Prisma 1/2013 - Lessing
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Prisma 1/2013 - Lessing
Ausgabe 1/2013 April 2013 Schulinformation für Schüler, Lehrer und Eltern Lynn,'Mythen aus Tüten',11 Lessing-Gymnasium Winnenden IN DIESER AUSGABE: Seite Die Schulleitung berichtet 3-4 Methodencurriculum 5-7 Vorstellung der neuen Lehrerin am LGW 8 Debating 9 Hasen AG 11 Firma Kärcher Spende 10 Krötenschutzzäune 11 Unlimited-Acceleration 12-13 Jubiläum Mix‘Art 14 Musical AG 18-19 Exkursion ins Schalllabor 20 Berufsbörse und Einladung 22-23 Gedenktag 24 Kooperation mit der Haselsteinschule 26 Werke aus dem Kunstunterricht 27 Prisma Redaktion: Marion Bahler, Liza Bulut, Evi Fellner, Susanne Lantz, Elke Oechsner-Jung Impressum Herausgeber: Homepage: V.i.S.d.P.: Eigendruck: Inserate: Seite 2 Lessing-Gymnasium, Winnenden (LGW) www.lgw-net.de Hans-Dieter Baumgärtner, Schulleiter kostenlos - erscheint mehrmals jährlich LGW, Prisma - Redaktion Email: [email protected] Prisma 1/2013 Die Schulleitung berichtet: Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, es sind spannende Zeiten am LGW– unsere Handballerinnen (Wettkampf III) haben sich eben auf den Weg gemacht, um im Landesfinale das LGW erfolgreich zu vertreten. Die großen Mädels (Wettkampf II) haben sich schon toll mit einem 2.Platz im Landesfinale präsentieren können. In der Wettkampfgruppe 4 ist sowohl unsere Jungen –, wie auch unsere Mädchenmannschaft auf Erfolgskurs. Den Trainern Herrn Winger, Herrn Klöpfer, Herrn Eggstein, Herrn Nigl und Herrn Luckert einen herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön. Unser Team Formel-1 (Begleitung durch Frau Metz und Herrn Güßmann) hat mit einer exzellenten Gesamtleistung und mit herausragenden Leistungen in einzelnen Disziplinen den Landessieg in Heilbronn davon getragen und arbeitet nun am Erfolg beim deutschen Finale. Im Bereich Musik haben zwei Regionalpreisträger vom LGW den Landeswettbewerb in Heidelberg vor Augen. Beim Debating hoffen 6 Schülerinnen und Schüler des LGW unter Leitung von Frau Höness auf internationalem Parkett in Südafrika Erfolge zu erzielen. Spannend ist neben dem Sport, Musik und Debating auch die anstehende Abiturprüfung für unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 12. Wir wünschen allen Abiturienten Glück und insbesondere den Fleißigen drücken wir die Daumen für ein gutes Gelingen. Spannend sind auch die Schulanmeldungen vor den Osterferien, insbesondere da Schwaikheim erstmals eine Gemeinschaftsschule anbietet und für das LGW ein deutlich eingeschränkter Schulbezirk empfohlen wurde. Wenn die Anmeldezahlen in Winnenden zwischen den beiden Gymnasien ausgeglichen sind, ist der Antrag auf ein Sportprofil aus Sicht des Regierungspräsidiums Stuttgart möglicherweise erneut diskussionswürdig. Unseren Schülerinnen und Schülern zahlreiche internationale Kontakte zu ermöglichen, ist das Anliegen der Angebote in der Klasse 7 für Frankreich, Klasse 8 für London, Klasse 8/9 für Dänemark, Klasse 9 für die Partnerländer im Comeniusprojekt , Klasse 10 für Spanien und schwerpunktmäßig Klasse 10/11 für USA. Viele dieser Aktivitäten stehen in den kommenden Monaten an, und verlangen von den Schülerinnen und Schülern besonderen Einsatz, da das Lernpensum davon möglichst nicht beeinträchtigt werden sollte. Nach dem Elternsprechtag finden derzeit gerade die Elternabende des 2.Halbjahres statt und ich hoffe, dass diese Gelegenheiten, neben der Möglichkeit zur individuellen Vereinbarung von Terminen, der gegenseitigen Information und Unterstützung zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler dienen. Die gute Zusammenarbeit zeigt sich auch in einem schönen Schnuppervormittag, wo durch den Einsatz von Schülern, Eltern und Lehrern ein möglichst authentisches Bild der schulischen Gemeinschaft aber auch der Anforderungen im Unterricht gegeben werden konnte. Da das Schuljahr 2012/13 mit dem Doppelstundenmodell und der neuen Taktung den Schulalltag doch beachtlich verändert hat, wollen wir mit einer Umfrage zum Schuljahresende Rückmeldungen von Eltern-, Schüler- und Lehrerseite erhalten, ob der eingeschlagene Weg positiv ist und wo Veränderungen zu diskutieren sind. Zur Schulentwicklung gehört auch die Aktualisierung unseres Methodencurriculums. Der von der Gesamtlehrerkonferenz befürwortete Entwurf ist in diesem Prismaheft nachzulesen und wird im Sommer der Schulkonferenz vorgelegt. Im außerunterrichtlichen Bereich ist im Rückblick allen Beteiligten für den gelungenen Winter- Prisma 1/2013 Seite 3 Die Schulleitung berichtet: sporttag vom Februar zu danken, im Vorblick können wir uns auf den Europatag und das geplante Musical Anfang Mai, das Sommerkonzert Anfang Juni und die Aktionstage in der letzten Schulwoche freuen. Punktuelle Aktionen wie z.B. Konzert, Theater und Museumsbesuche, ein Workshop für unseren Technik-AK, ein Krötenschutzprojekt für die Klasse 5, aber auch viele weitere Aktivitäten wie das BOGY-Projekt, der ECDL-Kurs, der Malteser Schulsanitätskurs und das Streitschlichterprojekt bringen Schwung und Abwechslung in den schulischen Alltag. Besonders anregend sind die individuellen Konversationen die wir im Fach Spanisch dank der Muttersprachlerin Frau Marlen Lunan Simon anbieten können. Für die ganze Schulgemeinschaft sind alle erwähnten außerunterrichtlichen Aktivitäten neben dem schulischen Alltag eine große organisatorische Herausforderung und bedürfen des Verständnisses von allen Seiten ebenso sehr wie des Einsatzes und der Kompetenz der Organisatoren. Ich hoffe, dass alle Vorhaben gelingen und mit guten Wünschen für anregende und ertragreiche Schulwochen grüße ich die ganze Schulgemeinschaft herzlich. H.D. Baumgärtner Janet, 'Totempfahl',Kl.7 Lennart, 'Totempfahl', Kl.7 Seite 4 Prisma 1/2013 Prisma 1/2013 Seite 5 Seite 6 Prisma 1/2013 Prisma 1/2013 Seite 7 Paolo,'Gipshand', Kl.12 Sunny,'Mythen aus Tüten',11 Neue Lehrerin Swantje El Khatib Alter: Geburtsort: Fächer: Verh.-/ledig: Kinder: Hobbies: Zuletzt gelesen: Lieblingsfilm: Wieso der Beruf Lehrerin? Werdegang: 34 Jahre Itzehoe Französisch, Spanisch verheiratet eine Tochter, 3 Jahre Lesen, Reisen, Sport Les falsificateurs und les éclaireurs von Antoine Bello La délicatesse von David Foenkinos z.Zt. Der Vorname, vorzugsweise im Original Gute Frage-weil wir uns sonst nicht kennengelernt hätten ? ;-) Ich freue mich, euch in diesem spannenden Lebensabschnitt begleiten zu dürfen und gleichzeitig einen abwechslungsreichen und spannenden Beruf ausüben zu können! 1. Station Hoher Norden: Abitur, Studium, Referendarzeit, 3 Jahre Lehrerin-alles in Schleswig-Holstein (zwischendurch ein paar „Ausreiß“ versuche ins Ausland) 2. Station Tiefer Süden (gefühlt ) Marcel, Keltenvase Kl.6 Marek, 'Totempfahl',Kl.7 Seite 8 Prisma 1/2013 Debating …herzlich willkommen, so sagt man im KwaZuluNatal, Südafrika. Herzlich willkommen zu unserer neuesten Debating Aktivität! Diesmal sind es die World Individuals 2013 in Durban!!! 6 Debater des LGW fliegen in den Osterferien nach Südafrika und kämpfen bei den World Individual Debating and Public Speaking Championships 2013 um Sieg und Platz! Einerseits wird es ein unvergessliches, exorbitantes Erlebnis, Afrika zu sehen, aber auch eine einmalige Chance zu lernen, Erfahrungen zu sammeln, viele junge Leute aus der ganzen Welt kennen zu lernen und eine wunderbare Gelegenheit sein, Können auf internationaler Ebene unter Beweis zu stellen. Andererseits wird es auch ein überaus teures Vergnügen, das die Debater selbst finanzieren müssen. Und da sind wir den Sponsoren, die unsere Kosten um Einiges erträglicher machen, sehr dankbar: (wir hoffen noch auf weitere Unterstützung ….) So fliegen wir denn guten Mutes auf die andere Seite der Erde und sagen: Thank you for supporting this great activity!! Salani kahle! … Auf Wiedersehen! Prisma 1/2013 Seite 9 Seite 10 Prisma 1/2013 Hasen AG Geschlechtsumwandlung in der Hasen-AG Wie viele vielleicht schon bemerkt haben, gibt es in der Hasen-AG neuen SchlappohrNachwuchs. Der würdige Nachfolger von Lilly – die in den Sommerferien leider in die ewigen Hasenjagdgründe eingegangen ist, hört auf den Namen Lucky und ist ein Schlappohr – äh – Widderkaninchen. Lucky hatte sich sehr gut neben Leo eingefügt, war zwar etwas zurückhaltend, aber immer zur Stelle wenn’s ums Fressen ging. Allerdings wurde kürzlich festgestellt, dass Lucky sich in einer Identitätskrise befindet, was ja auch an den um 0,01cm tiefer hängenden Ohren deutlich sichtbar war. Die HasenAG hat sich diesem Problem angenommen und dem Wunsch des krisengebeutelten Tieres nachgegeben und ihm eine Geschlechtsumwandlung samt Namensgebung er- möglicht. Lucky ist ab sofort also kein Männchen mehr sondern ein Weibchen und heißt Luc(k)y. Lucy ist nun sehr zufrieden, die Ohren hängen nun wieder höher und sie erfreut sich bester Gesundheit. Wie der aufmerksame Leser sicherlich festgestellt hat entspricht die Geschichte nur teilweise der Wahrheit. Die Schlappohren des Kaninchens hängen unverändert und das vermeintlich männliche Kaninchen sollte eigentlich kastriert werden und wurde vom Tierarzt noch zu Anfang der Narkose der Kastration als Mädchen entlarvt und unversehrt zurückgegeben. Wir danken an dieser Stelle Herrn Dr. Sigle, der die Hasen-AG in Lucy’s Fall wie auch in der Vergangenheit sehr unterstützt hat. Prisma 1/2013 Seite 11 Spende Kärcher fördert Robotereinsatz am LGW Keine Bange - auch künftig werden Lehrer am Lessing-Gymnasium unterrichten, aber im Technikunterricht können Schülerinnen und Schüler verstärkt mit kleinen Robotern experimentieren. Für seine Schüler und Lehrer durfte sich der Schulleiter des LGW über einen großen Scheck zur Förderung des naturwissenschaftlichen Unterrichts freuen. Der Geschäftsführer der Fa. Kärcher, Herr Dr.Jenner, betonte bei der Übergabe der Spende die zunehmende Bedeutung von Wissen und Fähigkeiten im Bereich von Elektronik und Robotik. Herr Baumgärtner bedankte sich durch die Blume für die großzügige Unterstützung zum Kauf der Roboter-Experimentierkästen, denn der spielerische Zugang zur Technik schafft Neugier und Neugier schafft Wissen. Eine Förderung, die beim Schüler direkt und gut ankommt! Seite 12 Prisma 1/2013 Krötenschutz Aufbau der Krötenzäune mit dem NABU Am 9. März 2013 starteten Mailin, Jacqueline, Annika, Celine, Tamara, Felix, Simeon und Vincent mit Herr Grün und 10 weiteren Personen eine Krötenrettungsaktion. Um 9 Uhr trafen wir uns am Viehmarktplatz in Winnenden. Zuerst bekam jeder eine Warnweste vom NABU. Dann starteten wir in Gruppen eingeteilt in Richtung Berglen / Spechtshof. Während der Fahrt sahen wir viele Warnschilder, die auf die Krötenwanderungen hinwiesen. Im Spechtshof angekommen verteilten wir zunächst Hammer und Handschuhe. Endlich ging es los! Eifrig hämmerten wir Metallstäbe in den harten Boden. Es war anstrengend, machte aber Spaß. Später zeigte uns Herr Grün die Laichgewässer. Jedoch sahen wir keine Kröten. Also liefen wir zurück zu den aufgebauten Krötenzäunen. Wir fuhren weiter in Richtung Berglen / Lehnenberg. In Lehnenberg angekommen , zeigte uns Herr Grün einen kleinen Bauernhof. Auf dem Weg fanden wir einen toten Frosch! Kühe, Kälber und einen Bullen sahen wir auf dem Bauernhof. Zurück vom Bauernhof legten wir eine Pause ein, aßen Brezeln und tranken BIO- Apfelschorle. : ). Gestärkt bauten wir weitere Krötenzäune auf. Diesmal waren wir schneller beim Aufbau der Zäune. Zum Schluss teilte Herr Grün uns eine gute Nachricht mit: in 1-2 Wochen dürfen wir die Kröten einsammeln und sie sicher über die Straße bringen. Alle freuten sich über diese Nachricht und gingen erschöpft, aber glücklich nach Hause. geschrieben von Tamara / Mailin Fotos von Jacqueline/ Tamara Prisma 1/2013 Seite 13 Unlimited-Acceleration Lessing-Gymnasium beschleunigt grenzenlos „Ein Fahrzeug nach bestimmten Richtlinien zu konstruieren, anschließend anfertigen zu lassen und das ganze Projekt auch noch zu vermarkten. Diese und viele Aufgaben mehr hat uns das Projekt Formel1 in der Schule gestellt.“ Mit diesen Worten startete Stefanie Weng (17) am Samstag, den 9. März den Vortrag über ein Projekt, welches sechs Schüler und Schülerinnen vom Lessing-Gymnasium in Winnenden das ganze bisherige Schuljahr beschäftigt hat. Das Team nennt sich „Unlimited-Acceleration“, also grenzenlose Beschleunigung, und seinem Namen hat es auch wirklich alle Ehre gemacht. Am 9. März fanden die baden-württembergischen Meisterschaften von dem international etablierten Rennsportwettbewerb „Formel1 in der Schule“ in den Gebäuden der „Experimenta“ in Heilbronn statt. Bei diesem Projekt geht es darum, einen ca. 1721 cm großen Mini-Rennwagen zu konstruieren, fräsen zu lassen und diesen auch noch in geeigneter Form zu vermarkten. Da einige Mitglieder des Teams bereits letztes Jahr an dem Wettbewerb teilgenommen hatten, wusste die ganze Mannschaft schon, worauf sie sich einlässt, und so haben sie früh begonnen, Pläne zu erstellen, Konzepte anzufertigen und natürlich Sponsoren zu suchen. Das Projekt hat nicht nur sehr viel Zeit, sondern auch noch insgesamt mehrere tausend Euro verschlungen, doch der Aufwand hat sich gelohnt. Denn bei den badenwürttembergischen Meisterschaften legte das Team eine solide und beachtliche Leistung ab. Ihr konstruiertes Fahrzeug war das schnellste Auto des Wettbewerbs, und der Hauptkonstrukteur Patrick Metz (18) wurde für seine Mühe sogar mit einem Konstruktionspreis belohnt. Für den eigens erbauten Messestand bekamen die engagierten Jugendlichen auch einen Preis. Und so ist es kein Wunder, dass das Team „Unlimited-Acceleration“ vom Lessing-Gymnasium, bestehend aus den Schülern Stefanie Weng (17), Annika Kugler (16), Niklas Metz (16), Thilo Hahn (14), Patrick Metz (18) und Jens Häußermann (15) den ersten Platz belegte. Doch mit dem Titel „Landesmeister BadenWürttemberg 2013“ geben sich die Schülerinnen und Schüler noch nicht zufrieden Seite 14 Prisma 1/2013 Unlimited-Acceleration und arbeiten alle schon wieder fleißig weiter, da sie in leicht veränderter Teambesetzung am 4. Mai an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen werden. .Dass der Dank ganz besonders an die vielen materiellen und finanziellen Sponsoren geht, darüber sind sich alle einig, und es werden schon fleißig neue Sponsoren für den nationalen Wettbewerb gesucht. Das Team ist natürlich auf Facebook vertreten und hat sogar eine eigene Homepage eingerichtet. Wer noch mehr über „Unlimited-Acceleration“ erfahren möchte oder generell Fragen zu dem Wettbewerb „Formel1 in der Schule“ hat, findet viele Infos auf http://www.unlimited-acceleration.de. Juliane Wilhelm Klasse 12, LGW Prisma 1/2013 Seite 15 Jubiläum Geburtstagsfeier MIX’ART der besonderen Art: Wie feiert man seinen 50. Geburtstag? Natürlich mit einem ordentlichen Fest für Freunde und Verwandte. Mit wem aber feiert man den Fünfzigsten eines Freundschaftsvertrags? Am besten mit 1000 Schülerinnen und Schülern und 100 Künstlern. Auf die Gästeliste kommt, wer ein Kunstwerk schafft, das die Ideen des Jubilars, also des Vertrages, wiedergibt. Schülerinnen und Schüler der 10a und der Jahrgangsstufen möchten auf die Gästeliste und am 5. Juni in Berlin mitfeiern. Deshalb waren sie schnell zu motivieren, am deutschfranzösischen Wettbewerb MIX’ART teilzunehmen. Das Spannende daran: Es geht hier um Kunst und Sprache und den direkten Kontakt mit französischen Künstlern. Die StreetArt Künstlerin KASHINK mit farbbeklecksten Schuhen und Jeans besuchte uns zwei Mal, erklärte ihre Kunst, natürlich auf Französisch, gab Tipps und Hilfestellungen zu den Kunstwerken der Schüler und hinterließ eine bleibende Erinnerung: Die Wand neben dem Eingang an der Tiefgarage schmückt ein Männerkopf mit vier Augen, KASHINKS Markenzeichen. Unsere Tiefgarage kann halt auch sehr inspirierend wirken! Die 6 ausgewählten Kunstwerke mitsamt erklärenden Texten auf Deutsch und Französisch sind mittlerweile in Berlin und müssen am 18.3. eine kritische Jury überzeugen, damit es hoffentlich bald heißt:: „Joyeux anniversaire à Berlin!“ C. Demmler, A. Hella Ondo; M. Herfurth Update: „Le petit déjeuner dangereux“ von Lea Gruber, Leonie Kemmler, Isabel Mayer, Ann-Kathrin Mauthe, und Selina Eggstein hat die erste Hürde genommen und ist auf dem Weg nach Paris, was schon eine große Ehre ist. Daumen halten müssen wir am 28.03. wenn die 10 Finalisten für Berlin ausgewählt werden. Hoffentlich ist "Le petit déjeuner dangereux" dann dabei! Seite 16 Prisma 1/2013 Prisma 1/2013 Seite 17 Neues von der Musical-AG CHICAGO IST KEINE STADT Sondern ein Würfelspiel. Gespielt wird mit drei Würfeln. Ziel des Spiels ist, mit maximal 3 Würfeln eine höhere Punktzahl zu erzielen als der niedrigste Würfler. Was aber wenn der Teufel höchstpersönlich Gott zu einer Würfelpartie herausforderte? Und was wenn die drei Würfel drei Menschen wären? Und wenn der Würfelbecher kein Becher sondern selbst ein Würfel wäre, in dem die drei Würfel-Menschen gefangen sind? Wenn dann die drei Menschenwürfel wiederum Chicago spielten? Würfelten dann drei Würfel mit drei Würfeln? Und welcher Preis könnte den Sieger belohnen? Solch ein verwürfeltes Problem kann nur eines bedeuten: Die Musical-AG probt ein neues Stück von Hausautor Gerhard Staub. Es geht einmal mehr um die Welt, um das Leben an sich und das Schicksal dreier Jugendlicher, die in einem Würfel gefangen sind, ohne zu wissen wie sie hineinkamen. Neu ist, dass die Band die Songs diesmal selbst schreibt, dabei die Musik teilweise sogar erwürfelt! Und das funktioniert! Neugierig? Am 2.5. Und 3.5.2013 um 19.30 im Theater Alte Kelter Winnenden können sie hören und sehen, wie das Spiel ausgeht. Ch. Demmler, V. Habenicht, T.Reitenbach und G.Staub CHICAGO Ein Alptraum könnte so beginnen: Du wachst auf und siehst nichts als geschlossene Wände um dich herum, weiß getüncht und ohne Makel. Zum Glück hast du zwei Mitbewohner in diesem würfelförmigen Raum, die dein Schicksal teilen. Dieser Alptraum wird Realität im neuen Musical des LGW: „Chicago“. Chicago ist eine Stadt in den USA, weniger bekannt wegen der vielen deutschstämmigen Bürger, sondern eher wegen eines berühmtberüchtigten Gangsters namens Al Capone. Chicago ist zum andern auch der Name eines beliebten Würfelspiels, das in verrauchten Bierkneipen oft gespielt wurde, weil man dazu nur drei Würfel und einen Würfelbecher brauchte und nur einiges Kleingeld zum Einsatz beim Spielen. Wenn man nun zu dritt im Innern eines Würfels sitzt und zufälligerweise drei Würfel in der Tasche hat, so dass man Chicago spielen kann, würde es wohl nicht mehr sonderlich verwundern, wenn die Physik in Betracht ziehen würde, dass auch die Welt insgesamt ein Würfel sein könnte. Damit ist man schon ganz tief drin im Spiel, in dem es um den Sinn des Lebens und um alles, was damit zusammenhängt, geht. Deshalb darf natürlich auch der uralte Streit zwischen Gott und Teufel nicht fehlen: gut oder böse, kann man’s am Ende auswürfeln? (Ein andres Motiv, das im Musical eine wichtige Rolle spielt, das wird hier nicht verraten, kriegt man auch nicht raus, nicht mal mit dem modernsten Handy!)Die Idee zum Musical für das Schuljahr 2012/2013 hatte Christine Demmler. Und das kam so, weil nämlich im letzten Schuljahr anlässlich der Stadtfeier zum Gründungsjubiläum unser Mittelaltermusical „Vogelfrei“ aus 2006/07 (mit Gottfried von Neuffen aktualisiert) Seite 18 Prisma 1/2013 Neues von der Musical-AG wieder aufgeführt wurde und das mit so enorm hohem Aufwand, der auch den „normalen“ Schulbetrieb insgesamt nicht unerheblich tangierte, dass der Schulleiter sich genötigt sah, der Musical-AG eine kleine Pause zu empfehlen. (Hab ich das jetzt richtig ausgedrückt?) Wer aber die Leiterin der Musical-AG kennt, weiß, dass von Pause keine Rede sein kann und darf. Gut: machen wir Zugeständnisse, schränken wir uns ein, machen wir mal was Kleines, verzichten wir auf den Oberstufenchor, auf den Unterstufenchor, auf die Stadthalle, auf …und danken der Band von Thomas Reitenbach. Die braucht es unbedingt! Da kommt es doch ganz gelegen, dass die Alte Kelter ihren Theatersaal fertiggestellt hat. Ein Schatzkästlein, für hundert Zuschauer oder einige mehr, eine putzige Kleinbühne, nix für Massenszenen: Also grad richtig, wenn man drei Jugendliche in einen Würfel einsperrt und sich fragen lässt, wie sie da wohl und warum hineingekommen sind! Für die irrsinnige Handlung bin ich irgendwie (mit-)verantwortlich (G.Staub), Beschwerden wegen Blasphemie sind ebenfalls an mich zu richten, schräge Töne werden Thomas Reitenbach und Band anzulasten sein, Victoria Habe nicht sorgt sich um die Choreografie, Annik Hella Ondo von der Abteilung Kunst wird sich vorstellen müssen, wie es im Innern eines Würfels aussieht. Und die Musicals, also unsre Akteure, die nebenbei, jedenfalls die drei im Würfel, welcher Zufall, Abiturprüfung machen, kommen trotzdem, soweit es eben geht, in die Probe. Jedoch muss man feststellen: unsre Schüler/innen sind überbeschäftigt und man muss ihre Präsenz in AGs richtig erkämpfen. Die Kämpferin: Christine Demmler. Zu einem Musical gehören Songs. Ein Ausschnitt (der Text): Sina,'Portrait',Kl.7 Prisma 1/2013 Seite 19 Besichtigung bei Firma Kärcher Exkursion ins Schalllabor der Firma Kärcher Unsere Exkursion in das Schalllabor der Firma Kärcher in Winnenden fand in einer Doppelstunde NWT statt. Das erste, was uns am Eingang auffiel, waren große Sicherheitstore, die mit Videokameras überwacht waren. Ein großes Schild wies darauf hin, dass Fotografieren verboten ist. Wir wurden von einem Azubi zum Schalllabor geführt, in dem und Dr. Ebert schon erwartete. Er sei Physiker und sei unter anderem für das Thema Geräuschemissionen zuständig, erklärte er. Im Schalllabor springt eine Vielzahl Mikrofone ins Auge. Zwei davon waren sogar in einem Modell eines menschlichen Kopfs eingebaut. Damit wird gemessen, wie ein Mensch die Geräusche wahrnehmen würde. Beeindruckend sind die dicken Wände, die mit ein Meter langen pyramidenförmigen Zacken versehen sind, damit Schallreflexionen vermieden werden. Die spezielle Belüftung des Raums verursacht fast keine Geräusche. Das gesamte Schalllabor ist auf einem eigenen Fundament gebaut, um so die Übertragung von Vibrationen zu minimieren. Herr Dr. Ebert zeigte uns, wie er durch Veränderung der Turbine den Lärm eines Industriesaugers vermindern kann. Anstatt einer schnell drehenden kleinen Turbine wird eine große langsame eingebaut. Außerdem erklärte er, dass das Geräusch der großen Turbine tiefer sei, wodurch wir es leiser wahrnehmen würden. Dann war die Zeit aber auch schon vorbei und wir gingen wieder zurück zur Schule. Nun hatten wir gesehen, wie man das Gelernte in der Praxis anwenden kann. Klasse 8ABC/NWT Kurs 1 Lehrer: Herr Grupp Thema Schall Besuch bei Fa. Kärcher am 22.12.2012 Seite 20 Prisma 1/2013 Prisma 1/2013 Seite 21 Meine (manchmal auch ungewöhnliche) Berufslaufbahn Berichte aus der Praxis Berufsbörse am Lessing-Gymnasium, 11. Oktober 2013 Referenten – Fragebogen: Name, Vorname: E-Mailadresse: Telefon: Ausbildung/Studium: Berufsbezeichnung: Firma/ Institution: Medienwunsch (z. B.: Overheadprojektor, Beamer): Möchten Sie im Eingangsbereich der Schule einen Tisch und/oder eine Stellwand für Werbezwecke? Wann können Sie Ihren Beruf präsentieren? (gern auch zweimal hintereinander) Begrüßung 16:45 – 17:00 Uhr 1. Vorstellungsphase 17:00 – 17:35 Uhr 2. Vorstellungsphase 17:45 – 18:20 Uhr 3. Vorstellungsphase 18:30 – 19:05 Uhr 4. Vorstellungsphase 19:15 – 19:50 Uhr Haben Sie weitere Fragen zum Ablauf? Weitere Ideen, Anregungen und Angebote: wird vom Veranstalter ausgefüllt: Raum: Werbefläche: Rücksprachen erl. Herzlichen Dank! Elke Adolf Seite 22 Phasen , Medien: erfasst: Absprache Schule erl: Hans-Dieter Baumgärtner Prisma 1/2013 EINLADUNG V e r e i n d e r E h e m a l i g e n u n d L G W e v F r e u n d e d e s Winnenden, Februar 2013 Berufsbörse am Lessing-Gymnasium Winnenden, Freitag, 11. Oktober 2013, 16:45 bis 20:00 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, die positiven Rückmeldungen von Teilnehmenden und Referenten bei den vergangenen Berufsbörsen am Lessing-Gymnasium haben uns darin bestärkt, auch 2013 wieder eine Börse anzubieten. Das Informationsangebot über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für Schüler und Abiturienten ist umfangreich. Aber was kommt danach? In welchen Berufen kann man seine Interessen und Talente einbringen, wie sieht der Berufsalltag aus? Was sind die Highlights, was sind die Schattenseiten? Diese Fragen bleiben oft unbeantwortet, sind aber bei der Wahl der Ausbildung oder des Studiums mindestens so wichtig wie die Abschlusszeugnisse. Wir möchten interessierten Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit bieten, mit Praktikern über vielleicht noch unbekannte Berufe zu sprechen und sich vielseitig zu informieren. Nicht jeder Werdegang ist geradlinig, aber vielleicht sehr spannend. Wenn Ihr Beruf etwas für junge Leute sein könnte – auch wenn dazu kein Studium oder keine Ausbildung notwendig waren – dann würden wir uns freuen, wenn Sie an unserer Berufsbörse teilnehmen und über die Voraussetzungen, Fähigkeiten und Anforderungen berichten könnten. Selbstverständlich dürfen Sie dabei Werbung für Ihr Unternehmen machen. Auch wenn Sie nur eine Stunde Zeit haben, so ist das für uns eine große Hilfe. Für unsere Planung hier ein paar Fragen: 1. Welchen Beruf können Sie vorstellen? 2. Welcher Termin passt Ihnen? 3. Haben Sie Zeit für zwei Vorträge hintereinander? 4. Brauchen Sie Hilfsmittel, z. B. Overhead-Projektor, Beamer? 5. Wünschen Sie einen Tisch im Eingangsbereich für Werbezwecke? Bitte füllen Sie dazu den Referentenbogen aus und schicken Sie ihn an uns zurück. Wenn Sie nicht selbst kommen können, wäre es schön, wenn Sie das Einladungsschreiben weiterleiten könnten. Wir würden uns freuen, wenn wir das Haus im Oktober voll hätten, um eine möglichst breite Palette an unterschiedlichsten Berufsfeldern vorstellen zu können. Mit Ihren Angeboten oder Fragen zum Ablauf etc. wenden Sie sich bitte an: Elke Adolf Tel.: 07195 5640 oder [email protected], bzw. an H.D. Baumgärtner: Tel.: 07195 67748 oder [email protected] Mit freundlichen Grüßen gez. Elke Adolf Prisma 1/2013 Hans-Dieter Baumgärtner Seite 23 Gedenktag zum 11.3.2009 Am Amokgedenktag war es für viele Schülerinnen und Schüler und auch für die Lehrerinnen und Lehrer des LGW ein Bedürfnis, ihrer Erinnerung, ihren Wünschen und Gedanken Ausdruck zu verleihen. Am "Wunschbaum" im Innenhof des LGW hat sich die Schulgemeinschaft versammelt und nun ist auf bunten Karten zu sehen und zu lesen, was uns an diesem Tag wichtig war. Seite 24 Prisma 1/2013 Prisma 1/2013 Seite 25 Kooperation mit der Haselsteinschule Du, Ich, Wir: Masken 2012 - Eine Kooperation der Haselsteinschule Winnenden + des Lessing-Gymnasiums Winnenden Im Oktober 2012 kam von Herrn Bündgen (Referendar der Haselsteinschule) die Anfrage, ob eine künstlerische Kooperation zwischen dem Lessing Gymnasium und der Haselsteinschule möglich wäre...Und ob! Am 9.November war es dann soweit. Acht SchülerInnen aus verschiedenen Klassenstufen des LGW und sechs SchülerInnen der Haselsteinschule kamen bis zu den Weihnachtsferien jeden Freitag nach der Schule zusammen, um gemeinsam das künstlerische Projekt zum Thema Masken zu realisieren. Nachdem wir uns spielerisch ,passend zum Thema, mit Hilfe der Pantomime (Mimik, Gestik, Körperhaltung) kennengelernt hatten, wurden die Masken durch Vorzeichnungen, Tonmodeln, Zeitungspapier, Kleister und Acrylfarben geschaffen. Die anfängliche Schüchternheit mancher SchülerInnen löste sich spätestens nach der 2. Stunde und es war eine große Freude zu beobachten, wie die SchülerInnen sich gegenseitig unterstützten und mit viel Enthusiasmus bei der Sache waren. Zum Abschluß des Kunstprojekts gab es ein kleines Fotoshootig, bei dem sich die SchülerInnen mit diversen Stoffen, Perücken und Accessoires mit ihren Masken auf dem Schulhof in Szene setzten. Die Fotografien und die Originalmasken werden Sie in naher Zukunft, in einer kleinen Ausstellung (Ort und Zeit werden in einem Schulaushang noch bekannt gegeben), bewundern können! Ich danke Herrn Baumgärtner und Herrn Berlin, die uns die Räumlichkeiten und die Materialien zur Verfügung gestellt haben. Außerdem danke ich Herrn Bündgen, durch dessen Anfrage dieses tolle Projekt überhaupt zustande kam! ...und DANKE auch an die großen und kleinen Künstlerinnen und Künstler: Sabrina, Max, Andrea, Sophie, Jan, Trilon, Katharina, Denise, Daniel, Jona, Felix, Lukas, Saskia und Steve Herzlich, Ihre AnnaLisa Cardinale Seite 26 Prisma 1/2013 Werke aus dem Kunstunterricht Kevin, Logodesign, Kl.9 Naturphänomene, 'Rennwagen',Kl.5 Prisma 1/2013 Schüler-Picasso, Ich denke',Kl.11 Seite 27