03.05.2015
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03.05.2015
03.05.2015 (Aktualisiert 16:56 Uhr) MV Aßmannshardt gibt mitreißendes Konzert Der Musikverein Aßmannshardt zeigte sein hohes Interpretationsvermögens ganz unterschiedlicher Musikstile. privat Aßmannshardt sz Der Musikverein Aßmannshardt hat bei seinem Frühjahrskonzert spannende und niveauvolle sinfonische Blasmusik präsentiert. Eröffnet wurde das Konzert von der Jugendkapelle unter der Leitung von Maike Biffar. Es kamen die Ying-Yang-Serenade, eine Bearbeitung des Popsongs „Viva la Vida„ und der Tiger-Rag zu Gehör, wobei Lilian Härle ein souveränes Saxofon-Solo darbot. Danach betraten die „großen Musiker“ mit ihrem Dirigenten Bernd Biffar die Bühne. Mit der strahlenden Fanfare „Flight to the unknown World“ des japanischen Komponisten Satoshi Yagisawa hoben die Zuhörer zu einer abwechslungsreichen musikalischen Reise ab. Die zweite Station war die Konzertsuite „Deliverance„ von Etienne Crausaz, die aus vier kontrastreichen Sätzen besteht. Der Musikverein brachte diese unterschiedlichen Charaktere – eine Art Sicilienne, ein Scherzo, Vivace und der Schlussteil mit Anklängen aus den vorgehenden Sätzen – sehr gut zum Ausdruck. Den dramatischen und konzertanten Höhepunkt stellte das Werk „Apocalyps II“ aus der Feder von Piet Swerts dar. Dieses moderne Stück mit seinen wuchtigen Klängen und mitreißenden Läufen meisterten die Musiker hervorragend. Nach der Pause blätterte der junge Komponist Thiemo Kraas in einem musikalischen Bildband der Stadt Ellwangen. „Crossbreed“ entstand zum 1250-Jahr-Jubiläum dieser Stadt, und das Leitthema „Segne Du Maria“ wird auf ganz abwechslungsreiche Weise verarbeitet: festlicher Bläsersatz, schwingender Walzer, Balkanfolklore und Anmutung einer Kirchenorgel. Auch hier bewiesen die Musiker ihr hohes Interpretationssvermögen unterschiedlicher Stile. Daraufhin wurden die Zuhörer in die magischen Klang- und Bilderwelten der Filmtrilogie „Herr der Ringe“ entführt, im Arrangement von Victor Lopez. Die Reise endete in den Catskills, einem herrlichen Naturschutzgebiet im US-Staat New York. Johan de Meij verarbeitet in seinen „Songs from the Catskills“ sechs bekannte amerikanische Volkslieder. Im Schlussstück „My Way“ glänzten verschiedene Solisten. Begeisterter Applaus belohnte den Musikverein Aßmannshardt für sein gelungenes Konzert. Mit der Zugabe „Vielen Dank für die Blumen“ aus der bekannten Kinderserie „Tom und Jerry“ bedankte sich der Musikverein für das zahlreiche Kommen.