PR-BVdP-03

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PR-BVdP-03
 PRESSEMITTEILUNG BVdP Netzwerkstatt 2014
Über 300 Teilnehmer folgten der Einladung zur Netzwerkstatt 2014 nach Offenbach am
Main. Mit dabei: Inhaber aus Karosserie- und Lackierbetrieben, Vertreter von
Schadensteuerern, Versicherern und Leasing sowie führende Entscheider aus Industrie,
Handel und von Schadendienstleistern. Die Netzwerkstatt des Bundesverbandes der
Partnerwerkstätten (BVdP) ist zu einem der wichtigsten Treffpunkte der Schadenbranche
geworden.
Neue Marke: QualiCar
„Wir beginnen Mitte des Jahres mit der Marke QualiCar und wollen in vier Schritten je 50
Betriebe qualifizieren“ stellte Robert Paintinger, BVdP-Geschäftsführer, gleich zu Beginn der
Netzwerkstatt das zentrale Projekt des Bundesverbandes vor. Detailliert zeigte er den
Teilnehmern die Funktionsweise der Prozessorganisation auf, die hinter der neuen Marke
steht. Ziel des Verbands ist die Optimierung der Schadenregulierung - auf der Seite der
Werkstatt genauso wie bei den Schadensteuerern. „Wir starten zum 1. Januar 2015 mit
zunächst 200 Betrieben“, kündigte Robert Paintinger an. Die Reaktionen der Teilnehmer auf
die Initiative des Verbandes waren äußerst positiv: sowohl Schadensteuerer als auch
Vertreter der Lackindustrie zeigten großes Interesse an QualiCar.
Mehr Schäden in die Werkstattnetze
Unter dem Thema Erfolgsfaktor Qualität diskutierten Matthew Whittall (Innovation Group),
Thomas Geck (HUK-Coburg), Ernst Sünner (AXA Versicherung) sowie Robert Paintinger
und Reinhard Beyer (BVdP) während der Netzwerkstatt die Zukunft der Schadensteuerung.
Bei der Podiumsdiskussion wurde klar: Die Versicherer wollen künftig noch mehr Schäden in
die Werkstattnetze lenken. Besonders die HUK-Coburg setzt in ihrer mittelfristigen Planung
auf eine Ausweitung ihres Werkstattnetzes. Auch Ernst Sünner und Matthew Whittall teilten
die Einschätzung, dass in Deutschland künftig mehr Volumen gesteuert wird. Zwei zentrale
Fragen standen dabei im Mittelpunkt: Wer bezahlt das Wachstum? Und wie kann die
Service- und Reparaturqualität auch künftig aufrechterhalten werden?
Wachstum kostet Geld
Robert Paintinger und Reinhard Beyer stellten in der Diskussion klar: Die Karosserie- und
Lackierbetriebe werden künftig weiter wachsende Anforderungen der Kunden erfüllen sowie
in moderne Technik und Qualifikation der Mitarbeiter investieren müssen. „Das kostet Geld“,
hob Robert Paintinger hervor und fügte hinzu: „Oft wurde nicht mal die Inflationsrate durch
die Steigerungen der Stundenverrechnungssätze gedeckt. So kann es nicht weiter gehen.“
Ernst Sünner bekräftigte, dass es der AXA Versicherung nicht darum geht, die Stundenverrechnungssätze weiter zu reduzieren. „Wir müssen vielmehr über die Prozessoptimierung
die Gesamtkosten der Unfallschadenreparatur senken.“ Eine Meinung, die auch von
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Innovation Group geteilt wurde. Die Teilnehmer der Diskussion begrüßten einhellig die
Einführung der neuen Marke QualiCar. „Das wird ein Beitrag dazu sein, die
Schadenregulierung zu verbessern“, hieß es in Offenbach.
Starker Verband, starkes Netzwerk
Wie im vergangenen Jahr nutzten die Teilnehmer der Netzwerkstatt auch bei der Neuauflage
des Kongresses die Gelegenheit, intensiv Kontakte zu knüpfen und auszubauen. „Die
Netzwerkstatt ist der richtige Ort, um persönlich mit führenden Vertretern des
Schadenmanagements zu sprechen“, so das Fazit von Jens Kopp, Betriebsinhaber aus
Freudenstadt und ZKF-Vorstandsmitglied.
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