Pfarrbrief - St. Josef Kamp
Transcription
Pfarrbrief - St. Josef Kamp
Kath. Kirchengemeinde Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Ausgabe 14 April bis November 2011 St. Josef · Kamp-Lintfort Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0 www.st-josef-kamp-lintfort.de Thomas Schulz, Das Geheimnis des Weizenkorns, 2006 Pfarrbrief Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum Rubriken Termin- und Adressübersichten Gottesdienste / Liturgietermine: Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6– 9 Adressübersichten / Bürozeiten: Kontaktdaten der Ansprechpartner in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66 Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef . . . Seiten 62/63 Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67 Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 66 Themenbereiche Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . Seiten 5, 10 – 15 Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 46 – 51 Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 25 – 39 Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 54 – 54 Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 22 – 24 Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 40 – 45 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . . . . . Seite 56 Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 15 – 17 Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 18 – 22 Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 59– 61 Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 45, 52/53 St. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . Seiten 12/13 Stichwortverzeichnis »Bibliodrama« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20 »cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50 Caritas-Haus St. Hedwig . . . . . . . . . . . . . . Seite 47 Caritas-Seniorenzentrum . . . . . . . . . . . . . Seite 49 Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25 Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 58 Europäische Begegnungsstätte . . . . . . . . . Seite 21 Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25 Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30 Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40 Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 28 Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 21 Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 18 Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38 Jugendfestival »kalivision« . . . . . . . . . . . . Seite 44 KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 56 kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 54 Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 30 Kirchenmusik /-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15 K.O.T. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36 Litauenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24 Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43 Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22 Pfarrgemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 Pfarrstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59 Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52 St. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42 Impressum Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Verantwortlich: Pfarrgemeinderats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected]) Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen. Auflage: 10 500 Exemplare Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint zum 1. Advent 2011. Satz & Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp. media design, Rheinberg, 0 28 43 /14 40, [email protected] Druck: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 0 28 42 / 9 273812 2 Grußwort des Pastoralteams Liebe Mitchristen, gerade im Frühling zieht es viele Menschen ins Freie. Die Sonne lockt uns, in die Natur zu gehen. Vielleicht geht es Ihnen dabei manchmal auch so, dass sie vor einem Baum stehen und das leuchtende Grün bewundern. Aus kleinen unscheinbaren Knospen ist es hervorgebrochen, entfaltet sich und wächst der Sonne entgegen. Vielleicht stehen Sie auch manchmal staunend im Garten, am Feld oder im Park und schauen auf das, was da aus der Erde hervorbricht: frisches Grün und dann farbige Blüten, die unser Herz erfreuen, ja uns selber beim Betrachten aufblühen lassen. Ist es nicht ein Wunder, dass in einem kleinen unscheinbaren Samenkorn, das wir in die Erde legen, so etwas Prachtvolles verborgen ist? Jesus greift genau diese Erfahrungen auf, als er seinen Jüngern das Geheimnis des Glaubens erklären will, das wir Christen in diesen Tagen feiern. Jesus ist mit seinen Jüngern in Jerusalem angekommen. Feierlich wurde er mit grünen Zweigen begrüßt. Wir erinnern uns daran am Palmsonntag. Was die Jünger beim feierlichen Einzug in Jerusalem noch nicht wissen, aber Jesus längst klar ist: Es ist ihr letzter gemeinsamer Besuch in Jerusalem. Jesus weiß, dass er in wenigen Tagen dort sterben wird. Aber wie soll er es seinen Freunden und Gefährten sagen, die so sehr an ihm hängen? Er greift ein Bild auf und spricht: »Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein, wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.« (Joh. 12,24). Jesus spricht dabei von sich selbst. Er will sein wie das Weizenkorn, das im Sterben Frucht bringt. So steckt in diesen Worten Hoffnung, die über den Tod hinaus weist. Das Bild auf der Titelseite dieses Pfarrbriefes greift die Worte Jesu auf. Da bricht aus einem Weizenkorn neues Leben hervor. Es durchbricht die dunkle Erde, wächst und bringt Frucht. Wer genau hinschaut entdeckt, dass die Weizen-Ähre die Form eines Kreuzes hat. Das Zeichen des Todes wird zum Zeichen des Lebens, der Erlösung. Im Kreuz stecken die nährenden Weizenkörner, die geerntet zum Brot werden, das als Nahrung Leben schenkt. Wir erinnern uns am Gründonnerstag an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, bei dem er ihnen sagt, dass er selbst für sie und uns zum Brot des Lebens werden will, bevor wir dann am Karfreitag seines Todes gedenken. 3 Grußwort des Pastoralteams Der Karfreitag ist für uns ein Feiertag, aber kann man einen Todestag feiern? Es wäre makaber, wenn wir nicht anschließend Ostern feiern würden. Es ist das Fest, das das Leiden und Sterben Jesu in einem anderen Licht erscheinen lässt. Dieses österliche Licht durchflutet das Bild auf der Titelseite und lässt selbst die Kreuze auf dem Golgotha-Berg im Hintergrund im Grün der Hoffnung erscheinen. Drei Menschen gehen am Horizont, zwei Jünger, die den Ort der grausamen Kreuzigung verlassen haben, einfach raus mussten und auf dem Weg im geheimnisvollen Dritten erst langsam den auferstandenen Jesus erkennen. Drei Frauen stehen im Mittelgrund des Bildes am Grab Jesu, aus dem ihnen hell erleuchtet eine weiße Gestalt entgegen kommt. An Ostern hören wir von diesen Zeugen der Auferstehung und ihrer unbegreiflichen Botschaft. Was Auferstehung bedeutet überschreitet unseren Horizont. Es ist wohl deshalb am besten in Bildern und Symbolen auszudrücken. Jesus wählt jedenfalls diesen Weg. Wir möchten Sie herzlich einladen, in den Kar- und Oster-Tagen mit uns dem Weg Jesu nachzugehen in der Feier des Geheimnisses unseres Glaubens. Wer sich darauf einlässt wird vom Grün der Hoffnung angesteckt, wie die Figuren auf unserem Titelbild. Aber nicht nur Ihnen persönlich mag das Bild Jesu von der Verwandlung des Weizenkorns zum Symbol der Hoffnung werden. In einer Zeit, in der die Kirche in unserem Land einem starken Wandel unterworfen ist, tut es vielleicht gut, sich an die Jünger zu erinnern, die die Erfahrung machten, das gerade da, wo sie glaubten, das alles zu Ende geht, Gott mit seinem Wirken erst richtig begann. Die Folge war ein neuer Aufbruch. Ob wir als Kirche und Gemeinde vor Ort solch einen Aufbruch heute auch erleben dürfen, hängt sicher nicht unwesentlich davon ab, ob wir uns vom Oster-Geheimnis prägen lassen. Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen im Namen des gesamten Seelsorgeteams Ihr Thomas Schulz 4 Aus der Gemeinde Kartage für Jugendliche und junge Erwachsene mit Übernachtung im Kloster Kamp Dem Geheimnis auf der Spur Kartage gemeinsam erleben Gründonnerstag bis Ostern: Was Jesus und seine Jünger in diesen Tagen erleben, scheint uns sehr vertraut. Wenn man aber mal unvoreingenommen auf das schaut, was damals geschah, so erscheint einem schon krass, was da abgeht. Es würde durchaus Stoff für einen spannenden Krimi bieten. Da geht es um Freundschaft und Verrat, um Angst und Vertrauen, um Intrigen und falsche Anklagen, um Gewalt und Tod, und doch auch um einen Menschen, der all das durchsteht, weil er von einem tiefen Vertrauen geprägt ist. Er macht die Erfahrung, dass da, wo man glaubt schon am Ende zu sein, sich ein neuer Horizont von unzerstörbarem Leben auftut. Viele von den Fragen und Gedanken, die Jesus und seine Jünger in diesen Tagen beschäftigten, sind uns durchaus nicht fremd. Kreative Auseinandersetzung mit dem Glauben Ich möchte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 – 25 Jahren einladen, einmal bewusst die Tage von Gründonnerstag bis Ostern zu erleben und dabei dem Geheimnis Jesu auf die Spur zu kommen und in diesem Horizont, das eigene Leben betrachten und den eigenen Glauben zu stärken. In einer kleinen Gemeinschaft, vielleicht so groß wie der Kreis der Jünger um Jesus, wollen wir zusammen im Kloster leben. Wir übernachten dort (Luftmatratze oder Isomatte und Schlafsack möglichst mitbringen), bereiten uns gemeinsam die Mahlzeiten und setzen uns auf kreative und meditative Weise mit unserem Glauben auseinander. Wir beginnen am Gründonnerstag um 14.00 Uhr. Die Tage schließen nach dem Besuch der Osternachtfeier in der Abteikirche am Karsamstag gegen 24.00 Uhr. So hoffe ich, dass wir wohltuende Gemeinschaft erfahren und bei der gemeinsamen Spurensuche Interessantes für unser Leben entdecken. Euer Thomas Schulz Anmeldung: Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp, Tel. 92 75-40, Fax 92 75-14, [email protected] – Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! – Info-Treffen: 15.04.2011, 18.00 Uhr, Kloster Kamp Eine Kostenbeteiligung von € 10,00 ist erbeten. Der Rest wird durch Zuschüsse gedeckt. Doch sollte niemand aus Kostengründen fernbleiben. Wer Probleme hat, das Geld aufzutreiben, kann sich vertrauensvoll an Thomas Schulz wenden. 5 Gottesdienstübersicht Festgottesdienste in der Kirchengemeinde St. Josef Karwoche bis Fronleichnam 2011 Bußgottesdienste Dienstag, 19.04.2011 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Dienstag, 12.04.2011 19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Josefkirche Mittwoch, 20.04.2011 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 18.45 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus Montag, 18.04.2011 19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche Karwoche Samstag, 16.04.2011 15.00 Uhr: Hl. Messe mit Krankensalbung in der Barbarakirche 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche 17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt Eyll Sonntag, 17.04.2011 Palmsonntag 8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus mit Palmweihe 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der Josefkirche mit Palmprozession Es singt der Kinderchor. 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche mit Palmprozession am Don-BoscoHaus 11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche mit Palmweihe 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 18.04.2011 8.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche, anschließend Frühstück der Frauen im Pfarrheim 18.45 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus 19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche 6 Gründonnerstag, 21.04.2011 11.15 Uhr: Morgenlob des Kindergartens in der Barbarkirche 18.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Josefkirche, anschl. Anbetung bis 21.00 Uhr 19.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Abteikirche, anschl. Anbetung bis 21.15 Uhr gestaltet von kfd und der Schützenbruderschaft 20.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Barbarakirche, anschließend Anbetung die ganze Nacht bis 6.00 Uhr: Karfreitag, 22.04.2011 6.00 Uhr: Kreuzweggebet in der Barbarakirche 11.00 Uhr: Kinderkreuzweg in der Josefkirche 15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in der Abteikirche 15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in der Barbarakirche 15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in der Josefkirche Gottesdienstübersicht Ostern Karsamstag, 23.04.2011 21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Abteikirche Es singt der Kirchenchor Kamp. 21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Barbarakirche Es singt die Kirchenchorgemeinschaft St. Josef, St. Marien, St. Paulus. Nach der Osternachtfeier sind alle herzlich zur Agapefeier ins Pfarrheim St. Barbara eingeladen. Ostersonntag, 24.04.2011 6.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der Josefkirche 8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 11.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der Marienkirche 18.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll Osterfrühstück Nach Auferstehungsfeier in der Josefkirche am Ostersonntag um 6.00 Uhr laden wir auch in diesem Jahr wieder alle Gemeindemitglieder zum Frühstück ins Josef-JeurgensHaus ein. Hier gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit Freunden und Bekannten den Ostermorgen fortzuführen. Ostermontag, 25.04.2011 8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus 9.45 Uhr: Hochamt in der Abteikirche Es singt der Kirchenchor Kamp. 9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der Josefkirche. Es singt der Kinderchor. 11.15 Uhr: Hochamt in der Barbarakirche, Es singt die Kirchenchorgemeinschaft St. Josef, St. Marien, St. Paulus. Erstkommunionfeiern 01. Mai, 9.30 und 11.15 Uhr: Barbarakirche 08. Mai, 9.45 Uhr: Erstkommunionfeier für den Gemeindebezirk St. Paulus in der Abteikirche Kamp 15. Mai, 11.00 Uhr: Marienkirche 29. Mai, 9.45 Uhr: Josefkirche 05. Juni, 9.45 Uhr: Abteikirche Kamp Als Gemeinde haben wir wirklich Grund, uns bei dieser Gelegenheit auch die »Freude über den auferstandenen Herrn« zusprechen zu können. Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Frühstück begrüßen zu können. Eine kleine Spende zur Kostendeckung ist willkommen. Wolfgang Otte 7 Gottesdienstübersicht Maiandachten St. Paulus Montags, 18.00 Uhr 02.05.2011 09.05.2011 16.05.2011 23.05.2011 30.05.2011 Liebfrauen Kamp Montags, 19.30 Uhr 02.05.2011 09.05.2011 16.05.2011 23.05.2011 30.05.2011 Mariä Himmelfahrt Eyll Dienstags, 19.00 Uhr 03.05.2011 17.05.2011 24.05.2011 31.05.2011 St. Josef Mittwochs, 15.00 Uhr 04.05.2011 11.05.2011 18.05.2011 26.05.2011 St. Marien Mittwochs, 18.00 Uhr 04.05.2011 Christi Himmelfahrt Mittwoch, 01.06.2011 18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt im Krankenhaus Donnerstag, 02.06.2011 8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Pfingsten Samstag, 11.06.2011 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche 17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt Eyll Pfingstsonntag, 12.06.2011 8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche 8 11.05.2011 18.05.2011 26.05.2011 St. Bernhard-Krankenhaus Donnerstags, 18.00 Uhr 05.05.2011 12.05.2011 19.05.2011 26.05.2011 St. Barbara Donnerstags, 19.00 Uhr 05.05.2011 12.05.2011 19.05.2011 26.05.2011 11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Pfingstmontag, 13.06.2011 8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus 10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Dreifaltigkeitssonntag Samstag, 18.06.2011 – Stadtwallfahrt 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche 17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt Eyll Sonntag, 19.06.2011 Gottesdienste in Kamp-Lintfort: 8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Pilgermesse in Kevelaer: 10.15 Uhr: Pilgermesse in der Beichtkapelle Gottesdienstübersicht Fronleichnam Mittwoch, 22.06.2011 18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam im Krankenhaus Donnerstag, 23.06.2011 9.00 Uhr: Festmesse und Prozession in Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Sommer-Gottesdienstordnung Für die Zeit vom 9. Juli bis 8. Oktober 2011 hat der Pfarrgemeinderat eine Sommer-Gottesdienstordnung beschlossen: Sonntagsgottesdienste: Samstag: Sonntag: 18.30 Uhr 8.00 Uhr 9.45 Uhr 11.15 Uhr Abteikirche Kamp Krankenhaus Pfarrkirche St. Josef Barbarakirche Einladung zur Eucharistischen Anbetung mit Lobpreis Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen! (Mt 11,28) Mit Anbetungsliedern, Gebeten und in der Stille wollen wir Gott anbeten und IHM die Ehre geben. Wir laden alle Gemeindemitglieder zu den Anbetungszeiten herzlich ein: Josefkirche Herz-Jesu-Freitag von 20.00 – 21.30 Uhr Marienkirche Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr Mariä Himmelfahrt Eyll Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag um 20.00 Uhr Werktagsgottesdienste: Montag: 18.45 Uhr Krankenhaus Dienstag: 19.00 Uhr Pfarrkirche St. Josef Mittwoch: 8.30 Uhr Mariä Himmelf. Eyll 18.45 Uhr Krankenhaus Donnerstag: 8.30 Uhr Marienkirche 19.00 Uhr Pfarrheim St. Paulus Freitag: 18.45 Uhr Krankenhaus 18.00 Uhr Beichtgelegenheit im Krankenhaus Im genannten Zeitraum finden keine Sondermessen für Frauen und Senioren statt. 9 Aus der Gemeinde Pfarrgemeinderat Pfarrgemeinderat besucht Peter-Janßen-Haus Während des letzten Jahres haben die Sitzungen des Pfarrgemeinderats an den unterschiedlichsten Orten der Gemeinde stattgefunden. Ziel war es möglichst viele Orte kennenzulernen an denen Gemeinde präsent ist. Im Februar waren wir zu Gast im PeterJanßen-Haus dem Wohnheim des CWWN (Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein) in dem 42 Menschen mit Behinderungen wohnen. Die Leiterin, Frau Palzer, informierte über vier Wohngruppen, von denen zwei sog. Wohntrainingsgruppen sind. In diesen beiden Gruppen, sollen die Bewohner üben alleine zu leben, mit Gemeindefeste 2011 Eyll – Jubiläumsfest zum 200-jährigen Bestehens der St. Martini-Bruderschaft: 02. /03.07.2011 St. Josef: 03.07.2011 St. Barbara: 10.07.2011 Ökumenisches Gemeindefest im Niersenbruch: 15. – 17.07.2011 Familientag, Halde »Norddeutschland«: 24.07.2011 Kamp: 04.09.2011 Erntedankfest, Reithallen in Saalhoff: 08.10.2011 Barbaramarkt in St. Marien: 25. – 27.11.2011 Barbarafest zum 50-jährigen Bestehen der Barbarkirche: 04.12.2011 Adventsmarkt Kamp: 10. /11.12.2011 10 dem Ziel ein eigenständiges Leben außerhalb der Einrichtung führen zu können. Die meisten der 31 bis 74 Jahre alten Bewohner arbeiten in der Caritas-Werkstatt in Rheinhausen aber auch die Versorgung von bettlägrigen und pflegebedürftigen Bewohnern ist nach einem Umbau möglich. »Lokaler Teilhabekreis« Des weiteren stellte Frau Palzer die Idee der sog. lokalen Teilhabekreise vor, an denen Betroffene, Experten und Laien sich auf einer Ebene treffen, um sich über die Möglichkeiten barrierefreien Lebens auszutauschen. Das umfasst sowohl praktische Dinge (z. B. welche Orte können mit einem Rollstuhl nicht erreicht werden) als auch gemeinsame Aktionen. So soll dieses Jahr erstmalig ein Adventsnachmittag mit Basar am 4. Adventssamstag, dem 17.12.2011 stattfinden. Dort soll Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung stattfinden und Kontakte geknüpft werden. Alle Interessierten sind eingeladen sich auch schon an der Vorbereitung zu beteiligen. Die Vorbereitungstreffen finden jeweils 19.00 Uhr am 30. März, 4. Mai, 21. September und 30. November 2011 im Peter-Janßen-Haus an der Fasanenstraße statt. Die Idee der Teilhabekreise wurde vom PGR interessiert aufgenommen und bereits konkrete Kontakte mit den integrativen Kindertagesstätten und dem Arbeitkreis Familienkirche angedacht. Wer sich weiter informieren möchte, kann das unter folgender Internetadresse www.cbp.caritas.de/65365.asp oder per E-Mail bei Frau Palzer unter [email protected] tun. Simone Tappertz Aus der Gemeinde Begegnung christlicher und muslimischer Gemeinden durch gegenseitige Einladung zu den großen Festen der beiden Religionen Wir leben zusammen – Kennen wir uns auch? In dem muslimisch-christlichen Gesprächskreis, bei dem neben den Imanen (Vorbetern) und Vorstandsmitgliedern der Moscheevereine KampLintforts, Pastoren aller drei christlichen Gemeinden mitarbeiten, haben wir uns für dieses Jahr für eine gegenseitige Einladung zu den festen vorgenommen. Mitglieder der beiden türkischen und der bosnischen Gemeinde besuchen christliche Kirchen zu den Gottesdiensten von Gründonnerstag bis Ostern und weiteren Festen des Kirchenjahres. Bei uns ist ein Besuch am Karfreitag in der Christuskirche vorgesehen. Mitglieder der christlichen Gemeinden sind zu folgenden muslimischen Festen eingeladen: ● 14./15.04.: Geburt Mohammeds ● 28./29.06.: Nachtreise Mohammeds ● 01.08.: Beginn des Ramadan ● ● 30.08. – 01.09: Bayram (Ramadanfest) 06. – 09.11.: Kurban (Opferfest) Eine weitere Möglichkeit unsere muslimischen Nachbargemeinden kennen zu lernen sind die Tage der Offenen Tür, z.B. in der Dyanet Moschee, Kattenstraße 65 vom 06. – 08.05. Dazu sind wir herzlich eingeladen! Im 1. Petrusbrief heißt es: »Wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, … der suche Frieden und jage ihm nach.« Wir hoffen, dass das gegenseitige Erleben religiöser Feste dem Frieden dient und wir lernen, mit mehr Verständnis füreinander zu leben. Gerhard Biermann, Evangelischer Pfarrer, [email protected] Die Barbarakirche feiert ihr 50-jähriges Bestehen Am 11. Mai 1961 wurde nach 23monatiger Bauzeit die Barbarakirche feierlich geweiht. Seitdem ist sie für viele auch heute noch der spirituelle Mittelpunkt des Gemeindebezirkes St. Babara. Das Jubiläum der Barbarakirche möchten wir am 04.12.2011, dem Tag der Heiligen Barbara, mit einem Festgottesdienst begehen. Dazu sind alle ganz herzlich eingeladen. Ein Arbeitskreis zum Kirchenjubiläum hat seine Arbeit aufgenommen. Es ist u. a. eine Fotoausstellung geplant, in der sich alle Gruppen und Verbände an ihre Aktivtäten der letzten 50 Jahre in und um die Barbarakirche erinnern können. Wer gerne bei der Planung und Durchführung des 50. Jahrestages der Barbarakirche mithelfen und mitgestalten möchte, ist herzlich willkommen. Walter Vollmer, Tel. 6 06 21, [email protected] Elisabeth Skeirat, Tel. 8 15 41 11 Aus der Gemeinde St. Bernhard-Hospital Kranken(haus)besuchsdienst Josef Lübbers – neuer kaufmännischer Direktor »Ich war krank und ihr habt mich besucht.« (Mt 25,36). Am 28.02.2011 wurde Josef Lübbers mit einem festlichen Gottesdienst und einem anschließenden Empfang in der Aula als kaufmännischer Direktor des St. Bernhard-Hospitals eingeführt. Unter diesem Thema trafen sich am Lichtmesstag die Krankenhausbesuchsdienste unserer Gemeinde im Geistlichen und kulturellen Zentrum Kloster Kamp. Nach der Feier der Messe in der Marienkapelle und einem gemeinsamen Frühstück tauschten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ihre Arbeit aus. Neben Dr. Kirschke als ärztlichem Direktor und Sr. Otgundis als Pflegedirektorin vervollständigt Josef Lübbers als kaufmännischer Direktor das Leitungsgremium des Krankenhauses. 1987 begann der aus dem Emsland stammende Josef Lübbers als 18-jähriger seine Ausbildung zum Krankenpfleger an der damaligen Krankenpflegeschule des St. Bernhard-Hospitals. Nach der Ausbildung bildete er sich fort zum Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiemedizin. In den letzten Jahren war er Abteilungsleiter in der Kardiologie. In der Mitarbeitervertretung setzte Josef Lübbers sich viele Jahre für die Interessen der Mitarbeitenden ein. Neben sportlichen Aktivitäten, wie Fußball, Laufen und Golfen, engagiert er sich in der Pfarrgemeinde, u. a. beim Pfarrfest, in der Männergruppe, im Gemeindeausschuss St. Barbara. Wir freuen uns mit Josef Lübbers über seine neue Aufgabe und mit dem St. Bernhard-Hospital über einen kompetenten kaufmännischen Direktor. Wir wünschen Josef Lübbers, seiner Ehefrau Jutta und seinen Söhnen Jonas und Elias alles Gute und Gottes Segen. 12 Seit über 40 Jahren stellen sich Männer und Frauen zur Verfügung, die Kranken im St. Bernhard-Hospital zu besuchen, um ihnen die guten Wünsche der Gemeinde zu übermitteln. Grundlage für den Dienst an den Kranken ist der biblische Auftrag: »Ich war krank und ihr habt mich besucht« (Mt 25,36). Diesen Auftrag haben wir auch ins Pastoralkonzept unserer Pfarrgemeinde aufgenommen: »Wir sind solidarisch mit Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Mit unseren caritativen Einrichtungen und Diensten helfen wir konkret.« Gemeinsamer Besuchsdienst Im Laufe des Gespräches stellte sich heraus, dass die einzelnen Besuchsdienste sehr unterschiedlich aufgestellt sind. Um den gemeinsamen Dienst aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Gemeindebezirken in der Pfarrgemeinde St. Josef deutlich zu machen, sich gegenseitig und solidarisch zu unterstützen wurden einige organisatorische Dinge neu vereinbart. Jeden Samstag Krankenbesuche So besucht seit dem 1. April an jedem Samstag der Besuchsdienst mit Mit- Aus der Gemeinde Gerne würden wir noch mehr Mitarbeiter ansprechen und gewinnen, diesen wichtigen diakonalen Dienst an den Kranken zu tun. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei einem der Mitarbeiter des Krankenhausbesuchsdienstes, im Pfarrbüro oder bei einem der hauptamtlichen Seelsorger/innen. Christoph Kämmerling arbeitern aus allen Gemeindebezirken die Kranken aus der Pfarrgemeinde St. Josef im St. Bernhard-Hospital. Etwa sechs bis zehn Mitarbeiter/innen teilen sich mit Hilfe einer Liste, in der die Kranken der Pfarrgemeinde St. Josef aufgeführt sind, die Besuche nach der Station, nach Bekanntheit oder nach Straßen auf. Bei ca. 25 bis 35 Kranken aus St. Josef und bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 7 Tagen ist damit eine hohe Kontaktmöglichkeit zu den Kranken gegeben. Bei z.Zt. etwa 40 Mitarbeiter/innen im Krankenhausbesuchsdienst sind das für den einzelnen Mitarbeiter ca. 3 bis 5 Besuche einmal im Monat. Haus- oder Krankenkommunion Aber es gibt nicht nur die Kranken, die in unserem Krankenhaus liegen. Viele Kranke werden in den Familien von den Angehörigen, von den Pflegediensten versorgt und begleitet. Meistens sind die kranken und alten Menschen nicht mehr in der Lage, einen Gottesdienst zu besuchen. Für sie ist dann der Fernsehgottesdienst eine Möglichkeit den Glauben zu feiern, zu beten und sich durch ein gutes Wort Stärkung zu holen. Als kleines Geschenk werden die Kranken eine besondere Grußkarte mit einem segensreichen Text und den guten Wünschen des Pastors und den jeweiligen Mitarbeitern/innen des Besuchsdienstes erhalten. An dieser Stelle möchten wir nochmals ausdrücklich auf die Möglichkeit hinweisen, die Haus- oder Krankenkommunion zu erhalten. Einmal im Monat werden die alten und kranken Gemeindemitglieder von den Seelsorger/innen oder von den Kommunionhelfer/innen besucht und in einem kleinen Hausgottesdienst empfangen sie die Kommunion. Reflexionsgespräch Anmeldung Am 05.07.2011, 10.00 Uhr, wird sich der Besuchsdienst dann noch einmal im Pfarrheim St. Barbara treffen, um zu besprechen, ob sich diese Veränderungen bewährt haben. Wer diesen Dienst gerne in Anspruch nehmen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro oder bei einem der hauptamtlichen Seelsorger/innen. Christoph Kämmerling 13 Aus der Gemeinde Statistische Merkmale der Kirchengemeinde 2010 »Geht wirklich alles den Bach runter?« Es ist schon erschreckend, wenn man den Abwärtstrend auf dem statistischen Schaubild betrachtet, der u. a. verdeutlicht, dass die Mitgliederzahlen sinken und die Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher abgenommen hat. Das schmerzt und macht traurig. … nicht den Kopf in den Sand stecken! Diese Entwicklung ist für uns nichts Neues. Diese Entwicklungen sind nicht plötzlich über uns hereingebrochen. Seit Jahren ist dies absehbar gewesen. Gott sei Dank, haben die Verantwortlichen den Kopf nicht in den Sand gesteckt, in der Hoffnung, dass »der Kelch an uns vorübergeht«, sondern sie haben sich zusammen gesetzt und gefragt, wie die Zukunft der katholischen Kirche in Kamp-Lintfort gestaltet werden kann und welche pastoralen Angebote zukunftsfähig sind. Die Seelsorgestrukturen wurden den Erfordernissen entsprechend verändert. Auch inhaltlich hat man sich neu orientiert. Es wurden ein gemeinsames Leitbild formuliert, gemeinsame pasorale Ziele herausgearbeitet und ein tragfähiges pastorales Konzept vereinbart. Zahlreiche positive Entwicklungen So gibt es nach über fünf Jahren St. Josef auch positive Entwicklungen, die uns freuen. Und es ist festzustelllen, dass in den Bereichen, wo Menschen konkrete Angebote eines »lebendigen Evangeliums« erfahren und erleben, diese auch gut angenommen werden. 14 Aus der Gemeinde · Kirchenmusik Überall da, wo wir den Mut haben auch Neue Wege zu wagen, erleben wir gewissermaßen einen Aufwärtstrend. Da suchen die Menschen den Kontakt zur Kirche. Hier einige Zahlen und Fakten: Den cari-treff besuchen wöchentlich über 300 Besucher. Das Geistliche und Kulturelle Zentrum Kloster Kamp hatte im Jahr 2010 circa 20 000 Besucher zu den unterschiedlichen Veranstaltungen. Im vergangenen Jahr zählte die offene Kinder- und Jugendeinrichtung K.O.T. im Gemeindehaus Gestfeld an 232 Tagen über 10 000 Besucher. Viele weitere Beispiele hierzu sind in dieser aktuellen Ausgabe des Pfarrbriefs nachzulesen. Hans-Peter Niedzwiedz Kirchenmusik in St. Josef Die Musica Sacra und der Zeitgeist oder: Quo vadis, musica sacra? Was ist »musica sacra« oder gibt es »heilige Musik«? Die Abgrenzung zwischen geistlicher und weltlicher Musik ist oft unreflektiert, wenn nicht sogar Ergebnis persönlicher Vorlieben, also reine Geschmacksache. Durch Textierung wird Musik zur Kirchenmusik: das ist korrekt. Oft musste sich der Kompositionsstil nicht ändern. J.S. Bach und andere haben ihre Texte im Parodieverfahren bei gleicher Verwendung umgewandelt in weltliche Musik. So wurde aus der Geburtstagskantate für die Kurfürstin von Sachsen »Tönet, ihr Pauken! Erschallet, ihr Trompeten!« ein Jahr später der Eingangschor des Weihnachtsoratoriums »Jauchzet, frohlocket!«, ohne dass Bach etwas ändern musste. Berühmtestes Beispiel ist das 15 Kirchenmusik Lied »Innsbruck, ich muss dich lassen«, das wir im Gotteslob unter »Oh heil`ge Seelenspeise« wiederfinden. Kirchenmusik als elitäre, intellektuelle Kunstform für wenige? Sing-Bewegungen wie Gen Rosso in Italien, Taizè in Frankreich oder Beatmessen und NGL (Neues geistliche Lied) in Deutschland kreierten in den 1960iger Jahren als Gegenimpuls eine kirchliche Gebrauchsmusik, die bewusst nicht anspruchsvoll junge Menschen in die Kirchen zurückholen sollte, was auch partiell aber eben nicht nachhaltig gelungen ist. Sind die Bedürfnisse der Kirchenbesucher die absolute Richtschnur für die Auswahl der Lieder und der Kirchenmusik insgesamt? Unsere Kirchengemeinden sind keine einheitlichen Gebilde, sondern sehr heterogen, disparat und nicht auf ein Bedürfnis reduzierbar. Das Bedürfnis einer Gemeinde ist ein Konstrukt, eine Projektion. Kirchenmusiker und Seelsorger, die hierzulande der Kundenorientierung frönen oder im kirchlichen Kontext den vermeintlichen Bedürfnissen der Gemeinde hinterher hecheln und diffuse musikalische Geschmäcker der Kirchenbesucher bedienen wollen, lassen oft die katholische Messe und den Gottesdienst zum spirituellen Spektakel oder zu einer »Religious EventShow« verkommen. Neue »Events« werden am Fließband produziert, mit Talkshows und Belanglosigkeiten aller Art werden wir regelrecht zugeschüttet. Eine »MacDonaldisierung« unseres Musikkonsums wird forciert. Fast Food für den Kopf, Zeitver16 treib statt sinnvolles Nutzen der Zeit, Zerstreuung und Ablenkung statt Konzentration gewinnen in unseren Fernsehkanälen immer mehr Raum. Das ist fortschreitender Kulturverfall. Wer nur das Bedürfnis der Gemeinde zum Ausgangspunkt seiner kirchenmusikalischen und liturgischen Arbeit macht, bedient den Konsumismus und die Erwartungshaltung dieser politisch gewollten »Spaßgesellschaft«, reagiert nur im Wesentlichen und wird Mühe haben, eine künstlerische und theologische Freiheit und Authentizität zu bewahren. Bistümer und Landeskirchen ließen sich beraten und heute ist ein Paradigmenwechsel zu beobachten: das Ende der »Kundenorientierung«. Nicht Umfragen lassen ein Produkt entstehen, sondern es wird für die Öffentlichkeit durch massive Werbung produktreif gemacht. Die Industrie hat schon reagiert: Marktforschung und Kundennähe sind inzwischen obsolet. Auch Gottesdienste, die sich rein in »Kundenorientierung« ergehen, sind auf Dauer von Langeweile nicht geschützt. Das Wort Gottes unterbricht die ständige Berieselung durch Werbung, TV und Reklame. Das Wort Gottes reizt zum Nachdenken, Stillhalten, zum gemeinsamen Verzehr eines kleinen Stück Brotes, zum Sonntag als Generalpause, etwas, was die Konsumwelt nicht kennt. Der »Gemeinschaftschor St. Josef» ist auf dem Weg gebracht Die typisch deutsche Vereinsmeierei, das Festhalten an alten Gewohnheiten nach dem Motto »Das haben wir immer so gemacht!« verstellt oft den Blick für Kirchenmusik Innovationen und neuen Ideen. Natürlich soll das »Bewährte« auch weiter gepflegt werden. Gemeinsame Donnerstagsproben werden den Prozess des Zusammenwachsens voran bringen. Die deutschen Bischöfe empfehlen den für die Seelsorge Verantwortlichen, der Live-Musik, den aktiv musizierenden Kindern, dem Orgelspiel, dem Chorund Gemeindegesang als lebendige Kommunikation der Kirchgänger mit gemeinschaftsstiftender Wirkung mehr Gewicht zu geben. Sie wollen ihnen durch Worte, durch Musik und gerade auch durch Stille die Räume eröffnen, in denen sie Gelegenheit bekommen, sich in der Begegnung mit Gott selbst zu finden und zu erkennen. Dr. Urban Schepers, Organist und Chorleiter an St. Josef, Kamp-Lintfort Kirchenchor Kamp Unser Chor singt bei kirchlichen Anlässen besonders in der Kamper Kirche und bei privaten Anlässen unserer 122 Mitglieder. Nicht alle Mitglieder singen aktiv. Neben 42 Sängerinnen und 19 Sängern haben wir 60 passive Mitglieder. Zu den passiven Mitgliedern gehören Förderer, die uns durch einen kleinen regelmäßigen Beitrag unterstützen – dafür herzlichen Dank! Durch Spenden sind z. B. viele Orchestermessen erst möglich geworden. Haben Sie auch Lust unsere Tätigkeit durch eine kleine Spende zu fördern? Sprechen Sie einfach mit Marlene Pieper, Tel. 41207, oder mit Stephan Gremme, Proben Kirchenchor Kamp Mittwochs, 20.00 Uhr, »Alte Scheune« Tel. 928561. Wir nehmen Sie gerne als Mitglied in den Chor auf. Seit Aschermittwoch haben wieder einen Präses. Wir freuen uns, dass Pastor Thomas Schulz diese Aufgabe übernommen hat und wir wieder einen festen Ansprechpartner im Seelsorgeteam für unsere Gottesdienste und persönlichen Anliegen haben. Gerhard Hage Kinderchor St. Josef Der Kinderchor St. Josef hat seine Arbeit aufgenommen! Singen hat einen großen Nutzeffekt für die Entwicklung des menschlichen Gehirns und fördert in bisher folgenschwer unterschätztem Maße die physische, psychische und soziale Entwicklung von Kindern. Gemeinsames Singen fördert die Konzentrationsfähigkeit, schafft zwischenmenschliche Kontakte und erhöht die soziale Kompetenz. »Singen fördert nach neurowissenschaftlichen Forschungsbefunden zufolge in jeder Lebensphase die Potenzialentfaltung des Gehirns!«, so Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe. Die Chorprobe an jedem Donnerstag, 17.00 – 18.00 Uhr, im Pfarrheim St. Paulus, ist ein Angebot unserer Kirchengemeinde. Es entstehen keine Kosten. Damit dieses Angebot von noch mehr Kindern angenommen werden kann, wird überlegt, die Proben nach den Sommerferien ins Josef-Jeurgens-Haus zu verlegen. Liebe Kinder, kommt einfach vorbei und singt mit uns! … Singen macht Spaß! … und Singen ist im Chor am schönsten! Dr. Urban Schepers, Chorleiter 17 Kloster Kamp Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp e.V. Vielfältiges Leben im Kloster »Ich hab da mal eine Frage …« So, oder so ähnlich fangen viele Telefonate und Gespräche an. Wie kann ich im Kloster Kamp heiraten? An wen muss ich mich wenden, wenn ich auf dem Friedhof beerdigt werden will? Wer pflegt eigentlich die schönen Gartenanlagen? Wann sind die Ostergottesdienste? Gibt es noch eine Beichtgelegenheit? Wer entscheidet über die kulturellen Veranstaltungen? Wer findet die Sachen, die in der Kirche oder im Garten liegen geblieben sind? Wir buche ich eine Führung? Wo bekomme ich die Eintrittskarten? Was wird am Sonntag bei der Matinee gespielt? Auf Vieles wissen wir schon Antworten und sonst verweisen wir auf die sachkundigen Stellen, die weiterhelfen können. Eine Frage, die uns immer wieder beschäftigt ist diese: Was macht ihr eigentlich im Kloster, habt ihr denn genug zu tun? Bei dieser Frage zucken alle Mitarbeiterinnen zusammen, denn oft genug fällt stattdessen bei uns der Satz: Das machen wir, wenn wir mal Zeit haben! Bei 365 Tagen im Jahr, haben wir an 350 Tagen gearbeitet. Neben der Öffnung des Klostercafés und des Klosterladens, des Gewölbekellers und des Museums auch an den Wochenenden, haben zusätzlich 66 Veranstaltungen an einem Samstag stattgefunden und 33 an einem Sonntag. Dazu gehören so unterschiedliche Angebote wie Besinnungstage und Ausstellungseröffnungen, standesamtliche Trauungen und Führungen, Yogasamstage und Vortragssonntage. Wer sich fragt, was im schönen Mediationsraum stattfindet, wird sicherlich überrascht sein, wenn wir berichten können, dass 117 Termine mit Yoga über das Haus der Familie belegt sind, 21 Termine für Kontemplation in Zusammenarbeit mit dem evangelischen Forum Moers, 3 Meditationsabende mit Sr. Gunhild Patt, 4 Yogasamstage oder -Sonntage, Besinnungstage für die Kindertageseinrichtungen finden dort statt und Einführungen in die Meditation für Schulklassen. Der schöne Raum des ehemaligen Pfarramtes strahlt eine besondere Atmosphäre aus. Gruppen bis zu 16 Personen fühlen sich hier im historischen Ambiente sehr wohl, zum Beispiel auch die Trauergruppen. Doch auch Konferenzen des Seelsorgeteams oder anderer Gruppierungen der Gemeinde genießen diese Umgebung. 42 Besinnungstage wurden durchgeführt für unterschiedliche Gruppen vom Niederrhein und aus dem Ruhrgebiet. 18 Kloster Kamp Öffnungszeiten: Museum Kloster Kamp Dienstag – Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr Sonntag, Feiertage: 11.00 – 18.00 Uhr Führungen nach Anfrage an allen Tagen möglich. Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62 Kirchenchöre, Firmgruppen, Krankenhausbesuchsdienste, Pfarrgemeinderäte, Altenpflege- und Krankenpflegeschulen haben das Koster Kamp als einen Ort entdeckt, wo wichtige Inhalte gut vermittelt werden können. Das leckere Essen und der gute Service spielen sicherlich auch dabei eine Rolle, wenn diese Gruppen gerne im nächsten Jahr wieder kommen. Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40 – Büro Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr – Klostercafé / Klosterladen / Gewölbekeller Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr Zusätzliche Gottesdienste in der Abteikirche: Sonntagsvesper Jeden Sonntag um 17.00 Uhr Segensprozession An jedem 13. des Monats um 18.30 Uhr mit persönlicher Segnung 2010 fanden 10 Konzerte der Stadt Kamp-Lintfort »Kamper Konzerte«, auch an Silvester statt, das heißt, auch die Mitarbeiter des Zentrums hatten dann Dienst. Beim Kammermusikfest finden von 10.00 bis 22.00 Uhr Proben statt, eine Woche lang ist das Kloster von Musik durchklungen, aber es ist neben allem Kartenverkauf, auch eine Herausforderung, alle Öffnungszeiten zu besetzen. 16 Veranstaltungen im Rahmen der »Abende für Genießer« Gerne sind auch gehbehinderte und Rollstuhlfahrer in der Abteikirche willkommen. Der stufenlose Zugang ermöglicht die persönliche Segnung sowohl für Menschen mit Behinderungen wie auch für kleine Menschen im Kinderwagen. fanden an Freitagabenden statt, alle ehrenamtlich begleitet mit Imbiss und Getränken, was auch die Mitarbeiterinnen der Klosterküche beschäftigt. Doch auch die Damen der Verwaltung, die für die Abendkasse sorgen, die Getränke anbieten und hinterher das 19 Kloster Kamp haben und oft auch zu früher oder später Stunde und an fast jedem Wochenende. Spülen mit erledigen, kommen so reichlich Zusatzstunden zusammen. Der Hausmeister hat oft samstags wieder alles umzustellen, oder es wird nachts noch alles vorbereitet für Trauungen am Samstagmorgen oder für Seminare. Da muss dann schon ab 8.30 Uhr der Stehkaffee bereitet sein; ebenso für eine Pilgergruppe, die nur eine Rast in Kirche und Refektorium macht, muss ein Samstagdienst früh Kaffee und Tee bereiten, die Kerzen anzünden und präsent sein. Wir freuen uns sehr, dass das Geistliche und Kulturelle Zentrum Kloster Kamp so gut angenommen wird. Alle 80 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und das gesamte Kloster- und Museumsteam arbeiten hoch motiviert, auch zu Zeiten, wo andere Freizeit Wer mehr zu Satzungszielen, Förderkreismitgliedschaft, Veranstaltungen auch im Museum, Öffnungszeiten und einem spirituellen Impuls erfahren möchte, besucht uns auf der neuen Homepage www.kloster-kamp.com, die ab April fertig sein wird. Annerose Schmitz Leiterin des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp »Bibliodrama« zum Kennenlernen im Kloster Kamp Die Bibel einmal anders erleben Es ist eine spannende Form, sich mit den Erzählungen der Bibel auseinanderzusetzen, das Bibliodrama. Dabei wird nicht nur die Geschichte gehört und darüber gesprochen, sondern wir begeben uns in die Rollen der Beteiligten und lassen sie auf dem Hintergrund unserer eigenen Erfahrungen zu uns sprechen. Dabei ist es für mich immer wieder verblüffend zu erfahren, wie lebensnah die biblischen Erfahrungen sind. So versteht man die Bibel im Bibliodrama nicht nur besser, sondern sie wird zu einer echten Lebenshilfe. Doch was Bibliodrama ist, kann man schlecht erklären. Am besten lernt man 20 »Bibliodrama ist das inszenierte Abenteuer der Begegnung zwischen einer oder mehrerer Personen und dem biblischen Text.« es kennen, (Wolfgang Teichert) wenn man es einmal ausprobiert. Als ausgebildeter Bibliodrama-Leiter habe ich jedenfalls schon viele kostbare Erfahrungen mit dieser Form der Verlebendigung der Bibel gemacht. Am Samstag, 04.06.2011, von 14.00 bis 17.30 Uhr werde ich allen Interessierten im »Geistlichen und Kulturellen Zentrum« die Möglichkeit geben, das Bibliodrama in Form eines »Schnupperkurses« kennenzulernen und auszuprobieren. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung im »Geistlichen und Kulturellen Zentrum« unbedingt erforderlich. Thomas Schulz Kloster Kamp Freunde der Abteikirche Kamp e.V. Als 2004 unsere Großgemeinde St. Josef gegründet wurde, entstand auch unser Verein mit dem Zweck der Erhaltung der Abteikirche und ihrer Kunstschätze sowie der Förderung der Matineen und Konzerte in der Abteikirche. Pater Georg, der 38 Jahre im Kloster Kamp gelebt und gearbeitet hat und heute in Köln wohnt, hat sich wie kein zweiter mit der Geschichte des Klosters befasst. Es lag nahe, dass er es war, der mit Mitgliedern aus dem Gemeindebezirk Kamp den Verein gegründet hat. Der Verein wurde bei dem Amtsgericht Rheinberg ins Vereinsregister eingetragen (VR 1654) und mit Datum vom 14.12.2004 wurde ihm vom Finanzamt Moers die Gemeinnützigkeit bescheinigt. Ziel: Erhaltung der Abteikirche und ihrer Kunstschätze In der Zeit unseres Bestehens haben wir in der Kirche, in der Marienkapelle, um die Kirche herum und auf dem Kamper Friedhof viele Dinge gepflegt, ergänzt oder erneuert. Derzeit lassen wir das Chorgestühl in der Kirche in den ursprünglichen Farben renovieren. Alle Renovierungen oder Ergänzungen wurden von uns durch Spenden oder Beiträge finanziert. Es gibt aber noch viel und immer auch wieder neue Sachen zu renovieren, zu reparieren oder auch zu ergänzen. Wenn Sie möchten, dass unser erstes Zister- zienserkloster auf deutschen Boden in einem guten Zustand bleiben soll, dann würden wir uns freuen, wenn Sie uns finanziell unterstützen würden. Das können Sie tun, indem Sie bei uns Mitglied werden. Der Mitgliedsbetrag beträgt mindestens € 15,00 im Jahr. Wir freuen uns aber auch über Spenden, auch wenn sie noch so klein sind. Über alle Zuwendungen erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung Wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden unterstützen möchten, können Sie das tun unter Konto-Nr. 2 00 00 90 58, BLZ 350 500 00, Sparkasse Duisburg. Fragen zu unserem Verein und deren Arbeit beantwortet Ihnen gerne der im vergangenen Jahr neu gewählte Vorstand H.G. Klaßen. A. Ambaum, L. Kathage, A. Riedel, J. IngenhaagHornen und N. Rupprich. Hans Gerd Klaßen, Tel. 0 28 42 / 8 19 72 Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. In der Reihe »Vorträge am Kloster Kamp« referierten am 20.02.2011 Pater Dr. Hermann J. Roth OCist über »Die Zisterzienser – Träger von Innovationen in Landwirtschaft, Medizin und Technik« am 10.04.2011 Hartwig Kersken M.A., Uni Duisburg-Essen, über »… viginti prebende domicellarum ex utroque parente nobilium«, Quellen und Überlegungen zur sozialen Zusammensetzung des Frauenstiftes Thorn im 14. Jahrhundert. Am 13. März fand die ordentliche Mitgliederversammlung mit Wahlen statt. 21 Kloster Kamp · Gemeinde-Partnerschaften Der Gottesdienst für die Lebenden und Verstorbenen des Vereins wurde am 14. April mit Pfarrer Richard Schulte Staade gefeiert. Mexico-Arbeitskreis Wir in Mexiko – und Mexiko bei uns! Sonntags-Café im cari-treff In regelmäßigen Abständen findet im cari-treff am Rathausplatz ein Sonntags-Café statt. Am 27.02. stand dieser unter dem Motto »Mexiko« und wurde von unserem Arbeitskreis ausgerichtet. Im Rückblick auf die durchgeführten Projekte der Europäischen Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. erscheint die Ausstellung »Mittelalterliche Buchkunst – in Faksimile« im wörtlichen Sinne als die »glänzendste«. Veranstaltungen der Europäischen Begegnungsstätte in 2011 08. – 16.05.2011: Jahresfahrt »Backsteingotik« (und Zisterzienser) 07.06.2011: Tagesexkursion »Romanisches und unbekanntes Köln« 03.08.2011: Tagesexkursion »Kloster Marienstatt« 16.10.2011: Prof. Dr. Jörg Engelbrecht, Uni Duisburg-Essen über »Katholische Netzwerke im Rhein-Maas-Raum vom 16. bis zum 20. Jahrhundert« Neben mexikanischer Musik und entsprechender Dekoration gab es auch einen mexikanischen Kuchen, der in Mexiko traditionell zum Dreikönigstag gebacken wird. In den Kuchen werden kleine Porzellanfigürchen eingebacken. Wer so eine Figur findet, der muss in Mexiko zu Maria Lichtmess (2. Februar) »Tamales« vorbereiten, eine mexikanische Spezialität. Bei uns im cari-treff gab es stattdessen etwas zu gewinnen! Außerdem informierten wir über unsere Arbeit und zeigten Fotos von der Partnerschaft. Auch Nelly Montiel Olguin, unser mexikanischen Gast für ein Jahr, war beim Sonntags-Café dabei und hat sich mit vielen Leuten austauschen können. 13.11.2011: Prof. Dr. Markus Tiwald, Uni Duisburg-Essen, »Wie antijüdisch ist das Neue Testament?« Gäste sind herzlich willkommen! E. Schwarz, G. Schöpkens Beim Sonntagskaffee im cari-treff 22 Gemeinde-Partnerschaften Freude über Besuch aus Mexiko Uns und natürlich besonders Nelly freut es sehr, dass ihre Mutter und ihre Schwester am 8. April nach Kamp-Lintfort kommen und auch mit uns das Osterfest feiern werden. Außerdem fällt in diesen Zeitraum auch Nellys Geburtstag und so ist es für sie besonders schön, dass auch ihre Familie an diesem Tag bei ihr sein kann. Auch beim Fastenessen am Palmsonntag sind sie dabei, das nach dem Gottesdienst in der Barbarakirche im benachbarten Pfarrheim stattfinden wird. Wie jedes Jahr wird der MexikoKreis auch diesmal wieder eine leckere Suppe kochen. Allerheiligen im mexikanischen Kindergarten Franz-Josef Deininger, ein Mitglied unseres Arbeitskreises, war im Herbst letzten Jahres zu Besuch in unserer Partnergemeinde. Hier seine Eindrücke: Am Dienstag, den 26.10.2010, ging mein Flug ab Düsseldorf über Madrid nach Mexiko-Stadt. In Mexiko begrüßten mich Etna und ihr Bruder Alto. Wir fuhren über Pachuca nach Progreso zu Etnas Haus, wo ich wohnen sollte. Als wir zum Haus von Etna kamen, war auch schon die Gruppe der »Pastoral social« da, die mich herzlich begrüßte. Am nächsten Tag wurden die Pyramiden von Tula besichtigt. Dort lernte ich auch einige Zivis kennen, die in anderen Partnergemeinden der Diözese arbeiten. Abends besuchten wir noch eine Prozession, wobei das Allerheiligste durch die Straßen getragen wurde. Am Weg hatten Familien Altäre aufgebaut, wo verschiedene Evangelien verlesen wurden. Schließlich ging es zurück zum Ausgangspunkt, wo zum Abschluss noch ein Gottesdienst stattfand. Freitag besuchte ich einen Kindergarten, wo das Thema »El muerte – Der Tod« mit den Kindern zu Allerheiligen besprochen wurde. Die einzelnen Gruppen hatten in einer großen Halle überall Altäre aufgebaut mit den Lieblingsspeisen der Verstorbenen. Der Kindergarten ist dort etwas anders organisiert. Die Kinder können auch schon einfache Sachen lesen und schreiben, bevor sie zur Schule gehen. Mexikanischer Dreikönigskuchen F.-J. Deininger stellt sich der Gemeinde in Progreso vor Eindrücke des Besuches in Mexiko 23 Gemeinde-Partnerschaften Am Samstag habe ich die sehr große neu gebaute Pfarrkirche von Progreso besichtigt. Im Gottesdienst am Sonntag sollte ich mich dann der Gemeinde vorstellen. Ich war vorher schon etwas nervös. Der Sonntagsgottesdienst ist wie immer in Mexiko ein besonderes Erlebnis mit circa 1500 Besuchern. Zum Friedensgruß kommen alle Kinder zum Altar und geben dem Pastor die Hand. Da wurde mir schlagartig bewußt, wie viele Kinder im Gottesdienst waren! Zum Ende des Gottesdienstes erfolgte dann meine Vorstellung Den Text meiner Ansprache auf Spanisch hatte ich mir vorher aufgeschrieben. Zum Schluss erwähnte ich, dass das meine erste spanische Rede vor so vielen Leuten gewesen ist! Nach dem Gottesdienst kamen etliche Kranke und auch Genesene, die mir für unsere Gruppe Dank sagten und wie groß die Hilfe mit unserem Krankentransportfahrzeug für sie ist. Einen Brief habe ich mitgebracht, der in St. Barbara aushängt. Wichtig war auch das offizielle Gespräch mit der Gruppe der »Pastoral social«, mit denen wir vor Ort zusammen arbeiten. Unterm Strich ist zu berichten, dass unsere Projekte, sowohl das Krankentransportfahrzeug, wie auch die Krankenstation mit Therapiebett (auf dem auch ich einmal liegen musste!) gut laufen! Sorge bereitet der Gruppe, dass 2013 das Krankentransportfahrzeug aus Umwelt- schutzgründen nicht mehr in Mexiko-City fahren darf. Ich habe dann angeregt, sich rechtzeitig nach einem neuen Fahrzeug umzusehen und das alte zu verkaufen. Wir alle wollen natürlich nicht, dass dieses Projekt stirbt! Natürlich soll ich auch unserer ganzen Gemeinde Dank überbringen für die Hilfe! Wir sind weiterhin sehr glücklich darüber, dass der Kontakt mit unserer Partnergemeinde nicht nur über Briefe, E-Mails und Telefonate statt findet, sondern es auch immer wieder persönliche Begegnungen gibt! Der Mexiko-Arbeitskreis Litauenhilfe Weitere Transporte nach Litauen Die Wirtschaftskrise macht es auch in diesem Jahr wieder erforderlich, dass wir unserer Partnergemeinde St. Johannes in Pakruojis in Litauen unterstützend zur Seite stehen. Im Jahr 2010 haben wir zwei Transporte auf den Weg gebracht mit 700 Kartons Kleidung und Haustextilien sowie orthopädischen Hilfsmitteln. Auch konnten wir mit Lebensmittelspenden helfen. Für die Finanzierung des Transportes sind wir auch auf Ihre Spenden angewiesen. Allen Spendern sei gedankt! Beim Packen der Kartons und Verladen des Transportes waren wieder viele Helferinnen und Helfer am Werke. Wir danken allen für Ihre Hilfe! F.-J. Deininger mit Gemeindemitgliedern 24 Für Ihre Kleider- und Geldspenden wenden Sie sich bitte an: Willi Barenberg, Tel. 46 41 und Klaus Reinecke, Tel. 6 00 82 Familienkirche: Erstkommunion Erstkommunionvorbereitung »Kommunion hat etwas mit kommunizieren zu tun …« Warum es wichtig ist, Kinder auf ihrem Weg in den Glauben zu begleiten Nach wie vor – trotz einer antikirchlichen Entwicklung in der Gesellschaft – melden viele Eltern ihre Kinder zur Vorbereitung auf die Erstkommunion an. Beim ersten Elternabend legen wir den Eltern nahe: Diese Zeit der Vorbereitung kann nur gelingen, wenn sie als Familie ihr Kind begleiten. Begleiten heißt auch das Kind zum Gottesdienst begleiten: Vor allem ist damit aber gemeint miteinander über das – in den Gruppenstunden und in den Gottesdiensten – Erfahrene zu sprechen. Begleiten heißt zu kommunizieren. Kinder beschäftigen sich intensiv mit dem Gehörten, schließen für sich eigene Folgerungen und entwickeln ihr Bild von Gott weiter. Einige Religionspädagogen haben sich mit der Entwicklung des Glaubens und des Gottesbildes auseinandergesetzt. Fritz Oser und James Fowler unterscheiden sieben Entwicklungsstufen: ● Stufe 0 (Säuglingsalter): Ursprünglicher Glaube: ein gewisses Grundvertrauen ist vorhanden, aber ein Bewusstsein entsteht gerade erst ● Stufe 1 (frühe Kindheit): Intuitiv-projektiver Glaube: stark von eigener Phantasie abhängig ● Stufe 2 (Kindheit / frühe Jugend): Mythisch-wortgetreuer Glaube: dem konkret-nachvollziehbaren Denken entsprechend ● Stufe 3 (frühes Erwachsenenalter): Synthetisch-konventioneller Glaube: persönliche, weitgehend unreflektierte Synthese von Überzeugungen und Wertvorstellungen, die den einzelnen mit anderen verbindet. ● Stufe 4 (frühes Lebensalter): Individuierender-reflektierender Glaube: setzt eigenes, kritisches Denken voraus ● Stufe 5 (mittleres Lebensalter): Verbindender Glaube: bringt eigene Individualität in umfassende Kommunikation ein, Symbol und Mythos werden neu verstanden als Mittel, Wahrheit zu erfassen ● Stufe 6 (mittleres Lebensalter): Allumfassender Glaube: individuelle Interessen treten in den Hintergrund und wachsen über Paradoxien hinaus (Weiterführende Literatur: Friedrich Schweitzer: Lebensgeschichte und Religion. Religiöse Entwicklung und Erziehung im Kindes- und Jugendalter) Liest man sich die Entwicklungsstufen durch, wird deutlich: Jedes Lebensalter hat eine andere Art des Glaubens. Es geht jedoch nicht darum die verschiedenen Stufen gegeneinander zu aufoder abzuwerten. Es geht vielmehr darum aufzuzeigen, dass jedes Lebensalter einen anderen Zugang zu Gott sucht. Diese Suche bedarf der Begleitung. Und ein zweites haben Religionspädagogen deutlich gemacht: Entwicklung geschieht durch Impulse von außen. 25 Familienkirche: Erstkommunion Die Anfrage als Entwicklungsimpuls Dabei kann es vorkommen, dass Kinder uns durch ihre Fragen, die sie uns stellen, herausfordern. Durch diese Herausforderungen wird unser Glaube in Frage gestellt und auch wir als Erwachsene bekommen die Möglichkeit uns weiterzuentwickeln. Das mögen einfache Fragen sein, wie: »Warum ist Gott unsichtbar?« aber auch Fragen wie »Warum lässt Gott das Leid in Pakistan und anderswo zu?«. In diesen Fragen tauchen urreligiöse Themen wie nach der Allmacht Gottes oder der Theodizee auf. Eltern, die sich mit ihrem Kind auf den Weg machen, werden erleben, dass auch ihr eigener Glaube geprüft wird. Dazu gehört auch die Erfahrung auf manche Fragen keine Antworten zu wissen. Diese Angst etwas nicht zu wissen äußern oftmals Katecheten, die zum ersten Mal eine Gruppe begleiten. Glaube braucht Beziehung Meiner Meinung nach gehört zur Begleitung nicht alles zu wissen, denn dann wäre die Vorbereitung auf die Erstkommunion eine reine Wissensvermittlung. Zur Begleitung gehört es sich ehrlich mit den Kindern und auch mit dem eigenen Glauben auseinander zu setzen. Kinder sind in einem hohen Maß ansprechbar für Religiöses. Damit sind mystische, gemeinschaftliche Erfahrungen gemeint, in denen sie über den siebten Sinn etwas über Gott erfahren. Dass sie diese machen können, dafür bedarf es Menschen, die sich als Begleiter anbieten und sich mit ihnen auf die Suche nach Gott machen. 26 Gott, verborgen und nahe Jonas im Versteck »Jonas!« Immer wieder muss man ihn rufen, einmal, zehnmal. Heute hilft alles Rufen nichts. Jonas bleibt unsichtbar. Da beginnt es hinter dem Vorhang zu kichern. »Habt ihr mich nicht gesehen?« fragt er. »Bestimmt nicht!« »Ich war unsichtbar?« »Sicher!« »Erzähl mir, warum Gott unsichtbar ist!« Gott ist anders Niemand hat Gott je gesehen. Du kannst dir Gott nicht vorstellen. Du sagst: Er ist groß. Er ist größer als groß! Aber er ist auch ganz nahe, bei den kleinen Dingen. Er ist näher als nahe. Wir können uns das nicht richtig vorstellen. Einer hat gesagt: Von Gott kann man nur etwas sagen: Er ist anders. Er ist immer ganz anders, als wir denken. Darum ist es so schwer,von Gott zu reden. Man kann nur Vergleiche anstellen. Einer sagt: Gott ist für mich wie eine Hand, die mich stark und zärtlich zugleich hält. Ein anderer: Gott ist für mich wie ein kühler Schatten im Sommer, er lässt mich ausruhen bei sich. (aus: Josef Osterwalder: Erzähl mir eine Geschichte von Gott) Und wie ist Gott für Dich? Sich auseinandersetzen, feste Bilder in Frage zu stellen, sich weiterentwickeln kann manchmal schmerzhaft und anstrengend sein. Darum bedarf es auch Begleitern, die uns an die Hand nehmen, um diesen Schritt zu gehen. Familienkirche: Erstkommunion Erstkommuniontermine Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen und Dienste der Familienarbeit Sonntag, 01.05, 9.30 und 11.15 Uhr – St. Barbara »Familienkirche St. Josef« Sonntag, 08.05., 9.45 Uhr – Gruppe St. Paulus im Kloster Kamp Familiengottesdienste bis zu den Sommerferien Sonntag, 15.05., 11.00 Uhr – St. Marien 17.04.2011, Palmsonntag: 9.45 Uhr, Josefkirche 22.04.2011: Kinderkreuzweg, 11.00 Uhr, Josefkirche 25.04.2011, Ostermontag: 9.45 Uhr, Josefkirche 19.06.2011: Kevelaerwallfahrt 23.06.2011, Fronleichnam: 9.00 Uhr, Kloster Kamp 24.07.2011: Open-Air-Gottesdienst, 11.00 Uhr, Halde Norddeutschland – Familientag mit großem Picknick 08.10.2011: Großes Erntedankfest, 15.30 Uhr, Reithalle Hoogenhof Sonntag, 29.05., 9.45 Uhr – St. Josef Sonntag, 05.06., 9.45 Uhr – Kamp Mehr als 100 Kinder sind in diesem Jahr in unserer Kirchengemeinde zur Vorbereitung auf die Erstkommunion angemeldet worden. Über 30 Frauen und Männer unserer Gemeinde bereiten sie vor. Wir sind sehr dankbar, dass sie sich den Kindern als Begleiter anbieten! Andrea van Huet Ansprechpartner Erstkommunion – vom Seelsorgeteam: Andrea van Huet, Tel. 96874 – für die Gemeindebezirke: St. Barbara Cornelia Peer, Tel. 10020 Astrid Veltkamp, Tel. 475060 St. Josef Violetta Garba, Tel. 9494766 Kamp Sieglinde Biesemann, Tel. 42159 Ulrike Praeger , Tel. 470131 St. Marien Jutta Pellkofer, Tel. 81804 Heike Küchler, Tel. 60803 Kinderkirche – Gottesdienste für Familien mit Kleinkindern in der Josefkirche St. Paulus Ute Bormann-Lorek, Tel. 475184 15.05., 19.06., 17.07., 18.09., 16.10. und 20.11.2011, jeweils um 11.15 Uhr 27 Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten Kinder- und Jugendfreizeiten Ferienfreizeiten 2011 28 Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten Ansprechpartner der Pfarrgemeinde: Andrea van Huet, Pastoralreferentin und Hans-Peter Niedzwiedz, Pastoralreferent Weitere Information finden sie auf unserer Homepage www.st-josefkamp-lintfort.de auf den Seiten: »Kinder u. Jugend« und »Bildergalerie«. 29 Familienzentrum St. Josef Kindertageseinrichtungen / Familienzentrum St. Josef »Expertenrunde« Eltern sind die Experten ihrer Kinder Sie kennen die Lebensgeschichte, die Gewohnheiten, die Vorlieben und wissen um die Stärken und Schwächen ihrer Kinder. Ist das Kind behindert oder von Behinderung bedroht, reicht dieses Wissen oftmals allein nicht aus. Die Eltern müssen auch ● »Experte« in der Beantragung von Pflegestufen werden ● sich mit allen bekannten und unbekannten Therapien und deren Finanzierungsmöglichkeiten auskennen ● sich über Hilfs- und Pflegemittel informieren und sich darin üben für Alles und Jedes ständig Anträge zu stellen und Formulare auszufüllen und das meist auch noch auf sich allein gestellt und ohne Unterstützung. Aus diesem Grunde hat das Familienzentrum St. Josef und hier konkret die integrative Kita »Kleine Oase« die »Expertenrunde« ins Leben gerufen. Die Expertenrunde für Eltern Wir treffen uns ca. alle 4 bis 6 Wochen und beschäftigen uns mit Themen, die von den Familien gewünscht werden. Bisher haben wir uns mit folgenden Themen beschäftigt: 30 »Verhinderungspflege – von der Beantragung bis zur Durchführung« ● »zusätzliche Betreuungsleistungen können die Freizeitgestaltung der Kinder unterstützen« ● »Steuerrecht für Eltern behinderter Kinder« ● Fachleute mit im Boot Zu manchen Themen laden wir andere Fachleute ein, bei anderen haben wir die »Experten« selber in unserer Runde. Am 9. Juni werden Frau Schütz (Sozialmedizinischer Dienst) und Frau Winhuysen (Pflegeberaterin der Knappschaft) zum Thema »Pflegeeinstufung von Kindern und Versorgungsanspruch mit Hilfsmitteln« informieren und mit dem Kreis diskutieren. Zahlreiche Themen Es gibt noch viele Themen, die uns in der nächsten Zeit beschäftigen werden. ● »Wenn behinderte Kinder erben sollen« – hierzu werden wir einen Notar einladen. ● »Kurzzeitpflegeeinrichtungen – Erfahrungsaustausch« ● »Sportangebote für Kinder mit und ohne Handicap« Wir möchten alle Interessierten herzlich einladen. Da wir unsere Termine immer bei den Treffen miteinander planen rufen oder mailen Sie mich bitte an und ich nehme Sie gerne mit in den Verteilerkreis für die Einladungen. Susanne Hausmann »Kleine Oase«/Familienzentrum St. Josef Tel. 8 09 66, E-Mail: [email protected] Familienzentrum St. Josef »Barriere-FREI(e) ZEIT« Integration / Inklusion – mehr als nur (Fremd-) Wörter Teilhabe, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit – ist das, was die UN-Konvention für behinderte Menschen in unserer Gesellschaft fordert. Gelebte Integration Sind die Kinder bei uns in der »Kleinen Oase« dann ist das so! Sie machen mit, sie haben teil, jedes Kind spielt und agiert nach seinen Möglichkeiten und da, wo Unterstützung gebraucht wird, sind wir da mit ● unserem pädagogischen Know-how, ● therapeutischen Fördermöglichkeiten, ● einer helfenden Hand oder einer zündenden Idee. Aber was ist, wenn die Kinder unser Haus verlassen? Welche Möglichkeit haben die Kinder in ihrer Freizeit teil zu haben, mitzumachen, einfach dabei zu sein? Besonderer Unterstützungsbedarf Hier scheitert es doch an vielen Barrieren und damit sind nicht die Treppenstufen gemeint. Mehr meint es besondere Kinder brauchen oftmals auch besondere Unterstützung. Als Kirchengemeinde bieten wir viele Freizeitmöglichkeiten für Kinder: ● Bastel-, Koch- und Spielnachmittage in der K.O.T. ● Ferienfreizeiten in Schulferien ● Halloween- und Übernachtungspartys und vieles mehr Nun wollen wir die Teilhabe für behinderte Kinder auch dort barrierefreier gestalten. Was genau bedeutet denn Inklusion im Freizeitbereich hier konkret? Ferienspaß auch für Sarah Da ist z.B. Sarah. Sie ist 6 Jahre alt und kommt im Sommer in die Schule. Sarah hatte als Säugling Blasenkrebs und aufgrund dessen einen künstlichen Blasenausgang. Sie ist aktiv, Bewegungsfreudig, aufgeschlossen und kontaktfreudig. Gerne möchte sie am Ferienspaß in der K.O.T. mit machen. Wenn da bloß nicht der »Blöde Beutel« wäre, der mindestens einmal in der Stunde geleert werden müsste. Hier braucht es also eine Integrationshelferin für Sarah. Dann sind da auch noch Kerstin, 8 Jahre alt, Rollstuhlfahrerin und Daniel, 6 Jahre alt, sprachbehindert. Sie alle haben Lust auf Ferienspaß mit anderen Kindern. Ach, und nicht zu vergessen: auch Roland und Dana möchten beim Ferienspaß mitmachen. Sie sind schon 14 Jahre alt und denken, dass sie die kleinen »Jobs« als Ferienspaßhelfer schon schaffen werden. Und wenn’s doch schwierig wird sich alles zu merken, dann steht ja auch ihnen ein Helfer zur Seite, der gemeinsam die Aufgaben mit ihnen erfüllt. Inklusion auch im Freizeitbereich Gerade sind wir dabei die Barrieren für den Ferienspaß in der K.O.T. abzubauen. Gemeinsam mit dem Caritasverband Moers – Xanten, Schülerinnen der Heil31 Familienzentrum St. Josef erziehungspflegeschule und Fachschule für Sozialpädagogik und den Pflegekassen »stricken« wir an einem Konzept von Inklusion im Freizeitbereich. Eine spannende Aufgabe, sicher mal wieder ein kleines Pilotprojekt, aber auf jedem Fall eine tolle Sache und bestimmt nicht nur für die Kinder mit Handicap. Denn Vielfalt bereichert! Susanne Hausmann »Kleine Oase«/Familienzentrum St. Josef Tel. 8 09 66, E-Mail: [email protected] Frühkindlichen Bildung »Griffbereit« startet in Kamp-Lintfort Das katholische Familienzentrum St. Josef in der Kita St. Marien führt in Kooperation mit dem Haus der Familie ein neues Angebot für Mütter mit ihren ein- bis vierjährigen Kindern durch. Ein niederschwelliges Angebot der frühkindlichen Bildung »Griffbereit« ist ein niederschwelliges Angebot der frühkindlichen Bildung, das dank der finanziellen Unterstützung durch den Lionsclub Kamp-Lintfort erstmalig angeboten werden kann. In dem Eltern-Kind Programm der RAA/NRW (Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) erleben Eltern und Kinder in Form einer »Spielgruppe« gezielte Sprachförderung über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren. Sprechen, singen, Zusammenhänge entdecken, gemeinsam lachen und reflektieren, das sind heute die Wege 32 der Verständigung des lebendigen Lernens für Eltern mit ihren Kindern. Ziele von »Griffbereit« sind die Förderung der deutschen Sprache, die Stärkung der allgemeinen Entwicklung, die interkulturelle Erziehung und die Integration in die Gesellschaft. Am 10. März startet die erste ElternKind Gruppe unter dem Motto »Griffbereit« in der Kita St. Marien. Die Mütter mit ihren Kindern kommen aus dem gesamten Stadtgebiet der Altsiedlung und haben bisher noch keinen Kitaplatz erhalten. Es haben sich bereits 10 Mütter mit ihren Kindern gemeldet, die sich immer donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr unter Anleitung von zwei bilingualen Kursleiterinnen in der Kita treffen. Manuela Kempkes Kita St. Marien, Tel. 0 28 42 / 1 0712 Kath. Bildungsforum »Haus der Familie«, Marlies Schmidt-Menke, Tel. 0 28 42 / 91120 Kindertagesstätte St. Marien Teamfortbildung Am 18. /19. Februar hat sich das gesamte Team der Kita zur Fortbildung »Die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen unter beson- Familienzentrum St. Josef derer Berücksichtigung des Raum- und Materialangebotes« im Kloster Kamp versammelt. Immer mehr Kindertageseinrichtungen stellen sich der großen Aufgabe, Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren anzubieten. Dieses Alter ist in der Kita eine neue Herausforderung. Themenschwerpunkte der Fortbildung sind die Gestaltung des Tagesablaufs, praktische Anregungen für eine fachlich sinnvolle Raumgestaltung und die Anschaffung vom Spielmaterialien. Räume sind Lebens- und Erfahrungsräume, somit Bildungsorte für Kinder. Die jungen Kinder brauchen Räume, in denen sie sich emotional wohlfühlen und in denen sie forschen und Unterschiedliches entdecken können. »Zwergeninsel« Themenwochen in der Kindertagespflegegruppe Gemeinsam mit unseren Kindern gingen wir auf Entdeckungsreise und folgten den Spuren der Indianer. Mit selbstgebasteltem Kopfschmuck, Nachahmen der Zeichensprache, musikalischen Erlebnissen, durch von Hand gebauten Trommeln und intensive Wahrnehmung durch Körperbemalungen, wurde den »Zwergen« die Natur und das Sozialverhalten ein Stück näher gebracht. Wir haben unter Einbeziehung der neusten Entwicklungspsychologischen Erkenntnisse im Hinblick auf Kinder unterschiedlicher Altersstufen Bildungsmöglichkeiten erarbeitet. Es war ein sehr guter Einstieg in das Thema »Gestaltung der pädagogischen Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren«. Die Perspektiven der konzeptionellen Arbeit konnten erweitert werden. Wir danken dem Caritasverband Münster, dass er diese Art der Teamfortbildung ermöglicht hat. Manuela Kempkes Um die Kinder auf die Lebenssituation »Krankheit, bzw. krank sein« vorzubereiten, stehen gemeinsame Rollenspiele, Bilderbuchbetrachtung und ein Zahnarztbesuch in unserer Gruppe auf dem Programm. Somit bieten wir den Kleinen die Möglichkeit negative Erfahrungen, und dies bezügliche Ängste, Emotionen und Gefühle zu verarbeiten und abzubauen. Das Palmstockbasteln und ein gemeinsames Osterfrühstück mit den Eltern wird mit Freude wieder vorbereitet. Bei Interesse an der Einrichtung oder Rückfragen stehen wir gerne unter der Tel. 0 28 42 / 70 73 06 zur Verfügung. Ulrike-Deserno-Paßmann, Iris Raskopf, Petra Reckmann und Heike Wagner 33 Familienzentrum St. Josef Kindertagesstätte St. Paulus Offene Funktionsund Bildungsräume Gesellschaftlicher Wandel, veränderte Angebotsformen, wie Angbote für Kinder unter drei Jahren, brachten uns zu der Überlegung, aus geschlossenen Gruppenräumen offene Funktions- bzw. Bildungsräume für Kinder zu machen. Neue Angebotsstruktur In den »Bildungsvereinbarungen NRW« vom 01.08.2003 wird die Bildungsarbeit in folgende Bildungsbereiche eingeteilt: ● Bewegung, Spielen und Gestalten, ● Medien, ● Sprache, ● Natur und kulturelle Umwelten. Es werden die Selbstbildungspotenziale der Kinder und die »Beobachtende Wahrnehmung« benannt. In unserem Team folgten monatelange inhaltliche Beratungen darüber, wie die Bildungsvereinbarung umgesetzt werden kann. Hierzu gehörten Team- und Leiterinnnenfortbildungen. Ab dem 01.08.2008 wurde das GTK (Gesetz für Tageseinrichtungen für Kinder) vom derzeitigen KiBiz (Kinderbil- 34 dungsgesetz NRW) abgelöst. Dies bedeutete für unsere Kita eine völlig neue Angebotsstruktur. Und zum 01.08.2011 wird sich die Angebotsstruktur unserer Einrichtung abermals verändern. Ab dann betreuen wir insgesamt 50 Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Eintritt in die Schule, davon 14 – 16 Kinder unter 3 Jahren. Unsere Öffnungszeit ist täglich von 7.30 – 16.30 Uhr. Die Betreuungszeit umfasst 35 bzw. 45 Stunden pro Woche. Bauliche Veränderungen Außerdem sind Anträge beim Land NRW und beim Bistum Münster für einen An- und Umbau der Einrichtung gestellt worden. Wir gehen davon aus, dass die bauliche Erweiterung der Kita noch in diesem Jahr umgesetzt wird. Familienzentrum St. Josef Das offene Konzept und die Bildungsräume machen Kinder zu aktiven Gestaltern und Akteuren ihrer Umwelt und schaffen somit optimale Lernvoraussetzungen. Bildungsräume für Kinder Unser Haus für Kinder bietet jetzt folgende Räumlichkeiten: ... den Veränderungen stellen Diese Veränderungen trugen alle dazu bei, unsere methodische Arbeit abermals zu überdenken und auf die neuen Anforderungen auszurichten. So wurden im Herbst 2010 aus geschlossenen Gruppenräumen, in denen sich auf engstem Raum 25 Kinder, sowie viele verschiedene Bildungsbereiche wie Rollenspielecke, Kreativecke, Ruhebereich und Bauecke befunden haben, offene Funktions- bzw. Bildungsräume. Dies heisst, jeder Bildungsbereich hat seinen eigenen Raum und kann somit in all seinen Dimensionen von allen interessierten Kindern der Einrichtung erfahren und be-griffen werden. Jeder Bildungsraum wird von einer Facherzieherin begleitet. Bildungsräume: ● Atelier ● Schreibwerkstatt ● Rollenspielbereich ● Nestgruppe ● Kinderrestaurant ● Bau- und Konstruktionsraum ● Ruheraum ● Bewegungsraum Sonstige Räumlichkeiten: ● Empfang ● Schlafraum ● Küche ● Personalraum ● Büro ● Sanitärbereich Nach wie vor findet der Erstkontakt der Bezugserzieherin in Form eines Hausbesuches, die sanfte Eingewöhnung und die regelmäßigen Entwicklungsgespräche mit den Eltern statt. Die Kinder haben mehr Freude Wir beobachten, dass die Kinder jetzt mit noch mehr Freude in den Kindergarten kommen, ihr Engagement und ihre Spielfreude sind gestiegen. Die Konzentration und die Aufmerksamkeit haben sich erhöht. Durch regelmäßige Reflexion und Austausch mit den Eltern der Einrichtung gewährleisten wir, dass alle Beteiligten sich im Alltag immer wohler fühlen. Heike Preußner 35 Familienzentrum St. Josef K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld Ferienspaß Auch in diesem Jahr findet in der K.O.T. in Gestfeld in der ersten Hälfte der Sommerferien der Ferienspaß unter dem Thema »Dschungel« statt. Für Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren wird wieder ein ereignisreiches Programm geboten. Die Kinder werden sich mit Aktivitäten rund um das Thema beschäftigen. Dabei dürfen sie ihrer Phantasie und Kreativität unter Anleitung der Betreuer freien Lauf lassen. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihren Mut bei Spaß, Spiel und »Dschungelprüfungen« zu beweisen. Hier werden unterschiedliche Aktivitäten angeboten. Mitarbeiter gesucht: Es werden noch Interessenten gesucht, die Lust haben, beim Ferienspaß 2011 als Betreuer mitzuarbeiten. Darüber hinaus werden Ausflüge in die nähere Umgebung angeboten. Das Außengelände des Gemeindehauses an der Rundstraße bietet reichlich Platz für viele Spiele. Bei schlechtem Wetter wird auf die Räume im Haus ausgewichen. Drinnen und draußen ist genügend Platz vorhanden, um den Kindern Raum zur Entfaltung zu geben. Anmeldungen werden in der K.O.T. bei Therese Pieczyk entgegengenommen. Kosten pro Teilnehmer: € 45,00 (bei der Anmeldung zu entrichten). K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld Rundstraße 114, Tel. 0 28 42 / 8 09 16 36 Neue Leiterin K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld Ich wurde am 12.11.1980 in Cosel / Oberschlesien (Polen) geboren. 1989 sind meine Eltern mit meiner Schwester und mir nach Deutschland gekommen. Seitdem lebe ich in Wesel. Bereits während der Schulzeit habe ich im Evangelischen Kinderheim in Wesel gearbeitet. Die Arbeit mit Kindern hat mir sehr viel Spaß gemacht, Therese Pieczyk deshalb habe ich mich später auch entschieden Sozialwissenschaften (Fachrichtung Soziale Arbeit und Erziehung) in Duisburg zu studieren. Das Praxissemester habe ich beim Kinder- und Jugendhilfebüro des Neukirchener Erziehungsvereins in Wesel absolviert. Hier konnte ich viel praktische Erfahrung im Bereich der Kinder-und Jugendhilfe sammeln. Seit einigen Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Gemeinde St. Mariä-Himelfahrt in Wesel. Seit 2009 gehöre ich dem Pfarrgemeinderat der Kirche an. Seit einigen Jahren betreibe ich ein neues Hobby »Geocaching«. Das ist eine moderne form der Schnitzeljagd. Dazu braucht man ein GPS-Gerät und Koordinaten aus dem Internet. Dieses Hobby lässt sich mit den anderen Dingen verbinden, die ich gerne mache – Städtereisen und Fahrradfahren. Therese Pieczyk Familienzentrum St. Josef KidsOnTop »KidsOnTop« ist das regelmäßige offene Programm für Kinder an vier Tagen in der Woche: Montag Ab dem 21.03.: 16.00 – 18.00 Uhr Basteln Kosten: € 1,00 pro Teilnehmer Mittwoch Donnerstag Ab dem 23.03.: 16.00 – 18.00 Uhr 16.00 – 18.00 Uhr Spielenachmittag Kochkurs mit Gracia (begrenzte Teilnehmerzahl) Freitag Kinderkino (Termine siehe unten*) Projekttage Erlebnisorientierte Angebote Geocaching* (Termine werden bekannt gegeben –mit Voranmeldung–) * Termine Kinderkino: Do, 21. u. 28.04. (Osterferien) / Sa, 14.05. / Sa, 11.06. / Sa, 16.07. ** Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd In Planung: Paddeltour, Nachtwanderung, Mutter-Kind-Kaffee zum Muttertag, Kinderdisco Osterferienprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren Montag, 18.04. 11.00 – 13.00 Uhr Basteln Kosten: € 1,00 Dienstag, 19.04. 12.00 – 14.00 Uhr Ostereier malen Kosten: € 1,00 14.00 – 17.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Pizzabacken Basteln Kosten: € 1,00 Montag, 25.04 Ostermontag geschlossen Dienstag, 26.04. Mittwoch, 20.04. Donnerstag, 21.04. Freitag, 22.04. 11.00 – 13.00 Uhr 12.00 – 15.00 Uhr Kinderschminken Osterhasenbacken mit Grazia Karfreitag Kosten: € 1,50 geschlossen 14.00 – 17.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Spielnachmittag Kinderkino Eintritt: € 1,50 Mittwoch, 27.04. 11.00 – 13.00 Uhr „Freies Spiel“ Basteln Kosten: € 1,00 16.00 – 19.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr „After-Easter-Party“ Spielnachmittag mit Kinderdisco Eintritt: € 1,50 Donnerstag, 28.04. Freitag, 29.04 11.00 – 13.00 Uhr 11.00 – 14.00 Uhr Kinderschminken Geocaching Mit Voranmeldung 15.00 – 17.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr Kinderkino Heute ist der Saisonstart des Eintritt: € 1,50 „Blauen Kuni“ Ort: K.O.T. Für die Kinder öffnet die K.O.T. in den Osterferien von 10.30 – 17.00 Uhr die Türen (außer Dienstag, 26.04.2011: bis 19.00 Uhr). Mitarbeiter gesucht: Es werden Interessenten gesucht, die in der K.O.T. Gruppenangebote begleiten möchten oder sich anderweitig engagieren möchten. 37 Familie: Haus der Familie Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel Kooperationspartner des »Haus der Familie« in Kamp-Lintfort PEKIP – »Einen guten Start ins Leben erleben« »Auf den Spuren des Jakobsweges von Nimwegen bis Köln« Das »Prager-Eltern-Kind-Programm« (PEKIP) ist ein bewährtes Kursprogramm, in dem Eltern und Kinder Anregungen und Begleitung für die gesunde Entwicklung der Kinder im ersten Lebensjahr finden. Das Haus der Familie Kamp-Lintfort bietet nach den Begehungen auf den Spuren der »Via Christiana« aktuell neue spirituelle Wanderungen an. Eltern, gerade die jüngeren, lernen in diesem Kurssystem Spiel- und Bewegungsanregungen für ihre Kinder im 1. Lebensjahr kennen. Die Kontakte in der Gruppe ermöglichen den Müttern, ihre Erfahrungen auszutauschen, miteinander und voneinander zu lernen und Themen aus dem Familienalltag zu besprechen. Das Haus der Familie bietet dieses Kursangebot kontinuierlich an. Für Mütter mit neugeborenen Kindern findet vorher ein Informationsabend kurz vor PEKIP-Kursbeginn statt. Besonders für »Neuzugezogene« bietet sich die Chance, Kontakte in der Pfarrgemeinde St. Josef bzw. in Kamp-Lintfort zu knüpfen. Marlies Schmidt-Menke und Monika Berszuck, PEKIP-Kursleiterinnen 38 Unter der Leitung von Pater Anton Beemsterboer wurde die Idee zur Reihe »Auf den Spuren des Jakobsweges von Nimwegen bis Köln« konzipiert. Renate Brings-Otremba und Edeltraud Müller helfen unterstützend als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, um parallel geschichtliche Informationen bzw. meditative Impulse zu vermittteln. Der Weg über 20 Etappen, jeweils dienstags, wird über Kranenburg, Kalkar, Xanten, Rheinberg, Moers, Linn, Neuss, Leverkusen bis Köln führen und ist ca. 220 km lang. Das werden ca. 10 – 15 km an einem Tag sein, mal mehr mal weniger. Die Gruppe (ca. 25 – 30 Pilger) wird diesen Weg in ca. 20 Etappen über einen Zeitraum von zwei Jahren bewältigen. Für jede Wegstrecke gibt es einen Stempel-Ausdruck im Pilgerpass. Einladung zu den einzelnen Etappen Zur Begehung des Jakobsweges sind alle Frauen und Männer eingeladen, die spirituell motiviert sind und sich die Weg-Etappen zutrauen. Familie: Haus der Familie kann die depressive Grundstimmung niederdrücken … ● kann die Situation aussichtslos erscheinen … ● Der Gesprächskreis ist ein Angebot an Menschen mit psychischem Stress oder seelischer Not, die nach Wegen und Unterstützung suchen, um aus der Depression herauszukommen. Bis Ostern werden bereits neun Etappen bewältigt sein. Die weiteren Etappen: ● 10. Etappe von Rheinberg bis Orsoy Berg am 03.05.2011 ● 11. Etappe von Orsoy Berg bis Moers am 17.05.2011 ● 12. Etappe von Moers bis Friemersheim am 07.06.2011 ● 13. Etappe von Friemersheim bis Linn am 21.06.2011 ● 14. Etappe von Linn bis Meerbusch am 05.07.2011 Nach den Sommerferien erfolgen die restlichen Begehungen bis zum Zielort Köln. Irmgard Polm, Leiterin Haus der Familie Gesprächskreis »Wenn die Seele leidet …« Wenn die Seele leidet … ● kann dies viele Ursachen haben, wie – der Tod eines geliebten Menschen – der Verlust des Arbeitsplatzes – Krankheit oder Unfall – die Situation der Trennung – eine intensivere Wahrnehmung von Misserfolgen als von dem Erreichten – zu wenig Raum für Anerkennung und Dankbarkeit … Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung in einem geschützten Raum sind hilfreich und mobilisieren (wieder) die Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt Betroffene, ihre Stärken zu aktivieren und die »Tür nach draußen« zu finden. Herzlich willkommen sind Sie in einem Gesprächskreis im Haus der Familie, den die Referentin Lieselotte Harryers – ausgebildet in Gestalttherapie und Psychoonkologie – leitet. Lieselotte Harryers | Katholisches Bildungsforum Haus der Familie Kirchplatz 10, 47475 Kamp-Lintfort Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20 Internet: www.kbf-wesel.de, E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr 39 Jugend: Firmung Firmvorbereitung Was Firmung bedeutet … und wie junge Leute aus unserer Kirchengemeinde sich vorbereiten Firmung: vom lateinischen confirmatio = Stärkung bzw. firmus = fest, sicher, stark tüchtig Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Neben Taufe und Erstkommunion ist sie das dritte Sakrament, das in die Kirche einführt. Als Sakrament (lat. Sacramentum = religiöses Geheimnis) bezeichnen Theologen einen Ritus, der als sichtbares Zeichen bzw. als im Hier und Jetzt spürbare Handlung etwas von Gott gegenwärtig werden lässt. Das Sakrament der Mündigkeit kommunion (Eucharistie) und Firmung lösten sich voneinander. Mit der Firmung wird vollendet, was in der Taufe begonnen wurde: Die Christwerdung. Sie ist ein Sakrament, was (junge) Menschen auf dem Weg ins Leben hin zum Erwachsensein stärkt. Es wird als Sakrament der Mündigkeit und Sendung in die Welt verstanden. In der Vorbereitung der Jugendlichen versuchen wir daher gemeinsam mit den Jugendlichen unser Leben aus dem Glauben an einen lebendigen Gott zu deuten und die Kirche, Gesellschaft und Welt zu gestalten. Im Beginn der Kirche wurden die drei Sakramente der Eingliederung in die Kirche zusammen gespendet. Bedingt durch die hohe Säuglingssterblichkeit in den vergangen Jahrhunderten wurden vermehrt Säuglinge getauft. Die Sakramente Taufe, Erst- Die Themenschwerpunkte der einzelnen Treffen orientieren sich am Glaubensbekenntnis und greifen immer wieder Fragen des eigenen Lebens auf: »Jesus Christus – Was ist mein Kreuz im Leben?«, »Heiliger Geist – Was ist mir heilig?«. Die Jugendlichen basteln Kreuze: Woran trage ich mein Kreuz? Biblische Szenen nachgestellt und nachempfunden: Jesus mit zwölf Jahren im Tempel 40 Jugend: Firmung Das Zweite Vatikanische Konzil zur Firmung (1962 – 1965) Ins Besondere auch durch das Thema »Kirche als Gemeinschaft Engagierter – Wofür möchte ich mich einsetzen?« möchten wir aufzeigen, dass Christen nie allein unterwegs sind. Sie gehören zu einer großen Glaubensgemeinschaft, die wir Kirche nennen. In vielfältiger Weise setzen sich Menschen im Namen der Kirche ein. Kirche verwirklicht sich nicht zuletzt durch caritativ-geschwisterliche Sorge füreinander. In Aktion und auch Kontemplation möchten wir jungen Menschen Gott nahe bringen, sie auf den Empfang des Sakraments vorbereiten und ihnen etwas von Gottes unwiderruflicher Zusage für das Leben mitgeben. Dies versucht ein Team von mehr als 15 Erwachsenen auf drei verschiedenen »Die im Volk Gottes versammelten und dem einen Leibe Christi unter dem einen Haupt eingefügten Laien sind, wer auch immer sie sein mögen, berufen, als lebendige Glieder alle ihre Kräfte, die sie durch das Geschenk des Schöpfers und die Gnade des Erlösers empfangen haben, zum Wachstum und zur ständigen Heiligung der Kirche beizutragen. Der Apostolat (Sendung) der Laien ist Teilnahme an der Heilssendung der Kirche selbst. Zu diesem Apostolat werde alle vom Herrn selbst durch Taufe und Firmung bestellt. … Die Laien sind besonders dazu berufen, die Kirche an jenen Stellen und in den Verhältnissen anwesend und wirksam zu machen, wo die Kirche nur durch sie das Salz der Erde werden kann.« (Zweites Vatikanisches Konzil, lumen gentium. Dogmatische Konstitution über die Kirche, 33) Wegen: Im »Spiri-Kurs« am Mittwoch, im »Sozi-Kurs« am Samstag und im Intensiv-Kurs in einer Woche. (Im Weihnachtspfarrbrief 2010 wurde dazu berichtet.) Nach einer intensiven Vorbereitung wurden 60 Jugendlichen am Dienstag, den 8. Februar, durch Weihbischof Wilfried Theising gefirmt. Wir gratulieren noch einmal allen Gefirmten und danken allen Katechetinnen und Katecheten, die sich mit Ihnen auf den Weg gemacht haben! Andrea van Huet 41 Jugend: Weltjugendtag Weltjugendtag 2011 »¡Vamos a España!« Gemeinschaft erleben, Spanien kennen lernen, den Glauben feiern – all das mit über 1000 jungen Leuten aus dem Bistum Münster und rund einer Million aus der ganzen Welt: das ist der Weltjugendtag 2011 in Madrid! Mit dem Bistum Münster macht sich aus unserer Kirchengemeinde eine Gruppe von 22 Jugendlichen und jungen Erwachsenen vom 10. bis 22. August 2011 auf den Weg. Zunächst geht es mit dem Bus in die Region Navarra, wohin uns der Erzbischof von Pamplona-Tudela eingeladen hat. Dort werden wir vier Tage lang die Gegend rund um Pamplona erkunden, zusammen mit jungen Menschen zum Beispiel aus Kanada, Indien und Australien die spanische Gastfreundschaft genießen und gemeinsam mit ihnen den Glauben neu erleben. Weltjugendtag – Ein internationales Festival des Glaubens Anschließend fahren wir zum zentralen Fest mit dem Papst in die Hauptstadt Madrid. Dort erwartet uns ein internationales Festival des Glaubens, das unter dem Motto steht: »Verwurzelt in Jesus Christus und auf ihn gegründet, fest im Glauben«. 42 Seit Ende Oktober letzten Jahres trifft sich die Gruppe, um sich auf die Fahrt vorzubereiten. Mit Nelly Montiel, unserem mexikanischen Gast für ein Jahr, lernen wir ein wenig die spanische Sprache kennen. Nelly wird uns auch auf der Fahrt begleiten! Spanischer Abend für die Gemeinde Neben dem Kennenlernen versucht die Gruppe auch sich etwas Geld für die Fahrt zu verdien. Als nächstes ist ein spanischer Abend geplant. Wir laden herzlich alle Gemeindemitglieder ein, sich von uns an diesem Abend verwöhnen zu lassen. Für die Gruppe: Andrea van Huet Jugend: Messdiener »Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in St. Josef Ann-Kathrin Schröder neue Leiterin Ganz zu Beginn wollen wir euch erst mal etwas Wichtiges mitteilen: Ann-Kathrin Schröder hat am 23. Januar offiziell die Leitung der Messdiener von Johannes Lehmbrock übernommen. Wir wünschen Ihr viel Erfolg und Durchhaltevermögen für die kommenden Herausforderungen und danken Johannes für sein langjähriges Engagement und seine immer präsente motivierende Ausstrahlung. Ehrenpreis des Kreisdekanats Wir Messdiener haben den Ehrenpreis 2010 des Kreisdekanates Wesel erhalten. Johannes Lehmbrock hat stellvertretend für uns alle eine Urkunde und einen Preis in Form eines Geldbetrages entgegengenommen. Unser Dank gilt allen Messdiener/innen, da ohne euren Einsatz für die Gemeinde dieser Preis niemals nach Kamp-Lintfort gekommen wäre. Geplante Aktionen Unsere diesjährige Messdienerfahrt geht in die Nähe von Koblenz, nach Molzhain. Anmeldungen können ab sofort im Pfarrbüro abgegeben werden. Wir Gruppenleiter fahren an zwei Wochenenden nach Lembeck zu einer Gruppenleiterschulung. Dort lernen wir den besseren Umgang mit den Kindern und alles über die Rechte und Pflichten eines Gruppenleiters. Eure Messdienergruppenleiter 43 Jugendfestival Sich einmischen, Leute treffen! … ist eine Neuauflage des Jugendfestivals am Kloster Kamp mit neuen Partnern, neuen Ideen und jungen Menschen aus Kamp-Lintfort und unseren Nachbarstädten. … ist ein Festival für junge Leute ab 16 Jahre, die oftmals vor vielen Entscheidungen stehen, wie sie ihr Leben weiter gestalten wollen, sich den Fragen der Zukunft und Gegenwart stellen, bietet kalivision ein Experimentierfeld für die eigene Identität. Ob als Dauer oder als Tagesteilnehmer oder Besucher der Konzerte am Abend. Es gibt viele Möglichkeiten zur Teilnahme. Nur rumhängen? – Nein mittendrin im Leben! kalivision … ● eröffnet Wege für Visionen vom Leben. ● möchte zum Nachdenken anregen und zum Aktivwerden animieren. ● bietet Themen, die im Kleinen und Großen auf den Nägeln brennen. ● ist ein Festival, bei dem gemeinsam Feiern nicht zu kurz kommt. Ein attraktiver Veranstaltungsort … ist der Terrassengarten und das Kloster Kamp. Dieser geschichtsträchtige Ort strahlt eine besondere Atmosphäre aus und ist auch für junge Menschen attraktiv. »Einsteigen« zur Sozialaktion! Sei dabei, mach mit, setzt was in Gang! … unter diesem Motto startet kalivision vom 30. Juni bis 3. Juli 2011 am Kloster Kamp und greift Schwerpunkte, wie Integration, Herkunft, Kultur, Armut, Beruf, Karriere, Bildung, Weltverantwortung, Klima, Selbstbewusstsein, Partizipation und Teilhabe auf. Es sind Themen, die sich u.a. aus der Lebenswirklichkeit der jungen Menschen ergeben. 44 Am Freitag heißt es bei kalivision die eigene »Manpower« für ein soziales Projekt einzusetzen: ● z. B. »fairgehandelte Waren« in der Innenstadt verkaufen, auf die Misssachtung der Menschenrechte in und Ungerechtigkeiten in den armen Ländern der Welt hinweisen; ● mit Senioren einen Ausflug machen, die ohne Eure Hilfe nicht vor die Tür kämen; ● das Kindergartengelände Eures alten Kindergartens zu verschönern und zu gestalten; ● den Wald von Müll befreien und mal so richtig aufräumen, ● mit behinderten Menschen einen Nachmittag gestalten, Blut spenden, … und bei vielen anderen Möglichkeiten des Alltags. Jugendfestival zerten ein besonderes Zeichen setzen – am Samstagabend z. B. mit der Band »Zauberlehrling«. Sie sind am Start – Ihr auch? Es darf auch einfach abgefeiert werden! Jede Menge Spaß! … nur für Euch! Sich ausprobieren, etwas Neues erleben, Spaß haben, heißt es den ganzen Samstag. Dazu habt Ihr mit Profis und vielen anderen Leuten die Möglichkeit in Workshops und bei ganz unterschiedlichen Angeboten: ● musikalisch im Trommelworkshop und Chor ● heiß und »blutig« bei Pyrotechnik und Special-Effects ● sportlich bei Parcourlauf, Fußball, Tanz … ● mit dem besonderen Kick im Hochseilgarten ● bei vielen anderen interessanten Programm-Acts ● oder auch mal ganz ruhig bei Meditation und Yoga. Bands and Acts im »music place« kalivision bietet in einem Zirkuszelt neben dem Terrassengarten ein echtes musikalisches Highlight! Hier treffen sich Bands und Musiker um »… voll das Leben« zu feiern. Junge und herausragende Songwriter aus Deutschland wollen mit ihren Kon- … Helfer jederzeit willkommen Wer als »Helfer« bei kalivision mitmachen möchte, kann sich jederzeit über unsere Website melden. www.kalivision.de Auf unserer Website können die neusten Informationen zum Jugendfestival abgerufen werden. Hier ist die Anmeldung ab 15. April bis zum 15. Juni 2011 online möglich. Neue Leiterin der Begegnungsstätte 50plus Seit 1. April 2011 ist Frau Ursula Meyer neue Leiterin der Begegnungsstätte. Frau Meyer verfügt über Erfahrungen in der Altenhilfe. Wir wünschen ihr einen Ursula Meyer guten Start und viel Freude in ihrer neuen Aufgabe. In der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. März hat Frau Simone Tappertz die Begegnungsstätte nach dem Ausscheiden von Dagmar Korosec kommissarisch geleitet. Das Programm der Begegnungsstätte wird über Flyer und auf unserer Internetseite veröffentlicht. Begegnungsstätte 50plus Vinnstraße 16, 47475 Kamp-Lintfort, Tel. 0 28 42 / 5 02 37 [email protected] www.st-josef-kamp-lintfort.de 45 Caritas Caritasverband Moers – Xanten e.V. Ambulant betreutes Wohnen (BeWo) Der Caritasverband Moers – Xanten e.V. unterstützt psychisch kranke und/oder suchtkranke Menschen seit vielen Jahren mit unterschiedlichsten Hilfsangeboten. Auch in Kamp-Lintfort ist das Sozialpsychiatrische Zentrum mit seinem breitgefächerten Angebot inzwischen gut vertreten. Neben den Angeboten der Kontakt- und Beratungsstelle, die im cari-treff stattfinden, hat auch das ambulant betreute Wohnen (BeWo) seit Januar in Kamp-Lintfort auf der Hardenbergstraße 8, ganz in der Nähe des »cari-treffs«, einen eigenen Standort. BeWo unterstützt Menschen mit einer seelischen Behinderung Menschen, bei denen durch eine schwere Suchterkrankung eine wesentliche Behinderung vorliegt oder Menschen, die von einer solchen Behinderung bedroht sind. genaue individuelle Hilfe, Unterstützung und Begleitung in allen Lebensbereichen. Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen haben oft auf Grund ihrer Erkrankung große Schwierigkeiten, soziale Kontakte zu pflegen. Erschwerend kommt hinzu, dass sie in der Gesellschaft häufig auf Vorurteile stoßen. Sie ziehen sich zurück, es droht Vereinsamung. Die Hilfen des Sozialpsychiatrischen Zentrums unterstützen die Betroffenen dabei, wieder am Leben in der Gemeinschaft teilzunehmen. Dies geschieht sowohl mit fachlich begleiteten Angeboten in geschütztem Rahmen als auch durch eine behutsame Anbindung an wohnortnahe Angebote, wie z. B. die Aktivitäten der Pfarrgemeinde. Gute Vernetzung Ziel der Hilfen ist es, den Betroffenen so lange wie möglich ein selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Hierzu erhalten sie pass- Die gute Vernetzung der Pfarrgemeinde St. Josef und des Sozialpsychiatrisches Zentrums leistet hier einen sehr wichtigen und erfolgreichen Beitrag. So konnten einerseits gemeindenah fachliche Hilfen durch den Caritasverband gestellt werden, durch die großzügige Spende eines Gemeindemitgliedes war es zudem möglich, die Räumlichkeiten Pfarrer Karl Rieger segnet die neuen Räume Zahlreiche Gäste kam zur Einweihung 46 Caritas auf der Hardenbergstraße optimal für die Erfordernisse des ambulant betreuten Wohnens zu gestalten. Der Start des ambulant betreuten Wohnens in den neuen Räumen erfolgte mit einer kleinen Feier und der Einsegnung der Räume durch Pfarrer Rieger. Für eine gute Vernetzung des ambulant betreuten Wohnens mit anderen gemeindenahen Hilfen ist ebenfalls bestens gesorgt. So besteht eine sehr gelungene Kooperation zwischen der Pfarrgemeinde und dem Sozialpsychiatrischen Zentrum im Rahmen des »caritreffs«. Hier ist die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gelebter Alltag: sie sind Gast im Café, Kunden/ innen aber auch Mitarbeiter/innen im Laden oder auch Nutzer von Beratungsoder Kontaktangeboten in den Räumlichkeiten des »cari-treffs«. Die Erfahrungen miteinander sind für behinderte und nicht behinderte Menschen gleichermaßen eine Bereicherung. Positiven Rückmeldungen Die vielen positiven Rückmeldungen sowohl von Menschen, die sich in diesem vernetzten Unterstützungssystem gut aufgehoben fühlen, als auch von denen, die dort auf verschiedenste Art und Weise als Helfer mitwirken, sind eine schöne Bestätigung dafür, dass wir mit unserem sehr modernen Hilfekonzept auf einem guten Weg sind. Brunhilde Demmer Caritas-Haus St. Hedwig Nach 18-monatiger Bauzeit freut sich das Caritas-Haus St. Hedwig seine komplett renovierten Räumlichkeiten an der Sandstraße 37 in Kamp-Lintfort mit insgesamt 89 Bewohnerplätzen der Öffentlichkeit vorzustellen. Der gesamte Umbau hat ca. 4,5 Millionen Euro gekostet. Umbauphase abgeschlossen Mit der baulichen Veränderung der Einrichtung wird ein modernes Pflegekonzept in allen Wohngruppen umgesetzt. Die sieben lichtdurchfluteten Wohngruppen haben Einzel- als auch Doppelzimmer. Jedes Zimmer ist mit einem eigenen Bad sowie Telefon, Kabel- und Internetanschluss ausgestattet. Da jede Wohngruppe bis maximal 13 Bewohnern ein Zuhause bietet, können so individuelle und persönliche Bedürf- nisse berücksichtigt werden. Mit diesem neuen Wohnkonzept werden auch demenziell erkrankte Bewohner besser integriert. Neue Abteilung Als besonderes Angebot wird in unserer Einrichtung ab April 2011 eine Abteilung für junge Pflegebedürftige eröffnet. Das heißt, Menschen ab dem 20. Lebensjahr, die nicht mehr alleine leben können und ständig eine pflegerische Unterstützung benötigen, finden hier ein neues Zuhause. 47 Caritas Danke allen ... Kurz vor der Gesamtfertigstellung darf man allen Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern »Danke« sagen für Ihre Geduld, wie auch den unermüdlichen Einsatz während der langen Bauphase. Das Caritas-Haus St. Hedwig hat schon eine lange Tradition in Kamp-Lintfort. Seit 22 Jahren ist die Einrichtung ein fester Bestandteil der Seniorenpflege. Der äußerliche Charme, die Nähe zum Krankenhaus St. Bernhard und der groß angelegte Park ermöglichen einen ruhigen und angenehmen Aufenthalt. Ehrenamt Verleihung der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes an Herrn Willy Barenberg Im Rahmen der Neujahrsbegegnung der Pfarrgemeinde St. Josef am 9. Januar 2011 im Josef-Jeurgens-Haus wurde durch den Vorsitzenden des Caritasverbandes Moers-Xanten e.V. Hans-Peter Niedzwiedz und dem Geschäftsführer Herrn Henric Peeters Herrn Willy Barenberg die Goldene Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes verliehen. Selbstverständlich finden hier weiterhin Gottesdienste und auch religiöse Angebote in der Einrichtung statt. Diese werden von der Ordensschwester Bilfriedis vorbereitet und auch gestaltet. Der große Kreis der ehrenamtlichen Mitarbeiter bindet das Caritas-Haus St. Hedwig ins Gemeindeleben voll ein. Wer Interesse hat sich aktiv als Ehrenamtler einzubringen, kann sich gerne im Caritas-Haus St. Hedwig melden. Für Anfragen auf Kurzzeit- und Vollzeitpflege stehen Ihnen die Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Ausblick Für Anfang Juli 2011 ist die Einsegnung durch unseren Weihbischof Wilfried Theising geplant. In diesem Zusammenhang wird es einen »Tag der offenen Tür« geben, Wer Interesse hat, kann sich gerne bei uns im Caritas-Haus St. Hedwig unter folgender Rufnummer melden: 02842/704-0. Fred Krusch, Einrichtungsleiter 48 Hans-Peter Niedzwiedz, Henric Peeters, Willy Barenberg, Frau Barenberg und Pfarrer Karl Josef Rieger Diese hohe Auszeichnung, die der Deutsche Caritasverband an ehrenamtlich tätige Frauen und Männer vergibt, ist ein Zeichen des Dankes, der Wertschätzung und Anerkennung eines langjährigen ehrenamtlichen Engagements zum Wohle der Menschen. Ein Dank galt auch der Gattin von Herrn Barenberg, die das Engagement ihres Mannes nicht nur unterstützte, sondern in vielen Bereichen ebenfalls tätig war und noch ist. Unser Gemeinwesen ist angewiesen auf ehrenamtliches Engagement und Caritas die Bereitschaft von Menschen sich zu engagieren, sich einzusetzen. Ehrenamtliche Tätigkeit kann aber auch eine große Erfüllung sein: ● Menschen kennenlernen, ● sich in den Dienst einer gemeinsamen Sache stellen, ● anderen beistehen, ● seine Fähigkeiten einbringen, ● Neues lernen, ● Sinn und Anerkennung spüren. Nirgendwo sonst gibt es ehrenamtliche Tätigkeiten in derartiger Vielfalt wie in der Kirche. Es sind vielmals ganz unterschiedliche Motive und Visionen, die Menschen zu ehrenamtlicher Mitarbeit in der Kirche bewegen. Viele von ihnen finden durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit auch für sich persönlich die Form, ihren Glauben auszudrücken und zu leben. Zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben Aus diesem Glauben heraus hat auch Herr Willy Barenberg viele Jahre gehandelt und zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben und Ämter im Rahmen der caritativen Arbeit für das Gemeinwesen wahrgenommen. Hierzu zählten die langjährige Mitarbeit in der Gemeindecaritas St. Paulus / St. Josef. Maßgeblich hat er daran mitgewirkt, dass das PeterJanßen-Haus CWWN (Caritas Wohnund Werkstätten Niederrhein) in KampLintfort gebaut wurde. Seit 12 Jahren organisiert er die Litauenhilfe der Gemeinde und hält Kontakt mit der Caritas in Litauen. Er unterstützt die Ambulante Hospizarbeit und war auch in besonderer Weise an den Überlegungen des Pastoralkonzeptes der neu entstandenen Gemeinde St. Josef und der Umsetzung des »cari-treff« Projektes in Kamp-Lintfort beteiligt. Zurzeit ist er der amtierende Vorsitzende des Seniorenrates der Stadt Kamp-Lintfort. Seine Arbeit und sein persönlicher Einsatz im ehrenamtlichen caritativen Dienst in all den Jahren waren von besonderer Bedeutung und zum Wohle vieler Menschen unserer Stadt. Dafür herzlichen Dank! In einer Zeit, die das eigene »Ich«, die Sorge um den eigenen Wohlstand und die persönliche Selbst-erfüllung oftmals zu wichtig nimmt, braucht Menschen, die im caritativen Bereich tätig sind. Unser Gemeinwohl braucht Menschen, die nicht nur an sich selbst, sondern auch an andere denken. Hans-Peter Niedzwiedz Caritas Seniorenzentrum St. Josef Café Harmonie Seit 01.10.2009 gibt es im Eingangsbereich des Caritas-Seniorenzentrums St. Josef das »Cafe Harmonie«. Die Planung, Vorbereitung und praktische Durchführung dieses Cafeteriabetriebes ist ein wichtiger Baustein unserer Qualifizierungsmaßnahme. Projekt »Chance(n) Los«. Der Caritasverband Moers – Xanten e.V. hat sich in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Kamp-Lintfort entschieden, in diesem Projekt jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren, die bisher noch keine Einstiegsmöglichkeit auf den ersten Arbeitsmarkt gefunden 49 Caritas cari-treff am Rathausplatz Im cari-treff am Rathausplatz bietet der Caritasverband Moers – Xanten e.V. in Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde St. Josef in Kamp-Lintfort seit Sommer 2010 auch Allgemeine Sozialberatung an. Allgemeine Sozialberatung im cari-treff haben, in seinen stationären Altenhilfeeinrichtungen in Kamp-Lintfort, unter fachlicher und sozialpädagogischer Anleitung so zu qualifizieren, dass ihre Einstiegsmöglichkeiten in eine Berufsausbildung oder auch direkt auf den ersten Arbeitsmarkt verbessert werden. Die Mitarbeiterinnen und Teilnehmerinnen des Projektes würden sich sehr über Ihren Besuch freuen, denn das Café Harmonie ist nicht nur ein Angebot für die Bewohner und deren Angehörige, sondern steht allen Interessierten und Gästen offen. In unserer gemütlichen Cafeteria können Sie frühstücken, mittagessen oder sich nachmittags mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Auf unserer Außenterrasse können Sie Platz nehmen und die Sonnenstrahlen genießen. In regelmäßigen Abständen finden Sonderaktionen statt, wie z.B. Waffeln, Schnitzeltag oder besondere Menüs. Kerstin Schwarz Café Harmonie – Öffnungszeiten Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr Mittwoch: 9.00 – 14.00 Uhr Samstag und Sonntag: 12.00 – 17 Uhr „Café Harmonie“ im Caritas Seniorenzentrum St. Josef, Walkenriedstraße 2 50 Dirk Ulrich vom Caritasverband Moers – Xanten e.V. ist Ansprechpartner für Frauen und Männer, die sich in einer sozialen Notlagen befinden. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Art von Schwierigkeiten es sich handelt, ob die Notsituation durch Armut, wegen einer familiären Krise, auf Grund einer Krankheit, weil der Ratsuchende seinen Job verloren hat oder wegen anderer Krisen entstanden ist. »Niemand, der sich in der Offenen Sprechstunde an uns wendet, wird abgewiesen«, sagt Sozialberater Dirk Ulrich. Die Allgemeine Sozialberatung arbeitet eng mit den Fachdiensten des Caritasverbandes, der Schuldnerberatung, anderen speziellen Einrichtungen, Fachdiensten oder Selbsthilfegruppen zusammen. Doch grundsätzlich berät Ulrich unabhängig von Thema und Zuständigkeiten und es spielt auch keine Rolle, ob und welche Sozialleistungen ein Ratsuchender bezieht. »Wir beraten alle Menschen in Krisen, Notlagen oder mit ungeklärten Fragestellungen, unabhängig von Alter, Nationalität, Familienstand oder Konfession. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht und die Beratung ist kostenlos.« Caritas Ulrich bietet die Offene Sprechstunde der Allgemeinen Sozialberatung immer dienstags von 10.00 – 12.00 Uhr im cari-treff an. »Ich mache aber auch gerne Hausbesuche, wenn die Situation es erfordert«, sagt der Sozialberater. Oder er begleitet Ratsuchende bei Behördengängen. »Es ist mir wichtig, dass die Allgemeine Sozialberatung auch wirklich offen für jeden und im buchstäblichen Sinn niederschwellig ist«, sagt Ulrich. »cari-treff im dialog« Ein sozialpolitisches Gespräch Im Juni 2011 startet die Kath. Kirchengemeinde St. Josef und die Allgemeine Sozialberatung des Caritasverbandes Moers – Xanten e.V. das neue Projekt »cari-treff im dialog«. Das neue Angebot lädt ein zum sozialpolitischen Gespräch. Aktuelle gesellschaftliche und sozialpolitische Themen sollen hier einen Raum zur Information, zum Austausch, zur Diskussion und zur Begegnung geben. Die Abende werden musikalisch begleitet. Nähere Informationen hierzu in Tagespresse und Pfarrnachrichten. Caritasverband Moers – Xanten e.V. Haagstrasse 26, 47441 Moers Ihr Ansprechpartner: Dirk Ulrich Tel.: 02841-901015, Fax: 02841-901057 [email protected] cari-treff, Markgrafenstr. 15, 47475 Kamp-Lintfort Offene Sprechzeiten: Dienstags, 10.00 – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Öffnungszeiten und Angebote Beratungs- und Informationsgespräche durch die Kontakt- und Beratungsstelle und das Betreute Wohnen für psychisch kranke Menschen: Montag bis Freitag nach Vereinbarung, Tel. 0 28 42 / 9 03 20 56 Montag 10.00 – 11.00 Uhr: Annahme von Kleiderspenden (auch zu allen anderen Öffnungszeiten) 8.00 – 11.00 Uhr: Kurberatung (1. u. 3. Montag im Monat; und nach Vereinbarung, Tel. 0 28 43 / 97 10 62) 14.00 – 16.00 Uhr: Migrantinnengruppe (1. u. 3. Montag im Monat) Dienstag 8.00 – 12.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop 9.30 – 12.00 Uhr: Seniorenberatung 14.00 – 18.00 Uhr:Gesundheitstreff (jeden 2. Dienstag im Monat) Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop, Sozialpsychatrische Beratung 15.00 – 17.00 Uhr: „Treff im Treff“ für psychisch kranke Menschen Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop, Allgemeine soziale Beratung 14.30 – 17.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop Freitag 10.00 – 12.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop Auf Sonderveranstaltungen – auch am Wochenende – weisen wir regelmäßig mit Aushängen hin. 51 Senioren Senioren in der Kirchengemeinde St. Josef Seniorengruppe »Goldener Oktober« Herzliche Einladung an alle Senioren zu folgenden Terminen: 19.04.2011, 16.00 Uhr: Liedernachmittag 17.05.2011, 16.00 Uhr: Monatstreffen Do, 02.06.2011, 9.00 Uhr: Gemeinsames Frühstück 21.06.2011, 16.00 Uhr: Monatstreffen Do, 07.07.2011: Jahresausflug 20.09.2011, 16.00 Uhr: Grillnachmittag 18.10.2011, 16.00 Uhr: Oktoberfest 15.11.2011, 16.00 Uhr: Herbstbingo Rudi Herbers Seniorentanzkreis Jeder kann mittmachen! Tanz ist Bewegung und Bewegung bringt gesundes Leben. Die Gelenke bleiben oder werden wieder fit. Es wird die Konzentrationsfähigkeit gefördert, der Kreislauf kommt wieder neu in Schwung und es bewirkt Sturzprophylaxe. Tanz bietet die Gelegenheit des unterhaltsamen Gemeinschaftserlebnisses, der eigene Freundeskreis bekommt neue Impulse. Und ganz wichtig: es geht ohne Vorkenntnisse, ohne einen Partner/eine Partnerin mitbringen zu müssen. Wir treffen uns jeden Dienstag von 13.30 bis ca. 15.00 Uhr im JosefJeurgens-Haus, Königstraße 1. Daniela Fleischer, Tel. 0 28 45 / 94 98 39 Friedrich Stermann, Tel. 0 28 42 / 5111 oder 0173 / 2814 555 www.hfst-kali.de, E-Mail: hfst-tzkr@gmx Senioren St. Barbara Caritasnachmittag Zu unserem Caritasnachmittag für Senioren am Samstag, 16. April 2011, laden wir herzlich ein. Wir beginnen um 15.00 Uhr mit der Hl. Messe mit Krankensalbung, nach dem Gottesdienst haben die Helferinnen und Helfer des Caritaskreises die Kaffeetafel im Pfarrheim bereitet. Wer von zu Hause abgeholt werden möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro St. Josef, Tel. 9117-0. Rentnerstube Die Senioren treffen sich jeden 1. und 3. Donnerstag um 14.30 Uhr im Pfarrheim zum Bingo-Spiel. Die nächsten Termine: 28.04., 12.05., 26.05., 09.06., 30.06., 14.07., 28.07., 11.08., 25.08., 08.09., 22.09., 06.10., 20.10., 03.11. und 17.11.2011 Das Team der Rentnerstube freut sich über jeden, der kommt. Mia Speckamp 52 Senioren Gruppe Rückenwind Wir Frauen und Männer ab »50« treffen uns an jedem 1. Dienstag im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara, Mittelstraße. Wir freuen uns auf Alle, die kommen und mitmachen. Annemie Gwosc Seniorengemeinschaft Liebfrauen Kamp Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen Kamp trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat. Der Nachmittag beginnt mit der Hl. Messe um 15.00 Uhr in der Marienkapelle. Anschließend treffen wir uns zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen in der »Alten Scheune«. Alle Senioren sind herzlich willkommen. Heinz Papen Seniorengemeinschaft St. Josef Gemeinschaft suchen und finden! Nicht jeder kann alles, aber alle können etwas! Jeder ist wichtig! Jeder wird gebraucht! Jeder ist wertvoll! Daran wollen wir bei unseren gemeinsamen Treffen denken. Zu folgenden Terminen laden wir recht herzlich ein: 01.04.2011: Besinnungsnachmittag mit Pfarrer Thomas Schulz 06.05.2011: Frühlingsfest Mai 2011: Senioren-Wallfahrt nach Kevelaer 03.06.2011: »Die ersten Früchte des Jahres!« 01.07.2011: »Träume von Wellen, Wind und Meer!« 05.08.2011: Grillnachmittag 02.09.2011: Die neue christliche Patientenverfügung 29.09.2011: Fahrt zum Schönstattzentrum Oermterberg 07.10.2011: »Danke für das tägliche Brot« 04.11.2011: »Engel an meiner Seite« Es sind auch noch einige andere Termine geplant. Bitte die Vorankündigungen beachten! Regelmäßige Treffen: ● jeden Dienstag, 15.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Kirche ● jeden Donnerstag, 15.00 Uhr: Spielenachmittag (jeden 2. Donnerstag: Bingo) ● an jedem Herz-Jesu-Freitag: 15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher Nachmittag mit Programm im Josef-Jeurgens-Haus Wir freuen uns über jeden, der mitmachen möchte: Herzlich willkommen! Das Team der Seniorengemeinschaft St. Josef 53 Kath. Frauengemeinschaft Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef Weltgebetstag der Frauen »Wie viele Brote habt ihr?« Am ersten Freitag im März feierten Frauen aller Konfessionen in 170 Ländern den Weltgebetstag. Lieder und Gebete dieses Gottesdienstes werden in jedem Jahr von Frauen eines anderen Landes vorbereitet: 2011 von Frauen aus Chile. Norma Ulloa, eine 77-jährige Bäuerin, hat das diesjährige Titelbild gestickt. Sie gehört einer Stickerinnen-Gruppe an, die zunächst als kleine Handarbeitsinitiative zur Verbesserung des Familieneinkommens begann und sich inzwischen zu einem erfolgreichen Frauenprojekt entwickelt hat. Norma Ulloa verbindet in diesem Bild biblische Wundererzählungen und Alltagsszenen im bäuerlichen Leben Chiles. Chile – Das »spannelange Land« Chile, von Norden nach Süden über 4300 km lang, ist reich an Bodenschätzen wie Kupfer und Eisenerz, hat viele Klima- und Vegetationszonen, Wälder und fruchtbare Böden. Heute leben in diesem Land knapp 17 Mio. Menschen – die meisten in den größeren Städten und der Hauptstadt Santiago de Chile. 54 Sie gehören verschiedenen Ethnien, und Religionen bzw. Konfessionen an (über 70 % römisch-katholisch, knapp 15 % protestantisch, 10 – 15 % Angehörige anderer Religionen / Konfessionen). Chile – Ein Erdbeben und die Folgen Am 27. Feb. 2010 erlebten die Menschen in Chile eine Naturkatastrophe. Ein starkes Erdbeben, verbunden mit einer Flutwelle, forderte zahlreiche Tote und Verletzte und über 2 Mio. Menschen wurden obdachlos. Trotz zahlreicher Hilfsaktionen wird Chile noch Jahre brauchen, um sich von dieser Katastrophe zu erholen. Die Weltgebetstagsbewegung in Chile Die Weltgebetstagsfrauen engagieren sich in erster Linie für Menschenrechte, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Sie wollen die gesellschaftliche Position von Frauen stärken und eine Theologie aus Frauenperspektive entwickeln. Die Frage »Wie viele Brote habt ihr?« will auf ungleiche Verteilung der Güter und wachsende materielle Gier aufmerksam machen. Für die kfd-Leitungsteams Doris Hufer 50 Jahre kfd St. Barbara Über die Entstehung und Gründung des »Frauen und Mütter-Vereins St. Barbara« »Kamp-Lintfort, den 20.07.1961 Wir zählten das Jahr 1950, als das Geisbruchgebiet nur aus einigen Bauernhöfen und Privathäusern bestand, welche zur Pfarre Kamp gehörten. Durch die Erweiterung des Steinkohlenbergwerkes zogen sehr viele Familien hinzu, für welche dann Kath. Frauengemeinschaft kfd – entschieden, ideenreich, zielorientiert, im Interesse von Frauen auch Wohnungen gebaut wurden. So wurde aus dem Geisbruch ein neuer Stadtteil mit schönen Anlagen, Straßen, Wohn- und Geschäftshäusern. Es fehlte nur noch eine Kirche. Am 29. Juni 1959 wurde dann der Grundstein für die St. Barbara-Kirche gelegt und am 11. Mai 1961 war sie soweit fertiggestellt, daß sie vom hochwürdigen Herrn Bischof konsekriert werden konnte. Nach dieser Zeremonie war es allen Gläubigen der neuen Pfarre klar, daß auch christliche Vereine dazu gehören. … »Leidenschftlich glauben und leben« Auch ein Frauen- und Mütter-Verein … wurde am 19.07.1961 gegründet. Um 16 Uhr versammelten sich alle Frauen und Mütter im Geisbruch-Kasino. Pastor Slotmann eröffnete die Versammlung mit einigen netten Begrüßungsworten und machte die Frauen und Mütter auf die Pflichten aufmerksam, die sie als Mitglied eines kath. Frauen- und Mütter-Vereins haben. Dann ging man zur Vorstandswahl über: … 1. Vorsitzende: Frau Engels 2. Vorsitzende: Frau Wicher Kassiererin: Frau Hoffmann Schriftführerin: Frau Hanemann Liebenswürdigerweise hat sich Kaplan Lugtenberg, dem das Wohl der neuen Pfarre St. Barbara sehr am Herzen liegt, bereit erklärt, dem neuen Mütter-Verein St. Barbara als Präses mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. … Die Mütter verbrachten noch ein Stündchen in feucht-fröhlicher Stimmung. …« – Soweit der Auszug aus der Chronik der kfd St. Barbara. Jubiläumsfeierlichkeiten Wir wollen unser Jubiläum mit einem fröhlichen Sommercafé am 01.07.2011 mit Ihnen feiern. In einem Dankgottesdienst zur Jahreshauptversammlung im Oktober werden wir der 50 Jahre gedenken und in der Jahreshauptversammlung das Jubiläum begehen. Wir freuen uns über alle, die dieses Jahr mit uns gestalten und begleiten. Anni Kämmerling, Edda Kramps, Susanne Plüm, Hiltrud Reinecke, Petra Stawarczyk kfd-Veranstaltungen 2011 07.05.2011, Ausstellung »Magische 15.00 Uhr: Orte«, Gasometer Oberhausen, Gruppe Junge Frauen 18.05.2011: Maiandacht, Oermterberg, mit der kfd St. Barbara Mai 2011: Halbtagsausflug kfd St.Josef 18.06.2011, Abfahrt der Gruppe Junge 13.30 Uhr: Frauen zur Fahrt mit der Grenzland-Draisine, € 12,00 24.06.2011, Frauengottesdienst der kfd 15.00 Uhr: St. Josef, anschl. Kaffeetrinken 02.07.2011: »HERRlich WEIBlich« – Diözesantag in Münster 06.07.2011, Fahrt der Gruppe Junge 19.30 Uhr: Frauen der kfd: Innenhafen Duisburg 20.07.2011: Friedensgebet in Eyll Aug. 2011: Tagesausflug kfd St. Josef 10.09.2011: »Das total normale Chaos«, Kabarett, Ev. Gemeindezentrum Neukirchen 05.10.2011, Gruppe Junge Frauen: 19.00 bis Besuch der Carrerabahn 22.00 Uhr: Erlebniswelt, Oststraße, Kosten: € 15,00 10.10.2011: Dekanatskonferenz Okt. 2011: Jahreshauptversammlung der kfd St. Josef Alle interessierten Frauen sind zu den kfdVeranstaltungen herzlich eingeladen. 55 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Jeder Mensch ist wertvoll! Der Diözesantag der KAB im Bistum Münster 2010 in Dinklage endete mit einem Anfang: Die etwa 270 Delegierten stimmten sich auf das neue Schwerpunktthema für die kommenden vier Jahre auf vielfältige Weise ein und veröffentlichten: Die Boschaft von Dinklage »Jeder Mensch ist wertvoll und jeder Mensch hat als Kind Gottes eine besondere Würde.« Diese Würde ist ein unveräußerliches Geschenk, ohne jede Vorleistung von Gott gegeben. Dieses Geschenk ist zugleich Aufforderung, ihm angemessen zu begegnen. Das tun wir, wenn wir den Wert und die Würde eines jeden anderen Menschen und die eigene achten und schützen. Diese grundsätzliche Achtung vor Wert und Würde aller Menschen ist Motivation und Richtschnur unseres Handelns. Denn im täglichen Handeln werden Werte konkret. Als Menschen sind wir immer wieder und alltäglich aufgefordert, in unserem Handeln deutlich zu machen: was ist uns was wert und was ist es uns wert? Wo wir Menschen uns der Werte bewusst sind, die unser Leben tragen, schöpfen wir daraus Kraft und Inspiration für gemeinsame Lebens- und Wertgestaltung. 56 An unserem Handeln als Einzelne, in Gemeinschaften und Gruppen lässt sich ablesen, welche Werte uns tatsächlich tragen. Reflektion und Austausch über die geteilten Werte können unser alltägliches Tun inspirieren www.kab-muenster.de und uns neu motivieren. Deshalb heißt die Grundlage unseres neuen Schwerpunktes »Was ist mir/uns was wert und was ist es mir/uns wert?« Was ist uns was wert? Die KAB im Bistum Münster und all ihre Gliederungen und Mitglieder sind eingeladen, persönlich und im Austausch miteinander diesen Fragen nachzugehen. Sprechen wir miteinander und mit anderen Menschen und Gruppen in unserem Umfeld darüber, was uns wirklich wertvoll ist, was wir sehr schätzen, was für uns ein Herzensanliegen ist, was nicht verloren gehen darf oder unbedingt gewonnen werden muss. Und sprechen wir weiter darüber, was wir für diese Werte einsetzen, was wir sie uns wert sind, wie viel unserer Energie und Phantasie, unserer Lebenszeit und unserer materiellen Ressourcen. Und dann handeln wir danach, persönlich und gemeinsam. Wir treten als KAB aktiv für unsere Werte ein. An unserem Handeln kann man ablesen, welche Werte wirklich für uns Gültigkeit haben. Umsetzung des Schwepunkts im Alltag Die KAB ist aus ihrer Tradition als Kirche und Arbeiterbewegung von grund- Kath. Arbeitnehmer-Bewegung legenden Werten getragen: Menschenwürde, Gerechtigkeit, Solidarität und Subsidarität, Gemeinwohlorientierung und Nachhaltigkeit – so lauten einige unserer »großen Wörter«. Doch was bedeuten diese Wörter in unserem Alltag, als Menschen, im Verein und im Verband? Womit füllen wir sie konkret? Welche Entscheidungen treffen wir ihretwegen? Woran können andere ablesen, dass diese Worte tatsächlich die Werte sind, die unser Leben gestalten? oben genannte Leitthema vor den 42 Anwesenden. Fragen stellen als erster Schritt KAB Sonntagsgespräche im Don-Bosco-Haus: Der neue Schwerpunkt beginnt mit den großen Fragen, nicht mit den Antworten. Lassen wir uns einladen, gemeinsam Fragen zu stellen und sie gemeinsam im Tun zu beantworten. Daraus wächst Inspiration, Lebendigkeit und Kraft für die Zukunft. Wir als KAB engagieren uns in Gesellschaft, Kirche und Arbeitswelt – weil es uns wertvoll ist! Gott segne die christliche Arbeit! Heinrich Schremmer, Vors. KAB St. Josef Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St. Marien Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. Barbara Hans-Peter Jansen, Vors. KAB Eyll – Rayen KAB St. Marien Generalversammlung der KAB St. Marien am 06.02.2011 Unter dem Leitthema »Mit Senioren aktiv Gesellschaft sein« fand die KAB Generalversammlung am 6. Februar 2011 im Don-Bosco-Haus statt. Als Gast wurde die stellvertretende Bezirksvorsitzende Frau Henriette Kniely begrüßt. Sie referierte über das Für 40-jährige Mitgliedschaft in der KAB wurden Irmgard Debernitz und das Ehepaar Bauchmüller und für 50jährige Mitgliedschaft Willi Emmerichs und das Ehepaar Paulus geehrt. Die anstehenden Wahlen ergaben: Wiederwahl des 2. Vorsitzenden Heinz Dewenter und des Schriftführers Werner Hüning. Kassenprüfer wurde Albert Pellkofer. 5. Juni, 10. Juli, 7. August, 4. September, 2. Oktober und 6. November 2011. Vom 22. bis 29. Mai 2011 findet unsere KAB-Fahrt nach Chemnitz statt. Die Fahrt ist ausgebucht. Wilhelm Abbenhaus KAB St. Barbara Einladung zu folgenden Terminen Mittwoch, 25.05.2011: ARG-Bezirkswallfahrt nach St. Mariä Himmelfahrt in Wesel-Ginderich Maiandachten in St. Barbara: Donnerstag, 5. Mai, 12. Mai, 19. Mai, 26. Mai 2011, jeweils um 19.00 Uhr in der Barbarakirche Der Grill- und Klönabend am Pfarrrheim wird gesondert bekanntgegeben. Sonntag, 26.09.2009, 11.30 Uhr, Gedenk- und Dankgottesdienst für Nikolaus Groß und die Märtyrer der KAB im Xantener Dom Willi Sweekhorst 57 Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion »Kommt und seht …« (Joh 1,39) Schritte auf dem Glaubensweg Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen eingeladen – mit Ihren Erfahrungen, offenen Fragen und allem, was Sie zum Thema Glaube und Kirche mit Freude, Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel, Sorge oder auch Ärger bewegt. erfahren … suchen … austauschen … vertiefen … ● als getaufter und gefirmter Christ weiter oder wieder nach dem »Schatz im Acker« und der »Perle« suchen …, auch wenn eine längere Phase der Distanzierung oder ein Kirchenaustritt stattgefunden hat … ● als erwachsene/r katholische/r Christin/Christ (ab 18) bewusst auf die Firmung zugehen, wenn Sie dieses Sakrament bisher noch nicht empfangen haben … ● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r Christ werden und sich auf den Empfang der Sakramente Taufe, Firmung und Eucharistie vorbereiten … ● als Christ und Christin anderer Konfession oder Angehörige/r einer anderen Religion nach dem Glauben der katholischen Kirche fragen … Was auch Ihre Beweggründe sind – herzlich sind Sie eingeladen, sich mit dem Reichtum unseres Glaubens zu beschäftigen, sich noch tiefer als bisher darauf einzulassen. Lassen wir uns durch das Wort des Evangeliums »Kommt und seht …« (Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu beginnen. 58 Im Vertrauen auf die Aussagendes Evangeliums: »… der Geist aber macht lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen wir nach dem Zusammenhang zwischen Glauben und Leben fragen. Erwachsenentaufe in St. Josef Die Erwachsenentaufe, den Wiedereintritt und die Aufnahme aus einer anderen Konfession feiern wir am 05.12. 2011 in unserer Gemeinde St. Josef. Firmung mit Weihbischof Wilfried Theising Zur Feier der Firmung mit Herrn Weihbischof Wilfried Theising sind alle Erwachsenen, die sich auf dieses Sakrament vorbereiten, im Advent in den Xantener Dom eingeladen. Wir treffen uns nach Absprache zu einem ersten Gespräch und machen uns gemeinsam auf den Weg der Vorbereitung, um Ihr persönliches Anliegen zu verwirklichen. Kontakt über das Pfarrbüro St. Josef, Tel. 0 28 42 / 91170. Lieselotte Harryers Schützenbruderschaften Schützenbruderschaften in St. Josef St. Michael Schützenbruderschaft Saalhoff 1520 e.V. Erntedankfest Beim Erntedankfest 2010 konnten wir die stolze Spendensumme in Höhe von € 2497,21 für den Verein »Hilf mit e.V.«, die Michaelskapelle in Saalhoff und für die Kindertagesstätte für behinderte Kinder in Hoerstgen sammeln. Allen Helfern und Besuchern des Erntedankfestes ein herzliches Dankeschön! Am 08.10.2011, 15.30 Uhr, wollen wir wieder mit der ganzen Gemeinde in den Reithallen am Hoogenhof in Saalhoff gemeinsam Erntedank feiern. Sommerfest Am 18.06.2011 veranstalten wir wieder ein Sommerfest am Feuerwehrgerätehaus in Saalhoff. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Schützenfest Der Schützenverein Eintracht Altfeld Saalhoff feiert in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen – deshalb wird der Programmablauf am SchützenfestSamstag ein klein wenig geändert: Freitag, 23.09.2011, 20.00 Uhr: Dämmerschoppen 26.09.2011: Kinderschützenfest. Hier werden die Ehrungen der Bruderschaft und des Schützenvereins verliehen. Michael Hackstein St. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft Alt-Lintfort von 1753 Die Regentenzeit unseres Königspaares Jürgen und Irmgard Preuß geht in diesem Jahr zu Ende. Vogelschießen 14.05.2011, 14.00 Uhr. Wie vor zwei Jahren schießen wir mit der Armbrust hinter dem Pfarrheim St. Barbara. Zuschauer sind herzlich Willkommen. Patronatsfest 15.05.2011, Gottesdienst um 11.15 Uhr in der Barbarakirche. Anschließend Kranzniederlegung und Fahnenschwenken. Danach ziehen wir zum Krankenhaus und zum Altenheim St. Hedwig. Gemütlicher Abschluss ist nach der Rückkehr im Pfarrheim von St. Barbara. »Kamper Kirmes« Vom 24. Juni bis 26. Juni feiern wir »Kamper Kirmes« zusammen mit der St. Josef Bruderschaft Kloster Kamp. 24.09.2011: Patronatsmesse mit unserem Königspaar Stephan und Anke Rothkopf und dem neuen Kinderkönigspaar in der St. Michaelskapelle. Danach feiern wir das Jubiläum des Schützenvereins und abends folgt der große Krönungsball im Festzelt. 25.09.2011: Traditionelles Dorffest mit der Blasmusikkapelle »De Fraps« und großer Tombola. Schützenfest 2009 mit dem Königspaar Irmgard und Jürgen Preuß 59 Schützenbruderschaften Die gesamte Pfarrgemeinde ist eingeladen mit zu feiern: Freitag, 24.06.2011: »Rock im Zelt« 25.06.2011: Schützenfest. Krönung unseres neuen Königspaars in St. Barbara. Krönungsball ab 20.00 Uhr im Festzelt Kamper Berg. Eintritt frei. 26.06.2011, nach der Messe in der Abteikirche: Familienfest im und ums Festzelt. Für die Kinder gibt es Spielgeräte. Kindervogelschießen mit der Armbrust für alle Kinder. Heiner Ketelaars St. MartiniBruderschaft Eyll – Rayen Zum Patronatsfest trafen wir uns am 07.11.2010 mit der St. Johannes Nepomuk Bruderschaft am Wegkreuz in Eyll und feierten anschließend das Festhochamt in der Mariä-Himmelfahrtskirche mit unserem Pastor Karl-Josef Rieger und unserem Martinibruder Pater Anton. Mitgestaltet wurde das Festhochamt von dem Männergesangverein Cecilia Schaephuysen. St. Josef Schützenbruderschaft Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449 Das Bewahren von Traditionen und Altbewährtem gehört auch in Kamp zum Bruderschaftsleben, getreu dem Gundsatz »Aus alten Wurzeln neue Kraft«. Soziales Engagement, Einsatz für Glaube, Sitte und Heimat sowie die Auseinandersetzung mit den Erfordernisssen der Moderne gehören selbstverständlich auch zum Bruderschaftsleben. Nur so gelingt es uns immer wieder, auch junge Menschen für das Bruderschaftswesen zu begeistern. Neuer Internet-Auftritt Genau das erfordert auch einen zeitgemäßen Umgang mit modernen Medien, und darum sind wir jetzt im Internet vertreten. Sie finden uns auf der Gemeinde-Homepageunter der Rubrik Erwachsene/Bruderschaften. Helmut Bodewig Die Bruderschaften im Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de Rubrik: Erwachsene/Bruderschaften 60 Anschließend fand ein Fahnenschwenken zu Ehren der Geistlichkeit und der Könige und Minister statt. Nach dem Marsch mit dem Musikzug KampLintfort zum Vereinslokal Deselaers begrüßte der Hauptmann H.-Wilhelm Buß alle Anwesenden. Er überreichte Fähnrich Wilfried Deselaers die Ehrennadel für seine 15-jährige Tätigkeit. Schützenbruderschaften Die St. Martini-Bruderschaft ist dem Bund der Historischen Schützenbruderschaften e.V. beigetreten und erhielt eine Beitrittsurkunde. Am 14.11.2010 nahmen wir anlässlich des Volkstrauertages auf dem Soldatenfriedhof am Niersenberg an der Gedenkfeier teil und anschließend am Gedenken in Rayen am Ehrenmal. Die Andacht anlässlich des Nikolausschießens gestaltete Pater Anton. Beim sehr gut besuchten Schießen wurde Dirk Kühnen Tagesschütze. Auch die Sieger bei den Jugendlichen bekamen einen Preis, gestiftet von der Firma Büsch. Präsidesfrage Am 23.01.2011 erhielt der Hauptamnn der Martini Bruderschaft, H.-Wilhelm Buß, die Information vom Sprecher der Bruderschaften auf Stadtebene, Brudermeister Gottfried Wiederstein, dass ein gemeinsames Treffen mit dem Pastoralteam nicht stattfindet. Im Pastoralteam wird über die Präsidesfrage diskutiert und es soll kurzfristig ein Vorschlag vermittelt werden. Termine: Das Jubiläumsfest anlässlich des 200jährigen Bestehens der Bruderschaft wird am 02./03.07.2011 gefeiert. 06.11.2011: Patronatsfest 13.11.2011: Volkstrauertag Heinz-Wilhelm Buß St. Bernhardus-Bruderschaft Rossenray e.V. Gegründet 1296 Bernhardusfest 06.08.2011, 17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff 07.08.2011, 14.00 Uhr: Versammlung zum Bernhardusfest; 15.00 Uhr Vogelschießen Schützenfest 20.08.2011, 19.30 Uhr Schützenfest und Krönungsball in der Flora 21.08.2011: Familienfrühstück Nach der Hl. Messe am 2. Januar lud die Bruderschaft zum Neujahrsempfang ins Pastorat. Als besonderer Gast wurde Kaplan Joseph Devasia begrüßt und ihm für seine Unterstützung gedankt. Regelmäßige Treffen Seniorentreff: jeden 1. Mittwoch im Monat Mittwochsfrühstück: jeden 3. Mittwoch im Monat, 9.00 Uhr. Anmeldung bitte bei P. Helmes, Tel. 109 39. Conny Gerritz, Schriftführer www.st-bernhardus-rossenray.de 61 Katholische Kirchen und Einrichtungen 62 Kirchengemeinde St. Josef Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde St. JosefEinrichtungen Einrichtung Pfarrkirche St. Joef Filialkirche Liebfrauen Kamp Filialkirche St. Mariä Himmelfahrt Eyll Filialkirche St. Marien Filialkirche St. Barbara St. Michaelskapelle Adresse Ansprechpartner/in Konigstraße 1 Abteiplatz 13 Eyller Straße 341 Kattenstraße 200 Mittelstraße 133 Saalhoff, Hoogenhof Telefon Begegnungsstätte 50plus „Don-Bosco-Haus“ Begegnungsstätte Alte Scheune Caritashaus Sozialstation Caritashaus St. Hedwig Caritashaus St. Josef Caritas-Sozialladen „cari-treff“ Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. Familienzentrum: – Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Vinnstraße 16 Ursula Meyer E-Mail: [email protected] Abteiplatz 25 Frau Winter Walkenriedstr. 2 Sandstraße 37 Sr. Bilfriedis Walkenriedstr. 2 Sr. Hedwig Markgrafenstr. 15 50237 Fasanenstraße 1 Abteiplatz 24 Frau Palzer E. Schwarz G. Schöpkens 9219900 3181 7040 929500 9032089 94320 Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Susanne Hausmann 80966 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Josef Kirchplatz 14 Marianne Dammertz 5169 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946 E-Mail: [email protected] Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Annerose Schmitz 927540 Kloster Kamp E-Mail: [email protected] Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 Peter Otter 913720 Haus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120 E-Mail: [email protected] Josef-Jeurgens-Haus Königstraße 1 Josef Grund 56097 Katholische Josefschule Montplanetstr. 14 Frau Fischer 50877 Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628 Pfarrheim St. Barbara Mittelstraße 133 91170 Pfarrheim St. Paulus Fasanenstraße 1 91170 Seniorenzentrum St. Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103 St. Bernhard Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146 Straße 90 63 Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde St. Josef Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe Alten- und Seniorenarbeit Kamp Eyll St. Josef „Goldener Oktober« Senioren-Tanzkreis St. Barbara Gruppe „Rückenwind« St. Paulus Ansprechpartner/in Telefon Heinrich Papen Maria Brambosch Käthe Günster Rudolf Herbers Eva Hundshagen Friedrich Stermann Daniela Fleischer Mia Speckamp Annemie Gwosc Willi Barenberg 81243 02845/93932 30952 50598 2993 5111 949839 81020 96757 [email protected] 4641 Bruderschaften St. Josef, Kamp St. Martini, Eyll – Rayen St. Bernhardus, Rossenray E-Mail Gottfried Wiederstein Heinz-Wilhelm Buß Karl-Heinz Vahnenbruck Cornelia Gerritz St. Johannes Nepomuk Herbert Kirscht St. Sebastianus, Camperbruch Johann-Hermann Evers St. Michael, Saalhoff Dieter Dormann Lothar Morgenthal – Jugendabteilung Markus Nothofer 96748 [email protected] 02845/3675 55113 [email protected] 81203 42039 8300 41967 47879 [email protected] Caritas und Soziales Kamp Eyll St. Josef St. Marien St. Barbara St. Paulus N.N. Ursula Leesker Karl-Heinz Dormann Hans-Peter Niedzwiedz Klaus Reinecke Willi Barenberg 02845/3612 470255 3330029 60082 4641 Friedhofsverwaltung Kamp Eyll Jakob Ingenhaag-Hornen 13180 Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675 Gemeindeausschüsse Kamp Eyll St. Josef St. Marien 64 Adolf Ambaum Ulrich Weinreich Margret Mölders Wolfgang Otte Bernhard Rathmer Peter Wähner 41900 47736 02845/33431 [email protected] 30784 3959 8505 Kirchengemeinde St. Josef Verband/Gruppe St. Barbara St. Paulus KAB Eyll St. Josef St. Marien St. Barbara Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Ansprechpartner/in Frank Langanki Herr Bodewig Telefon 719473 94776 Hans-Peter Jansen Heinrich Schremmer Wilhelm Abbenhaus Willi Sweekhorst Familie Gwosc 02845/33022 [email protected] 60969 55396 7304 96757 [email protected] Kfd Kamp Eyll St. Josef – „Kreis der Frauen« St. Marien St. Barbara St. Paulus E-Mail Wilma Häsel Doris Hufer Margret Dormann Roswitha Hörnle Jutta Pellkofer Hiltrud Reinecke Elly Lipperheide Claudia John-Haj-Yehia kfd-Gesprächskreis St. Paulus Helma Schmitz „mittwochs in“ Kläre Münzner St. Michael Saalhoff Doris Scholten Brigitte Kresken 41100 [email protected] 02845/32837 [email protected] 470255 50427 81804 60082 [email protected] 9034577 47555 4382 41512 47910 8432 Kinder- und Jugendarbeit: Kamp Petra Bellinger Björn Kathage St. Josef Wolfgang Otte St. Barbara Christian Klaus Pfadfinder St. Georg Steffi Rötters Kinder-Bücher-Keller Elly Lipperheide 986494 4422 30784 0178/3973711 3132 9034577 Kirchenmusik Kirchenchor Kamp Uwe Sin 1222138 Marlene Pieper 41207 Kirchenchorgemeinschaft St. Josef Dr. Urban Schepers – St. Josef Bernd Weggen 3987 – St. Marien Johannes Züscher 1452 – St. Paulus M. Bodewig 94776 Chorgemeinschaften Marion Kempken 50170 Mittwochschor/„Sing-A-Song“ Ulrich Kramps 928268 Chor „Tritonus“ Peter Stankowiak 50440 Kinderchor Dr. Urban Schepers [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 65 Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde St. Josef Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon Kirchenvorstand Pfr. Karl Josef Rieger Stefan Angenvorth 911733 [email protected] 60336 [email protected] Kolping Karl-Heinz Dormann 470255 Küsterdienste Abteikirche Mariä-Himmelfahrt Eyll Josefkirche Marienkirche Babarakirche Pfarrheim St. Paulus Andreas Riedel Agnes Waclawczyk Josef Grund Sabine Litzka Ute Bormann-Lorek Ute Bormann-Lorek 6797 470363 42857 50303 475184 475184 Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771 Männerkreis St. Josef Heribert Tefert 30952 Mitarbeitervertretung Susanne Schüren 02845/69824 Messdiener/innen Ann-Kathrin Schröder 13664 [email protected] 4641 60082 reinecke.k@t-online 80942 [email protected] Partnerschaften in der einen Welt Litauenkreis Willi Barenberg Klaus Reinecke Mexiko-Arbeitskreis Magdalene und Friedhelm Mundt Missionsausschuss Paulus Willi und Marlies Barenberg Pfarrgemeinderat Simone Tappertz E-Mail 4641 719756 Pfarrbüro St. Josef Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de Telefon 0 28 42 / 9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected] Unsere Pfarrsekretärinnen: Gisela Engels, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Stand: 03/2011 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0 Kontaktdaten des Pastoralteams Devasia, Joseph Kaplan Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 91 17-37 [email protected]______ Galen, Josef, Pfarrer i. R. Bogenstraße 3, Tel. 0 28 42 / 1 09 99 Hüning, Werner Diakon Bgm.-Schmelzing-Str. 96 a, Tel. 0 28 42 / 7195 46 _______ [email protected] Jesse, Liesel Pastoralreferentin Frh.-v.-Stein-Str. 34, Tel. Büro 0 28 42 / 9117-13 [email protected] ___________ Kämmerling, Christoph Pastoralreferent im St. Bernhard-Hospital Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Tel. 0 28 42 / 7 08-146 oder 7 08-919 [email protected] ___ Niedzwiedz, Hans-Peter Pastoralreferent Kattenstraße 210, Tel. 0 28 42 / 3 33 00-29, Fax -30 _______ [email protected] Reinecke, Klaus Diakon Kiebitzweg 15, Tel. 0 28 42 / 6 00 82 ______ [email protected] Rieger, Karl Josef Pfarrer, Gemeindeleiter Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-33 _________________ [email protected] Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540 Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum [email protected] ___________ Schulz, Thomas Fliederstraße 82, Tel. 0 28 42 / 9117-32 (Büro), 9492264 Pfarrer, Vicarius Cooperator [email protected] ______________ van Huet, Andrea Pastoralreferentin Stand: 03/2011 Mittelstraße 133, Tel. 0 28 42 / 9 68 74 _________ [email protected] Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Pfarrbrief St. Josef Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen im Namen aller Leitungsteams sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände ein gesegnetes Osterfest!