PFARRBRIEF Pfingsten 2008

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PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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Liebe L
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und
ist es nicht wie ein kleines Pfingstwunder, dass wir
endlich einen gemeinsamen Pfarrbrief haben? Was
jahrelang nicht ging, weil wir doch sooo verschieden
waren, hat jetzt geklappt. War es der Hl. Geist, der uns
die Einheit beschert hat, oder war es schlicht der
Mangel an Seelsorgern, der uns zur Kooperation gezwungen hat?
Wie dem auch sei, wir freuen uns über die neue
Zusammenarbeit. Lernt man doch neue Leute kennen,
neue Arbeits- und Denkweisen, neue Gruppen und
Gruppierungen. Wir in der neuen Redaktion sind zwar
noch nicht mit so vielen Neuen gesegnet, aber das
kann ja noch werden. Vielleicht haben gerade Sie Lust,
sich mit Ideen und Kreativität in die Pfarrbriefgestaltung einzubringen. Wir freuen uns auf Sie.
Frohe Pfingsten wünscht Ihnen
IHRE REDAKTION
Titelseite:
Vier Gemeinden - vier Kirchtüme - ein Seelsorgebreich.
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A UF E I N E N B L I C K
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
Rückblick und Ausblick ..................... 8
Vierzehn neue Messdiener.............. 10
Erstkommunion ............................... 12
Friedenslicht aus Betlehem............. 16
Neustrukturierung............................ 17
Junger Chor Overath....................... 18
Jugendfahrt nach Italien.................. 20
Kinderfahrt nach Österreich ............ 21
Termine 2008 .................................. 22
Ö K U M EN E
Das Boot ......................................... 22
Overather Tafel gegründet .............. 23
Unterstützung der Tafel................... 25
S T . W A L B UR G A
Verkehrserziehung in der Kita ......... 26
Familienmesskreis........................... 28
Kreuzbund....................................... 29
Kinder, Teenies, Kirchenmäuse ...... 30
Kirchenchor ..................................... 31
Kolpingsfamilie................................ 33
Kath. Frauengemeinschaft.............. 34
S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G
Neue Kommunionhelfer/Lektoren ... 36
Fünf Brote und zwei Fische............. 37
Marialinden und seine Messdiener . 38
Ad fontes - Auf zu den Quellen........40
Von Cyriax nach Marialinden ...........43
MARIA HILF
Kath. Frauengemeinschaft...............44
K I N D ER S EI T E
Maliber - malaber .............................46
Kleines ABC .....................................47
Zum Lachen .....................................48
Sudoku.............................................48
Rätsel ...............................................49
K UL T UR / U N T E R H A L T U N G
Auf-Brüche .......................................50
Computer-Messe .............................52
Früher geht’s kaum..........................53
Neue Zeitschriften ............................54
Buchbesprechung ...........................55
BLICK ÜBER DEN TELLERRAND
150 Jahre Lourdes ...........................56
Kinderfreundliches Overath .............57
RUBRIKEN
Grußwort ............................................4
Kirche und Glaube .............................6
Familienbuch....................................61
In eigener Sache/Sponsoren ..........62
Kontakte...........................................63
Wie gut kennen Sie unsere
vier Kirchen?
Ein Rätsel, nicht nur für Kinder!
Seite 49
Unsere Kommunionkinder
Seite 12
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G R U S S W OR T
Der Heilige Geist ist –
verglichen mit dem Vater
und dem Sohn –
innerhalb der Trinität die
„unbekannte Seite Gottes“
Liebe Schwestern und Brüder!
Ich denke, dass uns gerade hier der
jüdische Glaube weiterhelfen kann und das, obwohl es im Judentum gar
keine Lehre über den Heiligen Geist
gibt. Aber es gibt die Erfahrung dieses
Geistes, die Israel mit dem hebräischen Wort "ruach" bezeichnet.
"Ruach" ist der Wind, der Sturm, der
Lufthauch, der Atem. Und die "ruach
elohim" ist dieser Gottesgeist, der im
Anfang im Schöpfungsbericht über
den Wassern schwebt (vgl. Gen 1,2).
Dieser Text lässt erahnen, wie blass
unsere Übersetzung klingt, wenn es
heißt, dass der Geist Gottes im Anfang
über den Wassern schwebte. Es ist
vielmehr die "ruach": etwas das mit
Sturm, mit Brausen zu tun hat, was die
Dinge in Bewegung setzt!
Diese schöpferische "ruach" Gottes
weiß der Israelit bei der Schöpfung der
Welt mit am Werk.
Und nachdem Gott den Menschen
erschaffen hat, ihm den Atem
schenkte, da war es dann die "ruach
chajim", die in ihm war: die "ruach" des
Lebens, der den Menschen nicht nur
ins Dasein ruft, sondern im Dasein
erhält.
Der Atem Gottes, der wie ein Sturmwind die ganze Welt genauso wie den
einzelnen Menschen durchzieht - in
diese Bilder kleidet Israel sein Erahnen
dieses göttlichen Phänomens, das in
der späteren Reflexion Heiliger Geist
genannt wird.
Diese lebensspendende, wirkmächtige, aufwirbelnde und durcheinander-
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bringende und dabei die Welt und den
Menschen ganz durchdringende
"ruach Jahwe" ist der Geist, in dem
Gott beständig in dieser Welt wirkt.
Und um diesen Geist beten wir, wenn
wir sprechen: Brich in deiner Kirche
an, dass die Welt es sehen und vor
allem auch spüren kann.
Besonders heute in der gegenwärtigen Umbruchsituation, in der sich alle
Pfarreien unseres Bistums befinden,
fällt es vielen schwer, sich zu orientieren.
Es ist ja auch vieles im Wandel – und
um nur einige Stichworte zu nennen:
• ein neuer Pfarrer
• eine neue Gottesdienstordnung
• eine anders strukturierte Erstkommunionvorbereitung (und Firmvorbereitung)
• ab dem 1.1.09 nochmals ein neuer
„leitender“ Pfarrer (Pfr. Bonnacker)
und zwei neue Pfarrvikare (Pfr.
Wierling und Pfr. Fischer)
• eine neue Aufgabenverteilung
• ein neuer Pfarrbrief - er gilt jetzt für
St. Walburga, St. Mariä Hilf und St.
Mariä Heimuchung
• und vieles mehr
Warum machen wir (oder die „in
Köln“) das alles?
Wer wachen Auges die Situation verfolgt, wird sehen, dass Pfr. Wierling
drei Kirchenvorstände, zwei Pfarrgemeinderäte und eine Pfarrverbandskonferenz in seinem Seelsorgebereich
hat – Pfr. Bonnacker und Pfr. Fischer
haben vier Pfarrgemeinderäte und vier
Kirchenvorstände, ebenso einen Kirchengemeindeverband und eine
Pfarrverbandskonferenz.
Eine solche Anzahl an Gremien ist
keinem Priester eine Hilfe – eher hingegen in der Seelsorge hinderlich. Pfr.
Bonnacker als zukünftig leitender Pfarrer hätte damit 16 Gremien, wenn man
keine auflöst.
Der neue Seelsorgebereich bietet die
Chance, dass einem (leitenden) Pfarrer wieder ein Pfarrgemeinderat und
ein Kirchenvorstand (der sich dann im
Seelsorgebereich Kirchengemeindeverband nennt) beiseite steht.
Dies bietet ihm und dann den beiden Pfarrvikaren beträchtlich mehr
Raum für die Seelsorge in ihrem
Seelsorgebereich.
Gerade die Sorge um neue geistliche
Berufungen in unserer Kirche
(besonders die Priesterberufungen)
muss zu einer Verwaltungsentlastung
der Priester führen, die dann mehr als
Seelsorger und weniger als Manager
erfahrbar sind.
Und das ist eine Möglichkeit und Perspektive aller.
Uns als Seelsorgeteam ist das ein
wichtiges Anliegen: dass bei aller Umstellung und Umstrukturierung des
Seelsorgebereichs die Seelsorge
wachsen kann – und zwar nicht nur
über, sondern auch in unseren Pfarreien.
Das erfordert unser aller Gebet und
Gottes „ruach“, seinen Geist, um den
ich Sie herzlich bitte, mit mir zu beten
Ihr
MARTIN WIERLING
PFARRER.
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K I R C H E UN D G L A U B E
FINGSTEN
das Geburtsfest der Kirche
Der Name Pfingsten leitet sich von
dem griechischen Wort pentekosté,
der Fünfzigste, ab. Er entwickelte
sich über den gotischen Ausdruck
paintekuste und das mittelhochdeutsche Wort pfingesten zu der
heutigen Bezeichnung. In seiner ursprünglichen Bedeutung verweist er
auf den zeitlichen Abstand zu
Ostern, den Abstand von 50 Tagen.
Dann endet die österliche Zeit. Was
an Pfingsten jedoch eigentlich gefeiert wird, weiß Umfragen zufolge nur
noch eine Minderheit der Deutschen.
Ein Tag Ende Mai im Jahre 30 nach
Christus. Juden aus aller Herren Länder sind nach Jerusalem gekommen,
um das jüdische Fest Schawuot zu
feiern, ein Erntedankfest (am Ende der
Weizenernte in Palästina), an dem
auch feierlich an die Verkündigung der
Gebote Gottes am Sinai zur Zeit des
Mose gedacht wird. Unter den Pilgern
sind auch ein paar Männer und
Frauen aus Galiläa, Anhänger jenes
Jesus aus Nazaret, der vor sieben
Wochen zum Pesachfest hier vor der
Stadt gekreuzigt worden ist. Sie sind,
seit sich ihnen ihr Meister in "Erschei-
nungen" gezeigt hat, fest davon überzeugt, dass er auferstanden ist und im
Lichte Gottes lebt, aber noch fehlt ihnen der Mut, öffentlich davon zu reden.
...und da kam plötzlich vom Himmel
her ein Brausen, wie wenn ein heftiger
Sturm daherfährt, und erfüllte das
ganze Haus, in dem sie waren.
Und es erschienen ihnen Zungen wie
von Feuer, die sich verteilten; auf jeden
von ihnen ließ sich eine nieder.
Alle wurden mit dem Heiligen Geist
erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen
eingab (Apostelgeschichte 2,1-4).
Rund 3000 Menschen – so erzählt
Lukas weiter – glaubten den begeisternden Worten des mutig gewordenen Petrus und ließen sich taufen.
Die Geistsendung an Pfingsten war
der Ausgangspunkt für das missionarische Wirken der Jünger Jesu. Theologen sehen daher in diesem Ereignis
die Geburtsstunde der Kirche.
BIRGIT ALTENRATH
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Kirche in Ommerborn
Komm herab, o Heil’ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
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Rückblick und Ausblick
... der PGR informiert über Vilkerath und Overath
Im neuen Seelsorgebereich kann
nicht mehr alles so bleiben wie bisher. Es gibt Änderungen, die mit
Anlaufschwierigkeiten und Reibungsverlusten verbunden sind. Einige Beispiele aus Overath und Vilkerath werden hier dargestellt.
Osternacht – in unserem Seelsorgebereich war dieses Wort in diesem
Jahr unterschiedlich belegt. Vorfreude,
aber auch Ärger und sogar Wut sind
aufgekommen. Dabei konnten die negativen Gefühle nicht richtig festgemacht werden an einer oder mehreren
Personen. Aber es schmerzte, dass
die Umstände so waren, dass nur zwei
Osternachtsfeiern im Seelsorgebereich möglich waren. Die Vertreter aller
Gremien (Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte) aller drei ehemaligen
Pfarreien einigten sich in der Pfarrverbandskonferenz auf die gerechteste
Entscheidung, und das war das Losverfahren. Es traf St. Walburga. St.
Mariä Heimsuchung in Marialinden
und Maria Hilf in Vilkerath wollten dies
ausgleichen und bemühten sich um
eine würdige Osternachtsfeier.
In Vilkerath feierten wir am Samstag
um 21.00 Uhr mit Prälat Herweg. Noch
nie waren auf der Orgelbühne so viele
Sängerinnen und Sänger vereint. Neben dem Kirchenchor Vilkerath drängten sich Mitglieder des Kirchenchores
Overath und des Jungen Chores. Für
uns Sänger war es ausgesprochen
bereichernd. Die Gottesdienstbesucher waren nicht nur erstaunt, sondern
auch erfreut über den außergewöhnlichen Klang.
Anschließend hatte der PGR in den
Pfarrsaal geladen. Es herrschte eine
gelöste und freudige Stimmung, der
Imbiss wurde gerne angenommen.
Die letzten Besucher gingen nach
2.00 Uhr nach Hause. Es war nicht
allein der Wein, sondern die guten
Gespräche, die verweilen ließen.
Erstkommunion in Vilkerath gab es
dieses Jahr etwas verspätet. Denn alle
Kommunionkinder aus Vilkerath, Marialinden und Overath feierten gemeinsam die Dankmesse in Maria Hilf. So
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viele Kommunionkinder hatte unsere
Kirche noch nie beherbergt. Diese
Feier zeigte, dass aus der Not eine
Tugend werden kann. Denn bei nur
einem Pfarrer war es nicht anders zu
organisieren. Aber andererseits wären
niemals so viele Kommunionkinder
vereint gewesen, wenn jeder Kirchturm seinen eigenen Priester hätte.
Fronleichnam werden wir in diesem
Jahr in Vilkerath am Sonntag, den 25.
Mai um 10.00 Uhr in Maria Hilf feiern.
Dies deshalb, weil am 22. Mai keine 3
Prozessionen durchgeführt werden
können. Maria Hilf hat eine neue
Chance bekommen, diese Feier an
einem Sonntag mit mehr Leben zu
füllen. Die vergangenen Jahre haben
gezeigt, dass immer weniger Vilkerather an der Fronleichnamsprozession
teilgenommen haben. Die Gründe
können nur vermutet werden. Jetzt
sollten aber Sie, liebe Leser, ernsthaft
darüber nachdenken, ob nicht gerade
Sie doch an diese alte Tradition der
Wallfahrt anknüpfen wollen und können. Dies können Sie leicht mit dem
Besuch der Sonntagsmesse verknüpfen, nur etwas mehr Zeit ist vonnöten.
Veränderung – Wie Sie aus dem
vorstehenden Text leicht herauslesen
konnten, hat unser künftiges Pfarrleben mit Veränderung zu tun.
Manchmal mit großen Eingriffen,
manchmal sind es nur Kleinigkeiten.
Aber immer wohnt jeder Veränderung
eine Chance inne. Diese müssen Sie
ergreifen. Weder Sie noch die Gre-
mien noch der Pfarrer können die Umwandlungen aufhalten, auch und
schon überhaupt nicht durch Ignorieren.
Wir alle sind aufgerufen, uns nicht
selbst in den Mittelpunkt zu setzen,
sondern auch den anderen zu sehen,
der die gleichen Rechte hat. Das Wohl
des Nächsten muss uns genauso
wichtig sein wie unser eigenes. Dann
finden wir auch im neuen Verbund
Heimat.
Denn wie Sie wissen geht die Veränderung ab 1.1.2009 weiter. Sie wurden
darüber unterrichtet, dass Herr Pfarrer
Gereon Bonnacker Leitender Pfarrer
im neuen Pfarrgemeindeverband Overath sein wird. Dann sind 8 Kirchtürme
im Seelsorgebereich zu bedienen. Sie
können sich denken, dass die 3 zur
Verfügung stehenden Pfarrer nicht in 8
Kirchen am Sonntag Gottesdienst feiern können. Das bedeutet, dass Sie
die Wahl haben, in welcher Kirche Sie
an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit am Gottesdienst teilnehmen wollen. Sie können sich eine neue Heimat
schaffen. Denn nicht der Kirchturm
macht die Heimat alleine aus, sondern
die Menschen, die Leben hineinbringen. Ich wünsche Ihnen den Geist des
Pfingstfestes für Ihre Überlegungen.
Bedenken Sie Ihre Verantwortung, ehe
Sie urteilen.
Für den Pfarrgemeinderat
Overath/Vilkerath
LUISE SCHUMACHER
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Vierzehn
neue
Messdiener
Einkleidung der neuen Messdiener
Overath – Vilkerath – Die Aufregung war ihnen schon anzumerken,
den 14 Jungen und Mädchen aus unseren Gemeinden. Im feierlichen Gottesdienst sagten sie Ja zu ihrem
Dienst als Messdiener in unseren beiden Kirchen.
Nach wochenlanger Vorbereitungszeit
war es für 9 Kinder aus St. Walburga
am 1. Advent soweit. Und vier Mädchen und ein Junge feierten am 9.
Februar in Maria Hilf ihre Aufnahme
als Messdiener. Absolute Stille trat ein,
als die Neuen vor Gott und der Gemeinde ihr Gebet sprachen:
Herr Jesus Christus,
gerne werden wir Messdiener.
Wir danken dir,
dass du uns zu diesem Dienst
einlädst
und beginnen ihn mit Freude.
Wir wollen uns um Gemeinschaft
und Freundschaft bemühen,
hilfsbereit und eifrig sein.
Lass uns immer mehr verstehen,
was wir tun und feiern.
Begleite uns auf unserem Weg
und hilf uns,
dass wir auch in Zukunft
mit Freude
diesen Dienst verrichten.
Danach wurden sie in ihre liturgischen
Gewänder gekleidet und empfingen
Segen und Messdienerplaketten.
Aber nicht nur das „Religiöse“ war an
diesem Tag wichtig. Auch die Erfahrung der Gemeinschaft. So begann
der Tag für die Messdiener aus Overath mit einem gemeinsamen Frühstück im Walburga-Haus, und für die
Messdiener aus Vilkerath endete der
Tag mit einem gemeinsamen PizzaEssen.
Auch für unsere Gemeinden sind solche Tage wichtig und geben uns ein
Zeichen der Ermutigung im Glauben.
Gibt es doch auch in dieser Zeit immer
wieder Mädchen und Jungen, die sich
in Kirche und Gottesdienst engagieren. Dafür können wir Gott und den
Kindern danken.
KARL-HEINZ JEDLITZKE
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Die neuen Messdiener mit ihren Plaketten
St. Walburga
Max Heider
Bastian Ley
Benedikt Rust
Julius Vogel
Jan Schabo
Julia Markgraf
Johanna Schomisch
Marie-Theres Schönenborn
Robin Schelzig
Maria Hilf
Zoe Eder
Sandra Ernst
Rabea Hellenbach
Hannah Reufels
Philipp Simonis
Gemeinsame Aktivitäten der Messdiener:
Eine schöne Idee kommt aus Marialinden:
Was zusammen gehört – soll zusammen wachsen !!!
• Vom 17. auf den 18. Mai 2008 planen die Marialindener Messdiener eine
Übernachtungsaktion für alle Messdienerinnen und Messdiener aus Overath,
Vilkerath und Marialinden im Marialindener Pfarrheim zum besseren Kennenlernen.
• Am 15. Juni 2008 sind alle Messdienerinnen und Messdiener aus den 7
Pfarreien unseres neuen Seelsorgebereichs gemeinsam nach Altenberg eingeladen. Dort findet der Diözesan-Ministrantentag statt.
• Vom 29. Bis 31. August 2008 findet die diesjährige Messdienerfahrt der
Messdiener aus Overath und Vilkerath nach Neuss statt.
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Erstkommunion
Gemeinsame Vorbereitung
für Overath, Marialinden und Vilkerath
Mitte Februar fand die schon traditionelle Fahrt der Kommunionkinder
nach Bergneustadt statt. Hier ein
Bericht und einige Kommentare der
Kinder.
Bergneustadt war super. Unsere
Gruppe sollte als Rollenspiel die Kreu-
zigung darstellen. Hierfür durften wir
zuerst einmal in den Wald gehen, um
dort Baumstämme für ein Kreuz zu
finden. Leider waren unsere Katechetinnen gegen unseren ersten Baumstammfund. Der erste Stamm war
nämlich 4 m lang und der zweite 3 m.
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Sie fanden sie etwas zu lang. Im
Nachhinein haben wir verstanden
warum: Als Kreuz gebunden hätten
wir diese Baumstämme gar nicht
durch die Türe bekommen. Vor allen
Dingen konnte unser Jesus das Kreuz
auch unmöglich tragen. Zum Glück
fanden wir aber noch passende
Baumstämme sowie noch Tannengrün, das wir zu einer Dornenkrone
banden. Zu unserem Pech konnten
wir aber unser Rollenspiel nicht vortragen. Aber den anderen Gruppen ging
es auch nicht besser. Dafür hatten wir
dann aber mehr Zeit, unsere Kommunionkerzen zu dekorieren. Jeder
konnte ganz frei seine Kerze gestalten
und jede wurde daher auch anders
und sehr schön.
Leider gingen die zwei Tage viel zu
schnell vorbei. Gerne würden wir noch
einmal hierhin fahren.
Î
Am 30.3. feierten 40 Kinder in St. Walburga ihre Erstkommunion
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Und so fanden die anderen das
Wochenende:
„Wir haben eine schöne Kommunionkerze in Bergneustadt gebastelt,
dort war es sehr schön.“
„Ich finde es gut, dass die Katechetinnen mit uns die Kommunionvorbereitung machen und dass es verschiedene Themen im Unterricht gibt.“
„Ich finde es schön, dass wir viele
schöne Lieder singen, vor allem „I’ll
follow him.“
„Die Nachtwanderung war schön, und
wir haben uns fest an die Hände genommen.“
“Mir hat besonders gut die Busfahrt
gefallen. Das gemeinsame Singen hat
mir auch gut gefallen.”
“Ich fand es gut, dass wir im Wald
waren. Wir hatten ein 5-er Zimmer und
haben eine tolle Party gefeiert.”
“Es hat mir alles gut gefallen. Am besten fand ich das Singen und die
Nachtwanderung. Nicht so gut fand
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ich, dass uns die Jungen mit Stöcken
beworfen haben. Gut hat mir auch die
Messe gefallen. Unsere Party hat mir
am besten gefallen.”
“In Bergneustadt haben wir unsere
Kommunionkerzen gebastelt. Wir haben in einem 8-er Zimmer übernachtet
und hatten viel Spaß.”
“Mir hat das Übernachten und die
Nachtwanderung in Bergneustadt gefallen. Auch das Essen hat geschmeckt.”
“Mir hat am besten das Spielen im
Wald gefallen.”
“Mir hat der Wald gut gefallen. Gut war
es die Mädchen zu belauschen und zu
zanken.”
“Ich fand die Nachtwanderung am besten.”
Kommunionkinder der
GRUPPE BÖHMER/BEISSEL
Am 13.4. feierten 50 Kinder in St. Mariä Heimsuchung ihre Erstkommunion
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Friedenslicht
aus Betlehem
Overath – Vilkerath – Am 3. Advent, dem 16. Dez. 2007, machten
sich ein paar Messdiener aus Overath
und Vilkerath zusammen mit unserem
Gemeindereferenten Karl-Heinz Jedlitzke auf den Weg nach Köln, um das
“Friedenslicht aus Betlehem” abzuholen. In der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem wird das Friedenslicht entzündet
und in fast alle Länder Europas gebracht.
In dem Aussendungsgottesdienst
„Friedenslicht aus Betlehem“ im Köl-
ner Dom wurden unsere mitgebrachten Laternen entzündet. Nach der heiligen Messe nahmen wir den Zug zurück nach Overath.
In der heiligen Nacht stand unser Licht
an der Krippe in Overath und Vilkerath.
Von dort haben sich viele Familien das
Friedenslicht mit nach Hause genommen. Ich habe es auch mit einer Laterne am heiligen Abend für meine
Familie mitgenommen.
Es war für mich eine schöne Erfahrung. In diesem Jahr bin ich wieder
dabei und würde mich freuen, wenn
noch mehr Messdiener mitfahren würden.
JOHANNA SCHOMISCH
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Neustrukturierung unserer Seelsorgebereiche
Die heutige Struktur unserer Pfarrgemeinden besteht aus der Einheit von rechtlichen und seelsorgerischen Aufgaben mit einem Pfarrer als Vorsteher des KV’s
und Mitglied des PGR’s.
Pfarrei
Staats- und kirchenrechtliche Aufgaben
Kirchenvorstand KV
Die Änderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungenen zwingen das
Erzbistum zur Neuorganisation, um dem Seelsorgeauftrag weiter gerecht zu
werden. Dazu wird dem leitenden Pfarrer des Seelsorgebereiches Overath ein
rechtliches Gremium (Kirchengemeindeverband KGV) und ein pastorales Gremium (gemeinsamer Pfarrgemeinderat PGR) zur Seite gestellt. Die anderen
Seelsorger können sich voll der Seelsorge widmen. Die Kirchenvorstände vor
Ort bleiben mit eingeschränkter Verantwortlichkeit erhalten. Zum Zeitpunkt der
Drucklegung lag noch keine Satzung über den gemeinsamen PGR und seinem
Verhältnis zu den Ortspfarrgemeinderäten vor.
Für die Gemeinden in Overath sieht die Entwicklung daher wie folgt aus.
Heutige Struktur der Seelsorgebereiche in Overath
Seelsorgebereich A
M. Heimsuch.
St. Walburga
M. Hilf
KV KV PGR
KV PGR
Pfarrer Wierling
Seelsorgebereich “Sülztal-Löderich”
St. Rochus
KV PGR
St. Barbara
KV PGR
St. Lucia
KV PGR
M. Hmlfahrt
KV PGR
Pfarrer Bonnacker, Pfarrer Fischer
Bildung des erweiterten Seelsorgebereichs ab 2009
Seelsorgebereiche Overath
St. Walburga
kv -
M. Hilf
kv -
M. Heimsuch. St. Rochus
kv pgr
kv
pgr
St. Barbara
kv
pgr
St. Lucia
kv
pgr
M. Hmlfahrt
kv
pgr
pgr
Kirchengemeindeverband Overath
als rechtliches Gremium
Je 2 Vertreter aus den Orts-KV’s
Pfarrverbandskonferenz
Gemeinsamer PGR
als pastorales Gremium
genaue Satzung noch offen
KV, PGR in den heutigen Ortsgemeinden,
kv, pgr mit eingeschränkten Verantwortlichkeiten im erweiterten Seelsorgebereich.
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 17
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Junger Chor Overath
"Sing doch ene
met, stell dich nit
esu aan ...“
Sind Sie schon mal dienstags abends
am Wallihaus vorbeigegangen und
haben sich gewundert, woher die Musik kommt? Wir bekennen uns schuldig. Wir, der Junge Chor Overath, treffen uns jeden Dienstag um 20 Uhr, um
an unserem Gesang zu feilen. Da werden zuerst die Stimmbänder auf Trab
gebracht, dann das ein oder andere
altbekannte Lied aufgefrischt und
neue Stücke eingeübt. Dabei sind die
Lieder keinesfalls eintöniger Natur: gesungen werden Werke verschiedenster Epochen, Komponisten und Genres. Wie farbenfroh und unterschiedlich unser Gesang mittlerweile ist, zeigen unsere vergangenen Auftritte der
letzten zwei Jahre: von Bachchorälen
über barocke Kantaten, von Telemann
bis hin zu neuen geistlichen Liedern
und Gospels waren verschiedenste
Arten von Chorwerken vertreten.
So zum Beispiel probt unser Junger
Chor zurzeit nicht nur für die anstehenden Gottesdienste, Abschluss-
und Firmmessen, sondern bereits
auch für das diesjährige Adventskonzert am 30.11.2008.
Während der Singerei kommt bei uns
jedoch selbstverständlich die Geselligkeit nicht zu kurz! Ab und zu erzählt
der Chorleiter lustige Anekdoten aus
Studienzeiten, kleine Scherze fehlen in
keiner Probe und das gemütliche Zusammensitzen nach dem Singen ist
für einige kaum mehr wegzudenken.
Ebenfalls dazu gehören Chorfahrten
wie die letzte nach Mainz, wo wir unter
anderem mit der Mädchenkantorei
einen Gottesdienst zusammen gestalteten.
Trotz allem soll der Gesang aber im
Vordergrund bleiben, denn singen in
der Gemeinschaft macht mehr Spaß
als unter der Dusche oder zum Radio
vor sich hinzusingen. Im Chor singt
man vielfältiger, man lernt neue
Stücke und findet Menschen mit gleichem musikalischem Interesse. Vor
allem aber macht man den Zuhörern
bei Gottesdiensten, Konzerten und
Abschlussmessen eine Freude.
Den Spaß am Singen haben wir natürlich hauptsächlich unserem Chorleiter
Claus Schürkämper zu verdanken, der
dem Chor geistliche und weltliche Mu-
18 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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Setzen
A U S D E M S E E L S OR G EB E R EI CH
sik näher bringt und in den letzten
Jahren das Können unseres Chores
mit seiner sympathischen, offenen
und liebenswerten Art unglaublich gesteigert hat. Hierfür ein herzliches
Dankeschön im Namen des ganzen
Chores!
Dieser Artikel kann natürlich nur einen
groben Einblick in unser Chorgeschehen vermitteln! Falls es interessierte
Sängerinnen und Sänger ab 16 Jahren gibt, die bei uns mitsingen möch-
ten, können diese natürlich gerne zu
einer unserer Proben dienstagabends
um 20.00 Uhr vorbeischauen! Sing
doch ene met! Neue Sängerinnen und
besonders Sänger sind jederzeit willkommen!
Der Junge Chor wünscht Ihnen allen
ein gesegnetes Pfingstfest!
Für den Jungen Chor
VERENA BEISSEL
Adventskonzert des Jungen Chors 2007
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 19
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Ciao!
Jugendfahrt nach Italien
In
den Sommerferien führt uns unsere Jugendfahrt dieses Mal nach
Italien!
Mit dem Bus starten wir am 17. Juli
vom Walburga-Haus Richtung Italien.
In Castelfusano, direkt vor den Toren
Roms, erwartet uns unser Urlaub! Die
Bungalows gehören zum „Countryclub Castelfusano“, dem optimalen
Standort für alle, die Rom entdecken
und gleichzeitig ein vielfältiges Sportund Unterhaltungsprogramm nutzen
wollen.
Der Countryclub liegt inmitten eines
herrlichen Pinienwaldes, kaum 1500 m
vom Meer entfernt! Und das Zentrum
Roms erreichen wir innerhalb einer
halben Stunde. Auf dem Gelände befinden sich zwei Schwimmbecken mit
Sprungtürmen, Mehrzwecksportfelder,
Basket- und Volleyballfelder. Untergebracht sind wir in Bungalows zu vier
Personen, jeweils mit Dusche/WC und
eigenem Kühlschrank.
Gekocht wird wie immer gemeinsam,
da macht das Essen doch erst recht
Spaß!
Overath sehen wir am 30. Juli bereits
wieder. Mitfahren kann jede/r Jugendliche ab 16 Jahren.
"Möchtest du auch einmal beim Pfingstzeltlager mitarbeiten?
Oder Leiter auf einer Kinderfahrt sein? Vielleicht eine Jugendgruppe
übernehmen?
Wenn du Interesse an der Arbeit der Katholischen Jugend hast
und mindestens 16Jahre alt bist, wende dich an
Johannes Deppe, [email protected]
20 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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A U S D E M S E E L S OR G EB E R EI CH
Grüß Gott!
Kinderfahrt nach
Österreich
Im Sommer 2008 führt uns
unsere Fahrt in das Herz der
Alpen: Österreich!
Am Fuße des höchsten Tiroler
Berges,
der
Wildspitze
(3774m), liegt unser Ferienhaus. Von St. Leonhard aus
werden wir unsere Expeditionen in das Naturparadies
Pitztal starten, z.B. mit der
Pitzpanoramabahn hoch auf
den Gletscher: Winterfeeling
mitten im Sommer! Natürlich
werden wir auch das ein oder andere
Mal unsere Wanderstiefel schnüren
und uns zu Fuß in die Natur wagen.
Vielleicht entdecken wir ja auch ein
paar Wasserfälle?
Zum Relaxen lädt die Liegewiese mit
Beachvolleyballplatz und Tischtennisplatte direkt hinter unserem Haus ein.
Natürlich ist auch für Erfrischung gesorgt: Frisches Bergquellwasser aus
unserer eigenen Quelle oder der
Sprung in den nahegelegenen Badesee, Wasser marsch!
Und wie Ihr es gewohnt seid, legen wir
abends noch eine Schüppe drauf!
Spannende Shows und coole Parties
lassen jeden Tag zum Highlight werden!
Sei dabei!
Wir starten unseren Super-Urlaub am
12. Juli früh morgens und kehren am
26. Juli abends zurück.
Mitfahren kann jede/r Jugendliche von
10 bis 15 Jahren. Die Teilnahmegebühr für die Fahrt 2008 wird 415 Euro
betragen. Darin enthalten sind Bustransfer, Unterkunft, Vollverpflegung
und ein reichhaltiges Programm, welches zum Teil von der Gruppe mitbestimmt wird!
In diesem Jahr reisen wir ohne Fahrräder! Alpen erprobte Fahrräder werden
ggf. vor Ort geliehen.
Wir freu’n uns auf die Tour !!!
EUER LEITERTEAM 2008
Ob noch Plätze für die Jugendfahrt nach Italien und die
Kinderfahrt nach Österreich frei sind, wissen die Pfarrbüros in Overath, Vilkerath und Marialinden!
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 21
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Montag, 28. April 2008 16:18
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Termine 2008 im Seelsorgebereich
Datum
9. – 12.5.
19. 5.
Ort
22.5.
St. Mariä
Heimsuchung
St. Mariä
Heimsuchung
St. Walburga
25.5.
Maria Hilf
01.6.
07.6.
St. Walburga
St. Walburga
17.6.
28.6.
29.6 – 6.7.
St. Walburga
Maria Hilf
St. Mariä
Heimsuchung
St. Mariä
Heimsuchung
22.5.
4.7.
12. – 26.7.
17. – 30.7.
Veranstaltung
Pfingstzeltlager
Konzert mit Orgel und Panflöte von Achim
Langenkämper
8.30 Uhr Festhochamt, anschl.
Fronleichnamsprozession
9.30 Uhr Festhochamt, anschl.
Fronleichnamsprozession
10.00 Uhr Hl. Messe, anschl.
Fronleichnamsprozession
11.15 Uhr Hl. Messe/Jubelkommunion
18.45 Uhr Jugendmesse mit Junger Chor
zur Eröffnung der Firmvorbereitung
Ewiges Gebet
Ewiges Gebet
Festoktav
Ewiges Gebet
Kinderfahrt nach St. Leonhard
in Österreich
Jugendfahrt nach Rom
Ö K UM E N E
Das Boot
Wegbegleitung bei Sterben, Tod und Trauer
Sterben, Tod und Trauer sind im Alltag
der meisten Menschen noch immer
ein großes Tabuthema.
Der Förderkreis Das Boot möchte
Menschen in schweren Lebenssituationen unterstützen und begleiten,
Trauer an- und aussprechen und dadurch einen Raum schaffen für dieses
zutiefst menschliche, oft unaussprechliche, aber uns alle angehende
Thema. Über öffentliche Veranstaltun-
gen möchte der Förderkreis das Bewusstsein für diese Seite unserer Lebenswirklichkeit wecken. Außerdem
bieten wir für Hilfesuchende kostenfreie professionelle Trauerbegleitung
an (Frau Ilona Arnold, Tel. 02206/90
97 57) sowie Informationen und Gesprächskreise für Trauernde und vermitteln Kontakte, z.B. zu HospizDiensten in der Umgebung.
22 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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Setzen
Ö K U M EN E
Schwerpunktthema in diesem Jahr ist
Kindertrauer. Ein Kind ist unheilbar erkrankt. Ärzte und Eltern weichen dieser schmerzhaften Tatsache gegenüber dem Kind oft aus. Dazu findet im
November (genaues Datum wird noch
bekannt gegeben) eine Lesung (mit
einem Prominenten) aus dem Kinderbuch "Oskar und die Dame in Rosa" in
der Versöhnungskirche Overath, Kapellenstr. 17, statt.
Des Weiteren präsentiert sich der Förderkreis mit einem Informationsstand
auf dem Welthospiztag am 11. Oktober in Rösrath und auf der Seniorenmesse am 25. Oktober in Overath.
Am 3. September um 19.30 Uhr finder
das nächste Förderkreistreffen im
Gemeindezentrum der Versöhnungs-
Verein
kirche statt. Der Förderkreis sucht
noch Interessierte. Wir würden uns
freuen, Sie in unserem Förderkreis
oder bei den Veranstaltungen begrüßen zu können.
Für unsere Arbeit sind wir auf Spenden angewiesen. Spendenkonto:
Ev. Kirchengemeinde Overath.
Spendenkonto: 10 44 010 ,
BLZ 370 626 00, VR-Bank Berg. Gladbach, Stichwort: „Das Boot“ “.
Ansprechpartnerinnen:
Sonja Molter, Tel. 2206/85 86 78
Karin Strack, Tel. 02206/81 351
SONJA MOLTER
Overather Tafel
Am Freitag, dem 28.3., war es so weit.
Im Walburga-Haus versammelten sich
ca. 80 Interessierte, um an der Gründung des Vereins „Overather Tafel“
dabei zu sein. 45 von ihnen erklärten
noch an diesem Abend ihre Mitgliedschaft, stimmten über die Satzung ab und wählten den Vorstand.
Zu Beginn erläuterte die spätere Vorsitzende Barbara Matthias die Ziele.
Voll genießbare Lebensmittel, die nicht
mehr verkauft werden können, sollen
nicht weggeworfen, sondern bei den
Geschäften abgeholt und an Bedürftige verteilt werden. Das geschieht
schon äußerst erfolgreich z.B. in
Bergisch Gladbach, Seelscheid,
Lohmar und nun bald auch in Overath.
Die Initiativ-Gruppe hatte im Vorfeld
den Bedarf und die Machbarkeit in
gegründet
unserer Stadt ermittelt. Rund 2000
Menschen leben von Hartz IV oder
unterhalb der Armutsgrenze. Alle Overather Geschäfte zeigten sich zur Abgabe von Waren an die Tafel bereit.
Sponsoren signalisierten ihre Unterstützung. Die Kirchen wollen einen
ökumenischen Förderkreis gründen.
Es reicht aber noch lange nicht.
Bürgermeister Andreas Heider übernahm ohne Zögern die Schirmherrschaft und sorgte vor allem für passende Räumlichkeiten. Die Versammlung quittierte mit viel Beifall seine Ankündigung, dass die Tafel im RotKreuz-Gebäude eine Ausgabestelle
einrichten kann, weil das DRK umzieht. Es handelt sich hierbei allerdings um ein Provisorium, weil die
Stadt das ganze Gelände zwischen
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ÖK UM E N E
OJO und dem alten DB-Stellwerk
überplanen will. Das kann aber noch
einige Jahre dauern. Im September
könnte die Lebensmittelausgabe beginnen.
In den Vorstand wurden fünf geschäftsführende Mitglieder gewählt.
Erster Stellvertreter von Barbara
Matthias ist der ehemalige Hauptschul-Rektor Norbert Wecker, zweite
Stellvertreterin Caroline Ley. Schatzmeisterin ist Doris Grützenbach und
Schriftführerin Ursula Vogel. Dazu wurden sechs Mitglieder in den erweiterten Vorstand gewählt und z.T. schon
mit speziellen Aufgaben betraut: Rolf
Augstein (Fahrdienst-Organisation),
Marion Dömkes-Becker, Dieter Lohmann (Logistik und Planung), Dr.
Dieter Matthias (Öffentlichkeitsarbeit),
Ursula Schiffbauer und Karl-Heinz
Schulte.
Nun soll der Verein zum „e.V.“ werden,
seine Gemeinnützigkeit bescheinigt
bekommen, ein Vereinskonto eröffnet,
nach weiteren Helfer(inne)n gesucht
und für die dringend benötigten Spenden geworben werden, damit die laufenden Kosten für die Ausgabestelle,
den Warentransport, die Organisation
usw. bezahlt werden können. Die Mitgliedsgebühr beträgt mindestens 24
Euro jährlich (für weitere Familienmitglieder nur 12 Euro).
Interessierte können sich unter den
Telefonnummern 02204-7714, 02206919570, 02206-2826 melden.
DIETER MATTHIAS
Der erweiterte Vorstand mit dem Schirmherrn Bürgermeister Andreas Heider,
vlnr: Grützenbach, B. Matthias, Heider, Schulte, Dömkes-Becker, Ley, Schiffbauer, Wecker, Augstein, Lohmann, Vogel, Dr. Matthias)
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Ö K U M EN E
Wie können wir
die Tafel
unterstützen?
Stellungnahme des
PGR Overath/Vilkerath
Vor wenigen Wochen hat Frau Ley im
Ökumeneausschuss die Initiative zur
Einrichtung einer „Tafel für Bedürftige“
im Stadtgebiet Overath vorgestellt.
Wenige Tage später haben Frau Augstein und Frau Matthias den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats von Maria
Hilf und St. Walburga das Vorhaben
erläutert und um Unterstützung geworben.
Wir waren erschrocken, wie viele Menschen in unseren Nachbargemeinden
und –städten die dort bestehenden
Einrichtungen in Anspruch nehmen.
Uns wurde deutlich, wie stark die Armut in den Familien zugenommen hat.
Wir sind in gewisser Weise erleichtert,
dass es eine große Anzahl von Menschen gibt, die sich ehrenamtlich für
die Hilfe der Bedürftigen einsetzt. Die
Geschäftswelt ist offenbar auch recht
aufgeschlossen und hilfsbereit.
Wir verstehen es als unsere Pflicht,
das Vorhaben nach Kräften zu unterstützen; schließlich ist die Caritas in
Gestalt der Hilfe für Bedürftige einer
der Pfeiler des christlichen Selbstverständnisses. Als erste konkrete Hilfe
haben wir zugesagt, dass die Tafel die
Sitzungsräume des Walburga Hauses
nutzen möge und dass wir Dabei sowie den Pfarrbrief für ihre Nachrichten
öffnen wollen, um die Menschen in
unseren Gemeinden in den Anliegen
der Tafel anzusprechen.
Es bleibt zu klären, inwiefern der Walburga Bus sinnvoll nutzbar sein wird
und in welchem Maße eine finanzielle
Unterstützung geleistet werden kann.
Der Pfarrgemeinderat wird einen Caritasausschuss einsetzen, um sich konkret der Caritasarbeit zu stellen. Dieser
Kreis wird die weitere Begleitung der
Tafel übernehmen.
In der Zwischenzeit konnten wir dem
Mitteilungsblatt und den Tageszeitungen entnehmen, dass der erste
Schritt, die Gründung eines Vereins
als Träger der Einrichtung, vollzogen
ist.
Wir danken allen, die sich für das Vorhaben einsetzen, und wünschen ihnen
eine segensreiche, erfolgreiche Arbeit!
KARL SÜLZ
PFARRGEMEINDERAT
Ökumene-Termine 2008
21. September
Ökumenischer Pilgerweg Overath
für AIDS-Projekte in Namibia
11. Mai
Pfingstsonntag
18.00 Uhr Ökumenischer Abendgottesdienst
mit Pfarrer Büscher und Pfarrer Wierling
19. November
Buß- und Bettag
19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in Vilkerath
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LOKALE NACHRICHTEN
1, 2, 3, wir sind dabei!
Verkehrserziehung
in der Kita
Seit Herbst 2007 nehmen die Kinder,
die im August 2008 die Schule besuchen, an der Vorschulgruppe (Rabengruppe) teil. Einmal wöchentlich, meistens Mittwochnachmittag, wird sich
zur Rabengruppe getroffen.
Wie in jedem Jahr beschäftigen sich
die Rabenkinder auch in diesem Frühjahr intensiv mit dem Thema Verkehrserziehung. Demnächst wird es sein,
dass die Kinder weitere Wege im öffentlichen Verkehrsraum selbstständig
zurücklegen müssen. Kinder müssen
auf Nummer sicher gehen, vor allem
im Straßenverkehr. Mit dem Projekt
Verkehrserziehung wird dort angesetzt, wo sich Kinder unsicher fühlen
und vielleicht oft falsch reagieren. Mit
der Verkehrserziehung werden sie
schon gezielt auf ihre Rolle als Verkehrsteilnehmer vorbereitet.
Im ersten Abschnitt des Projektes hat
sich der örtliche Bezirksdienstbeamte,
Herr Krämer, den Kindern vorgestellt
und deren Fragen zur Polizei beantwortet. Wichtige Punkte, die Herr Krämer mit den Kindern behandelt hatte,
waren:
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S T . W A L B UR G A
• Wie lautet die Nummer der Polizei:
110!
• Welche Aufgaben hat die Polizei?
• Welche Nummer hat die Feuerwehr:
112!
• Wann müssen wir Sie anrufen?
• Auch sollten sich die Kinder fünf
wichtige Punkte merken:
1. Vorname
2. Nachname
3. Straße
4. Hausnummer
5. Wohnort
Auch durften sich die Kinder das Polizeiauto einmal genauer anschauen
und Fragen stellen. Demnächst werden wir Herrn Krämer auch in Untereschbach in seiner neuen Polizeidienststelle besuchen.
Kurz nachdem Herr Krämer da war,
kam Frau Botta. Sie ist die Verkehrssicherheitsberaterin der Kreispolizeibehörde Bergisch Gladbach. Sie übte
mit den Kindern die sichere Nutzung
des Gehweges und die Fahrbahnüberquerung im Umfeld des Kindergartens ein. Bei ihr wurde gelernt:
• Wir gehen auf dem Gehweg
• Autos fahren auf der Fahrbahn.
• Wir warten vor dem Bordstein.
• Wir schauen zweimal nach beiden
Seiten.
• Wir gehen gerade über die Fahrbahn.
• Die Kinder gehen auf dem Gehweg
an der Sonnenseite (Häuserseite).
• Die Erwachsenen gehen auf der
Regenseite (zur Fahrbahn hin).
Der letzte Termin der Verkehrserziehung fand mit den Eltern statt. Denn
auch die Eltern sollten die Möglichkeit
haben festzustellen, wie das kindliche
Gefahrenbewusstsein ausgeprägt ist
und in welcher Weise sie die Übungen
auch fortsetzen müssen. Darüber hinaus bot Frau Botta auch Informationen
zur Förderung der Verkehrssicherheit
an und beantwortete auch weitere Fragen der Eltern.
Nach Beendigung der Maßnahme erhielten die Kinder einen Verkehrspass,
der mit einem kleinen Polizisten abgestempelt die Teilnahme an der Ausbildung bestätigte.
Da dieses Projekt Verkehrserziehung
mit vielen verschiedenen und abwechslungsreichen Punkten gestaltet
war, kam keine Langeweile auf und
die Kinder waren mit Begeisterung dabei.
Für das Raben Team
SUSANNE BODEN
Die Kinder- und Jugendfahrten findet ihr unter Seelsorgebereich (Seite 20 und 21), da diese Fahrten für den gesamten
Seelsorgebereich A angeboten werden!
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 27
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ST. WALBURGA
Möchten Sie gerne mal hineinschnuppern, wie so eine Messe entsteht?
Dann schauen Sie doch mal rein! Wir,
das Team "Familienmesskreis Overath" würden uns sehr über neue Gesichter mit neuen Impulsen freuen.
seres Gemeindereferenten Karl- Heinz
Jedlitzke eine familiengerechte Messe
passend zum Tagesevangelium zu
gestalten.
Wir sind stets bemüht, viele Kinder in
die Gestaltung einzubeziehen und unterschiedliche Materialien und Symbole zu Hilfe zu nehmen, denn wenn
vorne etwas passiert, zieht es die Kinder immer in den Bann.
So soll die Messe möglichst spannend
und kurzweilig werden. In aller Regel
wird die Familienmese von den unterschiedlichen Gruppen des Kinderchores durch peppige und moderne Kirchenlieder musikalisch unterstützt.
Jeden dritten Sonntag im Monat, mit
wenigen Ausnahmen, findet in St. Walburga eine Familienmesse statt.
Meistens gestaltet der Messkreis im
Wechsel mit unserem Pfarrer, Herrn
Wierling, eine Messe. Der Familienmesskreis trifft sich in der Regel ca.
2–3 Wochen vorher, um mit Hilfe un-
Ein bedeutungsvolle Aufgabe ist es für
den Kreis, das Krippenspiel an Heiligabend auszuarbeiten und mit den
Kinder einzuüben. Die Freude, die die
Kinder beim Spielen und auch beim
Zuschauen haben, bestärkt uns darin,
in der hektischen Vorweihnachtszeit
die Zeit abzuzweigen, um den Heili-
Liebe Familien,
liebe Eltern,
Familienmesse in
St. Walburga: gehen
Sie regelmäßig da hin?
Krippenspiel
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S T . W A L B UR G A
gen Abend für Kinder besinnlich beginnen zu lassen und die Weihnachtsgeschichte spielerisch nahe zu bringen.
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns
einfach an: Karl- Heinz Jedlitzke ist als
Seelsorger hauptverantwortlich, weitere Mitglieder sind Susanne Wester
(Tel. 6540), Annette Laudenberg (Tel.
80942), Birgit Oeken, Ruth Peuckmann-Sammek, Bärbel Trefz, Ursula
Schomisch.
Kreuzbund
dung usw. Zu uns kann jeder kommen, der Hilfe benötigt und mitarbeiten will, um von seiner Sucht loszukommen.
Seit sechs Jahren bieten wir betroffenen sowie angehörigen Frauen einen
Gesprächskreis an. Das Gespräch nur
unter Frauen ist auch eine wichtige Art
der Selbsthilfe. Wir treffen uns jeden 1.
und 3. Mittwoch im Monat in der
Geschäftsstelle.
Ganz besonderen Wert legen wir auf
Freizeitangebote. Sie soll dem Kranken helfen, alte Interessen wieder zu
pflegen und neue zu finden. Er erfährt
mit der sinnvollen Freizeitgestaltung
oft eine neue Lebensqualität und Zufriedenheit.
Rheinisch Bergischer
Kreis e.V.
Als Nutzer des Walburga- Hauses in
Overath möchten wir uns gerne vorstellen:
Der Kreuzbund ist eine katholische
Selbsthilfeorganisation und Helfergemeinschaft für Suchtkranke (Schwerpunkt Alkohol- und Medikamentenabhängige) und Angehörige.
Wir sind ein Fachverband der Caritas
und ohne Vorbehalte für jeden offen.
Die Gruppe Overath wurde bereits im
November 1971 gegründet und trifft
sich seither jeden Dienstag von 19.00
bis 21.00 Uhr, seit 1996 im WalburgaHaus.
Zentrale und wesentliche Form unserer Hilfe ist die Gruppenarbeit. In der
Gruppe lernt der Kranke seine Probleme anzusprechen und Lösungswege zu suchen. Er wird wieder entscheidungsfähig und lernt, sich den
Realitäten des Alltags zu stellen.
Ein Alkoholkranker in der Familie bedeutet immer auch mitbetroffene Familienangehörige (Co-Abhänigkeit),
vielfach auch sozialen Abstieg, Schei-
Für den Familienmesskreis
SUSANNE WESTER
Zum Kreuzbund im Rh.-Berg.-Kreis
e.V. gehören die Gruppen Overath,
Rösrath, Kürten und BergischGladbach.
Die Geschäftsstelle befindet sich in
Overath-Steinenbrück, Römerstr. 50,
Tel.: 02204 426629,
E-Mail:[email protected]
Für Rückfragen stehen wir gerne zur
Verfügung.
HILDEGARD SCHRAHE
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ST. WALBURGA
Kinder- und Teeniechor
und die Kirchenmäuse
buch und einem Lied
Dracula, welches die
„Mäuse“ alleine gesungen haben, präsentierten wir uns dem
Publikum. Die Chorproben für unseren
Auftritt machten viel
Spaß.
A
m 27. Januar 2008 traten wir erstmalig mit unserem Chor bei der
KIKOKA-Sitzung auf. Als Elefanten
verkleidet marschierten wir im Gleichschritt auf die Bühne. Alle waren aufgeregt, aber besonders unser Chorleiter Claus Schürkämper. Mit zwei Liedern aus dem Musical Dschungel-
Weiterhin werden wir
die Familienmessen
musikalisch begleiten.
Wir haben auch in diesem Jahr noch einiges
vor. Wenn du Lust am
Singen hast, so komm
einfach zu unseren
Probezeiten vorbei. Du
bist herzlich eingeladen!
Infos gibt es beim Chorleiter:
Claus Schürkämper,
Tel. 940367
oder bei dem Chorteam:
Annette Laudenberg,
Tel. 80942
Anja König,
Tel. 858377
Ursula Schomisch,
Tel. 869377
Chorproben zu folgenden Zeiten im Walburga-Haus:
Kirchenmäuse
Kinder ab 6 Jahren
Donnerstag
15.00 – 15.30 Uhr
Kinderchor
3. – 6. Klasse
Donnerstag
15.45 – 16.30 Uhr
Teeniechor
6. – 9. Klasse
Donnerstag
16.45 – 17.45 Uhr
30 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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S T . W A L B UR G A
Neues aus dem Kirchenchor
…bei uns werden
Sie nicht
gecastet…
Overath – Haben Sie schon einmal
darüber nachgedacht, in einer netten
Gemeinschaft zu singen? Kommen
Sie doch einfach und ganz unkompliziert zu uns in den Kirchenchor – ohne
Casting und Dieter Bohlen! 48 Chorsängerinnen und –sänger freuen sich
immer über Zuwachs und neue Stimmen. Vielleicht werden ja gerade Sie
unser 50. Mitglied in diesem Jahr, wie
wär’s?
Um Ihnen „Appetit“ auf unsere Chorgemeinschaft zu machen, finden Sie
hier Gedanken, Motive und Erfahrungen von Chormitgliedern, die seit letztem Jahr dabei sind:
„Ostern 2007, Mozartmesse. Chorsängerinnen und Chorsängern, Solistinnen und Solisten sowie dem Orchester
gelingt die Mitgestaltung der österlichen Liturgie in überzeugender Weise.
Während der Hl. Messe spüre ich,
dass ich da mitmachen möchte. Ein
kleiner innerer Schubs, ein Anruf, und
ich erscheine zur nächsten Chorprobe. Männerstimmen werden gebraucht. Die Aufnahme in den Sängerkreis ist herzlich, bekannte und unbekannte Gesichter begegnen mir wohlwollend. Mit Freude erlebe ich den
Eifer, mit dem hier auf anspruchsvollem Niveau geprobt wird, aber es
gibt auch genügend entspannende
und ansteckende Fröhlichkeit. Und wie
man hier erst zur Hochform aufläuft,
wenn man an einem Probenwochenende einmal viele Stunden Gemeinsamkeit verlebt! Da fühle ich mich
wohl, der Stimme und der Seele tut
das Singen gut: für diesen Chor würde
ich werben!“
(spontane „Berufung)
oder
„Seit einiger Zeit schon suchte ich
einen Chor mit Sängerinnen und Sängern unterschiedlichen Alters und einem
abwechslungsreichen,
anspruchsvollen Repertoire. Zufällig erzählte mir bei einem workshop meine
Sitznachbarin vom Kirchenchor St.
Walburga und lud mich zu einer Probe
ein. Ich wurde dort sehr freundlich aufgenommen. Seit August 2007 bin ich
nun Chormitglied und die Probenarbeit
bereitet sehr viel Freude. Ein besonders schönes Erlebnis war für mich
das Cäcilienfest, weil zu diesem Anlass die Chöre des Pfarrverbundes gemeinsam gesungen haben und nachher beim gemütlichen Beisammensein
die Gelegenheit bestand, einige Chormitglieder besser kennen zu lernen.“
(längerer Prozess, uns zu finden…)
oder
„Im Frühjahr 2003 musste ich schweren Herzens meine Mitgliedschaft im
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 31
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ST. WALBURGA
Kirchenchor St. Walburga aufgeben,
da ich die Proben und Auftritte nicht
mehr mit meinem Beruf vereinbaren
konnte. Jedes Mal, wenn ich den Chor
in den Gottesdiensten singen hörte,
machte es mich ganz traurig, nicht
mehr dazu zu gehören. Aber ich wurde
nicht vergessen: Wie oft hat mich eine/
r von euch angesprochen und gefragt,
wann ich denn wieder zum Singen
kommen würde und dass er/sie mich
vermisse.
Im Herbst 2007 verlief mein Leben
wieder in geregelten Bahnen und ich
entschloss ich mich sofort, wieder in
den Kirchenchor einzutreten. So freue
ich mich jetzt jeden Mittwoch auf die
Chorprobe, was sicherlich auch an unserem Chorleiter, Herrn Claus Schürkämper, liegt, der allzeit bestrebt ist,
auch mit Charme und seinem spontanen Witz das Beste aus unseren Stimmen herauszuholen, wenn er uns auch
scheinbar manchmal mit dem Jungen
Chor verwechselt, was das Tempo in
der Probe anbelangt. Krempelt er zu
Beginn der Chorprobe seine Hemdsärmeln auf, wissen wir: Heute geht´s
mit Elan zur Sache! „Wir sind über 30“,
möchte man dann schon mal sagen,
„bitte etwas langsamer…“
Der soziale Kontakt innerhalb der Mitglieder ist auch sehr intensiv. Hier ist
man unter Freunden, jeder hört dem
anderen zu, ist interessiert an den Sorgen und Nöten des anderen und freut
sich mit ihm. Ich jedenfalls fühle mich
geborgen in der Gemeinschaft des
Chores und ich glaube, das ist ein
wichtiges Element in der heutigen hektischen Zeit, in der sonst selten jemand Zeit für seine Mitmenschen hat.
Ich kann nur sagen: Wer gerne singt
und lacht – der ist bei uns bestens
aufgehoben, ganz nach dem Motto:
Da sinn mer dabei…“
(begeisterte Rückkehrerin)
Überzeugt? Noch nicht ganz? Am
Pfingstsonntag sind wir um 11.15Uhr
mit der „Missa brevis in F“ von Joseph
Haydn für gemischten Chor, kleines
Orchester und zwei Sopranistinnen zu
hören.
Ansonsten kommen Sie doch mal
ganz unverbindlich vorbei – wir freuen
uns auf Sie! Unsere Chorprobe findet
mittwochs von 20.00 Uhr bis 21.45
Uhr im Walburga-Haus statt. Telefonische Auskunft zu unserem Chor erteilt
die Chorsprecherin Silvia Dunkel (Tel.:
Ov./ 8901)
BIRGIT OEKEN
Junger Chor Overath
Der Junge Chor Overath fühlt sich als Jugendchor des Seelsorgebereichs und ist deshalb
auch dort zu finden (Seite 18).
32 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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S T . W A L B UR G A
Kolping
Weiter auf dem Weg nach
Santiago de Compostela
Wege
der Jakobspilger
im Rheinland
Am Sonntag, dem 21.9.2008 ist es
wieder soweit, wir starten zur 6.
Etappe auf dem Jakobusweg. Wir beginnen etwa dort, wo die letzte Wanderung endete, in der Nähe von
Waxweiler. Von hier aus verläuft der
Pilgerweg, mit Ausnahme einiger romantischer kleiner Täler, auf einer
Höhe von etwa 500 m nach Neuerburg, unserem Endziel unserer diesjährigen Wanderung. An kleinen Weilern, Bauerndörfern und landwirtschaftlich ausgerichteten Ortschaften
vorbei geht es am Ende hinab in das
tief in die Eifelhochfläche eingeschnittene idyllische Tal der Enz, wo die
hoch über dem Fluss auf einem Bergsporn gelegene Burg Neuerburg dem
Ort seinem Namen gab.
Bereits im 9. Jahrhundert soll die Burg
als Fluchtburg für Prümer Mönche gedient haben und schon im späten Mittelalter, um 1435, wurde in Neuerburg
ein Hospital gestiftet, in dem Pilger um
Aufnahme bitten konnten.
Wanderfreudige Pfarrangehörige, die
gerne dem Pilgerweg und der Jakobsmuschel folgen möchten, können sich
bei Ludwig Schebiella (Tel. 82145)
oder bei Karl-Heinz Willems (Tel.
7152) melden. Da die Teilnehmerzahl
wieder mit 35 Personen begrenzt ist,
empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.
LUDWIG SCHEBIELLA
KARL – HEINZ WILLEMS
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 33
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ST. WALBURGA
kfd-Overath
Weltgebetstag der Frauen –
Gottes Weisheit schenkt
neues Verstehen
Jedes Jahr am ersten Freitag im März
feiern wir den Weltgebetstag mit einem ökumenischen Gottesdienst. Die
Vorlage für den Gottesdienst wird jeweils von Frauen aus einem anderen
Land verfasst. Dieses Jahr kam die
Gebetsordnung aus Guyana.
Dass der Weltgebetstag ein „Fenster
zur Welt“ ist, bewahrheitet sich in jedem Jahr aufs Neue – wer hätte schon
auf Anhieb gewusst, wo Guyana liegt
und was die Besonderheiten
des kleinen Landes sind?
Die Teilnehmerinnen am diesjährigen Weltgebetstag haben am 7. März erfahren,
dass Guyana auf dem südamerikanischen Kontinent direkt neben Venezuela liegt,
aber geschichtlich, wirtschaftlich und kulturell gesehen zu
den karibischen Ländern gehört. Sowohl anhand von Dias
als auch in der Liturgie hörten
wir von der schwierigen Lebenssituation der Menschen
dieses zweitärmsten Landes
in der Karibik. Wir hörten aber
auch von ihren Hoffnungen
auf eine stabile Demokratie,
auf einen wirtschaftlichen und
sozialen Aufschwung, auf das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und auf
die Bewahrung der wunderbaren Naturschätze Guyanas.
In den Gesängen dieses Gottesdienstes spiegelte sich das Gedankengut zum Thema „Gottes Weisheit
schenkt neues Verstehen“ wider, z. B.
in dem Lied „Kumba ya, my Lord,
kumba ya“.
Im Anschluss an diesen Gottesdienst war gemeinsames Kaffeetrinken im Walburga-Haus. Über 80 Teilnehmerinnen haben sich eingefunden. Bei dieser Gelegenheit konnte
ein eigens hergestellter „Black Cake“
nach Original-Rezept aus Guyana verkostet werden (mit viel Rum, Eiern und
Trockenfrüchten). An dieser Stelle sei
allen Kuchenspendern gedankt. Der
Hier wird der “Black cake” offeriert
34 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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S T . W A L B UR G A
Dank gilt auch unserer Frau Klein für
die musikalische Unterstützung sowie
allen Frauen, die an der Vorbereitung
beteiligt waren.
Der Weltgebetstag leistet für benachteiligte Frauen auch praktische Unterstützung. Mit der Kollekte anlässlich
der Gottesdienste fördert das Deutsche Komitee des Weltgebetstages
jedes Jahr rund 230 Frauenprojekte
auf der ganzen Welt (Anmerkung: es
wurden dieses Jahr in Overath über
400 Euro gespendet).
Nächstes Jahr findet wieder am
ersten Freitag im März der Weltgebetstag statt. Er kommt dann aus
Papua-Neuguinea. Ausrichter im
nächsten Jahr ist die Overather evangelische Kirchengemeinde.
Schön, wenn Sie dann (wieder)
mitfeiern. Ganz schön, wenn Sie Lust
haben, einmal bei der Vorbereitung für
diesen Weltgebetstag mitzumachen.
Küsterdienste
Am letzten Dienstag im Oktober 2007
war Pfarrer Wierling bei der Runde der
kfd-Mitarbeiterinnen im WalburgaHaus anwesend und teilte mit, dass
die Küster ihren Dienst aufgeben.
Wie geht es aber weiter ohne Küster?
Auf Nachfrage haben sich spontan
neun unserer Mitarbeiterinnen bereit
erklärt, Küsterdienste zu übernehmen.
Somit kann u.a. die Frauenmesse in
St. Walburga jeden Mittwoch weiter
stattfinden. Inzwischen haben sich unsere „Küsterinnen“ bewährt; sie nehmen ihren Dienst sehr gewissenhaft
wahr.
Ansprechpartner für die Katholische
Frauengemeinschaft von St. Walburga
ist unsere Vorsitzende Frau Marianne
Löffelsender, Tel. 4761.
ANNELY THÜTT
SCHRIFTFÜHRERIN
Vorankündigung 2008
Dienstag, 1. Juli
Fußwallfahrt nach Marialinden
Beginn 8.30 Uhr ab Park-and-ride-Platz Overath
Mittwoch, 27. August
Ausflug der Frauengemeinschaft St. Walburga
Tagestour
Mittwoch, 24. Sept.
Sternwallfahrt nach Altenberg
nachmittags
Das Logo des Weltgebetstages symbolisiert Menschen, die aus
allen Himmelsrichtungen zum Beten und Feiern zusammen kommen und eine Gemeinschaft bilden. Ein lebendiges Kreuz entsteht.
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 35
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L OK A L E N A C H R I CH T EN
Kommunionhelfer
und Lektoren
In Marialinden haben sich 9 Gemeindemitglieder gemeldet, die in St. Mariä Heimsuchung sonntags und bei
Bedarf den Kommunionhelferdienst
übernehmen wollen. Wir haben in Köln
die Schulung und bischöfliche Beauftragung beantragt und werden den
Dienst beginnen, sobald die bischöfliche Erlaubnis vorliegt.
Zehn Gemeindemitglieder haben sich
gemeldet, um zukünftig Lektorendienste in Federath und Marialinden
zu übernehmen. Die Schulung erfolgt
in der zweiten Jahreshälfte durch den
Leiter der erzbischöflichen Bibelschule, Herrn Dr. Fleischer. Alle Gemeindemitglieder, die einen laienliturgischen Dienst wahrnehmen wollen,
werden in Marialinden in der Vorabendmesse um 18.45 Uhr der Gemeinde vorgestellt und werden ihre
Dienste auch dort wahrnehmen können. Ich freue mich sehr, dass so viele
Katholiken durch ihren Dienst – übrigens nicht nur in Marialinden, sondern
in allen Kirchen unseres Seelsorgebereichs – der Liturgie so eine gute Wertschätzung geben. Danke!
Die Namen der Neuen sind:
Lektorendienst:
1. Herr Heinz Kemmerling
2. Herr Heinz Josef Wasser
3. Frau Elisabeth Decker
4. Herr Rene Friederichs
5. Herr Nikolas Heitkamp
6. Herr Dirk Michel
7. Herr Stefan Schwamborn
8. Frau Petra Rottländer (Fed.)
9. Frau Simone Miebach
10. Herr Friedrich Decker
Kommunionhelfer:
1. Frau Brigit Burger
2. Herr Heinz Kemmerling
3. Frau Mechthild Kemmerling
4. Herr Hans-Peter Bolz
5 Herr Heinz-Josef Wasser
6. Herr Heinz-Willi Schwamborn
7. Herr Stefan Schwamborn
8. Herr Hans-Josef Altenrath
9. Herr Dirk Michel
Ihr
MARTIN WIERLING,
PFARRER.
36 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G
Fünf Brote und
zwei Fische
Jesu erste
Kommunionhelfer?
Wir haben ihn oft gehört, den Text aus
der Heiligen Schrift bei Mt 14,15-20:
Als es Abend wurde, kamen die Jünger zu Jeus und sagten: "Der Ort
ist abgelegen und es ist schon spät
geworden. Schick doch die Menschen
weg, damit sie in die Dörfer gehen und
sich etwas zu essen kaufen können".
Jesus antwortet: “Sie brauchen nicht
wegzugehen, gebt ihr ihnen zu essen!" Sie sagten zu ihm: "Wir haben
nur fünf Brote und zwei Fische bei
uns”. Darauf antwortete er: "Bringt sie
her!" Und er nahm die fünf Brote und
die zwei Fische, blickte zum Himmel
auf, sprach den Lobpreis, brach die
Brote und gab sie den Jüngern, damit
sie sie an die Leute austeilten. Alle
aßen und wurden satt.
Jesus und viele tausend Menschen,
da braucht er die Jünger als seine
Helfer, damit sie sich für seine Sache
einsetzen. Könnten nicht auch "Sie"
sich vorstellen, in dieser unserer Zeit,
in den vielfältigen Aufgaben des Pfarrers im Seelsorgebereich, ihn hier zu
unterstützen? Kommunion, Gemeinschaft
mit
Christus,
Gemeinschaft durch Christus mit den Menschen, wenn wir ihnen das Brot, den
Leib Christi, als Kommunionhelfer,
Kommunionhelferin in ehrfürchtiger
Weise reichen.
Zu diesem liturgischen Dienst bietet
das Erzbistum Köln spezielle Kurse
an. Ich möchte Ihnen Mut machen, mit
Herrn Pastor Wierling darüber zu sprechen. Uns als Schwesterngemeinschaft ist es ein Anliegen, dass der
Dienst des Kommunionhelfers/der
Kommunionhelferin aus der Mitte der
Gemeinde getragen wird und wächst.
Gerne sind wir jedoch bereit, auch
außerhalb "der Reihe" hier und da
auszuhelfen.
Für die Kommunionhelfer aus dem
Altenheim Marialinden
SCHWESTER M. GERTRUD
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 37
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Nebeneinander 1 vonSeite 37
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S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G
Marialinden und seine Messdiener
Nach der Verabschiedung unseres leitenden Priesters Pfr. Burkhard Möller
haben die Messdiener der Pfarrgemeinde St. Mariä Heimsuchung viele
Aufgaben selbstständig organisiert
und übernommen (vor allem in der
Umbruchzeit von unserem alten zu
unserem neuen Priester). Zur Gesamtvertretung der Messdienerschaft bildeten wir daher in kurzer Zeit eine
Gruppe von leitenden Ministranten.
Diese Gruppe ist unter der Bezeich-
nung Messdienervertretung Marialinden oder kurz MVM geführt. Alle Leiter
in der Vertretung erfüllen verschiedene
Aufgaben, wie z.B. die Ausbildung der
neuen Messdiener, das Schreiben
des Messdienerplanes, die Organisation der einzelnen Veranstaltungen,
die Planung neuer Aktivitäten, die Verwaltung der Messdienerkasse und die
Vorbereitung der Hochfeste, um alles
so gut wie möglich zu erledigen.
Messdienerteam 2007 mit unserem langjährigen und beliebten Küster und Organisten, Herrn Schorn. Er steht uns seit Jahren mit Rat und Tat zur Seite,
darum möchten wir uns nochmals herzlich bei ihm hiermit bedanken.
38 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G
Wie jedes Jahr steht auch dieses Mal
die Einführung neuer Messdiener im
Mittelpunkt unserer Organisation.
2008 ist für uns hier oben auf dem
Berg ein ganz besonderes Jahr, denn
ab diesem Jahrgang haben auch
Mädchen – egal welchen Alters – die
Möglichkeit, Messdienerinnen in Marialinden und Federath zu werden.
Des Weiteren fahren wir mit der Zusammenarbeit zwischen Herrn Pastor
Wierling und der MVM fort. Wir Älteren
haben auf Grund dessen traditionelle
Veranstaltungen der Marialindener
Messdiener durch Ideen aus der Palette des Pastors mit neueren Aktionen
weiter ergänzt und in einem Jahreskatalog der Messdienerveranstaltungen
festgehalten. Eine langjährige Tradition bei uns ist die Messdienerwanderung nach Federath mit anschließendem Gulaschessen und dem berühmten Spiel „Schnapp hat den Hut verloren“. Im Gegensatz dazu ist die Fahrt
vor Neujahr als neue Attraktion dazu
gekommen. Die Fahrt zwischen den
Jahren ging im letzten Jahr nach Daun
in die Eifel. Auch wenn dies eine kurze
Fahrt war, hatten alle von uns Riesenspaß, wie z. B. am Spieleabend mit
verschiedenen Kartenspielen.
Einer der größten Höhepunkte des
Jahres ist für uns diesmal die Teilnahme unserer Messdienerschaft am
Ministrantentreffen in Altenberg. Dort
finden sich alle Messdiener unseres
Erzbistums ein, worauf wir uns schon
sehr freuen. Man kann neue Bekanntschaften machen und alte, wie unsere
Freundschaften von der Romwallfahrt
2007 (s. Seite 40), auffrischen. Der
Austausch unter den verschiedenen
Messdienerschaften gibt uns die
Chance, neue Impulse bei uns einfließen zu lassen, aber auch alte Traditionen neu zu beleben. Demnach kümmern wir uns von der MVM nicht nur
um das Leben der Messdienerschaft,
sondern wir bilden uns weiter, um auf
dem neuesten Stand zu bleiben und
bestmöglichste Dienste zu leisten.
Darum besuchen wir in nächster Zeit
eine Fortbildung für die Gruppenleitung. Dennoch bleibt der freiwillige Ministrantendienst in unserer Pfarrgemeinde ein wichtiger Aspekt, dem wir
alle als Teil der Gemeinde mit viel
Freude und Elan nachgehen und den
wir noch lange Zeit erfüllen wollen.
RENÉ FRIEDERICHS
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 39
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Nebeneinander 1 vonSeite 39
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Ad fontes - Auf zu den Quellen
MessdienerRomwallfahrt 2007
W
ie schon vor einigen Jahren hat
sich ein Teil unserer Marialindener Messdiener mit 1800 weiteren Ministranten aus dem Erzbistum Köln
auf den Weg in die “ewige Stadt” gemacht. Nach einer Planungsphase
von ca. einem Jahr, einigen Höhen
und Tiefen und diversen Vorbereitungstreffen sollte es am 30.9.2007 endlich
Richtung Süden gehen. Simon Spanier und ich haben als Gruppenleiter
noch 11 unserer Messdiener begleitet.
Abfahrt mit dem Sonderzug “Omega”
war von Deutz Tief. Pfarrer Martin
Wierling und Johannes Miebach (die
leider aus beruflichen Gründen nicht
mitfahren konnten) begleiteten uns
noch, bis der Zug sich endlich in Richtung Italien in Bewegung setzte. Wir
durchquerten München, Österreich,
bis wir nach 21-stündiger Fahrt, aber
schon sehr viel Spass, endlich in
Roma Ostiense ankamen. Es erwarteten uns ein strahlend blauer Himmel
und Sonne pur! Nach doch recht kurzem Transfer waren wir vom Hotel
Gelsomino positiv überrascht (zu mindest die Messdiener, die vom letzten
Mal noch das Hotel Beautiful im Kopf
hatten).
Voller Erkundungsdrang hielten wir
uns gar nicht erst lang im Hotel auf,
sondern machten uns auf direktem
Weg Richtung Innenstadt. Da wir alle
sehr hungrig waren, hatten wir erst
nach dem ersten Stück Pizza Augen
für die Spanische Treppe. Wir genossen die Sonne und den herrlichen
Ausblick über die Dächer Roms. Getrödelt wurde nicht, da am späten
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S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G
Nachmittag bereits der erste feste
Programmpunkt unserer Pilgerreise
auf dem Plan stand. Eine Lichterprozession von Santa Maria Maggiore
nach San Giovanni Laterano mit anschliessender Messe mit Kardinal
Meissner. Wir hatten das Glück, in der
ersten Reihe zu sitzen und vom Kardinal die Kommunion zu empfangen.
Nach der Messe gingen wir zurück ins
Hotel und liessen den Abend gemütlich ausklingen.
Der zweite Tag als Römer begann mit
einem klassisch italienischen Frühstück (labberige Brötchen, Marmelade
und Espresso aus Kaffeetassen).
Heute besichtigten wir eines der
neuen Sieben Weltwunder, das Colosseum. Ziemlich beeindruckend. Da wir
eine Verabredung mit Pfarrer Bonnacker und seiner Sülztal-Gruppe hatten, mussten wir uns beeilen, um noch
rechtzeitig zur Callisto Catacombe zu
kommen. Es ist schon ein komisches
Gefühl, in die Tiefe zu steigen und zu
sehen, wo Christen früher Messen ge-
von links: Simon Spanier, Jens Fischer, Florian Heider, Chistoph Scheulen, Felix
Herbst, Dennis Keßler, Nikolas Heitkamp, Andreas Stinn, Thomas Luthe, René
Friederichs, Sebastian Siebenmorgen und Simon Zinzius
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S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G
halten haben und die Toten bestatten
mussten. Tagesdurchschnittstemperatur war 34° (übrigens auch an allen
anderen Tagen)! Catacombe war abgehakt, also ging es wieder in die City,
zur Fontana di Trevi und natürlich zu
einem schönen Stück Pizza.
Mittwoch, Audienz bei “Benedetto”.
Den Papst einmal live und in Farbe zu
sehen, ist etwas, was jeder einmal
erlebt haben muss. Mit geschätzten
500.000 Menschen auf einem Platz in
praller Sonne zu stehen ist schon was
Besonderes. Als ein grosser Hubschrauber über uns kreiste, wussten
wir, Papst Benedikt befindet sich im
Landeanflug. Anschliessend besichtigten wir den Petersdom. Nur zur Info:
Der Kölner Dom passt ca. anderthalb
Mal in den Petersdom. Alles, was man
sieht und anfasst, ist aus Marmor.
An diesem Tag haben wir die halbe
Stadt durchquert (Vatikan, Engelsburg, Ponte di Angelo, Piazza Navona
und das Pantheon), um zu unserem
Ziel, der besten Eisdiele der Welt,
“Giolitti”, mit geschätzten 1 Millionen
Sorten Eis zu gelangen. Ein Abendessen war nicht mehr nötig.
Am vierten Tag begaben wir uns auf
die Spuren der Archäologen und begutachteten kaputte Steine im Forum
Romanum. Dort verbrachten wir den
Vormittag. Am Nachmittag hielten wir
uns auf der Piazza del Popolo auf und
durchwanderten den riesigen und
wunderschönen Park rund um die Villa
Borghese, in welchem auch die Villa
Medici steht. Leider war es auch
schon Zeit für den Abschlussgottes-
Fontana di Trevii
dienst in Sankt Paul vor den Mauern.
Das besondere an dieser Kirche sind
die Portraits aller bisherigen Päpste
aus Mosaik, mit über einem Meter
Durchmesser je Portrait. Ebenfalls zu
erwähnen ist die Decke der Kirche aus
massivem Gold (von den Spaniern
aus der neuen Welt “mitgebracht”).
Freitag, der letzte Tag ist angebrochen
und wir sind nochmal auf dem Weg
zum Vatikan, um den Deutschen
Friedhof zu besichtigen. Wir sind
dankbar für jeden Schatten, der sich
bietet, da es immer noch deutlich über
30° ist. Ebenfalls zum letzten Mal
schlendern wir durch den Petersdom.
Nun wird es auch langsam Zeit, Proviant für die Rückfahrt zu besorgen. Um
15.00 Uhr geht der Transfer vom Hotel
und um 17.00 Uhr sollte unsere Heimreise beginnen. Angekommen sind wir
am Samstag gegen 23.00 Uhr in Marialinden. Diverse unschöne Zwischenfälle haben die Zugfahrt sehr in
die Länge gezogen. Aber ich kann nur
sagen: “Jederzeit wieder!”
CHRISTOPH SCHEULEN
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S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G
Von Cyriax nach Marialinden
Der Kreuzigungsaltar
wurde 1620 Abt der Propstei und
ließ zumindest die Kapelle gründlich renovieren, da seit Mitte des
16. Jahrhunderts immer weniger
Mönche dort wohnten und sie in
einem schlechten baulichen Zustand war.
Seit 1850 stand der Steinaltar in
der Wallfahrtskirche Marialinden,
und zwar zuerst in der heutigen
Sakristei, die früher ein „Heiligenhäuschen“ bzw. eine Kapelle war.
Als 1896 die Pfarrkirche erweitert
wurde, erhielt die Sakristei einen
direkten Zugang zum Chorraum
und die ursprüngliche Tür zum
Seitenschiff wurde zugemauert.
An diese Stelle kam nun ins Seitenschiff der Steinaltar von Cyriax.
Im
linken Seitenschiff der Marialindener Kirche steht der wunderschöne, aus massivem Stein erbaute
Kreuzigungsaltar. Der aus dem Jahr
1626 stammende Altar stand ursprünglich in der damaligen Propstei
Cyriax und ist eine Stiftung der Familie
von Bellinghausen vom Rittersitz Altbernsau. Bertram von Bellinghausen
Diese Verbindung von Overath zu
Marialinden kann ein kleines Zeichen dafür sein, dass unsere
Pfarrgemeinden, die auf dem nicht
immer leichten Weg des Zusammenwachsens sind, zumindest ein
Element haben, das zu beiden gehört. Darüber hinaus sollte es aber
doch auch selbstverständlich sein,
dass Christen, deren verbindendes
„Element“ Jesus Christus ist, alles
Trennende beiseite schieben und sich
auf den besinnen und berufen, der die
Einheit in der Vielfalt ist, oder?!
URSULA LUTHE
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 43
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L OK A L E N A C H R I CH T EN
kfd Vilkerath
Da wir in der Erntefestausgabe für
Vilkerath zuletzt berichten konnten,
müssen wir etwas mit unserer Berichterstattung zurückgreifen.
Für die Alten- und Seniorenmesse in
Overath im Oktober hatten unsere
Frauen Kuchen gebacken. Zusammen
mit den Overather Frauen war unser
Vorstand den ganzen Tag mit der Bewirtung in Cyriax beschäftigt. Kuchen,
Kaffee und belegte Brötchen fanden
reißenden Absatz.
Unsere Adventsfeier war wie immer
gut besucht. Begonnen wurde mit einer Messfeier. Anschließend trafen wir
uns auf dem festlich geschmückten
Sälchen. Es gab Weckmänner, Kaffee
und Wein, was bei uns schon Tradition
ist. Außer einigen Vorträgen gab es als
Überraschung selbst gebastelte/bemalte Windlichter aus Holz. Bei dieser
Gelegenheit wurden auch Präsente an
unsere älteren und kranken Mitglieder
gegeben, die von den Besucherfrauen
verteilt wurden, um etwas Weihnachtsstimmung in die Familien zu tragen.
Im Januar war unser erstes Treffen im
neuen Jahr in Verbindung mit der Freitagsmesse am Vormittag mit anschließendem gemeinsamen Frühstück.
Unsere Zusammenkunft im Februar
war karnevalistisch geprägt. Nach unserer Frauenmesse hatten wir viel
Spass an Vorträgen aus eigenen Reihen.
Die kfd der Diozöse Köln feierte am
8.2.2008 ihr 90-jähriges Bestehen mit
einer feierlichen Andacht im Kölner
Dom. Frauen aus unserer Gemeinschaft nahmen an dieser Feier teil. Die
Andacht hatte zum Thema: “Ich setze
meinen Bogen in die Wolken, dies ist
das Zeichen des Bundes zwischen mir
und euch“.
Im März kamen wir zusammen zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit
anschließendem Treffen. Herr Jedlitzke erzählte uns über seine Arbeit
als „Notfall-Seelsorger“.
Der Weltgebetstag der Frauen am 7.
März 2008 kam aus Guyana und
stand unter dem Motto:
Gottes Weisheit
schenkt neues Verstehen.
Frauen aus unserer kfd trafen sich
zum gemeinsamen Gebet in Overath.
Die Gebete zum Kreuzweg in unserer
Kirche wurden wie schon in vergangenen Jahren von unserer kfd gestaltet.
Für das kfd Team Vilkerath
MARGRET REUBER
kfd-Termine für das 1. Halbjahr 2008
6. Mai 2008
14.45 Uhr Treffen an der Kirche Vilkerath, Weiterfahrt
zur Weidenbach Kapelle in Ehreshoven mit Maiandacht
6. Juni 2008
9.15 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück
1. Juli 2008
8.00 Uhr Abgang ab Kirche Vilkerath zur Fußwallfahrt
Marialinden
44 PFARRBRIEF Pfingsten
2008
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Apfelblühte in der Wahner Heide
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Nebeneinander 1 vonSeite 45
Herr, wie wunderbar
hast du alles erschaffen.
Sende aus deinen Geist,
dass wir die Herrlichkeit erkennen
und dass wir alles tun,
um sie zu bewahren!
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 45
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KINDERSEITE
Liebe Kinder,
zum Pfingstfest haben wir Euch wieder eine Geschichte
ausgesucht.. Darin wird erzählt, wie einfach sich Kinder
untereinander verstehen können ...
Mit dem kleinen ABC für kleine Christen könnt ihr prüfen, ob
ihr euch mit den wichtigsten Begriffen eures Glaubens
auskennt.
Dann gibt’s auch was zum Lachen und Raten. Bei dem
Bilderrätsel wird’s knifflig. Kennt ihr euch in den Kirchen der
vier Gemeinden unseres neuen Seelsorgebereichs aus?
Viel Spaß und frohe Pfingsten!
A
uf der Straße spielten vier Kinder
miteinander, ein deutsches und
ein türkisches Mädchen, ein italienischer und ein afrikanischer Junge.
„Maliber, malaber“, rief das türkische
Mädchen, und schon antwortete der
afrikanische Junge: „Malum“! Dabei
lachten sie alle vier. Dann ertönte es
fröhlich: „Malaber, malaber, malaber!“
Dabei wirbelte der italienische Junge
vor den beiden Mädchen her, die unter großem Gelächter: „Maliber, malaber, malum“ riefen. Die Erwachsenen,
die vorbeikamen, schüttelten ihre
Köpfe und glaubten, die Welt nicht
mehr zu verstehen. Eine alte Dame,
die ihren Hund spazieren führte, blieb
stehen und glaubte, nicht recht zu
hören. Sie fragte eine andere Frau, die
sie eilig mit der Einkaufstasche überholen wollte. „Entschuldigen Sie, verstehen Sie, was die Kinder da rufen?“
Die Frau lauschte eine Weile und sah
den Kindern zu. Dann lachte sie: „Ja
sicher!“ „Da bin ich aber neugierig“,
sagte die Hundedame. „Das erste
SUSANNE LUTZE
Mädchen sagt: Ich habe tolle
Freunde“. „Finde ich auch“, kommt
die Antwort. „Freunde, Freunde“, ruft
es weiter und „Freunde haben ist
schön“. Und schon riefen die Kinder:
„Tschabassi, tschibissi, tschibim“.
„Haben Sie das auch verstanden?“
wollte die alte Dame wissen.
„Natürlich“ antwortete die andere
Frau, „jetzt riefen sie: Wir Kinder auf
der ganzen Welt verstehen uns!“.
„Merkwürdig“, überlegte die alte
Dame, „ob wir Erwachsenen auch erst
eine gemeinsame Sprache finden
müssen?“ „Malum“ rief die andere
Frau und eilte nun schleunigst mit ihrer
Einkaufstasche davon.
46 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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K I N D E R S EI T E
Kleines
kleine
ABC für
Christen
In dieser Rubrik buchstabieren wir einige Begriffe des christlichen Glaubens von A-Z durch. In der heutigen
Ausgabe des neuen Pfarrbriefes erklären wir je zwei Begriffe der Buchstaben A bis E .
Amen
Das Wort kommt aus dem hebräischen und bedeutet: wahrlich. Im
christlichen (auch im jüdischen und
islamischen) Gottesdienst ist es das
Schlusswort in Gebeten.
Abendmahl
Mit dem Abendmahl bezeichnen wir
Christen das letzte „Mahl“ das Jesus
vor seinem Tod mit seinen Jüngern
hielt. In der kath. Kirche ist das Abendmahl der Mittelpunkt des Gottesdienstes.
Beichte
Die Beichte ist das persönliche
Schuldbekenntnis eines Gläubigen
und wird gegenüber einem Geistlichen, der darüber strengstes Stillschweigen bewahren muss, abgelegt.
Bibel
Die Bibel ist die Zusammenfassung
der Schriften des „Alten und des
Neuen Testaments“ und wird von den
Christen als Heilige Schrift bezeichnet.
Christus
Das Wort Christus kommt aus dem
Griechischen und bedeutet: der Gesalbte.
Chrisam
Geweihtes Olivenöl mit Balsam. Chrisam wird bei Taufe, Priesterweihe und
Krankensalbung verwendet.
Diakon
In der kath. Kirche ist ein Diakon ein
Geistlicher, der die erste der drei Weihestufen erhalten hat. Ursprünglich
waren Diakone Gehilfen der Apostel.
Dreifaltigkeit
Dreifaltigkeit bezeichnet die Einheit
der drei Personen des göttlichen Wesens: Gott „Vater“, Gott „Sohn“ und
Gott „Heiliger Geist“.
Evangelium
Urchristliche Bezeichnung der Botschaft Jesu. Das Neue Testament erzählt vom Leben und Wirken Jesus,
geschrieben von den vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
Erstkommunion
An diesem Tag erhaltet ihr Kinder zum
ersten Mal die Hostie, den Leib des
Herrn. Die Erstkommunion ist ein weiterer Schritt nach der Taufe in die Gemeinschaft der kath. Kirche.
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 47
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Nebeneinander 1 vonSeite 47
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KINDERSEITE
Der Lehrer will die Wirkungsweise eines Magneten erklären: „Das Ding
hebt Gegenstände auf, die herumliegen und fängt mit „M“ an!“ Da meldet
sich Daniel: „Mutter“.
„Betet ihr zu Hause auch immer vor
dem Essen?“, fragt der Religionslehrer
den kleinen Markus. „Nein warum
auch“, meint der, meine Mutter kocht
eigentlich ganz gut!“
Wer war die erste Fußballmannschaft? Jesus und seine Jünger. Denn
in der Bibel steht: „Jesus stand im Tor
von Nazareth und seine Jünger standen abseits.“
Der Religionslehrer erwischt den kleinen Kurt, wie er einen anderen kleinen
Jungen verhaut. Der Lehrer nimmt ihn
ins Gebet: “Kurt, du musst dich nicht
immer schlagen, das ist gar nicht
schön. Jesus sagt: Du sollst deinen
Nächsten lieben wie dich selbst!“ „Ja
schon“, sagt Kurt, „er ist aber nicht
mein Nächster, er ist bloß mein Bruder!“
Heute singe
ich nicht - ich werde
mein Talent doch nicht
an drei Leutchen
verschwenden!
Der Lehrer fragt: “Warum hat Gregor
VII. das Zölibat eingeführt?“
Max meldet sich: „Damit sich die Pfarrer nicht so vermehren.“
Sudoku
7
2
3
9
1
6
9
7
1
2
3
5
8
5
6
4
2
3
1
6
9
5
4
8
2
3
6
4
9
1
5
4
2
1 6
6
9
1
2
1
9
1
So geht’s: Ergänzt die leeren
Felder des Sudokus so mit den
Zahlen von 1 – 9, dass in jeder
Zeile, jeder Spalte und jedem
Quadrat aus 3x3 Feldern alle 9
Zahlen vorkommen. Jede Zahl
von 1 – 9 darf also nur einmal je
Zeile, Spalte oder 3x3 Block vorkommen.
Unter www.sudoku-generator.de
könnt ihr eure eigenen Sudokus
erzeugen.
Viel Spaß!
Lösung auf Seite 62
48 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
GemPfarrbrief1-08.pub
Nebeneinander 1 vonSeite 48
Montag, 28. April 2008 16:18
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K I N D E R S EI T E
Das durcheinander geratene Fotoalbum
Helft Pfarrer Wierling beim Sortieren der Bilder
Pfarrer Wierling legt ein Fotoalbum
von den vier Pfarrkirchen unseres
Seelsorgebereichs an. In jeder Kirche
knipst er den Altar, den Tabernakel
und ein Bildnis von der Gottesmutter
Maria. Damit er die Motive richtig ord-
nen kann, hat er sie mit Buchstaben
versehen. Doch plötzlich bläst ein
Windstoß die Bilder durcheinander.
Helft unserem Pfarrer, die Bilder wieder richtig zu sortieren!
Hier findet ihr eine Tabelle mit den
Namen unserer vier Kirchen und den
drei Motiven. Ordnet die Bilder richtig
zu und tragt die Buchstaben in die
Tabelle ein. Dann fangt links oben an
zu lesen und findet das Lösungswort.
Es ist ein Begriff, den wir uns alle für
unsere Pfarrgemeinden wünschen.
Eine kleine Hilfe: Sechs Bilder findet
ihr in diesem Pfarrbrief jeweils auf den
Seiten ihrer Pfarrgemeinden wieder.
Maria Hilf
Viel Spaß beim Rätseln.
St. Mariä
Heimsuchung
WERNER NIGGEMANN
St. Michael
St. Walburga
Altar
Tabernakel
Marienbild
Lösung auf Seite 62 oder im Internet unter
www.st-walburga.de/pinnwand.
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Setzen
K U L T U R / U N T E R H A L T UN G
manfred hartmann
Auf-Brüche
Ausstellung in
St. Walburga
Bilder, großformatig, farbenkräftig,
überall in der alten Kirche, an der Seitenwand, im Rundbogen, vorm Seitenaltar, an den Pfeilern. Bilder, in denen
immer wieder das Kreuzmotiv aufleuchtet. Aber nicht nur Kreuz und
Passion, sondern auch Hoffnung, Auferstehung, Aufbruch strahlt in den
Acryl-Bildern auf. „Auf-Brüche“ hat daher der Maler und Theologe Manfred
Hartmann diesen Bilderzyklus überschrieben. Auf-Bruch im vielfältigen
Sinn: in der Art der Malweise, wo Farbschichten immer wieder mit dem
Spachtelmesser „auf-gebrochen“ werden, um neue Farben und Formen
aus den Malschichten herauszukratzen, in den Strukturen, die meist überraschend und unbeabsichtigt in den
spontan gemalten Bildern „auf-brechen“ und etwas erkennen lassen:
eine Figur, einen Körper, ein Kreuz.
Und schließlich „Auf-Bruch“ in ein anderes Leben aus der Auferstehungserfahrung des Gekreuzigten, wie es
der Theologe Heribert Sticker in der
Ausstellungseröffnung formulierte.
Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungsforum im
Rhein.Berg. Kreis durchgeführt wurde,
bot an drei Abenden Gelegenheit, sich
intensiver mit den Bildern Hartmanns
auseinanderzusetzen: Meditationen
des Künstlers zu sieben ausgewählten
Bildern und Orgel-Improvisationen von
Michael Jüttendonk ließen die Bilder
lebendig werden, sprechen und klingen. Im finalen Orgelspiel verwandelte
Jüttendonk die vielen Auf-Brüche zu
einem ergreifenden AuferstehungsHalleluja, das Kirche und Zuhörer erbeben ließ.
Auf-Bruch mit dem Kreuz, ein zweiter
Abend mit Pfarrer Karl-Ulrich Büscher, beleuchtete die vielfachen Assoziationen, die mit diesem Thema
verbunden sind: Vom Aufbruch der
Kreuzritter, der Charismatiker, der
Wissenschaft bis hin zum Aufbruch
vom Kreuz zum Leben, zur Auferste-
50 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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Setzen
Pfarrer Martin Wierling mit Theologe Heribert Sticker und dem
Künstler Manfred Hartmann
hung, zum ewigen Leben mit Leib und
Seele. Nicht als Vertröstung auf das
Jenseits, ewiges Leben fängt schon
hier und heute an. Der Tod hat nicht
mehr das letzte Wort, das Leben siegt,
bringt Hoffnung und Gelassenheit.
Der Kreuzestod Jesu – Opfer,
Sühne, Stellvertretung? war das
Thema von Spiritual Msgn. Wilhelm
Terboven.
Warum der Gewalttod Jesu Christi?
Musste Gott durch den Tod seines
Sohnes versöhnt werden? Msgn Terboven meint “nein”! Gott ist nicht
Mensch geworden, um zu sühnen,
sondern aus Liebe. Weil er Mitlebende
haben wollte. Durch sie regiert Gott
die Welt. Sein gewaltsamer Tod war
nicht geplant. Er war vielmehr die Konsequenz seiner Lehre, die sich gegen
die damalige Theologie richtete, z.B.
gegen das florierende Geschäft mit
Opfertieren.
ECKEHARD ZIPPER
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K U L T U R / U N T E R H A L T UN G
Computer-Messe
Der liebe Gott nicht
online?
Die Bilder waren gezeigt in der heiligen Messe in St. Walburga, vom PC
mit Beamer an die Kirchenwand projeziert. Es blieb der blaue Hintergrund
und das Signal Kein Signal, das der
Beamer weiter projezierte, den ganzen
Gottesdienst lang.
Aber in der Kirche kein Signal von
oben? Und das während der heiligen
Messe?
Das kann nicht sein. In der Kirche ist
man doch online zum lieben Gott, mit
Flatrate. Mit dem richtigen Glauben als
Katholik sogar immer, also ewig! Auch
zuhause, sogar im Keller!
Da hängt das Computer-BeamerPräsentationssystem der Wirklichkeit –
oder Ewigkeit – hinterher. Die Software
ist noch nicht Himmels- bzw. Messefähig.
Ich schlage vor, in Präsentationspausen einzublenden: Der Herr sei mit
euch oder später Gehet hin in Frieden.
In diesem Sinne
HORST DAHLMEYER
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K U L T U R / U N T ER H A L T UN G
Früher geht’s kaum
Warum Pfingsten
dieses Jahr so früh ist
Nein, was war das diesmal eine kurze
Session. Weihnachten war noch nicht
richtig vorbei, da hieß es schon, die
Pappnase auspacken und sich ins Jewüll stürzen. Mütterkaffee zweieinhalb
Wochen nach Hl. Drei Könige und
Mundartmesse vor der Weihnachtskrippe. Und jetzt Pfingsten, kurz nachdem der Maibaum gesetzt ist. Viel früher geht es kaum.
Grund für diese frühen Termine ist das
Konzil von Nicäa im Jahre 325 nach
Christus, auf dem ein für alle Christen
einheitliches Osterdatum festgelegt
wurde. Jesus wurde am Rüsttag zum
Paschafest gekreuzigt (Joh 19,14).
Das jüdische Paschafest fällt auf den
14. Nisan, den jüdischen Frühlingsmonat, der sich im Gegensatz zu
unserem Kalender nach dem Mond
richtet. Daher ist im Nisan der 14.
meist der Abend des ersten Frühlingsvollmonds.
Daraus leiteten die Konzilsväter folgende Regel ab:
Ostern ist am 1. Sonntag nach dem
1. Frühlingsvollmond zu feiern.
Da der astronomische Frühlingsbeginn der 20. oder 21., ganz selten der
19. März ist, ergibt sich der frühestmögliche Ostertermin, wenn Frühlingsanfang am 19., Vollmond am 20.
und der nächste Sonntag am 21. März
ist. Mit dem 23. März in diesem Jahr
kamen wir dieser untersten Grenze
recht nahe. So früh wird Ostern erst
wieder im Jahre 2160 sein. Noch früher, nämlich am 22. März, wird Ostern
erst im Jahre 2285 sein.
Analog gilt das natürlich auch für das
Pfingstfest, das immer 7 Wochen (50
Tage, s.S.10 ) nach Ostern ist.
ECKEHARD ZIPPER
Echte Fründe ston zesamme!
Prinz und Gefolge mit den Hl. Drei Königen vor der Krippe in St. Walburga
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K U L T U R / U N T E R H A L T UN G
FOCUS
Das moderne Nachrichtenmagazin
bietet eine Vielzahl von Artikeln, die
etwa von der 7. Klasse an gewinnbringend als aktuelle und kritische Ergänzung zum Schulbuch eingesetzt werden können - vor allem in den Fächern
Sozialkunde/Politik, Wirtschaftslehre
und Deutsch.
SPOT ON
Dieses englischsprachige Jugendmagazin liefert aktuelle Infos über Leute,
Musik, Film, Sport, Technik, Umwelt
und Reisen, außerdem deutsche Einstiegstexte, Vokabelhilfen und Sprachspiele. Die Zeitschrift ist unmittelbar im
Englischunterricht verwendbar, da ihre
Artikel bereits didaktisch aufbereitet
sind.
Neue Zeitschriften
in der Stadtbücherei
Neben 16.000 Büchern, 1.100 DVDs
und Videos, 1.000 CDs und Kassetten, 200 CD-ROMs und 150 Spielen
hält die Stadtbücherei St. Walburga in
ihrem Medienbestand rund 30 Zeitschriftentitel vor. Seit Beginn 2008 gibt
es 6 neue Abonnements, die insbesondere für Schüler von Interesse
sind:
BRAVO-SPORT
Das junge Sportmagazin liefert spannende Reportagen, exklusive Interviews, Fotos und News auch über Service, Mode und Trends.
STAFETTE
Gemäß ihrem Motto „Die Welt entdecken“ reicht die Themenvielfalt der
„Stafette“ von Abenteuer & Reportagen über Sport & Stars bis zu Computer & Technik. Die Zeitschrift fördert
den Spaß am Lesen, vermittelt Wissen
und weckt Kreativität. Vor allem für
Gespräche in der Gruppe geben die
Kommunikationsangebote über Probleme rund ums Thema Schule, aber
auch über Konflikte mit Freunden und
Eltern anregende Anstöße.
TREFF
Das „spannende Wissensmagazin für
Mädchen und Jungen im Alter von 9
bis 14 Jahren“, bietet ein breit gefächertes Themenspektrum: Reportagen zu aktuellen Themen aus Natur,
fremden Ländern, Sport oder Kino.
Feste Rubriken wie „Pro & Contra“
und „Im Vertrauen“ behandeln unterschiedlichste Themen altersgemäß.
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K U L T U R / U N T ER H A L T UN G
YOUNG WOMAN’S MAGAZINE
Das Leben der Promis, Modetrends,
Schminktipps, alles rund um Liebe
und Sexualität sowie gut recherchierte
Reportagen zu aktuellen Themen bieten Jugendlichen, insbesondere jungen Frauen gute Gesprächsanstöße.
Jede Zeitschrift kann für zwei Wochen
ausgeliehen und die Leihfrist bis zu
zwei mal verlängert werden. Die aktu-
ellen Hefte liegen im Zeitschriftenregal
aus, damit sich jeder aktuell informieren kann. Wie bei allen Medien ist die
Ausleihe im Rahmen der Jahresgebühr kostenlos!
Buchbesprechung
Hier kommt ein
Buch, das offen
und klar das
aufzeigt, was
für das Fortbestehen unserer
Gesellschaft
von immenser
Bedeutung ist:
die Familie, die
„Ja“ zum Kind
sagt und die
den unbedingten Schutz und
die Unterstützung der Politik
braucht (und
die genau das
heute nicht bekommt!).
Martin Lohmann, der Autor des Buches „Etikettenschwindel Familienpolitik“ stellt fest, dass eine Gesellschaft
ohne Kinder eine Gesellschaft ohne
Zukunft ist, denn wer nicht „Ja“ zum
Kind sagt, sagt auch „Nein“ zum Leben. Er erklärt den Etikettenschwindel
unserer Familienpolitik. Die Familie
darf nicht mehr eine Randexistenz führen, sondern muss in den Mittelpunkt
gerückt werden. Denn letztendlich ist
die gesunde, starke Familie, die Kinder nicht als bloße Betreuungsobjekte
sieht, sondern als liebevolle und liebebedürftige Persönlichkeiten, die unseren Schutz und unsere Liebe brauchen, der Humus, auf dem wir alle
gedeihen.
Folgerichtig fordert Martin Lohmann
eine Familienpolitik, die ihrem Namen
gerecht wird und er hat auch konkrete
Vorschläge. Alles in allem ist dieses
Buch ein offenes und mutiges Bekenntnis zur Familie, in einer erfrischenden und unprätentiösen Art geschrieben, ein Buch, das Hoffnung
macht auf ein Umdenken in unserer
Gesellschaft zugunsten der wahren
Werte, die wir letztendlich alle kennen
und mehr oder weniger auch alle bejahen.
URSULA LUTHE
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Lourdes
D
er Name dieses vor 150 Jahren
vollkommen unbedeutenden kleinen Dorfes ist heute für die meisten
Menschen in aller Welt ein Begriff.
Mehr als fünf Millionen Menschen pilgern jedes Jahr nach Lourdes, um
Kraft zu tanken an dem Ort, den Maria
durch ihre Gegenwart geweiht hat
oder um Heilung für ihre körperlichen
Krankheiten zu suchen. Über 7.000
Heilungen sind in Lourdes registriert,
wenn auch nur 63 davon die Kirche
als Wunder anerkennt.
Die Zahl der seelischen Heilungen ist
dagegen weitaus größer. Viele Kranke,
die um körperliche Heilung beten,
werden nicht geheilt, erfahren aber
einen großen Trost und innere Kraft,
ihr Leben anzunehmen oder sogar
aufzuopfern. Das ist das eigentliche
Geschenk, das uns der Himmel mit
Lourdes gemacht hat: die unzähligen
Gnadengaben, der Friede im Herzen
der Pilger, die Einsicht in den
Sinn des Leidens. Jesus sagt
ganz klar: „Wer mein Jünger
sein will ... nehme täglich sein
Kreuz auf sich und folge mir nach.“
(Lk. 9,23) Er hat nicht versprochen,
uns das Kreuz abzunehmen, sondern
auch gesagt: „... mein Joch drückt
nicht und meine Last ist leicht.“ (Mt.
11,30) Das ist es, was Johannes Paul
II. ein „seltsames Paradox“ nennt. Wer
sein Kreuz gerne und freiwillig auf sich
nimmt, empfindet es plötzlich als leicht
und „süß“. Das Kreuz wird zur Quelle
göttlicher Kraft.
Wie kommt man aber dahin, sein
Kreuz anzunehmen? Das Mittel ist altbekannt und uns von Maria an allen
ihren Erscheinungsorten immer wieder
eindringlich ans Herz gelegt: Umkehr
und Buße. Nur sind gerade das die
Worte, die wir heute am allerwenigsten
gern hören. Genuss und Spaß, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit sind
die Parolen, die wir auf unsere Fahne
schreiben. Aber ist die Welt damit
glücklicher geworden? Ist das das Re-
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B L I C K Ü B E R D EN T E L L E R R A N D
zept, das wir unseren Kindern weitergeben wollen? Eigentlich müssten wir
doch längst erkannt haben, dass derjenige wirklich auf dem Holzweg ist,
der nur Spaß und Genuss in Fülle
sucht, dass tatsächlich der reicher ist
und froher, der gibt, als der, der
nimmt. Das Kreuz war und ist immer
die Voraussetzung zur Auferstehung,
das Leid kann kostbar werden, wenn
es angenommen statt weggedrängt
wird. Maria ist, Lourdes zeigt es, immer die liebevolle, warmherzige Mutter, die als Gnadenvermittlerin kommt
und die uns allen ganz deutlich sagt:
„Mit Jesus bist du immer auf der Seite
des Siegers.“
URSULA LUTHE
Kinderfreundliches Overath!
Die Stadt Bühl in Baden ist das Vorbild
Ein Mitglied unserer Kolpingsfamilie
berichtete von seinen Enkeln, die in
Bühl wohnen. In den Sommerferien
können sie sich dort mit Hilfe der Broschüre „... schönere Ferien mit dem
Sommerferienprogramm“ interessante Aktivitäten für ihre Ferien aussuchen. In diesem Heft veröffentlichen
Vereine, Verbände oder Kirchengemeinden ihre Ferienprogramme. Die
Bühler Kinder können z.B. zwischen
„Tischtennis“, „Ein Nachmittag bei
Feuerwehr und Polizei“, „Stark gegen
Gewalt – Selbstverteidigungskurs“
oder „Kreative Malferien“ wählen.
Ein solches Programm müsste doch
auch für Overather Kinder, Jugendliche und Eltern interessant sein – so
unsere Überlegung. Denn nicht jede
Familie kann sich einen Sommerurlaub leisten. Und Langeweile muss
nicht immer mit PC und Fernsehen
vertrieben werden.
Deswegen nahmen wir, der Vorstand
der Kolpingsfamilie, mit dem städtischen Jugendamt und dem Stadtmarketingverein OV.plus Kontakt auf, um
ein ähnliches Sommerferienprogramm
für Overath zusammenzustellen.
Bisher stieß die Idee überall auf wohlwollende Anerkennung und wir hoffen,
dass nun viele Angebote von Overathern eingebracht werden. Die Vereine
haben so unter anderem auch die
Möglichkeit, ihr Angebot den Kindern
und Jugendlichen vorzustellen.
WERNER REUTER
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FAMILIENBUCH
Unsere Täuflinge
St. Walburga
Brüssel, Marc Frederik
Walker, Danny
Zichlarz, Maximilian
Keicher, Finn
Meinelt, Joline Christin
Cvetkovic, Vanessa
Wilken, Lisa
Jasso Ebert, Katharina
Wilken, Mike
Visser, Maxim
Wilken, Nina
St. Mariä Heimsuchung
Lüdenbach, Mara Louisa
Valentin Leander
Vogt, Devon Antony
Asatourian, Andy Aram
Steinbrücker, Sophie Isabell
Marpert, Anna Maria
Berteit, Laura
Wood, Maik
Schneider, Nele
Wood, Mattheu
Kreutz, Milena Dustin
Leuenberg, Maya
Kreutz, Robyn
Traugott, Max-Luca
Kreuzer, Noah
Kassner, Sophia
1. Nov. 2007 bis 31. März 2008
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
Maria Hilf
Krauthäuser, Josefine
89
Striegan, Josefine
87
Vieweger, Theresia
88
Kurth, Rudolf
86
Lüdenbach, Helene
87
Krieger, Peter
85
58 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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F A M I L I E N B U CH
St. Walburga
Knitter, Johannes
96
Lippes, Paula
88
Odenthal, Helene
95
Macha, Helene
88
Fellner, Eleonore
94
Müller, Anna
87
Krause, Helmut
95
Schwamborn, Peter
88
Moritz, Anna
94
Brenner, Peter
87
Fischer, Elisabeth
93
Kippels, Josef
87
Clever, Gertrud
91
Kraus, Johann
86
Rövenstrunk, Margaretha
90
Sack, Magdalena
86
Schumann, Anna
91
Andre, Wilfriede
85
Grützenbach, Helena
88
Büscher, Christine
86
Heimann, Werra
88
Gückel, Walter
86
Ley, Katharina
88
Heider, Gertrud
86
Strauch, Elisabeth
88
Maur, Sibilla
86
Bollig, Kurt
88
Rüben, Franz
85
Faenger, Manfred
88
Bürling, Theresia
85
Franken, Agnes
87
Deussen, Ruth
85
Grützenbach, Margarete
87
Pack, Margarete
85
100
Müller, Elisabeth Karoline
94
Schlömer, Johanna Maria Alfonsa 98
Johnen, Alfons
94
Gerster, Elisabeth
97
Zinzius, Maria Gertrud
94
Hilden, Christine
97
Sterlepper, Elisabeth
94
Wirz, Magdalene
96
Strack, Rudolf
94
Friederichs, Maria Elisabeth
96
Langen, Johannes
94
Schwamborn, Maria Auguste
96
Müller, Wilhelmine Juliane
94
Keller, Lucia Elisabeth
96
Miebach, Sofie
94
Clever, Karl
95
Makowski, Dorothea
92
Grewe, Elisabeth Mathilde
95
Biesenbach, Maria Elisabeth
92
Schlichtebrede, Anna Wilhelmine 95
Remmel, Edith Sibilla Martina
91
Rieth, Hedwig Anna
Fischer, Juliana Katharina
91
St. Mariä Heimsuchung
Tippkämper, Maria Theresia
95
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Setzen
FAMILIENBUCH
Frielingsdorf, Josefine
91
Harmann, Cäcilie
87
Wolf, Johanna Regina
91
Tillmann, Katharina
87
Blachmann, Maria
91
Steinbach, Wilhelmine
87
Steinbach, Gertrud
91
Stommel, Maria
86
Schmidt, Elfriede Hedwig
91
Schumacher, Maria
86
Herzog, Theresia Gertrud
91
Stein, Helene
86
Wirwahn, Hildegard Margarete
90
Sommerfeld, Hedwig Maria
86
Zimmermann, Maria Katharina
90
Lebens, Margareta
86
Bickenbach, Hildegard
90
Kemmerling, Katharina
86
Krieger, Sibilla
89
Schmitz, Michael
86
Deck, Maria Katharina
89
Müller, Maria
86
Stellberg, Elisabeth
89
Waßer, Gertrud
86
Zielhofer, Helene
89
Funk, Elisabeth Amalie
86
König, Anna
89
Eschbach, Anna Emmy
86
Lendermann, Maria Christina
89
Eschbach, Josefine
86
Schneider, Klara
88
Manz, Agnes
85
Pietr, Walter
88
Wasser, Katharina
85
Kneip, Maria Katharina
88
Haas, Margarete Anna Stefanie 85
Nadarzewska, Adele Viktoria
88
Lüdenbach, August Wilhelm
85
Vilshöver, Maria
88
Müller, Maria
85
Sommers, Anna Margaretha
88
Neufeind, Maria
85
Kamrad, Christine Berta
88
Roth, Berta
85
Friederichs, Peter
88
Merten, Peter
85
Lenzen, Johann August
88
Michels, Anneliese
85
Krimmel, Willi
88
Friederichs, Johann
85
Klever, Maria
88
Schoettler, Margarete
85
Lucke, Johanna Hildegard
88
Engel, Martha
85
Schmitt, Anna
87
Orth, Katharina Maria
85
Engelskirchen, Maria Katharina
87
Osenau, Katharina
85
Schmidt, Adolf Josef
87
Pütz, Rosa Maria
85
Engelmann, Katharina
87
1. Nov. 2007 bis 31. März 2008
60 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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Setzen
F A M I L I E N B U CH
Wir trauern
um unsere Toten
St. Walburga
Halenka, Rita Maria
68
Schmitz, Margareta
93
Krug-Wittkopp, Gertrud
89
Hinsenkamp, Anna
87
Kümmeler, Hildegard
85
Mazzi, Luigi Antonio
77
Schiffbauer, Agnes
84
El Sayed, Elisabeth
71
Scharrenbroich, Maria
96
Knipp, Gertrud
83
Grützenbach, Bernhard
46
Schmitz, Theo
81
Rottländer, Alfons
75
Schermuly, Vinzenz
82
Murawski, Stefan
82
Duschanek, Franz
68
Wester, Hans
78
Hipke, Johanna
71
Nümm, Maria
84
Beckers, Friederike
88
Schmitz, Sibilla
91
Danisch, Wilhelm
85
Ott, Johann Heinrich
73
Klug, Johann
93
Klug, Katharina
82
Knebel, Manfred
67
van Berg, Peter Werner
83
Groeger, Wilhelmine
85
Winkler, Katharina
84
Metten, Elisabeth
87
Krieger, Sibilla
89
St. Mariä Heimsuchung
Maria Hilf
Günther, Maria
77
Koller, Alois
72
1. Nov. 2007 bis 31. März 2008
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 61
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Setzen
IN EIGENER SACHE
Das Redaktionsteam
(vlnr):
Dr. Werner Niggemann,
Werner Malczewski,
Susanne Lutze, Friedrich
Kenntemich, Ursula Luthe,
Eckehard Zipper
Herausgeber:
Verantwortlich für den Inhalt:
Auflage:
Redaktion
Fotos:
Satz und graphische Gestaltung:
Anschrift:
Herstellung:
Seelsorgebereich A , Overath
www.st-walburga.de, E-mail: [email protected]
Öffentlichkeitsausschuss
4400 Stück
Ursula Luthe, Susanne Lutze, Friedrich Kenntemich, Werner Malczewski,
Dr. Werner Niggemann, Eckehard Zipper
S. Boden, N. Habers, U. Luthe, W.Niggemann, W. Pütz, U. Schomisch,
E.Zipper, www.pfarrbriefservice.de
Eckehard Zipper
U. Luthe, 51491 Overath, Bennauerstr. 12, Tel. 1737
[email protected]
E. Zipper, Schlehenweg 21, 51491 Overath, Tel. 6316
[email protected]
LUTHE Druck, [email protected]
Die Finanzierung dieses Pfarrbriefs wurde wieder unterstützt durch eine
großzügige Spende von
Josef Klug StB
Herzlichen Dank.
Zur Finanzierung der Druckkosten sind wir weiterhin auf Ihre Spenden angewiesen. VR-Bank Overath, Kto-Nr. 1031040, BLZ 37062600, Stichwort
“Gemeinsamer Pfarrbrief ”, Spendenquittung auf Wunsch.
Auflösung: Das Lösungswort des Bilderrätsels auf Seite
49 lautet: GEMEINSCHAFT,
und das ist die Lösung des Sudokus von
Seite 48:
62 PFARRBRIEF Pfingsten 2008
GemPfarrbrief1-08.pub
Nebeneinander 1 vonSeite 62
7 2 3
5 8 4
16 9
6 4 5
2 9 1
8 3 7
4 5 8
9 16
37 2
12 9
78 3
5 6 4
9 16
3 7 2
4 5 8
7 8 3
5 6 4
12 9
4 7 8 6 9 5 2 3 1
9 5 6 2 3 1 8 4 7
3 1 2 84 7 6 9 5
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Setzen
K ON T A K T E
Pfarrteam
Pfarrer Martin Wierling, [email protected] .................................. 8577600
Gemeinderef. Karl-Heinz Jedlitzke, [email protected] ........ 910072
Prälat Joseph Herweg.............................................................................. 9045801
Kirchenmusiker Claus Schürkämper, [email protected] .... 940367
Pfarrbüro
Overath:
Marialinden:
Vilkerath:
Monika Malczewski/Annerose Waltenspiel..Fax 911686, 2262
Mo, Di, Do, Fr 9 – 11 Uhr u. Do 15 – 18 Uhr
[email protected]
Elfriede Spanier/Marianne Hupa.................Fax, 910280, 2233
Di, Fr 9 – 11 Uhr u. Mi 15 – 17 Uhr
[email protected]
Monika Malczewski......................................Fax 910071, 1476
Di 15 – 17 Uhr
[email protected]
Kirchenvorstände
Overath:
Heribert Haag .............................................................. 911126
Marialinden:
Heribert König.................................................................. 1341
Vilkerath:
Ulrike Küpper ................................................................... 2445
Pfarrgemeinderäte:
Overath/Vilkerath: Karl Sülz, Luise Schumacher................................ 8902/81603
Marialinden:
Birgit Altenrath ................................................................. 5408
Kindergärten
Overath:
Marialinden:
Vilkerath:
Susanne Boden .................................Fax 911684, Tel 911683
.................................................. [email protected]
Andrea Jaumann ............................................................. 6938
Annemaria Rosenkranz ................................................... 1776
............................................. [email protected]
Walburga Haus ..................................................................................... 911685
Herr Werner Holefelder .................................................................................. 1260
Stadtbücherei St. Walburga .......................................... Fax 869712, Tel 5757
[email protected], www.buecherei-overath.de
Mo/Fr 15–19 Uhr; Di/Do 10–12 Uhr, 15–18 Uhr; Mi 15–18 Uhr
Evangelische Kirchengemeinde ............... [email protected]
Pfarrer Karl-Ulrich Büscher .........................................................................910598
Gemeindepädagoge (Erwachsene) Reinhard Egel-Völp ...............................8962
Gemeindebüro Brigitta Oltersdorf...................................................................3466
Die Adressen finden Sie auch unter www.st-walburga.de/Kontakte
Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 63
GemPfarrbrief1-08.pub
Nebeneinander 1 vonSeite 63
Montag, 28. April 2008 16:18
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Mit deinem Wort
bewegst du die Welt.
Wir hören ganz neue Töne.
Kommt ein frischer Wind.
Erheben wir uns vom schweren Boden.
In deinem Wort, Herr,
schenkst du uns deinen Geist.
GemPfarrbrief1-08.pub
Nebeneinander 1 vonSeite 64
Montag, 28. April 2008 16:29
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