Schulblatt Niederrohrdorf
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Schulblatt Niederrohrdorf
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 1 Niederrohrdorfer Schulblatt Kindergarten und Primarschule Nr. 49 Sommer 2015 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 2 m in A a r a u Kuns t u n d en Ha it t w d n e i t 198 s k r e 0 PianossFlügel s#EMBALIsBlockflöten Noten sZubehörs3TIMMUNGENs2EPARATUREN Alles für den musikalischen Schulanfang www.zum-notenschluessel.ch Zum Notenschlüssel Musikhaus AG Pelzgasse 15/Eingang Färbergasse, 5000 Aarau, Telefon 062 824 43 07 2 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 3 Editorial die Lehrpersonen entsprechend geschult sind. Die Schüler sollen nach Abschluss der Volksschule über einen IT-Pass bezüglich Medienkompetenz verfügen. Eine weiterführende Schule oder Lehrstelle hat hier klar eine Erwartung an die Volksschule. Wenn auch schon viele Stunden dafür eingesetzt wurden, stehen wir noch am Anfang. Wie es so ist, gibt der Kanton nur vage Richtlinien für die Informatik vor. Denn wer Ja zur Informatik sagt, muss unweigerlich auch eine entsprechende Infrastruktur bereitstellen. Das delegiert der Kanton gerne an die einzelnen Ge- Liebe Leserinnen und Leser Sicher haben Sie den Ausdruck schon einmal gehört: «Nichts ist so konstant wie die Veränderung». Der Volksschule wird auch seit Jahren nachgesagt, dass Reformen und Reorganisationen konstant ein zentrales Thema sind. Grundsätzlich ist gegen ein Weiterkommen, und das ist eben mit Veränderung verbunden, aus meiner Sicht nichts einzuwenden. Die Schule gibt es seit vielen Jahren und sie hat sich zum Glück immer wieder angepasst. Neues kennengelernt und Erfahrungen umgesetzt. Hier möchte ich die Informatik als Beispiel erwähnen. Noch vor Jahren hat man die Buchstaben und die Schrift auf einer Schiefertafel erlernt und geübt. Auch heute würde das vermutlich noch funktionieren. Aber die Gesellschaft und die Welt haben sich bewegt. Ein Schulabgänger muss heute nicht nur den Buchstaben kennen, sondern er muss die Sprache vielseitig anwenden und darstellen können. Recherchieren und Präsentieren sind Aufgaben, die in der Schule, aber auch nach der Schulzeit immer wieder verlangt werden. Das motiviert oft zu ausserordentlichen Leistungen, denn es macht vielen Kindern Spass. Der deutsche Philosoph Georg Simmel (1858 – 1918) hatte einmal gesagt: «Gebildet ist, wer weiss, wo er findet, was er nicht weiss». Die Anforderungen an Jugendliche nach der Volksschule haben sich stark verändert. Wirklich gute Lösungen werden heute nicht mehr von einer Person erfunden, sondern da arbeiten ganze Teams zusammen, die sich ergänzen. Gute Lösungen und innovative Produkte erfordern gemeinsames, aber zielorientiertes Arbeiten. Dieses Zusammenspiel von Wissen ist oft nur durch den Einsatz von Informatik möglich. Viel zu schnell müssen ganzheitliche Lösungen auf dem Tisch liegen. Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden also nicht mehr nur auf das eigene Wissen konzentriert, sondern durch das Anwenden vom Wissen eines Anderen ergänzt. Eben als Team für das, was man nicht selber weiss. Die Schule Niederrohrdorf hat in den letzten Jahren kontinuierlich die Informatik in die Schulstunden eingebaut. Das ist aber nur möglich, wenn Konzepte bestehen und auch Inhalt Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Redaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 10 Tipps zum Schulstart . . . . . . . . . . . .5 Theatre of Niedi . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 In der Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Bienen im Klassenzimmer . . . . . . . . . . .11 Projektwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Skilager Valbella . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Skilager Saas Grund . . . . . . . . . . . . . .17 Gedichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Indianer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Autorenlesung . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Ferienkalender, Termine . . . . . . . . . . .26 Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Klassenzuteilung, Termine . . . . . . . . .29 Personelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Grosse lesen Kleines vor . . . . . . . . . .31 Plakatwettbewerb . . . . . . . . . . . . . . .34 Sonnenfinsternis . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Scratch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Turnen im Kindergarten . . . . . . . . . . .39 Spielemorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 50 Jahre JSR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 Lerntypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Projektunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . .44 Verabschiedungen . . . . . . . . . . . . . . .46 Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 3 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 4 Editorial schon möglich, aber an der Volksschule bei weitem nicht selbstverständlich. Die Informatik an der Volksschule wird sich in den nächsten Jahren noch massiv entwickeln. Niemand wird heute sagen wollen, wo wir diesbezüglich in 10 Jahren stehen. Also begrüssen wir jede Veränderung und hoffen, dass es sich konstant in die richtige Richtung verändert. Schülerinnen und Schüler können dabei lernen und Fehler machen, um nach der Volksschule gestärkt die Zukunft selbst in die Hand nehmen zu können. Informatik betrifft jedes Schulfach, die Freizeit und ganz bestimmt die Zeit nach der Volkschule. Auch das heutige Schulblatt wurde teilweise durch Informatik ermöglicht. Es sind Informationen die Sie hoffentlich mit Freude lesen und schätzen werden, übrigens auch jederzeit elektronisch auf unserer Homepage www.schule-niederrohrdorf.ch. Ich wünsche Ihnen auf alle Fälle viel Spass beim Lesen und Stöbern. Hier wird mit viel Motivation über Konstantes aber auch über Veränderung informiert. Heinz Urech Mitglied der Schulpflege meinden. Die Stimmbürger und Behörden von Niederrohrdorf haben das erkannt und die entsprechenden Gelder zur Verfügung gestellt. Bei dieser Veränderung dürfen wir also stolz eine Nasenlänge voraus sein. Somit können wir im Sommer 2015 ein gut ausgebautes Oberstufenzentrum einweihen und die Primarschule kann in den nächsten drei Jahren die Infrastruktur kontinuierlich ausbauen. Medienleitbilder bestehen für unsere Schulen und werden laufend aktualisiert. Stellen wir uns vor, dass in 5 – 10 Jahren Schulhefte nur noch elektronisch zur Verfügung stehen. Statt auf der Schiefertafel lösen unsere Kinder Aufgaben auf einem Tablet. Sie diskutieren Lösungen an einem Computer und zeigen verschiedene Möglichkeiten über Präsentationsmedien auf. Das alles ist heute Redaktion Schulvertreter: Kindergarten Unterstufe Mittelstufe Schulleitung Auflage: 1800 S. Isaak R. Gautschi A. Blankenhorn A. Caminada-Böhlen Titelblatt: «3A beim Backen» Das Schulblatt erscheint zweimal pro Schuljahr. Vertreter der Schulpflege: U. Bayer Redaktion: Herausgegeben von der Schule Niederrohrdorf zur Förderung der Beziehung zwischen Schule und Bevölkerung. T. Haldemann J. Bloch Die Redaktion dankt allen Gewerbe treibenden von Niederrohrdorf und Umgebung, welche mit einer Inserateneingabe das Erscheinen des Schulblattes ermöglichen. Gesamtherstellung: Druck-Atelier Bräm, 5452 Oberrohrdorf Adresse Schulblatt: Schulhaus Rüsler, 5443 Niederrohrdorf 4 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 5 10 Tipps zum Schulstart Die Sommerferien stehen vor der Tür und für viele Kinder und Eltern beginnt anschliessend der Ernst des Lebens. Jeden Tag in den Kindergarten oder in die Schule zu gehen, ist ein grosses Abenteuer, aber auch eine grosse Herausforderung. Immer öfters gelangen Eltern an uns mit der Frage, wie sie ihr Kind bei dieser Aufgabe unterstützen können. An dieser Stelle wollen wir Ihnen 10 einfache Tipps auf den Weg geben, die dennoch eine enorme Wirkung haben. Tipp 7 Fernsehen Ade! Tipp 1 Vorfreude ist die schönste Freude: Tipp 8 Elternabend: Ein Pflichtfach für die Eltern Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das, was es beim Fernsehen gesehen hat und schränken Sie den Medienkonsum so weit wie möglich ein. Grosse Erfolge wurden mit Listen gemacht, in welche die Kinder selbst eintragen, wann sie wie lange vor dem Fernseher oder dem Computer verbracht haben. Mobiltelefone jeder Art und Spielkonsolen (Nintendo DS, Gameboy...) oder andere Elektronikspielzeuge haben im Schulalltag nichts verloren! Sprechen Sie positiv über die Schule und über die zukünftige Lehrperson. Nebst dem, dass Sie die Informationen zum laufenden Schuljahr erhalten, geben Sie mit der Teilnahme Ihrem Kind auch das Gefühl, dass Schule etwas Wichtiges ist und Sie sich dafür interessieren. Tipp 2 Hilf mir, es selbst zu tun. Bringen Sie Ihr Kind Schritt für Schritt dazu, z.B. sich selbst die Schuhe zu binden, sich nach dem Gang auf die Toilette die Hände zu waschen oder eine Schere zu brauchen. Tipp 9 Seien Sie bei den Hausaufgaben immer in der Nähe. Tipp 3 Bereiten Sie Ihr Kind auf den Schulweg vor. Wenn Sie sich direkt neben Ihr Kind setzen, wird es die Hausaufgaben nicht selbstständig lösen. Bleiben Sie aber in der Nähe, falls es Fragen hat. Schauen Sie am Schluss die Hausaufgaben nochmals durch und lassen Sie sich die Aufträge und Lösungswege erklären. Gehen Sie mit Ihrem Kind den sichersten Schulweg mehrmals ab und zeigen Sie ihm, wo es worauf besonders achten muss (Gefahrenstellen). Tipp 10 Lesen ist Kino im Kopf Tipp 4 Ein fester Tagesablauf: Die Grundlage für Schulerfolg Um die Freude am Lesen aufrecht zu erhalten, sollten Sie Ihrem Kind so lange weiter vorlesen, bis es das selbst nicht mehr wünscht. Man kann auch abwechselnd lesen. Schon beim Zuhören lernen Kinder viel über Satzbau oder den Aufbau eines Textes. Mit einem regelmässigen Tagesablauf lernt Ihr Kind Pünktlichkeit, wie auch sich an Regeln zu halten. Tipp 5 Der erste Schultag: Ein Grund zum Feiern. Schenken Sie Ihrem Kind mehr Aufmerksamkeit als sonst. Aber zuerst wünschen wir Ihnen, liebe Eltern und Ihrer Familie schöne, erholsame und erlebnisreiche Sommerferien. Danach freuen wir uns auf einen freudigen Start im August mit Ihnen und Ihrem Kind. Tipp 6 Ordnung? Kein Problem! Um Ordnung zu haben, muss Ihr Kind genau wissen, wo was hingehört. Machen Sie aus dem Aufräumen ein Abendritual und packen Sie mit ihm gleich noch die Schultasche für den nächsten Tag. Ist auch das Etui komplett? Team Elternarbeit 5 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 6 Vor rund 1 Jahr starteten wir mit unserem Traum, einen gediegenen und freundlichen Ort zu schaffen, wo wir unsere Gäste reichhaltig, saisongerecht und freundlich verwöhnen dürfen. Wir freuen uns nun auf Ihren weiteren Besuch und empfehlen Ihnen einen Blick auf unsere neue spezielle «Sommer-Hit-Karte» mit ihren Köstlichkeiten oder das etwas besondere, frische «Sommer-Verwöhn-Menü» zu werfen ! Wir sind gerne täglich ab 9 Uhr für Sie da. Familie H. und G. Ceviz und Team e g i t l a ! h h c i Re uswahl A Mellingerstr 5 • 5443 Niederrohrdorf Tel. 056 496 32 75 Fax 056 496 06 54 Frisch ab Hof oder vom Markt Dienstags 8 bis 11 Uhr Samstags 8 – 11.30 Uhr in Niederrohrdorf und Mellingen • Gemüse • knackiger Salat • saftige Äpfel, Früchte und vieles mehr 6 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 7 Theatre of Niedi weil sie in der Turnhalle viele Geräte brauchte. Es wurden Verkleidungen und verschiedene Gegenstände von zu Hause mitgebracht. Es gab auch eine Jury, immer eine andere Gruppe musste zur Aufführung einen Kommentar und Punkte von 1 bis 10 abgeben. Es wurden die Theater Südpolexpedition, Flugzeugabsturz, Überfall, Dschungel, Reithof, Komödie und Unterwasserwelt vorgeführt. Loris, 4a Wir haben in der Klasse ein Theaterprojekt durchgeführt, es hiess Theatre of Niedi. Zuerst mussten wir in Gruppen das Theater erfinden. Manche haben in Büchern, im Internet oder in Zeitungen nach Ideen gesucht. Danach musste das Theater einstudiert werden. Später gab es für alle die Hauptprobe in der Schule. Dann war es soweit. Eine Gruppe hatte einen grossen Aufwand zum Aufstellen, Danke, dass Sie an unsere Inserenten denken! kaffeemaschinencenter seit 1988 Senn-Kaffee AG Dorfstr. 4 - 5442 Fislisbach Telefon 056 484 80 20 - Fax 056 484 80 25 [email protected] - www.senn-kaffee.ch 7 Kaffeemaschinen für Haushalt, Büro und Gewerbe Waren- und Flaschenautomaten Vermietung ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 8 In der Natur «Wier Waren Im Wald. Es War Vol Kul. Es War Ser Nas Und Rutschig. Ich Rutschte Ser Fil aus.» Rhiana, 1a Ein Unterrichtsmorgen der ersten Klassen in der Natur An einem sonnigen Mittwochmorgen besuchten wir die Jägerhütte im Wald, was leider aufgrund schlechten Wetters erst beim dritten Anlauf geglückt war. Wir verbrachten einen unvergesslichen Morgen mit Kreisspielen und Aktivitäten in der Natur. Das Highlight war der Bau eines bunten Mandalas aus Naturmaterialien (kleine Äste, Blätter, Blüten, Nüsse, Steine, Holz, etc.), welche die Kinder in klassengemischten Gruppen schufen. «Wir Haben Ein Wunder Schönes Mandala Gemacht. Wir Haben Schitlium Gespielt. Ich War Mit Florian, Malik Und Matis in der Gruppe. Wir Haben Insekten Gesucht.» „Wir Brauchten Tannenzapfen Für Das Mandala und auch zweige. Ich war Mit Julia und Floris und Aimee zu samen. Wir haben Steine zer schlagen und zweige gesucht.“ Noemi, 1b «Das Material Kam Vom Wald. Wir Beobachteten Tiere. Das Mandala haben Wir erfunden. Wir Haben fleisig Gearbeitet. Wir haben Menschenmemori Gespielt. Es war heis. Wir haben Spas gehabt. Beim Jäger Haus kann Man Das Mandala ansehen. Aber Vieleicht ist Das Mandala auch Kaput gegangen. Vielleicht ist es noch Ganz. Der Titel wurde von Flavio und Andy geschrieben.» Flavio und Andy, 1b «Ich bin Mit Meiner Klasse 1a und 1b in den Wald Gegangen. Wir Haben Dord Gespielt Und Mandala Geschmückt. Wir Haben Uns Gefreud!» Floris, 1a «Am Wald Morgen Haben Wir Mandala Gemacht Und Spiele Gespielt. Wir haben Frei dürfen Spielen Und ich Habe ein Zwergen Haus Gemacht.» Aimee, 1a «Wir brauchen Tannenzapfen. Ich habe mit Nils gearbeitet. Wir haben sehr fleisig gearbeitet. Wir sahen einen Adler. Wir haben Scheze gesucht. Wir haten fil spas.» Nevio, 1b «Der Wald Hat mir Ser Gut Gefallen. Wir Haben Bleter Und Schdeine Und Blumen ge- 8 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 9 In der Natur braucht. Ich habe mit Lucienne und Lisa und Henrich gearbeitet.» Rahel, 1b «Das war mein tiim. ich habe mit meiner manschaft das schöne mandala erschafen. ich war im sumpf und habe die weissen blumen auf dem bild in der mite geholt.» Jens, 1a «Wir waren mit der klasse 1b im wald. da haben meine freunde unter einem stok ein glühwürmchen gefunden. das ist das glühwürmchen auf dem bild.» Mathis, 1a 9 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 10 Ein Coiffeur für die ganze Familie. Mit Pfiff, Charme und Trendbewusstsein. Ein Coiffeur für die ganze Familie. Mit Pfiff, Charme und Trendbewusstsein. Zentrum 2 Niederrohrdorf Fon 056 496 36 60 www.coiffuretrendline.ch Zentrum 2 Niederrohrdorf Fon 056 496 36 60 www.coiffuretrendline.ch Extrawurst Wurst-Spezialitäten von der Chämi Metzg Marcel Wüest Fon 056 493 28 79 5442 Fislisbach www.chaemimetzg.ch 10 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 11 Bienen im Klassenzimmer Einblicke in eine faszinierende Tierwelt Nach den Frühlingsferien hat die Klasse 3a etwa 3000 «Haustiere» erhalten - was für eine Freude! Passend zu unserem aktuellen Realienthema haben wir bis kurz vor den Sommerferien ein ganzes Bienenvolk in einem Schaukasten zu Besuch. Dank eines durchsichtigen Schlauches, welcher durch eine kleine Fensteröffnung nach draussen führt, können die fleissigen Tierchen jeden Tag Nektar und Blütenpollen sammeln gehen. Für die Schülerinnen und Schüler gab es bisher allerhand zu beobachten: Wie die Arbeiterinnen die Waben putzen oder mit sogenannten Pollenhöschen in den Bienenstock zurückkehren, wie die unselbständigen Drohnen gefüttert werden oder wie die Königin in einer senkrecht ausgerichteten Weiselzelle herangewachsen ist. Anfangs Mai war dann der grosse Tag: Die Weiselzelle der Königin war plötzlich geöffnet, die Chefin des Volkes schlüpfte demnach über das 1. Mai-Wochenende! Die Imkerin markierte die Königin mit einem blauen Punkt, damit sie schnell im Bienenstock auffindbar ist. Wenige Tage später ging die Königin auf Hochzeitsflug und begann kurz darauf mit der Eiablage. Momentan sitzen in ganz vielen Zellen weisse Maden. Die Wabenzellen werden bald von den Arbeiterinnen mit Wachs bedeckt und die Made verpuppt sich im Inneren der Zelle. Nach einer etwa 9-tägigen Ruhezeit werden dann junge, gräulich behaarte Bienen schlüpfen. Die Bienen im Schulzimmer von uns sind sehr fleissig und die Königin ist irrsinnig schnell. Sie flitzt wie der Blitz über die Wabe. Die Drohnen sind aber auch gar nicht so faul. Wir machen tolle Sachen zum Thema Bienen: Zum Beispiel haben wir Löwenzahnhonig gemacht und ein Mal haben wir Honigwaffeln gebacken, die waren mega lecker. Bienen sind wirklich einfach toll! Es sieht so unordentlich aus, dabei hat alles seine Ordnung. Das Thema fasziniert alle. Wir gehen bald zur Imkerin, der die Bienen gehören. Wir sind schon ganz gespannt, was sie uns noch erzählen wird. Silvan, 3a 11 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 12 Projektwoche 12 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 13 Projektwoche 13 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 14 Maler Fankhauser AG CH-5452 Oberrohrdorf Tel. 056 496 77 77 [email protected] www.maler-fankhauser.ch Ihr Partner für die Musik 400 m Ausstellvergnügen, alle bekannten Spitzenmarken, Miete - Tausch - Teilzahlung möglich, Spezialwerkstätten für alle Musikinstrumente, professioneller Reparatur-Service, eidg. dipl. Fachleute Mellingerstrasse 40, 5400 Baden 056 222 72 44 www.buchser-musik.ch 14 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 15 QU Ja, wir «machen» das Schulblatt sehr gern. Danke ! 5452 Oberrohrdorf 056 496 39 26 Badenerstrasse 5 www.druckatelier-braem.ch ITÄT AL 19 87 S EI • Grafik • Text und Bild • Foto • Offsetdruck • Digitaldruck T r onale er i g e r n Ihr hpart c e r p Ans 989 seit 1 • • • • • Renovationen Neubauten und Umbauten Tapezier- und Malerarbeiten Innere Abriebarbeiten Eigene Hebebühne und Fassadengerüst 15 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 16 Skilager Valbella Am Sonntag, dem 1. März 2015, um 9 Uhr trafen sich alle, die ins Ski- und Snowboardlager nach Valbella gingen vor der Schule. Als alles eingeladen war, stiegen wir in den Car ein. Der Car fuhr ab und alle winkten. Die Fahrt nach Valbella dauerte etwa zwei Stunden. Die Reise war sehr schön. Als wir beim Lagerhaus angekommen waren und alles ausgeladen war, erklärte uns das Lagerteam die Regeln. Das Leiterteam war das gleiche wie letztes Mal und das war super. Das Lagerhaus war auch mega cool. Wir hatten sehr viel Platz und der Essraum war auch sehr gross. Am Sonntag gingen wir in die Eishalle zum Schlittschuhlaufen. Von Montag bis Donnerstag waren wir am Ski- und Snowboardfahren. Das Skigebiet ist riesig und das Spezielle ist, dass Arosa und die Lenzerheide zusammengehören. Insgesamt hat es 42 Lifte. Das Wetter war nicht so toll in dieser Woche, am Donnerstag war der schlimmste Tag, weil es sehr windig war. Das Essen war sehr lecker. Die Abendprogramme waren sehr cool. Uns wurde es nie langweilig. Am Sonntag gab es einen Gruppenwettkampf, am Montag und Mittwoch Spiele, am Dienstag war Kinoabend und am Donnerstag fand die Disco statt. Bei den Abendprogrammen mussten wir um Lagermoos spielen. In der Freizeit konnte man drinnen oder draussen spielen. Joël und Leonid, 4a 16 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 17 Skilager Saas Grund Jeden Tag um halb acht begann das Abendprogramm. Gestern war Casinoabend, den ich ehrlich gesagt blöd fand. Ich habe alles Geld verloren – kein einziges Lagermoos blieb übrig. Heute wird es richtig cool. Es ist Discoabend! Marvin Wegen einem Schneeorkan wurde das Skigebiet leider geschlossen. Darum musste ein Schlechtwetterprogramm her. Wir füllten in zwei Gruppen Schnee in UTZ-Kisten und bauten Burgen. Währenddem unsere Burg in die Breite ging, wuchs die Burg unserer Gegner in die Höhe. Mit grossem Eifer verbauten wir mindestens 100 Kisten Schnee. Die Schneeburgen wurden so schön, dass wir auf eine zerstörerische Schlacht verzichteten. Vanessa - Penelope Am Donnerstag wurden wir oben auf dem Berg dazu aufgefordert einen Ski auszuziehen. Nach anfänglichem Respekt vor dieser Aufgabe fuhren wir dann einfach drauflos. Schon fielen die ersten um und rutschten auf dem Hosenboden die rote Piste runter. Ich kam mir ziemlich blöde vor, als ich mit den Armen rudernd ein flaches Stück bis zur Gondel fuhr und ein kleiner Dreikäsehoch an mir vorbeiflitzte. Nico 17 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 18 Gedichte Spannende Gedichte... bis zum Schluss Die beiden 4. Klassen haben sich im Englischunterricht als GedichteschreiberInnen versucht. Hier eine Kostprobe: In a nice, nice village there is a nice, nice stadium and in the nice, nice stadium there is a nice, nice football pitch and on the nice, nice football pitch there are two nice, nice goals and by the nice, nice goals... I play football! Manuel 18 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 19 Gedichte In an old, old school there is an old, old room and in the old, old room there is an old, old picture and around the old, old picture there is an old, old frame and behind the old, old frame there is an old, old safe and in the old, old safe there is... a lollipop! Nils In a big, big house there is a big, big cupboard and in the big, big cupboard there is a big, big coffin and in the big, big coffin there is... a vampire! Laura In an old, old town there is an old, old church and in the old, old church there is an old, old tower and in the old, old tower there are... bats! Dominique 19 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 20 Im Wald In jeder Jahreszeit verbringt die 2. Klasse einen Morgen im Wald. Dieser Morgen wird jeweils von der Lehrerin und Naturpädagogin Sibille Winistörfer geleitet. Sie lädt die Kinder dazu ein, im Wald zu forschen, zu entdecken und zu spielen. Wir waren schon oft mit Frau Winistörfer im Wald. Einmal waren wir im Frühling dort als Sonnenfinsternis war. Wir konnten sie im Wald erleben. Ein anderes Mal hatten wir das Thema Piraten. Wir machten eine Mutprobe und eine Schatzsuche. Der Schatz war Schokolade. Jupii, alle bekommen eine Schokoladenkugel... mmh! Radha Ich finde es toll im Wald, aber nur mit Frau Winistörfer, weil sie immer so gute Ideen hat. Aber am tollsten finde ich es immer, wenn wir ein Feuer machen. Einmal haben wir sogar Brennesselchips auf dem Feuer gemacht. Wenn wir dann am Morgen im Wald sind, dann machen wir immer zuerst etwas über das Thema, dann essen wir Znüni und nachher dürfen wir frei spielen. Danja Wir sind oft im Wald und wir haben Spass. Wir machen Spiele zum Thema. Wir haben den Vögeln zugehört und es aufgeschrieben. Frau Winistörfer hat einen Bilderrahmen gemacht und wir haben ihn bei Frühlingssachen oben drauf getan. Linda Wir waren im Wald. Wir haben das Thema Piraten gehabt, im Herbst war das. Wir hatten sogar richtiges Piratenwetter! Wir spielen kule Dinge und man darf ein eigenes Feuer machen. Leyla Wir waren im Wald mit Frau Winistörfer und wir machen viele Spiele. Wir waren an einer Sonnenfinsternis im Wald. Wir haben einmal eine Schatzsuche gemacht. Wir haben auch 3 ;:98:7654:3823150/ .-93*)3(8'3&%)$#"984:3!87/:9 873 8:/:99"9/9.3 3 3 3(8'334'63%&373%%3(8'3&%%3"93;3&%)393!87/3 3 #2843'00:73'8:3:9/:737':9:322:950/654:31893'":73/:87:73:(:7'(523 7/300:732863/:2303/:'307/:9'3(5'6:0737/3'"786:73 8:00:8"63"5'63/3'63 :87:3:80(5"737352335233(5:73/:932863/:23 !0:66:94963:87:735233:90822:732386654325":73893 :873;::937/3:'':737':9:732864:(95"6:737"3 "3.-93':0('66#684:'376/::737/397/:73(0:8(63:863 3 :86743 8(800:31878'69.:93:"9:98737/3 569#/544873 72:0/74376:93 '8(800:7569)76"3/:93%3*333 1:86:9:374:(6:35.37569)76"3 20 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 21 Im Wald verschiedene Themen. Wir haben auch einmal den Nikolaus im Wald getroffen. Nach dem Znüni dürfen wir frei spielen. Janis Wir waren im Wald und haben die Sonnenfinsternis angeschaut. Vorher haben wir noch den Vögeln zugehört. Und dann haben wir Spiele gespielt. Nachher haben wir Äste gesucht und in einen Topf getan mit Erde und dann haben wir den Topf nach Hause genommen. Fabrice Einmal haben wir das Piratenthema gehabt und es hat richtig fest geregnet, aber mir hat es trotzdem Spass gemacht! Im Wald haben wir den Nikolaus gesehen, aber er ist nicht zu uns gekommen. Leyla Wir machen immer tolle Spiele. Nach dem Znüni dürfen wir frei spielen. Sie hat immer etwas dabei, Seile und noch andere Sachen. Manchmal dürfen wir auch Feuer machen. Silas Der Wald ist schön. Er gefällt mir. Die Frau Winistörfer kommt mit. Wir haben viel Schönes erlebt. Ich freue mich auf jeden Waldmorgen. Fabienne Wir waren im Wald und hatten das Piratenthema. Wir machten eine Schatzsuche. Im Schatz war Schokolade. Der Schatz war hinter einem Baum. Rahel Wir gehen mir Frau Winistörfer in den Wald seit der ersten Klasse in jeder Jahreszeit. Als wir das Thema Piraten hatten, haben wir einen Schatz gefunden. Im Frühling waren wir im Wald und haben die Sonnenfinsternis gesehen. Wir machen viele Spiele. Einmal haben wir den Samichlaus gesehen. Yannis 21 Wir haben immer viel Spass im Wald. Einmal haben wir das Thema Baum gehabt. Wir machen immer lustige Spiele zum Beispiel die Himmelsleiter. Einmal konnten wir sogar Babyspechte beobachten. Bei der Sonnenfinsternis war es am meisten spannend. Im Wald wurde es finster. Wir durften sogar das Feuer selber machen. Levin Wir machen immer Sachen zu verschiedenen Themen. Wir hatten das Piratenthema und haben die Sonnenfinsternis beobachtet. Bei uns kommt immer Frau Winistörfer in den Wald. Einen Nikolausmorgen hatten wir auch mal und das wo im Sack war haben wir den Tieren gegeben. Frau Winistörfer machte einmal einen Bilderrahmen und wenn wir etwas vom Frühling gefunden haben, konnten wir den Bilderrahmen darauf legen. Und wir haben Äste in ein Töpflein gepflanzt. Frau Winistörfer macht einfach so kule Sachen mit uns! Wir hatten sogar die Spechte beobachtet und wir machten selbstgemachten Punch. Amaya ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 22 Indianer Flinke Feder und Schneller Pfeil Geschichten-Workshop Die Kinder als Autoren In den Kindergärten Dorf, Mülirai und Clemenz haben wir seit dem Frühling das Thema Indianer. Die Kinder bekamen einen zu ihnen passen- den Indianernamen (Singende Sonne = ein Kind, welches gerne singt und wie eine Sonne strahlt). Jetzt können die Kinder im Kindergarten richtige Indianer sein: Im Tipi wohnen, auf Trommeln spielen, Federschmuck und das eigene Indianergewand stolz tragen, mit Pfeil und Bogen schiessen, auf Pferden reiten, Feuertänze erleben, Indianerlieder singen und Zeichensprache erlernen, schleichen wie die Füchse, Medizinmann sein und vieles mehr. Dabei werden alle Sinne angeregt, die Wahrnehmung geschärft und die Motorik geschult. Eintauchen in eine fremde Kultur, fördert das Verständnis und die Akzeptanz für die Verschiedenartigkeit der Menschen. Als Indianer lernen wir die Natur zu beobachten, sie zu schätzen und ihr Sorge zu tragen. Es ist für uns alle eine sehr lustvolle und spannende Zeit. Sicher wird uns das Indianerleben noch lange in Erinnerung bleiben. 22 Im Kindergarten Clemenz wurden die Kinder für einen Tag zu Geschichtenautoren. Die Kinder lieben es Geschichten zu erfinden, ihre grosse Fantasie auszuleben. Und sie beeindrucken mich immer wieder mit ihrer natürlichen Kreativität. Durch das Erzählen von Geschichten können die Kinder Erlebtes ordnen, Gefühle ausdrücken, die Welt reflektieren und verstehen lernen. Zudem ist das Erfinden oder Erzählen von Geschichten eine ganzheitliche Förderung. Die Kinder fördern ihre sprachlichen, sozialen und emotionalen Kompetenzen. Ebenso ist es ein wertvolles Erlebnis, wenn die Kinder stolz auf eine gemeinsam erschaffene Geschichte sein können und diese präsentieren dürfen. Die Kinder tauchten in die Welt der Indianer ein und gestalteten im Team und mithilfe eines Bildablaufs eine eigene Geschichte mit Hauptfiguren und einem Handlungsstrang. Die Kinder gaben die Sätze in Mundart wieder und ich übersetzte sie originalgetreu in das Schriftdeutsche. Ich bin sehr beeindruckt von der Leistung der Kinder. Viel Spass beim Lesen. Die Indianerprüfung Autoren: Die Schmetterlingskinder aus dem Clemenz II Der Kleine Schlaue Indianerjunge und das Kleine Schlaue Indianermädchen können gut reiten, klettern, schleichen und sehr schön zusammen spielen, denn sie sind beste Freunde. Sie sind alle beide sechs Jahre alt. Die beiden Indianerkinder wohnen in einem Tipi im Indianerstamm «Chindsgi». Die Indianerkinder werden von der Morgensonne geweckt. Sie stehen auf, waschen sich am Wasser und besuchen die anderen Indianerkinder vom Indianerstamm «Chindsgi». Sie gehen zu ihrer Freundin. Sie heisst Kleine ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 23 Indianer Natur und sie hat immer gute Ideen. Zu dritt laufen sie zum Häuptling des Indianerstammes «Chindsgi» und fragen: «Häuptling, was sollen wir machen?» Der Häuptling antwortet: «Jagt drei Hasen und bringt sie zu mir. Wenn ihr das bis heute Abend schafft, dann bekommt ihr eine weitere Feder für euren Federschmuck und ich schenke euch ein Pony.» Die Indianerkinder nehmen ihre Pfeile und ihren Bogen. Zur Tarnung verkleiden sie sich als Wölfe und sie gehen in den Wald. Sie schleichen durch den Wald und suchen mit ihren guten Indianeraugen nach Hasen. Plötzlich steht ein riesengrosser Bär mit einem Bärenkind vor ihnen. Der Bär kommt aus dem Wasser, denn er wollte Fische fangen, weil er sehr hungrig ist. Er brüllt die Indianerkinder so laut an, dass die ganze Welt zusammenkracht! Die drei Freunde erschrecken sich und rennen weg, doch der Bär will sie fressen und rennt ihnen nach. Zum Glück hat die Kleine Natur eine gute Idee: «Kommt schnell, wir verstekken uns!» Und sie eilen in eine nahegelegene Höhle. Dort besprechen die drei, wie sie nun die Hasen jagen können, ohne dass der Bär sie dabei auffrisst. Endlich hat die Kleine Natur wieder eine gute Idee: «Lass uns dicke, fette Fische fangen und diese bringen wir dem Bären und sagen ihm, dass er uns dafür in Ruhe lassen soll!» «Ja, das ist eine gute Idee.» Und genau so machen sie es. Nun können sie ohne Angst die drei Hasen jagen. Am Abend bringen sie dem Häuptling die drei Hasen. Zur Feier wird im Indianerdorf ein grosses Feuer gemacht und es gibt ein grosses Fest. Die Indianer tanzen ums Feuer, singen und essen. Und der Kleine Schlaue Indianerjunge, das Kleine Schlaue Indianermädchen und die Kleine Natur bekommen zur Belohnung vom Häuptling ihre Federn für den Federnschmuck und ein schönes Indianerpony. Das Schulblatt-Team wünscht wunderschöne Sommerferien ! 23 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 24 Autorenlesung Autorenlesung Katja Alves Am 20.3.2015 war in der Bibliothek die Autorenlesung mit Katja Alves. Leider kamen nur wenige Kinder. Die, die da waren, haben sich aber köstlich amüsiert. Frau Alves hat aus dem Buch «1000 Gründe, warum ich unmöglich nach Portugal kann» vorgelesen. Die Ausschnitte, die sie vorgelesen hat, fesselten uns und brachten uns immer wieder zum Lachen. Die Geschichte handelte von einem Mädchen, das von Portugal in die Schweiz gezogen ist. Sie hat einen Herzenswunsch, nämlich einen Hund. Katja Alves kam auf die Idee mit dem Mädchen, weil sie ursprünglich aus Portugal kommt. Sie schreibt die Reihe «Der Muffin-Club», der ursprünglich «Cup-Cake-Club» heissen sollte. Sie musste den Titel ändern, da der Verlag sagte, dass der Titel «Muffin-Club» besser zu dem Buch passte. Sie verstand das und änderte ihn. Heute ist sie froh, dass sie den Titel geändert hat. Am Schluss bekamen wir eine Autogrammkarte von Katja Alves. Wir danken dem Literaturclub für diesen Anlass. Laurin, Marvin, Janis, 5a Sie hat lustige und spannende Bücher geschrieben. Es war schön, dass sie die Bilder der Geschichte mit dem Beamer gezeigt hat. Es war gut, dass sie viele Bücher mitgenommen hat. Aber es war schade, dass sie nur ein Buch gezeigt hat. Nuria und Melvin, 3b 24 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 25 25 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 26 Ferienkalender, Termine 2015 Sommerferien Herbstferien Weihnachtsferien Sa 4. Juli Sa 26. September Sa 19. Dezember – – – So 9. August So 11. Oktober So 3. Januar 2016 2016 Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Herbstferien Weihnachtsferien Sa 6. Februar Sa 9. April Sa 2. Juli Sa 1. Oktober Sa 24. Dezember – – – – – So 21. Februar So 24. April So 7. August So 16. Oktober So 8. Januar 2017 2017 Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Sa Sa Sa – – – So 19. Februar So 23. April So 13. August 4. Februar 8. April 8. Juli Schulfreie Tage Ostern: Karfreitag, 25. – Mo 28. März 2016 Auffahrtsbrücke: Do/ Fr 5./6. Mai 2016 Pfingsten: Mo 16. Mai 2016 Fronleichnam: Do/ Fr 26./27. Mai 2016 Weiterbildung der Lehrpersonen an der Primarschule Niederrohrdorf Donnerstag, 6. August 2015 (Schulferien) Donnerstag, 12. November 2015 (nur Nachmittag schulfrei) Mittwoch, 13. Januar, Freitag, 8. April, Freitag, 27. Mai 2016 Mittwoch, 6. August, 23. September, 15 November 2016 Mittwoch, 13. Januar 2016 Freitag, 27. Mai 2016 (nach Fronleichnam ganzer Tag schulfrei) An den oben erwähnten Tagen haben alle SchülerInnen (inkl. Kindergarten) der Primarschule Niederrohrdorf schulfrei. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass der Instrumentalunterricht jeweils an den Weiterbildungstagen stattfindet. Besten Dank. Urlaubsgesuche Es ist nicht mehr möglich, Ferien ausserhalb der regulären Schulferien zu beziehen. Es steht Ihnen frei, Ihr Kind pro Schuljahr an vier frei wählbaren Halbtagen vom Schulunterricht zu dispensieren. Die vier freien Halbtage können auch kumuliert werden. An gemeinsamen Schulanlässen (wie Klassenlager, Sporttag, Schulschlussfeier, etc.) können keine freien Halbtage bezogen werden. Die Eltern informieren die Klassenlehrperson frühzeitig über den Bezug der Halbtage. Die Klassenlehrperson muss diesem zustimmen. Obliegt dem Urlaubsgesuch ein familiärer Grund wie zum Beispiel Todesfall oder Hochzeit, werden die Anträge von der Schulleitung und der Schulpflege individuell behandelt. Mit dem Antrag muss ein offizielles Dokument vorliegen. 26 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 27 Adressen Schulleitung Primar Frau A.Caminada-Böhlen, Schulhaus Rüsler 056 485 61 01 [email protected] Co-Schulleitung Primar Frau H. Romor-Egloff, Schulhaus Rüsler 056 485 61 01 [email protected] Schulverwaltung Niederrohrdorf Frau M. Kley, Schulhaus Rüsler 056 485 61 00 Präsident der Schulpflege Herr A. Bacher, Pilatusweg 10 056 496 01 29 5443 Niederrohrdorf Lehrerzimmer Lehrerzimmer Lehrerzimmer Lehrerzimmer Lehrerzimmer Logopädie / Legasthenie Schulhaus Rüsler Schulhaus Dorf Kindergarten Clemenz Kindergarten Mülirai Kindergarten Dorf Schulhaus Rüsler 056 485 61 13 056 496 41 55 056 496 33 89 056 496 35 30 056 496 41 55 056 485 61 07 Gemeindeverwaltung Gemeindeammann Schulbelange Schulärztin Schulzahnärztin Hauswart Hauswart Hauswartin KiGa Mülirai Hauswartin KiGa Clemenz Herr G. Näf Frau M. Egger, Gemeinderätin Fr. Dr.med. J. Rohrer, Niederrohrdorf Fr. Dr.med.dent. Z. Kadlcik, Oberrohrdorf Herr P. Schödler 079 650 00 50 Herr B. Attiger 079 524 73 64 Frau L. Müller Locher Frau S. Döbeli 056 485 66 00 056 496 47 57 056 496 59 54 056 496 90 90 056 496 65 75 056 485 61 16 056 485 61 16 056 496 09 36 056 496 43 89 Schulpsychologischer Dienst des Bezirks Baden, Badstrasse 15, 5400 Baden [email protected] Mo – Fr 8.00 – 12.00 / 14.00 – 16.45 ausgenommen Schulferien 062 835 40 20 Suchthilfe avs, Suchtprävention Aargau, Kasinostrasse 29, 5000 Aarau www.suchthilfe-avs.ch 062 832 40 90 PDAG Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst KJPD Leitung KJPD Postfach 432, 5201 Brugg Fax Autismusberatung IAS Personalhaus (PH) PDAG, Postfach 432, 5201 Brugg Fax Ambulatorium Baden Haselstrasse 1, Postfach 605, 5401 Baden 056 461 90 50 056 461 90 51 056 461 99 80 056 461 19 81 056 461 99 50 Jugend- und Drogenberatung, der Region Baden-Wettingen Mellingerstrasse 30, 5400 Baden 056 222 22 34 Berufs- und Laufbahnberatung www.beratungsdienste-aargau.ch Schmiedestr. 13, Gebäude 1485, 5400 Baden [email protected] 062 832 65 10 Tagesstrukturen Mittagstisch, Niederrohrdorf 056 470 70 16 27 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 28 Für alle unter 26 Jahren. 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Primarklasse Charlotte Lupini / Claudia Gabathuler Sandra Isaak / Martina Greder Ursula Costa / Stephanie Zoller Pia Markwalder / Claudia Kaufmann Lea Kaufmann Zoé Lanfranchi Saskia Waltert / Ruth Kech Cornelia Gianola / Stephanie Weber Christa Meier-Gugger Regula Gautschi Lisa Wiederkehr Annkathrin Obrist / Marianne Wiederkehr Deborah Knecht Madeleine Basler/Arnada Caminada-Böhlen Evalyn Stehli Thomas Haldemann / Marisa Häni Vera Renner / Esther Marty Anja Blankenhorn / Patrick Blankenhorn Clemenz I Clemenz II Mülirai I Mülirai II Kindergarten Dorf Kindergarten Dorf Rüsler Rüsler Rüsler Rüsler Rüsler Rüsler Rüsler Rüsler Rüsler Rüsler Rüsler Rüsler Schulbeginn Primarschule Niederrohrdorf Nach den Sommerferien beginnt der Unterricht am Montag, 10. August 2015. Am ersten Morgen finden keine Fachlehrer- und keine Turnstunden statt. Alle SchülerInnen werden von ihren Klassenlehrpersonen empfangen und unterrichtet. Der Stundenplan ist ab Montagnachmittag gültig. Bitte beachten Sie Folgendes: Stufe Schulstart Schuljahr 2015/2016 Unterrichtszeiten 1. Kindergarten Montag, 10. August 2015 13.30 - 15.15 Uhr Verabschiedung 15.15 –15.30 Uhr 2. Kindergarten Montag, 10. August 2015 09.00 – 11.45 Uhr Verabschiedung 11.45 –12.00 Uhr 1. – 6. Klassen Montag, 10. August 2015 09.00 – 11.45 Uhr am Nachmittag Unterricht nach Stundenplan Wir danken den Eltern für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit in diesem Schuljahr. Für das kommende Schuljahr wünschen wir den Schülerinnen und Schülern alles Gute! 29 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 30 Personelles Per Ende Schuljahr 2014/2015 verlassen uns folgende Lehrpersonen: Frau Deborah Hauser (Wechsel an die Schweizer Schule Chile) Frau Cornelia Lüthi (Neuorientierung) Frau Jeannine Bloch (Neuorientierung) Frau Fabienne Marbach (Wechsel an die Primarschule Aarburg) Frau Rebecca Albrecht (Wechsel an die Schweizer Schule in Singapur) Die Schulleitung dankt den austretenden Lehrpersonen für ihren unermüdlichen Einsatz an der Schule Niederrohrdorf und wünscht allen für die Zukunft - sei es beruflich oder privat - alles Gute und viel Erfolg. Neue Lehrpersonen: Frau Christa Gugger (1. Primarklasse) Frau Evalyn Stehli (4. Primarklasse) Frau Martina Greder (Kindergarten Clemenz II und DaZ) Frau Rochelle Alten (Schulische Heilpäd. und FLP Englisch 3.+4. Primarklasse) Frau Charlotte Lupini (Kindergarten Clemenz I) Frau Claudia Gabathuler (Kindergarten Clemenz I und DaZ) Frau Zoé Lanfranchi (Kindergarten Dorf II) Frau Regine Eckinger (Kindergarten DaZ) Frau Deborah Knecht (3. Primarklasse) Frau Esther Marty (4. Primarklasse) Die Schulleitung heisst die neuen Lehrpersonen an der Primarschule Niederrohrdorf herzlich willkommen und wünscht ihnen einen guten Start. 30 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 31 Grosse lesen Kleines vor Mit Freude konnten wir in diesem Schuljahr zum ersten Mal unser Angebot «Grosse lesen Kleines vor» durchführen. Zwei Mütter und ein Vater haben den Schülerinnen und Schülern aus ihren liebsten Kinder- und Jugendbüchern vorgelesen. Wenn auch Sie – als Mutter, Vater, Gotti, Götti, Opa, Oma, Nachbarin, etc. - Interesse haben, sich im nächsten Schuljahr im Rahmen unseres Literaturclubs als Vorleserin oder Vorleser zur Verfügung zu stellen, dann nehmen Sie doch bitte mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie! lisa.wiederkehr@ schule-niederrohrdorf.ch anja.blankenhorn@ schule-niederrohrdorf.ch Es war ein unvergesslicher Anlass. Die Vorleser haben spannende Geschichten vorgelesen und uns in viele Abenteuer entführt. Am Schluss hatte man das Gefühl, niemand möchte nach Hause gehen. Vorgelesen haben Frau Reisdorf, Frau Chiozza und Herr Stadelmeier. Ich freue mich auf den nächsten Literaturclubtreff. Laurin, 5a Mir hat es gut gefalen. Sie hat gut gelesen. Mir hat die Geschichte gefalen. Lucy, 1b 31 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 32 Zeit für Veränderungen? Benötigen Sie eine Unterstützung für eine Sanierung oder Renovation? Wollen Sie Um- oder Anbauen? Suchen Sie einen erfahrenen Bau- oder Projektleiter? Dann sind Sie hier richtig. Wir beraten Sie gerne in allen Baufragen. VOGLER Bauleitungen + Architektur Moosstrasse 6 5443 Niederrohrdorf 32 T 056 496 18 68 F 056 496 18 69 N 079 834 93 94 www.vogler-bauleitungen.ch ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 33 ihr spezialist für spagyrik blütenessenzen & beratungen phyto-therapie vitalstoff-therapie aroma-therapie bremgartenstrasse 3 5443 niederrohrdorf fon 056 496 56 55 www.drogerie-moser.ch 33 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 34 Plakatwettbewerb Auch als 5.Klässler haben wir dieses Jahr am grossen Plakatwettbewerb von swissmilk teilgenommen. Nach einem langen Hin und Her entschieden wir uns für das beste Motiv. Die Idee kam von Louisa und der Slogan «Sei kein Knochengerüst, trinke Milch» kam von Tobias. Aber das war erst der Anfang, die Arbeit kam erst noch. In nur zwei Wochen musste unser Werk auf das Plakat kommen. Es war Knochenarbeit. Wir mussten als erstes unseren Entwurf mit dem Hellraumprojektor auf das Plakat übertragen. Nachher ging es ans Auspinseln. Und bald darauf ging es zum Werbespot. Dieser Werbespot wurde an einem Schultag fertig. Falls sie den Spot noch nicht gesehen haben, gehen sie auf youtube: Sei kein Knochengerüst, trinke Milch. Für die Prämierung der Siegerplakate reisten wir am Samstag, 18. April nach St.Gallen. Als wir angekommen waren, gab es als erstes einen ganz feinen Brunch. Nach diesem leckeren Brunch mussten wir 45 Minuten warten, bis wir ein Autogramm von Lo & Leduc bekamen. Vor dem Konzert fand die Preisverleihung statt. Als wir «Fünfte Klasse aus Niederrohrdorf» hörten, platzten wir fast vor Freude. Wir bekamen einen Check von 2000 Fr. Das Geld kommt in die Klassenkasse. Das Konzert von Lo & Leduc und Carrousel war der Hammer. Im Namen der ganzen Klasse danken wir herzlich für die ganze Unterstützung und die vielen Stimmen! Celia, Penelope, Dylan, 5a 34 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 35 Plakatwettbewerb Sonnenfinsternis Am 20. März war die Pause für einmal länger. An diesem Tag fand nämlich eine Sonnenfinsternis statt. Um 10.33 Uhr war Hauptbedeckungszeit und es wurde fühlbar kühler und auch etwas dunkler. Wir reichten die Schutzbrillen ständig herum. Die Drittklässler hatten zudem aus Chips-Röhren Apparate gebastelt, mit denen man das Naturspektakel ebenfalls beobachten konnte. Nach einer Weile gingen wir wieder zurück ins Klassenzimmer. Uns hat dieses Spektakel sehr gut gefallen. Nicola und Sebastian, 5a 35 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 36 Scratch Ein Programmierprojekt der Klasse 6a Nach den Frühlingsferien sagte uns Herr Bachmann, dass wir mit dem kostenlosen Onlineprogramm Scratch programmieren würden. Er hat uns dafür 4 Gruppenkonten eingerichtet. Niemand kannte Scratch, und wir 17 Schüler reagierten darauf unterschiedlich: Cool, endlich was Neues auf dem PC. Miguel Cool, Minigames probieren, das finde ich gut. Shiva Ich begriff zuerst gar nicht, was das sein sollte. Anna-Julia Ich freute mich über das neue Computerthema. Nico Ich fragte mich, ob das schwierig sei? Nina Als der Lehrer uns Scratch am Beamer vorstellte, dachte ich, dass dies kompliziert sei, ist es aber nicht. Livia Ich freute mich darüber, dass wir ein Spiel entwickeln konnten. Flavio Ich fürchtete, Scratch sei ein Programm für Deutsch oder Mathe. Linda Als ich den Namen Scratch zum ersten Mal hörte, dachte ich, es sei eine Turnübung. Leonie Ich konnte mir nichts darunter vorstellen. Joschka Der Begriff machte mich unsicher, ich fragte mich, ob das schwierig sei. Laura Als ich hörte, dass wir programmieren würden, dachte ich, dass das megacool ist und 36 ich freute mich sehr. Julian Ich war zuerst ratlos und fragte mich, was ist denn das? Céline Ich hatte keine Vorstellung, was das sein könnte. Lian Ich dachte nur, was ist denn das für ein komischer Name. Edita Ich wurde beim Namen sehr neugierig. Dario Ich wusste nicht, was das sein könnte. Melanie Was kann Scratch? Eine Schülerin hat das ausgezeichnet beschrieben: «Scratch ist ein Programm, entwickelt für Kinder aller Altersstufen. Man kann damit Spiele, Filme usw. programmieren. Du hast dort viele Figuren, Bühnenbilder und Bewegungsbefehle. Man kann auch selber ein Bühnenbild oder verschiedene Figuren gestalten. Figuren kann man auch verändern oder auswechseln. Am Anfang eines Projektes erscheint die Katze (Scratch) auf einem langweiligen Hintergrund. Gefällt einem dies nicht, wählt man andere Figuren und Hintergründe aus. Zum Programmieren der Figuren gibt es Bausteine, die man logisch zusammenfügen muss. Was am Anfang eine Katze ist, die sich nicht bewegt auf einem weissen Hintergrund, wird zum Schluss zu einem bewegten Spiel mit vielen Steuerungsbefehlen. Was ich dem Computer befehle, führt er auch aus. Das ist spannend.» ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 37 Scratch Die Figuren oder Gegenstände kann man steuern. Entweder mit Tasten, mit der Maus oder mit Zufallsformeln. Jede Figur, jeder Gegenstand und auch jedes Bühnenbild wird einzeln programmiert. Die einzelnen Programmierungen laufen danach ausgezeichnet als Gesamtprojekt ab. Was am Anfang kompliziert tönte, haben wir in unseren Arbeitsteams schnell begriffen. Neue Bausteine haben wir selber dazu entwickelt. So sind Rundenzähler, Bestzeitmessungen, Zeitmessungen und Zähler für die Anzahl Figurenberührungen entstanden. Ebenso melden Sprechblasen oder Musikstücke Ereignisse an. Und diese können wir alle selber bestimmen. Scratch ist echt cool. Der Wert von Scratch liegt darin, dass man fortlaufende Schritte immer wieder neu überlegen muss. Deshalb ist es gut in Teams zu arbeiten. Wir arbeiteten immer zu zweit zusammen und hatten viele Diskussionen über die nächsten Programmierschritte. Man muss viel probieren, um Lösungen zu finden. Manchmal muss man die Bausteine anders setzen, als man plante und plötzlich funktioniert es. Wenn es gar nicht geht, berät der Lehrer oder zunehmend auch ein Kamerad oder eine Kameradin. Denn langsam aber sicher gibt es Spezialisten unter uns, die mehr können als der Lehrer. Verschiedene Projekte sind entstanden: Rundrennen in Varianten, Katz- und Mäusejagd in Varianten, Pingpongspiele. Einige Projekte sind noch in Arbeit und entstehen nach Redaktionsschluss. Die Links zu diesenProjekten finden Sie auf der Homepage. Projekt von Nina und Laura https://scratch.mit.edu/projects/60690884/ Projekt von Anna, Céline, Leonie https://scratch.mit.edu/projects/63236672/ Projekt von Julian und Flavio https://scratch.mit.edu/projects/60676354/ Projekt von Joschka und Miguel https://scratch.mit.edu/projects/59504580/ Projekt von Edita und Linda https://scratch.mit.edu/projects/60676356/ Projekt von Shiva und Nico https://scratch.mit.edu/projects/59348626/ Was halten eigentlich die Schüler heute von Scratch? Scratch ist cool, unterhaltsam und kreativ, man kann selber konstruieren. Laura Super ist, dass man mit farbigen Blöcken eigene Funktionen machen kann. Nico Ich finde Scratch toll, da man seine eigenen Ideen umsetzen kann. Nina Toll ist, dass man Spiele veröffentlichen kann und dass man nachher weiterentwickeln kann. Joschka Im Team bekam ich gut erklärt, wie man Scratch nutzen kann. Leonie Toll ist, dass auch andere meine Sachen weiterentwickeln können. Miguel Toll ist, dass man eigene, neue Bauklötze hinzufügen kann. Shiva Die folgenden Links (in Papierform müssen Sie diese von Hand eintippen; in der Homepagefassung der Schule sollte es durch Anklicken möglich sein) führen Sie zu den Anfangsprojekten der Schüler. Projekt von Melanie und Livia https://scratch.mit.edu/projects/60676506/ Projekt von Dario und Lian https://scratch.mit.edu/projects/60676572/ 37 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 38 Scratch Man kann selbst ein Game erfinden, Scratch ist für Kinder und Erwachsene. Livia Es ist sehr gut für Kinder der Mittelstufe. Melanie Ich finde es cool, weil man ständig etwas Neues kennenlernt. Dario Es macht Spass und man lernt dabei. Edita Es macht Spass und es ist weiter zu empfehlen. Lian Ich finde Scratch toll, man kann seine Fantasie ausleben. Nico Ich finde es witzig, wenn man sieht, was für Spiele herauskommen. Céline Es ist unterhaltsam. Linda Für mich ist Scratch sehr cool. Julian Ich finde es lustig und wenn man es kann, macht es Spass. Anna-Julia Es ist cool und lustig und weiter zu empfehlen. Flavio 38 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 39 Turnen im Kindergarten Kinder sind von Natur aus neugierig, experimentier- und vor allem unglaublich bewegungsfreudig. Ausserdem verfügen sie über eine erstaunliche Selbst- und Risikoeinschätzung. Kinder im Kindergartenalter brauche ich nicht fürs Turnen zu motivieren. Ich muss ihnen nur geeignete Bewegungsmöglichkeiten bieten und schon geht es los! Die Lehrmittel Mut tut gut und Bewegungslandschaften bauen auf diesem Bewegungsbedürfnis der Kinder auf. Wir Lehrpersonen bauen mit den Kindern eine geeignete Bewegungsumgebung auf und lassen sie dann ihre eigenen Erfahrungen machen. Diese orientieren sich an Bewegungsbedürfnissen wie Balancieren, Drehen, Klettern, Hüpfen, Rollen usw. Sie decken immer verschiedene motorische Fähigkeiten und verschiedene Schwierigkeitsgrade ab und führen zu mehr Sicherheit in der Bewegungsausführung. Das Hinführen zur selbstbestimmten Gefahreneinschätzung in Kombination mit einer guten Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung ist auch eine sehr gute Unfallprävention. Natürlich gibt es Stationen, die sich in der Praxis als besonders beliebt erwiesen haben. Gerade jene Herausforderungen, die dem Bedürfnis nach Risiko entsprechen, sind für Kinder besonders attraktiv. Im Turnen wird zudem die Sozialkompetenz stark gefördert. Die Kinder lernen sich mit verschiedenen Kindern zu arrangieren. Rücksicht nehmen, auch einmal verlieren können und die Kräfte richtig einteilen ist nicht immer ganz einfach. Ganz Wichtiges passiert auch in den Umkleidekabinen. Die Kinder lernen sich selber umzuziehen und sind beim Knöpfe und Reissverschlüsse zumachen recht gefordert. Die Lehrpersonen manchmal übrigens auch…Trotz allem; Turnen mit Kindern macht einfach ganz viel Spass! Claudia Kaufmann 39 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 40 Spielemorgen Spielemorgen der 2. und 5. Klassen Wir durften mit den 5. Klässlern und der anderen 2. Klasse ein Spielmorgen geniessen. Viele Kinder nahmen ein Spiel mit. Wir konnten in Gruppen ein Spiel auswählen. Wir hatten zwei Stunden zum Spielen zur Verfügung. Mir hat es sehr gut gefallen, mit grossen Kindern zusammen zu spielen. Ich würde mich freuen, wenn wir das noch einmal machen würden. Sofia, 2b 40 Wir waren bei der 5. Klasse im Schulzimmer um Spiele zu spielen. Ich fand es lustig, weil wir viele und lustige Spiele hatten. W ichtig war, dass wir mit Grossen und Kleinen in einer Gruppe waren. Ich fand das Schulzimmer der 5. Klasse sehr schön. Das Schulzimmer war am Anfang ziemlich voll. Aber wir durften auch im SHP-Zimmer spielen. Ich spielte «Ubongo» mit Vanessa, Fabienne und Alyssa. Das Spiel «Drecksau» spielte ich mit Linus. Ich habe auch noch ein Mäusespiel gespielt. Ich fand Herrn und Frau Blankenhorn sehr cool. Herr Blankenhorn sagte manchmal auch Witze. Diese waren witzig. Die Lehrpersonen durften natürlich auch mit uns Kindern mitspielen. Ich hatte viel Spass beim Spiele spielen. Ich fand es schön, so frei zu sein und dass wir die Gruppe und die Spiele selbst wählen konnten. Larina, 2b Ich habe ein neues Spiel kennen gelernt. Es heisst «Ubongo». Ich habe das Spiel mit Kilian, Loic und Lea gespielt. Beim «Ubongo» geht es darum, dass man in einer Minute verschiedene Formen in ein Feld legen muss. Es war ein schöner Spielemorgen. Timo, 2b ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 41 Spielemorgen Das Ziel dieses Morgens war, dass wir viele neue Kinder und Spiele kennenlernten. Dieses Ziel haben wir mehr als erreicht. Wir hatten eine grosse Auswahl an Spielen und es machte richtig Spass. Die Zweitklässler haben uns überredet Spiele zu spielen, die wir sonst nie gespielt hätten in unserem Alter, zum Beispiel Mäusefangen, Schokohexe, usw. Die Zweitklässler haben uns sogar gefragt, ob sie nochmal kommen dürfen. Wir haben den Morgen mit viel Freude und Spass verbracht. Fabienne und Celia, 5a Wir hatten Spaß mit vielen Kindern, die wir im Laufe des Morgens kennenlernten. Kennenlernen meinen wir auch wirklich ernst, denn vor jedem Spiel gab es eine Vorstellrunde. Es ist immer wieder spannend zu hören, wie viele Kinder in unterschiedlichen Altersklassen die gleichen Hobbys teilen. Vanessa und Sina, 5a Am Anfang traute sich fast niemand einen Spielpartner zu fragen. Wir bekamen den Auftrag, uns vor dem Spiel vorzustellen. Alle Fünftklässler mussten am Schluss von den zwei Lektionen sechs neue Kinder kennen. Alle hatten einen Namensaufkleber am TShirt. Es war schön, dass nicht nur wir den Zweitklässlern Spiele erklärten, sondern sie auch uns. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir würden es auf jeden Fall gern wieder machen. Noemi und Penelope, 5a 41 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 42 50 Jahre JSR 50 Jahre Jugendspiel Rohrdorferberg Schon als Kleinkind habe ich auf allem herumgetrommelt, was mir in die Nähe gekommen ist. Heute bin ich als Perkussionist Aktivmitglied beim Jugendspiel Rohrdorferberg (JSR). Das JSR ist aufgeteilt in die zwei Gruppen: Beginners-Band und Spiel. Traditionell haben wir ein Kirchenkonzert im Januar und ein Jahreskonzert im September. Bei den meisten Kindern erfolgt der Einstieg ins Jugendspiel am Kirchenkonzert. Dann bekommen Musikschüler, die seit etwa zwei Jahren ein Instrument spielen, die Gelegenheit, unverbindlich ein paar Proben und abschliessend das Konzert mit der B-Band mitzumachen. Den meisten gefällt es so gut, dass sie weiterhin mitspielen und Mitglied werden. Später findet dann der Übertritt ins Spiel statt. Die Proben der B-Band finden jeweils am Mittwoch von 18.00 bis 18.45 Uhr im Gemeindesaal Niederrohrdorf statt, anschliessend übt das Spiel von 19.00 bis 20.30 Uhr. Das Repertoire umfasst Stücke aus verschiedenen Musikrichtungen, darunter coole Sachen wie Happy, Eye of the Tiger, Thriller, The Young Amadeus usw. Neben den beiden grossen Auftritten finden mehrere kleine Konzerte, sogenannte Ständli, an verschiedenen Orten statt. Das Spiel nimmt auch regelmässig an Musiktagen teil. Ebenfalls Fixpunkte im Jahr sind die Sommerund Winterschlusshöcks. Dort geht es um das Beisammensein und um den Spass. Im 2015 sind diese Treffen etwas Spezielles, weil das Jugendspiel am 19. September 2015 sein 50jähriges Bestehen feiert. So gingen wir Ende Januar bowlen und werden im Juli einen anderen tollen Anlass geniessen dürfen. Und, habe ich euch «gluschtig» gemacht? Spielt ihr ein Blas- oder Schlaginstrument und möchtet ihr gerne mit anderen zusammen Musik machen? Dann meldet euch doch bei einem unserer Dirigenten oder bei einem anderen Vorstandsmitglied. Die Kontaktnummern und weitere Informationen zum JSR findet ihr auf unserer Homepage www.jsr.ch. Sebastian, JSR-Mitglied 42 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 43 Lerntypen Verschiedene Lerntypen Jeder Mensch hat einen bevorzugten Sinneskanal. Wir Heilpädagoginnen haben uns mit diesem Thema auseinander gesetzt. An unserem Weiterbildungstag Ende März hat Karin Streuli aus Ennetbaden das Kollegium Niederrohrdorf eingehend mit dieser Thematik vertraut gemacht. Das Heilpädagogikteam hat mit jeder Schulklasse einen Lerntypentest durchgeführt und die Kinder auf entsprechende Lernmöglichkeiten hingewiesen. Fragen Sie Ihr Kind, es weiss nun, ob es auditiv, visuell oder kinästhetisch stark ist. Gerne informieren wir auch Sie, liebe Eltern, über die verschiedenen Lerntypen und ihre entsprechenden Lernhilfen. Lernen durch Hören – der auditive Lerntyp - Kann gehörte Informationen leicht aufnehmen, behalten und wiedergeben. Kann mündlichen Erklärungen gut folgen und sie verarbeiten. - Lernt am besten, wenn er den Lernstoff hört, laut vorsagt oder liest, jemandem anderen erzählt oder vor sich hinträllert. - Auditive Lerntypen fühlen sich durch Geräusche schnell gestört und mögen meist keine Musik im Hintergrund. Lernhilfen: Lernkassetten/CD’s, Gespräche, Vorträge, Lieder/Musik, ruhige Umgebung Lernen durch Sehen – der visuelle Lerntyp - Kann sich Inhalte leicht merken anhand von Grafiken, Bildern und Illustrationen. - Lernt am besten durch das Lesen von Informationen und das Beobachten von Handlungsabläufen. - Visuelle Lerntypen brauchen eine schöne Lernumgebung, schreiben gerne mit und lassen sich schnell durch visuelle Unordnung ablenken. Lernhilfen: Bücher, Skizzen, Mindmaps, Lernposter, Videos, Lernkarteien 43 Lernen durch Bewegung – der motorische Lerntyp (kinästhetisch) - Kann Informationen am leichtesten verinnerlichen, indem er die Handlungsabläufe selber ausführt und fühlt. - Lernt am besten, wenn er selbst etwas ausführt, am Lernprozess unmittelbar beteiligt ist und durch «learning by doing» eigene Erfahrungen macht. - Motorische Lerntypen nehmen am besten auf durch Ausprobieren oder wenn der Lernstoff durch Mimik und Gestik vermittelt wird. Lernhilfen: rhythmische Bewegungen, Experimente durchführen, Rollenspiele, Gruppenaktivitäten Lernen durch Gespräche – der kommunikative Lerntyp - Lernt am besten durch Gespräche und Diskussionen. - Braucht sprachliche Auseinandersetzung mit dem Lernstoff. - Braucht Austausch, Unterhaltung und Erklärungen. Lernhilfen: Dialoge, Erklärungen, Diskussionen, Lerngruppen, Frage-Antwort-Spiele Lerntypen sind in der Regel immer Mischtypen. Die einen lernen gut unter Zeitdruck, andere besser aus eigenem Antrieb. Manche mögen eine leichte Geräuschkulisse, andere brauchen absolute Bibliotheksstille. Zudem gibt es noch viele andere Faktoren – wie Motivation, Interesse, Lebensumstände und die eigene Persönlichkeit – die fürs Lernen eine Rolle spielen. Hilfreich ist es immer, den Lernstoff über möglichst viele Sinneskanäle zu vermitteln, einzuprägen und zu verarbeiten. Dadurch werden im Gehirn mehr Verknüpfungen gemacht. Heilpädagogikteam der Schule Niederrohrdorf ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 44 Projektunterricht Projektarbeit der Klasse 3b Meist gibt der Lehrplan den Lehrpersonen und somit den Kindern vor, welche Lerninhalte wann zu vermitteln bzw. zu lernen sind. Was lernen die Kinder aber, wenn sie ihren eigenen Interessen nachgehen und sich in ein selbst gewähltes Thema vertiefen können? Wenn Kinder ihr Lernen selber bestimmen können, sind sie enorm motiviert und lernen so ganz nebenbei eine Vielzahl fächerübergreifender Lerninhalte, Arbeitstechniken, erweitern ihre Sozialkompetenz und werden zu «Experten» in ihrem Thema. Da unsere Klasse bereits im letzten Frühling projektartig gearbeitet hatte, hielten sie zuerst Rückschau zu den vergangenen Projekten: «Was war letztes Mal schwierig? Was will ich jetzt anders machen?» Wir stellten unsern Schülerinnen und Schülern zwischen Sport- und Frühlingsferien drei Lektionen pro Woche zur Verfügung für die Entwicklung, Gestaltung, Ausarbeitung und Präsentation ihres eigenen Projektes. Zur Vorbereitung gehörten auch Lektionen über den Gebrauch und Umgang des Internets. Sie lernten dabei unter anderem kindergerechte Suchmaschinen kennen, welche für die Suche nach Informationen im Internet für Kinder besonders geeignet sind. Zu Beginn galt es zu entscheiden: «Will ich alleine arbeiten oder mit einem Partner/einer Partnerin? Finden wir ein gemeinsames Thema?» Auch mussten bereits einige Überlegungen dazu angestellt werden, was das «Endprodukt» / Ziel ihrer Projektarbeit sein soll. - Brauche ich Material? Was kostet dies? Wann gehe ich einkaufen? - Wie soll meine Präsentation aussehen? Mache ich einen Vortrag oder eine Postenarbeit zum Thema für die Klasse? Die Begleitung der Kinder in ihrer Projektzeit war für uns Lehrpersonen herausfordernd; ein Kind fragt etwas zu den Römern, das andere will etwas über die Affen und die Entwicklung der Menschheit wissen, eine dritte Gruppe braucht den Wasserkocher für ihr Experiment, eine vierte Gruppe will einkaufen gehen, wiederum andere brauchen Unterstützung bei der Gliederung ihres Vortrages… Es brauchte von uns Lehrpersonen viel Flexibilität, sich jeweils schnell auf ein anderes Thema einzustellen und die Kinder bei ihren nächsten Schritten zu begleiten. Genauso faszinierend war es aber auch zu beobachten, mit welchem Eifer und mit welcher Konzentration sie sich in ihre sehr unterschiedlichen Themen vertieften! Oftmals vergassen wir alle die kleinen Pausen und keiner merkte es oder die Kinder wünschten, in der grossen Pause weiterarbeiten zu dürfen, weil es gerade soooo spannend war! Durch die jeweils abschliessenden Präsentationen ihrer individuellen Arbeit profitierten auch die anderen Kinder von diesen Lerninhalten. Nach jeder Präsentation erhielten die Kinder von ihren Mitschüler/Innen ein Feedback zu ihrer Projektarbeit: Was war besonders gelungen? Was wäre für ein anderes Mal zu verbessern? Die Rückmeldungen waren jeweils erstaunlich treffsicher und vielfältig: Besonders Gelungenes wurde wohlwollend gelobt, kritische Bereiche ebenso benannt. Als das Thema gefunden war, mussten sie sich einen Projektplan überlegen: Folgende Projekte sind entstanden: - Welches Wochenziel habe ich? Was tue ich heute? Was mache ich das nächste Mal? Was die darauf folgende Woche? Arbeite ich auch zu Hause an meinem Projekt? - Woher bekomme ich Informationen? Wo brauche ich Hilfe? Von wem? - Wie und auf welchen Seiten recherchiere ich mit dem Laptop / iPad im Internet, woher bekomme ich Bücher über mein Thema? 44 «Wir haben eigenes Shampoo hergestellt. Das Herstellen des Shampoos hat mir gefallen. Es war toll, dass es wirklich so geklappt hat, wie wir wollten. Ich habe sogar meine Haare damit gewaschen! Für unser Plakat habe ich eine Schritt - für - Schritt - Anleitung fotografiert und aufgeklebt.» Julia und Anatina ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 45 Projektunterricht «Wir haben mit einem Gemisch aus Wasser und Maisstärke experimentiert. Wenn man diese Masse fest zusammendrückt (wie einen Schneeball) ist sie hart. Wenn man diesen «Ball» weitergeben will und den Druck wegnimmt, zerfliesst der Ball wieder! Es war toll zu sehen, dass man fest in diese Masse, welche in einem Becken war, reinstampfen konnte und es spritzte überhaupt nicht!» Samira und Celine «Unser Thema war die Entstehung von Rom und die Römer. Die Römer hatten grosse Gebiete erobert. Heute gibt es auf dieser Fläche 30 Länder! Die römischen Soldaten machen verschiedene interessante Formationen. Sie hatten starke Waffen.» Marc und Nando «Wir haben uns für Magnetismus interessiert. Wir haben aus Papier ein Flugzeug gemacht, vorne zwei Nadeln angeklebt und hinten zwei Fäden eingezogen. Nachher haben wir vier ganz starke Magnete aneinander gehängt. Danach haben wir die Flugzeugspitze mit den angeklebten Nadeln an die Magnete gehalten und hinten ein klein wenig an den Fäden gezogen. So konnte unser Flugzeug fliegen! Es gibt aber auch Magnete, welche sich nicht gern haben. Es war spannend herauszufinden, wie Magnete hergestellt werden.» Tabea, Flavia, Nuria «Ich fand die Ähnlichkeit von Menschen und Affen interessant. Nach meinem Vortrag kamen viele Fragen. Manche waren sehr schwierig zu beantworten. Zum Beispiel wie sich der Affe zum Menschen entwickelt hat und ob das wirklich so war.» Jascha «Ich habe einen kleinen Film aufgenommen mit selbst gebastelten Figuren. Es hat mir gefallen, die Figuren aus Holzstücken und Styroporkugeln zu basteln.» Deniz «Es gibt so viele schöne Edelsteine! Es war schwierig, sich auf ein paar wenige zu beschränken. Es gibt sehr wertvolle Edelsteine und ihre Entstehung hat mit den Vulkanen zu tun.» Kevin «Spannend war unser Interview auf der Polizei. Auch die Plakatblätter waren toll. Das Thema wäre noch viel grösser, wir hätten noch viel über die Polizei schreiben können. Es war auch abwechslungsreich. Schwierig war manchmal aber die Arbeitsorganisation in unserer Dreiergruppe.» Melvin, Luca, Aaron 45 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 46 Verabschiedungen Fabienne Marbach Conny Lüthi Liebi Fabienne Liebe Conny Siebä Johr bisch du bi eus a de Schuel Niederrohrdorf gsi. Du hesch dini Schüelerinne und Schüeler immer liebevoll begleitet, si mit vill Herzbluet und Engagement unterrichtet und ihne vill für ihres Läbe mitgeh. Au für euses Team und d’Schuel hesch du dich sehr igsetzt und eus mit all dine Fähigkeite bericheret. Mir alli möchtet dir vo ganzem Härze defür danke! Im nächste Schueljahr ziehts dich wiiter a d’Schuel Aarburg, wo echli nöcher vo dim dihäi isch. Dini zuekünftige Chind dörfed sich sehr uf en härzlichi, ufgstellti und motivierti Lehrerin freue! Mir alli wünsched dir für dini Zuekunft alles Liebi und Gueti! Annkathrin Obrist Wenn ein fröhliches «Zägg, do ben i!» durch's Schulzimmer hallte, wusste ich, du, liebe Conny, stehst im Türrahmen. Und dann warst du da. Richtig da. Voller Motivation und Elan und neuen Ideen im Gepäck. 4 Jahre lang hast du an meiner Seite an der Mittelstufe unterrichtet. Da Musik dein persönliches Steckenpferd ist, durften die Schüler/Innen von einem schwungvollen Musikunterricht profitieren und auch im Werken wurden tolle Arbeiten realisiert. Ich denke da zum Beispiel an den Grubenbrand, den du mit einer Handvoll tatkräftiger Väter, bestückt mit Schaufeln und einer Kiste Bier, in Angriff genommen hast. Beindruckend war dein grosses Engagement für die Klasse. Bei vielen Elterngesprächen und Klassenevents warst du mit von der Partie. Du warst immer eine verlässliche Stütze. Nun werden wir dich und deine walliser Schnauze vermissen, denn du richtest dein Hauptaugenmerk im kommenden Jahr auf deine Familie. Dafür wünschen wir dir alles Gute und Liebe. Und vielleicht heisst es danach: «Zägg, do ben i weder!» Wir würden uns freuen. Vera Renner Jeannine Bloch Liebe Jeannine Über fünf Jahre hast du an unserer Schule unterrichtet. Du hast dich mit deiner flexiblen und unkomplizierten Art stets um individuelle Lösungen für deine Schülerinnen und Schüler bemüht. Du hast dich auch gern an grosse Projekte und neue Herausforderungen gewagt. Mir bleiben die Jahre, in denen wir die Parallelklassen führten, in sehr schöner Erinnerung. Der Höhepunkt war das gemeinsame Klassenlager in Vordemwald unter dem Motto «Griechen und olympische Spiele». Vielen Dank für deinen grossen Einsatz an unserer Schule, speziell natürlich auch in der Redaktion des Schulblattes. Du beginnst nun eine neue Ausbildung und fokussierst dich im Unterricht an einer anderen Schule aufs Fach Englisch. Wir wünschen dir alles Gute und freuen uns, dich irgendwo irgendwann wieder zu sehen. Thomas Haldemann 46 Rebecca Albrecht Liebe Rebecca Die letzten vier Jahre hast du mit viel Elan, Engagement und Kreativität im Kindergarten Clemenz gearbeitet. Du hast mit deiner energievollen und authentischen Art die Kinder in den Bann gezogen, sie gut auf die Schule vorbereitet und ihnen eine tolle Kindergartenzeit geschenkt. Du hast mit deiner Tatkraft auch hinter den Kulissen viel auf die Beine gestellt und wir konnten immer auf deine Unterstützung und deine Hilfsbereitschaft zählen. ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 47 Verabschiedungen Wir haben die Zusammenarbeit mit dir sehr genossen und werden dich sehr vermissen. Dich gehen zu lassen macht uns traurig, doch manchmal muss man neue Herausforderungen suchen und sich neue Ziele setzen. Dabei wünschen wir dir viel Erfolg und nur das Allerbeste. Danke für deinen grossen Beitrag, den du in den letzten Jahren an unserer Schule geleistet hast. Sandra Isaak Deborah Hauser Liebe Deborah Zwei Jahre lang warst du als DaZ- Lehrerin im Kindergarten Dorf tätig. Du hast jede Woche mit viel Engagement und Kreativität den Kindern Freude bereitet und ihnen so spielerisch Deutsch gelernt. Die Kinder freuten sich immer auf den Freitag, wenn sie wussten, dass dann Frau Hauser da sein wird. Für dich beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Dein weiss gepunktetes Auto wird leider nicht mehr beim Kindergarten Dorf stehen, weil du dich für einen Neustart in einem Kindergarten in Santiago de Chile entschieden hast. Ich wünsche dir dafür sehr viel Glück, Freude und Ausdauer. Ich habe die Zusammenarbeit mit dir sehr geschätzt und werde die vielen tollen Momente vermissen. Lea Kaufmann Bitte berücksichtigen Sie unsere Inserenten. Herzlichen Dank ! 47 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 48 Rätsel ? Finde den Weg... Kindergarten Clemenz 48 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 49 Fehlersuch e Wie viele Unterschiede findest du bei den Mitgliedern der Schulpflege ? 49 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 50 Neurofeedback In einer Neurofeedbackbehandlung wird die Hirnaktivität mittels eines EEGs gemessen, während man am Bildschirm eine Animation schaut. Kurze Phasen der Unaufmerksamkeit detektiert das EEG sofort und die Animation, die mit dem EEG gekoppelt ist, stoppt einen Moment. Sie läuft weiter, wenn die gewünschten Hirnströme sich wieder verstärken. Ziel ist, dass das Gehirn lernt, langsame und schnelle Hirnströme adäquat zu regulieren. Damit wird die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit verbessert. © Fotolia.com Neurofeedback ist erfolgreich in der Behandlung von Lernblockaden Konzentrationsschwierigkeiten AD(H)S SCHORESCH Praxis für Neurofeedback Ruth Würsch, Loorenstr. 28, 5443 Niederrohrdorf, 056 496 0081 Praxis offen Freitag- und Samstagnachmittag, [email protected] www.schoresch.ch (mit Kurzfilm), Hauptpraxis in Zürich-Oerlikon 50 zebra A1 210x150 badespass sw v2 indd 1 Zebra AG, Planung & Design, Garten & Pool, Römerweg 7, 5443 Niederrohrdorf Telefon 056 496 07 07, www.zebrapool.ch Badespass. Einzigartiges vom Profi. 27 05 15 14:48 mit einer natürlichen Wasserreinigung und schaffen Raum für den grossen Naturpools und Schwimmteiche verbinden die Vorzüge herkömmlicher Pools Badespass pur – natürlich bio ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 51 ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 52 www.schule-niederrohrdorf.ch