Pfingstgemeinde in Österreich

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Pfingstgemeinde in Österreich
Pfingstgemeinde in Österreich
M agazin der F reien C hristengemeinde
Ausgabe 11-12 | November/Dezember 2014
Marsch für Jesus 2014
25 Jahre Vienna Christian Center
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ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
Als der verlorene Sohn nach Hause kam, veranstaltete der Vater aus
Freude ein großes Fest. Der pflichtbewusste Sohn empfand dies als
ungerecht. Er hatte alle Jahre treu
gedient und nie Ähnliches bekommen, obwohl er es auf Anfrage
jederzeit hätte haben können. Seine Lebensweise hatte sich auf die
Pflichterfüllung beschränkt. Mitten
im Reichtum war er arm geblieben
und hatte keinen Grund zum Feiern
gesehen.
Und das erinnert stark an die
Befindlichkeit vieler Christen. Sie
haben ein Gottesbild entwickelt,
unter dem sie leiden. Gotteskindschaft bedeutet ihnen in erster Linie, vielen Anforderungen gerecht
werden zu müssen. Der Vater wollte das nie, und man wagt es kaum,
dem Gedanken nachzugehen, ob
diese Haltung des Bruders vielleicht
auch mit ein Grund dafür war, warum der andere von zu Hause weg
lief. Der wollte nicht in das gleiche
Gefängnis von Pflichterfüllung und
Leistung.
Am Tiefpunkt der Versündigung,
im Stall, als der verlorene Sohn
nicht einmal mehr das bekommt,
was den Schweinen gegönnt war,
denkt er an das Besondere im Vaterhaus: „Dort haben es die Tagelöhner besser als ich!“ Anlass zur Buße
und Umkehr war also das Gute, der
Reichtum des Vaterhauses. Daran
erinnert sich der verlorene Sohn,
und deshalb kommt er zurück.
Und das wünsche ich jeder Gemeinde - dass Gottesdienst und
Selbstverständnis in Lehre und Pra-
xis den Reichtum des Vaterhauses
in einer Weise spiegelt, die auf Menschen anziehend wirkt.
Der Pflichterfüllung wird vom
Vater nicht widersprochen. Sie ist
jedoch nicht das Eigentliche im Verhältnis zum Sohn: Das Eigentliche
ist die Liebe. Und einige der vielen
Folgen der Liebe sind Treue, Dienst
und Einsatz. Umkehren lässt sich
das allerdings nicht!. n
anton bergmair
2014:
Ein Jahr der Gnade
„Warum war das
Camp so cool?“
IMPRESSUM
ImPuls Nr. 11-12/November-Dezember 2014
67. Jahrgang (vormals Lebensbotschaft)
6x jährlich
Magazin der Freien Christengemeinde
Österreich
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Ausgabe 11-12 | November/Dezember 2014
Leistung statt Liebe?
In d ieser
Ausgabe 11-12/2014
EDITORIAL
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11
Herausgeber:
Freie Christengemeinde Pfingstgemeinde
Julius-Fritsche-Gasse 44,
5111 Bürmoos
Tel. + 43 (0)676 8969 8969
Redaktion:
Anton Bergmair,
Daniel Fankhauser, Sigrid Herscht,
Edwin Jung, Monika Stecher
Josef & Gerti Bauer:
Aktiv im Alter
Zurück zum Ursprung!
Gemeindeausflug
der FCG Steyr
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12
Konzeption und Gestaltung:
wildmanDesign, David Wildman
Druck:
Gutenberg, Linz
Redaktionsadresse:
E-Mail: [email protected]
Internet:
www.fcgoe.at
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Redaktionsschluss:
Der 1. des Vormonats
Simply the Best
10
100 Jahre
Assemblies of God
14
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Titelbild:
Marsch für Jesus 2014
NEWS
MARSCH FÜR JESUS
2014
EIN HISTORISCHES FEST!
Das hat Österreich noch nie gesehen! 12.000 (!) Christen aus
allen Bundesländern, aus unterschiedlichen Denominationen,
mit Bannern in allen Größen und
Farben, darunter viele Familien,
ziehen fröhlich, teils still teils singend durchs Zentrum Wiens.
Überall sieht man erstaunte
Gesichter, viele Zaungäste fragen, was denn hier los sei. Für
wen demonstrieren diese Leute?
Wenige lassen ihrem Unmut Lauf
und möchten die Christen in die
Kirchen verbannen - doch kaum
eine Kirche könnte die Massen
fassen. Viele Zuseher bleiben einfach stehen und lassen all das auf
sich wirken.
Noch während des Marsches
stoßen immer wieder Menschen
dazu, schließlich treffen sie alle
auf dem Stephansplatz ein, wo
um 16:00 Uhr das Fest für Jesus
beginnt. Lobpreisbands, Chöre,
Johnny K. Palmer, Ben und Vera
Karlson geben ihr Bestes, um die
tausenden begeisterten Teilnehmer auf Christus einzustimmen.
Einige Redner, darunter ein Videogruß von Kardinal Schönborn, ermutigen zum Bekenntnis
zu Jesus.
Ein Schwerpunkt der Proklamation war die Solidarisierung
mit den verfolgten Christen
weltweit, speziell in Syrien und
im Irak. Ein Vertreter der syrischorthodoxen Kirche aus Syrien
sang ein Gebet in aramäischer
Sprache, gemeinsam wurde der
Verfolgten gedacht.
Als im Jahr 1992 der erste
Jesus Marsch in Wien stattfand,
ahnte niemand, dass die Teilnehmerzahl sich in zweiundzwanzig
Jahren mehr als verzwanzigfachen würde. Sie wurde am diesjährigen Jesus Marsch von der
Polizei mit 12.000 angegeben. In
Österreich wird zurzeit ein neues
Kapitel der Kirchengeschichte
geschrieben. Jahrelange Begegnungen von Kirchenleitern im
evangelikalen, pfingstlich-charismatischen und volkskirchlichen
Bereich bauten Vorurteile und
Verurteilungen ab, um einen gemeinsamen Weg zu finden, die
Einheit in Christus in unserem
Land zu demonstrieren. Der 20.
September 2014 wird als ein
Meilenstein dieser Bemühungen
eingehen.
Von Edwin Jung
Bereits in zwei Jahren soll der
nächste Marsch für Jesus stattfinden. Für nächstes Jahr Pfingstmontag, 25. Mai 2015, organisieren die Evangelische Allianz und
der Runde Tisch/Weg der Versöhnung den Christustag in Linz.
Auch dazu sind alle Christen aus
ganz Österreich eingeladen. Je
mehr die Christen in der Öffentlichkeit auftauchen, desto mehr
werden sie eine unüberhörbare
Stimme in unserem Land sein. n
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DAS JAHR 2014
ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
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Gnad
Ein
Jahr der
Aussendung der Religionslehrer aus Oberösterreich & Salzburg
D
ie Freie Christengemeinde-Pfingstgemeinde in
Österreich lebt! Der Visionssatz:„Pulsierende Gemeinden,
die Gott und Menschen lieben“ ist kein Wunschdenken
oder nur leere Worthülse,
sondern bewahrheitet sich
im alltäglichen Gemeindeleben. In vielen Gemeinden erleben wir Aufbrüche, Taufen mit nahezu
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Jah
20 Täuflingen an einem Wochenende,
neue Menschen, die hungrig nach Gott
sind besuchen die Gottesdienste. Es
scheint so, als ob sich die geistliche Atmosphäre über Österreich sukzessive
verändert. Mittlerweile stehen wir im
zweiten Jahr der Kirchenanerkennung,
die geschichtlich gesehen ein Wunder
darstellt. Was Menschen über Jahrhunderte nicht schaffen, kann Gott durch
seinen Geist in wenigen Jahren wirken.
Und es scheint, dass Gott in unserem
Land Leiter findet, die bereit für Veränderungen sind und sich auf ein neues
Kapitel der Geschichte Gottes mit den
Menschen einlassen. Ich bin überzeugt,
dass diese Einheit, die Gott in unseren
Tagen wirkt, eine starke Auswirkung in
unserem Land und in ganz Europa nach
sich ziehen wird. Ich glaube, dass die
Gemeinde Jesu noch mehr erstarken
und einen mächtigen Einfluss in der
Gesellschaft ausüben wird.
Am 16. Mai 2014 feierte die Freie
Christengemeinde-Pfingstgemeinde
im Rahmen ihrer Jahreskonferenz in
Linz ein besonderes Fest. Neun Gemeinden wurden in den Bund aufgenommen und die Licht der Welt Gemeinde in Zwettl wechselte vom charismatischen Zweig in
den Stamm. Die S.O.S
Gemeinde wurde in den
Stamm aufgenommen
sowie vier rumänische
Gemeinden, eine Life
Church Gemeinde aus
Lienz, eine afrikanische
Gemeinde aus Innsbruck und die Christliche Internationale Gemeinde in Wien (CIG).
Ebenso aufgenommen
wurde erstmals eine ICF
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de
ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
DAS JAHR 2014
hresrückblick der Freien Christengemeinde 2014
Von Edwin Jung
(International Christian Fellowship)
Gemeinde in Hohenems. Die Kephas
Gemeinde in Wien wurde nach einem
Leiterwechsel als ICF Gemeinde neu
konstituiert. Weiterhin gibt es einige
Gemeinden, die an einer Aufnahme
interessiert sind.
Neben den Aufnahmen der Gemeinden wurden an diesem feierlichen Tag, zehn bewährte Frauen und
Männer in den Pastoralrat aufgenommen, wobei drei Leiter der Life Church direkt in der Jahreskonferenz als
Pastoren ordiniert wurden. Wir dürfen
Gott von Herzen für diese wertvollen
Menschen danken, die ihr Leben für
den Dienst im Reich Gottes einsetzen.
Es war sehr beeindruckend, als etwa
35 Leiter auf der Bühne standen und
von den Konferenzteilnehmern gesegnet wurden.
Eine völlig neue Herausforderung
war der Start mit dem freikirchlichen
Religionsunterricht in den Schulen.
Motivierte Leute aus den Freikirchen
in Österreich haben weder Zeit noch
Mühe gescheut, den Start im Herbst
2014 zu ermöglichen. Da waren jedoch viele Hürden zu schaffen, die
Unterrichtsstunden mussten eingepasst, Schüler ausfindig gemacht und
die Eltern motiviert werden. Auch das
Rekrutieren der Religionslehrer war
enorm zeitaufwendig. Leider sind
auch Eltern und Schüler abgesprungen, da der Religionsunterricht oftmals nur an Nachmittagen stattfinden
kann. In manchen Schulen erlebten
wir dann wieder die Überraschung,
dass sich plötzlich Schüler zum freikirchlichen Religionsunterricht anmeldeten, wo vorher keine gemeldet
waren. Ein besonderer Dank gilt, neben unserem Herrn, dem freikirchlichen Schulamt, den Fachinspektoren
und den Religionslehrern, für ihren
Einsatz.
Pastoren und Mitarbeiter Retreat
2014
Zum Rückblick gehört auch das Pastoren und Mitarbeiter Retreat, das bereits einen Höhepunkt im jährlichen
Leiter Zyklus der Freien Christengemeinden-Pfingstgemeinden darstellt.
Leiter aus nahezu allen Bundesländern kamen vom 15. – 17. September
2014 in Rust (Burgenland) zusammen,
um neue Inspiration, Entspannung
und Gemeinschaft zu erleben. Neben
einer großartigen
Umgebung, in der
man traumhaft
entspannen, das
Essen und den
Wellnessbereich
genießen konnte, erlebten die
Teilnehmer eine
mächtige, inspirative geistliche
Erneuerung. Das
Ehepaar, Rachel
& Gordon HickPastoren und Mitarbeiter Retreat
son aus England,
(Rachel & Gordon Hickson)
sprach in prophetischer Weise in das Leben aller Anwesenden und richtete unseren Blick
wieder auf Christus. Denkt groß und
habt große Erwartungen an unseren
Herrn, lautete durchwegs die Botschaft der Beiden. Verbunden mit einer klaren Hingabe und Opferbereitschaft als Leiter, die dazu führt, dass
Früchte sichtbar werden. n
Nächstes Retreat – vormerken:
21. – 23. September 2015
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern der imPuls
Zeitschrift eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.
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REPORTAGE
ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
Ausgabe 11-12 | November/Dezember 2014
25 Jahre
+
65 Nationen
Wir feiern das
Vienna Christian Center
von kristel ortiz
„Das Großartige am VCC ist unsere Vielfalt.“
Die Atmosphäre, die das Vienna Christian Center jeden Sonntagmorgen erfüllt, ist schon spürbar, bevor man das
Gebäude betritt. Sogar auf der Straße
schüren die Klänge der Anbetung
hunderter, fröhlicher Stimmen die Erwartung.
Im Inneren findet man ein belebtes Café, das sich an die Wendeltreppe schmiegt und Frühaufstehern ein
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Frühstück bietet, oder für diejenigen
Mittagessen serviert, die auf den
nächsten Gottesdienst warten. Von
einem ruhigen Tisch in der Ecke aus
kann man eine internationale Modeschau beobachten, wenn Kirchenbesucher in traditionellen Gewändern
auf der Treppe zu ihrem Gottesdienst
gehen oder von ebendiesem kommen.
Oben finden die Gottesdienste im
geräumigen Hauptsaal statt. An einem Wochenende finden Versamm-
lungen auf Deutsch (Österreichische
Gemeinschaft), Englisch (Afrikanische
und Internationale Gemeinschaft)
und Tagalog (Philippinische Gemeinschaft) statt.
An einem kleineren Versammlungsort, nur einige Blocks entfernt,
werden Gottesdienste auf Spanisch,
Mandarin (Chinesische Gemeinschaft), Französisch, Farsi (Iranische
Gemeinschaft) und Amharisch (Äthiopische Gemeinschaft) abgehalten.
Alles in allem treffen sich 65 Nationen in neun verschiedenen Gottesdiensten in acht Sprachen, und
obwohl jede Gemeinschaft einen eigenen Pastor hat, sind sie nicht neun
Gemeinden, die sich ein Gebäude teilen, sondern eine Familie.
„Das Großartige am VCC ist unsere
Vielfalt“, sagt Hauptpastor Larry Henderson, „Heuer feiern wir unser 25. Jubiläum. Auf dem Weg in die nächsten
25 Jahre wollen wir Gott diese Vielfalt
hingeben. Hingegebene Vielfalt wird
übernatürlich.“
Gemeinsamer Einsatz
Auf gewisse Weise ist das VCC ein Mikrokosmos des Dienstes in Europa.
Starke Einwanderungsbewegungen
und eine niedrige Geburtenrate unter
eingeborenen Europäern verändern
das Angesicht des Kontinents, und
eine Vielzahl an Volksgruppen und
Nationalitäten vereinen sich, um eine
einzigartige Gesellschaft mit einzigar-
tigen Herausforderungen zu schaffen.
„Auch wenn es Differenzen gibt,
lassen wir uns dadurch nicht auseinanderbringen“, sagt Gerhard Kisslinger, Pastor der deutschsprachigen
Gemeinschaft.
Gerhard kennt sich mit Differenzen
aus. Als er von einem Leben als Hippie
und in Drogen zu Christus kam, sagte
seine Großmutter, er hätte lieber als
Drogensüchtiger sterben sollen.
Gerhard, Peter Omwunaruwa (Pastoralassistent der afrikanischen Gemeinschaft) und andere wie sie, die
aus allen Nationen und Hintergründen gekommen sind, um im VCC zu
dienen, machen diese Gemeinde einzigartig.
AGWM Communications Director
Randy Hurst, der den Gottesdienst
zum 25. Jubiläum besuchte, sagt: „Das
VCC ist ein Beispiel dafür, wie Gott
Menschen zu Seinem Zweck zusammenführt.“
Ein Vierteljahrhundert der
Integrität
Während seiner 25 Jahre hatte das
VCC fünf Hauptpastoren. Die ursprüngliche Vision für die Gemeinde
kam aus dem Herzen der Missionarin
Bonnie Mackish. Das erste Treffen des
VCC fand in der Wohnung von AGWM
Executive Director Greg Mundis und
seiner Frau Sandie in Wien statt und
Greg wurde der erste Pastor. Wayde
und Rosalyn Goodall kamen 1988
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und gaben der Gemeinde den
Namen Vienna Christian Center. Das Ehepaar Mundis diente
noch einmal vier Jahre als Pastoren. Omar Beiler, AGWM Director
for Eurasia und seine Frau Pat
folgten ihnen 1993 nach. Im Jahr
2000 wurden Tom und Candace
Manning die Pastoren, nachdem
sie als Missionare in Ungarn gedient hatten und Larry und Melinda Henderson, die aktuellen
Pastoren und ehemaligen Missionare auf den Kanaren, folgten
ihnen 2011 nach.
Jeder Pastor hat die Gemeinde und ihre Mission mitdefiniert.
Greg Mundis hinterließ eine Betonung des Übernatürlichen, leitete die Gemeinde an, den Herrn
zu suchen und eine Vision für die
Menschen zu haben.
Larry Manuel, Pastor der Philippinischen Gemeinschaft, der
größten von neun Gemeinschaften des VCC, sagt: „Greg Mundis
sah das Potential in mir, als ich
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nicht an mich selbst glaubte.“
Die 650 Mitglieder zählende
Philippinische
Gemeinschaft
hat Philippinische Gemeinden
in Salzburg, Linz, Klagenfurt
und Neunkirchen in Österreich
gegründet und dazu noch zwei
Kirchen in der Schweiz (Genf
und Olten) und 16 Gemeinden
auf den Philippinen. Larry Manuel, der einmal schüchtern und
zögerlich war, leitet jetzt mit Sicherheit und Vision.
Omar Beiler hatte eine Vision
für Zellgruppenarbeit, Beziehungen und pastorales Mentoring.
Er betonte Innovationen und
wollte die Gemeinde auf eine Art
und Weise vereinen, die den kulturellen Ausdruck der einzelnen
Gruppen zuließ, aber trotzdem
einen gemeinsamen Leib schuf.
In seiner Pastorenzeit erwarb die
Gemeinde eine Besenfabrik am
Rennweg und machte sie zu einem VCC-Gemeindehaus.
Tom Manning baute viele der
ein Erbe der Integrität und Spuren in anderen Menschen hinterlassen.
Dienste aus, die Omar gegründet
hatte. Er führte die Gemeinde
durch eine Zeit der Herausforderungen im Wachstum und
leitete ein Bauprojekt, das einen
zweiten Versammlungsort in der
Baumgasse schuf (eine umgebaute Waagenfabrik).
Larry Henderson ist dafür bekannt, in andere zu investieren,
sie zuzurüsten und ihnen Zuversicht zu geben. Nach der starken
Konzentration auf Wachstum
unter Toms Leiterschaft hilft er,
die wachsende Gemeinschaft
stark, vereint und leidenschaftlich in der Evangelisation zu bewahren.
Jeder Pastor hat sich ins VCC
eingebracht und sie alle haben
gelt. Die drei Pastoren erzählten
auch lustige Geschichten davon,
wie die einzelnen Gruppen ihre
Kultur anpassen mussten, vor
allem für besondere Anlässe wie
Hochzeiten.“
„Das VCC hat eine Vision für
die Stadt Wien. Es dient auch als
Beispiel dafür, wie man das immer vielfältigere und
multikulturelle Europa
erreichen kann. Es stellt
der verlorenen Welt die
Liebe Christi und Seine
Botschaft vor, indem es
zeigt, wie die Kraft des
Geistes Harmonie in einer vielfältigen Gruppe
von Gläubigen schafft.“
„Greg Mundis pre-
Silberjubiläum
„Bei der Feier zum 25. Jubiläum
war die Vielfalt des VCC sichtbar,
als die Anbetung und die Gebete von vielen verschiedenen Nationalitäten in acht verschiedenen Sprachen geleitet wurden“,
sagt Randy Hurst, „Der ausufernde, fröhliche Lobpreis in einem
vollgepackten Saal nährte die
Erwartungen an die Botschaften
von Greg Mundis, Omar Beiler
und Tom Manning, den ehemaligen Pastoren, die bei der Veranstaltung predigten. Alle erzählten von Begebenheiten aus der
vielfältigen Geschichte des VCC
und davon, wie unterschiedliche
Kulturen lernten, einander zu
verstehen und zu einem einzigartigen Leib von Gläubigen zu
werden, der die Liebe Christi und
die Kraft des Geistes widerspie-
REPORTAGE
digte aus dem Buch Haggai. Er
forderte die Versammlung heraus, ihre Augen und Herzen
auf die Zukunft auszurichten. Er
verkündete: ‚Wenn die Vergangenheit und ihre Erinnerungen
wichtiger sind als die Zukunft
und ihre Möglichkeiten, dann
müssen wir uns dringend wieder
auf Gottes Vision und Mission
ausrichten.’“
Larry Henderson sagt, Gregs
Botschaft bestätigte die Vision
der Gemeinde.
„Wir planten die Jubiläumsfeier als Gelegenheit, die Vergangenheit des VCC mit seiner
Zukunft zu verbinden“, erklärt er,
„Unser Ziel für die Zukunft muss
Evangelisation sein. Wir dürfen
nicht nur den Erfolg der Gemeinde feiern und zulassen, das wir
dadurch vergessen, wozu Gott
uns immer noch ruft. Wir wollen
mit Erwartung nach vorne blicken und sehen, wie Gott uns in
der Zukunft gebrauchen will.“
Paul Trementozzi, AGWM regional director for Europe, sagt:
„Die internationale Gemeinschaft in Europa ist eine Gelegenheit für ein authentisches
Evangelium, das in einen Kontinent hinein leuchtet, der es
dringend nötig hat, das Beste
am Christentum zu sehen. Das
VCC versteht diesen Auftrag des
Herrn und feiert seine Vielfältigkeit als Gemeinde. Seine Mitglieder leben 3. Mose 19,34: ‚Der
Fremdling, der sich bei euch aufhält, soll euch gelten, als wäre er
bei euch geboren, und du sollst
ihn lieben wie dich selbst.’“
Kristel Ortiz arbeitet als Texterin für die Assemblies of God
World Missions. n
7
PORTRAIT
Aktiv
im
Alter
E i n Po r t r a i t v o n
&
Josef
Gerti Bauer
8
Josef Bauer ist trotz seines Alters noch sehr engagiert
und aktiv in seinem Dienst für den Herrn. Nach seiner Pensionierung kam er 1991 nach Aigen-Voglhub
und ist seither Mitglied in der Bad Ischler Pfingstgemeinde, in der er als Ältester mitarbeitet. Darüber
hinaus betreut er den Hauskreis in St. Wolfgang, und
ist auch da voll Eifer am Werk. Übergemeindlich wirkt
er bei den Gideons mit und hat stets ein Verteiltestament dabei, von dem er regen Gebrauch macht. Im
Nachbarort Bad Goisern ist er außerdem regelmäßig
im Evangelischen Altenheim eingeladen; er hält dort
Andachten für die betagten Bewohner. Bei seinen
Besuchen bei einzelnen Geschwistern wird er stets
von seiner lieben Frau Gerti begleitet. Seine Gitarre
ist auch immer dabei und so gibt es manch wertvolle
Lobpreiszeit hin und her in den Häusern.
Josef Bauer wurde 1936 als Zweitältester von fünf
Söhnen dem Bäckermeisterehepaar Franz und Hermine Bauer in Salzburg geboren. Bedingt durch den
beruflichen Wechsel des Vaters gibt es einige Stationen in seinem Leben. Nachdem er in der Familie immer „Pepi“ gerufen wurde, ist er unter diesem Namen
auch in den Gemeinden und im Land bekannt geworden, man kennt ihn unter „Pepi“,„Bruder Pepi“ und die
Kinder rufen ihn „Onkel Pepi“.
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Seine Taufe erlebte Pepi 1948 in
Knittelfeld. Dort wurde er in einem
Seitenarm des Flusses Mur durch
Bruder Ristau getauft, der zusammen mit Vater Bauer die Gemeindearbeit in Knittelfeld begonnen
hat; diese Arbeit hat bald danach
Karl Wagner übernommen und
weiter aufgebaut.
Zwei Jahre später begann er die
Bäckerlehre bei Bruder Karl Sommer in Fuschl am See. Dieser war
zu jener Zeit Bäckermeister, Friseur und auch Pastor der dortigen
Pfingstgemeinde. So kam es dann
zu engeren Kontakten mit den Gemeinden in St. Wolfgang und Salzburg. Während seiner Gesellenzeit
konnte Pepi sich einen Motorroller
anschaffen, und er besuchte damit
eifrig die Gemeinden. In St. Wolfgang lernte er seine spätere Frau
Gerti kennen, die in der dortigen
Frauenfachschule als Lehrerin tätig
war.
Dann kam der innere Ruf, auf
die Bibelschule zu gehen, um sich
mehr für den Dienst des Herrn und
seine Sache zurüsten zu lassen.
Der Motorroller wurde gesattelt
und Pepi war unterwegs nach Erzhausen, wo er von 1958 – 1960 die
Bibelschule Beröa besuchte. Eine
Zeit, die ihm sehr wertvoll wurde,
und an die er sich gerne dankbar
zurückerinnert. Viele der damals
gewonnenen Kontakte blieben bis
heute bestehen.
Ein weiterer Meilenstein in Pepis
Leben war 1960 die Hochzeit mit
seiner Frau Gerti. Heute ist er also
mehr als 50 Jahre verheiratet, und
Gerti wurde ihm eine treue und
hilfreiche Gefährtin. Sie wurden mit
drei Kindern beschenkt, die heute
alle verheiratet sind und dem Herrn
dienen. Darüber hinaus können sie
sich als Großeltern über neun Enkelkinder freuen.
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Die nächste Station war Wien.
Auch da zeichnete Pepi sich durch
intensive Mitarbeit in der Gemeinde aus: einerseits als Ältester und
andererseits in der Kinder- und
Jugendarbeit. Oftmals ging es da
samstags nach Riedlingsdorf ins
Burgenland, um die dortigen Gläubigen zu betreuen. Während all
dieser Zeit arbeitete er aber auch
in seinem Beruf als Bäcker, und später leitete er sogar einige Jahre ein
Schotterwerk.
1974 erreichte ihn der Ruf der
Linzer Gemeinde, in Matzelsdorf
ein Freizeitheim aufzubauen. So
zog Familie Bauer ins Mühlviertel
und baute da mit großer Tatkraft
jenes Heim, das als Freizeitheim
Gusental bekannt wurde. Wieder
einmal wurden die vielen Talente
und Fähigkeiten von Pepi sichtbar.
Er engagierte sich als weitsichtiger
Bauleiter und Polier, als Maurer und
Hilfsarbeiter, als Farmer (da gab es
Schafe, Hasen und Hühner) und
nach Inbetriebnahme des Hauses als Verwalter, Hausvater, Koch,
Hausmeister, Leiter der Kinderlager,
und vieles mehr. Neben all diesen
vielen Aufgaben war er zudem in
Gallneukirchen als Briefträger für
die Postzustellung zuständig.
Nach der Pensionierung tat sich
ein weiteres Betätigungsfeld auf:
die Seniorenarbeit. Seit neunzehn
Jahren leitet nun Bruder Pepi die
Seniorenwochen, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Geradezu fließend war der Übergang
vom Kinderonkel zum Seniorenbetreuer.
Josef und Gerti Bauer können
auf ein langes, erfülltes Leben im
Dienst des Herrn zurückblicken.
Gerti stand ihrem Mann zur Seite, sie ermutigte und unterstützte
ihn immer. In all diesen Jahren hat
sich Pepi ein fröhliches Herz be-
PORTRAIT
wahrt, ein Herz, das für den Herrn,
Seine Sache, und für die Menschen
schlägt.
Auch wenn die letzten Jahre
und speziell die letzten Wochen, im
Blick auf die Gesundheit mühsam
wurden, ist unser Bruder nach wie
vor bereit, seine Kraft und sein Leben für seinen Herrn einzusetzen,
und das mit großer Freude und Gewissheit.
Den Einsatz für Gottes Sache emfanden Josef und Gerti Bauer nie als
Last. n
von Klaus Winter
9
MITTENDRIN
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Ausgabe 11-12 | November/Dezember 2014
Simply the Best
Endlich ist es soweit
Den Koffer nochmals durchgecheckt. Zahnbürste, Handtuch, Bibel, … - alles mit im Gepäck, und
schon kann das erste von zwei
Mega-Camps starten. Am 17. August 2014 stürmten die Kinder
das Schloss Wetzlas und waren
gespannt darauf, was sie diese
Woche wohl erwarten würde! Das
Thema der Woche war „Simply the
Best“, und genau so lässt sich das
Camp im Großen und Ganzen gut
beschreiben! Nach der Ankunft
wurden die Zimmer beziehungsweise Zeltplätze erkundet. Und
schon bald gab es neue Freundschaften für die kommende Woche, und sicherlich auch so manche Freundschaft fürs Leben.
Auf die Plätze, fertig, Action
Das Wochenprogramm reichte
von lustigen Spielen, gemeinsamem Sport und interessanten
Workshops bis zu den Mega Morning Shows. In diesen lernten die
Kinder über das Königreich Gottes
und hatten Gelegenheit, Gott persönlich zu erfahren. Beim kreativen Gebetsabend wurden die verschiedensten Anliegen vor Gott
gebracht. Natürlich durfte auch
die Freizeit nicht zu kurz kommen
- das große Gelände lädt zum Austoben ein.
Ein tolles Team
Doch hinter so einem Programm
steckt auch ein tolles Leiter- und
Mitarbeiterteam, das es jedes Jahr
wieder schafft die Mega Camps zu
einem unvergesslichen Erlebnis
werden zu lassen! Vielen Dank für
die tolle Zusammenarbeit! Es war
Aber warum alles selbst erzählen,
wenn wir doch die Kinder interviewt haben. Was ihnen wohl am
besten gefallen hat? Lest selbst!
Dora Hirtler, FCG Graz
„Simply the best- besser als der
ganze Rest“
Mit diesem Campsong als Ohrwurm
freuen wir uns schon auf das nächste Camp. Sei dabei! n
„Eigentlich alles. Aber am besten hat mir
das Nachtspiel gefallen! Die Mitarbeiter
waren Hühner, und wir mussten sie fangen.
Sie waren schlimme Hühner, die immer versuchten wegzulaufen! Die Workshops fand
ich auch sehr lustig.“ - Jasmin
…ist ein Arbeitszweig der Freien Christengemeinde Österreichs.
Die zwei jährlichen Megacamps sind ein sehr beliebter Teil des Programms
von Mittendrin. Jeden Sommer verbringen über 160 Kinder und 60 Mitarbeiter zwei tolle Wochen mit Spiel, Spaß und Action. Dabei haben die Kinder auch
viele Gelegenheiten, Gott persönlich zu erleben. Ermöglicht wird das durch
die Menschen, die Mittendrin finanziell unterstützen.
Danke dafür!!!
Möchtest auch du uns unterstützen? Dann besuche uns doch einmal auf
unserer Website unter mittendrin.freiechristen.at
10
„Die Schaukeln und die verschiedenen
Treffen haben mir sehr gut gefallen! Auch
das Essen fand ich super.“- Tara
„Als ich in der Kapelle war wurde für
mich gebetet, und Gott wollte mir sagen,
dass, auch wenn mein Herz woanders hin
fliegen möchte, ich keine Angst zu haben
brauche, weil er auf mein Herz aufpasst.
Das war voll schön.“ - Miriam
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AN
MEPW
U SL S
ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
„WARUM WAR DAS CAMP SO COOL?“
SHAKE YOUTH
Report: Katharina Taitl, Fotos: Daniel Haselauer
Samstag 30. August 2014,
Limberg bei Wies in der Steiermark. Die Koffer sind gepackt, die Zelte abgebaut und
die ersten Autos eingeräumt.
Eine Woche voller Action, Spiel,
Spaß und Gott findet gerade
ein Ende. Müde aber glücklich
verabschieden sich die Camper
und Camperinnen voneinander
und versprechen, bald wieder
Zeit für ein Wiedersehen zu finden. Campleiter Toby R. blickt
zufrieden und dankbar zurück
und findet mitten im Getümmel
folgende abschließenden Worte:
„Ich freue mich sehr, dass wir dieses Jahr so viele Teilnehmer am
Camp hatten. Aber was mich am
meisten vom Hocker gehauen hat
war, dass die Jugendlichen einen
enormen Hunger nach Gott haben. Das gibt mir große Hoffnung
für unser Land. Denn genau solche
Jugendliche braucht Österreich.
Krasse Leute, die ihr Christsein
ganz konkret leben. Wow!“
Er steckt mir ein anonymes
Feedbackkärtchen eines Teilnehmers oder einer Teilnehmerin in
die Hände mit folgendem Statement: „Warum war das Camp so
cool?“ Gute Frage! Ich mache
mich auf die Suche nach möglichen Erklärungen und lande
gleich einmal am Beginn der
Woche.
Der Montag stand ganz im
Zeichen des legendären Battles,
einem Match von Kleingruppen
an verschiedenen Stationen. Besonders in Erinnerung geblieben
ist die Löschteich-Überfahrtschallenge, bei welcher nicht wenige das kühle Nass aufgrund
von Gleichgewichts-, Kommunikations- oder physikalischen
Problemen genießen durften.
Apropos Wasser – heuer gab
es eine sogenannte MüllerMüllerSacki-Löschteich-AVC-Challenge, bei welcher nominierte
Personen das Vorrecht hatten,
entweder unter tosendem Applaus in bewährter Müllers SackManier in den Löschteich zu segeln oder für AVC zu spenden.
Einer der Nominierten, Elias D.,
hat dazu nur Folgendes zu sagen: „Der Löschteich in Limberg is
einer der dreckigsten Teiche glaub
i, außerdem hat er gefühlte 12
Grad g'habt. Aber immerhin hab i
mi gratis waschen können.“
Spannend wurde es auch am
Donnerstag, dem sehnsüchtig
erwarteten Sporttag, welcher
mit dem Fußballturnier begann.
Mit Tränen in den Augen rang
der Final-Torschütze des Siegers
FCG Straßwalchen Ben K. um
bewegende Worte: „Für uns als
Team war der Sieg gegen die FCG
Wels sehr wichtig. Nach dem Finale am Shake Youth Jugendtreffen,
das die Welser aufgrund eines Eigentors unsererseits für sich entscheiden konnten, war die Stimmung im Team leicht getrübt, und
die Sache mit der Teamchemie lief
nicht ganz nach unseren Vorstellungen. Nach einigen ungeschlagenen Partien gegen den Rest
der Welt war es plötzlich da: Das
grande Finale, erneut gegen Wels,
und der fast vergessene Schmerz
vom Jugendtreffen war wieder
so präsent und greifbar in unseren Köpfen. Doch jetzt durften
wir uns nicht länger von unseren
Emotionen leiten lassen, sondern
mussten eisernen Willen zeigen
und alles geben. Das hat am Ende
auch gereicht, und wir konnten
das Match souverän mit 2:0 inklusive einem Lattenschuss von unserer Topstürmerin Magdalena F. für
uns entscheiden. Endlich ist der Titel wieder in unseren Händen!“ Es
wird gemunkelt, dass dieser historische Sieg sehr ausgelassen
gefeiert wurde. Das Volleyballtunier am Nachmittag gewann das
buntgemischte Team namens
Beach Allstars.
Trotz viel sportlicher Aktivität kam Gott in dieser Woche
nicht zu kurz! Jimmy Hong aus
Deutschland brachte krasse
Botschaften ganz konkret und
forderte zugleich neu im Glau-
bensleben heraus. Auf Nachfrage erklärt Magdalena F. Jimmys
Predigten wie folgt:
„Ermutigend, praktisch, aus dem Leben
gegriffen, konkret in
den Alltag sprechend,
energiegeladen, mit
Spaß und hoch interessant“ und NeoCamperin Mischell
G. ergänzt, angesprochen auf die
intensiven Zeiten mit Gott: „Das
Camp war für mich eine komplett
neue Erfahrung mit Gott! In die-
ser Woche habe ich ihn mehr bei
mir gespürt und habe neue Kraft
gefunden. Was ich noch in dieser
Woche gelernt habe ist, dass Gott
einen besser kennt als man sich
selbst.“
Zusammenfassen lassen sich
meine Recherchen abschließend
mit folgenden beiden Statements: „Was für eine Woche!“ und
„Wir kommen wieder!“ n
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NEWS
ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
Ausgabe 11-12 | November/Dezember 2014
Zurück zum Ursprung!
Gemeindeausflug der Freien Christengemeinde Steyr
Ich nehme einen Schluck aus dem Becher und denke mir: „Wow, das Wasser ist ja wirklich gut!“
Mit meiner Linken halte ich meinen zweijährigen Sohn Tim fest. Ich versuche zu verhindern, dass er ins
sprudelnde Nass fällt. Auch er nimmt einen Schluck Quellwasser und genießt es sichtlich.
Von Tobias Rathmair
Tobias Rathmair ist mit Silvia
verheiratet und dreifacher Papa.
Seit 2013 ist er Pastor der Freien
Christengemeinde Steyr. Neben
der Gemeindeaufbauarbeit in
Steyr arbeitet Tobias eng mit der
Freien Christengemeinde Linz
zusammen und leitet das
nationale Jugendnetzwerk
Shake Youth.
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Es ist Sonntag am frühen
Nachmittag. Der letzte Gemeindeausflug der Freien
Christengemeinde Steyr ist
schon länger her. Darum war
es höchste Zeit! Nun stehen
wir versammelt, circa 45 Leute
von jung bis alt, am Steyr Ursprung. Die Voraussetzungen
für solch einen Ausflug, könnten besser nicht sein: Hans
Nußbaumer, einer meiner
Mitleiter in der Freien Christengemeinde Steyr, ist Busfahrer von Beruf, und das Wetter
zeigt sich von der schönsten
Seite. Außerdem: Wir als Steyrer sollten doch am besten
wissen, wo die Steyr ihren Ursprung hat!
Und zu all dem spricht die
Bibel mehrfach davon, dass
Jesus uns lebendiges Wasser
geben will, nicht nur Brunnenwasser. Über diesen Gedanken
sprach ich in unserem Kurzgottesdienst vor der Abfahrt.
Anhand der Geschichte von
Jesus und der Samariterin am
Brunnen stellte ich folgende
Frage: Was wählst du in deinem Leben? Brunnenwasser oder frisches, lebendiges
Quellwasser (Johannes 4,418)? Ich bin überzeugt, jeder
Mensch besitzt einen tiefen,
seelischen Durst, den er auf
die eine oder andere Art stillt.
Mit Brunnenwasser: Erfolg,
Wohlstand, Macht, Sex, Beziehungen, Drogen, Hobbys,
Arbeit etc. oder mit Quellwasser. Dieses lebendige Wasser
kommt vom Ursprung, von Gott.
Er ist die Quelle
des Lebens. Alles
geht von ihm aus.
Er ist der Ursprung!
Sein Wasser hat
eine ganz andere
Qualität und die
einzigartige Eigenschaft, unseren inneren Lebensdurst dauerhaft
zu stillen.
Was gibt es Besseres, als
diesen Gedanken in Gemeinschaft, an der Quelle stehend, singend, betend und
Quellwasser schlürfend zu
verfestigen? Was für ein herrlicher Tag! Durstig geworden?
Komm zur Quelle! n
Ausgabe 11-12 | November/Dezember 2014
ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
NEWS
Lagebericht aus der Ukraine
Video Online Kurs zum Thema
„Ausweg aus der Pornografie“
Der Verein Safer Surfing – Kinder-, Jugend- und Erwachsenenschutz startet am 1. September 2014 nach viermonatiger Produktionszeit einen
14-tägigen Video-Online-Kurs
zum Thema „Ausweg aus der
Pornografie“.
Dieser Online-Video-Kurs
soll Hoffnung geben und zeigen, dass es einen Ausweg aus
der Welt des Cybersex und der
Pornografie gibt. Zielpublikum
sind Betroffene und deren
Partner.
Auch an Eltern ist dieser
Kurs gerichtet unter dem Motto „Digitale Verführung – Soll
das Internet unsere Kinder aufklären?“ – Hilfestellung für Kinder in Zeiten des SmartphoneBooms.
Phil Pöschl, Geschäftsführer des Vereins Safer Surfing,
erzählt, wie er im jungen Alter
von acht Jahren mit Pornografie in Berührung kam, was es in
seinem Leben veränderte, und
was ihm dabei half, aus dieser
Sucht auszusteigen. Phil Pöschl
dazu: „Mir war wichtig in der
Produktion des Kurses ehrlich
aus meinem eigenen Leben zu
erzählen, über die Hoffnungslosigkeit jemals einen Ausweg
ben unseren Gemeinden gibt es ungefähr 330 schlechtert sich durch den Einsatz der russischen
evangelikale Gemeinden. Diese befinden sich Armee aber weiter.
Ich bin dankbar für die aufopfernden Gaben
alle mitten im Konfliktgebiet, und die Leben unserer Geschwister sind dadurch beeinflusst. Ich an die Flüchtlinge durch ukrainische Christen.
möchte euch über die traurige Tatsache infor- Von all unseren Gemeinden wurden finanzielle
mieren, dass zwei Söhne von Pastor Aleksandr Mittel für humanitäre Hilfe angeboten, und es
Pavenko auf grausame Weise ermordet wurden. konnten auch viele Nahrungsmittel sowie weiZwei Diakone derselben Gemeinde, Vladimir tere wichtige Gegenstände im Donezbecken
Velichko and Victor Bradarski, wurden eben- verteilt werden. Zusätzlich sandten wir Arbeiterfalls umgebracht. Darüber hinaus wurden die teams aus, um vom Krieg zerstörte Gebäude zu
Einrichtungen der „Transformationsgemeinde“ reparieren.
Ich bitte euch alle, vergesst uns in euren Gekomplett ausgeraubt, wodurch buchstäblich albeten nicht. Wir schätzen auch jede mögliche
les verlorenging.
In anderen Städten des Donezbeckens zer- Hilfe, die an die Flüchtlinge sowie alle weiteren
stören Kosaken unsere Heiligtümer mit der Be- Kriegsbetroffenen geht.
Ich bitte Gott um seinen Segen für euch alle.
gründung, den orthodoxen Glauben schützen
zu wollen. So wurde z.B. in Schachtarsk das Haus (Übersetzung: Lukas S.)
Bischof Mikhail Panochko
eines Pastors komplett ausgeraubt. Die Räuber
Pfingstgemeinde in der Ukraine n
luden alle seine Habseligkeiten auf einen Lastwagen und fuhren davon, wobei der
Pastor selbst brutal zusammenge- Spenden können über die PEF abgewickelt werden:
schlagen wurde. Viele Christen werden
gezwungen, in andere Regionen der PENTECOSTAL EUROPEAN MISSION
Ukraine zu fliehen, wo sie in den Häu- BNP Paribas Fortis
sern unserer Geschwister willkommen IBAN BE17 0015 7381 7421
geheißen werden und ihnen jede Art BIC GEBABEBB
der Hilfe angeboten wird. Die Lage ver- Verwendungszweck: Humanitarian help to Ukraine
von Phil Pöschl
aus meiner Sucht zu finden,
aber vor allem den Kurs-Teilnehmern Mut und Hoffnung
zuzusprechen, dass es Hilfe
gibt und keiner ein hoffnungsloser Fall ist.“ Herr Pöschl berichtet:„In den letzten 3 Jahren
hatten wir mehr als 1 Millionen
Besucher auf unseren Websites und wir sehen, dass es
weiterhin eine große Not gibt,
Betroffenen und Angehörigen
hilfreiche Ressourcen rund um
dieses Thema anzubieten. Der
14-tägige Online Video-Kurs ist
unter www.loveismore.de/kurs
vorzufinden – die Teilnahme
kostenlos.
Safer Surfing bezweckt die
Hilfestellung zum Schutz von
Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen vor Sucht fördernden Inhalten im Internet,
im besonderen Pornographie,
sowie Hilfe für Personen und
deren Angehörige, die in Sexsucht geraten sind.
Der Verein arbeitet in Kooperation mit Bildungswerken,
Kirchen und Gemeinden, Pädagogischen Hochschulen, sowie
mit Elternorganisationen in
Deutschland, Slowakei, Serbien, Österreich und der Schweiz
zusammen. n
21.+22. November 2014
Der Heilige Geist
(Pneumatologie)
Dozent: Dr. Anders Gerdmar
Ort: VCC Wien, Baumgasse 72, 1030 Wien
Zeiten: Freitag 17.30 – 21.30 h; Samstag 8.30 – 16.00 h
Die Inhalte des Kurses werden vom Basiswissen zur Person des
Heiligen Geistes und der Dreieinigkeit bis zum praktischen Leben
und Dienen im Heiligen Geist reichen.
Dr. Anders Gerdmar trainiert christliche Leiter, ist Präsident
der Scandinavian School of Theology (Uppsala,Schweden) und
Professor für neutestamentliche Exegese an der Universität
Uppsala.
Facebook “f ” Logo
CMYK / .eps
Facebook “f ” Logo
CMYK / .eps
Information und Anmeldung:
www.fcgoe.at/athg [email protected]
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Unsere Welt wird immer mehr erschüttert. Von
allen Seiten sind alarmierende Neuigkeiten
über leidende Menschen zu hören, und Europa bildet hier keine Ausnahme. Vor einiger Zeit
konnte man sich nicht vorstellen, wie sich die
Lage in der Ukraine in den letzten Monaten
entwickelt hat.
Um ein klares Bild von dem zu vermitteln,
was sich gerade in der Ukraine aus der Sicht
der Pfingstgemeinden abspielt, möchte ich
auf folgende Beobachtungen von Bischof Panochko hinweisen, die ich dank der Hilfe von
Dr. Marek Kaminski, dem Leiter der polnischen
Pfingstemeinden, erhalten habe:
Niemand von uns konnte sich die schrecklichen Kriegsgeschehnisse auch nur vorstellen,
die über den Osten der Ukraine gekommen sind.
Dabei kam es zu einigen Tausend Opfern, Städte und Dörfer wurden niedergebrannt, Schmerz
und Leid für viele entstand. Abertausende fliehen
aus dieser Region, um Zuflucht in anderen Teilen
der Ukraine oder – im Falle von prorussischen
Familien – in Russland zu finden. Die Menschen
wissen nicht, wie ihre Zukunft aussehen wird.
In der Region Donezk und Lugansk besteht
die Pfingstbewegung aus 59 lokalen Gemeinden
mit 13 Rehabzentren und einem Pflegeheim. Ne-
13
NEWS
ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
Ausgabe 11-12 | November/Dezember 2014
JUBILÄU
100 Jah
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde ein neues Kapitel in der Kirchengeschichte geschrieben. Nach einigen Erweckungsbewegungen in England und in Amerika entstand ein neues
Verlangen nach der Kraft und Erfüllung des Heiligen Geistes, sowie es am Anfang der Apostelgeschichte, der ersten Gemeinde in Jerusalem geschah. Menschen fanden sich zusammen, um durch Gebet und Fasten eine neue Ära des Geistes ins Leben zu erbitten. Und
tatsächlich schenkte Gott eine großartige Bewegung des Geistes. Was in der Azusa Street
(LA, Kalifornien) begann, wirkte unaufhaltsam rund um den Globus weiter.
Von Edwin Jung
14
In den USA trafen sich damals
300 Männer und Frauen, die in
ihren Kirchen und Gemeinden
nicht mehr erwünscht waren,
da sie in neuen Sprachen redeten und prophezeiten. Um
dieser neuen Bewegung eine
Form zu geben, ohne die Absicht eine neue Denomination zu gründen,
wurden 1914 die
„Assemblies of
God“ geboren.
Eines ihrer Ziele
war von Anfang
an, das Evangelium in der
ganzen Welt zu
verbreiten und
überall
neue
Gemeinden zu
gründen. Heute
umfasst die AG
(Assemblies of God) etwa 2,5
Millionen Mitglieder allein in
den Vereinigten Staaten von
Amerika und 67 Millionen
Mitglieder in einer weltweiten
Partnerschaft als AG-World.
Dies wurde im August 2014
entsprechend gefeiert. Mit
rund 2000 Delegierten aus
120 Nationen und etwa 8000
Besuchern aus den USA waren selbst die Fluglinien nach
Springfield (Missouri) überfordert. Die Flüge waren überbucht, einige Flüge mussten
wegen einer Sturmwarnung
gestrichen werden, sodass etliche Anreisende über andere
Flughäfen ausweichen mussten. Auch das übersichtliche,
beschauliche Springfield war
von den Christen überlagert,
die Hotels waren ausgebucht.
Einzig die größte Sportarena
konnte die 10.000 Besucher
fassen. Beeindruckend war –
neben der geistlichen Atmosphäre – die gesamte phänomenale Organisation durch die
AG. Die Gäste wurden bestens
behandelt. Die Einladung umfasste eine ausgezeichnete
Unterbringung mit Verpflegung und Bustransfer zu jeder
Zeit. Bemerkenswert waren die
Freundlichkeit und Unterstüt-
zung von den Hunderten Mitarbeitern, die rund um die Uhr
ihr Bestes gaben. Von dieser
Seite ist ein großer Dank an die
AG angebracht.
Herausfordernd für die Organisatoren war die Ankündigung eines speziellen Gastes
aus Ghana. Der Präsident des
westafrikanischen
Staates,
John Dramani Mahama, Mitglied einer Assemblies of God
Gemeinde, wollte es sich nicht
nehmen lassen, bei den Feierlichkeiten der AG in Springfield
dabei zu sein. Dafür musste
eine eigene Security bereitgestellt werden. Am ersten Abend
beeindruckte der Präsident die
Teilnehmer mit einem bewegenden Grußwort. Dr. George
Wood, Generalsuperintendent
der AG und AG World, segnete
ihn anschließend und betete,
Ausgabe 11-12 | November/Dezember 2014
ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
NEWS
UM
hre Assemblies of God
dass es doch in Zukunft noch
viele Präsidenten geben möge,
die der AG angehören.
Das Generalthema der Konferenz, die vom 7. – 10. August
stattfand, war Gemeindegründung. Vor der Konferenz fand
ein Kongress für Gemeindegründer und Gemeindegründung statt, an dem bereits rund
2000 Leiter teilnahmen. Gemeindegründung ist die beste
Evangelisation – so der Tenor
des Kongresses. Beispiele aus
den USA und anderen Ländern
motivierten dazu, glaubensvoll und mutig voranzugehen. Die Abendgottesdienste
in der großen Arena waren
„Highlights“, besonders für uns
Europäer, die diese Massen an
Menschen in Gottesdiensten
nicht gewöhnt sind. Neben
moderner, fetziger Lobpreismusik fanden auch alte Lieder
aus der Erweckungszeit ihren
Raum. Feurige Predigten und
tiefgehende
Begegnungen
mit Christus und dem Heiligen
Geist bewegten die Teilnehmer
zu einer jubelnden Anbetung
Gottes. Nach den Predigten
strömten jeweils Hunderte
Menschen jeglichen Alters
nach vorne um Gott neu zu begegnen.
Ein großes Anliegen der AG
ist es, die junge Generation zu
mobilisieren und auszurüsten für Mission. Ein spezieller
Fonds für die Mobilisation der
jungen Generation war bereits
vor einem Jahr eingerichtet
worden. Mit großer Freude
wurde an dieser Konferenz bekanntgegeben, dass das Ziel
von einer Million Dollar mit
zweihunderttausend
Dollar
überschritten wurde. Die junge
Generation darf die Vision der
Väter ergreifen und sie in der
Kraft des Heiligen Geistes weitertragen, bis alle Völker mit
dem Evangelium erreicht sind.
Als Freie Christengemeinden in Österreich haben wir
schon seit Jahrzehnten eine
großartige Beziehung und
Partnerschaft mit der AG USA.
Wir sind der AG für ihr Engagement in unserem Land sehr
dankbar. Missionare wie Greg
und Sandy Mundis, Bob und
Bonnie Mackish, Steve und
Christina Walent, Omar und
Pat Beiler, Tom und Candi Manning, Larry und Melinda Hen-
dersen u.a. haben in Österreich
und Europa einen bleibenden
Segen hinterlassen. In einer
global-vernetzten Welt ist es
besonders für uns Christen von
tragender Bedeutung, Partnerschaften einzugehen und
mit vereinter Kraft das Reich
Gottes auszubreiten. Ein besonderer Dank gilt auch dem
Area-Direktor für Europa, Paul
Trementozzi und Jim Sabella,
verantwortlich für Zentraleuropa, die sich für die Mission in
Europa stark einsetzen.
Wir wünschen der Assemblies of God in den USA sowie
der „World Assemblies of God“
zu ihrem 100. Geburtstag ein
neues Wirken des Heiligen
Geistes für die nächste Generation und offene Türen für die
Mission. n
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TERMINE
RHEMA AUSTRIA
ImPuls | Magazin der Freien Christengemeinde Österreich
Ausgabe 11-12 | November/Dezember 2014
AKADEMIE FÜR THEOLOGIE UND GEMEINDE
Theologie der Erlösung
NT - Überblick,
Blutsbund
Lehre über den Hl. Geist (Pneumatologie)
6. – 8. November 2014
Freie Christengemeinde Wels,
Wiesenstraße 52,
4600 Wels
11. – 13. Dezember 2014
novum Veranstaltungszentrum, Kagraner Platz 12,
1220 Wien
AThG: Predigtlehre Teil 2
Ehe, Familie und Dienst
Geistesgaben
13. – 15. November 2014
novum Veranstaltungszentrum, Kagraner Platz 12,
1220 Wien
11. – 13. Dezember 2014
Freie Christengemeinde Klagenfurt, Morogasse 5,
9020 Klagenfurt
Einführung Weltmission
Gerechtigkeit
13. – 15. November 2014
Freie Christengemeinde Klagenfurt, Morogasse 5,
9020 Klagenfurt
11. – 13. Dezember 2014
Freie Christengemeinde Braunau, Laabstraße 36,
5280 Braunau am Inn
Hermeneutik
Die Geistesgaben
13. – 15. November 2014
Freie Christengemeinde Braunau, Laabstraße 36,
5280 Braunau am Inn
11. – 13. Dezember 2014
Freie Christengemeinde Wels,
Wiesenstraße 52,
4600 Wels
www.rhema-austria.org
2020
IIMPULS
M P UIMPuls
LS
2020 - Visionstreffen
Gemeindegründungs- und Visionstreffen
15.bis
November
15. November 2014 (10:00
16:00 Uhr)2014
für Gemeindegründer
10.00h
bis 16.00h
Landzeit
Autobahnraststation,
Landzeithotel,
Voralpenkreuz
Voralpenkreuz
bei Sattledt
an der bei
Sattledt, an der A1 -Westautobahn
A1-Westautobahn
30. – 31. Januar 2015
Freie Christengemeinde Graz, Conrad-v.-Hötzendorfstr. 64,
8010 Graz
AThG: Leiterschaft II
27. – 28. Februar 2015
Freie Christengemeinde Linz,
Reuchlinstraße 32, 4020 Linz
AThG: Anthropologie
27. – 28. März 2015
www.fcgoe.at/athg
Christliches Zentrum Amstetten,
Arthur-Krupp-Straße 1, 3300 Amstetten
MISSION
Missionskonferenz
12. – 14. März 2015
Freie Christengemeinde - Pfingstgemeinde Wels,
Wiesenstraße 52, 4600 Wels
www.missionskonferenz.at
NEXT TRAINING
NEXT Modul 2
6. – 7. März 2015
www.nexttraining.at
Werbung
Anmeldung:
[email protected]
21. – 22. November 2014
Vienna Christian Center, Baumgasse 72, 1030 Wien
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