Die „Malkunst“ von Jan Vermeer van Delft war viele
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Die „Malkunst“ von Jan Vermeer van Delft war viele
susanne Hehenberger, Monika Löscher (Hg.) Die verkaufte Malkunst JAN VERMEERS GEMÄLDE IM 20. JAHRHUNDERT (Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung, Band 4) 2012. 339 S. ZAHLR. S/W- UND FARB. ABB. GB. MIT SU. 170 X 240 MM. € 39,00 | ISBN 978-3-205-78816-4 Die „Malkunst“ von Jan Vermeer van Delft war viele Jahre Bestandteil der Czernin’schen Gemäldegalerie in Wien. Seit 1932 versuchte Jaromir Czernin-Morzin, Erbe des Familienfideikommisses, das Bild zu verkaufen. Verhandlungen mit dem Industriellen Philipp F. Reemtsma hatten Ende 1939 zu keinem Abschluss geführt. 1940 erwarb Adolf Hitler das Gemälde für 1,65 Millionen Reichsmark. Nach Kriegsende beantragte Jaromir Czernin-Morzin mehrmals die Rückstellung des seit Ende 1945 im Kunsthistorischen Museum in Wien verwahrten Bildes. Alle Anträge wurden abgewiesen. 2009 wurde neuerlich eine „Anregung der Rückgabe“ formuliert. 2011 empfahl der Kunstrückgabebeirat, das Bild nicht zu übereignen. Der Sammelband beleuchtet im ersten Teil die Vorgeschichte und Geschichte des Verkaufs, die familienhistorischen Hintergründe und die Rückforderungen nach 1945. Die Beiträge im zweiten Teil befassen sich mit den kunst- und kulturhistorischen sowie gesellschaftspolitischen Zusammenhängen. Susanne Hehenberger ist Historikerin in Wien, seit 2009 arbeitet sie als Mitglied der Kommission für Provenienz forschung im Kunsthistorischen Museum. Monika Löscher ist Historikerin in Wien, seit 2009 arbeitet sie als Mitglied der Kommission für Provenienzforschung im Kunsthistorischen Museum. WEITERE INFORMATIONEN UND DOWNLOADS FINDEN SIE AUF UNSERER WEBSITE. böhlau verlag ges.m.b.h. & co. kg, wiesingerstrasse 1, a-1010 wien, t: + 43 1 330 24 27-0, f: + 43 1 330 24 32-77 [email protected], www.boehlau-verlag.com | wien köln weimar wien köln weimar Die verkaufte Malkunst | MIT BEITRÄGEN VON Editorial Die Czernin’sche Gemäldegalerie in Wien unter Eugen Danksagung Czernin-Chudenitz (1892–1955). Das Schicksal der Privat- Editorische Bemerkungen sammlung nach dem Ausscheiden der Malkunst von Jan Vermeer Die verkaufte Malkunst Imma Walderdorff Jaromir Czernin und Alix May. Eine biografische Skizze Von Pieter de Hooch zu Johannes Vermeer Monika Löscher Karl Schütz Die Malkunst von Vermeer als Bestandteil des Kopien, Kopistinnen und Kopisten der Malkunst Czernin’schen Familienfideikommiss’ Susanne Hehenberger Monika Löscher Die Malkunst im Fokus des Kunsthandels. Ein restauratorischer Blick auf Johannes Vermeers Malkunst Elke Oberthaler Verkaufsbemühungen, Kaufinteressentinnen und Kaufinteressenten seit den 1920er Jahren Anhang Susanne Hehenberger Zeitleiste Der Verkauf der Malkunst Susanne Hehenberger Stammbäume Verzeichnis der Rechtsanwälte Abkürzungsverzeichnis Die Malkunst nach 1945. Rückforderungen und Personenregister Rückstellungsverfahren Archivverzeichnis Monika Löscher Verzeichnis der AutorInnen Abbildungsverzeichnis Kontexte und Diskurse Philipp F. Reemtsma. Industrieller und Kunstsammler in Hamburg Silke Reuther Neuere Forschungen zur Frage des Status von Personen, die im Deutschen Reich nach den Nürnberger Gesetzen als »Mischlinge« definiert wurden Bertrand Perz böhlau verlag ges.m.b.h. & co. kg, wiesingerstrasse 1, a-1010 wien | wien köln weimar t: + 43 1 330 24 27-0, f: + 43 1 330 24 32-77, [email protected], www.boehlau-verlag.com stand 11.2012. änderungen vorbehalten. NAME: ORT, DATUM, UNTERSCHRIFT: ADRESSE: PLZ/ORT: HIERMIT BESTELLE ICH NACHFOLGENDEN TITEL TEL/FAX/E-MAIL: EXEMPLAR(E) susanne Hehenberger, Monika Löscher (Hg.) Die verkaufte Malkunst Jan Vermeers Gemälde im 20. Jahrhundert an: böhlau verlag ges.m.b.h & co. kg wiesingerstrasse 1 a-1010 wien (SCHRIFTENREIHE DER KOMMISSION FÜR PROVENIENZFORSCHUNG, BAND 4) 2012. 339 S. ZAHLR. S/W- U. FARB. ABB. GB. MIT SU. 170 X 240 MM. € 39,00 | ISBN 978-3-205-78816-4 zzgl. versandkosten 0der geben sie diesen abschnitt ihrem buchhändler!