ab ins freibad!
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An alle Haushalte 20 JAHRE N SIE MACHE SEREM N U I MIT BE L NSPIE « N I W E G ILCH OLFSM »W R& TKRIMI HEIMA JUTTA MEHLE NG VON RLOSU E V R E SOND DENBLATT 20 J. LIN ab ins freibad! 06-2015 | J 21 www.facebook.com/ lindenblatt.magazin Foto: sas-medien Ihr Heimatmagazin mit Amtsblatt für den Markt Schöllnach 2 Öffnungszeiten im Rathaus: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Mittwoch zusätzlich von 14 bis 18 Uhr, Telefon: 09903/9303-0 Bitte beachten Sie, dass nur während der Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten ordnungsgemäß bearbeitet werden können. In dringenden Ausnahmefällen bitten wir um vorherige telefonische Rückfrage. Ihr Rathaus-Team e-Mail: [email protected] Homepage: www.schoellnach.de Öffnungszeiten bitte möglichst einhalten! Nachmittagstermine sind nach telefonischer Vereinbarung möglich. aus dem rathaus Beratung und Sprechtage: Außensprechtage des Amts für Versorgung und Familienförderung: Die Außensprechtage finden jeden dritten Montag im Monat von 10 bis 15 Uhr im Mehrzweckraum des neuen Rathauses in Deggendorf statt. Telefon: 0171/2131145 Beratung über Erziehungsgeld, Schwerbehindertenrecht, Blindengeld, Kriegsopferversorgung, Soldatenversorgung, Opferentschädigung. Achtung: Störungen bei Straßenlaternen sind der VG Schöllnach zu melden: 09903/9303-33 (Ilka Feichtinger) Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. Beratungstage: Im Beratungs- und Begegnungszentrum, Bahnhofplatz 6, 94447 Plattling; von Montag bis Donnerstag, 10 bis 16 Uhr, Freitag 10 bis 13 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel. 09931/890575, E-Mail: [email protected] Infostammtisch jeden 2. Freitag im Monat in Deggendorf im Gasthaus „Alt-Schaching“, Otto-DenkStr. 4, von 14 bis 17 Uhr. Leitung: Christian Vaith, Tel. 0171/5717471 Forstrevier Schöllnach: Florian Fischer: Rathaus, Dienstag: 9 bis 11 Uhr, Tel. 09903/2660, Handy: 0160/90119154 Freiwilligenzentrum mach mit: Sprechtag im Rathaus bei Sieglinde Gotzler jeden 2. Mittwoch im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr Hinweis: Im Rathaus liegen Merkblätter und Ratgeber zu verschiedenen Themen zur kostenlosen Mitnahme auf, z.B. Ausflugsprospekte, Rente, Borkenkäferbekämpfung... Brückentag im Rathaus und im Bauhof Nächste Sitzung des Marktgemeinderats Am Freitag, 05.06.2015, sind das Rathaus sowie der Bauhof Schöllnach geschlossen. Notrufnummer für das Standesamt wird an der Haustür bekanntgegeben. Die nächste Sitzung des Marktgemeinderats Schöllnach findet voraussichtlich am Mittwoch, 03. 06.2015, im Sitzungssaal des Rathauses statt. Kamerabefahrung im Kanalsystem In Vorbereitung auf die Sanierung der Marktplatz-Durchfahrt beginnen bereits jetzt erste Maßnahmen mit einer Überprüfung des Kanalsystems. Die Firma Kuchler (Teisnach) ermittelt durch eine Kamerabefahrung die Sauberkeit und Dichtigkeit der Kanäle und Leitungen. Überprüft werden die Leitungen im Georg-Nachtmann-Weg, der Gärtnerstraße, Marktplatz und Waldstraße, damit die Gemeinde ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen kann. Dafür werden nochmal 30.000 Euro investiert. Markt Schöllnach 1. Bürgermeister Alois Oswald Öffnungszeiten im Recyclinghof Schöllnach: Mittwoch vom 13.00 bis 17.00 Uhr Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr Entsorgungs- und Recyclingzentrum Außernzell: Montag bis Freitag, 08.00 bis 17.00 Uhr Samstag von 09.00 bis 14.00 Uhr Am Samstag findet kein Deponiebetrieb statt, Sperrmüllannahme ist möglich. Weitere Informationen: www.awg.de EINLADUNG zum SPORTLERFEST 26. - 27. Juni 2015 mit großer Spendenaktion zugunsten von Kraki, dem Förderverein der Kinderklinik Deggendorf FREITAG 26.06.15 17.00 Uhr 17.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr SAMSTAG 14.00 Uhr 27.06.15 Standkonzert beim Vereinsheim (Wiesenweg 3, 94508 Schöllnach) Umzug der Vereine Bieranstich durch 1. Bürgermeister Alois Oswald, anschließend Festbetrieb; für musikalische Unterhaltung sorgen »Die Kaiser« Eröffnung der Kraki-Spendenaktion durch Staatssekretär Bernd Sibler und Kraki-Vorsitzende Anna Eder Eugen-Zitzlsberger-Gedächtnispokal-Turnier; anschließend Siegerehrung Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung durch Alleinunterhalter Edi Ebert und DJ Alex Gemeinsam helfen! Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt! Auf euer Kommen freut sich die Vorstandschaft des 1. FC Poppenberg aus dem rathaus 4 NIEDERSCHRIFT über die Sitzung des Marktgemeinderates Schöllnach vom Mittwoch, 6. Mai 2015, in Schöllnach, Rathaus-Sitzungssaal, 18.00 Uhr Feststellung der Beschlussfähigkeit: ordnungsgemäß geladen: 21 anwesend:19 entschuldigt: Patrick Popelyszyn, Josef Sagerer) 1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 01.04.2015 - öffentlicher Teil 3. Bauanträge Bauantrag Stefan Früchtl und Claudia Sigl für die Aufstockung des bestehenden Wohnhauses auf dem Grundstück FlNr. 2057 - Trupolding 37; Beschluss-Nr. 192/2015 Der MGR Schöllnach beschließt, dem Bauvorhaben gemäß § 36 Abs. 1 BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Abstimmungsergebnis: 17 : 0 Bauantrag Anna und Andreas Kollmer für die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Carport auf dem Grundstück FlNr. 618/3 Gemark. Riggerding; Beschluss-Nr. 193/2015 Der MGR Schöllnach beschließt, dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1 BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Abstimmungsergebnis: 18 : 0 Antrag Thomas Schubert auf isolierte Befreiung nach Art. 63 Abs. 2 BayBO für die Errichtung eines verfahrensfreien Nebengebäudes (Holzlager) auf dem Grundstück FlNr. 4047/3, Gemarkung Taiding; Beschluss-Nr. 194/2015 Für die Errichtung des genehmigungsfreien Nebengebäudes (Holzlager) im Sinne des Art. 57 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 a BayBO auf dem Grundstück FlNr. 4047/3 der Gemarkung Taiding wird antragsgemäß für die Überschreitung der Baugrenzen eine Befreiung nach § 31 Abs. 2 BauGB von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „WA Vorading-Siedlung“ erteilt. Abstimmungsergebnis: 18 : 0 Bauantrag Kathrin Obermüller für den Einbau von Dachgauben in das besteh. Wohnhaus sowie Ausbau des besteh. Dachgeschosses auf dem Grundstück FlNr. 141/17, Gemark. Schöllnach; Beschluss-Nr. 195/2015 Der MGR Schöllnach beschließt, dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1 BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Abstimmungsergebnis: 18 : 0 Bauvoranfrage: Denis Konhäuser, Mitteilung aus dem Rathaus Unser Kanal ist kein Mülleimer In letzter Zeit sind wiederholt Störungen an der neuen Abwasserpumpe in Taiding aufgetreten. Leider ist nicht allen bewusst, dass die Toilette kein Mülleimer ist. Klärwärter Andreas Mohr muss sich immer wieder mit unterschiedlichen Abfallstoffen auseinandersetzen, die den ordnungsgemäßen Betrieb der Entwässerungsanlage erheblich erschweren, behindern und beeinträchtigen. Inbesondere wickeln sich Teile von Unterhosen oder Putzlumpen um die Schrauben bzw. Schnecken der Pumpen und lassen diese ausfallen. Diese führt zu aufwendigen und kostspieligen Störungen und Reparaturen, die die Abwassergebühren in die Höhe steigen lassen. Der Markt Schöllnach weist darauf hin, dass gemäß § 15 der gemeindlichen Entwässerungssatzung ein Einleiten von Fremdstoffen verboten ist. Ein Verstoß gegen Einleitungsverbote ist eine Ordnungswidrigkeit, die gemäß § 29 Abs. 4 der Entwässerungssatzung mit Geldbuße geahndet werden kann. Die Missachtung von Einleitungsverboten kann auch eine Schadensersatzpflicht begründen. Der Markt Schöllnach appelliert an die Bürger, verantwortungsvoll mit dem Entwässerungssystem umzugehen, ansonsten müssen durch Kontrollen die Verursacher ausfindig gemacht und zur Verantwortung gezogen werden. Tipps und Hinweise: In die Kanalisation gehört ausschließlich häusliches Schmutzwasser. Nicht hinein gehören Reste und Abfälle aus der Speisenzubereitung, Hygieneartikel, Utensilien aus der Hauhsaltspflege, Gebäudereinigung und Pflege, haltbare Wisch- und Reinigungstücher. Diese müssen den entsprechenden Entsorgungswegen - Restmülltonne, Biotonne, Kompost - zugeführt werden. Markt Schöllnach Alois Oswald, 1. Bürgermeister Schwanenreit 6, für die Einrichtung eines landw. Betriebsleiterwohnhauses auf dem Grundstück FlNr. 1963, Gem. Taiding; Beschluss-Nr. 196/2015 Der MGR Schöllnach beschließt, dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1 BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Abstimmungsergebnis: 18 : 0 Antrag Alois Schwaiger, AdalbertStifter-Straße 23, 94508 Schöllnach auf Baugenehmigung für die Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses mit 8 Wohneinheiten, FlNr. 216/6 der Gemarkung Schöllnach; Beschluss-Nr. 197/2015 Der MGR Schöllnach beschließt, dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1 BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Abstimmungsergebnis: 18 : 0 Antrag Christina Krauß, Rebling 3, 94505 Bernried auf Nutzungsänderung - Umbau der bestehenden Lager- und Futterstelle für „Urlaub auf dem Bauernhof“, FlNr. 3534 Teilfl. und 3535 Teilfl. der Gemarkung Taiding; Beschluss-Nr. 198/2015 Der MGR Schöllnach beschließt, dem Bauvorhaben gemäß § 35 Abs. 1 BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Abstimmungsergebnis: 18 : 0 4. Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes „Hilkeringer Feld“ - Aufstellungsbeschluss Michael Rimböck erklärt die Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes. Nach Vorlage der Angebote der Fa. KFB Baumanagement können in der nächsten Sitzung Entscheidungen getroffen werden. Aufstellungsbeschluss-Nr. 199/2015 Der Marktgemeinderat Schöllnach beschließt gemäß § 2 Abs. 1 BauGB mit 18 : 0 Stimmen, für das neue Baugebiet „Hilkeringer Feld“ einen qualifizierten Bebauungs- und Grünordnungsplan im Sinne von § 30 Abs. 1 BauGB aufzustellen. Das Gebiet wird wie folgt umgrenzt: - im Süden von den Grundstücken FlNr. 470, 458, 454, 450/1 und 449/2; - im Westen von den Grundstücken FlNr. 437/9, 437, 440/7 und 441; - im Norden von der Kreisstraße DEG 8, FlNr. 461/2 und - im Osten vom Gelände der Förderschule FlNr. 461/11; und beinhaltet folgende Grundstücke: FlNr. 460, 461 Tlfl., 459, 457, 456, 453, 455, 452, 451, 448, 440/2, 448/2, 443 und 442 Tlfl. jeweils der Gemarkung Schöllnach. Es ist beabsichtigt, das Baugebiet als „Allgemeines Wohngebiet (WAS)“ gem. § 4 BauNVO festzusetzen. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist im Flächennutzungsplan als „Allgemeines Wohngebiet“ dargestellt. Der Bebauungs- und Grünordnungsplan wird damit gemäß § 8 Abs. 2 BauGB aus dem Flächennutzungsplan entwickelt. Die Firma KFB Baumanagement GmbH wird beauftragt, für die Erstellung des Bebauungs- und Grü- nordnungsplanes entsprechende Angebote von qualifizierenden Planungsbüros einzuholen. Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB ortsüblich bekannt zu machen. Sobald die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung aufgezeigt werden können, sind die Ziele und Zwecke der Planung öffentlich darzulegen. Der Öffentlichkeit ist Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung zu geben. Hierauf ist gesondert durch ortsübliche Bekanntmachung hinzuweisen. 5. Änderung des Bebauungsplanes „Poppenberg-LehenreuthRieden“ durch das Deckblatt Nr. 3 im Bereich der FlNr. 400/7, 400/6 und 400/8 Gemarkung Schöllnach (Bergstraße) a) beschlussmäßige Behandlung der vorgebrachten Anregungen und Bedenken im Verfahren nach § 13 Abs. 2 Nr. 2 und 3 BauGB b) Satzungsbeschluss Sachverhalt: In der Sitzung vom 04.02.2015 wurde vom Marktgemeinderat Schöllnach die 3. Änderung des Bebauungsplanes „Poppenberg-Lehenreuth-Rieden“ im vereinfachten Änderungsverfahren nach § 13 BauGB wie folgt beschlossen: • Erweiterung des Geltungsbereiches im Bereich der Grundstücke FlNr. 400/7, Gemarkung Schöllnach. • Neufestsetzung der Ortsrandzone und des Landschaftspflegebereiches im Bereich der Grundstücke FlNr. 400/7 • Neufestsetzung der überbaubaren Fläche durch Baugrenzen gemäß § 23 Abs. 3 BauNVO entsprechend der planlichen Darstellung im vorliegenden Planentwurf i.V. mit Pkt. 1.2.1 der Festsetzungen des rechtskräftigen Bebauungsplanes • Anpassung der Grundstücksgrenzen und der Privatzufahrt an den Lagebestandsplan Zielsetzung der 3. Änderung des Bebauungsplanes ist es, die zukünftige bauliche Entwicklung/ auf den Bauparzellen FlNr. 400/7 und 400/6 städtebaulich zu optimieren. Die Beteiligung der betroffenen Öffentlichkeit (Bürgerbeteiligung) nach § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB wurde auf der Grundlage des Planentwurfs vom 04.02.2015 in Form einer öffentlichen Auslegung in der Zeit vom 20.03.2015 bis 10.04.2015 durchgeführt. Hierauf wurde durch ortsübliche Bekanntmachung hingewiesen. Die in ihrem Aufgabenbereich berührten Behörden und Träger öffentlicher Belange wurden nach § 13 Abs. 2 Nr. 3 BauGB mit Schreiben vom 12.03.2015 über die Änderung des Bebauungsplanes unterrichtet und gebeten, bis zum 17.04.2015 Stellung zu nehmen. Im Rahmen der Bürgerbeteiligung wurden keine Anregungen und Bedenken vorgetragen. Von den beteiligten Trägern öffentlicher Belange ergingen folgende Stellungnahmen: a) Landratsamt Deggendorf - SG Kreisbaumeister Keine Bedenken und Anregungen. aus dem rathaus b) Landratsamt Deggendorf - SG Untere Naturschutzbehörde Der Bereich liegt innerhalb des „Landschaftsschutzgebietes Bayer. Wald“. Aus natur- und landschaftsplanerischer Sicht wurde mit dem rechtsgültigen Bebauungsplan und der dargestellten Grünordnung eine harmonische Ortsrandsituation geschaffen. Mit vorliegender Deckblattänderung soll im Bereich der Fl.Nr. 400/7 die Baufläche nach Westen hin verschoben und vergrößert werden. Begründet wird dies mit dem geänderten Privatweg und den daraus resultierenden geringen Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der o.g. Flurnummer. Nach der vorliegenden Planung endet der private Erschließungsweg nun im Norden direkt an der Ortsrandeingrünung und lässt somit eine Erweiterung des Baugebietes nach Norden hin vermuten. Durch die o.g. Änderungen des Deckblattes wird die durchgängige Ortsrandeingrünung unterbrochen. Zusätzlich wird der Geltungsbereich des Bebauungsplans um eine Fläche von rund 400-500 m² erhöht. Die Änderungen stellen einen erheblichen Eingriff in das Orts- und Landschaftsbild dar. Ebenso werden durch die Erhöhung der Versiegelung die Schutzgüter Boden, Wasser, etc. betroffen. Aus naturschutzfachlicher Sicht kann die vorliegende Deckblattänderung nicht befürwortet werden. Mit einer entsprechenden Planung ist eine Deckblattänderung jedoch grundsätzlich möglich. Durch die Verlegung der Garage nach Süden (Bereich Garage Fl.Nr. 400/3) und eine Drehung des Gebäudes (Ausrichtung wie Fl.Nr. 400/3) kann eine Bebauung gewährleistet werden. Hierbei erfolgen voraussichtlich nur geringe Eingriffe. Anmerkung der Verwaltung: Bei einer Vorsprache am 15.04.2015 bei der Unteren Naturschutzbehörde (Frau Schultes) wurde die Bebauungsplanänderung anhand einer geänderten Planung nochmals erörtert und abgestimmt. Dabei wurde der westliche Bereich reduziert und die Ortsrandzone im Süden optimiert. Ferner wurde festgestellt, dass die Verlängerung des privaten Erschließungsweges erforderlich ist, um die Bewirtschaftung der festgesetzten ökologischen Ausgleichsfläche aus dem Ursprungsbebauungsplan im Norden zu ermöglichen. Die ökologische Ausgleichsfläche wurde im Deckblatt Nr. 3 nachrichtlich dargestellt. Weiterhin wurde festgestellt, dass eine Verlegung der Garage nach Süden nicht möglich ist, da der Bauherr keinen Keller im Hauptgebäude errichtet und die techn. Ausrüstung für die Heizungsanlage im Garagenteil vorgesehen ist. Somit ist eine unmittelbare Verbindung des Hauptgebäudes mit der Garage erforderlich. Frau Schultes von der Unteren Naturschutzbehörde erklärte, dass mit der abgeänderten Deckblattänderung Einverständnis besteht. Beschluss-Nr. 200/2015 Der Marktgemeinderat Schöllnach EINLADUNG SCHÖLLNACHER BÜRGERFEST Sonntag, 31. Mai 2015 ab 11 Uhr am Marktplatz • Hacklberger Festbier - Grillspezialitäten • Emmentaler Käse - Kaffee und Kuchen • musikalische Unterhaltung mit Edgar • Zauberclown Magic Michi mit Zauberhund Jeanie ab 15 Uhr • Kinderhüpfburg • Heimfahrservice Festwirt Fam. Obieglo - Kapfhammer - 155 Jahre Gasthof zur Post - 5 nimmt die Anregungen und Bedenken der Unteren Naturschutzbehörde sowie den neuen Sachverhalt vom 15.04.2015 zur Kenntnis. Mit der in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde geänderten Planung hinsichtlich der Reduzierung des westlichen Geltungsbereiches, der Optimierung der Ortsrandzone und der Begründung zum privaten Erschließungsweg besteht Einverständnis. Für die Deckblattänderung ist zudem eine Befreiung nach der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Bayerischer Wald erforderlich. Hierzu wird die Bescheinigung hinsichtlich einer „objektiven Befreiungslage“ beantragt. Abstimmungsergebnis: 19 : 0 c) Landratsamt Deggendorf – Techn. Umweltschutz Die Planung entspricht nicht den Planungsgrundsätzen und wurde fachlich nicht abgestimmt. Entgegen den Angaben in der Begründung befindet sich angrenzend eine landwirtschaftliche Hofstelle. Eine Erfassung und Bewertung ist erforderlich. Beschluss-Nr. 201/2015 Festzustellen ist, dass es sich bei der Bebauungsplanänderung um keine neue Bauflächenausweisung handelt. Für diesen Bereich besteht bereits Baurecht aufgrund des Ursprungbebauungsplanes vom 02.02.2011. Die Erfassung und Bewertung der angrenzenden landwirtschaftlichen Hofstelle wurde bereits im Verfahren zum Ursprungsbebauungsplan abge- handelt, wobei seitens des SG Techn. Umweltschutzes Einverständnis bestand (sh. Schreiben des Landratsamtes vom 08.07.2002 – AZ: 60-170-6/2 Lo/W). Eine weitere Erfassung und Bewertung ist nicht erforderlich. Abstimmungsergebnis: 19 : 0 Satzungsbeschluss-Nr. 202/2015 Der Marktgemeinderat Schöllnach hat Kenntnis vom Beteiligungsverfahren nach BauGB Abs. 2 Nr. 2 bis 3 BauGB und beschließt nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belange untereinander und gegeneinander mit 19 : 0 Stimmen, das vom Planungsbüro Eder Bau, Schöllnach, gefertigte Deckblatt Nr. 3 zur Änderung des Bebauungsplanes „Poppenberg-Lehenreuth-Rieden“ für einen Teilbereich des Grundstückes FlNr. 400/7, 400/6 und 400/8, Gemarkung Schöllnach in der Fassung vom 06.05.2015 mit Begründung als Satzung. 6. Aufstellung der Klarstellungs- u. Ergänzungssatzung Schuhreuth; Aufstellungsbeschluss u. Billigung des Planentwurfs Sachverhalt: Der Ergänzungsbereich bezieht sich auf eine Teilfläche der FlNr. 383 am östlichen Ortsrand von Schuhreuth. Für diesen Bereich lag bereits eine Bauvoranfrage zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage vor. Ein positiver Vorbescheid seitens des Landratsamtes Deggendorf konnte nicht in Aussicht gestellt werden, da sich das Grundstück im Außen- KROISS BRANDSCHUTZ +++ ACHTUNG +++ Feuerlöscher-Sammelüberprüfung Pfingstsamstag, 23.05.2015, 10 - 13 Uhr auf dem Großraumparkplatz hinter der Kirche (bei Schreinerei Hierbeck) in Schöllnach Überprüfung aller Fabrikate! Angebotspreis: 12 Euro inkl. MwSt. Auch Neugeräte und Rauchmelder erhältlich! Brandschutz Kroiss e.K. | Kleineichberg 25 | 94469 Deggendorf | Tel. 09901-2402 6 bereich befindet und auch nicht im Geltungsbereich der Außenbereichssatzung Schuhreuth liegt. Im Rahmen einer erneuten baurechtlichen Prüfung hat das Landratsamt Deggendorf daher vorgeschlagen, für den Ortsteil Schuhreuth eine sog. Klarstellungs- und Ergänzungssatzung im Sinne von § 34 Abs. 4 Nr. 1 und 3 BauGB aufzustellen. Die materiellen Voraussetzungen zur Aufstellung sind gegeben. Dabei soll das zur Bebauung vorgesehene Teilgrundstück FlNr. 383, Gemark. Schöllnach in den im Zusammenhang bebauten Ortsteil miteinbezogen werden. Die Voraussetzungen liegen hier vor, da die einzubeziehende unbebaute Erweiterungsfläche mit einer geordneten städtebaulichen Entwicklung vereinbar sind und diese Flächen durch die bauliche Nutzung des angrenzenden Bereichs so geprägt sind, dass sich eine künftige Bebauung nach § 34 BauGB problemlos in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt. Bei den zusätzlichen Ergänzungsflächen handelt es sich um eine Fläche von ca. 865 qm zuzüglich ca. 405 qm Ortsrandeingrünung, die derzeit landwirtschaftlich intensiv genutzt werden. Die Wahrung des Orts- und Landschaftsbildes ist dabei gewährleistet. Der Markt Schöllnach möchte nunmehr dem Baubewerber eine Bebauung auf dem Teilgrundstück FlNr. 383 ermöglichen und wählt deshalb hierzu den Weg in Form einer Ergänzungssatzung nach § 34 Abs. 4 Nr. 3 aus dem rathaus BauGB. Die beabsichtigte Planung ist aus dem vorliegenden Planentwurf ersichtlich. Beschluss-Nr. 203/2015 Der Marktgemeinderat Schöllnach beschließt auf der Grundlage des § 34 Abs. 4 Nr. 2 und § BauGB mit 19 : 0 Stimmen, für den Ort „Schuhreuth“ eine Klarstellungs- und Einbeziehungs- bzw. Ergänzungssatzung aufzustellen. Mit der Klarstellungssatzung erfolgt eine eindeutige Abgrenzung des im Zusammenhang bebauten Ortsteiles zum Außenbereich hin. Mit der Ergänzungssatzung wird die Außenbereichsfläche FlNr. 383 Tlfl. der Gemarkung Schöllnach, die eine entsprechende Prägung durch die angrenzende Nutzung hat, dem Innenbereich zugeordnet. Im Bereich der Klarstellungssatzung werden keine weitergehenden Festsetzungen zu Art und Maß der baulichen Nutzung getroffen. Im Bereich der Ergänzungssatzung werden Festsetzungen zum Maß der baulichen Nutzung, zur Bauweise und zur Grünordnung getroffen, um einen harmonischen Übergang zur Landschaft zu gewährleisten. Der Antragsteller Josef Schmid hat für die Ausarbeitung der Satzung mit Planteil und Begründung ein qualifiziertes Planungsbüro zu beauftragen und alle anfallenden Kosten und Auslagen zu übernehmen. Dies ist über einen städtebaulichen Vertrag sicherzustellen. Zur Realisierung der für die Bebauung erforderlichen Wasserversor- gung und Entwässerung sind evtl. entsprechende Leitungen und Hausanschlüsse neu zu verlegen. Auch kann aufgrund der höheren Lage des Schmutzwasserkanals in der Kreisstraße eine private Hebeanlage für das häusliche Schmutzwasser notwendig sein. Sämtliche hierfür anfallenden Kosten sind ebenfalls vom jeweiligen Bauherrn zu tragen. Der vorliegende Entwurf der Ergänzungssatzung (Einbeziehungssatzung) mit Planteil in der Fassung vom 06.05.2015 findet die Zustimmung des Marktgemeinderates. Die Verwaltung wird beauftragt, mit diesem Entwurf die Öffentlichkeitsund Behördenbeteiligung nach § 34 Abs. 6 BauGB i. V. mit § 13 Abs. 2 Nr. 2 und 3 BauGB durchzuführen. ter Sonnleitner informiert das Gremium, dass insbesondere über die Probleme bzgl. der Musiklautstärke, Stromversorgung, Sicherheitsdienst sowie Alkoholverbot beraten und diskutiert wurde. 7. Bekanntgaben und Anfragen - Mängel Turnhalle Mittelschule: Der Ortstermin mit der Lieferfirma (Gutex) hat bereits stattgefunden. Lt. Herrn Obermeyer ist man bemüht, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Es wird jedoch noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. - Pumpstation Taiding: Bgm. Oswald appelliert an die Bürger, den Kanal nicht als Müllentsorgung zu missbrauchen. - Info über Marktplatzsanierung: Bgm. Oswald teilt mit, dass noch weitere Besprechungen notwendig sind. Zudem wird das Straßenbauamt mit einbezogen. Bestimmte Vorplanungen müssen noch getroffen werden. - Info über die Sitzung Volksfestausschuss vom 30.04.2015: Geschäftslei- Anfragen: MGR Scheungrab beanstandet den Gehweg am unteren Eingang des Kindergartens St. Maria. Dort befinden sich Vertiefungen von 20 cm. Bgm. Oswald sagt eine Überprüfung zu. Zudem bedankt sich MGR Scheungrab bei den Riedener Bürgern, beim Bauausschuss sowie beim Bauhof Schöllnach für die Errichtung bzw. Verschönerung des Sammelplatzes in Rieden. 3. Bgm. MGR Habereder erkundigt sich nach der Unterbringung von Flüchtlingen in unserem Gemeindegebiet. Laut Bgm. Oswald bestehen bis dato keine Planungen, Flüchtlinge aufzunehmen. Stadler Oswald Schriftführerin 1. Bürgermeister Die Arbeiten in Englfing gehen gut voran Die Arbeiten für die Wasserversorgung Englfing haben begonnen und laufen sehr gut. Bis Ende Mai sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein, denn wenn ab 22. Juni die Sanierung der Staatsstraße zwischen Taiding und Schöllnach beginnt, führt die Ausweichstrecke in dieser Zeit über Englfing. Den Auftrag für die Wasserversorgung hat die Firma Max Hilz aus Spiegelau übernommen. sas-medien - Foto: sas-medien Termine: • ILE Sonnenwald Gründungsversammlung am 11.05.2015, 19.30 Uhr in Zenting, Kamm-Bräu • Freibaderöffnung 14.05.2015 • Blutspende: 08.06.2015, 15.30 bis 20.00 Uhr, Realschule • Einladung FF Laziste, Tschechien, zur 125-Jahr-Feier am 20.06.2015 • Vorschau auf 25-Jahr-Feier Partnergemeinde Ammern: 03./04.10.2015; Anmeldungen erwünscht • nächste MGR-Sitzung 03.06.2015 herzlichen glueckwunsch Glückwunsch zum Geburtstag 7 Aus dem Standesamt Geboren wurden: 28.04.2015 Franziska Anna Elisabeth Eder, Schöllnach Reinhold Baier – eine Institution feiert 70. W enn eine Institution wie Reinhold Baier einen runden Geburtstag feiert, dann geben sich die Gratulanten die Klinke in die Hand. So auch gestern in Baiers Eigenheim im Von-derTrenck-Weg in Schöllnach, wo auf den 70. Geburtstag angestoßen wurde. Als Zeitungsmann ist Baier weitum bekannt. Der früherer Heimatsport-Redakteur der Deggendorfer Zeitung ist in seinem Unruhestand noch fleißiger Lokal-Berichterstatter. Baier ist dabei nicht nur zuständig für seine Heimatgemeinde Schöllnach, sondern auch für Außernzell und Iggensbach. Deshalb ließen es sich „seine“ Bürgermeister natürlich nicht nehmen, dem „rb“ persönlich zur gratulieren. Alois Os- wald, Michael Klampfl und Wolfgang Haider sowie der Geschäftsleiter der VG Schöllnach, Hans Sonnleitner, überbrachten dem Jubilar die besten Glückwünsche. Auch die DZ-Redaktion hat Reinhold Baier nicht vergessen. Redaktionsleiter Stefan Gabriel und Land-Chef Wendelin Trs schauten gemeinsamen mit Fotograf Roland Binder in Schöllnach vorbei, um zu ihrem langjährigen freien Mitarbeiter und ehemaligen Kollegen alles Gute zu wünschen. Auch in der niederbayerischen Sportszene ist Reinhold Baier ein Begriff. Er machte sich einen Namen als aktiver Fußballer und Schiedsrichter und später als Funktionär, u.a. für den Bayerischen Landessportverband, dessen Kreisverband er lange Jahre führte. Deshalb hatte gestern auch BLSV-Bezirksvorsitzender Udo Egleder den Weg zum Jubilar nach Schöllnach gefunden. Gratuliert haben Reinhold Baier selbstverständlich auch „seine“ Vereine wie FF und EC Schöllnach, FC Poppenberg, Gartenbauverein und Waldverein, „Sportler helfen Sportlern“ und Schöllonia. Mit der Familie feiern Reinhold und seine Frau Gabi am Sonntag. Bild: Jubilar Reinhold Baier (M.) mit Hans Sonnleitner (v.l.), Wolfgang Haider, Stefan Gabriel, Michael Klampfl, Wendelin Trs und Alois Oswald. − wet/Foto: Binder 02.05.2015 Johannes Wagner, Thann (Foto) Geboren: 02.05.2015 um 09.15 Uhr in Deggendorf - am Geburtstag von Mama Andrea Größe: 48 cm Gewicht: 2895 g Er ist der ganze Stolz von Mama Andrea und Papa Stefan Herzlichen Glückwunsch! Sie haben auch Geburtstag oder Jubiläum gefeiert oder Nachwuchs bekommen? Melden Sie sich bei uns unter [email protected] - gerne veröffentlichen wir einen kleinen, kostenlosen Glückwunsch! Quelle: Deggendorfer Zeitung vom 09.05.2015 Bahnhofstr. 3 . 94508 Schöllnach Tel.: 0 99 03 - 18 22 www.fritzmueller-schoellnach.de aus dem kindergarten 8 Kindergarten St. Josef zu Besuch in der Gärtnerei Die Kita St. Josef darf in den nächsten Wochen in Kleingruppen die Gärtnerei Hopf erkunden. Die Kinder aus zwei Gruppen durften bereits erste Erfahrungen sammeln - mit allen Sinnen: Moos ertasten, an den verschiedenen Blumen riechen, die Vielfalt und Schönheit der Pflanzen bewun- dern, von allem war etwas dabei. Außerdem lernten Kinder und Erzieherinnen die Blume des Jahres, die „Lachende Lucy“, kennen und wurden von der freundlichen Mitarbeiterin Sabine herumgeführt. Auch die Gewächshäuser konnten die Besucher aus dem Kindergarten besichtigen. Tatü-Tata, der Rettungswagen war da kann. Alle Kinder durften zum Abschluss den Rettungswagen besichtigen und mit Rettungswagenfahrer Fritz Schwarz eine Runde mitfahren. Das Rote Kreuz war zu Besuch in der Kita St. Josef. Unter der Anleitung von Susanne Höcherl und Hermann Langgartner durften die Schulanfänger sich eine Kunstwunde schminken lassen und diese dann, unter fachgerechter Anweisung, verbinden. Den Kindern wurde erklärt, wie man sich im Notfall verhält und wie man selbst Erste Hilfe leisten Kindergarten St. Josef Achtung, neue Telefonnummer: Tel: 09903 - 9438310 Fax: 09903 - 9438311 Kindergarten St. Maria: Expedition Bauernhof Im Rahmen des Projektes „Gesund und fit im Kinderalltag“ machte sich der Kindergarten St. Maria mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Deggendorf, vertreten durch Projektleiterin Christiane Jahrstorfer, auf den Weg zur Erlebnisbäuerin Christiane Zeintl in Langfurth. Die Kinder erkundeten den Bauernhof und erleb- Kindertagesstätte St. Josef Anmeldung zur Schulkind-Betreuung Nach der Schule oder in den Schulferien in der Kindertagesstätte 11.30 Uhr 12.30 Uhr 13.30 bis 15.00 Uhr Freizeit Gemeinsames Mittagessen Betreute Hausaufgabenzeit: Wer früher fertig ist, kann in eine Freizeitbeschäftigung übergehen Öffnungszeiten / möglicher Buchungszeitraum: Mo bis Do ab Schulschluss bis 15.00 Uhr Freitag nach Schulschluss bis 13.30 Uhr oder in den Schulferien Anmeldungen bis spätestens Mittwoch, 17. Juni, möglich! Kindertagesstätte St. Josef Bahnhofstraße 11 • 94508 Schöllnach Telefon: 09903/9438310 Telefax: 09903/9438311 Für ein persönliches Gespräch nehmen wir uns gerne Zeit. Leitung der Kindertagesstätte: Andrea Hohenwarter ten, woher die Milch kommt. Ausgerüstet mit kindgerechten Gerätschaften durften die Kinder die Kühe dann füttern und selbst melken – an einem Gummieuter. Für die Brotzeit schüttelten die Kinder ihre Butter selbst und verspeisten das Butterbrot genussvoll mit einem Glas Milch. Kindergarten St. Maria n e d a fl r Do �ern�e� �� Ihre Nahversorgung für eine l(i)ebenswerte Gemeinde +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ Neu an der Wursttheke – neben den bewährten Waren der Metzgerei Mader: Biofrisches aus der Region von „Bioline“, der Metzgerei Kammermeier aus Hauzenberg (BIO-Zertifiziert seit 2007) Frische Fleisch- und Wurstwaren von anerkannten Biobetrieben aus der Region: • Artgerechte Tierhaltung • Ökologisches Wirtschaften • Werterhaltende Verarbeitung Dazu jeden Freitag frisches Bauernbrot (Vorbestellung erforderlich: 09903-942167) Auf Ihren Besuch freut sich Ihr Dorfladen-Team aus dem kindergarten Erste Hilfe im Kindergarten St. Anna „Faxi und Flori“ - eine Bärengeschichte zum Thema Erste Hilfe: Unter diesem Motto stand ein ganz besonderer Tag im Kindergarten St. Anna in Riggerding. Hermann Langgartner und Fritz Schwarz vom BRK besuchten die Mädchen und Buben im Kindergarten. Anhand einer Bildergeschichte vermittelten sie auf sehr kindgerechte Weise, wie bereits Kindergartenkinder bei Notfällen reagieren können. Dabei wurde immer wieder die Notrufnummer 112 erwähnt, die sich die Kinder sehr gut merken sollten. Dann führte Hermann Langgartner vor, wie verschiedene Verletzungen verbunden werden. In Kleingruppen ging es dann zur Besichtigung des Rettungswagens. Fritz Schwarz erklärte die Ausstattung des Fahrzeuges und erläuterte, zu welchem Zweck die jeweiligen Geräte benutzt werden. Krönender Abschluss waren dann eine kleine Rundfahrt im Krankenwagen und die Demonstration des Blaulichts und Martinshorn. Kindergarten St. Anna Riggerding 9 Besuch auf dem Pferdehof Habereder Kinder und Erzieherinnen aus dem Kindergarten St. Anna waren auf den Pferdehof Habereder eingeladen. Im Morgenkreis wurde besprochen, wie man sich auf einem Pferdehof verhält. Dann marschierten alle gemeinsam zum Pferdehof, wo Martina und Sepp die Besucher begrüßten. Als erstes durften die Kinder die jüngeren Pferde anschauen und streicheln. Danach ging es in den Stall, wo zwei Hengste untergebracht waren. Der Höhepunkt war dann jedoch, als einige Pferde gesattelt wurden und jedes Kind zwei Runden auf dem Reitplatz reiten durfte. Die Kinder waren ganz begeistert und konnten es kaum erwarten, bis sie an die Reihe kamen. Danach kamen zwei besonders große Pferde auf den Reitplatz und nun durfte auch das Kindergartenpersonal reiten. Im Anschluss konnten die Kinder den Spielplatz im Garten der Familie Habereder nutzen. Zum Mittagessen gab es kleine Knödelchen mit Soße oder mit ZimtZucker. Kindergarten St. Anna Riggerding GESUCHT Suche kreativen Mitarbeiter (m/w), der Geschenkartikel dekoriert und mit Folie verpackt. Just Spielwarenhandel Hochstr. 16 94508 Schöllnach Mobil: 0171 7108 851 Spenglerei Willmerdinger Meisterbetrieb UG (haftungsbeschränkt) Solla 1 · 94532 Außernzell Tel.: 0 99 03 / 9 52 61 79 · Fax: 0 99 03 / 9 52 75 65 Mobil: 01 60 / 2 32 55 08 E-Mail: [email protected] schulnachrichten 10 Zufriedene Bilanz beim Förderverein des Förderzentrums Zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins am Sonderpädagogischen Förderzentrum (SFZ) Schöllnach-Osterhofen konnte Bürgermeister Alois Oswald als erster Vorsitzender mit 19 Anwesenden knapp ein Viertel der 81 Mitglieder begrüßen. Mit Stolz verwies er auf das Gründungsdatum vom 25.03.1997 - seit 18 Jahren besteht mittlerweile der Förderverein. Seit diesem Zeitpunkt wirkt Alois Oswald in der Vorstandschaft mit: zuerst als Kassier, seit zwölf Jahren als erster Vorsitzender. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr nannte Oswald die notwendig gewordene Satzungsänderung zur Namensänderung. Weitere Themen waren die sich weiter verändernde Schullandschaft und der gute Ruf des SFZ, zu dem auch der Förderverein einen kleinen Beitrag geleistet habe. Kassier Werner Kamm erläuterte den aktuellen Kassenstand und verwies auf den Zweck des Fördervereins: „Wir haben gespart, um die Schule und ihre Schüler zu unterstützen. Deshalb können und sollten wir uns im kommenden Jahr etwas leisten und Anschaffungen tätigen.“ Die Kassenprüfer Burgi Bertl und Josef Gasthof zur Matsche lobten Kamm dafür, dass „alle Belege lückenlos vorhanden“ seien und die Gelder ordnungsgemäß verwendet wurden. Wahlleiter Rektor Eduard Janda (3.v.r.) hatte keine allzu schwierige Aufgabe: Die komplette Vorstandschaft stellte sich noch einmal zur Verfügung. Einstimmig wurden somit als erster Vorsitzender Alois Oswald (l.), als zweite Vorsitzende Anna Gründinger (2.v.r.), als Kassier Werner Kamm (r.) und als Schriftführer Karl Bertl (2.v.l.) für weitere drei Jahre wieder gewählt. Zur Seite stehen ihnen weiterhin Burgi Bertl und Josef Matsche (3.v.l.) als Kassenprüfer. Im Bericht des Schulleiters stellte Eduard Janda das erst kürzlich vom Osterhofener Schulhaus er- Pension chnelln Obergriesgraben 4 · 94508 Schöllnach (zwischen Schöllnach und Ranfels) Wieder einmal zu einem gem en? ütlichen Sonntag-Mittag-Ess Wo? hen Schöllnach u. Ranfels Gasthof »zur Schnelln« zwisc 11,50 Euro ittags-Menü für Jeden Sonntag wechselndes M ten unseres Hauses. sowie die bekannten Spezialitä Räumlichkeiten für Gerne empfehlen wir unsere Familien-, Betriebsfeste und Kommunionen, Firmungen, Feiern aller Ar t. milie Heitzer! Auf Ihren Besuch freut sich Fa Telefon: 09907-264 Telefax: 09907-871130 E-Mail: [email protected] Web: www.zur-schnelln.de folgreich initiierte „mach mit“Projekt des Freiwilligenzentrums Deggendorf vor. Er zeigte sich erfreut, dass die für Schöllnach zuständige Betreuerin Sieglinde Gotzler bereits einige Lesepaten gewinnen konnte. Janda gab einen kurzen Überblick über die aktuellen Schülerzahlen und die an der Schule Beschäftigten.: „Trotz anders lautender Vorhersagen sind die Schülerzahlen bisher sehr stabil geblieben, deswegen benötigen wir auch weiterhin jeden zur Verfügung stehenden Lehrer im Förderschuldienst.“ Die zum Schuljahr 2014/15 eingeführte Stütz- und Förderklasse (SFK) bezeichnete der Schulleiter als „für den Landkreis notwendigen Schritt zu einer umfassenden Betreuung von Schülern - auch solchen mit erheblichen Problemen im emotional-sozialen Bereich“. Dafür seien in der Gruppe mit bis zu acht Kindern immer zwei Personen (Lehrkraft und Sozialpädagogin) eingeteilt. Lehrer Franz Rager, Schulsozialarbeiterin Nadine Holzer und Mitgliedern der SMV hatten eine „Wunschliste“ erstellt und stellten diese der Versammlung vor: Für den Pausenhof Sport- und Spielgeräte, einen zweiten Kickertisch, ein Schwungtuch und viele weitere Dinge für eine „bewegte Schule“. Auch die finanzielle Unterstützung für geplante Einkehr- und Kennenlerntage zu Beginn des neuen Schuljahres wurde als Wunsch genannt. Dazu erteilte die Versammlung der Vorstandschaft die Zustimmung und brachte noch weitere Vorschläge („Flötenbau-Kurs für die Oberstufe“) ein. Unter den Gästen befanden sich Pfarrer i.R. Konrad Bittmann, Altlandrat Michael Geier, Bürgermeister Michael Klampfl, der Ehrenbürger des Marktes Schöllnach Josef Drasch und der ehemalige Schulleiter der Berufsförderschule St. Erhard, Hermann Langgartner. Förderschule - Foto: Franz Rager schulnachrichten 11 Verabschiedung von Helga Jokisch Helga Jokisch hat die Grundschule Schöllnach verlassen, um in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Helga Jokisch war zuletzt seit 16.08.2005 beim Markt Schöllnach beschäftigt. Als Raumpflegerin sorgte sie für eine saubere Grundschule. Unter den Arbeitskollegen galt sie als sehr zuverlässig, fleißig und ordentlich. Ebenso wird ihre humorvol- le Art allen sehr fehlen. Mit großer Dankbarkeit verabschiedeten Bürgermeister Alois Oswald, Geschäftsstellenleiter Johann Sonnleitner, Arbeitskollegen sowie Rektor Josef Michl mit dem gesamten Lehrerteam Helga Jokisch an ihrem letzten Arbeitstag in einer kleinen geselligen Runde mit Geschenken und Blumen. Rosmarie Lindner - Foto: Grundschule Reinhold Frammelsberger geht in Ruhestand Zum gemeinsamen Maifest haben die Mittelschule und das Sonderpädagogische Förderzentrum eingeladen. Der gemeinsame Baum, gestiftet von Familie Eichinger aus Emming, wurde auf dem Schulgelände aufgestellt und gebührend gefeiert. Die Rektoren Reinhold Duschl und Eduard Janda begrüßten eine große Abordnung der politischen Gemeinde, allen voran die beiden Bürgermeister Alois Oswald (Schöllnach) und Michael Klampfl (Außernzell). Verabschiedet wurde bei der Feier Reinhold Frammelsberger. Der Fachoberlehrer in Sport und Technik ging nach 45 Jahren in den Ruhestand. Rektor Duschl brachte es auf den Punkt: „Du hast dich seit 1970 in Schöllnach ganz schön verdient gemacht, da hast du es dir jetzt auch verdient, aufzuhören." Mehr als zwei Generationen durften auf das sportliche und technische Engagement von Reinhold Frammelsberger zählen. Frammelsberger berichtete über die Anfänge seiner Lehramtslaufbahn. Dabei ließ er die Gäste wissen, dass er sich bewusst für Schöllnach entschieden hatte. Zuletzt betonte Reinhold Frammelsberger: „Ich habe mein Bestes getan.“ Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten an diesem Nachmittag die Schüler der fünften bis neunten Jahrgangsstufen der Mittelschule Schöllnach mit Gstanzln, Liedern und Tänzen. Petra Killinger - Foto: Killinger Wir suchen zur Verstärkung unseres Reinigungsteams exible Reinigungskräfte (m/w) Iggensbacher Str. 47 · 94508 Schöllnach · Tel. 09903-941320 Achsvermessung Klima-Service Auspuff Kupplung Batterie-Service Motordiagnose Bremsen Öl-Service Ersatzwagen Rad und Reifen Finanzierung Reifen-Einlagerung HU (m. integr. AU) für Urlaubs- und Krankheitsvertretung sowie Grundreinigungen und Messezeiten auf geringfügiger Basis zum sofortigen Eintritt. meusburger Fahrzeugbau GmbH Kollmering 7, 94535 Eging am See Telefon: 08544/96 22-0 /// E-Mail: [email protected] WIR STELLEN EIN Azubi (m/w) Stoßdämpfer Fachverkäufer Nahrungsmittelhandwerk - ab August Inspektion Transporter-Service Kfz-Elektrik / Elektronik 400-Euro-Kraft (m/w) - ab sofort Teilzeitkraft (m/w) - ab sofort Zweirad-Service m. autor. Prüforg. Bewerbungen schriftlich, telefonisch oder persönlich bei uns im Laden: Metzgerei Schosser, Telefon 09903-9523692 Iggensbacher Str. 7, 94532 Außernzell 12 schulnachrichten Gruseliger Theaterabend an der Realschule Schöllnach Ewig den selben vergesslichen Friedhofswärter zu erschrecken, das ist doch total langweilig. Das finden Mademoiselle Jaqueline, eine französische Vampirdame, die altägyptische Mumie Hatschepsut, genannt Hatschi, Rasselgeist Keyla und Herr Förster, der Zombie. Mit dem Stück „Geister – Nichts wie weg hier!“ amüsierte die Theatergruppe der Realschule ihre Zuschauer in der vollbesetzten Turnhalle. Unheilvoll ziehen Nebelschwaden über den alten Friedhof und die verwitterten Grabsteine - von den Schülern von Sandra Bachmaier im Unterricht angefertigt. Der Friedhofswärter (Kathrin Moser, 6b) stolpert herbei. „Ich will dein Blut“, flüstert Mademoiselle Jaqueline (Anna Neißendorfer, 7c), „Mensch, ich nehme dich mit ins Reich der Toten“, verkündet Hatschepsut (Sandra Acher, 10 c) drohend. „Spiel mit mir“, ruft Keyla (Lea Kreipl, 6b) dem Friedhofswärter zu und jagt diesem einen gehörigen Schrecken ein: Der kindliche Rasselgeist hat ein Messer im Kopf stecken. Vor dem dumpf stöhnenden Zombie Herrn Förster (Simon Reischl, 7e) ergreift der Friedhofswärter schließlich die Flucht. Doch die vier Untoten sind nicht zufrieden. Hatschepsut muss sich ihren Sarg mit dem stinkenden Zombie teilen, frisches Blut hat Mademoiselle Jaqueline schon lange nicht mehr bekommen und Keyla will einen neuen Spielgefährten erschrecken. Da fällt Mademoiselle Jaqueline ein altes Schloss ein, das sich als neues Zuhause eignen würde. Doch aus dem Schloss ist ein Eventhotel geworden und genau an diesem Abend hat die amerikanische Hotelmanagerin Mrs. Nelson (Anastasia Praml, 5c) eine Spuknacht geplant. Sie hält die vier Geister für die Schauspieler. Spieleerfinderin Miriam Schneider (Daniela Acher, 6b) hofft auf die gebuchten Geister, um ihrer Tochter Kiki zum elften Geburtstag eine besondere Überraschung zu bereiten. Die Kleine ist leicht zu begeistern, ganz anders als ihre pubertierende Schwester Mary Lou (Tina Kölbl, 5c). Erst der Spuk der vier Untoten lässt Mary Lou ihre schlechte Laune vergessen. Auch bei Drehbuchautor und Filmregisseur Philipp Oberstedt (Daniel Reither, 7b), seiner Tochter Lissy (Magdalena Diedrich, 5a) und seiner Freundin, der Schauspielerin Mara Stuhlmann (Benedetta Radulescu, 5c), haben die vier Geister kein Glück - und genauso wenig beim ausgebrannten Rockstar Justin Timberland (Justin Sigl, 7c) und seinem Body- guard und Manager Adolfo Morani (Martin Sagerer, 8a): Statt sich zu fürchten, bringen die Geister Timberland endlich auf eine Idee für seinen neuen Song. Fußballnationaltrainer Jogi Tiger (Florian Altmann, 7d) lässt den Zombie Herrn Förster Kniebeugen machen, während Wahrsagerin Maggy Magic (Alicia Holler, 5c) diesem aus der Hand liest. Aber, oh Schreck: Da ist plötzlich der „Arm ab“! Fluchtartig kehren die Geister zurück auf ihren Friedhof. Für das amüsante Stück nach einer Geschichte von Volker Zill ernteten die Schauspieler und ihre Regisseurin Ramona Schwarzhuber viel Applaus. Konrektor Christian Marchl hatte eingangs die Gäste begrüßt, darunter auch Bürgermeister Alois Oswald. Die Schulband unter der Leitung von Peter Ritzinger umrahmte den Theaterabend. Die Lehrerinnen Sabine Rauch und Sandra Denk-Uhrmann sorgten mit dem Schülercafé und der SMV für Verpflegung. Ramona Schwarzhubers Dank galt ihren Schauspielern und den Technikern Simon Walker, Kevin Strohmeier, Sebastian Haas und Benedikt Lemberger sowie Lehrer Georg Wötzel. sas-medien - Foto: sas-medien , t f ä h c s e g h c a F r h I chenke, aren, Schulbedarf, Ges bw ei hr Sc um es n en w zum en, kreative Produkte Zeitschriften, Tabakwar les mehr geht! 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Besonders der eigene Fußballplatz, das Kaminzimmer und die Tischtennisplatten riefen bei den Kindern Begeisterung hervor. Anschließend ging es weiter zum Waldwipfelweg und dem Haus am Kopf, wo die optischen Täuschungen interessiert begutachtet wurden. Abends stand ein Spieleabend auf dem Programm. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Teamtrainings. Die Schüler mussten in verschiedenen Spielen nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch Teamgeist beweisen. Abends ging es weiter mit einer Nachtwanderung im Wald ohne Fackeln oder Taschenlampen. Nur anhand kleiner Knicklichter, welche die Betreuer zuvor ausgelegt hatten, oder mit Hilfe eines Seils tasteten sich die Schüler durch den dunklen Wald. Am letzten Tag machten sich alle auf zu einer Wanderung rund um St. Englmar, die im eigenen Stadtpark mit großem Spielplatz endete. Anna Blöchinger - Foto: Realschule Projekt „Jeans Größe 0“ Für die Schüler der sechsten Jahrgangsstufe an der Realschule hat StRin (RS) Barbara Brutschers Projekt „Jeans Größe 0“ in Zusammenarbeit mit dem Suchtpräventionsverein Deggendorf organisiert. Die Referentinnen Frau Winzen und Frau Pagany definierten, was man unter Essstörungen versteht und welche Krankheitsbilder dazugehören. Anschließend bearbeiteten die Sechstklässler in Gruppen verschiedene Aufgaben. Die Referentinnen legten viel Wert darauf, den Jugendlichen zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, bei einem Verdacht auf Essstörung auf den Betroffenen zuzugehen und ihm zu helfen. Konkrete Situationen wurden mit Hilfe von Rollenspielen geübt. Mit Hilfe dieses, zum wiederholten Mal stattfindenden, Projektes lernen die Realschüler viel über Körperbewusstsein und die Bedeutung von inneren Werten. Barbara Brutscher 13 Europaabgeordneter zu Besuch an der Realschule 28 Länder gehören der Europäischen Union an. Auf 14 schwarzen Holzmännchen haben die Schüler der 10d der Realschule Schöllnach diese Länder dargestellt und die lebensgroßen „Europäer“ im Mehrzweckraum der Schule aufgestellt. Dort empfingen die Schüler der vier zehnten Klassen gestern einen besonderen Gast: Zum Europatag besuchte Europaabgeordneter Manfred Weber die Realschüler. Mit der Europahymne hießen ihn die fünften Klassen willkommen, die Schülersprecher trugen ein Gedicht zu Europa vor, eine kurze Filmpräsentation leitete den Projekttag der zehnten Klassen ein. Die Realschule Schöllnach war die erste Schule auf Webers „Tour“ durch die Schulen zur Europawoche von 5. bis 8. Mai. Er sieht das Projekt als gute Gelegenheit, „Schülerinnen und Schüler aus erster Hand über unsere Arbeit in Brüssel und Straßburg zu informieren und ins Gespräch zu kommen. Zugleich können die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen, Anregungen und auch Kritik direkt an die Mandatsträger geben und mit ihnen diskutieren.“ So wagten sich die Schüler durchaus auch an schwere Themen wie die Datenspeicherung oder auch die Flüchtlingsproblematik heran. Aus der Frage, wie er zur Aufnahme der Türkei in die Europäische Union stehe, machte Manfred Weber eine „Plenardebatte“ und gab den Schülern Gelegenheit, ihre eigene Meinung darzustellen. Weber nutzte seinen Besuch an der Realschule auch für einen „Werbeblock“: „Es ist wichtig, dass Sie sich über die großen politischen Themen informieren und sich eine Meinung bilden und dass Sie Ihr Wahlrecht wahrnehmen.“ Nach der regen Diskussion verwies er auf den Grundgedanken, der zur Gründung der Europäischen Union geführt hatte: Den Wunsch der Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg, den Frieden in Europa möglichst dauerhaft zu sichern. „Das offene Europa ist ein Riesenerfolg“, erklärte Weber. Im Namen der Schüler sowie ihrer Kollegen bedankte sich Lehrerin Sandra Denk-Uhrmann bei Manfred Weber für seinen Besuch und die aufschlussreiche Diskussion, die er den Schülern ermöglicht hatte. sas-medien - Foto: sas-medien ZITZLSBERGER Tel. 09903-94011 • Mobil 0170-3119399 • E-Mail [email protected] Unsere Leistungen: Krankenfahrten (Dialyse, Bestrahlung, Chemo, Arbeitsunfälle, Reha, Klinikum, [Fach-]Arzt) • Rollstuhltransport (sitzend im Rollstuhl) Taxifahrten (Kurier, Einkaufen, Friseur, Botengänge, Besorgungen, usw.) • Transfer (Flughafen, Bus, Bahnhof) Begleitservice (unsere Fahrer begleiten Sie kostenlos zum Arzt, ins Krankenhaus, in Geschäfte, usw.) Wir suchen: Fahrer mit Führerscheinklasse B (alt: 3) zur Aushilfe (Teilzeit) für Kranken-/Schülerfahrten -> Mobil 0151-51114657 14 informationen Ein Jahr Tagesbetreuung Sonnenschein Seit einem Jahr betreibt der Schöllnacher Pfarrcaritasverein die Tagesbetreuung „Sonnenschein“ im ehemaligen KaplanHaus an der Bahnhofstraße. Zeit, Bilanz zu ziehen und auf ein bewegtes Jahr zurückzublicken. Zwischen zehn und zwölf Personen nutzen regelmäßig das Angebot der Tagesbetreuung, die montags und donnerstags geöffnet ist. Vorrangiges Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und die Situation ihrer pflegenden Angehörigen deutlich zu verbessern. „Aber wir sind nicht nur ein Angebot für Menschen mit Demenz“, stellt Roswitha Bögl klar. Sie leitet die Treffen in der Tagesbetreuung und arbeitet dafür mit weiteren ehrenamtlichen Helferinnen zusammen: Christa Punzmann, Roswitha Kurz, Claudia Arbinger und Marianne Leitl unterstützen sie ebenso wie „unsere Mädels“ vom Caritas-Pflegedienst, erklärt Roswitha Bögl. Die Treffen laufen immer ähnlich ab: Je nach vereinbarter Zeit werden die Gäste von zu Hause abgeholt oder von Familienmitgliedern im Haus an der Bahnhof- straße vorbeigebracht. Dann wird gemeinsam Tee getrunken und, vor allem, viel geredet. „Wir kennen uns mittlerweile alle ganz gut und alle verstehen sich gut miteinander“, erzählt die Leiterin. Eine der Ehrenamtlichen kauft in der Zwischenzeit ein, denn zu Mittag wird in der kleinen Küche im Haus gemeinsam gekocht. „Das wird immer abgesprochen, was es zum Essen geben soll. Da erfüllen wir auch gerne mal Wünsche“, erklärt die Tagesbetreuungs-Leiterin. Sie steht am Herd und kocht, während die Einrichtungsbesucher Gemüse schälen und schneiden. „Alle helfen zusammen, jeder wird gebraucht“, sagt Roswitha Bögl - dieses Gefühl ist wichtig für die Menschen, die oft wegen ihrer Demenz an sich selbst zweifeln. Im Mittelpunkt steht auch das Mittagessen, bei dem viel geredet und gelacht wird. „Es wird überhaupt viel geratscht“, sagt Roswitha Bögl, die für sich selber viel aus diesen Treffen mitnimmt: „Man kann so viel von den Menschen lernen, wenn man sich die Zeit nimmt, zuzuhören und nachzufragen.“ Das können Kindheitserinnerungen sein, aber auch Gespräche zu aktuellen Themen. So war erst vor kurzem Pfarrer Josef Göppinger zu Besuch in der Gruppe und unterhielt sich mit den Besuchern über das Thema Flüchtlinge. Dabei kamen bei vielen auch eigene Erinnerungen an Flucht und Vertreibung auf, über die lange diskutiert wurde. Eine gern gesehene Besucherin ist auch „Fräulein Maria“ (Maria Groß), die im Haus neben der Tagesbetreuung und immer mal wieder auf einen Ratsch vorbeischaut. Gelegentlich bringt sie Kräuter aus ihrem Garten mit, die dann beim Kochen Verwendung finden. Doch auch Spielen und Basteln sind wichtig im Programm der Tagesbetreuung. Gemeinsam wird „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt oder Kartenspiele. „Aber wer nicht mitspielen oder basteln möchte, sondern sich lieber ausruhen will, der kann das natürlich auch tun“, sagt Roswitha Bögl. Während sich einige in der Stube ausruhen, wird in der Küche gemeinsam gelesen. Das können Kinderbücher wie der „Struwwelpeter“ sein, sehr beliebt sind aber auch die Geschichten von Anni und Alois Sigl und ihrem Leben auf dem Einödof in Hilgenreith bei Grafenau. Erforderlich für die Teilnahme an der Tagesbetreuung „Sonnenschein“ ist eine anerkannte Pflegestufe. Über die Verbindungspflege kann die Aufnahmen in das Angebot beantragt werden. Und den Gästen gefällt es in ihrem „Haus Sonnenschein“: „Unsere Rosi sagt immer, dass es ihr noch nie so gut gegangen hat wie hier bei uns“, erzählt Roswitha Bögl - und freut sich über so ein Lob natürlich sehr. sas-medien - Fotos: Caritas Und, wer pegt Sie?... Haben Sie sich zum Thema Pege schon mal Gedanken gemacht? Wir beraten Sie gerne! Karl-Heinz Riepl Generalagentur Helvetia Versicherungen Passauer Str. 2 | 94491 Hengersberg T +49(0)9901-94258 | F +49(0)9901-94259 M +49(0)171-7577720 E [email protected] verlosung VERLOSUNG 15 Letzte Chance beim Jubiläums-Gewinnspiel 20 1995-2015 Noch bis 10. Juni läuft unser Jubiläums-Gewinnspiel, bei dem Sie, liebe Leser, einen von fünf Lindenblatt-Gutscheinen im Wert von jeweils 20 Euro gewinnen können. Diese können Sie bei unseren Anzeigenkunden einlösen. Im Schatten sitzen, ein gutes Buch lesen und den Frühling genießen - klingt das nicht toll? Wir haben die passende Lektüre: Zusammen mit dem Emons-Verlag verlosen wir ein Exemplar von Jutta Mehlers neuem Buch „Wolfsmilch“ (Rezension auf Seite 37). Die Gewinner dieser Verlosung werden im nächsten Heft bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wer das Buch gewinnen möchte, sollte folgende Frage beantworten: In welchem Verlag ist „Wolfsmilch“ erschienen? Im letzten Heft haben wir zwei Dauerkarten für das Schöllnacher Freibad verlost. Das richtige Lösungwort war Sonnenschirm. Gewonnen haben Heidi Endl und Martina Saatberger. Und auch die beiden Gewinner der Familienkarten für das „Baum-Ei“ in Neuschönau, Rudi Grimm aus Stephansposching und Elfi Zacher aus Taiding, haben ihre Karten inzwischen abgeholt. Schicken Sie uns die Antwort bis Mittwoch, 10. Juni, mit Ihrem Namen, Anschrift und Telefonnummer per E-Mail an [email protected] oder per Postkarte an Lindenblatt-Redaktion Sonnenwaldstraße 16 94508 Schöllnach Wenn Sie gewinnen möchten, schicken Sie uns bis 10. Juni 2015 eine Postkarte oder eine E-Mail mit dem Lösungswort „20. Geburtstag“ Viel Glück! JAHRE mit Ihrem Namen, Anschrift und Telefonnummer per E-Mail an [email protected] oder per Postkarte an Lindenblatt-Redaktion Sonnenwaldstraße 16 94508 Schöllnach Viel Glück! Das Lindenblatt-Redaktionsteam Bürgermeister Alois Oswald, Sabine Süß und Mathias Klingl weitere Fotos vom Kirta unter www.event-foto.org Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! Vielen Dank! Ich möchte auf diesem Wege all den lieben Menschen danken, die mir am Telefon, per Mail, per Fax und persönlich zum 70. Geburtstag gratuliert haben: Insbesondere dem Markt Schöllnach, der Gemeinde Außernzell und der Gemeinde Iggensbach, meinen ehemaligen Kollegen von der DZ-Redaktion, BLSV-Bezirksvorsitzenden Udo Egleder, BLSV-Geschäftsstellenleiter Tobias Riedl, BLSV-Kreisvorsitzenden Otto Baumann, vielen Sportkameraden vom BLSV und aus Stadt und Landkreis, Landrat Christian Bernreiter, der Feuerwehr Schöllnach, dem EC Schöllnach, der Faschingsgesellschaft Schöllonia, dem Gartenbauverein Schöllnach, dem VdK-Ortsverband Schöllnach und der Familie Christine und Werner Obieglo vom Gasthaus „Zur Post“ in Schöllnach für die vorzügliche Bewirtung. Vor allem möchte ich aber meine Familie mit Ehefrau Gabi, Sohn Mario, Schwiegertochter Verena, den Enkelkindern Anna und Romy, die Verwandtschaft und enge Freunde ins Herz schließen, die mir eine unvergessliche Feier bereitet haben. Vergelt’s Gott auch der Nachbarschaft für die lieben Glückwünsche. Schöllnach, im Mai 2015 Reinhold Baier TAXI HUBER Taxifahrten Krankenfahrten Dialysefahrten Kurierfahrten Autovermietung Kfz-Werkstätte Taxi A. Huber Handlaber Str. 7 · 94547 Iggensbach Mobil 0171-7447757 09903 1035 vereinsnachrichten 16 Ehrungen bei den Ohe-Schützen Beim Vereinsabend haben die Ohe-Schützen Schöllnach im Schützenheim in Englfing ihre Vereins- und Gaumeister geehrt. Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder, Schützenmeister Johann Forster (18 Jahre im Amt), Schatzmeisterin Petra Röhrl (21) sowie die Beisitzer Roswitha Geist und Helmut Eder, wurden mit Erinnerungsgeschenken und Blumen verabschiedet. Die Ehrungen nahm Schützenmeister Markus Straßer vor, der Nachfolger von Johann Forster. Die Erstplatzierten bei der Vereinsmeisterschaft 2015 (Sportpistole Kleinkaliber): 1. Alexander Forster 274 Ringe, 2. Markus Straßer 273, 3. Alexander Eder 270; Altersklasse: 1. Heinz Krätzig 272, 2. Reinhold Geist 272, 3. Reinhard Weber 269; Seniorenklasse: 1. Konrad Artinger 268, 2. Josef Röhrl 264, 3. Anton Groll 258; Damen: 1. Manuela Wilk 197.. – Großkaliber Schützenklasse: 1. Markus Straßer 385, 2. Thorsten Köckeis 376, 3. Alexander Eder 363; Altersklasse: 1. Reinhold Geist 380, 2. Erwin Artinger 372, 3. Konrad Artinger 366. Unterhebelgewehr: 1. Thorsten Köckeis 166, 2. Reinhold Geist 161, 3. Markus Straßer 156, 4. Bernd Bunzeit 151, 5. Anton Groll 149. 29 Aktive der Ohe-Schützen aus Schöllnach gingen bei der Meisterschaft 2015 des Schützengau Deggendorf insgesamt 100 Mal an den Start. Die Ausbeute ist mehr als beachtlich: In der Einzel- und Mannschaftswertung holten sich die Ohe-Schützen jeweils 13 Mal Gold, 14 bzw. viermal Silber und elf bzw. zweimal Bronze. Gaumeister wurden Konrad Artinger (freie Pistole), Daniel Tho- ILE Sonnenwald gegründet ma und Erwin Artinger (Schnellfeuerpistole), Daniel Thoma und Heinz Krätzig ( jeweils mit der Standard- und Sportpistole), zweimal Markus Straßer mit der Sportpistole. Thorsten Köckeis mit Großkaliber Kombi, Markus Straßer und Alexander Forster mit Ordonanzgewehr sowie Reinhold Geist in der Disziplin Unterhebel B. Reinhold Baier - Fotos: Baier Als Arbeitsgemeinschaft „ILE Sonnenwald“ wollen neun Gemeinden aus dem Landkreis Deggendorf und eine aus dem Landkreis Freyung-Grafenau in Zukunft eng zusammenarbeiten. Die Bürgermeister Gerhard Straßer (Auerbach), Michael Klampfl (Außernzell), Norbert Bayerl (Grattersdorf ), Christian Mayer (Hengersberg), Ferdinand Brandl (Hunding), Wolfgang Haider (Iggensbach), Josef Streicher (Lalling), Robert Bauer (Schaufling), Alois Oswald (Schöllnach) und Leopold Ritzinger (Zenting) haben die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Die Gemeinden wollen in Zusammenarbeit die Infrastruktur, die regionale touristische Entwicklung, die Land- und Forstwirtschaft stärken. Die ILE Sonnenwald wird am Amt für Ländliche Entwicklung in Landau betreut von Hartmut Hofbauer, der an der Gründungsversammlung ebenso teilnahm wie Amtsleiter Roland Spiller, MdB Rita Hagl-Kehl, der Freyunger Landrat Sebastian Gruber und der stellvertretende Deggendorfer Landrat Josef Färber sowie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. sas-medien GESUCHT Zugehfrau 1 mal wöchentlich für 3 Stunden für Privat (Nähe Schöllnach) bei guter Bezahlung Telefon: 089-32 44 687 Innen- & Außenputz · Vollwärmeschutz Estricharbeiten · Altbausanierung Tel./Fax: 09903-942346 Mobil: 0171-6384856 Internet: www.m-schinzel.de E-Mail: [email protected] Hochstraße 24 · 94508 Schöllnach Steuertipp - Informationen Finanzamt an Kosten rund um die Geburt beteiligen Neun Monate nach der FußballWM in Brasilien erwarten Experten einen spürbaren Anstieg der Geburtenrate. Nach vergleichbaren Ereignissen, etwa dem „Sommermärchen“ von 2006, wurden in Deutschland tatsächlich deutlich mehr Geburten verzeichnet. Doch Weltmeisterbaby hin oder her: „Vor lauter Freude über eine Geburt sollten die Eltern in keinem Fall die finanziellen Aspekte außer Acht lassen“, betont Ingrid Kirchberger, Beratungsstellenleiterin der Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.) in Deggendorf: „An einigen Aufwendungen rund um eine Geburt kann das Finanzamt durchaus beteiligt werden.“ Entbindungskosten etwa werden steuerrechtlich wie Krankheitskosten behandelt. Sie können nach Abzug einer einkommensabhängigen „zumutbaren Belastung“ und sofern nicht durch die Krankenversicherung abgedeckt als außergewöhnliche Belastung bei der Steuererklärung angegeben werden. Auch die Arztkosten werden in diesem Zusammenhang als besondere Ausgaben angesehen. Aufwendungen für eine Hebamme sind in der Regel absetzbar. Kosten für Arzneimittel können die Steuerschuld mindern, wenn sie ärztlich ver- ordnet wurden. „Selbst Ausgaben für Stärkungsmittel, Tees oder Kräutertinkturen erkennt das Finanzamt in diesem Fall an“, so die Steuerexpertin. Häufig würden junge Eltern vergessen, auch die Fahrten ins Krankenhaus steuerlich geltend zu machen. Anerkannt werden in der Regel die Anreise zur Entbindung und die Heimfahrt. Muss das Baby jedoch, etwa nach einer Frühgeburt, länger als die Mutter im Krankenhaus bleiben, so können Besuchsfahrten der Eltern sowie etwaige Übernachtungskosten als außergewöhnliche Belastung abgesetzt werden. Manche Eltern suchen sich nach der Geburt eines Kindes, zumindest für eine Zeit lang, externe Unterstützung für den Haushalt. Die Kosten für Haushaltshilfen sind generell von der Steuer absetzbar. „Liegt eine geringfügige Beschäftigung vor, können aktuell Aufwendungen bis zu 2.550 Euro jährlich geltend gemacht und maximal 20 Prozent dieser Ausgaben, bis zu 510 Euro, direkt von der Steuerschuld abgezogen werden“, erklärt Ingrid Kirchberger. Die Aufnahme eines „Au-pairs“ in die Familie gilt rechtlich nicht als geringfügige Beschäftigung sondern als Betreuungsverhältnis be- sonderer Art. Dennoch können in der Regel zwei Drittel der Kosten bis maximal 4.000 Euro pro Kind als Kinderbetreuungskosten abgesetzt werden. Sind laut Au-pairVertrag auch häusliche Arbeiten zu verrichten, können Kosten eventuell auch als haushaltsnahe Dienstleistung anerkannt werden. Kindergeld oder Kinderfreibetrag? Frisch gebackene Eltern sollten beides zeitnah beantragen. Der Kinderfreibetrag wird über das Formular „Antrag auf Lohnsteuerermäßigung“ direkt beim Finanzamt eingetragen. Der Antrag auf Kindergeld wird bei der Familienkasse der zuständigen Agentur für Arbeit eingereicht. Bereits deutlich vor der Geburt des Kindes sollten werdende Eltern, so sie verheiratet sind, über einen Wechsel der Steuerklassen nachdenken. Die Behörden berechnen das Elterngeld anhand der Höhe des durchschnittlichen Nettoeinkommens in den letzten zwölf Monaten vor der Geburt des Kindes. Je höher das Nettoeinkommen der Person, die zu Hause das Kind versorgt, desto höher fällt demnach auch das Elterngeld aus. Mehr Infos zum Thema gibt es in den Beratungsstellen der Lohi und unter www.lohi.de. 17 Mikado im Wald Wenn Bäume wie Riesen-Mikado-Stäbchen ineinander hängen, muss Technik ran. Nur mit Profiwissen und Seilwindenunterstützung können angeschobene Bestände sicher aufgearbeitet werden. Im Auftrag der forstlichen Zusammenschlüsse arbeiten forstliche Lohnunternehmer „Mikado-Bestände“ auf. Geeignete Unternehmer sorgen für Sicherheit, Bestandsschonung und Werterhalt Ihres Waldes. Fragen Sie Ihren Förster zum „Nachhaltigkeitsplan Waldbesitz“ und erkundigen Sie sich bei Ihrer Berufsgenossenschaft nach den wesentlichen Sicherheitsregeln für Waldbesitzer. Fritz Allinger / SVLFG GESUCHT Suche trockenen Lagerraum, ca. 60 qm, Lkw-Anfahrt muss möglich sein. Just Spielwarenhandel Hochstr. 16 94508 Schöllnach Mobil: 0171 7108 851 aus der pfarrei 18 Mit Jesus in Verbindung bleiben Mit Jesus in Verbindung bleiben Schöllnach. 25 Mädchen und Buben haben am Sonntag ihre Erste Heilige Kommunion empfangen. Mit einem wunderschönen Gottesdienst, den Pfarrer Josef Göppinger kindgerecht und feierlich gestaltete, bekräftigten Luisa Weber, Elena Vaith, Emily Schraß, Chiara Fürst, Emily Blechinger, Moritz Reischl, Tobias Jakob, Maxmilian List, Simon Reitbauer, Simon Zaglauer, Nico Gabauer, Tobias Auer, Fabian Schöfberger, Joana Zacher, Emily Zacher, Lena Maria Baumann, Emily Huber, Leon Renker, Tobias Heigenhauser, Sebastian Heigenhauser, Marius Niederländer, Maximilian Grübl, Leen Van der Leij, Manuel Danegger und Pascal Härth ihren Glauben an Gott. Den Auftakt machte ein Morgengebet in der Aula der Grundschule. Nach der kurzen Andacht zogen die Kommunionkinder, mit den Ministranten und Pfarrer Göppinger voran, zur Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. Auch die Kirche war festlich geschmückt und der Schöllnacher Kirchenchor unter Leitung von Franz-Josef Oswald begrüßte die Kinder und ihre Eltern musikalisch. Die Fürbitten wurden von den Kindern selbst vorgetragen. In seiner Predigt wandte sich Pfarrer Göppinger ganz direkt an die Mädchen und Buben. „Schön wäre es, wenn Jesus heute leibhaftig unter euch sein könnte, so wie ein Fußballstar, wie etwa Lewandowski, oder Ribery oder Messi; so richtig zum Anfassen. Stellt euch vor, Jesus würde ein- EUGEN ZITZLSBERGER Kfz-Meisterbetrieb Inh. Roland Zitzlsberger Lehenreuther Weg 8 · 94508 Schöllnach Telefon 09903-1726 Mobil 0160-97038048 E-Mail [email protected] Kfz-Reparaturen aller Art Unfall-Instandsetzung Reifen-Service Klima-Service Kundendienst, Öl-Service, Inspektion Autoglas-Service Abgas(AU)-Untersuchung § 29 - Hauptuntersuchung durch DEKRA jeden Freitag mal zu einer Autogrammstunde in den Religionsunterricht kommen, so wie Bayernspieler zu ihren Fanclubs kommen. Dann wäre es viel leichter, an Jesus glauben und ihn lieben zu können“, sagte er. Doch dieser Jesus, „ein einmaliger Mensch, der alle mag“, sei vor 2000 Jahren am Kreuz gestorben. Dennoch können die Kinder auch heute noch mit Jesus in Verbindung sein. Sich an ihn zu erinnern, dabei könne den Mädchen und Buben auch das Holzkreuz helfen, das sie zur Erstkommunion bekommen hatten. sas-medien - Foto: sas-medien aus der pfarrei Mit Jesus in einem Boot Vier Kinder der Pfarrgemeinde Riggerding traten zum ersten Mal an den Tisch des Herren und empfingen feierlich den Leib Christi in Brotgestalt. Noch ehe sich die Erstkommunionkinder an Bord des Schiffes Jesu wagten, stellte ihnen Kaplan Joseph Amalraj die alles entscheidende Frage. „ Was ist das Wichtigste bei einer Seefahrt? Was braucht man unbedingt, um mit einem Schiff fahren zu können? Ist es das Steuerrad, der Anker oder gar das Rettungsboot?“ So wichtig wie die Ausrüstung eines Schiffes auch sein mag, der Kapitän mit seiner Mannschaft macht eine erfolgreiche Seefahrt aus. So setzten sich die drei Mädchen und ein Junge in das Schiff des Herrn, um von Jesus persönlich als Kapitän navigiert zu werden. Symbolisch versammelten sie sich hierzu um den Altar, um ihr Taufversprechen zu erneuern. Der Riggerdinger Kirchenchor umrahmte den Festgottesdienst mit stimmungsvollem Gesang. Petra Killinger - Foto: Killinger EINLADUNG an alle Bürger des Marktes Schöllnach zum Zukunfts-Café Schöllnach Donnerstag, 18. Juni 2015 Beginn um 19.30 Uhr im Restaurant Aphrodite (Grieche) Die Zukunft unserer Marktgemeinde liegt uns am Herzen. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen werden auch uns betreffen. Dieser Abend soll eine lockere Gesprächsrunde abseits der üblichen Tagesordnung darstellen, in denen jeder Schöllnacher (von jung bis alt) ganz unkompliziert und ungezwungen seine Meinung und seine Ideen äußern kann. Diskutieren Sie mit uns aus Ihrer Erfahrung. Viele Ideen können nur in der Praxis, im Arbeitsleben und im täglichen Miteinander entstehen. Jeder, der etwas beisteuern kann oder sich an der Gesprächsrunde beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen. Diskussionsleitung: Thomas Habereder (CSU-Ortsvorsitzender) 19 GEHmeinsam Unter dem Motto „GEHmeinsam“ haben sich zehn KLJBMitglieder von Schöllnach sowie fünf Ministrantinnen aus Riggerding mit dem Jugendseelsorger, Diakon fr. Stephan OSB, zur Jugendfußwallfahrt nach Altötting auf den Weg gemacht. Das Losgehen bei der Wallfahrt wird vielleicht dem Einen oder Anderen nicht immer leicht gefallen sein. Gut 40 Kilometer am Tag waren zu bewältigen. Aber die GE(H) meinschaft trägt einen und greift einem beim Aufstehen nach der Rast unter die Arme, auch wenn die Füße wehtun und man kaum mehr weiter kann. Auf manchen Teilabschnitten fühlt sich ein Wallfahrer vielleicht sogar in der GE(H)meinschaft einsam und denkt so intensiver über sich und sein Leben nach. Letztendlich dürfen wir uns von Gott und der Gemeinschaft getragen wissen. Belohnt werden alle Strapazen beim Einzug in Altötting, wenn sich die Wallfahrtszüge aus Osterhofen und Passau vereinen. sas-medien - Foto: Pfarrei im archiv geblaettert 20 Das war im Juni 1965 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen Bürgermeister sprang durchs Fenster Daß eine Ehe mit Hindernissen beginnen kann, mußte in diesen Tagen ein Brautpaar bereits nach der standesamtlichen Trauung erfahren. Nachdem der Standesbeamte, in diesem Fall der Bürgermeister, die Ehe für rechtskräftig erklärte, wollte sich das Paar mit den Trauzeugen zur kirchlichen Eheschließung in die Pfarrkirche begeben. Daran wurden sie jedoch gehindert, denn mittlerweile hatte eine Raumpflegerin ihren Dienst beendet und, weil Samstag, nach dem Verlassen des Rathauses gewissenhaft das Portal abgeschlossen. Somit war die Hochzeitsgesellschaft samt Bürgermeister eingeschlossen. Letzter war aber keinesfalls mit der Freiheitsberaubung einverstanden. Kurz entschlossen und nicht zuletzt, weil man in der Kirche auf das Brautpaar wartete, schwang sich der Bürgermeister im schwarzen Anzug mit einem eleganten Sprung aus dem Fenster, um einen Reserveschlüssel zu holen. Daß er dabei beobachtet wurde, war ihm vielleicht etwas peinlich. Aber was muß man nicht alles für die Kundschaft tun! Viele Besucher - wenige Fieranten Viele Besucher fanden sich am Sonntag trotz der Heuernte beim Johannimarkt ein. Die wenigen Fieranten kamen jedenfalls auf ihre Rechnung. Besondere Kauflust herrschte an den Ständen, wo es Süßwaren, Obst und Käse gab. Auch diesmal dürften die Roß- würste den Verkaufsrekord gehalten haben. Das Angebot konnte der Nachfrage nicht standhalten. Zum Leidwesen der kleinen Kirtabesucher hat sich zum Johannimarkt weder ein Karussell noch eine Schaukel in die Hofmark verirrt. Kind von Pkw angefahren Auf der Strecke nach Englfing kam es gestern gegen 14.15 Uhr zu einem Verkehrsunfall, als ein Lastkraftwagen in Richtung Englfing fuhr und ihm ein Personenkraftwagen entgegenkam. Als die beiden Fahrzeuge aneinander vorbeirollten, lief aus einer Gruppe von Kindern ein achtjähriger Raiffeisenkasse jetzt im eigenen Haus Bei der Generalversammlung der Raiffeisengenossenschaft konnte Vorsitzender Josef Endl neben vielen Mitgliedern auch Direktor Braun von der Bayerischen Raiffeisenzentralkasse Regensburg, Direktor Meier von der Baywa, Regensburg, Direktor Schmidt von der Allianzversicherung, den Bezirksverbandssekretär Reinhold Gerstle vom Bayerischen Raiffeisenverband (Landshut), Bezirksrevisor Günther Lukaschek, die Baywa-Verwalter Anton Leeb (Deggendorf) und Habereder (Eging), sowie die Das war im Juni 1990 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen Jetzt wird in Außernzell demonstriert Jetzt soll demonstriert werden, daß die Außernzeller nicht unbedingt auf den Abfall von rund 450.000 Mitbürgern erpicht sind. Darüber war man sich bei der gutbesuchten Versammlung der Bürgeraktion „Außernzell und seine Umgebung müssen lebenswert bleiben“ am Samstag im Gasthaus Klössinger in Großmeiking einig. In einem kurzen Bericht legte Vorsitzender Alfred Rohrmüller die Aktivitäten der Bürgeraktion in den ersten 14 Tagen seit ihrer Gründung am 19. Mai 1990 dar. [...] Die Forderungen der Bürgeraktion: Schluß mit Gestank durch Naßmüll auf der Außernzeller Deponie; sofortige Einführung der Biotonne und Bau einer ausreichenden Anzahl von Kompostierplätzen; sofortiger Einstieg in die Abfallwirtschaft; gegen Müllverbrennung; für „Das bessere Müllkonzept“; Nachverbrennung und Filterung der bei der Verstromung des Deponiegases entstehenden Abgase; kein Müll aus zweckverbandsfremden Gebieten. [...] Bub über die Fahrbahn. Das Kind wurde von dem Personenkraftwagen erfaßt und zu Boden geschleudert. Es erlitt neben Hautabschürfungen und Prellungen einen Schlüsselbeinbruch und wurde in das Krankenhaus Hengersberg gebracht. Bürgermeister Dankesreiter, Högerl (Ranfels) und Raith (Riggerding), außerdem die Geschäftsführer der Raiffeisengenossenschaften Winzer, Außernzell, Riggerding, Ranfels und Auerbach begrüßen. Anschließend beglückwünschte Bürgermeister Anton Dankesreiter die Genossenschaft zum neuen Geschäftshaus. Vor über 70 Jahren wurde von ein paar Männern der Sparund Darlehenskassenverein Schöllnach gegründet und damit der Genossenschaftsmotor angeworfen, der nun seit Jahrzehnten läuft. [...] im archiv geblaettert 21 Das war im Juni 1990 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen Veteranen: Verein mit 140 Jahren Tradition Mit einem stilvollen Ehrenabend eröffnete der 200 Mitglieder zählende Veteranen- und Reservistenverein Schöllnach im Saal des Vereinslokals Bauer-Muckenthaler sein dreitägiges 140-jähriges Gründungsfest mit Weihe einer neuen Vereinsfahne. Zum neuen Ehrenmitglied wurde Fahnenmutter Maria Bauer und zur Ehren-Fahnenmutter Maria Killinger ernannt. Der Schöllnacher Traditionsverein wurde vom Präsidenten des Bayerischen Soldaten-Bundes, Dr. Horst Siegl aus München, in den Verband aufgenommen [...] Der Kriegerverein wurde bereits 1849 in Schöllnach gegründet. Bestens aufbereitet wurde die wechselvolle Geschichte in einer reichbebilderten Festschrift von Manfred Kubisch und von Wilhelm Kropf. [...] Zusammen mit Schriftfüh- rer Manfred Kubisch nahmen Vorsitzender Martin Liebl und sein Stellvertreter Alois Penn die Ehrungen vor. Für aktive Mitarbeit wurden geehrt: Josef Killinger, Heinz Weiser, Martin Liebl, Manfred Kubisch, Manfred Jakob, Franz Götz sen. und jun., Alois Zellner, Heinrich Schwindl, Willi Klemm, Max Kufner, Alois Penn, Wolfgang Scholz, Hugo Klingl, Hans Wimmer, Gotthard Hierbeck, Josef Hierbeck und Alfred Gschwendtner sen. Für zehn Jahre Mitgliedschaft: Martin Altmann, Theodor Bierl, Hugo Klingl, Josef Röhrl und Wilhelm Großmann; für 20 Jahre: Alois Seidl und Herbert Götz. Mit Geschenken wurden Ehren-Vorsitzender Sebastian Hierbeck, Robert Habereder, Johann Muckenthaler, Alfons Stetter, Karl Pätz und Bürgermeister Franz Lindner bedacht. Verständnis für die „Flausen“ des Ehemannes Wie verknüpft man die tägliche Hof- und Feldarbeit mit der Arbeit eines LandratsStellvertreters und mit den unzähligen ehrenamtlichen Aufgaben, die man sich im Laufe eines 60-jährigen Lebens aufgebürdet hat? Nun, Land- und Forstwirt Michael Geier aus Emming wird in diesen Tagen viel danach gefragt. Die Antwort kann pauschaliert werden: Man braucht eine Ehefrau, die für die „Flausen“ ihres Mannes viel Verständnis aufbringt, eine intakte Familie und das Glück, gesund zu bleiben. In diesen Tagen wird der „eingefleischte Bauer“ Michael Geier von vielen Leuten beglückwünscht und mit Lobeshymnen „überschüttet“. Wer aber einen Michael Geier näher kennt, wird wissen, daß dieser verdiente Kommunalpolitiker den Rummel um seine Person mit einer Standhaftigkeit überstehen wird, die ihn in seiner 30-jährigen politischen Karriere ausgezeichnet hat. Michael Geier feiert heute, 9. Juni, seinen 60. Geburtstag. Drei Bauernhöfe und ein land- und gartentechnischer Betrieb, das ist das kleine Emming bei Schöllnach. Heute und morgen wird es mit der Dorfverträumtheit ausgeträum sein, weil viele Gratulanten nach Emming kommen werden, um dem LandratsStellvertreter persönlich die Hände schütteln zu können [...] Bis 1894 reicht die Familienchronik zurück. Die Groß- eltern, Therese und Michael Geier, bewirtschafteten schon den Hof in Emming, gaben ihn an die Eltern Maria und Josef Geier weiter und zwei Tage nach der Hochzeit mit Marille Stetter aus Schöllnach am 16. November 1956 bekam Sohn Michael (das einzige Kind) die Sach überschrieben. Vater Josef Geier, vor vier Jahren 86-jährig gestorben, war kein unbekannter Bürger. Im Gegensatz zu Sohn Michael hatte Josef Geier mit der Kommunalpolitik nichts am Hut, wurde aber trotzdem von den Amerikanern nach dem Krieg als Bürgermeister von Schöllnach eingesetzt und war als Gemeinderat tätig. Als 16-jähriger stieg Michael Geier in Führungsaufgaben ein: er war Dekanatsführer der Pfarrjugend und kam als 30-jähriger auf Zureden des damaligen Pfarres von Schöllnach, Max Poppenwimmer, in die Politik. Elf Mitglieder zählte 1960 der CSU-Ortsverband Schöllnach, als Michael Geier den Vorsitz übernahm. [...] Wie aber ist die harte Bauernarbeit mit einer nicht minder schweren Arbeit in der Kommunalpolitik zu vereinbaren? Michael Geier steht täglich pünktlich um 6.30 Uhr auf, "egal wie spät ich auch manchmal nach Hause komme", sagt er verschmitzt. Die Hof- und Feldarbeit verlangt den ganzen Mann bzw. die Familie. Freilich bauen die Geiers jetzt keine Gurken, Kartoffeln oder Runkelrüben mehr an. Sie haben sich auf die Viehwirtschaft und den Getreideanbau verlegt. Da kann es schon des öfteren vorkommen, daß der Bauer plötzlich einen Termin in Deggendorf wahrnehmen muß, aus der Stallkleidung schlüpft, das „Sonntagsgwand“ aus dem Schrank holt, seiner Ehefrau Marille noch anschafft, was zu tun ist, und davonbraust. „Ich kann mich da auf meine Frau und meine Familie verlassen“ wiegelt der „Michl“ fragende Blicke ab. [...] zusammengestellt von sas-medien firmen-nachrichten 22 Neues Verwaltungsgebäude für Firma Donauasphalt Gleich drei Gründe zu feiern hatte die Firma Donauasphalt am 24. April: „Den erfolgreichen Generationswechsel in einem alteingesessenen Unternehmen, das 30-jährige Bestehen der Firma und den Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes“, erklärte Ronald Philipp: Der Unternehmensteilhaber begrüßte die Gäste zur Einweihungsfeier im neuen Verwaltungsgebäude in Simmetsreuth. Sein erster Gedanke galt Firmengründer Josef Haushofer, der am 24. Januar 2014 gestorben ist. Dieser hatte 1979 die Donauasphalt GmbH & Co. Bau + Misch KG gegründet, die er mit zwei weiteren Gesellschaftern führte. 1985 wurde das Bauunternehmen Donauasphalt Bau GmbH ins Leben gerufen. Die Firma wuchs, die Mitarbeiter wurden mehr, die Räume immer beengter. Irene Philipp und Gisela Haushofer erzählten von Übergangslösungen: In Containern neben dem Wohnhaus, in der ausgebauten Garage, im umgebauten Keller war die Verwaltung des Unternehmens untergebracht, immer wieder wurde an- und umgebaut. Bürgermeister Alois Oswald erinnerte sich an viele Gespräche mit Josef Haushofer darüber, wie man das Firmengebäude in Simmetsreuth erweitern könnte. „Im Außenbereich ist das ja nicht immer so einfach“, erklärte Oswald. Doch schließlich gelang es und im vergangenen Jahr konnte der Schöllnacher Marktgemeinderat dem Vorhaben die Genehmigung erteilen. „Der Bau war eine Herausforderung für alle Beteiligten, aber vor allem für unseren Geschäftsführer Bernhard Jung: Er hat sich vorbildlich und bis ins kleinste Detail darum gekümmert und die termingerechte Fertigstellung ermöglicht“, dankte Ronald Philipp dem Geschäftsführer. Gerade mal sechs Monate Bauzeit waren nötig, um das neue Verwaltungsgebäude mit seinen 550 Quadratmetern Bürofläche und den hellen, großzügig gestalteten Räumen über der bestehenden Werkstatt hochzuziehen. Am 6. März bezogen die Mitarbeiter das neue Verwaltungsgebäude, am 18. März feierte die Donauasphalt Bau GmbH ihr 30-jähriges Bestehen. „Josef Haushofer wäre stolz auf das, was seine Nachfolger auf die Beine gestellt haben“, erklärte Ronald Philipp. Geschäftsführer Bernhard Jung dankte vor allem Architekt Franz Miedl dafür, dass er in dem neuen Gebäude eine ansprechende Optik, hohe Funktionalität und angenehme Atmosphäre verbunden habe. Das zeigte sich auch beim Rundgang durch die Räume. Zunächst aber erteilte Pfarrer Josef Göppinger dem Gebäude sowie allen 100 Mitarbeitern der Donauasphalt Bau GmbH den kirchlichen Segen. „Bei der Segnung eines Neubaus ruft man immer den guten Geist an: Den Geist der Kooperation, der gegenseitigen Rücksichtnahme und des guten Miteinanders. Möge er in diesem Haus auch weiter herrschen“, wünschte der Geistliche Firmeninhabern und Mitarbeitern. Im Namen der Pfarrgemein- R E D N R E D E I N MA der Niederl�n Chris�an -Weg 22 chtmann Georg-Na nach höll 94508 Sc ETR LERB bil 6005 M o 0170-201 fon 2686 Tele 09903-94 E - M a il online.de tr� e d n e erla ied chris�an-n IEB de Riggerding und des Pfarrverbands Schöllnach überreichte er eine Ikone mit drei Engeln als Symbol für Zusammenhalt, Gemeinschaft und Teamgeist. Bürgermeister Alois Oswald freute sich über die Standorttreue des Unternehmens. „Wir sehen hier einfach unsere Wurzeln“, begründete Bernhard Jung die Investition von rund einer Million Euro in den Standort Simmetsreuth. sas-medien - Fotos: sas-medien e Anzeigenaufträg & Textbeiträge senden Sie uns am besten per E-Mail an [email protected] Wir freuen uns auf Ihre Daten im PDF-, AI-, EPS-, CDR-, DOCX- oder JPG-Format. Fotos senden Sie bitte im Original und fügen diese nicht in Word-Dateien ein. Andere Dateiformate nur auf Anfrage! vereinsnachrichten 23 Rama-Dama-Aktion der Freien Wähler in Schöllnach Zum Rama-Dama haben sich 37 fleißige Sammler, darunter viele Kinder und Jugendliche, getroffen. In und um Schöllnach, am Radweg, in Waldstücken und an Verbindungsstraßen wurde Müll gesammelt. Bei einer von ihm spendierten Brotzeit bedankte sich der Bürgermeister Alois Oswald bei allen Teilnehmern, unter anderem vom Radfahrverein, der KAB und der Jägergemeinschaft. Es wurden rund eine Tonne Müll, darunter viele Altreifen, sowie einige Elektrogeräte und viele Flaschen entsorgt. Werner Kamm - Foto: Kamm Kabarettabend in Riggerding war ein voller Erfolg Starke Nerven, gute Lachmuskeln und eine reichliche Portion Humor waren beim Kabarettabend der Pfarrcaritas Riggerding gefragt. Grund dafür war der selbsternannte Poesie-Pirat und Liedermacher Thomas Mayer, der unter seinem Pseudonym „Da Vogelmayer“ von sich Reden macht. Mit seinem aktuellen Bühnenprogramm „Spiegelbilder“ gastierte der Musik-Kabarettist im Landgut Stetter. Bewaffnet mit einer Gitarre und einem überaus losen Mundwerk macht es sich der „Vogelmayer“ zur Aufgabe, auf die Missstände und Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft hinzuweisen. In rund zwei Stunden sang und erzählte sich der Freidenker durch den hintersinnigen Abend. Etwas wild, gar ein wenig vogelfrei räumte dieser mit so manchem ungeschminkten Vorurteil auf und besang die untragbare Ausländerproblematik beim letzten Türkei-Urlaub. Durch die besonders markante Federführung gelingt es dem Liedermacher dabei immer wieder falsche Schlüsse vorerst zuzulassen, um diese durch einen vorgehaltenen Spiegel gegen das Publikum zu verwenden. Spätestens als er mit „Buffi“, alias Marktgemeinderat Werner Kamm, ins Zwiegespräch kam, gab es im Landgut Stetter kein Halten mehr. Der selbst mit einem gesunden Humor gesegnete Gemeinderat bot dem Kabarettisten die Stirn und war dabei um keine Antwort verlegen. Anschließend präsentierte der „vogelwuide Vogelmayer“ den textlich sehr einfach gestrickten Wiesenhit für 2015. Mit dem „schwarz-weißen Ritter“ galoppierte er direkt hinein in den voll besetzten Saal, um das große Finale einzuläuten. Petra Killinger - Foto: Killinger GESUCHT KeineZeit? KeineLust? Oderkö nnenSieaus gesundheitlichenGründen IhreWä schenicht BÜGELN? KeinProblem! KatrinsBügelservice Suche Putzhilfe (m/w) für Privathaushalt, ca. 3 Std. in der Woche Just Christine Hochstr. 16 94508 Schöllnach Mobil: 0171 7108 851 erledigtdasfü rSie. Sauber,diskretundzufairenPreisen. Hol-undBringdienstgegeneinengeringenAufpreis. Gernekö nnenSiedieWä scheauchbeimir vorbeibringenundwiederabholen. 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Geehrt wurden an diesem Abend Gerda Sachs, Alois Högerl, Helmut Auer, Thomas Birchinger und Wolfgang Raith für ihre 20-jährige Mitgliedschaft. Die Urkunden hatte Elisabeth Kufner gestaltet, die dafür ein kleines Dankeschön erhielt. Zweiter Vorsitzender Volker Kottwitz ging auf die Jahresradtour ein. Diese führt die Schöllnacher Radlfreunde in diesem Jahr nach Hessen. Die ehemalige Bahntrasse nahe Bad Hersfeld bietet Fahrradbegeisterten entspannte Tagestouren ohne nennenswerte Steigungen. Für die Wochentour von 21. bis 26. Juni gibt es noch freie Plätze. Vatertagstour „ins Grüne“ Mitte Juli findet die Tagestour auf der Schambachtalbahn-Route im Altmühltal statt. Gäste der Versammlung waren Altbürgermeister Franz Lindner und stellvertretender Landrat Josef Färber. Petra Killinger - Foto: Killinger Einen schönen Ausflugstag erlebten 18 Teilnehmer des Radfahrervereins Schöllnach bei ihrer Vatertagsradtour. Über Hengersberg, Deggendorf und Offenberg ging es nach Aschenau zum Landgasthof Koller. Dort stärkten sich die Radler bei gutem Essen. Angetan von der guten Stimmung, spendierte Präsident Josef Liebl eine Runde Freibier vom Ver- Volker Kottwitz - F: Radfahrerverein - erung n k n e i r t g e p rläng me ssa m s a i o K M W ve e g pfle Fuß ein. Zurück führte die Tour über Metten und Deggendorf nach Hengersberg, wo noch eine Kaffeepause eingelegt wurde. Auch Ehrenpräsident Xaver Raith war bei dieser Fahrt dabei. Nächster Termin ist die Radwallfahrt nach Altötting am 13.06. Abfahrt ist um 6.00 Uhr am Marktplatz, die Rückfahrt gegen 17.00 Uhr im Bus mit Radanhänger. Anmeldungen erbeten an Tourleiter Josef Augenstein unter 09903/1542 oder Vorsitzenden Josef Liebl 09903/2220. Bilder und weitere Infos zum Jahresprogramm gibt’s unter www. radfahrerverein-schoellnach.de Angebote und Infos unter www.massage-isabella.jimdo.com Isabella Killinger Dörflerweg 9 · 94508 Schöllnach · Telefon 09903/2426 Schosserweg 9 94508 Schöllnach informationen - Vereinsnachrichten Achtung Langfinger Der Frühling ist da, die Radsaison hat begonnen. Eine Zeit, in der auch Fahrraddiebe besonders häufig zuschlagen. Die Zahl der von der Polizei registrierten Fahrrad-Diebstähle lag in den vergangenen fünf Jahren bundesweit immer über 300.000 und stieg 2014 im Vergleich zu 2013 mit 316.857 registrierten Diebstählen erneut an. Diebstahl-Schutz ist also sinnvoll, schon ganz einfache Sicherheitsmaßnahmen helfen. „Wer sein abgestelltes Fahrrad vor Dieben schützen will, sollte es immer abschließen und zwar mit einem guten Schloss. Am besten eignen sich massive Stahlketten, Bügel- oder Panzerkabelschlösser“, erklärt Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Wichtig sei es auch, so Klotter weiter, das Fahrrad an einem festen Gegenstand anzuschließen, zum Beispiel einem Fahrradständer. Weiter sollte das Fahrrad individuell gekennzeichnet sein, um es bei einem Diebstahl zweifelsfrei identifizieren zu können. Viele in Deutschland verkaufte Räder haben beispielsweise eine individuelle, in den Rahmen eingeschlagene Rahmennummer. Eine andere Möglichkeit ist eine Codierung des Rads, mit deren Hilfe sich der Wohnsitz des Eigentümers ermitteln lässt. Fachhändler geben Auskunft, wo Radbesitzer ihre Räder codieren lassen können. Zusätzlich kann mit dem Aufkleber „Finger weg - Mein Rad ist codiert!“ auf diese Codierung aufmerksam gemacht werden, um Diebe abzuschrecken. Der Aufkleber ist bei der Polizei erhältlich. „Wichtig ist auch ein Fahrradpass. Darin sollten alle Informationen stehen, die notwendig sind, um ein Fahrrad zu identifizieren und den rechtmäßigen Eigentümer ausfindig zu machen. Er sollte deshalb sorgfältig ausgefüllt und sicher verwahrt werden“, betont Klotter. Wer ein Smartphone besitzt, kann die kostenlose Fahrradpass-App der Polizei für iPhones und Android-Smartphones nutzen. Weitere Tipps, wie Fahrradbesitzer ihren Drahtesel vor Dieben schützen können sowie einen Fahrradpass zum Heraustrennen, finden sie im Faltblatt „Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades?“. Das Faltblatt liegt bei den örtlichen (Kriminal-) Polizeilichen Beratungsstellen aus, kann aber auch im Internet heruntergeladen werden: www. polizei-beratung.de 25 Markus Gschwendtner macht noch einmal weiter Vor zwei Jahren hatte Markus Gschwendtner angekündigt, in der nächsten Jahreshauptversammlung nicht mehr für das Amt des ersten Vorsitzenden zur Verfügung zu stehen. Aber: „Weil ihr alle so tolle Mitglieder seid“, kandidierte er doch noch einmal. Mit ihm stellte sich der größte Teil der bisherigen Vorstandschaft wieder zur Wahl, neuer zweiter Vorsitzender ist Harald Denk. Christian Ritzinger bleibt Kassier, Margit Gschwendtner übernimmt weiterhin das Amt des Schriftführers. Zu Beisitzern gewählt wurden Alfred Gschwendtner, Herbert Brunner, Manuel Rieger, Hans Mitschko, Bernhard Scheungraber, Uwe Schmid, Sandra Späth, Philipp Trautmann, Andreas Zinn und Tobias Blechinger. Die Kasse prüfen künftig Gabi Winnerl und Angelina Zacher. Florian Eckl wurde nach sechs Jahren aus der Vorstandschaft verabschiedet. 21.415 Kilometer legten die Vereinsmitglieder zurück, um „ihre“ Spieler in der vergangenen Saison anzufeuern. Besucht wurden alle Heimspiele, außerdem wurde zu Auswärtsspielen in Berlin, Lissabon, Rom, Hamburg, Mainz und Porto gefahren. Für den „StammMitfahrer“ Tobias Blechinger gab es einen Gutschein für eine Freifahrt. Bürgermeister Alois Oswald dankte den Mitgliedern sowie der Vorstandschaft für die „hervorragende Arbeit“. sas-medien - Foto: sas-medien vereinsnachrichten 26 Grundschüler zu Besuch bei der Feuerwehr Im Rahmen des Sachunterrichts besuchten die beiden dritten Klassen der Grundschule die Freiwillige Feuerwehr. Die Kinder hatten sich vorher schon ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt. Im Internet recher- chierten sie unter der Anleitung ihrer beiden Klassenlehrkräfte Josef Michl, Rektor, und Sandra Regier, Konrektorin, nach weiteren Informationen und sahen viele Feuerwehrfilme. Der Besuch bei der Freiwilligen Feuer- wehr rundete die Beschäftigung mit dem Thema ab. Kommandant Tobias Fasching und einige seiner Kameraden empfingen die beiden Klassen. Im Schulungsraum durften die Kinder die Ausrüstung eines Feuerwehrmannes in Au- genschein nehmen und erhielten weitere interessante Informationen. Auch die Ausstattung eines Feuerwehrautos durften die Schüler besichtigten. In der Pause stärkten sich die Kinder mit Brezen und einem Getränk, beides von der Feuerwehr spendiert. Mit großer Geduld beantworteten die Männer der Feuerwehr die vielen Fragen der Kinder. Ganz besonders freuten sich die Kinder, einmal in einem richtigen Feuerwehrauto zu sitzen. Als dann noch der Wagen mit der großen Drehleiter auf den Hof gefahren wurde, war das Hallo groß. Denn nun durfte jeder vom Korb der Drehleiter aus einen Blick von oben auf Schöllnach riskieren. Sandra Regier bedankte sich für große Engagement bei den freiwilligen Helfern der Schöllnacher Feuerwehr. Grundschule Schöllnach Vereinsmeisterschaft 2015 beim EC Schöllnach Bei der Vereinsmeisterschaft im Zielwettbewerb der Herren holte sich Ludwig Stöckl jun. mit 195 Punkten vor Günter Wiesnet den Titel. Bei den Damen siegte Christa Lorenz mit 126 Punkten knapp vor Martina Gschwendtner (125). Im Mannschaftswettbewerb war die Mannschaft mit Franz Feldmeier, Markus Hausinger, Manfred Bernatseder und Franz Nothaft siegreich. An der Meisterschaft nahmen sechs Mannschaften sowie 17 Herren und fünf Damen teil. Nach dem Essen, zubereitet von Heidi Binder, überreichte der Vorsitzende Günter Wiesnet die Siegerketten und kleine Preise. Einzel-Herren: 1. Ludwig Stöckl jun. (195 Punkte), 2. Günter Wiesnet (185), 3. Stefan Gschwendtner (175), 4. Alfred Espig (163), 5. Franz Feldmeier (152), 6. Herbert Böhm (150), 7. Manfred Jakob (150), 8. Peter Lohberger (146), 9. Kreispokal Sommer 2015 Willi Diedrich (141), 10. Markus Hausinger (135). Einzel-Damen: 1. Christa Lorenz (126 Punkte), 2. Martina Gschwendtner (125), 3. Brigitte Ostermeier (118), 4. Helga Jokisch (111), 5. Liese Stadler (99). Mannschaft: 1. Franz Feldmeier, Markus Hausinger, Manfred Bernatseder, Franz Nothaft mit 10:0 Punkten; 2. Herbert Böhm, Josef Eberhardt, Stefan Sigl, Siegfried Blöchinger (8:2), 3. Ludwig Stöckl sen., Hermann Baumann, Alfred Espig, Willi Diedrich (6:4), 4. Martina Gschwendtner, Christian Winnerl, Reinhard Hinterberger, Stefan Gschwendtner (4:6), 5. Brigitte Ostermeier, Franz Wohlmuth, Robert Reitberger, Gerd Heininger (2:8), 6. Liese Stadler, Manfred Jakob, Fritz Stadler, Jürgen Obermeier (0:10). Franz Wohlmuth - Foto: Wohlmuth Rund um Ihren Garten... Natursteinmauern & Gabionenwände Wir sind Ihr Partner in Sachen Gartengestaltung, Natursteinverkauf, Hausmeistertätigkeiten, Baggerarbeiten und Transporte. Wir unterstützen Sie mit passenden Geräten, langjähriger Erfahrung und vielseitigen Leistungen! www.sw-natursteine.de Werner Saller | Bahnhofstr. 11 | D-94538 Fürstenstein | Tel. 085 04 53 05 | Fax 085 04 95 54 33 Beim Kreispokal Sommer 2015 in der Gruppe A in der Stockbahnhalle in Plattling landete unsere Mannschaft in der Aufstellung mit Günter Wiesnet, Franz Rager, Franz Nothaft und Michael Zacher mit 6:22 Punkten abgeschlagen auf dem 14. Platz und spielt daher im nächsten Jahr wieder in der Gruppe B. Qualifiziert für den Bezirkspokal in Waldkirchen haben sich drei Mannschaften: TSV Natternberg, EC Metten, EC Schachten-Auerbach. Für die verhinderte Mannschaft EC Schachten-Auerbach tritt der viertplatzierte EC Reichenbach an. Vielleicht ist bei der Meisterschaft der Landesliga Ost/West in Plattling am 18. Juli unsere Mannschaft wieder vorne mit dabei. Beim Kreispokal der Senioren ü/50 in der Sepp-Stadler-Halle in Plattling konnte unsere Mannschaft mit Siegfried Blöchinger, Gerd Heininger, Alfred Espig und Heinrich Brunner auch nicht überzeugen und landete von insgesamt sieben Mannschaften mit 3:9 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Franz Wohlmuth vereinsnachrichten 27 Schnuppertraining beim FC Poppenberg Das Schnuppertraining beim FC Poppenberg übertraf die Erwartungen der Organisatoren. Vorsitzender und „Bambini-Trainer“ Willi Diedrich konnte zwölf fußballbegeisterte Mädchen und Buben im Alter von vier bis sechs Jahren mit ihren Eltern im EbertOswald-Stadion begrüßen. Bei der anschließenden Übungsstunde zeigten die jungen Fußballtalente ihr Können. Natürlich gab es dabei bei Akteuren und Zuschauern jede Menge zu lachen. Wie man sich denken kann, standen nicht die technischen Fertigkeiten an oberster Stelle, sondern der Spaß und die Freude im ge- meinsamen Spiel mit dem Ball. Obwohl von den Kleinen einiges abverlangt wurde - von Ballführung durch einen engen SlalomParcours, über Sprints mit und ohne Ball bis zum Torschuss stand alles auf dem Programm - gab jeder bis zum Schluss sein Bestes. Da kamen die hinterher servierten gekühlten Getränke und frischen Bratwürstl vom Grill gerade recht. Zur Erinnerung und als zusätzlichen Motivationsschub wurden die kleinen Teilnehmer mit einer Medaille ausgezeichnet. „Der Nachwuchs ist die Zukunft für jeden Verein“, so FC-Vorsitzender Willi Diedrich. „Ich kann Mobilitätsgarantie Enkel mich noch gut erinnern, als der Großteil der jetzigen Spieler der Herrenmannschaften vor 16 Jahren hier auf dem Platz stand und die ersten Übungen mit dem Ball absolvierte.“ Natürlich benötigen die Nachwuchs-Kicker noch jede Menge Verstärkung. Bei Interesse erteilen Yvonne Eberhardt (09903201512), Michael Tonn (01717010442) oder Willi Diedrich (0170-5455711) gerne nähere Auskunft. Johannes Neumeier - Fotos: Neumeier Fritz Allinger / SVLFG Sozialstation Schöllnach Landschaftsgärtner · Baumpfleger Ambulante Kranken- und Altenpflege Sozialer Betreuungsdienst Auf diese Erfahrung können Sie sich verlassen! - Zulassung zu allen Kassen Wir unterstützen Sie: bei allen Leistungen der Pflegekasse nach SGB XI, z.B. Körperpflege, Hilfe bei Nahrungsaufnahme u.v.m. bei allen Leistungen der Krankenkasse nach SGB V, z.B. Injektionen, Verbandwechsel, Kompressionsstrümpfe und Medikamentenabgabe Angebote von uns: Verhinderungspflege bei Urlaub oder Krankheit der Angehörigen Beratungsbesuch nach § 37 Abs. 3 SGB XI Anleitung und Schulung von pflegenden Angehörigen Betreuungsangebote für Demenzkranke Vermittlung durch uns: Essen auf Rädern Hausnotruf Kurzzeitpflege Vermittlung weiterer Hilfsangebote: Hausfriseur Medizinische Fußpflege Für Sie Tag und Nacht erreichbar Telefon: 09903/94080 Mobil: 0151/17094080 hlt im fü e h a »D sich man sten.« ohl am w Caritas Sozial-Stationen Donau & Wald Sozialstation Schöllnach Bahnhofstraße 11 · 94508 Schöllnach Leitung: Tina Engl Telefon: 09903/94080 · Telefax: 09903/942048 E-Mail: [email protected] Enkelkinder sorgen für ausreichend gesunde Bewegung ihrer Großeltern. Oft auch noch für zusätzliches Muskeltraining: „Omi, Opi - bitte tragen!“ Voraussetzung ist: Die Großeltern sind ausreichend beweglich, um die Kleinen immer wieder „einfangen“ zu können. Auch in der geistigen Mobilität schenken sich Jung und Alt viel: Die Alten geben Erfahrungsschätze und Aufmerksamkeit die Jungen revanchieren sich mit Spontanität, Lebensfreude und Zuneigung. Damit Omas, Opas und Enkelkinder lange viel Freude aneinander haben, bieten Sozialversicherung, Landfrauen und Deutscher Turnerbund für Seniorinnen und Senioren „Trittsicher durchs Leben“ an (www.trittsicher.org). Ziel dieses Bewegungs-, Knochengesundheits- und RundumSicher Programms ist: Selbstständig und gesund zu sein bis ins hohe Alter um Spaß mit den Enkeln (und Urenkeln) haben zu können. Infos: Andrea Papadopoulos, Tel.: 0871/696 580, E-Mail: Andrea.Papadopoulos@ svlfg.de Hecken-, Sträucher- und Rosenschnitt, ionell s s e Baum- und Obstbaumschnitt, f o pr ell n h c s Grabbepflanzung und -pflege, und Unkraut entfernen, Rasensaat u. Fräsarbeiten Ramperting 4 · 94532 Außernzell Sie erreichen mich zwischen 07 - 09 Uhr und 18 - 20 Uhr Telefon 09903-1563 · Mobil 0175-2513229 Volles Rohr? Unsere Leistungen: > fräsen > spülen > TV-Untersuchung > Kanal- und Rohrsanierung Steffen Jülke Meisterbetrieb Rohr- und Kanalreinigung • 24-Stunden-Service Schwalbenweg 1 • 94508 Schöllnach Tel. 0 99 03 - 20 18 03 • E-Mail [email protected] vereinsnachrichten 28 TC Schöllnach bleibt unter bewährter Führung In der Jahreshauptversammlung des Tennisclubs Schöllnach wurde die bisherige Vorstandschaft bestätigt. Oliver Menacher konnte neben Bürgermeister Alois Oswald und Marktgemeinderat Michael Oswald auch Ehrenmitglied Erich Bertl begrüßen. Vor der Neuwahl gab die Vorstandschaft Rechenschaft ab. Der Tennisclub konnte dank eines attraktiven Angebots im Jahr 2014 einen großen Mitgliederzuwachs verzeichnen. Aktuell gehören 205 Mitglieder dem TC an. Somit konnte die 200er-Marke erstmals in der Vereinsgeschichte überschritten werden. Für die Mitgliedergewinnung macht der Verein vor allem das Schnuppertraining und die Kooperation mit den Kindergärten verantwortlich. Besonders hervorgehoben wurde die Arbeit von Platzwart Friedbert Kroiss. „Ohne Friedbert, der eigentlich alles kann, die Arbeit sieht und alles macht, stünde der TC nicht da, wo er jetzt steht“, so Menacher. Für ihre Arbeit als Chronistin erhielt Elisabeth Kufner einen Blumenstock. Sehr gut angenommen wurde das Trainingsangebot. So konnte der Tennisclub seinen Mitgliedern ca. 400 Trainerstunden anbieten, die von den Trainern Edi Schneider, Michael Seidl, Reinhold Schiller, Christian Kandler, Jürgen Stöger und Oliver Menacher durchgeführt wurden. Als kleine Aner- kennung wurde den Trainern ein Geschenk des Vereins überreicht. Spielleiter Dr. Bernhard Weiß berichtete über den Verlauf der 35. Marktmeisterschaft und regte an, dass der TC an der Orientierungswanderung teilnimmt. Petra Rager informierte die Mitglieder über den Stand der Finanzen. Eine einwandfreie Kassenführung attestierten die Kassenprüfer Robert Trautmann und Michael Oswald. Bürgermeister Oswald überbrachte den Dank des Marktes Schöllnach und leitete die Neuwahlen. Die bewährte Vorstandschaft wurde einstimmig wiedergewählt. So steht Oliver Menacher dem Verein weiter als erster Vorsitzender vor. Michael Seidl (2. Vorsitzender), Petra Rager (Kasse), Ulrike Eder-Niederländer (Schriftführerin), Dr. Bernhard Weiß (Spielleiter), Reinhold Schiller (Jugendleiter), Johannes Wiesenberger und Thomas Eder (beide Beisitzer) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Robert Trautmann und Michael Oswald prüfen weiterhin die Kasse. Für das anstehende Tennisjahr vermeldete Menacher, dass der Tennisclub mit der Realschule Schöllnach eine Schularbeitsgemeinschaft Tennis geschlossen hat. An der Verbandsrunde nehmen dieses Jahr sieben Mannschaften teil. Oliver Menacher - Foto: TC Riggerding/Oh 3 · 94508 Schöllnach Telefon 09903-1593 (ab 18 Uhr) Mobil 0151-25792254 E-Mail [email protected] Österreichische Landweine ab 2,95 Euro / Liter Österreichische Landweine aus biolog. Anbau ab 3,50 Euro / Liter Wir beliefern Feste jeder Art -> Wir liefern Wein und Prosecco auf Kommission - d.h. übrig gebliebene, ungeöffnete Flaschen nehmen wir generell wieder zurück! -> Wein- und Sektgläser werden von uns kostenlos zur Verfügung gestellt! -> Und das Beste: Lieferung ab zwölf Flaschen frei Haus! Buzerl-Cup startet beim TC Schöllnach 23 Kinder aus fünf Vereinen haben am Buzerl-Cup beim TC Schöllnach teilgenommen. In der Altersklasse U 7 gingen fünf Spieler an den Start. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ entschied Jakob Schönhofer vom FC Künzing alle Matches für sich. Auf den Plätzen folgten Emma Hantke vom TC RW Deggendorf, Tomi Christoph (TC Schöllnach), Pia Sigl (TC Lallinger Winkel) und Maximilian Kaiss vom TC RW Deggendorf. In der Konkurrenz U 8 wurden in zwei Dreiergruppen die vier Plätze für das Halbfinale ausgespielt. In Gruppe 1 setzte sich Tamara Ritzinger (TC Schöllnach) vor Sara Winberger (FC Künzing) und Alexander Pischinger vom TC Schöllnach durch. In Gruppe 2 belegte Esther Leeb (TC RW Deggendorf ) Rang 1, Theresa Zinn vom TC Schöllnach Rang 2 und Naomi Scheingraber (TC Schöllnach Rang 3). Das Halbfinale entschied Tamara Ritzinger gegen Theresa Zinn für sich. Im zweiten Halbfinale setzte sich Sara Winberger gegen Esther Leeb durch. Im Finale siegte Tamara Ritzinger gegen Sara Winberger mit 15:10 und 15:10. In den Platzierungsspielen konnte sich Theresa Zinn den dritten Platz vor Esther Leeb (Platz 4) sichern. Der fünfte Platz ging an Naomi Scheingraber vor Alexander Pischinger. Zwölf Kinder waren in der Altersgruppe U 10 gemeldet. Im Viertelfinale setzten sich Johannes Höltl (DJK Windorf ), Leticia Gruber und Anna Schönhofer vom FC Künzing sowie Laura Gratzl vom TC Schöllnach jeweils in zwei Sätzen durch. Johannes Höltl setzte sich mit 10: 9 und 10:8 gegen Anna Schönhofer durch. Im Finale wartete Leticia Gruber, die sich in drei Sätzen mit 6:10, 10:5 und 10: 7 gegen Laura Gratzl durchsetzen konnte. Das Finale ging mit 15: 8 und 15:14 an Leticia Gruber. Den dritten Rang holte sich Anna Schönhofer, die sich mit 9: 10, 10:9 und 10:9 gegen Laura Gratzl durchsetzte. Im Spiel um Platz 5 setzte sich Isabelle Meister gegen ihren Clubkameraden Angelo Fischer (beide TC RW Deggendorf ) mit 10: 8 und 10: 7 durch. Den siebten Platz sicherte sich Marius Niederländer vom TC Schöllnach mit einem 10: 8 und 10: 8 gegen Franziska Kaiss vom TC RW Deggendorf. Die weiteren Plätze belegten Emely Huber, Elena Christoph, Sonja Stadler und Magdalena Gschwendtner (alle TC Schöllnach). Turnierleiter Jürgen Stöger und Bürgermeister Alois Oswald ehrten die Sieger. Oliver Menacher - Foto: TC Wer Interesse am Tennissport hat, kann sich bei Oliver Menacher unter 09903/942986 oder per Mail unter [email protected] informieren. vereinsnachrichten 29 Viel Spaß beim Schnuppertraining des TC Traditionell bietet der Tennisclub jedes Jahr ein Schnuppertraining an. Michael Seidl, Reinhold Schiller, Thomas Eder und Oliver Menacher gaben 14 Interessierten einen Einblick in den Tennissport. Mit kleinen Koordinations- und Schlagübungen wurden sieben Kinder an das Kleinfeldtennis herangeführt. Mit fünf Jugendlichen und zwei Erwachsenen konnten erste Schläge auf dem Großfeld eingeübt werden. Alle hatten viel Spaß und erlebten einen tollen Vormittag am TC-Gelände. Oliver Menacher - Foto: TC Ein Ausnahmetalent in Sachen Tennis Mit Moritz Stöger kann der Markt Schöllnach auf ein ganz besonderes Talent stolz sein: Dem 13-jährigen Schöllnacher gelang Ende März beim „Tennis Europe Junior Tour“ in Antalya (Türkei) ein viel beachteter Turniersieg. Betreut wird Moritz, der zum vierten Mal in Folge die Nummer 1 seines Jahrgangs in Deutschland ist, derzeit von Christian Binder (TC Weiß-Blau Landshut), dem Verbands-Stützpunkttrainer für den Bezirk Niederbayern im Bayerischen Tennis-Verband. Moritz Stöger beherrscht den Spagat zwischen Schule und Leistungstennis. Am Robert-KochGymnasium liefert er genauso Spitzenleistungen ab wie auf den Tennisplätzen im In- und Ausland. „Deshalb sind Freistellungen vom Unterricht für Turnier- teilnahmen auch kein Problem“, lobt sein Vater Jürgen Stöger die Schulleitung in Deggendorf. 29 Siege und sechs Niederlagen lautet die Bilanz bei internationalen Tennis Europe Turnieren in der AK U12 im vergangenen Jahr. Mit dem Vilsbiburger Nick Hartmann erreichte Moritz Stöger im vergangenen Jahr das Doppelfinale in Paris. Ein weiteres Highlight war die Teilnahme an der Nations Challenge, der Europameisterschaft der Nationalmannschaften der AK U12. Die deutsche Auswahl kam bis ins Halbfinale gegen Tschechien. Im Semifinale in Antalya trumpfte der Schöllnacher mit 6:1, 7:6 und 6:0 über die Nummer 19 der Europa-Rangliste, Lukas Jirousek (Tschechien), auf und sicherte sich den Finalsieg mit 6:7, 6:4 und 6:1 über Bora Sengul (Türkei). Für die „Nummer 4 in Europa“ gab es dort viel Applaus. Seit 1. Januar 2015 gehört Moritz Stöger der Altersklasse U14 an. Sein Ziel: Möglichst schnell die Nominierung für die deutsche U14-Auswahl zu schaffen. Reinhold Baier - Foto: privat Lackierung | Instandsetzung | Service | Technik EU ++ N LIST GmbH Kfz- & Lackierbetrieb Gewerbepark Leutzing 3 94508 Schöllnach Telefon 09903-201305 Telefax 09903-201306 Wir machen, dass es fährt. www.1alist.de ++ Ab sofort - jeden Do & Fr: frische Fischspezialitäten Inh. Familie Tasias Marktplatz 3 94508 Schöllnach Tel. 09903-9439860 Öffnungszeiten und warme Küche: Montag - Sonntag 11.30 - 14.00 Uhr & 17.30 - 23.30 Uhr 30 ausflugstipp Ein Tag im Wildpark Schloß Ortenburg Eins vorweg: Für einen Besuch im Wildpark Schloß Ortenburg braucht man Zeit. Wer glaubt, die Anlage innerhalb von zwei Stunden durchqueren zu können, der irrt gewaltig. Denn es gibt so viel zu sehen, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Gleich hinter der Brücke im Eingangsbereich wartet ein ganzes Rudel Rehe auf die Besucher. Die sind ganz und gar nicht scheu, sind sie es doch gewohnt, von den Besuchern gefüttert zu werden. Eine grüne Pappschachtel in der Hand lockt sie nahe heran und viele Kinder nutzen die Gelegenheit nur zu gern, die Tiere mit der Hand zu füttern. Von den Tieren im nächsten Gehege ist man so ein Verhalten gewohnt: Die neugierigen Ziegen lassen sich nur zu gern von Groß und Klein streicheln. Etwas mehr Respekt sollte man den Lamas entgegenbringen - die könnten schließlich spucken! Die meiste Zeit jedoch sind sie damit beschäftigt, das Futter aus ihrem Trog zusammenzukratzen und zu kauen. Weiter gehts auf den gepflegten Wegen in der etwa 25 Hektar großen Parkanlage, auf der sich auch mit Kinderwagen leicht spazierengehen lässt. Vorbei an Nasenbär und Yak geht es zu den Volieren mit Schneeeule und Mäusebussarden - und dann immer der Nase nach: Wo sich die Streifenskunks verbergen, ist nun wirklich nicht schwer zu erraten. Sie stecken mit der Nase so tief in einem Futternapf, dass sie von den Besuchern vor ihrem Gehege keinerlei Kenntnis nehmen. Ein ähnlich durchdringender Geruch und lautstarkes Grunzen weisen unverkennbar den Weg zu den Hängebauchschweinen. Eine ganze Rotte Ferkel tollt durch das Gehege - allein diese lebenslustigen kleinen Tiere zu beobachten macht jede Menge Spaß. Dazwischendrin laden zahlreiche Ruhebänke zum Verweilen und Beobachten ein. Die alte, ursprüngliche Bepflanzung des ehemaligen Schlossparks der Grafen von Ortenburg wurde bei der Anlage des Tierparks zu einem guten Teil beibehalten. So lassen sich beim Rundgang auch einige wertvolle alte Bäume entdecken. Die machen auch den Ziegen Spaß, die voller Vergnügen hinaufklettern und in luftiger Höhe so manchen Kampf austragen. Für die Kinder gibts eine weitere Attraktion mit dem Kinderspielplatz. sas-medien - Fotos: sas-medien Modell Casa Luna Modell Landeck Leeb Balkone & Zäune aus Aluminium - nie wieder streichen! Beratung & Verkauf: Georg Hörndl Sperbergasse 10 /// 94508 Schöllnach Telefon 09903-2500 /// Mobil 0160-96213771 ausflugstipp Wildpark Schloß Ortenburg 31 feuerwehr-nachrichten 32 www.feuerwehrschoellnach.de Einsätze 14.14.Waldbrand Einsatz nicht erforderlich 19.04. VU mehrere Pkw A 3 Iggensbach-Hengersberg 19.04. VU A3 Folgeunfall durch Stau mit mehreren Pkw 01.05.Verkehrsabsicherung Maibaum 04.05. auslaufender Kraftstoff aus Pkw nach VU 06.05. Baum droht auf Fahrbahn zu stürzen 07.05. Person in Wohnung 13.05. Pkw-Brand A3 14.05. VU Bahnhofstraße: Pkw gegen Gartenmauer Termine 22.05. THL-Übung gesamte Wehr 19.00 Uhr 29.05. Atemschutz-Übung 19.00 Uhr 04.06.Fronleichnamsprozession mit Uniform 09.00 Uhr 05.06. Gemeinschafts-Übung in Riggerding 19.00 Uhr 06.06.Wärmebildkamera Training, 07.30 Uhr 09.06. AÜA Deggendorf 18.00 Uhr 09.06. Maschinisten-Übung 19.00 Uhr 13.06. FF Riggerding: Sonnenwendfeuer in Unteraign 18.06. Funk-Übung Zug I 19.30 Uhr 19.06. Gemeinschafts-Übung in Taiding, 19.00 Uhr 22.06. Abteilungs-Übung Zug II 19.00 Uhr 22.06.Jugendgruppe 19.00 Uhr Alarmierung der Meldeempfänger und Sirene durch die ILS Straubing Sa20.06.2015 Fünf Monate altes Baby stirbt bei Unfall auf der A3 Bei einem tragischen Unfall auf der A3 in Richtung Nürnberg ist am 19. April ein Baby gestorben. Der erste Unfall ereignete sich gegen 7 Uhr auf Höhe des Parkplatzes Schwanenkirchen. Ein mit vier Personen besetztes Auto geriet gegen die Mittelleitplanke, schleuderte über beide Fahrspuren und eine Anhöhe beim Parkplatz, ehe es sich überschlug und im Graben liegen blieb. Die Feuerwehren Iggensbach und Schöllnach befreiten die Personen aus dem Fahrzeug, einer der vier Insassen wurde schwerst verletzt. Gegen 7.45 Uhr krachte es im Rückstau erneut. Der Fahrer eines rumänischen Kleintranspor- ters krachte gegen einen Passat, in dem eine Familie aus NordrheinWestfalen mit ihrem Baby saß. Das Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die angrenzende Böschung geschleudert. Der Kleintransporter schleuderte noch auf einen Audi eines jungen Paars aus dem Landkreis Freyung-Grafenau. Die beiden wurden leicht verletzt. Die Eltern des Säuglings wurden ebenfalls mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Das Baby wurde durch den schweren Aufprall aus dem Kindersitz auf die Fahrbahn geschleudert - es starb an seinen schweren Verletzungen. sas-medien - Fotos: sas-medien seit 1999 Besuchen Sie unsere BODENBELÄGE & TÜREN Ausstellung Türen & Bodenbeläge im Raiffeisenmarkt Schöllnach Öffnungszeiten Ausstellung = Öffnungszeiten Raiffeisenmarkt Beratung und Verkauf nach telefonischer Vereinbarung: Mobil 0170-3279515 oder Telefon 09903-2528 E-Mail [email protected] Grabsteine, Grabschmuck, Schriftrenovierungen in Blattgold oder Farbe feuerwehr-nachrichten Motorradfahrer (22) stirbt bei Unfall Bei einem tragischen Unfall auf der Staatsstraße 2322 zwischen Taiding und Riggerding ist am 13. Mai ein junger Motorradfahrer (22) getötet worden. Ein Autofahrer hatte einen Traktor überholt und dabei das entgegenkommende Motorrad übersehen. Bei dem Frontalzusammenstoß wurde der 22-Jährige so schwer verletzt, dass er trotz langer Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle starb. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Taiding und Riggerding, die First Responder der Feuerwehr Riggerding, der BRK-Rettungsdienst aus Tittling und Hengersberg, ein Rettungshubschrauber mit Notarzt sowie ein Notfallseelsorger. sas-medien - Foto: sas-medien Kfz Karl Reitberger 33 Maiandacht zu Ehren Mariens und des Heiligen Florian Zur traditionellen Floriani-Maiandacht hat die Freiwillige Feuerwehr Schöllnach eingeladen. Den schönen Altar unter dem Bild des Heiligen Florian am Feuerwehrhaus hatten Elfi und Manfred Endl wie jedes Jahr gestaltet, dafür dankte Vorsitzender Gotthard Rimböck den beiden. Frater Stephan Stadler hielt die Maiandacht, für deren musikalische Gestaltung die Eichenreuther Sänger unter ihrem Leiter Theo Obermüller sorgten. Die Firmlinge trugen Texte zu Ehren Marias vor und lasen die Fürbitten. Frater Stephan dankte ganz besonders den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, zu jeder Zeit anderen Menschen zu helfen. „In jüngster Zeit hat sich vermehrt gezeigt, dass dies keine leichte Aufgabe ist“, sagte er. sas-medien - Foto: sas-medien TrinkwasserFilteranlagen zur Legionellenvermeidung Entsäuerungsanlagen Entkeimungsanlagen fair und g i s s ä l r zuve Bremsendienst Inspektion HU mit integr. AU durch autor. Prüforg. Reifen Autoglas-Service Unfallinstandsetzung alle Modelle Trupolding 10 · 94508 Schöllnach Telefon 09903-325 · Fax 09903-314481 Mobil 0151-57575038 E-Mail [email protected] www.schwarzkopf-gmbh.com T: 09903.9319-0 // F: 9319-33 Hausmeister - Service & Mietgeräteverleih Gro l l Wolfgang Wolfgang Groll Bieringerweg 1 94508 Schöllnach : 01711977717 Gartenpflege Mäharbeiten Handwerkervermittlung Winterdienst : [email protected] Baumaschinenverleih Minibagger (2,8t) Kramerlader 350 Anhängerverleih Bautrockner / Entfeuchter Rüttelplatten, Stampfer, usw. Klein- bzw. Mietgeräteverleih feuerwehr-nachrichten 34 Das ist eine Nummer Trotz Navi und Internet ist das Finden von Zieladressen immer noch eine Herausforderung. Besonders Rettungskräfte würden sich in Notfällen oft eine eindeutige Zuordnung der Hausnummer zum Zielort wünschen. „Am besten wären beleuchtete Hausnummern – so groß wie möglich“, meint der Rettungssanitäter Guido H. „Wertvolle Minuten gehen nutzlos verloren, nur weil wir die richtige Hausnummer nicht gleich finden. Das nervt gewaltig und schadet dem Patienten oder Unfallopfer.“ Auch große Hinweisschilder zu Hofstellen nutzen enorm. Die Erstversorgung in einem Notfall in der ersten Stunde nach dessen Eintritt ist entscheidend für das weitere Wohl des Patienten. Rettungskräfte und Ärzte nennen diese erste Stunde deshalb „golden hour“ - goldene Stunde. Weil sie die wertvollste Stunde für die Person in akuter Not ist, sollte das Hausnummersuchen nicht Minuten oder Viertelstunden von dieser Zeit wegnehmen. So sollte Ihre Hausnummer sein:: • groß, • auch nachts erkennbar und • bei der Abzweigung Ziel führend. Fritz Allinger, SVLFG Das Ziel ist erreicht! 35.000 Euro waren das Ziel für die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs für die First Responder der Freiwilligen Feuerwehr Riggerding. Dieses Ziel ist nun erreicht - dank der großen Spendenbereitschaft von Vereinen, Firmen und Privatleuten können die First Responder ihr neues Fahrzeug bestellen. „Wir bedanken uns bei allen, die uns mit einer Spende geholfen und unterstützt haben“, sagt Riggerdings Feuerwehr-Kommandant Markus Höfl. Damit ist das große Ziel erreicht. Aber auch künftig sind die First Responder auf Spenden angewiesen: Denn die Ausrüstung, Ausstattung und Ausbildung der Einsatzkräfte finanzieren sie selbst. sas-medien Finanzieller Dank für Einsatzbereitschaft Aus ihrer Gemeinschaftskasse hat die Dorfgemeinschaft Ölberg eine Spende an die First Responder Riggerding übergeben. 700 Euro überreichte „Schatzmeister“ Michael Wimmer (ab 4.v.l.) an die Einsatzkräfte um den Feuerwehr-Vorsitzenden Jürgen Zellner, Alexander Wieland, Melanie Wieland, Kommandant Markus Höfl, First-ResponderLeiter Harald Basten, Tobias Basten und Anita Zechmann. „Damit ihr eure Arbeit weitermachen könnt“, betonte Wimmer, als er das Geld im Hotel-Café Wimmer in Ölberg im Namen aller Mitglieder der Dorfgemeinschaft über- gab. Jürgen Zellner bedankte sich für die Spendenbereitschaft, erst recht, als auch Alfons Wimmer (l.) nochmal 200 Euro aus einer eigenen Kasse drauflegte. „Wenn etwas ist, seid ihr da“, bedankte er sich für die Einsatzbereitschaft der First Responder. sas-medien - Foto: sas-medien Freiwillige Feuerwehr Riggerding Feiern Sie Ihre Traumhochzeit bei uns im Muckenthaler-Saal Neuer Festsaal für bis zu 400 Personen! Lassen Sie sich beraten - bei Menü und Ambiente sind wir Ihr geeigneter Partner! Zeltbetrieb - Beginn: 19.30 Uhr Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt! Auf Ihr Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Riggerding Wir empfehlen uns auch für Ihre anderen Festlichkeiten: Geburtstag, Taufe, Kommunion, Betriebsfeier... Mit unserer Speisekarte bieten wir Ihnen sieben Tage die Woche regionale Küche. Außerdem von Montag bis Freitag: Abo-Essen (3 Gerichte zur Wahl) für nur 5 Euro Wirt: Paul Linsmeier Telefon 09903-2014206 | Mobil 0171-7443146 objektwerbung.de in Unteraign Samstag, 13. Juni 2015 feuerwehr-nachrichten 3500 Euro fürs neue Einsatzfahrzeug Das Spendenbarometer steigt und steigt: Am Samstag haben die Einsatzkräfte der First Responder Riggerding gleich zwei Spendenschecks für die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs bekommen. Anna Schönberger (3.v.r.) übergab 1500 Euro im Namen der Helmut-SchönbergerStiftung, ihr Sohn Armin Schön- berger (2.v.l.) legte von Seiten der Sidla-Schönberger Spezialtiefbau GmbH weitere 2000 Euro drauf. Über die großzügige Unterstützung freuten sich (v.r.) Harry Basten, Melanie Wieland, Alexander Wieland, Anita Zechmann und Mike Moser. sas-medien - Foto: sas-medien Kabarettabend bringt 500 Euro Aus dem Erlös der Kleinkunstbühne hat der Pfarrcaritasverein Riggerding an die First Responder eine Spende von 500 Euro überreicht. Caritas-Vorsitzender Alois Sauer (3.v.l.) überreichte zusammen mit Josef Sagerer die Spende an Riggerdings Kommandant Markus Höfl, Anita Zechmann, Feuerwehr-Vorsitzenden Jürgen Zellner und Thomas Schwarzkopf. Die Spende ist zweckgebunden für die Ersatzbeschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges der First Responder in Riggerding. Reinhold Baier - Foto: Baier 35 500 Euro für das neue Einsatzfahrzeug Für eine gute Sache hält Hausarzt Dr. Christian Strohmaier (2.v.l.) die Einsatzbereitschaft der First Responder Riggerding. Darum überreichte er den Ersthelfern um Feuerwehr-Vorsitzenden Jürgen Zellner (ab 2.v.r.), ResponderLeiter Harald Basten und Alexander Wieland eine Spende über 500 Euro für die Anschaffung des benötigten neuen Einsatzfahrzeuges. Beim Besuch bei Familie Strohmaier zu Hause in Leutzing ließen sich Beate (v.l.), Felix und Benedikt Strohmaier die Arbeit und Ausrüstung der Ersthelfer erklären und informierten sich über das Einsatzgebiet und die Einsatzzahlen. sas-medien - Foto: sas-medien Feuerwehr Winsing spendet für First Responder Mit einer Spende in Höhe von 500 Euro kamen Führungskräfte der Feuerwehr Winsing nach Riggerding. Die Ersthelfer um Einsatzleiter Harald Basten (2.v.r.), Vorsitzenden Jürgen Zellner (5.v.l.), Markus Höfl (v.l.) und Thomas Schwarzkopf nahmen den Scheck entgegen, den die Winsinger mit stellvertretendem Vorsitzenden Thomas Ritzinger, Kommandant Josef Nickl, Vorsitzendem Georg Stetter, Ehrenkommandant Xaver Stangl und Kommandant Michael Stetter überreichten. Reinhold Baier - Foto: Baier Radfahrerverein unterstützt die First Responder Die Spendenbereitschaft für das neue Einsatzfahrzeug der First Responder Riggerding ist ungebrochen. Der jüngste Geldsegen kommt vom Radfahrerverein Schöllnach, der in den Spendentopf 1000 Euro legte. Das Bild zeigt die Spendenübergabe mit (v.l.) Manfred Bernatseder und Volker Kottwitz vom Radfahrerverein, Melanie Wieland und Markus Höfl (First Responder), Schöllnachs RadfahrervereinsVorsitzendem Josef Liebl, Lukas Moser (First Responder), Riggerdings Feuerwehr-Vorsitzendem Jürgen Zellner, Josef Augenstein, Johann Zatocil, Ewald Fredl und Dieter Viereder, alle vom Radfahrerverein Schöllnach. Die Ersthelfer bedankten sich herzlich für die Spende, die hilft, das dringend benötigte neue Einsatzfahrzeug zu finanzieren: Nach sieben Jah- ren und über 1000 Einsätzen ist der Fiat am Ende seiner Kräfte. Reinhold Baier - Foto: Baier lese-ecke 36 Sechs neue Ehrenamtliche für Lesepaten-Projekt Was am Sonderpädagogischen Förderzentrum (SFZ) in Osterhofen bereits hervorragend funktioniert, klappt jetzt auch am Standort Schöllnach. Sonderschulrektor Eduard Janda und Sonderschulkonrektor Anton Naegeli sind begeistert, dass das „mach mit“ - Freiwilligenzentrum Deggendorf auch für Schöllnach auf kurze Zeit sechs Damen als ehrenamtliche Lesepatinnen gewinnen konnte. Die neuen Lesepatinnen wurden bereits bei einem Info-Treffen an der Schule auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Die Altersstruktur der neuen Lesepatinnen bewegt sich von 20 bis 74 und alle sechs sind hoch- motiviert. Mit dabei ist eine Studentin, die bereits in Neuseeland als Au-pair-Mädchen gearbeitet hat, ebenso Damen, die Erfahrung im Vorlesen bei den eigenen Kindern, Enkeln und Nachbarskindern haben. Eine Lesepatin, die auch ehrenamtlich in der Gemeindebücherei Schöllnach tätig ist, kennt schon viele Kinder der Förderschule, denn sie kommen klassenweise regelmäßig in die Bücherei. Die Lesepaten treffen sich künftig einmal in der Woche am Vormittag mit ihrem zugeteilten Kind in der Schule. Ungestört können sie sich dort dem Kind 45 Minuten widmen, mit ihm lesen, vorle- objektwerbung.de b sofor t Verkaufean Hofladen! u e im n n: gszeite Öffnun r 8 - 14 Uh samstags lefonischer u. nach te barung Verein Eier Honig Gittis Marmelade Nudeln vom Strauß-Hof Rindfleisch vom Killinger-Hof Enten Gänse Hähnchen Lammfleisch Schweinefleisch div. Wurstwaren Geräuchertes sen, vorlesen lassen oder einfach nur über Bücher reden. Das Buchmaterial kann selbst mitgebracht werden. Zahlreiche Bücher sind auch an der Schule vorhanden. Weitere Buchwünsche können vom Förderverein beschafft werden. Ebenso gibt es für die Lesepatinnen längere Ausleihfristen in der Gemeindebücherei. Unterstützt werden sie von den Lehrkräften Alexandra Köck, Regina Streithoff und Susanne Klingl, die regelmäßig zu den Lesepaten Kontakt halten und bei Bedarf beraten. Da sich eine Ehrenamtliche bereit erklärt hat, zwei Kinder zu betreuen, stehen für sieben Förderschüler Lesepatinnen zur Verfügung. Sieglinde Gotzler betreut dieses Projekt und kann auf ihre Erfahrungen vom gleichen Projekt am Sozialpädagogischen Förderzentrum Osterhofen zurückgreifen. Sie sucht weiterhin noch Ehrenamtliche, die Kinder beim Lesen lernen unterstützen würden. Interesse? Dann melden Sie sich bei „mach mit“ - Freiwilligenzentrum Deggendorf, Sieglinde Gotzler, Tel 0991/3100-400 (E-Mail: [email protected]). Sieglinde Gotzler - Foto: Gotzler Neues aus der Bücherei Bereits zum siebten Mal ist dieses Jahr der „Bibliotheksführerschein“ an 33 Schulanfänger überreicht worden. Die Kinder beider Schöllnacher Kindergärten haben jeweils bei drei Büchereibesuchen nicht nur den Ausleihmodus und den Umgang mit Büchern kennen gelernt, sondern auch erfahren, welche Wissensschätze wo in der Bücherei zu finden sind. Sie konnten erfahren, dass Vorlesen und Lesen Spaß macht, dass es Wissensbücher gibt, die auf viele Fragen Antwort geben, und dass es außerdem Spiele, CDs und sogar DVDs zur Ausleihe gibt. Der schlaue und beliebte „Lesefuchs“, der in der Bücherei wohnt, beobachtete und begleitete die aufmerksame Kinderschar. Um ihre Schätze heil transportieren zu können, bekam jedes Kind ein „bibfit-Buchsäckchen“ geschenkt. Mit Sicherheit wollen nun die „bibfiten“ Kinder auch ihren Eltern zeigen, wie gut sie sich in unserer Bücherei zurechtfinden. Und bestimmt werden auch Mama und Papa bei uns fündig. Der 24. Band „Schöllnach im Spiegel der Presse“ für das Jahr 2014 ist erschienen. Dieses nun lese-ecke Neues aus der Gemeindebücherei schon sehr interessante Nachschlagewerk wurde 1991 erstmals von Willi Kropf zusammengetragen und als Buch gebunden. Die mühevolle Kleinarbeit übers Jahr verteilt führt nun seit Jahren Reinhold Baier weiter, dem Dank gebührt. Die 24 Bände sind in der Bücherei einsehbar. Immer wieder kommt es vor, dass Leser ihre Brille vergessen haben. Nun kein Problem mehr: Augenoptik Fritz Müller hat der Gemeindebücherei ein Brillensortiment in unterschiedlichen Lesestärken zur Verfügung gestellt, damit jeder Leser ohne Probleme in der Bücherei fündig werden kann. „Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen“ ist ein bundesweites Programm zur frühkindlichen Sprach-und Leseförderung, an dem sich unsere Gemeindebücherei beteiligt. Die Initiative wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von „Stiftung lesen“ von 2011 bis 2018 umgesetzt Diese Aktion zielt darauf ab, Kinder von klein auf für Bücher und das Lesen zu begeistern und die Eltern zu motivieren, das (Vor-) 37 Jutta Mehler: Wolfsmilch Lesen und Erzählen stärker im Familientag zu verankern. Denn je früher bereits die Jüngsten an das Lesen herangeführt werden, desto größer sind ihre Bildungschancen. Innerhalb von acht Jahren werden deshalb rund 4,5 Millionen Lesestart-Sets an Kinder aus drei Jahrgängen verschenkt. Von 2011 bis 2013 erhielten Eltern mit einjährigen Kindern das erste Set beim Kinderarzt im Rahmen der U6-Vorsorge. Das zweite wurde ab November 2013 und wird bis 2015 in den Büchereien an die Eltern ausgehändigt. Auf das dritte Lesestart-Set können sich ab 2016 sogar alle Schulanfänger freuen. In allen Sets enthalten sind u.a. ein altersgerechtes Buch, anschauliches Material und Alltagstipps rund ums (Vor-)Lesen für Eltern und Kinder. Alle Eltern mit etwa dreijährigen Kindern werden gebeten, sich ihr Lesestart-Set in der Bücherei abzuholen. Die Ausleihzeiten: Di. u. Do. von 14 bis 16.30 Uhr Sonntag von 10.45 bis 11.45 Uhr Christl Geier Fanni Rot zieht sich nach Birkenweiler zurück, um in Ruhe und Abgeschiedenheit über ihre Zukunft nachzudenken, doch daraus wird nichts: Wieder einmal stolpert sie über eine Leiche, diesmal in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft. Wer hat den Naturschützer Ole auf dem Gewissen, warum ist sein Körper mit Wolfsmilch eingerieben und vor allem: Weshalb musste er sterben? Mit der ihr eigenen Hartnäckigkeit beginnt Fanni zu ermitteln – und gerät dabei einmal mehr in Lebensgefahr. Jutta Mehler Wolfsmilch Kriminalroman 208 Seiten ISBN 978-3-95451-532-5 Rezension: Wer die Heimatkrimis um Fanni Rot kennt, der kommt auch um diese Fortsetzung nicht herum. Wie Jutta Mehlers andere Bücher ist der Kriminalroman leichte Lektüre. Ein bisschen störend ist allerdings Fanni Rots Gedankenstimme - die ist Fanni-Rot-Fans zwar schon aus den Vorgängerbüchern bekannt, diesmal jedoch wird sie um eingestreute englische Sprüche ergänzt. Und die sind manchmal ein bisschen zu viel des Guten... Dabei hat Fanni wirklich viel nachzudenken. Denn nach einer im letzten Buch (Eselsmilch) erlittenen Amnesie muss die Hauptdarstellerin diesmal herausfinden, was sie mit Sprudel, dem pensionierten Kommissar, verbindet und ob sie mit ihm zusammenleben will. Nebenbei muss sie natürlich die Mordfälle in ihrer Nachbarschaft aufklären. Der Krimi liest sich flott und bietet kurzweilige Unterhaltung in gewohnt amüsantem Schreibstil, allerdings etwas weniger Spannung als die vorangegangenen Bücher von Jutta Mehler. sas-medien Anzeigenpreisliste Lindenblatt 2-2014 | Stand 08.08.2014 S/W-Anzeigen Rechnungsadresse = Schöllnacher Postleitzahl andere Format Preis (netto) Preis (brutto) PLZ Größe 1/1 Seite (U)* 210 x 297 mm 200,00 Euro 238,00 Euro 1/1 Seite 210 x 297 mm 160,00 Euro 190,40 Euro 1/2 Seite 210 x 139 mm 80,00 Euro 95,20 Euro 1/4 Seite 90 x 130 mm 40,00 Euro 47,60 Euro 1/8 Seite 90 x 64 mm 20,00 Euro 23,80 Euro 1/16 Seite 90 x 31 mm 10,00 Euro 11,90 Euro je 25 % Aufpreis Rechnungsadresse = Schöllnacher Postleitzahl andere Format Preis (netto) Preis (brutto) PLZ Farb-Anzeigen (4c) Größe 1/1 Seite (U)* 210 x 297 mm 250,00 Euro 297,50 Euro 1/1 Seite 210 x 297 mm 200,00 Euro 238,00 Euro 1/2 Seite 210 x 139 mm 100,00 Euro 119,00 Euro 1/4 Seite 90 x 130 mm 50,00 Euro 59,50 Euro 1/8 Seite 90 x 64 mm 25,00 Euro 29,75 Euro 1/16 Seite 90 x 31 mm 12,50 Euro 14,88 Euro je 25 % Aufpreis Sabine Süß | Rosemarie Lindner 1. Bgm. Alois Oswald | Mathias Klingl 2 4 Die Redak�on behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Irrtümer, Änderungen und Druckfehler vorbehalten! Redak�o�sschluss * (U) = Umschlagseite außen oder innen Anzeigen übersenden Sie bitte nach Möglichkeit im PDFFormat per E-Mail an: [email protected] Weitere Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Impressum. für Texte und Anzeigen der nächsten Ausgabe: �i��och, 10.06.2015 Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich am Freitag, 19.06.2015. 38 Mai Fr 22. Römer-Apotheke, Künzing Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg Sa 23. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach So24.Löwen-Apotheke, Osterhofen Mo 25. Marien-Apotheke, Hengersberg Di 26. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen Mi 27. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg Do 28. Stadt-Apotheke, Osterhofen Fr 29. Linden-Apotheke, Schöllnach Sa 30. Markt-Apotheke, Winzer So 31. Asam-Apotheke, Osterhofen Juni Mo 01. Römer-Apotheke, Künzing Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg Di 02. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach Mi03. Löwen-Apotheke, Osterhofen Do 04. Marien-Apotheke, Hengersberg Fr 05. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen Sa 06. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg So 07. Stadt-Apotheke, Osterhofen Mo 08. Linden-Apotheke, Schöllnach Di 09. Markt-Apotheke, Winzer Mi 10. Asam-Apotheke, Osterhofen Do 11. Römer-Apotheke, Künzing Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg Fr 12. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach Sa13. Löwen-Apotheke, Osterhofen So 14. Marien-Apotheke, Hengersberg Mo 15. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen Di 16. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg Mi 17. Stadt-Apotheke, Osterhofen Do 18. Linden-Apotheke, Schöllnach Fr 19. Markt-Apotheke, Winzer Sa 20. Asam-Apotheke, Osterhofen So 21. Römer-Apotheke, Künzing Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg Mo 22. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach Di23.Löwen-Apotheke, Osterhofen Mi 24. Marien-Apotheke, Hengersberg apotheken-info 0 85 49 / 84 27 0 99 08 / 89 08 7 0 99 03 / 88 80 0 99 32 / 90 56 5 0 99 01 / 93 28 0 0 99 32 / 90 70 20 0 99 01 / 80 6 0 99 32 / 95 19 0 0 99 03 / 93 10 0 0 99 01 / 54 84 0 99 32 / 17 64 0 85 49 / 84 27 0 99 08 / 89 08 7 0 99 03 / 88 80 0 99 32 / 90 56 5 0 99 01 / 93 28 0 0 99 32 / 90 70 20 0 99 01 / 80 6 0 99 32 / 95 19 0 0 99 03 / 93 10 0 0 99 01 / 54 84 0 99 32 / 17 64 0 85 49 / 84 27 0 99 08 / 89 08 7 0 99 03 / 88 80 0 99 32 / 90 56 5 0 99 01 / 93 28 0 0 99 32 / 90 70 20 0 99 01 / 80 6 0 99 32 / 95 19 0 0 99 03 / 93 10 0 0 99 01 / 54 84 0 99 32 / 17 64 0 85 49 / 84 27 0 99 08 / 89 08 7 0 99 03 / 88 80 0 99 32 / 90 56 5 0 99 01 / 93 28 0 Do 25. Fr 26. Sa 27. So 28. Mo 29. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen Rohrberg-Apotheke, Hengersberg Stadt-Apotheke, Osterhofen Linden-Apotheke, Schöllnach Markt-Apotheke, Winzer 0 99 32 / 90 70 20 0 99 01 / 80 6 0 99 32 / 95 19 0 0 99 03 / 93 10 0 0 99 01 / 54 84 Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Nur 20 % der jungen Erstspender aus 2011 spenden auch heute noch Blut 479.811 Menschen in Bayern haben im Jahr 2014 ihr Blut für andere gespendet. 35.141, also 7,3 Prozent davon, fanden zum ersten Mal den Weg zu einem Blutspendetermin. Gemeinsam haben sie dafür gesorgt, dass all jenen Patienten, die nach einem Unfall oder aufgrund einer Krankheit Blutkonserven benötigen, geholfen werden kann. Trotz dieser tollen Gemeinschaftsleistung könnten der demografische Wandel und das fehlende langfristige Engagement vor allem junger Blutspender künftig zu Versorgungslücken führen. Nur 20 Prozent der Erstspender aus 2011 spendeten auch drei Jahre später noch Blut für kranke und verletzte Patienten. Im Kreisverband Deggendorf leisteten im vergangenen Jahr 2.788 Menschen insgesamt 5.027 Blutspenden. Das ist ein Anteil von 6,22 Prozent der Bevölkerung. Damit ist die Spendebereitschaft in der Region vergleichsweise gering. Durchschnittlich spenden 7,37 Prozent der Menschen in Bayern. Der Anteil an Erstspendern lag mit 8,71 Prozent jedoch über dem bayerischen Durchschnitt von 7,3 Prozent. Nächster Blutspendetermin: Montag, 08. Juni 2015, von 15.30 bis 20.00 Uhr Realschule Schöllnach veranstaltungen - vereinsnachrichten VdK Schöllnach: jeden 1. Mittwoch im Monat, Stammtisch im Gasthaus zur Post ab 14 Uhr. Stammtisch des Oldtimerclubs Sonnenwald: jeden 3. Freitag im Monat im Gasthaus Vogl in Oblfing ab 20.00 Uhr. Stopselclub Schöllnach: Stammtisch: jeden 1. Freitag im Monat im Gasthaus Schwarzkopf, 19.30 Uhr. Radfahrerverein Schöllnach: jeden Donnerstag Radtouren in der näheren Umgebung; Treffpunkt 18.00 Uhr, Raiffeisenbank. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Frauenunion Schöllnach: jeden 3. Mittwoch im Monat Stammtisch in der Pizzeria „Toscana“, 19.30 Uhr Gemeindebücherei: Dienstag und Donnerstag von 14.00 bis 16.30 Uhr, Sonntag von 10.45 bis 11.45 Uhr Mai 23.05. 40 Jahre Wanderfreunde Oblfing: Gasthaus Vogl, 17.00 Uhr 24.05. El Punto Gringos: Orientierungswanderung, Start von 07.00 bis 10.00 Uhr, anschl. Gartenfest 31.05. Letzte Maiandacht, 21.00 Uhr (Lichterprozession) 31.05. CSU Schöllnach: Bürgerfest, 11.00 Uhr Juni 04.06. Fronleichnamsprozes- sion in Schöllnach und Riggerding jeweils um 09.00 Uhr 10.-14.06. EC Taiding: Dorfmeisterschaft in der Schnelln, 18.30 Uhr 13.06. Freiwillige Feuerwehr Riggerding: Sonnwendfeuer in Unteraign, 19.00 Uhr 13.06. Radfahrverein: Radwallfahrt nach Altötting, Abfahrt 06.00 Uhr ab Marktplatz, Rückfahrt mit Bus 21.-26.06. Radfahrverein: Jahresradtour am Bahnradweg Hessen, Abfahrt 05.00 Uhr bei Fa. Pfeffer 26.-27.06. 1. FC Poppenberg: Sportlerfest 26.06. Firmung in Schöllnach, 09.00 Uhr 27.06. Abendgottesdienst (Goldenes Priesterjubiläum Pfarrer P. Blumberg) in Riggerding, 19.00 Uhr 28.06. Fußwallfahrt nach Halbmeile, 04.00 Uhr ab Pfarrkirche Schöllnach Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Termine wird keine Gewähr übernommen. Bitte geben Sie Änderungen rechtzeitig in der Verwaltung des Marktes Schöllnach bekannt. Hinweis: Aus organisatorischen Gründen musste der Skiclub Schöllnach den Termin für sein Gartenfest vom 20.06.2015 auf den 22.08.2015 verschieben. Nähere Informationen gibt es im nächsten Lindenblatt. 39 Maibaumaufstellen mit Schwierigkeiten Das Maibaumaufstellen hatte dieses Jahr so seine Tücken. Wie es die Meteorologen treffend prophezeit hatten, regnete es anhaltend während der gesamten Aktion. Schon beim Fällen und Abtransportieren des von Michael Weber spendierten Baums bereitete der durchfeuchtete Boden einige Schwierigkeiten. Schließlich war’s aber doch geschafft. Die Feuerwehr war inzwischen mit zwei Fahrzeugen zur Absicherung des Straßentransportes eingetroffen. Los ging die Fahrt im Schritt-Tempo zum HierbeckParkplatz, wo sich sieben Blasmusiker und vierzehn Trachtenkinder dazugesellten. Um 12.00 Uhr setzte sich der nun festliche Maibaumzug mit Marschmusik und den Kindern voraus in Bewegung und über den Marktplatz und die Iggensbacher Straße war der Aufstellplatz am Ortseingang beim Marterl bald erreicht. Dort folgte das abschließende Schmücken des Baumes durch zahlreiche Helfer und die Aufstellung mittels Kran. Da der Regen ununterbrochen andauerte, hatte der Trachtenverein den festlichen Teil ins Gasthaus Schwarzkopf verlegt, wo auch der mobile Sengzeltn-Ofen im Hof aufgestellt war, diesmal zum Leberkäs backen für die Brotzeit. Im Gasthaus gab’s für Gäste und Vereinsmitglieder Kaffee und Kuchen, Torten und Kleingebäck sowie eine Leberkäs-Brotzeit. Den Wirtsleuten, Familie Schwarzkopf, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Überlassung der Räume. Die Garhamer Blasmusik spielte zur Unterhaltung auf und die Kindergruppe der Eichenreuther zeigte den Gästen einige Volkstänze. Helmut Schoblik - Foto: Schoblik