Jahresbericht 2011|2012 - Institut für Enterprise Systems

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Jahresbericht 2011|2012 - Institut für Enterprise Systems
Jahresbericht 2011/2012
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Jahresbericht 2011/2012
Inhalt
Vorwort des Direktoriums. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1. Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ganzheitlicher und Interdisziplinärer Ansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Forschungsschwerpunkt: Lebenszyklus von Enterprise Systems . . . 8
Forschungsschwerpunkt: Neue Konzepte für Enterprise Systems. . 13
Kooperationspartner des InES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2. Lehre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Lehrangebot des InES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3. Organisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Organisationsstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Professoren und Forschungsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Übersicht InES-Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
4. Das InES im Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Presse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
5. Verein fwi e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Beitrittserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
6. Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Publikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Abschlussarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
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Vorwort des Direktoriums
Das InES verfolgt einen interdisziplinären Forschungsansatz und betrachtet "Enterprise Systems"
während ihres Lebenszyklus‘ und innovative Lösungen ihrer technischen Unterstützung. Enterprise Systems werden aus einer sozio-technischen Perspektive unter Verfolgung eines theoriegeleiteten Gestaltungsansatzes erforscht. Das InES - Leitbild fokussiert drei Ziele:
• Erzielung qualitativ hochwertiger Forschungsergebnisse unter Verfolgung eines
interdisziplinären Forschungsansatzes;
• Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses;
• Wissenstransfer in die Praxis mit Fokus auf Hersteller und Anwender im Mittelstand
und Großunternehmen.
Liebe Leserinnen und Leser,
die Bedeutung von Informations- und Telekommunikationstechnologien (IKT) für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist unumstritten. Neben der IKT-Branche als Wachstumsbranche
sind IKT als Innovationstreiber für alle Branchen anerkannt. Zur Ausschöpfung der Potenziale ist
ein ganzheitlicher Ansatz notwendig, der IKT als ein Element in einem komplexen sozio-technischen System versteht. Es besteht mittlerweile Konsens darüber, dass die erfolgreiche Gestaltung und Nutzung von Informationssystemen in Wirtschaft und Gesellschaft eine integrierte
Sicht von Technik- und Sozialwissenschaften erfordert.
Die Universität Mannheim bietet mit ihren Kompetenzen und ihrem Portfolio in Forschung und
Lehre ideale Ausgangsbedingungen für den Ausbau eines Forschungsinstituts für betriebliche
Informationssysteme (engl. Enterprise Systems). Dieses Potenzial wurde Ende des Jahres 2010
von verschiedenen Akteuren der Universität Mannheim und des Ministeriums für Wissenschaft,
Forschung und Kunst (MWK) in Stuttgart erkannt. Die Gründung wurde im Frühjahr 2011 durch
den Senat und Universitätsrat der Universität Mannheim bestätigt. Das InES basiert auf dem sogenannten „Industry-on-Campus-Modell“ und stellt eine fakultätsübergreifende Zentraleinrichtung zur aktiven Förderung des Austausches zwischen Wissenschaft und Praxis dar.
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Das InES hat seine operative Geschäftstätigkeit Mitte 2011 aufgenommen und kann auf eine
positive Entwicklung zurückblicken. So wurden die mit dem MWK und der Universität Mannheim
für das Jahr 2012 vereinbarten Zielvorgaben bereits im Dezember 2011 erfüllt. Einen wesentlichen Beitrag trugen die vertragliche Fixierung großer Forschungsprojekte mit Industriepartnern
wie der Deutschen Bank AG, der SAP AG und der Freudenberg Sealing Technologies. Neben bekannten Großunternehmen konnte das InES auch Forschungsprojekte mit regionalen mittelständischen Unternehmen wie beispielsweise der HSAG Heidelberger Services AG oder der apinso
GmbH starten. Das InES ist im Jahr 2012 weiter kontinuierlich gewachsen. Bereits Mitte 2012
hatte das InES eine zweistellige Anzahl wissenschaftlicher Mitarbeiter, mit Prof. Schader und
Prof. Armknecht konnten zusätzlich im September 2012 noch zwei neue assoziierte Professoren
gewonnen werden. Das InES hat sich im Berichtszeitraum umfassend in den drei Zielbereichen
der Forschung, der Lehre und des Wissenstransfers erfolgreich ausgewiesen. InES - Mitarbeiter
haben eine Vielzahl hochwertiger wissenschaftlicher Publikationen veröffentlicht und sich in
der Wissenschaftsgemeinschaft engagiert. Das Lehrangebot der Universität Mannheim wurde
durch das InES ergänzt sowie die Sichtbarkeit und der Transfer der InES - Forschungsarbeiten in
der Praxis durch entsprechende Pressearbeit und praxisorientierte Veranstaltungen sichergestellt.
Mit dem vorliegenden Jahresbericht 2011/2012 möchten wir Ihnen die wichtigsten Entwicklungen und Ergebnisse unserer Arbeit am InES vorstellen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern des InES für die Hilfe beim Aufbau und der Etablierung des Instituts. Die bisherigen
Erfolge des InES wären auch ohne den Einsatz der Mitarbeiter des InES sowie der Mitarbeiter der
Universitätsverwaltung nicht möglich gewesen. Ihnen möchten wir unseren besonderen Dank
aussprechen.
Das Direktorium des InES
Prof. Dr. A. Mädche
Prof. Dr. A. Heinzl
Prof. Dr. H. Stuckenschmidt
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Forschung
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Ganzheitlicher und Interdisziplinärer Ansatz
Enterprise Systems sind Informationssysteme mit spezifischen Eigenschaften: Sie stellen das operative Rückgrat von Unternehmen dar. Sie sind gekennzeichnet durch eine tiefe Durchdringung
mit hohem Integrationsgrad und einer vielschichtigen Wirkung. Enterprise Systems basieren auf
standardisierter Produktsoftware (auch: Unternehmenssoftware), die den Anwenderunternehmen
vordefinierte „Best Practices“ paketiert zur Verfügung stellen. Wir verstehen Enterprise Systems
als sozio-technische Systeme, die durch wechselseitige Abhängigkeiten zwischen Informationsund Kommunikationstechnologien sowie dem Faktor Mensch beziehungsweise der gesamten Organisation geprägt sind. Unternehmenssoftware wird dabei als eine zentrale Technologiekomponente von Enterprise Systems verstanden. Sie erlauben nicht nur die Optimierung existierender
Geschäftsprozesse, sondern ermöglichen auch die Schaffung neuer Geschäftsmodelle und zielen damit auf die Steigerung der Wertschöpfung und die Verbesserung des Unternehmensergebnisses ab.
Das InES verfolgt das Paradigma einer theoriegeleiteten Gestaltung von Informationssystemen.
Theoretisch-empirische Erkenntnisse werden so transformiert, dass sie für die konkrete Gestaltung von Enterprise Systems genutzt werden können. Die Forschung am InES basiert auf einem
pluralistischen methodischen Ansatz: Empirische Methoden der Sozialwissenschaften werden
kombiniert mit Instrumenten der Ingenieur- und Formalwissenschaften, insbesondere der Informatik. In der Folge sind unsere Forschungsarbeiten durch ein breites Methodenspektrum gekennzeichnet und umfassen Fallstudien, Aktionsforschung, fragebogenbasierte Studien,
Labor-/Feldexperimente sowie gestaltungsorientierte Ansätze (z.B. Prototyping). Im Rahmen unserer Forschungsarbeiten werden Theorien der Wirtschaftswissenschaften sowie Theorien aus
Nachbardisziplinen, wie beispielsweise der Psychologie und Soziologie, verwendet.
In Kooperation mit unseren Partnern untersuchen wir komplexe, nicht-triviale Fragestellungen
aus der Praxis und entwickeln wissenschaftlich fundierte Erklärungs- bzw. Lösungsansätze. Das
InES arbeitet mit dem Mittelstand und Großunternehmen zusammen. Zu unseren Partnern gehören Softwareentwicklungsunternehmen ebenso wie Dienstleistungs- und Anwenderunternehmen. Die Kooperation mit unseren Partnern erfolgt dabei sowohl im Direktauftrag als auch
im Rahmen öffentlich geförderter Verbundprojekte.
Das InES verfolgt einen interdisziplinären Forschungsansatz und betrachtet Enterprise Systems
ganzheitlich in den beiden Schwerpunktbereichen Lebenszyklus von Enterprise Systems und
Neue Konzepte für Enterprise Systems.
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benstellung. Sie umfasst die Zusammenarbeit vieler Aufgabenträger in unterschiedlichen Projekten, Prozessen und Domänen, die eine Vielzahl unterschiedlicher Werkzeuge als Hilfsmittel
einsetzen. Eine effektive und effiziente Leistungserstellung in der Softwareentwicklung setzt
eine moderne Prozessgestaltung und -implementierung in Form agiler und schlanker Entwicklungsmethoden voraus. Die Schwerpunkte liegen auf folgenden Themen:
• Analyse der Produktivität und Qualität neuer Entwicklungsprozesse und -methoden,
• dynamische Analyse des Aufgaben- und Informationsflusses in agilen und schlanken
Entwicklungsprozessen, sowie
• Untersuchung des Einflusses agiler und schlanker Entwicklungsmethoden auf Lernprozesse in
Entwicklungsteams.
Forschungsschwerpunkt: Lebenszyklus von Enterprise Systems
Im Schwerpunkt „Lebenszyklus von Enterprise Systems“ erforschen wir die Entwicklung und das
Management von Enterprise Systems. Neben der Analyse neuer Methoden und Werkzeuge im
Bereich der Softwaretechnik betrachten wir Entwicklungsprozesse unter verschiedenen Gesichtspunkten, wie beispielsweise Erfolgsfaktoren agiler Softwareentwicklung oder den Einfluss
der Zusammenarbeit von Produktmanagement und Produktdesign auf den Produkterfolg. Im
Kontext des Managements von Enterprise Systems untersuchen und gestalten wir die Rahmenbedingungen zur erfolgreichen Einführung und Nutzung von Enterprise Systems in Unternehmen. In diesem Zusammenhang beleuchten wir vielfältige Fragestellungen aus zahlreichen
Themengebieten wie Outsourcing, Offshoring, IT-Governance, Organisationaler Wandel und
Wertschöpfung durch Enterprise Systems.
Lean Development Research - Moderne Methoden des Prozessmanagements in der agilen
Softwareentwicklung
Kooperationspartner: SAP AG
Verantwortlicher Professor: Prof. Heinzl
Die Globalisierung der Wirtschaft, technische Neuerungen und der gesellschaftliche Wandel führen zu veränderten Anforderungen an die Gestaltung und Nutzung von Softwareprodukten. Die
Entwicklung von Software, insbesondere von Unternehmenssoftware, ist eine komplexe Aufga-
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Mit diesem Kooperationsprojekt innerhalb der Region des Software-Clusters werden einerseits
die Ausbildungsanstrengungen für Fachkräfte vorangetrieben und andererseits für den Cluster
relevante Themen erarbeitet. Das Ziel der Kooperation besteht darin, talentierten Nachwuchskräften durch gemeinsame Forschung eine Promotion zu ermöglichen und zusätzliche Karrieremöglichkeiten zu eröffnen. Weiterhin wird die Kooperation auch zukünftig zu einem nachhaltigen Austausch von Wissen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft führen und weitere gemeinsame, wissenschaftlich wie wirtschaftlich relevante Forschungsvorhaben unterstützen.
PLATES – Plattformbasierte Enterprise Systems und Ökosysteme in der Energiebranche
Kooperationspartner: HSAG Heidelberger Services AG
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
Im Zuge der Liberalisierung der Energiemärke in Deutschland und Europa ist die Komplexität der
Geschäftsprozesse und somit auch die Komplexität der diese unterstützenden IT-Infrastrukturen
enorm gestiegen. Vormals unternehmensinterne Prozesse integrierter Energieversorger umfassen nun eine Vielzahl an Marktteilnehmern entlang der Wertschöpfungskette.
Eine Vielzahl kleiner und mittlerer Energieversorger wird daher mit Anforderungen an ihre IT-Infrastruktur konfrontiert, die die Unternehmen aufgrund limitierter Ressourcen und begrenzter
Expertise in diesem Bereich nur bedingt adressieren können. Manuelle Nachbearbeitung, mangelhafte Stammdatenqualität sowie eine teilweise vollständig fehlende softwarebasierte Prozessunterstützung sind an der Tagesordnung und führen zu einer enormen finanziellen Belastung.
Um die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen zu sichern, muss die Frage beantwortet werden, wie diese von den Potentialen moderner Konzepte der Softwareindustrialisierung wie Software-as-a-Service und Plattform-as-a-Service Gebrauch machen können.
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Viele der in diesem Bereich tätigen kleinen und mittleren Softwarehersteller stehen somit vor der
Herausforderung, ihre Softwarelösungen in einer für die Anwenderunternehmen wirtschaftlichen
Art und Weise zur Verfügung zu stellen. In Zusammenarbeit mit der HSAG Heidelberger Services
AG werden Konzepte für Anwendungsplattformen in der Energiewirtschaft und die Gestaltung
des Ökosystems entwickelt, das diese Konzepte integriert.
UCENDA – Benutzerzentrierte PaaS-basierte Entwicklung von fachabteilungszentrierten
Softwareanwendungen
Kooperationspartner: apinso GmbH
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
Neue cloud-basierte Entwicklungsplattformen, sogenannte Platform-as-a-Service (PaaS)-Lösungen, bieten auch Benutzern mit geringem technischem Hintergrundwissen die Möglichkeit,
Anwendungen zu entwickeln. Dabei wird ein Generierungsansatz verfolgt, d.h. ein möglichst
großer Teil der Geschäftslogik und der Benutzerschnittstellen wird automatisch auf Basis der
definierten Geschäftsobjekte generiert.
In Zusammenarbeit mit der apinso GmbH und der von ihr entwickelten appeleon-Plattform gestalten wir neue Konzepte zur Unterstützung der Entwicklung cloud-basierter, situativer Anwendungen durch Fachabteilungen. Im Fokus der Arbeiten stehen dabei nicht nur die
fachabteilungszentrierte Optimierung der Entwicklungsplattform, sondern auch vorgelagerte
Aktivitäten wie beispielsweise die Anforderungserhebung bzw. das gesamte Anforderungsmanagement unter Verfolgung eines artefaktzentrierten Entwicklungsparadigmas.
Die Vision des Projekts „Banking Enterprise Systems Center of Competence“ lautet: “We develop and network people, interfacing between business vision and state-of-the-art technology solutions driving future banking innovations enabled by Enterprise Systems.”
Zur Umsetzung dieser Vision wird im Rahmen des Projektes "Banking Enterprise Systems Center
of Competence" an der Universität Mannheim ein Kompetenzzentrum aufgebaut. Das Kompetenzzentrum verfolgt folgende konkrete Ziele:
• Aufbau eines erweiterten Lehr- und Zertifizierungsangebots für Studenten der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik der Universität Mannheim im Bereich der Banking
Enterprise Systems. In diesem Kontext kooperieren wir sehr eng mit der SAP AG mit spezifischem Fokus auf die SAP Banking Services-Softwareproduktlösung. Dabei werden neue und
innovtive Lernkonzepte basierend auf einer engen Verknüpfung von Theorie und Praxis verfolgt.
• Durchführung theoretisch-empirischer Forschung zum Lebenszyklus von Banking Enterprise
Systems mit den Themenschwerpunkten organisationaler Wandel und Wertschöpfung sowie
theoriegeleitete Gestaltung innovativer Artefakte.
• Aufbau eines Netzwerkes zur Intensivierung der Ko-operation und dem Austausch zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft (Anwenderfirmen, Herstellerfirmen, Dienstleister, Studenten,
Wissenschaftler).
www.banking-enterprise-systems.org
SWC – Entwicklung eines zentralen Curriculums für den Software Campus Deutschland
BES-CoC – Banking Enterprise Systems Center of Competence
Kooperationspartner: Deutsche Bank AG
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
Die Implementierung von Kernbanksystemen auf Basis standardisierter Produktsoftware stellt
einen bedeutenden Trend in der Bankenbranche dar. Der Wandel von eigenentwickelten Softwarelösungen zur Nutzung standardisierter Produktsoftware führt zu tiefgreifenden Veränderungen auf Seiten der Anwenderfirmen. Die erfolgreiche Einführung und Nutzung von Enterprise
Systems erfordert spezifische Kenntnisse und Kompetenzen.
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Kooperationspartner: Mannheim Business School gGmbH, Software Campus Deutschland
Verantwortlicher Professor: Prof. Heinzl
Der Software Campus wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert. Er
stellt eine Kooperation deutscher Universitäts-, Forschungs- und Industriepartner zur Finanzierung und Durchführung eines gemeinsamen Eliteförderungsprogramms zur Aus- und Weiterbildung für Master- und Promotionsstudierende dar.
Im Rahmen des Projektes SWC unterstützte die Forschungsgruppe von Prof. Heinzl zusammen mit
der Mannheim Business School die Entwicklung eines zentralen Curriculums für IT-Führungs-
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kräfte. Die Schwerpunkte lagen dabei auf der Erarbeitung eines spezifischen Kompetenzmodells
für zukünftige IT-Führungskräfte in Deutschland, sowie auf der Entwicklung eines modellkonformen Weiterbildungsprogramms auf Seiten aller Industriepartner.
RZZ - Rechenzentrum der Zukunft
Kooperationspartner: Daimler AG
Verantwortlicher Professor: Prof. Stuckenschmidt
Die Informationsverarbeitung stellt heute einen essentiellen Prozess in beinahe jedem Unternehmen dar. Dementsprechend repräsentiert eine hochwertige IT-Infrastruktur ein zentrales Element erfolgreicher Unternehmen. Die hohe Bedeutung der IT-Infrastruktur für den
Unternehmenserfolg bedingt, dass diese inzwischen in Unternehmen strategisch geplant und
weiterentwickelt wird. Die in den vergangenen Jahren forcierte Einrichtung von Rechenzentren
als dezidierte Infrastruktureinheiten innerhalb von Unternehmen ist Sinnbild der vorgenannten
Entwicklungen. Durch aktuelle Veränderungen, die sich sowohl auf der technischen als auch der
organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Ebene beobachten lassen, wird das Konzept eines
Rechenzentrums zunehmend komplexer und vielschichtiger. Im Rahmen einer Studie untersucht
das InES aktuelle Trends im Umfeld von Rechenzentren und entwickelt und testet neue Konzepte des Datenmanagements für ein standortübergreifendes Rechenzentrumsmanagement.
WoProVEF – Workforce Performance Measurement Framework
Kooperationspartner: Open Text Software GmbH
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
Informations- und Wissensarbeit ist gekennzeichnet durch nichttriviale kollaborative Arbeitsabläufe. Während in der Vergangenheit die Unterstützung von strukturierten Transaktionen und
Prozessen im Vordergrund stand, gewinnen heute Enterprise Systems im Bereich der Kollaboration und des Enterprise Content Management an Bedeutung.Im Rahmen des Projekts entwickeln
wir ein „Performance Measurement Framework“, das auf Basis einer Werkzeugsammlung die Dokumentation von Benutzerinteraktionen für bestimmte Aufgaben ermöglicht. Damit können Untersuchungen von Arbeitsabläufen ohne bzw. mit spezieller Softwareunterstützung durchgeführt
werden. Auf dieser Basis können anschließend die Optimierungspotenziale gemessen und betriebswirtschaftlich bewertet werden.
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Forschungsschwerpunkt: Neue Konzepte für Enterprise Systems
Im Schwerpunkt "Neue Konzepte für Enterprise Systems" gestalten wir Enterprise Systems der
nächsten Generation. Auf Basis des Paradigmas einer theoriegeleiteten Gestaltung von Artefakten werden empirisch-theoretische Forschung und gestaltungsorientierte Forschung kombiniert. Die aktuell behandelten Themengebiete umfassen unter anderem die Integration
unstrukturierter Inhalte und Kollaboration in betrieblichen Abläufe, Business Process Intelligence, sowie innovative Technologien und Konzepte für cloud-basierte und wissensintensive Enterprise Systems.
ProVis – Process Visibility
Kooperationspartner: SAP AG
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
Heutige Geschäftsprozesse sind von einer zunehmenden Komplexität gekennzeichnet. Für die
komplette Abbildung eines Geschäftsprozesses in Enterprise Systems bedarf es der Integration
einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungssysteme – auch über Unternehmensgrenzen hinweg. Das neue Konzept der Prozessvisibilität zielt darauf ab, Transparenz zur Prozessausführung in Echtzeit herzustellen sowie Geschäftsprozesse ganzheitlich zu analysieren und zu
optimieren. Dazu werden fein granulare Prozessdaten gesammelt, aggregiert und mittels Kennzahlen überwacht. Das in diesem Projekt verfolgte, auf In-Memory-Technologie basierende
Echtzeitkonzept ermöglicht nach der Erkennung von Ausnahmefällen und bei Planabweichungen ein sofortiges Eingreifen.
Im Rahmen des Projekts werden die Auswirkungen von Prozessvisibilität auf individueller und organisationaler Ebene untersucht. Basierend auf den Forschungsergebnissen werden Gestaltungsempfehlungen für die Produktentwicklung im Bereich Prozessvisibilität abgeleitet. Das
Projekt wird in Kooperation mit der SAP AG (Entwicklungsabteilung Technology & Innovation
Platform Core I/O) in Walldorf durchgeführt. Die Ergebnisse des Projekts komplementieren die
aktuell laufende Produktentwicklung der SAP AG im Sinne einer theoriegeleiteten Gestaltung von
Enterprise Systems.
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Polytos – Infrastrukturen für die Verarbeitung von Daten aus organischen Smart Labels
DoKoES – Dokumentenzentrierte und Kollaborative Enterprise Systems
Kooperationspartner: SAP AG
Verantwortlicher Professor: Prof. Stuckenschmidt
Kooperationspartner: Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
In Polytos werden gedruckte organische Schaltungen mit integrierten Sensoren entwickelt, mit
denen Daten wie beispielsweise Temperatur, Feuchtigkeit oder Lichteinfall erfasst werden, die
über vordefinierte Schnittstellen zu einem späteren Zeitpunkt ausgelesen werden können. Die in
Polytos zu entwickelnden „Smart Labels“ basieren auf organischer Elektronik und ermöglichen
somit den Zugang zu kostengünstiger Herstellung mittels effizienter und massentauglicher
Druckverfahren. Polytos zielt darauf ab, einen Gesamtprozess „organische Elektronik“ zu entwickeln, der eine industrielle Nutzung von „Smart Labels“ in großem Maßstab ermöglicht.
Bis zu 80% der in Unternehmen verarbeiteten Informationen liegen in unstrukturierter Form
wie beispielsweise Dokumenten, Emails oder Intranetseiten vor. Diese Inhalte werden von den
Mitarbeitern entweder individuell oder in Gruppen erstellt und dann unternehmensintern bzw.
unternehmensübergreifend geteilt.
Das InES entwickelt im Rahmen von Polytos in Kooperation mit der SAP AG Infrastrukturen und
Anwendungsszenarien für die Verarbeitung von Daten aus organischen Smart Labels. Hierbei
wird vor allem die Überwachung von Lieferketten für verderbliche Güter untersucht.
Syclo – Synchronite Cloud for Co-Shopping
Kooperationspartner: synchronite GmbH
Verantwortlicher Professor: Prof. Schader
Jedes Jahr erwerben über 40 Millionen Deutsche Waren und Dienstleistungen im Internet. Allerdings ist der Einkauf in Online-Shops ein individuelles Erlebnis, das nicht wie in der realen
Welt mit anderen geteilt werden kann. Co-Shopping ermöglicht ein virtuelles soziales Erlebnis.
Mehrere Kunden können gleichzeitig in Echtzeit miteinander sprechen, und parallel gemeinsam
im Online-Shop surfen.
Die zugehörige Server-Infrastruktur zur Unterstützung von Co-Shopping ist im realen Betrieb typischerweise größeren Lastschwankungen unterworfen. Es ist daher geplant, benötigte Ressourcen bei Bedarf dynamisch in der Cloud auszulagern. Im Rahmen des Forschungsprojektes
wird prototypisch eine entsprechende hybride Cloud für die Echtzeit-Kollaborationslösung entwickelt und evaluiert.
Diese kollaborativen und unstrukturierten Arbeitsabläufe werden von gängiger Software nur rudimentär unterstützt. So mangelt es unter anderem an einer Integration der lokalen Arbeitsumgebung in die strukturierten, organisationsweiten Geschäftsprozesse wie sie beispielsweise durch
ERP-Anwendungssysteme unterstützt werden. Zusätzlich werden die erstellten Inhalte häufig
nicht in einen ganzheitlichen Lebenszyklus von der Erzeugung bis hin zur Löschung integriert.
Die Steigerung der Effizienz und Effektivität von kollaborativen und unstrukturierten Arbeitsabläufen nimmt mit der wachsenden Bedeutung von Wissensarbeit in Unternehmen eine immer
wichtigere Rolle ein. Im Rahmen des Forschungsprojektes in Kooperation mit der Freudenberg
Sealing Technologies werden theoriegeleitet neue dokumentenzentrierte und kollaborative Enterprise Systems auf Basis existierender Softwareprodukte aus den Bereichen Enterprise Content Management, Kollaboration und Portale gestaltet.
Google Award – Web Scale Information Extraction
Kooperationspartner: Google Inc.
Verantwortlicher Professor: Prof. Stuckenschmidt
In diesem Forschungsprojekt werden – in enger Kooperation mit der Google-Forschungsabteilung in Zürich – effiziente, verteilte Algorithmen zur Erstellung großer Wissensdatenbanken im
Web erarbeitet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden werden mit Hilfe der zu entwickelnden Verfahren auf Webseiten vorhandene Informationen nicht nur extrahiert und gespeichert, sondern gleichzeitig hinsichtlich Ihrer Korrektheit bewertet. Die so entstehenden Modelle
weisen eine sehr hohe Qualität auf und können zum Beispiel die Grundlage für Suchmaschinen
bilden, die in der Lage sind, auch komplexe Anfragen zu beantworten.
Zur Realisierung dieser Funktionalität sind Arbeiten in drei Bereichen notwendig: Es sind Methoden zu entwickeln, die Aussagen aus Webseiten extrahieren. Um diese Informationen später
korrekt weiterverarbeiten zu können, liegt der Fokus hier auf probabilistischen Verfahren der
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Informationsextraktion. Ein weiterer Bereich ist die Generierung von statistischen Informationen
aus bestehenden Wissensdatenbanken, mit deren Hilfe sich extrahierte Informationen, wie etwa
das Geburtsdatum einer Person, bewerten lassen. Ein dritter Arbeitsbereich umfasst die Entwicklung hochskalierbarer Inferenzverfahren zur Berechnung des wahrscheinlichsten Modells.
ERM – Konzeption und Entwicklung eines Beziehungsmanagementsystems für Mitarbeiter
Kooperationspartner: Senacor Technologies AG
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
Insbesondere in Branchen mit ausgeprägtem Dienstleistungscharakter und variierender Projektarbeit ist das Beziehungsmanagement zu potenziellen und ehemaligen, sowie den aktuell beschäftigten Mitarbeitern besonders wichtig. Das Konzept des Mitarbeiterbeziehungsmanagements überträgt dabei Ansätze des Kundenbeziehungsmanagements auf den Bereich des Personalwesens und versucht, einen entsprechenden Mitarbeiterlebenszyklus proaktiv zu gestalten.
Das Projekt ERM in Kooperation mit der Senacor Technologies AG untersucht existierende Personalprozesse und modelliert diese unter dem Paradigma des Beziehungsmanagements. Zur technischen Umsetzung der Personalprozesse werden in einem ersten Schritt existierende
Plattformlösungen zum Mitarbeiterbeziehungsmanagement verglichen und bewertet. Auf Basis
einer ausgewählten Plattform wird dann eine prototypische und exemplarische Implementierung eines entsprechenden Systems realisiert und evaluiert.
IReCASoft – Integration verhaltensbasierter Empfehlungen in betriebliche Informationssysteme
Kooperationspartner: BibTip GmbH
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
In Zeiten des exponentiellen Wachstums der Menge und der wirtschaftlichen Bedeutung von
Informationen im globalen Wettbewerb stellt das Management des inhärent vorhandenen Wissens für die Unternehmen eine immer größere Herausforderung dar. Insbesondere dem organisationalen Wissen, d.h. dem Wissen, das in sozialen Systemen beziehungsweise Regelsystemen
gespeichert ist, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Organisationales Wissen repräsentiert
einen entscheidenden Erfolgsfaktor, da es die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Kapitalgebern etc. im Unternehmen legt.
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Automatisierte Empfehlungsansätze sind im B2C-Bereich weit verbreitet. Amazon.com hat das
Potenzial von Systemen zur Produktempfehlung im Verbundverkauf schon sehr frühzeitig erkannt und kann als einer der Vorreiter betrachtet werden. Empfehlungsansätze bieten jedoch
über den B2C-Bereich hinausgehend große Potenziale in betrieblichen Anwendungsszenarien. In
diesem Kontext können Empehlungsansätze insbesondere zur Explikation von Wissen genutzt
werden. Ziel des Projekts ist es, relevante Szenarien zur Explikation von organisationalem Wissen auf Basis der Integration verhaltensbasierter Empfehlungsansätze in betrieblicher Anwendungssoftware zu identifizieren und mittels Pilotstudien bei Anwenderunternehmen zu
evaluieren.
LELES – Project Lessons Learned Community System
Kooperationspartner: Deutsche Bank AG
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
Die Bedeutung von projektbasierter Zusammenarbeit in Unternehmen ist in den letzten Jahren
kontinuierlich gewachsen. Die Durchführung von Projekten stellt Firmen vor zahlreiche Herausforderungen. Neben der inhaltlichen Herausforderungen sowie der Einzigartigkeit von Projektarbeit werden zusätzlich Projektteams typischerweise in Projekten interdisziplinär nur für einen
eingeschränkten Zeitraum zusammengestellt. Die im Rahmen eines Projekts gesammelten Erfahrungen werden zwar von den einzelnen Projektmitarbeitern gesammelt, nur selten findet jedoch ein entsprechender Transfer auf neue Projekte statt.
Im Rahmen des Projektes „LELES – Project Lessons Learned Community System“ wurde in Kooperation mit der Deutschen Bank AG ein Vorgehensmodell zur Wiederverwendung von Projektwissen entwickelt. Dazu wurde eine umfassende Literaturstudie durchgeführt und im Zuge
einer Fallstudie innerhalb der "Global Technology Organization" der Deutschen Bank AG komplementiert. Das Vorgehensmodell erweitert existierende Projektmanagementprozesse um eine
sozio-technische Perspektive. Dazu wurden neue Rollen und Verantwortlichkeiten geschaffen,
sowie auf technologischer Ebene ein neues KM-Community System realisiert. Die Ergebnisse des
Forschungsprojekt LELES wurden erfolgreich bei der Deutschen Bank AG implementiert. Die hohe
Qualität der Projektergebnisse wurde durch die Vergabe des Deutsche Bank-internen RARE Award
2012 (Recognizing and Rewarding Excellence) an das Projekt LELES gewürdigt.
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HybridMDM – Master Data Management in Hybrid On-Premise On-Demand Landscapes
Kooperationspartner: SAP AG
Verantwortlicher Professor: Prof. Mädche
Unternehmen werden zukünftig ausgewählte Teile ihrer Unternehmensoftware als on-DemandDienst konsumieren. Die daraus resultierenden hybriden Systemlandschaften stellen Anwenderfirmen vor neue Integrationsherausforderungen. Das Projekt HybridMDM befasst sich mit der
Stammdatenintegration von hybriden on-premise on-demand Enterprise Systems.
Kooperationspartner des InES
Das InES ist in ein internationales Kooperationsnetzwerk mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie eingebettet.
Akademische Partner
Im Rahmen des Projektes wurde exemplarisch eine Stammdatenintegration zwischen einem onpremise ERP-System und einem on-demand CRM-System realisiert. Zur Integration der Stammdaten beider Systeme wurden unter Verwendung der SAP Netweaver-Plattform unterschiedliche
Ansätze realisiert und hinsichtlich technischer Machbarkeit und Aufwand evaluiert.
Industriepartner
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Lehre
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Übersicht
In enger Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen der beteiligten Professoren engagiert sich das Institut für Enterprise Systems in zahlreichen Lehrveranstaltungen. Das InES betrachtet dabei das
Zusammenspiel zwischen Forschung und Lehre als einen kontinuierlichen Kreislauf:
• Die Forschung am InES schafft neues Wissen
• Die Lehre am InES transferiert das geschaffene Wissen
Das InES trägt damit zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie zur Ausbildung von zukünftigen Fach- und Führungskräften bei. Einen besonderen Schwerpunkt des InESLehrangebots stellt die Einbettung in konkrete praktische Fragestellungen von Softwareherstellern und Dienstleistungsfirmen sowie Anwenderunternehmen von Enterprise Systems dar.
Das Spektrum der vom InES angebotenen bzw. von InES-Mitarbeitern betreuten Lehrveranstaltungen folgt dem interdisziplinären Paradigma und deckt sowohl betriebswirtschaftliche als
auch technologische Aspekte von Enterprise Systems ab.
Lehrangebot des InES
Kategorie
Veranstaltungen
MBA / Executive MBA
Lehre
Kurse:
• 2012: Mannheim & Tongji Executive MBA: Information
Systems Kurs (Prof. Mädche)
• 2011/2012: Mannheim Full-Time MBA: Global Information
Management (Prof. Heinzl)
Abschlussprojekte (MBA/EMBA):
• Mannheim & Tongji Executive MBA: Strategic Risk Management Framework (Prof. Mädche)
• MyPurchase (Prof. Mädche)
• Talinx (Prof. Mädche)
• Kids and Cubes (Prof. Heinzl)
• Shopping Helpers (Prof. Heinzl)
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Level
Veranstaltungen
Master of Science Lehre
(Master of Management
und Wirtschaftsinformatik)
Vorlesungen:
• FSS 2011/2012: Business Intelligence (Prof. Mädche, Meth)
• HWS 2011/2012: CS 660 Semantic Web Technologies
(Prof. Stuckenschmidt, Schuhmacher)
• FSS 2012: Software Product Development and Management (Prof. Mädche, Botzenhardt, Meth)
• FSS 2012: Process Management (Prof. Heinzl, Scheerer)
• FSS 2012: Integrated Information Systems (Prof. Heinzl,
Spohrer, Kramer)
• HWS 2012: Management of Enterprise Systems
(Prof. Mädche, Lauterbach, Hollmichel)
• HWS 2012: Applied Project Design Thinking and Lean
Development (Prof. Heinzl, Schmidt)
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Organisation
Master Team Projekte:
• FSS 2011: „Development of a cloud-based module for
manual requirements highlighting” (Prof. Mädche, Meth)
• FSS 2011: „WoProVEF“ (Prof. Mädche, Gass)
• HWS 2012: „Real-Time Process Visbility” (Prof. Mädche,
Berner, Hadasch, Graupner)
• FSS 2012: „App2U” (Prof. Heinzl, Kramer, Schmidt,
Nöhren)
• HWS 2011 „SITI - SemanticMediaWiki - Ibere and TraVis
Integration“ (Prof. Heinzl, Kramer, Klimpke, Scheibmayr)
• HWS 2012: „P-ERM:Platformbased-Employee Relationship
Management“ (Prof. Mädche, Hadasch)
Weitere Angebote:
• SAP Arbeitsgemeinschaft Controlling
(Prof. Mädche, Hollmichel, Lauterbach)
Bachelor / Master Thesis:
• Eine Liste der betreuten Abschlussarbeiten finden Sie im
Anhang des Jahresberichts.
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Organisationsstruktur
Das Institut für Enterprise Systems wird von einem Direktorium bestehend aus drei InES-Mitgliedern geleitet. Im Einzelnen sind dies ein geschäftsführender Direktor sowie zwei Stellvertreter. Der geschäftsführende Direktor repräsentiert dabei das InES nach innen und außen und führt
die laufenden Geschäfte des InES sowie die Beschlüsse des Direktoriums aus. Die Mitglieder des
Instituts für Enterprise Systems sind Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer (Professorinnen und Professoren sowie Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren) der Universität Mannheim. Im laufenden Geschäftsjahr werden die Ämter der Institutsleitung von folgenden
InES-Mitgliedern ausgeübt:
• Prof. Dr. Alexander Mädche (Geschäftsführender Direktor)
• Prof. Dr. Armin Heinzl (Stellvertretender Geschäftsführender Direktor)
• Prof. Dr. Heiner Stuckenschmidt (Stellvertretender Geschäftsführender Direktor)
Beirat
Direktorium
Mitglieder &
Forschungsgruppen
FG Prof. Heinzl
FG Prof. Mädche
Zentrale
Verwaltung
FG Prof. Stuckenschmidt
Der InES-Beirat setzt sich aus hochrangigen Vertretern aus Industrie, Politik und Wissenschaft
zusammen. Die Mitglieder des Beirats haben die Aufgabe, die Entwicklung des InES zu bewerten und bei der langfristigen strategischen Ausrichtung des InES beratend zur Seite zu stehen.
Im laufenden Geschäftsjahr besteht der InES-Beirat aus folgenden Mitgliedern:
• Dr. Heribert Knorr, Ministerialdirigent, Ministerium für Wissenschaft und Kultur,
Baden-Württemberg
• Prof. Dr. Ernst-Ludwig von Thadden, Rektor, Universität Mannheim
• Dirk Bergner, Chief Information Officer, Freudenberg ST
• Thomas Fell, Mitglied des Vorstandes, Wincor Nixdorf AG
• Bernd Leukert, Executive Vice President & Corporate Officer, SAP AG
• Albrecht Metter, Geschäftsführender Gesellschafter, Ameria
• Jan-Gerold Winter, Managing Director PBC IT, Deutsche Bank AG
• Thomas Steckenborn, Geschäftsführender Gesellschafter, CEMA AG
• Alf Hendryk Wulf, Vorstandsvorsitzender, Alstom Deutschland AG
• Prof. Dr. Otthein Herzog, Universität Bremen
• Prof. Dr. Günther Müller, Universität Freiburg
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Prof. Armknecht
Prof. Atkinson
Prof. Schader
Professoren und Forschungsgruppen
Das InES organisiert sich in Forschungsgruppen, die jeweils von einem Mitglied des InES verantwortet werden. In Forschungsprojekten des InES wird stets ein Insitutsmitglied als verantwortlicher Projektleiter definiert. Ferner sind Forschungsprojekte des InES einer Forschungsgruppe
zugeordnet. Interdisziplinäre Forschungsprojekte umfassen dabei typischerweise zwei oder mehrere InES-Mitglieder und werden forschungsgruppenübergreifend durchgeführt.
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Forschungsgruppe Prof. Heinzl
Leiter der Forschungsgruppe
Prof. Dr. Armin Heinzl
Prof. Dr. Armin Heinzl, Jahrgang 1962, ist Universitätsprofessor und Inhaber des Lehrstuhls für
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Universität Mannheim.
Er hat sein Studium an der Universität Frankfurt als Diplom-Kaufmann abgeschlossen und seine
Promotion sowie Habilitation an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung
(WHU) Koblenz absolviert.
Die Forschungsgruppe Heinzl beschäftigt sich mit der Prozessgestaltung und -optimierung sowie
deren Einfluss auf die Effizienz und Effektivität des Entwicklungssystems multinationaler Softwarehersteller. Eine zunehmende Globalisierung der Märkte sowie ein dynamischer Wandel der
Kundenanforderungen führen zu veränderten Anforderungen an die Gestaltung von Softwareprodukten.
Die Entwicklung von komplexen Anwendungen umfasst die Zusammenarbeit unterschiedlicher
Aufgaben- und Leistungsträger in diversen Projekten, Prozessen und Domänen. In den vergangenen Jahren haben sich hierbei zunehmend agile Steuerungs- und Entwicklungssysteme wie
Scrum bzw. Extreme Programming etabliert. Ziel des Scrum-Vorgehensmodells ist eine schnelle
und qualitativ hochwertige Implementierung eines Softwareprodukts. Für globale Dienstleister
erwachsen hieraus insbesondere Anforderungen an die Skalierbarkeit, welche mit Hilfe von
schlanken Managementmethoden beantwortet werden sollen.
Seinen ersten Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsinformatik hatte
er von 1996 bis 2002 an der Universität Bayreuth inne. Prof. Heinzl war zudem als Gastwissenschaftler an den Universitäten von Harvard, Berkeley, Irvine und an der ESSEC in Paris tätig. Er
ist Mitherausgeber der Zeitschrift WIRTSCHAFTSINFORMATIK und Department Editor der Zeitschrift für Betriebswirtschaftslehre (ZfB). In den Jahren 2003 bis 2007 war er als akademischer
Geschäftsführer an der Gründung und am Aufbau der Mannheim Business School beteiligt. Außerdem ist er Vorstandsmitglied bei Baden-Württemberg Connected e.V. (bwcon). Seine Forschung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem BMBF, der Landesstiftung
Baden-Württemberg und von Unternehmen der Wirtschaft gefördert. Seine Hauptarbeitsgebiete sind das Management von Informationsressourcen, verteilte Prozesse in der Softwareentwicklung und im Gesundheitswesen sowie das Informationsverhalten von Menschen.
In Kooperation mit Industriepartnern fokussiert die Gruppe im Wesentlichen auf drei Kernthemen. Dabei wird Fragestellungen der Zusammenarbeit auf Intra- und Interteamebene nachgegangen. Auf der Intra-Teamebene werden Aspekte der Leistungssteigerung und -steuerung durch
ein quantitativ-varianztheoretisches Vorgehen betrachtet. Durch qualitative Studien wird analysiert, wie Teammitglieder ihre Leistungsfähigkeit durch moderne und strukturierte Lern- und
Entwicklungsmethoden steigern und ausbauen können. Weiterhin werden die Voraussetzungen
für einen koordinierten teamübergreifenden Entwicklungsfluss mit Hilfe eines prozesstheoretischen Ansatzes beleuchtet.
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Forschungsgruppe Prof. Mädche
Wissenschaftliche Assistenten
Behnaz Gholami
Tommi Kramer
Assoziierter
Wissenschaftler
Alexander Scheerer
Christoph Schmidt
Kai Spohrer
Assoziierter
Wissenschaftler
Die Forschungsgruppe Mädche beschäftigt sich ganzheitlich mit dem Lebenszyklus von Enterprise Systems sowie der Untersuchung und Gestaltung innovativer Enterprise Systems. Im Bereich der Entwicklung von Produktsoftware legt die Forschungsgruppe einen Schwerpunkt auf
menschzentrierte Entwicklungsprozesse mit den Schwerpunkten Usability Engineering und Produktdesign sowie die Nutzung von Plattformen zur Modulentwicklung für plattformbasierte Enterprise Systems. Aus einer Nutzungsperspektive im Bereich des Managements von Enterprise
Systems untersucht die Forschungsgruppe das Zusammenspiel von Organisationalem Wandel
und Wertschöpfung von Enterprise Systems. Die Untersuchung und Gestaltung innovativer Enterprise Systems legt einen Schwerpunkt auf prozess- und endbenutzerzentrierte Enterprise Systems. Themenschwerpunkte umfassen Business /Process Intelligence, Enterprise Content
Management und Kollaborations-/Social Media-Plattformen.
Aktuelle Projekte
• Lean Development Research
• SWC – Entwicklung eines zentralen Curriculums für den Software Campus Deutschland
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Im Rahmen der Forschungsarbeiten wird sowohl das soziale als auch das technologische Subsystem entlang des Lebenszyklus von Enterprise Systems mit dem Ziel der Steigerung der Wertschöpfung durch Enterprise Systems untersucht und gestaltet. Dabei wird ein hybrider
empirisch-theoretischer und gestaltungsorientierter Forschungsansatz im Sinne einer theoriegeleiteten Gestaltung von Enterprise Systems verfolgt.
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Wissenschaftliche Assistenten
Leiter der Forschungsgruppe
Prof. Dr. Alexander Mädche
Prof. Dr. Alexander Mädche studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe
und promovierte ebenfalls an der Universität Karlsruhe im Jahr 2001. Zwischen 2001 und 2003
baute er eine Forschungsgruppe für Wissensmanagement mit dem Ziel der angewandten Forschung und des Technologietransfers am Forschungszentrum Informatik (FZI), Karlsruhe, auf.
Martin Berner
Assoziierter
Wissenschaftler
Achim Botzenhardt
Enrico Graupner
Assoziierter
Wissenschaftler
Frank Hadasch
Carl Heckmann
Sven Hollmichel
Jens Lauterbach
Hendrik Meth
Stefan Morana
Philip Räth
Assoziierter
Wissenschaftler
Im Jahre 2003 wechselte er in die Industrie und war zunächst im Corporate Sector IT der Bosch
Gruppe in Stuttgart tätig, wo er den Bereich Business Intelligence leitete. Anschließend wechselte er 2006 zur SAP AG. Dort war er als Vice President Produktmanagement tätig.
Seit 2009 ist Alexander Mädche Universitätsprofessor und Inhaber des Lehrstuhles für Wirtschaftsinformatik IV an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim. Darüber hinaus ist er geschäftsführender Direktor des Instituts für Enterprise Systems (InES) sowie
akademischer Direktor des Mannheim & Tongji Executive MBA an der Mannheim Business School
gGmbH. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Entwicklung und Nutzung betrieblicher
Informationssysteme. Aktuelle Forschungsthemen umfassen im Kontext der Entwicklung die benutzerzentrierte und plattformbasierte Erstellung von Produktsoftware. Aus Nutzungsperspektive erforscht Prof. Mädche die menschzentrierte Gestaltung betrieblicher Informationssysteme
aus einer empirisch-theoretischen und gestaltungsorientierten Perspektive.
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Forschungsgruppe Prof. Stuckenschmidt
Aktuelle Projekte
• BES-CoC: Banking Enterprise Systems Center of Competence
• DoKoES: Dokumentenzentrierte und Kollaborative Enterprise Systems
• ERM: Konzeption und Entwicklung eines Beziehungsmanagementsystems für Mitarbeiter
• HybridMDM: Master Data Management in Hybrid On-Premise On-Demand Landscapes
• IReCASoft: Integration verhaltensbasierter Empfehlungen in betrieblicher
Anwendungssoftware
• LELES: Lessons Learned Community System
• PLATES: Plattformbasierte Enterprise Systems und Ökosysteme in der Energiebranche
• ProVis: Process Visibility
• UCENDA: Benutzerzentrierte PaaS-basierte Entwicklung von funktionszentrierten Softwareanwendungen
• WoProVEF: Workforce Performance Measurement Framework
Die Forschungsgruppe Stuckenschmidt beschäftigt sich mit Methoden des intelligenten Datenmanagements in Unternehmen. Auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse aus dem Bereich der angewandten Wissensrepräsentation entwickelt die Gruppe Methoden und Systeme
für Extraktion, Integration und Retrieval heterogener Datenbestände in Unternehmen und in
unternehmensübergreifenden Anwendungsszenarien. Neben klassischen Datenbeständen liegt
ein Fokus auf unstrukturierten Daten aus Dokumenten oder Webseiten, sowie Echtzeitdaten aus
Sensoren und Prozessen.
In Kooperationsprojekten mit Partnern aus der Wirtschaft hat die Gruppe Lösungen für das Datenmanagement in verteilten Prozessen zur Integration strukturierter Daten sowie Webportale
zur Vermarktung von Produkten und Kompetenzen entwickelt und gestestet. Der Forschungsansatz ist hierbei technologiegetrieben und zielt auf die Entwicklung technischer Lösungen für
vorhandene Anwendungsprobleme ab.
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Wissenschaftliche Assistenten
Leiter der Forschungsgruppe
Prof. Heiner Stuckenschmidt
Arnab Dutta
Faraz Fallahi
Prof. Dr. Heiner Stuckenschmidt studierte Informatik an der Universität Bremen, wo er anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. 2002 wechselte er an die Freie Universität Amsterdam, an der er Anfang 2003 promoviert wurde.
Nach einer Zeit als Post-Doc an der Freien Universität Amsterdam erhielt er 2005 einen Ruf als
Juniorprofessor an die Universität Mannheim, wo er im Rahmen eines Emmy-Noether Stipendiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine Nachwuchsforschergruppe aufbaute. Nach der
erfolgreichen Zwischenevaluation als Juniorprofessor und einem abgelehnten Ruf auf einen
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Universität Potsdam wurde er 2008 auf eine W2-Professur für Künstliche Intelligenz an der Universität Mannheim berufen.
2011 folgte der Ruf auf eine W3-Professur für Praktische Informatik an der Universität Mannheim. Heiner Stuckenschmidt ist seit 2010 CIO der Universität Mannheim und Gründungsmitglied
im Direktorium des InES. Er leitet den Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz. Seine Forschungsinteressen sind die Weiterentwicklung und Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz
für das Informationsmanagement in komplexen, heterogenen Umgebungen. Spezielle Interessen
sind hierbei die Extraktion und Strukturierung von Wissen aus schwachen oder unstrukturierten
Quellen sowie die Integration von Informationen aus unterschiedlichen Quellen und Anwendungssystemen.
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Michael Schuhmacher
Aktuelle Projekte
• Polytos – Infrastrukturen für die Verarbeitung von Daten aus organischen Smart Labels
• RZZ – Rechenzentrum der Zukunft
• Google Award – Web Scale Information Extraction
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Assoziierte Professoren
Prof. Colin Atkinson
Prof. Dr. Colin Atkinson ist seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Softwaretechnik an der Universität Mannheim. Von 1998 bis 2002 war er Inhaber der Professur für Softwaretechnik an der
Universität Kaiserslautern und zugleich Projektmanager am angegliederten Fraunhofer-Institut
für Experimentelles Software Engineering (IESE). Von 1991 bis 1997 war er als Assistant Professor am Lehrstuhl für Software Engineering der Universität von Houston, Clear Lake, U.S.A., tätig.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Nutzung modellgetriebener und komponentenbasierter Ansätze zur Entwicklung von verlässlichen Systemen. Colin Atkinson studierte
mathematische Physik an der Universität von Nottingham (B.Sc., 1983) und Computer Science
am Imperial College in London (M.Sc., 1985, PhD, 1990).
Prof. Frederik Armknecht
Prof. Dr. Frederik Armknecht schloss 2002 sein Diplomstudium in Mathematik mit Nebenfach
Informatik an der Universität Karlsruhe ab und promovierte anschließend bis 2006 an der Universität Mannheim auf dem Gebiet der Kryptographie. Nach seiner Promotion arbeitete er als Research Staff Member in der Mobile Internet Group bei NEC Europe Ltd., wo er innerhalb eines
internationalen Teams an Sicherheitslösungen für unterschiedliche Kommunikationsnetzwerke
arbeitete. In dieser Zeit entstanden mehrere Patente. 2007 nahm er eine Tätigkeit als Postdoktorand an der Ruhr-Universität Bochum auf, wo er 2008 zum Juniorprofessor für „Kryptogra-
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phische Verfahren und Sicherheitsmodelle“ ernannt wurde. Im Wintersemester 2009/10 vertrat
er den Lehrstuhl für „Sicherheit in der Informationstechnik“ an der Technischen Universität
Darmstadt. Seit 2010 ist Frederik Armknecht Juniorprofessur für „Kryptographie“ an der Universität Mannheim, wo er seit Anfang 2012 den Lehrstuhl für Praktische Informatik I vertritt.
Seine aktuellen Forschungsthemen umfassen einerseits die Entwicklung und Analyse von Sicherheitsverfahren für eingebettete Systeme und andererseits den Entwurf von neuen Verschlüsselungsverfahren, welche beispielsweise bei Cloud Computing oder RecommenderSystemen eingesetzt werden können.
Prof. Martin Schader
Prof. Dr. Dr. Martin Schader studierte Wirtschaftsingenieurwesen (Operations Research und Informatik) an der Universität Karlsruhe und promovierte ebenfalls an der Universität Karlsruhe im
Jahr 1977. Er arbeitete zwischen 1977 und 1981 in Forschungsgruppen für Datenanalyse mit
Anwendungen im Marketing. 1979 wechselte Prof. Schader an die Universität Augsburg, wo er
1981 habilitiert wurde. Im Jahre 1981 nahm er den Ruf auf eine Professur für Empirische Wirtschaftsforschung und Datenverarbeitung an der Helmut Schmidt Universität Hamburg an und
folgt dann 1991 dem Ruf auf den Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III an der Universität
Mannheim.
Prof. Schader engagierte sich in zahlreichen Funktionen im Hochschulmanagement, unter anderem als Studiendekan (1995-1999), Prodekan (2000-2001), Dekan der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre (2001-2003) sowie als Prorektor der Universität Mannheim (2004-2006). Seine
Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Softwareentwicklung (Globale Softwareentwicklung,
Outsourcing-Methoden und -Tools, Kollaborative Entwicklungsmethoden), Crowdsourcing
(Human Computation, Task Recommendation, Qualitätssicherung) sowie Quantitative Modellierung (Datenanalyse, Computational Statistics). In der Lehre werden die Gebiete komponentenbasierte Softwareentwicklung, Objektdaten-Management, Cloud Datenbanken, Electronic
Business, Supply Chain Management, Simulation und Machine Learning angeboten.
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Übersicht der InES-Mitarbeiter
Name
E-Mail
Telefon
Direktorium
Name
E-Mail
Telefon
Carl Heckmann
[email protected]
+49 621 181 3510
Prof. Alexander Mädche
[email protected]
+49 621 181 3606
Sven Hollmichel
[email protected]
+49 621 181 3276
Prof. Armin Heinzl
[email protected]
+49 621 181 1690
Jens Lauterbach
[email protected]
+49 621 181 3276
Prof. Heiner Stuckenschmidt
[email protected]
+49 621 181 2530
Hendrik Meth
[email protected]
+49 621 181 3579
Stefan Morana
[email protected]
+49 621 181 3560
Alexander Scheerer
[email protected]
+49 621 181 2060
Christoph Schmidt
[email protected]
+49 621 181 1636
Michael Schuhmacher
[email protected] +49 621 181 3786
Assoziierte Professoren
Prof. Colin Atkinson
Prof. Frederik Armknecht
Prof. Martin Schader
[email protected]
[email protected]
[email protected]
+49 621 181 3911
+49 621 181 2483
+49 621 181 1639
Assoziierte Wissenschaftler
Nicht-Wissenschaftliche Mitarbeiter
Annette Ramb
Iris Kiefer
[email protected]
[email protected]
[email protected]
+49 621 181 3535
Tommi Kramer
[email protected]
+49 621 181 1697
Martin Berner
[email protected]
+49 621 181 3166
Enrico Graupner
[email protected]
+49 621 181 3166
Philip Räth
[email protected]
+49 621 181 3550
+49 621 181 3546
+49 621 181 3550
Wissenschaftliche Assistenten
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Kai Spohrer
Achim Botzenhardt
botzenhardt@ es.uni-mannheim.de
+49 621 181 3625
Arnab Dutta
[email protected]
+49 621 181 3550
Faraz Fallahi
[email protected]
+49 621 181 3550
Behnaz Gholami
[email protected]
+49 621 181 1752
Frank Hadasch
[email protected]
+49 621 181 2368
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Das InES im Dialog
4
Veranstaltungen
Im Berichtszeitraum wurden vom InES zwei zentrale Veranstaltungen organisiert: Das InES wurde
am 11. November 2011 offiziell eröffnet. Am 19. Oktober 2012 fand das erste InES Symposium
mit dem Themenfokus "Software for People" statt.
InES-Institutseröffnung (11. November 2011)
Am 11. November 2011 fand die offizielle Eröffnungsfeier des Instituts für Enterprise Systems
(InES) an der Universität Mannheim statt. Die Feier wurde von der Prorektorin für Forschung, Frau
Prof. Dr. Eckkrammer, der Universität Mannheim eröffnet. Darauf folgten drei hochkarätige Fachvorträge der InES-Praxispartner:
• Alf Henryk Wulf, Vorsitzender “Baden-Württemberg connected“ (bwcon) und Vorsitzender
des Vorstandes, Alcatel-Lucent Deutschland AG
• Bernd Leukert, Corporate Officer und Head of Application Continuous Innovation, SAP AG
• Dirk Bergner, CIO, Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik
Das InES entstand in enger Zusammenarbeit von Unternehmen, Universität und Landesregierung als interdisziplinäres Forschungsinstitut für Unternehmenssoftware an der Universität
Mannheim. Ziel war es, eine fakultätsübergreifende Plattform zu schaffen, die Wissenschaftler
aus verschiedenen Fachrichtungen, insbesondere Betriebswirte, Informatiker, Volkswirte, Soziologen, Psychologen und Juristen zusammenbringt. Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium fördert das Vorhaben dabei als „Industry-on-Campus“-Projekt mit bis zu 1,5
Millionen Euro. Dabei soll das Institut für Enterprise Systems (InES) binnen fünf Jahren auf 30
Mitarbeiter wachsen.
InES Symposium 2012 – Software for People (19. Oktober 2012)
Am 19. Oktober fand das InES Symposium 2012 – „Software for People“ unter dem Motto „Wege
zur richtigen Balance zwischen innovativem Produktdesign, effektiven und effizienten Softwareentwicklungsprozessen und einem ganzheitlichen Produktmanagement“ statt.
Einfach und intuitiv soll Software heute zu bedienen sein - nicht nur im Privatleben, sondern
auch in den Unternehmen setzt sich diese Anforderung bei den Anwendern immer stärker durch.
40
41
Die Vorträge des Symposiums sind auf der folgenden InES-Website zum freien
Download bereitgestellt:
http://www.institute-for-enterprise-systems.de/ines-symposium-2012.html
Presse
Unternehmen können zum Beispiel ihre Produktivität steigern, wenn Mitarbeiter sich nicht erst
mit Schulungen und dicken Handbüchern in die Anwendungssoftware einarbeiten müssen, sondern diese schnell und einfach bedienen können. Wie menschzentrierte Software gestaltet werden kann, war Thema des Symposiums „Software for People“, das am 19. Oktober an der
Universität Mannheim stattfand.
Vortragende aus Wissenschaft und Praxis beschäftigten sich mit der Frage, welche Anforderungen „Software für Menschen“ erfüllen muss. Prof. Dr. Dieter Wallach, Gründer der Ergosign GmbH
und Professor für Human-Computer Interaction an der FH Kaiserslautern, beschäftigt sich mit
benutzerzentriertem Design und legte dar, wie Software gestaltet werden kann, damit sie für den
Menschen leicht bedienbar ist. Eine betriebswirtschaftliche Betrachtung aus der Sicht des Produktmanagements lieferte Prof. Dr. Sjaak Brinkkemper von der Universität Utrecht. Prof. Dr.
Armin Heinzl von der Universität Mannheim (Institut für Enterprise Systems und Lehrstuhl für
ABWL und Wirtschaftsinformatik) und Dr. Tobias Hildenbrand, SAP AG, stellten neue Konzepte
zur Auflösung des Spannungsfelds zwischen Effizienz und Innovation in schlanken Entwicklungsprozessen vor. Weitere Erfahrungen aus der Praxis lieferten die CAS Software AG, ein mittelständisches Unternehmen aus der Region, und die Deutsche Telekom AG.
Das Symposium wurde im Kontext der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
geförderten Studie „Usability in Germany“ sowie dem zugehörigen Förderschwerpunkt „Einfach
intuitiv − Usability für den Mittelstand“ durchgeführt. Prof. Dr. Alexander Mädche (Institut für
Enterprise Systems und Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik IV, Universität Mannheim) und Prof.
Dr. Michael Woywode (Institut für Mittelstandsforschung und Lehrstuhl für Mittelstandsforschung
und Entrepreneurship, Universität Mannheim) präsentierten die Ergebnisse der Studie vor.
Im Rahmen des Symposiums wurde auch das gleichnamige Buch „Software for People“ vorgestellt, das im September beim Springer-Verlag erschienen war. Das Buch enthält aktuelle praxisrelevante und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und zeigt Wege zur richtigen Balance
zwischen innovativem Produktdesign, effektiven und effizienten Softwareentwicklungsprozessen und einem ganzheitlichen Produktmanagement auf.
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Die Aktivitäten des InES aus den Jahren 2011 und 2012 fanden auch in den Medien Erwähnung.
Im Folgenden finden sie eine Auswahl an verschiedenen Pressemeldungen, die in Bezug auf die
genannten Projekte und Veranstaltungen des Instituts für Enterprise Systems veröffentlicht wurden. Unter Verwendung des angegeben QR-Codes können Sie die einzelnen Artikel auf den entsprechenden Seiten online aufrufen.
Pressemeldung Universität Mannheim, 24. März 2011
Wissenschaftler unterstützen Hersteller und Anwender von Unternehmenssoftware
Institut für Enterprise Systems (InES) entsteht an der Universität Mannheim – Land fördert Industry-on-Campus-Projekt mit bis zu 1,5 Millionen Euro.
Verfügbar unter:
FORUM-Magazin – Universität Mannheim, August 2011
Forschung für die digitale Zukunft
Das neu gegründete Institut für Enterprise Systems unterstützt Anwender und Hersteller in Sachen Unternehmenssoftware – doch im Vordergrund der Forschung steht
der Mensch, nicht die Maschine.
Verfügbar unter:
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New York Times, 23. November 2011
Campus-TV, 15. März 2012
A Scholarly Role for Consumer Technology
Institut für Enterprise Systems der Universität Mannheim:
Kooperation mit der SAP AG bringt Schub für Neuentwicklungen in regionalem Cluster.
Verfügbar unter:
Verfügbar unter:
Pressemeldung Universität Mannheim, 29. November 2011
Universität Mannheim und SAP erforschen gemeinsam innovative Methoden zur Softwareentwicklung
Neu gegründetes Forschungsinstitut für Enterprise Systems an der Universität Mannheim kooperiert mit der SAP AG innerhalb eines Projektes im Software-Cluster zum Thema „Innovative
Softwareentwicklungsmethoden“.
Pressemeldung Universität Mannheim, 23. August 2012
Mannheimer Wirtschaftsinformatiker erhalten Google Research Award
Das Institut für Enterprise Systems (InES) der Universität Mannheim wird für Google eine Methode entwickeln, mit der Suchmaschinen auch komplexe Anfragen beantworten können.
Verfügbar unter:
Verfügbar unter:
Handelsblatt, 08. März 2012
Pressemeldung Universität Mannheim, 11. Oktober 2012
Konzerne entdecken das Prinzip Facebook
Soziale Netzwerke sind für die meisten
ein netter Zeitvertreib. Doch auch in Unternehmen nimmt ihre Bedeutung stark
zu. Schon bald werden sie zum Arbeitsalltag gehören, prognostiziert ein Mannheimer Forscher.
Software für Menschen
Symposium „Software for People" am 19. Oktober an der Universität Mannheim / Thema:
menschzentrierte Gestaltung von Software / Vorträge von Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft / Buchvorstellung.
Verfügbar unter:
Verfügbar unter:
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45
Verein fwi e.V.
5
Wenn Sie sich am Dialog zwischen Forschung, Lehre und Praxis/Wirtschaft beteiligen möchten,
können Sie Mitglied im Verein Förderkreis für Wirtschaftsinformatik (fwi) Mannheim e.V. werden.
Der Verein wurde im Jahre 1989 von Professoren der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der
Universität Mannheim gegründet und ist somit der Area Information Systems der Fakultät für
Betriebswirtschaftslehre sowie dem Institut für Enterprise Systems (InES) der Universität Mannheim eng verbunden. Der Förderkreis verfolgt ausschließlich gemeinnützige und wissenschaftliche Zwecke. Er unterstützt Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik und
die Lehrstühle der Area Information Systems an der Universität Mannheim. Die Vorsitzenden des
Vereins sind Prof. Dr. Armin Heinzl und Prof. Dr. Alexander Mädche.
Der fwi e.V. bietet eine Plattform, die dem intensiven Austausch zwischen Forschung und Praxis bezüglich der Nutzung und Gestaltung betrieblicher Informationssysteme dient. Er ist somit
ein Bindeglied zwischen Wissenschaftlern, aktiven und ehemaligen Studierenden der Universität Mannheim sowie zukunftsorientierten Unternehmen.
Der fwi bietet sowohl persönliche als auch korporative Mitgliedschaften an. Mitglieder haben Zugang zu vielfältigen Vorteilen und Aktivitäten:
• eine Vielzahl fachbezogener Veranstaltungen zur Vernetzung der Teilnehmer,
• Vorträge und Workshops zum Praxistransfer relevanter wissenschaftlicher Erkenntnisse,
• Praxisvorträge von Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft,
• Stipendien- und Preisvergabe an herausragende Studierende der Mannheimer
Wirtschaftsinformatik,
• regelmäßige Tagungen zu laufenden wissenschaftlichen Projekten.
46
47
Beitrittserklärung zum Verein fwi e.V.
Ich erkläre, dem fwi e.V. an der Universität Mannheim als Mitglied beizutreten:
Firma
Nachname
Vorname
Telefon
Straße/Hausnr.
Fax
PLZ/Ort
E-Mail
6
Anhang
Ich bitte um Zusendung einer Kopie der Satzung.
Mein Beitrag beträgt
€ pro Jahr.
(Mindestjahresbeitrag: Student 10 €, Privatperson 20 €, Firmen 1.000 €)
Ich werde meinen Jahresbeitrag auf das Konto des Vereins überweisen.
(Bank: Postgiroamt Ludwigshafen, Konto: 222780678, Bankleitzahl: 545 100 67)
Ich bin einverstanden, dass mein Jahresbeitrag bis auf Widerruf jährlich von meinem Konto abgebucht wird.
Bank
Konto
Datum
Bankleitzahl
Unterschrift
Per Post an:
Förderkreis für Wirtschaftsinformatik an der Universität Mannheim e.V.
c/o Institut für Enterprise Systems
Universität Mannheim
68131 Mannheim
Per Fax an: +49 621 181 3627
Per Formular im Internet: http://www.fwi-ev.de/?q=beitritt
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Vorträge
• Heinzl, A. „Wo ist die Informationsfunktion geblieben?“, Symposium Geschichte der Wirtschaftsinformatik, Universität Linz, 13. Oktober 2011.
• Heinzl, A. „IT Offshoring“, Symposium Delft TopTech, TU Delft, Niederlande, 20. September
2012.
• Heinzl, A. und Groth, M. „Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil durch IT Governance – Einblicke in
die IT Governance deutscher Konzerne“, Abschlusssymposium der Firma Protiviti, Mannheim,
29. Juli 2011.
• Heinzl, A. „Nearshoring im Mittelstand: Kooperationsprojekte von Praxis und Forschung als
Adaptionshilfe“, Trendkongress Karlsruhe, 8. April 2011.
• Heinzl, A. und Hildenbrand, T. „Agile Software Engineering and Design Thinking: Efficiency and
Innovation in Lean Software Product Development“, InES Symposium Software for People,
Mannheim, 19. Oktober 2012.
• Heinzl, A. „IT Governance Impact Model: How mature IT Governance affects Business Performance“, IS Speaker Series, Queens Business School, Kingston, Kanada, 27. Januar 2012.
• Heinzl, A. „The Impact of IT Governance Maturity on Business Performance, Workshop Productivity of Software-centric IT Services“, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
(ZEW), Mannheim, 8. November 2012.
• Lazic, M. und Heinzl, A. "The Impact of IT Governance - A Resource-Based Analysis", Organizations and Society in Information Systems Workshop, International Conference on Information Systems (ICIS 2011), Shanghai, China, 4. Dezember 2011.
• Lazic, M. und Heinzl, A. "The Impact of IT Governance on Business Performance", Americas
Conference on Information Systems (AMCIS 2011), Detroit, Michigan, USA, 5. August 2011.
• Nöhren, M. und Heinzl, A. „Relative Efficiency of Global Delivery Models in IT Outsourcing:
A Data Envelopment Analysis“, 6th Global Sourcing Workshop, Courchevel, Frankreich, 14.
März 2012.
• Nöhren, M. und Heinzl, A. „Relative Efficiency of IT Oustourcing Global Delivery Models: A Resource-Based Perspective“, 20th European Conference on Information Systems (ECIS), Barcelona, Spanies, 13. Juni 2012.
• Mädche, A. “Towards People-Centric Enterprise Systems”, Schindler Informatik AG, Luzern, 3.
Dezember 2012
• Mädche, A. “Design Principles of Advanced Task Elicitation Systems”, AIFB Symposium, Karlsruhe Institut für Technologie, Karlsruhe, 30. November 2012
• Mädche, A. “Yin and Yang - Product Manager and Usability/Ux-Professionals in Software Product Development, World Usability Day, Saarbrücken, 8. November 2012.
• Mädche, A. “Best Practices for Software Product Development”, SAP AG Technology & Innovation Platform I/O All Hands Meeting, Walldorf, 6. November 2012.
• Mädche, A. “Usability mittelständischer Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor?”, World
Usability Day, Mannheim, 16. November 2011.
• Mädche, A., „Business Analytics als Erfolgsfaktor im Kundenbeziehungsmanagement”, IBM
Academic Business Consulting Day, Frankfurt, 18. März 2011.
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• Stuckenschmidt, H., “A Little Logic Goes a Long Way”, AI Collocquium, Vrije Universiteit Amsterdam, Juni 2011.
• Stuckenschmidt, H., “A Little Logic Goes a Long Way - Logical Reasoning in Web Data Integration and Ontology Learning”, Invited Presentation at the 24th international Workshop on
Description Logics, Barcelona, Spanien, 13. July 2011.
• Stuckenschmidt, H., “Schema Induction for Dynamic Data Characterization”, Invited Presentation at the Joint Workshop on Knowledge Evolution and Ontology Dynamics at the 10th International Semantic Web Conference, Bonn, 24. Oktober 2011.
• Stuckenschmidt, H., „Mitmachen leichtgemacht - Benutzerzentrierte Datenintegration am Beispiel PROLIST“, Prolist Open, Hanau-Wolfgang, 23. November 2011.
• Stuckenschmidt, H., “Applied Research as a Basis for High Quality Information Services - a
CIO's Perspective”, Invited Presentation 10th International Bielefeld Conference, Bielefeld,
26.April 2012.
• Caecilia, Z. und Stuckenschmidt, H., “Multidimensional Analysis of (political) Documents”, SFB
884 Text Analysis Workshop. Mannheim, 18. Oktober 2012.
• Stuckenschmidt, H., „Semantic Data Integration“, Commit Data Management Cluster Workshop,
Mannheim, 22. Oktober 2012.
Publikationen
Artikel
• Britsch, J., und Schacht, S., und Mädche, A. 2012. „Anything Relationship Management. Business & Information Systems Engineering“ Business & Information Systems Engineering (4 2 85-87).
• Dibbern, J., und Heinzl, A., und Chin, W. W. 2012. „Systemic Determinants of the Information
Systems Outsourcing Decision: A Comparative Study of German and United States Firms“ Journal of the Association for Information Systems (13 6 466-497).
• Heflin, J., und Stuckenschmidt, H. 2012. „Editorial: Web-scale semantic information processing“
Journal of Web Semantics (10 1-2).
• Kude, T., und Dibbern, J. und Heinzl, A. 2012. „Why Do Complementors Participate? An Analysis of Partnership Networks in the Enterprise Software Industry“ IEEE Tansactions on Engineering Management (59 2 250-265).
• Stuckenschmidt, H. 2012. „Data Semantics on the Web“ Journal on Data Semantics (1 1 1-9).
• Mädche, A. 2012. „Interview mit Clemens Daeschle zum Thema „Management globaler Softwareentwicklung in der SAP AG““ Business & Information Systems Engineering (54 3 169-171).
• Mädche, A., und Botzenhardt, A., und Meth, H. 2012 „Usability und User-Centered Design“ Das
Wirtschaftsstudium : WISU (41 8/9 1074-1077).
• Helaoui, R., und Niepert, M., und Stuckenschmidt, H. 2011. „Recognizing interleaved and concurrent activities using qualitative and quantitative temporal relationships“ Pervasive and Mobile Computing (7 6 660-670).
51
• Lukasiewicz, T., und Predoiu, L., und Stuckenschmidt, H. 2011. „Tightly integrated probabilistic
description logic programs for representing ontology mappings“ Annals of Mathematics and
Artificial Intelligence (63 3/4 385-425).
• Mädche, A., und Botzenhardt, A., und Schacht, S. 2011. „Enterprise Systems“ Das Wirtschafts
studium : WISU (40 8/9 1067-1069).
Begutachtete Konferenzbeiträge
• Berner, M., und Graupner, E., und Mädche, A., und Mueller, B. 2012. "Process Visibility – Towards a
Conceptualization and Research Themes" (Laufende Forschungsarbeit). Erscheinende Publikation
in Proceedings of the International Conference on Information Systems : ICIS 2012, Orlando, USA.
• Li, Y., und Mädche, A. 2012. "Formulating Effective Coordination Strategies in Agile Global
Software Development Teams" (Laufende Forschungsarbeit). Publikation in Proceedings of the
International Conference on Information Systems: ICIS 2012, Orlando, USA.
• Meth, H., und Li, Y., und Mädche, A., und Müller B. 2012. “Advancing Task Elicitation Systems
– An Experimental Evaluation of Design Principles”. Publikation in Proceedings of the International Conference on Information Systems: ICIS 2012, Orlando, USA.
• Müller, B., und Räth, P. 2012. “What you see is what you get? – A comparison of theoretical
lenses to study technology in organizations" Publikation in Proceedings of the International
Conference on Information Systems: ICIS 2012, Orlando, USA.
• Müller, B., und Räth, P. 2012. “On the Methodological and Philosophical Challenges of Sociomaterial Theorizing: An Overview of Competing Conceptualizations" Erscheinende Publikation
in Proceedings of the International Conference on Information Systems : ICIS 2012, Orlando, USA.
• Meth, H., und Li, Y., und Mädche, A., und Müller B. 2012. "Design Principles for Advanced Task
Elicitation Systems". Publikation in Proceedings of JAIS Theory Development Workshop, aus:
Working Papers on Information Systems.
• Fleischhacker, D., und Völker, J., und Stuckenschmidt, H. 2012. „Mining RDF Data for Property
Axioms“ in The 11th International Conference on Ontologies, DataBases, and Applications of
Semantics, Meersman, R., Rom, Italien, September 10-14, 2012, pp. 718-735.
• Gaß, O., und Koppenhagen, N., und Biegel, H., und Mädche, A., und Müller, B., 2012. „Anatomy
of Knowledge Bases used in Design Science Research - A Literature Review“ in Design Science
Research in Information Systems. Advances in Theory and Practice : 7th International Conference, DESRIST, Peffers, K., Las Vegas, USA, Mai 14-15, 2012, S. 328-344.
• Hadasch, F., und Müller, B., und Mädche, A., 2012. „Exploring Antecedent Environmental and
Organizational Factors to User-Caused Information Leaks: A Qualitative Study“ in Proceedings
of the 20th European Conference on Information Systems (ECIS 2012), AISeL, Barcelona, Spanien, Juni 10-13, Papier 127.
• Helaoui, R., und Riboni, D., und Niepert, M., und Bettini, C., und Stuckenschmidt, H. 2012. „Towards Activity Recognition Using Probabilistic Description Logics“ in AAAI '12 Workshop and
International Academic-Industry Consortium, AAAI Press, Toronto, Kanada, Juli 23, 2012,
S. 26-31.
52
• Hemmer, E., und Heinzl, A. 2012. „Determinants of Information Channel Choice: The Impact of
Task Complexity and Dispositional Character Traits“ in 45th Hawaii International Conference
on System Sciences (HICSS 2012), Sprague, R. H., Maui, Hawaii, USA, Januar 4-7, 2012, S. 1717-1726.
• Hemmer, E., und Heinzl, A., und Neben, T. 2012 „Information Seeking Stopping Behavior: Preliminary Results from two Laboratory Experiment Studies“ in Proceedings Gmunden Retreat on
NeuroIS 2012, Davis, F., Juni 3-6, 2012
• Leopold, ., und Niepert, M., und Weidlich, M., und Mendling, J., und Dijkman, R., und Stuckenschmidt, H. 2012. „Probabilistic Optimization of Semantic Process Model Matching“ in Business
Process Management : 10th International Conference, BPM, Alistair, B., September 3-6, 2012,
Tallinn, Estland, S. 319-334.
• Li, Y., und Li, H., und Mädche, A., und Rau, Pei-Luen P. 2012. „"Are You a Trustworthy Partner
in a Cross-cultural Virtual Environment?" – Behavioral Cultural Intelligence and Receptivitybased Trust in Virtual Collaboration“ in 4th International Conference on Intercultural Collaboration, ICIC, Vatrapu, R., März 21-23, 2012, Bangalore, Indien, S. 87-96.
• Meth, H., und Mädche, A., und Einöder, M. 2012 „Exploring Design Principles of Task Elicitation Systems for Unrestricted Natural Language Documents“ in 4th ACM SIGCHI symposium
on Engineering interactive computing systems, ACM, Juni 25-28, 2012, New York, USA, S. 205-2010.
• Niepert, M., und Meilicke, C., und Stuckenschmidt, H. 2012. „Towards Distributed MCMC Inference in Probabilistic Knowledge Bases“ in The Knowledge Extraction Workshop at NAACL-HLT, Juni 7-8, 2012, Montréal, Kanada.
• Nöhren, M., und Heinzl, A. 2012. „Relative Efficiency of IT Outsourcing Global Delivery Models:
A Resource-Based Perspective“ in 20th European Coference on Information Systems (ECIS
2012), AISel, Juni 10-13, 2012, S. 91.
• Schacht, S., und Botzenhardt, A., und Mädche, A. 2012. „AskEris - A Many-to-One Communication Platform for Higher Education“ in 45th Hawaii International Conference on System
Sciences (HICSS 2012), IEEE Computer Soc., Maui, Hawaii, USA, Januar 4-7, 2012, S. 21-30.
• Spohrer, K., und Gholami, B., und Heinzl, A. 2012. „Team Learning in Information Systems Development“ in 20th European Conference on Information Systems (ECIS 2012), AISeL, Juni 10-13,
2012, Barcelona, Spanien, S. 223.
• Stuckenschmidt, H., und Nößner, J., und Fallahi, F. 2012. „A Study in User-Centric Data Integration (Best Paper Award)“ in ICEIS 2012, Maciaszek, Leszek A., Juni 28 – Juli 1, Breslau, Polen,
S. 5-14.
• Stuckenschmidt, H., und Zirn, C. 2012. „Multi-dimensional Analysis of Political Documents“ in
17th International Conference on Applications of Natural Language to Information Systems,
Bouma, G., Juni 26-28, 2012, Groningen, Niederlande, S. 11-22.
• Beimborn, D., und Mädche, A., und Müller, B. 2011. „Editorial: Workshop on the Role of Plat
forms for Enterprise Ecosystems (3EP)“ in Informatik schafft Communities; 41. Jahrestagung
der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Oktober 4-7, 2011, Berlin, Deutschland, S. 419-430.
• Botzenhardt, A., und Meth, H., und Mädche, A. 2011. „Cross-Functional Integration of Product
^ Management and Product Design in Application Software Development: Exploration of Success Factors“ in International Conference on Information Systems: ICIS 2011, Dezember 4-7,
2011, Schanghai, China, Papier 10.
53
• Botzenhardt, A., und Mädche, A., und Wiesner, J. 2011. „Developing a Domain Ontology for
Software Product Management“ in Fifth International Workshop on Software Product Management (IWSPM 2011), August 30, Trient, Italien, S. 7-16.
• Botzenhardt, A., und Mädche, A., und Witt, A. 2011. „A Text Mining Application for Exploring
the Voice of the Customer“ in 17th Americas Conference on Information Systems (AMCIS
2011), AISel, August 4-7, Detroit, USA, Papier 274.
• Euzenat, J., und Ferrara, A., und Hage, W. R. v., und Hollink, L., und Meilicke, C., und Nikolov,
A., und Scharffe, F., und Shvaiko, P., und Stuckenschmidt, H., und Svab-Zamazal, O., und Trojahn, C. 2011. „Results of the Ontology Alignment Evaluation Initiative 2011 (Final)“ in 6th International Workshop on Ontology Matching, Shvaiko, P., Oktober 24, 2011, Bonn, Deutschland.
• Fallahi, F., und Nößner, J., und Kiss, E. M., und Stuckenschmidt, H. 2011. „MappingAssistant:
Interactive Conflict-Resolution for Data Integration“ in 8th Extended Semantic Web Conference, ESWC, Mai 29 – Juni 2, Heraklion, Griechenland.
• Ferrara, A., und Montanelli, S., und Nößner, J., und Stuckenschmidt, H. 2011. „Benchmarking
Matching Applications on the Semantic Web“ in 8th Extended Semantic Web Conference,
ESWC, Antoniou, G., Mai 29 – Juni 2, Heraklion, Griechenland.
• Gaß, O., und Krammer, C., und Mädche, A. 2011. „ReGIS - A Web Application Platform-based
University Research Group Information System“ in 10th International Conference on Wirtschaftsinformatik, Bernstein A., Februar 16-18, Zürich, Schweiz, S. 47-55.
• Gaß, O., und Mädche, A. 2011. „Enabling End-user-driven Data Interoperability - A Design Science Research Project“ in 17th Americas Conference on Information Systems (AMCIS 2011),
AISeL, August 4-7, 2011, Atlanta, USA, Papier 221.
• Hadasch, F., und Müller, B., und Mädche, A. 2011. „Leaking Confidential Information by NonMalicious User Behavior in Enterprise Systems - Design of an Empirical Study“ in 6th Mediterranean Conference on Information Systems (MCIS 2011), AISeL, September 3-5, 2011, Limassol, Zypern, Papier 126.
• Helaoui, R., und Niepert, M., und Stuckenschmidt, H. 2011. „Recognizing Interleaved and Concurrent Activities: A Statistical-Relational Approach“ in IEEE International Conference on Pervasive Computing and Communications, IEEE Press, März 21-25, Seattle, USA, S. 1-9.
• Niepert, M., und Nößner, J., und Meilicke, C., und Stuckenschmidt, H. 2011. „Probabilistic-Logical Web Data Integration“ in Reasoning web - semantic technologies for the web of data 7th
international summer school, Pollers, A., August 23-27, Galway, Irland, S. 504-533.
• Niepert, M., und Nößner, J., und Stuckenschmidt, H. 2011. „Log-Linear Description Logics“ in
Twenty-Second International Joint Conference on Artificial Intelligence (IJCAI 11), Walsh, T., Juli
16-22, 2011, Barcelona, Spanien, S.2153-2158.
• Nößner, J. und Fallahi, F., und Kiss, E. M. und Stuckenschmidt, H. 2011. „Interactive Data Inte
gration with MappingAssistant“ in 10th International Semantic Web Conference, ISWC, Oktober 23-27, 2011, Bonn, Deutschland, S. 1-4.
• Schlicht, A. und Stuckenschmidt, H. 2011 „MapResolve“ in Web resoning and rule systems :
5th international conference, Rudolph, S., August 29-30, 2011, Galway, Irland, S. 294-299.
• Nößner, J., und Niepert, M., und Stuckenschmidt, H. 2011. „Coherent Top-k Ontology Alignment
for OWL EL“ in 5th International Conference, SUM 2011, Benferhat, S., Oktober 10-13, 2011,
54
Dayton, USA, S. 417-425.
• Spohrer, K., und Heinzl, A., und Li, Y. 2011. „Antecedents of ISD Offshoring Outcomes: Exploring Differences between India and China“ in 44th Hawaii International Conference on System
Sciences : HICSS, Sprague R. H., Januar 4-7, 2011, Kauai, Hawaii, S. 1-10.
• Stuckenschmidt, H. 2011. „A Little Logic Goes A Long Way“ in 24th International Workshop on
Description Logics, Rosati, R., Juli 13-16, 2011, Barcelona, Spanien, Papier 3.
• Zirn, C., und Niepert, M., und Stuckenschmidt, H., und Strube, M. 2011 „Fine-Grained Sentiment
Analysis with Structural Features“ in 5th International Joint Conference on Natural Language
Processing, Asian Federation of Natural Language Processing, November 8-13, 2011, Chiang
Mai, Thailand, S. 336-344.
• Koppenhagen, N., und Katz, N., und Mädche, A., und Müller, B. 2011. „How Do Procurement Net
works Become Social? Design Principles Evaluation in a Heterogeneous Environment of
Structured and Unstructured Interactions“ in International Conference on Information Systems:
ICIS, Galletta, D. F., Dezember 4-7, 2011, Shanghai, China.
Bücher
• Mädche, A., und Botzenhardt, A., und Neer, L. 2012. Software for People : Fundamentals, Trends
and Best Practices, Berlin, Deutschland: Springer
• Heinzl, A., Buxmann, P., Wendt, O. und Weitzel, T. 2011. Theory-guided Modeling and Empiricism in Information System Research, Berlin, Deutschland: Physica-Verl.
Buchbeiträge
• Mädche, A., und Botzenhardt, A., und Neer, L. 2012. Software for People: A Paradigm Change
in the Software Industry, Berlin, Deutschland: Springer.
• Nöhren, M. und Heinzl, A. 2012. Measuring the Relative Efficiency and Global Delivery Models in IT Outsourcing, Kotlarsky, J., The Dynamics of Global Sourcing: Perspectives and Practices, Berlin, Deutschland: Springer, S. 61-75.
• Scheiber, F., und Wruk, D., und Oberg, A., und Britsch, J., und Woywode, M., und Mädche, A.,
und Kahrau, F., und Meth, H., und Wallach, D., und Plach, M. 2012. Software Usability in Small
and Medium Sized Enterprises in Germany: An Empirical Study, Mädche, A., Software for
People, Berlin, Deutschland: Springer, S. 39-52.
• Spohrer, K., und Kramer, T., und Heinzl, A. 2012. Global Sourcing of Information Development
- Explaining Project Outcomes Based on Social, Cultural and Asset-Related Characteristics,
Kotlarsky, J., The Dynamics of Global Sourcing: Perspectives and Practices, Berlin, Deutschland:
Springer, S. 212-233.
• Bloehdorn, S., und Blohm, S., und Cimiano, P., und Giesbrecht, E., und Hotho, A., und Lösch, U.,
und Mädche, A., und Mönch, E., und Sorg, P., und Staab, S., und Völker, J. 2011. Combining
Data-Driven and Semantic Approaches for Text Mining, Fensel, D., Foundations for the Web of
55
Information and Services, Berlin, Deutschand: Springer, S. 115-142.
• Eckert, K., und Meusel, R., und Stuckenschmidt, H. 2011. User-centered Maintenance of Concept Hierarchies, Wong, W., Ontology Learning and Knowledge Discovery Using the Web: Challenges and Recent Advances, Hershey, USA: Information Science Reference, S. 105-128.
• Euzenat, J., und Meilicke, C., und Stuckenschmidt, H., und Shvaiko, P., und Trojahn, C. 2011 Ontology Alignment Evaluation Initiative: Six Years of Experience, Spaccapietra, S., Lecture notes
in computer science, Berlin, Deutschland: Springer, S. 158-192.
• Hemmer, E., und Heinzl, A. 2011. Where is the "I" in "IS Research"? The Quest for a Coherent
Research Stream in the Context of Human Information Behavior, Heinzl, A., Theory-guided
Modeling and Empiricism in Information Systems Research, Berlin, Deutschland: Physica-Verlag, S. 223-246.
• Kramer, T., und Heinzl, A., und Spohrer, K. 2011. Should This Software Component Be Developed Indside Or Outside Our Firm? - A Design Science Perspective on the Sourcing of Application Systems, Kotlarsky, J., New Studies in Global IT and Business Service Outsourcing : 5th
Global Sourcing Workshop 2011, Courchevel, Frankreich: Springer, S. 115-132.
Sonstige
• Gaß, O., und Meth, H., und Mädche, A. 2012. Assessing cloud development platforms - What
Platform as a Service offers and what not aus Working Paper Series in Information Systems,
Mannheim (https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/32273).
• Graupner, E., und Mädche, A. 2012. Competitive Advantage Through Process Visibility - A Resource-Based Model, aus Working Paper Series in Information Systems, Mannheim (https://ubmadoc.bib.uni-mannheim.de/32417).
• Hadasch, F., und Müller, B., und Mädche, A. 2012. Changing Employees' Security Behavior with
Technology-Enforcement of Information Systems Security Policies aus Working Paper Series in
Information Systems, Mannheim (https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/32293).
• Li, Y., und Müller, B., und Mädche, A. 2012. Managerial interventions in multicultural virtual
teams: A review and synthesis of the literature aus Working Paper Series in Information Systems, Mannheim (https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/32126).
• Dibbern, J., und Chin, W. W., und Heinzl, A. 2011. Systemic, economic, and environmental influences on the sourcing of application services : a comparison of companies in Germany and
the United States aus Working Paper Series in Information Systems Mannheim (https://ubmadoc.bib.uni-mannheim.de/31615).
• Hadasch, F., und Mädche, A., und Müller, B. 2011. Leaking confidential information by non-malicious user behavior in Enterprise Systems - an empirical study aus Working Paper Series in Information Systems Mannheim (https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/3172).
• Woywode, M., und Mädche, A., und Wallach, D., und Plach, M. 2012. Gebrauchstauglichkeit von
Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Abschlussbericht, Mannheim (https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/29891/; http://www.usability-in-germany.de/ergebnis).
56
Abschlussarbeiten
Bachelor
• Wiesner, Juri „Towards a Domain Ontology for Software Product Management“, Betreuer: Prof.
A. Mädche, Achim Botzenhardt, 2011.
• Kreer, Philipp „The Dark Side of Product Management - A Qualitative Study“, Betreuer: Prof.
A. Mädche, Achim Botzenhardt, 2011.
• Roelen-Blasberg, Tobias „Development of a best practice approach for Usability Evaluations of
cloud-based application development platforms (APaaS)“, Betreuer: Prof. A. Mädche, Hendrik
Meth, 2012.
• Reiter, Thorsten „Cross-functional Integration in Product Development: A State-of-the-Art-Review“, Betreuer: Prof. A. Mädche, Achim Botzenhardt, 2012.
• Glück, Isabell „Balanced Scorecard zur Leistungsbewertung von Softwareentwicklungsteams“,
Betreuer: Prof. A. Heinzl, Christoph Schmidt, 2012.
• Thomes, Sebastian „Management of Agile Software Development with Plan-Driven ERP Software“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Alexander Scheerer, 2012.
• Kurasov, Pavel „Evaluating Relative Efficiency of IT Global Delivery Models: An Exploratory
Case Study to Identify Input and Output Factors“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Tommi Kramer,
2012.
Master
• Einöder, Maximilian „Assisting Requirements Analysis with Automatic Highlighting of Natural
Language Documents“, Betreuer: Prof. A. Mädche, Hendrik Meth, 2012.
• Graupner, Enrico „Competitive Advantage through Process Visibility - A Resource-based Model“,
Betreuer: Prof. A. Mädche, 2012.
• Himmighöfer, Tobias „The Impact of Change Agents on Employee Security Behavior“, Betreuer:
Prof. A. Mädche, Hadasch, 2012.
• Münzing, Michael „Softwareentwicklungsteambewertung - Entwicklung eines Messinstruments“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Christoph Schmidt, 2012.
• Tudorascu, Oana „Team composition and its impact on team learning processes in agile software development“, Betreuer: Prof. M. Schader, Behnaz Gholami, 2012.
• Spiegel, Florian „Definition of an Extensible Framework for Formalizing and Enforcing Compliance Policies in Business Processes“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Tommi Kramer, 2012.
• Süner, Erman „Outsourcing Decision Making Supported by Tablet Devices“, Betreuer: Prof. A.
Heinzl, Tommi Kramer, 2012.
• Özcivit, Bumin „Techniques for Information Aggregation as part of the Decision-Making in
Software Development Outsourcing: Analyzing and Refining the Outsourcing Potential of Software Components“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Tommi Kramer, 2012.
57
• Sänger, Manuel „Competition in IS Offshoring - Constructive Inter-Team Competition versus
Distributed Collaboration“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Kai Spohrer, 2012.
• Falk, Sebastian „Pair Programming oder Code Review? - Eine Gegenüberstellung der beiden
Entwicklungspraktiken“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Kai Spohrer, 2012.
• Nuchangpuek, Kanyarat „Team learning in software development - A case study of effects in
pair programming and peer code review“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Kai Spohrer, 2012.
• Rau, Thomas „Ex-ante Evaluation des Nutzens von Prozessoptimierungen anhand der Klassifizierung und Quantifizierung von Einsparpotenzialen: Analyse vor Einführung einer Produktdokumentationssoftware in der Automobilbranche“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Tommi Kramer,
2012.
Diplom
• Hefner, Fabian „The business impact of Business Intelligence investments in the domain of
procurement“, Betreuer: Prof. A. Mädche, Hendrik Meth, 2011.
• Hörner, Rene „Development of a structured approach to Business Intelligence Requirements Engineering“, Betreuer: Prof. A. Mädche, Hendrik Meth, 2011.
• Baadte, Philipp „Impact of Software Product Management on Development Staff - A Qualitative Study“, Betreuer: Prof. A. Mädche, Achim Botzenhardt, 2011
• Pfalzgraf, Johannes „Extracting & Valuating Requirements from Unstructured Content“, Betreuer: Prof. A. Mädche, Achim Botzenhardt, 2011.
• Köhler, Daniel „Herausforderungen und Spannungsfelder im Zusammenspiel zwischen technisch und kaufmännisch orientierten Geschäftsführern - am Beispiel eines international agierenden Softwareunternehmens“, Betreuer: Prof. A. Mädche, Achim Botzenhardt, 2012.
• Lux, Waldemar „The influence of technology-induced interventions on information protection
behavior: applying Gollwitzers’ theory of implementation intentions in the IS field“, Betreuer:
Prof. A. Mädche, Hadasch, 2012.
• Knoll, Daniel „Kernkompetenzen in kleinen und mittleren Unternehmen in der Softwareentwicklung“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Tommi Kramer, 2012.
• Guckenburg, Marco „Konzeption, Implementierung und Bewertung einer Methode zur Aufwandsschätzung von Prozessänderungen im integrierten Lebenszyklusmanagement von Unternehmenssoftware“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Tommi Kramer, 2012.
• Seitz, Pascal „Improving Process Model Usability for End-Users in Large-Scale Lean and Agile
Software Development Environments“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Tommi Kramer, 2012.
• Rack, Benjamin „Eigenerstellung oder Fremdbezug von Komponenten aus der Cloud: Entwurf
eines Modells zur Unterstützung der Sourcing-Entscheidung von Herstellern betrieblicher Anwendungssoftware“, Betreuer: Prof. A. Heinzl, Tommi Kramer, 2012.
Impressum
Herausgeber
Institut für Enterprise Systems
Schloss
68131 Mannheim
Germany
Januar 2013
Redaktionelle Bearbeitung
Prof. Dr. Alexander Mädche
Prof. Dr. Armin Heinzl
Prof. Dr. Heiner Stuckenschmidt
Gestaltung und Druck
Punktsprung
Agentur für Kommunikation
und Gestaltung GmbH
58
Kontakt
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Postanschrift
Institut für Enterprise Systems
Schloss
68131 Mannheim
Besucheradresse
L 15, 1-6
68131 Mannheim
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 621 181-3550
Fax: +49 621 181-3627
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