PFARRBRIEF Pfingsten 2008
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PFARRBRIEF Pfingsten 2008
GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 1 Montag, 28. April 2008 16:27 Setzen en n n i r e s e Liebe L r, e s e L und ist es nicht wie ein kleines Pfingstwunder, dass wir endlich einen gemeinsamen Pfarrbrief haben? Was jahrelang nicht ging, weil wir doch sooo verschieden waren, hat jetzt geklappt. War es der Hl. Geist, der uns die Einheit beschert hat, oder war es schlicht der Mangel an Seelsorgern, der uns zur Kooperation gezwungen hat? Wie dem auch sei, wir freuen uns über die neue Zusammenarbeit. Lernt man doch neue Leute kennen, neue Arbeits- und Denkweisen, neue Gruppen und Gruppierungen. Wir in der neuen Redaktion sind zwar noch nicht mit so vielen Neuen gesegnet, aber das kann ja noch werden. Vielleicht haben gerade Sie Lust, sich mit Ideen und Kreativität in die Pfarrbriefgestaltung einzubringen. Wir freuen uns auf Sie. Frohe Pfingsten wünscht Ihnen IHRE REDAKTION Titelseite: Vier Gemeinden - vier Kirchtüme - ein Seelsorgebreich. GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 2 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A UF E I N E N B L I C K A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H Rückblick und Ausblick ..................... 8 Vierzehn neue Messdiener.............. 10 Erstkommunion ............................... 12 Friedenslicht aus Betlehem............. 16 Neustrukturierung............................ 17 Junger Chor Overath....................... 18 Jugendfahrt nach Italien.................. 20 Kinderfahrt nach Österreich ............ 21 Termine 2008 .................................. 22 Ö K U M EN E Das Boot ......................................... 22 Overather Tafel gegründet .............. 23 Unterstützung der Tafel................... 25 S T . W A L B UR G A Verkehrserziehung in der Kita ......... 26 Familienmesskreis........................... 28 Kreuzbund....................................... 29 Kinder, Teenies, Kirchenmäuse ...... 30 Kirchenchor ..................................... 31 Kolpingsfamilie................................ 33 Kath. Frauengemeinschaft.............. 34 S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G Neue Kommunionhelfer/Lektoren ... 36 Fünf Brote und zwei Fische............. 37 Marialinden und seine Messdiener . 38 Ad fontes - Auf zu den Quellen........40 Von Cyriax nach Marialinden ...........43 MARIA HILF Kath. Frauengemeinschaft...............44 K I N D ER S EI T E Maliber - malaber .............................46 Kleines ABC .....................................47 Zum Lachen .....................................48 Sudoku.............................................48 Rätsel ...............................................49 K UL T UR / U N T E R H A L T U N G Auf-Brüche .......................................50 Computer-Messe .............................52 Früher geht’s kaum..........................53 Neue Zeitschriften ............................54 Buchbesprechung ...........................55 BLICK ÜBER DEN TELLERRAND 150 Jahre Lourdes ...........................56 Kinderfreundliches Overath .............57 RUBRIKEN Grußwort ............................................4 Kirche und Glaube .............................6 Familienbuch....................................61 In eigener Sache/Sponsoren ..........62 Kontakte...........................................63 Wie gut kennen Sie unsere vier Kirchen? Ein Rätsel, nicht nur für Kinder! Seite 49 Unsere Kommunionkinder Seite 12 Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 3 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 3 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen G R U S S W OR T Der Heilige Geist ist – verglichen mit dem Vater und dem Sohn – innerhalb der Trinität die „unbekannte Seite Gottes“ Liebe Schwestern und Brüder! Ich denke, dass uns gerade hier der jüdische Glaube weiterhelfen kann und das, obwohl es im Judentum gar keine Lehre über den Heiligen Geist gibt. Aber es gibt die Erfahrung dieses Geistes, die Israel mit dem hebräischen Wort "ruach" bezeichnet. "Ruach" ist der Wind, der Sturm, der Lufthauch, der Atem. Und die "ruach elohim" ist dieser Gottesgeist, der im Anfang im Schöpfungsbericht über den Wassern schwebt (vgl. Gen 1,2). Dieser Text lässt erahnen, wie blass unsere Übersetzung klingt, wenn es heißt, dass der Geist Gottes im Anfang über den Wassern schwebte. Es ist vielmehr die "ruach": etwas das mit Sturm, mit Brausen zu tun hat, was die Dinge in Bewegung setzt! Diese schöpferische "ruach" Gottes weiß der Israelit bei der Schöpfung der Welt mit am Werk. Und nachdem Gott den Menschen erschaffen hat, ihm den Atem schenkte, da war es dann die "ruach chajim", die in ihm war: die "ruach" des Lebens, der den Menschen nicht nur ins Dasein ruft, sondern im Dasein erhält. Der Atem Gottes, der wie ein Sturmwind die ganze Welt genauso wie den einzelnen Menschen durchzieht - in diese Bilder kleidet Israel sein Erahnen dieses göttlichen Phänomens, das in der späteren Reflexion Heiliger Geist genannt wird. Diese lebensspendende, wirkmächtige, aufwirbelnde und durcheinander- 4 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 4 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen bringende und dabei die Welt und den Menschen ganz durchdringende "ruach Jahwe" ist der Geist, in dem Gott beständig in dieser Welt wirkt. Und um diesen Geist beten wir, wenn wir sprechen: Brich in deiner Kirche an, dass die Welt es sehen und vor allem auch spüren kann. Besonders heute in der gegenwärtigen Umbruchsituation, in der sich alle Pfarreien unseres Bistums befinden, fällt es vielen schwer, sich zu orientieren. Es ist ja auch vieles im Wandel – und um nur einige Stichworte zu nennen: • ein neuer Pfarrer • eine neue Gottesdienstordnung • eine anders strukturierte Erstkommunionvorbereitung (und Firmvorbereitung) • ab dem 1.1.09 nochmals ein neuer „leitender“ Pfarrer (Pfr. Bonnacker) und zwei neue Pfarrvikare (Pfr. Wierling und Pfr. Fischer) • eine neue Aufgabenverteilung • ein neuer Pfarrbrief - er gilt jetzt für St. Walburga, St. Mariä Hilf und St. Mariä Heimuchung • und vieles mehr Warum machen wir (oder die „in Köln“) das alles? Wer wachen Auges die Situation verfolgt, wird sehen, dass Pfr. Wierling drei Kirchenvorstände, zwei Pfarrgemeinderäte und eine Pfarrverbandskonferenz in seinem Seelsorgebereich hat – Pfr. Bonnacker und Pfr. Fischer haben vier Pfarrgemeinderäte und vier Kirchenvorstände, ebenso einen Kirchengemeindeverband und eine Pfarrverbandskonferenz. Eine solche Anzahl an Gremien ist keinem Priester eine Hilfe – eher hingegen in der Seelsorge hinderlich. Pfr. Bonnacker als zukünftig leitender Pfarrer hätte damit 16 Gremien, wenn man keine auflöst. Der neue Seelsorgebereich bietet die Chance, dass einem (leitenden) Pfarrer wieder ein Pfarrgemeinderat und ein Kirchenvorstand (der sich dann im Seelsorgebereich Kirchengemeindeverband nennt) beiseite steht. Dies bietet ihm und dann den beiden Pfarrvikaren beträchtlich mehr Raum für die Seelsorge in ihrem Seelsorgebereich. Gerade die Sorge um neue geistliche Berufungen in unserer Kirche (besonders die Priesterberufungen) muss zu einer Verwaltungsentlastung der Priester führen, die dann mehr als Seelsorger und weniger als Manager erfahrbar sind. Und das ist eine Möglichkeit und Perspektive aller. Uns als Seelsorgeteam ist das ein wichtiges Anliegen: dass bei aller Umstellung und Umstrukturierung des Seelsorgebereichs die Seelsorge wachsen kann – und zwar nicht nur über, sondern auch in unseren Pfarreien. Das erfordert unser aller Gebet und Gottes „ruach“, seinen Geist, um den ich Sie herzlich bitte, mit mir zu beten Ihr MARTIN WIERLING PFARRER. Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 5 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 5 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen K I R C H E UN D G L A U B E FINGSTEN das Geburtsfest der Kirche Der Name Pfingsten leitet sich von dem griechischen Wort pentekosté, der Fünfzigste, ab. Er entwickelte sich über den gotischen Ausdruck paintekuste und das mittelhochdeutsche Wort pfingesten zu der heutigen Bezeichnung. In seiner ursprünglichen Bedeutung verweist er auf den zeitlichen Abstand zu Ostern, den Abstand von 50 Tagen. Dann endet die österliche Zeit. Was an Pfingsten jedoch eigentlich gefeiert wird, weiß Umfragen zufolge nur noch eine Minderheit der Deutschen. Ein Tag Ende Mai im Jahre 30 nach Christus. Juden aus aller Herren Länder sind nach Jerusalem gekommen, um das jüdische Fest Schawuot zu feiern, ein Erntedankfest (am Ende der Weizenernte in Palästina), an dem auch feierlich an die Verkündigung der Gebote Gottes am Sinai zur Zeit des Mose gedacht wird. Unter den Pilgern sind auch ein paar Männer und Frauen aus Galiläa, Anhänger jenes Jesus aus Nazaret, der vor sieben Wochen zum Pesachfest hier vor der Stadt gekreuzigt worden ist. Sie sind, seit sich ihnen ihr Meister in "Erschei- nungen" gezeigt hat, fest davon überzeugt, dass er auferstanden ist und im Lichte Gottes lebt, aber noch fehlt ihnen der Mut, öffentlich davon zu reden. ...und da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab (Apostelgeschichte 2,1-4). Rund 3000 Menschen – so erzählt Lukas weiter – glaubten den begeisternden Worten des mutig gewordenen Petrus und ließen sich taufen. Die Geistsendung an Pfingsten war der Ausgangspunkt für das missionarische Wirken der Jünger Jesu. Theologen sehen daher in diesem Ereignis die Geburtsstunde der Kirche. BIRGIT ALTENRATH 6 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 6 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Kirche in Ommerborn Komm herab, o Heil’ger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt. GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 7 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A U S D E M S E E L S O R G EB E R E I CH Rückblick und Ausblick ... der PGR informiert über Vilkerath und Overath Im neuen Seelsorgebereich kann nicht mehr alles so bleiben wie bisher. Es gibt Änderungen, die mit Anlaufschwierigkeiten und Reibungsverlusten verbunden sind. Einige Beispiele aus Overath und Vilkerath werden hier dargestellt. Osternacht – in unserem Seelsorgebereich war dieses Wort in diesem Jahr unterschiedlich belegt. Vorfreude, aber auch Ärger und sogar Wut sind aufgekommen. Dabei konnten die negativen Gefühle nicht richtig festgemacht werden an einer oder mehreren Personen. Aber es schmerzte, dass die Umstände so waren, dass nur zwei Osternachtsfeiern im Seelsorgebereich möglich waren. Die Vertreter aller Gremien (Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte) aller drei ehemaligen Pfarreien einigten sich in der Pfarrverbandskonferenz auf die gerechteste Entscheidung, und das war das Losverfahren. Es traf St. Walburga. St. Mariä Heimsuchung in Marialinden und Maria Hilf in Vilkerath wollten dies ausgleichen und bemühten sich um eine würdige Osternachtsfeier. In Vilkerath feierten wir am Samstag um 21.00 Uhr mit Prälat Herweg. Noch nie waren auf der Orgelbühne so viele Sängerinnen und Sänger vereint. Neben dem Kirchenchor Vilkerath drängten sich Mitglieder des Kirchenchores Overath und des Jungen Chores. Für uns Sänger war es ausgesprochen bereichernd. Die Gottesdienstbesucher waren nicht nur erstaunt, sondern auch erfreut über den außergewöhnlichen Klang. Anschließend hatte der PGR in den Pfarrsaal geladen. Es herrschte eine gelöste und freudige Stimmung, der Imbiss wurde gerne angenommen. Die letzten Besucher gingen nach 2.00 Uhr nach Hause. Es war nicht allein der Wein, sondern die guten Gespräche, die verweilen ließen. Erstkommunion in Vilkerath gab es dieses Jahr etwas verspätet. Denn alle Kommunionkinder aus Vilkerath, Marialinden und Overath feierten gemeinsam die Dankmesse in Maria Hilf. So 8 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 8 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A U S D E M S E E L S OR G EB E R EI CH viele Kommunionkinder hatte unsere Kirche noch nie beherbergt. Diese Feier zeigte, dass aus der Not eine Tugend werden kann. Denn bei nur einem Pfarrer war es nicht anders zu organisieren. Aber andererseits wären niemals so viele Kommunionkinder vereint gewesen, wenn jeder Kirchturm seinen eigenen Priester hätte. Fronleichnam werden wir in diesem Jahr in Vilkerath am Sonntag, den 25. Mai um 10.00 Uhr in Maria Hilf feiern. Dies deshalb, weil am 22. Mai keine 3 Prozessionen durchgeführt werden können. Maria Hilf hat eine neue Chance bekommen, diese Feier an einem Sonntag mit mehr Leben zu füllen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass immer weniger Vilkerather an der Fronleichnamsprozession teilgenommen haben. Die Gründe können nur vermutet werden. Jetzt sollten aber Sie, liebe Leser, ernsthaft darüber nachdenken, ob nicht gerade Sie doch an diese alte Tradition der Wallfahrt anknüpfen wollen und können. Dies können Sie leicht mit dem Besuch der Sonntagsmesse verknüpfen, nur etwas mehr Zeit ist vonnöten. Veränderung – Wie Sie aus dem vorstehenden Text leicht herauslesen konnten, hat unser künftiges Pfarrleben mit Veränderung zu tun. Manchmal mit großen Eingriffen, manchmal sind es nur Kleinigkeiten. Aber immer wohnt jeder Veränderung eine Chance inne. Diese müssen Sie ergreifen. Weder Sie noch die Gre- mien noch der Pfarrer können die Umwandlungen aufhalten, auch und schon überhaupt nicht durch Ignorieren. Wir alle sind aufgerufen, uns nicht selbst in den Mittelpunkt zu setzen, sondern auch den anderen zu sehen, der die gleichen Rechte hat. Das Wohl des Nächsten muss uns genauso wichtig sein wie unser eigenes. Dann finden wir auch im neuen Verbund Heimat. Denn wie Sie wissen geht die Veränderung ab 1.1.2009 weiter. Sie wurden darüber unterrichtet, dass Herr Pfarrer Gereon Bonnacker Leitender Pfarrer im neuen Pfarrgemeindeverband Overath sein wird. Dann sind 8 Kirchtürme im Seelsorgebereich zu bedienen. Sie können sich denken, dass die 3 zur Verfügung stehenden Pfarrer nicht in 8 Kirchen am Sonntag Gottesdienst feiern können. Das bedeutet, dass Sie die Wahl haben, in welcher Kirche Sie an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit am Gottesdienst teilnehmen wollen. Sie können sich eine neue Heimat schaffen. Denn nicht der Kirchturm macht die Heimat alleine aus, sondern die Menschen, die Leben hineinbringen. Ich wünsche Ihnen den Geist des Pfingstfestes für Ihre Überlegungen. Bedenken Sie Ihre Verantwortung, ehe Sie urteilen. Für den Pfarrgemeinderat Overath/Vilkerath LUISE SCHUMACHER Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 9 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 9 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Vierzehn neue Messdiener Einkleidung der neuen Messdiener Overath – Vilkerath – Die Aufregung war ihnen schon anzumerken, den 14 Jungen und Mädchen aus unseren Gemeinden. Im feierlichen Gottesdienst sagten sie Ja zu ihrem Dienst als Messdiener in unseren beiden Kirchen. Nach wochenlanger Vorbereitungszeit war es für 9 Kinder aus St. Walburga am 1. Advent soweit. Und vier Mädchen und ein Junge feierten am 9. Februar in Maria Hilf ihre Aufnahme als Messdiener. Absolute Stille trat ein, als die Neuen vor Gott und der Gemeinde ihr Gebet sprachen: Herr Jesus Christus, gerne werden wir Messdiener. Wir danken dir, dass du uns zu diesem Dienst einlädst und beginnen ihn mit Freude. Wir wollen uns um Gemeinschaft und Freundschaft bemühen, hilfsbereit und eifrig sein. Lass uns immer mehr verstehen, was wir tun und feiern. Begleite uns auf unserem Weg und hilf uns, dass wir auch in Zukunft mit Freude diesen Dienst verrichten. Danach wurden sie in ihre liturgischen Gewänder gekleidet und empfingen Segen und Messdienerplaketten. Aber nicht nur das „Religiöse“ war an diesem Tag wichtig. Auch die Erfahrung der Gemeinschaft. So begann der Tag für die Messdiener aus Overath mit einem gemeinsamen Frühstück im Walburga-Haus, und für die Messdiener aus Vilkerath endete der Tag mit einem gemeinsamen PizzaEssen. Auch für unsere Gemeinden sind solche Tage wichtig und geben uns ein Zeichen der Ermutigung im Glauben. Gibt es doch auch in dieser Zeit immer wieder Mädchen und Jungen, die sich in Kirche und Gottesdienst engagieren. Dafür können wir Gott und den Kindern danken. KARL-HEINZ JEDLITZKE 10 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 10 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A U S D E M S E E L S OR G EB E R EI CH Die neuen Messdiener mit ihren Plaketten St. Walburga Max Heider Bastian Ley Benedikt Rust Julius Vogel Jan Schabo Julia Markgraf Johanna Schomisch Marie-Theres Schönenborn Robin Schelzig Maria Hilf Zoe Eder Sandra Ernst Rabea Hellenbach Hannah Reufels Philipp Simonis Gemeinsame Aktivitäten der Messdiener: Eine schöne Idee kommt aus Marialinden: Was zusammen gehört – soll zusammen wachsen !!! • Vom 17. auf den 18. Mai 2008 planen die Marialindener Messdiener eine Übernachtungsaktion für alle Messdienerinnen und Messdiener aus Overath, Vilkerath und Marialinden im Marialindener Pfarrheim zum besseren Kennenlernen. • Am 15. Juni 2008 sind alle Messdienerinnen und Messdiener aus den 7 Pfarreien unseres neuen Seelsorgebereichs gemeinsam nach Altenberg eingeladen. Dort findet der Diözesan-Ministrantentag statt. • Vom 29. Bis 31. August 2008 findet die diesjährige Messdienerfahrt der Messdiener aus Overath und Vilkerath nach Neuss statt. Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 11 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 11 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H Erstkommunion Gemeinsame Vorbereitung für Overath, Marialinden und Vilkerath Mitte Februar fand die schon traditionelle Fahrt der Kommunionkinder nach Bergneustadt statt. Hier ein Bericht und einige Kommentare der Kinder. Bergneustadt war super. Unsere Gruppe sollte als Rollenspiel die Kreu- zigung darstellen. Hierfür durften wir zuerst einmal in den Wald gehen, um dort Baumstämme für ein Kreuz zu finden. Leider waren unsere Katechetinnen gegen unseren ersten Baumstammfund. Der erste Stamm war nämlich 4 m lang und der zweite 3 m. 12 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 12 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A U S D E M S E E L S OR G EB E R EI CH Sie fanden sie etwas zu lang. Im Nachhinein haben wir verstanden warum: Als Kreuz gebunden hätten wir diese Baumstämme gar nicht durch die Türe bekommen. Vor allen Dingen konnte unser Jesus das Kreuz auch unmöglich tragen. Zum Glück fanden wir aber noch passende Baumstämme sowie noch Tannengrün, das wir zu einer Dornenkrone banden. Zu unserem Pech konnten wir aber unser Rollenspiel nicht vortragen. Aber den anderen Gruppen ging es auch nicht besser. Dafür hatten wir dann aber mehr Zeit, unsere Kommunionkerzen zu dekorieren. Jeder konnte ganz frei seine Kerze gestalten und jede wurde daher auch anders und sehr schön. Leider gingen die zwei Tage viel zu schnell vorbei. Gerne würden wir noch einmal hierhin fahren. Î Am 30.3. feierten 40 Kinder in St. Walburga ihre Erstkommunion Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 13 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 13 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H Und so fanden die anderen das Wochenende: „Wir haben eine schöne Kommunionkerze in Bergneustadt gebastelt, dort war es sehr schön.“ „Ich finde es gut, dass die Katechetinnen mit uns die Kommunionvorbereitung machen und dass es verschiedene Themen im Unterricht gibt.“ „Ich finde es schön, dass wir viele schöne Lieder singen, vor allem „I’ll follow him.“ „Die Nachtwanderung war schön, und wir haben uns fest an die Hände genommen.“ “Mir hat besonders gut die Busfahrt gefallen. Das gemeinsame Singen hat mir auch gut gefallen.” “Ich fand es gut, dass wir im Wald waren. Wir hatten ein 5-er Zimmer und haben eine tolle Party gefeiert.” “Es hat mir alles gut gefallen. Am besten fand ich das Singen und die Nachtwanderung. Nicht so gut fand 14 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 14 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A U S D E M S E E L S OR G EB E R EI CH ich, dass uns die Jungen mit Stöcken beworfen haben. Gut hat mir auch die Messe gefallen. Unsere Party hat mir am besten gefallen.” “In Bergneustadt haben wir unsere Kommunionkerzen gebastelt. Wir haben in einem 8-er Zimmer übernachtet und hatten viel Spaß.” “Mir hat das Übernachten und die Nachtwanderung in Bergneustadt gefallen. Auch das Essen hat geschmeckt.” “Mir hat am besten das Spielen im Wald gefallen.” “Mir hat der Wald gut gefallen. Gut war es die Mädchen zu belauschen und zu zanken.” “Ich fand die Nachtwanderung am besten.” Kommunionkinder der GRUPPE BÖHMER/BEISSEL Am 13.4. feierten 50 Kinder in St. Mariä Heimsuchung ihre Erstkommunion Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 15 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 15 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H Friedenslicht aus Betlehem Overath – Vilkerath – Am 3. Advent, dem 16. Dez. 2007, machten sich ein paar Messdiener aus Overath und Vilkerath zusammen mit unserem Gemeindereferenten Karl-Heinz Jedlitzke auf den Weg nach Köln, um das “Friedenslicht aus Betlehem” abzuholen. In der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem wird das Friedenslicht entzündet und in fast alle Länder Europas gebracht. In dem Aussendungsgottesdienst „Friedenslicht aus Betlehem“ im Köl- ner Dom wurden unsere mitgebrachten Laternen entzündet. Nach der heiligen Messe nahmen wir den Zug zurück nach Overath. In der heiligen Nacht stand unser Licht an der Krippe in Overath und Vilkerath. Von dort haben sich viele Familien das Friedenslicht mit nach Hause genommen. Ich habe es auch mit einer Laterne am heiligen Abend für meine Familie mitgenommen. Es war für mich eine schöne Erfahrung. In diesem Jahr bin ich wieder dabei und würde mich freuen, wenn noch mehr Messdiener mitfahren würden. JOHANNA SCHOMISCH 16 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 16 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A U S D E M S E E L S OR G EB E R EI CH Neustrukturierung unserer Seelsorgebereiche Die heutige Struktur unserer Pfarrgemeinden besteht aus der Einheit von rechtlichen und seelsorgerischen Aufgaben mit einem Pfarrer als Vorsteher des KV’s und Mitglied des PGR’s. Pfarrei Staats- und kirchenrechtliche Aufgaben Kirchenvorstand KV Die Änderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungenen zwingen das Erzbistum zur Neuorganisation, um dem Seelsorgeauftrag weiter gerecht zu werden. Dazu wird dem leitenden Pfarrer des Seelsorgebereiches Overath ein rechtliches Gremium (Kirchengemeindeverband KGV) und ein pastorales Gremium (gemeinsamer Pfarrgemeinderat PGR) zur Seite gestellt. Die anderen Seelsorger können sich voll der Seelsorge widmen. Die Kirchenvorstände vor Ort bleiben mit eingeschränkter Verantwortlichkeit erhalten. Zum Zeitpunkt der Drucklegung lag noch keine Satzung über den gemeinsamen PGR und seinem Verhältnis zu den Ortspfarrgemeinderäten vor. Für die Gemeinden in Overath sieht die Entwicklung daher wie folgt aus. Heutige Struktur der Seelsorgebereiche in Overath Seelsorgebereich A M. Heimsuch. St. Walburga M. Hilf KV KV PGR KV PGR Pfarrer Wierling Seelsorgebereich “Sülztal-Löderich” St. Rochus KV PGR St. Barbara KV PGR St. Lucia KV PGR M. Hmlfahrt KV PGR Pfarrer Bonnacker, Pfarrer Fischer Bildung des erweiterten Seelsorgebereichs ab 2009 Seelsorgebereiche Overath St. Walburga kv - M. Hilf kv - M. Heimsuch. St. Rochus kv pgr kv pgr St. Barbara kv pgr St. Lucia kv pgr M. Hmlfahrt kv pgr pgr Kirchengemeindeverband Overath als rechtliches Gremium Je 2 Vertreter aus den Orts-KV’s Pfarrverbandskonferenz Gemeinsamer PGR als pastorales Gremium genaue Satzung noch offen KV, PGR in den heutigen Ortsgemeinden, kv, pgr mit eingeschränkten Verantwortlichkeiten im erweiterten Seelsorgebereich. Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 17 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 17 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H Junger Chor Overath "Sing doch ene met, stell dich nit esu aan ...“ Sind Sie schon mal dienstags abends am Wallihaus vorbeigegangen und haben sich gewundert, woher die Musik kommt? Wir bekennen uns schuldig. Wir, der Junge Chor Overath, treffen uns jeden Dienstag um 20 Uhr, um an unserem Gesang zu feilen. Da werden zuerst die Stimmbänder auf Trab gebracht, dann das ein oder andere altbekannte Lied aufgefrischt und neue Stücke eingeübt. Dabei sind die Lieder keinesfalls eintöniger Natur: gesungen werden Werke verschiedenster Epochen, Komponisten und Genres. Wie farbenfroh und unterschiedlich unser Gesang mittlerweile ist, zeigen unsere vergangenen Auftritte der letzten zwei Jahre: von Bachchorälen über barocke Kantaten, von Telemann bis hin zu neuen geistlichen Liedern und Gospels waren verschiedenste Arten von Chorwerken vertreten. So zum Beispiel probt unser Junger Chor zurzeit nicht nur für die anstehenden Gottesdienste, Abschluss- und Firmmessen, sondern bereits auch für das diesjährige Adventskonzert am 30.11.2008. Während der Singerei kommt bei uns jedoch selbstverständlich die Geselligkeit nicht zu kurz! Ab und zu erzählt der Chorleiter lustige Anekdoten aus Studienzeiten, kleine Scherze fehlen in keiner Probe und das gemütliche Zusammensitzen nach dem Singen ist für einige kaum mehr wegzudenken. Ebenfalls dazu gehören Chorfahrten wie die letzte nach Mainz, wo wir unter anderem mit der Mädchenkantorei einen Gottesdienst zusammen gestalteten. Trotz allem soll der Gesang aber im Vordergrund bleiben, denn singen in der Gemeinschaft macht mehr Spaß als unter der Dusche oder zum Radio vor sich hinzusingen. Im Chor singt man vielfältiger, man lernt neue Stücke und findet Menschen mit gleichem musikalischem Interesse. Vor allem aber macht man den Zuhörern bei Gottesdiensten, Konzerten und Abschlussmessen eine Freude. Den Spaß am Singen haben wir natürlich hauptsächlich unserem Chorleiter Claus Schürkämper zu verdanken, der dem Chor geistliche und weltliche Mu- 18 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 18 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A U S D E M S E E L S OR G EB E R EI CH sik näher bringt und in den letzten Jahren das Können unseres Chores mit seiner sympathischen, offenen und liebenswerten Art unglaublich gesteigert hat. Hierfür ein herzliches Dankeschön im Namen des ganzen Chores! Dieser Artikel kann natürlich nur einen groben Einblick in unser Chorgeschehen vermitteln! Falls es interessierte Sängerinnen und Sänger ab 16 Jahren gibt, die bei uns mitsingen möch- ten, können diese natürlich gerne zu einer unserer Proben dienstagabends um 20.00 Uhr vorbeischauen! Sing doch ene met! Neue Sängerinnen und besonders Sänger sind jederzeit willkommen! Der Junge Chor wünscht Ihnen allen ein gesegnetes Pfingstfest! Für den Jungen Chor VERENA BEISSEL Adventskonzert des Jungen Chors 2007 Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 19 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 19 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Ciao! Jugendfahrt nach Italien In den Sommerferien führt uns unsere Jugendfahrt dieses Mal nach Italien! Mit dem Bus starten wir am 17. Juli vom Walburga-Haus Richtung Italien. In Castelfusano, direkt vor den Toren Roms, erwartet uns unser Urlaub! Die Bungalows gehören zum „Countryclub Castelfusano“, dem optimalen Standort für alle, die Rom entdecken und gleichzeitig ein vielfältiges Sportund Unterhaltungsprogramm nutzen wollen. Der Countryclub liegt inmitten eines herrlichen Pinienwaldes, kaum 1500 m vom Meer entfernt! Und das Zentrum Roms erreichen wir innerhalb einer halben Stunde. Auf dem Gelände befinden sich zwei Schwimmbecken mit Sprungtürmen, Mehrzwecksportfelder, Basket- und Volleyballfelder. Untergebracht sind wir in Bungalows zu vier Personen, jeweils mit Dusche/WC und eigenem Kühlschrank. Gekocht wird wie immer gemeinsam, da macht das Essen doch erst recht Spaß! Overath sehen wir am 30. Juli bereits wieder. Mitfahren kann jede/r Jugendliche ab 16 Jahren. "Möchtest du auch einmal beim Pfingstzeltlager mitarbeiten? Oder Leiter auf einer Kinderfahrt sein? Vielleicht eine Jugendgruppe übernehmen? Wenn du Interesse an der Arbeit der Katholischen Jugend hast und mindestens 16Jahre alt bist, wende dich an Johannes Deppe, [email protected] 20 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 20 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen A U S D E M S E E L S OR G EB E R EI CH Grüß Gott! Kinderfahrt nach Österreich Im Sommer 2008 führt uns unsere Fahrt in das Herz der Alpen: Österreich! Am Fuße des höchsten Tiroler Berges, der Wildspitze (3774m), liegt unser Ferienhaus. Von St. Leonhard aus werden wir unsere Expeditionen in das Naturparadies Pitztal starten, z.B. mit der Pitzpanoramabahn hoch auf den Gletscher: Winterfeeling mitten im Sommer! Natürlich werden wir auch das ein oder andere Mal unsere Wanderstiefel schnüren und uns zu Fuß in die Natur wagen. Vielleicht entdecken wir ja auch ein paar Wasserfälle? Zum Relaxen lädt die Liegewiese mit Beachvolleyballplatz und Tischtennisplatte direkt hinter unserem Haus ein. Natürlich ist auch für Erfrischung gesorgt: Frisches Bergquellwasser aus unserer eigenen Quelle oder der Sprung in den nahegelegenen Badesee, Wasser marsch! Und wie Ihr es gewohnt seid, legen wir abends noch eine Schüppe drauf! Spannende Shows und coole Parties lassen jeden Tag zum Highlight werden! Sei dabei! Wir starten unseren Super-Urlaub am 12. Juli früh morgens und kehren am 26. Juli abends zurück. Mitfahren kann jede/r Jugendliche von 10 bis 15 Jahren. Die Teilnahmegebühr für die Fahrt 2008 wird 415 Euro betragen. Darin enthalten sind Bustransfer, Unterkunft, Vollverpflegung und ein reichhaltiges Programm, welches zum Teil von der Gruppe mitbestimmt wird! In diesem Jahr reisen wir ohne Fahrräder! Alpen erprobte Fahrräder werden ggf. vor Ort geliehen. Wir freu’n uns auf die Tour !!! EUER LEITERTEAM 2008 Ob noch Plätze für die Jugendfahrt nach Italien und die Kinderfahrt nach Österreich frei sind, wissen die Pfarrbüros in Overath, Vilkerath und Marialinden! Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 21 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 21 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Termine 2008 im Seelsorgebereich Datum 9. – 12.5. 19. 5. Ort 22.5. St. Mariä Heimsuchung St. Mariä Heimsuchung St. Walburga 25.5. Maria Hilf 01.6. 07.6. St. Walburga St. Walburga 17.6. 28.6. 29.6 – 6.7. St. Walburga Maria Hilf St. Mariä Heimsuchung St. Mariä Heimsuchung 22.5. 4.7. 12. – 26.7. 17. – 30.7. Veranstaltung Pfingstzeltlager Konzert mit Orgel und Panflöte von Achim Langenkämper 8.30 Uhr Festhochamt, anschl. Fronleichnamsprozession 9.30 Uhr Festhochamt, anschl. Fronleichnamsprozession 10.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Fronleichnamsprozession 11.15 Uhr Hl. Messe/Jubelkommunion 18.45 Uhr Jugendmesse mit Junger Chor zur Eröffnung der Firmvorbereitung Ewiges Gebet Ewiges Gebet Festoktav Ewiges Gebet Kinderfahrt nach St. Leonhard in Österreich Jugendfahrt nach Rom Ö K UM E N E Das Boot Wegbegleitung bei Sterben, Tod und Trauer Sterben, Tod und Trauer sind im Alltag der meisten Menschen noch immer ein großes Tabuthema. Der Förderkreis Das Boot möchte Menschen in schweren Lebenssituationen unterstützen und begleiten, Trauer an- und aussprechen und dadurch einen Raum schaffen für dieses zutiefst menschliche, oft unaussprechliche, aber uns alle angehende Thema. Über öffentliche Veranstaltun- gen möchte der Förderkreis das Bewusstsein für diese Seite unserer Lebenswirklichkeit wecken. Außerdem bieten wir für Hilfesuchende kostenfreie professionelle Trauerbegleitung an (Frau Ilona Arnold, Tel. 02206/90 97 57) sowie Informationen und Gesprächskreise für Trauernde und vermitteln Kontakte, z.B. zu HospizDiensten in der Umgebung. 22 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 22 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Ö K U M EN E Schwerpunktthema in diesem Jahr ist Kindertrauer. Ein Kind ist unheilbar erkrankt. Ärzte und Eltern weichen dieser schmerzhaften Tatsache gegenüber dem Kind oft aus. Dazu findet im November (genaues Datum wird noch bekannt gegeben) eine Lesung (mit einem Prominenten) aus dem Kinderbuch "Oskar und die Dame in Rosa" in der Versöhnungskirche Overath, Kapellenstr. 17, statt. Des Weiteren präsentiert sich der Förderkreis mit einem Informationsstand auf dem Welthospiztag am 11. Oktober in Rösrath und auf der Seniorenmesse am 25. Oktober in Overath. Am 3. September um 19.30 Uhr finder das nächste Förderkreistreffen im Gemeindezentrum der Versöhnungs- Verein kirche statt. Der Förderkreis sucht noch Interessierte. Wir würden uns freuen, Sie in unserem Förderkreis oder bei den Veranstaltungen begrüßen zu können. Für unsere Arbeit sind wir auf Spenden angewiesen. Spendenkonto: Ev. Kirchengemeinde Overath. Spendenkonto: 10 44 010 , BLZ 370 626 00, VR-Bank Berg. Gladbach, Stichwort: „Das Boot“ “. Ansprechpartnerinnen: Sonja Molter, Tel. 2206/85 86 78 Karin Strack, Tel. 02206/81 351 SONJA MOLTER Overather Tafel Am Freitag, dem 28.3., war es so weit. Im Walburga-Haus versammelten sich ca. 80 Interessierte, um an der Gründung des Vereins „Overather Tafel“ dabei zu sein. 45 von ihnen erklärten noch an diesem Abend ihre Mitgliedschaft, stimmten über die Satzung ab und wählten den Vorstand. Zu Beginn erläuterte die spätere Vorsitzende Barbara Matthias die Ziele. Voll genießbare Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, sollen nicht weggeworfen, sondern bei den Geschäften abgeholt und an Bedürftige verteilt werden. Das geschieht schon äußerst erfolgreich z.B. in Bergisch Gladbach, Seelscheid, Lohmar und nun bald auch in Overath. Die Initiativ-Gruppe hatte im Vorfeld den Bedarf und die Machbarkeit in gegründet unserer Stadt ermittelt. Rund 2000 Menschen leben von Hartz IV oder unterhalb der Armutsgrenze. Alle Overather Geschäfte zeigten sich zur Abgabe von Waren an die Tafel bereit. Sponsoren signalisierten ihre Unterstützung. Die Kirchen wollen einen ökumenischen Förderkreis gründen. Es reicht aber noch lange nicht. Bürgermeister Andreas Heider übernahm ohne Zögern die Schirmherrschaft und sorgte vor allem für passende Räumlichkeiten. Die Versammlung quittierte mit viel Beifall seine Ankündigung, dass die Tafel im RotKreuz-Gebäude eine Ausgabestelle einrichten kann, weil das DRK umzieht. Es handelt sich hierbei allerdings um ein Provisorium, weil die Stadt das ganze Gelände zwischen Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 23 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 23 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen ÖK UM E N E OJO und dem alten DB-Stellwerk überplanen will. Das kann aber noch einige Jahre dauern. Im September könnte die Lebensmittelausgabe beginnen. In den Vorstand wurden fünf geschäftsführende Mitglieder gewählt. Erster Stellvertreter von Barbara Matthias ist der ehemalige Hauptschul-Rektor Norbert Wecker, zweite Stellvertreterin Caroline Ley. Schatzmeisterin ist Doris Grützenbach und Schriftführerin Ursula Vogel. Dazu wurden sechs Mitglieder in den erweiterten Vorstand gewählt und z.T. schon mit speziellen Aufgaben betraut: Rolf Augstein (Fahrdienst-Organisation), Marion Dömkes-Becker, Dieter Lohmann (Logistik und Planung), Dr. Dieter Matthias (Öffentlichkeitsarbeit), Ursula Schiffbauer und Karl-Heinz Schulte. Nun soll der Verein zum „e.V.“ werden, seine Gemeinnützigkeit bescheinigt bekommen, ein Vereinskonto eröffnet, nach weiteren Helfer(inne)n gesucht und für die dringend benötigten Spenden geworben werden, damit die laufenden Kosten für die Ausgabestelle, den Warentransport, die Organisation usw. bezahlt werden können. Die Mitgliedsgebühr beträgt mindestens 24 Euro jährlich (für weitere Familienmitglieder nur 12 Euro). Interessierte können sich unter den Telefonnummern 02204-7714, 02206919570, 02206-2826 melden. DIETER MATTHIAS Der erweiterte Vorstand mit dem Schirmherrn Bürgermeister Andreas Heider, vlnr: Grützenbach, B. Matthias, Heider, Schulte, Dömkes-Becker, Ley, Schiffbauer, Wecker, Augstein, Lohmann, Vogel, Dr. Matthias) 24 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 24 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Ö K U M EN E Wie können wir die Tafel unterstützen? Stellungnahme des PGR Overath/Vilkerath Vor wenigen Wochen hat Frau Ley im Ökumeneausschuss die Initiative zur Einrichtung einer „Tafel für Bedürftige“ im Stadtgebiet Overath vorgestellt. Wenige Tage später haben Frau Augstein und Frau Matthias den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats von Maria Hilf und St. Walburga das Vorhaben erläutert und um Unterstützung geworben. Wir waren erschrocken, wie viele Menschen in unseren Nachbargemeinden und –städten die dort bestehenden Einrichtungen in Anspruch nehmen. Uns wurde deutlich, wie stark die Armut in den Familien zugenommen hat. Wir sind in gewisser Weise erleichtert, dass es eine große Anzahl von Menschen gibt, die sich ehrenamtlich für die Hilfe der Bedürftigen einsetzt. Die Geschäftswelt ist offenbar auch recht aufgeschlossen und hilfsbereit. Wir verstehen es als unsere Pflicht, das Vorhaben nach Kräften zu unterstützen; schließlich ist die Caritas in Gestalt der Hilfe für Bedürftige einer der Pfeiler des christlichen Selbstverständnisses. Als erste konkrete Hilfe haben wir zugesagt, dass die Tafel die Sitzungsräume des Walburga Hauses nutzen möge und dass wir Dabei sowie den Pfarrbrief für ihre Nachrichten öffnen wollen, um die Menschen in unseren Gemeinden in den Anliegen der Tafel anzusprechen. Es bleibt zu klären, inwiefern der Walburga Bus sinnvoll nutzbar sein wird und in welchem Maße eine finanzielle Unterstützung geleistet werden kann. Der Pfarrgemeinderat wird einen Caritasausschuss einsetzen, um sich konkret der Caritasarbeit zu stellen. Dieser Kreis wird die weitere Begleitung der Tafel übernehmen. In der Zwischenzeit konnten wir dem Mitteilungsblatt und den Tageszeitungen entnehmen, dass der erste Schritt, die Gründung eines Vereins als Träger der Einrichtung, vollzogen ist. Wir danken allen, die sich für das Vorhaben einsetzen, und wünschen ihnen eine segensreiche, erfolgreiche Arbeit! KARL SÜLZ PFARRGEMEINDERAT Ökumene-Termine 2008 21. September Ökumenischer Pilgerweg Overath für AIDS-Projekte in Namibia 11. Mai Pfingstsonntag 18.00 Uhr Ökumenischer Abendgottesdienst mit Pfarrer Büscher und Pfarrer Wierling 19. November Buß- und Bettag 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in Vilkerath Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 25 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 25 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen LOKALE NACHRICHTEN 1, 2, 3, wir sind dabei! Verkehrserziehung in der Kita Seit Herbst 2007 nehmen die Kinder, die im August 2008 die Schule besuchen, an der Vorschulgruppe (Rabengruppe) teil. Einmal wöchentlich, meistens Mittwochnachmittag, wird sich zur Rabengruppe getroffen. Wie in jedem Jahr beschäftigen sich die Rabenkinder auch in diesem Frühjahr intensiv mit dem Thema Verkehrserziehung. Demnächst wird es sein, dass die Kinder weitere Wege im öffentlichen Verkehrsraum selbstständig zurücklegen müssen. Kinder müssen auf Nummer sicher gehen, vor allem im Straßenverkehr. Mit dem Projekt Verkehrserziehung wird dort angesetzt, wo sich Kinder unsicher fühlen und vielleicht oft falsch reagieren. Mit der Verkehrserziehung werden sie schon gezielt auf ihre Rolle als Verkehrsteilnehmer vorbereitet. Im ersten Abschnitt des Projektes hat sich der örtliche Bezirksdienstbeamte, Herr Krämer, den Kindern vorgestellt und deren Fragen zur Polizei beantwortet. Wichtige Punkte, die Herr Krämer mit den Kindern behandelt hatte, waren: 26 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 26 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . W A L B UR G A • Wie lautet die Nummer der Polizei: 110! • Welche Aufgaben hat die Polizei? • Welche Nummer hat die Feuerwehr: 112! • Wann müssen wir Sie anrufen? • Auch sollten sich die Kinder fünf wichtige Punkte merken: 1. Vorname 2. Nachname 3. Straße 4. Hausnummer 5. Wohnort Auch durften sich die Kinder das Polizeiauto einmal genauer anschauen und Fragen stellen. Demnächst werden wir Herrn Krämer auch in Untereschbach in seiner neuen Polizeidienststelle besuchen. Kurz nachdem Herr Krämer da war, kam Frau Botta. Sie ist die Verkehrssicherheitsberaterin der Kreispolizeibehörde Bergisch Gladbach. Sie übte mit den Kindern die sichere Nutzung des Gehweges und die Fahrbahnüberquerung im Umfeld des Kindergartens ein. Bei ihr wurde gelernt: • Wir gehen auf dem Gehweg • Autos fahren auf der Fahrbahn. • Wir warten vor dem Bordstein. • Wir schauen zweimal nach beiden Seiten. • Wir gehen gerade über die Fahrbahn. • Die Kinder gehen auf dem Gehweg an der Sonnenseite (Häuserseite). • Die Erwachsenen gehen auf der Regenseite (zur Fahrbahn hin). Der letzte Termin der Verkehrserziehung fand mit den Eltern statt. Denn auch die Eltern sollten die Möglichkeit haben festzustellen, wie das kindliche Gefahrenbewusstsein ausgeprägt ist und in welcher Weise sie die Übungen auch fortsetzen müssen. Darüber hinaus bot Frau Botta auch Informationen zur Förderung der Verkehrssicherheit an und beantwortete auch weitere Fragen der Eltern. Nach Beendigung der Maßnahme erhielten die Kinder einen Verkehrspass, der mit einem kleinen Polizisten abgestempelt die Teilnahme an der Ausbildung bestätigte. Da dieses Projekt Verkehrserziehung mit vielen verschiedenen und abwechslungsreichen Punkten gestaltet war, kam keine Langeweile auf und die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Für das Raben Team SUSANNE BODEN Die Kinder- und Jugendfahrten findet ihr unter Seelsorgebereich (Seite 20 und 21), da diese Fahrten für den gesamten Seelsorgebereich A angeboten werden! Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 27 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 27 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen ST. WALBURGA Möchten Sie gerne mal hineinschnuppern, wie so eine Messe entsteht? Dann schauen Sie doch mal rein! Wir, das Team "Familienmesskreis Overath" würden uns sehr über neue Gesichter mit neuen Impulsen freuen. seres Gemeindereferenten Karl- Heinz Jedlitzke eine familiengerechte Messe passend zum Tagesevangelium zu gestalten. Wir sind stets bemüht, viele Kinder in die Gestaltung einzubeziehen und unterschiedliche Materialien und Symbole zu Hilfe zu nehmen, denn wenn vorne etwas passiert, zieht es die Kinder immer in den Bann. So soll die Messe möglichst spannend und kurzweilig werden. In aller Regel wird die Familienmese von den unterschiedlichen Gruppen des Kinderchores durch peppige und moderne Kirchenlieder musikalisch unterstützt. Jeden dritten Sonntag im Monat, mit wenigen Ausnahmen, findet in St. Walburga eine Familienmesse statt. Meistens gestaltet der Messkreis im Wechsel mit unserem Pfarrer, Herrn Wierling, eine Messe. Der Familienmesskreis trifft sich in der Regel ca. 2–3 Wochen vorher, um mit Hilfe un- Ein bedeutungsvolle Aufgabe ist es für den Kreis, das Krippenspiel an Heiligabend auszuarbeiten und mit den Kinder einzuüben. Die Freude, die die Kinder beim Spielen und auch beim Zuschauen haben, bestärkt uns darin, in der hektischen Vorweihnachtszeit die Zeit abzuzweigen, um den Heili- Liebe Familien, liebe Eltern, Familienmesse in St. Walburga: gehen Sie regelmäßig da hin? Krippenspiel 28 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 28 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . W A L B UR G A gen Abend für Kinder besinnlich beginnen zu lassen und die Weihnachtsgeschichte spielerisch nahe zu bringen. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns einfach an: Karl- Heinz Jedlitzke ist als Seelsorger hauptverantwortlich, weitere Mitglieder sind Susanne Wester (Tel. 6540), Annette Laudenberg (Tel. 80942), Birgit Oeken, Ruth Peuckmann-Sammek, Bärbel Trefz, Ursula Schomisch. Kreuzbund dung usw. Zu uns kann jeder kommen, der Hilfe benötigt und mitarbeiten will, um von seiner Sucht loszukommen. Seit sechs Jahren bieten wir betroffenen sowie angehörigen Frauen einen Gesprächskreis an. Das Gespräch nur unter Frauen ist auch eine wichtige Art der Selbsthilfe. Wir treffen uns jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat in der Geschäftsstelle. Ganz besonderen Wert legen wir auf Freizeitangebote. Sie soll dem Kranken helfen, alte Interessen wieder zu pflegen und neue zu finden. Er erfährt mit der sinnvollen Freizeitgestaltung oft eine neue Lebensqualität und Zufriedenheit. Rheinisch Bergischer Kreis e.V. Als Nutzer des Walburga- Hauses in Overath möchten wir uns gerne vorstellen: Der Kreuzbund ist eine katholische Selbsthilfeorganisation und Helfergemeinschaft für Suchtkranke (Schwerpunkt Alkohol- und Medikamentenabhängige) und Angehörige. Wir sind ein Fachverband der Caritas und ohne Vorbehalte für jeden offen. Die Gruppe Overath wurde bereits im November 1971 gegründet und trifft sich seither jeden Dienstag von 19.00 bis 21.00 Uhr, seit 1996 im WalburgaHaus. Zentrale und wesentliche Form unserer Hilfe ist die Gruppenarbeit. In der Gruppe lernt der Kranke seine Probleme anzusprechen und Lösungswege zu suchen. Er wird wieder entscheidungsfähig und lernt, sich den Realitäten des Alltags zu stellen. Ein Alkoholkranker in der Familie bedeutet immer auch mitbetroffene Familienangehörige (Co-Abhänigkeit), vielfach auch sozialen Abstieg, Schei- Für den Familienmesskreis SUSANNE WESTER Zum Kreuzbund im Rh.-Berg.-Kreis e.V. gehören die Gruppen Overath, Rösrath, Kürten und BergischGladbach. Die Geschäftsstelle befindet sich in Overath-Steinenbrück, Römerstr. 50, Tel.: 02204 426629, E-Mail:[email protected] Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. HILDEGARD SCHRAHE Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 29 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 29 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen ST. WALBURGA Kinder- und Teeniechor und die Kirchenmäuse buch und einem Lied Dracula, welches die „Mäuse“ alleine gesungen haben, präsentierten wir uns dem Publikum. Die Chorproben für unseren Auftritt machten viel Spaß. A m 27. Januar 2008 traten wir erstmalig mit unserem Chor bei der KIKOKA-Sitzung auf. Als Elefanten verkleidet marschierten wir im Gleichschritt auf die Bühne. Alle waren aufgeregt, aber besonders unser Chorleiter Claus Schürkämper. Mit zwei Liedern aus dem Musical Dschungel- Weiterhin werden wir die Familienmessen musikalisch begleiten. Wir haben auch in diesem Jahr noch einiges vor. Wenn du Lust am Singen hast, so komm einfach zu unseren Probezeiten vorbei. Du bist herzlich eingeladen! Infos gibt es beim Chorleiter: Claus Schürkämper, Tel. 940367 oder bei dem Chorteam: Annette Laudenberg, Tel. 80942 Anja König, Tel. 858377 Ursula Schomisch, Tel. 869377 Chorproben zu folgenden Zeiten im Walburga-Haus: Kirchenmäuse Kinder ab 6 Jahren Donnerstag 15.00 – 15.30 Uhr Kinderchor 3. – 6. Klasse Donnerstag 15.45 – 16.30 Uhr Teeniechor 6. – 9. Klasse Donnerstag 16.45 – 17.45 Uhr 30 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 30 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . W A L B UR G A Neues aus dem Kirchenchor …bei uns werden Sie nicht gecastet… Overath – Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, in einer netten Gemeinschaft zu singen? Kommen Sie doch einfach und ganz unkompliziert zu uns in den Kirchenchor – ohne Casting und Dieter Bohlen! 48 Chorsängerinnen und –sänger freuen sich immer über Zuwachs und neue Stimmen. Vielleicht werden ja gerade Sie unser 50. Mitglied in diesem Jahr, wie wär’s? Um Ihnen „Appetit“ auf unsere Chorgemeinschaft zu machen, finden Sie hier Gedanken, Motive und Erfahrungen von Chormitgliedern, die seit letztem Jahr dabei sind: „Ostern 2007, Mozartmesse. Chorsängerinnen und Chorsängern, Solistinnen und Solisten sowie dem Orchester gelingt die Mitgestaltung der österlichen Liturgie in überzeugender Weise. Während der Hl. Messe spüre ich, dass ich da mitmachen möchte. Ein kleiner innerer Schubs, ein Anruf, und ich erscheine zur nächsten Chorprobe. Männerstimmen werden gebraucht. Die Aufnahme in den Sängerkreis ist herzlich, bekannte und unbekannte Gesichter begegnen mir wohlwollend. Mit Freude erlebe ich den Eifer, mit dem hier auf anspruchsvollem Niveau geprobt wird, aber es gibt auch genügend entspannende und ansteckende Fröhlichkeit. Und wie man hier erst zur Hochform aufläuft, wenn man an einem Probenwochenende einmal viele Stunden Gemeinsamkeit verlebt! Da fühle ich mich wohl, der Stimme und der Seele tut das Singen gut: für diesen Chor würde ich werben!“ (spontane „Berufung) oder „Seit einiger Zeit schon suchte ich einen Chor mit Sängerinnen und Sängern unterschiedlichen Alters und einem abwechslungsreichen, anspruchsvollen Repertoire. Zufällig erzählte mir bei einem workshop meine Sitznachbarin vom Kirchenchor St. Walburga und lud mich zu einer Probe ein. Ich wurde dort sehr freundlich aufgenommen. Seit August 2007 bin ich nun Chormitglied und die Probenarbeit bereitet sehr viel Freude. Ein besonders schönes Erlebnis war für mich das Cäcilienfest, weil zu diesem Anlass die Chöre des Pfarrverbundes gemeinsam gesungen haben und nachher beim gemütlichen Beisammensein die Gelegenheit bestand, einige Chormitglieder besser kennen zu lernen.“ (längerer Prozess, uns zu finden…) oder „Im Frühjahr 2003 musste ich schweren Herzens meine Mitgliedschaft im Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 31 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 31 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen ST. WALBURGA Kirchenchor St. Walburga aufgeben, da ich die Proben und Auftritte nicht mehr mit meinem Beruf vereinbaren konnte. Jedes Mal, wenn ich den Chor in den Gottesdiensten singen hörte, machte es mich ganz traurig, nicht mehr dazu zu gehören. Aber ich wurde nicht vergessen: Wie oft hat mich eine/ r von euch angesprochen und gefragt, wann ich denn wieder zum Singen kommen würde und dass er/sie mich vermisse. Im Herbst 2007 verlief mein Leben wieder in geregelten Bahnen und ich entschloss ich mich sofort, wieder in den Kirchenchor einzutreten. So freue ich mich jetzt jeden Mittwoch auf die Chorprobe, was sicherlich auch an unserem Chorleiter, Herrn Claus Schürkämper, liegt, der allzeit bestrebt ist, auch mit Charme und seinem spontanen Witz das Beste aus unseren Stimmen herauszuholen, wenn er uns auch scheinbar manchmal mit dem Jungen Chor verwechselt, was das Tempo in der Probe anbelangt. Krempelt er zu Beginn der Chorprobe seine Hemdsärmeln auf, wissen wir: Heute geht´s mit Elan zur Sache! „Wir sind über 30“, möchte man dann schon mal sagen, „bitte etwas langsamer…“ Der soziale Kontakt innerhalb der Mitglieder ist auch sehr intensiv. Hier ist man unter Freunden, jeder hört dem anderen zu, ist interessiert an den Sorgen und Nöten des anderen und freut sich mit ihm. Ich jedenfalls fühle mich geborgen in der Gemeinschaft des Chores und ich glaube, das ist ein wichtiges Element in der heutigen hektischen Zeit, in der sonst selten jemand Zeit für seine Mitmenschen hat. Ich kann nur sagen: Wer gerne singt und lacht – der ist bei uns bestens aufgehoben, ganz nach dem Motto: Da sinn mer dabei…“ (begeisterte Rückkehrerin) Überzeugt? Noch nicht ganz? Am Pfingstsonntag sind wir um 11.15Uhr mit der „Missa brevis in F“ von Joseph Haydn für gemischten Chor, kleines Orchester und zwei Sopranistinnen zu hören. Ansonsten kommen Sie doch mal ganz unverbindlich vorbei – wir freuen uns auf Sie! Unsere Chorprobe findet mittwochs von 20.00 Uhr bis 21.45 Uhr im Walburga-Haus statt. Telefonische Auskunft zu unserem Chor erteilt die Chorsprecherin Silvia Dunkel (Tel.: Ov./ 8901) BIRGIT OEKEN Junger Chor Overath Der Junge Chor Overath fühlt sich als Jugendchor des Seelsorgebereichs und ist deshalb auch dort zu finden (Seite 18). 32 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 32 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . W A L B UR G A Kolping Weiter auf dem Weg nach Santiago de Compostela Wege der Jakobspilger im Rheinland Am Sonntag, dem 21.9.2008 ist es wieder soweit, wir starten zur 6. Etappe auf dem Jakobusweg. Wir beginnen etwa dort, wo die letzte Wanderung endete, in der Nähe von Waxweiler. Von hier aus verläuft der Pilgerweg, mit Ausnahme einiger romantischer kleiner Täler, auf einer Höhe von etwa 500 m nach Neuerburg, unserem Endziel unserer diesjährigen Wanderung. An kleinen Weilern, Bauerndörfern und landwirtschaftlich ausgerichteten Ortschaften vorbei geht es am Ende hinab in das tief in die Eifelhochfläche eingeschnittene idyllische Tal der Enz, wo die hoch über dem Fluss auf einem Bergsporn gelegene Burg Neuerburg dem Ort seinem Namen gab. Bereits im 9. Jahrhundert soll die Burg als Fluchtburg für Prümer Mönche gedient haben und schon im späten Mittelalter, um 1435, wurde in Neuerburg ein Hospital gestiftet, in dem Pilger um Aufnahme bitten konnten. Wanderfreudige Pfarrangehörige, die gerne dem Pilgerweg und der Jakobsmuschel folgen möchten, können sich bei Ludwig Schebiella (Tel. 82145) oder bei Karl-Heinz Willems (Tel. 7152) melden. Da die Teilnehmerzahl wieder mit 35 Personen begrenzt ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. LUDWIG SCHEBIELLA KARL – HEINZ WILLEMS Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 33 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 33 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen ST. WALBURGA kfd-Overath Weltgebetstag der Frauen – Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern wir den Weltgebetstag mit einem ökumenischen Gottesdienst. Die Vorlage für den Gottesdienst wird jeweils von Frauen aus einem anderen Land verfasst. Dieses Jahr kam die Gebetsordnung aus Guyana. Dass der Weltgebetstag ein „Fenster zur Welt“ ist, bewahrheitet sich in jedem Jahr aufs Neue – wer hätte schon auf Anhieb gewusst, wo Guyana liegt und was die Besonderheiten des kleinen Landes sind? Die Teilnehmerinnen am diesjährigen Weltgebetstag haben am 7. März erfahren, dass Guyana auf dem südamerikanischen Kontinent direkt neben Venezuela liegt, aber geschichtlich, wirtschaftlich und kulturell gesehen zu den karibischen Ländern gehört. Sowohl anhand von Dias als auch in der Liturgie hörten wir von der schwierigen Lebenssituation der Menschen dieses zweitärmsten Landes in der Karibik. Wir hörten aber auch von ihren Hoffnungen auf eine stabile Demokratie, auf einen wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung, auf das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und auf die Bewahrung der wunderbaren Naturschätze Guyanas. In den Gesängen dieses Gottesdienstes spiegelte sich das Gedankengut zum Thema „Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen“ wider, z. B. in dem Lied „Kumba ya, my Lord, kumba ya“. Im Anschluss an diesen Gottesdienst war gemeinsames Kaffeetrinken im Walburga-Haus. Über 80 Teilnehmerinnen haben sich eingefunden. Bei dieser Gelegenheit konnte ein eigens hergestellter „Black Cake“ nach Original-Rezept aus Guyana verkostet werden (mit viel Rum, Eiern und Trockenfrüchten). An dieser Stelle sei allen Kuchenspendern gedankt. Der Hier wird der “Black cake” offeriert 34 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 34 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . W A L B UR G A Dank gilt auch unserer Frau Klein für die musikalische Unterstützung sowie allen Frauen, die an der Vorbereitung beteiligt waren. Der Weltgebetstag leistet für benachteiligte Frauen auch praktische Unterstützung. Mit der Kollekte anlässlich der Gottesdienste fördert das Deutsche Komitee des Weltgebetstages jedes Jahr rund 230 Frauenprojekte auf der ganzen Welt (Anmerkung: es wurden dieses Jahr in Overath über 400 Euro gespendet). Nächstes Jahr findet wieder am ersten Freitag im März der Weltgebetstag statt. Er kommt dann aus Papua-Neuguinea. Ausrichter im nächsten Jahr ist die Overather evangelische Kirchengemeinde. Schön, wenn Sie dann (wieder) mitfeiern. Ganz schön, wenn Sie Lust haben, einmal bei der Vorbereitung für diesen Weltgebetstag mitzumachen. Küsterdienste Am letzten Dienstag im Oktober 2007 war Pfarrer Wierling bei der Runde der kfd-Mitarbeiterinnen im WalburgaHaus anwesend und teilte mit, dass die Küster ihren Dienst aufgeben. Wie geht es aber weiter ohne Küster? Auf Nachfrage haben sich spontan neun unserer Mitarbeiterinnen bereit erklärt, Küsterdienste zu übernehmen. Somit kann u.a. die Frauenmesse in St. Walburga jeden Mittwoch weiter stattfinden. Inzwischen haben sich unsere „Küsterinnen“ bewährt; sie nehmen ihren Dienst sehr gewissenhaft wahr. Ansprechpartner für die Katholische Frauengemeinschaft von St. Walburga ist unsere Vorsitzende Frau Marianne Löffelsender, Tel. 4761. ANNELY THÜTT SCHRIFTFÜHRERIN Vorankündigung 2008 Dienstag, 1. Juli Fußwallfahrt nach Marialinden Beginn 8.30 Uhr ab Park-and-ride-Platz Overath Mittwoch, 27. August Ausflug der Frauengemeinschaft St. Walburga Tagestour Mittwoch, 24. Sept. Sternwallfahrt nach Altenberg nachmittags Das Logo des Weltgebetstages symbolisiert Menschen, die aus allen Himmelsrichtungen zum Beten und Feiern zusammen kommen und eine Gemeinschaft bilden. Ein lebendiges Kreuz entsteht. Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 35 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 35 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen L OK A L E N A C H R I CH T EN Kommunionhelfer und Lektoren In Marialinden haben sich 9 Gemeindemitglieder gemeldet, die in St. Mariä Heimsuchung sonntags und bei Bedarf den Kommunionhelferdienst übernehmen wollen. Wir haben in Köln die Schulung und bischöfliche Beauftragung beantragt und werden den Dienst beginnen, sobald die bischöfliche Erlaubnis vorliegt. Zehn Gemeindemitglieder haben sich gemeldet, um zukünftig Lektorendienste in Federath und Marialinden zu übernehmen. Die Schulung erfolgt in der zweiten Jahreshälfte durch den Leiter der erzbischöflichen Bibelschule, Herrn Dr. Fleischer. Alle Gemeindemitglieder, die einen laienliturgischen Dienst wahrnehmen wollen, werden in Marialinden in der Vorabendmesse um 18.45 Uhr der Gemeinde vorgestellt und werden ihre Dienste auch dort wahrnehmen können. Ich freue mich sehr, dass so viele Katholiken durch ihren Dienst – übrigens nicht nur in Marialinden, sondern in allen Kirchen unseres Seelsorgebereichs – der Liturgie so eine gute Wertschätzung geben. Danke! Die Namen der Neuen sind: Lektorendienst: 1. Herr Heinz Kemmerling 2. Herr Heinz Josef Wasser 3. Frau Elisabeth Decker 4. Herr Rene Friederichs 5. Herr Nikolas Heitkamp 6. Herr Dirk Michel 7. Herr Stefan Schwamborn 8. Frau Petra Rottländer (Fed.) 9. Frau Simone Miebach 10. Herr Friedrich Decker Kommunionhelfer: 1. Frau Brigit Burger 2. Herr Heinz Kemmerling 3. Frau Mechthild Kemmerling 4. Herr Hans-Peter Bolz 5 Herr Heinz-Josef Wasser 6. Herr Heinz-Willi Schwamborn 7. Herr Stefan Schwamborn 8. Herr Hans-Josef Altenrath 9. Herr Dirk Michel Ihr MARTIN WIERLING, PFARRER. 36 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 36 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G Fünf Brote und zwei Fische Jesu erste Kommunionhelfer? Wir haben ihn oft gehört, den Text aus der Heiligen Schrift bei Mt 14,15-20: Als es Abend wurde, kamen die Jünger zu Jeus und sagten: "Der Ort ist abgelegen und es ist schon spät geworden. Schick doch die Menschen weg, damit sie in die Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können". Jesus antwortet: “Sie brauchen nicht wegzugehen, gebt ihr ihnen zu essen!" Sie sagten zu ihm: "Wir haben nur fünf Brote und zwei Fische bei uns”. Darauf antwortete er: "Bringt sie her!" Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie sie an die Leute austeilten. Alle aßen und wurden satt. Jesus und viele tausend Menschen, da braucht er die Jünger als seine Helfer, damit sie sich für seine Sache einsetzen. Könnten nicht auch "Sie" sich vorstellen, in dieser unserer Zeit, in den vielfältigen Aufgaben des Pfarrers im Seelsorgebereich, ihn hier zu unterstützen? Kommunion, Gemeinschaft mit Christus, Gemeinschaft durch Christus mit den Menschen, wenn wir ihnen das Brot, den Leib Christi, als Kommunionhelfer, Kommunionhelferin in ehrfürchtiger Weise reichen. Zu diesem liturgischen Dienst bietet das Erzbistum Köln spezielle Kurse an. Ich möchte Ihnen Mut machen, mit Herrn Pastor Wierling darüber zu sprechen. Uns als Schwesterngemeinschaft ist es ein Anliegen, dass der Dienst des Kommunionhelfers/der Kommunionhelferin aus der Mitte der Gemeinde getragen wird und wächst. Gerne sind wir jedoch bereit, auch außerhalb "der Reihe" hier und da auszuhelfen. Für die Kommunionhelfer aus dem Altenheim Marialinden SCHWESTER M. GERTRUD Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 37 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 37 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G Marialinden und seine Messdiener Nach der Verabschiedung unseres leitenden Priesters Pfr. Burkhard Möller haben die Messdiener der Pfarrgemeinde St. Mariä Heimsuchung viele Aufgaben selbstständig organisiert und übernommen (vor allem in der Umbruchzeit von unserem alten zu unserem neuen Priester). Zur Gesamtvertretung der Messdienerschaft bildeten wir daher in kurzer Zeit eine Gruppe von leitenden Ministranten. Diese Gruppe ist unter der Bezeich- nung Messdienervertretung Marialinden oder kurz MVM geführt. Alle Leiter in der Vertretung erfüllen verschiedene Aufgaben, wie z.B. die Ausbildung der neuen Messdiener, das Schreiben des Messdienerplanes, die Organisation der einzelnen Veranstaltungen, die Planung neuer Aktivitäten, die Verwaltung der Messdienerkasse und die Vorbereitung der Hochfeste, um alles so gut wie möglich zu erledigen. Messdienerteam 2007 mit unserem langjährigen und beliebten Küster und Organisten, Herrn Schorn. Er steht uns seit Jahren mit Rat und Tat zur Seite, darum möchten wir uns nochmals herzlich bei ihm hiermit bedanken. 38 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 38 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G Wie jedes Jahr steht auch dieses Mal die Einführung neuer Messdiener im Mittelpunkt unserer Organisation. 2008 ist für uns hier oben auf dem Berg ein ganz besonderes Jahr, denn ab diesem Jahrgang haben auch Mädchen – egal welchen Alters – die Möglichkeit, Messdienerinnen in Marialinden und Federath zu werden. Des Weiteren fahren wir mit der Zusammenarbeit zwischen Herrn Pastor Wierling und der MVM fort. Wir Älteren haben auf Grund dessen traditionelle Veranstaltungen der Marialindener Messdiener durch Ideen aus der Palette des Pastors mit neueren Aktionen weiter ergänzt und in einem Jahreskatalog der Messdienerveranstaltungen festgehalten. Eine langjährige Tradition bei uns ist die Messdienerwanderung nach Federath mit anschließendem Gulaschessen und dem berühmten Spiel „Schnapp hat den Hut verloren“. Im Gegensatz dazu ist die Fahrt vor Neujahr als neue Attraktion dazu gekommen. Die Fahrt zwischen den Jahren ging im letzten Jahr nach Daun in die Eifel. Auch wenn dies eine kurze Fahrt war, hatten alle von uns Riesenspaß, wie z. B. am Spieleabend mit verschiedenen Kartenspielen. Einer der größten Höhepunkte des Jahres ist für uns diesmal die Teilnahme unserer Messdienerschaft am Ministrantentreffen in Altenberg. Dort finden sich alle Messdiener unseres Erzbistums ein, worauf wir uns schon sehr freuen. Man kann neue Bekanntschaften machen und alte, wie unsere Freundschaften von der Romwallfahrt 2007 (s. Seite 40), auffrischen. Der Austausch unter den verschiedenen Messdienerschaften gibt uns die Chance, neue Impulse bei uns einfließen zu lassen, aber auch alte Traditionen neu zu beleben. Demnach kümmern wir uns von der MVM nicht nur um das Leben der Messdienerschaft, sondern wir bilden uns weiter, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und bestmöglichste Dienste zu leisten. Darum besuchen wir in nächster Zeit eine Fortbildung für die Gruppenleitung. Dennoch bleibt der freiwillige Ministrantendienst in unserer Pfarrgemeinde ein wichtiger Aspekt, dem wir alle als Teil der Gemeinde mit viel Freude und Elan nachgehen und den wir noch lange Zeit erfüllen wollen. RENÉ FRIEDERICHS Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 39 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 39 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Ad fontes - Auf zu den Quellen MessdienerRomwallfahrt 2007 W ie schon vor einigen Jahren hat sich ein Teil unserer Marialindener Messdiener mit 1800 weiteren Ministranten aus dem Erzbistum Köln auf den Weg in die “ewige Stadt” gemacht. Nach einer Planungsphase von ca. einem Jahr, einigen Höhen und Tiefen und diversen Vorbereitungstreffen sollte es am 30.9.2007 endlich Richtung Süden gehen. Simon Spanier und ich haben als Gruppenleiter noch 11 unserer Messdiener begleitet. Abfahrt mit dem Sonderzug “Omega” war von Deutz Tief. Pfarrer Martin Wierling und Johannes Miebach (die leider aus beruflichen Gründen nicht mitfahren konnten) begleiteten uns noch, bis der Zug sich endlich in Richtung Italien in Bewegung setzte. Wir durchquerten München, Österreich, bis wir nach 21-stündiger Fahrt, aber schon sehr viel Spass, endlich in Roma Ostiense ankamen. Es erwarteten uns ein strahlend blauer Himmel und Sonne pur! Nach doch recht kurzem Transfer waren wir vom Hotel Gelsomino positiv überrascht (zu mindest die Messdiener, die vom letzten Mal noch das Hotel Beautiful im Kopf hatten). Voller Erkundungsdrang hielten wir uns gar nicht erst lang im Hotel auf, sondern machten uns auf direktem Weg Richtung Innenstadt. Da wir alle sehr hungrig waren, hatten wir erst nach dem ersten Stück Pizza Augen für die Spanische Treppe. Wir genossen die Sonne und den herrlichen Ausblick über die Dächer Roms. Getrödelt wurde nicht, da am späten 40 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 40 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G Nachmittag bereits der erste feste Programmpunkt unserer Pilgerreise auf dem Plan stand. Eine Lichterprozession von Santa Maria Maggiore nach San Giovanni Laterano mit anschliessender Messe mit Kardinal Meissner. Wir hatten das Glück, in der ersten Reihe zu sitzen und vom Kardinal die Kommunion zu empfangen. Nach der Messe gingen wir zurück ins Hotel und liessen den Abend gemütlich ausklingen. Der zweite Tag als Römer begann mit einem klassisch italienischen Frühstück (labberige Brötchen, Marmelade und Espresso aus Kaffeetassen). Heute besichtigten wir eines der neuen Sieben Weltwunder, das Colosseum. Ziemlich beeindruckend. Da wir eine Verabredung mit Pfarrer Bonnacker und seiner Sülztal-Gruppe hatten, mussten wir uns beeilen, um noch rechtzeitig zur Callisto Catacombe zu kommen. Es ist schon ein komisches Gefühl, in die Tiefe zu steigen und zu sehen, wo Christen früher Messen ge- von links: Simon Spanier, Jens Fischer, Florian Heider, Chistoph Scheulen, Felix Herbst, Dennis Keßler, Nikolas Heitkamp, Andreas Stinn, Thomas Luthe, René Friederichs, Sebastian Siebenmorgen und Simon Zinzius Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 41 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 41 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G halten haben und die Toten bestatten mussten. Tagesdurchschnittstemperatur war 34° (übrigens auch an allen anderen Tagen)! Catacombe war abgehakt, also ging es wieder in die City, zur Fontana di Trevi und natürlich zu einem schönen Stück Pizza. Mittwoch, Audienz bei “Benedetto”. Den Papst einmal live und in Farbe zu sehen, ist etwas, was jeder einmal erlebt haben muss. Mit geschätzten 500.000 Menschen auf einem Platz in praller Sonne zu stehen ist schon was Besonderes. Als ein grosser Hubschrauber über uns kreiste, wussten wir, Papst Benedikt befindet sich im Landeanflug. Anschliessend besichtigten wir den Petersdom. Nur zur Info: Der Kölner Dom passt ca. anderthalb Mal in den Petersdom. Alles, was man sieht und anfasst, ist aus Marmor. An diesem Tag haben wir die halbe Stadt durchquert (Vatikan, Engelsburg, Ponte di Angelo, Piazza Navona und das Pantheon), um zu unserem Ziel, der besten Eisdiele der Welt, “Giolitti”, mit geschätzten 1 Millionen Sorten Eis zu gelangen. Ein Abendessen war nicht mehr nötig. Am vierten Tag begaben wir uns auf die Spuren der Archäologen und begutachteten kaputte Steine im Forum Romanum. Dort verbrachten wir den Vormittag. Am Nachmittag hielten wir uns auf der Piazza del Popolo auf und durchwanderten den riesigen und wunderschönen Park rund um die Villa Borghese, in welchem auch die Villa Medici steht. Leider war es auch schon Zeit für den Abschlussgottes- Fontana di Trevii dienst in Sankt Paul vor den Mauern. Das besondere an dieser Kirche sind die Portraits aller bisherigen Päpste aus Mosaik, mit über einem Meter Durchmesser je Portrait. Ebenfalls zu erwähnen ist die Decke der Kirche aus massivem Gold (von den Spaniern aus der neuen Welt “mitgebracht”). Freitag, der letzte Tag ist angebrochen und wir sind nochmal auf dem Weg zum Vatikan, um den Deutschen Friedhof zu besichtigen. Wir sind dankbar für jeden Schatten, der sich bietet, da es immer noch deutlich über 30° ist. Ebenfalls zum letzten Mal schlendern wir durch den Petersdom. Nun wird es auch langsam Zeit, Proviant für die Rückfahrt zu besorgen. Um 15.00 Uhr geht der Transfer vom Hotel und um 17.00 Uhr sollte unsere Heimreise beginnen. Angekommen sind wir am Samstag gegen 23.00 Uhr in Marialinden. Diverse unschöne Zwischenfälle haben die Zugfahrt sehr in die Länge gezogen. Aber ich kann nur sagen: “Jederzeit wieder!” CHRISTOPH SCHEULEN 42 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 42 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G Von Cyriax nach Marialinden Der Kreuzigungsaltar wurde 1620 Abt der Propstei und ließ zumindest die Kapelle gründlich renovieren, da seit Mitte des 16. Jahrhunderts immer weniger Mönche dort wohnten und sie in einem schlechten baulichen Zustand war. Seit 1850 stand der Steinaltar in der Wallfahrtskirche Marialinden, und zwar zuerst in der heutigen Sakristei, die früher ein „Heiligenhäuschen“ bzw. eine Kapelle war. Als 1896 die Pfarrkirche erweitert wurde, erhielt die Sakristei einen direkten Zugang zum Chorraum und die ursprüngliche Tür zum Seitenschiff wurde zugemauert. An diese Stelle kam nun ins Seitenschiff der Steinaltar von Cyriax. Im linken Seitenschiff der Marialindener Kirche steht der wunderschöne, aus massivem Stein erbaute Kreuzigungsaltar. Der aus dem Jahr 1626 stammende Altar stand ursprünglich in der damaligen Propstei Cyriax und ist eine Stiftung der Familie von Bellinghausen vom Rittersitz Altbernsau. Bertram von Bellinghausen Diese Verbindung von Overath zu Marialinden kann ein kleines Zeichen dafür sein, dass unsere Pfarrgemeinden, die auf dem nicht immer leichten Weg des Zusammenwachsens sind, zumindest ein Element haben, das zu beiden gehört. Darüber hinaus sollte es aber doch auch selbstverständlich sein, dass Christen, deren verbindendes „Element“ Jesus Christus ist, alles Trennende beiseite schieben und sich auf den besinnen und berufen, der die Einheit in der Vielfalt ist, oder?! URSULA LUTHE Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 43 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 43 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen L OK A L E N A C H R I CH T EN kfd Vilkerath Da wir in der Erntefestausgabe für Vilkerath zuletzt berichten konnten, müssen wir etwas mit unserer Berichterstattung zurückgreifen. Für die Alten- und Seniorenmesse in Overath im Oktober hatten unsere Frauen Kuchen gebacken. Zusammen mit den Overather Frauen war unser Vorstand den ganzen Tag mit der Bewirtung in Cyriax beschäftigt. Kuchen, Kaffee und belegte Brötchen fanden reißenden Absatz. Unsere Adventsfeier war wie immer gut besucht. Begonnen wurde mit einer Messfeier. Anschließend trafen wir uns auf dem festlich geschmückten Sälchen. Es gab Weckmänner, Kaffee und Wein, was bei uns schon Tradition ist. Außer einigen Vorträgen gab es als Überraschung selbst gebastelte/bemalte Windlichter aus Holz. Bei dieser Gelegenheit wurden auch Präsente an unsere älteren und kranken Mitglieder gegeben, die von den Besucherfrauen verteilt wurden, um etwas Weihnachtsstimmung in die Familien zu tragen. Im Januar war unser erstes Treffen im neuen Jahr in Verbindung mit der Freitagsmesse am Vormittag mit anschließendem gemeinsamen Frühstück. Unsere Zusammenkunft im Februar war karnevalistisch geprägt. Nach unserer Frauenmesse hatten wir viel Spass an Vorträgen aus eigenen Reihen. Die kfd der Diozöse Köln feierte am 8.2.2008 ihr 90-jähriges Bestehen mit einer feierlichen Andacht im Kölner Dom. Frauen aus unserer Gemeinschaft nahmen an dieser Feier teil. Die Andacht hatte zum Thema: “Ich setze meinen Bogen in die Wolken, dies ist das Zeichen des Bundes zwischen mir und euch“. Im März kamen wir zusammen zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit anschließendem Treffen. Herr Jedlitzke erzählte uns über seine Arbeit als „Notfall-Seelsorger“. Der Weltgebetstag der Frauen am 7. März 2008 kam aus Guyana und stand unter dem Motto: Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen. Frauen aus unserer kfd trafen sich zum gemeinsamen Gebet in Overath. Die Gebete zum Kreuzweg in unserer Kirche wurden wie schon in vergangenen Jahren von unserer kfd gestaltet. Für das kfd Team Vilkerath MARGRET REUBER kfd-Termine für das 1. Halbjahr 2008 6. Mai 2008 14.45 Uhr Treffen an der Kirche Vilkerath, Weiterfahrt zur Weidenbach Kapelle in Ehreshoven mit Maiandacht 6. Juni 2008 9.15 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück 1. Juli 2008 8.00 Uhr Abgang ab Kirche Vilkerath zur Fußwallfahrt Marialinden 44 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 44 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Apfelblühte in der Wahner Heide GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 45 Herr, wie wunderbar hast du alles erschaffen. Sende aus deinen Geist, dass wir die Herrlichkeit erkennen und dass wir alles tun, um sie zu bewahren! Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 45 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen KINDERSEITE Liebe Kinder, zum Pfingstfest haben wir Euch wieder eine Geschichte ausgesucht.. Darin wird erzählt, wie einfach sich Kinder untereinander verstehen können ... Mit dem kleinen ABC für kleine Christen könnt ihr prüfen, ob ihr euch mit den wichtigsten Begriffen eures Glaubens auskennt. Dann gibt’s auch was zum Lachen und Raten. Bei dem Bilderrätsel wird’s knifflig. Kennt ihr euch in den Kirchen der vier Gemeinden unseres neuen Seelsorgebereichs aus? Viel Spaß und frohe Pfingsten! A uf der Straße spielten vier Kinder miteinander, ein deutsches und ein türkisches Mädchen, ein italienischer und ein afrikanischer Junge. „Maliber, malaber“, rief das türkische Mädchen, und schon antwortete der afrikanische Junge: „Malum“! Dabei lachten sie alle vier. Dann ertönte es fröhlich: „Malaber, malaber, malaber!“ Dabei wirbelte der italienische Junge vor den beiden Mädchen her, die unter großem Gelächter: „Maliber, malaber, malum“ riefen. Die Erwachsenen, die vorbeikamen, schüttelten ihre Köpfe und glaubten, die Welt nicht mehr zu verstehen. Eine alte Dame, die ihren Hund spazieren führte, blieb stehen und glaubte, nicht recht zu hören. Sie fragte eine andere Frau, die sie eilig mit der Einkaufstasche überholen wollte. „Entschuldigen Sie, verstehen Sie, was die Kinder da rufen?“ Die Frau lauschte eine Weile und sah den Kindern zu. Dann lachte sie: „Ja sicher!“ „Da bin ich aber neugierig“, sagte die Hundedame. „Das erste SUSANNE LUTZE Mädchen sagt: Ich habe tolle Freunde“. „Finde ich auch“, kommt die Antwort. „Freunde, Freunde“, ruft es weiter und „Freunde haben ist schön“. Und schon riefen die Kinder: „Tschabassi, tschibissi, tschibim“. „Haben Sie das auch verstanden?“ wollte die alte Dame wissen. „Natürlich“ antwortete die andere Frau, „jetzt riefen sie: Wir Kinder auf der ganzen Welt verstehen uns!“. „Merkwürdig“, überlegte die alte Dame, „ob wir Erwachsenen auch erst eine gemeinsame Sprache finden müssen?“ „Malum“ rief die andere Frau und eilte nun schleunigst mit ihrer Einkaufstasche davon. 46 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 46 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen K I N D E R S EI T E Kleines kleine ABC für Christen In dieser Rubrik buchstabieren wir einige Begriffe des christlichen Glaubens von A-Z durch. In der heutigen Ausgabe des neuen Pfarrbriefes erklären wir je zwei Begriffe der Buchstaben A bis E . Amen Das Wort kommt aus dem hebräischen und bedeutet: wahrlich. Im christlichen (auch im jüdischen und islamischen) Gottesdienst ist es das Schlusswort in Gebeten. Abendmahl Mit dem Abendmahl bezeichnen wir Christen das letzte „Mahl“ das Jesus vor seinem Tod mit seinen Jüngern hielt. In der kath. Kirche ist das Abendmahl der Mittelpunkt des Gottesdienstes. Beichte Die Beichte ist das persönliche Schuldbekenntnis eines Gläubigen und wird gegenüber einem Geistlichen, der darüber strengstes Stillschweigen bewahren muss, abgelegt. Bibel Die Bibel ist die Zusammenfassung der Schriften des „Alten und des Neuen Testaments“ und wird von den Christen als Heilige Schrift bezeichnet. Christus Das Wort Christus kommt aus dem Griechischen und bedeutet: der Gesalbte. Chrisam Geweihtes Olivenöl mit Balsam. Chrisam wird bei Taufe, Priesterweihe und Krankensalbung verwendet. Diakon In der kath. Kirche ist ein Diakon ein Geistlicher, der die erste der drei Weihestufen erhalten hat. Ursprünglich waren Diakone Gehilfen der Apostel. Dreifaltigkeit Dreifaltigkeit bezeichnet die Einheit der drei Personen des göttlichen Wesens: Gott „Vater“, Gott „Sohn“ und Gott „Heiliger Geist“. Evangelium Urchristliche Bezeichnung der Botschaft Jesu. Das Neue Testament erzählt vom Leben und Wirken Jesus, geschrieben von den vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Erstkommunion An diesem Tag erhaltet ihr Kinder zum ersten Mal die Hostie, den Leib des Herrn. Die Erstkommunion ist ein weiterer Schritt nach der Taufe in die Gemeinschaft der kath. Kirche. Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 47 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 47 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen KINDERSEITE Der Lehrer will die Wirkungsweise eines Magneten erklären: „Das Ding hebt Gegenstände auf, die herumliegen und fängt mit „M“ an!“ Da meldet sich Daniel: „Mutter“. „Betet ihr zu Hause auch immer vor dem Essen?“, fragt der Religionslehrer den kleinen Markus. „Nein warum auch“, meint der, meine Mutter kocht eigentlich ganz gut!“ Wer war die erste Fußballmannschaft? Jesus und seine Jünger. Denn in der Bibel steht: „Jesus stand im Tor von Nazareth und seine Jünger standen abseits.“ Der Religionslehrer erwischt den kleinen Kurt, wie er einen anderen kleinen Jungen verhaut. Der Lehrer nimmt ihn ins Gebet: “Kurt, du musst dich nicht immer schlagen, das ist gar nicht schön. Jesus sagt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!“ „Ja schon“, sagt Kurt, „er ist aber nicht mein Nächster, er ist bloß mein Bruder!“ Heute singe ich nicht - ich werde mein Talent doch nicht an drei Leutchen verschwenden! Der Lehrer fragt: “Warum hat Gregor VII. das Zölibat eingeführt?“ Max meldet sich: „Damit sich die Pfarrer nicht so vermehren.“ Sudoku 7 2 3 9 1 6 9 7 1 2 3 5 8 5 6 4 2 3 1 6 9 5 4 8 2 3 6 4 9 1 5 4 2 1 6 6 9 1 2 1 9 1 So geht’s: Ergänzt die leeren Felder des Sudokus so mit den Zahlen von 1 – 9, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Quadrat aus 3x3 Feldern alle 9 Zahlen vorkommen. Jede Zahl von 1 – 9 darf also nur einmal je Zeile, Spalte oder 3x3 Block vorkommen. Unter www.sudoku-generator.de könnt ihr eure eigenen Sudokus erzeugen. Viel Spaß! Lösung auf Seite 62 48 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 48 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen K I N D E R S EI T E Das durcheinander geratene Fotoalbum Helft Pfarrer Wierling beim Sortieren der Bilder Pfarrer Wierling legt ein Fotoalbum von den vier Pfarrkirchen unseres Seelsorgebereichs an. In jeder Kirche knipst er den Altar, den Tabernakel und ein Bildnis von der Gottesmutter Maria. Damit er die Motive richtig ord- nen kann, hat er sie mit Buchstaben versehen. Doch plötzlich bläst ein Windstoß die Bilder durcheinander. Helft unserem Pfarrer, die Bilder wieder richtig zu sortieren! Hier findet ihr eine Tabelle mit den Namen unserer vier Kirchen und den drei Motiven. Ordnet die Bilder richtig zu und tragt die Buchstaben in die Tabelle ein. Dann fangt links oben an zu lesen und findet das Lösungswort. Es ist ein Begriff, den wir uns alle für unsere Pfarrgemeinden wünschen. Eine kleine Hilfe: Sechs Bilder findet ihr in diesem Pfarrbrief jeweils auf den Seiten ihrer Pfarrgemeinden wieder. Maria Hilf Viel Spaß beim Rätseln. St. Mariä Heimsuchung WERNER NIGGEMANN St. Michael St. Walburga Altar Tabernakel Marienbild Lösung auf Seite 62 oder im Internet unter www.st-walburga.de/pinnwand. Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 49 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 49 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen K U L T U R / U N T E R H A L T UN G manfred hartmann Auf-Brüche Ausstellung in St. Walburga Bilder, großformatig, farbenkräftig, überall in der alten Kirche, an der Seitenwand, im Rundbogen, vorm Seitenaltar, an den Pfeilern. Bilder, in denen immer wieder das Kreuzmotiv aufleuchtet. Aber nicht nur Kreuz und Passion, sondern auch Hoffnung, Auferstehung, Aufbruch strahlt in den Acryl-Bildern auf. „Auf-Brüche“ hat daher der Maler und Theologe Manfred Hartmann diesen Bilderzyklus überschrieben. Auf-Bruch im vielfältigen Sinn: in der Art der Malweise, wo Farbschichten immer wieder mit dem Spachtelmesser „auf-gebrochen“ werden, um neue Farben und Formen aus den Malschichten herauszukratzen, in den Strukturen, die meist überraschend und unbeabsichtigt in den spontan gemalten Bildern „auf-brechen“ und etwas erkennen lassen: eine Figur, einen Körper, ein Kreuz. Und schließlich „Auf-Bruch“ in ein anderes Leben aus der Auferstehungserfahrung des Gekreuzigten, wie es der Theologe Heribert Sticker in der Ausstellungseröffnung formulierte. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungsforum im Rhein.Berg. Kreis durchgeführt wurde, bot an drei Abenden Gelegenheit, sich intensiver mit den Bildern Hartmanns auseinanderzusetzen: Meditationen des Künstlers zu sieben ausgewählten Bildern und Orgel-Improvisationen von Michael Jüttendonk ließen die Bilder lebendig werden, sprechen und klingen. Im finalen Orgelspiel verwandelte Jüttendonk die vielen Auf-Brüche zu einem ergreifenden AuferstehungsHalleluja, das Kirche und Zuhörer erbeben ließ. Auf-Bruch mit dem Kreuz, ein zweiter Abend mit Pfarrer Karl-Ulrich Büscher, beleuchtete die vielfachen Assoziationen, die mit diesem Thema verbunden sind: Vom Aufbruch der Kreuzritter, der Charismatiker, der Wissenschaft bis hin zum Aufbruch vom Kreuz zum Leben, zur Auferste- 50 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 50 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Pfarrer Martin Wierling mit Theologe Heribert Sticker und dem Künstler Manfred Hartmann hung, zum ewigen Leben mit Leib und Seele. Nicht als Vertröstung auf das Jenseits, ewiges Leben fängt schon hier und heute an. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort, das Leben siegt, bringt Hoffnung und Gelassenheit. Der Kreuzestod Jesu – Opfer, Sühne, Stellvertretung? war das Thema von Spiritual Msgn. Wilhelm Terboven. Warum der Gewalttod Jesu Christi? Musste Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt werden? Msgn Terboven meint “nein”! Gott ist nicht Mensch geworden, um zu sühnen, sondern aus Liebe. Weil er Mitlebende haben wollte. Durch sie regiert Gott die Welt. Sein gewaltsamer Tod war nicht geplant. Er war vielmehr die Konsequenz seiner Lehre, die sich gegen die damalige Theologie richtete, z.B. gegen das florierende Geschäft mit Opfertieren. ECKEHARD ZIPPER Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 51 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 51 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen K U L T U R / U N T E R H A L T UN G Computer-Messe Der liebe Gott nicht online? Die Bilder waren gezeigt in der heiligen Messe in St. Walburga, vom PC mit Beamer an die Kirchenwand projeziert. Es blieb der blaue Hintergrund und das Signal Kein Signal, das der Beamer weiter projezierte, den ganzen Gottesdienst lang. Aber in der Kirche kein Signal von oben? Und das während der heiligen Messe? Das kann nicht sein. In der Kirche ist man doch online zum lieben Gott, mit Flatrate. Mit dem richtigen Glauben als Katholik sogar immer, also ewig! Auch zuhause, sogar im Keller! Da hängt das Computer-BeamerPräsentationssystem der Wirklichkeit – oder Ewigkeit – hinterher. Die Software ist noch nicht Himmels- bzw. Messefähig. Ich schlage vor, in Präsentationspausen einzublenden: Der Herr sei mit euch oder später Gehet hin in Frieden. In diesem Sinne HORST DAHLMEYER 52 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 52 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen K U L T U R / U N T ER H A L T UN G Früher geht’s kaum Warum Pfingsten dieses Jahr so früh ist Nein, was war das diesmal eine kurze Session. Weihnachten war noch nicht richtig vorbei, da hieß es schon, die Pappnase auspacken und sich ins Jewüll stürzen. Mütterkaffee zweieinhalb Wochen nach Hl. Drei Könige und Mundartmesse vor der Weihnachtskrippe. Und jetzt Pfingsten, kurz nachdem der Maibaum gesetzt ist. Viel früher geht es kaum. Grund für diese frühen Termine ist das Konzil von Nicäa im Jahre 325 nach Christus, auf dem ein für alle Christen einheitliches Osterdatum festgelegt wurde. Jesus wurde am Rüsttag zum Paschafest gekreuzigt (Joh 19,14). Das jüdische Paschafest fällt auf den 14. Nisan, den jüdischen Frühlingsmonat, der sich im Gegensatz zu unserem Kalender nach dem Mond richtet. Daher ist im Nisan der 14. meist der Abend des ersten Frühlingsvollmonds. Daraus leiteten die Konzilsväter folgende Regel ab: Ostern ist am 1. Sonntag nach dem 1. Frühlingsvollmond zu feiern. Da der astronomische Frühlingsbeginn der 20. oder 21., ganz selten der 19. März ist, ergibt sich der frühestmögliche Ostertermin, wenn Frühlingsanfang am 19., Vollmond am 20. und der nächste Sonntag am 21. März ist. Mit dem 23. März in diesem Jahr kamen wir dieser untersten Grenze recht nahe. So früh wird Ostern erst wieder im Jahre 2160 sein. Noch früher, nämlich am 22. März, wird Ostern erst im Jahre 2285 sein. Analog gilt das natürlich auch für das Pfingstfest, das immer 7 Wochen (50 Tage, s.S.10 ) nach Ostern ist. ECKEHARD ZIPPER Echte Fründe ston zesamme! Prinz und Gefolge mit den Hl. Drei Königen vor der Krippe in St. Walburga Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 53 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 53 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen K U L T U R / U N T E R H A L T UN G FOCUS Das moderne Nachrichtenmagazin bietet eine Vielzahl von Artikeln, die etwa von der 7. Klasse an gewinnbringend als aktuelle und kritische Ergänzung zum Schulbuch eingesetzt werden können - vor allem in den Fächern Sozialkunde/Politik, Wirtschaftslehre und Deutsch. SPOT ON Dieses englischsprachige Jugendmagazin liefert aktuelle Infos über Leute, Musik, Film, Sport, Technik, Umwelt und Reisen, außerdem deutsche Einstiegstexte, Vokabelhilfen und Sprachspiele. Die Zeitschrift ist unmittelbar im Englischunterricht verwendbar, da ihre Artikel bereits didaktisch aufbereitet sind. Neue Zeitschriften in der Stadtbücherei Neben 16.000 Büchern, 1.100 DVDs und Videos, 1.000 CDs und Kassetten, 200 CD-ROMs und 150 Spielen hält die Stadtbücherei St. Walburga in ihrem Medienbestand rund 30 Zeitschriftentitel vor. Seit Beginn 2008 gibt es 6 neue Abonnements, die insbesondere für Schüler von Interesse sind: BRAVO-SPORT Das junge Sportmagazin liefert spannende Reportagen, exklusive Interviews, Fotos und News auch über Service, Mode und Trends. STAFETTE Gemäß ihrem Motto „Die Welt entdecken“ reicht die Themenvielfalt der „Stafette“ von Abenteuer & Reportagen über Sport & Stars bis zu Computer & Technik. Die Zeitschrift fördert den Spaß am Lesen, vermittelt Wissen und weckt Kreativität. Vor allem für Gespräche in der Gruppe geben die Kommunikationsangebote über Probleme rund ums Thema Schule, aber auch über Konflikte mit Freunden und Eltern anregende Anstöße. TREFF Das „spannende Wissensmagazin für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren“, bietet ein breit gefächertes Themenspektrum: Reportagen zu aktuellen Themen aus Natur, fremden Ländern, Sport oder Kino. Feste Rubriken wie „Pro & Contra“ und „Im Vertrauen“ behandeln unterschiedlichste Themen altersgemäß. 54 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 54 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen K U L T U R / U N T ER H A L T UN G YOUNG WOMAN’S MAGAZINE Das Leben der Promis, Modetrends, Schminktipps, alles rund um Liebe und Sexualität sowie gut recherchierte Reportagen zu aktuellen Themen bieten Jugendlichen, insbesondere jungen Frauen gute Gesprächsanstöße. Jede Zeitschrift kann für zwei Wochen ausgeliehen und die Leihfrist bis zu zwei mal verlängert werden. Die aktu- ellen Hefte liegen im Zeitschriftenregal aus, damit sich jeder aktuell informieren kann. Wie bei allen Medien ist die Ausleihe im Rahmen der Jahresgebühr kostenlos! Buchbesprechung Hier kommt ein Buch, das offen und klar das aufzeigt, was für das Fortbestehen unserer Gesellschaft von immenser Bedeutung ist: die Familie, die „Ja“ zum Kind sagt und die den unbedingten Schutz und die Unterstützung der Politik braucht (und die genau das heute nicht bekommt!). Martin Lohmann, der Autor des Buches „Etikettenschwindel Familienpolitik“ stellt fest, dass eine Gesellschaft ohne Kinder eine Gesellschaft ohne Zukunft ist, denn wer nicht „Ja“ zum Kind sagt, sagt auch „Nein“ zum Leben. Er erklärt den Etikettenschwindel unserer Familienpolitik. Die Familie darf nicht mehr eine Randexistenz führen, sondern muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Denn letztendlich ist die gesunde, starke Familie, die Kinder nicht als bloße Betreuungsobjekte sieht, sondern als liebevolle und liebebedürftige Persönlichkeiten, die unseren Schutz und unsere Liebe brauchen, der Humus, auf dem wir alle gedeihen. Folgerichtig fordert Martin Lohmann eine Familienpolitik, die ihrem Namen gerecht wird und er hat auch konkrete Vorschläge. Alles in allem ist dieses Buch ein offenes und mutiges Bekenntnis zur Familie, in einer erfrischenden und unprätentiösen Art geschrieben, ein Buch, das Hoffnung macht auf ein Umdenken in unserer Gesellschaft zugunsten der wahren Werte, die wir letztendlich alle kennen und mehr oder weniger auch alle bejahen. URSULA LUTHE Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 55 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 55 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Lourdes D er Name dieses vor 150 Jahren vollkommen unbedeutenden kleinen Dorfes ist heute für die meisten Menschen in aller Welt ein Begriff. Mehr als fünf Millionen Menschen pilgern jedes Jahr nach Lourdes, um Kraft zu tanken an dem Ort, den Maria durch ihre Gegenwart geweiht hat oder um Heilung für ihre körperlichen Krankheiten zu suchen. Über 7.000 Heilungen sind in Lourdes registriert, wenn auch nur 63 davon die Kirche als Wunder anerkennt. Die Zahl der seelischen Heilungen ist dagegen weitaus größer. Viele Kranke, die um körperliche Heilung beten, werden nicht geheilt, erfahren aber einen großen Trost und innere Kraft, ihr Leben anzunehmen oder sogar aufzuopfern. Das ist das eigentliche Geschenk, das uns der Himmel mit Lourdes gemacht hat: die unzähligen Gnadengaben, der Friede im Herzen der Pilger, die Einsicht in den Sinn des Leidens. Jesus sagt ganz klar: „Wer mein Jünger sein will ... nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“ (Lk. 9,23) Er hat nicht versprochen, uns das Kreuz abzunehmen, sondern auch gesagt: „... mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht.“ (Mt. 11,30) Das ist es, was Johannes Paul II. ein „seltsames Paradox“ nennt. Wer sein Kreuz gerne und freiwillig auf sich nimmt, empfindet es plötzlich als leicht und „süß“. Das Kreuz wird zur Quelle göttlicher Kraft. Wie kommt man aber dahin, sein Kreuz anzunehmen? Das Mittel ist altbekannt und uns von Maria an allen ihren Erscheinungsorten immer wieder eindringlich ans Herz gelegt: Umkehr und Buße. Nur sind gerade das die Worte, die wir heute am allerwenigsten gern hören. Genuss und Spaß, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit sind die Parolen, die wir auf unsere Fahne schreiben. Aber ist die Welt damit glücklicher geworden? Ist das das Re- 56 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 56 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen B L I C K Ü B E R D EN T E L L E R R A N D zept, das wir unseren Kindern weitergeben wollen? Eigentlich müssten wir doch längst erkannt haben, dass derjenige wirklich auf dem Holzweg ist, der nur Spaß und Genuss in Fülle sucht, dass tatsächlich der reicher ist und froher, der gibt, als der, der nimmt. Das Kreuz war und ist immer die Voraussetzung zur Auferstehung, das Leid kann kostbar werden, wenn es angenommen statt weggedrängt wird. Maria ist, Lourdes zeigt es, immer die liebevolle, warmherzige Mutter, die als Gnadenvermittlerin kommt und die uns allen ganz deutlich sagt: „Mit Jesus bist du immer auf der Seite des Siegers.“ URSULA LUTHE Kinderfreundliches Overath! Die Stadt Bühl in Baden ist das Vorbild Ein Mitglied unserer Kolpingsfamilie berichtete von seinen Enkeln, die in Bühl wohnen. In den Sommerferien können sie sich dort mit Hilfe der Broschüre „... schönere Ferien mit dem Sommerferienprogramm“ interessante Aktivitäten für ihre Ferien aussuchen. In diesem Heft veröffentlichen Vereine, Verbände oder Kirchengemeinden ihre Ferienprogramme. Die Bühler Kinder können z.B. zwischen „Tischtennis“, „Ein Nachmittag bei Feuerwehr und Polizei“, „Stark gegen Gewalt – Selbstverteidigungskurs“ oder „Kreative Malferien“ wählen. Ein solches Programm müsste doch auch für Overather Kinder, Jugendliche und Eltern interessant sein – so unsere Überlegung. Denn nicht jede Familie kann sich einen Sommerurlaub leisten. Und Langeweile muss nicht immer mit PC und Fernsehen vertrieben werden. Deswegen nahmen wir, der Vorstand der Kolpingsfamilie, mit dem städtischen Jugendamt und dem Stadtmarketingverein OV.plus Kontakt auf, um ein ähnliches Sommerferienprogramm für Overath zusammenzustellen. Bisher stieß die Idee überall auf wohlwollende Anerkennung und wir hoffen, dass nun viele Angebote von Overathern eingebracht werden. Die Vereine haben so unter anderem auch die Möglichkeit, ihr Angebot den Kindern und Jugendlichen vorzustellen. WERNER REUTER Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 57 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 57 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen FAMILIENBUCH Unsere Täuflinge St. Walburga Brüssel, Marc Frederik Walker, Danny Zichlarz, Maximilian Keicher, Finn Meinelt, Joline Christin Cvetkovic, Vanessa Wilken, Lisa Jasso Ebert, Katharina Wilken, Mike Visser, Maxim Wilken, Nina St. Mariä Heimsuchung Lüdenbach, Mara Louisa Valentin Leander Vogt, Devon Antony Asatourian, Andy Aram Steinbrücker, Sophie Isabell Marpert, Anna Maria Berteit, Laura Wood, Maik Schneider, Nele Wood, Mattheu Kreutz, Milena Dustin Leuenberg, Maya Kreutz, Robyn Traugott, Max-Luca Kreuzer, Noah Kassner, Sophia 1. Nov. 2007 bis 31. März 2008 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Maria Hilf Krauthäuser, Josefine 89 Striegan, Josefine 87 Vieweger, Theresia 88 Kurth, Rudolf 86 Lüdenbach, Helene 87 Krieger, Peter 85 58 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 58 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen F A M I L I E N B U CH St. Walburga Knitter, Johannes 96 Lippes, Paula 88 Odenthal, Helene 95 Macha, Helene 88 Fellner, Eleonore 94 Müller, Anna 87 Krause, Helmut 95 Schwamborn, Peter 88 Moritz, Anna 94 Brenner, Peter 87 Fischer, Elisabeth 93 Kippels, Josef 87 Clever, Gertrud 91 Kraus, Johann 86 Rövenstrunk, Margaretha 90 Sack, Magdalena 86 Schumann, Anna 91 Andre, Wilfriede 85 Grützenbach, Helena 88 Büscher, Christine 86 Heimann, Werra 88 Gückel, Walter 86 Ley, Katharina 88 Heider, Gertrud 86 Strauch, Elisabeth 88 Maur, Sibilla 86 Bollig, Kurt 88 Rüben, Franz 85 Faenger, Manfred 88 Bürling, Theresia 85 Franken, Agnes 87 Deussen, Ruth 85 Grützenbach, Margarete 87 Pack, Margarete 85 100 Müller, Elisabeth Karoline 94 Schlömer, Johanna Maria Alfonsa 98 Johnen, Alfons 94 Gerster, Elisabeth 97 Zinzius, Maria Gertrud 94 Hilden, Christine 97 Sterlepper, Elisabeth 94 Wirz, Magdalene 96 Strack, Rudolf 94 Friederichs, Maria Elisabeth 96 Langen, Johannes 94 Schwamborn, Maria Auguste 96 Müller, Wilhelmine Juliane 94 Keller, Lucia Elisabeth 96 Miebach, Sofie 94 Clever, Karl 95 Makowski, Dorothea 92 Grewe, Elisabeth Mathilde 95 Biesenbach, Maria Elisabeth 92 Schlichtebrede, Anna Wilhelmine 95 Remmel, Edith Sibilla Martina 91 Rieth, Hedwig Anna Fischer, Juliana Katharina 91 St. Mariä Heimsuchung Tippkämper, Maria Theresia 95 Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 59 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 59 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen FAMILIENBUCH Frielingsdorf, Josefine 91 Harmann, Cäcilie 87 Wolf, Johanna Regina 91 Tillmann, Katharina 87 Blachmann, Maria 91 Steinbach, Wilhelmine 87 Steinbach, Gertrud 91 Stommel, Maria 86 Schmidt, Elfriede Hedwig 91 Schumacher, Maria 86 Herzog, Theresia Gertrud 91 Stein, Helene 86 Wirwahn, Hildegard Margarete 90 Sommerfeld, Hedwig Maria 86 Zimmermann, Maria Katharina 90 Lebens, Margareta 86 Bickenbach, Hildegard 90 Kemmerling, Katharina 86 Krieger, Sibilla 89 Schmitz, Michael 86 Deck, Maria Katharina 89 Müller, Maria 86 Stellberg, Elisabeth 89 Waßer, Gertrud 86 Zielhofer, Helene 89 Funk, Elisabeth Amalie 86 König, Anna 89 Eschbach, Anna Emmy 86 Lendermann, Maria Christina 89 Eschbach, Josefine 86 Schneider, Klara 88 Manz, Agnes 85 Pietr, Walter 88 Wasser, Katharina 85 Kneip, Maria Katharina 88 Haas, Margarete Anna Stefanie 85 Nadarzewska, Adele Viktoria 88 Lüdenbach, August Wilhelm 85 Vilshöver, Maria 88 Müller, Maria 85 Sommers, Anna Margaretha 88 Neufeind, Maria 85 Kamrad, Christine Berta 88 Roth, Berta 85 Friederichs, Peter 88 Merten, Peter 85 Lenzen, Johann August 88 Michels, Anneliese 85 Krimmel, Willi 88 Friederichs, Johann 85 Klever, Maria 88 Schoettler, Margarete 85 Lucke, Johanna Hildegard 88 Engel, Martha 85 Schmitt, Anna 87 Orth, Katharina Maria 85 Engelskirchen, Maria Katharina 87 Osenau, Katharina 85 Schmidt, Adolf Josef 87 Pütz, Rosa Maria 85 Engelmann, Katharina 87 1. Nov. 2007 bis 31. März 2008 60 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 60 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen F A M I L I E N B U CH Wir trauern um unsere Toten St. Walburga Halenka, Rita Maria 68 Schmitz, Margareta 93 Krug-Wittkopp, Gertrud 89 Hinsenkamp, Anna 87 Kümmeler, Hildegard 85 Mazzi, Luigi Antonio 77 Schiffbauer, Agnes 84 El Sayed, Elisabeth 71 Scharrenbroich, Maria 96 Knipp, Gertrud 83 Grützenbach, Bernhard 46 Schmitz, Theo 81 Rottländer, Alfons 75 Schermuly, Vinzenz 82 Murawski, Stefan 82 Duschanek, Franz 68 Wester, Hans 78 Hipke, Johanna 71 Nümm, Maria 84 Beckers, Friederike 88 Schmitz, Sibilla 91 Danisch, Wilhelm 85 Ott, Johann Heinrich 73 Klug, Johann 93 Klug, Katharina 82 Knebel, Manfred 67 van Berg, Peter Werner 83 Groeger, Wilhelmine 85 Winkler, Katharina 84 Metten, Elisabeth 87 Krieger, Sibilla 89 St. Mariä Heimsuchung Maria Hilf Günther, Maria 77 Koller, Alois 72 1. Nov. 2007 bis 31. März 2008 Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 61 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 61 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen IN EIGENER SACHE Das Redaktionsteam (vlnr): Dr. Werner Niggemann, Werner Malczewski, Susanne Lutze, Friedrich Kenntemich, Ursula Luthe, Eckehard Zipper Herausgeber: Verantwortlich für den Inhalt: Auflage: Redaktion Fotos: Satz und graphische Gestaltung: Anschrift: Herstellung: Seelsorgebereich A , Overath www.st-walburga.de, E-mail: [email protected] Öffentlichkeitsausschuss 4400 Stück Ursula Luthe, Susanne Lutze, Friedrich Kenntemich, Werner Malczewski, Dr. Werner Niggemann, Eckehard Zipper S. Boden, N. Habers, U. Luthe, W.Niggemann, W. Pütz, U. Schomisch, E.Zipper, www.pfarrbriefservice.de Eckehard Zipper U. Luthe, 51491 Overath, Bennauerstr. 12, Tel. 1737 [email protected] E. Zipper, Schlehenweg 21, 51491 Overath, Tel. 6316 [email protected] LUTHE Druck, [email protected] Die Finanzierung dieses Pfarrbriefs wurde wieder unterstützt durch eine großzügige Spende von Josef Klug StB Herzlichen Dank. Zur Finanzierung der Druckkosten sind wir weiterhin auf Ihre Spenden angewiesen. VR-Bank Overath, Kto-Nr. 1031040, BLZ 37062600, Stichwort “Gemeinsamer Pfarrbrief ”, Spendenquittung auf Wunsch. Auflösung: Das Lösungswort des Bilderrätsels auf Seite 49 lautet: GEMEINSCHAFT, und das ist die Lösung des Sudokus von Seite 48: 62 PFARRBRIEF Pfingsten 2008 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 62 7 2 3 5 8 4 16 9 6 4 5 2 9 1 8 3 7 4 5 8 9 16 37 2 12 9 78 3 5 6 4 9 16 3 7 2 4 5 8 7 8 3 5 6 4 12 9 4 7 8 6 9 5 2 3 1 9 5 6 2 3 1 8 4 7 3 1 2 84 7 6 9 5 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen K ON T A K T E Pfarrteam Pfarrer Martin Wierling, [email protected] .................................. 8577600 Gemeinderef. Karl-Heinz Jedlitzke, [email protected] ........ 910072 Prälat Joseph Herweg.............................................................................. 9045801 Kirchenmusiker Claus Schürkämper, [email protected] .... 940367 Pfarrbüro Overath: Marialinden: Vilkerath: Monika Malczewski/Annerose Waltenspiel..Fax 911686, 2262 Mo, Di, Do, Fr 9 – 11 Uhr u. Do 15 – 18 Uhr [email protected] Elfriede Spanier/Marianne Hupa.................Fax, 910280, 2233 Di, Fr 9 – 11 Uhr u. Mi 15 – 17 Uhr [email protected] Monika Malczewski......................................Fax 910071, 1476 Di 15 – 17 Uhr [email protected] Kirchenvorstände Overath: Heribert Haag .............................................................. 911126 Marialinden: Heribert König.................................................................. 1341 Vilkerath: Ulrike Küpper ................................................................... 2445 Pfarrgemeinderäte: Overath/Vilkerath: Karl Sülz, Luise Schumacher................................ 8902/81603 Marialinden: Birgit Altenrath ................................................................. 5408 Kindergärten Overath: Marialinden: Vilkerath: Susanne Boden .................................Fax 911684, Tel 911683 .................................................. [email protected] Andrea Jaumann ............................................................. 6938 Annemaria Rosenkranz ................................................... 1776 ............................................. [email protected] Walburga Haus ..................................................................................... 911685 Herr Werner Holefelder .................................................................................. 1260 Stadtbücherei St. Walburga .......................................... Fax 869712, Tel 5757 [email protected], www.buecherei-overath.de Mo/Fr 15–19 Uhr; Di/Do 10–12 Uhr, 15–18 Uhr; Mi 15–18 Uhr Evangelische Kirchengemeinde ............... [email protected] Pfarrer Karl-Ulrich Büscher .........................................................................910598 Gemeindepädagoge (Erwachsene) Reinhard Egel-Völp ...............................8962 Gemeindebüro Brigitta Oltersdorf...................................................................3466 Die Adressen finden Sie auch unter www.st-walburga.de/Kontakte Pfingsten 2008 PFARRBRIEF 63 GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 63 Montag, 28. April 2008 16:18 Setzen Mit deinem Wort bewegst du die Welt. Wir hören ganz neue Töne. Kommt ein frischer Wind. Erheben wir uns vom schweren Boden. In deinem Wort, Herr, schenkst du uns deinen Geist. GemPfarrbrief1-08.pub Nebeneinander 1 vonSeite 64 Montag, 28. April 2008 16:29 Setzen