Mit Zuversicht ins neue Jahr

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Mit Zuversicht ins neue Jahr
OÖ.Pensionistenzeitung, 51. Jahrgang - GZ 02Z031168M - P. b. b. Verlagspostamt u. Erscheinungsort 4020 Linz
Hausruckviertel
Nr. 1 – Jänner 10
Treffpunkt
Wir SENIOREN
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Gemeinsam schaffen wir`s!
Die weltweite Wirtschaftskrise ist noch
nicht überwunden. „Unsere wichtigste
Aufgabe heißt daher weiter: Arbeit, Arbeit,
Arbeit“, sagt Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer.
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Mit Zuversicht
ins neue Jahr
Pensionsanpassung 2010 –
Die Einmalzahlung
Heizkostenzuschuss
beschlossen
Zusätzlich zur Pensionsanpassung von
1,5% wurde gemeinsam mit den Dezember-Pensionen eine Einmalzahlung für alle
Pensionen bis brutto 1.300,- ausbezahlt.
Der OÖ Landtag hat für 2010 den
Heizkostenzuschuss beschlossen.
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www.ooe-seniorenbund.at
2
Politik
Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer
2010.
Gemeinsam
schaffen wir‘s.
Die weltweite Wirtschaftskrise ist noch
nicht überwunden. „Unsere wichtigste Aufgabe heißt daher weiter: Arbeit,
Arbeit, Arbeit. Wir müssen die Jobs in
Oberösterreich sichern und dafür sorgen, dass neue entstehen können“, sagt
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
Der Pakt für Arbeit und Qualifizierung
wird deshalb 2010 fortgesetzt. Besonderer
Schwerpunkt dabei ist die Förderung von
Jugendlichen, Frauen und Menschen mit
Beeinträchtigungen.
Gesundheitsversorgung sichern.
Auch die Gesundheit ist 2010 ein Schwerpunkt. Oberösterreich hat ein gut ausgebautes Gesundheitssystem. „Diese Gesundheitsversorgung müssen wir für die Zukunft
Josef Stockinger. Landesrat. Zuständig für Kinderbetreuung, Landwirtschaft, Katastrophenschutz und Gemeinden. Franz Hiesl. Landeshauptmann-Stv. Zuständig für Familie, Bau und
Personal. Josef Pühringer. Landeshauptmann. Zuständig für Gesundheit, Kultur und Finanzen. Doris Hummer. Landesrätin. Zuständig für Bildung, Wissenschaft, Forschung, Frauen
und Jugend. Viktor Sigl. Landesrat. Zuständig für Wirtschaft, Arbeit, Tourismus und Sport.
sichern – gerade im Hinblick darauf, dass die
Menschen immer älter werden“.
Das Ziel: bestmögliche medizinische Versorgung in allen Landesteilen. „Dazu gehört
unser dichtes Netz an Spitälern. Dazu gehört aber auch die Versorgung mit Fachärzten, die wir ausbauen wollen“, so Pühringer.
Chance Bildung.
Gerade im Bildungsbereich müssen wir jetzt
die Weichen richtig stellen, damit wir nach
der Krise wieder vorne sind. Ein wichtiger
Baustein dabei ist eine Medizin-Universität
für Oberösterreich.
„2010 bringt große Herausforderungen. Die
können wir nur meistern, wenn wir an einem Strang ziehen. Darum haben wir mit
allen Parteien eine Zusammenarbeit vereinbart. Denn gemeinsam schaffen wir’s“, sagt
Pühringer.
OÖVP-Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Michael Strugl:
Gerade in schwierigen Zeiten:
Oberösterreich nimmt seine soziale
Verantwortung wahr.
Gerade jetzt, vor dem Hintergrund der Krise,
zeigt sich erneut: Oberösterreich ist ein Sozialland. Das Sozialbudget wird im kommenden
Jahr um 16,7 Millionen Euro erhöht. „Gerade
vor dem Hintergrund der angespannten budgetären Situation ist eine Budgetsteigerung
kein Automatismus. Wir bekennen uns aber
zu einer Schwerpunktsetzung im Sozialen
und daher gibt es keine Kürzungen in diesem
Bereich“, erklärt OÖVP-Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Michael Strugl.
Oberösterreich tut mehr.
Dass Oberösterreich mehr als andere Bundesländer tut, zeigt der Vergleich: Bei
Sozialhilfe, Behindertenhilfe und Landespflegegeld liegen die Ausgaben in Oberösterreich deutlich über dem Bundesschnitt
und sind sogar doppelt so hoch wie beispielsweise im Burgenland. „Das zeigt, dass
wir in Oberösterreich unsere Verantwortung wahr nehmen und genau dort helfen,
wo Hilfe erforderlich ist“, betont Strugl.
Eine gute Sozialpolitik dürfe aber nicht nur
in Zahlen gemessen werden: „Eine gute
Sozialpolitik braucht vor allem auch Gerechtigkeit, Sicherheit, Vertrauen, Respekt
und Wertschätzung. Die Menschen müssen
sich – so wie in Oberösterreich – darauf
verlassen können, dass sie in schwierigen
Situationen nicht alleine gelassen werden“,
sagt Strugl.
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck:
Seniorenbund will bundesweite Arzneimittelhotline
für alle
Information kann Leben retten
Jährlich sterben in Österreich Menschen
aufgrund von Fehleinnahme oder unerwünschten Wechselwirkungen von Arzneimitteln. Doch einfache Informationsangebote können in diesem Bereich Leben retten.
Dies haben ein Pilotprojekt in Tirol sowie
die Erfahrungen aus Deutschland – wo eine
Arzneimittelhotline bereits etabliert wurde –
gezeigt. Eine solche Arzneimittelhotline fordern wir nun auch in Österreich. Und zwar
bundesweit, rund um die Uhr erreichbar
und kostenlos. In der kürzlich abgehaltenen
Nationalratssitzung wurde Gesundheitsminister Stöger ersucht, gemeinsam mit dem
österreichischen Apothekerverband und
dem österreichischen Blinden- und Sehgeschädigten Verband die Schaffung einer
bundesweiten Arzneimittelhotline für Blinde zu prüfen. Dieses Thema betrifft jedoch
nicht ausschließlich Menschen, die in ihrem
Sehvermögen eingeschränkt sind, oder etwa
Senioren – dieses Thema betrifft alle. Deshalb sollte ein solches Informationsangebot
allen Österreicherinnen und Österreichern
zur Verfügung stehen!“ Fragen nach richtiger Einnahme von Medikamenten, Klärung
von Unsicherheiten oder Informationen zur
nächstgelegenen diensthabenden Apotheke
können dann unkompliziert beantwortet
werden und geben den Menschen mehr Sicherheit für ihre Gesundheit.
Pensionsanpassung 2010 – Die Einmalzahlung
Zusätzlich zur Pensionsanpassung von 1,5% für alle Pensionen bis brutto € 2.466,- (darüber Fixbetrag von 36.99 brutto) wird gemeinsam mit den Dezember-Pensionen eine
Einmalzahlung für alle Pensionen bis brutto € 1.300,- ausbezahlt. Beträgt das monatliche Gesamtpensionseinkommen (= GP, das ist die Summe sämtlicher Pensionseinkünfte
einer Person aus der gesetzlichen Pensionsversicherung) bis zu € 1.200,–, so beträgt die
Einmalzahlung 4,2 % des monatlichen GP (das sind 0,3 % des jährlichen GP). Beträgt das
monatliche GP mehr als € 1.200,– bis zu € 1.300,–, so ist die Einmalzahlung ein Prozentsatz des monatlichen Gesamtpensionseinkommens, der zwischen € 1.200,– und €
1.300,– von 4,2 % auf 0 % linear absinkt.
Einige ausgewählte Werte dazu (Angaben ohne Gewähr):
Brutto-Pension
bisher
Brutto-Pension
NEU ab Jan. 2010
Brutto-Einmalzahlung Dez. 2009
€ 500,–
€ 507,50
€ 21,00
€ 600,–
€ 609,00
€ 25,20
€ 700,–
€ 710,50
€ 29,40
€ 772,40**
€ 783,99
€ 32,44
€ 800,–
€ 812,00
€ 33,60
€ 900,–
€ 913,50
€ 37,80
€ 1.000,–
€ 1.015,00
€ 42,00
€ 1.100,–
€ 1.116,50
€ 46,20
€ 1.158,08**
€ 1.175,45
€ 48,64
€ 1.200,–
€ 1.218,00
€ 50,40
€ 1.250,–
€ 1.268,75
€ 26,25
€ 1.300,–
€ 1.319,50
€ 0,–
€ 1.500,–
€ 1.522,50
€ 0,–
€ 2.000,–
€ 2.030,00
€ 0,–
€ 2.466,–
€ 2.502,99
€ 0,–
Alle Pensionen DARÜBER: + € 36,99 brutto, keine EZ!
* die Einmalzahlung ist von
Krankenversicherungsbeiträgen befreit, nicht jedoch von
Einkommenssteuer!
** Ausgleichszulagenrichtsätze für Alleinstehende bzw.
für Ehepaare
Politik 3
Kurz gesagt
von Chefredakteur
Wolfgang Lennert
Der Jänner startet mit einer kuriosen Wahl
– der ORF Publikumsratswahl. Zwei Fakten vorweg: 1. Diese Wahl ist von größerer Bedeutung als selbst der ORF vorgibt.
Werden doch Persönlichkeiten direkt ins
Entscheidungsgremium der ORF-Führung
gewählt, die wir Gebührenzahler bestimmen können.
Unser Kandidat, Gerhard Tötschinger, ist
ein kompetenter Vertreter für unsere Seniorenanliegen.
2. Der Wahlmodus ist (bewusst) kompliziert gehalten (Seite 44). Die Wahl findet
mittels Faxformular statt – und das im
Zeitalter der Elektronik, und auch die Post
gibt es noch!
Ein Schelm könnte meinen, dass damit
eine möglichst geringe Wahlbeteiligung
erreicht werden soll. Wirklich nur ein
Schelm?
Ich denke, dieser ORF-Führung sollten wir
es zeigen. Wir stimmen für unseren Kandidaten!
Wir wollen eine unabhängige Stimme im
ORF Publikumsrat der Senioreninteressen
vertritt und nicht einen bestellten Jasager.
Daher die Bitte an alle Leser. Nehmen sie
sich die Zeit, das Formular auszufüllen
und an den ORF zu faxen. Eine möglichst
hohe Wahlbeteiligung soll unser Protest
sein. So geht man nicht mit Senioren um!
Ein neues Jahr liegt vor uns. Wünschen wir
uns Gesundheit und angenehme Tage!
Vieles auf der Welt wäre
völlig uninteressant, wenn
es nicht verboten wäre!
William H. Faulkner
4
Aktuell
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer:
Ab 1. Jänner 2010 freier Eintritt für alle über 60
in den OÖ Landesmuseen und im Linzer Nordico
Ab 1. Jänner 2010 wird der Besuch
in der Landesgalerie, dem LentosKunstmuseum, dem Nordico und dem
Schlossmuseum für alle Menschen ab
dem 60. Lebensjahr kostenlos sein.
Das haben der Kulturreferent des Landes
Oberösterreich, Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer und der Kulturreferent der Stadt
Linz, Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl,
vereinbart. „Die Kulturvermittlung nicht nur
für Kinder und Jugendliche sondern auch für
Senioren ist ein zentraler kulturpolitischer
Auftrag, an dem wir weiter zu arbeiten
haben“, betont Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer.
Für den Linzer Kulturreferenten Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl ist der freie Eintritt in
die Kulturhäuser „sowohl eine bildungs-, wie
auch eine sozial- und kulturpolitische Ent-
scheidung.“ Die Erfahrungen der letzten Jahre
haben gezeigt, dass trotz bereits besonders
günstiger Eintrittspreise der Museumseintritt insbesondere für die sozial schwächer
gestellten Familien nach wie vor eine Hürde
darstellt. Das Land Oberösterreich und die
Stadt Linz haben daher diese Maßnahme
gesetzt und werden für alle über 60 diese
Kultureinrichtungen kostenlos zugänglich
machen.
Seniorenbund nominiert Gerhard Tötschinger
zur ORF-Publikumsratswahl
Erfahrung und Umsetzungskraft sind
entscheidende Stärke für ein erfolgreiches neues ORF-Programm. Senioren sind größte Zusehergruppe.
„Ich freue mich sehr, mit Gerhard Tötschinger
einen so erfahrenen und starken Mann als
Kandidaten für die ORF-Publikumsratswahl
vorstellen zu dürfen“, erklärt Bundesobmann
Dr. Andreas Khol.
Senioren sind zwar die größte Zusehergruppe,
werden jedoch bei der ORF-Programmerstellung zunehmend ignoriert. Die Programmierung konzentriere sich bewusst immer stärker
auf die Gruppe der 14 bis 49jährigen.
Wir brauchen im öffentlich rechtlichen Rundfunk wieder ein altersbuntes Programm für
alle Generationen. Wir brauchen echte Information statt Infotainment und wir haben mit
Tötschinger einen Mann, der dies mit seiner
Sachkundigkeit erreichen kann.
„Es ist möglich – ich habe es selbst in meinen
43 Jahren TV-Berufserfahrung erlebt und in
halb Europa mitgestaltet: Wir wollen ein TVProgramm, das die jungen Zuseher ebenso
interessieren würde wie unsere Senioren“,
erklärt Tötschinger zu seiner Kandidatur.
Siehe auch Seite 44
Unsere Kandidatenempfehlung
Die Publikumsratswahl ist keine Parteienwahl. Die ÖVP unterstützt jedoch
sechs herausragende Persönlichkeiten
aus der Bürgergesellschaft.
Gerhard Tötschinger
Schauspieler, Regisseur und
Autor, Kategorie: Ältere Menschen Wahlcode 0330
Kathrin Zettel
Skiläuferin, Super CombiWeltmeisterin
Kategorie: Jugend
Wahlcode 0572
Bernadette Tischler
Bäuerin, Trainerin und Moderatorin
Kategorie: Konsumenten
Wahlcode 0427
Mag. Eva Scholik
AHS-Lehrerin
Kategorie: Bildung
Wahlcode 0525
Ivica Vastic
Fußballprofi, Trainer des FC
Waidhofen/Ybbs, Kategorie:
Sport, Wahlcode 0742
Prof.Dr. Clemens Steindl
Präsident des Katholischen
Familienverbandes
Österreichs
Kategorie: Eltern/Familie
Wahlcode 0324
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Aktuell 5
Landesgeschäftsführer Konsulent Walter Störk.
Oberösterreich ist „Land der sozialen Wärme“
Landesregierung beschließt
Heizkostenzuschuss!
In der letzten Sitzung der Landesregierung wurde, trotz angespannter
finanzieller Situation, eine neuerliche OÖ Heizkostenzuschussaktion
beschlossen.
OÖVP- Klubobmann Mag. Thomas Stelzer
Soziales und Gesundheit
sind Schwerpunkte im
Landesbudget 2010
Mit einem Schiff, das sich auf rauer See durch den Sturm kämpft,
vergleicht OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer das Land
Oberösterreich in Zeiten der Wirtschaftskrise. „Der Sturm wurde von
keinem Wetterwarndienst vorhergesagt, und die kommenden Jahre
werden mit Sicherheit keine Ausflugsfahrt“, betont Stelzer.
Dass unter den schwierigen Rahmenbedingungen das Sozialbudget
um drei Prozent erhöht wurde, sei ein bewusster Schwerpunkt:
„Jeder muss sich darauf verlassen können, dass ihn das Netzwerk
der Solidarität in Oberösterreich auffängt, wenn er Hilfe braucht“,
betonte Stelzer. Ebenso gibt es Steigerungen im Gesundheitsbereich.
Der Heizkostenzuschuss 2009/2010
beträgt € 220,– wenn die festgesetzte
Einkommensgrenze nicht überschritten
wird. Soziale Bedürftigkeit liegt vor,
wenn das monatliche Nettoeinkommen aller tatsächlich im Haushalt
lebenden Personen die Summe der anzuwendenden Ausgleichszulagerichtsätze für das Jahr 2010 (Alleinstehende: € 783,99 Ehepaar:
€ 1.175,45 je Kind: € 111,23) nicht übersteigt. Bei Überschreiten der
festgesetzten Einkommensgrenze, bis zu maximal € 50,–, beträgt der
Zuschuss € 110,–. Die Antragsfrist läuft bis 15. April 2010, wobei
für sämtliche Anträge die Einkommensverhältnisse des Jahres 2009
anzuwenden sind. „Es zeigt sich wiederum, dass Oberösterreich ein
Land der sozialen Wärme, und dies im wahrsten Sinne des Wortes,
ist. Wir bedanken uns bei Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und
den Mitgliedern des Landtages für diesen Beschluss. Auch sehen wir
hier eine unserer Forderungen erfüllt“, so der Landesgeschäftsführer
Konsulent Walter Störk.
Scharfe Kritik übt Stelzer jedoch an der Haltung von SP-Gesundheitsminister Stöger, der kürzlich die parteiübergreifende Forderung
nach einer Medizinuniversität auf oberösterreichischem Boden
als „derzeit nicht den richtigen Weg“ beurteilte. „Gerade ein aus
Oberösterreich stammender Gesundheitsminister müsste über die
demographische Entwicklung und den drohenden Ärztemangel
besser Bescheid wissen“, so Stelzer.
Klarer Schwerpunkt im Budget 2010 ist auch die Kinderbetreuung.
Familien so gut wie möglich zu unterstützen, ist ein wichtiges Ziel
der OÖVP: „Wir brauchen und wollen die Familie.“ Auch die Kultur
behalte in Krisenzeiten ihren hohen Stellenwert – als „geistige und
seelische Infrastruktur des Landes“.
Mit dem Geld der Steuerzahler werde auch in Zukunft und gerade
in Krisenzeiten besonders vorsichtig und nachhaltig umgegangen.
Stelzer: „Landeshauptmann Pühringer ist als Kapitän unseres
Schiffes der Garant dafür, dass das Land sicher den Weg aus der
Krise findet.“
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Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Aktuell 7
Ein stimmungsvolles Ereignis
war unser Adventkonzert im Linzer Brucknerhaus. In drei Aufführungen ließen sich
rund 4000 Besucher in vorweihnachtliche
Stimmung versetzen.
Neben den vielen musikalischen Beiträgen, dargebracht von Künstlern aus ganz
Oberösterreich (darunter auch die Florianer Sängerknaben) sorgten auch die
besinnlichen Texte von Anneliese Ratzenböck für innere Einkehr.
Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck und
Landesgeschäftsführer Konsulent Walter
Störk freuten sich über das große Interesse an dieser, bereits traditionellen, Veranstaltung des OÖ Seniorenbundes. Auch
2009 wurden wieder 10.000 Euro aus dem
Erlös für die Aktion „Licht ins Dunkel“ gespendet.
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Interessantes
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Programm:
• Busfahrt mit Rad-Anhänger von OÖ. nach Passignano/Lago di
Trasimeno (Zusteige-Stationen je nach Anmeldung)
• Rad-Touren in der Umgebung des Trasimeno-Sees in verschiedenen Leistungsgruppen (eventuell auch Wanderungen)
• Ausflüge nach Assisi, Corciano, Gubbio, Todi und Perugia (eventuell auch Orvieto) geplant
• Programm auch für Nicht-Radler (Sie können z.B. auf der wunderschönen Hotelterrasse unter Pinien bei einem Glas Wein den
herrlichen Blick auf den See geniessen) - See-Umgebung für
Wanderungen bestens geeignet
Leistungen:
• Fahrt mit ****Reisebus + Rad-Anhänger von OÖ. zum TrasimenoSee und retour incl. Besichtigungs-Fahrten
• 7 Nächtigungen und Halbpension in Hotel am See, SwimmingPool-Benützung
• Geführte Rad-Touren, Wanderungen und Besichtigungen
• Eheste Anmeldung bei Reiseleiter Jochen Neunteufel (Tel.0676
310 2460) erbeten e-mail: [email protected]
Komm ein bisschen mit
nach Italien
Können Sie sich noch an das Lied „Komm ein bisschen mit
nach Italien“ von Caterina Valente und Silvio Francesco
aus den 1950er-Jahren erinnern?
Jochen Neunteufel (69), der Radreferent des Seniorenbundes LinzStadt, kann sich noch gut an dieses Lied erinnern und nennt Italien
„das schönste Land der Erde“, obwohl er schon alle Kontinente der
Erde bereiste. Er möchte Sie daher mit dem OÖ Seniorenbund einladen, zu einer Aktiv-Woche nach Umbrien mitzukommen.
Die Umbrien-Aktiv-Woche soll all die genannten positiven Anregungen in sich vereinen.
Wenn Ihnen dieses Angebot gefällt, melden Sie sich bitte mit Ihren
Bekannten rasch an!
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Landesarchiv 9
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Familienforschung wird im Landesarchiv groß geschrieben
Erfahrene Geschichtsforscher verraten in
Spezialkursen ihre besten Tipps
Sie wollen wissen, was in den Briefen und Notizen Ihrer Großmutter
steht? Sie suchen Informationen über die Entstehung Ihres Hauses?
Sie wollen die Geschichte Ihrer Familie erforschen, wissen aber nicht
wie und wo? - Das OÖ Landesarchiv kann Ihnen da helfen.
In seinen Kursen gibt das Archiv angehenden Haus- und Familienforscher/innen wertvolle Tipps und Tricks und zeigt, welche
vielfältigen Möglichkeiten sich bei der Suche nach den eigenen
Wurzeln eröffnen.
Immer mehr Oberösterreicher wandeln auf den Spuren ihrer Vergangenheit, sei es bei der Erstellung einer Familienchronik oder bei
der Arbeit an einem Heimatbuch oder einer Hausgeschichte. Für
all diese Menschen ist das OÖ Landesarchiv mit seinen umfangreichen Beständen zur Landesgeschichte bereits jetzt eine der ersten
Anlaufadressen.
„Vielen Freizeitforschern fehlt es aber an Handwerkszeug und
Wissen, um ihre Arbeit effizient und erfolgreich durchführen zu
können. Auch das Lesen der alten Kurrentschrift bereitet manchmal
Schwierigkeiten. Hier setzt nun das Kursangebot des Landesarchivs
an. Die Teilnehmer lernen dabei den Umgang mit alten Archivalien,
die richtige Vorgangsweise beim Forschen und erfahren Nützliches
zur Auswahl der richtigen Quellen“, betont Landesarchivdirektor Gerhart Marckhgott . Rundgänge durch das Landesarchiv ermöglichen
außerdem einen Blick hinter die Kulissen des oberösterreichischen
„Hauses der Geschichte“.
Das Zielpublikum der Veranstaltungsreihe sind neben Heimat- und
Familienforschern auch die Betreuer kleiner Archive, Studierende und
Schüler, die sich mit historischen Fragen befassen, und überhaupt
all jene, die sich mit der Erforschung ihrer – und damit unserer –
Geschichte beschäftigen möchten.
Die Veranstaltungen dauern jeweils einen halben oder einen ganzen
Tag und kosten inklusive Skripten zwischen 30 und 50 Euro. Für die
Mitglieder von Seniorenvereinigungen gibt es Ermäßigungen.
Veranstaltungen des OÖ Landesarchivs im Frühjahr 2010:
• Kurrentlesekurs für Anfänger
Freitag, 5. März 2010, Dauer: 9.00 - 17.00 Uhr
Montag, 22. März 2010, Dauer: 9.00 - 17.00 Uhr
Kosten: e 50,- ermäßigt e 40, (einschl. Lesefibel „Schriftbeispiele“)
•Hausforschung: Grundlagen für Anfänger
Mittwoch, 10. März 2010, Dauer: 9.00 - 17.00 Uhr
Kosten: e 50,- ermäßigt e 40,-(inkl. Buch „Quellenerläuterungen“)
•Familienforschung: Grundlagen für Anfänger
Freitag, 19. März 2010, Dauer: 13.30 - 17.00 Uhr,
Kosten: e 30,- ermäßigt e 25,• Workshop Hausforschung: Praxis im Lesesaal
Mittwoch, 17. März 2010, Dauer: 13.30 - 17.00 Uhr
Kosten: e 30,- ermäßigt e 25,• Workshop Familienforschung: Praxis im Lesesaal
Mittwoch, 24. März 2010, Dauer: 13.30 - 17.00 Uhr
Kosten: e 30,- ermäßigt e 25,• Hinter den Kulissen
Auf Anfrage werden für Gruppen ab 6 Personen Führungen durch
die nicht öffentlich zugänglichen Depots und Arbeitsräume des
Landesarchivs organisiert.
Termin nach Vereinbarung Dauer 1 – 2 Stunden - kostenlos
Anmeldungen
bitte mindestens 2 Wochen vor dem Veranstaltungstermin an:
OÖ Landesarchiv, Anzengruberstraße 19, 4020 Linz
0732 / 7720 -14601 [email protected]
10
Biogarten
Der Biogarten
von Karl Swoboda
Die wichtigsten Arbeiten im Überblick
Das wird mein Gartenjahr
Jänner
•Bei starkem Schneefall Gehölze abschütteln.
•Schnittlauch und Petersilie können auf
die Küchenfensterbank geholt werden.
Sie liefern erstes frisches Grün.
•Saatgut kaufen und Keimproben
durchführen.
Februar
•Fuchsien und Geranien werden nun
zurückgeschnitten.
•Zimmerpflanzen jetzt umtopfen und
eventuell zurückschneiden.
•Der Obstbaumschnitt kann bis weit ins
Frühjahr fortgesetzt werden. Lassen
Sie das Schnittgut liegen es lenkt Rehe
und Hasen ab.
April
•Wenn der Boden abgetrocknet ist,
können alle Pflanzen gesetzt werden.
•Viele einjährige Blumen können nun an
Ort und Stelle gesät werden.
•Rasen mit organischen Düngern versorgen.
•An sonnigen Tagen Balkonblumen und
Kübelpflanzen abhärten.
•Unter Beerensträuchern eine Mulchschicht aufbringen.
•Pfirsichbäume während der Blüte
schneiden.
Mai
•Nach den Eisheiligen kommen alle
frostempfindlichen Blumen (Sommerblumen) ins Freie.
•Zwiebelblumen einziehen lassen,
erst dann die vertrockneten Blätter
entfernen. Nur so werden sie auch für
die Blüte im nächsten Jahr ausreichend
Kraft zur Verfügung haben.
•Empfindliche Kübelpflanzen werden
jetzt aus dem Winterquartier
hervorgeholt.
•Die „Unkrautzeit“ hat begonnen. Aus
den meisten Unkrautpflanzen lässt sich
guter Kompost herstellen.
•Pflanzzeit auch für alle einjährigen
Kräuter.
•Johannisbeer- und Stachelbeersträucher blühen und benötigen ausreichend Feuchtigkeit. Vorsichtig gießen
und gut mulchen – mit Rasenschnitt
oder Rindenhumus.
•Ohrwurmhäuschen gegen Blattläuse in
Obstbäumen aufhängen.
Juni
•Rosen: Die Blüte beginnt. Verblühtes
nur mit etwa „zwei Augen“ abschneiden, damit der Rosenstrauch nicht zu
viele Blätter verliert. Rosen düngen.
•Hecken schneiden, auf Vogelnester
achten!
•Urlaubsvorsorge: Alle Pflanzen, die eine
Stütze oder Kletterhilfe benötigen, vor
der Abreise noch einmal aufbinden.
•Aussäen: Buschbohnen, Erbsen, Fenchel, Radieschen, Rettich, Rote Rüben,
Gurken, Kohlrabi, Kopfsalat, Kürbis,
Zum Herausschneiden
März
•Rosen abdecken und schneiden.
•Rasen erst nach dem ersten Mähen
vertikutieren.
•Immergrüne Hecken erhalten rechtzeitig zu Austriebsbeginn Ende März ihren
jährlichen Rückschnitt – so verlieren
sie nicht zu viel Kraft.
•Kompost verteilen.
•Spinat, Erbsen, Karotten, Radieschen,
Zwiebeln, Schnittsalat, Petersilie
aussäen.
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Mangold, Stangenbohnen.
•Tomaten regelmäßig ausgeizen und die
untersten Blätter entfernen.
•Erdbeeren nach der Ernte zurückschneiden.
Zum Herausschneiden
Juli
•Gießen Sie besser nicht zu oft, dafür
aber durchdringend.
•Iris werden mit der Zeit oft blühfaul.
Hier hilft eine Verjüngungskur durch
Teilung.
•Gurken unbedingt ausreichend gießen,
da sie sonst einen bitteren Geschmack
bekommen.
•Sommerschnitt bei Obstbäumen bringt
Licht ins Kroneninnere.
•Kiwi: Einkürzen von langen Trieben auf
drei bis vier Blätter.
August
•Bei großer Hitze niemals tagsüber,
sondern in den Morgen- oder Abendstunden gießen.
•Kübelpflanzen ab 15. August nicht
mehr düngen.
•Abgeerntete Beete lockern, mit Kompost versorgen und Gründüngungs-
pflanzen aussäen.
•Pflanzzeit für Erdbeeren.
•Abgefallene Rosenblätter, die mit
Sternrußtau und Rosenrost (zwei
lästige Pilzkrankheiten) infiziert sind
entfernen.
•Larven des Dickmaulrüsslers jetzt mit
Nematoden bekämpfen.
September
•Frühjahrsblumenzwiebeln pflanzen
•Dahlien sollten mit Vlies vor den ersten
Frösten schützen.
•Bei Tomaten die obersten Blüten
abzwicken, die Früchte reifen mit
Sicherheit nicht mehr aus.
•Wenn sich der Apfel mit einem Dreh
vom Trieb löst, ist der richtige Erntezeitpunkt.
Oktober
•Nicht alle Stauden zurückschneiden,
viele Triebe dienen als Winterschutz
und sind Nahrung für Vögel.
•Rosen anhäufeln, gegen Ende des
Monats mit Reisig abdecken.
•Beste Pflanzzeit für Gehölze und Rosen
•Dahlien nach dem Frost abräumen,
Biogarten 11
Knollen einwintern.
•Halbreifen Kompost auf Beeten und
Baumscheiben verteilen.
•Gründüngungspflanzen auf den Beeten stehen lassen, da die Wurzeln die
Bodenstruktur verbessern.
•Im Oktober ist es an der Zeit, gegen
den Frostspanner Leimringe an den
Obstbäumen anzubringen.
November
•Beetrosen anhäufeln und so vor Frösten schützen. Hochstammrosen werden
herabgebogen und mit Erde bedeckt.
•Laub vom Rasen entfernen.
•Hohe Gräser zusammenbinden.
•Baumanstriche gegen Frostrisse vornehmen.
Dezember
•Mit der Vogelfütterung beginnen, denn
Vögel sind Nützlinge und helfen in
der nächsten Gartensaison im Kampf
gegen Schädlinge.
•Geben Sie den Zimmerpflanzen den
hellsten Platz, bei trockener Zimmerluft
Blätter mit reinem Wasser aus einer
Sprühflasche benetzen.
12
Interessantes
800 km auf dem Jakobsweg
Unser Mitglied Gerhard Staudinger
ging heuer bereits zum zweiten Mal
einen Teil des Jakobsweges von St.
Jean in Frankreich durch Nordspanien nach Santiago de Compostela.
Hier sein Kurzbericht:
„Nachdem ich bereits 2005 den Jakobsweg
kennen gelernt hatte, entschloss ich mich
im April 09 ein weiteres mal den Camino
Francaise zu gehen.
Nach einer doch einigermaßen komplizierten Anreise mit Flugzeug, Bus und Taxi
startete ich am 15.4.09 mit einem Bekannten von St. Jean Pie de Port über die Pyrenäen nach Roncesvalles. Gleich die erste
Etappe hatte es in sich, denn im Gebirge
lag noch knietief Schnee.
Am dritten Tag erreichten wir die bekannte
Stadt Pamplona (Hemingway, Stiertreiben
auf den Straßen). Durch landschaftlich sehr
reizvolles Gebiet führte uns der Weg durch
das Baskenland in das bekannte Weinbaugebiet von Rioja mit seiner Hauptstadt Logrono.
Die kleine Provinz Rioja verließen wir nach
drei Tagen und wir kamen in die riesige
Provinz Kastilien. Wunderschöne Orte sind
dabei Santo Domingo de la Calzada, Belorado, San Juan de Ortega und Atapuerca,
wo 1994 die ältesten europäischen Menschenknochen gefunden wurden (Homo
antecessor).
Wir waren nun nur mehr einen Tag von
der wunderschönen Stadt Burgos mit ihren
vielen Baudenkmälern entfernt. Der Dom
ist wohl das schönste Denkmal und ist mit
dem Kölner Dom vergleichbar.
Nach Burgos beginnt die von vielen Pilgern gefürchtete Meseta (Hochebene)
über etwa 200 km bis Leon. Im Sommer ist
es brütend heiß, es gibt keine Bäume als
Schattenspender, die Wege verlaufen endlos geradeaus. Bei Regen sind die Wege tief
und schlammig, also auch nicht sehr angenehm zum Gehen. Bei uns war es kalt und
windig, also sehr gut zum Gehen.
Nach 7 Tagen erreichten wir die ehemalige
Königsstadt Leon mit ihren vielen schönen
Baudenkmälern wie dem Dom, ein Bauwerk
von Antonio Gaudi.
Nach der Meseta ändert sich die Vegetation gravierend. Auch die Orte sind schöner
und in jedem Ort sieht man auf den mittelalterlichen Kirchtümen eine Menge von
Störchen, die uns noch einige Tage begleitet haben.
Wir durchwanderten nun die viele schönen
Orte wie Hospital de Orbigo mit seiner mittelalterlichen „Eselsbrücke“, Astorga (viele
römische Ausgrabungen, Gaudipalast, Kathedrale).
Die nächsten Tage brachten uns zuerst in
das bekannte Bierzo Weingebiet, dann ging
es in die Montesberge zum bekannten Cruz
de Ferro. Hier legt jeder Pilger einen von
zuhause mitgebrachten Stein auf einen auf
ca. 5 Meter angewachsenen Steinhaufen
ab. Symbolisch legt er hier seine persönlichen Lasten ab. Das war für mich ein sehr
bewegender Augenblick.
Nun näherten wir uns bereits der letzten
Provinz unserer Reise, nämlich Galizien.
Diese Provinz wird die „grüne Provinz“
genannt, angeblich soll es täglich einmal
regnen, sodass hier die Vegetation wie im
Urwald aussieht (riesige Eukalyptusbäume,
Farne, aber auch Palmen gibt es hier).
Der letzte Berg war der O Cebreiro mit vie-
Interessantes 13
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
len strohbedeckten, mittelalterlichen Häuser. Dann ging es nur mehr bergab über Triacastela (schöne Pilgermesse,) Portomarin
(hier wurde für einen Stausee ein ganzer
Ort verlegt), Palas de Rei, dem Kloser Samos nach Santiago de Compostella.
Nach 29 Tagen erreichten wir am 14. Mai
2009 glücklich Santiago de Compostela.
Unser erster Weg führte uns auf den Praza de Obradoiro vor der Kathedrale (0 km),
dann folgte das Ritual der Umarmung des
heiligen Jakobus in der Kathedrale und der
Besichtigung des Apostelgrabes.
Gruppe bezahlt dafür etwa 400 Euro.
Auch mein zweiter Jakobsweg war wiederum ein ganz besonderes Erlebnis sowohl
im körperlichen als auch im geistigen Empfinden.
Buen Camino
Gerhard Staudinger, Grünau
Natürlich besuchten wir anschließend
auch die Pilgermesse. Diese wurde von 18
Priestern gehalten. Bei dieser Messe hatten
wir das besondere Glück, dass der Botafumeiro (ca. 50 kg schwerer Weihrauchkessel an einem 40 Meter langen Seil) durch
das Seitenschiff geschwungen wurde. Dies
passiert nur an hohen Festtagen oder eine
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14
Sicherheit
Achtung Glastür
1.300 Verletzte jährlich - Weitere 700
Menschen verletzen sich jedes Jahr mit
zerbrochenen Spiegeln oder an Glasmöbeln wie z.B. Tischen mit Glasfläche.
Scherben bringen nicht immer Glück: Jährlich
verletzen sich rund 1.300 Menschen in ihren
eigenen vier Wänden so schwer an zerbrochenen Glastüren, dass sie im Krankenhaus
behandelt werden müssen. Weitere 700 Menschen ziehen sich jedes Jahr Verletzungen an
Glasmöbeln wie z.B. Tischen mit Glasfläche
sowie Spiegeln zu. Typischer Unfallhergang
ist das Fallen in die Glasfläche nachdem man
z.B. über einen Teppich oder einen herumliegenden Gegenstand gestolpert ist oder das
Zusammenstoßen mit einer Glastür, die man
übersehen hat. Das Glas zerbricht beim Auf-
prall in eine Vielzahl scharfkantiger Splitter,
was oft schwere Verletzungen zur Folge hat
und im schlimmsten Fall auch tödlich enden
kann, sagt Dr. Anton Dunzendorfer, Leiter des
Bereichs Heim, Freizeit & Sport im Kuratorium
für Verkehrssicherheit (KfV). Etwa zwei Drittel
der Verletzungen sind offene Wunden, meist
tiefe Schnittwunden. Im Fallen versucht man
den Sturz abzufangen, wodurch es zu typischen Abwehrverletzungen kommen kann.
Bei jedem zweiten Unfall mit Glastüren sind
Hand, Unterarm und Finger betroffen.
Nur Türen und Möbel mit Sicherheitsglas
kaufen. Beim Kauf von Glastüren sollte man
sich erkundigen, ob es sich um Sicherheitsglas
handelt. Dieses ist entweder Einscheibensicherheitsglas, das bei einem Stoß in kleine
aber nicht spitze Splitter birst, oder Verbund-
glas, d.h. zwei Scheiben Sicherheitsglas mit
einer Folie dazwischen. Bei einem Aufprall
springt das Verbundglas in abgestumpfte
Brösel, die durch die Folie nicht herunterfallen. In vielen Haushalten gibt es Glastüren
älteren Modells aus einfachem Glas. Wer
seine alte Glastür nicht tauschen möchte, hat
mit Splitterschutzfolien eine günstige Alternative. Diese Folie ist einfach festzumachen
und bietet beim Bruch des Glases Schutz vor
herausfallenden Scherben. Abhilfe gegen ein
Hineinlaufen in vollkommen durchsichtige
Glastüren schaffen satiniertes oder gefärbtes Glas sowie Glas mit Musterung oder
Schutzaufklebern. Bei Glasmöbeln ist auf
die ÖNORM EN 14072 zu achten: Nur bei
Möbeln, die dieser Norm entsprechen, ist
Sicherheitsglas eingebaut.
Jährlich 900 Unfälle auf der Rolltreppe
Häufigste Unfallart sind Stürze, jeder
zweite Verletzte ist älter als 60 Jahre.
Häufig herrscht dichtes Gedränge auf den
Rolltreppen in Einkaufszentren und bei
öffentlichen Verkehrsmitteln. Rund 900 Menschen verletzen sich jährlich auf Rolltreppen
so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt
werden müssen. Jeder zweite Verletzte ist
älter als 60 Jahre. Das Auf- und Absteigen
bei der Rolltreppe geht relativ schnell, ältere
Menschen verlieren dabei leichter das Gleichgewicht als jüngere. 87 Prozent der Unfälle
sind Stürze, sagt Dr. Anton Dunzendorfer,
(KfV). Durchschnittlich ein Drittel der behandelten Verletzungen sind Knochenbrüche,
rund ein Fünftel offene Wunden.
Achtung mit Kleinkindern! Bei acht Prozent
der Unfälle auf Rolltreppen sind Kinder unter
fünf Jahren betroffen. Auf Kleinkinder muss
beim Fahren mit der Rolltreppe besonders
aufgepasst werden. Im Verhältnis zu ihrem
Körper sind die Stufen sehr hoch, sodass es
beim Auf- oder Absteigen immer wieder zu
Stürzen kommt.
Wenn Kleidungsstücke oder die Finger
der Kleinen eingeklemmt werden, können
die Unfallfolgen dramatisch sein. Bei vier
Prozent der Verletzungen auf Rolltreppen
kommt es zu Einklemmungen oder Quetschungen. Mit einem Kinderwagen sollte
man die Rolltreppe nur dann benutzen,
wenn es keinen Aufzug gibt und das Kind
im Wagen gut gesichert ist, z.B. mit Sicherheitsgurt oder -bügel.
80 Prozent der Unfälle passieren in Einkaufszentren oder bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Mehr als die Hälfte der Unfälle
passiert auf Rolltreppen bei öffentlichen
Verkehrsmitteln wie z.B. bei der U-Bahn
oder in Bahnhöfen, ein Drittel in Einkaufszentren oder Geschäften. Besonders zur
Hauptverkehrszeit oder beim Einkaufen in
Einkaufszentren, wenn viele Menschen die
Rolltreppe benutzen, können Drängeleien
zu Stürzen führen. Rücksicht, vor allem bei
älteren Personen oder Personen mit Kindern,
ist oberstes Gebot, um mögliche schwere
Verletzungen zu vermeiden.
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Gesundheit 15
Bildquelle: www.pixelio.de
Bildtext: Bei einem Infarkt heißt es rasch handeln und den Notarzt rufen, damit so
viel Herzmuskelgewebe wie möglich gerettet werden kann.
Neun von zehn Herzinfarkten
könnten verhindert werden.
Mehr als 5.000 Oberösterreicher
sterben jährlich an den Folgen von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Tendenz steigend. Dabei sind neun von
zehn Herzinfarkten „hausgemacht“
und könnten mit einer Lebensstiländerung verhindert werden.
Kardiologen warnen davor, dass sich die
Rate an Herz-Kreislauf-Erkrankungen in
den nächsten 20 Jahren in Europa und
den USA verdoppeln wird, sofern die
Bevölkerung ihren Lebensstil nicht rapide ändert. Gründe hierfür liegen in dem
weltweit dramatischen Anstieg von Patienten mit Typ 2-Diabetes („Alterszucker“)
und Menschen mit krankhaftem Übergewicht – der so genannten Adipositas.
Warum bedingen Alterszucker und
hohes Körpergewicht Herz-KreislaufErkrankungen?
„Risikofaktoren
wie
Übergewicht, Diabetes, Nikotin, hohe
Cholesterin- und Blutdruckwerte sowie
Bewegungsmangel bewirken, dass sich
an den Gefäßen so genannte Plaques
ablagern. Dadurch entstehen Engstellen,
die zu Gefäßverschlüssen führen und somit Schlaganfälle und Herzinfarkte auslösen“, erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter
Siostrzonek, Leiter der Abteilung Interne II, Kardiologie am Krankenhaus der
Barmherzigen Schwestern Linz.
Wer sich vor den gefährlichen Ablagerungen schützen möchte, muss in erster
Linie mit einer Anpassung des Lebensstils beginnen: mediterrane Kost, fünf
Mal täglich Obst und Gemüse, Alkohol
in geringen Mengen sowie drei bis vier
Stunden Bewegung pro Woche (zB Nordic Walken, mit dem Hund spazieren gehen oder Turnen in einer Seniorengruppe) bieten einen hochwirksamen Schutz
vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kaffee
ist entgegen vieler Meinungen laut neuesten Studien übrigens nicht schädlich
für´s Herz.
„Menschen, die bereits an Erkrankungen
wie Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht leiden, sollten sich regelmäßig
in hausärztliche Kontrolle begeben“, appelliert Professor Siostrzonek, denn, so
der Kardiologe, „Ihr betreuender Allgemeinmediziner sorgt für eine gute medikamentöse Einstellung und leitet Sie im
Bedarfsfall unverzüglich an die notwendigen Stellen weiter.“
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Herzinfarkt, heißt es rasch
handeln und die ersten Anzeichen richtig
zu deuten. Bekanntestes Leitsymptom ist
ein plötzlich auftretender, stark brennender und mehr als 20 Minuten andauernder Schmerz in der Brust, der oft über
den linken Arm und den Hals ausstrahlt.
Zudem leiden viele Betroffenen unter
Atemnot, Schweißausbrüchen, Erbrechen
und haben Panikattacken. Gehen die ge-
nannten Symptome auch in Ruhe nicht
mehr zurück, sollte unverzüglich der
Notarzt gerufen werden. Denn die besten
Chancen auf Genesung haben Patienten,
wenn innerhalb der ersten zwei bis drei
Stunden mit der Infarkttherapie begonnen wird.
Abteilung für Innere Medizin II
- Kardiologie Krankenhaus
Barmherzige Schwestern Linz
Seilerstätte 4, 4010 Linz
Tel.: +43 732 7677- 7250
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Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
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wünscht sich Bekanntschaft mit liebevollen,
intelli-genten Mann für eine schöne Freizeitgestaltung. Chiffre:2010-01-01
Langlauftraining
Auch in diesem Winter bietet der OÖ Seniorenbund wieder ein Langlauftraining an.
Josef Freilinger wird uns wertvolle Tipps und
Anregungen zum Verbessern der Langlauftechnik geben.
1. Termin:
Dienstag, 19. Jänner 2010
in Schöneben, Ulrichsberg, Starthaus
2. Termin:
Dienstag, 26. Jänner 2010
Ein neuerlicher Versuch! Hoffentlich diesmal
mit mehr Glück u. Erfolg! Senior aus Steyr- Stadt,
77, Stz. Schütze, schlank, 1,76, sportlich (kein
Skifahrer), gepflegt, verlässlich, gefühl-voll u.
Naturnahe, mobil, NR, Brillentr., etw. schüttere
Haare, geschieden, sucht für Tanzkurse in Steyr
(Anfänger bis…?) liebe Partnerin, Mitte b. Ende
60, schlank, mittelgroß, NR, mobil, etw. sportlich, ungebunden u. frei wie ich, aus Steyr Stadt
od. näherer Umgebung (auch Enns). Bei gutem
Verstehen u. gegenseitiger Annäherung würde
ich auch gerne eine innige Dauerbeziehung mit
einer gemeinsamen Wanderung durch unseren
Lebensherbst unter dem Motto:“ Ich für dich
– du für mich“ eingehen. Zuschriften bitte unter Chiffre: 2010-01-02 oder Direktkontakt (mit
Box) Tel: 0699/15149942
Nette Großmutter, 65, 165, schlank, mit vielen
Interessen, einigen Hobbys, auch Reisen, sucht
etwas jüngeren Freund, NR, NT, groß, schlank,
vielseitig u. aktiv, der manches mit mir gemeinsam unternimmt u. bereit ist, mich zu verwöhnen. (Linz/Umgeb.). Chiffre: 2010-01-03
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in Bad Leonfelden, GH „Zur Waldschänke“
jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr wenn notwendig bzw. gewünscht, dann wird auch am
Nachmittag noch 1 Stunde trainiert!
Die Trainerkosten übernimmt die OÖ
Landesleitung.
Anreise, Essen usw. sind von jedem Teilnehmer selbst zu begleichen.
Gerne können auch Freunde mitgebracht
werden!
Anmeldung bis spätestens 12. Jänner 2010
bei Renate Richter: 0732/77 53 11-700.
28
Interessantes
Buchgraber & Brandl „Alles…und das sofort!“
möglicherweise auch alleiniger Herrscher
über Alles wird, zeigen Ihnen Buchgraber
& Brandl.
Regie: Bernhard Murg
Foto: Sebastian Zäschke
„Ingeltoppen – nich´ zu toppen“ – das Unternehmen der Zukunft – sucht sein neues
Gesicht. Aber ein Gesicht aus dem einfachen
Volk. Ein Casting muss her: “ANITA-SM” wird
gesucht. Nicht was Sie denken ... sondern
“Austria’s Next Ingel Top All-Star Model“.
Der Sieger bekommt Alles. Was würden Sie
für Alles tun? Und … was würden Sie dann
mit Allem tun? Wie man ANITA-SM und
Buchgraber & Brandl gibt es inzwischen
seit 5 Jahren. Ihren ersten gemeinsamen
Auftritt hatten BuB beim Grazer Kleinkunstvogel 2004, wo sie auf Anhieb den
zweiten Platz erringen konnten, im Herbst
desselben Jahres brachten sie mit „Denk
nicht an Morgen“ ihr erstes Programm als
Duo auf die Bühne. Im April 2007 folgte
der zweite Streich:„Schuss damit!“. Zwei
Männer – zwei Pistolen – dasselbe Ziel,
nämlich ein und derselbe Kopf. Gleichzeitig
zum Programmstart erfolgte die Gründung
des zweiten Standbeins von BuB, der Firma
„Ingeltoppen – nich’ zu toppen“, die inzwischen als Unternehmen von internationalem
Rang unschuldige Leute um ihr Geld bringt.
Im November 2008 gewannen Buchgraber
& Brandl mit „Schuss damit!“ den Goldenen
Wiener Kleinkunstnagel.
Der Erfolg vor allen von „Ingeltoppen“ war so
überwältigend, dass BuB beschlossen, dem
Unternehmen auch im dritten Programm
„Alles … und das sofort!“ eine zentrale Rolle
zukommen zu lassen.
Buchgraber & Brandl werden weiter versuchen, die Kunst zum Beruf zu machen, den
Gasometer voll und endlich eine Kritik in
einer bundesweiten Tageszeitung zu bekommen. Hohe Ziele, aber BuB sind hartnäckig.
Und echt gut.
Sehr lustig! Gerold Rudle
Famose Schauspieler! Peter Blau
Fixgrößen der steirischen Kabarettszene!
Weststeirische Rundschau
Termin: Freitag, 22.Jänner 2010, 20.00 Uhr
Preis: € 14,- (Abendkassa)/€ 12,- (Vorverkauf), € 10,- (Seniorenbundmitglieder)
Kartenreservierungen im Kulturzentrum
HOF unter (0732) 77 48 63!
Kulturzentrum HOF
Ludlgasse 16, 4020 Linz
Telefon: (0732) 77 48 63
Fax: (0732) 78 37 34
www.kulturzentrum-hof.at
Altenfeldner Musiker zeigt, wie’s geht
Gitarre spielen leicht gemacht
„Es ist nie zu spät, ein Instrument zu erlernen“ ist die Philosophie von Toni Pöchtrager.
Sein Ziel: Mit jeder Menge guter Tipps zum schnellen Erfolg.
„Wenn sich das Gitarrespielen erlernen auf Jahre hinauszögert,
gibt man früher oder später wieder auf“, weiß der Altenfeldner
Musiker.
Bei einer Gratisschnupperstunde für Anfänger am
27.Jän. und 3.Feb. um 9, 15 und 18 Uhr (Leihgitarren vorhanden)
kann sich jeder selbst ein Bild von seinem Talent auf der Gitarre
machen.
Jänner, Februar, März Termine:
Anfänger:
19.2. - 21.2. 2010 in Partenreit
Countrylieder: 26.2. - 28.2. 2010 in Partenreit
Schlagtechnik: 05.3. - 07.3. 2010 in Partenreit
Kurszeiten: Freitag 17 - 20h, Sa.9 - 13 u.15 - 17h, So.9 - 12h
Nähere Information:
Toni Pöchtrager, Partenreit 15 A-4121 Altenfelden
Musiker&Entertainer für Geburtstage, Feste, Feiern....
Telefon 07282 70 57, Mobil 0664 264 35 90
[email protected], www.gitarrentoni.at
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Gesundheit 29
Adventlicht auch im Jänner
er aber, wie sehr er die Bedeutung des Lichts
unterschätzt hatte und er mit seiner ganzen Mannschaft in eine tiefe zermürbende
Winterdepression geraten war.
Lange schon wissen wir, dass nur durch Licht
die Vorstufe des Vitamin D, das in unserer
Haut gespeichert ist, in das knochenaufbauende, aktive Vitamin D übergeführt werden
kann. Damit können wir Osteoporose und
noch viele andere Erkrankungen auf die Vitamin D positiv einwirkt, verhindern helfen.
Facharzt für Dermatologie, Linz
MR Dr. Johannes Neuhofer
Jede Woche brennt ein weiteres Licht auf
unserem Adventkranz bis schließlich in
dieser lichtarmen und daher trübsinnigen
Zeit im Dezember die 4. Kerze brennt und die
erlösende Geburt Christi ankündigt.
Gerade in der Zeit wo die Tage kürzer werden und immer mehr Dunkelheit über uns
hereinbricht, haben schon unsere Vorfahren
die Bedeutung des Lichtes für unser Wohlbefinden erkannt und dies symbolisch in
der Adventzeit in die Herzen der Menschen
getragen, die auch früher schon um diese
Jahreszeit mit Ihrer Psyche zu kämpfen
hatten, denn Licht ist leben, Dunkelheit aber
das Gegenteil davon.
Als der Arzt und Polarforscher Dr. Cook zusammen mit seiner Mannschaft im Winter
auf seinem festgefrorenen Schiff die schier
nicht mehr enden wollenden finsteren Tage
durchleben musste, wurde ihm bewusst,
dass er an alles gedacht hatte um in dieser
kargen und unwirklichen Umgebung überleben zu können; in seinem Tagebuch schrieb
Bereits der heilige Benedikt hat in seinen
Lebensregeln die jahreszeitlich schwankende
Tag-Nachtrhytmik beachtet, um seine Mitbrüder im Einklang mit der Natur gesund
zu erhalten.
Heute ist es wissenschaftlich belegt:
Licht verzögert den geistigen Abbau und
stimuliert Optimismus, Aktivität und Lebensfreude. Zu diesem Zweck werden für
psychisch kranke Menschen auch bereits spezielle Lampen eingesetzt, die ihnen das helle
Tageslicht ersetzen sollen und sie tatsächlich
in ihrem Gemüt aufhellen. Besonders für die
älteren Menschen hat das sichtbare Licht
große Bedeutung nicht nur für die geistige
Gesundheit. Wir sollten an diesen Tagen, wo
noch dazu oft Nebel den Himmel eintrübt,
jede Möglichkeit nützen, in der freien Natur
spazieren zu gehen, vielleicht zusammen mit
den Kindern und Enkelkindern die seltenen
Sonnenstunden ausnützen.
Neben der Wirkung des Lichts nützen wir
dabei auch noch eine weitere, wesentliche
Säule der Gesunderhaltung, nämlich die
Bewegung, das Wandern durch unsere
wunderschöne Heimat. Anstatt sich be-
wegungslos vor dem Fernseher von meist
seichten Programmen berieseln zu lassen
und nebenbei noch übermäßige Kalorien in
uns hineinzustopfen, können wir auf diese
Weise entsprechend der uralten christlichen
Tradition unsere Gesundheit fördern. Auch
wenn die Tage langsam und vorerst nur unmerklich wieder etwas länger werden, sollte
die symbolische Kraft des Adventlichtes in
unseren Alltag einfließen um durch das
innere Licht der Melancholie oder gar der
Depression keinen Raum zu lassen.
Patienten brauchen mehr
als nur ein Rezept!
Ein Mediziner über das kranke Gesundheitswesen
Verfasser: Johannes Neuhofer
14,3 x 21,5 cm, 192 Seiten, EUR: 19,95
ISBN: 978-3-8000-7415-0
Ärzte, die ohne Patientenkontakte nur
aufgrund von Befunden Medikamente
verschreiben, sind mittlerweile fast schon
Realität. Wer profitiert von der 2-KlassenMedizin? Wer unterstützt diese Entwicklung? Was hat das für Ärzte und Patienten
für Auswirkungen? Dr. Neuhofer erzählt
aus seinem Alltag. Er zeigt den Ist-Zustand
auf und mögliche Zukunftsszenarien mit all
ihren Auswüchsen. Er klagt
nicht an, sondern plädiert
dafür, eine Medizin mit
menschlicher Wärme wieder möglich zu machen.
Denn es muss sich etwas
ändern, bevor unser Gesundheitssystem vor die
Hunde geht.
30
Sport
Sportliche Aktivität – ein Jungbrunnen
von Konsulent
Gustav Zechmeister
Fit & g'sund
Übung des Monats
Unsere erste Übung im neuen
Jahr: Dehnung der Hüftbeugemuskulatur.
Wir machen mit dem rechten Bein
einen seitlichen Ausfallschritt, das
linke Bein wird dabei gebeugt und
der Fuß leicht nach außen gedreht.
Dann verlagern wir das Körpergewicht auf das gebeugte Bein und
schieben das Becken seitlich nach
unten. Der Oberkörper soll aufrecht
bleiben.
Die Stellung ca.
10 S e k u n d e n
halten, dann auf
die andere Seite
wechseln. Jede
Seite 3-5x
wiederholen.
Anfang Dezember fand im Forum der Raiffeisenlandesbank in Linz eine interessante
Veranstaltung unter dem Titel:
„Wintersport und Winterspass Generation
50plus“statt.
Die Veranstaltung war nicht nur voll ausgebucht, sondern auch mit einem hervorragenden Referenten und hochkarätigen
Diskussionsteilnehmern, alle ehemalige
Weltmeister oder Weltcupsieger, besetzt.
Das Thema war vorrangig dem Wintersport
gewidmet, es wurde aber auch allgemein
über den Sport diskutiert und man war sich
einig, wie wichtig der Sport in der zweiten
Lebenshälfte ist und dass es für den einzelnen aber auch volkswirtschaftlich immer
wichtiger wird dem Sport im Alter größte
Aufmerksamkeit zu schenken.
Im Hauptreferat von Dr. Schwarz wurde
vieles von dem angesprochen, was wir seit
Jahren unseren Mitgliedern mit unseren
Beiträgen in „WIR SENIOREN“ zu vermitteln
versuchen. Dass die Bewegung zur Erhaltung unserer Gesundheit und zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt. Dass es
nicht mehr so wichtig ist welche Leistung
wir erbringen können, dass wir uns zwar
fordern, aber nicht überfordern sollen und
dass wir auch auf unsere innere Stimme
hören sollen.
Ein besonderer Schwerpunkt galt dem Anstieg des Lebensalters, das vielfach mit unseren Genen und Stammzellen zusammenhängt.
Vor 50 Jahren lag die Lebenserwartung in
unsere Breiten noch bei 49 Jahren, heute
liegt das durchschnittliche Lebensalter der
Männer bei 78 und bei den Frauen bei 85
Jahren und soll nach dem derzeitigen Wissenstand alle 10 Jahre um etwas mehr als
1Jahr ansteigen.
Das Höchstalter das ein Mensch erreichen
kann gibt man derzeit mit 115 Jahren an,
wobei man sicher annimmt das dieses Alter
durch den Fortschritt in der Gentechnikforschung noch weiter erhöht werden kann.
Man wird daher in Zukunft wahrscheinlich
länger leben, aber man wird dafür auch
länger alt sein. Die ewige Jugend bleibt
versagt.
Der Traum von der ewigen Jugend ist so
alt wie die Menschheitsgeschichte selbst.
Schon die alten Ägypter oder die antiken
Griechen wollten sich ihre Jugend möglichst lange erhalten und träumten davon
unsterblich zu werden.
Das Mythos des Jungbrunnens hielt sich
bis in das Mittelalter. Man glaubte damals,
wenn man in so einem Brunnen badet, alt
und gebrechlich auf der einen Seite hineinsteigt um auf der anderen Seite jung und
frisch herauszukommen. Sogar ein berühmtes Gemälde von Lucas Cranach, zeigt so
einen Jungbrunnen.
Leider hat es dieses Wunderwasser nie gegeben und das Geheimnis der ewigen Jugend
wird uns auch weiterhin verborgen bleiben.
In unserer Zeit hat wohl der Sport, die gesunde Bewegung, für viele ältere Menschen
die Funktion eines Jungbrunnens übernommen. Aber wenn wir auch Sport bereiben,
werden wir älter werden und können das
Altern nicht aufhalten. Die Sportmedizin
hat es aber schon tausendfach bewiesen,
dass wir mit gesunder Bewegung den Alterungsprozess verlangsamen können und das
wollen wir erreichen.
Dazu werden wir auch im neuen Jahr mit
den Artikeln auf der Sportseite in unserer
Zeitung wieder beitragen.
Die 12. Bundes-Schimeisterschaften finden
in Vorarlberg/Montafon statt.
Termin: 22. bis 25. Februar 2010
Ablauf: Montag, 22.2.10 – Anreisetag
Dienstag, 23.2.10 – Langlauf klassisch
Mittwoch, 24.2.10 – Riesentorlauf
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Donnerstag 25.2.10 – Abreisetag
Teilnahmeberechtigt
sind alle SB-Mitglieder: Frauen ab 50
Jahre, Männer ab 55 Jahre
Anmeldung und nähere Information
bei: Renate Richter, Tel.Nr. 0732/77 53
11-700 oder e-mail: [email protected]
Von der Landesleitung wird ein gemeinsamer Bus zur Verfügung gestellt! Bitte
Anmeldungen daher DRINGEND an Frau
Richter jedoch bis spätestens 8. Februar
2010.
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Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
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15. Ostereier - Ausstellung von Helga Schmid
(Weltrekord – Ostereiermalerin)
Von Sonntag, 07. März bis Samstag,
03. April 2010
Täglich von 14,00 bis 17,00 Uhr
(Montag ist Ruhetag).
Gasthaus „Zum Schützenwirt“, Familie
Kemetner,
3204 Kirchberg/Pielach, Schwerbach 4
Anmeldung & Information: 02722-7339,
Helga Schmid
Schwerpunkte bei
der Ausstellung sind:
Traditionelle Ostereier-Ausstellung mit rund
3.000 verschieden und selbst bemalten Ostereiern mit Kaufmöglickeit. Kunsthandwerk
auf Eiern von Hühnern, Gänsen,
Wachteln, Wildhuhn und vom Vogel
Strauß.
Dirndlprodukte aus dem Pielachtal wie
Marmelade, Saft, Likör, Edelbrand.
Dirndl-Handwerkskunst vom Hobbykünstler
Engelbert Groiß mit modischen Halsketten,
Armbändern und Ohrringen.
Bodenständige Küche im Gasthaus Kemet-
ner. Die Dirndltorte ist eine Spezialität des
Hauses. Bus- oder Bahngruppen werden um
Voranmeldung gebeten.
Ausflugsmöglichkeiten & Tagesprogramm in Kirchberg & im Dirndltal:
Wir beraten Sie gerne.
Marktführung, Besuch im Modellbahnmuseum Mariazellerbahn, Stockschießen zum
Spass - 2 überdachte Stockschützenanlagen
stehen zur Verfügung. Schützenhaus der
Pielachtaler Schützengilde. Kurze Wanderungen entlang der Pielach und am
Radweg.
Längere Wanderrouten, Karlswarte, Poldlware und Hüttenspass am Hohenstein.
Wir stellen ihnen gerne ein Besuchsprogramm zusammen.
Fremdenverkehrsgemeinde Kirchberg an
der Pielach
A-3204 Kirchberg an der Pielach, Schlossstrasse 1 – Niederösterreich
Tel.02722-7309. Fax 02722-7309-20.
Mail: [email protected]
Home: www.kirchberg-pielach.gv.at
Kirchberg – ein guter Platz zum Leben !
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SB-Landesreise / Reisetipp 35
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Große Landesreise des OÖSB 2010 nach
A NDALUSIEN
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Pausch
€ 9 9 9 , -der
itglie d
für SB-M
"Südliche Sonne, spanische Lebensfreude!"
Termine/Restplätze:
16.
23.
13.
20.
27.
11.
18.
- 23. März 2010
- 30. März 2010
- 30. April 2010
- 27. April 2010
April - 4. Mai 2010
- 18. Mai 2010
- 25. Mai 2010
Spricht man von Spanien, so denkt man in erster Linie an Andalusien: Flamenco
und Stierkampf, verträumte schneeweiße Dörfer auf schwindelerregenden
Anhöhen, Weinberge, Fischerboote, kontrastreiche Landschaften, weitläufige
Strände und nicht zuletzt an die geradezu in verschwenderischer Anzahl vorhandenen Sehenswürdigkeiten und Kunstdenkmäler in Sevilla und Granada.
Anmeldung & Information
Moser Reisen, Tel.: 0732 / 2240 - 28 od. 29
Frau Lisa Grünberger od. Herrn Moser Hannes
1. Tag: Flug Linz - Malaga
5. Tag: Hinterland der Costa del Sol (halbtägig)
2. Tag: Sevilla (ganztägig)
6. Tag: Gibraltar - Puerto Banus (ganztägig)
3. Tag: Marbella - Ronda (ganztägig)
7. Tag: Erholungstag (fakultativ Cordoba)
4. Tag: Granada (ganztägig)
8. Tag: Rückflug Malaga - Linz
Mit dem Seniorenbund OÖ und Peter Rapp
an Bord der Costa Pacifica ins
WESTLICHE MITTELMEER
Termin: 18. - 26. April 2010
Diese Häfen und Städte werden angelaufen:
1. Tag: Busanreise
2. Tag: Savona (Italien)
3. Tag: Barcelona (Spanien)
4. Tag: Palma de Mallorca (Spanien)
5. Tag: Tunis (Tunesien)
6. Tag: La Valletta (Malta)
7. Tag: Catania (Sizilien/Italien)
8. Tag: Civitavecchia / Rom (Italien)
9. Tag: Savona (Italien) - Heimreise
B o n u sp re is
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Anmeldung & Information
Moser Reisen,
Tel.: 0732 / 2240 - 23
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An Bord der MSC Poesia
Karibik Kreuzfahrt
Termin: 26. März - 4. April 2010
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36
Kultur/Bücher
Dauer der Ausstellung: bis 5. April 2010
„Nationalheilige Europas“ im Schlossmuseum Linz
Die Oberösterreichischen Landesmuseen
präsentieren im Schlossmuseum Linz
als Abschluss der KulturhauptstadtjahrAusstellungen eine Schau zu den „Nationalheiligen Europas“. Die Ausstellung stellt
die Heiligen mit ihren höchst spannenden
Lebensbeschreibungen vor und erklärt ihre
jeweiligen Funktionen, in denen sie als Mittler zu Gott wegen verschiedener Anliegen
angerufen werden konnten. Vor allem zeigen jedoch der politische Hintergrund und
die volkskulturellen Zuordnungen zu den
verschiedensten Nationalheiligen Europas
ein facettenreiches Bild der europäischen
Kulturgeschichte. Gerade der Blick auf die
offiziellen und inoffiziellen Persönlichkeiten,
Schicksalsorte Österreichs
„Groß ist die Kraft der Erinnerung, die Orten innewohnt.“ (Cicero)
Wer sind wir Österreicher? Welche Assoziationen und Emotionen
bestimmen unsere Identität? Welche Gedenkfeiern und Denkmäler, welche Mythen und Rituale, welche materiellen und ideellen
Erinnerungsorte bilden zusammen das Netz des kollektiven Gedächtnisses der „österreichischen Nation“? Johannes Sachslehner
lässt in „Schicksalsorte Österreichs“ Geschichte und Erinnerung
lebendig werden. Denn das Erbe der Vergangenheit kristallisiert
sich an Gedächtnisorten. Sie sind Meilensteine, die untrennbar
mit den Ereignissen verbunden sind, die das Schicksal des Landes
maßgeblich beeinflussten und bis heute das kollektive Gedächtnis
bestimmen. Sie sind Teil unserer nationalen Identität. Und haben
große Bedeutung für unser Bewusstsein, einer „Schicksalsgemeinschaft“ anzugehören. Einer Gemeinschaft, deren mehr als
tausendjährige Geschichte reich an Erinnerungen ist. Reich an
„Erinnerungsräumen“: Von Dürnstein über den Kahlenberg, das
Schlachtfeld von Aspern, Jedenspeigen, Bergisel und das Schloss
Mayerling bis zur Kaiservilla in Bad Ischl, dem Schloss Schönbrunn und Mauthausen. Diese spannungsreichen, aufregenden
Begegnungen mit der Vergangenheit geben Anstoß
zu einer kritischen Erinnerungskultur und lebendigem Geschichtsbewusstsein. Und leisten einen
wertvollen Beitrag zur Topographie österreichischer
Erinnerungen und zu den Kristallisationspunkten des
kollektiven Gedächtnisses
Autor: Dr. Johannes Sachslehner
ISBN: 978-3-222-13278-0
Format: 17,0 x 24,0 cm, Seiten: 320, Titelnummer: 200308 Einband: Hardcover mit
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die zu Nationalheiligen wurden, leistet einen
anregenden Beitrag für ein historisches und
gegenwärtiges Selbstverständnis Europas.
Publikation
„Nationalheilige Europas“
Katalog zur Ausstellung „Nationalheilige
Europas“
Kataloge der Oberösterreichischen
Landesmuseen ISBN 978-85474-222-7
Verlag publication PN°1 Bibliothek der Provinz ISBN 978-3-900000-59-2
Umfang 175 Seiten - Verkaufspreis € 17,www.schlossmuseum.at
Harald Mahrer
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ISBN: 978-3-99003-197-1
Reisen 37
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
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des oÖ seniorenBundes
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Gesundheit 39
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Dr. med. univ. Rudolf Matheis, Master of Dental Science für orale
Implantologie, Facharzt für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde, Linz
Komplementär - medizinische Verfahren
in der Zahnmedizin.
Die Aufmerksamkeit der Zahnärztin oder des Zahnarztes liegt
naturgemäß in dem Einsatzgebiet der Zahngesundheit.
Dennoch können Beschwerden mit denen man in der täglichen
Arbeit immer wieder konfrontiert wird, auch weit reichendere
Ursachen und Auswirkungen haben.
Es lohnt sich daher auch, manchmal über den Tellerrand zu blicken.
Komplementär heißt ergänzend und so sollten auch komplementäre
Verfahren gesehen werden.Als eine mehr oder weniger sinnvolle Ergänzung zur anerkannten Medizin.
Dabei sind einige Verfahren anerkannt und zum Einsatz in der Zahnkunde empfohlen und andere nicht.
Sinnvolle ergänzende Verfahren, die seit längerem erfolgreich in der
Behandlung von oralen Erkrankungen eingesetzt werden, sind, beispielsweise physikalische Behandlungen, Kälte-Behandlungen gegen
Schwellungen, physio-therapeutische Maßnahmen bei Verspannungen
Seriös sind diese Methoden nur dann, wenn die Wirksamkeit nachgewiesen ist und ein Bezug zur Zahn- Mund- und Kieferheilkunde hat.
Kiefergelenksprobleme aber auch Materialunverträglichkeit und Allergien sind ein Thema für Komplementär-Verfahren.
Hier muss man allerdings aber auch eine kritische Haltung gegenüber
den unzähligen Test-Verfahren einnehmen, die sich am Markt befinden.
Viele von ihnen dienen nur dazu den Patient zu verunsichern und ihn
zu einer oft zu aufwendigen Behandlung zu animieren.
er
s!
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B Ih e
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Haben
Sie schon
genug
davon?
ge
Wunderbare Weisheit
oder eine Ernährungsberatung im Rahmen der Vorsorge.
Weiters ist aber auch der Einsatz von Psychosomatik und Psychotherapie im Bereich der Vermeidung von Erkrankungen der Diagnostik und
Therapie sinnvoll und empfehlenswert.
Akupunktur kann in der Zahnheilkunde bei bestimmten Problemen wie
Verminderung von Angstzuständen aber auch bei Schmerzen möglicherweise hilflos sein.
O Herr, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter
werde – und eines Tages alt. Bewahre mich vor der Einbildung,
bei jeder Gelegenheit etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von
der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen
zu wollen. Lehre mich nachdenklich, aber nicht grüblerisch und
hilfreich, aber nicht diktatorisch zu sein. Bei meiner ungeheueren
Ansammlung von Weisheit erscheint es mir schade, sie nicht
weiter zu geben, aber du verstehst, o Herr, dass ich mir ein paar
Freunde erhalten möchte. Bewahre mich vor der Aufzählung
endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe
zu kommen. Lehre mich Schweigen über meine Krankheiten und
Beschwerden. Sie nehmen zu – und die Lust, sie zu beschreiben,
wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht die Gabe zu erflehen,
mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber
lehre mich, sie geduldig zu ertragen. Lehre mich die wunderbare
Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert
wie möglich. Ich möchte kein Heiliger sein – mit ihnen lebt es
sich so schwer, aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des
Teufels. Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente
zu entdecken – und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie
auch zu erwähnen.
Gebet von Teresa von Avila aus dem 16. Jahrhundert,
vorgetragen anlässlich der 50 – Jahrfeier der OG Zell a.
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40
Buchtipp
Vergil Siegl
Indisches Mädchen heiratet Frosch –
Die irrsten wahren Geschichten der Welt
Ein Jahr lang hat der Boulevardjournalist
Vergil Siegl die irrsten wahren Geschichten
der Welt gesammelt. Die 500 Miniaturen
lesen sich wie Witze, bloß sind sie wahr: Ein
Chirurg wollte tatsächlich von seiner Ex die
gespendete Niere zurück; Eine 107-jährige
Chinesin suchte wirklich per Inserat einen
Mann fürs Leben. Und auch die Geschichte
mit dem indischen Mädchen und dem Frosch
stimmt.
Eine kleine Auswahl der
ungewöhnlichen Geschichten:
Hund frisst 17 Kleidungsstücke
Tierärzte hielten die Wölbung am Bauch
des siebenjährigen Golden Retriever Bailey
zunächst für einen Tumor. Bei der Untersuchung entdeckten sie in seinem Magen
17 Kleidungsstücke, darunter neun Socken,
einen Fäustling, einen Kniestrumpf und zwei
Rugbyhandschuhe. Die Rugbyhandschuhe
hatte der Sohn von Baileys Besitzern zwei
Jahre lang vermisst.
100-Jährige isst dreißig Tafeln
Schokolade pro Woche
Die Britin Peggy Griffiths begründet ihr
hohes Alter von hundert Jahren unter anderem mit dem wöchentlichen Verzehr von
dreißig Tafeln Milchschokolade. Ingesamt
kommt sie bisher auf 70.000 Tafeln oder
vier Tonnen. In den 1930er Jahren hatte
sie ein Süßwarengeschäft besessen, das sie
schließlich wegen ihres hohen Eigenbedarfs
zusperren musste.
Schlaglöcher zur Verkehrsberuhigung
Im Navestock in der Grafschaft Essex weigerte sich der Gemeinderat, die Schlaglöcher der
Dorfstraßen reparieren zu lassen. Sie würden
den Verkehr beruhigen, so das Argument.
Holländer fliegen irrtümlich
nach Kanada
Erst nach der Landung ihrer Maschine
merkten ein Holländer und sein Enkel, dass
sie statt im australischen Sidney im kleinen
Städtchen Sidney in Ostkanada südlich von
Neufundland gelandet waren. Air Canada bot
ihnen einen Rückflug nach Amsterdam an.
Touristen verwechseln die Städte regelmäßig.
Die Einwohner des kanadischen Sidney zeigen
sich in solchen Fällen von ihrer freundlichsten
Seite und bieten Gratisquartiere und Stadtführungen an.
Eigene Retterin aus Flammen befreit
Vor dreißig Jahren rettete in Israel eine
Nachbarin den damals zehnjährigen Dani
Schemesch aus einem brennenden Schuppen,
indem sie die Tür aufbrach und den Buben
in einen nassen Teppich hüllte. Schemesch,
der Feuerwehrmann wurde, konnte sich
nun revanchieren: Als das Haus der heute
80-jährigen in Flammen stand, rettete er sie
in letzter Sekunde.
Schweden fahren 660
Kilometer Umweg nach Capri
Auf dem Weg zur Blauen Grotte auf der
Insel Capri gaben zwei Schweden im Navigationsgerät statt Capri versehentlich Carpi
ein. Erst als sie sich in dem norditalienischen
Industriestädchen nach der Blauen Grotte
erkundigten, fiel ihnen der Irrtum auf. Ihr
Umweg betrug 660 Kilometer.
Mann verpulvert nach falscher
Diagnose alle Ersparnisse
Im April 2007 diagnostizierten Ärzte bei einem Briten aus der Grafschaft Dorset unheilbaren Krebs. Er und seine Frau gaben ihre Jobs
auf, um sich bis zu seinem Tod ein schönes
Leben zu machen. Als sich der vermeintliche
Gallentumor zwei Jahre später nur als Abszess
herausstellte, verklagte der Mann das Spital
auf Schadensersatz. Das Paar hatte alle Ersparnisse verprasst und war arbeitslos.
Allee gestohlen
Auf einer Landstraße bei Grieskirchen in
Oberösterreich stahlen Unbekannte nachts
eine komplette Allee. Von 270 bis zu sechzig
Zentimeter großen jungen Hainbuchen blieben nur die Löcher. Der Sachschaden betrug
1.800 Euro.
208 Seiten,
13,5 x 21,5 cm,
Hardcover
mit Schutzumschlag,
Euro 19,95
ISBN 978-3-99001-006-8
Körper & Geist 41
Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Medizinisches
Lexikon
Dr. Franz Derntl,
Linz
Herrgottswinkel
von Kons.-Rat Dr. Dominik Nimmervoll OCist.
Pfarrer in Linz-St. Leopold
Inventur zu
Jahresbeginn
Überalterung oder
„Neue Langlebigkeit“?
Noch nie in der Geschichte der Menschheit
haben in Europa so viele Menschen ein so
hohes Lebensalter erreicht wie die heutige
Seniorengeneration. Kürzlich wurde über eine
Konferenz, die sich mit den sozialen Problemen des Älter werdens befasste, berichtet. Da
war die Rede vom demographischen Wandel,
von den „neuen Alten und von Überalterung“.
Keiner dieser Ausdrücke sind passend und
auch nicht richtig. Überalterung hat einen
negativen Aspekt und stimmt auch nicht,
denn es handelt sich bei der neuen Langlebigkeit nicht um eine Verlängerung des Alterungsprozesses, sondern ganz im Gegenteil, um eine Verlängerung der aktiven und
schöpferischen Lebensphase.
Ich würde die Lebensverlängerung als „Neue
Langlebigkeit“ bezeichnen. Im Gegensatz zur
Überalterung wird Langlebigkeit in der Natur
positiv empfunden.
Vielleicht wird der Mensch auch deshalb älter,
weil er weiser geworden ist. Die lange Friedensperiode ist jedenfalls das Wichtigste und
die jetzige Seniorengeneration hat als Kinder
noch die Schrecken des Krieges erlebt.
Weitere wichtige Entwicklungen für die neue
Langlebigkeit sind der soziale Friede und die
soziale Sicherheit, sprich Pension. Ebenso
wichtig sind Fortschritte der Medizin mit
der Entwicklung von neuen Medikamenten.
Und schließlich machen auch technische Errungenschaften, wie die neue Mobilität das
Leben komfortabler. Besonders wichtig ist
auch eine gesündere Ernährung. So hoffe ich,
dass der Ausdruck „Neue Langlebigkeit“ statt
Überalterung auch in unserer Zeitung durch
CR Lennert eingeführt wird und vielleicht
auch von anderen Zeitungen übernommen
wird und der Ausdruck „Überalterung“ verschwindet.
Eigentlich brauchen nicht nur die Geschäfte und Banken eine Inventur; genauso wichtig ist Inventur bei mir, in meinem Leben. Dabei es geht um eine Bestandsaufnahme,
mit der ich mein Leben durchchecke: Was mache ich mit meiner Zeit, was ist mir gelungen, was nicht? Worauf möchte ich in Zukunft mehr achten, was habe ich übersehen?
Wo habe ich meine Zeit sinnlos vertan, wofür möchte ich mir mehr Zeit nehmen?
Bei einer solchen Durchsicht kann es helfen,
sich Worte aus dem 90. Psalm der Bibel zu vergegenwärtigen:
Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das
Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer, rasch geht es vorbei, wir fliegen dahin.
Unverhohlen wird da von der Endlichkeit unseres Lebens gesprochen. Wir haben
nicht unendlich viel Zeit, unsere Lebenszeit ist begrenzt. Das braucht uns keine Angst
zu machen; es hilft vielmehr zum Leben: Dass das Leben einmal zu Ende sein wird,
erinnert uns daran, wie kostbar die Zeit ist. Gerade die begrenzte Zeit macht das
Leben einmalig und schön.
Umso nötiger, ab und zu Inventur zu machen, zu prüfen, was wirklich wichtig ist. Je
deutlicher mir vor Augen steht, dass mein Leben ein Ende hat, desto sorgfältiger werde ich darauf achten, worauf ich meine Zeit verwenden will. Worüber kann ich mich
freuen, wofür will ich kämpfen? Wodurch wird mein Leben reich und schön?
Im 90. Psalm heißt es darum weiter:
Uns‘re Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz.
Wer lebt im Wissen um seine Endlichkeit, der ist weise. Jeder neue Tag lässt sich dann
begreifen als Geschenk Gottes, als ein Tag, an dem ich meine Zeit vertun kann oder
sie nutzen: für etwas Sinnvolles, für etwas Schönes, für Begegnungen mit anderen
oder für mich allein. Darum tut es gut, dann und wann Inventur zu machen.
In diesem Sinn, ein gesegnetes Jahr 2010!
42
Rätsel
Rätsel 1/2010
Fernrohr
in der Umlaufbahn
der Erde
1
Heimlichtuer
borstig,
zottig
Kampferfolg
Schadenquote, Abk.
Vogellaut
arabischer
Nomade
gegen…,
griechisch
von, franz.
junges
Schalenwild
plötzlich
auftretend
japan.
Wegemaß
sehr kühl
Wasser,
französisch
2
mexikanischer
Branntwein
3
20. Buchstabe im
Alphabet
italien.
Tonsilbe
dt. Blödelbarde
9
Basstuba
Zeichenflüssigkeit
altgermanisches
Totenreich
5
Stadt bei
Ancona (I)
männl.
Kurzname
Zu gewinnen gibt es diesmal:
Vegetationsinsel
in der
Wüste
Bereich f.
Musiker
im Opernhaus
persönliches Fürwort
„Treffpunkt Wir SENIOREN“
Kreuzworträtsel
Zahl
Vorfahr
englischer
Herzog
Umstellvorrichtung bei
Geleisen
Initialen
v. Kollek
Held,
Halbgott
5 Infrarot Fieberthermometer
(siehe auch auf Seite 40)
Hausflur,
fränkisch
böse, sehr
schlimm
Länderkennzeichen der
Türkei
Name iranischer
Schahs
8
geradlinig
anstatt,
stattdessen
Stadt am
Vesuv
Hautaus- Staat in
schlag
S-Amerika
geschicktes Vorgehen, Kampfweise
Compagnie, Abk.
ehemali- Ansiedger Prä- lung
sident der
USA
Bewohner
der Grünen Insel
bayer. Donauzufluss
Münchner
Zeitung
für, je
7
Achttausender im
Himalaya
italien.
Ordensgründer
gesellige
Damenrunde
moderne
U-Musik
nordame- Anrederikan.
wort
Indianerstamm
Edelgas
4
Uraufführung, Abk.
Exitus
verschlossen
Vorname
von Kollo
chem. Zn.
f. Nickel
Autokennzeichen v.
Rohrbach
Initialen
von Ode
Sammelmappe,
Hefter
veraltet
für Gewürz
skandinavisches
Hirtenhorn
6
aufdrängen, aufzwingen
Abk. für e.
Himmelsrichtung
Selbstlaut
ADAM
1
2
3
4
5
6
Die Lösung ergibt ein Skigebiet im südlichen Oberösterreich.
Teilnahmebedingungen
Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie
diese an „Treffpunkt Wir Senioren", Obere Donaulände 7,
4020 Linz, oder schicken Sie eine E-Mail an:
[email protected]
(Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Adresse anzugeben!)
Einsendeschluss: 22. Jänner 2010
Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges in Anwesenheit von
Vorstandsmitgliedern des Seniorenbundes. Die Gewinner werden schriftlich verständigt
7
8
9
Rätsel 10/2009, Lösung
Gewinner der vergangenen Ausgabe
Lösungswort : Lichtenberg
Helga Neuwirth, 4632 Pichl
Leander Steininger, 4040 Lichtenberg
Adolf Angerer, 4631 Krenglbach
Karl Lindlbauer, 4775 Taufkirchen/Pram
Ernst Gärtner, 4600 Wels
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Lösung des
Vormonats
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Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Sicherheit 43
Kriminalprävention
Diebe, vor allem Taschendiebe, „nutzen“ stark frequentierte Orte. Sie weisen eine hohe Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit auf.
Öffentliche Verkehrsmittel/Haltestellen
In vollen Verkehrsmitteln rückt der Unbekannte dicht an Sie heran
und versucht so nach Ihrer Tasche zu greifen. Diebe verursachen ein
Gedränge – Sie werden „versehentlich“ angerempelt. Er nutzt Ihre
Ablenkung und greift in/nach Ihre(r) Tasche. Oftmals arbeiten hier
zwei Täter zusammen.
•Niemals viel Bargeld bei sich tragen. Richtige Trageweise der
Handtasche an der Körpervorderseite, Verschluss nach innen.
•Handtasche an der straßenabgewandten Seite tragen.
•Wertgegenstände nicht in Außentaschen von Bekleidungs­
stücken transportieren.
•Bei starkem Gedränge besondere Vorsicht walten lassen.
•Gepäck nicht unbeaufsichtigt stehen lassen.
Diebstähle aus Nachtkästchen und
Spinden in Krankenhäusern
•Keine hohen Bargeldbeträge, Wertsachen (Fotoapparat, Laptop)
ins Krankenhaus mitnehmen.
•Bargeld, Handys nach Möglichkeit in sperrbaren Kästen deponieren oder dem Stationspersonal zur sicheren Aufbewahrung
übergeben.
Geschäfte, Supermärkte, Lokale
Jemand spricht Sie im Supermarkt an, lenkt Sie ab, während ein
zweiter Täter Ihre im Einkaufswagen liegende Tasche stiehlt.
Im Kassenbereich oder vor dem Geschäft entfallen einem Unbekannten plötzlich mehrere Münzen und fallen zu Boden. Sie bücken
sich und sind abgelenkt. Währenddessen wird Ihre Geldbörse aus
Ihrer Tasche gestohlen.
Nach dem Einkaufen spricht Sie der Täter an und bietet Ihnen an,
die schwere Einkaufstasche zu tragen. Dabei stiehlt er daraus die
Geldbörse.
Wertgegenstände, die sich in einer über die Stuhllehne
gehängten Jacke befinden, werden entwendet.
•Stellen Sie Ihre Handtasche nicht in den Einkaufswagen. Legen
Sie Ihre Geldbörse nicht oben in die Einkaufstasche oder in die
Ablage des Einkaufswagens.
•Verwahren Sie die Geldbörse stets am Körper. Hängen Sie Ihre
Handtasche bei Lokalbesuchen nicht an eine Stuhllehne oder
stellen Sie die Tasche nicht unbeaufsichtigt ab.
Auf offener Straße
Täter entreißen auf der Straße im Vorbeilaufen oder Vorbeifahren
die Handtasche.
Ein Unbekannter spricht Sie auf offener Straße an. Er umarmt Sie,
stellt sich als Verwandter, alter Bekannter oder ehemaliger Arbeitskollege usw. vor und will, dass Sie ihn mit in Ihre Wohnung oder Ihr
Wohnhaus nehmen, um Sie dort zu bestehlen.
Jemand spricht Sie auf der Straße an und bittet Sie, Geld zu wechseln. Er lenkt Sie ab und greift blitzschnell in Ihre Geldbörse und
stiehlt Ihnen daraus Geldscheine.
Eine Ihnen unbekannte Person spricht Sie mit einer Landkarte in
der Hand an und ersucht Sie um Auskunft. Während Sie sich über
die Landkarte beugen und abgelenkt sind, stiehlt er Ihre Geldbörse.
Unbekannte bieten angeblichhochwertige Markenprodukte (Lederjacken, Handtaschen usw.) auf offener Straße an; später stellt sich
heraus, dass es sich um wertlose Imitate handelt.
•Tragen Sie Geld, Kreditkarten, sonstige Papiere in verschiedenen verschlossenen Innentaschen Ihrer Kleidung statt in der Handtasche.
•PIN-Code der Bankomatkarte/ Kreditkarte nicht notieren oder
mitführen.
•Nehmen Sie nach Möglichkeit keine größeren Bargeldbeträge mit.
•Wenn Sie eine fremde Person auf der Straße anspricht, um Geld
zu wechseln oder dergleichen, seien Sie äußerst vorsichtig!
•Wenn Ihnen Fremde auf der Straße zu nahe kommen, stellen Sie
möglichst schnell wieder Abstand her.
•Nehmen Sie niemals fremde Personen – auch wenn sich diese als
alte Bekannte ausgeben – mit in Ihre Wohnung/Haus.
•Kaufen Sie keine vermeintlich billigen Markenprodukte auf der
Straße, beziehen Sie qualitativ hochwertige Produkte nur im
Fachhandel.
Voller Energie aus
verlässlicher Wasserkraft.
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Treffpunkt Wir SENIOREN im Jänner 2010
Wahl zum ORF-Publikumsrat:
Seniorenbund nominiert Gerhard Tötschinger
ORF Gremium darf nicht ausschließlich
interne Vertreter stellen
Die Wahl zum ORF-Publikumsrat ist umständlich. Sie müssen Ihre GIS-Nummer suchen, das
Formular ausfüllen, (Wahlcode: Ältere Menschen
A 0330) einfügen, Unterschreiben und es an den
ORF faxen. Wir haben versucht, diesen Wahlmodus zu ändern – leider vergebens.
Trotz dieser widrigen Umstände bitten wir um Ihre
aktive Unterstützung - damit auch wir Senioren wieder eine Chance auf ein gutes ORF-Programm haben!
Der Senioren-Kandidat
Gerhard Tötschinger (Wahlcode A 0330) ist als Kandidat
im Bereich „Ältere Menschen“ nominiert. Für ein ORFProgramm, das wir Senioren schätzen können!
Siehe auch Seite 4
Die neuen Programm-Direktoren des ORF wollen in den
kommenden Jahren ausschließlich auf die „werberelevante“ Zielgruppe der 14- bis 49jährigen setzen. Wir sagen: So nicht! Wir bieten mit Tötschinger einen Kandidaten, der mit großem Einsatz bereit ist, sich für die älteren
Generationen zu engagieren!
Details zur Wahl
Faxen Sie das vollständig ausgefüllte Wahlformular an
die Gratis-Nummer 0800 208 108. Die Leitungen sind
von Dienstag, 26. Jänner, 0.00 Uhr bis Montag, 01.
Feber, 24.00 Uhr offen. Postämter und Gemeindeämter
leiten ihr Formular kostenfrei weiter.
Pro Haushalt ist eine Person (jene, die bei GIS registriert ist) wahlberechtigt. Bei mehreren Anschlüssen (z.B.
Zweitwohnsitz) kann dennoch nur eine
Stimme vergeben werden!
Alle Informationen finden sie zeitgerecht auf
www.seniorenbund.at und auf
http://publikumsratswahl.orf.at/!
Gerhard Tötschinger
IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: OÖ. Seniorenbund, Schriftleitung CR Wolfgang
Lennert, alle 4020 Linz, Obere Donaulände 7, E-Mail: [email protected],
Tel.: 0732/77 53 11-0, Fax: 0732/77 53 11-719, Druck: Landesverlag Druckservice-GesmbH Wels,
Gestaltung: upart Werbung und Kommunikation GmbH, Schillerstraße 10, 4020 Linz, DVR-Nr.: 0519481