Treffpunkt Wir SENIOREN

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Treffpunkt Wir SENIOREN
OÖ.Pensionistenzeitung, 51. Jahrgang - GZ 02Z031168M - P. b. b. Verlagspostamt u. Erscheinungsort 4020 Linz
Traunviertel
Nr. 06 – Juni 10
Treffpunkt
Wir SENIOREN
Familie ist,
wo (Groß-) Eltern sind!
Die über 60jährigen fühlen eine deutliche
Verbindung zu den jüngeren Generationen,
sie sehen sich gleichzeitig als Vorbild für
die Jüngeren und fühlen sich mehrheitlich
gebraucht.
Seiten 3
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Auf in den
Sommer
Immer mehr Geschiedene
im Seniorenalter
Bewegungsmangel, ein Übel
unserer Zeit.
Im Zusammenhang von Senioren und
ihrer Rolle in den Familien, sollten wir
auch den auf uns zukommenden Strukturwandel beachten.
Die Folgen des Bewegungsmangels treffen uns immer stärker und wie es dazu
gekommen ist, wissen wir, unsere Lebensgewohnheiten haben sich grundlegend
verändert.
Seite 5
Seite 30
www.ooe-seniorenbund.at
2
Politik
14. Reichersberger Pfingstgespräche mit dem Schwerpunkt „Bildung“.
„Bildung muss Wissen und Können vermitteln, aber
auch Herz und Charakter bilden“
Die Zukunft der Bildung stand im Mittelpunkt der 14. Reichersberger Pfingstgespräche der Oberösterreichischen
Volkspartei. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer betonte
vor allem die doppelte Aufgabe der Bildung: „Bildung muss
Wissen und Können vermitteln. Bildung muss aber auch Herz
und Charakter bilden. Beide Ziele sind gleich wichtig und
müssen von einem modernen, leistungsfähigen Bildungssystem gleichberechtigt verfolgt werden.“
Abtprimas Dr. Notker Wolf, oberster Repräsentant des Benediktinerordens weltweit, der extra aus Rom nach Reichersberg angereist war,
betonte vor allem die humanistische Seite der Bildung: „Wir müssen
den Jugendlichen auch das selbstständig Denken lehren. Die jungen
Menschen werden heutzutage nicht mehr zum Denken herausgefordert. Zum selbstständig Denken gehören das Unterscheiden und das
Hinterfragen von Dingen. Das ist auch wichtig für unsere Demokratie“,
so Wolf. „Es ist wichtig, dass wir diese Gespräche führen. Denn Bildung entscheidet letzten Endes ganz wesentlich über die Chancen, die
unsere Kinder und Enkelkinder im Leben haben werden“, sagt OÖVPLandesgeschäftsführer Mag. Michael Strugl. Als weitere Referenten
konnten Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und OÖVP-Landesgeschäftsführer Mag. Michael Strugl den OMV-Generaldirektor-Stv.
Dr. Gerhard Roiss, Wissenschaftsministerin Dr. Beatrix Karl, Univ.-Prof.
Dr. Konrad Paul Liessmann, Landesrätin Mag. Doris Hummer und den
Vorstandsvorsitzenden der Verbund AG, DI Wolfgang Anzengruber, begrüßen.
Gemeinsam mit den Gastgebern, Alt-Propst Eberhard Vollnhofer
(2.v.r) und Propst Mag. Werner Thanecker (1.v.r) konnten Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und OÖVP-Landesgeschäftsführer
Mag. Michael Strugl (1.v.l) den stv. OMV-Generaldirektor Dr. Gerhard Roiss (2.v.l) und den Abtprimas des Benediktiner-Ordens Dr.
Notker Wolf (3.v.l) in Reichersberg begrüßen
Nein zu türkischer Schule in Linz
„Türkische Schulen bringen Isolation
und Abschottung anstelle von dauerhafter Integration. Die Bedeutung
der Sprache im Hinblick auf die Integration ist unumstritten. Umso unverständlicher ist der Ruf nach einer
türkischsprachigen Schule“, kommentiert der stellvertretende OÖVPLandesgeschäftsführer und Gemeinderat Dr. Wolfgang Hattmanns-
dorfer den Vorschlag des türkisch-islamischen Vereins Atib, eine türkischsprachige Volksschule und ein türkischsprachiges Gymnasium in
Linz zu erreichten.
„Wir wissen mittlerweile, dass die gemeinsame Sprache der Schlüssel
zum Miteinander ist. Dieser Vorschlag löst keine Probleme, sondern
verlängert sie sogar noch. Man sollte also lieber darüber nachdenken, wie man den Kindern – und auch den Eltern – die notwendigen
Deutschkenntnisse vermitteln kann“, so Hattmannsdorfer.
Kinder bereichern unser Leben
Der OÖ. Familienbund ist ein verlässlicher Partner für Eltern und
Kinder, gerade in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten. „Familien
bekommen die Wirtschaftskrise
leider oft in besonderem Maße
zu spüren“, weiß FamilienbundFamilienbund-Landesgeschäfts
führerin Mag. Simone Baldauf Landesobmann Mag. Thomas
(l.) und Landesobmann Mag. Stelzer. „Darum steht der FamiThomas Stelzer: „Eltern und Kin- lienbund mit Unterstützungsander sind natürlich auch im Som- geboten, mit Serviceleistungen
mer herzlich beim Familienbund und mit Beratung zur Seite.“
willkommen!“
„Für Oberösterreich als Familienland ist klar: Kinder bereichern unser
Leben und unsere Gesellschaft“, betont Stelzer. „Kinder zu haben darf
zu keinem wirtschaftlichen Nachteil führen. Familien stärken – Zukunft sichern ist unser oberstes Prinzip.“
Der Sommer kann kommen
In ganz Oberösterreich haben zahlreiche engagierte ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch heuer wieder dafür gesorgt,
dass es in den Bezirks-, Stadt- und Ortsgruppen und den Familienbundzentren ein tolles Sommerprogramm für die Familien gibt. Der
Sommer kann also kommen!
Information
Alle Informationen zu den Angeboten und Veranstaltungen des OÖ. Familienbundes gibt es unter
Tel. 0732/603060 sowie im Internet unter
www.ooe.familienbund.at, E-Mail: [email protected]
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Politik 3
Kurz gesagt
Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck:
Familie ist, wo
(Groß-) Eltern sind
Wer denkt, Familie würde mit dem Auszug
der Kinder enden, der hat Familie nie verstanden! Senioren leisten materielle wie
immaterielle Unterstützung für ihre Familien, sie stellen den Großteil der pflegenden
Angehörigen und so mancher Elternteil
könnte den beruflichen Verpflichtungen
ohne die Hilfe der Großeltern gar nicht
erst nachkommen. Deshalb lenken wir die
Aufmerksamkeit auf die Rolle der Älteren
in den Familien.
nanziell zu unterstützen, 54% tun dies für
ihre Enkelkinder. Darüber hinaus betreuen
10% ihre Enkelkinder (fast) täglich und
weitere 15% tun dies (zumindest) einmal
wöchentlich, damit deren Eltern arbeiten
können. Und Familie spielt die wichtigste
Rolle im persönlichen Umfeld der Senioren. Es scheint also einen stillen Generationenvertrag zu geben. Einen vielfältigen
Austausch an Aufgaben, Unternehmungen,
Gefühlen, Finanzen und an Fürsorglichkeit.
Bretschneider mit aktuellen
Studienergebnissen
Dr. Rudolf Bretschneider, Geschäftsführer
von GfK-Austria, hatte im Auftrag des Seniorenbundes in seiner Studie „Generation
60plus“ auch die Situation der Älteren in
den Familien sowie die Bedeutung von Familie für die älteren Generationen erhoben.
Schluss mit den überholten SeniorenKlischees – Mehr Angebote beim „Urlaub von der Pflege“ für pflegende
Angehörige
Der Generationenvertrag lebt in und mit
den Familien. Es wäre also höchst angebracht, die „Senioren-Hetze“ endlich einzustellen. Und wenn wir wissen, dass das
durchschnittliche Alter pflegender Angehöriger bei 58 Jahren liegt, bedeutet dies,
dass der Großteil von ihnen Senioren sind.
Für diese Personengruppe wünschen wir
uns vor allem einen raschen Ausbau des
Angebots für Urlaub von der Pflege.
Die über 60jährigen fühlen eine deutliche
Verbindung zu den jüngeren Generationen,
sie sehen sich gleichzeitig als Vorbild für
die Jüngeren und fühlen sich mehrheitlich
gebraucht. 57% geben an, ihre Kinder fi-
Jahrbuch für
Politik 2009
Seit 32 Jahren zieht die Politische Akademie
der ÖVP jährlich mit einem dicken Wälzer Bilanz über das abgelaufene Politjahr.
Kürzlich präsentierte Nationalratspräsident
Andreas a. D. Khol im Lentos Kunstmuseum in Linz das „Jahrbuch für Politik 2009“.
Schwerpunkt ist wenig überraschend die
Wirtschaftskrise.
Auf 602 Seiten kommen neben parteinahen Autoren auch Vertreter aus anderen
politischen Lagern zu Wort.
Khol selbst befasst sich in dem Buch mit
der schwarz-blauen Wende von zehn Jahren, wobei er mit Lob für den „beinharten,
von Chefredakteur
Wolfgang Lennert
Ein gängiger Spruch lautet: „Alt werden
wollen alle, aber alt sein will keiner!“ Diese
Aussage ist grundsätzlich nicht verwunderlich. Es kommt aber auch darauf an,
wie man alt wird!
Bei uns im OÖ Seniorenbund gibt es die
unterschiedlichsten Beratungen und Veranstaltungen. Hier findet jedes Mitglied
sein Angebot. Voraussetzung dazu ist,
man macht mit und nimmt daran teil.
Wesentlich dabei ist jedoch die Gesundheit. Eine Reihe von Experten geben regelmäßig Ratschläge um unseren Körper
Gesund alt werden zu lassen.
Dann die Ernüchterung: Wir ernähren uns
falsch und bewegen uns zu wenig!
Auch hier legen wir als Seniorenorganisation einen Schwerpunkt. OÖ ist führend
im Seniorensport. Auch bieten wir regelmäßige Übungen für unsere Leser. Das
Angebot ist vorhanden. Es liegt an uns
allen zuzugreifen!
Gerade am Beginn des Sommers - hinaus
in die Natur! Machen wir was Gutes für
unseren Körper und erfreuen wir uns an
den Schönheiten, die die Welt zu bieten
hat.
geradlinigen und völlig undiplomatischen“
SPÖ-Chefgewerkschafter Rudolf Nürnberger überrascht. Hätte der nicht im letzten
Moment die von der ÖVP geforderte Unterschrift unter den Koalitionspakt verweigert, hätte es eine Neuauflage der großen
Koalition gegeben, nach deren Scheitern
die FPÖ stärkste Partei geworden wäre,
meint Khol. Und wörtlich: „Die Republik ist
ihm zu Dank verpflichtet.“ Das Buch mit 34
Beiträgen von 37 Autoren ist ab sofort um
49,80 Euro im Buchhandel erhältlich.
Auch sollten wir immer Bedenken:
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!
Die Geschichte lehrt
dauernd, aber sie findet
keine Schüler.
Dr. Ingeborg Bachmann
4
Aktuell
Erfolgreiche Volkstanzkurse
Der OÖ Seniorenbund hat heuer bereits 4 Kurse für Volkstänzer mit großem Erfolg abgehalten. Bei den Anfängerkursen in Ried/R. und Julbach nahmen 16 Paare teil, beim
Fortgeschrittenen-Kurs 25 Paare.
Gelehrt und gelernt wurden jeweils pro Kurs 16 Tänze aus allen
Bundesländern. Damit die begeisterten Teilnehmer das Gelernte auch
weiter anwenden können, erhielt jeder eine DVD.Aufgrund des großen
Interesses werden wir sicherlich laufend Kurse bzw. Volkstanznachmittage anbieten.
Bis dahin wünsche ich Euch viel Spaß beim Volkstanzen. Euer Karl Würfl
[email protected], 0664/12042968
Volkstanz – Seniorennachmittag
Freitag, 11. Juni in Bad Kreuzen im Gasthaus Schiefer
Beginn 14:00
Unkostenbeitrag pro Person � 3,–
Musik: Romana Weixlbaumer – Tanzleitung: Konsulent Karl Würfl
Kontakt: Marianne Hader 0664 91 81 240
Einladung für alle Spieler zum
1.Innviertler - Sommer - Tarockturnier
Benefizveranstaltung
Samstag, 26. Juni ab 15:00 im GH
Dorfwirt in St. Marienkirchen bei Schärding
Nenngeld: � 10,–
Für die 3 besten Spieler gibt es Geldpreise
(� 100,–, � 75,– und � 50,–), weiters gibt
es schöne Sachpreise.
Anmeldung am Spieltag von 13:30 bis 14:45
Der Erlös kommt der Lebenshilfe Eggerding
zugute.
Auf ein zahlreiches Kommen freut sich die
Bezirksleitung des OÖ Seniorenbundes!
Konzertankündigung
Advent-Benefiz-Konzert für erkrankte Kinder
mit zystischer Fibrose
am 28. November im Festsaal des Neuen Rathauses Linz-Urfahr 14.30 Uhr.
Der OÖ Seniorenbund und der bekannte Linzer Mundartdichter
Konsulent Hanns Bauer veranstalten auch heuer wieder dieses
beliebte Benefiz Konzert. Helfen sie bitte durch ihren Konzertbesuch
mit, diesen unheilbaren Kindern mit verkürzter Lebenserwartung
das Leben zu erleichtern. Wir werden es ihnen mit einem großartigen, vielfältigen Programm mit Volksliedern, Operettenliedern
und deinem schönen Adventprogramm danken.
Vorverkaufsveranstaltung – keine Nachmittagskasse!
Kartenpreise: � 12,–, � 15,– und � 18,–
(ist die Spende für diese Kinder)
Kartenbestellung ab sofort bei: OÖ Seniorenbund
0732 77 53 11 705 oder [email protected]
Aktuell 5
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Kurz-Zusammenfassung einer Studie
„GENERATION 60PLUS“
•Die über 60 Jährigen fühlen eine deutliche Verbindung zu
den jüngeren Generationen.
•Gleichzeitig sehen sie sich als Vorbild für die Jüngeren und
fühlen sich mehrheitlich gebraucht.
•Sofern sie Kinder bzw. Enkelkinder haben unterstützen sie
diese auch, materiell und immateriell z. B. durch Kinderbetreuung.
•Ihr Vermögen möchten die Senioren aber öfter selber genießen, anstatt für die Erben zu sparen.
•Die Familie spielt die wichtigste Rolle im persönlichen
Umfeld der Senioren.
Landesgeschäftsführer Konsulent Walter Störk
Dem Strukturwandel
im Familienbereich jetzt Rechnung tragen
Immer mehr Geschiedene
im Seniorenalter
• „Es scheint einen stillen Generationenvertrag zu geben [ein
vielfältiger Austausch] an Aufgaben, Unternehmungen,
Gefühlen, Finanzen, an Fürsorglichkeit“*.
Zulehner, Paul:
Männer in Bewegung 2008, Dt. BM f. Familie, Senioren, Frauen, Jugend
„Im Zusammenhang von Senioren und ihrer Rolle in den
Familien, sollten wir auch den auf uns zukommenden
Strukturwandel beachten.
Zum einen kommen die Kinder des Baby-Booms nun langsam aber sicher ins Pensionsalter.
Zum anderen erfolgten zuletzt schon 11% der Scheidungen
erst nach der „Silbernen Hochzeit“, also nach dem 25.
Hochzeitstag. Das wird Veränderungen bringen, auf die wir
uns einstellen müssen“, so Landesgeschäftsführer Konsulent
Walter Störk.
Konkret werden wir andere Wohnformen für das Alter entwickeln
und schaffen müssen! Wir werden nachdenken müssen, wie Pflege
ohne die Ehepartner als pflegende Angehörige funktionieren kann.
„Fiktiven Unterhalt“ neu regeln!
Und bei der derzeit geltenden Regelung des so genannten „Fiktiven
Unterhalts“ - auch wenn ein Expartner den Ehegattenunterhalt
gar nicht bezahlt, wird ein fiktiver Wert der Pension des anderen
Expartners hinzugerechnet, bevor z.B. eine Ausgleichszulage, Befreiungen, etc. gewährt werden - muss uns klar werden, dass wir
Handlungsbedarf haben.
Diese anachronistische Regelung wird nämlich schon sehr bald
mehr Menschen betreffen, als uns lieb ist. Da geht es um echte
Armutsgefährdung im Alter, die wir unbedingt verhindern müssen.
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Aktuell 7
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Initiative Patientensicherheit
Zehn Prozent der Versicherten der OÖGKK erhalten pro
Quartal mehr als fünf Wirkstoffe. Die „Initiative Patientensicherheit“ der OÖGKK will darauf hinweisen, dass Arzneien
sich gegenseitig beeinflussen und ein Zuviel an Medikamenten nicht immer hilfreich ist.
Zu den vom Hausarzt verschriebenen Medikamenten kommen oft
noch fachärztliche Verordnungen – ganz zu schweigen von rezeptfrei in der Apotheke gekauften Arzneien und „Naturheilmitteln“.
Nicht immer erfährt der Hausarzt, was sein Patient neben seinen
Verordnungen noch einnimmt. Daraus können sich unerwünschte
und vorerst unerklärliche Wechselwirkungen ergeben, gegen die
dann wieder ein Medikament eingenommen wird. Mit zunehmendem Alter steigt die Anzahl der Erkrankungen, an denen der Mensch
leidet. „21 Prozent der Menschen über 65 Jahre haben mehr als fünf
Krankheiten, die behandelt oder kontrolliert werden müssen“, stellt
Primar Peter Dovjak vom Zentrum für Akutgeriatrie und Innere Medizin Buchberg am LKH Gmunden fest.
Hand in Hand damit geht eine hohe Zahl von verordneten Medikamenten. Jedes verabreichte Medikamente kann Nebenwirkungen
haben. Medikamente können aber auch Wechselwirkungen zueinander entwickeln: Bei fünf Verordnungen können bereits zehn, bei
zehn verordneten Medikamenten 45 Wechselwirkungen auftreten.
Laut Primar Dovjak haben Untersuchungen im niedergelassenen
Bereich gezeigt, dass bei 35 Prozent der älteren Bevölkerung unerwünschte Nebenwirkungen bestehen. 29 Prozent benötigen deswegen ärztliche Hilfe, 14 Prozent müssen ins Spital. Einen Überblick
über alle eingenommen Medikamente zu bewahren, steht für die
Hausärzte von alten Menschen an oberster Stelle. Das Ziel der „Initiative Patientensicherheit“ ist deshalb, die Selbstverantwortung bei
Patienten zu wecken, ihren Arzt auch tatsächlich über alle Medikamente zu informieren, die zu Hause lagern und auch eingenommen
werden. Nur dann kann der Hausarzt die Neben- und Wechselwirkungen in den Griff bekommen.
Nicht auf den alten Menschen abgestimmt
Dazu kommt, dass die Behandlungsleitlinien auf den Beipackzettel
der Medikamente meist auf Patienten von mittlerem Alter und Gewicht abgestimmt sind. Der alte Körper verfügt aber über weniger
Wasser- und mehr Fettanteile. Auch die Stoffwechselrate ist im Alter geringer. Deswegen wirken und verteilen sich Medikamente im
Kreislauf des alten Menschen anders als in der Jugend.
Manche Wirkstoffe verlängern sich in ihrer Wirkungsdauer, während
bei anderen die Wirkungsstärke erhöht wird. Medikamente, die über
die Niere und Leber ausgeschieden werden sollen, bleiben länger
im Körper. Deshalb müssen sie niedriger dosiert werden, als im Beipacktext für „durchschnittlich alte“, normalgewichtige Erwachsene
angeben ist.
Informationsmangel
Eine aktuelle Kundenbefragung der OÖGKK hat ergeben, dass nur
64 Prozent der Befragten ihrem Hausarzt über alle verordneten Medikamente Bescheid geben. Patienten und deren Betreuer müssen
zum kritischen Mitdenken angeregt werden, damit alle wichtigen
Informationen auch beim behandelnden Arzt ankommen.Bei der
„Initiative Patientensicherheit“ geht es also vorrangig darum, Schäden zu vermeiden – Schäden, die Medikamente, die in negative
Wechselwirkung zueinander treten können, verursachen können.
Eine aktuelle Studie aus Salzburg hat gezeigt, dass 10 Prozent der
stationären Aufnahmen
bei älteren internistischen Patienten auf
Medikamentenwechselund Nebenwirkungen
zurückzuführen sind.
Polypharmakotherapie
kann also die Qualität
der Versorgung massiv
beeinträchtigen.
Das Geheimnis psychogener Todesfälle
Tod durch Vorstellungskraft
Gary Bruno Schmid
Kein psychologischer Einfluss auf den Körper kann größer sein als derjenige, der den
Tod herbeiführt. Ausgelöst durch psychische Beeinflussung und vollzogen durch
die eigene Vorstellungskraft: Der psychogene Tod ist das dramatischste Beispiel für
die Macht der inneren Bilderwelt und der
Sprache über das menschliche Leben.
Gary Bruno Schmid – theoretischer Physiker, Psychologe und Psychotherapeut –
hat die Fakten und Anekdoten über den
psychogenen Tod gesammelt, kritisch bewertet und mit neuen Daten zu den wissenschaftlichen Grundlagen unterlegt.
Das Spektrum reicht vom Voodoo- und
Tabutod über den Heimweh-Tod bis zur
tödlichen Katatonie.
Erstmals werden damit die Hintergründe
erhellt, wie Menschen ohne nachweisbare
physische Ursachen durch den Austausch
von Information sterben.
Der Autor zeigt die Macht der eigenen
Vorstellungskraft auf. Das Buch wendet
sich insbesondere an Psychologen, Psychotherapeuten, Psychiater, Ärzte und
Ethnologen, ist aber
auch für Laien verständlich geschrieben.
Springer-Verlag
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2., aktualisierte u.
erw. Aufl., 2010,
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8
Interessantes
Das Akustikon in Linz bietet spezielles Senioren-Programm
Ohren spitzen, hören gehen!
Wer mit offenen Augen durch die Linzer Altstadt geht, entdeckt seit Sommer 2009 an den Eingängen in die Pfarrgasse
am Hauptplatz und am Pfarrplatz die silbernen Trichter zweier überdimensionaler Hörrohre. Sie führen in die Pfarrgasse
9-13, wo einst Anton Bruckner wohnte und nun seit vergangenen Juli das Akustikon residiert.
Auf rund 300 klein-feinen Quadratmetern Fläche versammelt die ‚Welt
des Hörens‘ – als solche versteht sich das Akustikon – Erstaunliches,
Wissenswertes und Vergnügliches rund ums Hören. Die Entdeckungsreise für die Ohren beginnt in einer kleinen Kammer, wo die Hörrohre
ins Haus münden und die Altstadt akustisch ins Haus herein holen.
Deutlich ist die Straßenbahn am Hauptplatz zu hören, der Wind sorgt
für überraschende Klänge, und wenn es regnet, klopft es zart oder
trommelt heftig. Auf der Tour entlang der Stationen des Akustikon
lässt sich immer wieder spielerisch erleben, wie leistungsfähig und wie
komplex unsere Ohren sind. Im Ohr sind außer dem Hörsinn auch der
Gleichgewichts- und Orientierungssinn zuhause. Wie eng diese Sinne
verbunden sind, lässt sich in einem fast schalltoten Raum erleben, in
dem alle Geräusche ersticken. Das ruft schnell ein unangehmenes Gefühl von Beklemmung und Schwindel hervor.
Den Sternen zuhören
Die Glanzstücke und der Stolz des Hauses sind die beiden Polyphone
SeniOhren – Eine Entdeckungsreise
Seit der Eröffnung bietet das Akustikon ein beliebtes Vermittlungsund Führungsprogramm für Schulen und Kindergärten, das nun um
ein spezielles Angebot für Senioren erweitert wird. „SeniOhren – Eine
Entdeckungsreise für die Ohren“ heißt die Führung, die ganz auf die
Interessen und Bedürfnisse von älteren Menschen zugeschnitten ist
und unter anderem vermittelt, worauf es bei Hörgeräten wirklich ankommt.
Die Führung wird nach Voranmeldung für Gruppen ab 10 Personen
durchgeführt. Der Eintritt von 6,- Euro pro Person beinhaltet Eintritt,
Führungsbeitrag und Unterlagen.
Terminvereinbarung unter [email protected]
bzw. 0732 / 78 13 24 11 (Mo bis Do 9.00 - 14.00 Uhr).
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Ein Projekt von Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas
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macht.
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Photographer: Oliver Gast
– zwei unterschiedlich große akustische Wunderkammern mit hunderten Schubladen, die jeweils einen Klang beherbergen. Wer die Lade
öffnet, erweckt ihn zum Leben. Das große Polyphon hütet den Klang
des Universums und lädt ein, den Planeten zuzuhören. Im kleinen Polyphon sind die unterschiedlichsten Beispiele von Musikstücken aufbewahrt, die aus religiösen, künstlerischen oder politischen Gründen im
Lauf der Jahrhunderte verboten und verfolgt waren.
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Interessantes 9
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Anneliese Ratzenböck beim Besuch im Altenheim „St. Pierre“
Bericht von Anneliese Ratzenböck
Elend im Alter
Das Altern ist ein natürlicher Prozess, und wer alt geworden
ist, kann bei uns im Land doch feststellen, dass er eingebunden ist in ein Netz der sozialen Beziehung und Fürsorge.
Mit einer sehr schlimmen Lebenssituation der alten Menschen bin ich im Kongo konfrontiert worden. Es hat wehgetan
zu erleben, wie die Männer und Frauen im Altenheim San
Pierre, in der Hauptstadt Kinshasa ihre letzten Tage erleiden
müssen.
Helfen, gezielt und schnell, das habe ich mir vorgenommen, zusammen mit den Freunden der Caritas Oberösterreich. Und ich konnte mir
für dieses Projekt keinen besseren Paten vorstellen, als den Landesobmann des OÖ Seniorenbundes
Dr. Josef Ratzenböck. Und der wiederum hofft auch auf die Hilfe der
Seniorenbundmitglieder hier im Land.
Die Lebenserwartung im Kongo liegt bei 46 Jahren, also gibt es nicht
viele alte Leute. Die wenigen, die alt werden, landen im Elend. Die vielen Kriege und Kämpfe haben Familien auseinander gerissen, Flüchtlingsströme haben menschliches Treibgut an fremde Ufer gespült.
Vater oder Mutter wurden als Ballast von den eigenen Kindern abgeworfen. Es gibt viele Gründe, dass die Alten ihrer Hilflosigkeit schutzlos
preisgegeben sind.
In der neun Millionenstadt Kinshasa hat 1943 der Pfarrer von St. Peter
(St. Pierre) dieses Asyl erbaut, das ich besuchte. Kirche und Altenheim
sind im Sumpfgebiet errichtet und die Bauschäden nehmen bereits
Altenheim „St. Pierre“ - der Innenhof mit der Latrine
Spendenkonto
114.009 Raiffeisenlandesbank RLB Blz: 34000
überhand. Wasserrohre sind verrostet, die Kanalisation geborsten. Seit
damals konnte nie etwas repariert oder renoviert werden.
Es ist ein kleiner Innenhof, von dem aus man ebenerdig in Zweibettzimmer kommt. Nein, es sind Verliese, dunkle verschmutzte Kämmerlein, mit je zwei verrosteten Eisenpritschen, da und dort ein Sessel oder
ein wackeliges Tischgestell.
„20 alte Leute waren es bis vorgestern“, sagt Schwester Odette, eine
Bewohnerin ist gestorben. Seit sieben Jahren arbeitet die geistliche
Schwester hier. Die Diözese hat sie als ausgebildete Krankenschwester hier eingesetzt. Sie wirkt mutlos, abgekämpft und verzweifelt. Sie
braucht dringend Hilfe für Ihre Schützlinge.
Das Hauptproblem ist: Wo nehme ich Geld her, um täglich wenigstens
1 Mahlzeit für diese Menschen herzustellen? Es gibt weder ein staatliches Bildungs- noch ein Gesundheitssystem, und schon gar keine
soziale Fürsorge für Arme, Alte und Kranke in diesem Land. In diesem
kleinen Heim werden nur Leute aufgenommen, wenn nachweislich
keine Familie aufzutreiben oder vorhanden ist.
In diesem Altenheim wohnt wahrhaft das Grauen. In der Mitte des
kleinen Innenhofes steht ein Häusl. Die stinkende Latrine gibt deutlich
kund, dass die Kanalisation nicht mehr funktioniert.
Es ist gerade Mittagszeit, die Stunde in der die einzige Mahlzeit des Tages verabreicht wird. Heute gibt es Reis und Bohnen, morgen Fufu und
Bohnen und übermorgen Reis und Bohnen. In schöner Regelmäßigkeit
dann wieder Fufu und Bohnen.
Fufu wird aus der getrockneten und vermahlenen Maniokwurzel
hergestellt. Man kocht dieses Mehl in Wasser und so ergibt sich ein
10
Interessantes
dicker Brei. Die Wurzel, die man auch das Brot Afrikas nennt, ist sehr
proteinreich. Ich habe Fufu gekostet, und es kam mir vor, als müsse ich
Styropor essen.
Werden Medikamente, oder medizinische Betreuung oder gar ein Krankenhausaufenthalt für einen Pflegling gebraucht, stürzt dies die Leiterin in ein zusätzliches Dilemma der Ausweglosigkeit. Für nichts gibt es
staatliche Zuschüsse oder Kostenersätze. Schwester Odette muss jeden
Tag bei Privaten, Pfarren oder sonst irgendwo für ihre Schützlinge betteln. Die liegen entweder auf ihren alten Gestellen in ihren dumpfen
Verliesen oder hocken vor der Türe ihrer Unterkunft. Wir fragen eine
Frau, wie alt sie ist. Sie weiß es nicht.
Schwester Odette wünscht sich einmal ein Jahr lang Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente kaufen zu können, ohne tägliche Bettelei. Ein paar Monate ohne Geldsorgen damit sie wieder ein bisschen
Kraft für ihre Arbeit gewinnen kann.
Mit 10 Euro kann man einem Heimbewohner eine Woche lang mit
Nahrung versorgen. Wenn wir vor unserem vollen Teller sitzen, wäre
es eine schöne Vorstellung zu wissen, dass man beigetragen hat, einem
alten Menschen für eine Woche satt zu machen.
Auch einige dringende Reparaturen müssten vorgenommen werden,
sodass dieser Warteraum zur Ewigkeit für seine Bewohner doch ein
Heim, eine letzte Heimat wird.
Versuchen wir doch diesen Hilflosen unsere Hilfe zu geben.
Zimmer im Altenheim „St. Pierre“
Hilfe für Altenheim St. Pierre, Kongo, Kinshasa
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Im Kurhaus Dr. Petershofer werden Sie rundum versorgt.
Im Kurhaus Dr. Petershofer werden Sie rundum versorgt.
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Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Handvoll) und Hornspäne (etwa 1 Handvoll) sowie Gesteinsmehl (ca. 1/2 Handvoll) sollten untergemischt werden, das
sorgt für ausgewogene Ernährung der
Bäume im Topf.
Der Biogarten
von Karl Swoboda
Beeriges
Schlaraffenland
Bäume wachsen nicht in den Himmel, manche sind aber dem Himmel
ziemlich nahe – zum Beispiel die
vielen Obstbäume, die auf den Terrassen der Städte gezogen werden.
Nicht alle Sorten sind geeignet, aber
die Säulenäpfel der Sorte ‘Ballerina’ sind perfekt. Dazu Himbeeren,
Brombeeren und die Vitaminbombe
Heidelbeere. Eine Überraschung für
alle sind die Hängeerdbeeren.
In eine Ampel gesetzt, baumeln einem
die Früchte fast in den Mund. Und wer
die ganz kleinen, aber um so köstlicheren
Monatserdbeeren liebt, kann damit die
Töpfe bepflanzen – ein ganz vorzüglicher Bodendecker. In großen Trögen können mehrere Gehölze gepflanzt werden,
einfacher – schon vom Gewicht – ist es,
einzelne Töpfe zu wählen. Auch Pfirsiche,
Weintrauben, Kirschen und Marillen lassen sich im Topf ziehen, ebenso wie Ribisel oder Stachelbeeren. Der große Vorteil
bei der Kultur dieser empfindlichen Obstgehölze im Topf ist, dass sie bei drohendem Frost entweder leicht abgedeckt oder
einfach für kurze Zeit in einen frostfreien
Raum gestellt werden können.
Stichwort: Die richtige Erde
Als Pflanzsubstrat eignet sich herkömmliche Gärtnererde (etwa 2/3), die aber
unbedingt mit Gartenerde (etwa 1/3)
vermischt werden sollte. Auch Kompostzusätze (pro 40 cm Blumentopf etwa 3
Naschgarten –
Die Pflanzen im Detail
Säulenapfel (Malus sp. ‘Ballerina’)
Die schlanken Apfelbäume bilden praktisch nur einem Stamm und fruchten
schon im zweiten, spätestens im dritten
Jahr. Säulenäpfel müssen nicht geschnitten werden und gedeihen im Topf ganz
hervorragend. An Sorten gibt es: ‘Bolero’
– grüne Frucht; ‘Polka’ – rot-grüne Frucht;
‘Waltz’ – dunkelrot-grüne Lagerfrucht;
‘Maypole’ – roter Zierapfel.
Die ‘Ballerinas’ erreichen einen Durchmesser von nicht mehr als 30 cm und können
im Topf etwa 2,50 Meter hoch werden.
Einziges Problem könnte die Überwinterung sein: Entweder transportiert man
alle Topfobstbäume in einen frostfreien,
aber sehr kalten Raum (Garage, Vorhaus
– es darf aber nicht mehr als 2-3° C haben), oder die Töpfe werden in eine Ecke
der Terrasse auf dicke Schaumstoffplatten
gestellt und mit Schilfmatten eingepackt.
So überstehen die Bäume meist auch den
strengsten Winter.
Erdbeere (Fragaria x ananassa sp.
‘Elan F1’) Diese Erdbeere ist vom
Wachstum und vom Aroma ein Hit. Im
April/Mai in nahrhafte, gut gedüngte Erde
gepflanzt, wächst sie ganz hervorragend,
wird kaum krank und hat Früchte mit einem sehr guten Geschmack. Diese Sorte
lässt sich besonders gut in einer großen
Ampel ziehen. Die „immertragenden“
Pflanzen blühen und fruchten vom Frühjahr bis zum Herbst.
Monatserdbeere (Fragaria vesca
semperflorens) So klein diese Erdbeeren
sind, so grandios ist ihr Geschmack. Gepflanzt wird im März/April. Ähnlich ihren
Vorfahren, den Walderdbeeren, lieben sie
humusreichen Boden, der immer leicht
feucht ist.
Und weil sie das ganze Jahr über blühen
und fruchten, sind sie auch für regelmäßiges Düngen dankbar – am besten mit
flüssigem Biodünger und Hornspänen als
biologischem Langzeitdünger.
Biogarten 11
Himbeere (Rubus idaeus ‘Autumn
Bliss’) Himbeeren waren ursprünglich
Waldrandpflanzen, daher lieben sie eine
eher „saure Bodenreaktion“. Beim Pflanzen sollte daher etwas Rindendekor als
Drainageschicht und zur Abdeckung verwendet werden. Ständige Bodenfeuchte wirkt sich gut auf das Wachstum der
Pflanzen aus. Bei der Sorte ‘Autumn Bliss’
ist der Schnitt einfach: Nach der Ernte im
Spätherbst (meist nach dem ersten starken Frost) werden alle Triebe bodeneben
abgeschnitten. Die neuen Triebe blühen
im Sommer und tragen ab August Früchte.
Brombeere (Rubus fruticosus ‘Navaho’) Diese Brombeere ist in mehrerlei Hinsicht interessant: Die Beeren sind
sehr groß, äußerst aromatisch, und vor
allem ist die Pflanze dornenlos. Brombeeren entwickeln ein enormes Wachstum
und müssen daher regelmäßig geschnitten werden. Durch die relativ kompakte
Wuchsform dieser Sorte lässt sie sich auf
dem Balkon ziehen.
Weiteres interessantes Beerenobst
Ribisel (Ribes rubrum) Die Ribisel gehört zu den ältesten Beerenfrüchten im
Hausgarten. Selbst in alten Bauerngärten
fand man diese Sträucher bereits. Johannisbeeren gedeihen in größeren Töpfen
und sollten an einem sonnigen Platz stehen, die Erde soll locker und humusreich
sein. Die Gehölze entwickeln besonders
viele Seitentriebe, wenn sie beim Pflanzen
etwas tiefer eingegraben werden, als sie
in der Baumschule standen. Die Erde mit
Rindenmulch abdecken.
Stachelbeere (Ribes uva-crispa) Stachelbeeren werden fast genauso kultiviert
wie Johannisbeeren. Sie benötigen ein
sonniges Plätzchen, gedeihen aber auch
noch im Halbschatten ganz gut. Auch bei
ihnen sollte der Boden mit Rindenmulch
abgedeckt werden.
Kompost ist ebenfalls gut für diese Sträucher.Alljährlich im Herbst sollten ältere
Triebe herausgeschnitten werden, die
kräftigen Jungtriebe setzen dann wieder
viele Früchte an. Mehltau sorgt bei Stachelbeeren oft für totale Missernten. Im
Herbst sollten bei solchen Sträuchern
immer die Triebspitzen entfernt werden,
denn dort befinden sich die Pilzsporen.
12
SB-Landesreise / Reisetipp
Vorankündigung für die Große Landesreise des
OÖSB 2011 nach
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Termine: Februar - Juni 2011
“Die Blumeninsel im Atlantik”
1. Tag: Flug Linz - Madeira
2. Tag: Stadtbesichtigung Funchal
3. Tag: Camacha - Ribeiro Frio - Santana
4. Tag: Eira do Serrado Orchideengarten - Christusstatue
b Linz
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Direkt
5. Tag: Funchal bei Nacht
6. Tag: Monte - Botanischer Garten
7. Tag: Camara de Lobos - Cabo Girao Funchal
8. Tag: Rückflug nach Linz
Anmeldung & Information
VORANKÜNDIGUNG 2011
Moser Reisen, Tel.: 0732 / 2240 - 28 od. 29
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30. Jul
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Termin: 7. - 16. November 2010
“Die Perle der Karibik”
1. Tag: Anreise nach Havanna
2. Tag: Havanna
3. Tag: Vinales Tal - Havanna
4. Tag: Trinidad
5. Tag: Trinidad - Varadero
6. Tag: Tag zur freien Verfügung
7. Tag: Tag zur freien Verfügung
8. Tag: Tag zur freien Verfügung
9. Tag: Rückreise
10. Tag: Ankunft
Anmeldung & Information
VORANKÜNDIGUNG
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Tel.: 0732 / 2240 - 28 od. 29 2011
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Sport / Ankündigung 13
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Walpurga Feichtinger (Hohenzell)
Andreas Anders (Hohenzell)
Die besten 3 Mannschaften
Landesmeisterschaft im Kegeln
OG Wartberg/Krems ist Sieger 2010
Bereits zum 23. Mal fand am 18. Mai
die Landesmeisterschaft im Kegeln
statt. Die besten Mannschaften aus
allen Bezirken Oberösterreichs zeigten hier ihr Können.
30 Mannschaften mit je 5 Spielern traten
im Kremstalerhof (Linz-Leonding) wieder
in zwei Bewerben mit insgesamt 40 Schub
pro Person gegeneinander an. Viel Glück ist
beim Abräumen erforderlich. Auch wenn
man beim „ins Volle“ sehr gut war, zeigt
sich beim Abräumen dann oft, dass man
auch viel Glück und Geduld braucht.Die
besten 6 Mannschaften haben sich für die
Bundesmeisterschaft 2011 qualifiziert.
Es sind dies:
1. Wartberg/Krems
2. Krenglbach
3. St. Roman
4. Hohenzell 5. Sarleinsbach
6. Großraming
mit 833 Kegel
mit 806 Kegel
mit 785 Kegel
mit 780 Kegel
mit 780 Kegel
mit 769 Kegel
Wir gratulieren aber auch allen anderen
Mannschaften recht herzlich zu ihren wirklich beachtlichen Leistungen.
In der Einzelwertung der Damen gewann
Walpurga Feichtinger aus Hohenzell mit
173 Kegel vor Katharina Bodenhofer, Eggerding-Mayrhof mit 168 Kegel und Maria
Mayrhofer aus Sarleinsbach mit 164 Kegel.
Bei den Herren konnte Andreas Anders aus
Hohenzell mit 206 Kegel knapp vor Josef
Kazmierczak aus St. Roman mit 201 Kegel
und Johann Oberkofler aus Micheldorf mit
181 Kegel den Sieg erringen.
Bei der Siegerehrung lobten Landessportreferent Lgf. Kons. Walter Störk, LO-Stv.
Ing. Franz Hofer und der neue Fachwart für
Kegeln, Rudolf Ortner, die großartige Disziplin und die Fairness der einzelnen Spieler
und Mannschaften.
Bezirkswandertage des OÖ
Seniorenbundes
Eferding
Donnerstag, 17. Juni
Start von 8:30 bis 9:30 beim Freibad in
St. Marienkirchen Gewandert wird der
„Weberbartlweg“, der vorwiegend über
Naturwege führt.
Kirchdorf
Mittwoch, 30. Juni
Start beim Bahnhof Klaus zwischen 9:00
und 9:30 Labstelle beim Gütlbauernhof.
Abschluss im GH Schinagl.
Vöcklabruck
Freitag, 2 Juli
in Zell am Moos – Start beim Festzelt von
8:00 bis 10:00
12:30 Schlussveranstaltung mit Musik und
Verlosung zahlreicher
Rohrbach
Freitag, 2. Juli
in Kleinzell im Mühlkreis – Start ist von
8:00 bis 10:00
Preise
Es gibt 3 Routen: 2 Km – Irrseeweg, 5 Km
– Panoramaweg und 12 Km –
Almwiesenweg.
Nenngeld: � 3,–
Die jeweilige Bezirksleitung freut sich
über zahlreichen Besuch!
14
Seminare / Werbung
Bildungshaus Magdalena Linz
Fotografieren Kreative Schnappschüsse mit der
Digitalkamera:
Samstag, 19. Juni
2010, 9.00-13.30
In der Freizeit, beim
Hobby, im Urlaub oder
mit der Familie - es gibt so viele Momente, die Sie auf Fotos
festhalten wollen!
Auch mit diesen Kameras im Scheckkartenformat können Sie
tolle, professionell wirkende Bilder zaubern.
Christian Söser zeigt Ihnen, wie Sie die Funktionen und Einstellungen Ihrer Digitalkamera einsetzen können!
Inhalte:
•Basisfunktionen und -einstellungen (Bildgröße, Pixel,...)
• Zoom (optisch vs. digital)
• Beleuchtung, Lichteinfall, Sonnenlicht, Blitz
• der richtige Hintergrund, Farbenspiele
• Gruppenfotos und Portraits
• Nahaufnahmen (zB Pflanzen) und Panorama
• In Bewegung (zB Sportfotos)
EDV-Seminar: Windows für Einsteiger:
Montag, 14. Juni 2010, 9.00-17.00 Uhr
Sie haben sich einen Computer oder Laptop zugelegt und möchten nun PC-Grundkenntnisse erwerben? Dann sind Sie hier richtig! Dieses EDV-Seminar richtet sich an alle EinsteigerInnen, die
bisher noch wenig Erfahrung mit dem Computer haben und dies
lernen möchten.
Inhalte:
• Das Prinzip von „Windows“
• Bilder, Dokumente, Programme: verschiedene Dateitypen
• Öffnen und Schließen von Programmen
• Speichern von Dateien
• Ordner anlegen
• Dateien ordnen, speichern, ändern
Das Seminar ist einfach und verständlich aufgebaut. In der
Kleingruppe lernen Sie schrittweise die Bedienung des Computers und verschiedener Programme.
Wir stellen Ihnen modernst ausgestattete EDV-Arbeitsplätze zur
Verfügung: Windows 7 / Office 2007. Basiskenntnisse wie Einund Ausschalten des PCs, Umgang mit Maus und Tastatur sind
erforderlich!
Bitte bringen Sie zu diesem Kurs Ihre Digitalkamera mit!
Learning by doing - in der großflächigen Gartenanlage des Bildungszentrums mit Blick über Linz bieten sich unzählige Möglichkeiten und Motive!
Seminarpauschale:
� 45,– inkl. Pausenverpflegung und umfangreichem
Mittagsbuffet
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� 112.- inkl. Seminarunterlagen, Pausenverpflegung vor- und
nachmittags und umfangreichem Mittagsbuffet
Info und Anmeldung (bei beiden):
St. Magdalena – das Bildungszentrum, Schatzweg 177,
4040 Linz 0732 / 253041-210 oder [email protected]
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EinE information ihrEr SozialvErSichErung
Sicher und gesund in den Frühling!
Frühling – die vielleicht schönste Jahreszeit lockt mit wärmeren
temperaturen und dem aufblühen der natur. und wer sich an einige grundregeln hält, kommt sicher und gesund in den Sommer.
folgende ratschläge sind gut zu beachten:
• Es kann in diesen Wochen und monaten noch rasch abkühlen –
daher vor allem abends bei Spaziergängen etwas wärmer kleiden.
• an den ersten heißen tagen: Bei der gartenarbeit und bei Spaziergängen die Kopfbedeckung nicht vergessen.
• frühling ist Pollenzeit: allergiker sollten rechtzeitig den ärztlichen
rat suchen.
• Barfuß gehen wird wieder angenehm – aber bitte mit vorsicht.
Ein insektenstich oder ein Schlangenbiss können sehr schmerzhaft sein.
• Wenn Sie die typische „frühjahrsmüdigkeit“ spüren: vorsicht vor
zu großen Strapazen, lieber etwas leiser treten.
• Wenn Sie angesichts des wärmeren Wetters an verstärkte
sportliche Betätigung denken, kann ein gespräch mit dem arzt
hinsichtlich der eigenen leistungsfähigkeit und leistungsgrenzen
hilfreich sein.
• auch auf frühjahrsreisen nehmen Sie bitte alle ärztlich verschriebenen medikamente und heilmittel mit.
• achten Sie darauf, immer ihre e-card im in- und ausland bei sich
zu haben – mit ihr haben Sie anspruch auf die beste versorgung.
• unternehmen Sie längere Wanderungen möglichst nicht alleine;
nehmen Sie aber zumindest ihr mobiltelefon mit.
Weitere Informationen: www.sozialversicherung.at
Gesundheit 15
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Bildquelle: www.pixelio.de
Alle für eine(n): Zentren stellen Patienten
in den Mittelpunkt
Es vergeht kaum ein Jahr, in dem
im Krankenhaus der Barmherzigen
Schwestern Linz nicht ein medizinisches Fachzentrum eröffnet wird
oder sich zumindest in der Planungsphase befindet. Warum? Zentren bieten mehr Service, haben bessere Strukturen und orientieren sich
stärker am Patienten.
„Zentren sind die Organisationsform von
morgen“, sagt Prim. Dr. Rudolf Sigl, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses der
Barmherzigen Schwestern Linz. Denn
derartige Einrichtungen zeichnen sich
durch eine gut organisierte Struktur
aus, die eine unmittelbare fächerübergreifende Zusammenarbeit von Ärzten
verschiedener medizinischer Fachrichtungen ermöglicht. Auf Basis neuester
wissenschaftlicher Erkenntnisse wird
die Diagnose erstellt und eine dem aktuellen Forschungsstand entsprechende
Therapiestrategie erarbeitet. „Der Patient genießt eine persönliche, serviceorientierte Betreuung. Nicht nur, dass ein
gesamtes Expertenteam für ihn arbeitet,
Zentren haben auch den Vorteil, dass
sich alle relevanten Untersuchungs- und
Behandlungsbereiche unter einem Dach
befinden. Dies erspart kranken Menschen
jede Menge Zeit und viele Wegstrecken“,
betont Primar Sigl.
Während früher eine ausgeprägte Abteilungsorientierung herrschte und der
Patient – salopp gesagt – quer durch´s
Krankenhaus geschickt wurde, kommt
durch die Themenausrichtung der Arzt
nun quasi zum Patienten.
Möglich wird diese Vorgehensweise durch
ein strukturiertes Behandlungsmanagement, das heißt, alle Fachexperten sitzen
an einem Tisch und koordinieren von der
Untersuchung bis zur Therapie sämtliche
notwendigen Schritte für jeden einzelnen Patienten. „Dadurch können Doppeluntersuchungen vermieden werden“,
sagt Primar Sigl, „außerdem sind alle
beteiligten Mediziner während der gesamten Behandlungsdauer auf dem aktuellen Wissensstand über den jeweiligen
Patienten und können sich intensiver mit
dessen Krankengeschichte auseinandersetzen.“ Gut durchdachte Schritte, die
den Weg ebnen für das klare Ziel von
Zentren: mehr Zeit für die Patienten.
Im Krankenhaus der Barmherzigen
Schwestern Linz gibt es aktuell folgende medizinische Fachzentren:
Brust-Gesundheitszentrum Linz –
Leiter: OA Dr. Ernst Rechberger
Prostatazentrum – Leiter: Prim.
Dr. Wolfgang Loidl
Colorektales Zentrum – Leiter:
OA Dr. Wolfgang Zaglmair
Schilddrüsenzentrum – Leiter: Prim.
Univ.-Prof. Dr. Werner Langsteger
www.brust-gesundheitszentrum.at
www.prostatazentrum.at
www.sdz-linz.at
Krankenhaus Barmherzige
Schwestern Linz
Seilerstätte 4, 4010 Linz
Tel.: +43 732 7677- 7250
Fax: +43 732 7677-7168
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18
Traunviertel
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Linz-Stadt
Bindermichl/Spallerhof
Aktiv. Am 21.4. fuhren wir zur Großbäckerei
Haubis nach Petzenkirchen. Nach einem Film
über die Gründung der Firma und einem selbstgebackenen Mohnflesserl hatten wir eine tolle
Führung mit Kostproben. Das Mittagessen im
Jägerhof in Anzendorf unterhalb der Schallaburg
war ausgezeichnet. Nachmittag ging es zum
Stift Melk, wo wir eine interessante Ausstellung
besichtigen konnten.
Am 26.4. hatten wir einen Halbtagesausflug zur
Firma Kletzl im Innviertel. Nach interessanter
Führung durch den Betrieb Fleisch und Wursterzeugung gab es ein reichhaltiges warmes Würstelbuffet. Ein Dankeschön an den Chaffeur der
Firma Wiesinger, der uns viel Interessantes über
die Häuser Höfe und den Wald berichtete.
Wir gratulieren herzlich:
Erentrud Kitzmüller (70), Josefine Dürnberger
(70), Anneliese Sillaber (70), Mag. Eva Winkler
(75), Lydia Reiter (75), Josefa Ahrer (80), Gertrude
Glaser (80), Anna Philipp (80), Berta Maria Staudinger (85)
Ebelsberg/Pichling
Fahrt nach Dresden und Umgebung vom 18. – 22. April mit dem Busunternehmer „Fa Welser“ Traun. 47 Teilnehmer. Führung in Dresden, Fahrt nach Moritzburg. 3. Tag:
Leipzig. 4.Tag: Bautzen und Görlitz. 5.Tag: Heimreise über Karlsbad – Pilsen. Die Reaktionen zu
dieser Reise seitens der Teilnehmer waren positiv.
Wallfahrt nach „Maria Taferl“
(heuer 350-Jahrfeier) am 3.5. 92 Teilnehmer. Die
Wallfahrtsmesse hielt unser Pfarrer Mag. Helmut
Kritzinger. Das anschließende Mittagessen fand
im Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“ statt. Die
Fahrt ging weiter nach Pöggstall. Dort besichtigten wir die einzige noch vollständig erhaltene Folterkammer Österreichs. Unserem Obm.
wurden von der Führerin die Daumenschrauben
angelegt. Eine Abschlusseinkehr fand im Mostheurigen mit angeschlossenen Bauernmuseum
Diestlberger, Amstetten, statt.
Wanderung am 5.5. im Gemeindegebiet
St. Florian bei Linz von Taunleiten über Bruck
nach Tödling, Gemering, vorbei beim sog. Jahreszeitenhof und zurück zum Ausgangspunkt. 15
Wanderer nahmen an dieser immer wieder schönen Wanderung teil.
Wir gratulieren herzlich:
Rosalinde Nowotny (70), Alois Schmid (75), Johanna Grassmann (75), Margarete Walchshofer
(85), Margarete Honegger (85)
Kleinmünchen/Auwiesen
Wir gratulieren herzlich:
Maria Hödl (85)
Lustenau
Zu unserem monatlichen, gemütlichem Beisammensein am 14.4. begrüßte unser
Obm. viele MG. Nach den Geburtstagswünschen
und unserer gemeinsamen Jause begann unser
Gast Dr. Otto Kail seinen Dia Vortrag über eine
Kreuzfahrt rund um Südamerika von Buenos
Aires nach Santiago de Chile.
Vorschau. 9.6. Monatstreffen Mag. Holzinger – Mongolei 7.7. Wien (Führungen Burgtheater und Staatsoper) 28.-30.9. Fahrt Chiemsee
Wir gratulieren herzlich: Marlies Jehart (65), Marianne Mayrhofer (75), Irmengard
Lehmann (80), RR Theodor Knogler (85), Friederike Enzelsberger (85), OAR Klothilde Knogler (90)
Urfahr
Jahreshauptversammlung. BO Ing.
Franz Hofer dankte der Obfrau Anna Enzenhofer
und den Mitgliedern des Vorstandes für ihren
Einsatz für die 430 Mitglieder zählende Ortsgruppe und leitete die Neuwahl. Zur Obfr. wurde
wieder Anna Enzenhofer, zu deren Stellvertreter
Dipl.-Ing. Dietmar Kriechbaum (zugleich Bildungsreferent) und Waltraud Czapek (zugleich
Schriftführerin und Jungseniorenvertreterin) gewählt. Für weitere Funktionen wurden gewählt:
Inge Dichtl (Finanzen), Gerti Binder (Reisen), Ing.
Dieter Binder (Organisation), Erna Hofer (Soziales), Ing. Friedrich Köppl (Kultur) und Leopoldine
Stupka (Sport). Ein Bildbericht von Gerti Binder
über die Reisen des Vorjahres und ein gemeinsames Würstelessen rundeten die JHV ab.
Tagesfahrten. 40 Mitglieder besuchten
kürzlich das Stift St. Florian bei Linz und die dortige Gärtnerei Sandner sowie eine Modeschau
der Fa. Adler. Eine weitere Busfahrt begleitete
Gerti Binder nach Braunau (mit Stadtführung)
und Burghausen.
Annis Cafe. Jeden 2. Dienstag im Monat
treffen einander die Mitglieder der Ortsgruppe
zu einem Informationsaustausch bei Kaffee und
Kuchen.
Linz-Land
Allhaming
Am 24. 3. machte unsere Gruppe einen Ausflug nach Wien. Wir besuchten unter anderem
das ORF Zentrum, dabei hatten einige unserer
Mitglieder die Möglichkeit ihr schauspielerisches
Talent unter Beweis zu stellen. Im Anschluss
machten wir eine kleine Stadtrundfahrt. Ein
weiterer Höhepunkt unseres Ausfluges war das
Mittagessen im Donauturm. Ein wunderschöner
Ausblick über Wien wurde uns beschert. Bei der
Heimreise kehrten wir noch in einem gemütlichen Gasthof in St. Valentin ein und ließen einen
schönen Tag ausklingen.
Wir gratulieren herzlich:
Erich Haslinger (65), Margarethe Himmelreich
(70), Rosa Puckmayr (70), Florian Zauner (80),
Maria Köttsdorfer (93)
Ansfelden
Vöst Besichtigung. Am 15.4. besichtigten wir mit 30 TN unter sachkundiger Führung
die Vöst Stahlwelt und anschließend das Werk.
Wir gratulieren herzlich: Charlotte
Pilz (65), Gertraud Ebmer (65), Johannes Pröll (70)
Enns
Tagesfahrt am 20.4. Insgesamt 53 TN
beteiligten sich unter der Reiseleitung von Herrn
Mallinger an unserer Tagesfahrt in den Bayrischen Wald. In Deggendorf stärkten wir uns zunächst mit einer zünftigen Weißwurstjause, ehe
wir zum Besuch der Erlebnis Glashütte Joska in
Bodenmais aufbrachen.
Manch einer durfte unter kundiger Anleitung
und zum Gaudium der Mitreisenden seine erste selbst geblasene Glaskugel herstellen und
mitnehmen. Danach lernten wir in der Bärwurzel Hieke in Zwiesel auch bei einer Verkostung
diese bayrische Kräuterspezialität kennen. Und
weil Bayern ohne Bier nur eine halbe Sache
wäre, kehrten wir in Zwiesel auch noch in der „1.
Dampfbierbrauerei Bayerns“ zu einer typischen
Brotzeit mit Dampfbier ein.
Wir gratulieren herzlich: Christine
Pimminger (70), Franz Wolfinger (70), Charlotte
Neuwinger (75), Ing. Günther Wagner (75), Karl
Pichler (75), Berta Sonnberger (85), Otto Pilz (90),
Anna Gumprecht (91), Katharina Mayrhofer (91)
Hargelsberg
In der warmen Jahreszeit hat die
Gymnastikgruppe mit Margarete Havlis wieder
den Turnsaal verlassen, um jeden Montag um
8.00 Uhr bei einer Kurzwanderung in unserem
Gemeindegebiet die neue Woche zu begrüßen.
Unsere Wandergruppe zog es in den
letzten Monaten ins Mühlviertel, am 1. April war
es der Perger Kulturwanderweg.
Am 6.Mai erkundete die Gruppe mit Max Arbeithuber das Gebiet um den Markt Klam mit der
Burg Clam und der Klamschlucht.
Traunviertel 19
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Wir gratulieren herzlich:
Albert Unterhuber (80)
Hofkirchen im Trkr.
Ausflug zur Firma Resch & Frisch
und Firma Megaflex. Am 14.4. fuhren
28 Mitglieder mit unseren Busunternehmen Kasis zur Firma Resch & Frisch nach Wels. Nach
einem vorzüglichen Frühstück wurde uns ein
interessanter Vortrag geboten. Zum Mittagessen waren wir in Lambach angemeldet. Nach
dem ausreichenden Essen und gemütlichen
Beisammensein ging es weiter zu der Schuhfabrik Megaflex. Die Rückfahrt ging über Sattledt,
Kremsmünster zum Abendessen ins Seminarhotel Schicklberg. Satt fuhren wir über Neuhofen,
St. Marien wieder nach Hause.
Wir gratulieren herzlich: Anna Schützenhofer (65), Johann Arzt (70), Rosa Berger (85)
Johann Hager (70), Anna Lehner (70), Ignaz Schirl
(75), Anna Hörtenhuber (80)
Kirchberg/Thening
Ausflug. Wir machten wir unseren Frühjahresausflug ins Mostviertel zur Obstbaumblüte.
Um allen Teilnehmern die Möglichkeit zu geben
an der Wanderung teilzunehmen, wurden drei
verschieden lange und leicht begehbare Wegstrecken angeboten. Zu Mittag stärkten wir uns
im Panoramastüberl, bevor es nach Waidhofen
an der Ybbs ging. Bei einer Stadtbesichtigung
wurde uns das einzigartige Flair der Stadt Waidhofen gezeigt. Nach der Besichtigung ging es
weiter auf der Moststraße zum Abschluss beim
Mostheurigen „Hansbauer“ in Krottendorf. Bei
einer guten Jause und sehr guten Most fand der
schöne Tag seinen Abschluss.
Wir gratulieren herzlich:
Josef Schulz (60), Luise Brummer (80)
Hörsching
An der Fahrt nahmen 47 Personen teil. Der
Ausflug führte uns zuerst auf den Sonntagsberg.
Dort hielten wir eine Maiandacht. Dann ging es
nach Waidhofen a.d.Ybbs zum Mittagessen. Die
Kaffeejause wurde vom Seniorenbund gespendet. Vielen Dank dafür. Anschließend ging es
über Amstetten nach Ardagger ins Mostbirnhaus. Dort hatten wir eine Führung, die sehr
interessant war. Wir lernten die Sonnen- und
Schattenseiten der Birne kennen und begleiteten das Früchtchen schließlich auf seinem Weg
zum köstlichen Birnenmost, den wir auch kosten
durften. Einige besuchten die Kirche, die wirklich
wunderschön ist. Den Abschluss hatten wir dann
beim Wirt in Auhof bei Perg. Es war ein schöner
Ausflug.
Wir gratulieren herzlich:
Erwin Gabauer (70), Gertrude Feizlmayr (75),
Margarethe Kasieczka (90), Alois Haidvolg (90)
Kematen a.d.
Krems/Piberbach
Aktiv. Unser Monatsausflug führte diesmal
nach Bayern. Zuerst ging es zur Benediktinerabtei Schweiklberg, wo wir eine Führung hatten.
Dann fuhren wir weiter nach Vilshofen zur Brauerei Wolferstetter.
Beim anschließenden Mittagessen durften wir
die verschiedenen Weißbiere verkosten. Am
Nachmittag ging es weiter nach Fürstenzell,
wo uns der Bruder unserer Reiseleiterin Anni
Miesenberger erwartete. Er führte uns durch
die wunderschöne Marienkirche. Im Gasthaus
Oberndorfer in Schmieding ließen wir den Tag
gemütlich ausklingen.
12 Wanderer waren im Raum Rohr unterwegs.15
Radfahrer starteten zur ersten Ausfahrt, sie fuhren zu den Schacherteichen und stärkten sich im
Gasthaus Ziegler.
Wir gratulieren herzlich:
Kronstorf
1
Aktiv. Bei unserer Jahreshauptversammlung
am 10. 4. konnten wir die Bezirksobfr. Richter,
Vize Bürgermeister Forstner und Ehrenobm.
Bernhard als Ehrengäste begrüßen. Der in der
Vorstandssitzung vom 25. 3. vorgestellte Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen und
Hr. Ing. Walter Straub erneut zum Obm. gewählt.
Foto 1 Nach dem Totengedenken, diversen Berichten und der Neuwahl hörten wir Grußworte.
Ein Vortrag von Mag. Weixelbaum von der Apotheke Enns über zeitgemäße Ernährung rundete
den offiziellen Teil ab. Unsere 1. Ausfahrt am 13.
4. führte 39 Reisende zur Schuhfabrik Megaflex
in Edt/Lambach. Nach einem kostenlosen Frühstückbüffet hörten wir in einem kurzen Vortrag,
wie man Fußprobleme durch fachliche Beratung
vermindern kann.Nach dem Mittagessen im
Stiftskeller Lambach besichtigten wir mit 2 engagierten und kompetenten Führerinnen die
Stiftskirche, das Benediktiner Stift mit den bedeutendsten frühromanischen Fresken aus dem
11. Jahrhundert und das einzige barocke Stiftstheater Österreichs. Der Hargelsberger Restaurator Johann Reiter klärte uns über die mehrere
Jahre dauernde Kirchen- und Kapellenrestaurierung auf. Zur Abendrast trafen wir in Schicklberg
ein. Am 20.4. fuhren wir (12TN) mit der LILO nach
Peuerbach. Über den Feichtberg wanderten wir
durch das Naturschutzgebiet "Koaserin" nach
Unteraubach (Wirt z'Aubach), dann den Almweg
entlang und den 7 Mühlenweg durch das Leithental und zurück nach Peuerbach.
Goldene Hochzeit feierten Anton und
Rosa Hellberg.
Leonding
Jahreshauptversammlung. Am 27.
April war im Hotel Kremstalerhof unsere JHV.
Über 170 Mitglieder folgten der Einladung. Als
Ehrengäste: Konsulent Walter Störk, BObfr. Josefine Richter, Vizebgm. Mag. Franz Kreinecker,
StR Herbert Eichhorn, EO Johann Weberberger,
Stefanie Huber von den ÖVP-Frauen und Jochen
Landvogt von der JVP.
Nach der Begrüßung durch Obm. Harant wurde
der 19 Verstorbenen gedacht.
Der Obm. berichtete über die Aktivitäten des
vergangenen Jahres und Finanzreferent Dr. Naderhirn gab Rechenschaft über die finanzielle
Gebarung. 29 MG erhielten Ehrenurkunden für
langjährige Treue zum SB, dann übergab Obm.
Harant, nachdem er sich beim gesamten Vorstand für die gute Zusammenarbeit aufrichtig
bedankte, der BObfrau den Vorsitz zur Leitung
der Neuwahl.
Das Wahlergebnis, wie vorgeschlagen: Zum
neuen Obm. wurde Felix Dick gewählt. Sein
Team verstärken: 1. Obm.Stv. Ing. Günter Kurbel, 2. Obm. Stv. Mag. Dr. Helga Nouak, 3. Obm.
Stv. Helga Ribisch, Finanzreferent Dkfm. Helmut
Machherndl, Finanzref.Stv. Franz Bäck, Schriftführer Mag. Franz Stöttinger. Der neue Vorstand
nahm die Wahl an. In der Folge wurden von Konsulent Störck ausgezeichnet: mit dem silbernen
Ehrenzeichen Dr. Franz Naderhirn, Ing. Hermann
Nigl, Maria Harant, Josef Zeindlhofer. Das Ehrenzeichen in Gold wurde an Obm. Rudolf Harant
und LAbg.a.D. OSchR Alois Kreinecker verliehen.
Weiters wählte, über Antrag des neuen Obm.
Dick, die OG Rudolf Harant einstimmig zum Ehrenobm. Foto 2
2
Wir gratulieren herzlich:
Helga Ribisch (70), Johann Briglauer (75), Franz
Leutgöb (80), Erna Kibler (80), OStR Irmgard
Bachl (85), Juliane Kitzing (90)
Neuhofen/Krems
Wallfahrt am 28.4. nach Seeon im
Chiemgau. Mit über 70 Teilnehmern feierten wir
in der Kirche des ehemaligen Benediktinerklosters Seeon inmitten eines idyllischen Sees eine
Gemeinschaftsmesse mit unserem Pfarrer P. Hubert Habermair.
Unser Organist Josef Huber begleitete uns mit
der Orgel, auf der schon W.A. Mozart gespielt
hatte.
20
Traunviertel
Nach dem Mittagessen in der Mesnerstube in
Urschalling oberhalb von Priem am Chiemsee
besichtigten wir in der kleinen St.Jakobs-Kirche
sehr wertvolle mittelalterliche Malereien.
Goldene Hochzeit feierten Foto 2 EO
Musil und seine Gattin.
Thermen - und Besichtigungsfahrt in die Therme Ptuj. Vom 3.-7.
Mai verbrachte eine Gruppe von 26 Neuhofener
Pensionisten trotz unfreundlichem Wetter einige
sehr angenehme Tage in einem neuen und sehr
komfortablen Hotel in Ptuj in Slowenien.
Eine Stadtführung in der sehr netten alten Stadt
und ein Ausflug zu einem Weinbauern ergänzten
den erholsamen Aufenthalt.
Wir gratulieren herzlich:
Therese Merzeder (80), Maria Aigner (90)
3
Wir gratulieren herzlich: Anna Bauer
2
Wir gratulieren herzlich:
Florian Spielauer (80), Dr. Franz Haberfellner (92)
Oftering
Obstbaumblüte im Mostviertel.
Niederneukirchen
Aktiv. ObmStv. Hans Jungmayr zeigte uns
beim letzten Stammtisch eine Diaschau vom
4-Tagesausflug in Tirol. Anregungen für die
nächste mehrtätige Ausfahrt bekamen wir mit
den Bildern über Dresden.
50 Jahre Seniorenbund Niederneukirchen. Foto 1 Diese fand am 2. Mai
im Pfarrsaal statt.
Obmann Franz Musil konnte über 90 Mitglieder
und Ehrengäste, unter anderem unseren Landesobmann LH a. D. Dr. Josef Ratzenböck, sowie
Bezirksobfr. Josefine Richter und eine große Abordnung der ÖVP-Funktionäre begrüßen. Aufmerksam wurden die Berichte des Obmannes,
des Schriftführers und des Kassiers verfolgt. Der
Obmann dankte allen, besonders seinen Funktionären für die gute Zusammenarbeit in seiner
16 jährigen Obmannschaft und legte seine Obmannstelle zurück.
BBK-Obm. Hannes Gruber sowie die Bezirksobfr.
Frau Josefine Richter und der Festredner LH a. D.
Dr. Josef Ratzenböck dankten dem scheidenden
Obm. für sein vorbildliches Wirken.
Bei der Neuwahl wurde Richard Ziegler einstimmig zum Obm. gewählt.
Dem Antrag, Franz Musil zum Ehrenobm. zu ernennen, wurde einstimmig stattgegeben.
Im Rahmen der Ehrungen wurde unserem Obm.
die goldene Nadel für besondere Verdienste im
Seniorenbund überreicht.
28-MG bekamen für ihre langjährige Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde. Spannend war das
Referat von Dr. Josef Ratzenböck.
Wie bekannt brachte er seine Ausführungen wieder sehr humorvoll.
Der Landesobmann hat u.a. die große Mitgliederzahl von 77000 in OÖ und 162 in Niederneukirchen angesprochen.
1
(70), Adolf Rebhandl (70), Josef Aigner (70), Anna
Gräber (75), Johann Fuchs (75), Josef Wintereder
(85), Sophie Fiausch (98)
Unter diesem Motto fand am 28. April unser
Frühjahresausflug statt.
Bei herrlichem Frühlingswetter, fuhren wir mit
dem vollbesetzten Bus Richtung Amstetten nach
Euratsfeld zum Hochkogel.
Unser Ausgangspunkt war das Panoramastüberl,
wo wir für alle Teilnehmer drei Wandermöglichkeiten mit verschieden langen Gehzeiten anboten. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt nach
Sonntagsberg und weiter nach Waidhofen an
der Ybbs.
Bei einer ca. einstündigen Stadtführung ließen
wir das einzigartige Flair der Stadt Waidhofen
auf uns einwirken. Weiter ging die Fahrt nach
Stadt Haag zum gemütlichen Abschluss beim
Mostheurigen „Hansbauer“ in Krottendorf. Bei
einer guten Jause und noch besseren Most fand
der Tag einen gemütlichen Ausklang.
Goldene Hochzeit feierten Edeltraud
und Ferdinand Mayr.
Wir gratulieren herzlich:
Frieda Preining (85)
Pasching
Aktiv. Am 28. und 29.4. waren wir mit einem
vollbesetzten Autobus der Firma Hafner in der
Oststeiermark.
Am 1. Tag gab es einen Aufenthalt in Maria Zell,
dann ging es weiter nach Pöllau. Dort besichtigten wir die Ölmühle Fandler und die prächtige
Stiftskirche Pöllau.
Sehr interessant war auch das Gartendorf Pöllauberg. Am 2. Tag besichtigten wir die Erlebniswelt Töchterlhof in Oberfeistritz.
Dort werden Pferde gehalten und es wird wertvolle Stutenmilch erzeugt. In Gasen besichtigten
das Stoanihaus und wir waren alle von der Erlebnisausstellung begeistert.
Am 1.4. ist unsere Wandergruppe mit 14 TN in
Katzdorf Gusental gewandert. Im GH Fischill in
Katzdorf gab es ein gutes Mittagessen.
Am 15.4. sind wir mit 12 TN in Bad Wimsbach/
Neydharting gewandert. Gemütlich war es beim
Mittagessen im GH Dickinger.
Goldene Hochzeit feierten Foto 3 Josef und Berta Eckerstorfer.
Pucking
Budapest. Am 15. und 16. 4. unternahmen wir eine Zweitagesreise nach Budapest.
Im Rahmen einer Stadtführung lernten wir die
ungarische Hauptstadt kennen. Am 2. Tag ging
die Fahrt von Budapest vorbei an dem Künstlerstädtchen Szentendre nach Esztergon. Esztergon ist die älteste Stadt und zugleich der Sitz
des Oberhauptes der katholischen Kirche von
Ungarn. Wir besichtigten dort die Basilika. Nach
dem Mittagessen traten wir die Heimreise an. In
der Wachau machten wir einen gemütlichen Abschluss im Heurigenlokal.
Wir gratulieren herzlich: Philipp
Nothdurft (60), Johann Mairanderl (65), Karoline
Stehrer (80)
St. Florian b.L.
Aktiv. Am 8.4. unternahmen wir einen Halbtagsausflug in den Botanischen Garten von Linz.
Dr. Schwarz führte uns durch diese wunderschöne Anlage. Am 21.4. besuchten wir den Club der
Florianer „ Modelleisenbahn“.
Sie ist eine großartige Anlage, die in mühseliger
Kleinstarbeit von den Mitgliedern des Vereines
errichtet wurde.
Am 28.4. zeigte uns August Klein den hierortigen
„Literaturgarten“. Er erklärte die einzelnen Blumen und Sträucher und ließ uns an den verschiedensten Kräutern riechen, die wir auch erkennen
sollten.
Goldene Hochzeit feierten Foto 4
Margareta und Josef Klinglmayr.
4
Wir gratulieren herzlich:
Maria Falkner (85), Johann Angerer (90)
St. Marien
Tagesfahrt nach Wien. Am 20. April
besuchten wir mit 42 Mitgliedern die Bundes-
Traunviertel 21
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
hauptstadt mit dem Schwerpunkt "Otto Wagner - Jugendstil in Wien- ". Nach einem kurzen
Stopp in St. Pölten ging’s direkt zum Pflegezentrum und Krankenhaus "Steinhof" (Otto Wagner
Spital) auf der Baumgartner Höhe. Wir besichtigten mit einer Führung die Kirche St. Leopold
sowie das gesamte Krankenhaus-Areal. Auf
der Fahrt durch die Innenstadt informierte uns
unser Reiseleiter Dr. Ömer sehr eingehend und
fundiert über alle wichtigen Gebäude an denen
wir vorbeikamen. Am Ring besuchten wir die
Ausstellung "Feminine Fifthies". Nach dem Mittagessen im "Uni-Bräu" erkundeten wir zu Fuß
die Innenstadt. Interessant war auch noch der
Spaziergang durch den Karl- Marx-Hof. Zum
gemütlichen Abschluss und Abendessen kehrten
wir auf der Heimfahrt bei einem Mostheurigen
bei Amstetten ein.
Wir gratulieren herzlich: Ernst Heidlmair (70), Aloisia Schwager (80), Alois Herber
(70), Dipl. Ing. Dr. Herbert Huber (70), Johann
Krahwinkler (75)
St. Martin b. Tr.
Unsere Aprilfahrt führte uns mit 28 Mitgliedern nach Frankenmarkt zur Fa. Starzinger
Getränke und Mineralwasser. Zum Mittagessen
im GH Kogler-Greisinger in Frankenmarkt wurden wir sehr herzlich aufgenommen. Nachmittags besuchten wir noch die Fa. Joka Sitzmöbel.
Der Arbeitsablauf bei beiden Firmen hat unsere
Einstellung diesen Produkten gegenüber enorm
aufgewertet. Im Museum der Fa. Joka fühlten
wir uns um Jahrzehnte in unsere Kinder - und
Jugendzeiten zurückversetzt. Bei Imbiss und
Getränken von der Fa. Joka konnten wir unsere
Eindrücke verarbeiten. Es war ein anstrengender,
aber erlebnisreicher Tag.
Am 17. April war unsere Jahreshauptversammlung mit Neuwahl der Obfr. Foto 5 60
MG und der Ausschuss bedankten sich herzlichst
bei Frau Burgstaller, die 5 Jahre lang nach dem
Tod ihres Mannes, der vorher 15 Jahre Obmann
war, den Seniorenbund St. Martin leitete. Frau
Burgstaller war insgesamt 20 Jahre für den
Seniorenbund aktiv tätig. Wir freuen uns, dass
sie uns noch als Stellvertreterin im Ausschuss
mit ihrem Rat und Wissen zur Verfügung steht.
Unserer neuen Obfrau Susanna Kemptner wünschen wir alles Gute und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit. Herr Pirafelner legte aus gesundheitlichen Gründen seine Funktion
als Sprengelleiter und Reiseleiter zurück, auch
ihm ein großes Danke für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Seniorenbundmitglieder.
5
Wir gratulieren herzlich:
Maria Sacherl (85), Anton Dianitsch (85), Maria
Gasser (85)
Siegfried Sattlberger auch die älteste Dame Rosina Riedl, Schlierbach (im 91. Lebensjahr) und
den ältesten Herrn Friedrich Fischer, Micheldorf
(im 88. Lebensjahr).
Traun
Tagesfahrt. Am 13.4. fuhren 74 MG mit
2 Bussen ins Mostviertel. In Steyr wurde eine
Kaffeepause eingelegt. Dann gings nach Kürnberg zum Mittagessen beim Plattenwirt Fam.
Oberaigner. Anschließend konnte man einen
Spaziergang zum Plattenkogel machen. Nachmittags fuhren wir zur Filialkirche St. Veit, wo
wir eine Führung hatten. Nach einer gemütlichen Einkehr beim Mostheurigen Mayr z´Grub in
Strengberg ging es bei bester Laune zurück.
Goldene Hochzeit feierten Maria und
Helmut Dieser und Eva und Stefan Taubner.
Diamantene Hochzeit feierten Barbara
und Josef Ploier.
6
Der
Trentiner
Bergsteigerchor
begeisterte bei den Konzerten in Schlierbach
(ausverkauft) und Kremsmünster (gut besucht)
das Publikum. Veranstalter war das Kulturref. des
SB– Bez. Kirchdorf. Foto 7
Wir gratulieren herzlich:
Auguste Kraml (85), Franz Wildmann (85), Rudolf
Ertl (90), Anna Streiter (90), Katharina Homolka
(94), Martin Schaub (95)
Wilhering
Aktiv. Aus Tonnen von Müll wird Energie. Ein
Besuch in der modernsten Müllverbrennungsanlage der AVE in Wels hat sich gelohnt. Jetzt
wissen wir, was mit unserem Restmüll geschieht.
300.000 Tonnen Müll verwandeln sich in Energie
für 60.000 Haushalte und das umweltfreundlich.
Alle Teilnehmer waren beeindruckt.
Ein herzliches Dankeschön unserem Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck für die Führung am
5. Mai durch das Landhaus in Linz. 70 Senioren
waren begeistert von seinen Ausführungen. Fast
alle Senioren waren das erste Mal – aber sicher
nicht das letzte Mal - im Landhaus. Künftig werden auch Landtagssitzungen besucht.
Wir gratulieren herzlich: Berta Kaar
(75), Gertrud Eisserer (80), Maria Meinschad (80),
Wilhelm Krenmayr (90), Paula Huber (95)
Traunviertel
Bezirk Kirchdorf
Die Bezirks-Kegelmeisterschaft
am 21.4. in Micheldorf war sehr spannend,
denn es gab sehr knappe Entscheidungen.
Foto 6 Einen „Hausherrensieg“ gab es in der
Mannschaftswertung: 1. Micheldorf I (1068), 2.
Wartberg I (1062), 3. Wartberg II (1061). Einzelwertung: Frauen: 1. Maria Windischbauer, Ried/
Trks.(223), 2. Paula Oberkofler, Micheldorf (222),
3. Maria Buchegger, Wartberg (218). Männer: 1.
Alois Laglstorfer, Grünburg-Steinbach (248) dank
besserer Leistung auf der vierten Bahn, 2. Walter
Kagerer, Kirchdorf (ebenfalls 248), 3. Karl Dutzler,
Pettenbach (244). Bei der Siegerehrung würdigten LAbg. Christian Dörfel und Bezirksobmann
7
Bezirk Steyr-Land
8
Bezirkskegelmeisterschaft
am
29.4. Foto 8 bei der Bez. Kegelmeisterschaft
des SB Steyr Land beteiligten sich 13 Mannschaften. (1 Mannschaft: 3 Herren und 2 Damen). Bezirkssieger wurde Großraming I mit 1115
Holz, 2. Platz St. Ulrich mit 1069 Holz und 3.
Platz Bad Hall I mit 1047 Holz.
Adlwang
Ehrung für 20 jährige Mitgliedschaft. Bei unserer Jahresversammlung wurden 7 Mitglieder die Ehrenurkunde für 20 jährige
Mitgliedschaft von Obm. Ganzenhuber und BO
Radner überreicht.
Zu unserer Jahresvollversammlung konnte Obm. Leopold Ganzenhuber auch
heuer wieder viele Senioren begrüßen. Ein besonderer Gruß, galt unseren Ehrengästen, Hr.
Pfarrer Mag. Georg Pfeil und Bez. Obmann Fritz
Radner. Nach der Begrüßung, wurde mit einer
Gedenkminute an unsere sieben verstorbenen
Mitglieder gedacht. Die Berichte unseres Obmannes bezogen sich auf die netten Ausflüge
und die schönen Wanderungen. Weiters wurden
22
Traunviertel
Ausflüge und Wanderungen für 2010 besprochen, so wie die Kassenprüfung positiv erledigt.
Eine Reihe von Mitgliedern wurde für 20 und 25
jährige Mitgliedschaft geehrt. Der abschließende
Vortrag von Dr. Niedermayr, über „Nepp-Betrug
u.-Rechtslage bei Werbefahrten“, fand großes
Interesse.
Wanderung. Am 19. April, eröffneten die
Adlwanger Senioren ihre Wandersaison 2010.
Start und Ziel war dieses mal die Jausenstation
Schnürer in Pfarrkirchen, wo sich 38 Teilnehmer
zur Wanderung eingefunden haben.
Es ging dann vorbei beim Haibauer und über
Schloss Feyregg zurück zur Jausenstation
Schnürer, wo diese Wanderung einen gemütlichen Abschluss fand.
Moser die Seniorenreise 2011 nach Madeira präsentiert.
Der nächste Sprechtag findet am
Freitag, den 11. Juni von 11h30 bis 12h30 beim
Moserwirt statt.
Alois Gnadlinger (75)
Wir kegeln gemeinsam. Foto 1 Am
Wir gratulieren herzlich:
Altmünster
Aktiv. Bei der Bezirksmeisterschaft im Kegeln
war unsere OG mit 2 Mannschaften vertreten.
Wir gratulieren herzlich: DI Günther
Wolfsgruber (70), Aloisia Hellmair (75), Elisabeth
Katschnig (80), Dr. Hugo Scheuba (85)
Aschach an der Steyr
Aktiv. Beim Stammtisch am 19.4. im GH Missbichler sprach Abt. Insp. Nikolaus Koller zum
Thema „Rechtliche Neuerungen für Lenker von
Fahrzeugen im Straßenverkehr“.
25 Wanderer beteiligten sich an der Baumblütenwanderung. Obwohl Regen zunächst die
Wanderung zu verhindern schien, brachen wir
schließlich doch auf und es wurde noch ein recht
schöner Wandertag. Von St. Peter wanderten wir
auf schönen Wald und Wiesenwegen nach St.
Michael. Nach einer Einkehr im GH Mitterböck
kehrten wir wieder zurück.
Nach der Fastenzeit begannen wir wieder mit
den Tanzabenden im Pfarrheim. Wir wollen unser
Können (über 40 Tänze) nicht unter den Scheffel
stellen, und so tanzten wir auch heuer wieder am
1.5. um den Maibaum.
Wir gratulieren herzlich:
Maria Fuka (60)
Bad Goisern
Andalusien-Rundreise. Vom 6.-13.4.
begaben sich einige Mitglieder gemeinsam mit
Teilnehmern aus dem Bezirk Gmunden auf Andalusien-Rundreise.
Wandern. Am 27.4. wanderten einige Seniorinnen und Senioren bei gutem Wetter von
der Kalvarienbergkirche Bad Ischl entlang des
Elisabeth-Waldweges nach Pfandl und weiter
nach Lindau. Nach gemütlicher Einkehr beim
„Grabnerwirt“ traten wir gut gestärkt den Rückweg über den Bauernfeldweg an.
Beim Juni-Stammtisch am 2. Juni um
14 Uhr im Cafe im Altenheim wird von der Fa.
Bad Hall
PKW ins Weißenbachtal und wanderte dort gemütlich durch den bereits grünenden Wald zum
Nixenfall. Nach der Rückkehr fand die Wanderung bei Kaffee und Kuchen im GH „Zur Nixe“
ihren Abschluss.
Dietach
Der erste Ausflug führte uns nach La-
1
29.April fanden die Kegelmeisterschaften des
Bezirkes Steyr-Land in Losensteinleiten statt. Es
nahmen 13 Mannschaften, davon 2 Mannschaften aus Bad Hall teil. Bad Hall (F.Radner, K.Filzmoser, F.Niklosch, L.Radner, A.Gradauer) erreichte nach Großraming I und St. Ulrich den
ausgezeichneten 3. Rang.
Vorschau. Der Wandertag des Bez. führt uns
am 12.Juni ins schöne Ennstal nach Weyer. 2 interessante Wanderstrecken werden mit 5 und 10
km Länge angeboten. Der Start in Weyer ist ab
9.00 Uhr. Anmeldung: Reisebüro Sabtours Tel.:
7878.
Der 6. Seniorentreff ist am 15.6. um 14.30 Uhr,
im GH Heinz in der Steyrerstraße.Kurzreferat: „
Bad Hall und seine Eisenbahn“. Der gemeinsame
Bezirks-und Radwandertag ist am 24.Juni mit
Start um 9.00 Uhr in Dietach. Fahrmöglichkeit:
mit eigenem PKW um 8.00 Uhr, K. Wögererplatz.
Am 6. Juli findet von 9.30 bis 10.30 Uhr im Hotel
Hallerhof unser Sprechtag statt. Unsere Mitglieder, aber auch Gäste, haben die Möglichkeit, von
einem Fachmann in Fragen Pensionen, Sozialrecht u.a. kostenlose Beratung und Hilfestellung
zu bekommen.
Stammtische als Treffpunkte für Senioren finden jeden Freitag, um 10.00 Uhr, im GH
Hametner, Kirchenstraße, statt. Es besteht die
Möglichkeit, sich beraten zu lassen.
Wir gratulieren herzlich: Marianne
Lanz (65), Sigrid Ebner (70), Ernestine Eidinger
(70), Sprengelbetreuerin Katharina Schlecht (70),
Josefa Lehner (75), Anna Kronegger (75)
Bad Ischl
Aktiv. Einen interessanten und beeindruckenden Tag erlebten 40 Senioren im Rahmen einer
Tagsfahrt nach Altötting und Markt am Inn. In
einer zweistündigen Führung in Altötting erfuhr
die Reisegruppe alles über die Geschichte des
Gnadenortes und besuchte auch das Rundgemälde. In Marktl gab es ebenfalls eine Führung
im Geburtshaus von Josef Ratzinger, dem jetzigen Pabst Benedikt XVI.
Eine 18 köpfige Wandergruppe fuhr mit Privat
xenburg nähe Wien. Nach einer Fahrt mit dem
Bummerlzug durch den Schlosspark, ging es mit
der Fähre zur Franzensburg. Bei einer Führung
durch das Schloss konnten wir einiges über die
Habsburger erfahren.
Durch das schöne Tristingtal ging es heimwärts
bis Wallsee,wo wir beim Mostheurigen(Bruckhof)
den Tag ausklingen ließen.
Die Seniorentanzgruppe Dietach
unter der Leitung von Erni Pfaffenbichler, veranstaltete am 22.4. im GH Schweinschwaller
einen Seniorentanztag.Ca 150 tanzbegeisterte
Senioren aus Freistadt, Leonding, Aurolzmünster,
Sierning, Steyr und Haidershofen waren mit Begeisterung dabei.
Wir gratulieren herzlich:
Stefanie Kaip (75), Otillie Hiesmair (75), Foto 2
Obm. Leopold Payrhuber (75)
2
Ebensee
Goldene Hochzeit feierten Franz und
Charlotte Rohrhofer.
Wir gratulieren herzlich:
Hildegard Heißl (85), Paula Dall (95)
Gaflenz
Beim Monatstreffen gab es zwei interessante Vorträge. Den ersten hielt Abt. Insp.
Reinhard Steininger von der Kriminalpolizei
Garsten.
Es ging darum „Wie kann man sich besser vor
Einbruch und Trickdiebstählen sowie Werbefahrten, Haustürgeschäfte und dgl. schützen“. Im
2. Vortrag berichtete Prim. Dr. Doris Raschauer
über Bewegung und Sturzprävention im Alter,
ein ganz wichtiges Thema für ältere Menschen.
Sie wies in ihrem Vortrag ganz besonders auf die
Wichtigkeit von regelmäßigen Training für die
Muskeln, sowie Dehnung und Gleichgewichtsübungen hin. Obm. Toni Egger bedankte sich
ganz herzlich bei den Vortragenden für ihre sehr
guten Ausführungen zu diesen Themen.
Wir gratulieren herzlich: Eduard
Henöckl (80), Foto 3 Leopold Krifter (80)
Traunviertel 23
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Wir gratulieren herzlich: Erika Krenn
(70), Anna Stadler (70), Eduard Kogler (75), Frieda
Vorderderfler (80)
Grünau im Almtal
Wir gratulieren herzlich:
3
Katharina Trautwein (60), Ferdinand Trautwein
(65), Walter Urbanke (70), Anna Petershofer (91)
Garsten
Fahrt. 106 TN fuhren in 2 Bussen nach Maria
Eck in Siegsdorf bei Traunstein in den beliebten
Wallfahrtsort der Erzdiözese München Freising.
Unter den TN war der Steyrer Alt-Dechant Ernst
Pimmingsdorfer, er zelebrierte die Wallfahrermesse.
Anschließend konnten alle die ausgezeichnete
Küche des Klostergasthofes genießen. Über Salzburg ging es weiter nach St. Wolfgang. Ein Rundgang führte zur Pfarrkirche mit dem berühmten
gotischen Flügelaltar von Michael Pacher.
Zum Abschluss kehrten wir im Berggasthof Urzn
am Gmundnerberg ein.
Goldene Hochzeit feierten Foto 4 Otto
und Josefa Erlacher, Foto 5 Johann und Barbara Schedlberger und Foto 6 Augustin und
Theresia Stoiber.
Grünburg – Steinbach
Aktiv. Bei den Bezirksmeisterschaften in Micheldorf konnte unsere OG in der Einzelwertung
mit Alois Laglstorfer seinen 248 Kegeln den Bezirksmeister stellen. Auch in der Mannschaftswertung konnten wir mit dem 6. und 8. Rang
vordere Plätze einnehmen.
Die Aprilwanderung begann im Steyrtal beim
Wirtshaus „Weissen im Sattel“ und ging ins
Kremstal nach Nussbach zur Schnapsbrennerei
Linsbod. In der anschließenden Führung durch
die Destillerie bekommt man einen kleinen Einblick in die Geheimnisse der Herstellung dieser
edlen Säfte, die uns dann auch zur Verkostung
angeboten wurden. Da einige für den Rückweg
eine nicht eingeplante Abkürzung wählten,
konnte der letzte steile Hang nur mit Händen
und Füßen bewältigt werden.
Gschwandt
Frühlingswanderung. Unsere Früh5
4
6
Wir gratulieren herzlich: Christa
Kastler (65), Helena Lainerberger (65), Helga
Bramberger (70), August Bachl (80), Magdalena
Altrichter (80), Josefa Dietermayr (80), Christine
Schwediauer (85), Foto 7 Margarete Mayer
(85), Foto 8 Anton Pany (85)
7
8
Großraming
Diamantene Hochzeit feierten Foto
9 David und Berta Brandecker und Komm. Rat.
Franz und Theresia Haider.
9
lingswanderung führte uns durchs Ibmer Moor
und rund um den Heratinger See. An den vielen Schautafeln entlang des Weges kann man
viel von der Geschichte und der Entstehung
des Moores lesen. Nach dem Mittagessen beim
Steinerwirt in Eggelsberg machten wir noch eine
Rast am Mattsee, wo der sonnige Frühlingstag
zu Ende ging.
Bezirksmeisterschaft Kegeln. Bei
der Bezirksmeisterschaft im Kegeln erreichte
unsere Mannschaft mit Sportreferent Wilfried
Dietrich den sehr guten 2. Platz. Wir gratulieren!
Vorschau. 17.06. Wanderung nach St. Konrad (Schafkäseverkostung)
24.06. Radstadt - Wanderung am Rossbrand
Wir gratulieren herzlich: Engelbert
Haas (75), Amalia Hauer (75), Theresia Spitzbart
(75), Rosa Hartleitner (80), Rosa Kienesberger
(80), Theresia Kothmayr (80)
Hinterstoder
Jahreshauptversammlung.
Am
20. April fand im GH Schmalzerhof unsere JHV
statt. In Anwesenheit von BO. Kons. Siegfried
Sattlberger und Vzbgm. Angelika Diesenreiter
von der Gem. Hinterstoder haben 28 Mitglieder
an der JHV teilgenommen. Der Tätigkeitsbericht
über das abgelaufene Vereinsjahr von Obmann
Haidinger, der Finanzbericht und Prüfbericht der
Rechnungsprüfer wurden einstimmig angenom-
men. Der Obm. bedankt sich anschließend bei
den alten Vorstandsmitgliedern und Referenten
für die außerordentlich gute Zusammenarbeit in
den vergangenen vier Jahren.
Neuwahl: Wahlvorsitzender BO. Siegfried Sattlberger bringt den Anwesenden einen vorliegenden Wahlvorschlag zur Kenntnis und ersucht die
MG ihr Einverständnis oder Stimmenthaltung
per Akklamation bekannt zu geben.
Einstimmige Annahme. Der alte, aber wieder gewählte Obm. Franz Haidinger bedankt sich für
das neuerliche Vertrauen.
Kirchdorf a.d. Krems
Wir gratulieren herzlich:
Evelin Leitner Donath (60), Mathilde Wallner (70),
Franz Tragler (70), Angela Rammer (100)
Kirchham
Ausflug in die Tschechei. 42 MG
nahmen an einem Tagesausflug in die Tschechei
teil. Erste Station war das Jagdschloss Ohrada
bei Budweis. Dem Mittagessen folgte ein Spaziergang durch die Altstadt. Anschließend ging’s
nach Krumau. Letzte Station auf der Heimfahrt
von diesem sehr gelungenen Ausflug war der
Maurerwirt in Bad Leonfelden.
Über 200 Mitglieder. Am 10. April, am
Vortag der Jahreshauptversammlung, erreichte
der SB Kirchham die fast „utopische“ Mitgliederzahl 201. Obmann Franz Bieregger, dessen
unermüdlichem Werbeeinsatz dieser Rekord zu
verdanken ist, überreichte Marianne Zorn als
200. Mitglied einen Gutschein für einen Vereinsausflug.
Jahreshauptversammlung. Die JHV
stand im Zeichen einer Neuwahl. Unter dem Vorsitz von BO Harald Aigner wurde der bisherige
Vereinsvorstand einhellig wiedergewählt und um
einige Personen erweitert. Das Führungsteam
für die nächsten 4 Jahre: Obmann Franz Bieregger (1. Stv. Hubert Prem, 2. Stv. Josefa Maringer), Schriftführer Ernst Brunner (Stv. Elisabeth
Buchegger), Kassierin Veronika Bacher (Stv.
Gottfried Spitzbart), Beiräte: Paula Hutterer,
Hermann Holzinger, Sportreferentin Gertrude
Beiskammer, Reisereferentin Veronika Bacher. Zu
Kassaprüfern wurden Karl Lederer und Christine
Beiskammer bestimmt. Langjährige Mitglieder
wurden geehrt. Die langjährige Sprengelbetreuerin Maria Trenzinger wurde mit einem Blumenstrauß bedankt. Fazit der Ehrengäste: Wir sind
mit 90 Veranstaltungen bzw. Ausrückungen im
Jahr einer der stärksten und aktivsten Vereine
in Kirchham und damit beispielgebend über die
Bezirksgrenzen hinaus.
Frühlingswanderung Kollmannsberg. 20 wanderfreudige MG haben sich zu
einer Frühlings-Wanderung getroffen. Aufgrund des Regens der letzten Tage hatte man
eine Route gewählt, die auf den Kollmannsberg
führte. Obm. Franz Bieregger und einige Helfer
24
Traunviertel
ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen einen
künstlerisch sehr interessanten Schneemann
in die Landschaft zu stellen. Im GH Windlegern
wurden wir bestens bewirtet.
Goldene Hochzeit feierten Karl und Maria Bammer – Reisenbichler.
Wir gratulieren herzlich:
Maria Mayrhofer (60), Hubert Prem (65), Anton
Riernössl (65), Friederike Spitzbart (65), Rudolf
Ecklbauer (70), Maria Amering (75), Margarethe Lederer (75), Maria Mayrhofer (75), Johanna Thallinger (80), Maria Trenzinger (80), Maria
Steindl (80), Anna Danninger (85), Franz Secklehner (85), Berta Bruckbauer (85), Anna Plank (90)
Klaus-Steyrling-St.Pankratz
Es war einmal… Im Rahmen des OGJahresthemas „Es war einmal …“ schilderte Franz
Kerbl seine Erlebnisse als Soldat im 2. Weltkrieg.
Literatur-Lesung. Stammtisch am 2.6.,
16 Uhr in der Taverne Schön mit Literatur-Lesung (P. Joseph)
Wir gratulieren herzlich:
Die Frauen der Hobbygruppe häkelten 47 bunte
Häubchen. Sigrid Mitterhuber und Eva Schierl
übergaben die wollenen Häubchen an Schwester
Wilbirg im Klinikum Wels.
Sie sollten den Patienten, die eine Chemo- oder
Strahlentherapie absolvieren, eine Erleichterung
und etwas Freude bringen.
Aktiv. Es führte uns die zweite Almwanderung
nach Oberschlierbach mit den großartigen Ausblicken bei einer Rundwanderung. Die Fahrt nach
St. Pölten brachte uns die schöne Hauptstadt
näher: Eine Führung im Landhaus zeigte uns die
moderne Anlage. Nach dem Mittagessen ging es
geführt und auch alleine durch die sehenswerte
Innenstadt.
150 Mitglieder feierten am 7.
Mai im Kulturzentrum mit Lesungen
von Schulrat Ernst Dobetsberger, mit Einlagen
der Sing- und Tanzgruppe geleitet von Ingrid
Grabner und Christl Amatschek sowie den Musikern "Kremsmünsterer Saitenklang" einen fröhlichen Nachmittag. Dabei gratulierten sie auch
Foto 2 Rosa Eibensteiner zum 90er und dem
Foto 3 Obmann Hans Daichent zum 70er.
Franz Riener (80)
Kleinraming
Aktiv. Die Tagesfahrt am 16. April führte uns
in unsere Landeshauptstadt. Die 59 Teilnehmer
wurden im Landhaus von unserem Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck begrüßt. Nach der
Einladung zum Imbiss starteten wir mit BO Ing.
Franz Hofer zu einer Stadtrundfahrt, die wir am
Pöstlingberg im GH Freiseder ausklingen ließen.
Unsere wanderfreudige Seniorengruppe mit 36
Teilnehmer begab sich am 26. April unter Anführung von Hilde Brandner. Beim Mostheurigen
Gridling – Metz in Weistrach gab es reiche Auswahl zur Stärkung.
An der Wallfahrt am 6. Mai nahmen 55 Mitglieder teil, wobei es nach Engelhartszell ging. Mit
unserem mitgereisten Dechant Ludwig Walch
und dem aus Kleinraming gebürtigen Pater Stefan wurde Gottesdienst gefeiert, Gedankenaustausch gepflegt und im Gasthaus "Zum Goldenen Schiff" zu Mittag gegessen.
Am Nachmittag stand ein Besuch der Barockstadt Schärding am Programm.
Wir gratulieren herzlich: Laura Ikeda
(60), Hugo Knopp (65), Christine Nell (80)
2
1
Seniorenbund häkelt Hilfe. Foto 1
Wir gratulieren herzlich:
Maria Aigner (80), Anton Sonntagbauer (85)
Leonstein
Wir gratulieren herzlich: Gottfrieda
Schwingenschuh (70), Ludwig Mitteramskogler (80)
Maria Neustift
Fahrt ins Blaue. 50 Senioren machten
eine Fahrt zu einem unbekannten Ziel Richtung
Wien. Doch bald stellte sich heraus, es war ein
Besuch im Parlament geplant. Dort begrüßte uns
Nationalrat Johann Singer und Fr. Dr. Paul übernahm die Führung auf sehr umfangreicher und
ausführlicher Weise.
Unser Mittagessen nahmen wir in der Parlamentskantine ein. Nachher machten wir eine
Stadtrundfahrt die sehr interessant war. Als
Abschluss ein Besuch bei einem Heurigen. Ein
schöner Überraschungstag ging schon wieder
zu Ende.
Goldene Hochzeit feierten Foto 5
Rosa und Franz Schartner.
3
Goldene Hochzeit feierten Foto 4 Josef und Josefa Baur und Josef und Maria Lederhilger.
5
Wir gratulieren herzlich: Johann
Merkinger (60), Anna Ebenführer (65), Ferdinand
Stockenreither (65), Maria Maderthaner (96)
4
Wir gratulieren herzlich:
Ingrid Rohrmoser (70), Ernestine Strassmayr (75),
Maria Lederhilger (75), Aloisia Kremshuber (75),
Fritz Röck (75), Anna Pühringer (85)
Laakirchen
Unser Tagesausflug führte nach Ypp-
Kremsmünster
hoch gelegenen Mostheutrigen Zötschers Fam.
Kössl in Waidhofen. Die Jause war ausgezeichnet
und wunderschön der Ausblick von Oben über
die schöne Landschaft.
sitz zu Ferrum Welt des Eisens. Die Fahrt führte
zuerst über Waidhofen bis Hollenstein. Hier hatten wir eine sehr interessante Betriebsführung
bei Loden Landl. Weiter ging es nach Yppsitz. Im
GH Zum goldenen Hirschen war unser Mittagessen bestellt.
Am Nachmittag hatten wir dann die Führung
durch die Ferrum Erlebniswelt des Eisens. Anschließend gab es eine Verkostung von Birnen
und Apfelcida und die Möglichkeit zum Einkauf.
Unseren Abschluss hatten wir bei dem ziemlich
Micheldorf
Aktiv. 21.4. Erfolg bei den Bezirksmeisterschaften im Kegeln: Unsere Einsermannschaft:
Johann Oberkofler, Helmut Hunger, Hans Kemptner, Paula Oberkofler, Maria Spernbauer erreichte unter 21 Mannschaften den 1. Platz. In der
Einzelwertung Damen wurde Paula Oberkofler 2.
und bei den Herren Helmut Hunger 4.
22.4. Wallfahrt. Der Bus der Fa. Ohler war vollbesetzt und den ganzen Tag begleitete uns Sonnenschein bei der Wallfahrt nach Maria Kumitz
in Obersdorf bei Bad Mitterndorf. Unser Pfarrer
P. Florian hielt die hl. Messe und Obm. Stv. Maria
Grünauer begleitete unsere Gesänge auf der Orgel. Nach dem Essen war ein kurzer Spaziergang
beim Ödensee angesagt. Auf der Heimfahrt ein
kurzer Halt bei den Ausseer Lebkuchen und in
Gmunden auf ein Eis, bevor wir zu unserem Abschluss in der Taverne in Schön einkehrten.
Wir gratulieren herzlich: Margareta
Gegenhuber (75), Augustine Obernberger (80)
Traunviertel 25
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Molln
Betriebsbesichtigung. Es gehört
schon zur Tradition des SB Molln, jedes Jahr
einen bedeutenden Gewerbe- bzw. Industriebetrieb zu besuchen. Am 16. April war die VOEST
auf dem Programm. 41 Senioren waren von der
Führung in der Stahlwelt und von der Rundfahrt
durch das VOEST-Gelände mit dem Stahlwerk,
dem Hochofen und den Walzwerken sehr beeindruckt. Das Mittagessen in der Eidenberger
Alm bot eine gute Gelegenheit, sich angenehm
zu unterhalten.
Wir trauern um Josef Klausberger. Er war Obmann Stv. des SB Molln, Kassier
und Reiseleiter. Jim, so wurde er von allen genannt, erfüllte seine Aufgaben verlässlich und
äußerst gewissenhaft. Mit seinen Witzen und
launigen Kommentaren hat er stets für Heiterkeit und gute Stimmung im SB-Ausschuss und
bei unseren Ausflügen und Reisen gesorgt. Sein
Tod reißt eine ganz schmerzliche Lücke.
Goldene Hochzeit feierten Foto 6 Erika und Berthold Grasböck, Franz und Hedwig
Wimmer und Ernestine und Georg Lattner.
6
Diamantene Hochzeit feierten Foto
7 Josefa und Leo Reithuber.
7
Wir gratulieren herzlich:
Franz Hartl (70), Alois Laglstorfer (85), Foto 8
Anna Lindinger (85)
8
Nussbach
Wallfahrt. Die Wallfahrt führte uns nach
Leogang. In der dortigen Marien- u. Leonhardikirche wurden wir vom dortigen Pfarrer begrüßt
und erhielten eine ausführliche Erklärung. Mit
unserem Pfarrer Mag. P. Friedrich Höller feierten
wir anschließend die Wallfahrtsmesse. Der überraschend schöne Nachmittag führte uns in das
Bergdorf Rauris.
Jahresversammlung. Traditionell fand
auch heuer diese Feier statt. Im vollen Hof des
Landgasthauses Feichthub begrüßte Obmann
Franz Steinmaßl die Senioren und Ehrengäste.
Von Seiten des Bezirkes war Obm. Stv. Roswitha
Schmidhuber gekommen und von Seiten der Gemeinde Bgm. Leo Sudasch und Vzbgm. Hubert
Hornhuber. Nach den umfangreichen u. ausführlichen Berichten der OG Nußbach fand eine
Ergänzungswahl statt, wo Marianne Haider als
Schriftführerin gewählt wurde. Als Stv. fungiert
künftig Willi Mair. Musikalisch umrahmten diese
Feier die Harmoniefreunden aus Nußbach Brigitte Felberbauer u. Hubert Trinkl.
Ohlsdorf
Erfolgreiche Münchenfahrt. Der
Maiausflug war ein großes Erlebnis. Wir hatten eine erstklassige Stadtführung, wo wir sehr
viel Neues über München und die Münchner
erfuhren. Nach einem guten Mittagessen im
Hofbräuhaus erlebten wir das Stadtzentrum als
Hexenkessel: Tausende französische Schlachtenbummler waren brüllend und singend unterwegs, weil am Abend ein wichtiges EuropacupFußballspiel über die Bühne ging.
Monatswanderung. Da uns der Wettergott nicht besonders hold war, änderten wir
spontan das Programm und sahen uns Altmünster einmal von einer ganz anderen Seite an. Stiglbachgraben – Kalvarienberg – Eggerhaus – SOS
Kinderdorf und zurück nach Ebenzweier. Eine
kleine Einkehr im Gasthaus Felleiten hat auch
gut dazu gepasst.
Terminvorschau. 7. Juli, 9:00 Uhr, TagesWanderung Burgau - Buchberghütte
14. Juli, 8:00 Uhr, Ausflug nach Salzburg – Hochkönig - Arthurhaus
Pettenbach
Beim Bezirkskegelturnier der Senioren am 21.04.im Sportcasino Micheldorf
trat Pettenbach mit 2 Mannschaften an, wobei
Mannschaft I mit 1041 Kegeln den 4. Platz errang. Bei der Einzelwertung belegte Dutzler Karl
den 3. Platz. Wir gratulieren!
Am 5.5. wurde die 2. Radausfahrt gestartet. Die
Strecke führte von Pettenbach nach Viechtwang
–Scharnstein- Grünau- Enzenbachmühle zum
GH Schaiten, wo wir
uns das Mittagessen gut schmecken ließen. Anschließend gings retour entlang der Alm. Es wurden 48 km zurückgelegt.
Senioren-Radfahren. Am 28.4. wurde von unserem Wanderführer Josef Sperl die
erste Radausfahrt gestartet. 22 Radfahrer beteiligten sich an dieser schönen Ausfahrt. Die
Strecke führte von Pettenbach nach EggensteinTheuerwang- Vorchdorf-Eberstalzell und retour
zur Jausenstation Weidenhaid, wo wir zu Mittag
einkehrten. Anschließend gings retour nach Pettenbach. Es wurden insgesamt 37,5 km zurückgelegt.
Wir gratulieren herzlich: Maximilian
Almhofer (75), Gerlinde Geierlehner (80)
Pfarrkirchen b. Bad Hall
9
Wanderung zur Pratermühle. Foto
9 Wir starteten im April eine dreistündige Wanderung. Von Feyregg aus - zum Wasserwerk Bad
Hall bei der Pratermühle.
Ziel war beim Gasthof Schnürer, wo wieder neue
Kräfte gesammelt wurden.
LINZ einmal anders. 38 begeisterte
Teilnehmer erlebten am 15. April eine besondere Stadtrundfahrt in Linz. Bezirksobm. Reg. Rat
Franz Hofer zeigte in humorvoller Weise die
Kulturhauptstadt Linz mit seinen Randgebieten.
Bei einem schönen Blick auf die Stadt wurde das
Mittagessen im Gasthaus Freiseder am Pöstlingberg eingenommen. Als besonderen Anziehungspunkt für Naturliebhaber galt nachmittags
der Besuch des Botanischen Gartens.
Bei der Abendeinkehr beim Kirchenwirt Franz
Striegl in Kematen wurden noch die Eindrücke
ausgetauscht.
Pinsdorf
Halbtagswanderung „Trambachwirteweg". Am 19. 4. nutzten 16 wanderlustige MG der Ortsgruppe das sonnige Wetter für
eine zweistündige Rundwanderung im schönen
Almtal. Start und Ziel war das allseits beliebte
Gasthaus Schobermühle in Scharnstein.
4-Tagesfahrt „Idyllische Landschaft am Lago Maggiore". Zwi-
schen 26. und 29. 4. verbrachten 40 Mitglieder
der Ortsgruppe wundervolle Tage im sonnigen
Süden. Die Anreise mit dem Bus führte uns nach
Stresa, wo wir Quartier bezogen. Am nächsten
Vormittag besichtigten wir die Inseln Isola Bella und Isola Pescatori. Am Nachmittag war eine
Busfahrt zum Lago di Orta auf dem Programm.
Der dritte Tag begann mit einer Fahrt im LagoMaggiore-Express von Stresa bis Domodossola.
Dann erlebten wir eine atemberaubende Fahrt
mit der Centovallibahn durch Berge und über
Schluchten bis Locarno. Vier Tage voll interessanter Eindrücke und Erlebnisse in einer Landschaft mit unglaublicher Blütenpracht gingen
leider viel zu schnell zu Ende und werden uns für
26
Traunviertel
immer in Erinnerung bleiben.
Wir gratulieren herzlich:
Theresia Kiener (80)
Ried/Trkr.
Bei der Bezirkskegelmeisterschaft am 21. April erreichte Frau Maria Windischbauer mit 223 Kegeln den 1. Preis in der
Einzelwertung der Damen. Wir gratulieren ihr
sehr herzlich. Foto 1
und Bummel durch die Getreidegasse bei herrlichem Frühjahrswetter.
Wallfahrt. Bei der heurigen Marienwallfahrt
fuhren wir mit 2 Bussen nach Mariazell. Mehrere
Wallfahrtsgruppen nahmen an der heiligen Messe teil, die von unserem Kaplan Marian Tatura
mitzelebriert wurde.
Am Nachmittag hielten wir in der Klosterkirche
in Gaming eine kurze Andacht ab.
Nach einem anschließenden gemütlichen Besuch
des Kartauserstüberl ging es wieder heimwärts.
Wir gratulieren herzlich:
Der Nachmittag wurde zum Besuch der sehenswerten Ausstellung „Technik in OÖ“ genützt. Im
Puckmayrhof in Weissenberg war der Abschluss.
Wir gratulieren herzlich:
Anna Obermayr (70)
Sierning
Verleihung. Bei der Jahresversammlung erhielt der langjährige Obm. Stv. Franz Edlmayr aus
der Hand des BO Radner das Goldene Ehrenzeichen. Foto 2
Augustin Prielinger (70), Josefa Stöttinger (85),
Rosa Schmid (90)
St. Konrad
Ausflug. Am 27.4. fuhren wir nach Schar1
Wallfahrt. Bei der heurigen Seniorenwall-
denberg. In der Fatimakapelle feierte P. Leopold
mit uns eine hl. Messe. Mittagseinkehr war beim
Kirchenwirt.
Nachmittags ging es nach Schärding, ein kleiner
Stadtbummel und Kaffeepause.
Die Heimfahrt erfolgte über Ried- Vöcklabruck,
in Rutzenmoos gab es im GH Pepi Tant einen gemütlichen Abschluss.
fahrt am 5. Mai 2010 nach „Maria Mank am
grünen Anger“ erlebten wir das „Mostviertel“
Niederösterreichs in üppig blühender Frühlingspracht. Nach dem feierlichen Gottesdienst
und einem Erlebnismenü beim GH Schrittwieser
zeigte uns der Wirt das kleine Städtchen Mank
und das Sole Aerium, wo wir unsere Lungen
durchlüften konnten.
Die Stadt der Türme Waidhofen an der Ybbs lernten wir bei einer Stadtführung am Nachmittag
besser kennen und wir waren begeistert. Der
gotische Flügelaltar steigerte unsere Andächtigkeit und Dankbarkeit bei der Maiandacht, die den
Abschluss der Wallfahrt bildete.
Natürlich kam das gemütliche Zusammensein
durch eine anschließende Jauseneinkehr nicht
zu kurz.
Kegeln errang unsere Mannschaft den hervorragenden 2. Platz. und bekam dafür einen schönen
Pokal. Bei der Einzelwertung der Damen errang
Erni Kittinger den 2. Platz und bei der Einzelwertung der Herren Josef Radler den 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch den tüchtigen Keglern.
Franz Mayr (75), Eva Kurivska (90)
Maria Nagl (80)
Wir gratulieren herzlich:
Rohr
Wir gratulieren herzlich:
St. Ulrich bei Steyr
Bei der Bezirksmeisterschaft im
Wir gratulieren herzlich:
Scharnstein
Wir gratulieren herzlich:
nen besichtigten am 12. April den Betrieb der
Firma FRONIUS in Sattledt.
Es war eine beeindruckende Führung und Darbietung dieses Betriebes.
Die Fa. FRONIUS hat ein enormes Werk aufgebaut und ist auf Umweltschutz ausgerichtet.
Es war für Männer wie auch für Frauen hoch interessant.
Nachmittagswanderung. Am 22. April
wanderten 24 Senioren in Oberschlierbach. Nach
ca. 1 Stunde leichter Wanderung kehrten wir in
der Jausenstation „Weiß`n am Sattel“ ein.
Es war ein gemütlicher Nachmittag.
Maria Raffelsberger (70), Alois Baumgartner (80),
Franziska Pühringer (80), Anna Unger (90)
Wir gratulieren herzlich:
Roitham
Halbtagesausflug am 24. März nach
Salzburg mit Besichtigung im Haus der Natur
Wir gratulieren herzlich:
Herta Gsöllpointner (70), Anna Obermann (70),
Maria Giedenbacher (75), Johann Mayrpeter (75),
Margarete Mölk (80), Ernst Ganglbauer (80), Maria Obermann (93), Olga Wimmer (93), Elisabeth
Felberbauer (96)
Helma Holzinger (70)
Betriebsbesichtigung. Ca. 30 Perso-
Willibald Klausner (70)
2
Schiedlberg
Modeschau. Wir veranstalteten gemeinsam mit dem Modehaus Kutsam in dessen Verkaufsräumen in Sierning eine Modenschau. Wir
stellten die Models. Die Besucher waren nicht
nur von unserer OG sondern auch von den Nachbarorten. Die TN lobten die Veranstaltung.
Voest Betriebsbesichtigung. Sie
begann mit einer Führung durch die Ausstellung Stahlwelt. Mit einem werkseigenen Bus und
fachkundiger Führung fuhren wir dann durch
das Werksgelände zu den Anlagen.
Besonders beeindruckt haben allen TN der Abstich beim Hochofen und das Walzen der Eisenblöcke. Zum Mittagessen blieben wir in der
Werkskantine.
Spital am Pyhrn
Senioren aktiv. Um ihre Fitness zu pflegen
und Spaß in der Gemeinschaft zu finden trafen
sich dreimal Mitglieder zu einer geselligen Kegelrunde. Das Vergnügen war größer als der Ehrgeiz,
und dadurch konnte es nur Sieger geben.
Kultur aktuell. Am 24. April besuchte eine
musikbegeisterte Gruppe unserer Senioren in der
Stiftskirche Schlierbach das Konzert des Coro Alpino Trentino und war von diesem Klangerlebnis
begeistert.
OB Stefan Hackl – engagiert in
der Landeskultur. Foto 3 Als Leiter
der Naturschutzgruppe Spital/Pyhrn setzt er mit
jung und alt seit mehr als 20 Jahren ein Zeichen
für den Froschschutz an der B 138.
In diesem Zeitraum wurden über 100.000 Amphibien vor den Tod auf der Strasse gerettet.
Dieses Engagement bracht der Gruppe den Landespreis für Umwelt und Natur 2009 ein.
Ein weiteres Zeichen für die fruchtende Zusammenarbeit von jüngsten Gemeindebürgern mit
der älteren Generation setzte OB Hackl im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ mit dem Projekt
Gemüsegarten an der VS. Die Begeisterung der
jungen Gärtner teilte auch das Land OÖ und verlieh dafür wiederum einen Landespreis.
3
Traunviertel 27
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Steyr
4
Auf den Spuren der Lamberg’s.
Foto 4 48 MG wurde die Geschichte des
Lamberg’schen Adelsgeschlechtes an historischen Stätten in Böhmen sehr eindrucksvoll vermittelt. Unsere Reiseleiterin Frau Silvie Sommersguter gab uns Einblick in das weitverzweigte
Geschlecht der Grafen Lamberg, zu deren Besitzungen neben Ländereien und Schlössern in
Böhmen auch unser Schloß Lamberg in Steyr
zählte.
Eine besondere Ehre war, dass ein direkter Nachkomme, Graf Karl Stefan von Lamberg, unsere
Gruppe diese 2 Tage begleitete.
Unsere nächsten Ziele waren Nezamyslice und
das Renaissanceschloss in Zichovice. Der Höhepunkt des 2. Tages war die Burg Rabi. Unsere
Reise beschlossen wir mit einem mehrstündigen
Aufenthalt in Kraumau.
Wir gratulieren herzlich:
Josefa Sampl (80), Margarete Heindler (80), Maria Brandstetter (85), Magarete Kögl (90), Maria
Watzko (90)
Ternberg
Frühlingsausfahrt am 15. April. 50
Reiselustige begannen die Reisesaison mit dem
Besuch der Schokoladenmanufaktur „Frucht und
Sinne“ in Frankenmarkt. Köstliche Schokolade
wurde verkostet und gekauft.
Das anschließende Mittagessen im GH Fruhstorfer in Oberthalheim wurde genossen. Den
Nachmittag verbrachten wir in der Schuhfabrik
Megaflex in Edt bei Lambach.
In Eberstallzell beim „Singen Wirt“ folgte der
krönende Abschluss.
Wallfahrt nach Großgmain bei
Salzburg am 29.April. 110 Teilneh-
mer erlebten einen Bilderbuchtag. Unser Herr
Dechant Mag. Friedrich Lenhart zelebrierte
den Wallfahrergottesdienst, Pfarrer Herbert
Schmatzberger führte uns durch die Kirche und
erklärte die dazugehörigen Sehenswürdigkeiten.
Erstaunlich rasch wurden wir im GH Vötterl (Kirchenwirt) zu unserer vollsten Zufriedenheit bedient, so dass wir pünktlich um 14:00 Uhr mit
dem Rundgang im „Salzburger Freilichtmuseum“
starten konnten.
Der Abschluss im GH Feichthub in Wartberg a.d.
Krems, mit der prompten Bedienung und dem in
Österreich einzigartigen Musikbrunnen begeisterte alle TN.
Vorschau. 10.06. Schobersteintag, 9:00 Uhr
Treffpunkt Bahnhof Ternberg. Die NICHT WANDERFÄHIGEN werden bis zur Hütte gefahren! 19.
bis 24. Juli Wanderwoche im Pitztal. Es sind noch
genügend Plätze frei!
22. bis 23.08. Mörbisch „Der Zarewitsch“ von
Franz Lehar; 2. September 2010 Kehlsteinhaus.
Nächster Sprechtag mit Dr. Eckerstorfer, 5. JULI von 11:30 bis 12:30 Uhr im GH Mandl
in Ternberg.
Wir gratulieren herzlich:
Maria Burghuber (65), Anna Gruber (70), Johann
Rothmeier (70), Rudolf Zahrer (70), Rosa Pengelstorfer (75), Anna Schmidthaler (75), Ottilie
Birner (85), SR Dir. Othmar Weiß (94)
Mit auf dem Programm stand Göttweig, das Museum Kaisertrakt, die Besichtigung der schönen
Stadt, der Besuch der Weinstadt Langenlois und
ein Heurigenbesuch.
Am 21.4.trafen wir uns zu einen Vortrag mit Diskussion von der Österr. Apothekenkammer zum
Thema "Wege zur ganzheitlichen Gesundheit"
Körper-Geist-Seele mit Frau Mag. Silvia Olesko
von der Steyrtalapotheke. Der hoch interessante
Vortrag fand reichen Anklang und war sehr gut
besucht.
Vorschau. 21.6 bis 25.6. 5 Tagesreise Dresden-Sächsische Schweiz
Goldene Hochzeit feierten Foto 5 Josef und Leopoldine Diwald.
Traunkirchen
BIO. Im April besuchten wir den Biohof Achleitner, vielen bekannt durch die „Bio-Kiste“, die
man sich regelmäßig - gefüllt mit heimischem
Bio-Obst und Bio-Gemüse – von dort aus zustellen lassen kann.
Bei einem sehr interessanten Rundgang bekamen wir Einsicht in den Betrieb, die logistischen
Abläufe, und ganz besonders beeindruckend in
die Funktion des Passivhaus-Gebäudes mit der
immergrünen Pflanzenklimaanlage, sozusagen
ein Büro im Gewächshaus.
Nach einer vorzüglichen Jause im hofeigenen
„Biokulinarium“ blieb noch Zeit für einen gesunden Einkaufsbummel im Bio-Frischmarkt.
5
Wir gratulieren herzlich:
Maria Postlmayr (70), Leopoldine Diwald (70),
Rosa Buchberger (80), Foto 6 Barbara Gegenleitner (85), Foto 7 Mathias Zaunmayr (85),
Foto 8 Hermann Hofstetter (90)
Wir gratulieren herzlich:
Anna Feichtinger (60), Mag. Josef Wolfsgruber
(70), Felizitas Lehner (80)
Vorchdorf
6
7
8
Aktiv. Bei herrlichem Frühlingswetter wanderten am 8.4. 35 MG in der unberührten Aulandschaft des Aiterbachtales in Steinhaus. Nach
dieser schönen Wanderung stärkten wir uns im
GH Hudern mit einer guten Jause.
Am 27.4. wurde eine Exkursion zur Fa. Fronius in
Sattledt unternommen.
Nach der Begrüßung wurden wir zu einem Imbiss
eingeladen. Anschließend sahen wir auf einem
großen Bildschirm die ganze Entstehungsgeschichte der heute so erfolgreichen Fa. Fronius.
Ein Rundgang durch den Betrieb war sehr aufschlussreich. Nachmittag besuchten wir den Bio
Hof Achleitner in Eferding.
Auf der Rückfahrt noch ein kurzer Aufenthalt
in Bad Schallerbachs Parkanlage. Abschluss war
beim Wirt in der Edt.
Wolfern
Ausflug! Am 15. April haben 50 Wolferner
Aktiv. Fröhlich verlief am 8. April unsere Früh-
Senioren einen schönen Ausflug unternommen,
Ziel war die Franzensburg im Schloßpark Laxenburg.
Dort hatten wir eine gute Führung in der Burg,
mehr als 30 Räume wurden uns gezeigt, die
Möbel und Waffen, die Gemälde vom 12. -19.
JH veranschaulichen die Lebenswelt der österr.
Herrscher.
Mittag verbrachten wir im Schlossrestaurant.
Weiter ging’s nach Baden, eine kleine Stadtrundfahrt, und dann hinaus nach Soos in den schönen Weinbauort.
Ein paar gemütliche Stunden beim Wein und mit
unserem Musikus Prof. Stöckl Walter lies diesen
schönen Ausflug ausklingen.
Feier. Wir mussten unsere Feier schon auf den
30.4. vorverlegen, da ja von 4.-11.5. 15 Wolferner Senioren schon nach Andalusien unterwegs
waren. Wir hatten um 14. Uhr die hl. Messe in
Maria Laah, anschließend war im GH Bruckner
ein bunter Nachmittag für uns vorbereitet.
lingsausfahrt in die herrliche Kremser Weingegend.
Friederike Neustifter (85), Martha Marzellin (90)
Wir gratulieren herzlich:
Erika Stockhammer (70), Gerda Leiss (70), Josef
Obermair (75), Angela Rahberger (80), Josefine
Neuhuber (92)
Waldneukirchen
Wir gratulieren herzlich:
28
Buchtipp
Doppelgrillweltmeister Adi Matzek zeigt das
„Beste von Grill & Barbecue“
„Grillgenuss“
Wie die Schwammerln schießen die Grillgeräte aus den heimischen Gärten. Für alle Grillmeister und solche, die es noch
werden wollen, gibt’s jetzt das umfangreiche Nachschlagewerk – informatives Handbuch und bebildertes Kochbuch in
einem.
Doppelgrillweltmeister Adi Matzek gibt dem Grillfan im ersten Teil des
Buches alle notwendigen Informationen zur Hand: von der Auswahl
des richtigen Grillgeräts und einer Fleisch- und Ölkunde über das „Gewusst, wie“ des Anzündens und die richtige Kohlentemperatur bis zum
perfekt zubereiteten Gargut.
Auch wer glaubt, dass sich am Grillrost nur Fleisch kalorienarm brutzeln lässt, wird hier lustvoll eines Besseren belehrt: Käse, Gemüse, Obst
und sogar Süßspeisen gelingen perfekt mit der gesunde Garmethode.
Der zweite Teil beinhaltet über 100 raffinierte, vom Grill(welt)meister
mit genauen Zeit- und Temperaturangaben versehene Rezepte. Stepby-Step-Anleitungen und viele Bilder machen das Nach-Grillen zum
feurig-einfachen Vergnügen.
Adi Matzek, gebürtiger Waldviertler, hat eine Vielzahl von nationalen
und internationalen Preise gewonnen. Der gelernte Fleischermeister ist
Gründer der 1. Grill- & BBQ-Schule Österreichs und u. a. exklusiv für
die AMA-Grilltrainerzertifizierung zuständig.
Grillgenuss. Das Beste von Grill & Barbecue – Adi Matzek.
208 Seiten, 21 x 25, gebunden, zahlreiche Fotos.
Preis � 19,90, erschienen im Huber Krenn Verlag,
www.hubertkrenn.at, ISBN 978-3-99005-058-3
Die 10 feurigsten Tipps und Tricks beim Grillen
1.Direktes Grillen, also Garen direkt über der Hitzequelle, eignet sich
gut für Fleischarten und –größen mit kurzer Garzeit, wie Steaks,
Koteletts oder Würstel.
2.Indirektes Grillen, bei dem die Hitzequelle seitlich neben dem Grillgut gelagert ist, eignet sich in Verbindung mit einem verschließbaren (Kugel)grill für alle längere Garzeiten, etwa für Schweinsbraten
oder Buchtel.
3.Holzkohle sollte ca. 45 min vor Grillbeginn angeheizt werden. Lässt
sich die Handfläche 10 cm über dem Grillrost 2 bis 3 Sekunden
halten, bis sie weggezogen werden muss, strahlen die Kohlen die
richtige Hitze ab.
4.Das wichtigste Zubehör ist die Grillzange. Im Gegensatz zur Grillgabel lässt sich Grillgut ohne Anspießen auf dem Grillrost bewegen. Die Grillzange sollte ca. 40 cm lang sein und ein ausbalanciertes Eigengewicht haben.
5.Das Grillgut haftet zu Beginn am Rost an, sollte aber in der ersten
Minute nicht gewendet werden. Sobald das Eiweiß geronnen und
eine knusprige Kruste entstanden ist, lässt es sich mühelos bewegen.
6.Beträgt die Schnittbreite des Fleischstücks weniger als 3cm, darf es
während des Grillens nur einmal gewendet werden.
7.Der richtige Zeitpunkt für das Wenden des Fleisches (beidseitig) ist
erreicht, wenn sich an seine Oberfläche Bratensaft anzusammeln
beginnt, wenn also der Saft aus den Poren tritt.
8.Nach dem Grillprozess soll das Fleischstück in Alufolie gewickelt
an einer niedrig temperierten Stelle am Grill nachziehen. Es wird
dadurch saftiger und mürber im Biss. Diese Rastphase beträgt je
nach Grillgut von ca. 3 min (Steak) bis zu 15 min (Braten).
9.Beim Grillen mit Alufolie gilt: glänzende Seite nach innen, matte Seite nach außen. Denn während diese die Hitze zum Grillgut
durchdringen lässt, reflektiert die glänzende
Hitze wieder auf das
Grillgut.
10. D
as Löschen des Grillgutes mit kaltem Bier
ist unsinnig. Erstens
bekommt das Fleisch
einen „Kälteschock“,
zweitens führt die
überschüssige Flüssigkeit zu Russpartikel im
Qualm.
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Gesundheit 29
Die Gunst der Sommerzeit
Den ganzen Wonnemonat
Mai hat das Blütenfest das
Land in ihren Bann gezogen
und alle Kreaturen in freudvoller Feierlaune gehalten.
Nun aber ist es Zeit, die
prächtigen Hochzeitsgewänder abzulegen und an die Arbeit zu gehen.
Denn so wichtig und schön es
auch sein mag, Feste zu feiern,
noch wichtiger ist es, seine eigentliche Bestimmung, die einem
das Leben aufgetragen hat, zu erfüllen. Auch wenn es manchmal
Facharzt für Dermatologie, Linz
ganz schön mühsam sein kann,
MR Dr. Johannes Neuhofer
gegen die Trägheit des Fleisches
den klügeren aber schwachen Geist zum Sieg zu führen. Den Bäumen
ist es klar, sie müssen die Gunst der warmen Monate nützen, wenn sie
ihre Früchte noch vor dem oft allzu raschen Eintreffen der unwirtlichen, kalten Jahreszeit zur Reifung bringen wollen.
Die Kirschen, Pflaumen und Klaräpfel tun sich da leicht, sie sind schon
zeitig, während Winteräpfel und Birnen, oder gar die Nussbäume, hart
kämpfen müssen, noch vor den Herbststürmen ihre Bestimmungen zu
erfüllen. Aber den späten Sorten gleich, niemand soll klagen, warum
gerade ihn ein so schweres Schicksal treffen mußte. Das Leben ist eben
nicht ein billiger Wunschtraum, sondern eine Herausforderung, die es
zu meistern gilt. Und je schwieriger die Aufgaben sind, umso mehr
bringt sie am Ende eine tiefe Befriedigung. Man ist dann dem Himmel
ein Stück näher gerückt.
Um seine Herausforderungen auch meistern zu können schenkt der
liebe Gott jedem auch die dazu nötigen Anlagen in Form von Talenten.
Sie sind aber keine starren Größen sondern Saatgut das gedeihen aber
auch verkümmern kann.
Also nütze den Tag und fördere deine guten Anlagen, die dir die Vorsehung als Rüstzeug für deinen Lebensweg mit auf die Reise gegeben
hat.
Je früher du damit beginnst, umso besser. Also bleib nicht vor dem
Fernseher sitzen, wie ein Kranker, der berieselt werden muss, sondern
gehe ans aktive Schaffen, jedoch ohne Hast, und wisse, es ist nie zu
spät damit zu beginnen. Also eine Ausrede hast du nicht, auch wenn
du dich schon für einen betagten Greis hältst.
Jammere nicht, sondern nimm frohen Mutes deine täglichen Herausforderungen an, denn jeder einzelne Lebensabschnitt hat seine Vorzüge und du sollst dankbar sein für jeden Tag, wo du als wertvolles Rad in
Gottes unerschöpflicher Natur deine Aufgaben erfüllen darfst.
Dies ist der tiefere Sinn deines Lebens, mit den du deine Gesundheit
fördern kannst und mit Freude annehmen sollst.
Gutes Gelingen wünscht von Herzen Ihr
Johannes Neuhofer
30
Sport
Ein Übel unserer Zeit
von Konsulent
Gustav Zechmeister
Fit & g'sund
Die Folgen des Bewegungsmangel treffen uns immer stärker und wie es dazu
gekommen ist, wissen wir, unsere Lebensgewohnheiten haben sich grundlegend verändert. Die körperliche Arbeit im alltäglichen Leben wird immer
weniger.
Bewegungsmangel ist aber die häufigste Ursache von Zivilisationskrankheiten, wie man
sie heute nennt. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation sterben in Europa
jährlich mehr als eine halbe Million Menschen an Bewegungsmangel und nochmals
so viele an den Folgen von Übergewicht.
Vielen von uns ist es gar nicht mehr bewusst, welche Beschwerden und Krankheiten
mit Bewegungsmangel zusammen hängen
können. Wie zum Beispiel, Bluthochdruck,
Diabetes, Herzkrankheiten, Osteoporose, Allergien, Gelenkprobleme, welche dann durch
erhöhtes Übergewicht zusätzlich vergrößert
werden und besonders betroffen ist unser
Stütz-Apparat, mit der WIRBELSÄULE, der
Säule des Lebens, als tragendes Element unseres Stützapparates. Diese sorgt mit einem
komplizierten Bänder- und Muskelwerk, das
an ihr angeschlossen ist, dafür, dass wir auf-
Übung des Monats
Dehnung der Hüftbeuger-Muskulatur
in Rückenlage
Wir nehmen Rückenlage ein, umfassen einen Oberschenkel unter dem Knie und ziehen dann das Knie möglichst nahe an den
Bauch heran. Das andere Bein lassen wir
gestreckt und drücken es fest in den Boden hinein. Die Spannung ca. 20 Sekunden
halten, dann auf die andere Seite wechseln.
Jede Seite 2-3x wiederholen.
Bewegungsmangel
recht stehen und uns bewegen können, sie
kann uns aber auch viele Probleme bereiten.
Statistisch gesehen sind heute schon 40%
der Bevölkerung mit Rückenbeschwerden
belastet und bei uns Ältern ist diese Zahl
noch wesentlich höher. Erst wenn man selbst
davon betroffen ist, weiß man wie wichtig
der gesunde Rücken, die gesunde Wirbelsäule wäre, denn die meisten Beschwerden
gehen von der Wirbelsäule aus.. Beginnend
beim Nacken, bei der Halswirbelsäule, am
Rücken, der Brustwirbelsäule, bis hin zum
landläufigen Kreuz, der Lendenwirbelsäule
und die meisten Probleme gehen von der
Lendenwirbelsäule aus. In diesem Bereich
sind die Bandscheiben, welche sich zwischen
den Wirbelkörpern befinden und Puffer
oder Stoßdämpfer für die Wirbelsäule sind,
am stärksten belastet. Einerseits tragen die
Lendenwirbel die Hauptlast unseres Körpers,
andererseits verursachen einseitige Bewegungsabläufe, Fehlhaltungen, dauernde
Erschütterungen oder Übergewicht, zusätzliche Belastungen. Die Bandscheiben sind
nicht durchblutet, sondern leben von der Bewegung. Durch wechselnde Belastung und
Entlastung wird die notwendige Flüssigkeitsaufnahme der Bandscheiben gewährleistet,
daher ist nichts wichtiger als angemessene
Bewegung. Jede körperliche Übung welche
wir selbst machen, regt den Stoffwechsel der
Wirbelsäule an. Bewegungsmangel dagegen lässt die Bandscheiben austrocknen, sie
werden rissig und spröde, können ihre Funktion nicht mehr erfüllen und die Folge sind
Rückenprobleme. Mit gezielter Gymnastik
können wir aber nicht nur die Bandscheiben
gesund erhalten, sondern diese auch durch
Kräftigung der Rücken- Bauch- und Gesäß-
muskeln, diese sind das Muskelkorsett das die
Wirbelsäule umgibt, entscheidend entlasten.
Es gibt viele Möglichkeiten dem Bewegungsmangel zu begegnen, Gymnastik ist sicher
der beste Weg, nicht nur für den Stützapparat, sondern für alle Bereiche. Wenn sie aber
weniger sitzen und mehr gehen ist das auch
schon ein Anfang und wie heißt es: „Es gibt
nichts Gutes, außer man tut es“ und das sind
wir unserem Körper schuldig.
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Parkhaus) • 0 61 38/25 25, Fax 0 61 38/30 54
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Baumkronenweg • 5 Min. zum Indianerspielplatz Natternbach • Großer
Erlebnisspielplatz • Ponyreiten für Kinder.
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Begehbares Kunstwerk mit multimedialen
Erlebniswelten auf 2 Ebenen
4722 Peuerbach • Schlosspark Peuerbach
0 72 76/22 55-22 • Mobil: 0650/67 76 644
[email protected]
[email protected]
www.kometor.at • www.peuerbach.at
Der Kometor: ein Sinneserlebnis für alle – schauen, lauschen u. staunen!
Eintauchen in die Wasserwelt, abheben im Sternendom als aktiver Teil
eines raumsprengenden Kaleidoskops. Ausstellungen: Georg-von-Peuerbach-Ausstellung, Bauernkriegsmuseum, OÖ Landeskrippe u. „Die Astronomie der Renaissance. Sputnik 1 © aus Moskau in Peuerbach“. ÖZ:
1.5.–7.11.2010 tägl. geöffnet von 10.00–17.00 Uhr.
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0732/77 04 76, Fax DW 4 • www.swiss-training.com
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Perg
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4342 Baumgartenberg 15
0 72 69/250 • [email protected]
www.landgasthof-rechberger.at
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2 vollautomatische Kegelbahnen • Ripperlaktion: 2 Std. kegeln u. Ripperlessen pro Person € 8,– (nur gegen Voranmeldung) • Holzofenbratl – jeden 1. So
im Monat. Busse herzlich willkommen. Ruhetag: Di ab 14.00 Uhr u. Mi.
1 Kaffee kostenlos (Wert € 2,30, nach Konsumation einer
Hauptspeise von € 10,– pro Person).
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0 72 68/434, Fax DW 55
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im Monat ab 14.00 Uhr. Jede Art von Feiern (Geburtstage, Hochzeiten, Taufen).
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gelebt haben. Neben einer Führung können Sie auch zahlreiche Workshops
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Mitterkirchen ist der ideale Tagesausugstipp für Familien, Vereine, Firmen.
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Einkauf von € 100,–).
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Steyr-Land
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Optik & Hörgeräte OG
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0 72 58/25 08, Fax DW 12
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Urfahr Umgebung
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Leonfelden • Raiffeisenbank Mittleres Rodltal • Raiffeisenbank
Reichenau • Raiffeisenbank Walding-Ottensheim
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erforderlich), 4 % Erm. bei Jahres- u. Halbjahres-Karten, Ermäßigungen für Partner.
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Das Haus der Gaumenfreunde
5310 Mondsee • Marktpl. 5
0 62 32/41 93 • of[email protected]
www.nudelini.com
In unserem sehr gemütlichen Ambiente servieren wir Köstlichkeiten von Friaul
bis Sizilien - typisch italienisch. Frische Kräuter, hochwertige Zutaten u. ausgewählte Weine sind für uns das A u. O, um Ihren Gaumen zu erfreuen. Bei Sonnenschein u. Kaffee lässt es sich auch im Schanigarten sehr gut verweilen.
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4880 St. Georgen im Attergau • Attergaustr. 95
0 76 67/63 37 • [email protected]
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0 62 34/82 75 • www.dorferwirt-am-irrsee.at
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am Irrsee“ - die Verwöhn‘-mich-Idee für den Genießer!
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0 76 75/23 55-13 • www.zell-pettenrst.ooe.gv.at
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Familie Kastner
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[email protected] • www.annahof-kastner.at
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Hauptspeise.
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4111 Walding • Sportpark 1
0 72 34/85 6 00, Fax DW 20
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„Wald der Kinder“ - Pettenrsthütte
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4842 Zell am Pettenrst 32
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Der Weg „Wald der Kinder“ führt von der Volkschule bis zur
Pettenrsthütte. Gehzeit: 40 Minuten. Hütte ÖZ: Di–Fr 13.00–
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€ 150,– Mobilitätsförderung von Radsport Sommer beim Kauf
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34
Interessantes
Einfache Mobiltelefonie mit Handys von emporia Telecom
Der oberösterreichische Spezialist für Seniorenhandys,
emporia Telecom, hat sich der
Entwicklung von einfachen
Mobiltelefonen verschrieben:
Handys, die auf verschiedenste Lebenssituationen und Handicaps abgestimmt sind.
Zu den bewährten Modellen
emporiaTALKpremium und
Seniorenhandys von emporia
Telecom sind einfach zu bedie- emporiaLIFEPlus gesellt sich
nen und der ideale Begleiter für nun das neue Mobiltelefon
aktive Menschen.
emporiaELEGANCE.
emporia Telecom ist weltweiter Technologieführer für einfache Telekommunikation und in der Produktentwicklung von Anfang an intensiv auf die Wünsche der Generation in der zweiten Lebenshälfte
eingegangen. Es ist wichtig, dass die neuen Technologien niemanden
von der Nutzung ausschließen, sondern für jeden zugänglich und einfach zu bedienen sind. Das ist die große Herausforderung für die Zukunft. „Die älteren Menschen haben ganz unterschiedliche Interessen
und Bedürfnisse. Und daher kann es nicht nur ein Seniorenhandy der
Zukunft geben, sondern viele verschiedene“, betont Herbert Schwach,
Geschäftsführer Österreich von emporia Telecom. Die Entwicklungen
gehen in Riesenschritten voran. Die Technik wird sich immer besser
an die Bedürfnisse der Menschen anpassen. Moderne Kommunikationstechnik soll das Leben älterer Menschen einfacher und sicherer
machen.
Einfache Bedienbarkeit und sinnvolle Funktionen
Kamerafunktionen, MP3-Player und Handy-TV sucht man bei den emporia-Handys vergeblich. Die Geräte zeichnen sich vielmehr durch einfachste Bedienung, große Tasten mit klar erkennbarem Druckpunkt, einen breiten Bildschirm, laute Klingeltöne und starken Vibrationsalarm
aus. Es gibt sinnvolle Zusatzfunktionen wie etwa die Freisprecheinrichtung und Taschenlampe. Besonderer Wert wird auf die Details im Hintergrund gelegt. So sind beispielsweise die Lautsprecher Spezialanfertigungen, die auch mit Hörhilfen keine Störgeräusche verursachen. Die
Schrift am Display ist extra groß, um auch Menschen mit Sehschwäche
zu unterstützen. Das emporiaTALKpremium ist so einfach zu bedienen
wie ein Festnetztelefon. Darauf haben viele ältere Menschen gewartet.
„Da verirrt sich niemand im Menü, weil alle Funktionen mit Schiebeschaltern erreichbar sind“, sagt Herbert Schwach, Geschäftsführer Österreich von emporia Telecom. Anstelle von komplizierten Funktionen
glänzt das Handy mit einer ausziehbaren Telefonbuchlade. Durch ein
Mehr an Sicherheit besticht das emporiaLIFEplus: An der Rückseite des
Handys befindet sich eine einzigartige Sicherheitstaste: Wird diese drei
Sekunden lang gedrückt, alarmiert das Handy automatisch nacheinander fünf voreingestellte Nummern über den Notfall – sei es Ehepartner,
Kinder, Rettung oder Arzt.
emporiaELEGANCE für stilbewusste Menschen
„Das emporiaELEGANCE richtet sich an stilbewusste Menschen mit
Lebenserfahrung, die Wert auf Ästhetik und Eleganz legen“, sagt
Walter Buchinger, Marketingleiter Österreich bei emporia Telecom.
„Menschen, die das Leben genießen, finden im emporiaELEGANCE den
idealen Partner.“ Es ist schmeichelnd, chic und wie alle Modelle von
emporia völlig unkompliziert in der Bedienung. Das emporiaELEGANCE
verfügt über ein OLED-Farbdisplay, das für eine hohe Helligkeit und
guten Kontrast sorgt. Erhältlich ist das hochwertige und durchgestylte
emporiaELEGANCE in schwarz.
Mit dem neuen Modell hat emporia Telecom wieder den Nerv der Zeit
getroffen. „Die Menschen wünschen sich einfache Technik. Aber nicht
erst mit 50 oder 60 Jahren“, verweist Walter Buchinger auf neueste
Forschungen. Und emporia Telecom erfüllt diesen Wunsch auf ideale
Weise – nicht nur beim Handy selbst. „Uns ist wichtig, dass auch die
Bedienungsanleitung so einfach wie möglich verfasst ist. Außerdem legen wir großen Wert auf optimale Beratung älterer Kunden und bieten
daher entsprechende Schulungen für Fachhändler an.“ Alle zertifizierten Fachhändler mit Produkten von emporia Telecom finden Sie unter:
http://www2.emporia.at/de/kontakt/de-at/index.php Alle Modelle von
emporia Telecom sind bei A1, T-Mobile und im Fachhandel erhältlich.
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Über eine Sicherheitstaste auf der
Rückseite verfügt
das emporiaLIFEPlus.
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wesentlichen Funktionen reduzier t:
Einfach telefonieren
und SMS.
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Welche Funktionen soll das ideale Mobiltelefon haben?
Machen Sie mit beim Ideenwettbewerb von emporia Telecom
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Bedürfnissen der Nutzer entsprechen. Was bietet sich da mehr an
als diese selbst nach ihren Wünschen zu fragen? Daher veranstaltet
emporia Telecom den Ideenwettbewerb „Einfach telefonieren“. Bis
zum 31. Juli kann jeder unter der Internetadresse www.einfachtelefonieren.at die eigenen Vorstellungen vom idealen Handy einreichen. Schriftliche Unterlagen zum Wettbewerb können Sie direkt
bei emporia Linz unter 0732 / 77 77 17 118 anfordern.
Reisetipp 35
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
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Zakynthos
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1 Woche: 03. – 10.09. & 07. – 14.09.2010
2 Wochen: 03.–17.09.2010
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Preis pro Person im dZ für 2 Wo. (03.–17.09.2010)
d 790,d 1.090,-
nicht inkLudierte Leistungen:
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Getränke, Trinkgelder, Exkursionen,
• Halbpension im Hotel Caravel 4* Buchungsgebühr: d 13,- p.P.,
• Senioren-Reisebegleiter
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nordkap & Fjorde & Lofoten 2011
reisetermin: 27.07. – 07.08.2011 (11 tage)
kieL (deutschland) – heLLesYLt/geiranger (norwegen) –
hOnningsvag/nOrdkaP (n) – trOMsÖ (n) Leknes/LOFOten (n) –
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Ein-undAusschiffungsgebühren
GepäckträgerimerstenundletztenHafen
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die schönste straße der Welt
reisetermin: 11. – 18. september 2010
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SonderflugmitAustrian(Wien–Neapel–Wien,Touristenklasse)
BusanreisevonWelsundLinzzumFlughafenundzurück
Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren
7NächteHalbpensionimZweibettzimmermitDuscheoderBad/WC,
BalkonineinemunsererangebotenenHotels,4-SterneKategorie
TransferFlughafen–Hotel–Flughafen
RundumdieUhr-BetreuungdurchReisewelt-Begleitung
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inklusive 4 ausflüge mit deutschsprachigen Führungen und eintrittsgeldern
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13. Juni – Antonius von Padua
Namenspatrone und Heilige
Antonius gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der katholischen Kirche. Nur elf Monate nach seinem Tod – es war der
kürzeste Heiligsprechungsprozess in der Geschichte – war er in
den Kreis der Heiligen aufgenommen. Antonius kam 1195 als Sohn
einer reichen Adelsfamilie in Lissabon zur Welt und trat 1212 den
Augustiner Chorherren im portugiesischen Coimbra bei. Jahre später
erlebte er mit, wie fünf Franziskaner-Missionare, die in Marokko ermordet worden waren, beigesetzt werden. Tief beeindruckt von den
Ereignissen beschloss er dem Franziskanerorden beizutreten und als
Glaubensbote nach Afrika zu gehen. Kaum in Afrika angekommen
erkrankte er sehr schwer und er musste die Heimreise antreten. Auf
dieser Seereise verschlug ihn ein schwerer Sturm an die Küste von
Sizilien. Von dort begab er sich nach Assisi. Antonius stand auf den
Kanzeln der Kirchen, auf den großen Plätzen der Städte und an den
Stränden des Meeres. Manchmal strömten bis zu 3000 Menschen
herbei, um seine Predigten zu hören. Stark geschwächt und ausgezehrt von seinen jahrelangen und beschwerlichen Missionsreisen
musste er sich auf ein Landgut bei Padua zurückziehen. Als er seinen
Tod nahen spürte, begab er sich zu den Klosterfrauen von Arcella
bei Padua, wo er 35-jährig am 13. Juni 1231 starb. Seine Gebeine
wurden 32 Jahre später in die, von den Franziskanern erbaute,
Antonius-Basilika übertragen. Um seine Person und an seinem Grab
sollen sich im Laufe der Zeit viele Wunder ereignet haben. Er ist der
Patron der Franziskaner, Brautleute, Ehepaare und Familien verehren
ihn als Schutzheiligen, ebenso die Bäcker und Bergleute. Besonders
bekannt bei uns: Der hl. Antonius wird um Hilfe bei der Suche nach
verlorenen Gegenständen gebeten.
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Umweltfreundlich unterwegs
„Mobil in jeder Lage“
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Kultur 37
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Bad Leonfelden – Musicalfestwochen 2010
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Verbilligte Seniorenvorstellungen:
Donnerstag, 19. August und Samstag,
21. August ab 19:30
� 30,– bei Tischen (statt � 35,–) oder � 25,–
erste Reihe auf der Tribüne (statt � 30,–)
Diese reduzierten Kartenpreise für Senioren
gelten nur bis zum 30. Juni!
Es ist ein gültiger Seniorenausweis vorzuweisen.
Kartenbestellungen unter 07213 6397 oder
[email protected]
Nähere Information www.sonare.at
Eine griechische Orange!
Die OÖ Autorin Silvia Zenta beschreibt in
ihrem Buch ‚Eine griechische Orange‘ auf 130
Seiten Alltagsgeschichten aus den 1950er
Jahren, welche sich auf ihre eigene Kindheit
beziehen. Das Buch ist im Buchhandel erhält-
lich und ist im März 2010 im jbl-literaturverlag erschienen.
ISBN: 978-3-902159-33-5, das Buch ist im Format DIN A5 mit
Softcovereinband und einzeln verschweißt. � 13,20
www.literaturverlag.at/Orangex.html
A Bollywood-Bharatanatyam-Show
Dancing India
Feeling, energiegeladener Bhangra mit lyrischem Tempeltanz. Die
Wurzeln liegen im klassischen indischen Tanz. Ein sehr bekannter
klassischer Tanz ist der Bharatanatyam aus Südindien. Er umfasst
abstrakte, rein rhythmische Tänze und erzählerische, darstellende
Tänze mit Inhalten aus der hinduistischen Mythologie, Literatur
und Philosophie.
DANCING INDIA, die 1. Show ihrer Art, bringt Bollywood mit seinen
Wurzeln zusammen. Erleben Sie die Faszination Indiens, seine Farbenpracht, seine Vielseitigkeit, seine pure Lebensfreude und Energie!
Lassen Sie sich verzaubern!
Wenn sich die Tänzerinnen in ihren bunten Saris mit grazil anmutenden Handbewegungen, schnellen Schritten
und einem verspielt verführerischen Lächeln an den sich
rhythmisch wiegenden Herren vorbeibewegen, die den
Tänzerinnen wiederum mit schmachtendem Blick und
ausladenden Gesten folgen, weiß man: Das ist indische
Lebensfreude, das ist Bollywood.
Bollywoodtanz ist so bunt und vielschichtig wie sein Land. Indische
Folklore wechselt mit westlich orientiertem Hip Hop und Disco-
Padmaya Dance Arts und Ranjana Bollywood Dancers (Bollywood)
Nadamani Katharina Fuchs (Bharatanatyam)
Gast am 25. Juni 10: Kaveri Sageder – Kathak
Termine: Fr, 4. und 25. Juni 10, 20 Uhr
Preis: AK: � 17,–/�14,– (ermäßigt); VK: � 15,–/� 12,– (ermäßigt)/
� 2,– Ermäßigung für Seniorenbundmitglieder
Kartenreservierungen im Kulturzentrum HOF unter 0732 77 48 63!
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Telefon: 0732 77 48 63
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Gesundheit 39
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Dr. med. univ. Rudolf Matheis, Master of Dental Science für orale
Implantologie, Facharzt für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde, Linz
Wie viel Knochenverlust verträgt
ein Implantat?
Immer mehr Menschen lassen sich Implantate setzen.
Wichtig für den Erfolg einer Implantation ist letztlich auch
der rund um das Implantat vorhandene Knochen. Eine Gefahr
für diese Therapie ist eine Entzündung des Weichgewebes,
welches das Implantat umgibt. Man nennt das: Mucositis.
Wird die Mucositis, zur sogenannten Periimplantitis, also geht
diese Entzündung des Zahnfleischs in die Tiefe und bedroht
den Knochen, kann es zum Verlust des Implantats kommen.
Das Ziel von Arzt und Patienten sollte daher sein, diese Mucositis zu vermeiden.
Mundspülungen helfen weniger, da es kaum gelingt, die Mundspülung
dorthin zu bekommen, wo sie gebraucht wird.Als effektivste Methode
Wenn man diesen Prozess nicht stoppen kann, ist es manchmal besser
das Implantat zu entfernen. Aber das hängt letztlich vom Fortschreiten
des Knochenverlusts ab. Zusammenfassend kann man sagen, regelmäßige Nachkontrolle, gute Mundhygiene und am besten nicht rauchen,
sind die wichtigsten Punkte für eine lange und sichere Implantattherapie.
Haben
Sie schon
genug
davon?
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Dafür gibt es aber schon längst spezielle Instrumente, die aus einem
Material gefertigt werden, das die Implantatoberfläche nicht beschädigt.
Sitzt die Entzündung bereits tiefer, also im Knochen, ist die Therapie die
gleiche, man muss diese Beläge entfernen. Manchmal ist es notwendig
Schleimhaut wegzuklappen und unter Sicht die Oberfläche des Implantats und den herum liegenden Knochen zu reinigen.Als unterstützende
Behandlung hat sich durchaus der Einsatz spezieller Antibiotika bewehrt.
Allerdings verträgt ein Implantat recht viel Knochenverlust. Im Prinzip
genügen einige Millimeter Knochen um das Implantat festzuhalten.
Es ist also entscheidend, ob das Implantat unter dem umliegenden
Knochen stabil bleibt, wenn weiterhin Knochen verloren geht, bedeutet
es, dass es ein krankhafter Prozess vorliegt.
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Hierbei ist es wichtig eine regelmäßige Nachkontrolle beim Zahnarzt
oder bei der Prophylaxe Helferin durchführen zu lassen.
Diese Nachkontrollen dienen dazu eine Mucositis bereits im frühen
Zustand zu diagnostizieren. Sollte bereits zu einer Entzündung gekommen sein, sind die bakteriellen Ablagerungen, also Plaque und
Zahnstein, sofort zu entfernen. Diese Therapie kann man nicht mit den
üblichen Instrumenten durchführen, da man die Implantatoberfläche
nicht zerkratzen darf.
hat sich immer noch eine 0,2%ige Chlorhexidinspülung herauskristallisiert. Diese sollte man aber nicht über längere Zeit verwenden, da es
zu braunen Verfärbungen der Füllungen und Zunge kommen kann.
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Buchtipp
Helmut Reinalter
Die Weltverschwörer
Heimlich. Heimlicher. Unheimlich.
Geheime Gesellschaften machen Weltpolitik. Diese Behauptung findet sich
in zahlreichen literarischen Werken
und populärwissenschaftlichen Büchern, die die Hintergrundkräfte der
Geschichte aufzeigen und ihr Wirken
erklären möchten. Dahinter verbirgt
sich die Vorstellung, dass geheime
Mächte am Werk sind, die Politik gestalten und bestimmen, und dass die Welt von konspirativen
Gruppen gelenkt wird.
Was steckt hinter den Mythen über die Einflüsse der „Weltverschwörer“ auf Politik und Wirtschaft? Welche geheimen Gesellschaften gibt und gab es wirklich? Wo haben sie ihre Wurzeln?
Was sind ihre Ziele, und wollen sie wirklich die Weltherrschaft
an sich reißen?
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Schutzumschlag, 188 Seiten, Preis: € 19,95
Original-Rezepte
der Köchin Johanna Raudaschl
Das TrappKochbuch
Wie köstlich hat es wohl geschmeckt, als Johanna Raudaschl um
1930 die Familie Trapp mit ihren herrlichen Gerichten verwöhnte?
Jeden Tag durchzogen Düfte nach Braten, Buchteln oder feinsten
Suppen das herrschaftliche Haus. Johanna Raudaschl nahm an
dem Leben der Trapp-Familie fast wie ein Familienmitglied teil und
schildert in ihren Aufzeichnungen Erlebnisse und Episoden daraus.
Ihre Rezepte und Lebensrezepte jedoch stammen meist aus der
Zeit davor, als sie als lediges Kind auf dem Holzberggut aufwuchs.
Dort lehrte ihre Großmutter sie das Kochen und Backen. Auch in
ihrer Lehrzeit erweiterte sich ihr kulinarischer Horizont, der dann
der Trapp-Familie zugute kam. Die Rezepte, die
sie in ihrem bewegten Leben angesammelt hat,
vererbte sie ihrer Enkelin Irmgard Wöhrl, die sie
nachkochte und gemeinsam mit der Journalistin Caroline Kleibel in die Lebensgeschichte der
Johanna Raudaschl einfügte.
ISBN 978-3-7025-06155, 21 x 21 cm, Hardcover, durchgehend farbige Abbildungen, 120 Seiten, € 19,95
Medien, Macht und Meinungsmache
Warum perfekte Eltern nerven
Der Untergang des unabhängigen Journalismus. Der Mut der Presse schwindet,
Journalisten und Redakteure stehen
immer mehr unter Druck. Konzerne
sparen Verlage und Sender zu Tode,
und PR-Profis steuern die Themen.
Tom Schimmeck seziert die Misere der
Öffentlichkeit. Sein Fazit: Die Medien
drohen zu Handlangern derer zu werden, die sie kontrollieren sollten – mit fatalen Folgen für unsere demokratische Gesellschaft. Während Zeit und Geld ständig
knapper werden, in den Redaktionen und Korrespondenzbüros
immer weniger Leute die gleiche Menge an Arbeit machen,
wächst in Wirtschaft und Politik die Macht und Zahl der SpinDoktoren, PR-Consultants, Agendasetter, Werber, Imageberater,
Marktforscher, Eventmanager und Mediencoaches. Meinungen
und Stimmungen werden gegen Geld von Profis gemacht. Ihre
perfekt designten Bilder und Botschaften zielen direkt auf die
Massen. Der unabhängige Journalist ist nur noch Störfaktor.
Wir wollen doch nur dein Bestes! Kinder haben
heutzutage einen schweren Stand, denn ihnen
wird es oft zu leicht gemacht. Eltern dagegen
sehen sich dem Vorwurf ausgesetzt, sie erzögen
nur disziplinlose Tyrannen und könnten keine Grenzen setzen. Katrin Wilkens beschreibt
den alltäglichen Erziehungsirrsinn, der Eltern
in ratgebersuchende Junkies verwandelt, die
verlernt haben, genau das zu machen, was
Eltern normalerweise tun: erziehen. Das Putzigste an Kindern
sind – bemühte Eltern. Sie wollen perfekt sein und greifen daher
bei jeder Gelegenheit zum Ratgeber, um auch ja alles richtig
zu machen. Sie wollen vermeintlichen Schaden von den Kleinen abwenden und ihnen die früheste und bestmögliche Förderung angedeihen lassen – ob Early English, Babyyoga oder
Babygebärden-Sprachseminare. Katrin Wilkens, selber Mutter
dreier Kinder, hat die skurrilsten Situationen beobachtet und
beschreibt den normalen täglichen Erziehungswahnsinn in unserer Gesellschaft. Und sie plädiert für mehr Gelassenheit, denn
im Grunde braucht man ganz wenig, um Kinder groß zu kriegen:
den gesunden Menschenverstand.
Am besten
nichts Neues:
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Der alltägliche
Erziehungswahnsinn.
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Alle 4 Bücher sind im Buchhandel erhältlich!
Körper & Geist 41
Treffpunkt Wir SENIOREN im Juni 2010
Medizinisches
Lexikon
Dr. Franz Derntl,
Linz
Herrgottswinkel
von Kons.-Rat Dr. Dominik Nimmervoll OCist.
Pfarrer in Linz-St. Leopold
Zeitgeist– Gottes Geist
Was ist eine
überaktive Harnblase?
Funktionsstörung der Harnblase sind nicht
nur körperlich sondern auch seelisch belastend. Im Seniorenalter trifft das vor allem
die Männer wegen des komplizierteren
Aufbaus der harnableitenden Organe.
Die überaktive Harnblase äußert sich besonders unangenehm durch den sog. Imperativen Harndrang. Man wird plötzlich
überfallen von einem fast nicht mehr
auszuhaltendem, geradezu schmerzhaften
Harndrang, mit dem dringenden Bedürfnis,
eine Toilette aufzusuchen.
Aber wo ist die nächste? Das kann ein Problem sein in der Stadt oder auch im Urlaub.
Die Männer haben es hier etwas leichter,
denn ein Baum, der Sichtschutz bietet findet sich bald irgendwo. Der Urin ist übrigens auch ein Stickstoffdünger, für alle die
sich daran stoßen.
Weitere Symptome einer überaktiven
Harnblase ist der häufige Harndrang und
vor allem auch das öftere nächtliche Aufstehen auf die Toilette.
Um diese lästigen Symptome zu mildern,
sollte man abends wenig trinken, vor allem auch harntreibende Getränke meiden.
Es werden auch Medikamente versucht,
allerdings mit lästigen Nebenwirkungen.
Jedenfalls sollte man einen Besuch beim
Urologen nicht allzu lange hinausschieben,
denn eine Operation ist oft der letzte Ausweg und kann eine wesentliche Besserung
bei der neben genannten Beschwerden
bringen.
Was bewirkt der Hl. Geist bei uns? Die Antwort kann sich ergeben, wenn wir den Hl.
Geist als Kontrast zu dem Geist sehen, den wir Zeitgeist nennen und der weithin
unsere Gesellschaft beherrscht:
Die Machtworte des Zeitgeistes heißen: Erfolg, Event, Fitness, Flexibilität, Marktwert,
Mobilität, Online und Spaß. Der Zeitgeist zwingt. Gottes Geist befreit. Der Zeitgeist
zwingt uns in die Hektik. Gottes Geist schenkt Gelassenheit. Der Zeitgeist macht uns
zum Herdentier: Man tut, was man eben so tut; man hält sich für modern, obwohl
man eigentlich nur modisch ist. Wohin sie alle gehen, dahin gehen sie alle, und wovon sie alle wegbleiben, davon bleiben sie alle weg. Gottes Geist schenkt Zivilcourage
und Verantwortung. Der Zeitgeist führt in die Isolation, in den Individualismus. Gottes Geist schenkt Individualität in Gemeinschaft. Der Zeitgeist will, dass wir immer
mehr haben. Gottes Geist schenkt, dass wir immer mehr sind.
Wo der Zeitgeist auf Erfolg setzt, da setzt Gottes Geist auf Liebe. Und wo die Mode
uns in Events drängt, wo man doch nichts anderes tun muss, als den Trends der Mode
zu gehorchen, da lädt Gottes Geist ein zur Feier.
Wo der Zeitgeist das Leben in Euro und Cent umrechnen will, seinen Anfang und
sein Ende, da erinnert uns Gottes Geist an die Würde eines jeden Menschen. Und wo
der Zeitgeist mit Bomben verteidigen will, was er für Ehre hält, da halten begeisterte
Menschen ihre Hand zur Versöhnung bereit.
Wir Christen lassen unser Leben nicht von Markt und Mode bestimmen, sondern von
Gottes Geist. Wir sind nicht Sklaven des Zeitgeistes. Wir sind Kinder Gottes. Gottes
Geist ist unbeschreiblich, aber wirklich. Ich wünsche uns, dass wir selbst erfahren und
andere spüren lassen, wes Geistes Kind wir sind.
42
Rätsel
Rätsel 6/2010
anderer
Name für
die
Schweiz
6
Mönchsorden
Gartenblume
beleuchtet, licht
der Mohr
v. Venedig
Summa,
Abkürzung
Erde, Universum
Rappe bei
K. May
1
Teigzutat
necken,
foppen,
hänseln
lebhaft,
agil, munneu, grie- ter
chisch
Epoche
Strebsamkeit, Ausdauer,
Fleiß
mild,
mittelwarm
2
Getreidebündel,
Mehrzahl
Initialen
des dt.
Komikers
Erhardt
8
Völkerkundler,
Mehrzahl
Mann,
Mensch,
lateinisch
großer
Seevogel
altes Apothekergewicht
Ackermaß,
Mehrzahl
„Treffpunkt Wir SENIOREN“
Kreuzworträtsel
Abmessung,
Format
Berühmtheit
Wiederkäuer
Fragewort
4
Zu gewinnen gibt es diesmal:
Kurzbez.
für die eh.
Tschechoslowakei
3 x ein Handy von Emporia
privater
TV-Sender
(siehe auch auf Seite 34)
3
Ordnung
der Reptilien
Teil einer
Kamera
Initialen
v. Degas
Staat der
USA
ehemaliger österr.
Bundeskanzler
die Zeit
vor uns
chem. Zn.
für Chrom
Nassraum
finnischer
Skispringer (Janne)
kleiner
unbedeutender Ort
förmliche
Anrede
7
Vorname v.
Heyerdahl
rein, nach
Abzug
niedere
Pflanze
Kfz-Zchn.
v. Leoben
5 italieni-
weiches
Metall
innere Organhülle
scher
Adelstitel
(Graf)
der, ital.
11
Selbstlaut
Loch im
Golffeld
holländ.
Namensteil
chem.
Zeichen f.
Stickstoff
Kürzel für
New Jersey
in, franz.
nord. Fest
d. Wintersonnenwende
persönl.
Fürwort
Marderhund
Abkürzung
für einen
Wochentag
10
Maßeinheit des
elektr. Widerstands
12
englische
Zahl
Südseeinsel
römisch
für 5
9 demaskie-
der Haken
bei einer
Sache
deutsche
Lkw- und
Autobusmarke
Initialen
von
Capote
Zusammengehörendes,
Satz
ren
1
2
3
4
5
6
7
8
9
ADAM
10
11
12
Die Lösung ergibt ein kulturell genutztes Klostergebäude in Linz.
Rätsel 6/2010, Lösung
Teilnahmebedingungen
Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie
diese an „Treffpunkt Wir Senioren", Obere Donaulände 7,
4020 Linz, oder schicken Sie eine E-Mail an:
[email protected]
(Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Adresse anzugeben!)
Einsendeschluss: 21. Juni 2010
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V
P
X
Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges in Anwesenheit von
Vorstandsmitgliedern des Seniorenbundes. Die Gewinner werden schriftlich verständigt
Gewinner der vergangenen Ausgabe
Mag. Max Hiesmayr, 4490 St. Florian
Elisabeth Scharinger, 4020 Linz
Anna Gurtner, 4952 Weng
Die Lösung war: Warscheneck
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Lösung des
Vormonats
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