Maria - Bistum Limburg

Transcription

Maria - Bistum Limburg
.impuls
Pfarrbrief der Gemeinden
St. Georg
im
St. Marien
St. Josef
Mai/Juni/Juli 2016
St. Hildegard
Pastoralen Raum Limburg
Maria,
Mutter der
Barmherzigkeit
© Foto: Fotostudio Werner Baumann
Liebe Schwestern und Brüder,
Ein Großvater hatte vor kurzem sein
kleines Enkelkind auf dem Arm und
erklärte ihm mit Blick auf Maria mit
dem Kinde: Das ist Jesus auf den Armen seiner Mama! Der Bub, soeben
noch unheimlich erschrocken durch
das vor der Kerzenkapelle liegende
Grafengrab, beruhigte sich und zeigte fröhlich auf Maria mit dem Kinde
Jesu und wiederholte: „Mama!“
Fasst dieses eine Wort nicht die große Bedeutung der Jungfrau und Gottesmutter Maria zusammen: Maria ist
mehr Mutter als Königin, obwohl sie
mit einer Krone dargestellt ist. Warum ich sie liebe und ehre? Warum
sind die 31 Tage des Maimonats ihr,
Maria, geweiht? Maria war die erste,
die für Jesus lebte. Keiner war so eng
mit Jesus verbunden und mit Ihm
2
© Foto: Rebecca Will
viele Menschen kommen jeden Tag
in den schönen Dom, um sich für
Momente des Gebets, der Stille, des
Bewunderns und der Einkehr zurückzuziehen. Da geschieht Begegnung, mit Gott und mit sich selbst.
Viele Menschen gehen auch ganz
zielstrebig in die Marienkapelle, um
eine Kerze zu entzünden und mit
dem Blick auf Maria mit dem Kinde
für einen lieben Menschen zu bitten,
innere Sorgen und Not abzugeben
und in gute Hände zu legen.
vertraut wie sie. Niemand hat Ihn so
geliebt und Ihm gedient wie sie. Ihr
Leben kannte keinen anderen Inhalt
als Ihn. Kein Wunder, dass Ordensleute und Schwestern wie ich sich
Maria als besonderes Vorbild nehmen, um Jesus nachzufolgen und
Ihn den Menschen zu bringen. Die
Jungfrau und Gottesmutter stellt jedoch das Urbild christlichen Lebens
für alle dar. Sie ist ein Zeichen Gottes
und Jesu „schönste Visitenkarte“.
Wie das Kind bei der Mutter, so können wir uns bei Maria geborgen wissen und bei ihr Schutz finden. Das
älteste uns bekannte Mariengebet
lautet nicht umsonst: „Unter deinen
Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin. Verschmähe
nicht unser Gebet in unseren Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren…“.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie ihre eigene Form finden, mit der Mutter
Jesu ins Gespräch zu kommen und
mit ihr durchs Leben zu gehen. Der
Mutter kann man alles sagen. Sie
führt uns zu Jesus und wiederholt
uns das Wort, das sie beim ersten
Zeichen Jesu bei der Hochzeit von
Kana gesprochen hat: „Was Jesus
euch sagt, das tut!“
Vielleicht helfen ihnen die Maiandachten in unseren Kirchen, das
Abendgebet in der Stadtkirche,
wenn der Hymnos Akathistos an
den Dienstagen um 19.30 Uhr wenigstens zum Teil gesungen wird,
ein „Ave Maria“ oder gar das Gebet
des Rosenkranzes, ein schönes Marienlied wie „Meerstern, ich dich grüße, o Maria hilf!“ oder „Salve, Regina“
-„O Mutter der Barmherzigkeit, du
unseres Lebens Süßigkeit…“.
Ihre
Sr. Christiane Fritsch, FSO
Den vollständigen Artikel von
Sr. Christiane zum Marienmonat und
zur Gottesmutter Maria lesen Sie im
Mai auf der Internetseite des Pastoralen Raums Limburg unter:
www.pastoraler-raum-limburg.de
Redaktion: Impressum
Dr. Stephanie Hartmann, Eva Heinz (St. Georg)
Kathrin Bendel, Annette Krumpholz (St. Marien)
.impuls
Barbara Possin, Dr. Elisabeth Reuß (St. Hildegard)
Elke Lindemann, Dirk Smoltzyk (St. Josef )
Herausgeber: Dompfarrer Gereon Rehberg V.i.S.d.P.: Dompfarrer Gereon Rehberg
Domplatz 3, 65549 Limburg, E-Mail: [email protected]
Satz & Layout: Rebecca Will Druck: GemeindebriefDruckerei Groß-Oesingen
Redaktionsschluss für die Ausgabe Aug/Sept/Okt ist Freitag, 17. Juni 2016.
Beiträge senden Sie bitte an [email protected].
Später eingesendete Artikel können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Redaktion behält sich das Kürzen von Beiträgen vor. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
© Grafiken/Fotos: „Image“ (Verlag Bergmoser & Höller); pixelio.de; pfarrbriefservice.de;
Internet: www.pastoraler-raum-limburg.de
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Regelmäßige Gottesdienste in den Pfarreien
S A M S TA G S / S O N N TA G S
St. Georg, Dom
10.15 Uhr: Hochamt
18.30 Uhr: Abendmesse
Stadtkirche
Samstag, 17.30 Uhr: Vorabendmesse
9.00 Uhr: Gemeindegottesdienst
2. und 4. Sonntag im Monat:
15.00 Uhr: Portugiesischer Gottesdienst
Annakirche
St. Marien,
Pfarrkirche
10.30 Uhr: Italienischer Gottesdienst
Samstag, 18.00 Uhr: Vorabendmesse
7.30 Uhr: Frühmesse
9.30 Uhr: Konventamt
11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst (jeden 3. Sonntag im Monat mit begleitendem Kinderwortgottesdienst)
18.00 Uhr: Andacht / Vesper
jeden 2. u. 4. Sonntag um 16.00 Uhr:
Gottesdienst in polnischer Sprache
St. Vinzenz Pallotti,
Blumenrod
10.00 Uhr: Hochamt
jeden 3. Samstag um 15.00 Uhr:
Hl. Messe der Philippinischen Gemeinde
St. Johann Nepomuk, 9.30 Uhr: Hochamt
Linter
10.30 Uhr: Hochamt mit begl. KinderwortgottesSt. Josef, Staffel
dienst (kein KiWoGo während der Schulferien)
St. Hildegard
10.30 Uhr: Hochamt mit begl. Kinderwortgottesdienst (kein KiWoGo während der Sommerferien)
Jugendkirche
CROSSOVER
2. und letzter Sonntag im Monat,
18.00 Uhr: Jugendgottesdienst (nicht i. d. Schulferien)
Hl. Messe in der Kapelle des St. Vincenz-Krankenhauses:
Mo, Di, Do, Fr: 18.30 Uhr - Sa: 16.30 Uhr - So: 9.30 Uhr
Do,17.30 Uhr: Eucharistische Anbetung in Stille
Gelegenheit zu Gespräch und Beichte im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit
im DOM:
Nach der Eucharistiefeier um 10.15 Uhr, sowie nachmittags von
15.00 - 17.00 Uhr (Montag bis Freitag, Feiertage ausgenommen).
Stille Anbetung vor dem Allerheiligsten findet von Montag bis Freitag
ca. 15.00 - 17.00 Uhr in der Sakramentskapelle statt.
In der Annakirche:
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Mo. – Fr. von 9.30 – 10.45 Uhr und 12.00 – 16.30 Uhr; Sa. von 9.00 – 10.45 Uhr
Für alle Zeiten und Angaben gilt:
Änderungen vorbehalten - bitte beachten Sie die Pfarrmitteilungen.
W E R K TA G S
St. Georg, Dom
täglich 10.15 Uhr: Hl. Messe
1. Donnerstag im Monat:
18.00 Uhr: Gebet für das Bistum
18.30 Uhr: Abendmesse für geistliche Berufungen
mit dem Domkapitel
Stadtkirche
täglich 12.30 Uhr: Mittagsgebet
täglich 19.30 Uhr: Abendgebet
Annakirche
täglich 11.15 Uhr: Hl. Messe
Mittwoch, 9.00 Uhr: Frauenmesse
Donnerstag, 18.30 Uhr: Abendmesse
(außer am 1. Donnerstag im Monat)
Jeden 2. Freitag im Monat:
18.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst
1. und 3. Freitag im Monat:
18.30 Uhr: Rosenkranz
19.00 Uhr: Messe in der außerordentlichen Form
Mo. – Fr. von 12.00 bis 16.15 Uhr: Eucharist. Anbetung
St. Marien,
Pfarrkirche
Dienstag, 18.00 Uhr: Konventmesse
Donnerstag, 8.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse der
Frauen
Freitag, 18.00 Uhr: Hl. Messe
Mo., Mi., Do., Fr., Sa., jeweils um 06.50 Uhr: Hl. Messe
des Konvents
St. Vinzenz Pallotti,
Blumenrod
Mittwoch,
18.00 Uhr: Rosenkranzgebet
18.30 Uhr: Hl. Messe
St. Josef, Staffel
St. Hildegard
Freitag, 18.30 Uhr: Abendmesse
Mittwoch, 18.30 Uhr: Abendmesse (nicht während der
Sommerfeien)
Gottesdienste in den Seniorenheimen
Wichernstift, Wichernweg 7: jeden Montag Hl. Messe um 16.30 Uhr.
Theodor-Fliedner-Haus, Friedrich-Ebert-Straße 30:
jeden 2. Montag und jeden 4. Donnerstag
im Monat um 16.00 Uhr.
Seniorenresidenz Blumenrod, Breites Driesch:
jeden 1. Donnerstag im Monat um 17.00 Uhr.
Pflegeheim St. Georg, Joseph-Schneider-Straße 15:
jeden 1. Freitag im Monat um 10.00 Uhr.
Seniorenwohnheim Georgshaus, Westerwaldstraße 1:
jeden letzten Freitag im Monat um 17.00 Uhr.
Heppelstift, Diezer Straße 65: jeden Freitag um 16.00 Uhr.
5
Besondere Gottesdienste im Pastoralen Raum
01.05., Sonntag
J 12.00 Uhr: Gottesdienst der
Assyrischen Gemeinde
S 17.00 Uhr: Maiandacht
M 18.00 Uhr: Eröffnung der Mai-
andachten
02.05., Montag
J 18.30 Uhr: Bittprozession (Treffen
an der Pfarrkirche), anschließend
Bittmesse in der Kapelle
04.05., Mittwoch
H 18.30 Uhr: Vorabendmesse zum
Fest Christi Himmelfahrt
M 18.00 Uhr: Vorabendmesse zu
Christi Himmelfahrt
V Die Abendmesse um 18.30 Uhr
entfällt!
05.05., Donnerstag
Christi Himmelfahrt
S 9.30 Uhr: Statio und Prozession
zum Dom
D dort: Festhochamt
M 9.30 Uhr: Feierliches Konventamt
11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst
18.00 Uhr: Maiandacht
N 9.30 Uhr: Hochamt
V
10.00 Uhr: Hochamt
J
10.30 Uhr: Hochamt
D
18.30 Uhr: Abendmesse
06.05., Herz-Jesu-Freitag
Heppelstift: 16.00 Uhr: Hochamt
zum Fest Christi Himmelfahrt
6
D Dom
S Stadtkirche A Annakirche
M 17.30 Uhr: Anbetung
18.00 Uhr: Hl. Messe
08.05., Sonntag
M 16.00 Uhr: Messe in poln. Sprache
18.00 Uhr: Maiandacht
S 17.00 Uhr: Maiandacht
12.05., Donnerstag
M 8.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse
der Frauen
18.00 Uhr: Maiandacht
J 19.00 Uhr: Ökum. Gottesdienst vor
Pfingsten in der Pfarrkirche mitgestaltet vom Kirchenchor St. Josef
13.05., Freitag
Heppelstift: 16.00 Uhr: Wortgottesdienst zu Pfingsten mit Eucharistiefeier
14.05., Samstag
D
10.00 Uhr: Priesterweihe
15.05., Pfingstsonntag
10.15 Uhr: Pontifikalamt
17.00 Uhr: Pontifikalvesper
18.30 Uhr: Abendmesse entfällt
N Patronatsfest
9.30 Uhr: Familien-Festgottesdienst, anschl. Frühstück
V 10.00 Uhr: Hochamt
D
M 18.00 Uhr: Feierliche Vesper
(Schola)
H 10.30 Uhr: Festhochamt mit
begl. Kinderwortgottesdienst
J 10.30 Uhr: Hochamt
16.00 Uhr: Gottesdienst der
Kroatischen Gemeinde
J St. Josef, Staffel H St. Hildegard
C CROSSOVER
D Dom
S Stadtkirche A Annakirche
M St. Marien
J St. Josef, Staffel H St. Hildegard
N St. Johann Nepomuk, Linter
16.05., Pfingstmontag
Wichernstift: 9.15 Uhr: Hl. Messe
10.15 Uhr: Pontifikalamt/Firmung
18.30 Uhr: Abendmesse
V 10.00 Uhr: Hochamt
D
N
10.30 Uhr: Hochamt
J
10.30 Uhr: Hochamt
M 7.30 Uhr: Hl. Messe
9.30 Uhr: Hochamt
11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst
18.00 Uhr: keine Andacht
19.05., Donnerstag
M 8.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse
der Frauen
18.00 Uhr: Maiandacht
22.05., Dreifaltigkeitssonntag
10.15 Uhr: Pontifikalamt mit den
neugetauften Erwachsenen
M 9.30 Uhr: Konventamt mit dem Kirchenchor St. Marien
16.00 Uhr: Messe in poln. Sprache
18.00 Uhr: Maiandacht
S 17.00 Uhr: Maiandacht
D
25.05., Mittwoch
M 18.00 Uhr: Vorabendmesse zum
Hochfest Fronleichnam
V Die Abendmesse um 18.30 Uhr
entfällt!
M St. Marien
N St. Johann Nepomuk, Linter
C CROSSOVER
V St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod
26.05., Donnerstag
Fronleichnam
J 8.15 Uhr: Prozession nach Limburg
(Treffpunkt Pfarrkirche) mit Statio
in der Annakirche
9.30 Uhr: Eucharistiefeier auf dem
Kornmarkt, anschl. Prozession zum
Dom, dort Te Deum und Segen
H 8.45 Uhr: Statio in der Pfarrkirche
St. Hildegard und Prozession zum
Kornmarkt, dort (9.30 Uhr) Eucharistiefeier, anschl. Prozession zum
Dom, dort Te Deum und Segen
M 8.45 Uhr: Statio in der Pfarrkirche
St. Marien und Prozession zum
Kornmarkt, dort (9.30 Uhr) Eucharistiefeier, anschl. Prozession zum
Dom, dort Te Deum und Segen
11.30 Uhr: kein Pfarrgottesdienst
18.00 Uhr: Andacht
V kein Hochamt
N
kein Hochamt
9.15 Uhr: Statio in der Stadtkirche,
die Kinder treffen sich zum begl. KiWoGo im Kolpinghaus, ab 9.30 Uhr
Eucharistiefeier auf dem Kornmarkt
und Prozession zum Dom, dort Te
Deum und Segen
27.05., Freitag
S
Heppelstift: 16.00 Uhr: Hochamt
zu Fronleichnam
V St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod
7
D Dom
S Stadtkirche A Annakirche
M St. Marien
J St. Josef, Staffel H St. Hildegard
N St. Johann Nepomuk, Linter
29.05., Sonntag
S 17.00 Uhr: Maiandacht
M 18.00 Uhr: Abschluss der Mai-
andachten
03.06., Herz-Jesu-Freitag
M 17.30 Uhr: Anbetung
18.00 Uhr: Hl. Messe
05.06., Sonntag
M 17.00 Uhr: Benefizkonzert der
Kreismusikschule Limburg
18.00 Uhr: keine Andacht
18.06., Samstag
10.00 Uhr: Aussendungsgottesdienst für hauptamtliche pastorale
Mitarbeiter
15.00 Uhr: Pontifikalamt zum Tag
der „Silberjubiläen“
19.06., Sonntag
D
10.30 Uhr: Familiengottesdienst
mit Band, anschl. Frühstückstreff
16.00 Uhr: Gottesdienst der
Kroatischen Gemeinde
M 18.00 Uhr: Orgel plus Bläserensemble „Dom zu Speyer“
C CROSSOVER
V St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod
29.06., Mittwoch
Hochfest Hl. Petrus und Hl. Paulus
M 6.50 Uhr: Laudes, Konventamt
18.00 Uhr: Hochamt
D 18.30 Uhr: Kapitelsamt
V
Die Abendmesse um 18.30 Uhr
entfällt!
01.07., Herz-Jesu-Freitag
M 17.30 Uhr: Anbetung
18.00 Uhr: Hl. Messe
10.07., Sonntag
10.30 Uhr: Familiengottesdienst
mit Band, anschl. Pfarrfest
17.07., Sonntag
J
J
12.00 Uhr: Gottesdienst der
Assyrischen Gemeinde
16.00 Uhr: Gottesdienst der
Kroatischen Gemeinde
J
Für alle Zeiten und Angaben gilt:
Änderungen vorbehalten - bitte
beachten Sie die Pfarrmitteilungen.
25.06., Samstag
M 18.00 Uhr: ImPULSgottesdienst
Keine Werktagsmesse in den Sommerferien in St. Hildegard
In der Zeit vom 20. Juli 2016 bis einschließlich 24. August 2016 (Sommerferien)
findet mittwochs in St. Hildegard keine Abendmesse statt.
8
Warum gehst Du zur Erstkommunion?
Am Weißen Sonntag sind wieder viele Kinder im Pastoralen Raum Limburg zur Erstkommunion gegangen. Ein
großer Tag für die Kleinen. Wir haben zwei Kindern kurz
vor der Erstkommunion einige Fragen stellen können
und danken Jana und Elias für ihre ehrlichen und offenen Antworten. Vielleicht lehren sie uns, Kirche auch einmal aus Sicht der Kinder zu sehen. Die
Fragen stellte Annette Krumpholz.
Warum gehst du zur Erstkommunion?
Jana: Weil ich Lust dazu habe. Zuerst
hatte ich keine Lust, weil ich nicht so
gerne in die Kirche gehe. Da verstehe ich so wenig. In Mamas Kirche, da
dürfen alle feiern und zu Jesus darf
jeder kommen – das gefällt mir. Hier
ist es oft sehr langweilig.
Elias: Weil alle in meiner Familie zur
Kommunion gegangen sind und
auch meine Freunde zur Kommunion gehen.
Was bedeutet die Erstkommunion
für dich?
Jana: Ich werde gesegnet. Ich sage
damit, dass ich an Jesus und Gott
glaube. Alle dürfen mit mir zur Kommunion gehen. Das ist schön.
Elias: Dass ich näher bei Jesus bin.
Wie fühlst du dich – so knapp vor
dem Tag?
Jana: Ich bin aufgeregt und freue
mich sehr.
Elias: Ich bin ein bisschen aufgeregt,
weil ich auch eine Fürbitte lese, aber
ich freue mich auch. Ich habe ein komisches Kribbeln im Bauch.
Was war an der Vorbereitung am
schönsten?
Jana: Die langen Samstage fand ich
immer langweilig, weil ich nie was
verstanden habe. Da hat immer nur
einer geredet. Das war nicht schön.
Am meisten Spaß hat mir das Palmzweigebinden gemacht, da durften
wir lachen und hatten Spaß.
Toll fand ich auch das Brotbacken
bei Simone (Katechetin). Das war so
lecker und wir haben was zusammen gemacht, wie Jesus und seine
Freunde.
Elias: Bei der Beichte war ich ganz,
ganz doll aufgeregt; bin aber froh,
„neu“ anfangen zu können. Mir haben die Geschichten und Spiele, die
meine Mama (Katechetin) mit uns
gemacht hat, gut gefallen.
9
Erstkommunion 2016
Die Kommunionkinder aus den Pfarreien St. Georg und St. Hildegard (hintere Reihe v. links):
Damian Dezius, Tom Frohne, Jonas Pleitgen und Christian Kremers. Vordere Reihe v. links:
Biatriz Lourenco, Andrea Generale, Jennifer Kraft, Zuzanna Salwa, Emilia Taranto, Louisa Will
und Nell Pander. © Foto: Max Bochmann, www.panoramax.de
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Die Kommunionkinder aus der Pfarrei St. Josef (v. links):
Kilian Baumann, Aaron Wennrich, Pascal Heun, Celine Eßbach und Lenja Gotthardt.
© FOTO-EHRLICH.de
Die Kommunionkinder aus den Pfarreien St. Marien und St. Johann Nepomuk (v. links):
1. Reihe: Niklas Musgad, Joao Silva, Marta Langschied, Johanna Heckhoff, Saphira Brehm,
Elias Schmirl, Ninib Barcham
2. Reihe: Louis Beekmann, Florian Jung, Franziska Sofie Jung, Elina Sophie Stohr
3. Reihe: Julian Rosenkranz, Celina Horn, Eyobeil Berhe, Luna Bienek, Constanze Stieglitz,
Jonas Jung, Jana Loren Habscheid
© Foto: Fotostudio Karl, www.fotostudio-karl.de
Am 3. und 10. April 2016 war es
endlich soweit. Nach über einem
halben Jahr der Vorbereitung empfingen 34 Kinder aus den Limburger
Kirchengemeinden die Erste Heilige
Kommunion.
Die Freude der Kinder über diesen
besonderen Tag war in den jeweiligen Erstkommunionfeiern spürbar.
Mit festlichen Liedern, Gebeten und
Texten wurde der Höhepunkt des
christlichen Lebens hervorgehoben:
der Empfang der Eucharistie, der
Empfang Jesus Christus selbst.
Damit die Kinder die Freude am
Glauben nicht verlieren und die Eucharistie in ihrem weiteren Leben
eine besondere Bedeutung behält,
wird in den einzelnen Pfarreien zeitnah die Vorbereitung auf den Ministrantendienst beginnen. Die ehemaligen Erstkommunionkinder werden
dann schließlich als neue Ministranten in den Gemeinden eingeführt.
Schon jetzt freuen sich die Pfarreien
darüber, wenn möglichst viele Kinder Interesse am Ministrantendienst
hegen.
Die Aufnahmegottesdienste der
neuen Ministranten und Ministrantinnen werden in den Wochenmitteilungen der jeweiligen Pfarreien
bekanntgegeben.
K atharina K unkel ,
Pastoralreferentin
11
Currygulasch für einen Arztbesuch
Am Misereorsonntag fand auch in
diesem Jahr wieder das schon traditionelle Fastenessen der Dompfarrei
St. Georg statt – aufgrund der räumlichen Nähe erstmals zusammen mit
der Gemeinde St. Hildegard.
Begonnen wurde mit einem
gemeinsamen Gottesdienst
in der Stadtkirche, dem
unser Dompfarrer Gereon
Rehberg vorstand. Pastoralreferentin Katharina Kunkel
nutzte die Gelegenheit, die
diesjährigen
Firmbewerberinnen und -bewerber
beider Pfarreien kurz vorzustellen. Und auch der begleitende Kinderwortgottesdienst in der bewährten
Hand von Claudia Hackenbroch aus
der Gemeinde St. Hildegard fehlte
nicht. Nachdem sich alle am Tisch
des Herrn gestärkt hatten, ging es
nach nebenan in das Kolpinghaus.
12
Dort erwartete uns bereits froh gelaunt die Ordensgemeinschaft der
Nazareth-Schwestern aus dem St.
Vincenz-Krankenhaus in Limburg,
die ihre Kochtöpfe reichlich mit
allerlei indischen Köstlichkeiten
gefüllt hatten. Nach einer kurzen
Begrüßung durch Dompfarrer Rehberg und Frau Sagmeister, der
Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats der Dompfarrei, konnten wir uns nicht nur von den
kulinarischen Fähigkeiten der
Ordensfrauen überzeugen, sondern auch von deren Gesangskünsten: als Tischgebet wurde
das Vaterunser in ihrer Sprache
gesungen. Ein Gesang wie von
Engeln.
Die eingenommenen Spenden sollen dem Morningstar Medical Centre
in Adimaly in Kerala im Südwesten
Indiens zugute kommen. Ein Großteil der dortigen Bevölkerung lebt in
ärmsten Verhältnissen und kann sich
bei Krankheit oder im Falle eines Unfalls keine ärztliche Behandlung leisten. Mit den gesammelten Geldern
soll den Menschen eine ambulante
oder auch stationäre medizinische
Versorgung ermöglicht werden.
Der Kontakt nach Indien ist den
beiden Nazareth-Schwestern Meena und Regina – seit Ende letzten
Jahres zum Pfarrgemeinderat der
Dompfarrei gehörend – zu verdanken. Auch am Morningstar Medical
Centre helfen Nazareth-Schwestern
unermüdlich bei der Pflege und Versorgung der
Patienten.
Fazit: Das gemeinsame
Fastenessen von Dompfarrei St. Georg und Gemeinde St. Hildegard war
ein voller Erfolg. Mehr als
120 Gäste – auch über die
Grenzen der beiden Pfarreien hinaus
– waren der Einladung gefolgt, und
nur langsam löste sich das bunte
und fröhliche Miteinander auf, das
am Ende den stattlichen Betrag von
1.320 € einbrachte.
Vergelt’s Gott allen Spendern, den
vielen helfenden Händen und natürlich unseren indischen Köchinnen.
Wir freuen uns schon auf das Fastenessen 2017 in der Gemeinde St.
Hildegard.
A nnette B ausch
S t . G eorg
13
Wechsel bei den Domschwestern
Ich bin Sr. Kristien Van Damme aus
Belgien, und bin eine Schwester der
geistlichen Familie „Das Werk“ (Familia Spiritualis Opus (FSO)).
Seit 1. Februar 2016 wohne ich, zusammen mit Sr. Petra, Sr. Christiane
und Sr. Elisabeth, am Domplatz 4.
Die vergangenen sechs Jahre war
ich in England, in Littlemore bei Oxford, tätig. Gemeinsam mit meinen
Mitschwestern hatte ich dort den
schönen Auftrag, an dem Ort, wo
der Selige Kardinal John Henry Newman gewohnt hat, viele Besucher
willkommen zu heißen und ihnen
seine Bibliothek, das Schlaf- und
Arbeitszimmer sowie die Kapelle
zu zeigen. Kardinal Newman war
ein sehr bekannter anglikanischer
Geistlicher, der nach viel Gebet und
Studium in die katholische Kirche
übergetreten ist.
Neben dieser Tätigkeit, dem gemeinschaftlichen Gebet und den vielen
größeren und kleineren Aufgaben
im Haus habe ich mich in der Pfarrei
engagiert. Dort half ich z.B. bei der
Erstkommunionvorbereitung mit.
Jetzt aber freue ich mich, in der
wunderschönen Altstadt Limburgs
mit ihren Fachwerkhäusern, kleinen
Gassen und Geschäften zu wohnen
und im Hohen Dom zu wirken. Ich
bin fest dran, mir die deutsche Spra14
che wieder anzueignen,
mich in
K u n s t
und Geschichte
zu vertiefen und
das Führen im Dom einzulernen. Es
würde mir große Freude machen,
Sie und ihre Familien und Freunde
im Dom zu führen.
S r. K ristien Van D amme
G eistliche Familie „D as Werk “ (FSO)
„Unsere Heimat ist im Himmel“
Wie oft zitierte
ich
diesen Satz,
wenn
ich
bemüht
war, die innere, geistliche, verborgene
Bedeutung
unserer Kathedrale den Besuchern
zu zeigen. Der Mensch ist immer
unterwegs auf dieser Erde Richtung
ewiger Heimat, und der Limburger
Dom versinnbildlicht beides: das
Pilgern und zugleich das Ziel, das
himmlische Jerusalem.
Für mich gilt es jetzt aufs
Neue aufzubrechen, Limburg zu verlassen und eine
neue
Herausforderung
anzunehmen. Ich werde
in der Woche nach Ostern
nach Budapest übersiedeln, wo meine Gemeinschaft „Das Werk“ einen
sehr schönen, kleinen Marienwallfahrtsort, genannt
„Kútvölgyi Kápolna“, betreut. Die Wahl fiel natürlich auch
aus Sprachgründen auf mich: als
Ungarin beherrsche ich diese Sprache, die laut Johannes Paul II. noch
schwieriger als chinesisch sein soll!
Mich erwarten in Budapest spannende Aufgaben, aber auch eine liebe Mitschwester und ein guter Mitbruder, die bereits länger dort tätig
sind. Meine Aufgaben hier bei den
Domführungen wird Sr. Kristien Van
Damme übernehmen.
Liebe Freunde, Abschied ist immer
ein bisschen traurig, und ich war
sehr gerne in Limburg. Aber Abschied bedeutet auch immer ein
Neuanfang: sowohl für den, der
geht, als auch für die, die bleiben!
So birgt dieser Abschied auch schon
neue Chancen und neues Wachstum
in sich. Noch mehr, wenn wir bedenken, dass Himmel – und damit Heimat! – dort ist, wo der Wille Gottes
geschieht. Dann kann man auch sagen, dass der konkrete Wille Gottes
unsere Heimat ist – sicherlich ganz
besonders für mich, als geistliche
Schwester, aber auch für Sie, da Sie
zu Jesus Christus gehören!
Bitte begleiten Sie mich mit Ihrem
Gebet – und ich verspreche auch,
Sie in meinen Gebeten nicht zu vergessen! Dankbar für so viel Liebe,
Offenheit und Freundlichkeit, die
ich in den vergangenen drei Jahren
empfangen habe, sage ich „AUF WIEDERSEHEN“.
I hre S r. E lisabeth K náb
G eistliche Familie „D as Werk “ (FSO)
Wenn Sie an einer Domführung interessiert sind, nehmen Sie doch Kontakt zu
den Domschwestern auf.
Die Kontaktdaten finden Sie auf
Seite 21.
15
Ein Blick ins Innere Gottes
In der Ostkirche ist die Darstellung
der drei Engel bei Abraham (Gen18),
die vom Neuen Testament her als
Darstellung der Dreifaltigkeit verstanden wird, die Festikone des
Pfingstsonntags. Die Ostkirche feiert an Pfingsten nämlich nicht nur
die Herabkunft des Geistes, sondern
legt einen starken Akzent darauf,
dass erst durch die Offenbarung des
Geistes sich die christliche Gottesoffenbarung vollendet, dass erst mit
der Sendung des Geistes sich die
Dreifaltigkeit in ihrer Gänze offenbart.
Die berühmteste Variante dieses
verbreiteten Ikonenmotivs hat zwischen 1422 und 1427 der russische
Malermönch Andrej Rublev für ein
Kloster in Sergiev Posad (früher Sagorsk) geschaffen. In seiner Darstellung ist von der alttestamentlichen
Szenerie nicht viel übriggeblieben:
Die Gastgeber Abraham und Sara
fehlen, ihr Zelt und die im biblischen
Bericht erwähnten Eichen sind nur
noch stark typisiert als Bäume und
Haus im Hintergrund zu erkennen.
Der gastlich gedeckte Tisch ist ein
christlicher Altar, auf dem die eucharistischen Gaben stehen. Die drei
Gäste sind sich sehr ähnlich; sie sind
gleich groß, sie halten die gleichen
Stäbe je in der linken Hand, sie sit16
zen auf gleichen Thronen. Es ist also
nicht zu sehen, dass eine der dargestellten Engel den anderen an Würde überlegen sei.
Die Figuren unterscheiden sich nur
in Haltung, Mimik und Gestik. Sie
sind auf unterschiedliche Art in einander ähnliche, aber verschiedenfarbige Gewänder gehüllt.
Keiner der Engel schaut den Betrachter an. Der mittlere wie der rechte
Engel blicken vielmehr zum linken
Engel, auf den sich der Schwerpunkt
verschiebt. Der linke Engel schaut
zum rechten Engel herüber.
So liegt die Vermutung nahe, der linke Engel stelle Gott Vater dar, dem
Gott Sohn und Gott Heiliger Geist
entspringen und hier mit stummen
Blicken ihre Reverenz erweisen.
Unterstützt wird diese Annahme
dadurch, dass der Vater, der linke
Engel, fast aufrecht sitzt, während
die mittlere und die rechte Figur
deutlich vor ihm den Kopf neigen.
Für eine Identifikation des linken Engels mit dem Vater spricht auch die
Kleidung: der Vater, der für die Menschen nicht unmittelbar zugänglich
und erfahrbar ist, ist fast ganz in
einen golddurchwirkten Mantel gehüllt, nur sehr wenig seines blauen
Untergewandes ist zu sehen.
Die mittlere Figur ist recht unschwer
als Christus zu entschlüsseln. Dafür
spricht die klassische Bekleidung,
die sich auf zahlreichen Ikonen findet. Dafür spricht auch die Stellung
der Finger der rechten Hand: die
beiden gestreckten Finger sind ein
Symbol für die zwei Naturen Christi,
die göttliche und die menschliche.
Christus deutet auf sein Selbstopfer,
die Eucharistie hin, die auf dem (Altar-)tisch steht. Beim verborgenen
Vater war das Blau des Untergewandes kaum zu sehen. Beim Sohn, der
sich ja geoffenbart hat, ist Blau außer Purpur die dominierende Farbe. Quelle: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon
Die rechte Person, der Heilige Geist,
der Sohn trägt ein blaues Obergegeht wie der Sohn vom Vater aus.
wand – Hinweis darauf sein, dass
Augenfällig wird das durch die Neidie Offenbarung des Sohnes bereits
gung des Kopfes vor dem Vater, wie
vollzogen ist, die des Geistes aber
sie auch beim Sohn zu beobachten
noch aussteht. Bei Christus ist die
ist.
dominierende Farbe außer Blau PurIn derselben Weise wie der Sohn
pur; Christus ist damit als König du
trägt der Geist Ober- und UntergeHerr kenntlich. Die Gewänder des
wand, so dass ein Arm frei bleibt.
Geistes sind blau und grün. Grün als
Beim Geist bleibt aber der andere,
Farbe des neuen Lebens und hier als
der linke Arm frei, beim Sohn der
Hinweis auf den Geist als Lebensrechte. Sohn und Geist erscheinen
spender ist in Russland bis heute die
also als die beiden Hände des ganz
liturgische Farbe des Pfingstfestes.
verhüllten Vaters. Auch der Geist
offenbart sich mehr als der verborChristus weist mit den gestreckgene Vater, was durch die stärkere
ten Fingern seiner rechten Hand
Berücksichtigung der blauen Farbe
auf den Kelch und auf den Geist.
angedeutet ist. Dabei könnte das
Der Vater erwidert weder den Blick
blaue Untergewand des Geistes –
noch die auf den Geist weisende
17
Geste des Sohnes. Vielmehr schaut
er den Geist an, auf den auch seine
segnend erhobene Rechte verweist.
Der Geist neigt demütig das Haupt
vor dem Vater und seine sich auf den
Tisch senkende Handhaltung unterstützt diese Demutsgeste noch. Die
Hand Haltung mag auch ein Anzeichen sein für das Herniederfahren
zur Erde, das dem Geist bevorsteht.
Mimik und Gestik der Personen begleiten also ein wortloses Gespräch,
das vom Sohn ausgeht. Er wendet
sich bittend an den Vater, während
seine Rechte auf den Kelch des Leidens als Symbol des begonnenen
Erlösungswerkes weist und darüber
hinaus auf den Geist. Christus bittet
in dieser Darstellung also den Vater
um die Sendung des „anderen Beistandes“ (Joh 14,16), die durch das
Selbstopfer des Sohnes möglich
geworden ist (Joh 7,9). Der Vater erfüllt den Willen des Sohnes, richtet
seinen Blick auf den Geist und erteilt
ihm seinen Segen zur Vollendung
des Heilswerkes. Dargestellt ist auf
der Ikone also die Beauftragung des
Heiligen Geistes durch den Vater auf
Bitten des Sohnes. Die dazu gehörende Bibelstelle lautet: „ich werde
den Vater bitten und er wird euch
einen anderen Tröster geben, damit
er in Ewigkeit bei euch sei, den Geist
der Wahrheit … „ (Joh 14,16f.)
18
Der Heilige Geist soll durch sein Erscheinen die Offenbarung Gottes
vollenden.
In die Chronologie der biblischen Ereignisse eingeordnet zeigt die Ikone
also ein Gespräch des dreieinigen
Gottes zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Der Sohn hat
seinen Teil der Offenbarung vollbracht, worauf der gedeckte Altartisch verweist. Nach Abendmahl,
Tod und Auferstehung ist er in die
göttliche Gemeinschaft zurückgekehrt. Er bittet nun den Vater darum, den Geist zur Erde zu senden,
damit dieser im Pfingstereignis die
Gottesoffenbarung vollende und als
Tröster bei den Menschen bleibe.
Andrej Rublev gelingt es also, auf
dieser Ikone nicht nur einfach die
Dreifaltigkeit darzustellen. Er zeigt
vielmehr die drei göttlichen Personen, die gerade gemeinsam am Offenbarwerden Gottes und also am
menschlichen Heil arbeiten, und
zwar jede Person in ihrer spezifischen Weise. Ins Innere Gottes gehört also die Fürsorge für die Welt.
Das feiern wir an Pfingsten und am
Dreifaltigkeitssonntag.
D r. S tephanie H ar tmann
S t . G eorg
Firmvorbereitung: Ohne den Heiligen Geist ist Gott fern…
25 Jugendliche in der Pfarrei St. Marien lassen sich auf die Begegnung
mit dem heiligen Geist ein und beginnen im Oktober 2015 ihren gemeinsamen Weg zur Firmung.
Der Heilige Geist macht lebendig, er
heizt ein, er führt Menschen zusammen, heilt und verbindet, weht wo
er will. Lassen wir uns anstecken von
der Begeisterung, die der Heilige
Geist unter die Jünger gebracht hat.
Können wir diesen Schwung weitergeben? Erreichen wir die Jugendlichen? Entzünden wir ein Feuer in
ihnen?
Diese Fragen schwingen immer wieder bei der Vorbereitung und Nachbesprechung der Katechesen mit.
Wir haben uns für einen Firmkurs
entschieden, der die Hauptthemen
Identität, Gott, Jesus Christus, Heiliger Geist, Kirche und Wegentscheidung in verschiedene Wegstrecken
unterteilt. Die Vorschläge sind je
nach Vorlieben der KatechetInnen
mal meditativ, mal spielerisch, mal
musikbegleitend, mal künstlerisch
aufgebaut. Wir treffen uns an sechs
Samstagen, gestalten ein gemeinsames Wochenende und besuchen
einen Workshop der Jugendkirche
CROSSOVER mit dem Thema Schuld
und Sühne. Die Firmlinge sind 13 bis
14 Jahre alt. Die Samstage beenden
wir mit dem gemeinsamen Besuch
der Vorabendmesse. Der ImPULSgottesdienst am 12. Dezember 2015
mit dem Thema ‚Gaudete‘ war auch
der Vorstellungsgottesdienst der
Firmlinge. Die Firmlinge konnten
mit ihrer Firmkerze in die Kirche einziehen und stellten der Gemeinde
die Ergebnisse ihrer ersten Samstagseinheit vor. Es war ein freudiger
Start in die gemeinsame Zeit und
diese Freude spiegelte sich auch im
Gottesdienst wider.
Es macht immer wieder Freude mit
den jungen Menschen zu arbeiten
und mit ihnen Fragen über eigene
Wahrnehmungen und ihre Ängste
und Sorgen zu besprechen. Das Hinterfragen von Glaube und
Kirche reflektiert auch den
eigenen Glauben der KatechetInnen. Gut, dass der
Heilige Geist uns alle inspirieren und neu entflammen kann.
A lexandra M eurer
S t . M arien
19
Wallfahrt nach Wickstadt Maria Sternbach
Am 9. Mai 2016 findet eine Wallfahrt des Pastoralen
Raums Limburg in Begleitung von Dompfarrer Gereon Rehberg statt.
Der Fahrpreis von € 15 inkl. Kaffee und Kuchen wird
im Bus eingesammelt. Verbindliche Anmeldung im
Dompfarramt unter Tel. 0 64 31 - 929 79 90.
Programmablauf:
14.00 Uhr: Besichtigung der Kelterei Rapp‘s
anschl. Kaffee trinken
17.30 Uhr: Eucharistiefeier Wallfahrtskirche in Maria Sternbach
18.30 Uhr: Abendessen in Echzell
Abfahrtszeiten:
12.00 Uhr: Westerwaldstr./Schiedebrücke - 12.10 Uhr: Busbahnhof
12.20 Uhr: St. Hildegard Tilemannstr. - 12.30 Uhr: St. Josef, Staffel, Diezer Str.
20.30 Uhr: Rückkehr in Limburg
Wallfahrt nach Rom im November
Der Pastorale Raum Limburg bietet
eine Wallfahrt zum Jahr der Barmherzigkeit vom 4. bis 9. November
2016 an:
Es erwartet Sie ein umfangreiches
Programm in Rom:
Gemeinsame Gottesdienste, kulturelle Angebote, sowie Führungen
und Besichtigungen, schöne Plätze zur Begegnung und vieles mehr.
Eingeschlossene Leistungen:
6 Tage Aufenthalt in Rom, Direktflug ab Frankfurt, Bustransfer zum Hotel,
5 Übernachtungen inkl. Frühstück (Unterbringung in einem gut geführten,
religiösen Gästehaus), 3x Halbpension, 1x rustikales Abendessen inkl. Wein
in Trastevere. Stadtbesichtigung “Antikes und Romantisches Rom“, Besichtigung Domitilla-Katakombe.
Durchführendes Reiseunternehmen: Courtial Reisen
Teilnehmerpreis: € 895 pro Pers. im DZ, EZ-Zuschlag € 85.
Anmeldungen bitte bis 22. Juni 2016 im Dompfarramt Tel. 0 64 31 - 929 79 90.
20
Anbetung und Komplet - jeden Mittwoch bei den Domschwestern
Familia Spiritualis Opus - Geistliche Familie „Das Werk“
In der Hauskapelle der Domschwestern, Domplatz 4,
besteht die Möglichkeit, sich der wöchentlichen Anbetungsstunde und
Komplet jeden Mittwoch von 19.45 bis 20.45 Uhr anzuschließen.
Auch ohne vorherige Anmeldung können Gläubige mitbeten.
Herzliche Einladung!
Büro für Domführungen
Schwestern der geistlichen Familie „Das Werk“ (FSO)
Domplatz 4, 65549 Limburg
Öffnungszeiten:
Di-Do: 9.00 Uhr - 13.00 Uhr, Fr: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Tel.: 0 64 31 - 92 99 83, Fax: 0 64 31 - 92 99 85
Mobil: 0151 - 62 96 05 48, Privat: 0 64 31 - 584 04 55
E-Mail: [email protected]
www.dom.bistumlimburg.de
Zeitzeichen
Die Vorträge finden im Pfarrheim St. Marien, Gartenstraße 20, statt. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.
Montag, 9. Mai 2016:
Thema: Schuld - Scham - Schlechtes Gewissen,
Vortrag von Petra Quirnheim PhD, Diplompsychologin aus Offenbach
Montag, 13. Juni 2016:
Thema: Nur der Friede rettet die Welt,
Vortrag von Dr. Markus Kremer, Croettwiller im Elsaß
ZEITZEICHEN
Bibelkreis - nach der Methode des Bibelteilens
Es stehen noch drei Termine des Bibelkreises im Mai an:
03.05.2016: Jesu Gleichnis vom Weltgericht
10.05.2016: Das Pfingstereignis
14.05.2016: Glaubenstag als Abschluss
Der Bibelkreis findet jeweils um 19.00 Uhr im Kolpinghaus statt.
Ansprechpartner ist Herr Wosnitza: [email protected]
Neuzugänge sind herzlich willkommen!
21
Firmung im Dom
Am Pfingstmontag, 16.05.2016 um
10.15 Uhr, werden 43 Jugendliche
aus den Limburger Pfarreien St. Georg, St. Marien, St. Hildegard und
der Pfarrei St. Josef sowie der Pfarrei
Herz Jesu, Diez, das Sakrament der
Firmung empfangen. Firmspender
wird der Ständige Vertreter des Apostolischen Administrators, Domkapitular Wolfgang Rösch, sein.
J ohannes B urek
Pastoralreferent
25-jähriges Jubiläum des DPSG-Pfadfinderstammes Limburg-Dom
Wie bereits in den Pfarrmitteilungen
im Herbst 2015 angekündigt, feiert
unser DPSG-Pfadfinderstamm am
Samstag, 04.06.2016, sein 25-jähriges Bestehen.
Vor 25 Jahren wurde die von Pfarrer
Norbert Lixenfeld und einigen anderen mutigen Gemeindemitgliedern
gegründete
„Pfadfindersiedlung
Limburg-Dom“ durch die Deutsche
Pfadfinderschaft St. Georg in den
Rang eines Pfadfinderstammes erhoben.
Seitdem fungiert der Pfadfinderstamm Limburg-Dom als wichtiger
Teil der Jugendarbeit der Dompfarrei und bringt sich regelmäßig in das
Gemeindeleben ein. Seit nun nahezu 25 Jahren sind die Pfadfinder
verantwortlich für das im Rahmen
des traditionellen Pfarrfestes stattfindende Kinderfest. Sie organisieren seit vielen Jahren das Osterfeuer
sowie das Martinsspiel und Martinsfeuer vor dem Dom an St. Martin.
22
Diese Tradition wollen wir mit Freunden, Eltern, Förderern, Ehemaligen
und allen Interessierten feiern.
Mittags ab ca. 12.30 Uhr bieten wir
dazu ein Kinderprogramm in Form
eines Geländespiels an. Ab 16.00
Uhr laden wir herzlich zu einem kleinen Empfang in der Jurtenburg im
Pfarrgarten ein. Zusätzlich sind alle
um 17.30 Uhr zum Gottesdienst in
der Stadtkirche willkommen und im
Anschluss daran, möchten wir unsere Feier mit allen Gästen in der Jurtenburg im Pfarrgarten gemütlich
ausklingen lassen.
Wir freuen uns auf viele Gäste von
Nah und Fern und freuen uns besonders darauf, lang verschollene
Gesichter wiederzusehen.
C hristine Wehner und M ar tin K remers
Für den P fadfinderstamm L imburg -D om
Nachtreffen der Kommunionkinder St. Marien
Die Kommunionkinder der unterschiedlichen Jahrgänge aus St. Marien werden in den nächsten Monaten zu Nachtreffen eingeladen. Die Termine stehen schon fest, die Kinder werden rechtzeitig schriftlich eingeladen:
Jahrgang 2015: 25.06.2016, 14.30 Uhr Pfarrheim St. Marien
Jahrgang 2014: 17.09.2016, 14.30 Uhr Pfarrheim St. Marien
Jahrgang 2013: 08.10.2016, 14.30 Uhr Pfarrheim St. Marien
Jahrgang 2012: 05.11.2016, 14.30 Uhr Pfarrheim St. Marien (Firmlinge 2017)
Jahrgang 2016: 26.11.2016, Gemeindezentrum Linter
Trauercafé – Lebenscafé
Getragen von der Katholischen Kirche soll das Trauercafé – Lebenscafé ein
Ort der Begegnung und des Gespräches für all die sein, die vor einiger Zeit
einen nahen Angehörigen verloren haben. In geschütztem Raum besteht die
Möglichkeit, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen.
Die nächsten Termine:
Montag, 2. Mai 2016 / Montag, 6. Juni 2016 / Montag, 4. Juli 2016
Sie finden jeweils von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Pfarrheim St. Hildegard,
Tilemannstraße 5, 65549 Limburg, statt und beginnen mit einem kleinen
Frühstück. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Hospizdienste Limburg e.V.
Seminare und Vorträge sind für alle Interessierte.
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: 21.00 Uhr
Montag, 30. Mai 2016:
Der Tod ist nicht das Ende – Gedanken zum Abschiednehmen
Referentin: Ilse Grünewald, Bestatterin und Trauerbegleiterin
Montag, 27. Juni 2016:
Geistliche Begleitung von Menschen mit Demenz am Lebensende
Referentin: Claudia Vetter-Jung, Pfarrerin in der Klinik- und Altenseelsorge
Im Juli findet kein Vortrag statt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hospiz-limburg.de
Diezer Straße 38 a, 65549 Limburg, Tel. 0 64 31 - 33 69.
23
Neues aus CROSSOVER
Seit dem 25. Januar 2016 haben Flüchtlinge, die schon
ein wenig Deutsch können, aber das Sprechen noch
intensiver üben wollen, die Möglichkeit, montags von
10.00 bis 12.00 Uhr an einem Konversationskurs teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch sind für diesen Kurs ein paar
Deutschgrundkenntnisse von Vorteil. Das Höchstalter liegt bei 30 Jahren.
Außerdem bietet seit dem 1. März 2016 die Beratungsstelle jobaktiv in Kooperation mit der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) “Internationale Abende“ für Jugendliche ab 14 Jahren an, die sich für andere Länder und Kulturen
interessieren und mit Menschen aus diesen Ländern ins Gespräch kommen
wollen. Dazu gibt es Bilder, Berichte und eine kostenlose Verköstigung von
kulinarischen Spezialitäten aus den jeweiligen Ländern. An jedem Abend
wird immer ein bestimmtes Land vorgestellt.
Die nächsten Termine sind am 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli und 6. September 2016,
jeweils von 19.00 bis ca. 21.00 Uhr.
Für ein buntes Programm sorgen noch weitere Workshop-Angebote, etwa
ein multikultureller Tanzworkshop am 25. Mai von 18.30 bis 21.30 Uhr, ein
Upcycling-Workshop am 18. Juni von 10.00 bis 17.00 Uhr, bei dem aus alten Dingen und Müll etwas Schönes hergestellt wird und am 24. September
2016 von 19.00 bis 22.00 Uhr ein Karaokeabend.
Und seit dem 12. April gibt es jede Woche dienstags und mittwochs um
die Mittagszeit feste Öffnungszeiten für Schulklassen, die ihre Pause gerne
bei uns im JUGENDSTIL verbringen wollen. Getränke und kleine Mahlzeiten
werden angeboten.
Weitere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auch auf der
Homepage der Jugendkirche CROSSOVER unter www.jugendkirche-crossover.de und von jobaktiv unter www.jobaktiv-lm.de
Sprechen Sie uns gerne auch persönlich an, wenn Sie Fragen rund um die
Angebote im JUGENDSTIL haben.
D ie Teams der J ugendkirche CROSSOVER und der B eratungsstelle jobaktiv
24
SOMMER IN DER JUGENDKIRCHE CROSSOVER
JUGENDGOTTESDIENSTE
Lebendig und abwechslungsreich – die Gottesdienste in CROSSOVER sind
ein Erlebnis. Licht und Musik schaffen eine besondere Atmosphäre.
Immer sonntags um 18 Uhr.
08.05. » Musik: Joe Raabe +++ 29.05. » Musik: Ophilos +++ 12.06. » Musik: So
isset +++ 26.06. » Musik: Band Aßlar +++ 10.07. » Musik: Salomé
MINI-Tag im Bistum Limburg
Gemeinschaft, Spaß und Glaube: „SO geht MINI!“ Am Samstag, 9. Juli 2016,
lädt das Bistum Limburg alle Ministrantinnen und Ministranten des Bistums
nach Limburg ein, um genau DAS! zusammen zu erleben. Ab 10.00 Uhr gibt
es im Garten des Priesterseminars (Weilburger Straße 16) ein großes und
buntes Programm. Es wird an dem Tag ein großes MINI-Trainingslager aufgebaut. Ihr erlebt, was es bedeutet, wenn wir sagen: „SO geht MINI!“ Es gilt
verschiedene Challenges zu bestehen!
Jugendkirche CROSSOVER,
Tilemannstr. 7, 65549 Limburg, Tel.: 0 64 31 - 58 42 70
E-Mail: [email protected]
Für das CROSSOVER-Team
M atthias Walczak , M.A.
J ugendbildungsreferent
Pfarrfest St. Georg
im Pfarrgarten
Fronleichnam, 26.05.2016
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es
Erbsensuppe und weitere Gaumenfreuden.
Ab 14.00 Uhr Kinderfest mit den Pfadfindern
Herzliche Einladung!
25
Kollekte an Fronleichnam
Über die Verwendung der Kollekte an
Fronleichnam darf in
diesem Jahr die Gemeinde St. Josef bestimmen. Der Pfarrgemeinderat beschloss,
ein Projekt der Don
Bosco Schwestern zu
unterstützen.
Das Projekt: Fast einhundert Frauen, allesamt Binnenflüchtlinge in Syrien, erhalten in etwa
einjährigen Nähkursen fundierte
Kenntnisse, um selbst Kleidung
herzustellen. Damit die Kurse und
auch der Unterhalt der Einrichtung
gewährleistet werden können, wird
Konfektionsware (Schuluniformen,
Sportkleidung, Kindergartenschürzen, etc.) hergestellt. Die Auftraggeber möchten oftmals Logos und
Schriftzüge eingestickt haben. Doch
das ist mit den vorhandenen Maschinen nur in kleiner Stückzahl möglich.
Damit größere Aufträge bearbeitet
werden können, brauchen die Don
Bosco Schwestern für ihre Einrichtung eine neue Maschine, die etwa
26
© Foto: Karin Leukefeld (KNA)
13.500 Euro kostet. Mit diesem Geld
könnte eine entsprechende Maschine gekauft werden. Auf diese Weise
könnten in den schwierigen Zeiten
des Krieges Arbeitsplätze gesichert
und die Menschen zum Verbleib in
ihrer Heimat angehalten werden.
Der Pfarrgemeinderat St. Josef empfiehlt diese Kollekte sehr, um damit
die Arbeit der Don Bosco Schwestern in Syrien zu unterstützen und
wenigstens anteilig einen Beitrag
zur Anschaffung der erforderlichen
Maschine zu leisten.
Allen Spendern sei ganz herzlich gedankt.
P farrgemeinderat S t . J osef
Die Ordensgemeinschaft der Don Bosco Schwestern ist ein römisch-katholischer
Frauenorden. Die weltweit aktive Ordensgemeinschaft orientiert sich an den pädagogischen und spirituellen Grundsätzen Don Boscos, angepasst an das Aufgabenfeld der Schwesterngemeinschaft, der erzieherischen und ausbildenden
Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen.
Caritas-Kampagne 2016: Demografischer Wandel
Es geht um die Zukunft von uns allen.
Packen wir sie gemeinsam an!
Der demografische Wandel bringt unser solidarisches Sozialsystem, den Generationenvertrag, ins Wanken. Politische Forderungen zur Generationengerechtigkeit stehen daher im
Zentrum der Caritas-Kampagne 2016. Aber es geht auch um
das Zusammenwirken von Jung und Alt, den Zusammenhalt
zwischen den Generationen und innerhalb jeder Generation.
Mach dich stark für Generationengerechtigkeit
Die künftigen Lasten werden tragbar, wenn wir das Miteinander der Generationen konsequent planen. Dann haben alle, was sie für ein gutes Leben
brauchen. Die Jungen Entwicklungsmöglichkeiten und positive Herausforderungen. Die Alten die notwendige Unterstützung und Würde in ihrer letzten Lebenszeit.
Durch Ihre Spende bei der Caritashaussammlung in der Zeit vom 8.-16. Juni
2016 können Sie dazu beitragen, geplante notwendige Projekte zu unterstützen. Auch kleine Summen tragen zur großen Hilfe bei. Oder überweisen
Sie Ihre Spende auf das Konto Ihrer Kirchengemeinde – Kennwort „Caritasspende“. Auf der letzten impuls-Seite sind die Kontodaten aller Pfarreien angegeben.
„Kauf eins mehr“
Viele Gemeindemitglieder haben die Fastenzeit genutzt, sich barmherzig
gegenüber den Mitmenschen zu zeigen, die am Rande unserer Gesellschaft
leben. Sie haben durch ihre großzügigen Lebensmittel- und Geldspenden,
die an das „Lädchen“ weitergegeben wurden, Menschen mit einem geringen
Einkommen die Möglichkeit gegeben, günstig Grundnahrungsmittel einzukaufen.
Herzlichen Dank.
H ildegard Wagner
Für den C aritasausschuss
27
Limburger Kolpingfamilie übergibt Spende
Einiges war an Einnahmen aus der
Martinsspende 2015 am Stand der
Kolpingfamilie Limburg in der Limburger Fußgängerzone zusammen
gekommen. Die Summe wurde von
den Mitgliedern der Kolpingfamilie aufgerundet auf den Betrag von
750,- Euro.
Zwei Limburger Einrichtungen hatte sich
die
Kolpingfamilie
im Vorfeld als Empfänger der Spenden
überlegt: Der Beschäftigungsbereich
Holzwerkstatt
des
Walter-Adlhoch-Haus
und die Suppenküche.
Jeweils 375,- Euro
konnten die Vorsitzende der Kolpingfamilie Limburg,
Marion Schardt-Sauer (2.v.l.), und
der stellvertretende Vorsitzende
Torsten Kronmüller (rechts)
an
Harry Fenzl (2.v.r.) für Zwecke der
Holzwerkstatt und an Sigfrid Bochmann (links) für Zwecke der Suppenküche übergeben.
M arion S chardt -S auer
Vorsitzende K olpingfamilie L imburg
Frauentreff St. Marien - soziales Engagement
Den Frauentreff St. Marien gibt es
seit über 25 Jahren in unserer Pfarrgemeinde.
Regelmäßige Monatstreffen stehen
auf dem Programm, das zu jedem
Jahresanfang gemeinsam aufgestellt wird. Bis heute übernimmt
der Frauentreff mit seinen 20 Mitgliedern in unserer Pfarrgemeinde
28
mancherlei Aufgaben, regelmäßige
Einkehrtage, Gestaltung des Kreuzweges am Palmsonntag und der
jährlichen Adventsfeier der Frauen,
Kräutersträuße binden für Maria
Himmelfahrt und Mitgestaltung des
Gottesdienstes,
Erntedankfeiern,
Mehrtagesfahrten, Fußwallfahrten
in die nähere Heimat , Themenaben-
de über Gott und die Welt sowie soziales Engagement.
Der Frauentreff organisiert seit Jahren auch das Fastenessen in unserer
Gemeinde. Der Erlös ist immer für
soziale Einrichtungen in Limburg
und über unseren Kirchturm hinaus
bestimmt. So konnten wir viele Einrichtungen in den letzten Jahren finanziell unterstützen.
Hier seien einige Projekte genannt:
•
unser Partnerprojekt in der Diözese
Queenstown, Gemeindezentrum Zigudu, Südafrika
•
Hilfe für aidskranke Kinder im Waisenhaus der Pallottinerinnen in Kapstadt
•
Neubau einer Schule der Pallottiner in
Kamerun
•
Unterstützung einer Schule in Gambia
•
Frauenhaus Limburg
•
Mutter-Kind-Heim in Obertiefenbach
•
Treffpunkt Blumenrod, Hausaufgabenbetreuung
•
Walter-Adlhoch-Haus Limburg, Aktion
„Warm durch den Winter“
•
Suppenküche Limburg
•
Flüchtlingshilfe
•
Unterstützung der Schule und Internat
Kerala/lndien
•
eine Einrichtung der Schönstattpatres,
in der unser derzeitiger Kaplan Pater
Jaison mitarbeitet und Kinder und Jugendliche betreut.
Durch den Einsatz und die Spenden
vieler Menschen unserer Pfarrge-
Überreichung der diesjährigen Fastenessenspende von 800 € an Pater Jaison
meinde konnten wir in den letzten
Jahren mit 15.000 € die Unterstützung sozial-caritativer Einrichtungen fördern.
Unser gemeinsames Engagement
und die vielen Unternehmungen
und Erlebnisse haben uns als Frauengemeinschaft
zusammengeschweißt. Wir haben gelernt, über
unseren eigenen Kirchturm hinaus
zu blicken und zu spüren, wo unsere
Hilfe nötig ist.
Papst Franziskus ermahnt uns Christen: Barmherzigkeit ändert alles das Wort Barmherzigkeit ist das Beste, was wir hören können: es ändert
die Welt und macht sie weniger kalt
und viel gerechter.
Wir sind alle angesprochen, wenn es
um das Thema der Barmherzigkeit
geht, zu handeln und zu helfen.
I lse J ung
Frauentreff S t . M arien
29
Orgel plus Bläserensemble „Dom zu Speyer”
Am Sonntag, 19. Juni 2016 beginnt
um 18 Uhr die nächste „Orgel-plus“Veranstaltung in der Pallottiner- und
Pfarrkirche St. Marien. Zu hören ist
dabei das Bläserensemble „Dom
zu Speyer” unter der Leitung von
Domkapellmeister Markus Melchiori. Die Orgel wird Domkantor Joachim Weller (Speyer) spielen.
Auf dem Programm stehen Werke
von Giovanni Gabrieli (1557-1612),
Hans Leo Hassler (1564-1612), Georg Philipp Telemann (1681-1767),
Georg Friedrich Händel (1685-1759),
Paul Dukas (1865-1935), Richard
Strauss (1864-1949) und Flor Peeters
(1903-1986).
Das Bläserensemble „Dom zu Speyer” hat sich vornehmlich der Musica sacra verschrieben und steht für
Musikgenuss auf höchstem künstlerischem Niveau. Das Repertoire des
Bläserensembles umfasst
klassische wie
auch moderne Arrangements
und
Kompositionen,
pflegt
aber insbesondere die
Renaissance- und Barock-Musik der
30
großen
europäischen
Kathedralen von namhaften
Komponisten
wie Bach, Gabrieli und
Scheidt. Als eines von
mehreren hervorragenden Musikensembles des Kaiser- und Mariendoms zu Speyer wirkt das Bläserensemble bei festlich gestalteter
Liturgie und Konzerten innerhalb
und außerhalb des Bistums mit.
Domkapellmeister Markus Melchiori ist natürlich in Limburg kein Unbekannter.
Von 1999
bis 2009 leitete er den
Limburger
Domchor
und
die
Mädchenkantorei, im
Dezember
2006 wurde er hier zum
Domchordirektor ernannt.
Zum 1. September 2009
erfolgte die Ernennung
zum Domkapellmeister am
Kaiser- und Mariendom zu
Speyer. Er leitet dort die
Musikensembles der Domkirche und ist Leiter der
Dommusikschule.
Domkantor Joachim Weller stammt
aus Steinebach/Sieg im Westerwald.
Von 2010 bis 2014 war er Organist
und Chorleiter in der Pfarrei Sankt
Marien in Hachenburg. Er war u.a.
musikalischer Assistent des Domkapellmeisters Prof. Eberhard Metternich am Hohen Dom zu Köln.
Als Domkantor in Speyer gehört
Joachim Weller dem Team der Dommusik unter Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori an. Zu
seinen Aufgaben zählen dabei die
Organisation der Kantorendienste
in der Domliturgie, die
Unterstützung
der
Probenarbeit
im
D o m c h o r,
die Mitarbeit
in der Domsingschule, die Leitung
der Domsingknaben und die Stellvertretung des Domkapellmeisters.
Wolfgang B ar toschek
S t . M arien
Vier Wochen im Schatten des Doms
Im Rahmen meines Theologiestudiums stand für mich dieses Jahr ein
vierwöchiges Gemeindepraktikum
an. Wo es mich hinführen würde,
wusste ich nicht. Umso größer war
die Freude, als ich erfuhr, dass ich
nach Limburg komme. So wurde
Limburg und die dortige Gemeinde St. Hildegard für vier Wochen zu
meinem Arbeitsplatz und zweiten
Zuhause.
Gespannt und mit Vorfreude begann ich das Abenteuer Praktikum.
Die Stadt hat mich sofort mit ihrer
schönen Altstadt in den Bann gezogen. Nach der Erkundung der Stadt
hieß es am nächsten Tag arbeiten
und ich wurde von Frau Kunkel in
die Arbeitswelt einer Pastoralreferentin eingeführt.
Die erste Woche galt eher der Hospitation und mir wurde klar, dass die
Arbeit einer Pastoralreferentin nicht
nur vor Ort in der Gemeinde stattfindet. Auf dem Tagesplan standen
die verschiedensten Sitzungen an
unterschiedlichen Orten mit vielen
neuen Gesichtern. Gerade die Begegnung mit den verschiedensten
Menschen prägte mein Praktikum
sehr. Der Beruf der Pastoralreferentin ist ein Beruf, bei dem man
mit vielen Menschen in Berührung
kommt. Doch das macht den Beruf
auch so attraktiv.
Nach vielen Sitzungen, der ersten
31
Firm- und Erstkommunionkatechese, Abendgebeten, PGR-Sitzung,
Schule und Hauskommunion war
meine erste Woche auch schon
rum. Es waren viele Eindrücke, Begegnungen und Erfahrungen, die
ich innerhalb dieser Woche machte.
Ein Eindruck zog sich durch sämtliche Begegnungen, nämlich dass
die Menschen in Limburg bzw. in
der Pfarrei sehr offen und engagiert sind. Egal zu welchem Anlass
ich Frau Kunkel begleiten durfte,
ich wurde herzlich empfangen und
über mein Studium befragt.
Diese und weitere Eindrücke sammelte ich auch in den restlichen
drei Wochen. St. Hildegard ist eine
Gemeinde, die offen für Neues und
stets sehr engagiert ist. Die Gemeindemitglieder wollen etwas für ihre
Pfarrei tun, da sie ihnen am Herzen
liegt. Die Stimmung innerhalb des
Pastoralteams ist ausgesprochen positiv und Begegnung findet dort auf
Augenhöhe statt. All die genannten
32
Faktoren sorgten dafür, dass ich erfahrungsreiche und schöne vier Wochen in Limburg verbringen durfte.
Dank des Praktikums konnte ich in
die Arbeit einer anderen Gemeinde
reinschauen und praktische Erfahrungen für meinen späteren Beruf
sammeln.
An dieser Stelle möchte ich mich bei
Ihnen, den Gemeindemitgliedern,
bedanken, dass Sie mich offen und
herzlich empfangen haben und bereit waren, mir etwas über die Pfarrei
und Ihre Arbeit zu erzählen.
Ein großer Dank gilt dem Pastoralteam, zu dem ich jetzt auch Frau Girlich zähle, aber besonders möchte
ich mich bei Frau Kunkel und Herrn
Burek bedanken. Ich nehme viel aus
unseren offenen Gesprächen mit. Es
hilft einem sehr, wenn man von den
Erfahrungen anderer erfährt. Vielen,
vielen Dank für Eure Offenheit, Euer
Engagement und die Zeit, die Ihr mit
mir verbracht habt. Ich werde immer
mit einem Lächeln an mein Praktikum in Limburg zurückdenken und
- wie heißt es so schön: „Man sieht
sich immer zweimal im Leben“.
Bis dahin wünsche ich der ganzen
Pfarrei alles Gute, bleiben Sie so
neugierig und engagiert und möge
der barmherzige Gott Sie auf all Ihren Wegen begleiten.
I hre A nn -K athrin E cker t
T heologiestudentin aus Frankfur t
Feste im Kirchenjahr
- für Kinder erklärt
Christi Himmelfahrt
Im Himmel gibt
es viel Licht und
Sonne.
Dort
ist es schön.
„Dort wohnt
Gott“, sagen
d i e Leute. In alten
Kirchen kannst du Bilder
sehen, auf denen Jesus auf
einer Wolke nach oben in den Himmel schwebt. Das hat mit dem Fest
Christi Himmelfahrt zu tun. Wir feiern es 40 Tage nach Ostern.
Damit meinen wir nicht, dass Jesus
in die Wolken fliegt, sondern zurückkehrt zu seinem Vater.
Pfingsten
Sieben
Wochen
nach
Ostern feiern wir
Pfingsten. Dieses
Fest hat mit dem Heiligen Geist zu
tun. Der Heilige Geist kommt wie
ein Sturm und wie ein Feuer über
die Apostel. Der starke Wind bewegt
sie und sie merken, wie ihre Angst
vor den Feinden verschwindet. Sie
erzählen begeistert allen Menschen
das Evangelium von der Auferstehung Jesu weiter.
Fronleichnam
Zehn Tage nach
Pfingsten feiern
wir
Fronleichnam. Dieses Wort
‚
heißt Leib des
Herrn‘. An diesem Festtag feiern wir mit Jesus
nicht in der Kirche, sondern der Leib Christi,
das heilige Brot, wird in einer kostbaren Monstranz (= Schaugefäß)
nach draußen getragen. Wir versammeln uns zu feierlichen Umzügen
durch die Felder, Dörfer und Städte.
Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen,
Grafiken: Bianka Leonhardt,
www.kinder-regenbogen.at.
In: Pfarrbriefservice.de.
33
Der Babykorb Limburg
Schon vor der Flüchtlingskrise kamen die ehrenamtlichen Helferinnen des „Babykorb“ in direkten
Kontakt mit Flüchtlingen und ausländischen Mitbürgern.
Hiesige schwangere Frauen und
Schwangere aus den verschiedensten Ländern kommen in den „Babykorb“, um für ihre Babies eine
Erstlingsausstattung, Kinderkleider,
Kinderwagen, Schuhe, etc. zu besorgen. Zuvor waren sie bei den Beraterinnen der Caritas, der Diakonie oder
Donum Vitae, die den Frauen Wege
aufzeigen, wie sie mit ihrer meist
schwierigen Situation fertig werden
können.
Jeden Montag versuchen die ehrenamtlichen Helferinnen, die Wünsche
und Bedürfnisse der Frauen zu erfüllen, was nicht so einfach ist, denn
manchmal fehlt das Gewünschte
und manchmal reichen selbst Hände
und Füße nicht, um sich zu verständigen. Meist klappt es aber, dann ist
die Freude auf beiden Seiten groß
und je nach Temperament der Frauen kommt es zu überschwänglichen
Dankesbekundungen.
Mithelfer / -innen willkommen
Die Hilfe für die Frauen und die Kinder ist sinnvoll und macht auch noch
34
Spaß. Trotzdem würden wir uns freuen, wenn wir mehr MithelferInnen
hätten, da unser Team schon seit
vielen Jahren die Ausgabe macht
und entsprechend mitgealtert ist.
Wegen der vielen Neuankömmlinge
ist anzunehmen, dass sich der Kundenkreis erweitern wird.
Freuen würden wir uns auch über
Spenden für den „Babykorb“.
Wir sammeln alles rund ums Baby
(Kleider bis Größe 98, Kinderwagen,
Kindersitze etc.) und geben es an
die bedürftigen Frauen gegen kleines Entgelt weiter, von dem wieder
Nachschub besorgt wird und die
Mietkosten bezahlt werden. Sachspenden können montags von
15.00 – 16.30 Uhr im „Babykorb“ im
Hahlgartenweg 5 oder in der Katholischen Familienbildungsstätte abgegeben werden.
Träger der Einrichtung ist die Katholische
Familienbildungsstätte
Limburg in Hadamar, die bei Fragen
gerne Auskunft gibt.
[email protected],
Tel. 0 64 33 - 887-75.
B arbara P ossin
M itarbeiterin im „B abykorb “
Katholische Kita St. Georg ist jetzt eine „Sprach-Kita“
Die katholische Kindertagesstätte
St. Georg in Limburg nimmt an dem
Bundesprogramm
„Sprach-Kitas:
Weil Sprache der Schlüssel zur Welt
ist“ des Bundesfamilienministeriums teil und wird dabei durch eine
zusätzliche Fachkraft mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung
unterstützt.
Sprachkompetenzen
eröffnen allen Kindern gleiche Bildungschancen von Anfang an.
Wissenschaftliche Studien zeigen,
dass sprachliche Bildung besonders
wirksam ist, wenn sie früh beginnt.
Weitere Schwerpunkte des Bundesprogramms sind inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit
Familien.
In einem Gespräch im Jahr 1970 sagte Astrid Lindgren: „Ich kann mir kein
größeres Glück denken, als mit einem
Kind zusammen zu sein, das gerade
dabei ist, seine Sprache zu entdecken.“
Christiane Abel, die Leiterin der Kita
St. Georg, sieht die Notwendigkeit
der Sprachförderung gerade für die
Kinder, die zu Beginn der Kita-Zeit
wenige oder gar keine Deutschkenntnisse haben. Gleiche Bildungschancen sind nur dann möglich,
wenn Kinder in diesem Bereich intensiv gefördert werden.
Seit dem 01.02.2016 ist Stefani Baron als pädagogische Fachkraft für
Sprache in unserer Kita tätig. Sie
begleitet und unterstützt die pädagogischen Fachkräfte in der Kita bei
der Weiterentwicklung sprachlicher
Bildung. Sie ermutigt die Eltern, ihr
Handeln mit Sprache zu begleiten,
um bei den Kindern den Wortschatz
und die Sprachfähigkeiten zu erweitern: z.B. am Wickeltisch, beim Essen,
beim An- und Ausziehen der Kinder oder am Morgen bei gezielter
Sprachförderung in Kleingruppen.
Eine externe zusätzliche Fachberatung unterstützt kontinuierlich und
prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in der „Sprach-Kita“.
Mit dem Bundesprogramm „SprachKitas“ stärkt das Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend alltagsintegrierte sprachliche
Bildung, inklusive Pädagogik sowie
die Zusammenarbeit mit Familien in
den Kitas. Der Bund stellt 400 Millionen Euro zur Verfügung. Damit können bis zu 4.000 zusätzliche halbe
Fachkraftstellen in den Kitas und in
der Fachberatung geschaffen werden.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm „Sprach-Kitas“:
www.fruehe-chancen.de/sprach-kitas
C hristiane A bel
E inrichtungsleitung
35
wir sind ein ökumenischer Seniorenkreis und treffen uns jeden ersten
Dienstag im Monat um 14.30 Uhr
im katholischen Kirchenzentrum
St. Johann Nepomuk, Heidestraße in
Linter, zu einer gemütlichen Runde
mit Kaffee und Kuchen und lockerer
Atmosphäre.
Die meisten Treffen stehen unter einem besonderen Motto. Wir beginnen beispielsweise das neue Jahr mit
einem Jahresrückblick und einem
Sektempfang, wir feiern Karneval,
Ostern, Erntedank und Weihnachten. Außerdem wird vorgelesen,
gesungen und gespielt. Im Sommer
grillen wir auch mal oder essen Eis.
Damit unser Geist und unsere Gelenke beweglich bleiben, machen
wir Gedächtnistraining und Gymnastik.
Ab und an laden wir besondere Gäste ein, die uns interessante Vorträge
halten.
Unser Seniorenkreis besteht zurzeit
aus etwa zwanzig Damen. Im Leiterteam des Seniorenkreises sind
Roswitha Dastis, Tel. 0 64 31 – 4 13 52,
Silvia Kohl, Tel. 0 64 31 – 4 21 76
und Martina Wender, Tel. 0 64 31 –
4 30 81.
Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer nächsten Treffen begrüßen zu können. Herren sind
selbstverständlich auch eingeladen.
Sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns an.
S ilvia K ohl
S t . J ohann N epomuk
Frieden und Versöhnung
Gerade herrscht wieder „Balagan“
(Chaos) in Jerusalem, ja in ganz Israel. Wieder einmal haben Terroranschläge das Land erschüttert, wieder einmal sind Menschen sinnlos
ermordet worden, wieder einmal ist
die Hoffnung auf Frieden ein wenig
schwächer geworden. Und je länger
ich hier lebe, mit je mehr Menschen
ich spreche, Israelis und Palästinensern, desto verworrener und aus36
sichtsloser scheint mir der Konflikt.
Doch ich kann die Hoffnung nicht
aufgeben. Denn bei all dem Hass
und all den politischen Verwirrungen erfahre ich im St. Louis French
Hospital in Jerusalem häufig genau
das Gegenteil: Versöhnung und
Frieden. Hier wird jeder, ob Patient,
Angehöriger oder Mitarbeiter mit
seinem Glauben und seiner Kultur
respektiert. Hier finden Begegnun-
© Foto: Michael Ries / pixelio.de
Liebe Seniorinnen und Senioren aus Linter,
gen und Austausch über religiöse
und kulturelle Grenzen hinweg statt.
Hier ist einfach jeder Mensch.
Als „voluntary nurse“ leiste ich hier
als eine von 25 Freiwilligen alle notwendigen pflegerischen Tätigkeiten,
angefangen von der Körperpflege
bis hin zum Essen reichen, sich unterhalten und einfach dasein. 55
Patienten pflegen wir tagtäglich,
rund um die Uhr, und begleiten viele bis zum Ende ihres Lebens. Es sind
Menschen aus der ganzen Welt, mit
verschiedenen Sprachen, Religionen, Kulturen. Da braucht es sehr
viel Feingefühl und manchmal eine
Kommunikation mit Händen und
Füßen.
Mit viel Kreativität und Freude bringt
sich jeder der Freiwilligen bei der Arbeit ein, viele Beziehungen entstehen über die Zeit zu den Patienten,
Mitarbeitern und Angehörigen. Und
so ist dieser Ort trotz der Gegenwär-
tigkeit des Todes ein lebendiger Ort:
ein Ort voller Freude und manchmal
auch voller Traurigkeit und Schmerz.
Ich bin sehr dankbar für all die intensiven Erfahrungen, die ich im
French Hospital als Freiwillige machen darf - und damit auch als Teil
einer wunderbaren und tragenden
Freiwilligengemeinschaft. Denn wir
Volontäre arbeiten hier nicht nur
zusammen, sondern teilen unser
Leben: in mehreren WGs wohnen
wir beim French Hospital, essen gemeinsam hier, verreisen, gehen zum
Gottesdienst, unternehmen etwas
in Jerusalem… Die Gemeinschaft
hilft mir, die Hoffnung nicht aufzugeben.
Mit diesem kurzen Einblick in mein
Leben hier verabschiede ich mich
mit einem herzlichen SHALOM!
Teresa D eckers
P farrei S t . H ildegard
Wer meine R undbriefe erhalten möchte ,
melden unter : teresadeckers @ outlook . de
37
Die BÄMD (Band St. Josef) - beim Katholikentag in Leipzig
Doch wer steckt hinter der „BÄMD!“?
Das sind wir, die Kirchenband aus St.
Josef Staffel.
Aus den kleinen Anfängen mit wenigen Mitgliedern haben wir ständig
neue Leute gefunden, so dass wir
jetzt eine sehr variable Besetzung
haben: Da ist von „normal“
bis hin zur „Brass-BÄMD!“
alles möglich! Doch was
ist „normal“?
Unser Pastoralreferent, Johannes Burek, bezeichnete uns einmal als die „Band
mit den interessanten
Arrangements“, was ziemlich gut passt. Durch die
Besetzung mit Cajon, zwei
E-Gitarren, Cello, Klavier, Keyboard,
Flöte, Harfe und Gesang ergibt sich
eine abwechslungsreiche Mischung
aus rockigen Stücken, sehr entspannten, ruhigen Improvisationen
und den „bekannten“ Stücken mal
anders arrangiert.
Jetzt wissen Sie, was „normal“ ist,
aber was ist unsere „Brass-BÄMD!“?
Ganz einfach: eine Besetzung nur
mit Bläsern! Vom Endergebnis können Sie sich selbst bei einem der
nächsten Familiengottesdienste in
der katholischen Kirche St. Josef
Staffel überzeugen.
38
Bis jetzt haben wir vor allem in St.
Josef den Gottesdienst mit Musik
und Spaß begleitet. Aber nicht nur
dort, sondern auch in St. Hildegard
oder im Dom bei Kommunion und
Firmung haben wir schon gespielt.
Auf der Suche nach neuen Auftrittsmöglichkeiten sind wir dann auf den
Kirchentag in Leipzig gestoßen.
Danach war es eigentlich ganz einfach: Live-Mitschnitte machen, Bewerbung ausfüllen, angenommen
werden, fertig. Nun bleibt nur noch
die Vorbereitung für den Kirchentag,
das heißt: Proben und das Tonstudio
von unserem Bandleiter Michael
Born unsicher machen! Den Spaß,
den wir beim Proben und Austüfteln
haben, finden Sie dann im Gottesdienst mit unserer Begleitung wieder, denn wir wollen einen lebendigen Gottesdienst, der Spaß macht.
Bleibt noch die Frage, was wir beim
Kirchentag in Leipzig machen werden: Wir werden ein eigenes Konzert
geben dürfen und ein Podiumsgespräch musikalisch gestalten. Näheres wird sich noch herausstellen.
Fest steht jedoch, dass wir mit dem
Auto anreisen werden und während
des Kirchentages in Gemeinschaftsunterkünften (Turnhallen, Klassenzimmern) untergebracht sind. Dabei
müssen wir sowohl die Anfahrts- als
auch die Versorgungskosten selbst
tragen.
Daher an dieser Stelle noch kurz die
Bitte nach Spenden, da unsere Band
zum Großteil aus Schülern und Studenten besteht. Bitte, Danke!
Also lassen wir uns überraschen,
was auf uns zukommt; wir sind ja
flexibel! In diesem Sinne… Kartoffel!
K atharina E cker t
B andmama und P ressesprecherin ,
M itglied des P roduktivitätsausschusses ,
P farrei S t . J osef
Seniorenclub Staffel
Auch in diesem Jahr fand am Donnerstag, 17. März 2016 von den katholischen und evangelischen Senioren ein Osterkaffee im Pfarrsaal der
Katholischen Kirchengemeinde St.
Josef statt. Viele nahmen daran teil
und erfreuten sich an dem schönen
Vortrag und einem Video von Herrn
Gerd Isselbächer über Kakteen und
Frühjahrsblüher. Es war ein schöner
Kaffeenachmittag.
Der nächste Seniorenkaffee ist im
Mai. Der genaue Termin wird noch
bekanntgegeben.
H ilde L udwig
S t . J osef S taffel
39
„10-Jahre-Romfahrt“
Im Frühjahr vor zehn Jahren reiste
die kfd-Gruppe nach Rom und verbrachte dort eine wunderschöne
Zeit. Einer der Höhepunkte war unsere Demonstration vor dem Petersdom mit dem mitgeführten „Betttuchplakat“, das auf dem Foto zu
sehen ist. Wir wurden gefragt, was
das bedeutet. Die Touristen waren
sehr erstaunt, dass in Deutschland
Kirchen abgerissen werden sollen.
Und - unsere Kirche steht immer
noch.
Nun machen wir eine Jubiläumsfahrt nach Rom, diesmal im Herbst
und vermutlich ohne Plakat, aber
mit der Bitte im Herzen, dass es mit
unserer Pfarrkirche gut weitergeht.
E lisabeth C erny
S t . J osef
Information zur Umbaumaßnahme St. Josef Staffel
Seit Mitte Dezember steht in unserem Kirchenraum nun ein großes
Gerüst zur Sicherung des Daches.
Mehr scheint auf den ersten Blick
nicht passiert zu sein, obwohl angekündigt war, dass bereits nach Ostern 2015 endlich mit den Umbauarbeiten begonnen werden sollte.
Woran liegt das?
An der Baumaßnahme ist nicht nur
die Gemeinde als Bauherr beteiligt,
sondern auch das Bistum Limburg,
welches vor allem in Bezug auf die
Dachsanierung und auf den Einbau
des Aufzugs mit beträchtlichen Kosten in Anspruch genommen wird.
Betreut wird das gesamte Bauvorhaben durch den Architekten Torsten
40
Brod, Hünfelden. Herr Brod wurde
uns seitens des Bistums als erfahren
im Umgang mit Baumaßnahmen
des Bistums vorgestellt. Er war auch
schon in die Planungen des Architekten Busch involviert, so dass es
nahe lag, ihn auch nach dem Ausscheiden des Herrn Busch als Architekten weiter zu engagieren. Herr
Brod hatte auch bereits die Pläne für
die Unterkirche vollständig erstellt,
die übernommen werden konnten.
Nach den Planungsarbeiten des
Herrn Brod erfolgte Ende 2014 die
Ausschreibung der Gewerke. Herr
Brod beabsichtigte bereits nach
Ostern 2015 mit den Baumaßnah-
men zu beginnen. Handwerker zur
Durchführung der komplizierten
Dachsanierung zu finden, gestaltete sich dabei jedoch unerwartet
schwierig. Auch nahm das für die
Dachsanierung notwendige Gutachten mehr Zeit in Anspruch als
geplant, so dass der Zeitpunkt Ostern 2015 nicht eingehalten werden
konnte. Erst im Herbst 2015 wurden
dem Verwaltungsrat die Ergebnisse
des Ausschreibungsverfahrens zur
Beschlussfassung vorgelegt. Der Architekt konnte den Gesamtkostenplan schließlich Anfang Januar 2016
erstellen und dem Baudezernat des
BO vorlegen. Dieser Plan umfasste
den so wichtigen Aufzug vom Erdgeschoss in den Kirchenraum, die
Neuaufbau des Daches, die Gemeinderäume (Pfarrbüro etc.), die Sanierung der Toiletten und die Gemeindeküche.
Jetzt musste nur noch die letzte
Hürde genommen werden: die Verwaltungskammer des Bistum und
das Domkapitel mussten schließlich
ihre Zustimmung zu der Baumaßnahme erteilen. Der Verwaltungsrat
St. Josef Staffel freut sich mitteilen zu
können, dass beide Genehmigungsgremien diese Zustimmung am
14. März 2016 erteilt haben, so dass
wir uns endlich auch auf die praktische Umsetzung der Planungsarbeiten freuen dürfen. Wir werden hierzu weiter berichten!
D r. B rigitta H ohnel
Für den Verwaltungsrat S t . J osef S taffel
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Familiengottesdienst
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um 10.30 Uhr mit der Band ‚BÄMD!‘
10 . J ul i
im Anschluss Mittagessen, Kaffee, Kuchen,
Spielen, Unterhalten, Zusammensein...
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41
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Dank den Ehrenamtlichen
Was wäre unsere Gemeinde ohne
die ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer? Sie werden selten von
der Öffentlichkeit wahrgenommen,
sie drängen sich niemals ins Rampenlicht. Man hört sie nicht, weil sie
kein Aufhebens um ihre Tätigkeiten
machen. Aber ohne sie würde vieles, was uns so selbstverständlich ist,
nicht sein.
geführt. In der Kirchenchronik wurden seit der Pfarreigründung 1967
die Ereignisse in unserer Gemeinde
aufgezeichnet. Nun hat sie diese
Aufgabe am 31.12.2015 beendet.
Fortführen wird die Kirchenchronik
dankenswerter Weise Dr. Edith Zey,
die gerade erst auf eine weitere Kandidatur für den Verwaltungsrat verzichtet hat.
Ehrenamtliche betätigen sich in Ausschüssen und Gremien,
ohne die das Miteinander mit den Hauptamtlichen nicht gewährleistet wäre. Sie
sorgen für Ordnung und Sauberkeit
auf dem Kirchengelände, reibungslose Abläufe bei den Gottesdiensten und Festen, bereiten Kinderwortgottesdienste und Andachten
vor, verteilen Pfarrbriefe, sorgen für
frische Blumen am Altar, stellen riesige Weihnachtsbäume auf, legen
Blumenteppiche an Fronleichnam,
führen die Kirchenchronik und, und,
und…
Wir danken Annemie
van Recum ganz herzlich für ihr Engagement
in unserer Gemeinde
und das Führen der Kirchenchronik.
Annemie van Recum zum Beispiel
hat – nach Frau Zimmermann - viele Jahre lang neben ihrer Mitarbeit
im Seniorenclub, im Festausschuss
etc. auch noch die Kirchenchronik
42
Danken möchten wir auch den ausgeschiedenen PGR-Mitgliedern Dr.
Elisabeth Reuß und Vete Nzekani
für ihre Mitarbeit im Pfarrgemeinderat und Dr. Edith Zey und Dietmar
Müller für ihr Engagement im Verwaltungsrat. Wir hoffen, dass sie uns
– auch ohne offizielles Amt oder offizielle Aufgabe – weiterhin mit Rat
und Tat beiseite stehen.
Allen ein großes Dankeschön, die
mithelfen, dass unsere Gemeinde
lebendig bleibt.
B arbara P ossin
Für den PGR S t . H ildegard
Nachruf für Hannelore Röder
Nun hat uns auch Hannelore Röder
verlassen. Eine engagierte St. Hildegarderin der ersten Stunde. Zusammen mit ihrem bereits verstorbenen
Mann Alfred Röder waren sie passionierte und zuverlässige Streiter für
den Glauben, die Menschen in der
Gemeinde und unsere Kirche.
Immer im Einsatz für die Nächsten,
neben ihrem Einsatz für die große
Familie, war sie über zwei Legislaturperioden Mitglied im Pfarrgemeinderat (von 1987 - 1995).
Den Seniorenclub hat sie von 1980
- 1993 geleitet als Nachfolgerin von
Liesel Fischer.
Im Caritasausschuss hat sie von der
Gründung im August 1990 an bis
Februar 2004 mitgewirkt.
Über viele Jahre hatte sie die Leitung
des Bibelkreises inne, besuchte Alte
und Kranke im Heppelstift und half,
wo sie konnte.
An der Aufzählung der vielen Engagements kann man erkennen, wie
wertvoll Hannelore Röder für unsere
Gemeinde war und wie schwer ersetzbar.
Bitten wir den Herren um viele so
engagierte Mitglieder und wünschen wir Hannelore Röder, dass ihr
im Himmel vergolten wird, was sie
hier Gutes getan hat.
B arbara P ossin
Für den PGR S t . H ildegard
Ein gesegnetes
P f i n g st fe st
wünscht Ihre
impuls-Redaktion
© Foto: Uschi Dreiucker/pixelio.de43
Katholisches Pfarramt St. Georg
Domplatz 3, 65549 Limburg
Telefon: 06431 - 929799-0, Telefax: 06431 - 26520
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
Montag - Freitag: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr
Montag, Dienstag und Donnerstag: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr
Bankverbindung:
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BIC: COBADEFFXXX
Katholisches Pfarramt St. Marien
Gartenstraße 16, 65549 Limburg
Telefon: 06431- 9481-0, Telefax: 06431 - 9481-50
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
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Donnerstag: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und 15.00 Uhr - 17.00 Uhr
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Katholisches Pfarramt St. Josef
Hans-Wolf-Straße 9, 65556 Limburg-Staffel
Telefon: 06431 - 8620, Telefax: 06431 - 3328
E-Mail: [email protected]
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Dienstag und Freitag: 8.30 Uhr – 11.30 Uhr,
Mittwoch: 14.00 Uhr - 16.30 Uhr
Bankverbindung:
IBAN: DE 57 5115 0018 0111 2032 46
Katholisches Pfarramt St. Hildegard
Tilemannstraße 7, 65549 Limburg
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E-Mail: [email protected]
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Mittwoch: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr
Bankverbindung:
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