Portfolio

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Portfolio
Doğan Firuzbay
Ausgewählte Arbeiten
Corners
Installation
Video, ohne Ton, 2015
closed circuit
Corners ist eine Videoprojektion in einem abgedunkelten Raum. Mit drei Beamern werden fortlaufend Bilder von 357 Häuserecken (aus Marseille) auf eine lange Wand projiziert. Die Ecken sind je im
Abstand von drei Metern und auf Augenhöhe zu sehen. Alle 10 Sekunden wird - gleichzeitig - eine
neue Dreierserie projiziert.
Das Ausgangsmaterial für Corners sind einfache und symmetrisch fotografierte Häuserecken. Sie
können als Malerei betrachtet werden. Die Installation simuliert eine klassische Ausstellungssituation mit Bildern. Die ‚Ausstellung’ verändert sich jedoch fortlaufend.
Surface
Installation
Video, ohne Ton, 2015
closed circuit
Vier Beamer zeigen Balkone und Häuserfassaden, meist aus schräger Untersicht aufgenommen und
auf drei Wände projiziert. Alle Bilder wechseln gleichzeitig im Rhythmus von vier Sekunden.
In der Installation sind ausschliesslich Architekturaufnahmen zu sehen. Mittels des raumgreifenden
Settings der Projektionen gehen die unterschiedlichen Bilder und Strukturen ineinander über. Die
Installation ‚benützt’ die Architektur, um mit Fragen der Malerei und des Plastischen zu diskutieren.
ohne Titel
Installation
Ausgehängte Fensterflügel, Scheinwerfer, Draht, 2015
Zwei Scheinwerfer beleuchten zwei mit Draht aufgehängte Fensterflügel. Diese stammen vom Fenster nebenan. Es bleibt während eines Monats offen. Aus dem Fenster ergibt sich ein Blick auf den See.
Fakir Apartment
Installation
Holz, Farbe, Nägel, Beleuchtung, 2015
Eine Wohnung in einem Abbruchhaus. Der Boden ist ein zusammenhängender Fakirteppich, übersäht von aufrecht stehenden Nägeln, die Wohnungstüre ist entfernt.
Mutmassung, ob ein allfälliger Bewohner indischer Herkunft hier wohnt ? Oder ob ein Abbild einer
seelischen Verfassung visualisiert ist ?
macht nichts
Installation
Holz, Nägel, Acrylfarbe, 2015
Eine lange Bretterwand aus Schwartenholz. Durch Spaltöffnungen ist sehr knapp ein an die Wand gemaltes ‚DOCH’ zu
sehen.
Es ist wie ein Rätsel. Der Zusammenhang erschliesst sich
über die Post-/Einladungskarte: Auf gelbem Grund ein
macht/nichts und eine Fotografie eines Balkons.
macht nichts zeigt sich wie eine Fallmasche. Evoziert das
Bild des Balkons den Anflug eines möglichen Bilderreigens,
läuft der Betrachter gegen eine Holzwand an und Erwartungen werden enttäuscht.
In macht nichts wird eine alltägliche Redenswendung, welche im Alltag dauernd gebraucht wird, räumlich inszeniert.
Mit dieser Worthülse werden kleinere zwischenmenschliche Verlegenheiten aus der Welt geschafft. Das Aufbegehren im ‚DOCH’ kündigt an, dass ‚es’ trotzdem etwas ‚macht’.
macht nichts macht den Versuch, ein sprachliches Abstraktum räumlich begehbar zu machen.
Hugos Balkon
10cm x 20cm x 31 cm
Installation
Holz, Messing, Plexiglas, Acryl, 2005
Hommage an Hugo Ball. Ein kleiner Balkon mit einem roten Ball.
Silverstone
41cm x 41 cm
auf gehts zum Warm-up, Barrichello steht, oje, gelbe Flagge, das ist jetzt wirklich ärgerlich, wie schon in Barcelona, wieder steht Barrichello, und das ganze Feld fährt vorbei, da bleibt nur noch Kopfschütteln, er war so aufgestellt, und schauen Sie dieses Zeichen, das müssen wir gar nicht lange deuten, hier sind wir bereits in der Anfahrt auf die Stowe-Kurve, also die reizvollste Passage, Maggotts und Becketts, hat die Spitze des Feldes bereits hinter sich,
die Stowe-Kurve, da geht es vom Höchstgeschwindigkeitspunkt in den siebten Gang, von dreihundertzehn runter auf hundertachtzig im dritten Gang, und Jean Todd mit sorgenvoller Miene, zumindest hat er kein internes Duell, aber Barrichello, wenn er jetzt losfährt, muss er sich hinten anstellen, das auf jeden Fall, der Platz also, den Alex Yoong belegt hätte, den übernimmt jetzt Barrichello, wir sind bereits im Abbey Corner, von zweihundertneunzig runter vom
siebten Gang in den zweiten, auf hundertzwanzig im zweiten, der erste Linksknick, dann der folgende Rechtsknick, da schaltet man bereits in den dritten, und Bridge Corner, das ist gleich die folgende Rechtskurve, vielleicht werden wir die auch ins Bild bekommen, die Szene mit Rubens Barrichello, Michael Schumacher hat noch zur Seite geschaut, hat gedacht, warum fährt er nicht los?, weil Überholen in der Aufwärmrunde, das wird sehr hart bestraft, und da hat
Michael Schumacher einschlägige Erfahrung, vierundneunzig hat Michael Schumacher hier Damon Hill überholt in der Aufwärmrunde, wurde dann mit der schwarzen Flagge an die Box beordert, hat diese Anordnung nicht befolgt, wurde deshalb für Silverstone disqualifiziert und für die folgenden zwei Rennen gesperrt, für die Fans immerhin wurde die WM damals nochmals spannend, noch hängen dunkle Wolken über Silverstone, ob es regnen wird oder nicht, es hat niemand
gewagt, eine zuverlässige Prognose zu machen, das Sauber-Team sagt auf jeden Fall, es wird trocken bleiben, der Platz neben Montoya ist frei, sicher auch ein kleiner Vorteil für Michael Schumacher, und Rubens Barrichello muss sich hinten anstellen, Sie kennen, wissen wies geht, wenn die Lichter erlöschen gehts los, Montoya hat natürlich einen Superplatz jetzt, kommt gut weg, Ralf greift an, und ziemlich stark gestartet auch Jarno Trulli und die beiden Sauber,
auf dem Gras jetzt allerdings einer, ouhhh, ich denke das war Massa, der aufs Gras gerät, geraten ist, und da ist auch noch ein Toyota stehen geblieben, aber ich glaube, es war Massa, der neben der Strecke gelandet ist, jawohl, es ist Felipe Massa, oje, das ist ärgerlich, an der Spitze Montoya, dann Michael und Ralf Schumacher, Kimi Räikkönen, David Coulthard, und dahinter bereits die beiden Renaults, also Button hatte einen Superstart erwischt, die beiden
Inkjet-Plot, 2000
Renaults, auf Platz sechs Trulli und sieben Button, Achter Salo, Neunter Villeneuve, Zehnter Heidfeld, und McNish rollt aus, also für ihn ein unglücklicher erster Heim-Grand-Prix, Massa hat jetzt das Rennen wieder aufgenommen, aber er ist natürlich jetzt chancenlos zurückgefallen, das wird den Chef ärgern, er ist jetzt aufs Gras geraten, wieso, das müssten wir uns nochmals genau anschauen in der Zeitlupe, der Start von Massa schien sehr gut, ja, da ist es
schon passiert, für Massa bestimmt ein Vorteil, dass die erste Kurve, die Copse-Kurve, oben gebaut wurde, anstatt eines Kiesbetts ist jetzt dort ein grosser Asphaltplatz, Massa also konnte sofort weiterfahren, aber mit gewaltigem Rückstand, McNish wird da angeschoben, kommt aber im Moment nicht weg, Heidfeld ist also hinter Villeneuve geblieben und auch hinter Salo, auf dem zehnten Platz, einen Platz hat er verloren hinter Button, und Massa kommt, wenn ich
das richtig deute, nach den Boxensignalen bei Sauber, kommt Massa jetzt rein, die Crew steht jetzt ebenfalls bereit bei Sauber, also Massa muss jetzt sogar an die Box, ist offenbar etwas beschädigt worden am Auto, also den Platz, den Heidfeld gewonnen hatte, durch das Pech von Barrichello, den hat er inzwischen wieder verloren an Jenson Button, sensationell dieser Start des Briten, von zwölf auf sieben, vier Plätze gewonnen plus den von Barrichello, Montoya
schnellste Runde eins siebenundzwanzig null, und es beginnt zu regnen, wenn ich da diesen Bildern glauben schenken kann, also ein kleiner Nieselregen ist hier in Silverstone immer drin, und jetzt der Kampf, Ralf Schumacher hat einen Platz verloren an die beiden McLaren-Mercedes, oder zumindest an einen, und zwar an Kimi Räikkönen, David Coulthard bleibt noch zurück, und Inga Stracke war an der Sauber-Box, die Jungs stehen noch parat, sie haben allerdings die
frischen Reifen inzwischen wieder zurückgetragen in die Box, das heisst, sie wollen im Moment das Auto nur checken, im Moment stehen sie da und warten, während McNish in die Toyota-Box zurückgeschoben wurde gerade, das, was deutlich auffällt, ist die Lücke hinter Villeneuve zu Heidfeld, Heidfeld liegt bereits zwei Sekunden hinter dem BAR-Honda zurück, Barrichello bereits an dreizehnter Stelle, Sie werden es gleich eingeblendet sehen, und es ist sehr sehr
feucht, und ein kleiner Nieselregen ist sogar in der Luft, aber im Moment noch kein Grund, auf Intermediates zu wechseln, vor mir stehen die Fans auf und jubeln, denn Montoya zieht vorne weg, zusammen mit Michael Schumacher, Ralf hat seinen Platz vier verteidigen können, Angriff von Barrichello gegen Panis, und im Copse Corner ist er schon vorbei, Barrichello jetzt Elfter, Bernoldi sehr angriffig hinter Panis, rückt sehr nah auf, bereits fahren wir eins
fünfundzwanzig sechs mit Michael Schumacher, haben wir noch einmal das Duell Kimi Räikkönen gegen Ralf Schumacher im Copse Corner, Kimi Räikkönen innen vorbei, beinahe hätte anschliessend in Maggotts auch Coulthard noch profitieren können, und dass der Abstand von Montoya und Barrichello im Moment grösser wird, ist verständlich, der muss sich ja durch das ganze Feld hindurchpflügen, während Montoya freie Fahrt, da, viel interessanter ist der Abstand von Michael
Schumacher auf Räikkönen, er beträgt bereits vier Komma fünf Sekunden, und das könnte durchaus taktisch bedingt sein, eins vierundzwanzig neun, schnellste Runde von Michael Schumacher, da haben wir nochmals den Start, achten Sie jetzt auf der rechten Seite auf Massa, jetzt will er vorbei an Villeneuve, und dann sehen wir leider nichts mehr, ja schade, vielleicht haben wirs aus der Helikopterperspektive, jetzt der Weisse und der Blaue, Massa will da an einer
unmöglichen Stelle an Villeneuve vorbei und dreht sich, das wird ihm keine gute Noten einbringen beim Teamchef, denn das war ein sehr ungeschicktes Manöver, da war schlicht kein Platz neben Villeneuve, da hätte er auch abwarten müssen, er hatte ja einen sehr guten Start, wenn er ans Heck von Villeneuve kommt, da sehen wirs nochmals, er konnte an Heidfeld vorbei, war am Heck von Villeneuve, aber dann, logisch, dass sich der Kanadier nicht in Luft auflöst, da
kann man nur eines sagen, ungeschickt, und ein Beweis, Mangel an Erfahrung bei Felipe Massa, bei diesem Superstart, der ihn wahrscheinlich vor seinen Teamkollegen Heidfeld gebracht hätte, denn Heidfeld, und jetzt Angriff hier von Massa, der bereits wieder aufgeschlossen hat, Angriff von Massa gegen Pedro de la Rosa, jetzt kann er wenigstens zeigen, was für ein Fahrer er ist, jetzt hat er wirklich nichts mehr zu verlieren, das Rennen ist leider Gottes bereits
verloren, Michael Schumacher, Druck gegen Montoya, ein Fehler im Club Corner, aussenrum versucht ers, und jetzt hat er, vielleicht, wenn er so bleibt, Schumacher, nein, hats nicht geschafft, wenn er drangeblieben wäre, aber das ist die Tücke von Club Corner, nochmals ein Versuch im Abbey, zumindest schlafen sie diesmal nicht, wir haben so oft schlafende Ferrari-Mechaniker gesehen, aber da geht im Moment die Post ab, und der Profitierende ist Kimi Räikkönen,
der seinen Abstand auf die beiden wieder verringert hat, hat Montoya womöglich wieder Reifenprobleme, sah auf jeden Fall nicht gut aus, wie er dort, bei der Einfahrt, bei Vale, vor dem Club Corner, Probleme hatte, Barrichello bereits an Salo vorbei, der Nächste wäre dann Jenson Button, aber der hat doch noch vier Sekunden Vorsprung, nochmals der Angriff von Michael Schumacher, Club Corner, leicht verbremst, aber, tja, wäre Schumacher innen geblieben, dann
hätte er wahrscheinlich vorbeischleichen können, jetzt aber war er auf der falschen Seite, hats dann prompt aussen nochmals versucht, im Club Corner, aber da hatte dann Montoya doch die bessere Traktion, aus dieser lang gezogenen Rechtskurve heraus, und bei Abbey wars dann schon wieder zu spät, aber der Druck von Michael Schumacher, der hält an, erinnern Sie sich, im Vorjahr, da war Schumacher vor Montoya, dahinter, Montoya kam vorbei, aber der Grund war
relativ einfach, Montoya, und auch Häkkinen hatten eine Zwei-Stopp-Strategie, Ferrari hatte gepokert mit einem Stopp, für den Sieg reichte das nicht, aber hier aus der Helikopterperspektive sieht man wieder die Luftfeuchtigkeit, und da haben wir, neben der Strecke, Mika Salo gehabt, und jetzt, das können Sie nicht sehen, Bernoldi hat Heidfeld überholt, Heidfeld, der ständig Terrain verloren hat gegenüber Villeneuve, und jetzt ist sogar Bernoldi an ihm
vorbeigezogen, ein dramatischer Rundenzeitenvergleich, Runde sieben, Heidfeld eins neunundzwanzig zwei, da war er also fast zwei Sekunden schneller, die einzige Hoffnung im Moment für Heidfeld ist, dass man bei Sauber tatsächlich auf einen Ein-Stopp-Plan taktiert, dann würde das einigermassen Sinn machen, obwohl der Teamchef bei unserem Interview ja gesagt hat, man würde viel zu viel Zeit verlieren mit einer Ein-Stopp-Strategie, Bernoldi inzwischen auch, Salo
hat auf jeden Fall jetzt Terrain verloren, logischerweise, doch sein Auspuff ist jetzt direkt vor Heidfeld, hält im Moment Heidfeld, Panis, Frentzen, Irvine, ja, im Prinzip diesen ganzen Pulk, dahinter schon Felipe Massa, der aber nicht an Pedro de la Rosa vorbeikommt, da haben wir nochmals diesen Dreher von Mika Salo, der ihn drei Plätze gekostet hat, er hat wieder etwas Luft, aber auffallend wirklich, dass Kimi Räikkönen immer näher an die beiden herankommt,
Kimi Räikkönen fährt deutlich schnellere Rundenzeiten im Moment als Pablo Montoya, wir sitzen im Cockpit von Michael Schumacher, jetzt fahren wir mit ihm durch Maggotts, super, dann sechster Gang, runter in den vierten, jetzt Becketts, dritter Gang, Chappel raus, auf die Hangar Straight, siebter Gang, dreihundertzehn, dann runter in den dritten auf etwa hundertachtzig, und jetzt, da sehen Sie, wie schwierig diese Stowe-Kurve zu fahren ist, und Heidfeld ist
auf Platz vierzehn zurückgefallen, Sie habens eingeblendet gesehen, oje, das scheint hier ein Problem zu geben, und ein Problem auch für Montoya, jetzt wieder Schumacher, ganz nah, wir sehen da auch Tropfen, es könnte auch ein bisschen Öl sein, und da ziehen neu wieder schwarze Wolken vorbei, und ein Abflug von Webber, Mark Webber im Minardi, und da Luffield, diese lang gezogene Kurve im zweiten Gang, und jetzt volle Beschleunigung auf den siebten Gang, etwa
dreihundertfünf in der Start-Ziel-Gerade, und Michael Schumacher ist ganz nah dran im Copse, normalerweise keine Überholmöglichkeit im Maggotts oder Becketts, die guten Überholmöglichkeiten kommen erst im zweiten Teil der Strecke, und das sieht jetzt wirklich nach immer stärker werdendem Niesel aus, aber wenn ich aus meiner Kabine schaue, da ist es viel heller, aus der Cockpitkamera bei Michael Schumacher, da sieht alles sehr düster aus, und auch diese Tropfen,
das kann natürlich auch Schmutz sein, der aufgewirbelt wird von Montoya, aber es fallen tatsächlich ein paar Nieseltropfen, aber es ist dieser typisch britische Regen, und Mark Webber hat das Rennen aufgegeben, ja, ein bisschen auf die Wiese geraten mit zwei Rädern, prompt hat sich der Dreher eingestellt, Felipe Massa hat sich offenbar auch nochmals gedreht, er hats vielleicht übertrieben im Kampf gegen Pedro de la Rosa, zumindest wurde es gemeldet jetzt,
aber ich glaube, es war eine Falschmeldung, vergessen wir das, Massa liegt im Moment vor de la Rosa, hat dann aber einen, tatsächlich, hier haben wir jetzt den Zeitverlust in Sektor eins, Massa also hat sich gedreht und ist damit wahrscheinlich wieder hinter de la Rosa zurückgefallen, nachdem er den Spanier gerade überholt hatte, also der Dreher, Sie konnten ihn nicht sehen auf diesem Bild, tatsächlich, und jetzt bereits der Kampf Barrichello gegen Button,
der Kampf um Platz sieben, und jetzt kommt die Meldung auf dem Computerbildschirm, Massa hat sich von der Strecke gedreht in der Kurve sechs, im Bild Massas Dreher, zu stark angegriffen, und Pedro de la Rosa, den er soeben überholt hatte, fährt wieder vorbei, und da macht er eine schlechte Falle, aber auch Heidfeld kommt nicht vom Fleck, Platz vierzehn, zurückgefallen hinter Panis und auch Frentzen, hinten sehen wir Regenschirme, also jetzt kommt es immer
stärker, im Moment alle noch mit Trockenreifen unterwegs, die Rundenzeiten eins siebenundzwanzig sechs, die schnellste Runde Schumacher eins vierundzwanzig neun, und im Grunde müssten sie ja immer schneller werden, aber es sind einzelne Streckenteile, die bereits feuchten Asphalt aufweisen, andere sind noch gänzlich trocken, das machts natürlich jetzt spannend, und noch langsamere Rundenzeiten Runde zwölf, eins achtundzwanzig acht, gerade diese Sektion hier,
die schnellen Kurven bei Maggotts und Becketts, da ist es auch Massa, der reingefallen ist, wahrscheinlich weil auf dem leicht feuchten Asphalt, auf dem Platz weggerutscht, auch das ist natürlich ein Fehler, der auf mangelnde Erfahrung hinweist, der Niesel wird stärker, und bei Arrows werden Reifen bereit gestellt, Montoya, Probleme im Anbremsen, im Vale und Club, und jetzt beginnt es richtig zu schütten, jetzt ist sofort ein Reifenwechsel fällig, Montoya,
er hält das Auto auf der Strecke, einigermassen, sämtliche Teams rennen jetzt raus auf die Boxenstrasse und sind bereit, Reifen zu wechseln, diese Perspektive ist jetzt etwas täuschend, aber Ferrari und auch Williams, die Teams sind bereit, was sind das für Reifen, will man gleich auf Regenreifen wechseln, Massa hat bereits gewechselt, Villeneuve, also jetzt kommen sie rein, Montoya ist bereits beim Anfahren, Michael Schumacher hatte Probleme, Kimi Räikkönen
kam ganz nah an ihn heran, Ralf Schumacher, wo ist Coulthard, Coulthard ist nochmals vorbeigefahren, also Coulthard ist im Moment Leader in diesem Rennen, und wir haben Intermediates gesehen bei Michael Schumacher, auch bei Sauber Intermediates, macht eigentlich Sinn, denn dieser Regen ist sehr fein, und dies dauert da bei Ralf Schumacher, ist natürlich schwierig, wenn beide Fahrer gleichzeitig an die Box kommen, Montoya war schon abgefertigt, aber ich glaube,
der Poker von Coulthard, der könnte jetzt ein Problem sein, ein Mechaniker hat sich da geärgert über die Kamera, der Kameramann, der im Weg stand, bei Williams hat man offenbar Regenreifen aufgezogen, man hat dort offenbar einen anderen Wetterbericht als bei Ferrari, das könnte jetzt entscheidend sein, wir erinnern uns, Malaysia vor anderthalb Jahren, David Coulthard, wie gesagt, in Führung, aber er tut sich jetzt extrem schwer in dieser Rolle, Malaysia vor
anderthalb Jahren, da hatte ja Ferrari mit Intermediates gepokert, trotz Monsunregens, und hatte recht bekommen, während alle anderen Teams mit Regenreifen Probleme hatten, Sie haben gesehen, wie David Coulthard das Visier leicht geöffnet hat, auch dies eine Folge des Regens, wahrscheinlich hat sich das Visier beschlagen, also Michael Schumacher in der Box, deutlich sichtbar, das waren die Intermediate-Reifen, dann vorbei am Renault, wir warten immer noch auf
David Coulthard, und der ist jetzt von der Strecke geraten, und jetzt wird er schon überholt, also die Führung ist weg, und Coulthard fährt sogar weiter, also das kann ich nicht begreifen, das ist jetzt ein grosser Fauxpax, na denn, die Zeit für einen Reifenwechsel, das sind etwa fünfundzwanzig Sekunden, die man verliert, Sato neben der Strecke, etwa fünfundzwanzig Sekunden verliert man, aber David Coulthard verliert ja wesentlich mehr und hat auf einer Runde
schon den ganzen Vorsprung preisgeben müssen, kann ich nicht begreifen, warum Coulthard nicht reingeht, und Jarno Trulli liegt jetzt an vierter Stelle, beziehungsweise an dritter Stelle, hat natürlich Coulthard überholt, Coulthard der Einzige, der noch nicht drin war, und Jarno Trulli, der grosse Profiteur im Moment, Pedro de la Rosa, das sind die Michelin-Regenreifen, die bei de la Rosa aufgezogen wurden, also wirklich unterschiedliche Strategien, der Williams
von Montoya unterwegs mit Regenreifen, und bei Ferrari fährt man mit Intermediates, Montoya, da sehen Sie das typische Bild der Regenreifen mit den vielen Rillen, währenddem bei den Intermediates nur eine Rille in der Mitte zu sehen ist, und im Moment fährt Michael Schumacher deutlich schnellere Rundenzeiten, drei Sekunden war er schneller als Montoya, ein Unterschied also, der ein Überholmanöver, zumindest an gewissen Stellen, wos nicht allzu nass ist, an
sich möglich machen sollte, Coulthard ist jetzt an die Box gefahren, viel zu spät, da sehen wir den Schatten, und für ihn gibt es Regenreifen, ja das mit den Regenreifen bei Williams, das hat natürlich einen Zusammenhang mit Michelin, man weiss ja, dass die Intermediates von Michelin nicht sonderlich gut sind, das hat sogar Michelin selbst zugegeben und Bridgestone ebenfalls triumphierend gesagt, hier der Kampf von Bernoldi mit Salo und Panis, beziehungsweise
Salo und Panis, Salo ist zurückgefallen. Also die Intermediates von Michelin, die sind nicht ebenbürtig mit Bridgestone, aber die Regenreifen von Michelin, die waren sehr sehr gut, und jetzt ist Michael Schumacher offenbar bereits an Montoya vorbei, das wäre aber schade, wenn wir das im Bild nicht gesehen hätten, also eben diese Schwäche der Intermediates bei Michelin ist wahrscheinlich der Grund, weshalb man bei Williams sofort auf Regenreifen gewechselt
hat, aber im Moment hat Ferrari einen deutlichen Vorteil, Barrichello bereits an vierter Stelle in diesem Rennen, und Massa hat Heidfeld überholt, Massa war natürlich der Erste, der auf Intermediates gewechselt hat, zumindest daraus also einen Vorteil gezogen hat, und hier haben wir Michael Schumacher gegen Juan Pablo Montoya, Vale, etwas zu spät gebremst, Montoya, und das hat Schumacher genutzt, ich habs gesagt, das letzte Mal, wäre er innen geblieben, wäre
er schon beim ersten Versuch nach wenigen Runden vorbeigekommen, diesmal hat es bestens geklappt, es war nicht Club, sondern Abbey, und Barrichello jetzt auch an Trulli vorbei, und der Regen scheint etwas stärker zu werden, das hofft natürlich Michelin, weil genau diese Zwischensituation, schwacher Regen, leicht feuchte Strecke, das ist der Vorteil von Bridgestone, Kimi Räikkönen im Kampf mit Jenson Button, und Inga Stracke hat bei Kimi Räikkönens Boxenstopp
ganz genau hingeschaut, er ist ja da ziemlich stark zurückgefallen, bitte Inga, ja danke, Michael, da stand der Kimi eine ganze Weile da, die Reifen waren abmontiert, aber es waren keine neuen Reifen da, da gingen die Mechaniker relativ verwirrt hin und her, wir haben das vor ein oder zwei Jahren bei Ferrari schon mal erlebt, diesmal wars bei McLaren so, die Reifen waren nicht parat, da mussten sie die neuen holen, dann waren es die falschen, da mussten sie
wieder rennen, und das obwohl sie sich eigentlich vorher vorbereitet haben, sogar die Extrakleber auf die Reifen gemacht hatten, bevor es anfing zu regnen, damit so etwas nicht passiert, und das hat ihn natürlich zurückgeworfen, Nick Heidfeld mit Fisichella, und jetzt sind wir wieder vorne an der Spitze bei Michael Schumacher, Nick Heidfeld im Moment Fünfzehnter, Massa Dreizehnter, ist bereits an Eddie Irvine vorbeigekommen, ja, wirklich erstaunlich, die
Probleme bei McLaren-Mercedes, sie waren ja das einzige Team, das nicht beide Autos gleichzeitig abfertigen musste, weil Coulthard entschied, draussen zu bleiben, warum auch immer, es war eine Fehlentscheidung, und die hat Coulthard auf den elften Platz zurückgeworfen, Mika Salo ist ausgerollt, Mika Salo hat das Rennen aufgegeben, kein Glück für Toyota also, und hier Ralf Schumacher vor Kimi Räikkönen, Angriff von Kimi Räikkönen, aber es hat nochmal genügend
Platz für beide, jetzt beim Rausbeschleunigen Kimi innen, Kimi Räikkönen auf gleicher Höhe mit Ralf Schumacher, das wird jetzt spannend in Abbey, Ralf Schumacher bleibt vorn, das hat sich Kimi Räikkönen bei Sauber dauernd gewünscht, ein Regenreifen, und jetzt Angriff im Bridge, und vorbei, im Bridge Corner, das haben wir nur ganz selten gesehen, ein Überholmanöver in Silverstone im Bridge Corner, Kimi Räikkönen hat es geschafft, vorbei an Ralf Schumacher,
und Heinz Harald Frentzen ist das im Hintergrund, der sich da rumbalgt mit Jenson Button, den kennen wir ja als starken Rennfahrer, und das kann er im Moment ausspielen, natürlich hat er auch den Reifen, hier nochmal der erste Angriff von Kimi Räikkönen, das war in Vale, da hat ers noch nicht geschafft, und dann an einem sehr sehr ungewöhnlichen Ort, und Frentzen ist jetzt an Button vorbei, Patrick Head, gestern hat er sogar mal ganz stark gelacht am
Nachmittag, hat sich über die Poleposition von Juan Pablo Montoya gefreut, und da sitzen wir im Cockpit von David Coulthard, deutlich zu sehen, auch er mit Regenreifen unterwegs auf Platz elf, Rückstand auf Bernoldi, im Vordergrund, eins Komma eins Sekunden, Heidfeld im Kampf mit Fisichella, noch immer, und Montoya in Schwierigkeiten, und Barrichello ist vorbei, er kommt und kommt nicht, Ferrari dominiert jetzt also, die Bedingungen jetzt optimal für das
ganze Package Ferrari mit den Bridgestone-Reifen, im Regen sind sie überlegen, zumindest in diesem vergleichsweise schwachen Regen, wenn es richtig zu schütten begänne, ich glaube, dann hätten die Michelin-bereiften Teams wieder eine Chance, aber danach siehts im Moment gar nicht aus, Barrichello, vom letzten Startplatz aus losgelegt, da haben wirs nochmals, das Überholmanöver bereits in der Woodcote, auch das eine ungewöhnliche Überholmöglichkeit, aber konnte
einfach besser rausbeschleunigen aus der Luffield-Kehre, Montoya blieb dann nochmals dran, konnte aber im Copse nicht mehr kontern, und Inga gibt Informationen über Heinz Harald Frentzen, danke, Michael, ja, eben haben natürlich während des Manövers die Ferrari-Mechaniker gejubelt, ich habe eine kleine Information über Heinz Harald Frentzen, er ist sensationell im Moment auf Platz sieben, er hat auch gestern gesagt, er hofft, dass es heute regnet, er muss
sein Licht anmachen, car number twenty, your light should be on, haben wir in den Monitoren gelesen, das heisst offensichtlich, er hat sein Rücklicht nicht an, und bei dem Wetter sollte das an sein, allerdings, und jetzt sehen wir es tatsächlich, das Rücklicht brennt nicht, aber wir haben einen spannenden Fight vor uns, denn Ralf Schumacher hat in seinem Rückspiegel den drängenden Heinz Harald Frentzen, ein Arrows bedrängt einen Williams, damit haben wir
auch nicht unbedingt gerechnet, Frentzen bleibt innen, und das ist bei nasser Fahrbahn nicht unbedingt die bessere Linie, das haben wir am Freitag gesehen, da fährt man in Luffield lieber etwas weiter draussen, und das war die richtige Linie von Ralf Schumacher, mein Assistent Peter Lattmann hat da grad einen kleinen Einwand, und da ein Motorschaden, wie das aussieht, und jetzt brennt das Rücklicht übrigens auch, also hat er das Rücklicht wirklich eingeschaltet,
aber das ist natürlich wirklich ein Jammer, es wäre so schön gewesen, was für ein Märchen für das Arrows- Team, am Freitag überhaupt nicht gefahren, weil sie die Motoren nicht bezahlen konnten, dann hat der übrigens sehr sehr reiche Tom Walkinshaw, er gehört zu den reichsten Männern des Vereinigten Königreichs, jetzt Kimi Räikkönen im Kampf mit Jarno Trulli, Kampf kann man das gar nicht nennen, so locker ist Räikkönen vorbeigekommen, also Walkinshaw hat seine
Privatschatulle geöffnet, um seinem Team die Startmöglichkeit zu eröffnen, ich habe eingangs gesagt, sieben Millionen Schweizer Franken hat er ins Team eingeschossen, und beinahe hätte ihn Heinz Harald Frentzen belohnt, aber ausgerechnet der Motor, so wies aussah, das Ding, um das sich alles drehte, das sie nicht bezahlen konnten, ausgerechnet der Motor hat jetzt im Rennen Heinz Harald Frentzen im Stich gelassen, Coulthard, durch den Ausfall von Frentzen auf
den zehnten Platz vorgerückt, Panis versucht ihn zu bedrängen, auch da haben wir die Überlegenheit von Bridgestone gegenüber Michelin deutlich gesehen, und dahinter versucht Felipe Massa zu profitieren, aber dort sollte er nicht überholen, das ist sehr sehr gefährlich, da hat er sich ja schon mal gedreht, hinter Becketts, schon lieber jetzt etwas abwarten, ein bisschen im Hintergrund das Duo Heidfeld-Fisichella, der Regen hat etwas nachgelassen, also bereits
scheint die Strecke etwas abzutrocknen, und das macht das Ganze natürlich nur noch spannender, und Massas Angriff im Club Corner, jetzt im Abbey, da kann ers durchaus mal versuchen, Massa hat ja die meisten Sturzräume und die Drehmöglichkeiten auf diesem Silverstone-Track ausprobiert, am Freitag hat er sich viermal gedreht, heute Morgen im Warm-up nochmals zweimal neben der Strecke, also das Limit hat er hier ausgetestet, jetzt greift er an, innen, und kommt
an Panis vorbei, ja, dahinter kommt auch Heidfeld immer näher, also da hat er mal einen Teil seines Fehlers vom Start wieder gutgemacht, der Regen hat ihm auch ein bisschen geholfen, Felipe Massa, aber angesichts seines jugendlichen Temperaments, dem brasilianischen Temperament, mögen wir ihm diesen Lapsus beim Start verzeihen, wenn er uns so schöne Überholmanöver liefert, jetzt Panis in Stowe aussen, das war ein etwas ungünstiger Angriffspunkt, Ralf Schumacher
an Trulli vorbei, also dieses Klassement hier stimmt nicht mehr, Trulli ist hinter Ralf Schumacher zurückgefallen, bereits mit einer Runde Rückstand, Villeneuve, Button, Bernoldi, kleiner Rundenvergleich, Michael Schumacher eins vierunddreissig sechs, $tja ist auch korrigiert worden, Ralf Schumacher liegt vor Jarno Trulli, Trulli hat offenbar nicht nur ein Reifenproblem, und da kommt David Coulthard an die Box, sieht nicht gerade nach einem gut geplanten
Boxenstopp aus, etwas chaotisch, Trockenreifen werden da aufgezogen, da fehlt noch einer vorne rechts, hallo, da fehlt einer, jetzt endlich kommt noch der Reifen vorne rechts, ja, eben haben wir darüber gesprochen, das war das berühmte Nürburgring-Rennen, als beim Ferrari damals ein Reifen verloren ging, David Coulthard also wechselt zurück auf Trockenreifen, ich bin gespannt, welche Rundenzeiten er aufstellen kann, oh, jetzt habe ich gerade Heidfeld auch vor
Panis gesehen, jawohl, Heidfeld ist auch an Panis vorbei, die beiden Sauber auf den Plätzen zehn und elf, und da kommt eben Räikkönen rein, und Eddie Irvine neben der Strecke, Räikkönen, auch für ihn gibts Trockenreifen, das ist natürlich der Vorteil von Ferrari, die haben Intermediates, diese Zwischenlösung zwischen Regen- und Trockenreifen, und die können munter nochmals zwei, drei, vier Runden weiterfahren, denn diese Intermediates nutzen sich wesentlich
weniger schnell ab als die Regenreifen, und Eddie Irvines Rennen, ein Dreher, so sahs auch aus, ein Dreher am Schluss der Hangar Straight, Einfahrt Stowe, ja damit ist Coulthard natürlich logischerweise auch hinter Massa und Heidfeld zurückgefallen, Räikkönen jetzt auch nicht so weit vor den beiden Sauber, eigentlich müsste Massa jetzt Neunter sein, Heidfeld Zehnter, Juan Pablo Montoya auf dem dritten Platz, Rückstand auf den führenden Michael Schumacher
achtundzwanzig Sekunden, auch ein sehr eindrücklicher Rundenzeitenvergleich, ich kann mir vorstellen, Montoya, der hier Mühe hat, das Auto einigermassen in den Kurven auf der Strecke zu halten, Sie sehen ja, dauernd gegensteuern muss, jetzt ganz extrem hier im Club Corner, unter- und übersteuern, die Balance stimmt überhaupt nicht, und hier sitzen wir vor dem Cockpit von David Coulthard, und das ist seine Verlobte Simone Abdelnour, Massa jetzt Siebter, nachdem
Trulli und Button an die Box gegangen sind, also Siebter Massa, Achter Heidfeld, jetzt sind die Sauber-Piloten bereits wieder in der Nähe der Punkteränge, was für ein Rennen, Massa mit einem Dreher beim Start und jetzt schon wieder an siebter Stelle, Massa ist wieder an Bernoldi dran, Bernoldi im Arrows, also nachdem Frentzen ausgefallen ist, jetzt Bernoldi auf einem Punkterang, David Coulthard jetzt auf sechzehnter Stelle nur, Eddie Irvine, der inzwischen
ausgefallen ist, da haben wir es ja gesehen, der ist allerdings, jetzt das Duell Massa gegen Bernoldi, zwei Brasilianer, dahinter Michael Schumacher, den müssen sie halt vorbeilassen, Massa an Bernoldi vorbei, schauen Sie jetzt, wie Massa sich jetzt absetzt, sie sind ja beide mit denselben Reifen ausgerüstet, also im Regen, oder zumindest bei abtrocknender Piste, da ist Massa gegenüber Bernoldis Arrows deutlich bevorteilt, und jetzt kommt Bernoldi rein, also
seine Reifen sind bereits völlig abgenützt, Massa Sechster, Heidfeld Siebter, und es regnet weiter, das sehen wir deutlich bei diesem Bild, der Regen ist wieder stärker geworden, jetzt deutlich zu sehen da draussen, jetzt ist eine dunkle Wolke im Kommen, Bernoldi fährt mit Trockenreifen raus, uh, das ist aber riskant, ich denke mal seine Intermediates waren auch ziemlich aufgebraucht, aber jetzt mit Trockenreifen, vergleichen wir mal die Rundenzeiten, David
Coulthard ein sechsunddreissig neun und die Ferrari eins einunddreissig und dreiunddreissig, also die Ferrari sind immer noch schneller, und David Coulthard tut sich weiss Gott schwer, das war eine Abkürzung im Club Corner, das heisst Club Corner, da ist er gar nicht durchgefahren, da hat er die Abkürzung durch die Wiese genommen, ja der Regen hier bei Start und Ziel ist wieder stärker geworden, David Coulthard eins achtunddreissig neun, mit Abkürzung
inbegriffen, da hätten wir den Zeitvergleich mit Michael Schumacher, den ich Ihnen bereits erwähnt habe, Massa, Heidfeld, und dahinter Olivier Panis, Giancarlo Fisichella und Rubens Barrichello, der ist natürlich eine Runde voraus, ja, zehn Sekunden Abstand zwischen Michael Schumacher und Rubens Barrichello, und der Abstand zwischen Michael Schumacher und Rubens Barrichello ist noch grösser geworden, fünfunddreissig Komma sechs Sekunden liegt Michael Schumacher
vor Montoya, und jetzt kommt Bernoldi wieder rein, und Dreher Coulthards, offenbar ist, nein, Motor läuft noch, also Coulthard kann das Rennen fortsetzen, der Regen ist stärker geworden, jetzt wird er ganz stark, jetzt nicht mehr Nieselregen, jetzt beginnt es wirklich zu schütten, it’s pouring down, sagen die Engländer, praktisch zu übersetzen, es dampft richtig runter, und jetzt wieder, Coulthard an der Boxeneinfahrt vorbeigefahren, also, der hat wirklich
Mut, und Button ist jetzt nochmals reingekommen, für Button ist es bereits der dritte Stopp, hoffen wir, dass die Sauber- Leute hier bei diesem Chaos den Überblick behalten, jetzt hat sich Panis gedreht, und Coulthard nochmal, also ich kann mir gar nicht vorstellen, weshalb er nicht die Reifen wechselt, jetzt regnets wirklich, jetzt schüttets richtig, und er fährt immer noch mit diesen Trockenreifen weiter, hat jedoch eine Anzeige am Streckenrand touchiert,
zerstört, Räikkönen kommt jetzt wieder rein, hoffentlich gehts jetzt ein bisschen schneller, aber Kimi schüttelt den Kopf, Regenreifen, ich glaube bei Michelin gibts einfach zwischen Trocken- und Regenreifen keine dritte Alternative, die Intermediates, das sagen alle, die Fahrer und die Teamchefs, die sind einfach zu schlecht, die McLaren, ouh, Problem bei Michael Schumacher, es war bei der Ausfahrt aus Abbey, interessanterweise dort, wo er sich am Freitag
im freien Training gedreht hatte, gleich zu Beginn des Morgentrainings, und Felipe Massa hat sich offenbar auch gedreht, oder was war da genau los, auch an derselben Stelle, wie übrigens, und jetzt stehen die Michelin Intermediates bereit für David Coulthard, denk ich mir, oder kommt Räikkönen nochmals rein, das glaub ich weniger, also Massa, an derselben Stelle, wo Michael Schumacher Schwierigkeiten hatte, mit einem Dreher, nehm ich mal an, wir habens ja
nicht gesehen im Bild, und Jarno Trulli fährt hier wieder los mit Regenreifen, und jetzt kommt Coulthard rein und wird diese Intermediates abholen, als erster Michelin-Fahrer, ja, jetzt werden die einen ersten grossen Leistungstest erfahren, und Enrique Bernoldi in langsamer Fahrt, das sieht mir aus, als ob der Brasilianer das Rennen aufgeben müsste, kurz nach Heinz Harald Frentzen, also beide Arrows ausgeschieden, da haben wir Massa, Angriff, beziehungsweise
Angriff, er lag ja vor Coulthard eine Runde, und dann hat ers übertrieben, aber immerhin, das Auto stand wieder in der richtigen Richtung, und damit ist Massa hinter seine Teamkollegen zurückgefallen, das wird ihn jetzt sehr sehr ärgern, David Coulthard, der lag nicht vor Massa, der lag, der lag hinter, eine Runde zurück, und die Sauber-Leute machen sich jetzt auch bereit, Michael Schumacher hat seinen Vorsprung auf dreizehn Sekunden ausgebaut, gegenüber
Barrichello, dreizehn Sekunden hinter Barrichello liegt jetzt Juan Pablo Montoya, und bereits mit, ouh, Trulli, das Ende für Jarno Trulli, und Massa an der Box, er fährt weiter mit Intermediates, acht Komma zwei Sekunden, Jarno Trulli hat aufgegeben, acht Komma zwei Sekunden, das ist vergleichsweise wenig, wenn wir da nach einunddreissig Runden auf eine Ein-Stopp-Strategie spekulieren würden, da sind die Williams-Leute bereit, jetzt hat sich offenbar auch
Barrichello gedreht, und Ralf Schumacher kommt an die Box, bitte um Entschuldigung, da hat gerade jemand an meinem Pult herum-, an den Knöpfen rumgedreht, also Ralf Schumacher, da gibts ein Problem mit der Tankanlage, schon wieder mit der Tankanlage, die hat ihn ja bereits in Kanada im Stich gelassen, und wieder muss man umsteigen auf die Tankanlage von Montoya, denn Ralf Schumacher lag auf Platz vier, das haben Sie eingeblendet gesehen, mittlerweile sind
Villeneuve, Heidfeld, Panis, Fisichella, alle vorbei, also Heidfeld liegt jetzt auf Platz fünf, Villeneuve ist sogar Vierter, ja, wer weiss, vielleicht gibt es die ersten Punkte für BAR-Honda heute, es wäre Villeneuve zu gönnen, aber der hat noch kein leichtes Rennen vor sich, da erwarten wir doch von Nick Heidfeld, dass er da noch etwas gutmachen wird, allerdings Villeneuve mit seinem Bar, der fährt das gleiche Reifenprodukt, und da haben wir Rubens Barrichello,
ja, das ist sein Dreher, den wir bereits kurz angetönt hatten, dann kommt er nicht mehr weg, Rubens Barrichello, zumindest erst kommt er nicht weg, und jetzt ist er wieder an zweiter Stelle unterwegs, der Rückstand auf Michael Schumacher angewachsen auf zweiundzwanzig Sekunden, und da ist die Ferrari-Crew breit mit neuen Intermediate-Reifen, die Einsneunundvierziger-Runde, logischerweise jene, wo er sich gedreht hatte, und jetzt kommt er rein, Michael Schumacher,
Vorsprung einundzwanzig Komma sechs Sekunden, das würde heissen, das würde heissen, dass Barrichello trotz seines Drehers die Führung übernehmen könnte, Handstopp acht Komma null Sekunden, der Vergleich mit Barrichello, Barrichello kommt auch rein, also doch keine Führung für den Brasilianer, sieben Komma sechs Sekunden, etwas schneller gings bei ihm als bei Michael Schumacher, und da wird immer noch an der Tankanlage bei Williams hantiert, ja offenbar
Funktionstests im Trockenen, wir sitzen im Cockpit des überlegen führenden Michael Schumacher, siebenundzwanzig Runden vor Schluss, Juan Pablo Montoya dritter Platz, am besten zähle ich Ihnen mal das Klassement auf, das ist übrigens nicht Montoya im direkten Kampf mit Kimi Räikkönen, Räikkönen liegt eine Runde zurück an zehnter Stelle, also lassen Sie sich hier nicht verwirren, es führt Michael Schumacher vor Barrichello, dann Montoya, Villeneuve, Rückstand
von Villeneuve auf Barrichello satte fünfzig Sekunden, dann Heidfeld, liegt sechzehn Sekunden hinter Villeneuve zurück an fünfter Stelle, der zweite BAR, auch in den Punkten, Olivier Panis, der liegt nur zwei Sekunden hinter Heidfeld, Heidfeld allerdings, der war noch nicht beim Tankstopp, Massa hat ihn schon absolviert, während wir hier Michael Schumacher in ruhiger, kontrollierter Fahrt sehen, Informationen von Inga über seine Reifen, ich habe gerade eben
in die Ferrari-Box hineingespitzelt, und die Intermediate-Reifen, die bei Michael Schumacher abmontiert wurden beim Boxenstopp, es kann natürlich auch sein, dass es die von Rubens Barrichello waren, waren ja relativ abgefahren, die waren fast flach, da waren fast keine Rillen mehr drauf, zumindest auf der einen Seite der Reifen, und da war schon einer der vier Leute wirklich da, die da die Reifen immer kontrollieren und prüfen, und die Kamera ging dann auch
noch drauf vom Fernsehen, und die wurde dann weggeschoben, da weiss ich nicht, was das ist, ob die da kontrolliert werden, aber die waren wahnsinnig abgefahren, diese Reifen, na gut, allerdings, wenn es so feucht ist, dann kann man mit abgefahrenen Intermediate-Reifen kaum schnellere Rundenzeiten fahren, und das ist das Kriterium, das im Regelement zählt, wenn man mit abgefahrenen Reifen schnellere Rundenzeiten fährt, als mit Rillenreifen, dann wird man
bestraft, jetzt, das ist eine Überrundung von Michael Schumacher, vorbei an Olivier Panis, und vor ihm liegt jetzt Nick Heidfeld im Sauber-Petronas, und jetzt drückt schon wieder die Sonne durch, das verheisst nochmals Spannung, und auch deshalb ist eine Zwei-Stopp-Strategie in Silverstone immer etwas mehr empfehlenswert als eine Ein-Stopp-Strategie, weil man mit zwei Stopps flexibler auf Veränderungen reagieren kann, Nick Heidfeld schaut ständig in den
Rückspiegel, wann kommt Schumacher, jetzt ist er vorbei, kurze Analyse der Situation von Heidfeld, der liegt vierzig Komma fünf Sekunden hinter Villeneuve, hat also da Zeit gutgemacht, aber Panis macht langsam Druck, und dahinter Fisichella, der liegt an siebter Stelle, allerdings sowohl Villeneuve, Heidfeld, Panis als auch Fisichella haben einen Boxenstopp vor sich, und von diesem Boxenstopp könnte dann Ralf Schumacher profitieren, er würde dann wieder auf
den fünften Platz vorkommen, im Moment liegt Ralf Schumacher auf achter Stelle, direkt hinter ihm übrigens Felipe Massa an neunter Stelle, also wenn diese vier an die Box kommen, Ralf Schumacher und Felipe Massa in der jetzigen Situation betrachtet, vorbei, wären dann auf den Plätzen vier Schumacher und fünf Massa, und da sind die Williams-Leute bereit für Montoya, denke ich, wie Sie da sehen, Montoya hat erst einen Stopp hinter sich, hat aber eine deutliche
Reserve gegenüber Villeneuve auf Platz vier, und Ralf kommt nochmals rein, denn er hat die Reifen schon gewechselt, er hat jetzt Trockenreifen aufgezogen, ist das richtig, jawohl, er hat jetzt Trockenreifen, ganz klar, gut getankt, aber damit ist er noch weiter zurückgefallen, und sein Bruder, Michael, führt das Rennen mit immer grösser werdendem Vorsprung an, am spannendsten jetzt das Duell um Platz fünf zwischen Heidfeld und Panis, Heidfeld hat grosse Mühe,
gerade da, bei Rausbeschleunigen aus Woodcote, im Copse, dann in der nächsten schnellen Rechtskurve, da könnte Panis allenfalls angreifen, er tuts nicht, Panis sucht ja bereits die feuchteren Stellen auf der Rennstrecke, um seine Reifen etwas abzukühlen und dann den Angriff wieder zu wagen in den langsameren Passagen, und die Sauber-Boxencrew schaut natürlich mit Spannung zu, und das sind die Renault-Leute, Jenson Button also kommt nochmals rein, nachdem
Trulli ja ausgeschieden ist, jetzt kommen auch die McLaren-Leute nochmals, Räikkönen war ja schon dreimal an der Tankstelle, und auch David Coulthard, also bei McLaren-Mercedes eine gewaltige Niederlage heute, eine gewaltige Enttäuschung für das Team aus Wanking, Juan Pablo Montoya immerhin an dritter Stelle, und Coulthard kommt rein, während Kimi Räikkönen übrigens irgendwo von der Strecke geraten ist, und zwar wars in Club Corner, dort wo die meisten Ausritte
bisher zu sehen waren, Probleme immer noch auch hier mit der Tankanlage, auch hier muss gewechselt werden, jetzt haben sich auch die Sauber-Leute bereit gemacht, so verrückt es klingt, Coulthard und auch Räikkönen, der jetzt reinkommt nach Coulthard, interessieren uns im Moment wenig, und bei Sauber steht man bereit mit Trockenreifen, wie auch hier bei Räikkönen, der ständig nur den Kopf schüttelt, ja, Räikkönen hat die Chance wieder verpasst, aber ich glaube,
das hat auch das Team verbockt, jetzt Sato in der Anfahrt, und wir warten dahinter auf den Sauber, der reinkommt, Sato fährt wieder los, war an elfter Stelle, die Sauber, auf Platz fünf Heidfeld und acht Massa, und Heidfeld kommt rein, Panis also übernimmt Platz fünf, Heidfeld kommt rein und wird jetzt Trockenreifen holen, und selbstverständlich Benzin, und wieder David Coulthard geradeaus, ein Desaster für McLaren, dieses Heimrennen in Silverstone, anders
kann man es nicht bezeichnen, sieben Komma vier Sekunden hat der Stopp von Heidfeld gedauert, da haben wir nochmals, wieder in derselben, der Vale, Club, in dieser Sektion mit der langsamsten Kurve auf dem Silverstone-Track, Massa direkt hinter Montoya, schön wärs, wenn das so wäre, wirklich liegen zwischen denen fünf Komma zwei Kilometer ungefähr, nämlich mehr als eine Runde, und jetzt machen sich auch die Ferrari-Leute bereit, schauen wirs uns an, Michael
Schumacher fährt mit zweiundzwanzig Sekunden Vorsprung, Barrichello, beide waren ja gleichzeitig drin, noch vor kurzem, und Montoya hat nur noch sechsundzwanzig Komma fünf Sekunden Rückstand, der könnte jetzt also die Führung übernehmen, aber der muss auch nochmal rein, das wäre also nur die Führung auf Zeit, und jetzt machen sich auch die BMW-Leute bereit, Villeneuve ist reingekommen, das heisst, die Chance für Heidfeld vorbeizukommen, Villeneuve lag an
vierter Stelle, ich werde mal aus dem Fenster schauen, noch keine Spur von Heidfeld, und jetzt kommen sie gemeinsam rein, Montoya und Barrichello, Barrichello und Montoya kommen gleichzeitig rein, und da haben sie Montoya auf dem Bild, und Heidfeld ist hinter Massa, also die Chance verpasst, auf jeden Fall, an Villeneuve vorbeizukommen bei diesem Boxenstopp, es hat sich nichts geändert auf zwei und drei, und Ralf Schumacher, der allerdings ist eine Runde
zurück, also Massa jetzt auf dem sechsten Platz, Villeneuve hat den fünften Platz verteidigen können, der Massa, ich bin da nicht ganz sicher, wie viel Benzin er getankt hat, jetzt aber wird er reinkommen, da hat sich diese Frage also auch gelöst, Felipe Massa muss nochmals zum Tanken kommen, und jetzt auch Panis reingefahren, und da wird auch bei McLaren-Mercedes an der Tankanlage einiges kontrolliert, einige Fragen aufgeworfen bei den Tankanlagen von Williams
und McLaren-Mercedes, Barrichello jetzt unter Druck gesetzt von Montoya, der schon vor dem Boxenstopp immer näher gekommen war, Panis, das habe ich Ihnen gesagt, dass der reinkommt, und jetzt auch Massa, und Montoya an Barrichello vorbei, Massa, das geht flott, sechs Komma sechs Sekunden, aber jetzt Barrichello im Copse gegen Montoya, im Copse aussenrum, das hat nicht geklappt, aber das ist noch nicht zu Ende, dieses Duell, hier nochmals das Manöver, das man
uns leider nicht gezeigt hatte live, also nach Bridge, Einfahrt Priory, kam Montoya vorbei, an jener Stelle, wo er gestern Nick Heidfeld blockiert hatte im Qualifying, Sie sehen, beim Rausbeschleunigen aus Luffield wieder, wie der Williams Schlangenlinie fährt, und deshalb, weil er da Probleme hatte mit dem Rausbeschleunigen, deshalb kam Barrichello wieder heran, beinahe hätten sie sich da berührt, aber es ist ja sehr schwierig, in der schnellen Copse-Kurve
vorbeizukommen, die Kurve, die normalerweise mit etwa zweihundertdreissig gefahren wird, wir sitzen bei Michael Schumacher im Cockpit, der Abstand einundfünfzig Sekunden, Heidfeld ist jetzt an Panis dran, und nochmals gehen die Ferrari-Leute raus, müsste eigentlich für Michael Schumacher sein, nachdem Barrichello ja schon reingefahren war, und Michael Schumacher hat einen bequemen Vorsprung, jetzt sagen wir von neunundvierzig Sekunden, aber das reicht allemal
für die Führung zu verteidigen, da kommt er rein, Runde zweiundvierzig, und Sie sehen, in der Boxengasse ist es noch richtig nass auf dem Asphalt, und auch da angefahrene Vorderreifen, das hat man heute im Warm-up noch getan, neben Bestzeit für Barrichello und der zweitbesten für Schumacher, Reifen angefahren, um bei diesen relativ kühlen Temperaturen möglichst schnell wieder auf den optimalen Grip, auf die optimale Reifentemperatur zu kommen, Ross Brown,
kleiner Fehler, Sie habens gesehen, von Barrichello, und schon hat Juan Pablo Montoya im Becketts seinen Abstand vergrössern können, vielleicht haben Sies gesehen, Barrichello war leicht von der Ideallinie weg, hat sich offenbar ein bisschen verschätzt, in der sehr sehr schwierig zu fahrenden Becketts-Kurve, die wird ja als eine der grössten Herausforderungen der Formel Eins bezeichnet, einen höheren Wichtigkeitsgrad hat eigentlich nur noch Eau Rouge in Spa,
Jacques Villeneuve auf Platz vier, ich habs gesagt, vielleicht gibt das die ersten Punkte für das Team BAR-Honda, dahinter Panis und Heidfeld, das wären dann gleich fünf Punkte für BAR-Honda, das würde den Schweizer Teamchef Peter Sauber sehr sehr ärgern, Panis, dahinter Heidfeld, und hinter Heidfeld Giancarlo Fisichella, dann der überrundete Button, in Wirklichkeit liegt hinter Fisichella, an achter Stelle, Ralf Schumacher, und dann an neunter Felipe Massa,
noch fünfzehn Runden zu fahren für Michael Schumacher, der Abstand auf Montoya, bei der letzten Messung, vierzehn Komma fünf, und jetzt angewachsen auf fünfzehn Komma null, und Barrichello macht wieder Druck, nach seinem Fehler hat er sich langsam wieder an den BMW-Williams herangetastet, da ist es jetzt fast Ehrensache für Rubens Barrichello, dass er Montoya schlägt, denn allgemein sagt man ja, der Ferrari ist im Renntrimm auf jeden Fall stärker einzuschätzen
als der Williams-BMW, also Barrichello hat das bessere Sportgerät und müsste deshalb Montoya hinter sich lassen können, nur Montoya zu überholen, ist ja nicht so einfach, schauen Sie mal auf das Heck des Williams-BMW, es wurde völlig modifiziert, ein neues Aerodynamikpaket, das Auto ist schlanker geworden am Heck, und Patrick Head hat gestern resümierend gesagt nach dem Qualifying, das Auto ist auch wesentlich schneller geworden, das neue Aerodynamikpaket
hat viel viel gebracht, das im Gegensatz zu Jaguar, und im Gegensatz auch zu Renault, wobei dort die aerodynamischen Änderungen nicht so ins Gewicht fallen wie hier bei Williams oder vor allem bei Jaguar, wos ja gross angekündigt worden war, jetzt aber Barrichellos Angriff, Luffield aussen, versucht Schwung zu holen für die Start-Ziel-Gerade, Kimi Räikkönen in langsamer Fahrt, das Rennen war eh verkorkst, an zehnter Stelle lag er, und Barrichello greift an
und ist, oah, sie haben sich berührt, uh, ich glaub, die haben sich berührt, wenn ich gesagt habe, Barrichello müsste vorbeikommen an Montoya, dann hat er diese Aufgabe sehr sehr ernst genommen und hats jetzt gezeigt, im Copse Corner, Heidfeld und Panis, und da haben wir Kimi Räikkönen, nach seinem Ausfall, das ganze Rennen war für ihn sehr sehr unglücklich verlaufen, schon vom ersten Boxenstopp an, als es zu regnen begann, dort fiel Räikkönen schon hoffnungslos
zurück, David Coulthard, sein Teamkollege, liegt noch hoffnungsloser an dreizehnter Stelle, immerhin ist er noch im Rennen, als Dreizehnter von vierzehn Autos, die noch im Klassement sind, Räikkönen wird demnächst auch rausfallen, dann sind noch dreizehn dabei, hier nochmals der Angriff von Barrichello, schön vorbereitet im Woodcote, und dann innen vorbei, und dann, also stark haben sie sich nicht berührt, wahrscheinlich sogar mit den Reifen, denn wenn Montoya
nur zehn, zwanzig Zentimeter weiter hinten gewesen wäre, und mit diesem Manöver hätte er sich den Frontflügel sehr stark beschädigt, Takuma Sato auf Platz zehn im Moment, es ist für den Japaner ein Heimrennen, denn hier in der britischen Formel Drei ist er gross geworden, und seine Leistungen haben sich verbessert, das kann man schon sagen, schon zweimal Giancarlo Fisichella im Qualifying hinter sich gelassen, gestern allerdings hatte Fisichella viel Pech
mit zwei Motorschäden an einem Tag, und das sieht mir auch nach einem Motorschaden aus bei Kimi Räikkönen, das also der wahrscheinliche Ausfallgrund, der dem Churer Motorenbauer Mario Illien gar nicht gefallen wird, Montoya bereits in Tuchfühlung jetzt mit Ralf Schumacher, auch das ist kein Zweikampf, auch wenns schön wäre und attraktiv, aber Ralf Schumacher liegt eine Runde zurück, Montoya jedenfalls kann die Geschwindigkeit von Rubens Barrichello nicht
halten, und jetzt schnellste Runde, eins vierundzwanzig vier, wir sind also jetzt bei der Normalität angelangt, einigermassen, auf der Ideallinie ist die Strecke jetzt beinahe trocken, Villeneuve immer noch in aller Ruhe auf Platz vier, und sein Teamkollege Olivier Panis hält den Abstand zu Heidfeld konstant bei zwei Sekunden, hier haben wir die Zeitenentwicklung von Schumacher und Barrichello, Schumacher deutlich schneller, holt pro Runde etwa eine Sekunde
heraus, langsam gerät jetzt doch der Rennrundenrekord von Mika Häkkinen, eins dreiundzwanzig vier, in Gefahr, Michael Schumacher hat jetzt natürlich etwas Zeit verloren logischerweise, durch die Überrundung von Jacques Villeneuve, Heidfeld jetzt etwas näher dran an Olivier Panis, Schumacher und Jacques Villeneuve, das Verrückte ist, dass Schumacher hier erst einmal gewonnen hat, Villeneuve schon zweimal, Schumacher gewann achtundneunzig, dann verunfallte er
hier neunundneunzig, brach sich bei
Abschrift der gesprochenen Worte eines Fernsehmoderators, welcher ein Formel 1-Rennen kommentiert (Silverstone, 2000). Ein Rennen, welches sich um Sieg oder Niederlage, Leben oder Tod,
dreht, mündet in einem grauen Quadrat.
Friends
Aktion
Formel 1 Anzug, -handschuhe, –schuhe, Aufnäher, 2000
Freunde sind Sponsoren. Für das Rennen.
Klingel
Intervention
Klingelschilder, 2003
Ein leeres Abbruchhaus. Fünf Beschriftungen in einem Klingeltableau.
ohne Titel
11.5cm x 46.5cm x 36.8cm
Objekt
Stahl, Lack, 2005
Art Card
Multiple
Kreditkarten, Broschüren ,1998
Die ArtCard ist ein Multiple mit der Auflage von 1000 Exemplaren, die in Zusammenarbeit mit der
Bank UBS entstanden ist. Die ArtCard bietet die Gelegenheit, an UBS-Geschäftstellen in der Schweiz
Kunst in Form von Texten zu beziehen. Ab Februar 1999 funktioniert die Karte an allen Bancomaten
in der ganzen Schweiz (bis zum 1.6.2000).
Das Funktionieren der Karte:
Jede ArtCard ist ein Unikat, auf jeder Karte wird ein individueller, kurzer Text gespeichert. Dazu gehört ein Code von 0001-1000.
Der Benützer schiebt die ArtCard in den Bancomat und tippt den Zahlencode ein. Auf dem Display
erscheint ein Text. Der Benützer ist eingeladen, den Text auswendig zu lernen. Nach einmaligem
Gebrauch verfällt die ArtCard.
Alle Texte sind von einem Computer per Zufallsgenerator generiert. Das Konzept liegt der Gleichung
natur-x=Kunst und dem Gedicht von Tristan Tzara („Wie man ein dadaistisches Gedicht schreibt“,
1920) zugrunde. Beispiele: „Ding du + 4 = du + 6“ oder „Nichts + Blick = Danke“ etc...
ohne Titel
9cm x 500cm x 933 cm
Objekt
Stahl, Lack, Lenkrollen, 1997
Installation Meile
Soundinstallation
Holz, Tapete, Dispersion, Hifi-Anlage, 1997
Vor einer Fensterfront der Galerie ist im Abstand von ca. 60 cm eine ‚falsche’ Wand installiert. Sie
übernimmt die Farbe und die Oberflächenbeschaffenheit der Galerieräume. Eines der dahinter fest
installierten Fenster wird entfernt und in die vorgesetzte Wand eingebaut. Das Fenster geht nach
Aussen auf.
Im Zwischenraum von der originalen und der neuen Wand befinden sich ein Lautsprecher und ein
CD-Player. Der Betrachter vernimmt durch den Fensterspalt in niedriger Lautstärke Tonaufnahmen
von einem Basketballspieler, der in einer Turnhalle trainiert (der Künstler selbst): Eine Person, die
Aus dem Fenster dringen Tonaufnahmen des Künstlers, der versucht, in einer Turnhalle mit einem Basketball
dauernd versucht, den Ball in den Korb zu schiessen.
Körbe zu schiessen.
The Curators
70cm x 100cm
Serie (10 Fotografien)
Ilfochrome-Prints auf Alu, 1998
10 verschiedene Firmenbosse/-bossinnen aus der Schweizer Wirtschaft in ihrem Büro. Die Fotos
sind im NZZ Folio „Der Boss“ erschienen (Neue Zürcher Zeitung, monatliche Beilage), Nr. 1 Januar
1998.
«Alles Vorgefundene kann rekuperiert und neu kontextualisiert werden. Firuzbay lässt Manager-Büros als latente Kunsträume erscheinen. Der Computer, das Familienfoto, die Topfpflanze und das
Gemälde über dem Pult mutieren zu Exponaten. Der posierende Manager selbst wird zum Kurator
umgedeutet. Die Fotos der „Bosse“ sind dem NZZ Folio, der Beilage der Neuen Zürcher Zeitung, entnommen. Gemacht hat sie Christian Känzig. In den Kunstraum aber holt sie der Künstler-Kurator.»
– Juri Steiner, Katalog Freie Sicht auf’s Mittelmeer, 1998
The Proof
Basketbälle, Holz, 1993
Videogame
Holz, Lack, Basketballkörbe, Monitore, 1995
Zwei Basketballkörbe mit jeweils auf dem Kopf stehenden Monitoren befinden sich an gegenüberliegenden Wänden des Ausstellungsraums. Dazwischen sind zwei Basketballtafeln über’s Kreuz
zusammengesteckt und im Raum aufgestellt. Auf den beiden Bildschirmen erscheint in einem regelmässigen Rhythmus der Kopf zweier auf und ab springender Menschen, einer Frau und eines
Mannes.
Caps
Masse variabel
Karton, Papier maché, Lack, 1994
Baseballcaps, aus Papier maché gefertigt, hängen wie in einem Shop an der Wand und weitere Exemplare befinden sich in den Schachteln. Die lackierten Hüte erinnern an Farbnäpfchen.
Bubbles
div. Maase
Gips, 1994
«Als Dogan Firuzbay aufhörte, Texte zu schreiben, und seine Arbeit als Bildhauer fortsetzte, wandte
er sich nicht von der Sprache ab, sondern begann, sie von aussen zu betrachten. In dieser Zeit entstanden die Sprechblasen, die sich dem Betrachter in stummer Makellosigkeit präsentieren. Nicht
wie im Cartoon oder Comic aufgeschnitten, so dass ihr Inhalt sichtbar wäre, sondern im vollplastischen Rund – die in ihnen enthaltenen Reden eingeschlossen wie die Kerne einer Frucht.
Die Sprechblasen wurden in Gips und in Gummi ausgeführt. Ausstellungsbesucher konnten sich die
aus Gummi hergestellten Plastiken wie Fussbälle zuspielen. Die Gipsversionen, die nicht robust genug sind, um wie Worte zwischen Sprechenden hin- und herzufliegen, werden behutsam von Ort zu
Ort getragen. Ihr Schicksal ist es, ruhig und unversehrt dazuliegen; so, als seien sie Prototypen, die
nie in Betrieb genommen werden.»
– Hans-Peter Wittwer, Katalog Dogan Firuzbay
ohne Titel
Installation
Basketballkorb, Holz, Lack, 1993
Eine Basketballtafel und ein Basketballkorb werden voneinander getrennt und nehmen die Form von
Bild und Objekt an. Die Zweite und Dritte Dimension stehen sich gegenüber.
Curriculum vitae
Kunsthalle Stuttgart e.V., Stuttgart
1995
b-Galerie, Luzern
Dogan Firuzbay
Eidgenössisches Kunststipendium, Basel (G)
1963, Toulouse
Erfrischungsraum, Luzern (zusammen mit U.S.A.)
Kaskadenkondensator, Basel
Oberwelt, Stuttgart
1994
Ausstellung für das kantonale Stipendium Luzern (G) Kunsthalle Luzern
1994
Galerie Partikel, Luzern
Cité Internationale des Arts, Paris (G)
Ausstellungen (Auswahl, G=Gruppenausstellung) 2015 Himmelrich, Luzern (G)
‚Surface’, Benzeholz, Raum für zeitgenössische Kunst, Meggen
2014
Minimale II, Alpineum Produzentengalerie Luzern(G)
‚macht nichts’, Kunstraum Teiggi, Luzern
Galerie am Leewasser, Brunnen (G)
Tatort, Luzern (G)
2006
2012
Alpineum Produzentengalerie Luzern (G)
von Irina Lorez & Co.; mit Daniel Mezger, David Imhoof (Tanz, Schauspiel), sowie Marie Schwab, Günter 2010
‚macht nichts’ (zusammen mit Alexander Obretenov), Galerie Vitrine, Luzern
Müller, Urs Leimgruber (Musik).
2008
5. internationale Dadafestwochen, Kolin, Tschechische Republik (G)
2005/06Gemeinsam mit Bruno Müller-Meyer “Kunst am Scheidgraben” (Arbeitstitel); Entwicklung eines
2005
‘4. Dada-Festwochen’, Rämistr. 45/Kunsthaus, Zürich (G)
‘Raisons (in)visibles’, Progr, Bern (G)
2004/05Gemeinsam mit Bruno Müller-Meyer und im Auftrag des D4 Business Center Luzern (Root-Längenbold):
‘Buff/Buffet’, Kunstpanorama, Luzern (G)
Konzept und Kuratorium von Kunstzone: “Nova/Hofer/Buetti”; Nils Nova, Susanne Hofer,
2002
Jahresausstellung Kunstmuseum Luzern (G)
Daniele Buetti; “Alle Bilder”, Rolf Winnewisser; “Local Heroes”; 18 Künstler-Innen aus dem Rontal.
,Die Langsamkeit der Kunst’, Kunstpanorama Luzern (G)
2003
2001
‚Es lebe der Sport’, Performance im Shed im Eisenwerk, Frauenfeld, mit Tracy Moffat, Daniele Buetti, u.a.
‚Gorilla Talk’, Kunstpanorama Luzern (G)
1997
2000
‚Meine blonden Freunde’, München, Performance. Konzept: Hinrich Sachs
rInnen aus Luzern/Innerschweiz, Interventionen von neun Berner KünstlerInnen,
1999
Berlin-Cairo Art Gallery, Kairo, Installation, mit Lisa Schiess (Zürich)
Konzerte und Performances.
1998
‚A streetwalk named desire’, Kunstpanorama Luzern (G)
1996
‚Kid Curators & McLoop’, Gutleut 15, zusammen mit Olaf Probst, Frankfurt a.M.
Rondinone, Rémy Markowitsch, Boris Nieslony u.a., sowie GWAND Modeschau, Konzerte, Performan-
‚Morphing Systems I und II’, Klinik, Zürich (G)
ces. Rahmen-Veranstaltungen mit der VIPER und der Musikhochschule Luzern.Parfum Xxplosif Lucer-
‚Freie Sicht aufs Mittelmeer’, Kunsthaus Zürich und Schirnkunsthalle Frankfurt a.M. (G)
ne, Merchandising für Exploseum II.
‚Not striktly private?’, Shed im Eisenwerk, Frauenfeld (G)
1994/95Initiant und Co-Organisator der Ausstellungsreihe Kunstwinter auf dem Sempacherplatz Luzern:
‚Curators’, Maçka Sanat Galerisi, Istanbul
50 Ausstellungen in Wochenfolge in einem Pavillon und in drei Containern, mit KünstlerInnen aus der
1997
Galerie Meile, Luzern, Installation
Schweiz Deutschland und Österreich.
‘szene luzern’, Reithalle Bern (G)
‘You know my name’, Opera Paese, Rom (mit Stefan Altenbuger, Lang/Baumann, Claudia und Julia Müller)
me des Kunst- und Kongresshauses Luzern. Mit Roman Signer, Claude Sandoz, Davix, Ruedi Schill u.a.,
1996
Gemeindegalerie Benzeholz, Meggen
mit Konzerten und weiteren Events.
Projekte (Auswahl) Zusammen mit Irina Lorez und Anne-Christine Gnekow Konzept/ Coaching von “Lifeperformance” (Arbeitstitel) Gesamtkonzepts für dreidimensionale Kunst auf der Allmend in Ennetbürgen/NW.
Juli 2003 – Februar 2004 Projektleitung und Entwicklung eines neuen Konzepts für das kunstforum
innerschweiz, im Auftrag der Universität Luzern.
szene luzern in der grossen Halle/Reitschule Bern (künstlerische Leitung). Ausstellung mit 22 Künstle-
Künstlerische Leitung von Exploseum II, Kunstmuseum Luzern. Mit Ben Vautier, Heimo Zobernig, Ugo
Initiant und Co-Organisator von Exploseum/Servus Osttrakt im Kunstmuseum Luzern, unter Einbezug aller Räu-
Auszeichnungen
Veröffentlichungen (Auswahl)
1996 Atelierstipendium Rom, Stipendium, Bundesamt für Kultur
2004 “Schweigen sehen”, Essay über den Künstler Hans Bucher, Katalog, Verlag pars pro toto, Luzern
1994 Werkjahr bildende Kunst, Kanton und Stadt Luzern
Über das künstlerische Schaffen von Lux Lindner, Druckstelle Luzern
1990 Atelierstipendium Paris, Kuratorium Kanton Aargau
“Ding dong”, Katalogtext für “beides”, über das künstlerische Schaffen von Christian Herter
1984 Pro-Argovia-Lyrik-Preis
2003
“Silverstone”, in ‘Ma Bohème’ von Lisa Schiess, Bundesamt für Kultur, Bern
2002
“Zinseszinsen”, Text zu ‘300 Mäuse’, Shedhalle Zürich
2000
“Dänemark auf dem Klausenpass”, Kurzgeschichte, Morphing Systems, Edition Patrick Frey, Zürich
1998
“ArtCard”, 1000 Gedichte, einlösbar mittels Kreditkarten an UBS-Bancomaten in der Schweiz, 8.10.1998-1.6.2000
1997
“szene luzern” in der Reithalle Bern, Katalog zur Ausstellung, Luzern
1993
“Ein Kasten als Trockendock von Träumen”, in “Tu a tam”, Katalog zur Ausstellung, Zug,
Förderungsbeitrag für Literatur vom Bund
Förderpreis, Kuratorium Kanton Aargau
1983 Jugendpreis der Stadt Aarau Bibliographie 2004
“Selbst ist die Kunst!”, Fink Verlag Zürich
2003
“Ma Bohème”, Bundesamt für Kultur, Konzept: Lisa Schiess, anlässlich ihrer Arbeit an der 9. Internationalen Biennale Kairo 2003
2001
“Es lebe der Sport”, Broschüre zur Ausstellung, Text: Sabine Schaschl
2000
“Morphing Systems”, Edition Patrick Frey, Zürich
“gutleut 15”, Frankfurt a.M.
1997
“Freie Sicht aufs Mittelmeer”, Kunsthaus Zürich, Text: Juri Steiner
“You know my name”, Opera Paese, Rom, Katalog zur Ausstellung, Text: Juri Steiner, P. Fortuna, M. Marrone
“ZeitSchrift”, Interlaken
“szene luzern”, Katalog zur Ausstellung
“Dokumentation der Innerschweizer Kunst”, Luzern
Gemeindegalerie Benzeholz, Meggen, Katalog zur Ausstellung, Text: Hans-Peter Wittwer
Text über das Schaffen von Christian Herter
1989
“Weinmarkt, ein Platz in den Nähten”, Kurzprosa, Aarau
1988
“2 Kurzgeschichten”, Münchner Städtische Bibliotheken
1985
Zeitschrift für Kulturaustausch, Gedichte, Stuttgart
1984
“Die Preisträger 1984”, Aargauische Kulturstiftung Pro Argovia, Gedichte, Aarau
1983
“Vom Trittbrett auf die Erde treten”, Texte + Zeichnungen, Aarau
Diverse Publikationen in Zeitungen und Anthologien.