Geschäftsbericht 2006 / 2007 Impressum Schwarzwald Tourismus

Transcription

Geschäftsbericht 2006 / 2007 Impressum Schwarzwald Tourismus
Geschäftsbericht 2006 / 2007
Impressum
Schwarzwald Tourismus GmbH
Christopher Krull
Ludwigstraße 23
79104 Freiburg
Tel.: 07 61 / 2 96 22 71
Fax: 07 61 / 2 96 22 70
www.schwarzwald-tourismus.info
[email protected]
Vorgelegt anlässlich der Jahreshauptversammlung am
09. Juli 2007 im Europa-Park, Rust
Text: Christopher Krull, Julia Kaltenbach, Juliana Thoma,
Beiträge von Margarete Furtwängler, Heide Glasstetter,
Michael Kasprowicz, Wolfgang Weiler
Schlussredaktion: Christopher Krull
Die STG wird unterstützt vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg und
von Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1.
Tourismusentwicklung
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
1.8
1.9
1.10
Allgemeine Entwicklungen 2006
Tourismusentwicklung 2006 nach Gebieten und im Vergleich zum Land
Die langfristige Entwicklung der Gästeankünfte
Die langfristige Entwicklung der Aufenthaltsdauer
Übernachtungen 2006 nach Landkreisen
Übernachtungen 2006 nach Orten
Relative Übernachtungsentwicklung 2006 nach Betriebsarten
Die langfristige Entwicklung der Übernachtungen
Die langfristige Entwicklung der Übernachtungen von Auslandsgästen
Die langfristige Entwicklung der Anzahl der Beherbergungsbetriebe
2.
Werbung
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
Messen und Workshops
Schwarzwald Erlebnistag im Europa-Park
Schwarzwald Tag 2006 in Schluchsee
Auslandsmarktbearbeitung
Die aktuellen Printmedien 2006/ 2007
KONUS
SchwarzwaldCard
3.
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
3.1
3.2
Presse- und Medienarbeit
Das Schwarzwald Internetportal
4.
Innenmarketing
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
Neu: Bike-Crossing-Route Schwarzwald
Westweg
Service Initiative
Gastgeber Workshop
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Themenbearbeitung Städte, Gesund und Fit und Natur
Touristikerkreise
Jahreshauptversammlung 2006 am Schluchsee
Jubiläum 100 Jahre Schwarzwald Tourismus
Gremien der Gesellschaft
5.
Incoming, Reservierung, Zentrale Zimmervermittlung
5.1
5.2
Individualbuchungen
Gruppen- und Pauschalreisen
6.
5
6
7
7
8
9
10
11
11
13
15
22
22
24
28
30
33
36
39
41
42
43
45
45
48
48
50
51
52
55
56
Anlagen
Gremienlisten, Statistiken, Tabellen, Nachweise
2
57
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Vorwort
Das Jahr 2006 wird der Schwarzwald Tourismus GmbH
sicherlich noch lange Zeit in Erinnerung bleiben. Zum einen
stand es mit exponierten Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums der 100-jährigen Verbandsgeschichte ganz im Zeichen
der geschichtlichen Rückbesinnung und zum anderen ist mit der
Fusion der Tourismusorganisationen im Schwarzwald ein wichtiger Schritt für die künftige Entwicklung vollzogen worden
Das Jubiläum wurde ausgiebig auf feierlichen Groß - Veranstaltungen in Karlsruhe, Schluchsee und in Rust begangen. Eine
Sonderausstellung mit Informationstafeln und eine entsprechende Jubiläumsschrift dokumentiert anschaulich die Verbandsgeschichte und befindet sich nun als Wanderausstellung auf der
Reise durch den gesamten Schwarzwald.
Aber auch von Seiten der Tourismusentwicklung her, können wir
durchaus zufrieden sein. Im Jahr 2006 wurde bei den gewerblichen Gästeankünften die 6 Millionen Marke überschritten – ein
bisher einmaliges Rekordergebnis. Weil aber die durchschnittliche Aufenthaltsdauer weiter sinkt, sind die Übernachtungen nicht
gestiegen, sondern leicht zurückgegangen.
Dennoch gibt es auch bei den Übernachtungszahlen Erfreuliches
zu berichten. Ungebremst hält der Zuwachs von Übernachtungen ausländischer Gäste an, sodass in 2006 der Anteil auf fast
19% ausgebaut werden konnte. Zu diesem positiven Ergebnis
hat sicher auch die Fußballweltmeisterschaft mit ihren Trainingsstandorten in Hinterzarten und auf der Bühlerhöhe beigetragen.
Unser fusioniertes Arbeitsteam hat sich in seinen drei Geschäftsstellen zwischenzeitlich gut eingespielt und die Arbeit weiter vorangetrieben. Die Marke Schwarzwald nimmt zunehmend
Gestalt an. Das bemerkt man auch auf den in der Zwischenzeit
auf 42 Standorte angewachsene Messepräsentationen, oder in
der Betrachtung der 25 eigenverlegten Informationsbroschüren.
Besonders die Projekte SchwarzwaldCard sowie die KONUS
Gästekarte haben ihre Aufmerksamkeit bei den Gästen, aber
auch in der Fachwelt gefunden. Die gesamte Pressearbeit und
das Schwarzwald- Internetportal haben eine neue Konzeption
erhalten und sind werblich bemerkbar erfolgreicher. Werbung ist
aber nur eine Seite der Medaille. Zu einem guten Marketing, gehören auch gute Angebote und hier hat das Förderprogramm für
die Serviceinitiative mit einem Investitionsvolumen von 3,4 Mio.
Euro und über 4.000 geschulten Teilnehmer einen deutlichen
Beitrag leisten können. Im Bereich der Angebotsqualität hat die
Schwarzwald Tourismus GmbH zusammen mit weiteren Partnern, wie den Naturparken und dem Schwarzwaldverein, zwei
3
Landrat Jochen Glaeser
Aufsichtsratsvorsitzender
Bürgermeister
Heinz Hornberger
Vors. der Gesellschafterversammlung
Christopher Krull
Geschäftsführer
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
wesentliche Projekte auf den Weg gebracht und umgesetzt. Es
handelt sich um die Zertifizierung des Westwegs zum Qualitätsweg und die Einrichtung des Mountainbike – Crossing.
Der Tourismus im Schwarzwald ist auf einem guten Weg, die
Strukturen stimmen, die Angebotsqualität verbessert sich und
nun gilt es diese positive Entwicklung weiter voran zu treiben.
Einen sehr herzlichen Dank all denjenigen die daran mitgewirkt
haben und weiterhin mitwirken werden!
4
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
1. Tourismusentwicklung
1.1 Allgemeine Entwicklungen 2006
Die Entwicklung der Tourismuszahlen im Schwarzwald ist 2006
bei den Anreisen positiv ausgefallen: Im vergangenen Jahr stieg
die Zahl der Gästeankünfte um 1,7 % auf über sechs Millionen,
damit ist ein Allzeitrekord erreicht. Bei den Übernachtungen hält
der Trend zu immer kürzeren Reisen leider weiter an. Die Anzahl
der Übernachtungen ist um 0,7 % zurückgegangen und beträgt
nun rund 18,4 Millionen. Bezogen auf die Übernachtungen verzeichneten Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime, Boardinghouses (+ 4,3%), Hotels garnis (+1,3%) und Hotels (+ 2,0 %)
Zuwächse. Deutliche Einbrüche gab es nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg bei Vorsorge- und
Reha-Kliniken (- 8,0 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer
im Schwarzwald liegt wie im Vorjahr bei geringen 3,1 Nächten,
aber noch deutlich über dem baden-württembergischen Durchschnitt von 2,7 Nächten.
Die stärksten Impulse mit einem Zuwachs von 6,3 % bei den
Ankünften und 8,4 % bei den Übernachtungen gingen im vergangenen Jahr von ausländischen Gästen aus - Die Fußball Weltmeisterschaft hat ihren Anteil dazu beigetragen. In den
wichtigsten Auslandsmärkten stiegen sowohl die Ankunfts- als
auch die Übernachtungszahlen.
Der Nördliche-, Mittlere- und Südliche Schwarzwald haben alle
drei Zuwächse bei den Ankünften verzeichnet. Die stärkste Zunahme bei den Ankünften hat es im Norden mit +3,1 % gegeben,
dann folgt der Mittlere Schwarzwald mit +1,4 % und schlussendlich der Südliche Schwarzwald mit einem Plus von +0,9 %.
Bei der Übernachtungsentwicklung hat mit einem Minus von
0,4 % der Nördliche Schwarzwald die geringsten Einbußen hinnehmen müssen, der Mittlere Schwarzwald folgt mit -0,7 % und
dann der Südliche Schwarzwald mit einem Minus von
-0,9
%.
Bei der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer liegt der Südliche
Schwarzwald mit 3,3 Tagen deutlich vor dem Mittleren- und
Nördlichen Schwarzwald, die jeweils 2,9 Tage verbuchen.
5
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
1.2. Tourismusentwicklung nach Gebietsgemeinschaften
und im Vergleich zum Land
Tabelle 1
Entwicklung der Gebietsgemeinschaften und des Gesamtschwarzwaldes
Ankünfte
Bezeichnung
gesamt
% zum
Übernachtungen
Dauer
gesamt
% zum
des
Vorjahr
Aufenth.
Vorjahr
Nördlicher Schwarzwald
1.984.800
+3,1
5.683.600
-0,4
2,9
Mittlerer Schwarzwald
1.565.100
+1,4
4.544.100
-0,7
2,9
Südlicher Schwarzwald
2.489.900
+0,9
8.194.000
-0,9
3,3
Gesamt Schwarzwald
6.039.900
+1,7
18.421.700
-0,7
3,1
Baden-Württemberg
15.311.383
+2,9
40.856.856
+0,9
2,7
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
Von den absoluten Übernachtungszahlen her, liegt der Südliche
Schwarzwald mit rund 8,2 Millionen deutlich vor dem Nördlichen
Schwarzwald mit rund 5,7 Millionen und dem Mittleren Schwarzwald mit 4,5 Millionen Übernachtungen.
Mit rund 18,4 Millionen Übernachtungen hat der Schwarzwald
einen Anteil von 45 % an den Gesamtübernachtungen des Landes Baden-Württemberg.
Im Land Baden-Württemberg war die Übernachtungsentwicklung
mit einem Plus von +0,9 % besser als im Schwarzwald. Besonders positiv hat dabei die Landeshauptstadt Stuttgart als Ihrem
Austragungsort für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 abgeschnitten.
Ein durchaus weiterer interessanter Vergleich ist die Übernachtungsentwicklung mit dem ähnlich strukturierten Ostbayern, welche mit einem Minus von -2,3% auf 16,3 Millionen Übernachtungen im Jahr 2006 gekommen ist.
6
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
1.3 Die langfristige Entwicklung der Gästeankünfte
Die gewerblichen Gästeankünfte im Schwarzwald sind in den
letzten 10 Jahren von 4,7 Mio. (1996) Ankünften auf über 6 Mio.
im Jahr 2006 gestiegen. Damit ist in 2006 ein Rekord erreicht
worden, den es niemals zuvor gegeben hat.
Grafik 1
4.000.000
6.039.850
5.861.8 24
5.619.617
5.063.330
5.15 3.929
5.195.7 34
5.030.704
4.811.273
4.62 1.851
4.651.833
4.685.2 82
4.604.196
4.632.5 58
4.852 .724
4.882.406
4.8 05.810
4.777.236
4.543.8 87
4.400 .140
4.0 55.252
5.000.000
4.075.444
6.000.000
4.298.171
7.000.000
5.234.303
Entwicklung der Gästeankünfte von 1982 bis 2006
3.000.000
2.000.000
1.000.000
19
84
19
85
19
86
19
87
19
88
19
89
19
90
19
91
19
92
19
93
19
94
19
95
19
96
19
97
19
98
19
99
20
00
20
01
20
02
20
03
20
04
20
05
20
06
0
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
1.4 Die langfristige Entwicklung der Aufenthaltsdauer
Die Entwicklung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer bewegt
sich weiterhin auf sehr niedrigem Niveau, hat sich jedoch gegenüber dem Vorjahr nicht weiter verschlechtert. Mit 3,1 Tagen
trifft sie das Vorjahresergebnis.
7
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Grafik 2
Aufen th altsdauer in Tage 2002 - 2006
3, 5
3,43
3, 4
3, 3
3, 30
3, 2
3,20
3, 1
3, 10
3,10
3
2, 9
2002
2003
2004
2005
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
1.5 Übernachtungen 2006 nach Landkreisen
Mit rund 4,26 Millionen Übernachtungen ist der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald nach wie vor mit Abstand der übernachtungsstärkste Landkreis, nicht nur im Schwarzwald sondern im
gesamten Land Baden-Württemberg. Darauf folgt mit 2,74 Millionen Übernachtungen der Ortenaukreis. An Rang fünf ist der
Landkreis Waldshut gerutscht und hat sich vor Calw einen Platz
höher geschoben.
Im Vergleich zu dem Vorjahr haben ebenfalls die Landkreise
Rastatt und Emmendingen die Plätze getauscht, wobei der
Landkreis Raststatt sich hier vor dem Landkreis Emmendingen
platzieren konnte.
In der Anlage befindet sich eine Tabelle mit der Tourismusentwicklung absolut 2002 – 2006 nach Landkreisen, welche in absoluten Zahlen die Jahresentwicklungen der einzelnen Landkreisen aufzeigt und darstellt wie sich bei den Betriebe die Schlafgelegenheiten, die Ankünfte, die Übernachtungen sowie die Aufenthaltsdauer und die Bettenauslastungen entwickelt haben.
8
2006
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Grafik 3
Ge rwe bliche Übernachtungen nach Stadt- und Landkreisen 2006
B reisgau-Hochschwarzwald
4.257.178
Ortenaukreis
2.744. 641
Freudenstadt
1. 718. 161
Schwarzwald-Baar-K reis
1.526.951
1. 354. 529
W aldshut
1.329.816
Calw
1.096. 948
Lörrach
Freiburg
987.136
K arlsruhe
803. 464
B aden-B aden
733.214
Rast att
542. 758
E mmendingen
498.248
272. 461
Rot tweil
P forzheim
203.011
E nzkreis
198.711
0
500. 000
1.000.000 1. 500. 000 2.000.000 2. 500.000 3.000. 000 3.500.000 4. 000.000 4.500. 000
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
1.6 Übernachtungen 2006 nach Orten
Betrachten wir zunächst die Top 15, das heißt die übernachtungsstärksten Orte des Schwarzwaldes, so fällt auf, dass die
Orte auf Rang 1 bis Rang 5 (Freiburg, Karlsruhe, BadenBaden, Baiersbronn und Rust) auch im letzten Jahr die Plätze
eins bis fünf belegten. Diese Orte haben zudem alle gegenüber dem Vorjahr an Übernachtungen gewonnen. Die Stadt
Freiburg kratzt mit rund 987.000 Übernachtungen an der 1 Millionenmarke. Die Stadt Baden-Baden setzte sich auf Rang 3
vor Baiersbronn.
Eine Tabelle in der Anlage zeigt die Tourismusentwicklung der
Ankünfte und Übernachtungen der Jahre 2003 – 2006 in sämtlichen Städten und Gemeinden des Schwarzwaldes.
9
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Tabelle 2
Top 15 Rangliste Orte Übernachtungen 2006
Rang
Ort / Stadt
Übernachtungen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Freiburg im Breisgau,
Stadt
Karlsruhe, Stadt
Baden-Baden, Stadt
Baiersbronn
Rust
Bad Krozingen
Hinterzarten
Bad Dürrheim, Stadt
Titisee-Neustadt, Stadt
Badenweiler
Feldberg
Freudenstadt, Stadt
Schluchsee
Todtnau
Todtmoos
987.136
803.464
733.214
721.647
524.305
453.300
452.815
449.016
425.274
401.550
399.551
375.382
371.477
292.060
241.524
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
1.7 Relative Übernachtungsentwicklung 2006 nach Betriebsarten 2006
Einer der Gründe für die negative Übernachtungsentwicklung
2006 war erneut das Abschneiden der Übernachtungen in Kurkliniken welche mit -8 % wieder deutlich zurückgegangen sind. Wie
bereits im Vorjahr lag wieder ein Minus von -7,5 % in diesem Bereich vor.
Weitere Verlierer waren die Campingplätze mit einem Minus von 0,3 % sowie die Ferienwohnungen mit einem Minus von -3,3 %.
Hingegen hat die klassische Hotellerie mit Hotels, Gasthäusern
und Pensionen um +1,4 % zugelegt und die Heime sogar um +4,3
%.
Gewinner
Heime
+ 4,3 %
(Vj. -1,3)
Hotels, Gsth, Pension + 1,4 %
(Vj.+4,2)
Verlierer
Kurkliniken
-8%
(Vj. -7,5)
Fewo
- 3,3 %
(Vj. + 9)
Camping
- 0,3 %
(Vj.+0,5)
10
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
1.8 Die langfristige Entwicklung der Übernachtungen
Nachdem in den beiden Vorjahren ein leichtes Plus bei den Übernachtungen erzielt werden konnte sind in 2006 gegenüber dem
Vorjahr 130.000 Übernachtungen verloren gegangen. Ein ähnlich
hohes Niveau der Übernachtungen wie 2006 konnte in dem 14 Jahresvergleich in den Jahren 1984, 2000 und 2005 erzielt werden.
Grafik 4
18.42 1.700
18.55 1.000
18.28 6.094
17.09 7.5 43
1 7.74 7.673
18.49 8.254
18.25 5.60 0
18.0 30 .900
17.45 7.500
17.01 5.900
18.98 5.40 0
19.90 8.200
19 .87 9.500
20.28 8.100
21.01 3.100
21.27 4.9 00
2 0.33 1.800
20.36 6.70 0
20.14 5.800
19.54 1 .000
19.16 1.40 0
18.18 1.100
17.7 1 4.300
20000000
17.29 0.300
25000000
18.57 6.900
Entwicklung der gewerblichen Übernachtungen von 1982 - 2006
15000000
10000000
5000000
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
1.9 Die langfristige Entwicklung der Übernachtungen von
Auslandsgästen
Bei der Übernachtungsentwicklung ist es sehr erfreulich, dass
sich die Anzahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland in den letzten 10 Jahren nahezu verdoppelt hat. Betrug der
Anteil 1996 noch 9,7% so war es 2006 ein Anteil von 17,8% Übernachtungen von Ausländern.
11
20
06
20
04
20
02
20
00
19
98
19
96
19
94
19
92
19
90
19
88
19
86
19
84
19
82
0
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Grafik 5
15,6
1 8,0
13,1
12 ,3
11,5
11,0
11,1
10 ,8
9,7
10,0
9,3
9,5
10,4
1 0,2
1 0,0
11,1
1 2,0
10,9
1 4,0
11,4
1 6,0
16,3
2 0,0
17 ,8
Entw ic k lung de s Ante ils (%) von Übe rnacht unge n von aus ländis che n Gäs te n an
de n Ge s am tübe r na chtunge n von 1984 bis 2006
8,0
6,0
4,0
2,0
0,0
1989 1990 1 991 1992 1993 1994 1 995 199 6 1997 1998 1999 20 00 2001 2002 2003 20 04 2005 2006
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
Bei der Betrachtung der Herkunft der Übernachtungen aus dem
Ausland fällt bei den 15 Herkunftsländern auf, dass aus allen
Ländern bis auf Japan (Platz 15) zum Teil erhebliche Zuwächse
erzielt werden konnten.
Bei der Betrachtung der Rangfolge hat sich gegenüber dem Vorjahr bei den Rängen 1 – 10 keine Veränderung ergeben. Nach
wie vor liegt die Schweiz mit inzwischen rund 781.000 Übernachtungen auf Platz 1 und konnte mit einem Plus von 8,7 % wieder
eine sehr gute Entwicklung aufweisen.
Interessant ist auch die Entwicklung der beiden Nationen, welche zur Fußball-Weltmeisterschaft ihr Trainingslager im
Schwarzwald hatten (Großbritannien und die Niederlande). Dabei haben die Niederlande mit + 8 % zugenommen, im Vorjahr
war dies nur ein schwaches Plus von 0,6 % und Großbritannien
auf Rang 5 hat sogar um 16, 1 % zugelegt, wogegen sie im Vorjahr noch ein Minus von - 0,5 % aufwiesen.
Die wichtigsten ausländischen Quellmärkte sind die Schweiz,
Niederlande, Frankreich und Belgien.
12
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Tab. 3:
Herkunft Ausländische Übernachtungen nach Nationen 2006
Rang
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Land
Schweiz
Niederlande
Frankreich
Belgien
Vereinigtes
Königreich
Italien
USA
Luxemburg
Österreich
Spanien
Russland
Dänemark
Polen
Schweden
Japan
Übernachtungen
781.157
608.418
272.022
252.391
Entw. Zum
Vorjahr in %
+ 8,7
+ 8,0
+ 10,4
+ 8,5
204.560
137.239
129.784
128.333
93.471
74.834
59.315
46.152
41.300
29.647
28.878
+ 16,1
+ 5,7
+ 2,4
+ 19,7
+ 8,3
+ 8,9
+ 10,2
+ 4,0
+ 11,9
+ 10,0
– 6,4
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
1.10 Die langfristige Entwicklung der Anzahl der
Beherbergungsbetriebe
Die Anzahl der Beherbergungsbetriebe hat in den letzten 10 Jahren um 372 Betriebe abgenommen. Im Jahr 2006 gab es im
Schwarzwald 3.288 gewerbliche Beherbergungsbetriebe und
damit gegenüber dem Vorjahr wieder eine leichte Zunahme um
25. Die Schwarzwald Tourismus GmbH erhebt in Ihrem Online
Gastgeberverzeichnis auch die nicht - konzessionierten Betriebe.
Werden diese Betriebe hinzugerechnet, so existieren
im
Schwarzwald etwa 10.000 Betriebe, welche Gästebetten anbieten.
13
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Grafik 6
2002
3 288
3393
2001
3263
3460
2000
3308
353 8
1999
3 500
3247
36 15
3 674
1995
3642
3747
1994
3660
3682
4 000
3789
4 500
3954
Entw icklung der Betriebe von 1992 bis 2006
3 000
2 500
2 000
1 500
1 000
500
0
1992
1993
19 96 199 7 1998
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
14
2003 2 004 20 05 200 6
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
2. Werbung
2.1 MESSEN und WORKSHOPS
Im Jahr 2006 hat sich die Schwarzwald Tourismus GmbH an
insgesamt 42 Messen, Workshops und Veranstaltungen beteiligt,
davon wurden 15 Messen mit eigenem Messestand bestritten,
an 19 Messeständen waren wir als Unteranschließer beteiligt
und bei 8 Messeauftritten mit Sekundärbeteiligung, d.h. durch
die Zugabe von Werbe- und Informationsmaterialien.
Bei diesen Zahlen ist die Messeaktivität der Schwarzwald Tourismus GmbH gegenüber den Vorjahren noch einmal deutlich
ausgebaut worden.
Dieser Ausbau ist den Tatsachen geschuldet, dass die Publikumsmessen erneut wieder an Bedeutung gewonnen haben und
die Aktivitäten besonders in Richtung Ausland ausgebaut wurden.
Da es leider nicht möglich ist, hier über alle Messestandorte ausführliche Berichte darzulegen wollen wir uns auf Ausführungen
einiger wenige Messen beschränken.
Messebericht CMT 2006
Die CMT Stuttgart fand letztmalig vor dem Umzug auf die Fildern
auf dem Killesberg vom 14.01.06 – 22.01.06 statt. Der Schwarzwaldstand befand sich in Halle 4 Stand-Nr. 4.0.218 direkt an der
SWR Showbühne. Am Sa. und So. 15. /16.01.06 fand die Sonderausstellung Fahrrad-& Erlebnisreisen statt. Auch hier hatte
die STG einen Stand in Halle Foyer Nr. 003.
Am Stand der Schwarzwald Tourismus Gesellschaft präsentierten bei der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart vom 14. - 22. Januar
rund 90 Schwarzwälder Orte und ihre Werbegemeinschaften ihr
Angebot an 22 Info-Countern. Der gemeinsame Auftritt und die
Anbindung in einer Art Marktplatz an die Tourismusmarketing
Gesellschaft Baden-Württemberg (TMBW), die Städte der Region, den Europa-Park, Rust und den SWR hat sich sehr bewährt.
Auch in Politik und Wirtschaft stieß die Präsentation des
Schwarzwaldes durch die STG auf reges Interesse. Neben Ministerpräsident Günther Oettinger und Wirtschaftsminister Ernst
Pfister besuchten zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete, Landräte und Bürgermeister den Schwarzwald-Stand in
Halle 4.
Eine besondere Auszeichnung erhielt die Schwarzwald Tourismus GmbH auf der CMT für ihr vor einem Jahr ins Leben geru15
Minister und Landräte auf dem
CMT-Stand der STG
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
fenes Projekt KONUS. Konus steht für „Kostenlose Nutzung des
öffentlichen Nahverkehrs für Schwarzwaldurlauber“. Urlauber
von inzwischen 65 Orten können mit ihrer Gästekarte kostenlos
mit Bus und Bahn kreuz und quer durch den Schwarzwald fahren. „Sonntag Aktuell“, die zweitgrößte deutsche Sonntagszeitung, vergab dafür den „Touristikpreis 2006“. Das Serviceangebot von inzwischen 65 Orten und sechs Verkehrsverbünden sei
beispielhaft und ein „Meilenstein in der touristischen Entwicklung“.
Die Ferienregion Schluchsee wurde als bester Wander-Ort
Deutschlands ausgezeichnet und der Schwarzwald punktete in
mehreren Kategorien des Wettbewerbes „Wanderbares
Deutschland“ mit Spitzenergebnissen.
Schwarzwald LIVE Übertragung SWR1
auf der CMT Schowbühne v.L.n.R.
Wassmer STG, Minister Stächele, Blandau STG, SWR Moderatorin
Rund 180.000 Gäste informierten sich bis zum Sonntagabend
auf dem Stuttgarter Killesberg über Urlaub und Reisen. Die Touristikmesse konnte damit ihr Einzugsgebiet deutlich vergrößern.
Rund 90 Prozent der befragten Besucher erklärten nach Aussage der Messeleitung in Stuttgart, dass sie „auf der CMT die entscheidenden Tipps für die Urlaubsreise 2006 geholt“ hätten.
ITB Berlin
Der Schwarzwald-Stand bei der weltgrößten Tourismusmesse
ITB vom 8.-12. März war Teil des Messeauftrittes von Tourismusmarketing Baden-Württemberg in Halle 6.2b und wurde mit
diesem zum zweiten Mal ausgezeichnet als der beste Messestand aller deutschen Aussteller auf der ITB. Mit vertreten am
Stand von Schwarzwald Tourismus waren der Europa-Park Rust
und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH mit Freiburg Private City Hotels. Prominenteste Besucherin war Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie lobte die familienfreundlichen
Ferienangebote der Region im Südwesten. Roland Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, wurde für seine besonderen Verdienste für den Tourismusstandort Deutschland während der ITB mit dem Ehrenpreises des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages ausgezeichnet.
Neben Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigten auch der Baden-Württembergische Wirtschaftsminister Ernst Pfister, der
Tourismusbeauftragte der Bundesregierung Ernst Hinsken, der
Tourismuspolitische Sprecher der FDP Ernst Burgbacher, Abgeordnete des Bundestagsausschusses für Tourismus, mehrere
Landtags- und Bundestagsabgeordnete der CDU-Fraktion und
Vertreter der Deutschen Zentrale für Tourismus den Schwarzwald-Stand.
16
Bundeskanzlerin Angela Merkel
zu Besuch
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Die erstmalige Trennung der ITB in reine Fachbesuchertage von
Mittwoch bis Freitagvormittag und Publikumstage Freitagnachmittag bis Sonntag hat sich für den Schwarzwald positiv ausgewirkt. Die zwölfköpfige Standbesetzung konnte deutlich mehr
Verkaufsgespräche führen als in den Vorjahren.
Und an die Messebesucher haben wir zugleich so viele Prospekte ausgegeben wie nie zuvor.
Wirtschaftsminister E. Pfister und MdL
Burgbacher zu Besuch am Schwarzwaldstand auf der ITB
Eurobike vom 31.08. – 03.09.2006 in Friedrichshafen
30.007 Fachbesucher und damit 10,5 Prozent mehr als im Vorjahr kamen aus aller Welt nach Friedrichshafen. Am PublikumsSonntag informierten sich rund 18.000 Fahrrad-Begeisterte über
die neuesten Trends im Fahrradmarkt. Wie in den vergangenen
Jahren hatte die STG einen Counter auf dem Stand der Merida
& Centurion GmbH. Die STG hat sich gut präsentiert und ist mit
dem Messe Verlauf zufrieden.
TourNatur
Auch in dem Jahr 2006 besuchte die STG die TourNatur, die Nr.
1 Messe für Wandern und Trekking, die vom 01.09. bis
03.09.2006 zum 4.Mal in Düsseldorf stattfand. Gemeinsam mit
Baiersbronn, Freudenstadt und den 6 Richtigen präsentierte sich
die Schwarzwald Tourismus GmbH mit dem Westweg am Gemeinschaftsstand der Top Trails of Germany. Knapp 30.000 interessierte Besucher (2005: 24.700), die sich über Wanderziele,
Ausflugsmöglichkeiten und Unterkünfte informierten, sorgten
dafür, dass die TourNatur als erfolgreiche Messe abgeschlossen
werden konnte.
Stand auf der EURO-BIKE, Holz STG
Präsentation in der Landesvertretung
Unter dem Motto 'Donau – Hauptstrasse Europas' Begegnungen
vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer hat sich der
Schwarzwald (STG) in der Landesvertretung BadenWürttemberg bei der EU in Brüssel am 10. und 11. Oktober 2006
präsentiert. Die Bedeutung der Entwicklung der regionalen Kooperation der Donauländer und Donauregionen und des dabei
entstandenen europäischen Netzwerks standen bei der Veranstaltung im Vordergrund. Am 10. Oktober wurde die Ausstellung
der Donauländer in den Räumen der Landesvertretung eröffnet.
Zu der festlichen Abendveranstaltung waren ausgewählte Persönlichkeiten aus den Donauländern, der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments und sonstigen
17
Messestand auf der „TourNatur“
Präsentation in der Landesvertretung,
v.L.n.R Müller STG, Minister Öettinger,
Schwenninger STG
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
europäischen Einrichtungen (ca. 350 – 400 Teilnehmer) eingeladen. Unter anderem waren Günter H. Oettinger MdL, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, EU-Kommissar Figel, Dr.
Erhard Busek, Sonderkoordinator des Stabilitätspakts für Südosteuropa, Mihai-Razvan Ungureanu sowie Außenminister der
Republik Rumänien eingeladen.
Weitere Messebeteiligungen der STG in 2006 mit eigenem
Messestand
28.11.02.01.2006
STUTTGART / ESSLINGEN
Weihnachtsmarkt in Esslingen-Weil mit
eigenem Messestand im Marktkauf zusammen mit Mbw (Marketing-und Absatzfördergesellschaft
für Agrar-und Forstprodukte aus
Baden-Württemberg mbh
06.01.08.01.2006
MANNHEIM
Touristikmesse -REISEMARKT RHEINNECKAR PFALZ
Teilnahme mit eigenem Messestand
10.01.14.01.2006
UTRECHT /Niederlande
Größte Reisemesse in Holland /
VAKANTIEBEURS UTRECHT
Publikumsmesse mit Schwerpunkt FussballWM- Campingurlaub
Teilnahme mit eigenem Messestand im
Gemeinschaftsstand der DZT Amsterdam
14.01.22.01.2006
STUTTGART / CMT (siehe ausführliche
Beschreibung) Publikumsmesse mit über
200 000 Besuchen, Teilnahme mit eigenem
Messestand mit annähernd 90 Einzelgemeinden im Marktplatz Baden- Württemberg
15.01.2006
16.02.2006
(CMT) Zusätzlich Teiln. an der Sonderausstellung Fahrrad- und Erlebnismarkt mit
dem Kooperationspartner Centurion
08.02.12.02.2006
HAMBURG – Touristikmesse „REISEN“
Teilnahme mit eigenem Messestand
10.02.12.02.2006
SAARBRÜCKEN / REISEN-Freizeitmesse
Teilnahme mit eigenem Messestand
18
STG Messestand
Sonderausstellung MountainBike zur CMT, gemeinsamer Stand
mit demPartner Fa. Centurion,
v.L.n.R. Kasprowicz STG, Oppold
Centurion, Krull STG
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
18.02.21.02.2006
MAILAND /
Touristikmesse BIT Teilnahme mit eigenem
Messestand zusammen mit TMBW, EuropaPark, Stuttgart,Bodensee u. Schwäb.Alb
08.03.12.03.2006
BERLIN – Touristikmesse „ITB“
Teilnahme mit eigenem Auftritt im Gemeinschaftsstand TMBW
11.03.12.03.2006
FREIBURG „BIKE aktiv“
Teilnahme an Fahrradmesse zusammen mit
Partner Centurion/ Bitou
17.03.19.03.2006
FREIBURG – FERIENMESSE mit eigenem
Messestand
gemeinsamer Auftritt mit FWTM
25.03.26.03.2006
KARLSRUHE „Fahrrad.markt.zukunft“
Präsentation und Teilnahme zusammen mit
Partner Centurion/ BITOU
21.04.22.04.2006
KARLSRUHE „Frühlingsfest“
Präsentation zusammen mit Baiersbronn,
Wutachschlucht, Ferienland
06.05.2006
ENZKLÖSTERLE- Mountainbike-ArenaEröffnung Murg- Enztal
Präsentation und Werbestand mit Centurion
und BITOU
05.05.06.05.2006
DORTMUND BEWEGT SICH
Werbeaktion in Fussgängerzone mit Baiersbronn u. Wutachschlucht
06.05.07.05.2006
OFFENBURG „Badische Weinmesse„
Teilnahme mit eigenem Messestand
21.06.25.06.2006
STUTTGART – Jugendherberge
Präsentation mit Stand in der DJ- Stuttgart
anlässlich Fussball-WM 2006
01.09. –
03.09.2006
DÜSSELDORF „TourNatur“
Teilnahme an der Wandermesse mit
Schwerpunkt Top Trails / Westweg unterstützt durch Baiersbronn und 6 Richtige
11.10.2006
Präsentation in der
Vertretung des Landes Baden-Württemberg
bei der Europäischen Union
Brüssel
19
Stand in Mailand, BIT
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
11.10.12.10.2006
Motto: Donau-Hauptstraße Europas –
Begegnungen vom
Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer
Präsentationsstand und 2 Trachtenmädchen
der STG
16.11.19.11.2006
KARLSRUHE „HORIZONT“
Teilnahme an der Wandermesse, (Schwerpunkt Naherholung) mit eigenem Messestand
22-11.26.11.2006
LEIPZIG „TOURISTIK &CARAVANING“
Teilnahme mit eigenem Messestand
25.11.26.11.2006
BERLIN „Baden-Würtemberg Classics“
Flughafen Tempelhof Berlin/ eigener Stand
10.12.2006
KARLSRUHE „Bahnhof“
Eröffnung Schwarzwaldbahn
16.12.17.12. 2006
LAHR Black Forest Airport Lahr
Passagierflüge Berlin, Wien und London
Messebeteiligungen als Unteranschließer bei der DZT und
anderen Organisationen
19.01.BERN „GESUNDHEITSMESSE“
22.01.2006
Teilnahme als Unteranschließer bei der DZT
Zürich zus. mit TM BW
Jan.06
ANTWERPEN „Vakantiesalon“ Teilnahme als
Unteranschließer zusammen mit Belchenland
Jan.06
LUXEMBURG „Vakanz 2006“
Teilnahme als Unteranschließer zus. mit Belchenland
26.01.29.01.2006
ZÜRICH „FESPO“
Teilnahme als Unteranschließer bei der DZT
Zürich zus. mit TM BW
27.01.29.01.2006
DRESDEN „Dresdener Reisemarkt“
Teilnahme als Unteranschließer mit Prospektauslage bei Hotzenwald
07.02.11.02.2006
FREIBURG „Dreiländerkongress“
Teilnahme zusammen mit Elsaß und Schweiz
09.02.13.02.2006
BRÜSSEL
„SALON DE VACANCES“
Teilnahme als Unteranschließer
bei der DZT Brüssel
20
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
09.02./
12.02.2006
LYON „Mondial des Métiers“
Mitwirkung über Reg.-Präs. Karlsruhe
10.02.12.02.2006
ST. GALLEN „FERIENMESSE“
Teilnahme als Unteranschließer bei der DZT
Zürich
17.02.19.02.2006
Stuttgart /Bad Peterstal-Griesbach
Vip-Workshop Neckermann-Reisen
zusammen mit TMBW
28.04.07.05.2006
BEXBACH / SAARLAND „Camping-ReisenFreizeit“ Messeteilnahme zusammen mit
Ferienregion Bexbach,
Wutachschlucht, Löffingen und Staufen
Anfang Mai
MANNHEIM „Maimarkt“
Prospektauslage über Ferienregion Wutachschlucht und Tourismusgemeinschaft 6 Richtige
13.05.16.05.2006
DÜSSELDORF „GTM“
Teilnahme als Unteranschließer bei der DZT
25.05.28.05.2006
BRAUNSCHWEIG „Harz & Heide“
zusammen mit Gastronomie
Schwarzwald-Hüsli
Mai 2006
WILLINGEN „Bike-Festival im Sauerland“
zusammen mit Centurion und Bitou
31.08.2006
ZÜRICH „DZT-Workshop“
zusammen mit DZT und TM BW
31.08./03.09.2006
FRIEDRICHSHAFEN „EURO-BIKE“
Teilnahme an der Messe
und Ausstellung mit Partner
Centurion
15.09.17.09.2006
KÖLN „IFMA Fahrradmesse“
Teilnahme zusammen mit Firma BITOU
28.10.05.11.2006
NÜRNBERG “Consumenta“
Beteiligung über Schwarzwald-Hüsle-Kuttruff
28.10.05.11.2006
KARLSRUHE „OFFERTA“
Messeteilnahme in Gemeinschaft mit Landkreis
Rastatt- Schwarzwald- Rhein und Reben, Naturpark Mitte/Nord
07.11. –
10.11.2006
LONDOM “WTM”- Workshop der DZT
Teilnahme am Gemeinschaftsstand der
DZT zus. mit TM BW
Dreiländerkongress, Karcher
STG und Blandau STG
GTM, Blandau STG
Stand in London
21
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
18.11.26.11.2006
HAMBURG „Messe Du und Deine Welt“
Teilnahme über Schwarzwald-Hüsle Kuttruff
Weitere Messeteilnahmen durch Prospektauslagen und
Werbeaktionen bei Messen
In Regensburg 23.-25.02.2006, Ulm 03.02.-05.02.2006, Leipzig
10.02.-12.02.2006,
München 17.02.-19.02.2006, Utrecht 16.02.-19.02.2006, Dortmund
01.03.-05.03.2006,
Wien 26.01.-29.01.2006, Friedrichshafen 27.02.-29.01.2006
14.08. 01.09.2006
21. SCHWARZWALD-EUROPA-PARKKINDERPARTY
Tournee durch 16 Orte durch den Schwarzwald.
Höchenschwand, Triberg, Titisee, Todtnauberg,
Eisenbach, Freudenstadt, Hüfingen, Baiers
bronn, Hausach, Lenzkirch, Schönwald,
Biberach, Dobel, Gernsbach, Bühlertal, Bonn
dorf
2.2 Schwarzwald - ERLEBNISTAG Europa Park
20.000 Besucher haben am 16.07.2006 im Europa-Park in Rust
70 Gruppen mit 3.000 Trachtenträgern zum Thema Schwarzwald
gesehen. Des Weiteren waren 30 Tourist-Informationen und 18
Winzergenossenschaften mit dabei. Als Partner des EuropaParks und der Schwarzwald Tourismus GmbH traten die Badische Weinwerbezentrale, Edeka sowie die Großbäckerei K & U
auf. Als Jubiläumstorte und als Hauptattraktion wurde die größte
Schwarzwälder Kirschtorte mit einem Durchmesser von 10 m
gebacken und als Weltrekord in das Guinness-Buch der Rekorde
eingetragen.
2.3 Schwarzwald-Tag 2006
Die größte Freiluftveranstaltung rund um den Schluchsee am
31.07.2006 konnte den naturverbundenen Erlebnisreichtum des
Schwarzwaldes in seiner Gesamtheit darstellen. Das gesteckte
Ziel mit dem Naturschutzgedanken NATUR UND WASSER“, die
vielseitige Ferienregion Schwarzwald in einem stimmigen Bild
allen Besuchern und Gästen darzustellen und zu präsentieren
ist uns mit dieser Großveranstaltung gelungen. Wir freuen uns22
Willkommen zum
Schwarzwald Erlebnistag im Europa
Park
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
sehr darüber, dass wir unseren Besuchern und Gästen ein
erlebnisreiches und unterhaltsames und unfallfreies Wochenende bereiten konnten.
Die Schwarzwald Tourismus GmbH als Veranstalter zusammen
mit der Touristinformation Schluchsee und der Projekt- und Lenkungsgruppe des Schwarzwald-Tages und des Jubiläums 100
Jahre Schwarzwald Tourismus kann eine erfolgreiche Bilanz vorlegen: Die Polizei, die mit 35 Beamten zugegen war, meldeten
60.000 Besucher und keine gravierenden Zwischenfälle für die
beiden Veranstaltungstage. Das Angebot der zahlreichen Parkund Ride-Plätze wurde ebenfalls sehr positiv angenommen. Eine
große Anzahl von Shuttlebussen gaben ihr Bestes, um den Ansturm der Besucher von den Parkplätzen aus den umliegen den Nachbargemeinden zum Veranstaltungsort zu meistern. Eine große Anzahl der Besucher die kostenfreie und bequeme Anund Abreise per Bus und Bahn in Anspruch nehmen. Eine große
Entlastung für den Busshuttleverkehr ermöglichte die kostenfreie
Anreise und die Möglichkeit mit der Deutschen Bahn (Dreiseenbahn) im verkürzten Taktverkehr die Veranstaltungsbühnen in
Aha, Schluchsee und Seebrugg anzufahren.
Auf den drei Showbühnen des SWR und auf allen eingerichteten
Veranstaltungsplätzen kamen die Besucher, alt, jung, groß und
klein auf ihre Kosten.
Die Moderatoren Markus Brock, Matthias Holtmann, Michael
Branic. Die Gruppen und Künstler: Feldberger, Rattles, Nightfever, Gaby Baginsky, Wirtschaftswunder, Eva Maria, Patrick
Lindner, Schauspieler der Fernsehserie ‚Die Fallers‘ , Alphornbläser, Grashüpfers, Funtastic, Soultrain,
Trachtenkapelle Menzenschwand, Trachtengruppe Schluchsee,
Aubachtalmusikanten, Künstler aus dem Europa-Park, Marionettenbühne Kerber, Original Traber-Show und viele weitere Künstler und Gruppen, Fahrgeschäfte und Riesenrad sorgten bei
sommerlichen Temperaturen für Stimmung und gute Laune. Das
abwechslungsreiche Angebot mit Bauernmarkt, Information,
Freizeiteinrichtungen, Brauchtum, Handwerkskunst mit Vorführungen, Mitmachaktionen, Radverleih, und vor allem die Darstellung von Wald-Natur und Umwelt fanden großes Interesse bei
den Gästen. Ein besonderer Höhepunkt für alle Besucher bildete
das Feuerwerk am Samstagabend. Durch den tatkräftigen Einsatz der ortsansässigen Hoteliers und Gastronomen, den Vereinen unterstützt durch die Cateringfirma Schwarzwaldhüsli konnten die zahlreichen Gäste auch kulinarisch zufrieden gestellt
werden. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Heinz Hornberger, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Schwarzwald Tourismus GmbH mit einem traditionellen Fassanstich und
durch die offizielle Eröffnung auf allen SWR-Bühnen durch Herrn
Jochen Glaeser Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender der
23
Schauspielerin Ursula Cantieni mit
dem ersten Stück Schwarzwälder
Kirschtorte
Ein frisches Bier zum Schwarzwaldtag
v.L.n.R.
Unseld
LRA
Brsg.Hochschw., Szablewski SWR,
Mehrstetter Bgm Schluchsee, Minister Pfister, Krull, Kasprowicz STG
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Schwarzwald Tourismus GmbH. Besonders erfreut waren wir als
Veranstalter und auch unsere Gäste über den Besuch und den
Auftritt von Herrn Ernst Pfister Wirtschaftsministers und Präsident des Tourismusverbandes Baden-Württemberg.
Wir als Veranstalter sind sehr zufrieden, das wir im Rahmen des
Jubiläums 100 Jahre Schwarzwald Tourismus ein solch schönes
und werbewirksamen Wochenende für unsere Ferienregion gestalten konnten. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden, Organisatoren und Behörden, welche durch Ihr Engagement und die finanzielle Beteiligung es ermöglicht haben, das Unternehmen und
Großereignis Schwarzwald-Tag zu starten und durchzuführen.
100 Jahre Schwarzwald Tourismus: Das
STG -Team zeigt
zum Erlebnistag
Flagge
2.4 Auslandsmarktbearbeitung
Die STG konzentriert sich in ihrer Auslandsmarktbearbeitung auf
ihre wesentlichen europäischen Quellmärkte. Zukunftsmärkte
und Neumärkte wie China, Russland und Übersee, werden nicht
direkt angegangen, sondern nur in Verbindung mit der DZT und
der Landesmarketingorganisation TMBW bearbeitet.
Wie bereits im statistischen Teil aufgezeigt, konnten in den letzten 6 Jahren die Übernachtungsanteile von Auslandsgästen im
Schwarzwald nahezu verdoppelt werden. Im Jahr 2006 haben
alle Auslandmärkte auf welchen die STG werblich aktiv ist, zum
Teil kräftig zugelegt. Da Werbung im Ausland wegen der hohen
Übersetzungskosten und der oft komplizierten Markterreichung
sehr teuer ist, kompensiert die STG ihre relativ geringen finanziellen Möglichkeiten durch eine intensive Journalistenbetreuung
und Pressetätigkeit für ausländische Medien und Reiseveranstalter. Die Hauptaktivitäten 2006 sahen wie folgt in den einzelnen
Märkten aus:
Benelux: (Niederlande, Belgien, Luxemburg)
Dieser mit rund 1 Million Übernachtungsgästen für den Schwarzwald mächtigste Auslandsmarkt, ist zugleich sehr heterogen in
seinen Zielgruppen. Die Gäste werden über die flämische, französische, englische und deutsche Sprache erreicht.
Die Niederlande liegen mit rund 608.000 Übernachtungen in der
Rangliste auf Platz 2. Die Interessen tendieren stark zu dem
Segment Camping/Caravan, wobei die Niederländer pro Übernachtung erheblich weniger Geld ausgeben als die Luxemburger, welche sich mit rund 128.000 Übernachtungen auf Rang 8
befinden, jedoch pro Übernachtung von allen Auslandsgästen
pro Aufenthaltstag am meisten Geld ausgeben.
24
Der Schwarzwaldtag wird eröffnet mit
Fassanstich durch Dr. Schäuble,
dem STG Geschäftsführer und Bürgermeister von Schluchsee
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Die Bearbeitung des niederländischen Marktes stand 2006 ganz
im Zeichen der Fußball WM. Die niederländische Nationalmannschaft hat ihr Trainingslager im Parkhotel Adler in Hinterzarten
aufgeschlagen. Obwohl der erhoffte massive Fanzustrom weitgehend ausblieb, hat es bei den Übernachtungen ein Plus von
8 % gegeben, im Vorjahr lag das Plus bei lediglich 0,6 %. Die
4-wöchige Berichterstattung holländischer Medien über das
Trainingslager und den Hochschwarzwald hat hier sicherlich erheblich zu den Zuwächsen beigetragen.
Auch die STG hat Ihre Werbung ganz in das Zeichen vom Fußball gestellt und in allen wichtigen Zeitungen entsprechende
Prospektbeilagen geschaltet. Das Fußballprospekt wurde zusammen mit der Werbegemeinschaft der „Vier Schönen“ und der
Stadt Freiburg hergestellt.
Insgesamt wurden für den BENELUX Markt 65.000 Euro von der
STG ausgegeben. Damit wurden neben der niederländischen
WM-Aktion, 7 Messen in Amsterdam, Utrecht, Brüssel, Antwerpen und Luxemburg belegt. Im Anzeigenbereich wurden neben
den Beteiligungen in den DZT Broschüren weitere Schaltungen
getätigt und 24 Redaktionen mit entsprechenden Artikeln versorgt, neben den für den belgischen Markt aufgelegten französischsprachigen Prospekten, gibt es in holländischer Sprache
ein Camping- und Caravanführer, ein Auslands Image Flyer mit
Panoramakarte und einen Internetauftritt sowie das WMSonderprospekt.
Schweiz
Der wichtigste Einzelmarkt für den Schwarzwald mit rund
781.000 Übernachtungen ist die Schweiz. Seit 5 Jahren wächst
der Markt zum Teil kräftig und hat 2006 um 8,7 % zugelegt.
Die Schweizer Gäste sind sehr willkommen, insbesondere da sie
hinter den Luxemburgern das zweithöchste Ausgabenverhalten
aufweisen.
Für den Schweizer Markt hat die STG 2006 einen Betrag von
rund 35.000 Euro ausgegeben. Damit wurden Messen in Bern,
Zürich, St. Gallen und Basel besucht, 10 Anzeigen geschaltet
und 60 Redaktionen wurden mit Presseartikeln versorgt. Zahlreiche kleine Werbeaktionen wurden in Kooperation des Schweiz
Pools und dem Heilbäderverband gemeinsam durchgeführt.
Frankreich, England, Italien, Spanien
Seit der Euroeinführung hat sich unser Nachbar Frankreich in
der Übernachtungsentwicklung enorm gesteigert und ist von
Rang 6 auf Rang 3 geklettert. Die Zuwächse von französischen
25
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Übernachtungen waren 2006 sogar mit 10, 4 % zweistellig. Her
ausragend ist jedoch die Entwicklung der Briten, die sich mit einer Steigerung um 16,1 % auf Rang 5 befinden. Dies hat sicherlich in erster Linie mit dem Trainingslager der britischen Mannschaft auf der Bühlerhöhe zu tun, besonders wenn man bedenkt,
dass die Entwicklung im Vorjahr mit - 5 % noch stark rückläufig
war.
Italien befindet sich auf Rang 6 und hat mit rund 137.000 Übernachtungen einen Zuwachs um + 5,7 % erlebt. Die auf Rang 10
befindlichen Spanier haben noch Entwicklungspotential, hier haben wir zusammen mit weiteren Partnern im vergangenen Jahr
eine Partnergemeinschaft begonnen, die erste Früchte trägt.
Daher beschreiben wir in der Folge exemplarisch eine Aktion mit
den spanischen Reiseveranstaltern und Journalisten.
Für diese Länder hat die STG 92.000 Euro für Werbeaktionen
ausgegeben. Damit wurden die Messestandorte Lyon, Colmar,
London und Mailand besucht. Mit den Werbekooperationen der
Flughäfen Baden Airpark und Euroairport wurden zahlreiche
Präsentationen und Attraktionen in Zusammenhang mit dem
Flugincoming realisiert.
Bei der Zusammenarbeit mit dem Baden Airpark beteiligt sich die
STG an einem Marketingausschuss. Dieser Marketingausschuss
besteht aus den Gesellschaftern des Flughafens Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) in Kooperation mit der Schwarzwald Tourismus GmbH und dem Europa-Park.
Die für die Region potentiellen Gästekreise und Tourismuspartner in den von der Fluggesellschaft Ryanair angeflogenen Märkten England, Spanien, Italien und Irland wurden durch Präsentationen an den jeweiligen Zielflughäfen angesprochen. Zentrale
Marketing-Tools dabei sind der gemeinsame fünfsprachige Internetauftritt www.fly-baden.com, Anzeigen in Verbindung mit
Ryanair und speziell entwickeltes Werbematerial. Voraussetzung
für die erfolgreiche Kooperation ist der hohe Bekanntheitsgrad
der Mitglieder und deren zahlreiche Marketingaktivitäten im Inund Ausland.
30 Redaktionen wurden mit Pressemeldungen versorgt und es
wurden etwa 10 Journalistenbetreuungen durchgeführt. Zu den
Ländern Italien und Spanien existieren zudem Werbegemeinschaften mit weiteren Orten und Institutionen an denen die STG
beteiligt ist.
26
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Spanien – Exemplarischer Bericht einer Marketingmaßnahme
In der ersten Septemberwoche 2006 besuchten Vertreter der
wichtigsten spanischen Reiseveranstalter den Schwarzwald.
Dieser Besuch fand dank einer Einladung des Spanien-Pools, in
dem die SCHWARZWALD TOURISMUS GMBH Mitglied ist,
statt. Große Bewunderung und Begeisterung haben diese Entdeckungsreise geprägt. Viele neue Impressionen haben dazu
beigetragen, daß die Stimmung in der Gruppe sehr positiv und
rezeptiv war. Die endlose, grüne Naturschönheit des Schwarzwaldes mit den einmaligen und typischen Häusern, wie auch die
historischen Innenstädte mit ihren einzigartigen Fassaden, Straßen und Plätzen sind Erlebnisse, die die spanischen Gäste sehr
beeindruckt haben. Hinzu kommt der freundliche Empfang der
verschiedenen Vertreter der besuchten Orte. Die Stationen dieser Reise im Schwarzwald waren Titisee-Neustadt, Freiburg,
Triberg, Schonach, Gutach (Vogtsbauernhof), Bad PeterstalGriesbach und Freudenstadt. „Schade, das wir nicht mehr gesehen haben, doch ich hoffe, dass es ein zweites Mal geben wird“,
kommentierte uns einer der Teilnehmer, Verantwortlicher
für den Bereich Deutschland in seinem Unternehmen, kurz vor
seiner Abreise am Stuttgarter Flughafen.
Aufgrund dieser Reise stuften die spanischen Touristiker die Region Schwarzwald als interessante Destination mit großer Zukunft ein. Die konkreten potenziellen Möglichkeiten des
Schwarzwaldes, die sich für den spanischen Markt anbieten,
standen im Mittelpunkt der Gespräche während der Reise. Nach
Meinung der spanischen Gäste sind die Chancen dafür groß.
Doch wegen dieser neuen Zielgruppe sollte die touristische Angebotspalette neu definiert werden, wo auch andere Schwerpunkte und Akzente gesetzt werden. Die deutsche Tourismusbranche steht vor neuen Herausforderungen und der Schwarzwald kann viel dazu beitragen. Die Teilnehmer dieser Entdeckungsreise waren Fernando Mardones von MUNDICOLOR und
Rafael García von POLITOURS, beide aus Madrid, Yolanda Ignacio vom Automobil-Club RACC und Joan Marc Parellada von
AM-BASSADOR TOURS aus Barcelona und Begoña Villaseca
von
der
Incoming-Agentur
GERMANY
DESTINATION
SERVICES aus Frankfurt. Begleitet wurde d¡e Gruppe von Mercedes Orejas, Vertreterin der DEUTSCHEN ZENTRALE FÜR
TOURISMUS in Spanien und von der Presse-Agentur
PGPRESSE. Die EUROPCAR AUTOVERMIETUNG stellte nicht
nur das Fahrzeug, sondern auch den Fahrer Hans-Peter Philipp
zur Verfügung. (Dr. Jorge Paredes-Gebhard, PGPRESSE)
27
Spanische Reiseveranstalter im
Vogtsbauernhof
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
2.5 Die aktuellen Printmedien 2006/07
Hauptkataloge
Imagekatalog
100 000
60 000
x
x
Wandern
Wandern englisch
Wandern französisch
30 000
10 000
10 000
x
Radbroschüre
30 000
Reiten
Gastgeberverzeichnis
Dez. 2005
Dez. 2006
Datum / Neuauflage
Bemerkungen /
Erscheinungsdatum
Ital./ Spanisch
Niederländisch
Französisch
Englisch
Deutsch
Katalogtitel
Auflage
Die STG gibt etwa 25 Infoschriften, Prospekte und Kataloge heraus und ist an
der Herausgabe etlicher weiterer Broschüren beteiligt. Die meisten davon
werden jährlich aktualisiert.
Kataloge werden
ab Jahr 2007
zusammengefaßt
Neuaufl. Mitte
2007
Themenkataloge
x
Dez. 2006
Frühjahr 2008
x
Dez. 2006
Frühjahr 2008
10 000
x
Frühjahr 2007
-
200 000
x
Dez. 2006
Spätjahr 2007
30 000
x
Herbst 2006
Frühjahr 2008
Golfmagazin als Verlagswerk
20 000
x
Frühjahr 2007
Westwegbroschüre/
Image
Westweg Infobroschüre
Westweg Gastgeberverzeichnis
20 000
x
Januar 2007
50 000
x
30 000
x
Campingkatalog
20 000
10 000
x
Panoramakarte
20 000
x
Tagesausflüge
400 000
100 000
x
Bus-Gruppenkatalog
10 000
x
Info-Broschüre
10 000
x
Winter
Städteerlebnis
x
x
x
März 2007
x
x
x
x
x
Frühjahr 2006
Frühjahr 2008
Herbst 2005
Herbst 2007
Sommer 2006
Frühjahr 2006
Frühjahr 2007
28
Spätjahr 2007/
Frühjahr 2008
Sommer 2007
SchwarzwaldCard Flyer
SchwarzwaldCard
Erlebnisführer
Konus Flyer
Schwarzwald Gästejournal
Auslandsflyer mit
PanoramKarte (150 000 Stück)
Datum / Neuauflage
Bemerkungen /
Erscheinungsdatum
Ital./ Spanisch
Niederländisch
Französisch
Englisch
200 000
x
Dez. 2006
Dez. 2007
20 000
x
Dez. 2006
Dez. 2007
200 000
x
Dez. 2006
Dez. 2007
Je 120
000
pro Auflage
80 000
40 000
30 000
Sonderbroschüren in
Zusammenarbeit mit
den
Arbeitskreisen Wandern, Rad,
Winter,
Bike-Broschüren MTB
Nordic Walking
Sonderbroschüre
Schwarzwald INTAGE
Erlebnistag
Deutsch
Katalogtitel
Auflage
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
x
x
Frühjahr/Sommer/
Herbst
x
x
x
x
Frühjahr 2007
Frühjahr 2008
x
x
10 000
wie 2006
Sonderprospekte
oder Beileger
während des Jahres 2007
x
Dez. 2007
Beteiligung an Broschüren
von TM BW und Heilbäderverband,
--
jeweils im Spätjahr, bezw. Frühjahr
In allen Prospekten sind Eintragungen und Beteiligungen für Orts-und Hausbeschreibungen, sowie für Werbeanzeigen in unterschiedlichen Größen möglich. Der Vertrieb erfolgt:
über Direktanfragen, Deutsche Zentrale für Tourismus und Verteilung auf
Touristikmessen, Workshops und Präsentationen. Aber auch die Touristeninformationen der Mitgliedsorte verteilen die STG Prospekte.
29
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
2.6 KONUS
Das Jahr 2006 begann für 65 Orte und sechs Verkehrsverbünde
im Schwarzwald begann mit einem Paukenschlag: Das KONUSProjekt der Schwarzwald Tourismus GmbH wurde während der
Urlaubsmesse CMT in Stuttgart am Sonntag mit dem „Touristikpreis 2006“ ausgezeichnet. KONUS steht für KOstenloseNU tzung
des öffentlichen Nahverkehrs für Schwarzwaldurlauber. Urlauber
mit KONUS-Gästekarten können ohne Aufpreis Busse und Bahnen nutzen und so umweltfreundlich und stressfrei mit ÖPNV sogar bis Basel fahren. Die Jury würdigte das Projekt als „in dieser
Dimension einzigartige und beispielhafte Initiative“ und als „Meilenstein in der touristischen Entwicklung in Deutschland“. Der
Preis wird jedes Jahr von „Sonntag Aktuell“, der zweitgrößten
deutschen Sonntagszeitung, an fünf Tourismusprojekte Tourismusprojekte vergeben. In diesem Zusammenhang möchten wir
auch nochmals allen an KONUS beteiligten Orten und Verkehrsverbünden für die gute Zusammenarbeit danken.
Die 65 KONUS – Gemeinden haben für rund 5,4 Mio Übernachtungen KONUS – Gästekarten ausgegeben. Dadurch konnte den
6 teil-nehmenden Verkehrsverbünden rund 1,1 Mio. Euro zugeführt werden.
Die ersten Ergebnisse der Online-Befragung für Gastgeber und
Orte bezüglich der KONUS-Gästekarte liegen der STG vor. Momentan wird gerade die Befragung der Urlauber vorbereitet, die
dann über Pfingsten stattfinden soll.
Die Gemeinden wie auch die örtlichen Gastgeber haben sich zu
KONUS überaus positiv geäußert und verdeutlicht, dass die
KONUS-Gästekarte bei den Urlauber gut ankommt und gerne genutzt wird. Auch aus Sicht der Verkehrsverbünde konnten die
Gemeinden das Projekt positiv bewerten. Im Einzelnen sind folgende Ergebnisse bei der Befragung erzielt worden:
Von den insgesamt 65 KONUS Orten antworteten 40. Dies
entspricht einer Antwortquote von 61,5%. Die Ergebnisse
der Befragung aus der Sicht der Orte ist damit repräsentativ. Außerdem haben 546 Gastgebern geantwortet
die an KONUS beteiligten Orte bewerten den Nutzen
den Gast zu 91% mit sehr gut und gut.
für
Ihren eigenen Nutzen und den Nutzen ihrer Gastgeber zu
80% als gut oder sehr gut.
Mehr als 80% der Gastgeber bewerten KONUS aus der eigenen Sicht und aus der Sicht des Gastes für gut oder sehr
gut
42,5 % der beteiligten Orte bestätigen, dass mit Einführung
von KONUS die Meldemoral gestiegen ist
30
Preisverleihung auf der CMT in
Stuttgart
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Bei 27 % der beteiligten Orten hat KONUS zu einer erhöhten Meldeehrlichkeit von 5-10% geführt.
37 % der beteiligten Orte konnten einen Zuwachs bei den
Übernachtungszahlen feststellen und durch KONUS höhere
Kurtaxeinnahmen verzeichnen
80 % der beteiligten Orte glauben, dass sich das Image der
Destination Schwarzwald durch KONUS verbessert hat
87 % der beteiligten Orte sind der Meinung, dass sie gegenüber den „nicht KONUS“ im Vorteil sind
83,1% der Gastgeber der beteiligten Orte glauben ebenfalls, dass KONUS die Attraktivität des Schwarzwaldes
steigern konnte.
KONUS befand sich noch bis zum 31.12.2006 in der Pilotphase.
Die Konditionen wurden bei der Vollversammlung mit den
KONUS-Gemeinden und Verkehrsverbünden gemeinsam beschlossen. Im Wesentlichen sind dies die Erhöhung der KONUSAbgabe pro Übernachtung auf 31Cent zzgl. der gesetzlichen
MwSt. (zurzeit 7%). Dieser Preis wird für die nächsten fünf Jahre
bis zum 31.12.2011 festgeschrieben. Auch nach Ablauf dieser fünf
Jahre ist keine wesentliche Erhöhung dieses Betrags mehr vorgesehen und nur im Rahmen einer normalen Tarifpreiserhöhung
möglich.
Teilnehmende Orte:
Aitern
07673/918130
Münstertal
07636/70730
Bad Peterstal-Griesbach
07806/91000
Oberharmersbach
07837/277
Bad Säckingen
07761/56830
Oberried
07661/930566
Ballrechten-Dottingen
07634 / 561712
Ohlsbach
07803/3250
Berghaupten
07803/2820
Oppenau
07804/910831
Bernau im Schwarzw.
07675/160030
Ottenhöfen
07842/80444
07765/920017
Biederbach
07682/911612
Rickenbach
Böllen
07673/282
Sasbach
07841/6666813
Bonndorf
07703/7607
Sasbachwalden
07841/1035
Breitnau
07652/120660
Schenkenzell
07836/939751
Buchenbach
07661/396540
Schiltach
07836/5850
Dachsberg
07672/990511
Schluchsee
07656/7730
Durbach
0781/42153
Schonach
07722/964810
Eichstetten/Kaiserstuhl
07663/932311
Schönau
07673/918130
Eisenbach
07657/910324
Schönenberg
07673/205
Elzach
07682/19433
Schönwald
07722/860832
Feldberg
07655/8019
Seebach
07842/948320
Freiamt
07645/910333
Simonswald
07683/19433
Friedenweiler
07651/5034
Staufen
07633/80536
Fröhnd
07673/918130
St. Blasien
07675/930933
Furtwangen
07723/92950
St. Georgen
07724/87194
Gengenbach
07803/930143
St. Märgen
07669/911817
Glottertal
07684/91040
St. Peter
07660/910224
31
KONUS-Pressekonferenz in Berlin
Anl. Der ITB
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Grafenhausen
07748/52041
Stegen
07661/396938
Gutach Schwarzw. bahn
07833/93880
Titisee-Neustadt
07651/98040
Gutach i. Br.
07685/19433
Todtmoos
07674/90600
Häusern
07672/931415
Todtnau
07671/969695
Herrischried
07764/79344
Triberg
07722/953230
Hinterzarten
07652/12060
Tunau
07673/344
Höchenschwand
07672/48180
Ühlingen - Birkendorf
07743/380
Hornberg
07833/79333
Utzenfeld
07673/918130
Ibach
07672/41430
Waldkirch
07681/19433
Kappelrodeck
07842/80210
Weilheim
07755/1553
Kirchzarten
07661/3939
Wembach
07673/327
Lauf
07841/674746
Winden i.E.
07682/923616
Lauterbach
07802/925913
Zell a.H.
07835/636947
Lenzkirch
07653/68439
Wieden
07673/303
Löffingen
07654/400
Zell i. W.
07625/924092
Münstertal
07636/70730
Stand: Dezember 2006
Teilnehmende Verkehrsverbünde:
* TGO - Tarifverbund Ortenau GmbH
www.ortenaulinie.de
* Verkehrsverbund Rottweil GmbH
www.vvr-info.de
* Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH
www.rvf.de
* Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar GmbH
www.v-s-b.de
* Regio Verkehrsverbund Lörrach GmbH
www.rvl-online.de
* Waldshuter Tarifverbund GmbH
www.wtv-online.de
Perspektivisch haben sich die Landkreise Rastatt, Freudenstadt
und Calw dazu entschlossen, ab dem Jahr 2008 an dem Projekt
KONUS teilzunehmen.
32
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
2.7 SCHWARZWALD CARD
Der Verkaufserfolg der SchwarzwaldCard hat sich 2006 positiv
fortgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Anzahl der Kartennutzer um 13,5% auf 14.473 ausgebaut werden. Die Eintritte
mit der SchwarzwaldCard sind um 21,2% auf 41.346 gestiegen
und die Einnahmeumsätze um 14,3% auf 560.686 Euro. Im Jahr
2006 haben 158 Attraktionen als Leistungsträger bei der
SchwarzwaldCard mitgemacht und damit 4 mehr als im Vorjahr.
Die besten Verkaufsstellen der SchwarzwaldCard waren der
Europa-Park, die Firma Freiburg Kultour, Spar mit Reisen aus
Basel und der Steinwasenpark. Die am meisten besuchte Attraktion mit der SchwarzwaldCard war auch 2006 wieder der Europa-Park, dicht gefolgt von dem Steinwasenpark.
Tab.4 Entwicklung der Schwarzwald Card 2006 im Vergleich
zum Vorjahr
2005
2006
%
6.533
6.662
2
12.752
14.473
13,5
34.109
41.346
21,2
490.667,00
560.686
14,3
154
158
2,6
Kartenverkäufe
Kartennutzer
Akzeptanzen/
Eintritte
Umsatz
€
Teilnehmende/
Attraktionen
Die SchwarzwaldCard gibt es nun seit 5 Jahren. In dieser Zeit
haben insgesamt rund 63.000 Kartennutzer die Karte bei rund
144.000 Eintritten genutzt und damit einen Umsatz von insgesamt 1,9 Mio. Euro erzielt.
33
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Tab.5 Entwicklung der Schwarzwald Card 2002 - 2006
2002
2003
2004
2005
2006
Gesamt
€
2.585
5.651
5.919
6.533
6.662
27.350
2.585*
18.025
17.572
12.752
14.473
62.822
11.661
25.883
31.160
34.109
Kartenverkäufe
Kartennutzer
Akzeptanzen/
Eintritte
Umsatz €
98.469,00
Teilnehmende/
Attraktionen
99
362.933,00 420.276,00 490.667,00
114
141
154
41.346
560.686
144.159
1.933.031
158
* 2002 gab es noch keine Familienkarte. Verkäufe entsprachen den
Nutzern
Wegen der hohen Nutzungsdichte und dem Nutzungsverhalten
der Kartennutzer zugunsten von hochpreisigen Angeboten ist
jedoch leider die Ausschüttungsquote bei den teilnehmendn Attraktionen von Jahr zu Jahr etwas gesunken. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wurde im Jahr 2006 das Kartenmodell
der SchwarzwaldCard ohne Europa-Park wieder eingeführt. Die
Umsätze dieser Karteneinnahmen gehen direkt in die prozentuale Ausschüttung der teilnehmenden Attraktionen außer dem Europa-Park ein. Da der Europa-Park als einzige Attraktion über
eine Festausschüttung (nicht prozentuale Ausschüttung) verfügt,
sollte diese Kartentypeinführung den relativ hohen Kostenanteil
für den Europa-Park ausschließen und damit den sonstigen Attraktionen direkt zugute kommen. Von dem SchwarzwaldCardTyp ohne Europa-Park wurden allerdings im Jahr 2006 lediglich
972 Karten und von dem Typ „mit Europa-Park“ 5.382 Karten
verkauft. Dadurch hat sich im Ergebnis die Ausschüttungsquote
lediglich um 2-3 Prozentpunkte verbessert. Zum Ende der Saison 2006 hat daraufhin der Steinwasenpark beschlossen, nicht
mehr an dem SchwarzwaldCard System teilzunehmen. Daraufhin hat die Vollversammlung der SchwarzwaldCard beschlossen, den Kartenpreis des Typs „ohne Europa-Park“ von 37 Euro
auf 28 Euro pro Erwachsenenkarte zu reduzieren. Dadurch soll
ab der Saison 2007 der Verkauf von SchwarzwaldCards ohne
Europa-Park gesteigert werden und der Verlust einer wichtigen
Attraktion wie den Steinwasenpark kompensiert werden. Bereits
im Frühjahr 2007 haben sich diese Erwartungen positiv bestätigt.
So konnte der Kartenverkauf nicht nur um 14% gesteigert werden, sondern auch der Anteil des Verkaufs der SchwarzwaldCard ohne Europa-Park fast auf einen Anteil von 40% ausgebaut
werden.
34
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Als Marketingmittel wurden im Jahr 2006 mit einer Auflage von
10.000 Exemplaren der Marco Polo Reiseführer mit einer konkreten Beschreibung der teilnehmenden Attraktionen eingesetzt
und in einer Auflagen von 200.000 der SchwarzwaldCardWerbeflyer, der zur kostenlosen Mitnahme in allen Hotels und
Attraktionen und Touristinformationen des Schwarzwaldes ausgelegt wird. Mit den Krankenkassen BKK und AOK wurde eine
Rabattaktion durchgeführt, wobei die SchwarzwaldCard in den
Mitgliederzeitschriften der Krankenkassen vorgestellt wurde und
den Mitgliedern eine Preisreduktion um 10% eingeräumt wird.
Außerdem wurde 2006 die SchwarzwaldCard bei den TUIPartner-Hotels verkauft und von der TUI beworben. Die
SchwarzwaldCard konnte 2006 in insgesamt 127 Verkaufsstellen
im gesamten Schwarzwald von Kunden erworben werden.
Kartenpreise 2006:
SchwarzwaldCard
SchwarzwaldCard
Europa-Park
SchwarzwaldCard
SchwarzwaldCard
Kind
SchwarzwaldCard
Erwachsene
37,- €
27,- €
47,- €
37,- €
153,- €
113,- €
SchwarzwaldCard
Familie
35
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
3. Kommunikation - und Öffentlichkeitsarbeit
Der Pressebereich wurde 2006 durch die Aufgaben Internet, Anzeigen und Corporate Design ergänzt. Der gesamte Bereich wird
maßgeblich von dem Büro ProjektD, Herrn Wolfgang Weiler erledigt. Das Büro hat mit Frau Budig eine Mitarbeiterin komplett
für den Schwarzwald abgestellt und wird von den STG Mitarbeiterinnen Frau Baur und seit 2007 Frau Steiner unterstützt.
3.1 Presse- und Medienarbeit
Die Schwarzwald Tourismus GmbH konnte ihre Medienpräsenz
in 2006 erneut deutlich steigern. Neben der Qualität der regelmäßigen Presseaussendungen wurde besonderes Augenmerk
auf die Betreuung von anfragenden Journalisten und Redaktionen gelegt. Die individuelle Bearbeitung von JournalistenAnfragen und die intensive Recherche-Hilfe brachte zwar eine
deutliche Mehrbelastung für die Pressestelle mit sich, führte aber
auch zu entsprechend qualifizierten Berichten in Tages- und
Wochenzeitungen, Rundfunk und Illustrierten im In- und Ausland. Auch 2007 soll der Fokus der Presse-Arbeit auf der Zuarbeit für Redaktionen und freien Journalisten für deren eigene
Geschichten liegen.
Presseworkshops
Auf Wunsch einiger Mitgliedsorte wurden auch 2006 von Wolfgang Weiler, Projekt D/Pressearbeit STG, wieder ein Workshop
Pressearbeit für Mitgliedsorte und touristische Leistungsträger
angeboten. Er fand am 28.09.06 in Hausach statt. Zwei weitere
Seminare veranstaltete die Pressestelle im Auftrag des Landkreises Lörrach für dessen Orte und Hoteliers am 20.3. und
19.10.06 in Gündenhausen bzw. Hasel.
Journalistenbesuche/Pressereisen/TV Produktionen im
Schwarzwald
Dank des Engagements von Bürgermeistern, den Tourismuschefs zahlreicher Mitgliedsorte und der Unterstützung durch örtliche Leistungsträger konnte die STG zahlreiche Journalisten vor
Ort betreuen.
1. Gruppen-Pressereisen
Pressereisen STG/TMBW: In Kooperation mit der TMBW wurden
2006 folgende Gruppen-Pressereisen erfolgreich im Markt positioniert:
36
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Schwäbisch-Alemannische Fasnacht, 25. bis 28. Februar 06,
neun Journalisten.
Bike Crossing Schwarzwald und Schwäbische Alb, 19. bis
22. September 06, mit GPS. Fünf Journalisten
Auf den schönsten Etappen des Westweges, 12. bis 15. Oktober 06. Gewandert wurde auf der 3., 6., 7. und 8. Etappe. Sieben Journalisten
2. Pressereise der STG –Einzelreisen von Journalisten (Auswahl)
In direkter Absprache der Pressestelle mit den Orten und weitgehender Kostenübernahme durch diese konnten zahlreiche
individuelle Journalisten-Reisen in der Ferienregion realisiert
werden.
Anlässlich der Messe Horizont in Karlsruhe (Messe für Touristik und Outdoor)
Pressefahrt 12. Oktober: Schwarzwald – ein starkes Stück Süden. Acht Journalisten von nordbadischen Redaktionen besuchen Feldberg, Schluchsee, Bonndorf, Wutachschlucht, St. Märgen
Journalisten aus Dubai: 30. Mai. bis 04. Juni 06 Baden-Baden
und Schwarzwald-Hochstrasse, Schliffkopf Hotel.
METRO aus Holland, Michiel Blijboom, Juni 06 (Metro ist die
größte Tageszeitung der Welt) Thema: Freiburg und Hinterzarten (Fußball WM 2006)
Johan Eimers, ANWB-Reiseführer, Holland, Juli 06: Bad Wildbad, Enzklösterle, Oberkirch, Bräunlingen, ST. Blasien, Todtmoos
Daniel Wright, Teddington England for Practical Motorhome
Juli 06: Oberkirch, Bad Rippoldsau-Schapbach, Alpirsbach,
Hausach, Gutach
Matt Carroll, England, April 06 Romantische Tour durch den
Schwarzwald: Freudenstadt, Schwarzwald-Hochstrasse, Allerheiligen, Baden-Baden
The Times, London, England, Jeannette Hyde: April 06: Fußball WM unter dem Aspekt der engl. Spielerfrauen in BadenBaden
37
Pressereise Fastnacht: Narren in
Gengenbach beim „schnurren und
schnaigen“
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
De Telegraaf, Holland, Charles Taylor: April 06: Freiburg
(Fußball WM), Vogtsburg, Breisach, Kirchzarten
Zeitschrift Familia, Holland, Ruud Wenting: Mai 06: Todtnauer Ferienland
Westweg über Feldberg und Belchen, 16. bis 19. Oktober 06,
drei Journalisten aus Niederlande.
Dieter Buck, Stuttgart, schreibt für Stuttgarter Nachrichten,
Schwaben Alpin und Schönes Schwaben Wandertourenvorschläge. Oktober 06: Wanderreise rund um Enzklösterle, Bad
Herrenalb, Bad Wildbad, Baiersbronn
Recherchehilfe für Fernseh-Teams
Das Filmteam France 5, Paris, recherchierte vom 19. bis 21.
September 06 rund um den Feldberg und in Freiburg. Mme Berda et Ms Perroult wurden vor Ort in Muttersprache betreut.
SWR Landesschau mobil: Rothauser Land, Sendung 23.27.01.06
SWR Landesschau mobil: Feldberg, Todtnauer Ferienland
und Hinterzarten: Sendung 20.-24.03.06
SWR Landesschau mobil: Bad Säckingen, Sendung 02.05.05.06
SWR Landesschau mobil: Baden-Baden Sendung vom 20.24.11.06.
SWR Landesschau mobil: Furtwangen: Sendung KW 51
Recherche-Unterstützung bei Buchproduktion und Beiträgen
„Weinwanderwege Baden und Elsass“ Beat Koelliker. 20
Wein-Wanderungen in Baden und Elsass. 160 Seiten, Hrsg. AT
Verlag (www.at-verlag.ch), www.beatkoelliker.ch. Beteiligt: Ferienregion Kaiserstuhl/Tuniberg (Breisach, Endingen) Staufen,
Auggen, Schliengen, Kenzingen, Durbach, Bühl in Zusammenarbeit mit der Pressestelle der STG.
Presseaussendungen
10 Aussendungen mit Kurzmeldungen an mehr als 630 Redaktionen im In- und Ausland. Gleichzeitig zum Download im Internet
unter www.presse.schwarzwald-tourismus.info.
38
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Pressekonferenzen
16. Januar, Stuttgart: Caravan, Motor, Touristik (CMT): Fusion,
neue Organisationsstruktur, Bilanz 05
17. Februar, Freiburg: Gründung Wirtschaftsbeirat Schwarzwald
Tourismus
19. Juni, Karlsruhe: Jubiläums-Veranstaltung 100 Jahre
Schwarzwald Tourismus
30. Juli, Schluchsee: Bedeutung des Schwarzwald-Tourismus
mit Wirtschaftsminister Ernst Pfister
Pressekonferenz 100 Jahre
Schwarzwald Tourismus, Jubiläumsveranstaltung in Karlsruhe
19.06.2006
3.2 Das Schwarzwald Internetportal
Das sehr umfangreiche Internetportal der Schwarzwald Tourismus GmbH freut sich wachsender Beliebtheit bei den Nutzern.
Die Zahl der Portalbesucher konnte von 2005 bis 2006 um ca.
100.000 Besucher auf nun 906.955 Besucher gesteigert werden.
Die Page-Impressions (Seitenaufrufe) sind in der gleichen Zeit
um 1,4 Millionen auf 7,6 Millionen gestiegen. Damit hat sich jeder Besucher durchschnittlich 8,36 Seiten im www.schwarzwaldtourismus.info Infoportal angesehen, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Portal betrug dabei 6,5 Minuten.
Relaunch Internetportal
Im Juli des Jahres 2006 ist erstmals die 100.000 Marke an Besuchern pro Monat des Portals überschritten worden. Das Internetportal bedient sämtliche Themen und vor allem die Profilthemen des Schwarzwaldtourismus. Es verfügt über eine Geonavigation, einen kompletten Veranstaltungskalender und ein Gastgeberverzeichnis von nahezu sämtlichen Gastgebern des
Schwarzwalds, sowie einer direkten Onlinebuchbarkeit.
Auszüge des Portals sind in französischer, englischer und niederländischer Spracheversion vorhanden, dies spiegelt die Herkunft der ausländischen Gäste wieder und stellt auch in etwa die
Rangfolge der Übernachtungsstatistik da. So wird das Internetportal mit einem Anteil von 8 % am meisten von Schweizern genutzt, gefolgt von den Niederlanden mit 5 % und Frankreich mit
3,3 %.
39
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Grafik 7
Legende:
rot = Schwarzwald Portal
blau = Bayern Portal
QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006
Neben dem Schwarzwald zählt auch der Destinationsbegriff
Bayern zu den weltweit bekanntesten Regionen Deutschlands.
Erfreulich ist es, dass im Vergleich zu den monatlichen Besucherzahlen des Bayern Portals, der Bayern Tourismus Marketing
GmbH, das Schwarzwald Portal bei dem Vergleich der Besucher
pro Monat höhere Zahlen aufweisen kann (rote Linie).
Da das Portal durch die vielen Inhaltsanreicherungen immer
überladener wurde, ist in Zusammenarbeit mit einem kleinen
Arbeitskreis und den Beratungsfirmen TC Network und der Firma
„Land in Sicht“ ein neues Internetkonzept erarbeitet worden. Ziel
des Relaunch ist das Portal übersichtlicher zu gestalten, den
Nutzer in drei Klicks zum Ziel seiner Suche zu führen, die Inhalte
zu verschlanken, die Inhalte zu aktualisieren, das Layout zu
verbessern und Elemente des Social Web 2.0 einzuführen. Der
neue Internetauftritt ist nach sehr intensiver Arbeit und der
Durchführung eines breit angelegten Schulungsprogramms für
Orte, im Frühjahr 2007 online gegangen.
40
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
4. Innenmarketing
4.1 BIKE-CROSSING-ROUTE SCHWARZWALD
Der erste Teil des ehrgeizigen Projektes ist abgeschlossen - seit
Oktober 2006 ist die rund 450 km lange Hauptstrecke der BikeCrossing-Route Schwarzwald von Pforzheim nach Bad Säckingen durchgängig beschildert. Erfolgreich getestet wurden
Teilstücke der Bike-Crossing-Route bereits von einer Gruppe
Journalisten während der Schwarzwald-Pressereise vom 19. –
21. September 2006.
Ein Tourbook zur Route mit Kartenausschnitten, Streckenbeschreibungen, Höhenprofilen, Ortsbeschreibungen und weiteren
Informationen ist zur CMT in Stuttgart im Januar 2007 in Zusammenarbeit mit dem Verlag Ruppenthal erschienen, Verkaufspreis12,80 Euro.
Im Dezember 2006 hat die Umsetzungsphase zu den beiden
geplanten Verbindungsrouten zur Schwäbischen Alb ab Schönwald und ab Bad Säckingen begonnen; die Fertigstellung der
Beschilderung konnte bis zum Juni 2007 abgeschlossen werden.
Zusammengenommen werden die Bike-Crossing-Route
Schwarzwald und die Bike-Crossing-Route Schwäbische Alb
(Tuttlingen – Aalen) die europaweit wohl längste MountainbikeFernstrecke ergeben. Ganz nebenbei entsteht durch die Verbindungsrouten auch noch ein neuer Mountainbike-Rundkurs im
Naturpark Südschwarzwald mit einer Länge von ca. 400 km.
Weitere Informationen, wie z.B. die GPS-Daten zum Download
sind im Internet unter: www.bike-crossing-schwarzwald.info eingestellt.
Auszeichnung MTB Region
Die Leser der MTB-Fachzeitschrift „MountainBIKE“ haben Anfang des Jahres 2006 den Schwarzwald auf Platz 1 als „Beste
Bike-Region Süd-Deutschlands“ gewählt. Ebenso hat der
Schwarzwald die beste Wertung innerhalb aller deutschen BikeRegionen. Wir Touristiker haben uns darüber sehr gefreut. Dieser Erfolg ist verstärkt dem Naturpark Südschwarzwald sowie
Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und den beteiligten Kommunen zu verdanken, welche die Ausweisung von MTB-Strecken
gefördert und umgesetzt haben.
41
Radweltmeister Michael Rich
testet zu dessen Eröffnung
den neuen Bike Crossing
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
4.2 WESTWEG
Die im Jahr 2005 von der STG gestartete „Qualitätsoffensive
Westweg“ zusammen mit dem Wirtschaftsministerium BadenWürttemberg und dem Schwarzwaldverein ist im Jahr 2006
durch konkrete Marketingmaßnahmen (STG) und einer Wegekonzeption (SWV) mit Leben erfüllt worden, mit dem großen Ziel,
am Jahresende als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“
zertifiziert zu werden. Nach umfangreichen Wegeverlegungen
und entsprechenden Qualitätsverbesserungen wurde im Dezember 2006 die Prüfung erfolgreich bestanden. Zur Messe
CMT in Stuttgart im Januar 2007 ist das Qualitätssiegel vom
Deutschen Wanderverband überreicht worden; als erster Wanderweg in Baden-Württemberg. Die STG erarbeitet neues Werbematerial; eine Imagebroschüre ist zur CMT erschienen. Weitere Printprodukte wie Wegbeschreibung, Gastgeberverzeichnis
und Karten folgten im Frühjahr/Sommer 2007. Die von der STG
erarbeitete Westweg-Pauschale mit Gepäcktransport wird sehr
stark nachgefragt und ist auch von zwei WanderReiseveranstaltern ins Programm aufgenommen worden.
Zertifizierung Betriebe
Die Schwarzwald Tourismus GmbH und der Deutsche Wanderverband haben im Oktober 2005 erstmals die Ausschreibung der
Zertifizierung „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“
gestartet. Ziel war es, zur Messe CMT im Januar 2006 erste zertifizierte Betriebe zu haben. Dieses Ziel wurde mit 74 Betrieben
in 35 Orten, davon in 20 Westweg-Orten erreicht!
Im Rahmen des Profilthemas „Wandern“ sowie der mit dem
Schwarzwaldverein gestarteten „Qualitäts-offensive Westweg“
wird die Zertifizierung von weiteren Qualitätsgastgebern ein
permanenter Schwerpunkt sein. In der neuen Wanderbroschüre
der STG erfolgt eine Darstellung auch in einem Printprodukt (Erscheinung: November 2006). Wandern ist ein Zukunftsmarkt; die
Nachfrage nach Unterkünften und Serviceleistungen, die auf die
Bedürfnisse von Wanderern zugeschnitten sind steigt. Den gewachsenen Ansprüchen der Wanderer kann nur mit einem hohen Qualitätsniveau entsprochen werden. Die zertifizierten Betriebe signalisieren dem Wanderer jetzt auf den ersten Blick,
dass er hier besonders Willkommen ist. Ende 2006 gibt es fast
100 Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland.
Über die Vorteile des Gütesiegels und den Ablauf des Zertifizierungsverfahrens informiert ein Flyer.
42
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Mitgliedschaft bei den Top Trails
10 bedeutende Wanderwege Deutschlands (aus dem Schwarzwald der Westweg) haben sich seit 2006 zu der Kooperation Top
Trails of Germany zusammengeschlossen. Auf der Tour Natur
im September 2006 präsentierte man sich erstmals einem breiten Publikum mit gemeinsamer Broschüre und Internetauftritt.
Hohe Aufmerksamkeit findet der Zusammenschluss der Top
Trails auch bei der Deutschen Zentrale für Tourismus, die das
Wanderthema nun besser und attraktiver im Ausland vermarkten
kann.
4.3 SERVICE-INITIATIVE
Seminarprogramm
Die Schwarzwald Tourismus GmbH bietet in Kooperation mit der
Service-Initiative Schwarzwald Qualitäts- und Themenseminare
an; im Jahr 2006 sind dies über 20 Stück gewesen. Ergänzt wird
das Seminarprogramm von weiteren Schulungsangeboten der
IHKs, des DSFT und der TMBW.
Gemeinde-Checks
Tourismusgemeinden haben bis Ende des Jahres 2006 die Möglichkeit, zu einem geförderten Preis einen Service-Check für den
gesamten Ort zu buchen.
Bei dem speziell für Tourismusorte entwickelten Testverfahren
werden stichprobenweise Testanrufe und Testbesuche bei Leistungsträgern durchgeführt. Bewertet werden dabei unter anderem die Zuverlässigkeit, die Beratungsqualität, das Ambiente, die
Fachkompetenz und die Freundlichkeit der Mitarbeiter. Die Auswertung gibt Rückmeldung zu den Servicelücken und Stärken im
Ort und enthält einen Notenvergleich zu den bisher bereits 20
durchgeführten Service-Checks. Jede Gemeinde kann dadurch
ersehen, wie sie in Sachen Serviceorientierung positioniert ist
und wo gegebenenfalls Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten
sind. Der Check enthält auch eine Präsentation für die örtlichen
Leistungsträger, bei der die Ergebnisse vorgestellt werden und
damit das Thema Servicequalität mit Beispielen aus der eigenen
Gemeinde angesprochen werden kann.
iMarke
Der Deutsche Tourismusverband (DTV) hat das Konzept der
ATIS-Anerkennung
(Anerkannte
Touristinformationsstelle)
grundlegend überarbeitet und mit der neuen iMarke ein modernes Markenkonzept für Touristinformationsstellen eingeführt.
43
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Basis ist eine DTV-Lizenz; der Lizenzvertrag sichert die Qualitätsverpflichtung der Touristinformation und regelt die Bedingungen der Überprüfung vor Ort. Grundvoraussetzung der Lizenzierung ist die Erfüllung von 15 Mindestkriterien bei Antragsstellung.
Im Rahmen der Service-Initiative Schwarzwald kann in Kombination mit einem Service-Check auch die iMARKE-Zertifizierung
finanziell unterstützt werden. Anstelle von 430 Euro (netto) für
die iMARKE belaufen sich die Kosten auf nur 250 Euro (netto)
und enthalten einen Service-Check noch dazu! Teilgenommen
haben 23 Orte mit 26 zertifizierten Touristinformationsstellen.
Ende des Förderprojekts
Die Service-Initiative, welche im Jahr 1999 im Südschwarzwald
gestartet wurde, läuft mit Ende des Jahres 2006 aus. Ziel und
Inhalt des Projektes ist, die Servicequalität der touristischen Anbieter im Schwarzwald zu erhöhen und Schwarzwaldgäste von
der Freundlichkeit und dem Service der Schwarzwälder Gastgeber zu begeistern.
Im Rahmen der Service-Initiative wurden 133 Hotels und Tourismuseinrichtungen als besonders serviceorientiert ausgezeichnet. An den Seminaren haben insgesamt 4.000 Teilnehmer teilgenommen. Das Gesamtbudget der Initiative betrug rund 3,2
Millionen Euro, wovon 1,4 Millionen Euro über den europäischen
Sozialfond gefördert wurde.
Eine Untersuchung zu den Auswirkungen der Aktionen der Service-Initiative, wie Seminaren, Fachexkursionen oder Servicechecks, in Gemeinden, Tourist-Informationen und Hotels brachte
folgendes Ergebnis: Die befragten Dienstleister gaben an, dass
sie nach den Maßnahmen feststellten, überwiegend zufriedenere
Gäste und auch zufriedenere Mitarbeiter zu haben, dass die Beschwerden zurück gegangen seien und sich die Initiative auch
wirtschaftlich für den Betrieb positiv auswirke.
Die Service-Initiative wird auch ohne Fördermittel in begrenztem
Umfang von der STG zusammen mit dem Büro FUTOUR Südwest und weiteren Partnern fortgeführt werden. Schon im Frühjahr 2007 wird ein eingeschränktes Seminarprogramm und Aktionen der Service-Initiative Schwarzwald vorgestellt.
44
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
4.4 GASTGEBERWORKSHOP
Vertriebsworkshop für 65 Gastgeber am 27.11.06 im Europa
Park
Der Vertriebsworkshop ist von der Schwarzwald Tourismus
GmbH in Zusammenarbeit mit DEHOGA BodenseeSchwarzwald veranstaltet. Vorgestellt wurden erfolgreiche Vertriebsstrategien und Informationen zu den Vertriebsaktivitäten
der STG, TUI etc. Des Weiteren wurden Workshops zu den
Themen Vertrieb, Qualität, Wandern, Barrierefrei und Regionale
Produkte abgehalten. Im Vordergrund stand für die STG der direkte Kontakt zu den Gastgebern und das Werben zur Teilnahme an der zentralen Zimmervermittlung und der Anzeigenbeteiligung in den STG Printmedien.
Die Referenten:
Die STG als kompetenter Vertriebspartner – Angebote und
Chancen, Christopher Krull, STG;
Was verkauft sich am Tourismusmarkt aus Veranstaltersicht?,
Frank Hofmann, TUI; Vertrieb/Übernachtungen über das Internet
verkaufen – Erfahrung von Experten, Inka Knäpper, Hotel.de;
Mehr Gäste durch professionellen Vertrieb, Oliver Becker, Vertriebsberater Tourismus
4.5 GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT
Die STG hat die Zusammenarbeit mit dem Elsass und der Nordwestschweiz wieder aufgebaut und hat zu einer engen und
freundschaftlichen Partnerschaft gefunden. Die Zusammenarbeit
erstreckt sich in zahlreichen gemeinsamen Gremien, allen voran
die Expertenkommission der Oberrheinkonferenz.
Dreiländerkongess
Der 10. Dreiländerkongress – Zukunft Oberrhein im erweiterten
Europa, der am 9. Februar 2006 in Freiburg i.B. statt fand, war
trotz Terminverlegung gut besucht. Die Gäste (Neue EU Länder)
haben sich sehr wohl gefühlt, das Kirschtortenseminar hat viel
Beifall gefunden und wurde in der BZ (Regional-beilage) am Sa.
11.02.06 mit Bild veröffentlicht. Mit den Reiseveranstaltern konnten Kontakte geknüpft werden. Die SchwarzwaldCard wird künftig in Polen und Tschechien in die dortigen Pauschalangebote
integriert. Auch KONUS (kostenloser ÖPNV für Gäste) ist auf
positive Resonanz gestoßen. Zu dieser Veranstaltung wurde
erstmals ein Flyer „3 Länder – 1 Destination am Oberrhein“ zur
touristischen Region Oberrhein erstellt.
45
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Der Expertenausschuss Tourismus der Oberrhein-Konferenz
würdigte auf seiner Sitzung am 19. Oktober in Straßbourg die
jahrelange gute Zusammenarbeit zwischen Schwarzwald Tourismus und Elsaß. Präsident Jean Klinkert überreichte eine
Zeichnung von Tomi Ungerer zum 100-jährigen Jubiläum der
Tourismusorganisation.
Aktuell arbeiten die Tourismusverbände von Elsaß und
Schwarzwald an 3 gemeinsamen INTERREG-Projekten. 2007
sollen 2 weitere Gemeinschaftsprojekte angegangen werden:
Zum einen Weintourismus und zum anderen eine TVInfokampagne, welche zur Eröffnung der TGV-Strecke Paris –
Straßbourg in France3 und im SWR ausgestrahlt werden soll.
Deutsch- Französiche
Freundschaft: Jean Klinkert´s Geschenk zum
Jubiläum
Weintourismus
Die STG hat ein Projekt zum Weintourismus angeregt und Kontakt zum INTERREG-Sekretariat und zu den Weinbauinstitutionen Badens und des Elsass hergestellt. Zwischenzeitlich haben
die Präsidenten des elsässischen Weinbauverbandes CIVA, des
Badischen Weinbauverbandes und der Weinwerbezentrale sowie der Elsässische Tourismusverband ihre Beteiligungszusage
erteilt. Auch das Interreg-Sekretariat hat die Bereitstellung der
Fördersumme signalisiert. Das Projekt wird noch 2006 begonnen
und soll bis Frühjahr 2008 in seiner ersten Stufe abgeschlossen
werden. Die Fa. Projekt, Professor Kreilkamp und Projektleitering Frau Springmann sollen mit dem Projektmanagement beauftragt werden. In der ersten Stufe soll die Badische und Elsässische Weinstrasse im Fokus stehen. Insgesamt konnten rund 506
Gemeinden und davon 42 aus dem Schwarzwald für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Unter der Projektträgerschaft
der STG sollen nun verkauffähige Angebote kreiert und gesammelt werden und auf dem internationalen Markt verkauft und
beworben werden.
Rhin Vivant (Lebendiger Rhein)
Der Verein Rhin Vivant hat in Partnerschaft mit der Schwarzwald Tourismus GmbH gemeinsame Überlegungen zur Aufwertung des nachhaltigen Tourismus in den Naturgebieten der Rheinauen initiiert. Mit
den Betreuerorganisationen dieser Naturgebiete sowie den vom Verein vertretenen Gebietskörperschaften und Akteuren aus den Bereichen Umweltschutz, Outdoor-, Sport- und Freizeit- als auch Tourismus-Anbietern, hat sich der Verein das Ziel gesetzt, eine Strategie für
den nachhaltigen Tourismus am Rheinufergebiet zu entwickeln und
umzusetzen.
Zudem koordiniert der Verein Rhin Vivant seit Juli 2006 ein deutschfranzösisches Interreg-Programm zur Durchführung von Aktionen im
Bereich des nachhaltigen Tourismus in folgenden 3 Themen
schwerpunkte
46
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Projekt
Weintourismus: Hier die Spitzen der dt. u. frz. Tourismusund Weinverbände
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
−
−
−
Grenzüberschreitende Strukturierung und Entwicklung von
nachhaltigem Tourismus,
Öffentlichkeitsarbeit mit Hinblick auf die Image-Aufwertung
des Rheins und seiner Naturgebiete als Reiseziel für einen
nachhaltigen Tourismus,
Schaffung eines deutsch-französischen Netzwerks.
Mythische Orte am Oberrhein
Die STG beteiligt sich an dem seit März 2006 bestehenden Interreg- Tourismusprojekt „Mythische Orte am Oberrhein“. In der
Dreiländerregion Elsass, Südbaden, Nordwestschweiz liegen
zahlreiche Orte, welche die Menschen schon seit vielen 100 oder 1000 Jahren angezogen haben. Diese Orte sind oft gekennzeichnet durch ihre besonders schöne Lage in der Natur, manche weisen eine uralte Geschichte auf, alle haben eine ganz besondere Ausstrahlung. Das Projekt möchte diesen Orte verbinden und in der Öffentlichkeit bekannt machen.
Im Rahmen des Projektes wurde im Jahr 2006 eine Tourismusbroschüre in deutsch/ französischer und deutsch/englischer Version erstellt, die teilnehmenden Orte mit Informationstafeln ausgestattet sowie ein Internetauftritt www.mythische-orte.com geschaffen. Weiteren Vorhaben in 2007 werden unter anderem
eine Pressereise sowie eine umfangreiche Ausstellung zum
Thema der Mythischen Orte sein. Das Projekt läuft bis Juni
2007, danach wird eine Vereinsgründung angestrebt.
47
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
4.6 Themenbearbeitung Städte, Gesund und Fit & Natur
Städte
Die Arbeitsgruppe „Städte“, bestehend aus 16 Partnern, hat im
Jahr 2006 erneut die Produktion der Broschüre „Städte-Erlebnis
Schwarzwald“ fachlich begleitet. Beibehalten wurde die Dreisprachigkeit (deutsch, englisch, französisch). Der Vorsitz der
Arbeitsgruppe liegt bei Frau Daniela Heim aus Weil am Rhein.
Gesund & Fit
Die langjährig bestehende Zusammenarbeit mit dem Heilbäderverband Baden-Württemberg wurde durch einen Kooperationsvertrag gefestigt. Die Marketingmaßnahmen werden stärker abgestimmt, u.a. durch eine gegenseitige Präsenz in den Gremien.
H. Malinowski aus Badenweiler wird die jeweilige Interessensvertretung übernehmen.
Eine erste Arbeitsgruppen-Sitzung fand statt. Inwieweit das geplante Reizklima-Projekt im Rahmen der ab 2007 neuen Profilausrichtung „Wellness“ realisiert wird, ist noch abzuklären.
Natur
Die im Jahr 2005 begonnene Abstimmung mit den beiden Naturparken im Schwarzwald ist auch im Jahr 2006 fortgesetzt worden. Die Kooperation wird immer mehr gefestigt, bedingt durch
verschiedene Projekt- und Maßnahmenabstimmungen, z.B. Beschilderung, Internet, Westweg. Erste Planungen für eine erste
gemeinsame Broschüre zum Thema „Naturerlebnis“ sind thematisiert.
Durch die „Qualtitätsoffensive Westweg“ ist auch die Kooperation mit den beiden LEADER+-Gebieten und dem Schwarzwaldverein intensiviert worden.
4.7 Touristikerkreise
Nach dem seit 1.1.2006 die Schwarzwald Tourismus GmbH
(STG) für die Förderung und Vermarktung der gesamten Tourismusregion Schwarzwald zuständig ist, gibt es die Marketingausschüsse bei den bisherigen Gebietsverbänden (NördlicherMittlerer-Südlicher Schwarzwald) nicht mehr. Um aber mit den
Mitgliedsgemeinden/Stadtkreisen im Dialog zu bleiben, erfolgen
zukünftig 2-3-mal jährlich so genannte „Touristikerkreise“ als
Vollversammlung in der jeweils bisherigen Gebietskulisse. Damit
soll der Informationsfluss, die Einbindung und die Zusammenar48
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
beit zwischen der Ortsebene und der STG gewährleistet sein.
Dazu werden immer herzlich alle örtlichen Touristiker zum jeweils ersten Touristikerkreis eingeladen sowie natürlich auch die
Oberbürgermeister und Bürgermeister:
Touristikerkreise tagen regelmäßig in Nord, Mitte , Süd, hier Touristikerkreis Nord
Es fanden statt:
Gebiet Südlicher Schwarzwald: 4. April 2006, 10 Uhr, Freiburg,
Landratsamt, großer Sitzungssaal
Gebiet Nördlicher Schwarzwald: 6. April 2006, 10 Uhr, Freudenstadt, Kongresszentrum, Kienbergsaal
Gebiet Mittlerer Schwarzwald: 7. April 2006, 14 Uhr, Offenburg,
Landratsamt, großer Sitzungssaal
Diese ersten Touristikerkreis-Sitzungen fanden statt, um im
Rahmen der erfolgten Neuorganisation innerhalb der Schwarzwälder Tourismusverbände, den Dialog mit den Mitgliedern zu
pflegen. Fast 90 Touristikerinnen und Bürgermeister bzw. Vertreterinnen von den Landkreisen nutzten die Möglichkeit, sich aktuell über Struktur, Gremien und Kooperationsmöglichkeiten der
STG zu informieren. Es entstand ein konstruktiver Dialog zwischen den Teilnehmern und den STG-Vertretern (H. Krull, H.
Kasprowicz, Fr. Wassmer, Fr. Furtwängler, Fr. Müller und Fr.
Glasstetter) z.B. über das Gäste-Journal, das Gastgeberverzeichnis und den Veranstaltungskalender im Internet, aktuelle
Projekte wie KONUS, Westweg und Bike-Crossing-Route.
Diese Touristikerkreis-Sitzungen werden zukünftig regelmäßig
stattfinden; ein weiterer Termin fand im Rahmen der Schwarzwald-Tage am 31.7.2006 in Schluchsee statt.
49
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
4.8 Jahreshauptversammlung
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
Die Jahreshauptversammlung fand im Rahmen des Schwarzwaldtages am Montag den 31. Juli 2006 vormittags statt.
Programm:
• Ausstellung: 100 Jahre Schwarzwald Tourismus. Ein Rückblick
auf
Verbandsgeschichte
und
Tourismusentwicklung
• Geschäftsbericht der Schwarzwald Tourismus GmbH
• Gastvortrag: Dr. Christoph Engl, Direktor Südtirol Tourismus:
„Wie
Südtirol
zu
einer
starken
Marke
wird“
• Schwarzwald Tourismus im Jahr 2030, Blick nach vorn
Bei der Jahreshauptversammlung der Schwarzwald Tourismus
Gesellschaft in Schluchsee konnte eine erfolgreiche Bilanz der
zum Januar abgeschlossen Fusion vorgelegt werden.
„Die Ferienregion Schwarzwald hat beste Voraussetzungen, sich
als Destinationsmarke im Tourismus zu etablieren“, urteilte Dr.
Christoph Engl, Direktor der Südtirol-Marketing Gesellschaft in
Bozen. Als Gastredner der Mitgliederversammlung der
Schwarzwald Tourismus Gesellschaft (STG) am 31. Juli 06 in
Schluchsee führte er den etwa 230 Teilnehmern vor Augen, dass
zur Markenbildung allerdings mehr gehöre als ein einheitliches
Logo. Der STG Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Jochen Glaeser, und Bürgermeister Heinz Hornberger als Vorsitzender der
Gesellschafterversammlung zogen eine positive Bilanz der Arbeit der STG, die seit Januar 2002 schrittweise die Arbeit der
früheren Gebietsgemeinschaften übernommen hat. Mit der Fusion sei der größte Wandlungsprozess in der nun 100jährigen Geschichte des Tourismusmarketings erfolgreich abgeschlossen.
Während der Jahreshauptversammlung im Anschluss an den
erfolgreichen Schwarzwald-Tag (29./30. Juli), zu dem mehr als
60.000 Besucher an den Schluchsee kamen, konnten STG- Geschäftsführer Christopher Krull und Vertreter der Arbeitskreise
eine positive Bilanz der letzten vier Jahre vorlegen. Es seien
wegweisende Modelle gefunden worden, die Wirtschaft in die
Vermarktung und Verbesserung der touristischen Angebote einzubinden. Als beispielhaft wurden die Einführung der
SchwarzwaldCard und der KONUS-Gästekarte genannt. Beide
seien erfolgreich und sollen weiter ausgebaut werden. Inhaber
der Schwarzwald Card bekommen bei mittlerweile 160 Partnern
freien Eintritt oder freie Fahrt, an der Konus-Gästekarte beteiligen sich inzwischen 66 Gemeinden, die an die sechs Verkehrsverbünde im mittleren und südlichen Schwarzwald Pauschalbeiträge abführen und so ihren Gästen freie Fahrt in Bussen und
Bahnen des ÖPNV bieten können.
50
Ausstellung 100 Jahre SchwarzwaldTourismus wird zur Jahreshauptversammlung neugierig
betrachtet
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
4.9 JUBILÄUM 100 Jahre SCHWARZWALD TOURISMUS
Feier zu 100 Jahre Schwarzwald Tourismus am 19. Juni 06
in Karlsruhe
Diese Jubiläumsveranstaltung in anspruchvollem Rahmen mit
300 geladenen Gästen, hatte eine sehr positive Resonanz in der
Presse über die Geschichte des Schwarzwaldtourismus an sich
gezogen.
Neben den Reden wurde die Veranstaltung flankiert von kulturellen sowie musikalischen Beiträgen. Partner der Veranstaltung
waren World of living, Peterstaler Mineralbrunnen, Weinschinken, Rothaus, Fürstenberg, Centurion und der Europa-Park.
Talkrundengäste waren die Hoteliers Frau Trescher und Herr
Schmiederer, Schauspielerin Frau Cantini, Herr Prof. Roth, Herr
Heidt, Herr Eckert und Herr Krull. Als Redner sind Herr Minister
Stächele, Herr Oberbürgermeister Fenrich, die Vorsitzenden
Herr Landrat Glaeser und Herr Bürgermeister Hornberger aufgetreten. Als Premiere wurde die historische Ausstellung 100 Jahre
Schwarzwald Tourismus vorgestellt.
Ausstellung
In zweijähriger Recherchearbeit wurde eine 42 Tafeln umfassende historische Ausstellung hergestellt. Die Ausstellung wurde
als Wanderausstellung konzipiert, sie wurde bisher 3-mal eingesetzt und geht ab Oktober auf Wanderschaft, es liegen bereits 5
Anmeldungen hierfür vor. Die Ausstellung ist auf breite positive
Resonanz gestoßen. Sie kann bei Herrn Kasprowicz vorbestellt
werden.
Begleitend zu der Ausstellung wurde eine Broschüre herausgegeben, die im Wesentlichen die Ausstellungstafeln repräsentieren, die Hochglanzbroschüre ist in einer Auflage von 5.000 Stück
produziert worden und umfasst 48 Seiten. Die Broschüre kann
gegen einen Stückpreis von 3,- EUR von Mitgliedsgemeinden
bestellt werden. Die Verkaufspreisempfehlung beträgt 5,- EUR.
Nach der Ausstellungseröffnung in Karlsruhe war diese ebenfalls
in Schluchsee zum Schwarzwaldtag zu sehen und hat anschließend ihre Reise in die Mitgliedsorte und Landkreise der STG
angetreten.
51
Es erzählen aus 100 Jahren
Schwarzwald Tourismus
v.L.n.R. Bgm. Eckert, Georg
thoma, Klaus Gülker, ursula
Cantieni
Kleiner Ausblick auf die Tafeln
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
4.10 Gremien der Gesellschaft
GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG
Unter dem Vorsitz des Vorsitzenden Bürgermeister Heinz Hornberger hat sich die Gesellschafterversammlung, als oberstes
Gremium der Schwarzwald Tourismus GmbH, im Jahr 2006 insgesamt 5 Mal zusammengesetzt. Dies war am 02.02.2006 in
Offenburg,
am 31.03.2006 in Villingen-Schwenningen, am
18.05.2006 in Freiburg, am 18.09.2006 in Ottenhöfen und am
16.11.2006 in Bad Krozingen der Fall.
Um den Aufwand der Gesellschafterversammlung möglichst effizient zu gestalten, finden die Sitzungen regulär im Vorfeld der
Aufsichtsratsitzungen statt und dienen damit gleichzeitig dazu
die nachfolgenden Aufsichtsratsitzungen vorzubesprechen. Wesentliche Themen der Gesellschafterversammlung waren auch
2006 die wichtigsten strategischen und tourismuspolitischen
Ausrichtungen der Gesellschaft und die Fragen der Problematik,
welche durch die Fusion entstanden sind.
Hierzu wurde am 31.03.2006 eine Sondersitzung in VillingenSchwenningen durchgeführt, welche als Klausursitzung zusammen mit den Bereichsleitern und dem Geschäftsführer durchgeführt wurde um inhaltliche und strukturelle Situationen des Unternehmens zu analysieren. Zudem hat sich die Gesellschafterversammlung intensiv mit dem Themen Personalangelegenheiten und der Mitgliedschaft von Städten im Schwarzwald auseinander gesetzt
AUFSICHTSRAT
Die Amtsperioden des Aufsichtsrates und des Marketingausschusses laufen aktuell von 2005 bis Ende 2007. In der laufenden Amtsperiode hat es durch den neuen Gesellschaftervertrag,
der seit dem 01.01.06 seine Gültigkeit hat z. T. erhebliche personelle Veränderungen in den Gremien gegeben. Die wesentlichen Veränderungen im Aufsichtsrat haben sich dadurch ergeben, dass die Positionen der Stellvertreter entfallen sind, die Gebiete eine Aufstockung ihrer Sitze erhalten haben und die Wirtschaftsvertreter als Premiumpartner neu hinzugekommen sind.
Eine Liste der Aufsichtsratsmitglieder befindet sich in der Anlage.
Am 18. Mai 2006 trat erstmals der neu zusammengesetzte Aufsichtsrat der STG unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Landrat Jochen Glaeser zusammen. Die Neuzusam52
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
mensetzung wurde nach der Strukturreform nach in Kraft treten
des neuen Gesellschaftervertrags notwendig. Dem neuen Aufsichtsrat gehören 30 Aufsichtsräte an. Neue Mitglieder sind:
LR Hurth, Emmendingen; Bgm. Kiefer, Todtmoos; LR Schneider,
Lörrach; Bgm. Groh, Karlsruhe; Herr Müller, Pforzheim; Bgm.
Baumann, Blumberg; Bgm. Frey, Schonach; Bgm. Link, Königsfeld; Herr Hofer, Hermann Wein GmbH & Co. KG; Herr Huber,
Fa. Peterstaler Mineralquellen GmbH; Herr Kreft von
Byern, Fa. Europa Park; Herr Rose, Fa. World of Living. Eine
Gesamtzusammensetzung des neuen Aufsichtsrats entnehmen
Sie bitte der Anlage.
MARKETINGAUSSCHUSS
Im Marketingausschuss gab es eine neue Zusammensetzung
dadurch, dass die Sprecher und Vorsitzenden der Arbeitskreise
und weiteren Gremien Sitze erhalten haben. Insgesamt ist der
Marketingausschuss auf 18 Sitze ausgeweitet worden. Zum
neuen Vorsitzenden ist Stefan Schürlein (Ferienland, Schonach)
und zu seinem Stellvertreter Jörg Pillau (Laguna Badeland, Weil)
gewählt worden. Im Herbst fand in Freudenstadt eine 2tägige
Klausurtagung statt, auf welcher die bisherige arbeit der STG
ausgewertet wurde und die neuen strategischen Planungen und
Ziele festgehalten wurden. Eine der wichtigsten Entscheidungen
hierbei war die Festlegung auf die modifizierten Profilthemen:
Wandern, Mountainbike, Wellness und Essen & Trinken.
Marketingklausur: GV –
Vorsitzender Hornberger
ist zufrieden mit den
Ergebnissen
WIRTSCHAFTSBEIRAT
Der Wirtschaftsbeirat der Schwarzwald Tourismus GmbH wurde
im Jahr 2006 gegründet und formiert sich aus in der Tourismusregion Schwarzwald ansässigen und/oder auf Grund ihrer Branchenzugehörigkeit der Tourismusregion Schwarzwald nahe stehenden Wirtschaftsunternehmen, die die Schwarzwald Tourismus GmbH ideell wie materiell bei ihren Aktivitäten zur Förderung des Tourismus im Schwarzwald unterstützen. Bislang sind
hierin 11 Unternehmen vertreten, die den Marketingetat der STG
mit derzeit 93.500 Euro unterstützen.
Am 12. Mai 2006 hatte sich im Europa-Park der Wirtschaftsbeirat
der STG konstituiert. Als Vorsitzender wurde Herr Michael Kreft
von Byern und als dessen Stellvertreter Herr Hardy Rose ( World
of Living) gewählt. Die beiden Gewählten vertreten auch den
Wirtschaftsbeirat mit Sitz im Marketingausschuss der STG. Als
Stellvertreter für den Marketingausschuss wurde Herr Sonnenberg (Schwarzwälder Bote) berufen. Die Mitglieder des Wirtschaftsbeirates entnehmen Sie bitte der Anlage.
53
Marketingklausurtagung: 2 Tage lang
wird in Freudenstadt
intensiv an den
neuen Strategien
gearbeitet
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Die Premium-Partner haben Kraft ihrer Stellung Sitz und Stimme
im Aufsichtsrat. Sie vertreten sowohl sich selbst als auch gemeinsame Interessen des Wirtschaftsbeirates. Der Wirtschaftsbeirat wählt aus seinem Kreis einen Vorsitzenden und einen
stellvertretenden Vorsitzenden. Beide werden in den Marketingausschuss der STG entsandt, um dort auf der Basis der im Wirtschaftsbeirat vorhandenen unternehmerischen Kompetenz und
in Abstimmung mit den Mitgliedern des Beirates an der inhaltlichen Konzeption der Marketingarbeit und der strategischen Ausrichtung der STG mitzuwirken. Hierfür hat der Wirtschaftsbeirat
sich ein Leitbild erarbeitet, welches auf einer Klausurtagung erarbeitet wurde.
Wirtschaftspartner: Peterstaler Mineralquellen treten bei.
Links GF Huber, Peterstaler,
rechts GF Krull, STG
Gemeinsame Events und Messeauftritte sowie Anzeigenkooperationen sollen das Image der „Qualitätsmarke Schwarzwald“
transportieren. Zudem wurde gemeinsam eine „Schwarzwald
Geschenkbox“ gestaltet, die mit Produkten der einzelnen Unternehmen gefüllt wird.
LANDKREISAUSSCHUSS
Der Landkreis Ausschuss wurde eingerichtet um die Landkreisstellen direkt über die touristischen Aktivitäten der STG zu unterrichten und die Arbeit zwischen Landkreisen und STG abzustimmen. Die Einrichtung eines Landkreisausschusses ist in dem
Gesellschaftervertrag der STG festgehalten.
In der Sitzung am 26.10.2006 wurde Herr Walter Holderried
(Landkreis Lörrach) zum Vorsitzenden gewählt. Herr Claus Haberecht (Landkreis Rastatt) wurde zu dessen Stellvertreter gewählt und gleichzeitig als Vertreter des Landkreis-Ausschusses
in den Marketingausschuss entsandt. In der gleichen Sitzung ist
die Vereinbarung zwischen STG und Landkreisen verabschiedet
worden.
Eine Mitgliederliste des Landkreisausschusses befindet sich in
der Anlage.
54
Der Wirtschaftsbeirat
trifft sich im Europa
Park und gibt sich ein
Leitbild
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
5. Incoming, Reservierung, Zentrale Zimmervermittlung
5.1 Individualbuchungen
Unter Individualbuchungen verstehen wir Einzelanfragen und
Reservierungen von Privatkunden, die als Einzelperson, Paar
oder Familie anreisen und ein Objekt bzw. Zimmer belegen. Um
diese Nachfragen zu bearbeiten betreibt die SchwarzwaldTourismus GmbH eine Zentrale Zimmervermittlung gibt einen
Gastgeberkatalog heraus und unterhält im Internet ein OnlineGastgeberverzeichnis Schwarzwald mit direkten und indirekten
Online-Buchbarkeiten. Um eine möglichst hohe Anzahl von
Gastgeberbetrieben in das Online-Gastgeberverzeichnis zu bekommen hat die Schwarzwald Tourismus GmbH ihren Mitgliedsorten angeboten, das Gastgeberangebot des Ortes kostenfrei in das Online-Verzeichnis einzustellen. Dadurch befanden
sich zu Beginn des Jahres 2006 ca. 10.000 Beherbergungsbetriebe in diesem Online-Gastgeberverzeichnis. Um die hohen
Betriebskosten dieses Internet-Auftritts teilweise decken zu können, wurde der Gastgeber lediglich mit ihrer postalischen Adresse, seinen Bildern, Texten und Ausstattungs- und Preisgestaltungsmerkmalen aufgeführt. Für das Modul der direkten Anfrage
per Reservierungsformular, die E-mail-Adresse und die Telefonnummer hat die Schwarzwald Tourismus GmbH von den Beherbergungsbetrieben eine Jahresgebühr von 49,-- Euro verlangt.
Dies hat im Ergebnis dazu geführt, dass der überwiegende Teil
der dargestellten Beherbergungsbetriebe nur mit unvollständiger
Adressangabe bzw. ohne Telefonnummer im OnlineGastgeberverzeichnis der Schwarzwald Tourismus GmbH dargestellt worden ist. Um diesen unbefriedigenden Zustand zu
verbessern hat der Arbeitskreis Internet ein Konzept ausgearbeitet, damit alle Beherbergungsbetriebe die einen Interneteintrag
bei der Schwarzwald Tourismus GmbH haben, auch mit vollständigen Angaben im Internet dargestellt werden können und
gleichzeitig auf Seiten der STG eine Einnahmemöglichkeit von
Finanzmitteln zur Kostendeckung gegeben ist. Seit dem
01.01.2007 werden im Online-Gastgeberverzeichnis nur noch
Betriebe aufgenommen, deren Orte bereit sind für den Eintrag
pro Betrieb 5,-- Euro pro Jahr zu bezahlen. Oder wenn der Ort
nicht bereit dazu ist, der Einzelbetrieb 49,-- Euro pro Jahr bezahlt.
Im Ergebnis hat dies dazu geführt, dass nun anstatt 10.000 Betrieben 6.335 Betriebe im Online-Gastgeberverzeichnis nun allerdings mit vollständiger Angaben und verbessertem Bildmaterial enthalten sind. Gleichzeitig bietet die Schwarzwald Tourismus GmbH sämtlichen Gastgebern die Möglichkeit, sich über die
Zentrale Zimmervermittlung oder direkt über das Internet online
echt buchen zu lassen.
55
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Voraussetzung hierfür ist, dass die Gastgeber eine Bedienungsmaske freigeschaltet bekommen, worin sie ihre Preise und
ihre Vakanzen pflegen können. Trotz intensiver Akquisition, der
Duchführung von Gastgeberseminaren und zahlreichen Anschreiben und direkten Ansprachen haben bisher lediglich 120
Gastgeber im gesamten Schwarzwald von dieser Möglichkeit
Gebrauch gemacht. Diese 120 Gastgeber sind nun auch online
echt über die Zentrale Zimmervermittlung oder das OnlineGastgeberverzeichnis Schwarzwald direkt zu buchen. Bei den
Internetnutzern erfreut sich das Online-Gastgeberverzeichnis
Schwarzwald großer Beliebtheit. So haben in der Zeit von Februar bis Oktober 2006 in neuen Monaten 440.000 GastgeberAufrufe und damit 49.000 durchschnittliche Gastgeber-Aufrufe
pro Monat stattgefunden.
Der Gastgeberkatalog ist in einer Auflage von 60.000 Exemplaren über Messen, Direktanfragen und Vertriebsaktionen an Interessenten herausgegeben worden. Die Gäste haben auch hier
die Möglichkeit, sich auf Wunsch direkt an den Gastgeber mit
ihrer Buchungsanfrage zu wenden oder aber eben den Service
der Zentralen Zimmervermittlung in Anspruch nehmen zu können. Im Jahr 2006 haben sich 450 Beherbergungsbetriebe in
den Gastgeberkatalog Schwarzwald eintragen lassen.
5.2 Gruppen- und Pauschalreisen
Für den Gruppenbereich legt die Schwarzwald Tourismus GmbH
den sogenannten Bus- und Gruppenkatalog bzw. Sales-Guide
auf. Es handelt sich um einen Katalog in einer Auflage von
20.000 Exemplaren und Einträgen von Betrieben mit einem Bettenangebot in Busgröße. Außerdem werden in diesem Katalog
Reisebausteine beworben. Im Gruppengeschäft konnte ein Umsatz von rund 230.000 Euro generiert werden. Im Bereich der
Eigenpauschalen ist die Entwicklung positiv dynamisch. Hier
wurde ein Umsatz von ca. 150.000 Euro erreicht und dies vornehmlich mit den beiden eigenveranstalteten Wanderpauschalen
dem „Westweg“ und dem „Wiiwegli“ wobei auf das neue Produkt
Westweg 83 Buchungen entfielen und auf das Wiiwegli 33 Buchungen. Besonders durch starke werbliche Unterstützung des
Westwegs ist auch im Frühjahr 2007 eine rege Buchungstätigkeit
besonders der Pauschale zum Westweg festzustellen.
Im Jahr 2007 sollen neue eigenveranstaltete Pauschalen zum
Mountainbike-Crossing und zum Schluchtensteig in das Programm mit aufgenommen werden.
Neben dem Ausbau des Pauschal- und Gruppengeschäfts ist
der Aufbau eines Tagungs- und Kongreß-Tourismusbereichs im
Schwarzwald angestrebt.
56
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
6. Anlagen :
Gremienlisten
Gesellschafterversammlung
Vorsitzender:
Bürgermeister Heinz Hornberger
(seit 2005)
Vertreter der Gesellschafter und Sonstige:
Landrat Dr. Wolf Rüdiger Michel, Rottweil (seit 2005)
Landrat Jochen Glaeser, Breisgau-Hochschwarzwald
Bürgermeister Heinz Hornberger, Waldachtal
Geschäftsführer Christopher Krull
Aufsichtsrat
Vorsitzender:
Landrat Jochen Glaeser, Breisgau-Hochschwarzwald (seit 2005)
Stellvertretende Vorsitzende
Bürgermeister Heinz Hornberger, Waldachtal
Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel, Rottweil
Mitglieder
Landrat Peter Dombrowsky, Freudenstadt
Brigitte Goertz-Meissner, Baden-Baden
Bürgermeister Manfred Groh, Karlsruhe (2006)
Landrat Hans-Werner Köblitz, Calw
Claus Haberecht, Rastatt (seit 2005)
Achim Rummel, Pforzheim
Reiner Müller, Pforzheim (2006)
Bürgermeister Martthias Baumann, Blumberg (seit 2006)
Landrat Klaus Brodbeck, Ortenaukreis (seit 2002)
Bürgermeister Jörg Frey, Schonach (seit 2006)
Landrat Karl Heim, Schwarzwald-Baar-Kreis (seit 2002)
Bürgermeister Dieter Klotz, Ottenhöfen,
Bürgermeister Fritz Link, Königsfeld (seit 2006)
Dr. Bernd Dallmann, FWTM, Freiburg
Bürgermeister Hansjörg Eckert, Hinterzarten
Landrat Hanno Hurth, Emmendingen (seit 2005)
Bürgermeister Herbert Kiefer, Todtmoos (seit 2006)
Rolf Rubsamen, Bad Krozingen
Landrat Walter Schneider, Lörrach (seit 2006)
57
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Bürgermeister Andreas Wießner, Todtnau
Landrat Dr. Tilman Bollacher, Waldshut-Tiengen (seit 2006)
Dieter Fritz, Donaueschingen (seit 2005)
Hermann Hofer, Freudenstadt-Musbach (seit 2006)
Günther Huber, Bad Peterstal-Griesbach (seit 2006)
Michael Kreft von Byern, Rust (seit 2006)
Hardy Rose, Rheinau-Linx (seit 2006)
Dr. Thomas,Schäuble, Grafenhausen-Rothaus (seit 2005)
Georg H. Leicht, Pforzheim (seit 2006)
Heide Glasstetter, Pforzheim
Margarete Furtwängler, Villingen-Schwenningen
Michael Kasprowicz, Freiburg
Stefan Schürlein, Schonach
Christopher Krull STG
Marketingausschuss ab 2006
Vorsitzender: Stefan Schürlein, Schonach
Stellvertretender Vorsitzender: Jörg Pillau, Weil am Rhein
Gebietstouristiker Süd 4 Sitze + 1 Stellvertreter:
Herr Haselbacher, Feldberg
Herr Malinowski, Badenweiler
Herr Schöttle, Naturpark
Herr Pillau, Laguna Badeland, Weil
Stellvertreter: Herr Frank, Bad Säckingen
Gebietstouristiker Nord 3 Sitze + 1 Stellvertreter:
Frau Goertz. Meissner, Baden Baden
Frau Schleh, Baiersbronn
Herr Dath, Bad Wildbad
Stellvertreter: Herr Rettig, Bühlertal
Gebietstouristiker Mitte 2 Sitze + 1 Stellvertreter:
Herr Maier, Wollfach
Herr Topp, Villingen-Schwenningen
Stellvertreter Herr Keller, Bad-Dürrheim
Arbeitskreis Winter:
Herr Schürlein, Ferienland
Arbeitskreis Rad:
Herr Grittmann, Firma Bitou
Arbeitskreis Wandern:
Herr Göppert, Schluchsee
58
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Stellvertreterin für alle Arbeitskreise:
Frau Glasstetter
Wirtschaftsbeirat 2 Mitglieder + 1 Stellvertreter:
Herr Kreft von Byren, Europa Park
Herr Rose, World of Living
Stellvertreter: Herr Sonnenberg, Schwarzwälder Bote
Landkreisausschuss
Landkreise Süd 4 Sitze + Vertreter
Herr Lutz Dierks, LRA Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg
(Stellv. Frau Andrea Löwl, LRA Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg)
Herr Ratold Moriell, LRA Emmendingen
Herr Walter Holderried, LRA Lörrach
(Stellv. Frau Edeltraud Philipp, LRA Lörrach)
Herr Walter Scheifele, LRA Waldshut-Tiengen
(Stellv. Herr Klaus Nieke, LRA Waldshut-Tiengen)
Landkreise Mitte 3 Mitglieder + Vertreter
Herr Jürgen Kuhn, LRA Offenburg
(Stellv. Herr Olaf Neumann, LRA Offenburg)
Herr Bernhard Rüth, LRA Rottweil
(Stellv. Frau Irmgard Schumacher, LRA Rottweil, ab Juli 2007)
Herr Michael Braun, Schw.-Baar-Kreis, VS-Schwenningen
(Stellv. Frau Julia Weiss, Schw.-Baar-Kreis, VS-Schwenningen)
Landkreise Nord 4 Mitglieder + Vertreter
Frau Daniela Hohmann, LRA Calw
(Stellv. Frau Katja Hempel, LRA Calw)
Frau Kerstin Tron, Enzkreis, Pforzheim
(Stellv. Herr Frank Stephan, Enzkreis, Pforzheim)
Herr Klaus Dölker, LRA Freudenstadt
(Stellv. Frau Monika Krämer, LRA Freudenstadt)
Herr Claus Haberecht, LRA Rastatt
(Stellv. Herr Michael Weis, LRA Rastatt)
Wirtschaftsbeirat
Vorsitzender:
Michael Kreft von Byern, Europa-Park Freizeit- und Familienpark
MACK KG, Rust
Stellvertreter:
Hardy Rose, World of Living WeberHaus GmbH & Co. KG, RheinauLinx
59
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Weitere Premiumpartner:
Dieter Fritz, Fürstl. Fürstenbergische Brauerei GmbH & Co.KG aA,
Donaueschingen
Klaus Bähr, Peterstaler Mineralquellen GmbH, Bad PeterstalGriesbach
Hermann Hofer, Hermann Wein GmbH & Co.KG, FreudenstadtMusbach
Christoph Ebers, Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, Grafenhausen / Rothaus
Georg H. Leicht, Schmuckwelten Pforzheim GmbH & Co.KG, Pforzheim
Ralf Müller, Dorotheenhütte Wolfach Betriebs-GmbH, Zeller Keramik
Betriebs-GmbH und Haller Söhne Uhren GmbH, Wolfach (ab
01.07.2007)
Poolpartner
Thomas Drubba, Drubba GmbH, Titisee-Neustadt
Gundolf Thoma, Schwarzwald Sportzentrum - Wintersportschule
Thoma, Feldberg
Udo Sonnenberg, Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH,
Oberndorf
Projektpartner
Wolfgang Renner, Meridia Centurion Germany GmbH, Magstadt
Organisationskomitée Jubiläumsveranstaltung Karlsuhe
BM Hansjörg Eckert, Hinterzarten, BM Dieter Klotz, Ottenhöfen, Dez.
Claus Haberecht, Rastatt, Christopher Krull STG, Gunia Wassmer
STG
Organisationskomitée SchwarzwaldTag 2006
Claus Haberecht, Rastatt, Uli Szablewski, SWR Stuttgart, Thomas
Aurich, Verlagsbüro Aurich, Norbert Göppert, Kurverwaltung
Schluchsee, Hubert Kapp, Schluchsee, Karl-Heinz Messmer,
Schluchsee, Christopher Krull STG, Sabrina Blandau STG, Michael
Kasprowicz STG
Arbeitsgruppe Relaunch Internet
Brigitte Goertz-Meissner, Baden-Baden, Claudia Schleh, Baiersbronn, Alfred Dath, Bad Wildbad, Stefan Schürlein, Schonach, Stefan Möhler TC Network, Ralph Vogel, „Land in Sicht“, Wolfgang Weiler, Christopher Krull STG.
60
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Arbeitskreise
Steckbrief Arbeitskreis Wandern
Vorsitzender:
Stellvertreter:
Norbert Göppert, Schluchsee
Claudia Schleh, Baiersbronn
Michael Schmitz, Bad Peterstal-Griesbach
Anzahl der Mitglieder:
26 (18 Einzelgemeinden, 4
Werbegemeinschaften, 3 beratende
Mitglieder, 1 förderndes Mitglied)
Furtwangen, Baiersbronn, Bühlertal, Bühl, Feld
berg, Freudenstadt, Schluchsee, Todtmoos,
Sasbachwalden, Bad Peterstal-Griesbach, Pforzheim, Lenzkirch, Hinterzarten-Breitnau, Villingen-Schwenningen, Biederbach, Titisee-Neu
stadt, Gernsbach, Bad Säckingen; Das Achertal“,
Ferienregion Calw, Arbeitsgemeinschaft Wandern im Kinzigtal, 6 Richtige im Schwarzwald
Dieterle Touristik
Naturpark Südschwarzwald, Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, Schwarzwaldverein
Westweg, Nordic-Walking
Marktführerschaft in Deutschland
30.100 €
Nach den bundeseinheitlichen Kriterien „Wanderbares Deutschland“ vorhandene Wege, die
schwarzwaldeinheitlich ausgeschildert sind,
ebenso die Beherbergungs-betriebe
Qualitätsweg Westweg, Qualifizierung der
Wanderbetriebe, Internet, Messen, Neukonzipierte Wanderbroschüre, Exklusive Marketingmaßnahmen für AK Mitglieder
keine speziellen Projekte in 2006
Mitglieder:
Fördernd:
Beratend:
Interessengruppe:
Ziel:
Budget:
Kriterien:
Projekte allgemein:
Projekte in 2006:
Steckbrief Arbeitskreis Wintersport
Vorsitzender:
Anzahl der Mitglieder:
Mitglieder:
Interessengruppen:
Ziel:
Bürgermeister Stefan Wirbser,
Feldberg
16 (12 Einzelgemeinden, 2 Werbegemeinschaften, 2 beratende Mitglieder)
Baiersbronn, Bernau, Feldberg, Freudenstadt,
Hinterzarten-Breitnau, Sasbach-walden, TitiseeNeustadt, Todtmoos, Todtnau, Schluchsee,
St. Blasien-Menzenschwand, Seebach;
Ferienland im Schwarzwald GmbH, „Rund um
den Belchen“
Noch keine benannt
Der Arbeitskreis Wintersport fördert die Vermarktung des Themas Wintersport im Schwarz
wald
61
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Budget:
Kriterien:
Projekte allgemein:
Projekte 2006
Steckbrief Arbeitskreis Rad
Vorsitzender:
Anzahl der Mitglieder:
Mitglieder:
Fördernd:
Beratend:
Interessengruppen:
Ziel:
Budget:
Kriterien:
Tourenrad:
Projekte allgemein:
Projekte in 2006:
Start:
23.600 €
Höhenlage, Liftanlagen, Loipennetz, Events,
Skisportverleih, Skischuhe, zusätzliche Angebote Bsp. Winterrodelbahn), Wintersportbezogene
Animation, gebahnte Winterwege, Regionales,
Regionales Angebot im Bereich Fitness und
Wellness
SchwarzwaldCard Winterangebote, Investitionskonzept Land Schneebericht, Internet,
TUI-Anzeige, Beileger in Bild am Sonntag,
Telefonaktion
Bürgermeister Jörg Frey, Schonach
25 (21 Einzelgemeinschaften, 2 fördernde
Mitglieder, 2 beratende Mitglieder)
Felldberg, Oberried, Kirchzarten, Todtmoos,
itisee, Elzach, Schluchsee, Todtnauer Ferienland, Staufen, Münstertal, Bad Wildbad, Hinterzarten-Breitnau, St. Blasien-Menzen
schwand, Bühlertal, Enzklösterle, VillingenSchwenningen, Bühl, Bad Bellingen, Baden
weiler, Bad Krozingen, Schonach
BiTou, Outdoor Concepts
Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord,
Naturpark Südschwarzwald
Mountainbike, Rennrad, Tourenrad
Marktführerschaft MTB und Rennrad
In Deutschland
22.000 €
MTB: Schwarzwaldeinheitliche Wegemarkierung/Radkarte, Pflege der Radwege, Rennradfreundliche Gastgeber, Events, Radverleih und
Radservice, Rennrad: Trainingseinrichtungen,
Strecken, Medizinische Betreuung, Events
„Checkliste Tourenrad“ in Satzung
Internetauftritt, MTB Beileger, Messen Virtuelle
MTB, Radbroschüre, Rennradkarte, CenturionKooperation
Bike Crossing Schwarzwald (Pforzheim –
Bad Säckingen), Tourbook,
Schwarzwald-weites Rennrad- Projekt
62
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
TABELLE 6
Tourismusentwicklung absolut 2002 – 2006 nach Gebieten und Gesamtschwarzwald
Nördlicher Schwarzwald
Jahr
2002
2003
2004
2005
2006
Betriebe
Anzahl
992
946
984
964
941
Angebotene
Betten
43.217
42.414
51.019
51.559
49.714
Ankünfte
InsgeAuslänsamt
der
1.687.071
1.674.345
1.836.854
1.925.018
1.984.800
266.937
257.945
314.837
322.900
346.500
Übernachtungen
InsgeAuslänsamt
der
5.871.556
5.397.044
5.638.637
5.707.200
5.683.600
558.049
608.697
730.079
759.900
842.600
Aufenthalts-
Bettenaus-
dauer
lastung
in Tage
3,3
3,2
3,1
3,0
2,9
in %
36,8
36,4
32,2
37,3
32,6
Aufenthalts-
Bettenaus-
dauer
lastung
in Tage
3,5
3,4
3,1
3,0
2,9
in %
34,9
35,6
31,5
34,9
30,8
Aufenthalts-
Bettenaus-
dauer
lastung
in Tage
3,5
3,4
3,4
3,3
3,3
in %
37,3
37,5
31,8
32,1
31,7
Mittlerer Schwarzwald
Jahr
2002
2003
2004
2005
2006
Betriebe
Anzahl
813
775
768
839
830
Angebotene
Betten
35.124
33.753
41.685
44.279
42.614
Ankünfte
InsgeAuslänsamt
der
1.257.944
1.242.260
1.424.412
1.543.400
1.565.100
237.622
250.046
325.653
374.100
387.800
Übernachtungen
InsgeAuslänsamt
der
4.354.601
4.195.297
4.439.972
4.577.400
4.544.100
540.836
575.002
730.852
803.000
843.500
Südlicher Schwarzwald
Jahr
2002
2003
2004
2005
2006
Betriebe
Anzahl
1.558
1.526
1.556
1.577
1.517
Angebotene
Betten
59.581
57.459
76.132
76.875
75.609
Ankünfte
InsgeAuslänsamt
der
2.250.414
2.193.771
2.408.699
2.467.900
2.489.900
430.000
437.868
538.473
574.500
617.000
Übernachtungen
InsgeAuslänsamt
der
7.812.582
7.505.202
8.207.485
8.266.400
8.194.000
1.018.922
1.062.348
1.386.691
1.466.300
1.599.000
Gesamt Schwarzwald
Jahr
2002
2003
2004
2005
2006
Betriebe
Anzahl
3.393
3.247
3.308
3.380
3.288
Angebotene
Ankünfte
InsgeAuslänsamt
der
Insgesamt
Betten
137.922
133.626
168.836
172.713
167.937
5.195.429 934.599
5.110.376 945.859
5.669.965 1.178.963
5.936.318 1.271.500
6.039.900 1.351.300
18.038.739
17.097.543
18.286.094
18.551.000
18.421.700
Aufenthalts-
Bettenaus-
Ausländer
dauer
lastung
2.117.807
2.246.047
2.847.622
3.029.200
3.285.200
in Tage
3,4
3,3
3,2
3,1
3,1
in %
36,3
36,5
31,8
34,8
31,8
Übernachtungen
63
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
TABELLE 7
Tourismusentwicklung absolut 2002 – 2006 nach Landkreisen
AufentAnkünfte
Betriebe
Stadt-/
Landkreis
BreisgauHochschw.
Calw
Emmendingen
Enzkreis
Freudenstadt
Lörrach
Ortenaukreis
Schlafgelegenh.
insgesamt
Jahr
Ausländer
dauer
Schlaf
gel.
aus
lastung
Tage
in %
445.221
4
39,3
Übernachtungen
insgesamt
Ausländer
Anzahl
halts-
2002
705
27.520
2003
677
26.216
925.186
179.422
3.654.727
489.979
4
40,1
2004
691
37.824
1.058.085
241.882
4.225.086
716.129
4
32,9
947.990
166.744
3.786.919
2005
697
37.573
1.083.176
259.198
4.280.388
760.893
4
33,6
2006
672
37.184
1.092.932
279.939
4.257.178
825.890
3,9
33,4
2002
297
12.212
326.694
20.847
1.543.430
66.399
4,7
36,1
2003
278
11.663
315.959
19.649
1.445.631
62.260
4,6
36,1
2004
300
15.166
344.925
32.172
1.471.376
96.916
4,3
29
2005
288
14.982
359.855
30.543
1.400.942
96.473
3,9
28,3
2006
275
13.806
368.477
32.349
1.329.816
111.013
3,6
27,3
2002
162
5.286
214.563
39.330
612.094
70.465
2,9
32,9
2003
154
4.995
195.292
35.179
558.883
65.365
2,9
32,4
2004
152
5.863
205.302
38.388
568.136
77.525
2,8
30,2
2005
156
5.944
210.847
38.082
556.230
78.027
2,6
29,8
2006
150
5.889
203.963
38.258
498.248
80.612
2,4
26,7
2002
67
2.045
88.191
12.573
178.720
23.316
2
25,1
2003
66
2.001
83.858
10.381
169.631
18.974
2
23,8
2004
73
2.455
94.830
12.797
188.988
24.062
2
21,4
2005
69
2.439
99.375
13.046
192.592
23.501
1,9
22,1
2006
71
2.412
103.134
14.854
198.711
26.219
1,9
22,8
2002
325
12.807
376.371
36.953
1.855.460
129.369
4,9
41,1
2003
309
12.378
366.707
37.400
1.756.725
129.988
4,8
40,8
2004
308
14.578
383.512
45.621
1.725.676
158.050
4,5
34,7
2005
295
14.125
400.679
48.311
1.703.907
164.344
4,3
34,9
2006
285
13.874
413.661
53.773
1.718.161
184.563
4,2
35,4
2002
300
9.548
331.739
54.767
1.091.098
143.214
3,3
32,8
2003
287
9.132
322.587
53.081
1.073.781
146.080
3,3
33,6
2004
294
11.340
333.151
60.711
1.102.992
174.504
3,3
28,6
2005
300
11.309
346.934
67.566
1.098.216
182.250
3,2
28,7
2006
291
11.010
350.755
70.025
1.096.948
192.122
3,1
28,5
2002
466
18.625
846.371
177.044
2.328.087
352.137
2,8
35,2
2003
451
18.253
827.312
189.368
2.287.383
390.151
2,8
36,2
2004
452
24.884
1.015.621
258.180
2.604.921
520.075
2,6
32,3
2005
497
26.148
1.096.851
298.538
2.716.876
568.232
2,5
31,4
2006
500
25.803
1.123.444
310.874
2.744.641
600.763
2,4
31,6
64
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Rastatt
Rottweil
Schwarzwald-BaarKreis
Waldshut
BadenBaden
Freiburg
Karlsruhe
Pforzheim
2002
139
5.049
209.514
26.928
472.546
54.952
2,3
26,5
2003
133
4.956
204.802
26.012
480.718
62.008
2,3
27,3
2004
146
7.390
232.445
31.705
571.938
67.820
2,5
22,9
2005
146
7.373
228.883
30.834
549.354
66.029
2,4
22,2
2006
146
7.271
233.257
31.885
542.758
71.882
2,3
22,4
2002
88
3.274
95.530
11.590
275.887
39.454
2,9
23,9
2003
81
3.201
96.498
11.561
264.486
37.454
2,7
23,5
2004
80
3.355
96.892
12.953
258.048
43.065
2,7
22,2
2005
87
3.474
104.481
14.578
270.347
46.537
2,6
22,9
2006
87
3.481
104.622
15.589
272.461
52.927
2,6
22,7
2002
259
13.225
316.043
49.028
1.750.627
149.245
5,5
37,1
2003
243
12.299
318.450
49.117
1.643.428
147.397
5,2
37,9
2004
236
13.446
311.899
54.520
1.577.003
167.712
5,1
32,4
2005
255
14.657
342.036
60.959
1.590.188
188.255
4,6
31,2
2006
243
13.330
337.023
61.337
1.526.951
189.832
4,5
31,4
2002
353
12.174
285.093
41.866
1.454.782
139.595
5,1
33,8
2003
336
11.875
289.401
44.042
1.352.085
137.637
4,7
32,9
2004
345
14.019
301.270
50.101
1.352.430
152.395
4,5
28,5
2005
350
14.578
307.427
52.667
1.366.032
164.135
4,4
28,3
2006
329
14.168
312.115
61.254
1.354.529
195.128
4,3
28,7
2002
86
4.650
243.517
80.108
699.956
172.371
2,9
42,2
2003
84
4.607
233.623
73.324
679.374
156.469
2,9
41,8
2004
86
4.353
254.357
80.106
708.702
170.639
2,8
45,4
2005
85
4.352
262.580
83.802
704.356
182.771
2,7
45,1
2006
83
4.326
271.570
92.975
733.214
204.113
2,7
47,1
2002
68
5.053
471.029
127.293
867.689
220.427
1,8
47,6
2003
72
5.241
461.305
126.144
865.726
223.287
1,9
46,2
2004
74
7.086
510.891
147.391
958.841
266.138
1,9
39,2
2005
74
7.471
519.507
156.989
965.580
280.962
1,9
37,8
2006
75
7.358
530.170
167.548
987.136
305.288
1,9
37,1
2002
71
5.123
329.892
66.830
625.740
132.311
1,9
35,7
2003
70
5.047
345.004
65.925
645.148
131.002
1,9
35,7
2004
66
5.231
387.129
81.916
710.362
151.398
1,8
37,8
2005
65
5.403
402.722
83.112
772.088
157.572
1,9
40,7
2006
65
5.491
420.893
86.684
803.464
174.092
1,9
42
2002
22
1.089
71.392
11.813
139.242
25.058
2
35,3
2003
22
1.500
77.346
13.298
153.458
28.135
2
30,3
2004
22
1.530
89.308
15.511
185.835
37.976
2,1
33,9
2005
22
1.529
96.471
15.372
193.726
38.148
2
35
2006
21
1.513
99.316
17.986
203.011
40.696
2
36,6
65
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
STATISTIK
Alle Orte Ankünfte und Übernachtungen 2003 - 2 006
Gemeinden
2003
Ankünfte
2004
2005
2006
Achern, Stadt
12.808
21.440
24.239
23.172
Aichhalden
1.509
1.295
1.435
1.545
Aitern
19.425
6.192
22.981
2006
34.590
40.539
37.656
5.390
5.776
6.601
18.275
4.582
4.935
4.995
18.430
17.855
.
.
.
.
.
.
.
.
Alpirsbach, Stadt
12.511
13.213
14.580
13.451
62.894
49.082
46.508
38.061
Altensteig, Stadt
20.905
21.398
22.501
25.062
53.695
54.735
56.627
60.129
Appenweier
11.340
11.766
.
11.633
15.138
15.585
15.888
15.636
Au am Rhein
.
.
11.702
.
.
.
.
.
.
Albbruck
5.681
Übernachtungen
2003
2004
2005
.
.
.
.
.
.
.
Bad Bellingen
19.783
25.290
26.593
28.158
166.016
214.273
208.957
202.805
Bad Dürrheim, Stadt
34.507
37.109
45.448
45.390
487.685
453.633
455.005
449.016
Bad Herrenalb, Stadt
62.846
69.886
78.366
76.764
300.979
303.428
274.967
227.368
Bad Krozingen
53.242
60.190
61.158
57.435
457.191
477.283
471.170
453.300
Bad Liebenzell, Stadt
39.187
47.731
48.923
52.142
185.793
204.775
210.187
226.948
Bad Peterstal-Griesbach
40.059
37.991
37.324
37.187
213.998
207.986
196.487
188.631
Bad Rippoldsau-Schapbach
13.322
16.416
15.222
15.198
131.390
125.236
102.961
103.344
Bad Säckingen, Stadt
34.234
33.018
34.497
36.821
187.075
181.348
189.065
184.162
Bad Teinach-Zavelstein, Stadt
17.600
22.007
21.916
22.647
67.994
75.320
74.334
71.620
Auggen
Bad Wildbad, Stadt
31.223
30.705
27.063
28.629
178.464
166.478
138.222
160.345
Baden-Baden, Stadt
233.623
254.357
262.580
271.570
679.374
708.702
704.356
733.214
Badenweiler
56.484
65.012
67.059
67.941
394.855
412.963
416.728
401.550
Bahlingen
9.416
8.396
8.302
8.411
13.017
13.176
12.553
13.765
160.166
162.595
165.141
172.818
722.507
710.012
709.811
721.647
Ballrechten-Dottingen
.
.
1.950
1.773
.
.
7.121
6.017
Berghaupten
.
.
.
.
.
.
18.571
20.669
21.446
20.498
80.991
85.192
86.818
329
316
252
302
1.280
1.052
795
973
Biberach
5.407
5.811
6.728
6.495
20.583
20.606
22.289
21.383
Biederbach
2.893
3.265
3.069
3.016
9.227
9.881
9.056
8.635
Bietigheim
.
.
.
28.884
.
.
56.812
20.545
Baiersbronn
Bernau
Betzweiler-Wälde
Binzen
.
.
.
.
.
Birkenfeld
.
3.187
.
.
.
5.963
Bischweier
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Blumberg, Stadt
79.285
.
.
13.391
11.687
14.143
12.363
24.243
21.156
23.007
Böllen
.
.
.
.
.
.
.
.
Bollschweil
.
.
3.852
5.102
.
.
7.772
10.319
Bonndorf im Schwarzw., Stadt
29.697
29.561
28.961
26.965
95.182
96.022
89.724
78.050
Bösingen
.
.
.
.
.
.
.
.
Bötzingen
6.398
6.178
5.648
6.070
15.070
13.929
12.198
13.597
66
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Gemeinden
2003
Ankünfte
2004
2005
2006
2003
Übernachtungen
2004
2005
2006
Bräunlingen, Stadt
5.832
5.846
7.362
6.586
15.005
23.134
26.819
26.296
Breisach am Rhein, Stadt
49.899
49.294
49.993
48.766
107.728
113.676
113.749
110.775
Breitnau
26.084
27.826
28.787
29.356
97.494
94.224
102.251
91.262
.
.
.
.
.
.
.
.
8.353
9.622
10.024
10.258
36.358
37.697
38.176
37.655
Brigachtal
Buchenbach
Buggingen
.
.
.
.
.
.
.
.
Bühl, Stadt
58.097
67.695
67.256
62.797
132.323
165.400
161.347
150.738
Bühlertal
10.826
12.325
14.555
14.112
22.864
29.314
32.220
29.246
Bürchau
2.334
2.327
2.360
1.884
9.066
8.912
8.143
7.073
Calw, Stadt
29.737
31.556
31.737
76.817
75.667
80.165
78.659
4.197
4.072
4.493
4.004
14.898
13.849
15.182
13.810
Dauchingen
.
.
.
.
.
.
.
.
Deißlingen
.
.
.
.
.
.
.
.
Denzlingen
6.058
6.130
6.672
6.264
12.538
11.908
11.428
11.450
Dettighofen
.
.
.
.
.
.
.
.
Dietingen
.
.
.
.
.
.
.
.
14.738
14.553
13.943
10.729
141.229
133.589
94.083
33.889
Dachsberg (Südschw.)
Dobel
Dogern
Donaueschingen, Stadt
28.471
.
.
.
.
.
.
.
.
49.101
53.379
55.471
55.397
197.706
198.477
191.380
191.964
Dornhan, Stadt
3.349
3.058
3.208
3.493
11.868
10.803
11.530
11.868
Dornstetten, Stadt
10.925
10.907
9.583
9.812
40.372
42.828
38.317
35.431
.
.
.
.
.
.
20.124
20.302
19.860
19.735
141.575
143.905
142.055
140.789
Durmersheim
.
.
.
.
.
.
Ebhausen
.
.
.
.
.
.
5.623
6.523
5.744
5.986
7.742
10.254
8.984
10.122
Egenhausen
.
.
.
.
.
.
.
.
Eggingen
.
.
.
.
.
.
.
.
1.807
1.649
1.324
1.144
5.003
4.380
3.837
3.436
Eichstetten
.
.
.
.
.
.
Eimeldingen
.
.
2.445
2.315
.
.
3.379
4.068
5.754
7.028
6.341
6.226
21.055
24.527
24.539
20.211
Dunningen
Durbach
Efringen-Kirchen
Ehrenkirchen
Eisenbach (Hochschw.)
.
.
.
.
.
.
.
.
Elzach, Stadt
12.579
13.606
12.830
11.177
101.135
109.117
85.613
44.522
Emmendingen, Stadt
16.702
17.669
17.255
16.770
29.245
31.603
30.500
28.837
.
.
.
.
.
.
.
.
11.442
11.502
12.967
12.715
28.070
26.860
27.935
28.777
Elbenschwand
Empfingen
Endingen am Kaiserstuhl, Stadt
Engelsbrand
.
.
.
.
.
.
.
.
Enzklösterle
20.066
21.660
22.621
22.062
92.033
101.104
103.311
104.011
Eschbach
.
.
.
.
.
.
.
.
Ettenheim, Stadt
4.613
15.210
16.638
16.928
7.196
35.038
36.691
36.262
Ettlingen, Stadt
67.172
75.252
.
77.951
105.807
120.861
.
133.436
.
.
.
.
.
.
.
.
Feldberg (Schwarzwald)
88.960
83.297
87.791
90.636
405.937
378.164
389.849
399.551
Fischerbach
2.117
2.315
2.125
2.250
9.023
9.313
9.053
8.609
.
.
.
.
.
.
.
.
21.371
17.843
19.575
19.476
55.225
51.678
47.886
45.901
Eutingen im Gäu
Fischingen
Forbach
67
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Gemeinden
2003
Forchheim
Ankünfte
2004
2005
2006
2003
Übernachtungen
2004
2005
2006
.
.
.
.
.
.
.
.
Freiamt
13.231
13.607
13.697
14.850
43.748
43.687
44.640
48.722
Freiburg im Breisgau, Stadt
461.305
510.891
519.507
530.548
865.726
958.841
965.580
987.136
Freudenstadt, Stadt
82.245
90.937
101.696
105.872
330.888
336.503
352.433
375.382
Friedenweiler
5.396
5.697
5.214
4.836
25.410
23.008
23.409
22.820
Friesenheim
6.918
12.955
13.111
13.296
14.803
35.582
35.513
39.534
Friolzheim
.
.
.
.
.
.
.
.
Fröhnd
2.190
2.034
1.579
1.180
3.311
2.701
3.803
3.784
Furtwangen i.Schw., Stadt
17.628
16.255
15.834
17.090
78.748
74.978
79.906
94.813
Gaggenau, Stadt
19.445
16.420
15.562
16.102
42.013
33.646
33.533
35.161
Gengenbach, Stadt
19.919
20.158
27.298
30.678
120.688
112.209
129.673
124.471
Gernsbach, Stadt
26.451
28.539
28.317
31.219
87.691
94.480
91.169
92.932
Glatten
1.544
1.823
1.930
1.850
4.451
4.351
4.752
4.317
31.004
31.005
30.753
137.409
133.802
138.065
138.554
8.453
Glottertal
31.984
Görwihl
3.100
2.814
3.318
3.104
9.027
8.479
9.600
Gottenheim
2.193
1.865
1.883
1.831
5.606
4.679
4.154
3.921
Grafenhausen
16.186
16.035
16.333
16.215
69.571
68.940
69.930
69.942
Grenzach-Wyhlen
5.459
5.666
7.070
6.914
13.281
15.475
20.831
20.662
Gundelfingen
2.446
2.201
1.712
.
5.720
5.748
4.433
4.873
Gutach (Schwarzw.-Bahn)
3.197
3.586
3.356
3.308
7.894
8.918
8.053
8.742
Gutach im Breisgau
6.588
5.974
7.251
5.928
16.563
13.201
16.566
13.843
Gütenbach
2.680
2.152
2.316
1.973
5.946
4.620
6.070
5.006
Häg-Ehrsberg
2.157
2.218
2.339
1.596
6.439
7.447
6.798
5.374
Haiterbach, Stadt
.
.
.
.
.
.
Hardt
.
.
.
.
.
.
.
.
.
12.486
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Haslach im Kinzigtal, Stadt
5.726
5.730
6.237
6.267
14.969
13.617
13.486
Hausach, Stadt
4.246
4.691
4.780
4.814
10.976
10.880
12.871
12.901
Häusern
14.466
14.133
14.826
14.488
48.977
45.136
47.195
46.079
Heimsheim, Stadt
8.457
10.904
12.214
14.516
10.734
13.855
15.973
19.227
Hasel
Heitersheim, Stadt
11.589
14.316
12.562
12.317
19.531
22.308
20.449
20.193
Herbolzheim, Stadt
25.139
26.520
26.048
25.055
32.667
41.874
39.218
37.243
Herrischried
7.929
8.845
8.802
7.860
29.266
32.197
29.081
26.121
.
.
.
.
.
.
.
.
Hinterzarten
79.533
96.607
97.338
98.814
399.590
447.334
456.311
452.815
Höchenschwand
24.622
25.448
24.269
25.664
170.950
165.355
171.133
176.586
Höfen an der Enz
7.669
9.321
10.653
11.090
22.670
25.394
27.374
26.911
Hofstetten
3.993
3.586
3.724
3.732
10.737
11.071
11.459
11.503
Hohberg
2.969
3.519
4.029
4.146
5.970
4.987
5.281
5.619
.
1.379
1.078
1.152
.
2.307
2.018
1.949
6.950
9.376
9.986
7.609
14.618
18.970
20.056
22.655
.
.
.
.
.
.
.
.
Hornberg, Stadt
14.140
17.744
17.317
17.978
46.459
51.458
52.685
48.605
Hüfingen, Stadt
7.313
7.960
7.073
6.675
13.498
15.887
14.384
13.226
Hügelsheim
4.692
6.262
5.754
5.204
8.234
11.180
9.635
9.044
.
.
.
.
.
.
.
.
7.928
14.856
13.993
13.629
18.673
46.393
43.825
42.659
Heuweiler
Hohentengen am Hochrhein
Horb am Neckar, Stadt
Horben
Ibach
Ihringen
Inzlingen
.
.
.
.
.
.
.
.
Jestetten
3.464
3.195
3.046
3.047
6.771
7.024
6.848
6.636
Kandern, Stadt
9.197
11.093
11.540
9.812
20.972
24.884
24.704
22.578
68
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Gemeinden
2003
Ankünfte
2004
2005
2006
2003
Übernachtungen
2004
2005
Kappel-Grafenhausen
14.567
14.333
14.292
16.977
19.022
19.171
19.096
Kappelrodeck
6.132
5.634
5.702
5.968
18.519
16.246
16.002
16.198
Karlsruhe, Stadt
345.004
387.129
402.722
420.893
645.148
710.362
772.088
803.464
2006
22.831
Kehl, Stadt
66.494
82.810
76.298
78.974
130.588
171.224
159.966
165.019
Kenzingen, Stadt
7.373
7.272
7.268
8.177
12.004
12.469
11.880
14.290
Kippenheim
4.938
4.435
.
2.347
10.643
10.043
.
.
Kirchzarten
13.707
28.159
29.886
28.434
35.306
133.320
135.796
131.791
Klettgau
.
.
.
.
.
.
.
.
Königsfeld i.Schwarzw.
22.744
19.992
33.128
29.529
199.533
183.799
202.461
167.800
Kuppenheim, Stadt
2.552
3.492
2.888
2.771
6.613
5.691
5.549
4.772
Küssaberg
1.026
1.642
1.701
1.539
5.633
12.826
10.905
7.051
Lahr/Schwarzwald, Stadt
31.827
33.717
35.258
43.243
57.777
66.245
81.973
90.533
Lauchringen
5.095
4.885
5.671
5.414
14.385
14.350
14.375
14.577
Lauf
1.659
.
.
.
4.329
.
.
.
6.487
6.515
6.594
10.548
10.815
11.539
11.365
Laufenburg (Baden), Stadt
6.409
Lautenbach
5.829
4.974
3.967
2.357
17.270
14.856
12.961
6.917
Lauterbach
6.974
7.250
8.498
8.598
25.979
26.179
31.244
31.306
Lenzkirch
40.336
44.585
50.389
48.866
170.256
180.857
188.357
190.127
.
6.954
.
.
.
9.337
.
.
Lichtenau, Stadt
Loffenau
1.656
1.346
1.672
2.051
4.391
3.441
3.800
4.071
Löffingen, Stadt
15.095
14.244
12.451
11.889
61.987
58.094
52.272
49.050
Lörrach, Stadt
32.758
35.744
39.393
40.480
67.143
73.511
83.112
85.213
Loßburg
18.187
17.406
18.478
21.714
79.464
78.240
75.914
80.851
Lottstetten
.
.
.
.
.
.
Mahlberg, Stadt
.
.
.
.
.
.
Malsburg-Marzell
.
.
.
.
.
.
Malsch
.
.
.
.
.
.
Malterdingen
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
March
5.469
5.579
5.788
6.621
10.868
10.912
12.317
13.715
Marxzell
2.894
3.323
3.491
3.378
6.338
8.085
7.050
7.597
Maulburg
.
.
.
.
.
.
Merdingen
.
.
.
.
.
.
Merzhausen
.
.
.
.
.
.
Mönchweiler
.
.
.
.
.
.
Mönsheim
.
.
.
.
.
.
Muggensturm
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Mühlenbach
1.962
2.623
2.586
2.349
6.249
7.796
7.675
7.669
Müllheim, Stadt
32.578
32.206
31.076
32.137
63.178
62.629
64.163
61.931
Münstertal/Schwarzw.
23.376
40.907
41.411
40.284
59.766
215.703
210.085
206.507
Murg
Nagold, Stadt
.
.
.
.
.
.
.
.
12.381
12.464
13.099
14.315
27.080
27.675
30.084
29.601
Neubulach, Stadt
2.641
3.388
7.620
10.245
8.689
11.834
20.886
21.557
Neuenburg a.Rhein, Stadt
39.907
64.206
62.639
62.958
53.295
101.475
98.226
104.963
Neuenbürg, Stadt
5.367
5.608
5.074
5.691
9.450
9.600
8.352
8.946
Neuenweg
6.214
5.674
5.160
5.622
15.407
13.656
15.387
14.093
Neuhausen
5.186
6.655
6.848
6.710
20.789
22.837
22.140
23.596
Neuried
4.216
4.322
5.367
6.152
6.502
6.718
9.919
11.010
Neuweiler
2.893
2.905
3.101
3.037
17.779
17.152
16.195
14.382
.
.
.
.
.
.
.
.
19.556
19.747
20.326
20.718
32.507
34.656
32.471
32.305
Niedereschach
Niefern-Öschelbronn
69
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Gemeinden
2003
Ankünfte
2004
2005
2006
2003
Übernachtungen
2004
2005
2006
Nordrach
22.497
24.577
28.420
27.829
169.686
146.674
153.991
Oberharmersbach
24.469
25.730
22.919
26.250
96.026
95.860
81.872
86.176
Oberkirch, Stadt
42.491
44.154
43.559
44.231
95.107
95.325
95.645
100.531
Oberndorf a.Neckar, Stadt
7.956
6.689
6.358
6.327
16.729
13.051
12.449
12.861
558
437
515
435
2.070
2.286
1.669
1.603
Oberried
13.452
14.388
15.128
15.566
41.176
48.662
49.853
54.461
Oberwolfach
12.164
11.786
13.104
13.559
47.429
47.606
50.804
51.452
Offenburg, Stadt
67.020
66.014
77.986
80.480
109.681
108.641
126.894
129.174
Ohlsbach
4.851
5.727
5.328
5.450
17.820
19.900
18.697
21.492
Oppenau, Stadt
9.895
12.625
13.579
15.717
26.902
34.173
35.532
40.083
Oberreichenbach
145.975
Ortenberg
13.862
12.508
.
.
32.450
30.837
.
.
Ostelsheim
.
.
.
.
.
.
.
.
Ötigheim
.
.
.
.
.
.
.
.
6.862
6.973
6.949
6.879
26.057
25.466
25.459
24.766
Ottenhöfen i.Schwarzwald
Ottersweier
Pfaffenweiler
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Pfalzgrafenweiler
17.901
18.189
18.907
19.288
65.434
58.475
56.519
56.590
Pforzheim, Stadt
77.346
89.308
96.471
99.316
153.458
185.835
193.726
203.011
Raich
.
.
.
.
.
.
.
.
Rastatt, Stadt
39.376
51.827
47.265
48.013
79.611
104.604
98.061
97.273
Renchen, Stadt
1.283
895
1.587
1.317
26.229
26.264
28.092
26.907
Rheinau, Stadt
3.756
3.570
4.280
3.860
5.770
6.774
7.294
6.144
Rheinfelden (Baden), Stadt
24.512
27.139
25.037
26.120
54.445
60.902
56.369
54.158
Rheinhausen
5.419
5.750
.
.
8.209
9.445
.
.
Rheinmünster
.
6.886
6.512
7.028
.
25.952
25.659
28.513
Rheinstetten
1.858
1.655
.
2.302
6.081
4.990
.
.
Rickenbach
12.459
14.179
12.472
14.386
78.631
79.480
72.996
85.839
Riegel am Kaiserstuhl
15.162
18.981
19.408
18.273
27.785
43.081
43.531
38.757
Ringsheim
20.266
17.524
16.749
16.656
29.154
27.178
26.598
26.862
Rottweil, Stadt
18.843
18.139
20.309
21.976
30.031
29.654
33.550
39.084
Rust
188.667
311.791
370.585
375.959
254.723
419.719
504.011
524.305
Sallneck
Sasbach a.K.
Sasbach
Sasbachwalden
.
.
.
.
.
.
.
.
4.557
4.317
4.269
3.155
6.868
6.515
6.402
6.374
.
1.923
1.895
1.890
.
3.144
2.858
3.053
34.349
35.442
39.035
35.714
123.724
120.948
129.182
134725
Schallbach
.
.
.
.
.
.
.
.
Schallstadt
10.449
9.994
10.607
13.967
25.952
27.335
28.038
33.052
Schenkenzell
8.526
9.803
8.843
9.523
21.756
23.688
21.426
23.590
Schiltach, Stadt
4.179
3.876
4.612
4.089
10.024
10.283
11.573
10.356
Schliengen
6.369
6.905
7.321
7.282
16.348
18.661
18.194
17.264
Schluchsee
77.223
91.482
94.158
96.757
277.150
362.654
371.296
371.477
Schömberg
19.694
22.133
20.886
20.634
179.276
178.135
177.487
173.207
Schonach i.Schwarzwald
12.217
10.553
11.531
11.790
52.405
51.435
51.961
49.731
Schönau i.Schwarzw., Stadt
4.645
4.888
4.666
4.356
13.497
12.396
13.406
13.429
.
.
.
.
.
.
.
.
Schönwald i.Schwarzw.
19.845
19.271
19.763
20.082
96.035
95.318
96.086
81.521
Schopfheim, Stadt
21.479
23.021
23.692
25.663
45.407
45.644
45.807
47.676
.
.
.
.
.
.
.
.
12.878
12.083
14.143
21.046
39.846
32.415
36.844
71.804
Schönenberg
Schopfloch
Schramberg, Stadt
70
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Gemeinden
2003
Ankünfte
2004
2005
2006
2003
Übernachtungen
2004
2005
2006
Schuttertal
6.835
6.927
7.458
7.295
18.621
20.850
21.652
20.664
Schwanau
.
.
.
.
.
.
.
.
Schwörstadt
.
.
.
.
.
.
.
.
7.830
7.995
7.965
7.200
22.379
24.681
26.381
21.746
Seebach
Seelbach
9.920
18.194
19.502
22.029
28.053
74.353
82.629
87.052
Seewald
16.835
16.095
15.878
16.421
55.986
52.311
51.178
55.306
Sexau
.
.
2.428
2.599
.
.
6.607
7.358
Simmersfeld
4.592
4.469
4.512
3.912
14.682
13.587
13.719
11.514
Simmozheim
.
.
.
.
.
.
.
.
Simonswald
13.470
15.915
16.008
16.299
79.578
85.551
79.880
83.608
Sinzheim
.
.
.
.
.
.
.
.
Sölden
.
.
.
.
.
.
.
.
St.Blasien, Stadt
20.599
20.370
19.369
19.513
192.741
185.695
163.614
156.683
St.Georgen i.Schw., Stadt
12.319
11.375
11.820
11.462
54.106
43.462
43.189
34.270
St.Märgen
15.021
14.268
14.682
13.847
55.248
52.423
51.808
50.334
St.Peter
7.928
8.363
9.075
9.086
23.681
27.277
28.847
28.917
Staufen i.Breisgau, Stadt
8.780
18.458
18.276
21.223
47.999
87.870
89.816
95.282
Stegen
2.281
2.345
2.354
4.588
4.756
4.785
4.303
Steinach
2.131
1.674
3.383
2.584
3.019
7.301
16.308
12.148
13.102
Steinen
7.686
7.467
7.712
8.649
29.652
30.083
29.773
30.905
Straubenhardt
3.985
3.836
3.770
3.929
7.111
7.041
7.427
7.400
Stühlingen, Stadt
9.883
10.467
11.304
9.813
26.488
24.211
29.140
23.236
Sulz am Neckar, Stadt
17.995
19.563
20.687
20.487
43.927
48.618
50.246
49.196
Sulzburg, Stadt
7.080
10.037
10.538
9.630
17.408
28.823
32.693
30.609
Tegernau
.
.
.
.
.
.
.
.
Teningen
5.009
.
6.240
7.111
7.584
.
9.171
11.546
Tennenbronn
8.067
8.516
9.240
.
44.522
43.972
42.312
.
Tiefenbronn
3.344
3.066
2.927
3.771
8.740
7.626
6.847
8.123
Titisee-Neustadt, Stadt
116.715
123.939
131.652
131.044
377.703
406.600
426.141
425.274
Todtmoos
31.693
34.848
39.959
42.731
203.347
199.398
227.865
241.524
Todtnau, Stadt
58.757
56.587
63.225
65.624
282.193
266.298
277.003
292.060
Triberg im Schwarzw., Stadt
30.384
27.269
29.266
29.014
109.615
103.258
105.142
106.192
Tunau
.
.
.
.
.
.
.
.
Tuningen
.
.
.
.
.
.
.
.
7.377
8.331
8.556
8.188
26.189
31.322
31.622
28.239
Ühlingen-Birkendorf
Umkirch
Unterkirnach
Unterreichenbach
Utzenfeld
Villingendorf
.
.
.
.
.
.
.
.
9.498
9.047
9.881
9.712
77.661
74.797
73.961
68.816
.
.
.
.
.
.
.
.
926
901
875
899
3.426
2.810
2.576
4.469
.
.
.
.
.
.
.
.
Villingen-Schwenningen, Stadt
65.150
65.789
64.452
65.069
195.338
200.348
188.406
180.500
Vogtsburg i.Kaiserstuhl, Stadt
16.840
18.521
17.989
21.434
47.150
49.984
48.205
55.447
Vöhrenbach, Stadt
6.205
4.925
4.931
4.692
15.334
12.512
11.943
13.020
Vörstetten
.
.
.
.
.
.
.
.
Waldachtal
21.725
21.464
22.607
22.865
239.324
239.357
233.463
211.116
Waldkirch, Stadt
23.222
22.262
24.194
20.829
78.616
48.143
64.502
47.944
Waldshut-Tiengen, Stadt
23.452
23.404
23.370
24.767
44.345
45.841
44.890
47.738
Wehr, Stadt
2.757
4.040
4.522
4.579
5.934
8.756
9.752
9.234
Weil am Rhein, Stadt
58.391
57.063
62.674
62.026
103.522
107.563
111.865
108.398
.
.
.
.
.
.
.
Weisweil
71
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Gemeinden
2003
Ankünfte
2004
2005
2006
2003
2006
.
.
Wellendingen
.
.
.
Wembach
.
.
.
13.452
12.497
11.997
9.421
42.355
39.408
35.739
.
.
.
.
.
.
.
.
Wildberg, Stadt
11.862
11.157
10.948
12.449
38.482
36.375
35.421
40.296
Willstätt
2.472
2.602
2.701
3.065
4.466
5.015
5.121
6.773
Winden im Elztal
9.325
10.156
8.843
9.472
36.662
36.650
32.506
28.764
Wieden
Wies
.
Übernachtungen
2004
2005
.
.
.
.
.
27.096
Wittnau
2.689
2.812
2.535
2.994
48.436
46.888
39.647
42.636
Wolfach, Stadt
23.471
26.215
25.935
26.794
96.577
107.780
100.006
95.143
Wutach
2.358
2.602
2.814
3.148
7.847
8.274
8.374
8.847
Wutöschingen
.
.
.
.
.
.
.
.
Wyhl
1.277
1.324
.
.
1.611
2.198
.
.
Zell a.Harmersbach, Stadt
18.259
21.006
17.889
17.944
101.227
102.162
86.104
91.103
Zell im Wiesental, Stadt
7.045
7.313
6.410
5.676
21.997
20.487
17.725
15.497
.
.
.
.
.
.
.
.
Zimmern ob Rottweil
72
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
6. Zahlen, Daten, Nachweise
Nachweis: Grafiken, Tabellen, Statistiken
Grafiken
Grafik 1. Entwicklung der Gästeankünfte von 1982 – 2006
Grafik 2. Aufenthaltsdauer in Tagen 2002-2006
Grafik 3. Gewerbliche Übernachtungen nach Stadt- und Landkreisen 2006
Grafik 4. Entwicklung der gewerblichen Übernachtungen 1982-2006
Grafik 5. Entwicklung des Anteils (%) von Übernachtungen von ausländischen Gästen an den
Gesamtübernachtungen von 1984-2006
Grafik 6. Entwicklung der Betriebe 1982 - 2006
Grafik 7. Besucher pro Tag STG vs. BayTM
Seite
Tabellen
Tab.1 Entwicklung der Gebietsgemeinschaften und des Gesamtschwarzwaldes
Tab.2 Top 15 Rangliste Orte Übernachtungen 2006
Tab.3 Herkunft Ausländische Übernachtungen nach Nationen 2006
Tab. 4 Entwicklung der Schwarzwald Card 2006 im Vergleich zum Vorjahr
Tab. 5 Entwicklung der Schwarzwald Card 2002-2006
Tab. 6 Tourismusentwicklung absolut 2002-2006 nach Gebieten & Ges. Schwarzwald
Tab. 7 Tourismusentwicklung absolut 2002-2006 nach Landkreisen
Seite
Statistiken
Statistik.1 Alle Orte, Ankünfte und Übernachtungen 2003-2006
Seite
66
73
7
8
9
11
12
14
40
6
10
13
33
34
63
64
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Hauptgeschäftsstelle Freiburg:
Ludwigstr. 23
79104 Freiburg
Tel.: +49 (0) 7 61 / 2 96 22 71
Fax: +49 (0) 7 61 / 2 96 22 70
Geschäftsstelle Pforzheim:
Waisenhausplatz 26
75172 Pforzheim
Tel.: +49 (0) 72 31 / 14 73 80
Fax +49 (0) 72 31 / 1 47 38 20
Geschäftsstelle VillingenSchwenningen:
Schwenninger Str. 3
78048 Villingen-Schwenningen
Tel.: +49 (0) 77 21 / 84 64 64
Fax: +49 (0) 77 21 / 84 64 11
Das Team: Stand Juni 2007
Bereich
Funktion
Ort
Telefon
Email
Geschäftsführung
Christopher
Krull
Geschäftsführer
Freiburg
0761 –
krull@schwarzwald296 22 79 tourismus.info
Juliana
Thoma
Chefsekretärin
Freiburg
0761 –
thoma@schwarzwald296 22 71 tourismus.info
Julia
Kaltenbach
Auszubildende
Freiburg
0761 –
kaltenbach@schwarzwald89 646 30 tourismus.info
Verwaltung
Helmut
Schlereth
Buchhaltung Freiburg
Leitung
Conni Karcher
Buchhaltung
Assistenz u.
Pauschalreisen, Projekt
Westweg
Freiburg
74
0761 –
schlereth@schwarzwald296 22 80 tourismus.info
0761 –
karcher@schwarzwald89 646 47 tourismus.info
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Presse u. Öffentlichkeitsarbeit
Wolfgang
Konzeption
Weiler
und Beratung
Projekt D
0170 –
weiler@schwarzwaldBer3 42 28 63 tourismus.info
lin/Freiburg
Heike Budig
Pressestelle/
Projekt D
Freiburg
0761 –
budig@schwarzwald296 22 73 tourismus.info
Gaby Baur
Pressearbeit
und
Themenmanagement
Pforzheim
07231 - baur@schwarzwald147 38 14 tourismus.info
Susanne
Steiner
Onlineredaktion,
Internet
Freiburg
0761 –
steiner@schwarzwald296 22 78 tourismus.info
Werbung u. Kooperationen
Michael
Kasprowicz
Bereichsleiter
Freiburg
0761 –
kasprowicz@schwarzwald296 22 74 tourismus.info
Gunia
Wassmer
Projektleiterin
Marketing
Bereich Beteiligungen /
Anzeigen
Freiburg
0761 –
wassmer@schwarzwald89 646 20 tourismus.info
75
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Karen Müller Projektleiterin
Marketing
Bereich Service Cards
und KONUS
Jessica
Dyballa
Projektleiterin
Marketing
Freiburg
0761 –
mueller@schwarzwald296 22 82 tourismus.info
Freiburg
0761 –
dyballa@schwarzwald296 22 82 tourismus.info
(bis August
2006)
anschließend
zur Aushilfe
Sabrina
Blandau
Projektleiterin
Marketing
Bereich Messen, Veranstaltungen /
Workshops
Freiburg
0761 - 296 blandau@schwarzwald22 81
tourismus.info
Philipp Holz
Projektleiter
Marketing
Print
Freiburg
0761 –
holz@schwarzwald296 22 75 tourismus.info
Innenmarketing u. Produktgestaltung
Heide
Glasstetter
Bereichsleiterin
Pforzheim
Projektleiterin Pforzheim
Marketing
Bereich Themenmanagement
Sport u. Natur
Sigrid Hoffert Projektleiterin Pforzheim
Ute Vallon
Marketing
Bereich Beratung / Betreuung, Marktforschung /
Qualtitätsmanagement
76
07231 - glasstetter@schwarzwald147 38 16 tourismus.info
07231 - vallon@schwarzwald147 38 12 tourismus.info
07231 - hoffert@schwarzwald147 38 13 tourismus.info
Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007
Doris Schiller Projektleiterin
Marketing
Bereich MAFO
Förderprogramm/
Qualtitätsmanagement /
Ausstattung
Pforzheim
07231 - schiller@schwarzwald147 38 15 tourismus.info
Incoming & Reservierung
Margarete
Furtwängler
Bereichsleiterin
VillingenSchwenningen
07721 –
84 64 14
[email protected]
Tina Czacharowski
Projektleiterin
Marketing
Bereich
Gruppenbuchungen
VillingenSchwenningen
07721 –
84 64 13
[email protected]
Alwina Widerspan
Auszubildende
VillingenSchwenningen
0772184 64 12
[email protected]
Kerstin Faißt
Auszubildende
VillingenSchwenningen
0772184 64 10
[email protected]
Nicole Heiz- Projektleiterin
mann
Marketing
Bereich Pauschalbuchungen
VillingenSchwenningen
07721–
84 64 15
[email protected]
Tanja Siedle Projektleiterin
Marketing
Bereich
GruppenPauschalbuchungen
VillingenSchwenningen
07721 –
84 64 16
[email protected]
77