Ausgabe 3/2012 - Ev. Kirchengemeinden Gau
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Ausgabe 3/2012 - Ev. Kirchengemeinden Gau
Odernheim Nr. 3/2012 September bis November 2012 Petersberg-Bote Evangelische Kirchengemeinde Gau-Odernheim / Gau-Köngernheim Angedacht Liebe Leserin, lieber Leser, „Herr Pfarrer, ich habe ja meinen Glauben. Aber manchmal weiß ich wirklich nicht …“ Eigentlich müsste doch alles viel einfacher sein, wenn ich an Gott glaube. Wirklich? Einfach ist vieles oft nur dann, wenn ich es mir einfach mache. Ich wehre mit einer Handbewegung ab, worüber ich eigentlich mal intensiv nachdenken sollte. Ich bleibe an der Oberfläche, wo ich eigentlich mal genauer hinschauen sollte. Ich gebe mich mit einer simplen Antwort zufrieden, wo ich eigentlich viel mehr nachhaken sollte. Menschen neigen zur Bequemlichkeit, da möchte ich mich selbst gar nicht ausnehmen. Und einfache Antworten auf meine Fragen sind eben bequem. Was die Fragen im Glauben angeht, drängt sich manch einem die einfache Antwort auf: Gott hat mich im Stich gelassen. Oder: Es ist eben doch alles Einbildung. Und nun höre ich den Monatsspruch für September aus Jeremia 23, 23: „Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?“ Das ist es doch. Es gibt solche Zeiten, in denen Gott nicht als der erfahrbar ist, als den ich ihn gern hätte. Fast jeden Tag höre ich von Ereignissen, die einfach nur schlimm und grausam sind. Dann wird jene Frage in mir laut: „Gott, wo warst du?“ Auf diese Frage bekomme ich heute von Gott eine Gegenfrage gestellt: Sollte ich etwa immer nur nahe sein? Glaubt ihr, dass ich nur dort anzutreffen bin, wo ihr meine Nähe spürt? Es gibt keinen Glauben ohne Zweifel. Aber Gott ist auch dort, wo ich ihn nicht fühle. Wenn Gott mir fern ist, heißt das niemals, dass er nicht da ist. 2 Ich bin die Neue!!! Hallo liebe Leser, wie Sie sicher alle wissen, hat Frau Barbara Strohmenger zum 31.07.12 ihre Tätigkeit hier im Pfarramt beendet, weil sie sich beruflich verändern möchte. In den letzten Wochen hat sie mich geduldig und fachkundig eingearbeitet. Ich habe sie in dieser Zeit als wertvolle Kollegin und auch als gute Freundin kennengelernt, deshalb tut mir ihr Weggehen sehr leid. Liebe Barbara, ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute und hoffe, dass wir unseren Kontakt nicht verlieren. Ach ja… Ich, die Neue…wer ist das denn? Mein Name ist Iris Schmid. Die meisten Einheimischen kennen mich besser als „s’Körners Iris, des mit dene blonde Hoar“ (hochdeutsch: Haare). Ich bin eine waschechte Gau-Odernheimerin, mit Hang zum Theaterspielen, zum Blasorchester und zum Akkordeonorchester. Seit 14 Jahren bin ich verheiratet, habe zwei Söhne und wohne in der Rieslingstraße (dem Neubaugebiet hinner de alt Winzergenossenschaft, die s‘neme gibt). Nach 12 Jahren Kindererziehung möchte ich jetzt auch noch etwas anderes tun. Ich stieß auf die Anzeige im Nachrichtenblatt und wusste, das ist mein Job. Es folgten Bewerbung und Vorstellungsgespräch und schon sitze ich nun am Laptop und versuche, ein paar Zeilen für den „Petersbergboten“ zu schreiben. Ich freue mich auf die zukünftigen Aufgaben, auf die Zusammenarbeit mit Pfarrer Rose und dem gesamten Team der Kirchengemeinden GauOdernheim/Gau Köngernheim und auf alle vorhergesehenen und unvorhergesehenen Herausforderungen, die diese Tätigkeit für mich bereithalten wird. Alle Gemeindemitglieder können sich gerne mit Fragen und Belangen an mich wenden. Ich werde sie so schnell und gut es in meiner Macht steht für sie bearbeiten. So, genug der Worte, ich wünsche uns allen eine gute Zusammenarbeit, IRIS SCHMID 3 Neues... Gemeinde-Ausflug am 6. Oktober Der diesjährige Gemeindeausflug findet nicht, wie bisher bekannt gegeben, im September, sondern am Samstag, 6. Oktober statt. Er wird uns in den Odenwald führen, wo wir im schönen Michelstadt Gelegenheit haben, das Elfenbeinmuseum zu besichtigen. Im Erbacher Brauhaus wird es ein zünftiges Mittagessen geben, danach wird uns der aus Rheinhessen stammende Pfarrer Armin Hammes die Martinskirche in Beerfelden vorstellen. Danach wird Zeit sein für ein gemütliches Kaffeetrinken im Beerfelder Café „Zum Goldenen Stern“. Start ist um 9.00 Uhr an der Petersberghalle, Rückkehr gegen 18.00 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag für Fahrt und Eintritt wird bei 15,00 € liegen, hängt jedoch wie immer von Zahl der Anmeldungen ab. Open-Air-Erntedank-Gottesdienst zum Gau-Odernheimer Markt am 30.09.12 Zum ersten Mal wird in diesem Jahr der Gau-Odernheimer Erntedank-Gottesdienst im Rahmen des Gau-Odernheimer Marktes stattfinden, und zwar am Sonntag, 30. September um 10.00 Uhr. Nachdem die Gottesdienste in den letzten Jahren schon nicht mehr in der Kirche, sondern in landwirtschaftlichen Betrieben gefeiert wurden und sich eines großen Zuspruchs erfreuen durfFoto von Udo Schleef ten, können die Besucher diesmal die Teilnahme am Gottesdienst mit dem Rundgang über den Markt verbinden, wo natürlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. Aus den Kirchenvorständen In beiden Kirchenvorständen spielen immer wieder Bau-Angelegenheiten eine Rolle. Der GauKöngernheimer Vorstand hat nun, da die Sanierung der Alten Schule nahezu abgeschlossen ist, im Versammlungsraum eine Schrank-Küche mit Herd, Kühlschrank, Spüle und Spülmaschine installiert. Die Zusammenstellung von Möbel-Elementen und Geräten wurde sorgfältig ausgewählt und dem Raum angepasst. Zukünftig können Veranstaltungsgäste erheblich leichter bewirtet werden als bisher. Damit ist 4 Neues... der Raum nun auch geeignet, kleinere PrivatFeiern durchzuführen. Auch Seminare anderer Veranstalter, Hausaufgaben-Hilfe und ähnliche Angebote finden somit einen stimmungsvollen Ort. Für diese Zwecke hat der Kirchenvorstand eine entsprechende Nutzungsordnung erstellt. Der Gau-Odernheimer Vorstand hat sich schwerpunktmäßig mit dem Mietshaus am Kirchplatz beschäftigt, das als ehemaliges Schulhaus von Bedeutung ist. Zunächst wurden die Räume im Obergeschoss grundrenoviert. Die Küche wurde an Boden und Wänden neu gefliest, übrige Böden wurden mit Laminat belegt; eine Innenwand, die etliche Jahre lang geöffnet gewesen war, wieder hergestellt und Wände und Decken tapeziert. Nun ist das Erdgeschoss an der Reihe. Hier ist ein noch umfangreicherer Umbau der Küche erforderlich, in der dann auch neue Fliesen an Boden und Wänden verlegt werden. In den übrigen Räumen bleiben die alten Dielen und das schöne Steinzeug erhalten. In dieser Etage wird zukünftig der Rheinhessische Tischtennisverband seine Geschäftsstelle und einen Shop für Tischtennisbedarf unterbringen. 5 Neues... Senioren-Nachmittag Im Oktober beginnen wieder die regelmäßigen Senioren-Nachmittage. Die erste Veranstaltung dieser Reihe ist am Donnerstag, 18.10. zur gewohnten Zeit um 14.00 Uhr. Diesmal werden wir Frau Dewan von der Sozialstation zu Gast haben, die in Gau-Odernheim durch ihre Tipps zur Unfallverhütung im Haushalt schon bekannt ist. Sie wird wertvolle Hinweise für eine gesunde Ernährung geben und alle diesbezüglichen Fragen beantworten. Die weiteren Termine: 22. November und 13. Dezember, jeweils 14.00 Uhr. Neuer Internet-Auftritt Die Web-Seite der Kirchengemeinde ist mittlerweile so beliebt, dass es unter der bisherigen Adresse zunehmend zu Problemen mit der Erreichbarkeit gekommen ist. Das soll nun besser werden. Die alte Seite ist zwar noch nicht abgeschaltet, doch daneben hat der Aufbau einer neuen Homepage begonnen. Für die Betreuung der Gestaltung und des Inhalts konnte der Kirchenvorstand sein Mitglied Patrick Nierstheimer als Webmaster gewinnen. Interessierte, die sich gern an der Pflege der Seite beteiligen möchten, vor allem auch Jugendliche, sind herzlich willkommen. Die neue Web-Adresse lautet: gau-odernheim.ekhn.org 6 4-Jahreszeiten-Treffen Am Samstag, den 01.09.2012 von 15.00 – 17.30 Uhr findet das nächste für alle Grundschüler im kath. Pfarrheim in Gau-Odernheim statt. Wir möchten wieder gemeinsam passend zur Jahreszeit spielen, singen, basteln etc. Ein Unkostenbeitrag in Höhe von 2,- € erbitten wir für Getränke und Bastelmaterial. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Euch. 7 Stricken für Pinguine Strick-Café: Wir stricken für Pinguine Aus der Allgemeinen Zeitung, dem Fernsehen und später aus dem Internet haben die „Strickcafé-Frauen“ erfahren, dass das Phillip Island Rehabilitation Centre bei Melbourne weltweit dazu aufruft, Pullover für die australischen Zwergpinguine zu stricken. Dabei ist das Ganze durchaus nicht scherzhaft gemeint, denn es geht dabei gar um Leben und Tod für die putzigen Tiere, die aufgrund ihres Äußeren sonst auch als Frackträger bekannt sind. Hintergrund ist, dass das Zentrum schon mehr als 1000 MiniPullover eingelagert hat, um den Zwergpinguinen etwa im Fall einer Tanker-Havarie vor der Küste und den Folgen einer anschließenden Ölverschmutzung des Meeres helfen zu können. Ein Großteil der Tiere schafft es in solchen Fällen zwar noch bis an Land, für die 8 Stricken für Pinguine aufwändige Reinigungsprozedur sind sie dann aber erst einmal zu geschwächt. Aber mit den rettenden Pullovern warm eingepackt, können sie sich zunächst erholen. Zudem verhindern die Pullover, dass die Tiere sich giftiges Öl aus dem Gefieder picken und es verschlucken. Hilfe bei Ölunfällen Zwar gab es auf Phillip Island selbst seit 2001 keinen Öl-Unfall mehr. Aber das australische Rehabilitation Centre unterstützt mit seiner Aktion auch andere Tierschutzeinrichtungen. So kamen die PinguinPullover aus Melbourne nach der Havarie des Frachters Rena vor der neuseeländischen Küste zum Einsatz. Dort konnten durch diese Aktion damals immerhin 97 Prozent der 400 betroffenen Pinguine wieder gesund ausgewildert werden. Solcherart informiert wollten die GauOdernheimer Handarbeitsfrauen nicht zurückstehen. „Heute stricken wir keine Strümpfe, sondern Pinguin-Pullover“, war der Beschluss, als die Strick-Damen von den Pinguin-Pullovern erfuhren. Eine ausführliche Strickanleitung bekam man über ein Hamburger Reisebüro, über das die fertigen Pullis dann auch nach Australien versandt werden. In der Strickanleitung heißt es unter anderem, dass der ganze Pulli eine Länge von etwa 18 bis 20 Zentimeter und eine Breite von zwölf bis 13 Zentimeter haben soll. Bunte Restwolle kann gerne verarbeitet werden. Aber es soll keinesfalls Baumwolle benutzt werden, denn diese wird im Wasser zu schwer und wärmt nicht genug. Dass die kleinen Pinguine etwa 1000 Gramm wiegen und 30 bis 33 Zentimeter groß sind, gab es in der Strickanleitung ebenfalls als Hintergrundinformationen. Die Handarbeitsfrauen machten sich nach Christi Himmelfahrt sofort ans Werk und haben über 100 Pullis gestrickt, die nun über Hamburg auf die Reise nach Australien gehen. Spaß hatten alle dabei. Wollreste für weitere Aktionen werden gerne entgegengenommen! 9 Neu: Blockflötenensemble Ab dem 14. August wird nun wöchentlich dienstags ab 18 Uhr in unserem Gemeindehaus ein Blockflötenensemble entstehen, das aus Gruppenunterricht Blockflöte in diversen Niveaugrundlagen heraus in baldiger Zukunft ein mehrstimmiges Zusammenspiel ermöglichen soll. Die Leiterin Elke Keil-Jutz studierte Musik mit Hauptfach Blockflöte, Klavier bei Prof. Poldi Mildner und Mathematik für das Lehramt an Gymnasien an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Es schloss sich ein Diplomstudium Historische Tasteninstrumente (Cembalo / Hammerflügel) bei Wolfgang Portugall an, verbunden mit Kursteilnahmen bei Michael Form, Reinhard Goebel, Han Tol, Robert Hill und Bob van Asperen. Die daraus resultierenden Perspektiven kommen sowohl der pädagogischen Arbeit an Musikschulen (z.B. Mittlere Nahe Bad Kreuznach) und an der Hochschule für Musik Mainz (Lehrauftrag für Cembalo, barocke Kammermusik und Korrepetition 1993-2004) zugute, als auch der umfangreichen Tätigkeit als Pianistin (Klavierkonzerte mit mehreren Orchestern im Rhein-Main-Gebiet) und Cembalistin (z.B. Mainzer Kammerorchester) in verschiedensten kammermusikalischen Besetzungen. Ein künstlerisches Aufbaustudium Liedbegleitung / Korrepetition bei Prof. Burkhard Schaeffer machte sie zu einer gefragten Ansprechpartnerin für Sänger und Korrepetitorin für Meisterkurse u.a. mit Barbara Schlick, Klaus Mertens, Ruggiero Ricci und Eckart Haupt. 2006 gründete sie das Ensemble Arco Flautando, das sich der Aufführung barocker Solokonzerte (Blockflöte) widmet. Die Blockflöte war ihr schon seit der frühesten Kindheit ein besonderes Anliegen, zunächst zu Schulzeiten, in denen sie schon das bestehende Blockflötenensemble der Schule weitgehend alleine leitete, während des Studiums und beim Unterrichten auch in der Hinsicht, dass die Blockflöte ein gleichwertiges Instrument zu allen anderen ist, das natürlich als Soloinstrument hervorsticht, aber genauso hervorragend geeignet ist als Ensembleinstrument, um dort die musikalisch solziale Kompetenz aller Mitspieler zu fördern und gemeinsam in Vielstimmigkeit zu brillieren, sei es bei Literatur mit und ohne Klavierbegleitung. 10 Regelmäßiges Seniorennachmittage: 18.10. und 22.11.2012 ab 14 Uhr im Jugendheim Kindergottesdienste: Gau-Odernheim: Dienstags von 17.00 Uhr bis 18.15 Uhr im Jugendheim Letztes Mal vor den Herbstferien: 25. September Erstes Mal nach den Herbstferien: 23. Oktober Krabbelgruppe Bärenbande/Krabbelkreis: (für Kinder von sechs Monaten bis drei Jahren) jeden Donnerstag von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr . im evangelischen Jugendheim Gau-Odernheim Strick- und Bastelcafé: Jeden Donnerstag ab 16.00 Uhr im Jugendheim Kerschdos: Vierzehntägig freitags um 18.00 Uhr im Alten Jugendheim (genaue Daten bitte der Homepage oder dem Schaukasten entnehmen) Flötengruppe: Jeden Dienstag um 18 Uhr im Jugendheim Vier-Jahreszeiten-Treffen: 1. September, 24.November jeweils 15.00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum 11 Diakonisches Werk Herbstsammlung des Diakonischen Werkes vom 20. bis zum 30. September 2012 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie, die Arten der Nächstenliebe sind vielfältig: Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen, sensible Beratung von Menschen in Not, Zeit für ein Gespräch, das auf den Kern der Sache kommt. Und nicht zuletzt immer wieder: Hilfe zur Selbsthilfe. Viele Menschen sind gemeinsam mit dem Diakonischen Werk auf diesem Weg, um sich für andere einzusetzen. Weil Menschen Menschen brauchen. Diakonie. Das ist unser Motto und unser Auftrag. Als Kirche leisten wir einen Beitrag, damit Menschen gut betreut werden und wieder auf die Beine kommen. Das braucht Professionalität und das ehrenamtliche Engagement. Beides gehört bei Diakonie und Kirche eng zusammen. Heute bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung für die vielen Beratungs- und Betreuungsangebote Ihrer regionalen Diakonie. Sie verstehen sich als Ergänzung zu den diakonischen Angeboten Ihrer Kirchengemeinde. Vielen Dank. Andreas Rose Karin Mettner Gemeindepfarrer/in Stellvertretende Leiterin des Diakonischen Werkes Worms-Alzey Spendenkonto: Sparkasse Worms-Alzey-Ried Konto-Nr. 4008349 BLZ 55350010 12 Sorget nicht... „Sorget nicht … - Globale Finanzkrise und christliche Verantwortung“ Der ökumenische Arbeitskreis Alzey lädt in Kooperation mit der Fachstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung des Evang. Dekanats Alzey ein zu einer Themenreihe, die sich mit den aktuellen Fragen zur Finanzkrise befasst und nach unserer christlichen Verantwortung fragt. Mit fachkundigen Referent/innen und Gesprächspartner/innen wollen wir die Thematik beleuchten und miteinander ins Gespräch kommen: Montag, 5.11.2012, 20.00 Uhr Martin-Luther-Haus Alzey, Obermarkt 13: Kirchliche Positionen zum Geldmarkt - eine kritische Anfrage Vortrag und Diskussion Referentin: Dr. Brigitte Bertelmann, Diplom-Volkswirtin, stellvertr. Leiterin des Zentrums für Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN, Mainz Bildquelle: Thorben Wengert / pixelio.de Donnerstag, 8.11.2012, 20.00 Uhr angefragt: Saal der Evang. Stadtmission Alzey: Geld in der Antike und im Neuen Testament - Vortrag und Bibelarbeit Referent: Prof. Friedrich Horn, Universität Mainz Montag, 12.11.2012, 20.00 Uhr angefragt: Saal in der Gemeinde am Schillerplatz, Alzey: Was sagt die Politik zum Thema „Finanzkrise“? Gesprächsrunde Mit Aussagen von Erwin Wagenhofer („Let’s make money“) leiten wir ein zu vielen Fragen: Wie schätzen Sie die Auswirkungen der Krise für unser Land, unsere Region ein? Welche Schritte sind nötig (und wurden ergriffen), um die Krise zu meistern? Ist nach der Krise vor der Krise? Wie betrifft uns die Krise? Welche Steuerungsinstrumente gibt es? Welchen Einfluss haben politisch Verantwortliche? Im Gespräch mit Vertreter/innen von Banken und aus der Politik fragen wir nach ihrer persönlichen Sicht auf die Krise. Wie wird sie christlich-ethisch bewertet? Samstag, 17.11.2012, 17.00 Uhr geplant: Katholische Kirche St. Joseph in Alzey: „Sorget nicht…“ Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Themenreihe Infos zu der Veranstaltungsreihe bei Axel Guse, Referent für Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung, Evang. Dekanat Alzey, Tel. 06731/547540 oder E-Mail: [email protected] 13 Kigo-Sommerfest 14 Kigo-Sommerfest 15 Gottesdienste 13. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 02. September Gau-Köngernheim Gau-Odernheim 14. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 09. September Gau-Odernheim mit Taufe 09.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 15. Sonntag nach Trinitatis Samstag, 15. September Gau-Köngernheim Sonntag, 16. September Gau-Odernheim 18.00 Uhr 18.00 Uhr 16. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 23. September Gau-Odernheim 18.00 Uhr 17. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 30. September Gau-Köngernheim 09.00 Uhr Gau-Odernheim 10.00 Uhr Erntedankfest zum Gau-Odernheimer Markt 18. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 07. Oktober Gau-Odernheim 10.00 Uhr 19. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 14. Oktober Gau-Odernheim 10.00 Uhr 16 Gottesdienste 20. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 21. Oktober Gau-Odernheim Gau-Köngernheim Erntedankfest 10.00 Uhr 13.30 Uhr 21. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 28. Oktober Gau-Odernheim mit Abendmahl 18.00 Uhr 22. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 04. November Gau- Köngernheim 09.00 Uhr Gau-Odernheim 10.00 Uhr Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Sonntag, 11. November Gau-Odernheim 10.00 Uhr Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres/Volkstrauertag Samstag, 17. November Gau- Köngernheim 18.00 Uhr Sonntag, 18. November Gau-Odernheim 10.00 Uhr Ewigkeitssonntag/Totensonntag Sonntag, 25. November Gau-Köngernheim 09.00 Uhr Gau-Odernheim 10.00 Uhr 17 Besondere Gottesdienste Erntedankfest: Sonntag, 30. September 10.00 Uhr Gottesdienst Gau-Odernheim, Gau-Odernheimer Markt Erntedankfest: Sonntag, 21. Oktober 13.30 Uhr Gottesdienst Gau-Köngernheim Volkstrauertag: Sonntag, 18. November 10.00 Uhr Gau-Odernheim Buß- und Bettag Mittwoch, 21. November Ewigkeitssonntag: Sonntag, 25. November 19.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in der Christuskirche in Mainz 09.00 Uhr Gau-Köngernheim 10.00 Uhr Gau-Odernheim Himmlische Küche „Sei gut zu deinem Leib, damit die Seele Lust habe, darin zu wohnen.“ Dieser Spruch von Teresa von Àvila ist die Grundlage für ein neues Angebot der Evangelischen Kirchengemeinde Gau-Odernheim / Gau-Köngernheim , Kochen zu den christlichen Festen des Kirchenjahres. Geplant sind vier Einheiten, die jeweils aus einem Vortreffen und dem eigentlichen Kochabend bestehen. Bei den Vortreffen wird das Menü festgelegt, aber auch über die Tischdekoration oder den passenden Wein gesprochen. Was den Wein betrifft, wird dieser von den Winzern des Ortes stammen. . Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt; pro Teilnehmer ist mit einem Kostenbeitrag von ca. 15– 20 Euro / Kochabend zu rechnen. Der Anfang ist gemacht. Es kann losgehen. Welche Frau bzw. welcher Mann jetzt sagt:“ Das wäre etwas für mich.“, meldet sich bei Ute Balz (06733/7477). Das erste Treffen findet am 9. November um 18 Uhr im Evangelischen Jugendheim statt. An diesem Abend starten wir ausnahmsweise direkt mit dem Kochen und Genießen. 18 Auf den Spuren deutscher Dichter Nächstes Ziel: Meersburg am „Schwäbischen Meer“. Vom alten Schloss hat man einen wunderbaren Blick über den Bodensee auf die schneebedeckten Schweizer Alpengipfel. Im Garten erinnert eine Büste an das „westfälische Adelsfräulein“ Annette von DrosteHülshoff (1797 - 1848). Hier spielte eine Liebesgeschichte (neudeutsch: Lovestory), die heute von „Gala“ bis „Neues Blatt“ sämtliche ArztWartezimmer bereichern würde. Im September 1841 kam die 44-jährige als Bibliothekarin auf das Schloss ihres Schwagers Joseph Freiherr von Laßberg. Ihren mittlerweile 26-jährigen Jugendfreund Levin Schücking ließ sie sich als Mit-Bibliothekar aufs Schloss kommen - und daraus entwickelte sich eine leidenschaftliche Liebe. Schücking, ein Beau, heiratete im Oktober 1843 die hübsche Generalstochter Louise von Gall. Man trifft sich bei „gezwungener Höflichkeit“, aber die Luft ist raus. Annette reimt: Laßt mich an meines Sees Bord, mich schaukelnd mit der Wellen Strich, allein mit meinem Zauberwort dem Alpengeist und meinem Ich. Nicht nur mit diesem Gedicht hat sie Weltliteratur geschrieben. Sie hatte ihrem Geliebten versprochen, täglich ein Gedicht zu verfassen. Ergebnis: Die nobelpreisverdächtigen Meersburger Gedichte. Generationen von Schülern ist sie bekannt durch ihre Novelle „Die Judenbuche“ (1842), bei der es um den Werdegang des Mörders Friedrich Mergel geht, der sich schließlich an der Judenbuche erhängt. Überhaupt spielen bei Droste-Hülshoff das Tun des Menschen und die umgebende Natur eine enge Rolle. Dasselbe Motiv finden wir in ihrem Lesebuch-Klassiker „Der Knabe im Moor“ 19 Auf den Spuren deutscher Dichter O schaurig ist's übers Moor zu gehn, wenn es wimmelt vom Heiderauche, sich wie Phantome die Dünste drehn und die Ranke häkelt am Strauche, unter jedem Tritte ein Quellchen springt, wenn aus der Spalte es zischt und singt, o schaurig ist's übers Moor zu gehn, wenn das Röhricht knistert im Hauche! Fest hält die Fibel das zitternde Kind und rennt als ob man es jage; … Die Kernthemen des Gedichts: - die Angst eines Kindes auf dem Heimweg in der Dämmerung, - das Leben des Menschen, der vom Bösen, von Angst und Schuld bedroht ist und letztlich auf die Gnade Gottes angewiesen ist. Über dem Bodensee und der Stadt liegt das „Fürstenhäusle“ (heute Gedenkstätte). Auf dem Friedhof von Meersburg fand Annette von DrosteHülshoff ihre letzte Ruhestätte. In der von ihr verwalteten Bibliothek gibt es eine Sammlung mittelalterlicher Handschriften, darunter die Fassung C des Nibelungenliedes (entstanden um 1210). Die Akteure (Siegfried, Krimhild, Brunhild, Hagen, Volker von Alzey) sind den Rheinhessen bekannt, nicht zuletzt aus Sagensammlungen. In der Nibelungenstadt Worms gibt es das Hagendenkmal am Rhein, das Nibelungenmuseum und die Nibelungenfestspiele. Ich zitiere die erste Strophe des Nibelungenliedes, das ein Stück Sprachgeschichte verkörpert. Mittelhochdeutsch war ein halbes Jahr Thema im Gymnasium und bei mir zwei Wochen im Deutschunterricht der Hauptschule! Und das geht so: 20 Auf den Spuren deutscher Dichter Uns ist in alten maeren wunders vil geseit von heleden lobebaeren, von grôzer arebeit, von fröuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen, von küener recken strîten muget ir nu wunder hoeren sagen. Schlüssel: maeren = Erzählungen, steckt noch in dem Wort „Märchen“ geseit = gesagt, ausgesprochen wie das englische „say“ heleden lobebaeren = lobenswerte Helden arebeit = Mühsal, daraus entwickelt sich das neuhochdeutsche Wort „Arbeit“ fröuden = Freuden hochgeziten = Feste, steckt noch im Wort „Hochzeit“ striten = streiten muget = möget Szenenwechsel in den Südosten der Republik. Das 12000Einwohnerstädtchen Regen ist die „Herzkammer des Bayerischen Waldes“. Ende Juli kommt man gerade recht zum Pichelsteinerfest; der berühmte Gemüse-Fleisch-Eintopf stammt aus der Region. Etwa zwei Kilometer außerhalb liegt auf einem Quarzfels die mächtige Burgruine Weißenstein, Wohnsitz des baltischen Schriftstellers Siegfried von Vegesack (1888 - 1970), der in seinem Werk „Das fressende Haus“ (1932) eindringlich die damaligen Verhältnisse im Bayerischen Wald und die mühevolle Renovierung eines Teils der Burg beschrieb. Die entstandene Wohnung ist heute Museum. Auf einem für die Region typischen Totenbrett gedenkt er seines früh verstorbenen Sohnes Gotthard von Vegesack. 21 Auf den Spuren deutscher Dichter Die Ähren sinken, wenn das Korn sich neigt. Die Blüte fällt, wenn Frucht aus ihrem Schoße steigt. Und alles wächst und möchte sich vollenden. Du aber bist gefallen vor der Zeit. Du mußtest ohne Frucht mit leeren Händen Dich selbst verschwenden. Und bleibst nun jung in Ewigkeit. Letzte Station ist Saas-Fee im Wallis/ Schweiz. Der autofreie Ferienort liegt in einer großen, flachen Wiesenmulde, einem Talkessel auf 1800 Meter Höhe, umgeben von einem gewaltigen Bergkranz. Hier lebte der rheinhessische Schriftsteller Carl Zuckmayer von 1958 bis 1977 in einem landestypischen Bauernhaus, erbaut aus Lärchenholzstämmen (heute Gedenkstätte). Auf dem Friedhof von Saas-Fee fand er seine letzte Ruhe. Seine Biographie „Als wär's ein Stück von mir“ ist erlebte Zeitgeschichte. Geboren in Nackenheim 1896, aufgewachsen in einer bürgerlichen Familie in Mainz, Gymnasiast mit eigenwilligem Verhalten, das fast zum Rauswurf führte, Militärdienst in Mainz, Kriegsdienst in Flandern, Student in Frankfurt und Heidelberg, Dramaturg an verschiedenen deutschen Theatern, Durchbruch 1925 in Berlin am renommierten Theater am Schiffbauerdamm mit dem „Fröhlichen Weinberg“; das Stück lief dort zweieinhalb Jahre. Ein kraftvolles, saftiges Volksstück, das in Nackenheim und Oppenheim (Landskron) wurzelt und ihm 63 Theaterskandale einbrachte. Anstoß erregten vor allem die Figuren des Weingutsbesitzers Gunderloch (den Namen gibt es heute noch) und des Assessors Knuzius, ein „verkommener, verbummelter Mitgiftjäger, der sich vor den einfachen Leuten als Akademiker aufspielt“ (Zuckmayer). Und die Rheinhessen drohten vor dem Mainzer Staatstheater: 22 Auf den Spuren deutscher Dichter »Carlche komm nach Nackenheim, Du sollst uns hoch willkommen sein! Wir schlagen krumm und lahm Dich all und sperrn Dich in de Schweinestall, denn da gehörste hi' !« In seinen Erinnerungen schreibt Zuckmayer: „Der Krach um den 'Fröhlichen Weinberg' war nicht einfach ein Schildbürgerkrawall gewesen, über den man sich hätte lustig machen können. Er hatte die bösen, unversöhnlichen Fratzen enthüllt, das verzerrte Gesicht einer nach Hass und Rache lüsternen Rückständigkeit, die im Begriff war, das deutsche Volk um seine beste und hoffnungsvollste Zeit zu betrügen, seiner freien Zukunft das Grab zu schaufeln. All das war schon damals im Gang - getarnt, verborgen, aber unablässig hetzend und wühlend... Die Totenuhr tickte für die deutsche Republik, die gerade erst aus der Agonie des Notstandes erwacht war.“ Nach weiteren Theatererfolgen (u.a. Schinderhannes 1927, Katharina Knie 1929, Der Hauptmann von Köpenik 1931) zieht sich Zuckmayer zurück auf seine Mühle nach Henndorf bei Salzburg, flieht 1938 in letzter Minute vor den Nazis in die Schweiz, dann weiter in die USA, wird Filmstückeschreiber in Hollywood, was er wegen der seichten Themen aufgibt, lebt auf der eigenen Farm in Vermont, 1946 kehrt er als Mitarbeiter der US-Army ins zerstörte Deutschland zurück und wird schließlich Schweizer Staatsbürger. In Mainz brachte er es doch noch zum Ehrenbürger; am 24.6.1962 überreichte ihm Oberbürgermeister Jockel Fuchs die Urkunde. Ende dieser Fortsetzungsreihe EM 23 Wenn Loslassen so einfach wär… Mit Betriebsübergaben – und den allzu menschlichen Fallstricken, in die Beteiligte sich verfangen können, ist Pfarrerin Ellen Simon im letzten Jahr öfters beschäftigt gewesen. Sie ist von der EKHN seit 2009 eingestellt, um Familien in Landwirtschaft und Weinbau in der Region Rheinhessen in allen erdenklichen Lebensfragen seelsorgerlich und beratend zur Seite zu stehen. Da in Landwirtschaft und Weinbau Leben und Arbeiten, Familie und Betrieb untrennbar miteinander verwoben sind, werden in nahezu allen Lebensthemen der Menschen in der Landwirtschaft auch betriebliche Themen tangiert. Und wenn sich einer in der Familie verändert, bringt diese Veränderung das ganze Familien- und Betriebssystem in Bewegung und jeder muss die eigene Position neu finden. Ein (frei erfundenes) Beispiel: Ein Winzer, der einen gut gehenden mittelgroßen Weinbaubetrieb hat, will mit 65 den Betrieb an die Tochter übergeben. Die Tochter ist selbst Winzermeisterin und ist wiederum seit kurzer Zeit verheiratet mit einem Winzer, der überzeugt ist vom biologischen Weinanbau. Er besitzt einen kleinen Betrieb im Nachbarort, der die lange Umstellungszeit schon geschafft hat. Es ist abzusehen, dass es nach und nach eine betriebliche Veränderung in diese Richtung geben wird, wenn die Tochter die Betriebsleitung übernehmen wird. Der zukünftige Altenteiler sieht dieser Entwicklung mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Und je näher der Übergabetermin rückt, desto mulmiger wird es dem Winzer. Auch seine Frau sieht der Zeit nach der Übergabe mit Sorge entgegen. Haben sie und ihr Mann doch über Jahrzehnte, nachdem die Schwiegerleute schon recht früh gestorben waren, alles gemeinsam entschieden und sich eine gute Existenz aufgebaut – und müssen jetzt vielleicht in Zukunft zusehen, wie Tochter und Schwiegersohn fachliche Entscheidungen treffen, bei denen sie nicht mehr mitreden können … Und sind doch noch so dicht dran…Es entsteht auch die Frage, ob sie auf dem Betrieb wohnen 24 Wenn Loslassen so einfach wär… bleiben sollen – oder was es für Alternativen gibt?? Die Gedanken rauben dem Ehepaar die Ruhe – wie wird es sein, wenn sie sich in die zweite Reihe stellen müssen? Werden sie es schaffen, der Tochter und dem Schwiegersohn die betriebliche Leitung zu überlassen und die Verantwortung wirklich abzugeben? Und dann noch die Abhängigkeit von den jungen Leuten – das ist überhaupt sehr schwer vorstellbar, wo man doch immer selbstständig gewesen ist….Was da alles zu bedenken und zu regeln ist…. Wenn Loslassen so einfach wär… In solchen und ähnlichen Situationen wird Pfarrerin Ellen Simon, die selbst auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen ist, als Beraterin und Seelsorgerin angefragt. Aber auch ganz andere Lebensfragen und Lebensthemen, die Menschen in Landwirtschaft und Weinbau betreffen, können mit Pfarrerin Simon als einer neutralen Person „durchgekaut“ werden. Sie hat einen Beratungsraum im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung in Mainz, in dem sie viele der Beratungen durchführt, weil es oft gut ist, die familiären Themen an einem neutralen Ort zu besprechen. Sie kann auch in Worms in der Evangelischen Beratungsstelle einen Raum nutzen – oder fährt auch auf die Betriebe, wenn es von den Ratsuchenden gewünscht wird. Telefonisch erreichbar ist sie unter folgender Telefonnummer mit AB: 06131/2874455 oder über E-mail: [email protected] oder über das landwirtschaftliche Familienberatungstelefon: 06321/576808 (dienstags von 9.00 bis 17.00 Uhr; mittwochs und donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr) 25 Freud und Leid Bestattungen: Gau-Odernheim: Maria Hauke geb. Lorenz Michael Kramer Rosemarie Bürky geb. Lahr Katharina Helga Holz geb. Krämer Fritz Otto Paul Klemz Elisabeth Landin geb. Sander Elisa Fuchs geb. Britt verw. Sellien Marty Robert Götze Emma Gerathwohl geb. Armbrüster 26 Freud und Leid Gau-Köngernheim: Lothar Ewald Meske, geb. am 31. Mai 1927 in Chemnitz, gestorben am 18. Juli 2012, Trauerfeier am 24. Juli 2012 Taufen: Milena Schmidt, Tochter von Gunar Schmidt und Petra, geb. Beck Gau-Odernheim, 24.06.2012 Frieda Luisa Wann, Tochter von Werner Wann und Dorothea, geb. Lind Gau-Odernheim, 24.06.2012 Henry Markgraf, Sohn von Albert Markgraf und Tatjana, geb. Japs Gau-Odernheim, 19.08.2012 Lina Hummel, Tochter von Thomas Hummel und Anna Katarzyna, Gau-Odernheim, 19.08.2012 Trauungen: Udo Lüning und Katrin geb. Spies Gau-Odernheim, 26. Mai 2012 27 Wir gratulieren... Alfred Mattern Johann Gräf Doris Schweitzer geb. Timmermann Margarete Besser geb. Ullrich Egon Acker Robert Waldmann Erwin Schenkel Wolfgang Hoeht Katharina Schultz geb. Pusch Magda Baumann geb. Schmitt Helma Hoppe geb. Strauss Gertrud Pusch geb. Spangenberg Irmgard Acker geb. Conrath Erwin Scheidt Horst Einsfeld Karl-Heinz Lutz Loni Haag geb. Lichtnäcker Irmgard Einsfeld geb. Fickeisen Roland Bäcker Helmut Gerathwohl Wilfried Stang Katharina Merz geb. Zulauf 28 Wir gratulieren... Erna Sulfrian geb. Mohr Heinrich Stallmann Heike Becker geb. Didié Susanna Eva Armbrüster geb.Scholl G-K Elisabeth Kneib geb. Metzler G-K Kurt Schultz Hermann Wöber Margit Becker geb. Reffert Brigitte Krischer geb. Weiskopf Helmut Prohaska Martina Fritsche geb. Scharhag Waldemar Hering G-K Johann Weiskopf Irene Baumann geb. Rahn Gisela Guse geb. Schultz Winfried Winter Hans Borger Norbert Bohrmann Ilse Winter geb. Friedrich Elfriede Rothmann geb. Hamm Kurt Meyer G-K Erika Bäcker geb. Hansel 29 Wir gratulieren... Günther Höhn Klaus Gabsch G-K Anna Lauer geb. Gerathwohl G-K Edith Hartmann geb. Keiper Werner Ehlenberger Ursula Gebel geb. Harth Philipp Pusch Anni März geb. Spielmann Edith Ida Staschinski geb. Kraska Helmuth Waedt Marita Zimmermann geb. Machwirth Klaus Becker Georg Heinz Kleinschmidt Elisabeth Winter-Lust geb. Strubel Erika Borger geb. Harth Maria Müller geb. Acker Ludwig Adam Erika Becker geb. Strub Kristina Schwarz geb. Lorenz Erwin Dauber Johanna Lapsien geb. Schwartz G-K Christa Scheffler geb. Feller 30 Wir gratulieren... Hermann Wilhelm Johanna Körner geb. Fröder Werner Steil Ilse Anders geb. Eheleben Henriette Kwiecien geb. Trautwein Ursula Wilhelm geb. Knoob Karl Friedrich Wilhelm Horst Scheffel G-K Herzliche Glück– und Segenswünsche! 31 Pinnwand Evangelische Kirchengemeinde Gau-Odernheim/Gau-Köngernheim Pfarrer: Andreas Rose, Kirchplatz 12, Tel.: 06733/283, Fax: 06733/388 Pfr. Rose ist am sichersten nach telefonischer Vereinbarung anzutreffen. E-Mail: [email protected] Internet: www.gau-odernheim.ekhn.org Büro: Iris Schmid; Büro-Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag u. Freitag: 9.00 bis 11.00 Uhr, mittwochs geschlossen. Vorsitz der Kirchenvorstände G-O und G-K: Pfarrer Andreas Rose Stellv. Vorsitz des Kirchenvorstands: Gau-Odernheim: Ute Balz Tel. 06733/7477 Gau-Köngernheim: Karin Pfannkuchen Tel. 06733/6170 Organistendienst: Franz-Josef Schefer Renate Stütz Michelle Kunz Claudia Anders Küsterdienst Gau-Odernheim: Kurt Schultz Brunnenstr. 35 Tel. 06733/236 610 Tel. 06733/960 354 Tel. 06733/960 473 Tel. 06733/961 666 Tel. 06733/7209 Küsterdienst Gau-Köngernheim: Sabine Rühl Tel. 947 1012 Petersbergstr. 18, G-O Kirchplatzpflege: G-O: Franz-Josef Schefer Tel. 06733/236 610 G-K: Mario Weick Tel. 06733/961 517 Hausmeisterin Jugendheim Gau-Odernheim: Gaby Manns-Perrot Tel. 06733/929 3636 Evangelisches Dekanat Alzey Dekanatsbüro: Alzey, Fischmarkt 3, 1. OG E-Mail: [email protected] Vorsitz der Dekanatssynode: Heide Frisch Tel. 06731/998 467 Evangelische Dekanatsstelle für Jugendarbeit: Günter Eiserfey, Alzey, Fischmarkt 3 Tel. 06731/9987952 Evang. Sozialstation Alzey: Josselinstr. 3 Tel. 06731/2668 Diakonisches Werk Alzey: Schlossgasse 3 Tel. 06731/9503-0 Telefonseelsorge Mainz: Tel. 06131/82522 Impressum: Der „Petersberg-Bote“ wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde G-O/G-K, Kirchplatz 12, 55239 Gau-Odernheim. Redaktion: Christine Gerlach, Axel Guse, Bettina Kraus-Bähr, Ernst Mayer, Andreas Rose, Iris Schmid. V.i.S.d.P.: Pfr. Andreas Rose. Druck: Evangelische Regionalverwaltung Alzey 32