Pfarrbrief - St. Josef Kamp

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Pfarrbrief - St. Josef Kamp
Kath. Kirchengemeinde
Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll
Ausgabe 14
April bis November 2011
St. Josef · Kamp-Lintfort
Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus
Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0
www.st-josef-kamp-lintfort.de
Thomas Schulz, Das Geheimnis des Weizenkorns, 2006
Pfarrbrief
Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum
Rubriken
Termin- und Adressübersichten
Gottesdienste / Liturgietermine:
Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6– 9
Adressübersichten / Bürozeiten:
Kontaktdaten der Ansprechpartner
in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66
Adressen der Einrichtungen
in der Kirchengemeinde St. Josef . . . Seiten 62/63
Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67
Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 66
Themenbereiche
Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . Seiten 5, 10 – 15
Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 46 – 51
Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 25 – 39
Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 54 – 54
Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 22 – 24
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 40 – 45
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . . . . . Seite 56
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 15 – 17
Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 18 – 22
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 59– 61
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 45, 52/53
St. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . Seiten 12/13
Stichwortverzeichnis
»Bibliodrama« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20
»cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50
Caritas-Haus St. Hedwig . . . . . . . . . . . . . . Seite 47
Caritas-Seniorenzentrum . . . . . . . . . . . . . Seite 49
Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25
Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 58
Europäische Begegnungsstätte . . . . . . . . . Seite 21
Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25
Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30
Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40
Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 28
Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 21
Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 18
Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38
Jugendfestival »kalivision« . . . . . . . . . . . . Seite 44
KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 56
kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 54
Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 30
Kirchenmusik /-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15
K.O.T. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36
Litauenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24
Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43
Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22
Pfarrgemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10
Pfarrstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52
St. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12
Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42
Impressum
Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort
Verantwortlich: Pfarrgemeinderats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected])
Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.
Auflage: 10 500 Exemplare
Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint zum 1. Advent
2011.
Satz & Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp. media design, Rheinberg, 0 28 43 /14 40, [email protected]
Druck: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 0 28 42 / 9 273812
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Grußwort des Pastoralteams
Liebe Mitchristen,
gerade im Frühling zieht es viele Menschen ins Freie. Die Sonne
lockt uns, in die Natur zu gehen. Vielleicht geht es Ihnen dabei
manchmal auch so, dass sie vor einem Baum stehen und das
leuchtende Grün bewundern. Aus kleinen unscheinbaren Knospen ist es hervorgebrochen, entfaltet sich und wächst der Sonne
entgegen. Vielleicht stehen Sie auch manchmal staunend im
Garten, am Feld oder im Park und schauen auf das, was da aus
der Erde hervorbricht: frisches Grün und dann farbige Blüten,
die unser Herz erfreuen, ja uns selber beim Betrachten aufblühen lassen. Ist es nicht ein Wunder, dass in einem kleinen
unscheinbaren Samenkorn, das wir in die Erde legen, so etwas
Prachtvolles verborgen ist?
Jesus greift genau diese Erfahrungen auf, als er seinen Jüngern
das Geheimnis des Glaubens erklären will, das wir Christen in
diesen Tagen feiern. Jesus ist mit seinen Jüngern in Jerusalem
angekommen. Feierlich wurde er mit grünen Zweigen begrüßt.
Wir erinnern uns daran am Palmsonntag. Was die Jünger beim
feierlichen Einzug in Jerusalem noch nicht wissen, aber Jesus
längst klar ist: Es ist ihr letzter gemeinsamer Besuch in Jerusalem. Jesus weiß, dass er in wenigen Tagen dort sterben wird.
Aber wie soll er es seinen Freunden und Gefährten sagen, die so
sehr an ihm hängen? Er greift ein Bild auf und spricht: »Wenn
das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein,
wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.« (Joh. 12,24).
Jesus spricht dabei von sich selbst. Er will sein wie das Weizenkorn, das im Sterben Frucht bringt. So steckt in diesen Worten
Hoffnung, die über den Tod hinaus weist.
Das Bild auf der Titelseite dieses Pfarrbriefes greift die Worte
Jesu auf. Da bricht aus einem Weizenkorn neues Leben hervor.
Es durchbricht die dunkle Erde, wächst und bringt Frucht. Wer
genau hinschaut entdeckt, dass die Weizen-Ähre die Form eines
Kreuzes hat. Das Zeichen des Todes wird zum Zeichen des
Lebens, der Erlösung. Im Kreuz stecken die nährenden Weizenkörner, die geerntet zum Brot werden, das als Nahrung Leben
schenkt. Wir erinnern uns am Gründonnerstag an das letzte
Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, bei dem er ihnen sagt, dass
er selbst für sie und uns zum Brot des Lebens werden will, bevor
wir dann am Karfreitag seines Todes gedenken.
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Grußwort des Pastoralteams
Der Karfreitag ist für uns ein Feiertag, aber kann man einen
Todestag feiern? Es wäre makaber, wenn wir nicht anschließend
Ostern feiern würden. Es ist das Fest, das das Leiden und Sterben
Jesu in einem anderen Licht erscheinen lässt. Dieses österliche
Licht durchflutet das Bild auf der Titelseite und lässt selbst die
Kreuze auf dem Golgotha-Berg im Hintergrund im Grün der
Hoffnung erscheinen. Drei Menschen gehen am Horizont, zwei
Jünger, die den Ort der grausamen Kreuzigung verlassen haben,
einfach raus mussten und auf dem Weg im geheimnisvollen
Dritten erst langsam den auferstandenen Jesus erkennen.
Drei Frauen stehen im Mittelgrund des Bildes am Grab Jesu, aus
dem ihnen hell erleuchtet eine weiße Gestalt entgegen kommt.
An Ostern hören wir von diesen Zeugen der Auferstehung und
ihrer unbegreiflichen Botschaft.
Was Auferstehung bedeutet überschreitet unseren Horizont.
Es ist wohl deshalb am besten in Bildern und Symbolen auszudrücken. Jesus wählt jedenfalls diesen Weg.
Wir möchten Sie herzlich einladen, in den Kar- und Oster-Tagen
mit uns dem Weg Jesu nachzugehen in der Feier des Geheimnisses unseres Glaubens. Wer sich darauf einlässt wird vom Grün
der Hoffnung angesteckt, wie die Figuren auf unserem Titelbild.
Aber nicht nur Ihnen persönlich mag das Bild Jesu von der Verwandlung des Weizenkorns zum Symbol der Hoffnung werden.
In einer Zeit, in der die Kirche in unserem Land einem starken
Wandel unterworfen ist, tut es vielleicht gut, sich an die Jünger
zu erinnern, die die Erfahrung machten, das gerade da, wo sie
glaubten, das alles zu Ende geht, Gott mit seinem Wirken erst
richtig begann. Die Folge war ein neuer Aufbruch. Ob wir als
Kirche und Gemeinde vor Ort solch einen Aufbruch heute auch
erleben dürfen, hängt sicher nicht unwesentlich davon ab, ob
wir uns vom Oster-Geheimnis prägen lassen.
Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen im Namen
des gesamten Seelsorgeteams
Ihr Thomas Schulz
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Aus der Gemeinde
Kartage für Jugendliche und junge Erwachsene mit Übernachtung im Kloster Kamp
Dem Geheimnis auf der Spur
Kartage gemeinsam erleben
Gründonnerstag bis Ostern: Was Jesus
und seine Jünger in diesen Tagen erleben, scheint uns sehr vertraut. Wenn
man aber mal unvoreingenommen auf
das schaut, was damals geschah, so
erscheint einem schon krass, was da
abgeht. Es würde durchaus Stoff für
einen spannenden Krimi bieten.
Da geht es um Freundschaft und Verrat,
um Angst und Vertrauen, um Intrigen
und falsche Anklagen, um Gewalt und
Tod, und doch auch um einen Menschen, der all das durchsteht, weil er
von einem tiefen Vertrauen geprägt ist.
Er macht die Erfahrung, dass da, wo
man glaubt schon am Ende zu sein,
sich ein neuer Horizont von unzerstörbarem Leben auftut.
Viele von den Fragen und Gedanken,
die Jesus und seine Jünger in diesen
Tagen beschäftigten, sind uns durchaus
nicht fremd.
Kreative Auseinandersetzung
mit dem Glauben
Ich möchte Jugendliche und junge
Erwachsene im Alter von 15 – 25 Jahren einladen, einmal bewusst die Tage
von Gründonnerstag bis Ostern zu erleben und dabei dem Geheimnis Jesu auf
die Spur zu kommen und in diesem
Horizont, das eigene Leben betrachten
und den eigenen Glauben zu stärken.
In einer kleinen Gemeinschaft, vielleicht so groß wie der Kreis der Jünger
um Jesus, wollen wir zusammen im
Kloster leben. Wir übernachten dort
(Luftmatratze
oder Isomatte
und Schlafsack
möglichst mitbringen), bereiten uns gemeinsam die
Mahlzeiten und
setzen uns auf
kreative und
meditative
Weise mit unserem Glauben
auseinander.
Wir beginnen am Gründonnerstag um
14.00 Uhr. Die Tage schließen nach
dem Besuch der Osternachtfeier in der
Abteikirche am Karsamstag gegen
24.00 Uhr. So hoffe ich, dass wir wohltuende Gemeinschaft erfahren und bei
der gemeinsamen Spurensuche Interessantes für unser Leben entdecken.
Euer Thomas Schulz
Anmeldung:
Geistliches und Kulturelles Zentrum
Kloster Kamp,
Tel. 92 75-40, Fax 92 75-14,
[email protected]
– Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! –
Info-Treffen: 15.04.2011, 18.00 Uhr,
Kloster Kamp
Eine Kostenbeteiligung von € 10,00
ist erbeten.
Der Rest wird durch Zuschüsse gedeckt.
Doch sollte niemand aus Kostengründen
fernbleiben. Wer Probleme hat, das Geld
aufzutreiben, kann sich vertrauensvoll an
Thomas Schulz wenden.
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Gottesdienstübersicht
Festgottesdienste in der Kirchengemeinde St. Josef
Karwoche bis Fronleichnam 2011
Bußgottesdienste
Dienstag, 19.04.2011
19.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Dienstag, 12.04.2011
19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der
Josefkirche
Mittwoch, 20.04.2011
8.30 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
18.45 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus
Montag, 18.04.2011
19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der
Abteikirche
Karwoche
Samstag, 16.04.2011
15.00 Uhr: Hl. Messe mit Krankensalbung
in der Barbarakirche
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä
Himmelfahrt Eyll
Sonntag, 17.04.2011 Palmsonntag
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus mit
Palmweihe
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der
Josefkirche mit Palmprozession
Es singt der Kinderchor.
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche mit
Palmprozession am Don-BoscoHaus
11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche mit
Palmweihe
18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Montag, 18.04.2011
8.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche,
anschließend Frühstück der Frauen
im Pfarrheim
18.45 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus
19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche
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Gründonnerstag, 21.04.2011
11.15 Uhr: Morgenlob des Kindergartens in der
Barbarkirche
18.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Josefkirche,
anschl. Anbetung bis 21.00 Uhr
19.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Abteikirche,
anschl. Anbetung bis 21.15 Uhr
gestaltet von kfd und der Schützenbruderschaft
20.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Barbarakirche, anschließend Anbetung die
ganze Nacht bis 6.00 Uhr:
Karfreitag, 22.04.2011
6.00 Uhr: Kreuzweggebet in der Barbarakirche
11.00 Uhr: Kinderkreuzweg in der Josefkirche
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben
Jesu in der Abteikirche
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben
Jesu in der Barbarakirche
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben
Jesu in der Josefkirche
Gottesdienstübersicht
Ostern
Karsamstag, 23.04.2011
21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der
Abteikirche
Es singt der Kirchenchor Kamp.
21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der
Barbarakirche
Es singt die Kirchenchorgemeinschaft St. Josef, St. Marien,
St. Paulus.
Nach der Osternachtfeier sind alle
herzlich zur Agapefeier ins Pfarrheim St. Barbara eingeladen.
Ostersonntag, 24.04.2011
6.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der
Josefkirche
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
11.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der
Marienkirche
18.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll
Osterfrühstück
Nach Auferstehungsfeier in der Josefkirche
am Ostersonntag um 6.00 Uhr laden wir
auch in diesem Jahr wieder alle Gemeindemitglieder zum Frühstück ins Josef-JeurgensHaus ein.
Hier gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit
Freunden und Bekannten den Ostermorgen
fortzuführen.
Ostermontag, 25.04.2011
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus
9.45 Uhr: Hochamt in der Abteikirche
Es singt der Kirchenchor Kamp.
9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der
Josefkirche. Es singt der Kinderchor.
11.15 Uhr: Hochamt in der Barbarakirche,
Es singt die Kirchenchorgemeinschaft St. Josef, St. Marien,
St. Paulus.
Erstkommunionfeiern
01. Mai, 9.30 und
11.15 Uhr: Barbarakirche
08. Mai, 9.45 Uhr: Erstkommunionfeier für
den Gemeindebezirk
St. Paulus in der
Abteikirche Kamp
15. Mai, 11.00 Uhr: Marienkirche
29. Mai, 9.45 Uhr: Josefkirche
05. Juni, 9.45 Uhr: Abteikirche Kamp
Als Gemeinde haben wir
wirklich Grund, uns bei
dieser Gelegenheit auch die »Freude über den
auferstandenen Herrn« zusprechen zu können.
Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Frühstück begrüßen zu können. Eine kleine Spende
zur Kostendeckung ist willkommen.
Wolfgang Otte
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Gottesdienstübersicht
Maiandachten
St. Paulus
Montags, 18.00 Uhr
02.05.2011
09.05.2011
16.05.2011
23.05.2011
30.05.2011
Liebfrauen Kamp
Montags, 19.30 Uhr
02.05.2011
09.05.2011
16.05.2011
23.05.2011
30.05.2011
Mariä Himmelfahrt Eyll
Dienstags, 19.00 Uhr
03.05.2011
17.05.2011
24.05.2011
31.05.2011
St. Josef
Mittwochs, 15.00 Uhr
04.05.2011
11.05.2011
18.05.2011
26.05.2011
St. Marien
Mittwochs, 18.00 Uhr
04.05.2011
Christi Himmelfahrt
Mittwoch, 01.06.2011
18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt im Krankenhaus
Donnerstag, 02.06.2011
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
Pfingsten
Samstag, 11.06.2011
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt Eyll
Pfingstsonntag, 12.06.2011
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche
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11.05.2011
18.05.2011
26.05.2011
St. Bernhard-Krankenhaus
Donnerstags, 18.00 Uhr
05.05.2011
12.05.2011
19.05.2011
26.05.2011
St. Barbara
Donnerstags, 19.00 Uhr
05.05.2011
12.05.2011
19.05.2011
26.05.2011
11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche
18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Pfingstmontag, 13.06.2011
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus
10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in
Kamp
18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Dreifaltigkeitssonntag
Samstag, 18.06.2011 – Stadtwallfahrt
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä
Himmelfahrt Eyll
Sonntag, 19.06.2011
Gottesdienste in Kamp-Lintfort:
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Pilgermesse in Kevelaer:
10.15 Uhr: Pilgermesse in der Beichtkapelle
Gottesdienstübersicht
Fronleichnam
Mittwoch, 22.06.2011
18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam
im Krankenhaus
Donnerstag, 23.06.2011
9.00 Uhr: Festmesse und Prozession in
Kamp
18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Sommer-Gottesdienstordnung
Für die Zeit vom 9. Juli bis 8. Oktober
2011 hat der Pfarrgemeinderat eine
Sommer-Gottesdienstordnung beschlossen:
Sonntagsgottesdienste:
Samstag:
Sonntag:
18.30 Uhr
8.00 Uhr
9.45 Uhr
11.15 Uhr
Abteikirche Kamp
Krankenhaus
Pfarrkirche St. Josef
Barbarakirche
Einladung zur Eucharistischen
Anbetung mit Lobpreis
Kommt alle zu mir,
die ihr euch plagt
und schwere Lasten zu tragen habt.
Ich werde euch Ruhe verschaffen!
(Mt 11,28)
Mit Anbetungsliedern, Gebeten und
in der Stille wollen wir Gott anbeten
und IHM die Ehre geben.
Wir laden alle Gemeindemitglieder
zu den Anbetungszeiten herzlich ein:
Josefkirche
Herz-Jesu-Freitag von 20.00 – 21.30 Uhr
Marienkirche
Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr
Mariä Himmelfahrt Eyll
Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag
um 20.00 Uhr
Werktagsgottesdienste:
Montag: 18.45 Uhr Krankenhaus
Dienstag: 19.00 Uhr Pfarrkirche St. Josef
Mittwoch: 8.30 Uhr Mariä Himmelf. Eyll
18.45 Uhr Krankenhaus
Donnerstag: 8.30 Uhr Marienkirche
19.00 Uhr Pfarrheim St. Paulus
Freitag:
18.45 Uhr Krankenhaus
18.00 Uhr Beichtgelegenheit
im Krankenhaus
Im genannten Zeitraum finden keine
Sondermessen für Frauen und Senioren statt.
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Aus der Gemeinde
Pfarrgemeinderat
Pfarrgemeinderat besucht
Peter-Janßen-Haus
Während des letzten Jahres haben die
Sitzungen des Pfarrgemeinderats an
den unterschiedlichsten Orten der
Gemeinde stattgefunden. Ziel war es
möglichst viele Orte kennenzulernen
an denen Gemeinde präsent ist.
Im Februar waren wir zu Gast im PeterJanßen-Haus dem Wohnheim des
CWWN (Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein) in dem 42 Menschen
mit Behinderungen wohnen. Die Leiterin, Frau Palzer, informierte über vier
Wohngruppen, von denen zwei sog.
Wohntrainingsgruppen sind.
In diesen beiden Gruppen, sollen die
Bewohner üben alleine zu leben, mit
Gemeindefeste 2011
Eyll – Jubiläumsfest zum 200-jährigen
Bestehens der St. Martini-Bruderschaft:
02. /03.07.2011
St. Josef: 03.07.2011
St. Barbara: 10.07.2011
Ökumenisches Gemeindefest im
Niersenbruch: 15. – 17.07.2011
Familientag, Halde »Norddeutschland«: 24.07.2011
Kamp: 04.09.2011
Erntedankfest, Reithallen in Saalhoff:
08.10.2011
Barbaramarkt in St. Marien:
25. – 27.11.2011
Barbarafest zum 50-jährigen Bestehen der Barbarkirche: 04.12.2011
Adventsmarkt Kamp: 10. /11.12.2011
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dem Ziel ein eigenständiges Leben
außerhalb der Einrichtung führen zu
können. Die meisten der 31 bis 74
Jahre alten Bewohner arbeiten in der
Caritas-Werkstatt in Rheinhausen aber
auch die Versorgung von bettlägrigen
und pflegebedürftigen Bewohnern ist
nach einem Umbau möglich.
»Lokaler Teilhabekreis«
Des weiteren stellte Frau Palzer die Idee
der sog. lokalen Teilhabekreise vor, an
denen Betroffene, Experten und Laien
sich auf einer Ebene treffen, um sich über
die Möglichkeiten barrierefreien Lebens
auszutauschen. Das umfasst sowohl
praktische Dinge (z. B. welche Orte
können mit einem Rollstuhl nicht erreicht
werden) als auch gemeinsame Aktionen.
So soll dieses Jahr erstmalig ein
Adventsnachmittag mit Basar am
4. Adventssamstag, dem 17.12.2011
stattfinden. Dort soll Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung stattfinden und Kontakte
geknüpft werden. Alle Interessierten
sind eingeladen sich auch schon an der
Vorbereitung zu beteiligen. Die Vorbereitungstreffen finden jeweils 19.00
Uhr am 30. März, 4. Mai, 21. September
und 30. November 2011 im Peter-Janßen-Haus an der Fasanenstraße statt.
Die Idee der Teilhabekreise wurde vom
PGR interessiert aufgenommen und
bereits konkrete Kontakte mit den integrativen Kindertagesstätten und dem
Arbeitkreis Familienkirche angedacht.
Wer sich weiter informieren möchte,
kann das unter folgender Internetadresse www.cbp.caritas.de/65365.asp
oder per E-Mail bei Frau Palzer unter
[email protected] tun.
Simone Tappertz
Aus der Gemeinde
Begegnung christlicher und muslimischer Gemeinden
durch gegenseitige Einladung zu den großen Festen der beiden Religionen
Wir leben zusammen – Kennen wir uns auch?
In dem muslimisch-christlichen
Gesprächskreis, bei dem neben den
Imanen (Vorbetern) und Vorstandsmitgliedern der Moscheevereine KampLintforts, Pastoren aller drei christlichen
Gemeinden mitarbeiten, haben wir uns
für dieses Jahr für eine gegenseitige Einladung zu den festen vorgenommen.
Mitglieder der beiden türkischen und
der bosnischen Gemeinde besuchen
christliche Kirchen zu den Gottesdiensten von Gründonnerstag bis Ostern
und weiteren Festen des Kirchenjahres.
Bei uns ist ein Besuch am Karfreitag in
der Christuskirche vorgesehen.
Mitglieder der christlichen Gemeinden
sind zu folgenden muslimischen
Festen eingeladen:
● 14./15.04.: Geburt Mohammeds
● 28./29.06.: Nachtreise Mohammeds
● 01.08.: Beginn des Ramadan
●
●
30.08. – 01.09: Bayram (Ramadanfest)
06. – 09.11.: Kurban (Opferfest)
Eine weitere Möglichkeit unsere muslimischen Nachbargemeinden kennen
zu lernen sind die
Tage der Offenen
Tür, z.B. in der Dyanet Moschee, Kattenstraße 65 vom 06. –
08.05. Dazu sind wir
herzlich eingeladen!
Im 1. Petrusbrief heißt
es: »Wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, … der suche
Frieden und jage ihm nach.«
Wir hoffen, dass das gegenseitige Erleben religiöser Feste dem Frieden dient
und wir lernen, mit mehr Verständnis
füreinander zu leben.
Gerhard Biermann, Evangelischer Pfarrer,
[email protected]
Die Barbarakirche feiert ihr 50-jähriges Bestehen
Am 11. Mai 1961
wurde nach 23monatiger Bauzeit
die Barbarakirche
feierlich geweiht.
Seitdem ist sie für
viele auch heute
noch der spirituelle Mittelpunkt
des Gemeindebezirkes St. Babara. Das Jubiläum der Barbarakirche möchten wir am 04.12.2011,
dem Tag der Heiligen Barbara, mit
einem Festgottesdienst begehen. Dazu
sind alle ganz herzlich eingeladen.
Ein Arbeitskreis zum Kirchenjubiläum
hat seine Arbeit aufgenommen. Es ist
u. a. eine Fotoausstellung geplant, in
der sich alle Gruppen und Verbände an
ihre Aktivtäten der letzten 50 Jahre in
und um die Barbarakirche erinnern
können.
Wer gerne bei der Planung und Durchführung des 50. Jahrestages der Barbarakirche mithelfen und mitgestalten
möchte, ist herzlich willkommen.
Walter Vollmer, Tel. 6 06 21,
[email protected]
Elisabeth Skeirat, Tel. 8 15 41
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Aus der Gemeinde
St. Bernhard-Hospital
Kranken(haus)besuchsdienst
Josef Lübbers –
neuer kaufmännischer Direktor
»Ich war krank und ihr habt mich
besucht.« (Mt 25,36).
Am 28.02.2011 wurde Josef Lübbers
mit einem festlichen Gottesdienst und
einem anschließenden Empfang in der
Aula als kaufmännischer Direktor des
St. Bernhard-Hospitals eingeführt.
Unter diesem Thema trafen sich am
Lichtmesstag die Krankenhausbesuchsdienste unserer Gemeinde im Geistlichen und kulturellen Zentrum Kloster
Kamp. Nach der Feier der Messe in der
Marienkapelle und einem gemeinsamen Frühstück tauschten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ihre
Arbeit aus.
Neben Dr. Kirschke
als ärztlichem Direktor und Sr. Otgundis
als Pflegedirektorin
vervollständigt Josef
Lübbers als kaufmännischer Direktor das
Leitungsgremium des
Krankenhauses.
1987 begann der aus dem Emsland
stammende Josef Lübbers als 18-jähriger seine Ausbildung zum Krankenpfleger an der damaligen Krankenpflegeschule des St. Bernhard-Hospitals. Nach
der Ausbildung bildete er sich fort zum
Fachkrankenpfleger für Intensiv- und
Anästhesiemedizin. In den letzten Jahren war er Abteilungsleiter in der Kardiologie. In der Mitarbeitervertretung
setzte Josef Lübbers sich viele Jahre für
die Interessen der Mitarbeitenden ein.
Neben sportlichen Aktivitäten, wie Fußball, Laufen und Golfen, engagiert er
sich in der Pfarrgemeinde, u. a. beim
Pfarrfest, in der Männergruppe, im
Gemeindeausschuss St. Barbara.
Wir freuen uns mit Josef Lübbers über
seine neue Aufgabe und mit dem
St. Bernhard-Hospital über einen kompetenten kaufmännischen Direktor. Wir
wünschen Josef Lübbers, seiner Ehefrau
Jutta und seinen Söhnen Jonas und
Elias alles Gute und Gottes Segen.
12
Seit über 40 Jahren stellen sich Männer
und Frauen zur Verfügung, die Kranken
im St. Bernhard-Hospital zu besuchen,
um ihnen die guten Wünsche der
Gemeinde zu übermitteln. Grundlage
für den Dienst an den Kranken ist der
biblische Auftrag: »Ich war krank und ihr
habt mich besucht« (Mt 25,36). Diesen
Auftrag haben wir auch ins Pastoralkonzept unserer Pfarrgemeinde aufgenommen: »Wir sind solidarisch mit
Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Mit
unseren caritativen Einrichtungen und
Diensten helfen wir konkret.«
Gemeinsamer Besuchsdienst
Im Laufe des Gespräches stellte sich
heraus, dass die einzelnen Besuchsdienste sehr unterschiedlich aufgestellt
sind. Um den gemeinsamen Dienst
aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
aus den verschiedenen Gemeindebezirken in der Pfarrgemeinde St. Josef deutlich zu machen, sich gegenseitig und
solidarisch zu unterstützen wurden einige organisatorische Dinge neu vereinbart.
Jeden Samstag Krankenbesuche
So besucht seit dem 1. April an jedem
Samstag der Besuchsdienst mit Mit-
Aus der Gemeinde
Gerne würden wir noch mehr Mitarbeiter ansprechen und gewinnen, diesen
wichtigen diakonalen Dienst an den
Kranken zu tun.
Wer Interesse hat, melde sich bitte bei
einem der Mitarbeiter des Krankenhausbesuchsdienstes, im Pfarrbüro
oder bei einem der hauptamtlichen
Seelsorger/innen.
Christoph Kämmerling
arbeitern aus allen Gemeindebezirken
die Kranken aus der Pfarrgemeinde
St. Josef im St. Bernhard-Hospital. Etwa
sechs bis zehn Mitarbeiter/innen teilen
sich mit Hilfe einer Liste, in der die
Kranken der Pfarrgemeinde St. Josef
aufgeführt sind, die Besuche nach der
Station, nach Bekanntheit oder nach
Straßen auf.
Bei ca. 25 bis 35 Kranken aus St. Josef
und bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 7 Tagen ist damit eine
hohe Kontaktmöglichkeit zu den
Kranken gegeben. Bei z.Zt. etwa 40
Mitarbeiter/innen im Krankenhausbesuchsdienst sind das für den einzelnen Mitarbeiter ca. 3 bis 5 Besuche
einmal im Monat.
Haus- oder Krankenkommunion
Aber es gibt nicht nur die Kranken, die
in unserem Krankenhaus liegen. Viele
Kranke werden in den Familien von
den Angehörigen, von den Pflegediensten versorgt und begleitet.
Meistens sind die kranken und alten
Menschen nicht mehr in der Lage,
einen Gottesdienst zu besuchen. Für sie
ist dann der Fernsehgottesdienst eine
Möglichkeit den Glauben zu feiern, zu
beten und sich durch ein gutes Wort
Stärkung zu holen.
Als kleines Geschenk werden die
Kranken eine besondere Grußkarte
mit einem segensreichen Text und
den guten Wünschen des Pastors und
den jeweiligen Mitarbeitern/innen des
Besuchsdienstes erhalten.
An dieser Stelle möchten wir nochmals ausdrücklich auf die Möglichkeit
hinweisen, die Haus- oder Krankenkommunion zu erhalten. Einmal im
Monat werden die alten und kranken
Gemeindemitglieder von den Seelsorger/innen oder von den Kommunionhelfer/innen besucht und in einem
kleinen Hausgottesdienst empfangen
sie die Kommunion.
Reflexionsgespräch
Anmeldung
Am 05.07.2011, 10.00 Uhr, wird sich der
Besuchsdienst dann noch einmal im
Pfarrheim St. Barbara treffen, um zu
besprechen, ob sich diese Veränderungen bewährt haben.
Wer diesen Dienst gerne in Anspruch
nehmen möchte, melde sich bitte im
Pfarrbüro oder bei einem der hauptamtlichen Seelsorger/innen.
Christoph Kämmerling
13
Aus der Gemeinde
Statistische Merkmale der Kirchengemeinde 2010
»Geht wirklich alles den Bach runter?«
Es ist schon erschreckend, wenn man
den Abwärtstrend auf dem statistischen
Schaubild betrachtet, der u. a. verdeutlicht, dass die Mitgliederzahlen sinken
und die Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher abgenommen hat.
Das schmerzt und macht traurig.
… nicht den Kopf in den Sand stecken!
Diese Entwicklung ist für uns nichts
Neues. Diese Entwicklungen sind nicht
plötzlich über uns hereingebrochen. Seit
Jahren ist dies absehbar gewesen. Gott
sei Dank, haben die Verantwortlichen
den Kopf nicht in den Sand gesteckt,
in der Hoffnung, dass »der
Kelch an uns vorübergeht«,
sondern sie haben sich zusammen gesetzt und gefragt,
wie die Zukunft der katholischen Kirche in Kamp-Lintfort gestaltet werden kann
und welche pastoralen Angebote zukunftsfähig sind.
Die Seelsorgestrukturen wurden den Erfordernissen entsprechend verändert. Auch
inhaltlich hat man sich neu
orientiert. Es wurden ein
gemeinsames Leitbild formuliert, gemeinsame pasorale
Ziele herausgearbeitet und
ein tragfähiges pastorales
Konzept vereinbart.
Zahlreiche positive
Entwicklungen
So gibt es nach über fünf
Jahren St. Josef auch positive
Entwicklungen, die uns
freuen. Und es ist festzustelllen, dass in den Bereichen,
wo Menschen konkrete
Angebote eines »lebendigen
Evangeliums« erfahren und
erleben, diese auch gut angenommen werden.
14
Aus der Gemeinde · Kirchenmusik
Überall da, wo wir den Mut
haben auch Neue Wege zu
wagen, erleben wir gewissermaßen einen Aufwärtstrend. Da suchen die
Menschen den Kontakt zur
Kirche.
Hier einige Zahlen und Fakten: Den cari-treff besuchen
wöchentlich über 300 Besucher. Das Geistliche und
Kulturelle Zentrum Kloster
Kamp hatte im Jahr 2010
circa 20 000 Besucher zu
den unterschiedlichen Veranstaltungen.
Im vergangenen Jahr zählte
die offene Kinder- und
Jugendeinrichtung K.O.T. im
Gemeindehaus Gestfeld an
232 Tagen über 10 000 Besucher. Viele weitere Beispiele
hierzu sind in dieser aktuellen Ausgabe des Pfarrbriefs
nachzulesen.
Hans-Peter Niedzwiedz
Kirchenmusik in St. Josef
Die Musica Sacra und der Zeitgeist
oder: Quo vadis, musica sacra?
Was ist »musica sacra« oder gibt es
»heilige Musik«? Die Abgrenzung zwischen geistlicher und weltlicher Musik
ist oft unreflektiert, wenn nicht sogar
Ergebnis persönlicher Vorlieben, also
reine Geschmacksache. Durch Textierung wird Musik zur Kirchenmusik: das
ist korrekt.
Oft musste sich der Kompositionsstil
nicht ändern. J.S. Bach und andere
haben ihre Texte im Parodieverfahren
bei gleicher Verwendung umgewandelt
in weltliche Musik.
So wurde aus der Geburtstagskantate
für die Kurfürstin von Sachsen »Tönet,
ihr Pauken! Erschallet, ihr Trompeten!«
ein Jahr später der Eingangschor des
Weihnachtsoratoriums »Jauchzet, frohlocket!«, ohne dass Bach etwas ändern
musste. Berühmtestes Beispiel ist das
15
Kirchenmusik
Lied »Innsbruck, ich muss dich lassen«,
das wir im Gotteslob unter »Oh heil`ge
Seelenspeise« wiederfinden.
Kirchenmusik als elitäre, intellektuelle Kunstform für wenige?
Sing-Bewegungen wie Gen Rosso in
Italien, Taizè in Frankreich oder Beatmessen und NGL (Neues geistliche Lied)
in Deutschland kreierten in den 1960iger Jahren als Gegenimpuls eine kirchliche Gebrauchsmusik, die bewusst
nicht anspruchsvoll junge Menschen in
die Kirchen zurückholen sollte, was
auch partiell aber eben nicht nachhaltig
gelungen ist.
Sind die Bedürfnisse der Kirchenbesucher die absolute Richtschnur für die
Auswahl der Lieder und der Kirchenmusik insgesamt? Unsere Kirchengemeinden sind keine einheitlichen
Gebilde, sondern sehr heterogen, disparat und nicht auf ein Bedürfnis reduzierbar. Das Bedürfnis einer Gemeinde
ist ein Konstrukt, eine Projektion.
Kirchenmusiker und Seelsorger, die
hierzulande der Kundenorientierung
frönen oder im kirchlichen Kontext
den vermeintlichen Bedürfnissen der
Gemeinde hinterher hecheln und
diffuse musikalische Geschmäcker der
Kirchenbesucher bedienen wollen,
lassen oft die katholische Messe und
den Gottesdienst zum spirituellen Spektakel oder zu einer »Religious EventShow« verkommen.
Neue »Events« werden am Fließband
produziert, mit Talkshows und Belanglosigkeiten aller Art werden wir regelrecht zugeschüttet. Eine »MacDonaldisierung« unseres Musikkonsums wird
forciert. Fast Food für den Kopf, Zeitver16
treib statt sinnvolles Nutzen der Zeit,
Zerstreuung und Ablenkung statt Konzentration gewinnen in unseren Fernsehkanälen immer mehr Raum. Das ist
fortschreitender Kulturverfall.
Wer nur das Bedürfnis der Gemeinde
zum Ausgangspunkt seiner kirchenmusikalischen und liturgischen Arbeit
macht, bedient den Konsumismus und
die Erwartungshaltung dieser politisch
gewollten »Spaßgesellschaft«, reagiert
nur im Wesentlichen und wird Mühe
haben, eine künstlerische und theologische Freiheit und Authentizität zu
bewahren. Bistümer und Landeskirchen
ließen sich beraten und heute ist ein
Paradigmenwechsel zu beobachten:
das Ende der »Kundenorientierung«.
Nicht Umfragen lassen ein Produkt entstehen, sondern es wird für die Öffentlichkeit durch massive Werbung produktreif gemacht. Die Industrie hat
schon reagiert: Marktforschung und
Kundennähe sind inzwischen obsolet.
Auch Gottesdienste, die sich rein in
»Kundenorientierung« ergehen, sind auf
Dauer von Langeweile nicht geschützt.
Das Wort Gottes unterbricht die ständige Berieselung durch Werbung, TV
und Reklame. Das Wort Gottes reizt
zum Nachdenken, Stillhalten, zum
gemeinsamen Verzehr eines kleinen
Stück Brotes, zum Sonntag als Generalpause, etwas, was die Konsumwelt
nicht kennt.
Der »Gemeinschaftschor St. Josef»
ist auf dem Weg gebracht
Die typisch deutsche Vereinsmeierei,
das Festhalten an alten Gewohnheiten
nach dem Motto »Das haben wir immer
so gemacht!« verstellt oft den Blick für
Kirchenmusik
Innovationen und neuen Ideen. Natürlich soll das »Bewährte« auch weiter
gepflegt werden. Gemeinsame Donnerstagsproben werden den Prozess des
Zusammenwachsens voran bringen.
Die deutschen Bischöfe empfehlen den
für die Seelsorge Verantwortlichen, der
Live-Musik, den aktiv musizierenden
Kindern, dem Orgelspiel, dem Chorund Gemeindegesang als lebendige
Kommunikation der Kirchgänger mit
gemeinschaftsstiftender Wirkung mehr
Gewicht zu geben. Sie wollen ihnen
durch Worte, durch Musik und gerade
auch durch Stille die Räume eröffnen,
in denen sie Gelegenheit bekommen,
sich in der Begegnung mit Gott selbst
zu finden und zu erkennen.
Dr. Urban Schepers, Organist und Chorleiter
an St. Josef, Kamp-Lintfort
Kirchenchor Kamp
Unser Chor singt bei kirchlichen Anlässen besonders in der Kamper Kirche und
bei privaten Anlässen unserer 122 Mitglieder. Nicht alle Mitglieder singen aktiv.
Neben 42 Sängerinnen und 19 Sängern
haben wir 60 passive Mitglieder.
Zu den passiven Mitgliedern gehören
Förderer, die uns durch einen kleinen
regelmäßigen Beitrag unterstützen –
dafür herzlichen Dank! Durch Spenden
sind z. B. viele Orchestermessen erst
möglich geworden.
Haben Sie auch Lust unsere Tätigkeit
durch eine kleine Spende zu fördern?
Sprechen Sie einfach mit Marlene Pieper,
Tel. 41207, oder mit Stephan Gremme,
Proben Kirchenchor Kamp
Mittwochs, 20.00 Uhr, »Alte Scheune«
Tel. 928561. Wir nehmen Sie gerne als
Mitglied in den Chor auf.
Seit Aschermittwoch haben wieder
einen Präses. Wir freuen uns, dass
Pastor Thomas Schulz diese Aufgabe
übernommen hat und wir wieder
einen festen Ansprechpartner im Seelsorgeteam für unsere Gottesdienste
und persönlichen Anliegen haben.
Gerhard Hage
Kinderchor St. Josef
Der Kinderchor St. Josef hat seine
Arbeit aufgenommen!
Singen hat einen großen Nutzeffekt für
die Entwicklung des menschlichen
Gehirns und fördert in bisher folgenschwer unterschätztem Maße die physische, psychische und soziale Entwicklung von Kindern.
Gemeinsames Singen fördert die Konzentrationsfähigkeit, schafft zwischenmenschliche Kontakte und erhöht die
soziale Kompetenz. »Singen fördert nach
neurowissenschaftlichen Forschungsbefunden zufolge in jeder Lebensphase die
Potenzialentfaltung des Gehirns!«, so Prof.
Dr. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe.
Die Chorprobe an jedem Donnerstag,
17.00 – 18.00 Uhr, im Pfarrheim St. Paulus, ist ein Angebot unserer Kirchengemeinde. Es entstehen keine Kosten.
Damit dieses Angebot von noch mehr
Kindern angenommen werden kann,
wird überlegt, die Proben nach den
Sommerferien ins Josef-Jeurgens-Haus
zu verlegen.
Liebe Kinder, kommt einfach vorbei und
singt mit uns! … Singen macht Spaß!
… und Singen ist im Chor am schönsten!
Dr. Urban Schepers, Chorleiter
17
Kloster Kamp
Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp e.V.
Vielfältiges Leben im Kloster
»Ich hab da mal eine Frage …«
So, oder so ähnlich fangen viele Telefonate und Gespräche an. Wie kann ich im
Kloster Kamp heiraten? An wen muss ich
mich wenden, wenn ich auf dem Friedhof
beerdigt werden will? Wer pflegt eigentlich
die schönen Gartenanlagen? Wann sind
die Ostergottesdienste? Gibt es noch eine
Beichtgelegenheit? Wer entscheidet über
die kulturellen Veranstaltungen? Wer findet die Sachen, die in der Kirche oder im
Garten liegen geblieben sind? Wir buche
ich eine Führung? Wo bekomme ich die
Eintrittskarten? Was wird am Sonntag bei
der Matinee gespielt?
Auf Vieles wissen wir schon Antworten
und sonst verweisen wir auf die sachkundigen Stellen, die weiterhelfen
können.
Eine Frage, die uns immer wieder
beschäftigt ist diese:
Was macht ihr eigentlich im Kloster,
habt ihr denn genug zu tun?
Bei dieser Frage zucken alle Mitarbeiterinnen zusammen, denn oft genug fällt
stattdessen bei uns der Satz: Das
machen wir, wenn wir mal Zeit haben!
Bei 365 Tagen im Jahr, haben wir an
350 Tagen gearbeitet. Neben der Öffnung des Klostercafés und des Klosterladens, des Gewölbekellers und des
Museums auch an den Wochenenden,
haben zusätzlich 66 Veranstaltungen
an einem Samstag stattgefunden und
33 an einem Sonntag. Dazu gehören
so unterschiedliche Angebote wie
Besinnungstage und Ausstellungseröffnungen, standesamtliche Trauungen und Führungen, Yogasamstage
und Vortragssonntage.
Wer sich fragt, was im schönen Mediationsraum stattfindet, wird sicherlich
überrascht sein, wenn wir berichten
können, dass 117 Termine mit Yoga
über das Haus der Familie belegt sind,
21 Termine für Kontemplation in
Zusammenarbeit mit dem evangelischen Forum Moers, 3 Meditationsabende mit Sr. Gunhild Patt, 4 Yogasamstage oder -Sonntage, Besinnungstage für die Kindertageseinrichtungen
finden dort statt und Einführungen in
die Meditation für Schulklassen.
Der schöne Raum des ehemaligen
Pfarramtes strahlt eine besondere
Atmosphäre aus. Gruppen bis zu 16
Personen fühlen sich hier im historischen Ambiente sehr wohl, zum Beispiel auch die Trauergruppen. Doch
auch Konferenzen des Seelsorgeteams
oder anderer Gruppierungen der
Gemeinde genießen diese Umgebung.
42 Besinnungstage wurden durchgeführt für unterschiedliche Gruppen vom
Niederrhein und aus dem Ruhrgebiet.
18
Kloster Kamp
Öffnungszeiten:
Museum Kloster Kamp
Dienstag – Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, Feiertage: 11.00 – 18.00 Uhr
Führungen nach Anfrage an allen
Tagen möglich.
Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62
Kirchenchöre, Firmgruppen, Krankenhausbesuchsdienste, Pfarrgemeinderäte, Altenpflege- und Krankenpflegeschulen haben das Koster Kamp als
einen Ort entdeckt, wo wichtige Inhalte
gut vermittelt werden können. Das
leckere Essen und der gute Service
spielen sicherlich auch dabei eine Rolle,
wenn diese Gruppen gerne im nächsten Jahr wieder kommen.
Geistliches und Kulturelles
Zentrum Kloster Kamp
Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40
– Büro
Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr
– Klostercafé / Klosterladen /
Gewölbekeller
Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr
Samstag:
14.00 – 17.00 Uhr
Zusätzliche Gottesdienste
in der Abteikirche:
Sonntagsvesper
Jeden Sonntag um 17.00 Uhr
Segensprozession
An jedem 13. des Monats um
18.30 Uhr mit persönlicher Segnung
2010 fanden 10 Konzerte der Stadt
Kamp-Lintfort »Kamper Konzerte«,
auch an Silvester statt, das heißt, auch
die Mitarbeiter des Zentrums hatten
dann Dienst. Beim Kammermusikfest
finden von 10.00 bis 22.00 Uhr Proben
statt, eine Woche lang ist das Kloster
von Musik durchklungen, aber es ist
neben allem Kartenverkauf, auch eine
Herausforderung, alle Öffnungszeiten
zu besetzen. 16 Veranstaltungen im
Rahmen der »Abende für Genießer«
Gerne sind auch gehbehinderte und
Rollstuhlfahrer in der Abteikirche willkommen. Der stufenlose Zugang ermöglicht die persönliche Segnung sowohl für
Menschen mit Behinderungen wie auch
für kleine Menschen im Kinderwagen.
fanden an Freitagabenden statt, alle
ehrenamtlich begleitet mit Imbiss und
Getränken, was auch die Mitarbeiterinnen der Klosterküche beschäftigt.
Doch auch die Damen der Verwaltung,
die für die Abendkasse sorgen, die
Getränke anbieten und hinterher das
19
Kloster Kamp
haben und oft
auch zu früher
oder später
Stunde und an
fast jedem
Wochenende.
Spülen mit erledigen, kommen so reichlich Zusatzstunden zusammen.
Der Hausmeister hat oft samstags
wieder alles umzustellen, oder es wird
nachts noch alles vorbereitet für Trauungen am Samstagmorgen oder für
Seminare. Da muss dann schon ab
8.30 Uhr der Stehkaffee bereitet sein;
ebenso für eine Pilgergruppe, die nur
eine Rast in Kirche und Refektorium
macht, muss ein Samstagdienst früh
Kaffee und Tee bereiten, die Kerzen
anzünden und präsent sein.
Wir freuen uns sehr, dass das Geistliche
und Kulturelle Zentrum Kloster Kamp
so gut angenommen wird. Alle 80
ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer und das gesamte Kloster- und
Museumsteam arbeiten hoch motiviert,
auch zu Zeiten, wo andere Freizeit
Wer mehr zu
Satzungszielen, Förderkreismitgliedschaft, Veranstaltungen
auch im Museum, Öffnungszeiten und
einem spirituellen Impuls erfahren
möchte, besucht uns auf der neuen
Homepage www.kloster-kamp.com,
die ab April fertig sein wird.
Annerose Schmitz
Leiterin des Geistlichen und Kulturellen
Zentrums Kloster Kamp
»Bibliodrama« zum Kennenlernen im Kloster Kamp
Die Bibel einmal anders erleben
Es ist eine spannende Form, sich mit
den Erzählungen der Bibel auseinanderzusetzen, das Bibliodrama.
Dabei wird nicht nur die Geschichte
gehört und darüber gesprochen, sondern wir begeben uns in die Rollen
der Beteiligten und lassen sie auf dem
Hintergrund unserer eigenen Erfahrungen zu uns sprechen. Dabei ist es für
mich immer wieder verblüffend zu
erfahren, wie lebensnah die biblischen
Erfahrungen sind. So versteht man die
Bibel im Bibliodrama nicht nur besser,
sondern sie wird zu einer echten
Lebenshilfe.
Doch was Bibliodrama ist, kann man
schlecht erklären. Am besten lernt man
20
»Bibliodrama ist das inszenierte Abenteuer der
Begegnung zwischen einer
oder mehrerer Personen
und dem biblischen Text.«
es kennen,
(Wolfgang Teichert)
wenn man es
einmal ausprobiert. Als ausgebildeter
Bibliodrama-Leiter habe ich jedenfalls
schon viele kostbare Erfahrungen mit
dieser Form der Verlebendigung der
Bibel gemacht.
Am Samstag, 04.06.2011, von 14.00 bis
17.30 Uhr werde ich allen Interessierten
im »Geistlichen und Kulturellen Zentrum« die Möglichkeit geben, das Bibliodrama in Form eines »Schnupperkurses«
kennenzulernen und auszuprobieren.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist
eine Anmeldung im »Geistlichen und
Kulturellen Zentrum« unbedingt erforderlich. Thomas Schulz
Kloster Kamp
Freunde der
Abteikirche Kamp e.V.
Als 2004 unsere Großgemeinde St. Josef
gegründet wurde, entstand auch unser
Verein mit dem Zweck der Erhaltung
der Abteikirche und ihrer Kunstschätze
sowie der Förderung der Matineen und
Konzerte in der Abteikirche.
Pater Georg, der
38 Jahre im Kloster
Kamp gelebt und
gearbeitet hat und
heute in Köln
wohnt, hat sich
wie kein zweiter
mit der Geschichte des Klosters befasst.
Es lag nahe, dass er es war, der mit Mitgliedern aus dem Gemeindebezirk
Kamp den Verein gegründet hat.
Der Verein wurde bei dem Amtsgericht
Rheinberg ins Vereinsregister eingetragen (VR 1654) und mit Datum vom
14.12.2004 wurde ihm vom Finanzamt
Moers die Gemeinnützigkeit bescheinigt.
Ziel: Erhaltung der Abteikirche und
ihrer Kunstschätze
In der Zeit unseres Bestehens haben
wir in der Kirche, in der Marienkapelle,
um die Kirche herum und auf dem
Kamper Friedhof viele Dinge gepflegt,
ergänzt oder erneuert. Derzeit lassen
wir das Chorgestühl in der Kirche in
den ursprünglichen Farben renovieren.
Alle Renovierungen oder Ergänzungen
wurden von uns durch Spenden oder
Beiträge finanziert. Es gibt aber noch
viel und immer auch wieder neue
Sachen zu renovieren, zu reparieren
oder auch zu ergänzen. Wenn Sie
möchten, dass unser erstes Zister-
zienserkloster auf deutschen Boden in
einem guten Zustand bleiben soll, dann
würden wir uns freuen, wenn Sie uns
finanziell unterstützen würden. Das
können Sie tun, indem Sie bei uns Mitglied werden. Der Mitgliedsbetrag
beträgt mindestens € 15,00 im Jahr.
Wir freuen uns aber auch über Spenden, auch wenn sie noch so klein sind.
Über alle Zuwendungen erhalten Sie
von uns eine Spendenbescheinigung
Wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden
unterstützen möchten, können Sie das
tun unter Konto-Nr. 2 00 00 90 58,
BLZ 350 500 00, Sparkasse Duisburg.
Fragen zu unserem Verein und deren
Arbeit beantwortet Ihnen gerne der im
vergangenen Jahr neu gewählte Vorstand H.G. Klaßen. A. Ambaum,
L. Kathage, A. Riedel, J. IngenhaagHornen und N. Rupprich.
Hans Gerd Klaßen, Tel. 0 28 42 / 8 19 72
Europäische
Begegnungsstätte
am Kloster Kamp e.V.
In der Reihe »Vorträge am Kloster
Kamp« referierten am 20.02.2011 Pater
Dr. Hermann J. Roth OCist über »Die
Zisterzienser – Träger von Innovationen in Landwirtschaft, Medizin und
Technik« am 10.04.2011 Hartwig Kersken M.A., Uni Duisburg-Essen, über
»… viginti prebende domicellarum ex
utroque parente nobilium«, Quellen und
Überlegungen zur sozialen Zusammensetzung des Frauenstiftes Thorn im
14. Jahrhundert.
Am 13. März fand die ordentliche Mitgliederversammlung mit Wahlen statt.
21
Kloster Kamp · Gemeinde-Partnerschaften
Der Gottesdienst für die Lebenden und
Verstorbenen des Vereins wurde am
14. April mit Pfarrer Richard Schulte
Staade gefeiert.
Mexico-Arbeitskreis
Wir in Mexiko –
und Mexiko bei uns!
Sonntags-Café im cari-treff
In regelmäßigen Abständen findet im
cari-treff am Rathausplatz ein Sonntags-Café statt. Am 27.02. stand dieser
unter dem Motto »Mexiko« und wurde
von unserem Arbeitskreis ausgerichtet.
Im Rückblick auf die durchgeführten
Projekte der Europäischen Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V.
erscheint die Ausstellung »Mittelalterliche Buchkunst – in Faksimile« im wörtlichen Sinne als die »glänzendste«.
Veranstaltungen der Europäischen
Begegnungsstätte in 2011
08. – 16.05.2011: Jahresfahrt »Backsteingotik« (und Zisterzienser)
07.06.2011: Tagesexkursion »Romanisches und unbekanntes Köln«
03.08.2011: Tagesexkursion »Kloster
Marienstatt«
16.10.2011: Prof. Dr. Jörg Engelbrecht,
Uni Duisburg-Essen über »Katholische
Netzwerke im Rhein-Maas-Raum vom
16. bis zum 20. Jahrhundert«
Neben mexikanischer Musik und entsprechender Dekoration gab es auch
einen mexikanischen Kuchen, der in
Mexiko traditionell zum Dreikönigstag
gebacken wird. In den Kuchen werden
kleine Porzellanfigürchen eingebacken.
Wer so eine Figur findet, der muss in
Mexiko zu Maria Lichtmess (2. Februar)
»Tamales« vorbereiten, eine mexikanische Spezialität. Bei uns im cari-treff
gab es stattdessen etwas zu gewinnen!
Außerdem informierten wir über unsere
Arbeit und zeigten Fotos von der Partnerschaft. Auch Nelly Montiel Olguin,
unser mexikanischen Gast für ein Jahr,
war beim Sonntags-Café dabei und hat
sich mit vielen Leuten austauschen
können.
13.11.2011: Prof. Dr. Markus Tiwald, Uni
Duisburg-Essen, »Wie antijüdisch ist das
Neue Testament?«
Gäste sind herzlich willkommen!
E. Schwarz, G. Schöpkens
Beim Sonntagskaffee im cari-treff
22
Gemeinde-Partnerschaften
Freude über Besuch aus Mexiko
Uns und natürlich besonders Nelly freut
es sehr, dass ihre Mutter und ihre
Schwester am 8. April nach Kamp-Lintfort kommen und auch mit uns das
Osterfest feiern werden. Außerdem fällt
in diesen Zeitraum auch Nellys Geburtstag und so ist es für sie besonders
schön, dass auch ihre Familie an diesem Tag bei ihr sein kann.
Auch beim Fastenessen am Palmsonntag sind sie dabei, das nach dem
Gottesdienst in der Barbarakirche im
benachbarten Pfarrheim stattfinden
wird. Wie jedes Jahr wird der MexikoKreis auch diesmal wieder eine leckere
Suppe kochen.
Allerheiligen im mexikanischen Kindergarten
Franz-Josef Deininger, ein Mitglied
unseres Arbeitskreises, war im Herbst
letzten Jahres zu Besuch in unserer
Partnergemeinde. Hier seine Eindrücke:
Am Dienstag, den 26.10.2010, ging mein
Flug ab Düsseldorf über Madrid nach
Mexiko-Stadt. In Mexiko begrüßten mich
Etna und ihr Bruder Alto.
Wir fuhren über Pachuca nach Progreso
zu Etnas Haus, wo ich wohnen sollte. Als
wir zum Haus von Etna kamen, war auch
schon die Gruppe der »Pastoral social« da,
die mich herzlich begrüßte.
Am nächsten Tag wurden die Pyramiden
von Tula besichtigt. Dort lernte ich auch
einige Zivis kennen, die in anderen Partnergemeinden der Diözese arbeiten.
Abends besuchten wir noch eine Prozession, wobei das Allerheiligste durch die
Straßen getragen wurde. Am Weg hatten
Familien Altäre aufgebaut, wo verschiedene Evangelien verlesen wurden.
Schließlich ging es zurück zum Ausgangspunkt, wo zum Abschluss noch ein Gottesdienst stattfand.
Freitag besuchte ich einen Kindergarten,
wo das Thema »El muerte – Der Tod« mit
den Kindern zu Allerheiligen besprochen
wurde. Die einzelnen Gruppen hatten in
einer großen Halle überall Altäre aufgebaut mit den Lieblingsspeisen der Verstorbenen. Der Kindergarten ist dort etwas
anders organisiert. Die Kinder können
auch schon einfache Sachen lesen und
schreiben, bevor sie zur Schule gehen.
Mexikanischer Dreikönigskuchen
F.-J. Deininger stellt sich der Gemeinde in Progreso vor
Eindrücke des Besuches in Mexiko
23
Gemeinde-Partnerschaften
Am Samstag habe ich die sehr große neu
gebaute Pfarrkirche von Progreso besichtigt. Im Gottesdienst am Sonntag sollte
ich mich dann der Gemeinde vorstellen.
Ich war vorher schon etwas nervös. Der
Sonntagsgottesdienst ist wie immer in
Mexiko ein besonderes Erlebnis mit circa
1500 Besuchern. Zum Friedensgruß
kommen alle Kinder zum Altar und geben
dem Pastor die Hand. Da wurde mir
schlagartig bewußt, wie viele Kinder im
Gottesdienst waren!
Zum Ende des Gottesdienstes erfolgte
dann meine Vorstellung Den Text meiner
Ansprache auf Spanisch hatte ich mir
vorher aufgeschrieben. Zum Schluss erwähnte ich, dass das meine erste spanische
Rede vor so vielen Leuten gewesen ist!
Nach dem Gottesdienst kamen etliche
Kranke und auch Genesene, die mir für
unsere Gruppe Dank sagten und wie groß
die Hilfe mit unserem Krankentransportfahrzeug für sie ist. Einen Brief habe ich
mitgebracht, der in St. Barbara aushängt.
Wichtig war auch das offizielle Gespräch
mit der Gruppe der »Pastoral social«, mit
denen wir vor Ort zusammen arbeiten.
Unterm Strich ist zu berichten, dass unsere
Projekte, sowohl das Krankentransportfahrzeug, wie auch die Krankenstation
mit Therapiebett (auf dem auch ich einmal liegen musste!) gut laufen!
Sorge bereitet der Gruppe, dass 2013 das
Krankentransportfahrzeug aus Umwelt-
schutzgründen nicht mehr in Mexiko-City
fahren darf. Ich habe dann angeregt, sich
rechtzeitig nach einem neuen Fahrzeug
umzusehen und das alte zu verkaufen.
Wir alle wollen natürlich nicht, dass dieses
Projekt stirbt!
Natürlich soll ich auch unserer ganzen
Gemeinde Dank überbringen für die Hilfe!
Wir sind weiterhin sehr glücklich darüber, dass der Kontakt mit unserer
Partnergemeinde nicht nur über Briefe,
E-Mails und Telefonate statt findet,
sondern es auch immer wieder persönliche Begegnungen gibt!
Der Mexiko-Arbeitskreis
Litauenhilfe
Weitere Transporte
nach Litauen
Die Wirtschaftskrise macht es auch in
diesem Jahr wieder erforderlich, dass
wir unserer Partnergemeinde St. Johannes in Pakruojis in Litauen unterstützend zur Seite stehen.
Im Jahr 2010 haben wir zwei Transporte
auf den Weg gebracht mit 700 Kartons
Kleidung und Haustextilien sowie orthopädischen Hilfsmitteln. Auch konnten
wir mit Lebensmittelspenden helfen.
Für die Finanzierung des Transportes
sind wir auch auf Ihre Spenden angewiesen. Allen Spendern sei gedankt!
Beim Packen der Kartons und Verladen
des Transportes waren wieder viele
Helferinnen und Helfer am Werke. Wir
danken allen für Ihre Hilfe!
F.-J. Deininger mit Gemeindemitgliedern
24
Für Ihre Kleider- und Geldspenden
wenden Sie sich bitte an:
Willi Barenberg, Tel. 46 41 und
Klaus Reinecke, Tel. 6 00 82
Familienkirche: Erstkommunion
Erstkommunionvorbereitung
»Kommunion hat etwas mit kommunizieren zu tun …«
Warum es wichtig ist,
Kinder auf ihrem Weg in den
Glauben zu begleiten
Nach wie vor – trotz einer antikirchlichen Entwicklung in der Gesellschaft –
melden viele Eltern ihre Kinder zur Vorbereitung auf die Erstkommunion an.
Beim ersten Elternabend legen wir den
Eltern nahe: Diese Zeit der Vorbereitung kann nur gelingen, wenn sie als
Familie ihr Kind begleiten. Begleiten
heißt auch das Kind zum Gottesdienst
begleiten: Vor allem ist damit aber
gemeint miteinander über das – in den
Gruppenstunden und in den Gottesdiensten – Erfahrene zu sprechen.
Begleiten heißt zu kommunizieren.
Kinder beschäftigen sich intensiv mit
dem Gehörten, schließen für sich
eigene Folgerungen und entwickeln ihr
Bild von Gott weiter.
Einige Religionspädagogen haben sich
mit der Entwicklung des Glaubens und
des Gottesbildes auseinandergesetzt.
Fritz Oser und James Fowler unterscheiden sieben Entwicklungsstufen:
●
Stufe 0 (Säuglingsalter):
Ursprünglicher Glaube: ein gewisses
Grundvertrauen ist vorhanden, aber
ein Bewusstsein entsteht gerade erst
●
Stufe 1 (frühe Kindheit):
Intuitiv-projektiver Glaube: stark
von eigener Phantasie abhängig
●
Stufe 2 (Kindheit / frühe Jugend):
Mythisch-wortgetreuer Glaube: dem
konkret-nachvollziehbaren Denken
entsprechend
●
Stufe 3 (frühes Erwachsenenalter):
Synthetisch-konventioneller Glaube:
persönliche, weitgehend unreflektierte Synthese von Überzeugungen
und Wertvorstellungen, die den einzelnen mit anderen verbindet.
●
Stufe 4 (frühes Lebensalter):
Individuierender-reflektierender
Glaube: setzt eigenes, kritisches
Denken voraus
●
Stufe 5 (mittleres Lebensalter):
Verbindender Glaube: bringt eigene
Individualität in umfassende Kommunikation ein, Symbol und Mythos
werden neu verstanden als Mittel,
Wahrheit zu erfassen
●
Stufe 6 (mittleres Lebensalter):
Allumfassender Glaube: individuelle
Interessen treten in den Hintergrund
und wachsen über Paradoxien hinaus
(Weiterführende Literatur:
Friedrich Schweitzer: Lebensgeschichte und
Religion. Religiöse Entwicklung und Erziehung im Kindes- und Jugendalter)
Liest man sich die Entwicklungsstufen
durch, wird deutlich: Jedes Lebensalter
hat eine andere Art des Glaubens. Es
geht jedoch nicht darum die verschiedenen Stufen gegeneinander zu aufoder abzuwerten. Es geht vielmehr
darum aufzuzeigen, dass jedes Lebensalter einen anderen Zugang zu Gott
sucht.
Diese Suche bedarf der Begleitung. Und
ein zweites haben Religionspädagogen
deutlich gemacht: Entwicklung
geschieht durch Impulse von außen.
25
Familienkirche: Erstkommunion
Die Anfrage als Entwicklungsimpuls
Dabei kann es vorkommen, dass Kinder uns durch ihre Fragen, die sie uns
stellen, herausfordern. Durch diese Herausforderungen wird unser Glaube in
Frage gestellt und auch wir als Erwachsene bekommen die Möglichkeit uns
weiterzuentwickeln. Das mögen einfache Fragen sein, wie: »Warum ist Gott
unsichtbar?« aber auch Fragen wie
»Warum lässt Gott das Leid in Pakistan und
anderswo zu?«.
In diesen Fragen tauchen urreligiöse
Themen wie nach der Allmacht Gottes
oder der Theodizee auf. Eltern, die sich
mit ihrem Kind auf den Weg machen,
werden erleben, dass auch ihr eigener
Glaube geprüft wird. Dazu gehört auch
die Erfahrung auf manche Fragen keine
Antworten zu wissen. Diese Angst
etwas nicht zu wissen äußern oftmals
Katecheten, die zum ersten Mal eine
Gruppe begleiten.
Glaube braucht Beziehung
Meiner Meinung nach gehört zur Begleitung nicht alles zu wissen, denn
dann wäre die Vorbereitung auf die
Erstkommunion eine reine Wissensvermittlung. Zur Begleitung gehört es sich
ehrlich mit den Kindern und auch mit
dem eigenen Glauben auseinander zu
setzen.
Kinder sind in einem hohen Maß
ansprechbar für Religiöses. Damit sind
mystische, gemeinschaftliche Erfahrungen gemeint, in denen sie über den
siebten Sinn etwas über Gott erfahren.
Dass sie diese machen können, dafür
bedarf es Menschen, die sich als Begleiter anbieten und sich mit ihnen auf die
Suche nach Gott machen.
26
Gott, verborgen und nahe
Jonas im Versteck
»Jonas!«
Immer wieder muss man ihn rufen, einmal, zehnmal. Heute hilft alles Rufen
nichts. Jonas bleibt unsichtbar. Da beginnt es hinter dem Vorhang zu kichern.
»Habt ihr mich nicht gesehen?« fragt er.
»Bestimmt nicht!«
»Ich war unsichtbar?«
»Sicher!«
»Erzähl mir, warum Gott unsichtbar ist!«
Gott ist anders
Niemand hat Gott je gesehen. Du kannst
dir Gott nicht vorstellen. Du sagst: Er ist
groß. Er ist größer als groß! Aber er ist
auch ganz nahe, bei den kleinen Dingen.
Er ist näher als nahe.
Wir können uns das nicht richtig vorstellen. Einer hat gesagt: Von Gott kann
man nur etwas sagen: Er ist anders. Er ist
immer ganz anders, als wir denken.
Darum ist es so schwer,von Gott zu reden.
Man kann nur Vergleiche anstellen. Einer
sagt: Gott ist für mich wie eine Hand, die
mich stark und zärtlich zugleich hält. Ein
anderer: Gott ist für mich wie ein kühler
Schatten im Sommer, er lässt mich ausruhen bei sich.
(aus: Josef Osterwalder: Erzähl mir eine
Geschichte von Gott)
Und wie ist Gott für Dich?
Sich auseinandersetzen, feste Bilder in
Frage zu stellen, sich weiterentwickeln
kann manchmal schmerzhaft und
anstrengend sein. Darum bedarf es
auch Begleitern, die uns an die Hand
nehmen, um diesen Schritt zu gehen.
Familienkirche: Erstkommunion
Erstkommuniontermine
Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen
und Dienste der Familienarbeit
Sonntag, 01.05, 9.30 und 11.15 Uhr –
St. Barbara
»Familienkirche St. Josef«
Sonntag, 08.05., 9.45 Uhr –
Gruppe St. Paulus im Kloster Kamp
Familiengottesdienste bis zu den
Sommerferien
Sonntag, 15.05., 11.00 Uhr –
St. Marien
17.04.2011, Palmsonntag:
9.45 Uhr, Josefkirche
22.04.2011: Kinderkreuzweg,
11.00 Uhr, Josefkirche
25.04.2011, Ostermontag:
9.45 Uhr, Josefkirche
19.06.2011: Kevelaerwallfahrt
23.06.2011, Fronleichnam:
9.00 Uhr, Kloster Kamp
24.07.2011: Open-Air-Gottesdienst,
11.00 Uhr, Halde Norddeutschland –
Familientag mit großem Picknick
08.10.2011: Großes Erntedankfest,
15.30 Uhr, Reithalle Hoogenhof
Sonntag, 29.05., 9.45 Uhr – St. Josef
Sonntag, 05.06., 9.45 Uhr – Kamp
Mehr als 100 Kinder sind in diesem
Jahr in unserer Kirchengemeinde zur
Vorbereitung auf die Erstkommunion
angemeldet worden.
Über 30 Frauen und Männer unserer
Gemeinde bereiten sie vor. Wir sind sehr
dankbar, dass sie sich den Kindern als
Begleiter anbieten!
Andrea van Huet
Ansprechpartner Erstkommunion
– vom Seelsorgeteam:
Andrea van Huet, Tel. 96874
– für die Gemeindebezirke:
St. Barbara
Cornelia Peer, Tel. 10020
Astrid Veltkamp, Tel. 475060
St. Josef
Violetta Garba, Tel. 9494766
Kamp
Sieglinde Biesemann, Tel. 42159
Ulrike Praeger , Tel. 470131
St. Marien
Jutta Pellkofer, Tel. 81804
Heike Küchler, Tel. 60803
Kinderkirche –
Gottesdienste für Familien mit
Kleinkindern in der Josefkirche
St. Paulus
Ute Bormann-Lorek, Tel. 475184
15.05., 19.06., 17.07., 18.09., 16.10. und
20.11.2011, jeweils um 11.15 Uhr
27
Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten
Kinder- und Jugendfreizeiten
Ferienfreizeiten 2011
28
Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten
Ansprechpartner der Pfarrgemeinde:
Andrea van Huet, Pastoralreferentin
und Hans-Peter Niedzwiedz, Pastoralreferent
Weitere Information finden sie auf
unserer Homepage www.st-josefkamp-lintfort.de auf den Seiten:
»Kinder u. Jugend« und »Bildergalerie«.
29
Familienzentrum St. Josef
Kindertageseinrichtungen / Familienzentrum St. Josef
»Expertenrunde«
Eltern sind die Experten
ihrer Kinder
Sie kennen die Lebensgeschichte, die
Gewohnheiten, die Vorlieben und wissen um die Stärken und Schwächen
ihrer Kinder.
Ist das Kind behindert oder von Behinderung bedroht, reicht dieses Wissen
oftmals allein nicht aus.
Die Eltern müssen auch
● »Experte« in der Beantragung von
Pflegestufen werden
● sich mit allen bekannten und unbekannten Therapien und deren Finanzierungsmöglichkeiten auskennen
● sich über Hilfs- und Pflegemittel informieren
und sich darin üben für Alles und Jedes
ständig Anträge zu stellen und Formulare auszufüllen und das meist auch
noch auf sich allein gestellt und ohne
Unterstützung.
Aus diesem Grunde hat das Familienzentrum St. Josef und hier konkret die
integrative Kita »Kleine Oase« die
»Expertenrunde« ins Leben gerufen.
Die Expertenrunde für Eltern
Wir treffen uns ca. alle 4 bis 6 Wochen
und beschäftigen uns mit Themen, die
von den Familien gewünscht werden.
Bisher haben wir uns mit folgenden
Themen beschäftigt:
30
»Verhinderungspflege – von der
Beantragung bis zur Durchführung«
● »zusätzliche Betreuungsleistungen
können die Freizeitgestaltung der
Kinder unterstützen«
● »Steuerrecht für Eltern behinderter
Kinder«
●
Fachleute mit im Boot
Zu manchen Themen laden wir andere
Fachleute ein, bei anderen haben wir
die »Experten« selber in unserer Runde.
Am 9. Juni werden Frau Schütz (Sozialmedizinischer Dienst) und Frau Winhuysen (Pflegeberaterin der Knappschaft) zum Thema »Pflegeeinstufung
von Kindern und Versorgungsanspruch mit Hilfsmitteln« informieren
und mit dem Kreis diskutieren.
Zahlreiche Themen
Es gibt noch viele Themen, die uns in
der nächsten Zeit beschäftigen werden.
● »Wenn behinderte Kinder erben
sollen« – hierzu werden wir einen
Notar einladen.
● »Kurzzeitpflegeeinrichtungen – Erfahrungsaustausch«
● »Sportangebote für Kinder mit und
ohne Handicap«
Wir möchten alle Interessierten herzlich
einladen. Da wir unsere Termine immer
bei den Treffen miteinander planen
rufen oder mailen Sie mich bitte an und
ich nehme Sie gerne mit in den Verteilerkreis für die Einladungen.
Susanne Hausmann
»Kleine Oase«/Familienzentrum St. Josef
Tel. 8 09 66, E-Mail: [email protected]
Familienzentrum St. Josef
»Barriere-FREI(e) ZEIT«
Integration / Inklusion –
mehr als nur (Fremd-) Wörter
Teilhabe, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit – ist das, was die UN-Konvention für behinderte Menschen in unserer Gesellschaft fordert.
Gelebte Integration
Sind die Kinder bei uns in der »Kleinen
Oase« dann ist das so! Sie machen mit,
sie haben teil, jedes Kind spielt und
agiert nach seinen Möglichkeiten und
da, wo Unterstützung gebraucht wird,
sind wir da mit
● unserem pädagogischen Know-how,
● therapeutischen Fördermöglichkeiten,
● einer helfenden Hand oder einer zündenden Idee.
Aber was ist, wenn die Kinder unser Haus
verlassen? Welche Möglichkeit haben
die Kinder in ihrer Freizeit teil zu haben,
mitzumachen, einfach dabei zu sein?
Besonderer Unterstützungsbedarf
Hier scheitert es doch an vielen Barrieren und damit sind nicht die Treppenstufen gemeint. Mehr meint es besondere Kinder brauchen oftmals auch
besondere Unterstützung.
Als Kirchengemeinde bieten wir viele
Freizeitmöglichkeiten für Kinder:
● Bastel-, Koch- und Spielnachmittage
in der K.O.T.
● Ferienfreizeiten in Schulferien
● Halloween- und Übernachtungspartys und vieles mehr
Nun wollen wir die Teilhabe für behinderte Kinder auch dort barrierefreier
gestalten.
Was genau bedeutet denn Inklusion im
Freizeitbereich hier konkret?
Ferienspaß auch für Sarah
Da ist z.B. Sarah. Sie ist 6 Jahre alt und
kommt im Sommer in die Schule. Sarah
hatte als Säugling Blasenkrebs und aufgrund dessen einen künstlichen Blasenausgang. Sie ist aktiv, Bewegungsfreudig, aufgeschlossen
und kontaktfreudig.
Gerne möchte sie am
Ferienspaß in der
K.O.T. mit machen.
Wenn da bloß nicht
der »Blöde Beutel«
wäre, der mindestens
einmal in der Stunde
geleert werden müsste. Hier braucht es
also eine Integrationshelferin für Sarah.
Dann sind da auch noch Kerstin,
8 Jahre alt, Rollstuhlfahrerin und
Daniel, 6 Jahre alt, sprachbehindert.
Sie alle haben Lust auf Ferienspaß mit
anderen Kindern.
Ach, und nicht zu vergessen: auch
Roland und Dana möchten beim
Ferienspaß mitmachen. Sie sind schon
14 Jahre alt und denken, dass sie die
kleinen »Jobs« als Ferienspaßhelfer
schon schaffen werden. Und wenn’s
doch schwierig wird sich alles zu merken, dann steht ja auch ihnen ein
Helfer zur Seite, der gemeinsam die
Aufgaben mit ihnen erfüllt.
Inklusion auch im Freizeitbereich
Gerade sind wir dabei die Barrieren für
den Ferienspaß in der K.O.T. abzubauen.
Gemeinsam mit dem Caritasverband
Moers – Xanten, Schülerinnen der Heil31
Familienzentrum St. Josef
erziehungspflegeschule und Fachschule
für Sozialpädagogik und den Pflegekassen »stricken« wir an einem Konzept
von Inklusion im Freizeitbereich.
Eine spannende Aufgabe, sicher mal
wieder ein kleines Pilotprojekt, aber
auf jedem Fall eine tolle Sache und
bestimmt nicht nur für die Kinder mit
Handicap. Denn Vielfalt bereichert!
Susanne Hausmann
»Kleine Oase«/Familienzentrum St. Josef
Tel. 8 09 66, E-Mail: [email protected]
Frühkindlichen Bildung
»Griffbereit« startet
in Kamp-Lintfort
Das katholische Familienzentrum
St. Josef in der Kita St. Marien führt in
Kooperation mit dem Haus der Familie
ein neues Angebot für Mütter mit ihren
ein- bis vierjährigen Kindern durch.
Ein niederschwelliges Angebot
der frühkindlichen Bildung
»Griffbereit« ist ein niederschwelliges
Angebot der frühkindlichen Bildung,
das dank der finanziellen Unterstützung durch den Lionsclub Kamp-Lintfort erstmalig angeboten werden kann.
In dem Eltern-Kind Programm der
RAA/NRW (Regionale Arbeitsstelle zur
Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) erleben
Eltern und Kinder in Form einer »Spielgruppe« gezielte Sprachförderung über
einen Zeitraum von eineinhalb Jahren.
Sprechen, singen, Zusammenhänge
entdecken, gemeinsam lachen und
reflektieren, das sind heute die Wege
32
der Verständigung des lebendigen Lernens für Eltern mit ihren Kindern.
Ziele von »Griffbereit« sind die Förderung der deutschen Sprache, die Stärkung der allgemeinen Entwicklung, die
interkulturelle Erziehung und die Integration in die Gesellschaft.
Am 10. März startet die erste ElternKind Gruppe unter dem Motto »Griffbereit« in der Kita St. Marien. Die Mütter
mit ihren Kindern kommen aus dem
gesamten Stadtgebiet der Altsiedlung
und haben bisher noch keinen Kitaplatz erhalten.
Es haben sich bereits 10 Mütter mit
ihren Kindern gemeldet, die sich immer
donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr
unter Anleitung von zwei bilingualen
Kursleiterinnen in der Kita treffen.
Manuela Kempkes
Kita St. Marien, Tel. 0 28 42 / 1 0712
Kath. Bildungsforum »Haus der Familie«,
Marlies Schmidt-Menke, Tel. 0 28 42 / 91120
Kindertagesstätte St. Marien
Teamfortbildung
Am 18. /19. Februar hat sich das gesamte Team der Kita zur Fortbildung
»Die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren
in Kindertageseinrichtungen unter beson-
Familienzentrum St. Josef
derer Berücksichtigung des Raum- und
Materialangebotes« im Kloster Kamp versammelt.
Immer mehr Kindertageseinrichtungen
stellen sich der großen Aufgabe,
Betreuungsplätze für Kinder unter
3 Jahren anzubieten. Dieses Alter ist in
der Kita eine neue Herausforderung.
Themenschwerpunkte der Fortbildung
sind die Gestaltung des Tagesablaufs,
praktische Anregungen für eine fachlich sinnvolle Raumgestaltung und die
Anschaffung vom Spielmaterialien.
Räume sind Lebens- und Erfahrungsräume, somit Bildungsorte für Kinder.
Die jungen Kinder brauchen Räume, in
denen sie sich emotional wohlfühlen
und in denen sie forschen und Unterschiedliches entdecken können.
»Zwergeninsel«
Themenwochen in der
Kindertagespflegegruppe
Gemeinsam mit unseren Kindern gingen wir auf Entdeckungsreise und folgten den Spuren der Indianer. Mit selbstgebasteltem Kopfschmuck, Nachahmen
der Zeichensprache, musikalischen
Erlebnissen, durch von Hand gebauten
Trommeln und intensive Wahrnehmung durch Körperbemalungen, wurde
den »Zwergen« die Natur und das Sozialverhalten ein Stück näher gebracht.
Wir haben unter Einbeziehung der
neusten Entwicklungspsychologischen
Erkenntnisse im Hinblick auf Kinder
unterschiedlicher Altersstufen Bildungsmöglichkeiten erarbeitet.
Es war ein sehr guter Einstieg in das
Thema »Gestaltung der pädagogischen
Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren«. Die
Perspektiven der konzeptionellen
Arbeit konnten erweitert werden.
Wir danken dem Caritasverband Münster, dass er diese Art der Teamfortbildung ermöglicht hat. Manuela Kempkes
Um die Kinder auf die Lebenssituation
»Krankheit, bzw. krank sein« vorzubereiten, stehen gemeinsame Rollenspiele, Bilderbuchbetrachtung und ein
Zahnarztbesuch in unserer Gruppe auf
dem Programm. Somit bieten wir den
Kleinen die Möglichkeit negative Erfahrungen, und dies bezügliche Ängste,
Emotionen und Gefühle zu verarbeiten
und abzubauen.
Das Palmstockbasteln und ein gemeinsames Osterfrühstück mit den Eltern
wird mit Freude wieder vorbereitet.
Bei Interesse an der Einrichtung oder
Rückfragen stehen wir gerne unter der
Tel. 0 28 42 / 70 73 06 zur Verfügung.
Ulrike-Deserno-Paßmann, Iris Raskopf,
Petra Reckmann und Heike Wagner
33
Familienzentrum St. Josef
Kindertagesstätte St. Paulus
Offene Funktionsund Bildungsräume
Gesellschaftlicher Wandel, veränderte
Angebotsformen, wie Angbote für Kinder unter drei Jahren, brachten uns zu
der Überlegung, aus geschlossenen
Gruppenräumen offene Funktions- bzw.
Bildungsräume für Kinder zu machen.
Neue Angebotsstruktur
In den »Bildungsvereinbarungen NRW«
vom 01.08.2003 wird die Bildungsarbeit in folgende Bildungsbereiche eingeteilt:
● Bewegung, Spielen und Gestalten,
● Medien,
● Sprache,
● Natur und kulturelle Umwelten.
Es werden die Selbstbildungspotenziale
der Kinder und die »Beobachtende
Wahrnehmung« benannt. In unserem
Team folgten monatelange inhaltliche
Beratungen darüber, wie die Bildungsvereinbarung umgesetzt werden kann.
Hierzu gehörten Team- und Leiterinnnenfortbildungen.
Ab dem 01.08.2008 wurde das GTK
(Gesetz für Tageseinrichtungen für Kinder) vom derzeitigen KiBiz (Kinderbil-
34
dungsgesetz NRW) abgelöst. Dies
bedeutete für unsere Kita eine völlig
neue Angebotsstruktur.
Und zum 01.08.2011 wird sich die
Angebotsstruktur unserer Einrichtung
abermals verändern. Ab dann betreuen
wir insgesamt 50 Kinder im Alter von
4 Monaten bis zum Eintritt in die
Schule, davon 14 – 16 Kinder unter
3 Jahren. Unsere Öffnungszeit ist täglich von 7.30 – 16.30 Uhr. Die Betreuungszeit umfasst 35 bzw. 45 Stunden
pro Woche.
Bauliche Veränderungen
Außerdem sind Anträge beim Land
NRW und beim Bistum Münster für
einen An- und Umbau der Einrichtung
gestellt worden. Wir gehen davon aus,
dass die bauliche Erweiterung der Kita
noch in diesem Jahr umgesetzt wird.
Familienzentrum St. Josef
Das offene Konzept und die Bildungsräume machen Kinder zu aktiven
Gestaltern und Akteuren ihrer Umwelt
und schaffen somit optimale Lernvoraussetzungen.
Bildungsräume für Kinder
Unser Haus für Kinder bietet jetzt folgende Räumlichkeiten:
... den Veränderungen stellen
Diese Veränderungen trugen alle dazu
bei, unsere methodische Arbeit abermals zu überdenken und auf die neuen
Anforderungen auszurichten.
So wurden im Herbst 2010 aus geschlossenen Gruppenräumen, in
denen sich auf engstem Raum 25
Kinder, sowie viele verschiedene Bildungsbereiche wie Rollenspielecke,
Kreativecke, Ruhebereich und Bauecke befunden haben, offene Funktions- bzw. Bildungsräume.
Dies heisst, jeder Bildungsbereich hat
seinen eigenen Raum und kann somit
in all seinen Dimensionen von allen
interessierten Kindern der Einrichtung
erfahren und be-griffen werden. Jeder
Bildungsraum wird von einer Facherzieherin begleitet.
Bildungsräume:
● Atelier
● Schreibwerkstatt
● Rollenspielbereich
● Nestgruppe
● Kinderrestaurant
● Bau- und Konstruktionsraum
● Ruheraum
● Bewegungsraum
Sonstige Räumlichkeiten:
● Empfang
● Schlafraum
● Küche
● Personalraum
● Büro
● Sanitärbereich
Nach wie vor findet der Erstkontakt der
Bezugserzieherin in Form eines Hausbesuches, die sanfte Eingewöhnung
und die regelmäßigen Entwicklungsgespräche mit den Eltern statt.
Die Kinder haben mehr Freude
Wir beobachten, dass die Kinder jetzt
mit noch mehr Freude in den Kindergarten kommen, ihr Engagement und
ihre Spielfreude sind gestiegen. Die
Konzentration und die Aufmerksamkeit
haben sich erhöht. Durch regelmäßige
Reflexion und Austausch mit den Eltern
der Einrichtung gewährleisten wir, dass
alle Beteiligten sich im Alltag immer
wohler fühlen.
Heike Preußner
35
Familienzentrum St. Josef
K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld
Ferienspaß
Auch in diesem Jahr findet
in der K.O.T. in Gestfeld in der ersten
Hälfte der Sommerferien der Ferienspaß unter dem Thema »Dschungel«
statt. Für Kinder im Alter von 7 bis
11 Jahren wird wieder ein ereignisreiches Programm geboten.
Die Kinder werden sich
mit Aktivitäten rund um
das Thema beschäftigen. Dabei dürfen sie
ihrer Phantasie und
Kreativität unter Anleitung der Betreuer
freien Lauf lassen. Die Kinder haben die
Möglichkeit, ihren Mut bei Spaß, Spiel
und »Dschungelprüfungen« zu beweisen. Hier werden unterschiedliche Aktivitäten angeboten.
Mitarbeiter gesucht:
Es werden noch Interessenten gesucht, die Lust haben, beim Ferienspaß 2011 als Betreuer mitzuarbeiten.
Darüber hinaus werden Ausflüge in die
nähere Umgebung angeboten. Das
Außengelände des Gemeindehauses an
der Rundstraße bietet reichlich Platz für
viele Spiele. Bei schlechtem Wetter wird
auf die Räume im Haus ausgewichen.
Drinnen und draußen ist genügend
Platz vorhanden, um den Kindern
Raum zur Entfaltung zu geben.
Anmeldungen werden in der K.O.T. bei
Therese Pieczyk entgegengenommen.
Kosten pro Teilnehmer: € 45,00 (bei der
Anmeldung zu entrichten).
K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld
Rundstraße 114, Tel. 0 28 42 / 8 09 16
36
Neue Leiterin
K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld
Ich wurde am 12.11.1980 in Cosel /
Oberschlesien (Polen) geboren. 1989
sind meine Eltern mit meiner Schwester und mir nach Deutschland gekommen. Seitdem lebe ich in Wesel.
Bereits während der
Schulzeit habe ich
im Evangelischen
Kinderheim in
Wesel gearbeitet.
Die Arbeit mit Kindern hat mir sehr
viel Spaß gemacht,
Therese Pieczyk
deshalb habe ich
mich später auch entschieden Sozialwissenschaften (Fachrichtung Soziale
Arbeit und Erziehung) in Duisburg zu
studieren.
Das Praxissemester habe ich beim
Kinder- und Jugendhilfebüro des
Neukirchener Erziehungsvereins in
Wesel absolviert. Hier konnte ich viel
praktische Erfahrung im Bereich der
Kinder-und Jugendhilfe sammeln.
Seit einigen Jahren engagiere ich
mich ehrenamtlich in der Gemeinde
St. Mariä-Himelfahrt in Wesel. Seit
2009 gehöre ich dem Pfarrgemeinderat der Kirche an.
Seit einigen Jahren betreibe ich ein
neues Hobby »Geocaching«. Das ist
eine moderne form der Schnitzeljagd.
Dazu braucht man ein GPS-Gerät
und Koordinaten aus dem Internet.
Dieses Hobby lässt sich mit den
anderen Dingen verbinden, die ich
gerne mache – Städtereisen und
Fahrradfahren.
Therese Pieczyk
Familienzentrum St. Josef
KidsOnTop
»KidsOnTop« ist das regelmäßige offene Programm
für Kinder an vier Tagen in der Woche:
Montag
Ab dem 21.03.:
16.00 – 18.00 Uhr
Basteln
Kosten: € 1,00
pro Teilnehmer
Mittwoch
Donnerstag
Ab dem 23.03.:
16.00 – 18.00 Uhr 16.00 – 18.00 Uhr
Spielenachmittag Kochkurs mit Gracia
(begrenzte Teilnehmerzahl)
Freitag
Kinderkino
(Termine siehe unten*)
Projekttage
Erlebnisorientierte
Angebote
Geocaching*
(Termine werden bekannt
gegeben –mit Voranmeldung–)
* Termine Kinderkino: Do, 21. u. 28.04. (Osterferien) / Sa, 14.05. / Sa, 11.06. / Sa, 16.07.
** Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd
In Planung: Paddeltour, Nachtwanderung, Mutter-Kind-Kaffee zum Muttertag, Kinderdisco
Osterferienprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Montag, 18.04.
11.00 – 13.00 Uhr
Basteln
Kosten: € 1,00
Dienstag, 19.04.
12.00 – 14.00 Uhr
Ostereier malen
Kosten: € 1,00
14.00 – 17.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr
Pizzabacken
Basteln
Kosten: € 1,00
Montag, 25.04
Ostermontag
geschlossen
Dienstag, 26.04.
Mittwoch, 20.04. Donnerstag, 21.04. Freitag, 22.04.
11.00 – 13.00 Uhr 12.00 – 15.00 Uhr
Kinderschminken Osterhasenbacken
mit Grazia
Karfreitag
Kosten: € 1,50
geschlossen
14.00 – 17.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr
Spielnachmittag Kinderkino
Eintritt: € 1,50
Mittwoch, 27.04.
11.00 – 13.00 Uhr
„Freies Spiel“
Basteln
Kosten: € 1,00
16.00 – 19.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr
„After-Easter-Party“ Spielnachmittag
mit Kinderdisco
Eintritt: € 1,50
Donnerstag, 28.04. Freitag, 29.04
11.00 – 13.00 Uhr 11.00 – 14.00 Uhr
Kinderschminken Geocaching
Mit Voranmeldung
15.00 – 17.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr
Kinderkino
Heute ist der
Saisonstart des
Eintritt: € 1,50
„Blauen Kuni“
Ort: K.O.T.
Für die Kinder öffnet die K.O.T. in den Osterferien von 10.30 – 17.00 Uhr die Türen
(außer Dienstag, 26.04.2011: bis 19.00 Uhr).
Mitarbeiter gesucht: Es werden Interessenten gesucht, die in der K.O.T. Gruppenangebote begleiten möchten oder sich anderweitig engagieren möchten.
37
Familie: Haus der Familie
Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel
Kooperationspartner
des
»Haus der Familie« in Kamp-Lintfort
PEKIP – »Einen guten Start ins
Leben erleben«
»Auf den Spuren des Jakobsweges
von Nimwegen bis Köln«
Das »Prager-Eltern-Kind-Programm«
(PEKIP) ist ein bewährtes Kursprogramm, in dem Eltern und Kinder Anregungen und Begleitung für die gesunde
Entwicklung der Kinder im ersten
Lebensjahr finden.
Das Haus der Familie Kamp-Lintfort
bietet nach den Begehungen auf den
Spuren der »Via Christiana« aktuell
neue spirituelle Wanderungen an.
Eltern, gerade die jüngeren, lernen in
diesem Kurssystem Spiel- und Bewegungsanregungen für ihre Kinder im
1. Lebensjahr kennen. Die Kontakte in
der Gruppe ermöglichen den Müttern,
ihre Erfahrungen auszutauschen, miteinander und voneinander zu lernen
und Themen aus dem Familienalltag
zu besprechen.
Das Haus der Familie bietet dieses Kursangebot kontinuierlich an. Für Mütter
mit neugeborenen Kindern findet vorher ein Informationsabend kurz vor
PEKIP-Kursbeginn statt. Besonders für
»Neuzugezogene« bietet sich die Chance,
Kontakte in der Pfarrgemeinde St. Josef
bzw. in Kamp-Lintfort zu knüpfen.
Marlies Schmidt-Menke und Monika Berszuck,
PEKIP-Kursleiterinnen
38
Unter der Leitung von Pater Anton
Beemsterboer wurde die Idee zur Reihe
»Auf den Spuren des Jakobsweges von
Nimwegen bis Köln« konzipiert. Renate
Brings-Otremba und
Edeltraud Müller helfen unterstützend als
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, um
parallel geschichtliche Informationen
bzw. meditative
Impulse zu vermittteln.
Der Weg über 20 Etappen, jeweils
dienstags, wird über Kranenburg, Kalkar, Xanten, Rheinberg, Moers, Linn,
Neuss, Leverkusen bis Köln führen und
ist ca. 220 km lang. Das werden ca.
10 – 15 km an einem Tag sein, mal
mehr mal weniger. Die Gruppe (ca. 25 –
30 Pilger) wird diesen Weg in ca. 20
Etappen über einen Zeitraum von zwei
Jahren bewältigen. Für jede Wegstrecke
gibt es einen Stempel-Ausdruck im Pilgerpass.
Einladung zu den einzelnen Etappen
Zur Begehung des Jakobsweges sind
alle Frauen und Männer eingeladen,
die spirituell motiviert sind und sich die
Weg-Etappen zutrauen.
Familie: Haus der Familie
kann die depressive Grundstimmung
niederdrücken …
● kann die Situation aussichtslos
erscheinen …
●
Der Gesprächskreis ist ein Angebot an
Menschen mit psychischem Stress oder
seelischer Not, die nach Wegen und
Unterstützung suchen, um aus der
Depression herauszukommen.
Bis Ostern werden bereits neun Etappen
bewältigt sein. Die weiteren Etappen:
● 10. Etappe von Rheinberg bis Orsoy
Berg am 03.05.2011
● 11. Etappe von Orsoy Berg bis Moers
am 17.05.2011
● 12. Etappe von Moers bis Friemersheim am 07.06.2011
● 13. Etappe von Friemersheim bis Linn
am 21.06.2011
● 14. Etappe von Linn bis Meerbusch
am 05.07.2011
Nach den Sommerferien erfolgen die
restlichen Begehungen bis zum Zielort
Köln.
Irmgard Polm, Leiterin Haus der Familie
Gesprächskreis
»Wenn die Seele leidet …«
Wenn die Seele leidet …
● kann dies viele Ursachen haben, wie
– der Tod eines geliebten Menschen
– der Verlust des Arbeitsplatzes
– Krankheit oder Unfall
– die Situation der Trennung
– eine intensivere Wahrnehmung
von Misserfolgen als von dem
Erreichten
– zu wenig Raum für Anerkennung
und Dankbarkeit …
Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung in einem geschützten Raum sind
hilfreich und mobilisieren (wieder) die
Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt
Betroffene, ihre Stärken zu aktivieren
und die »Tür nach draußen« zu finden.
Herzlich willkommen sind Sie in einem
Gesprächskreis im Haus der Familie,
den die Referentin Lieselotte Harryers –
ausgebildet in Gestalttherapie und
Psychoonkologie – leitet.
Lieselotte Harryers
|
Katholisches Bildungsforum
Haus der Familie
Kirchplatz 10, 47475 Kamp-Lintfort
Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20
Internet: www.kbf-wesel.de, E-Mail:
[email protected]
Bürozeiten:
Montag – Freitag:
9.00 – 12.00 Uhr
Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr
in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr
39
Jugend: Firmung
Firmvorbereitung
Was Firmung bedeutet …
und wie junge Leute aus unserer Kirchengemeinde sich vorbereiten
Firmung: vom lateinischen confirmatio
= Stärkung bzw. firmus = fest, sicher, stark
tüchtig
Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Neben
Taufe und Erstkommunion ist sie das
dritte Sakrament, das in die Kirche einführt. Als Sakrament (lat. Sacramentum
= religiöses Geheimnis) bezeichnen
Theologen einen Ritus, der als sichtbares Zeichen bzw. als im Hier und Jetzt
spürbare Handlung etwas
von Gott gegenwärtig
werden lässt.
Das Sakrament
der Mündigkeit
kommunion (Eucharistie) und Firmung
lösten sich voneinander.
Mit der Firmung wird vollendet, was in
der Taufe begonnen wurde: Die Christwerdung. Sie ist ein Sakrament, was
(junge) Menschen auf dem Weg ins
Leben hin zum Erwachsensein stärkt.
Es wird als Sakrament der Mündigkeit
und Sendung in die Welt verstanden.
In der Vorbereitung der Jugendlichen
versuchen wir daher gemeinsam
mit den Jugendlichen unser
Leben aus dem Glauben an
einen lebendigen Gott zu
deuten und die Kirche,
Gesellschaft und Welt zu
gestalten.
Im Beginn der Kirche
wurden die drei Sakramente der Eingliederung in
die Kirche zusammen gespendet.
Bedingt durch die hohe Säuglingssterblichkeit in den vergangen Jahrhunderten wurden vermehrt Säuglinge
getauft. Die Sakramente Taufe, Erst-
Die Themenschwerpunkte der
einzelnen Treffen orientieren sich
am Glaubensbekenntnis und greifen
immer wieder Fragen des eigenen
Lebens auf: »Jesus Christus – Was ist
mein Kreuz im Leben?«, »Heiliger Geist –
Was ist mir heilig?«.
Die Jugendlichen basteln Kreuze: Woran trage ich
mein Kreuz?
Biblische Szenen nachgestellt und nachempfunden:
Jesus mit zwölf Jahren im Tempel
40
Jugend: Firmung
Das Zweite Vatikanische Konzil zur
Firmung (1962 – 1965)
Ins Besondere auch durch das Thema
»Kirche als Gemeinschaft Engagierter –
Wofür möchte ich mich einsetzen?«
möchten wir aufzeigen, dass Christen
nie allein unterwegs sind. Sie gehören
zu einer großen Glaubensgemeinschaft,
die wir Kirche nennen. In vielfältiger
Weise setzen sich Menschen im Namen
der Kirche ein. Kirche verwirklicht sich
nicht zuletzt durch caritativ-geschwisterliche Sorge füreinander.
In Aktion und auch Kontemplation
möchten wir jungen Menschen Gott
nahe bringen, sie auf den Empfang des
Sakraments vorbereiten und ihnen
etwas von Gottes unwiderruflicher
Zusage für das Leben mitgeben. Dies
versucht ein Team von mehr als 15
Erwachsenen auf drei verschiedenen
»Die im Volk Gottes versammelten
und dem einen Leibe Christi unter
dem einen Haupt eingefügten Laien
sind, wer auch immer sie sein
mögen, berufen, als lebendige
Glieder alle ihre Kräfte, die sie durch
das Geschenk des Schöpfers und die
Gnade des Erlösers empfangen
haben, zum Wachstum und zur ständigen Heiligung der Kirche beizutragen. Der Apostolat (Sendung) der
Laien ist Teilnahme an der Heilssendung der Kirche selbst. Zu diesem
Apostolat werde alle vom Herrn
selbst durch Taufe und Firmung
bestellt.
… Die Laien sind besonders dazu
berufen, die Kirche an jenen Stellen
und in den Verhältnissen anwesend
und wirksam zu machen, wo die
Kirche nur durch sie das Salz der Erde
werden kann.«
(Zweites Vatikanisches Konzil, lumen
gentium. Dogmatische Konstitution
über die Kirche, 33)
Wegen: Im »Spiri-Kurs« am Mittwoch, im
»Sozi-Kurs« am Samstag und im Intensiv-Kurs in einer Woche. (Im Weihnachtspfarrbrief 2010 wurde dazu berichtet.)
Nach einer intensiven Vorbereitung
wurden 60 Jugendlichen am Dienstag,
den 8. Februar, durch Weihbischof Wilfried Theising gefirmt.
Wir gratulieren noch einmal allen
Gefirmten und danken allen Katechetinnen und Katecheten, die sich mit
Ihnen auf den Weg gemacht haben!
Andrea van Huet
41
Jugend: Weltjugendtag
Weltjugendtag 2011
»¡Vamos a España!«
Gemeinschaft erleben, Spanien kennen
lernen, den Glauben feiern – all das mit
über 1000 jungen Leuten aus dem
Bistum Münster und rund einer Million
aus der ganzen Welt: das ist der Weltjugendtag 2011 in Madrid!
Mit dem Bistum Münster
macht sich aus unserer
Kirchengemeinde eine
Gruppe von 22 Jugendlichen und jungen Erwachsenen vom 10. bis 22.
August 2011 auf den Weg.
Zunächst geht es mit dem Bus in die
Region Navarra, wohin uns der Erzbischof von Pamplona-Tudela eingeladen
hat. Dort werden wir vier Tage lang die
Gegend rund um Pamplona erkunden,
zusammen mit jungen Menschen zum
Beispiel aus Kanada, Indien und Australien die spanische Gastfreundschaft
genießen und gemeinsam mit ihnen
den Glauben neu erleben.
Weltjugendtag – Ein internationales
Festival des Glaubens
Anschließend fahren wir zum zentralen
Fest mit dem Papst in die Hauptstadt
Madrid. Dort erwartet uns ein internationales Festival des Glaubens, das unter
dem Motto
steht: »Verwurzelt in Jesus
Christus und
auf ihn gegründet, fest im
Glauben«.
42
Seit Ende Oktober letzten Jahres trifft
sich die Gruppe, um sich auf die Fahrt
vorzubereiten. Mit Nelly Montiel, unserem mexikanischen Gast für ein Jahr,
lernen wir ein wenig die spanische
Sprache kennen. Nelly wird uns auch
auf der Fahrt begleiten!
Spanischer Abend für die Gemeinde
Neben dem Kennenlernen versucht die
Gruppe auch sich etwas Geld für die
Fahrt zu verdien. Als nächstes ist ein
spanischer Abend geplant. Wir laden
herzlich alle Gemeindemitglieder ein,
sich von uns an diesem Abend verwöhnen zu lassen.
Für die Gruppe: Andrea van Huet
Jugend: Messdiener
»Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in St. Josef
Ann-Kathrin Schröder neue Leiterin
Ganz zu Beginn wollen wir euch erst mal etwas
Wichtiges mitteilen: Ann-Kathrin Schröder hat am
23. Januar offiziell die Leitung der Messdiener von
Johannes Lehmbrock übernommen. Wir wünschen
Ihr viel Erfolg und Durchhaltevermögen für die
kommenden Herausforderungen und danken
Johannes für sein langjähriges Engagement und
seine immer präsente motivierende Ausstrahlung.
Ehrenpreis des Kreisdekanats
Wir Messdiener haben den Ehrenpreis 2010 des
Kreisdekanates Wesel erhalten. Johannes Lehmbrock hat stellvertretend für uns alle eine Urkunde
und einen Preis in Form eines Geldbetrages entgegengenommen.
Unser Dank gilt allen Messdiener/innen, da ohne
euren Einsatz für die Gemeinde dieser Preis niemals
nach Kamp-Lintfort gekommen wäre.
Geplante Aktionen
Unsere diesjährige Messdienerfahrt geht in die
Nähe von Koblenz, nach Molzhain. Anmeldungen
können ab sofort im Pfarrbüro abgegeben werden.
Wir Gruppenleiter fahren an zwei Wochenenden
nach Lembeck zu einer Gruppenleiterschulung.
Dort lernen wir den besseren Umgang mit den
Kindern und alles über die Rechte und Pflichten
eines Gruppenleiters.
Eure Messdienergruppenleiter
43
Jugendfestival
Sich einmischen, Leute treffen!
… ist eine Neuauflage des Jugendfestivals am Kloster Kamp mit neuen Partnern, neuen Ideen und jungen Menschen aus Kamp-Lintfort und unseren
Nachbarstädten.
… ist ein Festival für junge Leute ab
16 Jahre, die oftmals vor vielen Entscheidungen stehen, wie sie ihr Leben
weiter gestalten wollen, sich den Fragen der Zukunft und Gegenwart stellen,
bietet kalivision ein Experimentierfeld
für die eigene Identität. Ob als Dauer
oder als Tagesteilnehmer oder Besucher der Konzerte am Abend. Es gibt
viele Möglichkeiten zur Teilnahme.
Nur rumhängen? – Nein mittendrin im
Leben! kalivision …
● eröffnet Wege für Visionen vom
Leben.
● möchte zum Nachdenken anregen
und zum Aktivwerden animieren.
● bietet Themen, die im Kleinen und
Großen auf den Nägeln brennen.
● ist ein Festival, bei dem gemeinsam
Feiern nicht zu kurz kommt.
Ein attraktiver Veranstaltungsort
… ist der Terrassengarten und das
Kloster Kamp. Dieser geschichtsträchtige Ort strahlt eine besondere Atmosphäre aus und ist auch für junge Menschen attraktiv.
»Einsteigen« zur Sozialaktion!
Sei dabei, mach mit, setzt was in Gang!
… unter diesem Motto startet kalivision vom 30. Juni bis 3. Juli 2011 am
Kloster Kamp und greift Schwerpunkte,
wie Integration, Herkunft, Kultur,
Armut, Beruf, Karriere, Bildung, Weltverantwortung, Klima, Selbstbewusstsein, Partizipation und Teilhabe auf.
Es sind Themen, die sich u.a. aus der
Lebenswirklichkeit der jungen Menschen ergeben.
44
Am Freitag heißt es bei kalivision die
eigene »Manpower« für ein soziales
Projekt einzusetzen:
● z. B. »fairgehandelte Waren« in der
Innenstadt verkaufen, auf die Misssachtung der Menschenrechte in und
Ungerechtigkeiten in den armen Ländern der Welt hinweisen;
● mit Senioren einen Ausflug machen,
die ohne Eure Hilfe nicht vor die Tür
kämen;
● das Kindergartengelände Eures alten
Kindergartens zu verschönern und zu
gestalten;
● den Wald von Müll befreien und mal
so richtig aufräumen,
● mit behinderten Menschen einen
Nachmittag gestalten, Blut spenden,
… und bei vielen anderen Möglichkeiten des Alltags.
Jugendfestival
zerten ein besonderes Zeichen setzen –
am Samstagabend z. B. mit der Band
»Zauberlehrling«. Sie sind am Start – Ihr
auch? Es darf auch einfach abgefeiert
werden!
Jede Menge Spaß!
… nur für Euch! Sich ausprobieren,
etwas Neues erleben, Spaß haben,
heißt es den ganzen Samstag.
Dazu habt Ihr mit Profis und vielen
anderen Leuten die Möglichkeit in
Workshops und bei ganz unterschiedlichen Angeboten:
● musikalisch im Trommelworkshop
und Chor
● heiß und »blutig« bei Pyrotechnik und
Special-Effects
● sportlich bei Parcourlauf, Fußball,
Tanz …
● mit dem besonderen Kick im Hochseilgarten
● bei vielen anderen interessanten
Programm-Acts
● oder auch mal ganz ruhig bei Meditation und Yoga.
Bands and Acts im »music place«
kalivision bietet in einem Zirkuszelt
neben dem Terrassengarten ein echtes
musikalisches Highlight! Hier treffen
sich Bands und Musiker um »… voll das
Leben« zu feiern.
Junge und herausragende Songwriter
aus Deutschland wollen mit ihren Kon-
… Helfer jederzeit willkommen
Wer als »Helfer« bei kalivision mitmachen möchte, kann sich jederzeit
über unsere Website melden.
www.kalivision.de
Auf unserer Website können die
neusten Informationen zum Jugendfestival abgerufen werden.
Hier ist die Anmeldung ab 15. April bis
zum 15. Juni 2011 online möglich.
Neue Leiterin
der Begegnungsstätte 50plus
Seit 1. April 2011 ist
Frau Ursula Meyer
neue Leiterin der
Begegnungsstätte.
Frau Meyer verfügt
über Erfahrungen in
der Altenhilfe. Wir
wünschen ihr einen
Ursula Meyer
guten Start und viel
Freude in ihrer neuen Aufgabe.
In der Zeit vom 1. Januar bis zum
31. März hat Frau Simone Tappertz
die Begegnungsstätte nach dem
Ausscheiden von Dagmar Korosec
kommissarisch geleitet.
Das Programm der Begegnungsstätte
wird über Flyer und auf unserer Internetseite veröffentlicht.
Begegnungsstätte 50plus
Vinnstraße 16, 47475 Kamp-Lintfort,
Tel. 0 28 42 / 5 02 37
[email protected]
www.st-josef-kamp-lintfort.de
45
Caritas
Caritasverband Moers – Xanten e.V.
Ambulant betreutes
Wohnen (BeWo)
Der Caritasverband Moers – Xanten e.V.
unterstützt psychisch kranke und/oder
suchtkranke Menschen seit vielen Jahren mit unterschiedlichsten Hilfsangeboten.
Auch in Kamp-Lintfort ist das Sozialpsychiatrische Zentrum mit seinem
breitgefächerten Angebot inzwischen
gut vertreten. Neben den Angeboten
der Kontakt- und Beratungsstelle, die
im cari-treff stattfinden, hat auch das
ambulant betreute Wohnen (BeWo) seit
Januar in Kamp-Lintfort auf der Hardenbergstraße 8, ganz in der Nähe des
»cari-treffs«, einen eigenen Standort.
BeWo unterstützt Menschen mit
einer seelischen Behinderung
Menschen, bei denen durch eine
schwere Suchterkrankung eine wesentliche Behinderung vorliegt oder Menschen, die von einer solchen Behinderung bedroht sind.
genaue individuelle Hilfe,
Unterstützung und Begleitung in allen Lebensbereichen.
Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen haben oft auf Grund ihrer
Erkrankung große Schwierigkeiten,
soziale Kontakte zu pflegen. Erschwerend kommt hinzu, dass sie in der
Gesellschaft häufig auf Vorurteile stoßen. Sie ziehen sich zurück, es droht
Vereinsamung.
Die Hilfen des Sozialpsychiatrischen
Zentrums unterstützen die Betroffenen
dabei, wieder am Leben in der Gemeinschaft teilzunehmen. Dies geschieht
sowohl mit fachlich begleiteten Angeboten in geschütztem Rahmen als auch
durch eine behutsame Anbindung an
wohnortnahe Angebote, wie z. B. die
Aktivitäten der Pfarrgemeinde.
Gute Vernetzung
Ziel der Hilfen ist es, den Betroffenen so
lange wie möglich ein selbstständiges
Leben in der eigenen Wohnung zu
ermöglichen. Hierzu erhalten sie pass-
Die gute Vernetzung der Pfarrgemeinde
St. Josef und des Sozialpsychiatrisches
Zentrums leistet hier einen sehr wichtigen und erfolgreichen Beitrag. So
konnten einerseits gemeindenah fachliche Hilfen durch den Caritasverband
gestellt werden, durch die großzügige
Spende eines Gemeindemitgliedes war
es zudem möglich, die Räumlichkeiten
Pfarrer Karl Rieger segnet die neuen Räume
Zahlreiche Gäste kam zur Einweihung
46
Caritas
auf der Hardenbergstraße optimal für
die Erfordernisse des ambulant betreuten Wohnens zu gestalten.
Der Start des ambulant betreuten Wohnens in den neuen Räumen erfolgte
mit einer kleinen Feier und der Einsegnung der Räume durch Pfarrer Rieger.
Für eine gute Vernetzung des ambulant
betreuten Wohnens mit anderen
gemeindenahen Hilfen ist ebenfalls
bestens gesorgt. So besteht eine sehr
gelungene Kooperation zwischen der
Pfarrgemeinde und dem Sozialpsychiatrischen Zentrum im Rahmen des »caritreffs«. Hier ist die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gelebter
Alltag: sie sind Gast im Café, Kunden/
innen aber auch Mitarbeiter/innen im
Laden oder auch Nutzer von Beratungsoder Kontaktangeboten in den Räumlichkeiten des »cari-treffs«. Die Erfahrungen miteinander sind für behinderte
und nicht behinderte Menschen gleichermaßen eine Bereicherung.
Positiven Rückmeldungen
Die vielen positiven Rückmeldungen
sowohl von Menschen, die sich in diesem vernetzten Unterstützungssystem
gut aufgehoben fühlen, als auch von
denen, die dort auf verschiedenste Art
und Weise als Helfer mitwirken, sind
eine schöne Bestätigung dafür, dass wir
mit unserem sehr modernen Hilfekonzept auf einem guten Weg sind.
Brunhilde Demmer
Caritas-Haus St. Hedwig
Nach 18-monatiger Bauzeit freut sich
das Caritas-Haus St. Hedwig seine komplett renovierten Räumlichkeiten an der
Sandstraße 37 in Kamp-Lintfort mit
insgesamt 89 Bewohnerplätzen der
Öffentlichkeit vorzustellen. Der gesamte Umbau hat ca. 4,5 Millionen
Euro gekostet.
Umbauphase abgeschlossen
Mit der baulichen Veränderung der Einrichtung wird ein modernes Pflegekonzept in allen Wohngruppen umgesetzt.
Die sieben lichtdurchfluteten Wohngruppen haben Einzel- als auch Doppelzimmer. Jedes Zimmer ist mit einem
eigenen Bad sowie Telefon, Kabel- und
Internetanschluss ausgestattet. Da jede
Wohngruppe bis maximal 13 Bewohnern ein Zuhause bietet, können so
individuelle und persönliche Bedürf-
nisse berücksichtigt werden. Mit diesem
neuen Wohnkonzept werden auch
demenziell erkrankte Bewohner besser
integriert.
Neue Abteilung
Als besonderes Angebot wird in unserer Einrichtung ab April 2011 eine
Abteilung für junge Pflegebedürftige
eröffnet. Das heißt, Menschen ab dem
20. Lebensjahr, die nicht mehr alleine
leben können und ständig eine pflegerische Unterstützung benötigen, finden
hier ein neues Zuhause.
47
Caritas
Danke allen ...
Kurz vor der Gesamtfertigstellung darf
man allen Bewohnern, Angehörigen
und Mitarbeitern »Danke« sagen für
Ihre Geduld, wie auch den unermüdlichen Einsatz während der langen Bauphase.
Das Caritas-Haus St. Hedwig hat schon
eine lange Tradition in Kamp-Lintfort.
Seit 22 Jahren ist die Einrichtung ein
fester Bestandteil der Seniorenpflege.
Der äußerliche Charme, die Nähe zum
Krankenhaus St. Bernhard und der groß
angelegte Park ermöglichen einen ruhigen und angenehmen Aufenthalt.
Ehrenamt
Verleihung der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes an Herrn Willy Barenberg
Im Rahmen der Neujahrsbegegnung
der Pfarrgemeinde St. Josef am
9. Januar 2011 im Josef-Jeurgens-Haus
wurde durch den Vorsitzenden des
Caritasverbandes Moers-Xanten e.V.
Hans-Peter Niedzwiedz und dem
Geschäftsführer Herrn Henric Peeters
Herrn Willy Barenberg die Goldene
Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes verliehen.
Selbstverständlich finden hier weiterhin
Gottesdienste und auch religiöse Angebote in der Einrichtung statt. Diese werden von der Ordensschwester Bilfriedis
vorbereitet und auch gestaltet.
Der große Kreis der ehrenamtlichen
Mitarbeiter bindet das Caritas-Haus
St. Hedwig ins Gemeindeleben voll ein.
Wer Interesse hat sich aktiv als Ehrenamtler einzubringen, kann sich gerne
im Caritas-Haus St. Hedwig melden.
Für Anfragen auf Kurzzeit- und Vollzeitpflege stehen Ihnen die Mitarbeiter
gerne zur Verfügung.
Ausblick
Für Anfang Juli 2011 ist die Einsegnung
durch unseren Weihbischof Wilfried
Theising geplant. In diesem Zusammenhang wird es einen »Tag der offenen Tür« geben,
Wer Interesse hat, kann sich gerne bei
uns im Caritas-Haus St. Hedwig unter
folgender Rufnummer melden:
02842/704-0.
Fred Krusch, Einrichtungsleiter
48
Hans-Peter Niedzwiedz, Henric Peeters, Willy Barenberg, Frau Barenberg und Pfarrer Karl Josef Rieger
Diese hohe Auszeichnung, die der
Deutsche Caritasverband an ehrenamtlich tätige Frauen und Männer vergibt,
ist ein Zeichen des Dankes, der Wertschätzung und Anerkennung eines
langjährigen ehrenamtlichen Engagements zum Wohle der Menschen.
Ein Dank galt auch der Gattin von
Herrn Barenberg, die das Engagement
ihres Mannes nicht nur unterstützte,
sondern in vielen Bereichen ebenfalls
tätig war und noch ist.
Unser Gemeinwesen ist angewiesen
auf ehrenamtliches Engagement und
Caritas
die Bereitschaft von Menschen sich zu
engagieren, sich einzusetzen.
Ehrenamtliche Tätigkeit kann aber
auch eine große Erfüllung sein:
● Menschen kennenlernen,
● sich in den Dienst einer gemeinsamen Sache stellen,
● anderen beistehen,
● seine Fähigkeiten einbringen,
● Neues lernen,
● Sinn und Anerkennung spüren.
Nirgendwo sonst gibt es ehrenamtliche
Tätigkeiten in derartiger Vielfalt wie in
der Kirche.
Es sind vielmals ganz unterschiedliche
Motive und Visionen, die Menschen zu
ehrenamtlicher Mitarbeit in der Kirche
bewegen. Viele von ihnen finden durch
ihre ehrenamtliche Tätigkeit auch für
sich persönlich die Form, ihren Glauben
auszudrücken und zu leben.
Zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben
Aus diesem Glauben heraus hat auch
Herr Willy Barenberg viele Jahre gehandelt und zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben und Ämter im Rahmen der caritativen Arbeit für das Gemeinwesen
wahrgenommen. Hierzu zählten die
langjährige Mitarbeit in der Gemeindecaritas St. Paulus / St. Josef. Maßgeblich
hat er daran mitgewirkt, dass das PeterJanßen-Haus CWWN (Caritas Wohnund Werkstätten Niederrhein) in KampLintfort gebaut wurde. Seit 12 Jahren
organisiert er die Litauenhilfe der
Gemeinde und hält Kontakt mit der
Caritas in Litauen. Er unterstützt die
Ambulante Hospizarbeit und war auch
in besonderer Weise an den Überlegungen des Pastoralkonzeptes der neu entstandenen Gemeinde St. Josef und der
Umsetzung des »cari-treff«
Projektes in Kamp-Lintfort
beteiligt. Zurzeit ist er der
amtierende Vorsitzende des
Seniorenrates der Stadt
Kamp-Lintfort.
Seine Arbeit und sein persönlicher Einsatz im ehrenamtlichen caritativen
Dienst in all den Jahren waren von
besonderer Bedeutung und zum Wohle
vieler Menschen unserer Stadt. Dafür
herzlichen Dank!
In einer Zeit, die das eigene »Ich«, die
Sorge um den eigenen Wohlstand und
die persönliche Selbst-erfüllung oftmals
zu wichtig nimmt, braucht Menschen,
die im caritativen Bereich tätig sind.
Unser Gemeinwohl braucht Menschen,
die nicht nur an sich selbst, sondern
auch an andere denken.
Hans-Peter Niedzwiedz
Caritas Seniorenzentrum St. Josef
Café Harmonie
Seit 01.10.2009 gibt es im Eingangsbereich des Caritas-Seniorenzentrums
St. Josef das »Cafe Harmonie«.
Die Planung, Vorbereitung und praktische Durchführung dieses Cafeteriabetriebes ist ein wichtiger Baustein
unserer Qualifizierungsmaßnahme.
Projekt »Chance(n) Los«.
Der Caritasverband Moers – Xanten e.V.
hat sich in Zusammenarbeit mit dem
Jobcenter Kamp-Lintfort entschieden,
in diesem Projekt jungen Menschen
zwischen 18 und 25 Jahren, die bisher
noch keine Einstiegsmöglichkeit auf
den ersten Arbeitsmarkt gefunden
49
Caritas
cari-treff am Rathausplatz
Im cari-treff am Rathausplatz bietet der
Caritasverband Moers – Xanten e.V. in
Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde St. Josef in Kamp-Lintfort seit
Sommer 2010 auch Allgemeine Sozialberatung an.
Allgemeine Sozialberatung
im cari-treff
haben, in seinen stationären Altenhilfeeinrichtungen in Kamp-Lintfort, unter
fachlicher und sozialpädagogischer
Anleitung so zu qualifizieren, dass ihre
Einstiegsmöglichkeiten in eine Berufsausbildung oder auch direkt auf den
ersten Arbeitsmarkt verbessert werden.
Die Mitarbeiterinnen und Teilnehmerinnen des Projektes würden sich sehr
über Ihren Besuch freuen, denn das
Café Harmonie ist nicht nur ein Angebot für die Bewohner und deren Angehörige, sondern steht allen Interessierten und Gästen offen.
In unserer gemütlichen Cafeteria können Sie frühstücken, mittagessen
oder sich nachmittags mit Kaffee und
Kuchen verwöhnen lassen. Auf unserer
Außenterrasse können Sie Platz nehmen und die Sonnenstrahlen genießen.
In regelmäßigen Abständen finden
Sonderaktionen statt, wie z.B. Waffeln,
Schnitzeltag oder besondere Menüs.
Kerstin Schwarz
Café Harmonie – Öffnungszeiten
Montag – Freitag:
9.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch:
9.00 – 14.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 12.00 – 17 Uhr
„Café Harmonie“ im Caritas Seniorenzentrum
St. Josef, Walkenriedstraße 2
50
Dirk Ulrich vom Caritasverband Moers – Xanten
e.V. ist Ansprechpartner
für Frauen und Männer,
die sich in einer sozialen
Notlagen befinden. Dabei
spielt es keine Rolle, um
welche Art von Schwierigkeiten es sich
handelt, ob die Notsituation durch
Armut, wegen einer familiären Krise,
auf Grund einer Krankheit, weil der Ratsuchende seinen Job verloren hat oder
wegen anderer Krisen entstanden ist.
»Niemand, der sich in der Offenen Sprechstunde an uns wendet, wird abgewiesen«,
sagt Sozialberater Dirk Ulrich. Die Allgemeine Sozialberatung arbeitet eng mit
den Fachdiensten des Caritasverbandes, der Schuldnerberatung, anderen
speziellen Einrichtungen, Fachdiensten
oder Selbsthilfegruppen zusammen.
Doch grundsätzlich berät Ulrich unabhängig von Thema und Zuständigkeiten und es spielt auch keine Rolle, ob
und welche Sozialleistungen ein Ratsuchender bezieht. »Wir beraten alle
Menschen in Krisen, Notlagen oder mit
ungeklärten Fragestellungen, unabhängig
von Alter, Nationalität, Familienstand
oder Konfession. Die Berater unterliegen
der Schweigepflicht und die Beratung ist
kostenlos.«
Caritas
Ulrich bietet die Offene Sprechstunde
der Allgemeinen Sozialberatung immer
dienstags von 10.00 – 12.00 Uhr im
cari-treff an. »Ich mache aber auch gerne
Hausbesuche, wenn die Situation es erfordert«, sagt der Sozialberater. Oder er
begleitet Ratsuchende bei Behördengängen. »Es ist mir wichtig, dass die Allgemeine Sozialberatung auch wirklich offen
für jeden und im buchstäblichen Sinn
niederschwellig ist«, sagt Ulrich.
»cari-treff im dialog«
Ein sozialpolitisches Gespräch
Im Juni 2011 startet die Kath. Kirchengemeinde St. Josef und die Allgemeine
Sozialberatung des Caritasverbandes
Moers – Xanten e.V. das neue Projekt
»cari-treff im dialog«.
Das neue Angebot lädt ein zum sozialpolitischen Gespräch. Aktuelle gesellschaftliche und sozialpolitische Themen
sollen hier einen Raum zur Information,
zum Austausch, zur Diskussion und zur
Begegnung geben. Die Abende werden
musikalisch begleitet.
Nähere Informationen hierzu in Tagespresse und Pfarrnachrichten.
Caritasverband Moers – Xanten e.V.
Haagstrasse 26, 47441 Moers
Ihr Ansprechpartner:
Dirk Ulrich
Tel.: 02841-901015, Fax: 02841-901057
[email protected]
cari-treff,
Markgrafenstr. 15,
47475 Kamp-Lintfort
Offene Sprechzeiten:
Dienstags, 10.00 – 12.00 Uhr sowie
nach Vereinbarung
Öffnungszeiten und Angebote
Beratungs- und Informationsgespräche
durch die Kontakt- und Beratungsstelle und
das Betreute Wohnen für psychisch kranke
Menschen:
Montag bis Freitag nach Vereinbarung,
Tel. 0 28 42 / 9 03 20 56
Montag
10.00 – 11.00 Uhr: Annahme von Kleiderspenden (auch zu allen
anderen Öffnungszeiten)
8.00 – 11.00 Uhr: Kurberatung
(1. u. 3. Montag im Monat;
und nach Vereinbarung,
Tel. 0 28 43 / 97 10 62)
14.00 – 16.00 Uhr: Migrantinnengruppe
(1. u. 3. Montag im Monat)
Dienstag
8.00 – 12.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop
9.30 – 12.00 Uhr: Seniorenberatung
14.00 – 18.00 Uhr:Gesundheitstreff (jeden
2. Dienstag im Monat)
Mittwoch
10.00 – 12.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop,
Sozialpsychatrische
Beratung
15.00 – 17.00 Uhr: „Treff im Treff“ für psychisch kranke Menschen
Donnerstag
10.00 – 12.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop,
Allgemeine soziale
Beratung
14.30 – 17.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop
Freitag
10.00 – 12.00 Uhr: Café /Second-Hand-Shop
Auf Sonderveranstaltungen – auch am
Wochenende – weisen wir regelmäßig mit
Aushängen hin.
51
Senioren
Senioren in der Kirchengemeinde St. Josef
Seniorengruppe
»Goldener Oktober«
Herzliche Einladung an alle Senioren zu
folgenden Terminen:
19.04.2011, 16.00 Uhr: Liedernachmittag
17.05.2011, 16.00 Uhr: Monatstreffen
Do, 02.06.2011, 9.00 Uhr:
Gemeinsames Frühstück
21.06.2011, 16.00 Uhr: Monatstreffen
Do, 07.07.2011: Jahresausflug
20.09.2011, 16.00 Uhr: Grillnachmittag
18.10.2011, 16.00 Uhr: Oktoberfest
15.11.2011, 16.00 Uhr: Herbstbingo
Rudi Herbers
Seniorentanzkreis
Jeder kann mittmachen!
Tanz ist Bewegung und
Bewegung bringt gesundes
Leben. Die Gelenke bleiben oder
werden wieder fit.
Es wird die Konzentrationsfähigkeit
gefördert, der Kreislauf kommt wieder
neu in Schwung und es bewirkt Sturzprophylaxe.
Tanz bietet die Gelegenheit des unterhaltsamen Gemeinschaftserlebnisses,
der eigene Freundeskreis bekommt
neue Impulse.
Und ganz wichtig: es geht ohne Vorkenntnisse, ohne einen Partner/eine
Partnerin mitbringen zu müssen.
Wir treffen uns jeden Dienstag
von 13.30 bis ca. 15.00 Uhr im JosefJeurgens-Haus, Königstraße 1.
Daniela Fleischer, Tel. 0 28 45 / 94 98 39
Friedrich Stermann, Tel. 0 28 42 / 5111
oder 0173 / 2814 555
www.hfst-kali.de, E-Mail: hfst-tzkr@gmx
Senioren St. Barbara
Caritasnachmittag
Zu unserem Caritasnachmittag für
Senioren am Samstag, 16. April 2011,
laden wir herzlich ein.
Wir beginnen um 15.00 Uhr mit der
Hl. Messe mit Krankensalbung, nach
dem Gottesdienst haben die Helferinnen und Helfer des Caritaskreises die
Kaffeetafel im Pfarrheim bereitet.
Wer von zu Hause abgeholt werden
möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro
St. Josef, Tel. 9117-0.
Rentnerstube
Die Senioren treffen sich jeden 1. und
3. Donnerstag um 14.30 Uhr im Pfarrheim zum Bingo-Spiel.
Die nächsten Termine: 28.04., 12.05.,
26.05., 09.06., 30.06., 14.07., 28.07.,
11.08., 25.08., 08.09., 22.09., 06.10.,
20.10., 03.11. und 17.11.2011
Das Team der Rentnerstube freut sich über
jeden, der kommt.
Mia Speckamp
52
Senioren
Gruppe Rückenwind
Wir Frauen und Männer ab »50«
treffen uns an jedem 1. Dienstag
im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara, Mittelstraße.
Wir freuen uns auf Alle, die kommen
und mitmachen.
Annemie Gwosc
Seniorengemeinschaft
Liebfrauen Kamp
Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen
Kamp trifft sich jeden 2. Dienstag im
Monat. Der Nachmittag beginnt mit der
Hl. Messe um 15.00 Uhr in der Marienkapelle.
Anschließend treffen wir uns zum
gemütlichen Beisammensein bei Kaffee
und Kuchen in der »Alten Scheune«.
Alle Senioren sind herzlich willkommen.
Heinz Papen
Seniorengemeinschaft St. Josef
Gemeinschaft suchen und finden!
Nicht jeder kann alles,
aber alle können etwas!
Jeder ist wichtig! Jeder
wird gebraucht! Jeder ist
wertvoll!
Daran wollen wir bei
unseren gemeinsamen
Treffen denken.
Zu folgenden Terminen laden wir
recht herzlich ein:
01.04.2011: Besinnungsnachmittag
mit Pfarrer Thomas Schulz
06.05.2011: Frühlingsfest
Mai 2011: Senioren-Wallfahrt nach
Kevelaer
03.06.2011: »Die ersten Früchte des
Jahres!«
01.07.2011: »Träume von Wellen,
Wind und Meer!«
05.08.2011: Grillnachmittag
02.09.2011: Die neue christliche
Patientenverfügung
29.09.2011: Fahrt zum Schönstattzentrum Oermterberg
07.10.2011: »Danke für das tägliche
Brot«
04.11.2011: »Engel an meiner Seite«
Es sind auch noch einige andere Termine
geplant. Bitte die Vorankündigungen
beachten!
Regelmäßige Treffen:
● jeden Dienstag, 15.00 Uhr:
Rosenkranzgebet in der Kirche
● jeden Donnerstag, 15.00 Uhr:
Spielenachmittag
(jeden 2. Donnerstag: Bingo)
● an jedem Herz-Jesu-Freitag:
15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher Nachmittag mit Programm im
Josef-Jeurgens-Haus
Wir freuen uns über jeden, der mitmachen
möchte: Herzlich willkommen!
Das Team der Seniorengemeinschaft St. Josef
53
Kath. Frauengemeinschaft
Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef
Weltgebetstag der Frauen
»Wie viele Brote habt ihr?«
Am ersten Freitag im März feierten
Frauen aller Konfessionen in 170 Ländern den Weltgebetstag. Lieder und
Gebete dieses Gottesdienstes werden in
jedem Jahr von Frauen eines anderen
Landes vorbereitet: 2011 von Frauen
aus Chile.
Norma Ulloa, eine 77-jährige Bäuerin,
hat das diesjährige Titelbild gestickt. Sie
gehört einer Stickerinnen-Gruppe an,
die zunächst als kleine Handarbeitsinitiative zur Verbesserung des Familieneinkommens begann und sich inzwischen
zu einem erfolgreichen Frauenprojekt
entwickelt hat. Norma Ulloa verbindet
in diesem Bild biblische Wundererzählungen und Alltagsszenen im bäuerlichen Leben Chiles.
Chile – Das »spannelange Land«
Chile, von Norden nach Süden über
4300 km lang, ist reich an Bodenschätzen wie Kupfer und Eisenerz, hat viele
Klima- und Vegetationszonen, Wälder
und fruchtbare Böden. Heute leben in
diesem Land knapp 17 Mio. Menschen –
die meisten in den größeren Städten
und der Hauptstadt Santiago de Chile.
54
Sie gehören verschiedenen Ethnien,
und Religionen bzw. Konfessionen an
(über 70 % römisch-katholisch, knapp
15 % protestantisch, 10 – 15 % Angehörige anderer Religionen / Konfessionen).
Chile – Ein Erdbeben und die Folgen
Am 27. Feb. 2010 erlebten die Menschen in Chile eine Naturkatastrophe.
Ein starkes Erdbeben, verbunden mit
einer Flutwelle, forderte zahlreiche Tote
und Verletzte und über 2 Mio. Menschen wurden obdachlos. Trotz zahlreicher Hilfsaktionen wird Chile noch
Jahre brauchen, um sich von dieser
Katastrophe zu erholen.
Die Weltgebetstagsbewegung in Chile
Die Weltgebetstagsfrauen engagieren
sich in erster Linie für Menschenrechte,
Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.
Sie wollen die gesellschaftliche Position
von Frauen stärken und eine Theologie
aus Frauenperspektive entwickeln.
Die Frage »Wie viele Brote habt ihr?«
will auf ungleiche Verteilung der Güter
und wachsende materielle Gier aufmerksam machen.
Für die kfd-Leitungsteams
Doris Hufer
50 Jahre kfd St. Barbara
Über die Entstehung und Gründung des
»Frauen und Mütter-Vereins St. Barbara«
»Kamp-Lintfort, den 20.07.1961
Wir zählten das Jahr 1950, als das Geisbruchgebiet nur aus einigen Bauernhöfen
und Privathäusern bestand, welche zur
Pfarre Kamp gehörten. Durch die Erweiterung des Steinkohlenbergwerkes zogen
sehr viele Familien hinzu, für welche dann
Kath. Frauengemeinschaft
kfd – entschieden,
ideenreich,
zielorientiert,
im Interesse von Frauen
auch Wohnungen gebaut
wurden. So wurde aus
dem Geisbruch ein neuer
Stadtteil mit schönen Anlagen, Straßen, Wohn- und
Geschäftshäusern. Es fehlte
nur noch eine Kirche. Am
29. Juni 1959 wurde dann
der Grundstein für die St. Barbara-Kirche
gelegt und am 11. Mai 1961 war sie soweit
fertiggestellt, daß sie vom hochwürdigen
Herrn Bischof konsekriert werden konnte.
Nach dieser Zeremonie war es allen Gläubigen der neuen Pfarre klar, daß auch
christliche Vereine dazu gehören. …
»Leidenschftlich
glauben und leben«
Auch ein Frauen- und Mütter-Verein …
wurde am 19.07.1961 gegründet. Um
16 Uhr versammelten sich alle Frauen und
Mütter im Geisbruch-Kasino. Pastor Slotmann eröffnete die Versammlung mit einigen netten Begrüßungsworten und machte
die Frauen und Mütter auf die Pflichten aufmerksam, die sie als Mitglied eines kath.
Frauen- und Mütter-Vereins haben. Dann
ging man zur Vorstandswahl über: …
1. Vorsitzende: Frau Engels
2. Vorsitzende: Frau Wicher
Kassiererin: Frau Hoffmann
Schriftführerin: Frau Hanemann
Liebenswürdigerweise hat sich Kaplan
Lugtenberg, dem das Wohl der neuen
Pfarre St. Barbara sehr am Herzen liegt,
bereit erklärt, dem neuen Mütter-Verein
St. Barbara als Präses mit Rat und Tat zur
Seite zu stehen. … Die Mütter verbrachten
noch ein Stündchen in feucht-fröhlicher
Stimmung. …« – Soweit der Auszug aus
der Chronik der kfd St. Barbara.
Jubiläumsfeierlichkeiten
Wir wollen unser Jubiläum mit einem
fröhlichen Sommercafé am 01.07.2011
mit Ihnen feiern.
In einem Dankgottesdienst zur Jahreshauptversammlung im Oktober werden
wir der 50 Jahre gedenken und in der
Jahreshauptversammlung das Jubiläum
begehen.
Wir freuen uns über alle, die dieses Jahr mit
uns gestalten und begleiten.
Anni Kämmerling, Edda Kramps, Susanne Plüm,
Hiltrud Reinecke, Petra Stawarczyk
kfd-Veranstaltungen 2011
07.05.2011, Ausstellung »Magische
15.00 Uhr: Orte«, Gasometer Oberhausen, Gruppe Junge Frauen
18.05.2011: Maiandacht, Oermterberg,
mit der kfd St. Barbara
Mai 2011: Halbtagsausflug kfd St.Josef
18.06.2011, Abfahrt der Gruppe Junge
13.30 Uhr: Frauen zur Fahrt mit der
Grenzland-Draisine, € 12,00
24.06.2011, Frauengottesdienst der kfd
15.00 Uhr: St. Josef, anschl. Kaffeetrinken
02.07.2011: »HERRlich WEIBlich« –
Diözesantag in Münster
06.07.2011, Fahrt der Gruppe Junge
19.30 Uhr: Frauen der kfd: Innenhafen
Duisburg
20.07.2011: Friedensgebet in Eyll
Aug. 2011: Tagesausflug kfd St. Josef
10.09.2011: »Das total normale Chaos«,
Kabarett, Ev. Gemeindezentrum Neukirchen
05.10.2011, Gruppe Junge Frauen:
19.00 bis Besuch der Carrerabahn
22.00 Uhr: Erlebniswelt, Oststraße,
Kosten: € 15,00
10.10.2011: Dekanatskonferenz
Okt. 2011: Jahreshauptversammlung
der kfd St. Josef
Alle interessierten Frauen sind zu den kfdVeranstaltungen herzlich eingeladen.
55
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
Jeder Mensch ist wertvoll!
Der Diözesantag der KAB im Bistum
Münster 2010 in Dinklage endete mit
einem Anfang: Die etwa 270 Delegierten stimmten sich auf das neue Schwerpunktthema für die kommenden vier
Jahre auf vielfältige Weise ein und veröffentlichten:
Die Boschaft von Dinklage
»Jeder Mensch ist wertvoll
und jeder Mensch
hat als Kind Gottes
eine besondere Würde.«
Diese Würde ist ein unveräußerliches
Geschenk, ohne jede Vorleistung von
Gott gegeben. Dieses Geschenk ist
zugleich Aufforderung, ihm angemessen zu begegnen. Das tun wir, wenn
wir den Wert und die Würde eines
jeden anderen Menschen und die
eigene achten und schützen.
Diese grundsätzliche Achtung vor Wert
und Würde aller Menschen ist Motivation und Richtschnur unseres Handelns.
Denn im täglichen Handeln werden
Werte konkret.
Als Menschen sind wir immer wieder
und alltäglich aufgefordert, in unserem
Handeln deutlich zu machen: was ist
uns was wert und was ist es uns wert?
Wo wir Menschen uns der Werte
bewusst sind, die unser Leben tragen,
schöpfen wir daraus Kraft und Inspiration für gemeinsame Lebens- und Wertgestaltung.
56
An unserem Handeln als
Einzelne, in Gemeinschaften und Gruppen lässt
sich ablesen, welche
Werte uns tatsächlich tragen. Reflektion und Austausch über die geteilten
Werte können unser alltägliches Tun inspirieren
www.kab-muenster.de
und uns neu motivieren.
Deshalb heißt die Grundlage unseres
neuen Schwerpunktes »Was ist mir/uns
was wert und was ist es mir/uns wert?«
Was ist uns was wert?
Die KAB im Bistum Münster und all ihre
Gliederungen und Mitglieder sind eingeladen, persönlich und im Austausch
miteinander diesen Fragen nachzugehen. Sprechen wir miteinander und mit
anderen Menschen und Gruppen in
unserem Umfeld darüber, was uns
wirklich wertvoll ist, was wir sehr schätzen, was für uns ein Herzensanliegen
ist, was nicht verloren gehen darf oder
unbedingt gewonnen werden muss.
Und sprechen wir weiter darüber, was
wir für diese Werte einsetzen, was wir
sie uns wert sind, wie viel unserer Energie und Phantasie, unserer Lebenszeit
und unserer materiellen Ressourcen.
Und dann handeln wir danach, persönlich und gemeinsam.
Wir treten als KAB aktiv für unsere
Werte ein. An unserem Handeln kann
man ablesen, welche Werte wirklich für
uns Gültigkeit haben.
Umsetzung des Schwepunkts
im Alltag
Die KAB ist aus ihrer Tradition als Kirche und Arbeiterbewegung von grund-
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung
legenden Werten getragen: Menschenwürde, Gerechtigkeit, Solidarität und
Subsidarität, Gemeinwohlorientierung
und Nachhaltigkeit – so lauten einige
unserer »großen Wörter«. Doch was
bedeuten diese Wörter in unserem
Alltag, als Menschen, im Verein und im
Verband? Womit füllen wir sie konkret?
Welche Entscheidungen treffen wir
ihretwegen? Woran können andere
ablesen, dass diese Worte tatsächlich
die Werte sind, die unser Leben gestalten?
oben genannte Leitthema vor den 42
Anwesenden.
Fragen stellen als erster Schritt
KAB Sonntagsgespräche
im Don-Bosco-Haus:
Der neue Schwerpunkt beginnt mit den
großen Fragen, nicht mit den Antworten. Lassen wir uns einladen, gemeinsam Fragen zu stellen und sie gemeinsam im Tun zu beantworten.
Daraus wächst Inspiration, Lebendigkeit und Kraft für die Zukunft. Wir als
KAB engagieren uns in Gesellschaft,
Kirche und Arbeitswelt – weil es uns
wertvoll ist!
Gott segne die christliche Arbeit!
Heinrich Schremmer,
Vors. KAB St. Josef
Wilhelm Abbenhaus,
Vors. KAB St. Marien
Willi Sweekhorst,
Vors. KAB St. Barbara
Hans-Peter Jansen,
Vors. KAB Eyll – Rayen
KAB St. Marien
Generalversammlung der KAB
St. Marien am 06.02.2011
Unter dem Leitthema »Mit Senioren aktiv
Gesellschaft sein« fand die KAB Generalversammlung am 6. Februar 2011 im
Don-Bosco-Haus statt.
Als Gast wurde die stellvertretende
Bezirksvorsitzende Frau Henriette
Kniely begrüßt. Sie referierte über das
Für 40-jährige Mitgliedschaft in der
KAB wurden Irmgard Debernitz und
das Ehepaar Bauchmüller und für 50jährige Mitgliedschaft Willi Emmerichs
und das Ehepaar Paulus geehrt.
Die anstehenden Wahlen ergaben:
Wiederwahl des 2. Vorsitzenden Heinz
Dewenter und des Schriftführers
Werner Hüning. Kassenprüfer wurde
Albert Pellkofer.
5. Juni, 10. Juli, 7. August, 4. September,
2. Oktober und 6. November 2011.
Vom 22. bis 29. Mai 2011 findet unsere
KAB-Fahrt nach Chemnitz statt. Die
Fahrt ist ausgebucht.
Wilhelm Abbenhaus
KAB St. Barbara
Einladung zu folgenden Terminen
Mittwoch, 25.05.2011:
ARG-Bezirkswallfahrt nach St. Mariä
Himmelfahrt in Wesel-Ginderich
Maiandachten in St. Barbara:
Donnerstag, 5. Mai, 12. Mai, 19. Mai,
26. Mai 2011, jeweils um 19.00 Uhr in
der Barbarakirche
Der Grill- und Klönabend am Pfarrrheim wird gesondert bekanntgegeben.
Sonntag, 26.09.2009, 11.30 Uhr,
Gedenk- und Dankgottesdienst für
Nikolaus Groß und die Märtyrer der
KAB im Xantener Dom
Willi Sweekhorst
57
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung
Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion
»Kommt und seht …« (Joh 1,39)
Schritte auf dem Glaubensweg
Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen
eingeladen – mit Ihren Erfahrungen,
offenen Fragen und allem, was Sie zum
Thema Glaube und Kirche mit Freude,
Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel, Sorge oder auch Ärger bewegt.
erfahren … suchen … austauschen
… vertiefen …
● als getaufter und gefirmter Christ
weiter oder wieder nach dem »Schatz
im Acker« und der »Perle« suchen …,
auch wenn eine längere Phase der
Distanzierung oder ein Kirchenaustritt
stattgefunden hat …
● als erwachsene/r katholische/r
Christin/Christ (ab 18) bewusst auf
die Firmung zugehen, wenn Sie
dieses Sakrament bisher noch nicht
empfangen haben …
● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r
Christ werden und sich auf den Empfang der Sakramente Taufe, Firmung
und Eucharistie vorbereiten …
● als Christ und Christin anderer Konfession oder Angehörige/r einer
anderen Religion nach dem Glauben
der katholischen Kirche fragen …
Was auch Ihre Beweggründe sind –
herzlich sind Sie eingeladen, sich mit
dem Reichtum unseres Glaubens zu
beschäftigen, sich noch tiefer als bisher
darauf einzulassen.
Lassen wir uns durch das Wort des
Evangeliums »Kommt und seht …«
(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu
beginnen.
58
Im Vertrauen auf die Aussagendes
Evangeliums: »… der Geist aber macht
lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bin
gekommen, damit sie das Leben haben
und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen
wir nach dem Zusammenhang zwischen Glauben und Leben fragen.
Erwachsenentaufe in St. Josef
Die Erwachsenentaufe, den Wiedereintritt und die Aufnahme aus einer anderen Konfession feiern wir am 05.12.
2011 in unserer Gemeinde St. Josef.
Firmung mit Weihbischof
Wilfried Theising
Zur Feier der Firmung mit Herrn Weihbischof Wilfried Theising sind alle
Erwachsenen, die sich auf dieses Sakrament vorbereiten, im Advent in den
Xantener Dom eingeladen.
Wir treffen uns nach Absprache zu
einem ersten Gespräch und machen
uns gemeinsam auf den Weg der Vorbereitung, um Ihr persönliches Anliegen zu verwirklichen.
Kontakt über das Pfarrbüro St. Josef,
Tel. 0 28 42 / 91170. Lieselotte Harryers
Schützenbruderschaften
Schützenbruderschaften in St. Josef
St. Michael Schützenbruderschaft
Saalhoff 1520 e.V.
Erntedankfest
Beim Erntedankfest 2010 konnten wir
die stolze Spendensumme in Höhe von
€ 2497,21 für den Verein »Hilf mit e.V.«,
die Michaelskapelle in Saalhoff und für
die Kindertagesstätte für behinderte
Kinder in Hoerstgen sammeln. Allen
Helfern und Besuchern des Erntedankfestes ein herzliches Dankeschön!
Am 08.10.2011, 15.30 Uhr, wollen wir
wieder mit der ganzen Gemeinde in
den Reithallen am Hoogenhof in Saalhoff gemeinsam Erntedank feiern.
Sommerfest
Am 18.06.2011 veranstalten wir wieder
ein Sommerfest am Feuerwehrgerätehaus in Saalhoff. Hierzu sind alle herzlich eingeladen.
Schützenfest
Der Schützenverein Eintracht Altfeld
Saalhoff feiert in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen – deshalb wird der
Programmablauf am SchützenfestSamstag ein klein wenig geändert:
Freitag, 23.09.2011, 20.00 Uhr:
Dämmerschoppen
26.09.2011: Kinderschützenfest. Hier
werden die Ehrungen der Bruderschaft
und des Schützenvereins verliehen.
Michael Hackstein
St. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft Alt-Lintfort von 1753
Die Regentenzeit unseres Königspaares
Jürgen und Irmgard Preuß geht in diesem Jahr zu Ende.
Vogelschießen
14.05.2011, 14.00 Uhr. Wie vor zwei
Jahren schießen wir mit der Armbrust
hinter dem Pfarrheim St. Barbara.
Zuschauer sind herzlich Willkommen.
Patronatsfest
15.05.2011, Gottesdienst um 11.15 Uhr
in der Barbarakirche. Anschließend
Kranzniederlegung und Fahnenschwenken. Danach ziehen wir zum Krankenhaus und zum Altenheim St. Hedwig.
Gemütlicher Abschluss ist nach der
Rückkehr im Pfarrheim von St. Barbara.
»Kamper Kirmes«
Vom 24. Juni bis 26. Juni feiern wir
»Kamper Kirmes« zusammen mit der
St. Josef Bruderschaft Kloster Kamp.
24.09.2011: Patronatsmesse mit unserem Königspaar Stephan und Anke
Rothkopf und dem neuen Kinderkönigspaar in der St. Michaelskapelle.
Danach feiern wir das Jubiläum des
Schützenvereins und abends folgt der
große Krönungsball im Festzelt.
25.09.2011: Traditionelles Dorffest mit
der Blasmusikkapelle »De Fraps« und
großer Tombola.
Schützenfest 2009 mit dem Königspaar Irmgard und
Jürgen Preuß
59
Schützenbruderschaften
Die gesamte Pfarrgemeinde ist eingeladen mit zu feiern:
Freitag, 24.06.2011: »Rock im Zelt«
25.06.2011: Schützenfest. Krönung
unseres neuen Königspaars in St. Barbara. Krönungsball ab 20.00 Uhr im
Festzelt Kamper Berg. Eintritt frei.
26.06.2011, nach der Messe in der
Abteikirche: Familienfest im und ums
Festzelt. Für die Kinder gibt es Spielgeräte. Kindervogelschießen mit der
Armbrust für alle Kinder.
Heiner Ketelaars
St. MartiniBruderschaft Eyll – Rayen
Zum Patronatsfest trafen wir uns am
07.11.2010 mit der St. Johannes Nepomuk Bruderschaft am Wegkreuz in Eyll
und feierten anschließend das Festhochamt in der Mariä-Himmelfahrtskirche mit unserem Pastor Karl-Josef
Rieger und unserem Martinibruder
Pater Anton. Mitgestaltet wurde das
Festhochamt von dem Männergesangverein Cecilia Schaephuysen.
St. Josef Schützenbruderschaft
Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449
Das Bewahren von Traditionen und Altbewährtem gehört auch in Kamp zum
Bruderschaftsleben, getreu dem Gundsatz »Aus alten Wurzeln neue Kraft«.
Soziales Engagement, Einsatz für
Glaube, Sitte und Heimat sowie die Auseinandersetzung mit den Erfordernisssen der Moderne gehören selbstverständlich auch zum Bruderschaftsleben.
Nur so gelingt es uns immer wieder,
auch junge Menschen für das Bruderschaftswesen zu begeistern.
Neuer Internet-Auftritt
Genau das erfordert auch einen zeitgemäßen Umgang mit modernen Medien,
und darum sind wir jetzt im Internet
vertreten. Sie finden uns auf der
Gemeinde-Homepageunter der Rubrik
Erwachsene/Bruderschaften.
Helmut Bodewig
Die Bruderschaften im Internet:
www.st-josef-kamp-lintfort.de
Rubrik: Erwachsene/Bruderschaften
60
Anschließend fand ein Fahnenschwenken zu Ehren der Geistlichkeit und der
Könige und Minister statt. Nach dem
Marsch mit dem Musikzug KampLintfort zum Vereinslokal Deselaers
begrüßte der Hauptmann H.-Wilhelm
Buß alle Anwesenden. Er überreichte
Fähnrich Wilfried Deselaers die Ehrennadel für seine 15-jährige Tätigkeit.
Schützenbruderschaften
Die St. Martini-Bruderschaft ist dem
Bund der Historischen Schützenbruderschaften e.V. beigetreten und
erhielt eine Beitrittsurkunde.
Am 14.11.2010 nahmen wir anlässlich
des Volkstrauertages auf dem Soldatenfriedhof am Niersenberg an der
Gedenkfeier teil und anschließend am
Gedenken in Rayen am Ehrenmal.
Die Andacht anlässlich des Nikolausschießens gestaltete Pater Anton. Beim
sehr gut besuchten Schießen wurde
Dirk Kühnen Tagesschütze. Auch die
Sieger bei den Jugendlichen bekamen
einen Preis, gestiftet von der Firma
Büsch.
Präsidesfrage
Am 23.01.2011 erhielt der Hauptamnn
der Martini Bruderschaft, H.-Wilhelm
Buß, die Information vom Sprecher der
Bruderschaften auf Stadtebene, Brudermeister Gottfried Wiederstein, dass ein
gemeinsames Treffen mit dem Pastoralteam nicht stattfindet.
Im Pastoralteam wird über die Präsidesfrage diskutiert und es soll kurzfristig
ein Vorschlag vermittelt werden.
Termine:
Das Jubiläumsfest anlässlich des 200jährigen Bestehens der Bruderschaft
wird am 02./03.07.2011 gefeiert.
06.11.2011: Patronatsfest
13.11.2011: Volkstrauertag
Heinz-Wilhelm Buß
St. Bernhardus-Bruderschaft
Rossenray e.V. Gegründet 1296
Bernhardusfest
06.08.2011, 17.00 Uhr: Vorabendmesse
in Saalhoff
07.08.2011, 14.00 Uhr: Versammlung
zum Bernhardusfest; 15.00 Uhr Vogelschießen
Schützenfest
20.08.2011, 19.30 Uhr Schützenfest und
Krönungsball in der Flora
21.08.2011: Familienfrühstück
Nach der Hl. Messe am 2. Januar lud die
Bruderschaft zum Neujahrsempfang
ins Pastorat. Als besonderer Gast wurde
Kaplan Joseph Devasia begrüßt und
ihm für seine Unterstützung gedankt.
Regelmäßige Treffen
Seniorentreff: jeden 1. Mittwoch im
Monat
Mittwochsfrühstück: jeden 3. Mittwoch
im Monat, 9.00 Uhr. Anmeldung bitte
bei P. Helmes, Tel. 109 39.
Conny Gerritz, Schriftführer
www.st-bernhardus-rossenray.de
61
Katholische Kirchen und Einrichtungen
62
Kirchengemeinde
St. Josef
Einrichtungen
und Ansprechpartner
in der Kirchengemeinde St. JosefEinrichtungen
Einrichtung
Pfarrkirche St. Joef
Filialkirche Liebfrauen Kamp
Filialkirche St. Mariä Himmelfahrt Eyll
Filialkirche St. Marien
Filialkirche St. Barbara
St. Michaelskapelle
Adresse
Ansprechpartner/in
Konigstraße 1
Abteiplatz 13
Eyller Straße 341
Kattenstraße 200
Mittelstraße 133
Saalhoff, Hoogenhof
Telefon
Begegnungsstätte 50plus
„Don-Bosco-Haus“
Begegnungsstätte Alte Scheune
Caritashaus Sozialstation
Caritashaus St. Hedwig
Caritashaus St. Josef
Caritas-Sozialladen „cari-treff“
Caritas Wohn- und Werkstätten
Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“
Europäische Begegnungsstätte
am Kloster Kamp e.V.
Familienzentrum:
– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T.
Vinnstraße 16
Ursula Meyer
E-Mail: [email protected]
Abteiplatz 25
Frau Winter
Walkenriedstr. 2
Sandstraße 37
Sr. Bilfriedis
Walkenriedstr. 2 Sr. Hedwig
Markgrafenstr. 15
50237
Fasanenstraße 1
Abteiplatz 24
Frau Palzer
E. Schwarz
G. Schöpkens
9219900
3181
7040
929500
9032089
94320
Rundstraße 114
Therese Pieczyk
80916
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116
Susanne Hausmann 80966
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung St. Barbara Geisbruchstr. 2
Annegret Lohmann
8356
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung St. Josef
Kirchplatz 14
Marianne Dammertz 5169
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung St. Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes
10712
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner
4946
E-Mail: [email protected]
Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13
Annerose Schmitz
927540
Kloster Kamp
E-Mail: [email protected]
Gesamtverband Berufsbildung
Kirchplatz 12
Peter Otter
913720
Haus der Familie
Kirchplatz 10
Irmgard Polm
91120
E-Mail: [email protected]
Josef-Jeurgens-Haus
Königstraße 1
Josef Grund
56097
Katholische Josefschule
Montplanetstr. 14 Frau Fischer
50877
Kolpinghaus
Prinzenstraße 64
2628
Pfarrheim St. Barbara
Mittelstraße 133
91170
Pfarrheim St. Paulus
Fasanenstraße 1
91170
Seniorenzentrum St. Barbara
Geisbruchstr. 5
Sabine Sorge
6103
St. Bernhard Hospital
Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146
Straße 90
63
Ansprechpartner der Gruppen und Verbände
Kirchengemeinde St. Josef
Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände
Verband/Gruppe
Alten- und Seniorenarbeit
Kamp
Eyll
St. Josef
„Goldener Oktober«
Senioren-Tanzkreis
St. Barbara
Gruppe „Rückenwind«
St. Paulus
Ansprechpartner/in
Telefon
Heinrich Papen
Maria Brambosch
Käthe Günster
Rudolf Herbers
Eva Hundshagen
Friedrich Stermann
Daniela Fleischer
Mia Speckamp
Annemie Gwosc
Willi Barenberg
81243
02845/93932
30952
50598
2993
5111
949839
81020
96757
[email protected]
4641
Bruderschaften
St. Josef, Kamp
St. Martini, Eyll – Rayen
St. Bernhardus, Rossenray
E-Mail
Gottfried Wiederstein
Heinz-Wilhelm Buß
Karl-Heinz Vahnenbruck
Cornelia Gerritz
St. Johannes Nepomuk
Herbert Kirscht
St. Sebastianus, Camperbruch Johann-Hermann Evers
St. Michael, Saalhoff
Dieter Dormann
Lothar Morgenthal
– Jugendabteilung Markus Nothofer
96748
[email protected]
02845/3675
55113
[email protected]
81203
42039
8300
41967
47879
[email protected]
Caritas und Soziales
Kamp
Eyll
St. Josef
St. Marien
St. Barbara
St. Paulus
N.N.
Ursula Leesker
Karl-Heinz Dormann
Hans-Peter Niedzwiedz
Klaus Reinecke
Willi Barenberg
02845/3612
470255
3330029
60082
4641
Friedhofsverwaltung
Kamp
Eyll
Jakob Ingenhaag-Hornen 13180
Heinz-Wilhelm Buß
02845/3675
Gemeindeausschüsse
Kamp
Eyll
St. Josef
St. Marien
64
Adolf Ambaum
Ulrich Weinreich
Margret Mölders
Wolfgang Otte
Bernhard Rathmer
Peter Wähner
41900
47736
02845/33431 [email protected]
30784
3959
8505
Kirchengemeinde St. Josef
Verband/Gruppe
St. Barbara
St. Paulus
KAB
Eyll
St. Josef
St. Marien
St. Barbara
Ansprechpartner der Gruppen und Verbände
Ansprechpartner/in
Frank Langanki
Herr Bodewig
Telefon
719473
94776
Hans-Peter Jansen
Heinrich Schremmer
Wilhelm Abbenhaus
Willi Sweekhorst
Familie Gwosc
02845/33022 [email protected]
60969
55396
7304
96757
[email protected]
Kfd
Kamp
Eyll
St. Josef –
„Kreis der Frauen«
St. Marien
St. Barbara
St. Paulus
E-Mail
Wilma Häsel
Doris Hufer
Margret Dormann
Roswitha Hörnle
Jutta Pellkofer
Hiltrud Reinecke
Elly Lipperheide
Claudia John-Haj-Yehia
kfd-Gesprächskreis St. Paulus Helma Schmitz
„mittwochs in“
Kläre Münzner
St. Michael Saalhoff
Doris Scholten
Brigitte Kresken
41100
[email protected]
02845/32837 [email protected]
470255
50427
81804
60082
[email protected]
9034577
47555
4382
41512
47910
8432
Kinder- und Jugendarbeit:
Kamp
Petra Bellinger
Björn Kathage
St. Josef
Wolfgang Otte
St. Barbara
Christian Klaus
Pfadfinder St. Georg
Steffi Rötters
Kinder-Bücher-Keller
Elly Lipperheide
986494
4422
30784
0178/3973711
3132
9034577
Kirchenmusik
Kirchenchor Kamp
Uwe Sin
1222138
Marlene Pieper
41207
Kirchenchorgemeinschaft St. Josef Dr. Urban Schepers
– St. Josef
Bernd Weggen
3987
– St. Marien
Johannes Züscher
1452
– St. Paulus
M. Bodewig
94776
Chorgemeinschaften
Marion Kempken
50170
Mittwochschor/„Sing-A-Song“ Ulrich Kramps
928268
Chor „Tritonus“
Peter Stankowiak
50440
Kinderchor
Dr. Urban Schepers
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
65
Ansprechpartner der Gruppen und Verbände
Kirchengemeinde St. Josef
Verband/Gruppe
Ansprechpartner/in
Telefon
Kirchenvorstand
Pfr. Karl Josef Rieger
Stefan Angenvorth
911733 [email protected]
60336
[email protected]
Kolping
Karl-Heinz Dormann
470255
Küsterdienste
Abteikirche
Mariä-Himmelfahrt Eyll
Josefkirche
Marienkirche
Babarakirche
Pfarrheim St. Paulus
Andreas Riedel
Agnes Waclawczyk
Josef Grund
Sabine Litzka
Ute Bormann-Lorek
Ute Bormann-Lorek
6797
470363
42857
50303
475184
475184
Koreanische Gemeinde
Lydia Sin
80771
Männerkreis St. Josef
Heribert Tefert
30952
Mitarbeitervertretung
Susanne Schüren
02845/69824
Messdiener/innen
Ann-Kathrin Schröder
13664
[email protected]
4641
60082
reinecke.k@t-online
80942
[email protected]
Partnerschaften in der einen Welt
Litauenkreis
Willi Barenberg
Klaus Reinecke
Mexiko-Arbeitskreis
Magdalene und
Friedhelm Mundt
Missionsausschuss Paulus Willi und
Marlies Barenberg
Pfarrgemeinderat
Simone Tappertz
E-Mail
4641
719756
Pfarrbüro St. Josef
Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort
Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de
Telefon 0 28 42 / 9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected]
Unsere Pfarrsekretärinnen:
Gisela Engels, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr
9.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
Stand: 03/2011
Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0
Kontaktdaten des Pastoralteams
Devasia, Joseph
Kaplan
Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 91 17-37
[email protected]______
Galen, Josef, Pfarrer i. R. Bogenstraße 3, Tel. 0 28 42 / 1 09 99
Hüning, Werner
Diakon
Bgm.-Schmelzing-Str. 96 a, Tel. 0 28 42 / 7195 46 _______
[email protected]
Jesse, Liesel
Pastoralreferentin
Frh.-v.-Stein-Str. 34, Tel. Büro 0 28 42 / 9117-13
[email protected] ___________
Kämmerling, Christoph
Pastoralreferent
im St. Bernhard-Hospital
Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90,
Tel. 0 28 42 / 7 08-146 oder 7 08-919
[email protected] ___
Niedzwiedz, Hans-Peter
Pastoralreferent
Kattenstraße 210, Tel. 0 28 42 / 3 33 00-29, Fax -30 _______
[email protected]
Reinecke, Klaus
Diakon
Kiebitzweg 15, Tel. 0 28 42 / 6 00 82 ______
[email protected]
Rieger, Karl Josef
Pfarrer, Gemeindeleiter
Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-33 _________________
[email protected]
Schmitz, Annerose
Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540
Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum [email protected] ___________
Schulz, Thomas
Fliederstraße 82, Tel. 0 28 42 / 9117-32 (Büro), 9492264
Pfarrer, Vicarius Cooperator [email protected] ______________
van Huet, Andrea
Pastoralreferentin
Stand: 03/2011
Mittelstraße 133, Tel. 0 28 42 / 9 68 74 _________
[email protected]
Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort
Pfarrbrief St. Josef
Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen
im Namen aller Leitungsteams
sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände
ein gesegnetes Osterfest!