Informationen der - Senioren PC Club Goslar
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Informationen der erscheint halbjährlich Heft Nr. 21 September 2012 Inhaltsverzeichnis Seite 2 3 4 5 6 bis 7 8 9 10-12 13 14 15 16 17 18 19 20 - 23 24 - 26 27 - 29 30 31 – 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 Inhaltsverzeichnis Die Seniorenvertretung Impressum – Auf ein Wort – Pastor Hartwig Wrede Lokale Seniorenwoche 10 Jahre Hospiz Botschafter für Goslar Polizei Lesen macht Spaß Sind wir alle Helden? Unter Freunden Sen. PC Club Kultur hier bei Uns Kultur hier bei Uns / Naturspaziergang Frau Dr. Roch Programm Odeon Theaterfahrten nach HBS und BS Kino SeniorenService Büro – Fahrt nach Wolfsburg Fahrt nach Dresden Fahrt zur IGS Hamburg Fahrt nach Wittenberg - / Fahrt in den Elsass Fahrt in den Elsass Seminar in Berlin Aus Konzert und Oper Aus Konzert und Oper / Ankündigung KSR Tag Dabei sein ist Alles Dabei sein ist Alles Kolping Familie Sportangebote SPD 60 plus / Senioren- Residenz Hahnenklee Theresienhof / AWO Oker Handarbeiten / In eigener Sache Tanzkreise Buchtip Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar Die Seniorenvertretung der Wir setzen uns für Ihre Belange ein. Wir machen uns für Sie stark! Namen und Telefonnummern der Mitglieder der Seniorenvertretung Sie erreichen uns im Verwaltungsgebäude der Stadt Goslar Charley-Jacob-Str. 3, I. Stock, Raum 207 Vorsitzende Christine Hochreuter E-Mail: [email protected] Schriftführerin Monika Dehl Fax: 7 04 - 12 43 Tel. 0 53 21 – 4 23 14 E-Mail: [email protected] Sprechstunden Tel. 0 53 21 – 2 59 74 E-Mail: [email protected] Sie finden statt jeweils Kassenverwaltung Sigrid Kurth montags von 10 – 12 Uhr Charley-Jacob-Str. 3, I. Stock, Raum 206 (Fahrstuhlbenutzung) Beisitzer/in Während der Sprechstunden sind wir erreichbar unter Telefon 7 04 - 2 43 und 7 04 - 2 62 Außerhalb der Sprechstunden sind von montags bis samstags unsere Mitglieder Christine Hochreuter Tel. 2 59 74 und Eva-Maria Mohr Tel. 38 88 39 Tel. 0 53 21 – 2 56 90 E-Mail: [email protected] Uwe Conrad Tel. 0 53 21 – 2 55 02 E-Mail: [email protected] Karl-Heinz Eichler Tel. 0 53 21 – 8 23 52 E-Mail: [email protected] Waltraut Lemke Tel. 0 53 21 – 2 25 48 E-Mail: [email protected] ansprechbar. Eva-Maria Mohr Tel. 0 53 21 – 38 88 39 E-Mail: [email protected] Die Mitarbeit ist ehrenamtlich! Sabine Hromek- von Bohr Tel.: 0 53 21 - 6 39 48 [email protected] Haben Sie Fragen und Probleme? Wollen Sie sich informieren? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Ehrenmitglied: Paul Kwasniok Kooptierte Mitglieder Joachim Dittmann Tel.: 0 53 21 - 6 18 41 Peter Dehl Tel.: 05321 – 4 23 14 3 4 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Impressum: Presserechtlich für den Inhalt verantwortlich: die Vorsitzende der Seniorenvertretung, Christine Hochreuter, Tappenstr. 21, 38640 Goslar, 0 53 21 – 2 59 74 E-Mail: [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel stehen in der Verantwortung der Verfasser. Zum Redaktionsteam gehören Christine Hochreuter, Karl-Heinz Eichler, Waltraut Lemke, Sabine Hromek von Bohr Diese Informationen erscheinen halbjährlich jeweils im März und im September des Jahres. Beiträge senden Sie bitte an: Karl-Heinz Eichler, Marienburger Str. 27, 38642 Goslar, E-Mail: [email protected] Waltraut Lemke, E-Mail: [email protected] Sabine Hromek- von Bohr, E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 01. Februar für die Frühjahrsausgabe 01. August für die Herbstausgabe Der Druck erfolgt in der Hausdruckerei der Stadt Goslar. Anmeldeformulare für Veranstaltungen der Seniorenvertretung Kultur hier bei Uns, Odeon Theater, Theaterfahrten Angebote der Senioren Akademie Finden Sie in den Ständern der Seniorenvertretung Im Gebäude der Stadtverwaltung in der Charly-Jacob-Strasse Die Urlaubszeit ließ es nicht zu die Infozeitung eher zu drucken. Da das Redaktionsteam auch aus Seniorinnen und Senioren besteht und unsere Arbeit ehrenamtlich ist, somit die Mitglieder auch andere Verpflichtungen haben, die Zeitung leider mal ein wenig später als gewohnt Wir hoffen auf Ihr Verständnis Das Redaktionseam Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 5 Zimmer 421. Wer mag dahinter in einem Krankenbett liegen? Gleich werde ich es wissen. Ich öffne die Tür, gehe an das erste Bett. „Guten Tag, ich bin Hartwig Wrede. Ich bin der Pastor hier am Krankenhaus. Heute komme ich zu Ihnen.“ Ein alt gewordenes Gesicht schaut mich musternd an. „Wir hatten da einen Pastor in Bad Harzburg, also das war ja einer!“ „ Sie kommen aus Bad Harzburg?“ „na ja, eigentlich komme ich aus Schlesien….“ Sie fängt an zu erzählen. Ich nehme mir einen Stuhl, höre zu, frage nach. Lasse mir von früher erzählen und höre das Seufzen. Das auch. So eine lange und volle Lebensgeschichte, denke ich, als ich mich verabschiede. Ein wenig hatte ich daran teil. Ein wenig konnte ich vielleicht helfen, sie zu sortieren und gut sein zu lassen. Ein alt gewordenes Gesicht von vielen. Im Goslarer Krankenhaus sind viele alte Menschen. Einige lerne ich ein wenig kennen. Es ist nicht immer so wie in diesem Beispiel. Manche drehen sich weg, wenn ich mich vorstelle. Kein Bedarf. Einige erzählen von dem, was passiert ist, weswegen sie hier im Krankenhaus gelandet sind. Schwindel zum Beispiel und dann ist jemand gefallen. Was ist passiert? Die moderne Medizin versucht dahinter zu kommen. Meist mit Erfolg. Aber ich spüre die Unsicherheit dahinter. Was wird? Kann ich zurück nach Hause? Brauche ich dauernd Hilfe? Ich begegne alten Menschen, die sehr sportlich gelebt haben. Sie können nicht verstehen, dass der Körper jetzt einfach nicht mehr so will. Bitterkeit schwingt mit, und ich ahne, wie schwer das ist, Abschied zu nehmen von Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit, wie schwer das auch ist, alt zu werden, überhaupt auf den Abschied zuzugehen. Es ist mit die schwerste Lebensaufgabe überhaupt, glaube ich. Manchmal werde ich auch verwechselt: „Ach das ist ja schön, dass du kommst!“ Ein strahlendes Gesicht. Aber ich bin nicht der Neffe und heiße nicht Klaus, sondern Hartwig. Die Enttäuschung ist spürbar. Meist haben wir trotzdem ein gutes Gespräch und können hinterher über die Verwechselung lachen. Jede Begegnung ist anders. Seit 1. Juli 2012 bin ich nach 26 Jahren Gemeindepfarramt an St. Georg in Goslar-Jürgenohl evangelischer Pastor am Goslarer Krankenhaus. Ich kann etwas tun, was vielen hier nicht möglich ist: sich hinsetzen und zuhören. Kann nachfragen und mit dem Gesprächspartner zusammen zu verstehen suchen. Oder auch zu klagen. Manchmal bete ich mit Menschen, die ans Bett gefesselt sind. Manchmal auch mit ihren Angehörigen. Ich darf Menschen segnen und lasse sie auf ihren Weg. Auch auf den letzten. Dann darf ich sie aussegnen. Im Krankenzimmer oder in einem besonderen Raum. Das erlebe ich als gut und hilfreich. Den Kontakt zur Krankenhausseelsorge vermittelt jede Schwester und jeder Pfleger. Das Büro gegenüber der Kapelle teile ich mit Frau Tschupke. Dort bin ich zu erreichen unter der Telefonnummer 05321-441637. Sonntags um 09.00 Uhr halte ich den Gottesdienst in der Kapelle des Krankenhauses. Es gibt eine kleine Gemeinde da. Zusammen beten wir um einen guten Geist in diesem Haus. Brauchen, denke ich, können ihn alle hier. Hartwig Wrede 6 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Neuer Arbeitskreis (bestehend aus Mitgliedern der Verwaltung, des Rates und der Seniorenvertretung) - neues Glück! Nach diesem Motto haben wir die 14. Lokale Seniorenwoche unter dem Titel "Oh Täler weit, oh Höhen" gestaltet. Anstelle der bisher 7 Veranstaltungstage hatten wir erstmalig nur 4 Tage zur Verfügung. Aus diesem Grund begannen wir mit dem Karl-Wiehenkel-Konzert mit dem Casanova Society Orchestra. Vor fast ausverkauftem Haus eröffnete Herr Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk im Rahmen des Karl-Wiehenkel-Konzerts die Lokale Seniorenwoche 2012. Höhepunkt bildete die Verleihung des Karl-Wiehenkel-Preises an unsere langjährige Vorsitzende Frau Annelies Tschupke. Sowohl der Herr Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk als auch die Laudatorin Frau Gudrun Pfeiffer (ehemalige Bürgermeisterin und langjährige Freundin von Frau Annelies Tschupke) würdigten ihr Engagement in der Seniorenarbeit. Auszüge aus der Laudatio von Frau Gudrun Pfeiffer Es ist für mich eine große Ehre und Freude zugleich, heute die Laudatio für die diesjährige Karl-Wiehenkel-Preisträgerin zu halten. Eine Ehre, weil Annelies Tschupke eine ganz bemerkenswerte Frau ist – und eine Freude, weil wir über viele Jahre hinweg einen gemeinsamen Weg im Stadtrat in freundschaftlicher Verbundenheit gegangen sind. Von 1961 bis 1999 war Annelies Tschupke im Schuldienst des Landes Niedersachsen tätig. Sie hatte, so wie ich sie kenne, immer ein Ziel vor Augen. Die Karriereleiter war ihr nie zu hoch. Ihre berufliche Laufbahn beendete sie als Regierungsschuldirektorin und Dezernentin der Bezirksregierung Braunschweig. 1972 wurde sie Mitglied im Rat der Stadt Goslar. Besonders am Herzen lag ihr die Kultur, so war sie über mehrere Legislaturperioden hinweg Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Stadtgeschichte, den ich nach ihrem Ausscheiden 2001 übernehmen durfte. Annelies Tschupke arbeitete mit im Partnerschaftskomitee, war stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsausschuss, gehört den Aufsichtsräten der Odeon-Theater GmbH und dem Rammelsberger Bergwerksmuseum an. Kunstkommission, Kaiserring Jury und Paul-Lincke Jury gehörten auch zu ihrem Aufgabenfeld. 2001 rückten die Senioren in den Focus. Durch Ansprache von Paul Kwasniok kandidierte Annelies Tschupke für die Seniorenvertretung, wurde gewählt und übernahm auch den Vorsitz von Paul Kwasniok. Die Seniorenvertretung ist laut Richtlinien in einer guten Position, denn sie hat das Recht, die Belange der Senioren gegenüber der Öffentlichkeit und gegenüber von Rat und Verwaltung zu vertreten. Genau das haben die gewählten Vertreter in den letzten 10 Jahren getan. Die Mitglieder haben sich zusammen gesetzt und entwickelt, was kurz,- mittel und langfristig zu erreichen ist. Annelies nennt es „ein Strategiespiel“. Einige Punkte der Arbeit: Eigene Infozeitung – Verknüpfung der Seniorenarbeit mit 68 Verbänden und Vereinen – ein eigenes Büro und damit gute Sprechzeiten – Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 7 Es entstand das Seniorenkino, Theater, kulturelle Angebote wie Konzerte und Vorträge wurden angeboten, ebenso wie Betriebsbesichtigungen und Besuche der Partnerstädte Beroun, Windsor, Brieg und Arcachon. Auch die politische Bildung kam nicht zu kurz – Besuch im Niedersächsischen Landtag, im Deutschen Bundestag und im Europäischen Parlament in Straßburg. Als Pilotprojekt wurde die Aktion „Generationen-freundliches Einkaufen“durchgeführt. Als Höhepunkt sei der „Tag der älteren Generation“ genannt. Gemeinsam mit dem Kreisseniorenrat fand die Gründung des Senioren PC-Clubs statt. Die vergangenen 10 Jahre haben die Mitglieder der Seniorenvertretung außerordentlich viel geleistet und, wie Annelies sagte, auch ihr hat die Arbeit gut getan. Sie glauben, dass nun der Ruhestand beginnt? Nein !! In diesem Jahr hat Annelies Tschupke eine neue Aufgabe übernommen – Patientenbeauftragte der Asklepios Harzkliniken Goslar Meine Damen und Herren, eine ganz bemerkenswerte Frau. Liebe Annelies, danke für dein Engagement und alles Gute für die kommenden Jahre. Am Montag, den 25.06. blieben wir im Tal und haben, wie wir glauben, mit unserem Besuch auf dem Gut Ohlhof einen guten Griff getan. Ca. 130 Personen ließen sich im ehemaligen Schafstall fesseln von der geschichtlichen Entwicklung des Gutes Ohlhof und bestaunten die dort in den letzten Jahren neu entstandenen Ein- und Mehrfamilienhäuser, die dem ganzen Bereich eine unglaublich charmante Prägung geben. Am Mittwoch ging es dann auf die Höh´. Herr Hans-Georg Tschupke lud die begeisterten Wanderer zu einem Naturspaziergang über den Blauen Haufen zum Maltermeister Turm ein. Alternativ wurde ein Shuttlebus eingesetzt, der auch weniger mobilen Senioren die Möglichkeit gab, an der Kaffeetafel im Restaurant Maltermeister Turm teilzunehmen. Den Abschluss bildete am Donnerstag das offene Singen auf der Museumsplaza mit folgenden Chören: Schulchor der Grundschule Jürgenohl, den Hessenthaler Harmonicas mit dem Männgesangverein Göttingerode, dem Frauensingkreis und dem Männergesangverein Arion sowie dem Musikkorps Hans-Heinrich-Hütte. Bei strahlendem Sonnenschein erklärte die Bürgermeisterin Frau Renate Lucksch die Lokale Seniorenwoche 2012 für beendet. 8 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Liebe Senioren und Seniorinnen, das 10-jährige Bestehen des Christophorus Hauses haben der Vorstand und die Hospizhelferinnen zum Anlass genommen, an die Öffentlichkeit zu gehen. Viele Veranstaltungen fanden außerhalb und direkt im Hospiz statt. Der Auftakt war in der Berufsbildenden Schule mit dem Thema „Wenn das Leben geht“. Besonders angesprochen waren die Schülerinnen und Schüler in der Ausbildung Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Eine neue Aufgabe hat sich der Hospizverein gestellt, indem wir eine Kooperation mit dem Kinderhospiz „Löwenherz“ eingegangen sind und nun mit einer speziell dafür ausgebildeten Kinderhospizhelferin die Familien mit schwer erkrankten Kindern begleiten und entlasten können. Die Präsentation von Blumengestecken für Kondolenz und Beerdigungen fand im Hospiz gute Resonanz, die durch die Eröffnung der Kunstausstellung noch übertroffen wurde. Absolut gesprengt wurde der Rahmen bei dem Vortrag über „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“. Die Besucher saßen auf zwei Etagen dicht gedrängt bei nicht gerade niedriger Temperatur. Für uns war das große Interesse ein Zeichen, dass nach wie vor ein großer Bedarf an Information über „ die letzten Dinge“ besteht, und dass wir für das nächste Jahr weitere Vorträge anbieten möchten, die besonders für die älteren Menschen einmal wichtig sein können. Es gab noch sechs weitere Veranstaltungen um und außerhalb des Hospizes, die die Lebendigkeit des Hospizes widerspiegeln konnten. Auf unserem Faltblatt stand die „Einladung mit zu feiern“, vom Feiern allerdings konnte nicht nur die Rede sein, denn die Vorarbeit und Durchführung war immens und das Engagement der Ehrenamtlichen außerordentlich gefordert. Wichtig war und ist uns, den Menschen die Scheu zu nehmen, sich mit ihrem Lebensende zu beschäftigen, mit uns in Kontakt zu treten und selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen, wenn die Gedanken noch klar sind. Wir haben von vielen Anlässen Bilder gemacht und eine DVD zusammengestellt, die wir Ihnen liebe Leserinnen, lieber Leser gerne zeigen würden: wenn Sie einmal „ganz mutig“ sind und uns besuchen. Sie werden erstaunt sein, wie viel Lebendigkeit und Frohsinn hier zuhause sind. Ich wünsche Ihnen noch wärmende Herbsttage und grüße Sie herzlich Ihre Barbara Trumpfheller Hospiz Christophorus Haus Robert-Koch-Str.42 38642 Goslar Tel.:05321 84899 /Fax: 05321 689594 /eMail: mailto:[email protected] /Internet: www.hospiz-goslar.de Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 9 Am 17.07.2012 rollte auf Gleis 1 des Goslarer Bahnhofes ein roter Triebwagen mit dem Schriftzug "Stadt Goslar" ein. Unserem Herrn Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk blieb es vorbehalten, aus luftiger Höhe, den Zug zu taufen. Wir waren besonders gespannt, in wieweit die Bedürfnisse der Senioren Berücksichtigung fanden. Festzustellen ist, dass mit Ein- und Ausstiegen wesentlich unproblematischer umgegangen werden kann. Die üblicherweise sehr engen Aufgänge sind komplett weggefallen. Mit Gosebier tauft Dr. Oliver Junk den Triebwagen. Foto: Schenk Eine wesentliche Verbesserung stellt eine mobile Rampe dar, die im Inneren des Zuges stationiert ist und bei Bedarf unkompliziert angelegt werden kann!!! Es ist ratsam, vor Reiseantritt beim Servicebüro der Deutschen Bundesbahn den Bedarf der Rampe anzumelden, um vor Enttäuschungen verschont zu bleiben. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen schriftlich oder mündlich mitteilen würden. Wir wünschen gute Reise Christine Hochreuter 10 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 „Sie haben gewonnen!“ – bei Anruf Abzocke! "Sie haben gewonnen!" Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. So ist beispielsweise die Zahl der Strafanzeigen wegen telefonischer Gewinnofferten seit 2010 bundesweit kontinuierlich gestiegen. In Einzelfällen sind Schadenssummen im fünfstelligen Eurobereich entstanden. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel "Gebühren" zu bezahlen, kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Mögliche Tricks sind: Gewinn nur gegen eine "Bearbeitungsgebühr" Sie melden sich zumeist per Telefon - manchmal auch per E-Mail - bei ihren Opfern und behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel eine hohe Summe, einen hochwertigen Pkw oder anderen Sachwert gewonnen. Allerdings könne der Gewinn nur nach Zahlung einer "Bearbeitungsgebühr" übergeben werden. Anrufer geben sich u.a. als Rechtsanwälte aus Zielgruppe sind zumeist ältere Menschen, die von überwiegend aus der Türkei agierenden Betrügern kontaktiert werden. Die Anrufer sind in Gesprächführung gut geschult und wirken überzeugend. Um ihre Opfer in falscher Sicherheit zu wiegen, geben sie vor, im Auftrag von Rechtsanwälten und Notaren anzurufen und teilen den angeblichen Gewinnern eine Rückrufnummer für die weitere Gewinnabwicklung mit. Melden sich die "Gewinner" darauf hin bei den "Notaren" oder "Rechtsanwälten", werden sie dazu aufgefordert, angeblich angefallene Kosten zu zahlen, bevor sie den Gewinn entgegen nehmen können, zum Beispiel Rechtsanwalts-, Notar-, Bearbeitungs- oder Zollgebühren, Transport- oder Versicherungskosten. Täter täuschen seriöse Rufnummern vor Die Täter verwenden für ihre Anrufe eine spezielle Technik, die es ermöglicht, auf der Rufnummernanzeige der Telefone ihrer Opfer eine andere Nummer anzuzeigen, zum Beispiel die Telefonnummer eines Rechtsanwalts, einer Behörde oder der Polizei. Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 11 Täter geben klare Zahlungsanweisungen Die Täter geben klare Zahlungsanweisungen: Sie schicken ihre Opfer beispielsweise zur Post, um die angeblichen Kosten – häufig eine Summe von mehreren hundert bis über tausend Euro – zu überweisen, zum Beispiel per Bargeldtransfer. Empfänger sind überwiegend Personen in der Türkei (Istanbul). Oder sie fordern ihre Opfer dazu auf, Prepaid-Karten für Online-Käufe, wie zum Beispiel Ukash oder Paysafecard zu erwerben, mit denen man auch Geld ins Ausland überweisen kann. Diese Karten gibt es als Gutscheine an vielen Tankstellen sowie in Einzelhandelsgeschäften. Mit dem Ukash- beziehungsweise Paysafecard-Gutschein erhält der Käufer eine individuelle Nummer. Diese Nummer ist quasi Bargeld, denn wer sie hat, kann damit im Internet einkaufen. Deshalb erfragen die Betrüger unter einem Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern, um damit im Internet auf Einkaufstour gehen zu können. Drohung mit einer Strafanzeige Ist der Angerufene kritisch und nicht so leicht zu überzeugen, üben die Täter massiv Druck aus und drohen nicht selten mit "Konsequenzen" wie zum Beispiel einer Strafanzeige, wenn das Opfer nicht zahlen will. Zahlt das Opfer dagegen, melden sich die Täter immer wieder erneut, um unter verschiedenen Vorwänden weiter Geld zu fordern. Den versprochenen Gewinn allerdings bekommen die Opfer nie zu Gesicht. Und das Geld ist weg. Vorgetäuschte Szenarien sind vielfältig Mit immer neuen vorgetäuschten Szenarien versuchen die Täter an das Geld ihrer Opfer zu kommen. So geben sie sich beispielsweise auch als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder Richter aus und behaupten, die Angerufenen spielten in einem Ermittlungsverfahren der Polizei eine wichtige Rolle. Um die Polizei bei einer Festnahme zu unterstützen, sollten sie per Ukash Geld überweisen. Oder die Betrüger kontaktieren im Namen der Staatsanwaltschaft ihre Opfer, um sie darauf hinzuweisen, dass angeblich ein Strafverfahren wegen einer Betrugsanzeige gegen sie laufe, weil sie ein Gewinnspiel abgeschlossen, aber nicht bezahlt hätten. Damit die Anklage noch zurückgezogen werden könne, müsse sofort ein Betrag von mehreren hundert Euro bezahlt werden. Einladung zur "Gewinnübergabe" Nicht nur per Telefon oder E-Mail melden sich die Betrüger, sondern auch per Post. Sie schicken Briefe an ihre Opfer, in denen sie hohe Geldgewinne versprechen, die sie angeblich für den "glücklichen Gewinner" erstritten hätten. 12 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Um das Geld zu erhalten, müssten sich die Gewinner lediglich zu einer Veranstaltung anmelden, auf der das Geld ausgezahlt werde. Darüber hinaus gebe es dort auch kostenlos Speisen und Getränke, ebenso sei der Bustransfer zur Veranstaltung umsonst. Auch mit Zusatzpräsenten wird gelockt. Auf diese Weise versuchen die Betrüger, die glücklichen "Gewinner" auf eine Verkaufsveranstaltung zu locken, auf der minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angepriesen wird. Vorsicht kostenpflichtige Telefonschlaufe Ebenfalls per Post fordern kommerzielle "Gewinnspielbetreiber" ihre Opfer in amtlich wirkenden Briefen dazu auf, eine bestimmte Telefonnummer zu wählen, um sich einen angeblichen Gewinnanspruch zu sichern und das möglichst schnell. Oder sie werden von einem Anrufer dazu aufgefordert, eine bestimmte Ziffer oder Ziffernfolge zu drücken. Wer das tut, landet zunächst in einer langen Warteschleife und wird dann in ein Gespräch verwickelt, das in der Regel nur ein Ziel hat: den Anrufer so lange wie möglich in der Leitung zu halten, damit hohe Telefongebühren anfallen. So manches Opfer hat auf diese Weise schon mehrere hundert Euro "vertelefoniert". Meistens enden die Gespräche mit dem Hinweis: "Sie hören von uns". Doch darauf wartet der vermeintliche Gewinner vergeblich. Wer hinter den Briefen steckt, ist schwer feststellbar, denn häufig benutzen die Betrüger falsche Straßen- und Ortsangaben. Ratschläge und nützliche Verhaltensregeln: Seien Sie vorsichtig bei Gewinnversprechen, insbesondere dann, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist, zum Beispiel an das Zahlen einer Geldsumme, an den Besuch einer Veranstaltung oder an den Anruf einer bestimmten Telefonnummer! Werden Sie angerufen, stellen Sie gezielt Fragen an den Anrufer: Nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt, was genau Sie gewonnen haben! Notieren Sie sich die auf dem Display angezeigte Rufnummer! Fordern Sie auf jeden Fall eine schriftliche Gewinnbenachrichtigung! Nehmen Sie nur Gewinne an, wenn Sie auch bewusst an einem Gewinnspiel – und zwar bei einem seriösen Unternehmen - teilgenommen haben. Ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals an eine Bedingung knüpfen, zum Beispiel das Zahlen einer Gebühr oder die Teilnahme an einer Veranstaltung! Überprüfen Sie, ob Sie überhaupt an einem Gewinnspiel teilgenommen haben, um welche Art von Gewinnspiel es sich dabei gehandelt hat und was der Gewinn ist! Prüfen Sie die Seriosität des Anrufers beziehungsweise Absenders. Wenn Sie sich unsicher sind, wenden Sie sich an Ihre Polizeidienststelle! Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern, d.h. keine Gebühren zahlen oder kostenpflichtige Hotlines anrufen! Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder ähnliches! Sind Sie bereits Opfer geworden, weil Sie auf eine Gewinnofferte hereingefallen sind, wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale – bei Verdacht eines Betrugs oder einer sonstigen Straftat an die Polizei! Am besten: Bei Anrufen einfach den Hörer auflegen oder den Brief in den Papierkorb werfen! Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 13 Lesen zu lernen ist wichtig, eine Voraussetzung für Bildung und die Chance für einen Ausbildungsplatz. Seit Mai 2011 gibt es das Pilotprojekt mit 16 Lesepaten an vier Grundschulen in unserer Stadt. Doch der Bedarf ist groß, deshalb starten wir nach den Sommerferien mit 40 Lesepaten an allen Schulen voll durch. Es kommen etwa 110 Schüler zu einer Förderung, ihr Lesen zu verbessern. Eine Stunde in der Woche ist jeder von uns in der Schule, in der mit jedem Schüler zwanzig Minuten vorgesehen sind. Die Bücher werden von der Schule und unserer Stadtbücherei zur Verfügung gestellt. Eine großer Anteil bei uns Lesepaten sind Seniorinnen, leider bis jetzt nur wenige Senioren. Wir schenken den Schülern unsere Zeit, Zuwendung und Geduld. Unterstützt werden wir von Frau Petran, der die Organisation bei der Planung in den verschiedenen Schulen von der Bürgerstiftung übertragen wurde. Vor Ort sind die Lehrer für uns auch immer ansprechbar. Regelmäßige Treffen, um uns auszutauschen, Informationen zu erhalten und weiter Kennen zu lernen sind wichtig. Unsere Verpflichtung besteht für ein Schuljahr, daraus ergibt sich Planungssicherheit auf beiden Seiten. Beim Lesewettbewerb waren zur Bewertung zwei Damen von uns in der Jury vertreten. Eine ebenfalls neue Erfahrung für mich. Nun geht das Schuljahr zu Ende. Doch es gibt noch einen Pressetermin mit der GZ, bei dem jeder Schüler von uns ein Geschenk überreicht bekommt, mit dem Ansporn, weiter zu Lesen und mit dem Lernen nicht nachzulassen. Es gab schöne Erlebnisse mit meinen Schülern Guido, Kaan und Justin und ich meine es gab bei ihnen auch eine Verbesserung beim Lesen. Nach den Ferien wird die Gotheschule zu einer Ganztagschule mit „Mensa“. Dadurch entsteht für uns auch eine andere Zeit für Lesen und Üben. Dies ist ein kleiner Eindruck von einer Lesepatin, die gerne etwas zum „Miteinander“ von Alt und Jung in unserer Stadt beiträgt. Das Projekt ist auf Dauer eingerichtet, mit hoffentlich immer mehr Paten in der Zukunft. Gertrud Billing 14 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Mein Enkel sitzt in der Sofaecke und langweilt sich: sein Smartphone hat den Geist aufgegeben, er klopft drauf, der schreit es an, er verflucht es und kommt dann zu mir in die Küche und hilft beim Kartoffelschälen „abchillen“. „Was habt ihr denn so gemacht früher als Kinder und Jugendliche?“ ???? Ich mustere ihn ob der ungewohnten Frage, das hat ihn noch nie interessiert, mein Geburtsjahr 1939 liegt für ihm im Aschgrauen. Dann erzähle ich ihm, wie wir in den Kriegstrümmern herum geklettert sind, Verstecken und in dunklen Spalten „Entdecken“ spielten, wie wir im ausgebrannten Kirchenschiff als Mutprobe über verkohlte Deckenbalken balancierten, wie wir es verstanden, mit feuchten Putz- und Ziegelsteinbröckchen schönste Fresken in die verkohlten Mauern zu zaubern. Wie wir Indianerstämme gründeten und Krieg zwischen Komantschen und Apachen über Monate entfesselten, immer wieder die Friedenspfeifen aus Zeitungspapier und Pfefferminzteeblättern rauchten und dann erneut das Kriegsbeil ausgruben, weil das Spiel solchen Spaß machte: Spuren suchen, anschleichen, Gefangene machen. Natürlich mussten wir auch beim Einkaufen helfen, das war eine ganz wichtige aber verhasste Pflicht: mindestens eine Stunde anstehen mit der Milchkanne für einen Liter Magermilch alle zwei Tage, ich hab mir da immer Geschichten zum Erzählen ausgedacht und war sehr beliebt in der langen Schlange. Beim Fleischgeschäft morgens um sieben am Samstag konnte man nach langem Warten ein paar Fleischknochen und zwei, drei dünne Würstchen ergattern, man durfte niemals die Lebensmittelmarken verlieren, dafür gab es keinen Ersatz. Nach den Sommergewittern plantschten wir im vollgelaufenen Rinnstein und beschmissen uns mit Schlamm. Mitten auf der Fahrbahn spielten wir Völkerball und machten Singspiele, eventuell herannahende Pferdefuhrwerke wichen aus…. Stundenlang konnten wir im Wettbewerb den Ball gegen Mauern schlagen, Seilspringen oder Holzkreisel übers Pflaster treiben. Abends zu Hause lasen wir zerfledderte Bücher über Tom Saywer und Huckleberry Finn, Til Eulenspiegel, Winnetou und Nesthäkchen. In Omas alten Gartenlaube-Zeitungen fanden wir auch Berichte über fremde Länder und tränentreibende Liebesgeschichten. Schreibspiele wie „Stadt, Land, Fluss“ und “Otto plätschert lustig in der Badewanne“ fanden wir sehr kurzweilig.. Ein Schwimmbad oder eine Turnhalle gab es nicht. Wir badeten in der braunen Brühe der Spree und lernten dort Schwimmen, wir kletterten um die Wette an Laternenpfählen hoch. In den Ferien gab es Geländespiele, die Tage dauern konnten: Ausreißer und Fänger, Schnitzeljagd, Schatzsuche mit Kreidepfeilen (Zwischenbemerkung des Enkels “Aha, Geo-caching“). Zur Klavierstunde musste ich fünfzig Minuten quer durch die Stadt laufen, dem schnellen Schlag mit dem Elfenbeinstöckchen des Klavierlehrers auf meine Knöchel verdanke ich einen passablen Fingersatz. Verabredungen kannte man nicht, man ging einfach hin - zu den Nachbarskindern! „Oh je“, sagt mein Enkel „ kein Telefon, kein Auto, kein Skateboard, kein Fernsehen, kein Computer, keine Spielekonsole???????“ Er verdreht die Augen und sieht mich mitleidig an „ Aber eigentlich seid ihr Helden gewesen, ich würde das alles gar nicht aushalten.“ Ich denke mir, dass wir Helden wohl wie die Säbelzahntiger aussterben werden. Charlotte Waltraut Lemke Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 15 Meine liebe jüngere Freundin Birgit habe ich lange nicht gesehen, nun hat endlich ein Treffen geklappt, und wir sitzen bei mir zu Hause vor einem schönen selbstgebackenen Kuchen. Sie fragt mich, wie es mir geht, da ich doch nun in Rente bin. Ich kann nicht klagen, bin ich doch gesund und kann noch viel Sinnvolles tun. Dann frage ich sie, wie es ihr denn so geht. Sie schaut mich lange an und fragt dann, ob sie mir denn ganz ehrlich antworten soll. Ich ermuntere sie dazu, denn schließlich sind wir richtige Freundinnen. Dann holt sie tief Luft und beginnt zu erzählen: sie ist seit 30 Jahren geschieden und halbtags berufstätig, hat ihre zwei Töchter großgezogen. Sie sind nun aus dem Haus und Birgit hat danach keine Vollzeitstelle mehr bekommen: sie wurde für zu alt eingestuft. Also lebt sie weiter mit ihrem kleinen Verdienst, hat sich eine kleine Wohnung genommen und erst letzte Woche hat sie ihren Rentenverlauf von der BfA bekommen mit der Prognose ihrer zukünftigen Rente. Nach derzeitigem Stand wird sie in zehn Jahren eine Rente von 728 € erhalten. Für ihre kleine Wohnung bezahlt sie jetzt eine Warmmiete von 340 € plus Strom und eventuelle. Energiepreissteigerungen bei Heizung und Elektrizität sind nicht einzukalkulieren, sie rechnet sich das auf ca. 400 € für die Zukunft hoch. Sie werde wohl im Alter, wenn sie sich nicht mehr selbst versorgen kann, ihren Kindern oder dem Staat zur Last fallen, sagt sie und seufzt tief auf. Sie schaut mich an und sieht mir wohl an, dass ich ziemlich erschüttert bin. Mir fällt dabei ein, dass ich gerade gelesen habe, dass es in Deutschland schon mehr als 30% Einpersonenhaushalte gibt und dass auch das Thema Altersarmut immer dringender hervortritt, obwohl es die meisten Betroffenen lange zu verbergen suchen. Spätestens, wenn es um den unvermeidlichen Einzug in ein Altersheim geht, wo ein Platz fast 3.000 € kostet, wozu trotz Anteilen der Pflegeversicherung noch ein hoher Eigenanteil aufzubringen ist, wird alles offenbar .Wir beide reden darüber und Birgit fängt schließlich zu weinen an. Ich weiß erst mal keinen richtigen Trost und weine halt mit. Wir gestehen uns ein, dass wir beide gemeinsam Angst um unsere Zukunft im Alter haben. Wer Sorgen hat, hat auch Likör….. Wir schlürfen ein bisschen. Dann kommt die Zuversicht: Die Politiker werden was tun, die werden uns nicht hängen lassen, die haben doch auch Mütter. Die Renten werden steigen, die Mieten werden sinken, die Heime werden billiger, die Pflegeversicherung wird ihre Leistungen anpassen. Die Kinder werden nicht arbeitslos werden, sie werden uns nicht vergessen, sie werden sich um uns kümmern! Wenigstens haben wir Kinder! Und die, die keine haben? Wir sehen uns ein wenig ratlos an, lächeln aber wieder dabei, jetzt muss der Prossecco her. Ach ja weißt du Birgit, die Menschen werden sich auch ändern, sie werden wieder mehr zusammenrücken, man wird sich gegenseitig viel mehr helfen, wir beide könnten zusammenziehen, vielleicht kommt noch mal die große Liebe, der Lottogewinn,……? Charlotte Waltraut Lemke 16 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Sie wollen ihre Lebensgeschichte aufschreiben,sich im Internet tummeln und endlich ihre vielen Bilder ordnen und sortieren ? Ihre Enkel- / Kinder wollen mit Ihnen "tschätten", "mäilen" und "s-keipen" … und Sie fragen sich: "Was wollen die …?" Dann sind Sie bei uns richtig!! Im "Senioren PC-Club" im Nachbarschaftshaus der GWG, Kneippstraße 14, in Jürgenohl, finden Sie jeden Mittwoch von 15:00 bis 18:00 Uhr Seniorinnen und Senioren, die sich mit genau den gleichen Fragen und Problemen "herumschlagen", sich gegenseitig unterstützen und ihre Erfahrungen austauschen. Die Mitglieder des Vorstandes bemühen sich, ihre Fragen zu beantworten und Ihnen bei der Lösung ihrer Aufgabenstellungen zu helfen. Schauen Sie doch einfach mal rein! Wir freuen uns auf Sie! Außer unserem Clubnachmittag finden Sie bei uns Arbeitsgemeinschaften zu allgemeinen Fragen für Einsteiger und Computerneulinge und zu diesen speziellen Themen: Windows 7 - Einsteiger und Fortgeschrittene Texterstellung mit Word oder Works Tabellenkalkulation mit Excel Internet und Onlinedienste Bildbearbeitung und digitale Fotografie Wir brauchen Verstärkung Die Zahl der Mitglieder im PC Club steigt erfreulicher Weise immer noch an. Damit die Betreuung auch weiterhin in gewohnter Form gewährleiste ist, suchen wir Personen, die uns helfen. Haben Sie Interesse Ihr Wissen rund um Den PC an Seniorinnen und Senioren weiter zu geben, dann kommen Sie zu uns und sprechen uns an. Die Mitarbeit ist ehrenamtlich Wir, der Vorstand und die Mitglieder des Sen.PC Club Goslar, freuen und auf Sie! Mit einem fröhlichem „Glück Auf“ Karl-Heinz Eichler (Vorsitzender Sen.PCG) Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 17 Adventliche Halbtagesfahrt nach Walkenried, Zisterzienserkloster bei Kerzenschein Montag, 26.11. 2012 Abfahrt 13.00 ZOB, Rückkehr 18.30 Uhr PREIS € 20.Nach der Ankunft erwartet uns im Klostercafe eine gemütliche Kaffeestunde (Extrakosten). Um 16 Uhr, wenn sich die Winternacht schon über die alten Mauern senkt, gehen wir hinüber in das alte Zisterzienserkloster, das zum Weltkulturerbe der Menschheit erhoben wurde, und das sich uns in seiner ursprünglichen Ruhe und im Kerzenzauber präsentiert, denn das Museum ist an diesem Tag geschlossen. Wir werden die Atmosphäre, in der die Weißen Mönche gelebt, gebetet und gearbeitet haben, ungestört in uns aufnehmen können und sicher eine stille Vorfreude auf die Adventszeit mitnehmen. Halbtagesfahrt nach Wolfenbüttel „Bibliotheca Augusta“ Mittwoch, den 20. Februar 2013 Abfahrt: GS ZOB 13.00 Uhr, Rückkehr: 18 Uhr Preis 15 € Die beeindruckenden historischen Räume mit den herzoglichen Sammlungen, besonders die Augusterhalle mit dem von Herzog August persönlich angelegten Katalog und dem Bücherrad, vermitteln tiefe Einblicke in das Wirken des fürstlichen Sammlers. In der Schatzkammer sind in regelmäßigem Wechsel Kostbarkeiten des Hauses, zu denen auch das Evangeliar Heinrichs des Löwen gehört – das seinerzeit teuerste Buch der Welt – zu bewundern. Das Malerbuchkabinett enthält wertvolle Ausstellungsstücke zeitgenössischer und moderner Buchkunst. Die Globensammlung und alte Karten werden ebenso unvergesslich bleiben. Anschließend Kaffeetrinken in der alten Tischlerei in Wülperode. ACHTUNG: zur Gruppenführung können nur 30 Personen mitgenommen werden, deshalb werden die Plätze in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben. 18 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Besichtigung des Rammelsbergmuseums (übertägig) Donnerstag, den 14. März 2013 (eigene Anreise mit Stadtbus) Treffpunkt Haupteingang um 15,30 Uhr Preis € 9,Zunächst gemeinsames Kaffeetrinken im Museumsrestaurant (eigene Kosten). Anschließend um 16,30 Uhr Start der besonderen Schnuppertour durch die obertägigen Museumshäuser unseres zum Weltkulturerbe zählenden über 1000jährigen Bergwerkes, in dem es viel Neues zu sehen gibt, da die museumspädagogische Aufbereitung der alten Anlagen immer weiter fortschreitet. Ende gegen 17.30 Uhr. (Telefon: Charlotte Waltraut Lemke 0 53 21/2 25 48) Halbtagesfahrt nach Zilly mit Besichtigung der gotischen Wasserburg Mittwoch, den 17. April 2013 Abfahrt: ZOB 14 Uhr, Rückkehr ca. 18 Uhr Preis: € 15.Zusammen mit unserem bewährten Spaziergänger, Herrn Tschupke, besichtigen wir die gotische Wasserburg in Zilly (ca. 30 km von Goslar entfernt), die in ihrer Bausubstanz einmalig ist. Wir besteigen den 54 m hohen Wehrturm(wer mag) und spazieren an einem Bachlauf entlang, der von seiner idyllischen Umgebung geprägt ist. Im altehrwürdigen Rittersaal trinken wir gemeinsam Kaffee (eigene Kosten). Leider ist die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzt, Schriftliche Anmeldung ist erforderlich, die wir nach Eingangsdatum berücksichtigen. Formulare hierfür finden Sie auf unseren Infoständern in der Charley-Jacob-Straße und bei unseren Veranstaltungen. Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 19 Das Schülermusical „Atlantis“ stand noch mit 5 Aufführungen im Juli im Odeon an, dann wurde es still im Saal. Nach den Theaterferien wird für Sie weiterhin die Theaterkasse zu den gewohnten Öffnungszeiten besetzt sein, die Geschäftsführung ist vor Ort und die Tanzwerkstatt Benita Rohr belegt den Theaterkeller wie gewohnt. Mit einem reduzierten Spielplan gehen wir ins Kurhaus nach Bad Harzburg. Am 07. und 18. Oktober wird es die Komödien „Der dressierte Mann“ mit Karin Dor und „Gut gegen Nordwind“ mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer geben. Da die Oper „Rigoletto“ in Bad Harzburg nicht aufzuführen ist, wird die Compagnia d`Opera Italiana di Milano am 08. November mit einer Verdi-Puccini- Gala aufwarten. Am 27. Januar 2013 heißt es schon um 15:00 Uhr „Wien, Wien, nur du allein …“ eine Operettengala mit Heinz Hellberg und der Operettenbühne Wien. Am 19. Februar kommt „Das Ensemble Jacob-Schwiers“ mit der Komödie „Bella Donna“ und Katerina Jacob in der Hauptrolle. „33 Variationen“(am 11.3.) ist ein Schauspiel von Moisés Kaufman mit Cordula Trantow und Peter Schmidt-Pavloff, der einen beeindruckenden Einblick in die Stimmungsschwankungen und Launen Beethovens gibt. Am 20. April gastiert das junge Theater Graz mit der Operette „Opernball“ und am 17. Mai heißt es „Was ihr wollt“ mit dem Theater Poetenpack aus Potsdam, das Sie vielleicht in der überzeugenden Aufführung von Kleists „Der zerbrochene Krug“ in der letzten Spielzeit kennenlernen konnten. Wenn nicht anders vermerkt, beginnen sämtliche Aufführungen um 19:00 Uhr. Den letzten Bus von Bad Harzburg nach Goslar sollten Sie immer erreichen können. In der Preisstruktur haben wir uns den Bad Harzburgern angepasst. Über die Seniorenvertretung erhalten Sie Karten für das Schauspiel in Höhe von 10.-€ bis 15.-€ und für die Musikveranstaltungen von 13.-€ bis 23.-€. Wir bitten Sie, die Karten spätestens 1 Woche vor der Veranstaltung abzuholen. An der Abendkasse kann nur bar bezahlt werden. Wenn Sie sich und Ihren Enkeln eine vorweihnachtliche Freude machen wollen, dann schauen Sie doch am 19. Dezember 2012 um 11:00 oder 15:00 Uhr im Tagungszentrum der Achtermann vorbei. „Spuk im Händelhaus“ ist eine spannende Kinderoper von Eberhard Streul mit Musik aus der Oper „Alcina“ von Georg Friedrich Händel. Die Veranstaltung des Musikforums Niedersachsen e.V. ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet und dauert 60 Minuten. Dr. Heidi Roch 20 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Das Odeon-Theater bietet in Zusammenarbeit mit der Seniorenvertretung für Senioren (ab 60 Jahre) günstige Karten für nachstehend aufgeführte Theaterstücke an: Sonntag, 07.10.2012 um 19:00 Uhr „Ein dressierter Mann“ Komödie mit Beatrice Richter u. Stephan Schleberger u.a. Ein Mann zwischen Lebenspartnerin, Schwiegermutter und eigener Mutter. Ein Mann, der versucht, ein ganz normales Leben zu führen. Ein Mann eingekeilt zwischen den Theorien der Emanzipation und der Lebenswelt einer glücklichen Hausfrau und Zahnarztgattin. Ein Mann, der trotzdem glaubt, frei zu sein in seinen Entscheidungen. Donnerstag, 18.10.2012 um 19:00 Uhr „Gut gegen Nordwind“ mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer Vom Bestseller-Roman von Daniel Glattauer zum Bühnenhit (3. Preis der Inthega-Theatermesse 2011) Eine moderne, geistreiche und witzige Komödie mit Tiefgang Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi Rothners E-Mail irrtümlich bei Leo Leike landen. Der antwortet aus Höflichkeit. Und damit beginnt eine ganze besondere Brieffreundschaft. Mit der Zeit stellt sich bei beiden allerdings die Frage: Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt hat, auch Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Und ist Liebe überhaupt möglich angesichts der Tatsache, dass sie einander nie persönlich begegnet sind? Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten Treffen kommt…“Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen – Schreiben ist Küssen mit dem Kopf.“ Donnerstag, 08.11.2012 um 19:00 Uhr Eine „Verdi-Puccini-Operngala“ mit der Compagnia d `Opera Italiana di Milano Warum lieben wir Oper? Warum können uns Kompositionen, die oft mehr als 100 Jahre alt sind, so bewegen? Oper ist vor allem anderen Gefühl, das zur Musik wird. Gefühl, das in den Streichern und Bläsern mitschwingt, aber vor allem interpretiert wird durch Menschen. Und diese Menschen singen von Gefühlen, die immer gleich bleiben und alle ansprechen, die offen dafür sind – von Liebe und Verlust, von Eifersucht und Zorn. Mit Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini hat die Compagnia zwei der größten italienischen Botschafter für diese Welt der Gefühle im Programm. Das Gala-Konzert gibt den zahlreichen treuen Freunden des Ensembles die Gelegenheit, Highlights aus dem Repertoire der schönsten Verdi- und Puccini-Opern mit allen auf Tournee befindlichen Solisten zu hören, eingebettet in mitreißende Chor- und Orchesterstücke. Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 21 Mittwoch, 19.12.2012 um 11:00 und 15:00 Uhr Das Odeon zu Besuch im „Achtermann“ bei „Spuk im Händelhaus“ – Eine spannende Kinderoper von Eberhard Streul mit Musik der Oper „Alcina“ von Georg Friedrich Händel Für Kinder ab 5 Jahren – und natürlich Eltern, Geschwistern und Großeltern Dauer ca. 60 Min. Es herrscht Aufregung im Händel-Museum, denn der junge Komponist Christoper ist spurlos verschwunden. Seine Verlobte Andrea glaubt, ihren Augen kaum zu trauen, als sie ihn plötzlich im Gemälde der Alcina entdeckt. Die Gräfin und Sängerin Alcina, die in Händels Tagen in London in ihn verliebt war, kommt nach der unerfüllten Liebe nicht zur Ruhe und stellt den unschuldigen und nichtsahnenden Besuchern im Museum nach. Andrea ist außer sich und wendet sich an den Hauptwachmeister Bobby Smith, der bei seinen Untersuchungen die Entdeckung macht, dass das Gemälde der Gräfin Alcina über magische Kräfte verfügt. Die jungen Zuschauer sind hautnah dabei, wenn es gilt, einen musikalischen Kriminalfall zu lösen. Begleitet werden sie von fünf Sängern und einem kleinen barocken Instrumentalensemble. Eintritt: Erwachsene 10 €, Kinder 8 € Sonntag, 27.01.2013 um 15:00 Uhr „Wien, Wien, nur du allein“ - Festliche Operettengala mit Melodien von Johann Strauß bis Carl Zeller - Operettenbühne Wien Ein Feuerwerk mit Heinz Hellberg als Conférencier, Sänger und Dirigent! Erleben Sie Heinz Hellberg in „originalen“ Wiener Heurigenszenen und den beliebtesten Sketches. Musik von Johann Strauß Vater & Sohn, Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Robert Stolz und Carl Zeller. Wunderschöne Melodien, die zu Ohrwürmern geworden sind, spritzige und humorvolle Dialoge, Tanzeinlagen und selbstverständlich das beliebte Buffopaar – das macht das Wesen der Operette aus. Heinz Hellberg greift in die Schatzkiste der Operetten- und Walzermelodien und zaubert daraus eine wunderschöne Gala. Das Orchester ist den gesamten Abend auf der Bühne zu erleben und wird im II. Teil zum Schrammelensemble, wenn Heinz Hellberg mit seinen legendären Wiener Sketches die Stimmung im Publikum zum Kochen bringt. Dienstag, 19.02.2013 um 19:00 Uhr „Bella Donna“ Kriminalkomödie von Stefan Vögel Mit Katerina Jacob, Holger Schwiers u.a Regie führt die in Goslar sehr bekannte und geschätzte Ellen Schwiers Die Kochbuchautorin Carmen liebt gutes Essen, kühlen Champagner und schöne Männer – letztere hingegen nur auf Zeit. Leider sind ihre anhänglichen Begleiter nach Ablauf ihrer Frist nicht mehr so leicht loszuwerden. Und so muss einer nach dem anderen unfreiwillig aus dem Leben scheiden – dank Carmens wohlschmeckender Kräuterküche. Doch ausgerechnet als Carmen Liebhaber Nummer Fünf entsorgen will, steht plötzlich Tochter Sabine vor der Tür. Sie hat die Liebe ihres Lebens gefunden und will den jungen Mann vom Fleck weg heiraten. Carmen ist strikt dagegen, schließlich glaubt sie schon lange nicht mehr an die ewige Liebe. Und spätestens, als Sabine eine Leiche im Gartenhaus entdeckt, ahnt sie, dass ihre Mutter keine Frau der leeren Worte ist. Doch da steht bereits Liebhaber Nummer Sechs vor der Tür… 22 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Montag,11.03.2013 um 19:00 Uhr „33 Variationen“ Schauspiel von Moisés Kaufmann mit Cordula Trantow und Peter Schmidt-Pavloff „33 Variationen“ ist ein Stück über eines der faszinierendsten Geheimnisse der Musikgeschichte Beethovens. Ein ungewöhnliches Theaterstück: Eine Mischung aus musikalischer Kriminalgeschichte, Klavierabend, Krankheitstragödie und Beziehungsdrama. Peter Schmidt-Pavloff gibt einen beeindruckenden Einblick in die Stimmungsschwankungen und Launen Beethovens. Samstag, 20.04.2013 um 19:00 Uhr „Opernball“ – Operette in 3 Akten von Victor Léon und H.v.Waldberg Musik: Richard Heuberger Parktheater Augsburg und Junges Theater, Graz Der Opernball ist eine Veranstaltung, die man maskiert besucht. Und bei der man hoffen kann, bei allerlei verbotenen Vergnügungen unentdeckt zu bleiben. Doch wenn leichtfertige Ehemänner in die Falle ihrer Ehefrauen tappen und demaskiert werden – dann ist Schluss mit lustig. „Der Opernball“ ist wohl das vornehmste und liebenswürdigste Werk der ausklingenden ersten Blütezeit der Wiener Operette. Heubergs Musik vermag auch den heutigen Hörer durch ihre geschmeidige Melodik und ihr anziehendes klangliches Kolorit zu entzücken. Das Junge Theater Graz hat es sich zu Aufgabe gemacht, junge Sängerinnen und Sänger auf die Bühne zu bringen. Der Charme und die Begeisterung der jungen Akteure übertragen sich auf das Publikum. Freitag, 17.05.2013 um 19:00 Uhr „Was ihr wollt“ - Komödie von William Shakespeare Illyrien – ein wundersames Eiland, erfüllt von Musik und Liebe, Ort der Irrungen und Wirrungen, der Unschuld und der Erfahrung. Ein Schiffbruch wirft Viola an den Strand, mit knapper Not hat sie ihr Leben gerettet. Sie zieht Männerkleider an und wird als „Cesario“ schließlich neuer Page des Grafen Orsino. Ein vermeintlich unlösbares Dilemma entsteht, das verkleidete Mädchen kann sich keinem offenbaren – und so nimmt das Spiel seinen Lauf. Es entsteht eine beispiellose Verwirrung, in der die Menschen scheinbar aussichtslos aneinander vorbei lieben… „In schnellem Wechsel geht es in Männer- oder in Frauenrollen, wird gehüpft, und getobt, geliebt und gelitten, geblödelt und philosophiert, gibt es mal krachige Komödie, mal das große Drama“ schrieb ein Kritiker der Märkische Allgemeine. Nr. 21 – September 2012 23 Senioren in Goslar Mit einem Bestellformular können Sie über die Seniorenvertretung vergünstigte Karten, die je nach Platzkategorie gestaffelt sind, erhalten. Das ausgefüllte Anmeldeformular lassen Sie bitte der Seniorenvertretung der Stadt Goslar, Charley-Jacob-Str. 3, in den Sprechstunden, montags von 10 – 12 Uhr, Raum 206 oder per Briefpost zukommen. Wir leiten es an das Odeon-Theater weiter. Von dort bekommen Sie einen Anruf, dass Ihre Bestellung eingegangen ist und Sie Ihre Karte/n ordern können. Die Vordrucke finden Sie im Info-Ständer der Stadtverwaltung und im Seniorenservicebüro. Wir möchten Ihnen anbieten, mit einem Bus der Firma Bokelmann zu den Theaterveranstaltungen zu fahren. Die Fahrt würde 7,00 € pro Person kosten. Wir holen Sie an einer der unten stehenden – von Ihnen auf der Bestellung angegebenen Haltestelle - ab und bringen Sie nach der Vorstellung wieder dorthin zurück. Dadurch verteuert sich zwar die Busfahrt gegenüber dem öffentlichen Verkehrsmittel, aber Sie werden z.B. bequem aus Jürgenohl abgeholt und zurückgebracht. Der Betrag ist mit der Bestellung bei der Seniorenvertretung zu entrichten. Bei Postbestellung zahlen Sie den Betrag bitte unaufgefordert auf folgendes Konto: Seniorenvertretung, Kto.-Nr. 151013414 bei der Sparkasse Goslar/Harz BLZ 26850001 Es werden folgende öffentlichen Bushaltestellen nach Bedarf angefahren: Zentraler Busbahnhof Altenheim Theresienhof Parkplatz Kaiserpfalz Breites Tor (Ecke ehemals Autohaus Müller) Gesundheitsamt Danziger Straße – ehemals Drogerie Horn (nicht mehr Markt Jürgenohl!!!) für Ohlhof - List (Haltestelle Immenröder Str. Richtg. Goslar) Nach Anruf bei Frau Mohr, Tel. 05321 - 388839 Ginsterbusch Richtung Oker Oker Bahnhof Die Preise für Schauspiel sind die Bad Harzburger Preise Kategorie 1 - Reihe Kategorie 2 Reihe Kategorie 3 Reihe Kategorie 4 Reihe Kategorie 5 Reihe 1– 3 4– 6 7 – 10 11 – 16 17 – 20 15 € 14 € 13 € 12 € 10 € Oker Begegnungsstätte Preise für Musiktheater 23 € 19 € 17 € 15 € 13 € Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Eva Mohr, Tel. 05321-388839 24 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Seniorenvertretung der Theaterfahrten 2012/2013 Wie in den letzten Jahren bietet die Seniorenvertretung der Stadt Goslar Theaterfahrten nach Halberstadt und nach Braunschweig an. Aus den umfangreichen Programmen haben wir folgende Auswahl für Sie getroffen: Sonntag, den 14.10.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt (Premiere) „TRAUMSCHIFF OPERETTE“ Operettengala nach einer Idee von Johannes Rieger Ein Angebot an diejenigen Besucher, die in unserem Kultursommer keine Möglichkeit hatten, sich durch diese unterhaltsame Gala voller legendärer Operetten-Melodien in Urlaubsstimmung versetzen zu lassen. Sonntag, den 21.10.2012 um 14.30 Uhr in Braunschweig „AIDA“ Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi 1871 wurde diese Oper, die Verdi für die ägyptische Metropole Kairo geschrieben hat, uraufgeführt und avancierte schon bald zu den meist gespielten Opern der Welt. Sonntag, den 18.11.2012 Uhr um 18.00 in Braunschweig „DER BETTELSTUDENT“ Operette von Carl Millöcker „Ach, ich hab´ sie ja nur auf die Schulter geküsst“ – halbszenische Aufführung in drei Akten in Zusammenarbeit mit der Kammeroper Schloss Rheinsberg Samstag, den 24.11.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt „CARMEN“ Oper von George Bizet Bizets 1875 in Pais uraufgeführte Oper gehört seit Jahrzehnten zu den Highlights des Opern-Repertoires und besitzt sozusagen Kult-Status. Sonntag, den 02.12.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt „EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE“ Märchenballett nach „A CHRISTMAS CAROL“ von Charles Dickens Wer kennt nicht den alten Geizhals und Geschäftemacher Ebenezer Scrooge, der, nachdem ihm der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley ein düsteres Ende prophezeit, sich am Ende läutert und zu einem gütigen, die Not anderer Menschen lindernden alten Herrn wird. Samstag, den 15.12.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt „HÄNSEL UND GRETEL“ Märchenoper von Engelbert Humperdinck Eine Märchenoper, die man sich immer wieder anschauen und hören kann, denn sie versetzt uns in die Kindertage, als uns unsere Eltern noch Märchen vorgelesen haben. Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 25 Sonntag, den 30.12.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt „My Fair Lady“ – Musical von Frederic Loewe nach dem Schauspiel „Pygmalion“ Von George Bernhard Shaw Unser Angebot in der Spielzeit 2011/2012 wurde so gut angenommen, denn es war eine hervorragende Aufführung, dass wir es noch einmal anbieten möchten, zumal nicht jeder unbedingt Silvester ins Theater geht. Silvester – Montag, den 31.12.2012 um 15.00 Uhr in Halberstadt „GASPARONE” Operette von Carl Millöcker - Sonderpreis Die 1884 in Wien uraufgeführte Operette wartet wirklich mit einer Vielzahl berühmter, immer wieder suggestiv anmutender Melodien auf wie „Dunkelrote Rosen bring ich, schöne Frau“ Mittwoch, den 02.01.2013 um 15.00 Uhr in Halberstadt „Neujahrskonzert“ – Dirigent: MD Johannes Rieger (Sonderpreis) Sonntag, den 03. März 2013 – Beginn: 11 Uhr „Tag der offenen Tür im Theater Quedlinburg“ Die Welt des Theaters von „hinten“, in diesem Jahr in Quedlinburg. Wir wollen zu 11 Uhr dort sein, um die Matinee zu „Der Rosenkavalier“ zu erleben. Danach plaudern Maskenbildner, Beleuchter, Tonmeister und Ausstatter aus dem „Nähkästchen“. Führungen und Technikshow verraten die Tricks hinter den Kulissen. Wer möchte, kann im Theatercafé Mittagessen oder geht auf kurzem Weg in die Stadt. Nach der um 15.00 Uhr beginnenden Matinee fahren wir gegen 16.00 Uhr wieder nach Goslar. Eintritt frei zuzüglich Buspreis. Samstag, den 09.03.2012 um 18.00 Uhr in Halberstadt „DER ROSENKAVALIER“ Komödie für Musik (Premiere) von Richard Strauss – Text von Hugo von Hoffmannsthal Eindrucksvoll vereinen sich in seiner Musik sowohl Virtuosität, Sentiment und Komik als auch interessante Momente melancholischen Verharrens Sonntag, den 24.03.2013 um 19.30 Uhr in Braunschweig „Ernani“ Oper von Guiseppe Verdi Das Braunschweiger Staatstheater feiert den 200. Geburtstag von Guiseppe Verdi mit einer konzertanten Aufführung mit einer Vielzahl großer Arien, romantischer Duette, dramatischer Ensembles sowie monumentaler Chöre. Donnerstag, den 09.05.2012 um 19.30 Uhr in Halberstadt „Vivat Verdi“ – Operngala (Premiere) Musikalische Leitung und Moderation: MD Johannes Rieger Aus verschiedenen Schaffensepochen erklingen zum 200. Geburtstag des großen Opernkomponisten Ausschnitte aus u.a. Rigoletto, Der Troubadour, La Traviata, Die Macht des Schicksals. 26 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Sonntag, den 12.05.2013 um 15.00 Uhr in Halberstadt „GASPARONE“ Operette von Carl Millöcker Für alle, die Silvester lieber mit Familie oder Freunden den Jahreswechsel feiern möchten, aber auf diese wunderschönen Melodien nicht verzichten möchten, bietet sich nun die Gelegenheit, diese Musik auf sich wirken zu lassen. Sonntag, den 26.05.2013 um 18.00 Uhr in Braunschweig „COSI FAN TUTTE“ Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Gibt es eine Liebe, die ewig hält? Ist der Mensch fähig zur absoluten Treue? Und wer verführt geschickter: Männer oder Frauen? Ob damals, heute oder morgen – gute Antworten wird es nicht geben. Oder doch? Preise Halberstadt Einheitlicher Preis auf allen Plätzen € 12,00 (auch für Premieren), ausgenommen Sonderkonzerte und Silvester zuzüglich Busanteil Buspreise: je nach Teilnehmerzahl zwischen 8.00 – 11.50 € Preise Braunschweig wie in der Spielzeit 2011/2012: Platzgruppe 1 € 36,50 Platzgruppe 2 € 32,50 Platzgruppe 3: € 29,50 Platzgruppe 4 € 22,00 Platzgruppe 5 € 16,00 Platzgruppe 6: € 11,00 Weitere Informationen erhalten Sie bei der Seniorenvertretung, Tel: 704-262/ -243 oder in der Sprechstunde der Seniorenvertretung, montags von 10 – 12 Uhr oder bei Frau Eva-Maria Mohr, Tel. 05321-388839 Wir bitten um schriftliche Bestellungen möglichst fünf Wochen vor dem Vorstellungstermin Bestellte Karten können nicht zurückgenommen werden!!! Etwa 3 Wochen vor dem Vorstellungstermin erhalten Sie eine Rechnung mit Bushaltestellen und Abfahrtszeiten. Wir fahren nach Bedarf folgende öffentliche Bushaltestellen an: Beginnend am: Zentraler Busbahnhof Altenheim Theresienhof Parkplatz Kaiserpfalz Breites Tor (Ecke ehemals Autohaus Müller) Gesundheitsamt Danziger Straße, ehemals Drogerie Horn (nicht mehr Markt Jürgenohl!!!!!) für Ohlhof, Haltestelle List (Immenröder Straße Richtg. Goslar) Ginsterbusch Richtung Oker Oker Bahnhof Richtung Bad Harzburg Oker Begegnungsstätte Neu!!!!!!!!! Bad Harzburg – Bushaltestelle gegenüber dem Bahnhof Nr. 21 – September 2012 27 Senioren in Goslar Die Seniorenvertretung Goslar und das Goslarer Theater, Breite Str. 86, bieten einen Filmnachmittag für Seniorinnen und Senioren und ihren Gästen und Freunden an Liebe Besucherinnen und Besucher des Seniorenkinos, für 4 € hatten Sie bisher einen schönen Kinonachmittag. Leider ist dieser Preis nicht mehr zu halten, da technische Neuerungen im Goslarer Theater notwendig sind, um weiterhin gute Filme zeigen zu können. Und das Goslarer Theater muss als Kinospielstätte in der Stadt bleiben, denn nicht jeder hat die Möglichkeit, das Cineplex zu besuchen. Daher bitten wir Sie, trotz der nachstehend aufgeführten Preise ab 01.01.2013 dem Seniorenkino bzw. dem Goslarer Theater treu zu bleiben. Beginn der Filme: 15.00 Uhr Der Eintrittspreis beträgt Es wird ein Paketpreis angeboten, der den Eintritt sowie eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen beinhaltet für 5,00 €. 6,50 €. Für das 1. Halbjahr 2013 wurden folgende Filme ausgesucht: 07. Jan. 2013 124 Minuten Komödie/Drama Regie: Darsteller: „Best Exotic-Marigold Hotel” Als eine Gruppe britischer Pensionäre in Indien eintrifft, um dort den Lebensabend zu verbringen, erwartet sie eine Überraschung. Das als luxuriös angepriesene Hotel entpuppt sich als etwas heruntergekommenes Entwicklungsprojekt, in dem der junge indische Hotelleiter seine ersten Gäste überhaupt begrüßt. Schon hier lernen die gereiften Emigranten, sich an die Gegebenheiten anzupassen und ein Land zu entdecken, das Chaos und Hektik, aber auch ungewohnte Erfahrungen und Chancen auf Erneuerung bietet. John Madden Judi Dench, Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson u.a. 04. Febr. 2013 „Der ganz große Traum“ 110 Min. Der junge Konrad Koch wird 1874 am Braunschweiger Martino-Katharineum Drama/Komödie als Englischlehrer eingestellt. Um seine Schüler für die fremde Sprache zu begeistern, bringt er ihnen Fußball bei: eine Sportart, die er aus England kennt. Seine unkonventionellen Methoden stoßen bei Kollegen, Eltern und Würdenträgern der Stadt allerdings auf Ablehnung. Doch als sie Konrad loswerden wollen, ergreifen die Schüler die Initiative. Eine bewegende Tragikomödie, frei nach einer wahren Begebenheit. Regie: Sebastian Grobler Darsteller: Daniel Brühl, Burghart Klaußner, Justus von Dohnanyi, Theo Trebs u.a 28 04. März 2013 87 Min. Drama/Komödie Regie: Darsteller: Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 „Ein Tick anders“ Eva führt mit ihrem Vater, einem erfolglosen, aber stets optimistischen Autoverkäufer, ihrer konsumsüchtigen Mutter und der schrulligen Oma ein glückliches Leben. Doch Eva ist einen Tick anders. Sie leidet am Tourette-Syndrom. Ihre Familie hat sich längst an ihre Ticks, Schimpfwörter und Pöbeleien gewöhnt, und auch sonst kommt Eva mit ihrer Außenseiterrolle bestens zurecht. Als der Vater jedoch einen Job in Berlin angeboten bekommt, soll sie plötzlich ihre vertraute Umgebung verlassen. Nicht mit Eva. Dieser Umzug muss verhindert werden - um jeden Preis. Andi Rogenhagen Jasna Fritzi Bauer, Waldemar Kobus, Victoria Trauttmansdorff u.a. Der erste Montag im Monat April ist Ostermontag, daher das nächste Seniorenkino am 08. April 2013 „The Descendance – Familie und andere Angelegenheiten“ 115 Min. Der wohlhabende Anwalt Matt King lebt mit seiner Familie Tragikomödie auf Hawaii, wo er mit seinem Klan ein immens wertvolles Stück Land besitzt. Doch die Familienidylle trügt. Er wird als Treuhänder von mehreren Seiten zum Verkauf des Grund und Bodens gedrängt. Während Matt mit der Entscheidung ringt, ob er das Familienerbe verkaufen soll, erleidet seine Frau einen Bootsunfall und fällt ins Koma. Gemeinsam mit seinen beiden Töchtern, der altklugen Scottie und der schwierigen Alex versucht Matt den Schock zu verarbeiten. Als er erfährt, dass seine Frau ein Verhältnis mit dem jüngeren Börsenmakler Brian hatte, beschließt Matt, etwas zu ändern. Mit seinen Töchtern im Schlepptau macht er sich auf eine Reise quer durch Hawaii, um seinen Nebenbuhler zu suchen und erlebt nach langer Zeit wieder, was Familienzusammenhalt bedeutet. Regie: Alexander Payne Darsteller: George Clooney, Amara Miller, Sailene Woddley, Matthew Lillard u.a. Regie: Darsteller: „The Queen“ 01. September 1997: Die Nachricht von Prinzessin Dianas Tod bricht wie eine Schockwelle über die Öffentlichkeit Englands herein. Währenddessen sitzt Queen Elizabeth II. samt Familie in ihrem Feriensitz Balmoral, unfähig, auf die öffentliche trauer angemessen zu reagieren. Für den neu gewählten Premierminister Tony Blair hat das Bedürfnis der Bevölkerung nach Unterstützung und Trost durch seine politischen Führungsfiguren zentrale Bedeutung. Innerhalb von Tagen schlagen die unerwarteten Wogen der Gefühle immer höher. Doch auch Prinz Charles gelingt es nicht, seine Mutter dazu zu bringen, sich über das verstaubte Protokoll hinweg zu setzen. Als sich die Presse endgültig auf die vermeintlich gefühlskalten Royals eingeschossen hat, muss Blair einen Weg finden, um die Königin ihrem Volk wieder näher zu bringen………. Stephen Fears Helen Mirren, Michael Sheen, James Cormwell, Sylvia Sims u.a. 03. Juni 2013 „Und wenn wir alle zusammenziehen“ 96 Min. Fünf Oldies, zwei Paare und ein leidenschaftlicher Frauenfreund Komödie ziehen zusammen, um gemeinsam Krankheit und Alter die Stirn zu bieten. Die lebenslustigen Senioren müssen sich zusammenraufen, nicht nur mit aktuellen Problemen wie Pünktlichkeit und Kochdienst konfrontiert, sondern auch mit Affären aus der Vergangenheit, die in der Gegenwart noch für Frustration und Eifersucht sorgen. Bald stellen kleinere Dramen und größere Katastrophen die Freundschaft auf die Probe. Stéphan Robelin Jane Fonda, Pierre Richard, Daniel Brühl u.a. 06. Mai 2013 97 Min. Drama Regie: Darsteller: Juli und August Seniorenkino-Ferien Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 29 Apropos Kino und Technik: Wir planen im Frühjahr 2013 wieder einmal eine Betriebsbesichtigung und zwar wollen wir uns im Cineplex u.a. über die Technik informieren, z.B. wie funktioniert ein 3 D Film usw. Genaue Informationen erhalten Sie mit dem ersten Heft in 2013. Nach der ersten Vorstellung im Jahre 2002 hat sich das Seniorenkino im Goslarer Theater in nunmehr 10 Jahren eine große und begeisterte Gefolgschaft erworben. Die letzte Vorstellung im Jahr 2012 am 3. Dezember um 15 Uhr soll daher der Anlass sein, dies mit einer kleinen Überraschung zu feiern Termin nicht vergessen! Das Du nicht mehr der Jüngste bist, merkst du spätestens dann, wenn man Dir an der Veranstaltungskasse ungefragt ein Seniorenticket ausstellt. Jemp Rollinger 30 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Vorankündigung Informationsmesse „Wohnen im Alter“ Am 13.Oktober 2012 veranstaltet das Seniorenservicebüro für den Landkreis Goslar in der Sparkassen - Passage am Jakobikirchhof in Goslar eine Informationsmesse zum Thema „Wohnen im Alter“. Der Tag startet nach der Eröffnung um 10.30 Uhr mit einem kurzen Vortrag von Frau Annette Brümmer vom Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter. An den Infoständen unterschiedlicher Anbieter bekommen Besucher Informationen über Möglichkeiten der Wohnraumanpassung durch Hilfsmittel und Umbauten, sowie über seniorengerechtes Wohnen. Außerdem stellt sich die Wohnberatung des Seniorenservicebüros vor. Ansprechpartnerinnen dort sind Angela Frost und Katrin Reisner (05321 / 311600). Seniorenakademie Tagesfahrt nach Wolfsburg Besuch der Autostadt am Dienstag, den 2. Oktober 2012 Die 3 Partner wollen Ihnen am Dienstag, den 02. Oktober 2012 einen Besuch der Autostadt im Volkswagenwerk in Wolfsburg anbieten. Folgender Ablauf ist vorgesehen: 9,00 Uhr Abfahrt vom ZOB Goslar 10.30 Uhr Ankunft in Wolfsburg, Autostadt Sie haben den ganzen Tag Zeit die Autostadt mit ihren verschiedenen Angeboten zu besuchen. 16.30 Uhr Rückfahrt nach Goslar 18.00 Uhr Rückkunft in Goslar Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 31 Kosten: 24,50 € für die Fahrt mit dem Bus und den Eintritt in die Autostadt Wenn Sie an dieser Fahrt interessiert sind, bitten wir Sie, sich mit dem Formular anzumelden. Bitte nehmen Sie noch keine Geldüberweisungen vor. Dies bitte erst nach der Bestätigung der Anmeldung. Die Kontoverbindung wird Ihnen dann mitgeteilt. Für die Seniorenakademie i.A. Wolfgang Jäger Telefonische Rückfragen unter:05321-39 43 47 Seniorenakademie Fahrt nach Dresden vom 16. – 18.04.2013 Die Seniorenakademie veranstaltet in der Zeit vom 16. – 18.04.2013 eine Fahrt nach Dresden der Hauptstadt des Freistaates Sachsen. Das haben wir vor: Wir wollen die Stadt Dresden kennenlernen. Bei einer geführten Stadtrundfahrt/ Stadtrundgang zu Fuß und mit Bus, werden uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gezeigt: z.B. ein Blick von der Brühlschen Terrasse auf das Elbtal, ein Blick in die Semperoper, den Zwinger, die Frauenkirche usw. usw. Weiter planen wir eine Schifffahrt von der Altstadt zum Schloss Pillnitz. Auf der Rückfahrt mit dem Bus und der Drahtseilbahn wollen wir im Hotel Luisenhof die Dresdner Spezialität „Eierschecke“ probieren. 32 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Ein Besuch des historischen Grünen Gewölbes ist vorgesehen Selbstverständlich ist es auch möglich eine Ballettaufführung „COPPELIA“ in der Semperoper zu erleben. Das endgültige Programm wird auf einem Vorbereitungstreffen festgelegt, um die Wünsche der Reisegruppe zu berücksichtigen. Wo wohnen wir: Im 3 Sterne Comfort Hotel Holiday Inn Express Dresden. Das Hotel liegt mitten im Herzen von Dresden, direkt am Dresdner Altmarkt und wurde im Frühjahr 2011 neu eröffnet. Alle Zimmer sind Nichtraucherzimmer mit Dusche/WC, Fön, Flachbild-TV, Telefon, Klimaanlage, Schreibtisch und kostenfreier Kaffee- und Teebar ausgestattet. Der Teilnehmerpreis beträgt ca. € 190,00 je Person (bei Unterbringung im Doppelzimmer) In diesem Preis sind enthalten: Die Fahrt mit einem Reisebus der Firma Bokelmann, die Stadtrundfahrt mit Führung, die Schifffahrt von Dresden Altstadt nach Schloss Pillnitz ,Eintritt ins Grüne Gewölbe , Bergbahnfahrt, Kaffeegedeck im Luisenhof, zwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstücksbuffett und die Reiserücktrittversicherung. Wünschen Sie ein Einzelzimmer, muss ein Aufschlag von € 55,00 erhoben werden. Teilnehmen können bis zu 49 Personen. Zusagen erfolgen in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen. Interessierte mit einem körperlichen Handicap bitten wir im Voraus, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Die Zahlungen erbitten wir erst nach Erhalt der schriftlichen Bestätigung, Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot Ihr Interesse fände. Telefonische Rückfragen unter der Telefonnummer: 05321/39 43 47. Ihre Seniorenakademie i.A. Wolfgang Jäger Unser Hotel in Dresden Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 33 Seniorenakademie Fahrt zur IGS Internationale Gartenschau in Hamburg am 30. April 2013 Die Seniorenakademie lädt zu einer Tagesfahrt zur Internationalen Gartenschau nach Hamburg ein. Diese Fahrt findet am Dienstag, den 30. April 2013 statt. Sieben Welten, sieben Wunder. Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ entführt die internationale Gartenschau ihre Besucher auf eine Zeit- und Weltreise durch die Kulturen, Klima- und Vegetationszonen dieser Erde. Eingebettet in 7 verschiedenen Welten, erzählen die Gärten in der „Welt der Häfen“ von Fernweh und Reisefieber, in den „Wasserwelten“ von >Wassermangel und –überfluss. In der „Welt der Kulturen“ zeigen sie diese Vielfalt der Vegetation. Die „Welt der Bewegung“ lockt mit Kletterhalle, Skateranlage und Feng Shui, die „ Welt der Religionen“ mit ihren Gärten der Ruhe und Einkehr. Und in den „Naturwelten“ faszinieren die interaktiv animierten Pflanzen der Zukunft. Folgender Ablauf ist vorgesehen: 7.00 Uhr Abfahrt ab Goslar, ZOB 10.00 Uhr an Hamburg IGS Aufenthalt zur freien Verfügung auf dem Gelände der IGS 17.00 Uhr ab Hamburg Rückkehr in Goslar gegen 20.00 Uhr Der Teilnehmerpreis beträgt 37,00 € und beinhaltet die Busfahrt und den Eintrittspreis der IGS. Sollten Sie Interesse an dieser Fahrt haben, melden Sie sich bitte mit dem Anmeldeformular der Seniorenakademie an. Weitere Informationen telefonisch unter 05321-394347. Ihre Seniorenakademie Wolfgang Jäger Anmeldeformulare für Angebote der SV und der Sen.Akademie liegen in den Ständern der Seniorenvertretung aus 34 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Seniorenakademie Fahrt nach Wittenberg (Lutherstadt) am Sonnabend, den 8. Juni 2013 zur Veranstaltung „Luthers Hochzeit“ Die Seniorenakademie lädt zu einer Tagesfahrt nach Lutherstadt Wittenberg ein. am Sonnabend, den 8. Juni 2013 An diesem Tage besuchen wir die Veranstaltung „Luthers Hochzeit“ Diese Veranstaltung findet 2013 zum 20. Mal statt, es wird einen großen Festzug geben und viele weitere Angebote. Folgender Ablauf ist vorgesehen: 7.30 Uhr ab Goslar, ZOB Fahrt über die B 6n – Bernburg – Dessau - nach Wittenberg 10.00 Uhr Ankunft in Wittenberg. Aufenthalt zum Besuch der Veranstaltung „Luthers Hochzeit“. 17.30 Uhr Rückfahrt direkt nach Goslar 20.00 Uhr Rückkunft in Goslar am ZOB. Der Teilnehmerpreis beträgt 26,00 € und beinhaltet die Busfahrt und die Festplakette Sollten Sie Interesse an dieser Fahrt haben, melden Sie sich bitte mit dem Anmeldeformular der Seniorenakademie an. Weitere Informationen telefonisch unter 05321-394347. Ihre Seniorenakademie Wolfgang Jäger Seniorenakademie Fahrt in den Elsass mit Besuch des Europaparlaments in Straßburg vom 12. – 16. August 2013 Die Seniorenakademie lädt zu einer 5-tägigen Fahrt In den Elsass ein. Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 35 Diese Fahrt findet vom 12. – 16. August 2013 statt. Was haben wir vor: Wir wollen die Städte Straßburg (mit Besuch des Europaparlaments), Colmar und die elsässische WeinStraße besuchen und eine Vogesenrundfahrt unternehmen, Auf der Anreise machen wir Halt in Schwetzingen. Auf der Rückreise wollen wir Halt in der Stadt Marburg machen Das endgültige Programm wird bei einem Vorbereitungsnachmittag festgelegt. Wo wohnen wir: Im Balladins Superieur Hotel in Offenburg. Dieses Hotel liegt in der Nähe der Fußgängerzone. Die Zimmer sind mit Satelliten-TV, Minibar, Safe, Schreibtisch, Sitzecke und Bad mit Dusche oder Badewanne, WC und Haartrockner ausgestattet. Der Teilnehmerpreis beträgt ca. € 350,00 (bei Unterbringung im Doppelzimmer je Person) In diesem Preis sind enthalten: Die Fahrt mit einem modernen Reisebus der Firma Bokelmann;.4 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet , Abendessen als Buffet,) 2 x Reiseleitung bei den Tagesausflügen, 1 x Reiseleitung für Stadtrundfahrt/-gang in Straßburg. Wünschen Sie ein Einzelzimmer müssen wir Ihnen zusätzlich € 75,00 berechnen. Teilnehmen können bis zu 48 Personen. Zusagen erfolgen in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen. Interessierte mit einem körperlichen Handicap bitten wir im Voraus, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Die Zahlungen erbitten wir erst nach Erhalt der schriftlichen Bestätigung . Die Kontonummer wird Ihnen am Vorbereitungsnachmittag bekannt gegeben. Zur Anmeldung nutzen Sie bitte das allgemeine Formular der Seniorenakademie. Die Anmeldungen können Sie bei folgenden Stellen abgeben: Seniorenvertretung der Stadt Goslar, Charley-Jacob-Str.3 Seniorenservicebüro des Landkreises Goslar in der Finanzetage Wolfgang Jäger, Feldstr. 70 38640 Goslar. Seniorenakademie der Kreisvolkshochschule im Landkreis Goslar Telefonische Rückfragen sind unter der Telefonnummer (05321) 39 43 47 möglich Für die drei Partner i.A. Wolfgang Jäger Unser Hotel in Offenburg 36 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Vorankündigung: Seminar in Berlin 2013 „Berlin wie haste Dir verändert… Unter diesem Motto plant der Kreisseniorenrat in Zusammenarbeit mit der Seniorenakademie und dem Seminar- Forum Berlin das 2. Deutschlandpolitische Seminar vom 07.10- 12.10.2013 in Berlin Dieses Seminar stellt die rasante Dynamik der baulichen Entwicklung nach der Wende in den Mittelpunkt. Nach einer ausführlichen Berlineinführung wird eine Stadtexkursion den augenblickliche Stand der Entwicklung zeigen. Vorträge über die historischen Bezüge der Berliner Repräsentationsbauten sowie die neuen Regierungsgebäude der Bundesregierung geben einen Überblick auf das bauliche Geschehen der jüngsten deutschen Geschichte. Die unterschiedlichen Aspekte der Kulturentwicklung in Ost- und Westberlin sowie Stadtteilerkundungen zeigen die viel besprochene kulturelle Bandbreite und die dynamische Entwicklung der Hauptstadt. Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Seminar teilzunehmen Karl- Heinz Specht und Wolfgang Jäger Folgendes Programm ist vorgesehen : > Seminareinführung „Veränderungen der Politischen Metropole im Zentrum Europas.“ Stadtrundfahrt „Wie aus den Resten der alten Macht eine neue Hauptstadt entsteht.“ Besichtigung des Bundestages im Reichstagsgebäude. (Hausbesichtigung und Kuppel ) Bauliche Repräsentation des Regierungsviertels und Besichtigung eines Regierungsgebäudes. Eine Stadt der 2 Kulturen: „Stadtteilerkundungen in Kleingruppen.“ Stadtentwicklung: „Pläne, Modelle u. Projekte: „Besuch beim Senat für Stadtentwicklung.“ Besichtigung des neuen Hauptbahnhofs, Potsdamer Platz, Humboldtforum….. Evtl. ein Besuch im Bundespräsidentenamt , Bundesrat oder Verteidigungsministerium. Folgende Leistungen bieten wir Ihnen: > Unterbringung und Verpflegung ( Halbpension )im Tierparkhotel Berlin Stadtrundfahrt, alle Referenten und Organisationskosten, Eintrittsgelder und Fahrkarten der Berliner Verkehrsbetriebe, die zur Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel berechtigen. Die Hin – und Rückfahrt erfolgt voraussichtlich mit einem Reisebus der Firma „Bokelmann“ Eine Informationsveranstaltung ist vorgesehen Seminarkosten: ca. € 480,00 Einzelzimmerzuschlag: € 100,00 Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 37 Seniorenakademie Der Kreisseniorenrat möchte Ihnen ein Zusatzangebot zu dem Theaterangebot der Seniorenvertretung der Stadt Goslar machen AusKonzert und Oper Sonntag, den 4. November 2012 um 15.00 Uhr in Quedlinburg Oper von Heinrich Marschner „Der Vampyr“ Musikalische Leitung: Musikdirektor Johannes Rieger Die Regie hat Heinrich Horstkotte, der in Halberstadt sehr erfolgreich Martha und Hoffmanns Erzählungen inszeniert hat. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.Sonntag, den 9. Dezember 2012 um 14.30 Uhr Im Staatstheater Braunschweig SUNSET BOULEVARD VON Andrew Lloyd-Webber Musical nach dem Film “Boulevard der Dämmerung von Billy Wilder -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.--.-.-.Donnerstag, den 13.Dezember 2012 um 19.30 Uhr in Halberstadt Weihnachtskonzert mit Solisten, Opernchor und Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters Dirigenten: Jan Rozehnal und Michael Korth Das Weihnachtkonzert war in den letzten Jahren ein großes Highlight. Montag, den 18. März 2013 in der Stadthalle Braunschweig um 20.Uhr 7. Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig Gespielt wird Johann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr.1 Georg Philipp Telemann: Konzert für 4 Violinen D-Dur Joseph Haydn Sinfonie mit dem Paukenschlag -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.Sonntag, den 7. April 2013 um 14.30 Uhr im Staatstheater Braunschweig SAUL Oratorium in 3 Akten von Georg Friedrich Händel -.-.-.-. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Ein Anmeldeformular liegt in den Ständern der SV aus 38 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Freitag, 26. April 2013 um 19.30 Uhr im Großen Haus in Halberstadt Konzert „Frühlingserwachen“ Gespielt wird: Claude Debussy „Printemps“ (Frühling) W.A. Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488 Felix Mendelssohn Bartholdy: „Die erste Walpurgisnacht“ Aufführende Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters Ltg. Johannes Rieger Solistin: Natali Sikharulizde, Klavier Singakademie Wernigerode Solisten, Opernchor des Nordharzer Städtebundtheaters -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. Die Preise in Halberstadt betragen € 13,00 zuzüglich dem Busanteil je nach Teilnehmerzahl zwischen 9.00 und 12,00 €, Die Preise für Braunschweig und Seesen stehen leider noch nicht fest, da dort Theaterferien sind und eine Preisauskunft noch nicht möglich ist. Ein Anmeldeformular liegt in den Ständern der SV aus Ankündigung Am 13. April 2013 findet der 5. Kreisseniorentag statt Motto: „Leben und wohnen im Landkreis Goslar“ Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 39 Diese den gerade abgelaufenen Olympischen Spielen bzw. den Paralympics nachempfundene Losung des "Dabei sein ist Alles!" trifft auch auf uns Senioren in ganz besonderer Weise zu! Es war wichtig, dass von allen beteiligten Ländern auch immer Frauen teilnehmen konnten. Genau so bemerkenswert war, wie auch Teilnehmer/innen ganz kleiner Länder ohne besondere Leistungs-Asse die Möglichkeit hatten, dabei zu sein und auch mit einem letzten Platz in ihren Disziplinen bejubelt zu werden. Für alle diese Teilnehmer war wesentlich, dabei zu sein und sich an dieser Teilnahme auch ohne Medaille zu erfreuen. Die Paralympics haben uns zusätzlich eindrucksvoll gezeigt, dass das auch für Menschen gilt, die schon nicht mehr im vollen Besitz ihrer Gliedmaßen oder auch ihrer körperlichen wie geistigen Kräfte sind. Für ein "Nicht-Mitmachen" gibt es also absolut keinen Grund. In gleicher Weise ist für Senioren wichtig, Aktivitäten für die Gesundheit wahrzunehmen! Auch uns ist dann echte innere Freude durch solche Teilnahmen garantiert! Inzwischen Betagten oder gar Hochbetagten stehen dank immer besserer Lebensumstände und medizinischer Leistungen in der Regel noch viele Lebensjahre bevor. Deshalb muss zur Erhaltung unserer Gesundheit für diese höchst wertvollen Lebensjahre auch für uns gelten: Mitmachen ist Alles! Medizinisch ist nämlich bewiesen, dass unsere körperliche, geistige und seelische Verfassung der biologischen Regel folgt, wonach besonders die Fähigkeiten gesichert bleiben, die auch wirklich gebraucht und genutzt werden. Das heißt, dass der Mensch auch im zunehmenden Alter alle wichtigen geistigen, emotionalen und körperlichen Fähigkeiten ständig üben und einsetzen sollte. Nur was er regelmäßig übt, bleibt ihm erhalten! Zur Erhaltung der wichtigen Fähigkeiten wie etwas Muskelkraft und Ausdauer, Standfestigkeit und Gleichgewicht, Beweglichkeit und Gehfähigkeit müssen Senioren keinen Leistungssport betreiben. Eine, zwei Bewegungsübungen pro Woche lassen schon gute Ergebnisse sichern. Und die körperlichen Erfolge haben in der Regel auch geistige und emotionale Vorteile zur Folge. Nachfolgend stelle ich Ihnen wieder einen Verein in der Mitte Goslars vor, der bestens geeignet ist, Sie in Ihrem Bemühen um eine gut und lange erhaltene Rüstigkeit wirkungsvoll zu unterstützen. Es ist der MTV Goslar, der eine Vielzahl von gesundheits- und altersgerechten Sportprogrammen mit ausgeprägter Zuwendung der sehr gut ausgebildeten Übungsleiter/innen anbietet. Sie finden in diesem Verein, was Ihren Alltag sicher bereichern wird, nämlich 40 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Freude, Geselligkeit und Freundschaften. Bitte prüfen Sie, was Ihnen für die Erhaltung der für sie wichtigen Kompetenzen hilfreich ist! Auch im fortgeschrittenen Alter etwas neu zu beginnen, ist erwiesenermaßen nie falsch und nie zu spät! Verein Männer Turnverein Goslar v. 1849 e. V. (MTV) Vereins-Ansprechpartner Geschäftsführer: Volker Bäcker, Tel. 05321-23571 Geschäftstelle 38640 Goslar, Wallstr. 6B (im neuen MTV Sportzentrum, am EFZN-Campus). Besuchszeit Mo – Fr: 9 – 12 h und Mo: 15 – 17 h, E-mail: [email protected], homepage: www.mtv–goslar.de Weiteren Rat zu ganz individuellen Fragen und Wünschen bietet Ihnen auch gern (Seniorenbeauftragter im KreisSportBund Goslar, Tel. 05321 – 18231, E-Mail: [email protected]) KOLPINGSFAMILIE GOSLAR wir treffen uns regelmäßig an jedem 3. Dienstag im Gemeindehaus St.Benno, Jürgenohl - Marienburger Str. 35 Neben gemütlichen Beisammensein reden und diskutieren wir bei Vorträgen miteinander oder unternehmen Ausflüge und Besichtigungen. Die jeweiligen Themen finden Sie im Monatsprogramm der Kolpingfamilie, das kostenlos in jeder kath. Kirche in Goslar ausliegt. Nächste Themen sind: " Sicher und Mobil im Alter ein Referent der Verkehrswacht Niedersachsen " Eindrücke/Erfahrungen auf dem Jakobsweg" Referent: Pfarrer Herbst Gäste sind immer willkommen. Kontakt : Wolfgang Hage ( 2.Vorsitzender ) Tel .0170-1790986 Wolfgang Hage [email protected] GOSLAR Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 41 42 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Wir sind eine Arbeitsgemeinschaft der SPD. Alle Partei-Mitglieder ab 60 gehören ihr automatisch an, wobei die aktive Mitarbeit freiwillig ist. Zu unseren Aktivitäten / Veranstaltungen sind alle herzlichst eingeladen! Interessierte Gäste & Nichtmitglieder können dies auch zum unverbindlichen „schnuppern“ nutzen. Veranstaltungen 2012 Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im-mer in der Begegnungsstätte in Goslar/Oker Talstr. 3 am Stadt-park statt. Beginn jeweils 15.00 Uhr. 10. Oktober Veranstaltung über den „Weißen Ring“ Referent Heike Wolters 14. November Vorstandssitzung im SPD Büro Bäckerstr. 23/24, Goslar 12. Dezember Weihnachtsfeier Triftstraße 3a, 38644 Goslar-Hahnenklee Telefon 05325-528920 www.seniorenresidenz-hausampark.de email: [email protected] Klein und familiär präsentiert sich die Seniorenresidenz „Haus am Park“. Die Seniorenresidenz soll für die Menschen ein Zuhause sein, in dem sie körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden erleben. Unsere Aktivitäten sind: Feste und Feiern, ein Literaturkreis, Andachten, Singen und Nähen mit ehrenamtlichen Helfern, Seniorenkino, Bastelnachmittage, Kegeln, Wunschkonzerte und Modenschauen. Die jeweiligen Termine und weitere Veranstaltungen finden Sie in unserer Hauszeitung, die vierteljährlich erscheint. Fordern Sie unseren “Boten“ kostenfrei an oder lesen Sie die Zeitung unter www.seniorenresidenz-hausampark.de. Nr. 21 – September 2012 43 Senioren in Goslar Theresienhof GmbH Rammelsberger Str. 42, 38644 Goslar Telefon (0 53 21) 787 0, Telefax (0 53 21) 787 435 Besondere Veranstaltungen Weinfest Heiligabend Silvester 20.10.2012 14.30 Uhr im Speisesaal 24.12.12 14.30 Uhr im Speisesaal und in den Wohnbereichen 31.12.2012 16.30 Uhr im Speisesaal und in den Wohnbereichen Weitere Veranstaltungen sind geplant, diese können den aktuellen Tagesaushängen entnommen werden. Regelmäßige Veranstaltungen montags & freitags montags & freitags montags dienstags dienstags dienstags 10.30 Uhr Gruppengymnastik 10.30 Uhr Gedächtnistraining 15.00 Uhr Spielrunde 10.30 Uhr Helfer auf vier Pfoten 10.45 Uhr Sturzprävention 15.30 Uhr Im Wechsel tanzen im Sitzen, Musikalische Angebote, Dia-und Filmvorträge mittwochs 15.00 Uhr Vorleserunden donnerstags 10.45 Uhr Sturzprävention donnerstags 10.30 Uhr Singkreis 14- tägig donnerstags 15.00 Uhr Hundebesuch freitags 15.30 Uhr Gedächtnistraining samstags 15.30 Uhr Gottesdienst Eventuelle Rückfragen bei: Edith Keitel – Tel.: 05321/78 74 31 oder 78 73 78 Arbeiterwohlfahrt Ortsverband Oker e. V. Die wichtigsten Termine 2012 Freitag, den 26.10. Spanferkelessen Freitag, den 16.11. Versammlung Freitag, den 14.12. Weihnachtsfeier 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr Bürgerbegegnungsstätte Oker Bürgerbegegnungsstätte Oker Bürgerbegegnungsstätte Oker 1. Vorsitzender: Joachim Dittmann, 38642 Goslar, Wehrdamm 2, Telefon 0 53 21 / 6 18 41 e-mail: [email protected] 44 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Wer handarbeitet gern - in geselliger Runde? Handarbeitskreis St. Georg: jeden Mittwoch (außer am ersten Mittwoch eines Monats) 15.00 Uhr Gemeindehaus (Tel.: 82303 Frau Dahlke) Spinnstubentreff Frankenberg: stricken, klönen, Überraschungspäckchen packen jeden Dienstag 17,30 Uhr – 19,00 Uhr im Kleinen Heiligen Kreuz (Tel.: 46448 Frau Oberle) Handarbeitskreis ev. luth. St. Stephani: Jeden Donnerstag 15 - 17 Uhr Gemeindehaus Oker. Obere Kirchstraße (Tel.: 41126 Frau Billing) Feierabendkreis ev.luth.Kirchengemeinde Oker: jeden Mittwoch 14.30 bis 16.30 Uhr Gemeindehaus (Tel.: 51317 Frau Kunstein) Basarkreis St. Johannes, Ohlhof : kreative Bastelarbeiten zum Verkauf f. gemeinnützige Zwecke jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat 14 Uhr im Gemeindehaus (Tel.: 24330) Viele weitere Seniorenkreise in den Kirchengemeinden veröffentlichen ihre Veranstaltungen und Treffpunkte auch wöchentlich in der Goslarschen Zeitung Gäste sind stets willkommen. In eigener Sache Sie werden sich wahrscheinlich fragen wo sind die Angebote von den anderen Vereinen, Heimen und Verbänden. Wie immer wurden alle angeschrieben uns ihre neuen Termine mitzuteilen, oder Nachricht zu geben es kann alles so bleiben. Leider kamen nur die Rückmeldungen der hier ausgedruckten Vereine, Heime und Verbände. Es liegt also nicht an der Redaktion des Infoblattes. Nr. 21 – September 2012 Senioren in Goslar 45 Was ist Tanz ! Tanz ist Ausdruck der Freude Wenn Sie an diesen Erfahrungen teilhaben möchten, dann sind Sie in unseren Senioren-Tanzgruppen an der richtigen Adresse. A) Wir tanzen: 1) Montags von 9.30 - 10.30 Uhr im Remter der Neuwerk-Kirchengemeinde (neben dem Standesamt) 2) Mittwochs von 9.15 - 10.45 Uhr im Remter der Neuwerk-Kirchengemeinde (neben dem Standesamt). Nur für geübte Tänzer/innen. Getanzt wird: Round Dance, Square Dance, Gassentänze und Quadrillen. B) In den katholischen Kirchengemeinden: St. Jakobi: jeden Montag 15.00 - 16.30 Uhr im Ontruphaus (Tappenstrasse, neben dem Kindergarten) Leitung: Ursula Mohme, Tappenstrasse 20, Goslar, Telefon 0 53 21 - 2 24 37 St. Benno: jeden Dienstag 15.00 - 16.30 Uhr im Gemeindehaus, Marienburger Straße Leitung: Else Wethkamp, Krugwiese15, Telefon 2 06 84 C).Gesund und aktiv mit Seniorentanz Angebot für Frauen und Männer (ab 50 Jahre), die sich gerne nach Musik bewegen. Jede/r kann allein kommen, wir tanzen in der Gruppe ohne feste Partner. Von Walzer bis Linedance ist alles dabei. Wir freuen uns auf Sie! Treffpunkt: Mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr, im Jugendzentrum B 6, Heinrich-Pieper-Straße 1c Auskünfte: Ursula Mohme, Telefon 0 53 21 – 2 24 37 Wer nicht hochkommt beim Bücken, legt sich auf den Rücken Sprichwort 46 Senioren in Goslar Nr. 21 – September 2012 Mit Blick aufs Meer von Elizabeth Strout In Crosby, einer kleinen Stadt an der Küste von Maine, ist nicht viel los. Doch sieht man genauer hin, ist jeder Mensch eine Geschichte und Crosby die ganze Welt. Olive Kitterigde, eine pensionierte Mathelehrerin, sieht sehr genau hin. Sie kann stur und boshaft sein, dann wieder witzig, manchmal ist sie sogar eine Seele von Mensch. Auf jeden Fall kommt in Crosby keiner an ihr vorbei. Mit liebevoller Ironie und feinem Gespür für Zwischenmenschliches wird diese Geschichte um Olive und Crosby zu einem unvergesslichen Roman. (Verlags-Info) ISBN 978-3-442-74203-5 btb Verlag 9,99 Euro Die Brandungswelle von Claudie Gallay La Hague im Nordwesten der Normandie: Nur wenige wohnen hier, am Ende der Welt, am Meer, dort, wo die Menschen ebenso schroff sind, wie die Natur und das Leben vom Wind, vom Wetter, von den Gezeiten bestimmt wird – bis eines Tages Lambert auftaucht. Fremde, die hier länger bleiben, gibt es selten; sie werden von den Einheimischen argwöhnisch beäugt, aber Lambert ist nicht wirklich fremd; irgendwie gehört er dazu. Am Ende erst merkt man, dass sie einen weithin fortgetragen, ja fortgerissen hat, den Gezeiten des Meeres gleich, dem schroffen Winde nach. (Verlags-Info) ISBN 978-3-442-74313-1 btb Verlag 9,99 Euro Für Krimifreunde: Bretonische Verhältnisse von Jean-Luc Bannalec Der erste Fall für Kommissar Dupin, eigensinniger Pinguinliebhaber und koffeinabhängig, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt. Im Künstlerdorf Pont Aven wird ein hochbetagter Hotelbesitzer erstochen. Wer tötet einen 91-Jährigen und warum? Die kapriziösen Bretonen machen es Kommissar Dupin gerade nicht leicht. Ein ungewöhnlich spannender Roman, voller Atmosphäre, mit einem grundsympathischen Ermittler. (Verlags-Info) ISBN 978-3-462-04406-5 KiWi Verlag 14,99 Euro Empfohlen von Sabine Hromek – von Bohr