Informationen der - Senioren PC Club Goslar

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Informationen der - Senioren PC Club Goslar
Informationen der
erscheint halbjährlich
Heft Nr. 21
September 2012
Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
Die Seniorenvertretung
Impressum –
Auf ein Wort – Pastor Hartwig Wrede
Lokale Seniorenwoche
10 Jahre Hospiz
Botschafter für Goslar
Polizei
Lesen macht Spaß
Sind wir alle Helden?
Unter Freunden
Sen. PC Club
Kultur hier bei Uns
Kultur hier bei Uns / Naturspaziergang
Frau Dr. Roch
Programm Odeon
Theaterfahrten nach HBS und BS
Kino
SeniorenService Büro – Fahrt nach Wolfsburg
Fahrt nach Dresden
Fahrt zur IGS Hamburg
Fahrt nach Wittenberg - / Fahrt in den Elsass
Fahrt in den Elsass
Seminar in Berlin
Aus Konzert und Oper
Aus Konzert und Oper / Ankündigung KSR Tag
Dabei sein ist Alles
Dabei sein ist Alles Kolping Familie
Sportangebote
SPD 60 plus / Senioren- Residenz Hahnenklee
Theresienhof / AWO Oker
Handarbeiten / In eigener Sache
Tanzkreise
Buchtip
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
Die Seniorenvertretung der
Wir setzen uns für Ihre Belange ein.
Wir machen uns für Sie stark!
Namen und Telefonnummern der
Mitglieder der Seniorenvertretung
Sie erreichen uns
im Verwaltungsgebäude
der Stadt Goslar
Charley-Jacob-Str. 3, I. Stock,
Raum 207
Vorsitzende
Christine Hochreuter
E-Mail:
[email protected]
Schriftführerin
Monika Dehl
Fax: 7 04 - 12 43
Tel. 0 53 21 – 4 23 14
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden
Tel. 0 53 21 – 2 59 74
E-Mail: [email protected]
Sie finden statt jeweils
Kassenverwaltung
Sigrid Kurth
montags von 10 – 12 Uhr
Charley-Jacob-Str. 3, I. Stock,
Raum 206
(Fahrstuhlbenutzung)
Beisitzer/in
Während der Sprechstunden
sind wir erreichbar unter
Telefon 7 04 - 2 43 und 7 04 - 2 62
Außerhalb der Sprechstunden
sind von montags bis samstags
unsere Mitglieder
Christine Hochreuter Tel. 2 59 74
und
Eva-Maria Mohr Tel. 38 88 39
Tel. 0 53 21 – 2 56 90
E-Mail: [email protected]
Uwe Conrad
Tel. 0 53 21 – 2 55 02
E-Mail: [email protected]
Karl-Heinz Eichler
Tel. 0 53 21 – 8 23 52
E-Mail: [email protected]
Waltraut Lemke
Tel. 0 53 21 – 2 25 48
E-Mail: [email protected]
ansprechbar.
Eva-Maria Mohr
Tel. 0 53 21 – 38 88 39
E-Mail: [email protected]
Die Mitarbeit ist ehrenamtlich!
Sabine Hromek- von Bohr
Tel.: 0 53 21 - 6 39 48
[email protected]
Haben Sie Fragen und Probleme?
Wollen Sie sich informieren?
Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Ehrenmitglied:
Paul Kwasniok
Kooptierte Mitglieder
Joachim Dittmann
Tel.: 0 53 21 - 6 18 41
Peter Dehl
Tel.: 05321 – 4 23 14
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Impressum:
Presserechtlich für den Inhalt verantwortlich:
die Vorsitzende der Seniorenvertretung, Christine Hochreuter, Tappenstr. 21, 38640 Goslar,
0 53 21 – 2 59 74
E-Mail: [email protected]
Namentlich gekennzeichnete Artikel stehen in der Verantwortung der Verfasser.
Zum Redaktionsteam gehören
Christine Hochreuter, Karl-Heinz Eichler, Waltraut Lemke, Sabine Hromek von Bohr
Diese Informationen erscheinen halbjährlich jeweils im März und im September des Jahres.
Beiträge senden Sie bitte an:
Karl-Heinz Eichler, Marienburger Str. 27, 38642 Goslar, E-Mail: [email protected]
Waltraut Lemke, E-Mail: [email protected]
Sabine Hromek- von Bohr, E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss:
01. Februar für die Frühjahrsausgabe
01. August für die Herbstausgabe
Der Druck erfolgt in der Hausdruckerei der Stadt Goslar.
Anmeldeformulare für Veranstaltungen der Seniorenvertretung
Kultur hier bei Uns, Odeon Theater, Theaterfahrten
Angebote der Senioren Akademie
Finden Sie in den Ständern der Seniorenvertretung
Im Gebäude der Stadtverwaltung in der Charly-Jacob-Strasse
Die Urlaubszeit ließ es nicht zu die Infozeitung eher zu drucken.
Da das Redaktionsteam auch aus Seniorinnen und Senioren besteht und unsere Arbeit
ehrenamtlich ist, somit die Mitglieder auch andere Verpflichtungen haben, die Zeitung leider
mal ein wenig später als gewohnt
Wir hoffen auf Ihr Verständnis
Das Redaktionseam
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Zimmer 421. Wer mag dahinter in einem Krankenbett liegen? Gleich werde ich es wissen. Ich
öffne die Tür, gehe an das erste Bett. „Guten Tag, ich bin Hartwig Wrede. Ich bin der Pastor
hier am Krankenhaus. Heute komme ich zu Ihnen.“
Ein alt gewordenes Gesicht schaut mich musternd an. „Wir hatten da einen Pastor in Bad
Harzburg, also das war ja einer!“ „ Sie kommen aus Bad Harzburg?“ „na ja, eigentlich komme
ich aus Schlesien….“ Sie fängt an zu erzählen. Ich nehme mir einen Stuhl, höre zu, frage
nach. Lasse mir von früher erzählen und höre das Seufzen. Das auch. So eine lange und
volle Lebensgeschichte, denke ich, als ich mich verabschiede. Ein wenig hatte ich daran teil.
Ein wenig konnte ich vielleicht helfen, sie zu sortieren und gut sein zu lassen.
Ein alt gewordenes Gesicht von vielen. Im Goslarer Krankenhaus sind viele alte Menschen.
Einige lerne ich ein wenig kennen. Es ist nicht immer so wie in diesem Beispiel. Manche
drehen sich weg, wenn ich mich vorstelle. Kein Bedarf. Einige erzählen von dem, was
passiert ist, weswegen sie hier im Krankenhaus gelandet sind. Schwindel zum Beispiel und
dann ist jemand gefallen. Was ist passiert? Die moderne Medizin versucht dahinter zu
kommen. Meist mit Erfolg. Aber ich spüre die Unsicherheit dahinter. Was wird? Kann ich
zurück nach Hause? Brauche ich dauernd Hilfe? Ich begegne alten Menschen, die sehr
sportlich gelebt haben. Sie können nicht verstehen, dass der Körper jetzt einfach nicht mehr
so will. Bitterkeit schwingt mit, und ich ahne, wie schwer das ist, Abschied zu nehmen von
Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit, wie schwer das auch ist, alt zu werden, überhaupt auf
den Abschied zuzugehen. Es ist mit die schwerste Lebensaufgabe überhaupt, glaube ich.
Manchmal werde ich auch verwechselt: „Ach das ist ja schön, dass du kommst!“ Ein
strahlendes Gesicht. Aber ich bin nicht der Neffe und heiße nicht Klaus, sondern Hartwig. Die
Enttäuschung ist spürbar. Meist haben wir trotzdem ein gutes Gespräch und können
hinterher über die Verwechselung lachen.
Jede Begegnung ist anders. Seit 1. Juli 2012 bin ich nach 26 Jahren Gemeindepfarramt an
St. Georg in Goslar-Jürgenohl evangelischer Pastor am Goslarer Krankenhaus. Ich kann
etwas tun, was vielen hier nicht möglich ist: sich hinsetzen und zuhören. Kann nachfragen
und mit dem Gesprächspartner zusammen zu verstehen suchen. Oder auch zu klagen.
Manchmal bete ich mit Menschen, die ans Bett gefesselt sind. Manchmal auch mit ihren
Angehörigen. Ich darf Menschen segnen und lasse sie auf ihren Weg. Auch auf den letzten.
Dann darf ich sie aussegnen. Im Krankenzimmer oder in einem besonderen Raum. Das
erlebe ich als gut und hilfreich.
Den Kontakt zur Krankenhausseelsorge vermittelt jede Schwester und jeder Pfleger. Das
Büro gegenüber der Kapelle teile ich mit Frau Tschupke. Dort bin ich zu erreichen unter der
Telefonnummer 05321-441637. Sonntags um 09.00 Uhr halte ich den Gottesdienst in der
Kapelle des Krankenhauses. Es gibt eine kleine Gemeinde da. Zusammen beten wir um
einen guten Geist in diesem Haus. Brauchen, denke ich, können ihn alle hier.
Hartwig Wrede
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Senioren in Goslar
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Neuer Arbeitskreis (bestehend aus Mitgliedern der Verwaltung, des Rates und der
Seniorenvertretung) - neues Glück! Nach diesem Motto haben wir die 14. Lokale
Seniorenwoche unter dem Titel "Oh Täler weit, oh Höhen" gestaltet. Anstelle der bisher 7
Veranstaltungstage hatten wir erstmalig nur 4 Tage zur Verfügung. Aus diesem Grund
begannen wir mit dem Karl-Wiehenkel-Konzert mit dem
Casanova Society Orchestra.
Vor fast ausverkauftem Haus eröffnete Herr Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk im Rahmen
des Karl-Wiehenkel-Konzerts die Lokale Seniorenwoche 2012.
Höhepunkt bildete die Verleihung des Karl-Wiehenkel-Preises an unsere langjährige
Vorsitzende Frau Annelies Tschupke. Sowohl der Herr Oberbürgermeister
Dr. Oliver Junk als auch die Laudatorin Frau Gudrun Pfeiffer (ehemalige Bürgermeisterin und
langjährige Freundin von Frau Annelies Tschupke)
würdigten ihr Engagement in der Seniorenarbeit.
Auszüge aus der Laudatio von Frau Gudrun Pfeiffer
Es ist für mich eine große Ehre und Freude zugleich, heute die Laudatio für die diesjährige
Karl-Wiehenkel-Preisträgerin zu halten.
Eine Ehre, weil Annelies Tschupke eine ganz bemerkenswerte Frau ist – und eine Freude,
weil wir über viele Jahre hinweg einen gemeinsamen Weg im Stadtrat in freundschaftlicher
Verbundenheit gegangen sind.
Von 1961 bis 1999 war Annelies Tschupke im Schuldienst des Landes Niedersachsen tätig.
Sie hatte, so wie ich sie kenne, immer ein Ziel vor Augen. Die Karriereleiter war ihr nie zu
hoch. Ihre berufliche Laufbahn beendete sie als Regierungsschuldirektorin und Dezernentin
der Bezirksregierung Braunschweig.
1972 wurde sie Mitglied im Rat der Stadt Goslar. Besonders am Herzen lag ihr die Kultur, so
war sie über mehrere Legislaturperioden hinweg Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und
Stadtgeschichte, den ich nach ihrem Ausscheiden 2001 übernehmen durfte.
Annelies Tschupke arbeitete mit im Partnerschaftskomitee, war stellvertretendes Mitglied im
Verwaltungsausschuss, gehört den Aufsichtsräten der Odeon-Theater GmbH und dem
Rammelsberger Bergwerksmuseum an. Kunstkommission, Kaiserring Jury und Paul-Lincke
Jury gehörten auch zu ihrem Aufgabenfeld.
2001 rückten die Senioren in den Focus.
Durch Ansprache von Paul Kwasniok kandidierte Annelies Tschupke für die
Seniorenvertretung, wurde gewählt und übernahm auch den Vorsitz von
Paul Kwasniok.
Die Seniorenvertretung ist laut Richtlinien in einer guten Position, denn sie hat das Recht, die
Belange der Senioren gegenüber der Öffentlichkeit und gegenüber von Rat und Verwaltung
zu vertreten. Genau das haben die gewählten Vertreter in den letzten 10 Jahren getan.
Die Mitglieder haben sich zusammen gesetzt und entwickelt, was kurz,- mittel und langfristig
zu erreichen ist. Annelies nennt es „ein Strategiespiel“.
Einige Punkte der Arbeit:
Eigene Infozeitung – Verknüpfung der Seniorenarbeit mit 68 Verbänden und Vereinen – ein
eigenes Büro und damit gute Sprechzeiten –
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Es entstand das Seniorenkino, Theater, kulturelle Angebote wie Konzerte und Vorträge
wurden angeboten, ebenso wie Betriebsbesichtigungen und Besuche der Partnerstädte
Beroun, Windsor, Brieg und Arcachon.
Auch die politische Bildung kam nicht zu kurz – Besuch im Niedersächsischen Landtag, im
Deutschen Bundestag und im Europäischen Parlament in Straßburg.
Als Pilotprojekt wurde die Aktion „Generationen-freundliches Einkaufen“durchgeführt.
Als Höhepunkt sei der „Tag der älteren Generation“
genannt.
Gemeinsam mit dem Kreisseniorenrat fand die
Gründung des Senioren PC-Clubs statt.
Die vergangenen 10 Jahre haben die Mitglieder der
Seniorenvertretung außerordentlich viel geleistet
und, wie Annelies sagte, auch ihr hat die Arbeit gut
getan.
Sie glauben, dass nun der Ruhestand beginnt?
Nein !!
In diesem Jahr hat Annelies Tschupke eine neue
Aufgabe übernommen – Patientenbeauftragte der
Asklepios Harzkliniken Goslar
Meine Damen und Herren, eine ganz
bemerkenswerte Frau.
Liebe Annelies, danke für dein Engagement und
alles Gute für die kommenden Jahre.
Am Montag, den 25.06. blieben wir im Tal und
haben, wie wir glauben, mit unserem Besuch auf dem Gut Ohlhof einen guten Griff getan.
Ca. 130 Personen ließen sich im ehemaligen Schafstall fesseln von der geschichtlichen
Entwicklung des Gutes Ohlhof und bestaunten die dort in den letzten Jahren neu
entstandenen Ein- und Mehrfamilienhäuser, die dem ganzen Bereich eine unglaublich
charmante Prägung geben.
Am Mittwoch ging es dann auf die Höh´. Herr Hans-Georg Tschupke lud die begeisterten
Wanderer zu einem Naturspaziergang über den Blauen Haufen zum Maltermeister Turm ein.
Alternativ wurde ein Shuttlebus eingesetzt, der auch weniger mobilen Senioren die
Möglichkeit gab, an der Kaffeetafel im Restaurant Maltermeister Turm teilzunehmen.
Den Abschluss bildete am Donnerstag
das offene Singen auf der
Museumsplaza mit folgenden Chören:
Schulchor der Grundschule Jürgenohl,
den Hessenthaler Harmonicas mit dem
Männgesangverein Göttingerode, dem
Frauensingkreis und dem
Männergesangverein Arion sowie dem
Musikkorps Hans-Heinrich-Hütte.
Bei strahlendem Sonnenschein erklärte
die Bürgermeisterin Frau Renate
Lucksch die Lokale Seniorenwoche
2012 für beendet.
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Senioren in Goslar
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Liebe Senioren und Seniorinnen,
das 10-jährige Bestehen des Christophorus Hauses haben der Vorstand und die
Hospizhelferinnen zum Anlass genommen, an die Öffentlichkeit zu gehen.
Viele Veranstaltungen fanden außerhalb und direkt im Hospiz statt.
Der Auftakt war in der Berufsbildenden Schule mit dem Thema „Wenn das Leben geht“.
Besonders angesprochen waren die Schülerinnen und Schüler in der Ausbildung Sozialarbeit
und Sozialpädagogik.
Eine neue Aufgabe hat sich der Hospizverein gestellt, indem wir eine Kooperation mit dem
Kinderhospiz „Löwenherz“ eingegangen sind und nun mit einer speziell dafür ausgebildeten
Kinderhospizhelferin die Familien mit schwer erkrankten Kindern begleiten und entlasten
können.
Die Präsentation von Blumengestecken für Kondolenz und Beerdigungen fand im Hospiz
gute Resonanz, die durch die Eröffnung der Kunstausstellung noch übertroffen wurde.
Absolut gesprengt wurde der Rahmen bei dem Vortrag über „Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht“. Die Besucher saßen auf zwei Etagen dicht gedrängt bei nicht gerade
niedriger Temperatur.
Für uns war das große Interesse ein Zeichen, dass nach wie vor ein großer Bedarf an
Information über „ die letzten Dinge“ besteht, und dass wir für das nächste Jahr weitere
Vorträge anbieten möchten, die besonders für die älteren Menschen einmal wichtig sein
können.
Es gab noch sechs weitere Veranstaltungen um und außerhalb des Hospizes, die die
Lebendigkeit des Hospizes widerspiegeln konnten.
Auf unserem Faltblatt stand die „Einladung mit zu feiern“, vom Feiern allerdings konnte nicht
nur die Rede sein, denn die Vorarbeit und Durchführung war immens und das Engagement
der Ehrenamtlichen außerordentlich gefordert.
Wichtig war und ist uns, den Menschen die Scheu zu nehmen, sich mit ihrem Lebensende zu
beschäftigen, mit uns in Kontakt zu treten und selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen,
wenn die Gedanken noch klar sind.
Wir haben von vielen Anlässen Bilder gemacht und eine DVD zusammengestellt, die wir
Ihnen liebe Leserinnen, lieber Leser gerne zeigen würden: wenn Sie einmal „ganz mutig“
sind und uns besuchen. Sie werden erstaunt sein, wie viel Lebendigkeit und Frohsinn hier
zuhause sind.
Ich wünsche Ihnen noch wärmende Herbsttage und grüße Sie herzlich
Ihre Barbara Trumpfheller
Hospiz Christophorus Haus
Robert-Koch-Str.42
38642 Goslar
Tel.:05321 84899 /Fax: 05321 689594 /eMail: mailto:[email protected] /Internet: www.hospiz-goslar.de
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Am 17.07.2012 rollte auf Gleis 1 des Goslarer Bahnhofes ein roter Triebwagen mit dem
Schriftzug "Stadt Goslar" ein. Unserem Herrn Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk blieb es
vorbehalten, aus luftiger Höhe, den Zug zu taufen. Wir waren besonders gespannt, in wieweit
die Bedürfnisse der Senioren Berücksichtigung fanden. Festzustellen ist, dass mit Ein- und
Ausstiegen wesentlich unproblematischer umgegangen werden kann. Die üblicherweise sehr
engen Aufgänge sind komplett weggefallen.
Mit Gosebier tauft Dr. Oliver Junk den Triebwagen. Foto: Schenk
Eine wesentliche Verbesserung stellt eine mobile Rampe dar, die im Inneren des
Zuges stationiert ist und bei Bedarf unkompliziert angelegt werden kann!!! Es ist
ratsam, vor Reiseantritt beim Servicebüro der Deutschen Bundesbahn den Bedarf der
Rampe anzumelden, um vor Enttäuschungen verschont zu bleiben.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen schriftlich oder mündlich mitteilen
würden.
Wir wünschen gute Reise
Christine Hochreuter
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Senioren in Goslar
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„Sie haben gewonnen!“ – bei Anruf Abzocke!
"Sie haben gewonnen!" Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine
solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig
sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit
Gewinnversprechen handeln. So ist beispielsweise die Zahl der
Strafanzeigen wegen telefonischer Gewinnofferten seit 2010 bundesweit
kontinuierlich gestiegen. In Einzelfällen sind Schadenssummen im
fünfstelligen Eurobereich entstanden.
Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den
unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer
Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum
Beispiel "Gebühren" zu bezahlen, kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen oder an
Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen
angeboten wird.
Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Mögliche Tricks
sind:
Gewinn nur gegen eine "Bearbeitungsgebühr"
Sie melden sich zumeist per Telefon - manchmal auch per E-Mail - bei ihren Opfern und
behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel eine hohe Summe, einen hochwertigen Pkw
oder anderen Sachwert gewonnen. Allerdings könne der Gewinn nur nach Zahlung einer
"Bearbeitungsgebühr" übergeben werden.
Anrufer geben sich u.a. als Rechtsanwälte aus
Zielgruppe sind zumeist ältere Menschen, die von überwiegend aus der Türkei agierenden
Betrügern kontaktiert werden. Die Anrufer sind in Gesprächführung gut geschult und wirken
überzeugend. Um ihre Opfer in falscher Sicherheit zu wiegen, geben sie vor, im Auftrag von
Rechtsanwälten und Notaren anzurufen und teilen den angeblichen Gewinnern eine
Rückrufnummer für die weitere Gewinnabwicklung mit.
Melden sich die "Gewinner" darauf hin bei den "Notaren" oder "Rechtsanwälten", werden sie
dazu aufgefordert, angeblich angefallene Kosten zu zahlen, bevor sie den Gewinn entgegen
nehmen können, zum Beispiel Rechtsanwalts-, Notar-, Bearbeitungs- oder Zollgebühren,
Transport- oder Versicherungskosten.
Täter täuschen seriöse Rufnummern vor
Die Täter verwenden für ihre Anrufe eine spezielle Technik, die es ermöglicht, auf der
Rufnummernanzeige der Telefone ihrer Opfer eine andere Nummer anzuzeigen, zum
Beispiel die Telefonnummer eines Rechtsanwalts, einer Behörde oder der Polizei.
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Täter geben klare Zahlungsanweisungen
Die Täter geben klare Zahlungsanweisungen: Sie schicken ihre Opfer beispielsweise zur
Post, um die angeblichen Kosten – häufig eine Summe von mehreren hundert bis über
tausend Euro – zu überweisen, zum Beispiel per Bargeldtransfer. Empfänger sind
überwiegend Personen in der Türkei (Istanbul).
Oder sie fordern ihre Opfer dazu auf, Prepaid-Karten für Online-Käufe, wie zum Beispiel
Ukash oder Paysafecard zu erwerben, mit denen man auch Geld ins Ausland überweisen
kann. Diese Karten gibt es als Gutscheine an vielen Tankstellen sowie in
Einzelhandelsgeschäften. Mit dem Ukash- beziehungsweise Paysafecard-Gutschein erhält
der Käufer eine individuelle Nummer. Diese Nummer ist quasi Bargeld, denn wer sie hat,
kann damit im Internet einkaufen. Deshalb erfragen die Betrüger unter einem Vorwand die
Gutschein-Nummer bei ihren Opfern, um damit im Internet auf Einkaufstour gehen zu
können.
Drohung mit einer Strafanzeige
Ist der Angerufene kritisch und nicht so leicht zu überzeugen, üben die Täter massiv Druck
aus und drohen nicht selten mit "Konsequenzen" wie zum Beispiel einer Strafanzeige, wenn
das Opfer nicht zahlen will.
Zahlt das Opfer dagegen, melden sich die Täter immer wieder erneut, um unter
verschiedenen Vorwänden weiter Geld zu fordern. Den versprochenen Gewinn allerdings
bekommen die Opfer nie zu Gesicht. Und das Geld ist weg.
Vorgetäuschte Szenarien sind vielfältig
Mit immer neuen vorgetäuschten Szenarien versuchen die Täter an das Geld ihrer Opfer zu
kommen. So geben sie sich beispielsweise auch als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder
Richter aus und behaupten, die Angerufenen spielten in einem Ermittlungsverfahren der
Polizei eine wichtige Rolle. Um die Polizei bei einer Festnahme zu unterstützen, sollten sie
per Ukash Geld überweisen.
Oder die Betrüger kontaktieren im Namen der Staatsanwaltschaft ihre Opfer, um sie darauf
hinzuweisen, dass angeblich ein Strafverfahren wegen einer Betrugsanzeige gegen sie laufe,
weil sie ein Gewinnspiel abgeschlossen, aber nicht bezahlt
hätten. Damit die Anklage noch zurückgezogen werden
könne, müsse sofort ein Betrag von mehreren hundert Euro
bezahlt werden.
Einladung zur "Gewinnübergabe"
Nicht nur per Telefon oder E-Mail melden sich die Betrüger,
sondern auch per Post. Sie schicken Briefe an ihre Opfer, in
denen sie hohe Geldgewinne versprechen, die sie angeblich
für den "glücklichen Gewinner" erstritten hätten.
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Senioren in Goslar
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Um das Geld zu erhalten, müssten sich die Gewinner lediglich zu einer Veranstaltung
anmelden, auf der das Geld ausgezahlt werde. Darüber hinaus gebe es dort auch kostenlos
Speisen und Getränke, ebenso sei der Bustransfer zur Veranstaltung umsonst. Auch mit
Zusatzpräsenten wird gelockt.
Auf diese Weise versuchen die Betrüger, die glücklichen "Gewinner" auf eine
Verkaufsveranstaltung zu locken, auf der minderwertige Ware zu überhöhten Preisen
angepriesen wird.
Vorsicht kostenpflichtige Telefonschlaufe
Ebenfalls per Post fordern kommerzielle "Gewinnspielbetreiber" ihre Opfer in amtlich
wirkenden Briefen dazu auf, eine bestimmte Telefonnummer zu wählen, um sich einen
angeblichen Gewinnanspruch zu sichern und das möglichst schnell. Oder sie werden von
einem Anrufer dazu aufgefordert, eine bestimmte Ziffer oder Ziffernfolge zu drücken. Wer das
tut, landet zunächst in einer langen Warteschleife und wird dann in ein Gespräch verwickelt,
das in der Regel nur ein Ziel hat: den Anrufer so lange wie möglich in der Leitung zu halten,
damit hohe Telefongebühren anfallen. So manches Opfer hat auf diese Weise schon
mehrere hundert Euro "vertelefoniert".
Meistens enden die Gespräche mit dem Hinweis: "Sie hören von uns". Doch darauf wartet
der vermeintliche Gewinner vergeblich. Wer hinter den Briefen steckt, ist schwer feststellbar,
denn häufig benutzen die Betrüger falsche Straßen- und Ortsangaben.
Ratschläge und nützliche Verhaltensregeln:
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Seien Sie vorsichtig bei Gewinnversprechen, insbesondere dann, wenn die Übergabe
an Bedingungen geknüpft ist, zum Beispiel an das Zahlen einer Geldsumme, an den
Besuch einer Veranstaltung oder an den Anruf einer bestimmten Telefonnummer!
Werden Sie angerufen, stellen Sie gezielt Fragen an den Anrufer: Nach Namen,
Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es
sich handelt, was genau Sie gewonnen haben!
Notieren Sie sich die auf dem Display angezeigte Rufnummer!
Fordern Sie auf jeden Fall eine schriftliche Gewinnbenachrichtigung!
Nehmen Sie nur Gewinne an, wenn Sie auch bewusst an einem Gewinnspiel – und
zwar bei einem seriösen Unternehmen - teilgenommen haben. Ein seriöses
Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals an eine Bedingung knüpfen, zum
Beispiel das Zahlen einer Gebühr oder die Teilnahme an einer Veranstaltung!
Überprüfen Sie, ob Sie überhaupt an einem Gewinnspiel teilgenommen haben, um
welche Art von Gewinnspiel es sich dabei gehandelt hat und was der Gewinn ist!
Prüfen Sie die Seriosität des Anrufers beziehungsweise Absenders. Wenn Sie sich
unsicher sind, wenden Sie sich an Ihre Polizeidienststelle!
Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern, d.h. keine
Gebühren zahlen oder kostenpflichtige Hotlines anrufen!
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und
Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder ähnliches!
Sind Sie bereits Opfer geworden, weil Sie auf eine Gewinnofferte hereingefallen sind,
wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale – bei Verdacht eines Betrugs oder einer
sonstigen Straftat an die Polizei!
Am besten: Bei Anrufen einfach den Hörer auflegen oder den Brief in den Papierkorb
werfen!
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Lesen zu lernen ist wichtig, eine Voraussetzung für Bildung und die Chance für
einen Ausbildungsplatz.
Seit Mai 2011 gibt es das Pilotprojekt mit 16 Lesepaten an vier Grundschulen in
unserer Stadt. Doch der Bedarf ist groß, deshalb starten wir nach den
Sommerferien mit 40 Lesepaten an allen Schulen voll durch. Es kommen etwa
110 Schüler zu einer Förderung, ihr Lesen zu verbessern. Eine Stunde in der
Woche ist jeder von uns in der Schule, in der mit jedem Schüler zwanzig
Minuten vorgesehen sind. Die Bücher werden von der Schule und unserer
Stadtbücherei zur Verfügung gestellt. Eine großer Anteil bei uns Lesepaten sind
Seniorinnen, leider bis jetzt nur wenige Senioren. Wir schenken den Schülern
unsere Zeit, Zuwendung und Geduld. Unterstützt werden wir von Frau Petran,
der die Organisation bei der Planung in den verschiedenen Schulen von der
Bürgerstiftung übertragen wurde. Vor Ort sind die Lehrer für uns auch immer
ansprechbar. Regelmäßige Treffen, um uns auszutauschen, Informationen zu
erhalten und weiter Kennen zu lernen sind wichtig.
Unsere Verpflichtung besteht für ein Schuljahr, daraus ergibt sich
Planungssicherheit auf beiden Seiten. Beim Lesewettbewerb waren zur
Bewertung zwei Damen von uns in der Jury vertreten. Eine ebenfalls neue
Erfahrung für mich.
Nun geht das Schuljahr zu Ende. Doch es gibt noch einen Pressetermin mit der
GZ, bei dem jeder Schüler von uns ein Geschenk überreicht bekommt, mit dem
Ansporn, weiter zu Lesen und mit dem Lernen nicht nachzulassen.
Es gab schöne Erlebnisse mit meinen Schülern Guido, Kaan und Justin und ich
meine es gab bei ihnen auch eine Verbesserung beim Lesen. Nach den Ferien
wird die Gotheschule zu einer Ganztagschule mit „Mensa“. Dadurch entsteht für
uns auch eine andere Zeit für Lesen und Üben.
Dies ist ein kleiner Eindruck von einer Lesepatin, die gerne etwas zum
„Miteinander“ von Alt und Jung in unserer Stadt beiträgt. Das Projekt ist auf
Dauer eingerichtet, mit hoffentlich immer mehr Paten in der Zukunft.
Gertrud Billing
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Senioren in Goslar
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Mein Enkel sitzt in der Sofaecke und langweilt sich: sein Smartphone hat den Geist
aufgegeben, er klopft drauf, der schreit es an, er verflucht es und kommt dann zu mir in die
Küche und hilft beim Kartoffelschälen „abchillen“. „Was habt ihr denn so gemacht früher als
Kinder und Jugendliche?“ ???? Ich mustere ihn ob der ungewohnten Frage, das hat ihn noch
nie interessiert, mein Geburtsjahr 1939 liegt für ihm im Aschgrauen.
Dann erzähle ich ihm, wie wir in den Kriegstrümmern herum geklettert sind, Verstecken und
in dunklen Spalten „Entdecken“ spielten, wie wir im ausgebrannten Kirchenschiff als
Mutprobe über verkohlte Deckenbalken balancierten, wie wir es verstanden, mit feuchten
Putz- und Ziegelsteinbröckchen schönste Fresken in die verkohlten Mauern zu zaubern. Wie
wir Indianerstämme gründeten und Krieg zwischen Komantschen und Apachen über Monate
entfesselten, immer wieder die Friedenspfeifen aus Zeitungspapier und
Pfefferminzteeblättern rauchten und dann erneut das Kriegsbeil ausgruben, weil das Spiel
solchen Spaß machte: Spuren suchen, anschleichen, Gefangene machen. Natürlich mussten
wir auch beim Einkaufen helfen, das war eine ganz wichtige aber verhasste Pflicht:
mindestens eine Stunde anstehen mit der Milchkanne für einen Liter Magermilch alle zwei
Tage, ich hab mir da immer Geschichten zum Erzählen ausgedacht und war sehr beliebt in
der langen Schlange. Beim Fleischgeschäft morgens um sieben am Samstag konnte man
nach langem Warten ein paar Fleischknochen und zwei, drei dünne Würstchen ergattern,
man durfte niemals die Lebensmittelmarken verlieren, dafür gab es keinen Ersatz.
Nach den Sommergewittern plantschten wir im vollgelaufenen Rinnstein und beschmissen
uns mit Schlamm. Mitten auf der Fahrbahn spielten wir Völkerball und machten Singspiele,
eventuell herannahende Pferdefuhrwerke wichen aus…. Stundenlang konnten wir im
Wettbewerb den Ball gegen Mauern schlagen, Seilspringen oder Holzkreisel übers Pflaster
treiben. Abends zu Hause lasen wir zerfledderte Bücher über Tom Saywer und Huckleberry
Finn, Til Eulenspiegel, Winnetou und Nesthäkchen. In Omas alten Gartenlaube-Zeitungen
fanden wir auch Berichte über fremde Länder und tränentreibende Liebesgeschichten.
Schreibspiele wie „Stadt, Land, Fluss“ und “Otto plätschert lustig in der Badewanne“ fanden
wir sehr kurzweilig..
Ein Schwimmbad oder eine Turnhalle gab es nicht. Wir badeten in der braunen Brühe der
Spree und lernten dort Schwimmen, wir kletterten um die Wette an Laternenpfählen hoch. In
den Ferien gab es Geländespiele, die Tage dauern konnten: Ausreißer und Fänger,
Schnitzeljagd, Schatzsuche mit Kreidepfeilen (Zwischenbemerkung des Enkels “Aha,
Geo-caching“). Zur Klavierstunde musste ich fünfzig Minuten quer durch die Stadt laufen,
dem schnellen Schlag mit dem Elfenbeinstöckchen des Klavierlehrers auf meine Knöchel
verdanke ich einen passablen Fingersatz.
Verabredungen kannte man nicht, man ging einfach hin - zu den Nachbarskindern!
„Oh je“, sagt mein Enkel „ kein Telefon, kein Auto, kein Skateboard, kein Fernsehen, kein
Computer, keine Spielekonsole???????“ Er verdreht die Augen und sieht mich mitleidig an „
Aber eigentlich seid ihr Helden gewesen, ich würde das alles gar nicht aushalten.“
Ich denke mir, dass wir Helden wohl wie die Säbelzahntiger aussterben werden.
Charlotte Waltraut Lemke
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Meine liebe jüngere Freundin Birgit habe ich lange nicht gesehen, nun hat endlich ein Treffen
geklappt, und wir sitzen bei mir zu Hause vor einem schönen selbstgebackenen Kuchen. Sie
fragt mich, wie es mir geht, da ich doch nun in Rente bin. Ich kann nicht klagen, bin ich doch
gesund und kann noch viel Sinnvolles tun.
Dann frage ich sie, wie es ihr denn so geht. Sie schaut mich lange an und fragt dann, ob sie
mir denn ganz ehrlich antworten soll. Ich ermuntere sie dazu, denn schließlich sind wir
richtige Freundinnen.
Dann holt sie tief Luft und beginnt zu erzählen: sie ist seit 30 Jahren geschieden und
halbtags berufstätig, hat ihre zwei Töchter großgezogen. Sie sind nun aus dem Haus und
Birgit hat danach keine Vollzeitstelle mehr bekommen: sie wurde für zu alt eingestuft. Also
lebt sie weiter mit ihrem kleinen Verdienst, hat sich eine kleine Wohnung genommen und
erst letzte Woche hat sie ihren Rentenverlauf von der BfA bekommen mit der Prognose ihrer
zukünftigen Rente. Nach derzeitigem Stand wird sie in zehn Jahren eine Rente von 728 €
erhalten. Für ihre kleine Wohnung bezahlt sie jetzt eine Warmmiete von 340 € plus Strom
und eventuelle. Energiepreissteigerungen bei Heizung und Elektrizität sind nicht
einzukalkulieren, sie rechnet sich das auf ca. 400 € für die Zukunft hoch.
Sie werde wohl im Alter, wenn sie sich nicht mehr selbst versorgen kann, ihren Kindern oder
dem Staat zur Last fallen, sagt sie und seufzt tief auf.
Sie schaut mich an und sieht mir wohl an, dass ich ziemlich erschüttert bin. Mir fällt dabei ein,
dass ich gerade gelesen habe, dass es in Deutschland schon mehr als 30%
Einpersonenhaushalte gibt und dass auch das Thema Altersarmut immer dringender
hervortritt, obwohl es die meisten Betroffenen lange zu verbergen suchen. Spätestens, wenn
es um den unvermeidlichen Einzug in ein Altersheim geht, wo ein Platz fast 3.000 € kostet,
wozu trotz Anteilen der Pflegeversicherung noch ein hoher Eigenanteil aufzubringen ist, wird
alles offenbar .Wir beide reden darüber und Birgit fängt schließlich zu weinen an. Ich weiß
erst mal keinen richtigen Trost und weine halt mit. Wir gestehen uns ein, dass wir beide
gemeinsam Angst um unsere Zukunft im Alter haben.
Wer Sorgen hat, hat auch Likör….. Wir schlürfen ein bisschen.
Dann kommt die Zuversicht: Die Politiker werden was tun, die werden uns nicht hängen
lassen, die haben doch auch Mütter. Die Renten werden steigen, die Mieten werden sinken,
die Heime werden billiger, die Pflegeversicherung wird ihre Leistungen anpassen. Die Kinder
werden nicht arbeitslos werden, sie werden uns nicht vergessen, sie werden sich um uns
kümmern! Wenigstens haben wir Kinder! Und die, die keine haben?
Wir sehen uns ein wenig ratlos an, lächeln aber wieder dabei, jetzt muss der Prossecco her.
Ach ja weißt du Birgit, die Menschen werden sich auch ändern, sie werden wieder mehr
zusammenrücken, man wird sich gegenseitig viel mehr helfen, wir beide könnten
zusammenziehen, vielleicht kommt noch mal die große Liebe, der Lottogewinn,……?
Charlotte Waltraut Lemke
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Sie wollen ihre Lebensgeschichte aufschreiben,sich im Internet tummeln und endlich ihre
vielen Bilder ordnen und sortieren ? Ihre Enkel- / Kinder wollen mit Ihnen "tschätten",
"mäilen" und "s-keipen" … und Sie fragen sich: "Was wollen die …?"
Dann sind Sie bei uns richtig!!
Im "Senioren PC-Club"
im Nachbarschaftshaus der GWG, Kneippstraße 14, in Jürgenohl,
finden Sie jeden Mittwoch von 15:00 bis 18:00 Uhr Seniorinnen und Senioren, die sich mit
genau den gleichen Fragen und Problemen "herumschlagen", sich gegenseitig unterstützen
und ihre Erfahrungen austauschen. Die Mitglieder des Vorstandes bemühen sich, ihre
Fragen zu beantworten und Ihnen bei der Lösung ihrer Aufgabenstellungen zu helfen.
Schauen Sie doch einfach mal rein!
Wir freuen uns auf Sie!
Außer unserem Clubnachmittag finden Sie bei uns Arbeitsgemeinschaften zu allgemeinen
Fragen für Einsteiger und Computerneulinge und zu diesen speziellen Themen:
Windows 7 - Einsteiger und Fortgeschrittene
Texterstellung mit Word oder Works
Tabellenkalkulation mit Excel
Internet und Onlinedienste
Bildbearbeitung und digitale Fotografie
Wir brauchen Verstärkung
Die Zahl der Mitglieder im PC Club steigt erfreulicher Weise immer noch an.
Damit die Betreuung auch weiterhin in gewohnter Form gewährleiste ist, suchen wir
Personen, die uns helfen.
Haben Sie Interesse Ihr Wissen rund um Den PC an Seniorinnen und Senioren weiter
zu geben, dann kommen Sie zu uns und sprechen uns an.
Die Mitarbeit ist ehrenamtlich
Wir, der Vorstand und die Mitglieder des Sen.PC Club Goslar, freuen und auf Sie!
Mit einem fröhlichem „Glück Auf“
Karl-Heinz Eichler
(Vorsitzender Sen.PCG)
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Adventliche Halbtagesfahrt nach
Walkenried, Zisterzienserkloster bei
Kerzenschein
Montag, 26.11. 2012
Abfahrt 13.00 ZOB, Rückkehr 18.30 Uhr
PREIS € 20.Nach der Ankunft erwartet uns im Klostercafe eine gemütliche Kaffeestunde (Extrakosten).
Um 16 Uhr, wenn sich die Winternacht schon über die alten Mauern senkt, gehen wir hinüber
in das alte Zisterzienserkloster, das zum Weltkulturerbe der Menschheit erhoben wurde, und
das sich uns in seiner ursprünglichen Ruhe und im Kerzenzauber präsentiert, denn das
Museum ist an diesem Tag geschlossen. Wir werden die Atmosphäre,
in der die Weißen Mönche gelebt, gebetet und gearbeitet haben,
ungestört in uns aufnehmen können und sicher eine stille Vorfreude auf die Adventszeit
mitnehmen.
Halbtagesfahrt nach Wolfenbüttel „Bibliotheca Augusta“
Mittwoch, den 20. Februar 2013
Abfahrt: GS ZOB 13.00 Uhr, Rückkehr: 18 Uhr
Preis 15 €
Die beeindruckenden historischen Räume mit den herzoglichen Sammlungen, besonders die
Augusterhalle mit dem von Herzog August persönlich angelegten Katalog und dem
Bücherrad, vermitteln tiefe Einblicke in das Wirken des fürstlichen Sammlers. In der
Schatzkammer sind in regelmäßigem Wechsel Kostbarkeiten des Hauses, zu denen auch
das Evangeliar Heinrichs des Löwen gehört – das seinerzeit teuerste Buch der Welt – zu
bewundern. Das Malerbuchkabinett enthält wertvolle Ausstellungsstücke zeitgenössischer
und moderner Buchkunst. Die Globensammlung und alte Karten werden ebenso
unvergesslich bleiben.
Anschließend Kaffeetrinken in der alten Tischlerei in Wülperode.
ACHTUNG: zur Gruppenführung können nur 30 Personen mitgenommen werden, deshalb
werden die Plätze in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben.
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Besichtigung des Rammelsbergmuseums
(übertägig)
Donnerstag, den 14. März 2013 (eigene Anreise mit Stadtbus)
Treffpunkt Haupteingang um 15,30 Uhr
Preis € 9,Zunächst gemeinsames Kaffeetrinken im Museumsrestaurant (eigene Kosten).
Anschließend um 16,30 Uhr Start der besonderen Schnuppertour durch die obertägigen
Museumshäuser unseres zum Weltkulturerbe zählenden über 1000jährigen Bergwerkes, in
dem es viel Neues zu sehen gibt, da die museumspädagogische Aufbereitung der alten
Anlagen immer weiter fortschreitet.
Ende gegen 17.30 Uhr.
(Telefon: Charlotte Waltraut Lemke 0 53 21/2 25 48)
Halbtagesfahrt nach Zilly
mit Besichtigung der gotischen Wasserburg
Mittwoch, den 17. April 2013
Abfahrt: ZOB 14 Uhr, Rückkehr ca. 18 Uhr
Preis: € 15.Zusammen mit unserem bewährten Spaziergänger, Herrn Tschupke, besichtigen wir die
gotische Wasserburg in Zilly (ca. 30 km von Goslar entfernt), die in ihrer Bausubstanz
einmalig ist. Wir besteigen den 54 m hohen Wehrturm(wer mag) und spazieren an einem
Bachlauf entlang, der von seiner idyllischen Umgebung geprägt ist. Im altehrwürdigen
Rittersaal trinken wir gemeinsam Kaffee (eigene Kosten).
Leider ist die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzt,
Schriftliche Anmeldung ist erforderlich, die wir nach Eingangsdatum berücksichtigen.
Formulare hierfür finden Sie auf unseren Infoständern in der Charley-Jacob-Straße und bei
unseren Veranstaltungen.
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Das Schülermusical „Atlantis“ stand noch mit 5 Aufführungen im Juli im Odeon an, dann
wurde es still im Saal. Nach den Theaterferien wird für Sie weiterhin die Theaterkasse zu den
gewohnten Öffnungszeiten besetzt sein, die Geschäftsführung ist vor Ort und die
Tanzwerkstatt Benita Rohr belegt den Theaterkeller wie gewohnt.
Mit einem reduzierten Spielplan gehen wir ins Kurhaus nach Bad Harzburg. Am 07. und 18.
Oktober wird es die Komödien „Der dressierte Mann“ mit Karin Dor und „Gut gegen
Nordwind“ mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer geben. Da die Oper „Rigoletto“ in Bad
Harzburg nicht aufzuführen ist, wird die Compagnia d`Opera Italiana di Milano am 08.
November mit einer Verdi-Puccini- Gala aufwarten.
Am 27. Januar 2013 heißt es schon um 15:00 Uhr „Wien, Wien, nur du allein …“ eine
Operettengala mit Heinz Hellberg und der Operettenbühne Wien. Am 19. Februar kommt
„Das Ensemble Jacob-Schwiers“ mit der Komödie „Bella Donna“ und Katerina Jacob in der
Hauptrolle. „33 Variationen“(am 11.3.) ist ein Schauspiel von Moisés Kaufman mit Cordula
Trantow und Peter Schmidt-Pavloff, der einen beeindruckenden Einblick in die
Stimmungsschwankungen und Launen Beethovens gibt. Am 20. April gastiert das junge
Theater Graz mit der Operette „Opernball“ und am 17. Mai heißt es „Was ihr wollt“ mit dem
Theater Poetenpack aus Potsdam, das Sie vielleicht in der überzeugenden Aufführung von
Kleists „Der zerbrochene Krug“ in der letzten Spielzeit kennenlernen konnten.
Wenn nicht anders vermerkt, beginnen sämtliche Aufführungen um 19:00 Uhr. Den letzten
Bus von Bad Harzburg nach Goslar sollten Sie immer erreichen können.
In der Preisstruktur haben wir uns den Bad Harzburgern angepasst. Über die
Seniorenvertretung erhalten Sie Karten für das Schauspiel in Höhe von 10.-€ bis
15.-€ und für die Musikveranstaltungen von 13.-€ bis 23.-€.
Wir bitten Sie, die Karten spätestens 1 Woche vor der Veranstaltung abzuholen. An der
Abendkasse kann nur bar bezahlt werden.
Wenn Sie sich und Ihren Enkeln eine vorweihnachtliche Freude machen wollen, dann
schauen Sie doch am 19. Dezember 2012 um 11:00 oder 15:00 Uhr im Tagungszentrum der
Achtermann vorbei. „Spuk im Händelhaus“ ist eine spannende Kinderoper von Eberhard
Streul mit Musik aus der Oper „Alcina“ von Georg Friedrich Händel. Die Veranstaltung des
Musikforums Niedersachsen e.V. ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet und dauert 60 Minuten.
Dr. Heidi Roch
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Das Odeon-Theater bietet in Zusammenarbeit mit der Seniorenvertretung für Senioren (ab
60 Jahre) günstige Karten für nachstehend aufgeführte Theaterstücke an:
Sonntag, 07.10.2012 um 19:00 Uhr
„Ein dressierter Mann“ Komödie mit Beatrice Richter u. Stephan Schleberger u.a.
Ein Mann zwischen Lebenspartnerin, Schwiegermutter und eigener Mutter. Ein Mann, der versucht,
ein ganz normales Leben zu führen. Ein Mann eingekeilt zwischen den Theorien der Emanzipation
und der Lebenswelt einer glücklichen Hausfrau und Zahnarztgattin. Ein Mann, der trotzdem glaubt,
frei zu sein in seinen Entscheidungen.
Donnerstag, 18.10.2012 um 19:00 Uhr
„Gut gegen Nordwind“ mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer
Vom Bestseller-Roman von Daniel Glattauer zum Bühnenhit (3. Preis der Inthega-Theatermesse
2011) Eine moderne, geistreiche und witzige Komödie mit Tiefgang
Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi Rothners E-Mail irrtümlich bei Leo Leike landen. Der
antwortet aus Höflichkeit. Und damit beginnt eine ganze besondere Brieffreundschaft. Mit der Zeit
stellt sich bei beiden allerdings die Frage: Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft
entwickelt hat, auch Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Und ist Liebe überhaupt möglich angesichts
der Tatsache, dass sie einander nie persönlich begegnet sind? Bald scheint es nur noch eine Frage
der Zeit zu sein, wann es zum ersten Treffen kommt…“Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie
küssen, nur ohne Lippen – Schreiben ist Küssen mit dem Kopf.“
Donnerstag, 08.11.2012 um 19:00 Uhr
Eine „Verdi-Puccini-Operngala“ mit der Compagnia d `Opera Italiana di Milano
Warum lieben wir Oper? Warum können uns Kompositionen, die oft mehr als 100 Jahre alt sind, so
bewegen?
Oper ist vor allem anderen Gefühl, das zur Musik wird. Gefühl, das in den Streichern und Bläsern
mitschwingt, aber vor allem interpretiert wird durch Menschen. Und diese Menschen singen von
Gefühlen, die immer gleich bleiben und alle ansprechen, die offen dafür sind – von Liebe und Verlust,
von Eifersucht und Zorn. Mit Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini hat die Compagnia zwei der
größten italienischen Botschafter für diese Welt der Gefühle im Programm.
Das Gala-Konzert gibt den zahlreichen treuen Freunden des Ensembles die Gelegenheit, Highlights
aus dem Repertoire der schönsten Verdi- und Puccini-Opern mit allen auf Tournee befindlichen
Solisten zu hören, eingebettet in mitreißende Chor- und Orchesterstücke.
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Senioren in Goslar
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Mittwoch, 19.12.2012 um 11:00 und 15:00 Uhr
Das Odeon zu Besuch im „Achtermann“ bei
„Spuk im Händelhaus“ – Eine spannende Kinderoper von Eberhard Streul
mit Musik der Oper „Alcina“ von Georg Friedrich Händel
Für Kinder ab 5 Jahren – und natürlich Eltern, Geschwistern und Großeltern
Dauer ca. 60 Min.
Es herrscht Aufregung im Händel-Museum, denn der junge Komponist Christoper ist spurlos
verschwunden. Seine Verlobte Andrea glaubt, ihren Augen kaum zu trauen, als sie ihn plötzlich im
Gemälde der Alcina entdeckt.
Die Gräfin und Sängerin Alcina, die in Händels Tagen in London in ihn verliebt war, kommt nach der
unerfüllten Liebe nicht zur Ruhe und stellt den unschuldigen und nichtsahnenden Besuchern im
Museum nach.
Andrea ist außer sich und wendet sich an den Hauptwachmeister Bobby Smith, der bei seinen
Untersuchungen die Entdeckung macht, dass das Gemälde der Gräfin Alcina über magische Kräfte
verfügt.
Die jungen Zuschauer sind hautnah dabei, wenn es gilt, einen musikalischen Kriminalfall zu lösen.
Begleitet werden sie von fünf Sängern und einem kleinen barocken Instrumentalensemble.
Eintritt: Erwachsene 10 €, Kinder 8 €
Sonntag, 27.01.2013 um 15:00 Uhr
„Wien, Wien, nur du allein“ - Festliche Operettengala
mit Melodien von Johann Strauß bis Carl Zeller - Operettenbühne Wien
Ein Feuerwerk mit Heinz Hellberg als Conférencier, Sänger und Dirigent! Erleben Sie Heinz Hellberg
in „originalen“ Wiener Heurigenszenen und den beliebtesten Sketches. Musik von Johann Strauß
Vater & Sohn, Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Robert Stolz und Carl Zeller.
Wunderschöne Melodien, die zu Ohrwürmern geworden sind, spritzige und humorvolle Dialoge,
Tanzeinlagen und selbstverständlich das beliebte Buffopaar – das macht das Wesen der Operette
aus. Heinz Hellberg greift in die Schatzkiste der Operetten- und Walzermelodien und zaubert daraus
eine wunderschöne Gala.
Das Orchester ist den gesamten Abend auf der Bühne zu erleben und wird im II. Teil zum
Schrammelensemble, wenn Heinz Hellberg mit seinen legendären Wiener Sketches die Stimmung im
Publikum zum Kochen bringt.
Dienstag, 19.02.2013 um 19:00 Uhr
„Bella Donna“ Kriminalkomödie von Stefan Vögel
Mit Katerina Jacob, Holger Schwiers u.a
Regie führt die in Goslar sehr bekannte und geschätzte Ellen Schwiers
Die Kochbuchautorin Carmen liebt gutes Essen, kühlen Champagner und schöne Männer – letztere
hingegen nur auf Zeit. Leider sind ihre anhänglichen Begleiter nach Ablauf ihrer Frist nicht mehr so
leicht loszuwerden. Und so muss einer nach dem anderen unfreiwillig aus dem Leben scheiden –
dank Carmens wohlschmeckender Kräuterküche.
Doch ausgerechnet als Carmen Liebhaber Nummer Fünf entsorgen will, steht plötzlich Tochter
Sabine vor der Tür. Sie hat die Liebe ihres Lebens gefunden und will den jungen Mann vom Fleck
weg heiraten. Carmen ist strikt dagegen, schließlich glaubt sie schon lange nicht mehr an die ewige
Liebe. Und spätestens, als Sabine eine Leiche im Gartenhaus entdeckt, ahnt sie, dass ihre Mutter
keine Frau der leeren Worte ist. Doch da steht bereits Liebhaber Nummer Sechs vor der Tür…
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Montag,11.03.2013 um 19:00 Uhr
„33 Variationen“ Schauspiel von Moisés Kaufmann
mit Cordula Trantow und Peter Schmidt-Pavloff
„33 Variationen“ ist ein Stück über eines der faszinierendsten Geheimnisse der Musikgeschichte
Beethovens.
Ein ungewöhnliches Theaterstück: Eine Mischung aus musikalischer Kriminalgeschichte,
Klavierabend, Krankheitstragödie und Beziehungsdrama. Peter Schmidt-Pavloff gibt einen
beeindruckenden Einblick in die Stimmungsschwankungen und Launen Beethovens.
Samstag, 20.04.2013 um 19:00 Uhr
„Opernball“ – Operette in 3 Akten von Victor Léon und H.v.Waldberg
Musik: Richard Heuberger
Parktheater Augsburg und Junges Theater, Graz
Der Opernball ist eine Veranstaltung, die man maskiert besucht. Und bei der man hoffen kann, bei
allerlei verbotenen Vergnügungen unentdeckt zu bleiben. Doch wenn leichtfertige Ehemänner in die
Falle ihrer Ehefrauen tappen und demaskiert werden – dann ist Schluss mit lustig.
„Der Opernball“ ist wohl das vornehmste und liebenswürdigste Werk der ausklingenden ersten
Blütezeit der Wiener Operette. Heubergs Musik vermag auch den heutigen Hörer durch ihre
geschmeidige Melodik und ihr anziehendes klangliches Kolorit zu entzücken.
Das Junge Theater Graz hat es sich zu Aufgabe gemacht, junge Sängerinnen und Sänger auf die
Bühne zu bringen. Der Charme und die Begeisterung der jungen Akteure übertragen sich auf das
Publikum.
Freitag, 17.05.2013 um 19:00 Uhr
„Was ihr wollt“ - Komödie von William Shakespeare
Illyrien – ein wundersames Eiland, erfüllt von Musik und Liebe, Ort der Irrungen und Wirrungen, der
Unschuld und der Erfahrung.
Ein Schiffbruch wirft Viola an den Strand, mit knapper Not hat sie ihr Leben gerettet. Sie zieht
Männerkleider an und wird als „Cesario“ schließlich neuer Page des Grafen Orsino. Ein vermeintlich
unlösbares Dilemma entsteht, das verkleidete Mädchen kann sich keinem offenbaren – und so nimmt
das Spiel seinen Lauf. Es entsteht eine beispiellose Verwirrung, in der die Menschen scheinbar
aussichtslos aneinander vorbei lieben…
„In schnellem Wechsel geht es in Männer- oder in Frauenrollen, wird gehüpft, und getobt, geliebt und
gelitten, geblödelt und philosophiert, gibt es mal krachige Komödie, mal das große Drama“ schrieb ein
Kritiker der Märkische Allgemeine.
Nr. 21 – September 2012
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Senioren in Goslar
Mit einem Bestellformular können Sie über die Seniorenvertretung vergünstigte Karten, die je
nach Platzkategorie gestaffelt sind, erhalten.
Das ausgefüllte Anmeldeformular lassen Sie bitte der Seniorenvertretung der Stadt Goslar,
Charley-Jacob-Str. 3, in den Sprechstunden, montags von 10 – 12 Uhr, Raum 206 oder per
Briefpost zukommen. Wir leiten es an das Odeon-Theater weiter. Von dort bekommen Sie
einen Anruf, dass Ihre Bestellung eingegangen ist und Sie Ihre Karte/n ordern können. Die
Vordrucke finden Sie im Info-Ständer der Stadtverwaltung und im Seniorenservicebüro.
Wir möchten Ihnen anbieten, mit einem Bus der Firma Bokelmann zu den
Theaterveranstaltungen zu fahren. Die Fahrt würde 7,00 € pro Person kosten.
Wir holen Sie an einer der unten stehenden – von Ihnen auf der Bestellung angegebenen
Haltestelle - ab und bringen Sie nach der Vorstellung wieder dorthin zurück.
Dadurch verteuert sich zwar die Busfahrt gegenüber dem öffentlichen Verkehrsmittel, aber
Sie werden z.B. bequem aus Jürgenohl abgeholt und zurückgebracht.
Der Betrag ist mit der Bestellung bei der Seniorenvertretung zu entrichten. Bei
Postbestellung zahlen Sie den Betrag bitte unaufgefordert auf folgendes Konto:
Seniorenvertretung, Kto.-Nr. 151013414
bei der Sparkasse Goslar/Harz BLZ 26850001
Es werden folgende öffentlichen Bushaltestellen nach Bedarf angefahren:
Zentraler Busbahnhof
Altenheim Theresienhof Parkplatz Kaiserpfalz
Breites Tor (Ecke ehemals Autohaus Müller)
Gesundheitsamt
Danziger Straße – ehemals Drogerie Horn (nicht mehr Markt Jürgenohl!!!)
für Ohlhof - List (Haltestelle Immenröder Str. Richtg. Goslar)
Nach Anruf bei Frau Mohr, Tel. 05321 - 388839
Ginsterbusch Richtung Oker
Oker Bahnhof
Die Preise für Schauspiel
sind die Bad Harzburger Preise
Kategorie 1 - Reihe
Kategorie 2 Reihe
Kategorie 3 Reihe
Kategorie 4 Reihe
Kategorie 5 Reihe
1– 3
4– 6
7 – 10
11 – 16
17 – 20
15 €
14 €
13 €
12 €
10 €
Oker Begegnungsstätte
Preise für Musiktheater
23 €
19 €
17 €
15 €
13 €
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Eva Mohr, Tel. 05321-388839
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Seniorenvertretung der
Theaterfahrten 2012/2013
Wie in den letzten Jahren bietet die Seniorenvertretung der Stadt Goslar
Theaterfahrten nach Halberstadt und nach Braunschweig an.
Aus den umfangreichen Programmen haben wir folgende Auswahl für Sie getroffen:
Sonntag, den 14.10.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt (Premiere)
„TRAUMSCHIFF OPERETTE“ Operettengala nach einer Idee von Johannes Rieger
Ein Angebot an diejenigen Besucher, die in unserem Kultursommer keine Möglichkeit
hatten, sich durch diese unterhaltsame Gala voller legendärer Operetten-Melodien in
Urlaubsstimmung versetzen zu lassen.
Sonntag, den 21.10.2012 um 14.30 Uhr in Braunschweig
„AIDA“ Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
1871 wurde diese Oper, die Verdi für die ägyptische Metropole Kairo geschrieben hat,
uraufgeführt und avancierte schon bald zu den meist gespielten Opern der Welt.
Sonntag, den 18.11.2012 Uhr um 18.00 in Braunschweig
„DER BETTELSTUDENT“ Operette von Carl Millöcker
„Ach, ich hab´ sie ja nur auf die Schulter geküsst“ –
halbszenische Aufführung in drei Akten
in Zusammenarbeit mit der Kammeroper Schloss Rheinsberg
Samstag, den 24.11.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt
„CARMEN“ Oper von George Bizet
Bizets 1875 in Pais uraufgeführte Oper gehört seit Jahrzehnten zu den Highlights
des Opern-Repertoires und besitzt sozusagen Kult-Status.
Sonntag, den 02.12.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt
„EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE“ Märchenballett nach
„A CHRISTMAS CAROL“ von Charles Dickens
Wer kennt nicht den alten Geizhals und Geschäftemacher Ebenezer Scrooge, der,
nachdem ihm der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley ein düsteres
Ende prophezeit, sich am Ende läutert und zu einem gütigen, die Not anderer Menschen
lindernden alten Herrn wird.
Samstag, den 15.12.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt
„HÄNSEL UND GRETEL“ Märchenoper von Engelbert Humperdinck
Eine Märchenoper, die man sich immer wieder anschauen und hören kann, denn
sie versetzt uns in die Kindertage, als uns unsere Eltern noch Märchen vorgelesen haben.
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Sonntag, den 30.12.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt
„My Fair Lady“ – Musical von Frederic Loewe nach dem Schauspiel „Pygmalion“
Von George Bernhard Shaw
Unser Angebot in der Spielzeit 2011/2012 wurde so gut angenommen, denn es war eine
hervorragende Aufführung, dass wir es noch einmal anbieten möchten, zumal nicht jeder
unbedingt Silvester ins Theater geht.
Silvester – Montag, den 31.12.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt
„GASPARONE” Operette von Carl Millöcker - Sonderpreis
Die 1884 in Wien uraufgeführte Operette wartet wirklich mit einer Vielzahl berühmter,
immer wieder suggestiv anmutender Melodien auf wie „Dunkelrote Rosen bring ich,
schöne Frau“
Mittwoch, den 02.01.2013 um 15.00 Uhr in Halberstadt
„Neujahrskonzert“ – Dirigent: MD Johannes Rieger
(Sonderpreis)
Sonntag, den 03. März 2013 – Beginn: 11 Uhr
„Tag der offenen Tür im Theater Quedlinburg“
Die Welt des Theaters von „hinten“, in diesem Jahr in Quedlinburg.
Wir wollen zu 11 Uhr dort sein, um die Matinee zu „Der Rosenkavalier“ zu erleben. Danach
plaudern Maskenbildner, Beleuchter, Tonmeister und Ausstatter aus dem „Nähkästchen“.
Führungen und Technikshow verraten die Tricks hinter den Kulissen.
Wer möchte, kann im Theatercafé Mittagessen oder geht auf kurzem Weg in die Stadt.
Nach der um 15.00 Uhr beginnenden Matinee fahren wir gegen 16.00 Uhr wieder nach
Goslar.
Eintritt frei zuzüglich Buspreis.
Samstag, den 09.03.2012 um 18.00 Uhr in Halberstadt
„DER ROSENKAVALIER“ Komödie für Musik (Premiere)
von Richard Strauss – Text von Hugo von Hoffmannsthal
Eindrucksvoll vereinen sich in seiner Musik sowohl Virtuosität, Sentiment
und Komik als auch interessante Momente melancholischen Verharrens
Sonntag, den 24.03.2013 um 19.30 Uhr in Braunschweig
„Ernani“ Oper von Guiseppe Verdi
Das Braunschweiger Staatstheater feiert den 200. Geburtstag von
Guiseppe Verdi mit einer konzertanten Aufführung mit einer Vielzahl
großer Arien, romantischer Duette, dramatischer Ensembles
sowie monumentaler Chöre.
Donnerstag, den 09.05.2012 um 19.30 Uhr in Halberstadt
„Vivat Verdi“ – Operngala (Premiere)
Musikalische Leitung und Moderation: MD Johannes Rieger
Aus verschiedenen Schaffensepochen erklingen zum 200. Geburtstag des
großen Opernkomponisten Ausschnitte aus u.a. Rigoletto, Der Troubadour,
La Traviata, Die Macht des Schicksals.
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Sonntag, den 12.05.2013 um 15.00 Uhr in Halberstadt
„GASPARONE“ Operette von Carl Millöcker
Für alle, die Silvester lieber mit Familie oder Freunden den Jahreswechsel feiern möchten,
aber auf diese wunderschönen Melodien nicht verzichten möchten, bietet sich nun die
Gelegenheit, diese Musik auf sich wirken zu lassen.
Sonntag, den 26.05.2013 um 18.00 Uhr in Braunschweig
„COSI FAN TUTTE“ Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Gibt es eine Liebe, die ewig hält? Ist der Mensch fähig zur absoluten Treue?
Und wer verführt geschickter: Männer oder Frauen?
Ob damals, heute oder morgen – gute Antworten wird es nicht geben. Oder doch?
Preise Halberstadt
Einheitlicher Preis auf allen Plätzen € 12,00 (auch für Premieren),
ausgenommen Sonderkonzerte und Silvester
zuzüglich Busanteil
Buspreise: je nach Teilnehmerzahl zwischen 8.00 – 11.50 €
Preise Braunschweig wie in der Spielzeit 2011/2012:
Platzgruppe 1 € 36,50
Platzgruppe 2 € 32,50
Platzgruppe 3: € 29,50
Platzgruppe 4 € 22,00
Platzgruppe 5 € 16,00
Platzgruppe 6: € 11,00
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Seniorenvertretung, Tel: 704-262/ -243
oder in der Sprechstunde der Seniorenvertretung, montags von 10 – 12 Uhr
oder bei Frau Eva-Maria Mohr, Tel. 05321-388839
Wir bitten um schriftliche Bestellungen möglichst fünf Wochen vor dem Vorstellungstermin
Bestellte Karten können nicht zurückgenommen werden!!!
Etwa 3 Wochen vor dem Vorstellungstermin erhalten Sie eine Rechnung mit Bushaltestellen
und Abfahrtszeiten.
Wir fahren nach Bedarf folgende öffentliche Bushaltestellen an:
Beginnend am:
Zentraler Busbahnhof
Altenheim Theresienhof
Parkplatz Kaiserpfalz
Breites Tor (Ecke ehemals Autohaus Müller)
Gesundheitsamt
Danziger Straße, ehemals Drogerie Horn (nicht mehr Markt Jürgenohl!!!!!)
für Ohlhof, Haltestelle List (Immenröder Straße Richtg. Goslar)
Ginsterbusch Richtung Oker
Oker Bahnhof Richtung Bad Harzburg
Oker Begegnungsstätte
Neu!!!!!!!!! Bad Harzburg – Bushaltestelle gegenüber dem Bahnhof
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Senioren in Goslar
Die Seniorenvertretung Goslar und das Goslarer Theater, Breite Str. 86,
bieten einen Filmnachmittag
für Seniorinnen und Senioren und ihren Gästen und Freunden an
Liebe Besucherinnen und Besucher des Seniorenkinos,
für 4 € hatten Sie bisher einen schönen Kinonachmittag. Leider ist dieser Preis nicht mehr zu
halten, da technische Neuerungen im Goslarer Theater notwendig sind, um weiterhin gute
Filme zeigen zu können. Und das Goslarer Theater muss als Kinospielstätte in der Stadt
bleiben, denn nicht jeder hat die Möglichkeit, das Cineplex zu besuchen.
Daher bitten wir Sie, trotz der nachstehend aufgeführten Preise ab 01.01.2013 dem
Seniorenkino bzw. dem Goslarer Theater treu zu bleiben.
Beginn der Filme: 15.00 Uhr
Der Eintrittspreis beträgt
Es wird ein Paketpreis angeboten, der den Eintritt
sowie eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen beinhaltet für
5,00 €.
6,50 €.
Für das 1. Halbjahr 2013 wurden folgende Filme ausgesucht:
07. Jan. 2013
124 Minuten
Komödie/Drama
Regie:
Darsteller:
„Best Exotic-Marigold Hotel”
Als eine Gruppe britischer Pensionäre in Indien eintrifft, um dort
den Lebensabend zu verbringen, erwartet sie eine Überraschung.
Das als luxuriös angepriesene Hotel entpuppt sich als etwas
heruntergekommenes Entwicklungsprojekt, in dem der junge
indische Hotelleiter seine ersten Gäste überhaupt begrüßt. Schon
hier lernen die gereiften Emigranten, sich an die Gegebenheiten
anzupassen und ein Land zu entdecken, das Chaos und Hektik,
aber auch ungewohnte Erfahrungen und Chancen auf Erneuerung
bietet.
John Madden
Judi Dench, Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson u.a.
04. Febr. 2013 „Der ganz große Traum“
110 Min.
Der junge Konrad Koch wird 1874 am Braunschweiger Martino-Katharineum
Drama/Komödie
als Englischlehrer eingestellt. Um seine Schüler für die fremde Sprache zu
begeistern, bringt er ihnen Fußball bei: eine Sportart, die er aus England
kennt. Seine unkonventionellen Methoden stoßen bei Kollegen, Eltern und
Würdenträgern der Stadt allerdings auf Ablehnung. Doch als sie Konrad
loswerden wollen, ergreifen die Schüler die Initiative.
Eine bewegende Tragikomödie, frei nach einer wahren Begebenheit.
Regie:
Sebastian Grobler
Darsteller:
Daniel Brühl, Burghart Klaußner, Justus von Dohnanyi, Theo Trebs u.a
28
04. März 2013
87 Min.
Drama/Komödie
Regie:
Darsteller:
Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
„Ein Tick anders“
Eva führt mit ihrem Vater, einem erfolglosen, aber stets
optimistischen Autoverkäufer, ihrer konsumsüchtigen Mutter und der
schrulligen Oma ein glückliches Leben. Doch Eva ist einen Tick anders. Sie
leidet am Tourette-Syndrom. Ihre Familie hat sich längst an ihre Ticks,
Schimpfwörter und Pöbeleien gewöhnt, und auch sonst kommt Eva mit ihrer
Außenseiterrolle bestens zurecht. Als der Vater jedoch einen Job in Berlin
angeboten bekommt, soll sie plötzlich ihre vertraute Umgebung verlassen.
Nicht mit Eva. Dieser Umzug muss verhindert werden - um jeden Preis.
Andi Rogenhagen
Jasna Fritzi Bauer, Waldemar Kobus, Victoria Trauttmansdorff u.a.
Der erste Montag im Monat April ist Ostermontag, daher das nächste Seniorenkino am
08. April 2013 „The Descendance – Familie und andere Angelegenheiten“
115 Min.
Der wohlhabende Anwalt Matt King lebt mit seiner Familie
Tragikomödie auf Hawaii, wo er mit seinem Klan ein immens wertvolles Stück Land
besitzt. Doch die Familienidylle trügt. Er wird als Treuhänder von mehreren Seiten zum
Verkauf des Grund und Bodens gedrängt. Während Matt mit der Entscheidung ringt, ob
er das Familienerbe verkaufen soll, erleidet seine Frau einen Bootsunfall und fällt ins
Koma. Gemeinsam mit seinen beiden Töchtern, der altklugen Scottie und der
schwierigen Alex versucht Matt den Schock zu verarbeiten. Als er erfährt, dass seine
Frau ein Verhältnis mit dem jüngeren Börsenmakler Brian hatte, beschließt Matt, etwas
zu ändern. Mit seinen Töchtern im Schlepptau macht er sich auf eine Reise quer durch
Hawaii, um seinen Nebenbuhler zu suchen und erlebt nach langer Zeit wieder, was
Familienzusammenhalt bedeutet.
Regie:
Alexander Payne
Darsteller:
George Clooney, Amara Miller, Sailene Woddley, Matthew Lillard u.a.
Regie:
Darsteller:
„The Queen“
01. September 1997: Die Nachricht von Prinzessin Dianas Tod bricht wie
eine Schockwelle über die Öffentlichkeit Englands herein. Währenddessen
sitzt Queen Elizabeth II. samt Familie in ihrem Feriensitz Balmoral, unfähig,
auf die öffentliche trauer angemessen zu reagieren.
Für den neu gewählten Premierminister Tony Blair hat das Bedürfnis der
Bevölkerung nach Unterstützung und Trost durch seine politischen
Führungsfiguren zentrale Bedeutung. Innerhalb von Tagen schlagen die
unerwarteten Wogen der Gefühle immer höher. Doch auch Prinz Charles
gelingt es nicht, seine Mutter dazu zu bringen, sich über das verstaubte
Protokoll hinweg zu setzen. Als sich die Presse endgültig auf die vermeintlich
gefühlskalten Royals eingeschossen hat, muss Blair einen Weg finden, um
die Königin ihrem Volk wieder näher zu bringen……….
Stephen Fears
Helen Mirren, Michael Sheen, James Cormwell, Sylvia Sims u.a.
03. Juni 2013
„Und wenn wir alle zusammenziehen“
96 Min.
Fünf Oldies, zwei Paare und ein leidenschaftlicher Frauenfreund Komödie
ziehen zusammen, um gemeinsam Krankheit und Alter die Stirn zu
bieten. Die lebenslustigen Senioren müssen sich zusammenraufen,
nicht nur mit aktuellen Problemen wie Pünktlichkeit und
Kochdienst konfrontiert, sondern auch mit Affären aus der
Vergangenheit, die in der Gegenwart noch für Frustration und
Eifersucht sorgen. Bald stellen kleinere Dramen und größere
Katastrophen die Freundschaft auf die Probe.
Stéphan Robelin
Jane Fonda, Pierre Richard, Daniel Brühl u.a.
06. Mai 2013
97 Min.
Drama
Regie:
Darsteller:
Juli und August
Seniorenkino-Ferien
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Apropos Kino und Technik:
Wir planen im Frühjahr 2013 wieder einmal eine Betriebsbesichtigung und zwar wollen
wir uns im Cineplex u.a. über die Technik informieren, z.B. wie funktioniert ein 3 D Film
usw.
Genaue Informationen erhalten Sie mit dem ersten Heft in 2013.
Nach der ersten Vorstellung im Jahre 2002 hat sich das Seniorenkino im Goslarer
Theater in nunmehr 10 Jahren eine große und begeisterte Gefolgschaft erworben.
Die letzte Vorstellung im Jahr 2012 am 3. Dezember um 15 Uhr soll daher der Anlass
sein, dies mit einer kleinen Überraschung zu feiern
Termin nicht vergessen!
Das Du nicht mehr der Jüngste bist, merkst du spätestens dann, wenn man Dir an der
Veranstaltungskasse ungefragt ein Seniorenticket ausstellt.
Jemp Rollinger
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Vorankündigung Informationsmesse
„Wohnen im Alter“
Am 13.Oktober 2012 veranstaltet das Seniorenservicebüro für den Landkreis Goslar in der
Sparkassen - Passage am Jakobikirchhof in Goslar eine Informationsmesse zum Thema
„Wohnen im Alter“. Der Tag startet nach der Eröffnung um 10.30 Uhr mit einem kurzen
Vortrag von Frau Annette Brümmer vom Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter.
An den Infoständen unterschiedlicher Anbieter bekommen Besucher Informationen über
Möglichkeiten der Wohnraumanpassung durch Hilfsmittel und Umbauten, sowie über
seniorengerechtes Wohnen. Außerdem stellt sich die Wohnberatung des
Seniorenservicebüros vor. Ansprechpartnerinnen dort sind Angela Frost und Katrin Reisner
(05321 / 311600).
Seniorenakademie
Tagesfahrt nach Wolfsburg
Besuch der Autostadt
am Dienstag, den 2. Oktober 2012
Die 3 Partner wollen Ihnen am Dienstag, den 02. Oktober 2012 einen Besuch
der Autostadt im Volkswagenwerk in Wolfsburg anbieten.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:
9,00 Uhr Abfahrt vom ZOB Goslar
10.30 Uhr Ankunft in Wolfsburg, Autostadt
Sie haben den ganzen Tag Zeit die Autostadt mit ihren verschiedenen
Angeboten zu besuchen.
16.30 Uhr Rückfahrt nach Goslar
18.00 Uhr Rückkunft in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Kosten: 24,50 € für die Fahrt mit dem Bus und den
Eintritt in die Autostadt
Wenn Sie an dieser Fahrt interessiert sind, bitten wir Sie, sich mit dem Formular
anzumelden.
Bitte nehmen Sie noch keine Geldüberweisungen vor. Dies bitte erst nach der
Bestätigung der Anmeldung. Die Kontoverbindung wird Ihnen dann mitgeteilt.
Für die Seniorenakademie
i.A. Wolfgang Jäger
Telefonische Rückfragen unter:05321-39 43 47
Seniorenakademie
Fahrt nach Dresden
vom 16. – 18.04.2013
Die Seniorenakademie veranstaltet
in der Zeit vom 16. – 18.04.2013
eine Fahrt nach Dresden der
Hauptstadt des Freistaates Sachsen.
Das haben wir vor: Wir wollen die
Stadt Dresden kennenlernen. Bei einer
geführten Stadtrundfahrt/
Stadtrundgang zu Fuß und mit Bus,
werden uns die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten gezeigt:
z.B. ein Blick von der Brühlschen
Terrasse auf das Elbtal, ein Blick in die
Semperoper, den Zwinger,
die Frauenkirche usw. usw.
Weiter planen wir eine Schifffahrt von der Altstadt zum Schloss Pillnitz.
Auf der Rückfahrt mit dem Bus und der Drahtseilbahn wollen wir im Hotel
Luisenhof die Dresdner Spezialität „Eierschecke“ probieren.
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Ein Besuch des historischen Grünen Gewölbes ist vorgesehen
Selbstverständlich ist es auch möglich eine Ballettaufführung „COPPELIA“ in
der Semperoper zu erleben.
Das endgültige Programm wird auf einem Vorbereitungstreffen festgelegt, um
die Wünsche der Reisegruppe zu berücksichtigen.
Wo wohnen wir: Im 3 Sterne Comfort Hotel Holiday Inn Express Dresden. Das
Hotel liegt mitten im Herzen von Dresden, direkt am Dresdner Altmarkt und
wurde im Frühjahr 2011 neu eröffnet.
Alle Zimmer sind Nichtraucherzimmer mit Dusche/WC, Fön, Flachbild-TV,
Telefon, Klimaanlage, Schreibtisch und kostenfreier Kaffee- und Teebar
ausgestattet.
Der Teilnehmerpreis
beträgt ca. € 190,00 je Person
(bei Unterbringung im Doppelzimmer)
In diesem Preis sind enthalten: Die Fahrt mit einem Reisebus der Firma
Bokelmann, die Stadtrundfahrt mit Führung, die Schifffahrt von Dresden Altstadt
nach Schloss Pillnitz ,Eintritt ins Grüne Gewölbe , Bergbahnfahrt, Kaffeegedeck
im Luisenhof, zwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstücksbuffett
und die Reiserücktrittversicherung.
Wünschen Sie ein Einzelzimmer, muss ein Aufschlag von € 55,00 erhoben
werden.
Teilnehmen können bis zu 49 Personen. Zusagen erfolgen in der Reihenfolge
der schriftlichen Anmeldungen. Interessierte mit einem körperlichen Handicap
bitten wir im Voraus, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Die Zahlungen erbitten wir erst nach Erhalt der schriftlichen Bestätigung,
Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot Ihr Interesse fände.
Telefonische Rückfragen unter der Telefonnummer: 05321/39 43 47.
Ihre Seniorenakademie
i.A. Wolfgang Jäger
Unser Hotel in Dresden
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Seniorenakademie
Fahrt zur IGS Internationale Gartenschau in Hamburg
am 30. April 2013
Die Seniorenakademie lädt zu einer Tagesfahrt zur Internationalen Gartenschau
nach Hamburg ein.
Diese Fahrt findet am
Dienstag, den 30. April 2013 statt.
Sieben Welten, sieben Wunder. Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ entführt die
internationale Gartenschau ihre Besucher auf eine Zeit- und Weltreise durch die Kulturen,
Klima- und Vegetationszonen dieser Erde. Eingebettet in 7 verschiedenen Welten, erzählen
die Gärten in der „Welt der Häfen“ von Fernweh und Reisefieber, in den „Wasserwelten“ von
>Wassermangel und –überfluss. In der „Welt der Kulturen“ zeigen sie diese Vielfalt der
Vegetation. Die „Welt der Bewegung“ lockt mit Kletterhalle, Skateranlage und Feng Shui,
die „ Welt der Religionen“ mit ihren Gärten der Ruhe und Einkehr. Und in den „Naturwelten“
faszinieren die interaktiv animierten Pflanzen der Zukunft.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:
7.00 Uhr Abfahrt ab Goslar, ZOB
10.00 Uhr an Hamburg IGS
Aufenthalt zur freien Verfügung auf dem Gelände der IGS
17.00 Uhr ab Hamburg Rückkehr in Goslar gegen 20.00 Uhr
Der Teilnehmerpreis beträgt 37,00 € und beinhaltet die Busfahrt und den Eintrittspreis
der IGS.
Sollten Sie Interesse an dieser Fahrt haben, melden Sie sich bitte mit dem Anmeldeformular
der Seniorenakademie an.
Weitere Informationen telefonisch unter 05321-394347.
Ihre Seniorenakademie
Wolfgang Jäger
Anmeldeformulare für Angebote der SV und der
Sen.Akademie liegen in den Ständern der
Seniorenvertretung aus
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Seniorenakademie
Fahrt nach Wittenberg (Lutherstadt)
am Sonnabend, den 8. Juni 2013
zur Veranstaltung „Luthers Hochzeit“
Die Seniorenakademie lädt zu einer Tagesfahrt nach Lutherstadt Wittenberg ein.
am
Sonnabend, den 8. Juni 2013
An diesem Tage besuchen wir die Veranstaltung „Luthers Hochzeit“ Diese Veranstaltung
findet 2013 zum 20. Mal statt, es wird einen großen Festzug geben und viele weitere
Angebote.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:
7.30 Uhr ab Goslar, ZOB
Fahrt über die B 6n – Bernburg – Dessau - nach Wittenberg
10.00 Uhr Ankunft in Wittenberg. Aufenthalt zum Besuch der Veranstaltung „Luthers
Hochzeit“.
17.30 Uhr Rückfahrt direkt nach Goslar
20.00 Uhr Rückkunft in Goslar am ZOB.
Der Teilnehmerpreis beträgt 26,00 € und beinhaltet die Busfahrt und die Festplakette
Sollten Sie Interesse an dieser Fahrt haben, melden Sie sich bitte mit dem Anmeldeformular
der Seniorenakademie an.
Weitere Informationen telefonisch unter 05321-394347.
Ihre Seniorenakademie
Wolfgang Jäger
Seniorenakademie
Fahrt in den Elsass
mit Besuch des Europaparlaments in Straßburg
vom 12. – 16. August 2013
Die Seniorenakademie lädt zu einer 5-tägigen Fahrt
In den Elsass ein.
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Diese Fahrt findet vom 12. – 16. August 2013 statt.
Was haben wir vor:
Wir wollen die Städte Straßburg (mit Besuch des
Europaparlaments), Colmar und die elsässische WeinStraße besuchen und eine Vogesenrundfahrt unternehmen,
Auf der Anreise machen wir Halt in Schwetzingen.
Auf der Rückreise wollen wir Halt in der Stadt Marburg
machen
Das endgültige Programm wird bei einem
Vorbereitungsnachmittag festgelegt.
Wo wohnen wir:
Im Balladins Superieur Hotel in Offenburg. Dieses Hotel liegt in der Nähe der
Fußgängerzone. Die Zimmer sind mit Satelliten-TV, Minibar, Safe, Schreibtisch, Sitzecke
und Bad mit Dusche oder Badewanne, WC und Haartrockner ausgestattet.
Der Teilnehmerpreis beträgt ca.
€ 350,00
(bei Unterbringung im Doppelzimmer je Person)
In diesem Preis sind enthalten:
Die Fahrt mit einem modernen Reisebus der Firma Bokelmann;.4 Übernachtungen mit
Halbpension (Frühstücksbuffet , Abendessen als Buffet,) 2 x Reiseleitung bei den
Tagesausflügen, 1 x Reiseleitung für Stadtrundfahrt/-gang in Straßburg.
Wünschen Sie ein Einzelzimmer müssen wir Ihnen zusätzlich € 75,00 berechnen.
Teilnehmen können bis zu 48 Personen. Zusagen erfolgen in der Reihenfolge der
schriftlichen Anmeldungen. Interessierte mit einem körperlichen Handicap bitten wir im
Voraus, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Die Zahlungen erbitten wir erst nach Erhalt der schriftlichen Bestätigung . Die Kontonummer
wird Ihnen am Vorbereitungsnachmittag bekannt gegeben.
Zur Anmeldung nutzen Sie bitte das allgemeine Formular der Seniorenakademie.
Die Anmeldungen können Sie bei folgenden Stellen abgeben:
Seniorenvertretung der Stadt Goslar, Charley-Jacob-Str.3
Seniorenservicebüro des Landkreises Goslar in der Finanzetage
Wolfgang Jäger, Feldstr. 70 38640 Goslar.
Seniorenakademie der Kreisvolkshochschule im Landkreis Goslar
Telefonische Rückfragen sind unter der Telefonnummer (05321) 39 43 47 möglich
Für die drei Partner
i.A. Wolfgang Jäger
Unser Hotel in Offenburg
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Vorankündigung: Seminar in Berlin 2013
„Berlin wie haste Dir
verändert…
Unter diesem Motto plant der Kreisseniorenrat in Zusammenarbeit mit der
Seniorenakademie und dem
Seminar- Forum Berlin das
2. Deutschlandpolitische Seminar vom 07.10- 12.10.2013 in Berlin
Dieses Seminar stellt die rasante Dynamik der baulichen Entwicklung nach der Wende in
den Mittelpunkt.
Nach einer ausführlichen Berlineinführung wird eine Stadtexkursion den augenblickliche
Stand der Entwicklung zeigen. Vorträge über die historischen Bezüge der Berliner
Repräsentationsbauten sowie die neuen Regierungsgebäude der Bundesregierung geben
einen Überblick auf das bauliche Geschehen der jüngsten deutschen Geschichte. Die
unterschiedlichen Aspekte der Kulturentwicklung in Ost- und Westberlin sowie
Stadtteilerkundungen zeigen die viel besprochene kulturelle Bandbreite und die dynamische
Entwicklung der Hauptstadt.
Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Seminar teilzunehmen
Karl- Heinz Specht und Wolfgang Jäger
Folgendes Programm ist vorgesehen :
> Seminareinführung „Veränderungen der Politischen Metropole im Zentrum
Europas.“
 Stadtrundfahrt „Wie aus den Resten der alten Macht eine neue Hauptstadt entsteht.“
 Besichtigung des Bundestages im Reichstagsgebäude. (Hausbesichtigung und
Kuppel )
 Bauliche Repräsentation des Regierungsviertels und Besichtigung eines
Regierungsgebäudes.
 Eine Stadt der 2 Kulturen: „Stadtteilerkundungen in Kleingruppen.“
 Stadtentwicklung: „Pläne, Modelle u. Projekte: „Besuch beim Senat für
Stadtentwicklung.“
 Besichtigung des neuen Hauptbahnhofs, Potsdamer Platz, Humboldtforum…..
 Evtl. ein Besuch im Bundespräsidentenamt , Bundesrat oder
Verteidigungsministerium.
Folgende Leistungen bieten wir Ihnen:
> Unterbringung und Verpflegung ( Halbpension )im Tierparkhotel Berlin
 Stadtrundfahrt, alle Referenten und Organisationskosten, Eintrittsgelder und
Fahrkarten der Berliner Verkehrsbetriebe, die zur Benutzung aller öffentlichen
Verkehrsmittel berechtigen.
 Die Hin – und Rückfahrt erfolgt voraussichtlich mit einem Reisebus der Firma
„Bokelmann“
Eine Informationsveranstaltung ist vorgesehen
Seminarkosten: ca. € 480,00
Einzelzimmerzuschlag: € 100,00
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Seniorenakademie
Der Kreisseniorenrat möchte Ihnen ein
Zusatzangebot zu dem Theaterangebot der Seniorenvertretung der Stadt Goslar
machen
AusKonzert und Oper
Sonntag, den 4. November 2012 um 15.00 Uhr in Quedlinburg
Oper von Heinrich Marschner „Der Vampyr“
Musikalische Leitung: Musikdirektor Johannes Rieger
Die Regie hat Heinrich Horstkotte, der in Halberstadt sehr erfolgreich Martha und Hoffmanns
Erzählungen inszeniert hat.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.Sonntag, den 9. Dezember 2012 um 14.30 Uhr
Im Staatstheater Braunschweig
SUNSET BOULEVARD VON Andrew Lloyd-Webber
Musical nach dem Film “Boulevard der Dämmerung von Billy Wilder
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.--.-.-.Donnerstag, den 13.Dezember 2012 um 19.30 Uhr in Halberstadt
Weihnachtskonzert mit Solisten, Opernchor und Orchester des Nordharzer
Städtebundtheaters
Dirigenten: Jan Rozehnal und Michael Korth
Das Weihnachtkonzert war in den letzten Jahren ein großes Highlight.
Montag, den 18. März 2013 in der Stadthalle Braunschweig um 20.Uhr 7. Sinfoniekonzert
des Staatsorchesters Braunschweig
Gespielt wird
Johann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr.1
Georg Philipp Telemann: Konzert für 4 Violinen D-Dur
Joseph Haydn Sinfonie mit dem Paukenschlag
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.Sonntag, den 7. April 2013 um 14.30 Uhr
im Staatstheater Braunschweig
SAUL
Oratorium in 3 Akten von Georg Friedrich Händel
-.-.-.-. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ein Anmeldeformular liegt in den Ständern der SV aus
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Freitag, 26. April 2013 um 19.30 Uhr im Großen Haus in Halberstadt
Konzert „Frühlingserwachen“
Gespielt wird:
Claude Debussy „Printemps“ (Frühling)
W.A. Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488
Felix Mendelssohn Bartholdy: „Die erste Walpurgisnacht“
Aufführende
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters Ltg. Johannes Rieger
Solistin: Natali Sikharulizde, Klavier
Singakademie Wernigerode
Solisten, Opernchor des Nordharzer Städtebundtheaters
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
Die Preise in Halberstadt betragen € 13,00 zuzüglich dem Busanteil je nach Teilnehmerzahl
zwischen 9.00 und 12,00 €,
Die Preise für Braunschweig und Seesen stehen leider noch nicht fest, da dort Theaterferien
sind und eine Preisauskunft noch nicht möglich ist.
Ein Anmeldeformular liegt in den Ständern der SV aus
Ankündigung
Am 13. April 2013
findet der 5. Kreisseniorentag statt
Motto: „Leben und wohnen im Landkreis Goslar“
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Diese den gerade abgelaufenen Olympischen Spielen bzw. den Paralympics
nachempfundene Losung des "Dabei sein ist Alles!" trifft auch auf uns Senioren in ganz
besonderer Weise zu!
Es war wichtig, dass von allen beteiligten Ländern auch immer Frauen teilnehmen konnten.
Genau so bemerkenswert war, wie auch Teilnehmer/innen ganz kleiner Länder ohne
besondere Leistungs-Asse die Möglichkeit hatten, dabei zu sein und auch mit einem letzten
Platz in ihren Disziplinen bejubelt zu werden. Für alle diese Teilnehmer war wesentlich, dabei
zu sein und sich an dieser Teilnahme auch ohne Medaille zu erfreuen. Die Paralympics
haben uns zusätzlich eindrucksvoll gezeigt, dass das auch für Menschen gilt, die schon nicht
mehr im vollen Besitz ihrer Gliedmaßen oder auch ihrer körperlichen wie geistigen Kräfte
sind. Für ein "Nicht-Mitmachen" gibt es also absolut keinen Grund.
In gleicher Weise ist für Senioren wichtig, Aktivitäten für die Gesundheit wahrzunehmen!
Auch uns ist dann echte innere Freude durch solche Teilnahmen garantiert! Inzwischen
Betagten oder gar Hochbetagten stehen dank immer besserer Lebensumstände und
medizinischer Leistungen in der Regel noch viele Lebensjahre bevor. Deshalb muss zur
Erhaltung unserer Gesundheit für diese höchst wertvollen Lebensjahre auch für uns gelten:
Mitmachen ist Alles!
Medizinisch ist nämlich bewiesen, dass unsere körperliche, geistige und seelische
Verfassung der biologischen Regel folgt, wonach besonders die Fähigkeiten gesichert
bleiben, die auch wirklich gebraucht und genutzt werden. Das heißt, dass der Mensch
auch im zunehmenden Alter alle wichtigen geistigen, emotionalen und körperlichen
Fähigkeiten ständig üben und einsetzen sollte. Nur was er regelmäßig übt, bleibt ihm
erhalten!
Zur Erhaltung der wichtigen Fähigkeiten wie etwas Muskelkraft und Ausdauer,
Standfestigkeit und Gleichgewicht, Beweglichkeit und Gehfähigkeit müssen Senioren keinen
Leistungssport betreiben. Eine, zwei Bewegungsübungen pro Woche lassen schon gute
Ergebnisse sichern. Und die körperlichen Erfolge haben in der Regel auch geistige und
emotionale Vorteile zur Folge.
Nachfolgend stelle ich Ihnen wieder einen Verein in der Mitte Goslars vor, der bestens
geeignet ist, Sie in Ihrem Bemühen um eine gut und lange erhaltene Rüstigkeit wirkungsvoll
zu unterstützen. Es ist der MTV Goslar, der eine Vielzahl von gesundheits- und
altersgerechten Sportprogrammen mit ausgeprägter Zuwendung der sehr gut ausgebildeten
Übungsleiter/innen anbietet. Sie finden in diesem Verein, was Ihren Alltag sicher bereichern
wird, nämlich
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Freude, Geselligkeit und Freundschaften.
Bitte prüfen Sie, was Ihnen für die Erhaltung der für sie
wichtigen Kompetenzen hilfreich ist! Auch im fortgeschrittenen
Alter etwas neu zu beginnen, ist erwiesenermaßen nie falsch und
nie zu spät!
Verein
Männer
Turnverein Goslar
v. 1849 e. V.
(MTV)
Vereins-Ansprechpartner
Geschäftsführer: Volker Bäcker, Tel. 05321-23571
Geschäftstelle 38640 Goslar, Wallstr. 6B (im neuen MTV
Sportzentrum, am EFZN-Campus). Besuchszeit Mo – Fr: 9 – 12 h
und Mo: 15 – 17 h,
E-mail: [email protected], homepage: www.mtv–goslar.de
Weiteren Rat zu ganz individuellen Fragen und Wünschen bietet Ihnen auch gern
(Seniorenbeauftragter im KreisSportBund Goslar, Tel. 05321 – 18231, E-Mail: [email protected])
KOLPINGSFAMILIE GOSLAR
wir treffen uns regelmäßig an jedem 3. Dienstag im Gemeindehaus St.Benno,
Jürgenohl - Marienburger Str. 35
Neben gemütlichen Beisammensein reden und diskutieren wir bei Vorträgen miteinander
oder unternehmen Ausflüge und Besichtigungen.
Die jeweiligen Themen finden Sie im Monatsprogramm der Kolpingfamilie, das kostenlos
in jeder kath. Kirche in Goslar ausliegt.
Nächste Themen sind:
" Sicher und Mobil im Alter ein Referent der Verkehrswacht Niedersachsen
" Eindrücke/Erfahrungen auf dem Jakobsweg" Referent: Pfarrer Herbst
Gäste sind immer willkommen.
Kontakt : Wolfgang Hage ( 2.Vorsitzender ) Tel .0170-1790986
Wolfgang Hage
[email protected] GOSLAR
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Wir sind eine Arbeitsgemeinschaft der SPD.
Alle Partei-Mitglieder ab 60 gehören ihr automatisch an,
wobei die aktive Mitarbeit freiwillig ist.
Zu unseren Aktivitäten / Veranstaltungen sind alle herzlichst eingeladen!
Interessierte Gäste & Nichtmitglieder können dies auch zum unverbindlichen
„schnuppern“ nutzen.
Veranstaltungen 2012
Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im-mer in der
Begegnungsstätte in Goslar/Oker Talstr. 3 am Stadt-park statt. Beginn jeweils
15.00 Uhr.
10. Oktober Veranstaltung über den „Weißen Ring“ Referent Heike Wolters
14. November Vorstandssitzung im SPD Büro Bäckerstr. 23/24, Goslar
12. Dezember Weihnachtsfeier
Triftstraße 3a, 38644 Goslar-Hahnenklee
Telefon 05325-528920
www.seniorenresidenz-hausampark.de
email: [email protected]
Klein und familiär präsentiert sich die Seniorenresidenz „Haus am Park“.
Die Seniorenresidenz soll für die Menschen ein Zuhause sein, in dem sie körperliches,
geistiges und seelisches Wohlbefinden erleben.
Unsere Aktivitäten sind: Feste und Feiern, ein Literaturkreis, Andachten, Singen und Nähen
mit ehrenamtlichen Helfern, Seniorenkino, Bastelnachmittage, Kegeln, Wunschkonzerte und
Modenschauen.
Die jeweiligen Termine und weitere Veranstaltungen finden Sie in unserer Hauszeitung, die
vierteljährlich erscheint. Fordern Sie unseren “Boten“ kostenfrei an oder lesen Sie die Zeitung
unter www.seniorenresidenz-hausampark.de.
Nr. 21 – September 2012
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Senioren in Goslar
Theresienhof GmbH
Rammelsberger Str. 42, 38644 Goslar
Telefon (0 53 21) 787 0, Telefax (0 53 21) 787 435
Besondere Veranstaltungen
Weinfest
Heiligabend
Silvester
20.10.2012 14.30 Uhr im Speisesaal
24.12.12 14.30 Uhr im Speisesaal und in den
Wohnbereichen
31.12.2012 16.30 Uhr im Speisesaal und in den
Wohnbereichen
Weitere Veranstaltungen sind geplant, diese können den aktuellen Tagesaushängen
entnommen werden.
Regelmäßige Veranstaltungen
montags & freitags
montags & freitags
montags
dienstags
dienstags
dienstags
10.30 Uhr Gruppengymnastik
10.30 Uhr Gedächtnistraining
15.00 Uhr Spielrunde
10.30 Uhr Helfer auf vier Pfoten
10.45 Uhr Sturzprävention
15.30 Uhr Im Wechsel tanzen im Sitzen, Musikalische
Angebote, Dia-und Filmvorträge
mittwochs
15.00 Uhr Vorleserunden
donnerstags
10.45 Uhr Sturzprävention
donnerstags
10.30 Uhr Singkreis 14- tägig
donnerstags
15.00 Uhr Hundebesuch
freitags
15.30 Uhr Gedächtnistraining
samstags
15.30 Uhr Gottesdienst
Eventuelle Rückfragen bei: Edith Keitel – Tel.: 05321/78 74 31 oder 78 73 78
Arbeiterwohlfahrt
Ortsverband Oker e. V.
Die wichtigsten Termine 2012
Freitag, den 26.10. Spanferkelessen
Freitag, den 16.11. Versammlung
Freitag, den 14.12. Weihnachtsfeier
14.30 Uhr
14.30 Uhr
14.30 Uhr
Bürgerbegegnungsstätte Oker
Bürgerbegegnungsstätte Oker
Bürgerbegegnungsstätte Oker
1. Vorsitzender: Joachim Dittmann, 38642 Goslar, Wehrdamm 2, Telefon 0 53 21 / 6 18 41
e-mail: [email protected]
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Wer handarbeitet gern - in geselliger Runde?
Handarbeitskreis St. Georg:
jeden Mittwoch (außer am ersten Mittwoch eines Monats) 15.00 Uhr Gemeindehaus
(Tel.: 82303 Frau Dahlke)
Spinnstubentreff Frankenberg:
stricken, klönen, Überraschungspäckchen packen
jeden Dienstag 17,30 Uhr – 19,00 Uhr im Kleinen Heiligen Kreuz (Tel.: 46448 Frau Oberle)
Handarbeitskreis ev. luth. St. Stephani:
Jeden Donnerstag 15 - 17 Uhr Gemeindehaus Oker. Obere Kirchstraße
(Tel.: 41126 Frau Billing)
Feierabendkreis ev.luth.Kirchengemeinde Oker:
jeden Mittwoch 14.30 bis 16.30 Uhr Gemeindehaus (Tel.: 51317 Frau Kunstein)
Basarkreis St. Johannes, Ohlhof :
kreative Bastelarbeiten zum Verkauf f. gemeinnützige Zwecke
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat 14 Uhr im Gemeindehaus (Tel.: 24330)
Viele weitere Seniorenkreise in den Kirchengemeinden veröffentlichen ihre
Veranstaltungen und Treffpunkte auch wöchentlich in der Goslarschen Zeitung
Gäste sind stets willkommen.
In eigener Sache
Sie werden sich wahrscheinlich fragen wo sind die Angebote von den anderen
Vereinen, Heimen und Verbänden.
Wie immer wurden alle angeschrieben uns ihre neuen Termine mitzuteilen, oder
Nachricht zu geben es kann alles so bleiben.
Leider kamen nur die Rückmeldungen der hier ausgedruckten Vereine, Heime und
Verbände.
Es liegt also nicht an der Redaktion des Infoblattes.
Nr. 21 – September 2012
Senioren in Goslar
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Was ist Tanz !
Tanz ist Ausdruck der Freude
Wenn Sie an diesen Erfahrungen teilhaben möchten, dann sind Sie in unseren
Senioren-Tanzgruppen an der richtigen Adresse.
A) Wir tanzen:
1) Montags von 9.30 - 10.30 Uhr im Remter der Neuwerk-Kirchengemeinde (neben
dem Standesamt)
2) Mittwochs von 9.15 - 10.45 Uhr im Remter der Neuwerk-Kirchengemeinde
(neben dem Standesamt). Nur für geübte Tänzer/innen.
Getanzt wird: Round Dance, Square Dance, Gassentänze und Quadrillen.
B) In den katholischen Kirchengemeinden:
St. Jakobi: jeden Montag 15.00 - 16.30 Uhr
im Ontruphaus (Tappenstrasse, neben dem Kindergarten)
Leitung: Ursula Mohme, Tappenstrasse 20, Goslar, Telefon 0 53 21 - 2 24 37
St. Benno: jeden Dienstag 15.00 - 16.30 Uhr im
Gemeindehaus, Marienburger Straße
Leitung: Else Wethkamp, Krugwiese15, Telefon 2 06 84
C).Gesund und aktiv mit Seniorentanz
Angebot für Frauen und Männer (ab 50 Jahre), die sich gerne nach Musik bewegen.
Jede/r kann allein kommen, wir tanzen in der Gruppe ohne feste Partner.
Von Walzer bis Linedance ist alles dabei. Wir freuen uns auf Sie!
Treffpunkt: Mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr, im Jugendzentrum B 6, Heinrich-Pieper-Straße 1c
Auskünfte: Ursula Mohme, Telefon 0 53 21 – 2 24 37
Wer nicht hochkommt beim Bücken,
legt sich auf den Rücken
Sprichwort
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Senioren in Goslar
Nr. 21 – September 2012
Mit Blick aufs Meer von Elizabeth Strout
In Crosby, einer kleinen Stadt an der Küste von Maine, ist nicht viel los. Doch sieht
man genauer hin, ist jeder Mensch eine Geschichte und Crosby die ganze Welt.
Olive Kitterigde, eine pensionierte Mathelehrerin, sieht sehr genau hin. Sie kann
stur und boshaft sein, dann wieder witzig, manchmal ist sie sogar eine Seele von
Mensch. Auf jeden Fall kommt in Crosby keiner an ihr vorbei.
Mit liebevoller Ironie und feinem Gespür für Zwischenmenschliches wird diese
Geschichte um Olive und Crosby zu einem unvergesslichen Roman. (Verlags-Info)
ISBN 978-3-442-74203-5 btb Verlag 9,99 Euro
Die Brandungswelle von Claudie Gallay
La Hague im Nordwesten der Normandie: Nur wenige wohnen hier, am Ende der
Welt, am Meer, dort, wo die Menschen ebenso schroff sind, wie die Natur und das
Leben vom Wind, vom Wetter, von den Gezeiten bestimmt wird – bis eines Tages
Lambert auftaucht. Fremde, die hier länger bleiben, gibt es selten; sie werden von
den Einheimischen argwöhnisch beäugt, aber Lambert ist nicht wirklich fremd;
irgendwie gehört er dazu.
Am Ende erst merkt man, dass sie einen weithin fortgetragen, ja fortgerissen hat,
den Gezeiten des Meeres gleich, dem schroffen Winde nach. (Verlags-Info)
ISBN 978-3-442-74313-1 btb Verlag 9,99 Euro
Für Krimifreunde:
Bretonische Verhältnisse von Jean-Luc Bannalec
Der erste Fall für Kommissar Dupin, eigensinniger Pinguinliebhaber und
koffeinabhängig, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt.
Im Künstlerdorf Pont Aven wird ein hochbetagter Hotelbesitzer erstochen. Wer tötet
einen 91-Jährigen und warum? Die kapriziösen Bretonen machen es Kommissar
Dupin gerade nicht leicht.
Ein ungewöhnlich spannender Roman, voller Atmosphäre, mit einem
grundsympathischen Ermittler. (Verlags-Info)
ISBN 978-3-462-04406-5 KiWi Verlag 14,99 Euro
Empfohlen von Sabine Hromek – von Bohr