schulblatt - Gemeinde Oberrohrdorf
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schulblatt - Gemeinde Oberrohrdorf
Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 1 S C H U L B L A T T OBERROHRDORF STARETSCHWIL Juli 2013 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 2 IHR www.hairCOIFFEUR team.ch IN DER REGION QU 5452 Oberrohrdorf Tel. 056 496 25 08 www.hairteam.ch Beratung und Service, ganz in Ihrer Nähe, kreativ und produktiv. ITÄT AL 19 87 S EI T • Grafik • Text und Bild • Foto • Offsetdruck • Digitaldruck 5452 Oberrohrdorf 056 496 39 26 Badenerstrasse 5 www.druckatelier-braem.ch Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 1 Editorial Stärkung der Volksschule Das Aargauer Stimmvolk hat im März 2012 der Stärkung der Volksschule zugestimmt. Wir zeigen ihnen hier die wichtigsten Änderungen auf. Weitere Informationen erhalten Eltern von der Schulleitung oder den Lehrpersonen ihres Kindes. Kindergarten Ab dem Schuljahr 2013 / 2014 ist der Kindergarten Teil der Volksschule und für alle Kinder obligatorisch. Er bleibt eine eigenständige Stufe. Stichtag Der Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten wird vom 30. April auf den 31. Juli verschoben. Die Gemeinden am Rohrdorferberg haben gemeinsam folgende Verschiebung in drei Etappen festgelegt: Fürs Schuljahr 2013/2014 gilt als Stichtag der 31. Mai, für 2014/2015 der 30. Juni und ab 2015/16 gilt der 31. Juli als Stichtag. Kindergarteneintritt Ein späterer Eintritt in den Kindergarten ist auf Gesuch der Eltern möglich. Das Gesuch ist bei der zuständigen Schulpflege einzureichen. Eine umfangreiche Begründung oder ein Fachbericht des Schulpsychologischen Dienstes ist nicht notwendig. Ein späterer Eintritt ist in der Regel erst auf das nächste Schuljahr möglich. Bei Zuzügen aus anderen Kantonen oder ähnlichen Spezialfällen kann die Schulpflege Ausnahmen ermöglichen. Ein vorgezogener Eintritt in den Kindergarten ist nicht möglich, hingegen ein um ein Jahr früherer Übertritt vom Kindergarten in die Primarschule. Stundenplan Die Kinder besuchen den Kindergarten im 1. Jahr an mindestens fünf Halbtagen, im 2. Jahr in der Regel an sechs Halbtagen. Die Schulen legen die Stundenpläne fest. Für Kinder mit Schwierigkeiten beim Einstieg in den Kindergarten kann die Unterrichtszeit um maximal einen Halbtag pro Woche reduziert werden. Dazu ist ein Gesuch der Eltern nötig, das an die Schulpflege oder die Schulleitung zu richten ist. Urlaubsregelung Für den obligato«Hmm, habe ich das richtig gemacht?» Die Form und die Farbe muss mit dem Fröbelmaterial richtig gelegt werden. Inhaltsverzeichnis Editorial C. Kaufmann und S. Ryf 1 – 4 Impressum 4 Spielen ist Lernen 5–6 Gemeinsames Bauen 7–8 IHP im Kindergarten 9 Schulgarten 10 Handballturnier 11 Projektwoche Primar 12 – 13 sCOOL-Cup 15 Werkausstellung 17 Ferien und Freitage, Termine 18 Schulinfos / Sitzungstermine 19 Projektwoche Oberstufe 20 – 22 Hasentour 23 Austretende Schüler/Innen 24 – 25 Musikschule 26 – 27 Stafetteninterview 28 – 29 Mutationen 30 – 31 Jubiläen 32 Klasseneinteilung 33 Organisation KiGa / Primarschule 34 Organisation / Kreisschule 35 Adressen 36 1 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 2 Editorial rischen Kindergarten gelten die gleichen Urlaubs- und Dispensationsregelungen wie für die anderen Schulstufen der Volksschule. Die Kinder sind zum Besuch des Unterrichts verpflichtet. Wenn wichtige Gründe vorliegen, kann die Schulpflege Urlaub gewähren. Lehrplan Der Lehrplan bleibt unverändert. Der Kindergarten verfolgt die gleichen Ziele wie bisher: Er fördert die Entwicklung der Wahrnehmungs-, Ausdrucksund Gemeinschaftsfähigkeit des Kindes. Die Kindergartenkinder können dabei auch spielerisch erste Erfahrungen im Lesen, Schreiben und Rechnen sammeln, wenn sie Interesse daran zeigen. Ein systematischer Unterricht im Lesen, Schreiben oder Rechnen findet nicht statt. Schulische Heilpädagogik Die Kindergartenabteilungen werden durch Heilpädagoginnen und Heilpädagogen unterstützt. Damit soll erreicht werden, dass alle Kinder die Voraussetzungen erlangen, die es für das Lernen in der Schule braucht. Privatkindergärten Privatkindergärten werden durch den Kanton bewilligt. Die Kosten für den Besuch eines privaten Kindergartens tragen die Eltern. Primarschule Ab dem Schuljahr 2014 / 2015 dauert die Primarschule sechs und nicht mehr fünf Jahre. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2013/2014 in der fünften Klasse der Primarschule sind, die ersten sein werden, die 2014 / 2015 eine 6. Primarschulklasse besuchen. Übertritt in die Oberstufe Der Übertritt in die Oberstufe erfolgt neu nach dem 6. Schuljahr. Das Empfehlungs2 verfahren für den Übertritt bleibt bestehen. Die Lehrpersonen der Primarschule berücksichtigen dabei die Leistungen in den Kern- und Erweiterungsfächern, die Selbstkompetenz sowie die Entwicklungsprognose. Lehrplan Der Lehrplan der 6. Klasse der Primarschule basiert auf dem Lehrplan der ehemaligen 1. Oberstufe. Das bedeutet unter anderem, dass das 1. Jahr des Französischunterrichts neu in der 6. Klasse der Primarschule stattfindet. Der Instrumentalunterricht kann ab der 6. Klasse als Wahlfach gewählt werden. Oberstufe Die Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2012 / 2013 in der 1., 2. oder 3. Oberstufe sind, absolvieren diese wie bisher während vier Jahren. Im Schuljahr 2015 / 2016 treten die ersten Schülerinnen und Schüler in die dreijährige Oberstufe ein. Dreigliedrige Oberstufe An der dreigliedrigen Struktur der Oberstufe mit Bezirks-, Sekundar- und Realschule ändert sich nichts. Schülerinnen und Schüler mit sehr guten Leistungen können weiterhin von der Real- oder Sekundarschule an einen anspruchsvolleren Oberstufentyp übertreten. Im Schuljahr 2014/2015 ist dies allerdings nur eingeschränkt möglich, weil dann an der Oberstufe keine 1. Klassen geführt werden. Sekundar- und Realschulen in einem sozial erheblich belasteten Umfeld erhalten zusätzliche Stellenprozente (Zusatzlektionen), um die Lernziele erreichen zu können. Auf dem Schulportal finden Sie unter www.schulen-aargau.ch/staerkung Antworten auf häufige Fragen. Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 3 Editorial Was heisst das nun konkret für die Arbeit am Kindergarten? Mit dem Kindergartenobligatorium werden sich einige Dinge im Kindergar tenalltag ändern,vieles bleibt aber gleich. Die Kinder, die in den Kindergarten kommen, werden jünger sein als diejenigen, die bis jetzt neu eingetreten sind. Sie sind von der Entwicklung her einige wenige Monate jünger. Das merkt man an Kleinigkeiten. Sie haben vielleicht noch eher Mühe dabei, sich selbst in der richtigen Reihenfolge anzuziehen. Sie sind im Allgemeinen etwas unselbständiger. Es gibt aber auch Kinder, bei denen man nichts merkt. Mit dem Verschieben des Stichtages werden aber auch die Kinder jünger, welche in die Schule kommen. Das zeigt sich bei der Einschulung. Wo ist die Trennlinie zwischen noch etwas jünger und noch nicht schulreif? Eine weitere Änderung, wohl die grösste ist, dass die Eltern nun zweimal jährlich einen Bericht auf Zeugnispapier bekommen und der Zeugnisordner die Kinder vom 1. Kindergartenjahr an durch die Schulzeit begleiten wird. Nach dem ersten Halbjahr des Kindergartenjahres gibt es einen Zwischenbericht und am Ende des Schuljahres einen Lernbericht. Die Heilpädagogische Förderung ist nun ein vom Kanton geregelter, fester Bestandteil des Kindergartens, nicht nur hier in Oberrohrdorf, und ist abhängig von der Abteilungsgrösse. Die Zusammenarbeit mit der Heilpädagogin wird noch enger. Sie kann auch helfen, spezielle Förderangebote für Kinder bereit zu stellen, die sich schon fürs Schreiben, Lesen oder Rechnen interessieren oder auch einzelne «Lektionen» mit Kleingruppen abhalten. Was genau die Heilpädagogin macht, erfahren Sie im Erfahrungsbericht weiter hinten im Heft. Es gibt trotz Änderungen auch einiges was gleich bleibt. Der Kindergarten ist ein Ort, an dem die Kinder sich begegnen und spielerisch Neues lernen. Sie lernen sich in einen Gruppenverband einzufügen und sozial in altersgemischten Gruppen zu lernen und Verantwortung zu übernehmen. Der Morgen wird nicht wie in der Schule in Lektionen eingeteilt, sondern bleibt weiterhin dem kindergarteneigenen Rhythmus unterworfen. Er wird eingeteilt in Empfang, geführte Sequenz, Freispiel, gemeinsames Znüni, Pause, Schlusssequenz und Verabschiedung. Die Ziele werden vorläufig weiterhin dem Lehrplan Kindergarten entnommen und können mit spannenden Themen erarbeitet werden. Claudia Kaufmann und Sabrina Ryf Schön, wenn Sie an unsere Inserenten denken. 3 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 4 Impressum 35. Ausgabe Titelseite: «Stolze KlickKonstrukteur/innen mit Hund» Herausgeber: Schulpflege und Lehrerschaft Oberrohrdorf Redaktion: Ursula Bugmann Primarschule Sabrina Ryf Kindergarten Käthy Baer Oberstufe Claudia Kaufmann Schulpflege Leserzuschriften bitte an folgende Adresse: Redaktion «Oberrohrdorfer Schulblatt» Hinterbächlistrasse 5 5452 Oberrohrdorf Auflage: 1800 Ex. Erscheint zweimal jährlich (Sommer und Winter) Produktion: Druck-Atelier Bräm, Oberrohrdorf Die Redaktion dankt allen Gewerbetreibenden für ihr Interesse, unser Schulblatt mit einem Inserat zu unterstützen. Das go4free Jugendkonto zahlt sich aus: Du erhältst gratis eine Maestro-Karte, ein tolles Eröffnungsgeschenk und profitierst von weiteren Vorteilen. Eröffne jetzt dein go4free Jugendkonto bei uns oder unter www.raiffeisen.ch/go4free. Wir machen den Weg frei 4 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 5 Spielen ist Lernen Spielen ist Lernen! Mit der Umsetzung der «Stärkung der Volksschule» gehört der Kindergarten offiziell zur Volksschule. Im Kindergarten selbst ändert sich grundsätzlich nicht viel. Weiterhin wird nach dem Lehrplan des Kantons unterrichtet. Hier einige Ausschnitte aus dem Lehrplan, welche verdeutlichen sollen, dass im Kindergarten weiterhin gilt: Spielen ist Lernen! - Wahrnehmung differenzieren - Ausdrucksfähigkeit weiterentwickeln - Selbstständiges Handeln und Selbstvertrauen weiterentwickeln - Entscheidungsfähigkeit weiter entwickeln - Mit Erfolg und Misserfolg umgehen - Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit erweitern Sozialkompetenz Sozialkompetenz bedeutet die Fähigkeit, Lehrplan im Kindergarten in Gemeinschaft und Gesellschaft zu leDer Lehrplan für den Kindergarten geht ben, Verantwortung wahrzunehmen und von ähnlichen Bildungszielen aus wie der entsprechend zu handeln. Lehrplan der Volksschule. Die Kinder wer- Die Kinder entwickeln elementare Fähigden auf dem Weg zur Entfaltung ihrer in- keiten im Umgang mit andern und samdividuellen Fähigkeiten und zur Selbst- meln soziale Erfahrungen in einer grossen ständigkeit unterstützt und gefördert. Gruppe. Im Lehrplan für den Kindergarten wer- Hier einige Richtziele zur Sozialkompetenz: den Haltungen, Fähigkeiten und Kennt- - Einfühlungsvermögen und Rücksichtnisse umschrieben, die erworben und difnahme weiterentwickeln ferenziert werden sollen und als Basis für - Beziehungen eingehen, Verantwortung das weitere Lernen in der Schule dienen. übernehmen Der Kindergarten wird dabei als Lebens-,- - Kommunikationsfähigkeit verbessern Lern-, Entdeckungs- und Erfahrungsraum - Mit Konflikten umgehen lernen verstanden, wo das Spielen und das Ver- - Verständnis für die Verschiedenartigkeit weilen eine grosse Bedeutung haben. von Menschen weiterentwickeln Die Kinder werden in ihrer Selbst-, Sozialund Sachkompetenz beobachtet und ge- Sachkompetenz Sachkompetenz bedeutet die Fähigkeit, fördert. sachbezogen zu urteilen und entsprechend zu handeln. Selbstkompetenz Die Kinder erfahren und erlernen ele- Die Kinder werden in ihrer Lernfreude mentare Fertigkeiten und Fähigkeiten der unterstützt und erwerben Lernstrategien. Bewegung, der Wahrnehmung und des Dies zeigt sich in folgenden Zielen: - Werkzeuge, Materialien kennen lernen Ausdrucks. und sachgerecht einsetzen (z.B Stift, Die Kinder lernen Entscheidungen treffen Schere...) und Verantwortung übernehmen. - Begriffe/Wörter erlernen und zuordnen Die nachfolgenden Richtziele konkretisieren - Regeln der Umgangssprache erleben die Leitideen zur Selbstkompetenz: und anwenden - Bewegungsmöglichkeiten weiter - Probleme erkennen und Lösungen suentwickeln chen 5 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 6 Spielen ist Lernen - Naturvorgänge wahrnehmen und thematisieren - Kulturelle Erfahrungen machen - Merk- und Wiedergabefähigkeit weiter entwickeln Im Kindergarten werden diese Ziele auf sehr spielerische Weise erreicht, denn wenn die Kinder zu Hause erzählen, sie hätten gespielt, haben wir unser Ziel erarbeitet. Die Sozialkompetenz lässt sich gut mit Rollenspielen üben wie zum Beispiel in der Puppenecke, aber auch mit allen andern Spielen bei denen Teamwork, sich Helfen und gegenseitiges Lernen gefragt sind. Zu dem Ziel «Naturvorgänge wahrnehmen und thematisieren» finden Sie bei den Gartenprojekten in diesem Heft mehr. Doch bevor die Kinder zu einer Gruppe zusammenwachsen können, müssen sie sich zuerst von einem ICH, das sich kennt und seine Wünsche und Bedürfnisse hat zu einem WIR entwickeln, das heisst den Platz in der Gruppe finden und sich einfügen. 6 Beim Spielverhalten kann das sehr gut beobachtet werden. Kinder, die neu im Kindergarten sind, spielen beispielsweise noch alleine neben andern Kindern. Mit der Zeit beginnen sie, mit den andern Kindern zu spielen, gemeinsame Spielziele zu definieren und an Kompromissen für ein Gelingen des Spiels zu arbeiten. Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 7 Gemeinsames Bauen Gemeinsames Bauen Kindergartenkinder von Frau Ryf Schülerinnen und Schüler der Einschulungsklasse 2 (EK) von Marlise Cordier Seit dem Januar 2013 trafen sich an verschiedenen Donnerstagmorgen die Schülerinnen und Schüler des Kindergartens und der Einschulungsklasse zum gemeinsamen Bauen. Das Kennenlernen bei lustigen Spielen und das gemeinsame Znüni essen im Kreis erleichterte den Einstieg in die jeweils folgende «Arbeitsstunde». Im Zentrum stand vor allem das altersgemischte Lernen: Einen gemeinsamen Lernweg gehen, sich gegenseitig unterstützen, das Nutzen von vorhandenen Fähigkeiten und natürlich der Spass am Spiel. Die Lernpartnerschaften und Teams wurden bei jedem Anlass neu gebildet, EK- Kinder und Kindergartenkinder gemischt. Gemeinsame Regeln, wie einander zuhören, wie geht es weiter, wenn wir fertig sind, wurden besprochen und abgemacht. Die EK Kinder freuten sich immer sehr auf den Besuch im Kindergarten, ebenso gerne kamen die Schülerinnen und Schüler des Kindergartens in die Schule. Ziele - Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens - Förderung motorischer Fähigkeiten - Arbeiten in verschiedenen Lernteams - Sich einbringen - Auf den oder die Partner Rücksicht nehmen - An der angefangenen Arbeit dranbleiben - Gemeinsam festgelegte Regeln einhalten Planung - Von gross zu klein 1. Freies Bauen in der Turnhalle in zwei Gruppen, Bauwerk gegenseitig vorstellen 2. Pläne zeichnen (Turnhallengeräte) und vergleichen, Gruppenarbeit 3. Bauen nach den gezeichneten Plänen in der Turnhalle 4. Freies Bauen mit grossen Klötzen 5. Freies Bauen mit verschiedenen Materialien wie Bauklötzen, Duplo, Cuisenaire Stäbchen, Domino Steine, Gruppenarbeit 6. Bauen nach Plänen: Duplo, Klötzchenspiel, Kappla, etc. 7. Freies Bauen mit Papier, Partnerarbeit 8. Papierwürfel selber falten, kleben und zusammenfügen, freies Bauen, Partnerarbeit Beim Bauen nach den gezeichneten Plänen war es nicht immer leicht für die «Bauarbeiter», die Pläne zu lesen. Zwischen dem Plan zeichnen und dem Bauen war nämlich eine Woche 7 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 8 Gemeinsam Bauen vergangen. Zudem konnten, meistens aus statischen Gründen, nicht alle Bauwerke plangetreu gebaut werden. Flexible Bauarbeiter und anpassungsfähige Architekten waren gefragt! 8 Dieses spannende Projekt endete am Donnerstagmorgen, 20. Juni 2013. Marlise Cordier Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 9 IHP im Kindergarten Integrierte Heilpädagogik im Kindergarten Dank dem grosszügigen finanziellen Beitrag der Gemeinde profitieren die Kindergärten Oberrohrdorf und Staretschwil schon seit einigen Jahren von der integrierten Heilpädagogik. Mit der Einführung des obligatorischen Kindergartens im Sommer 2013 als Massnahme zur Stärkung der Volksschule wird diese Unterstützung neu vom Kanton Aargau fi- nanziert. Die zeitlichen Ressourcen der Schulischen Heilpädagogin im Kindergarten werden zudem erhöht. Durch diese zusätzliche Unterstützung können Kinder in heterogenen Lerngruppen oder mit unterschiedlichen, speziellen Bedürfnissen noch gezielter gefördert werden. Unter anderem ist es die Aufgabe der Schulischen Heilpädagogin im Kindergarten, Lernproblematiken, Entwicklungsver- zögerungen oder -vorsprünge zu erkennen. Sie definiert entsprechende Förderziele und entwirft individuelle Förderpläne. Dabei steht sie im regelmässigen Austausch mit den Eltern und den Lehrpersonen des Kindergartens. Sowohl bei der Planung und Durchführung der Förderung als auch beim Einschulungsentscheid steht sie ihnen in beratender Funktion zur Seite. Als spezialisierte Lehrpersonen für Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten, Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensproblematiken kennt sie verschiedene heilpädagogische Methoden und Hilfsmittel. Sie hilft den Unterricht zu individualisieren und zu differenzieren, um die Kinder gezielt auf ihrem Lernweg zu unterstützen und zu begleiten. Die Schulische Heilpädagogin setzt sich für einen engen Austausch zwischen Elternhaus, Kind, Lehrpersonen, Fachpersonen und Spezialisten ein. «Nur wenn die Regellehrpersonen im ordentlichen Unterricht, die Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen im Spezialunterricht und die Eltern im praktischen Alltag die vereinbarten Förderziele unterstützen, ist eine optimale Zielerreichung gewährleistet» (http://www.erz.be.ch). Chantal Falk 9 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 10 Schulgarten Garten Mit viel Freude pflegen wir seit diesem Frühling ein Stück des Schulgartens. Radiesli, Zwiebeln, Ringelblumen, Fenchel, Broccoli oder Blumenkohl, Kartoffeln und Kresse sind angesät oder gesetzt worden. Bereits liessen wir uns die Kresse, ver- 10 mischt mit Rahmquark und Salz, auf Brot oder Knäckers serviert, schmecken! Mmh fein! Carmen Stalder Einige Kinder von Kindergarten haben mit ihren Lehrpersonen ebenfalls einen Garten angelegt. Nun werden die Setzlinge von Fenchel, Broccoli, Salat und die weiteren Pflanzen wie Schnittlauch, Pfefferminze und Tomatenstauden fleissig umsorgt. Die Kinder können es kaum erwarten, bis das Gemüse endlich wächst. Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 11 Handballturnier Schülerhandballturnier Am Sonntag, 10. März nahm die 3. Klasse von Herrn Cocan erfolgreich am regionalen Schülerhandballturnier in Untersiggenthal teil. Gespielt wurde gegen SchülerInnen aus 3.- 5. Klassen. Die jeweils Klassenbesten konnten sich für die nächste Runde (Aargauer Meisterschaft) qualifizieren. Von dort aus spielen wiederum die Besten an der Schweizer Meisterschaft. Herr Cocan, selbst ein guter Handballer, hat seine Klasse mit gezieltem Training zu einem wahren «dream team» geformt. Es wurde angefeuert und motiviert, der Zusammenhalt in der Klasse gesteigert. Bei jedem Treffer und erfolgreich abgewehrten Gegentreffer strahlten die Gesichter! Auch die Eltern haben alles gegeben, um ihre Kinder zu unterstützen! Für die Qualifikation zur Aargauer Meisterschaft hat es letztlich nicht ganz gereicht. Dafür durften wir alle einen spannenden, lustigen und wertvollen Sonntag miteinander verbringen. Vielen Dank Herr Cocan, für die Organisation, die Unterstützung und nicht zuletzt für den «geopferten» Sonntag. Babs Brunner Keramische Plattenbeläge www.schmid-keramik.ch Badenerstrasse 30 5452 Oberrohrdorf [email protected] Tel. 056 496 24 09 Natel 079 232 41 81 Fax 056 496 56 52 11 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 12 Projektwoche Primar Die Projektwoche Biber An der Schule Oberrohrdorf gibt es eine Woche, in welcher Kinder der Primarschule und des Kindergartens Kurse wählen dürfen oder ins Schneesportlager gehen können. Diese Woche heisst PROJEKTWOCHE. In der diesjährigen Projektwoche konnte man sehr viel lernen; zum Beispiel wie man einen Computer auseinander nimmt, Hirtensuppe macht, Brot backt und noch vieles mehr. Es gab mehrere Kurse, die man wählen konnte. Bei allen Kursen konnte man sich anmelden. Manche Kurse gingen vom Kindergarten bis zur 2. Klasse andere von der 3. Klasse bis zur 5. Klasse. Blätterrauschen Die Projektwoche ist einmal im Jahr. Man darf sich für 3 Kurse anmelden, aber die Schulleitung entscheidet, wo die Kinder hingehen. Wenn man sich für‘s Schneesportlager anmeldet, dann wird man sicher dort hingehen können, weil das im12 mer so ist und war. Die Lehrerinnen und Lehrer lassen sich immer etwas einfallen, um die Woche lustig und spannend zu machen. Aber die Kurse, die man cool fand, gibt es manchmal im nächsten Jahr nicht mehr. Das ist leider schade, aber so kriegt man die Möglichkeit, neue Sachen oder Kurse zu machen. Ich habe mich auch für einen neuen Kurs entschieden, und zwar den Kurs «Reporter gesucht», weil ich was Neues machen wollte. Deswegen finde ich die Projektwoche so cool. Weil man ja auch in die Projektwoche gehen muss, sollte man sich nur für die Kurse entscheiden, die man cool findet,und die man noch nicht kennt. Von Lara Computerkurs Besuch im Biberbau Heute Mittwoch, gingen wir in den Biberbau im «Chindsgi». Die Kinder assen gerade Znüni und sie mussten wie ein Biber eine Karotte essen. Wir bekamen auch eine Karotte. Es war lustig und jemand konnte es nicht einmal, weil seine Vorderzähne rausgefallen sind. Danach gingen die meisten noch ein bisschen raus spielen und Stöcke für die Biberbaue suchen. Wir machten auch mit und hatten es total cool und lustig. Dann gingen wir rein und sahen beim Basteln zu. Die Kinder mussten zuerst aus Karton das Haus bauen, dann beklebten sie es mit Stöcken. Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 13 Projektwoche Primar Farbtastisch Dann fingen wir an zu interviewen. Die einen waren sehr scheu und sagten kaum was, andere redeten wie ein Buch. Als wir fertig waren, gingen wir nach unten und malten ein bisschen mit den Kindern und schwatzten auch ein bisschen. Alle malten Biber aus. Andere aber mussten Biber aus Ton formen. Am Ende verabschiedeten wir uns und mussten im Regen Heim laufen. Ein Bericht von Kim, Rahel und Ayleen. Kugelbahn Schafe Fünf Sinne Zirkus Reporter Schneesportlager 13 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 14 schuppisser vorhänge wohnkomfort rollos lamellen sorgt für behagliches wohnen. betten polsterei parkett teppiche badenerstrasse 27 · 5452 oberrohrdorf fon 056 496 20 33 · fax 056 496 20 03 www.wohnkomfort.ch Acryl, Tempera, Öl-Farben und vieles mehr… … finden Sie bei 14 www.calmart.ch Badenerstrasse 1 5442 Fislisbach Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 15 sCOOL-Cup Mittelstufensporttag sCOOL-Cup in Brugg Dieses Jahr fand ein etwas anderer Mittelstufensporttag statt: Zusammen mit fast 3000 Kindern von der 3. – 9. Klasse aus dem Kanton Aargau verbrachten die MittelstufenschülerInnen einen spannenden Sporttag mit zwei Orientierungsläufen und einem vielseitigen Rahmenprogramm. sCOOL – der Begriff setzt sich aus Orientierungslauf (OL) und Schule (school) zusammen. Zum 10. Mal wurde dieser Event im Kanton Aargau durchgeführt. Frisch von der Leber weg und mit noch ein bisschen Muskelkater in den Beinen und etwas Sonnenbrand am Nacken schrieben die Viertklässler am folgenden Tag ihre Eindrücke auf. Ursula Bugmann Der Orientierungslauf in Brugg Der Orientierungslauf in Brugg am Dienstag war exzellent, fantastisch, perfekt. Meine Klasse nahm teil. Mein bester sCOOLCup! Der Fakir war fantastisch, der Foto – OL war fantastisch. Alle gaben ihr Bestes! Wir sprangen und rannten bis ins Ziel, zweimal – unglaublich! Jeder hatte es ins Ziel geschafft. Auf allen Seiten tönte es hopp oder los – es war immer spannend bis zum Ende! Alle rannten mit Karte und Badge ins Ziel. Bei den letzten paar Metern hatten alle rote Köpfe. Livio und ich gaben nie auf bis zum Ziel. Es war ein Kopf an Kopf- Rennen gegen die andern Paare. Man konnte nicht sagen, wer gewinnt. Nach dem Lauf hiess es Spiel – Spass – Spannung Von Lucien beiden OL – Läufe toll, es gab auch eine zweistündige Pause. In dieser Pause bin ich zu einem Fakir gegangen. Der hat uns gezeigt, wie man auf Scherben und Nägeln laufen kann. Er hat uns sogar gezeigt, wie man Feuer auf der Zunge haben kann. Von Florian Der perfekte OL Unser OL – Tag war ein Lauf der Befreiung, er war einfach toll! Die vielen Auswahlangebote zum Spielen: Slackline, Bodybubble, OL Sprint und noch vieles mehr. Ausserdem war es 20 Grad, die meisten bekamen einen Sonnenbrand, aber das ist ja nicht schlimm, weil wir tolle Aargauer Schüler sind! Als wir ins Ziel kamen, rannten wir mit unseren ganzen PS noch durch. Als Belohnung gab es Sirup, Äpfel und Nüsse. Unsere Klasse wurde 24. von 58 Klassen und so hatten wir doch einen guten Erfolg. Die zwei Läufe waren einfach cool, es hat riesig Spass gemacht! Von Jil Der Orientierungslauf in Brugg Ich fand den OL - Lauf eigentlich noch ganz gut und ich werde mich auch im nächsten Jahr wieder auf den sCOOL – Cup freuen. Aber ich fand nicht nur die 15 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 16 Werkausstellung Maler Fankhauser AG CH-5452 Oberrohrdorf Tel. 056 496 77 77 [email protected] www.maler-fankhauser.ch 16 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 17 Werkausstellung Werkausstellung Dieses Jahr versammelte sich das grosse Publikum zur Eröffnung der Werkausstellung im Innenhof des Schulhauses. Eine Gruppe der 3.Sek. - Jungs begrüsste die Anwesenden und zeigte ihr Können auf dem Skateboard. Die selbst gebauten Elemente, werden in Zukunft im Innenhof der Schule für alle zur Verfügung stehen. Zum Publikum gehörten nebst Kindern und Jugendlichen aus allen Stufen ebenso deren Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung und Mitglieder der Behörde. Zahlreich waren sie gekommen und zeigten durch ihre Präsenz die Wertschätzung für die Arbeit, welche in den gestalterischen Fächern geleistet wird. Auf dem Spaziergang zur Zähnteschüür luden die Kindergärtler mit einemTanz die vorbeiströmende Menschengruppe zu einer kleinen Vorführung ein. Mit Inbrunst waren die Kleinen dabei und waren stolz auf das, was sie zu zeigen hatten. Einige der Eltern strickten mit Riesennadeln an einem Schal weiter, während sie sich in Richtung Ausstellung bewegten. Der ganze Menschenzug glich einer Prozession durchs Dorf und manch ein vorbeifahrender Autofahrer mochte sich wohl gefragt haben, wohin diese Menschenmenge unterwegs war. Wie jedes Jahr gab die umfangreiche und bunte Ausstellung in der Zähnteschüür einen Eindruck über die Vielfalt der Arbeiten, welche in den gestalterischen Fächern entstehen und anderseits bot sich auch eine wunderbare Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, sei es beim Bestaunen der Werke oder in der Caféteria. Auch wenn der Aufwand für die Präsentation an einem Abend sehr gross ist, zeigt uns das riesige Interesse der Bevölkerung, dass es sich immer wieder lohnt, unsere Arbeit in der Öffentlichkeit transparent zu machen. Käthy Baer 17 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 18 Ferien und Freitage 2013 – 2015 Erstes Datum = erster Ferientag Zweites Datum = letzter Ferientag 2013 Sommerferien Schuljahresbeginn Herbstferien Weihnachtsferien Montag, 8. Juli — Sonntag, 11. August Montag, 12. August Montag, 30. September — Sonntag, 13. Oktober Montag, 23. Dezember — Sonntag, 5. Januar 2014 2014 Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Herbstferien Weihnachtsferien Montag, 3. Februar — Sonntag, 16. Februar Montag, 7. April — Montag, 21. April Montag, 7. Juli — Sonntag, 10. August Montag, 29. September — Sonntag, 12. Oktober Montag, 22. Dezember — Sonntag, 4. Januar 2015 2015 Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Montag, 2. Februar — Sonntag, 15. Februar Montag, 6. April — Sonntag, 19. April Montag, 6. Juli — Sonntag, 9. August 1 0 2 0 2 Schulfreie Tage 2013/14 - Mittwoch (Lehrer-Schulpfl.-Ausflug) 18. Sept. - Fasnachtsmo. (Nachmittag/Primar) 3. März - Ostermontag 21. April - Tag der Arbeit 1. Mai - Auffahrtsbrücke - Pfingstmontag - Fronleichnamsbrücke - Freitag ab 12 Uhr 29./30. Mai 9. Juni 19. / 20. Juni 4. Juli Weiterbildung Lehrpersonen Primarschule, schulfrei Freitag, 18. Oktober 2013 Montag, 17. Februar 2014 Freiwilliger Schulsport und Instrumentalunterricht finden an diesen unterrichtsfreien Tagen statt. Weiterbildung Lehrpersonen Kreisschule, schulfrei Freitag, 27. September 2013 Mittwoch, 20. November 2013 (Vomittag) Montag, 14. Oktober 2013 (Vomittag) Dienstag, 14. Januar 2014 Termine Besuchstage Freitag, 20. September 2013 Mittwoch, 20. November2013 (Primar) Montag, 20. Januar 2014 Donnerstag, 20. Februar 2014 Donnerstag, 20. März 2014 Dienstag, 20. Mai 2014 Auf Anmeldung bei der Klassenlehrperson sind Sie auch an anderen Tagen herzlich willkommen. Projektwochen - KIGA/Primarschule 17. – 21. März 2014 - Primar Skilager 16. – 22. März 2014 18 - Oberstufe 24. – 28. Febr.uar 2014 - OS Skilager 23. – 28. Febr.uar 2014 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 19 Schulinfos / Sitzungstermine Schulanfang Kiga 6-jährige 5-jährige 1. Primar + EK 1 Mo. 12.08.2013 09.00 – 11 Uhr Di. 13.08.2013 09.00 – 11 Uhr ab Mittwoch, Unterricht nach Stundenplan Mo. 12.08.2013 09.30 – 11 Uhr Besammlung vor der Turnhalle ab Montagnachmittag, Unterricht nach Stundenplan Mo. 12.08.2013 09.10 – 11 Uhr Besammlung im Klassenzimmer ab Montagnachmittag, Unterricht nach Stundenplan 3 1 5 1 0 2 – 5. Primar + EK 2 Sek./Real Schulsekretariat Öffnungszeiten Frau Doris Zehnder, ist zu folgenden Zeiten erreichbar: Mo 10 – 12 Uhr / 13.30 – 16.00 Uhr Di / Do / Fr 09 – 11 Uhr Telefon: 056 485 62 00 Fax 056 485 62 07 [email protected] Schulleitung Kindergarten / Primarschule: Thomas Basler 056 485 62 01 Fax 056 485 62 07 [email protected] Oberstufe: Sabina Brändli Oberrohrdorf 0564856202 Fax 056 4856207 Niederrohrdorf 0564856111 Fax 056 485 6114 [email protected] Musikschule: Margot Müller 062 823 03 44 - 076 539 76 45 [email protected] Sitzungstermine Schulpflege Primarschule 2013 Dienstag 20.08.2013 Dienstag 17.09.2013 Dienstag 22.10.2013 Dienstag 10.12.2013 Dienstag 19.11.2013 Sitzungstermine Kreisschulpflege Rohrdorferberg (OS) 2013 Dienstag 3.9.2013 Dienstag 24.9.2013 Dienstag 5.11.2013 Dienstag 3.12.2013 Donnerstag 22.08.2013 Vorstandssitzung Gemeindeverband Kreisschule Rohrdorferberg 19 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 20 Projektwoche Oberstufe Girls, Girls, Girls Der Kurs, extra nur für Mädchen, Girls, Girls, Girls, wurde von Frau Amedyaz und Frau Wohler geleitet. Die Woche fing ziemlich locker an. Um 8 Uhr versammelten wir uns in der Kochschule. Nach einer langen Rede der Lehrerinnen und einer freundlichen Begrüssung, starteten wir in der Küche mit der Zubereitung der Cake Pops. Mit viel Schokolade, kleinen Herzchen, Sternchen, Kugeln und Streusel zauberten wir richtige kleine Kunstwerke. Am Dienstag wurde gekocht und gelernt, wie man schöne Zöpfchen mit den Haaren flechten kann. Am Mittwoch war der Sporttag im Rolling Rock und später, gings dann auf die Eisbahn. Am Donnerstag am Morgen nahmen alle ein T-Shirt mit, um es dann in der Schule zu bedrucken. Mit viel Fingerspitzengefühl mussten wir unser gewünschtes Motiv auf Folie aufzeichnen. Die klebbare Folie wurde dann auf das T-Shirt geklebt, um das Motiv mit Farbe und Pinsel zu übertragen. Mein T-Shirt wurde wirklich schön und ich hatte auch Freude daran. Der Nachmittag war mein persönliches Highlight der Woche. Alle Mädchen mussten ungeschminkt zur Schule kommen. Dort wartete eine professionelle Kosmetikerin auf uns, die uns lernte, wie man sich richtig und auch natürlich schminkt. Ich war total in meinem Element. 20 Am Freitag hatten wir erst um 9 Uhr Schule. Nachdem wir unsere T-Shirts noch geglättet hatten, gingen wir ins Schulzimmer, um einen Film über Mädchen zu schauen, die es nicht so gut haben wie wir. Der Film war schockierend und brachte uns alle zum Nachdenken. Ich glaube, wir waren danach alle ein bisschen zufriedener mit unserem Leben. Mir hat die ganze Woche sehr gefallen. Es war toll, mal einfach nur unter Mädchen zu sein und über Mädchenkram zu reden. Jasmin Pet verarbeiten und recyceln In der Projektwoche haben wir sehr kreativ gearbeitet, wir haben Pet-Flaschen gesammelt und sie dann recycelt. Aus den Pet’s wurden schöne Kerzenständer, Lampenschirme, Vasen, Sitze und viele andere Dinge gebastelt. Am Montagmorgen gab es zuerst eine Einleitung von Frau Baer und Frau Albiez. Dann besprachen wir, was wir als erstes erarbeiten wollen und fingen schon an, auszutüfteln. Am Donnerstag ging es für uns (die Petgruppe) nach Bern in eine Petfabrik. Die ganze Gruppe war sehr überrascht, weil wir ganz andere Vorstellungen hatten. Als die Führung zu Ende war, ging es ab in die Stadt. Jeder bekam 8 Franken, um sich etwas zu Essen zu kaufen. Natürlich gingen alle Mädchen in den McDonalds und die Jungs in die Migros. Mit vollem Magen ging es dann auf die Heimreise. Freitagmorgen um 8.00Uhr ging es weiter mit dem Basteln und Tüfteln, wir sollten langsam zu einem Ende kommen mit unseren Figuren. Die meisten waren schon fertig um 10.00 Uhr. Die Hälfte konnte dann noch an der Petkugelbahn mithelfen. Um 11.00 Uhr wurde die Kugelbahn vorgeführt und ausprobiert. Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 21 Projektwoche Oberstufe Dann gab es einen gemeinsamen Abschluss mit einer Runde Kegeln. Es war eine kreative und unterhaltsame Projektwoche, mir hat es Spass gemacht. Luciana. Der Ball ist rund Wir starteten um 7:50 Uhr in Dättwil beim Phönix, das 2008 als das beste Fitnesscenter der Schweiz ernannt wurde. Die ganze Gruppe musste jetzt ein Programm mit dem Body Pump Leiter machen. In Oberrohrdorf machten wir zwei Lektionen Fussball Training. Am Nachmittag fand dann auch das Fussballspiel statt. Am 26.2.2013 war das Treffen wieder im Phönix. An diesem Tag waren die Geräte dran. Es war sehr anstrengend wegen dem Muskelkater von dem Tag davor. Die Schwergewichte für die Muskeln waren danach dran. Nach dem Morgen konnten wir nach Hause gehen. Am Nachmittag spielten wir Basketball.Amin aus der 4.Sek hatte uns Aufgaben erteilt, zum Lernen von Schiessen und Passen. Wie nach jedem Training spielten wir noch gegeneinander. Alle konnten sich nicht mehr richtig konzentrieren und waren nicht mehr in Form wegen des Muskelkaters, Kopfschmerzen etc. Deshalb unterbrach Herr Spengler, unser Lehrer, das Spiel. Der Mittwoch der 27.2.2013 war ein Tag wo die ganze Schule nach Aarau ging, ins Rolling Rock. Am 28.2.2013 war Spinning angesagt. zwei Stunden Velo fahren mussten wir, in einem Raum mit Leinwand. Auf der Leinwand hatte es Live Aufnahmen von Menschen die mit dem Velo fuhren. Ein Handball Training stand uns bevor. Lars aus der 4.Sek. war der Leiter des Trainings. Am Nachmittag folgte darauf ein Match. Der 01.3.2013 war der letzte Tag der Woche. Es war ein sehr kurzer Morgen mit zwei Lektionen. Samet Kreativität am Stamm Es war Montag und am Anfang wusste ich nicht einmal, wohin ich gehen sollte, doch als ich den Raum betrat, waren alle sehr herzlich und offen und ich mochte die Stimmung im Raum sofort. Blitzartig wurde auch gearbeitet und Herr Müller, unser Kursleiter, war selbst erstaunt. Es war erst Montag und ich konnte an meinem Baumstamm sehen, wie weit ich gekommen war. Die Bäume standen lange draussen in der Kälte und m a n mer kte, dass sie durch das Wasser eine Menge an Gewicht zunahmen. Man musste den Baumstamm zuerst entrinden. Man merkte auch, dass die Stämme diesbezüglich noch sehr feucht waren. Das hinderte uns aber nicht,Wunschmotive in unsere Bäume zu ritzen. Man brauchte Geduld, Fingerspitzengefühl, aber auch viel Kraft. Um sich besser konzentrieren zu können, half auch die Musik die im Hintergrund lief. Man musste immer bedenken, dass dieser Baumstamm dann hoch in der Luft stehen wird und dass man auch die Motive tief genug reinhämmern musste. Am Dienstag wurde gleich gearbeitet und man musste die Zeit nutzen, fertig zu werden. Der Mittwoch war ein spezieller Tag, ein Wintersporttag mit allen zusammen. Donnerstag und Freitag durften wir die ausgehöhlten Stellen anmalen. Es gelang 21 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 22 Projektwoche Oberstufe jedem, einen tollen Stamm zu machen und dabei seine ganze Kreativität zu entfalten. Alessia Rund um die Welt Montag: Wir wurden in das Thema eingeführt und wurden gefragt welches Land unser Land der Träume wäre. Ich wählte die USA, weil mir die vielen tollen Sportarten gefallen. Dann begannen wir Infos über unser Land zu suchen. Die Aufgabe war es, ein Plakat über unser Traumland zu basteln. Ibrahim, gestaltete eine Moschee. Dienstag: Wir machten uns früh am Morgen auf den Weg nach Zürich ins Na- 22 tur kundemuseum. Nach dem Mittagessen gingen wir in den Kinosaal, wo ein spannender Film über Adler gezeigt wurde. Donnerstag: An diesem Tag lösten zuerst alle zusammen ein Quiz über Länder und ihr Essen. Frau Klotz verteilte uns dann alle Rezepte.Arbnor und ich kochten Sweet & Sour. Freitag: Ich war schon fertig mit dem Plakat und konnte den anderen helfen. Es wurden sehr viele schöne Plakate gebastelt. Ibrahims Moschee wurde genau auf die letzte Minute fertig. Dann stellten wir unsere Projekte den anderen vor. Eric Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 23 Hasentour Die Hasentour Alle waren gespannt, was das Wetter wohl in diesem Jahr mit uns vor hätte. Als wir uns um viertel nach fünf Uhr morgens auf dem Schulhausplatz trafen, hatte es noch gegraupelt. Um etwa halb sechs Uhr waren nun alle Gruppen endlich vollzählig und schon konnte die Hasentour starten. Auf dem Weg Richtung Wald fing es dann tatsächlich an zu schneien. Doch kaum waren alle Schüler und Lehr- personen beim Wald angekommen, hörte es wie auf einen Befehl hin auf zu schneien. Im Moos suchten sich dann alle Gruppen einen Platz, um ein Lagerfeuer oder besser gesagt mehrere kleinere Feuer zu machen. Unsere Schlangenbrotteige konnten gebraten oder sagt man dem trotzdem, noch gebacken, werden. Als die Feuer dann gelöscht waren und wir weiter wanderten, gingen unsere Gruppenleiter in die falsche Richtung! Gott sei Dank merkten sie das, bevor alle Gruppen in die falsche Richtung unterwegs waren. Die Hasentour führte uns an die Reuss, aber der Weg dorthin war nicht gerade so einfach. Auch das Wetter wollte uns wohl ärgern, denn es begann doch wirklich wieder zu schneien. Kurz nach dem Campingplatz in Sulz machten wir Rast, um die rohen Eier mit den diversen auf dem Weg gesammelten Blättern und Kräutern zu verzieren. Als die Eier dann fertig verziert waren - sogar die Sonne hatte dabei zugesehen steckten wir sie in Strümpfe und übergaben sie an Frau Albiez, welche für uns in der Hauswirtschaftsküche die Eier färbte. Als dann alle Eier in den verschiedenen Strümpfen steckten, wanderten wir weiter in Richtung unseres Morgenessens und waren sehr froh, als wir nach einer Ewigkeit den Hof erreichten. Kaum waren alle auf dem Hof,wurden wir schon sehr herzlich empfangen und konnten in verschiedene geheizte Unterkünfte, wo wir uns alle völlig geschafft und hundemüde hinsetzten, nur um kurz darauf draussen im Regen etwas Essen zu holen. Gestärkt machten wir uns auf den Rückweg, welcher auch noch ziemlich anstrengend war. Als wir dann alle beim Restaurant Kreuzstrasse angekommen waren, gab es zum Abschluss den traditionellen EiertütschWettkampf. Danach durften wir alle nach Hause gehen. Tamara Trösch und Lea Zbinden 23 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 24 Austretende SchülerInnen Austretende SchülerInnen der 4. Sek. und der 4. Real. und ihre Berufe Filip Brkovic Detailh.Fachmann M-Electronics Spreitenbach Marc Cavallar Recyclist Wiederkehr Rec.AG Waltenschwil Nicola Dujakovic Cristina Fragale Indra Gennari Detailh.Fachmann Automobilassistentin KV, E-Profil Ochsner Sport Garage Küng Gemeindekanzlei Laura Greber weiterführende Schule, Lycée Spreitenbach Frankreich 24 Oberrohrdorf Remetschwil Daniele Ciprietti Maurer Wettstein AG Fislisbach Agnesa Ibrahimaj Praktikum FAGE KSB Baden Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 25 Austretende SchülerInnen Fadime Kisa Detailh.Fachfrau Post Bremgarten Marco Kunz Dionys Kursawe Informatiker Swisscom Zürich Koch Pinte Dättwil Marko Lisica Detailh.Fachmann COOP Wettingen Julian Locher KV, E-Profil ENSI Brugg Amin Meharzi Urtina Nrecaj Valentina Parrino Danila Persampieri Lars Rüegg WMS Coiffeuse Gidor Baden 10. Schuljahr KSB Baden Karin Rust Endrit Sadikaj Köchin Rest. Löwen Mellingen Automatiker EFZ Jaisili-Xamax Dietikon Jennifer Schaffner Fudayl Senol Fabienne Simmen KV, B-Profil Heizungsinstallateur Praktikum FAGE Gribi Hydraulics AG KSB Baden Coiffeuse Hairpoint Fislisbach Schlieren Koch Grand Casino Baden Baden Milena Sollberger Lars Spiegel Tamara T. Laura Waldner Lea Zbinden KV, E-Profil Similasan AG Jonen Floristin / KSB 10. Schuljahr Baden FAGE Spitex Heitersberg Dentalassistentin Dr. Schneider Baden Metallbauer Delfosse AG Brugg 25 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 26 Musikschule Weitere Termine der Musikschule 1. Dezember An- / Abmeldetermin 15. März Jahreskonzert 2014 31. März – 4. April 2014 m-Check 1. Mai An- / Abmeldetermin Verkauf – Service – Unterhalt – Miete Von der Mundharmonika bis zum Flügel. Wir bedienen Sie mit Instrumenten, Zubehör, Pflegematerial und Musikalien. Mellingerstrasse 40, 5400 Baden 056 222 72 44 www.buchser-musik.ch 26 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 27 Musikschule Die Musikschule und 6/3 In einem Jahr passt sich die Aargauer Volksschule dem Rest der Schweiz an. Neu dauert die Primarschule 6 Jahre und die Oberstufe 3 Jahre.Was bedeutet das für die Musikschule? Im Aargau werden vom Kanton nur die Oberstufenschüler mit einer DrittelLektion subventioniert, jegliche andere Unterstützung ist Sache der einzelnen Gemeinden. So werden an der Musikschule Oberrohrdorf die Musikschüler an der Primarstufe mit 50% unterstützt. Seit längerem ist der Verband Aargauer Musikschulen mit weiteren Interessensgruppen in Verhandlungen mit dem Kanton, die Musikschulen näher an die Volksschule zu bringen und allen Schülerinnen und Schülern einen bezahlbaren Musikunterricht zu ermöglichen. Auftrieb gegeben hat uns der phänomenale Sieg vom 23. September 2012, wo das Schweizer Stimmvolk mit über 73% JA-Stimmen dem neuen Verfassungsartikel «Musikalische Bildung» zugestimmt hat. An dieser Stelle sei nochmals allen gedankt, die dieses Anliegen unterstützt und mitgetragen haben. Im Vorfeld dieser Abstimmung hat das Departement Bildung, Kultur und Sport eine Vernehmlassung für ein neues Musikschulgesetz durchgeführt. Das umfangreiche Papier konnte insbesondere die Verbände nicht überzeugen. Verschiedene Forderungen wie «Der Instrumentalunterricht ist Teil der Volksschule» und «Allen Schülerinnen und Schülern der Primarschule und der Sekundarstufe I steht ein Angebot an Instrumentalunterricht zur Verfügung.» Als Reaktion auf die ablehnende Haltung, insbesondere der Musikschulen, hat der Kanton zugesichert, die Vorlage nochmals zu überarbeiten. Diese Fassung wird vor den Sommerferien erwartet. Bis die definitive Vorlage durch die Mühlen der kantonalen Gremien und einer allfälligen Abstimmung gegangen ist, wird noch einige Zeit vergehen. Bis dahin haben wir aber die Zusicherung, dass, wie gehabt, ab der 6. Klasse die Schülerinnen und Schüler in den Genuss der DrittelLektion des Kantons kommen. Margot Müller 27 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 28 Stafetteninterview Stafetteninterview mit Martin Spengler Du gehörst schon sehr lange zum Oberstufenteam in Oberrohrdorf. Seit wann arbeitest du hier ? Ich kam am 1. November 1976 an die Schule. Ich gehöre also seit 37 Jahren zum Team. (Red. : 35 Jahre - inkl. Ausbildung Französisch/ Bildungsurlaub und Aufenthalt in den USA) Was motiviert dich, an der Oberstufe zu arbeiten? Für mich war immer klar, dass mein Tätigkeitsfeld an der Oberstufe sein wird. 28 Durch Vereinstätigkeit war ich den Umgang mit Jugendlichen gewohnt. Das Alter der Pubertät, die Phase der grossen Veränderung von Kindern anfangs Oberstufe bis hin zu jungen Erwachsenen am Ende der Schulzeit spricht mich sehr an. In der Arbeit an der Oberstufe werden sehr viele Bereiche angesprochen, in denen ich etwas bewirken kann. Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 29 Stafetteninterview Welches ist die grösste Veränderung im Schulalltag seit Beginn deiner Lehrtätigkeit? Eine grosse strukturelle Veränderung ist die Einführung von Schulleitungen. Früher entstand alles aus dem Team heraus. Bei den Jugendlichen stelle ich fest, dass sie heute viel weniger geführt werden. Zudem besteht ein extremer Individualismus und die Erwartung an sofortige Behandlung für Probleme ist gross. Wie findest du einen Ausgleich zum Berufsalltag? gentlich keine.Wenn ich Weiterbildungen besuche, dann schaue ich bewusst darauf, dass diese mich persönlich weiterbilden und weiterbringen. Was ich noch sagen wollte? Ich habe mich in all den Jahren an dieser Schule sehr wohl gefühlt. An wen übergibst du den Stafettenstab? Ein Zimmer weiter - an Sabine Sprunk. Ich erhole mich bei langen Spaziergängen, beim mir etwas Gutes tun (Kino, Sauna, mir Zeit nehmen, ...) Seit einiger Zeit nehme ich übers Wochenende möglichst keine Arbeit mit nach Hause, um wirklich wieder Energie tanken zu können. Welche Forderung hast du an die Schule von morgen? Dadurch, dass die Aktionsfelder der Jugendlichen viel grösser geworden sind, brauchen sie eine hohe Kompetenz für eigenverantwortliches Handeln. In diesem Sinn muss die Schule, meiner Ansicht nach, Schülerinnen und Schüler noch stärker fördern können. Bitte berück sichtigen Sie unsere Inserenten ! Hast du Pläne? Konkrete Pläne für Veränderungen während der nächsten Jahre habe ich ei29 imaren. Er rrichhüler bereiwaren m siGute. eimer Dabei einem schu- Wirken grosruhig nsche Zeit n und h deihren. Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 30 Mutationen Verabschiedung von Bruno Steimer Vor zwölf Jahren entschiedest du dich für unser «Bienenhaus am Hinterbächli» und fügtest dich in das emsige Getriebe unseres Schulhauses ein. Deine ruhige Art brauchte eine gewisse Zeit der Akklimatisation, bremste auch dann und wann in gesunder Weise unsere oft umtriebige Funktionsweise ein wenig. Deine grosse Erfahrung, aus der vielleicht auch eine gewisse Skepsis einigem Neuen gegenüber resultierte, brachte das Kollegium da und dort von allzu luftigen Ideen ab und führte uns auf den sicheren Boden des Machbaren zurück. Trotzdem hast du dich neuem Gefielde nicht verschlossen. So entstanden in Zusammenarbeit mit jungen bzw. jüngeren KollegInnen tolle Projektwochen zu den Themen «Japan», «Fliegen» oder «Licht und Schatten» und den «Kugelbahnen». In der Unterrichtsteam-Arbeit, bei Hospitationen oder an gemeinsam besuchten Kursen und Schulanlässen lernten wir deinen trockenen Humor schätzen. In Zusammenarbeit mit dir wurde schnell offensichtlich: Deine Arbeitsweise war von grossem praktischem Know-How geprägt. Deine Schüler konnten vor allem im Fach Realien viel von deinem reichhaltigen Wissen profitieren. Dank deinem handwerklichen Interesse und Geschick entstanden in deinen Klassen beachtliche Werkarbeiten. Ausserdem wurden über diese Jahre die beiden Werkräume von dir fachlich kompetent unterhalten und laufend erneuert. Spick30 te es wieder mal das Bandsägeblatt von der Rolle: «Nicht verzagen – Bruno fragen!» war jeweils die Devise. Lieber Bruno, du wirst mit deinem Profil eine Lücke im Kollegium hinterlassen.Wir freuen uns aber auch mit dir über die Freiräume und Ruhe, die vor dir liegen und die du dir wohlverdient hast. Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft, viel frische Luft auf deinen Velotouren und was du sonst noch alles unternehmen wirst. Claudia Kavungu Bruno Steimer 2001 ist Bruno Steimer an die Primarschule Oberrohrdorf gewählt worden. Er hat seither an der Mittelstufe unterrichtet und seine SchülerInnen und Schüler stets bestens auf die Oberstufe vorbereitet. Seine Übertrittsempfehlungen waren immer sehr treffsicher, dabei kam ihm sicher seine grosse Erfahrung zu Gute. Mit den 5. Klassen führte Bruno Steimer regelmässig ein Klassenlager durch. Dabei lernten sich Kinder und Lehrer in einem Umfeld kennen, das nicht nur durch die schulischen Pflichten geprägt war. Lieber Bruno Ich danke dir von Herzen für dein Wirken an unserer Schule. Du hast nie die grosse Bühne gesucht, sondern lieber ruhig und sorgfältig unterrichtet. Ich wünsche dir, dass du nun in der Pension viel Zeit deinen Hobbies wie Lesen,Wandern und Velofahren widmen kannst und dich deine Reisen an wunderbare Orte führen. Thomas Basler Schulleiter Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:01 Seite 31 Mutationen Verabschiedung Sabine Schuhmann Nadia Schneider Sabine Schumann unterrichtete seit 2009 als Schwimmlehrerin an unserer Schule. Sie führte unsere jüngsten Kinder in die Freuden des Wassers und des Schwimmens ein. Mit viel Geduld und Herz hat sie vielen die Scheu dem Wasser gegenüber genommen, sie erleben lassen, dass Wasser uns trägt. Liebe Sabine Ich danke dir herzlich für deine Begeisterung am Schwimmen und am Wasser, die du vielen Kindern hast weitergeben können. Thomas Basler Schulleiter Seit anfangs 2013 bin ich als Schwimmlehrerin für die Primarschule und den Kindergarten angestellt. Nach meiner Stellvertretung kann ich ab dem neuen Schuljahr die Stelle fest übernehmen. Ich bin verheiratet und Mutter von einer 7-jährigen Tochter und einem 5-jährigen Sohn und wohne in Würenlingen. Als gelehrte medizinische Praxisassistentin habe ich in Babyschwimmkursen mit meiner Tochter die Faszination zum Wasser entdeckt und mich deshalb zur Leiterin von Baby- und Kleinkinderschwimmen ausgebildet. Seit 5 Jahren unterrichte ich Baby- und Kleinkinderschwimmen. In dieser Zeit habe ich mich als Schwimmlehrerin für Kinder weiter gebildet. Nebst der Tätigkeit bei der Schule Oberrohrdorf arbeite ich an einer weiteren Schule und bei einer Schwimmschule. Der Unterricht in den vergangenen Monaten hat mir sehr viel Spass gemacht und ich freue mich auf die Wassererlebnisse mit den Kindern im neuen Schuljahr. Iris Ditten, Doris Furrer, Corina Heer, Annemarie Kariya Ihr seid unsere Randzeitenbetreuerinnen der ersten Stunde. Seit der Einführung von Tagestrukturen 2006 seid ihr immer mit dabei gewesen. Ihr habt mit den Kindern gespielt, gebastelt, sie Aufgaben machen lassen und sie bestens betreut. Den Kindern war es wohl bei euch. Ihr wart immer sehr flexibel. Oft wusstet ihr erst ganz kurz vor Schuljahresbeginn, wann ihr zum Einsatz kommt, oder das einzige Kind, das ein Angebot nutzte, hat sich während des Jahres abgemeldet. Auch für kurzfristige, ausserordentliche Einsätze wart ihr stets zu haben. Ich erinnere mich auch gerne an die wunderschön gestalteten Adventsfenster, die wir eröffnen durften. Liebe Iris, liebe Doris, liebe Corina und liebe Annemarie Von Herzen danke ich euch für die Betreuung unserer Kinder. Sie hatten bei euch ein Nest gefunden. Thomas Basler Schulleiter Das SchulblattTeam wünscht allen schöne Sommerferien 31 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:02 Seite 32 Mutationen Philipp Büchner Hallo Oberrohrdorf! Ich freue mich ab dem Schuljahr 2013/14 als Lehrer an der Primarschule Oberrohrdorf zu arbeiten. 1985 wurde ich geboren und bin in Herbolzheim / Deutschland aufgewachsen. Studiert habe ich an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg und war danach 1,5 Jahre als Lehrer angestellt. Neben meiner Tätigkeit als Lehrer absolviere ich den Master-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wertvolle Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern konnte ich sowohl im Schulleben als auch im Sport sammeln. Sport ist meine Passion bei welcher ich Kraft tanke: Ich bin ein leidenschaftlicher Fussballer, geniesse aber auch die Stille unter Wasser beim Sporttauchen. Ebenfalls gehören Kochen und Reisen in ferne Länder zu meinen Hobbies. Auf die neue Herausforderung in Oberrohdorf bin ich sehr gespannt und erhoffe mir eine erlebnisreiche Zeit, gepaart mit gewinnbringenden Momenten und Erfahrungen. Jubiläen Folgenden Lehrpersonen danken wir ganz herzlich für ihr langjähriges Engagement an unserer Schule: 5 Jahre Andrea Steinmann Babette Baltisberger Sabrina Ryf 10 Jahre Christina Schifferle Cornelia Hartmann Elias Kohli René Steiger 32 20 Jahre Brigitta Rothlin Claudia Kavungu Marianne Jossi 25 Jahre Doris Zehnder Julia Wohler 35 Jahre Eva Zimmerli Martin Spengler Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:02 Seite 33 Klassenzuteilung Lehrkräfte im Schuljahr 2013/14 Klassenlehrpersonen Primarschule Kindergarten 1. Einschulungsklasse 2. Einschulungsklasse 1a. Klasse 1b. Klasse 2a. Klasse 2b. Klasse 3 Klasse 4. Klasse 4./5 Klasse 4./5 Klasse Staretschwil Gemeindehaus Gemeindehaus Cordier Marlise / Klotz Veronika Stalder Carmen / Klotz Veronika Zimmerli Eva / Rothlin Brigitta Keller Christine / Rothlin Brigitta Bagnoud Magdalena / Albiez Gabriela Hüppin Sibylle Bugmann Ursula / Spierenburg Marietta Kavungu Claudia Münz Sandra Büchner Philipp / Hartmann Cornelia Szekér Imola / Kühne Rebecca Ryf Sabrina / Gieringer Désirée Fricker Corinne / Berner Tina Kreisschule Sekundarklassenabteilungen Klasse Klassenlehrperson 1. Sekundarklasse Nadine Amgarten 1. Sekundarklasse Haik Beyer 2. Sekundarklasse Jean-Pierre Henninger 2. Sekundarklasse Adrian Müller 3. Sekundarklasse Sven Vögeli 3. Sekundarklasse Martin Spengler 4. Sekundarklasse Bettina Wipf 4. Sekundarklasse Sabine Sprunk Schulhaus Rüsler Niederrohrdorf Hinterbächli Oberrohrdorf Rüsler Niederrohrdorf Hinterbächli Oberrohrdorf Rüsler Niederrohrdorf Hinterbächli Oberrohrdorf Rüsler Niederrohrdorf Hinterbächli Oberrohrdorf Realklassenabteilungen 1. Realklasse Wüst Simone 2. Realklasse Roman Rohner 3. Realklasse Alexander Grütter 4. Realklasse Sandra Siegenthaler Rüsler Niederrohrdorf Rüsler Niederrohrdorf Hinterbächli Oberrohrdorf Hinterbächli Oberrohrdorf Fachlehrer Primarschule Textiles Werken Schulische Heilpädagoginnen Musikgrundschule Englisch Legasthenie / Logopädie Deutsch als Zweitsprache (Schule) Deutsch als Zweitsprache (Kindergarten) Aufgabenhilfe Ruffieux Micheline / Widmer Marianne Frieden Cécile / Falk Chantal Diggelmann Rahel Hartmann Cornelia / Kavungu Claudia / Münz Sandra Schifferle-Spuhler Christina / Iseli-Lädrach Erika Lehner Andrea / Klotz Veronika / Spierenburg Marietta Zinniker Susanne / Gieringer Désirée Trost Gabi / Lehner Andrea Musiklehrer Leiterin der Musikschule Blockflöte Cello Gitarre E-Gitarre / E-Bass Klarinette/Saxophon Klavier / Keyboard Keyboard Querflöte Schlagzeug Trompete Violine Müller Margot Makhdoomi Isaac Mohr Christof Jossi Marianne / Goepfert Coleman Kohli Elias Schenker Mario Daeniker Marianne / Fischer Andreas / Kafadaroglu Cüneyt Hiller Jarmila Gremlich Martin Oberholzer Sandro Bauer Matthias Velian Alin 33 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:02 Seite 34 Organisation KiGa/Primarschule Schulpflege Oberrohrdorf Präsident Steiger René Steigstrasse 11, 5452 Oberrohrdorf Tel P 056 470 13 48 Tel G 044 411 96 81 Fax G 044 241 32 64 Natel 079 403 38 10 e-Mail [email protected] Vizepräsidentin Claudia Kaufmann Zelgli 20, 5452 Oberrohrdorf Tel P 056 496 07 23 e-Mail [email protected] SPFL Mitglied René Beck Hintermatthof 11, 5452 Oberrohrdorf Natel 079 340 73 617 e-Mail [email protected] - Zusammenarbeit mit Behörden - Weiterbildung Schulpflege - Führung der Schulleitung - Zieldefinition - Zusammenarbeit mit Kreisschule - Rechenschaftsbericht Öffentlichkeitsarbeit - Medienkontakte - Elternarbeit - Schulblatt - Web-Seite - Kommunikation intern/extern Finanzen / Infrastruktur - Budget und Rechnung - Finanzbericht - Controlling - Informatik - Cockpit SPFL Mitglied Barbara Brunner Schulentwicklung /-organisaton Buechraiweg 55, 5452 Oberrohrdorf Tel P 056 496 85 50 Natel 079 949 09 27 e-Mail [email protected] - Organisation und Betrieb - News aus der Schule - Schulsozialarbeit - Qualitätsmanagement SPFL Mitglied Laurence Droux Geissraistrasse 5, 5452 Oberrohrdorf Tel P 056 470 72 52 Natel 079 506 07 56 e-Mail [email protected] Personalmanagement - Personelles - Rechtsfragen - Disziplinarwesen - Musikschule Schulleitung Primarschule und Kindergarten Oberrohrdorf Thomas Basler Schule 056 485 62 01 Tel P 056 225 19 25 Fax S 056 485 62 07 e-Mail [email protected] Schulsekretariat Oberrohrdorf Doris Zehnder Schule 056 485 62 00 Fax S 056 485 62 07 e-Mail [email protected] 34 Zentraler Posteingang für Schulpflege, Schulleitung, Schule Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:02 Seite 35 Organisation Kreisschule Kreisschulpflege Präsident Gesamtleitung Kontakt Abgeordnete Personelles Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit Mitglieder Schulorganisation Schüler / Eltern Finanzen Infrastruktur Hauptschulleitung Koordination Kreisschule Rohrdorferberg Schulleitung Oberrohrdorf Niederrohrdorf Stephan Uhlig Obere Grabenmattstrasse 13c 5452 Oberrohrdorf Tel. P. 056 496 41 68 Heidi Zimmerli Sennhofstrasse 34 5453 Remetschwil Tel. P. 056 470 12 35 Rudolf Wegelin Hauserstrasse 50 5454 Bellikon Tel. P. 056 496 02 01 Jörg Sandmeier 5443 Niederrohrdorf Sabina Brändli [email protected] Sabina Brändli Sabina Brändli 056 485 62 02 056 485 61 11 Sekretariate Hauptsekretariat Kreisschule Schulhaus Rüsler, Niederrohrdorf Heidi Solt / Stv. Maria Kley Tel. 056 485 61 10 Montag, Mittwoch, Freitag Dienstag, Donnerstag Sekretariat Oberrohrdorf Schulhaus Hinterbächli Doris Zehnder Tel. 056 485 62 00 Montag Dienstag, Donnerstag, Freitag Fax 056 485 62 07 Fax 056 485 6114 8.30 – 11.45 8.30 – 11.45 / 13.30 – 17.45 10.00 – 12.00 / 13.30 – 16.00 9.00 – 11.00 Bitte berücksichtigen Sie unsere Inserenten ! Danke. 35 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:02 Seite 36 Adressen Schulhaus Hinterbächli Staretschwil Bürozeiten Schulleitung, OS Brändli Sabina Schulleitung, Basler Thomas Primar/KG Sekretariat Zehnder Doris Lehrerzimmer Hauswarte Kaufmann Bruno Musikschule Müller Margot Mo/Mi/Do/Fr 9 – 11h Kindergarten Staretschwil Imola Szekér Rebecca Kühne Oberrohrdorf Sabrina Ryf Corinne Fricker 056 485 62 02 056 485 62 01 056 485 62 00 056 485 62 03 079 261 34 12 062 823 03 44 056 496 44 56 Rägeboge Sunneblueme 056 496 22 64 056 496 50 88 Spatzenäscht Tubehuus 056 496 54 50 056 496 55 43 Tagesstrukturen MIKADO 079 567 17 00 Musikschule Oberrohrdorf 076 539 76 45 Margot Müller Gemeindeverwaltung [email protected] 056 485 77 00 Gemeindeammann Hug Daniel Hinterbächlistrasse 34 056 496 31 62 Gemeinderat/Ressort Schule Roca René Rüslerstrasse 37 056 470 79 01 Web-Seite von Gemeinde und Schule www.oberrohrdorf.ch Öffentliche Dienste Schularzt Dr. med. H.J. Weber Kinder-und Jugendpsychiatrischer Dienst Schulpsychologischer Dienst Baden Ask! Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Jugendberatungsstelle der Region Baden-Wettingen 36 Ringstrasse 7 056 496 11 24 Bahnhofstrasse 31 056 200 88 18 Postfach 605 Fax 056 200 88 19 5401 Baden [email protected] Badstrasse15, Baden 062 835 40 20 Schmiedstrasse 13 062 832 65 10 5400 Baden Mellingerstrasse 30 056 200 55 77 5400 Baden zebra_ins_schwimmteich_A5_quer_def.indd 3 Erfrischend «cool» 19.2.2009 16:29:57 Uhr Zebra AG Planung & Design, Garten & Pool Römerweg 7, 5443 Niederrohrdorf Telefon 056 496 07 07, Mobile 079 419 52 26 www.zebragarten.ch, [email protected] www.zebrapool.ch, [email protected] Naturpools von Zebra Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:02 Seite 37 Schulblatt 100/100Rot-Juli13_Schulblatt 22.07.13 08:02 Seite 38