Osterpfarrbrief 2016
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Osterpfarrbrief 2016
der Pfarrgemeinde St. Konrad – Köln-Vogelsang – Nr. 1 – 52. Jahrgang – Ostern 2016 2 Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Kreuz ist gewissermaßen die Zusammenfassung unseres Glaubens, denn es sagt aus, wie weit Gottes Liebe zu uns gegangen ist; es sagt uns, dass es auf der Welt eine Liebe gibt, die stärker ist als der Tod, stärker als unsere Schwächen und unsere Sünden. Die Kraft der Liebe ist stärker als das Böse, das uns bedroht. Papst Benedikt XVI Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest. Ihr Pfarrbriefredaktionsteam Impressum: Pfarrbrief herausgegeben vom Pfarrgemeinderat der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Konrad, 50829 Köln, Rotkehlchenweg 53. Redaktion: Angelika Frank, Gisela Fuchs, Hans Gerd Fuchs, Monika Nelles, Astrid Preuß, Elisabeth Reinert, Pastor Antoni Trojak (verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes). Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Druck: Caritaswerkstätten Köln, Cariprint, Heinrich-Rohlmann-Str. 13, 50829 Köln, Tel.: 37 95 49 02, Druckauflage: 2350 Stück Der nächste Pfarrbrief erscheint im Herbst 2016. Bitte geben Sie Ihre Beiträge und Mitteilungen auf Papier, Stick oder CD im Pfarrbüro ab. Ihre Beiträge werden aber auch gerne über folgende Mailadresse entgegengenommen: [email protected]. Redaktionsschluss ist der 15.06.2016 (Ausschlussfrist). 3 Seite Inhaltsverzeichnis Das Jahr der Barmherzigkeit Aus der Reihe „Rund um den Kirchturm“, … Schallmauer von 3.000 € knapp verfehlt … Vogelsanger Messdiener Wir knüpfen ein Netz mit Jesus Unsere Kommunionkinder und Termine der Erstkommunion „Jede Jeck is anders“ 29. „GuPi-Sitzung“ im Pfarrsaal …. „Ferien zu Hause“ in St. Konrad Kinderseiten Geistliche Abendmusik im Advent – ein Rückblick Orgel erklingt in einem neuen Klangbild Die kfd in unserer Vogelsanger Gemeinde Die kfd feierte Weiberfastnacht Koordinatorinnen-Team des Hospizdienstes erweitert Leben teilen – bis zuletzt Pfarrprozession am Sonntag, dem 22. Mai 2016 Der Förderkreis Pfarrsaal sagt DANKE Pfadfinder verkaufen Maibäume Wussten Sie schon, dass ... Ergebnis der Kirchenvorstandswahlen Misereor-Kollekte & Spenden Sakramente l Patrozinium und ewiges Gebet am 21.04.16 Gottesdienste in der Karwoche und am Osterfest Bittprozessionen um St. Konrad und St. Viktor Wichtige Telefonnummern in unserer Gemeinde Wir knüpfen ein Netz 4 5 8 10 11 12 13 16 18 20 22 24 25 26 28 28 29 30 31 32 33 34 35 36 36 38 39 40 Fotos dieser Ausgabe: Sarah Bahß, S. 28; Angelika Frank, S. 5; Hans Gerd Fuchs, S. 1, 9, 12, 14,, 15, 16, 17, 24, 26, 27; 28, 40; Alexandra Gronostay, S. 10; Herr Holzem, S. 22; Monika Rübbeck S. 29. 4 Das Jahr der Barmherzigkeit Nach der Vorschrift des 25. Kapitels des Buches Levitikus bezahlten die Israeliten in jedem fünfzigsten Jahr weder Steuern noch leisteten sie Arbeit. Verpfändeter Grundbesitz fiel an die Eigentümer zurück. Jene Gepflogenheit ging im geistlichen Sinne auf unsere Kirche über, die in bestimmten Jahren unter gewissen Bedingungen allen Gläubigen einen vollkommenen Ablass gewährt. Diese Jahre nennen wir heilige Jahre oder Jubiläumsjahre. Das Wort geht auf das hebräische „Jobel" zurück, das Widder bedeutet. Bei den Israeliten wurde dieses „Jobeljahr“ durch den Schall eines Widderhorns eingeleitet. Manche leiten das Wort Jubiläum auch von dem hebräischen Wort „jobal" ab, das Erlass bedeutet. Das erste Jubeljahr unserer Kirche wurde von Papst Bonifatius VIII im Jahr 1300 ausgerufen mit der Bestimmung, es alle 100 Jahre zu wiederholen. Papst Klemens VI verringerte dann 1350 den Zeitraum auf 50 Jahre, Paul II schließlich auf 25 Jahre. Die Päpste können auch außerhalb dieses Zyklus außerordentliche heilige Jahre ausrufen, so geschehen zum Beispiel anlässlich der Dogmatisierung der Unbefleckten Empfängnis Mariens oder im Jahr 2000. Papst Franziskus hat der Kirche wieder ein außerordentliches heiliges Jahr geschenkt, das bis zum 8. Dezember 2016 dauert: das „Jahr der Barmherzigkeit". In diesem heiligen Jahr sollen wir aufs Neue reflektieren und vor allem erfahren, dass unser Gott barmherzig ist. Wenn wir auf das Weltgeschehen zurzeit blicken, spüren wir, wie sehr wir der Barmherzigkeit Gottes bedürfen. In Jesus schlägt das liebende Herz Gottes für Menschen. Gott möchte all unsere Trauer in Freude verwandeln und vergibt uns immer wieder unsere Schuld. Gott gibt uns Menschen immer wieder neu die Chance zu einem Neubeginn. Zum diesjährigen Osterfest wünsche ich Ihnen, dass Sie aufs Neue spüren dürfen, dass Gott der barmherzige Vater ist, und dass Sie diese Liebe Gottes in Ihrem ganz alltäglichen Leben wirklich wieder neu spüren und erfahren dürfen. Für das Seelsorgerteam Pater Axel Koop CSMA 5 Aus der Reihe „Rund um den Kirchturm“, 11 Fragen an …, heute: Interview mit Frau Christine Gonthart, Organisatorin des Altenclubs Vogelsang 1. Frage: Frau Gonthart, Sie engagieren sich für die älteren Menschen in unserer Pfarrei. Erzählen Sie uns, was hat es mit dem Altenclub auf sich? Antwort: Ich bewirte einmal in der Woche, dienstags von 14 bis 17 Uhr ältere Menschen mit Kaffee und Kuchen, die sich im Altenclub am Pirolweg treffen. 2. Frage: Haben Sie diese Initiative ins Leben gerufen? Antwort: Der Altenclub existiert schon seit vierzig Jahren. Als ich vor etwa zehn Jahren dazu kam, machte das noch Frau Zieres. Ich half ihr, indem ich Leute zuhause abholte und zu den Treffen brachte, bzw. im Anschluss wieder nach Hause fuhr. Ich kaufte ein und half, wo es nötig war. Mit der Zeit habe ich die Aufgaben nach und nach ganz übernommen. 3. Frage: Gibt es keinen „Stab“ von Menschen, der diese Aufgabe gemeinsam stemmt? Antwort: Naja, ich bin natürlich nicht ganz allein, meine Tochter kauft ein und fährt mir die Sachen in den Altenclub. Manchmal kommt meine Schwester und hilft mir die Tische rücken und Stühle stellen, denn das kann ich nicht mehr. Auch der Hausmeister, Herr Latino, hilft da immer mal aus. 4. Frage: Wie muss man sich ein Treffen an einem Dienstagnachmittag konkret vorstellen? Antwort: Es kommen immer etwa siebzehn, achtzehn ältere Menschen. Ich bringe selbst gemachten Kuchen mit und mache den Kaffee, decke den Tisch, usw. Wenn jemand Geburtstag hat, bringt diejenige auch schon mal etwas mit oder gibt mir zwanzig Euro und ich kaufe dafür etwas. Manchmal gibt es Wünsche, z. B. belegte Brötchen, dann variiere ich und es gibt mal was Herzhaftes. 6 5. Frage: Gibt es auch geplante Aktivitäten? Antwort: Wir spielen Bingo oder es wird schon mal gesungen. Frau Rosemarie Esser kommt immer vorbei und liest uns - auf kölsch - etwas vor. Da müssen wir oft lachen! Herr Grünewald ist zu besonderen Anlässen, wie Ostern und Weihnachten, dabei und spielt für uns Lieder zum Mitsingen auf der Gitarre. Alle zwei bis drei Wochen ist Pastor Heyberg bei uns, hält eine Andacht und bringt uns die Kommunion. Das ist immer sehr feierlich und schön! 6. Frage: Woher nehmen Sie die Ideen für die Treffen? Antwort: Vieles ergibt sich. So feiern wir gemeinsam das Erntedankfest. Dann bringe ich zur Abwechslung mal eine Kürbissuppe mit, es gibt weiße und rote Trauben für jeden, Äpfel, was eben zur Jahreszeit passt. So ist es auch Weihnachten: Da feiern wir eine Woche vor den Feiertagen gemeinsam einen festlichen Nachmittag, es gibt Plätzchen und Geschenke für jeden und ein warmes Festessen. 7. Frage: Das heißt, Sie orientieren sich am christlichen Jahreskreis? Antwort: Ja, die Teilnehmer sind ja alles Gemeindemitglieder. Viele können nicht mehr so in die Kirche gehen, brauchen Unterstützung, wenn sie das Haus verlassen. Wir leben gemeinsam ein Stück vertraute Traditionen, feiern Gedenktage und christliche Feste. Das sind für alle Beteiligten schöne Erlebnisse, wenn wir das in Gemeinschaft tun und nicht jeder allein für sich, denn viele sind über siebzig, achtzig Jahre alt und allein lebend. 8. Frage: Wie finanzieren Sie denn diese Zusammenkünfte, die Geschenke und alles, was notwendig ist? Antwort: Ich mache das. Seit einer Weile sammeln wir von jedem Teilnehmer bei den Treffen fünf Euro ein. Drei Euro gehen davon an mich und decken einen Teil meiner Ausgaben, die anderen zwei Euro sammle ich für z. B. die Buskosten, wenn wir unseren jährlichen Tagesausflug, z. B. in die Eifel machen. Wenn was fehlt, lege ich mein Erspartes drauf. 9. Frage: Wie erfahren die Menschen von Ihren Treffen im Altenclub? Antwort: Jetzt hier, wenn sie das lesen! Nein, es geschieht meist durch Mundpropaganda. Ich bin sehr froh darüber, dass diese Nachmittage gut angenommen werden und es können durchaus noch Menschen dazu kommen – wir haben Platz genug! 7 10. Frage: Wo sehen Sie Grenzen und Hindernisse dieser Treffen? Antwort: Als ich von März bis Juni 2015 krank war, mussten die Kaffee-Treffen ausfallen. Keiner konnte das übernehmen. Dann kamen die Sommerferien, in denen wir immer pausieren, damit die Ferienfreizeit stattfinden kann. Ich war dann noch in Reha, und so hatten wir eine lange Auszeit, das war sehr schade und tat mir besonders leid. Nach meiner Herz-Operation und dem Schlaganfall, und mit meinen 76 Jahren geht das alles nicht mehr so leicht von der Hand, zumal ich nicht mehr Auto fahre, was die Einkäufe erschwert. Trotzdem schaffen wir das alles, und ich freue mich auf jedes Treffen. 11. Frage: Was wünschen Sie sich von der Pfarrei, von den Menschen hier in Vogelsang in Bezug auf Ihr Engagement? Antwort: Zunächst mal wünsche ich mir, dass ich das noch lange weitermachen kann, dass meine Gesundheit das noch mitmacht. Dann würde ich mich über gelegentliche Besuche von der Geistlichkeit (neben Pastor Heyberg) freuen. Ich wünsche mir, dass die Leute weiterhin zahlreich kommen, und natürlich hätte ich gerne einen Nachfolger, vielleicht jüngere Menschen, die helfen können. Interviewerin: Frau Gonthart, ich danke Ihnen, für dieses Gespräch, das uns als Lesern Einblick in ein außerordentliches ehrenamtliches Engagement gibt. Das Gespräch führte Angelika Frank 8 Schallmauer von 3.000 € sehr knapp verfehlt … aber dennoch ein tolles Sammelergebnis, das Kinder und Jugendliche in diesem Jahr durch die Teilnahme an der Sternsingeraktion zusammengetragen haben. Die an den Häusern und Türen gesammelten Spenden beliefen sich in diesem Jahr auf stolze 2.988,60 €. Das ist wunderbar und zeugt davon, dass Sie, liebe Vogelsanger, die Kinder mit Freude empfangen haben. Aber ohne das Engagement der OGS der Kardinal-Frings-Schule, der Kindertagesstätte Wolke 7 und der Kindertagesstätte St. Viktor wäre dieses Ergebnis nie erzielt worden. Herzlichen Dank diesen Einrichtungen für die engagierte Teilnahme! Mit dem Slogan „Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ nahm die Aktion Sternsingen 2016 den gegenseitigen Respekt zwischen Menschen in den Blick. Sie sprach sich gegen Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Verschiedenheit oder Fremdheit aus. Mit dem Segen, den die Sternsingerinnen und Sternsinger zu den Menschen brachten, setzten sie ein Zeichen dafür, dass Gottes Segen allen Menschen ohne Unterschied gilt. In diesem Jahr haben sich 44 Kinder in Vogelsang auf den Weg gemacht. Begünstigt von gutem Wetter, machte es den Kindern und Betreuern sichtlich Spaß, durch die Straßen von Vogelsang zu ziehen und den Segen zu bringen. Hier können Sie einige Aussagen der Sternsinger nachlesen: - das ist aber viel Geld, das die Kinder in Bolivien jetzt bekommen. - dann können die jetzt vielleicht auch in die Schule gehen und was lernen. - die Menschen, die uns die Tür geöffnet haben, haben sich ja richtig gefreut. - uns hat das Sammeln so viel Spaß gemacht – wir sind nächstes Jahr wieder dabei. - wie Viele müssen wir noch (besuchen)? – ich kann nicht mehr. - ich hätte nicht gedacht, dass die Süßigkeitentüte so schwer ist. Bevor die Sternsinger von Pater Axel den Aussendesegen bekamen, waren im Pfarrsaal viele aufgeregte Kinderstimmen zu hören. Mit wem kann ich gehen? Mir ist die Krone zu weit. Mein Gewand lässt sich nicht zuknöpfen. Ich will aber den Stern tragen usw. Kein Problem für die routinierten Helfer. Nach der obligatorischen Unruhe und Aufgeregtheit konnte es endlich losgehen. Und dass das Sternsingen auch hungrig macht, das können Sie sich sicher gut vorstellen. Jedenfalls schmeckten der warme Tee, der Kakao, die süße Brezel oder die Würstchen mit Brot vorzüglich. Was hat man uns Älteren früher immer gesagt?: „Hunger ist der beste Koch“. Es scheint sich nichts geändert zu haben. Hier die Namen der Sternsingerkinder: Talea und Valeska Abels, Emil und Matti 9 Aheimer, Can-Lukas Akcoban, Annika Baginski, Manuel Balzer, Anno Bangert, Jakob Breuer, Vanessa Breugst, Eva Burger, Tabea Busch, Dominik Büsching, Marie Degenhardt, Michelle Gottschalk, Anton Göbel, Jonas Grupp, Katja und Sandra Henle, Peter Hinzberger, Gilda und Marlo Hodossy, Leonie Jansen, Leandra Kaske, Eric und Nils Kaßner, Lenya Keppler, Maximilian Knipprath, Lena Kündgen, Josias Landt, Yelda Langner, Jamino Leibecke, Henrik Lenzen, Clara Mainus, Joline und Leon Mougeot, Tom Müller, Ida Nienhaus, Ayana Ruthe, Lena Dehdashti Shahrk, Emily Söntgen, Charlotte Strauß, Frida Wahl, Chanel Melody Willms und Konrad Wolski. Im Abschlussgottesdienst in St. Viktor erhielten alle Sternsinger aus den Händen von Herrn Mirbach, Vorsitzender des PGR-Ortsausschusses unserer Gemeinde, als kleinen Dank für ihre tatkräftige Unterstützung, eine Urkunde. Begleitet von kräftigem Applaus trugen die Kinder ihre Urkunden stolz nach Hause. Dann bis zum nächsten Jahr – und vielleicht wird die Schallmauer 3.000 Euro durchbrochen. Hans Gerd Fuchs 10 Vogelsanger Messdiener Die Aufgaben von uns als Vogelsanger Messdiener sind heute weit gefächert: Kern unserer Arbeit ist es natürlich, nach wie vor, den Dienst in der Kirche, als Teil des katholischen Gottesdienstes, zu leisten. Das bedeutet, dass jeder neue Messdiener zunächst einmal die genauen Abläufe des Gottesdienstes lernen muss, um so schließlich die verschiedenen Dienste, beispielsweise während der Gabenbereitung oder der Kommunion, ausführen zu können. Aber wir wollen vor allem auch als Gemeinschaft eine Möglichkeit für Kinder und Jugendliche bieten, sich mit Religion und ihrem Glauben auseinanderzusetzen. Das passiert zum einen durch unsere Messdienertreffen, aber auch durch die Gottesdienste an sich, denn es gibt wohl kaum eine Messdienerin oder einen Messdiener, der jeden Monat den Dienst in der Kirche leistet und sich dabei nicht irgendwann mit seinem eigenen Glauben auseinandersetzt. Schließlich verbringen wir aber auch durch unsere zahlreichen Aktionen, zum Beispiel durch unsere Filmnacht, einen Teil unserer Freizeit miteinander, um als Gemeinschaft zu funktionieren. Darüber hinaus sind auch jedes Jahr Fahrten geplant, wie etwa der Ausflug nach Altenberg und unsere alljährliche Messdienerfahrt in Städte wie Aachen oder Münster, die dadurch, dass wir dort viel zusammen unternehmen - sei es ein Ausflug in den Kletterpark oder eine Stadtrallye - entscheidend dazu beitragen, dass wir als Gruppe zusammenwachsen. 11 Außerdem sind wir selbstverständlich auch dabei, wenn in Vogelsang mal wieder Kappesrollen, Mailauf, Adventsbasar etc. anstehen. Als besondere Aktion sind wir 2015 mit mehreren Messdienern im Rahmen einer Wallfahrt nach Rom gefahren. Diese Wallfahrt findet alle zwei bis drei Jahre statt und aller Voraussicht nach, werden wir auch nächstes Mal wieder mit dabei sein. Nachdem in den letzten Jahren Heike Laxander und Ute Krebs die Position als Leiterinnen unserer Messdienergruppe innehatten, wird diese Aufgabe seit Beginn dieses Jahres komplett von uns fünf, das heißt Elsa Heydenreich, Tobias Steckel, Tobias Herold, Alexandra Gronostay und Joshua Bilstein (siehe Bild, 2. Reihe, von links nach rechts), übernommen. Gemeinsamen mit den Geistlichen unserer Gemeinde wollen wir die Verantwortung dafür übernehmen, dass Vogelsang auch in den nächsten Jahren eine funktionierende und stabile Messdienergruppe zur Verfügung steht, denn schließlich steht mit Ostern das wichtigste christliche Fest des Jahres bevor und wir wollen dazu beitragen dieses Fest angemessen zu feiern. Joshua Bilstein Wir knüpfen ein Netz mit Jesus Das Fischernetz mit den 36 bunten Fischen im Altarraum unserer Kirche spiegelt das diesjährige Thema der Kommunionvorbereitung exakt wieder. Es lautet: „Wir knüpfen ein Netz mit Jesus“ (vgl. Bild auf der Rückseite des Pfarrbriefes). Die 36 Kommunionkinder möchten Jesus als einen Freund, dem sie vertrauen können, den sie nicht enttäuschen möchten, der sie nicht allein lässt, dem sie alles sagen können und der ihnen Mut macht. Für sie ist es ganz klar, dass Jesus immer da ist und sie immer und überall hin begleitet – wie ein Schutzengel. Jesus kann stolz sein! Auch er hat 36 neue junge Menschen in seinem Netz, die von seinem Tun begeistert sind und so sein möchten wie er. Am 17. April 2016 dürfen die Jungen und Mädchen ihre erste heilige Kommunion empfangen. Erwartungsvoll treffen sie sich bereits seit Oktober Woche für Woche mit den Katechetinnen Elke Heidenreich, Katharina Wild, Doris Busche und Alexa Breugst sowie Pater Axel, um auf den großen Tag vorbereitet zu werden. Außerdem besuchen sie regelmäßig die Sonntagsmessen mit ihren Familien und gestalten sie aktiv mit. An einem demnächst stattfindenden KommunionkinderWochenende werden die Kommunionkerzen gestaltet. Dann ist es schon bald soweit: die erste heilige Kommunion. Alexa Breugst 12 Unsere Kommunionkinder 2016 Talea Abels Valeska Abels Beyoncé Akude Annika Baginski Cornelia Barth Vanessa Breugst Annika Busch Anna-Luisa Eustáquio Paquete Djamila Gandhi Jennifer Gehring Emma Herwig Yelda Langer Clara Mainus Ida Nienhaus Luisa Padosch Yola Sahle Eleni Schöpgens Mia Stern Nadia Trojanowska Sophie Wermelskirchen Can-Lukas Akcoban Nick Bolljahn Maximilian Frey Noel Funk Vitus Gehlen Lukas Patrick Greis Alexis Jansen Leon Klein Leon Kokott Fabian Müller Emil Nienhaus Leo Poganiatz Leandro Röhr Jakob Seer Simon Wild Felix Wüpping Termine Erstkommunion Sonntag 17. April 2016 St. Viktor 09:00 Uhr Erstkommunionfeier der 1. Gruppe Erstkommunionfeier der 2. Gruppe St. Viktor 11:00 Uhr St. Viktor 17:30 Uhr Dankandacht der Kommunionkinder 11:00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder Montag 18. April 2016 St. Konrad 13 „Jede Jeck is anders“ unter diesem Motto versammelten sich die Kinder der Kardinal-Frings-Schule und zahlreiche Eltern, Großeltern sowie Geschwisterkinder am 29.01.2016 in der Kirche St. Konrad und feierten gemeinsam einen Wortgottesdienst. Feiern und Freude, jemand anderes sein zu können - diese beiden Aspekte der Karnevalszeit wurden immer wieder betont und hervorgehoben. Die Kinder der dritten Schuljahre bereiteten mit ihren Religionslehrerinnen Frau Fabry und Frau Löhr anschaulich vor, warum Karneval und Kirche zusammengehören. Zum ersten Mal führte Pater Peter durch den Gottesdienst. Das tat er mit viel Einsatz. Warum verkleiden wir uns an Karneval? In einer Auslegungsaktion am Altar erklärten vier verkleidete Kinder, was sie mit ihren Kostümen verbinden und welche Bedeutung sie für sie haben. Die Prinzessin (Leah) klagte: Immer muss ich alles tun! Einkaufen, die kleine Schwester ausfahren, Blumen gießen, Tisch abdecken, die Spülmaschine ausräumen, den Vogel füttern und vieles mehr. Manchmal möchte ich ein anderer Mensch sein! Da wünsche ich mir dann eine Prinzessin zu sein! Da werde ich von allen bewundert und bedient. Ich brauche nichts mehr zu tun, was ich nicht will. Der Clown (Annika): Immer muss ich eure traurigen und ernsten Gesichter sehen. Warum seid ihr nicht fröhlich? Manchmal möchte ich ein anderer Mensch sein! Vielleicht ein Clown? Ich lache gern und viel. Ich möchte die Menschen froh machen durch Witze und Späße. Manchmal bin ich traurig, weil ich die Menschen nicht verändern kann. Der Seeräuber (Leon): Geld für Hefte, Geld für Kaugummis, Geld für Farbstifte, Geld für Sticker, Geld für Geschenke - um alles muss ich extra fragen. Mit meinem Taschengeld komme ich nie aus. Manchmal möchte ich ein anderer Mensch sein! Vielleicht Seeräuber? Reich möchte ich sein und viele Schätze besitzen. Eine ganze Kiste voll Geld und Gold hätte ich gern. Dann kann ich tun und lassen, was ich will. 14 Der Zauberer (Eren): Ich sehe viel Schlechtes in der Welt: Kriege, Gewalt, Ungerechtigkeit und Naturkatastrophen. Jeden Tag hören wir viele solcher Nachrichten. Manchmal möchte ich ein anderer Mensch sein. Etwa ein Zauberer, der die Menschen verzaubern kann. Einer, der alles Böse wegzaubern kann mit einem einzigen Zauberspruch. Das wäre toll! Und ich wäre sehr mächtig. Zwischendurch gab es immer wieder Gesang und Bewegung, ganz so, wie es zu Karneval gehört. Zu „Wenn mir Kölsche singe“ durfte geklatscht und geschunkelt werden und zum „Halleluja“ gab es Kirchengymnastik, einen lustigen Wechsel zwischen Hinsetzen und Aufstehen von den Plätzen, je nach Textstelle. Das Lied vom „Stammbaum“ brachte uns allen noch einmal nahe, aus wie vielen Nationen sich die Kölner Bevölkerung zusammensetzt und wie uns das alle auf vielfältige Weise bereichert und beglückt. So standen beim „Vater unser“ alle Hand in Hand sprachen das Gebet gemeinsam. Zum Schluss stellten noch einige Kinder in einem Gedicht vor, was sie gerne wären, wenn sie sieben Leben hätten. Sieben Leben möchte ich haben! Ach, das wäre wunderbar, denn da würden alle Träume, alle meine Wünsche wahr. In dem ersten Leben wär ich Steuermann und Kapitän und ich könnte mir die weite, zauberhafte Welt besehn. 15 Träte auf im nächsten Leben dann im Zirkus, bitte sehr, und man würde mich bestaunen, mal als Clown, mal als Dompteur. Und im dritten Leben käm` ich als Politiker heraus, telefonierte täglich zwischen Berlin und dem Weißen Haus. Filmstar und auch Schlagersänger, dieses reservier ich mir für das Leben Nummer vier. Um der Menschheit auszuhelfen wär im fünften Leben ich ein gar hochberühmter Arzt und Wunderdoktor sicherlich. Das Bisherige scheint mir alles zu gering. Weltraumfahrer möchte ich werden. Das wär schon ein tolles Ding. Und im siebten Leben wär ich - ja was könnt ich da noch sein? Ganz gewiss fällt mir bis dahin irgendwas Besonderes ein. Sieben Leben möchte ich haben, eines ist mir zugeteilt. Und nur eines kann ich leben, ehe es im Nu enteilt. Dass dies eine, meines, hier mit Freude, Kummer, Pflicht und Spaß doch ein gutes Leben würde: Hoffentlich gelingt mir das. Nach der Wortgottesfeier marschierten die Kinder gut gelaunt in einem „Karnevalszug“ zurück zur Schule. Da es der Zeugnistag für die Dritten und Vierten war, hatten alle ab 11:00 Uhr unterrichtsfrei. Das war ein schöner Tag. Kölle Alaaf! Beatrix Marks-Pal Schulleiterin 16 29. „GuPi-Sitzung“ im Pfarrsaal Mit dem Lied:“ Ich bin so geborn, Du bist so geborn- alle Menschen auf der Welt ha‘m die Nase vorn!“ stimmte die hauseigene Musikgruppe des Caritas-Wohnhauses Gut Pisdorhof mit Unterstützung der Mitarbeitenden und der Gäste im Saal die diesjährige 29. GuPi-Karnevalssitzung 2016 musikalisch ein. Unter dem Motto „ Mir Kölsche, mir fiere Karneval der Diere“ feierten auch dieses Jahr, die Caritas-Wohnhäuser Gut Pisdorhof, St. Christophorus und Haus Blumenberg gemeinsam mit dem Freundeskreis „Miteinander Kirche leben“ ihre alljährliche Karnevalssitzung. Im ausverkauften Pfarrsaal von St. Konrad wurde mit Familien und Freunden der Sitzung kräftig gefeiert. Die Auftritte der Bewohner und Mitarbeiter, sowie das eigene Dreigestirn sorgten mit externen Tanz- und Musikgruppen für eine lebendige Atmosphäre, die diese Sitzung so unverwechselbar und einzigartig macht. 17 Besonders imposant war in diesem Jahr der Einmarsch der Bürgergarde „BlauGold“, die mit 150 Gardisten und dem Tanzmariechen den kompletten Saal für sich einnahm und mit Musik und Tanz eine fabelhafte Stimmung zauberte. Hans Jeitner, freier Mitarbeiter für die Stabsstelle Kommunikation im Erzbistum Köln, hat uns den ganzen Abend begleitet und einen schönen Zusammenschnitt in der Mediathek des Erzbistums hinterlegt. Recht herzlich möchten wir uns bei allen Menschen bedanken, die uns ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Freude am Karneval schenkten. Besonders hervorzuheben sind die beiden Moderatoren Andrea Scheuern und Frank Hemmersbach, die uns seit vielen Jahren mit Humor und Feingefühl ehrenamtlich durch die Sitzung führen. Das Karnevalsteam aus dem Gut Pisdorhof 18 „Ferien zu Hause“ in St. Konrad Zu Beginn der Schulferien suchen in Köln viele Kinder Spielkameraden, um mit ihnen die freie Zeit zu verbringen. Nicht so in Vogelsang: In der Zeit von Montag, den 11. Juli bis Freitag, den 15. Juli und von Montag, den 18. Juli bis Freitag den 22. Juli 2016, täglich von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr, ist das Tor des „Kinderdorfes Klein-Vogelsang“ geöffnet. Die Kinder erleben zusammen mit dem „Ferien zu Hause-Team“ in und um den Pfarrsaal zwei für alle erlebnisreiche Wochen. Mit einem abwechslungsreichen Angebot von Wettbewerben, vielen Spielevorschlägen und Kreativangeboten gestalten die Kinder die beiden Wochen weitgehend selbst. Zum Abschluss findet eine von den Kindern in den zwei vorausgegangenen Wochen vorbereitete und organisierte „Kirmes“ mit tollen Angeboten für alle Vogelsanger statt. Wie in den letzten Jahren müssen wir die Teilnehmerzahl leider wieder begrenzen. Wie viele Kinder an der Ferienmaßnahme teilnehmen können, ist abhängig von der Anzahl der zur Verfügung stehenden Betreuer. An dieser Stelle wird noch mal dazu aufgerufen, sich als Betreuer für „Ferien zu Hause“ zu melden. Alle, die Spaß an der Arbeit mit Kindern haben, sind herzlich willkommen. Ansprechpartner ist Horst Mirbach, Tel. Nr. 0221-5906369 oder 0151 27569872. Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder unmittelbar nach den Osterferien im Pfarrbüro anzumelden. Eine Anmeldung ist nur dann verbindlich, wenn das nebenstehende Formular vollständig ausgefüllt und mit dem Teilnehmerbeitrag im Pfarrbüro abgegeben oder in den Hausbriefkasten des Pfarrbüros geworfen wird. Die Teilnahme ist für eine oder zwei Wochen möglich. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl können wir leider keine Kinder mehr aufnehmen, wenn alle Plätze vergeben sind. Aus diesem Grunde bitten wir Sie darum, Ihre Kinder frühzeitig anzumelden. Nicht angemeldete Kinder dürfen an der Ferienmaßnahme aus Gründen des Versicherungsschutzes nicht teilnehmen. Bitte unterstützen Sie uns auch, indem Sie uns Kuchen spenden. Es soll sich um Kuchen handeln, der auf der „Faust“ gegessen werden kann. Sie können den Kuchen täglich montags bis donnerstags in den beiden Wochen der Ferienfreizeit im Pfarrsaal abgeben. Ihr „Ferien zu Hause“-Team 19 Anmeldung zur Aktion „Ferien zu Hause 2016“ - bitte in Druckschrift ausfüllen - Vorname: Name: Geschwisterkind Ja Geburtsdatum: nein Wohnort: Straße: Emailadresse: Telefonnummer(n), unter der die Eltern/Erziehungsberechtigten während der Ferienmaßnahme zu erreichen sind: Krankheiten/Allergien des Kindes________________________________ Mein Kind darf, nach Abmeldung bei der „FERIEN ZU HAUSE“-Teamleitung, jederzeit alleine nach Hause gehen: Ja nein Mein Kind hat ein Fahrrad (und einen Fahrradhelm) und kann es nach Vorankündigung mitbringen Ja nein Mein Kind darf an Aktionen außerhalb des Pfarrsaalgeländes teilnehmen: nein Ja Mein Kind nimmt teil: in beiden Wochen, in der ersten Woche, in der zweiten Woche Zutreffendes bitte ankreuzen Pro Woche wird ein Teilnehmerbeitrag von 15,00 € erhoben. Geschwisterkinder zahlen 10,00 €. € liegt dieser Anmeldung bei. Der Teilnehmerbeitrag von Name und Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten: 20 Kinderseiten 21 22 Geistliche Abendmusik im Advent – ein Rückblick Unter der Gesamtleitung von Robert Mäuser brachte der JubilatePfarrverbandschor Bocklemünd-Mengenich und Vogelsang in der voll besetzten Pfarrkirche von St. Johannes „Geistliche Abendmusik im Advent – Magnificat“ zur Aufführung. Einige Musikstücke, so z. B. „Wir sagen euch an den lieben Advent“, waren so gestaltet, dass die Frauenstimmen des Chores begannen, dann der Chor mehrstimmig dazu kam und zum Schluss alle gemeinsam mit dem Chor sangen. Bei diesem bekannten Musikstück ging das ohne Einüben. Bei weniger bekannten Musikstücken gab Herr Mäuser die musikalische Richtung vor und forderte die Besucher nach einer kleinen Einübungsphase auf doch mitzutun. Das Ergebnis ließ sich durchaus hören. So meinte Herr Mäuser jetzt doch potenzielle neue Chormitglieder verpflichten zu können. Das Magnificat von Robert Ray wurde in englischer Sprache vorgetragen. Kein Problem – bereitgestellte Liedtexte halfen mit der deutschen Übersetzung aus. Interessant zu hören war auch der Choralsatz „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, der einmal in der Bearbeitung von Johann Sebastian Bach und von Ernst Pepping auf dem Programm stand. 23 Herr Mäuser schaffte es, durch gut ausgewählte Überleitungen den Nachmittag wie im Fluge vergehen zu lassen. Lang anhaltender Applaus entlohnte die Sängerinnen und Sänger des Chores für ihre Aufführung und die Probearbeit. Das Konzert war für die Besucher kostenlos. Die Spenden in Höhe von 383,00 €, die es dennoch gab, wurden für die Flüchtlingsarbeit der Caritas St. Konrad verwendet. An der Schule am Kolkrabenweg ist die Turnhalle seit Herbst 2015 mit etwa 200 Flüchtlingen belegt. Mit dem gespendeten Geld können Arbeitshefte finanziert werden, die das Lernen der deutschen Sprache ermöglichen sollen. Herzlichen Dank an die großherzigen Spender Pfarrverbandschor. Hans Gerd Fuchs und an den Jubilate- 24 Orgel erklingt in einem neuen Klangbild Gut ein halbes Jahr mussten Sie auf die bekannten Töne unserer Orgel in St. Konrad verzichten. Diese Zeit musste durch eine kleine „Orgel“, die uns die Pfarre St. Johannes ausgeliehen hatte, überbrückt werden. Aber ich denke, dass sich die Arbeit an der Orgel gelohnt hat. Seit Weihnachten ertönt unsere „betagte“ Orgel in einem neuen und satteren Klangbild. Die musikalischen Möglichkeiten sowohl für liturgische aber auch für konzertante Aufgaben wurden erweitert. Dies konnte u. a. durch einen stärkeren Gebläsemotor und durch bauliche Veränderungen am Orgelgehäuse selbst erreicht werden. Im Inneren der Orgel wurden alle Pfeifen gereinigt und wo es nötig war auch repariert. Der Spieltisch ist den derzeit geltenden Sicherheitsvorschriften angepasst und mit neuer Schaltund Bedientechnik versehen worden. Das Unternehmen Orgelbauwerkstätten Willi Peter GmbH & Co. KG aus KölnKalk, das mit der Generalsanierung der Orgel beauftragt war, hat die Orgel fristgerecht zu Weihnachten den Organisten zur Verfügung gestellt. Dank eines unermüdlichen Einsatzes bei der Generalstimmung und der Nachintonation, teilweise bis spät in der Nacht, waren alle beteiligten Parteien erleichtert, die Orgel zu Weihnachten wieder in Betrieb nehmen zu können. Nach Ostern ist ein Orgelkonzert geplant, bei dem Sie das „Können“ unserer Orgel bewundern dürfen. Zu Redaktionsschluss stand der Termin des Konzertes noch nicht fest. Beachten Sie deshalb bitte die Aushänge und die Hinweise im Informationsblatt des Pfarrverbandes. Horst Mirbach Stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes So sah die Steuerungstechnik im Spieltisch der „alten“ Orgel aus. 25 Die kfd in unserer Vogelsanger Gemeinde Die katholische Frauengemeinschaft in unserer Gemeinde ist eine starke Gruppe von 162 Frauen jeden Alters. Wir, als ein Frauenverband mit Geschichte, getragen vom Geist christlichen Glaubens und gemeinschaftlicher Solidarität, unterstützen unterschiedliche Lebensphasen und Lebenssituationen. Bei unseren Aktionen hier in Vogelsang oder bei Ausflügen haben wir immer viel Spaß miteinander. Sicherlich haben Sie bereits in den vergangenen Pfarrbriefen von unseren Aktivitäten gelesen. So ist es uns ein Anliegen, Gemeinschaft z. B. durch Kinoabende zu pflegen. Im vergangenen November sahen wir uns den Film „Monsieur Claude und seine Töchter“ an. Bei Getränken und Knabbereien hatten wir viel Freude. Es war ein gelungener Abend. Aber auch unser Angebot zum meditativen Tanz wurde gut angenommen, sodass wir diese Veranstaltung jetzt mehrmals im Jahr für Frauen anbieten. Im Dezember stand der Tanzabend unter dem Motto: „Aus der Dunkelheit ans Licht“. Mit leichten Schrittfolgen im Kreis und bei Kerzenschein war es eine entspannende, wohltuende Erfahrung für uns. Der nächste Tanzabend findet am 27.04. um 18:00 Uhr wieder im Pfarrsaal St. Konrad statt. Jede kann mitmachen und ist herzlich eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen besuchte uns der Nikolaus im letzten Dezember. Durch gemeinschaftliches Singen, Geschichten vorlesen und tolle vierhändige Klavierbegleitung wurden ca. 80 Vogelsanger Frauen auf die Adventszeit und Weihnachten eingestimmt. Dazu gehörte auch die alljährliche Adventsaktion „Wir öffnen ein Fenster“. Im vergangenen Jahr fand dies bei Familie Gonthart statt. Es gab leckeren Glühwein, Punsch, Gebäck und Würstchen. Besinnliche Gedichte und nette Gespräche unter den herbeigeeilten Teilnehmern machten den Abend zum Erfolg. Hier sind auch die Männer immer herzlich willkommen. Das neue Jahr fing mit der Jahresanfangsmesse zum Thema „Barmherzigkeit“ an. Im Anschluss daran fand im Pfarrsaal ein Sektempfang statt. So ist es unserer Frauengemeinschaft ein Anliegen, füreinander und miteinander in der Kirche mutig und kreativ Glauben zu erfahren und zu leben. Deshalb gestalten einige Frauen unserer Gemeinde jeden 1. Mittwoch im Monat eine besondere Messfeier. Eine weitere Gruppe von kfd-Frauen bereitet jeweils Kreuzweg-, Mai- und Rosenkranzandachten vor und gestaltet diese. Das Thema der kfd im Bundesverband lautet „Frauen. Macht. Zukunft.“ Wer also Lust auf Gemeinschaft hat, Ideen mitbringt und sie verwirklichen möchte, ist bei uns in der kfd gut aufgehoben. Deshalb kommen Sie und machen Sie mit! Bringen Sie Ihre Freundin oder Nachbarin mit! Es lohnt sich, nicht alleine zu sein. 26 Wir sind jung und kreativ! Nehmen Sie unverbindlich an einer unserer Aktivitäten teil und gewinnen Sie einen Eindruck. Ganz sicher werden Sie sich in unserer Gemeinschaft wohlfühlen. Rufen Sie ruhig bei mir unter der Telefonnummer 0221-9582040 an, oder melden Sie sich bei einem unserer Mitglieder. Wir informieren Sie gerne. Beata Dingarten Die kfd feierte Weiberfastnacht Der Pfarrsaal war geschmückt, die Musik angeschlossen und die Getränke gekühlt! Unser Wieverfastelovend konnte mit einem lauten Tusch beginnen. Alle Gäste brachten gute Laune und Stimmung mit. kleiner Erfolg. Frau Ruth, eine kfd-Frau aus Köln-Porz, beglückte uns anschließend mit einer lustigen Büttenrede. In diesem Jahr hatten wir einen neuen Moderator. Für Johannes Faber, der mit seinen Stockpuppen durchs karnevalistische Programm führte, war es eine Premiere. Er war ein guter Ersatz für unseren langjährigen Moderator Benno Hanses, der aus beruflichen Gründen verhindert war. Der Eisbrecher zu Beginn des Nachmittags waren die Kölsche Dillendöppcher. Mit viel Elan begeisterte diese Kinder- und Jugendtanzgruppe und erntete kräftigen Applaus. Gleich ging es weiter mit Ernst und Willi, zwei Rentnern aus Köln-Süd-Süd-Süd (Koblenz). Das witzige Zwiegespräch der Beiden brachte den Saal zum Jubeln, und die erste Rakete war fällig. Danach war es für die Frauen der kfd schwierig, einen gepflegten tierischen Tango aufs Parkett zu legen. Sechs Frauen tanzten nach der Melodie „da legt die Sau mit ihrem Eber einen Tango aufs Parkett“. Es wurde aber trotzdem ein Ohne Unterbrechung ging es im Programm weiter mit dem Vogelsanger Männerballett „Turteltäubchen“. Wie in den letzten Jahren, so auch bei dieser Veranstaltung, warfen sie den Frauen beim Einzug in den Saal Blumen zu und begeisterten mit ihrer schwungvollen Darbietung alle Frauen und ließen deren Herzen höher schlagen. Das Männerballett hatte noch nicht ganz die Bühne verlassen, da zogen bereits die Ratsbläser mit ihrer unverwechselbar schmissigen Blasmusik auf. Die Leute standen, sangen und 27 jubelten zu den Klängen der Musik. Es hätte immer so weiter gehen können, aber da trat schon das Kinderdreigestirn auf, diesmal mit dem Festkomiteepräsidenten, Herrn Markus Ritterbach, um sich nach echt kölscher Art vorzustellen. Mit ihren Liedern und dem Spiel mit den Stockpuppen unseres Moderators hatten die Kinder und das Publikum viel Spaß. Aus der Hand von Herrn Ritterbach erhielt das Kinderdreigestirn den Orden des Festkomitees als Anerkennung für ihre Leistungen in der kurzen tollen Session. Die junge und dynamische Kölsch Band mit Hätz „5 Jraad“ sorgte mit ihren selbst geschriebenen und komponierten Liedern für einen weiteren Höhepunkt in unserer Sitzung. Zum Abschluss begeisterte die Tanzgruppe Kölsche Greesberger e. V. von 1852. Ihre bunten Kostüme und die tollen Tanzchoreographien veranlasste das Publikum zu lauten Zugaberufen. Wir wollten alle nicht nach Hause gehen, und so blieben wir noch einige schöne Stunden bei Getränken, Tanz und Unterhaltung im geschmückten Pfarrsaal, bis der Letzte das Licht ausknipste. Es war eine gelungene kfdSitzung, die ihr Publikum begeisterte. Wir hoffen, auch im nächsten Jahr wieder viele VogelsangerInnen begrüßen und begeistern zu können. Besonderer Dank geht an die zahlreichen Mitorganisatoren und Helfer, die diese Veranstaltung erst möglich machten. Beata Dingarten 28 KoordinatorInnen-Team des Hospizdienstes erweitert Ich heiße Sarah Bahß, bin im April 1970 in Massachussetts, USA geboren und lebe seit 23 Jahren mit meinem Mann und meiner Tochter in Köln. Schon während meines Diplomstudiums als Sozialpädagogin an der Katholischen Hochschule in Köln habe ich mich intensiv mit der Hospizarbeit beschäftigt. Im Anschluss an mein Studium sammelte ich als Lehrbeauftragte an der Katholischen Hochschule Erfahrungen im Bereich Forschung und Lehre. Als Gastdozentin leitete ich in 2012 ein Seminar für die Studierenden an der Alanus Hochschule in Bonn/Alfter. Seit Anfang 2014 bin ich im Ökumenischen Hospizdienst im Kölner Westen als ehrenamtliche Begleiterin tätig. Die Begegnungen mit schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen liegen mir sehr am Herzen. Ich empfinde die Arbeit mit ihnen als wichtige und bereichernde Aufgabe. Vor diesem Erfahrungshintergrund freue ich mich besonders, nun als Koordinatorin im Ehrenamt, gemeinsam mit Frau Lepke-Lehmann und Frau Patricia Oppermann, beim Ökumenischen Hospizdienst im Kölner Westen e. V. zu arbeiten. Sarah Bahß Leben teilen - bis zuletzt Aus dem Alltag einer Hospizdienst-Mitarbeiterin Andrea besucht jede Woche Frau Schmitz im Altenheim. Frau Schmitz ist stolze 101 Jahre und hat vom Leben die Nase voll. Bei jedem Besuch bittet sie Andrea darum zu beten, dass der Herrgott sie doch holen möge. Doch der Herrgott tut ihr den Gefallen nicht. 10 Monate begleitet Andrea Frau Schmitz: sie unterhalten sich, sie singen, sie beten, Andrea massiert Frau Schmitz den Nacken, sie lachen zusammen. Als das Ende deutlich wird, kommt Andrea fast täglich, sitzt am Bett und hält die Hand von Frau Schmitz; hält es dort aus, wenn die Familie eine Pause braucht. Frau Schmitz stirbt, als Andrea eine Woche verreist ist. Andrea macht eine Pause, ihre Trauer-Zeit. Danach wird sie mit anderen Menschen erneut eine Weile das Leben teilen. Birgitta Lepke-Lehmann, Koordinatorin 29 Pfarrprozession am Sonntag, dem 22. Mai 2016 Wir feiern an diesem Hochfest des Kirchenjahres besonders die Bedeutung des Abendmahles. Dieser Tag soll an die leibliche Gegenwart Jesu Christi in Form von Brot und Wein erinnern. Deshalb steht dieser Tag auch in enger Verbindung mit dem Gründonnerstag, an dem Jesus Christus die Eucharistie einsetzte. Hier finden Sie die Wegstrecke: Die Prozession zieht aus der Kirche St. Konrad aus und geht dann nach links über den Pirolweg in den Dompfaffenweg. Die Prozession geht geradeaus den Dompfaffenweg weiter bis zur Abzweigung in den Grasmückenweg. Von dort geht es in den Meisenweg, wo auch die Statio gehalten wird. Danach geht es auf direktem Weg zurück in die Pfarrkirche. Nach dem Schlusssegen in St. Konrad treffen wir uns im Pfarrsaal. Die beiden Pfadfinderstämme Hellas und Zugvögel werden Sie dort wie in den letzten Jahren mit leckeren Speisen und Getränken versorgen. Nach dem Weg durch die Straßen unseres Ortsteiles schmeckt die Suppe dann sicher besonders gut. Es wäre schön, wenn Sie am Tag unserer Pfarrprozession mit uns durch einige Straßen unseres Stadtteils ziehen würden, um so öffentlich den Glauben zu bekennen und gleichzeitig zum guten und würdevollen Gelingen unserer Prozession beizutragen. Die Anwohner der oben genannten Straßen werden herzlich gebeten, Fenster oder Eingänge mit kleinen Altären, Blumen, Bildern o. ä. zu schmücken. Für den Pfarrgemeinderat vor Ort Horst Mirbach und Hans Gerd Fuchs 30 Der Förderkreis Pfarrsaal sagt DANKE! Auch in 2015 haben wieder viele schöne Veranstaltungen in unserem Pfarrsaal stattgefunden. Mehrere Tausend Menschen haben den Pfarrsaal zu den unterschiedlichsten Anlässen genutzt. Zu erwähnen wären hierbei z. B. die Karnevalsveranstaltungen, das Kappesrollen, das Oktoberfest, die Aktion Ferien zu Hause, viele Vereinsfeste und die Osteragape. Aber auch viele Privatpersonen konnten den Pfarrsaal für private Feiern mieten und schöne Stunden darin verbringen. Es ist ein großer Segen für das kulturelle und soziale Leben in unserem Stadtteil, dass eine solche Begegnungsstätte für alle Menschen in Vogelsang und darüber hinaus zur Verfügung steht. Als Förderkreis Pfarrsaal Köln-Vogelsang tragen wir mit unserem Engagement - zum Beispiel durch das Ansparen der erforderlichen Rücklage - dazu bei, dass der Pfarrsaal auch weiterhin den Einwohnern in Vogelsang und anderen Interessenten zur Nutzung bereitsteht. Hierbei wird der Förderkreis Pfarrsaal Köln-Vogelsang durch viele Vogelsanger unterschiedlicher Konfession und durch diverse Vereine unterstützt. Insbesondere haben auch wieder einige Vereine Erlöse aus Ihren Veranstaltungen in 2015 teilweise oder vollständig dem Förderkreis Pfarrsaal KölnVogelsang gespendet. Der Förderkreis Pfarrsaal bedankt sich bei - den Helfern des von der Bürgervereinigung Köln-Vogelsang e. V. ausgerichteten Mailaufs, die 360,00 € gespendet haben, - allen Unterstützern des Oktoberfestes, das insgesamt 965,30 € Gewinn für den Förderkreis erbracht hat, - der kfd Köln-Vogelsang, die 340,70 € aus dem Erlös des Weihnachtsbasars dem Förderverein zur Verfügung stellen konnte, - dem Männer-Chor Köln-Vogelsang 1952 e. V., der 485,00 € beim Weihnachtssingen für den Pfarrsaal „ersungen“ hat. Wir würden uns freuen, wenn auch in diesem Jahr wieder viele Vogelsanger genauso wie auswärtige Freunde und Förderer den Förderkreis unterstützen. Ihrer Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Gerne können Sie - wenn Sie es nicht schon längst sind - auch Mitglied in unserem gemeinnützigen Verein werden. Der Jahresbeitrag beträgt mindestens 12,00 € (Vereine 24,00 €). Beitrittserklärungen zum Förderkreis Pfarrsaal erhalten Sie im Pfarrbüro oder von unserer Website http://www.st-konrad-koeln.de/dokumente/pfarrsaal/beitrittserklärung.pdf. Als Vorstand des Förderkreises Pfarrsaal Köln-Vogelsang würden wir uns sehr freuen Sie als unser nächstes neues Mitglied begrüßen zu dürfen. Martin Wachsmuth, Vorstandsmitglied Förderkreis Pfarrsaal 31 Pfadfinder verkaufen Maibäume Inzwischen ist es eine schöne Tradition geworden: Schon zum 15. Mal verkauft der Pfadfinderstamm Hellas Maibäume. Die Birken werden von uns selbst am Vortag des Verkaufes in der Wahner Heide einzeln ausgesucht und geschlagen. Damit bekommen Sie wirklich „frische“ und schöne Bäume. Aufgrund der aktuellen Baumaßnahmen rund um unsere Kirche St. Viktor findet der Verkauf in diesem Jahr auf der Wiese vor dem Pfarrsaal von St. Konrad im Pirolweg statt. Folgen Sie einfach den Hinweisschildern an den Straßenrändern in und um Vogelsang. Los geht’s wie in jedem Jahr am 30. April um 10:00 Uhr. Jeder Baum, egal wie groß, kostet 17,00 €. Auch Baumschmuck und Befestigungsmaterial können bei uns für einen kleinen Aufpreis erworben werden. Der Verkauf endet gegen 18:30 Uhr. Der Erlös des Verkaufs kommt nach Abzug der Kosten zu 100% unserer wichtigen Jugendarbeit in Vogelsang zugute. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Und noch eine Bitte: „Informieren Sie die Jugendlichen und Ihre Bekannten in Ihrer Nachbarschaft“. Für den Pfadfinderstamm Hellas Lukas Bartholme 32 Wussten Sie schon, dass … - unsere Patres Axel Koop und Piotr Piatek zum 1. Januar 2016 von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zu „Pfarrvikaren mit dem Titel Pfarrer“ ernannt wurden? - im Rahmen der Woche für das Leben am Donnerstag, dem 14.04.16 ein ökumenischer Gottesdienst unter dem Thema „Alter in Würde – Herr, Dir in die Hände“ stattfinden wird? Zeitpunkt und Ort erfahren Sie rechtzeitig durch Aushänge und Informationen in den Wochennachrichten. - die Kleiderstube im Rotkehlchenweg 49 mittwochs in der Zeit von 18:00 bis 19:00 Uhr für die Annahme von Kleidung geöffnet ist? - vom 8. Dezember 2015 bis 20. November 2016 das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit stattfindet? Die Barmherzigkeit soll während des Heiligen Jahres wieder neu in das Bewusstsein der Gläubigen gerückt werden. Dazu schreibt der Papst in der Ankündigungsbulle zum Heiligen Jahr: „Es gibt Augenblicke, in denen wir aufgerufen sind, in ganz besonderer Weise den Blick auf die Barmherzigkeit zu richten […].“ (MV 3). - unter dem Titel „Angesicht“ im Monat März Fotos von Jesusdarstellungen im Goldammer Café, Goldammerweg 26 zu sehen sind? - an den neun Tagen vor Pfingsten – gemeinsam mit den evangelischen Christen – in Vogelsang eine Pfingstnovene gehalten wird? - das zweite Vogelsanger Oktoberfest am 8. Oktober 2016 im Pfarrsaal St. Konrad stattfinden wird? Der Kartenvorverkauf wird am Tag des Kappesrollens beginnen. - in diesem Jahr endlich mit dem Um- und Erweiterungsbau der Kindertagesstätte St. Viktor angefangen werden soll? - im Jahre 2017 das Lutherjahr begangen wird? Es wird daran erinnert, dass Martin Luther seine 95 Thesen in Wittenberg veröffentlichte. In diesem und im nächsten Jahr sind dazu unterschiedliche Veranstaltungen geplant, über die Sie rechtzeitig unterrichtet werden. - der Deutsche Katholikentag in der Zeit vom 25.- bis 29. Mai dieses Jahres in Leipzig stattfinden wird? 33 Ergebnis der Kirchenvorstandswahlen Bei den Kirchenvorstandswahlen haben Sie folgende Herren in das wichtige Leitungsgremium der Pfarre St. Konrad gewählt: Norbert Heydenreich, Frank Düker, Peter Müller und Jochen Schüller. Als Ersatzmitglieder wurden Herr Theo Meuser und Herr Stefan-W. Knepper gewählt. Herr Meuser rückte aber unmittelbar in den Kirchenvorstand nach, da Herr Stefan Rosenbrook für den Kirchenvorstandsarbeit nicht mehr zur Verfügung stand. Um bei den Wahlen eine Kontinuität zu gewährleisten, wird alle drei Jahre immer nur die Hälfte der Mitglieder neu gewählt. Nach der konstituierenden Sitzung hat der um die neuen Mitglieder ergänzte Kirchenvorstand seine Amtsgeschäfte aufgenommen und intern die Arbeitsschwerpunkte festgelegt. Vorsitzender ist Pater Antoni Trojak als leitender Pfarrer. In das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden wurde Herr Mirbach gewählt. Die Funktion des 2. stellv. Vorsitzenden nimmt Herr Nelles wahr. Beide sind gleichzeitig Mitglieder im Kirchengemeindeverband Bocklemünd, Mengenich und Vogelsang. Herr Müller vertritt die Gemeinde gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden im Stadtdekanat. In den einzelnen Ausschüssen werden die Aufgaben des Kirchenvorstandes jeweils von sachkundigen Mitgliedern bedarfsorientiert erledigt. Aloys Thole hatte sich nicht zur Wiederwahl gestellt. Seit über 40 Jahren war er in diesem Gremium tätig. Seit Juni 1993 bekleidete er in ununterbrochener Folge das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden bis zu seinem Ausscheiden im November des letzten Jahres. Als Pfarrgemeinderatsvorsitzender wünsche ich dem Gremium eine gute und segensreiche Arbeit für unsere Pfarrgemeinde. Hans Gerd Fuchs Vorsitzender des Pfarrgemeinderates 34 Die MISEREOR-Kollekte & Spenden Die Kollekte am 5. Fastensonntag und die Spenden, die durch SolidaritätsAktionen gesammelt werden, sind das Fundament der erfolgreichen MISEREORArbeit. Im vergangenen Jahr sind mit der Kollekte der Fastenaktion rund 15 Millionen Euro zusammengekommen! Diese Zahl ist ein beeindruckendes Zeichen für die große Solidarität und Nächstenliebe der Menschen in den Gemeinden zu den Menschen des Südens. Sollten Sie am 5. Fastensonntag nicht in unserer Gemeinde spenden können, dann ist eine bargeldlose Zahlung selbstverständlich auch möglich. 35 Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in unsere Kirche aufgenommen wurden: Giulio Barber Floriane Barth Kay Vitus Benjamin Gehlen Anni Schmöle Djamila Gandhi Das Fest der Goldhochzeit feierten: Eheleute Annegret und Christian Lehmann Unsere Fürbitten für die Verstorbenen verbinden uns mit den Angehörigen von: Fritz Willi Evers Juliane Theresia Schuler Marianne Zimmer Johannes Lanius Wilhelm Rest Hans Lülsdorf Heinz Schmitt Antonio Tasca Christine Jakob-Klein Jakob Büttgen Katharina Helga Rau Hans-Georg Stammel Margarete Pieper Michael Georg Lehmann 86 Jahre 82 Jahre 80 Jahre 79 Jahre 65 Jahre 102 Jahre 85 Jahre 89 Jahre 36 Jahre 83 Jahre 85 Jahre 73 Jahre 91 Jahre 48 Jahre 36 37 38 Patrozinium und Ewiges Gebet am 21.04.16 Zeit Gottesdienst 11:30-12:00 12:00-13:00 13:00-15.00 15:30-16.00 16:00-17:00 17:00-17.30 17:30-18.00 18:00-18.30 18:30-19:00 19:00 Eröffnung mit Aussetzung des Allerheiligsten Betstunde für die Verstorbenen Stille Anbetung Betzeit der Kinder Betzeit der Frauengemeinschaft und der Senioren Betzeit des Familienkreises Betzeit der Kolpingsfamilie Betzeit der Gremien (PGR und KV) Stille Anbetung Hl. Messe zum Abschluss des Patroziniums Bittprozessionen um St. Konrad und St. Viktor Datum 2. Mai 2016 3. Mai 2016 4. Mai 2016 Uhrzeit 06:00 Uhr 06:00 Uhr 18:30 Uhr Ort St. Viktor, anschl. Hl. Messe St. Konrad, anschl. Hl. Messe St. Konrad, anschl. Hl. Messe 39 Wichtige Telefonnummern unserer Gemeinde: Pastor und Leiter der Pfarreiengemeinschaft Pater Antoni Trojak CSMA Wilhelm-Löhers-Platz 4 Tel.: 508177 Fax: 503759 Tel. 0160 97762193. [email protected] Pfarrer Pater Axel Koop CSMA Wilhelm-Löhers-Platz 4 Tel. 99555465 Tel.: 0160 1538637 [email protected] Pfarrer Pater Piotr Piatek CSMA Wilhelm-Löhers-Platz 4 Tel.: 99555466 Tel.: 0170 1462809 [email protected] Pfarrer i. R. Heribert Heyberg, Subsidiar Goldammerweg 36 Tel.: 586373 Fax: 586373 Pfarrbüro Pfarramtssekretärin Monika Nelles Pfarrbüro St. Konrad, Rotkehlchenweg 53 Tel.: 582381 Fax: 586497 [email protected] www.st-konrad-koeln.de Öffnungszeiten: Montags und mittwochs von 08:00 bis 13:00 Uhr Donnerstags und freitags von 13:00 bis 18:00 Uhr 40 Unsere Kommunionkinder möchten das Netz mit Jesus knüpfen. Im Rahmen der Kommunionvorbereitung haben sie das Thema entsprechend aufgearbeitet.