PDF-Datei - St. Walburga

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PDF-Datei - St. Walburga
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Liebe L
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mit diesem Pfarrbrief halten Sie den letzten dieser Art in
Händen. Der neue Pfarrverband wird sich demnächst auch in
einem gemeinsamen Pfarrbrief darstellen, so ist es jedenfalls geplant. Wie der aussehen wird und wann er erscheint,
ist noch offen. Auch wer weiterhin mitarbeiten wird, ist noch
unklar. Interessenten sind aber auf jeden Fall herzlich willkommen. Nur wenn sich alle Gemeinden unseres Pfarrverbandes einbringen, kann der neue Pfarrbrief ein verlässliches
Abbild unsere Pfarrverbandes werden.
Das jetzige Redaktionsteam möchte sich bei Ihnen, liebe
Leserinnen und Leser, herzlich bedanken, dass Sie uns mit
Beiträgen aus dem Vereinsleben, Zuschriften oder einfach
durch Ihr Interesse über die Jahre unterstützt haben.
Das Titelbild dieses Pfarrbriefes zeigt einen Querschnitt von
Titelseiten der Pfingstbriefe ab 1996.
Frohe Pfingsten wünscht Ihnen
Titelseite:
Exemplarische Pfingst-Pfarrbriefe seit 1996
Die Pfarrbriefe finden Sie unter
www.st-walburga.de/pfarrbrief
IHRE REDAKTION
A UF E I N E N B L I C K
K I R C H E UN D G L A U B E
Ein Bild für die Götter ........................ 6
A US D EM S EE L S O R G E B ER E I C H
Goldenes Priesterjubiläum
Prälat Herweg ................................ 8
Nachruf Diakon Völker ...................... 9
Orden an Johannes Häger.............. 10
Neues aus dem Pfarrgemeinderat.. 12
Diözesantag - Zukunft ist jetzt......... 14
Stadtbücherei St. Walburga ............ 15
Erstkommunion Overath ................. 16
Erstkommunion Marialinden ........... 18
Erstkommunion Vilkerath................. 20
Firmung 2010 .................................. 22
Weihbischof bei der kfd-Overath..... 24
ÖKUMENE
Ökumene 2009/2010....................... 26
ST. WALBURGA
Veranstaltungen 2010 ..................... 28
Ortsausschuss ................................ 28
Kindertagesstätte ............................ 28
Kath. Frauengemeinschaft.............. 30
Sommerferienprogramm................. 33
Junger Chor Overath....................... 34
Nachwuchs im Kirchenchor ............ 36
Eine-Welt-Laden .............................. 38
Bußgang der Männer ...................... 39
S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G
Ortsausschuss Marialinden ............40
Kath. Frauengemeinschaft...............41
Festoktav..........................................43
MARIA HILF
Kindertagesstätte .............................44
Ortsausschuss Vilkerath ..................45
Veranstaltungen 2010 ......................45
K I N D ER S EI T E
Zusammen gelingt es ......................46
Kleines ABC .....................................47
Rätsel ...............................................48
K UL T UR / U N T E R H A L T U N G
Glosse ..............................................50
Heiteres ............................................51
Buchbesprechung ...........................51
RUBRIKEN
Grußwort.............................................4
Blick über den Tellerrand .................53
Familienbuch....................................54
Impressum .......................................58
Kontakte ...........................................59
Unsere Kommunionkinder
Der neue Pfarrgemeinderat
Festoktav Marialinden
Seite 16
Seite 12
Seite 43
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 3
G R U S S W OR T
Liebe Schwestern
und Brüder!
Ich glaube an den Heiligen Geist
„Ich glaube an den Heiligen Geist“ so beten wir im apostolischen Glaubensbekenntnis. Dieses Bekenntnis
ist in unserer Zeit immer mehr gefragt
in unserer Kirche und in unserer Gesellschaft. Ein neuer Geist muss her:
Wir müssen die Geistlosigkeit in der
Politik und in den Medien enttarnen,
um nicht selbst abzustumpfen und damit unsere Freiheit und die Freiheit
unserer Kinder aufs Spiel zu setzen.
Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach, um nach einer Phase des Nachdenkens einmal den Mut aufzubringen, gemeinsam gegen den Strom zu
schwimmen, wie es der Aachener
Stadtrat getan hat, indem er sich gegen die Öffnung der Geschäfte am
Sonntag ausgesprochen hat. Es wäre
4 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
zu wünschen, dass dieses Beispiel
Schule macht. Denn es ist nicht mehr
nachvollziehbar, wenn sich unser
Grundgesetz immer mehr zu einem
Schweizer Käse entwickelt, nur damit
dem Wunsch des Einzelnen entsprochen wird und der Schutz des Sonntags aufgeopfert wird, so dass am
Ende der Sonntag zu einem normalen
Werktag wird.
Zu wessen Gunsten wird hier entschieden?
Ich kann nicht das Thema „Stärkung
der Familie“ auf die Fahne schreiben
und auf der anderen Seite einem Teil
der Familien die Möglichkeit entziehen, am Sonntag Familie zu leben.
Hier wird der soziale Geist des Miteinanders für den Egoismus preisgege-
ben. Viele Menschen spüren: es fehlt
uns an politischen Gestaltern, die über
den Wahltag hinaus nicht mit dem
Füllhorn ausschütten, sondern in Weitsicht auf die Zukunft schauen und
hierbei verantwortlich handeln. Daher
ist es verständlich, dass die Menschen die Frage stellen: „Welchen Politiker kann ich noch wählen?“.
Darum finden wir auch eine einfache
Antwort darin, dass der politische linke
und rechte Rand viel Zustimmung erfährt. Ich glaube an den Heiligen
Geist. Es ist sicherlich auch richtig,
dass in unserer Kirche eine neues
Pfingsten ganz wichtig ist; dies haben
in schmerzhafter Weise die letzten Monate gezeigt.
Anfang des Jahres haben wir in unserem Seelsorgebereich die Visitation
mit Weihbischof Dr. Heiner Koch gehabt. Es waren im Rückblick fruchtbare Wochen. Dies können sicherlich
die bestätigen, die diese Zeit miterlebt
haben. Es heißt nun nicht, wie es bisher üblich war, Pause bis in 6 Jahren,
bis die nächste Visitation ansteht. Der
neue PGR und damit auch das Seelsorgeteam ist nach einer Tagung in
Bensberg dabei, diese Visitation auszuwerten, und daraus für die Pastoral
Antworten und Schlussfolgerungen zu
ziehen. Sicherlich braucht dies seine
Zeit. Dass wir jedoch auf einem guten
Weg sind, hat einmal die Visitation
gezeigt, die Tagung in Bensberg und
schließlich auch die österlichen Tage
im Besuch der Gottesdienste. Das
gibt Mut, bei allen menschlichen Unzulänglichkeiten, gemeinsam unseren
Weg zu gehen und in diesen pfingstlichen Tagen um die Gaben des Heiligen Geistes zu beten. Gottes Geist
wehte nicht nur damals in Jerusalem,
er weht auch heute, wenn wir ihm die
Türen öffnen. Diesen Heiligen Geist
erbitten wir zu Pfingsten für unsere
Pfarrgemeinden der Stadt Overath, für
die Kirche und für unsere Gesellschaft
und die Politiker, die Verantwortung
übertragen bekommen haben.
Im Namen aller Seelsorger
PFARRER GEREON BONNACKER
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 5
KIRCHE UND GLAUBE
Ein Bild für die Götter ...
Gedanken zur Mundartmesse in St. Walburga
6 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Ob Gott sich wirklich freut, ob er traurig ist, ob er zürnt? Wir haben den
Unfassbaren mit unseren menschlichen Eigenschaften belegt, eingegrenzt. Aber Gott lässt sich nicht fassen und begreifen oder in Worte kleiden. Wir können nur glauben, dass er
es ist, “durch dä mer sin un leeve”, wie
wir zum Credo gesungen haben, und
staunend vor seiner Schöpfung stehen: “Die Sonn, die Steen, die Blömche, die Bäch un dat Meer: Alles hät
Jott jemaht.”
Dann kann man auch aus tiefstem
Herzen singen: “Du bes de jrüeste, du
Fotos: Norbert Schiffbauer
Ein Bild für die Götter, meinte Pfarrer Wierling angesichts der Karnevalsjecken mit Dreigestirn und Gefolge in
der vollbesetzten St. Walburga Kirche.
Aber die Götter gibt es ja nicht, nur
den einen Gott, wie wir Christen glauben, aber auch für ihn muss es eine
Augenweide gewesen sein. Prinz
Thorsten, Jungfrau Udine und Bauer
Dirk in schmuckem Ornat, der Hofstaat in festlichen Gewändern, dazu
der Chor der Köbesse und das Tambourcorps Overath und natürlich das
ganze Kirchenvolk, wenn das nicht
unsern „Herrjott erfreuen tät“.
K I R CH E U N D G L A UB E
usen Heer on Jott!” Nicht, weil Gott
uns erschaffen hat, ihm zur Ehr, wie wir
kürzlich in einem Kirchenlied gesungen habe (das wäre ja auch ein sehr
egozentrischer Gott), sondern weil wir
nicht anders können, angesichts der
Wunder dieser Welt.
„Minsche wie mir“ haben die Köbesse
zu Beginn des Gottesdienstes gesungen, und tatsächlich waren ja Menschen „wie du und ich“ hier zusammengekommen. Nicht nur die „braven“ Kirchgänger, sondern auch viele,
die man nicht so oft in der Kirche
sieht, die aber doch um ihre Wurzeln
wissen, den Grund, auf dem sie stehen und der sie trägt, und den sie
deshalb in ihren Karneval mit hineinnehmen wollen.
So kann Karneval auch ein Stück
Glaubensbekenntnis sein an einen
Gott, der den Menschen nicht als
Trauerkloß geschaffen hat, sondern
dass er sich an all dem Schönen dieser Welt erfreue. Vielleich beginnt ja
auch deshalb das öffentliche Auftreten
Jesu mit der Hochzeit zu Kanaa, wer
weiß?
Dass am Schluss der Mundartmesse,
in der der eine oder andere auch so
ein kleines bisschen mitgeschunkelt
hat, Pfarrer Wierling einen Orden samt
Bützchen bekam, zeigte noch einmal
die Herzlichkeit und Wärme dieses
Gottesdienstes. Ich wünschte mir, solche Feiern öfters zu erleben.
ECKEHARD ZIPPER
Ein Orden und
ein Bützchen für
Pfarrer Wierling
linke Seite:
Der Schwarz/
Weiß-Druck läßt
die Farbenpracht
der Gottesdienstbesucher leider
nur erahnen.
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 7
A U S D E M S E EL S O R G E B E R E I CH
Die Ernte ist groß, aber
der Arbeiter sind wenige.
Lukas 10,2
Goldenes Priesterjubiläum von Prälat
Herweg
Am 11. Febr. 2010 feierte Prälat Joseph Herweg (77) eine Dankmesse anlässlich seines Goldenen Priesterjubiläums in St. Nikolaus in Wipperfürth, in
jener Kirche, in der er getauft wurde,
zur ersten heiligen Kommunion ging,
die Firmung erhielt und seine Primiz vor
50 Jahren feierte. Die Feier der heiligen
Messe ist dem offiziell im Ruhestand
lebenden Priester ein wichtiges Anliegen, um den Menschen zu begegnen.
Daher ist Prälat Herweg in unserem
Pfarrverband auch noch sehr aktiv und
unterstützt durch seine Hilfe die übrigen Seelsorger bei ihren Aufgaben.
Sein Priesterdienst führte ihn von Eitdorf über Herchen nach Gummersbach, wo er von 1971 bis 2007 Kreisdechant für den Oberbergischen Kreis
war. In dieser Zeit gründete er auf Krei8 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
sebene die Caritas, das Bildungswerk
und das Jugendamt. Heute noch besucht er im Auftrag des Erzbischofs
kranke und alte Priester im Oberbergischen und Rhein-Sieg-Kreis. Er ist
auch geistlicher Beirat der Pfarrhaushälterinnen, ist Beichtvater von zwei Ordensgemeinschaften und leitet den
Gebetskreis der Marianischen Priesterbewegung in Wipperfürth. Einmal im
Jahr besucht er mit Pilgern das Heilige
Land, um mit ihnen die Orte zu besuchen, wo Jesus gewirkt hat.
Sein offizielles Priesterjubiläum feierte
Prälat Herweg am 14. März in der gut
besuchten Kirche St. Mariä Heimsuchung in Marialinden. Bei dem Festgottesdienst konzelebrierte ihm u. a. einer
seiner früheren, eifrigen Messdiener:
Pfarrer Gereon Bonnacker, heute unser
leitender Pfarrer im Pfarrverband Overath. Beim anschließenden Empfang
im Pfarrheim gratulierten zahlreiche
Gläubige dem verdienten Jubilar. Das
Redaktionsteam dieses Pfarrbriefes
schließt sich den Gratulanten an und
wünscht Prälat Herweg für sein Wirken
in unserem Pfarrverband weiterhin Gottes Segen.
Nachruf
Diakon
Joseph Völker
¿18.06.1921
«09.01.2010
Mors porta vitae – der Tod ist die
Pforte zum Leben. Das war eine der
Glaubensbotschaften von Diakon Joseph Völker, der am 9. Januar im Alter
von 88 Jahren starb und auf dem kath.
Friedhof in Herten-Disteln beigesetzt
wurde.
Joseph Völker war von 1981 bis 1998
als Diakon in St. Walburga tätig. In
dieser Zeit in Overath war er durch
seinen großen Einsatz in Verkündigung, Liturgie und Diakonie den jeweiligen Pfarrern eine große Hilfe und hat
sich auch nach Erreichen des Ruhestandes so engagiert, als ob er noch
hauptamtlich im Dienst wäre.
"Wenn jetzt zum 1.1.98 Ihre Entpflichtung als Diakon im Subsidiarsdienst
wirkmächtig wird,” schreibt Kardinal
Meisner in seinem Entpflichtungsschreiben, “liegen fast drei Jahrzehnte
diakonalen Wirkens hinter Ihnen. Dies
ist eine große Gnade für Sie und für
alle, denen Sie in den langen Jahren
dienen durften.”
Herr Völker, ehemals Caritasdirektor in
Neuß, wurde am 28.4.68 im Hohen
Dom zu Köln von Bischof Dr. Augusti-
nus Frotz zum Diakon geweiht. Er gehörte zu den fünf Männern, die erstmal
wieder seit dem 4. Jahrhundert zu
ständigen Diakonen ernannt wurden.
Über viele Jahre hinweg hat er in verschiedenen Funktionen, Diensten und
Ämtern als Diakon im Erzbistum gewirkt, zunächst an St. Peter in NeussRosellen. Kardinal Joseph Höffner bestellte ihn 1969 zum Leiter des neueingerichteten Erzbischöflichen Diakoneninstituts, das er ab 1973 als Direktor führte. Ab 1971 wirkte er nebenher
als Diakon im Subsidiarsdienst an St.
Joseph in Bergisch Gladbach-Heidkamp, bis er Anfang 1981 seine Stelle
in Overath antrat.
Diakon Völker zog einige Zeit nach
seiner Entpflichtung ins Altenheim Marialinden. In der Gemeinde Mariä
Heimsuchung war er noch länger in
der Sonntagsmesse am Altar aktiv.
Die Mitfeier der Liturgie am Altar war
ihm immer noch ein Herzensanliegen.
Zuletzt wohnte Diakon Völker im Altenheim Herten-Disteln in der Nähe seiner Tochter.
Wir werden ihn in gutem Gedenken
bewahren.
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 9
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
PRO ECCLESIA ET PONTIFICE
Für Kirche und Papst
Der Text der Urkunde in lateinischer Sprache lautet übersetzt:
Papst Benedikt der XVI. verleiht des heiligen Kreuzes Ehrenzeichen
(Pro ecclesia et pontifice - Für Kirche und Papst) für hervorragende
Arbeit und Eifer an
Herrn Johannes Häger.
Derselbe ist berechtigt, sich mit diesem Zeichen zu schmücken.
Aus dem Vatikan am 18. November 2009.
10 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
stellt. Gehalten wird das
Zeichen an einem breiten
Ordensband in den Kirchenfarben gelb und
weiss.
Am 24.Janur 2010 überreichte der Kölner Weihbischof Dr. Heiner Koch – anlässlich seiner Visitation im neuen Pfarrverband Overath – Herrn Johannes Häger den päpstlichen Ehrenorden „PRO
ECCLESIA ET PONTIFICE“.
Das von Papst Leo XIII. anlässlich seines 50. Priesterjubiläums am 17.07.
1888 gestiftete Ehrenzeichen wird für
besondere Verdienste um die Anliegen
der Kirche und des Papstes verliehen.
Es besteht aus einem stilisierten Kreuz
mit dem Wappen des Papstes und der
Inschrift „Pro ecclesia et pontifice“ (Für
Kirche und Papst). Desweiteren sind
die Apostel Petrus und Paulus darge-
Seit seiner Kindheit hat
sich Herr Häger in der Katholischen Pfarrgemeinde
St. Walburga in Overath
verdient gemacht.
Zunächst als Messdiener
und
Pfarrjugendführer,
dann über Jahrzehnte im
Kirchenchor St. Cäcilia und
im Pfarrgemeinderat.
In den 70ger Jahren leitete
er die Kinder- und Jugendferienfahrten
im Sommer nach Südtirol. Vielen Teilnehmern dieser Fahrten ermöglichte er
diese Ferien, indem er persönlich
Spenden sammelte. Die Fahrten sind
bei vielen Pfarrangehörigen noch in
guter Erinnerung.
Seiner tatkräftige Hilfe bei der Organisation und Durchführung von kirchlichen Veranstaltungen aller Art gilt der
Dank der Pfarrgemeinde.
Als Lektor und Kommunionhelfer war er
bei den Messfeiern aktiv, noch heute
bringt er die Kommunion zu Alten und
Kranken und hat dabei immer ein offenes Ohr für deren Anliegen.
Als einer der Küster von St. Walburga
wirkte er rund 30 Jahre lang, bis er im
letzten Jahr 2009 aus Altersgründen
zurücktrat.
Den Küsterdienst hat er mit vollem Engagement und Freude versehen. Nicht
nur, dass er sich mit Sachverstand um
das Kirchengebäude und seine technischen Ausrüstung kümmerte, besondere
liebevolle
Aufmerksamkeit
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 11
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
schenkte er dem Kircheninvertar. So
ließ er aus Spenden Leuchter, Taufbecken, Kelche und anderes liturgisches Gerät restaurieren. Die weihnachtliche Krippe und die dazugehörende Kirchenausschmückung mit
Tannenbäumen lagen ihm immer besonders am Herzen. Die Stiftung mehrerer Krippenfiguren gehen auf ihn zurück. Hier nutzte er Kontakte zu Holzschnitzern aus Südtirol, seinem alljährlichen Urlaubsparadies.
Herr Häger hat über die Jahre im
kirchlichen Dienst die Pfarrer und Dechanten von Overath begleitet, dazu
gehörten: Schlenkert, Lichtinghagen,
Hiegemann, Schneider, Winterscheid,
Hermanns, Zöller und Wierling und
sicherlich ebenso viele Vikare. Er hat
also ein Großteil Overather Kirchengeschichte erlebt und mitgestaltet.
Sein umfangreiches Wissen gibt er
Interressierten gerne weiter.
Nicht nur die Pfarrgemeinde dankte
und gratulierte Herrn Häger zum
päpstlichen Ehrenorden. Auch der
Bürgermeister Andreas Heider sprach
ihm, in einem Schreiben, stellvertretend für die Zivilgemeinde, Dank aus.
Neues aus dem Pfarrgemeinderat
Im letzten Herbst haben Sie uns zu
Mitgliedern des neuen Pfarrgemeinderates für den Pfarrverband Overath gewählt. Wer sind wir? Was haben wir seit
der Wahl getan? Was beschäftigt uns
jetzt und in den kommenden Monaten?
Ich werde versuchen, die eine oder
andere Antwort darauf zu geben:
Mitglieder des neuen Pfarrgemeinderates
Jede der sieben Kirchengemeinden
hat zwei Mitglieder in den Pfarrgemeinderat entsandt:
• St. Walburga (Overath):
Hans Schlömer, Rainer Hamann
• St. Mariä Heimsuchung
(Marialinden):
Birgit Büscher, Georg Klefisch
• Maria Hilf (Vilkerath):
Thomas Adam,
Bastian Herrera Bayo
12 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
• St. Rochus (Heiligenhaus):
Renate Bäuerle, Anja Haupts
• St. Barbara (Steinenbrück):
Bernhard Neeb, Johannes Wester
• St. Mariä Himmelfahrt
(Untereschbach):
Monika Müller, Norbert Pape
• St. Lucia (Immekeppel):
Monika Brücker,
Susanne Trompetter.
Auf unserer konstituierenden Sitzung
im Dezember haben wir nachträglich
noch Delia Krause aus Vilkerath und
Hans Waldeck aus Heiligenhaus in unseren Kreis berufen sowie einige weitere wichtige Ämter besetzt: Zum vierköpfigen Vorstand des neuen PGR
wurden Frau Bäuerle, Herr Klefisch,
Herr Wester und ich gewählt. Frau Büscher und Herr Adam wurden als
Schriftführer berufen, Frau Haupts und
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
Herr Hamann als Vertreter in den
Kreiskatholikenrat entsandt.
Besetzung der Ortsausschüsse
Weiterhin wurde beschlossen, in allen
sieben Kirchengemeinden die Mitglieder der neu zu bildenden Ortsausschüsse derart zu berufen, dass alle
Interessenten und möglichst alle lokalen kirchlichen Gruppierungen berücksichtigt werden. Auf diese Weise ist es
gelungen, sieben starke Ortsausschüsse ins Leben zu rufen, die ihre
wertvolle Arbeit vor Ort bereits mit voller Kraft aufgenommen haben, sich
aber jederzeit über weitere Helfer freuen. Somit liegt die Pflege und Organisation des Gemeindelebens in allen
Teilen des Pfarrverbandes wie zuvor in
besten Händen.
Entwicklung eines neuen
Pastoralkonzepts
Zu Beginn dieses Jahres haben wir
uns dann auf unsere vordringlichste
Aufgabe konzentriert, nämlich die
Erstellung eines neuen Pastoralkonzeptes für unseren großen Seelsorgebereich, die in einer Wochenend-Klausurtagung im KardinalSchulte-Haus begonnen wurde. Wir
stellten fest, dass alleine die Bestandsaufnahme, was in unseren Kirchengemeinden an gemeinschaftlichen und liturgischen Angeboten vorhanden ist, einige Zeit in Anspruch
nehmen wird.
Unter Anleitung von Herrn Dr. Wunder,
einem Experten für die Erstellung von
Pastoralkonzepten, der uns im Auftrage des Erzbistums als Moderator
und Referent zur Verfügung stand,
erarbeiteten wir die weiteren Schritte
auf dem Weg zur Zieldefinition für die
Pastoral in Overath. Diese werden sich
auf die fünf Kernelemente jedes Pastoralkonzeptes beziehen:
• Kinder/Familie
• Caritas
• Liturgie
• Verkündigung
• Mission
Uns wurde bewusst, dass das neue
gemeinsame Pastoralkonzept die
Chance zur aktiven Gestaltung des
Wandels in der Kirche bietet, und so
wehte am Ende der Klausurtagung
eine kräftige Brise Aufbruchstimmung.
Es wird zukünftig darum gehen, Bestehendes zu erhalten, gleichzeitig
aber auch neue Wege zu beschreiten.
Wir wollen die Kräfte in den Gemeinden aktivieren und mehr Gemeinsamkeiten über die bisherigen Gemeindegrenzen schaffen. Eine zentrale Aufgabe wird es sein, Menschen
für uns zu gewinnen, die der Kirche
bisher fernstehen.
Natürlich werden wir uns in den kommenden Monaten auch mit konkreten
Sorgen und Nöten vor Ort in den Kirchengemeinden beschäftigen. Wir
werden daher frühzeitig die Ortsausschüsse in den Zielbildungsprozess
einbeziehen und sie auch bei der Umsetzung aktiv unterstützen.
Kontakt zum Pfarrgemeinderat
Wenn Sie Fragen oder Anregungen
haben, die Sie an den Pfarrgemeinderat richten möchten, sprechen
Sie uns bitte jederzeit an. Für den
ehemaligen Seelsorgebereich Overath/Vilkerath/Marialinden können Sie
sich gerne stellvertretend an Herrn
Klefisch und mich als PGR-Vorstände
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 13
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
wenden, aber natürlich auch an alle
anderen Mitglieder des Pfarrgemeinderates.
Hier unsere Kontaktdaten:
Georg Klefisch, Burg 64
Tel.: 02206 8529229
e-Mail: [email protected]
Hans Schlömer, Weißenstein 82
Tel.: 02206 903491
e-Mail: [email protected]
Für den Pfarrgemeinderat
HANS SCHLÖMER
(mit freundlicher Unterstützung
von Rainer Hamann)
Diözesantag Zukunft ist jetzt.
zept, mit dem die Seelsorgebereiche
ihre Zukunft selbst gestalten sollen.
Eine ungeheure Aufgabe, wie viele
Teilnehmer beklagten. Die geladenen
Experten empfahlen jedoch, sich nicht
zu überfordern und sich nicht festzurennen, sondern allein das zu planen
und zu tun, was Freude macht und
neue Kräfte weckt. Und das Patoralkonzept sei nicht als letzter Versuch,
sondern als erstes Experiment zu verstehen. Kardinal Meisner traut dem
Ehrenamt diese Zukunftsplanung zu,
denn das seien ja „keine religiösen
Analphabeten.“ Es gelte den Wandel
„von einer versorgten zu einer mitsorgenden Gemeinde“ zu gestalten. Das
„Wie“ müsse jeder Pfarrverband für
sich herausfinden, denn dessen Lebensumfeld sei jeweils einzigartig.
Mit der Wahl der Pfarrgemeinderäte
Ende 2009 war die Strukturreform im
Erzbistum Köln formal abgeschlossen.
Der Zusammenschluss mehrerer Gemeinden zu Pfarrverbänden ist der
Abschied von der Volks- und Gemeindekirche, in der Gemeinschaft als Zusammenarbeit und Zusammenleben
von Katholiken erlebt wurde. Dieser
Abschied ist für viele schmerzlich,
auch weil die Zukunft ungewiss ist.
Zukunftsthemen
Im Zentrum der Tagung standen die
vier Zukunftsthemen: Demografischer
Wandel, Innovation, Integration und
Finanzierung. Die geladenen Experten
zeichneten sich durch Kompetenz,
Schlagfertigkeit und Humor aus: So
waren die Podiumsgespräche und die
Workshops nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam. Auch der
gute organisatorische Rahmen trug
dazu bei, dass unter den rund 700
Teilnehmern schnell eine positive und
heitere Stimmung aufkam.
Mit dem Pastoralkonzept
Zukunft gestalten
Zentrales Thema war das Pastoralkon14 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Teilnehmer aus dem Pfarrverband Overath
Aus den Gemeinden Overaths nahmen Bernd Karrasch, Maria Koziel,
Werner Niggemann, Marga Schmitz,
Karl Sülz, Eckehard Zipper und Rainer
Hamann teil. Alle waren sich einig,
dass der Diözesantag eine gelungene
Veranstaltung war und viele Anregungen gegeben hat.
Link und weiterer Bericht
http://www.dioezesantag2010.de
Kirchenzeitung, Ausgabe 16, 2010,
Seite. 10 f
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
Möglichkeit, das umfangreiche Angebot unserer Stadtbücherei kennenzulernen.
Die bisherigen Öffnungszeiten bleiben
natürlich weiterhin bestehen.
Montag ............. 15 bis 19 Uhr
Dienstag .......... 10 bis 12 Uhr
und 15 bis 18 Uhr
Mittwoch ........... 15 bis 18 Uhr
Donnerstag ...... 10 bis 12 Uhr
und 15 bis 18 Uhr
Freitag ............. 15 bis 19 Uhr
Erweiterung der Öffnungszeiten ab Mai 2010
An unserer Leserumfrage zu erweiterten Öffnungszeiten haben 226 Personen teilgenommen. Der überwiegende
Teil hat sich für eine Öffnungszeit am
Samstag ausgesprochen.
Somit haben Sie ab dem 8. Mai 2010
jeden Samstag von 10 – 14 Uhr die
Nutzen Sie auch unser gut sortiertes
Angebot an DVDs, CDs, CD-ROMs
(Lern- und Unterhaltungssoftware)
und Spielen – für jede Altersgruppe
und ohne zusätzliche Ausleihgebühren!
Das Büchereiteam freut sich auf Ihren
Besuch!
DOROTHEE ROSENTHAL
STADTBÜCHEREI ST. WALBURGA
Buchbesprechungen auf
Seite 51 und 52!
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 15
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
In St. Walburga gingen am 11. April 30 Mädchen und Jungen zur ersten
Heiligen Kommunion. Das Bild zeigt sie mit den begleitenden Seelsorgern –
Pfarrer Martin Wierling und Gemeindereferent Karl-Heinz Jedlitzke – den Katechetinnen und den Messdienern.
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
72 Mädchen und Jungen aus unseren
Aggertalgemeinden St. Walburga,
Overath, St. Mariä Heimsuchung, Ma-
rialinden, und Maria Hilf, Vilkerath,
empfingen in den letzen Wochen das
Sakrament der Erstkommunion.
Die Vorbereitungszeit war eine Suche
nach dem Schatz des Lebens. Den
Schatz, den sie auf dem Weg zur Erstkommunion suchen und finden konnten, ist Gott selbst, seine Botschaft für
Foto: Norbert Schiffbauer
Wir finden einen
Schatz
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
ihr Leben und für die Welt: Du wirst
von Gott immer geliebt. Gott ist für
dich da, auch wenn du traurig bist. Er
wohnt in dir wie ein inneres Licht.
Am Tag der Erstkommunion entdeckten sie dann den kostbarsten und teuersten Schatz der Christen: Jesus
selbst ist das lebendige Brot. Im ge-
Foto: Björn Klakow
18 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
wandelten Brot ist er uns immer ganz
nahe, damit wir aus seiner Kraft miteinander und füreinander ewig leben
können.
Wir wünschen allen Kommunionkindern und ihren Verwandten, dass sie
ein Leben lang diese Nähe Gottes
spüren mögen.
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
Ganz herzlich danke ich allen, die zur
festlichen und schönen Feier der Erstkommunion beigetragen haben, besonders den 16 Katechetinnen aus unseren
Gemeinden, die die Kinder auf ihrer
Schatzsuche begleitet haben.
KARL- HEINZ JEDLITZKE
GEMEINDEREFERENT
In St. Mariä Heimsuchung
empfingen am 25. April 25
Mädchen und Jungen zum ersten Mal den Leib des Herrn.
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 19
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
In Maria Hilf gingen am Sonntag, dem 2. Mai, 17 Mädchen und Jungen zur
ersten Heiligen Kommunion. Das Bild zeigt sie mit Pfarrer Martin Wierling und
Gemeindereferent Karl-Heinz Jedlitzke, den Katechetinnen und den Messdienern.
20 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Foto: C.& R. Lützenkirchen
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 21
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
Die Firmung ist mit der Taufe eng
verbunden, wird Erwachsenen auch
gleichzeitig mit der Taufe gespendet,
und wird doch als eigenes Sakrament
gesehen. Ordentlicher Spender der
Firmung ist der Bischof – der außerordentliche Spender der Firmung ist der
Priester. Zusammen mit der Taufe und
der Eucharistie (Erstkommunion) gehört sie zu den Initiationssakramenten.
Die Bedeutung besteht nach der
römisch-katholischen Kirche vor allem
in zwei Aspekten:
a) engere Verbindung mit der Kirche,
Stärkung (lat. firmus, „stark“) durch
die Kraft des Heiligen Geistes;
b) außerdem wird durch die Firmung
die Taufe vollendet in der Hinsicht,
dass mit der Aufnahme in das Volk
Gottes der Firmling nun uneingeschränkt der Kirche angehört („Vollbürger im Reiche Christi“ ist). Der
22 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Firmling wird mit seiner Firmung von
Jesus Christus und der Kirche in Besitz genommen.
Gleichzeitig wird er bevollmächtigt,
„nämlich in der Kraft des Heiligen Geistes als Zeuge Jesu Christi den Glauben durch Wort und Tat zu verbreiten
und zu verteidigen und so zum Aufbau
und Wachstum des Leibes Christi, der
Kirche, beizutragen.“
Schließlich wird er dazu gesegnet und
gestärkt durch den Heiligen Geist. Alle
diese Aspekte werden durch die
schon von jeher zur Form des Sakraments gehörende Handauflegung
ausgedrückt. Da die Firmung in der
Regel von einem Diözesanbischof,
Weihbischof, Abt oder im besonderen
Auftrag des Bischofs etwa durch ein
Mitglied des Domkapitels gespendet
wird, stellt sie außerdem die sichtbare
Verbindung zum Bistum und zur Weltkirche her.
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
Bei uns in Overath wird Weihbischof
Dr. Heiner Koch das Sakrament der
Firmung spenden. Mittlerweile ist
die Firmvorbereitung 2010 bei uns
in Overath auf einem guten Weg.
Nur: Wie soll dieser Weg aussehen?
Dieser Frage stellte sich seit Mai eine
Konzeptgruppe in Overath, um ein
Firmkonzept für unseren Pfarrverband
zu entwickeln. Folgenden Rahmen hat
die Konzeptgruppe festgelegt:
a. Die Gruppentreffen
Es gibt Gruppentreffen mit integrierten
Projekten, die über den Basiskurs hinausgehen. Art und Umfang des Projektes sind abhängig vom Katecheten.
Es gibt Basiselemente (einen Basiskurs, der unserem neu gestalteten
Ordner mit dem katechetischen Material entnommen ist) und damit auch
Inhalte, die in allen Gruppen behandelt werden.
Anzahl und Dauer der Gruppentreffen
legt der Katechet zusammen mit den
Firmanden fest. Zum Basiskurs gehören folgende Themenfelder:
•
•
•
•
•
•
Gott und Jesus Christus
Mensch-Sein, Christ-Sein
Die Sakramente
Eucharistie und Beichte
Firmung und Heiliger Geist
die Kirche und die Heiligen
Zusätzlich zum Basiskurs soll in jeder
Firmandengruppe ein Projekt, das mit
unserem Glauben in Verbindung steht,
realisiert werden. Dies kann auch ein
soziales Projekt sein (siehe unten).
Es soll eine getrennte Anmeldung geben: eine Anmeldung zur Firmvorbe-
reitung und eine separate Anmeldung
zur Firmung.
b. Liturgie
Die Firmanden sollen mindestens einmal im Monat einen Gottesdienst besuchen. Dazu kommen die Gottesdienste zur Eröffnung der Firmvorbereitung und die Firmmesse. Jeder Firmand soll in irgendeiner Weise während der Firmvorbereitung an der Vorbereitung eines Gottesdienstes beteiligt sein.
Die Firmanden sollen einen Gottesdienst des österlichen Triduums besuchen – ebenso eine Eucharistiefeier
an Pfingsten. Der neue Jugendliturgiekreis – aber auch alle Firmandengruppen – werden in die Firmvorbereitung
durch die Gestaltung der Jugendmessen mit eingebunden.
c. Das Sakrament der Versöhnung (Beichte)
Jeder Firmand soll an der Beichte der
Firmanden teilnehmen, die Bestandteil
der Firmvorbereitung ist. Dazu wird es
zumindest 2 Termine zur Auswahl geben – ebenso soll es eine Auswahlmöglichkeit des Beichtpriesters geben.
d. Firmfahrt
Die Firmfahrt (es wird Terminangebote
geben, jeder Firmand fährt natürlich
nur einmal in der Regel in seiner
Gruppe) führt uns in ein Kloster.
e. Sozialprojekt
Es soll möglich sein, das Projekt der
Gruppe als Sozialprojekt zu gestalten
in Absprache mit dem/der Firmkatecheten/Firmkatechetin.
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 23
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
Von unserem Weihbischof Dr. Heiner
Koch haben wir bereits einen Firmtermin erhalten – Samstag, der 20. November um 17.00 Uhr in St. Walburga.
Die Anmeldung der Firmanden liegt
terminlich bereits hinter uns: Es sind
rund 75 Jugendliche. Angeschrieben
wurden alle, die zwischen dem
1.7.1992 und dem 30.6.1994 geboren
sind. Dies ist auch der Grund, warum
in diesem Jahrgang die große Mehrheit unserer Firmanden aus dem Sülztal kommen, da der betreffende Jahrgang im Aggertalbereich bereits bei
der vergangenen Firmung angeschrieben wurde bzw. in Marialinden
dieses Firmalter erst einmal erreicht
werden muss.
Bereits an dieser Stelle möchten wir
seitens des Seelsorgeteams uns bedanken bei unseren Katechetinnen
und Katecheten, die eine Firmandengruppe begleiten oder auch einzelne
Jugendliche:
∗ Frau Birgit und Herr Boudewijn Kavelaars
∗ Anita Heinzelmann
∗ Frau Stefanie Reimann
∗ Herr Johannes Waldeck
∗ Frau Heider Hiltscher zusammen
mit Frau Gehring
∗ Frau Renate Bäuerle
∗ Herr Bernhard Neeb
∗ Frau Michaela Heider-Hiltscher und
Frau Sarah Haag
Wir wünschen uns jetzt, wo wir
Pfingsten feiern, Gottes Heiligen Geist
– denn bei aller Planung und Überlegung ist es doch letztlich ER, der die
Herzen öffnet für Gottes Wort, aus
dem wir heraus leben wollen.
MARTIN WIERLING, PFR.
Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
Besuch von Weihbischof Dr. Heiner Koch
am 25. Januar 2010
Im Rahmen seiner Visitation hat sich
Weihbischof Dr. Heiner Koch auch
über die Arbeit der kfd im Dekanat
Overath informiert. Der Besuch am 25.
Januar dieses Jahres begann mit einer Abendmesse in Marialinden in der
Kirche St. Mariä Heimsuchung, die
trotz des extremen Winterwetters bis
auf den letzten Platz gefüllt war.
24 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
„Herr meiner Seele! Als du noch in
dieser Welt wandeltest, hast du den
Frauen deine besondere Zuneigung
erwiesen, fandest du doch bei ihnen
nicht weniger Liebe und Glauben
als bei den Männern“… -
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
Messfeier mit Weihbischof Dr. Heiner Koch und den Seelsorgern des Pfarrverbandes in St. Mariä Heimsuchung
Mit diesem Gebetsruf der Theresa v.
Avila wurde der besondere Gottesdienst des Weihbischofs mit den
Frauen des Dekanats eröffnet. Im
Blickpunkt der Liturgie stand das Leben der großen Klosterfrau aus dem
16. Jahrhundert, die von Papst Paul
VI. im Jahre 1970 zur Kirchenlehrerin
erhoben worden ist. Durch Texte und
Lieder wurde eine Verbindung geschaffen zu dem anschließenden
zweistündigen Gespräch der Frauen
mit dem Weihbischof zum Thema
„Frau in der Kirche im allgemeinen“
und „Frauen in den Gemeinden hier
vor Ort“.
Der Weihbischof interessierte sich für
die Aktivitäten der Frauen in den Pfarreien des Pfarrverbandes, hatte aber
auch ein offenes Ohr für ihre Fragen
und Sorgen.
Zum Schluss sicherte der Weihbischof
Unterstützung zu und ermutigte alle
Anwesenden, ihre Arbeit trotz der vielfältigen Probleme fortzusetzen.
Eine stimmungsvolle Komplet rundete
den informativen Abend ab.
BARBARA HOHMANN
ANNELY THÜTT
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 25
ÖK UM E N E
Ökumene in Overath
Im Rückblick auf das Jahr 2009 können wir in den Overather Gemeinden
auf eine Vielzahl von Ökumeneaktivitäten schauen:
• Ökumenische Wanderung
• Ökumenische Schulgottesdienste
• Ökumenischer Gottesdienst zum
Buß- und Bettag
• Ökumenischer Bibelkreis als Glaubensgespräch
• Weltgebetstag der Frauen
• Nacht der offenen Kirchen
• Adventsbasar in St. Barbara und
Neichen
• Ökumenischer Gottesdienst am 2.
Advent in St. Barbara
In diesem Jahr wird das herausragende ökumenische Ereignis der
Ökumenische Kirchentag in München vom 12.-16. Mai sein. Wenn Sie
diesen Pfarrbrief lesen, wird dieser Kirchentag schon Vergangenheit sein.
Die Planung sieht vor, dass wir mit
mehreren Kleinbussen mit Teilnehmern aus den verschiedenen evangelischen und katholischen Gemeinden
und Chören aus Overath teilnehmen
werden. Die Fahrt wird von Pfr. Büscher und Gemeindereferent Jedlitzke
begleitet.
Wie es gewesen ist und was wir für
unsere Gemeinden aus München mitgebracht haben, können Sie im nächsten Pfarrbrief lesen. Was ich aber mit
Sicherheit im Vorfeld schon sagen
kann, ist, dass diejenigen, die sich
nicht zu einer Teilnahme entschließen
konnten oder verhindert waren, etwas
verpassen. Das Programm des Kirchentages besteht aus über 3000 Ver26 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
anstaltungen. Als Höhepunkte des
Ökumenischen Kirchentages sind angekündigt:
Diskutieren mit
Johannes Friedrich, Katrin GöringEckardt, Heiner Geißler, Nina Hagen,
Bianca Jagger, Horst Köhler, Hans
Küng, Reinhard Marx, Angela Merkel,
Franz Müntefering, Andrea Nahles,
Sunita Narain, Peter Ramsauer, Andrea Riccardi, Philipp Rösler, Claudia
Roth, Mohammad Mojtahed Shabestari, Wolfgang Schäuble, Annette
Schavan, Gesine Schwan, Horst Seehofer, Vandana Shiva, Robert
Zollitsch, Brigitte Zypries.
Bibelarbeiten mit
Manuel Andrack, Günther Beckstein,
Mvume Dandala, Jürgen Flimm, Wolfgang Huber, Eddi Hüneke, Margot
Käßmann, Norbert Lammert, Armin
Laschet, Odilo Lechner, Christine Lieberknecht, Thomas de Maizière, Elisabeth Reiser, Óscar Andrés Kardinal
Rodriguez Maradiaga, Fulbert Steffensky, Wolfgang Thierse, Christian
Ude, Jörg Zink.
Musik genießen
Wise Guys, Fools Garden, Giora Feidman, Clemens Bittlinger, Gerhard
Schöne, Rabih Abou-Khalil Group,
FisFüz, Münchner Kammerorchester,
Habakuk, Ruhama, Judy Bailey, Figuralchor Köln, Gospel-Train,
Patchwork, Elija Avital, BöttcherKrüger-Kley, Wasteland Green, Sonidos de la Tierra, OperaBrass, Neue
Rheinische Kammerorchester.
Feiern /
Gemeinsam Glauben erleben
Eröffnungsgottesdienst, Abend der
Begegnung, Fest der Völker, Geseg-
Ö K U M EN E
netes Brot – Orthodoxe Vesper in ökumenischer Gemeinschaft, Zentrale
Ökumenische Feier zu Christi Himmelfahrt, Taizé-Nacht der Lichter, Ökumenische Gottesdienstwerkstatt, Nacht
der Lieder, Nacht der Weltreligionen,
Schlussgottesdienst.
Jugend
Zentrum Jugend im Olympiapark,
Menschenkicker, Kletterturm,
Streetsoccer, Geocaching, Fußball im
Rundkäfig, Kosher essen in der interreligiösen Bildungsoase.
Kinder
Kinderzentrum, Erzählzelt, Internationaler Kindermitmach-Zirkus, LegoSternsinger, Durchgehendes Kinderfilm Angebot, Kinderrechte Parcours.
Wir werden bestimmt viel von und
über diesen Kirchtag zu erzählen haben.
(siehe auch www.oekt.de)
... eine Vision?
Kultur
Eckart von Hirschhausen, Kulturlounge, Jürgen Becker, Okko Herlyn,
Kulturkirche Virtualität und Spiritualität,
Musical, Theater, Jazz, Folk, Blues,
Klassik und Kirchenmusik, Rock,
Tanz, Gospel, Große Nacht der Poesie, Jan Wagner, Said, Orgelnacht,
Matthäus-Passion zum Mitsingen.
Thematisch
Ökumene: Reizwort und Hoffnungsthema, Die lange Nacht der Wissenschaften, Podium Afghanistan – Krieg
ohne Ende?, Begegnung der Religionen, Ökumene-innovativ-Preis, Zentrum Erinnern – Denken – Lernen in
Dachau, Podium Krieg und Menschlichkeit, Podium Christen im Nahen
Osten, Zentrum Eine Welt, Podienreihe Arbeit – Armut – Familie, Podium
Soziale Verantwortung, Zentrum ÖKT
– Barrierefrei.
Nun sind wir wieder zurück in Overath.
Für 2010 ist in Overath wieder eine
ökumenische Wanderung geplant.
Sie soll am 19. September stattfinden.
Der Start ist um 15:00 Uhr. Als Wegstrecke ist geplant: Untereschbach –
Immekeppel – Neichen. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in
unserem „Miteinander“.
Am Buß- und Bettag,
17. November, wird um 19:00 Uhr wieder ein ökumenischer Gottesdienst in
Maria Hilf in Vilkerath gehalten. Anschließend wird zu einer Agapefeier
auf der Orgelbühne eingeladen.
Vom 20.– 21. November findet in St.
Barbara der Adventsbasar mit einem ökumenischen Gottesdienst statt.
Am 5. Dezember findet um 18:00 Uhr
in der Friedenskirche in Neichen eine
ökumenische Advendsandacht
statt.
BERND KARRASCH
LOKALE NACHRICHTEN
Veranstaltungen 2010
in St. Walburga und Maria Hilf
21.05. – 24.05. Pfingstzeltlager der Jugend
03.06.
9.30 Uhr Festhochamt, anschl. Fronl.prozession in St. Walburga
06.06.
10.00 Uhr Festhochamt, anschl. Prozession in Maria Hilf
06.06.
10.00 Uhr Hl. Messe mit Jubelkommunion in St. Walburga
17.06.
Ewiges Gebet in St. Walburga
26.06.
Ewiges Gebet in Maria Hilf
30.07. – 14.08. Kinderfahrt nach Österreich/Faak am See
16. – 29.08.
Jugendfahrt nach Spanien/Calp
03.10.
Erntedankfest in Eulenthal
10.10.
Erntedankfest in Vilkerath
Ortsausschuss St. Walburga
Sachgebiet
Ansprechpartner
Caritas
Simone Oster, Antonia Boden
Dienste rund um die Kirche Jürgen Hellmann
Eine-Welt und Mission
Marga Schmitz
Junge Familien
Karl-Heinz Jedlitzke, Susanne Boden
und Kindertagesstätten
Jugend und Messdiener
Lukas Heider, Markus Sülz
Kfd
Marga Schmitz
Kirchenchor
Mechthild Krah
Liturgie
Rainer Hamann, K-Heinz Jedlitzke, Mechthild Krah
Öffentlichkeitsarbeit
Werner Malczewski, Eckehard Zipper
Oekumene
Bernd Karasch, Karl Sülz
PGR
Rainer Hamann, Hans Schlömer
Ernährungs(s)pass für clevere Kids
... unter diesem Motto haben 20 Vorschulkinder der katholischen Kindertagesstätte St. Walburga in Overath an
einem Projekt zum Thema „Gesunde
Ernährung“ teilgenommen.
An vier Nachmittagen lauschten sie
gespannt der Gesundheitsberaterin
28 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Claudia Heller, die dieses Projekt vorbereitet und durchgeführt hat.
Das Projekt war in vier Themen aufgeteilt:
1. Was geschieht mit der Nahrung in
unserem Körper
S T . W A L B UR G A
2. Zucker & Co: Wie viel Zucker
steckt in unseren Nahrungsmitteln/
Alternativen
3. Die Bienenkönigin: umweltgerechte Ernährung/Umgang mit unserer Natur
4. Ran an die Körner: Wir lernen Getreide kennen und verarbeiten.
Die Kinder erlebten das Thema ganzheitlich und mit allen Sinnen:
Da wurden z.B. Lebensmittel mit verbundenen Augen erfühlt und geschmeckt; Pyramiden aus Zuckerwürfel gebaut, um den Zuckergehalt in
den Nahrungsmitteln zu veranschaulichen.
Die Kinder erlebten auf einem Raum
von 1 qm, wie Hühner sich in einer
Legebatterie fühlen, und nicht zuletzt
verarbeiteten sie mit großem Eifer Körner zu Haferflocken und leckeren
Müslis. Aufgelockert wurde das Ganze
immer wieder durch thematische Bewegungsspiele wie „Obstsalat“, „Blattläuse und Marienkäfer“.
Am meisten Spaß aber hatten die Kinder mit der Handpuppe Rudi (einem
Stoffraben), der mit einem eigenen
Lied geweckt wurde und mit den Kindern die einzelnen Themen spielerisch
aufarbeitete. Besonders viel Spaß hatten die Kinder, als Rudi einmal einen
Rapp zum Thema „Obst“ vortrug. Zum
Abschluss bekam jedes Kind von Rudi
feierlich als Auszeichnung einen Ernährungspass überreicht.
Kinder, Erzieher und Eltern sind begeistert von diesem vielseitigen Projekt,
bei dem alle auch noch viel Spaß hatten.
Wir wünschen Frau Claudia Heller weiterhin viel Erfolg mit ihrem Projekt und
viele neue Aufträge hierfür.
Kontakt: Claudia Heller,
Tel.: 02206/38 39,
www.claudiaheller.com
Email: [email protected]
Frohe Pfingsten wünschen Claudia
Heller und das Kita Team St. Walburga
Claudia Heller mit Rudi, dem Raben, der mit den Kindern über “Gesunde Ernährung” spricht.
ST. WALBURGA
kfd-Overath
St. Walburga
Adventskaffee oder Kölsche
Weihnacht
Die kfd-Overath hat ihre Mitglieder am
8. Dezember zu einem Adventskaffee
ins Walburga-Haus eingeladen. Neben
der Hektik in der Vorweihnachtszeit
konnten alle Anwesenden auf einen besinnlichen und fröhlichen Nachmittag
zurück blicken. Für Unterhaltung sorgten Werner Unger (Gitarre), Gaby Volgger (Gesang) und Bernd Hambüchen
(Rezitation). Zum Beispiel erinnern wir
uns noch alle gerne an die Geschichte
vom „Chreßbaumständer“ und an das
Lied von „dä Künninge us dem Morjenland“. Wir danken den drei Akteuren,
die den Teilnehmerinnen mit dem Programm „Kölsche Weihnacht“ eine
große Freude und beste Unterhaltung
bereitet haben.
B. Hambüchen, G. Volgger und W. Unger
Aus dem Jahresprogramm des Kulturbahnhofs: Der Chor der Gefangenen
und die drei Tenöre von den “Jecken Höhnern”
Traditioneller Mütterkaffee
S
uperstimmung herrschte auch wieder bei der diesjährigen kfdSitzung am 3. Februar. 450 kostümierte jecke Frauen sowie die Geistlichkeit des Pfarrverbandes hatten
Spaß an dem Programm, vorwiegend
gestaltet aus den eigenen Reihen.
Marianne Löffelsender führte mit ihren
drei Clowns durchs Programm. LiveMusik vom „Sülztal-Express“ sorgte
für die entsprechende musikalische
Gestaltung.
Alle Akteure hatten sich wieder etwas
Nettes einfallen lassen, so „Zwei
Schwaadschnüsse“ im witzigen Zwiegespräch, die kfd-Gruppe aus Steinenbrück mit dem Sketch „Met de
janze Famillich zum TÜV“, die Eichener mit einem köstlichen Neu-Dreh
von „Winnetou im Tal der Toten“ mit
stark „gealterten“ Darstellern. Die
„Jecken Höhner“ zeigten ein Jahresprogramm, wie es im Kulturbahnhof zugeht, so waren u.a. die „Drei
Tenöre“ eine Lachnummer. „De
Spetzbove“ brachten die Stimmung
auf den Höhepunkt. Auch die Tanzgruppen fehlten nicht und der Besuch
des Overather Dreigestirns gehörte
ebenfalls zum Programm.
„Im nächsten Jahr kommen wir
alle wieder ….“ so klang es beim
Nachhausegehen.
Vielleicht trauen sich dann auch einmal andere Hobby-Künstler auf die
Bühne, um etwas vorzutragen; denn
etwas Verstärkung kann nichts schaden. Ein kleiner Künstler steckt doch
in jedem drin.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden und Helferinnen für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Es konnte wieder ein Überschuss erwirtschaftet werden, der für
karitative Zwecke Verwendung findet.
Nana Mouskouri alias K.H. Jedlitzke
begeisterte mit “Weiße Rosen aus
Athen”
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 31
ST. WALBURGA
Weltgebetstag der Frauen
am 05. März 2010
Frau Klein für die musikalische Begleitung sowie allen Frauen, die an der
Vorbereitung beteiligt waren.
Nächstes Jahr findet wieder am ersten
Freitag im März der Weltgebetstag
statt. Er kommt dann aus Chile. Ausrichter im nächsten Jahr ist die Overather evangelische Kirchengemeinde.
Schön, wenn Sie dann (wieder) mitfeiern!
ANNELY THÜTT
Katholische und evangelische Frauen
Overaths luden ein, um in der alten
Kirche von St. Walburga den Weltgebetstag 2010 zu feiern. Viele sind der
Einladung gefolgt; denn die Kirche
war voll besetzt.
Die Gebetsordnung kam von den
Frauen aus Kamerun (Afrika) und
stand unter dem Motto „Alles, was
Atem hat, lobe Gott“. Es wurde den
Anwesenden bewusst, dass die
Frauen Kameruns trotz der Probleme
in ihrem sehr harten Alltag immer wieder Gott loben und danken.
Im Anschluss an diesen Gottesdienst
war gemeinsames Kaffeetrinken im
Walburga-Haus. Ein herzliches Dankeschön den Kuchenspendern, an
Motiv Weltgebetstag 2010, Kamerun
Ansprechpartnerin für die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) von St.
Walburga ist unsere Vorsitzende Frau Marianne Löffelsender, Tel. 02206 /
32 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
S T . W A L B UR G A
Kolping
Overather Sommerferienprogramm ...
... ein echter Renner.
Erst zwei Jahre ist es her, dass durch
die Overather Kolpingsfamilie das
Overather Sommerferienprogramm
ins Leben gerufen wurde. Inzwischen
hat es sich zu einem echten Renner
für Kinder und Jugendliche entwickelt.
So konnten in den letzten Sommerferien über 120 Veranstaltungen angeboten werden, von denen einige bereits kurz nach Erscheinen des Programmheftes schon ausgebucht waren.
Viele Overather Ortsvereine, Institutionen aber auch Privatpersonen beteiligen sich auch in diesem Jahr, so dass
wieder ein umfangreiches und interessantes Programm angeboten werden
kann. Alle Schüler bis zum 10. Schuljahr erhalten über ihre Schulen ein
Programmheft. Auch für Kleinkinder
werden einige Veranstaltungen angeboten. Eltern von diesen Kinder können Programmhefte beim Jugendamt
erhalten.
Klettern im Klettergarten des Freilichtmuseums Lindlar
Der Titel des neuen Programmheftes lautet wieder:
Auch für dich ist noch
ein Plätzchen frei
Wir wünschen allen Kindern und Jugendlichen jede Menge Spaß und
Aktion und bedanken uns gleichzeitig – auch im Namen vieler Eltern – bei
allen, die wieder zum Gelingen des Sommerferienprogramms 2010
beitragen.
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 33
ST. WALBURGA
Sing!
Sing mal wieder Bach-Choräle, Pop oder Kinderlieder!
Sing (Sing mit)!
Band oder Chor,
oder sing dir in der Dusche selbst was
vor.
Sing!
Wise Guys – Sing mal wieder
Alle, die dieses Lied kennen, wippen
jetzt vielleicht schon mit dem Fuß, nicken im Takt mit dem Kopf oder fangen sogar an zu singen!? Ein stimmungsvoller Song, der im Prinzip unser Motto-Song sein könnte; denn dieses Lied möchte Freude am Singen
verbreiten und nichts anderes möchten wir auch!
derselben Meinung. An dieser Stelle
möchten wir uns recht herzlich für die
zahlreichen Besucher und die großzügigen Spenden bedanken. Ohne die
Unterstützung der Gemeindemitglieder gäbe es in Overath nicht so eine
vielfältige und lebendige Kirchenmusik. Und ohne die wäre Kirche nur halb
so schön.
Wir hoffen, dass uns dies auch bei
unserem letzten Konzert am 9. Mai in
St. Walburga geglückt ist. Zusammen
mit dem Kinder- und Teeniechor haben wir zu einem Sommer-Konzert für
die ganze Familie eingeladen. Unterstützt wurden wir von dem Saxophonisten Michael Herden und einer Band,
die das Konzert einzigartig gemacht
haben. Mit Probenwochenenden haben wir uns intensiv auf dieses musikalische Event vorbereitet und ihm
lange freudig entgegen gefiebert. Die
Mühe hat sich gelohnt! Uns hat der
Auftritt sehr viel Spaß bereitet und dem
Applaus zu Folge war das Publikum
Freudig blicken wir auch in die Zukunft, denn wir haben noch viel vor!
Wie versprochen, veranstaltet der
Junge Chor Overath in diesem Jahr
wieder ein Adventskonzert! Am 28.
November laden wir Sie herzlich ein,
bei wohltuenden Klängen sich in den
Advent einzustimmen.
34 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Wer viel probt muss auch belohnt werden ☺. Endlich fährt der Junge Chor
wieder auf Chorfahrt! Diesmal geht die
Reise ins Münsterland auf die Jugendburg Gemen. Vom 5. – 7. November
gönnen wir uns etwas Erholung vom
Alltag und bereiten uns in Ruhe auf
S T . W A L B UR G A
das Adventskonzert vor. Wer uns
kennt, weiß, dass trotz der vielen Arbeit der Spaß nie zu kurz kommt!
Deshalb möchte wir auf diesem Weg
nochmal unser Wort an alle richten,
die Spaß am Singen und an der Musik
haben. „Sing mal wieder!“ Wir sind ein
Chor für Jugendliche und jung gebliebene, dessen Türen immer offen stehen. Wer Interesse hat, darf jederzeit
zu einer Schnupperchorprobe vorbei
kommen. Wir proben wie gehabt jeden Dienstag von 20.00 – 21.30 Uhr
im Walburga-Haus in Overath.
oben:
Jugendburg Gemen im Münsterland
Der junge Chor Overath wünscht Ihnen allen ein schönes Pfingstfest!
unten:
Weinachtskonzert mit dem Mandolinenorchester “Bergesklänge” in St.
Barbara / Steinenbrück am 10.1.2010
Für den Jungen Chor
DANIELA SCHUMACHER
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 35
ST. WALBURGA
Instrumental begleitet wird der Chor
vom Mandolinenorchester „Bergesklänge“. Auf diese Zusammenarbeit
freuen wir uns sehr und sind gespannt
auf das musikalische Ergebnis.
Möchten Sie mehr über den Kirchenchor St.Walburga wissen? Kein Problem.
Nachwuchs
im Kirchenchor
Der Kirchenchor St. Walburga freut
sich mit unserem Chorleiter. Am 24.
März wurde Claus Schürkämper Vater
eines kräftigen Jungen.
Obwohl die Nächte seitdem erheblich
kürzer sind, hat Claus sein großes
Engagement in den Chorproben unverändert beibehalten. Mit großer musikalischer Kompetenz bereitet er uns
auf das nächste große Ereignis vor:
die Misa Criolla.
Die Misa Criolla (Kreolische Messe) ist
eine Volksmesse, die auf den Rhythmen und Traditionen Lateinamerikas
basiert. Sie wurde 1964 von Ariel Ramirez für gemischten Chor und Solisten zusammen mit Schlaginstrumenten, Gitarre und Klavier komponiert.
Dank intensiver Probenarbeit kommt
uns die spanische Sprache mittlerweile problemlos über die Lippen.
Am 20.6. um 18:00 Uhr wird die Misa
Criolla in unserer Pfarrkirche erklingen.
36 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Momentan hat der Chor 53 Mitglieder.
Seitdem Claus Schürkämper unser
Chorleiter ist, steigerte sich das Niveau kontinuierlich. Mit seinem großen
musikalischen Können und seiner lockeren, humorvollen Art sorgt er dafür,
dass die Proben nicht nur sehr erfolgreich sind, sondern auch großen Spaß
machen.
Die Geselligkeit kommt bei uns ebenfalls nicht zu kurz. Einmal im Monat
haben wir nach der Probe unser gemütliches Zusammensein. Bei Getränken und Knabbereien kam da schon
so manches interessante Gespräch
zustande.
Sehr beliebt ist auch unsere einmal im
Jahr stattfindende Chorwanderung
sowie das Chorgrillen.
Letztes Jahr ging unsere Chorfahrt
nach Mainz und hat uns besonders
gut gefallen. Dieses Jahr werden wir
im September nach Fulda fahren, die
Vorfreude ist jetzt schon spürbar.
Falls Sie neugierig geworden sind,
kommen Sie doch einmal unverbindlich zu einer Chorprobe (mittwochs um
20:00 Uhr im Walburga-Haus) oder
kontaktieren unsere Chorsprecherin
Silvia Dunkel (Tel: 8901).
PETRA KLEIN
S T . W A L B UR G A
Förderer
fördert
Förderverein
Über einen Förderer der ganz besonderen Art kann sich der Förderverein
für Kirchenmusik an St. Walburga
glücklich schätzen:
Herr Peter Karisch bot bereits zum 3.
Mal ein Orgelkonzert, das diesmal
Bach-Liebhaber voll auf ihre Kosten
kommen ließ. Zudem machte uns Herr
Karisch mit zwei weniger bekannten
Komponisten vertraut: Franz Xaver
Schnizer und Johann Gottfried Walther
waren es absolut wert, gespielt zu
werden. Die Kollekte, die im Anschluss an das Konzert gehalten
wurde, fließt in die anstehenden Projekte des Fördervereins. Von dieser
Stelle ein herzliches Dankeschön an
Herrn Peter Karisch!
À propos Projekte im Jahr 2010: Das
Konzert des Jungen Chors am 9. Mai
mit seinen „spezial guests“ wird sicher
– die Drucklegung erfolgt vor dem
Konzert – ein Highlight der Konzerte
in St. Walburga. Die Einnahmen aus
der Kollekte werden zur Hälfte dem
Förderverein zu Gute kommen.
Merken Sie sich bitte schon einen Termin in Kürze vor: Die “misa criolla“
wird am 20. Juni 2010 in St. Walburga
vom Kirchenchor St. Walburga aufgeführt. Diese südamerikanische Messe
ist eine wahre Herausforderung! Sie
besticht durch ihren unglaublichen
Rhythmus, der das Lebensgefühl der
Südamerikaner widerspiegelt.
Der Förderverein wird in diesem Jahr
auch die Choralschola bei einem Projekt unterstützen, und zwar die Teilnahme an einem Gregorianiktag, der
von Professor Dr. St. Klöckner im September angeboten wird.
Weiterhin unterstützt der Förderverein
finanziell die dringend erforderliche
Generalüberholung des Klaviers im
Walburga-Haus.
Der Förderverein hat seit seiner Gründung im Jahre 2005 schon sehr
wichtige und schöne Dinge möglich
gemacht, die unser kirchliches Gemeindeleben bereichern.
Wenn auch Sie die Arbeit des Fördervereins für Kirchenmusik unterstützen
möchten – ab 18 Euro Jahresbeitrag
sind Sie dabei! Auch andere individuelle Spenden oder Aktivitäten werden
gerne entgegen genommen.
Für weitere Informationen und Fragen
stehen Ihnen gerne Silvia Dunkel (Tel:
02206/8901) sowie Brigitte Hellmich
(Tel: 02206/1057) zur Verfügung.
SILVIA DUNKEL
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 37
ST. WALBURGA
Eine Welt Laden
Wie bekannt, ist unser Eine Welt
Stand jeden ersten Sonntag im Monat, nach der 10 Uhr Messe, geöffnet.
Es ist jedoch vielleicht nicht jedem
bewusst, dass wir unsere Waren, d.h.
Kaffee, Tee, Kakao, Honig, Schokolade, Rohrzucker, Reis, daneben Geschenkartikel wie Halsketten, Specksteinfiguren, Geldbörsen usw. verkaufen, um Handwerker, Kleinbauern und
Selbsthilfegruppen in der dritten Welt
zu unterstützen.
Wir kaufen diese Produkte, die zum
Teil mit sehr guten Testergebnissen
ausgezeichnet und in Bio-Qualität angeboten werden, im „Regionalen FairHandelszentrum Rheinland – Weltladen Bonn” nach Bedarf ein. Durch
Einkauf unter einem Namen: EineWelt-Guppe Overath (für den ganzen
Pfarrverband) erzielen wir höhere Rabatte.
Wir verkaufen
auch bei Eis
und Schnee!
Im Gegensatz zu den Supermärkten
erwirtschaften wir dadurch aber keinen Profit, sondern wir überweisen
hier in Overath den gesamten Überschuss schon seit Jahren an die Kinder Nothilfe Heidelberg.
Also Hilfe in zweifacher Form, einmal
für die Ärmsten der Dritten Welt, zum
anderen für Kinder in Not. Und dabei
können Sie uns helfen!!! Zögern Sie
nicht, unsere Waren einmal anzusehen. Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie
doch das eine oder andere Teil gebrauchen können. So werden auch
Sie zum „Entwicklungshelfer”.
Noch ein Wort in eigener Sache: Wir
brauchen dringend Hilfe! Beim Einkauf und beim Verkauf. Bitte meldet
Euch, ob Jung oder Alt, jeder ist willkommen.
Kontaktadresse: Marga Schmitz, Tel.
02206/3122
MARGA SCHMITZ
S T . W A L B UR G A
Bußgang der Männer
Alter Zopf oder eine erhaltenswerte Tradition?
In jedem Jahr ziehen Kölns katholische Männer eine Woche vor dem
Passionssonntag vom Dom zur Gnadenkapelle in Köln-Kalk und zurück.
Ein neues Buch von Gudrun Schmidt
(Machtvolles Schweigen – Die Männerwallfahrt nach Kalk, erschienen im
J.P. Bachem Verlag) erklärt die Entstehung der Männerwallfahrt, ihre Bedeutung und warum sie auch heute nicht
abgeschafft werden sollte. Für manche Städte und Dörfer der Erzdiözese
wurde der Schweigegang zum Vorbild
und entsprechend auf die regionalen
Gegebenheiten übertragen.
Historischer Hintergrund
Im Jahr 1931 versammelten sich rund
7.000 Männer vor dem Kölner Dom.
Gemeinsam wollten sie mit ihrer Bußwallfahrt auf die Not der Bevölkerung
aufmerksam machen. Initiiert worden
war der Marsch vom Jesuitenpater Joseph Spieker. Was zunächst als einmalige Aktion gedacht war, entwickelte sich zu einer Tradition. In den
kommenden Jahren nahmen tausende Kölner Männer an der Bußwallfahrt teil. Dabei sprechen Aufzeichnungen über diese Wallfahrten von
40.000 bis 60.000 Büßern. Teilweise
musste die Abschlussmesse auf mehrere Kirchen in Köln verteilt werden,
weil nicht alle Pilger in den Kölner
Dom passten. Die Nationalsozialisten
wollten den Pilgermarsch unterbinden,
ausgefallen ist die Wallfahrt jedoch nur
in den Jahren 1943 bis 1945. Der Weg
nach Köln-Kalk und der Ablauf der
Veranstaltung sind dennoch gleich
geblieben. Die Gläubigen treffen sich
in mehreren Kirchen in Köln, um von
dort aus loszumarschieren. Unterwegs
zur Kalker Kapelle treffen sie dann
aufeinander, sodass sich der Zug immer mehr vergrößert. In der Gnadenkapelle wird gemeinsam gesungen
und ein Gottesdienst abgehalten, bevor der Zug dann gemeinsam wieder
zurück zum Kölner Dom zieht. Dort
findet abschließend eine Eucharistiefeier statt.
Stirbt die Männerwallfahrt aus?
Im vergangenen Jahr kamen laut Polizei rund 1.500 Menschen zur Wallfahrt. Im Vergleich zu der Zahl aus den
ersten Jahren eine kleine Schar. Zwar
befürchten die heutigen Veranstalter,
dass es in den kommenden Jahren
immer weniger Teilnehmer werden,
doch an ein Ende der Wallfahrt glauben sie nicht.
Auswirkungen für uns
Auch bei uns in den Kirchengemeinden von Overath gibt es diese Bußgänge schon länger. Schaut man mal
ins Internet oder in die Pfarrnachrichten anderer katholischer Gemeinden,
so ist man überrascht, wie oft diese
Tradition aufrecht erhalten wird. Zwar
ist auch bei uns in St. Walburga – wie
überall – die Zahl der Teilnehmer jährlich gesunken, aber vielleicht nimmt
sich der eine oder andere Mann für
das nächste Jahr vor, doch mal mitzugehen? Also bis zum Samstagabend
vor dem Passionssonntag 2011 (auf
Pfarrnachrichten achten).
JÜRGEN HELLMANN
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 39
S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G
Ortsausschuss
Marialinden
Der Ortsausschuss (OA) im Pfarrgemeinderat des Pfarrverbundes Overath (PGR) für den Bereich Marialinden und Federath hat sich am 3. März
2010 zu einer konstituierenden Sitzung getroffen. Neben den Vertretern
aus dem PGR, Frau Birgit Büscher
und Herrn Georg Klefisch, fanden sich
erfreulich viele Vertreter aus den Vereinen bereit, im OA künftig mitzuarbeiten und so den Kontakt zwischen Gemeinde vor Ort und dem Pfarrverbund
sicherzustellen.
Als Vertreter der kfd stehen nun Frau
Marianne Sander und Frau Anneliese
Schwamborn bereit; für die Messdienerschaft bzw. als Kontakt zu JAM
(Jugendarbeit Marialinden) hat sich
Herr Marc Dwenger zur Verfügung gestellt. Herrmann Josef Kraus steht als
Verbindungsperson zum Spassorchester bzw. allen weiteren musikalischen
Gemeindegruppen bereit. Desweiteren fungiert Herr Robert Pütz als Vertreter des Bürgerkomitees und Kontaktperson zu TUS, Quartettverein, Familienbüro und Kindergarten.
Als erste Aufgabe hat sich der OA die
Koordination des Pfarrfestes am 4. Juli
vorgenommen. Vielfältige Ideen wurden dazu am 20.4. schon vorgetragen
und lassen ein buntes Programm für
jung und alt erwarten.
Der Ortsauschuss wird etwa alle drei
Monate zusammenkommen, um die
nächsten anstehenden Ereignisse im
Ort vorzubereiten. Weitere Interessierte sind jederzeit willkommen.
Die Mitglieder des Ortsausschusses
Name
Tel.
Sachbereich
Birgit Büscher
4855
PGR
Georg Klefisch
866240
PGR
Marianne Sander
4905
kfd
Anneliese Schwamborn
7248
kfd
Marc Dwenger
Messdiener, JAM
Hermann Josef Kraus
1301
Spassorchester und
musikalische Gemeindegruppen
Robert Pütz
022455985
Bürgerkomitees und Kontakt zu
TUS, Quartettverein, Familienbüro
und Kindergarten
40 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G
Gemeinsam
aktiv, engagiert und mit
Freude dabei….
.. umschreibt die Stimmung in der katholischen Frauengemeinschaft (kfd)
Marialinden. Regelmäßige und außergewöhnliche Veranstaltungen lösen
sich ab. Sei es eine Anfrage seitens
der Pfarrei, die regelmäßigen kfdVeranstaltungen oder die Organisation
der Ausflüge, immer findet sich ein
Grüppchen fröhlicher Frauen, das sich
der Aufgabe stellt und sie mit
Schwung und Elan zu Ende bringt.
Hier einmal aufgelistet, was die kfdMitarbeiterinnen in den vergangenen
Monaten so alles organisierten und
durchführten:
• 5. Januar: Versammlung der Mitarbeiterinnen
• 3. Februar: Mütterkaffee der kfd
Overath im Cyriax
• 9. Februar: Karnevalsfeier (exklusiv
für kfd-Mitgliederinnen)
• 16. Februar: Frühstück nach der
Frauenmesse
• 23. Februar: Kreuzweg nach der
Frauenmesse in der Kirche
• 2. März: Kreuzweg nach der Frauenmesse in der Kirche
• 2. März: Versammlung der Mitarbeiterinnen
• 9. März: Kreuzweg nach der Frauenmesse in der Kirche
• 16. März: Kreuzweg nach der Frauenmesse in der Kirche und anschließend Frühstück
• 22. März: Bußgang von Marialinden
nach Federath mit Andacht
• 23. März: Kreuzweg nach der Frauenmesse in der Kirche
• 30. März: Kreuzweg nach der Frauenmesse in der Kirche
• 2. April: Kreuzweg an den „Sieben
Fußfällen von Overath nach Marialinden“
• Vor Ostern: Verteilung der Ostergaben mit geweihtem Palmzweig an
kfd-Ehrenmitglieder
• 7. April: Versammlung der Mitarbeiterinnen
Regelmäßige monatliche Treffen im
Jugendheim:
1. Mittwoch: Treffen der Mitglieder der
kfd Marialinden (Gäste sind immer
willkommen!)
3. Dienstag: Gemeinsames Frühstück
nach der Frauenmesse
(Sommerpause Juli/August beachten!)
Interesse? Fragen?
Anneliese Schwamborn (02206) 7248
Marianne Sander (02206) 4905
Für die kfd Marialinden
SYLVIA TEICHERT
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 41
S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G
Folgende Termine standen bei Redaktionsschluss für 2010 fest:
Gäste sind übrigens immer gerne willkommen. Bitte auf mögliche Änderungen
bzw. aktuelle Infos im „Miteinander“ achten.
5. Mai
gemeinsames Abendessen (exklusiv für Mitarbeiterinnen)
Mitte Mai
Sammlung für das Müttergenesungswerk
18. Mai
Frühstück nach der Frauenmesse
2. Juni
Versammlung der Mitarbeiterinnen
15. Juni
Frühstück nach der Frauenmesse
24. Juni
Tageswallfahrt (Nähere Infos werden im Miteinander bekanntgegeben)
Festoktav
Fußwallfahrt der kfd vom Bahnhof Overath zur Festoktav
Marialinden
Festoktav
Kaffeetrinken nach der Seniorenmesse
Juli/August
Sommerpause
1. September
Versammlung der Mitarbeiterinnen
21. September
Frühstück nach der Frauenmesse
6. Oktober
Versammlung der Mitarbeiterinnen
19. Oktober
Frühstück nach der Frauenmesse
3. November
Versammlung der Mitarbeiterinnen
16. November
Frühstück nach der Frauenmesse
21. November
Basar für die Lichtbrücke Engelskirchen
Ende November
Haussammlung für die Caritas
1. Dezember
Versammlung der Mitarbeiterinnen
1. Dezember
Frühstück nach der Frauenmesse
Anfang Dezember Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt
Alle Veranstaltungen finden, falls nicht anders erwähnt, im Jungendheim Marialinden statt.
42 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Festoktav Marialinden 2010
Maria, Mutter Gottes
Datum
So 27.06.
Mo 28.06.
Di 29.06.
Mi 30.06.
Do 01.07.
Fr 02.07
Sa 03.07.
So 04.07.
Zeit
10.00
Veranstaltung
Festhochamt (Pilger mit Kindern u.
Jugendl. aus St.Mariä Himmelfahrt)
mit Kirchenchor Immekeppel
anschl. Prozession
Maria, Hort des Glaubens
08.00 Pilgermesse
10.00 Pilgermesse
19.30 Festmesse (Pilger St. Peter u. Paul,
Engelskirchen) unter Mitwirkung des
Quartettvereins Marialinden
Maria, Ursache unserer Freude
08.00 Pilgermesse
10.00 Pilgermesse mit Pilgern der kfd des Dekanats
19.30 Festmesse unter Mitwirkung des Spaßorchesters Marialinden
Maria, geistliche Mutter und Lehrerin
08.00 Pilgermesse (Pilger St.Martinus, Much)
10.00 Pilgermesse (Pilger Herz-Jesu, Loope)
12.00 Betstunde
15.00 Seniorenmesse und Krankensalbung
19.30 Festmesse unter Mitwirkung des Kirchenchores Federath
Maria, Königin der Apostel
08.00 Pilgermesse
10.00 Pilgermesse
19.30 Festmesse unter Mitwirkung des Kirchenchores Heiligenhaus
Herz-Jesu-Freitag / Maria, Heil der Kranken
08.00 Pilgermesse mit sakramentalem Segen
10.00 Pilgermesse
11.30 Schulgottesdienst
15.00 Gestaltete Gebetstunde im Altenheim
19.30 Festmesse mit sakr. Segen (Pilger St.Laurentius, Hohkeppel)
unter Mitwirkung der Kirchenchöre Marialinden und Federath
Tag des ewigen Gebets / Maria, Pforte des Himmels
08.00 Pilgermesse mit Pilgern aus St.Georg, Seelscheid
10.00 Pilgermesse mit Pilgern aus St.Mariä Himmelfahrt, Neuhonrath
17-18.00 Betstunde für die Verstorbenen
18.30 Festmesse unter Mitwirkung des Mandolinenorchesters Bergesklänge Hurden
19.30 Prozession zum Friedhof und Totengedenken
08.45 Prozession mit dem Gnadenbild
anschl. Festhochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores Overath
Pfarrfest
18.00 Jugendmesse
MARIA HILF
Neues aus der
Kindertagesstätte Maria Hilf Vilkerath
Seit dem letzten Pfarrbrief zu Weihnachten sind einige Monate vergangen
und bei uns in der Kindertagesstätte ist
so einiges passiert. Im Weihnachtspfarrbrief kündigten wir den Besuch
von Herrn Heymann der Hundeschule
an, der unsere Vorschulkinder, die Eisbären, besuchen wollte. Nun war Herrr
Heymann mit seinem Hund „Anoki“ bei
uns. An zwei Tagen der Woche erlebten unsere Vorschulkinder eine sehr
spannende und interessante Zeit, wo
sie „Anoki“ kennenlernen, an der Leine
führen, mit ihm spielen und ihn beobachten durften. Sie erfuhren mehr über
den richtigen Umgang mit Hunden,
bauten Ängste ab und lernten einiges
„Rund um den Hund“. „Anoki“ wurde in
44 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
viele Herzen geschlossen und so
wurde auch Tage später immer noch
von ihm erzählt, es wurden Bilder von
ihm gemalt und gewünscht, „Anoki“
würde uns noch einmal besuchen. Ein
tolles Projekt, nicht nur für unsere Eisbärenkinder, sondern auch für Erzieher
und Eltern, hat unsere Einrichtung mit
Hernn Heymann erleben dürfen.
Am 28. Januar kündigte sich toller Besuch in unserer Kindertagesstätte an.
Weihbischof Dr. Heiner Koch machte
auf seiner Rundreise durch die Kirchengemeinde bei uns im Kindergarten
Halt. Wir versammelten uns in der Turnhalle und warteten gespannt auf unseren Besuch. „Wie mag dieser Mann
wohl aussehen?” fragten sich so einige
Kinder. Gedanken an Bischof Nikolaus
und St. Martin, der ja auch zum Bischof
geweiht wurde, gingen durch die
Köpfe. Dann kam Dr. Heiner Koch endlich durch die Tür. Nach einem
Begrüßungslied fragte Weihbischof Dr.
Koch, was einen Bischof denn so ausmache. „Mütze, Schal, Kreuz, Ring,
Stab“, nannten die Kinder die für sie
augenscheinlichen Merkmale, und es
entwickelte sich so schnell ein lockeres
Gespräch zwischen den Kindern und
dem Bischof. Alexa durfte den Ring des
Bischofs nehmen und ihn den anderen
Kindern zeigen, Maurice und Meikel
hielten stolz den Hirtenstab des Bischofs fest, der sie auf Details, wie den
Stern in der Krümmung, aufmerksam
machte. Eine große Kerze mit den Namen aller Kinder schenkten die Kinder
MARIA HILF
dem Bischof zum Dank, bevor Dr.
Koch dann die einzelnen Gruppen besuchte und sich dort über das Leben
in unserer Kindertagesstätte und die
anstehenden Neuerungen informierte.
Abschließend feierten wir mit dem Bischof und den Eltern einen kleinen
Wortgottesdienst in unserer Kirche,
und so ging ein besonderer, spannender und aufregender Vormittag zu
Ende.
Am 31. März hieß es Abschied feiern.
Unsere liebe Kollegin Angelika Brickl
hatte ihren letzten Tag bei uns in der
Weihbischof Dr. Heiner Koch
zu Besuch in der Kita
Einrichtung. 18 Jahre lang hat Frau
Brickl unsere Kinder, ihre Familien und
das Leben in der Kirchengemeinde
Vilkerath liebevoll unterstützt und begleitet. Uns fiel der Abschied sehr
schwer, da wir sie als Kollegin mit ihrer
offenen Art, ihrem Ideenreichtum, ihrer
Kreativität, ihrer unermüdlichen Einsatzbereitschaft, ihrer Flexibilität, ihrer
Sichtweise der Dinge, ihrem offenen
Ohr, ihrer Hilfsbereitschaft, ihrer Lebensfreude, ….. sehr vermissen werden. In einer kleinen Feier mit den
Kindern, den Elternratsvertretern und
Vertretern des Trägers dankten wir
Frau Brickl für die tolle gemeinsame
Zeit.
„Genau so habe ich mir meinen Abschied gewünscht“, sagte Frau Brickl
zum Abschluss der Feier. Wie kann es
schöner sein!
Wir freuen uns mit ihr auf die kommende Zeit, die sie mit ihrem Mann,
ihren Kindern und Enkelkindern sicher
jetzt genießen wird und so einige
Träume bestimmt wahr werden lässt.
Liebe Angelika, DANKE für die wunderschönen, gemeinsamen Jahre und
komm uns zwischendurch mal besuchen, unsere Tür steht dir immer offen.
„Mach et joot!“
Für die Kita
JUDITH SCHMITZ
Ortsausschusses
Die Mitglieder des
Vilkerath
Thomas Adam, Sabine Arnold, Bastian Herrera Bayo, Frank Kuhl und
Franziska Lüke
Veranstaltungen 2010
in St. Walburga und Maria Hilf
Seite 28
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 45
KINDERSEITE
Liebe Kinder,
Heute gibt es den Rest des kleinen ABC für kleine Christen mit
den Buchstaben T bis Z, dazu wieder eine kleine Geschichte
und etwas zum Raten. Auf der übernächsten Seite findet ihr
außerdem die Gewinner unseres letzten Gewinnspiels.
Viel Spaß und frohe Pfingsten!
SUSANNE LUTZE
Zusammen gelingt es
In
einem Urwald lebten einmal fünf
Vögel nahe beieinander. Der erste Vogel hatte weiße Federn, der
zweite blaue, der dritte hatte rote, der
vierte gelbe und der fünfte so grüne
Federn wie die Blätter. Jeder der fünf
Vögel konnte ein kurzes Lied. Weil
jeder der Vögel nur eine Farbe hatte
und nur ein kurzes Lied singen
konnte, hatten sie sich zusammengetan. Mittags, wenn die Sonne ganz
von oben zwischen den Blättern der
Urwaldbäume herniederschien, flogen
sie gemeinsam zur großer Lichtung
der Menschen, sangen und tanzten
vor dem Haus eines Bauern. Jeden
Tag trat der Bauer aus dem Haus und
rief: “Da seid ihr ja wieder, meine lieben Vögel. So herrlich bunt seht ihr
aus und singt so wunderschön.“ Er
streute ihnen reichlich Futter hin. So
hatten alle Vögel genug zu fressen.
Eines Morgens aber hatten sie alle,
ohne es voneinander zu wissen, den
gleichen Gedanken. „Wenn ich allein
zum Bauern fliege, vor ihm singe und
tanze, bekomme ich das ganze Futter
46 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
für mich und brauche es nicht mit den
anderen zu teilen.“ Der weiße Vogel
flog zum Haus des Bauern und flötete
sein Lied. Als der Bauer den kläglichen Gesang hörte rief er: „Warum
dieses alberne Gepiepse?“ Er streute
nicht ein einziges Korn und scheuchte
den weißen Vogel zurück in den Wald.
Es kam der blaue Vogel, der rote, der
gelbe und endlich am Abend der
grüne Vogel. Aber alle erhielten nichts
zu fressen. Alle fünf mussten hungrig
einschlafen und waren sehr traurig.
Am nächsten Tag erzählten sich die
Vögel, wie es ihnen ergangen war.
Schließlich sagte der grüne Vogel:
„Wenn wir zusammen hinfliegen und
unsere Lieder singen, wird sich der
Bauer sicher freuen und uns wieder
füttern.“ Als die Sonne am Himmel
stand, flogen die fünf wie früher zur
Lichtung der Menschen, tanzten und
sangen. Da trat der Bauer höchst erfreut aus dem Haus und rief: „Da seid
ihr ja wieder, meine lieben Vögel! Wie
habe ich euch gestern vermisst! Wo
seid ihr nur gewesen?“ Er streute ihnen viel gutes Futter hin und alle Vögel
wurden satt.
Quelle: Kurzgeschichten für Gottesdienst und Schule, MatthiasGrünewald-Verlag, Mainz, 4. Auflage
K I N D E R S EI T E
Kleines
kleine
ABC für
Christen
weiter geht`s ………. heute sind die
letzten Buchstaben an der Reihe:
Taube
In der christlichen Tradition gilt die
Taube als Symbol für den Heiligen
Geist. In der Geschichte der Sintflut
sendet Noah eine Taube aus, die am
Abend mit einem Ölzweig zurückkehrt
und damit anzeigt, dass Gott Frieden
geschlossen hat mit den Menschen.
Von diesem Bild her ist die weiße
Taube zu einem weltweiten Symbol für
den Frieden geworden.
Taufe
Mit der Taufe wird man in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen.
Der Täufling wird dreimal mit Wasser
bespritzt, wobei der Pfarrer sagt: "Ich
taufe dich im Namen des Vaters, des
Sohnes und des Hl. Geistes.” Bei der
Taufe wird dem Kind der Segen Gottes zugesprochen. Neben den Eltern
sind auch Taufpaten des Kindes als
Zeugen dabei.
Vatikan
Der Vatikan ist Wohnsitz des Papstes
und seiner Verwaltung in Rom, der
Hauptstadt Italiens.
Weihwasser
Das Weihwasser soll an die Taufe jedes Christen erinnern. In der Osternacht wird es in der Taufwasserweihe
gesegnet und dann in Schalen in die
Nähe der Eingangstüren der Kirche
bereit gehalten, um sich bei jedem
Eintreten in die Kirche damit zu bekreuzigen.
Weihrauch
Weihrauch ist das getrocknete Harz
des Boswellia-Baumes. Im Gottesdienst wird der Weihrauch bei besonders feierlichen Anlässen verwendet.
Dabei verbrennt er auf einer Kohle im
sogenannten "Weihrauchfass", einer
kunstvoll gestalteten Hohlkugel, die an
Ketten hängend geschwenkt wird. Mit
Weihrauch wird am Beginn des Gottesdienstes der Altar beräuchert. Vor
dem Verlesen des Evangeliums wird
die Bibel (Evangelienbuch) mit Weihrauch verehrt, ebenso wie Brot und
Wein, bevor sie in der Wandlung in
das Fleisch und Blut Jesu verwandelt
werden.
Weltjugendtag
Seit 20 Jahren feiert der Vatikan den
Weltjugendtag. Er findet alle 2 Jahre
an verschiedenen Orten statt. Die Begegnungstreffen der katholischen Jugend wurden von Papst Johannes
Paul II. ins Leben gerufen.
Zehn Gebote
Die Zehn Gebote hat Gott Mose am
Berg Sinai gegeben. Nach diesen Geboten lebt die christliche Kirche; sie
sollen das Band zwischen Gott und
den Menschen sein.
Zölibat
Mit dem Zölibat wird die Ehelosigkeit
der Priester und Mönche in der katholischen Kirche bezeichnet. Ehelosigkeit ist für diesen Personenkreis von
der Kirche verpflichtend vorgeschrieben.
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 47
KINDERSEITE
Die Gewinner des Preisrätsels vlnr: Fabian Kaminski, Julia Stinn und Nina Ebken
mit ihrem Bruder Tim
LIECRKEKE
Wie viele Worte schafft ihr aus diesen
neun Buchstaben zu bilden? Julia
Stinn, die Gewinnerin unseres Gewinnspieles aus dem letzten Pfarrbrief,
hat es auf die beeindruckende Anzahl
von 245 Punkten gebracht. Fabian Kaminski sicherte sich mit 192 Wörtern
den zweiten Platz und Nina Ebken hat
zusammen mit ihrem Bruder Tim mit
145 Punkten den dritten Preis gewonnen. Die Preise in Form von je einem
Liebe Kinder,
in dem Raster auf der rechten Seite
oben sind 12 Begriffe waagerecht und
senkrecht versteckt, die mit Ostern
oder Pfingsten zu tun haben. Könnt ihr
sie finden?
Auflösung auf Seite 58.
48 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Büchergutschein über 30 und 20 Euro
stiftete Pfarrer Wierling und den Preis
über 10 Euro steuerte die Buchhandlung Bücken und Bücken bei. Den
Gewinnern herzlichen Glückwunsch
und unseren Sponsoren ein herzliches
Dankeschön. Die Wortlisten sind auf
der Webseite von St. Walburga einzusehen:
www.st-walburga.de/pinnwand/
raetsel-2009-2
WERNER NIGGEMANN
Im unteren Rätsel für die Jüngeren
könnt ihr ein Bild erkennen, wenn ihr
die Zahlen von 1 bis 29 verbindet. Und
nun viel Spaß!
MICHAELA HELLMICH
K I N D E R S EI T E
K U L T U R / U N T E R H A L T UN G
Glosse
Zöliba(r)t
Es war auf einer Kolping-Karnevalssitzung im Rheinland. Ein junger
Kaplan trug in seiner Büttenrede die
Hoffnung vor, bei für ihn günstigem
Verlauf des nächsten Vatikanischen
Konzils eine Stelle ausschreiben zu
können: „Junge Pfarrhaushälterin gesucht, spätere Einheirat nicht ausgeschlossen“. Das war 1984, seither
habe ich manchmal an den armen
Kerl gedacht.
Aber jetzt, 2010, gibt es Hoffnung. Das
Wort „Zöliba(r)t“, in Verbindung mit
dem Verb „abschaffen“ wird inzwischen gar von Bischöfen in den Mund
genommen. Die jungen Geistlichen
können wieder Visionen haben.
Noch eine Vision
50 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
Eines Tages wird auf ihrer irdischen
Lohnsteuerkarte stehen 3 / 2 (Anmerkung für nicht Lohnsteuer zahlende „Christen“, die ihr Geld in der
Schweiz haben: Die erste Zahl ist die
Lohnsteuerklasse, die zweite Zahl
durfte bisher bei Geistlichen nicht von
0 abweichen).
Aber eine Gefahr liegt im Satzanfang
„eines Tages“. Die katholische Kirche
denkt in größeren Zeiträumen, in Ewigkeiten. Armer Kerl .
HORST DAHLMEYER
K U L T U R / U N T ER H A L T UN G
Heiteres
Ein junges Paar hat seinem Papagei
beigebracht, ständig zu wiederholen:
"Ich will knutschen!" Als sie in Urlaub
fahren, dürfen sie das Tier in den Papageienkäfig ihres Pfarrers geben, der
seinem Papagei die fromme Aufforderung gelehrt hat: "Lasset uns beten!"
Kaum sind die beiden im Käfig zusammen, ruft der Neue: "Ich will knutschen!" Jubelt des Pfarrers Vogel:
"Meine Gebete sind erhört!"
hebt Gegenstände auf, die herumliegen und fängt mit "M" an!". Da meldet
sich Markus: "Mutter".
Gespräch auf der Flurtreppe im Ordinariat: "Herrn Lange ist Gymnastik anscheinend sehr wichtig. Immer wenn
er mit dem Generalvikar redet, zieht er
den Kopf ein. Und wenn er mit der
Sekretärin redet, zieht er den Bauch
ein."
Der Lehrer will die Wirkungsweise eines Magneten erklären: "Das Ding
Muttertag!
Buchbesprechung
Manfred Theisen
Die Geschichte eines Amoklaufs
In der Schule war Alexander schon lange nicht mehr.
Er, der schlechte Schüler, hat sich krank gemeldet,
sich in eine Scheinwelt geflüchtet, sich in eine Liebesbeziehung mit Doro verrannt, die nur in seinem
Kopf existiert. Doch dann fliegt Alex auf. Die Schule
hakt nach, der Vater demütigt ihn, Doro nennt ihn
einen Perversen und bei Alexander brennen die
Sicherungen durch…
Dieses Jugendbuch – auch für Erwachsene lesenswert! – können Sie in der Stadtbücherei entleihen.
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 51
K U L T U R / U N T E R H A L T UN G
Dario Pizzano
Exzess - Mein zweites Leben
"Ich bin gerade Gott begegnet. Nach fast dreißig Jahren in der Kälte“ mit dieser
Aussage eines Bekehrten betitelte das Vatican Magzin in seiner März-Ausgabe
einen Artikel. Und nach der Lektüre dieses Abschnitts aus „Exzess“, musste ich
sofort das ganze Buch lesen. Man wird mitgerissen von diesem Drama mit einer
so umwerfenden Wendung.
Fürwahr, selten hat mich die Umkehrgeschichte eines Menschen so bewegt, wie
dieses „Damaskus“-Erlebnis von Dario Pizzano, 35, aufgewachsen in Thüringen. Sein Leben kennt nur die Extreme: Sex, Drogen, Alkohol – hemmungslos
und exzessiv.
In der Tat, das klingt verrückt, wenn jemand behauptet, ihm sei Gott begegnet. ER hat ihn gerufen
und die Begegnung mit Gott hat buchstäblich
einen Menschen ver-rückt, der am Überdruss fast
zugrunde gegangen ist.
Mit seinem bisherigen Leben hat Dario Pizzano
dann radikal gebrochen. Und daraus ist ein Buch
geworden, auch aus therapeutischen Gründen,
weil er seelisch ausgebrannt war und weil sein
erstes Leben ihn fast zerstört hat.
Das Buch ist erst seit März im Handel, aber auf
www.amazon.de finden wir schon zahlreiche Leserkommentare, bisher alle mit der Bestnote von 5
Sternen beurteilt.
Bernhard Luthe
Karl-Heinz Menke
Handelt Gott, wenn ich ihn bitte?
Kann unser Beten Gott zu etwas bewegen? Will
Gott besonders ausdauernd und auf Knien von uns
gebeten werden? Will er unser Opfer, bevor er uns
gibt, worum wir ihn bitten? Und überhaupt: Kann
Gott eigentlich, worum ich ihn bitte? Ist er nicht
ohnmächtig, angesichts des Leids in der Welt? Wo
war er denn in Stalingrad, in Auschwitz oder Hiroshima? Solche Fragen betreffen den christlichen
Glauben bis ins Innerste. Karl-Heinz Menke sucht
nach glaubwürdigen Antworten und entfaltet dabei
illustriert an zahlreichen persönlichen Erfahrungen
und Begegnungen eine Lehre vom Beten als der
Verähnlichung des Gläubigen mit Jesus Christus.
Karl-Heinz Menke, Dr. theol., geboren 1950, ist Professor für Dogmatik und
Theologische Propädeutik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.
Pfr. Martin Wierling
B L I C K Ü B E R D EN T E L L E R R A N D
Nachmittage für
zum Thema Partnerschaft und Liebe
im Hochseilgarten der Abenteuerwerkstatt Lindlar
...dem Himmel
entgegen
Herztanz auf dem
Hochseil
Samstag
12.06.2010 | 10 – 17 Uhr
Ihr seid entschlossen, euren Weg gemeinsam zu gehen?
Ihr wollt miteinander die Weichen stellen für eine dauerhafte Beziehung, die
auch mit Krisen und Schwierigkeiten
umgehen kann?
Partnerschaft bedeutet gegenseitiges
Vertrauen. Was es heißt, dem Partner
„blind zu vertrauen“ lässt sich hervorragend im Hochseilgarten ausprobieren, ohne dass etwas passieren kann.
Der Parcours ist anstrengend und
nichts für Menschen mit Höhenangst.
Viele der Übungen können erst durch
die Mithilfe des Partners bewältigt werden. Dabei soll sich jeder verwirklichen können und dennoch das Wohl
des Anderen im Auge haben – und
vielleicht wird der Gang auf dem Seil
zum Tanz der Herzen, egal ob vor
Aufregung oder vor Glück.
Kosten pro Paar 30.-Euro
Anmeldung bis zum 23.05.2010
Samstag
25. 09. 2010 |10 – 17 Uhr
• Sich fallen lassen
• gehalten werden
• Angst bewältigen
• Vertrauen aufbauen
• gemeinsam voran kommen
• Grenzen überwinden
• Glück teilen …
… in einer Partnerschaft gibt es diese
Momente immer wieder. Im Hochseilgarten der Abenteuerwerkstatt im Freilichtmuseum Lindlar können Sie diesen Erfahrungen aktiv nachspüren
und sie bewusst gemeinsam erleben.
Kosten pro Paar 40,- Euro
Anmeldung bis zum 01.09.2010
Veranstalter: Haus der Familie Wipperfürth, Referat für Ehepastoral Rheinund Oberberg, Kath. Jugendfachstelle
Bergisch Gladbach;
Mehr Informationen und Anmeldung
in der Kath. Familienbildungsstätte
„Haus der Familie“, Klosterplatz 2,
51688 Wipperfürth,
Tel.: 0 22 67 - 85 02,
E-Mail: [email protected]
www.hdf-wipperfuerth.de
Pfingsten
Pfingsten2010
2010 PFARRBRIEF
PFARRBRIEF 53
FAMILIENBUCH
Wir gratulieren zur Hochzeit
St. Mariä Heimsuchung
Bräutigam
Braut
Bücheler, Patrick
Moll, Claudia
Unsere Täuflinge
St. Walburga
Holtwick, Sophia
Siebert, Laura Monique
Tenten, Hannah
Siebert, Lisa Maria
Burgmer, Frank
St. Mariä Heimsuchung
Woischwill, Sophie
Mayer Nico
Henn Hannes
Klevesahl Johanna Marlen
Odenthal, David
Hofestädt Janson
Van der Meulen, Jakob
Matern, Paul Leopold
Wolf, Paula
Maria Hilf
Tillmann, Lilian
Zichlarz, Leonard
Hundt, Anna
1. Nov. 2009 bis 31. März 2010
54 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
FAMILIENBUCH
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
St. Walburga
Odenthal, Helene
Krause, Helmut
Moritz, Anna
Schumann, Anna
Rövenstrunk, Margaretha
Grützenbach, Helena
Heimann, Werra
Strauch, Elisabeth
Faenger, Manfred
Lippes, Paula
Macha, Helene
Schwamborn, Peter
Franken, Agnes
Grützenbach, Margarete
Müller, Anna
Brenner, Peter
Kippels, Josef
Kraus, Johann
Sack, Magdalena
Sturch, Paul
Büscher, Christine
Gückel, Walter
Heider, Gertrud
Maur, Sibilla
Andre, Wilfriede
Rüben, Franz
Bürling, Theresia
97
97
96
93
92
90
90
90
90
90
90
90
89
89
89
89
89
88
88
88
88
88
88
88
87
87
87
Deussen, Ruth
Pack, Margarete
Graw, Gertrud
Kirsch, Gertrud
Engels, Josef
Schmidt, Helene
Aretz, Anneliese
Fischer, Josef
Weber, Irmgard
Haag, Johann
Heider, Josef
Miebach, Peter
Schriefer, Elisabeth
Tomala, Katarina
Dröllner, Wilhelm
Küpper, Gottfried
Meiger, Helene
Schell, Reinhold
Baumbach, Gertrud
Bollig, Hildegard
Conzen, Gertrud
Frings, Rosina
Haus, Artur
Heider, Elisabeth
Kemmerling, Ingeburg
Rottländer, Josef
Schiffmann, Rudolf
87
87
86
86
86
86
85
85
85
85
85
85
85
85
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
St. Mariä Heimsuchung
Tippkämper, Maria
Schlömer, Johanna
Hilden, Christine
102
100
99
Schwamborn, Maria
Wirz, Magdalene
Grewe, Mathilde
98
98
97
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 55
FAMILIENBUCH
Rieth, Hedwig
Zinzius, Maria Gertrud
97
96
Müller, Maria
Sommerfeld, Hedwig
88
88
Müller, Wilhelmine
Stiefelhagen, Anna Maria
Becker, Konstantine
96
95
95
Stein, Helene
Eschbach, Josefine
Stommel, Maria
88
88
88
Makowski, Dorothea
94
Schmitz, Michael
88
Steinbach, Gertrud
Fischer, Katharina
94
93
Kemmerling, Katharina
Schumacher, Maria
88
88
Herzog, Theresia
Althoff, Gertrud
93
93
Schoettler, Margarete
Osenau, Katharina
88
87
Frielingsdorf, Josefine
Remmel, Edith
93
93
Neufeind, Maria
Gillen, Helene
87
87
Schmidt, Elfriede
Zimmermann, Maria
Bickenbach, Hildegard
Wirwahn, Hildegard
Stellberg, Elisabeth
König, Anna
Kulartz, Gerda
Krimmel, Willi
Kamrad, Christine
Klever, Maria
Kneip, Katharina
Friederichs, Peter
Lenzen, Johann
Nadarzewska, Adele
Vilshöver, Maria
Kolter, Else
Tillmann, Katharina
Engelskirchen, Helena
Harmann, Cäcilie
Engelmann, Katharina
93
92
92
92
92
91
91
90
90
90
90
90
90
90
90
89
89
89
89
89
Manz, Agnes
Michels, Anneliese
Müller, Maria
Haas, Margarete
Pütz, Rosa
Merten, Peter
Engel, Martha
Friederichs, Johann
Hoffmann, Gertrud
Manz, Peter
Hollinder, Peter
Görg, Elisabeth
Körschgen, Margarete
Becker, Helene
Höfer, Regina
Hefekäuser, Elisabeth
Metzler, Alex
Klug, Hildegard
Rottländer, Sophie
Gaida, Anna
87
87
87
87
87
87
87
87
87
86
86
86
86
86
86
86
86
86
86
86
Eschbach, Emmy
Waßer, Gertrud
Jodin, Erika
88
88
88
Hönig, Johann
Stein, Heinrich
Kotthäuser, Gertrud
86
86
86
56 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
FAMILIENBUCH
Bücheler, Martha
Bücheler, Wilhelm
Rottländer, Maria
Wagener, Anna
Krimmel, Elisabeth
Konradi, Maria
Hofstadt, Maria
Schüller, Katharina
Steinbach, Luise
Bücheler, Peter
Höller, Regina
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
Metz, Gertrud
Gärtner, Anna
Hoepfner, Bruno
Klene, Anna
Knipp, Therese Elise
Krieger, Heinrich
Miebach, Mathilde
Miebach, Elfriede
Perpeet, Cäcilia
Stinn, Erika Mathilde
Thomaschewski, Eduard
85
85
80
80
80
80
80
80
80
80
80
91
90
89
89
88
87
Gründemich. Maria
Hoster, Rosa
Maron, Brunhild
Pieske, Sonja
Pütz, Heinrich
86
85
85
80
80
Maria Hilf
Krauthäuser, Josefine
Vieweger, Theresia
Lüdenbach, Helene
Striegan, Josefine
Kurth, Rudolf
Krieger, Peter
1. Nov. 2009 bis 31. März 2010
Wir trauern
um unsere Toten
St. Walburga
Knitter, Johannes Albert
97
Schmidt, Alois
77
Breuer, Paul
81
Langlois, Rose-Marie
83
Blatt, Willi
84
Steinbach, Anna
95
Pfingsten 2010 PFARRBRIEF 57
FAMILIENBUCH
St. Mariä Heimsuchung
Müller, Elisabeth
Friederichs, Elisabeth
Körner, Joachim,
Hermans, Hans Theophil
Knitter, Johannes
Müller, Klaus Peter
Fielenbach, Veronika
Miebach, Anton
Bruns, Therese
Krohn, Joachim
Paust, Bernhard
95
97
69
86
97
68
79
51
89
83
74
Klippel, Peter Erich
Blachmann, Maria
Mehlem, Theodor
Jovicic, Dragan
Wasser, Katharina
Roth, Luzia
Stöppelmann, Heinz
Kreuzer, Doris
Biesenbach, Maria Elisabeth
Koch, Marlies
71
93
84
46
87
83
78
65
94
74
45
79
60
86
von Dahlen, Hans Jürgen
Domhöver, Agnes
Ückerath, Magdalene
66
87
83
Maria Hilf
Herkenrath, Elke
Wind, Ursula
Lohölter, Werner
Radtschenko, Agnes
1. Nov. 2009 bis 10. März 2010
Herausgeber:
Verantwortlich für den Inhalt:
Auflage:
Redaktion
Fotos:
Satz und graphische Gestaltung:
Anschrift:
Herstellung:
Seelsorgebereich A , Overath
www.st-walburga.de, E-mail: [email protected]
Öffentlichkeitsausschuss
2700 Stück
Ursula Luthe, Susanne Lutze, Friedrich Kenntemich, Werner Malczewski,
Dr. Werner Niggemann, Eckehard Zipper
Die eingereichten Beiträge geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder
D. Michel, B. Klakow, C.& R. Lützenkirchen,
W.Niggemann, N.Schiffbauer, H.Schneider, E.Zipper, u.a.
Eckehard Zipper
U. Luthe, 51491 Overath, Bennauerstr. 12, Tel. 1737
[email protected]
E. Zipper, Schlehenweg 21, 51491 Overath, Tel. 6316
[email protected]
LUTHE Druck, [email protected]
Auflösung von Seite 49
APOSTELGESCHICHTE – EMMAUS – FLAMMEN – GEIST – GLAUBE – HOFFNUNG – JESUS – JUENGER – PFINGSTEN – SOHN – SPRACHEN – VATER.
58 PFARRBRIEF Pfingsten 2010
K ON T A K T E
Pfarrteam
Leitender Pfarrer Gereon Bonnacker ................................................ 02204/73502
Pfarrer Reimund Fischer ..................................................................... 02204/7750
Pfarrer Martin Wierling, [email protected] ................. 8577600
Gemeinderef. Karl-Heinz Jedlitzke, [email protected] ........ 910072
Pastoralassistentin Regina Arndt, [email protected].... 9193873
Prälat Joseph Herweg, Subsidiar............................................................. 9045801
Kirchenmusiker Claus Schürkämper, [email protected] .... 940367
Pfarrbüro
Overath:
Marialinden:
Vilkerath:
Monika Malczewski/Annerose Waltenspiel . Fax 911686, 2262
Mo, Di, Do, Fr 9 – 11 Uhr u. Do 15 – 18 Uhr
[email protected]
Elfriede Spanier/Marianne Hupa................. Fax 910280, 2233
Di, Fr 9 – 11 Uhr u. Mi 15 – 17 Uhr
[email protected]
Monika Malczewski ..................................... Fax 910071, 1476
Di 15 – 17 Uhr
[email protected]
Kirchenvorstände
Overath:
Heribert Haag............................................................... 911126
Marialinden:
Heribert König.................................................................. 1341
Vilkerath:
Ulrike Küpper ................................................................... 2445
Mitglieder im Pfarrgemeinderat
Overath:
Rainer Hamann / Hans Schlömer ................. 869599 / 903491
Marialinden:
Birgit Büscher / Georg Klefisch......................... 4855 / 866240
Vilkerath:
Thomas Adam / Bastian Herrera Bayo ............. 865028 / 2411
Kindergärten
Overath:
Marialinden:
Vilkerath:
Susanne Boden .................................Fax 911684, Tel 911683
..................................................kita-St.Walburga@t-online.de
Andrea Jaumann ............................................................. 6938
Annemaria Rosenkranz.................................................... 1776
............................................. [email protected]
Walburga Haus ..................................................................................... 911685
Herr Werner Holefelder................................................................................... 1260
Stadtbücherei St. Walburga (D. Rosenthal) .................. Fax 869712, Tel 5757
www.buecherei-overath.de, [email protected],
Mo/Fr 15–19 Uhr; Di/Do 10–12 Uhr und 15–18 Uhr;
Mi 15–18 Uhr; Sa 10–14 Uhr
Evangelische Kirchengemeinde ............... [email protected]
Pfarrer Karl-Ulrich Büscher..........................................................................910598
Gemeindepädagoge (Erwachsene) Reinhard Egel-Völp ...............................8962
Gemeindebüro Brigitta Oltersdorf ...................................................................3466
Die Adressen finden Sie auch unter www.st-walburga.de/Kontakte
Auch der längste Weg
beginnt mit dem
ersten Schritt
Chinesische Weisheit