fahrt in den Bayerischen Wald, nach Lohberg, mit einem Bus, der tags zuvor aus Bodenmais anrollte. Die Leitung der Reise lag in den bewährten Händen des Reiseteams Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt. Nach der Begrüßung der Gäste und des Busfahrers Norbert, erklang das nun schon zur Tradition gewordene „Guten Morgen, guten Morgen....“ Das „Weiterstädter Frühstück“, das auf einem Rastplatz eingenommen wurde, durfte natürlich auch nicht fehlen. Bereits am frühen Nachmittag wurde das Quartier im Arberblick Hotel und der Dependance Lindenhof bezogen. Die Familie Kaml begrüßte in sehr herzlicher Weise die Gäste und servierte einen selbst gebackenen Blaubeerkuchen nebst Kaffee. Einige begaben sich anschließend auf Erkundung durch den verschneiten Ort. Das erste Abendessen wurde begleitet von einem Zitherspieler, der leider, mangels Verstärker, nicht sehr gut zu hören war, auch hatte man sich ewig nicht gesehen und musste sich sehr viel zu erzählen. Der nächste Tag führte die Gruppe zur Besichtigung von Prag. Busfahrer Norbert entpuppte sich als sehr fach- und sachkundiger Reiseführer, erklärte, auch auf allen weiteren Fahrten, was unterwegs zu sehen war, ebenso die geschichtlichen Hintergründe. Bei Furth im Wald, bekannt durch den Drachenstich, wurde die Grenze nach Tschechien passiert. Die Stadtführerin Dagmar begann mit den ersten Infos über Prag: = „Schwellen aus Eiche im Fluss“ (zur Flussüberquerung), und machte mit den 2 wichtigsten tschechischen Worten bekannt: Pivo = Bier und ahoi = Begrüßung und Verabschiedung. Auf der Kleinseite, von der Kampa-Insel, ging es zur weltberühmten Karlsbrücke, vorbei an den 30 Brückenheiligen von denen die BronzeStatue des heiligen Johannes von Nepomuk wohl am bekanntesten ist, zum Altstädter Brückenturm. Auf der Brücke hatte man das grandiose, sonnenbeschienene Panorama des auf 28 der Höhe stehenden „Prager Eiffelturms“, der Prager Burg des Hradschin und der St. NiklasKirche vor sich. Von der Altstadt führte die Route vorbei an Patrizier-Häusern mit den typischen Hausbezeichnungen, als Relief dargestellt, wie zum Beispiel „Zum Storch, Zum weißen Einhorn“.. weiter zum Alten Rathaus mit der astronomischen Uhr, über den Weihnachtsmarkt auf dem Altstädter Ring mit seinen Ensemble an gotischen, Barock- und Renaissance-Häusern bis zum Wenzelsplatz mit dem Nationalmuseum am Ende. Man traf sich dann zur vollen Stunde vor der astronomische Uhr wieder, um inmitten einer großen Menschenmenge dem Zug der zwölf Apostel zuzuschauen. Erstaunlich, wie viele Menschen um diese Jahreszeit in der Stadt waren. Den Abschluss des Stadtrundgangs bildete der Weg vorbei am Jan-Hus-Denkmal, entlang des jüdischen Viertels, vorbei an der alten Synagoge zum Bus. Am nächsten Vormittag startete die Truppe zu einem Ausflug in den Bayerischen Wald. Entlang des Künischen Gebirges fuhr man durch verschneite Wälder, vorbei an der Hindenburgkanzel über den Brennest-Sattel zur Talstation des Großen Arbers. Weiter über Bayerisch Eisenstein, Zwiesel nach Bodenmais. Eine Pause zum „Shopping“ wurde dort eingelegt. Die nächste Station war dann: „Das Kristallerlebnis in Bodenmais“ der Firma „Joska -Kristallwelten“. Dort gab es alles was das Herz begehrt aus Glas und Kristall, in mehreren Gebäuden inmitten von KristallKunstgärten mit Schau- und Verkaufsräumen. Hier konnte dem vorweihnachtlichen Kaufrausch gefrönt werden. Den Abschluss der Fahrt bildete der Besuch der Bärwurz - Quelle und Schnapsbrennerei Drexler bei Bad Kötzting. In dem sehr urig eingerichteten Haus konnte nach einer Video-Info diverse Bärwurz- und Blutwurz-Produkte kostenlos probiert und natürlich auch gekauft werden. Dem Aufruf zum „Weiterstädter Abend“ nach dem Abendessen folgten spontan die Mitmacher mit zum Teil selbst entworfenen Gedichten und Vorträgen, auch der eine oder andere Witz wurde zur Erheiterung aller vorgetragen. Darauf folgten mehrere BingoDurchgänge, mit einigen mit großer Spannung erwarteten Überraschungs-Gewinnen. Der vierte Tag war dem Ausflug nach Passau mit Orgelkonzert vorbehalten. Das Orgelkonzert im Hohen Dom zu Passau war der erste Programmpunkt. Die Organistin zog virtuos alle Register von zarten, leisen Tönen bis zu den vollen tiefen Bässen dieser zu den größten Orgeln der Welt zählenden Orgel. Unter anderem waren Werke von Bach sowie Weihnachtslieder zu hören. Während des Konzertes konnte man sich an dem grandios stuckiertem Innern italienischen Gepräges erfreuen. Aus dem ungeheizten Dom kommend erwärmten sich dann die Senioren bei Glühwein und Leckereien auf dem Christkindlmarkt auf dem angrenzenden Domplatz. Die Zeit bis zur Abfahrt wurde zur Besichtigung der prachtvollen am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz gelegenen Stadt genutzt. Die Familie Kaml hatte am Abend einen Bayerischen Abend mit „Manfred“ arrangiert. Zünftige Musik forderte zum Tanz auf. Alsbald erschienen zur Melodie `Herzilein, Du darfst nicht traurig sein.....´ die Wildecker Herzbuben, aber wie sich als bald herausstellte war es nicht das Original-Duo, sondern das Reiseteam Günter und Dieter hatten sich einen Jux gemacht, sehr zur Gaudi der Anwesenden. Frau Kaml übereicht beiden im Laufe der Veranstaltung den Osser-Riesen nebst Brotzeitkörben. Mit Tanz, Polonaise, Gesang klang der gelungene Abend aus. Am letzten Tag chauffierte Norbert die Gemeinschaft wieder souverän zurück in die Heimat. Unterwegs wurde von Hans Säemann dem Reiseteam, das in hervorragender Weise die Reise vorbereitet und durchgeführt hatte, in Vertretung der Senioren Dank gesagt, in Form eines zunächst provisorischen Gutscheins für ein Essen „Gemeinsam statt einsam“ in Begleitung ihrer Gattinnen. 2008 Am 22. Januar 2008 Hauptversammlung SG 50PLUS. Abteilungsleiter Günter Schuchmann begrüßte die große Schar (von über 50 anwesenden Mitmachern) sowie Gerda Bade und Dr. Rolf Röderer vom geschäftsführenden Vorstand und den Ehrenvorsitzenden Reinhold Fuchs, der Sportgemeinde Weiterstadt. Danach gab Günter Schuchmann seinen Jahresbericht 2007 ab. Besonders erwähnte er darin, dass es einen ständigen Zuwachs bei den aktiven Mitgliedern 29 gibt und dass dies toll ist und wir mit unseren Angeboten bei unseren Mitmachern gut ankommen und natürlich auch gefordert sind, immer wieder Aktuelles neu anzubieten. Nach einem kurzen Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten in 2007 wurden dann die im Jahre 2008 geplanten Veranstaltungen verkündet. Hier ist vor allen Dingen die Erlebnisreise durch die Niederlande vom 1.6. bis 5.6. 2008 und natürlich unsere Kreuzfahrt vom 26.9. bis 7.10.2008 hervorzuheben. Aber auch für alle anderen Veranstaltungen sind die Teilnehmer aufgefordert, sich schon jetzt anzumelden, damit rechtzeitig reagiert werden kann, um allen Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, an der gewünschten Veranstaltung teilzunehmen. In seinem Schlusswort wies der Abteilungsleiter nochmals darauf hin, dass die anfallende Arbeit nur durch die gute Zusammenarbeit im Vorstand und durch die enge Einbindung der Gruppenwarte geleistet werden konnte. Er bedankte sich dann in erster Linie bei den eingesetzten Übungsleitern und den Gruppenwarten für das gezeigte Engagement und für die geleistete Arbeit in der Vergangenheit. Ebenfalls Dank erhielt der Fahrer unseres Schwimmbadbusses. Danach folgten die Berichte vom Sportwart Manfred Peter und vom Rechner Alfred Schäfer. Die eingesetzten Kassenprüfer Helga Engel und Helga Schwarz bescheinigten unserem Rechner eine ordentliche Kassenführung. Nach der Aussprache zu den Berichten wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Am 14. Februar 2008 Brennpunkthema: „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patiententestament“. Mehr als 70 interessierte Zuhörer wurden vom Abt.-Leiter Günter Schuchmann im Aulenberg zu diesem Brennpunktthema begrüßt. Die Anwesenden erfuhren dann von Frau Elke Stark - Betreuungsstelle des Landkreises Da-Di - welche Dinge unbedingt zu beachten und noch besser niederzuschreiben sind, damit es im eventuellen Ernstfall nicht zu ungewollten Entscheidungen kommen kann. Denn keiner von uns denkt heute schon gerne daran, dass er eventuell durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder auch aus Altersgründen nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen. Denn auch die Liebsten, der Ehegatte oder auch die Kinder dürfen nach Eintritt dieses schlimmen Ereignisses keine Entscheidungen oder Erklärungen für den Betroffenen mehr abgeben, wenn keine Vorsorgevollmacht vorhanden ist. Fazit: Es ist unbedingt wichtig für jeden einzelnen von uns in diesem Punkt vorzusorgen und auch niederzuschreiben, wer im Ernstfall handeln und die Verantwortung übernehmen soll. Entsprechende Möglichkeiten der persönlichen Vorsorge wurden in aller Deutlichkeit angesprochen und diskutiert. Eine gelungene Veranstaltung für unsere Mitmacher von der SG 50PLUS. Am 10. März 2008 „Fit im Alter“ Ernährungsvortrag im Aulenberg. Im Rahmen der Kampagne „Fit im Alter- Gesund essen, besser leben“ erfuhren mehr als 40 unserer anwesenden Senioren der SG 50PLUS alles über eine gesunde Ernährung. Frau Dr. Ulrike Heinz von der Verbraucherzentrale Hessen -Beratungszentrum Darmstadt- erklärten den Anwesenden was diese schon immer mal rund um das Thema „Ernährung“ wissen wollten. Dabei wurden auch sehr eingehend viele Fragen aus dem Zuhörerkreis kompetent beantwortet. Abschließend kamen wohl alle Teilnehmer zu der Erkenntnis, dass gerade eine ausgewogene Ernährung und möglichst viel Bewegung zur Verbesserung der eigenen Lebensqualität beiträgt und so soll es ja auch sein und auch gerade bei uns, im Alter. Wir erfuhren in dieser Veranstaltung aber auch viel über den Ernährungskreis; das wir immer auf unsere Essgewohnheiten achten; viel trinken sollen auch wenn kein Durst vorhanden ist und wie wir beginnende Stoffwechselerkrankungen durch unsere Ernährungsweise günstig beeinflussen können. Aber auch der Hinweis auf irreführende Werbung zu der Notwendigkeit Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen wurde erörtert. Diese Nahrungsergänzungsmittel sind häufig genau so überflüssig wie Schlankheitspillen in Pulverform oder hoch dosierte Vitamintabletten, die mehr schaden als nützen können. Richtig ist jedoch, dass viele ältere Menschen mit Vitaminen unterversorgt sind, diese aber durch eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung, bestens ausgeglichen werden können. 30 Am 24. April 2008 Besuch Weltkulturerbe Grube - Messel. 41 Senioren der SG 50PLUS machten sich bei schönem Wetter auf das Weltkulturerbe Grube Messel zu erleben. Von 1860 bis 1962 wurde in der Grube Messel im Tagabbau Ölschiefer (bituminöses Tongestein) gewonnen und verschwelt. Das dabei gewonnene Rohöl wurde in einer Raffinerie aufbereitet und zu verschiedenen Produkten verarbeitet (u.a. Paraffin, Treibstoffe, Teersalben). Die durch den Abbau entstandene Grube von ca. 25 Millionen Kubikmetern sollte, trotz einmaliger Fossilienfunde (Versteinerungen), als Mülldeponie genutzt werden. Engagierte Bürger, unterstützt von Wissenschaftlern, kämpften fast 20 Jahre um den Erhalt dieser wertvollen Fundstätte. Was Pompeji für die Archäologie, bedeutet Messel für die Paläontologie. Hier stieß durch Zufall ein Naturforscher Ende letzten Jahrhunderts auf die Knochenabdrücke eines Krokodils, worauf die Fachleute hellhörig wurden. Vor 49 Millionen Jahren war die Ölschiefergrube ein blühender Lebensraum, ein See, gelegen in einem tropischen Regenwald. Das Gebiet lag vor der Kontinentalverschiebung noch auf der Höhe des heutigen Siziliens, also näher am Äquator. Doch die klimatischen Bedingungen veränderten sich, und was auf den Boden des Sees sank, wurde zu Stein. Nirgendwo gibt es so viele Fossilien auf so engem Raum, und kaum irgendwo sind sie so gut erhalten wie hier. Einer der berühmtesten Funde ist das "Urpferd", ein Vorfahre unseres heutigen Pferdes. Am 30. Mai 2008 Stadtrundgang in Darmstadt; Hier unsere Eindrücke vom Stadtrundgang mit 75 Mitmachern unserer SG 50PLUS!!! Unsere drei Gruppen unter fach- und sachlicher Führung starteten pünktlich um 14,00 Uhr zum lang ersehnten Stadtrundgang in Darmstadt. Die Bilder hierzu mit kurzen Erläuterungen und Erklärungen. Der Abschluss wurde wie angekündigt, ab 16.30 Uhr beim Grohe eingeläutet. Start Der Lange Ludwig: Landgraf Ernst Ludwig IX steht hier auf einer langen Säule inmitten des weiten Luisenplatzes. Hier vom Zentrum der Stadt blickt der freundliche wie nachsichtige Landesvater die Rheinstraße hinunter in Richtung Bahnhof und Autobahn. Das Schloss: Die Verlängerung der oberen Rheinstraße führt hier direkt zur prunkvollen Westfassade des barock umgebauten Schlosses. Im Schloss findet man Institutsräume der TUDarmstadt, die Hessische Landes- und Hochschulbibliothek sowie das Polizeipräsidium. Wenn Sie den Schlosshof nach Norden verlassen kommen Sie zur TU-Darmstadt. Der südliche Ausgang führt zum Marktplatz mit einem schönen Blick auf das Alte Rathaus. Die Technische Universität: Eines der historischen Gebäude der TU-Darmstadt, gelegen zwischen Herrngarten und Kantplatz. Das Carree: Der Eingang zum Carree durch die Ladenpassage vom Luisenplatz aus gesehen. Von hier kommen Sie direkt zu den neu gestalteten HEAG-Hallen. Das alte Rathaus: Verlässt man das Schloss durch seinen südlichen Ausgang, hat man den Blick frei auf den Marktplatz und das alte Rathaus. Hochzeitsturm : Das Hochzeitsgeschenk der Stadt zur Vermählung von Großherzog Ernst Ludwig mit Eleonore wurde 1908 von Olbrich gebaut. Der 48,5m hohe Turm endet in einer eigenwilligen Form, die die Finger einer Hand symbolisiert. In der Eingangshalle zwei Mosaiken von Kleukens, "Der Kuss" und "Die Treue". Russische Kapelle: Der russische Zar Nikolaus II. heiratete die Darmstädter Prinzessin Alexandra und wollte während seiner Besuche in Darmstadt nicht auf ein eigenes Gotteshaus verzichten. Die Kirche mit reichem Mosaikschmuck, blattgoldbelegten Turmkuppeln und bunt bemalten Kacheln wurde 1899 von Benois erbaut. Auch heute noch finden hier orthodoxe Gottesdienste statt. Das Wasserbecken vor der Russischen Kapelle stammt von Albin Müller. Der Abschluss fand beim Grohe Bier statt ….. In der Grohe Brauerei wird seit dem Jahre 1900 nach dem gleichen Rezept gebraut. Die Mitarbeiter brauen das Grohe Bier traditionell von Hand und nicht wie in vielen anderen Brauereien computergesteuert, außerdem wird es bis heute noch in Holzfässern verkauft und besitzt einen hohen Malzgehalt. Hier werden alle Biere untergärig gebraut. Zunächst wird das Malz mit Wasser zusammen erhitzt und gefiltert. Danach 31 wird die Würze mit dem Hopfen in der Sudpfanne gekocht bis die gewünschte Stammwürze entsteht. Anschließend wird es in die Gärbottiche gefüllt und mit der Bierhefe vermischt, die dafür sorgt, dass Alkohol und Kohlensäure entstehen. Nach der Gärung kommt das Jungbier in Tanks und reift dort zwischen 4 und 5 Wochen seinen Geschmack voll aus. Das Jungbier ist trüb und etwas bitterer als das fertige Bier. Märzen und Bock Bier werden mit Dunkelmalz gebraut, daher auch ihre dunkle Färbung. Damit das Bockbier traditionell zum 3. Oktober angestochen werden kann, muss der Braumeister etwa 13 Monate vorher mit dem Brauen beginnen. Von Oktober bis Mai ist Bock Bier-Saison, da es ein Starkbier ist und eher im Winter getrunken wird. Als Starkbier bezeichnet man Biere deren Stammwürze mehr als 16 Prozent beträgt. Das Märzen Bier ist Export-Dunkelbier und wird Saisonal von April bis Oktober angeboten. Der Geschmack ist vollmundig und malzaromatisch. Der Brauvorgang beträgt zwischen 6 und 7 Wochen. Vom 1. bis 5. Juni 2008 Busrundreise durch die Niederlande Holland wir kommen... Am 01.06.2008 startete eine Gruppe der Seniorengemeinschaft der SGW zu einer 5-tägigen Reise des Busunternehmens Brückmann zu unseren niederländischen Nachbarn, unter der bewährten Leitung des Reiseteams Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt. Das Reiseziel und Standquartier Rotterdam mit 1.5 Mio. Einwohnern wurde um die Mittagszeit erreicht. Es schloss sich die Stadtrundfahrt an, vorbei an Konzerthaus, Museumsquartier, Haupteinkaufsstraße Coolsingel mit Stadthuis und Marinemuseum/Museumshafen, unter den Würfelhäusern Blaakse Bos des Architekte Piet Blom hindurch. Zurück in Richtung Stadt ging es über die kühn geschwungene einpylonige Hängebrücke über die Nieuwe Maas. Der „Höhepunkt“ des Tages, im wahrsten Sinne des Wortes, war dann die 185m hohe Spargelstange des Euromastes. Bereits von der Plattform auf 100m Höhe hat man einen fantastischen Blick auf Stadt und Hafen. Mutige begeben sich dann mittels einer sich nach oben schraubenden Kabine, Eurocop genannt, auf den höchsten zu erreichenden Punkt des Mastes. Als nächster Programmpunkt folgte die Hafenrundfahrt durch Europas größten Hafen mit seinen Umschlagplätzen, Werften und riesigen Containerterminals. Die größten Containerschiffe fassen heute 8000 Container, aneinandergereiht ergäbe das eine Strecke von 50 km. Der Hafen zieht sich auf einer Länge von 20km bis zur Nordsee bei Hoek van Holland hin. Gestärkt an einem reichhaltigen Frühstücks-Buffet, startete die Gruppe am nächsten Tag Richtung Amsterdam. Unterwegs wurde ein Bauernhof mit Klompen-Schnitzerei und Käseherstellung besucht. Die Stadtrundfahrt brachte einen ersten Eindruck der Stadt, vom Bus aus konnten gesehen werden: Museum NEMO, Schifffahrtsmuseum, einige neue Wohnviertel, das Rijksmuseum, das Van Gogh-Museum, das Stopera (Oper), der große Innenstadtplatz Dam mit dem Koninklijik Palais, Neieuwe Kerk und dem Treffpunkt der Jugend der Welt, dem National Monument, einem 22m hohen Obelisken. Die anschließende Grachtenfahrt, bei strahlendem Sonnenschein, mit einem sehr humorvoll die Umgebung kommentierenden Kapitän, durch Oosterdok, Oude Schans und Herengracht, vertiefte und vervollständigte dieses Bild. Leider war keine Zeit, um die markantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt per Pedes zu erkunden. Ein Besuch des Diamantenmuseums Coster Diamonds,in der Nachbarschaft des Rijksmuseums schloss sich an: ein sehr interessanter Überblick über Fundorte, Bearbeitung und eine Schau von Kronen, Diademen und Kopfschmuck von Persönlichkeiten der ganzen Welt. Der Wert eines Diamanten, der nach dem Schliff eigentlich Brilliant genannt wird, richtet sich nach Gewicht (Carat), Farbe, Reinheit und Schliff. Danach wurde die Rückfahrt nach Rotterdam angetreten, in einem zu einer fahrenden Sauna mutierenden Bus, geschuldet einer defekten Klimaanlage. Der dritte Tag war dem Besuch von Delft, Den Haag und Scheveningen vorbehalten. Bei regnerischem Wetter führte der Stadtrundgang durch das malerische Delft vorbei an der Oude 32 Kerk, zum zentralen Marktplatz mit dem Stadthuis und der mächtigen Nieuwe Kerk mit dem 109 m hohen Kirchturm, von dem man nach Überwindung von 356 Treppenstufen eine herrliche Rundsicht hat. Die Kirche ist auch Begräbnisstätte derer von Oranien, in einem aufwendig gestalteten Mausoleum ist Prinz Wilhelm von Oranien begraben. Während der ausreichend bemessenen Mittagspause konnten das Innere der beiden Kirchen besichtigt, und unter anderem die „Pannenkoek Specialiteiten“ genossen werden. Der Besuch einer Porzellanmanufaktur schloss sich an. Es gibt in Delft nur noch zwei Unternehmen in denen die Stücke noch von Hand bemalt werden. Bei dem Delfter Porzellan handelt es sich jedoch um Keramik, das nur zur Dekoration verwendbar ist. Eine Stadtrundfahrt im Regierungssitz Den Haag führte vorbei an verschieden großen Verwaltungsgebäuden, dem Stadthuis, Binnenhof, Büro-Schloss der Königin Beatrix, diversen Botschaften hin zum Internationalen Gerichtshof. Das letzte Ziel dieses Tages war der frühere Fischerort Scheveningen, heute populäres Strandbad mit einem pompösen Kurhaus, heute ein Luxushotel und einer 400m langen doppelstöckigen Seebrücke. Am Tag vier stand der Besuch des Ijsselmeeres, das 1930 durch einen 32km langen Deich vom Meer abgegrenzt wurde, auf dem Programm. Zunächst wurde das pittoreske Edam besucht, mit einem sehenswerten Glockenspiel-Turm. Über den Käsemarkt, vorbei an der für den kleinen Ort sehr großen Kirche ging es zum Bus, der die Gruppe nach Volendam brachte. Der mit dem malerischen Hafen, kleinen Grachten und schönen Häusern ist ein beliebtes Ausflugsziel, mit einer mit vielen Souvenirgeschäften und Restaurants besetzten Promenade. Die ehemals, heute mit einem mit dem Festland verbundene Insel Marken stand als nächster Ort auf dem Programm. Interessant sind hier die aufgeständerten Häuser, mit den schmalen Grachten, der kleine Hafen. Den Abschluss des Besichtigungsprogrammes bildete Zaanse Schans, ein Freilichtmuseum das das alte Holland nachbildet. Einige der Windmühlen sind vorbildlich restauriert, sind in Betrieb und gehen alten Handwerken nach ,wie zum Beispiel Farbenherstellung und Sägen von Brettern. Am fünften Tag musste dann schon wieder die Heimreise angetreten werden, die zunächst jedoch in die Franz-Hals-Stadt Haarlem führte. Das von dem Fluss Spaarne durchzogene Stadt gelangte durch die Tuchzunft zu Wohlstand, was unschwer am Grote Markt mit dem Stadthuis, der großen St. Bavo-Kerk, dem Zunfthaus der Fleischer mit der prächtigen Giebelfassade und den noblen Häusern zu erkennen ist. Zwei der vielen sehr schönen Hofjes, die zum Teil als Altersheime dienen, wurden besucht. Jürgen, der den Bus befehligte, brachte die mit vielen Eindrücken gesättigten Senioren sicher über die Grenze und nach Weiterstadt zurück. Unterwegs wurde den beiden Reiseleitern zum Dank für die gut organisierte und erlebnisreiche Reise eine Mütze voller „Dankmünzen“ überreicht. Am 19. Juni 2008 „Nachklapp Hollandreise“. Das Reiseteam und der Vorstand unserer Seniorengemeinschaft 50PLUS hatten zu diesem Nachklapp in den Aulenberg eingeladen. Trotz der laufenden Fußball- Europameisterschaft kamen fast alle Reiseteilnehmer. um sich die bewegten Bilder dieser Reise gemeinsam noch einmal anzusehen. Am 19. Juni 2008 wurden auf unserer Bocciabahn vier Fundamente für unser Sonnensegel betoniert. Die Freizeit auf angenehme Weise im Grünen zu verbringen und sich auch noch ein bisschen vor den gefährlichen Begleiterscheinungen der Sonne zu schützen, war ein konkreter Anspruch unserer Mitmacher bei der Gruppe Boccia unserer Seniorengemeinschaft 50PLUS in Weiterstadt. Nachdem wir nun den Betrieb auf unseren beiden Bocciabahnen, auch bei hochsommerlichen Temperaturen, kennen gelernt haben, war nicht nur der Gedanke cool; ein Sonnensegel muss her. Nein, auch viele fleißige Hände unserer Bocciagruppe haben in Windeseile ein kühnes Bauwerk, auf unserer Bocciaanlage entstehen lassen. 33 Und wurde natürlich auch gleich eingeweiht. 24.6.2008. Allen fleißigen Händen ein dickes Dankeschön. Am 15. Juli bis 17. Juli 2008 Sommerfest Vereinsgelände Aulenberg und Event 20 Jahre Seniorensport in Weiterstadt. Am 15.Juli 2008 begannen die Festtage der SG 50PLUS mit einem Sommerfest im Festzelt zu dem Abteilungsleiter Günter Schuchmann viele Mitmacher, Freunde und auch viele Gäste begrüßen konnte. Der ganz besondere Gruß galt den Gästen Bürgermeister Peter Rohrbach, dem 2. Vorsitzenden des Sportkreises 33 Darmstadt, Klaus Späthe, dem Ehrenvorsitzenden der Sportgemeinde Weiterstadt Reinhold Fuchs sowie dem 1. Vorsitzenden der Sportgemeinde Adi Schamber und Christiane Greifenstein vom Gesamtvorstand und unseren Sponsoren dem Getränkehandel Magri, der Metzgerei Marienhof, Firma Oehlschläger Elektronik, Entega und Fraport, Reisebüro Brückmann und First Reisebüro in Weiterstadt sowie der Sparkasse Darmstadt , die von Herrn Steiner vertreten wurde. Für die Presse wurde Friedrich Moter begrüßt. Bei seiner Laudatio erklärte Günter Schuchmann was Sport so alles macht und was passiert wenn man die 50 überschritten hat. Sein Fazit; das Bewegung der Schlüssel zu einem aktiven Alter ist und dass man das älter werden sportlich nehmen soll und es dabei nie zu spät ist damit anzufangen, fand viel Zustimmung unter den zahlreichen Anwesenden. Danach berichteten der Ehrenvorsitzenden Reinhold Fuchs wie es zur Gründung dieser Seniorengemeinschaft gekommen ist und der Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann berichtete von den sportlichen Erfolgen dieser letzten 20 Jahre. Danach gab es dann noch Grußworte und kleine Geschenke der anwesenden Gäste für die Geburtstagsfeier unserer SG 50PLUS. Vor dem eigentlichen Geburtstagsessen „Spanferkel und selbst gemachte Salate“ wurden zahlreiche treue und engagierte Mitglieder geehrt. Abteilungsleiter Günter Schuchmann dankte Gerda Bade, Elsa Bechtel, Ursula Becker, Gertrud und Gebhard Bendel, Margarete und Willi Bitsch, Paul Fischer, Reinhold Fuchs, Hans Gebhardt, Ingrid Gottscheu, Adam Graf, Marie Heß, Susanne König, Theo Korbmacher, Karl Krestan, Paul Meder, Heinz Melchior, Günter Merbach, Friedrich Momberger, Erika Pohl, Marlies Prenzlow, Friedrich Rohde, Else Rosignol, Maria und Hans Säemann, Alfred und Inge Schäfer, Ernst Schlosser, Helene Schöpke, Hedwig Storm, Katharina Titz, Joachim und Margret Tschuck, Heidemarie Weisser für die langjährige Treue zur Abteilung. Die meisten der Geehrten konnten ihre Ehrung und eine kleines Geschenk persönlich in Empfang nehmen. Für besondere Verdienste und für mehrjährige, ehrenamtliche Tätigkeit wurde außerdem Hans Säemann vom Landessportbund Hessen mit Urkunde und Geschenknadel geehrt. Nach dem Spanferkelessen gab es dann noch viel Kurzweil durch einige Mitmacher. Es wurde ein kleines Theaterstück aufgeführt und noch so mache Schote zum Besten gegeben. Auch hatte sich Karl Krestan, Birgit Oehlschläger und Ruth Wille bereit erklärt kleine musikalische Darbietungen auf der Gitarre vorzutragen. Was mit viel Beifall bedacht wurde. Eine besondere Aufgabe für die Anwesenden gab es dann noch; sie sollten das genaue Gewicht einiger Vorstandsmitglieder unserer Seniorengemeinschaft 50PLUS schätzen. Die richtigen Schätzer, konnten einen Gutschein unserer Sportgaststätte Aulenberg in Empfang nehmen. Zum Abschluss der Geburtstagsfeier waren alle einig- wieder einmal gemeinsam und nicht einsam schön gefeiert zu haben. Am 17. Juli 2008 kam es nach unserer Geburtstagsfeier zum sportlichen Event „20 Jahre Seniorensport in Weiterstadt“. Viele Mitmacher aber auch ein paar Gäste kamen zu unseren sportlichen Aktivitäten auf der Bocciabahn, der Bahnengolfanlage, den Kegelbahnen und auch auf dem Squash-Court bei den Badmintonern, um sich in kleinen sportlichen Wettkämpfen mit unseren Senioren zu messen. Nach zweistündigem Wettkampf wurden die Sieger ermittelt und mit Urkunde und Reisegutscheinen des Reisebüros Brückmann und des First Reisebüros in Weiterstadt geehrt. Nach einem gemütlichen Ausklang im Festzelt waren sich die Macher „20 Jahre Seniorensport in Weiterstadt“ einig. Unsere große Party zur Geburtstagsfeier im Zelt und 34 die sportlichen Aktivitäten auf dem Vereinsgelände waren ein voller Erfolg, sowie es Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt auch schon in einem Interview im Hessischen Rundfunk vorhergesagt hatten. Am 12.August 2008 Heppenheim wir kommen… Seniorengemeinschaft 50PLUS beim Hauptmann von Köpenick im Theater im Hof der Heppenheimer Festspiele. An diesem Nachmittag besuchten 56 Senioren die Aufführung im ehemaligen Kurmainzer Amtshof. Nach einem kleinen Stadtbummel und gut gestärkt genoss man bei Laugengebäck und Bergsträßer Wein die Vorstellung unter der Regie von Pia Hänggi. Das Stück erfreute mit viel Heiterkeit und auch etwas Klamauk, die Darsteller glänzten in wechselnden Rollen, die Szenenwechsel erfolgten schnell durch die Schauspieler selbst. Der Star des Abends war natürlich Walter Renneisen, der es meisterhaft verstand, sowohl den Schuster Voigt, als auch die „Köpenickiade“ des Hauptmanns von Köpenick in sehr beeindruckender Weise darzustellen, und damit auch das Sozialdrama und die Obrigkeitshörigkeit. Das Ensemble wurde mit viel Beifall bedacht, die Senioren traten gut gelaunt, manche auch mit etwas steifem Rücken, den nicht sehr komfortablen Sitzgelegenheiten geschuldet, die Heimreise an. Am 20.September 2008 Dank an die vielen fleißigen Hände…Der Abteilungsvorstand der Seniorengemeinschaft 50PLUS bedankt sich bei den vielen fleißigen Händen, die anlässlich unseres diesjährigen Sommerfestes und dem „Events 20 Jahre Seniorensport“ geholfen haben, mit einem kleinen Helferfest am 20.9.2008, in der alten Tennishütte auf dem Vereinsgelände. Am 26. September 2008 stechen wir zur Traumreise in See… Am 25.9.2008 starteten 55 Teilnehmer der SG 50 PLUS um 21.45Uhr mit dem Müller-Bus in Weiterstadt um unsere Traumreise an Bord der MSC Armonia ab 26.9.2008 in Genua zu erleben. Nach einem herzlichen Empfang, unserer restlichen 4 Mitmacher, die die Anreise mit dem Flieger erlebten, an Bord der MSC Armonia, starteten wir pünktlich um 17:00 Uhr, um die erste Etappe unsere Reise anzutreten. Zuvor musste jedoch die noch erforderliche Seenotrettungsübung erledigt werden. Nach dem dann folgenden gemeinsamen Abendessen an Bord und dem Blick ins Theater, wurde noch ein Schlummertrunk eingenommen und danach die Kojen aufgesucht. Am nächsten Morgen wurde unser Riesenschiff weiter inspiziert und erkundet und das Einlaufen unseres ersten Stopps in Neapel beobachtet. Man sagt, wenn man an Neapel denkt, denke man an Musik und Mondlicht. Unsere Mitmacher erlebten es aber anders. Schwer behängte Wäscheleinen zwischen abbruchreifen Häusern, freche Gören, die durch die engen Gassen flitzen und wild gestikulierende Straßenhändler und Käufer prägen das Bild von Neapel. Nach diesem beeindruckenden Besuch von Neapel nahm die Armonia Kurs auf Piräus. Wir erlebten auf dieser Reise von Neapel nach Piräus (insgesamt 669 Seemeilen) einen entspannten, sonnigen Tag auf See mit all den Annehmlichkeiten, die uns unser Luxusliner MSC Armonia anbietet. Um unseren Gästen, die mit uns gemeinsam an Bord gingen, die Gruppe SG 50PLUS etwas näher vorzustellen, hatte das Reiseteam Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt unsere gesamte Reisegruppe zu einem Begrüßungsdrink in die StarlightDisco, auf dem Traumschiff eingeladen, wo uns auch die Schiffsführung, vertreten durch den 1.Offizier Michele Valestra begrüßte. Danach ging es dann zum festlichen Begrüßungscocktail des Kapitäns Giuseppe Maresca mit seinen Offizieren ins Theater La Fenice. Danach fanden sich unsere Mitmacher, wie immer in einer der zahlreichen Bars, im Casino oder einfach in den Lounges wieder. Am nächsten Morgen erreichten wir gegen 9:00 Uhr den Hafen von Piräus – Athen. Dieser Hafen von Athen, wie übrigens schon im Altertum, einer der größten Seeverkehrsknotenpunkte im Mittelmeer, eine von Vitalität sprühenden Stadt mit modernem Lebensrhythmus. Neben der obligatorischen Stadtrundfahrt gab es für unsere Mitmacher aber 35 auch Möglichkeit die Akropolis zu besuchen. Wieder an Bord angekommen, fuhr unser Schiff weiter nach Jalta, einer geschichtsträchtige Stadt auf der Krim, im Schwarzen Meer. Wir durchfuhren auf dem Weg dorthin die Dardanellen, die das Ägäische Meer mit dem Marmarameer verbinden und den Fahrweg vom Mittelmeer ins Schwarze Meer sicherstellen. Sie sind zugleich Grenzbereich zwischen Europa und Asien. Um die Mittagszeit erreichten wir den Bosporus, der den europäischen Teil der Türkei vom asiatischen trennt. Am Morgen des 1. Oktober 2008 erreichten wir die Perle der Krim, Jalta. Das milde Klima, großartige Landschaft, der von neoklassizistischen Palästen und spektakulären Felsküstenabschnitten macht Jalta zum bevorzugten Urlaubsort der Herrschenden. Im Livadia Palast ordneten Stalin, Churchill und Roosevelt im Februar 1945 Europa neu. Am diesem Abend haben auch wir, die Gruppe 50 PLUS fast vollzählig vertreten, unser Gruppenbild mit dem 1. Offizier des MSC Armonia entstehen lassen. An diesem Abend übergab auch unser Abteilungsleiter Günter Schuchman dem Kapitän der MSC Armonia, Giuseppe Maresca, ein Gastgeschenk der Gruppe 50PLUS SGW . Es handelt sich hierbei um eine Kachel mit dem Aufdruck unseres Vereinsheimes auf dem Sportgelände Am Aulenberg. Im Gegenzug wurde uns ein Schriftzug der MSC Armonia vom Kapitän überreicht. Am nächsten Tag erreichten wir am frühen morgen Odessa, eine malerische Stadt mit Sandstränden, Parkanlagen und hübschen Gassen im Schwarzen Meer. Am Abend hieß es Leinen los „Kurs Istanbul“. Seit 2600 Jahren verbindet die Stadt am Bosporus Asien und Europa, sie ist die einzige Stadt auf zwei Kontinenten. Hier leben heute mehr als 6 Millionen Türken. Istanbul, die Stadt zwischen Ost und West, Alt und Neu mit vielen tausend Gesichtern und Stimmungen. Wir erlebten auch zu Fuß oder per Schiff und Bus diese gigantische Stadt bei herrlichem Sonnenschein. Etwas wehmütig nahmen wir dann Kurs auf Messina in Italien, denn das zeigte uns, dass wir die Heimreise auf unserem schönen Schiff, schon angetreten hatten. Auf See erlebten wir jedoch Oktoberfeststimmung mit Bayerischem Buffett auf dem allzeit beliebten Deck 11. Das dann folgende FAREWLL- Dinner mit einem Cocktail Empfang, ließ uns den schon leise aufkommenden Abschiedschmerz etwas versöhnlicher gestalten. Am nächsten Tag erreichten wir Sizilien. Die Insel bildet samt der vorgelagerten, kleineren Inseln, die Region Sizilien. In Messina (Taormina) gab es den Landgang, um dann zur vorletzten Etappe nach Salerno aufzubrechen. Am frühen Morgen erreichte wir Salerno, die süditalienische Stadt am Golf von Salerno nahe der Amalfiküste und Pompej. Auch hier fand man wieder Gelegenheit die Amalfiküste, oder Pompej zu besichtigen. Allerdings mussten wir dann um 12:30 Uhr Abschied nehmen von Salerno und auch gleichzeitig die letzte Nacht auf unserem Traumschiff zu erleben. Nach einem letzten schönen Abendessen im Marco Polo und einem Schlummertrunk kamen wir am nächsten Morgen pünktlich um 9:00 Uhr wieder in Genua an. Schade, Schade, Schade…..Nach einem herzlichen „Arrivederci“ nahmen wir Abschied von unserem Traumschiff, vom Kapitän, den Offizieren und der gesamten Mannschaft der MSC Armonia, die wir jederzeit wieder gerne besuchen würden. Auf unserer Traumreise haben wir insgesamt über 3550 Seemeilen zurückgelegt. Kaum zu glauben …...Auch die anschließende Busheimreise wurde klaglos überstanden und bei der Ankunft in Weiterstadt war jedem klar, das war genau das, wovon man lange, lange geträumt hat und was nun endlich wahr geworden ist. Am 16. Oktober 2008 Vortrag über die Abgeltungssteuer 2009. Mehr als 50 interessierte Zuhörer konnte der Abteilungsleiter Günter Schuchmann zu dieser Veranstaltung, am Donnerstag (16.10.) im Aulenberg begrüßen. Die Anwesenden erfuhren von Herrn Felix Kumme und Herrn Ralf Steiner von der Sparkasse Darmstadt, mehr über die Auswirkungen der Abgeltungssteuer und welche Dinge es zu beachten gilt. Am 27. Oktober 2008 Nachklapp Traumreise 2008. Es kamen fast alle Teilnehmer der Traumreise am 27.Oktober 2008 in den Aulenberg um noch einmal die bewegten Bilder unserer Kreuzfahrt zu genießen. Das Reiseteam Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt konnte an 36 diesem Abend auch den Leiter vom First Reisebüro Thomas Schilling und die verantwortliche Betreuerin Sandra Langgartner begrüßen. Die zwei Videosequenzen, die von Dieter Schönfeldt vorgestellt wurden, versetzten die Teilnehmer noch einmal zurück in die wunderschöne Zeit auf der MSC Armonia Am 11.November 2008 Gänseessen im Aulenberg. Unserer Einladung zum 1. Gänseessen im Vereinsrestaurant Am Aulenberg waren viele Mitmacher erschienen. Abteilungsleiter Günter Schuchmann konnte am Abend des Martinstages, an diesem 11. November 2008, mehr als 75 Mitmacher‚ Freunde und auch Gäste unserer SG 50PLUS im vollbesetzten Raum Verneuil begrüßen. Danach erklärte Günter Schuchmann so ein bisschen den Ablauf des Abends und erwähnte auch so ganz nebenbei, dass uns der Wirt heute Abend eine neue Züchtung für dieses Gänseessen präsentiert; es sind nämlich polnische Gänse mit 4 Füßen. Dieses hat zur Folge, dass jeder der Teilnehmer, neben der Gans als solches auch jeweils eine Gänsekeule verkosten konnte. Und dieses schmeckte natürlich allen Teilnehmern. Eine super Idee. Bis die Küche aber die Gänse zubereitet auf den Tisch bringen konnte, wurde von einige Mitmachern, getreu dem Motto „ Heute ist der Beginn der 5. Jahreszeit „ gehandelt und verschieden Darbietungen angeboten. Den Beginn machten Birgit und Günter Oelschläger mit einen Sketch „Maklerbüro- graues Heim. Bei dieser Episode ging es um einen Hausverkauf, der aber am Schluss eine ganz andere Wendung nahm als es die Zuschauer vermutet hätten. Tolle Leistung von diesen beiden Mitmachern. Bevor dann Hans Gebhardt das Wort ergriff, bekamen alle Anwesenden einen Vorgeschmack über unsere georderten polnischen Gänse; es wurde uns das erste Prachtstück einer gebraten und nicht tranchierten Gans im Saale vorgestellt. Danach kam natürlich der kleine Vortrag vom Hans Gebhardt über das Gänseessen bei den Senioren der SGW genau richtig. Nachdem wir die Gänse und die Zutaten restlos vertilgt hatten ging das kleine Programm weiter. Günter Schuchmann erklärte noch einmal allen Interessierten, die an unserer Weihnachtsfeier mit Programm teilnehmen möchten, wie sie es angehen sollten. Danach schlüpfte unser Mitmacher Dieter Schmitt in die Rolle eines „Vereinskrakeelers“ und gab uns Vorstandsmitgliedern so einiges Nachdenkliches mit auf den Weg. Nach diesem zündenden Vortrag schlüpfte auch unser Abteilungsleiter in die Rolle eines Darmstädters und erklärte uns auf einleuchtende Weise den Begriff „ Was ist Ebbes“. Der Beifall war noch nicht ganz abgeklungen, da kamen noch einmal Birgit und Günter Oelschläger als „Urlauber“ auf die Bühne. Mit den Worten “ Ich bin immer die Blöde“ brachte die Birgit die Massen hinter sich und wir hörten und sahen ein Zwiegespräch der besonderen Art. Den Abschluss dieser Veranstaltung bildete dann der Vortrag von Horst Hosenseidl. Er erklärte den Volk warum „Gott die Menschheit erschaffen hat“. Auch dieser Vortrag kam gut an. Günter Schuchmann bedankte sich bei allen Akteuren mit etwas alkoholischem, einer Flasche Sekt. Die große Schar der Anwesenden war wieder einmal der Meinung. Wir Alle waren zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und bei der richtigen Veranstaltung. Diesem 1. Gänseessen unserer SG 50PLUS werden bestimmt noch weitere, immer um die Martinsganszeit, herum folgen. Am 4. November 2008 wurden wir ausgelost . Zum 60-jährigen Jubiläum des Verbandes der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V. verlosen die Kelterer 60 x 60 Liter heißen Apfelwein für hessische Vereine. Wer sagt, man könne Apfelwein nur im Sommer trinken? Das hessische Urgetränk schmeckt auch gut im Winter: als „Heißer“ – süß, mit Nelke, Zimt und einem Schuss Zitrone. Bei den kommenden Weihnachtsfeiern ist der „Heiße“ die Alternative zum Glühwein und Jagertee. Hessische Vereine konnten sich darauf hin bewerben und 60 Liter „Heißen“ für ihren Verein gewinnen. Diesem Aufruf ist auch unsere SG 50PLUS Weiterstadt gefolgt und mit diesem Bild waren wir unter den glücklichen Gewinnern. Toll nicht wahr. Dieses „Stöffchen“ wurde dann auch vom Abteilungsleiter Günter Schuchmann gerne von 37 der Kelterei Possmann in Frankfurt (Herrn Lau) entgegen genommen. Sofern das Wetter im nächsten Jahr aufgeht, werden wir unsere Mitmacher zum Verkosten einladen. Am 27. November 2008 Besuch Weihnachtsmarkt in Stuttgart. Am 27. November gegen 12.00 Uhr fuhren 2 Busse mit vorweihnachtlich, eingestimmten Mitmachern (102) unserer Seniorengemeinschaft 50 PLUS von Weiterstadt Richtung Stuttgart. Bei strahlendem Sonnenschein erreichte die große Schar den Stuttgarter Weihnachtsmarkt. Seit 1692 lockt der Stuttgarter Weihnachtsmarkt, der zu den ältesten, größten und schönsten in Europa zählt, Millionen von Besuchern an. Täglich von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 11 bis 21 Uhr tummeln sie sich zwischen den Häuschen, deren Dächer üppig mit Tannengrün, Engelsfiguren, Weihnachtskugeln und Lichtern dekoriert sind und genießen die weihnachtlichen Köstlichkeiten. Die Gassen, in denen es nach Zimt, Vanille und Glühpunsch duftet, laden zum Flanieren und Staunen ein. Das Angebot an weihnachtlichen Waren und Geschenkideen ist vielseitig und macht den Bummel über den Markt zu einem Erlebnis. Mandelduft, heiße Maroni, Kerzen, Weihnachtsschmuck, eine Wurst und der Glühwein – das gehört zur Vorfreude auf Weihnachten und diese Vorfreuden konnten wir in Hülle und Fülle auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt genießen. Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten wieder die Heimreise antreten. Allerdings fiel uns der Abschied nicht ganz so schwer, denn der Abschluss unseres Weihnachtsmarktbesuches klang in Kirschhausen in der „Alten Mühle“ aus. Bei der fast mitternächtlichen Ankunft in Weiterstadt waren alle Teilnehmer einer Meinung; schön, dass wir wieder alle mit dabei waren. Am 7. Dezember 2008 besinnliche Weihnachtsfeier SG 50PLUS im Aulenberg. Mehr als 120 Teilnehmer kamen in den festlich geschmückten Spiegelsaal. Die Damen des Handarbeitskreises unter Leitung von Inge Schäfer, hatten alle Plätze mit Tannenzweigen geschmückt, die mit einem selbst gefertigten Perlenkreuz versehen waren. Nachdem dann auch der letzte Teilnehmer seinen Sitzplatz gefunden hatte und das war schon ein bisschen schwierig bei den immer noch nachrückenden Teilnehmern - im knallvollen Spiegelsaal begann die Veranstaltung. Zur Einstimmung in den besinnlichen Nachmittag spielte ein jugendliches Trio der Abteilung Musik. Danach begrüßte Abteilungsleiter Günter Schuchmann die Anwesenden. Ganz besonders den Ehrenvorsitzenden der Sportgemeinde Weiterstadt Reinhold Fuchs, unseren Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann nebst Ehefrauen. Er begrüßte auch die bei uns eingesetzten Übungsleiter Andrea Lasshof, Cathrin Luh, Erika Schuchmann und Helga Schwarz, die später dann auch noch ein kleines Geschenk überreicht bekamen sowie vom Hauptvorstand der Sportgemeinde, Gerda Bade. Günter Schuchmann bedankte sich dann aber auch bei allen Helfern die unsere Abteilung 50PLUS zu diesem heutigen Ansehen verholfen haben. Nach der Begrüßung hörten die Anwesenden musikalische Vorträge von dem Trio Heide Weißer, Ruth Wille und Karl Krestan. Danach kamen die Kids vom Vereinskindergarten zu ihrem Auftritt. Wir erlebten hier eine unbekümmerte Show der Kleinen. Und uns bleibt dafür nur: Dankeschön zu sagen; wir sind stolz auf Euch, dass ihr immer wieder den Weg zu der SG 50Plus findet mit Euren Betreuern Marion Gradow, Christinane Greifenstein und Tim Geißler. Nach den Kleinen traten dann die Großen „Florianos“ unter der Leitung von Jutta Zimmermann, mit einem Gesangsvortrag der besonderen Art vors Publikum. Diese Darbietung der Truppe gehörte zweifellos mit zu den Höhepunkten des Nachmittages. Danach gab unser Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann seine Gedanken zum Weihnachtsfest zum Besten. Nach diesem besinnlichen Aufruf nahm Günter Schuchmann noch einmal den Ausblick auf das kommende Jahr 2009 vor. Er stellte kurz die geplanten Aktivitäten vor und bedankte sich dann noch einmal bei allen Helfern für das erfolgreich verlaufene Jahr. Den Ausklang dieser sehr gelungen, besinnlichen Veranstaltung lag dann wieder in den bewährten Händen des Gesangtrios Karl Krestan und seiner weiblichen Begleitung, die uns mit 38 weihnachtlichen Weisen auf das bevorstehende Fest einstimmten und natürlich auch animierten, kräftig mitzusingen. Bei Einbruch der Dunkelheit und am Ende der kleinen Feier waren alle Anwesenden der Meinung wieder mal gemeinsam einen besinnlichen 2. Advent begangen zu haben. 2009 Am 16. Januar 2009 Johann Strauß lockt 80 unserer SG 50PLUS Senioren in die alte Oper. Von 2.100 Sitzplätzen in der Alten Oper in Frankfurt wurden am 16.1.2009 allein 80 Stück von unseren Weiterstädter Senioren und ihren Freunden besetzt. Erwartungsvoll waren sie mit 2 Bussen in Weiterstadt gestartet um die „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“ zu genießen. Der Aufforderung, unseres Organisators Hans Säemann, bei der Begrüßung die Seele baumeln zu lassen, folgten alle Teilnehmer! Es war einfach ein Genuss für den Mathias Georg Kendlinger mit seinen K & K Philharmonikern und der Sopranistin Claudia Erna`Camie sorgte. Über Ungarn mit der „Csardas Fürstin“ und dem „Zigeunerbaron“ ging es mit der Tänzerin Fanny Essler in „Sievering/Wien“ zum „Russischen Marsch“ nach den „Nordseebildern“ zur „Nacht in Venedig“ über das „Schwipslied“ zurück zu den „G´schichten aus dem Wienerwald“ und „Wiener Blut“ welches das K & K- Ballett sehr ausdrucksvoll unterstrich. Insgesamt 16 Melodien von Johann, Josef und Johann Strauß Sohn, begeisterten die 2.100 Besucher und entlockten dem Dirigenten Kendlinger mit ihrem anhaltenden Applaus zum Schluss den „Radetzky Marsch“. Keiner unserer Mitmacher wie auch die anderen Gästen in der Alten Oper, so glaubt Hans Säemann, hat es bereut diesen Abend gemeinsam statt einsam- nach unserem Motto, in der Alten Oper zu verbringen. Am 20. Januar 2009 Jahreshauptversammlung. Günter Schuchmann trug den Jahresbericht 2008 vor und erwähnte dabei folgendes: Unsere Abteilung umfasst zurzeit 247 Mitglieder. Wir haben ständigen Zuwachs bei den aktiven Mitgliedern zu verzeichnen. Sicherlich sind es Mitglieder der SGW aus anderen Abteilungen, aber es sind auch viele neue Mitglieder dabei. Wer keinen Leistungsport mehr betreiben kann oder will, der kommt zu uns. Unsere Aktivitäten werden auf unserer neuen Homepage (http://www.sg-weiterstadt.de/senioren) dargestellt. Die monatlichen Veranstaltungen werden über unseren Verteiler als elektronische Post versandt. Auf diese Weise ist es uns gelungen, dass die Mitglieder der Abteilung immer auf dem neuesten Informationsstand sind. Dies alles zu organisieren und durchzuführen ist die Arbeit des Vorstandes. Hier sei Dank gesagt an die Mitglieder des Vorstandes die sich in einer tollen Art und Weise immer wieder einbringen, wenn es darum geht für unsere Abteilung etwas Neues anzubieten. Auch an die vielen ehrenamtlichen Helfer, die im Hintergrund oder auf der Anlage wirken, sei vielen Dank gesagt. Nach unserer Jahreshauptversammlung setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Abteilungsleiter: Günter Schuchmann stellv. Abteilungsleiter: Manfred Peter Rechner: Alfred Schäfer Schriftführerin: Margrit Dernhoff Sportwart: Manfred Peter 39 Pressewart: Dieter Schönfeldt Beisitzer: Hans Säemann Beisitzer Boccia: Helga Engel Beisitzer Gymnastik: Roland Höll Beisitzer Badminton: Wolfgang Dörner Beisitzer Tennis: Horst Hosenseidl Beisitzer Kegeln: Günter Merbach Beisitzer Handarbeit: Inge Schäfer Beisitzer Wartung: Giuseppe Medros Am 31. Januar 2009 Prunkfremdensitzung beim MCC. Ein Bus voller Narren(50) besuchte die Prunkfremdensitzung in Mainz beim MCC. Wer lustig ist und gerne lacht, der „kimmt zum Club an Fassenacht“, dieser Mainzer Slogan hat nichts an Bedeutung verloren. Und so wurde diese Sitzung auch von allen Beteiligten erlebt. Am 6. Februar 2009 Apfelweinwanderung hier konnte Günter Schuchmann im Vereinsheim des Anglerclubs Weiterstadt e.V. in Gräfenhausen mehr als 60 wanderlustige und natürlich auch durstige Mitmacher begrüßen. Sie alle waren dem Aufruf der SG 50PLUS gefolgt um gemeinsam, von der Firma Possmann gesponserten „Heißer“ (Apfelwein) zu verkosten. 60 Liter „Heißer“ (Apfelwein) hatte die Abteilung SG 50PLUS anlässlich eines Wettbewerbes der Hessischen Apfelweinkeltereien gewonnnen. Ein eingeschicktes Foto von Mitmachern unserer SG 50PLUS, machte uns zu den glücklichen Gewinnern. Wir wären nicht die SG 50PLUS, wenn aus diesem Anlass nicht wieder ein neuer Anlass folgen würde, nämlich unsere Apfelweinwanderung! Zum heißen Apfelwein wurde auch eine Kleinigkeit zum Essen angeboten und so verging die Zeit wie im Flug und alle waren am Ende des Nachmittags wieder glücklich, dabei gewesen zu sein. Uns bleibt am Ende nur zu sagen: Dickes Dankeschön an die Gastgeber vom Anglerclub Weiterstadt, die uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellten und an den Vorsitzenden Dieter Staesche, der uns auch noch ein bisschen die Geschichte vom Anglerclub näher gebracht hat. Aber natürlich auch ein Dankeschön an alle Wanderer. Am 16.März 2009 Thema Erben Vererben. Die Seniorengemeinschaft 50 PLUS hatte zu einem Seminar über das Erben und Vererben in die Sportgaststätte am Aulenberg eingeladen. Im vollbesetzten Raum hatte sich der Referent mit dem Overheadprojektor gut vorbereitet. Der Fachanwalt Alexander Pfeiffer aus Darmstadt konnte recht eindrucksvoll die gesetzliche Erbfolge darstellen. Diese recht trockene Materie verstand der Referent sehr gut, mit einigen Beispielen aus der Praxis, den Zuhörern zu vermitteln. Nach den Rangordnungen, ging es an das brisante Thema der Pflichtteilsregelung. Hier verstand er es, aus der Praxis mit Beispielen darzulegen, dass es zum Erben hin, doch noch einige Hürden gibt. Sehr gut war nun die gewillkürte Erbfolge, das Testament. Hier zeigt der Fachmann, der auch als Notar tätig ist, wie notwendig ein Testament, ein letzter Wille sein kann. Ebenfalls sehr anschaulich mit Beispielen aus der Praxis, ging er auf die Gestaltung des Testamentes ein. Viele Fragen gab es anschließend zu beantworten, jedoch ist jeder Fall unterschiedlich und es gibt kein allgemeines Rezept, nur eine Beratung beim Anwalt oder Notar führt zu einem guten Ende. Ab 10.Mai 2009 waren wir in Ostfriesland unterwegs MOIN, Ostfriesland! 40 Am Sonntag den10.05.2009 startete eine Gruppe der Seniorengemeinschaft der SGW zu einer Sechs-Tages-Tour nach Ostfriesland, unter der bewährten Leitung des Reiseteams Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt. Am frühen Nachmittag erreichten die Reisenden das Hotel „im Schützenhof“ in Jever, für die Reisedauer das Standquartier. Der Aufenthalt begann mit einer Teestunde mit Erdbeerkuchen, wobei ihnen gleich die ostfriesische Zeremonie des Teetrinkens zelebriert wurde: Kandiszucker in die Tasse, Tee zugießen ( man muss das „Klötern“ hören), Sahne am Rand der Tasse einlaufen lassen so dass sich „Wölkchen“ bilden, trinken ohne umzurühren, am Ende Löffel aufrecht in die Tasse stellen. Anschließend holte Reiseführer Harry, von nun an ständiger Begleiter, der kompetent, fach-und sachkundig mit Land und Leuten vertraut machte, die Schar zu einer Stadtrundfahrt mit anschließendem Stadtrundgang ab: Start und Ziel am Alten Markt mit dem Sagenbrunnen. Weiter zum Schloss Jever aus dem 16.Jh., ursprünglich von Wehrmauern und Wassergräben umgeben, deren Überbleibsel heute stille Wasserflächen bilden. Unterwegs waren weitere Höhepunkte: das Glockenspiel, das Fräulein-Maria-Denkmal, das Amtsgericht, das Rathaus und die ev. Stadtkirche mit dem Edo-Wiemken-Grabmal. Edo Wiemken war der letzte Häuptling des Jeverlandes, Seine Erbtochter Fräulein Maria stellte nach einer Zeit der Fremdherrschaft die Unabhängigkeit wieder her. Unter ihr erblühte Handel und Wandel, Schulen wurden gegründet, Deiche gebaut. Am nächsten Tag startete die Gruppe mit dem Bus zu einer Rundfahrt durch das Wangerland. Vorbei an der Granitkirche in Sillenstede ging es Richtung Jade, wo bereits in den 70igern Land aufgeschüttet wurde, dort soll der Jade-Weser-Port entstehen, über Hooksiel, Horumersiel nach Neuharlingersiel.. Von dort waren bei bestem Wetter und guter Sicht die ostfriesischen Inseln Wangerooge, Spiekeroog und Norderney zu sehen. In Wiesmoor angekommen, ging es nach einer Stärkungs-Pause an Bord der Moornixe, zu einer 75min. Fahrt durch den Nordgeorgsfehnkanal. Dabei wurden auf Hin-und Rückfahrt eine Klappbrücke und eine handbetriebene Schleuse passiert. Letztere wurde von 4 'starken' Männern aus der Reisegruppe betrieben, sehr zu ihrem und zum Spaß der an Bord gebliebenen. Zur Belohnung erhielten die 4 jeweils einen Kräuterschnaps und am Ende der Fahrt das Schleusen-Diplom. Den Abschluss in Wiesmoor bildete der Besuch der Blumenhalle mit sehr schöner Blumen-Ausstellung, Musik-Wasser-Fontänen und einem ausgedehnten Gartenpark. In der Cafeteria konnte auch die Ossi-Torte genossen werden, eine Torte mit in Branntwein eingelegten Rosinen. Auf der Hin-und Rückfahrt begleiteten die Straße eine alte Kulturlandschaft, das Fehnland, das durch das Abtragen des Torfes, Ausheben von Kanälen und Anlegen von Wallhecken entstand. Die Planwagenfahrt , die am dritten Tag auf dem Programm stand, begann am Frieslandstern in Horum. Zwei Planwagen brachten die Gäste zunächst zum Nordseehaus Wangerland in Minsen mit einer sehr interessanten Ausstellung über Nordsee, Wattenmeer, OffshoreWindkraft. Das nächste Ziel, der Deich zur Nordsee, wurde per Pedes erklommen. Nach einer Info über Deichbau gestern und heute, Landgewinnung durch Lahnungen und Salzwiesen, wurde die Fahrt nach Schillig fortgesetzt mit einer Verschnaufpause für Pferd und Mensch. Die Fahrt endete wieder im Frieslandstern, wo ein deftiger Eintopf eingenommen wurde. Eine Besichtigung des 'Friesischen Brauhaus zu Jever' stand am Nachmittag an. Die Führung beinhaltete einen Gang durch das modern wirkende Gebäude begleitet von sehr ausführlichen Informationen über Geschichte und Technik, vorbei am Leitstand der Produktion hin zur Flaschen-Reinigungs-und Abfüllanlage. Die Brauerei gehört heute zur Radeberger Gruppe hat ungefähr 270 Mitarbeiter, es werden pro Stunde ca. 60000 Flaschen abgefüllt. In den, im Stadtbild markanten verspiegelten Türmen, wird in 5 Tanks á 240000 Liter Bier gelagert. Im Brauerei-Museum konnte sehr anschaulich nachvollzogen werden, wie man früher Bier braute und abfüllte. Den Abschluss bildete eine Verkostung in den Räumen der Gründer-Villa. Ein Teil der Gruppe besuchte im Anschluss die Blaudruckerei, eine von nur noch 12 in Deutschland bestehenden. In sehr fachkundiger Weise wurde den Interessierten die alte Handwerkskunst nahe gebracht, man erlebt durch den Einsatz von handgefertigten Druck-Modeln, ca. 600 aus 41 den vergangenen vier Jh., aufdrucken mit Wachs, einfärben mit Indigo-Farbe, auswaschen, so dass die ursprünglich weißen Motive wieder erscheinen, sein „blaues Wunder“. Tag vier war für die Fahrt und Überfahrt auf die Insel Norderney reserviert. Nach Ankunft auf der Insel wurde eine fast 2-stündige Inselrundfahrt absolviert. Die Tour startete am FährTerminal, führte durch die Hafenanlagen, an der Meierei und Hundefriedhof vorbei zur Weißen Düne mit Strand-Ausflug, Leuchtturm, Oase zurück vorbei an Kap und Wasserturm zum Rosengarten. Der Nachmittag bis zur Rückfahrt stand zur freien Verfügung, genutzt zum shoppen, bummeln, auf der Strandpromenade wandeln, Kaffee und Kuchen oder Eis genießen..... und das alles bei strahlendem wolkenlosen Himmel. Abends wurde im Hotel zünftig Matjes gegessen. Am nächsten Tag fuhren die Senioren entlang eines Stückes der 'Deutschen Fehnroute' mit ihren Moorkanälen, Schleusen, Klappbrücken und Windmühlen durch Fehnsiedlungen hindurch nach Leer, Seehafen an Ems und Leda. Die sehenswerte historische Altstadt ist geprägt vom Rathaus, der historischen Waage, dem Haus Samson und Museumshafen. Die BüntingGruppe, bekannt durch den Ostfriesentee, hat ihren Sitz in Leer und ist eines der größten Handelshäuser Deutschlands. Auf dem Weg nach Papenburg wurde Ostfriesland verlassen. Papenburg international bekannt durch die Meyerwerft, auch Venedig des Nordens genannt ist durchzogen von Kanälen, auf denen Nachbauten von historischen Frachtschiffen schwimmen, und Klappbrücken; und ist die älteste Fehnkolonie (Moorsiedlung) Deutschlands. Sehenswert das Rathaus, die ev. Nikolai-Kirche und die imposante kath. St Antonius-Kirche, die aus 12 Mio. Ziegelsteinen erbaut und von denen die Hälfte als Fundament verwendet wurden. Die Besichtigung der Meyer-Werft, die auf dem alten Werftgelände begann, schloss sich an. Die Gruppe wurde in das Besucherzentrum geleitet, das hoch professionell mit Kinosälen, InfoTafeln, Modellen der gebauten Schiffe bis hin zur Musterkabine und Großfotos der Ausrüstungen der Kreuzfahrtschiffe ausgestattet ist. Die Werft produziert neben den Kreuzfahrern eine Vielzahl von Schiffstypen wie spez. Passagierschiffe für Indonesien, Containerschiffe, Gastanker bis hin zum Tiertransporter. Der Führer schwelgte denn auch in Superlativen. Dann endlich durfte durch Glasscheiben die riesige Celibrity Equinox bewundert werden, Ausschiffung im Juni 2009. In der anderen großen Trockendock-Halle ist die AIDA blue im Bau. Die Dimensionen der Schiffe und Werfthallen sind wirklich beeindruckend. Im Hotel wurde zu einem friesischen Abend gebeten. Eine zünftig angezogene Ostfriesin verstand es mit ihren an den Norden angelehnten Liedern mit dem Akkordeon sogleich das Publikum in Schunkel-und Singlaune zu versetzen, immer wieder unterbrochen von etlichen Weiterstädter Beiträgen, deren Höhepunkt das Auftreten der singenden Heilsarmee-Damen war. Am Freitag galt es dann Abschied zu nehmen. Zum Frühstück war ein Platz festlich dekoriert: Erika Schuchmann hatte Geburtstag, eine Schlange der Gratulanten zog sich durch den Frühstücksraum, ein Geschenk wurde überreicht. Nach all den sonnigen Tagen fing es unterwegs an zu regnen. Nun war es auch an der Zeit Dank zu sagen: Dem Busfahrer Herbert, der den Bus sicher und souverän dirigierte mit einem Umschlag. Und natürlich dem Reiseteam Günter und Dieter, denen Sportwart Manfred Peter für die hervorragend organisierte Reise den gesammelte Dank in Form zweier Gutscheine für den Aulenberg, sowie jeweils eine, von allen Teilnehmern unterschriebene Dankes-Panorama-Ansichtskarte überreichte. Zufrieden und voller schöner Erinnerungen an eine erlebnisreiche Reise kehrten die Senioren nach Weiterstadt zurück. Am 28.Mai 2009 „Nachklapp Reise nach Ostfriesland“. Das Reiseteam und der Vorstand unserer Seniorengemeinschaft 50PLUS hatten zu diesem Nachklapp in den Aulenberg eingeladen. Und fast Alle kamen um sich die bewegten Bilder dieser Reise gemeinsam noch einmal anzusehen. 42 Am 18.Juni 2009 begaben sich ein Bus voller Mitglieder der SG50PLUS auf Fahrt zum Lerchenberg bei Mainz, um das ZDF zu besuchen. In 2 Gruppen wurden den Senioren am Modell des ZDF-Areals die wesentlichen Fakten und Gebäude näher gebracht: Der Sendebetrieb begann in Eschborn, nachdem es dort zu klein wurde begann man 1964 am Lerchenberg auf einem 100 ha großen mit dem Bau einer neuen Sendeanstalt. Bei dem anschließenden Rundgang konnte man sich ein Bild von dem heute parkähnlichen Gelände machen. Nachdem die, einer Arena nachempfundenen Anlage in der der ZDF Fernsehgarten stattfindet, besichtigt war, ging es weiter zu dem imposanten Rundbau, in dem neben drei großen Studios, diverse Regieräume, Technik-, Maskenbildner-, Besprechungs-und Medienräume..... untergebracht sind. Ein Image-Film über die Entstehung des „heute-journals“ gab einen Einblick in den enormen Aufwand, der unter Mitwirkung eines großen Teams getrieben wird, angefangen vom Notiz-Zettel, über etliche Meetings bis zur fertigen Nachrichten-Sendung, wobei die Journalisten wie z.B. Marietta Slomka, Klaus Kleber... maßgeblich an den Inhalten beteiligt sind. Am Ende einer Kaffee-Erholungspause in der Cafeteria geleitete die Führerin die Gruppe in den eigens für sie reservierten Studio 3, von dem aus dann um 17.15 Uhr das Boulevardmagazin „hallo deutschland“ live übertragen wurde. gekonnt moderiert von Ingo Nommsen. Präzise wie ein Uhrwerk lief das Programm ab, für die SG50PLUS-“er“ ein sehr interessanter Einblick in die Arbeit vor und hinter den Kulissen. Der krönende Abschluss der Halbtagestour fand dank der guten Vorausplanung von Abteilungsleiter Günter Schuchmann anschließend in der sehr gemütlichen Gutsschänke Bacchushof nahe Schwabenheim an der Selz statt, wo man bei rustikaler Speise, einem Schoppen Wein und guter Unterhaltung den Tag ausklingen ließ. Am 11. Juni 2009 Startschuss für den Bau von zwei zusätzlichen Boulebahnen auf unserer Bocciaanlage. Nach der letzten Renovierung der Bocciaanlage im Jahre 2004 wurden ständig Veränderungen vorgenommen. 2005 haben wir einen Weg um die Bocciabahnen angefertigt. 2006 eine Hütte auf der Anlage errichtet und 2008 ein Sonnensegel aufgestellt. Am 9.Juli 2009 Zum diesjährigen Sommerfest konnte Günter Schuchmann neben vielen Mitmachern auch den Vorsitzenden der Sportgemeinde, Adi Schamber, und vom geschäftsführenden Vorstand die Vertreterin Gerda Bade, sowie den Ehrenvorsitzenden der Sportgemeinde, Reinhold Fuchs und den Ehrenabteilungsleiter unserer Senioren Hans Säemann begrüßen. Nachdem das Essen auch schon eingetroffen war, ließ die muntere Schaar sich den vom Marienhof gelieferten Rollbraten und die zum Teil durch die Mitmacher spendierten Salate, schmecken. Danach ging es im Programm mit einem lustigen Zwiegespräch zweier Putzfrauen, Birgit Oelschläger und Ruth Wille, weiter, die die frohe Schar mit Fremdwörtern nur so bombardierten. Danach trat der gesamte erweiterte Vorstand der SG 50PLUS vor das Publikum und schmetterte das Lied "Wenn die Sonne erwacht in den Bergen" mit der gesanglichen Unterstützung aller Anwesenden. Da diese Darbietung tosenden Beifall auslöste, kamen die Vorstandsmitglieder nicht umhin, noch eine gesangliche Zugabe zum Besten zu geben. Nach dieser Spitzenleistung der Vorstandsmitglieder betraten Birgit und Günter Oelschläger erneut die Bühne und hatten mit Ihrer Darbietung natürlich wieder alle Lacher auf ihrer Seite. Ein weiterer Höhepunkt an diesem Abend war dann auch ein beliebtes Schätzspiel. Die Teilnehmer waren aufgefordert annähernd die Anzahl von Kugeln in einem großen Glas zu schätzen. Der glückliche Gewinner darf dann am 22. Oktober zur Besichtigung einer Apfelweinkelterei nach Laubuseschbach mitfahren. Zum Abschluss dieses gelungenen Abends waren alle Mitmacher einig - wieder einmal gemeinsam und nicht einsam, Am 21. August 2009 fuhren 50 Mitmacher der SG 50PLUS durch den schönen Odenwald, um am Neckar eine Aufführung der Operette „Die Csárdásfürstin“ mitzuerleben. Nach einem 43 vorgezogenen Abendessen in zwei örtlichen Gaststätten wurde zu Fuß wie auch mit Bus und Shuttle-Bus das Schloss Zwingenberg erklommen, optimal gerüstet für die Freilichtaufführung in einer kühlen Sommernacht. Gut eingestimmt mittels eines Glases Bodensee-Secco nahmen die Senioren Platz in dem rund 800 Zuschauer fassenden Burghof, der sich denn auch bis auf den letzten Platz füllte. Vor der imposanten Kulisse der früheren Burg und dem heutigem Schloss fand die Aufführung mit ihren schmissigen Melodien statt, die Schauspieler und Sänger agierten gekonnt auf Freitreppe und Bühne mit angedeutetem Ballsaal. Nach Einbruch der Dunkelheit entstand durch die wirkungsvolle Beleuchtungsregie eine einzigartige Atmosphäre. Hervorzuheben ist besonders die Darbietung des Grafen Boni der es mit seinen verquerten Aussprüchen immer wieder verstand, das Publikum zu Heiterkeit und zum Lachern zu verführen. Die eingängigen Lieder und Arien bewegten manchen zum Mitsummen und -schunkeln. Am Schluss dankte das Publikum allen Mitwirkenden samt Orchester für die mitreißende Darbietung, die auch immer wieder von Szenen-Applaus unterbrochen wurde, mit lang anhaltendem Beifall und etlichen Vorhängen. Der Abend wird auch bei unseren Mitmachern noch lange in guter Erinnerung bleiben. Beschwingt wurde die Heimfahrt nach Weiterstadt angetreten, wo man weit nach Mitternacht ankam. Am 28. August 2009 der Einweihung und Inbetriebnahme unserer neu errichteten Boulebahnen, ist das sportliche Angebot auf unserem Vereinsgelände "Am Aulenberg" in Weiterstadt wesentlich erweitertet worden. Am Freitag, den 28. August 2009 war es dann endlich soweit, dass die Anlage -nach etwa 3 monatiger Bauzeit - in Anwesenheit von Bürgermeister Peter Rohrbach, Frau Heike Hofmann MdL, Herrn Steiner Sparkasse Darmstadt, Herrn Herbert Höll Magistratsmitglied sowie dem Vorsitzenden der SGW Adi Schamber nebst Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes der Sportgemeinde Weiterstadt vielen Mitmachern und auch vielen Gästen durch unsere Boule - und Bocciagruppe der SG 50PLUS eingeweiht werden konnte. Nachdem Abteilungsleiter Günter Schuchmann und die Leiterin der Gruppe Boccia, Helga Engel bei herrlichem "Boulewetter" mehr als 100 Boulefreunde und solche, die es werden könnten, begrüßt hatten wurde auch von der anwesenden Prominenz die ersten Kugeln gespielt. Das eingesetzte Prominententeam Hofmann, Schamber, Steiner gewann den ersten Durchgang im Boule mit 13:12 gegen das Team um Bürgermeister Peter Rohrbach das nur knapp geschlagen werden konnte. Nachdem die Anlagen dann offiziell freigegeben wurden, konnte sich jeder der Anwesenden -es waren auch Abordnungen von Boulefreunden aus Groß- Umstadt und aus Erzhausen gekommen, im Boule- und im Bocciaspiel auf unseren Anlagen erfreuen. Unsere Anlagen bestehen jetzt aus zwei Boccia- und nun auch aus zwei Boulebahnen von jeweils 15 Meter Länge und 4 Metern Breite. Da nach der großen Spielfreude der anwesenden Prominenz, den Mitmachern, Freunden und Gönnern unserer SG 50PLUS auch noch ein paar Steaks auf dem Grill und kühle Getränke angeboten wurden war die Veranstaltung nicht nur gelungen sondern sie war ein Riesenerfolg und ein großes Ereignis für unsere Seniorengemeinschaft 50 PLUS. Zu diesem schönen Erfolg hat natürlich auch der Auftritt des Traditionsspielmannszuges der SG Weiterstadt beigetragen, der diesem Ereignis den würdigen Rahmen gegeben hat. Bleibt dieser neuen Anlage auf dem Vereinsgelände und den Mitmachern die darauf spielen jetzt nur noch zu wünschen, dass keine Streitigkeiten beim Spielen und beim Ausmessen der Kugelabstände entstehen. Die Gegner immer als faire Partner behandelt werden. Jetzt auch viele neue Gesichter auf unseren Anlagen erscheinen werden um im fairen Miteinander diesen neuen Freizeitsport mitzuerleben. Getreu dem Motto unserer Seniorengemeinschaft 50PLUS "Aktiv jung bleiben- gemeinsam statt einsam". Am 12. September 2009 fuhren 50 Mitmacher der SG 50PLUS an den Rhein nach Oberwesel, Stadt der Türme und des Weines. Nach einem kleinen Fußmarsch wurde am Nachmittag der Weinmarkt erreicht der rund um den Marktplatz sowie die Rathausstraße mit 16 Weinlauben und zahlreichen Ess-Ständen zu bacchanalen Genüssen einlud. Platzkonzerte und Tanzbands 44 sorgten für musikalische Unterhaltung. Die Senioren fand man denn auch in Grüppchen in den Weinlauben wieder, einige erkundeten die Stadt auf der Stadtmauer bis hin zur hochgelegenen Martinskirche. Auch die Gutsschänken waren gut besucht, und man stärkte sich bei einem guten Mittelrheinwein-Tropfen und rustikaler Speise für das nächtliche Spektakel, das dann auch um 21 Uhr mit der Nacht der tausend Feuer, sprich der bengalischen Beleuchtung der historischen Stadtmauer mit ihren noch 16 erhaltenen Türmen begann. Währenddessen trafen auch die Armada der Sonderschiffe ein, die über die Toppen beleuchtet, z.T. In Vierer-Reihe auf dem Fluss zu liegen kamen, ein wunderschönes buntes Bild. Von einem der Schiffe begrüßte die Weinhex Angelique per Lautsprecher die zahlreichen Gäste. Dann begann das fast 30minütige musiksynchrone Brillantfeuerwerk, das von der gegenüberliegenden Rheinseite abgebrannt wurde. Die einzigartige Verbindung von Musik und Feuerwerk zu einem kompletten Pyro-Musical, nach dem Album von Vangelis „Chariot of Fire“, war phantastisch anzusehen und ließ die Senioren noch auf der späten Heimfahrt begeistert schwärmen. Am 13.September 2009 waren 47 Mitmacher und Freunde der SG 50PLUS zu einer Moseltour nach Brodenbach an die Untermosel aufgebrochen. Im Hotel Anker angekommen, gab es dann nach der Begrüßung durch den Juniorchef Michael Hannes vom Anker Hotel Kaffee und Kuchen. Danach wurden die Zimmer bezogen und das Abendessen eingenommen. Die von einem Winzer im Anschluss durchgeführt Weinprobe rundet den Anreisetag ab. Am nächsten Tag gingen dann alle auf eine geführte Wandertour nach Alken um die dortige Michaeliskapelle zu besichtigen und danach den steilen Aufstieg zur Burg Thurant in Angriff zu nehmen. Auch der zwischenzeitlich einsetzenden Regen ließ die Stimmung in der Truppe nicht abreisen. Ein Eintopf und eine Burgbesichtigung waren der Lohn für den Anstieg. Einigermaßen durchnässt und völlig überrascht, erlebten dann alle Teilnehmer beim Winzer Hammes, eine tolle Weinverkostung, die die Weinprobe am Vorabend schlichtweg in den Schatten stellte. Die Schifffahrt nach Cochem am nächsten Tag wurde auch programmgemäß abgewickelt. Beim anschließenden Tanzabend waren die Mitmacher von 50PLUS wieder gut drauf. Am Mittwoch Vormittag waren dann auch ein bisschen sportliche Aktivitäten angesagt. Man konnte seine Kräfte beim Kegeln, beim Kartenspielen oder auch nur beim Spazierengehen messen. Am Nachmittag besuchte die muntere Schar eine Glockengießerei in Brockscheidt. Hier erfuhr man viel über das Handwerk der Glockengießer. Natürlich, so wie es an der Mosel üblich ist, fand dann auch die abendliche Einkehr in eine Straußenwirtschaft statt, die allen Teilnehmern sehr gut gefallen hat. Leider waren die Zeit natürlich wieder viel zu schnell zu Ende und man kann sich heute nur darüber freuen, dass die Mitmacher von 50 PLUS bald wieder zusammen verreisen werden. Am 07. Oktober 2009 „Nachklapp Moseltour“. Das Reiseteam und der Vorstand unserer Seniorengemeinschaft 50PLUS hatten zu diesem Nachklapp in den Aulenberg eingeladen. Und viele kamen um sich die bewegten Bilder dieser Reise gemeinsam noch einmal anzusehen. Am 22. Oktober 2009 trafen sich nahezu 50 Apfelweinkenner oder solche die es werden wollen zur Besichtigung der Firma Heil in LaubusEschbach. Dort wurden die "Stöffchekenner" vom Seniorchef der Firma Heil begrüßt und erlebten eine Besichtigung der neuen Kelterei. Wir erfuhren alles rund ums Keltern, das Ausmischen von Apfelsaft und Apfelwein und Abfüllen von Frucht- und Gemüsesäften, aber auch betriebswirtschaftliche und logistische Informationen zum Unternehmen der Kelterei Heil wurden uns aufgezeigt. Von der Besuchergalerie aus bekam man einen Überblick über die betrieblichen Abläufe, um anschließend die Anlagen zum Mischen und Abfüllen der Säfte hautnah zu erleben. Zu guter Letzt konnten wir in der alten Kelterei natürlich auch probieren, wie Heil-Säfte und Apfelweine schmecken. Hoppla: Die Apfelweinverkostung sollte man dem Ausklang des Tages überlassen. Sie kann übrigens zu 45 einer ausgewachsenen Apfelweinprobe werden... sagen die Kenner. Da wir aber noch nicht ganz so kundig sind, haben wir es vorgezogen den Abschluss bei einem schönen Bier im Bad Homburger Brauhaus Graf Zeppelin vorzunehmen. Am 11.November 2009 Fuchs Du hast die Gans gestohlen,....Martinsgansessen der SG 50PLUS im Aulenberg. Zum zweiten Gänseessen der Seniorengemeinschaft 50PLUS begrüßte Abteilungsleiter Günter Schuchmann pünktlich am 11.11. um 18 Uhr 11 nahezu 70 Mitglieder und Gäste im Raum Verneuil. Es war nicht nur der Verzehr der Gänse angesagt, sondern auch ein kleines Programm zum Start der 5. Jahreszeit. Dieses begann denn auch gleich mit dem gereimten Vortrag von Helga Engel, natürlich passend zum Thema. Danach begann unter Absingen des bekannten Liedes „Fuchs Du hast die Gans gestohlen....“ die Jagd etlicher weiblicher Mitglieder auf den Fuchs Ewald Ruhl, der mit der Gans zu flüchten versuchte. Und siehe da, sie wurde auch gefunden und von der Wirtin des Aulenberg-Restaurants auf silberner Platte präsentiert. Die Gänse samt Klößen und Rotkraut waren sehr köstlich, die Anwesenden waren des Lobes voll. In bunter Folge wurde das Programm vom Meister der Witze-Erzähler Alfred Schäfer fortgesetzt. Dann versuchte Birgit Oelschläger in einem Sketch mit ihrem Mann Günter eine Runde Schach zu spielen, sie hatten die Lacher auf Ihrer Seite. Überraschend tauchten dann plötzlich die „Wildecker Herzbuben“ auf und brachten mit einem Medley das Publikum so richtig in Stimmung, zum Abschluss unterstützt durch einen kleinen 50+ Chor beim intonieren von „Rosamunde...“. Weiter ging es mit dem Vortrag von Horst Hosenseidl „ Isch hatt en wunnerscheene Gadde, eugezeunt mit lauter Ladde.....“ über den Mann, der zur Düngung seiner Gartenscholle beitrug. Roland aus Eberstadt stellte sich dann mit dem 1 EuroRestaurant-Essen vor. Als frischgebackener Rentner schilderte Günter Schuchmann dieses Dasein in der Folge als sehr „abwechslungsreich“ mit Rasenmähen, Bauhaus-Besuchen, Rasendüngen und schließlich dem Bau von mittlerweile 28 Vogelhäuschen, von denen dann auch deren zwei von Franz Hügel vorgestellt wurden, im Inneren jedoch ausgestattet zur Unternehmung geistiger Höhenflüge. Den krönenden Abschluss machten in schon professionell-gekonnter Weise Birgit und Günter Oelschläger mit dem Sketch „Im Reisebüro“, der darstellte ,wie leicht es doch ist, im Zwiegespräch seine Reisewünsche zu befriedigen. Nach guter Unterhaltung, gutem Essen war man sich auf dem Nachhauseweg einmal mehr einig, dass man wieder auf einer sehr gelungenen Veranstaltung der SG 50PLUS war, und man sicher beim nächsten Gänseessen wieder dabei sein werde. Am 29.November 2009 starteten 49 Mitglieder der Seniorengemeinschaft zu einer fünf-TagesTour nach Thüringen, unter der bewährten Leitung des Reiseteams Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt. Am frühen Nachmittag erreichten die Reisenden das Hotel „Mirage“ in Mühlhausen, die „Stadt der Türme“ für die Reisedauer das Standquartier. Der Aufenthalt begann mit Kaffe und Kuchen in der Röbling-Stube. Anschließend wurde in zwei Gruppen, begleitet von Stadtführern die stimmungsvoll beleuchtete Stadt der 14 Kirchen besichtigt. Die ehemals freie Reichs- und Hansestadt ist bekannt durch Thomas Müntzer, einer der Anführer des Bauernaufstandes. Diesem ist auch die Gedenkstätte „Deutscher Bauernkrieg“ gewidmet. Die Marienkirche ist nach dem Erfurter Dom die größte Kirche Thüringens. Das Rathaus, ein im Grundbau gotisches Gebäude, ist über einem Bach erbaut, der die Ober- und Unterstadt. trennt. Am Untermarkt steht die Divi Blasii Kirche an der Johann Sebastian Bach als Organist tätig war. Desweiteren konnten eine Reihe sehenswerter Bürgerhäuser, z.B. die Brotlaube, bewundert werden. Der Reichtum der Stadt war begründet in der Vermarktung von Waid, TuchHerstellung und -Handel. Die Stadtmauer konnte nicht mehr besichtigt werden, denn im Hotel wartete bereits der Gänsebraten auf den Verzehr. Am nächsten Tag startete die Gruppe mit dem Bus nach Erfurt der Hauptstadt Thüringens. Von den Stadtführern wurden den Senioren die Sehenswürdigkeiten der Stadt nahegebracht. Start war am Domplatz, wo auch der große Weihnachtsmarkt beheimatet ist, vor der prächtigen 46 Kulisse des Dombergs mit Dom und Severikirche und Freitreppe. Der Weg führte durch verwinkelte Altstadtgassen, vorbei am Waidspeicher, zum Fischmarkt mit dem neugotischen Rathaus und imposanten Bürger- und Handelshäusern wie dem Haus „Zum Roten Ochsen“, dem reichgeschmückten Renaissancebau „Zum breiten Herd“. Dann war es nicht mehr weit zu dem bemerkenswerten Bauwerk der Krämerbrücke die 1117 erstmals erwähnt und 1325 nach mehreren Bränden aus Stein gebaut wurde. Das 120 m lange Bauwerk überspannt die Gera und ist mit 32 Häusern bebaut. Damit ist die Krämerbrücke die längste komplett bebaute und bewohnte Brücke Europas. Vor dem Start in die Freizeit sah man unter anderem noch die alte Universität und die alte Synagoge. Die Zeit bis zur Abfahrt des Busses wurde genutzt zur Vertiefung des gesehenen, Essen, Shoppen, und natürlich dem ausführlichen Genuss des umfangreichen Weihnachtsmarktes. Eine Rundfahrt durch den Thüringer Wald stand am dritten Tag auf dem Programm, begleitet für die nächsten zwei Tage von Reiseführer Ernst, der sehr kurzweilig mit Land und Leuten bekannt machte, gewürzt mit Anekdoten und Witzen. Der Bus fuhr durch den Nationalpark Hainichen über Friedrichsroda nach Oberhof, wo die Reisenden eine geschlossene Schneedecke erwartete. Unterwegs besuchte man eine Glasschmuckschauwerkstatt in der Meister Eccarius beim Gestalten seiner Kunstwerke beobachtet werden konnte. Gestärkt nach Besuch der Thüringer Hütte im nebelverhangenen Oberhof, sah man das Biathlon-Stadion nur schemenhaft. Weiter ging es nach einem Gruppenfoto an den Skisprungschanzen durch den Thüringer Wald, immer wieder den 163 km langen Rennsteig kreuzend zu Kaffee, Kuchen und Eis zum Café Polarstern nach Bad Liebenstein. Der Rückweg führte über Gotha, vorbei am Schloss, zurück zum Hotel, wo ein Thüringer Buffet und ein Thüringer Abend auf die 50PLUSer wartete. Dieser wurde von Entertainer Karli sehr abwechslungsreich mit, Anekdoten, Witzen, Gesang und Musik gestaltet, eifrig wurde das Tanzbein geschwungen. Der vierte Tag war der Fahrt nach Wernigerode, der bunten Stadt am Harz, vorbehalten. Der Weg führte über Nordhausen zuerst in eine Baumkuchenbäckerei mit Verkostung und Schaubacken. Der Stadtrundgang schloss sich an. Die stattlichen Fachwerkhäuser zeugen auch heute noch von der stilvollen Architektur und Baukunst jener Zeit, über allem thront markant das Schloss. Von den sehenswertesten Gebäuden sind wohl das Rathaus, das Krummelsche Haus mit seinen reichen Barock-Schnitzereien und die Krellsche Schmiede im Gedächtnis haften geblieben. Nach einer Stärkung auf dem Weihnachtsmarkt war der nächste Stopp hoch über Thale am Hexentanzplatz angesagt. Zahlreiche Teufels, Hexen und Walpurgissagen und -Mythen umranken den Hexentanzplatz. Ob hier in Verbindung mit der Roßtrappensage der „Tanzplatz“ der Königstochter Walpurgis vor oder nach ihrem Sprung über das Bodetal gewesen ist, oder sich an dieser Stelle ein „Rastplatz“ für Hexen auf ihrem Weg zum Brocken befand, bleibt im Dunkel der Mythologie verborgen. Einige in Bronze gegossene Hexen mit Teufel erinnern daran und wurden von einigen Senioren „begriffen“. Flugs ging es am Donnerstag auf den Heimweg. Unterwegs war es dann an der Zeit Danke zu sagen: Dem Busfahrer Holger, der umsichtig und sicher den Bus chauffierte, Jutta, seiner charmanten Gattin, die nimmermüde den Service an Bord besorgte; dem Reiseteam Günter und Dieter, die die Last der Organisation und der Vorbereitungen zu tragen hatten, durch Hans Säemann der den gesammelten Dank im Namen der Mitreisenden überreichte. Zufrieden und voller schöner Erinnerungen an eine erlebnisreiche Reise kehrten die Senioren nach Weiterstadt zurück. Termin Nachklapp Adventreise: 20.1.2010 um 18:00Uhr im Raum Verneuil . Bitte alle Mitmacher dieser Reise; Termin notieren und einfach erscheinen. Am 13.Dezember 2009 Weihnachtsfeier der SG 50PLUS setzt weitere Glanzpunkte... den mehr als 120 Mitmachern unserer Seniorengemeinschaft schmeckte nicht nur der Kaffee und der Kuchen im festlich geschmückten Spiegelsaal des Vereinsheims, sondern die Anwesenden erlebten auch eine Weihnachtsfeier der ganz besonderen Art. Pünktlich um 15:00 Uhr zündete Abteilungsleiter Günter Schuchmann ein wahres Feuerwerk, an diesem dritten 47 Adventsonntag. Der Auftritt der Bläsertruppe des Musikzuges der Sportgemeinde war nicht nur ein Augen und Ohrenschmaus sondern stimmte die Mitmacher so richtig auf diesen dritten Adventsonntag ein. Der 9 jährige Felix hatte dann seinen Auftritt, mit einem Gedicht das die Anwesenden so richtig auf die folgenden Glanzlichter, einstimmte. Hans Säemann unser Ehrenabteilungsleiter, setzte den Reigen fort und erzählte etwas von den Kerzen und von dem Licht und von dem bevorstehenden Weihnachtsfest. Ein gelungener Auftritt, der ebenfalls einen Glanzpunkt an diesem Nachmittag setzte und mit viel Beifall bedacht wurde. Die Gesangsgruppe "Florianos" von der Feuerwehr Weiterstadt, eroberten dann nicht nur die festliche Bühne mit ihren Liedern und Gesängen sondern auch die Herzen und die Sinne aller Anwesenden. Danach dankte Günter Schuchmann den Übungsleitern und Vorstandskollegen für die geleistete Arbeit mit einer kleinen Aufmerksamkeit, in Form von etwas "Trinkbarem". Danach trug Helga Engel, ein eigens für diesen feierlichen Rahmen zusammengestelltes, Gedicht vor. Der Abschluss dieses schönen Adventsnachmittages war unseren beiden Mitmachern Ruth Wille und Heide Weisser vorbehalten, die in großartiger Form, Gedichte und Weihnachtslieder vortrugen. Alle Anwesenden -auch viele neue Gesichter - waren nach dieser zweistündigen Veranstaltung davon überzeugt das war nicht nur eine Weihnachtsfeier. Das war ein unauslöschliches Glanzlicht aus der Veranstaltungsreihe der SG 50PLUS. 2010 Am 12. Januar 2010 Die Seniorengemeinschaft 50PLUS hatte am 12.1.2010 ordnungsgemäß zur Jahreshauptversammlung um 9:00 Uhr ins Vereinsheim Am Aulenberg 2, Raum Verneuil eingeladen. Abteilungsleiter Günter Schuchmann begrüßte die große Schar (von 52 anwesenden Mitgliedern), Gerda Bade und Kurt Weldert vom geschäftsführenden Vorstand und den Ehrenvorsitzenden Reinhold Fuchs, der Sportgemeinde Weiterstadt, sowie unseren Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann. Danach gab Schuchmann einen ausführlichen Jahresbericht von 2009 ab. Besonders erwähnte er darin, dass es einen ständigen Zuwachs bei den aktiven Mitgliedern gibt und dass dies toll ist und wir mit unseren Angeboten bei unseren Mitmachern gut ankommen und natürlich auch gefordert sind immer wieder aktuelles zu bieten. Nach diesem umfangreichenJahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten in 2009 wurden dann die im Jahre 2010 geplanten Reisen verkündet. Hier ist die Berlinreise vom 24.5. bis 29.5. 2010 und natürlich unsere Bildungsreise in die Toskana vom 3.10. bis 8.10.2010 hervorzuheben. In seinem Schlusswort wies der Abteilungsleiter nochmals darauf hin, dass die anfallende Arbeit nur durch die gute Zusammenarbeit im Vorstand und durch die Gruppenwarte geleistet werden konnte. Er bedankte sich dann in erster Linie bei den eingesetzten Übungsleitern für das gezeigte Engagement und für die geleistete Arbeit in der Vergangenheit. Danach folgte der vorgetragene Berichte vom Sportwart Manfred Peter, der allerdings persönlich nicht anwesend sein konnte. Seinen Bericht trug ebenfalls Günter. Schuchmann vor. Anschließend stellte der Rechner Alfred Schäfer seinen Kassenbericht 2009 der Versammlung vor. Die eingesetzten Kassenprüfer Helga Engel und Helga Schwarz bescheinigten unserem Rechner eine ordentliche und saubere Kassenführung. Nach der Aussprache zu den Berichten wurde dem Vorstand der SG 50PLUS einstimmig Entlastung erteilt. Zum Punkt Verschiedenes hatte Kurt Weldert vom geschäftsführenden Vorstand sich zu Wort gemeldet um die guten Wünsche von der Vereinsführung für des neue Jahr zu übermitteln. Gleichzeitig berichtete er darüber, dass man von Seiten des Gesamtvorstandes der SGW mit den einzelnen Abteilungen in Zukunft näher zusammenrücken werde. Es ist auch angedacht " Paten" den Abteilungen zur Verfügung zu stellen. Danach meldete sich der Ehrenvorsitzende, der SGW, Reinhold Fuchs zu Wort und dankte dem Abteilungsvorstand für die hervorragende Arbeit bei den 50PLUS lern. Genau so, habe man sich die Arbeit in der Seniorengemeinschaft bei der Gründung vor 21 Jahren vorgestellt. 48 Am 20.Januar.2010 fand der Nachklapp der Reise nach Thüringen statt. Viele Reiseteilnehmer kamen um sich die bewegten Bilder von der Adventszeit in Thüringen noch einmal an zu sehen. Am 21.Januar 2010 traf sich der erweiterte Vorstand der SG 50PLUS um erstmals eine Klausurtagung abzuhalten. Ziel dieser Tagung war es den Veranstaltungskalender für das laufende Jahr abzustimmen und zu veröffentlichen. Dabei wurde auch festgelegt, dass der ehemalige Handarbeitskreis sich jetzt Bastelkreis nennt. Am 17.März.2010 Die Reform der Pflegeversicherung. Auf Einladung der SG 50PLUS kamen am 17.03.2010 25 Senioren zusammen, um sich von Herrn Klaus Michael Trippe von der BARMER GEK über die Pflegeversicherung informieren zu lassen. Der Vortragende begann mit der Entwicklung der Pflegeversicherung, um dann weiter über Beiträge und Finanzierung, über das Thema „Wer gilt als pflegebedürftig? ausführlich zu referieren. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass die Krankenversicherung die Bestandspflege, die Pflegeversicherung die Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung übernimmt, wobei es da bei den Leistungen der Pflegeversicherung natürlich auf die Pflegestufe und die davon abhängige Sachleistung und das Pflegegeld ankommt. Eine Darstellung des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes schloss sich an, das neben einer Dynamisierung der Leistungen, eine Verbesserung in der Betreuung von Demenzkranken, auch eine Qualitätssicherung der Pflegestätten bringt. Die positive Resonanz auf den Vortrag bewies die Fülle von interessanten Fragen. Zum Abschluss bedankte sich Abteilungsleiter Günter Schuchmann beim Referenten, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass die Pflegeversicherung nicht nur Senioren sondern auch Menschen jeglichen Alters betreffen kann. Informationen über die angesprochenen Themen können bei Herrn Trippe von und bei der BARMER GEK Darmstadt eingeholt werden. Am 19. April 2010 hatte Sportwart Manfred Peter im Namen der SGW zum Arbeitseinsatz an der alten Tennishütte aufgerufen, als Beitrag der SG50PLUS zur Einbringung eines Teiles der zu leistenden Arbeitsstunden in Verbindung mit dem Zuschuss des Innenministeriums an die SGW. Auf dem Arbeits-Programm stand: Beseitigung des Gestrüpps zur Straßenseite hin und Erneuerung des Wandanstriches; die Fassade war bis auf die Westseite von Sprayern „verschönt“ worden, auch Türen und Fenster wurden nicht verschont. Bei strahlendem Sonnenschein waren zur Stelle: Abteilungsleiter Günter Schuchmann, der gleich mit der Motorheckenschere der Brombeerhecke zu Leibe rückte. Weiter arbeiteten an der Beseitigung des Gestrüpps Gerhard Brandt, Günter Merbach, Ewald Ruhl, Dieter Weingärtner, Roland Höll. Indessen begann Manfred Peter mit Abkleben und Aufrollen der Fassadenfarbe. Nach einem kleinen Imbiss wurde das Werk gemeinsam vollendet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein gerodeter, ordentlicher „Vorgarten“, gestutzte Hecken, eine strahlend weiße Fassade. Hoffentlich keine Einladung für eine Wiederholung neuer Spray-Aktionen! Am 29.April 2010 machten sich 50 unserer Senioren auf zur Opel-Werkstour nach Rüsselsheim. Pünktlich um 14.00 Uhr begann die Führung im Opel Forum. Hier wurden uns die vielen Bausteine zur Herstellung des Modells "Opel Insignia", der hier in Rüsselsheim gefertigt wird, vorgestellt. Zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Werkstour wurde uns ein Produktvideo gezeigt. Danach sahen wir das Presswerk, den Rohkarosseriebau sowie in der Fertigmontage, das fertige Produkt. Schon beeindruckend was hoch qualifizierte Ingenieure und Designer so alles umsetzen. Ist schon ein Erlebnis diese Werkstour bei OPEL in Rüsselsheim. Nach so viel Technik haben wir noch ein bisschen am Mainufer und auch bei den Opelvillen die Beine vertreten um danach wieder in den Bus zu steigen um nach Oestrich in den Rheingau zu 49 fahren wo uns der Gutsausschank H. Hemes köstlich bewirtete. Als wir Weiterstadt gegen 22:00 Uhr erreichten, waren alle Teilnehmer überzeugt, wieder bei der richtigen Veranstaltung der SG 50PLUS dabei gewesen zu sein. Am 24. Mai 2010 Mitmacher der SG 50PLUS erlebten Berlin und mehr... am Pfingstmontag, pünktlich um 7.30 Uhr startete die Reisegruppe der SG 50Plus zu einer Erlebnis- und Bildungsreise in unsere Bundeshauptstadt Berlin sowie nach Potsdam. Zusammen mit dem Busunternehmen Brückmann und unter Leitung unseres Reiseteams Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt und dem Absingen unserer Erkennungsmelodie steuerte Busfahrer Vebija Asovic unter großer Erwartung auf das „Weiterstädter Frühstück“ nach ca. zweistündiger Fahrt eine Raststätte an. Von dort ging es dann gut gestärkt zügig weiter Richtung Berlin. Bei unserer nächsten Pause überraschte und verwöhnte uns unsere liebe Else Rosignol mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee. Bereits um 15.15 Uhr erreichten wir unser sehr gut und zentral gelegenes Hotel, verstauten unser Gepäck und jeder konnte bis zum Abendessen auf Tour gehen. Am nächsten Tag standen Besuch und Besichtigung des Reichstagsgebäudes auf dem Plan. Hier erhielten wir bei einer Führung interessante und umfangreiche Informationen über den Bundestag sowie den politischen Alltag. Danach ging es zur Dachterrasse sowie dem Kuppelaufgang. Bei schönem Wetter war ein weiter Ausblick über Berlin möglich. Bei einer regen Diskussion mit der Bundestagsabgeordneten Frau Brigitte Zypries wurden aktuelle Themen und Probleme angesprochen, selbstverständlich auch Darmstädter oder Weiterstädter. Nach dem Besuch des Reichstagsgebäudes hatten alle die Möglichkeit einen Rundgang zum Brandenburger Tor sowie zum Holocaust Denkmal zu unternehmen. Am Nachmittag erfolgte eine Stadtrundfahrt mit unserer sehr kompetenten und liebgewonnenen Reiseführerin Frau Erika Harder. Zunächst ging es durch das Regierungsviertel und danach an Sehenswürdigkeiten und historischen Gebäuden vorbei, die man sich leider bei der Vielzahl nicht alle merken konnte. Selbstverständlich fuhren wir auch am Checkpoint Charly vorbei und hatten durch verschiedene Reste der Berliner Mauer immer wieder vor Augen, wie schlimm die Trennung für die Berliner gewesen sein musste. Bei einem kleinen Spaziergang zum Potsdamer Platz konnten wir uns die beeindruckende Architektur am Sony-Center ansehen. Der Abschluss dieses Tages erfolgte in einer Brauereigaststätte "Georgbräu" im Nikolaiviertel an der Spree. Am Mittwoch ging es dann, nachdem wir Franz Hügel ein Geburtstagsständchen gebracht hatten, los zu einer Landpartie ins Berliner Umland, bei der uns Erika Harder Geschichte und Gegenwart von Brandenburg erzählte. Hierbei handelt es sich um ein wenig besiedeltes Land mit 2,6 Millionen Einwohner. Berlin hingegen hat zur Zeit 3,6 Millionen. Unser erster Halt diente der Besichtigung des Schlosses Rheinsberg, das zu DDR-Zeiten in ein Sanatorium für Diabetiker umfunktioniert wurde und erstaunlicherweise durch die Restauration heute wieder in einem sehenswertem Zustand ist. Nach der Mittagspause unternahmen wir eine 1 stündige Schifffahrt auf dem Neuruppiner See. Danach ging es weiter zu „Herrn von Ribbeck zu Ribbeck im Havelland“ und dessen Birnbaum (z. Zt. der 4.), Besuch der dortigen Kirche mit anschließendem Kaffee und Kuchen. Den Donnerstag konnten wir bis zum Abendessen selbst gestalten, denn danach ging es in den Friedrichstadtpalast zur Aufführung von „Qi“, einer Show mit Musik, Ballett und sensationeller Artistik. Hier wurde uns eine abwechslungsreiche Show geboten, die großen Zuspruch fand. Am Freitag fuhren wir nach Potsdam zur Stadtführung. An der Glienicker Brücke, wo der Agentenaustausch stattfand, (hier wurde der Film „ der Spion, der aus der Kälte kam“ gedreht), holten wir Erika Harder wieder ab. Dann ging es weiter zur Nikolaikirche, vorbei an verschiedenen historischen Gebäuden in den großflächigen Bereich des Parks Sanssouci, weiter in die frühere russische Kolonie sowie die ehemalige „Verbotene Stadt“ (die KGB-Stadt). An den heutigen Prominentenvillen vorbei erreichten wir die Stadtmitte. Hier war Gelegenheit durch das malerische "Holländische Viertel" mit zahlreichen Geschäften und Lokalen zu gehen. Am Nachmittag gingen wir an Bord des nostalgischen Dampfschiffes „Gustav“ und unternahmen eine 1 ½ stündige Schlösserrundfahrt. Bis zum Abendessen flanierten wir im Park des Schlosses Sanssouci. Unser Abschlussabend fand dann im Krongut 50 Bornstedt statt. Wir wurden empfangen von Madame Rokoko (Frau Harder). Bei unserem schmackhaften Menü erzählte sie uns, wie es früher am Hofe zuging. Leider mussten wir am Samstag wieder unsere Koffer packen, denn jede Reise geht auch mal zu Ende. Nach einem Geburtstagsständchen für Frau Renate Schmitt und bei schönem Reisewetter ging es dann wieder los. Nach einer kleinen Rast „bimmelte“ Günter ein letztes mal mit unserer Bordglocke seine Schäfchen zur Weiterreise zusammen und um 16.30 Uhr wurden wir von unseren Abholern am Aulenberg empfangen. Wir waren alle begeistert von dieser wunderschönen Reise und möchten uns nochmals recht herzlich bei unserem, auf höchst professioneller Stufe agierenden Reiseteam Günter und Dieter bedanken, die uns ein solche Reise mit großem persönlichem Zeitaufwand, ermöglicht haben. Dank auch an unseren Busfahrer Vebija, der uns immer freundlich, hilfsbereit, umsichtig und sicher durch die Lande gefahren hat. Am 25. Juni 2010 fuhren 50 Mitglieder der SG50Plus nach Nackenheim am Rhein, um dort im Weingut Gunderloch die Aufführung „Der fröhliche Weinberg“ von Carl Zuckmayer, der im Jahre 1896 in Nackenheim geboren wurde, zu besuchen. Man erreichte die Spielstätte so rechtzeitig, um im Innenhof noch in aller Ruhe „Weck, Worscht un Woi“ genießen, und sich für das Stück stärken zu können. Vier Weine waren zur Auswahl im Eintrittspreis inbegriffen. Bei herrlichstem Sommerwetter zeigten die Schauspieler der Carl Zuckmayer Gesellschaft e.V. Mainz ihr ganzes Können in rheinhessischem Dialekt, wie die Paare Jean Baptiste Gunderloch und Annemarie, Jochen Most und Klärchen, Knuzius und Babette nach vielen Verwicklungen sich am Ende doch finden. Die überschäumende Lebensfreude und der deftige Humor kam beim Publikum sehr gut an, was der immer wieder aufbrandende Beifall und das Mitsingen bewies. Besonders gut gefielen die vier Veteranen bei ihren musikalischen Auftritten. Passend zum Stück auch die Kulisse der umgebenden Weinberge, gekrönt bei einbrechender Dunkelheit durch den Gesang der Amseln. Wieder neigte sich ein schöner Theater-Abend dem Ende zu und die Senioren begaben sich wohlgelaunt auf die Heimreise nach Weiterstadt. Am 8. Juli 2010 Zum diesjährigen Sommerfest unserer SG 50 PLUS konnte der Abteilungsleiter Günter Schuchmann neben vielen Mitmachern auch den Ehrenvorsitzenden der Sportgemeinde, Reinhold Fuchs und den Ehrenabteilungsleiter unserer Senioren Hans Säemann mit Ehefrauen begrüßen. Obwohl hochsommerliche Temperaturen herrschten, ließen es sich die große Schar von Mitmachern und Gästen den vom Marienhof gelieferten Rollbraten und die spendierten Salate, und auch die gutgekühlten Getränke schmecken. Danach ging es im Programm mit einem lustigen Zwiegespräch von Birgit Oelschläger und Brigitte Bresnig weiter, die die Menge mit ihrem Beitrag "Do tut mir`s weh und do tut mir`s weh" nur so bombardierten. Danach trat der gesamte erweiterte Abteilungsvorstand der SG 50PLUS vor das Publikum und schmetterte das Lied "Fahrende Musikanten" mit der gesanglichen Unterstützung aller Anwesenden. Da diese Darbietung tosenden Beifall auslöste, kamen die Vorstandsmitglieder nicht umhin, noch eine gesangliche Zugabe zum Besten zu geben. Ein weiterer Höhepunkt dieses Abends bildete dann auch wieder ein Schätzspiel. Die Teilnehmer waren aufgefordert die genaue Anzahl von Wein-Korken in einem Karton zu schätzen. Vier glückliche Gewinner dürfen dann am 17. September 2010 zur Besichtigung des Kohlekraftwerkes Staudinger nach Großkrotzenburg mitfahren. Zum Abschluss dieses gelungenen Abends waren alle Anwesenden einig - wieder einmal gemeinsam und nicht einsam, richtig schön gefeiert zu haben. Am 21. August 2010 fuhr in voller Bus unternehmungslustiger Mitmacher unserer SG 50PLUS in die Mainmetropole um dort an einem historischen Stadtrundgang teilzunehmen. Bei herrlichen Sommerwetter erlebten wir in 2 Gruppen einen Stadtrundgang der besonderen Art. Nachdem wir aus unserem Bus ausgestiegen waren standen wir nach ein paar Schritten mitten 51 auf dem Römerberg. Weithin sichtbar ragt der Dom mit seinem 95 Meter hohen Turm über die Frankfurter Innenstadt. Seine Anfänge gehen bis auf das Jahr 852 zurück. Zehn Kaiser bekamen hier zwischen 1562 und 1792 die Krone aufgesetzt. Was macht es da, dass die Bezeichnung „Dom“ eigentlich eine kleine Übertreibung ist, weil er nie Bischofskirche war. Zum Dom hin wird der Platz wie einst von historischen Fachwerkhäusern begrenzt. Sie tragen klangvolle Namen wie „Großer Engel“, „Goldener Greif“ oder „Schwarzer Stern“. Die Häuser wurden originalgetreu wieder aufgebaut, als hätte es die schreckliche Bombennacht im März 1944 nicht gegeben, der sie mitsamt der ganzen Altstadt zum Opfer gefallen. So erklärten es uns die beiden versierten Fremdenführer. In der Mitte des Römerbergs steht der Gerechtigkeitsbrunnen. Wenn ein Kaiser gekrönt wurde, durften es sich die Frankfurterinnen und Frankfurter hier gut gehen lassen. Da floss nicht nur Wasser, da strömte auch Wein und der Duft von „Ochs am Spieß“ stieg den Bürgern in die Nase. Die Kaiser ließen sich es unterdessen beim Festbankett munden. Heute wird allgemein der gesamte Rathauskomplex als Römer bezeichnet. Der eigentliche „Römer“ ist jedoch nur das mittlere der drei Häuser mit den charakteristischen Stufengiebeln. Seit 1405 dient es als Rathaus. Im ersten Stock liegt der Kaisersaal. Hier sind alle 52 Kaiser, die das Reich von 768 bis 1806 regiert haben, als Ölgemälde verewigt. Auf dem Römerberg haben wir auch einen schönen Blick auf der an der Südseite des großen Platzes gelegenen Alten Nikolaikirche und auf das Historische Museum. Dann ging es an das Mainufer zum "Eisernen Steg". Der Eiserne Steg hat auch schon weit über hundert Jahre auf dem Buckel. An den eingravierten Wasserständen ist zu sehen, wie hoch einst den Frankfurterinnen und Frankfurtern das Wasser gestanden hat. Weiter geht’s in die Bethmannstraße. Unser Weg führt jetzt mitten durch das Frankfurter „Regierungsviertel“: rechts und links sehen wir die Rathauserweiterungsbauten aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Das Ende unseres Stadtrundganges führte uns wieder zum Paulsplatz, dominiert von der sandsteinroten Paulskirche. Als Sitz der ersten deutschen Nationalversammlung (1848/49) ist sie das Symbol der deutschen Demokratie. An der Fassade erinnern Gedenktafeln an berühmte Politiker und Ehrenbürger der Stadt, an der Nordseite mahnt ein Denkmal an die Opfer des Nationalsozialismus. Nach so viel Geschichte und viel Gesehenem brachte uns der Bus nach Alt Sachsenhausen ins Gemalte Haus. Bei einem Gläschen selbstgekeltertem Apfelwein (oder auch zwei) und der berühmten Frankfurter „Grie Soß“ (Grüne Soße) oder sonstigen Leckerbissen haben wir das bisher erlebte Revue passieren lassen und waren uns wieder Alle einig- Gemeinsam das Richtige entdeckt zu haben. Am 17. September 2010 fuhr ein voller Bus unserer Mitmacher der SG 50PLUS zur Besichtigung des Kohlekraftwerkes Staudinger nach Großkrotzenburg. Das Kraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg ist einer der leistungsstärksten Standorte von E.ON Kraftwerke und das größte konventionelle Kraftwerk in Hessen. Es besteht aus fünf Kraftwerksblöcken, von denen vier mit Steinkohle und einer mit Gas befeuert werden. Die installierte Gesamtleistung beträgt 2.000 Megawatt. Wir erfuhren hier am Freitag Nachmittag alles über die Funktionsweise eines Steinkohlekraftwerkes und den Einsatz neuste Umwelttechnik. Wir wurden per Präsentation und einem kleinen Videofilm im Detail darüber informiert, wie hier der Strom für Deutschland und Europa sicher, wirtschaftlich und verantwortungsbewusst gewonnen wird. Nach diesen Infos haben wir dann in einem kleinen Rundgang durch das Kraftwerk uns davon überzeugen können. Nach diesem interessanten Besuch im Kraftwerk Staudinger kam es zu einem weiteren Höhepunkt dieser geplanten Veranstaltung nämlich die Einkehr in Wenzels-Weinscheuer-in Wasserlos. Hier konnte man den "Staub" der Kraftwerksbesichtigung bei kühlen Getränken und einem ordentlichen Abendessen schnell vergessen. Am 03. Oktober 2010, noch zu nachtschlafender Zeit, startete eine Reisegruppe der SG 50 PLUS zu ihrer zweiten großen Bildungs- und Erlebnisreise in diesem Jahre in unsere Schwesterstadt Bagno a Ripoli, denn wir hatten eine lange Reise von fast 1000 KM vor uns. 52 Zusammen mit dem Reiseunternehmen Brückmann und unter der bewährten Leitung von Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt sowie auf den bei dieser Reise unverzichtbaren Giuseppe Medros, der seit dem 25.03.2010 als Vorbereitung auf diese Reise einmal wöchentlich mit großem Einsatz einen Italienischkurs geleitet hat, ging es auf diese große Fahrt. Als die müden Geister nach einiger Fahrzeit die Augen öffneten, das Wetter war schön und wie für unsere Reise bestimmt, brachten wir unserer Mitmacherin Doris Brandt ein Geburtstagsständchen. Nach längerer Fahrt erreichten wir dann kurz vor der Grenze in die Schweiz einen Rastplatz, auf dem wir dann unser berühmtes und auch erwartetes „Weiterstädter Frühstück“ einnahmen. Wahrscheinlich hat Doris unser Gesang gefallen, denn sie belohnte uns mit gut gekühltem Prosecco. An diesem Parkplatz begrüßten wir auch mit großem Hallo Busfahrer Vebija Asovic, der uns auch schon bei unserer Berlinreise gefahren hatte. Nach der Rast nahmen wir Fahrt auf und kamen staufrei gegen 18.00 Uhr im Hotel in Bagno a Ripoli an, wo wir von einer kleinen Abordnung der Stadt empfangen wurden. Am nächsten Tag ging es dann nach Florenz. Ein kleiner Spaziergang entlang des Arno führte uns vom Bus in die Innenstadt, woran sich später ein geführter Stadtrundgang anschloss. Wir bewunderten die berühmte Marmorstatue Davids von Michelangelo, gingen an den Uffizien vorbei zu den Arkaden, der Brücke Ponte Vecchio mit seinen Verkaufsläden, weiteren historischen Plätzen und Gebäuden zurück zum Dom. Unser Stadtführer erklärte die Bedeutung der Bronzearbeiten an den Türen „Einblick ins Paradies“ von Ghibertis am Battistero San Giovanni. Am Abend erfolgte dann ein Empfang bei der Stadt Bagno a Ripoli durch Mitglieder der Stadtverwaltung sowie dem Bürgermeister. Dieser begrüßte uns recht herzlich und stellte die Bedeutung und die Aufrechterhaltung solcher Städteverbindungen in den Vordergrund seiner Rede. Günter Schuchmann überraschte uns alle, wohl auch die Gastgeber, mit einer perfekt in italienisch gehaltenen Ansprache und überbrachte unter anderem die besten Grüße der Stadt Weiterstadt. Er wurde von allen mit einem tollen Applaus belohnt. Giuseppe war sichtlich stolz über das Ergebnis seines Kurses. Auch seine im Kurs verbliebenen „Sprachschäfchen“ konnten ihre Italienischkenntnisse über die Tage beweisen. Danach erfolgte ein Umtrunk mit unserem als Gastgeschenk mitgebrachtem Darmstädter Bier sowie Sekt und Gebäck vom Gastgeber. Am dritten Tag unserer Reise begleitete uns Reiseführer Giovanni zunächst auf der Fahrt nach Siena und informierte uns über Land und Leute sowie die Geschichte der Toskana. Die Fahrt ging durch eine sehr schöne und reizvolle, wenig besiedelte Landschaft mit gewaltigen Wäldern, bewachsen mit verschiedenen Baumsorten. In Siena wurden wir von einer temperamentvollen italienischen Reiseführerin empfangen und gingen informiert durch ihre Erläuterungen an den sehenswerten Gebäuden und Plätzen der Altstadt vorbei. Besonders eindrucksvoll waren der Dom sowie die Piazza del Campo, auf der zweimal im Jahr das berühmte Pferderennen vor 30000 Zuschauern stattfindet. Am Nachmittag fuhren wir dann auf der Chiantistraße zurück, mit einem wunderschönen Ausblick auf die reizvolle und schöne Umgebung, mit vereinzelt stehenden Bauernhöfen und Burgen, umgeben immer wieder von Zypressen. Über den Weinort Greve ging es dann wieder ins Hotel zurück. Mittwoch fuhren wir zunächst nach Lucca, der Geburtsstadt Giacomo Puccinis. Zu Fuß ging es zunächst in die Altstadt zu einem Stadtrundgang über die Stadtbefestigung, die sogar den Angriffen der Florentiner standhielt. Wir besichtigten die Kathedrale sowie mehrere historische Bauwerke. Nach einer Freizeit ging es dann weiter nach Pisa, einer bedeutenden Universitätsstadt. Die Hauptattraktionen dort sind natürlich der schiefe Turm und der Platz auf dem er steht, der grüne Campo die Miracoli mit seinen hellen Marmorbauten, dem Dom und der Taufkapelle. Der Anblick dieser Bauwerke ist unbeschreiblich. Zum Glück konnte man durch verschiedene Bauvorhaben die weitere Neigung des Turmes mit seiner Höhe von 55 Metern verhindern. Auf der Rückfahrt konnten wir wieder die herrliche Landschaft bewundern. Am Donnerstag fuhren wir wieder in die Chiantiregion und zwar nach San Gimignano, einer noch fast komplett erhaltenen mittelalterlichen Stadt, die man durch die hochaufragenden Geschlechtertürme schon aus der Ferne sehen kann. Hier kamen auch die „Shopper“ unserer Reisegruppe auf ihre Kosten, denn auf dem Rückweg zum Bus wurden viele Einkaufstaschen gesichtet. Am 53 Nachmittag erfolgte ein Abstecher nach Volterra, einer 550 Meter hoch gelegenen ehemaligen Etruskerstadt mit ebenfalls mittelalterlichem Charakter. Hier sind neben Turmhäusern und Palazzi Reste eines Amphitheaters aus dem 1. Jh.v Chr. zu bewundern. Auf der Rückreise ins Hotel verabschiedete sich unser Reiseführer Giovanni, der uns 3 Tage durch seine frische und humorvolle Art viel von der Toskana vermittelt hat. Am Abend erwartete uns dann eine von der Reiseleitung nur kurz angedeutete Überraschung. Wir waren Gäste in der Villa Medicea di Lilliano, die früher der Familie Medici gehörte, konnten diese sowie den schön angelegten Garten mit einem weiten Blick in die Umgebung genießen und den Weinkeller besichtigen. Danach gab es eine Weinprobe mit verschiedenen Weinen der dortigen Anbaugebiete, toskanischer Wurst, Käse, Brot mit Olivenöl und Canduccinis. Am Freitag war dann der Tag der Rückreise gekommen und wir begaben uns auf die doch wieder sehr lange Rückfahrt. An der ersten deutschen Raststätte mussten wir uns leider von unserem Fahrer Vebija trennen, der aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nicht mehr weiter fahren durfte. Wir verabschiedeten uns mit dem Wunsch, dass er uns auf weiteren Fahrten wieder begleiten möchte, denn er ist uns durch seine außergewöhnlich sichere Fahrweise und seine immer freundliche und hilfsbereite Art ans Herz gewachsen. Sein Kollege übernahm den Bus und brachte uns wohl behalten an den Aulenberg zurück, wo um 22.30 Uhr großer Rummel herrschte. Diese Reise wird uns allen, wie die vorherigen auch, noch lange in Erinnerung bleiben. Wir möchten uns daher auf diesem Wege nochmals recht herzlich bei Günter, Dieter sowie Giuseppe bedanken, die wieder einmal eine wunderschöne Reise perfekt organisiert und hierbei für uns auf einen Teil ihrer Freizeit verzichtet haben. Am 17. Oktober 2010 erlebten vierzig theaterbegeisterte Mitmacher unserer SG 50PLUS einen schönen Theaternachmittag in Dieburg. Bei dem Schwank der Sandbachmimen "Alles nur Theater". Am 11. November 2010 mehr als 80 Teilnehmer kamen zu unserem 3. Gänseessen am 11.11. in den Aulenberg . Pünktlich um 18:00 Uhr begrüßte Günter Schuchmann von der SG 50PLUS die erschienen Mitmacher, Freunde und Gäste. Nachdem die vom Serviceteam der Gaststätte im Aulenberg schnell aufgetragenen und wunderbar zubereiteten Gänse verspeist, der obligatorische Schnaps vom Haus getrunken war, lud Dieter Schönfeldt Mitmacher im Organisationsteam 11. November der SG 50PLUS zum 2. Teil dieses heutigen Abends ein. Man bot dem Publikum, entsprechend des Anlasses 11.11. ein kleines aber feines Showprogramm. Sketche, Gesangseinlagen, Büttenreden, sogar eine Quizshow über und von der Abteilung SG 50 PLUS sorgten für entsprechende Unterhaltung. Fernsehreif war dann der Abschluss dieses Abends. Eine "Zeitreise", der etwas anderen Art, gekonnt moderiert von Helga Engel und mit viel Engagement und Leidenschaft von Mitmacher der Abteilung 50PLUS vorgetragenen, sorgten für einen stimmungsvollen und mit viel Applaus bedachten Abschluss. Spätestens nach dieser umwerfenden Darstellung war allen klar, es wird in Zukunft auch weitere Gänseessen am 11.11. geben. Am 18. November 2010 Beim Start unseres Schnupperkurses " Bosseln " (Eisstockschießen in der Halle) kamen gleich zahlreiche Neugierige um sich diese Sportart anzusehen und natürlich auszuprobieren. Nach kurzer Einführung in die Technik und die Spielweise ging es dann auch gleich los. Gespielt wurde in 2 Gruppen von jeweils 3 Spielern und einem Mannschaftsführer. Obwohl einige Bosseln, das ist das Spielgerät, welche in ein Zielfeld von 2 mal 4 Metern in 10 Metern Entfernung geschoben werden müssen, nicht immer ihr Ziel erreichten, hatte alle Teilnehmer viel Spaß und man war sich einig: Wir "Bosseln" weiter. Die ebenfalls angeboten Ballspiele kamen jedoch bei der Eröffnung zu kurz, da jeder nur "Bosseln" wollte. Aber wir sind gerüstet und erwarten auch diejenigen, die mit uns gemeinsam Ball -Spiele im Bürgerzentrum 54 durchführen möchten. Also einfach Donnerstag ab 14:00 Uhr ins Bürgerzentrum Weiterstadt kommen und gemeinsam mit der SG 50PLUS Spaß haben. Schnuppern ist natürlich weiterhin kostenlos. Am 28. November 2010 starteten 51 Mitglieder der Seniorengemeinschaft 50PLUS zur Adventsreise nach Nürnberg. Das Reiseunternehmen Brückmann schickte einen fast neuen Bus, gelenkt durch dem von uns geschätzten Fahrer Vebija A. Die Fahrt verlief bei ruhigem, teilweise sonnigem Winterwetter stau- und stressfrei. Im Hotel wurden wir mit Kaffee und Kuchen empfangen. Zum Abendessen fuhren wir in das „Hexenhäusla“, einer historischen Gaststätte direkt an der Stadtmauer. Das Gebäude 1545 erbaut war ursprünglich das Brückenwärterhäuschen am Vestnertor. Durch das offene Gebälk des Fachwerkhauses hat es eine reichhaltige Gestaltung an Nischen und Sitzecken. Die weihnachtliche Dekoration, geschmückt mit vielen Hexenfiguren und –puppen, war beeindruckend. Die Speisekarte bot typisch fränkische Gerichte, unter anderem Nürnberger Rostbratwürste oder Bratwurstknödel, knusprig gebratenes Schweineschäufele und einiges mehr. Gerstensaft und Wein kamen ebenfalls aus dem Frankenland. Nach dem Essen begab sich ein Teil der Gruppe zu Fuß auf Entdeckung der Innenstadt. Über den Schlossberg mit Aussicht auf das Lichtermeer der tiefer liegenden Stadtteile spazierten wir zum Hauptmarkt. Allerdings war der Weihnachtsmarkt schon geschlossen. Dabei bleibt die Frage offen: Wir zu spät oder zu früh Feierabend? Jedenfalls haben wir auf dem Trödelmarkt an der Pegnitz den „Größten Feuerzangen-Bowle-Stand“ der Welt gefunden. Der Glühwein mit Schuss hob die Stimmung. Weiter führte uns der Weg durch das Spittlertor zum Hotel. Bei einem fränkischen Bier ließen wir den Abend ausklingen. Am Vormittag des nächsten Tages fuhren wir zur Lebkuchenbäckerei Schmidt, einem Traditionsunternehmen. Die Besichtigung bestand aus einem 18-minütigem Film. Ein Gang durch die Produktionsstätten ist aus hygienischen Gründen nicht mehr erlaubt. Auch verständlich. In der kurzen Zeit unseres Aufenthaltes kamen noch vier weitere Busse. Die meisten Besucher verließen den Werksverkauf mit großen Tüten. Also doch ein Erfolg für die Lebkuchenbäckerei. Auf dem Rückweg nutzen einige die Gelegenheit zum Einkauf in der Innenstadt. Am Nachmittag begaben wir uns auf eine Stadtrundfahrt mit einer „geprüften Nürnberger Stadtführerin“. Zuerst besichtigten wir das ehemalige nationalsozialistische Reichsparteitagsgelände mit seinem nie vollendeten Kuppelbau und der Tribüne auf dem Zeppelinfeld, wo die Nazis die Aufmärsche abhielten. Anschließend sahen wir auf dem verschneiten Johannesfriedhof das Dürergrab. Die Besonderheit auf dem Friedhof ist, dass die Gräber mit großen Steinplatten abgedeckt sind, auf denen Bronzeplatten mit Inschriften zur Herkunft und Tätigkeit des Verstorbenen Auskunft geben. Es dürfen nur Schalen mit lebenden Blumen und Pflanzen aufgestellt werden. Weiter ging die Fahrt entlang der Stadtmauer mit Blick auf Gebäude, Stadttore, Straßenzüge, Plätze usw. Sozusagen ein Schnelldurchgang mit Erklärungen. Am Vestnertor bot sich die Gelegenheit zum Aussteigen. Zu Fuß ging es zum Weihnachtsmarkt. Da es schneite und die Straßen und Fußwege nicht geräumt waren, war es teilweise eine Rutschpartie. Aber Weihnachtsmarkt und Schnee, das passt doch zusammen. Das Abendessen haben wir im Hotel eingenommen. Am nächsten Vormittag ging es weiter nach Bamberg. Bamberg, die Stadt auf sieben Hügeln, genannt das fränkische Rom. Der Bamberger Dom mit einem Papstgrab, dem einzigen nördlich der Alpen. Pabst Clemens II. fand hier seine ewige Ruhe. Der Bamberger Reiter im Dom, nicht auf den ersten Blick erkennbar. Berühmt auch das alte Rathaus, das auf einer Brücke über der Regnitz residiert. Das fränkische Venedig, auf der Regnitz kann man gondeln. Es gibt sogar einen geprüften Gondoliere. Humorvoll erklärt und vorgetragen hat uns dieses ein „privater Reiseführer“, ein ehemaliger Kollege von Günter Sch. Mittagessen gab es im Brauereigasthof „Greifenklau“ außerhalb des Zentrums. Urig die Räume, deftig die Kost. Leider kein Rauchbier, einer Bamberger Spezialität. Nach dem Mittagsessen und einiger Irrfahrten rund um das Zentrum, da mehrere Zufahrten für 55 Busse gesperrt waren, begann der Fußmarsch durch die Altstadt mit seinen historischen Gebäuden. Dieser endete auf dem Weihnachtsmarkt. Wieder mit Bratwürsten, aber dieses Mal nach „Coburger Art“. Jede Region hat ihre Spezialitäten. Am „Schlenkerla“, der Rauchbierkneipe sind wir vorbeigekommen. Aber bei frostigen Außentemperaturen wollte das Bier nicht so recht schmecken. Gegen 17.00 Uhr haben wir die Heimreise angetreten und sind wohlbehalten in Weiterstadt angekommen. Ein Dank gilt dem Reiseteam für die Organisation. Es gab viele neue Eindrücke, es war interessant und unterhaltsam, manchmal anstrengend und die Zeit für den Blick auf Sehenswertes zu kurz. Insgesamt eine schöne Einstimmung auf die Adventszeit. Am 12. Dezember 2010 unsere Weihnachtsfeier. Die zahlreich erschienen Mitmacher unserer Seniorengemeinschaft schmeckte nicht nur der Kaffee und der Kuchen im festlich geschmückten Spiegelsaal des Vereinsheims, sondern die Anwesenden erlebten wiederum eine schöne, besinnliche Weihnachtsfeier. Pünktlich um 15:00 Uhr eröffnete ein Quartett der Abteilung Musik diesen dritten Adventsonntag. Der Auftritt von Cornelia W. Catarina K. Michael K. und Stefan B. der Abteilung Musik stimmte die Mitmacher so richtig auf diesen dritten Adventsonntag ein. Danach verzückten die Kleinsten des Kindergartens die Anwesenden mit den einstudierten Liedern zur Weihnachtszeit. Danach begrüßte der Abteilungsleiter Günter Schuchmann die mehr als 100 Mitmacher und Freunde unserer SG 50PLUS und bedankte sich bei den Akteuren der Abteilung Musik und des Kindergartens mit kleinen Geschenken. Wie in den Vorjahren ließ Hans Säemann unser Ehrenabteilungsleiter es sich nicht nehmen ein Gedicht, passend zur Adventszeit, vorzutragen. Ein gelungener Auftritt unserer beiden Gitarristen Ruth Wille und Heide Weisser, war ebenfalls einen Glanzpunkt an diesem Nachmittag und wurde mit viel Beifall bedacht. Danach dankte Günter Schuchmann den Übungsleitern und Vorstandkollegen für die geleistete Arbeit mit einer kleinen Aufmerksamkeit, in Form von etwas "Trinkbarem". Danach trug Helga Engel, ein eigens für diesen feierlichen Rahmen zusammengestelltes, Gedicht vor. Den Abschluss dieses besinnlichen Nachmittages war wiederum unseren beiden Mitmachern Ruth Wille und Heide Weisser vorbehalten, die wieder in großartiger Form, Gedichte und Weihnachtslieder vortrugen. Alle Anwesenden waren nach dieser zweistündigen Veranstaltung klar, jetzt wird es Weihnachten. Vom 27.12. bis zum 30.12.2010 fand auf den Kegelbahnen im SKG Vereinsheim die Stadtmeisterschaft der Hobbykegler statt. Zum 20. Mal wurde diese Meisterschaft jetzt von der SKG Gräfenhausen Abteilung Kegeln veranstaltet. Dieses Jahr waren es 28 teilnehmende Mannschaften aus Weiterstadt und den Stadtteilen und damit einige Teams mehr als in den letzten Jahren. Alle waren neugierig auf die im Sommer neu gestaltete Bahnanlage der Kegelfreunde aus Gräfenhausen. Von jeder Mannschaft gingen vier Spieler an den Start. Jeder Spieler musste 40 Kugeln in die Vollen und 40 Kugeln ins Abräumen absolvieren. Ein besonderes Highlight war bei der 20. Stadtmeistersschaft, das Nachtkegeln. Nach 40 absolvierten Kugeln wurde auf den Bahnen das normale Licht aus- und das Schwarzlicht eingeschaltet. Diese neue Beleuchtung und die Reflektionen an der Wand ergaben eine neue Spielatmosphäre. Unsere Kegler der SG 50PLUS landeten auf dem dritten Platz mit 1218 Kegel. Bei 28 teilnehmenden Mannschaften für uns ein schöner Erfolg. Am Start waren: Ruth Wille 352 Kegel Eleonore Höll 297 Kegel, Roland Höll 330 Kegel und Gerhard Brandt 239 Kegel. Ein schönes Ergebnis, das weiter anspornt. Unser Dank gilt auch Hans Gebhardt, dem Coach. 56 2011 Am 3. Januar 2011 trafen sich viele Mitmacher und auch gern gesehene Gäste, im "Raum Wiesbaden" zu einem kleinen Neujahrsempfang. Und so konnte der „Hutträger" Dieter Schönfeldt, in diesem Jahr nicht nur 23!!! interessierte Teilnehmer begrüßen sondern auch einer lieben Mitmacherin Christiane Lamboy recht herzlich zum Geburtstag gratulieren. Nachdem die Glückwünsche an das Geburtstagskind sowie die guten Wünsche für das neue Jahr - auch von Seiten des Abteilungsvorstandes- übermittelt waren wurde unter der bewährten Leitung von Roland Höll gemeinsam wieder "Bingo" gespielt. Die Preise hierfür wurden wie immer von den Teilnehmern gestiftet und fanden bei den Gewinnern großen Anklang. Nachdem der Geburtstagsschluck von unserer Christiane gemundet hatte und auch die mitgebrachten Leckereien schnell verspeist waren, verging die Zeit wie im Fluge. Allen Anwesenden machte diese Art des Neujahrsempfanges viel Spaß und gilt natürlich als Aufforderung, im nächsten Jahr wiederum zu erscheinen. Mit den besten Wünschen für das bevorstehende, ereignisreiche Jahr verabschiedete Dieter Schönfeldt die Teilnehmer. Am 6. Januar 2011 Unser Schnupperkurs "Bosseln" im Bürgerzentrum hat begonnen... Beim Start unseres Schnupperkurses " Bosseln " (Eisstockschießen in der Halle) kamen gleich zahlreiche Neugierige um sich diese Sportart anzusehen und natürlich auszuprobieren. Nach kurzer Einführung in die Technik und die Spielweise ging es dann auch gleich los. Gespielt wurde in 2 Gruppen von jeweils 3 Spielern und einem Mannschaftsführer. Obwohl einige Bosseln, das ist das Spielgerät, welche in ein Zielfeld von 2 mal 4 Metern in 10 Metern Entfernung geschoben werden müssen, nicht immer ihr Ziel erreichten, hatte alle Teilnehmer viel Spaß und man war sich einig: Wir "Bosseln" weiter. Die ebenfalls angeboten Ballspiele kamen jedoch bei der Eröffnung zu kurz, da jeder nur "Bosseln" wollte. Aber wir sind gerüstet und erwarten auch diejenigen, die mit uns gemeinsam Ball -Spiele im Bürgerzentrum durchführen möchten. Also einfach Donnerstag ab 14:00 Uhr ins Bürgerzentrum Weiterstadt kommen und gemeinsam mit der SG 50PLUS Spaß haben. Schnuppern ist natürlich weiterhin kostenlos. Am 25. Januar 2011 fand unsere Jahreshauptversammlung um 9:00 Uhr im Vereinsheim "Am Aulenberg", Raum Verneuil, statt. Abteilungsleiter Günter Schuchmann begrüßte die große Schar (von 62 anwesenden Mitgliedern) sowie Gerda Bade und Kurt Weldert vom geschäftsführenden Vorstand und den Ehrenvorsitzenden Reinhold Fuchs, der Sportgemeinde Weiterstadt, sowie unseren Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann. Da in diesem Jahr auch Neuwahlen anstehen, wurde Reinhold Fuchs als Versammlungsleiter bestimmt. Danach gab Günter Schuchmann den Jahresbericht 2010 ab. Besonders erwähnte er darin, dass es einen ständigen Zuwachs bei den aktiven Mitgliedern gibt, derzeit mehr 225 gelistete Mitmacher bei der Abteilung 50PLUS. Das ist toll und das liegt vermutlich auch daran, dass wir mit unseren Angeboten bei unseren Mitmachern gut ankommen und natürlich auch gefordert sind immer wieder Aktuelles und auch Neues auszuprobieren und anzubieten. Dazu gehört in diesem Jahr die neu hinzu gekommene Sportart Bosseln "Eisstockschießen in der Halle". Dieses Bosseln wird in Zukunft immer Donnerstag ab 14:00 Uhr im Bürgerzentrum Weiterstadt angeboten. In seinem Schlusswort wies Günter Schuchmann nochmals darauf hin, das die geleistete Arbeit in der Seniorengemeinschaft nur durch die gute Zusammenarbeit Vorstand und Gruppenwarte erzielt werden konnte. Er bedankte sich dann bei den eingesetzten Übungsleitern, den Vorstandskollegen und den Gruppenwarten für das gezeigte Engagement und für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr. 57 Danach folgte der Bericht vom Sportwart, Manfred Peter, der im wesentlichen die gute und konstante Beteiligung in den aktiven Gruppen bestätigte. Anschließend stellte der Rechner, Alfred Schäfer seinen Kassenbericht 2010 der Versammlung vor. Die eingesetzten Kassenprüfer Helga Engel und Helga Schwarz bescheinigten unserem Rechner eine ordentliche und saubere Kassenführung. Nach der Aussprache zu den Berichten wurde dem Vorstand der SG 50PLUS einstimmig Entlastung erteilt. Dann folgten die Neuwahlen des Abteilungsvorstandes. Alle Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt und im Amt bestätigt mit Ausnahme von Margrit Dernhoff, die aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidierte. Dafür wurde als neues Mitglied im Vorstand Christiane Lamboy als Schriftführerin gewählt. Die Versammlung beschloss ebenfalls, dass alle Gruppenleiter kraft Amtes dem Vorstand angehören. Die eingesetzten Kassenprüfer Helga Schwarz und Helga Engel wurden ebenfalls wiedergewählt. Zu Delegierten und somit zu Beisitzern im Hauptverein wurden Eleonore und Roland Höll, Maria und Hans Säemann sowie Dieter Sänger bestimmt. Zum Punkt Verschiedenes hatte Kurt Weldert vom geschäftsführenden Vorstand sich zu Wort gemeldet und die guten Wünsche von der Vereinsführung für des neue Jahr übermittelt . Danach meldete sich auch der Ehrenvorsitzende, der SGW, Reinhold Fuchs noch einmal zu Wort und dankte dem Abteilungsvorstand für die hervorragende Arbeit bei den 50PLUS lern. Im Anschluss berichtete Dieter Schönfeldt über unsere schon jetzt festgelegten Terminen und Aktivitäten der Seniorengemeinschaft 50PLUS. Hier ist der 18.März mit dem Referat " Internetkriminalität" und unsere Teilnahme am Nordic-Walking Tag am 15.Mai in Hanau hervorzuheben. Auch unsere Reisen vom 4. bis 9. Mai 2011 nach Hamburg und natürlich unsere Radtour vom 20. bis 25.Juni entlang der Mosel wurden erwähnt. Am 9.u.10.Juli 2011 fahren wir zum Event "Kölner Lichter". Während wir dann vom 5. bis 9.September 2011 in München unterwegs sind. Vom 23. bis 27. November erleben wir dann in diesem Jahr "Adventsstimmung in Dresden". Auch unser Gänseessen am 11. November bleibt Tradition sowie unsere Weihnachtsfeier am 11. Dezember. Neu im Veranstaltungsprogramm ist der Knaller am 31.12. 2011. Wir feiern mit allen Mitmachern eine große Silvesterparty im Aulenberg. Neben leckerem Buffet von den Wirtsleuten Vukusic , Musik und Tanz wollen wir gemeinsam das ereignisreiche Jahr ausklingen lassen. Sollte Interesse an diesen Veranstaltungen oder den Aktivitäten bestehen, einfach bei unserem Reiseteam Günter Schuchmann oder Dieter Schönfeldt melden. Am10. Februar 2011 besuchten 50 theaterinteressierte Mitglieder und Gäste der Seniorengemeinschaft 50PLUS das Musical Anatevka im Staatstheater Darmstadt. Der einfachen An-und Abreise halber wurde für die Fahrt ein Bus gechartert. Vor dem Theater trafen denn auch eine ganze Reihe anderer Busse aus dem Landkreis ein, denn es handelte sich um eine Sonder-Vorstellung des Staatstheaters, die vom Landkreis DA-DI organisiert und zu einem Sonderpreis mit Getränk angeboten wurde. Die Handlung begann mit dem Spiel des „Fiddler on the Roof“, (Der Fiedler auf dem Dach), wie denn auch der Origal-Titel heißt. Die Zuschauer erlebten einen hervorragenden Milchmann Tewje, gespielt von Monte Jaffe, der, durch Blaulicht angestrahlt, immer wieder das EinerseitsAndererseits abwiegend, alle hinriss. Auch seine Ehefrau Zeitel und seine 3 Töchter, die sich den Heiratsplänen ihrer Eltern widersetzten, überhaupt das ganze Ensemble trugen zu einem gelungenen Theater-Nachmittag bei. Es wurde gejubelt, getanzt und gelitten. Das Ende, als alle das Dorf Anatevka verlassen mussten, stimmte doch traurig. Mehr oder weniger nachdenklich fuhren die Senioren dann in ihr „Dorf“ Weiterstadt zurück. 58 Am 18. März 2011 erlebten 30 interessierte "Onlinefans" aus dem Kreise unserer Mitmacher einen interessanten Vortrag zum Thema Internetkriminalität. Phishing, Skimming, Identitätsdiebstahl, Abofallen: Die Tricks von Online-Betrügern werden immer raffinierter - und die Opferzahlen steigen. Es geht längst nicht mehr um gefährliche E-Mails: Internetkriminelle nutzen inzwischen sehr viel perfidere Methoden, um geheime Daten auszuspähen. Noch erscheinen die Fallzahlen relativ niedrig. Doch selbst beim Chatten mit Freunden könnten bereits Cyberattacken lauern. Der Leiter des Darmstädter Kommissariat für Internetkriminalität, Ottmar Wolf und sein IT Spezialist, Konstantin Sack, berichteten den anwesenden Teilnehmern sehr ausführlich aus dem Nähkästchen. Krönender Abschluss war ein aktueller Fall von "Skimming" der sich aktuell in den letzten Tagen in Darmstadt ereignet hatte. Dabei wurden den Teilnehmern nicht nur die aktuellen Videoaufzeichnungen der Bank gezeigt, sondern auch die sichergestellten manipulierten Teile, der infizierten Bankautomaten. Ein sehr, sehr interessanter Vormittag für die Anwesenden ging viel zu schnell vorbei. Am 4. Mai 2011 ging es pünktlich um 7.30 Uhr vom Aulenberg Richtung Hamburg mit 53 Personen. Am Steuer der bewährte, versierte, nette Fahrer der Fa. Brückmann Vebija. Nachmittags ca. 15.30 erreichten wir wohlbehalten unser Hotel „ Best Western Queens Hotel Hamburg.“ Nach sehr schwieriger Einfahrt auf den Parkplatz und Zimmer-Bezug ging es dann schon auf die Reeperbahn, bzw. Kiez zum Abend-Essen im „Hamburger Veermaster“ (eine Einladung vom Reiseteam) mit anschl. Bummel und abschließender Einkehr bei der „Silbersack-Erna“. Am nächsten Tag ging es um 10 Uhr zur Stadtrundfahrt unter Führung von Herrn Grünwald. Der Besuch, bzw. die Auffahrt zum „Michel“ gestaltete sich etwas schwierig, dafür wurden wir aber mit einem herrlichen Ausblick über ganz Hamburg belohnt. Auch die „Kramer Amtsstuben“ wurden noch kurz besichtigt. Danach konnte man im Portugiesen-Viertel zum Essen gehen, oder sich die Zeit bis zur „Heimfahrt“ anders gestalten. Vom Hotel ging es dann nach kurzer Pause schon wieder frisch gestylt los zur Vorstellung von TARZAN in der „Neuen Flora“. Eine sehr laute, interessante und mit akrobatischen Höhenpunkten versehene Aufführung. Am Freitag ging es dann mit verspäteter Abfahrt (Ruhezeit des Fahrers) nach Lübeck. Besichtigung des Marzipan-Speichers an der Untertrave und anschl. leider nur noch relativ kurzem Rundgang durch Lübeck wurden wir dann zum Mittag-Essen in der „SchifferGesellschaft“ empfangen. Danach ging es zurück nach Hamburg, um dem Einlaufen der Schiffe zuzusehen. Denn es war ja der 822. Hafengeburtstag. Der Hauptgrund unserer Reise -neben dem Musical-. Unser Abend-Essen fand dann im „Fischerhaus“ statt, wo unser Bus parken durfte. Außer den vielen Seglern und kleineren Schiffen konnten wir noch 2 AIDASchiffe und das große Passagier-Schiff „Mein Schiff“ sehen. Am Samstag dann das große Ereignis: Auf dem Heiligengeistfeld fand der Bus einen Parkplatz und jeder machte sich zu Fuß oder mit der Bahn auf zu den. Landungsbrücken. Ein Platz in „der ersten Reihe“ wurde von einigen Damen verteidigt, andere schlugen sich anderswo durch die Menschen-Mengen. Nach dem herrlichen Schauspiel vom BarkassenBallett haben sich dann alle im „Schweinske“ auf der Reeperbahn zum Essen eingefunden. Sonntag-Morgen ging es über die Elbinsel Wilhelmsburg , Köhlbrandbrücke, Finkenwerder 59 durchs „Alte Land“ mit seinen 10 Mill. Obstbäumen Richtung Stade. Vorher noch ein Abstecher in Jork zum Fischbrötchen-Essen. Leider war in Stade in sämtlichen Straßen Flohmarkt, sodass die wunderschöne Stadt gar nicht so richtig auf uns wirken konnte. Auf der Rückfahrt gab es noch Einkehr auf dem „Holzapfelhof Lühs“ mit Kaffee und Kuchen. Herr Lühs hat uns seinen Hof sehr nett und lustig erklärt. Der Hof verfügt über 250 verschiedene Apfelsorten, die ideenreich vermarktet werden. Danach ging es zum AbschlussEssen in den Rasthof Stillhorn. Weiter in die Speicherstadt zum Anleger Kayen wo uns ein sehr hafenkundiger Herr Wagner zu einer 2-stündigen Hafenrundfahrt empfing. Ein sehr würdiges Ende einer tollen Reise in den Norden. Sonntag ging es dann ohne besondere Vorkommnisse zurück in den heimatlichen „Hafen“. Unser Reiseteam Dieter und Günter haben mal wieder unwahrscheinliches geleistet. Um das alles unter Dach und Fach zu bekommen gehören viel Zeit, Geduld und nicht zuletzt Nerven dazu. Nochmals allerherzlichsten Dank einer Reiseteilnehmerin. Am15. Mai 2011. Bei meist sonnigem Wetter haben rund 900 Walker zwischen 21 und 83 Jahren beim hr4-Walkingtag mitgemacht. Zum Bühnenprogramm und zur Bewegungsmesse im Schlosspark Philippsruhe kamen während des gesamten Tages gut 2.000 Besucher. Neben einem Schnupperkurs für Anfänger konnten die Walker in drei Distanzen antreten: Für sieben Kilometer entschieden sich 56 Prozent der Läufer, auf die 14 Kilometer lange Strecke gingen 30 Prozent der Teilnehmer, und sechs Prozent der Sportler bewältigten 21 Kilometer. 32 Vereine hatten sich als Gruppe angemeldet. Die größte unter ihnen war die "Seniorensportgemeinschaft 50 PLUS Weiterstadt", die damit eine hr4-Schlagerparty gewann. Wir werden dieses Party mit allen Weiterstädtern im Herbst feiern. Den Termin hierfür geben wir rechtzeitig bekannt. Am 14. Juni 2011 Hütteneinweihung auf dem Bocciagelände. Nachdem sich immer mehr Mitmacher beim Boccia und beim Boulen auf unserer Anlage treffen, reichte die alte Hütte nicht mehr aus, alle Utensilien, die auf der Anlage nun mal benötigt werden, unter zu bringen. Deshalb wurde im Abteilungsvorstand beraten und der Entschluss gefasst, eine neue Hütte mit Spendengeldern und Sponsorenunterstützung in Eigenleistung zu bauen. Gesagt getan... bedeutet bei unseren Mitmachern natürlich auch sofort angepackt und umgesetzt. Dank den vielen fleißigen Händen, die in kurzer Zeit mächtiges geleistet haben, konnten wir natürlich voller Stolz unser neues Stück präsentieren und auch am 14.6.2011 gleich einweihen. Am 29. Juni 2011 14 Radler trafen sich, wie verabredet, am Mittwoch morgen um 8.45 Uhr bei Günter zur Abfahrt nach Bernkastel-Kues. Für den Transport der Teilnehmer, des Gepäcks und der Fahrräder standen zwei Kleinbusse und ein Anhänger zur Verfügung. Die Fahrer Manfred und Horst brachten uns trotz Behinderung durch eine Vollsperrung der A61 mit Navigationshilfe ohne Probleme an unseren Startort für die Radtour. Kurz vor 12.00 Uhr trafen wir in Kues ein. Ein passender Parkplatz für die Ausladung der Fahrräder war bald gefunden. Doch zunächst war ein kleiner Stadtrundgang angesagt. So waren wir schnell eingeführt in die typische von der Weinkultur und Reblandschaft geprägten Atmosphäre eines Moselstädtchens. Nachdem alle auch die Gelegenheit für eine kleine Stärkung genutzt hatten, hieß es Punkt 14.00 Uhr: „Auf die Fahrräder und los!“ Was das Wetter betrifft, waren wir von den Vorhersagen her etwas besorgt, aber der Regengott war uns wohlgesonnen. Der leichte Nieselregen bei Beginn der Tour konnte uns nicht beeindrucken. Wir radelten in gemäßigtem Tempo am rechten Moselufer entlang vorbei an den Winzerorten Graach, Zeltingen, Rachtig und Erden. Am Ortsausgang von Erden tauchte direkt am Radweg das Weingut Albert Schwaab auf, das wir spontan „in Besitz nahmen“, schließlich 60 wurde es Zeit, dass wir uns an die überall angepriesenen Rebensäfte herantasteten. Der Winzer bediente uns persönlich und bot uns vor Aufbruch eine Visite des Gewölbekellers an. Das haben wir gerne in Anspruch genommen. Leider aber mussten wir aus Zeitgründen auf eine kleine Weinprobe in seinem Verlies verzichten. Wir setzten die Radtour fort und dieses Mal ohne Regenschutz, denn der Himmel zeigte sich fortan in besserer Laune. Wir passierten die Orte Lösnich, Wolf und Trarbach. Gegen 17.00 Uhr kamen wir in Enkirch an, dem ersten Übernachtungsort. Es lagen 30 km Radstrecke hinter uns. In unserem Hotel „Dampfmühle“ empfing uns Manfred, der mit Bus und Anhänger vorausgefahren war (Horst und Ingeborg hatten sich in Kues von uns verabschiedet). Schnell waren die Fahrräder untergebracht und das Gepäck ausgeladen. Jetzt konnte sich jeder auf seine Art erfrischen. Ganz Abgebrühte wagten sich in den unbeheizten Swimmingpool im Freien (16° C Außentemperatur); sie wollten den „Weicheiern“ anschließend weismachen, dass es ganz angenehm war. In der „Dampfmühle“ haben wir auch zu Abend gegessen (es war nur Lob zu hören) und das eine oder andere Viertele „geschlotzt“. So klang beim gemütlichen Zusammensein der erste Tag aus. Der zweite Tag begann um 8.00 Uhr mit dem Frühstück, um 9.30 Uhr war Abfahrt. Die Koffer sind im Bus verstaut worden (der Anhänger blieb stehen). Zunächst war es sehr frisch, doch der Tag sollte sich wettermäßig sehr angenehm gestalten. Wir setzten die Radtour fort vorbei an Burg, Pünderich und Briedel. In Zell an der Mosel, dem Städtchen mit der „Schwarzen Katze“ stiegen wir vom Rad und durchstreiften mit dem Rad an der Hand die Fußgängerzone. Nach einem kleinen Kaffeefrühstück im Cafe Reinisch und einem kurzen Aufenthalt am Stadtbrunnen stiegen wir wieder auf unsere Drahtesel. Wir passierten Merl und fuhren in Bullay über die Brücke auf die linke Uferseite. Über Alf und St. Aldegund kamen wir nach Bremm, wo das „Weinhaus Berg“ unsere Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war Mittagszeit und in dessen netten kleinen leicht beschatteten Biergarten hätten wir es sehr lange aushalten können. Nach einer kleinen Stärkung ging es jedoch weiter über Ediger-Eller, Nehren, Senhals, Ellenz, Ernst und Sehl nach Cochem, unserem zweiten Übernachtungsort. Nach etwa 50 km Tagesstrecke stiegen wir ca. 16.45 Uhr an unserem Hotel „Zehnthof“ ab. Manfred war wie der Igel im Kornfeld schon wieder da. Das gewohnte Procedere lief ab: Fahrräder unterbringen, Koffer ausladen, im Hotel einchecken. Wir trafen uns um 17.30 Uhr zu einem kleinen Stadtbummel. Auf dem malerischen Marktplatz hörten wir uns das Glockenspiel an. Anschließend begaben wir uns zum Abendessen und genossen von der Restaurantterrasse einen wunderschönen Blick auf die Mosel und die gegenüberliegende Uferseite. Der nächste Tag begann wie gehabt mit Frühstück, Koffer aufladen und Fahrräder vorbereiten. Punkt 9.30 Uhr war Start. Ursprünglich war geplant die rechte Moselsite zu befahren, doch diese ist angeblich aus Naturschutzgründen gesperrt worden. Also setzten wir unsere Etappe am linken Flussufer fort vorbei an Klotten, Pommern, Karden und Müden nach Moselkern. Der vorgesehene Aufstieg zur Burg Eltz wurde mangels ausreichendem Interesse abgeblasen. Allerdings war der Fußweg durch den nächtlichen Regen ziemlich aufgeweicht und zum Teil matschig. Die Kaffeepause, die wir stattdessen einlegten, war ein willkommener Ausgleich. Ausgeruht ging es dann weiter über Hatzenport und Löf (Wechsel auf die rechte Uferseite) nach Oberfell, wo wir im Moselgasthaus „Zur Krone“ und Metzgerei zu Mittag gegessen haben. Der Wirt meinte es wirklich gut mit uns; das Essen war so hervorragend, aber auch so reichlich, dass einige leider was zurückgeben mussten. Gern hätte man sich jetzt auf ein Sofa gelegt, doch der Zeithorizont ließ dies nicht zu, so wurde wieder aufgesattelt. Niederfell (Wechsel auf die linke Moselseite), Gondorf, Kobern und Winningen waren die nächsten Städtchen, die unsere Radtour markierten. Schöne Weinlagen durchfahrend näherten wir uns Koblenz-Güls, unserem letzten Übernachtungsort. Etwa 50 Tageskilometer waren geschafft, als wir direkt am Moselufer gelegenen Hotel „Gülser Weinstuben“ abstiegen. Es folgte das gewohnte Procedere. 61 Zum gemeinsamen Abendessen fanden wir uns in der Strausswirtschaft des Weinguts Spurzem ein. Am nächsten und letzten Tag versprach des Wetter zu halten. Die beabsichtigte Schlussetappe von Güls nach Koblenz zum „Deutschen Eck“ und dann rheinaufwärts über Rhens und Spay nach Boppard konnte deshalb in Angriff genommen werden. An unserem Zielpunkt in Boppard kamen wieder alle zusammen – und es ist eine Bemerkung wert - fast alle gleichzeitig. Horst war mit seinem VW-Bus kurz vor den Radlern eingetroffen. Wir hatten die Fahrräder kaum abgestellt, da war auch schon Manfred mit Bus und Anhänger (in Enkirch abgeholt) zur Stelle. Dieser Schlusspunkt war bezeichnend für die absolut sehr gute Organisation der Radtour. Reinhold bedankte sich in diesem Sinne im Namen der Radler bei den Hauptakteuren Günter, Bernd, Manfred und Horst für die bestens vorbereitete und durchgeführte Radtour entlang der Mosel. Mit dem Wettergott war man zufrieden; es gab keinen „Platten“ und keine Stürze; wir hatten viel Spaß und alle kamen um ein schönes Erlebnis bereichert gesund und wohlbehalten in Weiterstadt an. Was will man mehr. Es lag nahe, dass deshalb der Wunsch geäußert worden ist, etwas derartiges zu wiederholen. Am 9. Juli 2011 haben 43 begeisterte Mitmacher in Köln den Event "Kölner Lichter" bei herrlichem Wetter- aus vielen interessanten Perspektiven- beobachten können und waren einhellig der Meinung das war Spitze. Wenn auch die Prozedur sich über mehrere Stunden hinzog, das lange Warten hat sich gelohnt. Nach einem Stadtrundgang am Sonntag Vormittag und einem Mittagessen im Gaffel Haus musste dann leider die Heimreise angetreten werden. Am 14. Juli 2011 Viele Mitmacher Freunde und Gönner kamen zum diesjährigen 23. Sommerfest unserer SG 50PLUS nach Weiterstadt. Es herrschten zwar keine hochsommerlichen Temperaturen an diesem Donnerstag, 14.7.2011 aber eine nette Stimmung im Festzelt. Am diesem Tag wurde auch der Grundstein zur Gründung des Stammtisches Weißbierfreunde SG 50PLUS gelegt. Am 09. August 2011 fuhren 50 Mitglieder der SG 50PLUS Weiterstadt nach Bad Vilbel, um zunächst eine Besichtigung der Hassia Mineralquellen durchzuführen. Nach einer umfänglichen Einführung gab es zunächst Kaffee und Kuchen, währenddessen man sich einen Imagefilm ansehen konnte. Die Hassia-Gruppe beinhaltet ein Konglomerat von Firmen, die sich bis in die ost- und süddeutschen Gebiete hinziehen, deren Produkte hier jedoch weniger bekannt sind. Geläufiger sind hier jedoch hassia, Rosbacher, Elisabethen, Bad Vilbeler Urquelle... Auch Erfrischunsgetränke wie bizzl und cola-Getränke gibt es unter dem Dach der Hassia. Eine Werksführung schloss sich an, bei der man vom Waschen der Flaschen, Abfüllen, Ettiketteren, Verpacken bis hin zum Lager und Logistik fast den kompletten Ablauf verfolgen konnte. Die schiere Größe der Firma und die tägliche Abfüllmenge von 3 Mio. Litern pro Tag überraschte. Mit einem Geschenk wurden die Senioren verabschiedet und erreichten nach einer kurzen Busfahrt den Kurpark. Es schloss sich ein Spaziergang an, der unter anderem auch an dem sehr sehenswerten Römer-Mosaik vorbeiführte und zum Ziel das Restaurant Krone hatte, wo die Gruppe ein vorgezogenes Abendessen einnahm. Gestärkt für den Abend begab man sich nach kurzem Weg in die Wasserburg, um sich die Pennälerkomödie „Die Feuerzangenbowle“ anzusehen. Die Bühne war als Klassenzimmer mit Bänken, Tafel auf Kunstrasen mit Blümchen und einem sehr wandelbaren Zimmer eingerichtet. Der Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer, gespielt von Tilman Kuhn, hat in seiner Jugend einiges verpasst, und soll nun als Pennäler Hans die Unreifeprüfung nachholen. Er tut es professionell mit viel Witz und Charme. Und wenn Lehrer Bömmel „wat is en Dampfmaschin, da stelle mer uns mal janz dumm“ und natürlich Professor Crey mit dem Sprachfehler die alkoholische Gärung „nur einen wänzigän 62 Schlock“ erklärt, dann gibt es immer wieder vergnügte Lacher und Szenenapplaus, nicht nur für diesen Sketch. Nach einigen Vorhängen begab man sich nach einer hervorragenden Aufführung schmunzelnd auf den Heimweg, nicht ohne noch einmal die herrlich angeleuchtete Burg, die über dem Wassergraben zu schweben schien, zu bewundern. Am 5. September 2011 ging es bis zum 9.9.2011 für SG 50Plus Weiterstadt ab nach München und Umgebung. Pünktlich wie immer und unter der Führung unseres bewährten Reiseteams Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt sowie unseres bereits zu 50Plus gehörenden Busfahrers Vebija ging es auf die zweite große Reise in diesem Jahr. Nach zügiger Fahrt erreichten wir nach Stuttgart einen Parkplatz und konnten uns bei unserem beliebtem "Weiterstädter Frühstück” für die Weiterfahrt nach München stärken. Bereits am frühen Nachmittag erreichten wir unser zentral gelegenes Hotel und hatten somit die Möglichkeit auf eigene Faust München zu erkunden. Abschluss dieses Tages war dann ein zünftiges Essen bei Blasmusik in den Kellergewölben des Augustinerkellers. Der Dienstag war teils Kultur, teils Bier. Bei einer eineinhalbstündigen Stadtrundfahrt bis zum Nymphenburger Schloss, vorbei an schönen gepflegten Parkanlagen unternahmen wir noch einen Stadtrundgang durch die Innenstadt. Auffallend war überall die Sauberkeit der Plätze und Bürgersteige. Danach ging es weiter zur Besichtigung der Erdinger Privatbrauerei, die in diesem Jahr 125-jähriges Jubiläum feiert, mit anschließender Verköstigung mit Weißwurst und Verkostung der dortigen Biere. Bestens eingestimmt unternahmen wir nach der Rückkehr nach München bei schönstem Wetter einen Spaziergang in den Englischen Garten. Unsere Reise führte uns am Mittwoch bei auch wieder schönem Wetter zum Schloss Neuschwanstein. Hier konnten wir in die Traumwelt König Ludwigs des II. eintauchen und den großen Luxus des fast nie bewohnten Schlosses bewundern. Diese Burg hatte der menschenscheue König erbaut, um sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Heute gehört Neuschwanstein zu den meist besuchten Schlössern und Burgen Europas. Ein fantastischer Ausblick in die wunderschöne Landschaft entschädigte uns für die Anstrengungen des zurückgelegten Fußweges. Danach ging es weiter zum Kloster Andechs und nach der Besichtigung der dortigen Wallfahrtskirche genehmigten wir uns einen Schluck des bekannten dort gebrauten Bieres. Diesen Tag ließen wir dann abends im Palaiskeller des Bayerischen Hofes in München ausklingen. Am Donnerstag führte uns unser Ausflug an den Chiemsee zum Besuch des Königsschlosses Herrenchiemsee. Auf der Herreninsel, zu erreichen nach einer kurzen Fahrt mit dem Schiff, ließ Ludwig der II. zu Ehren Ludwigs des XIV. von Frankreich ein Abbild des Schlosses Versailles errichten. Als er 1886 unter mysteriösen Umständen starb, war der Bau noch nicht vollendet. Leider war dieser Tag mit ein paar Regentropfen nicht so schön wie die Tage zuvor. Am Freitag war leider schon wieder unsere Rückreise angesagt. Zuvor wollten wir uns noch die Allianz Arena, die sich zwischenzeitlich ganz im Besitz des FC Bayern München befindet, ansehen. Bei unserer Führung durch diese konnten wir uns überzeugen, warum die Bayern so finanzstark sind. Die Logen sind bis 2015 fest vermietet und Werbepartner sind überall zu finden, dazu ein Fan-Shop mit einer gewaltigen Auswahl von Artikeln. Beeindruckend ist das Stadion selbst , auch die vorhandene moderne Technik. Durch die sehr steilen Ränge hat man von jedem Platz eine tolle Sicht auf das Spielfeld. Nach einem Mittagessen in Ismaning machten wir uns dann auf unseren Nachhauseweg und wurden in Weiterstadt von unseren Abholern sehnsüchtig erwartet. Zuhause ist allerdings bezüglich Essen und Trinken Zurückhaltung erforderlich, denn die Gürtel mussten aufgrund der deftigen bayerischen Küche bei manchem etwas erweitert werden. “ OIS ISI “ = alles bestens auf deutsch = können wir zum Ende unserer Reise sagen und möchten uns bei unserem Reiseteam für die perfekte Planung und Organisation und die hierfür 63 für uns geopferte Zeit recht herzlich bedanken, ebenso bei unserem Busfahrer Vebija, der auch dieses mal wieder bewiesen hat, mit welch einer Sicherheit er seinen Bus beherrscht. Am 5, Oktober 2011 fuhr in voller Bus von Weiterstadt ins Blaue. Die Fahrt ging nach Wetzlar Wetzlar lädt ein zu einer Stadtführung durch die historische Altstadt. Anschließend fahren wir nach Braunfels. Schon von weitem grüßt uns das Schloss mit seiner zinnenreichen Silhouette. Die Kunstschätze und Räumlichkeiten können wir während einer Führung bestaunen. Zum Abendessen gehen wir in das Brauhaus Obermühle, Hessens kleinster Spezialitätenbrauerei. Am Freitag 4. November 2011 fuhren fast 100 Mitglieder und Freunde der SG 50PLUS nach Oestrich-Winkel um in der Brentanoscheune die Aufführung „Das Fass der Zisterzienser“ des Rheingauer Mundartvereins zu erleben. Vorher stärkte man sich in zwei örtlichen Lokalen für das Musical. Die Brentanoscheune, keine Scheune im landläufigen Sinne, sondern ein sehr schönes restauriertes Industriedenkmal, als Lohgerberei erbaut, empfing die Besucher mit sehr gut mundenden rheingauer Weinen. Unter der Leitung von Ulrike Neradt wurde das Stück vom Gespenst auf Schloss Vollradts flott in Mundart mit Musik in schon professioneller Weise zum Vergnügen des Publikums gespielt: Nachts wird die gräfliche Küche vom Geist des Grafen Greiffenclau heimgesucht, weil er verdammt ist, sich an einem rätselhaften Rezept zu versuchen, denn er hatte während des Bauernkriegs das große Weinfass der Zisterzienser stehlen und leeren lassen. Karl der Spätlesereiter mit seinem Hund Granpdlatte und natürlich Oskar, grandios gespielt von der 1. Vorsitzenden Ulrike Neradt, machen sich auf, um das Rätsel bis zum erfolgreichen Ende zu lösen. Der fast schon „Weiterstädter Abend“ wurde unter anderem durch den Einsatz des Weiterstädters Peter Lamboy ermöglicht, der selbst in die Doppelrolle eines Knechts und Mönches schlüpfte. Ein schöner Theaterabend ging viel zu schnell zu Ende und beschwingt begab man sich auf die Heimreise nach Weiterstadt. Am 23 bis 27. November 2011. Die Reiseleitung der SG 50Plus hat eine Erlebnisreise zum Striezelmarkt in Dresden ausgeschrieben, die neben Busfahrt, Weiterstädter Frühstück, Übernachtung/Frühstück, 3 x Abendessen, Stadtführung, Lichterfahrt auf der Elbe, Besuch der Herkuleskeule, Besichtigung Moritzburg sowie Nachklappschnitzel enthielt und insgesamt 34 Teilnehmer fanden sich am 23.11. pünktlich zur Abfahrt am Aulenberg ein. Nachdem unser Fahrer Vebija auf die Autobahn Richtung Norden aufgefahren war, begrüßte Günter Schuchmann die Anwesenden und spielte die Hymne der SG 50Plus, ohne die kein Bustag startet und so gleich gute Laune verbreitet. Auch Dieter Schönfeldt meldete sich zu Wort und brachte uns den Tagesablauf näher. Unter der Kulisse der „drei Gleichen“ wurde der erste Programmpunkt abgehakt. Man hatte ein Frühstück mit Weck, Worscht und Gummern sowie Kaffee eingepackt, das beim ersten Halt auch schnell verzehrt war. Die weitere Fahrt verlief ohne Vorkommnisse, so erreichten wir Dresden schon gegen 14.00 Uhr. Die Zimmerverteilung war Ruckzuck erledigt, die Koffer rasch ausgepackt und so konnte jeder nach seinem Geschmack den Nachmittag verbringen. Treffpunkt war um 17.30 Uhr in der Hotelhalle und man ging gemeinsam zum Sophienkeller, gegenüber dem Zwinger, eines der Wahrzeichen von Dresden. Das Essen hatten wir bereits im Bus ausgesucht und so ging die Verteilung unkompliziert über die Bühne. Der Sophienkeller war mit Märchenfiguren geschmückt, auch die Köche und Mägde (Bedienungen) kamen in Kostümen zu den Gästen. Zwei Musikanten begleiteten uns mit Volksliedern außerdem ließ sich die Mätresse August des Starken sehen und berichtete über ihr Leben bei Hofe. Schon war der erste Tag zu Ende. Der Donnerstag begann bereits um 9.00 Uhr mit einer Stadtrundfahrt. Neben Parks, Gläserne Manufaktur (VW), 64 Hygienemuseum, um nur einige zu nennen, ging es weiter in die Neustadt, die ohne ein Stopp in Pfunds Milchladen nicht denkbar wäre, wieder zurück ins Zentrum und dann zu Fuß und in zwei Gruppen vorbei an der Frauenkirche, Fürstenzug, Hofkirche und Zwinger. Spätestens jetzt war man angefixt, denn für die “inneren Schätze“ der Stadt Dresden ist einfach die Zeit zu kurz. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und so konnte der nun eröffnete 577. Striezelmarkt besucht werden. Abends fand die Lichterfahrt auf der Elbe statt. Wir fuhren Richtung Pillnitz und bekamen ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü serviert. Offizielles Ende gegen 21.30 Uhr. Für Freitag stand die Moritzburg zur Besichtigung an. Wegen der Ausstellung „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ konnten leider nicht alle Räume besichtigt werden. Auch waren wir zu spät, denn der Schlossteich wurde bereits im Oktober „abgeerntet“, d. h., das Wasser abgelassen und die Karpfen geschlachtet. So konnten wir nicht kontrollieren, ob sich das Schloss tatsächlich im Wasser spiegelt. Nach einem Gruppenbild vor der schönen Kulisse fuhren wir wieder zurück nach Dresden, dort hatten wir abends eine Verabredung im Kabarett Herkuleskeule mit dem kurzweiligen Programm Egoland. Der Samstag sollte eigentlich ganz dem Striezelmarkt gewidmet sein. Doch die Reiseleitung hat sich kurzfristig dazu entschlossen nach AnnabergBuchholz zu fahren und den Weihnachtsmarkt im Erzgebirge zu besuchen. Auch hier gab es Pyramiden, Schwibbögen und allerlei Handwerkskunst zu sehen und natürlich auch zu kaufen. Die Rückfahrt gegen 16.00 Uhr führte uns direkt zum Abendessen im Luisenhof, der uns einen wunderschönen Blick auf das festlich beleuchtete Dresden bot. Ein kleines Feuerwerk wurde abgebrannt – das hatte die Reiseleitung jedoch nicht organisiert. Der Bus brachte uns gegen 21.00 Uhr ins Hotel zurück und fast ist unser Kurztrip schon zu Ende. Die Abfahrt am Sonntag wurde auf 10.00 Uhr angesetzt. Bevor Weiterstadt gegen 17.00 Uhr erreicht wurde, dankte man dem Reiseteam für die Ausarbeitung und Organisation dieser Fahrt und überreichte mit einem Gedicht ein kleines Präsent. Richtig. Ein Programmpunkt fehlt noch und zwar: Das Nachklappschnitzel. Das soll dann erst im Januar verzehrt werden. Dieser Termin wird noch bekanntgegeben. Am 10. Dezember 2011 kam eine große Schar von Mitmachern, wie in jedem Jahr, um an einer besinnlichen Weihnachtsfeier teilzuhaben. Am 31.Dezember 2011 feierten wir zum ersten Mal in der Geschichte unsere Seniorengemeinschaft mit Unterstützung der Wirtsleute Vukusic im Restaurant Aulenberg eine stimmungsvolle Silvesterparty. 2012 Am 2. Januar 2012 Neujahrsempfang im Spielekreis .Viele Mitmacher und auch gern gesehene Gäste, trafen sich im "Raum Wiesbaden" zu einem kleinen Neujahrsempfang. Nachdem die guten Wünsche für das neue Jahr - auch von Seiten des Abteilungsvorstandes- übermittelt waren, wurde unter der bewährten Leitung von Roland Höll gemeinsam wieder "Bingo" gespielt. Die Preise hierfür wurden wie immer von den Teilnehmern gestiftet und fanden bei den Gewinnern großen Anklang. Allen Anwesenden machte diese Art des Neujahrsempfanges viel Spaß und gilt natürlich als Aufforderung, im nächsten Jahr wiederum zu erscheinen. Mit den besten Wünschen für das bevorstehende, ereignisreiche Jahr verabschiedete Dieter Schönfeldt die Teilnehmer. 65 Am 10. Januar 2012 fand unsere Jahreshauptversammlung um 9:00 Uhr ins Vereinsheim Am Aulenberg, Raum Verneuil, statt. Abteilungsleiter Günter Schuchmann begrüßte die große Schar (von 64 anwesenden Mitgliedern) sowie Gerda Bade vom geschäftsführenden Vorstand und Christiane Greifenstein als unseren Paten sowie unseren Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann. Danach gab Schuchmann den Jahresbericht 2011 ab. Besonders erwähnte er darin, dass im Gegensatz zu anderen Abteilungen der Sportgemeinde bei unseren Mitgliederzahlen Zuwachs herrscht. Acht neue Mitmacher haben 2011 den Weg zu uns gefunden Derzeit gehören mehr als 250 Mitglieder unsere Seniorengemeinschaft an. Dieses findet Schuchmann toll ist und er ist auch überzeugt , dass wir mit unseren Angeboten bei unseren Mitmachern gut ankommen und natürlich auch gefordert sind immer wieder Aktuelles und auch Neues auszuprobieren und anzubieten. Nach dem lockeren vorgetragenen Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten in 2011 und dem Hinweis auf kommende Arbeiten wurde der Bericht vom Sportwart Manfred Peter vorgelesen, der leider an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen konnte. Auch in diesem Bericht kam zum Ausdruck, dass die Aktivitäten in den einzelnen Gruppen gut ankommen und angenommen werden. Es wurde sogar eine zweite Gruppe Aquajogging eingerichtet. Der anschließend vom Rechner Alfred Schäfer vorgetragene und geprüfte Kassenbericht wurden zur Kenntnis genommen und dem amtierenden Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Bernd Winkelmann wurde kommissarisch als Betreuer für die Gruppe der Radfahren in den Vorstand berufen. Danach meldete sich die Patin, Christiane Greifenstein zur Wort und bittet darum, dass Mitmacher aus unsere Seniorengemeinschaft sich bei der Kindergartenarbeit noch mehr als bisher einbringen. Sie denkt dabei an Vorlesen, Spielen, Kochen und Backen um nur ein paar Einsatzmöglichkeiten zu nennen. Dann wurden die bisher festgelegten Veranstaltungen und Termine von Dieter Schönfeldt den Anwesenden vorgestellt. Herauszuheben ist dabei der Vortrag "Tipps zum Elternunterhalt bei Heimunterbringung" am 27.3.2012 und die Nordic-Walking Veranstaltung am 13.5.2012 in Bad Soden/TS sowie die Mehrtagesreise ab 13.8.2012 nach Belgien und natürlich der Kracher 2012 unsere Schlagerparty gemeinsam mit hr4 in Gräfenhausen im Bürgerhaus am 25.8.2012. In seinem Schlusswort wies Schuchmann nochmals darauf hin, dass die geleistete Arbeit nur durch die gute Zusammenarbeit im Vorstand und durch unsere Gruppenwarte erzielt werden konnte. Er bedankte sich dann bei den eingesetzten Übungsleitern, den Vorstandskollegen und den Gruppenwarten für das gezeigte Engagement und für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr. Am 23. März 2012 Unsere 50 Mitmacher, die bei herrlichem Wetter ins Staatstheater nach Darmstadt fuhren, erlebten in der Menge von 950 weiteren Anhängern die "Lustigen Witwe" . Am 27. März 2012 Zu dem interessanten Vortrag "Tipps zum Elternunterhalt bei Heimaufenthalt" konnte Günter Schuchmann von der Seniorengemeinschaft 50PLUS Weiterstadt interessierte Zuhörer begrüßen. Zwei Referenten vom Landkreis Darmstadt Dieburg, Herr Roger Hallstein und Herr Marco Würkner machten den Zuhörern sehr deutlich welche Voraussetzungen vorliegen müssen, wenn Eltern ins Pflegeheim kommen und wie die Kinder unter Umständen finanziell belastet werden, wenn Unterhaltsansprüche bestehen. Die Meinung der Anwesenden, das war wieder einmal eine sehr interessante Veranstaltung der SG 50PLUS in Zusammenarbeit mit dem LADADI. 66 Am 11 .Mai 2012 Busfahrt an den Mittelrhein Naturkundliche Wanderung vom Bodenthal nach Lorch, mitten im Unesco-Weltkulturerbe Oberes-Mittelrheintal mit fachkundige Erklärungen von Dipl.-Oenologe Thomas Rink über den Weinanbau in den verschiedenen Weinbergslagen mit Weinprobe vor Ort. Verkostet werden dann die Weine, deren Trauben dort wuchsen! Norbert Dörr (Hobby-Botaniker und Apotheker) stellt Pflanzen am Wegesrand und in den Weinbergen vor und erläutert ihre Bedeutung für den Weinbau oder den Menschen. Endstation ist das Weingut Germersheimer, Rheinstraße 39-40, 65391 Lorch am Rhein. Am 13. Mai 2012 hr4-Walkingtag mit rund 800 Läufern und die SG 50PLUS Weiterstadt waren dabei...3.500 Besucher nutzten das gute Muttertags-Wetter und haben am Sonntag, 13. Mai, den hr4-Walkingtag im Alten Kurpark von Bad Soden am Taunus besucht. An Hessens größtem Walking-Event nahmen rund 800 Walker und Nordic-Walker teil. Am 28. Juni 2012 zu unserem diesjährigen Sommerfest ab 18:00 Uhr an der alten Tennishütte auf dem Vereinsgelände der Sportgemeinde Weiterstadt hatte der Abteilungsvorstand alle Mitmacher herzlich einladen. Es ist zwar noch ein bisschen Zeit ; aber wir wollen an diesem Tag nicht nur unser Sommerfest gemeinsam feiern, sondern auch schon die Eintrittskarten für unsere große hr4 Stimmungsparty am 25.8.2012 in Gräfenhausen zum Preis von 5,00 Euro anbieten. Bei der hr4-Schlagerparty dabei zu sein bedeutet... mal wieder so richtig schön zu tanzen und zu feiern! Mit der hr4-Schlagerparty veredeln wir unsere Feier am 25.8.2012 zu einem Premium-Event, den es in unserer Abteilungsgeschichte bisher noch nicht gab und auch so schnell nicht wieder geben wird.. Aber nicht genug; wir werden Euch beim Sommerfest auch schon unserer geplante Jubiläumskreuzfahrt im Jahre 2013 - mit der MSC Musica vom 8. bis 20.9. 2013- vorstellen. Unsere Kreuzfahrt beginnt in Kiel und endet in Venedig. Ein Traum. Es rentiert sich also in mehrfacher Hinsicht, beim diesjährigen Sommerfest dabei zu sein und deshalb weisen wir schon heute darauf hin. Denn Ihr wisst, die besten Plätze für unsere hr4 Party und für unsere Jubiläumskreuzfahrt können schnell vergriffen sein. Vom 16. bis 19. Juli.2012 Radtour einer kleinen Gruppe unserer Mitmacher. Nach der erfolgreichen Mosel-Radtour im letzten Jahr hat sich unser Organisator, Bernd Winkelmann, für dieses Jahr eine Tour am Main entlang ausgesucht. Er entschied sich für die etwa 190 km lange Strecke von Würzburg nach Seligenstadt. Vom 13. bis 18. Aug. 2012 war ein voller Bus Reiselustiger unterwegs in Flandern. Nach der Ankunft in Gent unserem zentralen Anlaufpunkt unternahmen wir gleich einmal eine Bootsfahrt in Gent. Am nächsten Tag ging es ab nach Brüssel zu einem Stadtrundgang zu Fuß und mit dem Bus. Dabei besuchte man auch den sogenannten Blumenteppich und eine Chocolateria. Am nächsten Tag lernten wir Gent und Antwerpen so richtig kennen. D. h. wir haben ausgiebig die beiden Städte bei einer intensiven Stadtführung kennen gelernt. Der nächste Tag galt ausschließlich der Nordseeküste. Den letzten Tag unserer Flandernrundfahrt erlebten wir in Brügge. Hier erlebten wir eine intensive Stadtführung mit Grachtenfahrt und Brauereibesichtigung. Am 25. Aug. 2012 Große Party-Stimmung in Gräfenhausen Die "SG 50PLUS Weiterstadt" war die Gruppe mit den meisten Sportlern beim hr4-Walkingtag 2011 in Hanau. Dafür hat sich jetzt Hr4 mit einer hr4-Schlagerparty bedankt! 67 Mitsingen und Mittanzen war angesagt, als hr4-DJ Tobias Hagen in Weiterstadt-Gräfenhausen auflegte. Kult-Hits und Discokracher von "Lady Bump" bis "Er gehört zu mir" müssen einfach bei jeder Party dabei sein. Neben der Neuen Deutschen Welle hatte Tobias Hagen auch "MallorcaFeeling" mit Hits von DJ Ötzi, Michael Wendler und aktuelle Popschlager von Stars wie Helene Fischer dabei. Am 25. Sept. 2012 La Cage aux Folles - Ein Käfig voller Narren Am Dienstag den 25.9 2012 fuhren 50 Mitglieder der Seniorengemeinschaft 50PLUS zu einer Theateraufführung ins Volkstheater Frankfurt. Der Nachmittag begann mit einem gemütlichen Spaziergang über die Zeil, der von der Konstablerwache zu einem Restaurant in der Nähe des Volkstheaters führte. Unterwegs machte man einen Abstecher in das Einkaufszentrum My Zeil, um das Innere des Glaspalastes zu bewundern wurde die längste Rolltreppe Deutschlands benutzt. Weiter ging es auf die Aussichtsterrasse der Zeilgalerie, die Stadt bot sich bei guter Sicht von oben regenfrei dar. An der Hauptwache, der Skulptur David und Goliath und der Katharinenkirche vorbei, fanden sich die Mitmacher schließlich in dem Lokal ein, um sich bei einem schmackhaften Essen für die folgende Aufführung, in dem von der Volksschauspielerin Liesel Christ gegründeten Theater, zu stärken. Das Musical „Ein Käfig voller Narren“, eine turbulente Komödie um Travestie und das „Ehepaar“ Schorsch und Albert, und deren Sohn der eine „bürgerliche“ heiraten will. In dem teilweise in hessischer Mundart gespielten Stück, stach vor allem Albert alias Zaza hervor, der es verstand auch aktuelle Bezüge mit einzuflechten, und immer wieder zu Lachstürmen hinriss. Das Publikum dankte dem hervorragend spielenden Ensemble mit etlichen Vorhängen und Standing Ovations. Vergnügt begab sich die Gruppe auf die Heimreise, nicht ohne noch die Meinungen auszutauschen, wie viele Männer und wie viele Frauen wohl in der Show mittanzten?! Am 11. November 2012 unser inzwischen schon traditionelle Gänseessen im Aulenberg. Es waren wieder 80 Leute, die sich die Gans vom Team der Jasminka zubereitet schmecken ließen. Am 9. Dezember 2012 bei schönstem Schneegestöber kamen leider nicht alle Mitmacher in den geschmückten Spiegelsaal. Aber die die gekommen waren erlebten eine besinnliche Weihnachtsfeier bei Kaffee und Kuchen und einem wunderschönen Programm. Am 31.Dezember 2012 erlebten die Mitmacher unserer SG 50PLUS wieder gemeinsam eine Silvesterparty im Aulenberg. 2013 Am 21. Januar 2013 traf man sich zu einem kleinen Neujahrsempfang. Nachdem die guten Wünsche für das neue Jahr - auch von Seiten des Abteilungsvorstandes- übermittelt waren und den Anwesenden die neue Hutträgerin für den Spielekreis und auch für die Bahnengolfer, Helga Engel vorgestellt wurde, konnte dann gemeinsam "Bingo" gespielt werden. Die Preise hierfür wurden wie immer von den Teilnehmern zur Verfügung gestellt und fanden bei den Gewinnern großen Anklang. Allen Anwesenden machte diese Art des Neujahrsempfanges viel Spaß und gilt natürlich als Aufforderung, im nächsten Jahr wiederum zu erscheinen. Mit den besten Wünschen für das bevorstehende, ereignisreiche Jubiläumsjahr verabschiedete man sich. 68 Am 22. Januar 2013 begrüßte Abteilungsleiter Günter Schuchmann die Mitglieder sowie den Ehrenvorsitzender der SGW Reinhold Fuchs und Christiane Greifenstein als unseren Paten zur diesjährigen Jahreshau ptversammlung. Danach gab Schuchmann den Jahresbericht 2012 ab. Besonders erwähnte er darin, dass im Gegensatz zu anderen Abteilungen der Sportgemeinde bei unseren Mitgliederzahlen Zuwachs herrscht und das unsere Seniorengemeinschaft seit vielen Jahren die stärkste Abteilung mit erwachsenen Mitgliedern ist. Derzeit gehören mehr als 250 Mitglieder unsere Seniorengemeinschaft an. Dieses findet Schuchmann toll ist und er ist auch überzeugt , dass wir mit unseren Angeboten bei unseren Mitmachern gut ankommen und natürlich auch gefordert sind immer wieder Aktuelles und auch Neues auszuprobieren und anzubieten. Nach dem lockeren vorgetragenen Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten in 2012 und dem Hinweis auf kommende Arbeiten wurde der Bericht vom Sportwart Manfred Peter vorgelesen, der leider an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen konnte. Die Gründe hierfür sind der Versammlung bekannt. Auch in diesem Bericht kam zum Ausdruck, dass die Aktivitäten in den einzelnen Gruppen gut ankommen und angenommen werden. Es wurde sogar neue Mitmacher bei einzelnen Gruppen festgestellt. Der anschließend vom Rechner Alfred Schäfer vorgetragene und geprüfte Kassenbericht wurden zur Kenntnis genommen und mit Beifall bedacht, da erstmals seit vielen Jahren wieder Geld in der Kasse ist. Danach wurde dem amtierenden Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Beim Punkt Aussprache meldete sich der Ehrenvorsitzende der Sportgemeinde zu Wort und dankte dem bisherigen Abteilungsleiter Günter Schuchmann für die geleistete Arbeit in der Seniorengemeinschaft und überreichte ihm ein Buch "Gegen den gesetzlichen Abbau des Sozialstaates". Da Neuwahlen anstanden wurde Reinhold Fuchs als Versammlungsleiter bestimmt, der dann auch zügig die Neuwahl durchführte. Alle alten Vorstandmitglieder wurden einstimmig im Amt bestätigt, sodass für die nächsten 2 Jahre der Vorstand der SG 50PLUS so aussieht: Abteilungsleiter: Günter Schuchmann Sportwart und Stellvertreter: Manfred Peter Rechner: Alfred Schäfer Schriftführerin: Christiane Lamboy Beisitzer Medien und Öffentlichkeit: Dieter Schönfeldt Beisitzer besondere Aufgaben: Giuseppe Medros Natürlich gehören alle Gruppenwarte(Leiter) und der Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann kraft ihres Amtes dem Abteilungsvorstand an Dann wurden die bisher festgelegten Veranstaltungen und Termine von Dieter Schönfeldt den Anwesenden vorgestellt. Da wir uns im Jubiläumsjahr befinden stehen viele Veranstaltungen unter dem Motto 25 Jahre Seniorensport in Weiterstadt . Es wird im Detail noch über den Ablauf der Jubiläumswoche vom 8. bis 13.7.2013 berichtet. Herauszuheben ist schon jetzt der Auftritt vom Kabarett KABBARATZ am 27. April 2013 um 19:30 Uhr auf dem Vereinsgelände. Karten gibt es ab sofort zum Preis von 12,00 Euro beim Abteilungsvorstand. Am 5.Mai 2013 geht es wieder zum Hr4 Nordic Walking Tag nach Altenstadt. Wobei an diesem Tag nicht nur die Walker sondern auch ein großer Fanclub nach Altenstadt reisen sollte. Dann schließt sich vom 13.bis17.Mai 2013 eine Gruppenreise an. Wir fahren mit den Mitmachern ins Weserbergland. 69 Wegen der großen Nachfrage im letzten Jahr gibt es am 21.Juni 2013 noch einmal die Wiederholung der Weinlagenwanderung von 2012 unter der Leitung von Christiane und Peter Lamboy. Am 6.Juli 2013 haben wir uns zum Besuch der rheinhessischen Komödie " Es Sparbrotche " entschlossen. Das diesjährige Sommerfest am. 11 Juli 2013 wird der Höhepunkt unserer 25 Jahrfeier bilden. Neben der Radtour vom 22. bis 25.7.2013 nach Rheinhessen bildet die Kreuzfahrt " Rund um Westeuropa" vom 8.bis 20. Sept. 2013 einen weiteren Höhepunkt unseres Jubiläumsjahres. Nicht zu vergessen unser Gänseessen am 11. November 2013 und unsere zwischenzeitlich beliebte Silvesterparty am 31.12.2013 In seinem Schlusswort wies Schuchmann nochmals darauf hin, dass die geleistete Arbeit nur durch die gute Zusammenarbeit in der Abteilung erzielt werden konnte. Er bedankte sich dann bei den eingesetzten Übungsleitern, den Vorstandskollegen und den Gruppenwarten. Am 4. März 2013 erlebten mehr als 30 Mitmacher einen interessanten Vortrag zum Thema Besser Hören. Andreas Diehl Hörgeräteakustikermeister und sein Team Frau Reichert und Frau Müller erklärten den Anwesenden in einem sehr anschaulichen Folienvortrag viel über die Funktion des Gehörs. Die Ursache von Hörminderungen und dem Tinitus erörtert. Gleichzeitig wurde den Teilnehmern umfangreiche Lösungen zum besseren Hören aufgezeigt und die Leistungen moderner Hörgeräte erklärt. 27.April 2013 Mit diesem Programm am 27.4.2013 im Aulenberg ging es Kabbaratz (Evelyn Wendler und Peter Hoffmann) um jung und alt, also zwei vollkommen unterschiedliche Ansichten der Gegenwart. Die einen haben keine Zeit, jung zu bleiben, die anderen keine Zeit, alt zu werden. Auf der Suche nach der „verlorenen Zeit“ präsentiert Kabbaratz Menschen, die eine Menge erfahren, aber keine Erfahrungen gemacht haben und eine ewig junge Gesellschaft, der die Fantasie für die Zukunft fehlt. Sozusagen: "Was auch immer auf dem Weg vom Schnuller zum Rollator passiert, es kann immer noch besser werden - nie jünger. Oder anders gesagt, mit den ersten fehlt uns die Phantasie, erst mit den dritten Zähnen wissen wir: mit den zweiten beißt man besser". im Aulenberg ging es Kabbaratz (Evelyn Wendler und Peter Hoffmann) um jung und alt, also zwei vollkommen unterschiedliche Ansichten der Gegenwart. Die einen haben keine Zeit, jung zu bleiben, die anderen keine Zeit, alt zu werden. Auf der Suche nach der „verlorenen Zeit“ präsentiert Kabbaratz Menschen, die eine Menge erfahren, aber keine Erfahrungen gemacht haben und eine ewig junge Gesellschaft, der die Fantasie für die Zukunft fehlt. Sozusagen: "Was auch immer auf dem Weg vom Schnuller zum Rollator passiert, es kann immer noch besser werden - nie jünger. Oder anders gesagt, mit den ersten fehlt uns die Phantasie, erst mit den dritten Zähnen wissen wir: mit den zweiten beißt man besser". Am 5. Mai 2013 starteten 1200 Läufer beim HR 4-Walkingtag in Altenstadt .Eine unüberschaubare Menge von mehr als 1200 Teilnehmern ging am Sonntag beim HR 4Walkingtag in Altenstadt auf eine der drei Strecken. Bei strahlendem Sonnenschein und lauffreundlichen 20 Grad legten sie zwischen 7 und 21 Kilometern in der landschaftlich reizvollen Umgebung zurück. Und eine stattliche Truppe von mehr als 30 Läufern der SG 50PLUS waren auch mit einem sehr schönen Ergebnis dabei. 70 13. bis 17 Mai 2013 holte uns der hoteleigene Bus vom Pfingsttor zu einer entspannenden Reise ins Weserbergland ab .Gegen 8.00 Uhr Abfahrt aus Weiterstadt Auf der Fahrt Weiterstädter Frühstück- danach Besuch in der malerischen Altstadt von Hann. Münden am Zusammenfluss von Werra und Fulda. Ankunft gegen 16.30 Uhr. Zimmerverteilung. Abendessen im Hotel. 2.Tag: Am Morgen stärken Sie sich am Frühstücksbuffet. Danach fahren wir in die Residenzstadt Bückeburg, dort Besichtigung des Weserrenaisance- Schlosses der Fürstenzu Schaumburg- Lippe mit Führung. Aufenthalt in der Stadt.Weiterfahrt an der Domstadt Minden vorbei zur Porta Westfalica mit Besichtigung des Kaiser- Wilhelm- Denkmals.Am Nachmittag gemütliche Fahrt mit dem Weserschiff ( ca. 1:45 Std. ) bis Minden und Schleusung auf dem Wasserstraßenkreuz Weser / Mittellandkanal. 3. Tag: Nachdem Sie gefrühstückt haben geht es nach Rinteln in die historische Altstadt und zum Bummeln in der malerischen Fußgängerzone. Weiterfahrt zur Burg Schaumburg mit herrlichem Blick ins Wesertal. Dann fahren wir weiter zum Steinhuder Meer, mit Aalräuchereien, Cafe’s und schöner Promenade. Unterhaltungsabend mit Musik 4. Tag: Teutoburger Wald- Rundfahrt mit den beeindruckenden Externsteinen, dem Herrmannsdenkmal mit weitem Blick ins Land und der "Lippischen Hauptstadt Detmold 5. Tag: Nach dem Frühstück geht es in die weltbekannte Rattenfängerstadt Hameln mit Führung durch die historische Altstadt und kleinem Aufenthalt. Rückfahrt gegen 12.30 Uhr Richtung Weiterstadt. Vom 22. bis 23.5.2013 fand eine Großveranstaltung wie das Internationale Deutsche Turnfest in der Metropolregion Rhein – Neckar statt. Ein solches Fest lebt auch von seinen Helfern. Die Seniorengemeinschaft 50PLUS der SG Weiterstadt hat auch hier aktiv mitgearbeitet. Beim letzten Turnfest in Frankfurt 2009 haben Mitglieder der SG 50PLUS Weiterstadt schon den Wettkampf TGM/TGW (Turngruppenmeisterschaft/ Turngruppenwettkampf) als Kampfrichter unterstützt. Als Heike Friedmann (Stellv. Vorsitzende des Team TGM/TGW der Deutschen Turnerjugend) Anfang des Jahres wieder Helfer suchte, erklärten sich spontan auch viele Helfer der SG 50 PLUS zur Mitarbeit bereit. Auf einer Schulung im Vereinsheim wurden die Helfer eingewiesen und auf die Aufgaben vorbereitet. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Das tolle Wetter, was wir uns alle erhofft hatten, blieb aus. Es regnete Bindfäden. Aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung. Eingehüllt in Regencapes traten sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstag die Helferschar auf dem Sportplatz in Lampertheim an. Die verschiedensten Aufgaben wurden von uns gemeistert, wie z. B. Passkontrolle, Schreiber, Wechselrichter, Zeitnehmer, Weitenmesser, Ballkontrolle beim Medizinballwurf. Auch in der Wettkampfhalle beim Turnen und Tanzen meisterten wir die Passkontrolle. Es waren mit Sicherheit zwei spannende Tage für alle Beteiligten, da man hier mit jüngeren Menschen aus vielen Bundesländern zusammenkam und manchmal auch Sprachbarrieren zu überwinden hatte. Fazit für die 2 aktiven Tag: Es war spannend, gar nicht langweilig und in vier Jahren treten wir wieder alle in Berlin beim nächsten internationalen Deutschen Turnfest zum Helfen an. es. Am 11.7.2013 fand unser diesjähriges Sommerfest unter einer Riesenbeteligung im Festzelt und auf der Wiese vor der alten Tennishütte statt. 71 Fahrplan unsere Jubiläumswoche "25 Jahre Seniorensport in Weiterstadt", die vom 8. bis 11.7.2013 im Festzelt hinter der alten Tennishütte und auf dem Vereinsgelände der SGW stattfand. Montag, 8.7. 2013 Von 14:00 bis 16:00 Uhr Bahnengolf auf der vereinseigenen Anlage auf dem Sportgelände. Wir spielen auf der Vereinseigenen Anlage. Diese befindet sich im Klein-Gerauer Weg, allerdings etwa 200 Meter vor dem Braunshardter Tännchen auf der linken (d.h. südlichen) Seite. Hier hat man dann auch die Möglichkeit das goldene Sportabzeichen „Bahnengolf“ abzulegen. Wie das geht, es ist ganz leicht... erfährt man am Veranstaltungstag. Mit ein bisschen Training ist es zu schaffen. Von den nahezu 20 Teilnehmern schafften auf Anhieb 12 Teilnehmer die Voraussetzung für das goldenes Sportabzeichen Bahnengolf. Ein super Erfolg. Dienstag, 9.7. 2013 Zwischen 14:00 und 16:00 Uhr wird auf der vereinseigenen Kegelbahn gekegelt. In der Festwoche trafen sich am Dienstagnachmittag 10 Kegelfreudige und unser Gastkegler Felix auf der Kegelsportanlage im Vereinsheim Am Aulenberg. Zwei Stunden lang wurde gekegelt, geplaudert und gelacht. Währenddessen nahm Rosi im Festzelt die Kuchen entgegen, kochte Kaffee und Christiane deckte die Tische. Gegen 16.00 Uhr traf dann die Radfahrgruppe mit 20 Teilnehmern ein. Zusammen mit den Keglern gab es ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee und leckeren Kuchen.. Ebenfalls am Dienstag zur gleichen Zeit unternimmt die Fahrradgruppe eine gemütliche Fahrradtour von zirka 20 Kilometern. Start "Am Aulenberg". 25 Jahre Seniorengemeinschaft 50PLUS bei der SG Weiterstadt war der Anlass für die Radfahrer-Gruppe zu einer gemütlichen Tour einzuladen. Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich am 9. Juli 20 Teilnehmer am üblichen Treffpunkt „Am Aulenberg“. Zunächst ging die Fahrt nach Gräfenhausen. Dort wartete der 21. Teilnehmer und gemeinsam ging es weiter Richtung Steinrodsee. Dieser wurde links liegen gelassen und vorbei am Autobahn Rasthof zum Gräfenhäuser „Rentner Tempel“. Nach einer ausgiebigen Trinkpause fuhren wir weiter zum Wiesengrund. Bei den Walnussbäumen gab es nochmals eine kurze Rast für ein Erinnerungsfoto. Die Fahrt führte über den Bachgrund nach Klein-Gerau über 's Feld bis zur Tankstelle Büttelborn und am Tännchen vorbei zum Vereinsgelände. Dort erwarteten uns bereits die Kegler und bei Kaffee und Kuchen klang die ca. 25 km lange Jubiläumstour ganz langsam aus. Für die gut bestückte Kuchentheke wurde den Spendern ein besonderer Dank ausgesprochen. Wir treffen uns zur nächsten Radtour dienstags, 14.00 Uhr Am Aulenberg und würden uns freuen, wenn sich weitere Radler anschließen würden. Die Touren gehen in die nähere Umgebung und sind je nach Wetterlage zwischen 20 und 40 km lang. Mittwoch, 10.7.2013 Ab 14:00 bis16:00 Uhr präsentiert sich unsere Badmintongruppe in der Dr. Horst Schmidt Halle. 25 Jahre SG50PLUS Festwoche Bewegungsgymnastik. 10. Juli 2013 wurde im Rahmen der Festwoche die Übungsstunde der Gymnastiker nicht wie üblich im Tanzsaal abgehalten, sondern im Freien auf dem Tennisübungsplatz. Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden sich 14 Mitglieder der Gruppe ein, um mit Cathrin, die mittels eines gewaltigen Musikkoffers für die Begleitmusik sorgte, die Gymnastik zu betreiben. 72 Begonnen wurde mit der Warmlauf-Phase, was bei den Temperaturen nicht sonderlich schwer fiel. Für den Mittelteil hatte Sie sich eine Übung mir bunten Tüchern ausgedacht, als tänzerische Einlage. Diese war eigentlich für Zuschauer zum Mitmachen gedacht. Leider leider wurden keine gesichtet. Außer anfangs vier Jungen, die vom Sport kamen und ein paar Minuten mitmachten. Man blieb unter sich. Nach dem Abschluss mit Stretching-Übungen, ging es zum gemütlichen Teil im Festzelt über. Dort verbrachte man bei gespendetem Kaffee und Kuchen gemeinsam mit den inzwischen eingetroffenen Nordic-Walkern und Badmintonern den restlichen Nachmittag. Alles in allem hat es, trotz der schon fast tropischen Temperaturen, allen Spaß gemacht. Gleichzeitig wird Nordic Walking von 14:30 bis16:00 Uhr angeboten. Nordic Walking am 10.07.2013 Bei schönstem Wetter sind Nordic Walker der Seniorengemeinschaft 50 Plus am 10.07.2013 um 14:30 Uhr zum Laufen gestartet. Die Beteiligung war nicht sehr groß, da anlässlich unseres 25. Jubiläums mehrere Gruppen zeitgleich ihre Veranstaltungen gemacht haben. Nach dem Laufen waren alle Teilnehmer zu Kaffee und Kuchen eingeladen und konnten in gemütlicher Runde mit mit den anderen Gruppen Gymnastik und Badminton die zeitgleich den Nachmittag ausklingen lassen. Boule Turnier am 10.07.2013 Bei schönstem Wetter sind die Bouler aus Erzhausen ; Gräfenhausen ; Tännchen-Weiterstadt der Einladung der 50 Plus Weiterstadt zum ersten Boule Turnier am 10.07.2013 um 10:00 Uhr zum Spielen angetreten. Die erste Kugel warf Bürgermeister Peter Rohrbach, der auch Spender des Wanderpokals ist. Als Schiedsrichter hatte Wilfried Caspari das Spiel voll im Griff. Nach dem Turnier waren alle Teilnehmer zu Kaffee und Kuchen eingeladen und konnten ihr Spiel in gemütlicher Runde bewerten. Vom 22.07. bis 25.07.2013 Die diesjährige Radtour hatte zwei Besonderheiten: Es war eine Rundfahrt mit Start und Ziel in Weiterstadt und sie begann mit einem Sektfrühstück bei einem Teilnehmer, der tags zuvor Geburtstag feierte. So gestärkt, traten dann am Montagmorgen, um 10.00 Uhr, 14 Radler/innen in die Pedale. Die Strecke führte zunächst durch mehr oder weniger bekannte Gefilde – Wolfskehlen, Riedstadt, Crumstadt, Allmendfeld – an die Rheinfähre nach Gernsheim. Zwischen Allmendfeld und Gernsheim gab es ein besonderes Erlebnis. Etwa 30 Störche hatten sich auf einem frisch abgemähten Feld niedergelassen und machten Jagd auf aufgeschreckte Mäuse und Insekten. In Gernsheim, auf die Rheinfähre zur Übersetzung wartend, drückten uns die rasch angestiegenen Temperaturen. Inzwischen war es auch Mittag geworden und der Hunger meldete sich. In Eich, auf der anderen Rheinseite angekommen, musste sich deshalb eine kleine Imbissstube unseres Ansturms erwehren. Nach der Mahlzeit und einer kleinen Ruhepause radelten wir weiter am Rheindamm entlang über Hamm nach Rheindürkheim. Bei einem kleinen Stopp genossen wir dort noch einmal den Blick vom Rheinufer, bevor wir dem Rhein den Rücken zuwendeten und auf dem Mühlenradweg ins rheinhessische Weinland fuhren. Osthofen, der erste Übernachtungsort, war bald erreicht. Im „Weißen Roß“, unserer Anlaufstelle, wurden wir vom Wirt mit einem Gläschen Weinschorle freundlich empfangen. Am Dienstag begleitete uns nach wie vor unerbittlich die Hitze. Endlose goldgelbe, reife Kornfelder, dahinter ansteigende Weinlagen und kleine, sanft in Mulden eingebettete Weinorte (Westhofen, Eppelsheim, Gau-Heppenheim, Framersheim, Gau-Odernheim, Bechtolsheim, 73 Undenheim) bildeten die Szenerie der Etappe von Osthofen nach Nieder-Olm. Wir befanden uns immer noch auf dem Mühlenradweg. Kennzeichnend für diesen Abschnitt war aber auch ein Wechsel von gut und schlecht markierter Streckenführung. Häufiges Anhalten und Suchen nach dem weiteren Streckenverlauf blieben deshalb nicht aus. Das Highlight des Tages war aber eine spontane Weinprobe bei einem cleveren Winzer. Leider wurde uns nach und nach bewusst, dass wir noch 20 km bis Nieder-Olm, unserer nächsten Übernachtung, zu fahren hatten. Dieser Teil wurde wohl zum fröhlichsten und heitersten Abschnitt der ganzen Tour. Auch am Mittwoch stieg die Temperatur auf über 30°C. Doch an diesem Tag war es etwas leichter zu ertragen, weil die Strecke etwas kürzer war als an den Vortagen. Von Nieder-Olm führte uns der Selztalradweg über Stadecken-Elsheim und Schwabenheim nach Ingelheim. Je mehr wir uns der Rheinebene näherten, umso mehr drehte der Wind auf. An der Anlegestelle der Fähre in Ingelheim nahmen wir einen Imbiss ein, bevor wir nach Östrich-Winkel übersetzten. Gemütlich ging es dann direkt am Rheinufer entlang weiter bis nach Eltville, unserem letzten Übernachtungsort. Eine kurze Unterbrechung in einem beschaulichen Weingarten am Rheinufer gehörte zur Pflichtübung. Am letzten Tag der Rundfahrt machten uns drückende Hitze und zunehmende Schwüle noch einmal zu schaffen. Solange wir am Rhein entlang radelten, war es aufgrund Schatten spendender Bäume und leichter Brise auszuhalten. Der Blick auf die gegenüber liegende Seite mit der typischen Skyline von Mainz und ein kurzer Stopp am Schloss von Wiesbaden-Biebrich sorgten für Abwechslung. Sobald wir den Rhein hinter uns ließen und in das hessische Ried eintauchten, war es mit den Annehmlichkeiten zu Ende. Deshalb war ein letzter Halt am Hegbachsee bei Groß-Gerau sehr willkommen. Der Kiosk auf dem Campingplatz hatte eine kleine, aber gute Auswahl auf dem Speisezettel. Die letzte Etappe nach Weiterstadt war dann nur noch Routine. Bevor wir uns alle am Braunshardter Tännchen trennten, gab es noch Lobesworte für die Organisatoren der Radrundfahrt. Wir stimmten auch darin überein, dass es schwieriger ist, eine solche Rundfahrt vorzubereiten, als einen der bekannten Radwege an einem Fluss entlang auszuwählen. September 2013. Wir gehen mit einer großen Schar von Mitmachern, Freunden und Gönnern auf "Große Fahrt". Das heißt wir unternehmen eine 12- tägige Kreuzfahrt " Rund um Westeuropa" vom 8. bis 20.September 2013. Mit der MSC Musica geht es von Kiel nach Venedig. Dabei machen wir in Großbritanien, Spanien, Portugal, Tunesien und Kroatien Station; ehe wir dann wieder in der Lagunenstadt festmachen Oktober 2013 Wir fuhren am Mittwoch 16.10.2013 mit 59 Teilnehmern von Weiterstadt direkt ins Geldmuseum der Deutschen Bundesbank nach Frankfurt. Hier erfuhren wir in einem interessanten Vortrag viel über Geld und die Aufgaben der Deutschen Bundesbank. Wir erfuhren dabei auch das Vertrauen in eine Währung beim Bargeld beginnt. In Deutschland ist es Aufgabe der Bundesbank jederzeit ausreichend Euro-Bargeld in hoher Qualität bereitzustellen. Sie gewährleistet die Verteilung an Handel und Banken, zieht Falschgeld aus dem Verkehr und ersetzt beschädigte Münzen und Banknoten. Wir erhielten auch ausführlichen Anschauungsunterricht über die Sicherheitsmerkmale unserer Banknoten und wie wir einfach nachprüfen können ob wir "Echtgeld" in den Händen halten. 74 Eine gelungene Veranstaltung; die leider aus Zeitgründen keinen Besuch im Geldmuseum zugelassen haben. Dafür haben wir dann ausführlich in Sachsenhausen Halt gemacht. November 2013 Am 11.11.2013 hatten wir wieder zum Gänseessen in den Aulenberg eingeladen. Der Gugguck aus Spachbrücke hat uns diesmal geholfen, den Abend nach dem Gänseessen zu gestalten. Auf nach Aachen Ein voller Bus mit Mitmachern unserer SG 50PLUS fuhren Mittwochmorgen (11.12 .) nach Aachen. Unterwegs gab es wie fast immer das Weiterstädter Frühstück. An diesem Morgen allerdings als verfrühtes Mittagessen serviert. Danach ging es dann aber schnell ins nahe am Dom gelegene Hotel in Aachen . Viel Zeit zum Kofferauspacken gab es nicht, denn es lockte natürlich der Weihnachtsmarkt der uns direkt zu Füssen lag. Nach einem gemeinsamen Abendessen im Goldenen Einhorn und einem kleinen Drink beim Heimweg wartete ja der nächste Tag auf uns. Ein Tag voller Überraschungen, Eindrücken und viel Zeit den Weihnachtsmarkt zu genießen. In der langen Geschichte unserer Busreisen erstmals ohne Bus, denn wir haben ihn an diesem Tag überhaupt nicht benötigt und auch nicht vermisst. . Nach dem Frühstück( 12.1ging es zu Fuß durch die Stadt mit einer sachkundigen Führung. Am Nachmittag, ebenfalls unter fachkundiger Führung, wurde das Rathaus besucht und natürlich dann ausgiebig der schöne Weihnachtsmarkt gestürmt. Nach einem weiteren gemeinsamen Abendessen im Aachener Brauhaus trennten sich noch mal kurzzeitig die Wege. Die einen Richtung Hotel, die anderen Richtung gemütlichem Zusammensein in den vielen Kneipen von Aachen . Am nächsten Morgen (13.12.) erfolgte die Abreise zur Höhlenweihnacht nach Valkenburg in die Niederlande .Wir besuchten dort einen der unterirdischen Weihnachtsmärkte in der Fluweelengrotte. Dezember 2013 SG 50PLUS SeniorenKegler auch diesmal erfolgreich bei der Stadtmeisterschaft Gräfenhausen: Vom 27. bis zum 30. Dezember 2013 fand auf den Kegelbahnen der SKG Gräfenhausen Abteilung Kegeln im Vereinsheim die 23. Stadtmeisterschaft statt. Diesmal waren 30 Mannschaften angetreten. Jeder Spieler musste 40 Kugeln in die Vollen und 40 Kugeln ins Abräumen absolvieren. Nach 40 absolvierten Kugeln wurde auf den Bahnen das normale Licht aus und das Schwarzlicht eingeschaltet, sowie die Bahn gewechselt. Die andere Beleuchtung und Motive aus reflektierender Farbe an der Wand ergaben eine besondere Spiel Atmosphäre. Unsere Kegler der 50PLUS hatten sich mit zwei Mannschaften angemeldet, kurz vor Weihnachten wurde nochmals unter Wettkampfbedingungen im Aulenberg trainiert. Am 27.12. traten wir dann mit einer Damen und einer Herren Mannschaft an, erreichten zwar keinen Platz auf dem Sieger Treppchen, aber die Herren einen respektablen Platz unter den TOP FIVE. Die SGW Senioren Damen erreichten den 15. Platz mit 1067 Kegel. Am 31.12.2013 trafen sich unsere Mitmacher zur Silvesterparty im Aulenberg. 75 2014 Januar 2014 Neujahrsempfang im Spielekreis. Viele Mitmacher und auch gern gesehene Gäste, trafen sich am Montag, 6.Januar 2014im "Spiegelsaal auf dem Vereinsgelände" zu einem kleinen Neujahrsempfang. Nachdem die guten Wünsche für das neue Jahr auch von Seiten des Abteilungsvorstandes übermittelt waren wurde dannauch gemeinsam wieder "Bingo" gespielt. Die Preise hierfür wurden wie immer von den Teilnehmern zur Verfügung gestellt und fanden bei den Gewinnern großen Anklang. Allen Anwesenden machte diese Art des Neujahrsempfanges viel Spaß . Am 21.1.2014 Die SG 50PLUS hatte ordnungsgemäß zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am 21.1.2014 um 9:00 Uhr ins Vereinsheim Am Aulenberg, Raum Verneuil, eingeladen. Abteilungsleiter Günter Schuchmann begrüßte die ( 56 !!! ) anwesenden Mitglieder sowie den Ehrenvorsitzenden der SGW Reinhold Fuchs den Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann und Christiane Greifenstein -als unsere Patin von der Sportgemeinde Weiterstadt. Dann erfolgte eine stille Andacht für unsere verstorbenen Mitmacher. Schuchmann gab einen ausführlichen Jahresbericht für das abgelaufene Jahr 2013 ab. Besonders erwähnte er darin, dass im Gegensatz zu anderen Abteilungen der Sportgemeinde bei unseren Mitgliederzahlen Zuwachs herrscht und sind wir jetzt auf 260 Mitglieder angewachsen. Nach dem lockeren, vorgetragenen Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten in 2013 und dem Hinweis auf kommende Arbeiten dankte Schuchmann der Stadt Weiterstadt für den kostenlosen Eintritt unserer Mitmacher Donnerstags ins Schwimmbad.. Dank galt auch Dieter Sänger, der nun dem Vorstand bis zur Neuwahl komissarisch angehört und für Aufgaben bei unserer Gruppe Wassergymnastik zur Verfügung steht. Der weitere Dank galt den Mitgliedern des Abteilungsvorstandes für die geleistete Arbeit. Dann wurden die bisher festgelegten Veranstaltungen und Termine für 2014 von Dieter Schönfeldt den Anwesenden vorgestellt. Hervorgehoben wurde die Zusammenkunft im Spielekreis am Rosenmontag 3.März 2014 und das Referat zum Thema Rente 2014 am 27. März 2014 im Raum Verneuil auf dem Vereinsgelände. Zu dem die interessierte Mitmacher herzlich eingeladen wurden. Am 18. Mai 2014 geht es wieder zum Hr4 Nordic Walking Tag nach Dreieich. Wobei an diesem Tag nicht nur die Walker sondern auch ein großer Fanclub mitreisen sollte. Vom 22. bis 27.Mai 2014 sind wir dann auf einer Mehrtagesreise entspannt im Schwarzwald unterwegs. Das diesjährige Sommerfest am. 17 Juli 2014 findet wieder auf dem Vereinsgelände statt. Gleich danach wollen wir am 20. Juli 2014 zum "Rosenfest nach Steinfurth" fahren. Neben dem Besuch der Burgfestspiele in Bad Vilbel am 16. Aug. 2014 ist dann eine weitere Mehrtagesreise vom 2. bis 8.Okt. nach Kiens in Südtirol vorgesehen.. Nicht zu vergessen unser Gänseessen am 11. November 2014 unsere Weihnachtsfeier am 14. Dez. 2014 und unsere zwischenzeitlich beliebte Silvesterparty am 31.12.2014. Zu allen Veranstaltungen können unsere Mitmacher, falls Interesse besteht, sich einfach bei uns melden.. Schlusspunkt dieser Veranstaltung war die Würdigung vom Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann an den amtierenden Abteilungsleiter Günter Schuchmann für dessen "10 Jahre im Amt". Die mit einem Dankeschön, viel Applaus und einem Strauß Blumen abgeschlossen wurde.eit und natürlich den vielen Helfern für den Einsatz bei der Arbeit der SG 50PLUS. 76 Februar 2014 Es handelte sich um kein Gerücht, dass am 07.Februar 2014 ein Bus mit 50 theaterliebenden Mitmachern der Seniorengemeinschaft 50PLUS nach Eberstadt in den ErnstLudwig-Saal fuhren, um dort die Komödie Gerüchte...Gerüchte von Neil Simon zu besuchen. Die rasante Komödie wurde vom Ensemble der Frankensteinbühne aufgeführt, einer Laienspielgruppe, die auch dieses Mal für ein volles Haus sorgte, zumal dieses turbulente Stück bereits mit über 600 Aufführungen am Broadway in New York sehr erfolgreich war und nun endlich in Eberstadt zu sehen war. Ein Schuss, ein Selbstmordversuch? Dies, der Gastgeber und seine Gattin, deren 20. Hochzeitstag gefeiert werden soll, die aber nie zu sehen waren, sorgten für die nach und nach eintreffenden Gäste immer aufs neue für Gerüchte, Lügen und Spekulationen, zumal bei einigen die politische Karriere auf dem Spiel stand. Die Gruppe auf der Bühne spielte mit Leidenschaft und routiniert jede einzelne Figur heraus, es war ein Vergnügen zuzusehen und sich an den Pointen und Slapsticks zu erfreuen. Zu später Stunde traf man nach einem gelungenen Theaterabend wieder in Weiterstadt ein März 2014 Fragen und Antworten zum Rentenpaket 2014 wurden bei unserer Veranstaltung am 27.3.2014 lebhaft diskutiert. 35 Teilnehmer beteiligten sich rege an dem von der Bundesregierung beschlossenen und von Herrn Sven Kötschau Leiter der Auskunft und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung in Darmstadt vorgestellten Gesetzentwurf zum Thema Rente 2014. Es wurden im Wesentlichen die Mütterrente, die Erwerbsminderungsrente, Rente ab 63, Hinzuverdienst und das Thema Rentenbesteuerung angesprochen. Mai 2014 Strahlender Sonnenschein, lauffreundliche 20 Grad und gut 1.000 gut gelaunte Läuferinnen und Läufer. Das waren die Zutaten für den hr4-Walkingtag 2014 in Dreieich und 1.000 aktive Walker und Nordic-Walker und insgesamt etwa 2.000 Besucher haben am Sonntag, 18. Mai, an Hessens größtem Walking-Event, dem hr4-Walkingtag, teilgenommen. Die Walker waren aus ganz Hessen nach Dreieich gekommen. wir die SG 50PLUS waren mit mehr als 30 Teilnehmern angerückt. Am Donnerstag dem 22.5.2014 startete die Reisegruppe der SG 50 Plus zur ersten diesjährigen Busreise unter der bewährten Führung von Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt mit dem Reiseunternehmen Brückmann und unserem Fahrer Jürgen in den Schwarzwald. Wie immer in bester Stimmung und erwartungsfroh ging es pünktlich um 10.00 Uhr vom Aulenberg los. Das bei unseren Reisen übliche Weiterstädter Frühstück wurde diesmal zur Mittagszeit eingenommen und nach einer angenehmen und stressfreien Fahrt erreichten wir am Nachmittag unser Hotel in Triberg, direkt am Hang und am Waldrand gelegen. Nach dem Abendessen begrüßte Dieter unseren Reiseleiter für die nächsten beiden Tage, der uns durch sein umfassendes Wissen über den Schwarzwald und seine Umgebung viel zu erzählen wusste. Dieser führte uns danach an die Mittelstation von Deutschlands höchsten Wasserfällen, wobei das Wasser sich in sieben Stufen über insgesamt 163 Höhenmeter erstreckt. Auf dem Weg zurück ins Hotel konnten wir gleich die ungewohnte bergige Gegend genießen. Am nächsten Tag besuchten wir die Wallfahrtskirche „Maria in der Tanne“ in Triberg, die zwischen 1699 und 1705 errichtet wurde. Besonders schön sind der Hochaltar und die Kanzel. 77 Weiter ging es dann durch die Altstadt in das Triberger Rathaus. Der dortige, im Jahre 1926 entstandene holzgeschnitzte Rathaussaal zeigt eindrucksvolle Szenen aus dem Leben im Schwarzwald. Am Nachmittag führte die Reise nach Alpirsbach zum Brauereimuseum. Während einer Führung wurde uns die Bierbrauerei alter und neuer Zeit, auch anhand vorhandener Gerätschaften erklärt. Hierbei bekamen wir selbstverständlich Durst, und konnten diesen anschließend entsprechend löschen. Am Abend kamen wir dann wieder wohlbehalten im Hotel an. Der dritte Tag der Reise war sehr entspannt, denn wir hatten so gut wie keine Steigungen zu Fuß zu bewältigen. Über Schönwald und Furtwangen fuhren wir auf der Schwarzwaldhochstraße zum Titisee. Bei einem kleinen Spaziergang an dem See entlang und durch die Einkaufstrasse können wir uns nun vorstellen, wie es dort in der Hauptsaison zugeht. Dann ging es weiter durch sehr schöne und abwechslungsreiche Landschaften, den Feldberg konnten wir immer wieder sehen, nach Freiburg. Nach einem Rundgang und dem Besuch des eindrucksvollen Münster ging es weiter. Auf dem Weg zurück ins Hotel machten wir nochmals Halt, denn es galt eine echte „Schwarzwälder Kirschtorte“ zu genießen. Die Fahrt ging dann durch das Höllental mit dem berühmten Hirschsprung zurück. Da unsere Kondition am Abend immer noch gut war, besuchte ein Teil unserer Gruppe das dortige „Schinkenfest“. Am Sonntag fuhren wir zunächst mit dem Bus nach Hornberg, von dort bis Donaueschingen mit der Schwarzwaldbahn und dann weiter mit dem Bus nach Konstanz. Bei schönstem Wetter erfolgte auch hier ein Rundgang durch die Altstadt mit anschließender Freizeit. Die Lage von Konstanz direkt am Bodensee sowie der tolle Ausblick in die umliegenden Berge sind ein Erlebnis. Auch hier herrscht schon jetzt ein reger Betrieb. Der Montag begann mit einem mehrstimmigen Geburtstagsständchen für unseren Franz Hügel. Dann ging es zum Uhrenmuseum nach Furtwangen. Bei unserer Führung konnte jeder Uhren sehen, die viele schon durch das Leben begleiteten, denn es war immer „die hatten wir auch“ oder „kennst du die noch“ zu hören. Danach ging es weiter zum Besuch des Schwarzwälder Freilichtmuseums „Vogtsbauernhof“ in Gutach. Hierbei konnten wir einen Eindruck gewinnen, wie die Menschen in den Jahren von 1599 bis 1746 gewohnt und gelebt haben. Nach diesem Besuch haben wir etwas für unsere Bildung auf anderer Ebene getan. Wir besuchten die Gengenbacher Winzer e.G. Bereits vor über tausend Jahren pflanzten Benediktinermönche die ersten Rebstöcke an. Ein Winzer erzählte uns über den dortigen Weinanbau, die Herstellung der verschiedenen Weine sowie die Vermarktung. Nachdem wir auch einige Proben zu uns genommen hatten, ging es, im Bus immer leiser werdend, ins Hotel. Leider geht auch die schönste Reise einmal zu Ende. Auf dem Weg zurück nach Weiterstadt, und bevor wir die gute Küche des Schwarzwaldes ein letztes Mal genießen konnten, besuchten wir noch das Schmuckmuseum in Pforzheim. Dieses ist ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks. Rund 2000 Exponate aus fünf Jahrtausenden können angesehen werden. Es war wieder eine sehr schöne, abwechslungsreiche und von Günter und Dieter sehr gut und sicherlich mit sehr viel Zeitaufwand durchorganisierte Reise, die uns allen sehr gut gefallen hat. Wir bedanken uns recht herzlich bei beiden und sind schon gespannt, wo die Reise im nächsten Jahr hingeht. Danken möchten wir auch Jürgen, der uns mit viel Geduld und fahrerischem Geschick und durch seine ruhige und freundliche Art sicher an alle unsere Ziele brachte. 50Plus-Radgruppe unterwegs vom 23. bis 26. Juni 2014 Birkenfeld – Idar-Oberstein – Oberhausen – Oestrich-Winkel - Weiterstadt 78 Die grobe Planung ist abgeschlossen, nun liegt es an den Teilnehmern, das ganze mit Leben zu füllen. Busse, Anhänger, Essen, Hotels, Route und Teilnehmer sind gebucht bzw. informiert und so hätte es am 22. Juni mit dem Verladen der Räder beginnen sollen. Da der Anhänger abends noch nicht zur Verfügung stand, erging am Montag gegen 8:15 Uhr ein Weckruf, dass der Hänger bereit wäre und wir nun mit dem Verladen beginnen könnten. Alle Radler fanden sich nach und nach ein. Bernd hatte die erste Etappe mit dem Rad abgefahren und zur Diskussion gestellt, ob man diese Tour fahren wollte oder doch lieber nicht. Für die E-Biker wäre es kein Problem, eine wunderschöne aber auch anspruchsvolle Fahrt, da es sehr lange stetig bergauf ginge und man auch notfalls schieben müsste. - Man gönnte den E-Bikern diesen Ausflug und sie nutzten ihn. Unsere Fahrt führte uns durch drei Bundesländer, Hessen, Rheinland-Pfalz und ein Häppchen Saarland bevor wir in Birkenfeld an der Nahe ankamen. Nach einem kurzen Mittagessen verabschiedeten sich sechs E-Radler und ein „Normalo“ um Richtung Idar-Oberstein zu radeln. Bernd hatte noch einige Tipps weitergegeben, da die Beschilderung an manchen Stellen unzureichend oder nicht vorhanden war. Alle anderen nutzten den bequemeren Weg und wurden mit dem Bus ins Hotel Opal gebracht. Hier wurden das Gepäck und die Räder ausgeladen und man verabschiedete die beiden Busfahrer Edmund und Horst und traf sich für eine kleine Rundfahrt, die uns zur historischen Weiherschleife führte. Auch wir hatten hier auf nur wenige Kilometer einige Höhenmeter zu absolvieren. Die idyllisch gelegene Schleife bot Gelegenheit für eine Tasse Kaffee oder ähnliches sowie die Möglichkeit einige Exponate der allseits vorhandenen „Edelsteine“ zu besichtigen, während die Herren einige Erläuterungen über die Schleiferei erhielten. Zurück ins Hotel, frisch machen und ab zum gemeinsamen Abendessen, bei dem wir erfuhren, wie es den E-Bikern ergangen ist und was sie erlebt haben. Dienstag, Abfahrt 9:30 Uhr Richtung Oberhausen. Zunächst führte unser Weg vom Ortsteil Idar nach Oberstein, ein kurzer Blick auf die Felsenkirche oben am Berg und weiter auf den NaheRadweg. Die Nahe wird in Idar-Oberstein unterirdisch durch die Stadt geleitet und wir folgten nun dem eher kleinen Rinnsal weiter bis Kirn. Hier schoben wir eine Mittagsrast ein und saßen auf dem schönen Marktplatz, die meisten einen großen Eisbecher vor sich, bevor es weiter Richtung Bad Sobernheim ging. Langsam bekamen wir die ersten Weinberge zu sehen. Die Fahrt ging gemächlich dahin, die Steigungen waren moderat, durch viele Ortschaften wurden wir vorbei geleitet. In Bad Sobernheim, berühmt durch die Draisine und seinen Barfußpfad, angekommen, legten wir eine weitere Rast ein. Die Hälfte der Teilnehmer zogen Schuh und Strümpfe aus und absolvierten die etwa 3,5 km lange Barfußstrecke, während die anderen auf deren Rückkehr unterm schattigen Zeltdach warteten. Mit vielen Eindrücken wie Asphalt, Gras, Holz, Kies, Sand, Schlamm, Steine, einem Fußbad in der Nahe, einer Floßfahrt über den Fluss oder die abschließende Hängebrücke kamen alle ganz begeistert zurück. Nachdem die Füße gewaschen und trocken waren ging die Fahrt weiter unserer zweiten Übernachtung entgegen. Unterwegs kamen mal wieder Zweifel auf, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Wurden wir doch durch Weinberge geleitet und einen laaangen Berg, um eine Kurve gescheucht und weiter steil bergauf. Das war nicht mehr zu treten. Da hatten es die E-Biker mal wieder leicht. Die warteten oben und genossen derweil die schöne Aussicht auf Oberhausen und Umgebung. Aber nach einer langen Bergauffahrt folgt in der Regel auch eine lange Berg-ab-Strecke. Hier konnten wir es wieder rollen lassen und kehrten kurze Zeit später beim Weingut Weck ein. Es blieb nicht viel Zeit, denn der Schwenkbraten sollte bald fertig sein, den wir mit einigen wenigen Gläschen Nahewein hinunter gespült haben. 79 Mittwoch, Abfahrt 9:30 Uhr Richtung Oestrich-Winkel. So der Plan. Bereits am Abend zuvor wurde von der Eisenbahn, Spur 1, mit allem PiPaPo erzählt. Die musste natürlich noch bewundert werden und so manche Männeraugen bekamen einen eigenartigen Glanz. Deshalb verzögerte sich die Abfahrt der Gruppe. Heute war das Wetter nicht so gut, schien gestern noch die Sonne, so konnten wir morgens nicht ohne unsere Jacken die Tour in Angriff nehmen. Alles halb so schlimm, denn dafür gab es nun unterwegs einiges zu sehen. Die Nahe verdiente nun auch die Bezeichnung Fluss. Links von unserer Strecke erhob sich ein großes Bergmassiv, der Rotenfels (202 m hoch und 1200 m lang), von dem Gebhard sagte, er sei die größte Steilwand zwischen den Alpen und Skandinavien. Bad Münster am Stein bietet neben der Ebernburg, die Ruine Rheingrafenstein, einer Saline auch einen Kurpark, den wir allerdings nur streiften. Weiter ging die Fahrt nach Bad Kreuznach. Eine Runde mit dem Rad im Salinental, vorbei an der Wildwasserstrecke, durch den Kurpark, zur Mittagsrast. Hier hatten wir einen schönen Blick auf die berühmten Brückenhäuser. Auch die Sonne schien wieder und die Jacken konnten verstaut werden. Ein kurzer Abstecher durch die Altstadt und weiter ging es durch verschiedene Weindörfer nach Bingen. Schnell hatten wir ein Schiff geentert und das brachte uns sicher nach Rüdesheim. Da alle Bahnschranken entlang der Strecke geschlossen waren und fünf oder sechs Flusskreuzer Passagiere ausspuckten fuhren wir weiter und wären gerne noch einmal in einem Weinlokal eingekehrt, fanden aber nichts Passendes und erreichten am späten Nachmittag Oestrich-Winkel. Das Abendessen mussten wir uns mit einem kleinen Fußmarsch „verdienen“. Christiane hatte uns bei einem Winzer angemeldet, wir hatten einen Raum für uns alleine und wurden bestens sowohl mit Essen als auch mit Getränken versorgt. Schon steht die letzte Etappe an. Weil wir heute einiges mehr an Kilometer zurücklegen müssen, wurde die Abfahrtszeit auf 9:00 Uhr angesetzt. Erst wurden die Getränke aufgefüllt und fast pünktlich die Heimreise angetreten. Oestrich-Winkel, Eltville, Walluf, um nur einige Ortschaften aufzuzählen, wurden passiert. Vorm Biebricher Schloss eine kurze Rast eingelegt, ein Blick auf Mainz erhascht und weiter Richtung Bischofsheim in die Ratsstube. Dort war ein Mittagessen angesetzt. Günter hatte Edmund gebeten, uns dort zu treffen, um eventuellen müden Radlern das Gepäck abzunehmen oder sie überhaupt zurückzubringen. Das war Gott sei Dank nicht nötig, aber das Gepäck haben wir gerne abgeben und wir setzten unsere Fahrt durch das schöne Ried fort. Wie oft, wenn man meint es ist alles überstanden, geht auf einmal etwas schief. So blieben wir auf dieser Radtour auch nicht von einem „Platten“ verschont. Dass der sich fast vor der Haustür ereignete macht die Sache nicht witziger. Also steuerten wir einen Parkplatz in Groß-Gerau an, die Damen sortierten ein Schuhgeschäft während die Herren sich um den Plattfuß kümmerten. Noch zwei kleine Stopps trennten uns von häuslichen Gefilden. Ein kurzer Blick nach den Schwänen auf dem Bocciasee, die sogleich ankamen, in der Hoffnung, es gäbe was zum Fressen sowie am Aulenberg, wo man sein Gepäck wieder aufnahm, um pünktlich zum Anstoß der deutschen Nationalmannschaft zu Hause zu sein. Von Birkenfeld bis zum Aulenberg waren es, wenn man alles gefahren war, abwechslungsreiche, schöne 180 km. Alles war wie in den Jahren zuvor gut vorbereitet und organisiert. Die Truppe bedankt sich bei Christiane, Bernd und Günter sowie bei den Busfahrern Edmund und Horst, in der Hoffnung, dass man im nächsten Jahr etwas Ähnliches auf die Beine stellt. Habt ihr Anregungen und Vorschläge? Dann bitte direkt an die Organisatoren! 80 „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt....“ Die Seniorengemeinschaft 50Plus besucht die Burgfestspiele in Bad Vilbel Am Freitag den 15.August fuhren am frühen Abend 50 Mitglieder der SG50PLUS nach Bad Vilbel, um dort die musikalische Komödie „Die Drei von der Tankstelle“ zu besuchen. Nach mehr oder wenigen heftigen Regenfällen tagsüber, war der Wettergott den Besuchern der Veranstaltung gut gesonnen: es blieb während der ganzen Vorstellung trocken. Mit dem Lied „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt“ stimmen sich die drei bankrotten, lebensfrohen Junggesellen Willi, Kurt und Hans in ihren grauen Overall auf ihr neues Leben als Tankstellenbetreiber ein, um hier ihr neues Glück zu finden. Die nächste Herausforderung findet sich ein, als die bezaubernde Lilian in ihrem Cabrio an der Tankstelle vorfährt, und sich die drei Freunde nacheinander in sie verlieben. Das natürlich führt zu allerlei Verwirrungen und Auseinandersetzungen. Willi jedoch wird von Lilian bevorzugt. Nach einigen Turbulenzen avancieren die drei schließlich zu Tankstellen-Direktoren unter der Protektion von Lilians Vater Konsul Kosmann und dessen wilde, überdrehte Nachtklubbesitzerin Edith von Turkow, die mit ihrem Stakkato-Gelächter das Publikum des öfteren zum Mitlachen animierte. Auch die Tanzeinlagen begeisterten die Zuschauer. Das Happy-End folgt auf dem Fuße, nicht nur für Lilian und Willi, sondern auch für ihren Vater und seine Edith. Die Lieder wie „Irgendwo auf der Welt gibt's ein kleines bisschen Glück“ oder „Liebling mein Herz lässt dich grüßen“, lässt das begeisterte Publikum leise mitsingen und summen. Viele der Zuschauer und auch die Leser dieser Zeilen erinnern sich bestimmt an die Filme von 1930 mit Heinz Rühmann und Willy Fritsch und von 1955 mit Walter Giller. 81 Nach mehreren „Vorhängen“ verließ man die herrlich angeleuchtete Burg und trat die Heimfahrt an. Seniorengemeinschaft 50PLUS fährt in die Partnerstadt Kiens Südtirol Donnerstag, der 2. Oktober 2014 Pünktlich um 07.30 Uhr erfolgte die Abfahrt am Aulenberg mit einem Bus der Fa. Müller Riedstadt. Wir wurden von unserem Abteilungschef mit Worten und wie immer mit dem Lied „Guten Morgen ...“ begrüßt. Danach gratulierten wir unserem Geburtstagskind Hanny und stimmten gemeinsam das Lied „Wie schön das du geboren bist ...“ an. Auf der Raststätte Sindelfinger Wald in der Nähe von Stuttgart erfolgte die erste Rast. Unser Busfahrer Wolfgang hielt die vorgeschriebenen Pausen konsequent ein. Für uns gab es das „Weiterstädter Frühstück“. Also den Gartentisch aufstellen, Brötchen, Wurst, Käse und Gurken auspacken und jeder konnte sich bedienen. Unsere Bordstewardess Maria, die Frau des Busfahrers, verteilte Kaffee. Wie bei Muttern zu Hause! Weiter ging es bis Ulm und dann in Richtung Süden. Auf der Raststätte „Allgäuer Tor“ war Mittagspause. Vor dem Fernpass hatten wir einen schönen Blick auf die Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands. Das Wetter hatte sich gebessert, die Sonne ließ sich blicken.Im Inntal fuhren wir bis Innsbruck, dann Richtung Brenner. Hinter der Europabrücke gab es noch eine Pause. Maria hatte wieder Kaffee gekocht und Else packte ihre Kuchenpakete aus: Muffins, Quark-Mandarinenkuchen, Rührkuchen mit Schokolade und Eierlikörkuchen. Ab der italienischen Grenze ging es abwärts, vorbei an Sterzing mit den Burgen Welfenstein und Reifenstein, dann die Franzensfeste bis zur Abfahrt ins Pustertal bei Brixen. Gegen 18.00 Uhr kamen wir im Hotel „Kronblick“ an. Herzlich wurden wir von der Familie Falkensteiner begrüßt. Die Zimmerschlüssel wurden verteilt und der Bus ausgeräumt. Dann Zimmer aufsuchen, Koffer auspacken, erster Rundgang durch das Hotel, Abendessen und noch einen Schlaftrunk. Der erste Tag neigte sich dem Ende zu. Freitag, der 3. Oktober Doris hat Geburtstag. Zum Frühstück gratulierten ihr alle und überbrachten die guten Wünsche für das neue Lebensjahr. Das Ständchen des „50PLUSChores“ wurde zum Abendessen vorgetragen. Der Vormittag stand zur freien Verfügung. Ein Spaziergang durch den Ort oder zur Kirche auf dem Berg, ein paar kleinere Einkäufe oder schwimmen im Außenpool bei Sonnenschein waren angesagt. Um 13.00 Uhr war Abfahrt zum Antholzer Tal. Wir wurden begleitet vom Reiseführer Sepp. Er ist Südtiroler, hat als Lehrer und später als Schuldirektor gearbeitet. Nach seiner aktiven Zeit ist er weit gereist und hat viel gesehen. Er konnte uns Wissenswertes über geschichtliche Ereignisse, über Aktuelles aus Südtirol, über die Tier- und Pflanzenwelt, über Berggipfel und Landschaften berichten. Wir lernten auch, das Fluss- und Talname nicht identisch sind. Wir waren im Pustertal, aber der Fluss ist die Riens. Scheinbar eine Eigenart in Südtirol.Vieles was wir in der kurzen Zeit sonst nicht erfahren hätten. „Ihr müsst aufpassen, ich erzähle das nicht mehrmals!“ Na ja, ab und zu kam der Lehrer zum Vorschein. Wir besichtigten den Schießstand der Antholzer Biathlonanlage. Im Sommer eine Baustelle. 82 Ein Rundgang um den Antholzer See mit Rast im Seerestaurant bei Schinken, Kuchen und Eis gehörten zum Ausflug. Abends kam ein weiterer Bus aus Weiterstadt mit Bürgermeister, Offiziellen und Gästen – ein Besuch der Partnerstadt. Samstag, der 4. Oktober Entgegen der Planung wurde die Dolomitenrundfahrt angesetzt. Unsere Wetterfrösche haben zum Himmel geguckt und beschlossen, das Wetter könnte schlechter werden. Die Fahrt begann um 08.30 Uhr. Das hieß früh aufstehen. Für unsere Badefreudigen war ab 06.00 Uhr die Schwimmhalle auf. Unser Reiseführer Sepp war dabei und gab Erklärungen zu Straßen, Pässen, Bergen und Landschaften. Und dann kam der Spruch: „Wenn alles schweigt und einer spricht, das ist Unterricht!“ Zuerst fuhren wir ins obere Pustertal an Welsberg vorbei bis Toblach. Weiter in Richtung Süden. Vorbei am Felsmassiv „Der steinerne Krieger“ und dem Toblacher See. Sepp erzählte uns, dass die Dolomiten im ersten Weltkrieg ein heiß umkämpftes Gebiet waren. Italiener und Österreicher standen sich gegenüber. Festungen, Kriegerdenkmäler und Soldatenfriedhöfe zeugen von dieser Zeit. Am Dürrensee wurde angehalten und ein Blick auf die drei Zinnen geworfen. Ganz hatten sie sich nicht entblößt, Wolkenfetzen verhüllten die Spitzen. Die Fahrt ging weiter zum Misurinasee, auf 1700 m über N.N., dann zum Pass Tre Croci auf 1809 m. Dann hinunter nach Cortina d Ampezzo. Der Ort der olympischen Winterspiele 1956. Deutliches Zeichen dafür ist die Eissporthalle mit ihrer U-Form. Nach einer Rundfahrt durch den Ort fuhren wir bergauf zum Falzarego-Pass auf 2105 m Höhe. Von hier kann man mit der Kabinenbahn auf den Lagazuoi auf 2835 m fahren und hat eine herrliche Fernsicht über die Dolomiten. Allerdings fehlte uns dafür die Zeit. Aber selbst von der Passhöhe war der Ausblick beeindruckend. Dann folgte der Valparola-Pass (2197 m). Von hier konnten wir den Marmolada-Gletscher sehen. Talwärts an San Cassiano und La Villa vorbei erreichten wir Corvara. Mittagspause. Die Plätze im Restaurant waren reserviert. Trotz des großen Ansturms bekamen alle verhältnismäßig schnell ihre Getränke und das Essen. Leberknödelsuppe, Spaghetti, Pizza oder Apfelstrudel. Pünktlich konnten wir die Fahrt zum Grödnerjoch fortsetzen. An Colfosco vorbei ging es kurvenreich aufwärts zum Pass auf 2121m Seehöhe. Ein herrlicher Blick auf den Biz Boe, die Sellagruppe, den Langkofel und die Seiser Alm wurde uns geboten. Nach kurzem Aufenthalt fuhren wir nach St. Ulrich. Kultur war angesagt. Im Louis-Trenker-Haus war eine Ausstellung der Holzschnitzer. Ein Blick in die Kirche, geehrt wird die Heilige Elisabeth, sie lebte später auf der Wartburg bei Eisenach, und ein Bummel durch die kleine aber sehr schöne Fußgängerzone folgten. Die Eisdielen hatten eine große Anziehungskraft. Dann fuhren wir auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke Richtung Brixen weiter nach Kiens. Von Sepp erfuhren wir, dass die Strecke während des ersten Weltkrieges gebaut wurde. Sie verläuft ohne größere Steigungen. Nach der Außerdienststellung der Bahn wurde es eine Straße. Sonntag, der 5. Oktober Brot- und Strudelmarkt in Brixen, eine Veranstaltung ähnlich wie bei uns das Erntedankfest. An den Verkaufsständen auf dem Brixener Domplatz werden angeboten: Vinschger Parlen, Puschtra Breatlan, Schüttelbrot, Speck, Kaminwurz und nicht zu vergessen der Apfelstrudel. Natürlich auch flüssige Nahrung wie Wein, Bier, Kaffee usw. Vor dem Besuch gab uns Sepp in der Hofburg einige Informationen zur Stadt: Brixen ist die älteste Stadt Südtirols, war Bischofssitz bis 1973. Jetzt ist in der Hofburg das 83 Diözesanmuseum.In der Nähe befindet sich das Kloster Neustift. Das Hotel überraschte uns am Abend mit einem Törgelabend und musikalischer Unterhaltung. Törgeln ist im Herbst ein Südtiroler Brauch. Es gibt Schinken, Kaminwurz, Käse, Weintrauben, Äpfel, warme Maronen und Brot. Das Tanzbein wurde fleißig geschwungen. Eine Polonaise beendete den Tanzabend. Montag, der 6. Oktober Der Bus hat einen Ruhetag, na ja, genaugenommen der Busfahrer. Ein Spaziergang war angesagt. Gemeinsam mit Sepp ging es zur Kirche von Kiens. Er schilderte uns die Entstehung der Kirche und deren mehrfache Umbauten, dem zu niedrigen Turm und dem zu hohen Kirchenschiff. Aufwärts ging es zur Latschenölbrennerei. Hier wird aus Latschenkiefer-, Zirbelkiefer- und Fichtenzweigen ätherisches Öl gewonnen. Aus diesen Ölen und Kräutern werden heilende Präparate hergestellt und angeboten. Mittagspause war im Restaurant am Issinger Weiher. Den Abschluss bildete der Besuch im Kräutergarten. Danach ging es am Grünbach durch die felsige Schlucht entlang abwärts zum Hotel. Hier verabschiedeten wir unseren Reiseführer Sepp. Günter bedankte sich bei ihm und überreichte ein „Dankeschön“. Am Abend gab es im Hotel ein Galadinner. Dienstag, der 7. Oktober Mit unserem Reisebus fuhren wir nach Bruneck. Ein Bummel in der Altstadt war angesagt. Viele kleine Geschäfte luden zum Einkaufen ein. Was auch genutzt wurde. Sehenswert war die Kirche und der Friedhof, sowie der Blick auf das oberhalb liegende Schloss. Dieses beherbergt eines der Messner-Museen. Mittwoch, der 8. Oktober 2014 Pünktlich um 08.00 Uhr haben wir die Heimreise angetreten. Kiens verabschiedete sich mit leichtem Regen und schlechter Sicht. Ab dem Brenner hellte sich der Himmel auf und die Sonne zeigte uns die Gipfel im schönsten Licht. Unser Busfahrer Wolfgang nannte die jeweiligen Gebirge, wie Stubaier Gletscher, Karwendelgebirge, Wetterstein usw. In Nassereith gab es eine kurze Rast, in Ulm war große Mittagspause und auf der Raststätte Bruchsal wurde der restliche Kuchen von Else verspeist. Manfred sprach im Namen aller Teilnehmer unseren Reiseleitern Günter und Dieter ein herzliches Dankeschön aus und überreichte ein Präsent. Wolfgang hat uns gut chauffiert, Maria hat uns versorgt mit Kaffee und Getränken. Dafür hat Günter im Namen aller Dank ausgesprochen und ein „Dankeschön“ überreicht. Gegen 18.00 Uhr erreichten wir Weiterstadt und wurden von einer kräftigen Regenschauer begrüßt. Eine schöne Fahrt war zu Ende. Besinnliche Weihnachtsfeier bei der SG 50PLUS in Weiterstadt Die zahlreich erschienen Mitmacher unserer Seniorengemeinschaft schmeckte nicht nur der Kaffee und der Kuchen im festlich geschmückten Spiegelsaal des Vereinsheims, sondern die Anwesenden erlebten eine schöne, besinnliche Weihnachtsfeier. Pünktlich um 15:00 Uhr eröffnete die Abteilung Musik diesen dritten Adventsonntag. Der Auftritt von Cornelia, Nicole 84 und Julia von der Abteilung Musik stimmte die Anwesenden so richtig auf diesen Adventsonntag ein. Danach verzückten die Kleinsten des Kindergartens die Anwesenden mit den einstudierten Liedern zur Weihnachtszeit. Danach begrüßte der Abteilungsleiter Günter Schuchmann die vielen Mitmacher und Freunde unserer SG 50PLUS und bedankte sich bei Akteuren des Abteilung Musik und des Kindergartens mit kleinen Gastgeschenken. Wie in den Vorjahren ließ Hans Säemann unser Ehrenabteilungsleiter es sich nicht nehmen ein Gedicht, passend zur Adventszeit, vorzutragen. Der Auftritt unserer beiden Gitarristen Ruth Wille und Heide Weisser, war ebenfalls wieder einen Glanzpunkt an diesem Nachmittag und wurde mit viel Beifall bedacht. Günter Schuchmann bedankte sich auf dieser Veranstaltung bei den eingesetzten Übungsleitern und seinen Vorstandkollegen für die geleistete Arbeit mit einer kleinen Aufmerksamkeit, in Form von etwas "Trinkbarem". Auch eine von Manfred Peter vorgetragenen Weihnachtsgeschichte kam gut an. Den Abschluss dieses besinnlichen Adventsnachmittages war wiederum unseren beiden Mitmachern Ruth Wille und Heide Weisser vorbehalten, die wieder in großartiger Form, Gedichte und Weihnachtslieder vortrugen und zum Mitsingen aufforderten. Alle Anwesenden waren nach dieser zweistündigen Veranstaltung klar, jetzt wird es Weihnachten. 31.12.2014 gemütliche Silvesterparty der SG 50PLUS ind dem Team vom Restaurant Aulenberg. 2015 Montag, 5 Januar 2015: Viele Mitmacher im Spielekreis und natürlich auch gern gesehene Gäste, trafen sich auf dem Vereinsgelände zu einem kleinen Neujahrsempfang. Nachdem die guten Wünsche für das neue Jahr - auch von Seiten des Abteilungsvorstandes übermittelt waren - wurde noch kurz die Vorstellung einzelner Aktivitäten in 2015 unserer SG 50PLUS durch Dieter Schönfeldt bekannt gegeben um danach auch wieder gemeinsam "Bingo" zu spielen. Die Preise hierfür wurden -wie immer von den Teilnehmern zur Verfügung gestellt -und fanden bei den Gewinnern großen Anklang. Allen Teilnehmern machte diese Art des Neujahrsempfanges viel Spaß und gilt natürlich als Aufforderung, im nächsten Jahr wiederum dabei zu sein. JHV 20.1.2015 Die Abteilung 50PLUS der SG Weiterstadt hatten am 20.1.2015 Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen.Hier wurden folgende Mitglieder gewählt: Abteilungsleiter: Günter Schuchmann Stellvertr. u. Sportwart : Manfred Peter Rechner: Alfred Schäfer Schriftführer: Christiane Lamboy Beisitzer: Medien;Presse;Öffentlichkeit: Dieter Schönfeldt Besondere Aufgaben: Giuseppe Medros Kassenprüfer: Helga Engel, Dieter Sänger, Helga Schwarz, Dieter Jacob Alle Gruppenleiter gehören Kraft ihres Amtes auch dem Vorstand an: Günter Schuchmann begrüßte die 54 Mitglieder der Versammlung, sowie Kurt Weldert vom geschäftsführenden Vorstand der Sportgemeinde Weiterstadt. Begrüßt wurden weiterhin auch 85 der Ehrenvorsitzende der SG Weiterstadt Reinhold Fuchs, sowie der Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann. Reinhold Fuchs wurde als Versammlungsleiter bestimmt.Kurt Weldert und Reinhold Fuchs bedankten sich für die gute Arbeit in der Abteilung. 16.Februar .2015 Am Rosenmontag trafen sich unsere "Jecken" im Spielekreis zu einer kleinen, lockeren Sitzung. Neben Musik aus der Dose, flotten Vorträgen aus dem Kreis der Teilnehmer und Humbatäterä gingen die Stunden im " Auli" schnell vorbei und man war sich ganz sicher, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. 21. April 2015 fuhren 45 interessierte Mitmacher der Seniorengemeinschaft 50PLUS aus Weiterstadt mit dem Bus Richtung Wasserkuppe zum "Berg der Flieger". Dort angekommen bot uns das Wasserkuppenmassiv, besteht aus der eigentlichen Wasserkuppe und den beeindruckenden Nebenbergen und Gipfeln, die sich in Richtung des Fuldatals erheben - einen traumhaften Ausblick über die Kuppenrhön und die thüringische Rhön. Und das alles bei traumhaftem Wetter, aber es war extra für uns bestellt. Das die Wasserkuppe mit 950 Metern Höhe über dem Meeresspiegel, der höchste Berg Hessens und auch der Rhön ist und auch eine bewegte Geschichte hat, erfuhren unsere Mitmacher bei einer intensiven Führung hier auf dem "Berg der Flieger". Hier wurde ausgiebig auf die geschichtliche Bedeutung der Wasserkuppe -vor allem im Zusammenhang mit der Erfindung des Segelfluges - aber auch aufgrund ihrer strategischen Bedeutung zur Zeit des "Kalten Krieges" hingewiesen. Ein beeindruckendes Ereignis- das viele von uns sich bisher sicher so nicht vorgestellt hatten. Nach einer anschließenden längeren Rast auf einem Rhönbauernhof, konnten unsere Mitreisenden bei leckerem Haxen- und Krustenbaten oder auch leckeren Hähnchen und kühlen Getränken unseren Besuch in der Rhön, so richtig sacken lassen. 25 April 2015 bewegte sich am frühen Abend ein voller Bus von Mitmachern unserer SG 50PLUS vom regnerischen Weiterstadt nach Östrich- Winkel in den Rheingau zum dortigen Mundartverein, um sich die Vorstellungen des heiteren Mundartstücks "En gude Jahrgang" von Just Scheu und Ernst Nebhut anzusehen. Im Rheingau angekommen überraschte nicht nur das Wetter angenehm. Die Schirme konnten im Bus bleiben. Genauso überrascht hat dann der Sektempfang - den die Initiatoren dieser Reise Christiane und Peter Lamboy, vorbereitet hatten. Ein tolles Ereignis und ein unterhaltsamer Abend war die Folge; so die einstimmige Meinung der mitgereisten "Schaulustigen". 29. April 2015 Unsere Senioren waren auch beim HESSISCHEN LANDTAG in Wiesbaden Die SG50PLUS aus Weiterstadt war mit dem Bus nach Wiesbaden zur Politik im Zentrum Hessens unterwegs. Einen interessanten Nachmittag hatte Günter Schuchmann als Chef der SG 50PLUS organisiert. Nach etwas Stau an der Sicherheitsschleuse gelangte die große Gruppe von 48 Teilnehmern ins Gebäude des Hessischen Landtages. Hier wurde uns bei einer Führung die wechselvolle Geschichte des Gebäudeensemble erklärt ehe unsere beiden Gruppen dann auf die Besuchertribüne geführt wurden und der Plenarsitzung zuhören konnten. Thema in dieser Stunde "Qualitätsentwicklung im ärztlichen Bereitschaftsdienst". Anschließend empfing uns unsere Weiterstädter Landtagsabgeordnete, Heike Hofmann (MdL) zu einer Fragestunde. Es wurden von den Weiterstädtern einige Themen angesprochen und 86 beantwortet. Eine kleine Erfrischung und ein abschließendes Foto mit Frau Hofmann rundeten den Besuch im Landtag ab. Der anschließende Besuch unserer Gruppe im Gasthof Wiesenmühle in Flörsheim bildete dann den Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung. 3.Mai 2015 Wir walken 2015 in Hanau 1000 Teilnehmer davon 32 Walker unserer SG 50PLUS und unser kleine Fanclub aus Weiterstadt waren beim großen hr4-Walkingtag 2015 dabei. Trotz leichtem Nieselregen in Hanau haben sich die hr4-Hörer das Walken nicht nehmen lassen. 1000 Teilnehmer registrierten sich und holten sich ihre Startnummer im Staatspark Wilhelmsbad ab. Ausgerüstet mit Walkingstöcken und viel guter Laune starteten sie die Walkingtour. Wer nicht walken wollte, der konnte im Staatspark einen regionalen Frühlingsmarkt besuchen oder sich vor der hr4-Bühne die Füße warm tanzen: Dort gab es ein unterhaltsames Programm mit dem Live-Auftritt der "Familie Hossa" als Höhepunkt. 27.5.2015 trafen sich fast noch im Morgengrauen (6:00 Uhr ) 48 unerschrockene Reiseteilnehmer, die mit Marena Kreuzfahrten, zuerst eine organisierte Busreise nach Hamburg antreten mussten. Während der Anreise wurden wir von unserem Busfahrer Peter Scholtis und seiner charmanten Begleiterin Fabienne Blickhan hervorragend betreut. Natürlich gab es auch wieder ein Weiterstädter Frühstück auf der Hinreise, das mit einem Prosecco vom Marena Team seinen gebührenden Abschluss fand. Nach Ankunft im neuen Terminal in der Hansestadt Hamburg wurden wir vom Kapitän der MSC Splendida "Giuseppe Maresca" willkommen geheißen. Ein gutes Omen, denn dieser Kapitän betreute unsere Gruppe 50PLUS bereits auf unserer Jungfernfahrt 2008 auf der MSC Armonia ins Mittelmeer und ins Schwarze Meer. Nachdem wir die Splendida neben weiteren 3000 Gästen geentert hatten, verließen wir um 21:30 Uhr die schöne Hansestadt Richtung Nordsee um am 29.5.2015 Älesund in Norwegen zu erreichen. Entfernung zwischen Hamburg und Älesund 570 Seemeilen. Davor mussten aber alle noch in Hamburg im Hafen, die obligatorische Notfallübung über uns ergehen lassen. Am Abend dann der Bummel durchs Nachtleben auf dem wunderschönen Schiff MSC Splendida, die im Jahre 2009 von Sofia Loren getauft und über 330m lang und fast 40 m breit ist. Eine zeitlose Eleganz und neben den fast 1332 Crewmitgliedern, die für die Sicherheit und den Service an Bord zuständig waren, ein Garant für eine unvergessene Kreuzfahrt um die unverfälschte Küste Norwegens zu erleben. Am 29.5.2015 erreichten wir pünktlich um 10:00 Uhr Älesund und konnten uns vor Ort- einige von Norwegens berühmtesten, natürlichen und kulturellen Anziehungspunkten erforschen. Die Stadt wurde nach einem Brand in einer verhältnismäßig kurzen Zeit (20 Jahre) wieder in den heutigen Zustand hergerichtet, mit einer Myriade von Türmchen, Turmspitzen und mittelalterlichen Verzierungen. Um 20:00 Uhr -nach dem Abendessen unserer Gruppe, ging es dann weiter Richtung Honningsväg- den eigentlichen Tor zum Nordkap. Entfernung Älesund/Honningsväg 756 Seemeilen. Wir erreichten Honnigsväg am 31. Mai 2015 gegen 14.00 Uhr. Unserer ausgesuchte Tour zur Mitternachtssonne startete um 21.15 Uhr- eine ideale Zeit um dieses Gebiet mit eisigen Winden und der bekannten Mitternachtssonne zu erleben. In der Nordkaphalle, die 1988 erbaut wurde erlebten wir atemberaubende Eindrücke. Den Globus, außerhalb der Nordkaphalle positioniert, ein Symbol des Nordkaps sowie die 7 Skulpturen "Kinder der Erde" erlebten wir mehrfach in mystischem kalten Nebel- fast gar nicht oder nur schemenhaft erkennbar dann wieder in strahlendem Sonnenschein bei einer prachtvollen Mitternachtssonne. Ein unvergessliches Erlebnis für jeden einzelnen von uns. Um 87 2:00 Uhr nachts, bei wolkenlosem Himmel und einer wunderschönen Mittsommernacht haben wir Anker gelichtet und nehmen Kurs auf Tromsö, das Tor zur Arktis und der Ausgangspunkt für Expeditionen zum Nordpol aber auch als Hauptstadt des norwegischen Lapplands (50.000 Einwohnen) bekannt. Entfernung Hönningsväg und Tromsö 156 Seemeilen. Die Haupteinnahmequelle ist die Fischindustrie, die auf dem Meer und dem nahegelegenen "Lake Prestvant" zurückzuführen ist. Das Tromsö Museum ist der Hauptanziehungspunkt neben der Universität mit den geologischen, botanischen und zoologischen Abteilungen, diese reflektieren die Aspekte des Lebens in der Arktis. Obwohl es bereits weit nach 20:00 Uhr war als wir in Tromsö ablegten, konnten wir noch einen "langen Tag" bei klarer Mitternachtssonne bewundern. Da wir bis zur Ankunft in Molde am 3.6.2015 noch einen ganzen Tag auf See verbringen mussten, tat der Reise keinen Abbruch. Wir genossen einfach das Schiff, unsere Splendida und nachdem wir um die Mittagszeit den Polarkreis erneut durchfahren hatten, gab es die berühmte Taufe. Ein Spektakel der besonderen Art und viele von uns waren mit dabei. Wir werden in dieser Nacht das offene Meer verlassen um in die sagenhaft, spektakulären Landschaften des "Moldenfjordes einzutreten. Aber dann Schluss mit Lustig denn bei der Ankunft in Molde, dem Verwaltungszentrum der Region More og Romsdal, dem Sitz des Bischofs von More, regnete es leicht und nur einige Unentwegte verließen das Schiff. Obwohl das Klima gemäßigt ist waren die Temperaturen einstellig. Entfernung zwischen Tromsö und Molde 504 Seemeilen. Gegen 20: 00 Uhr haben wir dann Molde wieder verlassen um unsere Fahrt zwischen den Inseln und engen Durchgängen fortzusetzen bis wir den Storefjorden und anschließend Hellesylt und den Geiranger erreichen, wo wir Anker werfen und die Gäste mit den gebuchten Tagesauflügen per Tender ausschiffen. Entfernung Molde Hellesylt 58 Seemeilen. Ein großer Teil unserer Gruppe genoss dann die Weiterfahrt mit der Splendida auf dem schönsten Stück im ganzen Geiranger Fjord. Der Geirangerfjord zwischenzeitlich 2006 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen ist mit Hellesylt dem alten Wikingerhafen von dem ein mächtiger Wasserfall herabstürzt ist nicht weniger atemberaubend als der von Geiranger. Beide Fjorde sin nur 22 km voneinander entfernt und werden vom Jostetal Gletscher getrennt. Hier in Geiranger erlebten wir zum ersten mal, das Verlassen des Schiffes auf direktem Weg -einem Seawalk. Seawalk bietet eine schwimmenden Pier Lösung an, die schnell das Ziel eine Verbindung zwischen Schiff und Land herzustellen dient. Dies kann für einen Bruchteil der Kosten als ein herkömmlicher Fest Pier und praktisch ohne Auswirkungen auf die Umwelt durchgeführt werden und wir haben auch dies erlebt, Spitze. Unsere Truppe zumindest ein großer Teil betrat gegen 14:15 Uhr den o. zitierten Seawalk um danach den Ausflug zu einem Bergbauerndorf in Herdal zu unternhemn. Ein schönes Erlebnis um Ziegen, Ziegenmilch, Ziegenkäse und Bonbons aus Ziegenmolke zu genießen. Auf der Rücktour zum Schiff hatten wir dann noch aus 600 Metern Höhe einen wunderschönen Blick auf unsere MSC Splendida, die aus dieser Höhe betrachtet; gar nicht mal so mächtig und groß erscheint. Gegen 18:30 Uhr wurden die Anker in Geiranger gelichtet und es ging auf dem Fjord zurück ins offene Meer. Mit Kurs Südwest ging es dann an der Westküste Norwegens vorbei bis nach Bergen. Entfernung zwischen Geiranger und Bergen 140 Seemeilen. Als wir gegen 7:30 Uhr Bergen -ein Juwel einer Stadt unter sieben Hügelnerreichten war auch der Wettergott wieder gnädig gestimmt und bei schönem Wetter konnten wir die Stadt so richtig genießen. Bergen eine Küstenstadt im Süd Westen Norwegens gelegen mit ca. 250.000 Einwohner ist ein wichtiger Handelsausgangspunkt der Norweger. Die Hafenfront mit dem Fischmarkt, ist das Gesicht von Bergen und lässt die Mischung von alt und modern so richtig aufkommen. Leider hieß es gegen 18:00 Uhr schon wieder Abschied nehmen und wir gingen auf den letzten Teil unserer Reise den Tourn von Bergen zurück nach Hamburg. Es lagen noch 452 Seemeilen vor uns bis wir in Hamburg den Michel wieder sahen und mit überwältigen Eindrücken und Bildern, die uns sicher noch lange begleiten werden den letzten Teil unserer Reise, die Heimfahrt mit dem Bus nach Weiterstadt antraten. Am 7.6.2015 gegen 19 :00 Uhr kamen alle- trotz hohem Verkehrsaufkommen- wieder am Sportzentrum im 88 Aulenberg an. Eine wunderschöne Reise mit Gala Cocktails, Galaabenden, tollen Teilnehmern und tiefen Eindrücken im Herzen aller Teilnehmer - ging zu Ende. Aber die Eindrücke diese Reise werden noch einmal kurz aufflackern und brennend ins Gedächtnis zurückgerufen werden, wenn am 8.7.2015 der Nachklapp dieser Reise in bewegten Bildern vom Marena Kreuzfahrtteam und unserem Reiseteam der SG 50PLUS ab 18:00 Uhr auf dem Vereinsgelände hier in Weiterstadt präsentiert. wird. Am 23.7.2015 zum diesjährigen Sommerfest unserer SG 50 PLUS konnte unser Abteilungsleiter, Günter Schuchmann neben vielen Mitmachern und Gästen auch die Ehrenvorsitzenden der Sportgemeinde, Reinhold Fuchs und Adi Schamber sowie den Ehrenabteilungsleiter unserer Senioren Hans Säemann mit Ehefrau begrüßen. Später waren dann auch der geschäftsführende Vorstand der Sportgemeinde Weiterstadt zu einem "Small Talk" auf unserem Fest erschienen. Obwohl an diesem Tag sommerliche Temperaturen herrschten, ließen es sich die große Schar von Mitmachern und Gästen den vom Marienhof gelieferten "Grindkopp" und die spendierten Salate, und auch die gutgekühlten Getränke schmecken. Danach ging es im vielfältigen Programm weiter; alle Anwesenden waren aufgefordert -mit gesanglicher Unterstützung und musikalischer Begleitung von Ruth Wille und Günter Schuchmann - bekannte Lieder aus verschiedenen Regionen unserer Republik , beginnend mit den Nordseewellen, mitzusingen. Was auch lautstark unterstützt wurde. Im Laufe des weiteren Abends trat dann auch wieder der vereinseigene "Italienisch Chor der SG 50PLUS" vor das Publikum und gab gesanglich einiges zum Besten.- Es waren auch einige Zugaben fällig. Einen weiteren Höhepunkt dieses Abends, bildete dann auch wieder ein Schätzspiel. Die Teilnehmer waren aufgefordert, die genaue Anzahl von Lego-Steinen in einer Kiste zu schätzen. Zwei glückliche Gewinner, Helge Zörgiebel und Christiane Lamboy dürfen am 6. August 2015 zum Theaterstück nach Frankfurt Höchst in den Bolongarogarten kostenlos mitfahren.. Während des Festes wurde dann auch noch kurz eine anstehende Reise im Advent nach Nördlingen im Ries vorgestellt. Viel zu schnell ging der Abend vorbei und alle Anwesenden waren sich einig; wieder einmal gemeinsam und nicht einsam, richtig schön gefeiert zu haben. Die Seniorengemeinschaft 50PLUS besucht die Festspiele Barock am Main. Am Donnerstag den 06. August 2015 fuhren bei tropischen Temperaturen 49 Mitglieder der SG50PLUS in das nahe Höchst am Main, um dort die Aufführung „Der Bürger als Edelmann“ nach Molière in hessischer Mundart zu besuchen. Der Festspielort befindet sich im Bolongarogarten innerhalb des Bolongaropalastes unmittelbar am Main und der Niddamündung. Das Publikum wird dort in einem sehr schönen Ambiente mit Springbrunnen, anspruchsvoller Gastronomie und barocker Live-Musik empfangen. Zum 10-jährigen Jubiläum der Festspiele hielt Michael Quast alias Herr Jordan einen kurzen Monolog, ehe das Spiel turbulent begann. Die Kostümierung ist prächtig, die Schminke farbfreudig. Herr Jordan will hoch hinaus, ihn gelüstet nach Geist, Geschmack, höherer Lebensart und erlesenem Gewand. Er versucht mit Hilfe von Musik-und Tanzlehrer, Fechtmeister, Schneider und sogar eines Philosophen in höhere Gefilde vorzudringen: Der leere Kopf will gefüllt werden, und sei es mit Sprach-Übungen a, e, i, o, u! Um seine Bürgerexistenz zu adeln, bandelt er mit einer Gräfin an, versucht seine Tochter Adele mit einem blaublütigen Mann zu verbinden. Seine Gattin versucht ihn in realen Grenzen zu halten. Das kann alles nur schiefgehen, vor allem wenn er vermeintlich seine Tochter dem Sohn des türkischen Sultans vermählt, der ihn als orientalisch verkleideter Freund der Tochter samt Gefolge zum Narren hält. Alles endet glücklich, Tochter und ihr Auserwählter kommen zusammen. Ein abwechslungsreicher Abend, mit hervorragenden Schauspielern, allen voran natürlich Michael Quast, ballettösen Einlagen samt der kleinen Kapelle, die Barockmelodien und orentalische Klänge zum besten Vom 22. - 25.06.2015 war eine Gruppe der SG 50Plus auch wieder mit dem Rad unterwegs. Die Tour führte an der Lahn entlang von Giessen über Biskirchen, Limburg und Nievern nach St. Goarshausen. Die durchschnittlichen 45 km Tagesetappen erlaubten eine ausgiebige Besichtigung der sehenswerten Städte Wetzlar, Weilburg, Limburg und Bad Ems. Leider haben zu Beginn z.T. andauernde Regenschauer die Eindrücke vom Flusstal etwas beeinträchtigt. Doch im weiteren Verlauf zeigte sich die wunderbare Landschaft an der Lahn im schönen Sonnenlicht. Das Foto zeigt die Radlergruppe am 89 Rheinufer bei Lahnstein, wo die Lahn in den Rhein mündet. Im Hintergrund ist Schloss Stolzenfest zu sehen. Ja pünktlich am 11.11.2015 starteten wir mit unserem traditionellen Gänseessen im Aulenberg. Verbunden -dem Ereignis angemessen- nach dem Gänseessen zum gemütlichen Teil über zu gehen. Neben Büttenreden und Sketchen aus dem Kreis der Mitmacher hatten wir gemeinsam statt einsam gutes Essen, Spaß und viel Freude an den Darbietungen. Noch einmal der Dank an alle Akteure, es war einfach Spitze. Am 10.12. um 11.30 Uhr sollte es losgehen mit unserer Adventsreise; bedingt durch die Verkehrssituation bei der Anfahrt – der Bus kam aus Nördlingen – starteten wir tatsächlich erst um 12.00 Uhr mit guter Laune und der obligatorischen Begrüßungsmelodie , mussten aber auch dann einige Staus in Kauf nehmen und lange LKW-Schlangen passieren. Gegen 14.00 Uhr erfolgte nach teilweise nebligen Strecken, jetzt aber bei strahlendem Sonnenschein, unsere Rast auf der Raststätte Kraichgau Süd – diesmal mit Weiterstädter Mittagessen anstelle des sonst üblichen Weiterstädter Frühstücks. Aber auch um diese Uhrzeit ließen wir uns die Leberkäsbrötchen, Gurken, den obligatorischen Kuchen von Else sowie außer den üblichen „Verdauerlis „ auch Glühwein und Plätzchen schmecken, den Spendern sei gedankt. Um 17.00 Uhr trafen wir schließlich in unserem weihnachtlich geschmückten „Kaiserhof Hotel Sonne“ in Nördlingen ein und bezogen unsere Zimmer. Knarrende Dielen und nicht ganz unserem heutigen Niveau entsprechende Treppen ließen das Alter und den besonderen Charme des Gebäudes ca. 700 Jahre alt - erahnen. Immerhin hatten hier schon einige hochgestellte Persönlichkeiten, u.a. auch ein Kaiser und sogar die Apollo 14 und Apollo 17 Mannschaften genächtigt! Nach einer Stippvisite auf dem direkt an das Hotel grenzenden romantischen Weihnachtsmarkt ging`s um 19.00 Uhr zum Abendessen ins „Weinstäpfele“, dem schönen Gewölbekeller unseres Hotels. Es folgte ein spätes, aber ausgezeichnetes Abendessen. Am nächsten Morgen trafen wir uns um 9.15 Uhr zu einer Stadtführung, gut gestärkt nach dem Frühstück, teilweise noch etwas müde, bedingt durch die unmittelbare Nähe „Daniels“, des imposanten Glockenturms der Hallenkirche St.-Georg, der seine Arbeit gewissenhaft verrichtete und zu unserem Leidwesen auch nachts regelmäßig „glockte“. Hierbei erfuhren wir viel über die ehemalige Freie Reichsstadt Nördlingen, die in einem vor etwa 15 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstandenen Krater (Durchmesser von 25 km), dem heutigen Ries, erbaut wurde. Diese Tatsache stellt auch den Zusammenhang mit den bereits erwähnten Apollo-Mannschaften her. Aufgrund des hier vorhandenen und mit dem Mondgestein identischen Gestein Suevit nutzten sie die Möglichkeit, um in den umliegenden Steinbrüchen zu trainieren. Nördlingen, die einzige Stadt in Deutschland, die noch über eine vollständig erhaltene und rundum begehbare 2,7 km lange Stadtmauer verfügt, beeindruckt vor allen Dingen auch mit ihren vielen gut erhaltenen oder restaurierten Fachwerkhäusern, in denen früher viel Handwerk, insbesondere Gerbereien, vorhanden war. Der etwa 2-stündige Stadtrundgang, unterbrochen von einem von unserem Hotelchef organisierten Glühwein- und Stollenimbiss, hat uns auf jeden Fall verdeutlicht, dass das Reiseteam eine wunderschöne alte Stadt für diese Adventsreise ausgesucht hat. Nach kurzer Mittagspause, die zum Verschnaufen oder auch für einen Snack auf dem Weihnachtsmarkt genutzt wurde, bestiegen wir um 14.00 Uhr wieder einen Bus. Wir wurden mit vielen sachkundigen und humorvollen Kommentierungen zur Geschichte und Landschaft seitens des uns schon bekannten Stadtführers zur beeindruckenden Benediktinerabtei Neresheim geleitet, vorbei an Höhlen aus der Neandertalerzeit und einer römischen Ausgrabungsstätte. Schon im Dämmerlicht besichtigten wir noch die Klosterkirche St. Martin in Mönchseddingen und kehrten, nachdem man im Vorbeifahren noch die Umrisse von Schloss Harburg bewundern konnte, begleitet von einem einzigartigen Abendrot nach Nördlingen zurück. Gesättigt von einem wieder sehr gutem, im Hotel servierten Abendessen, ließen wir den Tag mit diversen Getränken und Gesprächen ausklingen, wobei es sich viele nicht nehmen ließen, wenigstens einmal dem Wächterruf des Türmers auf dem „Daniel“ „So, G`sell , so“ – zu lauschen. Dies geschieht regelmäßig in halbstündigem Turnus von 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr in Erinnerung an die 1440 durch eine ausgebüchste Sau vereitelte Eroberung der Stadt. Durch diese Sau, die sich am Tor rieb, wurde der Überlieferung nach rechtzeitig festgestellt, dass zwei vom Oettinger Grafen bestochene Wächter absichtlich das Tor offen gelassen hatten, um ihm und seinem Heer Einlass zu ermöglichen. Dies erklärt auch die überall in der Stadt in verschiedenen Ausführungen anzutreffenden Schweineskulpturen. Der dritte Tag war Augsburg gewidmet. Um 11.00 Uhr brachen wir zu einer 2-stündigen Stadtführung auf, bei der uns die Geschichte sowie 90 bemerkenswerte Bauwerke und Denkmäler erklärt wurden. Beeindruckend vor allen Dingen der Besuch der Fuggerei, der ältesten Sozialsiedlung der Welt, 1521 von dem reichen Bürger Jakob Fugger gestiftet. Die Fuggersiedlung war vorgesehen für die von Armut bedrohten Handwerker und Tagelöhner, die sich nicht aus eigener Kraft, z.B. wegen Krankheit, eine Unterkunft leisten konnten. Die ursprünglich 52 Wohnungen in Reihenhausform wurden nach teilweiser Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bis auf 140 Wohnungen erweitert und sind größtenteils noch heute für 0,88 € /Jahr(!) an ausschließlich katholische, minderbemittelte Augsburger Bürger mit gutem Leumund vermietet. Die Siedlung mit acht Gassen und drei Toren sowie einer eigenen Kirche ist eine Stadt in der Stadt und wird jeden Abend von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr geschlossen. Bewohner, die später zurückkehren, müssen an den Nachtwächter einen Obolus von 0,50 €, nach 24.00 Uhr von 1,00 € entrichten. Nach der Besichtigung des Goldenen Saales des Renaissancerathauses und der Einnahme des vorbestellten Mittagessens im Rathauskeller stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Viele nutzten diese Zeit zum Besuch weiterer Sehenswürdigkeiten, aber auch zu einem Gang über den Weihnachtsmarkt. Treffpunkt war dann wieder um 18.00 Uhr vor dem Rathaus für ein zwar kurzes, aber besonderes Schauspiel. Nach dem Erlöschen der Beleuchtung sowohl im Rathaus als auch in unmittelbarer Umgebung samt Einstellung des Straßenbahnverkehrs erschienen in einigen speziell angestrahlten Fenstern und auf dem Balkon in Gold gekleidete Engel mit Musikinstrumenten. Dazu erklang passende Weihnachtsmusik. Nach etwa fünfzehn Minuten war das Engelskonzert vorbei, und die Engel entschwanden zurück ins Rathaus. Nach der Rückkehr von Augsburg gegen 20.00 Uhr erwartete uns im Hotel ein weiteres Highlight: Eine Bierprobe mit sechs verschiedenen Biersorten und je Tisch zwei große toll anzusehende Platten mit den verschiedensten Köstlichkeiten an Wurst, Schinken, Käse und diversen sonstigen Leckereien. Herr Beck, der Inhaber des Hotels, gab zu jeder Biersorte entsprechende Erläuterungen, unterstützt von dem uns schon bekannten Stadtführer im Kostüm eines Büttels. Ein rundum wieder sehr gelungener Abschlussabend, der von einer kurzen Stippvisite und Ansprache des Oberbürgermeisters von Nördlingen gekrönt wurde. Unsere Reiseleiter Dieter und Günter nutzten die Gelegenheit, um sich mit der Übergabe kleiner Erinnerungsgeschenke insbesondere beim Hotelier zu bedanken. Die ihm überreichte Kachel unseres Vereinsheims fand wohl noch in der Nacht ihren Platz an der Wand im Gastraum, wie am nächsten Morgen beim Frühstück festzustellen war. Wie immer bei den 50PLUS-ern standen alle pünktlich um 9.15 Uhr zum Kofferladen parat, so dass wir wie geplant aufbrechen konnten. Nach staufreier Fahrt erreichten wir um kurz nach 13.00 Uhr Weiterstadt. Es war wieder ein gelungener, gut organisierter Ausflug mit vielen Eindrücken, wofür sich Manfred Peter in unser aller Namen bei unserem Reiseteam mit der Übergabe einer kleinen Aufmerksamkeit bedankte . 2016 Am 28. Dezember hieß es für die Kegler der SG Senioren 50Plus wieder: Same procedure as every year! Wir fanden uns rechtzeitig in Gräfenhausen ein, meldeten die Spieler/innen der beiden Mannschaften und warteten auf unseren Einsatz. Unsere Mannschaften waren knapp auf Kante genäht, denn wir hatten in diesem Jahr keine Ersatzspieler/innen und so hofften wir, dass keine Auswechslungen nötig sein würden. Frage der Turnierleitung: 5 oder 10 Wurf zur Vorbereitung irritierte uns und wir entschieden uns für 5 Wurf, wie die Jahre zuvor. Es dauerte noch eine Weile, bis die neutralen Bahnrichter ihre Plätze eingenommen hatten und so begannen die Männer ihren Marathon in 4 Akten mit einiger Verspätung. Jeweils 20 Wurf in die Vollen, 20 Wurf Abräumen, dann Bahnwechsel. Es verändern sich die äußeren Bedingungen und noch einmal je 20 Wurf. Dazu später mehr. Die ersten 20 Kugeln sind absolviert – das läuft auf allen vier Bahnen ziemlich synchron. Bei der 2. Disziplin Abräumen donnerte Giuseppe die Kugel derart ins Gehölz, dass sich die Kegel nicht mehr bewegten. Sie mussten von Hand auseinander gezogen werden und trotzdem ging auf der Bahn nichts mehr vor und auch nichts mehr zurück. So war er vorerst außer Gefecht und musste warten, bis die anderen das Abräumen erledigt hatten. Danach wechselte Giuseppe die Bahn und legte seine 20 Kugeln völlig allein nach. Jetzt hieß es Bahnwechsel und Licht aus! Dabei blieb es auch eine Weile, denn die Turnierleitung fand wohl den bzw. die richtigen Schalter nicht, um die Spots einzuschalten. Eine weitere Verzögerung entstand, denn unsere Protagonisten standen in völliger Dunkelheit und hätten auch mit einem 91 Blindenstock keinerlei Orientierung gehabt. Endlich konnte es weitergehen, denn zumindest die Kegel am Ende der Bahn, die eh das Ziel aller Bemühungen sind, leuchteten. Da es zu keinen weiteren Unterbrechungen kam, war für Team 1 die 25. Meisterschaft Geschichte. Ein Gruppenfoto auf der Bahn, man hatte sein Bestes gegeben und ist nun im Wartestand, was die anderen Mannschaften so zustande bringen. Für die Damen gelten die gleichen Bedingungen. Es gibt keine größeren oder leichtere Kugeln, weniger Würfe oder ähnliches – auch die Wertungen unterscheiden sich nicht. Es zählt einzig und allein die erreichte Holzzahl für den Gewinn der Meisterschaft. Hier geht es praktisch jede/r gegen jede/n. Am Ende stehen nicht nur die Meister fest, sondern auch die jeweiligen Spieler/innen mit den besten Einzelergeb-nissen. Wir stellten eine Herren- und eine Damenmannschaft. Die Damen stiegen in den Ring, klatschten sich ab und wünschten viel Glück. Hier verlief alles reibungslos. Allerdings stellten wir fest, als das Licht ausgemacht wurde und wir unsere 2. Runde angingen, dass plötzlich die Abwurflinie beleuchtet war. Dies war bei unseren Herren nicht so, was sie wohl auch gar nicht wahrgenommen haben. Das dort gespannte Seil hätte nämlich leicht zur Stolperfalle werden können. Wir reklamierten zwar diesen Umstand, aber das soll nicht von unseren Ergebnissen ablenken. In diesem Jahr sind wir einfach hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben und gratulieren fair den Gewinnern der Meisterschaft, den Fantastischen 4 mit 1.285 Holz zur erfolgreichen Titelverteidigung. Zum Vergleich, der beste Einzelspieler erreichte 391 und die beste Spielerin 341 Holz. Davon waren wir in diesem Jahr weit entfernt. Teilgenommen hatten 28 Mannschaften verteilt auf 74 Herren und 22 Damen . Die Damen erreichten mit 1.095 Holz den 12. und die Herren den 13. Platz mit 1.086 Holz und platzierten sich somit knapp vor den Herren. Es spielten: Roland Höll 297 20. Einzelwertung Giuseppe Medros 292 22. Einzelwertung Horst Hosenseidl 273 34. Einzelwertung 7 Andreas Wille 224 64. Einzelwertung Inge Maurer 288 7. Einzelwertung Ruth Wille 274 9. Einzelwertung Loni Höll 271 10. Einzelwertung Rosi Winkelmann 262 13. Einzelwertung Zum Verständnis sei erklärt, dass wir an unseren Spieltagen auf eigener Bahn nie einen solchen Wettbewerb durchführen, auch nicht zu Trainingszwecken. Das machen wir genau zweimal im Jahr. Das erste Mal auf unserer Bahn im Aulenberg unter „normalen“ Bedingungen, d.h. 20 in die Vollen und 20 Abräumen, Bahnwechsel aber keine Verdunklung und dann die nächste Runde mit jeweils 20 Kugeln. Eine sogenannte Generalprobe und die „Premiere“ erfolgt auf des Gegners Terrain. An dieser Stelle wollen wir uns bei den Schlachtenbummlern bedanken, die in diesem Jahr sehr zahlreich erschienen waren. Außerdem bei Doris, die uns wie immer mit ihren selbst gebackenen Plätzchen den Aufenthalt versüßte. Sollte jemand diese Sportart gefallen, wir treffen uns dienstags in den geraden Wochen auf der Kegelbahn im Aulenberg und würden uns über Zuwachs freuen. Im nächsten Jahr greifen wir wieder an und beginnen mit dem Satz: I`ll do my very best. Am 05.12.2015 fand anlässlich des Weihnachtsmarktes in Braunshardt die 1. Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen statt, Unsere SG 50Plus hat mit 8 Mitmachern (Roland Höll ; Eleonore Höll ; Christiane Lamboy ; Ewald Ruhl Wolfgang Schnauber, Günter Schuchmann; Udo Seubert; und Christine Hüttl teilgenommen - und belegten zum Schluss den Meistertittel mit den Spielern: Roland Höll ; Udo Seubert ; Ewald Ruhl und Eleonore Höll. Der Tittel wurde von Bürgermeister Möller mit einem Wanderpokal und für jeden Spieler mit einer Eintrittskarte zum Neujahrskonzert belohnt Viele Mitmacher aus dem Spielekreis und natürlich auch gern gesehene Gäste, trafen sich am Montag, 4 Januar 2016 auf dem Vereinsgelände zu einem kleinen Neujahrsempfang. Nachdem die guten 92 Wünsche für das neue Jahr - auch von Seiten des Abteilungsvorstandes übermittelt waren - wurde auch wieder gemeinsam unter der Leitung von Roland Höll "Bingo" gespielt Die Preise hierfür wurden -wie immer von den Teilnehmern zur Verfügung gestellt -und fanden bei den Gewinnern großen Anklang. Allen Teilnehmern machte diese Art des Neujahrsempfanges wieder viel Spaß und gilt natürlich als Aufforderung, im nächsten Jahr wiederum dabei zu sein 12 Januar 2016 Jahreshauptversammlung Abteilungsleiter Günter Schuchmann begrüßte die Mitglieder sowie den Ehrenvorsitzenden der SGW Reinhold Fuchs, den Ehrenabteilungsleiter Hans Säemann und Kurt Weldert vom geschäftsführenden Vorstand. Dabei stellte er fest, dass zur Jahreshauptversammlung ordnungsgemäß eingeladen wurde. Danach fand eine Gedenkminute für unsere verstorbenen Mitglieder statt. Den erkrankten Mitgliedern wünschte er eine gute Besserung. Günter Schuchmann gab den Jahresbericht 2015 ab. Die Mitgliederzahl von 300 ist zwar noch nicht erreicht, 50PLUS ist aber immer noch die stärkste Abteilung bei den Erwachsenen der SG Weiterstadt. Der Bericht ist beim Schriftführer einzusehen. Manfred Peter trug den Bericht des Sportwartes vor. Wassergymnastik wurde umbenannt in AquaFit. In beiden Gruppen AquaFit und AquaJogging nehmen etwa 80 Mitglieder teil. Bei den Keglern sind 28 Personen aktiv. Die Walkinggruppe besteht aus 29 Personen in 2 Gruppen. Die Radfahrer fahren mit 53 Mitgliedern. Der Spielekreis besteht aus 10-12 Personen. Im Sportbereich sind drei Übungsleiter für uns aktiv. Alfred Schäfer hat einen sehr detaillierten Kassenbericht vorgetragen, über sämtliche Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2015. Der Bericht liegt dem Protokoll bei. (Nur beim Schriftführer). Die Kassenprüfer Dieter Sänger und Helga Schwarz haben die Kasse am 7.1.16 geprüft und festgestellt, dass alles vorbildlich geführt und in Ordnung ist. Kurt Weldert hat Neujahrswünsche des Vorstandes überbracht und uns viel Erfolg für die Planung des Jahres 2016 gewünscht. Die Hallenbelegungen durch die Flüchtlingssituation dauert länger als erwartet. Es wird vermutet dass bis zum Jahresende damit zu rechnen ist. Danach werden noch ca. 3-4 Monate für den Rückbau zur Sporthalle benötigt. Der Raum Interlaken kann wider erwarten genutzt werden. Die Gemeinde benötigt ihn nicht. Am 17.4.2016 um 15:00 Uhr ist die Delegiertenversammlung des Hauptvereins. Christiane Lamboy wurde einstimmig zur Delegierten von 50PLUS gewählt. Reinhold Fuchs wurde als Beisitzer zum Hauptverein vorgeschlagen. Auch diese Wahl erfolgte einstimmig. Helga Engel hat den Antrag auf Entlastung des Vorstands gestellt. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Es liegen keine Anträge vor. Es wurden die vorläufigen Termine für das Jahr 2016 als Handzettel verteilt. Konkret wurden Anmeldungsformulare für die Fahrt in den „Oberpfälzer Wald“ ausgegeben. Des weiteren wurde auf das Sommerfest am 7.Juli 2016 auf dem Vereinsgelände hingewiesen. Um 10: 00 Uhr schließt Günter Schuchmann die Jahreshauptversammlung 93 Am Rosenmontag trafen sich ein paar unsere "Jecken" im Spielekreis zu einer kleinen, lockeren Sitzung. Neben Musik aus der Dose, flotten Vorträgen aus dem Kreis der Teilnehmer und Humbatäterä gingen die Stunden im " Auli" schnell vorbei und man war sich ganz sicher, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. 15.April 2016 Duo Camillo gastierte im Auli. Ja, unsere Mitmacher der SG 50PLUS haben sie live erlebt, das Duo Camillo, hier bei uns im Aulenberg. Echt schade, dass es für das Leben keinen Beipackzettel gibt! In ihrem neuen Kabarettprogramm Das wird schon wieder! machen sich die Frankfurter Verbalakrobaten Martin Schultheiß und Fabian Vogt vom Duo Camillo auf die Suche nach den wahren „Risiken und Nebenwirkungen“ des Daseins – also nach all den kleinen Widerlichkeiten, die unseren Alltag so furchtbar interessant machen: Frauen, Politiker, Manager, Kirchen, Klimakteriumskatastrophen, Diäten und gedünstete Schlümpfe. Ach ja: Und natürlich die Frage dem Sinn oder dem Unsinn des Lebens. Zwei Stunden lang präsentierte das Duo Camillo ein einzigartiges Kabarett-Menü mit besten Zutaten: Gesang, Klavier, Leidenschaft, Frechheit, guter Laune, charmantem Beleidigen der Gäste und viel Freude am Improvisieren. Das ganze Geschehen mündet in einer waschechten Totalimprovisation: Thema, Tonart und Stil des letzten Liedes bestimmt das Publikum. Nicht umsonst wurde das experimentierfreudige Duo im Jahr 2010 mit dem Kabarettpreis „Honnefer Zündkerze“ ausgezeichnet. Wer Duo Camillo einmal erlebt hat, der kommt garantiert wieder: mit einer Waffe, um sich zu rächen – oder weil er die Witze beim ersten Mal nicht verstanden hat. Martin Schultheiß ist eigentlich promovierter Physiker, findet aber das geistreiche Sinnieren über Gott und die Welt und das Verkaufen vergriffener Bücher inzwischen wesentlich faszinierender. Fabian Vogt arbeitet als kreativer Teilzeit-Ortspfarrer nebenher noch beim Radio und als freier Schriftsteller. Inzwischen forschen die beiden Künstler seit 20 Jahren dem Geheimnis eines lebendigen und genussvollen Glaubens nach. Und das, da sind sie sich ausnahmsweise einig, geht nur mit Volldampf voraus. Darum: „Das wird schon wieder!“. 24.April 2016 und der Regionalpark RheinMain luden zum großen hr4-Walkingtag am 24. April 2016 ein. Startpunkt der vielfältigen Walkingrouten entlang Industriekultur und Mainvorland waren die OpelvillenLudwig-Dörfler-Allee4)inRüsselsheim. Es war eine große Walking-Veranstaltung mit einem tollen Programm. Wir erlebten die Bewegungsmesse und den regionalen Frühlingsmarkt, Großer Höhepunkt war der Live-Auftritt der Hessentaler auf der hr4-Bühne. Bühne, Start und Ziel befinden sich unmittelbar an den Opelvillen in Rüsselsheim Am Sonntag dem 29.05.2016 startete die Reisegruppe der SG 50 Plus zur ersten diesjährigen mehrtägigen Busreise unter der bewährten Leitung von Günter Schuchmann und Dieter Schönfeldt mit dem Reiseunternehmen Schuchardt und unserer Fahrerin Doris in die Oberpfalz. Wie immer in bester Stimmung und erwartungsvoll ging es pünktlich um 9.00 Uhr vom Aulenberg los. Das bei unseren Reisen übliche „Weiterstädter Frühstück“ wurde auf einer Autobahnraststätte eingenommen, bei einem weiteren Halt wurden die von Else gebackenen schmackhaften Kuchen verzehrt und nach einer angenehmen und stressfreien Fahrt erreichten wir unser Hotel IGEL in Püchersreuth. Dort wurden wir mit Sekt und Häppchen herzlich willkommen geheißen und konnten uns für eine erste Fahrt, die von dem Hotelbesitzer, der auch als Reiseleiter aktiv ist, stärken. Diese führte uns in der näheren Umgebung über enge Landstraßen, bei der Doris uns ihre Busbeherrschung zeigen konnte, zur KZGedenkstätte Flossenbürg. In diesem Konzentrationslager wurden von der SS zwischen 1938 und 1945 rund 100 000 Häftlinge gefangen gehalten um durch die Zwangsarbeit die Granitvorkommen am Ort auszubeuten. Mindestens 30 000 von ihnen kamen während der Haft ums Leben. Bevor wir zum Hotel fuhren ging es zu einer Fischzuchtanlage, bei der uns der Besitzer einen Überblick über die erforderlichen Tätigkeiten für eine erfolgreiche Fischzucht von Forellen, Karpfen und Schleien gab. Allerdings ahnten die Forellen nicht, dass einige zwei Tage später auf dem Teller, die anderen geräuchert im Gepäck nach Hause landen würden. 94 Am Montag stand Bayreuth auf dem Plan. Unser Reiseleiter Bernd gab uns interessante Erklärungen zur Gegend und den Menschen. Auf der Fahrt konnten wir den nördlichen Teil des Oberpfälzer Waldes mit seiner waldreichen Gegend sehen und kurz vor Bayreuth erreichten wir das „Alte Schloss Eremitage mit dem Hofgarten“. Der damalige Markgraf schenkte bei seinem Regierungsantritt dieses Schloss seiner Gattin Wilhelmine, die mit Erweiterungsmaßnahmen eindrucksvolle Gebäude und auch einen sehr schönen Garten anlegen ließ. Weiter ging die Fahrt in die Wagnerstadt und natürlich zum berühmten Festspielhaus, in dem bekannte Künstler aus aller Welt im Juli und August die Opernfreunde begeistern. Leider konnten wir dieses nicht besichtigen, da gerade Renovierungsarbeiten stattfanden. Nach einem Stadtbummel durch die Innenstadt trafen wir uns dann zur Entspannung in den Katakomben der Bayreuther Bierbrauerei AG. Bei dem ca. 800 Meter langen Rundgang wurden wir über die Entstehung und Entwicklung der Braukunst informiert. Nach dem Aufstieg aus den unterirdischen Kellern folgte der gemütliche Teil mit einem Umtrunk. Am Dienstag war wieder unser Hotelier der Reisebegleiter. Die Fahrt führte uns in die Klosterkirche nach Speinshart. Seit 1145 leben dort PrämonstratenserChorherren nach den Regeln des heiligen Antonius. Zusammen mit dem historischen Klosterdorf zählt das Kloster zu einem Kulturgut von europäischem Rang. Dann ging es nach Tremmersdorf, zu einem Wurzelmuseum, einmalig in seiner Art, wie auch der Besitzer. Über 800 Wurzeln, sehr gut erkennbar als Vögel und andere Tiere, teilweise auch wissenschaftlich nachgewiesen viele Millionen Jahre alt, erstaunen jeden Besucher. Der Nachmittag gehörte zum Besuch des GEOZentrums an der Kontinentalen Tiefbohrung in Windischeschenbach. Geowissenschaftler bohrten dort 9101 Meter tief in die Erdkruste – das tiefste Loch der Welt in hartem kristallinen Gestein. Man wollte hierbei Erkenntnisse über die Schichten der Erde erhalten und forschte in den Gebieten der Seismologie, Mineralogie und Vulkanologie. Erdbeben in aller Welt können durch entsprechende Technik festgestellt werden. Informationen erhielten wir durch einen Mitarbeiter sowie einem Film. Einige 50 Plus`ler testeten auch verschiedene Stärken von nachgestellten Erdbeben und kamen hierbei ganz schön ins wackeln. Der Mittwoch führte uns mit unserem Reiseleiter Wolfgang zunächst nach Konnersreuth. Berühmt wurde die Resl (Therese Neumann) wie sie genannt wurde durch ihre blutenden Wundmale, durch ihre Visionen und durch das Phänomen, dass sie von 1926 – 1962 weder flüssige noch feste Nahrung zu sich genommen haben soll, mit Ausnahme einer geweihten Hostie, die sie bei der täglichen Kommunion zu sich nahm. In einem Film wurde das Leben und Leiden von ihr gezeigt. Kurz sahen wir uns noch die Dreifaltigkeitskirche Kappl bei Waldsassen an. Anstatt eines Mittagessen gab es Kuchen und Torten, hergestellt von unserer Gastgeberin ein wahrer Genuss . Danach ging es wieder los und zwar zu einem ZoiglBrauhaus. Der Zoigl ist ein untergäriges Bier und wird in Kommunbrauhäusern hergestellt. In diesen brauen berechtigte Personen abwechselnd ihr Bier, verfeinert und fertig gestellt bis zum Ausschank wird es aber zu hause. Dadurch hat jedes Bier einen anderen Geschmack. Anschließend ging es dann in eine solche Zoiglschänke, wo wir uns dieses Bier schmecken ließen. Beste Stimmung verbreitete Sigi auf seinem Akkordeon. Auf dem Heimweg ins Hotel wurde es dann immer ruhiger im Bus. Unsere Reise wurde am Mittwoch mit einem leckeren flambierten Spanferkel, mit Live- Musik , einem grandiosen Theaterstück, bei dem Günter ein sehr peinlich genauer Regisseur, der auf kleinste Fehlleistungen der Laiendarsteller reagierte, sowie einem Vortrag von Birgit, die über die mühevolle Gartenarbeit berichtete, beendet. Der Donnerstag war unser Heimreisetag. Über einen kurzen Stadtbummel in Weiden, und dem Abholen von Holzofenbrot ging es Richtung Weiterstadt. Wieder ging eine sehr schöne, bestens geplante und durchgeführte Reise zu Ende. Wir möchten uns recht herzlich bei unserem Reiseteam Günter und Dieter bedanken und freuen uns schon jetzt auf weitere schöne Fahrten. Bedanken möchten wir uns auch bei Doris, die uns mit viel Geduld und fahrerischem Geschick und durch ihre ruhige, 95 hilfsbereite und freundliche Art sicher an alle unsere Ziele brachte. 7.Juli 2016 Mitmacher, Freunde und Gönner erschienen zum 28. Sommerfest in Folge bei der SG 50PLUS in Weiterstadt. Es war nicht ganz pickepacke voll , das Festzelt auf dem Vereinsgelände; aber bei angenehmen Temperaturen am Donnerstag 7.Juli herrschte eine gute Stimmung . Von unserer Seiten allen Helfern ein "Dickes Dankeschön" für die tatkräftige Unterstützung.ds 96 97