August 2014

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August 2014
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Öffnungszeiten im Rathaus
Montag bis Freitag von 8 bis 12
Uhr, Mittwoch zusätzlich von 14 bis
18 Uhr; Telefon: 09903/9303-0
Bitte beachten Sie, dass nur während der Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten
ordnungsgemäß
bearbeitet werden können. In dringenden Ausnahmefällen bitten wir
um vorherige telefonische Rückfrage.
Ihr Rathaus-Team
e-Mail: [email protected]
Homepage: www.schoellnach.de
Öffnungszeiten bitte möglichst einhalten! Nachmittagstermine sind
nach telefonischer Vereinbarung
möglich.
Hinweis: Im Rathaus liegen Merkblätter und Ratgeber zu verschiedenen Themen zur kostenlosen
Mitnahme auf, z.B. Ausflugsprospekte, Rente, Borkenkäferbekämpfung...
Achtung: Störungen bei Straßenlaternen sind der VG Schöllnach
zu melden: 09903/9303-33 (Ilka
Feichtinger)
Forstrevier Schöllnach:
Florian Fischer: Rathaus, Dienstag:
9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 09903/2660,
Handy: 0160/90119154
aus dem rathaus
Außensprechtage des Amts für
Versorgung und Familienförderung:
Die Außensprechtage finden jeden
dritten Montag im Monat von 10
bis 15 Uhr im Mehrzweckraum des
neuen Rathauses in Deggendorf
statt. 0171/2131145
Beratung über Erziehungsgeld,
Schwerbehindertenrecht, Blindengeld, Kriegsopferversorgung, Soldatenversorgung, Opferentschädigung.
Bayerischer Blinden- und
Sehbehindertenbund e.V.
Beratungstage: Im Beratungs- und
Begegnungszentrum, Bahnhofplatz
6, 94447 Plattling: von Montag bis
Donnerstag 10 bis 16 Uhr, Freitag
10 bis 13 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel. 09931/890575, E-Mail:
[email protected]
Infostammtisch jeden 2. Freitag im
Monat in Deggendorf im Gasthaus
„Alt-Schaching“, Otto-Denk-Str. 4,
von 14 bis 17 Uhr. Leitung: Christian Vaith, Tel. 0171/5717471.
Öffnungszeiten in der
Gemeindebücherei
Dienstag und Donnerstag
von 14.00 bis 16.30 Uhr
Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr
Nächste MR-Sitzung am 3. September
Die nächste Sitzung des Marktgemeinderates Schöllnach findet voraussichtlich am Mittwoch, 3. September, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt.
EDV-Umstellung: Rathaus hat zu!
Aufgrund der EDV-Umstellung im Rathaus können in der Zeit
von 21. bis 27. August keine Ausweise beantragt oder ausgehändigt werden. Im Bedarfsfall werden alle Bürger gebeten, ihre Ausweisdokumente
noch vor dieser Zeit zu beantragen bzw. abzuholen.
Vom 25. bis 27. August ist das Rathaus geschlossen.
Wegen Betriebsausflug geschlossen
Der Markt Schöllnach und die Verwaltungsgemeinschaft
Schöllnach-Außernzell bitten um Beachtung:
Wegen des Betriebsausflugs
sind die Verwaltung (Rathaus) und die
Bauhöfe Schöllnach und Außernzell
am Donnerstag, 11. September 2014, geschlossen.
Öffnungszeiten im
Recyclinghof Schöllnach:
Winter-Öffnungszeiten bis 29.03.
Mittwoch u. Freitag 13.00 bis 16.00
Uhr, Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr
Sommer-Öffnungszeiten ab 30.03.
Mittwoch u. Freitag 13.00 bis 17.00
Uhr, Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr
Entsorgungs- und
Recyclingzentrum Außernzell:
Winter-Öffnungszeiten bis 29.03.
Mo bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr,
Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr
Sommer-Öffnungszeiten ab 30.03.
Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00
Uhr, Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr
Am Samstag findet kein Deponiebetrieb statt, Sperrmüllannahme
ist möglich. Weitere Informationen: www.awg.de
aus dem rathaus
Straßensperrung zwischen Taiding und Riggerding
3
BEKANNTMACHUNG
Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB): Änderung des Bebauungsplanes
„Am Eichenweg“ durch das Deckblatt Nr. 4 - Bekanntmachung des Änderungsbeschlusses gem. § 2 Abs. 1 BauGB mit gleichz. Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 13 Abs. 2 Nr. 2 i.V. mit § 3 Abs.2 BauGB
Die Arbeiten an der Staatsstraße 2322 zwischen Riggerding und Simmetsreuth sind abgeschlossen. Das teilt das Staatliche Bauamt Passau mit. Nun
hat die Firma Donauasphalt mit dem Abschnitt zwischen Taiding und Riggerding begonnen. Voraussichtlich bis Freitag, 5. September, wird dafür
die Straße voll gesperrt. Die Umleitung führt von Schöllnach kommend
kurz vor Taiding über die Kreisstraße DEG 17 in Richtung Englfing, weiter
über die DEG 16 bis Winsing und von dort über die DEG 30 zurück zur
Staatsstraße 2322 bei Riggerding. Der Gegenverkehr wird in umgekehrter
Richtung geführt. Die Umleitungsstrecke ist beschildert. Foto: sas-medien
Der Bauausschuss des Marktgemeinderates Schöllnach hat in seiner Sitzung am 07.08.2014 beschlossen, den Bebauungsplan „Am Eichenweg“
durch das Deckblatt Nr. 4 unter Anwendung des „Vereinfachten Verfahrens“ gemäß § 13 BauGB zu ändern. In der gleichen Sitzung ist der Entwurf des Deckblattes Nr. 4 gebilligt worden.
Der Änderungsbeschluss wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Gegenstand der Bebauungsplanänderung ist die Herausnahme der Parzelle FlNr. 275, Gemarkung Schöllnach, aus dem Geltungsbereich des derzeitigen rechtsgültigen Bebauungsplanes.
Der Änderungsentwurf „Am Eichenweg, Deckblatt Nr. 4“ wird im vereinfachen Verfahren gemäß § 13 BauGB aufgestellt bzw. geändert. Deshalb
wird von der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1
BauGB und der Behörden nach § 4 Abs. 1 BauGB abgesehen. Weiterhin
wird gemäß § 13 Abs. 3 BauGB von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4
BauGB und von der Erstellung eines Umweltberichts nach § 2a BauGB sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 BauGB
und § 10 Abs. 4 BauGB abgesehen.
Der Änderungsentwurf vom 07.08.2014 wird gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2
und Nr. 3 BauGB öffentlich ausgelegt. Hierzu liegen die Planunterlagen
(zeichnerischer Teil, Textteil und Begründung)
vom 18.08.2014 bis einschließlich 29.08.2014
im Rathaus Schöllnach, Bauamt, Marktplatz 12, ZiNr. 17 während der
Dienststunden zur Unterrichtung und Einsichtnahme bereit. Die Öffentlichkeit kann sich während dieser Auslegungszeit über die allgemeinen
Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten und sich zur Planung schriftlich oder zur Niederschrift äußern.
Markt Schöllnach
Alois Oswald
1. Bürgermeister
aus dem rathaus
4
NIEDERSCHRIFT
über die Sitzung des Marktgemeinderates Schöllnach
vom Donnerstag, 17. Juli, 2014,
Rathaus - Sitzungssaal, 19.00 Uhr
Feststellung der Beschlussfähigkeit
ordnungsgemäß geladen: 21
anwesend:
17
entschuldigt:
Anna Gründinger, Ralph Humbach,
Dr. Roman Staudinger
unentschuldigt:
Günther Moser
1. Eröffnung und Feststellung der
Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 04.06.2014 - öffentlicher Teil
Der Marktgemeinderat Schöllnach
genehmigt die Niederschrift vom
04.06.2014 - öffentlicher Teil.
Abstimmungsergebnis: 17 : 0
3. Bauanträge
Bauantrag Josef Hundhammer, für
die Errichtung eines Carports auf
dem Grundstück FlNr. 892/7;
Leschnerweg
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt, dem Bauvorhaben das
gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 Abs. 1 BauGB zu erteilen.
Der Abweichung von den Anfor-
&
+,-
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derungen des Art. 6 Abs. 9 BayBO
wird zugestimmt.
Abstimmungsergebnis: 16 : 0
MGR Hundhammer hat an der
Abstimmung nicht teilgenommen
(Art. 49 GO).
Bauantrag Manfred Wirth, Ölberg
11, für den Anbau einer Unterstelle mit Terrasse an das bestehende
Wohnhaus auf dem Grundstück in
Ölberg FlNr. 930 Gemark. Riggerding
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt, dem Bauantrag das gemeindliche Einvernehmen gemäß §
36 Abs. 1 BauGB zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 17 : 0
Bauvorbescheid Judith und Gerold
Pletz, Plattling, für den Umbau des
UG und Schwimmbades am besteh. Wohngebäude zu einer Aikido Schule auf dem Grundstück in
Neuhofen 9, FlNr. 1860/1
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt, der Bauvoranfrage das
gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 Abs. 1 BauGB zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 17 : 0
Bauantrag Christian Maier, Englfinger Straße 11, für den Anbau
an das Zweifamilienwohnhaus auf
dem Grundstück FlNr. 496 Gemarkung Schöllnach
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt, dem Bauantrag das gemeindliche Einvernehmen gemäß §
36 Abs. 1 BauGB zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 16 : 0
MGR Popelyszyn hat an der Abstimmung nicht teilgenommen
(Art. 49 GO).
Bauantrag Stephan Wagner, für die
Nutzungsänderung einer Massagepraxis in ein Wohnhaus mit einer
Büroeinheit auf dem Grundstück
FlNr. 252/1 Gemark. Schöllnach
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt, dem Bauvorhaben das
gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 Abs. 1 BauGB zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 17 : 0
Bauantrag Alois Oswald, für die
Nutzungsänderung im EG des ldw.
Betriebsgebäudes mit einer Büroeinheit auf dem Grundstück FlNr.
544/2 Gemark. Riggerding
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt, dem Bauvorhaben das
gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 Abs. 1 BauGB zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 17 : 0
4. Aufstellung einer Außenbereichssatzung nach § 35 Abs. 6
BauGB für den Bereich TrupoldingWest;
a) Beschlussmäßige Behandlung
der vorgebrachten Anregungen
und Bedenken
b) Satzungsbeschluss
Sachverhalt:
Der Bauausschuss des Marktgemeinderates Schöllnach hat am
25.03.2014 beschlossen, für den
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Ort Trupolding-West eine Außenbereichssatzung im Sinne von §
35 Abs. 6 BauGB aufzustellen. Planungsziel der Außenbereichssatzung ist die Absicht, eine geplante
Wohnbebauung auf einer Teilfläche des Grundstückes FlNr. 2236/4,
Gemark. Schöllnach, für ortsansässige Bürger zu ermöglichen. Der
Geltungsbereich der Außenbereichssatzung ergibt sich aus dem
vorliegenden Planteil M = 1 : 1000.
Die Beteiligung der betroffenen
Öffentlichkeit nach § 13 Abs.2 Nr.
2 BauGB wurde auf der Grundlage
des Planentwurfs vom 25.03.2014
in Form einer öffentlichen Auslegung in der Zeit vom 20.06.2014
bis 11.07.2014 durchgeführt. Hierauf wurde durch ortsübliche Bekanntmachung hingewiesen. Die in
ihrem Aufgabenbereich berührten
Behörden und Träger öffentlicher
Belange wurden nach § 13 Abs.
2 Nr. 3 BauGB mit Schreiben vom
10.06.2014 über die Aufstellung
der Außenbereichssatzung unterrichtet. Dabei wurden diese gebeten, bis zum 11.07.2014 Stellung zu
nehmen.
Während des Beteiligungsverfahrens sind folgende Stellungnahmen
bzw. Anregungen bei der VG Schöllnach eingegangen:
1. Landratsamt Deggendorf – SG
Kreisbaumeister
Es bestehen keine Bedenken und
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aus dem rathaus
Anregungen.
2. Landratsamt Deggendorf – SG
Untere Naturschutzbehörde
Bei Außenbereichssatzungen werden Belange des Naturschutzes
und der Landschaftspflege nicht
geprüft.
Der Geltungsbereich der Satzung
liegt im „Landschaftsschutzgebiet
Bayerischer Wald“. Der Geltungsbereich befindet sich an einem relativ
steilen Südhang. Inwiefern die für
Einzelbauvorhaben erforderliche
naturschutzrechtliche
Erlaubnis
erteilt werden kann, muss im Einzelfall bei Vorlage des Bauantrages
geprüft werden. Von der Satzung
kann kein Recht auf Erteilung dieser Erlaubnis abgeleitet werden.
Beschlussfassung nicht erforderlich. Die Anregungen werden zur
Kenntnis genommen.
3. Landratsamt Deggendorf – SG
Kreisstraßenverwaltung
Seitens der Tiefbauverwaltung
bestehen gegen die Satzung keine
Bedenken.
4. Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf
a) Landwirtschaftliche Stellungnahme
Aufgrund der Ausführungen unter
§ 5 (Hinweise zur Landwirtschaft)
der geplanten Satzung und der Begründung zur Satzung unter Ziff. 9
(Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen) in den vorgeleg-
ten Unterlagen sieht das Amt für
Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten Deggendorf die Belange
der Landwirtschaft ausreichend
berücksichtigt.
b) Forstwirtschaftliche Stellungnahme
Für die vorgesehene Bebauung geht
vom Wald kein erhöhtes Risiko aus.
Daher bestehen aus forstfachlicher
Sicht keine Einwände gegen die geplante Außenbereichssatzung.
- Beschlussfassung nicht erforderlich Satzungsbeschluss:
Der Marktgemeinderat Schöllnach
hat Kenntnis vom Beteiligungsverfahren nach § 13 BauGB und beschließt aufgrund des § 10 i.V. mit §
35 Abs. 6 BauGB den vorliegenden
Entwurf der Außenbereichssatzung
„Trupolding-West“ mit Planteil und
Begründung in der Fassung vom
17.07.2014 als Satzung.
Die Verwaltung wird beauftragt,
den Satzungsbeschluss gemäß § 10
Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu
machen.
Abstimmungsergebnis: 17 : 0
5. Aufstellung einer Außenbereichssatzung nach § 35 Abs. 6
BauGB für den Ort Kollmering;
Aufstellungsbeschluss, Billigung
des Entwurfes
Sachverhalt:
Im Januar 2014 wurde von privater
Seite (Thomas Gotzler) ein Antrag
auf Vorbescheid zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses auf
dem Grundstück in Kollmering
FlNr. 2985, Gemarkung Taiding eingereicht und vom Marktgemeinderat in der Sitzung vom 05.02.2014
befürwortet. Obwohl sich das geplante Gebäude hinsichtlich der
vorgesehenen Nutzung und der
Kubatur an die Nachbarbebauung anpasst, ist das Vorhaben gemäß Schreiben des Landratsamtes
Deggendorf vom 21.05.2014 nicht
genehmigungsfähig, da es sich im
planungsrechtlichen Außenbereich
gemäß § 35 BauGB befindet und als
sogenanntes „Sonstiges Vorhaben“
nicht zulässig ist. Das Vorhaben
würde öffentliche Belange im Sinne
des § 35 Abs. 3 BauGB beeinträchtigen. Insbesondere widerspricht
es den Darstellungen des Flächennutzungsplanes und es wird die
Erweiterung einer Splittersiedlung
befürchtet.
Die Gemeinde kann jedoch für bebaute Bereiche im Außenbereich,
die nicht überwiegend landwirtschaftlich geprägt sind und in denen eine Wohnbebauung von einigem Gewicht vorhanden ist, eine
sogenannte Außenbereichssatzung
aufstellen. Mit der Außenbereichssatzung werden keine Baurechte
geschaffen, sondern lediglich bestimmt, dass Wohnzwecken die-
5
nenden Vorhaben im Sinne des §
35 Abs. 2 BauGB nicht entgegengehalten werden kann, dass sie
einer Darstellung des Flächennutzungsplanes widersprechen oder
die Entstehung oder Verfestigung
einer Splittersiedlung befürchten
lassen.
Der Markt Schöllnach möchte daher dem Bauwerber Thomas Gotzler eine Bebauung ermöglichen
und wählt deshalb hierzu den Weg
in Form einer Außenbereichssatzung, da es sich nur um die Schließung einer baulichen Lücke in städtebaulich sinnvoller Weise handelt.
Darüber hinaus wird durch den Erlass dieser Satzung eine eindeutig
planungsrechtliche Grundlage zur
rechtssicheren Bewertung zukünftiger Bauvorhaben geschaffen und
klargestellt, dass eine Ausdehnung
der vorhandenen Bebauung in den
unbebauten Randbereich hinein
nicht möglich ist.
Der Geltungsbereich der Außenbereichssatzung ergibt sich aus dem
vorliegenden Lageplan M 1 : 1000.
Beschluss:
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt, für den Bereich „Kollmering“ eine Außenbereichssatzung nach § 35 Abs. 6 BauGB aufzustellen. Der Geltungsbereich der
Außenbereichssatzung ergibt sich
aus dem beigefügten Lageplan und
umfasst die Grundstücke mit den
6
FlNr. 2985 Tlfl., 2985/2 Tlfl., 2986
Tlfl., 3130 Tlfl., 2988/2 Tlfl., 2988
Tlfl. und 2992 Tlfl. jeweils der Gemarkung Taiding.
Die Voraussetzungen für die Aufstellung der Außenbereichssatzung
nach § 35 Abs. 6 BauGB für den Ort
„Kollmering“ sind gegeben. Es ist
eine Wohnbebauung von einem
gewissen Gewicht vorhanden, die
überwiegt.
Für die Aufstellung der Außenbereichssatzung soll das vereinfachte
Verfahren nach § 13 BauGB angewendet werden. Von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung
nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1
BauGB und von einem Umweltbericht nach § 2 a BauGB wird abgesehen, nachdem auch keine Umweltverträglichkeitsprüfung oder
Vorprüfung (nach Anlage 1 des
UVPG) erforderlich ist und keine
der in § 1 Abs. 6 Nr. 7 b genannten
Schutzgüter (FFH usw.) betroffen
sind.
Der betroffenen Öffentlichkeit (betroffene Bürger und Träger öffentlicher Belange) wird Gelegenheit
zur Stellungnahme innerhalb einer
Frist von 14 Tagen gegeben.
Der Bauherr Thomas Gotzler hat
für die Ausarbeitung der Satzung
mit Planteil und Begründung ein
qualifiziertes Planungsbüro zu beauftragen und alle anfallenden Kosten und Auslagen zu übernehmen.
aus dem rathaus
Dies ist über einen städtebaulichen
Vertrag sicherzustellen.
Der vorliegende Satzungsentwurf
mit Planteil wird hiermit gebilligt.
Abstimmungsergebnis: 17 : 0
6. Überarbeitung und Neuaufstellung der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung „Trupolding“ - Aufstellungsbeschluss, Billigung des
Entwurfes
Sachverhalt:
Für den Ortsteil „Trupolding“ besteht bereits seit 18.09.1989 eine
rechtsgültige Ortsabrundungssatzung. Im Bereich des Grundstückes FlNr. 2023/2 der Gemarkung
Schwanenkirchen im Anschluss
des Wohngrundstückes besteht
nunmehr der Bauwunsch eines
ortsansässigen Bürgers auf Errichtung eines Einfamilienwohnhauses. Die geplante Baufläche liegt
jedoch außerhalb der bestehenden
Klarstellungssatzung mit der Folge,
dass das Bauvorhaben derzeit nicht
genehmigungsfähig ist. Gemäß § 34
Abs. 4 Nr. 3 BauGB kann jedoch die
Gemeinde durch Satzung einzelne Außenbereichsgrundstücke in
den im Zusammenhang bebauten
Ortsteil miteinbeziehen, wenn die
einbezogenen Flächen durch die
bauliche Nutzung des angrenzenden Bereichs entsprechend geprägt
sind. Die Voraussetzungen liegen
hier vor, da die einzubeziehenden
unbebauten Erweiterungsflächen
mit einer geordneten städtebaulichen Entwicklung vereinbar sind
und diese Flächen durch die bauliche Nutzung des angrenzenden
Bereichs so geprägt sind, dass sich
eine künftige Bebauung nach § 34
BauGB problemlos in die Eigenart
der näheren Umgebung einfügt.
Bei den zusätzlichen Ergänzungsflächen handelt es sich um Flächen
von ca. 1240 qm, die als Garten für
die bestehenden 2 Wohngebäuden
genutzt werden. Die bisherigen
unbebauten
Ergänzungsflächen
auf FlNr. 2150, 2153 und 2154 Gemarkung Schwanenkirchen bleiben
unverändert.
Die Wahrung des Orts- und Landschaftsbildes ist dabei gewährleistet. Der Markt Schöllnach möchte
nunmehr dem Baubewerber eine
Bebauung auf dem Gartengrundstück FlNr. 2023/2 ermöglichen
und wählt deshalb hierzu den Weg
in Form einer Änderung bzw. Neuaufstellung der Ergänzungssatzung
Trupolding.
Die beabsichtigte Planung ist aus
dem vorliegenden Planentwurf ersichtlich.
Beschluss:
Der Marktgemeinderat Schöllnach
beschließt auf der Grundlage des
§ 34 Abs. 4 Nr. 2 und 3 BauGB, die
rechtskräftige Klarstellungs- und
Einbeziehungs- bzw. Ergänzungs-
satzung „Trupolding“ wie folgt zu
ändern:
a) Neufestlegung des Geltungsbereiches der Klarstellungssatzung
aufgrund der vorhandenen Bebauung.
b) Neueinbeziehung von bislang als
Außenbereich anzusprechenden
Gartenflächen auf den Wohngrundstücken FlNr. 2023/2 und 2030,
Gemarkung Schwanenkirchen im
östlichen Bereich der Ortschaft Trupolding. Die Baulandausweisung im
Rahmen der Neuaufstellung der
Ergänzungssatzung dient u.a. der
Wohnraumbeschaffung für junge
einheimische Familien verbunden
mit einer maßvollen städtebaulich
noch vertretbaren Verdichtung der
bereits am östlichen Ortsrand von
Trupolding vorhandenen Wohnbebauung. Mit der Einbeziehung
der Gartenflächen auf den Wohnbaugrundstücken FlNr. 2023/2 und
2030, Gemarkung Schwanenkirchen, direkt an die bestehende Bebauung, wird keine Zersiedlung der
Landschaft vorbereitet. Vielmehr
handelt es sich hier um eine klassische Innenverdichtung. Die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung
ist neu abzuhandeln. Nachdem es
sich bei der vorliegenden Planung
um die Änderung einer rechtskräftigen Einbeziehungs- bzw. Ergänzungssatzung handelt, werden bei
der Bewertung des Bestandes die
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aus dem rathaus
Festsetzungen der Ergänzungssatzung (vorhandenes Baurecht)
herangezogen. Beim naturschutzrechtlichen
Ausgleichsflächenbedarf wird somit die Differenz
errechnet, welche sich zwischen
der genehmigten Satzung und den
geänderten Festsetzungen der Änderungssatzung ergibt.
Der Antragsteller Karl Reitberger
hat für die Ausarbeitung der Satzung mit Planteil und Begründung
ein qualifiziertes Planungsbüro zu
beauftragen und alle anfallenden
Kosten und Auslagen zu übernehmen. Dies ist über einen städtebaulichen Vertrag sicherzustellen.
Zur Realisierung der für die Bebauung erforderlichen Wasserversorgung und Entwässerung sind
evtl. entsprechende Leitungen und
Hausanschlüsse neu zu verlegen.
Sämtliche hierfür anfallenden Kosten sind ebenfalls vom jeweiligen
Bauherrn zu tragen.
Der vorliegende Entwurf der Ergänzungssatzung (Einbeziehungssatzung) mit Planteil in der Fassung
vom 17.07.2014 findet die Zustimmung des Marktgemeinderates.
Die Verwaltung wird beauftragt,
mit diesem Entwurf die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung
nach § 34 Abs. 6 BauGB i. V. mit §
13 Abs. 2 Nr. 2 und 3 BauGB durchzuführen.
Abstimmungsergebnis: 17 : 0
7. Bekanntgaben und Anfragen
03.08.2014 Gartenfest FF Schöllnach
09.08.2014 Freibadfest
10.08.2014 Gartenfest der FF Taiding mit Einweihung der neuen
Tragkraftspritze
Nächste MGR-Sitzung: Mittwoch
03.09.2014
Anfragen:
MGR Scheungrab erinnert an die
Problematik bezügl. der Randale im
Freibadgelände während des Volksfestes. Um solche Ausschreitungen
zu verhindern, sollte über die Anbringung von Überwachungskameras oder Einschaltung eines Wachdienstes nachgedacht werden.
MGR Heitzer bemängelt den Zustand des Innenhofes an der Mittelschule und spricht eine eventl.
Errichtung eines Kleinfeldfußballplatzes bei der Mittelschule an.
Außerdem erinnert MGR Heitzer an
den Straßenzustand in der Friedhofstraße beim Anwesen Scholz.
Bei der Einmündung Friedhofstraße in die Waldstraße ist die Sicht
aufgrund der Hecke sehr beeinträchtigt. Der Eigentümer sollte
zur Beseitigung bzw. Zuschneidung
aufgefordert werden.
Bei der Einmündung Hochstraße
in die Bahnhofstraße sollte bei der
nächsten Verkehrsschau über ein
7
Halteverbot beraten werden.
MGR Heitzer weist darauf hin, dass
die Wahlplakate der NPD im Gewerbegebiet Leutzing noch immer
nicht entfernt wurden.
MGR Habereder teilt mit, dass die
Stühle in der Mittelschule teilweise
abfärben. Über eine Ersatzbeschaffung sollte nachgedacht werden.
MGR Habereder stellt fest, dass
seit dem letzten Unwetter ein umgestürzter Baum in der Friedhofsanlage liegt. Dieser sollte unverzüglich vom Bauhof entfernt werden.
MGR Habereder weist auf den
Missstand des beim Nettomarkt
aufgestellten Altkleidercontainers
hin.
MGR Popelyszyn erkundigt sich in
Sachen Bezuschussung Fernwasserversorgung.
MGR Popelyszyn teilt mit, dass das
Programm „Aktion Ferienspaß“
jetzt feststeht und bedankt sich bei
allen, die dazu beigetragen haben.
An die Aufstellung des Entwicklungsplanes „Markt Schöllnach“
wird nochmals erinnert.
MGRin Schwarzkopf erkundigt sich
über den Sachstand bezügl. Versicherungspflicht bei der Niederbayern-Rallye.
Hartmannsgruber
Schriftführer
Oswald
Bürgermeister
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Piraten on Tour: Das Spielmobil des
Kreisjugendrings Deggendorf liegt
am Bauhof in Schöllnach vor Anker
- am Samstag, 9. September, von
11 bis 15 Uhr sind alle Kinder von 5
bis 12 Jahren zum Spielen auf dem
Bauhofgelände eingeladen.
Faschingsmarkt 2015
Liebe Vereins-, Club- und Stammtischvorstände,
ein Rückgang der teilnehmenden Vereine beim Faschingsmarkt
macht es nötig, über die Zukunft
des Faschingsmarktes zu beraten.
Bei der Nachbesprechung des Faschingsmarktes 2014 wurde deshalb der Freitag, 26. September
2014, um 19.30 Uhr im „El Punto“
als Termin für eine weitere Besprechung festgelegt.
Hat euer Verein Interesse an einer
Teilnahme? Auch wenn ihr es noch
nicht zu 100 Prozent sagen könnt,
ob ihr mitmacht, so notiert euch
bitte diesen Termin fix in eurem
Kalender und gebt bei Interesse
bitte vorab Bescheid unter mario.
[email protected].
Vielen Dank
Mario Baier
i.A. der IG Vereine Schöllnach
Spielmobil im Bauhof
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vereinsnachrichten
Raimond Aumann zu Besuch beim FC-Bayern-Fanclub
Markus Meindl, erklärte er seinen
Zuhörern im Vereinsheim, warum
angesichts von 3800 registrierten
Fanclubs mit 285.000 Mitgliedern
nicht jeder Karten für die Heimspiele bekommen könne.
Die Stimmung war gut unter den
Fans, die ihre Besucher aus München mit dem Lied „Stern des Südens“ begrüßt hatten. Viele Kinder
warteten ungeduldig darauf, Autogramme von Raimond Aumann zu
ergattern. Doch zuvor durften die
Erwachsenen Aumann und Meindl
Fragen stellen und mit ihnen über
das Ticketing, Spielerkäufe, die
Meisterschaftsfeiern früher und
heute diskutieren.
Zuvor waren Raimond Aumann und
Markus Meindl im Rathaus offiziell
empfangen worden - von Bürgermeister Alois Oswald und seinen
beiden Stellvertretern Franz Heitzer und Thomas Habereder sowie
stellvertretendem Landrat Josef
Färber. Im Sitzungssaal trugen sich
alle Anwesenden ins Gästebuch des
Marktes Schöllnach ein und Raimond Aumann unterschrieb in der
FC-Bayern-Chronik des Fanclubs.
Markus Gschwendtner ernannte
Aumann zum Ehrenmitglied des
FC-Bayern-Fanclubs.
Hoher Besuch für die Mitglieder
des FC-Bayern-Fanclubs: Raimond
Aumann, ehemaliger Torwart und
jetzt Fan- und Fanclubbetreuer
des FC Bayern München, löste ein
Versprechen ein, das er FanclubVorsitzendem Markus Gschwendtner im Februar gegeben hatte, wie
Aumann den Fans im voll besetzten
Fanclub-Vereinsheim „Zum Alten
Bahnhof“ erzählte. Zusammen mit
seinem Stellvertreter in der Abteilung Fan- und Fanclubbetreuung,
sas-medien - Fotos: sas-medien
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fernseh-tipp - aus dem rathaus
9
Alois Zellner in den Ruhestand verabschiedet
Schöllnacher Zeitzeuge im BR
„Ein letzter schöner Sommer“ heißt
eine zweiteilige Dokumentation,
die die Regisseure Robert Grantner
und Hans Hinterberger für das Bayerische Fernsehen gemacht haben.
Gemeint ist der Sommer 1939, der
Countdown zum Zweiten Weltkrieg. In dem Beitrag kommt auch
Eugen Panzer (Jahrgang 1915), aus
Steinach als Zeitzeuge zu Wort. Die
Sendungen werden am 20. und 27.
August jeweils um 22 Uhr ausgestrahlt.
Einer, der immer da war, wenn Not
am Mann war, wenn irgendwo Rat
gefragt war - das ist Alois Zellner.
Von ihm haben sich seine Kollegen
aus dem Bauhof nun verabschiedet: zum 1. August hat Alois Zellner
seinen Ruhestand angetreten.
In einer kleinen Feier im Bauhof
dankte ihm Bürgermeister Alois
Oswald für die langjährige Arbeit
im Bauhof. Zellner hatte Elektrotechniker bei Elektro Bauer gelernt,
ging nach dem Grundwehrdienst
zur Firma Scharwächter, arbeitete
als Kraftfahrer bei der Firma Moser,
später als Elektroinstallateur bei
der Firma Wagner in Taiding. Am
8. Januar 1996 fing er im Bauhof
an. Bald wurde er stellvertretender
Klärwärter, nachdem er die entsprechende Qualifikation erworben
hatte. Ab 1. November 2006 war er
hauptamtlicher Klärwärter.
„Du warst unser Haus- und Hofelektriker“, betonte Oswald. Auch
Bauhofleiter Josef Weiß verab-
schiedete Alois Zellner mit einem
Geschenk. Zur Feierstunde gekommen waren auch Geschäftsleiter
Gotthard Schießl, Bürgermeisterstellvertreter Franz Heitzer, die früheren Bürgermeister Franz Lindner
und Karl Bertl, stellvertretender
Bauhofleiter Karl-Heinz Memminger sowie Alois Zellners Nachfolger,
der neue Klärwärter Andreas Mohr
und Zellners Vorgänger, der frühere Klärwärter Edi Ebner.
sas-medien - Foto: sas-medien
In ihrem Projekt gehen Grantner
und Hinterberger der Frage nach,
wie die Deutschen die Wochen
vor dem Kriegsausbruch im Jahr
1939 erlebten. Welche Pläne und
Träume hatten sie? Was hatten sie
vor mit ihrem Leben? Nahmen sie
wahr, dass in Wirklichkeit die Weichen der Politik auf Krieg gestellt
waren? Im Film wird deutlich, dass
die Deutschen diesen Sommer genossen, auf Reisen oder zuhause.
Im ganzen Land hatte man sich in
Hitlers Diktatur eingerichtet. Die
Menschen waren zufrieden und
und wollten ihre Ruhe. Es war ein
strahlend schöner Sommer und keine Wolke am Himmel kündete von
drohendem Unheil. Dass ein neuer
Weltkrieg vor der Tür steht, konnte
sich kaum jemand vorstellen.
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Urlauberehrung
10
Seit 50 Jahren Urlaub in Riggerding
„Hier ist es ruhig, man hat keinen
Stress und kann sehr angenehm
Urlaub machen“: Für die Familien
van der Louw, Schmitz und van
Houten aus Holland ist Riggerding
das schönste Urlaubsziel, das sie
sich vorstellen können. Der Urlaub
hier hat schon Familientradition
– vor 50 Jahren haben die ersten
„van der Louws“ im Landgut von
Familie Stetter unbeschwerte Tage
verbracht und seitdem sind sie jedes Jahr wiedergekommen. Schon
Gerard van der Louws Eltern waren in Riggerding im Urlaub. „Das
waren unsere ersten internationalen Gäste damals“, sagt Wirtin
Inge Stetter – damals betrieben
noch ihre Eltern das Landgut mit
den Ferienwohnungen. Gerard van
der Louw fuhr mit seiner Frau und
Sohn Roland ins Dorf am Brotjacklriegel, wo sie seit 50 Jahren den
Familienanschluss und die vielen
Ausflugsmöglichkeiten genießen.
Seit 25 Jahren ist nun auch Familie
van der Louw jun. mit von der Partie, Onkel Frans van Houten gehört
ebenso mit dazu. Bürgermeister
Alois Oswald dankte den holländischen Urlaubern, die aus Maarsen,
Utrecht und Bussem in den Sonnenwald kommen, mit Urkunden
und regionalen Spezialitäten.
sas-medien - Fotos: sas-medien
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ausflugstipp - verlosung
11
Glücklicher Gewinner
Ein Ausflug zu einheimischen und exotischen Tieren
VERLOSUNG
Auch diesmal gibt es wieder etwas
zu gewinnen: Zusammen mit dem
Wildpark Schloss Ortenburg verlosen wir zweimal zwei Kombikarten
für den Wildpark und den Vogelpark in Ortenburg.
Wer zwei Karten gewinnen möchte, sollte unsere Gewinnspielfrage
richtig beantworten: Was war der
heutige Wildpark Schloss Ortenburg im 16. und 17. Jahrhundert?
Schickt die Antwort bis Donnerstag, 4. September, mit eurem Namen und Telefonnummer
Hoch über dem Markt Ortenburg
und direkt neben dem RenaissanceSchloss gelegen, war der heutige
Wildpark Schloss Ortenburg im 16.
und 17. Jahrhundert die französische Gartenanlage und das Tiergehege der Grafen von Ortenburg.
Auf gepflegten Wegen in der ca. 25
ha großen Parkanlage durchwandern Besucher den Wildpark. Der
Rundweg ist gut ausgeschildert,
damit auch wirklich alle Tiergehege und Volieren besucht werden.
Schautafeln an den Gehegen oder
Volieren informieren über die Tiere. Zahlreiche Ruhebänke laden
zum Verweilen und Beobachten
ein. Viele einheimische und exotische Tiere erwarten die Besucher.
Und wer noch mehr Tiere sehen
will, der kann auch den nur drei
Kilometer entfernten Vogelpark Irgenöd besuchen.
Weitere Informationen gibt es unter www.wildpark-ortenburg.de.
Fotos: Wildpark Ortenburg
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per E-Mail an
[email protected]
oder per Postkarte an
Lindenblatt-Redaktion
Sonnenwaldstraße 16
94508 Schöllnach
Die Gewinner dieser Verlosung
werden im nächsten Heft bekannt
gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Glück!
Im letzten Heft haben wir zwei
Eintrittskarten für den PLAYMOBILFunpark in Zirndorf bei Nürnberg
verlost. Gewonnen hat Maximilian
Gibis aus Iggensbach - herzlichen
Glückwunsch!
20 Jahre Krankenpflege Dietz
12
Jubiläum und Einweihung der neuen Räume
Im Oktober 1994 ist der Häusliche
Krankenpflegedienst Dietz in Taiding gegründet worden. Jetzt ist
Jubiläum gefeiert worden - und
zugleich die Einweihung der neuen
Räume in Schöllnach im Schosserweg.
„Ich hoffe, ich kann den Pflegedienst im Sinne meiner Mama weiterführen“, sagte Manuela Dietz in
der kleinen Feierstunde zur Einweihung der neuen Geschäftsräume.
Sie bedankte sich bei ihren Kunden
und Mitarbeitern für die Treue,
anschließend erteilte Kaplan Pater
Joseph Amalraj den neuen Räumen
den kirchlichen Segen. Die vielen
Gäste, die zur Feier gekommen
waren, durften die neuen Räume
besichtigen: Zwei Büros sind im
Schosserweg entstanden, dazu ein
Besprechungsraum für Pflegekurse
und Fortbildungen, ein Lager und
ein kleines Bad mit befahrbarer
Dusche. Zum Einzug gratulierten
auch Bürgermeister Alois Oswald
und Mario Holzinger als Vertreter
der Raiffeisenbank. Sophie Zellner
dankte Manuela Dietz und ihrem
Team im Namen der Patienten mit
einem Gedicht für die gute Behandlung. Dann wurde gemeinsam
gefeiert.
sas-medien - Fotos: sas-medien
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aus der pfarrei
Pilgerfahrt nach Fátima
Fátima zählt zu den größten und bedeutendsten
Marienwallfahrtsorten der Erde. Die Marien-erscheinungen an diesem Ort ereigneten sich in einer Zeit epochaler Katastrophen: der Erste Weltkrieg, der Zusammenbruch der europäischen
Monarchien und der Ausbruch der Oktoberrevolution in Russland. Millionen von Menschen fielen
diesen epochalen Veränderungen zum Opfer. Vor
diesem Hintergrund fand der Aufruf Mariens zu
Umkehr und Buße eine unerwartete Beachtung
und Aufmerksamkeit. Trotz aller Versuche, die
Hirtenkinder von Fátima zu diskreditieren, wurde
die Botschaft Mariens zu einem Weckruf für die
Katholiken auf der ganzen Erde.
Pilger aus dem Pfarrverband Schöllnach pilgerten
unter der fachkundigen Reiseleitung von Hanna
Rucha und der geistlichen Begleitung von Pfarrer
Josef Göppinger Anfang Juli nach Fátima, um in
Gebet und Gottesdienst eine Neuorientierung im
christlichen Glauben zu erfahren. Im Mittelpunkt
standen die Botschaft der Gottesmutter sowie
die Geheimnisse von Fátima, die den Seherkindern Lucia, Francisco und Jacinta mitgeteilt worden waren. Ein Gottesdienst in der Erscheinungskapelle, das Kreuzweggebet zum Kalvarienberg,
der internationale Gottesdienst mit ca. 100.000
Mitfeiernden sowie die abendlichen Lichterprozessionen waren religiöse Höhepunkte dieser
Pilgerreise. Eine Tagesfahrt nach Lissabon mit
Stadtbesichtigung und dem Besuch des Hieronymusklosters in Belem sowie ein Ausflug zu den
weltberühmten Klöstern Alcobaca und Batalha
bildeten die kulturellen Highlights dieser vom
Bayerischen Pilgerbüro organisierten Wallfahrt.
Josef Göppinger - Foto: Pfarrei
Kräutersträuße zu Mariä Himmelfahrt
Zum Frauentag haben sich die KAB-Frauen auf
dem Bernauer-Hof getroffen, um Kräutersträuße
für Mariä Himmelfahrt zu binden und sie vor dem
Gottesdienst zu verkaufen.
„Zu Maria Himmefahrt bindn Frauenhänd jetzt
zart Kräutabuschn, wia oiwei, damit Maria bei
uns sei. Kräuta, Bleame, a bunta Strauß, is a rechte Augnschmaus, der gweiht im Herrgottswinkl
steht und erinnert ans Gebet.
Ois Zeichn vo Schönheit, Glaubm und Heil, Reichtum da Schöpfung, mittlerweil, grea und gelb, a
wengal rot, Muatta Gottes huif in da Not.
Maria, du bist gebenedeit, zu Himmefahrt und
olle Zeit; und aa no späta ais Trocknstrauß,
schaugt der Buschn reizvoi aus.“
Marianne Bernauer - Foto: sas-medien
13
schulnachrichten
14
Blumenwettbewerb an der Grund- und Förderschule
Die Vorstandschaft des Gartenbauvereins Schöllnach hat, wie jedes
Jahr, einen Blumenwettbewerb mit
den Erstklässlern der Grundschule
Schöllnach sowie der Förderschule organisiert. Kurz vor den Ferien
begutachteten die stellvertretende
Vorsitzende des Gartenbauvereins, Rosemarie Blöchinger, sowie
Edeltraud Klingl und WettbewerbsOrganisator Jürgen Hopf die Tomatenpflanzen, welche die Mädchen
und Buben der beiden ersten Klassen der Grundschüler sowie die
Förderschüler seit Mai in ihrer Obhut hatten.
Die Ampeltomate „Tom Tumbling
Red“ hatten die Kinder als kleines „Pflänzchen“ erhalten, das
nun über Wochen gehegt und gepflegt werden musste. „Da sind
je erstaunliche Prachtexemplare
dabei“, stellte Jürgen Hopf bei der
Begutachtung anerkennend fest.
Aus diesem Grund haben sich alle
kleinen Hobbygärtner auch einen
Preis verdient. Deshalb stiftete der
Gartenbauverein einen großzügigen Geldbetrag für die jeweilige
Klassenkasse, womit der Eintritt
in den Vogelpark / Ortenburg bei
einem Klassenausflug der Grundschule bezahlt wurde.
Grundschule Schöllnach/sas-medien
Fotos: Schule/Gartenbauverein
Achtung, erster Schultag!
Liebe Autofahrer, bitte nehmen
Sie Rücksicht auf die Kinder, die ab
16.09. wieder vermehrt auf den
Straßen unterwegs sind. Vor allem
den Schulanfängern fehlt noch die
Erfahrung im Umgang mit dem
Straßenverkehr - achten Sie auf die
jüngsten Verkehrsteilnehmer.
Liebe Eltern, bitte bereiten Sie Ihre
Kinder gut auf den Schulbeginn vor
und zeigen Sie den Mädchen und
Buben rechtzeitig ihren Schulweg,
damit sie sich auf dem Weg zur
Schule und auf dem Heimweg problemlos zurechtfinden.
Grundschule verabschiedet Irene Hartenberger in den Ruhestand
In einer Feierstunde an der Grundschule ist die Raumpflegerin Irene
Hartenberger in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Schulleiter Josef Michl und
Konrektorin Sandra Regier hatten
dazu alle Lehrer und das gesamte
Reinigungspersonal ins Lehrerzimmer eingeladen.
Rektor Josef Michl dankte für die in
den vergangenen 22 Jahren geleistete Arbeit. Mit Konrektorin Sandra
Regier überreichte er ihr einen Blumenstrauß.
Grundschule Schöllnach - Foto: Schule
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aus dem kindergarten
Tag und Nacht in der Kindertagesstätte St. Josef
19 Mädchen
und Buben haben ihre letzten Tage im
Kindergarten
verbracht: Am
16. September
beginnt für sie
die Schulzeit.
Zum Abschied durften die Kinder
im Kindergarten übernachten.
Nach der Mittagspause ging es
aber erstmal nach Neuhofen zur
Hundeschule Hexenhof. Die Fahrt
mit dem Bus spendierte die Firma
Pfeffer. In der Hundeschule wurden
die Kindern von vielen Hunden begrüßt, Hundetrainerin Elke Fiebert
stellte ihre Tiere vor. Anschließend
durften alle einen Hund an die Leine nehmen und mit diesem über
einen Parcours laufen. Die Hunde
krochen durch Tunnel, kletterten
über Treppen, balancierten über
eine Brücke und manchmal versuchten es die Kinder sogar mit ein
paar Kommandos an ihre Schützlinge. Als tatsächlich der eine oder
andere Hund auf die Kinder hörten, waren alle begeistert. Zum
Abschluss zeigten Elke Fiebert und
die Hundetrainerinnen, welche besonderen Kunststücke ihre Hunde
beherrschen. Die Kinder waren von
dieser Begegnung so angetan, dass
sie später erstmal Hund spielten
und den Bewegungsparcours selbst
in Beschlag nahmen.
Verabschiedung der Schulanfänger
Mit einer Projektpräsentation haben sich die Schulanfänger aus
dem Kindergarten verabschiedet.
In diesem Jahr war das Thema bunt
und farbenfroh: „Hundertwasser
im Kindergarten“. Jedes Kind gestaltete dafür eine Leinwand nach
Art von Friedensreich Hundertwasser. Mit Farben, Edelsteinen und
Goldfarbe wurden „verrückte Möbel“ gestaltet.
Zum Abschluss des Projektes wurden alle Eltern eingeladen und eine
Vernissage veranstaltet. Die Kinder
begrüßten ihre Eltern mit dem Lied
„Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“, anschließend gab es
selbstgedrehte Videos zu sehen.
Das waren zum einen Nachrichten,
die den Künstler Hundertwasser
vorstellten, zum anderen ein Video,
das die Kinder beim Malen zeigte.
Anschließend führten die Kinder
ihre Eltern durch die Ausstellung.
Wir wünschen allen Schulanfängern eine schöne Schulzeit und viel
Spaß beim Lernen!
Andrea Hohenwarter
15
Schönere T-Shirts dank Mutterkindgruppe
Zum Abschied hat die DonnerstagsMutterkindgruppe bunte T-Shirts
gebastelt. Dazu bemalten die Mütter die Hände und Füße der Kinder
mit Stoffmalfarbe. So kamen farbenfrohe Hand- und Fußabdrücke
auf die T-Shirts. Es entstanden wunderschöne individuelle T-Shirts. Außerdem machte die Gruppe einen
Ausflug ins Bambino Deggendorf.
Ein Mutterkindgruppenjahr geht zu
Ende... Ich möchte mich bei allen
Mamas für das entgegengebrachte
Vertrauen bedanken!
Ich wünsche allen Familien schöne Ferien und wir sehen uns Mitte
September wieder.
Nicole Kleinsgütl - Fotos: Kleinsgütl
Der katholische Frauenbund Schöllnach lädt alle Mamas mit Kindern
ab ca. drei Monaten ein. Treffpunkt
ist Montag, 22. September, um
9.00 Uhr im
J u gen d h ei m .
Infos bei Nicole
Kleinsgütl,
Telefon 09903/
941384.
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Iggensbacher Str. 47 · 94508 Schöllnach · Tel. 09903-941320
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Stoßdämpfer
Inspektion
Transporter-Service
Kfz-Elektrik /
Elektronik
Zweirad-Service
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freibadfest 2014
freibadfest 2014
17
weitere Bilder unter
www.event-foto.org
Das war ein neuer Rekord: Gerade
mal 20 Zentimeter weit sind Gerhard Früchtl und Sylvia Pledl mit
ihrem Sautrog gekommen, ehe
der im Schwimmerbecken versank.
Moderator Tommy Habereder
schlachtete den raschen Abgang
der beiden Starter genüsslich aus
und die Zuschauer jubelten. Dieses
Freibadfest war für alle Beteiligten
ein voller Erfolg.
Die Jogl-Dane-Buam und der FCBayern-Fanclub Poppenberg sorgten mit Grillwürstln und Steaks und
einem eigens kreierten Freibadburger, kühlen Getränken und Sektzelt
für die Besucher, während die
Schöllonia-Mitglieder an der Cocktailbar ausschenkten. Die Marktgemeinde unterstützte die Veranstal-
tung auf ihre Weise: Der Eintritt ins
Freibad war frei.
Zauberer Magic Michi hatte zwar
ein Malbuch und einen Pinsel dabei, aber leider keine Farben. Gut,
dass die Kinder bunte Bikinis und
Badehosen trugen: Denn mit diesen Farben konnten sie das tolle
Zaubermalbuch ausmalen. Publikumsliebling war allerdings die
„bezaubernde Jeannie“, Magic
Michis Hundedame: Die lässt bunte Tücher verschwinden und rollt
sich selbst den roten Teppich aus.
Etwas abseits hatte sich der Kreisjugendring Deggendorf postiert,
dort durften die Kinder basteln und
große Gebäude aus Holzklötzen
bauen. Gegenüber konnten sie sich
in der Hüpfburg austoben.
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Bürgermeister Alois Oswald, Markus Gschwendter (Bayern-Fanclub),
Philip Trautmann (Jogl-Dane-Buam)
und Tommy Habereder (Schöllonia)
schnitten die Freibadfesttorte gemeinsam an, die anschließend verkauft wurde. Der Erlös wird wieder
für einen guten Zweck gespendet.
Zusätzlich zur Torte hatte Franz
Grausam noch einen Meterzopf
spendiert, die Frauen hatten Kuchen und Torten gebacken.
Die beiden Zumba-Trainerinnen Angelina und Karin luden zum Tanzen
auf die Wiese ein. Dann folgte der
erste Höhepunkt: Beim Bargeldtauchen im Nichtschwimmerbecken
machten sich die Kinder auf die
Jagd nach über 1000 Geldstücken
am Beckenboden. Wer nichts fand,
durfte sich mit Wasserbällen und
kleinen Geschenken trösten lassen. Zum großen Sautrogrennen
hatten sich 16 Teams angemeldet.
Es war ein Spaß zu beobachten,
wie sich die Teilnehmer anstrengten, die hölzernen Sautröge von
einem Beckenrand zum anderen
zu bewegen. Lautstark feuerten die
Zuschauer die Wettkämpfer an. Die
beste Technik zeigten Corina Mielich und Lorena Lauks – die beiden
Schöllonia-Mädchen sicherten sich
den ersten Platz.
Am Abend ging es gut gelaunt weiter. Dominik Mielich legte gekonnt
auf und sorgte für beste Stimmung
am atmosphärisch beleuchteten
Freibadgelände.
sas-medien - Fotos: sas-medien
vereinsnachrichten
18
Lindenblatt bei Facebook
SV-Leichtathleten bei der Bayerischen und Süddeutschen Meisterschaft
Das nächste Lindenblatt erscheint
voraussichtlich am Freitag, 19. September. Wer schon vorher Lust hat,
sich über die neuesten Nachrichten aus dem Markt Schöllnach zu
informieren, der kann das auch bei
Facebook: Unter www.facebook.
com/lindenblatt.magazin halten
wir Sie auf dem Laufenden - darüber, was sich auf den Straßen rund
um Schöllnach tut, was es in den
Vereinen Neues gibt und auch mal
mit dem einen oder anderen Gewinnspiel. Auch Fotostrecken zu
großen Veranstaltungen stellen
wir bei Facebook - und auch unter www.event-foto.org - online.
Schauen Sie doch einfach mal rein!
Dass einmal Nachwuchsleute aus
der Leichtathletik-Abteilung des SV
Schöllnach an einer Bayerischen
oder gar Süddeutschen Meisterschaft starten dürfen, davon hatte
die Abteilungsführung unter Leitung von Übungsleiter Firlej Zbigniew geträumt. Mit Julia Geist (14),
Nikolai Schiller (l., 14) und Jonas
Scheungrab (r., 15) hatten sich
gleich drei Athleten für die „Bayerische“ nach Regensburg qualifiziert.
Julia Geist startete im Hoch- und
Weitsprung. Mit 1,42 Metern kam
die Schöllnacherin auf den 14.
Platz. Trotz eigener Bestleistung
von 5,10 Metern im Weitsprung
verpasste sie die Teilnahme am Finale. 4,69 Meter reichten schließlich nur für den zwölften Platz.
Nikolai Schiller schaffte beim
3000-Meter-Lauf mit einer Zeit
von 10:51,15 Minuten den fünften
Platz.
Jubeln durfte Jonas Scheungrab: Er
lief über 300 Meter Hindernis mit
44,57 Sekunden persönliche Bestleistung und wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Im Dreisprung
wurde er mit 11,28 Metern Vierter
und erzielte damit auch seine persönliche Bestleistung. Beim Hochsprung kam der Allrounder mit 1,66
Meter auf den zehnten Platz.
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Alle drei SV-Leichtathleten gingen auch bei der „Süddeutschen“
in Augsburg an den Start. Nicolai
Schiller verbesserte über 3000 Meter seine persönliche Bestleistung
um satte 26 Sekunden auf 10:20,10
Minuten und kam auf den fünften
Platz. Jonas Scheungrab kam über
300 Meter Hindernis mit 45,38
Sekunden auf Rang 13. Julia Geist
landete beim Weitsprung mit 4,81
Metern auf Platz 19.
„Bei diesen Meisterschaften nahmen nur Athleten teil, die sich mit
ihrer erreichten Leistung qualifizieren konnten. Aus diesem Grund
war alleine die Teilnahme unserer
drei Athleten schon ein großer Erfolg. Dass auch noch eine Bronzemedaille heraus sprang, freut mich
umso mehr“, so das Fazit von Trainer Firlej Zbigniew.
Reinhold Baier - Foto: SVS
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Vereinsnachrichten
Dieses Jahr hat’s nicht ganz bis Madagaskar gereicht
Ganz haben die Organisatoren der
Veranstaltung „Wir radeln nach
Madagaskar“ ihr Ziel dieses Jahr
nicht erreicht: 171 Radfahrer legten
5640 Kilometer auf dem Donau-IlzRadweg zwischen Kalteneck und
Hengersberg zurück, 8000 wären
nötig gewesen. Dennoch kamen
beim Radeln 1600 Euro zusammen
– und der organisierende Pfarrcaritasverein Fürstenstein-Nammering
hat den Betrag auf 2100 Euro auf-
gestockt, die Summe wurde bereits
an Misereor Aachen überwiesen.
Veranstalter waren der Pfarrverband Fürstenstein-Nammering und
die Anliegergemeinden entlang des
Radweges zwischen Kalteneck und
Hengersberg.
In Schöllnach wurde die Verpflegungsstation von den Mitgliedern
der KAB betreut - und trotz der
großen Hitze am Aktionstag fanden
sich dort viele Radfahrer ein, die
sich mit dem von örtlichen Bäckereien und Metzgern gespendeten
Kuchen und Brotzeiten stärkten.
Schöllnach gewann außerdem die
Ortewertung: 57 Schöllnacher Teilnehmer erradelten 1879 Kilometer.
Einzelsieger wurde Gerhard Früchtl,
der 96,8 Kilometer zurücklegte.
In den vergangenen Jahren wurden
mit Spenden aus solchen Aktionen
über 800 Dorfschulen errichtet.
sas-medien - Foto: sas-medien
19
Dank an Erika Langer
Mit der Bayerischen Ehrenamtskarte ist Erika Langer für ihr ehrenamtliches Engagement vom Landkreis
Deggendorf ausgezeichnet worden.
Erika Langer ist als Vertreterin der
Frauen im VdK-Kreisverband Deggendorf aktiv und kümmert sich in
der Vorstandschaft um alle Belange
der Frauen im VdK. Sie organisiert
Infoveranstaltungen zu verschiedenen Themen und unterstützt den
Bezirksverband bei der Organisation seiner Familienfahrten - die
letzte führte dieses Jahr nach Gut
Aiderbichl. Für ihr Engagement
dankte Landrat Christian Bernreiter der engagierten VdK-Frau. Auch
stellvertretender
Bürgermeister
Thomas Habereder, der zur Feierstunde im Landratsamt mitgekommen war, dankte Erika Langer für
ihre Arbeit zum Wohle anderer.
sas-medien - Foto: sas-medien
20
im archiv geblaettert
Das war im September 1974 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen
Zur Zeit nur ein Arzt für 8000 Menschen
Nach einem ruhigen Bausommer hatte sich der Marktrat
nun wieder mit einer Reihe
von Baugesuchen zu befassen. Nach Einsichtnahme
werden folgende Baugesuche
an das Kreisbauamt weitergeleitet: OBAG (Trafostation
in Schöllnach), Franz Endl,
Schöllnach
(Einstellhalle), Max Zacher, Tiefendobl
(Wohnhaus-Tektur), Katharina
Ritzinger, Hinding (Austragshaus), Karl Haßfurter, München (Wohnhaus in Taiding),
Ferdinand Hartinger, Schwanenreuth
(Umbauarbeiten),
Josef Augenstein, Schöllnach
(Wohnhaus), Alois Weiß, Riggerding (Rinderstallung mit
Güllegrube), Max Birchinger,
Schöllnach (Tektur), Herbert
Obermeier, Tiefendobl (Abbruch und Anbau), Michael
Burmberger, Tiefendobl (Abbruch und Anbau). Bauvoranfragen: Max Krinn, Stuttgart (Wohnhaus in Neuhofen),
Godehard Hartenberger, Poppenberg (Wohnhaus in Hilkering), Fritz Schilling, Reit
(Garage), Gotthard Schosser,
Dingstetten
(Wohnhaus),
Dieter Stöcker (Gästehaus in
Thann).
Bürgermeister
Ferdinand
Stadler unterrichtete den
Marktrat über die derzeitige ärztliche Versorgung des
Marktes und seiner Umgebung, die, wie er sagte, seit
der Erkrankung eines Arztes
alarmierende Formen angenommen habe. Es sei nunmehr eingetreten, was man
schon lange befürchtete, und
weswegen er sich seit geraumer Zeit um einen dritten
Arzt bemüht habe. Nun müssen 8000 Menschen von einem
Arzt betreut werden. Eine
äußerst unangenehme Lage
deswegen, weil mit einer Vertretung für den erkrankten
Arzt erst zum 15. Oktober zu
rechnen sei. Dankenswerterweise hätten die Hengersberger Ärzte ihre Hilfe zugesagt,
teilte der Bürgermeister mit.
„Nun haben wir es so weit
gebracht“, meinte Marktrat
Franz Heitzer, „daß wir auch
noch, was die ärztliche Versorgung betrifft, in einem
Notstandsgebiet leben.“ Heitzer schlug vor, ähnliche Vor-
aussetzungen wie in Niederpöring zu schaffen, um einen
dritten Arzt herzubekommen. Bürgermeister Stadler
forderte die Markträte wie
die Bevölkerung auf, sich
Gedanken zu machen, wie
man für einen dritten Arzt
Unterbringungsmöglichkeiten
schaffen könnte. Wohnungen
und Häuser, die zu vermieten
seien, sollten unverzüglich gemeldet werden.
Im übrigen sei es gelungen,
teilte Stadler weiter mit, einen dritten Zahnarzt zu bekommen, der bereit sei, hier
ein Haus zu bauen und eine
Praxis zu eröffnen. In zahnärztlicher Hinsicht brauche
man deswegen einen Engpaß
wie in der ärztlichen Versorgung nicht zu befürchten.
Vom Wasserwirtschaftsamt
werde nun der Bau einer Kläranlage verlangt, nachdem fast
alle Ortsteile, mit Ausnahme
links der Ohe, kanalisiert seien, gab Stadler bekannt. Mit
dem Baubeginn sei jedoch
heuer nicht mehr zu rechnen,
weil eine entsprechende Ausschreibung notwendig sei. Die
Das war im September 1989 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen
Japanische Agrar-Delegation zu Gast
[...] Über das Wochenende
weilte im Riggerdinger Raum
eine 14-köpfige japanische
Agrar-Delegation, die sich
überwiegend für das bäuerliche Leben und die Einkommensverhältnisse interessierte.
Die aus München und Amsterdam kommenden zwei Frauen und zwölf Männer fuhren
direkt nach Riggerding. Dort
wurden sie von Bürgermeister Franz Lindner willkommen geheißen. Die Gäste
lernten wieder bayerisches
Brauchtum beim Hoagartn
des Heimat- und Volkstrachtenvereins im Cafe Wimmer
in Ölberg kennen. Am Sonntag ging es ins Museumsdorf nach Tittling und zum
Feuerwehrfest in Schöllnach.
Eingedeckt mit Schöllnacher
Fremdenverkehrsprospekten
und geselligen Eindrücken
kehrten die Gäste am Montag
in die Landeshauptstadt zurück. Im September wird in
Schöllnach eine weitere Experten-Delegation erwartet.
Kläranlage soll in mehreren
Abschnitten, für die die Finanzierung immer gesichert
sein muß, gebaut werden. Je
Bauabschnitt werde mit Kosten von jeweils 600.000 DM
gerechnet. Der erste Bauabschnitt sehe die Errichtung
des
Regenüberlaufbeckens
und des Pumpwerkes vor. In
diesem Zusammenhang teilte
der Bürgermeister mit, daß
die Schäden, die durch die
Kanalisationsarbeiten in der
Iggensbacher Straßen entstanden seien, in dieser Woche ausgebessert würden.
Zur Landtagswahl wurde die
Marktgemeinde wieder in
vier Wahlbezirke eingeteilt.
Wahlbezirk I und II Schöllnach und Umgebung, Wahlbezirk III Taiding, Wahlbezirk
IV Riggerding. Die Einteilung
der Wahlvorsteher, Beisitzer
und Helfer erfolgte mit Ausnahme des Wahlbezirks II, in
dem für den 2. Bürgermeister
Michael Geier nunmehr Ludwig Kapfhammer als Wahlvorsteher fungiert, nach der
bisherigen Besetzung. [...]
im archiv geblaettert
21
Das war im September 1989 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen
Heimatverein hat zwei neue Ehrenmitglieder
Das Ehrenmitglied im Heimat- und Volkstrachtenverein „D’Eichenreuther“, Paul
Niebsch, hat Zuwachs bekommen. Für ihre besonderen Verdienste um Sitte und Brauchtum wurden im Rahmen des
20-jährigen Vereinsjubiläums
des Heimat- und Volkstrachtenvereins „D’Eichenreuther“
Richard Eder und Xaver Eder
zu neuen Ehrenmitgliedern
ernannt.
Die Ehrungen nahmen Vorsitzender Anton Liebl und
Landrats-Stellvertreter Michael Geier vor. Urkunden für
zehnjährige
Mitgliedschaft
beim Heimat- und Volkstrachtenverein „D’Eichenreuther“
bekamen: Anton Dankesreiter, Johann Ebner, Egon
Dullinger, Josef Haushofer,
Rosmarie Loibl, Anton Hopf,
Josef Knabebauer und Rosa
Wirrer. Zehnjährige Mitgliedschaft und Abzeichen: Günther
Bernauer, Marianne Bernauer,
Fannerl Brandl, Ernst Haas,
Merlinde Memminger, Peter
Murr, Rosa Murr, Karolina
Zu einer Reihe von Ehrungen kam es beim Heimatverein Schöllnach. Im Bild von links:
Landrats-Stellvertreter Michael Geier, die Ehrenmitglieder Xaver Vogl, Richard Eder und
Paul Niebsch sowie Vorsitzender Anton Liebl.
Oswald, Alois Zitzelsberger,
Hannelore Zitzelsberger, Michael Zeindl, Maria Burmberger, Max Birchinger, Manfred
Eichinger, Max Kufner, Georg
Stetter, Hans Wirrer und Stefan Wirrer.
Balkenkreuz für das Kriegerdenkmal
Das Balkenkreuz, das beim
ehemaligen Kriegerdenkmal
ganz oben an der Spitze angebracht war, ist wieder seiner
Verwendung zugeführt worden. Nach seinem „Dornröschenschlaf“ im gemeindlichen
Bauhof wurde das Kreuz von
den Veteranenvereinsleuten
hervorgeholt, von Hans Eder
zugeschnitten und am Kriegerdenkmal neu angebracht.
Der Veteranen- und Reservistenverein hat damit einen
weiteren „Baustein“ zu seinen
Festlichkeiten gesetzt, die im
kommenden Jahr stattfinden. Wie berichtet, feiert der
Veteranenverein dann sein
125-jähriges Vereinsbestehen,
das mit einer Fahnenweihe
verbunden ist. Die Jubeltage sind vom 22. bis zum 24.
Juni 1990, also acht Tage vor
dem Volksfest. Fahnenmutter
wird Maria Bauer sein. [...]
Für 20-jährige Mitgliedschaft
wurden mit Abzeichen drei
Mitglieder ausgezeichnet: Josef Drasch, Georg Kammerer
und Michael Burmberger.
Für besondere Verdienste
wurden Theo Obermüller und
Michael Oswald ausgezeichnet.
Passive Gründungsmitglieder
des Vereins sind: Karl Datzmann, Maria und Max Zitzelsberger.
„Schöllonia“ startet mit zwei Prunksitzungen
Das dürfte ein Knüller werden! Die Faschingsgesellschaft
„Schöllonia“
geht
im nächsten Jahr mit zwei
Prunksitzungen an die Öffentlichkeit, einmal am gewohnten 5. Januar und das
andere mal am 6. Januar.
Damit wollen die Schöllnacher Faschingsfreunde den
vielen Besuchern entgegenkommen, die am 5. Januar
meist vergeblich um eine Eintrittskarte anstehen.
Das Präsidium der „Schöllonia“ beschäftigte sich in
seiner Sitzung im Gasthaus
Schwarzkopf eingehend mit
dem Für und Wider zweier
Prunksitzungen. Eines steht
fest: an beiden Abenden soll
den Besuchern das gleiche
Programm zu gleichen Eintrittspreisen und mit der selben Musik geboten werden.
Keiner soll sich benachteiligt
fühlen. Auch für die Prominenz bleibt der Besuchstermin der Schöllnacher Prunksitzung damit offen.
Präsident Josef Drasch gab in
der Sitzung bekannt, daß am
18. Februar 1990 in Schöllnach wieder ein Faschings-
umzug stattfinden soll. An
Mottos wird es angesichts der
im März nächsten Jahres anstehenden Kommunalwahlen
sicher nicht fehlen. Aufgerufen zum Mitmachen sind wieder alle Schöllnacher Vereine,
Verbände und Clubs. Am 16.
Oktober will die „Schöllonia“
zu einer Abstimmungsversammlung einladen und näheres erläutern.
Der Faschingsauftakt findet wieder am 11. November
statt. Wo, steht noch nicht
fest. Anfang Oktober will
eine Abordnung des Präsidiums bei der Verbandstagung
der ostbayerischen Faschingsgesellschaften in Mainburg
teilnehmen und sich eventuell
aufnehmen lassen. „Ein Prinzenpaar haben wir auch schon
in Aussicht“, stellt der Präsident freudestrahlend fest.
Drasch dankte seinen Präsidiumsmitgliedern, daß auch
die „Sommerarbeit“ (Grillfest
und Ferienspaßaktion) reibungslos verlaufen ist. [...]
zusammengestellt von sas-medien
informationen - vereinsnachrichten
22
Vor dem Betreten prüfen
VdK-Ortsverband gratuliert seinen Geburtstagskindern
Futterböden - Heu- und Strohböden - können erhebliche Unfallgefahren bergen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie längere Zeit
nicht mehr genutzt worden sind.
Darauf weist die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten
und Gartenbau (SVLFG) hin.
Beläge und Aufgänge werden auf
Futterböden leicht schadhaft. Ursache dafür können eindringende
Feuchtigkeit aufgrund undichter
Dächer, Pilz- oder Insektenbefall
des Holzes sowie Überbeanspruchung der Tragfähigkeit durch zu
schwere Lasten sein. Auch Stalldunst, der noch Jahre nach einer
Nutzungsänderung des Gebäudes
aufsteigen kann, zerstört die Holzstruktur.
Wie die Statistiken der SVLFG alljährlich zeigen, stellen solche maroden Böden eine gravierende
Unfallquelle dar. Die Kontrolle der
Böden leistet daher einen wesentlichen Beitrag zur Arbeitssicherheit
im landwirtschaftlichen Betrieb.
Insbesondere sollten Futterböden
immer dann unter die Lupe genommen werden, wenn auf ihnen
neues Stroh, Getreide oder Heu
eingelagert werden soll.
SVLFG
Im Monat Juli konnte die Vorstandschaft des VdK-Ortsverbands
Schöllnach zwei sehr treuen und
langjährigen Mitgliedern zum Geburtstag gratulieren.
Am 7. Juli feierte Eva Knebl, die
seit 25 Jahren Mitglied beim VdK
ist, ihren 85. Geburtstag. Vorsitzende Mariele Artmeier gratulierte
zusammen mit Vorstandsmitglied
Siegfried Schinzel.
Am 28. Juli gratulierte die Vorstandschaft des Ortsverbands
Schöllnach Josef Fredl zum 92. Geburtstag. Josef Fredl hält dem VdK
bereits seit 64 Jahren die Treue. In
der Anfangszeit des VdK Schöllnach
fungierte er, wie er erzählte, sogar
als „Fahnenjunker“. Die Vorstandschaft bedankte sich herzlich für
diese überaus große Treue zum Sozialverband VdK. Die stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbands,
Gerda Zacher, überreichte ihm ein
Geschenk zu seinem Geburtstag.
Mariele Artmeier - Fotos: Artmeier
vereinsnachrichten
23
VdK-ler unterwegs in Tirol
Zwei schöne und erlebnisreiche
Tage haben 46 Teilnehmer des
VdK-Ausflugs im „Wipptal“ in Tirol
verbracht.
Die Fahrt führte über den Brenner
und die Europabrücke nach Matrei und weiter nach Steinach. Dort
schloss sich Reiseleiterin Gloria
Klinar der Gruppe an und begleitete diese an beiden Tagen auf der
Rundfahrt durch das „echte Tirol“
mit den höchstgelegenen Bergbauernhöfen Österreichs. So erfuhren
die Teilnehmer viel Wissenswertes
über die Region und ihre Bewohner.
Mittags wurde im Gasthof „Olpererblick“ im Schmirntal eingekehrt.
Gestärkt nach einer reichlichen
Bauernjause mit Produkten aus der
Region nutzten alle die Gelegenheit zur Besichtigung des dazugehörigen Hofes und des Hofladens.
Dort konnten regionale Produkte
wie Liköre, Schinken und mehr probiert und gekauft werden.
Die sehenswerte Kirche des Ortes
und der Friedhof mit den schön
geschmiedeten Grabkreuzen wurden von allen bewundert, dann
folgte die Rückfahrt nach Matrei
am Brenner, wo das Hotel bezogen
wurde. Anschließend ging’s mit
dem „Pfefferbus“ und Fahrer Gerhard ins „Gnitztal“ bis ans Talende. Von dort ging es mit dem Taxi
bzw. einer Wanderung zur urigen
Einkehr in der Laponesalm. Nach
einem Vier-Gänge-Menü bei Musik
und Tanz war die Gruppe in bester
Stimmung. Auf der Rückfahrt zum
Hotel unterhielt der einheimische
Busunternehmer „Michl“ mit lustigen Witzen und Sprüchen die
Gruppe.
Am nächsten Tag trafen sich alle
nach ausgiebigem Frühstück gut
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gelaunt mit Reiseleiterin Gloria und
es ging weiter ins Sellraintal und
nach Kühtei. Dort konnten noch
die blühenden Almrosen bewundert und ein kleiner Spaziergang
unternommen werden, bevor die
Reise weiterging nach Ötz ins Ötztal. Den malerischen Ortskern von
Ötz besichtigte ein Teil der Gruppe
zusammen mit der Reiseleiterin,
bevor sich alle zum gemeinsamen
Essen einfanden. Nach dieser letzten Einkehr machten sich die VdKler dann wieder auf den Heimweg.
Mariele Artmeier - Fotos: Artmeier
vereinsnachrichten
24
Marktmeisterschaft und Meisterschaft in der Kreis-A-Klasse Sommer 2014
Bei der 38. Marktmeisterschaft im
Mannschaftsstockschießen in der
EC-Sporthalle wurde die Mannschaft des SV Schöllnach mit den
Schützen Siegfried Blöchinger, Josef
Böhmisch, Helmut Horak und Johann Obermeier Marktmeister vor
dem punktgleichen FC Poppenberg
und der GenoBank Schöllnach.
In diesem Jahr nahmen 20 Mannschaften an diesem Wettbewerb
teil. Zur Siegerehrung begrüßte der
erste Vorsitzende Günter Wiesnet,
neben den Turnierteilnehmern und
Gästen, Bürgermeister Alois Oswald
sowie den Gründungsvorsitzenden
Xaver Raith und den langjährigen
Vorsitzenden Franz Wohlmuth.
Zusammen mit zweitem Vorsitzenden Josef Binder gab Wiesnet die
Platzierungen bekannt: 1. SV Schöllnach 13:3 Punkte (Note: 1,958), 2.
FC Poppenberg 13:3 P. (1,344), 3.
GenoBank 11:5 P., 4. Stöckl-Buam,
5. Radfahrerverein 8:8 P., 6. Die Österreicher 7:9 P., 7. Die Zuagroast’n
6:10 P., 8. Ohe-Schötzen 4:12 P.,
9. Die 4 Zwidern 2:14 P., 10. EC
Taiding, 11. Fa. Haushofer, 12.Fa.
Schönberger,13, Jogl-Trupp, 14.
Bayern Fanclub Poppenberg, 15.
El Punto Gringos, 16. Skiclub, 17.
Raiffeisenbank, 18. Dorfverein Poppenberg, 19. Volksbank Vilshofen,
20. SPD Schöllnach. Willi Diedrich
sorgte für die musikalische Unterhaltung der Gäste. Heidi Binder und
ihr Team versorgten ihre Gäste.
Die beiden Mannschaften des EC
Schöllnach, die an der Kreis-AKlassen-Meisterschaft in Plattling
teilgenommen hatten, belegten die
beiden vorderen Plätze und sind in
die Kreisklasse aufgestiegen. Die
Mannschaft mit den Schützen Josef und Florian Eberhardt, Ludwig
Stöckl und Stephan Gschwendtner
belegte verlustpunktfrei mit 20:0
Punkten den ersten Platz. Die zweite Mannschaft mit Manfred Jakob,
Willi Diedrich, Peter Lohberger und
Hermann Baumann erreichte mit
15:5 Punkten den 2. Platz. Somit
haben in der Sommersaison drei
von unseren vier Mannschaften
den Aufstieg in die nächst höhere
Klasse bzw. Liga geschafft.
Franz Wohlmuth - Fotos: Wohlmuth
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schulnachrichten - informationen
Schöllnacher Realschüler erfolgreich bei der Bayerischen Meisterschaft im Stocksport
Seit diesem Schuljahr können interessierte Schüler an der Realschule Schöllnach den Stock auf
Asphalt nach vorne schlittern lassen. Zusammen
mit dem EC Schöllnach, vertreten durch Franz
Wohlmut und Franz Rager, rief die RS Schöllnach
eine Sportarbeitsgemeinschaft unter der Leitung
von Manfred Mark ins Leben. Zur Bayerischen
Meisterschaft auf Asphalt wurden zwei Mannschaften für die Wettkampfklasse II gemeldet. In
Untertraubenbach bei Cham schoss sich die wettkampferfahrenere Moarschaft mit Franziska Haas,
Sebastian Haas, Maximilian Weber und Johannes
Schmid auf einen hervorragenden zweiten Platz
in der ersten Siebenergruppe. Leider verloren sie
ihre beiden Finalspiele gegen die Mittelschule
Mitterfels-Hunderdorf und gegen die RS Kötzting.
Letztendlich nahm der vierte Finalteilnehmer, die
MS Ruhmannsfelden, den Bayerischen Meistertitel nach einem spannenden Finalspiel mit nach
Hause. Mit einem sechsten Platz in ihrer Gruppe
und um eine Wettkampferfahrung reicher mussten sich Kevin Bernauer, Sebastian Asen, Michael
Käsbeitzer und Michael Zacher begnügen.
Barbara Brutscher - Foto: Realschule
Die Lohi Deggendorf informiert
Eltern können Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge ihrer Kinder absetzen. „Basiskrankenund Pflegeversicherungsbeiträge eines Kindes,
das sich in Ausbildung oder Studium befindet,
können bei den Eltern uneingeschränkt als Sonderausgaben abgezogen werden und wirken sich
regelmäßig steuermindernd aus, wenn die Beiträge von den Eltern im Rahmen ihrer Unterhaltsverpflichtung wirtschaftlich getragen wurden.
Dazu müssen sie weder die Versicherungsbeträge unmittelbar bezahlt haben, noch müssen sie
Versicherungsnehmer sein. Es genügt, wenn die
Eltern durch Sachleistungen an das Kind, z. B.
Unterkunft und Verpflegung, ihre Unterhaltsverpflichtung erfüllt haben“, erklärt Mark Weidinger,
Vorstand der Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.).
Betroffen sind im Wesentlichen die Eltern von
Kindern, die in der studentischen Versicherung
versichert sind und von den Eltern unterstützt
werden oder sich unabhängig vom Alter des Kindes in einer Berufsausbildung befinden (Abzug
der Beiträge vom Arbeitslohn).
Die Beiträge dürften nicht doppelt angesetzt
werden. Werden sie bei den Eltern als Sonderausgaben beantragt, scheidet ein Abzug beim
Kind selbstverständlich aus. Im Regelfall ist der
Sonderausgabenabzug bei den Eltern steuerlich
günstiger, da sich beim Kind aufgrund der Höhe
der Einkünfte keine oder nur eine geringe steuerliche Auswirkung ergibt.
Sollte wegen einer etwaigen Steuererstattung
beim Kind eine Steuererklärung empfehlenswert
sein, so müssen hier die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge mit 0,- Euro angegeben
werden. Sind die Eltern nicht verheiratet oder
werden nicht zusammen veranlagt, werden die
Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge grundsätzlich im Verhältnis der Kinderfreibeträge auf
die Eltern verteilt. Sollen die Beiträge in einem
anderen Verhältnis aufgeteilt werden, muss ein
einvernehmlicher gemeinsamer Antrag der beiden Eltern gestellt werden.
Mehr Infos zum Thema unter www.lohi.de.
25
26
architektouren
Die Realschule mal von einer anderen Seite sehen
„Schule im Grünen“ nennt sich die
Staatliche Realschule Schöllnach
nach ihrer Generalsanierung. Was
dabei alles gemacht wurde, welches Konzept dahinter steckt und
was das Besondere an der Schule
ist, das erklärten Architektin AnnKathrin Jandt-Bernreiter und Landschaftsarchitekt Roman Zankl bei
einem Rundgang im Rahmen der
„Architektouren“.
Ursprünglich war nur eine Sanierung des Schulhauses geplant,
blickte Rudolf Hahn von der Tiefbauverwaltung des Landkreises
zurück: 2001 brachte eine Untersuchung eine starke PCB-Belastung
ans Licht. Für rund 700.000 bis
800.000 Euro sollte damals saniert
werden. „Aber es hat sich schnell
gezeigt, dass das nicht reicht, weil
die Schule ohnehin zu klein und
die energetische Situation schlecht
war“, so Hahn.
Also wurde umgeplant, zunächst
mit einer Generalsanierung, später mit einem teilweisen Neubau,
weil die Statik dies erforderlich
machte. Doch es wurde darauf geachtet, Bestand und Neues sinnvoll
zu kombinieren. Deshalb blieben
auch die vorhandenen Stein- und
Kunstobjekte erhalten, Sitzelemente wurden wieder aufgestellt.
Erhalten werden sollten vor allem
auch der alte Obstbaumbestand
am Realschulgelände, erklärt Landschaftsarchitekt Roman Zankl. Die
Findlinge, die am Schulgelände verteilt sind, wurden gemeinsam mit
Gartenfachberaterin des Landkreises, Petra Holzapfel, im Granitwerk
in Fürstenstein ausgesucht - „damit
sie zum Gelände passen“, so Zankl.
Neben der Turnhalle, die komplett
neu errichtet wurde, befindet sich
ein Zeichengarten, der gern für den
Unterricht im Freien genutzt wird.
Gleich dahinter ist der Werkraum,
gegenüber der Turnhalle ist der Allwetterplatz - „der ist auch für andere geöffnet und zugänglich“, betont Bürgermeister Alois Oswald.
„Man muss den Mut haben, eine
Schule zu öffnen“, sagt Ann-Katrin
Jandt-Bernreiter. Ihr Bestreben sei
es gewesen, mit der Schulhaussanierung neue Wege zu gehen.
„Wir haben auf eine übersichtliche
Struktur geachtet und vor allem ein
Haus für die Schüler entworfen“,
sagt sie. Das freut auch Schulleiter
Michael Graf, der schon von einer
weiteren Attraktion an der Schule
berichten kann: 2015 soll endlich
der lang ersehnte Niederseilgarten
auf das Gelände kommen.
Jetzt ist die Schule auf 540 Schüler
ausgelegt - und trotzdem schon
wieder zu klein: Fürs neue Schuljahr sind 720 Schüler angemeldet,
so dass weiterhin Räume in der
ehemaligen Förderschule genutzt
werden.
Gesamt kosteten Generalsanierung
und Neubau der Schule 17,4 Millionen Euro. Spatenstich war am 29.
Februar 2008, im November 2012
fand der Einzug statt.
sas-medien - Fotos: sas-medien
schulnachrichten
27
London calling - Schöllnacher Realschüler in der Themsemetropole
Einige schöne Tage haben die
Neuntklässler der Realschule
Schöllnach erlebt. Nach einer 18stündigen Busanreise war der erste Stopp beim Westminster Pier,
von wo aus die Schifffahrt auf der
Themse Richtung Greenwich angetreten wurde. Zuvor staunten
die 59 Schüler nicht schlecht, denn
mit ihnen kamen die Radfahrer
der Tour de France und zahlreiche
Radsportfans in London an, die zu
Tausenden die Straßen säumten.
Vom Boot aus genossen die Schöllnacher Ausblicke auf Londons eindrucksvolle Gebäude wie Houses
of Parliament, Tower, The Shard
und unterquerten zahlreiche Brücken, wobei die eindeutig meist
fotografierten die Towerbridge und
die Millenniumbridge waren.
In Greenwich warfen alle einen
Blick auf die Cutty Sark, ein Segelschiff, das für den Teetransport
verwendet worden war. Neugierig
waren dann alle auf die Gastfamilien in Morden im Süden Londons,
bei denen sie die nächsten Tage unterkamen. Allerhand stand für die
Schüler auf dem Programm.
Bei der Fahrt im London Eye, Europas größtem Riesenrad, konnten
sich die Schüler einen fantastischen
Überblick über die Metropole verschaffen. Während der Wachablö-
sung vor dem Buckingham Palace
brachte eine königliche Blaskapelle
unter anderem den Rod-StewartHit ‚Sailing‘ zu Gehör. Vor allem die
bunten und verrückten Stadtviertel
Camden Town, Horse Stable Mar-
ket, Covent Garden und Borough
Market fanden großen Anklang.
Shopping stand bei den Mädchen
ganz oben. Den absoluten Höhepunkt bildete der Abendausflug
ins Musical ‚Billy Elliot‘. Besonders
beeindruckt waren alle von den
Tanz- und Gesangsleistungen der
Kinderdarsteller, die neben den
erwachsenen Musicaldarstellern
absolut bestehen konnten.
Barbara Brutscher - Foto: Realschule
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feuerwehrnachrichten
28
Verkehrsunfall mit Motorrad bei Kollmering
Verletzt hat sich ein junger Motorradfahrer bei einem Unfall auf der
Straße kurz vor Kollmering. Er war
auf der Umleitungsstrecke nach
Langfurth unterwegs, als er in einer
Rechtskurve mit seinem Motorrad
von der Straße flog und in einem
angrenzenden Feld landete. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte des
First Responder Riggerding versorgten den Verletzten, bis der Notarzt
mit dem Rettungshubschrauber
und das BRK Deggendorf eintrafen.
Der Verletzte wurde ins Klinikum
Deggendorf gebracht.
www.feuerwehrschoellnach.de
Einsätze
05.07.
07.07.
22.07.
31.07.
05.08.
15.08.
Verkehrslenkung
Volksfestauszug
Verkehrsunfall in
Ernading
Lkw-Unfall auf der A3,
1 Person verstorben
VU mit Motorrad
bei Kollmering
Lkw-Brand auf der A3
Brand Gasthaus/Pension
Zum Hirschpark
Termine
Di
Mi
Sa
Mo
02.09. 19.00 Uhr
Maschinistenübung
17.09. 19.00 Uhr
Atemschutzübung
20.09. 18.00 Uhr
Großübung im Rahmen
der Brandschutzwoche
29.09. 19.00 Uhr
Jugendgruppe I
Alarmierung der Meldeempfänger
und Sirene durch die ILS Straubing
Sa
20.09.2014
sas-medien - Foto: sas-medien
Warnweste griffbereit halten
Ob bei der Panne auf der Autobahn oder beim Verkehrsunfall:
Warnwesten erhöhen die Sichtbarkeit und damit Sicherheit. Seit
1. Juli 2014 gilt in Deutschland
Warnwestenpflicht: In allen hier
zugelassenen Pkw, Lkw und Bussen
muss eine Weste mitgeführt werden. Bislang hatte die Pflicht nur
für gewerblich genutzte Fahrzeuge
gegolten.
Der Deutsche Feuerwehrverband
(DFV) gibt Tipps zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr:
Lagern Sie die Warnweste griffbereit - etwa in der Fahrer- und Beifahrertür.
Wenn regelmäßig mehrere Personen mit dem Fahrzeug unterwegs
sind, sollte eine entsprechende
Anzahl an Warnwesten vorhanden
sein.
Sichern Sie Unfallstellen mindestens mit einem Warndreieck ab.
Begeben Sie sich nach der Absicherung wenn möglich hinter die
Leitplanke.
Stau auf der Autobahn: Feuerwehr,
Polizei und Rettungsdienst kommen nur dann zügig an die Einsatzstelle, wenn eine Rettungsgasse
gebildet wird.
Eine Auffrischung in Erster Hilfe
hilft jedem.
feuerwehrnachrichten
29
Guter Besuch beim Gartenfest der Feuerwehr Schöllnach
Mittags und am Abend waren alle
Tische und Bänke besetzt, vor der
Grillhütte bildete sich eine lange Schlange: Über besten Besuch
beim Gartenfest freuten sich die
Verantwortlichen der FF Schöllnach
um Vorsitzenden Gotthard Rim-
böck und Kommandant Thomas
Andieser. Die Feuerwehrleute bewirteten ihre Gäste mit Gegrilltem
und Gyros, Kaffee und Kuchen. Am
Losstand hatten Elena, Eva, Katrin
und Florian allerhand zu tun, in der
Hüpfburg konnten sich die Kinder
austoben und Marina, Silke und
Emily verpassten den Mädchen
und Buben am Stand der Kinderbetreuung farbenfrohe Masken oder
gestalteten mit ihnen Gipshände.
Bei der Jugendfeuerwehr gab es
ein spannendes Wurfspiel. Am bes-
ten kommen jedoch stets die Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto
oder die Fahrten mit der Drehleiter
an, von der aus sich Schöllnach aus
luftiger Höhe betrachten lässt.
sas-medien - Fotos: sas-medien
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30
feuerwehrnachrichten
Brand im Gasthaus / Pension „Zum Hirschpark“ in Perling
Nächtlicher Schrecken für Betreiber und Gäste des Gasthauses „Zum Hirschpark“ in Perling:
Vermutlich im Wohnzimmer des
Gästetraktes ist ein Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der
ersten Feuerwehrleute loderten
die Flammen bereits aus den
Fenstern, hatten den Balkon und
weitere Zimmer erfasst, auch unter dem Dachvorsprung brannte
es. „Die Einsatzkräfte haben gut
gearbeitet, das Feuer hat nicht
auf den Dachstuhl übergegriffen“,
lobte Kreisbrandmeister Josef
Killinger das schnelle und beson-
nene Eingreifen der Feuerwehrleute aus Außerrötzing, Außernzell,
Schöllnach, Ranfels, Eging am See
und Thannberg. Verletzt wurde
niemand, bestätigte BRK-Einsatzleiter Christopher Mürle. Elf Mann
waren vom BRK-Rettungsdienst
angerückt, um die Feuerwehrleute abzusichern, aber auch, um sich
um die Bewohner des Gasthauses
zu kümmern. Auch die First Responder der FF Riggerding waren
zur Einsatzstelle angerückt. Die
Polizei übernahm die Ermittlungen
zur Brandursache.
sas-medien - Foto: sas-medien
Paket-Lkw brennt auf der Autobahn aus
Mitten in der Nacht ist auf der A3
zwischen Iggensbach und Garham,
in Fahrtrichtung Passau noch vor
der Schöllnachtalbrücke, ein Lkw
ausgebrannt, der Pakete geladen
hatte. Kurz nach 1 Uhr morgens
brach das Feuer aus zunächst unbekannter Ursache vermutlich in
der Fahrerkabine aus, wie die Verkehrspolizei Passau mitteilt. Das
Fahrerhaus brannte komplett aus,
die Flammen breiteten sich rasch
auch auf die geladenen Pakete
aus. Dank eines Helfers konnte der
Lkw-Fahrer, der unverletzt blieb,
den Anhänger mit weiteren Paketen abhängen und so in Sicherheit
bringen. Die Feuerwehren Iggensbach, Schöllnach, Hengersberg
und Schwarzach übernahmen die
Verkehrslenkung und löschten
mit Löschschaum und Wasser die
Flammen, die immer wieder aufflackerten. Zwei Einsatzkräfte des
BRK-Rettungsdienstes,
Kreisverband Deggendorf, waren vorsichtshalber vor Ort, um die Feuerwehrleute abzusichern.
feuerwehrnachrichten
Kirchlicher Segen für die neue Tragkraftspritze
Eine neue Tragkraftspritze hat die
Freiwillige Feuerwehr Taiding bekommen. Beim Gartenfest wurde
das Gerät feierlich gesegnet.
Im Dezember 2013 wurden die
Einsatzkräfte zum Großbrand eines
Stallgebäudes in Obergriesgraben
gerufen. „Nach mehreren Stunden
Einsatz knallte es plötzlich an der
Pumpe – und damit war es mit der
Wasserförderung vorbei“, erinnerte
Kommandant Christian Bernauer.
„Ohne Tragkraftspritze ist eine
Feuerwehr nicht einsatzfähig“, bestätigte der stellvertretende Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende
Gerhard Münnich, der sich freute,
dass so schnell Ersatz beschafft
werden konnte. Bürgermeister
Alois Oswald war voll des Lobes
für die Regierung von Niederbayern: „Am 8. Januar haben wir den
Zuwendungsantrag gestellt, am 27.
Januar kam die Zustimmung, am 3.
März war der Bescheid da und am
22. April hatten wir den Zuschuss
über 3800 Euro.“
Die neue Rosenbauer Fox III PFPN
10-1500 wurde im April in Dienst
gestellt. Insgesamt kostete die Pumpe 11.781 Euro. „Wir bitten nun um
den kirchlichen Segen, damit diese
Pumpe etwas länger hält als die
alte“, wandte sich Bürgermeister
Oswald an Diakon Frater Stephan
Stadler. Dieser segnete das neue
Gerät und die Feuerwehrleute,
die sich zusammen mit Vorsitzendem Rudolf Stangl, Kommandant
Christian Bernauer, Fahnenmutter
Gabi Memminger und den Ehrenfahnenmüttern Cäcilie Wagner und
Katharina Ritzinger um die Pumpe postiert hatten. Zur feierlichen
Segnung begrüßte Stangl auch besonders die Ehrenmitglieder Georg
Schuhbaum und Sebastian Paulik.
Zum Gartenfest hatten sich am
Platz vor dem Gerätehaus zahlreiche Gäste eingefunden.
sas-medien - Fotos: sas-medien
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32
feuerwehrnachrichten
Einsatz für die Nachbarfeuerwehr Außernzell
Foto: sas-medien
Einsatz für die FF Außernzell: Auf
der Staatsstraße zwischen Außernzell und Reichenbach ist ein
Lkw-Fahrer mit seinem Holztransporter aufs Bankett geraten und
in ein angrenzendes Feld gestürzt.
Die geladenen Baumstämme verteilten sich dabei übers Feld, der
Lkw musste mit einem Kran geborgen werden. Dessen Einsatz
organisierte die Streife der Polizeiinspektion Deggendorf. Verletzt
wurde niemand, der vorsorglich
angerückte BRK-Rettungsdienst
wurde nicht benötigt.
sas-medien
Foto: Heribert Stöger / FF Außernzell
feuerwehrnachrichten
Eine Wärmebildkamera für die FF Riggerding
33
Zuschauen erwünscht - bei der Feuerwehraktionswoche 2014
Die Feuerwehren aus dem KBM-Bezirk von Josef Killinger - Schöllnach,
Taiding, Riggerding, Außernzell, Außerrötzing, Winzer, Neßlbach, Iggensbach, Handlab und Schöllnstein - treffen sich zur Großübung im Rahmen
der Brandschutzwoche am Samstag, 20.09., in Neßlbach, Dobl. Beginn
der Übung ist um 18.30 Uhr - und Zuschauer sind ausdrücklich erwünscht!
Übrigens auch bei den weiteren Übungen, die in der Woche vom 19. bis
28. September im ganzen Landkreis stattfinden.
Die Termine im Landkreis:
19.09. 19.00 Uhr in Hunding, Sondorf, Fa. Straßer Bau
20.09. 15.30 Uhr in Hengersberg, Fa. Webasto
20.09. 18.30 Uhr in Neßlbach, Dobl
22.09. 19.00 Uhr in Alberting
24.09. 19.15 Uhr in Michaelsbuch, EON + Papierfabrik
25.09. 19.00 Uhr in Wallerfing
26.09. 19.00 Uhr in Niedermünchsdorf, Möbel Zillinger
27.09. 15.00 Uhr in Deggendorf, FH-Neubau
27.09. 18.00 Uhr in Metten, Kloster
28.09. 12.00 Uhr in Kirchdorf bei Osterhofen
Die Freiwillige Feuerwehr Riggerding hat eine Wärmebildkamera
bekommen. Bürgermeister Alois
Oswald übergab das neue Gerät an
Kommandant Markus Höfl (2.v.r.),
zweiten Kommandant Alexander
Wieland (2.v.l.), Vorsitzenden Jürgen Zellner (r.) und seinen Stellvertreter Stefan Wagner.
Nach Rücksprache mit Schöllnachs
Kommandant Thomas Andieser
entschieden sich die Riggerdinger
für eine Bullard-Wärmebildkamera,
drei verschiedene Modelle wurden
getestet. Dafür wurde sogar eine
Scheune verraucht, um die Kame-
ras auch unter realistischen Bedingungen zu testen. Schließlich fiel
die Entscheidung auf eine Bullard
Eco. Das Gerät ist bereits im LF 8
verbaut.
Dank eines neuen Förderprogramms der Regierung von Niederbayern konnte die WBK günstig
erworben werden - 3491,60 Euro
kostete sie insgesamt, 2750 Euro
kam an Förderung von der Regierung, den Restbetrag übernahm die
Gemeinde. „Die Wärmebildkamera
ist die Lebensversicherung für die
Einsatzkräfte“, freute sich Oswald.
sas-medien - Foto: sas-medien
apotheken-info
34
August
Fr 22.
Sa 23.
So 24.
Mo 25.
Di 26.
Mi 27.
Do 28.
Fr 29.
Sa 30.
So 31.
Linden-Apotheke, Schöllnach
Markt-Apotheke, Winzer
Asam-Apotheke, Osterhofen
Römer-Apotheke, Künzing
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg
Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach
Löwen-Apotheke, Osterhofen
Marien-Apotheke, Hengersberg
Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen
Rohrberg-Apotheke, Hengersberg
Stadt-Apotheke, Osterhofen
0 99 03 / 93 10 0
0 99 01 / 54 84
0 99 32 / 17 64
0 85 49 / 84 27
0 99 08 / 89 08 7
0 99 03 / 88 80
0 99 32 / 90 56 5
0 99 01 / 93 28 0
0 99 32 / 90 70 20
0 99 01 / 80 6
0 99 32 / 95 19 0
September
Mo 01. Linden-Apotheke, Schöllnach
Di 02. Markt-Apotheke, Winzer
Mi 03. Asam-Apotheke, Osterhofen
Do 04. Römer-Apotheke, Künzing
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg
Fr 05. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach
Sa 06. Löwen-Apotheke, Osterhofen
So 07. Marien-Apotheke, Hengersberg
Mo 08. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen
Di 09. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg
Mi 10. Stadt-Apotheke, Osterhofen
Do 11. Linden-Apotheke, Schöllnach
Fr 12. Markt-Apotheke, Winzer
Sa 13. Asam-Apotheke, Osterhofen
So 14. Römer-Apotheke, Künzing
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg
Mo 15. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach
Di 16. Löwen-Apotheke, Osterhofen
Mi 17. Marien-Apotheke, Hengersberg
Do 18. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen
Fr 19. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg
Sa 20. Stadt-Apotheke, Osterhofen
0 99 03 / 93 10 0
0 99 01 / 54 84
0 99 32 / 17 64
0 85 49 / 84 27
0 99 08 / 89 08 7
0 99 03 / 88 80
0 99 32 / 90 56 5
0 99 01 / 93 28 0
0 99 32 / 90 70 20
0 99 01 / 80 6
0 99 32 / 95 19 0
0 99 03 / 93 10 0
0 99 01 / 54 84
0 99 32 / 17 64
0 85 49 / 84 27
0 99 08 / 89 08 7
0 99 03 / 88 80
0 99 32 / 90 56 5
0 99 01 / 93 28 0
0 99 32 / 90 70 20
0 99 01 / 80 6
0 99 32 / 95 19 0
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird
keine Gewähr übernommen.
Blutspenden ist am Ende der Sommerferien wichtig
Ganz gleich ob Italien, Griechenland oder Balkonien - während der
Sommerferien denkt kaum jemand
an die Blutspendetermine des Blutspendedienstes des Bayerischen
Roten Kreuzes (BSD). Stattdessen
plant man Reisen, packt seine Koffer, kommt voll von neuen Eindrücken zurück. Mit dem Ausspannen
tut man seiner Gesundheit viel
Gutes. Doch viele Krebspatienten,
Unfallopfer und die andere Empfänger von Blutsprodukten benötigen auch in der Ferienzeit die
freiwillige Gabe der Spender. Eine
halbe Million Konserven mit roten
Blutkörperchen stellt der BSD jährlich für bayerische Patienten mit
Hilfe der zahlreichen Blutspender
bereit. Damit für die Empfänger
genügend Blut bereitsteht, ist der
Blutspendedienst auch während
und am Ende der Ferien auf Blutspender angewiesen.
„Während der Sommerferien denken natürlich viele Menschen eher
an Biergarten, Badesee und die
Fahrt an den Urlaubsort statt an
den nächsten Blutspendetermin“,
sagt Georg Götz, Geschäftsführer
des Blutspendedienstes des BRK.
Das merkt der Blutspendedienst
des Bayerischen Roten Kreuzes
am Stand der Vorräte, die in Wiesentheid bei Würzburg lagern. Hier
befindet sich das Produktions- und
Logistikzentrum. Täglich verarbeiten die Mitarbeiter bereits in der
Nacht an die 2.000 Blutspenden
zu unterschiedlichen Blutpräparaten, die dann bayerischen Patienten zugutekommen. „Während der
Sommermonate geht die Spendenbereitschaft immer etwas zurück“,
weiß Georg Götz. „Deswegen freuen wir uns umso mehr, wenn unsere Spender am Ende Ihres Urlaubs
auch wieder ans Spenden denken.“
Auf Vorrat lagern kann man das
Blut in Wiesentheid nicht. „Vollblutspenden sind nur 42 Tage haltbar“, erklärt Georg Götz. „Gerade
deshalb sind wir auf Menschen
angewiesen, die regelmäßig Blut
spenden. Nur so, können wir die
Versorgung sicherstellen und Engpässe vermeiden.“
Der BSD gibt täglich Blutspendetermine in Städten und Gemeinden
in ganz Bayern bekannt – auch in
Ihrer Nähe. Auf der Website www.
blutspendedienst.com/termine
können Interessierte alle Termine
der kommenden sechs Wochen
abfragen.
BRK-Blutspendedienst
informationen - veranstaltungen
Kannst du „baumisch“?
Baumansprache scheint eine eigene Sprache zu sein:
• Was sagt mir der Baum?
• Wie spreche ich ihn richtig an?
• An welche Spielregeln muss ich
mich halten?
• Was droht (mir) bei Regelverstößen?
• Wer redet noch mit (Bäume in der
Umgebung, Felsblöcke, Totholz).
Gute Baumansprache braucht Zeit,
Beobachtungsvermögen und vor
allem: Gute Lehrmeister mit viel,
viel Erfahrung.
Forstwirtschaftsmeister
können
Baumansprache und diese auch
vermitteln.
Laien können dies nicht. Tausende
Unfälle (jedes Jahr) sind der traurige Beweis für letzteres.
Wer Bäume fällen und sie davor
richtig ansprechen will, besucht
eine forstliche Bildungseinrichtung
und erlernt dort die richtige Baumansprache.
Es sieht einfach aus, ist aber äußerst komplex: Baum, Umgebung
und Fällrichtung müssen exakt bewertet werden – sonst steigt das
Unfallrisiko unkalkulierbar.
Fritz Allinger
Sozialversicherung für Landwirtschaft,
Forsten und Gartenbau (SVLFG)
35
VdK Schöllnach: jeden 1. Mittwoch
im Monat, Stammtisch im Gasthaus
zur Post ab 14 Uhr.
Stammtisch des Oldtimerclubs
Sonnenwald: jeden 3. Freitag im
Monat, Stammtisch im Gasthaus
Vogl in Oblfing ab 20.00 Uhr.
Radfahrverein Schöllnach: jeden
Donnerstag Radtouren in der näheren Umgebung; Treffpunkt 18 Uhr
vor der Raiffeisenbank Schöllnach;
auch Nichtmitglieder sind herzlich
willkommen.
Stopselclub Schöllnach: Stammtisch: jeden 1. Freitag im Monat
Zusammenkunft im Gasthaus
Schwarzkopf, 19.30 Uhr.
August
22.08. Radfahrverein: Radtour nach
Aldersbach, Abfahrt 15.00 Uhr
beim Radweg Tiefendoblstraße
September
06.09. El Punto Gringos: GringosFiesta, Jugendzeltplatz, 19.00 Uhr
06.09. EC Schöllnach: Brotzeitturnier, Beginn 14.00 Uhr
07.09. Pfarrei: Fußwallfahrt nach
Handlab, 08.00 Uhr
13. bis 14.09. Sonnenwaldwanderfreunde Oblfing: 39. Intern. Wandertage
20.09. Radfahrverein: Wanderausflug zur Wurzeralm, Abfahrt 06.30
Uhr bei Fa. Pfeffer
20.09. Sonnenwaldschützen Schöll-
nach: Start Vereinsmeisterschaft
21.09. KDFB: Herbstmarkt auf der
Jugendheimwiese
23.09. Gesundheit im Dialog 2014:
Vortragsreihe - „Wenn jede Minute zählt: Moderne Schlaganfallbehandlung“ im Kolpinghaus Osterhofen, 19.00 Uhr
28.09. Michaelimarkt
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit
der Termine wird keine Gewähr übernommen. Änderungen bitte rechtzeitig
September 2014 in der Verwaltung des
Marktes Schöllnach bekanntgeben.
AOK-Gesundheitstage
mit dem AOK-Truck auf der Landesgartenschau am 26. und 27.
August
Schnupperangebote:
Dienstag, 26.08.
11.00 Uhr Rückenfit mit Flexibar
14.00 Uhr Pilates
18.30 Uhr Qigong
Mittwoch, 27.08.
10.00 Uhr Yoga
14.00 Uhr AOK-Reaktiv-Training
Achtung, Rallyeverkehr!
Wegen der Niederbayern-Rallye
am Freitag, 29., und Samstag, 30.
August, kann es auf den Straßen
rund um Schöllnach und Außernzell zu Behinderungen und kurzzeitigen Sperrungen kommen.
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