ab ins freibad!

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ab ins freibad!
An alle Haushalte
20 JAHRE
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SOND DENBLATT
20 J. LIN
ab ins freibad!
06-2015 | J 21
www.facebook.com/
lindenblatt.magazin
Foto: sas-medien
Ihr Heimatmagazin mit Amtsblatt für den Markt Schöllnach
2
Öffnungszeiten im Rathaus:
Montag bis Freitag von 8 bis 12
Uhr, Mittwoch zusätzlich von 14
bis 18 Uhr, Telefon: 09903/9303-0
Bitte beachten Sie, dass nur während der Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten ordnungsgemäß
bearbeitet werden können. In
dringenden Ausnahmefällen bitten wir um vorherige telefonische
Rückfrage.
Ihr Rathaus-Team
e-Mail: [email protected]
Homepage: www.schoellnach.de
Öffnungszeiten bitte möglichst
einhalten! Nachmittagstermine
sind nach telefonischer Vereinbarung möglich.
aus dem rathaus
Beratung und Sprechtage:
Außensprechtage des Amts für
Versorgung und Familienförderung:
Die Außensprechtage finden jeden dritten Montag im Monat von
10 bis 15 Uhr im Mehrzweckraum
des neuen Rathauses in Deggendorf statt. Telefon: 0171/2131145
Beratung über Erziehungsgeld,
Schwerbehindertenrecht, Blindengeld, Kriegsopferversorgung,
Soldatenversorgung, Opferentschädigung.
Achtung: Störungen bei Straßenlaternen sind der VG Schöllnach
zu melden: 09903/9303-33 (Ilka
Feichtinger)
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.
Beratungstage: Im Beratungs- und
Begegnungszentrum, Bahnhofplatz 6, 94447 Plattling; von Montag bis Donnerstag, 10 bis 16 Uhr,
Freitag 10 bis 13 Uhr oder nach
Vereinbarung. Tel. 09931/890575,
E-Mail: [email protected]
Infostammtisch jeden 2. Freitag
im Monat in Deggendorf im Gasthaus „Alt-Schaching“, Otto-DenkStr. 4, von 14 bis 17 Uhr. Leitung:
Christian Vaith, Tel. 0171/5717471
Forstrevier Schöllnach:
Florian Fischer: Rathaus, Dienstag: 9 bis 11 Uhr, Tel. 09903/2660,
Handy: 0160/90119154
Freiwilligenzentrum mach mit:
Sprechtag im Rathaus bei Sieglinde Gotzler jeden 2. Mittwoch im
Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr
Hinweis: Im Rathaus liegen
Merkblätter und Ratgeber zu
verschiedenen Themen zur kostenlosen Mitnahme auf, z.B. Ausflugsprospekte, Rente, Borkenkäferbekämpfung...
Brückentag im Rathaus
und im Bauhof
Nächste Sitzung
des Marktgemeinderats
Am Freitag, 05.06.2015, sind das
Rathaus sowie der Bauhof Schöllnach geschlossen. Notrufnummer
für das Standesamt wird an der
Haustür bekanntgegeben.
Die nächste Sitzung des Marktgemeinderats Schöllnach findet
voraussichtlich am Mittwoch, 03.
06.2015, im Sitzungssaal des Rathauses statt.
Kamerabefahrung im Kanalsystem
In Vorbereitung auf die Sanierung der Marktplatz-Durchfahrt beginnen bereits jetzt erste Maßnahmen mit einer Überprüfung des
Kanalsystems. Die Firma Kuchler (Teisnach) ermittelt durch eine
Kamerabefahrung die Sauberkeit und Dichtigkeit der Kanäle und Leitungen. Überprüft werden die Leitungen im Georg-Nachtmann-Weg,
der Gärtnerstraße, Marktplatz und Waldstraße, damit die Gemeinde
ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen kann. Dafür werden
nochmal 30.000 Euro investiert.
Markt Schöllnach
1. Bürgermeister Alois Oswald
Öffnungszeiten im
Recyclinghof Schöllnach:
Mittwoch vom 13.00 bis 17.00 Uhr
Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr
Entsorgungs- und
Recyclingzentrum Außernzell:
Montag bis Freitag, 08.00 bis
17.00 Uhr
Samstag von 09.00 bis 14.00 Uhr
Am Samstag findet kein Deponiebetrieb statt, Sperrmüllannahme
ist möglich. Weitere Informationen: www.awg.de
EINLADUNG zum SPORTLERFEST
26. - 27. Juni 2015
mit großer Spendenaktion zugunsten von Kraki,
dem Förderverein der Kinderklinik Deggendorf
FREITAG
26.06.15
17.00 Uhr
17.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
SAMSTAG 14.00 Uhr
27.06.15
Standkonzert beim Vereinsheim
(Wiesenweg 3, 94508 Schöllnach)
Umzug der Vereine
Bieranstich durch 1. Bürgermeister Alois Oswald,
anschließend Festbetrieb; für musikalische
Unterhaltung sorgen »Die Kaiser«
Eröffnung der Kraki-Spendenaktion durch
Staatssekretär Bernd Sibler und
Kraki-Vorsitzende Anna Eder
Eugen-Zitzlsberger-Gedächtnispokal-Turnier;
anschließend Siegerehrung
Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung durch
Alleinunterhalter Edi Ebert und DJ Alex
Gemeinsam helfen!
Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt!
Auf euer Kommen freut sich
die Vorstandschaft des 1. FC Poppenberg
aus dem rathaus
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NIEDERSCHRIFT
über die Sitzung
des Marktgemeinderates Schöllnach
vom Mittwoch, 6. Mai 2015,
in Schöllnach, Rathaus-Sitzungssaal,
18.00 Uhr
Feststellung der Beschlussfähigkeit:
ordnungsgemäß geladen:
21
anwesend:19
entschuldigt: Patrick Popelyszyn, Josef Sagerer)
1. Eröffnung und Feststellung der
Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 01.04.2015 - öffentlicher Teil
3. Bauanträge
Bauantrag Stefan Früchtl und Claudia Sigl für die Aufstockung des
bestehenden Wohnhauses auf dem
Grundstück FlNr. 2057 - Trupolding
37; Beschluss-Nr. 192/2015
Der MGR Schöllnach beschließt,
dem Bauvorhaben gemäß § 36 Abs. 1
BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 17 : 0
Bauantrag Anna und Andreas Kollmer für die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Carport auf
dem Grundstück FlNr. 618/3 Gemark.
Riggerding; Beschluss-Nr. 193/2015
Der MGR Schöllnach beschließt,
dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1
BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 18 : 0
Antrag Thomas Schubert auf isolierte Befreiung nach Art. 63 Abs. 2
BayBO für die Errichtung eines verfahrensfreien Nebengebäudes (Holzlager) auf dem Grundstück FlNr.
4047/3, Gemarkung Taiding;
Beschluss-Nr. 194/2015
Für die Errichtung des genehmigungsfreien Nebengebäudes (Holzlager) im Sinne des Art. 57 Abs. 1
Satz 1 Nr. 1 a BayBO auf dem Grundstück FlNr. 4047/3 der Gemarkung
Taiding wird antragsgemäß für die
Überschreitung der Baugrenzen eine
Befreiung nach § 31 Abs. 2 BauGB
von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „WA Vorading-Siedlung“
erteilt.
Abstimmungsergebnis: 18 : 0
Bauantrag Kathrin Obermüller für
den Einbau von Dachgauben in das
besteh. Wohnhaus sowie Ausbau
des besteh. Dachgeschosses auf dem
Grundstück FlNr. 141/17, Gemark.
Schöllnach; Beschluss-Nr. 195/2015
Der MGR Schöllnach beschließt,
dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1
BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 18 : 0
Bauvoranfrage: Denis Konhäuser,
Mitteilung aus dem Rathaus
Unser Kanal ist kein Mülleimer
In letzter Zeit sind wiederholt Störungen
an der neuen Abwasserpumpe in Taiding
aufgetreten. Leider ist nicht allen bewusst,
dass die Toilette kein Mülleimer ist. Klärwärter Andreas Mohr muss sich immer
wieder mit unterschiedlichen Abfallstoffen auseinandersetzen, die den ordnungsgemäßen Betrieb der Entwässerungsanlage erheblich erschweren, behindern und
beeinträchtigen. Inbesondere wickeln
sich Teile von Unterhosen oder Putzlumpen um die Schrauben bzw. Schnecken der
Pumpen und lassen diese ausfallen. Diese
führt zu aufwendigen und kostspieligen
Störungen und Reparaturen, die die Abwassergebühren in die Höhe
steigen lassen. Der Markt Schöllnach weist darauf hin, dass gemäß §
15 der gemeindlichen Entwässerungssatzung ein Einleiten von Fremdstoffen verboten ist. Ein Verstoß gegen Einleitungsverbote ist eine
Ordnungswidrigkeit, die gemäß § 29 Abs. 4 der Entwässerungssatzung
mit Geldbuße geahndet werden kann. Die Missachtung von Einleitungsverboten kann auch eine Schadensersatzpflicht begründen.
Der Markt Schöllnach appelliert an die Bürger, verantwortungsvoll
mit dem Entwässerungssystem umzugehen, ansonsten müssen durch
Kontrollen die Verursacher ausfindig gemacht und zur Verantwortung
gezogen werden.
Tipps und Hinweise:
In die Kanalisation gehört ausschließlich häusliches Schmutzwasser.
Nicht hinein gehören Reste und Abfälle aus der Speisenzubereitung,
Hygieneartikel, Utensilien aus der Hauhsaltspflege, Gebäudereinigung
und Pflege, haltbare Wisch- und Reinigungstücher. Diese müssen den
entsprechenden Entsorgungswegen - Restmülltonne, Biotonne, Kompost - zugeführt werden.
Markt Schöllnach
Alois Oswald, 1. Bürgermeister
Schwanenreit 6, für die Einrichtung
eines landw. Betriebsleiterwohnhauses auf dem Grundstück FlNr. 1963,
Gem. Taiding;
Beschluss-Nr. 196/2015
Der MGR Schöllnach beschließt,
dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1
BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 18 : 0
Antrag Alois Schwaiger, AdalbertStifter-Straße 23, 94508 Schöllnach
auf Baugenehmigung für die Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses
mit 8 Wohneinheiten, FlNr. 216/6 der
Gemarkung Schöllnach;
Beschluss-Nr. 197/2015
Der MGR Schöllnach beschließt,
dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1
BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 18 : 0
Antrag Christina Krauß, Rebling 3,
94505 Bernried auf Nutzungsänderung - Umbau der bestehenden Lager- und Futterstelle für „Urlaub auf
dem Bauernhof“, FlNr. 3534 Teilfl.
und 3535 Teilfl. der Gemarkung Taiding; Beschluss-Nr. 198/2015
Der MGR Schöllnach beschließt,
dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1
BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 18 : 0
4. Aufstellung des Bebauungs- und
Grünordnungsplanes „Hilkeringer
Feld“ - Aufstellungsbeschluss
Michael Rimböck erklärt die Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes. Nach Vorlage der Angebote der Fa. KFB Baumanagement
können in der nächsten Sitzung Entscheidungen getroffen werden.
Aufstellungsbeschluss-Nr. 199/2015
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt gemäß § 2 Abs. 1 BauGB
mit 18 : 0 Stimmen, für das neue
Baugebiet „Hilkeringer Feld“ einen
qualifizierten Bebauungs- und Grünordnungsplan im Sinne von § 30 Abs.
1 BauGB aufzustellen.
Das Gebiet wird wie folgt umgrenzt:
- im Süden von den Grundstücken
FlNr. 470, 458, 454, 450/1 und 449/2;
- im Westen von den Grundstücken
FlNr. 437/9, 437, 440/7 und 441;
- im Norden von der Kreisstraße
DEG 8, FlNr. 461/2 und
- im Osten vom Gelände der Förderschule FlNr. 461/11;
und beinhaltet folgende Grundstücke: FlNr. 460, 461 Tlfl., 459, 457, 456,
453, 455, 452, 451, 448, 440/2, 448/2,
443 und 442 Tlfl. jeweils der Gemarkung Schöllnach.
Es ist beabsichtigt, das Baugebiet als
„Allgemeines Wohngebiet (WAS)“
gem. § 4 BauNVO festzusetzen. Der
räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist im Flächennutzungsplan als „Allgemeines Wohngebiet“ dargestellt.
Der Bebauungs- und Grünordnungsplan wird damit gemäß § 8 Abs. 2
BauGB aus dem Flächennutzungsplan entwickelt.
Die Firma KFB Baumanagement
GmbH wird beauftragt, für die Erstellung des Bebauungs- und Grü-
nordnungsplanes
entsprechende
Angebote von qualifizierenden Planungsbüros einzuholen.
Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß
§ 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.
Sobald die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung aufgezeigt
werden können, sind die Ziele und
Zwecke der Planung öffentlich darzulegen. Der Öffentlichkeit ist Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung zu geben. Hierauf ist gesondert
durch ortsübliche Bekanntmachung
hinzuweisen.
5. Änderung des Bebauungsplanes
„Poppenberg-LehenreuthRieden“ durch das Deckblatt Nr. 3
im Bereich der FlNr. 400/7, 400/6
und 400/8 Gemarkung Schöllnach
(Bergstraße)
a) beschlussmäßige Behandlung der
vorgebrachten Anregungen und Bedenken im Verfahren nach § 13 Abs.
2 Nr. 2 und 3 BauGB
b) Satzungsbeschluss
Sachverhalt:
In der Sitzung vom 04.02.2015 wurde
vom Marktgemeinderat Schöllnach
die 3. Änderung des Bebauungsplanes „Poppenberg-Lehenreuth-Rieden“ im vereinfachten Änderungsverfahren nach § 13 BauGB wie folgt
beschlossen:
• Erweiterung des Geltungsbereiches
im Bereich der Grundstücke FlNr.
400/7, Gemarkung Schöllnach.
• Neufestsetzung der Ortsrandzone
und des Landschaftspflegebereiches
im Bereich der Grundstücke FlNr.
400/7
• Neufestsetzung der überbaubaren
Fläche durch Baugrenzen gemäß §
23 Abs. 3 BauNVO entsprechend der
planlichen Darstellung im vorliegenden Planentwurf i.V. mit Pkt. 1.2.1 der
Festsetzungen des rechtskräftigen
Bebauungsplanes
• Anpassung der Grundstücksgrenzen und der Privatzufahrt an den Lagebestandsplan
Zielsetzung der 3. Änderung des
Bebauungsplanes ist es, die zukünftige bauliche Entwicklung/ auf den
Bauparzellen FlNr. 400/7 und 400/6
städtebaulich zu optimieren.
Die Beteiligung der betroffenen Öffentlichkeit (Bürgerbeteiligung) nach
§ 13 Abs. 2 Nr. 2
BauGB wurde auf der Grundlage
des Planentwurfs vom 04.02.2015
in Form einer öffentlichen Auslegung in der Zeit vom 20.03.2015 bis
10.04.2015 durchgeführt. Hierauf
wurde durch ortsübliche Bekanntmachung hingewiesen. Die in ihrem
Aufgabenbereich berührten Behörden und Träger öffentlicher Belange
wurden nach § 13 Abs. 2 Nr. 3 BauGB
mit Schreiben vom 12.03.2015 über
die Änderung des Bebauungsplanes
unterrichtet und gebeten, bis zum
17.04.2015 Stellung zu nehmen.
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung
wurden keine Anregungen und Bedenken vorgetragen. Von den beteiligten Trägern öffentlicher Belange
ergingen folgende Stellungnahmen:
a) Landratsamt Deggendorf - SG
Kreisbaumeister
Keine Bedenken und Anregungen.
aus dem rathaus
b) Landratsamt Deggendorf - SG Untere Naturschutzbehörde
Der Bereich liegt innerhalb des
„Landschaftsschutzgebietes Bayer.
Wald“.
Aus natur- und landschaftsplanerischer Sicht wurde mit dem rechtsgültigen Bebauungsplan und der
dargestellten Grünordnung eine harmonische Ortsrandsituation geschaffen. Mit vorliegender Deckblattänderung soll im Bereich der Fl.Nr.
400/7 die Baufläche nach Westen hin
verschoben und vergrößert werden.
Begründet wird dies mit dem geänderten Privatweg und den daraus resultierenden geringen Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der o.g.
Flurnummer. Nach der vorliegenden
Planung endet der private Erschließungsweg nun im Norden direkt an
der Ortsrandeingrünung und lässt
somit eine Erweiterung des Baugebietes nach Norden hin vermuten.
Durch die o.g. Änderungen des
Deckblattes wird die durchgängige
Ortsrandeingrünung unterbrochen.
Zusätzlich wird der Geltungsbereich des Bebauungsplans um eine
Fläche von rund 400-500 m² erhöht.
Die Änderungen stellen einen erheblichen Eingriff in das Orts- und
Landschaftsbild dar. Ebenso werden
durch die Erhöhung der Versiegelung die Schutzgüter Boden, Wasser,
etc. betroffen.
Aus naturschutzfachlicher Sicht
kann die vorliegende Deckblattänderung nicht befürwortet werden.
Mit einer entsprechenden Planung
ist eine Deckblattänderung jedoch
grundsätzlich möglich. Durch die
Verlegung der Garage nach Süden
(Bereich Garage Fl.Nr. 400/3) und
eine Drehung des Gebäudes (Ausrichtung wie Fl.Nr. 400/3) kann eine
Bebauung gewährleistet werden.
Hierbei erfolgen voraussichtlich nur
geringe Eingriffe.
Anmerkung der Verwaltung:
Bei einer Vorsprache am 15.04.2015
bei der Unteren Naturschutzbehörde
(Frau Schultes) wurde die Bebauungsplanänderung anhand einer geänderten Planung nochmals erörtert
und abgestimmt. Dabei wurde der
westliche Bereich reduziert und die
Ortsrandzone im Süden optimiert.
Ferner wurde festgestellt, dass die
Verlängerung des privaten Erschließungsweges erforderlich ist, um die
Bewirtschaftung der festgesetzten
ökologischen Ausgleichsfläche aus
dem Ursprungsbebauungsplan im
Norden zu ermöglichen. Die ökologische Ausgleichsfläche wurde im
Deckblatt Nr. 3 nachrichtlich dargestellt. Weiterhin wurde festgestellt,
dass eine Verlegung der Garage nach
Süden nicht möglich ist, da der Bauherr keinen Keller im Hauptgebäude
errichtet und die techn. Ausrüstung
für die Heizungsanlage im Garagenteil vorgesehen ist. Somit ist eine
unmittelbare Verbindung des Hauptgebäudes mit der Garage erforderlich. Frau Schultes von der Unteren
Naturschutzbehörde erklärte, dass
mit der abgeänderten Deckblattänderung Einverständnis besteht.
Beschluss-Nr. 200/2015
Der Marktgemeinderat Schöllnach
EINLADUNG
SCHÖLLNACHER
BÜRGERFEST
Sonntag, 31. Mai 2015
ab 11 Uhr am Marktplatz
• Hacklberger Festbier - Grillspezialitäten
• Emmentaler Käse - Kaffee und Kuchen
• musikalische Unterhaltung mit Edgar
• Zauberclown Magic Michi mit
Zauberhund Jeanie ab 15 Uhr
• Kinderhüpfburg
• Heimfahrservice
Festwirt Fam. Obieglo - Kapfhammer
- 155 Jahre Gasthof zur Post -
5
nimmt die Anregungen und Bedenken der Unteren Naturschutzbehörde sowie den neuen Sachverhalt
vom 15.04.2015 zur Kenntnis. Mit
der in Abstimmung mit der Unteren
Naturschutzbehörde geänderten Planung hinsichtlich der Reduzierung
des westlichen Geltungsbereiches,
der Optimierung der Ortsrandzone
und der Begründung zum privaten
Erschließungsweg besteht Einverständnis.
Für die Deckblattänderung ist zudem
eine Befreiung nach der Verordnung
über das Landschaftsschutzgebiet
Bayerischer Wald erforderlich. Hierzu wird die Bescheinigung hinsichtlich einer „objektiven Befreiungslage“ beantragt.
Abstimmungsergebnis: 19 : 0
c) Landratsamt Deggendorf – Techn.
Umweltschutz
Die Planung entspricht nicht den
Planungsgrundsätzen und wurde
fachlich nicht abgestimmt.
Entgegen den Angaben in der Begründung befindet sich angrenzend
eine landwirtschaftliche Hofstelle.
Eine Erfassung und Bewertung ist
erforderlich.
Beschluss-Nr. 201/2015
Festzustellen ist, dass es sich bei der
Bebauungsplanänderung um keine
neue Bauflächenausweisung handelt.
Für diesen Bereich besteht bereits
Baurecht aufgrund des Ursprungbebauungsplanes vom 02.02.2011.
Die Erfassung und Bewertung der
angrenzenden landwirtschaftlichen
Hofstelle wurde bereits im Verfahren
zum Ursprungsbebauungsplan abge-
handelt, wobei seitens des SG Techn.
Umweltschutzes Einverständnis bestand (sh. Schreiben des Landratsamtes vom 08.07.2002 – AZ: 60-170-6/2
Lo/W). Eine weitere Erfassung und
Bewertung ist nicht erforderlich.
Abstimmungsergebnis: 19 : 0
Satzungsbeschluss-Nr. 202/2015
Der Marktgemeinderat Schöllnach
hat Kenntnis vom Beteiligungsverfahren nach BauGB Abs. 2 Nr. 2 bis
3 BauGB und beschließt nach Abwägung der öffentlichen und privaten
Belange untereinander und gegeneinander mit 19 : 0 Stimmen, das vom
Planungsbüro Eder Bau, Schöllnach,
gefertigte Deckblatt Nr. 3 zur Änderung des Bebauungsplanes „Poppenberg-Lehenreuth-Rieden“
für
einen Teilbereich des Grundstückes
FlNr. 400/7, 400/6 und 400/8, Gemarkung Schöllnach in der Fassung
vom 06.05.2015 mit Begründung als
Satzung.
6. Aufstellung der Klarstellungs- u.
Ergänzungssatzung Schuhreuth;
Aufstellungsbeschluss u. Billigung
des Planentwurfs
Sachverhalt:
Der Ergänzungsbereich bezieht sich
auf eine Teilfläche der FlNr. 383 am
östlichen Ortsrand von Schuhreuth.
Für diesen Bereich lag bereits eine
Bauvoranfrage zur Errichtung eines
Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage vor.
Ein positiver Vorbescheid seitens des
Landratsamtes Deggendorf konnte
nicht in Aussicht gestellt werden,
da sich das Grundstück im Außen-
KROISS
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Feuerlöscher-Sammelüberprüfung
Pfingstsamstag, 23.05.2015, 10 - 13 Uhr
auf dem Großraumparkplatz hinter der Kirche
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6
bereich befindet und auch nicht im
Geltungsbereich der Außenbereichssatzung Schuhreuth liegt.
Im Rahmen einer erneuten baurechtlichen Prüfung hat das Landratsamt
Deggendorf daher vorgeschlagen,
für den Ortsteil Schuhreuth eine sog.
Klarstellungs- und Ergänzungssatzung im Sinne von § 34 Abs. 4 Nr. 1
und 3 BauGB aufzustellen.
Die materiellen Voraussetzungen
zur Aufstellung sind gegeben. Dabei
soll das zur Bebauung vorgesehene
Teilgrundstück FlNr. 383, Gemark.
Schöllnach in den im Zusammenhang bebauten Ortsteil miteinbezogen werden. Die Voraussetzungen
liegen hier vor, da die einzubeziehende unbebaute Erweiterungsfläche mit einer geordneten städtebaulichen Entwicklung vereinbar sind
und diese Flächen durch die bauliche
Nutzung des angrenzenden Bereichs
so geprägt sind, dass sich eine künftige Bebauung nach § 34 BauGB problemlos in die Eigenart der näheren
Umgebung einfügt.
Bei den zusätzlichen Ergänzungsflächen handelt es sich um eine Fläche
von ca. 865 qm zuzüglich ca. 405
qm Ortsrandeingrünung, die derzeit
landwirtschaftlich intensiv genutzt
werden.
Die Wahrung des Orts- und Landschaftsbildes ist dabei gewährleistet.
Der Markt Schöllnach möchte nunmehr dem Baubewerber eine Bebauung auf dem Teilgrundstück FlNr.
383 ermöglichen und wählt deshalb
hierzu den Weg in Form einer Ergänzungssatzung nach § 34 Abs. 4 Nr. 3
aus dem rathaus
BauGB. Die beabsichtigte Planung ist
aus dem vorliegenden Planentwurf
ersichtlich.
Beschluss-Nr. 203/2015
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt auf der Grundlage des §
34 Abs. 4 Nr. 2 und § BauGB mit 19 :
0 Stimmen, für den Ort „Schuhreuth“
eine Klarstellungs- und Einbeziehungs- bzw. Ergänzungssatzung aufzustellen.
Mit der Klarstellungssatzung erfolgt
eine eindeutige Abgrenzung des im
Zusammenhang bebauten Ortsteiles zum Außenbereich hin. Mit der
Ergänzungssatzung wird die Außenbereichsfläche FlNr. 383 Tlfl.
der Gemarkung Schöllnach, die eine
entsprechende Prägung durch die
angrenzende Nutzung hat, dem Innenbereich zugeordnet.
Im Bereich der Klarstellungssatzung
werden keine weitergehenden Festsetzungen zu Art und Maß der baulichen Nutzung getroffen. Im Bereich
der Ergänzungssatzung werden Festsetzungen zum Maß der baulichen
Nutzung, zur Bauweise und zur Grünordnung getroffen, um einen harmonischen Übergang zur Landschaft zu
gewährleisten.
Der Antragsteller Josef Schmid hat
für die Ausarbeitung der Satzung mit
Planteil und Begründung ein qualifiziertes Planungsbüro zu beauftragen und alle anfallenden Kosten und
Auslagen zu übernehmen. Dies ist
über einen städtebaulichen Vertrag
sicherzustellen.
Zur Realisierung der für die Bebauung erforderlichen Wasserversor-
gung und Entwässerung sind evtl.
entsprechende Leitungen und Hausanschlüsse neu zu verlegen.
Auch kann aufgrund der höheren
Lage des Schmutzwasserkanals in
der Kreisstraße eine private Hebeanlage für das häusliche Schmutzwasser notwendig sein. Sämtliche hierfür anfallenden Kosten sind ebenfalls
vom jeweiligen Bauherrn zu tragen.
Der vorliegende Entwurf der Ergänzungssatzung (Einbeziehungssatzung) mit Planteil in der Fassung
vom 06.05.2015 findet die Zustimmung des Marktgemeinderates.
Die Verwaltung wird beauftragt, mit
diesem Entwurf die Öffentlichkeitsund Behördenbeteiligung nach § 34
Abs. 6 BauGB i. V. mit § 13 Abs. 2 Nr. 2
und 3 BauGB durchzuführen.
ter Sonnleitner informiert das Gremium, dass insbesondere über die
Probleme bzgl. der Musiklautstärke,
Stromversorgung, Sicherheitsdienst
sowie Alkoholverbot beraten und
diskutiert wurde.
7. Bekanntgaben und Anfragen
- Mängel Turnhalle Mittelschule:
Der Ortstermin mit der Lieferfirma
(Gutex) hat bereits stattgefunden. Lt.
Herrn Obermeyer ist man bemüht,
eine einvernehmliche Lösung zu finden. Es wird jedoch noch etwas Zeit
in Anspruch nehmen.
- Pumpstation Taiding: Bgm. Oswald
appelliert an die Bürger, den Kanal
nicht als Müllentsorgung zu missbrauchen.
- Info über Marktplatzsanierung:
Bgm. Oswald teilt mit, dass noch weitere Besprechungen notwendig sind.
Zudem wird das Straßenbauamt mit
einbezogen. Bestimmte Vorplanungen müssen noch getroffen werden.
- Info über die Sitzung Volksfestausschuss vom 30.04.2015: Geschäftslei-
Anfragen:
MGR Scheungrab beanstandet den
Gehweg am unteren Eingang des
Kindergartens St. Maria. Dort befinden sich Vertiefungen von 20 cm.
Bgm. Oswald sagt eine Überprüfung zu. Zudem bedankt sich MGR
Scheungrab bei den Riedener Bürgern, beim Bauausschuss sowie beim
Bauhof Schöllnach für die Errichtung bzw. Verschönerung des Sammelplatzes in Rieden.
3. Bgm. MGR Habereder erkundigt
sich nach der Unterbringung von
Flüchtlingen in unserem Gemeindegebiet. Laut Bgm. Oswald bestehen
bis dato keine Planungen, Flüchtlinge aufzunehmen.
Stadler
Oswald
Schriftführerin
1. Bürgermeister
Die Arbeiten in Englfing gehen gut voran
Die Arbeiten für die Wasserversorgung Englfing haben begonnen
und laufen sehr gut. Bis Ende Mai
sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein, denn wenn ab 22. Juni
die Sanierung der Staatsstraße
zwischen Taiding und Schöllnach
beginnt, führt die Ausweichstrecke in dieser Zeit über Englfing.
Den Auftrag für die Wasserversorgung hat die Firma Max Hilz
aus Spiegelau übernommen.
sas-medien - Foto: sas-medien
Termine:
• ILE Sonnenwald Gründungsversammlung am 11.05.2015, 19.30 Uhr in
Zenting, Kamm-Bräu
• Freibaderöffnung 14.05.2015
• Blutspende: 08.06.2015, 15.30 bis
20.00 Uhr, Realschule
• Einladung FF Laziste, Tschechien,
zur 125-Jahr-Feier am 20.06.2015
• Vorschau auf 25-Jahr-Feier Partnergemeinde Ammern: 03./04.10.2015;
Anmeldungen erwünscht
• nächste MGR-Sitzung 03.06.2015
herzlichen glueckwunsch
Glückwunsch zum Geburtstag
7
Aus dem Standesamt
Geboren wurden:
28.04.2015
Franziska Anna Elisabeth Eder,
Schöllnach
Reinhold Baier – eine Institution feiert 70.
W
enn eine Institution wie
Reinhold Baier einen runden Geburtstag feiert, dann geben
sich die Gratulanten die Klinke in
die Hand. So auch gestern in
Baiers Eigenheim im Von-derTrenck-Weg in Schöllnach, wo
auf den 70. Geburtstag angestoßen wurde. Als Zeitungsmann ist
Baier weitum bekannt. Der früherer Heimatsport-Redakteur der
Deggendorfer Zeitung ist in seinem Unruhestand noch fleißiger
Lokal-Berichterstatter. Baier ist
dabei nicht nur zuständig für seine Heimatgemeinde Schöllnach,
sondern auch für Außernzell und
Iggensbach. Deshalb ließen es
sich „seine“ Bürgermeister natürlich nicht nehmen, dem „rb“ persönlich zur gratulieren. Alois Os-
wald, Michael Klampfl und
Wolfgang Haider sowie der Geschäftsleiter der VG Schöllnach,
Hans Sonnleitner, überbrachten
dem Jubilar die besten Glückwünsche. Auch die DZ-Redaktion hat
Reinhold Baier nicht vergessen.
Redaktionsleiter Stefan Gabriel
und Land-Chef Wendelin Trs
schauten gemeinsamen mit Fotograf Roland Binder in Schöllnach vorbei, um zu ihrem langjährigen freien Mitarbeiter und ehemaligen Kollegen alles Gute zu
wünschen.
Auch in der niederbayerischen
Sportszene ist Reinhold Baier ein
Begriff. Er machte sich einen Namen als aktiver Fußballer und
Schiedsrichter und später als
Funktionär, u.a. für den Bayerischen Landessportverband, dessen Kreisverband er lange Jahre
führte. Deshalb hatte gestern
auch BLSV-Bezirksvorsitzender
Udo Egleder den Weg zum Jubilar
nach Schöllnach gefunden. Gratuliert haben Reinhold Baier
selbstverständlich auch „seine“
Vereine wie FF und EC Schöllnach, FC Poppenberg, Gartenbauverein
und
Waldverein,
„Sportler helfen Sportlern“ und
Schöllonia. Mit der Familie feiern
Reinhold und seine Frau Gabi am
Sonntag. Bild: Jubilar Reinhold
Baier (M.) mit Hans Sonnleitner
(v.l.), Wolfgang Haider, Stefan
Gabriel, Michael Klampfl, Wendelin Trs und Alois Oswald.
− wet/Foto: Binder
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Geboren: 02.05.2015 um 09.15 Uhr
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aus dem kindergarten
8
Kindergarten St. Josef zu Besuch in der Gärtnerei
Die Kita St. Josef darf in den
nächsten Wochen in Kleingruppen die Gärtnerei Hopf erkunden.
Die Kinder aus zwei Gruppen
durften bereits erste Erfahrungen
sammeln - mit allen Sinnen: Moos
ertasten, an den verschiedenen
Blumen riechen, die Vielfalt und
Schönheit der Pflanzen bewun-
dern, von allem war etwas dabei.
Außerdem lernten Kinder und
Erzieherinnen die Blume des Jahres, die „Lachende Lucy“, kennen
und wurden von der freundlichen
Mitarbeiterin Sabine herumgeführt. Auch die Gewächshäuser
konnten die Besucher aus dem
Kindergarten besichtigen.
Tatü-Tata, der Rettungswagen war da
kann. Alle Kinder durften zum
Abschluss den Rettungswagen
besichtigen und mit Rettungswagenfahrer Fritz Schwarz eine
Runde mitfahren.
Das Rote Kreuz war zu Besuch
in der Kita St. Josef. Unter der
Anleitung von Susanne Höcherl
und Hermann Langgartner durften die Schulanfänger sich eine
Kunstwunde schminken lassen
und diese dann, unter fachgerechter Anweisung, verbinden.
Den Kindern wurde erklärt, wie
man sich im Notfall verhält und
wie man selbst Erste Hilfe leisten
Kindergarten St. Josef
Achtung, neue Telefonnummer:
Tel: 09903 - 9438310
Fax: 09903 - 9438311
Kindergarten St. Maria: Expedition Bauernhof
Im Rahmen des Projektes „Gesund und fit im Kinderalltag“
machte sich der Kindergarten St.
Maria mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
(AELF) Deggendorf, vertreten
durch Projektleiterin Christiane
Jahrstorfer, auf den Weg zur Erlebnisbäuerin Christiane Zeintl
in Langfurth. Die Kinder erkundeten den Bauernhof und erleb-
Kindertagesstätte St. Josef
Anmeldung zur
Schulkind-Betreuung
Nach der Schule oder in den Schulferien
in der Kindertagesstätte
11.30 Uhr
12.30 Uhr
13.30 bis
15.00 Uhr
Freizeit
Gemeinsames Mittagessen
Betreute Hausaufgabenzeit:
Wer früher fertig ist, kann in eine
Freizeitbeschäftigung übergehen
Öffnungszeiten / möglicher Buchungszeitraum:
Mo bis Do ab Schulschluss bis 15.00 Uhr
Freitag nach Schulschluss bis 13.30 Uhr
oder in den Schulferien
Anmeldungen bis spätestens
Mittwoch, 17. Juni, möglich!
Kindertagesstätte St. Josef
Bahnhofstraße 11 • 94508 Schöllnach
Telefon: 09903/9438310
Telefax: 09903/9438311
Für ein persönliches Gespräch
nehmen wir uns gerne Zeit.
Leitung der Kindertagesstätte:
Andrea Hohenwarter
ten, woher die Milch kommt.
Ausgerüstet mit kindgerechten
Gerätschaften durften die Kinder
die Kühe dann füttern und selbst
melken – an einem Gummieuter.
Für die Brotzeit schüttelten die
Kinder ihre Butter selbst und verspeisten das Butterbrot genussvoll mit einem Glas Milch.
Kindergarten St. Maria
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Erste Hilfe im Kindergarten St. Anna
„Faxi und Flori“ - eine Bärengeschichte zum Thema Erste Hilfe:
Unter diesem Motto stand ein
ganz besonderer Tag im Kindergarten St. Anna in Riggerding.
Hermann Langgartner und Fritz
Schwarz vom BRK besuchten die
Mädchen und Buben im Kindergarten. Anhand einer Bildergeschichte vermittelten sie auf sehr
kindgerechte Weise, wie bereits
Kindergartenkinder bei Notfällen
reagieren können. Dabei wurde
immer wieder die Notrufnummer
112 erwähnt, die sich die Kinder
sehr gut merken sollten.
Dann führte Hermann Langgartner vor, wie verschiedene Verletzungen verbunden werden.
In Kleingruppen ging es dann zur
Besichtigung des Rettungswagens. Fritz Schwarz erklärte die
Ausstattung des Fahrzeuges und
erläuterte, zu welchem Zweck
die jeweiligen Geräte benutzt
werden. Krönender Abschluss
waren dann eine kleine Rundfahrt im Krankenwagen und die
Demonstration des Blaulichts und
Martinshorn.
Kindergarten St. Anna Riggerding
9
Besuch auf dem Pferdehof Habereder
Kinder und Erzieherinnen aus
dem Kindergarten St. Anna waren auf den Pferdehof Habereder
eingeladen. Im Morgenkreis wurde besprochen, wie man sich auf
einem Pferdehof verhält. Dann
marschierten alle gemeinsam
zum Pferdehof, wo Martina und
Sepp die Besucher begrüßten.
Als erstes durften die Kinder die
jüngeren Pferde anschauen und
streicheln. Danach ging es in den
Stall, wo zwei Hengste untergebracht waren. Der Höhepunkt
war dann jedoch, als einige Pferde
gesattelt wurden und jedes Kind
zwei Runden auf dem Reitplatz
reiten durfte. Die Kinder waren
ganz begeistert und konnten es
kaum erwarten, bis sie an die Reihe kamen.
Danach kamen zwei besonders
große Pferde auf den Reitplatz
und nun durfte auch das Kindergartenpersonal reiten.
Im Anschluss konnten die Kinder den Spielplatz im Garten der
Familie Habereder nutzen. Zum
Mittagessen gab es kleine Knödelchen mit Soße oder mit ZimtZucker.
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schulnachrichten
10
Zufriedene Bilanz beim Förderverein des Förderzentrums
Zur
Jahreshauptversammlung
des Fördervereins am Sonderpädagogischen
Förderzentrum
(SFZ)
Schöllnach-Osterhofen
konnte Bürgermeister Alois Oswald als erster Vorsitzender mit
19 Anwesenden knapp ein Viertel
der 81 Mitglieder begrüßen. Mit
Stolz verwies er auf das Gründungsdatum vom 25.03.1997 - seit
18 Jahren besteht mittlerweile
der Förderverein. Seit diesem
Zeitpunkt wirkt Alois Oswald in
der Vorstandschaft mit: zuerst als
Kassier, seit zwölf Jahren als erster Vorsitzender.
In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr nannte Oswald die
notwendig gewordene Satzungsänderung zur Namensänderung.
Weitere Themen waren die sich
weiter verändernde Schullandschaft und der gute Ruf des SFZ,
zu dem auch der Förderverein
einen kleinen Beitrag geleistet
habe.
Kassier Werner Kamm erläuterte
den aktuellen Kassenstand und
verwies auf den Zweck des Fördervereins: „Wir haben gespart,
um die Schule und ihre Schüler
zu unterstützen. Deshalb können und sollten wir uns im kommenden Jahr etwas leisten und
Anschaffungen tätigen.“ Die Kassenprüfer Burgi Bertl und Josef
Gasthof
zur
Matsche lobten Kamm dafür, dass
„alle Belege lückenlos vorhanden“ seien und die Gelder ordnungsgemäß verwendet wurden.
Wahlleiter Rektor Eduard Janda
(3.v.r.) hatte keine allzu schwierige Aufgabe: Die komplette Vorstandschaft stellte sich noch einmal zur Verfügung. Einstimmig
wurden somit als erster Vorsitzender Alois Oswald (l.), als zweite Vorsitzende Anna Gründinger
(2.v.r.), als Kassier Werner Kamm
(r.) und als Schriftführer Karl
Bertl (2.v.l.) für weitere drei Jahre
wieder gewählt. Zur Seite stehen
ihnen weiterhin Burgi Bertl und
Josef Matsche (3.v.l.) als Kassenprüfer.
Im Bericht des Schulleiters stellte Eduard Janda das erst kürzlich
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folgreich initiierte „mach mit“Projekt des Freiwilligenzentrums
Deggendorf vor. Er zeigte sich
erfreut, dass die für Schöllnach
zuständige Betreuerin Sieglinde
Gotzler bereits einige Lesepaten
gewinnen konnte. Janda gab einen kurzen Überblick über die
aktuellen Schülerzahlen und die
an der Schule Beschäftigten.:
„Trotz anders lautender Vorhersagen sind die Schülerzahlen bisher sehr stabil geblieben, deswegen benötigen wir auch weiterhin
jeden zur Verfügung stehenden
Lehrer im Förderschuldienst.“
Die zum Schuljahr 2014/15 eingeführte Stütz- und Förderklasse
(SFK) bezeichnete der Schulleiter
als „für den Landkreis notwendigen Schritt zu einer umfassenden
Betreuung von Schülern - auch
solchen mit erheblichen Problemen im emotional-sozialen Bereich“. Dafür seien in der Gruppe
mit bis zu acht Kindern immer
zwei Personen (Lehrkraft und Sozialpädagogin) eingeteilt.
Lehrer Franz Rager, Schulsozialarbeiterin Nadine Holzer und
Mitgliedern der SMV hatten eine
„Wunschliste“ erstellt und stellten diese der Versammlung vor:
Für den Pausenhof Sport- und
Spielgeräte, einen zweiten Kickertisch, ein Schwungtuch und
viele weitere Dinge für eine „bewegte Schule“. Auch die finanzielle Unterstützung für geplante
Einkehr- und Kennenlerntage zu
Beginn des neuen Schuljahres
wurde als Wunsch genannt. Dazu
erteilte die Versammlung der Vorstandschaft die Zustimmung und
brachte noch weitere Vorschläge
(„Flötenbau-Kurs für die Oberstufe“) ein.
Unter den Gästen befanden sich
Pfarrer i.R. Konrad Bittmann,
Altlandrat Michael Geier, Bürgermeister Michael Klampfl, der
Ehrenbürger des Marktes Schöllnach Josef Drasch und der ehemalige Schulleiter der Berufsförderschule St. Erhard, Hermann
Langgartner.
Förderschule - Foto: Franz Rager
schulnachrichten
11
Verabschiedung von Helga Jokisch
Helga Jokisch hat die Grundschule Schöllnach verlassen, um in
den wohlverdienten Ruhestand
zu gehen. Helga Jokisch war zuletzt seit 16.08.2005 beim Markt
Schöllnach beschäftigt.
Als
Raumpflegerin sorgte sie für eine
saubere Grundschule. Unter den
Arbeitskollegen galt sie als sehr
zuverlässig, fleißig und ordentlich. Ebenso wird ihre humorvol-
le Art allen sehr fehlen. Mit großer Dankbarkeit verabschiedeten
Bürgermeister Alois Oswald,
Geschäftsstellenleiter
Johann
Sonnleitner, Arbeitskollegen sowie Rektor Josef Michl mit dem
gesamten Lehrerteam Helga Jokisch an ihrem letzten Arbeitstag
in einer kleinen geselligen Runde
mit Geschenken und Blumen.
Rosmarie Lindner - Foto: Grundschule
Reinhold Frammelsberger geht in Ruhestand
Zum gemeinsamen Maifest haben die Mittelschule und das
Sonderpädagogische Förderzentrum eingeladen. Der gemeinsame Baum, gestiftet von Familie
Eichinger aus Emming, wurde
auf dem Schulgelände aufgestellt
und gebührend gefeiert. Die
Rektoren Reinhold Duschl und
Eduard Janda begrüßten eine
große Abordnung der politischen Gemeinde, allen voran die
beiden Bürgermeister Alois Oswald (Schöllnach) und Michael
Klampfl (Außernzell).
Verabschiedet wurde bei der
Feier Reinhold Frammelsberger.
Der Fachoberlehrer in Sport und
Technik ging nach 45 Jahren in
den Ruhestand. Rektor Duschl
brachte es auf den Punkt: „Du
hast dich seit 1970 in Schöllnach
ganz schön verdient gemacht, da
hast du es dir jetzt auch verdient,
aufzuhören." Mehr als zwei Generationen durften auf das sportliche und technische Engagement
von Reinhold Frammelsberger
zählen.
Frammelsberger berichtete über
die Anfänge seiner Lehramtslaufbahn. Dabei ließ er die Gäste
wissen, dass er sich bewusst für
Schöllnach entschieden hatte.
Zuletzt betonte Reinhold Frammelsberger: „Ich habe mein Bestes getan.“
Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten an diesem
Nachmittag die Schüler der fünften bis neunten Jahrgangsstufen
der Mittelschule Schöllnach mit
Gstanzln, Liedern und Tänzen.
Petra Killinger - Foto: Killinger
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12
schulnachrichten
Gruseliger Theaterabend an der Realschule Schöllnach
Ewig den selben vergesslichen
Friedhofswärter zu erschrecken,
das ist doch total langweilig. Das
finden Mademoiselle Jaqueline, eine französische Vampirdame, die altägyptische Mumie
Hatschepsut, genannt Hatschi,
Rasselgeist Keyla und Herr Förster, der Zombie. Mit dem Stück
„Geister – Nichts wie weg hier!“
amüsierte die Theatergruppe der
Realschule ihre Zuschauer in der
vollbesetzten Turnhalle.
Unheilvoll ziehen Nebelschwaden über den alten Friedhof und
die verwitterten Grabsteine - von
den Schülern von Sandra Bachmaier im Unterricht angefertigt.
Der Friedhofswärter (Kathrin
Moser, 6b) stolpert herbei. „Ich
will dein Blut“, flüstert Mademoiselle Jaqueline (Anna Neißendorfer, 7c), „Mensch, ich nehme dich
mit ins Reich der Toten“, verkündet Hatschepsut (Sandra Acher,
10 c) drohend. „Spiel mit mir“,
ruft Keyla (Lea Kreipl, 6b) dem
Friedhofswärter zu und jagt diesem einen gehörigen Schrecken
ein: Der kindliche Rasselgeist hat
ein Messer im Kopf stecken. Vor
dem dumpf stöhnenden Zombie
Herrn Förster (Simon Reischl,
7e) ergreift der Friedhofswärter
schließlich die Flucht.
Doch die vier Untoten sind nicht
zufrieden. Hatschepsut muss sich
ihren Sarg mit dem stinkenden
Zombie teilen, frisches Blut hat
Mademoiselle Jaqueline schon
lange nicht mehr bekommen und
Keyla will einen neuen Spielgefährten erschrecken. Da fällt
Mademoiselle Jaqueline ein altes
Schloss ein, das sich als neues Zuhause eignen würde.
Doch aus dem Schloss ist ein
Eventhotel geworden und genau
an diesem Abend hat die amerikanische Hotelmanagerin Mrs.
Nelson (Anastasia Praml, 5c) eine
Spuknacht geplant. Sie hält die
vier Geister für die Schauspieler.
Spieleerfinderin Miriam Schneider (Daniela Acher, 6b) hofft auf
die gebuchten Geister, um ihrer
Tochter Kiki zum elften Geburtstag eine besondere Überraschung
zu bereiten. Die Kleine ist leicht
zu begeistern, ganz anders als
ihre pubertierende Schwester
Mary Lou (Tina Kölbl, 5c). Erst
der Spuk der vier Untoten lässt
Mary Lou ihre schlechte Laune
vergessen.
Auch bei Drehbuchautor und
Filmregisseur Philipp Oberstedt
(Daniel Reither, 7b), seiner Tochter Lissy (Magdalena Diedrich,
5a) und seiner Freundin, der
Schauspielerin Mara Stuhlmann
(Benedetta Radulescu, 5c), haben
die vier Geister kein Glück - und
genauso wenig beim ausgebrannten Rockstar Justin Timberland
(Justin Sigl, 7c) und seinem Body-
guard und Manager Adolfo Morani (Martin Sagerer, 8a): Statt sich
zu fürchten, bringen die Geister
Timberland endlich auf eine Idee
für seinen neuen Song. Fußballnationaltrainer Jogi Tiger (Florian Altmann, 7d) lässt den Zombie Herrn Förster Kniebeugen
machen, während Wahrsagerin
Maggy Magic (Alicia Holler, 5c)
diesem aus der Hand liest. Aber,
oh Schreck: Da ist plötzlich der
„Arm ab“!
Fluchtartig kehren die Geister zurück auf ihren Friedhof.
Für das amüsante Stück nach
einer Geschichte von Volker
Zill ernteten die Schauspieler
und ihre Regisseurin Ramona
Schwarzhuber viel Applaus. Konrektor Christian Marchl hatte eingangs die Gäste begrüßt, darunter
auch Bürgermeister Alois Oswald.
Die Schulband unter der Leitung
von Peter Ritzinger umrahmte
den Theaterabend. Die Lehrerinnen Sabine Rauch und Sandra
Denk-Uhrmann sorgten mit dem
Schülercafé und der SMV für Verpflegung. Ramona Schwarzhubers Dank galt ihren Schauspielern und den Technikern Simon
Walker, Kevin Strohmeier, Sebastian Haas und Benedikt Lemberger sowie Lehrer Georg Wötzel.
sas-medien - Foto: sas-medien
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Schöllnacher Fünftklässler im Schullandheim
Die Schüler der Klassen 5c und 5d
durften mit ihren Lehrern Anna
Blöchinger, Carolin Fischl, Lena
Ittlinger und Georg Wötzel für
drei Tage ins Schullandheim nach
St. Englmar fahren.
Besonders der eigene Fußballplatz, das Kaminzimmer und die
Tischtennisplatten riefen bei
den Kindern Begeisterung hervor. Anschließend ging es weiter
zum Waldwipfelweg und dem
Haus am Kopf, wo die optischen
Täuschungen interessiert begutachtet wurden. Abends stand ein
Spieleabend auf dem Programm.
Der nächste Tag stand ganz im
Zeichen des Teamtrainings. Die
Schüler mussten in verschiedenen Spielen nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch Teamgeist
beweisen. Abends ging es weiter mit einer Nachtwanderung
im Wald ohne Fackeln oder Taschenlampen. Nur anhand kleiner
Knicklichter, welche die Betreuer
zuvor ausgelegt hatten, oder mit
Hilfe eines Seils tasteten sich die
Schüler durch den dunklen Wald.
Am letzten Tag machten sich alle
auf zu einer Wanderung rund
um St. Englmar, die im eigenen
Stadtpark mit großem Spielplatz
endete.
Anna Blöchinger - Foto: Realschule
Projekt „Jeans Größe 0“
Für die Schüler der sechsten
Jahrgangsstufe an der Realschule hat StRin (RS) Barbara Brutschers Projekt „Jeans Größe 0“ in
Zusammenarbeit mit dem Suchtpräventionsverein
Deggendorf
organisiert.
Die Referentinnen Frau Winzen
und Frau Pagany definierten, was
man unter Essstörungen versteht
und welche Krankheitsbilder
dazugehören. Anschließend bearbeiteten die Sechstklässler in
Gruppen verschiedene Aufgaben.
Die Referentinnen legten viel
Wert darauf, den Jugendlichen
zu zeigen, welche Möglichkeiten
es gibt, bei einem Verdacht auf
Essstörung auf den Betroffenen
zuzugehen und ihm zu helfen.
Konkrete Situationen wurden mit
Hilfe von Rollenspielen geübt.
Mit Hilfe dieses, zum wiederholten Mal stattfindenden, Projektes
lernen die Realschüler viel über
Körperbewusstsein und die Bedeutung von inneren Werten.
Barbara Brutscher
13
Europaabgeordneter zu Besuch an der Realschule
28 Länder gehören der Europäischen Union an. Auf 14 schwarzen
Holzmännchen haben die Schüler
der 10d der Realschule Schöllnach diese Länder dargestellt
und die lebensgroßen „Europäer“
im Mehrzweckraum der Schule
aufgestellt. Dort empfingen die
Schüler der vier zehnten Klassen
gestern einen besonderen Gast:
Zum Europatag besuchte Europaabgeordneter Manfred Weber die
Realschüler.
Mit der Europahymne hießen ihn
die fünften Klassen willkommen,
die Schülersprecher trugen ein
Gedicht zu Europa vor, eine kurze Filmpräsentation leitete den
Projekttag der zehnten Klassen
ein. Die Realschule Schöllnach
war die erste Schule auf Webers
„Tour“ durch die Schulen zur Europawoche von 5. bis 8. Mai. Er
sieht das Projekt als gute Gelegenheit, „Schülerinnen und Schüler aus erster Hand über unsere
Arbeit in Brüssel und Straßburg
zu informieren und ins Gespräch
zu kommen. Zugleich können die
Schülerinnen und Schüler ihre
Ideen, Anregungen und auch Kritik direkt an die Mandatsträger
geben und mit ihnen diskutieren.“
So wagten sich die Schüler durchaus auch an schwere Themen
wie die Datenspeicherung oder
auch die Flüchtlingsproblematik
heran. Aus der Frage, wie er zur
Aufnahme der Türkei in die Europäische Union stehe, machte
Manfred Weber eine „Plenardebatte“ und gab den Schülern Gelegenheit, ihre eigene Meinung
darzustellen.
Weber nutzte seinen Besuch an
der Realschule auch für einen
„Werbeblock“: „Es ist wichtig,
dass Sie sich über die großen politischen Themen informieren
und sich eine Meinung bilden und
dass Sie Ihr Wahlrecht wahrnehmen.“
Nach der regen Diskussion verwies er auf den Grundgedanken,
der zur Gründung der Europäischen Union geführt hatte: Den
Wunsch der Staaten nach dem
Zweiten Weltkrieg, den Frieden
in Europa möglichst dauerhaft zu
sichern. „Das offene Europa ist
ein Riesenerfolg“, erklärte Weber.
Im Namen der Schüler sowie ihrer Kollegen bedankte sich Lehrerin Sandra Denk-Uhrmann bei
Manfred Weber für seinen Besuch und die aufschlussreiche
Diskussion, die er den Schülern
ermöglicht hatte.
sas-medien - Foto: sas-medien
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14
informationen
Ein Jahr Tagesbetreuung Sonnenschein
Seit einem Jahr betreibt der
Schöllnacher Pfarrcaritasverein
die Tagesbetreuung „Sonnenschein“ im ehemaligen KaplanHaus an der Bahnhofstraße. Zeit,
Bilanz zu ziehen und auf ein bewegtes Jahr zurückzublicken.
Zwischen zehn und zwölf Personen nutzen regelmäßig das
Angebot der Tagesbetreuung,
die montags und donnerstags geöffnet ist. Vorrangiges Ziel ist es,
die Lebensqualität von Menschen
mit Demenz und die Situation
ihrer pflegenden Angehörigen
deutlich zu verbessern. „Aber wir
sind nicht nur ein Angebot für
Menschen mit Demenz“, stellt
Roswitha Bögl klar. Sie leitet die
Treffen in der Tagesbetreuung
und arbeitet dafür mit weiteren
ehrenamtlichen Helferinnen zusammen: Christa Punzmann, Roswitha Kurz, Claudia Arbinger und
Marianne Leitl unterstützen sie
ebenso wie „unsere Mädels“ vom
Caritas-Pflegedienst, erklärt Roswitha Bögl.
Die Treffen laufen immer ähnlich ab: Je nach vereinbarter Zeit
werden die Gäste von zu Hause
abgeholt oder von Familienmitgliedern im Haus an der Bahnhof-
straße vorbeigebracht. Dann wird
gemeinsam Tee getrunken und,
vor allem, viel geredet. „Wir kennen uns mittlerweile alle ganz gut
und alle verstehen sich gut miteinander“, erzählt die Leiterin.
Eine der Ehrenamtlichen kauft
in der Zwischenzeit ein, denn zu
Mittag wird in der kleinen Küche im Haus gemeinsam gekocht.
„Das wird immer abgesprochen,
was es zum Essen geben soll. Da
erfüllen wir auch gerne mal Wünsche“, erklärt die Tagesbetreuungs-Leiterin. Sie steht am Herd
und kocht, während die Einrichtungsbesucher Gemüse schälen
und schneiden. „Alle helfen zusammen, jeder wird gebraucht“,
sagt Roswitha Bögl - dieses Gefühl ist wichtig für die Menschen,
die oft wegen ihrer Demenz an
sich selbst zweifeln. Im Mittelpunkt steht auch das Mittagessen,
bei dem viel geredet und gelacht
wird.
„Es wird überhaupt viel geratscht“, sagt Roswitha Bögl, die
für sich selber viel aus diesen
Treffen mitnimmt: „Man kann so
viel von den Menschen lernen,
wenn man sich die Zeit nimmt,
zuzuhören und nachzufragen.“
Das können Kindheitserinnerungen sein, aber auch Gespräche zu
aktuellen Themen. So war erst
vor kurzem Pfarrer Josef Göppinger zu Besuch in der Gruppe und
unterhielt sich mit den Besuchern
über das Thema Flüchtlinge. Dabei kamen bei vielen auch eigene
Erinnerungen an Flucht und Vertreibung auf, über die lange diskutiert wurde.
Eine gern gesehene Besucherin
ist auch „Fräulein Maria“ (Maria Groß), die im Haus neben der
Tagesbetreuung und immer mal
wieder auf einen Ratsch vorbeischaut. Gelegentlich bringt sie
Kräuter aus ihrem Garten mit, die
dann beim Kochen Verwendung
finden.
Doch auch Spielen und Basteln
sind wichtig im Programm der
Tagesbetreuung.
Gemeinsam
wird „Mensch ärgere dich nicht“
gespielt oder Kartenspiele. „Aber
wer nicht mitspielen oder basteln
möchte, sondern sich lieber ausruhen will, der kann das natürlich
auch tun“, sagt Roswitha Bögl.
Während sich einige in der Stube ausruhen, wird in der Küche
gemeinsam gelesen. Das können
Kinderbücher wie der „Struwwelpeter“ sein, sehr beliebt sind
aber auch die Geschichten von
Anni und Alois Sigl und ihrem
Leben auf dem Einödof in Hilgenreith bei Grafenau.
Erforderlich für die Teilnahme
an der Tagesbetreuung „Sonnenschein“ ist eine anerkannte Pflegestufe. Über die Verbindungspflege kann die Aufnahmen in das
Angebot beantragt werden.
Und den Gästen gefällt es in ihrem „Haus Sonnenschein“: „Unsere Rosi sagt immer, dass es ihr
noch nie so gut gegangen hat wie
hier bei uns“, erzählt Roswitha
Bögl - und freut sich über so ein
Lob natürlich sehr.
sas-medien - Fotos: Caritas
Und, wer pegt Sie?...
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VERLOSUNG
15
Letzte Chance beim Jubiläums-Gewinnspiel
20
1995-2015
Noch bis 10. Juni läuft unser Jubiläums-Gewinnspiel, bei dem Sie,
liebe Leser, einen von fünf Lindenblatt-Gutscheinen im Wert
von jeweils 20 Euro gewinnen
können. Diese können Sie bei unseren Anzeigenkunden einlösen.
Im Schatten sitzen, ein gutes Buch
lesen und den Frühling genießen
- klingt das nicht toll? Wir haben
die passende Lektüre: Zusammen
mit dem Emons-Verlag verlosen
wir ein Exemplar von Jutta Mehlers neuem Buch „Wolfsmilch“
(Rezension auf Seite 37).
Die Gewinner dieser Verlosung
werden im nächsten Heft bekannt
gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wer das Buch gewinnen möchte,
sollte folgende Frage beantworten: In welchem Verlag ist „Wolfsmilch“ erschienen?
Im letzten Heft haben wir zwei
Dauerkarten für das Schöllnacher
Freibad verlost. Das richtige Lösungwort war Sonnenschirm.
Gewonnen haben Heidi Endl und
Martina Saatberger. Und auch
die beiden Gewinner der Familienkarten für das „Baum-Ei“ in
Neuschönau, Rudi Grimm aus
Stephansposching und Elfi Zacher aus Taiding, haben ihre Karten inzwischen abgeholt.
Schicken Sie uns die Antwort bis
Mittwoch, 10. Juni, mit Ihrem
Namen, Anschrift und Telefonnummer
per E-Mail an
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oder per Postkarte an
Lindenblatt-Redaktion
Sonnenwaldstraße 16
94508 Schöllnach
Wenn Sie gewinnen möchten,
schicken Sie uns bis 10. Juni 2015
eine Postkarte oder eine E-Mail
mit dem Lösungswort „20. Geburtstag“
Viel Glück!
JAHRE
mit Ihrem Namen, Anschrift und
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Viel Glück!
Das Lindenblatt-Redaktionsteam
Bürgermeister Alois Oswald,
Sabine Süß und Mathias Klingl
weitere Fotos vom Kirta
unter www.event-foto.org
Herzlichen Glückwunsch
allen Gewinnern!
Vielen Dank!
Ich möchte auf diesem Wege all den lieben Menschen danken, die mir am Telefon, per Mail,
per Fax und persönlich zum 70. Geburtstag gratuliert haben:
Insbesondere dem Markt Schöllnach, der Gemeinde Außernzell und der Gemeinde
Iggensbach, meinen ehemaligen Kollegen von der DZ-Redaktion, BLSV-Bezirksvorsitzenden
Udo Egleder, BLSV-Geschäftsstellenleiter Tobias Riedl, BLSV-Kreisvorsitzenden
Otto Baumann, vielen Sportkameraden vom BLSV und aus Stadt und Landkreis,
Landrat Christian Bernreiter, der Feuerwehr Schöllnach, dem EC Schöllnach,
der Faschingsgesellschaft Schöllonia, dem Gartenbauverein Schöllnach,
dem VdK-Ortsverband Schöllnach und der Familie Christine und Werner Obieglo vom
Gasthaus „Zur Post“ in Schöllnach für die vorzügliche Bewirtung.
Vor allem möchte ich aber meine Familie mit Ehefrau Gabi, Sohn Mario, Schwiegertochter
Verena, den Enkelkindern Anna und Romy, die Verwandtschaft und enge Freunde
ins Herz schließen, die mir eine unvergessliche Feier bereitet haben.
Vergelt’s Gott auch der Nachbarschaft für die lieben Glückwünsche.
Schöllnach, im Mai 2015
Reinhold Baier
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vereinsnachrichten
16
Ehrungen bei den Ohe-Schützen
Beim Vereinsabend haben die
Ohe-Schützen Schöllnach im
Schützenheim in Englfing ihre
Vereins- und Gaumeister geehrt.
Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder, Schützenmeister Johann Forster (18 Jahre im Amt),
Schatzmeisterin Petra Röhrl (21)
sowie die Beisitzer Roswitha
Geist und Helmut Eder, wurden
mit Erinnerungsgeschenken und
Blumen verabschiedet. Die Ehrungen nahm Schützenmeister
Markus Straßer vor, der Nachfolger von Johann Forster.
Die Erstplatzierten bei der Vereinsmeisterschaft 2015 (Sportpistole Kleinkaliber): 1. Alexander Forster 274 Ringe, 2. Markus
Straßer 273, 3. Alexander Eder
270; Altersklasse: 1. Heinz Krätzig 272, 2. Reinhold Geist 272, 3.
Reinhard Weber 269; Seniorenklasse: 1. Konrad Artinger 268, 2.
Josef Röhrl 264, 3. Anton Groll
258; Damen: 1. Manuela Wilk 197..
– Großkaliber Schützenklasse: 1.
Markus Straßer 385, 2. Thorsten
Köckeis 376, 3. Alexander Eder
363; Altersklasse: 1. Reinhold
Geist 380, 2. Erwin Artinger 372,
3. Konrad Artinger 366.
Unterhebelgewehr: 1. Thorsten
Köckeis 166, 2. Reinhold Geist 161,
3. Markus Straßer 156, 4. Bernd
Bunzeit 151, 5. Anton Groll 149.
29 Aktive der Ohe-Schützen aus
Schöllnach gingen bei der Meisterschaft 2015 des Schützengau
Deggendorf insgesamt 100 Mal an
den Start. Die Ausbeute ist mehr
als beachtlich: In der Einzel- und
Mannschaftswertung holten sich
die Ohe-Schützen jeweils 13 Mal
Gold, 14 bzw. viermal Silber und
elf bzw. zweimal Bronze.
Gaumeister wurden Konrad Artinger (freie Pistole), Daniel Tho-
ILE Sonnenwald gegründet
ma und Erwin Artinger (Schnellfeuerpistole), Daniel Thoma und
Heinz Krätzig ( jeweils mit der
Standard- und Sportpistole),
zweimal Markus Straßer mit der
Sportpistole. Thorsten Köckeis
mit Großkaliber Kombi, Markus
Straßer und Alexander Forster
mit Ordonanzgewehr sowie Reinhold Geist in der Disziplin Unterhebel B.
Reinhold Baier - Fotos: Baier
Als Arbeitsgemeinschaft „ILE
Sonnenwald“ wollen neun Gemeinden aus dem Landkreis
Deggendorf und eine aus dem
Landkreis Freyung-Grafenau in
Zukunft eng zusammenarbeiten.
Die Bürgermeister Gerhard Straßer (Auerbach), Michael Klampfl
(Außernzell), Norbert Bayerl
(Grattersdorf ), Christian Mayer
(Hengersberg), Ferdinand Brandl
(Hunding), Wolfgang Haider (Iggensbach), Josef Streicher (Lalling), Robert Bauer (Schaufling),
Alois Oswald (Schöllnach) und
Leopold Ritzinger (Zenting) haben die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Die Gemeinden wollen in Zusammenarbeit die Infrastruktur, die
regionale touristische Entwicklung, die Land- und Forstwirtschaft stärken.
Die ILE Sonnenwald wird am
Amt für Ländliche Entwicklung
in Landau betreut von Hartmut
Hofbauer, der an der Gründungsversammlung ebenso teilnahm
wie Amtsleiter Roland Spiller,
MdB Rita Hagl-Kehl, der Freyunger Landrat Sebastian Gruber
und der stellvertretende Deggendorfer Landrat Josef Färber sowie
Landwirtschaftsminister Helmut
Brunner.
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Steuertipp - Informationen
Finanzamt an Kosten rund um die Geburt beteiligen
Neun Monate nach der FußballWM in Brasilien erwarten Experten einen spürbaren Anstieg der
Geburtenrate. Nach vergleichbaren Ereignissen, etwa dem „Sommermärchen“ von 2006, wurden
in Deutschland tatsächlich deutlich mehr Geburten verzeichnet.
Doch Weltmeisterbaby hin oder
her: „Vor lauter Freude über eine
Geburt sollten die Eltern in keinem Fall die finanziellen Aspekte
außer Acht lassen“, betont Ingrid
Kirchberger, Beratungsstellenleiterin der Lohi (Lohnsteuerhilfe
Bayern e. V.) in Deggendorf: „An
einigen Aufwendungen rund um
eine Geburt kann das Finanzamt
durchaus beteiligt werden.“
Entbindungskosten etwa werden
steuerrechtlich wie Krankheitskosten behandelt. Sie können
nach Abzug einer einkommensabhängigen „zumutbaren Belastung“ und sofern nicht durch die
Krankenversicherung abgedeckt
als außergewöhnliche Belastung
bei der Steuererklärung angegeben werden. Auch die Arztkosten
werden in diesem Zusammenhang als besondere Ausgaben
angesehen. Aufwendungen für
eine Hebamme sind in der Regel
absetzbar. Kosten für Arzneimittel können die Steuerschuld
mindern, wenn sie ärztlich ver-
ordnet wurden. „Selbst Ausgaben
für Stärkungsmittel, Tees oder
Kräutertinkturen erkennt das Finanzamt in diesem Fall an“, so die
Steuerexpertin.
Häufig würden junge Eltern
vergessen, auch die Fahrten ins
Krankenhaus steuerlich geltend
zu machen. Anerkannt werden
in der Regel die Anreise zur Entbindung und die Heimfahrt. Muss
das Baby jedoch, etwa nach einer
Frühgeburt, länger als die Mutter
im Krankenhaus bleiben, so können Besuchsfahrten der Eltern
sowie etwaige Übernachtungskosten als außergewöhnliche Belastung abgesetzt werden.
Manche Eltern suchen sich nach
der Geburt eines Kindes, zumindest für eine Zeit lang, externe
Unterstützung für den Haushalt.
Die Kosten für Haushaltshilfen
sind generell von der Steuer absetzbar. „Liegt eine geringfügige
Beschäftigung vor, können aktuell
Aufwendungen bis zu 2.550 Euro
jährlich geltend gemacht und maximal 20 Prozent dieser Ausgaben, bis zu 510 Euro, direkt von
der Steuerschuld abgezogen werden“, erklärt Ingrid Kirchberger.
Die Aufnahme eines „Au-pairs“ in
die Familie gilt rechtlich nicht als
geringfügige Beschäftigung sondern als Betreuungsverhältnis be-
sonderer Art. Dennoch können in
der Regel zwei Drittel der Kosten
bis maximal 4.000 Euro pro Kind
als Kinderbetreuungskosten abgesetzt werden. Sind laut Au-pairVertrag auch häusliche Arbeiten
zu verrichten, können Kosten
eventuell auch als haushaltsnahe
Dienstleistung anerkannt werden.
Kindergeld oder Kinderfreibetrag? Frisch gebackene Eltern
sollten beides zeitnah beantragen.
Der Kinderfreibetrag wird über
das Formular „Antrag auf Lohnsteuerermäßigung“ direkt beim
Finanzamt eingetragen. Der Antrag auf Kindergeld wird bei der
Familienkasse der zuständigen
Agentur für Arbeit eingereicht.
Bereits deutlich vor der Geburt
des Kindes sollten werdende Eltern, so sie verheiratet sind, über
einen Wechsel der Steuerklassen
nachdenken. Die Behörden berechnen das Elterngeld anhand
der Höhe des durchschnittlichen
Nettoeinkommens in den letzten
zwölf Monaten vor der Geburt
des Kindes. Je höher das Nettoeinkommen der Person, die zu
Hause das Kind versorgt, desto
höher fällt demnach auch das Elterngeld aus.
Mehr Infos zum Thema gibt es in den
Beratungsstellen der Lohi und unter
www.lohi.de.
17
Mikado im Wald
Wenn Bäume wie Riesen-Mikado-Stäbchen ineinander hängen,
muss Technik ran. Nur mit Profiwissen und Seilwindenunterstützung können angeschobene
Bestände sicher aufgearbeitet
werden.
Im Auftrag der forstlichen Zusammenschlüsse arbeiten forstliche Lohnunternehmer „Mikado-Bestände“ auf. Geeignete
Unternehmer sorgen für Sicherheit, Bestandsschonung und Werterhalt Ihres Waldes.
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aus der pfarrei
18
Mit Jesus in Verbindung bleiben
Mit Jesus in Verbindung bleiben
Schöllnach. 25 Mädchen und Buben haben am Sonntag ihre Erste
Heilige Kommunion empfangen.
Mit einem wunderschönen Gottesdienst, den Pfarrer Josef Göppinger kindgerecht und feierlich
gestaltete, bekräftigten Luisa Weber, Elena Vaith, Emily Schraß,
Chiara Fürst, Emily Blechinger,
Moritz Reischl, Tobias Jakob,
Maxmilian List, Simon Reitbauer,
Simon Zaglauer, Nico Gabauer,
Tobias Auer, Fabian Schöfberger,
Joana Zacher, Emily Zacher, Lena
Maria Baumann, Emily Huber,
Leon Renker, Tobias Heigenhauser, Sebastian Heigenhauser, Marius Niederländer, Maximilian
Grübl, Leen Van der Leij, Manuel
Danegger und Pascal Härth ihren
Glauben an Gott.
Den Auftakt machte ein Morgengebet in der Aula der Grundschule. Nach der kurzen Andacht
zogen die Kommunionkinder, mit
den Ministranten und Pfarrer
Göppinger voran, zur Pfarrkirche
St. Johannes der Täufer.
Auch die Kirche war festlich geschmückt und der Schöllnacher
Kirchenchor unter Leitung von
Franz-Josef Oswald begrüßte die
Kinder und ihre Eltern musikalisch. Die Fürbitten wurden von
den Kindern selbst vorgetragen.
In seiner Predigt wandte sich
Pfarrer Göppinger ganz direkt an
die Mädchen und Buben. „Schön
wäre es, wenn Jesus heute leibhaftig unter euch sein könnte,
so wie ein Fußballstar, wie etwa
Lewandowski, oder Ribery oder
Messi; so richtig zum Anfassen.
Stellt euch vor, Jesus würde ein-
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mal zu einer Autogrammstunde in
den Religionsunterricht kommen,
so wie Bayernspieler zu ihren
Fanclubs kommen. Dann wäre es
viel leichter, an Jesus glauben und
ihn lieben zu können“, sagte er.
Doch dieser Jesus, „ein einmaliger Mensch, der alle mag“, sei vor
2000 Jahren am Kreuz gestorben.
Dennoch können die Kinder auch
heute noch mit Jesus in Verbindung sein. Sich an ihn zu erinnern, dabei könne den Mädchen
und Buben auch das Holzkreuz
helfen, das sie zur Erstkommunion bekommen hatten.
sas-medien - Foto: sas-medien
aus der pfarrei
Mit Jesus in einem Boot
Vier Kinder der Pfarrgemeinde
Riggerding traten zum ersten
Mal an den Tisch des Herren
und empfingen feierlich den Leib
Christi in Brotgestalt.
Noch ehe sich die Erstkommunionkinder an Bord des Schiffes
Jesu wagten, stellte ihnen Kaplan
Joseph Amalraj die alles entscheidende Frage. „ Was ist das Wichtigste bei einer Seefahrt? Was
braucht man unbedingt, um mit
einem Schiff fahren zu können?
Ist es das Steuerrad, der Anker
oder gar das Rettungsboot?“ So
wichtig wie die Ausrüstung eines
Schiffes auch sein mag, der Kapitän mit seiner Mannschaft macht
eine erfolgreiche Seefahrt aus.
So setzten sich die drei Mädchen
und ein Junge in das Schiff des
Herrn, um von Jesus persönlich
als Kapitän navigiert zu werden.
Symbolisch versammelten sie
sich hierzu um den Altar, um ihr
Taufversprechen zu erneuern.
Der Riggerdinger Kirchenchor
umrahmte den Festgottesdienst
mit stimmungsvollem Gesang.
Petra Killinger - Foto: Killinger
EINLADUNG
an alle Bürger des Marktes Schöllnach zum
Zukunfts-Café Schöllnach
Donnerstag, 18. Juni 2015
Beginn um 19.30 Uhr im
Restaurant Aphrodite (Grieche)
Die Zukunft unserer Marktgemeinde liegt uns am Herzen.
Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen
werden auch uns betreffen. Dieser Abend soll eine lockere
Gesprächsrunde abseits der üblichen Tagesordnung
darstellen, in denen jeder Schöllnacher (von jung bis alt)
ganz unkompliziert und ungezwungen seine Meinung und
seine Ideen äußern kann. Diskutieren Sie mit uns aus Ihrer
Erfahrung. Viele Ideen können nur in der Praxis, im
Arbeitsleben und im täglichen Miteinander entstehen.
Jeder, der etwas beisteuern kann oder sich an der
Gesprächsrunde beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen.
Diskussionsleitung:
Thomas Habereder
(CSU-Ortsvorsitzender)
19
GEHmeinsam
Unter dem Motto „GEHmeinsam“ haben sich zehn KLJBMitglieder von Schöllnach sowie
fünf Ministrantinnen aus Riggerding mit dem Jugendseelsorger,
Diakon fr. Stephan OSB, zur Jugendfußwallfahrt nach Altötting
auf den Weg gemacht. Das Losgehen bei der Wallfahrt wird vielleicht dem Einen oder Anderen
nicht immer leicht gefallen sein.
Gut 40 Kilometer am Tag waren
zu bewältigen. Aber die GE(H)
meinschaft trägt einen und greift
einem beim Aufstehen nach der
Rast unter die Arme, auch wenn
die Füße wehtun und man kaum
mehr weiter kann. Auf manchen
Teilabschnitten fühlt sich ein
Wallfahrer vielleicht sogar in der
GE(H)meinschaft einsam und
denkt so intensiver über sich und
sein Leben nach. Letztendlich
dürfen wir uns von Gott und der
Gemeinschaft getragen wissen.
Belohnt werden alle Strapazen
beim Einzug in Altötting, wenn
sich die Wallfahrtszüge aus Osterhofen und Passau vereinen.
sas-medien - Foto: Pfarrei
im archiv geblaettert
20
Das war im Juni 1965 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen
Bürgermeister sprang durchs Fenster
Daß eine Ehe mit Hindernissen beginnen kann, mußte in
diesen Tagen ein Brautpaar
bereits nach der standesamtlichen Trauung erfahren. Nachdem der Standesbeamte, in
diesem Fall der Bürgermeister, die Ehe für rechtskräftig
erklärte, wollte sich das Paar
mit den Trauzeugen zur kirchlichen Eheschließung in die
Pfarrkirche begeben. Daran
wurden sie jedoch gehindert,
denn mittlerweile hatte eine
Raumpflegerin ihren Dienst
beendet und, weil Samstag,
nach dem Verlassen des Rathauses
gewissenhaft
das
Portal abgeschlossen. Somit
war die Hochzeitsgesellschaft
samt Bürgermeister eingeschlossen. Letzter war aber
keinesfalls mit der Freiheitsberaubung
einverstanden.
Kurz entschlossen und nicht
zuletzt, weil man in der Kirche
auf das Brautpaar wartete,
schwang sich der Bürgermeister im schwarzen Anzug mit
einem eleganten Sprung aus
dem Fenster, um einen Reserveschlüssel zu holen. Daß er
dabei beobachtet wurde, war
ihm vielleicht etwas peinlich.
Aber was muß man nicht alles
für die Kundschaft tun!
Viele Besucher - wenige Fieranten
Viele Besucher fanden sich am
Sonntag trotz der Heuernte
beim Johannimarkt ein. Die
wenigen Fieranten kamen jedenfalls auf ihre Rechnung.
Besondere Kauflust herrschte
an den Ständen, wo es Süßwaren, Obst und Käse gab. Auch
diesmal dürften die Roß-
würste den Verkaufsrekord
gehalten haben. Das Angebot
konnte der Nachfrage nicht
standhalten. Zum Leidwesen
der kleinen Kirtabesucher hat
sich zum Johannimarkt weder
ein Karussell noch eine Schaukel in die Hofmark verirrt.
Kind von Pkw angefahren
Auf der Strecke nach Englfing
kam es gestern gegen 14.15
Uhr zu einem Verkehrsunfall,
als ein Lastkraftwagen in
Richtung Englfing fuhr und
ihm ein Personenkraftwagen
entgegenkam. Als die beiden
Fahrzeuge aneinander vorbeirollten, lief aus einer Gruppe
von Kindern ein achtjähriger
Raiffeisenkasse jetzt im eigenen Haus
Bei der Generalversammlung
der Raiffeisengenossenschaft
konnte Vorsitzender Josef
Endl neben vielen Mitgliedern
auch Direktor Braun von der
Bayerischen
Raiffeisenzentralkasse Regensburg, Direktor Meier von der Baywa, Regensburg, Direktor Schmidt
von der Allianzversicherung,
den
Bezirksverbandssekretär Reinhold Gerstle vom
Bayerischen
Raiffeisenverband (Landshut), Bezirksrevisor Günther Lukaschek,
die Baywa-Verwalter Anton
Leeb (Deggendorf) und Habereder (Eging), sowie die
Das war im Juni 1990 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen
Jetzt wird in Außernzell
demonstriert
Jetzt soll demonstriert werden, daß die Außernzeller
nicht unbedingt auf den Abfall von rund 450.000 Mitbürgern erpicht sind. Darüber
war man sich bei der gutbesuchten Versammlung der
Bürgeraktion
„Außernzell
und seine Umgebung müssen
lebenswert bleiben“ am Samstag im Gasthaus Klössinger in
Großmeiking einig.
In einem kurzen Bericht legte Vorsitzender Alfred Rohrmüller die Aktivitäten der
Bürgeraktion in den ersten 14
Tagen seit ihrer Gründung am
19. Mai 1990 dar. [...]
Die Forderungen der Bürgeraktion: Schluß mit Gestank
durch Naßmüll auf der Außernzeller Deponie; sofortige
Einführung der Biotonne und
Bau einer ausreichenden Anzahl von Kompostierplätzen;
sofortiger Einstieg in die Abfallwirtschaft; gegen Müllverbrennung; für „Das bessere
Müllkonzept“;
Nachverbrennung und Filterung der bei
der Verstromung des Deponiegases entstehenden Abgase;
kein Müll aus zweckverbandsfremden Gebieten. [...]
Bub über die Fahrbahn. Das
Kind wurde von dem Personenkraftwagen erfaßt und zu
Boden geschleudert. Es erlitt
neben
Hautabschürfungen
und Prellungen einen Schlüsselbeinbruch und wurde in
das Krankenhaus Hengersberg gebracht.
Bürgermeister Dankesreiter,
Högerl (Ranfels) und Raith
(Riggerding), außerdem die
Geschäftsführer der Raiffeisengenossenschaften Winzer,
Außernzell, Riggerding, Ranfels und Auerbach begrüßen.
Anschließend beglückwünschte Bürgermeister Anton Dankesreiter die Genossenschaft
zum neuen Geschäftshaus.
Vor über 70 Jahren wurde von
ein paar Männern der Sparund
Darlehenskassenverein
Schöllnach gegründet und damit der Genossenschaftsmotor angeworfen, der nun seit
Jahrzehnten läuft. [...]
im archiv geblaettert
21
Das war im Juni 1990 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen
Veteranen: Verein mit 140 Jahren Tradition
Mit einem stilvollen Ehrenabend eröffnete der 200
Mitglieder zählende Veteranen- und Reservistenverein
Schöllnach im Saal des Vereinslokals Bauer-Muckenthaler
sein dreitägiges 140-jähriges
Gründungsfest mit Weihe einer neuen Vereinsfahne. Zum
neuen Ehrenmitglied wurde
Fahnenmutter Maria Bauer
und zur Ehren-Fahnenmutter
Maria Killinger ernannt. Der
Schöllnacher Traditionsverein
wurde vom Präsidenten des
Bayerischen Soldaten-Bundes,
Dr. Horst Siegl aus München,
in den Verband aufgenommen
[...]
Der Kriegerverein wurde bereits 1849 in Schöllnach gegründet. Bestens aufbereitet
wurde die wechselvolle Geschichte in einer reichbebilderten Festschrift von Manfred
Kubisch und von Wilhelm
Kropf. [...]
Zusammen mit Schriftfüh-
rer Manfred Kubisch nahmen
Vorsitzender Martin Liebl und
sein Stellvertreter Alois Penn
die Ehrungen vor. Für aktive Mitarbeit wurden geehrt:
Josef Killinger, Heinz Weiser,
Martin Liebl, Manfred Kubisch, Manfred Jakob, Franz
Götz sen. und jun., Alois Zellner, Heinrich Schwindl, Willi
Klemm, Max Kufner, Alois
Penn, Wolfgang Scholz, Hugo
Klingl, Hans Wimmer, Gotthard Hierbeck, Josef Hierbeck
und Alfred Gschwendtner sen.
Für zehn Jahre Mitgliedschaft:
Martin
Altmann,
Theodor Bierl, Hugo Klingl,
Josef Röhrl und Wilhelm
Großmann; für 20 Jahre: Alois Seidl und Herbert Götz.
Mit Geschenken wurden Ehren-Vorsitzender
Sebastian
Hierbeck, Robert Habereder,
Johann Muckenthaler, Alfons
Stetter, Karl Pätz und Bürgermeister Franz Lindner bedacht.
Verständnis für die „Flausen“ des Ehemannes
Wie verknüpft man die tägliche Hof- und Feldarbeit mit
der Arbeit eines LandratsStellvertreters und mit den
unzähligen
ehrenamtlichen
Aufgaben, die man sich im
Laufe eines 60-jährigen Lebens aufgebürdet hat? Nun,
Land- und Forstwirt Michael Geier aus Emming wird
in diesen Tagen viel danach
gefragt. Die Antwort kann
pauschaliert werden: Man
braucht eine Ehefrau, die für
die „Flausen“ ihres Mannes
viel Verständnis aufbringt,
eine intakte Familie und das
Glück, gesund zu bleiben. In
diesen Tagen wird der „eingefleischte Bauer“ Michael Geier
von vielen Leuten beglückwünscht und mit Lobeshymnen „überschüttet“. Wer aber
einen Michael Geier näher
kennt, wird wissen, daß dieser
verdiente Kommunalpolitiker
den Rummel um seine Person mit einer Standhaftigkeit
überstehen wird, die ihn in
seiner 30-jährigen politischen
Karriere ausgezeichnet hat.
Michael Geier feiert heute, 9.
Juni, seinen 60. Geburtstag.
Drei Bauernhöfe und ein
land- und gartentechnischer
Betrieb, das ist das kleine
Emming bei Schöllnach. Heute und morgen wird es mit
der Dorfverträumtheit ausgeträum sein, weil viele Gratulanten nach Emming kommen
werden, um dem LandratsStellvertreter persönlich die
Hände schütteln zu können [...]
Bis 1894 reicht die Familienchronik zurück. Die Groß-
eltern, Therese und Michael
Geier, bewirtschafteten schon
den Hof in Emming, gaben
ihn an die Eltern Maria und
Josef Geier weiter und zwei
Tage nach der Hochzeit mit
Marille Stetter aus Schöllnach
am 16. November 1956 bekam
Sohn Michael (das einzige
Kind) die Sach überschrieben.
Vater Josef Geier, vor vier
Jahren 86-jährig gestorben,
war kein unbekannter Bürger.
Im Gegensatz zu Sohn Michael hatte Josef Geier mit der
Kommunalpolitik nichts am
Hut, wurde aber trotzdem von
den Amerikanern nach dem
Krieg als Bürgermeister von
Schöllnach eingesetzt und war
als Gemeinderat tätig.
Als 16-jähriger stieg Michael
Geier in Führungsaufgaben
ein: er war Dekanatsführer
der Pfarrjugend und kam als
30-jähriger auf Zureden des
damaligen Pfarres von Schöllnach, Max Poppenwimmer,
in die Politik. Elf Mitglieder
zählte 1960 der CSU-Ortsverband Schöllnach, als Michael
Geier den Vorsitz übernahm.
[...]
Wie aber ist die harte Bauernarbeit mit einer nicht minder
schweren Arbeit in der Kommunalpolitik zu vereinbaren?
Michael Geier steht täglich
pünktlich um 6.30 Uhr auf,
"egal wie spät ich auch manchmal nach Hause komme", sagt
er verschmitzt. Die Hof- und
Feldarbeit verlangt den ganzen Mann bzw. die Familie.
Freilich bauen die Geiers jetzt
keine Gurken, Kartoffeln oder
Runkelrüben mehr an. Sie
haben sich auf die Viehwirtschaft und den Getreideanbau
verlegt.
Da kann es schon des öfteren
vorkommen, daß der Bauer
plötzlich einen Termin in Deggendorf wahrnehmen muß,
aus der Stallkleidung schlüpft,
das „Sonntagsgwand“ aus dem
Schrank holt, seiner Ehefrau
Marille noch anschafft, was
zu tun ist, und davonbraust.
„Ich kann mich da auf meine
Frau und meine Familie verlassen“ wiegelt der „Michl“
fragende Blicke ab. [...]
zusammengestellt von
sas-medien
firmen-nachrichten
22
Neues Verwaltungsgebäude für Firma Donauasphalt
Gleich drei Gründe zu feiern hatte die Firma Donauasphalt am 24.
April: „Den erfolgreichen Generationswechsel in einem alteingesessenen Unternehmen, das
30-jährige Bestehen der Firma
und den Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes“, erklärte Ronald
Philipp: Der Unternehmensteilhaber begrüßte die Gäste zur Einweihungsfeier im neuen Verwaltungsgebäude in Simmetsreuth.
Sein erster Gedanke galt Firmengründer Josef Haushofer, der am
24. Januar 2014 gestorben ist.
Dieser hatte 1979 die Donauasphalt GmbH & Co. Bau + Misch
KG gegründet, die er mit zwei
weiteren Gesellschaftern führte.
1985 wurde das Bauunternehmen
Donauasphalt Bau GmbH ins Leben gerufen. Die Firma wuchs,
die Mitarbeiter wurden mehr,
die Räume immer beengter. Irene
Philipp und Gisela Haushofer erzählten von Übergangslösungen:
In Containern neben dem Wohnhaus, in der ausgebauten Garage,
im umgebauten Keller war die
Verwaltung des Unternehmens
untergebracht, immer wieder
wurde an- und umgebaut.
Bürgermeister Alois Oswald erinnerte sich an viele Gespräche
mit Josef Haushofer darüber, wie
man das Firmengebäude in Simmetsreuth erweitern könnte. „Im
Außenbereich ist das ja nicht immer so einfach“, erklärte Oswald.
Doch schließlich gelang es und
im vergangenen Jahr konnte der
Schöllnacher Marktgemeinderat
dem Vorhaben die Genehmigung
erteilen.
„Der Bau war eine Herausforderung für alle Beteiligten, aber vor
allem für unseren Geschäftsführer Bernhard Jung: Er hat sich
vorbildlich und bis ins kleinste
Detail darum gekümmert und die
termingerechte Fertigstellung ermöglicht“, dankte Ronald Philipp
dem Geschäftsführer. Gerade mal
sechs Monate Bauzeit waren nötig, um das neue Verwaltungsgebäude mit seinen 550 Quadratmetern Bürofläche und den hellen,
großzügig gestalteten Räumen
über der bestehenden Werkstatt
hochzuziehen.
Am 6. März bezogen die Mitarbeiter das neue Verwaltungsgebäude,
am 18. März feierte die Donauasphalt Bau GmbH ihr 30-jähriges
Bestehen. „Josef Haushofer wäre
stolz auf das, was seine Nachfolger auf die Beine gestellt haben“,
erklärte Ronald Philipp.
Geschäftsführer Bernhard Jung
dankte vor allem Architekt Franz
Miedl dafür, dass er in dem neuen
Gebäude eine ansprechende Optik, hohe Funktionalität und angenehme Atmosphäre verbunden
habe. Das zeigte sich auch beim
Rundgang durch die Räume.
Zunächst aber erteilte Pfarrer
Josef Göppinger dem Gebäude
sowie allen 100 Mitarbeitern der
Donauasphalt Bau GmbH den
kirchlichen Segen. „Bei der Segnung eines Neubaus ruft man
immer den guten Geist an: Den
Geist der Kooperation, der gegenseitigen Rücksichtnahme und
des guten Miteinanders. Möge er
in diesem Haus auch weiter herrschen“, wünschte der Geistliche
Firmeninhabern und Mitarbeitern. Im Namen der Pfarrgemein-
R
E
D
N
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de Riggerding und des Pfarrverbands Schöllnach überreichte er
eine Ikone mit drei Engeln als
Symbol für Zusammenhalt, Gemeinschaft und Teamgeist.
Bürgermeister Alois Oswald freute sich über die Standorttreue des
Unternehmens. „Wir sehen hier
einfach unsere Wurzeln“, begründete Bernhard Jung die Investition von rund einer Million Euro in
den Standort Simmetsreuth.
sas-medien - Fotos: sas-medien
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vereinsnachrichten
23
Rama-Dama-Aktion der Freien Wähler in Schöllnach
Zum Rama-Dama haben sich 37
fleißige Sammler, darunter viele
Kinder und Jugendliche, getroffen. In und um Schöllnach, am
Radweg, in Waldstücken und an
Verbindungsstraßen wurde Müll
gesammelt. Bei einer von ihm
spendierten Brotzeit bedankte
sich der Bürgermeister Alois Oswald bei allen Teilnehmern, unter anderem vom Radfahrverein,
der KAB und der Jägergemeinschaft. Es wurden rund eine Tonne Müll, darunter viele Altreifen,
sowie einige Elektrogeräte und
viele Flaschen entsorgt.
Werner Kamm - Foto: Kamm
Kabarettabend in Riggerding war ein voller Erfolg
Starke Nerven, gute Lachmuskeln
und eine reichliche Portion Humor waren beim Kabarettabend
der Pfarrcaritas Riggerding gefragt. Grund dafür war der selbsternannte Poesie-Pirat und Liedermacher Thomas Mayer, der
unter seinem Pseudonym „Da Vogelmayer“ von sich Reden macht.
Mit seinem aktuellen Bühnenprogramm „Spiegelbilder“ gastierte
der Musik-Kabarettist im Landgut Stetter.
Bewaffnet mit einer Gitarre und
einem überaus losen Mundwerk
macht es sich der „Vogelmayer“
zur Aufgabe, auf die Missstände
und Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft hinzuweisen. In rund
zwei Stunden sang und erzählte
sich der Freidenker durch den
hintersinnigen Abend.
Etwas wild, gar ein wenig vogelfrei räumte dieser mit so manchem ungeschminkten Vorurteil
auf und besang die untragbare
Ausländerproblematik beim letzten Türkei-Urlaub. Durch die
besonders markante Federführung gelingt es dem Liedermacher dabei immer wieder falsche
Schlüsse vorerst zuzulassen, um
diese durch einen vorgehaltenen
Spiegel gegen das Publikum zu
verwenden. Spätestens als er mit
„Buffi“, alias Marktgemeinderat
Werner Kamm, ins Zwiegespräch
kam, gab es im Landgut Stetter
kein Halten mehr. Der selbst mit
einem gesunden Humor gesegnete Gemeinderat bot dem Kabarettisten die Stirn und war dabei um
keine Antwort verlegen.
Anschließend präsentierte der
„vogelwuide Vogelmayer“ den
textlich sehr einfach gestrickten Wiesenhit für 2015. Mit dem
„schwarz-weißen Ritter“ galoppierte er direkt hinein in den voll
besetzten Saal, um das große Finale einzuläuten.
Petra Killinger - Foto: Killinger
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vereinsnachrichten
24
Auf 691 Kilometern in den Feierabend
Nach der traditionellen Maiandacht in Perling haben sich die
Mitglieder des Radfahrervereins Schöllnach zu ihrer Jahreshauptversammlung im Gasthaus
Hirschpark getroffen.
Vorsitzender Josef Liebl blickte
auf das vergangene Jahr zurück:
Die Vatertagsradtour „ins Grüne“ und die elfte Radwallfahrt
nach Altötting waren dabei die
Höhepunkte, ebenso die Jahresradtour im Pfaffenwinkel und die
Tagesradtour im Salzkammergut.
Besonders gut angekommen sei
das Donnerstagsradeln. Allein an
den 20 Radlabenden brachte es
der Verein auf 691 erradelte Kilometer.
Geehrt wurden an diesem Abend
Gerda Sachs, Alois Högerl, Helmut Auer, Thomas Birchinger und
Wolfgang Raith für ihre 20-jährige Mitgliedschaft. Die Urkunden
hatte Elisabeth Kufner gestaltet,
die dafür ein kleines Dankeschön
erhielt.
Zweiter Vorsitzender Volker
Kottwitz ging auf die Jahresradtour ein. Diese führt die Schöllnacher Radlfreunde in diesem
Jahr nach Hessen. Die ehemalige
Bahntrasse nahe Bad Hersfeld
bietet Fahrradbegeisterten entspannte Tagestouren ohne nennenswerte Steigungen. Für die
Wochentour von 21. bis 26. Juni
gibt es noch freie Plätze.
Vatertagstour „ins Grüne“
Mitte Juli findet die Tagestour auf
der Schambachtalbahn-Route im
Altmühltal statt. Gäste der Versammlung waren Altbürgermeister Franz Lindner und stellvertretender Landrat Josef Färber.
Petra Killinger - Foto: Killinger
Einen schönen Ausflugstag erlebten 18 Teilnehmer des Radfahrervereins Schöllnach bei ihrer
Vatertagsradtour. Über Hengersberg, Deggendorf und Offenberg
ging es nach Aschenau zum Landgasthof Koller. Dort stärkten sich
die Radler bei gutem Essen. Angetan von der guten Stimmung,
spendierte Präsident Josef Liebl
eine Runde Freibier vom Ver-
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ein. Zurück führte die Tour über
Metten und Deggendorf nach
Hengersberg, wo noch eine Kaffeepause eingelegt wurde. Auch
Ehrenpräsident Xaver Raith war
bei dieser Fahrt dabei.
Nächster Termin ist die Radwallfahrt nach Altötting am 13.06. Abfahrt ist um 6.00 Uhr am Marktplatz, die Rückfahrt gegen 17.00
Uhr im Bus mit Radanhänger.
Anmeldungen erbeten an Tourleiter Josef Augenstein unter
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Josef Liebl 09903/2220.
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informationen - Vereinsnachrichten
Achtung Langfinger
Der Frühling ist da, die Radsaison hat begonnen. Eine Zeit, in
der auch Fahrraddiebe besonders
häufig zuschlagen. Die Zahl der
von der Polizei registrierten Fahrrad-Diebstähle lag in den vergangenen fünf Jahren bundesweit
immer über 300.000 und stieg
2014 im Vergleich zu 2013 mit
316.857 registrierten Diebstählen
erneut an. Diebstahl-Schutz ist
also sinnvoll, schon ganz einfache
Sicherheitsmaßnahmen helfen.
„Wer sein abgestelltes Fahrrad
vor Dieben schützen will, sollte es
immer abschließen und zwar mit
einem guten Schloss. Am besten
eignen sich massive Stahlketten,
Bügel- oder Panzerkabelschlösser“, erklärt Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und
des Bundes. Wichtig sei es auch,
so Klotter weiter, das Fahrrad an
einem festen Gegenstand anzuschließen, zum Beispiel einem
Fahrradständer.
Weiter sollte das Fahrrad individuell gekennzeichnet sein, um es
bei einem Diebstahl zweifelsfrei
identifizieren zu können. Viele in
Deutschland verkaufte Räder haben beispielsweise eine individuelle, in den Rahmen eingeschlagene Rahmennummer. Eine andere
Möglichkeit ist eine Codierung
des Rads, mit deren Hilfe sich der
Wohnsitz des Eigentümers ermitteln lässt. Fachhändler geben Auskunft, wo Radbesitzer ihre Räder
codieren lassen können. Zusätzlich kann mit dem Aufkleber „Finger weg - Mein Rad ist codiert!“
auf diese Codierung aufmerksam
gemacht werden, um Diebe abzuschrecken. Der Aufkleber ist bei
der Polizei erhältlich.
„Wichtig ist auch ein Fahrradpass.
Darin sollten alle Informationen
stehen, die notwendig sind, um
ein Fahrrad zu identifizieren und
den rechtmäßigen Eigentümer
ausfindig zu machen. Er sollte
deshalb sorgfältig ausgefüllt und
sicher verwahrt werden“, betont
Klotter. Wer ein Smartphone besitzt, kann die kostenlose Fahrradpass-App der Polizei für iPhones und Android-Smartphones
nutzen.
Weitere Tipps, wie Fahrradbesitzer ihren Drahtesel vor Dieben
schützen können sowie einen
Fahrradpass zum Heraustrennen,
finden sie im Faltblatt „Guter Rat
ist nicht teuer. Und der Verlust
Ihres Rades?“. Das Faltblatt liegt
bei den örtlichen (Kriminal-)
Polizeilichen
Beratungsstellen
aus, kann aber auch im Internet
heruntergeladen werden: www.
polizei-beratung.de
25
Markus Gschwendtner macht noch einmal weiter
Vor zwei Jahren hatte Markus
Gschwendtner angekündigt, in
der nächsten Jahreshauptversammlung nicht mehr für das
Amt des ersten Vorsitzenden zur
Verfügung zu stehen. Aber: „Weil
ihr alle so tolle Mitglieder seid“,
kandidierte er doch noch einmal.
Mit ihm stellte sich der größte
Teil der bisherigen Vorstandschaft wieder zur Wahl, neuer
zweiter Vorsitzender ist Harald
Denk.
Christian Ritzinger bleibt Kassier,
Margit Gschwendtner übernimmt
weiterhin das Amt des Schriftführers. Zu Beisitzern gewählt
wurden Alfred Gschwendtner,
Herbert Brunner, Manuel Rieger, Hans Mitschko, Bernhard
Scheungraber, Uwe Schmid, Sandra Späth, Philipp Trautmann,
Andreas Zinn und Tobias Blechinger. Die Kasse prüfen künftig Gabi
Winnerl und Angelina Zacher.
Florian Eckl wurde nach sechs
Jahren aus der Vorstandschaft
verabschiedet.
21.415 Kilometer legten die Vereinsmitglieder zurück, um „ihre“
Spieler in der vergangenen Saison
anzufeuern. Besucht wurden alle
Heimspiele, außerdem wurde zu
Auswärtsspielen in Berlin, Lissabon, Rom, Hamburg, Mainz und
Porto gefahren. Für den „StammMitfahrer“ Tobias Blechinger gab
es einen Gutschein für eine Freifahrt.
Bürgermeister Alois Oswald
dankte den Mitgliedern sowie der
Vorstandschaft für die „hervorragende Arbeit“.
sas-medien - Foto: sas-medien
vereinsnachrichten
26
Grundschüler zu Besuch bei der Feuerwehr
Im Rahmen des Sachunterrichts
besuchten die beiden dritten
Klassen der Grundschule die
Freiwillige Feuerwehr. Die Kinder hatten sich vorher schon
ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt. Im Internet recher-
chierten sie unter der Anleitung
ihrer beiden Klassenlehrkräfte
Josef Michl, Rektor, und Sandra
Regier, Konrektorin, nach weiteren Informationen und sahen
viele Feuerwehrfilme. Der Besuch bei der Freiwilligen Feuer-
wehr rundete die Beschäftigung
mit dem Thema ab. Kommandant
Tobias Fasching und einige seiner
Kameraden empfingen die beiden
Klassen. Im Schulungsraum durften die Kinder die Ausrüstung
eines Feuerwehrmannes in Au-
genschein nehmen und erhielten
weitere interessante Informationen. Auch die Ausstattung eines Feuerwehrautos durften die
Schüler besichtigten. In der Pause
stärkten sich die Kinder mit Brezen und einem Getränk, beides
von der Feuerwehr spendiert. Mit
großer Geduld beantworteten die
Männer der Feuerwehr die vielen Fragen der Kinder. Ganz besonders freuten sich die Kinder,
einmal in einem richtigen Feuerwehrauto zu sitzen. Als dann
noch der Wagen mit der großen
Drehleiter auf den Hof gefahren
wurde, war das Hallo groß. Denn
nun durfte jeder vom Korb der
Drehleiter aus einen Blick von
oben auf Schöllnach riskieren.
Sandra Regier bedankte sich für
große Engagement bei den freiwilligen Helfern der Schöllnacher
Feuerwehr.
Grundschule Schöllnach
Vereinsmeisterschaft 2015 beim EC Schöllnach
Bei der Vereinsmeisterschaft im
Zielwettbewerb der Herren holte sich Ludwig Stöckl jun. mit
195 Punkten vor Günter Wiesnet
den Titel. Bei den Damen siegte
Christa Lorenz mit 126 Punkten
knapp vor Martina Gschwendtner (125). Im Mannschaftswettbewerb war die Mannschaft
mit Franz Feldmeier, Markus
Hausinger, Manfred Bernatseder
und Franz Nothaft siegreich. An
der Meisterschaft nahmen sechs
Mannschaften sowie 17 Herren
und fünf Damen teil.
Nach dem Essen, zubereitet von
Heidi Binder, überreichte der
Vorsitzende Günter Wiesnet die
Siegerketten und kleine Preise.
Einzel-Herren: 1. Ludwig Stöckl
jun. (195 Punkte), 2. Günter Wiesnet (185), 3. Stefan Gschwendtner
(175), 4. Alfred Espig (163), 5.
Franz Feldmeier (152), 6. Herbert
Böhm (150), 7. Manfred Jakob
(150), 8. Peter Lohberger (146), 9.
Kreispokal Sommer 2015
Willi Diedrich (141), 10. Markus
Hausinger (135).
Einzel-Damen: 1. Christa Lorenz (126 Punkte), 2. Martina
Gschwendtner (125), 3. Brigitte
Ostermeier (118), 4. Helga Jokisch
(111), 5. Liese Stadler (99).
Mannschaft: 1. Franz Feldmeier,
Markus Hausinger, Manfred Bernatseder, Franz Nothaft mit 10:0
Punkten; 2. Herbert Böhm, Josef
Eberhardt, Stefan Sigl, Siegfried
Blöchinger (8:2), 3. Ludwig Stöckl
sen., Hermann Baumann, Alfred
Espig, Willi Diedrich (6:4), 4.
Martina Gschwendtner, Christian Winnerl, Reinhard Hinterberger, Stefan Gschwendtner (4:6), 5.
Brigitte Ostermeier, Franz Wohlmuth, Robert Reitberger, Gerd
Heininger (2:8), 6. Liese Stadler,
Manfred Jakob, Fritz Stadler, Jürgen Obermeier (0:10).
Franz Wohlmuth - Foto: Wohlmuth
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Beim Kreispokal Sommer 2015 in
der Gruppe A in der Stockbahnhalle in Plattling landete unsere
Mannschaft in der Aufstellung
mit Günter Wiesnet, Franz Rager,
Franz Nothaft und Michael Zacher mit 6:22 Punkten abgeschlagen auf dem 14. Platz und spielt
daher im nächsten Jahr wieder
in der Gruppe B. Qualifiziert für
den Bezirkspokal in Waldkirchen
haben sich drei Mannschaften:
TSV Natternberg, EC Metten, EC
Schachten-Auerbach.
Für die verhinderte Mannschaft
EC Schachten-Auerbach tritt der
viertplatzierte EC Reichenbach
an. Vielleicht ist bei der Meisterschaft der Landesliga Ost/West
in Plattling am 18. Juli unsere
Mannschaft wieder vorne mit dabei.
Beim Kreispokal der Senioren
ü/50 in der Sepp-Stadler-Halle
in Plattling konnte unsere Mannschaft mit Siegfried Blöchinger,
Gerd Heininger, Alfred Espig
und Heinrich Brunner auch nicht
überzeugen und landete von insgesamt sieben Mannschaften mit
3:9 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.
Franz Wohlmuth
vereinsnachrichten
27
Schnuppertraining beim FC Poppenberg
Das Schnuppertraining beim FC
Poppenberg übertraf die Erwartungen der Organisatoren. Vorsitzender und „Bambini-Trainer“
Willi Diedrich konnte zwölf fußballbegeisterte Mädchen und
Buben im Alter von vier bis sechs
Jahren mit ihren Eltern im EbertOswald-Stadion begrüßen. Bei
der anschließenden Übungsstunde zeigten die jungen Fußballtalente ihr Können. Natürlich gab
es dabei bei Akteuren und Zuschauern jede Menge zu lachen.
Wie man sich denken kann, standen nicht die technischen Fertigkeiten an oberster Stelle, sondern
der Spaß und die Freude im ge-
meinsamen Spiel mit dem Ball.
Obwohl von den Kleinen einiges
abverlangt wurde - von Ballführung durch einen engen SlalomParcours, über Sprints mit und
ohne Ball bis zum Torschuss stand
alles auf dem Programm - gab jeder bis zum Schluss sein Bestes.
Da kamen die hinterher servierten gekühlten Getränke und frischen Bratwürstl vom Grill gerade recht. Zur Erinnerung und als
zusätzlichen Motivationsschub
wurden die kleinen Teilnehmer
mit einer Medaille ausgezeichnet.
„Der Nachwuchs ist die Zukunft
für jeden Verein“, so FC-Vorsitzender Willi Diedrich. „Ich kann
Mobilitätsgarantie Enkel
mich noch gut erinnern, als der
Großteil der jetzigen Spieler der
Herrenmannschaften vor 16 Jahren hier auf dem Platz stand und
die ersten Übungen mit dem Ball
absolvierte.“
Natürlich benötigen die Nachwuchs-Kicker noch jede Menge
Verstärkung. Bei Interesse erteilen Yvonne Eberhardt (09903201512), Michael Tonn (01717010442) oder Willi Diedrich
(0170-5455711) gerne nähere Auskunft.
Johannes Neumeier - Fotos: Neumeier
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vereinsnachrichten
28
TC Schöllnach bleibt unter bewährter Führung
In der Jahreshauptversammlung
des Tennisclubs Schöllnach wurde die bisherige Vorstandschaft
bestätigt.
Oliver Menacher konnte neben
Bürgermeister Alois Oswald und
Marktgemeinderat Michael Oswald auch Ehrenmitglied Erich
Bertl begrüßen.
Vor der Neuwahl gab die Vorstandschaft Rechenschaft ab. Der
Tennisclub konnte dank eines attraktiven Angebots im Jahr 2014
einen großen Mitgliederzuwachs
verzeichnen. Aktuell gehören
205 Mitglieder dem TC an. Somit
konnte die 200er-Marke erstmals
in der Vereinsgeschichte überschritten werden. Für die Mitgliedergewinnung macht der Verein
vor allem das Schnuppertraining
und die Kooperation mit den Kindergärten verantwortlich.
Besonders hervorgehoben wurde
die Arbeit von Platzwart Friedbert Kroiss. „Ohne Friedbert, der
eigentlich alles kann, die Arbeit
sieht und alles macht, stünde der
TC nicht da, wo er jetzt steht“,
so Menacher. Für ihre Arbeit als
Chronistin erhielt Elisabeth Kufner einen Blumenstock.
Sehr gut angenommen wurde das
Trainingsangebot. So konnte der
Tennisclub seinen Mitgliedern ca.
400 Trainerstunden anbieten, die
von den Trainern Edi Schneider,
Michael Seidl, Reinhold Schiller,
Christian Kandler, Jürgen Stöger
und Oliver Menacher durchgeführt wurden. Als kleine Aner-
kennung wurde den Trainern ein
Geschenk des Vereins überreicht.
Spielleiter Dr. Bernhard Weiß berichtete über den Verlauf der 35.
Marktmeisterschaft und regte an,
dass der TC an der Orientierungswanderung teilnimmt.
Petra Rager informierte die
Mitglieder über den Stand der
Finanzen. Eine einwandfreie
Kassenführung attestierten die
Kassenprüfer Robert Trautmann
und Michael Oswald.
Bürgermeister Oswald überbrachte den Dank des Marktes
Schöllnach und leitete die Neuwahlen.
Die bewährte Vorstandschaft
wurde einstimmig wiedergewählt. So steht Oliver Menacher
dem Verein weiter als erster Vorsitzender vor. Michael Seidl (2.
Vorsitzender), Petra Rager (Kasse), Ulrike Eder-Niederländer
(Schriftführerin), Dr. Bernhard
Weiß (Spielleiter), Reinhold
Schiller (Jugendleiter), Johannes
Wiesenberger und Thomas Eder
(beide Beisitzer) wurden in ihren
Ämtern bestätigt. Robert Trautmann und Michael Oswald prüfen
weiterhin die Kasse.
Für das anstehende Tennisjahr
vermeldete Menacher, dass der
Tennisclub mit der Realschule
Schöllnach eine Schularbeitsgemeinschaft Tennis geschlossen
hat. An der Verbandsrunde nehmen dieses Jahr sieben Mannschaften teil.
Oliver Menacher - Foto: TC
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Buzerl-Cup startet beim TC Schöllnach
23 Kinder aus fünf Vereinen haben am Buzerl-Cup beim TC
Schöllnach teilgenommen. In der
Altersklasse U 7 gingen fünf Spieler an den Start. Im Modus „Jeder
gegen Jeden“ entschied Jakob
Schönhofer vom FC Künzing alle
Matches für sich. Auf den Plätzen
folgten Emma Hantke vom TC
RW Deggendorf, Tomi Christoph
(TC Schöllnach), Pia Sigl (TC Lallinger Winkel) und Maximilian
Kaiss vom TC RW Deggendorf.
In der Konkurrenz U 8 wurden in
zwei Dreiergruppen die vier Plätze für das Halbfinale ausgespielt.
In Gruppe 1 setzte sich Tamara
Ritzinger (TC Schöllnach) vor
Sara Winberger (FC Künzing)
und Alexander Pischinger vom
TC Schöllnach durch. In Gruppe 2
belegte Esther Leeb (TC RW Deggendorf ) Rang 1, Theresa Zinn
vom TC Schöllnach Rang 2 und
Naomi Scheingraber (TC Schöllnach Rang 3). Das Halbfinale entschied Tamara Ritzinger gegen
Theresa Zinn für sich. Im zweiten
Halbfinale setzte sich Sara Winberger gegen Esther Leeb durch.
Im Finale siegte Tamara Ritzinger
gegen Sara Winberger mit 15:10
und 15:10. In den Platzierungsspielen konnte sich Theresa Zinn
den dritten Platz vor Esther Leeb
(Platz 4) sichern. Der fünfte Platz
ging an Naomi Scheingraber vor
Alexander Pischinger.
Zwölf Kinder waren in der Altersgruppe U 10 gemeldet. Im Viertelfinale setzten sich Johannes Höltl
(DJK Windorf ), Leticia Gruber
und Anna Schönhofer vom FC
Künzing sowie Laura Gratzl vom
TC Schöllnach jeweils in zwei
Sätzen durch. Johannes Höltl
setzte sich mit 10: 9 und 10:8 gegen Anna Schönhofer durch. Im
Finale wartete Leticia Gruber,
die sich in drei Sätzen mit 6:10,
10:5 und 10: 7 gegen Laura Gratzl
durchsetzen konnte.
Das Finale ging mit 15: 8 und 15:14
an Leticia Gruber. Den dritten
Rang holte sich Anna Schönhofer,
die sich mit 9: 10, 10:9 und 10:9 gegen Laura Gratzl durchsetzte.
Im Spiel um Platz 5 setzte sich
Isabelle Meister gegen ihren
Clubkameraden Angelo Fischer
(beide TC RW Deggendorf ) mit
10: 8 und 10: 7 durch.
Den siebten Platz sicherte sich
Marius Niederländer vom TC
Schöllnach mit einem 10: 8 und
10: 8 gegen Franziska Kaiss vom
TC RW Deggendorf. Die weiteren Plätze belegten Emely Huber,
Elena Christoph, Sonja Stadler
und Magdalena Gschwendtner
(alle TC Schöllnach).
Turnierleiter Jürgen Stöger und
Bürgermeister Alois Oswald ehrten die Sieger.
Oliver Menacher - Foto: TC
Wer Interesse am Tennissport hat,
kann sich bei Oliver Menacher
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Mail unter [email protected] informieren.
vereinsnachrichten
29
Viel Spaß beim Schnuppertraining des TC
Traditionell bietet der Tennisclub
jedes Jahr ein Schnuppertraining
an. Michael Seidl, Reinhold Schiller, Thomas Eder und Oliver Menacher gaben 14 Interessierten einen Einblick in den Tennissport.
Mit kleinen Koordinations- und
Schlagübungen wurden sieben
Kinder an das Kleinfeldtennis herangeführt. Mit fünf Jugendlichen
und zwei Erwachsenen konnten
erste Schläge auf dem Großfeld
eingeübt werden. Alle hatten viel
Spaß und erlebten einen tollen
Vormittag am TC-Gelände.
Oliver Menacher - Foto: TC
Ein Ausnahmetalent in Sachen Tennis
Mit Moritz Stöger kann der Markt
Schöllnach auf ein ganz besonderes Talent stolz sein: Dem 13-jährigen Schöllnacher gelang Ende
März beim „Tennis Europe Junior Tour“ in Antalya (Türkei) ein
viel beachteter Turniersieg. Betreut wird Moritz, der zum vierten Mal in Folge die Nummer 1
seines Jahrgangs in Deutschland
ist, derzeit von Christian Binder
(TC Weiß-Blau Landshut), dem
Verbands-Stützpunkttrainer für
den Bezirk Niederbayern im Bayerischen Tennis-Verband.
Moritz Stöger beherrscht den
Spagat zwischen Schule und Leistungstennis. Am Robert-KochGymnasium liefert er genauso
Spitzenleistungen ab wie auf den
Tennisplätzen im In- und Ausland. „Deshalb sind Freistellungen vom Unterricht für Turnier-
teilnahmen auch kein Problem“,
lobt sein Vater Jürgen Stöger die
Schulleitung in Deggendorf.
29 Siege und sechs Niederlagen
lautet die Bilanz bei internationalen Tennis Europe Turnieren in
der AK U12 im vergangenen Jahr.
Mit dem Vilsbiburger Nick Hartmann erreichte Moritz Stöger im
vergangenen Jahr das Doppelfinale in Paris. Ein weiteres Highlight
war die Teilnahme an der Nations
Challenge, der Europameisterschaft der Nationalmannschaften
der AK U12. Die deutsche Auswahl kam bis ins Halbfinale gegen
Tschechien.
Im Semifinale in Antalya trumpfte der Schöllnacher mit 6:1, 7:6
und 6:0 über die Nummer 19 der
Europa-Rangliste, Lukas Jirousek
(Tschechien), auf und sicherte
sich den Finalsieg mit 6:7, 6:4 und
6:1 über Bora Sengul (Türkei). Für
die „Nummer 4 in Europa“ gab es
dort viel Applaus.
Seit 1. Januar 2015 gehört Moritz
Stöger der Altersklasse U14 an.
Sein Ziel: Möglichst schnell die
Nominierung für die deutsche
U14-Auswahl zu schaffen.
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Ein Tag im Wildpark Schloß Ortenburg
Eins vorweg: Für einen Besuch
im Wildpark Schloß Ortenburg
braucht man Zeit. Wer glaubt, die
Anlage innerhalb von zwei Stunden durchqueren zu können, der
irrt gewaltig. Denn es gibt so viel
zu sehen, dass die Zeit wie im
Flug vergeht.
Gleich hinter der Brücke im Eingangsbereich wartet ein ganzes
Rudel Rehe auf die Besucher. Die
sind ganz und gar nicht scheu,
sind sie es doch gewohnt, von den
Besuchern gefüttert zu werden.
Eine grüne Pappschachtel in der
Hand lockt sie nahe heran und
viele Kinder nutzen die Gelegenheit nur zu gern, die Tiere mit der
Hand zu füttern.
Von den Tieren im nächsten Gehege ist man so ein Verhalten gewohnt: Die neugierigen Ziegen
lassen sich nur zu gern von Groß
und Klein streicheln.
Etwas mehr Respekt sollte man
den Lamas entgegenbringen - die
könnten schließlich spucken! Die
meiste Zeit jedoch sind sie damit
beschäftigt, das Futter aus ihrem
Trog zusammenzukratzen und zu
kauen.
Weiter gehts auf den gepflegten
Wegen in der etwa 25 Hektar großen Parkanlage, auf der sich auch
mit Kinderwagen leicht spazierengehen lässt.
Vorbei an Nasenbär und Yak geht
es zu den Volieren mit Schneeeule
und Mäusebussarden - und dann
immer der Nase nach: Wo sich die
Streifenskunks verbergen, ist nun
wirklich nicht schwer zu erraten.
Sie stecken mit der Nase so tief
in einem Futternapf, dass sie von
den Besuchern vor ihrem Gehege
keinerlei Kenntnis nehmen.
Ein ähnlich durchdringender
Geruch und lautstarkes Grunzen
weisen unverkennbar den Weg zu
den Hängebauchschweinen. Eine
ganze Rotte Ferkel tollt durch das
Gehege - allein diese lebenslustigen kleinen Tiere zu beobachten
macht jede Menge Spaß.
Dazwischendrin laden zahlreiche Ruhebänke zum Verweilen
und Beobachten ein. Die alte, ursprüngliche Bepflanzung des ehemaligen Schlossparks der Grafen
von Ortenburg wurde bei der Anlage des Tierparks zu einem guten
Teil beibehalten. So lassen sich
beim Rundgang auch einige wertvolle alte Bäume entdecken. Die
machen auch den Ziegen Spaß,
die voller Vergnügen hinaufklettern und in luftiger Höhe so manchen Kampf austragen.
Für die Kinder gibts eine weitere
Attraktion mit dem Kinderspielplatz.
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ausflugstipp
Wildpark Schloß Ortenburg
31
feuerwehr-nachrichten
32
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Einsätze
14.14.Waldbrand
Einsatz nicht erforderlich
19.04.
VU mehrere Pkw A 3
Iggensbach-Hengersberg
19.04.
VU A3 Folgeunfall durch Stau mit mehreren Pkw
01.05.Verkehrsabsicherung
Maibaum
04.05.
auslaufender Kraftstoff
aus Pkw nach VU
06.05.
Baum droht auf Fahrbahn zu stürzen
07.05.
Person in Wohnung
13.05.
Pkw-Brand A3
14.05.
VU Bahnhofstraße: Pkw
gegen Gartenmauer
Termine
22.05.
THL-Übung
gesamte Wehr
19.00 Uhr
29.05.
Atemschutz-Übung
19.00 Uhr
04.06.Fronleichnamsprozession
mit Uniform
09.00 Uhr
05.06.
Gemeinschafts-Übung
in Riggerding
19.00 Uhr
06.06.Wärmebildkamera
Training, 07.30 Uhr
09.06.
AÜA Deggendorf
18.00 Uhr
09.06.
Maschinisten-Übung
19.00 Uhr
13.06.
FF Riggerding:
Sonnenwendfeuer
in Unteraign
18.06.
Funk-Übung Zug I
19.30 Uhr
19.06.
Gemeinschafts-Übung
in Taiding, 19.00 Uhr
22.06.
Abteilungs-Übung Zug II
19.00 Uhr
22.06.Jugendgruppe
19.00 Uhr
Alarmierung der Meldeempfänger
und Sirene durch die ILS Straubing
Sa20.06.2015
Fünf Monate altes Baby stirbt bei Unfall auf der A3
Bei einem tragischen Unfall auf
der A3 in Richtung Nürnberg ist
am 19. April ein Baby gestorben.
Der erste Unfall ereignete sich
gegen 7 Uhr auf Höhe des Parkplatzes Schwanenkirchen. Ein
mit vier Personen besetztes Auto
geriet gegen die Mittelleitplanke,
schleuderte über beide Fahrspuren und eine Anhöhe beim Parkplatz, ehe es sich überschlug und
im Graben liegen blieb. Die Feuerwehren Iggensbach und Schöllnach befreiten die Personen aus
dem Fahrzeug, einer der vier Insassen wurde schwerst verletzt.
Gegen 7.45 Uhr krachte es im
Rückstau erneut. Der Fahrer eines rumänischen Kleintranspor-
ters krachte gegen einen Passat, in
dem eine Familie aus NordrheinWestfalen mit ihrem Baby saß.
Das Auto wurde durch die Wucht
des Aufpralls auf die angrenzende Böschung geschleudert. Der
Kleintransporter
schleuderte
noch auf einen Audi eines jungen
Paars aus dem Landkreis Freyung-Grafenau. Die beiden wurden leicht verletzt. Die Eltern des
Säuglings wurden ebenfalls mit
leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Das Baby wurde durch den schweren Aufprall
aus dem Kindersitz auf die Fahrbahn geschleudert - es starb an
seinen schweren Verletzungen.
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Motorradfahrer (22) stirbt bei Unfall
Bei einem tragischen Unfall auf
der Staatsstraße 2322 zwischen
Taiding und Riggerding ist am 13.
Mai ein junger Motorradfahrer
(22) getötet worden. Ein Autofahrer hatte einen Traktor überholt
und dabei das entgegenkommende Motorrad übersehen.
Bei dem Frontalzusammenstoß
wurde der 22-Jährige so schwer
verletzt, dass er trotz langer Reanimationsmaßnahmen noch an
der Unfallstelle starb. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Im
Einsatz waren die Feuerwehren
Taiding und Riggerding, die First
Responder der Feuerwehr Riggerding, der BRK-Rettungsdienst
aus Tittling und Hengersberg, ein
Rettungshubschrauber mit Notarzt sowie ein Notfallseelsorger.
sas-medien - Foto: sas-medien
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33
Maiandacht zu Ehren Mariens und des Heiligen Florian
Zur traditionellen Floriani-Maiandacht hat die Freiwillige Feuerwehr Schöllnach eingeladen.
Den schönen Altar unter dem
Bild des Heiligen Florian am Feuerwehrhaus hatten Elfi und Manfred Endl wie jedes Jahr gestaltet,
dafür dankte Vorsitzender Gotthard Rimböck den beiden. Frater
Stephan Stadler hielt die Maiandacht, für deren musikalische
Gestaltung die Eichenreuther
Sänger unter ihrem Leiter Theo
Obermüller sorgten. Die Firmlinge trugen Texte zu Ehren Marias
vor und lasen die Fürbitten. Frater
Stephan dankte ganz besonders
den Feuerwehrleuten für ihren
Einsatz und ihre Bereitschaft, zu
jeder Zeit anderen Menschen zu
helfen. „In jüngster Zeit hat sich
vermehrt gezeigt, dass dies keine
leichte Aufgabe ist“, sagte er.
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feuerwehr-nachrichten
34
Das ist eine Nummer
Trotz Navi und Internet ist das
Finden von Zieladressen immer
noch eine Herausforderung. Besonders Rettungskräfte würden
sich in Notfällen oft eine eindeutige Zuordnung der Hausnummer
zum Zielort wünschen.
„Am besten wären beleuchtete Hausnummern – so groß wie
möglich“, meint der Rettungssanitäter Guido H. „Wertvolle Minuten gehen nutzlos verloren, nur
weil wir die richtige Hausnummer nicht gleich finden. Das nervt
gewaltig und schadet dem Patienten oder Unfallopfer.“ Auch große
Hinweisschilder zu Hofstellen
nutzen enorm.
Die Erstversorgung in einem Notfall in der ersten Stunde nach dessen Eintritt ist entscheidend für
das weitere Wohl des Patienten.
Rettungskräfte und Ärzte nennen
diese erste Stunde deshalb „golden hour“ - goldene Stunde. Weil
sie die wertvollste Stunde für die
Person in akuter Not ist, sollte das
Hausnummersuchen nicht Minuten oder Viertelstunden von dieser Zeit wegnehmen.
So sollte Ihre Hausnummer sein::
• groß,
• auch nachts erkennbar und
• bei der Abzweigung Ziel führend.
Fritz Allinger, SVLFG
Das Ziel ist erreicht!
35.000 Euro waren das Ziel für
die Anschaffung eines neuen
Einsatzfahrzeugs für die First
Responder der Freiwilligen Feuerwehr Riggerding. Dieses Ziel
ist nun erreicht - dank der großen
Spendenbereitschaft von Vereinen, Firmen und Privatleuten
können die First Responder ihr
neues Fahrzeug bestellen. „Wir
bedanken uns bei allen, die uns
mit einer Spende geholfen und
unterstützt haben“, sagt Riggerdings Feuerwehr-Kommandant
Markus Höfl.
Damit ist das große Ziel erreicht.
Aber auch künftig sind die First
Responder auf Spenden angewiesen: Denn die Ausrüstung, Ausstattung und Ausbildung der Einsatzkräfte finanzieren sie selbst.
sas-medien
Finanzieller Dank für Einsatzbereitschaft
Aus ihrer Gemeinschaftskasse
hat die Dorfgemeinschaft Ölberg
eine Spende an die First Responder Riggerding übergeben. 700
Euro überreichte „Schatzmeister“ Michael Wimmer (ab 4.v.l.)
an die Einsatzkräfte um den
Feuerwehr-Vorsitzenden
Jürgen Zellner, Alexander Wieland,
Melanie Wieland, Kommandant
Markus Höfl, First-ResponderLeiter Harald Basten, Tobias Basten und Anita Zechmann. „Damit
ihr eure Arbeit weitermachen
könnt“, betonte Wimmer, als er
das Geld im Hotel-Café Wimmer
in Ölberg im Namen aller Mitglieder der Dorfgemeinschaft über-
gab. Jürgen Zellner bedankte sich
für die Spendenbereitschaft, erst
recht, als auch Alfons Wimmer
(l.) nochmal 200 Euro aus einer
eigenen Kasse drauflegte. „Wenn
etwas ist, seid ihr da“, bedankte
er sich für die Einsatzbereitschaft
der First Responder.
sas-medien - Foto: sas-medien
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Samstag, 13. Juni 2015
feuerwehr-nachrichten
3500 Euro fürs neue Einsatzfahrzeug
Das Spendenbarometer steigt
und steigt: Am Samstag haben die
Einsatzkräfte der First Responder Riggerding gleich zwei Spendenschecks für die Anschaffung
eines neuen Einsatzfahrzeugs
bekommen. Anna Schönberger
(3.v.r.) übergab 1500 Euro im Namen der Helmut-SchönbergerStiftung, ihr Sohn Armin Schön-
berger (2.v.l.) legte von Seiten der
Sidla-Schönberger Spezialtiefbau
GmbH weitere 2000 Euro drauf.
Über die großzügige Unterstützung freuten sich (v.r.) Harry Basten, Melanie Wieland, Alexander
Wieland, Anita Zechmann und
Mike Moser.
sas-medien - Foto: sas-medien
Kabarettabend bringt 500 Euro
Aus dem Erlös der Kleinkunstbühne hat der Pfarrcaritasverein
Riggerding an die First Responder
eine Spende von 500 Euro überreicht. Caritas-Vorsitzender Alois
Sauer (3.v.l.) überreichte zusammen mit Josef Sagerer die Spende an Riggerdings Kommandant
Markus Höfl, Anita Zechmann,
Feuerwehr-Vorsitzenden Jürgen
Zellner und Thomas Schwarzkopf. Die Spende ist zweckgebunden für die Ersatzbeschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges der
First Responder in Riggerding.
Reinhold Baier - Foto: Baier
35
500 Euro für das neue Einsatzfahrzeug
Für eine gute Sache hält Hausarzt
Dr. Christian Strohmaier (2.v.l.)
die Einsatzbereitschaft der First
Responder Riggerding. Darum
überreichte er den Ersthelfern
um Feuerwehr-Vorsitzenden Jürgen Zellner (ab 2.v.r.), ResponderLeiter Harald Basten und Alexander Wieland eine Spende über
500 Euro für die Anschaffung des
benötigten neuen Einsatzfahrzeuges. Beim Besuch bei Familie
Strohmaier zu Hause in Leutzing
ließen sich Beate (v.l.), Felix und
Benedikt Strohmaier die Arbeit
und Ausrüstung der Ersthelfer
erklären und informierten sich
über das Einsatzgebiet und die
Einsatzzahlen.
sas-medien - Foto: sas-medien
Feuerwehr Winsing spendet für First Responder
Mit einer Spende in Höhe von 500
Euro kamen Führungskräfte der
Feuerwehr Winsing nach Riggerding. Die Ersthelfer um Einsatzleiter Harald Basten (2.v.r.), Vorsitzenden Jürgen Zellner (5.v.l.),
Markus Höfl (v.l.) und Thomas
Schwarzkopf nahmen den Scheck
entgegen, den die Winsinger mit
stellvertretendem Vorsitzenden
Thomas Ritzinger, Kommandant
Josef Nickl, Vorsitzendem Georg
Stetter, Ehrenkommandant Xaver
Stangl und Kommandant Michael
Stetter überreichten.
Reinhold Baier - Foto: Baier
Radfahrerverein unterstützt die First Responder
Die Spendenbereitschaft für das
neue Einsatzfahrzeug der First
Responder Riggerding ist ungebrochen. Der jüngste Geldsegen
kommt vom Radfahrerverein
Schöllnach, der in den Spendentopf 1000 Euro legte. Das Bild
zeigt die Spendenübergabe mit
(v.l.) Manfred Bernatseder und
Volker Kottwitz vom Radfahrerverein, Melanie Wieland und
Markus Höfl (First Responder),
Schöllnachs RadfahrervereinsVorsitzendem Josef Liebl, Lukas
Moser (First Responder), Riggerdings Feuerwehr-Vorsitzendem
Jürgen Zellner, Josef Augenstein,
Johann Zatocil, Ewald Fredl und
Dieter Viereder, alle vom Radfahrerverein Schöllnach. Die Ersthelfer bedankten sich herzlich für
die Spende, die hilft, das dringend
benötigte neue Einsatzfahrzeug
zu finanzieren: Nach sieben Jah-
ren und über 1000 Einsätzen ist
der Fiat am Ende seiner Kräfte.
Reinhold Baier - Foto: Baier
lese-ecke
36
Sechs neue Ehrenamtliche für Lesepaten-Projekt
Was am Sonderpädagogischen
Förderzentrum (SFZ) in Osterhofen bereits hervorragend
funktioniert, klappt jetzt auch
am Standort Schöllnach. Sonderschulrektor Eduard Janda
und Sonderschulkonrektor Anton
Naegeli sind begeistert, dass das
„mach mit“ - Freiwilligenzentrum Deggendorf auch für Schöllnach auf kurze Zeit sechs Damen
als ehrenamtliche Lesepatinnen
gewinnen konnte. Die neuen Lesepatinnen wurden bereits bei
einem Info-Treffen an der Schule
auf ihre neue Aufgabe vorbereitet.
Die Altersstruktur der neuen Lesepatinnen bewegt sich von 20
bis 74 und alle sechs sind hoch-
motiviert. Mit dabei ist eine Studentin, die bereits in Neuseeland
als Au-pair-Mädchen gearbeitet
hat, ebenso Damen, die Erfahrung im Vorlesen bei den eigenen
Kindern, Enkeln und Nachbarskindern haben. Eine Lesepatin,
die auch ehrenamtlich in der Gemeindebücherei Schöllnach tätig
ist, kennt schon viele Kinder der
Förderschule, denn sie kommen
klassenweise regelmäßig in die
Bücherei.
Die Lesepaten treffen sich künftig einmal in der Woche am Vormittag mit ihrem zugeteilten Kind
in der Schule. Ungestört können
sie sich dort dem Kind 45 Minuten widmen, mit ihm lesen, vorle-
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Killinger-Hof
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Hähnchen
Lammfleisch
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sen, vorlesen lassen oder einfach
nur über Bücher reden. Das Buchmaterial kann selbst mitgebracht
werden. Zahlreiche Bücher sind
auch an der Schule vorhanden.
Weitere Buchwünsche können
vom Förderverein beschafft werden. Ebenso gibt es für die Lesepatinnen längere Ausleihfristen
in der Gemeindebücherei.
Unterstützt werden sie von den
Lehrkräften Alexandra Köck,
Regina Streithoff und Susanne
Klingl, die regelmäßig zu den Lesepaten Kontakt halten und bei
Bedarf beraten.
Da sich eine Ehrenamtliche bereit erklärt hat, zwei Kinder zu
betreuen, stehen für sieben Förderschüler Lesepatinnen zur
Verfügung. Sieglinde Gotzler betreut dieses Projekt und kann auf
ihre Erfahrungen vom gleichen
Projekt am Sozialpädagogischen
Förderzentrum Osterhofen zurückgreifen. Sie sucht weiterhin
noch Ehrenamtliche, die Kinder
beim Lesen lernen unterstützen
würden.
Interesse? Dann melden Sie sich
bei „mach mit“ - Freiwilligenzentrum Deggendorf, Sieglinde Gotzler, Tel 0991/3100-400 (E-Mail:
[email protected]).
Sieglinde Gotzler - Foto: Gotzler
Neues aus der Bücherei
Bereits zum siebten Mal ist dieses Jahr der „Bibliotheksführerschein“ an 33 Schulanfänger
überreicht worden.
Die Kinder beider Schöllnacher
Kindergärten haben jeweils bei
drei Büchereibesuchen nicht
nur den Ausleihmodus und den
Umgang mit Büchern kennen
gelernt, sondern auch erfahren,
welche Wissensschätze wo in
der Bücherei zu finden sind. Sie
konnten erfahren, dass Vorlesen
und Lesen Spaß macht, dass es
Wissensbücher gibt, die auf viele
Fragen Antwort geben, und dass
es außerdem Spiele, CDs und sogar DVDs zur Ausleihe gibt. Der
schlaue und beliebte „Lesefuchs“,
der in der Bücherei wohnt, beobachtete und begleitete die aufmerksame Kinderschar.
Um ihre Schätze heil transportieren zu können, bekam jedes
Kind ein „bibfit-Buchsäckchen“
geschenkt.
Mit Sicherheit wollen nun die
„bibfiten“ Kinder auch ihren Eltern zeigen, wie gut sie sich in
unserer Bücherei zurechtfinden. Und bestimmt werden auch
Mama und Papa bei uns fündig.
Der 24. Band „Schöllnach im
Spiegel der Presse“ für das Jahr
2014 ist erschienen. Dieses nun
lese-ecke
Neues aus der Gemeindebücherei
schon sehr interessante Nachschlagewerk wurde 1991 erstmals
von Willi Kropf zusammengetragen und als Buch gebunden.
Die mühevolle Kleinarbeit übers
Jahr verteilt führt nun seit Jahren
Reinhold Baier weiter, dem Dank
gebührt. Die 24 Bände sind in der
Bücherei einsehbar.
Immer wieder kommt es vor,
dass Leser ihre Brille vergessen
haben. Nun kein Problem mehr:
Augenoptik Fritz Müller hat der
Gemeindebücherei ein Brillensortiment in unterschiedlichen
Lesestärken zur Verfügung gestellt, damit jeder Leser ohne
Probleme in der Bücherei fündig
werden kann.
„Lesestart - Drei Meilensteine
für das Lesen“ ist ein bundesweites Programm zur frühkindlichen
Sprach-und Leseförderung, an
dem sich unsere Gemeindebücherei beteiligt.
Die Initiative wird vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung gefördert und von
„Stiftung lesen“ von 2011 bis 2018
umgesetzt
Diese Aktion zielt darauf ab, Kinder von klein auf für Bücher und
das Lesen zu begeistern und die
Eltern zu motivieren, das (Vor-)
37
Jutta Mehler: Wolfsmilch
Lesen und Erzählen stärker im
Familientag zu verankern. Denn
je früher bereits die Jüngsten an
das Lesen herangeführt werden,
desto größer sind ihre Bildungschancen.
Innerhalb von acht Jahren werden deshalb rund 4,5 Millionen
Lesestart-Sets an Kinder aus drei
Jahrgängen verschenkt.
Von 2011 bis 2013 erhielten Eltern
mit einjährigen Kindern das erste
Set beim Kinderarzt im Rahmen
der U6-Vorsorge.
Das zweite wurde ab November
2013 und wird bis 2015 in den Büchereien an die Eltern ausgehändigt. Auf das dritte Lesestart-Set
können sich ab 2016 sogar alle
Schulanfänger freuen.
In allen Sets enthalten sind u.a.
ein altersgerechtes Buch, anschauliches Material und Alltagstipps rund ums (Vor-)Lesen für
Eltern und Kinder.
Alle Eltern mit etwa dreijährigen
Kindern werden gebeten, sich ihr
Lesestart-Set in der Bücherei abzuholen.
Die Ausleihzeiten:
Di. u. Do. von 14 bis 16.30 Uhr
Sonntag von 10.45 bis 11.45 Uhr
Christl Geier
Fanni Rot zieht sich nach Birkenweiler zurück, um in Ruhe und
Abgeschiedenheit über ihre Zukunft nachzudenken, doch daraus
wird nichts: Wieder einmal stolpert sie über eine Leiche, diesmal
in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft. Wer hat den Naturschützer Ole auf dem Gewissen, warum
ist sein Körper mit Wolfsmilch
eingerieben und vor allem: Weshalb musste er sterben? Mit der
ihr eigenen Hartnäckigkeit beginnt Fanni zu ermitteln – und
gerät dabei einmal mehr in Lebensgefahr.
Jutta Mehler
Wolfsmilch
Kriminalroman
208 Seiten
ISBN 978-3-95451-532-5
Rezension:
Wer die Heimatkrimis um Fanni
Rot kennt, der kommt auch um
diese Fortsetzung nicht herum.
Wie Jutta Mehlers andere Bücher
ist der Kriminalroman leichte
Lektüre. Ein bisschen störend ist
allerdings Fanni Rots Gedankenstimme - die ist Fanni-Rot-Fans
zwar schon aus den Vorgängerbüchern bekannt, diesmal jedoch
wird sie um eingestreute englische Sprüche ergänzt. Und die
sind manchmal ein bisschen zu
viel des Guten...
Dabei hat Fanni wirklich viel
nachzudenken. Denn nach einer im letzten Buch (Eselsmilch)
erlittenen Amnesie muss die
Hauptdarstellerin diesmal herausfinden, was sie mit Sprudel,
dem pensionierten Kommissar,
verbindet und ob sie mit ihm
zusammenleben will. Nebenbei
muss sie natürlich die Mordfälle
in ihrer Nachbarschaft aufklären.
Der Krimi liest sich flott und bietet kurzweilige Unterhaltung in
gewohnt amüsantem Schreibstil,
allerdings etwas weniger Spannung als die vorangegangenen
Bücher von Jutta Mehler.
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Sabine Süß | Rosemarie Lindner
1. Bgm. Alois Oswald | Mathias Klingl
2
4
Die Redak�on behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Irrtümer, Änderungen und Druckfehler vorbehalten!
Redak�o�sschluss
* (U) = Umschlagseite außen oder innen
Anzeigen übersenden Sie bitte nach Möglichkeit im PDFFormat per E-Mail an: [email protected]
Weitere Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Impressum.
für Texte und Anzeigen der nächsten Ausgabe:
�i��och, 10.06.2015
Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich
am Freitag, 19.06.2015.
38
Mai
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apotheken-info
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Do 25.
Fr 26.
Sa 27.
So 28.
Mo 29.
Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen
Rohrberg-Apotheke, Hengersberg
Stadt-Apotheke, Osterhofen
Linden-Apotheke, Schöllnach
Markt-Apotheke, Winzer
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Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird
keine Gewähr übernommen.
Nur 20 % der jungen Erstspender aus 2011
spenden auch heute noch Blut
479.811 Menschen in Bayern haben
im Jahr 2014 ihr Blut für andere
gespendet. 35.141, also 7,3 Prozent
davon, fanden zum ersten Mal den
Weg zu einem Blutspendetermin. Gemeinsam haben sie dafür gesorgt,
dass all jenen Patienten, die nach einem Unfall oder aufgrund einer
Krankheit Blutkonserven benötigen, geholfen werden kann.
Trotz dieser tollen Gemeinschaftsleistung könnten der demografische
Wandel und das fehlende langfristige Engagement vor allem junger
Blutspender künftig zu Versorgungslücken führen. Nur 20 Prozent der
Erstspender aus 2011 spendeten auch drei Jahre später noch Blut für
kranke und verletzte Patienten.
Im Kreisverband Deggendorf leisteten im vergangenen Jahr 2.788
Menschen insgesamt 5.027 Blutspenden. Das ist ein Anteil von 6,22
Prozent der Bevölkerung. Damit ist die Spendebereitschaft in der Region vergleichsweise gering. Durchschnittlich spenden 7,37 Prozent der
Menschen in Bayern. Der Anteil an Erstspendern lag mit 8,71 Prozent
jedoch über dem bayerischen Durchschnitt von 7,3 Prozent.
Nächster Blutspendetermin:
Montag, 08. Juni 2015,
von 15.30 bis 20.00 Uhr
Realschule Schöllnach
veranstaltungen - vereinsnachrichten
VdK Schöllnach: jeden 1. Mittwoch im Monat, Stammtisch im
Gasthaus zur Post ab 14 Uhr.
Stammtisch des Oldtimerclubs
Sonnenwald: jeden 3. Freitag im
Monat im Gasthaus Vogl in Oblfing
ab 20.00 Uhr.
Stopselclub Schöllnach: Stammtisch: jeden 1. Freitag im Monat im
Gasthaus Schwarzkopf, 19.30 Uhr.
Radfahrerverein Schöllnach: jeden Donnerstag Radtouren in der
näheren Umgebung; Treffpunkt
18.00 Uhr, Raiffeisenbank. Auch
Nichtmitglieder sind willkommen.
Frauenunion Schöllnach: jeden 3.
Mittwoch im Monat Stammtisch in
der Pizzeria „Toscana“, 19.30 Uhr
Gemeindebücherei: Dienstag und
Donnerstag von 14.00 bis 16.30 Uhr,
Sonntag von 10.45 bis 11.45 Uhr
Mai
23.05. 40 Jahre Wanderfreunde
Oblfing: Gasthaus Vogl, 17.00 Uhr
24.05. El Punto Gringos: Orientierungswanderung, Start von 07.00
bis 10.00 Uhr, anschl. Gartenfest
31.05. Letzte Maiandacht, 21.00
Uhr (Lichterprozession)
31.05. CSU Schöllnach: Bürgerfest,
11.00 Uhr
Juni
04.06.
Fronleichnamsprozes-
sion in Schöllnach und Riggerding jeweils um 09.00 Uhr
10.-14.06. EC Taiding: Dorfmeisterschaft in der Schnelln, 18.30 Uhr
13.06. Freiwillige Feuerwehr Riggerding: Sonnwendfeuer in Unteraign, 19.00 Uhr
13.06. Radfahrverein: Radwallfahrt
nach Altötting, Abfahrt 06.00 Uhr
ab Marktplatz, Rückfahrt mit Bus
21.-26.06. Radfahrverein: Jahresradtour am Bahnradweg Hessen,
Abfahrt 05.00 Uhr bei Fa. Pfeffer
26.-27.06. 1. FC Poppenberg: Sportlerfest
26.06. Firmung in Schöllnach,
09.00 Uhr
27.06. Abendgottesdienst (Goldenes Priesterjubiläum Pfarrer P.
Blumberg)
in Riggerding, 19.00 Uhr
28.06. Fußwallfahrt nach Halbmeile, 04.00 Uhr ab Pfarrkirche
Schöllnach
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Termine wird keine Gewähr übernommen. Bitte geben Sie
Änderungen rechtzeitig in der Verwaltung des Marktes Schöllnach
bekannt.
Hinweis:
Aus organisatorischen Gründen
musste der Skiclub Schöllnach den
Termin für sein Gartenfest vom
20.06.2015 auf den 22.08.2015 verschieben. Nähere Informationen
gibt es im nächsten Lindenblatt.
39
Maibaumaufstellen mit Schwierigkeiten
Das Maibaumaufstellen hatte
dieses Jahr so seine Tücken. Wie
es die Meteorologen treffend
prophezeit hatten, regnete es anhaltend während der gesamten
Aktion. Schon beim Fällen und
Abtransportieren des von Michael Weber spendierten Baums bereitete der durchfeuchtete Boden
einige Schwierigkeiten. Schließlich war’s aber doch geschafft.
Die Feuerwehr war inzwischen
mit zwei Fahrzeugen zur Absicherung des Straßentransportes
eingetroffen. Los ging die Fahrt
im Schritt-Tempo zum HierbeckParkplatz, wo sich sieben Blasmusiker und vierzehn Trachtenkinder dazugesellten. Um 12.00 Uhr
setzte sich der nun festliche Maibaumzug mit Marschmusik und
den Kindern voraus in Bewegung
und über den Marktplatz und die
Iggensbacher Straße war der Aufstellplatz am Ortseingang beim
Marterl bald erreicht.
Dort folgte das abschließende
Schmücken des Baumes durch
zahlreiche Helfer und die Aufstellung mittels Kran.
Da der Regen ununterbrochen andauerte, hatte der Trachtenverein
den festlichen Teil ins Gasthaus
Schwarzkopf verlegt, wo auch der
mobile Sengzeltn-Ofen im Hof
aufgestellt war, diesmal zum Leberkäs backen für die Brotzeit.
Im Gasthaus gab’s für Gäste und
Vereinsmitglieder Kaffee und Kuchen, Torten und Kleingebäck sowie eine Leberkäs-Brotzeit. Den
Wirtsleuten, Familie Schwarzkopf, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Überlassung der Räume. Die Garhamer
Blasmusik spielte zur Unterhaltung auf und die Kindergruppe
der Eichenreuther zeigte den
Gästen einige Volkstänze.
Helmut Schoblik - Foto: Schoblik