Impuls 8-9-10 2015 - Pastoraler Raum Limburg
Transcription
Impuls 8-9-10 2015 - Pastoraler Raum Limburg
.impuls Pfarrbrief der Gemeinden St. Georg im St. Marien St. Josef August/September/Oktober 2015 St. Hildegard Pastoralen Raum Limburg Schöne Ferien! © Foto: Rike/pixelio.de Schöne Ferien! Als ich 1981 meinen Dienst begann, spielten in der seelsorglichen Praxis noch sog. „kirchenverursachte Neurosen“ eine Rolle. Diese psychische Störung wurde u.a. durch ein falsches Gottesbild verursacht. Obwohl als „christlich“ etikettiert, hatte es nichts mit dem „Abba“ des Jesus von Nazareth gemeinsam. Dreißig Jahre später finde ich eine grundlegend andere Situation vor. Heute leiden zahlreiche Menschen unter einem Gottesentzug. Es fällt ihnen schwer oder es ist ihnen sogar unmöglich geworden, den auf dem Grund ihrer Seele anwesenden Gott zu fühlen. Möglicherweise ist das die eigentliche Ursache, warum sich viele in ihrer Haut nicht mehr „heimisch“ fühlen und von einer undefinierbaren Sehnsucht getrieben werden. Jesus hatte Mitleid mit solchen Menschen. Er verglich sie mit „Schafen, die keinen Hirten haben“. Der Mystiker Meister Eckart prägte folgenden Satz: „Gott ist in uns daheim. Deshalb sind wir in der Fremde“. Weil also Gott unser Innerstes bewohnt, kann uns diese Welt niemals ganz zur Heimat werden. Erst wenn wir mit unserer Mitte in Berüh2 rung kommen, erfahren wir uns als zu-Hause-angekommen. Alle anderen Güter dieser Welt genügen uns nicht und können unsere Sehnsucht nicht dauerhaft sättigen. Was aber, wenn wir den mangelnden Kontakt zu unserer Mitte gar nicht mehr vermissen? Bischof Kamphaus sagte einmal in einer Predigt: „Die unheimlichsten Verluste sind die, die nicht mehr gefühlt werden“. Dem entgegengesetzt sagt Jesus in der Bergpredigt: „Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden satt werden“. Erweitert könnte man das Wort „Gerechtigkeit“ durch das Wort „Gott“ ersetzen. Dann würde es heißen: „Selig, die hungern und dürsten nach Gott, denn sie werden satt werden“. Es geht also um eine fundamentale Selbstbefindlichkeit. Tragen wir in uns Fülle oder Mangel? Teresa von Ávila beschreibt ihre Gotteserfahrung mit den Worten: „Wer Gott hat, dem fehlt nichts. Gott allein genügt“. Will man also eine tiefe Zufriedenheit und Ruhe finden, so muss man die verlorengegangene Sehnsucht nach Gott neu wecken. Das bedarf einer gewissen Übung. Die Mystiker zeigen uns dazu zwei Wege auf. Erstens bedarf es des Innehaltens. Falsch ist, der inneren Leere durch Aktivismus entfliehen zu wollen. Dabei ist das Beten die beste Gegenmaßnahme und der Anfang aller Heilung. Wer betet, hört auf zu fliehen. In der Ruhe angekommen, stellt sich sehr bald und fast wie von selbst der zweite der Wege ein: die Liebe. Sie ist die wertvollste Eigenschaft unseres Herzens. Eine .. Wer wahrhaft liebt, rückt in die Nähe dessen, der die Quelle aller Liebe ist und als Liebe in uns wohnt: Gott. Die bevorstehende Ferien- und Urlaubszeit gibt Gelegenheit, das innere Koordinatensystem so zu justieren, dass die Welt zu einer bergenden Heimat werden kann. Gottes Segen dazu, I hr J ohannes B urek Pastoralreferent .. schone und erholsame Ferienzeit wunscht Ihnen die impuls-Redaktion! Redaktion: Impressum Dr. Stephanie Hartmann, Eva Heinz (St. Georg) .impuls Annette Krumpholz, Ulrike Meiss (St. Marien) Barbara Possin, Dr. Elisabeth Reuß (St. Hildegard) Elke Lindemann (St. Josef ) Herausgeber: Dompfarrer Gereon Rehberg V.i.S.d.P.: Dompfarrer Gereon Rehberg Domplatz 3, 65549 Limburg, E-Mail: [email protected] Satz & Layout: Rebecca Will Druck: GemeindebriefDruckerei Groß-Oesingen Redaktionsschluss für die Ausgabe Nov/Dez/Jan ist Freitag, 25. September 2015. Beiträge senden Sie bitte an [email protected]. Später eingesendete Artikel können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich das Kürzen von Beiträgen vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. © Grafiken/Fotos: „Image“ (Verlag Bergmoser & Höller); pixelio.de; pfarrbriefservice.de; commons.wikimedia.org Internet: www.pastoraler-raum-limburg.de 3 Regelmäßige Gottesdienste in den Pfarreien S O N N TA G S St. Georg, Dom 10.15 Uhr: Hochamt 18.30 Uhr: Abendmesse Stadtkirche Samstag, 17.30 Uhr: Vorabendmesse 9.00 Uhr: Gemeindegottesdienst (jeden 3. Sonntag im Monat mit begleitendem Kinderwortgottesdienst) 2. und 4. Sonntag im Monat: 15.00 Uhr: Portugiesischer Gottesdienst Annakirche St. Marien, Pfarrkirche 10.30 Uhr: Italienischer Gottesdienst Samstag, 18.00 Uhr: Vorabendmesse 7.30 Uhr: Frühmesse 9.30 Uhr: Konventamt 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst (jeden 3. Sonntag im Monat mit begleitendem Kinderwortgottesdienst) 18.00 Uhr: Andacht / Vesper jeden 2. u. 4. Sonntag um 16.00 Uhr: Gottesdienst in polnischer Sprache St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod 10.00 Uhr: Hochamt jeden 3. Samstag um 15.00 Uhr: Hl. Messe der Philippinischen Gemeinde St. Johann Nepomuk, 9.30 Uhr: Hochamt Linter 10.30 Uhr: Hochamt mit begl. KinderwortgottesSt. Josef, Staffel dienst (kein KiWoGo während der Schulferien) St. Hildegard 10.30 Uhr: Hochamt mit begl. Kinderwortgottesdienst (kein KiWoGo während der Sommerferien) Jugendkirche CROSSOVER 2. und letzter Sonntag im Monat, 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst (nicht i. d. Schulferien) Gottesdienste in den Seniorenheimen 4 Wichernstift, Wichernweg 7: jeden Montag Hl. Messe um 16.30 Uhr. Theodor-Fliedner-Haus, Friedrich-Ebert-Straße 30: jeden 2. Montag und jeden 4. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr. Seniorenresidenz Blumenrod, Breites Driesch: jeden 1. Donnerstag im Monat um 17.00 Uhr. Pflegeheim St. Georg, Joseph-Schneider-Straße 15: jeden 1. Freitag im Monat um 10.00 Uhr. Seniorenwohnheim Georgshaus, Westerwaldstraße 1: jeden letzten Freitag im Monat um 17.00 Uhr. Heppelstift, Diezer Straße 65: jeden Freitag um 16.00 Uhr. Für alle Zeiten und Angaben gilt: Änderungen vorbehalten - bitte beachten Sie die Pfarrmitteilungen. W E R K TA G S St. Georg, Dom täglich 10.15 Uhr: Hl. Messe 1. Donnerstag im Monat: 18.00 Uhr: Gebet für das Bistum 18.30 Uhr: Abendmesse für geistliche Berufungen mit dem Domkapitel Stadtkirche täglich 12.30 Uhr: Mittagsgebet täglich 19.30 Uhr: Abendgebet Annakirche täglich 11.15 Uhr: Hl. Messe Mittwoch, 9.00 Uhr: Frauenmesse Donnerstag, 18.30 Uhr: Abendmesse (außer am 1. Donnerstag im Monat) Jeden 2. Freitag im Monat: 18.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst 1. und 3. Freitag im Monat: 18.30 Uhr: Rosenkranz 19.00 Uhr: Messe in der außerordentlichen Form Mo. – Fr. von 12.00 bis 16.30 Uhr: Eucharist. Anbetung St. Marien, Pfarrkirche Dienstag, 18.00 Uhr: Konventmesse Donnerstag, 8.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Frauen Freitag, 18.00 Uhr: Hl. Messe Mo., Mi., Do., Fr., Sa., jeweils um 06.50 Uhr: Hl. Messe des Konvents St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod Mittwoch, 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet 18.30 Uhr: Hl. Messe St. Josef, Staffel Freitag, 18.30 Uhr: Abendmesse St. Hildegard Dienstag, 18.30 Uhr: Abendmesse Beicht- und Gesprächsgelegenheit in der Annakirche (Pallottiner): Mo. – Fr. von 9.30 – 10.45 Uhr und 12.00 – 16.30 Uhr Samstag von 9.00 – 10.45 Uhr Hl. Messe in der Kapelle des St. Vincenz-Krankenhauses: Mo, Di, Do, Fr: 18.30 Uhr - Sa: 16.30 Uhr - So: 9.30 Uhr Do,17.30 Uhr: Eucharistische Anbetung in Stille 5 Besondere Gottesdienste im Pastoralen Raum 06.08., Donnerstag Fest der Verklärung des Herrn D 10.15 Uhr: Festmesse 18.00 Uhr: Gebet f. d. Bistum 18.30 Uhr: Abendmesse für geistl. Berufungen M 6.50 Uhr: Hl. Messe 03.09., Donnerstag D 10.15 Uhr: Hl. Messe 18.00 Uhr: Gebet für das Bistum 18.30 Uhr: Abendmesse für geistliche Berufungen 07.08., Herz-Jesu-Freitag 18.00 Uhr: Hl. Messe 05.09., Samstag J 17.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst am Kirmessamstag in der evangelischen Kirche 04.09., Herz-Jesu-Freitag M 17.30 Uhr: Eucharist. Anbetung M 17.30 Uhr: Eucharist. Anbetung 18.00 Uhr: Hl. Messe 09.08., Sonntag D 14.00 Uhr: Taufgottesdienst 14.08., Freitag J 18.30 Uhr: Vigil zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel 15.08., Samstag Mariä Aufnahme in den Himmel M 7.45 Uhr: Laudes 18.00 Uhr: Hochamt mit Kräuterweihe D 10.15 Uhr: Kapitelsamt 19.30 Uhr: Vesper offenener Dom Komplet S 17.30 Uhr: Vorabendmesse 16.08., Sonntag Domkirchweihfest J 10.30 Uhr: Festhochamt zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel mit Kräuterweihe D 10.15 Uhr: Hochamt 17.30 Uhr: Vesper 18.30 Uhr: Abendmesse H 10.30 Uhr: Hochamt zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel mit Kräutersegnung 6 D Dom S Stadtkirche A Annakirche 06.09., Sonntag J 10.30 Uhr: Festhochamt zum Kirchweihfest mitgestaltet vom Kirchenchor 07.09., Montag H 7.45 Uhr: Schuljahresanfangsgottesdienst der Tilemannschüler 9.30 Uhr: Einschulungsgottesdienst für die Fünftklässler der Theodor-Heuss-Schule 16.00 Uhr: Schuljahresanfangsgottesdienst für die Fünftklässler der Tilemannschule M 9.25 Uhr: Ökumenischer Schul- eröffnungsgottesdienst der Goethe-Haupt- u. Realschule (5. bis 10. Klasse) D 14.30 Uhr: Ökumenischer Ein- schulungsgottesdienst für die Fünftklässler der Marienschule Wichernstift: 16.30 Uhr: Hl. Messe J St. Josef, Staffel H St. Hildegard C CROSSOVER D Dom S Stadtkirche A Annakirche M St. Marien J St. Josef, Staffel H St. Hildegard N St. Johann Nepomuk, Linter 08.09., Dienstag Fest Maria Geburt M 9.30 Uhr: Schuleröffnungsgottesdienst der Erich Kästner Schule 18.00 Uhr: Konventamt H 10.00 Uhr: Einschlulungsgottesdienst für die Erstklässler der Theodor-Heuss-Schule 12.09., Samstag Tag der Ehejubiläen D 10.15 Uhr: Pontifikalamt 13.09., Sonntag Eröffnung der Kreuzwoche Tag der Pfarrgemeinderäte D 14.00 Uhr: Taufgottesdienst 18.30 Uhr: Pontifikalamt, Eröffnung der Kreuzwoche 14.09., Montag Fest Kreuzerhöhung Tag der Priester und Diakone M 6.50 Uhr: Konventmesse D 16.00 Uhr: Pontifikalamt Fliednerhaus: 16.00 Uhr: Hl. Messe Wichernstift: 16.30 Uhr: Hl. Messe 15.09., Dienstag Tag der Religionspädagogen D 16.30 Uhr: Gedächtnis der Schmerzen Mariens 16.09., Mittwoch Tag der Frauen A 9.00 Uhr: Frauenmesse D 17.00 Uhr: Gottesdienst M St. Marien N St. Johann Nepomuk, Linter C CROSSOVER V St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod 17.09., Donnerstag Tag der Caritas D 15.00 Uhr: Gottesdienst A 18.30 Uhr: Abendmesse 18.09., Freitag Tag der Orden D 15.30 Uhr: Gottesdienst 19.09., Samstag D 10.15 Uhr: Hl. Messe S 17.30 Uhr: Vorabendmesse 20.09., Sonntag Kreuzfest S 9.00 Uhr: Gemeindegottesdienst D 10.15 Uhr: Pontifikalamt 15.00 Uhr: Kreuzfeier 18.30 Uhr: Abendmesse M 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst mit Kinderkatechese 18.00 Uhr: Andacht N 9.30 Uhr: Hochamt mit Aufnahme der neuen Ministranten V 10.00 Uhr: Hochamt 27.09., Sonntag M 11.30 Uhr: Festhochamt mit dem Kirchenchor St. Marien, Aufnahme der neuen Ministranten, anschl. Pfarrfest im Pfarrheim St. Marien, Gartenstr. 20 16.00 Uhr: Hl. Messe in polnischer Sprache 18.00 Uhr: Andacht V St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod 7 D Dom S Stadtkirche A Annakirche M St. Marien J St. Josef, Staffel H St. Hildegard N St. Johann Nepomuk, Linter M Oktober: täglich (außer dienstags, freitags und samstags) um 18.00 Uhr Rosenkranzandachten 01.10., Donnerstag D 10.15 Uhr: Hl. Messe 18.00 Uhr: Gebet für das Bistum 18.30 Uhr: Abendmesse für geistliche Berufungen M 18.00 Uhr: Eröffnung der Rosenkranzandachten 02.10., Herz-Jesu-Freitag M 17.30 Uhr: Eucharist. Anbetung 18.00 Uhr: Hl. Messe 10.10., Samstag M 18.00 Uhr: ImPuls-Gottesdienst 11.10., Sonntag D 14.00 Uhr: Taufgottesdienst J 10.30 Uhr: Familiengottesdienst, anschließend Frühstückstreff V St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod 18.10., Sonntag D 14.00 Uhr: Gottesdienst Landesbauernverband 25.10. Sonntag Weltmissionssonntag Kollekte für MISSIO M 18.00 Uhr: Rosenkranzandacht 29.10., Samstag M 18.00 Uhr: Abschluss der Rosen- kranzandachten 01.11. Sonntag M 9.30 Uhr: Festhochamt mit dem Kirchenchor St. Marien 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst 14.30 Uhr: Andacht mit anschl. Gräbersegnung auf dem Pallottinerfriedhof 18.00 Uhr: Orgel plus (s.S. 30) Für alle Zeiten und Angaben gilt: Änderungen vorbehalten - bitte beachten Sie die Pfarrmitteilungen. Sonntag der Weltmission - 25. Oktober 2015 Am Sonntag der Weltmission wissen wir uns ganz besonders mit unseren Glaubensgeschwistern in Tansania verbunden. „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag!“ Dieses Psalmwort, das als Leitwort über dem Sonntag der Weltmission steht, erfahren die Menschen ganz konkret in ihrem Alltag, wenn sie Gott als Heiler und Tröster erleben in der Zuwendung und vielfältigen Hilfe, die sie in ihrer Kirche erfahren. Erfahren Sie mehr unter www.missio-hilft.de. Ihre Spende überweisen Sie bitte auf das Konto Ihrer Gemeinde (Bankverbindungen auf der letzten Seite). 8 C CROSSOVER Planke der Hoffnung – Kreuzfest 2015 Die Bilder von den Flüchtlingen auf den Meeren dieser Welt machen uns sprachlos und betroffen. Viele Schiffsbrüchige stehen uns vor Augen, die sich in ihrer Todesnot an jede verfügbare Planke klammern. In einem Hymnus auf das Kreuz des Herrn beten wir im Morgengebet der Kirche in der Karwoche vor Ostern täglich: „Heilig Kreuz, du Baum der Treue.... Du allein warst wert zu tragen aller Sünden Lösegeld, du, die Planke, die uns rettet aus dem Schiffbruch dieser Welt.“ Für uns Christen ist das Kreuz eine Planke der Rettung. Im Kreuz berühren sich Himmel und Erde, Gott und Mensch. Die horizontalen und vertikalen Balken des Kreuzes sind wie Planken, die uns mit Gott und untereinander in der gemeinsamen Hoffnung auf Erlösung und Leben verbinden. Das Kreuz als Planke unserer Hoffnung hat im Jahr 1959 Diözesanbischof Dr. Wilhelm Kempf veranlasst, unserer Freude über unsere Erlösung durch die Einführung der Kreuzwoche Ausdruck zu verleihen. Auch dieses Jahr wollen wir die Kreuzwoche festlich begehen, die zukünftig nicht mehr auf Bezirks- ebene, sondern in der Bischofsstadt Limburg stattfindet. Die Kreuzwoche wird vom Apostolischen Administrator Weihbischof Manfred Löhr mit einem Festgottesdienst am Sonntag, 13. September um 18.30 Uhr im Dom eröffnet. Es predigt Domdekan Dr. Geis. Unter der Woche finden an jedem Wochentag thematische Gottesdienste statt: Tag der Priester und Diakone, Tag der Religionspädagogik, Tag der Frauen, Tag der Caritas, Tag der Orden. Den Abschluss bildet das Pontifikalamt mit unserem Apostolischen Administrator Weihbischof Manfred Grothe am Sonntag, 20. September um 10.15 Uhr. Ich darf Sie schon heute - auch im Namen des Domkapitels – zur Feier der Kreuzwoche einladen. I hr G ereon R ehberg D ompfarrer Die Gottesdienste während der Kreuzwoche finden Sie in der Liste der besonderen Gottesdienste auf Seite 7. Weitere Infos erhalten Sie in den Wochenmitteilungen, in der lokalen Presse und im Internet unter http://kreuzfest.bistumlimburg.de 9 Unser Domküster „Bruder Elmar“ Mein Name ist Bruder Elmar Moosbrugger, und ich gehöre wie die Domschwestern zur geistlichen Familie „Das Werk“. Ich bin 1960 in Bezau im Bregenzerwald in Vorarlberg geboren, wo ich auch meine Jugendzeit verbrachte. Als gelernter Fleischermeister arbeitete ich in verschiedenen Betrieben und konnte Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln. Zuletzt wurde mir die Verantwortung für die Fleischabteilungen in einer Handelskette übertragen. In dieser Zeit reifte in mir der Wunsch, mein Leben ganz in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen. Nach meinem Eintritt im Jahre 1989 in die Gemeinschaft war ich in verschiedenen Niederlassungen, unter anderem in Bregenz, in den Niederlanden, Belgien, England, Budapest und Jerusalem im Einsatz. 1993 absolvierte ich die Küsterausbildung in München. Nach der Ausbildung zum Katechisten an einer Hochschule in Wien folgten diverse Studien an verschiedenen Universitäten Roms in Kirchen- und Kunstgeschichte sowie christlicher Archäologie. Die vergangenen zehn Jahre verbrachte ich vorwiegend in Rom. Ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag 10 in der Begleitung von Pilgern und Besuchern an die besonderen Orte der Ewigen Stadt. Das waren hauptsächlich Führungen durch die vatikanische Nekropole zum Petrusgrab, die frühchristlichen Begräbnisstätten der Katakomben sowie kunsthistorische Führungen in einigen Kirchen Roms. Diese Zeit in Rom war für mich in vielerlei Hinsicht sehr wertvoll und bereichernd. Durch die Begegnung mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen konnte ich die Universalität der Kirche erfahren. Der Ruf nach Limburg ist für mich überraschend gekommen. Die freundliche Aufnahme und die netten Begegnungen mit den verantwortlichen Personen machen mir die neue Aufgabe als Domküster sympathisch. Es ist für mich eine neue Herausforderung. Ich erfahre hier ein angenehmes Arbeitsklima und finde ein gutes Team vor, was die Zusammenarbeit mit Freude erfüllt. Theo Minn und seine Mitarbeiter haben mir eine vorbildlich gepflegte Sakristei übergeben. Ich werde versuchen, diese Aufgabe mit ihren verschiedenen Tätigkeiten bestmöglich zu erfüllen. In den wenigen Wochen hier in Limburg habe ich den Dom und dessen Besucher bereits lieb gewonnen. Morgens, wenn ich mit dem großen Schlüssel das Haupt- portal öffne, erfüllt mich Freude und Dankbarkeit, diesen Dienst an einem so wunderschönen Ort erfüllen zu können. In der Hoffnung, Sie bald einmal persönlich kennen lernen zu dürfen, grüßt sie recht herzlich B r. E lmar M oosbrugger FSO Interview mit Andreas Bollendorf, dem neuen Leiter der Domsingknaben Sie sind selbst Domsingknabe in Limburg gewesen. Was sind ihre Erinnerungen? Darüber könnte ich ein Buch schreiben: die Chorgemeinschaft, die Konzerte, Gottesdienste, Chorfreizeiten und Reisen, Geländespiele mit Fahrten über Feldwege mit gefühlt 20 und mehr Jungen in einem Audi 80, Schuljahresabschlusszelten vor den Sommerferien, die Karwoche, Weihnachten, die Bischofsweihe von Bischof Franz Kamphaus, seine Predigten, Chor- und Internatsleiterwechsel, und, und, und. Ganz besonders erinnere ich mich aber an zwei Dinge: an meine erste Chorprobe im Hauptchor der Domsingknaben mit ihrem damaligen Leiter Mathias Breitschaft, bei der ich dachte: ,Was der da vorne macht, das möchte ich auch einmal machen´, und daran, dass Klaus Knubben – ich war damals Männerstimme - einmal in etwa zu mir sagte: ‚Wenn ich einmal gehe, dann übernimmst du die Domsingknaben‘. Ich weiß nicht, wie ernst er das damals meinte. Jedenfalls waren beide Erfahrungen für mich und meine Berufswahl sehr prägend. Ich freue mich, dass ich nun in verantwortlicher Position an den Ort zurückkehre, an dem ich lernen und erfahren durfte, wie bereichernd Musik eingebettet ist in ein christliches Miteinander in der Entwicklung eines jungen Menschen. 11 Was waren die weiteren Stationen Ihres musikalischen Werdegangs bis zur Übernahme der Domkapellmeisterstelle in Münster? Hier möchte ich neben den Chören, die ich schon während meiner Schul- und Studienzeit leitete, ein privates Gymnasium in Luxemburg, das Schauspiel Frankfurt, die Hofer Sinfoniker und den Mainzer Domchor, wo ich neben der Assistenz des Domkapellmeisters beim Knaben- und Erwachsenenchor für den Mädchenchor verantwortlich war, erwähnen. Was hat Sie veranlasst, die Position des Domkapellmeisters in Münster mit der des Domkantors und Leiters der Domsingknaben zu vertauschen? Sie werden künftig keinen Erwachsenenchor mehr leiten können, was in Münster ja ganz selbstverständlich zu Ihren Aufgaben gehörte. Es ist die Möglichkeit, ganzheitlicher mit einem Knabenchor zu arbeiten, als ich das in Münster konnte, eben weil ich unter anderem dort für zwei Chöre verantwortlich war. Auch wenn ich immer gerne mit Erwachsenenchören zusammen gearbeitet habe und zusammen arbeite und diesen Bereich am Dom sicher auch vermissen werde, war mir immer klar, dass der Schwerpunkt meiner 12 Arbeit beim Knabenchor liegt. Die Besonderheiten der Knabenstimme haben mich von Anfang an fasziniert. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie mein Vater mich als Neunjährigen mit in den Limburger Dom nahm, um die Domsingknaben zu hören: Ihr Klang hat mich sofort begeistert, und ich wollte da unbedingt mitsingen. Aber nicht nur diese musikalischen Aspekte sind es, die mich letztlich zum Wechsel nach Limburg bewegt haben: Die Begleitung der Jungen bei täglichen Proben und die Möglichkeiten der Internatsgemeinschaft schaffen umfassende pädagogische Chancen, die ich gerne mit der nötigen Verantwortung gegenüber der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen wahrnehme. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass eine solche Form der Jugendarbeit einzigartige Chancen für Kinder und Jugendliche bietet. Worauf dürfen sich die Zuhörer im Limburger Dom freuen? Wo legen Sie musikalische Schwerpunkte? Weiterhin auf viel schöne und anspruchsvolle Chormusik mit den Limburger Domsingknaben und den anderen Chören am Dom in den Gottesdiensten und Konzerten. Was wird sich bei den Limburger Domsingknaben ändern - unter Ihrer Stabführung und unter Ihrer organisatorischen Leitung? Aufbauend auf einem jahrzehntelangen engagierten und nahezu durchgängig erfolgreichen Wirken Aller, die für die Domsingknaben seit ihrer Gründung im Jahre 1967 Verantwortung getragen haben, gilt es zunächst Kontinuität in allen Bereichen zu wahren. Sollten sich im Lauf der Zeit notwendige Veränderungen ergeben, beispielsweise beim Finden von Antworten auf Fragen und Herausforderungen, die sich hinsichtlich kirchlicher Jugendarbeit im Allgemeinen und hinsichtlich der speziellen Form der Arbeit mit einem ambitionierten Knabenchor in einem sich wandelnden gesellschaftlichen Umfeld stellen, so werden wir mit den Verantwortlichen Lösungen finden, die die Arbeit mit den und für die Domsingknaben auch in Zukunft sichert. Welche Ideen bringen Sie für die Zusammenarbeit mit den beiden anderen Chören am Limburger Dom, dem Domchor und der Mädchenkantorei, mit? Ich freue mich, dass mit dem Domchor, den Domsingknaben und der Mädchenkantorei schon lange eine sehr vielfältige Chorlandschaft am Limburger Dom existiert, die es ermöglicht, den Gottesdienst- und Konzertbesuchern Chormusik auf hohem Niveau darzubieten. Außerdem schätze ich die Arbeit von Judith Kunz sehr, so dass ich mir sicher bin, dass sich mittel- bis langfristig gemeinsame musikalische Projekte entwickeln werden, auf die sich die Zuhörerinnen und Zuhörer freuen können. Darüber hinaus denke ich aber auch daran, auf außermusikalischer Ebene gemeinsame Aktivitäten anzustoßen. Etwas, das ich in meiner Zeit als Domsingknabe immer etwas vermisst und in Mainz und Münster für die eigene Chorarbeit als sehr bereichernd erfahren habe. D r. S tephanie H ar tmann 13 Interkulturelle Woche in Limburg 2015 Zum vierzigsten Mal rufen die Deutsche Bischofskonferenz, die Evangelischen Kirchen in Deutschland und die Orthodoxe Bischofskonferenz in diesem Jahr Kirchengemeinden, Kommunen, Verbände, Organisationen, Initiativen sowie alle Interessierten und Engagierten zur Mitgestaltung der »Interkulturellen Woche« auf. Die Interkulturelle Woche (IKW) findet in Limburg vom 20. September bis 3. Oktober 2015 statt. Das Motto lautet „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“. Damals wie heute setze man auf folgendes Konzept: „Begegnung führt zum Abbau von Ängsten und lässt aus Unbekannten geschätzte Nachbarn, Freundinnen und Freunde werden. [...] Nach vierzig Jahren sind die Interkulturelle Woche und ihre Anliegen aktueller denn je. Eine gute Zukunft für unser Land kann weder durch Assimilationsdruck auf Zuwanderer noch durch die Entstehung von Parallelgesellschaften gelingen. Echte Integration und Partizipation erfordern Beiträge aller in Deutschland lebenden Menschen, der hier geborenen wie der zugewanderten. Zusammenleben in Vielfalt muss immer wieder neu eingeübt werden. Manches Mal stellt es uns vor schwierigere Probleme und Fragen. 14 Die kulturelle Vielfalt gefährdet unsere Gesellschaft aber nicht in ihren Grundlagen, wenn wir auf der Werteordnung unserer Verfassung und dem wechselseitigen Interesse aneinander aufbauen können“, so heißt es im gemeinsamen Wort der Kirchen zur IKW 2015. Zu folgenden Veranstaltungen in Limburg sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen: Ein Internationales Jugendfußballturnier, ein Begegnungsfest in Blumenrod, eine kulturelle Veranstaltung der jüdischen Gemeinde, Aufführungen eines Theaterprojektes mit Flüchtlingen in der Jugendkirche „Cross Over“ sowie weitere Aktionen, die zu Redaktionsschluss noch in der Planungsphase stecken. Genaue Termine erfahren Sie zeitnah in der Tagespresse oder im Veranstaltungsflyer. In Limburg wird die Interkulturelle Woche veranstaltet und unterstützt vom Caritasverband für den Bezirk Limburg, vom Katholischen Bezirk Limburg, vom Evangelischen Dekanat Runkel, vom Integrationsbeirat Limburg-Weilburg und der Stadt Veronika K lum Limburg. R eferentin für Ö ffentlichkeitsarbeit C aritasverband für den B ezirk L imburg e . V. Mitdenken – Mitmachen – Mitreden Die Vorbereitungen zur Pfarrgemeinderatswahl 2015 gehen nun in die heiße Phase. Dompfarrer Rehberg hatte bereits im letzten Pfarrbrief darüber informiert, dass die Wahl nach bisherigem Wahlmodus für eine Amtszeit von vier Jahren erfolgt. In diesen kommenden Jahren liegen viele Neuerungen und Umstrukturierungen vor uns. Sie können die Veränderungen positiv mitgestalten! Auf dem Weg zur Pfarrei neuen Typs braucht Ihre Gemeinde Menschen, die bereit sind, Dinge anzupacken und zu bewegen. Bitte bringen Sie sich in dieses interessante Ehrenamt ein und arbeiten Sie direkt in einem lebendigen Team von Gleichgesinnten mit. Ihre Bereitschaft zur Kandidatur teilen Sie bitte Ihrem Pfarrbüro mit. Zögern Sie nicht – engagieren Sie sich! Oder schlagen Sie Kandidaten vor, von denen Sie sich gerne vertreten sehen möchten. Nachstehend finden Sie, was Sie für die Kandidatenvorschläge beachten müssen und wie in den vier Pfarreien (St. Marien, Dom, St. Josef und St. Hildegard) die Wahl ablaufen wird. Wer ist wahlberechtigt? Wahlberechtigt sind Pfarreimitglieder ab 16 Jahren. Ebenfalls wahlberechtigt sind außerhalb der Kirchengemeinde wohnende Katholiken, die im Bistum Limburg wohnen und in der Kirchengemeinde aktiv sind (siehe nächster Absatz). Katholiken anderer Muttersprache sind sowohl in der Kirchengemeinde, in der sie wohnen, als auch in ihrer Gemeinde von Katholiken anderer Muttersprache wahl- und vorschlagsberechtigt und können auch für den PGR kandidieren. Wahlberechtigung außerhalb der Gemeinde wohnender Personen Katholikinnen und Katholiken, die in einer anderen Kirchengemeinde als ihrer territorial zuständigen Kirchengemeinde wählen möchten, müssen sich aus dem Wählerverzeichnis ihrer Heimatgemeinde auf 15 Antrag austragen lassen und sich mit dieser Bescheinigung bis spätestens 04.10.2015 in das Wählerverzeichnis ihrer Wahlgemeinde eintragen lassen. Wer kann wie Kandidaten bis wann vorschlagen? Der Pfarrer, der amtierende PGR und außerdem jedes Gemeindemitglied, das am Wahltag wenigstens 16 Jahre alt ist, kann zusammen mit neun anderen Gemeindemitgliedern Vorschläge bis spätestens 04.10.2015 beim Vorbereitenden Wahlausschuss (über das jeweilige Pfarrbüro) einreichen. Sie können dem Wahlvorstand auch direkt Personen zur Aufnahme auf die Kandidatenliste vorschlagen. Bitte sprechen Sie vorher mit dieser Person und holen Sie ihr Einverständnis ein. Außerhalb der Pfarrei wohnende Personen, die sich aus dem Wählerverzeichnis ihrer Wahlgemeinde eintragen lassen, sind ebenfalls vorschlagsberechtigt. Wer kann vorgeschlagen werden? Die betreffenden Personen müssen am Wahltag mindestens 18 Jahre alt und gefirmt sein sowie in der Kirchengemeinde wohnen oder in der Kirchengemeinde aktiv sein und in einer anderen Kirchengemeinde im Bistum Limburg leben. 16 Prüfung der Wahlvorschläge und Aufstellen der Kandidatenliste Der Vorbereitende Wahlausschuss prüft die eingegangenen Wahlvorschläge und benachrichtigt bei Ablehnung die entsprechende Person. Er stellt auch die Reihenfolge der Kandidatenliste durch Losverfahren fest. Allgemeine Briefwahl Die Pfarrgemeinderäte haben beschlossen, die Pfarrgemeinderatswahl in allen vier Pfarreien als allgemeine Briefwahl durchzuführen, das heißt, dass Sie die Wahlunterlagen bis 18.10.2015 zugestellt bekommen. Den gesamten Ablauf der Briefwahl finden Sie bei den Wahlunterlagen. Sollten Sie bis zum 18.10.2015 noch keine Wahlunterlagen erhalten haben, wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Pfarrbüro. Allgemeine Briefwahl schließt nicht aus, dass Wahlberechtigte an den Wahltagen 7. und 8.11.2015 ihre Stimme alternativ auch in einem Wahllokal abgeben können. Hier die Möglichkeiten in den einzelnen Pfarreien: St. Marien: Hierzu steht jeweils 30 Minuten vor und nach den Gottesdiensten, die am Samstag, 07.11.2015 um 18.00 Uhr und am Sonntag, 08.11.2015 um 7.30 Uhr, 9.30 Uhr und 11.30 Uhr stattfinden, das im Beichtzimmer der Pfarrkirche St. Marien eingerichtete Wahllokal zur Verfügung. Dompfarrei: Am Samstag, 7. November, besteht die Möglichkeit von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr und von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr das Wahllokal im Kolpinghaus aufzusuchen. Am Sonntag, 8. November können die Unterlagen ebenfalls jeweils eine Stunde vor und nach der 9.00 Uhr-Messe im Kolpinghaus abgegeben werden. Eine Stunde vor und nach dem Hochamt im Dom um 10.15 Uhr ist das Pfarrhaus Wahllokal von 9.15 Uhr bis 10.15 Uhr und von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr. Vor der Abendmesse um 18.30 Uhr im Dom besteht letztmals die Möglichkeit, das Pfarrhaus zwischen 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr aufzusuchen. St. Josef: Vor und nach den Gottesdiensten steht sonntags eine Wahlurne bereit, in die sie die Unterlagen einwerfen können. Alternativ können sie diese auch im Pfarrbüro abgeben oder in den Briefkasten im Pfarrbüro einwerfen. Am Wahlsonntag besteht zudem die Möglichkeit, das Wahllokal aufzusuchen, das vor und nach der Messe geöffnet ist. St. Hildegard: Sie können den Wahlbrief am 8. November 2015 im Wahllokal zu folgenden Zeiten abgeben: In der Pfarrkirche St. Hildegard von 9.45 Uhr bis 10.15 Uhr und 11.45 Uhr bis 12.15 Uhr. Im Pfarrheim St. Hildegard von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Machen Sie von Ihrem Vorschlagsund Wahlrecht Gebrauch und zeigen Sie Mitverantwortung für Ihre Pfarrgemeinde. E lsbeth G irlich Wahlbeauftragte , S t . H ildegard 17 Verabschiedung von Kaplan Joachim Wichmann Liebe Gläubige des Pastoralen Raumes Limburg! Kapläne kommen und gehen, der Pfarrer bleibt. Der Grund dafür ist ganz einfach: Kapläne sind Priester in Ausbildung. Jede Ausbildungszeit endet einmal. Nach meiner Priesterweihe im Jahr 2010 war ich drei Jahre Kaplan im Pastoralen Raum Blasiusberg, um meine ersten Erfahrungen als Neupriester zu sammeln. Im September 2013 fand schließlich der Wechsel vom Blasiusberg zum Domberg statt. Die ersten Monate waren sehr turbulent, konnte ich doch pünktlich mit dem Antritt der neuen Stelle als Kaplan hautnah den Medienrummel auf dem Domberg um Bischof und Bischofshaus erleben. Mittlerweile bin ich fast zwei Jahre Ihr Kaplan im Pastoralen Raum Limburg. Eine interessante, prägende und lehrreiche Zeit liegt hinter mir. Rückblickend möchte ich Ihnen für Ihre freundliche Aufnahme, die zahlreichen Begegnungen, die bereichernden Gespräche und für die gute Zusammenarbeit in den vielfältigen Bereichen kirchlichen Lebens ganz herzlich Danke sagen. Sie alle haben dazu beigetragen, dass ich sehr gerne bei Ihnen war und mich 18 nach kurzer Zeit schon heimisch gefühlt habe. Folglich fällt mir der Abschied aus dem Pastoralen Raum Limburg nicht leicht, auch wenn ich schon vorher wusste, dass die Zeit als Kaplan zeitlich begrenzt ist. Zum 1. September 2015 bin ich vom Apostolischen Administrator zum Pfarrer des Pastoralen Raumes Bad Camberg/Selters ernannt worden. Deswegen heißt es für mich Abschied zu nehmen von vertrauten Menschen und Kirchorten. Auch wenn Ihnen und mir der Abschied schwerfällt, haben wir dennoch einen gemeinsamen Grund zur Freude: Es gibt einen neuen Kaplan, der sich schon auf seinen Dienst freut. Bitte nehmen Sie ihn auch so herzlich und freundlich wie mich auf. So wünsche ich Ihnen und dem Pastoralen Raum Limburg alles Gute und Gottes Segen. In herzlicher Verbundenheit, I hr K aplan J oachim W ichmann Vorstellung des neuen Kaplan Daniel Engels Liebe Schwestern und Brüder! Nachdem im September Kaplan Wichmann die Pfarrei verlassen wird, möchte ich mich Ihnen als sein Nachfolger gerne vorstellen. Mein Name ist Daniel Engels. Ich bin 1983 geboren und im schönen Lahntal in Rheinland-Pfalz, genauer gesagt in Nassau (Lahn), aufgewachsen. Nach meiner Schulzeit in Nassau und Lahnstein und meinem Zivildienst habe ich mein Studium der Theologie in Frankfurt an der Jesuitenhochschule Sankt Georgen und in Rom an der Päpstlichen Universität Gregoriana (für ein Jahr) absolviert. Seit 2010 bin ich nun im Dienste des Bistums, zuerst für etwa ein Jahr als Diakon im damaligen Pastoralen Raum Brechen–Hünfelden bei Limburg, danach für 3 Jahre als Kaplan im Pastoralen Raum Rennerod im Hohen Westerwald. Das vergangene Jahr war ich in der Pfarrei Sankt Anna Biebertal als Kaplan eingesetzt, um während der Vakanz der Pfarrerstelle die Seelsorge in den Gemeinden zusammen mit dem Pastoralteam zu gewährleisten. Diese Stelle war auf ein Jahr begrenzt. Ab dem 1. September 2015 werde ich nun die Kaplansstelle im Pastoralen Raum Limburg übernehmen. Parallel zu meiner Arbeit in den Gemeinden werde ich außerdem ab Oktober ein Aufbaustudium in Kanonischem Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster beginnen. Dies bedeutet, dass ich während des Semesters an 2 Tagen in der Woche die Veranstaltungen in Münster besuche und den Rest der Woche im Pastoralen Raum tätig sein werde. Ich freue mich darauf, ab Herbst im Pastoralen Raum Limburg meinen Dienst tun zu dürfen und zusammen mit dem gesamten Pastoralteam Ihnen seelsorglich zur Seite stehen zu können. I hr K aplan D aniel E ngels 19 Die Kinder der Norbert-Mission sagen „Danke“! Der Pfarrgemeinderat hatte beschlossen, die Kollekte anlässlich des diesjährigen Fronleichnamsfestes zur Unterstützung der NorbertMission in der Diözese Raiganj im indischen Bundesstaat Westbengalen zu verwenden und sie der Missionsund Nothilfe Limburg e.V. zur weiteren Veranlassung zu überweisen. Insgesamt kam bei der Kollekte der stattliche Betrag von 1.813,41 € zusammen. Hocherfreut dankt der Verein im Namen der Kinder und aller Angehörigen der jungen Pfarrei „Norbert Catholic Mission Banjhapara“ für Ihre Spenden. Sowohl die Norbert Mission in Banjhapara in Indien als auch der Verein „Missions- und Nothilfe Limburg e.V.“ gehen auf Initiativen von Domkapitular em. Dompfarrer Norbert Lixenfeld zurück. Seit weit über 20 vierzig Jahren ist er persönlich in und für Indien aktiv. Mit den von ihm angestoßenen Gründungen schuf er „weithin sichtbare Zeichen“, die seine missionarische Tätigkeit in hohem Maße würdigen. Im Jahr 2000 vereinbarten Pfarrer Lixenfeld und sein Freund Bischof Alphonsus D’Souza den Aufbau der Norbert-Mission. Seither hat sich dort Vieles getan. Zunächst wurde Land erworben und eine provisorische Schule aus Provisorische Schule 2007 Bambusmatten und Blechdächern errichtet. Die Grundsteinlegung für den Bau der neuen massiven Schule erfolgte im Jahr 2008. Seit Herbst 2009 findet regelmäßiger Unterricht Blick auf das St. Norbert Hostel in den neuen Klassenräumen im Erdgeschoss statt. Gegenwärtig sind sechs Lehrerinnen und ein Kaplan im Schuldienst tätig. Mitte des Jahres 2012 wurde die Norbert-Mission an das Stromnetz angeschlossen. Die Schlafsäle des St. Nobert-Hostels im Obergeschoss sind fertiggestellt. Der Hostelbetrieb wurde zum Januar 2013 aufgenommen. etwa 70 von ihnen werden ganztags betreut und bleiben auch über Nacht im Hostel. Seit Juli 2014 wird im dritten Bauabschnitt der Kirchenraum für die junge Pfarrei errichtet. Die Fertigstellung und die Weihe sind für den Herbst dieses Jahres geplant. Vergelt’s Gott! Die gespendeten 1.813,41 € decken die Jahresausgaben für Unterbringung und Verpflegung von ca. 20 Kindern im St. Norbert Hostel. Dafür sei Allen nochmals ganz herzlich gedankt. P rof. D r. E rich W ieser D omkapitular em . P farrer N orber t L ixenfeld M issions - und N othilfe L imburg e .V. A lexanderstrasse 18, 65604 E lz Zurzeit besuchen etwa 270 Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren die Norbert-Primary-School; 21 Frauenwallfahrt nach Wirzenborn Zur Pfarrei Wirzenborn gehört die Wallfahrtskirche Wirzenborn. Ihre Geschichte hängt eng zusammen mit dem Beginn der Wallfahrt vor mehr als 500 Jahren. Am Anfang stand ein einfaches Marienbild, vor dem Pilger beteten. Größere Aufmerksamkeit erhielt der Ort durch das Gnadenbild, die stehende Madonna mit dem Jesuskind auf dem linken Arm und dem Zepter in der rechten Hand - eine Holzfigur aus der Zeit um 1380. Die Legende erzählt, das Bild sei im Gelbach angeschwemmt worden und am Kapellenfelsen hängen geblieben. Wahrscheinlich ist das Gnadenbild aber aus einem verlassenen Benediktinerinnenkloster im Westerwald zur Verehrung nach Wirzenborn gelangt. Die Kapelle reichte irgendwann nicht mehr aus für die große Pilgerschar. Der heutige Bau, im gotischen Stil, wurde 1510 geweiht. Ein Bus mit Frauen und ein paar Männern aus dem Bistum machte sich zur Frauenwallfahrt nach Wirzenborn auf. Am 18.05.2015 um 13 Uhr ging es los. Zuerst fuhren wir nach Montabaur zur Kerzenfabrik Flügel. Bei Kaffee und Kuchen erhielten wir einen Vortrag über die Firma und die Fertigungsprozesse von Kerzen. Auch konnten wir den 22 Betrieb besichtigen und in den wunderschönen Ausstellungs- und Verkaufsräumen selbst in Augenschein nehmen, was hier gefertigt wird. So manches Kunstwerk wechselte über den Verkaufstisch den Besitzer. Um 16 Uhr fuhren wir weiter nach Wirzenborn. In der Kapelle feierten wir eine Andacht. Mit gestärkter Seele strebten wir dem leiblichen Wohl entgegen, zum Abendessen in der Freihmühle/Girod. Wenn Engel reisen, lacht der Himmel, sagt man. Wir hatten herrliches Wetter. Rundum zufrieden waren wir abends wieder zu Hause. Vielen Dank an Herrn Pfarrer Rehberg für die Organisation und seine Begleitung. Hoffentlich gibt es 2016 wieder eine schöne Frauenwallfahrt! E lke L indemann Fahrt zum Libori-Fest 2016 nach Paderborn Am Freitag, dem 23. Juli bis 25. Juli 2016 findet das traditionelle LiboriFest in Paderborn statt, das zu den größten und ältesten Volksfesten Deutschlands gehört. Das Libori-Fest hat einen religiösen Ursprung: Kirche und Stadt feiern die Ankunft der Gebeine des Hl. Liborius im Jahr 836, der zugleich Schutzpatron des Doms, des Erzbistums und der Stadt Paderborn ist. Dieses Ereignis war auch der Grundstein für den „Liebesbund ewiger Bruderschaft“ zwischen Paderborn und Le Mans, daraus hervorgegangen ist die wahrscheinlich älteste funktionierende Städtepartnerschaft der Welt. Auftakt der kirchlichen Feierlichkeiten, zu der Bischöfe aus aller Welt erwartet werden, ist die feierliche Erhebung der Reliquien des Hl. Liborius. Seit 1836 erklingt dabei der feierliche Libori-Tusch. Einen Tag später erfolgt das Festhochamt mit päpstlichem Segen. Der kostbare Schrein mit den Reliquien wird im Anschluss in einer beeindruckenden Prozession durch die Innenstadt getragen. Da unsere Verbundenheit mit dem Erzbistum Paderborn durch unseren Apostolischen Administrator Weihbischof Grothe gewachsen ist, kam mir die Idee, eine Fahrt mit den Gläubigen des Pastoralen Raumes Limburg zum Libori-Fest zu unternehmen. Ich habe unserem Administrator mein Anliegen bereits vorgetragen, worüber er sich sehr gefreut hat. Weihbischof Grothe hat seine Bereitschaft bekundet, bei der Suche nach Unterkünften behilflich zu sein. So möchte ich Sie schon heute auf diese Fahrt im Jahr 2016 hinweisen und Ihr Interesse dafür wecken. Im nächsten „impuls“ werden detaillierte Informationen folgen. I hr D ompfarrer G ereon R ehberg Informationen zum Libori-Fest finden Sie im Internet unter: www.paderborn.de/microsite/libori 23 Nachlese zur Firmung im Dom 24 Am Pfingstmontag empfingen durch Weihbischof Manfred Grothe 49 Jugendliche das Sakrament der Firmung. Die Vorbereitung darauf erfolgte auf unterschiedliche Weise. Jugendliche der Pfarrei St. Marien kamen mit Kaplan P. Markus Stecher und den Katechetinnen Elisabeth Degmair, Christine Ost, Alexandra Meurer, Dominica Klingebiel, Annette Nelson-Zohner, Michaele Michel und Mechthild Rohmann an drei Samstagen zusammen. Außerdem gab es ein Treffen zur gemeinsamen Gestaltung einer Firmkerze, ein Wochenende in Linter und eine Einheit in der Jugendkirche Crossover. Ferner nahmen die Jugendlichen teil am Diözesanen Jugendtag sowie an einem Wandertag zur Kreuzkapelle in Bad Camberg, wo sie sich mit dem „Brennenden Dornbusch“ und ihrem eigenen Credo beschäftigt hatten. Nahezu alle Begegnungen endeten mit einer Feier der Eucharistie. zusammenkommen. Hier wurden die unterschiedlichsten Themen des Glaubens besprochen. Den größeren Zuspruch fand zahlenmäßig der Firmradkurs. Mit Pastoralreferentin Katharina Kunkel, Cornelia Müller, Christoph Quernheim und Stefan Döppes wurden die Firmbewerber mit ihren Fahrrädern mit einem Bus zur Lahnquelle in der Nähe von Bad Laasphe gebracht. Von dort aus ging es etappenweise entlang der Lahn bis nach Limburg. Die Firmbewerber der Dompfarrei, der Pfarrei St. Hildegard und der Pfarrei St. Josef konnten zwischen einer wöchentlichen Katechese und einem Firmradkurs wählen. Wer sich für die wöchentlichen Treffen entschied, musste achtmal in Staffel mit Pastoralreferent Johannes Burek Beide Großgruppen trafen sich nach der Firmung noch einmal: Die Firmlinge der Pfarrei St. Marien feierten in der Marienkapelle des Missionshauses eine Andacht. Anschließend gingen alle ein Eis essen. Die Firmlinge der Dompfarrei, der Pfarrei St. Hildegard wie auch der Pfarrei St. Josef Johannes Burek übernahm mit seinem PKW die Versorgung und den Gepäcktransport. Auf dem Weg aber auch an den Übernachtungsstationen - wurde über den Glauben gesprochen. In Marburg, am Fest Christi Himmelfahrt, feierte die Gruppe mit Kaplan Joachim Wichmann einen Gottesdienst. Der Firmradkurs endete mit dem Besuch der Sonntagsmesse in der Sank-Hildegard-Kirche. waren von den Gruppenleitern der Pfarrei St. Josef zu einer Beachparty eingeladen. Alle drei Wege der Firmvorbereitung haben ihren je eigenen Vorteil. Was daraus werden wird, wird die Zukunft zeigen. Wir dürfen aber darauf vertrauen, dass Gottes Geist stets bemüht ist, die Seinen gute Wege zu führen. Mögen die Firmlinge diese Zusage beherzt annehmen! Erwähnt werden muss noch eine aus dem Kreis der Eltern spontan gebil- dete Schola, die während des Firmgottesdienstes ihre Segenswünsche singend zum Ausdruck brachte. Musikalisch wurde der Firmgottesdienst durch Domorganist Carsten Igelbrink als auch durch die Jugendband der Pfarrei St. Josef gestaltet. Allen Katechetinnen und Katecheten sei ganz herzlich für ihren unbezahlbaren Einsatz gedankt! J ohannes B urek Pastoralreferent Obdachlosen-Suppenküche startet nach Sommerpause im Oktober Von Januar bis Mai 2015 haben Bedürftige zweimal pro Woche an der evangelischen Kirche in der oberen Bahnhofsstraße eine heiße Suppe bekommen. Nach der Sommerpause wird das Hilfsprojekt ab Oktober weiter geführt. Das Pallottiner Missionshaus hat nach Beendigung seiner zeitintensiven Umbauten im Bereich der Küche nun wieder die Möglichkeit, das Essen bereitzustellen und hat die Versorgung zunächst für die Zeit bis voraussichtlich Mai 2016 zugesichert. Die Essensausgabe soll ab Herbst weiterhin im Bereich der evangelischen Kirche erfolgen. Getragen wird das Projekt von der evangelischen und katholischen Kirche, der Limburger Ehrenamtsagentur (LEA), der Stadt Limburg und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Im ersten halben Jahr haben Georg Weimer (ABID Senioren Immobilien) und die Bäckerei Simon heißen Eintopf sowie Brötchen gespendet. Ihnen und den vielen Freiwilligen, die auch bei Kälte zuverlässig ihren Dienst bei der Essenausgabe getan haben: herzlichen Dank! A nnette K rumpholz 25 Neues aus CROSSOVER Wir haben gefeiert: 10 Jahre Jugendkirche CROSSOVER und die Einweihung des JUGENDSTIL, unseres neuen Treffpunkts für Jugendliche an der Jugendkirche CROSSOVER. Gemeinsam mit jobaktiv, der Beratungsstelle für Jugendberufshilfe im Bistum Limburg, möchten wir ein niedrigschwelliges Angebot für Jugendliche schaffen, das es ihnen ermöglicht, aktiv am kirchlichen Leben teilzuhaben und dieses zu gestalten. Wir freuen uns auf dieses spannende Projekt! Haben Sie Fragen zum JUGENDSTIL? Sprechen Sie uns gerne an. Aktuelle Termine und Informationen finden Sie auf www.jugendkirche-crossover.de 26 BABYSITTERKURS Alle, die Lust haben, ab und zu als Babysitter einzuspringen, können im Babysitterkurs Grundkenntnisse über den sicheren Umgang und die Versorgung von Babys und Kleinkindern praxisnah erlernen. Die Teilnahme ist ab 13 Jahren möglich. Samstag, 10.10.2015, 9.00 bis 16.30 Uhr Anmeldung unter www.fbs-limburg.de GOOD NEWS › LEKTORENTRAINING FÜR JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE Leute ab 14 Jahren, die in Gottesdiensten vorlesen oder es künftig tun wollen, können einen Tag lang trainieren, Texte vor einer großen Gruppe vorzutragen: Verstehen, was man vorliest, und sicherer werden, auch bei Texten, die es in sich haben. Samstag, 10.10.2015, 10.00 bis 16.00 Uhr Christina Schlösser sagt: Tschüss und auf Wiedersehen! Nach rund sechseinhalb Jahren als Jugendbildungsreferentin in der Jugendkirche CROSSOVER ist es für mich Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. Ab September übernehme ich in der Katholischen Hochschulgemeinde Frankfurt neue Aufgaben als Referentin mit dem Schwerpunkt Kommunikation und Veranstaltungsmanagement. Gerne habe ich Sie und Euch in den vergangenen Jahren hier im Pfarrbrief mit Informationen rund um die Jugendkirche CROSSOVER informiert. Herzlichen Dank für alle bereichernden Begegnungen in den Gemeinden, bei Aus- und Weiterbildungen für Gruppenleiter/-innen, in kommunalen Gremien und bei Großprojekten in und um die Jugendkirche. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes reichen Segen! I hre C hristina S chlösser 27 Heiko Dörr wird neuer Leiter der Jugendkirche CROSSOVER Über wie viele Kreuzungen sind Sie schon gegangen oder gefahren? Ich vermute mal, über etliche. Und bei vielen ist uns gar nicht ganz bewusst, wie sehr uns Kreuzungen beeinflussen. Denn, ob wir wollen oder nicht, letztlich entscheiden wir uns für eine bestimmte Richtung. Und das hat dann Konsequenzen – so auch für mich: Am 1. September 2015 beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt, denn eine Kreuzungsentscheidung hat mich hierher nach CROSSOVER als neuen Leiter geführt. Doch wie das Leben so spielt – diese Entscheidung hat mich persönlich auf zwei parallele Wege geführt. Ich beginne hier an der Jugendkirche als „Neuer“ und auch als neuer Ausbildungsreferent für Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten. Damit Sie wissen, wer das „neue Gesicht“ ist, darf ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Heiko Dörr, ich bin 38 Jahre alt und war 12 Jahren in der Pfarrei Christ König Aßlar, bzw. nach der Pfarrei-Neugründung in der Pfarrei St. Anna Biebertal tätig. Ursprünglich komme ich aus Bad Camberg-Würges, kehre also nun „zurück“ in meinen „Heimatbezirk“. Meine Schwerpunkte waren eigentlich schon immer die Kinder-, Jugendund Familienarbeit – aber auch in der Ausbildung bin ich nun schon acht Jahre aktiv, denn ich begleitete als Mentor bereits vier Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten. Für die Zukunft freue ich mich auf viele „Kreuzungen“, bei denen wir uns begegnen, uns kennen lernen und wo wir gemeinsam Kirche gestalten. Denn: „CROSSOVER“ – das ist nicht nur Name der Jugendkirche Limburg, sondern ein Programm für unser aller Leben! I hr H eiko D örr Alle sind eingeladen, sich am 13. September 2015 von Christina Schlösser zu verabschieden und Heiko Dörr kennenzulernen. Beginn ist mit dem Jugendgottesdienst um 18.00 Uhr. D ie Teams der J ugendkirche CROSSOVER 28 29 Auflösung: Die Torhüter essen Eis; ein Kind hat seine Kaninchen dabei; zwei Kinder spielen mit einer Zitrone Federball; der Schiedsrichter spielt Tuba; zwei Kinder fahren Skateboard; ein Mädchen spritzt mit einer Wasserpistole; zwei Kinder raufen sich; es sind zwei Fußbälle und ein kleiner Ball im Spiel; ein Kind fährt Rollschuh; es befindet sich ein Maulwurf auf dem Spielfeld. Das verrückte Fußballspiel Einige Kinder haben sich an einem sonnigen Nachmittag zum Fußballspielen verabredet. Aber auf diesem Bolzplatz stimmt so einiges nicht. Weißt du, was es ist? © deike / „image“ - Verlag Bergmoser & Höller Kinderseite Informationen und Termine Menschlichkeit - Engagement - Ehrenamt Am Samstag, 12. September 2015, von 10-17 Uhr veranstaltet die Limburger EhrenamtsAgentur (LEA) in der WERKStadt erstmals eine Ehrenamtsmesse. Hierzu haben sich über 30 gemeinnützige Organisationen aus dem Raum Limburg angemeldet, um sich und ihre Leistungen vorzustellen. Dadurch sollen die Vernetzung zwischen den einzelnen Organisationen gefördert und neue Freiwillige gewonnen werden. Wenn Sie Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zum Wohle Anderer einsetzen wollen, können Sie sich bei der Ehrenamtsmesse einen guten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten verschaffen. Bestimmt entdecken Sie schon beim „Reinschnuppern“, dass Ehrenamt nicht nur „geben“ bedeutet, sondern dass Sie auch ganz viel zurück bekommen. Weitere Informationen hierzu unter: www.limburger-ehrenamtsagentur.de Erstkommunionkurs 2015/2016 startet Vor den Herbstferien wird der diesjährige Erstkommunionkurs der Pfarreien St. Hildegard, St. Georg, Dom und St. Josef, Staffel und der Erstkommunionkurs der Pfarrei St. Marien starten. Ein erster Informationselternabend für die Eltern der Kinder der Pfarrei St. Marien findet am Montag, dem 14. September 2015, 20 Uhr im Pfarrheim St. Marien, Gartenstraße 20 statt. Für die Pfarreien St. Georg, Dom, St. Hildegard und St. Josef, Staffel ist dieser am Mittwoch, den 16. September 2015, um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Hildegard (Tilemannstraße 5, 65549 Limburg). Ein erster gemeinsamer Nachmittag der Ek-Kinder aller Limburger Pfarreien findet am 10. Oktober statt. Ablauf und Uhrzeit wird noch in den Wochenmitteilungen bekanntgegeben. K atharina K unkel , Pastoralreferentin Orgel plus Ensemble „Musica infinita“ am 1. November 2015 Geistliche Abendmusik in der Pallottiner- und Pfarrkirche St. Marien am Sonntag, 1. November 2015 um 18 Uhr. Mitwirkende: Felicia Brunner, Gesang; Sabine Döll, Flöte; Susanne Wassenich, Klavier und Corinna Salow, Cello. Organist ist Michael Troost, Limburg. Ausführliche Informationen in der Tagespresse. 30 Zeitzeichen - Vorträge im kath. Pfarrheim St. Marien, Gartenstr. 20, Limburg, 20 Uhr Montag, 14 September 2015, Lebensentwürfe und Versagensängste Referentin: Petra Quirnheim PhD, Diplompsychologin, Offenbach Montag, 12. Oktober 2015, Die Frau im Christentum – Streiflichter zu einem ungelösten Problem Referent: Michael Broch, SWR Rundfunkpfarrer, Leonberg TRAUERCAFÉ – LEBENSCAFÉ Getragen von der Katholischen Kirche soll das Trauercafé – Lebenscafé ein Ort der Begegnung und des Gespräches für all die sein, die vor einiger Zeit einen nahen Angehörigen verloren haben. In geschütztem Raum besteht die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Die nächsten Termine: Mo, 07.09.2015, Mo, 05.10.2015, Mo 02.11.2015. Sie finden jeweils von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Pfarrheim St. Hildegard, Tilemannstraße 5, 65549 Limburg, statt und beginnen mit einem kleinen Frühstück. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Hospizdienste Limburg e.V. Die Vorträge wenden sich an alle interessierten Mitbürger/innen Beginn: 19.30 Uhr, Ende: 21.00 Uhr Vorträge in der Diezer Str. 38 A: Montag, 31.08.2015: „Traumatherapie“, Referentin: Ursula Schröder, Kunsttherapeutin Montag, 28.09.2015: „Palliativmedizin“, Referent: Dr. med. Peter Schermuly, Facharzt für Schmerztherapie und Anästhesiologie Montag, 26.10.2015: „Gott und der Tod“ – Ein Theologe antwortet auf Ihre Fragen zwischen Himmel und Hölle, Referent: Stefan Herok, Diplomtheologe Hospizdienste Limburg e.V., Diezer Straße 38 A, 65549 Limburg, Tel. 06431-3369 Informationen zu Seminaren und Vorträgen finden Sie unter www.hospiz-limburg.de 31 Dankeschön-Abend der Dompfarrei am Samstag, 18. April 2015 Die Dankbarkeit, so heißt es, ist das Gedächtnis des Herzens. Danken ist verwandt mit denken, sagt das Wörterbuch. Nur wer denkt, kann danken. In jedem Gedanken also ein Danke? Bedenkenswert! Es ist eine gute Tradition in der Dompfarrei, einmal im Jahr all denjenigen zu danken, die sich das ganze Jahr über ehrenamtlich für die Pfarrgemeinde einsetzen. In diesem Jahr fand der Dankeschön-Abend das erste Mal nach Ostern statt – für manche ein ungewohnter Termin. Doch es zeigte sich, dass es durchaus Vorteile hat, nicht bei Schnee und Eis im Januar, sondern im schönen Frühjahr zu feiern. Denn wie heißt es so treffend in Goethes Faust: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick; im Tale grünet Hoffnungsglück; der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück.“ Und so fanden sich nach der gemeinsamen Feier des Vorabendgottesdienstes gut 60 Gemeindemitglieder im großen Saal des Kolpinghauses zum gemütlichen 32 Beisammensein bei Speis und Trank ein. Nach ein paar herzlichen Begrüßungsworten durch Dompfarrer Rehberg und durch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Frau Sagmeister gab es zunächst ein musikalisches Dankeschön für alle Anwesenden durch die Mitglieder des Pfarrgemeinderates. Ein ganz herzliches Dankeschön vonseiten des Dompfarrers erhielten in diesem Jahr zwei „Urgesteine“ unserer Pfarrei, Frau Link und Frau May, für ihren langjährigen, engagierten, treuen Einsatz zum Wohle der Pfarrei. Im Anschluss an diese Dankesworte wurde mit der Eröffnung des kalten Büffets der gemütliche Teil des Abends eröffnet. In geselliger Runde mit regem Austausch und guten Gesprächen saß man bei einem Gläschen Wein oder Apfelsaftschorle noch lange zusammen und ließ es sich gut gehen. Dankeschön-Lied des Pfarrgemeinderates frei nach der Melodie „Im Schatten des Doms“ von Thomas Neger aus der Mainzer Fastnacht: 1. Strophe: Ihr seid der Dompfarrei wahres Gesicht, ohne euch läuft nichts, was sind wir ohne dich? Bunt gemischt, wie Farben, so leuchtend und fein, einmal im Jahr muss Danken sein. 2. Strophe: Und die sieben Türme zeigen alle Zeit, immer schon waren Menschen bereit, zu helfen, zu dienen, man kann es sehn: Auf geht’s, zusammen weitergehn! Refrain: Wir alle, wir leben im Schatten des Doms, und der Pfarrer singt mit uns ein Halleluja, wir halten unsern Glauben hoffend hoch in den Wind, und danken, dass wir Gast auf Erden sind! Refrain: Wir alle, wir leben ... B irgid S agmeister, P farrgemeinderatsvorsitzende Feier des Fronleichnamsfestes Auch in diesem Jahr begingen viele Gläubige aus dem pastoralen Raum Limburg gemeinsam das Fronleichnamsfest. Bei strahlendem Sonnenschein feierten alle gemeinsam die Eucharistie auf dem festlich geschmückten Kornmarkt. Für die Kinder gab es während der Predigt eine Katechese im Kolpinghaus. Anschließend ging es in einer großen Prozession weiter zu den nächs- ten Stationen und anschließend zum großen Te Deum und Segen in den Dom. Die Kollekte geht dieses Jahr an die „Norbert Lixenfeld Mission“ in Indien. 33 Nach dem Gottesdienst ging es aber noch nicht nach Hause, sondern in den Pfarrgarten zum diesjährigen Pfarrfest der Dompfarrei! Binnen kurzer Zeit füllte sich der Pfarrgarten mit vielen Gläubigen, die sich wie jedes Jahr gerne am Eintopf oder mit Bratwurst stärken wollten. Der Andrang war so groß, dass die Helfer kaum nachkamen. Aber nicht nur für das leibliche Wohl war gesorgt: Die Kindergärten St. Georg und St. Nikolaus sorgten mit fröhlichen Liedern für kurzweilige Unterhaltung. Für alle anderen Kinder hatten die Pfadfinder wieder einen herrlichen Spieleparcour aufgebaut, so dass sich niemand langweilen musste. In der Zwischenzeit konnten sich die Eltern und alle anderen Besucher an den köstlichen Kuchen erfreuen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Kuchenspender! 34 Es gab aber noch mehr zu sehen: Der Eine-Welt-Laden hatte einen Stand mit wunderschönen Geschenkideen und fair gehandelten Waren aufgebaut. Des weiteren gab es einen InfoStand des Walter-Adlhoch-Hauses mit herrlichen Erzeugnissen aus der Holzwerkstatt. Beide Kindergärten bekamen einen tollen Holzdino überreicht. Der Erlös des Pfarrfestes geht auch dieses Jahr wieder zur Unterstützung der Holzwerkstatt an das Walter-Adlhoch-Haus. Allen Besuchern des Pfarrfestes ein herzliches Dankeschön!!! Trotz aller Freude werden aber auch in unserer Pfarrei die Helfer immer weniger, so dass es immer schwieriger wird, ein solches Fest zur Zufriedenheit aller zu stemmen. Deshalb unsere Bitte: Stellen Sie sich zur PGR-Wahl im November zur Verfügung oder wirken sie bei dem ein oder anderen Fest als Helfer mit – Infos erhalten sie im Pfarrbüro. Allen, die zum Gelingen des Gottesdienstes und des Pfarrfestes beigetragen haben, von Herzen ein Vergelt´s Gott! A ndrea K loos Diözesanversammlung des Kolpingwerks in Limburg in Deutschland ein und stellte sich anschließend in einer angeregten Diskussion zahlreichen Fragen. Im zweiten Teil der Tagung, den der Vorsitzende des DV, Stefan Fink, souverän modeDer Hessische Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz als rierte, wurden die DeGastredner bei der Diözesanversammlung der Kolpingfamilie. legierten über die AktiUnter dem Motto „Mut tut gut“ tagvitäten des zurückliegenden Jahres te in diesem Jahr erstmals seit 50 und die anstehenden Pläne ausJahren die turnusgemäße Diözesanführlich informiert. Dem Tagungsversammlung des Kolpingwerks in teil schloss sich der Gottesdienst der Diözese Limburg im Limburger im Limburger Dom an. Zu diesem Kolpinghaus. Rund 100 Delegierte zogen die Kolpingfamilien durch die aus den verschiedenen KolpingfaAltstadt und zeigten wahrlich Flagmilien kamen dort zusammen. Bege mit knapp 20 Bannern. grüßt wurden sie vom Hausherrn, Nach dieser arbeitsintensiven TaDompfarrer Gereon Rehberg. Der gung hatte die Kolpingfamilie Limburger Bürgermeister Martin RiLimburg zum Ausklang Abendeschard hieß die Delegierten ebenfalls sen und ein abwechslungsreiches in der Domstadt willkommen und Abendprogramm organisiert. Grupwünschte ihnen eine gute Tagung. pen des Limburger Rauchclubs traFür die gastgebende Kolpingfamilie ten auf. hieß Marion Schardt-Sauer die AnDies und die zahlreichen Helfer, die wesenden willkommen. über den ganzen Tag und bereits im Als Gastredner hatte der DiözesanVorfeld dafür Sorge trugen, dass es verband (DV) den hessischen Kuleine gelungene Tagung in Limburg tusminister, Prof. Dr. Alexander Lorz, wurde, hatte ganz wesentlich Torsgewinnen können. Er ging in seinem ten Kronmüller organisiert. Ein geVortrag auf die Besonderheiten des lungener Tag, der Mut machte! Verhältnisses von Staat und Kirche M arion S chardt -S auer 35 65 Jahre Glocken in St. Marien Im Monat Oktober feiern die Gemeinschaft der Pallottiner und die Pfarrgemeinde St. Marien das Weihefest der Marien-Kirche. 1927 fand die Weihe statt. In diesem Jahr besteht Anlass, einmal das Augenmerk auf die Glocken zu richten, die seit 1950, d. h. seit nunmehr 65 Jahren im Turm der Marienkirche hängen. Dazu folgende Vorgeschichte: Bereits im Jahr 1948 wurde ein neues Geläute mit sechs Glocken geweiht und installiert. So steht es auch in dem soeben erschienenen Buch von F. Hauer „Die Pallottiner in Limburg“. Von einer weiteren Glockenweihe im Jahr 1950 ist hier jedoch nicht die Rede. Die 1948 geweihten Glocken aus Gussstahl wurden jedoch nach kurzer Zeit ausgetauscht. Gravierende Klangmängel müssen der Grund dafür gewesen sein. Unterlagen im Provinzarchiv der Pallottiner und die Chronik der Pfarrei St. Marien berichten von Verhandlungen der Vertreter des Missionshauses und dem damaligen Domkapellmeister Pabst mit der Glockengussfirma und es kam tatsächlich zu einem Austausch der Glocken. Die Kosten wurden von der Glockengussfirma übernommen. 36 Das heutige Geläut wurde 1950 vom „Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation AG “ erstellt. Am 9. Oktober 1950 wurden die Glocken nach Limburg gebracht, am 23. Oktober 1950 wurden sie im Auftrag des damaligen Bischofs Wilhelm Kempf von Pater Andreas Stock in einem einfachen Ritus „in aller Stille“ geweiht. In der Pfarrchronik wird zu diesem Ereignis u. a. berichtet: „Am 9. Oktober kamen die neuen Glocken frühmorgens um sechs Uhr auf Lastautos hier an ... Am 10. Oktober gab Radio Frankfurt bei den Nachrichten durch, St. Marien in Limburg habe neue Glocken bekommen.“ Die Chronik berichtet weiter davon, dass durch Entfernen der Steinsäulen zwischen den Türmen eine Öffnung geschaffen wurde, durch welche die Glocken in den Glockenstuhl gezogen werden mussten. Am 16. Oktober löste sich „ein großer Gesimsstein und sauste von der Höhe herab vor das Portal der Kirche, zum Glück ohne größeren Schaden anzurichten. Noch am gleichen Tag wurde die erste der sechs Glocken hochgezogen, und am 21. Oktober 1950 läuteten die neuen Glocken zum ersten Mal.“ Die sechs Glocken der Marienkirche sind gestimmt auf die Töne: h‘, d‘, e‘, fis‘, g‘ und a‘. Nach einem von Domkapellmeister Pabst erstellten Gut- achten sind die Glocken im Verhältnis zueinander, aber auch auf das Geläut des Domes gut abgestimmt. Es folgen die lateinischen Glockeninschriften mit deutscher Übersetzung, Größe, Gewicht und der Ton, in dem sie erklingen: 1. Patri gloriam jubilo (Dem Vater juble ich Ehre) Durchmesser: 1800 mm, Gewicht: 2770 kg, Ton: h 2. Opus Christi annuntio (Christi Werk ich künde) Durchmesser: 1510 mm, Gewicht: 1996 kg, Ton: d‘ 3. Amori corda convoco (Zur Liebe ruf ich die Herzen) Durchmesser: 1350 mm, Gewicht: 1259 kg, Ton: e‘ 4. Patronam matrem rogo (Die Mutter Patronin bitt ich) Durchmesser: 1180 mm, Gewicht: 874 kg, Ton: fis‘ 5. Angelis vestris supplico (Zu euren Engeln fleh ich) Durchmesser: 1110 mm, Gewicht: 785 kg, Ton: g‘ 6. Vincentio laudem praedico (Des Vinzenz Lob verkünd ich) Durchmesser: 980 mm, Gewicht: 513 kg, Ton: a‘. Keine Frage: Im Original klingen die Glocken am schönsten, aber sie lassen sich auch im Internet hören. Dazu gibt es den folgenden Link: https://www.youtube.com/watch?v=L-y43tY_lsg . Hier noch ein Hinweis für Frühaufsteher: Am Sonntag, 25. Oktober 2015 beginnt die Sendung „Geistliche Musik “ im Radioprogramm des Hessischen Rundfunks (HR2 Kultur) um 6.05 Uhr mit dem Geläute der St. Marienkirche und endet auch damit gegen 7.25 Uhr. Wolfgang B ar toschek 37 Messdiener aus St. Marien: Ausflug nach Westerburg Auf dem Rückweg zum Bahnhof haben wir noch einen Abstecher zur Eisdiele gemacht. Auch wenn der Zug eine halbe Stunde Verspätung hatte, war es für die Messdienerinnen und Messdiener aus St. Marien ein gelungener Tag. A nna M üller So manch ein Pendler mag sich am Morgen des 13. Junis gefragt haben, was die bunte Truppe aus sechs Messdienerinnen und Messdienern mit ihren drei Betreuern auf dem Bahnhof in Limburg zu suchen hatten. Eigentlich ist es ganz simpel: Wir waren auf einem schönen und gelungenem Messdienerausflug! Um 8:08 Uhr fuhren wir mit dem Zug nach Westerburg und gingen dort in eine Bibelausstellung, bei der man auch ausprobieren konnte, wie Abraham und Co. damals gelebt haben. Nach einer ca. eineinhalbstündigen Führung ging es, leider im Regen, hoch zur Liebfrauenkirche. Dort haben wir gegrillt und gegessen. Später feierten wir auf dem Dachboden einer Scheune in der Nähe der Kirche mit Pater Markus Stecher die heilige Messe unter dem Motto: „Dein“. 38 In der Bibelausstellung: John Thomas als Abraham (Zimt riechen), Cornelia Mais als Sarah (Begrüßung von Gästen mit Öl), Anna Müller (schreibt Hebräisch), und Jan-Patrick Müller (mahlt Korn). Lesefreunde Linter „Ich lese gern…!“ Mitmachpräsentation von Annie Vollmers begeisterte die Kids Mit Spaß und Feuereifer waren 25 Kinder im Alter von 8-12 Jahren bei der Sache, als es am 12. Juni darum ging, Annie Vollmers bei ihrer Leseaktion „Tintenherz und Zauberzunge“ tatkräftig zu unterstützen. Eingeladen hatten die Lesefreunde Linter in den Gemeinschaftsraum der kath. Kirche in Linter zu einem lustigen und interessanten Leseabend. Die Vorleserin Annie Vollmers, die selbst leidenschaftlich gern Bücher und Wörter sammelt, verstand es auf wunderbare Art, den Kindern die Kunst des Schreibens und Vorlesens näher zu bringen. Ob es darum ging, beim Hören des ersten Satzes das entsprechende Buch zu erraten (Gregs Tagebuch, Harry Potter, Momo …), schwierige Wörter zu lesen („superkalifragilistikexpialigetisch“), Synonyme zu Wörtern zu finden oder Zungenbrecher („Rha- barberbarbara“) vorzulesen, die Kids waren mit Begeisterung dabei! In der Pause wurden drei große Familienpizzen verzehrt, dann ging der Abend mit Spielen, Basteln und der Suche nach schönen und blöden Wörtern auch schon zu Ende. Zum Schluss war klar – in jedem der anwesenden Kinder steckt ein Tintenherz und eine Zauberzunge! Am 25. September 2015 liest Annie Vollmers wieder für Erwachsene! Mit ihrem Programm „Bitte einsteigen“ kommt sie mit Geschichten und Gedichten rund ums Zugfahren nach Linter in das kath. Kirchenzentrum! A nja B odenbach 39 Einladung zum Pfarrfest Der Pfarrgemeinderat lädt alle Angehörigen und Freunde der Pfarrei ganz herzlich zum Pfarrfest am 27. September 2015 ein. Ab 12.30 Uhr ist das Pfarrheim in der Gartenstraße 20 geöffnet. Wir wollen gemeinsam Mittagessen und bei Kaffee und Kuchen nette Begegnungen und Gespräche erleben. Das fröhliche Beisammensein stärkt unsere Verbindung als Gemeinde. Für ein gutes Gelingen sind Kuchenund Salatspenden ganz herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie etwas zum Buffet beisteuern möchten. Besten Dank schon vorab! Telefon Pfarrbüro: 06431 – 94810. A nnette K rumpholz Jahresausflug der Kleinsten von St. Josef Mit 12 Erwachsenen und 11 Kleinkindern der Krabbelgruppe machten wir uns auf zum Tierpark-Weilburg. Wir hatten eine Kleinkinderführung durch den Park gebucht. Frau Zinke erklärte alles kindgerecht mit Hilfe einer süßen Bärenhandpuppe. Sie führte uns zu den Schafen, Ottern, Bären und Wölfen. Auch einen 500 Jahre alten Baum gab es zu bestaunen. Um den Nachmittag ausklingen zu lassen, machten wir auf dem Spielplatz ein Picknick und die Kinder konnten wunderschön spielen und toben. Alle waren sich einig - zu so 40 einem schönen Ausflug treffen wir uns nächstes Jahr wieder! E lke L indemann Fotos: Peter Höhn Orgelbau St. Josef Eine Kirche ohne Orgel ist nur eine halbe Kirche. Diesen Zustand mussten wir jahrelang ertragen. Ein geringer Ersatz ist zwar da, aber einen richtigen Klang, wie eine große, schöne Orgel, gibt so ein elektrisches Klavier nicht ab. Unser guter Pfarrer Rehberg hat die Werbetrommel kräftig gerührt und einige Sponsoren gefunden, ein schöner Konzertabend in der Kirche und noch viele andere Bemühungen von Gemeindemitgliedern haben es möglich gemacht - wir haben wieder eine Orgel in St. Josef. Am 11. Mai 2015 begann der Aufbau der Orgel in unserer Kirche St. Josef. Die Reinigung erfolgte in der Erbauerfirma. Das Gehäuse und das Metallgestell wurden in Teilen geliefert Woher kommt sie? Aus der kath. Pfarrkirche St. Albertus aus Essen-Katernberg. Sie wurde 1986 von der Orgelbauwerkstatt Sauer u. Heinemann GmbH hergestellt. Das Instrument hat 18 klingende Register, die sich auf Haupt-, Schwell- sowie Pedalwerk verteilen. Sie wurde seinerzeit als mechanisches Schleifladeninstrument mit einer elektrischen Registertraktur gefertigt. Leider wurde die Kirche St. Albertus Magnus vor geraumer Zeit aufgegeben und der Kirchenraum an eine andere Religionsgemeinschaft vermietet, welche keine Pfeifenorgel benötigt. und im Pfarrsaal gelagert. Kräftige Leute kamen, um alles auf die Kirchenempore zu tragen. Der Metallrahmen, die Podeste für die Pfeifen, das Gebläse und die Luftzuleitungen wurden installiert. Nach und nach kamen die Pfeifen und der Spieltisch an ihren Platz. 41 Der zeitaufwändigste Teil begann nun - das Stimmen und Anblasen der Pfeifen. Nun steht sie da auf der Empore. Jeder kann sie bestaunen und feststellen, dass sie sehr gut in diese Kirche passt - als wäre sie dafür gebaut worden. Johannes Burek kann es kaum erwarten, sie zum Leben zu erwecken. Freuen wir uns auf die Einweihung und das Lob Gottes, das bald wieder angemessen in unserer Kirche erklingen wird. E lke L indemann Fotos: Peter Höhn Kirchenchor St. Josef Am 1. September 1969 wurde Engelbert Held neuer Pfarrer von St. Josef in Staffel. In seiner Neujahrspredigt wünschte er sich die Gründung eines Kirchenchores. Der damalige Pfarrgemeinderat war hellauf begeistert und unterstützte dieses Vorhaben. Mehr als die Hälfte der Pfarrgemeinderatsmitglieder traten spontan in den neuen Chor ein. Sein vornehmster Auftrag war von Anfang bis heute, an der musika42 lischen Mitgestaltung des Gottesdienstes mitzuwirken, besonders bei festlichen Gottesdiensten oder geistlichen Chorkonzerten. Am 1. März 1970 wurde Josef Schmitt aus Elz als Dirigent für den neuen Chor gewonnen und angestellt. Das erforderliche Klavier, ein gebrauchtes Lichtensteiner Piano, wurde in Frankfurt-Höchst erworben. Schon am 13. März 1970 fand die erste Chorprobe für die 41 sangesfreudigen Frauen und Männer statt. Schon im Juni des gleichen Jahres überraschte der junge Chor mit den vierstimmigen Chorälen “Lobet den Herren“ (J. S. Bach) und „Nun danket all und bringet Ehr“ (J. Crüger) die Gottesdienstbesucher. Fast jedes Jahr veranstaltete der Kirchenchor mit befreundeten Chören in der Adventszeit ein geistliches Chor-und Orgelkonzert, das bei den Besuchern und in der Presse einen positiven Anklang fand. Der Reinerlös war immer für einen guten Zweck bestimmt. Nicht unerwähnt sollten die einoder mehrtägigen Ausflugsfahrten sein, die der Geselligkeit dienten und das „Wirgefühl“ der Chorgemeinschaft bestärkten. Was wäre ein Chor ohne Dirigent? Josef Schmitt hat den Chor 27 Jahre hervorragend gefördert. Sein Nachfolger, Martin Bertram, ein ehemaliger Domsingknabe und Domchorsänger, ist ein Glücksfall für unseren Chor. Er setzt seit Oktober 1997 mit Begeisterung die begonnene Chorarbeit fort. Zur Zeit besteht der Kirchenchor aus 23 aktiven Sängerinnen und Sängern, davon sind noch sechs Gründungsmitglieder. Es wäre schön, wenn möglichst viele neue Sängerinnen und Sänger dazukämen, damit die Zukunft gesichert und der Chorgesang zur Ehre Gottes und zur Freude der Pfarrgemeinde weiter gepflegt werden kann. K arl S kop 43 Der neue „Familiengarten“ Tilemannstr.7, 65549 Limburg Tel. 0 64 31 - 22 112 [email protected] www.gesamtverband-limburg.de Öffnungszeiten: Mo-Fr.: 7.00-16.30 Uhr Seit einigen Monaten sind mehrere Familien aus unserer Einrichtung an den Wochenenden damit beschäftigt, einen ziemlich verwilderten Garten nutzbar zu machen. Ziel ist, dass Kinder und Familien den Garten für sich nutzen - zum Säen und Ernten - zum Treffen und Feiern - zum Grillen und Kaffee trinken - zum Kindergeburtstag feiern - zum Spielen und Ausruhen ……… Anja Siehoff, Mitglied des Pfarrgemeinderats St. Hildegard und Elternbegleiterin, hat dieses Projekt initiiert und begleitet es mit sehr großem Einsatz. Der Garten hat eine tolle Lage, ist direkt neben dem Waldspielplatz auf dem Limburger Schafsberg und wurde dem Familienzentrum kostenlos zur Verfügung gestellt. In ersten Schritten wurde das kaputte Gartenhaus abgebaut, Gehölz kräftig zurückgeschnitten, Dornen und Unkraut entfernt. Die Schreinerklasse der Limburger Friedrich-Dessauer-Schule hat ein tolles Gartenhaus errichtet, Mit44 a t i K arbeiter der Limburger Volksbank haben im Rahmen des Limburger Bündnisses für Familien das Haus gestrichen und beim Einfassen der Beete geholfen, der Limburger Bauhof hat das Schnittgut abgeholt und entsorgt, die EVL hat geholfen, Wasser zu finden und nutzbar zu machen. Anwohner unterstützen das Projekt durch kurzfristiges Abgeben von Strom oder Wasser, oder indem sie ein „Auge“ auf den Garten haben. Gemeindemitglieder und der Kindergartenbeauftragte Herr Magyar haben Sträucher, Pflanzen und Kartoffeln zum Setzen vorbeigebracht; die Erzieherinnen gehen mit den Kindern regelmäßig in den Garten, haben die „Bauarbeiter“ besucht und ihnen Verpflegung gebracht. Mit einfachen Worten gesagt: Hier entsteht ein phantastisches Projekt mit Unterstützung von vielen. Am 16. Juli wurde mit allen, die die Entstehung des Familiengartens unterstützt haben, ein wunderschönes Richtfest gefeiert. Die „gute Seele“ des Familiengartens ist aber Anja Siehoff! Sie orga- nisiert die Treffen der Familien, steht mit Rat und Tat zur Seite, war „Bauleitung“ für das Gartenhaus und Initiatorin und Mitplanerin des Richtfestes. Das Projekt hat sehr viele finanzielle Unterstützer gefunden, wofür wir sehr dankbar sind. Herzliche Einladung zu einem Besuch in unserem Familiengarten an dieser Stelle!! S teffi L udwig Für das Team von K ita & Familienzentrum Kauf eins mehr Am Sonntag, 4. Oktober 2015 feiern wir wieder „Erntedank“. Ein Reichtum an Getreide, Früchten, Gemüse und vieles mehr steht uns zum Verzehr zur Verfügung. Leider haben viele Menschen in unserer Stadt keinen Anteil an dieser Fülle von Gaben aus der Natur. Daher steht am „Erntedanksonntag“ wieder der Spendenkorb bereit, um gefüllt zu werden. Alle, die im „Lädchen“ günstig einkaufen, nehmen dankbar unsere Gaben an. H ildegard Wagner Für den C aritasausschuss Kirchgeldspende Liebe Gemeindemitglieder, in diesem Pfarrbrief finden Sie den Spendenaufruf 2015/2016. Daraus können Sie auch ersehen, was wir im letzten Jahr mit Ihren Spenden finanzieren konnten. der „Hahn-Skulptur“ und die umgebende Beetbepflanzung, sowie für die neue Bepflanzung entlang der Adelheidstraße verwendet werden. D r. E dith Z ey Die diesjährige Kirchgeldspende soll insbesondere für die Restaurierung 45 „Gespaltener Hahn“ erhält „seinen Platz“ Etwas kläglich lag er im Hof unserer Kirche St. Hildegard, der „Gespaltene Hahn“, der in den letzten Jahren wenig Beachtung fand und jetzt den „Jugendstil“-Containern von „CROSSOVER“ im Weg war. In früheren Jahren überraschte die Jugend die Gottesdienstbesucher der Osternacht immer wieder mit einer neuen Bemalung der Skulptur sowie der Gestaltung drumherum. Der eigentliche Sinn, weshalb St. Hildegard diesen Hahn aufstellte, ging in Vergessenheit. Durch die neue Situation, einen anderen Platz für den Hahn zu finden, tauchten nun Gedanken auf, was dieser „Gespaltene Hahn“ für St. Hildegard wohl zu bedeuten hat. Im Oktober 1967 wurde unsere Kirche durch Bischof Dr. Wilhelm Kempf geweiht. Aus finanziellen Gründen konnte kein Kirchturm gebaut werden, jedoch das Fundament dafür wurde fertiggestellt und mit einem Beet abgedeckt. Ein Kirchturmhahn erübrigte sich. 1969 stellte der Limburger Künstler Friedel Hensler in unserem Kirchhof einen Kreuzweg aus. Pfarrer Klaus Greef schrieb im Pfarrbrief Juli/Augst 1971: „Damals kam der Gedanke, den Hahn, der den Abschluss der Kreuzwegbilder darstellte, in ähnlicher Form ständig im Kirchhof auf46 zustellen [. . . ] „Wäre dies nicht eine Möglichkeit, unserer Kirche zu einem „Hahn“ zu verhelfen. [. . . ] „Was bedeutet überhaupt ein Hahn im Zusammenhang mit einer Kirche? Weiter heißt es, dass man im Hahn den Künder des Tages sehen kann, der die Schläfer aufweckt und sie daran erinnern soll, „Menschen des Lichtes“ zu sein und aller Schläfrigkeit im Einsatz für Gott zu entsagen. „Oder“, so schreibt unser „GründerPfarrer“, man kann sich auch an die Versuchungsgeschichte des Petrus erinnern, in der ein Hahn Petrus auf sein Versagen hinwies. Der Hahn, den Friedel Hensler für unseren Kirchhof gestaltet hat, ist eine Weiterentwicklung seiner Kreuzweg-Darstellung. Nun hat unser „Gespaltener Hahn“ seinen Platz bezogen, wird restauriert und ruft von „seinem Kirchturm- Fundament“ die Vorbeieilenden dazu auf, in das Gotteshaus einzutreten und alles, was im eigenen Leben „gespalten“ ist, zu überdenken und in Gottes Hände zu legen. R udolf Z wiener Neues aus dem Helferkreis Frau Stefanie Beddiar, die mehrere Jahre als Helferin den Bezirk „Schaumburger Str.“ betreut hat, verlässt leider unsere Pfarrei und gibt damit ihr Amt ab. Wir danken Frau Beddiar herzlich für ihr ehrenamtliches Engagement. Der Bezirk „Schaumburger Str.“ wird in Zukunft eine neue Helferin haben. Wir freuen uns, dass Frau Rebecca Will sich bereit erklärt hat diese Aufgabe in der Gemeinde zu übernehmen und begrüßen Sie im Helferkreis. Für den H elferkreis M onika B older Termin für unser Pfarrfest verschoben Unser Pfarr- und Patronatsfest kollidiert terminlich immer mit der Kreuzwoche. Kürzlich wurde auch noch beschlossen, ab sofort das Kreuzfest immer in Limburg stattfinden zu lassen. Aus diesem Grund verschieben wir unser Pfarrfest dieses Jahr auf den 25. Oktober 2015 nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr. Bitte notieren Sie sich den Termin. Sie sind schon jetzt ganz herzlich eingeladen, mitzufeiern. Zeitnah erhalten Sie noch weitere Informationen. B arbara P ossin Helferinnenkreis Dienstag, 27. Oktober 2015, 17.00 Uhr im Pfarrheim. Redaktioneller Hinweis für die St. Hildegard-Seiten Beiträge senden Sie bitte auch an Hildegard Wagner: [email protected] 47 Katholisches Pfarramt St. Georg Domplatz 3, 65549 Limburg Telefon: 06431 - 929799-0, Telefax: 06431 - 26520 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Montag - Freitag: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Montag, Dienstag und Donnerstag: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr Bankverbindung: IBAN: DE35 5114 0029 0374 9900 00 BIC: COBADEFFXXX Katholisches Pfarramt St. Marien Gartenstraße 16, 65549 Limburg Telefon: 06431- 9481-0, Telefax: 06431 - 9481-50 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr Donnerstag: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und 15.00 Uhr - 17.00 Uhr Bankverbindung: IBAN: DE08 5115 0018 0001 1081 58 BIC: HELADEF1LIM Katholisches Pfarramt St. Josef Hans-Wolf-Straße 9, 65556 Limburg-Staffel Telefon: 06431 - 8620, Telefax: 06431 - 3328 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Dienstag: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr, Mittwoch: 14.00 Uhr - 16.30 Uhr Donnerstag und Freitag: 09.00 Uhr - 11.30 Uhr Bankverbindung: IBAN: DE 57 5115 0018 0111 2032 46 BIC: HELADEF1LIM Katholisches Pfarramt St. Hildegard Tilemannstraße 7, 65549 Limburg Telefon: 06431 - 3712, Telefax: 06431 - 26462 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Montag, Dienstag und Donnerstag: 09.00 Uhr – 11.00 Uhr Mittwoch: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr Bankverbindung: IBAN: DE11 5115 0018 0000 1019 23 BIC: HELADEF1LIM